Donnerstag, 11. Juli 2019
MÄNNER
Ich sag nur Supermärkte. Der dortigen Produktplazierung wird nachgesagt, dass sie gleichzeitigen einer geheimen wie offensichtlichen Choreografie folgt, die es aufs Tiefenpsycholgische bei den Kunden abgesehen hat. Die sind hinter ihnen her, genauso wie hinter mir, ihren Kindern und Kindeskindern. Und natürlich auf ihre Haustiere. Eventuell sind die sogar was für den Wortmacher. Niemand wird da ausgegrenzt. Außer sie haben kein Geld oder nur sehr wenig Geld. Bei wenig Geld stimmt dass Verhältnis zwischen ihrer Nachfrage und dem Angebot gleich gar nicht. Sehr übel. Bei sehr wenig Geld ist man wohl in einem Sozialmarkt besser aufgehoben, so man nicht vom Kleinstbürgerlichen entscheidend deopriviert wurde und sich schämt dort einzukaufen. Im Supermarkt soll mit allen Psychotricks gearbeitet werden. Mutmaßlich zumindest. Ich war ja noch nie dabei, wenn die sich über einen Supermarkplan beugen, wie einst der Hitler mit seinen Generälen über Schlachtplanen. Genauer gesagt über Abschlachtpläne. Dabei bin ich eh schon einer der nie einen der riesigen Einkaufwägen benützt, so alleinig wie ich bin. Einkaufswägen sind furchteinflößend. Denen sieht man sofort an wie alleinig, vereinzelt oder einsam ein Mensch ist, wenn die am Grund des Wagens nur ein paar Lebenmittel verirren. Liegt an der Tiefe der Dinger. Der Aufbau von Supermärkten soll in der Hand von Spezialisten sein, wie Designer und Psychologen. Studieren die extra die Psychologie von Kunden auf der Uni oder rutschen die da so rein. Supermärkte sind bis ins Kleinste durchdacht. Da wird nix dem Zufall überlassen. Bis ins Kleinste durchdacht wiederum ist typisch für die Lichtwelt. Schattenwelt macht auch bis ins Kleinste. Nennt man aber „Verzwergung“, die dann hinten hinaus voll zuschlägt und naturgemäß nicht aus heiterem Himmel kommt. Schattenweltliche Verzwergung fällt unter „standesgemäß“. Ich bin standesgemäß verzwergt. Werde ich auch zukünftig als Redewendung verwenden. Ich bin standesgemäß und aus. Gleich mal nach dem Betreten des Supermarkts, also in einem Moment, wo man eventuell noch bester oder besserer Stimmung ist und man relativ genau weiß was man einkaufen wird oder zu kaufen gedenkt, kommt man auch schon in die sogenannte Bremszone zum Obst und Gemüse. Stellen sie sich vor sie düsen mit 25 km/h, also so gut wie ungebremst durch den Supermarkt. Da benötigen sie dann eine/e Beifahrer/in, um ihre Einkaufslisten abzuarbeiten, wie früher bei den Seitenwagen-Motorrad-Rennen, mit entsprechender Gewichtsverlagerung. Nach der Bremszone geht es tatsächlich auf die Rennbahn, damit man zügig an das obere Marktende gelangt mit der Milch und den Flaschenrückgabe-Automaten. Milch und Fleisch werden anscheinend bewusst voneinander getrennt, wie meine Halbschwester und ich bei der Scheidung meiner leiblichen Eltern. Meine Halbschwester hatte als Kind auch eine ziemliche Odyssee erlebt was Väter betraf. Die wurde da herumgereicht brutal. Bei besten Willen kann ich mir nicht vorstellen dass der Goadfather da in die Vollen ging bei meiner Halbschwester. Der hat auch noch nie ein Sterbenswort über meine Halbschwester verloren. Ihre Mutter, also meine Auswurfklappe, war ja lange sowas wie eine Beziehungsnomadin, immer auf der Jagd nach der ganz großen Liebe, den überragenden Gefühlen. Eventuell hatte sie auch einen Schatten oder war auf der Flucht vor den damaligen Verhältnissen, als alleinerziehende Kärntner Slowenin. Genaueres weiß ich nicht. Trotzdem wurde aus meiner Halbschwester eine ziemlich strebsame Kleinstbürgerin und eine kümmernde große Schwester, die sich tatsächlich um mich bemühte. Ich hingegen war eher gemein zu ihr. Nicht richtig gemein. Ich ärgerte sie gerne. Ich weiß noch dass sie mich mal zum Spielen mit ihren Puppen verdonnerte. Was ihr hinten hinaus dann gar nicht gefiel. Es mangelte mir an der nötigen Ernsthaftigkeit als Krankenschwester. Ein Zustand der mich schon ewig verfolgt. In Wien hat sie mich dann sogar mal bei sich wohnen lassen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine feste Unterkunft. Unser Experiment ging natürlich fürchterlich in die Hose. Sie schuftete die ganze Woche als Chefsekretärin und ich saß nur so herum, redete wirres Zeug, wie sie ihm Schlaf, hatte schlimme Alpträume, wie den Atombombentraum, und verzarrte klasse Frauen in ihr Bett. Eine Kardinalsünde. Nebenbei soff ich auch noch so dringlich, als ob es kein Morgen gab. Bis ich wieder einigermaßen zu Sinnen kam was er schon wieder Donnerstag und alles ging wieder von vorne los. Trotzdem kam ich für die Hälfte der Miete auf. Ich hatte noch Kohle von der UNO. Nicht dass die denken ich lag auch mein H-Schwester auf der Brieftasche. Niemals. In dieser Sache mache ich mein Leben lang ausnahmslos nur den Goadfather. Und zu dem damaligen Zeitpunkt nicht einmal ihn. Ich hatte auch solche Jahre. Irgendwann schmiss sie mich trotzdem raus. Angeblich wegen einem Loch im Teppicht. Ich weiß nur noch dass es Winter war, als ich auf der Straße stand und dann glücklicherweise bei einem UNO-Kumpel unterkam, der mich einige Wochen bei sich auf der Couch schlafen ließ. Danke noch mal „Jelli“. So ein Vorgang fällt angeblich unter verdeckt obdachlos. Scheiße war ich in dieser Lebensphase am Ende. Da gab es auch nix zu verwalten außer ganz viel Verzweiflung. Im Supermarkt wird dann geblockt, wenn mitten in den Gängen Boxen ausgestellt werden, mit Aktionen oder neuen Produkten. Eventuell steht in den Boxen auch nur Zeugs dass die Marktmacherinnen los werden wollen. Vielleicht sogar Sachen die ausgelistet werden. Ausgelistet ein brutales Satz. Fat so arg wie sein Geld in einen sicheren Hafen bringen. Nee nicht wie Armutsmigranten, die eigentlich Mittelstandsmigranten sind oder Flüchlinge, über die lybische Küste zurück ins Flüchtlingslager Tadschura, das mehr ein Internierungslager sein soll, und wo letzte Woche 53 Personen bei einem Bombeneinschlag nicht Anschlag, soll ein Versehen gewesen sein, ums Leben kamen und weitere 130 Personen verletzt wurden. Noch haben wir Lybien nicht zu einem sicheren Drittstaat verklärt. In den Medien stand tatsächlich versehentlich.

Die Marktmacht in Österreich von den big vier Verbrauchermarktketten, das wären Spar, Rewe, Hofer und Lidl, soll brutal sein. In Wien bzw. Österreich sind Lebensmittel um bis zu 30 Prozent teurer wie in München. Gut wir haben hier wenigstens den gemeinnützigen Wohnbau für den uns viele beneiden. Allerdings sind die Lebensmitteln nicht um eben diese 30 Prozent werthaltiger. In Austria ist die Mehrwertsteuer höher wie auch die Lohnnebenkosten. Die Produktion ist auch kleinteiliger organisiert und die Abnahmemengen der Händler sind geringer. Dafür machen wir hier öfters Rabattaktionen mit Kundenkarten, ein Vorgang mit dem ich naturgemäß nix zu tun haben möchte. Kundenkarte ist mehr was für die Lichtwelt. Die Lebensmittelstandards sollen hier ebenfalls strikter sein. Das wiederum wirft Fragen auf was sie in Deutschland in der Regel so für eine Pampe auf den Tisch kommt. Grauenhaft was der Lidl so teilweise anbietet. Billiger geht`s nimmer. Wir waren anscheinend als Land führend in der EU, als wir ein Verbot für Käfighaltung von Hühnern einführten. Österreichs meistgelesene Boulevard-Blatt „Die Krone“ legt extremst viel Wert auf Tierschutz. Die Frau Strache, die ja in den Nationalrat soll, ist da extremst engagiert, so wie auch ihr Mann im Verkauf von Staatsvolkvermögen sehr engagiert war. Bio-Lebensmittel haben hier einen sehr hohen Stellenwert, obschon aktuell beim Lidl 4-mal Pizza Magerritis in der Brieftasche, für schlappe 2,07 Euro zu haben ist. Die machen da 3+1. Österreich ist das Land der drei Bs. Berge-Bio-Bauern. So von der Herkunft her sie verstehen. Dass Schicksal des vornehmlich jüdischen Großbürgertums ist inzwischen ja bekannt. Das hatten wir schon bei den Schlachtplänen. Deshalb wird hier 20 Prozent der Agrarfläche für den biologischen Anbau genützt. In Germany sollen es nur 6 Prozent sein, Tendenz aber steigend. Bio ist extremst angesagt. Bio und Regional sind die Stichwörter der Zeit. So wie früher Fakten, Fakten, Fakten und war, ist jetzt Klima, Klima, Klima und Weltuntergang. Indien entdeckt gerade die Sonne zu nützen. Indien muss schleunigst weg von der Kohle. Ansonsten wird dass nix mit meinem Vorhaben der Kreislaufsackerln 3 Cent das Stück. Österreich ist auch zersiedelter was wiederum die Logistikkosten erhört. Scheiße bin ich gut im Abschreiben und Wiederkäuen eines Artikels „Der Presse“, für den ich einst sicherlich teuer bezahlt habe und der jetzt gratis im Netz herumkugelt. Gratis killt alles was noch an Mentalität da ist, um die Arbeit bzw. den Aufwand hinter manchen gratis-gebloggten Text auch noch als solchen wahrzunehmen. Für das bisserl Schmäh führen sitze ich fast vier Stunden. Instagram ist ja nur deshalb so erfolgreich, weil die Verfielfältgung von Bildern nicht so grob ins Geld gehen, wie einst zu Kodaks und Fujis besten Zeiten. Geblockte Produkte, sogenannte Impulsartikel, die mitten im Weg herumstehen wie Anhalterinnen, die nach Woodstock unterwegs waren, sollen einen wiederum überwältigen. Klingt in Zeiten von #Metoo etwas grob. Sobald Ware nicht im Regal steht geht man als Kunde instinktiv davon aus dass es hier um Aktion-Zeugs handelt. Bei Aktion speichelt sich unsere Hirn umgehend ein. Meines natürlich auch. Wenngleich es mit unentwegt zum Pfandleiher zieht. Was bin ich mit meinem neuen Insel-Bike selig, einzig weil ich es vom Pfandleiher habe. Kann sein, muss es aber nicht zwingend, dass geblockt auch billiger oder preiswerter bedeutet. Im Supermarkt wird auch zwischen Blick und Greifzone ganz klar unterschieden. Frauen ist dieses Problem wohl hinlänglich bekannt. Beim Mann ist die Greifzone ziemlich tief angelegt. Was auch der Grund ist warum Männer da im Vorteil sind, wenn es Sexuell wird, oft auch zur Unzeit. Und das wird es. Erst mit den Jahren wandert die Greifzone der Frau etwas nach unten in die Bück(dich wieder hoch) Zone. Ist neben den Genen auch eine Frage des Geldes und der Einstellung ob man die wieder Richtung Streckzone bewegen möchte. Ist man als Mensch in "der Bück dich Zone angelangt", weil die Zeit einen nach unten drückt, wird man zusehend unsichtbar. Das wiederum soll das Schöne am Alter sein. Die Streckzone im Supermarkt ist dann eher was für die Fitten bzw. die Hochaufgeschossenen, eventuell auch jene die sich nicht zu Schade sind nach Hilfe zu bitten. Supermarktmacherinnen wird nachgesagt auf all unsere Sinne loszugehen. Eventuell sogar gezielt. Der Supermarkt lebt nun mal vom Umsatz, die Margen sind an sich eher mager. Besser man verkauft Porsches oder Kunst. Deswegen versuchen die einem die totale Idylle vorzugaukeln, und weniger den Innenraum eines Dixi-Klos auf der Donauinsel, am dritten und letzten Tag des Donauinselfests. Backmaschinen z.B. sollen für einen angenehmen Brot und Gebäckduft sorgen. So wie die USA Agent Orange einsetzte, um die Vietnamesen bzw. den Vietkong, mental mindestens so sehr zu entlauben, wie den dortigen Urwald, soll im Supermarkt mit Düften gearbeitet werden, die einen zum Kaufen verführen. Ganz gemein wie ich finde ist der Querverkauf von Produkten. Die stehen an Stellen wo man sie nicht unbedingt erwartet. Neben der Grillkohle steht dann auf einmal das Bier. Was keinen Sinn macht sind Damenhygieneartikel wie Tampons neben Babywindeln. Das könnte auf der Gefühlsebene eventuell zu einer Kollision von Affekten führen und dann geht`s da zu wie im in einem Teilchenbeschleuniger, oder wenn der Herr Dreadpan bei seinen Eltern läutet. An der Kasse beim Fließband gerät man als Kunde dann in die berühmte Quengelzone. Dort wird das Kind im Kinde geweckt. Auch Erwachsene werden da oft schwach. Der Wille soll bei der Kassa schon ziemlich in den Seilen hängen. Da wird man dann undiszipliniert. Diesen Vorgang deutet man dann Richtung Belohnung um die man verdient hat. Wer im Supermarkt mit Karte zahlt soll eher zu Impuls und Spontankäufen neigen. Wenngleich ich an all diesen psychologischen Attacken die aufs Tiefenpsycholgische zielen gestern nicht gescheitert bin. Ich hatte sogar eine Tragtasche dabei und wie fast immer Bargeld. Mit dem Histamin habe ich es auch. Da fällt sowieso vieles weg was der Supermarkt bereit hält. 2 bis 5 Prozent der Bevölkerung sollen eine Histaminabbaustörung haben. An Schizophrenie wiederum sollen 0,5 bis 1,6 Prozent der Bevölkerung erkranken. Und schon hat meine Theorie des Alleinigseins ein erstes Fundament, auf dem dann der Goadfather und die Haushälterin mein Kinderzimmer bauten. Wie von unsichtbarer Hand geleitet, zieht es mich in oder zu leere bze. offfene Räume, statt gezielt zu anderen Menschen, die ja bald einmal zu machen, wenn man ihnen zu nahe kommt. Kann ich ihnen nicht empfehlen. Neuronal bin ich da völlig falsch abgerichtet. Im Supermarkt zog es mich zu nix tiefenpsycholgischen. Ich kaufte wie angedacht, Dinkel-Nudeln, fettarme Milch, Marillen/Aprikosen, die ich dann wegen Blechschäden von gut 50 Prozent der Ware wieder zurückbrachte und gegen weniger ramponierte eintauschte. Kennt man so auch aus Beziehungen. Die Frau von Supermarkt nahm die Ware auch anstandslos zurück. Ein Stück Wassermelone kaufte ich auch und noch, neben ein zwei Kleinigkeiten. Als ich mich wieder auf der Autobahn Richtung Kassa befand und an allen Hindernisse gut vorbei kam die einen zum Spontankauf animieren sollten, spielten die im Markt auf einmal „Männer“. Grönemeyer versteht sich von selbst oder? Und plötzlich war es vorbei mit meiner inneren Gelassenheit. Der Text von "Männer" ist mir natürlich wohl bekannt. Den habe ich irgendwann in den Achtzigern im Unterbewussten abgespeichert. Sobald der Herbert loslegt und Männer in den Arm nehmen und Geborgenheit geben, verändert sich mein Kaufverhalten auch schon schlagartig von Jetzt auf Nun. Bei Männer werde ich sofort verletzlich und als Kunde unersetzlich. Ganz übel wurde es bei:

Männer haben Muskeln
Männer sind furchtbar stark
Männer können alles
Männer kriegen 'nen Herzinfarkt.

Schon war ich am Leinsamenöl dran.

In den früherenTagen, als wir noch mehr Spaß hatten und Augenblicke, denen es das pralle Leben aus allen Ritzen drückte, tendierte ich textlich noch mehr in Richtung:

Männer kaufen Frauen
Männer steh'n ständig unter Strom
Männer baggern wie blöde
Männer lügen am Telefon
Und Männer sind allzeit bereit
Männer bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit.

Lässig und mit der Gelassenheit von Etwas zu viel Baren in der Hose, weiterhin das einzig Wahre, in Amsterdam melden die dich an eine übergeordnete Behörde, wenn du mit einem 500 Euro Schein bezahlen möchtest, bevor sie Njet sagen zu deinem Bargeld in Form eines 200 Euro Scheins, kaufte ich dann auf einmal weiteres Zeugs das mir plötzlich ins Auge stach, und dass mich zuvor aber so überhaupt nicht gestochen hatte, als die noch in Hintergrundwohlfülgedudel machte. Sie wissen ja. Wann ist der Mann ein Mann? Auf einmal hatte ich Ware um 10 Euro mehr in der Tasche. Das ging razz fazz. Tatsächlich schneller als der Zick-Zack-Zyliss. Bei der Selbstbedienungskasse dachte ich mir dann. Gut dass die nicht auch noch “Addicted to love” von Robert Palmer spielten:

Your lights are on, but you're not home
Your mind is not your own.

Oder “Riders on the Storms” von The Doors ganz übel:

There's a killer on the road. His brain is squirming like a toad.

Und ich biege mit dem Einkaufswagen gerade auf die Autobahn ein rauf zur Milch.

Ende.

Fazit: Eventuell schicken die Zukünftigen ein Sprachprogramm zum Einkaufen oder sonst was mit künstlicher Intelligenz, die dann um 15 Euro zusätzlich einkaufen, weil sie dein Untzerbewussten entschlüsselt haben. Den Link habe ich ganz bewusst an den Schluss gesetzt. Damit bei ihnen nicht die Stimmung umschlägt, wenn sie im plötzlich im Bremsbereich Slipknot hören würden beim Einkaufen oder was mit freier Atonalität aus der guten alten Wiener Schuhe, was mir ziemlich zusagt. Ach ja ich gehöre auch zu denen die niemals das erste Produkt in einer Reihe kaufen. Da lässt der Wortmacher nicht mit sich verhandeln.

https://www.youtube.com/watch?v=xy-KeM9oJzI

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Montag, 8. Juli 2019
Weiterhin ein gläuber Muslim und jetzt auch noch der englische Gentleman .
Im Kommentarblog haben wir aktuell den 26 verschiedene Schizo-Tabs-Anstallts-Mann gemacht und seinen Leidenskumpel im betreuten Wohnen, der in eine üble Fettleibigkeit hinein-medikamentiert wurde. Anders geht`s wohl nicht in der modernen Psychiatrie Österreichs. In der Anstalt kam der Mensch mit der Fettleibigekeit auf knappe 25 verschiedene Schizo-Tabs. Wahrscheinlich ein leichterer Fall. Ich wusste gar nicht dass es 26 verschiedene Schizo-Tabs gibt. Da werden sich die Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Nebenwechselwirkungen aber freuen, dass sie so hoch geschätzt werden. Naturgemäß stellt sich da die Frage wieviel an Tabs die Normmacherinnen, die sich dem hippokratischer Eid verschrieben haben, wie IS-Kämpfer der Wortwörtlichkeit, eigentlich in eine einzige Person hineinstopfen dürfen, ohne dass sich dieser Eid zu Wort meldet und anderer Meinung ist. Verantwortung. Sicherlich. Allerdings bei Enten die gestopft werden, schön mit einem Schlauch, hat sich ja ein heftiger Streit darüber entwickelt, ob so ein Vorgang nicht doch a bissl unfein ist einem Tier gegenüber, dem einfach ein Schlauch in den Rachen gerammt wird, wie einst dem Holger in den frühen Siebzigern, um es turbo zu mästen. Die Feiertage nahen und Tadition ist nun mal Tradition. Bei 26 verschiedene Schizo-Tabs hingegen, mit denen man einen einzigen Patienten in der Anstalt stopft, würgt es die Gesellschaft nicht. Das war dann hinten hinaus Thema im Kommentarblog. Meinen Beitrag zu dem Thema musste ich erst so nach und nach Eindeutschen. Dazu werde ich gezwungen. Im ersten Anlauf bekomme ich kaum mal einen zusammenhängenden Gedanken bzw. Satz zusammen. Das ist eine Tatsache und lässt sich sogar beobachten. Erst ab dem dritten Anlauf nähere ich mich sprachlich den besseren Leuten an. Ich muss da wieder und wieder ran bis ich die Norm so halbwegs bringe. Laut Anstaltsleiterin in Ybbs, ist die Schizophrenie dafür verantwortlich, dass ich nur noch aus Gedankenfetzen bestehe, sturmreif geschossen vom Wahn. Schizo-Tabs, getarnt als Nebenwirkung, unterstützen diesen Vorgang eventuell. Näheres weiß man nicht. Ganz genau kann man nicht sagen, wo die Krankheit endet und die Nebenwirkungen der Tabs beginnen. Wir machen in dieser Sache ja nicht die Ostukraine oder Idlib in Syrien. Was man allerdings weiß. Von einem Schizo-Patienten, ohne Tabs schwer paranoid wahnhaft, geht bei 26 verschiedenen Schizo-Tabs in der Anstalt in Ybbs dann keine konkrete Gefahr mehr aus für Leib und Leben der Gesellschaft. Dafür ist so ein Mensch zu "schläfrig" sie verstehen. Da können die besseren Menschen beruhigt ihrem Tagwerk nachgehen und sich ihres Lebens erfreuen. Bis halt ein Mann mit einer Puffen auf ihre Terasse tritt, der ideologisch standhaft bleibt, trotz des neoliberalen Zeitgeists, und ihnen in den Kopf ballert. Über den wird ja gesagt dass er sich in den letzten Jahren völlig unauffällig verhielt und wunderbar angepasst war an die kleinstbürgerlichen Verhältnisse als Familienvater. Sie können als wunderbar angepasster Kleinstbürger auch die absurdesten Dinge erzählen und die absurdesten Verschwörungstheorien wälzen, ohne dass so ein Gedankengut irgendwelche Konsequenzen hat. Solange es halt nicht zu persönlich wird und gegen die aktuelle Gesetzeslage verstößt. Ohne weiters können sie sich für überfremdet halten und Argumente dafür haben, und gleichzeitig untervölkert, wofür es auch Anzeichen gibt, entvölkert spielt es natürlich auch wie gewisse Landstriche in Sachsen-Anhalt, aber wehe sie vertun sich auf der persönlichen Ebene und halten sich für die leibliche Bibel oder den somatsichen Koran. Dann haben sie sofort mal den 26-Tabs Scherben auf. Schnell als der wie wissen schon. Sogar von einem Geschlecht können sie zum anderen hinüber switschen, so wie man von einem Programm in der Glotze zum Nächsten zappt, aber wehe sie eignen sich die Existenz eines Person an die Zeitgeschichtlich important ist, wie John Lennon, die Kaiserin Sissy, der John F. Kennedy, und spielen dann auf ihrer Gitarre/Klampfen völlig falsch "Imagine. Ich bin ein Berliner und will nicht gehorsam, gezähmt und gezogen sein", während sie tatsächlich im 10. Wiener Gemeindebezirk leben. In so einem Fall müssen sie hoffen, dass sie man sie nicht umgehend in die Anstalt überweist, so hoffnungslos wie sie als Fall sind, sondern nur ins betreute Wohnen, derweil sich ein ganz normaler Mensch an Gleise kettet, um so gegen Chemtrails in ihrer Unterhose zu protestieren, die schon dermaßen schwer wiegen dass sie sich gefärhlich weit abgesenkt haben. Im Radio vermeldte die dortige Nachrichtensprecherin gerade dass der Mörder der 14jährigen Susanna, ein gewisser Ali B., zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Zudem stellten die Richter die besondere Schwere der Schuld fest. Dem Verfahren wegen Vergewaltigung eines elfjährigen Mädchens muss sich der Mann noch verantworten. Das Verfahren findet allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wie auch oft das Leiden vom Schizophrenie-Patienten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Bitte verstehen sie mich nicht falsch. Depressionen, Boderline und vor allem Burn Out haben einen viel besseren Ruf. Gott sei Dank ist dieser Mensch der tatsächlich Ali heißt, also der Hohe bzw. Erhabene‘ voll zurechnungsfähig. Nicht auszudenken, wenn sie den nach Ybbs überstellen zum Mann mit den 26-Tabs, dem auf Grund der Schwere seiner Schizo-Erkrankung, alle Zähne aus dem Mund gefault sind. Angenommen die beiden werden gezwungen ein Zimmer zu teilen. In so einem Fall verliert der 26-Tabs-Mann sicherlich auch noch alle Haare und die Zehennägel, wie aktuell mein Schreibkumpel hier dem Abu De, dem die Machen seines Lebens aktuell die Haare vom Kopf schizophrenen, der allerdings weiterhin in Freiheit ist, "Yes we can", wie auch der schwer schizoide Sohn vom noch in Freiheit ist, der es nicht mehr so hat mit der Körperhygiene, wie einst die fette Haushälterin vor der ich auf der Flucht war, weil sie gar so sehr roch. Nee die war ganz normal, als sie meine Halb-Schwester und mich auf Holzscheitel knien ließ. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Was für ein grauenhaftes Wochenende. Brutal. Da hau ich drei scheiternde Seiten hinaus, die mich tiefenpsychologisch schwer mitnehmen, ja richtiggehend beschädigen und mich entsprechend ramponiert zurücklassen, ganz und gar auf mich zurückgeworfen und bei Leibe nicht in ein mildes Licht rücken, wie so ein Tischerl im Internat für, nee nicht Eaton für Lehrlinge, weshalb ich mich immer mal wieder in Vorwürfe versteige, die ähnlich haltlos sind wie die Eigener Nordwand vor 150 Jahren im Winter oder die Art wie europäische Regierungsverantwortlichen europäische Personalpolitik betreiben, schön im Hinterzimmer, allerdings ohne Rauch, was die Sache noch befremdlicher macht, und mit der Frau Ursula von der Leyen/CDU, aktuell noch deutsche Verteidigungsministerin, eine Person aus dem Hut zauberten, die überhaupt nicht zur Kandidatur ausgeschrieben war bei der EU-Wahl, angeblich kam der Vorschlag für diese Personalie vom französischen Präsidenten Macron, der den eigentlichen Spitzenkandidaten der Konservativen Manfred Weber/CSU für einen schlechten Witz hält, patze ich den GF da und dort a bissl an, auch um mein Scheitern mit einem niedrigeren Steuersatz zu versteuern, während meines Wissens nach Damenhygieneprodukte in Österreich weiterhin mit dem üblichen Aufschlag von 20 Prozent Umsatzsteuer über die Kasse gezogen werden. Was ja auch seine zwingende Logik hat. Mit Damenhygieneartikel lässt sich ja brutal gut Umsatz machen, wir sind ja nicht China oder Indien, wie auch mit Rasierutensilien für den Mann. Dem Mann wird unterstellt der Einsatz von Rasierern sei eine optionale Angelegenheit. Also ganz so sicher bin ich mir da nicht. Zwar machen neben Islamisten bzw. Salfaisten und auch Hipster in Bärten. Allerdings müssen auch die getrimmt und auf Vordermann gebracht werden. Das mit dem Vordermann der es bringt ist wiederum was Militärisches. Wenngleich ich auf für die Abschaffung einer Tampon-Umsatz-Steuer bin. Aufs Klo müssen wir auch alle. Weg mit der Steuer auf Klomuscheln und Klopapier. Wohnen sollten wir auch alle so, dass wird dafür monatlich nicht mehr als 30 Prozent unseres Einkommens aufwenden müssen. Und erst die Kultur. Was habe ich nicht schon Kohle und Lebenszeit für meine Gratis-Schreibe beim Fenster hinaus geworfen, einzig um meinem vorgezeichneten Schicksal als RTL II-Existenz zuvorzukommen. Die auf Instagram machen ja zu meist nur Fotos geknipst mit dem eigenen Handy. In Zeiten von Kodak und Fuji wäre Instagram der totale Reinfall. Hinten hinaus landen wir dann bei der Würde des Menschen, die sowieso unantastbar ist auf dem Papier. Die britische Abgeordnete Danielle Rowly soll mal im dortigen Parlament für ziemliche Aufregung gesorgt haben als sie sagte: „Ich habe meine Periode. Und das hat mich diese Woche schon 25 Pfund gekostet." 20 500 Euro sollen britische Frauen in ihrem Leben allein für ihre Periode ausgeben. Das ist eine ziemliche Stange Geld. Apropos Stange. Nur a Schmäh. Ich wusste auch nicht dass Tampons alle sechs Stunden gewechselt werden sollten. Wegen dem Müll der unter Umständen in die Bäuche von Walen und Delphinen wandert, was ich bei Tampons für nicht sehr wahrscheinlich halte, soll es inzwischen mit Menstruationstassen eine weitere Alternative geben. Stellen sie sich mal diese Tragödie vor, wenn sich ein Delphin mit einer aufgeweichten Slipeinlage die völlig ausgefranst ist erhängt. In einigen Kreisen erweckt so ein Vorgang dann sofort Assoziationen hin zur Gudrun Ensslin. Menstruationstassen sollen derzeit eher noch ein Nischenprodukt sein und mehr was für junge und sehr umweltbewusste Frauen. Eventuell ist unter diesen jungen Frauen, die lieber in Tassen machen und für mich sowas wie die Menstruations-Avantgarde bilden, auch einige Netzfeministinnen, über die die Emma-Cartoonistin Franziska Becker in einem Interview mit dem Spiegel +/Print von letzter Wochen sagte, die wiederum mit einem heftigen Shitstorm konfrontiert wurde, weil sie was über Kopftuchfrauen im Pinguinstyle zeichnete, was ich ziemlich lustig fand: „….Feministinnen meiner Generation wurde ja oft Humorlosigkeit vorgeworfen, aber in Wahrheit habe ich 40 Jahre lang das Gegenteil bewiesen: Selbstironie. Ich habe stets auch die Frauenbewegung aufgespießt. Leider sind Teile der jungen netzfeministischen Generation heute viel humorloser und verbissener als wir früher“. Die Abwesenheit von Humor wiederum ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die Verhältnisse für Frauen hier in den inneren Bezirken der Idylle zumindest, in den letzten 40 Jahren extremst gewandelt haben. Natürlich zu deren Wohl und Gunsten. Humor ist eher eine Zufluchtsstätte für die Unterdrückten und Nachgereichten dieser Welt. Ka Spaß. Humor ist z.B. mein allerliebster Zufluchtsort. Hätte ich den Humor nicht als Oase, in die ich bei Zeiten flüchte vor all meinen Unzulänglichkeiten und dem Wortmacher, die ja massiv sind, also existenziell, folglich sogar bedrohlich, wüsste ich nicht wohin ich in meinem Leben noch abhauen könnte. Meine Wahrheit, dass ich mich doch für ein Leben entschieden habe, dass es vorzieht dem GF schwer auf der Brieftasche zu liegen, fast so schwer wie der Fluch des Öls, diesem Kot des Teufels (Welt), auf Venezuela, überdies ein gescheitertes Leben lang, anstatt eine Kariere in einer Provinzbank anzustreben, mit einem Kulturstrick um den Hals, wo Wahrheiten nur geflüstert wurden, wie zu Stalins Zeiten oder später, als der Reaktor 4 in Tschernobyl explodierte, ist ja im Grunde nicht auszuhalten. Über den Reaktor 4 in Tschernobyl habe ich gerade eine Serie geguckt. Brutalst. Tschernobyl, ein Ort wo die Wahrheit ebenso verhallte, wie damals die Schritte von Schuldknechten, in den dicken Teppichböden von Banken, mit den getäfelten Wänden, wo ich mittels Vitamin B. noch einmal neu beginnen hätte können, um doch noch einen Fuß in die kleinstbürgerliche Welt zu bekommen, wie der Sohn vom alten Grissemann das tat, sehr erfolgreich sogar, der jetzt im ORF ganz Österreich Willkommen heißt, wie die Kapitänin Carola Rackete auf ihrem NGO-Boot Migranten und Flüchtlinge. Liegt es eventuell am Nachnamen der Frau, dass sich jede Rettung von Migranten bzw. Flüchtlingen im Mittelmeer zu einer Staatsaffäre bzw. Euroaffäre auswächst. Der Spiegel macht das Thema natürlich zur Titelgeschichte. Das Grundproblem, wie man mit Menschen menschenwürdig umzugehen hat, die sich bewusst in Seenot bringen, haben wir bis jetzt noch nicht gelöst. Der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe natürlich auch nicht. Mein Lösungsvorschlag. Retten. Natürlich ohne Wenn und Aber. Eventuell so wie ich mich der GF gerettet hat, aber ohne Familienanschluss hier. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein faires Asylverfahren. Dazu muss dieses Europa bereit sein, wiederum ohne Wenn und Aber. Entweder machen wir tatsächlich in Werten, wenn es um Fragen von existenzieller Bedeutung geht oder wir tun nur so als ob und halten uns schon für bessere Menschen, wenn wir beim Discounter Kreislaufobstsackerl kaufen um 3 Cent das Stück. Einerseits muss Europa der legale Migration neue Wege ermöglichen, anderseits die Fluchtursachen vor Ort bekämpfen. Bekämpfen habe ich jetzt ganz bewusst geschrieben. Aktuell machen wir wir eher nach der Methode bzw. dem Prinzip "Aus den Augen aus dem Sinn", wie die Um2 oder meine Leibliche das mit mir halten, und eventuell sogar der GF, indem wir Kohle an wenig vertrauensvolle Personen in die Peripherie überweisen, wie aktuell an die lybische Küstenwache, wo unsere Welt immer weiter ausfranst. Dort sollen die Lebensbedingungen für Asylwerberinnen unter jeder Sau sein und einfach menschenunwürdig. Europa, ich spreche immer von der EU, hat aber die Ressourcen in Afrika entsprechende Asyl-Zentren zu schaffen, wenn wir schon vom Prinzip Botschaft-Asyl nix halten. Das ließe sich ganz sicherlich einrichten. Dafür ist der Euro als Währung hart und angesehen genug. NGOs, die mit ihren Booten im Mittelmeer Menschen vom Ersaufen retten, die EU macht ja nur noch Luftraumüberwachung, denken die Asylbwerber kommen auf den Rücken von Gänsen wie der Nils Holgersson, werfen wir vor gemeinsame Sache mit Schleppern zu machen, während wir genau jene Schlepper mit Millionen alimentieren, wie derzeit in Lybien die dortige Küstenwache, die oft beides in einer Person sein sollen, nämlich Küstenwache und Schlepper. Das ist unredlich. Ich kenne so viel Schamlosigkeit nur von den amerikanischen Streitkräften. Die wechselten einfach ihre Kopfbedeckung, von den nationalen Streitkräften mit denen sie Kuwait befreiten, rüber zur UNO. Genau so unredlich war es Italien oder Griechenland jahrelang alleine zu lassen mit all den Schutzbefohlenen und Nachgereichten dieser Welt, die in Lampedusa an Land gingen oder auf den griechischen Inseln. Scheiße. Italien hat kein Geld und Griechenland ist pleite. In Griechenland machen die Gläubiger die Musik. Deshalb kommen auch nicht die Ärmsten dieser Welt zu uns, die Asyl am allernötigsten hätten, wie die Kinder des Jemens, die mir wie gehabt unter der Hand wegsterben, sondern wir retten in der Regel junge Männer aus Nigeria, der Elfenbeinküste und des Sudans, wie meinen Kumpel den Simba, der tatsächlich noch im Land ist. Wie er das hinbekommen hat erzähle ich ihnen lieber nicht. Dann unterstellen sie mir auch gemeinsame Sache mit Schleppern zu machen. Wenngleich ich zugebe dass der Simba mein Kumpel ist. Dass ich ihm mit Rat und völlig ohne Tat zur Seite stand bzw. stehe ist nix Ideologisches. Inzwischen haben wir auch unsere Telefonnummern ausgetauscht. Falls er meinen Rat benötigt kann er mich jeden Tag ab 11 00 Uhr anrufen. Fußball wollten wir gemeinsam gucken gehen. Da wurde nix draus. Ich war krank. Der Altersunterschied zwischen uns ist auch beträchtlich und mein Englisch dürftig.
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Dürftig sind auch meine Erfolge in diesem Leben. Einer jungen Netzfeministin, die weder Lust verspürt, noch Sinn darin sieht ihre kostbare Lebenszeit mit Selbstironie zu vergeuden, wie ich das in der Regel praktiziere, auch weil mir zu ausdauernder Ernsthaftigkeit der lange Atem fehlt, sie verstehen, kann ich mit einem müden Schmäh über weibliche Oberlippen beim DM nicht kommen, die fast senkrecht nach oben gezogen wurde und auffällig füllig war. Hoffentlich senkt sich das Ding noch ein Stück ab. Ansonsten wird`s ganz übel. Stellen sie sich vor was los wäre, wenn über diese recht fluide Oberlippe vom DM schreibe, dass ich mir ungefähr so auch eine Menstruationstasse vorstelle. Da hätte ich aber schnell mal den Scherben auf. Freilich nur, wenn ich auch eine kleinstbürgerliche Existenz hätte, sie wissen schon mit Ansehen, Status, und entsprechenden Habitus, wo es noch genügend Fläche zum Anpatzen gäbe mittels Shitstorm. Die eher humorlosen Damen würden mich dann umgehend mit den 87 000 Frauen abkontern, die 2017 Opfer von Tötungsdelikten wurden. Laut einer UN-Studien wurden 2017 rund 50.000 Frauen von ihrem Partner oder von Familienangehörigen getötet. Da hört sich natürlich der Spaß auf, wie dieses Wochenende der Spaß auch bei mir sein Ende fand. Mit den drei Seiten Text war ich auch schon etwas vorbelastet in den Samstag gestartet. Ein wenig Heiterkeit wäre mir da durchaus zupass gekommen. Daraus wurde leider nix trotz hervorragendem Wetter. Mein Kumpel von der Donauinsel mit den Bandscheiben, ein gläubiger Muslim, der mich schon zuvor geistig in High Heels herumstapfen ließ, hatte es wieder auf mich abgesehen. Das kam so. Vor vier Jahren hat der Mann seine Frau verloren. Ein extremer Verlust und schlimme Tragödie, die er vier Jahre später auch noch mit sich herumschleppt, was natürlich nur zu verständlich ist. Bandscheiben-Mann sagte ich zu ihm, als wir das erste Mal ins Gespräch kamen, bitte verwickle mich nicht zu lange und intensiv in ein Gespräch mit so einem traurigen und belastenden Thema. Ich bin dem nicht gewachsen. Ehrlich. Ich habe im Kopf einen Wortmacher und eine Bildmacherin, die unentwegt Grauenhaftes produzieren, mit ähnlich viel Verve und Nachdruck wie Netzfeministinnen, wenn sie extremst heteronormativen weiße Männer in den mittleren und spätmittleren Jahren den Marsch blasen, auch jenen die vorgeben niemals zu tanzen. Damit möchte ich dich nicht weiter belästigen. Darüber schreibe ich lieber. Um diesem Grauen zu entkommen, dass tief in mir sitzt, flüchte ich mir auch hierher auf die Donauinsel, weit ab vom Schuss. Die Donauinsel ist mein Versuch der Gegenidylle zu meinem kaputten Hirn, verstehst du. Biografisch trage ich auch einiges an Ballast mit mir herum. Schneller als die Herrschaften Zick-Zack-Zyliss die Umsatzsteuer auf Damenhygieneartikel auf 5 Prozent senken können oder ganz abschaffen, drängt sich dieser biografische Ballast auch schon in mein Leben. Der Mist vermischt sich dann mit der Scheiße in meinem Hirn zu einem ganz üblem Gebräu. Kann ich dir nicht empfehlen. Deswegen versuche ich jedem Grauen soweit es halt geht aus dem Weg zu gehen. Es tut mir aufrichtig leid was dir und deiner Familie widerfahren ist. Und bitte entschuldige dass ich mich deinem Grauen nicht annähern möchte. Dafür habe ich nicht mehr die Statur. Für dein Grauen bin ich zu alleinig. Ich bin nicht so fit wie ich aussehe. Der Bandscheiben-Mann guckte zwar a bissl ungläubig, kam aber in den letzten Tagen mit einer Frau, die wiederum ihren Mann verloren hatte. Eventuell passte diese Kombination besser. Für mich sahen die beiden so aus, als ob sie sich gegenseitig Halt geben könnten und Trost. Geteiltes Leid soll ja halbes Leid sein. Ich finde aber eine Million Euro gerecht geteilt ist dann tatsächlich eine halbe Mille für jeden. Denkste. Am Samstag kam der Bandscheiben-Mann an meinen Platz und ging in die Vollen. Nicht ohne zu erwähnen, dass ihm schon bewusst sei dass ich hier einen auf Idylle mache. Aber sein Problem sei nun mal extremst dringlich, Versuch der Idylle hin oder her, das lässt sich nicht mehr aufschieben. Dem Bandscheiben-Mann ging es dann nicht um das Leiden und Sterben seiner Frau, die an Leukämie erkrankte, wovon ich eigentlich ausgegangen war, sondern nur noch um ihre Leiche. Und da um den genauen Verwesungszustand. So wie ich die Geschichte verstand, soll die Leiche seiner Frau nicht entsprechend gekühlt worden sein. Nee jetzt habe ich zu weit vorgegriffen. Irgendwie warf er dem AKH vor, dass die nicht wussten dass seine Frau gleich mal sterben würde, und er nicht bei ihr war in diesem Moment. Als die ihn dann anriefen war sie schon tot. Das machte ihn zu schaffen. Und als er sie dann zu sehen bekam war der Körper seiner Frau, die mal eine sehr schöne Frau war, fürchterlich aufgequollen und grauenhaft zum Ansehen. Es verstehst sich von selbst dass dem Mann beim Erzählen das Grauen, nackt und ungeschminkt, mitten ins Gesicht gemeißelt stand. Weitere vier Tage später, wollte er die Leiche seiner Frau noch einmal sehen. Seine drei Kinder nicht mehr. Die waren dazu nicht mehr im Stande. Seiner Wahrnehmung nach sollen die dann auch wie gesagt vergessen haben die Leiche seiner Frau entsprechend zu kühlen. Der Gestank, als der Sarg auf seinen Wunsch hin noch einmal geöffnet wurde, soll bestialisch gewesen sein. Beim Zuhören guckte ich hin und wieder durch die Sonnenbrille unbeobachtet auf die Donau hinaus und hoffte innigst dass bald einmal ein Schmetterling vorbei fliegt oder eine Hummel und sich auf eine Blume setzt wie mich auf den Topf. Schon mit einer Ameise wäre ich vollends zufrieden gewesen, die Teile von einem toten Insekt von A nach B schleppt. Auf einem Ameisenhaufen soll es sich ja niemals stauen. Aber da kam nix. Was kam war der Grauen des Bandascheiben-Mannes das mich mit voller Wucht überrollte. Der Mann machte auch hinten hinaus noch den genauen Verwesungszustand seiner verstorbenen Frau, deren Leichnam in den Kosovo überstellt werden sollte. Deswegen wurde der Sarg auch zugelötet und im Kosovo dann beigesetzt. Der Mann ist gläubiger Muslim. Der nimmmt religiöse Traditionen sehr persönlich. Im Islam halten die viel von einem verwesenden Körper. In einem Grab recht eng liegend soll der verstorbene Körper einer Person entsprechend verstoffwechselt werde von der Natur, damit die Seele den Menschen verlassen und in den Himmel auffahren kann oder sonst kurz mal wo vorbeischaut. Ich bin da kein Fachmann. Bei einem zugelöteten Sarg hatte er da so seine Zweifel. Deshalb hat er nach einem Jahr die Leiche seiner Frau wieder ausgegraben und den zugelöteten Sarg aufgebrochen, damit in der Sache was weitergeht. Und siehe da. Seine Frau sah fast wieder so schön aus wie zu Lebzeiten und nicht so aufgequollen und bestialisch stinkend wie auf österreichischen Grund und Boden. Österreichischer Grund und Boden sagte er natürlich nicht. Ich fragte auch nicht nach was er mir damit sagen wollte. Eventuell ging`s nur ums Löten. Das grauenhafte Bild seiner aufgequollenen und bestialisch stinkenden Frau bekommt er seit dem nicht mehr aus dem Kopf. Also fragte er mich was er jetzt tun sollte in dieser Sache. Scheiße, dachte ich mir, warum fragst du mich. Guck doch genau hin. Das was du hier siehst ist doch nur eine verfickte Fassade. Ich kenne doch selber die rettende Antwort nicht. Siehst du nicht dass ich nur so herumsitze und unentwegt in irgendwelchen Druckwerken lese. Ich kann doch nix. Sonst wäre ich doch nicht immer allein hier. Doch da ist Etwas worin ich inzwischen ziemlich gut bin. Großflächige Zeitungen auch bei recht heftigen Windböhen umblättern. Inzwischen habe ich da eine richtige Technik entwickelt. Siehst fast schon spielerisch aus. Der ganze Trick ist dem Wind so gut wie die ganze Anstrengung zu überlassen. Natürlich gab ich mein Bestes um das Grauen dieses Menschen nicht zu vergrößern. Ich erkannte und anerkannte auch dass er litt und tatsächlich in Bedrägnis war. Daran mangelt es bei nicht. Versuch mit dem diesem Grauen irgendwie leben zu lernen, sagte ich zu ihm. Das Bild wirst du wohl nicht mehr los. Dafür hat es sich zu tief in deinem Hirn eingegraben. Ist wohl was Tiefenpsycholgisches. Eventuell verliert das Bild in deinem Kopf mit der Zeit etwas von seiner Dringlichkeit und es sticht dir nicht mehr dermaßen ins Hirn bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Vielleicht kannst du deine Frau dann wieder so sehen, wie du sie gerne in Erinnerung bei dir behalten möchtest. Aber ganz verschwinden wird dieser Eindruck wohl nicht mehr befürchte ich. Gott sei Dank war ich schon am Aufbrechen und wir konnten dass Thema nicht noch weiter vertiefen. Gut wir hatten auch schon ausgebuddelten Leichnam. Als ich aufs Radl stieg sah meine Gegenidylle Donauinsel a bissl so aus wie Mossul nach der Vertreibung des IS. Können sie sich eventuell noch an die „Koalition der Willigen“ erinnern. Brutaler Satz. Saß ich dann am Samstag hinten hinaus mit der aufgequollenen Leiche seiner Frau und dem Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und seit dem Terroranschlag auf das Bataclan in Paris eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, gewissermaßen meiner Koaliton der Willingen, ziemlich deprimiert und recht verloren in der Wohnung, die ja sowieso ein einziger Schrei ist, noch dazu in Stein gemeißelt, mit einem Tisch voller Tabs wie auf einer Intensivstation und wartete darauf dass es bald Tabletten-Time wird. Alles zusammen ein ziemliches Grauen, dass ich dann dahingehend zu bändigen versuchte, dass ich ein kleines Liedchen vor mich hin trällere. Sie wissen schon: „Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir doch den Dieter an. Der hat sogar eine Auto“.
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Das war also mein Samstag-Grauen. Das nahm ich noch wie ein echter Kerl, folglich ohne sichtbar mit einer Wimper zu zucken. Der Mann mit den Bandscheiben war emotional in großer Bedrängnis. Da drücke ich mich nicht vor meiner Verwantwortung als Mensch ihm und der Seele seiner verstorbenen Frau den Rücken frei zu halten. Natürlich ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht dass der Bandscheiben-Vorfall nix gegen mein Sonntag-Grauen war rückblickend. Sonntag wurde es so richtig ungemütlich. Der englische Gentleman aus der Wohnung über mir, mit den Altherrenhoden und dem aufgeschlagenem Hitler am Wohnzimmertisch rief mich an.

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Freitag, 5. Juli 2019
Wie ein gläubiger Muslim einen in High Heels eine Falle stellt oder Gerechtigkeit für den Goadfather.
Muss sein. Es muss auch sein dass ich mich bei der Frau https://geschichtenundmeer.wordpress.com bedanke, die in ihrem Blog aktiv bei ihren Leserinnen für mein Blog geworben hat. Und das nachdem sie mit ihrer Mutter telefoniert hatte. Sie erlauben mir bitte den Schmäh. Vielen Dank. Das ist sehr zuvorkommend.
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Bevor ich tatsächlich zur Jean komme und dann hinten hinaus zu einem gläubigen Muslim, der mich auf der Donauinsel intellektuell in High Heels herumstapfen ließ, bis meine Neuronen schmerzten wie den Damen die Sehnen, wenn sie es drauf anlegen von Männer hofiert zu werden. Ein paar ganz kurze Insel-Gedanken, zu denen es aber noch etwas hin sein wird. Beim DM an der Kassa stand heute vor mir eine junge Frau die aktiv in ihr Gesicht eingreifen ließ. Damit meine ich nicht den Verfall. Die gute Frau hatte jetzt brutal Oberlippe. Die zeigte fast senkrecht nach oben und hatte an Dichte zulegeht. Fast so wie früher Afrikaner sah sie aus, wenn wir in Zeichnungen über deren Lippen rassistisch auffällig wurden. Enweder machten wie Lippen oder Nasen von Afrikanern, die an sich nur an das dortige Klima angepasst wurden von der Evolution oder Gottes Hand, der in seiner Gestalt auch fluide sein könnte aktuell. Die Frau von DM an der Kasse guckte auf Teufel komm raus ins Gesicht der Frau mit der fast senkrecht nach oben gezogenen Oberlippe, hinter der sich sogar eine größere Regenpfütze bilden könnte. Eventuell ist das mit den Lippen noch nicht das Endprodukt der Schönheits-OP. Ihre Brüste waren auch künstlich etwas angehoben und wohl fülliger als zuvor. Die standen wie wir von der UNO, wenn wir für irgendwelche Politiker aus Österreich oder sonst jemanden mit Rang, Namen und Ruf die Garde machten. Bei mir fiel die Frau von DM dann wieder ganz in ihren gewohnten Sehtrott zurück. Sicherlich gibt es auch Frauen die nur sich oder anderen Frauen gefallen wollen, wenn sie unten herum um die Fesseln voll aufmunitioniert sind oder über der Oberlippe Regentropfen Wasser stauen können, das eventuell auch aus der Nase kommt. Oder sie werden zu Opfern eines Dresscode, wie z.B sehr lange am roten Teppich von Cannes. Dort waren High Heels Pflicht. Bei den Oscars machte Frances McDormand heuer ganz ohne Absatz, was mir außerordentlich gut gefiel, wie die sich da dem Dresscode widersetzte. Sau gute Schauspielerin. Die kam tatsächlich in Birkenstock auf die Bühne was ihr gutes Recht ist, von dem ich auch Gebrauch machte bei der EU-Wahl und wählen ging. Ich muss schaun dass die Übergänge wenigstens einigermaßen fließend bleiben. Zwar hadere ich unentwegt mit dem Kleinstbürgerlichen, dem ich nie gewachsen war, nicht mal in Nachhinein weiß ich da zu bestehen, aber wählen gehe ich immer. Vorangestellt sei den folgenden Zeilen dass es jetzt über die Maße tiefenpsychologisch wird. Es wird sogar arg disgusting. Aber so muss es sein. Hier werden Vorgänge von mir beschrieben über die ich im Alltag nicht spreche. In dieser für mich wenig schmeichelhaften Sache, die wie gesagt in tieferen Ich angelegt ist, muss ich dem Goadfather ja noch Gerechtigkeit widerfahren lassen, wo er mir doch vor gut 30 Jahren einen Job in einer kleinen Provinz-Bank zuschanzen wollte mittels Vitamin B. nachdem ich nach Jahren des Gehorsams, mit leeren Händen da gestanden war. Was ich aber brüsk ablehnte. Ich in einer Bank arbeiten. Niemals. Diesen Vorgang habe ich hübsch unter den Tisch gekehrt. Darüber muss ich noch ausführlicher schreiben. Bevor ich mein kleinstbürgerliches Glück in einer Provinzbank-Filiale versuchte, flüchtete ich mich lieber zur UNO und in etwaige Gehirngespinste, weil mein Hirn zu dem Zeitpunkt eh schon ziemlich aus den Fugen geraten war, weshalb dann genau diese Bank hinter mir her war, die zuvor mein Neuanfang hätte sein können. Ein jüdisches Sprichwort besagt: "Du kannst deine Schulden nicht mit Tränen bezahlen". Statt Neuanfang in einer Provinz-Bank-Filiale machte ich lieber Untergang. Mein Konto war ja extremst tief ins Minus gerasselt, wie früher mal die Temperaturen in der russischen Region Jakutien, vor allem weil ich nicht auf einer Bank arbeiten wollte. Schon gar nicht Mittels Vitamin B. Seit Klimawandel ist und es wärmer wird sacken dort die Permafrostböden ab. Was das für Folgen hat. Na da müsste ich den Artikel weiterlesen. Eventuell wird es dann wärmer in der Welt, wenn die Böden Methan freisetzen und C02, woraufhin das Meereis in der Arktis noch schneller abschmilzt, was dann dazu führt dass der Jetstream ebenfalls aus den Fugen gerät, wie ich als junger Mensch, und ausufert wie ich in meiner Schreibe, und sein Verlauf nicht mehr einer Autobahn gleicht, sondern vielmehr nur noch so herum macht und stark verlangsamt Richtung Osten zieht, wie mein Gang, wenn ich wieder mal völlig die Orientierung verliere. So kommt es auch dass unser Klima, in einigen Modellen zumindest, nur noch sein Ende abwickelt, und damit auch diese Menschheit, wie ich nur noch mein Ende abwickle. Beim Jetstream-Phänomen spricht man von „Rossby-Wellen“. Bei mir vom Scheitern. Wenngleich bei mir der Wahn auch in Wellen kommt. Meine Vorschläge, wie ich mich einem Dasein als namhafter Kleinstbürger annähern könnte, wie einst die Indianer einer Herde ausgewanderter Europäer, die sich das Land der Dortigen unter den Nagel rissen oder an sich nahmen, wie wir Heutigen eine Gratis-Zeitung aus dem Zeitungsständer, ich korrigiere in eine Herde Büffel wenn sie auf der Jagd waren, hatte wiederum der Goadfather ebenfalls so brüsk zurückgewiesen, wie ich zuvor eine Karriere in einer Provinzbank. Wir waren in einer Situation die in Anflügen an die USA und Iran erinnert. Unser Gesprächskanal sah so aus wie ein Tunnel der Hamas, wenn Israel beim Spiel „Such den Maulwurf, das naturgemäß bitterer Ernst ist, wieder mal ein unterirdisches Röhrenwerk zuschüttet. Eventuell weil Israel Ägypten ein paar Vergünstigungen zukommen lässt, wie der Goadfather mir diese Wohnung. Egal wie die Dinge auch gekommen sind. Es ist eine Schweinerei sondergleichen, dass ich diesen Vorgang, „Schizophrenist in einer Provinzbank mit Kulturstrick“, einfach unter den Teppich geschubst habe, wie einen dicken Mann auf die Gleise, um mein kaputtes Selbstwertgefühl zu retten. Warum ist der fette Mensch in dem Gedankenbeispie eigentlich immer ein Kerl? Deswegen ist es auch Zeit an dieser Stelle Abbitte zu leisten. Tschuldigung Goadfather. Hier habe ich dir massiv Unrecht getan und einen Teil der Wahrheit einfach ausgespart, wie die Unsrigen ihren Aufenthalt im dritten Reich. Dein Patriarchat, das direkt an Um2 ihr Matriarchat grenzte, wie die Reviere von Wölfen, hat auch seine guten Seiten. Und zwar ganz unzweifelhaft, so man sich bereitwillig fügt. Ich war einfach zu blöde das zu verstehen. Statt mich zu fügen, wie Hunderte Millionen von Han-Chinesen dass mir nix dir nix hinbekommen, wenn sie sich der totalen Transparenz bzw. Überwachung durch die Kommunistische Partei Chinas fügen, oder nehem sie hier in unserem Kulturkreis die ganz Früheren dem Christentum, die sich 1095 n. Chr. von Papst Urban II aufgefordert, zum Massenmord an tausenden Muslime begeistern ließen, einerseits um den großen Reibach zu machen, die Kriegsökonomie verspricht eine traumhafte Rendite in dem einen oder anderen Fall, anderseits auch um Gott zu gefallen, wollte ich mein eigener Mensch sein, der auch mal seine eigene Entscheidung trifft und seine ganz eigenen Erfahrungen macht wie auch Fehler, siehe aktuell beim Gratis-Bloggen. Dort habe ich gelernt zu Kommentierenden freundlicher zu sein. Abgesehen von der Frau M.T. jetzt nicht mehr Falter. Bei der habe ich alles an Freundlichkeit aufgebraucht. Da muss ich wieder Etwas zuwarten, um wieder mit neuer Begeisterung an der Freundlichkeit einsteigen zu können.
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Der Goadfather und ich waren an einem Punkt, besser gesagt sind wir noch heute, wo wir die Absichten und Motive des anderen in der Regel falsch einschätzen. Dabei sind wir uns grosso Modo wohlgesonnen. Auf Goadfather seinen Druck, der zumeist auch ein Produkt der Um2 war, reagierte ich zusehend aggressiv. Na nicht dass ich eine Bombe unter das Haus legte. Ich begann mich zu verweigern. Die Verweigerung ist sozusagen meine Revolte. Darin bin ich wirklich gut. Wenn ich sonst schon nix zu wege bringe. Mich verweigern bringe ich auch hinten hinaus noch. Der Wortmacher verweigere ich mich fast unentwegt. Bei der Bildmacherin tu ich mir etwas schwerer. Allerdings sind der ihre Bilder bei weitem nicht so wirkunsgmächtig. Die lassen sich leichter übermalen wie der Wortmacher übertönen. Fragen sie mich nicht warum die Sprachte tiefer geht als Bilder. Vom Keller, meinem ganz persönlichen Tonkin-Vorfall, meiner ganz persönlichen Reichkristall, nee dass passt nicht, wusste und weiß der GF nix, für den ich sowas bin wie die monatliche Regelblutung für die Frau. Nur gegen mich gibt es keine Einlagen bzw. Erfrischungstücher. Da ich nach Jahren des Gehorsams, mich zusehend im Ungehorsam versuchte, beschissener konnte es so auch nicht mehr kommen als zuvor, und mal keiner geregelten Arbeit nachging, durfte ich auf Befehl bzw. Anweisung der Um2, nur noch in den Keller des Hauses. Dort wo die besseren Stockwerke waren hatte ich nix zu suchen. Nicht mit so einer Einstellung. Für die besseren Stockwerke musste ich mich erst wieder würdig erweisen. Ein Vorgang den ich bis heute verweigere. Der Verweis in den Keller war auch jener Moment, als bei mir alle kleinstbürgerlich veranlagten Neuronen und Synapsen explodierten. In diesem Moment fühlte mich extremst herabgewürdigt, beschämt und bloßgestellt. Weit war es nicht mehr hin und die Um2 hätte mir noch eine Zanbürste hingeworfen mit der ich den Asphalt die Beißerchen putzen sollte. Wie ich da in der Auffahrt des Hauses stand, eh schon total am Boden und verstört, und die Um2 in der Eingangstür stehend die Dinge in meiner Angelegenheit regelte, wo ich aktuell noch hingehen durfte und wo eher nicht, sobald ich ihren Grund und Boden betreten hatte, war für mich sowas wie der Gazastreifen für die Hamas. Die haben auch 50 Mrd. Dollar an Investitionen brüsk zurückgewiesen. Entweder ein eigener Staat oder gar nix. Also lieber gar nix. Nicht mal Kanalisation und Abwasserklärung machen die Wahnsinnigen. Die werden ungefiltert ins Meer gepumpt, so dass deren eigene Kinder nicht einmal mehr schwimmen können. Fast so wie Jesus vor Pontius Pilatus stand ich vor der Um2. Bitte nicht verwechseln mit der Getrud die Pilatus macht. Ganz angesagt ist derzeit eine Platte die rüttelt. Es war das Grauen, dass nackte Grauen. Wie ein geschlagener Hund ging ich dann runter zur Drau, setzte mich ans Ufer, und stand nie wieder auf. Von diesem Erlebnis, dass für mich ein lebensbestimmendes Ereigniss war, hat der GF bis heute noch nichts gehört. Der hält die Um2 auch heute noch für eine Heilige. Na ja. Den einen oder anderen Makel hat sie inzwischen schon auch. Der ist aber mehr der Zeit geschuldet. Nicht mal an den Kühlschrank-Bann, den die Um2 über mich verhängte als ich noch ein Kind war, wie die USA Sanktionen gegen Iran, der immerhin bis heute währt, hat der GF eine konkrete Erinnerung. Dass mich die gute Frau mit ihrer Strenge und Kälte, direkt aus der russischen Region Jakutien importiert, völlig mürbe gemacht hatte mir der Zeit und meine Selbstwirksamkeit aushöhlte wie der Tropfen den Stein, hat in GF seine Denke nicht den Hauch einer Spur hinterlassen. Die hatte ja nie ein freundliches Wort für mich über. Nicht eines. Kann ich ihnen nicht empfehlen. Besser sie sind nett zu ihren Kinder/n. Ansonsten wird das hinten hinaus ein übles Gemetzel, auf die eine oder andere Art. Was ja meine eigentliche Tragödie ist. Von all diesen Vorgängen, die tiefer Wunden in mir gerissen haben, ist beim Goadfather überhaupt nix hängen geblieben. Soweit blickt der nicht. Stattdessen erfindet er lieber Briefe in denen er die Um2 von eben dieser Eiseskälte völlig frei spricht. Von den Jahren mit der Haushälterin, als er mich mit der allein ließ, wie in einem scheiß Grimm-Märchen, herrscht völlige Leere bei ihm. Wenigstens der dem Geruch kam von ihm. Die soll so übel gerochen haben dass er sie einmal zum Duschen schickte. Dass er mein Kinderzimmer niemals betreten hat, nicht einmal wenn ich krank war und er schwer cholerisch wurde, wenn ich eine Mittelohrentzündung hatte und wimmerte, alles wie weggeblasen. Das gebrochene Bein, eh nur angebrochen, die Prügel im Garten mit der eingeklemmten Nudel in der Jean. Alles wie ausgeblasen bei ihm. Dabei war er es der mir zeigte wo Gott wohnte und der mich zu erschlagen gedachte, wenn ich der Um2 noch einmal blöd komme. GF seine Denke setzt erst bei der Bank wieder ein. Der GF macht erst ab der Bank und die Wohnung. Alles andere hat er aus seinem Vermächtnis mehr oder minder gestrichen. Ein brutaler Vorgang. Der lässt mich ja auf meinem Erleben ganz alleine sitzen, so wie er mich schon als Kind alleine in einem Zimmer sitzen ließ. Zeitlebens war der GF ein abwesender Vater, der mich zwar mitschleppte, aber sofort an irgendwelche wildfremden Personen auslagerte, wenn er die Gelegenheit dazu hatte, die in meinem Fall halt Frauen waren, bis es mich dann entsprechend verzwecken konnte. Wie überflüssiges Zeugs dass man in einem Lagerraum abstellt den man extra dafür angemietet hat. So ungefähr hat er mich aus ausgelagert. Zuerst an eine fette, kettenrauchende Haushälterin, die so ähnlich roch, wie aktuell der schwer schizoide Sohn vom, und dann weiters an die Um2, die zeitlebens genau 50 kg auf die Waage bringen musste. Ansonsten rutschte der guten Frau das Weiße in die Augen, wenn sie mich um die Ecke kommen sah. Das ging schneller als der Zick-Zack-Zyliss razzen und fazzen kann. Von einer gut 120 Kilo Person musste ich mich plötzlich auf schlanke 50 kg umstellen. Und dass in einem Alter von vier bis sieben Jahren. Meine Erfahrung war ja. 120 kg Personen bzw. Frauen verhalten sich ganz anders als eine Person bzw. Frau mit 50 Kilo. 50 Kilo-Frauen haben es nicht so mit der Gemütlichkeit. Machen sie mal als Kind von einer fetten, wenig strebsamen und kettenrauchenden Frau, die sich von wildfremden Männern an die Brüste greifen ließ, während sie ein wenig streng roch, eventuell war das auch mein Einstieg in die Pornografie, dann ohne gröbere Eingewöhnungsphase rüber zu einer völlig asketischen, fast schon wahnhaft strengen Frau, die genau 50 kg wog, bei einer Körpergröße von 168 cm, nicht rauchte und extremst strebsam war, mit einem protestantischen Arbeitsethos im Schlepptau dass es mir die restkatholischen Zehennägel aufstellte. Im GF haben diese Vorgängen so sie mich betrafen überhaupt keine Spuren hinterlassen. Ich wiederum habe die Bank ausgespart.

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Dabei war der Vorfall von 120zig runter auf 50zig für mich wie die Disruption im Netz. Dass ich seit 30 Jahren zu keinem Familienfest mehr eingeladen werde, wo einzig das Leben gefeiert wird, sie verstehen, lässt im GF kein Licht aufgehen. Aus seiner Sicht könnte ich jederzeit kommen. Sicherlich GF. Deswegen besuchst du mich als alter Mensch immer in Wien. Erst zu seinem Begräbnis werde ich wieder eingeladen. Da soll ich dann neben der Um2 sitzen und neben meinem Halbruder dessen Frau und seiner Tochter, also GF seiner Enkelin. Der GF möchte das so. Darauf besteht er. Alles andere würde ihn beleidigen, hielt er bei seinem letzten Besuch mahnend fest. Sogar wenn er einmal nicht mehr sein sollte und ich eventuell doch noch, bringt er mich in eine unhaltbare Situation. Ich werde wohl eine Sonnenbrille tragen müssen. By the way. Noch sind wir beide im Spiel. Und das zählt auch. Bankbeamter in einer Provinzbank vor 30 Jahren, mit einem Kulturstrick um den Hals, wo zumeist nur geflüstert wurde, wie zu Zeiten Stalins, hielt ich für keinen gesichtswahrenden Ausweg aus meinem Dilemma. Stattdessen liege ich dem GF lieber zäh wie Windhund und schwer wie Blei heute noch auf der Brieftasche. Dafür schäme ich mich auch. Ich schäme mich aufrichtig und zu tiefst dass ich statt Bankbeamter in einer Provinzbank mit Kulturstrick um den Hals und flüsternd wie zu Zeiten als Stalin, als der die Kulaken aufmischte, lieber a bissl plemplem in der Bronx herumstehe und zuwarte bis mich die ausfransenden Rändern der Idylle endgültig aufgemischt haben. Eventuell wäre ich als Provinz-Bankbeamter auch niemals von einer schizoaffektiven Psychose heimgesucht worden, so wie die vom rechten Glauben Abgefallenen im Mittelalter von der Pest. Apropos Glauben. Das mit dem Glauben finde ich an meinem Kumpel von der Donauninsel, der ein gläubiger Muslim ist, aber mit Bandscheiben, so herausragend. Der zu tiefst gläubig hat ja eine Fahrkarte für alle letztgültige Erklärungen dieser Welt gelöst, so wie ich ein Ticket für die Öffentlichen. Der lebt da in einer wunderbaren Wohlfühlzone. So ein richtig ausgeprägter Glaube hat auch eine körperliche Komponente. Der Mensch ist völlig überzeugt von dem was er sagt. Ein wunderbarer Zustand, wenn gar nix mehr vorläufig ist und sich alles füht und seinen Platz hat. Wie aktuell der GF der mir tatsächlich mit einem Job in einer Bank weiterhelfen wollte, was ich aber brüsk zurückwies. Hiermit hoffe ich meine Schuldigkeit getan zu haben und das Bild dass ich vom Goadfather zeichne in ein anderes Licht rücke. Allein ihm habe ich es zu verdanken dass ich 30m2 mehr zur Verfügung habe, als mir eigentlich zustehen würde, wenn ich vor vielen Jahren eine Gemeindewohnung beantragt hätte. Das wiederum ändert nix an der Tatsache dass ich allein aus mir heraus, also aus meiner Tatkraft, niemals über das Dasein eines Sandlers hinauskomme. Auf diese Rolle bin ich inzwischen völlig festgelegt. Wie Erfolg geht dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin ein Obdachloser mit extrem gut Obdach, der durch ein paar glückliche Umstände, die alle mehr oder minder beim Goadfather zusammenlaufen, weit über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Ich allein aus mir heraus werde über die Parkbank des Gratisbloggens wohl niemals hinauskommen wollen. Genau darin liegt auch meine Schande. Die Schande wiederum ist eine Spielart des Scheiterns. Anstatt dass ich mich mit vollen Elan aus meiner misslichen Situation wieder herausschreibe, nachdem ich mich immer tiefer und tiefer in dieser Situation hineingelebt, ja schon eingegraben habe, die man auch dahingehend interpretieren kann, dass mich Kleinstbürger, die andauernd neu definieren wie das so zu sein hat mit Anstand, Ansehen und Moral, mal kreuzweise können, tiefenpsychologsich betrachtet lieber auf den Gf setze. Denn der GF wird das letztendlich schon machen, der GF macht schon gut, der GF der macht alles was sonst keiner für mich tut. Genaugenommen habe ich es mir zu leicht gemacht. Genau darin liegt meine Schande. Eben weil der GF die Dinge in die Hand nahm, obwohl ich seine ausgestreckte Hand verweigerte, als ich das Angebot in einer Provinz-Bank mit Kulturstück zu arbeiten brüsk von mir wies, wo die Schritte der Kreditnehmer bzw. Schuldknechte dann von dicken Teppichböden geschluckt wurden, wie die Bank Austria von der Uni-Credit. Wenngleich ich das nicht in voller Absicht tat. Woher sollte ich wissen dass mich der GF trotzdem nicht fallen lassen wird hinten hinaus wie eine heiße Kartoffel. Der hatte auch nix dagegen einzuwenden dass mich die Um2 zu ihren Haus und Hofjuden machte über die Jahre. Allein GF seiner ausgestreckten Hand habe ich es zu verdanken dass heute eine Bank mehr hinter mir her ist, weder die mit Park, noch die die jede Auszahlung von Zinsen für dein Sparguthaben verweigert, ein Novum in der Weltgeschichte, und die heute eher leger auftreten, ganz im Gegensatz zu den neuen Sprachpolizisteninnen, die hinter uns heteronormativen, weißen Männer in den mittleren Jahre her sind, wie wir früher hinter den Ladys. Aktuell macht man uns weiße Mitteljährigen für alles Unbill in der Welt verantwortlich. Auch hier auf Blogger.de ein, zwei Blogs weiter. Wobei die alten weißen Männer ja noch übler beleumdet sind. Die sind ja in der Regel noch viel heteronormativer als wir. Die sind die neuen Schuldknechte des Weltuntergangs, während ich nur noch GF sein ganz persönlicher Schuldknecht bin, der letztens zu mir sagte, er möchte nicht dass ich im Gefühl leben ihm etwas zu schulden. Ganz ehrlich gesagt mache ich das aktuell eh nicht. So ein Gefühl von besonderer Schwere kann einem schon auch den Sommer vemiesen. Das traue ich mir im Übermaß aktuell nicht zu. Noch nicht. Eventuell dann im Winter. Mir langt schon mein Ding mit der Bank, auf Basis von Vitamin B. dass ich brüsk zurückwies und hinten hinaus unter den Teppich kehrte, auch um vor mir bestehen zu können. An diesen Vorgang hatte ich tatsächlich keine Erinnerung mehr. Um sich den monatlichen Kontoauszug zu sparen, also in erster Linie Kosten, empfiehlt mir meine Bank auf das bisserl Papier zu verzichten, dass die mir einmal im Monat zukommen lassen. Dabei mache ich eh schon Kreislaufsackerln, 0,03 Cent das Stück. Jetzt kommt einem also schon die Bank mit Klima-Schuldgefühlen. Noch dazu eine Online-Bank, zu der man ohne Strom und technischen Schnickschnack keinen Zugang hat. Deswegen halten wir fest. So wie das massive Aufforsten von Bäumen die Klimaerwärmung einbremsen könnte, hat der Goadfather hinten hinaus meinen Fall eingebremst, als ich schon heillos auf mich zurück gefallen war. Das ist eine Tatsache. Allerdings mit Deprivation und weiteren Vorgängen die ins Psychologische kippen will der GF weiterhin nix zu tun haben in diesem Leben. Er sagt ja über sich keine Psyche zu haben. Für eine Psyche und evnetuell auch Nerventante ist er seiner Ansicht nach aus einem zu harten Holz gemacht, das spielt es bei ihm nicht, während ich seiner Ansicht und nicht widerstandsfähig genug bin in vorletzter Konsequenz, weshalb mein Wohnzimmer-Tischerl auch voller Tabs ist, wie auf einer Intensivstation. Das Urheberrecht für den Schmäh mit brutal viel Wirklichkeitsanteil liegt beim Goadfather. Bei seinem letzten Besuch vor zwei, drei Wochen, worüber ich mich sehr gefreut habe, übermalte der GF schon kurz nach dem Austeigen aus dem Zug am Hauptbahnhof ganz Wien mit seinen Hamburg-Eindrücken. Hinten hinaus hatte ich schon Schiss dass er mich mit einem der dortigen Sandler verwechselt und einen Fünfer zusteckt. Aber das ist eine andere Geschichte. Trotzdem befürchte ich der GF schaut auf mich wie ich auf den manisch-depressiven Mann von der Donauinsel, der andauernd Sennheizer machte, obschon er nur Billigst-Kopfhörer hatte, die er nicht einmal mehr in sein Handy stecken konnte weil die Büchse kaputt war. Unter Umständen verstehe sie jetzt noch immer nicht warum ich mit dem Kleinstbürgerlichen gar so sehr hadere und da auf keinen grünen Ast komme. Warum? Na weil dieser Baum erst noch gepflanzt werden muss. Im Kärntner-Idiom hat das pflanzen auch noch eine andere Bedeutung. Sich vom jemanden pflanzen lassen bedeutet dass man von jemanden an der Nase herumgeführt wird. Heute Nacht hatte ich einen brutalen GF-Traum, der mich heute tiefenpsycholgisch durch den Tag taumeln ließ. Es war ein Traum in der GF auf drei Kilogramm Asche geschrumpft war. Jetzt habe ich natürlich die Hosen gestrichen voll. Der GF wiegt eh nur noch knappe 60 Kilo verstehen sie. Nur darüber will ich nicht einmal schreiben. Sie verstehen sicherlich mein zögern. Ansonsten lässt sich sagen. An jenem Punkt an dem GF seine Erinnerung einsetzt und richtig konkret wird in meinem Fall, also mit seinem Versuch mich in einer Provinz-Bank-Filiale unterzubringen mittels Vitamin B. hatte ich schon längst aufgehört nach einem kleinstbürgerlichen Leben zu streben. Das ist auch der springende Punkt, warum unsere beiden Geschichtsstrenge nicht zueinander passen wollen. Den Vorgang mit dem Keller und alles was sich davor so zugetragen hatte, habe ich tatsächlich so persönlich genommen dass ich mich seitdem allen Kleinstbürgerlichen verweigere. Tiefenpsychologisch geht da nix mehr. Dort wo meine Konstruktion von Wirklichkeit im Grunde endet, beginnt der GF mit seinem Entwurf, der natürlich Letztgültigkeit hat, also wesentlich mehr ist als ein Entwruf. Der GF macht gerne Nägel mit Köpfen. Leider passen die beiden Teile nicht zusammen, siehe Verbrennungsmotor vs. Elektromotor. Da können sie auch nicht dass Getriebe eines Verbrenners einfach so in ein Elekroauto schaufeln.

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