... newer stories
Freitag, 21. September 2018
Ein Ereignissteppich dünn geknüpft gegen das Verschwinden in der Zeit und Blähungen.
der imperialist, 21:45h
Das ist Schreiben zum Selbsterhalt. Gut möglich das der Text einfach aufhört, wie andere aufhören zu essen weil sie satt sind. Im Gratis-Segment gibt es ja keine Regeln wie was zu sein hat. Das ist wie Farbe auf eine Leinwand klatschen halt mit Worten. Suchen sie also lieber nach keinen roten Faden.
Hannah Arendt: Jeder Neuankömmling, sagen wir fast jeder, ist für das Miteinander ein Gewinn, vorausgesetzt, man lässt ihn überhaupt anfangen, d.h. seine unverwechselbaren Möglichkeiten entwickeln. Genau das ist die Chance der Demokratie.
Meine unverwechselbare Möglichkeit. An schönen Tagen im Klappstuhl sitzen ohne schlechten Gewissen, das sich vor schönen Tagen fürchtet, und in einem Gedankenexperiment noch mehr männliche Verletzlichkeit wagen, die mir gefühlt, also auch textlich, spätestens nach Seite 4 Text völlig abhanden gekommen war, so wie mir auch meine Hoffnung verlustigt ging, hinter meiner Schreibarbeit auch nur einen Hauch von Sinnleistung zu erkennen, die nicht irgendwie vom Wahn geschreddert oder vom Lokus der Zeit weggespült wird wie ein 5 Euroschein, für den ich eigentlich a bisserl in die Knie gehen müsste (bevor ich mich wieder hoch bücke) wie der Autobauer Tesla, bald einmal von den Big Playern der Möblierung, nee E-Motorisierung in die Knie gehen und aus dem Markt der Elektromobilität gedrängt wird, wie mich einst meine WirklichkeitsmacherInnen aus einem kleinstbürgerlichen Leben drängten, ohne mir jemals eine Idee für einen Plan B mit auf den Weg zu geben oder wenigstens so viel Verantwortungsgefühl einzuimpfen, wie den tapferen Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst, die dort mit dem Mute der Verzweiflung, gegen den Braunkohletagabbau ankämpfen, und dabei wohl die eine oder andere Straftat begehen, nee der tragische Tod eines jungen Journalisten war eher ein Unglück, die dann in den Statistiken rechter Wirkichkeitsmacher zu etwas ganz Fürchterlichen wird, mindestens so dringlich wie die NSU-Morde, wo sich doch Deutschland und auch Österreich jene Umweltkosten die entstehen, wenn eine Tonne Kohlendioxid die in die Luft geblasen wird, und deren aktueller Preis laut Forscher bei 30 Euro pro Tonne liegt, einen hübschen Rabatt von 50% gönnen, so wie sich auch die österreichischen Sozialdemokratie jetzt eine neue Anführerin gönnen muss, die erst seit 1 1/2 Jahren Parteimtglied ist, und erst zum Zug kommt, da alles namhaften Sozialisten sich drückten, weil der derzeitige Umverteilungsmacher von Lebenschancen Christian Kern, die SPÖ weitertragen möchte, zumindest nicht mehr in dieser Form, wie die Frau Nahles, die Zaudernde und Zögerende, die SPD eilendes Schrittes in den sicheren Untergang hineinregiert, da sein Plan B lautet. „Karriere ist Karriere und Partei ist Partei“. Mal abgesehen davon dass ich gegen mein Verschwinden anschreibe und gegen das ungute und zu tiefst kleinstbürgerliche Gefühl, im Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, habe ich im Grunde nix mehr zu sagen. Nur hält man als Mensch diesen Zustand nicht sehr lange aus. Dazu sind wir nicht gemacht. Das beständige Schweigen ist eher was für die Toten. Versuchen sie mal in dem Bewusstsein zu schreiben dass es nix mehr zu sagen gibt und dass eigene Leben längst auserzählt ist, weshalb das Gefühl am Ende zu sein gleich noch viel dringlicher wird, ohne dass einem die passende Worte dazu einfallen. Ohmacht ist die radikale Schwester der Langeweile. Ich weiß ja nicht einmal genau wie es dazu kam, dass ich im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Zack bin war das da und geht auch nicht merh weg. Irgendwie muss ich mir auch den Schock der Wirklichkeit vom Hals hatten, das der Goadfather beinahe weg und der Herbst da ist, zack bum einfach so über Nacht wird der kommen ohne Vorwarnung, wo doch die Bronx landschaftlich nicht viel hergibt, bis auf die Frau im Tschador mit dem Mundschutz, die bei mir immer für große Erheiterung sorgt. Architektonisch ist das hier sowieso eine einzige Zumutung aus geraden Linien, die sich kreuzen, wo das Kleingewerbe stirbt und jedes freie Loch zubetoniert wird. Ich male mir gerade aus was los wäre, wenn der englische Gentleman, der ja bekennender Rassist ist und Muslime bis aufs Blut hasst, die Frau Tschador mit Mundschutz zu sehen bekommen würde. Ich weiß schon. In der Lichtwelt würde sie sofort dazwischen gehen und für die Rechte der Frau Tschador mit Mundschutz in die Bresche springen, genauso wie sie für die Rechte der Rohingya in die Bresche springen, oder den Menschen in Idlib zu Hilfe eilen, wo jetzt die türkisch unterwanderten Kriegsmacher von den fundamental islamistisch unterwanderten Kriegsmacher getrennt werden, damit die Bomben und Raketen die Richtigen zerfetzen. In der Schattenwelt greift man erst ein, wenn der Mann handgreiflich werden würde. Was der aber nicht wird. Dann würde ich ihm eine reinhauen. Aber so ist das großes Schattenweltkino. Scheiße würde der sich aufregen. Hätte ich gut was zu lachen. In der Schattenwelt lacht man sich auch krumm, wenn einer aus der Lichtwelt extremst bedacht und gesundheitsbewusst eine Pizza bestellt und so tut, als ob von dieser Bestellung seine ganze Zukunft abhängen würde. Ich kenne da einen. Der ist sagenhaft komisch wenn es ums Essen geht. Neurosen sind ja ein extremst ergiebige Humorquelle. Psychosen weniger. Dabei bin ich beim Bestellen der mit einer Histaminabbaustörung. Dem bedachten Lichtweltler, der natürlich Akademiker ist, fehlt gar nix. Noch eine Störung. Scheiße bin ich anfällig. Auch für schlechtes Gewissen. Hart hab ich schon gearbeitet, aber nicht lang genug, so wie der Goadfather, der schöpfen konnte und leiden kann bis zur völligen Ermattung. Gut, der hat noch den totalen Krieg in seiner DNA, der in mir weiter tobt, ohne dass ich genau sagen kann wo diese Front ihren Verlauf hat, wie ein Browser, wo man einfach auf löschen klickt, wenn man wieder mal zu viel Zeit mit Internetpornografie verbracht hat, statt seine Lebenszeit, die einen angeblich geschenkt wurde, sinnvoll zu nützen, weshalb einem dann das schlechte Gewissen plagt, wenn man so wie ich übelst kleinstbürgerlich unterwandert ist. Nur kann man nicht in dem Wissen leben, dass in der nächste Sekunde das Leben auch schon zu Ende sein könnte. Das würde einen völlig wahnsinnig machen und noch mehr lähmen, als einen eh schon das Gefühl lähmt sein Leben zu vergeuden. Wir leben ja in einer Gesellschaft wo immer alles Sinn machen muss und wo man Erfolg haben muss, weshalb der Zweck die Mittel eiligt. Nee ich habe mich nicht verschrieben. Ich sag mal so. Noch mehr männliche Verletzlichkeit halte ich sowieso nicht aus. Die wurde mir schon als Kind mit seltener Brutalität abgewöhnt, in tausenden kleinen Therapieeinheiten. Wehleidigkeit ging gar nicht. Da kannte sogar der Goadfather nix. Den brauchte ich als Kind nicht mit kleineren Wehwechen vollrotzen. Nicht einmal mit einer schweren Mittelohrentzündung, die ich heute hin und wieder noch spüre, wenn es a bisserl zugig wird, konnte ich zu ihm kommen. Sobald ich leidend zu ihm kam wurde der fuchsteufelswild und wies mich ab. Aber so was von. Der reagierte da extremst tiefenpsychologisch und bekam einen hochroten Kopf. Und hochroter Kopf war gar nicht gut. Auf der Donauinsel komme ich hin und wieder mit Söhnen und jungen postmodernen Vätern in Berührung, über die heute noch so geschrieben wird, als machten die old school wie ihre Großväter.
______________________________________________
Sagenhaft was für eine positive Entwicklung diese Väter in den letzen 40 Jahren genommen haben. Das wird im aktuellen Diskurs oft völlig ausgeblendet, weil die im Haushalt nicht ernsthaft genug sind oder in der Karriere nur ungern zurückstecken, was ihnen der Zeitgeist noch irgendwie verzeihen würde, wenn sie wenigstens die Schwangerschaft mit den Frauen teilen würden. Diese Männer schaffen in 5 Minuten mehr Empathie, als sich der Goadfather jemals zu muten konnte, sich und mir gegenüber, so nationalsozialistisch und nachkriegsartig kleinstbürgerlich unterwandert wie der nun mal ist. Als Achtjährigen ließen mich der Goadfather und die Um2 mit einem gebrochenen Bein zu Hause herumkugeln. Von sich aus wären die nicht auf die Idee gekommen mich mal ins Krankenhaus zu bringen. Wenigstens für ein Röntgen um Schlimmeres auszuschließen. Auf diese Idee kam dann mein Onkel. Als ich zu den beiden Mal sagte, das war aber schon a bisserl unfein mit dem Haxen, rechtfertigten die sich mit dem Argument, dass mein Schienbein noch nicht komplett durch war. Wie sich das damals anfühlte. A bisserl wie ein Verrat. Grosso Modo kann ich guten Gewissens sagen, dass ich tatsächlich noch Erziehungsberechtigte hatte, die eine Gefahr für mein Wohl waren. Psychisch wie psychisch. Wovon der Goadfather aber natürlich nix weiß. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Der benötigt seine ganze Kraft für was anderes, wichtigeres. Ich versuche es jetzt besser oder wenigstens anders zu machen, wenn der Goadfather von seinem Leid erzählt, was mir nur bedingt gelingt. Meistes bin ich nur dabei mich zu schämen, dass ich ihn in seinen schwersten Stunden nicht tatsächlich helfen kann. Ich weiß nicht wie das geht. Irgendwie habe ich das Gefühl in ihn seinem Leiden ins Leere stürzen zu lassen, so wie er mich einst ins Leere stürzen ließ. Aus der Etappe emphatisch sein wie ich kann jeder. Nur kann ich auch nix für seine Alte. Dabei. Hinten hinaus wurde der Goadfather dann auch a bisserl sanfter siehe Eigentumswohnung. Natürlich zu sich in sein Heim, wo er zeitlebens der Untertan einer großen Liebe ist, lädt er mich nicht ein. Nicht in diesem Leben. Nicht einmal in seinen schweren Stunden. So sanft ist er noch nicht geworden. Der verschickt heute noch Briefe, in denen er die Um2 zur Heiligen verklärt. Auf die Frage, warum dieser Brief, in dem mir die Um2 nichts mehr nachträgt, außer ihrer Verachtung, niemals bei mir angekommen ist, antworte er, dass der eventuell an eine falsche Adresse ging. Die Wege der Post sind oft unergründlich. Das ist ganz große kognitive Dissoziationskunst, die von ihrem Wesen her naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Mindestens so lustig wie die Frau im Tschador und der englische Gentleman. Ich brauch nur a einem Brief denken muss ich schon lachen, wie über kleinstbürgerliche Hecke + Speiben. Sagenhaft wie gut es der Goadfather immer wieder versteht sich seine Welt erträglich und passend zu fühlen, auch gegen alle inneren Widerstände hinweg, und wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, weil er den Schock der Wirklichkeit niemals aushalten würde. Das ist eine ganz große Lebenskunst. In der Medienforschung nennt man so einen Vorgang Framing. Mehr Wirklichkeit lässt seine Krieg-DNA nicht zu. Das ist ausgeschlossen. Darauf musste ich mich schon früh einstellen. Ansonsten geht man gnadenlos zu Grunde. Der Brief wurde abgeschickt und kam halt nicht an oder ging an eine falsche Adresse. Und aus. Eine Korrektur findet nicht mehr statt. Aber jetzt ist ja alles gut. Auch wenn man sich nicht aussuchen kann was die Vorgänger-Generation alles an Annehmlichkeiten und Unrat in einem zurücklässt. Die Zeit der groben Leberwurstbrote ist längst Geschichte, die man in sich abheftet wie einen Zahlschein. In der Psychotherapie wird davon ausgegangen dass die Durcharbeitung von Vergangenen einen von der Macht des Vergangen befreit. Wird sicherlich so sein. Nur ändert das Sprechen darüber gar nix, dass die grobe Leberwurst irgendwann zum Keller führte und der Keller irgendwann in die Bronx, die architektonisch eine einzige Zumutung ist und die Bronx zum Gratis-Bloggen, dass alles ist was ich noch habe. Gucken sie nur wie viel Text ich schon wieder produziert habe. Nee ich erwarte nicht dass sie den Schmarren tatäschlich lesen. Ich trage nur Steine herum, als Strafe, weil ich mich zeitlebens nicht aufraffen konnte in Jubel aufzubrechen wenn ich sah wie die Menschen hier leben, und doch nix in der Hinterhand zu haben, so als Gegenentwurf außer a bisserl Verweigerung. Aber heute mit Fünfzig muss ich höchstens noch vorm Nick Knatterton aus Afrika zum Taschenrapport antreten, wo die Wiege dieser Menschheit steht, in der weiterhin Hochbetrieb herrscht, weil Ficken eines der wenigen Vergnügen ist, an dem auch ökonomisch Benachteiligte teilhaben dürfen, wie ich einst schon als Kind zum Um2-Rapport antreten musste, wenn die mal wieder auf der Jagd war nach ihrem Idealgewicht und einen Hauch von Utopie, wie einst die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, ein übles Weltgemetzel, als Utopien aufeinander krachten wie Planeten, ein Schlachten von dem in unserem Bewusstsein, wenn man es mit Geschichte nicht so hat, nur das Foto eines sterbenden Soldaten über geblieben ist, dass den Fotografen weltberühmt machte und natürlich Guernica von Picasso, eine Stadt die durch die Luftangriffe des deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die nach dem Framing höchstens etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Sevilla von russischen Tubolew SB2 Bombern. Zerstörung die niemand berühmt machte, genauso wenig wie mich meine gröberen Leberwurstverfehlungen berühmt machen, die in der Schublade des Schreibtischs verschimmelten, wie meine Möglichkeiten und Ambitionen ein produktives und geachtetes Mitglied einer kleinstbürgerlichen Gemeinschaft zu werden, die zu meiner Zeit, als mir noch gezeigt wurde wo Gott wohnt, im Stande war ein paar hunderttausend, in Deutschland Millionen von (Hardcore) Nationalsozialisten und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte in die Gesellschaft und in den Parlamentarismus zu integrieren, die ja oft aus völlig unpersönlichen Gründen mordeten, ohne das es deswegen zu gröberen Ausschreitungen im Club kam. Eine großartige Kulturleistung. Heute ist schon wegen ein paar Migranten in bestimmten Kreisen Land, wie auch in der katholischen Kirche derzeit Land unter ist. Seit ich von der katholischen Kirche einen Brief zu meinem Geburtstag bekommen habe, persönlich unterschrieben von meinem Gemeindepfarrer, bin ich dermaßen gerührt, weil es das Persönlichste war dass ich zu meinem 50zigsten bekam, oder ist eine SMS gleich persönlich, dass ich fast schon geneigt bin, großherzig über die Verfehlungen und unglaublichen Verbrechen der katholischen Kirche hinwegzusehen, die beim derzeitigen Wissensstand, im Akkord Betten fürs Maisfeld produzierten, wie Apple Smartphones. Sie wissen ja. „Ein Bett im Maisfeld und ein Geistlicher sind immer so frei, den es ist ja nur ein Kind das geopfert wird, und was ist schon dabei, die Heiligen an den Wänden schweigen und es riecht übel nach Schweiß, Sperma und Trauma, wenn katholische Geistliche träumen“.
____________________________________________________
Heute habe ich gelesen dass einige der Opfer oft Jahre benötigen, sich wieder von ihrer Fixierung zu lösen, dass des Leid dass ihnen zugefügt wurden, zu meist von Vertrauenspersonen mit Ansehen, Gott gewollt war. Was hat die katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle in ihren Reihen nicht alles an framing unternommen. Es soll auch Geistliche geben, die machen es mit Kindern nicht weil sie akut pädophil sind, sondern weil es ihnen in ihrer Lust, die sich dem weltlichen Zölibat zu unterwerfen hat und nicht Gott, der hat weiterhin keine Meinung zu dem Thema, an vernünftigen Alternativen mangelt. Ich verstehe einfach nicht, warum es die katholische Kirche nicht mit Huren und einem eigenen Callgirl bzw. Callman-Ring versucht hat, mit Damen und Herren, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Geistlichen eingehen, die sich wahrscheinlich nicht groß von weniger geistlichen Männern abheben bzw. unterscheiden. Gottesfürchtige Damen, die im Vatikan auf ihre schwierige Aufgabe vorbereitet werden und dann bei Bedarf halt in den entsprechenden Diözesen, sagt man das so, zugeteilt werden. Diese Geheimaktion läuft dann unter dem Chiffre „die Missionarinnen“. Möglicherweise würden die Geistlichen sexuell gerne gewisse Bibelstellen nachstellen, wie ich hier auf Blogger.de angeblich einem Blogger nachstelle, der sich von mir gestalkt fühlt. Was ich schon a bisserl unfein fühle. Ich wette, wenn ich das vermeintliche Opfer über den Klee loben und in seiner Lichweltgroßkunst preisen würde, um seine Rum, nee Ruhm zu mehren, wäre der Sachverhalt a bisserl anders gelagert. So aber kam gleich einmal die Black hole sun über mich und ich stand wieder einmal als Täter da. Dabei dachte ich, nachdem ich dem sein Schreiben für wahr gehalten hatte, dass es sich bei diesem Stalking-Ding und dem Vorwurf der sexuellen Belästigung, sich nicht nur um einen Kniefall vor dem linksliberalen Zeitgeist handelt, sondern um eine richtige Verschwörung des tiefen links-faschistischen Staat gegen seine Kritiker, die allesamt mundtot gemacht werden sollen mit haltlosen Anschuldigungen, wie auch der oberste deutsche Verfassungsschützer, der Meinung hatte, wo er an sich keine Meinung zu haben hat, wo wir doch in einer Zeit leben, in der Männer angeblich immer öfter das Schicksal von Frauen zu Teil wird, die man im Mittelalter als Hexen bezeichnete, die mit Belästigungsvorwürfen und Schlimmeren solange gejagt werden, bis in der öffentlichen Meinung tatsächlich was von den Vorwürfen kleben bleibt, woraufhin die beruflichen Karrieren der Beschuldigten, die vom Wesen her natürlich immer nur kleinstbürgerlich sein können, in Flammen aufgehen, bis ihr guter Ruf im Aschenregen aufgeht, wie die Leben von Juden in den Todeslagern unserer Vorfahren, was auch der Grund dafür ist warum rechtes Denken unter Generalverdacht steht. In dieser Frage können wir es (noch) nicht mit Nietzsche halten, und das Geschehene wieder zu Geschichte zu machen, damit der Mensch wieder zum Menschen wird, wo doch der Mensch durch ein Übermaß an Historie wieder aufhört Mensch zu sein, und ohne jede Hülle des Unhistorischen nie angefangen habe und nie anzufangen wagt. Doch die Unhistorischen fangen wieder an und sitzen wieder in den Parlamenten und lassen Vögel scheißen und wollen Flüchtlinge in Zentren konzentrieren, während es auf der Donauinsel in einen unbewachten Moment, Aschewolken an mir vorübertreiben und ein kleiner Junge mit einem halben Kopf an meinem Klappstuhl rüttelt und mich bittet ihn auch noch die andere Hälfte wegzuballern, wie das einst unsere Vorfahren taten. Weiter vielleicht. Wochenden ist Gott sei Dank viel Sport in der Glotze. Korrektur folgt. Besser Korrektur als gar nix. Neue Überschrift für unsere Gesellschaft. "Die Korrigierten".
Hannah Arendt: Jeder Neuankömmling, sagen wir fast jeder, ist für das Miteinander ein Gewinn, vorausgesetzt, man lässt ihn überhaupt anfangen, d.h. seine unverwechselbaren Möglichkeiten entwickeln. Genau das ist die Chance der Demokratie.
Meine unverwechselbare Möglichkeit. An schönen Tagen im Klappstuhl sitzen ohne schlechten Gewissen, das sich vor schönen Tagen fürchtet, und in einem Gedankenexperiment noch mehr männliche Verletzlichkeit wagen, die mir gefühlt, also auch textlich, spätestens nach Seite 4 Text völlig abhanden gekommen war, so wie mir auch meine Hoffnung verlustigt ging, hinter meiner Schreibarbeit auch nur einen Hauch von Sinnleistung zu erkennen, die nicht irgendwie vom Wahn geschreddert oder vom Lokus der Zeit weggespült wird wie ein 5 Euroschein, für den ich eigentlich a bisserl in die Knie gehen müsste (bevor ich mich wieder hoch bücke) wie der Autobauer Tesla, bald einmal von den Big Playern der Möblierung, nee E-Motorisierung in die Knie gehen und aus dem Markt der Elektromobilität gedrängt wird, wie mich einst meine WirklichkeitsmacherInnen aus einem kleinstbürgerlichen Leben drängten, ohne mir jemals eine Idee für einen Plan B mit auf den Weg zu geben oder wenigstens so viel Verantwortungsgefühl einzuimpfen, wie den tapferen Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst, die dort mit dem Mute der Verzweiflung, gegen den Braunkohletagabbau ankämpfen, und dabei wohl die eine oder andere Straftat begehen, nee der tragische Tod eines jungen Journalisten war eher ein Unglück, die dann in den Statistiken rechter Wirkichkeitsmacher zu etwas ganz Fürchterlichen wird, mindestens so dringlich wie die NSU-Morde, wo sich doch Deutschland und auch Österreich jene Umweltkosten die entstehen, wenn eine Tonne Kohlendioxid die in die Luft geblasen wird, und deren aktueller Preis laut Forscher bei 30 Euro pro Tonne liegt, einen hübschen Rabatt von 50% gönnen, so wie sich auch die österreichischen Sozialdemokratie jetzt eine neue Anführerin gönnen muss, die erst seit 1 1/2 Jahren Parteimtglied ist, und erst zum Zug kommt, da alles namhaften Sozialisten sich drückten, weil der derzeitige Umverteilungsmacher von Lebenschancen Christian Kern, die SPÖ weitertragen möchte, zumindest nicht mehr in dieser Form, wie die Frau Nahles, die Zaudernde und Zögerende, die SPD eilendes Schrittes in den sicheren Untergang hineinregiert, da sein Plan B lautet. „Karriere ist Karriere und Partei ist Partei“. Mal abgesehen davon dass ich gegen mein Verschwinden anschreibe und gegen das ungute und zu tiefst kleinstbürgerliche Gefühl, im Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, habe ich im Grunde nix mehr zu sagen. Nur hält man als Mensch diesen Zustand nicht sehr lange aus. Dazu sind wir nicht gemacht. Das beständige Schweigen ist eher was für die Toten. Versuchen sie mal in dem Bewusstsein zu schreiben dass es nix mehr zu sagen gibt und dass eigene Leben längst auserzählt ist, weshalb das Gefühl am Ende zu sein gleich noch viel dringlicher wird, ohne dass einem die passende Worte dazu einfallen. Ohmacht ist die radikale Schwester der Langeweile. Ich weiß ja nicht einmal genau wie es dazu kam, dass ich im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Zack bin war das da und geht auch nicht merh weg. Irgendwie muss ich mir auch den Schock der Wirklichkeit vom Hals hatten, das der Goadfather beinahe weg und der Herbst da ist, zack bum einfach so über Nacht wird der kommen ohne Vorwarnung, wo doch die Bronx landschaftlich nicht viel hergibt, bis auf die Frau im Tschador mit dem Mundschutz, die bei mir immer für große Erheiterung sorgt. Architektonisch ist das hier sowieso eine einzige Zumutung aus geraden Linien, die sich kreuzen, wo das Kleingewerbe stirbt und jedes freie Loch zubetoniert wird. Ich male mir gerade aus was los wäre, wenn der englische Gentleman, der ja bekennender Rassist ist und Muslime bis aufs Blut hasst, die Frau Tschador mit Mundschutz zu sehen bekommen würde. Ich weiß schon. In der Lichtwelt würde sie sofort dazwischen gehen und für die Rechte der Frau Tschador mit Mundschutz in die Bresche springen, genauso wie sie für die Rechte der Rohingya in die Bresche springen, oder den Menschen in Idlib zu Hilfe eilen, wo jetzt die türkisch unterwanderten Kriegsmacher von den fundamental islamistisch unterwanderten Kriegsmacher getrennt werden, damit die Bomben und Raketen die Richtigen zerfetzen. In der Schattenwelt greift man erst ein, wenn der Mann handgreiflich werden würde. Was der aber nicht wird. Dann würde ich ihm eine reinhauen. Aber so ist das großes Schattenweltkino. Scheiße würde der sich aufregen. Hätte ich gut was zu lachen. In der Schattenwelt lacht man sich auch krumm, wenn einer aus der Lichtwelt extremst bedacht und gesundheitsbewusst eine Pizza bestellt und so tut, als ob von dieser Bestellung seine ganze Zukunft abhängen würde. Ich kenne da einen. Der ist sagenhaft komisch wenn es ums Essen geht. Neurosen sind ja ein extremst ergiebige Humorquelle. Psychosen weniger. Dabei bin ich beim Bestellen der mit einer Histaminabbaustörung. Dem bedachten Lichtweltler, der natürlich Akademiker ist, fehlt gar nix. Noch eine Störung. Scheiße bin ich anfällig. Auch für schlechtes Gewissen. Hart hab ich schon gearbeitet, aber nicht lang genug, so wie der Goadfather, der schöpfen konnte und leiden kann bis zur völligen Ermattung. Gut, der hat noch den totalen Krieg in seiner DNA, der in mir weiter tobt, ohne dass ich genau sagen kann wo diese Front ihren Verlauf hat, wie ein Browser, wo man einfach auf löschen klickt, wenn man wieder mal zu viel Zeit mit Internetpornografie verbracht hat, statt seine Lebenszeit, die einen angeblich geschenkt wurde, sinnvoll zu nützen, weshalb einem dann das schlechte Gewissen plagt, wenn man so wie ich übelst kleinstbürgerlich unterwandert ist. Nur kann man nicht in dem Wissen leben, dass in der nächste Sekunde das Leben auch schon zu Ende sein könnte. Das würde einen völlig wahnsinnig machen und noch mehr lähmen, als einen eh schon das Gefühl lähmt sein Leben zu vergeuden. Wir leben ja in einer Gesellschaft wo immer alles Sinn machen muss und wo man Erfolg haben muss, weshalb der Zweck die Mittel eiligt. Nee ich habe mich nicht verschrieben. Ich sag mal so. Noch mehr männliche Verletzlichkeit halte ich sowieso nicht aus. Die wurde mir schon als Kind mit seltener Brutalität abgewöhnt, in tausenden kleinen Therapieeinheiten. Wehleidigkeit ging gar nicht. Da kannte sogar der Goadfather nix. Den brauchte ich als Kind nicht mit kleineren Wehwechen vollrotzen. Nicht einmal mit einer schweren Mittelohrentzündung, die ich heute hin und wieder noch spüre, wenn es a bisserl zugig wird, konnte ich zu ihm kommen. Sobald ich leidend zu ihm kam wurde der fuchsteufelswild und wies mich ab. Aber so was von. Der reagierte da extremst tiefenpsychologisch und bekam einen hochroten Kopf. Und hochroter Kopf war gar nicht gut. Auf der Donauinsel komme ich hin und wieder mit Söhnen und jungen postmodernen Vätern in Berührung, über die heute noch so geschrieben wird, als machten die old school wie ihre Großväter.
______________________________________________
Sagenhaft was für eine positive Entwicklung diese Väter in den letzen 40 Jahren genommen haben. Das wird im aktuellen Diskurs oft völlig ausgeblendet, weil die im Haushalt nicht ernsthaft genug sind oder in der Karriere nur ungern zurückstecken, was ihnen der Zeitgeist noch irgendwie verzeihen würde, wenn sie wenigstens die Schwangerschaft mit den Frauen teilen würden. Diese Männer schaffen in 5 Minuten mehr Empathie, als sich der Goadfather jemals zu muten konnte, sich und mir gegenüber, so nationalsozialistisch und nachkriegsartig kleinstbürgerlich unterwandert wie der nun mal ist. Als Achtjährigen ließen mich der Goadfather und die Um2 mit einem gebrochenen Bein zu Hause herumkugeln. Von sich aus wären die nicht auf die Idee gekommen mich mal ins Krankenhaus zu bringen. Wenigstens für ein Röntgen um Schlimmeres auszuschließen. Auf diese Idee kam dann mein Onkel. Als ich zu den beiden Mal sagte, das war aber schon a bisserl unfein mit dem Haxen, rechtfertigten die sich mit dem Argument, dass mein Schienbein noch nicht komplett durch war. Wie sich das damals anfühlte. A bisserl wie ein Verrat. Grosso Modo kann ich guten Gewissens sagen, dass ich tatsächlich noch Erziehungsberechtigte hatte, die eine Gefahr für mein Wohl waren. Psychisch wie psychisch. Wovon der Goadfather aber natürlich nix weiß. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Der benötigt seine ganze Kraft für was anderes, wichtigeres. Ich versuche es jetzt besser oder wenigstens anders zu machen, wenn der Goadfather von seinem Leid erzählt, was mir nur bedingt gelingt. Meistes bin ich nur dabei mich zu schämen, dass ich ihn in seinen schwersten Stunden nicht tatsächlich helfen kann. Ich weiß nicht wie das geht. Irgendwie habe ich das Gefühl in ihn seinem Leiden ins Leere stürzen zu lassen, so wie er mich einst ins Leere stürzen ließ. Aus der Etappe emphatisch sein wie ich kann jeder. Nur kann ich auch nix für seine Alte. Dabei. Hinten hinaus wurde der Goadfather dann auch a bisserl sanfter siehe Eigentumswohnung. Natürlich zu sich in sein Heim, wo er zeitlebens der Untertan einer großen Liebe ist, lädt er mich nicht ein. Nicht in diesem Leben. Nicht einmal in seinen schweren Stunden. So sanft ist er noch nicht geworden. Der verschickt heute noch Briefe, in denen er die Um2 zur Heiligen verklärt. Auf die Frage, warum dieser Brief, in dem mir die Um2 nichts mehr nachträgt, außer ihrer Verachtung, niemals bei mir angekommen ist, antworte er, dass der eventuell an eine falsche Adresse ging. Die Wege der Post sind oft unergründlich. Das ist ganz große kognitive Dissoziationskunst, die von ihrem Wesen her naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Mindestens so lustig wie die Frau im Tschador und der englische Gentleman. Ich brauch nur a einem Brief denken muss ich schon lachen, wie über kleinstbürgerliche Hecke + Speiben. Sagenhaft wie gut es der Goadfather immer wieder versteht sich seine Welt erträglich und passend zu fühlen, auch gegen alle inneren Widerstände hinweg, und wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, weil er den Schock der Wirklichkeit niemals aushalten würde. Das ist eine ganz große Lebenskunst. In der Medienforschung nennt man so einen Vorgang Framing. Mehr Wirklichkeit lässt seine Krieg-DNA nicht zu. Das ist ausgeschlossen. Darauf musste ich mich schon früh einstellen. Ansonsten geht man gnadenlos zu Grunde. Der Brief wurde abgeschickt und kam halt nicht an oder ging an eine falsche Adresse. Und aus. Eine Korrektur findet nicht mehr statt. Aber jetzt ist ja alles gut. Auch wenn man sich nicht aussuchen kann was die Vorgänger-Generation alles an Annehmlichkeiten und Unrat in einem zurücklässt. Die Zeit der groben Leberwurstbrote ist längst Geschichte, die man in sich abheftet wie einen Zahlschein. In der Psychotherapie wird davon ausgegangen dass die Durcharbeitung von Vergangenen einen von der Macht des Vergangen befreit. Wird sicherlich so sein. Nur ändert das Sprechen darüber gar nix, dass die grobe Leberwurst irgendwann zum Keller führte und der Keller irgendwann in die Bronx, die architektonisch eine einzige Zumutung ist und die Bronx zum Gratis-Bloggen, dass alles ist was ich noch habe. Gucken sie nur wie viel Text ich schon wieder produziert habe. Nee ich erwarte nicht dass sie den Schmarren tatäschlich lesen. Ich trage nur Steine herum, als Strafe, weil ich mich zeitlebens nicht aufraffen konnte in Jubel aufzubrechen wenn ich sah wie die Menschen hier leben, und doch nix in der Hinterhand zu haben, so als Gegenentwurf außer a bisserl Verweigerung. Aber heute mit Fünfzig muss ich höchstens noch vorm Nick Knatterton aus Afrika zum Taschenrapport antreten, wo die Wiege dieser Menschheit steht, in der weiterhin Hochbetrieb herrscht, weil Ficken eines der wenigen Vergnügen ist, an dem auch ökonomisch Benachteiligte teilhaben dürfen, wie ich einst schon als Kind zum Um2-Rapport antreten musste, wenn die mal wieder auf der Jagd war nach ihrem Idealgewicht und einen Hauch von Utopie, wie einst die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, ein übles Weltgemetzel, als Utopien aufeinander krachten wie Planeten, ein Schlachten von dem in unserem Bewusstsein, wenn man es mit Geschichte nicht so hat, nur das Foto eines sterbenden Soldaten über geblieben ist, dass den Fotografen weltberühmt machte und natürlich Guernica von Picasso, eine Stadt die durch die Luftangriffe des deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die nach dem Framing höchstens etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Sevilla von russischen Tubolew SB2 Bombern. Zerstörung die niemand berühmt machte, genauso wenig wie mich meine gröberen Leberwurstverfehlungen berühmt machen, die in der Schublade des Schreibtischs verschimmelten, wie meine Möglichkeiten und Ambitionen ein produktives und geachtetes Mitglied einer kleinstbürgerlichen Gemeinschaft zu werden, die zu meiner Zeit, als mir noch gezeigt wurde wo Gott wohnt, im Stande war ein paar hunderttausend, in Deutschland Millionen von (Hardcore) Nationalsozialisten und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte in die Gesellschaft und in den Parlamentarismus zu integrieren, die ja oft aus völlig unpersönlichen Gründen mordeten, ohne das es deswegen zu gröberen Ausschreitungen im Club kam. Eine großartige Kulturleistung. Heute ist schon wegen ein paar Migranten in bestimmten Kreisen Land, wie auch in der katholischen Kirche derzeit Land unter ist. Seit ich von der katholischen Kirche einen Brief zu meinem Geburtstag bekommen habe, persönlich unterschrieben von meinem Gemeindepfarrer, bin ich dermaßen gerührt, weil es das Persönlichste war dass ich zu meinem 50zigsten bekam, oder ist eine SMS gleich persönlich, dass ich fast schon geneigt bin, großherzig über die Verfehlungen und unglaublichen Verbrechen der katholischen Kirche hinwegzusehen, die beim derzeitigen Wissensstand, im Akkord Betten fürs Maisfeld produzierten, wie Apple Smartphones. Sie wissen ja. „Ein Bett im Maisfeld und ein Geistlicher sind immer so frei, den es ist ja nur ein Kind das geopfert wird, und was ist schon dabei, die Heiligen an den Wänden schweigen und es riecht übel nach Schweiß, Sperma und Trauma, wenn katholische Geistliche träumen“.
____________________________________________________
Heute habe ich gelesen dass einige der Opfer oft Jahre benötigen, sich wieder von ihrer Fixierung zu lösen, dass des Leid dass ihnen zugefügt wurden, zu meist von Vertrauenspersonen mit Ansehen, Gott gewollt war. Was hat die katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle in ihren Reihen nicht alles an framing unternommen. Es soll auch Geistliche geben, die machen es mit Kindern nicht weil sie akut pädophil sind, sondern weil es ihnen in ihrer Lust, die sich dem weltlichen Zölibat zu unterwerfen hat und nicht Gott, der hat weiterhin keine Meinung zu dem Thema, an vernünftigen Alternativen mangelt. Ich verstehe einfach nicht, warum es die katholische Kirche nicht mit Huren und einem eigenen Callgirl bzw. Callman-Ring versucht hat, mit Damen und Herren, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Geistlichen eingehen, die sich wahrscheinlich nicht groß von weniger geistlichen Männern abheben bzw. unterscheiden. Gottesfürchtige Damen, die im Vatikan auf ihre schwierige Aufgabe vorbereitet werden und dann bei Bedarf halt in den entsprechenden Diözesen, sagt man das so, zugeteilt werden. Diese Geheimaktion läuft dann unter dem Chiffre „die Missionarinnen“. Möglicherweise würden die Geistlichen sexuell gerne gewisse Bibelstellen nachstellen, wie ich hier auf Blogger.de angeblich einem Blogger nachstelle, der sich von mir gestalkt fühlt. Was ich schon a bisserl unfein fühle. Ich wette, wenn ich das vermeintliche Opfer über den Klee loben und in seiner Lichweltgroßkunst preisen würde, um seine Rum, nee Ruhm zu mehren, wäre der Sachverhalt a bisserl anders gelagert. So aber kam gleich einmal die Black hole sun über mich und ich stand wieder einmal als Täter da. Dabei dachte ich, nachdem ich dem sein Schreiben für wahr gehalten hatte, dass es sich bei diesem Stalking-Ding und dem Vorwurf der sexuellen Belästigung, sich nicht nur um einen Kniefall vor dem linksliberalen Zeitgeist handelt, sondern um eine richtige Verschwörung des tiefen links-faschistischen Staat gegen seine Kritiker, die allesamt mundtot gemacht werden sollen mit haltlosen Anschuldigungen, wie auch der oberste deutsche Verfassungsschützer, der Meinung hatte, wo er an sich keine Meinung zu haben hat, wo wir doch in einer Zeit leben, in der Männer angeblich immer öfter das Schicksal von Frauen zu Teil wird, die man im Mittelalter als Hexen bezeichnete, die mit Belästigungsvorwürfen und Schlimmeren solange gejagt werden, bis in der öffentlichen Meinung tatsächlich was von den Vorwürfen kleben bleibt, woraufhin die beruflichen Karrieren der Beschuldigten, die vom Wesen her natürlich immer nur kleinstbürgerlich sein können, in Flammen aufgehen, bis ihr guter Ruf im Aschenregen aufgeht, wie die Leben von Juden in den Todeslagern unserer Vorfahren, was auch der Grund dafür ist warum rechtes Denken unter Generalverdacht steht. In dieser Frage können wir es (noch) nicht mit Nietzsche halten, und das Geschehene wieder zu Geschichte zu machen, damit der Mensch wieder zum Menschen wird, wo doch der Mensch durch ein Übermaß an Historie wieder aufhört Mensch zu sein, und ohne jede Hülle des Unhistorischen nie angefangen habe und nie anzufangen wagt. Doch die Unhistorischen fangen wieder an und sitzen wieder in den Parlamenten und lassen Vögel scheißen und wollen Flüchtlinge in Zentren konzentrieren, während es auf der Donauinsel in einen unbewachten Moment, Aschewolken an mir vorübertreiben und ein kleiner Junge mit einem halben Kopf an meinem Klappstuhl rüttelt und mich bittet ihn auch noch die andere Hälfte wegzuballern, wie das einst unsere Vorfahren taten. Weiter vielleicht. Wochenden ist Gott sei Dank viel Sport in der Glotze. Korrektur folgt. Besser Korrektur als gar nix. Neue Überschrift für unsere Gesellschaft. "Die Korrigierten".
... link (12 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 20. September 2018
Ganz Kurzes und a bisserl Wehmut
der imperialist, 21:49h
In meiner Qualitätszeitung (Die Presse) stand heute unter Ausland/Weltjournal nicht nur was über die Lage der Rohingya. Laut einem 444 Seiten umfassenden Bericht der UNO haben die ziemlich den Scherben auf, weil diese Landlosen aus Burma vertriebenen auch niemand bei sich aufnehmen möchte, während einer wie ich noch in den zerfransten Rändern der Idylle unterschlupf fand. Die Rohingyas lud man im Nirgendwo aus wie Müll. Das Gegenteil von Idylle kenne ich leider nicht. Gratis-Bloggen? Die Rohingya waren in ihrer leidvollen Geschichte Opfer, Täter, dann wieder mal Opfer, noch mal Täter, und hinten hinaus eigentlich nur noch Opfer. Ein Überfall von Rohingyas auf eine Polizeistation in Burma löste ein übles Gemetzel an der muslimischen Minderheit aus. Ich will sie aber nicht mit all den grausigen Details quälen, da weder ich noch sie (wahrscheinlich) den Wunsch verspüren diesen Menschen zu Hilfe zu eilen. Gibt hier einen von mir Gestalkten der stilisiert sich lieber selbst als Rohingya.
. Sagenhaft wie in der Lichtwelt versucht wird, die narzisstsiche Laier würgend, wie den Liebhaber deiner Alten, die Tonleiter des Opfers auf und ab schreitend, wie eine scheiß Miltärparade, die im Stechschritt einen Höllenlärm verbreiten, wenn die Stiefel am Asphalt aufschlagen, wie eingeschlagene Schädel, als Vorboten des Grauens, dass einem in der Schattenwelt fast schon das Trommelfell platzt, einzig um für sich noch mehr Aufmerksamkeit abzustauben, was dann naturgemaß dazu führt, dass für andere, die sich nicht so viel Selbst in ihrem Mitleid zutrauen, weniger davon überbleibt, wo diese doch ein knappes Gut ist. Ist das im Netz tatsäschlich die einzige Methode sich a bisserl mehr Reichweite zu erbloggen? Das und Kitsch. Die Gestalkten Burmas sind auch keine richtigen Staatsbürger, da 1982 ein diskriminierendes Staatsbürgerrecht eingeführt wurde, das die Vollbürgerschaft auf jene Ethnien beschränkt, die vor 1824, also vor Beginn der britischen Kolonialherrschaft, im Land ansässig waren. Stellen sie sich vor Österreich würde das ähnlich handhaben. Der Anteil der Hieisgen würde bei 5% liegen oder sogar drunter. Eventuell wären wir auch schon ausgestorben. Falls des nicht der Fall ist, könnten wir trotzdem und völlig zu recht von Überfremdung sprechen. Diese Briten aber auch. Ich werde den englischen Gentleman fragen, ob er einen Rohingya bei sich aufnimmt. Wahrscheinlich reißt der dann ein Fenster in seiner Bude auf und büllt "fucking Moslems" auf die Straße hinunter. Was mussten die Briten auch versuchen die Rohingya unbedingt in Burma anzusiedeln. Mein Vorschlag Sachsen oder hier in der Bronx. Seit Monaten versuche ich herauszufinden wie weit der Brexit inzwischen vertraglich gesichert und für Unkundige verstehend fortgeschritten ist. Derzeit ist der Stand der Dinge a bisserl diffus. Genaueres weiß man einfach nicht, gleichgültig wie genau man in den Medien liest. Da steht nie was Konkretes. Genaueres weiß scheinbar nicht einmal die britische Regierung. Sehr eigenartig, wo doch die lautesten Brexit-Macher
auch nicht mehr der Regierung angehören. Die sind einfach abgehauen, wie der einstige Außenminister Boris Johnson, der ein Abgänger von Eton sein soll. Dort wird Zöglingen beibracht seine eh schon reichlich vorhandenen Standesdünkel noch zu verfeinern. Etwas worin ich auch ganz gut bin. Nach 35 Jahren Schattenwelt bin ich darin ein Experte. Falls beim Brexit alles schief läuft und das britische Pfund ins bodenlose stürtzt wie die türkische Lira, können diese Herrschaften noch immer von sich behaupten
. Und treu sind sie sich auch geblieben. Also ich bin mir schon oft fremdgegangen. Ach ja wo war ich. Stand da also dass in der australischen Stadt Sydney acht Gäste eines Hotels mit Atemproblemen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Was mit Vergiftung. Die kamen aber nicht über Moskau, Pankow, Simmerung und dann bis nach Salisbury, sondern durch die Klimaanlage, weil ein Arbeiter versehentlich Chlor zur Reinigung des Hotelpools mit einem salzsäurehältigen Reinigungsmittel vermischt hatte. Nee über Terror und Migration stand da nix. Auch nix über "Ausschiffungsplattformen" oder "kontrollierte Zentren". War nur ein Unglück. Wobei ich lieber nicht länger im Netz nach der Wahrheit suche. Da stand auch nichts über den Vorsitzenden der SPÖ Christian Kern, der nicht mehr den Chefe der SPÖ machen möchte. Der wird wegen der medialen Hetze jetzt Staatssekretär im deutschen Innenministerium und verdient brutto 2600 Euro mehr. Nur a Schmäh. Den Mann zieht es anscheinend nach Brüssel auf die größere Bühne, die so klein ist, dass ich jetzt mal eine Zeitlang in Netz suchen musste wer dort bei den Sozialdemkraten den Fraktionsführer macht. Anscheind ein Deutscher Namens Udo Bollmann. Ich habe noch nie was von dem Mann gehört. Ist das jetzt eine gutes oder schlechtes Zeichen? Stand ich also so nur so da auf der Donauinsel und fragte mich, ob ich das jetzt unbedingt wissen muss, dass in Sidney ein Arbeiter was mit Chlor, Klimaanlage, Hotelpool und hinten hinaus dann die Gäste. Die hätten ja auch in einer Kurzmeldung bringen können, das mit dem morgigen Tag die warme Jahrezeit zu Ende geht. Und das es für den Schizophrenisten
, der auch a bisserl wie Ausland ist, ein ganz wundererbarer Frühling und Sommer war so vom Wetter her. Abeits vom Wetter war es nicht so schön. Trotzdem konnte ich mich gut durch die Zeit mogeln und an den schönen Tagen festhalten. Jetzt wird`s wieder anders wettermäßig, viel früher dunkel, kälter und vom Wetter her so, dass des eher was für Lichtweltmenschen ist, die hier gut zu tun haben mit Ambitionen und überall Resonanz, die wummert, wie aus hochdotierten Musikboxen. In der kalten Jahreszeit komme ich mir vor wie Plastik, das im Great Pacific Garbage Patch sinnlos im Kreis herumtreibt. Tetzt muss ich mich monatelang wieder ganz hinten anstellen, weshalb die Wege so kurz werden, dass es einen Angst und Bange wird. Da wird man schon a bisserl wehmütig. Die Zeit ist ja nicht unbedingt des Menschen bester Kumpel, auch wenn hin und wieder Rat kommt, auch bei den Kurzentschlossenen. Wie pflegte unser Kaiser Franz Joseph I. zu sagen. Dass ist jener Depp, entschuldigen sie bitte die despektierliche Formulierung, der unseren wunderbaren Zugang zum Meer vergeigt hat. „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.“
Ende.





Ende.
... link (4 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 19. September 2018
Warum Flüchtlinge und Armutsmigranten den Lehmann Pleite-Scherben (korrekt Scherm) aufhaben
der imperialist, 22:25h
So jetzt kann man lesen. Für die mangelnde Qualität meiner Erstversuche kann ich nix. Ehrlich. Ich schaffe kaum durchgehende Gedanken. Die reißen oft einfach ab.
Also ganz genau kann ich nicht sagen worum es in diesem Text gehen wird. Die Sache, die sich vom Titel angezogen fühlte wie ich mich von der Schattenwelt, wäre ja ganz schnell erzählt. In der Sendung ttt vom Sonntag in der ARD haben Wissenschaftler in einer Studie nachgewiesen, dass es nach jedem großen Wirtschaftscrash oder Finanzkrise, wie nach dem Börsencrash von 1929 oder der Lehmann Pleite von 2008, bei Wahlen zu einem Rechtsruck in der Gesellschaft kommt. Der Wissenschaftler Moritz Schularick hat Finanzkrisen aus historischer Perspektive untersucht. Sein Quellenmaterial geht zurück bis zum Jahr 1870, (Große Depression (1873–1896)), als der Kapitalismus so richtig Fahrt aufnahm und die Gewinne der Bauern massiv einbrachen, weil die Transportkosten extremst sanken und die Bauern nicht mehr von der Konkurrenz aus dem Ausland geschützt wurden, wie die Unsrigen heute noch geschützt werden, zumeist auf Kosten afrikanischer Bauern. Die Reaktionen der Landwirte, die damals in den Industrieländer (Ausnahme England) noch immer 40 bis 50% der männlichen Erwerbstätigen stellten, reichten von Beteiligung an Wahlkämpfen bis zur offener Rebellion. Das hing davon ab wie krisenhaft diese Krise im Einzelfall wirkte. Der Populismus, der in den USA in den 1890 Jahren grassierte, hatte sein Zentrum im Weizengürtel von Kansas und Nebraskas. Heute nach der Krise von 2008 liegt das Epizentrum der Trump-Populismus im sogenannten Rust Belt, wo einst das industrielle Herz Amerikas schlug. Falls sie sich Fragen was die häufigste Reaktion der Betroffenen vor 150 Jahre auf diese Krise war. Sie wanderten aus. Besonders hervor tat sich in dieser Angelegenheit das Jahrzehnt zwischen 1880-1890. Wie man an diesem Beispiel sehen kann, wirken Wirtschaftskrisen in der Regel destabilisierend. Eventuell komme ich darauf noch zu sprechen. Damit sie ein besseres Bild von der beinahe Totalkatastrophe unseres Gesellschaftssystem haben, und eine genauere Vorstellung bekommen, welche Dimension diese Krise tatsächlich hatte. Eine Billion tut sich besonders dadurch hervor das die Zwölf 000 000 000 000 hat. James Bond, mit der Lizenz zum Töten, hatte nur zwei 00en. Der Goadfather nur noch eine zu meist in der Gestalt seines Zweitgeborenen. Die Gesamtkosten der Bankenrettung inklusive Bürgschaften für Europas Steuerzahler werden auf fast 2 Billionen Euro geschätzt. An dieser großen Freude laben wir noch heute. In Österreich summierten sich diese Bankschulden auf gut 15 Mrd. Euro. Kann auch mehr sein. Da schwanken die Zahlen noch, ganz im Gegensatz zu den Bilanzen der Banken, von denen noch immer einige "to big too fail" sind und hohe Systemrelevanz haben, was man vom Menschen, nur in den wenigsten Fällen behaupten kann. Jetzt mal abgesehen von der Deutschen Bank. Die verkauften vor der Lehmann Pleite weiterhin munter Fonds zu sogenannten ollateralized Debt Obligations (CDO) gebündelt, schön mit einem Tripple AAA von Ratingagenturen versehen, obschon sie intern längst wussten das sie Schrott verkauften. Die Rezessionsschäden in den USA sollen gar 10 Billionen Dollar betragen haben. Dort haben im Zuge der Immobilienkrise 10 Millionen Familien ihr Heim verloren. Die größte erzwungene Umsiedlung in den USA seit den dreißiger Jahren. Die Trump-Wähler sind also kein Phänomen das aus dem Nichts kommt. Aus dem kommt nur das billige Geld für einige wenige. Seit der Weltwirtschaftskrise von 2008 sind die durch die Decke geschossen, wie bei den Nachgereichten die Schaufeln von Abrissbirnen, auch wenn niemand die Absicht hat Altmieter aus ihren Wohnungen hinauszumodernisieren. Diese Rechnung über 12 Billionen wurde von unseren Weltfinanzsystem-MacherInnen natürlich an das gemeine Volk, hüben wie drüben des großen Teichs weitergereicht. An wen sonst. Irgendwer muss seinen Kopf hinhalten. Natürlich nur sinnbildlich. Wir sind eine Hochkultur und köpfen niemanden mehr. Durch diese Krise wurde so viel kleinstbürgerliches Vermögen, wie Bildungschancen, Jobchancen, leistbare Wohnungen, Altersversorge und das übliche Zeugs an gesellschaftlicher Teilhabe zerstört, weshalb dieser entstandene Schaden noch über Generation fortwirkt. Siehe Chemnitz. Der Osten ist sozusagen der deutsche Rust Belt. Ganz viele Ostbürger fühlen sich auch um ein besseres Leben betrogen und dass völlig zurecht. Die hatten sich ihre Staatsangehörigkeit nicht ausgesucht. Alles was man ihnen vorwerfen kann ist die Art wie sie mit ihrer Kränkung umgehen. Im Osten sollen sich die Menschen auch schon recht früh in der Zeit ein Opfer-Narrativ zugelegt das angeblich bis zur Bombardierung von Dresden zurückreicht. Eventuell wäre der im Osten grassierende Sozialneid nicht gar so schlagend, wenn man denen a bisserl was aus dem 2 Billionen-Topf zu kommen lassen könnte. Eine Art Menschenrechtsprämie. Legt jedem Ostbürger 500 Euro in Monat drauf und die AfD kommt im Osten auf keine 5% mehr. Dann ziehen sehr wahrscheinlich nur noch die unheilbaren Rassisten durch die Straße, ein kleiner versprengter und lächerlicher Haufen Spinner, der nicht ernst zu nehmen ist und der einem fast leidtun kann. Ich habe einmal ein Foto vom SS-Heinrich gesehen. Da trug der keine Uniform. Der sah ohne äußere Stützstrümpfe einer mördersichen Ideologie unglaublich lächerlich aus. Ein völlig verzwergter Mensch. Regelmäßig und sich wiederholend lese ich, dass jeder der es sich leisten und richten kann, aus dem deutschen Osten wegzieht. Wenn schon nicht in den Westen wandern viele Ostmenschen wenigstens in die größeren Städte ab. Zurückbleiben dann die sogenannten Verlierer der Wende und der Globalisierung. Am Land oder in der Peripherie stirbt zuerst die Infrastruktur und dann das Leben. Anders herum kann es natürlich auch sein, wenn die Schulen schließen, schließt so nach und nach eine ganze Gemeinde seine Pforten. Bis auf die Rentner. Die schließen sich dann in ihrer Angst ein und wählen Parteien die ihnen mehr Sicherheit und Ordnung versprechen. Sicherlich gibt es im Osten blühende Landschaften. Aber eher an den Außenfassaden, die hoch über dem vereinigten Deutschlands hängen, und weniger in den Wohnungen der Übergebliebenen, also jener die nicht die Möglichkeit haben global am Arbeitsmarkt anzuheuern, wie auf einem Dampfer, von dem man nur weiß das er fährt. Viele der Gekränkten, die nur noch lokal machen, weil sich nicht qualifiziert und mobil genug sind, auch nicht von inneren Verfasstheit her, für ein Leben in der großen weiten Welt der Möglichkeiten, sind im Osten, wenn die einer geregelten und sozialversicherten Beschäftigung nachgehen, auch nicht in der Industrie beschäftigt, schön bei VW oder im Wissenssegment, mit richtig Sozialprestige und Zwischenapplaus zwischen den Akten, sonder eher ein paar Stufen tiefer in der sozialen Rangordnung, im „Jedermann-Dienstleistungsgewerbe“, dem neuen Subproletariat, die neue Klasse der Abgehängten, was die Möglichkeiten dieser Menschen sich doch noch hochzubücken, auf die eine oder andere Art, ziemlich einschränkt. Auch perspektivisch. Oft sind nicht einmal mehr "kreditwürdig". Wer nicht mehr würdig ist sich bei Banken Geld zu borgen, die ihnen eigentlich 2 Billionen Euro schulden, kann schon depressiv sein und wütend. In der DDR hatten so gut wie alle Bürger, die nicht über Bande zur Staatsmacht gehörten und artig Berichte über ihre Vertrauten anfertigten, manchmal für eine neue Kupplung, recht wenig an materiellen Werten. Die Menschen in der DDR waren gleich. Gleich im Mangel. Etwas das es im Kapitalismus nicht gibt. Dort werden das Wenige und der Mangel immer individualisiert. Und zwar gnadenlos und für alle sichtbar, wenn man sich dieses und jenes nicht leisten kann. Der Kapitalismus kennt nur einen Stand, den Wohlstand. Wer da nicht dazugehört ist standesgemäß selber schuld. Zwar versucht der Sozialstaat, mit den Mitteln der Umverteilung, tapfer entgegenzuwirken. Doch auch der muss auf sozialen Ausgleich bedacht sein, so dass die Vermögenden nicht abspringen und das weite Suchen mit ihrem Humankapital und ihren zum Teil aberwitzigen Vermögen. Der Schaden den Österreich hinten hinaus erlitt, weil wir ins Reich heimgeholt, die Juden vertrieben oder umbrachten, lässt sich ja kaum in Zahlen fassen. Seit diesem Exodus schafften wir genau einen Nobelpreis in der Gattung Literatur. Zu vor hagelte es Preise auf Nobel-Niveau. Vom allgemeinen Wohlstand einer Nation und der Umverteilung profitieren nicht nur Einheimische sondern auch Flüchtlinge. Flüchtlinge haben gegenüber manchen Einheimischen sogar einen kleinen Vorteil. Nämlich was Tiefenpsychologisches. Die haben wieder eine Zukunft, in der für sie wieder alles Möglich erscheint und die reale Chance auf einen möglichen Neubeginn, während Einheimischen oft nur zu viel Vergangenheit haben, die sich auch noch gegen sie wendet. Ostmenschen können davon ein Lied singen. Die haben eindeutig die Falsche, obschon man ihnen unentwegt was anderes einredete. Des Weiteren wird der technologische und digitale Wandel, also die kreative Zerstörung des Kapitalismus, der auf dem Schlachtfeld des Wettbewerbs und des Wissen ausgetragen wird und nicht in Verdun oder Stalingrad, und nun mal sein ganzer Zauber ist, zu einer weiteren Aufsplitterung der Arbeitnehmerschaft, und somit auch des gesellschaftlichen Zusammenhalts führen. Auf der Butterseite des Lebens wird es dann eventuell nur noch die hochspezialisierten festangestellten Spezialisten geben, die in Saus und Braus enthaltsam leben, mit ökologisch genau angepassten Fußabdruck, extremst divers und sauberen Gewissen, und auf der anderen Seite, die Überflüssigen, eine neue Klasse der Auftrags - und Tagelöhner, die sich halt nicht mehr am Arbeiterstrich in der Kälte anbiedern müssen, sonder auf Internetplattformen, wo Firmen dann Aufträge ausschreiben werden, damit sich die ganze Welt global unterbieten kann im Preis. Aber sorgen sie sich nicht. Mit Harold Pinter gesagt ist die Zukunft sowieso nur eine Ausrede für all jene die in der Gegenwart nix zu tun haben. Möglicherweise ist diese Entwicklung ein Erklärungsansatz, warum die Stimmung Flüchtlinge gegenüber in vielen Ländern recht wankelmütig ist. Sagen wir freundlich ausgedrückt. Eine Entwicklung, die ihren Erweckungsmoment eventuell schon 2008 hatte, also bereits sieben Jahre bevor es zu den großen Fluchtbewegungen kam. Viele neiden Flüchtlingen hier ihren Status, einfach weil sie die wahren Verantwortlichen für ihre Lebenssituation niemals zu fassen kriegen. Die speist man gerne mit leeren Begriffshülsen ab und fordert sie unentwegt auf ihr Selbst zu optimieren wie Maschinen, wo doch jeder seines Glückes Schmied ist, dass derzeit der amerikanische Präsident Gaga in seinen manischen Händen hält. Flüchtlinge sind auf keinen Fall für deren Schicksal oder Lebenssituation verantwortlich. Das kann ich ausschließen. Viele von denen sind tatsächlich Opfer und allerschlimmsten Kriegshandlungen ausgesetzt gewesen. Und unter jenen Armutsmigranten im Gewand von Asylwerbern, denen der scheidende Präsident des deutschen Verfassungsschutzs Hans Georg Maßen unterstellt, der jetzt von den linksliberalen ScharfmacherInnen der SPD (die sind wirkich nicht mehr zu retten) zum Staatssekretär hochgehetzt wurde
, sie würden das Asylrecht in Europa missbrauchen, kann man ihre Absicht nicht vorwerfen. Die sind nur versucht ihrem Leben noch mal eine Wendung zum Guten hin zu geben wie Europas Bauernm die in den 1880-1890 Jahren in Scharen ihre Heimtländer verließen. Das ist nur menschlich. Immerhin leben wir im Zeitalter des Geburtsfeudalismus. Besser sie werden in Chemnitz in diese Welt gepresst, als rund um den Tschadsee. Der postmoderne Finanzkapitalismus, mit seinen anonymen Märkten und seinem auf Algorithmen basierenden Hochfrequenzhandel, hat nun mal kein Zentrum. Der hat höchstens einen Prozessor. Ein Diktator, denn man schnell einmal hinter einem Bunker verbrennen kann, um die Leute zu besänftigen, lässt sich da nicht so leicht ausmachen. Den reichsten Mann der Welt würde man auf der Straße in Chemnitz wahrscheinlich nicht mal erkennen. Die aufgestaute Wut der Menschen, entlädt sich dann zu meist im Leben an Nebenschauplätzen, in Stellvertreterkriegen, wenn Not gegen Elend in den Ring steigt, oft auch von den Verhältnissen dazu gezwungen, und von Menschen angestachelt, die nix Gutes im Schilde führen, wenn die Zeiten völlig aus den Fugen geraten und die allergrauslichsten menschlichen Regungen wieder an die Oberfläche spült werden, wie Scheiße in einem verstopften Klo. Ganz offensichtlich scheint es nicht gegen die Würde der Menschen zu verstoßen, diese um Lebenschancen im Gegenwert von 12 Billionen Dollar oder Euro zu bescheißen. Der Kurs ist fast pari. Weder die allgemeine Erklärung der Menschenrechte noch die Genfer Flüchtlingskonventionen scheinen an diesem Vorgang groß Anstoß zu nehmen.
Ende.
Fazit: In einem halben Jahr ist Brexit. Quellenangaben mache ich keine. Ich habe für alle bezahlt.
Also ganz genau kann ich nicht sagen worum es in diesem Text gehen wird. Die Sache, die sich vom Titel angezogen fühlte wie ich mich von der Schattenwelt, wäre ja ganz schnell erzählt. In der Sendung ttt vom Sonntag in der ARD haben Wissenschaftler in einer Studie nachgewiesen, dass es nach jedem großen Wirtschaftscrash oder Finanzkrise, wie nach dem Börsencrash von 1929 oder der Lehmann Pleite von 2008, bei Wahlen zu einem Rechtsruck in der Gesellschaft kommt. Der Wissenschaftler Moritz Schularick hat Finanzkrisen aus historischer Perspektive untersucht. Sein Quellenmaterial geht zurück bis zum Jahr 1870, (Große Depression (1873–1896)), als der Kapitalismus so richtig Fahrt aufnahm und die Gewinne der Bauern massiv einbrachen, weil die Transportkosten extremst sanken und die Bauern nicht mehr von der Konkurrenz aus dem Ausland geschützt wurden, wie die Unsrigen heute noch geschützt werden, zumeist auf Kosten afrikanischer Bauern. Die Reaktionen der Landwirte, die damals in den Industrieländer (Ausnahme England) noch immer 40 bis 50% der männlichen Erwerbstätigen stellten, reichten von Beteiligung an Wahlkämpfen bis zur offener Rebellion. Das hing davon ab wie krisenhaft diese Krise im Einzelfall wirkte. Der Populismus, der in den USA in den 1890 Jahren grassierte, hatte sein Zentrum im Weizengürtel von Kansas und Nebraskas. Heute nach der Krise von 2008 liegt das Epizentrum der Trump-Populismus im sogenannten Rust Belt, wo einst das industrielle Herz Amerikas schlug. Falls sie sich Fragen was die häufigste Reaktion der Betroffenen vor 150 Jahre auf diese Krise war. Sie wanderten aus. Besonders hervor tat sich in dieser Angelegenheit das Jahrzehnt zwischen 1880-1890. Wie man an diesem Beispiel sehen kann, wirken Wirtschaftskrisen in der Regel destabilisierend. Eventuell komme ich darauf noch zu sprechen. Damit sie ein besseres Bild von der beinahe Totalkatastrophe unseres Gesellschaftssystem haben, und eine genauere Vorstellung bekommen, welche Dimension diese Krise tatsächlich hatte. Eine Billion tut sich besonders dadurch hervor das die Zwölf 000 000 000 000 hat. James Bond, mit der Lizenz zum Töten, hatte nur zwei 00en. Der Goadfather nur noch eine zu meist in der Gestalt seines Zweitgeborenen. Die Gesamtkosten der Bankenrettung inklusive Bürgschaften für Europas Steuerzahler werden auf fast 2 Billionen Euro geschätzt. An dieser großen Freude laben wir noch heute. In Österreich summierten sich diese Bankschulden auf gut 15 Mrd. Euro. Kann auch mehr sein. Da schwanken die Zahlen noch, ganz im Gegensatz zu den Bilanzen der Banken, von denen noch immer einige "to big too fail" sind und hohe Systemrelevanz haben, was man vom Menschen, nur in den wenigsten Fällen behaupten kann. Jetzt mal abgesehen von der Deutschen Bank. Die verkauften vor der Lehmann Pleite weiterhin munter Fonds zu sogenannten ollateralized Debt Obligations (CDO) gebündelt, schön mit einem Tripple AAA von Ratingagenturen versehen, obschon sie intern längst wussten das sie Schrott verkauften. Die Rezessionsschäden in den USA sollen gar 10 Billionen Dollar betragen haben. Dort haben im Zuge der Immobilienkrise 10 Millionen Familien ihr Heim verloren. Die größte erzwungene Umsiedlung in den USA seit den dreißiger Jahren. Die Trump-Wähler sind also kein Phänomen das aus dem Nichts kommt. Aus dem kommt nur das billige Geld für einige wenige. Seit der Weltwirtschaftskrise von 2008 sind die durch die Decke geschossen, wie bei den Nachgereichten die Schaufeln von Abrissbirnen, auch wenn niemand die Absicht hat Altmieter aus ihren Wohnungen hinauszumodernisieren. Diese Rechnung über 12 Billionen wurde von unseren Weltfinanzsystem-MacherInnen natürlich an das gemeine Volk, hüben wie drüben des großen Teichs weitergereicht. An wen sonst. Irgendwer muss seinen Kopf hinhalten. Natürlich nur sinnbildlich. Wir sind eine Hochkultur und köpfen niemanden mehr. Durch diese Krise wurde so viel kleinstbürgerliches Vermögen, wie Bildungschancen, Jobchancen, leistbare Wohnungen, Altersversorge und das übliche Zeugs an gesellschaftlicher Teilhabe zerstört, weshalb dieser entstandene Schaden noch über Generation fortwirkt. Siehe Chemnitz. Der Osten ist sozusagen der deutsche Rust Belt. Ganz viele Ostbürger fühlen sich auch um ein besseres Leben betrogen und dass völlig zurecht. Die hatten sich ihre Staatsangehörigkeit nicht ausgesucht. Alles was man ihnen vorwerfen kann ist die Art wie sie mit ihrer Kränkung umgehen. Im Osten sollen sich die Menschen auch schon recht früh in der Zeit ein Opfer-Narrativ zugelegt das angeblich bis zur Bombardierung von Dresden zurückreicht. Eventuell wäre der im Osten grassierende Sozialneid nicht gar so schlagend, wenn man denen a bisserl was aus dem 2 Billionen-Topf zu kommen lassen könnte. Eine Art Menschenrechtsprämie. Legt jedem Ostbürger 500 Euro in Monat drauf und die AfD kommt im Osten auf keine 5% mehr. Dann ziehen sehr wahrscheinlich nur noch die unheilbaren Rassisten durch die Straße, ein kleiner versprengter und lächerlicher Haufen Spinner, der nicht ernst zu nehmen ist und der einem fast leidtun kann. Ich habe einmal ein Foto vom SS-Heinrich gesehen. Da trug der keine Uniform. Der sah ohne äußere Stützstrümpfe einer mördersichen Ideologie unglaublich lächerlich aus. Ein völlig verzwergter Mensch. Regelmäßig und sich wiederholend lese ich, dass jeder der es sich leisten und richten kann, aus dem deutschen Osten wegzieht. Wenn schon nicht in den Westen wandern viele Ostmenschen wenigstens in die größeren Städte ab. Zurückbleiben dann die sogenannten Verlierer der Wende und der Globalisierung. Am Land oder in der Peripherie stirbt zuerst die Infrastruktur und dann das Leben. Anders herum kann es natürlich auch sein, wenn die Schulen schließen, schließt so nach und nach eine ganze Gemeinde seine Pforten. Bis auf die Rentner. Die schließen sich dann in ihrer Angst ein und wählen Parteien die ihnen mehr Sicherheit und Ordnung versprechen. Sicherlich gibt es im Osten blühende Landschaften. Aber eher an den Außenfassaden, die hoch über dem vereinigten Deutschlands hängen, und weniger in den Wohnungen der Übergebliebenen, also jener die nicht die Möglichkeit haben global am Arbeitsmarkt anzuheuern, wie auf einem Dampfer, von dem man nur weiß das er fährt. Viele der Gekränkten, die nur noch lokal machen, weil sich nicht qualifiziert und mobil genug sind, auch nicht von inneren Verfasstheit her, für ein Leben in der großen weiten Welt der Möglichkeiten, sind im Osten, wenn die einer geregelten und sozialversicherten Beschäftigung nachgehen, auch nicht in der Industrie beschäftigt, schön bei VW oder im Wissenssegment, mit richtig Sozialprestige und Zwischenapplaus zwischen den Akten, sonder eher ein paar Stufen tiefer in der sozialen Rangordnung, im „Jedermann-Dienstleistungsgewerbe“, dem neuen Subproletariat, die neue Klasse der Abgehängten, was die Möglichkeiten dieser Menschen sich doch noch hochzubücken, auf die eine oder andere Art, ziemlich einschränkt. Auch perspektivisch. Oft sind nicht einmal mehr "kreditwürdig". Wer nicht mehr würdig ist sich bei Banken Geld zu borgen, die ihnen eigentlich 2 Billionen Euro schulden, kann schon depressiv sein und wütend. In der DDR hatten so gut wie alle Bürger, die nicht über Bande zur Staatsmacht gehörten und artig Berichte über ihre Vertrauten anfertigten, manchmal für eine neue Kupplung, recht wenig an materiellen Werten. Die Menschen in der DDR waren gleich. Gleich im Mangel. Etwas das es im Kapitalismus nicht gibt. Dort werden das Wenige und der Mangel immer individualisiert. Und zwar gnadenlos und für alle sichtbar, wenn man sich dieses und jenes nicht leisten kann. Der Kapitalismus kennt nur einen Stand, den Wohlstand. Wer da nicht dazugehört ist standesgemäß selber schuld. Zwar versucht der Sozialstaat, mit den Mitteln der Umverteilung, tapfer entgegenzuwirken. Doch auch der muss auf sozialen Ausgleich bedacht sein, so dass die Vermögenden nicht abspringen und das weite Suchen mit ihrem Humankapital und ihren zum Teil aberwitzigen Vermögen. Der Schaden den Österreich hinten hinaus erlitt, weil wir ins Reich heimgeholt, die Juden vertrieben oder umbrachten, lässt sich ja kaum in Zahlen fassen. Seit diesem Exodus schafften wir genau einen Nobelpreis in der Gattung Literatur. Zu vor hagelte es Preise auf Nobel-Niveau. Vom allgemeinen Wohlstand einer Nation und der Umverteilung profitieren nicht nur Einheimische sondern auch Flüchtlinge. Flüchtlinge haben gegenüber manchen Einheimischen sogar einen kleinen Vorteil. Nämlich was Tiefenpsychologisches. Die haben wieder eine Zukunft, in der für sie wieder alles Möglich erscheint und die reale Chance auf einen möglichen Neubeginn, während Einheimischen oft nur zu viel Vergangenheit haben, die sich auch noch gegen sie wendet. Ostmenschen können davon ein Lied singen. Die haben eindeutig die Falsche, obschon man ihnen unentwegt was anderes einredete. Des Weiteren wird der technologische und digitale Wandel, also die kreative Zerstörung des Kapitalismus, der auf dem Schlachtfeld des Wettbewerbs und des Wissen ausgetragen wird und nicht in Verdun oder Stalingrad, und nun mal sein ganzer Zauber ist, zu einer weiteren Aufsplitterung der Arbeitnehmerschaft, und somit auch des gesellschaftlichen Zusammenhalts führen. Auf der Butterseite des Lebens wird es dann eventuell nur noch die hochspezialisierten festangestellten Spezialisten geben, die in Saus und Braus enthaltsam leben, mit ökologisch genau angepassten Fußabdruck, extremst divers und sauberen Gewissen, und auf der anderen Seite, die Überflüssigen, eine neue Klasse der Auftrags - und Tagelöhner, die sich halt nicht mehr am Arbeiterstrich in der Kälte anbiedern müssen, sonder auf Internetplattformen, wo Firmen dann Aufträge ausschreiben werden, damit sich die ganze Welt global unterbieten kann im Preis. Aber sorgen sie sich nicht. Mit Harold Pinter gesagt ist die Zukunft sowieso nur eine Ausrede für all jene die in der Gegenwart nix zu tun haben. Möglicherweise ist diese Entwicklung ein Erklärungsansatz, warum die Stimmung Flüchtlinge gegenüber in vielen Ländern recht wankelmütig ist. Sagen wir freundlich ausgedrückt. Eine Entwicklung, die ihren Erweckungsmoment eventuell schon 2008 hatte, also bereits sieben Jahre bevor es zu den großen Fluchtbewegungen kam. Viele neiden Flüchtlingen hier ihren Status, einfach weil sie die wahren Verantwortlichen für ihre Lebenssituation niemals zu fassen kriegen. Die speist man gerne mit leeren Begriffshülsen ab und fordert sie unentwegt auf ihr Selbst zu optimieren wie Maschinen, wo doch jeder seines Glückes Schmied ist, dass derzeit der amerikanische Präsident Gaga in seinen manischen Händen hält. Flüchtlinge sind auf keinen Fall für deren Schicksal oder Lebenssituation verantwortlich. Das kann ich ausschließen. Viele von denen sind tatsächlich Opfer und allerschlimmsten Kriegshandlungen ausgesetzt gewesen. Und unter jenen Armutsmigranten im Gewand von Asylwerbern, denen der scheidende Präsident des deutschen Verfassungsschutzs Hans Georg Maßen unterstellt, der jetzt von den linksliberalen ScharfmacherInnen der SPD (die sind wirkich nicht mehr zu retten) zum Staatssekretär hochgehetzt wurde

Ende.
Fazit: In einem halben Jahr ist Brexit. Quellenangaben mache ich keine. Ich habe für alle bezahlt.
... link (10 Kommentare) ... comment
... older stories