Sonntag, 28. Juli 2019
Ein wenig Schmäh in einer wahrlich ernsten Angelegenheit
Langsam wird`s leserlich.

Vorderhorstig möchte ich mich bei ihnen, den Lesenden entschuldigen, dass ich derzeit keinen Text zu Ende bringe. Schizophrenie frisst leider Stuktur. In diesem Fall halt meine. Natürlich ist mir bewusst dass sie mit so einer Aussage nicht viel anfangen können. Der Text da leidet auch unter einem zu wenig an Struktur und ist eher einer aus der Reihe Aktionskunst. Statt Farbe klopfe ich halt Buchstaben auf eine leeres Blatt. Ich hoffe sie können mir das nachsehen. Na nicht wie früher Blicke, wenn eine Dame auf Absätzen mit sieben Zentimeter an einem vorbei schritt und ich mir keine Gedanken um weibliche Sehnen machte. Eventuell ist trotzdem die eine oder andere Zeile für sie dabei. Der Text schafft auch ein Ende. Allerdings erst hinten hinaus. Eigentlich wollte ich was Lustiges über die Arbeitsvermittlerin des Herrn Dreadpan schreiben. Die gute Frau schafft es (hoffentlich) aus so gut wie nix eine 25 000 Euro-Ausbildungen an Land zu ziehen. Bei der werde ich dann auch vorstellig mit meinen speziellen Anliegen. Irgendwann. Eventuell. Vielleicht.
Der Text endet dann so. Die Frau Arbeit sagt dann zu mir: Herr Schizophrenist. Balkon mit Meerblick gerne. Aber zuerst die Reha-Variante. Und die bedeutet drei Wochen Probesitzen auf Vorpommern-Rügen im November.

Vorhang.

Vorgestern ist mir ein brutal gutes Geschäft durch die Lappen gegangen. Ein gestandener Hipster aus dem ersten Stock hatte da seine Spendierhosen an. Der noch weit vor den Bilanz-Ziehe-Jahren stehend, wo einem die eigenen Eier beim Sex beinahe an die hängenden Mundwinkel der deutschen Kanzlerin gemahnen, nur weniger staatstragend, ließ sich da nicht lumpen. Den Mann kenne ich von den Eigentümertreffen. Das kam so. Im Stiegenhaus kam mir ein Prime-Fahrer von Amazon entgegen, den ich inzwischen a bissl kenne. Wir haben da ein recht amikales Verhältnis. Wohl auch weil wir uns nicht genauer kennen. In der Regel ist es ja so. Umso besser man jemanden kennt, umso schwieriger wird es freundlich zu bleiben. Vor allem dann, wenn zwischen den beiden Parteien kaum sexuelle Spannung vorhanden ist, die sich gemeinsam abbbauen lässt und man das Zusammensein auch nicht so drehen kann, um gemeinsame Interessen zu verfolgen, wie zwei Bankräuber bzw. der S. und ich bei Zeiten. Stundenlang können wir nebeneinander abhängen, heute chillen, und Schrott gucken, sobald sich der Schrott sportlich betätigt. Was sage ich Stunden. Tage, Wochen, schier endlos. Wir können sogar dickeren Menschen beim Wiegen im Trash-TV zusehen, wenn wir zuvor Wetten abschließen, ob es mit den Kilos jetzt rauf oder runter geht. Sehr schwierig. Bei 150 Kilo wird so eine Einschätzung zu einer ziemlichen Challenge. Das sieht man jedes Gramm auf und ab nicht sofort. Zwar war ich vor ein paar Wochen beim englischen Gentleman eingeladen, der in der Wohnung über mir sein bescheiden-größenwahnsinniges Dasein fristet und wo es unentwegt Sexuell wurde. Nur halt nicht zwischen ihm und mir. Sehr anstrengend einem anderen Kerl dabei zuzusehen wie der sich richtiggehend in eine sexuelle Rage hineinklickt, eventuell um sich in der Welt nicht völlig überflüssig zu fühlen. Klickt der sich durch die Ahnengalerie seiner Girls geht der alte Sack sichtbar ganz im Moment auf, während ich blöde daneben sitzend und mir denke. "Dios mio Schizophrenist". Warum hast du nix gelernt. Guck die den EG an. Der hat sogar ein paar Bilder. Also noch erschöpfender möchte ich den Mann eigentlich nicht mehr kennen lernen wollen. Da gehe jetzt schon am Zahnfleisch. Mir langt inzwischen das aktuell repräsentierte. Als Amazon-Prime-Fahrer, scheinen hier in der Bronx zumindest, ausnahmslos nur Männer tätig zu sein, mit denen Herbert Kickl/FPÖ, seinerseits bester österreichischer Innenminister aller Zeiten, wohl deswegen a.D., persönlich nichts zu tun haben möchte. Bei Amazon-Prime-Fahrer sieht er in der Regel so schwarz wie ein Stier in der Arena rot. Da kommt der Mann schwer ins Schnaufen und seine Nüster blasen sich gewaltig auf, derweil seine Augen unruhig durch die Gegend schwirren, wie einst die Heuschreckenschwärme, die nach und nach die SPD auffressen, obschon der damalige SPD-Chefe Franz Münterfering vor ihnen warnte. Ganz übel wird es wenn einer der Amazon-Prime-Fahrer auch noch vom afrikanischen Kontinent kommt bzw. abstammt, wie wir Alteingesessene auch. Gibt hier auch einige mit einem höheren Anteil an Neandertaler-DNA. Eventuell stammen die aus Pornos. Im Netz gibt es welche, wo es eine weiße Frau dann mit vier bis fünf Männern vom afrikansichen Kontinent macht. Vielleicht gab es sowas schon vor Zig-tausend Jahren, weil die Neanders halt auch ausgeprägte anatomische Merkmale hatten. Dabei trägt uns der Prime-Afrikaner die Packerl mit Ramsch eh schön hinterher, wie ein Diener einem Königlichen das Zepter. Und nach 12 Years a Slave sehen wir dann weiter. An was denkt der Jeff Bezos eigentlich so, wenn sich seine Fahrer da weltweit schwerstens abrackern, weil die etymologisch betrachtet seit einigen Jahrhunderten die falsche Herkunft haben. Woran das wohl liegen mag. Die damaligen Skavenschiffe waren wesentlich stabiler konstruiert, als die heutige Zuwanderungsboote. Mit einem Schiff wie der "Jesus von Lübeck" könnte man einiges an Unglück im Mittelmeer verhindern. Wussten sie dass die Queen Anne’s Revenge vom Captain Blackbeard, seinerseits Pirat, gekapert wurde, wie Österreich von ganz ungeheurlichen Vorgängen im Maschinenraum der Macht. Schwarze Netzwerke haben sich angeblich gegen den besten Innenminister aller Zeiten verschworen und ihn so um die Früchte seiner harten und zu tiefst menschlichen Arbeit gebracht, als ihn der Kanzler Kurz Türkis/ÖVP, nach dem Ibiza-Skandal nicht mehr als Innenminister haben wollte. An diesem Punkt scheiden sich aktuell die Geister. Bis zur ganzen Wahrheit hin in dieser Causa werden wohl noch ein paar Jahre ins Land ziehen. Die tiefere ÖVP, vornehmlich aus Niederösterreich stammend, mit dem linksliberal völlig verseuchten Österreich im Bunde, hat sich gegen ihn verschworen. Eine Horde von Feiglingen ist das. Verblendenten Multikulturalisten und Gender-Terroristen, die sich bei recht freien und demokratischen Wahlen, mit ihrer Stimme, so diese gültig war, hinter dem grünen Bundespräsidenten verschanzen wie hinter einer Lebenslüge, anstatt sie sich mutig der ideologischen Schlammschlacht zu stellen, wie einst die schottischen Clans in der Schlacht bei Culloden den Briten, die dermaßen niederschmetternd für die Highländer ausging, dass die heute noch Brexit machen, obschon eine deutliche Mehrheit von 62% für den Verbleib in der EU stimmte. Versuchen sie mal hier in Austria nicht zum Linksliberal versieften Österreich zu gehören, wenn der Herr Kickl in die Vollen geht. Munition dafür gibt es aktuell reichlich. Vor allen jetzt wo sich die Türkisen, vormals tiefere ÖVP, eine Schredder-Affäre eingefangen haben, wie wir Früheren hin und wieder mal eine Watschn. Damals kam Erziehungsberechtigten noch dann und wann die Hand aus. Das ließ sich leider nicht vermeiden. Eine wunderbare Formulierung Gewalt auszuüben ohne dafür einstehen zu müssen. Typischer Nachkriegsslang. Ein gewisser Arno M., eventuell sogar Chef der Social Media-Abteilung des ÖVP-geführten Bundeskanzleramts, ließ unter falschen Namen und ohne zu bezahlen, bei der Firma Reißwolf fünf Druckfestplatten aus dem Bundeskanzleramt schreddern, nachdem die Gekanzelten davon ausgingen, eine Mehrheit des Parlaments wird den Kanzler mittels Misstrauensantrag abwählen bzw. stürzen. Kommt ganz auf die Lesart an. Der Mann von der ÖVP, nicht unbedingt der Hellste seiner Zunft, gab zwar einen falschen Namen an, aber dazu seine richtige Telefonnummer. Was den Ruf Österreich unterstreicht, ein Operettenstaat zu sein, intellektuell eher heiter beschwingt bis wolkig, eventuell auch vom Rausch umnebelt. Unsere Nöte sind weiterhin eher zum Belächeln als zum Bemitleiden. Derweil sich die deutsche Kanzlerin durch ihre letzen Tage ihre Kanzlerschaft zittert, sauft sich unser Vizekanzler H.C. a.D. Strache/FPÖ ins politische Aus, weil wohlweislich neben ihm eine Frau saß mit sagenhaften Beinen, aber dreckigen Zehennägel. Nicht auszudenken was der noch alles so ausgeplaudert hätte, wenn die Zehennägel der Frau zu den ziemich makellos Beinen gepasst hätten. Aktuell ist das Schreddern von Druckerfestplatten aus dem Kanzleramt gesetzwidrig. Wie grob unerlaubt das Schreddern von Staatseigentum ist dürfen sie mich nicht fragen. Bei Volkseigentum das geschreddert wird ist schon einiges gestattet. Allein für die Bankenrettung gingen so um die 15 Mrd. Euro an Volksvermögen drauf. Mir erging es hinten hinaus fast so wie diesen fünf ominösen Druckerplatten. Zumindest im kleinstbürgerlichen Sinn blieb nix über von mir wie Schrott, wo ich doch einst gegen den kleinstbügerlichen Ehrenkodex verstieß und mir einen Meideid leistete, da ich nach der Keller-Affäre nicht mehr bereit war in einer Provinzbank-Filiale noch einmal von ganz vorne zu beginnen, als Laufbursche vom Großkapital oder Schuldknechten, kommt auf die Leserart an, wo Kulturstricke von Hälsen hingen, wie Lianen von Urwaldbäumen und Wahrheiten zumeist nur geflüstert wurden, fast so wie die Wahrheit zu Zeiten des real existierenden Paradies der Werktätigen. Eine Information die ich jahrelang unterschlagen habe wie andere Millionen. Wohl auch um meine Konstruktion von Identität nicht zu vergraulen, wie hin und wieder in meinem Kommentarblog Kommentierende. Gerade mir darf so ein Fehler nicht passieren. Ich bin kein Schreibender neuen Typus, von clownesker Attitüde, der auf der Fith Avenue des Gratis-Bloggen stehend auch jemanden erschießen könnten, ohne auch nur einen Lesenden zu verlieren. Durch diese Entwicklung dass ich meinen Neuanfang in einer Provinz-Bank-Filiale verdrängt hatte, bleibt mir wohl nix anderes mehr über, als mich auf den Standpunt zurück zu ziehen, so wenig zu können dass es nicht einmal zur Wahrheit langt. Laut Bundesarchivgesetz muss nicht mehr benötigtes Schriftgut dem Staatsarchiv übergeben werden, bevor man den Schizophrenisten für seine Schreibarbeit entsprechend huldigt. Die vom Staatsarchiv versiegeln das Zeug dann für 25 Jahre. Wie weit es sich bei Druckerfestplatten um Schriftgut handelt weiß ich genaussowenig zu beantworten. Von der Bronx lässt sich mit Gewissheit nicht sagen wie viel Watergate auf den geschredderten Druckerfestplatten der Türkisen einst tiefe ÖVP gespeichert war. Eventuell gab es da auch so typische Arschfotos zu sehen, wie oft in amerikanischen Büro-Komödien, wenn alle gekündigt wurden oder die Handlung in den ganz frühen Neunzigern spielt. Achtziger eignen sich natürlich auch. Was weiß man. Gut möglich dass da auch viel Unbotmäßiges abgedruckt war, so vom Tonfall her, das dann gegen die guten Sitten des Staatstragenden verstößt. Der bestinformierteste Innenminister aller Zeiten stellte zwischen den geschredderten Dingsen und dem Ibiza-Video naturgemäß einen tiefergehenden Zusammenhang her, der sofort in die Richtung wies, dass der Lens Armstrong, nee der Neil, niemals den Mond betreten hat. Das Land ist längst in Schnappatmung verfallen und in einen ziemlich heißen Vorwahlkampf verwickelt, obschon wir erst Ende September zu den Urnen gerufen werden. Das wäre mal eine Kunstaktion. Zig Wahlkabinen, in denen Urne stehen, die alle bis oben hin voll mit der Asche von Menschen die im Mittelmeer ertrunken sind. Illegal geschredderte Druckerfestplatten eignen sich wunderbar zum Skandalisieren. Das stimuliert die Prostata der Phantasie gehörig. Hier ein Beispiel warum das so gut funktioniert. Stellen sie sich vor, sie sind mit dem Haushaltsmüll auf dem Weg zu den Mülltonnen. Und im Müllraum, der eventuell auch im Freien steht, sehen sie einen Mann, der einen Deckel nach dem anderen von den Mülltonnen abnimmt und die Mülltonnen von innen abfotografiert, wenn nicht sogar filmt. Sofort würden sie eine Verschwörung wittern und sich denken. Aha, hier geht es wohl um die Tiefe der Mülltonnen. Eventuell denken sie sich auch. Oh, der Herr Kid37 ist mit dem Naschmarkt und der Kunst vom ersten Abfotografiermarkt soweit durch, dass er sich jetzt dem tieferen Wien zuwendet.
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Dass es sich bei dieser Person in Wahrheit nur um den übel schizoiden Sohn "Vom" handelt, der im zweiten Stock wohnt und immer dieselbe Hose trägt, wenn ich ihm begegne, würden ihnen wohl nicht sofort in den Sinn kommen. Wenngleich der weiterhin so schwer Luft durch die Nase bekommt dass er sich wie eine alte Dampflock anhört. Grauenhaft wie schrecklich zugleich. Wenigstens ist er in Freiheit und nimmt nicht am Programm "26-Tabs für Future" teil. Mit dem Histamin scheint er es auch nicht zu haben. Wenn einer Fertiggerichte für die Fertigen kann dann er. Worum ich ihn auch beneide. Ich Depp muss mich im Bio-Supermarkt für die besseren Leute mit völlig überteuerte Lebensmittel eindecken. Dort bekomme ich es dann immer mit Gefühlen zu tun, so als ob ich was geklaut hätte. Total disgusting. Dem dortigen Bio-Gemüse würde hin und wieder ein Hyaluronsäure-Booster ganz gut zu Gesicht stehen. Hyaluronsäure-Booster war eigentlich für die nächste Seite angedacht. So kann man sich in Texten täuschen. Schon gar nicht mehr von einer gezielten Verschwörung würden sie ausgeben, wenn eine ihnen unbekannte Person auf einer der Mülltonne sitzt, oder eventuell auch ein Mitbewohner aus der gemeinsamen Wohnstätte und in Selbige hineinscheißt, wie aktuell ein gewisser Arno M. den Türkisen der tieferen ÖVP. Macht geheim dreimal schreddern und gleichzeitig mit richtiger Telefonnummer. Der ist wie der "Joschi die Puffen twice". By the way. Dass es in Österreich weiterhin eine satte Mehrheit Rechts der Mitte gibt interessiert den Herrn Kickl nicht mal in Absätzen. Nee Ansätzen. Absätze ist was für gewisse Stunden, wenn sich Birkenstock-Gedanken für eine Aufzahlung "Von" High Heels Sehnsüchten täuschen lassen wollen. Die Psyche kann da eine ziemliche Bitch sein. Letztens hat sich im Prostituierten-Bewertungsformat ein Kerl über eine Käufliche fürchterlich echauffiert. Huren bekommen natürlich auch Sterne wie Zeugs auf Amazon oder Ebay. Folgt alles dem selben Prinzip. Die gute Frau soll nach seiner Stunde mit ihm, gleich anschließend auf der Straße, nachdem sie im Kopf wieder Birkenstock trug, tatsächlich einen anderen Mann geküsst haben. Vom Fenster aus soll er den Vorgang beobachtet haben. Er ging in dieser Sache hingegen völlig leer aus. Küssen hätte extra gekostet. Das wollte er nicht. So sind sie die Bausparer, denen es sogar bei Prostituierten dass Keinstbürgerliche hinter ihren Vorhäuten herausdrückt. Die Dame bekam deswegen nur 1 ½ Sterne. Ihr Body hätte es locker auf 4 bis 4 ½ gebracht. Und auch sonst soll sie nicht voll bei der Sache gewesen sein. Das mögen Männer gar nicht bei Käuflichen. Männer lieben Situationen eher wie in der freien Wildbahn, wo eine Hirschkuh nur für wenige Stunden im Jahr Empfängnisbereit ist. Bei so einem mickrigen Fenster an Geilheit, die sich für einen Hirsch-Kerl zu einer Hirschkuh hin öffnet, sie kennen dass eventuell aus ihrer Ehe oder einer langjährigen Beziehung, ist es dann doch von Vorteil sich als Platzhirsch zu versuchen, wie das eventuell auch der EG versucht. Vor allem jetzt wo er es mit der Lunge und am Herzen hat. Was für einen Bullen der Kampf mit einem anderen Bullen ist, um der Frau Hirschkuh seine Erbgut sexuell aufzuschwatzen, ist für den modernen Mann wohl die Festplatte mit entsprechenden Bild wie Filmmaterial, das oft hin und her geschickt wird im Darknet, begleitet von entsprechenden Kommentaren. Kann mir gut vorstellen dass der EG da schon aktiv ins Geschehen eingegriffen hat. In der Wildnis hat jener Bulle verloren der zuerst nachgibt. Beim EG läuft das eventuell sehr ähnlich ab. In der Regel bin ich es der als Erster einknickt und das Thema wechselt. Beim EG bietet sich dann aus Ausweg seine Affinität zum Nationalsozialismus an. Bei so einer Ausgangslage vergisst man dann hinten hinaus ganz die Frage zu stellen, wer das mit der Frau Hirschkuh und ihrem schmalen Fenster an Empfänglichkeit so eingerichtet hat. Auch nicht der Hellste der das in Auftrag gegeben hat. Apropos empfängliche Frauen die ganz in ihrer Arbeit aufgehen. Unlängst hatten wir ja rumänische Stricher. Im Sender BonGusto, in der Serie „Gipfel der Genüsse“, guckte ich in die frühere Nacht hinein, rumänischen Frauen auf dem Hochplateau Luncanilor in Transsilvanien dabei zu, wie die dort ihre regionalen Spezialitäten zubereiteten. Falls ich die Situation nicht völlig falsch einschätze ist es mitnichten so, dass deren Töchter alle hier in der Bronx landen und schnell ihr Schuhwerk wechseln bevor sie an meiner Tür klopfen, um ihre Familien zu Hause hoch oben in den Bergen zu halten. Eine Tochter der dortigen Hochplateau-Bauern von Luncanilor studiert sogar in Bukarest Medizin. Die wird eventuell die erste Akademikerin der Hochplateau-Bauern von Luncanilor. Richtiggehend erleichtert war ich da dass der EG von der Hochplateau-Frau, die jetzt in Bukarest studiert, wohl noch nicht die Telefonnummer hat. Hoffentlich ist die nicht irgendwann gezwungen die Nudel vom EG zu untersuchen, weil man in Österreich mehr verdient als in einer Klinik in Rumänien. Dort wurde aktuell der nationale Polizei-Chef entlassen nach Massenprotesten. Schlimme Geschichte.
"Dios mio". Der alte Sack hat mir mit seinen Sex-Bildern #Metoo-mäßig brutaler zugesetzt, als viele Schilderungen von betroffenen Frauen aus den Medien. Wofür ich mich natürlich entschuldigen möchte. Zeigt mir zum Fünf-Uhr-Tee, wie es die Tradition von einem englischen Gentleman halt verlangt, bei einem Glas stillen Mineralwasser, diese grauenhaften Bilder von Frauen, deren Liebreiz er für teures Geld zugekauft hat. Man könnte da auch von entwürdigenden Aufnahmen sprechen. Inklusive seiner Nudel, wie die sich gegen 17:15 Uhr durch seine sexuelle Besessenheit wühlte wie ein Maulwurf durchs satte Erdreich, tief rein in mein Bewusstsein. Also mit Wandel durch Annäherung, ziemlich frei nach Willy Brandt und seiner Ostpolitik wird das nix mehr beim EG. #Metoo ist dafür zu gegenwärtig. Ich entwickle ja schön langsam Filme-guck-Scham. Gestern lief im ORF der Film "Southpaw". Laut www.Welt.de "ein sodbrennendes Wiederkäuen des amerikanischen Traums". Der Film soll nur einen schmalen Grat entfernt sein vom schlimmsten Tuntenkitsch. Was angeblich am Genre Boxfilme liegt. Die Welt schreibt weiters: "Männer, die als kämpfende Männer fallen, sich die Wunden leckend ein Haufen Elend werden, man kann nicht anders, als ihnen zärtlich zur Seite springen wollen". Also das stimmt so nicht. Auf der Donauinsel, genauer gesagt in jenem Abschnitt wo ich mich herumtreibe und kaputte Männer in echt unter Bäumen sitzen und welk werden, ohne dass neue Triebe nachwachsen in nächsten Frühling, kommt uns niemand zur Seite gesprungen und nimmt sich unserer gemarteter Seelen an. Die bessern Leute springen nur dann zur Seite, wenn die Elektrobetriebenen mit einem Affenzahn heranbrausen. Oder sie sitzen drauf. Einer der Produzenten des Films ist, sie können es sich denken, der Harvey Weinstein. Schon saß ich übel in der #Metoo Falle und wusste nicht mehr wie ich mich verhalten sollte. Also guckte ich "London Has Fallen". Ich hoffe schon dass Schmäh nicht völlig unbedacht an ihnen vorbei zieht. Was typisch für die Schattenwelt ist. Sagen wir hin und wieder mal was Lustiges, klug wäre zu weit hergeholt, hört niemand hin. Die besseren Leute gucken stattdessen lieber am Nachmarkt auf eine vernagelte Bretterbude mit Zwischengang. Und unentwegt wird man da in eigenartige Vorgänge verwickelt, wo die kleinstbürgerliche Welt an ihren äußeren Rändern merklich auszufransen beginnt. Dabei möchte ich damit nix mehr zu tun haben. Deswegen, und natürlich wegen dem Wortmacher, bin ich auch sehr an einer fast schon kitschigen Gegenidylle interessiert. Ich muss in diesem Leben nicht Heavy Metal hören um als hart durchzugehen. Ich erlebe die schrägsten Sachen einfach so im alltäglichen Umgang, oft im Vorbeigehen, ohne mich grob einbringen zu müssen. Wer läuft auf der Insel auf mich zu. Ein schwerst Manischer, mit einem kaputten Handy und billigst Kopfhörern, schwer im Sennheizerwahn. Jetzt mal ehrlich. Wie viele Nachbarn haben sie die in Richtung EG tendieren, also weibliche Unterwerfung, bis hin zur Entwürdigung von Frauen teuer eingekauft + den aufgeschlagenen Hitler als Nachschlag. Na nicht heimlich unter der Hand, sondern schön zum 17 Uhr-Tee. Der Mann tut ja so als ob er Stil hat. Dabei kam ich gerade von einer vewesenden Leich die wieder ausgegraben wurde. Als ich noch mit Sportwetten zu tun hatte, dauerte es nicht lange und schon war ich unter jenen Zockern gestrandet, die auch an illegalen Wetten interessiert waren, wie z.B. an verschobenen Spielen. Verschobene Spiele sind der Heilige Gral unter Notorischen. Das ging razz fazz. Schon vermittelte ich zwischen tschechischen Zockern und illegalen Buchmachern hier Wetten gegen einen kleine Aufwandentschädigung. Eventuell war da auch jede Menge illegales Geld darunter. Was weiß man. Das waren zumeist Wetten ab 2500 Euro aufwärts. Mir wurde diese Geschäfte irgendwann zu blöde, da den Diener zweier Herren zu bringen, für ein risikoarmes Nebeneinkommen. Diese Wahnsinngen riefen zuweilen schon um 08 :00 Uhr an. Für den Zeit-Kritiker Frédéric Schwilden ist "Southpaw" ein weiterer Beweis für den Niedergang völlig übertriebener heterosexueller Männlichkeit. Eine aussterbende Spezies namens bedeutungslos werdender Mann. Sicherlich. Das mag schon so sein Herr Schwilden. Allerdings kenne ich weder einen Boxer noch eine Tunte die wie sie Gartenbauwissenschaften an der Humboldt-Universität studiert haben. Gartenbau sehr nobel. Ein Studium an dem sich der Adel früher erfreut hätte. Deren Gärten sehen ja alle irgendwie gleich aus. Wenngleich die auf der Humboldt mehr in Glashäuser machen, wo die Gülle passé ist und Schädlinge nicht in die geschlossenen Kreisläufe eindringen können. Bei der heutigen Weltklima-Lage ist so ein Studium eigentlich nee tolle Sache. Besser weniger Gülle als noch eine Filmkritik mehr, wo Heterokerlen, die sich einst im Maskulinen verirrten, unentwegt ins Hirn heingebrüllt wird, dass wir unsere besseren Tage längst ausgehaucht haben, wie die wie petrochemische Industrie, weil der Club of Rom, die Alichimisten des Untergangs, 1972 mit ihrem berühmten Prognosebericht „Die Grenzen des Wachstums“, dass Ende des Ölzeitalters ausriefen, der nur noch eine Frage von Stunden war. Für so eine Waschmachine wächst Wäche Erkenntnis brauch ich keine weiteren Aufforderungen aus den besseren Distrikten der Idylle. Da langt es es wenn ich an mir runtergucke, weshalb mit in der anderen Sache die Leute alles zuzutrauen. Gerne auch mal Niederträchtiges und Abgründiges, obschon ich mich vor vielen Jahren dazu entschlossen habe keine krummen Dinger zu drehen. Lieht wohl am Maskulinen. Ich rufe nicht bei alten Menschen an und versuche denen mit dem Polizeitrick ihre Ersparnisse aus dem Ärmel zu leiern. Ich schreibe Emails. Nur a Schmäh. Genauer genommen bin ich eher der, der einer seltsamen alten Dame aus dem ersten Stock die Einkaufstasche nach Hause trägt, die mich noch nie gegrüßt hat. Und Samstag-Abend mache ich sowieso Gottesdienst, hier auf Blogger.de, bei der Frau Fabry und nicht was mit dem Telefon. Der Polizei-Trick scheint aktuell extremst angesagt zu sein unter Gaunern. Viel Ehre haben die nicht im Leib, wenn sie alte Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Sowas hätte der alte Blackbird nie gemacht. Folgt man wie ich Freitags dem Herrn Kickl eine Stunden lang aufmerksam in der Glotze, wenn der in einem Gespräch auf Servus TV die Weltschieflage in der österreichischen Innenpolitik entsprechend in seine Richtung deutet, beschleicht einem bald einmal das ungute Gefühl, der beschreibt ein ganz anderes Land, als unsere aller Österreich. Ein kleines neutrales Land, mit einem völlig unterfinanzierten Bundesheer, gezwungen Busse anzumieten wie die Kids vom Freitag, wenn sie mal Auswärts zwei Kilometer Marschieren wollen, viel mehr schaffen unsere Rekruten heute nicht mehr, und knapp 25 000 Polizisten, viele nur administrativ tätig, inklusive dysfunktionaler Geheim bzw. Abwehrdienste, die jeder Beschreibung spotten, so wenig vertrauenswürdig wie die im Milieu der Geheimen sind, sondern um ein ganz anderes Land, fast so bedeutend und mächtig wie die USA, mit einem „Militärisch-Industriellen-Komplex“, der doch gewisse Ansprüche hat, die im Jahr 2018 mit Rüstungsausgaben von 648,8 Mrd. Dollar befriedigt wurden. Österreich kam im Jahr 2018 in Sachen Rüstungsausgaben auf 2,85 Mrd. Dollar. Davon ging ganz viel Geld in die Schrottreifen Eurofigther der ersten Tranche. Erste Tranche bei Eurofigther ist ganz übel. Ist fast so wie in "Tollkühne Flieger" mit dem Robert Redford. "Dios mio". Fragen sie den Herrn Kid37 Wien ist nicht Tijuana. Wenngleich ich bei Komplex umgehend an was Psychisches denke. Da scheint mich der Pazifismus einer übertherapierten Gesellschaft voll erwischt zu haben. In dieser Sache kann ich mich nur wiederholen. Einzig die Rechteren sind aktuell noch in der Lange einen politischen Umsturz zu wollen, wo mittels Waffengewalt bis zum Äußersten gegangen wird, siehe NSU-Morde bzw. Mord an den CDU-Politiker Wolfgang Lücke. Ein gewisser Roland K. soll in diese Sache auch aktiv geworden sein, als der letzte Woche auf offener Straße in Wächtersbach, einen Mann aus Eritrea in den Bauch schoss, bevor er sich dann selbst aus dem Weg räumte. Ein Vorgang zu dem ich noch nicht bereit bin. Warum ist das so? Na weil die Rechteren in der Regel jeden psychotherapeutischen Eingriff in ihr Bewusstsein konsequent so konsequent verweigern, wie der Teufel ein Upgrading, das ja oft wahnhafte Züge hat. Auf die Bibel würde ich es nicht schwören. Aber ich wette dieser Roland K. war total psychisch. Eventuell sogar klinisch depressiv oder sonst was aus dieser Richtung. Sich nicht therapieren zu lassen ist schon auch ein Akt des Widerstandes.
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Aktuell sind es einzig die Rechteren die in Schlacht gegen den digitalen Weltumwälzungskapitalismus ziehen. Natürlich mit ziemlich untauglichen Mitteln. Oder wollen sie wieder in Fünfzigern leben, angelehnt an die Dreißiger. Mit der neuen linken bzw. libertären und zu meist kosmopolitsichen Elite kann man in dieser Frage nicht rechnen. Denen geht das Schicksal alternder weißen Industriearbeiter, denen so nach und nach die kleinstbürgerliche Existenz wegbricht, inklusive Rang, Status und einer gewissen Selbstverständlichkeit, naturgemäß am Allerwertesten vorbei. Deren Abstieg ist die Vorrausetzung für den Aufstieg der Frauen, deren best Friend nicht mehr Diamants sonder der Weltverhältnisseumwälzungskapitalismus ist.
Die Links der Mitte Beheimateten, oft im Idenitätswahn, sind ja die eigentlichen Profiteuren dieser Weltumwälzungsmaschinerie. Der Nachwuchs dieser besseren Leute, ziemlich moralinsauer und auch sonst hermetisch in ihrer weltsicht, macht jetzt "Friday for Future". Denn chillen ist im "Gap Jahr" keine Option, wenn hier die Gesellschaft in Flammen aufgeht, nee die Tundra brennt, während die Verlierer dieser Vorgänge, mit zu viel Past in ihren Biografien, die in ihren Möglichkeiten der Vergangenheit zugeteilt werden, streng rationiert wie einst Essensrationen in Indianer-Reservaten, um sie gefügig zu machen für weitere Partialisierungen, nix mehr anders überbleibt, als auf einen Wahnsinnigen wie den amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu hoffen. Was anderes bleibt diesem Milieu der Nachgereichten, bitte nicht verwechseln mit den Schutzbefohlnen, auf dass sie hoffen können. Die Reichen gehen inzwischen sowieso durch jedes Nadelöhr, sobald sie sich entschließen philanthropisch in die Vollen zu gehen. Das Staatsdefiztit von 4 bis 5% in den USA trotz Wirtschafswachstum von über 2%, muss ja irgendwohin abgeflossen sein. In den Taschen ausrangierter Industriearbeiterinnen wird die Kohle wohl eher nicht gelandet sein. An der großen Diskrepanz, schreibt die Welt, zwischen Kostensteigerungen und Lohnentwicklung hat auch Trump nichts geändert. Allein die drei Milliardäre Warren Buffet, Bill Gates und Jeff Bezos besitzen gemeinsam mehr Vermögen als die unteren 50 Prozent der US-Amerikaner zusammen. Besser der Donald mit den 11 000 Ungenauigkeiten, wie gehts dem eigentlich Grammatsich, bekommt keine Diagnose verpasst. Gut möglich das der erste Amerikaner im Land der Freien, die Hoffnungen der "Mach die Whiten great again" vier weitere Jahre schreddern wird wie Druckerfestplatten. Allerdings ohne seine richtige Telefonnummer zu hinterlassen. Im Unterschied zu Etablierten aus Washington ist es mit dem Donald wenigstes a Hetz. Und über den neuen britischen Premier Boris Johnson schreibt meine Qualitätszeitung die Presse. "Die Briten werden Johnson dulden, solange er sie unterhält". Das ist doch mal eine Ansage was. Therapeutisch völlig überinszeniert, also auf sich konzentriert und ihren kleinsten inneren Verwerfungen, die optimiert gehören, haben die Linkeren die Meinungsmache längst den Rechteren überlassen. Die sind mit ihren Gedanken ganz woanders. Aktuell eventuell in der Tundra oder in Äthiopien, wo eben 354 Millionen Setzlinge in zwölf Stunden gepflanzt wurden. Die Übertherapierten links der Mitte, die noch den hintersten Winkel ihres Ichs therapeutisch ausgemessen wissen wollen, mit ihrem Money for nothing, nehmen dann in der Realität jenen Rechteren die Therapieplätze weg, die eine Therapie tatsächlich benötigen. Statt Therapie, tragen die dann ihr Weltbild, mit zum Teils wahnhafte Zügen, lieber in die Welt hinein wie ein Unkrautvernichtungsmittel. Denn wenn die ihr ideologischen Gift verspritzen, oft übel riechender als Gülle, wächst so gut wie nichts mehr, wo ein gesellschaftlicher Diskurs ansetzen könnte, der weiterhin die Frage stellt, wie viel Globalisierung verträgt eine demokratisch organisierte Gesellschaft im Zeitalter totaler Entgrenzung bzw. Vernetzung und fortschreitender Diversifizierung, die schneller rennt als der Elch der Zeit. Fragen sie mal meine Nerventante. Die hat nicht einen echten Vaterländischen als Patientinnen. Ich bin da ihr äußerster Rand. Männer, wie ich sie zu interpretieren habe, sagte sie einmal zu mir, kommen in der Regel nicht zu ihr und lassen sich therapeutisch berieseln oder verunstalten. Kommt ganz auf die Leseart an. Ich bin ihr einziger Schattenweltmann-Patient. Und ich kam vorderhorstig auch nur wegen dem Wortmacher, obschon es Grund genug gab für Therapie. Was auch daran liegt dass sie ihren Stundentarif an meine finanziellen Möglichkeiten angepasst hat. Eine ziemlich herausragende Geste. Die macht da wie die besseren Anwaltskanzleien fast schon pro bono, also zum Wohle der Öffentlichkeit. Allerdings hätte ich auch ohne Therapie niemanden abgezockt und auch nicht auf die Gleise gestoßen, eventuell um einen meiner früheren Kumpel zu rächen, wie aktuell möglicherweise in Frankfurt. Es ist ja so. Normale Therapeutinnen-Tarife kann sich das unterste Drittel des Prekariat naturgemäß nicht leisten, die beim Discounter gezwungenermaßen Pizza Margaritis machen. Kaviar gibt es beim Hofer aktuell nur in Cremen. Natürlich gibt es auch Therapie auf Krankenschein. Allerdings sind diese Stunden sehr eng getacktet. Bevor meine Nerventante die Tür zu ihrem Reich öffnete, schlugen mir einige Therapeutinnen Selbige vor der Nase zu. Schwer zu sagen wie wo die politisch verortet sind. Ich tippe mal auf ziemlich weit links. Eine dieser schrägen Tanten, die auch Klangtherapien im Angebot haben und auf Homöopathie schwören, mal mit dem Argument, dass bei meinem Reflexionsvermögen, hergeleitet aus meinem Sprachgebrauch, eine Psychotherapie keinen Ertrag mehr abwirft, weil ich die Sprache nicht mit entsprechendem Mehrwert zu satteln weiß. Nee jetzt kommt ihnen jetzt mit Zureiten einer Stute. Früher wurden Frauen an Theken noch zugeritten. Natürlich nicht von mir. Ich bin kein ausgewiesener Pferdeflüsterer. Und Österreich ist noch immer ein Land der Armtschimmel. Wir traben vielmehr in den Untergang hinein. Für Therapie mittels Worten fehlte mir anscheinend das intellektuelle Rüstzeug und eventuell auch die emotionale Reife. Na wenigstens fürs Archiv hat meine Sprachlosigekeit gelangt. So einer wie ich, unter den aktuellen Verhältnissen eine Karikatur von Mann, ideolgisch ziemich frustriert. An wen könnte ich mich noch wenden, ohne das mein Frust, der naturgemäß nur ein textlicher ist, in Wut umschlägt, wie dass Wetter im Hochgebirge? Na nicht der Erkenntnisse. Die Links der Mitte wollen neben eigener Toiletten für alle Unentschlossenen auch noch die totale Gleichstellung von Mann und Frau, eventuell auch über alle biologischen Ungleichheiten hinweg. Für die Spätentschlossenen unter ihnen gibt es natürlich auch eine Zufluchtsstätte, wenn sie ihre Hoffnungen einfrieren lassen für hinten hinaus. In dieser Blase von scheinbarer Diversität bin ich dann das Feindbild, sobald ich in die Tasen haue und Prostata schreibe, die zu lecken beginnt, wie eine veraltete und ziemlich rostige Pipeline in Nigeria, statt jubelnd über das vierte Geschlecht. Was sagt uns das? Außer dass sich Epochenbrüche, auch an kurzen Hosen beobachten lassen, in der gebrochene Existenzen stecken, wie Kreuze an Straßenränder, bis zum Hals eingegraben in ihrem Scheitern, wie die Früheren in ihren Stellungen, vorderhostig heterosexuell, wo keine Geländegewinne mehr erzielt werden und man(n) schon froh ist, wenn einen die besseren Leute links liegen lassen und einem nicht mehr mit ihrer Allmacht kommen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, die sie dir andauernd um die Ohren hauen wie einen nassen Fetzen, was ihr gutes Recht ist, so hart wie sie sich dieses kleinen Luxus erbückt haben. Richtig großer Luxus ist derzeit in China. LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton SE, weltweiter Branchenführer der Luxusgüterindustrie mit Sitz in Frankreich verdient dort prächtig. Wenn alles so bleiben soll, wie es ist, darf sich eines niemals ändern. Nach unten wird weiterhin getreten und nach oben hin gebuckelt wie zu Zeiten Metternichs. Vor allem in Österreich. Mein neuer bester Kumpel von der Donauinsel, aus meinem näheren Einzugsgebiet, der dortige Eis und Getränkefahrer im roten Eskimo-Wagen, nee kein Diesel sondern bei Zeiten mit Atomstrom aus Tschechien, eine ganz linke Socke, ist in der Disziplin "Bedeutungslos" auch gut vertreten. Seit Juni trägt der immer die gleiche kurze Hose. Nee so kann man das nicht sagen. Sehr linksalternativ ist der und in Geldfragen ziemlich unkonventionell, allenfalls auch nur unkonzentriert bis verantwortungsscheu. Dazu noch Ausführlicheres. Der fragte mich letztens, wie ich es nur so lange beim Militär aushalten konnte, wo ich auf ihn doch eher den Eindruck mache ein sehr freiheitsliebender Menschen zu sein. Daraufhin ich ohne groß überlegen: Jugend wo einem noch gezeigt wurde wo Gott wohnt + schwach ausgeprägtes Ich-Bewusstsein + Kühlschrank + Keller und Um2. Im Sommer ausnahmslos nur das kleinste Eis von deiner Karte obschon ich 40 Stunden-Wochen hatte als Dreizehnjähriger in den großen Ferien. Und statt Therapie Bunker-Test für UNO-Auslandseinsätze. Und schon guckt man auf Hunderte von brennenden Ölfeldern.

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Sonntag, 21. Juli 2019
Wien. Versuch einer profunden Gegendarstellung.
Eigentlich in Bildern gedacht mit wenig Text. Aber mir sind wieder mal einige Worte ausgekommen, wie so manchen Erziehungsberechtigten früher die Hand. Liegt wohl auch an den Umständen. Als ich noch mit der ausgerutschten Hand zu tun bekam als Kind, musste ein Lokalpolitiker in Österreich noch nicht zurücktreten, weil der s/einem Stiefkind eine schmierte. Im Gegenteil. So einer wurde gewählt. Immerhin war er konsequent und zeigte Haltung. Damals fand sich sowieso immer ein Grund warum die Watschen gerechtfertigt war oder warum man mit einer weiteren Watschen drohte. Oft blieb es nur bei der gefährlichen Drohung. Immerhin liebten Eltern ihre Kinder. In meiner Zeit als Kind gab es noch eine gesunde Strenge in der Erziehung, so wie es heute eine gesunde Ernährung gibt. Die Faustwatschen war dann so eine Art Superfood unter den Watschen. Nur a Schmäh. So übel war es gar nicht. Ehrlich. Die paar mal die ich verprügelt wurde sind heute nicht mehr der Rede wert. Ich hätte viel lieber noch einige Watschen kassiert statt den Keller gemacht. Worte können auch ganz schon hinlangen. Und wer kann schon genau sagen, wie er sich ganz ohne Watschen und Strenge entwickelt hätte. Gott sei Dank gibt es noch kein auf Algorithmen basierendes Computerprogramm das auszurechnen weiß, gegen eine kleine Aufwandsentschädigung aus persönlichen Daten, welche Möglichkeiten man gehabt hätte im Leben, wenn die Erziehung eine andere gewesen wäre. Diese Algorithmen rechnen dann hoch, was die Gene so zugelassen hätten, bei einem ziemlich optimalen sozialen Umfeld und mit einer Erziehung nach neuestem Wissenstand. Unter Strich kommt dann bei mir wieder Gratis-Blogger heraus oder beim Mann in Ybbs, der dort sicher von der Gesellschaft verwahrt wird, 26 verschiedene Tabs. Nur a Schmäh. Hier der Beginn des Textlichen. Ybbs und der EG müssen sich noch etwas in Geduld üben.

Die Sachlage ist aktuell eventuell so. Ein Mann, noch vor den mittleren Jahren stehend und meine Bescheidenheit als reale Person, wir waren gerade dabei uns beim Lidl, genau beim Obst und Gemüse, über Wassermelonen gebeugt a bissl wichtig zu machen. So wie ich die Lage einschätzte war sich der Mann noch nicht ganz im Bilde, was da noch alles an gedanklichen Unbill auf ihn zurasen wird hinten hinaus, wenn der innere Mensch in den Mittleren plötzlich beginnt Bilanz zu ziehen, ohne dem jemals das Wort erteilt zu haben, mit einer Geschwindigkeit, wie ein hochintelligenter Fahrassistent auf ein Kasino, obschon der eigentlich zum Discounter eilen sollte, schön 25 kg Wassermelonen abzuholen, das Kilo um 45 Cent, die man mittels Gedanken-App bestellt hatte, weil der selbstlernende Algorithmus in ihrem Auto, die Karten beim Black Jack flinker zählt, als der Rain Man im gleichnamigen Film. Durchaus denkbar dass der Mann auch mal eine positive Lebenszwischenbilanz ziehen wird, wenn er sich fragt ob er sein Leben für gelungen hält. Mein Vorschlag in dieser Frage. Gehen sie gnädig mit sich um und lassen sie sich nicht zu sehr von ihrem sozialen Umfeld beeindrucken, wenn die sich auf ein anderes Level hin optimieren. Was ich mache, wenn ich unabsichtlich an diesen ominösen Punkt gerate, wie ein Fahrzeuglenker in die Bronx, nach dem Aussteigen in die Wohnung über mir zum EG, der ursprünglich zum Nachmarkt wollte, um dort die schmalen Zwischengängen between der Buden zu fotografieren, die beweisen sollen dass Melbourne die lebenswerteste Stadt der Welt ist und nicht Wien, dazu aber nicht kommt, weil sein Navi einen dezenten Damenspitz hat. Gerne summe ich in solchen Momenten der Bilanzziehung ein Lied. Das tendiert dann in Richtung: „Junge warum hast du nix gelernt, guck dir den Dieter an, der hat “. Der EG hat auch. Aktuell konzentriert am Text über Ybbs und dem EG weiterschreiben gelingt mir irgendwie nicht. Schon bei der Gerechtigkeit für den Goadfather komme ich ins Straucheln. Nicht weil die Wahrheit zu schwer wiegt. Die halte ich schon aus. Nur ist aktuell Sommer. Melonenzeit ist auch. Und die Marillen sind auch reif zum Ernten. Manchmal lebt es sich unbeschwert leichter. Deshalb stand die Lebensabschnittspartnerin des Mannes mit dem Einkaufswagen etwas hinter uns. Die Discounter machten auch noch am Samstag hinten hinaus zur Sperrstunde hin 45 Cent für das Kilo Wassermelone. Noch dazu kernarm. Die werden schon ihre Gründe haben. Meine Melonenbesessenheit hatte sich inzwischen dahingehend abgeschwächt, dass ich nach dem Melonengeklopfe in Anwesenheit des Mannes bewusst nur noch eine Babymelone kaufte. Bei wohlschmeckenden Lebensmitteln, die ich wunderbar vertrage wie z.B. Wassermelonen, überfällt mich manchmal der Größenwahn. Das 3,5 bis 4,0 Kilo Ding vom Donnerstag habe ich inzwischen restlos verputzt. Na nicht mit der Rinde. War Schwerstarbeit. Überhaupt ist der Konsum kein leichtes hier. Es gibt einfach zu viel. Konzentriert man sich voll auf eine Sache, sind auch schon die Kirschen um den halben Preis zu haben Samstags beim Discounter. Eventuell geht es besseren Leuten ähnlich, wenn Gescheiterte unter den besseren Leuten, ihre Nobelwohnungen auf den Markt schmeißen oder einen Ferrari verkaufen müssen. Alte Fahrräder, die sich wieder herrichten lassen, sollen auch eine Verlockung sein. Der Mann fragte mich interessiert, ob das Klopfen an der Melone was bringt. Ich ziemlich heiterer Stimmung antwortete: Bis jetzt eigentlich noch nicht. Mir hat noch keiner die Tür aufgemacht. Daraufhin guckte der Mann a bissl irritiert. Bei mir besteht ja immer wieder die Gefahr, vor allem wenn ich heiterer Stimmung bin und der Schmäh läuft, der muss ja ganz von selbst laufen, sonst sollte man sich in dieser Disziplin lieber nicht versuchen, was eventuell auch daran lag dass ich mein Probiotikum wieder tagtäglich nehme, wirkt besser als jedes Antidepressiva, dass mich die besseren Leute für einfältiger halten, als ich in der Realität tatsächlich bin. Zumindest analog. Digital habe ich in dieser Frage eine Klimabilanz wie Polen zu Beginn der Siebziger. Der Kassierer tat dies auf alle Fälle. Als er mich fragte, ob ich den Kassenbon haben möchte, antwortete ich: Warum nicht. Falls mich die Polizei aufhält bin ich auf der sicheren Seite. Der Melonenmann fragte mich dann worauf es beim Klopfen ankommt. Klingt die Melone hohl, wie eine der übleren Politikerphrasen, was weiß ich, jetzt ist zuerst der Wähler am Zug, oder an Spekulation um Ämter und Posten beteilige ich mich nicht, soll die Melone in Top-Form sein und so süß wie Marillen erst sind, wenn man die weiter verarbeitet. In Wahrheit holte ich nicht so weit aus. Ich machte nur hohl wie gewisse Politikerphrasen. Brutal ist die Phrase „Das Ohr ganz nah am Bürger haben“ bzw. „Wir müssen die Sorgen und Nöte der Menschen im Land ernst nehmen“. Desaströs wird es bei "wieder ernst nehmen". Und das kann man bei Melonen ertasten, fragte der Mann noch einmal bei mir nach, wohl noch nicht restlos überzeugt von meiner Performance. Na ja die Profis schon, antwortete ich. Landsleute mit natürlichem Melonenhintergrund sind da extremst gut. Die erkennen den Reifegrad einer Melone sofort. Die blinzeln die Melone an und schon wissen sie Bescheid. Was mein Wissen von Melonen betrifft, sagte ich zum Mann, bin ich leider tief in den Neunziger stecken geblieben. Ich muss da schon gehörig herum fummeln. Da ich mir bewusst was dass es sich hier um bessere Leute handelte, sowas erkennt man schnell einmal, natürlich nicht ohne entsprechender Zusatzinformation 4.2. Der Schmäh. Brutal old school. So einen Melonen-Schmäh kannst du heute nicht mehr bringen. Nicht mal am Samstagnachmittag beim Lidl, erklärte ich mich vor dem Mann. Der nickte beipflichtend und die Frau mit dem Einkaufswagen war auch sichtlich erleichtert wegen meiner Zusatzinformation 4.2. Diese Erleichterung konnte man den beiden richtiggehend ansehen. Was ich ausgesprochen amüsant fand. Wenngleich Melonen und deren Reifegrad jetzt genauso wenig Thema sind, wie das Missgeschick einer ziemlichen junge Frau auf der Insel, fast noch ein Teenager, aber doch schon in einem Alter, dass sie den alten Nabokov eventuell zu seinem weltberühmten Weltbeststeller inspiriert hätte. Was weiß man.
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Donnerstag, 18. Juli 2019
Gerechtigkeit für Ybbs. Beim englischen Gentleman geht mir dann allerdings die Wahrheit aus.
Mit Auflösung im Vorfall Jean.

3.
Eventuell liegt es nicht einzig am Liebreiz EG seiner Girls, für die es aus kleinstbürgerlicher Sicht keine zufriedenstellende Erklärung gibt und für deren überaus liebreizenden Dienste er schon eine ganz ansehnliche Summe hingeblättert haben muss, das liegt in der Natur der Sache, mit dem Geld könnte man wahrscheinlich die halbe Sahara umwidmen, begrünen und den Dortigen die leeren Bankkonten auffüllen, sondern auch an der übrigen Geisteshaltung des EG, abseits aller gespielter Lieblichkeit seiner Girls, deren Lächeln er für gutes Geld zukauft, auch um sich emotional zu bereichern. Kein Freier der was auf sich hält ist scharf auf eine grantig dreinblickende Prostituierte. Grantig gibt es auch gratis. Wer sexuell von einer Prostituierten besachwaltet werden möchte, die extremst ernst drein schaut, geht sowieso zu einer Domina. Das wiederum soll eher was für Männer sein die in der Lichtwelt gut angeschrieben haben. Als Schattenweltmann hat man solche Sehnsüchte eher weniger. Da hat einem eh schon das Leben in die Eier getreten. Würde mich eine Domina anschreiben ich soll Keller, drücke ich ihr ein Anmeldeformular zwecks Weiterbildung in die Hand. Eventuell was mit Internationale Rechnungslegung - IAS/IFRS - Vertiefung II. Jedes einzelne Lächeln auf den Fotos des EG, die in die Tausende gehen ist zugekauft. So was muss man erst einmal wollen. Allein schon das Wollen des EG in dieser Sache fand ich gespenstisch. Unter Umständen, die ich hier in der Wohnung unter ihm nicht näher eingrenzen kann, ist das eine oder andere Lächeln auch echt und hat sich ins Bild hinein geschummelt, wie die Hochzeits-Chrasher im Film in eine Hochzeitsgesellschaft. Was weiß man. An sich habe ich da so meine Bedenken was die Echtheit betrifft. Auf den Prüfstand würde ich die lieber nicht stellen. Wenn der Spiegel richtig liegt soll Audi bzw. der VW-Konzern auch dann noch weitergetrickst haben bei den Abgaswerten, als die Kacke schon am Dampfen war. Auch nicht die Hellsten. Die Sturrheit der VW-Konzern-Bosse oder sagen wir deren Allmachtsallüren haben wahrscheinlich so um die 15 Mrd. extra gekostet. Wie soll beim Falschen im Falschen dann hinten hinaus auch das Richtige herauskommen, wenn sich der EG an einem späten Sonntagnachmittag durch seine Bilder-Kollektion des Liebreiz klickt. Was ich allerdings ganz sicher weiß. Mit dem EG eine halbwegs vernünftige Unterhaltung zu führen Abseits seiner Girls ist nicht möglich. Daran ist nicht mal zu denken. Da guckt man fast schon lieber auf den wohlgeformten Hintern einer unbekannten Frau aus dem einstigen Osten. Neigt man seinen Kopf etwas zur Seite beim Betrachten der Bilder, sieht es fast aus dass seine Girls, die weniger Katholisch indoktriniert wurden, auch einen zwangloseren Umgang haben in Sachen Sexualität. Trotzdem wird man ganz zwangsläufig zum Terroristen, nee Sexisten, denn am regen Austausch von Argumenten ist der EG nicht wirklich interessiert. Dem EG braucht nicht mit dem Angebot eines Dialogs zu kommen, mit Meinung und Gegenmeinung und unterschiedlichen Standpunkten in einer Sache, damit die Demokratie auch was hat an dem sie sich laben kann, zudem sogar als konstruktive Kritik gedacht, die schon auch das Vorrecht genießen sollte, sich nicht zu sehr die politische Korrektheit zu scheren, die um sich greift, wie wir als Jungs, wenn wir hinter der Bettina her waren, wie in den geschützten Bereichen des akademischen Diskurs zu beobachten, wo lichtwelthafte Empfindlichkeiten gehegt und gepflegt werden, wie die Frau von M.T. jetzt nicht mehr Falter ihren Garten. Empfindlichkeiten über die in der Schattenwelt achtlos hinweg gelebt werden muss. Ansonsten überlebt man diese Düsternis nicht lange, wenn einen die Bettkante auslacht und verspottet zu Weihnachten oder zum Fünfziger. Der EG hält dich bei abweichender Meinung gleich einmal für debil und völlig verhunzt von den Systemmedien. Der EG will immer nur den totalen Krieg, den totalen Bevölkerungsaustausch, den totalen Untergang der weißen Rasse, die totale Überfremdung, den totalen Kulturverlust, die totale Unterwerfung von Frauen, koste es was es wolle. Sowas Wahnhaftes in etwas abgeänderter Form kenne ich nur, wenn ich dem Wortmacher auf dem Leim gehe. Eventuell bin ich deswegen so geduldig. Gut ich bin ja Goadfather und Um2 gestählt. Gestern vergaß ich auf der Donauinsel tatsächlich mit dem Rad die richtige Abfahrt runter zum Flussufer zu nehmen. Dermaßen abgelenkt war ich durch den Wortmacher. Musste ich ein gutes Stück zurück radeln. Besser gesagt durfte ich. Donauinsel ist kein Müssen. Das ist schon auch sehr viel Wollen. Leider verhagelte mir der Wortmacher auch auf der Donauinsel in einigen Momenten eine positive Klimabilanz. Der Arsch sprach mit mir über Wien im Winter und wie fürchterlich für mich Wien im Winter ist. Das sind meine Wege so kurz, dass ich sie mit einem 15 Zentimeter-Lineal abmessen kann, ohne dass ich es neu anlegen muss. Darauf kam er da ich im hermetischen Café eine Zeitlang auf menschenleere Wien-Bilder im Mai guckte, so als ob hier die Pest wütete oder alle vor der Glotze saßen, wegen dem ersten Menschen am Mars, respektive weil der Franz Klammer im zarten Alter von 65zig, noch einmal seine Brettl anschnallte wie 1976 und noch einem Olympia-Sieger wurde in Innsbruck, was der damals noch recht jungen Republik, in der es naturgemäß von alten Nazis nur so wimmelte, Entnazifiziert wurden höchstens die besseren Nazis, zu einer freundlicheren und zuversichtlicheren Identität verhalf, wie das auch Deutschland gelang, als Rahn aus dem Hintergrund schießen müsste. Na nicht im rückwärtigen Heeresraum. In Bern, mit einem Hacken vom Sechzehner nach innen ziehend und mit dem linken Fuß ins kürzere Eck abziehend, wie ein paar Jahre zuvor eventuell den Hahn einer Waffe. Was weiß man. Wenngleich ich sagen muss. Der Herr kid37 betreibt in seinem Wien-Portrait schon auch Geschichtsklitterung. Fotografiert am Naschmarkt tatsächlich einen schmalen Zwischengang, wo sowieso nie Leute zu sehen sind, was sollen die dort auch tun, und nicht mal zur Stoßzeit, wenn die besseren Leute aus den umligenden Büros und die Touristen, und behauptet dann tatsächlich so lebendig und einladend ist Wien, angeblich die lebenswerteste Stadt der westlichen Hemisphäre, einzig weil er sich a bissl unpässlich fühlte. Was man den Fotos aus ansieht. Wien die lebenswerteste Stadt der Welt. Sicherlich. Allerdings werden da immer nur ein paar überkandierte Manager befragt. Da macht der Mensch ein Foto von einem Durchgang am Nachmarkt, wo immer Bretter herumstehen, fotografiert dann noch eine Bude die tatsächlich verbrettert war, warum wissen wir nicht, sowas kommt immer mal vor, und bauscht alles zu einem großen Wien-Drama auf, eben weil Wien als Stadt so lebenswert ist, dass es in der Regel nix Dramatisches zum Fotografieren gibt. Gestern hat ein noch unbekannter Mann in Floridsdorf auf zwei Frauen eingestochen ohne ersichtlichen Grund. Kurz dachte ich dann darüber nach, ob es so eine Tat auch ersichtlichen Grund weniger grausig ist. Weniger absurd auf alle Fälle. Spinner gibt es auch diesem Planeten. Sagenhaft. Wien ist nicht Kairo vor ein paar Jahren, als die Wüste kurz Grün erblühte, und der Naschmarkt nicht der Tahrir-Platz. Lebenswert heißt langweilig. Ist es mal nicht langweilig ist es inszeniert. Laut Stern soll sowieso Melbourne die lebenswerteste Stadt der Welt sein und nicht Wien. Melbourne hat auch das wesentlich bessere Wetter. Allein schon klimatisch ist man mit Melbourne auf der sicheren Seite. Der heurige Mai in Wien soll sowieso einer der kältesten und grauslichsten der letzten 40 Jahre gewesen sein. Mit bis zu 3,5 Grad lag die Temperatur da unter dem Durchschnitt. Das musste mal bringen, wenn draußen in der Welt andauernd Kima ist. Bei 3,5 Grad unter dem Mittel pfeift der Wind schon mal kalt um die Ecken in Wien. Was habe ich wegen dem kalten Wien-Wind schon gefröstelt und in mich hineingeflucht. Hinaus natürlich auch. Aber hinaus stört schon die Langeweile der Idylle. Und in so einer Situation, wo wir bei 3,5 Meter unter dem Meeresspiegel machten, sollen Wirte ein Wagnis eingehen. Wie der Herr sid richtig bemerkte machen die Wirte in Wien im Winter eh schon Heizschwammlern, damit die besseren Leute kein Wagnis eingehen müssen und auch im Winter so tun können, als ob sie sich jedes Wetterphänomen untertan machen können. So ist das halt mit den besseren Leuten. Bei denen ist immer alles bis ins kleinste durchdacht, gestellt und dadurch überinszeniert. Das sieht man den kunstvollen Bildern des Herrn Kid37 in der Regel sofort an, die ganz zweifellos Qualität haben, wie auch sein Blog für Gratis wohl herausragende Qualität hat, dass da ein besserer Mensch am Werk ist mit Potential, der nicht unten drinnen lebt und immer auf der Flucht ist vor den Wirklichkeitsmacherinnnen und den eigenen Unzulänglichkeiten. Nicht dass es daran was zu kritisieren gibt. Mitnichten. Irgendeinen Sinn muss es ja machen zum Kreis der besseren Leuten gehören zu wollen. Nur a bissl anstrengend ist das schon. Die einen machen dann ein paar tausend Fotos von Prostituierten und die anderen Fotos von einem menschenleeren Durchgang am Naschmarkt, während mir hier schon wieder die strenge Textbezogenheit abhandenkommt. Hinten hinaus soll man dann dem Herrn kid37 auch noch in einem Bilderrätsel durchs Musemsquartier folgen, wo es dann ganz viele Menschen zu sehen sind. Warum? Na weil das Wetter besser ist und die Musi spielt. Der Herr kid37 ist auch mit von der Partie. Von der Seite soll er zu sehen sein. Eventuell von seiner besten. Was weiß man. Und schon wieder geht man seiner Inszenierung auf dem Leim, wenn man dann seinen Kopf so seitlich hindreht das auf einmal die Perspektive völlig verrutscht, wie mir die Realität vormittags oft völlig entgleitet.
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4.
Da bin ich nie in bester Verfassung so entglitten wie ich mir in machen Momenten bin. Na sie sehen nix davon. Außer dass ich unruhig von einem Fuß auf den anderen tappe, nee tripple, und nicht weiß wie mir geschieht, weshalb ich keine Idee habe in welche Richtung ich mich bewegen sollte, überall wo ich hin gucke wickelt mich mein kleinstbürgerliches Ende ab. Dabei werde ich weder physisch noch psychisch grob aufflällig. Kleinstbürgerliche Fassade. Die hält fast so wie die Weltverschwörung des Weltjudentums 1933, an der angblich auch die Frau Lotte Baumann beteiligt gewesen sein soll, eine Dame in den mittleren Jahren, die einst hier in der Bronx lebte, bevor man sie Richtung Minsk deportierte. Wenn ich mit dem Radl auf die Donauinsel fahre muss ich extremst konzentriert bleiben. An sich halte ich mich in diesem frühen Zustand nicht für fahrtüchtig. Im aktuellen Spiegel steht dass in Deutschland im Jahr 1953 die erlaube Alkoholisierung im Straßenverkeht bei schlanken 1,5 Promille lag. Wie sie sich denken können musste ich als ich das las auf der Donauinsel in meinem Klappstuhl sitzend lauf auflachen, trotz all der Tragik. 1953 machten die Leute ja weniger in Nebenwirkungen von Tabs oder illegale bewusstseinsveränderte Substanzen. Die waren noch dabei die Substanz Nationalsozialismus abzubauen. Meine chronische Schlaflosigkeit setzt mir vormittags schon ziemlich zu. Koordinativ geht da auch noch nicht viel. Undenkbar dass ich eine Stunde nach dem Aufstehen mit dem EG ein Gespräch führe, wie wir das vorvorigen Sonntag hinten hinaus geführt haben. Geführt hat ja mehr der EG durch seine Galerie auf der Festplatte. Das würde ich keinen Minuten lang aushalten wollen können. Vormittags habe ich andere Interessen, als einem knapp siebzig jährigen weißen Mann dabei zuzusehen wie der sich da völlig zum Affen macht. Über den lacht sogar der Wortmacher. Ich hab mal online geguckt. Fotos bzw. Filme von Prostituierten ohne Kopf führen zu einem Aufpreis von 20 bis 30 Euro im Schnitt. Mit Kopf muss man schon anständig ablöhnen. Sowas ist für einen wie mich nicht erschwinglich. Schon gar nicht vormittags. Da zerrt der Wahnsinn an mir, von den Schlaftabs genährt, wie ein Säugling von der Brust einer Sklavin in den Südstaaten unter General Lee, beziehungswiese wie im Netz die Unwahrheit durch Fake-News. Eventuell wird heute gar nicht so viel mehr gelogen als früher sondern nur in einem anderem Tempo. Würde man von Jetzt auf Nun alles Digitale aus der Welt verbannen bekäme diese Welt wieder einen ganz anderen Spin. Niemals würde der amerikanische Präsident eine Pressekonferenz einberufen, um vor versammelter Pressewelt zu verkünden. Natürlich nur rein hypothetisch: Optisch ist der Schritt von der deutschen Kanzlerin Merkel hin zur möglichen Kanzlerkandidatin Annette Kramp-Karrenbauer nur ein kleiner. Und leider auch kein großer für diese Menschheit. So ein Sager ist wie gemacht für Twitter finden sie nicht. Was das aussehen einer Person betrifft schreiben die besseren Leute heute nicht mehr bombastisch, anziehend, ein Hingucker, der Knaller, anziehend, atemberaubend, begehrenswert, zum Einspeicheln, sondern höchstens noch fotogen, attraktiv oder erfreulich. Mein Favorit ist erfreulich. Weniger erfreulich ist der Wortmacher. Vormittags ist der von mir fast so besessen ist, wie die Sexuelle vom EG, bei dem es natürlich nicht nur um seine Altherrengeilheit geht, sondern wohl auch um Dominanz in seinem Verhalten. Ansonsten macht man nicht all diese Fotos von jungen Frauen mit Gesicht und dreht unzählige Filme, alle ohne Handlung. Na ganz ohne Handlung sind die nicht. Er schafft an und die jungen Frauen machen dann wie verlangt. So der Preis stimmt. Und der scheint zu stimmen. Ob diese jungen Frauen wissen dass der EG die Aufnahmen, die er von ihnen gemacht und abgespeichert hat, auch anderen Personen zugängig macht dürfen sie mich nicht fragen? Eventuell war der Deal ein ganz anderer. Genausowenig weiß ich nach welchen Kriterien der EG die Frauen auswählt. Dafür langt mein Englisch nicht, weshalb mir einiges an Details erspart bleibt. Apropos sparen. Beim Hofer gibt`s Wassermelonen 0,45 Euro pro Kilo. Der musste jetzt sein. Deswegen ein Hoch auf die natürliche Sprachbarriere. Gut möglich dass er sogar mich dominieren möchte, wenn er immer mal wieder unaufgefordert seine cineastische Seite auspackt und mir zeigt wo der Sexbartel seinen Hitchcook herholt, wie die Briten ist ihren Tee aus den Kolonien, bis aus der dortigen Ausbeutung auf der Insel eine 5 pm Tradition wurde. Von einem weltumspannenden Imperium zum Brexit geschrumpft. Ein Vorgang den der EG seinem Land nicht verzeihen kann. Gleichgültig aus welcher Perspektive ich auch auf Sache gucke. Ganz erschließt sich mir bis jetzt noch nicht warum ich immer seine Sex-Fotos-Session machen muss. Hält der mich sogar für einen Bruder im Geiste? Scheiße ich bin ein kleinstbürgerlicher Spießer von südlich der Drau, gerne im Klappstuhl sitzend, ohne Handy und Uhrzeit, während er sich in der stickigen Bude durch sein Spätwerk klickt. Ich korrigiere. Stickig ist da gar nichts. Der hat bessere Luftverhältnisse als ich einen Stock unter ihm. Wegen seiner Lunge hat er da eine Filtermaschine stehen. In der Sache EG und Schizophrenist könnte man folgern. Der Marquis de Sade meets Peter Tosh, um nicht immer Bob Marley zu schreiben. Das kann nicht gutgehen. Wirklich tief geht die Dominanz des EG nicht bei mir. So gut wie alles was der macht und sagt landet umgehend in meinem Blog. Kein gutes Zeichen. An sich bin ich jemand, der gewisse Dinge schön unter Verschluss hält bei echten Kumpels. Was beim EG, wie man aktuell lesen kann, wohl eher weniger der Fall ist. Im Übrigen. So geil wie der Mensch da in seinem Spätwerk tut kann kein Mann sein. Nicht mit knapp siebzig. Ich bin mit knapp 51zig auch nicht mehr so spitz wie als dreizehnjähriger, als ich mich total erregt durch den Quelle-Katalog blätterte und schon einen Ständer bekam, wenn ich Frauen in Haushaltskleidern sah. Oft schaffte ich es nicht bis zu den BHs. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich da hinten hinaus, wenn sowieso nur noch Prostata-Großalarm ist, sexuell meinen letzten Frühling erlebe. Der Dritte ist ja Geschichtsfälschung. Lunge und Herz hat er aktuell auch. Wie soll man mit einem kaputten Herzen im Ständerland der höchste Baum sein. Nicht sehr wahrscheinlich. Oder doch? Eventuell ist er nur noch in nostalgischer Stimmung und geht deswegen in die Vollen. Ein letztes Aufbäumen gewissermaßen eines alten weißen Mannes, für den es auf diesem Planeten wohl nicht mehr viel zu ernten gibt. Oder er will vor mir angeben weil er mich völlig falsch einschätzt. Stimmt nicht ganz. Laut seiner Erzählung soll er aktuell noch was in der Hinterhand haben in der Sachen Ernte junger Frauen und ihrem Liebreiz. Sogar ein wenig Kleinstbürgerlicher und sehr sweet, wie hier die Marillen so gut wie nie sind ohne 4 Kilo Zucker in der Marmelade. Allerdings nicht wirklich preisgünstiger. Ich werde ihn mal fragen, ob er für Film und Bild extra bezahlt oder All inklusive macht, so wie man einen Urlaub all inklusive buchen kann. Was die Dominanz eines Mannes über Prostituierte betrifft bin ich ja nicht unbedingt ein ausgewiesener Profi. In meiner Karriere als Freier habe noch nicht ein Foto einer Prostituierten geschossen. Nicht einmal mit der Idee habe ich gespielt. Ein Handy zum Fotografieren und Filmen besitze ich sowieso erst seit zwei Jahren. In meinem Dominanzverhalten bin ich über High Heels statt Birkenstock und ein wenig was Enges niemals hinauskommen. Eine Werdende mit riesiger Trommel wie der Papieri habe ich auch noch nie gemacht. Sobald ich darüber hinausgehe und mehr vom Leben haben möchte, trete ich auch schon auf einen Balkon hinaus mit wunderbarem Meerblick. Natürlich ganz ohne Leichen, Plastik und anderwärtig zugemüllt von Scham. Das Plastik soll ja tief in unserer Kleidung stecken. Wesentlich tiefer als EG seine Nudel in einer seiner lieblichen Girls. Seine Nudel im erregten Zustand musste ich mir auch schon ansehen. Fragen sie mich nicht was da die konkrete Botschaft ist. Eventuell dass er Bisexuell ist. Nee der hat keine brutale Latte wie so mancher Afrikaner in der hiesigen Online-Porno-Gratis-Industrie haben muss. Männer verhalten sie da wie Raubtiere, wenn sie sich vom Netz angeregt gratis einen runter wedeln. Natürlich auf Kosten der dortigen Frauen. Wie soll ein weiblicher Pornostar heute noch mit ihrer Tätigkeit genug Kohle verdienen fürs Alter, wenn alles bald mal gratis im Netz landet. Ich kenne Pornodarstellerinnen mit Namen die arbeiten in Wien in einem Laufhaus. So weit ist es schon gekommen. Auch mit mir. Wenngleich ich sofort eine jährliche Pauschale abdrrücken würde für Online-Pornos. Nur gibt es solche Angebote nicht. Die machen lieber in Popup-Fenster, wo man dann mit echten Frauen chatten kann. Die sitzen dann nackt igrendwo in der Ukraine oder in der Tundra, in einem Russenbau aus den Siebzigern, und zeigen dir ihre Brüste. Natürlich nur gegen Bezahlung. Was die Ausstattung seiner Nudel betrifft übt sich der EG eher in nobler Zurückhaltung. Da kann ich Entwarnung geben. Mamba ist der keine. An die 60 Stück Oberbekleidung soll der Durchschnittsdeutsche im Jahr neu an Oberbekleidung zukaufen. Zu ganz ähnlichen Zahlen kommt in Österreich die Statistik. Zwischen 1995 und 2017 stiegen die Konsumausgaben für Bekleidung hier von 6,02 Mrd. auf 9,19 Mrd. Euro (Quellehttps://de.statista.com) Und ich dachte wir machen hier innere Einkehr Klimanotstand und neue Bescheidenheit wie ausgeprägte Flugscham. Bei Flugscham würde meine Nerventante wohl einen Aufschlag verlangen. Na wenn du in deiner Freizeit nicht mehr fliegen möchtest dann lass es doch. In der Schattenwelt lebt man ökologisch sowieso auf wesentlich schlankeren Fuß. Vor allem wenn es um Klamotten geht. Maximal 10 bis 15 Stück Oberbekleidung kaufe ich im Jahr zu. Maximal. Was auch daran liegen mag, dass es keinen Sinn macht völlig neu eingedresst, wie sagt man in der Lichtwelt "overdresst" auf der Bettkante zu hocken, schön im Hugo Boss-Style mit der Fernbedienung in der Hand bzw. in der Kurzen auf der Donauinsel. Beim Totschlag-Kumpel der sich dort einen kleinen Blumengarten zugelegt hat, ob er vollumfänglich obdachlos ist habe ich ihn noch nicht gefragt, wie reden nicht viel, besitzt sowieso nur eine kurze Hose. Der hat tatsächlich keine zweite zum Wechseln. Und ein ganz kleines Old School Radio. Dafür ist die eine aber nicht No-Name wie bei mir sondern von Adidas. Und Jeans, ausnahmslos nur von Levis, die 501ser passt mir wie angegossen, kaufe ich sowieso immer nur gebraucht zu. Extremst hochwertig in der Regel. Was die Leute da teilweise als gebraucht raushauen brutal. Meine Jeans trage ich bis die auseinanderfallen. In der Sache Jean muss ich ihnen ja noch a bissl weibliche Diskriminierung von Männern liefern. Frauen denken anscheinend wir sind alle fett oder sonst wie extremst breit um die Hüfte gehalten und a bissl verblödet in Modefragen wie vor 50zig Jahren. Nach dem letzten Goadfather-Besuch verfiel ich kurz in einen Kaufrausch. Deswegen kaufte ich auf Willhaben.at eine Jean zu. Levis 501 30/30 zum Preis von 16 Euro. Als die Dame an meiner Email-Adresse sah dass ich ein Kerl bin, fragte sie mich ob ich schon wüsste dass hier eine "Frauen-Jean" verkauft wird. Die schrieb tatsächlich "Frauen-Jean". Doch a bissl destabilisiert von der Ansage fragte ich bei der verkaufenden Dame an, worin das Weibliche ihrer 501ser jetzt genau besteht. Ist die ganz anders geschnitten oder hat die gar eine externe Vorrichtung wenn es periodisch wird. Kann man die als Mann in den mittleren Jahren deswegen nicht mehr tragen. Nee, schrieb die Frau zurück, die Hose war halt ne typische 501ser. Aber 30/30 ist von der Größe her doch eher nur was für Frauen schrieb sie. Woher sie das so genau weiß dass wir Männer keine Ahnung von Mode haben. Sie hatte da gerade einen weitgeschnittenen Damenmantel an einen Herren verkauft und natürlich war der dann zu eng. Natürlich habe ich dann nicht zurück geschrieben, dass ich aktuell Sommer-Figur habe, weshalb ich eigentlich eine 29/30 tragen sollte wegen der Rutschgefahr. 30/30 geht aktuell ja nur mit Gürtel. So hätten wir das Thema auch abgehackt.
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