Sonntag, 11. August 2019
Weiterhin auf der ideologischen Streckbank
Noch ein Schmäh. Eventuell hat der mehr Substanz. Was weiß man. Die Donau wird regelmäßig untersucht. Auch an der Prostata. An fünf Messstellen in Österreich werden Proben genommen, um Biologie, Chemie, Gewässerstruktur zu untersuchen, genauso wie die Fische, den Gehalt an Mikroplastik und den Grad der Fremdenfeindlichkeit. Was die Scheiße betrifft, besser gesagt Fäkalien, veröffentlichten österreichische Forscher im Fachjournal "Water Research" ihre Ergebnisse. In 80 bis 92% der Proben fanden die Wissenschaftler genetische Marker, die kurz gesagt nach Scheiße rochen, die menschlichen Ursprung waren. Trotzdem soll die mikrobiologische Qualität in Anbetracht ihrer Länger und Größe, denke der vielen Kläranlagen, sehr gut sein. Resistente Keime gibt es auch in der Donau, wie auch Rückstände von Antibiotika, die jetzt hinten hinaus schon so restistent sind, dass sie in der Donau so häufig vorkommen wie in meiner Schreibe das Wort "Eventuell". In der Donau, an einem ganz bestimmten Abschnitt, gibt es dann noch eine ganz besondere Algenart. Die heißt "Pediastrum-Technopolymer de Klappinger". Was diese Alge so besonders macht. Na wenn die Saison um ist, muss ich meinen völlig durchgesessenen Klappstuhl nicht extra zur Mülldeponie bringen. Den schmeiß ich einfach in die Donau und die Algen ereldigen den Rest. Mehr als 100 Kilo Plastik pro Tag wird allein in Österreich durch die Donau weitergeleitet, wahrscheinlich ans Schwarze Meer oder ins Innenministerium. Dort gibt es dann ein Leck, wo die ganze braune Sauce dann in die Gesellschaft hineintropft. Aktuell eher nicht mehr. Jährlich landen in Österreich 40 Tonnen Plastik in der Donau. Ganz übel in der Sache ist das Mikroplastik aus Kosmetika, die von veralteten Kläranlagen nicht herausgefiltert werden können, wie die Denk und Sprach-Polizei im Netz die von Algorithmen angeleitet werden, die in einem Text nicht zwischen feiner Ironie und dumpger Volksverhetzung unterscheiden können. Drogen gibt es naturgemäß zuhauf in der Donau. Von irgendwas müssen die Fische doch leben. Letzens sah ich eine Blaunase die a bissl Koks an einen Zander vertickte. Am höchsten soll die Konzentration von Drogen und Medikamenten bei Klosterneuburg sein. Genau vier Kilometer stromaufwärts. Falls sie dort reinspringen wollen bitte. So und jetzt der eigentliche Schmäh. Über die Donau gelangen auch sogenannte Weichmacher im Plastik ins Meer, die wegen ihrer "hormonaktiven Eigenschaften" berüchtigt sind. Was ich bestätigen kann. Letztens stieg in meinem Einzugsgebiet eine junger, schwer maskuliner und ziemlich potent wirkende junger Mann in die Donau. Auf der anderen Seite kam er dann als zweifache Mutter wieder raus, die aktuell im vierten Monat schwanger war. Sie können den natürlich auch umdrehen, in Richtung, eine junge Anwältin oder Meeresbiologie steigt in die Donau und auf der anderen Seite kommt sie als Mann wieder heraus, der einen BMW 323i fährt, natürlich tiefergelegt, mit Sportfelgen und dicke Reifen und der gerne Baba Saad hört.

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Dann gibt es die berüchtigten Sätze, die eigentlich alles sagen über den Zustand der besseren Welt. Einer von diesen Sätzen geht so: "In einer Krise flüchtet das Kapital meist in Richtung Amerika".
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Die Sache ist recht zügig erzählt. Ich mache ja sehr viel Glotze. Na nicht unterm Tag und unter der Woche. Das lässt mein kleinstbürgerlicher Arbeitsethos naturgemäß nicht zu. Dieses Luder werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr los. Ist wie der Monsanto-Fluch, nee wie Montezumas-Rache. Doch statt Durchfall, "durchgefallen - setzen - nichtgenügend". Zu einem funktionierenden Gegenentwurf von Welt habe ich es nie gebracht. Obschon ich mir von Banken kein Geld borge. Bei einem wie mir rücken die auch kaum Geld raus. Außerdem. Was soll man von diesen Institutionen schon halten, wo doch schon die Vatikan-Bank das Geld der Mafia wusch, wie ich meine Socken bei Steuerhinterziehungen half. Ich kann nur „Strandleben“. Aber wohl durchdacht ist mein Wurf nicht. Abgesehen davon dass mein Konzept die Ressourcen schont und recht unweltverträglich ist. Seit Samstag-Nachmittag bin ich in Sachen Klima wohl wie Südafrika, zu Zeiten, als Nelson Mandela auf Robben Island in seiner Zelle auf und ab ging. Aktuell kostet ein Ticket für einmal Sightseeing auf Nelson Mandelas Spuren 33,38 Euro, inklusive Gedankenaustausch mit einem politischen Ex-Gefangenen. Falls sie lieber mit einen Hubrschrauber über die Insel fliegen möchten ohne Ex-Gedanken ist man ab 130 Euro dabei. Nee ich mache nicht ins Meer oder in die Donau. Mein Kumpel, einen Baum weiter auf der Donauinsel, schafft einen Sommer mit einer einzigen kurzen Hose. Zu so viel Wahrhaftigkeit fehlt mir doch etwas der Mut ehrlich gesagt. Versuchen sie Mal in der Bronx schön Strandleben, sagen wir von Ende September bis Ende April. Da frierst du dir kontunierlich die Eier ab. Als Frau bekommst du dann eine Gratis-Schmallippen-Anpassung an das derzeitige Schönheitsideal, ohne weitere chirurgische Maßnahmen. Ist es sexistsich wenn man(n) schreibt, Schamlippen sind das zweite Paar Ohren der Frau? Laut neuestem Informationsstand eher nicht. Deswegen baue ich den Schmäh jetzt dahingehend aus, dass in einschlägigen Foren gemunkelt wird dass Schmalippen die zweiten Ohren der Frau sind. Falls sie den Schmäh nicht sofort verstehen. Der geht auch in Richtung: "DU KOMMST MIR HIER NICHT REIN". Eventuell stecken sie dich dann Ende Oktober auch in die Klapse, wenn du in der Kurzen auf der Donauinsel hockst, nachdem sich herausgestellt hat das du österreichischer Staatsbürger bist und in der Sache "Hausdurchsuchung - Martin Sellner - Sprecher der hiesigen Identitären - Spende Attentäter von Christchurch" lauthals Aufklärung forderst. Und zwar vollumfänglich. Trotz Durchsuchungs-Dingsbums in der Tasche warteten die
Polizisten geschlagene 12 Minuten vor Herrn Sellner seiner Wohnungstür. Ein Polizeiexperte ortete. Das Verhalten der Beamten verstöße "gegen jegliches taktisches Gebot". Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft in dieser Sache. Es steht der Verdacht im Raum der Herr Sellner könnte vor der "anstehenden" Hausdurchsuchung gewarnt worden sein. Eben weil sich die Einsatztruppe der Polizei vor seiner Wohnungstür ungefähr so anstellten wie ich mich im Leben. Im Verdacht steht ein Leck im Innenimisterium. Als das Innenministerium eventuell leck schlug, wie wohl in diesem Moment eines der Schinackel im Mittelmeer, wurde es vom besten Innenminster Österreichs aller Zeiten Herbert Kickl/FPÖ angeführt. Sollte sich die Vorwürfe erhärten wie früher mal bei mir, wäre das ein Skandal der sogar Ibiza in den Schatten stellt. Allerdings als "Geduldeter" kannste du auf der Donauinsel auch noch im Dezember in der Kurzen sitzen. Zwar würde dir die eine oder der andere Mut zu sprechen. Nur ändert das nix an deinem prekären Status. Wie sie sich denken können ist mein kleinstbürgerlicher Arbeitsethos ziemlich absurd, wo es für mich auf dieser Welt nicht mehr sehr viel zu tun gibt, außer meinen Status Quo zu verwalten, so kleinstbürgerlich wie mich mein Scheitern in die Enge getrieben hat. Auch aus Angst im Teppich einer Provinzbank-Filiale zu versinken, mit einen Kulturstrick um den Hals, mit dem faulen Willy als Motiv, habe ich mich zeitlebens mit Händen und Füßen gegen meine kleinstbürgerliche Verantwortung fürs Gemeinwohl gewehrt. Jetzt habe ich den Scherben natürlich auf. Du kannst im Falschen eventuell das Richtig versuchen. Aber im Flaschen gar nix mehr zu versuchen, weil Strandleben hier keine Zukunft hat, wird gar nicht gern gesehen. Gratis-Bloggen. Sicherlich. Allerdings auch bei gratis zählt dass die dortigen News different sein müssen. Das habe ich vom Herrn M. gelernt. Und der weiß wovon er spricht. In der Angelegenheit mangelt es mir wohl etwas an Kreativität. Different ist bei mir aktuell höchstens das Regal aus Plastik vom Araber, dass ich hin und wieder zum Schämen in die Ecke stelle, und natürlich die Lebensmittel-Milben, die sich in der Reispackung breitmachen, wie die A… . Wehe sie denken an Asylanten. Ich hatte Ameisen im Sinn, die Letztens meine Tasche auf der Donauinsel in Beschlag nahmen. Laut der Frau M.T. jetzt nicht mehr und darüber hinaus, sind Lebensmittel-Milben völlig harmlos. Solange die nicht bei Amazon bestellen und "Ernährungskompass" googeln, ist alles halb so schlimm. Übelst soll der rotbeinige Schinkenkäfer sein. Wenn der mit deiner Küche durch ist haste einen Lebensmittel-Vorrat wie die Bewohner Leningrads im Winter 1943. Allerdings ziemlich different ist für mich der Unterschied zwischen einem Röhrenfernseher und einer Glotze mit HD. Sport z.B. schaut sich mit HD tatsächlich angenehmer. Wesentlich angenhemer sogar. Früher musste man bei einem Tennis-Spiel schon extremst genau hingucken, um zu wissen was die da gerade so planten. Beim Eishockey sah man bei der Röhre so gut wie nie den Puck. Fußball. Musste man schon wie ich nix anderes haben oder großer Fan sein. Wenn die ähnliche Trikots hatten, sehr schwierig. Mit der Qualität meines HD-Fernsehers, im Verhältnis zur Röhre, bin ich sehr zufrieden. Das was ich bei Glotze in den letzten 35 Jahren an Euphorie eingebüßt habe macht HD zum Teil wieder weg. Am späteren Abend frisch angefüttert mit Neuroleptika bin ich mit den Möglichkeiten mich völlig "frei" zu entfalten soieso ein wenig eingeschränkt. Als ausgewiesener Vielgucker habe ich den Übergang von der Röhre zum HD-TV als Fortschritt erlebt. Den Übergang vom Videotheken-Zeitalter zum Streamen weniger. Die Videothek war ein Ort wie gemacht zum Schmäh führen. Streamen weniger. Geschlagene 12 Minuten erklärte ich unlängst einem Support-Mitarbeiter, dass ich auf der Glotze nix streamen kann. Woraufhin er mir riet den Laptop herunter zu fahren und neu zu starten. Geht es allerdings nach den Produzenten von TVs, soll ich in Zukunft noch besser sehen könne wollen, mit den noch neueren Generation von Fernsehern, obschon ich eigentlich nicht mehr genauer hinsehen möchte können. Diese "Innovation" macht jetzt in "QLED 8K", dabei handel es sich um Nanokristalle, die so klein sind, dass sie quantenmechanische Vorgänge auslösen, sprich: Licht emittieren. Sorry lieber Narrenkastelbauer. Ich habe im Leben schon genug emittiert. Abgesehen mal von Liebe. Das sieht mir schon sehr nach Status oder https://www.youtube.com/watch?v=7Df3vRcoA50 aus.
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Heute las ich den Satz:“ Von Menschen, die nur vier Paar Schuhe besitzen und ein einziges Shampoo, kann weder unser Wirtschaft leben noch unser Wohlfahrtsstaat finanziert werden". Wie es aussieht bin ich neben der Schwabbi-Sache jetzt auch noch für ein mögliches Scheitern unseres Gesellschaftssystems verantwortlich.

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Freitag, 9. August 2019
Auf der ideologischen Streckbank
So wie Bäume Kohlendioxid für die Fotosynthese brauchen, scheine ich das Grauen zu benötigen, um mental einigermaßen unbeschädigt durch den Tag zu kommen. Fragen sie mich nicht warum. Eventuell versuche ich so der Bildmacherin und ihrem Halbbruder zuvorzukommen, der sich andauernd in den Vordergrund quasselt. Am Testosteron liegt es nicht. Dass ist längst im abnehmenden Licht begriffen. Nee meine Titten wackeln noch nicht wenn ich blinzle. Trotzdem war in den Zwanzigern sexuell mehr Lametta. Und die zu handelsüblichen Preise hat mit der englische Gentleman vergällt. Nachhaltig. Jetzt habe ich in dieser Sache der Scherben auf. Es ist so disgusting. Als Handelnder kommt man im Leben sowieso besser zu recht. Zu viel Fremdbestimmtheit tut niemanden gut. Ich weiß wovon ich spreche. In früheren Tagen hätte man mich wohl als „Ballastexistenz“ bezeichnet. Und dass gleich doppelt bis dreifach. Einerseits bin ich mittelschwer mit dem Schizoiden belastet. Als Entnazifizierung gedacht hätte ich wohl einige Jahre Berufsverbot ausgefasst. Sie wissen ja. Bevor es wieder arg weltpolitisch wurde, wollte man die Politik, Kultur, Presse, Ökonomie, Justiz und was sonst noch war von der Gesellschaft von allen Einflüssen des Nationalsozialismus zu befreien. Hat ja wunderbar geklappt. Anderseits belaste ich Goadfather seine Brieftasche. Natürlich nicht über Gebühr. Nicht dass sie denken ich rufe den alten Mann einmal in der Woche an und komme ihn mit dem Enkelinnen-Trick, vor der er große Stücke hält. Was er von mir hält. Schwer zu sagen. Er spricht lieber über seine Enkelin. Da bekommt er gute Laune. Und gut gelaunt lebt es sich nun mal leichter. Und dann bin ich noch dahingehend belastet, dass ich als Teenager eine junge Frau, ebenfalls im Teenager-Alter, in einen Selbstmordversuch mobbte. Allerdings bestehe weiterhin in einem vermeintlichen Selbstmordversuch gemobbt. Ich kann aber verstehen, wenn man meiner Argumentation nicht folgen möchte. Für mich ist das nicht reine Semantik. In dieser Sache schnappt die Geschlechterfalle auch heute 35 later brutal zu, sobald das Opfer weiblich ist. Darauf werde ich noch zurückkommen und so eventuell die Frage beatworten warum ich gut 35 Jahre später noch immer darüber schreibe. Aber mal ganz anders. Eventuell verstehen sie mich dann besser.

Gestern hatte ich mal wieder akut Syrien. Weder mir noch der Welt kann ich verzeihen was sich dort so seit Jahren zuträgt, während wir hier unseren recht zivilisierten Alltag planen und leben. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit meiner Kriegsgebiet-Saga. Die Finger habe ich mir in dieser Sache wund geschrieben. Das sagt man so. Ich sag`s grad heraus. "Syrien ist nicht das Klima und ich bin nicht die Greta Thunberg". Wussten sie dass 40% der indonesischen Hauptstadt Jakarta unter dem Meeresspiegel liegt. Trotzdem gibt es in Jakarta deswegen keine Massenproteste. Das erledigen hier aktuell die Kinder der besseren Leute. Die Kinder der Nachgereichten versuchen sich weiterhin am sozialen Aufstieg. Oft mit untauglichen Mitteln. Ganz übel soll es in dieser Sache bei den Brexitern bestellt sein. Dort machen weiterhin die von Eaton & Friends die Sache unter sich aus. Dabei waren diese 30 bis 40 000 Pfund Internate 1440 von Heinrich VI. als Wohltätigkeitsschule gegründet, um 70 armen Schülern eine kostenlose Schulausbildung zu ermöglichen. So kann`s kommen. Als ich das las machte ich mir ensthafte Sorgen um meinen Baum auf der Insel. Nicht dass es noch so weit kommt und die besseren Leute auf einmal die zerfransten Ausläufer der Insel für sich entdecken, wie gewisse Viertel in der Stadt oder den Brunnenmarkt, der inzwischen mehr Besucher hat als der Naschmakt. In meinem Alltag habe ich es aktuell mit Lebensmittel-Milben zu tun. Die kleinen Scheißer hatten sich in einer offenen Reispackung eingenistet. Die einzige offene Lebensmittelpackung in meiner Küche. Jetzt bin ich auf der Jagd nach den Viehern. Wird schön langsam wieder. Gestern saß noch eine im Kühlfach des Kühlschranks. Als die mich sah, sagte die glatt zu mir, ich soll die Tür wieder schließen. Sie sei am chillen. Lustiger wäre es natürlich wenn die dort gegen das Klima protestiert. Eventuell was mit Eisabären. Syrien war hier mal wieder in allem Munde. Weil die Bilder passten. Natürlich waren auf diesen Bildern Kinder zu sehen. Schwer verwundete und sterbende Kinder. Was sonst. Sterben Kinder wird`s mal für ein paar Millionen-Klicks emphatisch. Aber nicht mehr politisch. Dafür ist es in Syrien zu spät. Natürlich gab es in diesem Gemetzel immer mal wieder Fenster, wo es politisch werden hätte können. Das wäre ganz sicherlich auch in Sinne dieser Kinder gewesen. Stattdessen gucken wir ihnen seit Jahren beim Sterben zu und liken entsprechende Berichte mit einem Daumen nach oben, während wir so nebenher und fast unbemerkt, den Daumen über sie längst gesenkt haben. Russland wollte uns Bashir al-Assad mal auf dem Silbertablett überreichen, wenn Europa die Sanktionen beendet, die wegen der Vorgänge in der Ostukraine und der Krim verhängt wurden. Ich hätte den Deal angenommen. Obama hatte auch seine roten Linien. Die verläuft jetzt mitten durch ein Kinderzimmer. Wie auch immer.

Eventuell haben sie diese Bilder noch nicht gesehen. In einem vom Bomben getroffen Haus, in der Stadt Ariha, südlich der Stadt Idlib, kämpfen drei kleine Mädchen, die Geschwister Dalia (8), Riham (5) und Tuka (1) der Familie Abdullah um ihr Leben. Die hingen da im vierten Stocks des Hauses in den Trümmern fest. Und unter den Trümmern der Abgrund, das Nichts. Bei mir im vierten Stock der englische Gentleman mit seinen Trümmerhaufen von lieblichen Bildern und der Gehsteig-Nazi der aktuell auf Krücken gibt. Was mich wundert. Der Wortmacher ist keiner der auf Schadenfreude viel wert legt. Und ich sowieso nicht. Vom Kinderzimmer war naturgemäß nicht viel übergeblieben, als drei Kinder in Trümmern, in einem Land das in Trümmern liegt. Auf einem Foto sieht man wie eine Hand der größeren Schwester die Kleinste festzuhalten versucht damit die nicht abstürtzt. Ich bin nicht so gut im beschreiben. Sie können die Fotos ja auch googeln und dazu beitragen dass bald 41% von Jakarta unter dem Meeresspiegel liegen werden. Seit Klima ist sitzen wir hier in den Wohlstand bzw. Wohlfühldistrikten moralisch auf ziemlich morschem Gebälk. Ich natürlich auch. Wenngleich dass Reispackerl mit den Milben auf einem Holzregal lag. Und zwar so hoch oben dass ich nicht sah dass dort schwer gemilbt wurde. Frau Abdullah war inzwischen tot und vor dem Haus lag noch eine Tochter Rawan (3) schwer verletzt. Die fünfjährige Riham überlebte diesen Bombenangriff nicht. Die achtjährige Dalia soll in einem kritischen Zustand gewesen sein. Nach einer OP aber angeblich stabil. Hoffentlich bombardieren die dortigen Wirklichkeitserzwinger jetzt nicht noch auch das Krankenhaus. Die Lufthoheit über das Gebiet um Idlib sollen weiterhin syrische, und vor allem russische Kampfflugzeuge haben. Warum diese Allianz ein Kinderzimmer bombardierte, um die letzten Aufständischen zu besiegen, zumeist radikalste Islamisten, mit denen naturgemäß kein Staat zu machen ist, sondern höchstens ein Kalifat, dürfen sie mich nicht fragen. Oder konnten die Mädchen schon Sprengfallen basteln. Aktuell gehe ich davon aus dass die Stadt Ariha schon vor dem Krieg existierte. Dort wachsen Kinder auf die nix als Krieg kennen. Noch während dieses Bombenangriffs sollen die Türkei und die USA sich auf eine Art Sicherheitszone in Nordsyrien geeinigt haben. Die Türkei marschiert dort seit einiger Zeit gegen die syrischen Kurden auf, die eben in Nordsyrien eine Selbstverwaltung eingerichtet haben. Für die türkische Staatsführung sind die syrisch-kurdischen Kräfte der PYD und YPG „Terroristen“, die naturgemäß gemeinsame Sache mit den türkischen Kurden der PKK machen, die sogar von der EU, wie auch von Deutschland als Terrororganisation eingestuft wird. Die Vereinten Nationen und Staaten wie China, Russland, Indien und Ägypten sind da anderer Ansicht. Ich maße mir da von den billigen Plätzen kein Urteil an was dass Wesen der PKK ist. Aktuell betrachtet die USA die syrisch-kurdische YPG als Verbündete gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Die Sache ist extremst verworren. Zumindest wenn man auf der Donauinsel über diese Vorgänge liest und bei Zeiten darüber nachdenkt. Iran ist noch ein wichtiger Akteur in dem Krieg, genauso wie Saudi-Arabien, Ägypten und weitere Staaten vom Golf. Israel natürlich auch. Das liegt in der Natur der Sache. Was man sagen kann. Aus einem Aufstand der Bürger gegen eine Diktatur, wurde ein Bürgerkrieg, und aus dem Bürgerkrieg ein Stellvertreterkrieg im Nahen Osten, um die dortige Vormachtstellung in der Region. Nicht zu vergessen der IS, der wohl ein Produkt der Irak-Invasion aus dem Jahr 2003 ist, als die USA mit gefälschten Beweisen ihr Ding machten wegen 9/11. Warum? Na weil sie es konnten. Ganz ähnlich verhält sich Russland. Die Russen haben ihre Interessen und sind da in ein Machtvakuum gestoßen, weil die USA längst in Richtung China schielt, wenn es militärisch wird. Und wie es aussieht sind die Russen gekommen um zu bleiben. Sonst würden die nicht kleine Kinder bombardieren. Über einige europäische Länder wird gesagt dass sie als "verdeckte Akteure" in dem Gemetzel mitmischen. Die Medien schreiben nicht Gemetzel sondern Konflikt. Deutschland lieferte z.B. Waffen an die syrischen Kurden. Ob die eine oder andere Waffe dann über Band bei der PKK landete oder gar in den Händen des IS? Ausschließen lässt es sich nicht. Nicht von der Bronx aus. Nur ändert dass alles nix an der Tatsache dass die fünfjährige Riham jetzt tot ist, die drei anderen Kinder der Familie Abdullah schwer verletzt und die Mutter tot, während mein Scheißhausdämon weiterhin die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Der es weiterhin nicht lassen kann, eine zerschossene Leiche herum zu schleifen, gerne an einem Haxen, damit es noch ein wenig grausiger aussieht. Ab und zu zieht er sich eine Überkleidung über macht am Strand meiner Hoffnung dann den Ai Weiei. Naturgemäß ist die syrische Regierung, weiterhin angeführt vom Massenmörder Baschar al-Assad, über diese Entwicklung im Norden Syriens, also auf syrischen Hoheitsgebiet, nicht besonders erfreut. Als Außenstehender fragt man sich natürlich irgendwann schon. Was wollen all diese fremden Mächte in Syrien. Syrien ist ein Massengrab und nicht das UNO-Hauptquartier. In meiner Qualitätszeitung „Die Presse“ steht heute dem 9. August 2019 zu dem Thema, im ersten Absatz eines Artikels; „Die Worte, die am Donnerstag aus Syriens Hauptstadt, Damaskus kamen, waren deutlich: Die Einigung zwischen den beiden „Besatzungsmächten“ USA und Türkei stelle einen „eklatanten Verstoß“ gegen die Souveränität und Einheit Syriens dar, hieß es aus dem syrischen Außenministerium. Die syrische Regierung rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, diese „Aggression“ zu verurteilen“. Da stand tatsächlich. Die syrische Regierung ruft die internationale Gemeinschaft auf "diese" Aggressionen zu verurteilen. Da war ich doch ein wenig paff, mit der Zeitung in der Hand, auf der beschaulichen Donauinsel stehend, wo gerade ein Schmetterling auf meiner Klappstuhllehne aus Plastik nett am chillen war. Natürlich ließen mich diese Zeilen nicht mehr los. "Not my cup of tea". Nicht mit mir. Hätten sie sehen sollen wie die Frau Kassiererin Stunden später beim Hofer kurz guckte, als ich beim Bezahlen zu ihr sagte: „Ich rufe die internationale Gemeinschaft auf, diese Aggression an der Familie Abdullah zu verurteilen. Daraufhin die Frau Kassiererin, die sich von meinem Auftritt wohl moralisch unter Druck gesetzt fühlte: „Ich esse eh schon länger kein Rindfleisch“.

Ende
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Mittwoch, 7. August 2019
Der marode Charme undurchsichter Kausalverzweiflungen
Darf ich vorstellen: Das gefährlichste Objekt dass jemals vor der italienischen Küste gesichtet wurde.


Cpoyright by imago-Blickwinkel, mit so einem eingeringelten c vone dran.

Hierbei handel es sich nicht um eine Qualle, mit dem Namen "Portugiesische Galeere", mit ziemlich schleimigen Tentakel, die bei jedem echten Italiener und im weiteren Sinne auch Europäer, vor allem Ost/Europäer, der mit dem Ungeheuer in Berührung kommt, sofort schwerste Verbrennungen nach sich ziehen würde und im Extremfall sogar ein schweren kulturellen Schock auslösen könnte, geht es nach den dortigen Regierenden auslösen muss, sondern ganz unzweifelhaft um das Schiff "Alan Kurdi", der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye.. Wer auf dem Foto eine Qualle sieht sollte bitte umgehend einen Augenarzt aufsuchen. Das hier ist in Zeiten von Fake-News unzweifelhaft ein. Sehen sie eine Qualle scheint was Gröberes nicht zu stimmen mit ihren Guckern. Wegen der immensen Gefährlichkeit, die von der Fracht dieses Schiffes ausgeht, noch übler soll in dieser Sache die Sea-Watch 3 beleumdet sein, ein Schiff der deutschen Organisation Sea-Watch, wenn dieses von der Kapitänin Carola Rackete gesteuert wird, die das nahende Unglück gewissermaßen schon im Namen trägt, hat der italienische Senat am Montagabend eine weitere Verschärfung jenes Sicherheitsddekrets gebilligt, das Strafen bis zu einer Million Euro vorsieht, und es den Behörden erlaubt, Schiffe zu konfiszieren, die unerlaubt in die Hoheitsgewässer des Landes einfahren. Na Hauptsache die Italiener, eh nicht alle, die heimischen Kommunisten hatte man zuvor erschlagen, drangen einst ins Hochheitsgebiets des Königreichs Abessinien (heute Äthiopien und Eritrea)vor und besetzten das Land, wie die Heutigen von uns an italienischen Stränden Sonnenliegen mit ihren Handtüchern. Dieser Angriff des faschistischen Italiens, als der Duce in die Vollen ging, was der dortige König derweil machte dürfen sie mich nicht fragen, soll ja ziemich völkerrechtswidrig gewesen sein. Dios mío! Das auch noch. Giftgas wurde hierbei auch eingesetzt. Hierzu vielleicht etwas Musik https://www.youtube.com/watch?v=FMPBVUgyRiI

Unlängst las ich einen Artikel über Eritrea. Die schönsten Bauten sollen dort noch aus der Kolonialzeit stammen, gebaut natürlich von den Italiern. Die Haupstadt Asmara hätte in dieser Sache ihre Aufmerksamkeit verdient. Während der Kolonialzeit erbaut, entstand hier ein Ensemble moderner Architektur, das bis heute erhalten ist, noch dazu mit "dem Charme des Maroden". Angeblich ein würdiger Kandidat für die Aufnahme in das Weltkulturerbe. Schon die Tanke, nicht das dortige Militärregime. Also das mit dem Charme des Maroden war jetzt kein Schmäh von mir. Der junge italienische Architekt Giuseppe Pettazzi hatte einst in der dortigen Hauptstadt Asmara eine ganz besondere Tanke hingestellt. Eventeull ist genau dieser Charme des Maroden ein versteckter Hinweis für Gleis 7 in Frankfurt. Was weiß man. Laut einer Studie des wissenschaftlichen Institut der AOK-Krankenkassen aus dem letzten Jahr, sollen mehr als dreiviertel aller befragten Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan verschiedenen Formen von Gewalt erlebt haben. Na nicht einen ganzen Abend auf "TLC HD" im Kabelnetz. Die machen am späteren Abend nur Morde. Der Inhalt des Senders ist wie LDS, wenn statt bunter Universen, der Michl Mysers mit dem Messer auftaucht. Diese menschliche Lust am Grauen ist schon recht besorgniserregend. Egal wie. Hauptsache der Mensch ist erregt. Über 40% der Geflüchteten weisen anscheinend Anzeichen einer depressiven Erkrankung aus. Und die besseren Medien schrieben hier von Facharbeitern, die unsere demografischen Lücken stopfen sollen wie Einstigen ihre Socken. Macht heute niemand mehr. Die Container für gespendete Kleidung gehen über vor Fetzen. Was die AOK da behauptet kann ich bestätigen. Der Warteraum meines Nervenonkels war ja immer gut besucht mit Flüchtlingen. Der spricht deren Sprache. Natürlich nicht alle Dialekte. Aber immerhin. Meine Termine habe ich gewissermaßen an diese vom Schicksal verspotteten abgetreten. Warum? Na weil ich mir es aktuell leisten kann. Da kann ich aber nix für. Einzig aus mir heraus bringe ich nur eine Parbank bzw. im Sommer einen Baum auf der Insel. Die Gegend um Asmara soll im Übrigen sehr fruchtbar sein. Das hiesige Nachrichten-Magazin "Profil" schreibt in einer Reportage über Eritrea: "Im Café Zilli, das als Filmset für „Casablanca“ dienen könnte, wird ein liebevoll geschichteter Macchiato gereicht; und im Cinema Roma, das mit seinem eleganten Art-déco-Stil von edleren Zeiten zeugt, wischen Putzfrauen das 80-jährige Holzgestühl. Und das soll die Hölle Afrikas sein?" Ja sicherlich. Art-déco-Stil, der edleren Zeit, muss ja nicht zum Nationalen Dienst einrücken. Eine Art Arbeits- und Wehrdienst, auf Lebenszeit. Scheint sowas wie eine Fixanstellung zu sein, zu der ich es eventuell auch hätte bringen können in einer Provinzbank-Filiale, als der Goadfather seine Beziehungen spielen ließ, nach denen ich dann tanze sollte. Aber Gescheiterte wie ich tanzen nicht. Die liegen lieber schwer auf der Brieftasche, wie der marode Charme über Asmara. Es ist so disgusting. Eritreische Frauen sollen sehr attraktiv sein. Tatsächlich. https://www.spiegel.tv/videos/127388-alfiya-aus-eritrea . Nach den Italienern kamen die Briten. Die UNO wiederum erklärte Eritrea zum Prokterorat seiner äthiopischen Nachbarn. Ganz übel wurde als es sich 1974 in Addis Abeba die berüchtigte Militärjunta der Dergs an die Macht putschte, deren „roter Terror“ sich auch über Eritrea ausbreiteten. Überhaupt scheint Äthiopien Eritrea so zu behandeln, wie mich einst die Um2. In der Reportage des Profils müssen die Namen mit denen der Journalist sprach andauernd verändert werden. Nicht sehr vertrauensbildend, wenn die dann Boris heißen wie der oberste Brexit-Macher oder Frederica. Beim Satz: "Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Eritrea auffallend gering", musste ich kurz auflachen. Der Tourismus soll unbedeutend sein für die Wirtschaft.

Die Millionen-Sache Italiens wegen der "heißen Fracht", kommt Österreich bzw. Deutschland durchaus gelegen. Einer recht aktuellen Studie der Universität Wien zu folge, soll die Lücke zwischen Ausreisebescheiden und tatsächlich Ausreisenden pro Jahr geschätzte 3.900 Fälle ausmachen (Quelle Addendum Rechercheplattform). Naturgemäß fallen die Untergetauchten, na nicht jene die im Mittelmeer in Panik um sich schlagen, die man eigentlich schon deswegen retten sollte, weil sie in Italien sagenhaft viel wert sind, bzw. Weitergereisten aus allen Wolken, sondern Versorgungssystemen und drohen von der bloßen Illegalität in die Kriminalität abzugleiten, weil sie auf legalem Weg ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. Wie groß die Differenz bei ihnen ist dürfen sie mich nicht fragen. Allein zum Stichtag 28. Februar 2019 sollen mehr als 76.000 Ausländer in Deutschland wegen fehlender Reisedokumente eine Duldung erhalten haben. Bei knapp 74.000 Geduldeten wurden im Ausländerzentralregister „sonstige Gründe“ angeführt. Dem Vernehmen nach spielen teilweise auch in diesen Fällen fehlende Papiere und ungeklärte Identitäten eine Rolle (Quelle der Tagesspiegel). Wer hier im Paradies nur "geduldet" wird rechtlich, kann sich aktuell höchsten noch einen Baum suchen in der warmen Jahreszeit, schön zum Sitzen, oder es mit dem Polizei-Trick versuchen. Nur dafür muss man perfekt Deutsch können. Denn so blöde sind unsere Alten auch wieder nicht. Nur am "geduldeten Sein" wird das Wesen der Hiesigen nicht genesen. Aus Gedulden Facharbeiter zu formen, ist wie zu was Fleischlosen Leberkäse zu sagen. Viele Optionen habe Geduldete nicht. Denn unter dem Geäst sitze schon ich, völlig marod, und bestehe auf meinen Rechten. Die sind alles was ich besitze. Deswegen frage ich mich. Auf was sollen Geduldete hoffen? Dass sich die Politik da nicht ran traut ist schon ein ziemliches Armutszeugnis. Entweder man legalisiert den Status der Geduldeten in volle Teilnahme am sozialen Leben oder weist alle Geduldeten aus. Laut de.Statistik.com sind seit 2014 bis heute 18756 Flüchtlinge bzw. Migranten im Mittelmehr ertrunken. Über jene Toten, die nebenher ertrinken, gibt es keine belastbaren Zahlen. Genauso wenig wie über das weitere Einzugsgebiet der Sahara, die ja mindestens so ein weites Land ist wie die Seele. Die FAZ schreibt: "Und auch über Europa hinaus herrscht ein Konsens, dass es kein Recht auf Einwanderung gibt, Asyl von Voraussetzungen abhängt und Gewalttäter abgeschoben werden können. Alles andere wäre heimatfeindlich, ja menschenfeindlich". By the way. Falls sie sich jetzt etwas überfodert fühlen. Das Netz ist ja volller Fallstricke. Meine Empfehlung. Um mal den maroden, eher schon morbiden Charme des Mittelmeers zu entkommen. Wie wäre es mit ein paar Tagen Urlaub, eventuell schön am Bauernhof in Kärnten bei Freunden, natürlich mit kostenlosen WLAN, Haustieren und echten Familienanschluss. Wenngleich eines der dortigen Kinder gerade in Therapie ist wegen zu viel Keller. Aber das ist..............

Ende.

Fazit: Falls sie sich fragen was in Syrien so läuft. Na ja, wie sagt man so schön Business as usual. . https://www.youtube.com/watch?v=om4rSVLKm3A. Währendessen habe ich im aktuellen Spiegel gelesen, Nr.32, Seite 68zig, gibt eine Bremer Mülltaucherin, die früher als Wildpflegerin arbeitete, heute Workshop zu Minimalismus, nachhaltigem Leben und Achtsamkeit.
"Achtsamkeit" ist wohl der Begriff der Stunde. Achtsamkeit ist wie optmiert nur mit mehr Charme. Die Achtsamen sind dann jene die bei meiner Nerventante auf meine Kosten. Derweil soll das Google Camp in Italien bei Selinunt an der Westküste Siziliens wieder ein voller Erfolg gewesen sein. 20 Mille hat es gekostet, finaziert durch meine Klicks. Das Verdura-Resort, mit Golfplatz und Heliport, soll für die Zeit des Think-Camps komplett den vielen Prominenten vorbehalten gewesen sein. Ganz oben auf der Agenda stand beim Google Camp in diesem besonders heißen Sommer der Klimaschutz, wie man sich denken kann. derzeit ist überall Klima. Örtliche Medien sollen Landungen und Starts von 114 Privatjets auf dem Flughafen von Palermo gezählt haben. Das amerikanische Boulevardblatt „New York Post“ hat errechnet, dass die Jets 864 Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen haben. Allerdings ohne die Emissionen der Hubschrauber, die von Palermo nach Selinunt pendelten, bzw. der Luxusjachten im Gesamtwert von fast einer halben Milliarde Dollar. Die mehrheitlichen Ferraris, Maseratis und Porsche zum Hin und Her der Teilnehmerinnen müssen sie noch hinzu addieren. Haben ich ihnen schon erzählt dass ich beim Araber ein Stehregal aus Plastik gekauft habe. Nicht oder? Ging sich knapp aus weil ich meine Haferflocken immer beim Lidl kaufe.

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