Dienstag, 7. August 2018
Ein Königreich für zwei Sissy-Boys
Ich schreib noch immer an meinem Kommentar: An allem sind die Nazis schuld. Also ihre und meine Vorfahren. Viele dachten und denken hier ja. "Krieg aus, Massenmord aus, Gesinnung aus".
Was zum Auflockern.

Seit ich die Frau B. mit Schattenweltfreundlichkeit vertrieben habe, obschon ich sie warnte, dass ich einerseits a bisserl plemplem bin und anderseits nur noch mein Ende verwalte, und den beiden Herren, die sich wie Frauen mit ihren Händen durchs Haar fuhren und auch was mit den Hüften machten wie Modells, das Nudeln untersagte, aber das Nacktbaden gestattete, was anscheinend nicht langte an Freundlichkeit und Toleranz, um wieder zu kommen und nackt in einem Bereich zu baden, der dafür eigentlich nicht vorgesehen ist, muss ich mich jetzt an meinem Stammplatz auf der Donauinsel andauernd mit wechselndem Publikum herumschlagen. Heute ein paar Abgesandte aus dem Wiener Postproletariat, das naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. In Österreich ist sowieso alles Kleinstbürgerlich. Warum das so ist. Na die Aristokraten haben wir einst aus dem Land geschmissen und das jüdische Großbürgertum haben wir umgebracht. Und unter jenen Juden, die noch rechtzeitig fliehen konnten, waren dann ziemlich viele Nobelpreisträger. Abgesehen von der Literatur machen wir in dieser Sache ja nix mehr in Österreich. Ist sicherlich nur Zufall. Deswegen ist das heutige österreichische Großbürgertum natürlich auch kleinstbürgerlich, wie z.B. der Großindustrielle und Präsident der Festspiele von Erl in Tirol, Hans Peter Haselsteiner. Der durch und durch ein kleinstbürgerlicher Patriarch, hält seinem Kumpel, dem Leiter der dortigen Festspiele Gustav Kuhn, auch weiterhin „die Stange“, obschon sich fünf Künstlerinnen in einem offenen Brief an den Festspielpräsidenten, über sexuelle Übergriffe bzw. Missbrauch beklagten, eben durch jenen künstlerischen Leiter. Möglicherweise muss wegen dieser Entwicklung der gute Herr Kuhn als künstlerischer Leiter a bisserl leiser treten, jedoch als Dirigent ist der für den Festspielpräsidenten Haselsteiner weiterhin unverzichtbar. Wie mir dieses ganze Lichtweltgeschwafel über sexuelle Übergriffe von Lichtweltmännern in Machtpositionen inzwischen schon auf die Nerven geht. Was mich stört ist ja weniger das Gerede, darüber muss zweifelsohne mal geredet werden, sondern das von diesen vermeintlichen Fummelpäpsten, nicht einer die Eier hat seine Verfehlungen einzugestehen. Aus einem Unfehlbarkeitswahn heraus oder vor lauter Schiss seine kleinstbürgerlichen Privilegien einzubüßen, wenn man sich geständig zeigt, tun die immer alle ganz scheinheilig, unschuldig und wissen von nix. Jetzt mal ehrlich. Wer glaubt denn all diesen werten Herren der Macht, denen man was Sexuelles unterstellt, tatsächlich noch, dass sie in dieser Angelegenheit so unschuldig sind wie die heilige Maria nach ihrer Empfängnis. Wenigstens einer wird doch hingelangt haben. Eh nicht aus freien Stücken. Vielmehr weil sich die Tante gar so lasziv gab. Da lob ich mir den alten Dschingis Khan. Der hielt sich für „die Strafe Gottes“, die wegen ihrer „furchtbaren Sünden“ über seine Feinde gekommen sei. Und Sinn in seinem Leben zog der Dschingis Khan vor allem daraus, dass er seine Feinde vernichtete, sie ihres Reichtums beraubte und deren Töchter vergewaltigte. Um die 16 Millionen lebende Menschen konnten bis heute als Nachfahren des Mongolen-Khans identifiziert werden. Aber was macht der Erl-König-Gustav, der kleinstbürgerliche Hosenscheißer, dem die Göttonen dämmern. Der weist naturgemäß alle Vorwürfe aufs schärfste von sich, spricht von Rufmord und Vorverurteilung, und macht auf fortbildlichen kleinstbürgerlichen Künstler, der nur in seiner künstlerischen Arbeit unersättlich ist. Abseits der Kunst macht der Gustav natürlich nur Schonkost und verzichtet auf Salz wie auf Zucker und alle weiteren Laster. Auf sowas Absurdes kommen nur Kleinstbürger. Ich habe in meinem Leben schon mit so vielen Huren gepennt, dass es zum Prahlen keinen Grund mehr gibt. Nee meine Machtposition habe ich nie ausgenützt. Ich habe zwar mit Macht nach der 69ziger Stellung gestrebt, um ein Vergnügen, Sport in der Glotze, mit einem anderen Vergnügen Sex mit einer Frau zu verbinden, aber sonst hatte ich mit Macht nix am Hut. Mit Ohnmacht schon. Aber das ist was anderes. Der Erl-König-Gustav hat doch gut Geld. Warum ruft er nicht einfach eine Hure an. Gibt sicherlich auch welche die klassische Musik mögen und für einen Aufpreis auch schräge Dinge machen. Schon für einen 100terter kam man eine Hure aus Rumänien von oben bis unten mit seinem Abwasser besprenkeln und einweichen wie eine Semmel in der Milch. Nee ich mache so was nicht. Wahrscheinlich sind dieser Männer der Macht sexuell durch die Bank schon so verkorkst, dass ohne der Machtkomponente gar nix mehr läuft mit den Ladys. Kleinstbürger sich natürlich auch durch die Bank ziemlich verdorben. Aber das nennt man Verbraucherkredit. Diesen Herren geht es anscheinend immer auch um sowas wie Demütigung und Unterwerfung. Ich sag mal so. Wenn du ein Weltklasseficker bist unterwerfen sich die Damen eh aus freien Stücken. Na mir natürlich nicht. Ich bin sagenhaft schlecht im Bett. Wie es aussieht quillt die Doppelmoral dieser Gesellschaft aus allen Poren. Schauderhaft wenn schon die Kunst völlig im Arsch ist, weil den Kunstschaffenden ihr guter Ruf, der naturgemäß auch immer nur kleinstbürgerlich sein kann, in der Schattenwelt hat niemand einen guten Ruf, mindestens so wichtig ist wie ihre künstlerische Arbeit. Halten sich alle für große Künstler und Genies und sind im Grunde genau so verlogen, wie jene Kleinstbürger, die sie vorgeben mit ihrer Kunst zu demaskieren. Künstler sind ein noch übleres Pack als Diktatoren. Immer schön gesellschaftskritisch und antikapitalistisch, wie die Großkunstmacher im Burgtheater. Aber dann schön die Hand aufhalten und die halbe Gage schwarz kassieren und hinten hinaus alles auf eine Frau schieben, die vorher noch als die Seele des Burgtheaters galt. Seit dem auffliegen von 9 Mille Schulden gilt die Frau nix mehr. Seitdem hat sie ihre Seele ausgehaucht. Da liege ich lieber dem Goadfather a bisserl auf der Brieftasche. Und das hochoffiziell. Aus den Sozialtöpfen habe ich auch viel mehr herausbekommen als einbezahlt. Natürlich bin ich nicht stolz drauf. Mich wollte das System aber auch nicht mehr umschulden, nee umschulen. Zu plemplem. Ehrlich. Die Geschichte mit den Kleinstbürgern von nebenan ist schnell erzählt. Das waren Opa, Mutti und Kleinkind. Der Kleine schrie und weinte, wenn er Wasser sah, wenn er am Arm des Opas ins Wasser sollte, wenn er am Arm der Mutter nicht ins Wasser sollte. Der weinte auch wenn er Schwäne sah und wenn er sah wie der Opa die Schwäne fütterte. Wenn ein Schwan angeflogen kam und schwanmäßig auf dem Wasser landete, was klasse aussieht, weinte er auch. Eimmal heulte er los weil er einen Opa länger ansah. Der weinte sogar weil seine Mutti wollte dass er jetzt Pipi machen sollte. Als sie das nicht mehr wollte, weil der gar so sehr weinte, flennte er auch, weil er es jetzt war der Pipi machen wollte. Keine Minute später. Als der Kleine mit der Spritzpistole den Opa anspritzte weinte er mal nicht. Schau, schau, dachte ich mir, wenigstens fürs Unternehmen Barbarossa hat der Talent. Als der Opi dann mit seiner Spritzpistole zurückspritze weinte er wieder. Eh klar, dachte ich mir, der eignet sich nur zum österreichischen Kleinstbürger.
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In meiner Qualitätszeitung der Presse wurde im Teil Debatte heute die Meinung eines gewissen Herrn Thomas W. Albrecht veröffentlicht. Der schrieb zum Thema "Work Live Balance war gestern. Und was ist Heute". Ich müsste den Text noch einmal lesen, um ihnen sagen zu können, was der genauere Inhalt ist. Wenn einem das Kreuz weh tut, ist das angeblich eine nonverbale Kommunikation unserer Körpers, dann spüren wir hier Disharmonien zwischen den gelebten Leben und den eigenen Werten. Fragen sie mich nicht was das jetzt konkret bedeutet. Hat es ein Dachdecker einmal mit den Bandscheiben, ist es hoch an der Zeit, dass der die FPÖ wählt oder die eben nicht mehr wählt, oder wie habe ich das zu verstehen. Dann schreibt der Mann auch noch was über Arbeitnehmer die in Selbstverantwortung gehen müssen, um ihr Leben zu gestalten und kein Opfer des Systems sind. Sicherlich. Die Arbeitnehmer in der Autoindustrie geben den Kurs der großen Autobauer vor. Falls die deutschen Autobauer in der Frage der Elektromobilität mal ins Hintertreffen geraten sollten, was ich niemanden wünsche, dann sind diese Arbeitnehmer selber schuld dass sie dieses Unglück der verfehlten Antriebstechnik-Politik nicht rechtzeitig kommen sahen und 15 Jahre früher die Reißleine zogen, ihren gutbezahlten Job bei BMW, Mercedes oder VW kündigten, Heim, Freunde und Bekannte aufgaben, und geschlossen nach China auswanderte und statt Fan der Bayern oder Wolfsburg, schön mit Dauerkarte, dann zu Fans von Guangzhou Evergrande oder Henan Jianye werden. By the way. Ich will nicht so tun, als ob ich in der Frage Work-Live-Balance-Gerede groß Ahnung habe. Weder habe ich Work, noch Live und Balance auch nur dann einigermaßen, wenn ich gut auf Tabs bin. Trotzdem musste ich auf der Insel sitzend beherzt auflachen, als ich las, dass der Bandscheiben-Guru nicht nur Autor ist, sondern auch noch Experte für Authentizität, Speaker, noch einmal Autor, Mentor und Coach, und zertifizierter NLP – und Hypnosetrainer ist. Ich finde Experte für Authentizität hat eindeutig das Potential zum Runnig-Gag.

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Mich haben die Verhältnisse, genauer gesagt die Bank dazu gezwungen, dass ich mir ein Handy kaufe. Sonst kann ich kein Geld mehr an einen Händler wie den Jambambee überweisen, der wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs in Deutschland in Untersuchungshaft sitzt. 9,4% Prozent der Kohle die mir der Jambambee abknöpfte ging ja an Ebay. Banken dünnen ihr Filialnetz mit ähnlicher Geschwindigkeit aus, wie mein Konto zum Monatsende hin. Die werden auch von der digitalen Revolution gefressen. Derzeit versuchen Banken die Zeit der Blockchain mit Echtzeitüberweisungen aufzuhalten. Natürlich gegen einen Aufpreis. Seine Bankgeschäfte da im Vorhof zur Hölle oder im Antichambre einer Bank, an einem dieser menschenfeindlichen Geräte abwickeln, ist schon a bisserl unangenehm. Ich werde lieber in aller Ruhe abgezockt. Gut old school, kannte ich südliche der Drau noch einen Bankschalterbeamten, der eine Kiste Bier in seiner Kabine stehen hatte. Egal wie angesoffen der Mann auch war, seinen Job beherrschte der wie aus dem Effeff. Seit gut einem Jahre besitze ich jetzt ein Smartphone. Ein schwarzes Ungeheuer. Und genau diese perfide Smartheit meines Telefons ist es, die mir nicht mehr ganz geheuer ist. Ich trage das Ding nur sehr selten mit mir herum. Eingeschalten so gut wie nie. Vorgestern hatte ich es mal dabei. Auch eingeschalten. Als ich es zu Hause auspackte, ausschalten und wieder in den Zwinger (Nachtkästchen) sperren wollte, fragte mich das Monster unaufgefordert, ob ich meinen Einkauf in der Hofer-Filiale sowieso bewerten möchte. Als Smartphone-Profi wird ihnen dieser Vorgang wahrscheinlich nicht mehr groß auffallen. Aber das Ding beschattet einen. Das ist schlimmer als die Gestapo oder die Stasi, die man ja durch ein paar einfache Tricks auch abschütteln konnte. Ich habe diesen Vorgang als extrem unangenehm empfunden. Das Ding kennt sehr wahrscheinlich auch meinen Platz auf der Donauinsel. Durchaus denkbar dass des Ding mich mal auffodern wird dass ich meinen Schattenwelt-Klappstuhl nicht mehr dort aufstelle, wo der Hipster-Junge sein Piratenversteck hat. Möglicherweise darf ich mal überhaupt nicht mehr auf der Donauinsel sitzen, weil ich eine zu schlechte Bewertung habe.

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Donnerstag, 2. August 2018
Same as it ever was. Oder so jung kommen wir nicht wieder.
Wie es derzeit aussieht ist dieser Text nur die Unterlage für a bisserl Kleinstkunst im Kommentarblog. Ist aber noch in Arbeit. Und auch so zum Lesen nicht wirklich gut geeignet.

Auf diesem Weg, möchte ich mich noch einmal beim allseits bekannten und hochdekorierten Großblogger Pommes Sliwowitz, nee Leibowitz bedanken, das der überhaupt die Zeiten aufbringen konnte, einen Kommentar von mir recht zeitnah zu beantworten, wo der doch auf einer anderen Plattform tausende Leser zu betreuen hat. Ich wollte jetzt was mit steinigem Weg schreiben, Abhänge und weiterer Gefahren die dort lauern, im rückwartigen Gefühlsraum, denkbar wäre auch ein Bär der gerade den Aktionär liest oder ein Kräutermutterl, die alle Geheimnisse des Lebens kennt, obschon sie dafür keine Sprache hat. Mir viel spontan leider nix nein, wie ich wieder mal mit Style ins Leere stürzen könnte. Einen ganz amüsanten Traum hatte ich. In diesem besuchte ich den Fußballplatz von früher, meiner alte Wirkungsstätte südlich der Drau, wo ich zumeist betrunken und manisch in der 2. Mannschaft kickte und keine durchschlagende Wirkung mehr entfaltete. Das war a ziemliche Hetz wie ich da an gesoffen herumstolperte und irgendwie auch traurig, weil`s ein ganz offensichtlicher Beleg dafür war das mit mir einiges nicht stimmte. Aber damals waren das ganz andere Zeiten. Wir machten nix mit mansich. In dem Traum war ich aber nicht gekommen und noch einmal mein Leben zu wiederholen, halt nur mit anderen Mitteln, vielleicht aber doch, sondern meinern besten Jugendfreund zu besuchen. Der war Lichtwelt durch und durch. In der Schule durfte der sogar ein paar Mal scheitern, ohne dass ihn seine Eltern deswegen angwidert vor die Tür setzten, die nur noch so taten, als ob sie ein kleinstbürgerliches Ehepaar wären. Machten damals recht viele Ehepaare. Mein Kumpel hatte mit 13zehn seine Schwester bei einem Autounfall verloren. Ich war ja nur ein Scheidungshalbweise. Das ist ja kein echter Verlust. Mit meiner neu hinzugewonnen Verwandtschaft habe ich seit über 30, nein 35 Jahren kein Wort mehr gewechselt. Nee das schmerzt nicht. Jedoch der Verlust meiner echten Großmutter war ein verheerender Verlust. Unverzeihlich. Als ich einmal in meiner Heimatstadt im Supermarkt an der Kasse stand erkannte sie mich nicht mehr. Und ich war zu feige sie anzusprechen. Dafür schäme ich mich heute noch maßlos. Vielleicht war der Verlust der Tochter auch der Grund warum die Eltern von meinem Kumpel nicht auch noch ihren Sohn verlieren wollten. Womöglich liebten sie ihn auch nur bedingungslos. Was weiß man. Die Ehe war völlig zerrüttet und die Mutter von meinem Kumpel tat immer so, als ob sie mich mochte. Was aber nicht den Tatsachen entsprach. Ich war der leibhaftige Antichrist. Mütter haben dafür einen sechsten Sinn. Nur diese Rolle, dass ich kein guter Umgang war, wurde mir schon auch a bisserl von den Verhältnissen aufgezwungen. Immerhin hatte ich ein paar Gehzeiten nur den Goadfather und eine ziemlich fette Haushälterin als Fixpunkte, in die ich meine Beziehungshaken schlagen konnte. Die Um2 hat natürlich auch ein untrügliches Gespür dafür. Nix tat die lieber, als mit dem kleinstbürgerlichen halten den Hendl-Dieb-Finger auf mich zu zeigen und unterdrückt erfreut in die Welt hinaus zu rufen: „Dieses Kind ist unmöglich. Unmöglich“. Mein Kumpel aus Kindheitstagen hat hinten hinaus natürlich noch die Kurve bekommen und ist heute ein hochangesehenes Mitglied seiner kleinstbürgerlichen Gemeinde, mit Frau, Haus, Garten, Auto und allem was sonst noch so dazugehört. Der ist sogar Unternehmer. Ob er Kinder hat weiß ich gar nicht. Ich habe ihn schon zu lange nicht mehr gesehen. Der spielte natürlich auch Fußball. Jahrelang wetteiferten wir wer besser war. Natürlich er. Der konnte richtig laufen und um jeden Ball kämpfen. Mich spottete man als „Stehgeiger“. Stehgeiger sind zwar ganz okay, spielen aber nur in einer Unterführung neben dem Klo und nicht auf einem Fußballplatz. Im Traum ging`s dann recht zügig weiter. Nachdem wir kurz wiedersehen machten, er war jetzt der Chefe im Fußballverein, brachte mich mein Kumpel zu seinem Auto, einem dicken SUV, öffnete den Kofferraum und darin lag ein Staubsauger noch Originalverpackt. Mehr könnte er leider nicht für mich tun meinte er. Ganz im Gegensatz zum Pommes. Wenn ich den Pommes richtig verstehe, dann unterstützt der Blogger.de nicht mit schnöder Kohle, was ja extremst phantasielos und altbacken ist, sondern allein durch seine Anwesenheit, um so den Niedergang von Blogger.de, noch a bisserl hinaus zu zögern, wenn der schon nicht aufzuhalten ist. Das mit dem hinauszögern kenne ich noch von früher beim Sex. Die seltsamsten Dinge habe ich mir da ausgedacht, um mich noch ein paar Sekunden bleiben zu können, meist in einer recht absurden Stellung, die ohne Sex total lächerlich ausschaut. Das blöde beim Sex mit Frauen ist ja. Ab einem gewissen Punkt des Koitus, brüllen die durchwegs nur noch „härter, fester, schneller“, was ja zwangsläufig dazu führt dass man den Dienst an der Waffe noch zeitnaher quittiert. Wie sie möglicherwiese schon wissen oder in Erfahrung bringen konnten, über die Bronx, Simmerung, Pankow und runter nach Dalamtien, gehöre ich zu den schlechtesten Liebhabern dieses Kulturkreises. Der Welt ist zu viel Kulturimperialismus. Ich bin unzweifelhaft einer von jenen Männern, die sich außer Stande sehen den Bedürfnissen einer Frau gerecht zu werden, intellektuell wie körperlich. An sich vögle ich wie ich lebe. Völlig ohne Ambition und Taktgefühl. Seit man(n)Frauen nicht mehr so leicht ausreden kann dass sie Bedürfnisse haben, die auch noch befriedigt gehören, was ja der Gipfel der des Kreuzes an Unverforenheit ist, bin ich sowieso aus dem Spiel. Und zwar völlig. Ungeachtet dieser Neigung möchte ich trotzdem nicht dass Menschen in meiner Gegenwart unnötig leiden. So ein Verhalten gehört nicht zu meinen Primärtugenden. Über Bande natürlich schon, wenn ich z.B. von mir zu erzählen beginne. Die Frau B. scheine ich nachhaltig verärgert oder traumatisiert zu haben. Was mich doch a bisserl entsetzt. Manchmal unterschätze ich die Spätwirkung meines Geplappers ein wenig. Sich mit einem Menschen zu unterhalten, der nur noch sein Ende verwaltet, so gut er es halt eben noch kann, und der ihm Gefühl lebt, sich längst überlebt zu haben, hat eventuell seine Besonderheiten, so wie auch extremst erfolgreiche Menschen ihre Eigenheiten haben. Die einen können gar nix, die anderen wollen den Mars besiedeln. Hier alles dort nix. Sehr anstrengend für ganz normale Leute. Mein Vorschlag: Setzen sie einen Helm auf und legen sie eine Splitterschutzweste an, falls mich der Leichtsinn reitet und ich frei von der Leber weg erzähle, weil ich einen Hauch von Vertrauen zu ihnen gefasst habe.
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Dann sind sie fein raus. Der Weg, von einer Fahrt mit einem fremden Auto in eine mir unbekannte Mauer, zurück in ein typisches Lichtweltgespräch, wo man angenehm auf der Oberfläche herumkurvt, und so tut als ob man extremst kultiviert ist, und über seine Biologie herrscht, wie einst der Alexander der Große über die halbe Welt, ist einfach zu weit. Ich bringe das nicht mehr. Auf halber Strecke bin ich irgendwo verloren gegangen. Zu sensibel sollten sie auch nicht sein, wenn ich davon zu erzählen beginne, dass ich zeitweise so wenig Orientierung habe, dass ich mich an meinem Klappstuhl festhalten muss, um nicht völlig aus der Rolle zu fallen. Für dieses blöde Gerede kann ich natürlich nix. Nicht wenn man versucht die 2. Staffel von Westworld zu verstehen, wo uns Menschen der freie Wille endgültig abgesprochen wird. Diese Serie ist eine typische Feuilleton-Serie, in die so viel allerfernste Zukunft hineingestopft wird, dass man gar nicht mehr bemerkt was das eigentlich für ein überkandierter Blödsinn ist. Was interessieren einen echten Österreicher künstliche Figuren aus einem Freizeitpark, die sich zum Zeitvertreib von besseren Leuten demütigen und erschießen lassen, bis sie sich halt rächen. Typischer Sklavenaufstand. Wir haben hier mit echten Menschen viel grausigere Dinge gemacht und sie bei lebendigem Leib aus verschlossenen Fenstern geworfen. Öffentlich gedemütigt haben wir sie auch. Und vergast. Und die Amerikaner kommen uns mit Menschmaschinen, die auch nur allzu menschlich sind in ihrem Groll, der nur zu verständlic ist. Fragen sie all die ausgestorbenen Arten. Breaking Bad gibt viel mehr her. Auch in der Wiederholung. Allmachtfantasien von reichen Menschen sind sehr erschöpfend. John Maynard Keynes befand mal das die Macht von Reichen, auch in einer Demokratie, wie immer die auch zahlenmäßig repräsentiert sein werden, stets unverhältnismäßig groß sein wird. Und aus diesem Machtüberschuss heraus fallen denen dann die schrägsten Dinge ein, wie sie ihre Lebenszeit totschlagen könnten. Sexuell ist von denen ja kaum eine/r noch so halbwegs im Normbereich und reizen sollte man die auch nicht. Die sind unversöhnlich bis aufs Mark, einfach weil sie die Mittel dazu haben. Dem Donald war eine Bude voller Armaturen aus Gold anscheinend zu wenig. Weil in der Obama mal bei einem Dinner für White House-Journalisten übelst verarscht haben soll, rächt der sich jetzt als Präsident Gaga für diese erlittenen Kränkung an der ganzen Welt. Einer wie ich, in seinen Möglichkeiten ziemlich beschränkt, sitzt da nur im Klappstuhl auf Donauinsel. Das langt doch auch an Kränkung. Im Übrigen fragt man sich natürlich ob diese Unmöglichkeit einer Insel von Willensfreiheit die Sache einfacher macht, wenn man mit dem Beate-5er beim Meinl am Graben, Österreichs erster Adresse für Gourmets & Genießer, vor der Wurst und Fleischtheke steht und es geht sich damit nicht einmal eine Leberkässemmel mit Gourmet-Senf aus. Heute habe ich in Floridsdorf einen älteren Herrn gesehen der sich bei 35 Grad im Schatten tatsächlich eine Leberkässemmel genehmigte. Meine Hochachtung. Und bei der Drogeriekette Müller habe ich ungewollt geklaut. Na nicht Klicks sondern echte Sachen. Kam plötzlich eine Durchsage. „Verlassen sie sofort das Gebäude“. Eine Warnmelodie ging auch an. Ich hätte das ganze Zeug erst aus meiner Tasche klauben müssen. Das wiederum hätte Zeit erfordert, wo ich doch gerade vom Spar kam. Nur sollte man das Gebäude sofort verlassen, also umgehend. Sogar die Müller-Damen zeigten sofort zum Ausgang. In meiner Panik dass hier gleich mal was ganz übles geschieht, möglicherweise was mit Amok, Terror oder Einsturz, bin ich auch schon los gelaufen und raus aus dem Laden. Nee, ich habe keine Frauen und Kinder umgerannt, aber fast. Zurück durfte ich dann auch nicht mehr und von den Müller-Menschen war auch niemand zu sehen. Die hatten den Laden abgeriegelt. Irgendwann wurde mir das herumstehen und zuwarten draußen auf der Straße in der Menschenmenge zu blöde. Habe ich Zeugs um knapp 10 Euro mitgehen lassen. Eh nur Eigenmarken. Sorry. Wo war ich. Ach ja der Pommes lässt also hin und wieder eine Hand Kalk auf Blogger.de ins schreibende Massengrab der Talentbefreiten rieseln, damit einen der Geruch des Scheiterns nicht zu sehr in der erfolgsverwöhnten Nase aufstößt. Des Weiteren hat der Pommes noch eine Eigenschaft die sich sehen lassen kann. Er ist laut seiner eigen Beschreibung extrem sozial, weswegen er als erfolgsverwöhnter Blogger seine Lorbeeren nicht ganz für sich behält, die sehr gut für die Verdauung sein sollen, sondern er hilft auch privaten Rettern, Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer aus Seenot zu bergen. Nur a Schmäh. Bloggern die nicht so erfolgreich sind wie er, greift er a bisserl unter die Arme, damit die effektiver werden. Bei mir soll er Selbiges auch schon versucht haben. Also ich weiß nix davon. Wobei ich mir schon vorstellen kann dass man mit so einer Wahrheit, die ganze Welt retten zu wollen, wunderbar leben kann. Dass die dann in der Regel zu blöde, eitel oder stur sind, um gerettet zu werden, wächst ja nicht auf seinem Mist. Was Pommes seine Hilfe betrifft. Nicht einer seiner tausenden von Lesern hat mir bis jetzt in den Kommentarblog geschrieben, dass ich eben vom Großblogger Pommes auf Fisch & Fleisch in den allerhöchsten Tönen gelobt wurde. Und jetzt wo man hier in dieser übel riechenden Jauche, mal die Probe auf Exempel macht, steht da nur Mist. Horizontal übelst grammatikalisch und orthografisch in der horizontalen dermaßen abfallend, dass eine Wasserwaage Probleme mit dem Kreislauf bekommt bei diesem Wetter. Warum um Gottes Namen soll ich effektiv werden wollen beim Bloggen. Ich bin doch keine Maschine in der Tradition des Taylorismus stehend, oder einer andere Organisation, und zu einer sehr effektiv spielenden Frauen-Fußballmannschaft gehöre ich auch nicht, die ihre Chancen eiskalt ausnützt. Ich gehöre mehr zum Club der Gescheiterten, der Stehgeiger, mit ganz wenigen LeserInnen, was ja meine allergrößte Lebenskunst ist, dass ich an meine völligen Verzwergung als Blogger, mit ähnlich viel Begeisterung herangehe, wie der Großblogger Pommes an seine Vertausendfachung. Gibt es das Wort überhaupt. Taktisches Klinkenputzen, um seine Leserschaft zu vergrößern betreibe ich in der Regel auch nicht. Das bringe ich nicht. Ich möchte den Pommes auch nicht blöde kommen. Das was er für Hilfe hält sah hier bei mir mehr nach Taktik aus.
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Der Pommes schreibt auch dass ich weniger Verstand habe, als ich vorgebe klug zu sein. Natürlich was sonst. Ich bin ein deprivierter Mensch, aus den zerfransten Rändern der Idylle, ein Obdachloser mit Obdach, ein Sandler durch und durch, vom Scheitel bis zu den Zehennägel, die ich heute schneide werde, der durch ein paar glückliche Umstände für die ich nich nix kann, weit über seinen eigentlichen Möglichkeiten lebt und in seinen Mitteln in dieser Welt anzuschreiben extremst limitiert ist. Ich habe eine Parkbank-Psyche. Denken sie ich reiße hier nur Faxen. So eine Parkbank-Psyche hat nun mal seine Eigenheiten. Die macht sich nicht auf die Suche nach einem besseren Leben. Höchstens nach einem anderen. Vor einem Leben auf der Parkbank habe ich die Hosen gestrichen voll. Das setzt dir extrem zu. Seit bald 2800 Tagen schreibe ich darüber und dass ich unglaublich viel Energie aufbringen muss, um im Leben zu bleiben. Im meinem Kopf toben heftige Stürme. Gut möglich das so ein Sturm einen Unkundigen schnell mal aus den Schuhen schaufelt. Im Grunde schreibe ich hier andauernd gegen mein Verschwinden an. Das ist alles was ich kann. Hin und wieder natürlich auch was über die Welt weiter draußen, wo die ganzen Ichs zu einer Masse werden und irgendwann zu einem Knäul, dass man kaum noch entwirren kann in seiner ganzen Komplexität. Die Mullahs im Iran sollten ziemliche Kleptokraten sein, während der neue äthiopische Permier Abiy Ahmed einen möglichen Frieden mit Eritrea einfach so aus dem Ärmel schüttelt. Der Mann ist eine große Hoffnung für Afrika. Auf Arte lief gestern eine gute Doku über die Schattenwirtschaft in Nigeria. 80% der Wirtschaftsleistung wird dort in der sogenannten informellen Schattenwelt erbracht, die der eigentliche wirtschaftliche Motor ist, der das Land am Laufen hält. Immer mehr Ökonomen entdecken das Potenzial dieser Wirtschaft. Da sind ganz wunderbare Menschen am Werk, mit ganz unglaublichen Fähigkeiten, von denen man in unseren Medien viel zu wenig erfährt. Bei uns machen die nur knallrotes Gummiboot. Ich natürlich auch. Nigerias Elite muss völlig korrupt und verkommen sein. Entweder das oder die gucken nur auf ihren Stamm. Diese 80%-Menschen schuften wirklich hart und jeden verfluchten Tag auch gegen ihr Verschwinden an. Krankenversicherung Fehlanzeige. Eine flächendeckende Krankenversicherung würde in Afirka viele Mrd. für Investitutionen frei machen. Wird Zeit das jemand ein ganz neues Afrika-Bild etabliert. Ich selber hab auch schon ganz hässliche Dinge über Afrika geschrieben und gesagt. Sorry wertes Afrika. Ich gelobe Besserung und lästere nur noch über Chinesen und Vietnamesen. An meinem Verhalten sind auch die Kolonialisten schuld. Von den Informellen könnte ein wirtschaftlicher Aufschwung für ganz Afrika ausgehen. By the way. Das sich die Erfolgreicheren dieser Welt, wie der Pommes vorgibt einer zu sein, die dick im Leben stehen, es um die Burg nicht unterlassen können, den Habenichtsen dieser Welt immer einen mitgeben zu müssen, so als kleinen Warnschuss. Keine Ahnung wie oft mit der Pommes inzwischen schon sein Riechsalz des Erfolgs unter meinen Riechkolben gehalten hat. Was bitte soll ich mit so einer Informationen anfangen dass er irgendwo tausende Leser hat. Es ist aber durchaus denkbar dass ich ihn mit meinem Kommentar a bisserl verärgert habe, weil ich seine großartige Blogkunst nicht entsprechend zu würdigen weiß. Wobei ich neidlos anerkenne. Pommes seine Bildchen sind schon Extraklasse. Die können wesentlich mehr als meine. Hinter seiner Bilderkunst steckt schon sehr viel Können. Zumindest für einen Laien wie mich. Meine Hochachtung. Ich kann ja nur Emojis kopieren und einfügen. Was seine Texte betrifft kann ich nix dazu sagen. Ist a bisserl wie privates Wikipedia. In einigen Sachen hat er ganz sicher nicht Unrecht. Wir haben hier ein zu viel an politischer Korrektheit. Die sorgt einerseits für sehr viel Unmut, der sich dann irgendwo entlädt. Und von der Kunst ein gehobens Niveau an Moral einzufordern ist sowieso der Untergang jeder Art von Kunst. Kunst soll soll alles dürfen, jedoch nicht alles wollen. Wenn ich zum Schreiben Material brauche, weil ich nicht über die Chemo vom Goadfather nachdenken möchte, schau ich gerne mal beim Pommes nach. Nur wandert sein Blog auf Blogger.de in der Liste schnell mal nach ganz unten oder es ist ganz weg, so dass ich im digitalen Universum nach ihm suchen müsste, wie wir nach einem schönen Ausweichplaneten, falls wir diese Erde doch noch völlig zu Grunde richten. Trotzdem oder gerade deswegen habe ich zum Thema Erfolg a bisserl recherchiert. Auf Fisch+ Fleisch hat es Pommes sein Beitrag „Wir schaffen das“, auf beachtliche 121 Kommentare gebracht. Auf Blogger.de nicht einen einzigen. Da thront die scharfe Null. Seine Faschismus-Sache hat drüben bei den Fischen 225 Kommentare, was einem Kleinstblogger wie mir durchaus Respekt einflößt. Hier steht zu dem Thema Faschismus nur meiner. Und der hat das Thema verfehlt. Somit steht es bei den Kommentaren zwischen Fisch+Fleisch und Blogger.de gleichzeitig 346:1. für und gegen den Pommes. Ich möchte jetzt nicht größenwahnsinnig werden und mich zu weit aus dem Kellerfenster meiner Möglichkeiten lehnen. Einen Kommentar für zwei Beiträge bringe ich aber auf Blogger.de auch hin und wieder. Vor allem dann, wenn die Frau Fabry nicht auf Urlaub weilt oder Konfirmanden den Teufel austreibt. Dann stehen meine Chancen recht gut. Vielleicht schaffe ich mit dem Text zwei bis drei Kommentar. Falls ich die Drei knacke, werde ich wohl oder übel dem Pommes dabei helfen müssen, wie man auf Blogger.de effizienter bloggt. Um diese Verantwortung werde ich wohl nicht umhinkommen. Fisch+Fleisch ist wenn ich das richtig verstehe eine österreichische Plattform. Auf der hatte sogar mein aktueller Nervenonkel ein Blog. Das ist der mit gut Auslandserfahrung, so von seiner Herkunft her. Migrationshintergrund soll man nicht mehr sagen. Der hat seines vordergründig gelöscht, angeblich weil er dort als linksliberaler Gutmensch, der am liebsten die ganze Welt retten möchte, übelst angefeindet wurde. Auf Fisch+Fleisch scheint es auch irgendwie um die richtige Gesinnung zu gehen, meinte der. Davon gibt es in Österreich ja zu genüge. Egal ob Links oder Rechts. Etwas womit ich naturgemäß nicht dienen kann. Mir fehlt zum Dienen jedes Geschick. Die echten ÖsterreicherInnen, die noch wissen was Werte sind und wie man Anstand buchstabiert, würden mich dort sofort in der Luft zerreißen. Das würde eine üble Spirale in Gang setzen, der ich nervlich nicht mehr gewachsen bin. Einige von denen sind ja direkten Nachfahren der allerschlimmsten Massenmördern die jemals diesen Planeten besiedelt haben. Dabei habe ich ja viel mehr Schiss vor den sogenannten MitläuferInnen. Die sind brandgefählich. Mit denen ist heute noch nicht zu spaßen. Gut, mein Nervenonkel misst aber auch gerne mit zweierlei Maß. Bei mir sah der ja gleich einmal von einer akuten Rettung ab. Der erinnert mich a bisserl an den türkischen Friseur bei mir in der Straße. Bei einem Nicht-Türken oder Araber sind die in 5 Minuten fertig. Bei oihren Kumpels aus ihrer bevorzugten Ethnie schnippseln die auch mal 30 Minuten herum. Da sind die extremst penibel. Schon bei unserem ersten Date unterstellte er mir mein Nervenonkel, dass ich wohl einiges aushalten könnte, so wie ich auf ihn wirkte oder welchen Eindruck ich bei ihm hinterlasse. Über Flüchtlinge würde er sowas nie sagen. Bei so einer Ausgangssituation unterließ ich es dann ihm zu erklären, dass ich ein Mensch bin, der in seiner Art völlig versteinert ist und hinter einer sozialen Fassade lebt, die gefühlt fast so hoch ist wie die Mauer auf einem Bild zwischen Israel und den Palästinensern, unfähig sich aus dieser Versteinerung heraus zu hauen. Nicht einmal zum Bloggen bin ich aus eigenem Antrieb gekommen. Im B-Verein habe ich Spielberichte geschrieben, die unser damaliger Obmann irgendwann von der Homepage verbannte.
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Die waren ihm nicht mehr anständig oder sagen wir bodenständig genug. Der S. hat dann für mich auf Blogger.de eine Blog angelegt. So kam ich zum Bloggen. Ohne diese Entwicklung würde ich sehr wahrscheinlich heute noch für die Schublade schreiben. Um den Damen zu gefallen, die sozial alle besser gestellt waren als ich, wenn die wieder mal „härter, fester, schneller brüllten", habe ich einzig um länger durchzuhalten und nicht zu schnell fertig geliebt zu werden, mir sogar grobe Leberwurstbrote vorgestellt. Ka Spaß. Grobe Leberwurstbrote sind Hardcore. So etwas Schräges könnte ich jetzt in den mittleren Jahren ohne Doping für die Nudel nicht mehr bringen. Dabei sehe ich heute die groben Leberwurstbrote ohne Leserbrille eh nur sehr verschwommen vor meinem geistigen Auge. Und was meine Erfolgsaussichten als Blogger betrifft träume ich inzwischen nicht einmal mehr von einem kleinen Stückerl Restlberühmtheit. Das ist jene Bekanntheit die richtig Berühmte wie der Pommes auf ihren Teller zurücklassen. Was zudem für meine Theorie spricht dass aus mir keine Berühmtheit mehr wird. Auf der Donauinsel kam so ein kleiner Knilch daher. Der ging mir nicht viel weiter als bis zum Knie. Der redete mich an und erklärte mir dass ich hier nicht länger sitzen könnte, weil er und seine Kumpels dort ein Piratenversteck hätten. Unbeabsichtigt saß nicht an meinem angestammten Platz. Weil ich die Lesebrille zu Hause liegen gelassen hatte musste ich wieder zurück. Als ich back war lagen dort schon ein paar Frauen. Sogar der Kleine kapierte sofort mit wem er es in meinem Fall zu tun hat. Der war aber auch das Kind von einem Hipster-Pärchen. Die machen jetzt auch schon Donauinsel. Ist wahrscheinlich gerade in. Können sie dann mit ihrer herausragenden Öko-Bilanz angeben.
So jetzt aber zum Eigentlichen. Lichtweltmenschen, die im ganzen Land bekannt, berühmt oder nur berüchtigt sind, mitunter sogar über die Landesgrenzen hinaus, wie z.B. der deutsche Bundesinnenminister Seehofer, haben eine sehr ungute Eigenschaft. Angesprochen auf die weniger gute Presse die er derzeit hat, weil der so grausige Zoten reißt mit einer 69Stellung von Flüchtlingen zu seinem 69zigsten , antworten der a bisserl angepisst und schnoddrig: „Es gebe Wichtigeres im Leben“. Das mag ja durchaus seine Richtigkeit haben als des ganze politisch korrekte wie unkorrekte Gedöns, mit dem man die seinen hinter sich zu scharen versucht. Nur finde ich das mit dem Wichtigen im Leben doch a bisserl unfein Menschen gegenüber die keinen doppelten oder dreifachen Boden haben. Ich habe fast nichts mehr im Leben, so dass ich ausweichend sagen könnte. Es gibt Wichtigeres, als tausende Leser auf Fisch+Fleisch.

Ende.

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Sonntag, 29. Juli 2018
Same as it ever was. Oder anders wars noch nie.
Neu oben auf.


Versuchen sie mal mit dem Beate 5er (österreichische Sozialministerin) ein Fair Trade T-Shirt aus benachteiligter Bio-Baumwolle zu kaufen. Das geht dermaßen an die Substanz, dass sie nach zwei Wochen ausschauen, wie einst der RAF-Holger (Meins) der Kampf geht weiter.
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Auf der Donauinsel muss ich mich ja andauernd mit wechselndem Publikum herumschlagen. Zuerst war das die Frau B., eine Dame in den mittleren Jahren, mit ihrem Hund. Vom sehen kannte ich sie schon seit Jahren. Hab ich sie mal nett angesprochen. Wenn man sich so oft über den Weg rennt könnte man sich vielleicht a bisserl anfreunden. Dieser Versuch ging übelst nach hinten los. Aus Panik vor allem Kleinstbürgerlichen habe ich ihr gleich einmal erzählt wie es so um mich bestellt ist. Oh, dachte ich mir, die Frau ist cool. Die scheint dass ganz gut wegzustecken, dass sie es bei mir mit einem Menschen zu hat, der nicht zur absoluten Elite des Landes gehört. Gut in der Schattenwelt bin ich der ungekrönte König. Jedoch wenn ich so loslege, erleben das gestandene Lichtweltmenschen gerne mal als anmaßend. Wie „Der Imperialist“. Ich fand Imperialist lustig bei meiner Ausgangslage. Haben wir also nett miteinander geplaudert. Die Frau B. verdient sich zu ihrer Pension, als Ghostwriterin einiges dazu, um ihren gewohnten Lebensstandard halten zu können. Derzeit hat sie was für einen Mann aus dem Kongo und einer Frau aus Russland in Arbeit. Was mit Bachelor. Die Frau B. muss im früheren Leben mal eine wirklich schöne Frau gewesen sein. Gewesen, da eine Schuppenflechte ihre Gelenke und da vor allem die Beine zerstörten. Das sind nur noch konturlose blauschwarze Dinger, die sie zum Hinken zwingen. Und seit sie sich auch noch mit einer schlimmen Depression herum schlagen muss, hat sie von den Tabs stark zugenommen. Statt Bauch hat sie jetzt eine Trommel. Ihre Depressionen sollen sogar so schlimm gewesen sein, dass sie beim Zahnarzt bei einer Wurzelbehandlung auf die Spritze verzichtete. Dieser Schmerz, erzählt sie, sei leichter zu ertragen, als ihre Depressionen. Seit der Ansage hat sie ein Stein bei mir im Brett. Ich hab auch schon Wurzelbehandlung ohne gemacht. Brutal. Ich wollte sie schon fragen, ob das mit dem Schmerz nicht auch was Sexuelles ist. Aber der Schmäh könnte auch übel nach hinten los gehen. Für so eine Schmäh-Ebene muss man schon sehr vertraut sein. Vor zwei Wochen saß ich mal woanders. Da kam sie und fragte mich, mit einem Hauch von Ironie, ob ich schon genug von ihr hätte. Ja sicherlich was sonst, antwortete ich. Wie du siehst, bin ich nur noch am Abhauen. Natürlich machte ich nur einen Scherz. Möglicherweise ging aber bei der Kontaktaufnahme ziemlich was daneben. Irgendwann als wir nett plauderten, vor allem über ihre Arbeit, die ihr sehr wichtig scheint, sagte sie was vom Muskeln bei einem Mann seien ja schön und gut, nur wenn der geistig extrem tief fliegt wäre dass nix für sie. Gibt sicherlich jede Menge Männer die höher als ich fliegen. Nur hocken die unter der Woche zumeist nicht auf der Insel. An dem Punkt dachte ich mir schon. Scheiße jetzt sind wir aber völlig falsch abgeboben. Seit ich zu ihr im Spaß sagte, dass ich nur noch auf der Flucht bin, habe ich sie nicht mehr gesehen. Nach ihr kamen dann die Sissy-Boys, die andauernd was mit den Händen und den Hüften machten und für einen alten Sack wie mich, der ja nur noch sein heterosexuelles Ende verwaltet, eine Spur zu schrill sind. Seit ich denen das Nudeln verboten, aber dass nackt baden gestattet habe, kommen die auch nicht mehr. Scheiße die Insel ist doch kein Laufsteg, sondern eine Zufluchtstätte für Zerfranste. Dort können Gescheiterte aller Coleurs ungeschützt nur so herumstehen oder herumgehen. Das wiederum führte dazu dass ich gestern einen Kerl in den späten Fünfzigern, auf den Arsch blicken musste, wenn ich zur Seite sah. Der macht was mit Tanga. Werte Männer in den mittleren Jahren. Vielleicht überlegt ihr euch so ein Vorgehen noch einmal. Tanga in spätmittleren Jahren ist wie Porsche zum Basteln. Jetzt sitzt dort eine Frau. Nicht mehr ganz jung, aber auch noch nicht alt, groß und ziemlich dick, mit einer Wampe die ihr fast bis zu den Knien runter hängt. Die macht oben ohne. Nix für Instagram. Wie aus der Welt gefallen hockt sie im Sand und guckt nur noch auf die Donau hinaus. Hin und wieder kam sie her und fragte mich wie spät es ist. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Die Frau ist a bisserl plemplem. Erklären kann ich es mir nicht schlüssig. Aber auf einer unbewussten Ebene ist mir die Frau extremst sympathisch. Hoffentlich kommt sie wieder.
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Was Beta ihre 5 Euro Doktrin betrifft, mit denen man schon gut um die Runden kommt, wenn einem die Wohnung gestellt wird, habe ich jetzt mal 3 Tage einen Selbstversuch gemacht. Ich bin ja auch einer mit einer gestellten Wohnung, weil ich fürs mieten zu blöde bin. Bei mir hilft nur noch Eigentum. Ich sag mal so. Für einen der es nicht gewohnt ist, ist das schon ein zähes Ringen mit den Verhältnissen. Nicht das ich auf großen Fuß lebe. Mitnichten. Allerdings ist es so. Wer nur 5 Euro hat kann auch legal nix streamen oder sonst wie erweitert fernsehen, weil einen das normale Kabelprogramm fast um den Verstand bringt, mit all den Werbeunterbrechungen. Samstag und Sonntag hätte ich gar nix essen können. Zwei Packungen Seroquel 100/200 mg bringen es schon auf 12 Euro Rezeptgebühr. Um der Wahrheit zu dienen sollte nicht verschwiegen werden. Wer nur 5 Euro am Tag hat ist aber sehr wahrscheinlich Rezeptgebühren befreit. Dann gab auch noch der Wasserkocher den Geist auf. Hab ich einen Neuen gekauft. Eh extremst billig beim Hofer, um einen schlanken Zehner. Kurz und gut. Sonntagabend war ich dermaßen frustriert, weil ich nicht so leben konnte wie es sich die #5 Euro-Metoo-Beate es sich vorstellt, wenn man es unterlassen hat dieser Gesellschaft eine Stütze zu sein oder sonst was Tragendes, dass ich die 150 Euro, die im August für 31 Tage langen sollten, in einer Stunde rausgehauen habe. Ich sag mal so. Mit knurrenden Magen was Sexuelles machen, ist wie auf einem Balkon mit Meerblick sitzen bei -15 Grad.
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“Das Neue im 19. Jahrhundert bestand darin, das Nichteuropäer und deren Gesellschaften zunehmend und generell als unterlegen, unerwünscht, schwach und rückständig und sogar als infantil behandelt wurden. Sie waren die geeigneten Objekte für eine Eroberung oder zumindest für eine Bekehrung zu den Werten der einzigen wirklichen Zivilisation, wie sie von Händlern, Missionaren und Scharen bewaffneter Männer vertreten wurde, die mit Feuerwaffen und Feuerwaffen gerüstet waren. Und in gewisser Hinsicht wurden die traditionellen Werte nichtwestlicher Gesellschaften zunehmend irrelevant für deren Überleben in einer Zeit, in der es allein auf Stärke und Militärtechnik ankam“.
Eric J. Hobsbawm. Das imperiale Zeitalter.

Und hier zeigen Menschen mit dem moralischen Auffahrunfallfinger auf Jene, die zu offensichtlich auf diese Geisteshaltung zurückfallen, die im Grunde das Fundament unsere Gesellschaft, ja des ganzen Westen ist. Wenn man es genau nimmt, dann ist das „Wir schaffen das“ der deutschen Kanzlerin Merkel, genauso in dieser Denktradition verhaftet, durch dass sich das 19. Jahrhundert auszeichnete.
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Würde man in Österreich ein Gulasch so oft nachschärfen wie das Fremdenrecht hätte das ganze Land Dünnpfiff.

Die Wiener Linien lassen auf ihrer Webseite darüber abstimmen, welche Art von Speisen in der U6 nicht mehr konsumiert werden dürfen. Mein Vorschlag: Lauwarmes Roastbeef vom Tiroler Mastochsen an Portweinglace mit Grillgemüse und getrüffeltem Kartoffelstrudel. Und wenn`s geht die eingekochten Kutteln von der Kopftuchfrau aus dem 2. Stock eher nicht mehr.
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Seit vielen Jahren lese ich regelmäßig den Spiegel. Ich kann mich noch an Ausgaben erinnern die hatten über 220 Seiten. Das waren aber andere Zeiten. In der aktuellen Ausgabe wird in der Titelgeschichte „Entfremdung“ nach Antworten gesucht, warum der Wahnsinn den Schizophrenisten mindestens so sehr verändert hat, wie rechte Scharfmacher das Deutschlandbild, enstanden aus einem Sommermärchen, das Rostock-Lichtenhagen übermalen hatte. Da fallen die Schlagworte ausländerfeindliche Tendenzen, Mesut Özil, Sarrazin, Dönnermorde, AfD, Islam der nicht zu Deutschland gehört. Vom NSU steht in der Überschrift nix. Dönnermorde ist natürlich eine richtungsweisende Formulierung. Werden dann in Deutschland recht bekannte Menschen mit Migrationshintergrund befragt wie weit sie sich schon entfremdet haben. Logisch das die a bisserl angepisst sind und sich nicht mehr sehr heimisch fühlen in diesem Deutschland. Diese Deutschen mit Migrationshintergrund, die an sich ganz wunderbar integriert sind, sagen halt was von ihnen erwartet wird, wenn der Titel "Entfremdung" die Richtung vorgibt. Was weiß ich, dass viele Deutsche denken dass Schwarze stinken, Araber klauen, beziehungsweise das Menschen mit Migration die besseren Deutschen sein müssen, keine Fehler machen dürfen sonst wird ihnen die Zugehörigkeit entzogen, oder das sie diese mikroaggressiven Angriffe auf die türkische Identität einfach nicht mehr ertragen. Was ist eigentlich eine türkische Identität in Deutschland. Döner mit alles und Currywurst. Diese Personen werden schon recht haben. Daran will ich nicht im geringsten zweifeln. Aber irgendwann dachte ich mir. Jetzt seid`s doch nicht gar so wehleidig. Ich durfte in Österreich im Haus meiner Kindheit nur noch in den Keller, weil ich die kleinstbürgerlichen österreichischen Normen nicht brachte, die man mir aufgezwungen hatte. Dabei bin ich ein völlig unbescholtener Mensch und trotzdem unerwünscht, ganz ohne Migrationshintergrund. Gut ich bin ein halber Windischer ohne Muttersprache. Aber das ist eine andere Geschichte. Schon auf der Donauinsel gucken die Leute, wenn sie mich dort andauernd herumlungern sehen. Nicht dass ich dort andauernd herumlungere stört sie, sondern dass ich für einen Sandler zu gepflegt aussehe. Da geht denen in der Hose gleich mal der Sozialschmarotzerfeidel auf. Sozialneid ist in Österreich Staatsdoktrin, der trotz -Zinsen der EZB nicht über 5 Euro hinauskommt. Bei 5 Euro hört sich bei den ÖsterreichmacherInnen der Spaß auf. Ab 5,01 beginnt die Hetze. Was erwartet ihr bitte von den direkten Nachkommen bzw. Nachfahren jener, die die Erfinder des industriellen Massenmords waren und des totalen Krieges, die in dieses Gemetzel auch noch hineingingen wie in einen Gottesdienst. Nicht nur das. Sogar als der Krieg schon verloren war, haben diese Irren noch reihenweise ihre eigenen Leute erschossen oder aufgehängt. Das muss man sich einmal vorstellen. Die Russen stehen in Berlin vorm Reichstag und der Abgezwickte aus Braunau schiebt noch immer seine Geisterarmeen durch den Kaukasus, während er seiner 6. Armee mal zeigte wo der Todesbartl den Most herholt. Von 300 000 Mann, die inzwischen selbst zu Massenmördern wurden, und einem Befehl, ob sie wollten oder nicht, blieben hinten hinauß nur 6000 Mann über. Mein Großvater gehörte nicht zu den 6000 verdammt bis in alle Ewigkeit. So einen Schnitt brachten ansonsten nur noch von Deutschen & Friends deportierte Juden. Und zu solchen Menschen zieht ihr in die Vorgärten und jammert dann endlos dass sie euch nicht wertschätzen. Was lässt sich der Herr Özil auch vom türkischen Präsidenten verzwecken. Das Foto wurde ja von der AKP online gestellt. Das kann schon mal für böses Blut in vielen Deutschen sorgen. Das geht razz fazz. So schnell kann kein Zick Zack zylissen, wenn es ein Deutschtürke zum Millionär bringt, ist schluss mit lustig. Noch dazu in England ohne sichtbaren Erfolg. Arsenal ist gut genug für weiter vorne, aber nicht gut genug für ganz vorne. Schon seit Jahren nicht. Vielleicht solltet ihr euch mal intensiver mit deutscher Geschichte beschäftigen. Das hat schon seine zwingende Logik das Deutsche heute noch bei einer Kundgebung von Pediga, absaufen, absaufen, absaufen brüllen und dabei sexuell erregt sind. Das kommt doch nicht aus heiterem Himmel oder von ungefähr. Genauso wenig wie die Freude von echten Österreichern, die sie dann in den sozialen Medien mit anderen echten Österreichern teilten, weil ein Flüchtling am Brenner tot auf dem Dach eines Containerzug gefunden wurde, der anscheinend in Kontakt mit der Oberleitung gekommen war. Durchaus denkbar dass der die ersten echten Österreicher sah und Selbstmord beging. Die echten Österreichern bestätigen sich dann gegenseit darin dass sie Witze reißen, ob der Mongo eh gut durch gegrillt war. Das hat heute noch totalitäre Züge. Wer nicht mitlacht gehört dann auch nicht mehr dazu. Wir schaffen das ist natürlich auch ziemlich DDR lastig.
Sogar der Spiegel, der gerne so tut als ob er das bessere Deutschland repräsentiert, ging bei den sogenannten „Dönermorden“ in seiner Berichterstattung ewig und drei Tage davon aus, das diese Morde was mit der türkischen Mafia zu tun hatten. Da stand nix vom NSU im Spiegel. In dieser Sache hat der Spiegel nie in eine andere Richtung recherchiert. Der Spiegel hat zwar hinten hinaus, als schon alle tot waren, auch die direkten NSU-Macher, die in gewissen Kreisen heute noch als Helden gefeiert werden, in einem Artikel zugegeben, zwischendrin in einem Zweizeiler, dass sie in dieser Sache nicht ihre besten Momente hatten. Aber anstatt diese guten Deutschen, mal eine schöne Titelgeschichte machen, über ihren eigenen unterdrückten Rassimus, der sich jetzt halt gegen die andersdenkenden von Rechts wendet, schieben sie andere für ihre eigene Entfremdung vor. Statt mal tief in sich zu gehen und zu fragen, warum man in dieser Sache fast so rassistisch unterwegs war, wie die Pediga-Deutschen in Dresden, wenn die Absaufen brüllen, lassen die lieber angepisste Migranten sprechen, denen es naturgemäß bei den Dunkeldeutschen übelst aufstößt. Die hätten ja wenigstens schreiben können. Wir vermuten sechs der türkischstämmigen Männer wurden umgebracht, weil die diese komischen Dinger über dem G haben und auch unter dem S oder einem C. Der Herr Mehmet Turgut wiederum musste sein Leben lassen, da seine Döner nicht nur die Besten waren, sondern nur 2,49 Euro kosteten, so dass ein Harzt IVrer mit dem Sarrazin oder Hartinger-Klein 5er tatsächlich satt wird. In der Bronx wird man ja für einen 5er nur bei den Dönerbuden und beim Chinesen satt. Österreichische Küchen geht sich für einen 5er nicht mehr aus. Versuch einmal mit 5 Euro an ein lauwarmes Roastbeef vom Tiroler Mastochsen an Portweinglace mit Grillgemüse und getrüffeltem Kartoffelstrudel zu kommen. Der Herr Halil Yozgat, seinerseits großer Fenerbahçe-Fan, wurde unzweifelhaft von einem fanatischen Besiktas-Anhänger erschossen. Die waren im Derby gegen Fenerbahçe mit 0:4 untergegangen. Nix davon stand im Spiegel. Deren Recherche drang weit ins türkische-mafiös Milieu vor, so dass ich mir schon beim lesen dachte, diese Deutsch- Türken. Mein türkischer Kumpel auf Zypern war aus anderem Holz geschnitzt. Der wurde von seinem Offizier nicht erschossen sondern nur geohrfeigt. Eigenartigerweise kann ich mich noch recht gut an diesen Artikel erinnern. Warum auch eine deutsche Polizistin sterben musste konnte abschließend ja noch nicht geklärt werden. Wahrscheinlich war die zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Bitte halten sie mich jetzt nicht für pietätlos. Ich habe dazu eine recht originelle Idee. Möglicherweise musste die Polizeivollzugsbeamtin Michèle Kiesewetter streben, zumal die auch so ein Ding über dem E hatte. Dinger über Buchstaben im Namen sind ja nicht Deutsch. Mit so einem Ding über dem E müssen sie höllisch aufpassen das ihnen nicht einer das Licht ausbläst. Hermann ist deutsch oder Magda.

Ende.

Fazit: Österreicher sind da etwas anders. Die vertrauen da ganz auf ihren Innenminister dass der sich die Hände schmutzig macht und Menschen mit Dinger über den Buchstaben irgendwo außerhalb konzentriert.

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