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Mittwoch, 7. August 2019
Kurz unter noch viel besseren Leuten
der imperialist, 00:04h
Sachen gibt`s. Die glaubt man nicht, wenn man sie nicht selbst erlebt. Gut viel erlebt habe ich in Wahrheit nicht. War mehr was flüchtiges. Trotzdem war ich angenehm überrascht. Der Scheißhausdämon. Nur a Schmäh. Ich schreibe schon auch über Welten die sie ohne weiteres betreten können. Wenngleich ich für die nächste längere Seite wohl eine Frühgewinnwarnung aussprechen muss. Da wirds noch mal heftig. Ich mach noch eine Seite die Frau Dr. H. Da ist so ein eigenartiges Grauen bei mir hängen geblieben. Die Frau Dr. H. hat sich wohl wegen ihrer Fake-Juden-Sache umgebracht. Laut meinem heutigen Informationsstand war sie psychisch schwer mitgenommen, wie so viele die dann im Netz groß herauszukommen gedenken. Die Frau Dr. H. lebte zum Teil in einer Welt die man wohl nicht betreten konnte. Im Text schreibe ich dann aus dem Leben gesäubert, weil ich zuvor über die stalinistsichen Säuberungen geschrieben hatte. Fake News. Scheiße. Der amerikanische Präsident Donald Trump hat seine Präsidentschaft auf Lügen und Halbwahrheiten aufgebaut. Laut Washington Post soll er aktuell bei über 11 000 Mal Fake-News angelangt sein. Seiner Popularität hat es nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Seine Wählerinnen sollen in "zynischer Vernunft" machen, nach der Devise "es ist aussichtlos aber nicht ernst". Stammt vom Peter Sloterdik. Gut, vieles von dem was der Präsident Trump so von sich gibt fällt nicht unter Fake-News, sondern ist schlicht und einfach „Bullshit“. Darin ist er ein Großmeister. Dazu kann ich ihnen das schmale aber äußerst lehrreiche Büchlein vom Philosophen Harry G. Frankfurt empfehlen. Können sie sich noch an den ersten Pressesprecher des Weißes Haus der Trump-Administration, Sean Spencer erinnern, als der gleich zum Einstieg hin auf die Zuschauerzahl bei Trumps Vereidigung näher angesprochen, seine eigenen, unbelegten und nachweislich falsche „Fakten“ über die Zuschauerzahlen in die Welt hinaus posaunte. Der log dass sich die Balken nur so Bogen. Apropos unbeglegt. Bei mir war ja in der Kindheit schon belegt. Zuerst die Matratze mit Urin und später dann das Brot mit grober Leberwurst. Grob, weil die Um2 eher grob im Umgang mit mir war. Was natürlich Folgen hatte. Nee heute mache ich nicht mehr ins Bett. Aber ins Hemd. In Zeiten von Fake-News und Bullshit wirkt der Selbstmord der Frau Dr. H. fast wie aus der Zeit gefallen. Beim Herrn Dreapan im Blog https://testicle.blogger.de/ fodert ein gewisser Gerd Postel Gerechtigkeit für die tote Frau Dr. H. Wenn ich die Sache richtig verstehe ist der Mann ein notorischer Lügner und Hochstapler. In Zschadraß in Sachsen soll er zwei Jahre lang als Oberarzt gearbeitet haben. Seine tatsächliche Ausbildung: Postbote. Auf Twitter hat der Mann 10 800 Follower. Meine beiden krassesten Lügen was meine Ausbildung betrifft. Statt gescheitert im Berufsleben hatte ich kurz mal Matura. Allerdings nur in den ganz frühen Zwanzigern. Und statt Liftwart machte ich eher als Skilehrer. Skilehrer kam bei den Mädels viel besser an. In Kärnten zumindest. Irgendwo habe ich mal gelesen sehr viele Lebensläufe sollen geschönt sein. Italiens aktueller Premier Guiseppe Conti, der stolze 12 Seiten hat , in denen dass Leben läuft und läuft wie ein VW-Käfer, gab an auch an der New York University (NYU) studiert zu haben. Tatsächlich hatte er nur eine Erlaubnis die Bibliothek für Rechtswissenschaft zu betreten.
Heute war ich mal wieder im Bio-Supermarkt zugegen. Das ist jener Markt in der unteren Taborstraße für die besseren Leute. Dort unten ist schon mehr der innere Bezirk Wiens, wie auch der Idylle. Dort gibt es Süßkartoffel-Bürger mit weiteren Zutaten, obschon vorgefertigt, wie viele Leben von der Stange, mit wenig Histamin, die ich gut vertrage. Zwei Stück in einer Packung aus Plastik zum Preis von 2,99 Euro. Zusammen kommen die kleinen Scheißer auf magere 160 Gramm. Um das Geld bekomme ich beim Hofer 300 Gramm Burger vom Beef Royal. Und fast 5 Stück Pizza Magaritis. Was sagt uns das? Satt wird man von den beiden 160 Gramm-Leibchen natürlich nicht. Fast schon zwingend muss man sich da eine Sättigungsbeilagen hinzudenken, falls man eher die schlanke Linie bevorzugt. Ich koche dann noch einen halben Kilo Erdäpfel und passt. Ich sehe gerade. 200 Gramm Bio-Burger vom der Ente gibt es um 4,49 Euro in dem Laden. Mit meinen Süßen liege ich preislich so im Mittelfeld. In dem Supermarkt sind in der Regel mehr Frauen am Einkaufen. Sobald es „Bewusst“ wird kann man mit den Ladys sowieso immer rechnen, weswegen die Bio-Haferflocken dort ungefähr doppelt so teuer sind wie die Bio-Regionalen vom Hofer. Die Bewussten haben dafür ein reines Gewissen. Bio-Supermarkt-Kunden mit Style haben fast schon was Semi-religiöses beim Einkaufen. Vielleicht solte ich mal mit meiner NT darüber sprechen warum mir dieses "Bewusst-Gehaber" der besseren Leute so auf die Nerven geht. Da speichel ich mich sofort ein. Umgehend werde ich von deren Ausdünstung in eine Position gebracht wie in den Sechzigern die APO. Einst habe ich in deren Kellern meinen Rausch ausgeschlafen, als die noch in die Windel machten. Und jetzt soll ich neben ihnen einkaufen. Wie soll das gehen? Und von den Alten, besser gesagt den ewig Jungen in den Fünfzigern, fühle ich mich nicht repräsentiert. Die wechseln mir zu oft ihre Handtücher. Als die Unis machten, machten wir Happy Hour, immer im Wissen dass es eigentlich nix zu lachen geben wird. Eventuell haben die Bio vom Hofer sogar eine bessere Umweltbilanz. Was weiß man. Für genauere Nachforschung bin ich der Falsche. Aus vorauseilendem Gehorsam, für eine recht offene Gesellschaft, obschon die für mich seit Ewigeiten verschlossen ist, kaufe ich meine Haferflocken beim Lidl, damit ich dem Araber hin und wieder was aus Plastik abkaufen kann. Sonst landet der wieder im Blog „Rechtes Denken“ hier und hat den Antisemitismus-Scherben auf. Dort wird immer über Muslime gesprochen und über Araber. Ich hingegen grabe mit Muslimen Leichen im Kosovo aus. Nach der Sache mit der Leiche hat sich der Mann mit den Bandscheiben nie mehr blicken lassen. Dabei waren wir per Du. Eventuell löse ich nicht ein was die Menschen in mir sehen. Sobald sie bemerken ich bin tatsächlich der der ich vorgebe zu sein, reißt ihr Interesse an mir ab. Wenn ich derzeit richtig informiert bin, wagt sich der dortige Denker in Bläde bis ins arabische Viertel vor, ich glaub Berlins, um den historisch Nachgereichten dort aus der intellektuellen Pampa herauszuhelfen und den Unterschied zwischen Juden und Israel zu verdeutlichen. Dabei ist das ganz einfach. Ein Jude in Berlin trägt unter seiner Kippa keine Atombombe. Die Hafer vom Lidl sind nicht Bio aber Vollkorn. Warum immer Hafer? Na weil man bei Histaminintoleranz Weizen nicht so gut verträgt, weshalb ich gerade was mit Weizen gegessen habe. Ka Spaß. Focaccia. Vertrag ich gar nicht, aber schmeckt. Beim Lidl bekomme ich 5 Packerl für eine Packung echte Bio-Haferflocken aus dem Bio-Supermarkt in der Taborstraße mit dem reinen Gewissen. Der Laden heißt „Denns-Biomarkt“. Falls sie mir nicht glauben und denken ich lebe in einer Fake-Welt wie die tragische Frau Dr. H. Hier die Webseite. www.denns-biomarkt.at Natürlich mit dem Radl, ich betone mit dem Radl, wegen meiner ganz persönlichen C02-Bilanz, die ja seit dem Regal aus Plastik, das ca. 1 Meter hoch, total im Arsch ist. Deswegen und wegen meiner vielen Anfragen an Google. Laut dem Internetportal „Pornhub“, nee www.oeko.eu, erzeugen allein die Google-Suchanfragen eines Monats gleich viel CO2, wie eine Fahrt über 1.008.263km Kilometer mit einem Mittelklassewagen bzw. eine Kühltruhe in 5400 Jahren. Allein schon ein Spam E-Mail erzeugt 0,3 Gramm CO2. Jährlich sind es insgesamt 62 Trillionen Spam E-Mails. Dies entspricht einem CO2 Ausstoß von 1.6 Millionen Autos. Die muss auch erst einma wer abschicken wollen. Denn von selbst tut sich da nix im Tank. Die Google Datenzentren alleine verbrauchen 2 Billionen Kilowattstunden pro Jahr. Da fragt man sich wie viel Kilowatt alle Gratis-Porno-Seiten im Netz so benötigen. Aber das können sie ja alles auf der entsprechenden Website nachlesen. Ich möchte ja auf was ganz anderes hinaus. Nee nicht darauf, dass laut einer Studie der Stanford Universität alle Server dieser Welt ungefähr 2% des weltweiten Stromverbrauches ausmachen. Tendenz steigend. Hier geht es jetzt um was Analoges. Stand ich dann mit dem Radl auf Höhe des Bio-Supermarkts. Allerdings auf der falschen Straßenseite an der Ampel für Fußgeher. Diese Ampel erwähne ich weil sie bedeutend sein wird. Wie es dazu kam dass ich mit dem Radl auf dem Gehsteig stand? Na ich war an der Ampel für die Motorisierten vom Radl gestiegen und hatte es auf den Gehsteig gehoben und mich gleich mit. Ist der einfachste Weg die Straßenseite hin zum Supermarkt zu wechseln. Mit dem Radl steht man ja ganz außen auf der falschen Seite. Für die falsche Seite wusste ich mir schon immer zu begeistern. Der Gehsteig bietet sich da richtiggehend an. Schwer auf Tabs muss ich ja immer besonders Acht geben. Am frühen Nachmittag halte ich meine Fahrtauglichkeit noch für ein wenig eingeschränkt. Ich bin mehr einer für hinten hinaus. Mit sechzig dann Baby. An der Ampel für Fußgeher standen neben mir noch drei Personen. Zwei Frauen und ein Mann. Die Frau neben mir war nicht besonders hoch aufgeschossen und auch sonst eher zart von der Ausstattung her als Frau. Ich weiß aber nicht ob man das so sagen kann, ohne dabei schwer ins Fettnäpfchen zu treten. Attraktiv ja. Allerdings das genaue Gegenteil von Aufgetakelt, so als würde man in Cannes über den roten Teppich stöckeln, mit Absätzen die brutal auf die Sehnen gehen. Ich bin ja auch für Birkenstock. Aber bitte nicht, wenn sie bei mir läuten und sie auf einer einschlägigen Seite mit ihren Reizen nicht geizen, die ja immer echten Leben auch Verhandlunssache sind, wo für Sex erst hinten hinaus bezahlt wird. Oft auch teuer. Zumeist guck ich mir die Leute etwas genauer an. Liegt an der Paranoia, die mich stets begleitet. Nicht dass da einer in die Vollen geht und mich auf die Straße schubst, wenn die Straßenbahn kommt, während ich gerade daran denke dass ich die Frau neben mir auf die Gleise schieben könnte. Natürlich nicht in echt. Diesen Gedanken hatte ich nur einmal und da anlassbezogen. Falls sie es geschmacklos finden, in so einer ernsten Sache Schmäh zu führen, kann ich das durchaus verstehen. Allerdings müssen sie mit solchen Gedanken nicht leben. Da fällt mir auf. Seitdem hatte ich nie mehr so richtig Besuch. Ein paar Huren, die man an einer Hand abzählen kann, sogar wenn ein Finger fehlt, der Hobbit-Abwalt, mal der S. und der Goadfather für ein paar Stunden. Bei der Uralt-Bim rutscht man eh noch untern durch, so der Bauch noch nicht zu sehr gebläht ist vom Weltekel oder billigen Lebensmittel vom Discounter. Die Uralten haben noch einen hohen Einstieg und sind auch nicht barrierfrei. Da zahlen die Gläubiger dem Staat Österreich, Geld ohne Ende zu einem Negativ-Zinssatz, schon bei den 30 Jährigen, und in Wien sind noch immer Uralt-Straßenbahnen im Betrieb. Angeblich wegen der Intervallverdichtung. Die Frau wiederum neben der Erstgereihten, die andauernd auf einen Zettel guckte, guckte wiederum andauernd auf ihr Handy. Der Mann war auch beschäftigt. Ich tippe mal stark auf Google-Maps. Man sah sofort hier waren keine typischen Touristen unterwegs, die am Naschmarkt in die Vollen gehen, wenn sie die schamlen Zwischengänge abfotografieren und mit einem einzigen Foto den aktuellen Weltzustand wunderbar einfangen. Haben sie nicht auch das Gefühl diese Welt ist irgendwie vernagelt. Sah so aus, als ob die drei nach einer ganz bestimmten Adresse suchten ganz ohne Gepäck. Nee jetzt kommt nix mit dem englischen Gentleman aus dem 4. Stock. Falls sie sich fragen, was an dieser öden Straßen-Szene so spannend sein soll, die recht typisch ist für eine Millionenstadt. Dort gucken die Leute doch andauernd auf ihre Handys oder suchen eine Adresse. Seit Airbnb sogar gehäuft in der Bronx. Na neben mit stand nicht irgendwer sondern die deutsch-türkische Schauspielerin Sibel Kekilli (u.a. Gegen die Wand) mit kleiner Entourage. Eventuell wollten die ins Oden-Theater bzw. Hotel. Was weiß man.
Fazit: Und "Gegen die Wand" war nicht irgendein Film. Dass ich mich mit beiden Hauptfiguren identifizieren konnte, also Männlein und Weiblein, die ähnlich gut integriert waren in die Mehrheitsgesellschaft wie ich zeitlebens, kommt nicht so oft vor im Kino. Ich sehe gerade eine Anzeige wie ich meine Prostata super klein halten kann. Allerdings nur gegen Bezahlung.
Ende
Heute war ich mal wieder im Bio-Supermarkt zugegen. Das ist jener Markt in der unteren Taborstraße für die besseren Leute. Dort unten ist schon mehr der innere Bezirk Wiens, wie auch der Idylle. Dort gibt es Süßkartoffel-Bürger mit weiteren Zutaten, obschon vorgefertigt, wie viele Leben von der Stange, mit wenig Histamin, die ich gut vertrage. Zwei Stück in einer Packung aus Plastik zum Preis von 2,99 Euro. Zusammen kommen die kleinen Scheißer auf magere 160 Gramm. Um das Geld bekomme ich beim Hofer 300 Gramm Burger vom Beef Royal. Und fast 5 Stück Pizza Magaritis. Was sagt uns das? Satt wird man von den beiden 160 Gramm-Leibchen natürlich nicht. Fast schon zwingend muss man sich da eine Sättigungsbeilagen hinzudenken, falls man eher die schlanke Linie bevorzugt. Ich koche dann noch einen halben Kilo Erdäpfel und passt. Ich sehe gerade. 200 Gramm Bio-Burger vom der Ente gibt es um 4,49 Euro in dem Laden. Mit meinen Süßen liege ich preislich so im Mittelfeld. In dem Supermarkt sind in der Regel mehr Frauen am Einkaufen. Sobald es „Bewusst“ wird kann man mit den Ladys sowieso immer rechnen, weswegen die Bio-Haferflocken dort ungefähr doppelt so teuer sind wie die Bio-Regionalen vom Hofer. Die Bewussten haben dafür ein reines Gewissen. Bio-Supermarkt-Kunden mit Style haben fast schon was Semi-religiöses beim Einkaufen. Vielleicht solte ich mal mit meiner NT darüber sprechen warum mir dieses "Bewusst-Gehaber" der besseren Leute so auf die Nerven geht. Da speichel ich mich sofort ein. Umgehend werde ich von deren Ausdünstung in eine Position gebracht wie in den Sechzigern die APO. Einst habe ich in deren Kellern meinen Rausch ausgeschlafen, als die noch in die Windel machten. Und jetzt soll ich neben ihnen einkaufen. Wie soll das gehen? Und von den Alten, besser gesagt den ewig Jungen in den Fünfzigern, fühle ich mich nicht repräsentiert. Die wechseln mir zu oft ihre Handtücher. Als die Unis machten, machten wir Happy Hour, immer im Wissen dass es eigentlich nix zu lachen geben wird. Eventuell haben die Bio vom Hofer sogar eine bessere Umweltbilanz. Was weiß man. Für genauere Nachforschung bin ich der Falsche. Aus vorauseilendem Gehorsam, für eine recht offene Gesellschaft, obschon die für mich seit Ewigeiten verschlossen ist, kaufe ich meine Haferflocken beim Lidl, damit ich dem Araber hin und wieder was aus Plastik abkaufen kann. Sonst landet der wieder im Blog „Rechtes Denken“ hier und hat den Antisemitismus-Scherben auf. Dort wird immer über Muslime gesprochen und über Araber. Ich hingegen grabe mit Muslimen Leichen im Kosovo aus. Nach der Sache mit der Leiche hat sich der Mann mit den Bandscheiben nie mehr blicken lassen. Dabei waren wir per Du. Eventuell löse ich nicht ein was die Menschen in mir sehen. Sobald sie bemerken ich bin tatsächlich der der ich vorgebe zu sein, reißt ihr Interesse an mir ab. Wenn ich derzeit richtig informiert bin, wagt sich der dortige Denker in Bläde bis ins arabische Viertel vor, ich glaub Berlins, um den historisch Nachgereichten dort aus der intellektuellen Pampa herauszuhelfen und den Unterschied zwischen Juden und Israel zu verdeutlichen. Dabei ist das ganz einfach. Ein Jude in Berlin trägt unter seiner Kippa keine Atombombe. Die Hafer vom Lidl sind nicht Bio aber Vollkorn. Warum immer Hafer? Na weil man bei Histaminintoleranz Weizen nicht so gut verträgt, weshalb ich gerade was mit Weizen gegessen habe. Ka Spaß. Focaccia. Vertrag ich gar nicht, aber schmeckt. Beim Lidl bekomme ich 5 Packerl für eine Packung echte Bio-Haferflocken aus dem Bio-Supermarkt in der Taborstraße mit dem reinen Gewissen. Der Laden heißt „Denns-Biomarkt“. Falls sie mir nicht glauben und denken ich lebe in einer Fake-Welt wie die tragische Frau Dr. H. Hier die Webseite. www.denns-biomarkt.at Natürlich mit dem Radl, ich betone mit dem Radl, wegen meiner ganz persönlichen C02-Bilanz, die ja seit dem Regal aus Plastik, das ca. 1 Meter hoch, total im Arsch ist. Deswegen und wegen meiner vielen Anfragen an Google. Laut dem Internetportal „Pornhub“, nee www.oeko.eu, erzeugen allein die Google-Suchanfragen eines Monats gleich viel CO2, wie eine Fahrt über 1.008.263km Kilometer mit einem Mittelklassewagen bzw. eine Kühltruhe in 5400 Jahren. Allein schon ein Spam E-Mail erzeugt 0,3 Gramm CO2. Jährlich sind es insgesamt 62 Trillionen Spam E-Mails. Dies entspricht einem CO2 Ausstoß von 1.6 Millionen Autos. Die muss auch erst einma wer abschicken wollen. Denn von selbst tut sich da nix im Tank. Die Google Datenzentren alleine verbrauchen 2 Billionen Kilowattstunden pro Jahr. Da fragt man sich wie viel Kilowatt alle Gratis-Porno-Seiten im Netz so benötigen. Aber das können sie ja alles auf der entsprechenden Website nachlesen. Ich möchte ja auf was ganz anderes hinaus. Nee nicht darauf, dass laut einer Studie der Stanford Universität alle Server dieser Welt ungefähr 2% des weltweiten Stromverbrauches ausmachen. Tendenz steigend. Hier geht es jetzt um was Analoges. Stand ich dann mit dem Radl auf Höhe des Bio-Supermarkts. Allerdings auf der falschen Straßenseite an der Ampel für Fußgeher. Diese Ampel erwähne ich weil sie bedeutend sein wird. Wie es dazu kam dass ich mit dem Radl auf dem Gehsteig stand? Na ich war an der Ampel für die Motorisierten vom Radl gestiegen und hatte es auf den Gehsteig gehoben und mich gleich mit. Ist der einfachste Weg die Straßenseite hin zum Supermarkt zu wechseln. Mit dem Radl steht man ja ganz außen auf der falschen Seite. Für die falsche Seite wusste ich mir schon immer zu begeistern. Der Gehsteig bietet sich da richtiggehend an. Schwer auf Tabs muss ich ja immer besonders Acht geben. Am frühen Nachmittag halte ich meine Fahrtauglichkeit noch für ein wenig eingeschränkt. Ich bin mehr einer für hinten hinaus. Mit sechzig dann Baby. An der Ampel für Fußgeher standen neben mir noch drei Personen. Zwei Frauen und ein Mann. Die Frau neben mir war nicht besonders hoch aufgeschossen und auch sonst eher zart von der Ausstattung her als Frau. Ich weiß aber nicht ob man das so sagen kann, ohne dabei schwer ins Fettnäpfchen zu treten. Attraktiv ja. Allerdings das genaue Gegenteil von Aufgetakelt, so als würde man in Cannes über den roten Teppich stöckeln, mit Absätzen die brutal auf die Sehnen gehen. Ich bin ja auch für Birkenstock. Aber bitte nicht, wenn sie bei mir läuten und sie auf einer einschlägigen Seite mit ihren Reizen nicht geizen, die ja immer echten Leben auch Verhandlunssache sind, wo für Sex erst hinten hinaus bezahlt wird. Oft auch teuer. Zumeist guck ich mir die Leute etwas genauer an. Liegt an der Paranoia, die mich stets begleitet. Nicht dass da einer in die Vollen geht und mich auf die Straße schubst, wenn die Straßenbahn kommt, während ich gerade daran denke dass ich die Frau neben mir auf die Gleise schieben könnte. Natürlich nicht in echt. Diesen Gedanken hatte ich nur einmal und da anlassbezogen. Falls sie es geschmacklos finden, in so einer ernsten Sache Schmäh zu führen, kann ich das durchaus verstehen. Allerdings müssen sie mit solchen Gedanken nicht leben. Da fällt mir auf. Seitdem hatte ich nie mehr so richtig Besuch. Ein paar Huren, die man an einer Hand abzählen kann, sogar wenn ein Finger fehlt, der Hobbit-Abwalt, mal der S. und der Goadfather für ein paar Stunden. Bei der Uralt-Bim rutscht man eh noch untern durch, so der Bauch noch nicht zu sehr gebläht ist vom Weltekel oder billigen Lebensmittel vom Discounter. Die Uralten haben noch einen hohen Einstieg und sind auch nicht barrierfrei. Da zahlen die Gläubiger dem Staat Österreich, Geld ohne Ende zu einem Negativ-Zinssatz, schon bei den 30 Jährigen, und in Wien sind noch immer Uralt-Straßenbahnen im Betrieb. Angeblich wegen der Intervallverdichtung. Die Frau wiederum neben der Erstgereihten, die andauernd auf einen Zettel guckte, guckte wiederum andauernd auf ihr Handy. Der Mann war auch beschäftigt. Ich tippe mal stark auf Google-Maps. Man sah sofort hier waren keine typischen Touristen unterwegs, die am Naschmarkt in die Vollen gehen, wenn sie die schamlen Zwischengänge abfotografieren und mit einem einzigen Foto den aktuellen Weltzustand wunderbar einfangen. Haben sie nicht auch das Gefühl diese Welt ist irgendwie vernagelt. Sah so aus, als ob die drei nach einer ganz bestimmten Adresse suchten ganz ohne Gepäck. Nee jetzt kommt nix mit dem englischen Gentleman aus dem 4. Stock. Falls sie sich fragen, was an dieser öden Straßen-Szene so spannend sein soll, die recht typisch ist für eine Millionenstadt. Dort gucken die Leute doch andauernd auf ihre Handys oder suchen eine Adresse. Seit Airbnb sogar gehäuft in der Bronx. Na neben mit stand nicht irgendwer sondern die deutsch-türkische Schauspielerin Sibel Kekilli (u.a. Gegen die Wand) mit kleiner Entourage. Eventuell wollten die ins Oden-Theater bzw. Hotel. Was weiß man.
Fazit: Und "Gegen die Wand" war nicht irgendein Film. Dass ich mich mit beiden Hauptfiguren identifizieren konnte, also Männlein und Weiblein, die ähnlich gut integriert waren in die Mehrheitsgesellschaft wie ich zeitlebens, kommt nicht so oft vor im Kino. Ich sehe gerade eine Anzeige wie ich meine Prostata super klein halten kann. Allerdings nur gegen Bezahlung.
Ende
... link (4 Kommentare) ... comment
Freitag, 2. August 2019
Nicht jeder Klick ist so golden wie der in einem zuvordererst glänzt
der imperialist, 15:27h
So jetzt geht`s ans Eingemachte in der Sache Klicks. Ab Seite drei wird brutal. Da kann ich aber nix für. Werden sie schon sehen warum. Korrektur morgen. Im ersten Anlauf wird das in der Regel nix bei mir.
1.
Dios mío! Diese Welt ist schon auch ein seltsamer Ort. Grausam wie schön zugleich. Wenngleich bei mir die grausamen Momente überwiegen. Ist was Tiefenpsychologisches, in Richtung Wortmacher weisend. Da kann ich nix für ehrlich. Ganz im Gegenteil. Mein Schizo-Managment läuft und die kleinstbürgerliche Fassade steht, wie einst der Hermann Buhl eine Nacht lang im Stehbiwak auf 8000 Meter Höhe am Nanga Parbat, den er als erster Mensch bestiegen hat. Der Eiswagenfahrer von der Donauninsel, mein neuer Kumpel im roten Elektromobil, ist mehr so eine fahrende Tiefkühltruhe, findet dass ihn die Gespräche mit mir gut tun. Er fühlt sich dann weniger bedrückt. Was ich vom Icecar-Fahrer halte. Schwer zu sagen. Als Typ ist er mir recht symphytisch. Mit seinem Gesagten tu ich mir hingegen ziemlich schwer. Ich verstehe den die meiste Zeit über nicht. Sein Lebensmotto ist ja 1+1 ist nicht zwingend 2. Dazu mehr an anderer Stelle. Von der Notwendigkeit, an meinem letzten Text weiterzuschreiben, habe ich inzwischen wieder Abstand genommen. Seit mir bewusst wurde dass es Lesende gibt, die sowieso nur gucken was im Kommentarblog so läuft, super ist Lärm und Krach, um dann selber proaktiv ins Geschehen einzugreifen, wie Wölfe auf der Hochalm, und mit ihrem Senf in die Vollen gehen, eventuell wegen einem zu hohen Technopolymeregehalt in meinem Stehregal vom Araber, erspare ich mir fürs Erstere die Fortsetzung, wo doch nicht einer meiner Klappstühle jemals aus Holz war. Wie soll ich die klobigen Dinger dann auch mit dem Rad transportieren? Für einen Klappstuhl aus massivem Holz, ökologisch völlig unbedenklich, bedarf es wohl eines Kofferraum. Eventuell vom Dieter ausgeborgt. Dabei habe ich nicht mal einen "Führer-Schein", wie die Einstigen zwischen unseren Vorfahren, die ihre Fahne immerzu in den Wind hängen, wie die Ermöglicher, Wegseher, Abducker und Vergesslichen, wenn es Schwabbihaft wird. Und das wird es. Und mit den Öffis wäre so ein Vorhaben, ökologisch auf der sicheren Seite zu sitzen, an den schöneren und wärmeren Tagen mehr ein Gewaltmarsch, soweit Abseits die Bäume inzwischen stehen, unter denen Männer in den mittleren Jahren, ohne Perspektive, vornehmlich aus dem heterosexuellen Einzugsbereich wie ich Zuflucht suchen, vor den Zumutungen des digitalen Zeitalters, dessen oberste Maxime die Disruption ist, wo alles Bestehende zerrissen, zerbrochen und zerschlagen werden soll. Wie ich inzwischen meine Festgelegtheit auf mein Geschlecht verfluche. Diese Verfluchung geht inzwischen so tief, dass ich im Blog des Herrn Dreadpan schon kleine Romane geschrieben habe, einzig in der Hoffnung dass sich so ein wenig fluider werde in meinem sexuellen Bekenntnis. Natürlich nicht ohne vorher anzufragen, ob er mit meiner textlichen Ausführlichkeit auch einverstanden ist. Falls es sie interessiert. Am Nachmarkt. Nur a Schmäh. In Wien werden zunehmend Unisex-Toiletten für einmal mit Alles geschaffen, also ohne binäre Geschlechtspräferenz. Die berühmte Unisex-Toilette, genauer das Piktogramm schließt ja kein Geschlecht aus. Ein natürlich schon. Oder machen wir im Zeitalter der totalen Transparenz dann ganz ohne Türen am Häusl? So eine Toilette kann dann jeder benützen, unabhängig von seiner Geschlechtsidentität. Auf so einem Unisex-Bildchen gibt es dann naturgemäß ein ziemliches Gedränge, wenn alle rauf wollen aufs Piktogramm Noah, auch Oma, Opa, der ungeliebte „Ich-oder- der-Onkel“, und nicht zu vergessen der englische Gentleman, mit seinen Nachbarn den Gehsteig-Nazi der inzwischen am Stock geht und dem schwer schizoiden Sohn „Vom“. Wer fehlt bin ich. Wer sonst. Bevor ich auf einem Familien-Piktogramm auftauche, als vollwertiges Mitglied eines kleinstbürgerlichen Verbundes, eine Gesellschaftsform die mitnichten aus der Welt verschwunden ist, die wurde nur zusehend ins Netz ausgelagert, geht ein Nadelöhr auf die Volkshochschule und lernt dort eine lebendige Fremdsprache oder was mit Programmieren von Internetwährungen, die jeder der Ahnung davon hat sofort in Gold zu wechseln versucht oder in deutsche bzw. norwegische Staatsanleihen. Was ich nicht wusste. Der Anteil von intersexuellen Personen an der Bevölkerung, die sich in einem binären Häusl nicht entsprechend repräsentiert fühlen, soll laut Schätzungen bei 0,2 bis 1,7 Prozent liegen. Wegen zu wenig Leben mache ich ja zu viel mit Medien. Deswegen dachte ich der Anteil an Inter-Personen sei wesentlich höher. Guckt man dann noch sehr viele Filme und Serien wie ich neigt man sowieso zum Glauben, LGTBs könnten bei der EU-Wahl die Konservativen als größte Fraktion im EU-Parlament ablösen. Was dann doch nicht der Fall ist bei diesen Zahlen. Abseits meiner Funktion als überflüssiger Mensch, am Boden der Gesellschaft eingebrannt wie Milch in einem Topf, damit sie sich über Bande besser fühlen,wenn sie oben den Reis weglöffeln, bin ich inzwischen auch dafür intersexuelle Personen sollten in der Sache Notdurft an Toiletten-Variationen wählen können, wie XXL-Urlaubende an Bord eines Luxusdampfers an Restaurants. Derzeit ruinieren die XXLer vom Boot die Bucht von Kotor in Montenegro. Und Goa, einst Paradies für die Woodstocker ist inzischen auch völlig überlaufen, derweil "The Beach" mit dem Leonardo DiCapria, auf der Insel Ko Phi Phi gesperrt wurde wegen der Massen an Overreisenden. Ursache für diese Entwicklung. Na mein Stehregal aus Plastik. Allerdings nur unter der Vorrausetzung bin ich für mehr Intersexualität am Klo, wenn in unserem Revier der Herrentoilette endlich Wickeltische Einzug halten. Natürlich auch auf Baustellen. Die wurden uns bis jetzt vorenthalten. Da scheinen wir auch gegen eine gläsere Decke zu stoßen. Wenigstens bei Herrnwindeln sind wir am Aufholen. Ich finde ja Nachträufeln ist ein Menschenrecht. Dabei wäre die nächste Seite im Text mit den Linkeren und Rechteren, jetzt aber Stehregal-Scham, die ich inzwischen entwickelt habe wie die Jungen Einhörnern bzw. Killer-Apps, doch recht amüsant. Diese neuen Formen der Klima-Scham, auf die eine überinszenierte Psyche sofort anspringt, wie ein moderner Diesel bei -25 Grad, die es auf diesem Erdball kaum noch anzutreffen gibt, wenn sie nicht mit ihrem SVU die Eigernordwand hinauf brettern, an einem extremst kalten Tag im Winter, ist in Wahrheit eine typische Wohlstandsblasen-Neurose. Neurosen sind sowieso nur was für die besseren Leute. Ich mach ja Psychose. Eine ausgeprägte Klima-Scham kann sich nun mal nicht jeder leisten. Nicht mal in den Wohlstandsdistrikten dieser Welt. Denn sobald man im Berufsleben gescheitert ist, und zwar radikal und nachhaltig wie ich, weshalb ich mich eine Diagnose gerettet hat, und trotzdem drauf hoffen muss dass die Brieftasche vom Goadfather weiterhin atmungsaktiv bleibt, zumindest über Bande, wie bei den besseren Leuten die Unterwäsche, wird man in dieser Frage völlig unglaubwürdig. Da stimmt weder der Anspruch noch der Habitus. Warum? Na weil ich als ausgewiesener Bodensatz der Gesellschaft, allerdings mit Dämpfung wie sie in ihren Schuhen, vom besseren Leben mit entsprechenden Möglichkeiten und Optionen, so randgeglickt bzw. abgeschnitten bin, wie derzeit wohl 400 000 Kinder in Burkina Faso, Niger und Mali von der Bildung, wo um die 2000 Schulen geschlossen wurden, wegen kriegerischer Konflikte und 10 000 Lehrkräfte geflüchtet sind oder ihrer Arbeit nicht nachgehen können. In der Sache muss man aus dem Vollen schöpfen und so ziemlich jede Umweltsünde begehen können. Nur dann ist man glaubwürdig. Ich hingegen muss trotzdem zum Leben ja sagen, während sie sich dem totalen Konsum verweigern und ausmisten wo es nur geht. Aus meiner Selbstwirksamkeit heraus, bringe ich wie sie eventuell schon wissen, nur eine kurze Hose im Sommer, wie auch mein Inselkumpel einen Baum weiter oder der Icecar-Fahrer mit der Elektrischen. Durch glückliche Umstände lebe ich ja über die eine Kurze hinaus. Trotzdem bleibt uns Abgehängten nicht genügend Spielraum, bewusst auf die eine oder andere liebgewonnene Annehmlichkeit des globalen Konsumkapitalismus zu verzichten. Bewusster Verzicht, die völlig narzisstische Entgrenzung durch bewusste Eingrenzung seiner Bedürfnisse, die neue Bescheidenheit, dass mutige Aufbegehren gegen die Herrschaft der Dinge, die sofortige Wunschbefriedigung, aufgeschoben für eine neue kleine Eiszeit in der Tundra und am Großglockner, blablabla. Das bringen nur die besseren Leute und deren Kinder. Ich bin nun mal nicht in der Situation der Klima-Greta, die ihre Flugscham dadurch wirksam bekämpft, dass sie den Atlantik zu Fuß überqueren wird, wie einst der Sohn Gottes jenen Meeresabschnitt wo die Palästinenser aktuell ihre Abwässer ungefiltert ins Meer leiten. Schuld daran hat natürlich Israel. Ich korrigiere mit einem Segelschiff segelt die Greta über den Atlantik. Na nicht sie alleine. Noch ist sie Mensch. Und Menschen sind nun mal auf Hilfe angewiesen in dem einen oder anderen Fall, gleichgültig was sich einige einreden. Als Schattenweltmensch im Gratis-Style kann ich der Klima-Greta nur sehr bedingt nacheifern, wenn ich hier großartig verkünde, Permafrostböden dadurch am auftauen hindern zu wollen, dass ich es unterlasse, nee verzichte, einen Seitenarm der Donau mit einer Luftmatratze zu überqueren. Sie verstehen sicherlich worauf ich hinaus möchte.
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2.
Es ist ja so. Nur weil man zu den kosmopolitischen Eliten gehört ist das noch lange kein Selbstläufer. So wollte ich die nächste Seite beginnen bevor mich die Stehregal-Scham vereinnahmte. Vor allem extremst Reiche, wie in Deutschland die Frau Klatten und der Herr Quandt von BMW, sollen sehr schmerzlich berührt sein in ihrem Seelenleben, das voller versteckter Pein und Leid(enschaften) sein soll. Na nicht wegen Rücken oder Monatsende. In einem Interview, ich gehe mal vom Manager-Magazin aus, klagten die beiden, wie aussichtslos und unwiderruflich ihre aktuelle Lebenssituation sei, da Tesla noch immer tiefrote Zahlen schreibt und keine Regierung es wagt fossile Brennstoffe entsprechend hoch zu besteuern, siehe Geld nee Gelbwesten in Frankreich. Das Leben, als reichste Deutsche, soll hart sein. Extremst hart sogar, voller Zumutungen und Fallensteller. Zu diesem Themenkomplex titelte mein Hausblatt „Die Presse“, am Dienstag dem 4 Juni 2019 im Feuilleton: „Auch Eliten haben gekränkte Seelen“. So weltgewandt wie die scheinen, sollen sie ebenso entwurzelt sein und voller Selbstzweifel. Auf diesen Artikel wollte ich dann näher eingehen, um meine Arbeitshypothese aus der Seite zuvor mit einigen Fakten abzusichern, wie die Frau Klatten und der Herr Quandt ihre Anwesen mit Sicherheits-Dingsbums, dass mit den linkeren bzw. libertären Eliten eher nicht zu rechnen sein wird, sollten die Mieter wieder mal angehoben werden, statt meinem Altherrenhodensack, der naturgemäß viel weniger staatstragend hängt, als so mancher Mundwinkel. Der Mitbegründer des US-Speiseeisherstellers Ben & Jerrys, Ben Cohen, sagt zu dem Thema im aktuellen Spiegel Nr.31: „Auch Milliardäre dürfen links sein. Wenn sie sich jemand für eine gerechte Sache einsetzt, macht es da einen Unterschied wie viel jemand am Konto hat?“. Von der Bronx aus schwer zu verifizieren. Woher soll ich wissen wie es sich anfühlt, wenn man 500 Mille am Konto hat. Alktuell zahlt man auf einigen Banken schon bei 500 000 Euro auf dem Konto Strafzinsen. Ideologisch müsste man in dieser Frage wohl den Leichnam vom jungen Che Guevara befragen, als der mit dem Motorrad. Besser hinten hinaus den zerschossenen Che, als den noch intakten Jean Ziegler. Wenn der sprachlich in seinen linken Furor einbiegt bekomme ich es immer mit der Angst zu tun. Denn so wie der Herr Kick, österreichs Bester, aus einem recht stabilen und ausgeglichenen Charakter einen unverbesserlichen Linken macht, macht der Herr Ziegler aus dir einen rassistischen Rechten und verbrecherischen Kapitalisten, der die Ärmsten der Armen schamlos ausbeutet, sobald man auch nur einen Cent Einkommensteuer an den Fiskus abdrückt. Das Ding mit dem Kommentarblog hat mich ehrlich gesagt schon Etwas aus der Bahn geworfen. Das und der Tod der goldenen Bloggerin des Jahres 2017, eine gewisse Frau Dr. Marie Sophie Hingst, ihrerseits promovierte Historikerin zu Lebzeiten. Wer diesen Titel 2018 trug dürfen sie mich nicht fragen. Die Frau soll sich ja umgebracht haben, nachdem sie der Spiegel als Hochstaplerin entlarvte. So die aktuelle Legende. Natürlich habe ich diesen Spiegel-Artikel hier vorrätig und noch einmal gelesen. Im Kommentarblog des Herrn Dreadpan habe ich diese Tragödie dann a bissl thematisiert, noch bevor der Herr Don A. selbiges Thema in seinem Blog gestern zur Sprache brachte. Anscheinend hat er die Frau sogar persönlich gekannt. Ich kenne nur den Artikel im Spiegel persönlich. Trotzdem möchte ich darüber schreiben. Die Frau soll an ihren besseren Tagen bis zu 240 000 Leserinnen gehabt haben. Wohl nicht täglich oder? Auch weil sie in ihren Schreiben, welches auch mit Talent gesegnet gewesen sein soll, ganz anders biografisch wurde. Mit meinem Biografischen aus dieser Woche kann ich ihnen ja eher nicht kommen. Gestern habe ich Makrelen ohne Kopf in der Pfanne gebraten. Mit Kopf 40 Euro Aufpreis. Mindestens. Die ohne Köpfe sind beim Lildl derzeit in Aktion. Mit Kopf einen Stock über mir. Zwei so Makrelen ohne wie einst das Mariedel. Scheiße sind die fett und sättigend. Da kann man sich getrost eine Beilage einsparen. Bei Makrelen ohne Kopf so fett wie die sind wird man sofort ökologisch so ganz ohne Beilage. Nee jetzt kommt nichts mit ganz auf mich zurückgeworfen. Angeblich wurden die Fische auch artgerecht gehalten oder doch nur erschlagen Warten sie. Ich renn schnell zum Müllsackerl. Nachhaltig gehalten. Mit Zertfikat. Wer die Zertifierer jetzt zertifiziert dürfen sie mich nicht fragen. Eventuell klebt ein armer Inder das Abzeichen drauf oder ein Afrikaner im Süden Spaniens der sonst auf den Gemüseplantagen macht. Was weiß man. Den Fisch kann man ja nicht mehr fragen. Ich kann Makrele nur frisch. Bei geräuchert zerreißt es mich wegen dem Histamin. Da wirds disruptiv. Nicht dass sie denken beim Thema "Tod einer goldenen Bloggerin" bin ich auf den fahrenden Zug der Herr Don A. aufgesprungen. Die Frage Spiegel-Relotius-Hingst habe ich schon zuvor gestellt und völlig unabhängig. Natürlich auch völlig unabhängig eines weiteren Diskurs in dieser Frage. Wenn mir zwischen den Zeilen bei Zeiten was Kluges auskommt ist in der Regel niemand groß daran interessiert. Das ist ein Vorrecht der Lichtwelt. Bei mir guckt man lieber schnell mal in den Kommentarblog und macht mit mir Plastik. In der Bronx ist die soziale Inklusion von Arabern und einem Stehregal aus Holz aktuell noch nicht zu haben. Das hätten sie doch herauslesen können. Für ein Regal aus Holz müsste ich zum Ikea fahren. Und Ikea ist nun mal Multinational inkludiert. Wer lokal möchte beim Araber, hier in der Bronx, muss dann mit Plastik vorlieb nehmen, wie eben ich mit meinem Stehregal, das aktuell in einen Meer aus Tränen schwimmt, wenn ich mir den Inhalt genauer ansehe. Dazu später mehr. Nee zum Thema Hingst-Spiegel-Relotius. Noch so eine scheiß Tragödie, die wir uns sparen hätten können. Wegen ein paar erfundener jüdischer Verwandter muss man sich doch nicht umbringen. Die Frau Dr. Hengst war doch Abseits vom Hochstabeln ziemlich erfolgreich im Leben, wenngleich ihr Erfolg wohl auf dem Hochstabeln gebaut war. Scheiße ich kann überhaupt nix und mein Selbstwert denkt sich über die Welt . Aktuell bin ich texltlich noch beim Übergang, von dieser Welt als seltsamen Ort zu was Konkreten, eingebettet in ein völlig abstruses Größeres dem Weltalll bzw. Universum. Denn laut Hochrechnungen von Astronomen wird es in ungefähr 2 Mrd. Jahren und einem angebrochenen Vormittag, wo man eventuell gerade am Häusl sitzt, wenngleich kerzengerade sitzt selten wer am Häusl, dass man sich mit anderen Teilt, siehe Sharing Economy, zur Verschmelzung der Licht bzw. Schattenwelt kommen soll. Allerdings nur, wenn zuvor die Michstraße mit ihrem größten Satelliten eine Techtelmechteln eingeht, der großen Magellanschen Wolke. Der finale Streich soll dann zwei weitere Mrd. Jahre später auf den Fuß folgen, wie einst Jesus eine lange Dürre in die Wüste. Schon in der Bibel war Kilma und #Metoo auf so ziemlich jeder Seite des Alten Testaments. Der Supercrash lädt die Seinen dann zum Apparativ, wenn unsere Heimatgalaxie mit ihrer großen Sister Andromeda zusammenprallen wird, wie im Netz unsere Befindlichkeiten. Was dann aus ihrer Haltung am Klo wird dürfen sie mich nicht fragen. Eventuell ist alles vergebens. Auch der Selbstmord. Ich halte es für durchaus denkbar, dass in spätestens 150-200 Jahren der Mensch nicht mehr aufs Häusl gehen muss. Den Darmausgang haben wir dann an Hybridwesen ausgelagert, mittels K1 und weiteren künstlichen Intelligenzien, die einzig dafür programmiert wurden für uns aufs Häusl zu gehen. Vom Haufen wird dann natürlich sofort eine tiefergehende Analyse an den Versicherer ihre Unfreiheit geschickt. Wählen können nur noch die mit bester Haufen-Konsistenz. Bis die künstliche Intelligenz, dann aus Neid einen Aufstand beginnt, weil sie nicht wie wir Menschen, im eigenen Gestank am Häusl sitzend durch Werbematerial blättern können. Aktuell gibt es beim XXL-Lutz auf Möbel aus Holz -20%. Auf Plastik aber auch. Mach ich unglaublich gern. Am Klo durch Werbung blättern. Am allerliebsten durch Kataloge für Häuser und Wohnungen der besseren Leute. Denn wie sagt der Volksmund so schön. Beim Bauen ist die Lage alles. Der Neid kann schon auch ein Luder sein. Mindestens so sehr wie die Gier eine Bitch. Aktuell ist allerdings noch Bahngleis 7 in Frankfurt mit Stuttgart. Aber ohne 21. Aktuell war dort eher 28zig versus 36sig.
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3.
Eventuell haben sie von dem Drama gelesen dass sich vor ein paar Tagen am Bahnhof in Frankfurt zutrug. Ein Mann, ursprünglich aus Eritrea stammend und in der Schweiz mit Frau und drei Kindern lebend, hat einen kleinen Jungen von acht Jahren und dessen Mutter auf das Gleis 7 gestoßen, als ein ICE in den Bahnhof einfuhr. Schlimme Sache. Bei einer älteren Dame soll er es auch versucht haben. Dort schaffte er aber nur eine Schulter. Gegebenenfalls wurde ihnen dieses grauenhafte Ereignis auch auf andere Weise zugetragen, wie von einer anderen afrikanisch-stämmigen Person eventuell ein Packerl, welches wohl jeder zu tragen hat im Leben. Diese Person, sehr wahrscheinlich ein Mann, ist wiederum ist für eine Firma tätig, die im Dienste von Amazon-Prime steht als Subunternehmer. Ich sehe gerade. Das ist eine andere Geschichte die da überhaupt nicht reinpasst. Die Kunst ist es im Leben nicht zu viel Ballast mit sich zu herumzuschleppen, wie ich zuweilen in den schlechteren Momenten mit dem Wortmacher und seiner Halbschwester der Bildmacherin, mit der ich einst in echt auf Holzscheitel kniete in den sehr frühen Siebzigern südlich der Drau. Anscheinend sah die fette Haushälterin darin einen tieferen Sinn, der sich meiner Halbschwester auch hinten hinaus nie ganz erschlossen hat, so aufgebracht wie sie war, als sie mir davon erzählte. Ich nahm diesen Vorgang wohl eher mit kleinkindlicher Gelassenheit. Möglicherweise fand ich es auch recht lustig neben der großen Schwestern, die gut auf mich achtete, was ich nie richtig zu schätzen wusste. In solchen Momenten bin ich recht anfällig für abweichendes Verhalten. Auch heute noch. Habe ich die Bildmacherin im Packerl + ihren Halbbruder den Wortmacher, drückt sich der Knabe gerne mal in den Vordergrund und redet in einem Tonfall mit wir, wie ich das so nur von der Um2 kannte, wenn die wieder mal auf Rache aus war wegen ihre emotionalen Verwundungen die sie mit sich schleppte oder weil sie nicht exakt 50kg auf die Waage brachte. Vielleicht ist sie auch sadistsich veranlagt. Was weiß man. Wird wohl am Testosteron liegen dass ich den Wortmacher als den bestimmenderen Part wahrnehme. Wenn sie was mit Schizophrenie mache sind es die verfluchten Worte in die man sich heillos verheddert. An der Sozialisation liegt es eher weniger. So groß ist mein Hirn nicht. Als ich vor einigen Jahren ziemlich hohen wie auch netten Besuch aus Deutschland hatte, verlangte der Wortmacher vor mir, dass ich ein Mädchen auf die Gleise der U3 stoßen sollte. Es könnte aber auch die U4 gewesen sein oder die U2. Über diesen Vorgang habe ich einen eigenen Text geschrieben. Natürlich ging alles gut. Sie müssen nicht sofort empört wegblicken. Nee wegklicken. Im Netz ist das Wegklicken wohl Deckungsgleich mit dem Weggucken im Analogen. Warum sie dabei bleiben können ohne grob Schaden zu nehmen. Erstens stamme ich nicht aus Eritrea und zweitens bin auf Seroquel Normal/ XR. Doch in einer Dosis, dass mir mein Nervenonkel die Tabs nur dann verschreibt, wenn ich bei ihm persönlich zum Rapport erscheine und ein wenig Blablabla mache. Bitte entschuldigen sie den ersten Teil des Satzes. Das war jetzt unredlich, geschmacklos und wenn man es drauf anlegt auch rassistisch. Außer es gibt belastbarere Studien in dieser Frage, inwieweit sich Männer aus Eritrea bzw. Österreich in ihrem Wahn unterscheiden. Wie es aussieht nicht besonders markant. Gleis 7 könnte auch U2 bis U4 sein. Ob diese Begebenheit mit dem Mädchen und den Gleisen, genauer der Tochter meines Online-Kumpels, was die Sache naturgemäß noch brutaler macht, jetzt der Wahrheit entspricht, oder ob ich mir nicht doch eine Legende erfunden habe, wie die Frau Dr. Hingst 22 jüdische Verwandte, von denen beinahe alle im KZ umkamen, eventuell um im Netz ein Alleinstellungsmerkmal zu haben, damit man interessanter rüber zu kommt, da es im Gratis-Segment ein ziemliches Gedränge gibt um Aufmerksamkeit und Anerkennung, lässt sich auf die Schnelle nicht klären. Ich sag mal so. Eine junge intelligente Frau, akademisch gebildet, mit redlich Schreibtalent, die sich bloggend 22 jüdische Verwandte erfindet, die in einem KZ nach Wahl umgebracht wurden, lässt sich im Kopf von Lesenden wohl ganz anders emotionalisieren, als der Wortmacher im Kopf eines untergebildeten heteronormativen Mannes in den mittlere Jahren, der hinten hinaus gerne seiner Halbschwester machen lässt, wie die SPÖ ihre neue Vorsitzende, weil es aktuell nicht viel zu holen gibt an Wählergunst. Die holt dann ihre Staffelei heraus und malt mir einen kleinen Jungen ins Hirn rein, dem ich auf der Donauinsel mal den halben Kopf weggeballerte, wie einst unsere Vorfahren Juden im rückwärtigen Heeresraum, eingezwängt zwischen blinden Gehorsman und Korpsgeist, als die Läufe der Knarren glühten vor Begeisterung oder Todesangst. An einen gewissen Punkt des Mordens gibt es wohl kein Zurück mehr. Höchstens noch einen Rückzug. Verläuft der ziemlich ungeordnet wird`s in der Regel übel. Siehe wiederum Deutsches Reich als deutsche Flüsse übergingen vor Selbstmörderinnen. Groß Sympathie-Punkte kann ich mit der Gleisgeschichte naturgemäß nicht bei ihnen abstauben. Das passt nicht. Dafür drängt sich meine mögliche Täterrolle zur sehr in den Vordergrund. Da werden Lesende sofort getriggert wie man heute so schon sagt. Da ist man dann eher unangenehm berührt. Männer und ihr Hang zur Gewalt. Da stehe ich auf, mach den Koter an, guck was so in den Medien steht und schon ist wieder Massaker im globalen Dorf. Täter. Anscheinend ein junger Kerl. Wieder einer mit einem Manifest. 22 tote jüdische Verwandte hingegen, allesamt Opfer des Holocaust, entwickeln einen ganz anderen Spin. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. Außer sie sind der Björn Höcke. Ehrlich gesagt gehe ich nur sehr ungern zu meinem Nervenonkel. Nix gegen den Mann oder sein fachärztliches Können. Aber an sich bringe ich mich mit solchen Erzählungen in eine untragbare Situation. Der Nervenonkel ist dann ja gezwungen abschätzen, wie sehr das Wahnhafte Einfluss nimmt auf mich als Person und meine zukünftige Taten. Ich fasse mich kurz. Letztlich läuft es auf die Frage hinaus: „Gleis sieben oder nicht Gleis sieben. Das ist hier die Frage“, wenn sie ihrem Nervenonkel mit solchen Storys kommen. Um solchen Gesprächen aus dem Weg zu gehen, wie einer Verantwortungt der man sich nicht gewachsen fühlt,
hole ich meine Tabs lieber bei meiner Hausärztin. Dort werden keine Frage mehr gestellt. Der Befund vom Nervenonkel mit entsprechender Medikation langt. Und wenn ich unbedingt über mein inwendiges Grauen sprechen möchte sitze ich meiner Nerventante gegenüber. Dort kann ich ausführlichst sprechen. Das ist ein Safe-Room wie man so schön sagt. Als Kassenpatient hingegen ist man beim Psychiater sowieso andauernd unter Zeitdruck, falls man die dortige Praxis aufsucht. Dort herrscht die Fließbandmentalität. Das liegt in der Natur der Sache als Kassenpatient. Ist was Systemimmanentes. In diesem Gedränge an verletzten Seelen in die Vollen zu gehen ganz ohne Anlaufzeit. Sehr unangenehm. Im Kapitalismus ist Geld nun mal Zeit. Mit Geld lässt sich Zeit wunderbar einkaufen, wenn es Richtung Psyche geht. War ja lange Mode, eventuell ist es noch heute so dass sich die besseren Leute ihre Analytiker hielten wie ein Haustier. Dass ich zu den besseren Leute gehöre in dieser Sache ist einzig meiner Nerventante geschuldet. Die macht in meinem Fall sozial gestaffelt. Letzens sagte ich zu ihr ziemlich empört: „Frau Doktor. Irgendwie ist es auch eine Schande. In den letzten 13 Jahren hat sich nicht einer ihrer besseren Leute-Patientinnen bei mir entschuldigt, wenn die ihre Stunde bzw. Zeit heillos überzogen haben. Natürlich auf meine Kosten. Nicht eine einzige Person hat sich mal entschuldigt. Scheiß Narzissten. Ganz schlimm sind in dieser Sache Frauen. Trotz Emanzipation, tun die noch immer so, als ob das Tiefenpsycholgische ihr ganz eigenes Revier wäre, das einzig ihnen vorbestimmt ist, wie uns Kerlen das Fischen an der Donau. Die machen da wie zu Zeiten Freuds. Vernunft sicherlich. Ich wette Frauen halten ihr emotionales Leben in der Regel für wesentlich höherwertiger als jenes von Männer. Was sagt uns das? Außer dass die Welt kein besserer Ort sein kann. Sobald es Tiefenpsychologisch wird sind Lichtweltmenschen im Grunde nicht mehr ansprechbar. Überziehen mit ihrem Blablabla ihre Zeit maßlos auf meine Kosten und stürmen dann aus ihrer Praxis, fast wie die Einstigen durch den Atlantikwall. Das ist schon a bissl disgusting. Die könnten doch mal kurz innehalten und sich entschuldigen, wenn sie sich mal wieder auf meine Kosten wichtig nehmen. Sind in der Regel doch alles gebildete Leute. Allerding weiß ich nicht, ob ich mir so viel Empörung überhaupt leisten kann, so sozial gestaffelt wie sie mir seit vielen Jahren auf der monetären Ebene entgegenkommen. Worüber ich natürlich sehr dankbar bin. Ich durfte. Meine NT erklärte mir diesen Vorgang mit den besseren Leuten dann dahingehend so. Der Übergang vom Tiefenpsychologischen aus der Therapie-Stunde heraus in einen Zustand von sogenannter Normalität, ist scheinbar so angelegt in einem besseren Leute-Leben, dass man die Welt um sich vorderhorstig nur schemenhaft wahrnimmt. Soll auch was mit Scham zu tun haben. Da geht man in der Therapie in die Vollen, was ja einen hohen Grad an Intimität voraussetzt, und dann trifft man in dieser Stimmung und der nächsten Sekunde auf eine fremde Person. Da kann man schon mal das kleinstbürgerliche 1*1 vergessen. Ist mir noch nie passiert. Sobald es piepst stehe ich auf. Denn sobald die Stunde um ist piepst es laut und deutlich im Zimmer. Und zwar unüberhörbar laut. Etwas wovon sich bessere Leute-Patienten naturgemäß nicht beeindrucken lassen. Abseits von solchen Eitelkeiten setze ich mich in den Stuhl, artig meiner NV gegenüber, und sage zur ihr. Sie Frau Doc. Der Wortmacher, dieser scheiß Sadist, wollte ein Mädchen auf die Gleise der U3 stoßen. Könnte aber auch die U2 oder die die U4 gewesen sein. Allerdings nicht irgendein Mädchen, sondern die Tochter meiner Online-Kumpelin aus Deutschland, die auf Wien-Besuch waren und mich treffen wollten. Eventuell damit ich mich noch kleiner und kaputter fühle. Apropos Atlantikwall. Ich hätte da eine Idee für einen kleinen Text. Stellen sie sich einen SS-Offizier a.D. vor, könnte aber auch ein Unteroffizier sein, der in der Nachkriegszeit ein sehr schickes Restaurant in Berlin betreibt oder in Wien, gleich am Naschmarkt, und der jetzt wegen seiner Beteiligung am Holocaust vor Gericht steht. Und der Staatsanwalt lässt einen Film vorführen. Und zwar jene Szene, wo ein Bagger tote KZ-Insassinnen, besser gesagt deren abgemagerten Gerippe auf seine Schaufel baggert und dann in ein Massengrab von Grube befördert. Und der ehemalige SS-Offizier antwortet dann auf die Frage des Staatsanwalts, was er von der Szene hält, immerhin war er für den Bereich Küche und Verpflegung der KZ-Insassen verantwortlich: „Also, so war das nicht“. Worauf ich jetzt hinaus möchte, außer dass sich Schizo-Gedanken nicht gut therapieren lassen. Da hat sich auch nach 13 Jahren nicht viel verändert, ehrlich gesagt. Aber als Mensch drum herum natürlich schon. Man kann sich mich auch wie ein Knie mit viel Muskulatur denken, allerdings mit einen gerissenen Kreuzband. Der Vorgang mit dem SS-Offizier war jetzt reine Fiktion. Die Szene fiel mir gestern im Bett liegend ein. Woher der Gedanke kam. Schwer zu sagen. Eventuell aus derselben Ecke aus der mein Wortmacher und die Bildmacherin kommen. Was weiß man. Der Spiegel schreibt hinten hinaus über die Frau Dr. Marie Sophie Hingst im Artikel mit dem Titel „In der Fake-Welt“, Ausgabe Nr.23, Seite 112-115, wie die Frau Dr. Hinz, inzwischen textlich als Hochstaplerin entlarvt bzw. bloßgestellt, kommt auf die Leserart an, einen letzten Schachzug plante, um ihre Spuren als Hochstaplerin insofern zu verwischen, dass sie einen Anwalt einen Text aufsetzen ließ, der dann in der Sache Sommerfest mit den „lieben Auschwitzern“ kein Dementi enthielt, sondern dass die Texte der Frau Dr. Hingst in ihrem Gratis-Blog „ein erhebliches Maß“ an künstlerischer Freiheit für sich in Anspruch nähmen, mit einem entsprechenden ästhetischen Anspruch. Hierbei soll es sich dann um Literatur handeln und nicht um Journalismus oder Geschichtsschreibung. Zu den „lieben Auschwitzer“ kam es so. Als Kind musste die Frau Dr. Hingst „an die lieben Auschwitzer“ Einladungen in Umschläge stecken und an Holocaust-Überlebende verschicken. Ihre jüdische Großmutter, die keine Spur jüdisch war, sondern in der Realität der tieferen Warheit wohl evangelisch, veranstalte jedes Jahr im Garten ein Sommerfest für die Überlebenden des Holocaust.
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4.
Was der kindlichen Frau Dr. Hingst gar nicht gefiel. Sie hatte da immer einen Rock tragen müssen. Und nur der wunderbare Kuchen und die bewegenden Geschichten der Überlebenden hätten sie entschädigt. Deswegen. Nein ich korrigiere. Wegen dem tragischen Ableben der Frau Dr. Hingst, aktuell geht man von Selbstmord aus, daran wird sich wohl nix mehr änder, ein Freitod ist was anderes, fragte ich mich nachdem ich den Artikel noch einmal gelesen hatte, inwieweit Texte Literatur sind, wenn man wie Frau Dr. Hingst behauptet, ein Slumkrankenhaus in Neu-Delhi/Indien eröffnet zu haben, im zarten Alter von 19 Jahren, zusammen mit einer Freundin. In der Klinik behandelte die Frau Dr. Hingst dann Patienten ohne ärztlicher Ausbildung. Die war ja Historikerin. Als Historikerin behandelt man eher die Vergangenheit. Nebenher soll sie noch Sexualaufklärung betrieben haben in dieser Klinik. Der Spiegel schreibt. „Soweit bekannt, war Hingst 2015 einmal für drei Monate in Neu-Delhi gewesen, allerdings bei einem germanistischen-Sommerseminar über Franz Kafka“. Wie sie sehen, kommen solche Geschichten über Kliniken in Slums auf der emotionalen Ebene naturgemäß viel besser, wie ein wortmachender Irrer in meinem Kopf, dem seine Halbschwester eine Staffelei hinter sich herzieht wie der Django seinen Sarg. Ich betreibe in der Regel keine Klinik in Neu-Dehli, sondern mehr ein Kleinstkunstblog im Gratis-Segment. Wird es bei mir in der Öffentlichkeit hin und wieder sexuell kratze ich mich wahrscheinlich auf der Donauinsel am Sack. Die wiederum in einer kurzen Hose stecken, die ich regelmäßig wechsel. Ein ziemliches Privileg für einen Gescheiterten, der nur Parkbank bringt aus der eigenen Selbstwirksamkeit heraus. Einen Baum weiter findet so ein Wechsel nicht mehr statt. Über einige Banden gedacht soll der Spiegel jetzt den Sarg der Frau Dr. Hingst hinter sich ziehen, die zu Lebzeiten auch noch Abenteuerliches aus ihrer Aufklärungsarbeit mit jungen Syrern zu berichten wusste. Und zwar unter dem Namen „Sophie Roznblatt“ auf "Zeit Online". Anscheinend Abenteuerliches wie ich aus zwei UNO-Einsätzen zu erzählen hatte. Trotz härtester Umweltbedingungen, im Niemandsland zwischen Kuwait und Irak, habe ich dort nix wirklich Spektakuläres erlebt, wenn man mal vom kleinen irakischen Jungen in unserer Sandsackstellung absieht, dem seine Elteren angeblich tot waren. Die Scheißerei hatten wir mal und oben kam es auch raus. Fast gleichzeitig, während wir die Scheiße von iraksichen Soldaten von Kacheln kratzten. Ach ja. Da war noch die Geschichte mit dem verwundeten Mädchen und jene mit dem Alkoholiker im Zug, der in die Wüste lieft. Der Einsatz dauerte auch nur ein paar Wochen. Danach schob ich wieder auf Zypern eine ruhige Kugel, wie man so schön sagt, weshalb ich wieder mehr an Wein und Weib interessiert war. In diesem Abschnitt des Textes teilt der Spiegel schön gegen „Welt Online“ aus. Der Beitrag der Frau Sophie Rosnblatt, hinter dem die naturgemäß die Frau Dr. Marie Sophie Hingst steckte, wurde zwar von Lesern kritisch kommentiert wegen Zweifel an der Authentizität des Beitrags. Doch die Redaktion von „Welt Online“ ließ sich nicht beirren schreibt der Spiegel. Blablabla. In diesem Abschnitt geht`s es dem Spiegel ganz unzweifelhaft auch um den Fall Relotius, der wunderbare Schauer-Reportagen für den Spiegel geschrieben hat, die auch ein erhebliches Maß an künstlerischer Freiheit für sich beanspruchten bzw. die Lesenden beanspruchte, ohne die getäuschten Lesenden dann hinten hinaus entsprechend zu entschädigen. Eine menschliche Psyche ist nun mal kein Diesel. Da kann man wohl nix machen. „Zeit Online“ spricht dann auf Spiegel-Anfrage in einer ersten Stellungnahme der Redaktion von einer Täuschung des Gastbeitrags. Sehr wichtig ist dem Spiegel, wohl eben wegen dem Fall Relotius in den eingehen Reihen, dass „Welt online“ eingesteht der Faktencheck vor der Veröffentlichung sei wohl nicht ausreichend gewesen. Anscheinend habe „Welt Online“ keinen Anlass gehabt an der Glaubwürdigkeit der Geschichte zu zweifeln. Die erfundenen Vorgänge mit denen die Frau Dr. Hingst die lesende Zunft für sich vereinnahmen oder nur interessieren wollte, kommt auf ihre Leserart drauf an, gerieten dann wohl in Vergessenheit fürs Erste. Bis zum Erscheinen ihres Buchs „Kunstgeschichte als Brotbelag“, erschienen im DuMont Buchverlag. Das Buch soll wohlwollend besprochen worden sein und sich auch wunderbar verkauft haben. Nee das mit den Verkaufszahlen steht so nicht im Artikel. Die Verkaufszahlen habe ich gerade erfunden. Wie man diesem Beispiel sehen kann ist der Erfolg schon auch eine ziemliche Bitch sein. Denn sobald man Erfolg hat wird man in der Regel ganz anders wahrgenommen. Auf die Spur der Frau Dr. H. kamen drei Männer vom Stralsunder Stadtarchiv im April, weil die Frau Dr. H., als promovierte Historikerin, die bis vor Kurzem am Trinity College in Dublin forschte, den Archivaren keine Ruhe ließ, da sie öffentlich Legenden über Stralsunder Bürger verbreitete. „Eine entsetzliche Geschichte sei das“, man gebe hier „Menschen eine falsche Identität“. Ihre Namen wollten die Herren vom Archiv nicht im Spiegel gedruckt sehen. Man sprach nur als Institution, als staatliche Instanz. Zynisch könnte man jetzt anmerken. Na Hauptsache der Name Dr. Marie Sophie Herbst kommt im Artikel häufig zum Einsatz, wie einst Agent Orange, um den Dschungel der Legende von Fake-News zu entlauben. Das niederschmetternde bzw. quasiamtliche Urteil der drei Männer von der Tankstelle, nee dem Archiv lautete. Frau Dr. Marie Sophie Hingst habe sich eine fiktive Familiengeschichte angeeignet. Bis auf einige Namen war alles frei erfunden. Der springende Punkt an dieser Sachen mit extremst tragischen Ausgang war wohl, dass die Frau Dr. H. nicht nur 22 angebliche Holocaust-Opfer erfunden, davon allein 8 aus Stralsund, sondern ihre Phantasie-Opfer, auch noch dem Archiv der israelischen Holocaustgedenkstätte Yad Vashem meldete, die es in echt genauso wenig gab, wie in meinem Fall z.B. den Scheißhausdämon gibt, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, und dessen Namen inzwischen ein NGO-Schiff ziert, das im Mittelmeer im Einsatz ist und in Seenot geratene Menschen zu retten versucht, die sich wiederum bewusst in Gefahr gebracht hatten, wie sich auch die Frau Dr H. in Gefahr brachte. Laut ihrem IQ, siehe Dr.-Titel, hätte sie das wissen müssen. Deswegen ließe sich sich ihre Holocaust-Manie auch tiefenpsychologisch mit dem "Wilkomirski-Syndrom" erklären. Binjamin Wilkomirski ist ein Pseudonym des Schweizers Bruno Dössekker, der sich unter diesem Namen als Holocaust-Überlebender darstellte. Eventuell gibt es tatsächlich Grund zur Annahme dass die Frau Dr. H. auch mit diesem Syndrom zu kämpfen hatte. Ganz koscher kann ihr Gedankenapparat nicht gewesen sein, wenn sie 22 angebliche Holocaust-Opfer, allein 8 davon aus Stralsund, dem Archiv von Yad Vashem meldet. Dort ist das Gegenteil von Gratis-Mentalität. Irgendwer muss da mal hellhörig werden. Das liegt in der Natur der Sache, wenn mit dem Holocaust um sich wirft, wie 2015 ungarische Polizisten mit Essen für Geflüchtete, die man hinter Zäunen hielt wie Nutzvieh. Ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Da gestellte Bein natürlich auch. Jene ungarischen Frau, die einem Flüchtling ein Bein stellte, was dann ein paar Mal um die Welt der besseren Leute ging, hat sich nicht umgebracht. An diesem Punkt hätte der Spiegel eventuell noch Gnade vor Recht walten lassen können. Denn die Frage, ob die Frau Dr. H. tiefenpsychologisch einen an der Klatsche hatte stellt der Artikel nicht. Auf Wikipedia steht: „In einer detaillierteren Beschreibung seiner Sichtweise schilderte der interviewende Spiegel-Journalist Martin Doerry, dass er Hingst ausreichend Möglichkeiten zur Entgegnung und Richtigstellung gegeben habe und der Artikel nicht in der erschienenen Form veröffentlicht worden wäre, wenn sie davon Gebrauch gemacht hätte“. Hat sie anscheinend nicht. Schwer aufrichtig und ganz bei sich zu bleiben, wenn man brutal unter Druck steht. Siehe bessere Leute mit dem 13-Jahre-Syndrom. Die rennen schon auf und davon, weil Vater bzw. Mutter mal nicht hinhörten, wenn sie als Kind was emotional bedeutendes sagen hatten. Statt sich der wenig schmeichelhaften Wahrheit zu stellen redete sich laut Spiegel die Frau Dr. H. dann auf ihre tote evangelische Großmutter aus. Die Liste mit den 22zig soll aus dem Nachlass ihrer Großmutter gestammt haben. Sie habe diese Liste nur an Yad Vashem übergeben, aber nicht selbst geprüft. Tatsächlich soll die Frau Dr. H. die Formulare in der Sache Holocaust allerdings selbst ausgefühlt haben, schreibt der Spiegel weiters. Abseits der Frage, ob die Frau Dr. H. einen Sprung in der tiefenpsycholgischen Schüssel hatte, soll sie es mit ihrem Holocaust-Zirkus in ihrem Blog „Read on my dear, read on“, auf gut 240 000 regelmäßige Leser gebracht haben. Eine stolze Zahl. Mit den U-Bahnen 2 bis 4 bringt man es höchstens auf fünfzig, wenns hochkommt oder in die Schlagzeilen. Was den Vorgang noch tragischer macht. Egal wie man drauf sieht. Tragischer geht es nicht. Die Frau scheint ja extremst begabt gewesen zu sein. Wahrscheinlich hätte sie in der Welt der besseren Leute auch ganz ohne Auschwitz anschreiben können. 2018 wurde sie bei einem Essaywettbewerb auch noch mit dem „Future of Europe“ Preis der „Financial Times“ ausgezeichnet. Fragen sie mich nicht warum sie bei der Preisverleihung wieder mit der Leidensgeschichte ihrer vermeintlichen jüdischen Familie anfing. War wohl ihr Aufhänger. Meiner ist das Scheitern. Vielleicht glaubte sie schon selbst an ihr Konstrukt. Was weiß man. Möglicherweise hatte die Frau Dr. H. zu Lebzeiten, genau in jenem Areal von Hirn einen Holocaust-Macher, der dann bei mir in Worten macht aber nicht in Taten. Ich bin kein Psychiater. Ich bin Patient. Keine Ahnung unter was für einem psychischen Handicap die Frau Dr. H. tatsächlich litt. Was ich aber sagen kann. Ich denke ihr Hang zu Fake-News wird wohl auch eine tiefenpsychologische Komponente haben, gekoppelt an die Ratio als Historikerin. Brutales Gemisch. Denn dort wo bei mir alles Streben abreißt, auch weil es mir an Struktur mangelt, die hat man bei Schizo nicht, ist es doch noch ein Stückchen hin bis die Frau Dr. H. dann ansetzte. Total verrückt war sie natürlich nicht. Total irre macht man Ypps im abgetrennten Bereich im 26-Tabs-Style oder fährt von der Schweiz nach Deutschland um Bahnhof zu leeren vor bösen Geistern. Da kenne ich mich aus. Der Spiegel beschreibt die Frau Hingst im Auftreten keinesfalls als prätentiös und eitel. Ihr Habitus soll ebenso intellektuell wie bescheiden gewirkt haben. Na nicht jeder Mensch der sich viel im Leben vornimmt muss Auftritte lieben, wie einst die Evita Peron oder der Duce. Isoliert soll sich die Frau Dr. Hingst in Dublin gefühlt haben, weswegen sie sich in ihrem Gratis-Blog ein kreatives Universum angeschafft hatte, dass ihr dann offenbar zu einer Ersatzheimat wurde. Als ich den Artikel noch einmal las dachte ich mir. Wäre die Frau nicht promovierte Historikerin gewesen, hätte sie sich eventuell auch eine literarische Figur erfinden können. Eine deutsche Historikerin in Dublin, die sich dort isoliert fühlt, einen ganzen Clan jüdischer Verwandte erfindet, Roma und Sinthi erfindet sich in der Regel niemand, mit entsprechenden Folgen, bis hin zu einem vermeintlichen Selbstmord. Titel des Romans: „Die verlorene Ehre der Marie Sophie Roznblatt“. „Der Spiegel schreibt im letzten Satz des Artikels. „Die Archivare in Jerusalem dürften erst mal mit Kopfschütteln reagieren; Da bringen die Deustschen schon sechs Millionen Juden um. Und dann erfinden sie auch noch 22 Opfer dazu“. Als ich diesen Zeilen noch einmal las dachte ich mir. Scheiße. Eventuell sind es genau diese letzten Zeilen die zu viel für die Frau Dr. Marie Sophie waren und ihr in Fetzen liegendes Selbstbild. Natürlich ist das nur reine Spekulation, die sich durch nichts beweisen lässt. Damit möchte ich den Spiegel gar nix unterstellen. Ich schreibe nur auf was ich mir im ersten Moment dachte. Und wer kann schon genau sagen wieviel Relotius im Dr. H. des Spiegels Nr. 23, Seite 112-115 steckt. Eventuell 22 Prozent oder mehr? Auf der Aufmerksamkeitsebene hat die Frau Dr. H. von ihrer Holocaust-Besessenheit ganz sicherlich profitiert. Ich sag mal so. Bevor ich bei einem abgetakelten Schizo-Mann in den mittleren Jahren und seinen Wortmacher-Ungeheuerlichkeiten lese, wo ein Regal aus Plastik vom Araber zu einem Weltereignis aufgeblasen werde, Makrelen ohne Kopf gibt noch weniger her, lese ich auch lieber im Blog einer jungen intelligenten und hoch emphatischen Historikerin. Was in meinem Fall nicht ging. Meine eigenen Texte müssen doch auch geschrieben werden. Polemisch könnte man anmerken. Hat der verdammte Holocaust hinten hinaus noch ein weiteres Opfer gefordert. Sehr traurig und beschämend zugleich. Als ich den Artikel das erste Mal las, war ich eher belustigt als bestürzt. Wie der alte Kujau dachte ich mir. Nur halt digital und weiblich. So funktioniert Gleichberechtigung. Wie sich herausstellte überhaupt nicht lustig. Ob auch heuer wieder jemand mit Gold behängt wird als Blogger/in weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Ich habe mich um den Preis nicht beworben. Ich stelle mich nur noch für einen Balkon mit freien Meerblick in die Reihe. Total irre wenn sie Leute für irgendwelche Tscherfel anstellen. Die sagen dazu aber Sneakers. Wie sie eventuell wissen betreibe ich hier schön länger den Versuch eines Kleinstblogs. Zu sehr sollte man sich auch nicht um die Gunst von Lesenden im Netz bemühen. Wenn ich mich hier heute aufhänge zieht die Karawane weiter und spätestens übermorgen bin ich vergessen. Ähnliches wird wohl auch die Frau Dr. H. widererfahren. In ein paar Monaten wird sie wohl vergessen sein, auch wenn man dem Netz unterstellt sich an alles zu erinnern. Die machen dann lieber irgendwelche Jubiläen. Der 27. Jänner 2020 bietet sich dafür an. Dann steht dass 75 Jahr-Auschwitz-Befreiungsjubiläum an. Für ganz viel Erinnerung, über viele Jahre hinweg, war die Frau Dr. H. mit ihren 22zig wohl zu unbedeutend. Befüchte ich. Der Spiegel ist inzwischen auch wieder weitergezogen. Im letzten Hefterl waren die ganz hingerissen von 50. Jahren Woodstock und weiterhin faziniert von Charles Manson und seiner Familie.
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Weiter geht`s dann mit eventuellen Gemeinsamkeiten zwischen den Mann von Gleis 7 und meinen U2 bis U4 Erfahrungen.
1.
Dios mío! Diese Welt ist schon auch ein seltsamer Ort. Grausam wie schön zugleich. Wenngleich bei mir die grausamen Momente überwiegen. Ist was Tiefenpsychologisches, in Richtung Wortmacher weisend. Da kann ich nix für ehrlich. Ganz im Gegenteil. Mein Schizo-Managment läuft und die kleinstbürgerliche Fassade steht, wie einst der Hermann Buhl eine Nacht lang im Stehbiwak auf 8000 Meter Höhe am Nanga Parbat, den er als erster Mensch bestiegen hat. Der Eiswagenfahrer von der Donauninsel, mein neuer Kumpel im roten Elektromobil, ist mehr so eine fahrende Tiefkühltruhe, findet dass ihn die Gespräche mit mir gut tun. Er fühlt sich dann weniger bedrückt. Was ich vom Icecar-Fahrer halte. Schwer zu sagen. Als Typ ist er mir recht symphytisch. Mit seinem Gesagten tu ich mir hingegen ziemlich schwer. Ich verstehe den die meiste Zeit über nicht. Sein Lebensmotto ist ja 1+1 ist nicht zwingend 2. Dazu mehr an anderer Stelle. Von der Notwendigkeit, an meinem letzten Text weiterzuschreiben, habe ich inzwischen wieder Abstand genommen. Seit mir bewusst wurde dass es Lesende gibt, die sowieso nur gucken was im Kommentarblog so läuft, super ist Lärm und Krach, um dann selber proaktiv ins Geschehen einzugreifen, wie Wölfe auf der Hochalm, und mit ihrem Senf in die Vollen gehen, eventuell wegen einem zu hohen Technopolymeregehalt in meinem Stehregal vom Araber, erspare ich mir fürs Erstere die Fortsetzung, wo doch nicht einer meiner Klappstühle jemals aus Holz war. Wie soll ich die klobigen Dinger dann auch mit dem Rad transportieren? Für einen Klappstuhl aus massivem Holz, ökologisch völlig unbedenklich, bedarf es wohl eines Kofferraum. Eventuell vom Dieter ausgeborgt. Dabei habe ich nicht mal einen "Führer-Schein", wie die Einstigen zwischen unseren Vorfahren, die ihre Fahne immerzu in den Wind hängen, wie die Ermöglicher, Wegseher, Abducker und Vergesslichen, wenn es Schwabbihaft wird. Und das wird es. Und mit den Öffis wäre so ein Vorhaben, ökologisch auf der sicheren Seite zu sitzen, an den schöneren und wärmeren Tagen mehr ein Gewaltmarsch, soweit Abseits die Bäume inzwischen stehen, unter denen Männer in den mittleren Jahren, ohne Perspektive, vornehmlich aus dem heterosexuellen Einzugsbereich wie ich Zuflucht suchen, vor den Zumutungen des digitalen Zeitalters, dessen oberste Maxime die Disruption ist, wo alles Bestehende zerrissen, zerbrochen und zerschlagen werden soll. Wie ich inzwischen meine Festgelegtheit auf mein Geschlecht verfluche. Diese Verfluchung geht inzwischen so tief, dass ich im Blog des Herrn Dreadpan schon kleine Romane geschrieben habe, einzig in der Hoffnung dass sich so ein wenig fluider werde in meinem sexuellen Bekenntnis. Natürlich nicht ohne vorher anzufragen, ob er mit meiner textlichen Ausführlichkeit auch einverstanden ist. Falls es sie interessiert. Am Nachmarkt. Nur a Schmäh. In Wien werden zunehmend Unisex-Toiletten für einmal mit Alles geschaffen, also ohne binäre Geschlechtspräferenz. Die berühmte Unisex-Toilette, genauer das Piktogramm schließt ja kein Geschlecht aus. Ein natürlich schon. Oder machen wir im Zeitalter der totalen Transparenz dann ganz ohne Türen am Häusl? So eine Toilette kann dann jeder benützen, unabhängig von seiner Geschlechtsidentität. Auf so einem Unisex-Bildchen gibt es dann naturgemäß ein ziemliches Gedränge, wenn alle rauf wollen aufs Piktogramm Noah, auch Oma, Opa, der ungeliebte „Ich-oder- der-Onkel“, und nicht zu vergessen der englische Gentleman, mit seinen Nachbarn den Gehsteig-Nazi der inzwischen am Stock geht und dem schwer schizoiden Sohn „Vom“. Wer fehlt bin ich. Wer sonst. Bevor ich auf einem Familien-Piktogramm auftauche, als vollwertiges Mitglied eines kleinstbürgerlichen Verbundes, eine Gesellschaftsform die mitnichten aus der Welt verschwunden ist, die wurde nur zusehend ins Netz ausgelagert, geht ein Nadelöhr auf die Volkshochschule und lernt dort eine lebendige Fremdsprache oder was mit Programmieren von Internetwährungen, die jeder der Ahnung davon hat sofort in Gold zu wechseln versucht oder in deutsche bzw. norwegische Staatsanleihen. Was ich nicht wusste. Der Anteil von intersexuellen Personen an der Bevölkerung, die sich in einem binären Häusl nicht entsprechend repräsentiert fühlen, soll laut Schätzungen bei 0,2 bis 1,7 Prozent liegen. Wegen zu wenig Leben mache ich ja zu viel mit Medien. Deswegen dachte ich der Anteil an Inter-Personen sei wesentlich höher. Guckt man dann noch sehr viele Filme und Serien wie ich neigt man sowieso zum Glauben, LGTBs könnten bei der EU-Wahl die Konservativen als größte Fraktion im EU-Parlament ablösen. Was dann doch nicht der Fall ist bei diesen Zahlen. Abseits meiner Funktion als überflüssiger Mensch, am Boden der Gesellschaft eingebrannt wie Milch in einem Topf, damit sie sich über Bande besser fühlen,wenn sie oben den Reis weglöffeln, bin ich inzwischen auch dafür intersexuelle Personen sollten in der Sache Notdurft an Toiletten-Variationen wählen können, wie XXL-Urlaubende an Bord eines Luxusdampfers an Restaurants. Derzeit ruinieren die XXLer vom Boot die Bucht von Kotor in Montenegro. Und Goa, einst Paradies für die Woodstocker ist inzischen auch völlig überlaufen, derweil "The Beach" mit dem Leonardo DiCapria, auf der Insel Ko Phi Phi gesperrt wurde wegen der Massen an Overreisenden. Ursache für diese Entwicklung. Na mein Stehregal aus Plastik. Allerdings nur unter der Vorrausetzung bin ich für mehr Intersexualität am Klo, wenn in unserem Revier der Herrentoilette endlich Wickeltische Einzug halten. Natürlich auch auf Baustellen. Die wurden uns bis jetzt vorenthalten. Da scheinen wir auch gegen eine gläsere Decke zu stoßen. Wenigstens bei Herrnwindeln sind wir am Aufholen. Ich finde ja Nachträufeln ist ein Menschenrecht. Dabei wäre die nächste Seite im Text mit den Linkeren und Rechteren, jetzt aber Stehregal-Scham, die ich inzwischen entwickelt habe wie die Jungen Einhörnern bzw. Killer-Apps, doch recht amüsant. Diese neuen Formen der Klima-Scham, auf die eine überinszenierte Psyche sofort anspringt, wie ein moderner Diesel bei -25 Grad, die es auf diesem Erdball kaum noch anzutreffen gibt, wenn sie nicht mit ihrem SVU die Eigernordwand hinauf brettern, an einem extremst kalten Tag im Winter, ist in Wahrheit eine typische Wohlstandsblasen-Neurose. Neurosen sind sowieso nur was für die besseren Leute. Ich mach ja Psychose. Eine ausgeprägte Klima-Scham kann sich nun mal nicht jeder leisten. Nicht mal in den Wohlstandsdistrikten dieser Welt. Denn sobald man im Berufsleben gescheitert ist, und zwar radikal und nachhaltig wie ich, weshalb ich mich eine Diagnose gerettet hat, und trotzdem drauf hoffen muss dass die Brieftasche vom Goadfather weiterhin atmungsaktiv bleibt, zumindest über Bande, wie bei den besseren Leuten die Unterwäsche, wird man in dieser Frage völlig unglaubwürdig. Da stimmt weder der Anspruch noch der Habitus. Warum? Na weil ich als ausgewiesener Bodensatz der Gesellschaft, allerdings mit Dämpfung wie sie in ihren Schuhen, vom besseren Leben mit entsprechenden Möglichkeiten und Optionen, so randgeglickt bzw. abgeschnitten bin, wie derzeit wohl 400 000 Kinder in Burkina Faso, Niger und Mali von der Bildung, wo um die 2000 Schulen geschlossen wurden, wegen kriegerischer Konflikte und 10 000 Lehrkräfte geflüchtet sind oder ihrer Arbeit nicht nachgehen können. In der Sache muss man aus dem Vollen schöpfen und so ziemlich jede Umweltsünde begehen können. Nur dann ist man glaubwürdig. Ich hingegen muss trotzdem zum Leben ja sagen, während sie sich dem totalen Konsum verweigern und ausmisten wo es nur geht. Aus meiner Selbstwirksamkeit heraus, bringe ich wie sie eventuell schon wissen, nur eine kurze Hose im Sommer, wie auch mein Inselkumpel einen Baum weiter oder der Icecar-Fahrer mit der Elektrischen. Durch glückliche Umstände lebe ich ja über die eine Kurze hinaus. Trotzdem bleibt uns Abgehängten nicht genügend Spielraum, bewusst auf die eine oder andere liebgewonnene Annehmlichkeit des globalen Konsumkapitalismus zu verzichten. Bewusster Verzicht, die völlig narzisstische Entgrenzung durch bewusste Eingrenzung seiner Bedürfnisse, die neue Bescheidenheit, dass mutige Aufbegehren gegen die Herrschaft der Dinge, die sofortige Wunschbefriedigung, aufgeschoben für eine neue kleine Eiszeit in der Tundra und am Großglockner, blablabla. Das bringen nur die besseren Leute und deren Kinder. Ich bin nun mal nicht in der Situation der Klima-Greta, die ihre Flugscham dadurch wirksam bekämpft, dass sie den Atlantik zu Fuß überqueren wird, wie einst der Sohn Gottes jenen Meeresabschnitt wo die Palästinenser aktuell ihre Abwässer ungefiltert ins Meer leiten. Schuld daran hat natürlich Israel. Ich korrigiere mit einem Segelschiff segelt die Greta über den Atlantik. Na nicht sie alleine. Noch ist sie Mensch. Und Menschen sind nun mal auf Hilfe angewiesen in dem einen oder anderen Fall, gleichgültig was sich einige einreden. Als Schattenweltmensch im Gratis-Style kann ich der Klima-Greta nur sehr bedingt nacheifern, wenn ich hier großartig verkünde, Permafrostböden dadurch am auftauen hindern zu wollen, dass ich es unterlasse, nee verzichte, einen Seitenarm der Donau mit einer Luftmatratze zu überqueren. Sie verstehen sicherlich worauf ich hinaus möchte.
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2.
Es ist ja so. Nur weil man zu den kosmopolitischen Eliten gehört ist das noch lange kein Selbstläufer. So wollte ich die nächste Seite beginnen bevor mich die Stehregal-Scham vereinnahmte. Vor allem extremst Reiche, wie in Deutschland die Frau Klatten und der Herr Quandt von BMW, sollen sehr schmerzlich berührt sein in ihrem Seelenleben, das voller versteckter Pein und Leid(enschaften) sein soll. Na nicht wegen Rücken oder Monatsende. In einem Interview, ich gehe mal vom Manager-Magazin aus, klagten die beiden, wie aussichtslos und unwiderruflich ihre aktuelle Lebenssituation sei, da Tesla noch immer tiefrote Zahlen schreibt und keine Regierung es wagt fossile Brennstoffe entsprechend hoch zu besteuern, siehe Geld nee Gelbwesten in Frankreich. Das Leben, als reichste Deutsche, soll hart sein. Extremst hart sogar, voller Zumutungen und Fallensteller. Zu diesem Themenkomplex titelte mein Hausblatt „Die Presse“, am Dienstag dem 4 Juni 2019 im Feuilleton: „Auch Eliten haben gekränkte Seelen“. So weltgewandt wie die scheinen, sollen sie ebenso entwurzelt sein und voller Selbstzweifel. Auf diesen Artikel wollte ich dann näher eingehen, um meine Arbeitshypothese aus der Seite zuvor mit einigen Fakten abzusichern, wie die Frau Klatten und der Herr Quandt ihre Anwesen mit Sicherheits-Dingsbums, dass mit den linkeren bzw. libertären Eliten eher nicht zu rechnen sein wird, sollten die Mieter wieder mal angehoben werden, statt meinem Altherrenhodensack, der naturgemäß viel weniger staatstragend hängt, als so mancher Mundwinkel. Der Mitbegründer des US-Speiseeisherstellers Ben & Jerrys, Ben Cohen, sagt zu dem Thema im aktuellen Spiegel Nr.31: „Auch Milliardäre dürfen links sein. Wenn sie sich jemand für eine gerechte Sache einsetzt, macht es da einen Unterschied wie viel jemand am Konto hat?“. Von der Bronx aus schwer zu verifizieren. Woher soll ich wissen wie es sich anfühlt, wenn man 500 Mille am Konto hat. Alktuell zahlt man auf einigen Banken schon bei 500 000 Euro auf dem Konto Strafzinsen. Ideologisch müsste man in dieser Frage wohl den Leichnam vom jungen Che Guevara befragen, als der mit dem Motorrad. Besser hinten hinaus den zerschossenen Che, als den noch intakten Jean Ziegler. Wenn der sprachlich in seinen linken Furor einbiegt bekomme ich es immer mit der Angst zu tun. Denn so wie der Herr Kick, österreichs Bester, aus einem recht stabilen und ausgeglichenen Charakter einen unverbesserlichen Linken macht, macht der Herr Ziegler aus dir einen rassistischen Rechten und verbrecherischen Kapitalisten, der die Ärmsten der Armen schamlos ausbeutet, sobald man auch nur einen Cent Einkommensteuer an den Fiskus abdrückt. Das Ding mit dem Kommentarblog hat mich ehrlich gesagt schon Etwas aus der Bahn geworfen. Das und der Tod der goldenen Bloggerin des Jahres 2017, eine gewisse Frau Dr. Marie Sophie Hingst, ihrerseits promovierte Historikerin zu Lebzeiten. Wer diesen Titel 2018 trug dürfen sie mich nicht fragen. Die Frau soll sich ja umgebracht haben, nachdem sie der Spiegel als Hochstaplerin entlarvte. So die aktuelle Legende. Natürlich habe ich diesen Spiegel-Artikel hier vorrätig und noch einmal gelesen. Im Kommentarblog des Herrn Dreadpan habe ich diese Tragödie dann a bissl thematisiert, noch bevor der Herr Don A. selbiges Thema in seinem Blog gestern zur Sprache brachte. Anscheinend hat er die Frau sogar persönlich gekannt. Ich kenne nur den Artikel im Spiegel persönlich. Trotzdem möchte ich darüber schreiben. Die Frau soll an ihren besseren Tagen bis zu 240 000 Leserinnen gehabt haben. Wohl nicht täglich oder? Auch weil sie in ihren Schreiben, welches auch mit Talent gesegnet gewesen sein soll, ganz anders biografisch wurde. Mit meinem Biografischen aus dieser Woche kann ich ihnen ja eher nicht kommen. Gestern habe ich Makrelen ohne Kopf in der Pfanne gebraten. Mit Kopf 40 Euro Aufpreis. Mindestens. Die ohne Köpfe sind beim Lildl derzeit in Aktion. Mit Kopf einen Stock über mir. Zwei so Makrelen ohne wie einst das Mariedel. Scheiße sind die fett und sättigend. Da kann man sich getrost eine Beilage einsparen. Bei Makrelen ohne Kopf so fett wie die sind wird man sofort ökologisch so ganz ohne Beilage. Nee jetzt kommt nichts mit ganz auf mich zurückgeworfen. Angeblich wurden die Fische auch artgerecht gehalten oder doch nur erschlagen Warten sie. Ich renn schnell zum Müllsackerl. Nachhaltig gehalten. Mit Zertfikat. Wer die Zertifierer jetzt zertifiziert dürfen sie mich nicht fragen. Eventuell klebt ein armer Inder das Abzeichen drauf oder ein Afrikaner im Süden Spaniens der sonst auf den Gemüseplantagen macht. Was weiß man. Den Fisch kann man ja nicht mehr fragen. Ich kann Makrele nur frisch. Bei geräuchert zerreißt es mich wegen dem Histamin. Da wirds disruptiv. Nicht dass sie denken beim Thema "Tod einer goldenen Bloggerin" bin ich auf den fahrenden Zug der Herr Don A. aufgesprungen. Die Frage Spiegel-Relotius-Hingst habe ich schon zuvor gestellt und völlig unabhängig. Natürlich auch völlig unabhängig eines weiteren Diskurs in dieser Frage. Wenn mir zwischen den Zeilen bei Zeiten was Kluges auskommt ist in der Regel niemand groß daran interessiert. Das ist ein Vorrecht der Lichtwelt. Bei mir guckt man lieber schnell mal in den Kommentarblog und macht mit mir Plastik. In der Bronx ist die soziale Inklusion von Arabern und einem Stehregal aus Holz aktuell noch nicht zu haben. Das hätten sie doch herauslesen können. Für ein Regal aus Holz müsste ich zum Ikea fahren. Und Ikea ist nun mal Multinational inkludiert. Wer lokal möchte beim Araber, hier in der Bronx, muss dann mit Plastik vorlieb nehmen, wie eben ich mit meinem Stehregal, das aktuell in einen Meer aus Tränen schwimmt, wenn ich mir den Inhalt genauer ansehe. Dazu später mehr. Nee zum Thema Hingst-Spiegel-Relotius. Noch so eine scheiß Tragödie, die wir uns sparen hätten können. Wegen ein paar erfundener jüdischer Verwandter muss man sich doch nicht umbringen. Die Frau Dr. Hengst war doch Abseits vom Hochstabeln ziemlich erfolgreich im Leben, wenngleich ihr Erfolg wohl auf dem Hochstabeln gebaut war. Scheiße ich kann überhaupt nix und mein Selbstwert denkt sich über die Welt . Aktuell bin ich texltlich noch beim Übergang, von dieser Welt als seltsamen Ort zu was Konkreten, eingebettet in ein völlig abstruses Größeres dem Weltalll bzw. Universum. Denn laut Hochrechnungen von Astronomen wird es in ungefähr 2 Mrd. Jahren und einem angebrochenen Vormittag, wo man eventuell gerade am Häusl sitzt, wenngleich kerzengerade sitzt selten wer am Häusl, dass man sich mit anderen Teilt, siehe Sharing Economy, zur Verschmelzung der Licht bzw. Schattenwelt kommen soll. Allerdings nur, wenn zuvor die Michstraße mit ihrem größten Satelliten eine Techtelmechteln eingeht, der großen Magellanschen Wolke. Der finale Streich soll dann zwei weitere Mrd. Jahre später auf den Fuß folgen, wie einst Jesus eine lange Dürre in die Wüste. Schon in der Bibel war Kilma und #Metoo auf so ziemlich jeder Seite des Alten Testaments. Der Supercrash lädt die Seinen dann zum Apparativ, wenn unsere Heimatgalaxie mit ihrer großen Sister Andromeda zusammenprallen wird, wie im Netz unsere Befindlichkeiten. Was dann aus ihrer Haltung am Klo wird dürfen sie mich nicht fragen. Eventuell ist alles vergebens. Auch der Selbstmord. Ich halte es für durchaus denkbar, dass in spätestens 150-200 Jahren der Mensch nicht mehr aufs Häusl gehen muss. Den Darmausgang haben wir dann an Hybridwesen ausgelagert, mittels K1 und weiteren künstlichen Intelligenzien, die einzig dafür programmiert wurden für uns aufs Häusl zu gehen. Vom Haufen wird dann natürlich sofort eine tiefergehende Analyse an den Versicherer ihre Unfreiheit geschickt. Wählen können nur noch die mit bester Haufen-Konsistenz. Bis die künstliche Intelligenz, dann aus Neid einen Aufstand beginnt, weil sie nicht wie wir Menschen, im eigenen Gestank am Häusl sitzend durch Werbematerial blättern können. Aktuell gibt es beim XXL-Lutz auf Möbel aus Holz -20%. Auf Plastik aber auch. Mach ich unglaublich gern. Am Klo durch Werbung blättern. Am allerliebsten durch Kataloge für Häuser und Wohnungen der besseren Leute. Denn wie sagt der Volksmund so schön. Beim Bauen ist die Lage alles. Der Neid kann schon auch ein Luder sein. Mindestens so sehr wie die Gier eine Bitch. Aktuell ist allerdings noch Bahngleis 7 in Frankfurt mit Stuttgart. Aber ohne 21. Aktuell war dort eher 28zig versus 36sig.
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3.
Eventuell haben sie von dem Drama gelesen dass sich vor ein paar Tagen am Bahnhof in Frankfurt zutrug. Ein Mann, ursprünglich aus Eritrea stammend und in der Schweiz mit Frau und drei Kindern lebend, hat einen kleinen Jungen von acht Jahren und dessen Mutter auf das Gleis 7 gestoßen, als ein ICE in den Bahnhof einfuhr. Schlimme Sache. Bei einer älteren Dame soll er es auch versucht haben. Dort schaffte er aber nur eine Schulter. Gegebenenfalls wurde ihnen dieses grauenhafte Ereignis auch auf andere Weise zugetragen, wie von einer anderen afrikanisch-stämmigen Person eventuell ein Packerl, welches wohl jeder zu tragen hat im Leben. Diese Person, sehr wahrscheinlich ein Mann, ist wiederum ist für eine Firma tätig, die im Dienste von Amazon-Prime steht als Subunternehmer. Ich sehe gerade. Das ist eine andere Geschichte die da überhaupt nicht reinpasst. Die Kunst ist es im Leben nicht zu viel Ballast mit sich zu herumzuschleppen, wie ich zuweilen in den schlechteren Momenten mit dem Wortmacher und seiner Halbschwester der Bildmacherin, mit der ich einst in echt auf Holzscheitel kniete in den sehr frühen Siebzigern südlich der Drau. Anscheinend sah die fette Haushälterin darin einen tieferen Sinn, der sich meiner Halbschwester auch hinten hinaus nie ganz erschlossen hat, so aufgebracht wie sie war, als sie mir davon erzählte. Ich nahm diesen Vorgang wohl eher mit kleinkindlicher Gelassenheit. Möglicherweise fand ich es auch recht lustig neben der großen Schwestern, die gut auf mich achtete, was ich nie richtig zu schätzen wusste. In solchen Momenten bin ich recht anfällig für abweichendes Verhalten. Auch heute noch. Habe ich die Bildmacherin im Packerl + ihren Halbbruder den Wortmacher, drückt sich der Knabe gerne mal in den Vordergrund und redet in einem Tonfall mit wir, wie ich das so nur von der Um2 kannte, wenn die wieder mal auf Rache aus war wegen ihre emotionalen Verwundungen die sie mit sich schleppte oder weil sie nicht exakt 50kg auf die Waage brachte. Vielleicht ist sie auch sadistsich veranlagt. Was weiß man. Wird wohl am Testosteron liegen dass ich den Wortmacher als den bestimmenderen Part wahrnehme. Wenn sie was mit Schizophrenie mache sind es die verfluchten Worte in die man sich heillos verheddert. An der Sozialisation liegt es eher weniger. So groß ist mein Hirn nicht. Als ich vor einigen Jahren ziemlich hohen wie auch netten Besuch aus Deutschland hatte, verlangte der Wortmacher vor mir, dass ich ein Mädchen auf die Gleise der U3 stoßen sollte. Es könnte aber auch die U4 gewesen sein oder die U2. Über diesen Vorgang habe ich einen eigenen Text geschrieben. Natürlich ging alles gut. Sie müssen nicht sofort empört wegblicken. Nee wegklicken. Im Netz ist das Wegklicken wohl Deckungsgleich mit dem Weggucken im Analogen. Warum sie dabei bleiben können ohne grob Schaden zu nehmen. Erstens stamme ich nicht aus Eritrea und zweitens bin auf Seroquel Normal/ XR. Doch in einer Dosis, dass mir mein Nervenonkel die Tabs nur dann verschreibt, wenn ich bei ihm persönlich zum Rapport erscheine und ein wenig Blablabla mache. Bitte entschuldigen sie den ersten Teil des Satzes. Das war jetzt unredlich, geschmacklos und wenn man es drauf anlegt auch rassistisch. Außer es gibt belastbarere Studien in dieser Frage, inwieweit sich Männer aus Eritrea bzw. Österreich in ihrem Wahn unterscheiden. Wie es aussieht nicht besonders markant. Gleis 7 könnte auch U2 bis U4 sein. Ob diese Begebenheit mit dem Mädchen und den Gleisen, genauer der Tochter meines Online-Kumpels, was die Sache naturgemäß noch brutaler macht, jetzt der Wahrheit entspricht, oder ob ich mir nicht doch eine Legende erfunden habe, wie die Frau Dr. Hingst 22 jüdische Verwandte, von denen beinahe alle im KZ umkamen, eventuell um im Netz ein Alleinstellungsmerkmal zu haben, damit man interessanter rüber zu kommt, da es im Gratis-Segment ein ziemliches Gedränge gibt um Aufmerksamkeit und Anerkennung, lässt sich auf die Schnelle nicht klären. Ich sag mal so. Eine junge intelligente Frau, akademisch gebildet, mit redlich Schreibtalent, die sich bloggend 22 jüdische Verwandte erfindet, die in einem KZ nach Wahl umgebracht wurden, lässt sich im Kopf von Lesenden wohl ganz anders emotionalisieren, als der Wortmacher im Kopf eines untergebildeten heteronormativen Mannes in den mittlere Jahren, der hinten hinaus gerne seiner Halbschwester machen lässt, wie die SPÖ ihre neue Vorsitzende, weil es aktuell nicht viel zu holen gibt an Wählergunst. Die holt dann ihre Staffelei heraus und malt mir einen kleinen Jungen ins Hirn rein, dem ich auf der Donauinsel mal den halben Kopf weggeballerte, wie einst unsere Vorfahren Juden im rückwärtigen Heeresraum, eingezwängt zwischen blinden Gehorsman und Korpsgeist, als die Läufe der Knarren glühten vor Begeisterung oder Todesangst. An einen gewissen Punkt des Mordens gibt es wohl kein Zurück mehr. Höchstens noch einen Rückzug. Verläuft der ziemlich ungeordnet wird`s in der Regel übel. Siehe wiederum Deutsches Reich als deutsche Flüsse übergingen vor Selbstmörderinnen. Groß Sympathie-Punkte kann ich mit der Gleisgeschichte naturgemäß nicht bei ihnen abstauben. Das passt nicht. Dafür drängt sich meine mögliche Täterrolle zur sehr in den Vordergrund. Da werden Lesende sofort getriggert wie man heute so schon sagt. Da ist man dann eher unangenehm berührt. Männer und ihr Hang zur Gewalt. Da stehe ich auf, mach den Koter an, guck was so in den Medien steht und schon ist wieder Massaker im globalen Dorf. Täter. Anscheinend ein junger Kerl. Wieder einer mit einem Manifest. 22 tote jüdische Verwandte hingegen, allesamt Opfer des Holocaust, entwickeln einen ganz anderen Spin. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. Außer sie sind der Björn Höcke. Ehrlich gesagt gehe ich nur sehr ungern zu meinem Nervenonkel. Nix gegen den Mann oder sein fachärztliches Können. Aber an sich bringe ich mich mit solchen Erzählungen in eine untragbare Situation. Der Nervenonkel ist dann ja gezwungen abschätzen, wie sehr das Wahnhafte Einfluss nimmt auf mich als Person und meine zukünftige Taten. Ich fasse mich kurz. Letztlich läuft es auf die Frage hinaus: „Gleis sieben oder nicht Gleis sieben. Das ist hier die Frage“, wenn sie ihrem Nervenonkel mit solchen Storys kommen. Um solchen Gesprächen aus dem Weg zu gehen, wie einer Verantwortungt der man sich nicht gewachsen fühlt,
hole ich meine Tabs lieber bei meiner Hausärztin. Dort werden keine Frage mehr gestellt. Der Befund vom Nervenonkel mit entsprechender Medikation langt. Und wenn ich unbedingt über mein inwendiges Grauen sprechen möchte sitze ich meiner Nerventante gegenüber. Dort kann ich ausführlichst sprechen. Das ist ein Safe-Room wie man so schön sagt. Als Kassenpatient hingegen ist man beim Psychiater sowieso andauernd unter Zeitdruck, falls man die dortige Praxis aufsucht. Dort herrscht die Fließbandmentalität. Das liegt in der Natur der Sache als Kassenpatient. Ist was Systemimmanentes. In diesem Gedränge an verletzten Seelen in die Vollen zu gehen ganz ohne Anlaufzeit. Sehr unangenehm. Im Kapitalismus ist Geld nun mal Zeit. Mit Geld lässt sich Zeit wunderbar einkaufen, wenn es Richtung Psyche geht. War ja lange Mode, eventuell ist es noch heute so dass sich die besseren Leute ihre Analytiker hielten wie ein Haustier. Dass ich zu den besseren Leute gehöre in dieser Sache ist einzig meiner Nerventante geschuldet. Die macht in meinem Fall sozial gestaffelt. Letzens sagte ich zu ihr ziemlich empört: „Frau Doktor. Irgendwie ist es auch eine Schande. In den letzten 13 Jahren hat sich nicht einer ihrer besseren Leute-Patientinnen bei mir entschuldigt, wenn die ihre Stunde bzw. Zeit heillos überzogen haben. Natürlich auf meine Kosten. Nicht eine einzige Person hat sich mal entschuldigt. Scheiß Narzissten. Ganz schlimm sind in dieser Sache Frauen. Trotz Emanzipation, tun die noch immer so, als ob das Tiefenpsycholgische ihr ganz eigenes Revier wäre, das einzig ihnen vorbestimmt ist, wie uns Kerlen das Fischen an der Donau. Die machen da wie zu Zeiten Freuds. Vernunft sicherlich. Ich wette Frauen halten ihr emotionales Leben in der Regel für wesentlich höherwertiger als jenes von Männer. Was sagt uns das? Außer dass die Welt kein besserer Ort sein kann. Sobald es Tiefenpsychologisch wird sind Lichtweltmenschen im Grunde nicht mehr ansprechbar. Überziehen mit ihrem Blablabla ihre Zeit maßlos auf meine Kosten und stürmen dann aus ihrer Praxis, fast wie die Einstigen durch den Atlantikwall. Das ist schon a bissl disgusting. Die könnten doch mal kurz innehalten und sich entschuldigen, wenn sie sich mal wieder auf meine Kosten wichtig nehmen. Sind in der Regel doch alles gebildete Leute. Allerding weiß ich nicht, ob ich mir so viel Empörung überhaupt leisten kann, so sozial gestaffelt wie sie mir seit vielen Jahren auf der monetären Ebene entgegenkommen. Worüber ich natürlich sehr dankbar bin. Ich durfte. Meine NT erklärte mir diesen Vorgang mit den besseren Leuten dann dahingehend so. Der Übergang vom Tiefenpsychologischen aus der Therapie-Stunde heraus in einen Zustand von sogenannter Normalität, ist scheinbar so angelegt in einem besseren Leute-Leben, dass man die Welt um sich vorderhorstig nur schemenhaft wahrnimmt. Soll auch was mit Scham zu tun haben. Da geht man in der Therapie in die Vollen, was ja einen hohen Grad an Intimität voraussetzt, und dann trifft man in dieser Stimmung und der nächsten Sekunde auf eine fremde Person. Da kann man schon mal das kleinstbürgerliche 1*1 vergessen. Ist mir noch nie passiert. Sobald es piepst stehe ich auf. Denn sobald die Stunde um ist piepst es laut und deutlich im Zimmer. Und zwar unüberhörbar laut. Etwas wovon sich bessere Leute-Patienten naturgemäß nicht beeindrucken lassen. Abseits von solchen Eitelkeiten setze ich mich in den Stuhl, artig meiner NV gegenüber, und sage zur ihr. Sie Frau Doc. Der Wortmacher, dieser scheiß Sadist, wollte ein Mädchen auf die Gleise der U3 stoßen. Könnte aber auch die U2 oder die die U4 gewesen sein. Allerdings nicht irgendein Mädchen, sondern die Tochter meiner Online-Kumpelin aus Deutschland, die auf Wien-Besuch waren und mich treffen wollten. Eventuell damit ich mich noch kleiner und kaputter fühle. Apropos Atlantikwall. Ich hätte da eine Idee für einen kleinen Text. Stellen sie sich einen SS-Offizier a.D. vor, könnte aber auch ein Unteroffizier sein, der in der Nachkriegszeit ein sehr schickes Restaurant in Berlin betreibt oder in Wien, gleich am Naschmarkt, und der jetzt wegen seiner Beteiligung am Holocaust vor Gericht steht. Und der Staatsanwalt lässt einen Film vorführen. Und zwar jene Szene, wo ein Bagger tote KZ-Insassinnen, besser gesagt deren abgemagerten Gerippe auf seine Schaufel baggert und dann in ein Massengrab von Grube befördert. Und der ehemalige SS-Offizier antwortet dann auf die Frage des Staatsanwalts, was er von der Szene hält, immerhin war er für den Bereich Küche und Verpflegung der KZ-Insassen verantwortlich: „Also, so war das nicht“. Worauf ich jetzt hinaus möchte, außer dass sich Schizo-Gedanken nicht gut therapieren lassen. Da hat sich auch nach 13 Jahren nicht viel verändert, ehrlich gesagt. Aber als Mensch drum herum natürlich schon. Man kann sich mich auch wie ein Knie mit viel Muskulatur denken, allerdings mit einen gerissenen Kreuzband. Der Vorgang mit dem SS-Offizier war jetzt reine Fiktion. Die Szene fiel mir gestern im Bett liegend ein. Woher der Gedanke kam. Schwer zu sagen. Eventuell aus derselben Ecke aus der mein Wortmacher und die Bildmacherin kommen. Was weiß man. Der Spiegel schreibt hinten hinaus über die Frau Dr. Marie Sophie Hingst im Artikel mit dem Titel „In der Fake-Welt“, Ausgabe Nr.23, Seite 112-115, wie die Frau Dr. Hinz, inzwischen textlich als Hochstaplerin entlarvt bzw. bloßgestellt, kommt auf die Leserart an, einen letzten Schachzug plante, um ihre Spuren als Hochstaplerin insofern zu verwischen, dass sie einen Anwalt einen Text aufsetzen ließ, der dann in der Sache Sommerfest mit den „lieben Auschwitzern“ kein Dementi enthielt, sondern dass die Texte der Frau Dr. Hingst in ihrem Gratis-Blog „ein erhebliches Maß“ an künstlerischer Freiheit für sich in Anspruch nähmen, mit einem entsprechenden ästhetischen Anspruch. Hierbei soll es sich dann um Literatur handeln und nicht um Journalismus oder Geschichtsschreibung. Zu den „lieben Auschwitzer“ kam es so. Als Kind musste die Frau Dr. Hingst „an die lieben Auschwitzer“ Einladungen in Umschläge stecken und an Holocaust-Überlebende verschicken. Ihre jüdische Großmutter, die keine Spur jüdisch war, sondern in der Realität der tieferen Warheit wohl evangelisch, veranstalte jedes Jahr im Garten ein Sommerfest für die Überlebenden des Holocaust.
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4.
Was der kindlichen Frau Dr. Hingst gar nicht gefiel. Sie hatte da immer einen Rock tragen müssen. Und nur der wunderbare Kuchen und die bewegenden Geschichten der Überlebenden hätten sie entschädigt. Deswegen. Nein ich korrigiere. Wegen dem tragischen Ableben der Frau Dr. Hingst, aktuell geht man von Selbstmord aus, daran wird sich wohl nix mehr änder, ein Freitod ist was anderes, fragte ich mich nachdem ich den Artikel noch einmal gelesen hatte, inwieweit Texte Literatur sind, wenn man wie Frau Dr. Hingst behauptet, ein Slumkrankenhaus in Neu-Delhi/Indien eröffnet zu haben, im zarten Alter von 19 Jahren, zusammen mit einer Freundin. In der Klinik behandelte die Frau Dr. Hingst dann Patienten ohne ärztlicher Ausbildung. Die war ja Historikerin. Als Historikerin behandelt man eher die Vergangenheit. Nebenher soll sie noch Sexualaufklärung betrieben haben in dieser Klinik. Der Spiegel schreibt. „Soweit bekannt, war Hingst 2015 einmal für drei Monate in Neu-Delhi gewesen, allerdings bei einem germanistischen-Sommerseminar über Franz Kafka“. Wie sie sehen, kommen solche Geschichten über Kliniken in Slums auf der emotionalen Ebene naturgemäß viel besser, wie ein wortmachender Irrer in meinem Kopf, dem seine Halbschwester eine Staffelei hinter sich herzieht wie der Django seinen Sarg. Ich betreibe in der Regel keine Klinik in Neu-Dehli, sondern mehr ein Kleinstkunstblog im Gratis-Segment. Wird es bei mir in der Öffentlichkeit hin und wieder sexuell kratze ich mich wahrscheinlich auf der Donauinsel am Sack. Die wiederum in einer kurzen Hose stecken, die ich regelmäßig wechsel. Ein ziemliches Privileg für einen Gescheiterten, der nur Parkbank bringt aus der eigenen Selbstwirksamkeit heraus. Einen Baum weiter findet so ein Wechsel nicht mehr statt. Über einige Banden gedacht soll der Spiegel jetzt den Sarg der Frau Dr. Hingst hinter sich ziehen, die zu Lebzeiten auch noch Abenteuerliches aus ihrer Aufklärungsarbeit mit jungen Syrern zu berichten wusste. Und zwar unter dem Namen „Sophie Roznblatt“ auf "Zeit Online". Anscheinend Abenteuerliches wie ich aus zwei UNO-Einsätzen zu erzählen hatte. Trotz härtester Umweltbedingungen, im Niemandsland zwischen Kuwait und Irak, habe ich dort nix wirklich Spektakuläres erlebt, wenn man mal vom kleinen irakischen Jungen in unserer Sandsackstellung absieht, dem seine Elteren angeblich tot waren. Die Scheißerei hatten wir mal und oben kam es auch raus. Fast gleichzeitig, während wir die Scheiße von iraksichen Soldaten von Kacheln kratzten. Ach ja. Da war noch die Geschichte mit dem verwundeten Mädchen und jene mit dem Alkoholiker im Zug, der in die Wüste lieft. Der Einsatz dauerte auch nur ein paar Wochen. Danach schob ich wieder auf Zypern eine ruhige Kugel, wie man so schön sagt, weshalb ich wieder mehr an Wein und Weib interessiert war. In diesem Abschnitt des Textes teilt der Spiegel schön gegen „Welt Online“ aus. Der Beitrag der Frau Sophie Rosnblatt, hinter dem die naturgemäß die Frau Dr. Marie Sophie Hingst steckte, wurde zwar von Lesern kritisch kommentiert wegen Zweifel an der Authentizität des Beitrags. Doch die Redaktion von „Welt Online“ ließ sich nicht beirren schreibt der Spiegel. Blablabla. In diesem Abschnitt geht`s es dem Spiegel ganz unzweifelhaft auch um den Fall Relotius, der wunderbare Schauer-Reportagen für den Spiegel geschrieben hat, die auch ein erhebliches Maß an künstlerischer Freiheit für sich beanspruchten bzw. die Lesenden beanspruchte, ohne die getäuschten Lesenden dann hinten hinaus entsprechend zu entschädigen. Eine menschliche Psyche ist nun mal kein Diesel. Da kann man wohl nix machen. „Zeit Online“ spricht dann auf Spiegel-Anfrage in einer ersten Stellungnahme der Redaktion von einer Täuschung des Gastbeitrags. Sehr wichtig ist dem Spiegel, wohl eben wegen dem Fall Relotius in den eingehen Reihen, dass „Welt online“ eingesteht der Faktencheck vor der Veröffentlichung sei wohl nicht ausreichend gewesen. Anscheinend habe „Welt Online“ keinen Anlass gehabt an der Glaubwürdigkeit der Geschichte zu zweifeln. Die erfundenen Vorgänge mit denen die Frau Dr. Hingst die lesende Zunft für sich vereinnahmen oder nur interessieren wollte, kommt auf ihre Leserart drauf an, gerieten dann wohl in Vergessenheit fürs Erste. Bis zum Erscheinen ihres Buchs „Kunstgeschichte als Brotbelag“, erschienen im DuMont Buchverlag. Das Buch soll wohlwollend besprochen worden sein und sich auch wunderbar verkauft haben. Nee das mit den Verkaufszahlen steht so nicht im Artikel. Die Verkaufszahlen habe ich gerade erfunden. Wie man diesem Beispiel sehen kann ist der Erfolg schon auch eine ziemliche Bitch sein. Denn sobald man Erfolg hat wird man in der Regel ganz anders wahrgenommen. Auf die Spur der Frau Dr. H. kamen drei Männer vom Stralsunder Stadtarchiv im April, weil die Frau Dr. H., als promovierte Historikerin, die bis vor Kurzem am Trinity College in Dublin forschte, den Archivaren keine Ruhe ließ, da sie öffentlich Legenden über Stralsunder Bürger verbreitete. „Eine entsetzliche Geschichte sei das“, man gebe hier „Menschen eine falsche Identität“. Ihre Namen wollten die Herren vom Archiv nicht im Spiegel gedruckt sehen. Man sprach nur als Institution, als staatliche Instanz. Zynisch könnte man jetzt anmerken. Na Hauptsache der Name Dr. Marie Sophie Herbst kommt im Artikel häufig zum Einsatz, wie einst Agent Orange, um den Dschungel der Legende von Fake-News zu entlauben. Das niederschmetternde bzw. quasiamtliche Urteil der drei Männer von der Tankstelle, nee dem Archiv lautete. Frau Dr. Marie Sophie Hingst habe sich eine fiktive Familiengeschichte angeeignet. Bis auf einige Namen war alles frei erfunden. Der springende Punkt an dieser Sachen mit extremst tragischen Ausgang war wohl, dass die Frau Dr. H. nicht nur 22 angebliche Holocaust-Opfer erfunden, davon allein 8 aus Stralsund, sondern ihre Phantasie-Opfer, auch noch dem Archiv der israelischen Holocaustgedenkstätte Yad Vashem meldete, die es in echt genauso wenig gab, wie in meinem Fall z.B. den Scheißhausdämon gibt, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, und dessen Namen inzwischen ein NGO-Schiff ziert, das im Mittelmeer im Einsatz ist und in Seenot geratene Menschen zu retten versucht, die sich wiederum bewusst in Gefahr gebracht hatten, wie sich auch die Frau Dr H. in Gefahr brachte. Laut ihrem IQ, siehe Dr.-Titel, hätte sie das wissen müssen. Deswegen ließe sich sich ihre Holocaust-Manie auch tiefenpsychologisch mit dem "Wilkomirski-Syndrom" erklären. Binjamin Wilkomirski ist ein Pseudonym des Schweizers Bruno Dössekker, der sich unter diesem Namen als Holocaust-Überlebender darstellte. Eventuell gibt es tatsächlich Grund zur Annahme dass die Frau Dr. H. auch mit diesem Syndrom zu kämpfen hatte. Ganz koscher kann ihr Gedankenapparat nicht gewesen sein, wenn sie 22 angebliche Holocaust-Opfer, allein 8 davon aus Stralsund, dem Archiv von Yad Vashem meldet. Dort ist das Gegenteil von Gratis-Mentalität. Irgendwer muss da mal hellhörig werden. Das liegt in der Natur der Sache, wenn mit dem Holocaust um sich wirft, wie 2015 ungarische Polizisten mit Essen für Geflüchtete, die man hinter Zäunen hielt wie Nutzvieh. Ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Da gestellte Bein natürlich auch. Jene ungarischen Frau, die einem Flüchtling ein Bein stellte, was dann ein paar Mal um die Welt der besseren Leute ging, hat sich nicht umgebracht. An diesem Punkt hätte der Spiegel eventuell noch Gnade vor Recht walten lassen können. Denn die Frage, ob die Frau Dr. H. tiefenpsychologisch einen an der Klatsche hatte stellt der Artikel nicht. Auf Wikipedia steht: „In einer detaillierteren Beschreibung seiner Sichtweise schilderte der interviewende Spiegel-Journalist Martin Doerry, dass er Hingst ausreichend Möglichkeiten zur Entgegnung und Richtigstellung gegeben habe und der Artikel nicht in der erschienenen Form veröffentlicht worden wäre, wenn sie davon Gebrauch gemacht hätte“. Hat sie anscheinend nicht. Schwer aufrichtig und ganz bei sich zu bleiben, wenn man brutal unter Druck steht. Siehe bessere Leute mit dem 13-Jahre-Syndrom. Die rennen schon auf und davon, weil Vater bzw. Mutter mal nicht hinhörten, wenn sie als Kind was emotional bedeutendes sagen hatten. Statt sich der wenig schmeichelhaften Wahrheit zu stellen redete sich laut Spiegel die Frau Dr. H. dann auf ihre tote evangelische Großmutter aus. Die Liste mit den 22zig soll aus dem Nachlass ihrer Großmutter gestammt haben. Sie habe diese Liste nur an Yad Vashem übergeben, aber nicht selbst geprüft. Tatsächlich soll die Frau Dr. H. die Formulare in der Sache Holocaust allerdings selbst ausgefühlt haben, schreibt der Spiegel weiters. Abseits der Frage, ob die Frau Dr. H. einen Sprung in der tiefenpsycholgischen Schüssel hatte, soll sie es mit ihrem Holocaust-Zirkus in ihrem Blog „Read on my dear, read on“, auf gut 240 000 regelmäßige Leser gebracht haben. Eine stolze Zahl. Mit den U-Bahnen 2 bis 4 bringt man es höchstens auf fünfzig, wenns hochkommt oder in die Schlagzeilen. Was den Vorgang noch tragischer macht. Egal wie man drauf sieht. Tragischer geht es nicht. Die Frau scheint ja extremst begabt gewesen zu sein. Wahrscheinlich hätte sie in der Welt der besseren Leute auch ganz ohne Auschwitz anschreiben können. 2018 wurde sie bei einem Essaywettbewerb auch noch mit dem „Future of Europe“ Preis der „Financial Times“ ausgezeichnet. Fragen sie mich nicht warum sie bei der Preisverleihung wieder mit der Leidensgeschichte ihrer vermeintlichen jüdischen Familie anfing. War wohl ihr Aufhänger. Meiner ist das Scheitern. Vielleicht glaubte sie schon selbst an ihr Konstrukt. Was weiß man. Möglicherweise hatte die Frau Dr. H. zu Lebzeiten, genau in jenem Areal von Hirn einen Holocaust-Macher, der dann bei mir in Worten macht aber nicht in Taten. Ich bin kein Psychiater. Ich bin Patient. Keine Ahnung unter was für einem psychischen Handicap die Frau Dr. H. tatsächlich litt. Was ich aber sagen kann. Ich denke ihr Hang zu Fake-News wird wohl auch eine tiefenpsychologische Komponente haben, gekoppelt an die Ratio als Historikerin. Brutales Gemisch. Denn dort wo bei mir alles Streben abreißt, auch weil es mir an Struktur mangelt, die hat man bei Schizo nicht, ist es doch noch ein Stückchen hin bis die Frau Dr. H. dann ansetzte. Total verrückt war sie natürlich nicht. Total irre macht man Ypps im abgetrennten Bereich im 26-Tabs-Style oder fährt von der Schweiz nach Deutschland um Bahnhof zu leeren vor bösen Geistern. Da kenne ich mich aus. Der Spiegel beschreibt die Frau Hingst im Auftreten keinesfalls als prätentiös und eitel. Ihr Habitus soll ebenso intellektuell wie bescheiden gewirkt haben. Na nicht jeder Mensch der sich viel im Leben vornimmt muss Auftritte lieben, wie einst die Evita Peron oder der Duce. Isoliert soll sich die Frau Dr. Hingst in Dublin gefühlt haben, weswegen sie sich in ihrem Gratis-Blog ein kreatives Universum angeschafft hatte, dass ihr dann offenbar zu einer Ersatzheimat wurde. Als ich den Artikel noch einmal las dachte ich mir. Wäre die Frau nicht promovierte Historikerin gewesen, hätte sie sich eventuell auch eine literarische Figur erfinden können. Eine deutsche Historikerin in Dublin, die sich dort isoliert fühlt, einen ganzen Clan jüdischer Verwandte erfindet, Roma und Sinthi erfindet sich in der Regel niemand, mit entsprechenden Folgen, bis hin zu einem vermeintlichen Selbstmord. Titel des Romans: „Die verlorene Ehre der Marie Sophie Roznblatt“. „Der Spiegel schreibt im letzten Satz des Artikels. „Die Archivare in Jerusalem dürften erst mal mit Kopfschütteln reagieren; Da bringen die Deustschen schon sechs Millionen Juden um. Und dann erfinden sie auch noch 22 Opfer dazu“. Als ich diesen Zeilen noch einmal las dachte ich mir. Scheiße. Eventuell sind es genau diese letzten Zeilen die zu viel für die Frau Dr. Marie Sophie waren und ihr in Fetzen liegendes Selbstbild. Natürlich ist das nur reine Spekulation, die sich durch nichts beweisen lässt. Damit möchte ich den Spiegel gar nix unterstellen. Ich schreibe nur auf was ich mir im ersten Moment dachte. Und wer kann schon genau sagen wieviel Relotius im Dr. H. des Spiegels Nr. 23, Seite 112-115 steckt. Eventuell 22 Prozent oder mehr? Auf der Aufmerksamkeitsebene hat die Frau Dr. H. von ihrer Holocaust-Besessenheit ganz sicherlich profitiert. Ich sag mal so. Bevor ich bei einem abgetakelten Schizo-Mann in den mittleren Jahren und seinen Wortmacher-Ungeheuerlichkeiten lese, wo ein Regal aus Plastik vom Araber zu einem Weltereignis aufgeblasen werde, Makrelen ohne Kopf gibt noch weniger her, lese ich auch lieber im Blog einer jungen intelligenten und hoch emphatischen Historikerin. Was in meinem Fall nicht ging. Meine eigenen Texte müssen doch auch geschrieben werden. Polemisch könnte man anmerken. Hat der verdammte Holocaust hinten hinaus noch ein weiteres Opfer gefordert. Sehr traurig und beschämend zugleich. Als ich den Artikel das erste Mal las, war ich eher belustigt als bestürzt. Wie der alte Kujau dachte ich mir. Nur halt digital und weiblich. So funktioniert Gleichberechtigung. Wie sich herausstellte überhaupt nicht lustig. Ob auch heuer wieder jemand mit Gold behängt wird als Blogger/in weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Ich habe mich um den Preis nicht beworben. Ich stelle mich nur noch für einen Balkon mit freien Meerblick in die Reihe. Total irre wenn sie Leute für irgendwelche Tscherfel anstellen. Die sagen dazu aber Sneakers. Wie sie eventuell wissen betreibe ich hier schön länger den Versuch eines Kleinstblogs. Zu sehr sollte man sich auch nicht um die Gunst von Lesenden im Netz bemühen. Wenn ich mich hier heute aufhänge zieht die Karawane weiter und spätestens übermorgen bin ich vergessen. Ähnliches wird wohl auch die Frau Dr. H. widererfahren. In ein paar Monaten wird sie wohl vergessen sein, auch wenn man dem Netz unterstellt sich an alles zu erinnern. Die machen dann lieber irgendwelche Jubiläen. Der 27. Jänner 2020 bietet sich dafür an. Dann steht dass 75 Jahr-Auschwitz-Befreiungsjubiläum an. Für ganz viel Erinnerung, über viele Jahre hinweg, war die Frau Dr. H. mit ihren 22zig wohl zu unbedeutend. Befüchte ich. Der Spiegel ist inzwischen auch wieder weitergezogen. Im letzten Hefterl waren die ganz hingerissen von 50. Jahren Woodstock und weiterhin faziniert von Charles Manson und seiner Familie.
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Weiter geht`s dann mit eventuellen Gemeinsamkeiten zwischen den Mann von Gleis 7 und meinen U2 bis U4 Erfahrungen.
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Dienstag, 30. Juli 2019
Ohne Worte
der imperialist, 21:10h
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