Montag, 20. August 2018
Noch immer vorbildlicher Vorbilder. Die braucht der Stand.
Neu Seite 3. Die ist mir so dazwischen gekommen.

Dies hier wird weiterhin günstigstenfalls ein Plädoyer für die wenig bis nicht Ambitionierten, verschüttet bis kaum noch Talentierten, wenigsten Gebildeten, nicht minder gering Intellektuellen und weniger als wenig Kultivierten. Natürlich werden die völlig Anspurchslosen in Fragen der Kultur auch voll berücksichtigt.

1.
Wie sie vielleicht schon wissen habe ich neben dem Schizo-Ding, dass mir jedes Lebenglück verunmöglicht und zwar nachhaltig, noch die Sache mit der Deprivation am Hals. Ist wie Hakenkreuz auf der Stirn. Als schizophrener Schattenweltmensch kann man seine glücklichen Stunden hinten hinaus an einer Hand abzählen. Die andere ist zum Popeln. Ene mene Mopel, wer frißt Popel, wer frißt Speck und wieder ist eine Erinnerung an eine dieser guten Stunden weg. Richtig gut ist es nur noch auf Tabs. Fragen sie mich nicht wie es dazu kam. Früher war auch mal Scheiße, aber dann gab es immer wieder eine Lichtung voll Lametta. . Nee jetzt nicht mehr. Blöde wie ich bin, habe ich meine Nerventante, die neben dem Psychozeugs noch echte Medizinerin ist, möglicherweise um den Schein von Seriosität zu wahren, das war jetzt ein Schmäh, nach über 10 Jahren Blablabla mal gefragt was sie sich in meinem Falls so als Diagnose vorstellen könnte, mal abgesehen von Schizo. Im assoziativen Sprechen und Schreiben falle ich ja immer mal wieder auf einen Raum zurück. Scheint eine schlimme Fixierung zu sein. Nee nix Sexuelles. Bis jetzt zumindest nicht. Wenn ich mal eine der Ecken in Goadfather seinem Reich pimpere gebe ich ihnen natürlich Bescheid. Statt zu Menschen, wie häufig zu beobachten, scheine ich ein Intimverhältnis zu leeren Räumen zu haben oder ein total verblödeter Käfer zu einer meiner Fensterscheiben. Der krabbelt die in einer Tour auf und ab. Brennt in der Bude Licht kommt der rein, dreht voll durch und fliegt herum wie auf Speed, bis ich in wieder rauswerfe. Das machen wir jetzt schon seit Wochen so. Helme für Käfer gibt es ja noch nicht. In so einem Raum hocke ich dann tatsächlich und warte zu und warte zu, bis Brücken mitten durch brechen wie Butterkekse und der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, endlich mal auszieht. Angeblich soll es in dieser Sache bestimmte herausragende Entwicklungen geben. Die Bombe soll aber erst im September im Internet deponiert werden. Natürlich mit kurzer Lunte. Im Netz zündet alles so sofort. Wobei. Im Radio sagen sie gerade das die Erfnderin oder Gründerin von #Metoo Asia Argento was frevelhaft Sexuelles gemacht haben soll. Die soll einen jungen Mann zum Oralverkehr bekehrt haben. Gepimpert wurde der anscheinend auch. Das Opfer, ein gewisser Jimmy Bennett, soll zur Tatzeit 17 Jahre und zwei Monate alt gewesen sein. Wundert mich das im Netz noch nix steht. Doch steht schon auf Spiegel online. Die Frau Argento wiederum wurde ja einst vom Harvey Weinstein hart rangenommen. Die bezeichnete die Festspiele in Cannes als "Jadgzone". Jimmy, der nach dem Sex mit der Asia zum Regenbogen ging, soll 380 000 Dollar Schweigegeld kassiert haben. Verrückte Welt was. Das Geschlechterding ist ein Krieg in dem weiterhin scharf mit den Trieben geschossen wird. Ich dachte wir sind Hochkultur und Papst. Mich betrifft das Thema ja weniger. Das könnte ich über so ziemlich jedes Thema sagen. Niemand würde auf die Idee kommen der New York Times anonym was zu zuspielen das der Schizophrenist arg sexuell war. Natürlich zur Unzeit. Ich vertreibe Frauen in den mittleren Jahren schon mit Schattenwelt-Freundlichkeit und die Frau im 25 Jahre neuen Badeanzug grüsst auch nicht mehr. Da ich ein sogenannter "Systemmedien-Konsument" bin, warte ich mal darauf bis die Bombe platzt. Mein neuester Informationsstand ist der das der Junge vom Strand, der dort angespült lag und dem seine Sachen mein Scheißhausdämon aufträgt, was ja völlig grotesk aussieht bei 193 cm, doch tot ist. Allerding war der kein syrischer Flüchtling, so wie auch seine ganze Familie aus noch einem Bruder, Mami und Papi, von denen meines Wissens nur noch der Vater lebt, keine syrischen Flüchtlinge waren, sondern stinknormale Migranten, die vorm Harvey davon liefen und nicht vom syrischen Totmacher. Vor der russischen Nanny des syrischen Totmachers ging am Wochenende die österreichische Außenministerin in die Knie. Das kam so. Auf der Hochzeit unserer Außenministerin küsste der oberste Russe nach einem Tanz mit der Braut ihre Hand. Daraufhin tauchte die ab wie das adelige Gesocks vorm Ludwig XIV. Dem Totmacher gehört ja bald wieder das ganze Land. Nur von der Population her wesentlich homogener. In und um Idilb, wo sich die letzen Rebellen verschanzt haben, soll es noch mal schlimm kriegerisch werden. Dazu komme ich noch. Falls ich nicht zuvor völlig falsch abbiege. Laut meiner Quelle lebte die Familie des toten Jungen vom Strand vor ihrer Auslöschung schon zwei Jahre in der Türkei, weshalb sich auch keine Flüchtlinge mehr waren. So zumindest meine Quelle. Die 3 Millionen Syrer in der Türkei tendieren dann eher alle in Richtung Sightseeing oder haben sich dort angesiedelt, ganz so stinknormal wie sich halt viele türkischstämmigen Mitbürger bei uns hier ansiedelten. Da fragt man sich warum wir als EU 7 Mrd. Euro an Schmerzensgeld an die Türkei überweisen, die ja laut meiner Quelle ein einziger Sauhaufen ist. Das mit den Türkischstämmigen und den Alteingesesenenist eines der größten Missverständnisse der jüngeren österreichischen Geschichte. Da benötigten wir ewig und drei Tage das unsere Mütter endlich ihre Kopftücher ablegten und die Schwielen an den Händen weniger wurden und jetzt machen wir die nächste Generation Kopftücher mit arg hängenden Schultern weger den vollgepackten Plasticksäcke. Im türkischen Supermarkt ist ja noch mehr Plastik. Die Texte meiner Quelle zu Themen wie toter syrischer Junge werden angeblich auch in etlichen Newsmagazinen aufgegriffen, wie sonst nur noch Flüchtlinge und Armutsmigranten im Mittelmeer von Rettungsschiffen, die in Dingern hocken, die vom internationalen Seerecht nur noch sehr unzureichend als Meeresfahrzeuge erfasst werden. Was machen wir nur, wenn die Schlepper die zur Überweisung anstehenden auf Luftmatratzen setzen oder in Trettboote laden. Meine Quelle ist deswegen auch extremst vertrauenswürdig, wenn man mal davon absieht, dass ich nicht genau sagen kann für welche Newsmagazine genau meine Quelle den Deep Throat macht. Möglicherweise auch für Pornhub oder xvideos. Was weiß man. Auf was ich sonst noch im Speziellen so warte, kann ich nicht genau sagen. Beziffern eher. 16c. Wenn man sich meinen Kopf als Raum vorstellt ist der völlig leergeräumt, wie eine aufgelassene Fabrikshalle. Ich habe es ja gerne geräumig. Mit schön viel Geld in der Hinterhand würde ich mir eine aufgelassene Fabrikshalle anschaffen, wo ich dann mit den Rad auf und ab fahren, bis der Wortmacher und die Bildermacherin ganz außer Atem sind. Mein Kopf ist von üblichen Krimskram, mit dem wir uns hier Land auf Land ab so beschäftigen, wie leergefegt. Abseits von Wortmacher und der Bildmacherin, die bessere Schatten in einer platonischen Höhle des Wahnsinns sind, gedeiht dort gar nix. Das war nicht immer so. Ich war auch mal ein richtiger Mensch von der Stange mit entsprechenden Ansprüchen. Einst hatte ich in dieser Halle ein paar Maschinen stehen die hin und wieder auch was produzierten. Hier mal eine Hoffnung, dort einen Traum, verpackt in Zuversicht, der sich dann hinten hinaus doch nur als manischer Hochmut entpuppte. Schon recht früh im Leben wurde ich dann mehr wie die DDR. Mit vierzehn war mein Lebensziel dann Sandler. Egal. Hauptsache ich tat wenigstens so als ob. Solange man nicht weiß dass man verrückt ist, ist man noch voll im Geschäft und gehört zu den Diesseitigen. Zum Verrückten wird man ja erst erklärt. Ich habe mich ja als Mangel an Alternativen im Leben zum Verrückten machen lassen. Sie können total irre sein. Solange das nicht schriftlich bestätigt wird ist alles noch bestens. Da können sie schalten und walten wie sie wollen und sich die schrägsten Sachen einbilden. Bei mir war das in der Regel eh nix überkandiertes. Gut, auf einen Balkon mit Meerblick zu hoffen, ist schon ziemlich vermessen für einen Menschen mit einer Parkbankpsyche, der nix kann. Heute habe ich vor dem M-Tower locker zehn Minuten gebraucht, um mein Fahrradschloss aufzusperren. Nicht einmal ordentlich Miete zahlen kann ich als verkrachte Existenz. Verkrachte Existenz. Ein Ausdruck der mir immer besser gefällt. Es sich mit seiner Existenz verkracht zu haben kann schon was. Normal benötigt man dazu jemanden von weiter außerhalb. Was wiederum an der Deprivation liegt, da ja die Grenzen meiner Sprache zumeist auch die Grenzen meiner Welt ist. Falls man nicht gerade auf der Flucht ist. Sprache schafft Wirklichkeit. Dort wo sie Worte haben und Gefühle, um sich an einer Wandererung zu erfreuen, habe ich den Nebel von Neuroleptika. Dazu komme ich noch. Früher sagte man gerne man wartet auf bessere Zeiten, wenn die Tage wieder länger werden und die Bahn auch mal auf einem Nebengleis des Leben halt macht, und einen rein fährt in ein Leben mit Aussicht, wie der Kerl da auf diesem Bild, der runter guckt ins Tal, das der Inbegriff der deutschen Romatik ist. Sie wissen sicherlich welches Bild ich meine. Ich habe den Namen des Malers wieder vergessen. Kasperl Friedrich was weiß ich. Allerdings werden diese Tagen schon seit Wochen wieder kürzer und ich warte immer noch zu, obchon ich weiß das es nicht mehr besser wird. Da bin ich mir ziemlich sicher. Dabei wäre ich schon mir anders zufrieden. Was jetzt nicht bedeutet dass ich von meiner Annahme restlos überzeugt bin. Restlos überzeugt waren die Nazis der ersten Stunde und wir wissen eh was draus wurde. Eventuell warte ich darauf dass sich dieses leidige Gefühl mich überlebt zu haben und am Ende zu sein endlich mal verflüchtigt und ich frei aufatme, wie eine Landschaft von Menschen nach einer Aussprache, das was von einem reinigenden Gewitter hat. Der Goadafther ist inzwischen in einem Zustand dass er mein Mail unbeantwortet zurückschickt. Ich habe nicht den blassesten Dunst wie man sich dazu verhalten soll. Unglaublich wie schwierig es ist mit dem Menschen Kontakt zu halten, dass nur Ansatzweise darauf hinweist dass wir Vater und Sohn sind. Der Zugang zu seinem Heim gesperrt, die Sprache als Möglichkeit der Annäherung aufs äußerste zusammengestrichen. Ich verstehe schon dass er derzeit andere Sorgen hat. Nur so viel anders war es nie. Mein derzeitiger Erfahrungsstand spricht eher nicht dafür das alles noch mal unbeschwert wird. Alles was ich derzeit so an Freiheit hinbekomme, wenn die Welt mich ausatmet, ist die Abwesenheit anderer Menschen, wie die Frau B. und zwei Sissy-Boys, von denen einer mit den Haaren umgehen konnten wie ein Filmstar. Mit den Hüften machten die auch sagenhafte Dinge, fast wie Revuetänzerinnen in Paris, als die Beine noch hochgeworfen wurden wie Konfetti. Was irgendwie komisch aussah für einen old school Kerl wie mich. Die Jungs hatten doch nur handelsübliche Hüften und Ärsche von der Männerstange, die ja eigentlich nur dafür gedacht sind das man seine Hände in die Hosentaschen stecken und sich hin und wieder hinten in der Ritze kratzen kann. Die Nudel hängt natürlich auch dran. Des Mannes ganzer Stolz und Untergang. Seit ich den Sissys das Nudeln in einem Nicht-Nacktbadebereich verboten, das Nacktbaden jedoch gestattet, was dazu führte dass ich sie vertrieben habe, wie das ganze sunnitische Gesocks Syriens, halte ich mich gesellschaftspolitisch für ziemlich weit rechts. Dabei bin ich politisch ein völlig unberechenbarer Kantonist. Mindestens so unberechenbar wie die türkische Lira, deren Wert derzeit vom Schicksal eines einzigen US-Pastor abhängt. Würde der freigelassen, ganz zur Zufriedenheit des amerikanischen Präsidenten Gaga, wäre die türkische Lira auf einem Schlag gleich viel werthaltiger als aktuell. Für meine Theorie, dass ich immer weiter nach rechs abdrifte, habe ich natürlich Vorschläge aus der Praxis, die alle dem unbelebten Prinzip folgen: "Wenn dir das gefällt muss dir auch jenes gefallen". Gestern habe ich mir auf Amazon Prime den Film „Die Grauzone“ angesehen. Diesen Film sollten sie sich nur anschauen, wenn sie in der Sache Holocaust schon entsprechend stimuliert sind. So als Einsteiger für Neuankömmlinge in die Frage, warum nur Menschheit warum, kann ich den Film nicht empfehlen. Gut möglich dass sie danach ihren Job aufkündigen, psychisch auffällig werden und ganz schräge Dinge in Angriff nehmen. Nach Gott sollten sie in dieser Sache eher nicht fragen. Dem seine Wege sind übergründlich. Letzens wurde der in der Sahara mit einer Schaufel gesehen. Bin schon ziemlich neugierig was mir Amazon in dieser Sache empfehlen wird. Industrieller wie in diesem Film kann ein Massenmord kaum noch werden.
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2.
Aus gegebenen Umständen und in Abwesenheit eines Lebens, dass sich kleinstbürgerlich verklären, ausschlachten oder wenigstens beschreiben lässt, habe mich noch ein wenig in das Leben und Wirken der #Metoo-Aktivistin Teresa Orlowski, nee Asia Argento, eingelesen. Mein Fazit. Verschont uns Normalsterblichen doch bitte mit den Neurosen und frühsexualisierten Spätschäden von Künstler und Künstlerinnen. Ich guck doch nicht Filme um hinter den Vorhang zu blicken. Um Selbiges nicht zu tun und mit dieser Realität auch nicht behellligt zu werden zahle ich doch gut Geld. Mich interressiert nur das Kunstwerk und nicht das Benehmen von KünstlerInnen. Es kann doch nicht angehen das diese total überreizten, ich besoffenen und narzisstischen Bitches aus dem Filmbusiness, die sich für den Nabel der Welt halten, der sie in Einzelfällen auch tatsächlich sind, jetzt stellvertretend für unsere zwischengeschlechtlichen und zu meist kleinstbürgerlichen Verwundungen und Traumata stehen, die sich Mann und Frau da gegenseitig zufügen, strukturell wie individuell. Sicherlich. Die strukturellen Ähnlichkeiten und Möglichkeiten zwischen einem Harvey Weinstein und mir sind extraordinäre, wenn wir Biologie und Kultur triebhaftig miteinander verbinden. Da gibt es unzählige Gemeinsamkeiten. Eventuell hält der Harvey viele Frauen für Nutten und ich mache es wahrhaftig mit ihnen. Nur sage ich nicht Nutten. So viel Selbstbetrug muss schon sein. Im Übrigen. Wolle ich mir gestern eines seichte Liebeskomödie über eine Frau und einen Mann in den mittleren Jahren angucken. Stand im Vorspann. Executive Producer Harvey Weinstein. Ging schon nicht mehr. Im Übrigen. Sehr depriviert und grob Leberwustverdächtig sieht mir die Tante nicht aus, wenn sie einfach so 380 000 Dollar an einen jungen Mann rüber schiebt, damit der seine Reifeprüfung besteht. Das hat ja schon Ronaldo-Niveau. Der hat für einmal Anal ohne Aufforderung ungefähr dieselbe Summe am Schweigegeld abgedrückt. Ich sag mal so. Würde mir die Um2 von jetzt auf nun 350 00 Euro zukommen lässt, wäre ich sehr Wahrscheinich auch geneigt meine Einstellung ihr gegenüber noch mal neu zu überdenken. Die Frau hatte auch unzweifelhaft ihre guten Seiten. Welche Gestalt die annahmen. Aus meiner Position aus schwer zu sagen. Vielleicht war sie in der Ehe die Stimme der Vernunft und hat drauf geachtet dass der Goadfather nichts ins Casino ging oder sein Geld anderwärtig beim Fenster hinauswarf, weswegen der mir dann in Wien eine Bleibe zukommen lassen konnte. Was weiß man. Tierlieb war sie. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit dem kleinstbürgerlichen, wäre ich doch nur unsere Katze gewesen. Das hatten wir schon. Einmal hatten wir sogar einen schönen Moment, als wir versuchten ein Katzenbaby durchzubringen. Eh klar das wir scheiterten. Nur so im Alltag fällt mir konkret nix ein, wenn es nur mich betrifft. 15 Jahre lang ist da wirklich nichts. Nicht mal in aller Ruhe einen runterholen konnte ich mir. Die kam ja gerne in mein Zimmer geplumpst, wenn ich gerade bei der Sache war. Sobald es bei mir sexuell wurde, und das wurde es häufig in meinen jungen Tagen, als die Prostata noch die Größe von einem Staubkorn hatte, stand die auch schon in meinem Zimmer und schimpfte mich aus. Nur sagt sie nie Schwanz, Glied, Pimmel, Nudel, Gemächt, irgendwas halt in dieser Richtung, sondern Zipfel. Ziehst du schon wieder an deinem Zipfel. Daraufhin ich mit dem Zipfel in der Hand. Nee mach ich nicht. Ich wurde dann auch nicht beim onanieren oder wixen erwischt, vielmehr beim Zipfel ziehen, was der Peinlichkeit irgendwie die Krone aufsetzte. Männer ziehen nicht an ihren Zipfeln. Das machen Babys. Möglicherweise hat ihr stetes Eingreifen auch ihr Gutes und es hat dazu geführt dass ich hinten hinaus beim Orgasmus nicht gar so ein Geschrei und Tamtam veranstalte, wie einst der Stecher von der Drama Queens des Suffs. Nee ich weine nicht, wenn es mir kommt. Ich bin Schattenwelt. Wir weinen prinzipiell nicht. Konnte der alte Sack brüllen, wenn ihn die Drama Queen des Suffs auch noch den letzten Tropfen Verstand aus dem Schwanz saugte. Schauderhaft dem sein Gejohle. Der alte Sack war Weltklasse. Wenn die Drama Queens des Suffs wieder mal übelst am austicken war und gut gesoffen hatte, was ihr als halbwegs trockene Alkoholikerin gar nicht gut bekam, die verfiel dann in eine Delirium, verdrückte der sich immer still und heimlich. Am Fensterbankerl saß sie immer ganz allein. Ihr Stecher war dann immer weiter weg. Für den Ausnahmezustand war der Mann nicht gemacht. Hatten die Einsatzkräfte ihren Job erledigt und die Drama Queen des Suffs wieder mal vom Sprung aus dem 4. Stock abgehalten, artig einkassierten und brausten mit ihr davon, während sich all die GafferInnen auf der Straße, mit ihren gezückten Handys, wie eine emotional deprivierte Heutzmeute wieder auflösten und a bisserl angewidert abzogen, weil das Drama unvollendet blieb, kam er dann wieder angerobbt und tat so, als ob er von nix wüsste. Die gute Frau hat ja in ihrem Wahn nicht nur einmal den Aufzug demoliert. In der Wohnung war es dann ganz ruhig. Es dauerte halt seine Zeit, bis die Queen ihr Drama wieder ausgeschwitzt hatte und sie wieder reif war für die Welt außerhalb einer Entzugsklink. Natürlich hatte die Frau in ihrem Leben auch ziemlich fürchterliche Dinge erlebt und hatte jedes Recht auf einen Opferstatus. Nur muss sie deswegen doch nicht den Aufzug dafür verantwortlich machen. War sie wieder zurück dauerte es nur Minuten bis ich ihren Stecher, der wesentlich älter war als sie, eine selten zerknautschte Fresse hatte und Kette rauchte, wieder los brüllte wie ein wilder Stier. Das ist gutes altes Schattenwelt-Metoo finde ich und nicht so ein krummes Ding wie bei den Großkünstlern, die mal hier Vergewaltigung brüllen und dort 380 000 Dollar Schweigegeld zahlen. Nach üblen Regenfällen, die zu viel waren für unsere morschen Regenrinnen, saßen die beiden dann in einer übelst verschimmelten Bude. Meine hatte auch Schaden genommen. Von deren Zimmerdecke wuchsen schon so kleine Champignons. In der Sache was unternehmen konnten die beiden nicht. Zu depriviert. Ficken jedoch schon. Blöde wie ich bin habe mich dann für die beiden a bisserl eingesetzt. Die wohnten ja betreut. Hab ich denen vom betreuten Wohnen versucht ein schlechtes Gewissen einzureden und fürchterlich empört, also kleinstbürgerlich getan, wie könnte man nur Menschen vom zerfransten Rand der Idyllle. Das sei schockierend. Eine Gesellschaft misst sich immer am Umgang mit den Schwächsten. Blablabla. Haben die dann tatsächlich gleich mal eine neue Wohnung bekommen. Der Hobbit-Anwalt war in dieser Sache auch aktiv. Natürlich blieb mein Einsatz für eine bessere Welt unbelohnt. Die zogen einfach aus und weg waren sie. Wer von Gescheiterten Dankbarkeit erwartet, erwartet natürlich zu viel. Jetzt wohnt der englische Gentleman dort. Der hat die Bruchbude frisch saniert. Wenn man mich ganz ehrlich fragt wer mir lieber ist. Natürlich der englische Gentleman. Der hat nur einen aufgeschlagenen Hitler am Wohnzimmertisch liegen und eine Aufzugstür-Neurose. Seit der einen Zweitwohnsitz in Bratislava hat geht`s im eh wieder besser und er ist weniger oft angesoffen. Ich finde auch kaputte Menschen könnten ein wenig Style haben. Einmal bin ich den Stecher noch auf der Straße begegnet. Da tat der so, als ob er mich nicht kennen würde. Scheiße dachte ich mir. Wie blöde bist du den. Wenn du gut am ficken warst musste ich den Fernseher lauter stellen. Wenn`s dir kam hörte man nur noch dich röhren. Und jetzt kennst du mich nicht mehr Schwammerl-König. Fast wie die Um2. Stürmt jahrelang meinen Verschlag, um mir Enthaltsamkeit beizubringen, oder mir meine Männlickeit auszutreiben, was in Wahrheit extrem unangenehm war und locker zu einem #Metoo reicht, und tut seit 30 Jahren so, als ob sie mich nicht kennen würde. Total irre die Leute eigentlich. Dieser Mechanismus liegt wie Mehltau über dieser Welt. Der menschlichen Psyche ist nicht zu trauen. Meiner natürlich auch nicht. Und dann wundert man sich, warum es in den Weltmeeren schon mehr Plastik gibt als Fische oder warum Arten abbanklen und uns die Gülle aus allen Poren tropft und Bienen herum torkeln, wie die Drama Queen im Drama-Modus, beziehungsweise warum Monsanto von nix weiß, nicht mal nach 270 Mille, die Bayer abdrücken kann wenn das Urteil hält, die Zuckerindustrie hat sowieso nie was gewusst, die von VW erst recht nicht und das ganze übrige Zeugs das um uns herumschwirrt und von dem keiner so genau sagen kann wie man es aus der Welt bringt. Überall nur Grauzonen. Für Afrika fühlt sich weiterhin niemand verantwortlich. Europa verschiebt derzeit seine Außengrenzen, wegen all der kleinen Negerlein die andauernd ausbüchsen, wie Demente aus einem Heim, immer weiter in den afrikanischen Kontinent hinein, und schmieren die alten Eliten, die dann so tun als ob. Um die 50 Mrd. Euro sollen diese von uns hofierten Kleptokraten jährlich aus ihren Ländern schleusen, die dann über Simmering, Pankow und vor allem Lagos wieder nach good old Europa zurückfliesen. Macht einmal die jährliche Entwicklungshilfe, während Europa mit seiner subventionierten Landwirtschaft, es im Grunde unmöglich macht dass Afrika landwirtschaftlich über das Wühlmaussyndrom hinauskommt und Überschüsse erwirtschaftet, wo doch bis zu 80% der afrikanischen Landwirte Kleinbauerns sind, denen niemand zu Hilfe eilt und die Taschen füllt, wenn es mal 6 Wochen nicht regnet oder eine Kuh Grippe hat. Den dortigen Fischern ergeht es auch nicht viel besser, wenn die großen Hochseeflotten kommen. Logisch dass die dann igrendwann umdisponieren und sich aufmachen in Richtung ihrer Verunmöglicher. Vielleicht könnte Amazon in dieser Frage mal einspringen und uns was Brauchbares vorschlagen. Steht dann: "Ein Gespenst geht um. Die Menschenrechte". Amazon investiert jährlich an die 20 Mrd. Dollar in die Forschung. Was schon eine ziemliche Stange Geld ist, wenn man bedenkt dass ein Land wie Österreich jährlich nur 10,7 Mrd. Euro dafür aufbringt, also knapp die Hälfte. Dabei liegen wir laut OSZE mit 3,07% für Forschung im Verhältnis zum BIB im Vorderfeld. An solche Zahlen sieht man was für ein Koloss Amazon inzwischen ist. Selbstredend dass ich ihnen jetzt erzählen muss das diese Gesellschaft in mich schon lange nix mehr investiert. Weder familiär noch auswärtiger. Da wird nix mehr geforscht. Vor einer Investition in meiner Person nahm ja nicht nur meine leibliche Kindweglegungsmutter Abstand und die Um2 sowieso. Sogar die ArbeitsmenschenmacherInnen vom Arbeitsmarktservice sahen davon an. Die lagerten mich zu den Unbestechlichen, nee Unvermittelbaren aus, wo ich auch hingehörte. Dort "bildeten" wie eine illustre Runde. Alles Päpste des Scheiterns, Großmeisters der Niedergeschlagenheit, Verweigerer des Großkonsmum-Offensive, jedoch weniger aus idealistischen Gründen, edle Ritter des Schmähführens, die sich mit ihrer Existenz verkracht hatten. Junkies auf Methadon oder top zugedröhnt, zitterende Alkoholiker, die schnell mal aufs Klo mussten und mit einem Lachen im Auftreten zurückkamen, wie ein COE der einen neuen Rekordgewinn zu vermelden hat. Ehemalige Soldaten aus den Balkankriegen, viele traumatisiert und innerlich verwüstet, Wahnsinnige wie ich oder anderwärtig Deprivierte, die mit ihrem Leben russisches Rouelette gespielt hatten und jetzt nicht mehr weiter wussten oder konnten.
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3.
Exakt nachzeichnen kann ich den Verlauf dessen was sich beim Bloggen in und um Blogger.de zutrug nicht mehr. Ich klickte rüber zu meiner Quelle, einem sagenhaften verhärteten und ernsthaften Menschen, der für sich immerzu die Freiheit der Satire reklamiert, was ich durchaus nachvollziehen kann, Humor ist eine ernste Sache, wenn die Lacher ausbleiben. Danach auf einen Link vom Herrn Dreadpan. Als ich den offen hatte wurde es sadomasochistischer, als im durchleben des sadomasochistischen Urexzesses nach Hermann Nitsch seinem Orgien-Mysterien-Theater. Nur mit dem kleinen Unterschied das sich die heilenden Katharsis nicht einstellen wollte. In einem Gespräch mit meiner Qualitätszeitung der Presse zum 80. Geburtstag des Künstlers, formulierte der Mann folgend: „…. Wir haben gelernt zwischen Irdischen und Jenseits, Erde und Himmel zu unterscheiden. Das lehne ich vollkommen ab. Für mich transzendiert jeder Augenblick. Ich würde so weit gehen, dass man großen Momenten der Identifizierung mit dem Sein selbst der Mittelpunkt des Seins ist“. Die Presse: „Das müssen sie mir erklären“. Nitsch: „Man kann das verbal nicht beschreiben, aber....." Auf das allumfassende Sein in einem komme ich noch zurück. Im Netz geschieht zu viel gleichzeitig, um da den Überblick zu wahren. Im Übrigen bin ich kein Internetprotokoll, obschon ich was Roboterhaftes und Zwanghaftes habe, wie ich meine Handlungen im Alltag, in endlos erscheinenden Wiederholungen gefangen herunterspule, stur wie ein Programm. Sobald ich was anderes versuche und mir mehr Spielraum und Marge gebe ein freier Mensch zu sein, Willensfrei und auch sonst aus allen Verpflichtungen herausgelöst, wenn sie kaum welche haben, sind sie möglicherweise eine Kandidat für die Schattenwelt, verliere ich so gut wie immer die Orientierung und ich werde von Jetzt auf Nun zu einem überflüssigen Menschen. Auch für mich selbst. Vor allem für mich selbst. Was ja der zu bespringende Punkt ist. So schnell kann kaum ein Zick Zack Zylissen hat es mich auch schon erwischt und ich muss mich mit einer Hand am Klappstuhl festhalten, damit meine kleinstbürgerliche Fassade nicht sichtbar bröckelt. Ein selten hässlicher Moment von Wahrhaftigkeit. Mindestens so grausam wie kurzzeitige Ich-Verluste. Wenn nicht sogar schlimmer. Dass die Welt nicht mehr auf einen zählt und endlos zuwartet, wenn man nix kann mit dem man andere zu unterhalten weiß, damit muss man schon rechnen, falls man überhaupt noch zum Rechnen im Stande ist in seiner ganzheitlichen Zerfransung, wenn man nur durch ganz viel Glück wie ich, um ein Leben als Obdachloser herumgekommen ist wie um eine gerechte Strafe. Wer sich länger in den zerfransten Rändern der Idylle bewegt oder sich dort ansiedelt, wo sich die Beziehungen auflösen und das Vertraute dass wir in anderen Menschen zu finden hoffen längst verflüchtigt hat und die Welt zu einer Grauzone wird, zählt schön längst zu den überflüssigen Menschen. Gehören sie wie ich zu den Privilegierten dieser Kaste, fällt das nicht sofort auf. An die Bettkante kann man sich gewöhnen, das bekommen auch Vögel hin, die ein Leben im Käfig zu bringen. Das lässt sich alles aushalten. Allerding für sich selbst völlig unnütz und sinnlos zu werden ist brutal. Gesetzt des Falles sie kommen in ihrem Leben auch mal an so einen Punkt. Ein Tipp vom Fachmann. Rennen sie weg. Suchen sie Etwas mit dem sie sich ablenken können. Machen sie was im Garten, putzen sie die Bude, Facebooken oder Tindern sie, falls ihr Leben bzw. Körper noch nicht völlig in Fetzen liegt, gehen sie in eine Kirche, Kirchen haben mitunter was besänftigendes. Angenommen Kirche ist nix für sie, protestieren sie gegen dieses oder jenes, versuchen sie es mit dem geheimen Leben der Bäume, Swingerclubs wären noch eine Alternative, oder ein genauerer Blick in die Natur, wo eine Armee von Ameisen, einen am Rücken liegenden Käfer aufhebt und davon trägt wie die im Gazastreifen ihre Toten oder Fußballweltmeister ihren Trainer. Nächstenhilfe wäre noch eine Möglichkeit sich zu entkommen. Ein Begriff den Word nicht kennt und rot unterstreicht. 10 000 Schritten könnte ich ihnen auch empfehlen, falls ihre Beine ihren Körper noch so weit tragen wollen, machen sie eine Familienaufstellung, ziehen sie meinetwegen auch am Zipferl, wenn es an Fähigkeiten mangelt, oder arbeiten sie sich auf Blogger.de durch die Liste unzähliger Blogs. Habe ich gestern versucht, als mit Schreiben und Lesen nichts mehr ging. Was soll ich sagen, um niemanden bewusst verletzen oder zu nahe treten zu wollen. Ich bin wieder am Schreiben. Diese Sinn bzw. Wertlosigkeit von der ich spreche ist nicht von philosophischer Natur. Die hat was Tiefenpsychologisches, also was chronisch Neuronales, dass eventuell darauf hinweist dass da einiges im Argen liegt, tief in einem vergraben und verschüttet, dass sich hinten hinaus im Leben eventuell auch an Handlungen, IQ und Wortschatz zeigt, wenn man wie ich auf der Donauinsel im Klappstuhl hockt und zwei Jungs aus der intellektuellen Upper Class, die noch Kinder sind, wesentlich mehr Worte zur Verfügung hatten ihre Welt zu beschreiben und zu betrachten, als man selbst jemals haben wird. Weswegen die beiden, falls es sie jemals mal im Leben in diese Richtung ziehen sollte, den einen oder anderen Roman schreiben werden, im Daniel Kehlmann Style, der eine ganze Epoche einfängt, während man selbst lustlos in einem Teller Sauerkraut um 12 Cent aus dem Packerl/Tüte herumstochert. Womit in dieser Frage alles gesagt ist, wenn der Ober den Unter sticht, auch wenn sie sich persönlich nie begegenen. Die beiden beherrschten nicht nur Hochsprech. Hin und wieder streuten sie auch Gangster-Style-Sprachfetzen ein. Das nennt man Persönlichkeit. So war das schon immer mit der Upper Class. Nix tun die lieber als sich in der Schattenwelt zu bedienen. Sobald unten drin was blüht, was ja ein kleines Wunder ist, sind die sich auch schon vor Ort und stecken sich diese kostbaren Blüten ins Haar und machen einen auf cool und easy going. Im nächsten Woodstock wird noch brutaler selketiert als derzeit im Silicon Valley.
If you're going to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair
If you're going to San Francisco
You're gonna meet some gentle people there.
Die sich Mieten um 5000 Dollar und mehr im Monat leisten können. Wird Geld wertlos, wie derzeit in Venezuela der Fall, streicht man einfach ein paar Nullen oder gibt neue Scheine aus, wie in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg (diesem Vogelschiss deutscher Geschichte) und der Wirtschaftsreform. Mit jener Art von Sinn bzw. Wertlosigkeit die ich meine ist nicht gut Kirschen essen. Tiefenpsychologisch unterwandert wie die ist, kommt die von ganz weit drinnen, wo andere Menschen so etwas wie ein Urvertrauen zu sich und der Welt haben, und einen Willen zum Gestalten. Ist dieses Urvertrauen einmal kaputt gegangen lässt es sich auch nicht mehr kitten. Vielleicht sind die Spätfolgen von Deprivation Stillstand. Meine Nerventante zumindest sieht das so. Um diesem Monster nicht hilflos ausgeliefert zu sein empfehle ich eine gewisse alltägliche Routine. Scheiß egal wenn sich dann eine gewisse Monotonie in ein Leben schleicht und die Tage sich gleichen und nix Wunderbares mehr geschieht. Hauptsache es geschieht überhaupt noch etwas. Mir wollte meine Nerventante einreden dass ich im Grunde zu den Glücklichen gehöre die a. noch in der Welt sind und b. nicht hinter schwedischen Gardinen. Besser das Murmeltier, als das andere Ding, dass dir jede Existenzberechtigung abspricht, weil es dich von innen heraus aushöhlt wie der Wortmacher das Denken. Das ist auch der Grund warum ich mir ein ausgezeichnetes Fernsehprogramm leiste und in dieser Frage über meinen Verhältnissen lebe. Nicht auszudenken, wenn sich diese völlige Verlorenheit, gepaart mit einen Hauch von Überdruss. Ekel und Verzweiflung auch beim Fernsehen gegen mich wenden würde. Dann wäre ich ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende. Gott sei Dank rebellieren meine Neuronen gegen zwei Dinge niemals. Im Klappstuhl auf der Donauinsel sitzen und Glotze. Beim Schreiben und Lesen wird es hin und wieder eng. Da lese ich so vor mich hin und erwecke für Unkundige durchaus den Eindruck, als ob ich in das Buch oder den Text vertieft bin. Jedoch ohne Vorwarnung und akut plötzlich, breche ich in schallendes Gelächter aus und ich gucke mir von außen belustigt dabei zu, wie ich da angestrengt mit einem Stift bedeutende Sätze oder ganze Passagen eines Textes unterstreiche. Schlagartig wird mir dann bewusst, dass des nur eine typische so als ob Handlung ist, weil ich in einem so als ob Leben stecke, was man auch meiner Schreiben ansieht, die gerne mal in diese Richtung tendiert. Selten schaffe ich mal einen Text der durchgehend mit Sinn überfrachtet ist und stur bei einem Thema bleibt. Agenda? Habe ich keine. Zumeist habe nicht einmal ein Thema, außer das kleinstbürgerliche Zucken in mir, als schlechtes Gewisses, in meinem Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben. Beim Schreiben, da ich alles andere noch weniger kann, gaukle ich mir sehr oft ehrliches Interesse an meiner Schreibarbeit vor, obschon ich ganz genau weiß das mein Versuch ein Leben voller Hingabe an eine Aufgabe zu führen, und sei es nur mit den einfachsten Mitteln der Sprache die einen noch zur Verfügung stehen, im Grunde nur reine Simulation ist, die gerne auch mal nach hinten los geht. Dann beginne ich Worte von hinten nach vorne zu lesen, halte das Buch mal eine Zeitlang verkehrt herum oder biege beim Schreiben völlig falsch ab. Das war schon in der Schule so. Schon bei der Steuererklärung muss ich mich unglaublich zusammenreißen, um nicht recht einen Blödsinn zu schreiben. Was wie ich. Bei außergewöhnliche Belastungen. Dreier mit zwei Huren ganz ohne Viagra. 1200 Euro. Reine Show sind auch meine Notizen die in der Regel kaum bis nicht zu entziffern sind. Doch einen Satz kann ich von meinem Notizblatt ablesen. Da steht SS-Heydrich: „Er war so effizient weil er so brutal war“. Nicht auszudenken, wenn mir sowas mit der Fernbedienung in der Hand zu stoßen würde. Was bis jetzt aber noch nie der Fall war. Stundenlang kann ich mir durchs Programme zappen, ohne dass sich diese Handlung auch nur in irgendeiner Form gegen mich wendet. Das ist schon ziemlich große Deprivationslebenskunst und vorderhorstig überhaupt nicht disgusting, falls sie ein Mensch sind mit reichlich Schattenwelterfahrung, der es gewohnt ist in der zerfransten Rändern der Idylle zu leben, hinten hinaus nur noch als Verschlag von einem Menschen, in den Käfig seiner Art gesperrt mit Flügeln gestutzt wie bei Upper Class Jungs die Nägel und die Flausen im Kopf. A bisserl Shopping-TV geht immer und expandiert in einem wie das Universum. Mit den Worten Hermann Nitsch gesprochen und in Schattenweltsprache ummodelliert; „Ich würde sogar so weit gehen, dass man in ganz kleinen Momenten der Identifizierung mit dem Sein selber zum verlorensten Punkt des Seins wird. Verbal beschreiben lässt es sich nur noch unzureichend. Dafür fehlen einem die Worte. Und dort wo die Sprache endet und aufhört zu sein, und die heilenden Katharsis ausbleibt, wird das Fühlen zur Tortur, wenn es nicht eine freudige Überraschung ist oder pures Glück die einen sprachlos macht. Aber womöglich wird das neuronal noch was bei mir. Ich bin ja erst fünfzig.
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Freitag, 17. August 2018
Ein Hoch auf noch vorbildlicher Vorbilder. Die braucht der Stand.
Dies hier wird günstigstenfalls ein Plädoyer für die wenig bis nicht Ambitionierten, verschüttet bis kaum noch Talentierten, wenigsten Gebildeten, nicht minder gering Intellektuellen und weniger als wenig Kultivierten. Natürlich werden die völlig Anspurchslosen in Fragen der Kultur auch voll berücksichtigt.

Aber zuerst was zum Eingewöhnen.

Ich habe mich im Leben so oft zusammengerissen dass von mir heute nur noch Fetzen über sind.

Früher hießen bedeutende Österreich gerne mal Erzherzog Franz-Josef. Zukünftig wird`s eher mehr in Richtung Karl Arafat Pospisil kippen.
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Auf der Donauinsel gibt es Frauen in der mittleren Jahren, die sind fein ausgedrückt sehr eigen, charmant und unglaublich verhaltensoriginell. Gibt da eine Dame die kommt jeden Tag an meinem Platz vorbei. Wir grüßen uns auch regelmäßig. Letzens, sagte die Dame zu mir, ist ihr aufgefallen dass ich doch recht oft mein Donauinsel-Outfit wechsle, also das Piratentuch und die Kurze. Ja sicherlich, antwortete ich, das Zeug ist ja nicht besonders schweißresistent. Da muss man schon eher klotzen statt kleckern. Diese Tücher sind ja nicht so teuer und die halten auch. Da kann man sich schon eine Kollektion zulegen und bei den Kurzen wäscht man halt einmal alle 3 Wochen eine ganze Ladung. Da antwortete die Dame dass sie das ganz anders hält. Sie hat genau einen Badeanzug den sie jeden Morgen auswäscht. Und dass seit 25 Jahren. Scheiße, dachte ich mir, was bitte antworte ich jetzt. Auf die Schnelle hatte ich zur Auswahl. 1. Und einmal Badedress vor und dann nach dem Wechsel ist keine Option für sie 2. Na das gute Stück wird aber an einigen Stellen auch schon recht dünn sein. Habe ich mich für Variante 2 entschieden. Nee auf meine Antwort kam nix #Metoo-haftes. Das wäre dann doch a bisserl unsportlich.
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Warum man sich vor zu viel innerdeutscher Homogenität doch fürchten muss. Wenigstens in Ansätzen. Auch wenn man kein ängstlicher Mensch ist. Der Perserkönig Xerxes dieser Schlawiner, zog vor 2500 Jahren mit einem Heer von bis zu 100 000 Mann stark, aus schierer Langeweile oder Ruhmgier gegen die Griechen los und unterlang grausam und nachhaltig. 2500 Jahre später tat der deutsche Finanzminister ähnliches, Stichwort Austerität, und schlug die Griechen vernichtend bis zum letzen Mann und das über Jahrzehnte hinaus. Und der kam im Rollstuhl.
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In Österreich lautet ein Sprichwort: „Hart-härter-Hartinger-Klein“. Die Frau Mag. Beate Hartinger-Klein ist aktuell österreichs Sozialministerin. Die befand ja dass man von 150 Euro im Monat durchaus leben könnte, wenn einem die Wohnung gestellt wird. Die Probe auf Exempel wollte sie dann doch nicht bringen. Wie auch bei einem monatlichen Ministergehalt von 17,511, 50 Euro 14mal im Jahr. Da kann man am Tag um die 500 Euro unter die Leute bringen und trotzdem bleiben einem noch das 13. Und 14. Monatsgehalt zum verprassen. Wegen diesem Vorschlag schlug der Frau Sozialministerin in den sozialen Medien, und von dem was analog noch an gesellschaftlichen Diskurs über ist, massiver Gegenwind entgegen. Wie sie sicherlich wissen ist dieser 5 Euro Tag nix ganz neu erdachtes. Dieser Tag ohne Schutzumschlag ist eine Entdeckung vom Dr. Thilo Sarrazin. Der entwarf 2008 einen Speiseplan für einen Ein-Personen-Haushalt. Zum Mittagessen gibt es eine Bratwurst für 38 Cent, mit 150 Gramm Sauerkraut für 12 Cent, und Kartoffelbrei für 25 Cent, plus Gewürze und Öl für 20 Cent. Sein damaliges Fazit. „"Man kann sich vom Transfereinkommen vollständig, gesund und wertstoffreich ernähren“. Trotz dieser herausragenden Ernährungslage fürchtet Vadder Courage ja akut um den deutschen IQ, wegen der Horden an Unterbelichteter aus dem rückständigen Morgenland, die sich da in Deutschland angesiedelt haben wie der Eichenprozessionsspinner auf deutschen Eichenblätter. Die Deutschen sind nun mal ein intellektuell hochaufgeschossenes Volk, denen vor lauter überbordender Intelligenz nix besser einfiel, als den industriellen Massenmord in der moderneren Menschheitsgeschichte zu etablieren. Bekannt als Holocaust. Nebenher zum Holocaust liefen noch ein zwei kleinere Schweinereien des IQs, wie der Massenmord an Homosexuellen und Taugenichtsen bzw. an den Roma und Sinti. Das mit den Zigeunern wird in großen Teilen der Hiesigen bzw. italienischen Gesellschaft zu meist etwas anders rezensiert, gesehen, und gedeutet, als der Versuch das europäische Judentum auszulöschen. Fragen sie mich nicht warum. In den sozialen Medien bekam es die Frau Sozialministerin dann auch noch mit einem Shit-Storm zu tun. Sogar in den old school Medien raschelte es ganz gehörig im Blätterwald. Weshalb sie sich hinten hinaus dahingehend korrigierte dass des nur Asylanten betrifft. Die sollen mit 150 Euro auskommen. Das ist typischer FPÖ-Slang. Sobald Gegenwind aufkommt sind die Asylanten an allem schuld. Die, wie ich heute gelesen habe, immer öfter einen geregelten Arbeit nachgehen. Gibt noch einige Unbedarfte die Frauen nachgehen. Aber auch die werden weniger. Wobei man sagen muss. Von Maisfelder in den Blockchain haben die noch keine Ahnung. Dafür sind die kulturell noch nicht weit genug. Auch wenn ich mich wiederhole. Versuch einmal beim Discounter um 500 Euro einzukaufen, wenn du keinen technischen Schnickschnack kaufst. Derzeit sind Bio-Kartoffeln sehr günstig. 3 Kilo um 2,49 Euro. Da gehste mit 600 kg Kartoffeln nach Hause. Von der Pizza Margherita, hier empfehle ich die Eigenmarkte vom Hofer, bekommt die Frau Sozialministerin auch um die 350-400 Stück. Beim frischen Obst und Gemüse hingegen muss man sich schon ziemlich einschränken bei Fünf Euro am Tag. Ich war so frei und habe gestern 500 Gramm frische Feigen um 1,99 Euro gekauft. Mein Vorschlag an alle aus dem 5 Euro-Segment, die an den Vorgaben der Frau Sozialministerin zu scheitern drohen, wie ich z.B. schon am Sauerkraut scheitern würde. Das Zeug ist eine Histamin-Bombe der schlimmsten Sorte. Da krieg ich einerseits Blutdruck, Kreislauf und schlimmen Juckreiz, anderseits erspare mir 12 Cent. Kurz am frischen Obst und Gemüse riechen und dann Tiefkühlware kaufen. Beautymäßig geht bei einem Fünfer kaum noch was. Da muss man schon gewisse Abstriche hinnehmen. Ganz übel wird`s beim Fernsehen und Filme gucken. Dabei wurde das Kino ja fürs amerikanische Lumpenproletariat erfunden. Mit 5 Cent war man dabei. Das Kino bzw. die Filmindustrie war immer schon für die Massen gedacht. Glotze ist für die Masse der geistig Nachgereichten wie ich einer bin wie geschaffen. Das sollte nicht unterschlagen werden. Das Fünf Euro-Ding der Frau Ministerin „hart-härter-Hartinger-Klein“, war sogar auf der Donauinsel oberstes Gesprächsthema. Auch unter Studentinnen. Vor allem unter Studentinnen. Die sind an solchen Fragen oft extrem nah dran. Viel näher als an der Frage, warum Frauen heute Tonnenweise Make Up und Lippenstift auftragen und fesch gestylt auch gerne mal Tango tanzen, obschon die Bemalung und der Tanz ursprünglich aus dem Rotlicht-Milieu stammten, aber die Prostitution ablehnen. Lippenstift und Farbe im Gesicht war ursprünglich etwas mit dem Huren ihre Gesichter in Schale schmissen um Freier anzuziehen. Und den Tango tanzten recht leichte Damen in Argentinien. Die Falle in die man bei der 150 Euro Sache geht ist wie mir scheint, dass man tatsächlich zu überlegen beginnt, ob man 150 Euro Steuergeld am Tag leben könnte. Sobald man sich auf diese Ebene begibt, versucht man auch schon seine Unschuld zu beweisen. Nur leben wir hier in einem Rechtstaat. Da läuft es anders herum. Natürlich kann man von 150 Euro im Monat leben. Man kann sogar noch von viel weniger leben. Gehen sie mal in ein syrisches Flüchtlingscamp oder zu den Rohingya ins Zeltlager. Da biste mit 150 Euro der absolute King. Dabei ist die Sachlage folgend. Allein 14-16 Mrd. Euro schulden österreichs Politiker den Steuerzahlern und in weiterer Folge auch jenen Menschen die von Transferzahlungen leben, auf die Menschen hier, wenn sie gewisse Vorrausetzungen erfüllen, einen gesetzlichen Anspruch haben. Das sind keine Almosen genauso wenig wie Politikerpensionen. Auf ungefähr diese Summe beläuft sich der Schaden, den die Pleiten der halbstaatlichen Überschuldungsbanken verursachten, die ganz unzweifelhaft im Verantwortungsbereich von Politikern standen. Um den derzeitigen Gegenwert von 14-16 Mrd. Euro haben österreichs Politiker das österreichische Volksvermögen in den letzen 10 Jahrengeschmälert. Eventuell a bisserl weniger oder mehr. Der Jahresumsatz von Hofer (Aldi) Österreichs betrug 2017 angeblich 4,1 Mrd. Euro. Meiner bescheidenen Ansicht nach wäre es besser, wenn SpitzenpolitikerInnen welcher Couleurs auch immer, derzeit keine 150 Euro-Fangfragen mehr stellen, wo man dann Tag ein Tag aus Sauerkraut essen soll und Bratwurst. Solange die Sachlage so ist sollten sich Politiker nicht mehr an den sozial Depriviertesten vergreifen. Da vergeigen diese werten Herrschaften der Hochmoral, die sich ebenfalls vom Steuerzahler aushalten lassen, fast 4mal den Jahresumsatz von Hofer Österreich, was bedeutet das ganz Österreich 4 Jahre beim Hofer gratis einkaufen könnte. Aber statt sich mal vorbildlich zu schämen und Besserung zu geloben, bringen die wieder mal die soziale Frage aufs Parkett und versuchen Not gegen Elend aufzuhetzen. 4-mal könnten wir den Jahresumsatz vom Hofer dort raustragen. Sogar mit Reisen um ein paar Tausend Euro und den ganzen technischen Schnickschnack. Alles würde uns gehören. Mit fürchterlich viel Zeugs könnten wir uns zumüllen und müssten trotzdem nicht auf das 13. Und 14. Monatsgehalt der Frau Ministerium zurückgreifen. Das so ziemlich Erste was ich mir dann mitnehmen würde, wäre so ein Schrittzähler, der auch die Tiefschlafphasen misst. Da hätte ich immer was zu lachen, wenn ich drau gucke.

Fazit: Das ist natürlich kein Aufruf das Transfer-Konto der Frau Hart-Härter-Hartinger-Klein zu hacken. Niemals.

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So das war das Vorspiel. Der eigentliche Text sollte noch folgen. Hier der Beginn.

Wie sie vielleicht schon wissen habe ich neben dem Schizo-Ding, dass mir jedes Lebenglück verunmöglicht und zwar nachhaltig, noch die Sache mit der Deprivation am Hals.

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Montag, 13. August 2018
Das Wort zum Sonntag am Montag
Heute habe ich über einen Menschen was gelesen der sein Glück im Leben gefunden hat. Dieser Mensch kann natürlich auch eine Tante sein, die ihr Glück im Leben fand. Da fragt man sich natürlich wer es zuvor versteckt hatte. Ich hoffe aber das macht keinen Unterschied wer von den Geschlechtern jetzt glücklicher ist. Glück ist Glück. Unlängst habe ich behauptet, der Untergang des heterosexuellen Mannes, sagen wir eine Spur weniger apokalyptisch, das Ende seiner Vormachtstellung, wurde durch die Erfindung der Waschmaschine und die Pille eingeläutet. Ich füge zu dieser Entwicklung noch das Fahrrad, die Schreibmaschine und den Büstenhalter hinzu. Was ich damit sagen möchte. Na das die Moderne, zu der auch die viel geringere Kindersterblichkeit gehört, der Frau ganz neue Freiräume ermöglichte. In einem größeren Zeitraum betrachtet war die Befreiung der Frau, aus ihren unzweifelhaft beengten Verhältnissen, physisch wie psychisch, seit dem Siegeszug der industriellen Revolution, zu dem auch ein modernes Staatswesen gehört, nicht mehr aufzuhalten. Der Feminismus wird in seiner Wirkung fast a bisserl überschätzt. Nicht dass ich die Errungenschaften des Feminismus klein reden möchte, obschon der zuweilen eher was für besseren Damen und die besseren Leute ist und auch immer war. Ein Beispiel dafür. Gestern lief in ORF 1, unserem öffentlich-rechtlichen Sender, um 20 15 Uhr ein Film mit dem Titel „The Boss – Dick im Geschäft“. Die Hauptrolle spielte Melissa McCarthy, eine kleine, dicke Frau, die ziemlich lustig sein kann. Die Frau hat unzweifelhaft schauspielerisches und komödiantisches Talent. Eben weil das der Fall ist brachte der ORF dann gleich im Anschluss noch einem Film mit ihr in der Hauptrolle. „Tammy – voll abgefahren“. In diesem Film spielt sie wiederum eine kleine, lustige, noch dickere Frau. Ich habe schon einige Filme mit der Frau McCarthy gesehen, in denen sie auch eine lustige, kleine, dicke Frau spielte. Am allerlustigsten fand ich die Frau McCarthy, als sie den einstigen Pressesprecher von Präsident Gaga, Sean Spicer imitierte. Zweimal nacheinander die Frau McCarthy als lustige, kleine, dickliche Frau ist ja wie Silvester Stalllone hintereinander als Rocky und Rambo. Zweimal die Frau McCarthy im Hauptprogramm des ORF an einem Sonntagabend ist unzweifelhaft eine Errungenschaft des Feminismus für die besseren Leute. Oder die Filme sind super billig im Einkauf. Ich habe gegen diese Art des Feminismus an sich nichts einzuwenden. Aber schon gar nix. Es wird schon unzählige Frauen geben die sich gerne Filme über kleine, lustig, dicke Frauen ansehen. Wobei ich bei der Frau McCarthy eine Tendenz ausmache. Mit dem Erfolg beim Publikum wird die immer dünner. Nicht dass die mal ganz dünn sein wird. Was sollen sich dann all die dicken Frauen denken, die in ihr sowas wie ein Vorbild sahen, ein Roll-Model, nee Rol Model. Wiewohl ich zugeben muss mir die beiden Filme nicht angesehen zu haben. Ich guckte gleichzeitig Golf, der Tiger is back, Fußball – Deutscher Supercup, Tennis und einen Hauch von Leichtathletik. Im Privat-TV hätte ich mir auch American Sniper ansehen können. Aber den kannte ich schon. Und die machen immer ganz viel Werbung, so dass man ganz aus dem Sniper-Modus kommt. Von diesem Feminismus der besseren Leute, für bessere Leute, sickert ja leider noch nicht so viel nach unten zu den weniger betuchten Frauen durch. Meine Kopftuchfrauen im Pinguinstyle hier in der Bronx tun sich in dieser Frage noch a bisserl schwer. Dabei schauen viele von denen auch so aus wie die Frau McCarthy bevor sie bekannte wurde. Genauso wie Frauen aus Afrika und Asien, die noch immer 4-6 Kinder in die Welt setzen, wie einst die Europäerinnen im 19. Jahrhundert, weil die Kindersterblichkeit in diesen Ländern noch immer sehr hoch ist. Die haben noch nicht so viel davon dass des Hauptabendprogramm von ORF 1 sehr feminin ist. Sitzt dann eine hochgeschossene afrikanische Frau vom Stamm der Maasai vor der Glotze, guckt ORF 1 und denkt sich. Scheiße ich bin 1,82 Meter groß und wiege schlappe 51 kg und bin fürchterlich feingliedrig, und das neue Schönheitsideal in Hollywood ist eine weiße, lustige und recht gewichtige Frau, die 1,57 Meter misst. Mist. Muss ich mich jetzt kürzen lassen? In Niger, ein Knotenpunkt der Subsahara-Migration, ist die Kindersterblichkeit heute fast noch so hoch wie in Europa zu Beginn des 20. Jhdt. Nee deren Kinderflut liegt primär nicht daran, das die als Ethnie völkisch alle a bisserl plemplem sind und der weißen Rasse biologisch haushoch unterlegen. Deren Dilemma fängt schon bei der Geografie an und hört bei der subventionierten europäischen Landwirtschaft nicht auf. Frauen hatten früher die Funktion von Gebärmaschinen, die oft im Kinderbett dahingerafft wurden oder andauernd schwanger waren, bis sie dann bald einmal an Auszerrung in die Grube wanderten. Da haben es hiesige Frauen heute unzweifelhaft besser. Was auch daran liegt das der Katholizismus stark an Wirkunsmacht verloren hat und nicht mehr über den Bauch der Frau verfügt. Abgesehen Mal von Argentinien. An sich lese ich nur noch ungern etwas Historisches über die Lebensbedingungen im Mittelalter oder zur Zeit der Frühindustrialisierung. Unweigerlich schämt man sich dafür wie verwöhnt man eigentlich ist und trotzdem erfindet man sich immer einen Grund zum Jammern, weil man angeblich am Ende ist, das einen nur noch verwaltet und man sich mehrfach überlebt hat, so wie sich ein Auto mehrfach überschlägt, das mit überhöhter Geschwindigkeit aus einer Kurve getragen wird. Ganz unzweifelhaft habe ich mit überhöhter Geschwindigkeit gelebt. Ich war viel zu schnell unterwegs, da ich es es für ausgeschlossen hielt die 40zig zu kratzen. Jetzt mit 50zig habe ich natürlich den Scherben auf. Aber so was von, wenn ich mich an Stellen kratze an denen es gar nicht juckt. Mir bleibt nur noch die Devise. "Was juckt es mich". Über meine Zukunft habe ich mir nie Gedanken gemacht. Das wiederum hat mir diese Zukunft nie verziehen, dass ich sie gar so stiefmütterlich behandelte. Jetzt mach die nix mit mir und verweigert sich mir standhaft. Was mich naturgemäß zur Um2 bringt, die sich mir und meinen Bedürfnissen als Kind auch immer verweigerte. Als Stiefkind bin ich ja nicht mal erbberechtigt. Da die Um2 keine eigenen Kinder hat und mich nicht einmal grüßt, wenn ich den Goadfather am Handy anrufe, geht ihr leiblicher Besitz wohl an ihre leibliche Nichte und den leiblichen Neffen über. Falls sie nicht ewig lebt. Wovon aber auszugehen ist. Die ist zäh wie Leder und härter als Krupp. Was ich für eine ziemliche Schweinerei halte. Immerhin war ich es den sie jahrelang mit grober Leberwurst und Gemeinheiten aller Art, die direkt aus der Kälte kamen belieferte und nicht ihre Nichte bzw. Neffen. Die Nichte wurde bei ihren Besuch von der Um2 sogar gefragt was sie essen möchte. Ich niemals. Nicht einmal zu meinem Geburtstag. Eine unverzeihliche Kränkung die ich der Um2 nicht einmal vorwerfen könnte. Ich wette die weiß in dieser Sache von nix. Und wenn doch, würde die antworten: "Na hungern musstest du nicht". Möglicherweise halten sie mich jetzt für extrem kleinstbürgerlich und geldgierig. Aber die Sache ist ja so. Richtet einen ein leiblicher Elternteil völlig zu Grunde, aus welchen Gründen auch immer, wird man hinten hinaus, wenn einem das Glück hold ist, für seine Pein wenigstens noch a bisserl entschädigt. Bei Stiefeltern hingegen bleiben einem nur die psychischen Dellen. Und ich habe da einige die ich der Um2 zu verdanken habe und jetzt niemanden in Rechnung stellen kann.

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Ähnlich ergeht es oft afrikanischen Frauen. Deren Unglück ist oft so allumfänglich und reicht historisch oft bis in die Zeit der Sklaverei und des Menschenhandels zurück, weshalb sich dieses Unglück auch in der Zukunft weiter fortsetzt. Ist wie was Lebendiges das wächst. Da muss man dann nicht mehr allzu viel falsch machen. Dieser Mechanismus der da im Hintergrund werkt wird gerne übersehen. Denken sie nur an unsere Vorfahren. Ab dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 war das Unglück im Grunde nicht mehr aufzuhalten, das über die Hitler-MacherInnen kam. Viele unserer Vorfahren wussten an diesem 24. März 1933 auch noch nicht dass sie hinten hinaus mal zu den allerschlimmsten Massenmördern der Menschheitsgeschichte gehören werden. Zu MadaGASkar und a bisserl Enteignung der Juden hätten viele der Unsrigen schon ihren Sanktus gegeben. Aber gleich zur Endlösung. Irgendwann ist man dann nur noch damit beschäftigt sein Unglück auf kleiner Flamme zu halten bzw. zu verwalten so gut es halt geht. Was keine einfache Sache ist, wenn man nicht mehr zu hoffen wagt. Grauenhaft dieses Gefühl das man eigentlich verschrottet gehört, weil sich das Unglück so tief in einen hinein gefressen hat, dass man es nicht mehr ganz los wird. Irgendwann wird dieses Unglück zu etwas Chronischen, mit dem man sich besser anfreundet, wenn nicht sogar unterwirft, um nicht gänzlich aufgefressen zu werden. Ich bin z.B. ein 30 Klicks-Schreiber. Wenn es sagenhaft gut läuft schaff ich doppelt so viele Klicks. Über diese imaginäre Grenze komme ich in der Regel nicht hinaus. Es scheint da Gesetzmäßigkeiten am Werk zu sein, gegen die ich nicht anzuschreiben bzw. anzuleben vermag mit meiner Parkbank-Psyche. Deswegen ist es fürchterlich disgusting und explorierend jämmerlich, dass man auf ein Erbe hoffen muss, da man selber zur Kapitalbildung nix beitragen konnte, wo man doch schon seit vielen Jahren auf Reserve lebt. Einst war das Leben ja fürchterlich beschwerlich. Als Jäger und Sammler hatte man da vielleicht noch mehr Freude an seinem Dasein. Zumindest spricht deren Ernährung dafür dass sie ein besseres Leben hatten, als die früh Sesshaften, denen die Hühner und Schweine ins Vorhaus kackten. Ich sag mal so. Die neolithische Revolution war eine Zeitlang, so um die 9800 von durchschnittlich 10 000 Jahren, schon ein ziemliches Luder für viele. Die hatten nicht viel zu lachen so ganz ohne Zähne. Wie sie völlig richtig vorausahnen habe ich mein Glück im Leben nicht gefunden. Das wäre einfach zu viel verlangt und recht abwegig bei meiner Biografie. Ein Sprichwort sagt ja: „Man soll sein Glück schmieden solange es noch heiß ist“. Nee da hab ich was verwechselt. Das Eisen soll man schmieden solange es noch heiß ist. Was auch seine zwingende Logik hat. Sonst werden doch keine gescheiten Panzer und Panzerabwehrkanonen daraus. Trotzdem ist jeder seinen Glückes Schmied. Ist wie Kant seine selbstverschuldete Unmündigkeit nur mit anderen Worten. Wie sie ja möglicherweise bereits wissen kann ich nix. Was so Schönes schmieden wie ein Glück gleich gar nicht. Das was ich zeitweise für Glück hielt waren in Wahrheit manische Phasen der Übertreibung. Dieses kleine Glück hat mir die therapeutische Zunft nachhaltig zerstört. Das die auch alles und immer Pathologisieren müssen. Diese ewige Pathologisieren hat meine schönsten Erinnerungen in ein völlig anderes Licht gerückt. Grauenhaft, wenn einem dann die ersten Zweifel kommen und von diese guten Momenten, mit Schmackes durch den Fleischwolf des Pathologischen gedreht, nur noch irgendein zerquetschtes Zeugs überbleibt, wie Hack das mit Pferdefleisch verfeinert wird. Heute kann ich sagen. Der Wahnsinn hat mir im Grunde jedes Lebensglück und Liebesglück zerstört. Und zwar radikal und nachhaltig, so nachhaltig dass ich mir nie mehr davon erholen werde. Obschon mir der Wahnsinn auch einige schöne Stunden bescherte. Nur buchverführerisch gesehen stehe ich trotzdem tief im Soll. Geblieben sind mir ein paar glückliche Momente die zu meist nur von nur sehr kurzer Dauer waren. Ich weiß schon. Es ist das Wesen von Momenten dass die recht abrupt enden. Nur ein paar mehr hätten es schon sein können. Ich habe ja immer mal wieder mein Glück mutwillig zerstört oder es nicht halten können. Zerstört habe ich gar nix. Ich bin kein Menschenzerstörer. Obschon ich mit dem Wortmacher und der Bildmacherin Mitbewohner habe, die gerne mal alles kurz und klein hauen, wie Kinder in ihrer Trotzphase. Kippte ich in Richtung Depression, die unweigerlich auf eine Manie folgte, kippte auch dieses kleine Liebesglück, wo ich doch nicht einmal wusste dass ich manisch-depressiv war. Wäre ich in dieser Frage besser informiert und vorbereitet gewesen, hätte ich mir möglicherweise eine Strategie einfallen lassen können und meine Herzensdamen vorwarnen wie man damit umgeht. So aber ging ich jahrelang voll in diese manisch-depressive Falle hinein, wie die Tausendjährigen in ihren Gottesdienst, dessen Gott des Gemetzels, ein gescheiteter Provinzler aus Österreich, Millionen von Opfer verspeiste. Dabei war der VegetARIER. In solchen Phasen beendete ich meine Beziehungen einfach von Jetzt auf Nun. Weder öffnete ich meine Wohnungstür für ein Gespräch, um mein Verhalten zu erklären, noch ging ich ans Telefon. Was mir heute auch irgendwie leid tut. Na vor allem für mich. Das waren durch die Bank Klassefrauen. Ich bin heute noch ganz verwundert dass die was mit mir anfingen. Solche Frauen bleiben am Beziehungsmarkt natürlich nicht über. Da muss man sich keine Sorgen machen. Da standen Jungs Schlange. Wer über blieb war ich. Ich will sie aber nicht völlig entmutigen. So einfach gebe ich mich in dieser Frage natürlich nicht geschlagen. Papier ist geduldig. Nicht alles was ich erlebte war akut pathologisch. Einiges war nur leicht bertrunken. Ich hatte da mal was mit einer tollen Frau aus Dänemark am Start. In die Frau war ich verliebt. Sie in mich auch. Wir hingen da am Strand ab, plantschten und fummelten ein wenig im Meer herum. Nix übertrieben Sexuelles. Eher was zärtlich verspieltes. Scheiße, bei zärtlich verspielt zieht es in mir alles zusammen, so als ob ich eine Zitrone gebissen hätte oder bei einer üblen Lüge erwischt werde. Was ich wegen der Histamin-Sache sowieso nicht tun sollte. Bekam ich im Wasser stehend eine Peniszustand den ich auch als stehend bezeichnen würde. Standen mein Ständer und ich im Wasser und konnten nicht mehr raus. Der Strand war voll mit Leuten und ich sexuell noch extrem gut im Saft und frei von sedierenden Tabs. Bis auf meine Herzensdame wusste ja niemand warum ich da im Wasser stand und zuwartete. Und die verarschte mich dann a bisserl vom Strand aus, indem sie sich extrem sexy abtrockente. Die Frau hatte auch richtig Busen. Also stand ich nur so herum und wartete zu und guckte sie durch meine Sonnenbrille an. In diesem Moment war ich glücklich. Da bin ich mir heute noch sicher. Um in der Frage des Lebensglücks, die für viele Menschen sehr wichtig, wenn nicht sogar von oberster Priorität ist, nicht alle Verantwortung auf mich laden zu müssen, wie ein Esel die schwere Last des Messias, waren die Voraussetzungen für ein kleines Glück, das nicht ganz so flüchtig ist, wie ein unbeschwerter Tag am Strand, nicht gerade die besten. Stellen sie sich vor der Messias-Esel wäre extrem störrisch gewesen und hätte den Messias bei seiner Ankunft in Jerusalem abgeworfen, so wie Israel seine arabisch stämmigen Bürger abwirft, wenn Israel sich als "Nationalstaat des jüdischen Volkes" definiert. Was ist mit den 17,5% an Israelis die nicht jüdisch sind. Mein Vorschlag. Falls ein arabische-stämmiger Israeli diesem Israel den Rücken kehren möchte und eine Wohnung besitzt mit Balkon und Meerblick, wenn es geht nicht rüber in den Gazastreifen, wäre ich sofort bereit für einen Wohnungstausch. In der Bronx würde sich dieser Mensch als Araber sofort heimisch fühlen. Hier gibt es auch keine Juden. Also keine Lebenden, sondern nun noch tot in Form von Gedenktafeln und Stolpersteinen. Araber passen in ihrem Antisemitismus, der auch viele Hiesigen umtreibt, eh ganz wunderbar hierher. Ich als alter Judenfreund weniger. Meine Stolpersteine auf dem Weg zum Glück, für die ich nix konnte, waren die Um1, gefolgt von der Um2 und leider auch der Goadfather, mein Deprivationsmacher wider Willen. Denen war mein Lebensglück scheiß egal. Aber so was von. Dem Goadfather hinten hinaus ja nicht mehr. Da muss man schon das Dorf an der Autobahnabfahrt lassen. Allerdings sind die für mein Scheitern was das Lebensglück betrifft nur Beifang. Das allergrößte Problem auf meinem Weg zum Glück war wohl ich selber. Wobei mir jede/r Defektemacher/in bestätigt. Als manisch-depressiver Mensch, viele Jahre unbehandelt, der sich dann auch noch eine schizoaffektive Psychose einfing, weil er einmal in seinem Leben nicht beim Schnaps blieb, viele Jahre in den zerfransten Rändern der Idylle lebend, meistens mehr schlecht als recht, mit einer Parkbank-Psyche, die zu nichts im Leben im Stande ist, aber auch gar nix, ist es nicht so einfach sein Glück zu finden. Wie sie sehen können ist das mit den DefektemacherInnen ein zweischneidiges Schwert, das so oder so schneidet. Schneiden tut es auf alle Fälle. Groß gesucht habe ich ja auch nicht. Mir langt schon das Versteckspiel gestandener Kleinstbürger, die sich für unglaublich smart halten, wenn sie sich nicht in den Karten schauen lassen. Mit der Fraktion der Hintergedanken-MacherInnen weiß ich sowieso nix anzufangen. Grauenhaft wenn die andauernd nur so tun als ob. Etwas wozu ich gar kein Talent habe. By the way. Zum Einschlafen hin habe ich gestern noch a bisserl Österreich I geguckt. So zum Anschluss hin. Das ging ja razz fazz. Der opportunistische Kleinstbürger ist schlimmer als jeder Überzeugungstäter. Die, die zusahen und laut johlten weil Juden die Straße aufwischen mussten mit ihren Leben, waren ja mindestens so schlimm wie die Erfinder dieser Tätigkeit. Wenn ich in diesem Leben schon kein Glück finde, dachte ich mir, dann erfinde ich mir einfach eines. Und tatsächlich. Mir fiel da auch sofort einiges zu dem Thema ein, dass ich eiligst zu Papier bringen wollte. Gerade als ich im Begriff war meine erfundene Glücksformel festzuhalten, meldete sich der Wortmacher zu Wort und prophezeite mir, wenn ich nicht spätestens bis Dienst meine Steuererklärung für 2017 abgebe, die ja längst überfällig ist, überlebt der Goadfather die Strahlentherapie nicht. Nicht einen Tag.

Ende.

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