Freitag, 1. März 2019
Mein Herrn alt-queer Dilemma
Frau von M.T. Wenn sie bitte kurz ins Kommentarblog gucken. Ich habe dort für sie eine Blume deponiert.

Der Historiker André Krischer im aktuellen Spiegel Nr.9 zum Thema „Gefährlich Schmähung“: „Was das Internet mit seinen schlimmsten Auswüchsen angeht, so dürfen wir auf eine Banalisierung und Trivialisierung des Mediums (soziale Plattformen) hoffen – ähnlich wie einst bei der der Drucktechnik auch der Fall war. Facebook hat seinen Zenit inzwischen überschritten. Es gibt weiterhin Tabubrüche, aber die spielen sich zunehmend in einem Milieu ab, dem ohnehin nicht mehr zu helfen ist“.

An dieser Stelle im Gespräch musste ich herzhaft auflachen. Das Ding zwischen dem Herrn alt-queer und mir gehört genau in diese Kategorie. Da scheint der Herr Krischer den Nagel schön den Zeigefinger lackiert zu haben was. Dabei sehe ich mich nicht als Opfer des Herr alt-queer sondern meines freundlichen Wesens. Der Herr alt-queer und ich kamen uns schon einmal übel ins Gehege. Wie aktuell auch in meinem Blog. Den Vorgang habe ich eh schon beschrieben. Eventuell liege ich falsch. Aber die Kontrolle über mein Kommentarblog habe im Ernstfall schon noch ich. Oder nicht? In dieser Angelegenheit wurde der Herr alt-queer und ich genauso wenig handelseins, wie bei der Frage, ob ich es als Auszeichnung verstehen soll, wenn der Herr alt-queer meine Texte nicht kommentiert, sondern nur etwaige Kommentare, re-kommentiert. Was ist wenn niemand was reinschreibt. Dann gehe ich ja völlig leer aus. Ich habe von diesem Ansinnen nicht so viel gehalten. Immerhin schreibe ich ja recht viel. Da könnte doch immer mal wieder was textliches dabei sein, wenn man es gut meint. Bei mir gibt es ja alles in einem Aufwasch. In dieser Situation a bissl eingeklemmt, hatte ich den Herrn alt-queer dann vergessen zu fragen, ob er die Texte trotzdem liest. Wenigstens ein paar. Damit könnte ich ja auch noch irgendwie leben. Als völlig verstümmelter Kleinstbürger kam mir die Idee ehrlich gesagt nicht. Durchaus denkbar dass ich die Frage verweigerte, weil ich mich vor der Antwort fürchtete. Steht dann da: Nee die Texte lese ich auch nicht. Warum sollte ich. Mein Leben ist auch schon so fast so sinnlos, wie die Leber vom Hermman in einem Stück vom Werner Schwab. Der aktuell wieder gespielt wird. Seiner hoffentlich unsterblichen Seeligkeit wird`s freuen. Der Werner hat sich ja aus der steirischen Kleinstbürgerlichkeit, die wahrscheinlich noch bedrückender war als meine südlich der Drau, grandios herausgeschrieben, bevor der dann doch in seiner kleinstbürgerichen Kotze erstickt ist. By the way. Mein Englisch, wie ich gerade sehe, stagniert.

Wir verblieben dann so, dass der Herr alt-queer mein Blog nicht mehr aktiv kommentieren wollte. Damit war der Herr alt-queer, nach einigem hin und her, das natürlich total kleinstbürgerlich war, zu Weihnachten ist es so, und an dem auch ich mich rege beteiligte, ehrlich gesagt, dann doch noch bereit. Auch weil der Herr Dreadpan und die Frau Fabry ihm gut zuredeten. Wobei es vor allem der Herr Dreadpan war. So hielten wir das dann auch über einen längeren Zeitraum. Ich las sein Blog natürlich trotzdem. In den Kindergarten für die ganz große Gruppe will ich nicht gehen. Dabei hatte ich im Kindergarten für die große Gruppe mit einem Mädchen was laufen die Zöpfe hatte und eine Latzhose trug. Ich hatte mich auch bald wieder mal beruhigt. Wie aktuell auch. Sogar was kommentiert habe ich beim Herrn alt-queer. Natürlich freundlich ganz ohne Unterton. Ich kann nix dafür dass ich eher ein sonniges Gemüt habe, das primär nicht auf Streit aus ist. Dort wo Kleinstbürger gerne aneinander geraten, schlage ich in der Regel dass Schmäh-Buch auf. Zwar werfen der Wortmacher und der Bildmacherin lange Schatten, aber unter der ausgehärteten Schale bin ich in der Regel freundlich. Außer sie stehen auf meinem nicht mehr so neuen Teppich oder vor der Glotze und machen ihr Ding. Beweisen kann ich es nicht dass ich ziemlich freundlich und entspant bin. Schon gar nicht wenn selber auch unter der Gürtellinie aktiv den Stand der Hoden nachmesse. Im Übrigen hat das Leben nicht genug Substanz für zu viele kleinstbürgerliche Streitigkeiten. Da möchte ich nicht in der ersten Reihe sitzen und immerzu aufzeigen wollen. Der Herr alt-queer konnte sein Versprechen aber nicht durchgehend mit Leben füllen. Irgendwann begann er wieder bei mir zu kommentieren. Was machte ich. Na ich schrieb. „Grüß sie Herr alt-queer“. Können sie nachlesen bei mir. Was sollte ich sonst machen. Ihm blöde kommen und an sein Versprechen erinnern. Wir machen hier Gratis-Blog, wo ohnehin die Gefahr besteht, dass uns nicht mehr zu helfen ist. Man muss diesen Trend nicht auch noch verstärken. Ich hätte ihn auch mit dem Schmäh nehmen können und fragen, ob er nicht gegen eine kleine Aufwandsentschädigung bereit wäre meine Texte zu lesen bzw zu kommentieren. Soweit ich Bescheid weiß würde seine Tagesgestaltung und weitere Lebensplanung so ein Vorgehen durchaus zulassen. Habe ich dann nicht gemacht. Schattenwelt-Intuition. Vor ein paar Tagen habe ich einen Eintrag bei ihm mit den Worten besprochen. Warten sie: „Finde ich sehr gelungen was sie da geschrieben haben“. Jetzt steht da auf einmal als Antwort. „Aber beides schön“. Ich schwöre beim Augenlicht meiner nichtgeborenen Kinder. Als ich kommentierte stand des da nicht. Beweisen kann ich Selbiges natürlich nicht. Woher ich das so genau zu wissen glaube . Na weil ich im nächsten Kommentar geschrieben habe. „Nee ich habe schon ihren Eintrag bzw. Beitrag gemeint“. Wäre dort gestanden „aber beides ist schön“, hätte ich mir den Kommentar auch sparen können. Oder nicht? Aktuell besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass der Herr alt-queer das mit dem Schönen in uns beiden, der Frau von M.T. und mir, im Nachhinein hinzugefügt hat. Was ich extremst komisch finde, falls das tatsächlich der Fall ist. Chapeau Herr von alt-queer!!! Sie sind ein gestandener Kleinstbürger. So macht man Wirklichkeit. In meinem Kommentarblog war er zu dieser Geste noch nicht im Stande. Da fand er so einen Vorgang, warten sie; die Bedankerei noch zu schleimig. Hinten hinaus war es auf einmal schön mit mir und meinem Kommentar. Ab Morgen ist bei mir D-Day. Darauf können sie ein Aspro nehmen oder sich auf so einen Rüttler stellen wie im Shopping TV. Ich wollte so einen schon kaufen wegen der Prostata. Ab Morgen schreibe ich mein Leben ganz neu. Dann hat es sich ausgescheitert. Dann wird hinzugefügt. Da wird das Ende, welches ich nur noch zu verwalten gedenke, umgebettet. Und zwar radikalst, rüber ins Gelingen. Ab morgen bin ich dann Experte für alles und jedes. Außer natürlich für Grammatik. Ich musste jetzt nachgucken wann man Morgen groß schreibt. Angeblich zwischen 6:00 und 11:00 Uhr. Das wird morgen eng ehrlich gesagt. Der Herr alt-queer konnte sein Versprechen bei mir im Blog nicht mehr aktiv zu kommentieren dann wie gesagt doch nicht einhalten. Dabei ist er beim ersten Auszug aus Ägypten mit ziemlich viel Pomp und Trara von dannen gezogen. Da war es völlig von sich überzeugt bei mir nicht mehr zu kommentieren. Genau an diesem Punkt sind wir aktuell wieder. Mich dürfen sie nicht fragen warum der Mensch schwach wurde. Entweder ist seine Fixierung auf mich was Pathologisches oder gar was Sexuelles. Was weiß man. Was anders kann ich mir nicht vorstellen ehrlich gesagt. Dass mein Blog so dolle ist, dass er davon nicht lassen kann, wie ein notorischer Spieler von der allerletzten Wette, halte ich für ziemlich Unwahrscheinlich. Immerhin bin ich laut der Expertise des Herrn von Damals, der Omega-Blogger im Verhältnis zu von Blogger.de. Deswegen frage ich mich fast schon a bissl eingeschüchtert. Was passiert bei seiner nächsten Grenzverletzung. Legt er unter meinem Blog dann eine Sprengfalle? Und ich schreib dann zurück: Aktuell geht er ja wieder davon aus dass er nicht mehr schwach wird. Da man aus Schaden bekanntlich klug wird, außer man wählt die SPD, traue ich der Sache nicht ganz. Heute habe ich ihm kurz das alt-queer-Grauen Stöckchen hingeschmissen, weil ich wissen wollte was geschieht. Schon hat er sich übelst eingespeichelt und zugeschnappt und einen Beitrag geschrieben. Das scheint razz fazz zu gehen. Schneller als der Zick, den Zack beauftragt, beim Zyliss eine Krankheit zu diagnostizieren. In dem Beitrag steht dass es schon ein trauriges und sehr einsamen Leben sein muss, wenn man . Natürlich ist mein leben traurig und ziemlich einsam. Deswegen schreibe ich ja auch andauernd gegen mein Verschwinden an. Das könnte man inzwischen doch als vorausgesetzt betrachten nach 3007 Tagen. Oder nicht? Wie oft soll ich noch schreiben: Dort wo andere Beziehung haben, habe ich den Wortmacher und die Bildmacherin. Und an den besseren Tagen eine leeren Raum. Also wenig möbliert. Das weiß doch jeder. Allerdings bin ich nicht einsam sonder alleinig. Das Recht möchte ich mir vorbehalten wissen Herr alt-queer, mit Verlaub.

Worin mein alt-queer Dilemma jetzt genau besteht. Na wenn ich zu ihm sage: "Herr alt-queer, mit Verlaub gesagt. Es gibt keine Hexen mehr", antwortet der: „Aber sicherlich gibt es die. Ich habe gerade erst eine verbrannt“.

Fazit: Was das Herrn alt-queer Grauen genau ist. Na wenn der mit mir fertig ist macht er dann wieder humoristische Beiträge. Ka Spaß.

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Donnerstag, 28. Februar 2019
Die Krankheit. Ein Ausbruch.
Aus aktuellem Anlass, habe ich versucht meiner Erkrankung, die mir der Herr al.bern bestätigte, weil ich über die Frau M.T. einen sehr unfreundlichen Kommentar geschrieben hatte, etwas genauer auf den Zahn zu fühlen. Auch wenn es nichts hilft. Eventuell habe ich es ja an der Wurzel. In ihrem allerersten Kommentar, der zu einem Zeitpunkt kam als die Frau von M.T. noch einigermaßen verständlich für mich war, hat sie mich als jammernden Großblogger bezeichnet, weil ich meinen 50ziger nochmal durchdeklinierte, zu dem mir persönlich so von Angesicht zu Angesicht niemand gratuliert hat. Schreiben ist für mich eine Möglichkeit mit dem Grauenhaften und Schrecklichen besser klar zu kommen. Wenn ich gewisse Ereignisse zur Sprache bringe, gelingt es mir tatsächlich das Grauen vom Hals und der Seele zu schreiben. Auch wenn sich das für sie dann eventuell ganz anders liest. Jeder Satz darüber dass ich nur randgeklickt und kaum kommentiert werde, also ohne Relevanz bin, wie vom Herrn Damals beschieden, ist für mich eine Befreiung. Umso öfer ich schreibe dass ich in einem Gratis-Format völllig umsonst begraben werden, umso besser fühle ich mich. Sie müssen diese Jammerei anders lesen. Und zwar als einen gelungenen Ausbruch aus der kleinstgeistigen Enge, die einen Menschen aus den zerfransten Rändern zu ersticken droht. Der Mief ist brutal. Da sollte man über ein Fahrverbot nachdenken. By the way. Ich schrieb da, dass der Weiße, der auch Schattenwelt war, und mit dem ich in Zwanzigern in einer Fabrik einen auf Nachtschicht machte, der M. war auch dabei, wird sich inzwischen wohl schon zu Tode gesoffen haben. In dem Text steht auch dass ich ein Sandler bin, also ein Obdachloser mit Obdach, der es für einen gescheiterten Menschen extrem gut erwischt hat, so von den äußeren Lebensbedingungen. Verdient hätte ich es nicht. Das habe ich am 2. Oktober 2018 geschrieben. Dass ich privilegiert bin steht da auch. Mein 50ziger war grauenhaft. Ehrlich. Gott sei Dank kommt der nie wieder. Hinten hinaus habe ich meinem Online-Kumpel mit dem schwarzen Ungeheuer. Natürlich nicht belästigt. Füchterlich. Der Kommentar der Frau von M. T. endete mit dem Satz dass ich sie zwider machte, obschon der Text mit einer lustigen Anekdote schloss oder sich im Nirgendwo verlief, wie ich mich als Mensch. Schattenweltlich verstümmelt wie ich nun mal bin habe ich dann für mich Partei ergriffen, woraufhin mir die Frau von M.T. meine pommonale Besessenheit vorwarf. Der Pommes war jener Blogger, der meiner Schreibe attestierte, dass ich mir in Wahrheit einen runterholte, weil es an Absätzen mangelte und auch sonst keine wohlstrukturierten Beiträge auszumachen waren. Was aber der Krone der Schöpfung den Schürhacken aufsetzte. Ich soll ihn dabei auch noch gestalkt haben, einzig weil ich seine Beiträgen, die in dem einen oder anderen Fall, hoch virulent gegen die Würde von Menschen aus den Krieg und Hungerdistrikten dieser Welt verstieß, Kommentare schrieb oder Texte die ich dann auch noch mit seinem Blog verlinkte. Dazu fühlte ich mich verpflichtet. Des Weiteren war der Pommes jener Blogger der in meinem Kommentarblog gleich einmal sein Blog verlinkte, was sich für mich so las, als wollte er darauf hingeweisen haben, dass es auch eine Umgehungstraße gibt, die einmal um mein Schattenweltblog herum direkt in sein Blog führt. So habe ich die Frau von M. T. kennengelernt. Hinten hinaus hat mir die Frau M.T. noch gratuliert und sich als dummen Strauß bezeichnet. Das war nur selbstverliebtes Blablabla. Durch meinen nächten Kommentar fühlte sie sich auch schon in ihrer Theorie bestätigt dass ich unangenehm sein kann. Und schon hatte eine Prophezeiung ihre Selbst erfüllt. Ich habe die Frau von M.T. dann gefragt, ob wir das Kommentieren nicht a bissl freundlicher gestalten könnten. Was und dann tatsächlich gelang. Die Frau von M.T. sprach mir sogar ein gewisses Schreibtalent zu. Bis auf das Englische und den Kommentaren die ich nicht verstand und das waren nicht wenige, kamen wir ganz gut zurecht, wenn man bedenkt dass ich ja ihre Schreibe nur sehr bedingt kommentieren kann. 99% der Schreibarbeit habe ja ich eingebracht. Wobei gegen Musik auf Englisch gibt es nix einzuwenden. Da muss man nicht immer alles verstehen. Als die Frau von M.T. ankündigte Urlaub in Italien zu machen bat ich sie um ein schönes Landschaftsfoto. Daraus wurde dann leider nix. Die weitere Kommunikation war wie gesagt recht freundlich. Auch ich war recht freundlich. Einmal postete die Frau M.T. ein Gedicht von Fritz Graßhoff das ich sehr gelungen fand. Die Frau M.T. schrieb auch Kommentare wie „Bätschi Roger Wade Primus - Southbound Pachyderm“, die mich naturgemäß überforderten. Oder was in die Richtung …. „Mit „irgendwas Unappetit schreibt man das so? lichem untenrum wahrscheinlich. Leicht hat man es ja nicht in der Beratung, fragen sie mal den Erpflfreund, da hat sich auch keiner getraut dem einfach ein von Herzen kommendes Komplett im Arsch von den allseits beliebten Ficke Damen mit Toupet hintnachzutreten. Warmduscher!“ Falls ich diesen Ausschnitt ihres Kommentars aus dem Zusammenhang gerissen habe, möchte ich mich entschuldigen. Das kann immer mal passieren wenn man nicht viel versteht. Ich habe nur Pflichtschulabschluss. Zwar bin ich nicht total verblödet, allerdings ich tu mir leichter, wenn jemand in seiner Sprache recht einfach spricht. In dieser Einfachheit kann es auch durchaus kompliziert werden. „Was Danke! Bau mich auseinander - Fynn Kliemann“ genau bedeutet darf man mich nicht fragen. Ab und zu habe ich der Frau von M.T. geschrieben dass ich nix verstehe. Die Frau M.T. fand dass des nix macht. Worüber ich dann wieder beruhigt war. Im Moment zumindest. Die Frau M.T. schrieb dann ins Kommentarblog, wohin sonst, dass sie ans Meer fährt. Naturgemäß habe ich mich bei Meer sofort eingespeichelt und nachgefragt wo es hin geht. Zur Antwort bekam ich: „Strände Sie wollen doch nur an mein Vermögen!“ Das war Mitte November 2018. Meine Frage nach ihrer beruflichen Tätigkeit hatte zuvor auch ziemlich weite Kreise gezogen. Hinten hinaus hatte ich keine Ahnung was sie tatsächlich macht. An meinem Licht und Schattenwelt-Ding stieß sich die Frau M.T. auch. Dabei ist das ganz einfach. Wenn man eine Obdachlosenpsyche hat und die eigenen Fähigkeiten im Leben bestehen zu können nur für eine Parkbank langen oder fürs Gefängnis, falls man sich bei was Bedenklichen erwischen lässt, wovon auszugehen ist, ich bin nicht Einstein, und dazu psychisch ziemlich ramponiert ist, was es einem Unmöglich macht in die Lichtwelt rüber zu wechseln, wie einst im Schengenraum, ist man eindeutig Schattenwelt. In der Realität z.B. zeigt sich das dann zu feierlichen Anlässen wie einem Geburtstagen oder Weihnachten. Die fallen in der Regel aus. Da hockt man dann vom Lichtweltleben abgekoppelt alleine auf der Bettkante und starrt ins Leere. In einem weiteren Kommentar der Frau von M.T. stand: „Und mit denen dann bei Ihnen auflaufenden Millionen wären dann Balkone auf alle Meere dieser Erde drin. Und da ja dann eindeutig Sie der vermögendste Blogger hier wären, könnten Sie ja aus lauter Jux und Tollerei dem bisherigen Spitzenreiter oder besser -radler hier ein Villchen an einem oberitalienischen See seiner Wahl spendieren, um endlich die große Lücke, die George C. durch seine Vermählung mit dieser Imal oder Imam, nein Amal hinterlassen hat, wieder zu schließen und den wohlgeformten und -riechenden Damen jenes schönen Landes die Möglichkeit zu geben, einmal so richtig ihre Farbverträglichkeit mit den Bettvorhängen eines gstandenen bayerischen Mannsbildes auszutesten, und wir alle hier würden aus erster Feder davon erfahren und wären nicht auf die bis dahin sicher schon völlig im Sumpf, nein Nebel des Grauens versunkene Lügenpresse angewiesen. Und für das Pommes einen Balkon gerade groß genug, damit es so richtig fies und spaghettimonsterartig austreiben kann“.
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Schwer zu sagen ob dieser Kommentar sehr kunstvoll ausgestaltet ist oder mehr ein Blödsinn. Möglicherweise trifft der Kommentar die golden Mitte. Was weiß man. Auf diesen Kommentar hin habe ich mich hinten hinaus bei der Frau M.T. fürs lesen bedankt. Die Frau von M.T. fängt dann in einem anderen Kommentar sehr vielversprechend an, also verständlich, biegt dann aber in die Richtung „war die Kombination aus Hotelzimmerlektüre - Jeanne in den Gärten (wobei ich nicht einmal bis zum schwarzlockigen Korsaren gekommen bin) - und den zwei von einer Tankstellenpächtersgattin fabrizierten zwar sehr wohlschmeckenden, aber ziemlich fetten Pofesen auf der Heimfahrt offensichtlich irgendwie toxisch“ ab. Einen anderen Kommentar beginnt die Frau von M.T. dann wiederum so: „Nicht alles ist immer hyperkapitalistisch, aber das lässt sich hier schwer erklären, wo es offensichtlich nur um Sesamwecken geht“. Ich hatte aber nix über Sesamwecken geschrieben. Sesamwecken kann natürlich auch für Unwesentliches stehen, also nicht der Rede wert. Nur war es der Rede wert. Ich hatte ja darüber geschrieben. Die Frau M.T. schrieb dann noch „Ma, merkt hier wirklich keiner, gegen was für ein Würstel ihr euch da in Position bringt“. Über Würstel gab es in einem sehr kurzen Text von mir aus nichts zu lesen. "Ein herzhaftes "Krenfleischpappn, aufdunsene" geht immer für beide und noch mehr Geschlechter“, erfüllte dann wahrscheinlich auch seinen Zweck. Nach einem Link hin zu einem Lied von Leonard Cohen habe ich mich für die schöne Musik bedankt und auch schönen Advent gewünscht. Im Dezember machte sich die Frau M.T. dann in die Richtung: „Silberstockerl Bringt Dich der Thermophor zum Waanen, dann helfen wie so oft Bananen!“ auf, wurde dann aber wieder eine Spur verständlicher, was ich sehr zu schätzen wusste. Immerhin war ich diesem Zeitpunkt schon fünfzig und mal in einem Kriegsgebiet stationiert, wo Menschen in Fetzen gewandet nur so herumstanden, mit ausdruckslosen Gesichtern, die dann von abgereicherten Uranwaffen Made in USA, mit denen sie zuvor beschossen wurden, hinten hinaus auch noch atomar verseucht wurden. Natürlich sozial gestallfelt. Vor allem Neugeborene. Dass ich von Schizo, den Tabs und der Schlaflosigkeit schon a bissl in Mitleidenschaft gezogen bin, schreibe ich jetzt lieber nicht. Denn dann sticht die „der ist krank Karte“ des Herr al.bern gnadenlos zu. Und genau darauf hat es diese Karte abgesehen. Die Frau M.T. wünschte mir dann in einer anderen Sache gute Besserung und ich bedankte mich. Zum Thema unten herum bei mir fiel der Frau von M.T. folgendes ein. „Hm, Prostata und Viagra, leeres Hirn und Titten raus. Kurz habe ich überlegt, Sie mit feinsinnigem Puppentheater aus Ihrem ultravirilen, schattenweltlichen Wochenendjahresendmelancholieeck zu locken, fürchte aber mittlerweile……..“. Der Kommentar entwickelte sich dann in eine Richtung, dass ich sogar recht anlassbezogen Antworten konnte. Am 19. Dezember hatten wir eine Sternstunde. Ich verstand extrem viel. Hinten hinaus der Reim; „Dein Freund und Ritter bin ich noch wie immer, Dein harrt nicht Schmach, vielmehr des Thrones Schimmer“, war dann ganz große Kommentier-Kunst für mich, auch weil ich mir irgendwie abgeholt fühlte. Immerhin stelle ich mir in all meinen Schwächen und Bedürftigkeit aus. Sowas macht in dieser Form nur noch der Abu De. Der aber unbewusst. Auf einen weiteren Text für den ich mich ziemlich ins Zeug gelegt hatte, was ich bei Gartis niemand empfehlen kann, kam dann ein You Tube-Video von Kurt Hengels über die Liebe im Froschteich. Eigentlich hatte ich auf was Englisches gehofft. So verstand ich noch weniger. Ich habe dann nicht zurück kommentiert. Ich wollte nicht unhöflich sein. Dann kam ein Link hin zu einem Klappstuhl der vergraben wird. Unterlegt mit einem Link zu was Englischen. Ich kann aber kein Englisch. Ich habe das Englische ignoriert und zurückgeschrieben dass ich das Video mit dem Klappstuhl ziemlich lustig fand. Als Kommentar auf was ganz Kurzes von mir, über die Einsamkeit des Nachbarhundes und mein Alleinigsein, versuchte es die Frau von M.T. mit dem Georg Danzer und dem Swining-Prostata, weil bei ihr die Hoffnung bestand dass es sich um Kleinstkunst-Prostata handelt. Fragen sie mich nicht wie die Frau M.T. in diesem Fall auf Prostata kam. Sie hat doch keine. Im Ernstfall kann ich ja eine Hure anrufen und die redet dann meiner Prostat gut zu. Da habe ich mehr davon. Echte Frauen die kein Geld nehmen für Sex kenne ich ja nicht. In der Schattenwelt sind die wie ausgestorben. Noch ein Zeichen für Schattenwelt. Kein oder nur ein sehr eingeschränkter Zugang zu Frauen. Vor allem zu solchen mit schönen Zähnen, die ein Gespräch nicht damit beginnen dass sie schwer depressiv sind. Depressionen, derart grauenhaft, dass eine Frau lieber eine Wurzelbehandlung in Anspruch nimmt, ohne Spritze, statt weiterhin depressiv zu sein. Ich wollte schon fragen ob dass nicht doch auch was Sexuelles ist. Wenigstens in Ansätzen. Daraufhin gelang uns wieder Wundersames. Die Frau M.T. grub den Klappstuhl wieder aus. Was ich extremst lustig fand. Auch in den nächsten Kommentaren war ich ausgesprochen freundlich zur Frau M.T. Dann kam der besagte Moment, als ich die Frau M.T. gefragt hatte warum sie ihren Kommentar, was mit Fenster, wieder gelöscht hatte. Ich schrieb tatsächlich, „wenn ich fragen darf“. Die Frau M.T. kam dann der Sager mit der Schwabbi und dem Hausieren aus. Woraufhin die Frau M.T. sich entschuldigte und ich dass sehr nett fand und entsprechend kommentierte. Das Fenstern wurde dann zu einer schlechten Literatur. Irgendwann fragte ich die Frau von M.T. zu dieser Angelegenheit, ob sie jetzt ein echtes Fensterproblem hat oder ein metaphorisches. Aber darüber wollte die Frau M.T. nicht sprechen. Dafür schickte sie mir dann denn Link zu einem schönen Lied und was Englisches. Nur kann ich noch immer kein Englisch. Und dann wieder was Lustiges. Nämlich über einen der so tut als ob er kein Englisch kann. Was ich nicht so komisch fand, da ich ja schon beim Englischen Video passen musste. Und jetzt sollte auch noch darüber lachen dass ich im Englischen völlig unterrepräsentiert bin. Seit wann sind grobe Bildungslücken im echten Leben komisch. Ich wette die Frau von M.T. spricht besser Englisch wie ich. Daraufhin bekam ich wieder einen Link. Das war dann der Punkt dass ich mal nicht mitlachen wollte bzw. konnte. Statt lustig ging bei mir die anstrengend Taste an. Ich weiß aber nicht ob dass jetzt was mit Schizophrenie zu tun hat. Da scheiden sich bei mir die Geister, in Wortmacher und Bildmacherin auf. Nur a Schmäh. Ich weiß es tatsächlich nicht. Eigentlich wollte mich die Frau M.T. nur fuzimäßig aufheitern. Wie gesagt ich bin über fünfzig und führe ein völlig fuzibefreites Leben. Dort wo fuzi beginnt habe ich keinen Aufenthaltsgenehmigung.
Die Kommentare der Frau M.T. kann man sehr interessant finden und gelungen. Oder in der Summe gesehen doch auch sehr anstrengend. Und mir Depp war zu dem Zeitpunkt mal wieder mal der Schmäh ausgegangen. Das kommt vor. Ich habe ein chemisches Ungleichgewicht im Hirn, gegen dass ich eh Neurotop nehme. So stürze ich nicht völlig ab. Weshalb ich diesen Kommentar schrieb.

„Ich werde dann noch fuzimäßig über ihre Aufheiterung schreiben. Und zwar über jene die mich im Englischen aufheitern sollte. Da schreibe ich hier seit über 3000 Tagen dass ich nix kann und auf einmal soll ich über 4 Minuten lang Englisch können. Woraufhin ich wiederum schreiben muss dass ich kein Englisch kann. Da fragt man sich natürlich. Sind sie tiefenpsychologisch gemeingefährlich oder nur entsetzlich selbstverliebt. Und das Englisch folgte ja auf ihre Aufheiterung des Hausierens. Vielleicht sollten sie sich mal ihr Selbstbild überdenken und weniger meine Schreibe mit YouTube verzwecken oder darauf hinweisen dass ich sehr unfreundlich sein kann. Wenn sie nicht so zeitnah aufs Hausieren das Englische gebracht hätten, würde ich ihr Fuzi-Ding sicherlich erheiternd finden. Nur ist die Sache so auslackiert dass ich Texte schreibe, auch wenn man es diesen Texten nicht ansieht, sind die für mich eine große Herausforderung. So einfach ist das nicht mit Schizo, auf Tabs und vom Schulwissen randgeklickt, mit denen sie sich dann kostenlos einen abblödeln können. Und zwar andauernd. Wie kommen sie drauf dass ich andauernd mit ihnen lachen möchte. Wie wäre es denn einmal mit Gnade vor ihrem Recht. Meistens schreibe ich dann dass ich ihre Kommentar nicht verstehe, was sie wiederum animiert genau so weiter zu kommentieren, oder noch schräger, bis ich dann wieder passen muss oder wieder mal kein Englisch kann. Da fragt man sich natürlich was mit ihnen nicht stimmt dass in der Regel kein normales Wort aus ihrer Feder kommt. Ich finde sie haben da doch einen guten Schnitt gemacht, wo ich doch auch bemüht bin meine Schreibe einzudeutschen und für sie verständlich zu machen. So nach und nach.

Nach all den Monaten unseres Zusammenseins, das eigentlich recht harmonisch verlief, war das mein erster ziemich grober Verstoß gegen die guten Sitten. Das wiederum langte schon an Schattenwelt-Narzissmus, dass mich der Herr al.bern in die Schranken weisen musste und meine Unmutsäußerung dahingehend interpretierte dass ich halt krank sei und man da nichts machen könnte. Die Frau M.T. kurz anderer Ansicht, wurde vom Herrn al.bern dann dahingehend berichtig und maingesplaint, dass da Hopfen und Malz verloren ist. Wörtlich stand da: "Doch, es hilft nix".
Daraufhin habe ich a bissl die Contenance verloren ehrlich gesagt. Wofür ich mich auch entschuldigen möchte beim Herr al.bern. Kommt nicht mehr vor dass ich dann rüber zum Selbstmord einer jungen Frau bzw. seiner Tochter wechselte. Das war extremst unfein. Ich bleib lieber bei einem vermeintlichen Selbstmord für den ich die Verantwortung zu tragen habe. Wobei das mit der Schwabbi eine ähnliche Dynamik hatte. Plötzlich stand ich in einer Sache als Alleintäter da, wo eindeutig dass vermeintliche Opfer bestimmte wie schwer die Kränkung zu wiegen hat. Da ich Schwabbi zu einer jungen Frau sagte, ziemlich schwer. Dass ich in meiner charakterlichen Grundierung, eigentlich ein sehr freundlicher Mensch bin ohne grobe Hintergedanken sie auszunehmen, auf die eine oder ander Art, ziemlich oft übergangen werde. Auch dass ich sehr regelmäßig heiter bis wolkige Beiträge schreibe geht völlig unter. An Humor sind sie nicht interessiert. Bei gewissen Personen bleibt anscheinend nur das Negative hängen, nämlich dass Jammern oder dass ich ich kopfüber in meine Krankheit stürze, nee in mein Leben stürze, dass ja eine große Leere ist voller Fusel, wo am Ende der Tür dass Angstmonster lauert, hinter dem sich der Wortmacher und die Bildmacherin verschanzen. Was ist wenn das übermäßige Jammern manchmal nur ein Stilmittel ist. Gut, jetzt mache ich es mir zu einfach. Trotzdem war mein gestriger Ausbruchsversuch aus der Krankheit unter aller Sau. Zu meiner Verteidigung fällt mir nix ein. Den Beweise dass ich gegen den Herr al.bern keinen Groll hegte, also nix tiefersitzendes, wollte ich da dadurch abgesichert wissen, dass ich in seinem Blog ziemlich freundlich kommentiert hatte, was aber völlig in die Hosen ging. Angeblich hält der Herr al.bern ein Danke für zu schleimig. Nur woher sollte ich wissen dass mein Unmut-Kommentar über das Wirken der Frau von M.T. in meinem Kommentar-Blog solch grauenhafte Kreise ziehen wird, wo ich doch über Monate zur Frau M.T. ausgesprochen freundlich war. Die Frau von M.T. würde doch nicht über Monate hier kommentieren, wenn ich sie als blöde Fotze geschmäht hätte oder sonst was total Letztklassiges in dieser Richtung geschrieben hätte. Wir können ja die Frau von M.T. persönlich fragen, ob ich sie regelmäßig beleidigt habe. Falls aber der Fall eintritt, dass ich in der Regel sehr freundlich bin, hätte der Herr al.bern auch mal Gnade vor seinem Recht walten lassen, dass er mich für ziemlich gesund hält, in Anbetracht der Umstände. Warum muss jemand der was mit Schizo macht auch von seiner Persönlichkeit her schwer in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Wer in dieser Sache A sagt muss noch lange nicht auf einem B bestehen. Oder nicht? Deswegen sehe ich als meine Pflicht gegen diese unzureichende Wirklichkeitsmachung durch den Herr al.bern anzuschreiben. Wir machen hier nicht Um2 und Schwabbi. Warum muss ich mich dagegen auflehne. In der Regel mit untauglichen Mittlen und auf verlorenen Posten. Na weil diese Zuschreibung nicht den Tatsachen entspricht.

Ende.

Fazit. Die Frau M.T. hab mir und dem Herr al.bern wieder einen Link geschickt, was ich sehr importent finde.

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Dienstag, 26. Februar 2019
Ein Wochenende zum Vergessen
Eben genau weil es zum Vergessen war erinnere ich mich erst recht. Vor gut sechs Wochen habe ich in einem privaten Email meinen lichtwelthaften Onlinekumpel geschrieben, dass ich vom Gratis-Bloggen die Schnauze endgültig voll habe. Dem Goadfather würde ich mit so einem Vorhaben natürlich nicht behelligen. So eng sind wir nicht. Da schrieb ich, dass mein Blog mit ein wenig Abstand begutachtet eine Zumutung sondergleichen ist. Ich hab da keine Sicherheit. Setze ich mich hin fehlt mir jedes Zutrauen auch nur einen geraden Satz formulieren zu können. Das Hirn geht da nicht in Vorleistung. . Obwohl sich das weiterhin so anfühlt, hätte ich Selbiges nicht so großspurig hinaus posieren sollen, wie eine Person die ihre Kandidatur für das höchste politische Amt in den USA bekannt gibt. Bei den Demokraten ist da viel Betrieb aktuell. In den USA fällt diese Funktion bei Zeiten auch dem Vizepräsidenten zu, falls der Präsident ein Depp ist oder offiziell unzurechnungsfähig. Die Wahrheit ist. Ohne aktiv zu bloggen ist mein Leben noch um eine Spur grauslicher. Das ist mir am Wochenende bewusst geworden. Das liegt auch daran dass ich hier in der Bronx festsitze und nicht von einem Balkon aufs Meer hinausschaue. Hier in der Bronx aus dem Fenster gucken und die Phantasie schweifen lassen, wie zumeist meine Texte. Schwierig. Von Frank Sinatras "Summer Wind" kann ich nur die erste Zeile. Darüber hinaus saß ich schon zu oft auf einem Balkon und guckte aufs Meer hinaus. Natürlich habe ich kein Recht zu klagen. Ich lebe auf gut 67m2. Um eine Wohnung wie meine zu mieten muss man schon um die 800 Euro abdrücken. Nur ändert das nix am Zustand dass ich wesentlich alleiniger bin als sie jemals einsam sein können. Schreibe ich nicht, baut sich dieses Alleinigsein vor mir auf wie eine riesige Wand, die mich noch kleiner und unbedeutender erscheinen lässt als ich tatsächlich bin. Und das soll was heißen. Da wird dieses Alleinigsein zu einer fürchterlichen Zumutung, die sich gegen einen richtet, die an Trostlosigkeit ähnlich schwer erreichen ist wie zu Beginn des 20 Jhdt. der Gipfel eines Achtausenders im Karakorum. Heute kann man einmal Mount Everest all inklusive buchen. Schön mit Sauerstoff und Fixseilen und dem Gefühl was einmaliges erlebt zu haben. Ich sag mal so. Wenn ich ein ganzes Wochenende nur so herumsitze habe ich auch was einmaliges erlebt. Bei der Mount Everest-Einmaligkeit geht es auch darum dass man Etwas erlebt mit dem man sich von der Masse an Einmaligkeiten abhebt. Die Aussicht kann auch von einem 2500 hohen Berg grandios sein. Wer am Gipfel der höchsten Erhebung dieser Welt steht ist für einen Moment der Größte. Darum geht es. Über so ein Abenteuer kann man dann mit breit gespreizten Beinen endlos herziehen, wie ich über das Kleinstbürgerliche. Normalsterbliche aus der Lichtwelt würden so ein eintöniges und düsteres Leben wie ich es führe nicht aushalten wollen. Am Wochenende wird bei mir analog ausnahmslos nur mit der Glotze gesprochen und hin und wieder online im Kommentarblog, falls sich was zum Kommentieren anbietet. Heute las ich einen selten brutalen Lichtweltsatz im Blog "die, die das Wasser liebt". Da stand tatsächlich das jemand was gegessen hat. Aber nicht weil diese Person musste, sondern wirklich Hunger hatte. Heiliges Blechle, dachte ich mir. Was ist nur mit der Lichtwelt los, wenn schon Schizophrenie sowas wie die Vertreibung aus dem Paradies für die ganz Armen ist. Schizophrenie ist ein Rückzugsgefecht, von einem sozialen Wesen, mit all seinen Bedürfnissen, in die Sprach und Denkverarmung. Nicht zu gewinnen. Zumindest in meinem Fall ist das so. Ich habe ja auch noch andere Schatten die ich auf der emotionalen Ebene versuche von der Wand zu kratzen. Neuroleptika nehme ich als Dauermedikamention in einer Dosis, die ein Psychiater nur verschreibt, wenn der mich einmal im Quartal zu sehen bekommt. Ohne Tabs würde ich in einem Meer unwillkommener Gedanken ersaufen. Das klingt jetzt unsensibel in Anbetracht der Vorfälle rund ums Mittelmeer. In amerikanischen Filmen wie z.B. „Silver Linings“, die diesjährige Oscar-Verleihung war in einigen Hauptkategorien ein schlechter Witz, wird extremst schlecht über Neuroleptika geredet. Wehe sie sind aktuell in Hollywood ein weißer Mann in den mittleren Jahren. Schwarz ist dort das neue Weiß. In Hollywood leben alle aktuell in Wakanda. Scheiße nerven einen diese Progressiven. Was wiederum bedeutet dass diese Leute keine Ahnung haben wie sich eine „schizoaffektive Psychose“ ohne Neuroleptika tatsächlich anfühlt, wenn sie nur über die Schattenseiten von Neuroleptika reden. Andauernd wird da über Dinge geredet, von denen sie im Grunde keine Ahnung haben. Nicht nur das. Die bringen einen Menschen wie mich in eine ziemlich unhaltbare Situation, wenn sie das Leben mit Neuroleptika so beschreiben, als würde man zu einem Nebenwirkungsmonster zusammenschrumpfen, unfähig auch nur einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen. Das ist schon a bissl unfein, wenn man dann wie ich nur noch die Wahl hat zwischen Pest und Cholera. Ohne Tabs ist man verrückt und mit Tabs kein richtiger Mensch mehr. Nicht alles ist eine Verschwörung der Pharmaindustrie. Neuroleptika sind für einen Menschen wie mich die letzte Zufluchtsstätte im Leben. Danach gibt es nix mehr. Gegen die Vereinsamung, die einen die Schizophrenie aufzwingt, weil soziale Interaktion mit Menschen, vor allem mit Lichtweltmenschen, so fürchterlich anstrengend ist, kommt man in der Regel nicht an. Schon gar nicht an weniger guten Tagen. Ich verstehe schon das Lichtweltmenschen eine völlig andere Vorstellung von sich haben. Die halten sich in der Regel nicht für anstrengend sondern interessant. Da werden wir sehr wahrscheinlich keinen Konsens erzielen. Macht aber nix. Bleiben sie nur ruhig für sich interessant. Das macht das Leben erträglicher. In dieser Frage verschanze ich mich jetzt hinter dem Karl Jaspers, der die Ansicht vertrat, psychisch Kranke sind empfänglicher für jene Grenzsituationen von denen sich die Gesunden ablenken durch beruflichen Eifer und freizeitlicher Zerstreuung. Warten sie bitte noch mit dem wegklicken. Mit Schizophrenie habe ich sehr bald fertig. Na ja. Verkompliziert wird die Sache für mich dadurch, dass ich aus dem Substrat Schattenwelt gemacht bin. Ich habe Schattenwelt im Blut wie viele Meeresbewohner in ihren Innenräumen Mikropartikel von Plastik. Das Mittelmeer soll fast schon übergehen von dem Zeugs. Bis zu 600 000 Plastikteile pro Quadratkilometer wurden da gemessen. Was auch daran liegt wie hier verpackt wird. Hier müssen auch noch Zuckerl/Bonbons in einer Verpackung noch einmal einzeln verpackt werden. Das steigert den Profit. Einzeln verpackte Zuckerln nimmt man anders war. Der individualisierte Mensch möchte das anscheinend so. Der ist da sehr sensibel. Wie die Kulturtechnik Lichtwelt richtig angewendet wird, um dort bestehen zu können und sich angekommen zu fühlen, zumindest in dem einen oder anderen Fall, hat man mir nicht beigebracht. Da scheitere ich kläglich. Ich habe nur gelernt in der Schattenwelt zu überleben. Zu bestehen weiß ich auf der drüberen Seite nicht. Wie sie eventuell schon wissen lebe ich weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Zu überleben oder zu bestehen sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Sobald die Schattenwelt auf die Lichtwelt trifft, online in Kommentaren, tritt irgendwann der Zustand ein, dass wir in unseren Argumenten einen Licht und einen Schattenwelt-Schuh tragen. Das wiederum führt zu Irritationen hüben wie drüben, womit wir nicht umzugehen gelernt haben. Dafür ist die Schattenwelt nicht breit genug aufgestellt. Worin unterscheiden sich die beiden Welten grosso modo. In der Lichtwelt wird gerne mal der Alltag in seiner ganzen Bandbreite beschrieben oder besprochen. Im Mittelpunkt dieses Alltags steht dann naturgemäß jene Person um die der Alltag kreist und weniger ein Scheißhausdämon der die Sachen vom toten Jungen vom Strand nicht abzulegen gedenkt, wie katholische Priester ein Gelübde. Meine Qualitätszeitung (Die Presse) titelte Montag: „Papst enttäuscht Missbrauchsopfer“. Die Grundlage für das Sprechen über Vorkommnisse ist in der Lichtwelt zumeist der Beruf. Ist es mal nicht die berufliche Tätigkeit, spricht man über die Familie, ein Hobby, Urlaube und weitere Ereignisse die sich so ergeben, wenn man aktiv in der Welt unterwegs ist. Weniger über Politik und gesellschaftliche Entwicklungen. Da landet man sofort bei den Flüchtlingen. Der österreichische Innenminster Kickl von der FPÖ, wird Erstaufnahmezentren für Asylwerber in Ausreisezentren umbenennen. Auf Spiegel Online stand dass sich Deutschland mit den Ausweisungen recht schwer tut. Ausfallquote um die 50 Prozent. Wie man sieht. Politik kann zu einem ziemlicher Zankapfel werden. Da langen schon zwei drei so Sätze. Ist man mit jenen Themengebieten die einen besser zu Gesicht stehen durch, bleibt noch immer sehr viel Raum um über sich zu sprechen. Umso lichtwelthafter man ist umso näher steht man sich naturgemäß. Das wiederum führt dazu dass man sich in der Lichtwelt extremst wichtig nimmt, extremst wichtig nehmen muss. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man dort zu bestehen hat. Dort hat man kaum Distanz zu sich. Ganz im Gegensatz zur Schattenwelt. Dort muss man nach sich suchen, wie ich hin und wieder bei meiner Nerventante. Und hat man in der Lichtwelt doch mal gut Distanz zu sich ist die nicht wirklich ernst gemeint. Das lässt sich auch aus Blogs herauslesen. In Lichtweltblogs steht so gut wie nie dass jemand nix kann. In Lichtweltblogs steppt in der Regel das pralle Leben, während sich die Schattenwelt mehr wie ein jüdischer Friedhof liest, knapp eine Stunde bevor der geschändet wird wie unlängst in Frankreich. Früher oder später, zu meist Früher, halten sich Lichtweltmenschen für den Nabel der Welt. Was ja auch irgendwie stimmt, wenn sie zu ihren Bauch runter gucken.
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Erkennen Lichtweltmenschen in dieser Sache ein Defizit, nähern sie sich instinktiv Menschen an, die sich noch wichtiger nehmen und dabei glaubwürdig rüberkommen. Im Netz spricht man dann von Meinungsmacherinnen, die die Meinungsführerschaft inne haben, wo dann eifrig geklickt und kommentiert wird und wo diese Anführerinnen unentwegt in den siebenten Himmel gelobt werden. In der Schattenwelt beginnt ein Kommentar hingegen manchmal mit einer Beleidung und Kritik, auch von Personen, die es eigentlich gut mit einem meinen, oder Vorbehalten aller Art. Da steht dann sinngemäß, das jemand richtiggehend mit sich ringen musste, um einen Kommentar zu hinterlassen, was sehr dafür spricht dass da jemand extremst viel Ich hat. Nur wegen einem Kommentar verschwinden diese Vorbehalte nicht. Die werden weitergetragen. Das ist tatsächlich so. Bei Meinungsmacherinnen hingegen fallen solche Sätze nie. Da muss niemand groß mit sich ringen. Denen begegnet man mit ausgesuchter Höflichkeit, Wertschätzung und manchmal völlig übertriebenen Interesse. Da stellen die vom Leben Nachgereichten Nähe her die es an sich gar nicht gibt. Die lesen dann auch zwischen den Zeilen, wo oft gar nix steht, gerne mal Großartiges heraus, während sich das Großartige in einem Schattenweltblog so gut wie nie einstellt. Einem Schattenweltblog verweigert man in der Regel auch jeden Diskurs. Egal was da steht oder nicht steht. Beispiel: Wie sich der Missbrauchsbegriff entwickelt. Heute kann man schon ohne Körperkontakt missbraucht werden. Gleichgülitig wie relevant ein Thema gerade ist. Diese Standesdünkel sind unzweifelhaft was Tiefenpsycholgisches. Das Prinzip nach oben hin buckeln, natürlich im Gewand der Bewunderung, und nach unten hin treten, meistens ungeschminkt, hat nix an Aktualität eingebüßt und ist weiterhin in Mode, obschon immerzu davon gesprochen wird das die Hierarchien abflachen. Die sind nicht abgeflacht. Die haben sich nur verschoben. Über all die Vorgänge, die ein Lichtweltleben zu einem guten Lichtweltleben machen, steht zumeist nichts in der Zeitung oder in weiteren Druckwerken die ich lese. Außer einer aus der Lichtwelt hat die Schnauze endgültig voll von dem blöden Getue und sorgt mal für vollendete Tatsachen. Entschuldigung. Das mit dem blöden Getue ziehe ich mit Bedauern zurück. Mein Nabel eignet sich zur Weltaneignung oder Meinungsführerschaft nicht. Der ist voller Fusel. Ehrlich. Halten wir deswegen fest. Dort wo ein Lichtweltleben beginnt, hört ein Schattenweltleben auf zu bestehen. Da gibt es eine grobne Abburchkante. Mein Leben ist so leergefegt dass ich über ein Fusel in Nabel schreiben könnte als Mount-Everest-Erlebnis. Diesen Fusel könnte ich in den Mittelpunkt stellen. Alle drei bis vier Stunden blogge ich dann die aktuelle Größe des Fusels, schön mit Bild. Eigentlich wäre dass eine großartige Idee für eine Kleinstkunstanordnung. Hinten hinaus bringe ich dann einen schönen Fusel aus dem Nabel zu welt. Naturgemäß fehlt mir für so ein Vorhaben das entsprechende Temperament. Ich bin nun mal Schattenwelt. Aber klug wie sie sind verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Aktuell erlebe ich diesen Gedanken nicht als Komödie sondern eher als Tragödie.

Wegen dem Fusel-Ding, dem die Frau von M. und YouTube jede Textlichkeit abspricht und mich immerzu mit irgendwelchen Links abkontert, ist meine Trostlosigkeit, bedingt durch schattenweltliche Schizophrenie, die irgendwie mit frühkindlicher Deprivation korreliert, fragen sie mich nicht wie, ist womöglich was Sexuelles, verfestigte Trostlosigkeit, die also nicht nur Elend ist, sondern verfestigtes Elend, wenn man jetzt die kleinstbürgerliche Matrix ernst nimmt oder für bare Münze hält und sich vor Augen führt, welche Möglichkeiten unser Kulturraum einem hier bietet sich zu verechten, nee zu verwirklichen. Bevor sie hier beim Lesen aus dem Grauen gar nicht mehr herauskommen vielleicht ein Schmäh mit Anlauf. Politisch völlig unkorrekt. Politisch korrekter Humor eignet sich zur Selbsterhaltung der Seele nicht habe ich gehört. Seit ich Gefallen gefunden habe am Begriff „fette Frauen aus Frankreich“, kurz fFF, fFF steht auch für „fette Frau aus Frankreich“, hat der Scheißhausdämon von Freitag auf Samstag gut 70 Kilo an Gewicht zulegt und einen Missbrauchsvorwurf erhoben, weil der Faden mit dem ich der Leiche, der er Hände und Haxen ausreißt, wenn ihm was nicht passt, farblich nicht zu den anderen Nähten passt. Jetzt trau ich mich gar nicht mehr aufs Klo. Sobald ich über die Strenge schlage folgt die Bestrafung durch den Scheißhausdämon auf dem Fuß. Der ist wie die Um2. Als die mich aus dem Haus pfefferte, weil ich genau zudem geworden war, den sie aus mir machten wollte, durfte ich mir nicht einmal das Rad ausborgen, um südlich der Drau irgendwo eine Bude zu suchen. Mein weltallergrößer Fehler im Leben war ja dass ich nicht wie der Benjamin Button steinalt auf die Welt gekommen bin. Falls ich mit 80zig geboren worden wäre, hätte ich mit 65zig natürlich sofort erkannt wie gemeingefährlich die Um2 und der Goadfather für mein weiteres Wohl sind. Privat wie beruflich. Mit 65zig hätte ich ja entsprechende Schritte setzen können. So bin mit 15zehn nur von einer pupertären Schlappe in die nächste gestürzt. Das ist ja das eigentliche Dilemma. Zwar wusste ich dass die Um2 und der Goadfather drauf und dran sind mich nachhaltig zu ruinieren, nur hatte ich nicht die enstrechende Werkzeuge in der Hand dagegen erfolgreich anzugehen. Ich bin schon dagegen angegangen. Allerdings mit den Mitteln eines Kindes bzw. Heranwachsenden. Als ich eine Ahnung bekam wie es eigentlich laufen sollte war mein Leben auch schon so gut wie vorbei. So wie ich geboren wurde, also handelsüblich, konnte dass mit mir nur in die Hosen gehen. Aus Angst vor dem neuen Erscheinungsbild des Scheißhausdämons habe ich mich mal wieder in der Waschmaschine im Fach für den Weichspüler erleichtert. Das ist so gut wie immer frei. Weichspüler vertrag ich nicht. Der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand (Bodrum) aufträgt, hat damit gleich zwei Fliegen mit einer Klage zur Faschingsprinzesin gekürt. Wahrscheinlich können sie sich nicht mehr an den Pommes erinnern. Der wurde von Blogger.de entfernt. Natürlich nicht weil er mich mal des Stalkings bezichtigt hat. Was an sich total absurd war. Weder weiß ich wie der Mensch in Wahrheit aussieht, noch kenne ich seinen bürgerlichen Namen oder die Anschrift. Nicht mal seine Telefonnummer hatte ich. Was die Anschrift betrifft wird das wohl die Charite sein Station 154T oder so. Trotzdem kann man sich heute im Netz persönlich gestalkt fühlen, genauso wie man sich im Netz auch missbraucht fühlen kann, obschon einen niemand unangenehm auf die Pelle rückt. Siehe fFF. Was ich nicht für sehr wahrscheinlich halte ehrlich gesagt. Ich mache hier eine bedenkliche Entwicklung aus. Der Pommes kann sich von mir höchstens genervt gefühlt haben aber niemals gestalkt. Hier kann man jeden unangenehmen Kommentar löschen. Das Netz ist meiner Ansicht nach nur der Vorhof zur Hölle und nicht die Hölle selbst. Die Hölle selbst sind schon noch wir, also Menschen aus Fleisch, Blut und Scheiße. Manche haben dafür halt zwei Löcher. Im Netz wird in der Regel viel heißer gekocht als dann analog gegessen. Ein Beispiel. Seit Jahren fordere ich Frauen im Netz dazu auf, natürlich nur über Bande, doch mal was mit passt schon zu machen in meinem Blog. Falls den Damen das zu unpersönlich ist. Analog wäre auch eine Option. Was ist bis jetzt geschehen? Gar nix. Ich hatte zwar Kontakt zu Frauen in Netz. Aber die verfolgten andere Ziele. Mit denen muss ich über Gott reden. Und wehe ich verfehle das Thema. Um einen Balkon mit Meerblick habe ich im Netz auch beworben. Und? Nicht zu einem einzigen Vorstellungsgespräch wurde ich bis jetzt eingeladen. In existenziellen Dingen, die tatsächlich von Bedeutung sind im Leben, scheint das Netz völlig auszulassen. Sogar wenn man sich wie ich aktiv wirklich ins Zeug schmeißt, wie andere in Schale, und versucht ist sich aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit mittels der Kulturtechnik des Schreiben heraus zu kapitulieren, nee katapultieren, hin zu einem Stück Restl-Berühmtheit, die der Vergänglichkeit trotzt, wie ein 3 ½ jähriges Kind Letzens beim Hofer, passiert gar nix. Aber wenn ich online schreibe der Adolf Hitler wusste ganz genau was er tat, gerate ich schon in Gefahr mit dem Gesetzt in Konflikt zu geraten. Das ist doch absurd. Statt ein Hauch von Berühmtheit, ehrlich erschrieben, mit dem man vor anderen Kleinstbürgerinnen angeben kann, wie mit einem Gipfelsieg am Vaalserberg in Holland, Höhe 322, 7 Meter, muss ich mich mit Spießer und Spießerinnen alle Schattierungen herumschlagen, die mit sich ringen mussten, um einen müden Kommentar bei mir zu hinterlassen, oder sich in meinem Kommentarblog, das natürlich nur geliehen ist, mit ausgesuchter Originalität verwirklicht sehen wollen. Scheiße ist das anstrengend. Vor nix habe ich inzwischen so viel Schiss wie vor Leuten die im Kommentarblog von einem Anfall von Originalität heimgesucht werden, meist von der Fixierung getrieben, dass sie nicht nur originell sondern auch einzigartig sind, im Kommentarblog beim Schizophrenisten. Ich sage es ja nicht gerne. Aber die Originalität anderer geht fürchterlich auf die Substanz. Geschnallt habe ich es nicht sofort. Wie auch. Ich bin ja auf XR. Der Scheißhausdämon wollte mit seiner Gewichtaktion nicht nur Partei für die fFF ergreifen, nein der wollte auch darauf hinweisen, dass die Wahrheit über den toten Jungen vom Strand, inzwischen schon völlig ausgelatscht bzw. überdehnt ist, wenn schon einer wie der Pommes in einem Gratis-Blog die eigentliche Wahrheit über den Jungen verkündete. Der Junge war nicht ersoffen, sondern nur tot am Strand abgelegt worden. Als ich das las, habe ich mich zu tiefst geschämt, im Leben völlig gescheitert zu sein. Das war einer der emotionalen Tiefpunkte in letzter Zeit, wenn einer in einem Gratis-Blog eine Wahrheit verkündet mit Letztgültigkeit. Ach ja der Schmäh. Die technische Universität Berlin soll eine Langzeitstudie über Antisemitismus ins Netz gestellt haben. Im Zeitjahresvergleich hat sich die Anzahl der judenfeindlichen Onlinekommentare von 2007 bis 2118, nee 2018, 2118 wäre ich ja 150zig, verdreifacht. Der Grund für diese Entwicklung? Na weil viele Muslime neben ihrer Muttersprache und Englisch jetzt auch noch Deutsch können. Selbstverwirklichung. Nicht dass ich den Faden völlig verliere. 150zig Jahre Schattenwelt, die nicht im Stande ist sich von der Lichtwelt abzunabeln, stelle ich mir schlimmer als die Hölle vor. Ihnen noch 100 Jahre schreibend in den zu kriechen, wäre sogar dem Dante einen eigenen Höllenkreis wert gewesen. Einen ganz schrecklichen. Horizontal erreichbar wie vertikal frei geschaufelt.
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