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Sonntag, 17. Dezember 2017
Kurz und Genügliches
der imperialist, 21:11h
Ein Mann, der sich im Zuge der #Metoo-Debatte intensivst mit den Geschlechterrollen bzw. Stereotypen, Sexismus, sexueller Belästigung und sexueller Gewalt auseinandersetzte, zu seinem Kumpel. „Franz hörz zu. Ich habe meinen Part aus dem Metoo-Dings gelernt. Aber so was von. Ich will nie wieder das Wort Hure als Schimpfwort verwenden. Ich will sie nur noch
“.
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Heute im Supermarkt an der Selbstbedienungskasse war eine junge Frau am bezahlen, die hatte das Down Syndrom. Da ich nicht in Eile war habe ich ihr dabei a bisserl zugesehen, wie sie so an die Sache herangeht und ob sie von ihrem Syndrom sehr eingeschränkt ist in ihrer Denkleistung. Hat sie sich wirkllich tapfer geschlagen die Frau Down. Ging ganz ohne fremde Hilfe. Gedauert hat es halt a bisserl. Ich kenne mich bei Menschen mit dem Down Syndrom nicht wirklich aus. Ich muss schon sagen ich habe ihr gerne zugesehen. Imponierend ihre hohe Frustrationstoleranz, Begeisterung und Bereitschschaft etwas zu schaffen und zu können. Die Frau Down ließ sich nicht davon entmutigen dass sie a bisserl länger brauchte. Kann durchaus sein dass sie gar nicht wahrgenommen hat, wie das Leben links und rechts an ihr vorbei raste. Warum auch. Sie hatte ihren eigenen Rhythmus. Wenn man es a bisserl zuspritzt lässt sich durchaus behaupten, dass die Frau Down alles in Schlacht warf um selbstständig, also frei zu sein. Ein großartiger Sieg über die Verhältnisse. Nehme ich mal an. Die Frau Down hatte eindeutig Persönlichkeit. Persönlichkeit und Charakter. Die segelte unzweifelhaft unter eigener Flagge und wusste worum es im Leben geht. Falls sie sich fragen wie lange sie brauchte bis sie ihren Einkauf von einer Packung Sushi erledigt hatte. Genau neun Personen erledigten inzwischen ihre Einkäufe an vier weiteren Kassen. Von denen sahen einige auch a bisserl down aus nur ganz ohne eindeutigen Sydrom. Ich durch die Frau Down a bisserl abgelenkt und gut im Tablettentaumel, stellte mich dann auch in die Reihe der Selbstbediener und rief gewohnheitsmäßig: "Machen sie bitte eine weitere Kasse auf".
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Beitrag mit Bild habe ich wieder vom Blog genommen. Ich wollte mich ihnen nur einmal als wahrhaftiger Mensch vorstellen und nicht aufdrängen. War nix Sexuelles. Ich habe nur ein Foto.
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Bevor ich ihnen aus der Zeitung vorlese. Gestern wurde mir auf sehr eindrückliche Art klargemacht, dass
passt schon, auch eine ganze andere Bedeutung haben kann. Eine erschreckend andere Bedeutung. Sogar der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, war richtig getroffen als der das von dieser Variante von
passt schon hörte. Aus Solidarität hat er sich seine Brüste, die ihm einst wegen dem Anti-Homosexuellen Kongress in Linz gewachsen sind, einfach abgeschnitten.
nach
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Österreich hat eine neue Regierung
. Eine Koalition aus Türkis (neue ÖVP) und FPÖ alt. FPÖ ist a bisserl wie NDP + AfD, nur mit Moskauer Deklaration als Parteisatzung. In der steht, das Österreich, das erste freie Land war, das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fiel. Des Weiteren steht in dieser Erklärung vom 30. Dezember 1943, das Österreich daran erinnert werden sollte, dass es für die Teilnahme am Kriege an der Seite Hitler-Deutschlands eine Verantwortung trägt, der es nicht entrinnen kann. Wie wahr. 2017 knapp vor Weihnachten ist es jetzt so weit. Es gibt kein entrinnen mehr. Von ÖsterreicherInnen steht in der Moskauer Erklärung ja gar nix. Das habe die irgendwie übersehen als sie die Erklärung aufsetzten, wie eine Kanne-Wasser für einen Magengut Tee. So gesehen waren ÖsterreicherInnen also gleichzeitig Opfer und Täter, viele in einer Person. Einige waren natürlich mehr Opfer bzw. Täter als andere. Eine historische Anomalie, wenn es nicht zu psychologisch wir. Versuchen sie einmal in einer ganz normalen Bratpfanne, ein Omelett auf beiden Seiten gleichzeitig anzubraten. Wenn sie nicht Acht geben oder a bisserl abgelenkt sind, wird eine Seite des Omeletts immer brauner sein als die andere Seite. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man ein Omelett nicht oft genug wendet, weil ÖsterreicherInnen gleichzeitig Opfer und Täter waren. Manche mehr, manche weniger. Unter dem Deckmantel immerwährender Neutralität, dürfen ÖsterreicherInnen auch immerwährend national und sozialistisch bleiben, weil es als Omelett gedacht nicht gleichmäßig gewendet wurde. Dazu hat uns niemand angehalten. Bei den Deutschen wurde da schon genauer hingesehen. Die dürfen nur am äußersten östlichen Rand des Omlettes. Wir auch zur Mitte hin. In Deutschland leben auch 10-Mal so viele Menschen, mit national-sozialistsichen Potenzial, genetisch schwer auf Tüchtigkeit und Effizienz programmiert. Ich habe gelesen dass in Deutschland Stolpersteine ausgerissen werden und Leute, oft Menschen die Deutschland mit offenen Armen aufnahm, wieder nieder mit den Juden brüllen. Muss ich mal bei meinem türkisch-arabischen Friseur nachfragen was jetzt bei uns Sache nicht. Nicht dass ich schon wieder Werte verteidigen muss, von denen ich nicht einmal weiß dass sie mir was bedeuten. Die Jungs vom türkisch-arabisch-stämmigen Friseur sind ja an sich weniger schlecht integriert als ich. Die Hellsten unter diesem Firnament sind die auch nicht. Geht es um Juden reden die total Wirres zeug. Schauderhaft wie dünn der Lack der Zivilisationb ist. Hören sie sich dass ja nicht an wenn die loslegen. Ich hatte eine Idee für Antisemitsmus. 1000 Jahre nachdem alles Jüdische aus dieser Welt getolgt wurde, auf einen x-beliebigen Schulhof. Sagt der eine Junge zum Anderen: "Wie beschissen schauen den deine Treter aus. Total jüdisch". Es heißt ja nicht zum Spaß. Der Balkan beginnt in Wien. Fürs Stolpersteine ausreisen sind wir zu bequem. Wir wenden uns lieber ganz dem Nationalen zu. Dabei ist eine Nation eh nur ein unbefriedigendes Konstrukt. Andauernd muss man die Menschen, die in einer größeren Verwaltungseinheit leben, daran erinnern dass sie nicht nur in einem Staat bzw. Gemeinschaft leben, sondern auch in einer Nation, mit nationalen Besonderheiten, die oft extremst regional und regional-kulturell geprägt sind. In Österreich sprechen viele einen regional geprägten Dialekt. Alle Dialekte zusammen, zu denen auch
mit Alles zählt, machen dann das österreichische Sprach-Idiom aus. Das Ganze immer mehr ist als die Summe seiner Teile.
Zumindest bei einem Auto ist das so, wenn man die Teile richtig zusammensetzt. Sonst ist das Ganze weniger als seine Teile. Was bei einem Auto klappt, wenn alle Teile ihren Platz haben, auch der Beschiss, klappt natürlich bei einer Nation mindestens so gut. Siehe Spanien/Katalonien. Meiner Ansicht nach so richtig national ist meistens nur der Nationalfeiertag und ein Fußballweltmeistertitel. Bei uns halt Skifahren. Am Nationalfeiertag haben viele frei und das freut die Leute oder sie sind gut abgelenkt, wenn das Finale in die Verlängerung geht. Dann sind sie ganz im Moment aufgehoben und denken nicht an das übliche Gemetzel des Lebens. Ansonsten ist eine Nation immer auch ein internationaler Standort. Genug der üblen Polemik. Nur Nationen, die auch als internationale Standorte gut nachgefragt werden wie ein Produkt, können sich so etwas wie einen Nationalfeiertag auch emotional leisten. Hand aufs Herz. Man sollte die neue, sehr national österreichische Bundesregierung erst mal machen lassen und dann an ihren Taten messen, ob sie tatsächlich auch sozial ist.
Simba, bei einem Innenminister Kickl kannst dich jetzt warm anziehen, wenn der einmal nicht mehr dichtet, sondern zur Tat schreitet. Der wird Europa zeigen wie Abschieben geht. Da werden die Startbahnen voller Abschiebeslots sein. Kann gut sein dass wir dann auch die Pleite-Flieger von der Air Berlin oder Nikki anwerfen. Die FPÖ steht ihren Wählern ja im Wort was Abschiebungen betrifft. Einzig daran wird die FPÖ gemessen. Jeder Migrant zu viel kostet der FPÖ Stimmen. An Abschiebungen und ob dem kleinen Mann am Jahresende 10 Euro mehr im Börserl bleiben, wird die FPÖ gemessen. Werden wir dann sehen wie politisch der Verwaltungsgerichtshof ist und ob der sich dem vorauseilenden Gehorsam ergibt. Am Bundesverwaltungsgericht kann Beschwerde gegen die Entscheidungen des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) erhoben werden. Die Mindestsicherung wurde eh schon re-nationalisiert. Nicht dass ich dem Simba noch Unterschlupf gewähren muss. Der hat ja meine Telefonnummer. Wobei. Wir haben uns ja ein wenig angefreundet. Ganz durch ist das Freundschaftsomelette noch nicht. Der Herdplatte ist nicht heiß genug, obwohl wir uns dauernd verbrennen wenn wir drauf greifen. Wir können uns einfach nicht auf Augenhöhe bewegen. Dafür haben wir zur Zeit die falschen Nationalitäten. Scheiße geht mir das Omelette-Ding schon auf die Nerven. Mir fällt halt nix ein. Ich schreibe ja nur um im Moment zu leben und weniger im Verfall und in der Vergänglichkeit. Schizo natürlich auch. Nur bei Schizo können wir uns auch nicht auf Augenhöhe begegnen, dafür stecken wir in den falschen Köpfen. Abseits von Schizo fällt es auch ziemlich schwer. Sie Lichtwelt, ich Schattenwelt und zwischen uns seine Kluft aus Absichten und Sprache. In diesem Fall stecken wir in den falschen Leben bzw. Biografien. Fragt sich was uns dann noch bleibt. So wie ich den Simba einschätze wird der davon keinen Gebrauch machen. Dem guten Simba, überhaupt nicht blöde, ist ja auch nicht entgangen, dass ich ihm nicht wirklich weiterhelfen kann. Nicht in diesem Leben. Ganz im Gegenteil. Ich habe dem ja jede Hoffnung genommen dass er in Öststerreich bleiben kann. Das muss man sich einmal vorstellen. Vor dem Hofer stehend, habe ich dem eingeredet, dass er nicht den Hauch einer Chance hat in Österreich Asyl zu bekommen, das ist ausgeschlossen, woraufhin der mir in seiner Verzweiflung nachrief, das er ganz auf seinen Gott vertraut. "I trust in my good" hat er mir nachgerufen. Wollte ich schon wieder umdrehen und die Sache mit seinem Gott genauer beprechen, ob sein Gott auch die letzten Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gegengelesen hat und ob er weiß wer der neue Innenminister Kickl ist. Im Übrigen ist der Simba in einer Position, wo andere Werte wichtiger sind als eine Freundschaft zum Schmäh führen und launischen Bemerkungen vom Spielfeldrand des Lebens. Mich sollte man überhaupt nur kontaktieren, wenn man sich von einem Menschen gar nix mehr erwartet. Sobald jemand man eine gewisse Erwartungshaltung hat, eine konkrete Vorstellung wie etwas zu sein hat, wird man vor mir auch schon bitter enttäuscht. Ich bin nur noch Fassade und hinter der Fassade tausend kleine Kriege, deren Schlachten ich nicht gewinnen kann. Aber nicht weil ich so bösartig und schrecklich misanthrop bin. Nein ich habe einfach nix mehr im Tank. Weder für sie noch für mich. Ehrlich. Zieht man auch nur eine Karte aus meinem Haus breche ich auch schon zusammen und gehe weg, in die entgegengesetzte Richtung, während sie
gegen meine kleinstbürgerliche Fassade hämmern und mich verfluchen, sich auf so einen Mongo eingelassen zu haben wie einen Stolperstein in den Asphalt, er immer wieder erneuert wird und nix weiß von diesem Weltenrund. Dichtung ist verdichtete Wahrheit. Selber Schuld wenn sie denken ich bin ein anderer. Stellen sie sich vor ich wäre Sachbearbeiter im Asylwesen. Da hätte der Simba schon mal zum Hörer gegriffen und mal kurz angefragt wie es mir so geht und ob er nicht was für mich tun könnte. Unter Umständen auch was Sexuelles. Nehme ich mal stark an. Der würde sich in dieses Land auch hinein ficken. Nur ich bin das falsche Loch, ganz ohnen einem Herz wie a Bergwerk.
Was an Voreiligen lässt sich über die „Neue Regierung“ trotzdem folgern?
Die FPÖ stellt jetzt den Innenminister wie Verteidigungsminister. Einem erfolgreichen Staatstreich steht also im Grunde nix mehr im Wege.
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Wie sie vielleicht schon lesen in Erfahrungen bringen konnten, lebe ich ja seit vielen Jahre in der Bronx. Zu viele. Das fäbrt an. Nee landschaftlich ist die Bronx nicht mit dem übrigen Österreichs vergleichbar. Von den regionalen Dialekten auch nicht. Mir gefällt ja Hindi. Wobei ich nicht genau sagen kann ob das tatsächlich Hindi ist was ich hin und wieder höre. Es könnte auch Bengali, Kashmiri, Sanskirt, Tamil oder Urdu sein. Wer weiß das schon der nicht vom Fach ist. Ich kann ja nicht mal genau sagen ob mein Nachbar am Ende des Ganges, Bosnisch, Serbisch oder Serbokroatisch spricht. Sagenhaft wie schnell Inder sprechen. Deutsch hingegen schleppt sich dahin, klingt extremst erdig und bedeutungsschwer. Deutsch als Schriftsprache drückt einen zu Boden. Da kriegste Depressionen. Regionale Dialekte nehmen das Leben nicht ganz so schwer wie unsere Schriftsprache, die auch Grammatisch. Sobald es sich die Leute leisten können ziehen sie auch schon aus der Bronx weg. Einige auch nur vom dritten in den vierten Stock. Hauptsache Veränderung. Weiter oben in den Häusern der Bronx wohnen ja schon die besseren Leute, wie der fette Sack vom Dach. Gerate ich ins schwärmen, fantasiere ich ja gerne von einem Balkon mit Meerblick. Nur wer zu lange die Bronx macht, dem kann schon einmal passieren, das des Schwärmen a bisserl was seiner Substanz einbüßt. Da gibt es kein entrinnen. Kennen sie sicherlich von Verliebtheit, wenn die in ihnen abklingt und sie dann erst erkennen, wo sie gelandet sind. Das habe ich meinen Frauen niemals zugemutet. Sobald ich spürte dass wir echter wurden, habe ich die Tür nicht mehr aufgemacht. Statt Balkon mit Meerblick, machst du irgendwann nur noch ein "Balkon mit Leerblick".
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Heute im Supermarkt an der Selbstbedienungskasse war eine junge Frau am bezahlen, die hatte das Down Syndrom. Da ich nicht in Eile war habe ich ihr dabei a bisserl zugesehen, wie sie so an die Sache herangeht und ob sie von ihrem Syndrom sehr eingeschränkt ist in ihrer Denkleistung. Hat sie sich wirkllich tapfer geschlagen die Frau Down. Ging ganz ohne fremde Hilfe. Gedauert hat es halt a bisserl. Ich kenne mich bei Menschen mit dem Down Syndrom nicht wirklich aus. Ich muss schon sagen ich habe ihr gerne zugesehen. Imponierend ihre hohe Frustrationstoleranz, Begeisterung und Bereitschschaft etwas zu schaffen und zu können. Die Frau Down ließ sich nicht davon entmutigen dass sie a bisserl länger brauchte. Kann durchaus sein dass sie gar nicht wahrgenommen hat, wie das Leben links und rechts an ihr vorbei raste. Warum auch. Sie hatte ihren eigenen Rhythmus. Wenn man es a bisserl zuspritzt lässt sich durchaus behaupten, dass die Frau Down alles in Schlacht warf um selbstständig, also frei zu sein. Ein großartiger Sieg über die Verhältnisse. Nehme ich mal an. Die Frau Down hatte eindeutig Persönlichkeit. Persönlichkeit und Charakter. Die segelte unzweifelhaft unter eigener Flagge und wusste worum es im Leben geht. Falls sie sich fragen wie lange sie brauchte bis sie ihren Einkauf von einer Packung Sushi erledigt hatte. Genau neun Personen erledigten inzwischen ihre Einkäufe an vier weiteren Kassen. Von denen sahen einige auch a bisserl down aus nur ganz ohne eindeutigen Sydrom. Ich durch die Frau Down a bisserl abgelenkt und gut im Tablettentaumel, stellte mich dann auch in die Reihe der Selbstbediener und rief gewohnheitsmäßig: "Machen sie bitte eine weitere Kasse auf".
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Beitrag mit Bild habe ich wieder vom Blog genommen. Ich wollte mich ihnen nur einmal als wahrhaftiger Mensch vorstellen und nicht aufdrängen. War nix Sexuelles. Ich habe nur ein Foto.
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Bevor ich ihnen aus der Zeitung vorlese. Gestern wurde mir auf sehr eindrückliche Art klargemacht, dass
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Österreich hat eine neue Regierung
Zumindest bei einem Auto ist das so, wenn man die Teile richtig zusammensetzt. Sonst ist das Ganze weniger als seine Teile. Was bei einem Auto klappt, wenn alle Teile ihren Platz haben, auch der Beschiss, klappt natürlich bei einer Nation mindestens so gut. Siehe Spanien/Katalonien. Meiner Ansicht nach so richtig national ist meistens nur der Nationalfeiertag und ein Fußballweltmeistertitel. Bei uns halt Skifahren. Am Nationalfeiertag haben viele frei und das freut die Leute oder sie sind gut abgelenkt, wenn das Finale in die Verlängerung geht. Dann sind sie ganz im Moment aufgehoben und denken nicht an das übliche Gemetzel des Lebens. Ansonsten ist eine Nation immer auch ein internationaler Standort. Genug der üblen Polemik. Nur Nationen, die auch als internationale Standorte gut nachgefragt werden wie ein Produkt, können sich so etwas wie einen Nationalfeiertag auch emotional leisten. Hand aufs Herz. Man sollte die neue, sehr national österreichische Bundesregierung erst mal machen lassen und dann an ihren Taten messen, ob sie tatsächlich auch sozial ist.
Simba, bei einem Innenminister Kickl kannst dich jetzt warm anziehen, wenn der einmal nicht mehr dichtet, sondern zur Tat schreitet. Der wird Europa zeigen wie Abschieben geht. Da werden die Startbahnen voller Abschiebeslots sein. Kann gut sein dass wir dann auch die Pleite-Flieger von der Air Berlin oder Nikki anwerfen. Die FPÖ steht ihren Wählern ja im Wort was Abschiebungen betrifft. Einzig daran wird die FPÖ gemessen. Jeder Migrant zu viel kostet der FPÖ Stimmen. An Abschiebungen und ob dem kleinen Mann am Jahresende 10 Euro mehr im Börserl bleiben, wird die FPÖ gemessen. Werden wir dann sehen wie politisch der Verwaltungsgerichtshof ist und ob der sich dem vorauseilenden Gehorsam ergibt. Am Bundesverwaltungsgericht kann Beschwerde gegen die Entscheidungen des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) erhoben werden. Die Mindestsicherung wurde eh schon re-nationalisiert. Nicht dass ich dem Simba noch Unterschlupf gewähren muss. Der hat ja meine Telefonnummer. Wobei. Wir haben uns ja ein wenig angefreundet. Ganz durch ist das Freundschaftsomelette noch nicht. Der Herdplatte ist nicht heiß genug, obwohl wir uns dauernd verbrennen wenn wir drauf greifen. Wir können uns einfach nicht auf Augenhöhe bewegen. Dafür haben wir zur Zeit die falschen Nationalitäten. Scheiße geht mir das Omelette-Ding schon auf die Nerven. Mir fällt halt nix ein. Ich schreibe ja nur um im Moment zu leben und weniger im Verfall und in der Vergänglichkeit. Schizo natürlich auch. Nur bei Schizo können wir uns auch nicht auf Augenhöhe begegnen, dafür stecken wir in den falschen Köpfen. Abseits von Schizo fällt es auch ziemlich schwer. Sie Lichtwelt, ich Schattenwelt und zwischen uns seine Kluft aus Absichten und Sprache. In diesem Fall stecken wir in den falschen Leben bzw. Biografien. Fragt sich was uns dann noch bleibt. So wie ich den Simba einschätze wird der davon keinen Gebrauch machen. Dem guten Simba, überhaupt nicht blöde, ist ja auch nicht entgangen, dass ich ihm nicht wirklich weiterhelfen kann. Nicht in diesem Leben. Ganz im Gegenteil. Ich habe dem ja jede Hoffnung genommen dass er in Öststerreich bleiben kann. Das muss man sich einmal vorstellen. Vor dem Hofer stehend, habe ich dem eingeredet, dass er nicht den Hauch einer Chance hat in Österreich Asyl zu bekommen, das ist ausgeschlossen, woraufhin der mir in seiner Verzweiflung nachrief, das er ganz auf seinen Gott vertraut. "I trust in my good" hat er mir nachgerufen. Wollte ich schon wieder umdrehen und die Sache mit seinem Gott genauer beprechen, ob sein Gott auch die letzten Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gegengelesen hat und ob er weiß wer der neue Innenminister Kickl ist. Im Übrigen ist der Simba in einer Position, wo andere Werte wichtiger sind als eine Freundschaft zum Schmäh führen und launischen Bemerkungen vom Spielfeldrand des Lebens. Mich sollte man überhaupt nur kontaktieren, wenn man sich von einem Menschen gar nix mehr erwartet. Sobald jemand man eine gewisse Erwartungshaltung hat, eine konkrete Vorstellung wie etwas zu sein hat, wird man vor mir auch schon bitter enttäuscht. Ich bin nur noch Fassade und hinter der Fassade tausend kleine Kriege, deren Schlachten ich nicht gewinnen kann. Aber nicht weil ich so bösartig und schrecklich misanthrop bin. Nein ich habe einfach nix mehr im Tank. Weder für sie noch für mich. Ehrlich. Zieht man auch nur eine Karte aus meinem Haus breche ich auch schon zusammen und gehe weg, in die entgegengesetzte Richtung, während sie
Was an Voreiligen lässt sich über die „Neue Regierung“ trotzdem folgern?
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Wie sie vielleicht schon lesen in Erfahrungen bringen konnten, lebe ich ja seit vielen Jahre in der Bronx. Zu viele. Das fäbrt an. Nee landschaftlich ist die Bronx nicht mit dem übrigen Österreichs vergleichbar. Von den regionalen Dialekten auch nicht. Mir gefällt ja Hindi. Wobei ich nicht genau sagen kann ob das tatsächlich Hindi ist was ich hin und wieder höre. Es könnte auch Bengali, Kashmiri, Sanskirt, Tamil oder Urdu sein. Wer weiß das schon der nicht vom Fach ist. Ich kann ja nicht mal genau sagen ob mein Nachbar am Ende des Ganges, Bosnisch, Serbisch oder Serbokroatisch spricht. Sagenhaft wie schnell Inder sprechen. Deutsch hingegen schleppt sich dahin, klingt extremst erdig und bedeutungsschwer. Deutsch als Schriftsprache drückt einen zu Boden. Da kriegste Depressionen. Regionale Dialekte nehmen das Leben nicht ganz so schwer wie unsere Schriftsprache, die auch Grammatisch. Sobald es sich die Leute leisten können ziehen sie auch schon aus der Bronx weg. Einige auch nur vom dritten in den vierten Stock. Hauptsache Veränderung. Weiter oben in den Häusern der Bronx wohnen ja schon die besseren Leute, wie der fette Sack vom Dach. Gerate ich ins schwärmen, fantasiere ich ja gerne von einem Balkon mit Meerblick. Nur wer zu lange die Bronx macht, dem kann schon einmal passieren, das des Schwärmen a bisserl was seiner Substanz einbüßt. Da gibt es kein entrinnen. Kennen sie sicherlich von Verliebtheit, wenn die in ihnen abklingt und sie dann erst erkennen, wo sie gelandet sind. Das habe ich meinen Frauen niemals zugemutet. Sobald ich spürte dass wir echter wurden, habe ich die Tür nicht mehr aufgemacht. Statt Balkon mit Meerblick, machst du irgendwann nur noch ein "Balkon mit Leerblick".
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Donnerstag, 14. Dezember 2017
Ganz ohne Charme aber effektiv
der imperialist, 19:52h
Meine Lichtweltbeauftrage, die Frau Novemberregen, hatte da in ihrem Blog einen sehr amüsanten und unterhaltsamen Einpark, Wette und Zechpreller-Dialog. Sehr lichtwelthaft, schick und stylisch wie die Frau N. solche Situation auflöst. Das nötigt einem in der Schattenwelt Respekt ab. Beim DM hatte ich eine ähnliche Situation. Die wurde auch aufgelöst. Nicht ganz so sympathisch. Ich hatte schlechte Laune. Die Sonne ging gerade unter und es war gefühlt 15 Minuten nach Zwei
.
Vor der Kasse stehend lasse ich eine 2 Euro Münze fallen. Beim Aufheben murmle ich leise vor mich hin dass es Bedürftigere gibt als den Boden beim DM. Der Mann hinter mir, in den mittleren Jahren, mit einem 70jahre Jahre-Bart wie in der Jürgen von der Lippe trug und einer braunen Herrenhandtasche, braun wie ein Haufen. „Hier wächst aber nix“. Fragen sie mich bitte nicht wie oft ich diesen Spruch schon jemanden sagen hörte. Der totale Bringer ist der nicht. Sobald in Österreich jemand Geld fallen lässt, sagt irgendwer, hier wächst aber nix. In Wien sowieso. Beim Merkur gibt es da eine Tante die gehört zur Marktleitung. Die hat mich in all den Jahren noch nie gegrüsst. Und das sind einige. Aber als mir einmal an der Selbstbedienungskasse ein Schein runter fiel, drehte sie sich zu mir hin und sagte: "Hier wächst aber nix". Ich hob die Münze auf, drehte mich zu dem Mann um und schaute den a bisserl länger an. In meinem Kopf lag die Herrenhandtasche in seinem Sarg mit den Münzen auf den Augen. Besser gesagt in den Augen. Möglichweise guckte ich nicht nur entgeistert, sondern auch eine Spurz zu finster bis leicht feindselig. Komm nur du kleiner Scheißer, dachte ich mir, sag noch was. Wirst schon noch sehen wie fruchtbar der Boden hier ist. Von der Herrenhandtasche kam dann nix mehr. Da hätte ich noch einige Münzen austreuen können.
Ende.
Vor der Kasse stehend lasse ich eine 2 Euro Münze fallen. Beim Aufheben murmle ich leise vor mich hin dass es Bedürftigere gibt als den Boden beim DM. Der Mann hinter mir, in den mittleren Jahren, mit einem 70jahre Jahre-Bart wie in der Jürgen von der Lippe trug und einer braunen Herrenhandtasche, braun wie ein Haufen. „Hier wächst aber nix“. Fragen sie mich bitte nicht wie oft ich diesen Spruch schon jemanden sagen hörte. Der totale Bringer ist der nicht. Sobald in Österreich jemand Geld fallen lässt, sagt irgendwer, hier wächst aber nix. In Wien sowieso. Beim Merkur gibt es da eine Tante die gehört zur Marktleitung. Die hat mich in all den Jahren noch nie gegrüsst. Und das sind einige. Aber als mir einmal an der Selbstbedienungskasse ein Schein runter fiel, drehte sie sich zu mir hin und sagte: "Hier wächst aber nix". Ich hob die Münze auf, drehte mich zu dem Mann um und schaute den a bisserl länger an. In meinem Kopf lag die Herrenhandtasche in seinem Sarg mit den Münzen auf den Augen. Besser gesagt in den Augen. Möglichweise guckte ich nicht nur entgeistert, sondern auch eine Spurz zu finster bis leicht feindselig. Komm nur du kleiner Scheißer, dachte ich mir, sag noch was. Wirst schon noch sehen wie fruchtbar der Boden hier ist. Von der Herrenhandtasche kam dann nix mehr. Da hätte ich noch einige Münzen austreuen können.
Ende.
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Freitag, 8. Dezember 2017
Weiterhin

der imperialist, 21:29h
Nicht dass sie jetzt annehmen ich versuche ihnen einen alten Text von letzter Woche unter zu jubeln. Ich habe heute hart im Wind kleinst-gekünstelt. Ein Klick und sie sind dabei. Der Rest ist natürlich gratis und streckenweise auch umsonst.
Noch 5 mal korrigieren und ich habs
Der Abschnitt gehört eigentlichen in den Text. Ich sagte zum Simba im gebrochenen Englisch, wie es sich für eine gebrochene Identiät ziemt, hinter der ein gebrochener Mensch lebt, denkt und erst recht spricht. Simba, sagte ich, wir sind zwei seltsame Gestalten. Du willst unbedingt hier her und weiß nicht wie und ich will unbedingt von hier weg und weiß nur warum. Trotzdem können wir nicht einfach unsere Identitäten tauschen. Hat der Simba herzhaft aufgelacht. Ich natürich auch. Das ist sicherlich guter Stoff für eine/n richtige/n Schrifststeller/rin. Offensichtlich sind Müllberge und versieftes Wasser schlimmer als das hier.
.
Frauen haben sich ja den Begriff des Mansplaining erfunden, wenn Männer mal wieder zu gescheit (geschwollen) daherreden. Die Damen reden sich derzeit ein, das Männer das herablassende Sprechen ausnahmslos nur bei Frauen praktizieren. Die sprechen dann sofort von ungustiöser Machtausübung durch Klötenbeauftragte, als Teil der verinnerlichten misogynen Einstellungsmuster hierarchischer Geschlechterordnungen. Habe ich so von Wikipedia abgeschrieben. In der Schattenwelt redet naturgemäß niemand dermaßen geschwollen daher. Jetzt einmal ehrlich. Welche Frau aus der Unterschicht, deren Eltern höchstens einen Pflichtschulabschluss vorweisen können, und die jetzt beim Lesen 1960 Punkte hinter der unentspannten Grippe-Tante liegt, versteht so eine Sprache auf Anhieb? Wenn ich der Christine mit der Machtausübung durch Männer, als Teil der verinnerlichten misogynen Einstellungsmuster hierarchischer Geschlechterordnungen gekommen wäre, durch offensichtlicher Herablassung und krankhafter Besserwisserei, hätte die mich gleich mal gefragt ob ich einen Schnaps brauche oder extremst geil bin, weil ich so einen Schmarren daherrede. Die Christine hätte gesagt, komm Schizophrenist, jetzt fickst du mich mal schön und immer feste drauf auf die Pitschetten (Vagina), Bitch-Stätten wäre auch eine legitime Schreibweise, und deinem Hirn geht`s wieder besser. Nirgendwo in der Schattenwelt wird so geredet. Das Time Magazin hat gerade die Frauen von #Metoo zu Personen des Jahres gekürt. Gibt nix auszusetzen daran. #Metoo ist ganz unzweifelhaft eine wichtige Kampagne. Grauenhaft wie es Abseits der politischen Korrektheit um die Verhältnisse zwischen den Menschen und Geschlechtern tatsächlich bestellt ist. Wir sind ja viel mehr Sodom und Gomorra, Mord und Totschlag, Verderbnis und Untergang, sexuelle Unterwerfung und Erniedrigung als es den Anschein hat, den wir verbreiten wie ein Tiefdruckgebiet dunkle Wolken. Dabei macht sich die ganze Welt auf zu uns. Keine Ahnung was die in uns sehen. Vor lauter Not sind die ziemlich betriebslind. Im Grunde wissen die nix über uns, nicht das Geringste, das nur halbwegs der Realität entspricht. Letzten Samstag habe ich mal wieder mit dem Simba aus Nigeria geplaudert. Vielleicht sollte ich den Simba mal nach seinem richtigen Namen fragen, bevor ihn der neue Heimtatminister Strache von der FPÖ aus dem Land schmeißen wird. Da kommt ein Mensch von weit her, der sogar eine ganz andere Hautfarbe hat und ich mache mir nicht eimal die Mühe ihn nach seinen Namen zu fragen. Halten sie mich jetzt bitte nicht für einen unverbesserlichen Rassisten. Mich hat der Simba auch noch nicht nach meinen Namen gefragt. Dabei hat er meine Telefonnummer falls es mal ganz übel wird. Ich kann den Simba nicht zu sehr vermenschlichen, wo ich ihn in seiner Not sowieso alleine stehen lasse. Der Simba ist ja kein Jude unter den Nazis. Sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Der steigt einfach in einen Flieger und lebt sein Leben in Nigeria weiter. Nigeria ist nicht das Ende der Welt. Wenigstens spiele ich nicht mit gezinkten Karten. Andauend lachen ihn in die Menschen an, wenn er vorm Hofer den Augustin verkauft. Das die allesamt aus dem linksliberalen Millieu stammen, halten ich nicht für sehr wahrscheinlich. Den Simba artig ins Gesicht lachen und über Bande dann die FPÖ wählen. Eine Petition hat auch noch niemand eingereicht. Ich habe den Simba schon gesagt dass sie ihn wieder ausweisen werden. Darauf soll er sich vorbereiten. Der Simba vertraut in dieser Frage ganz auf seinen Gott das alles gut wird. Scheiße der war schon in Auschwitz auf Urlaub. Warum soll der jetzt auf einmal in die Vollen gehen und über den Simba seine schützende Hand halten. Aus dem Irak hat sich ein richtiger Exodus an Christen ereignet und in Ägypten erschießt man aud Christen wie hier auf Wild oder Tontauben ohne das Gott sich bei der österreichischen Arbieterkammer beschwert. Ich halte mich nur an die Genfer Flüchtlingskonvention und an die europäischen Menschenrechtskovention. Und nach deren Schreibweise hat er kein Recht in Österreich auf Aufenthalt. Asyl gleich gar nicht. Dabei sind die europäischen Menschenrechtskonventionen schon säkularisierte Göttlichkeit. Sagen wir zu 50%. Hab ich den Simba gefragt was ihm gut in diesem Land gefällt, wo er doch schon einige Zeit hier lebt. Ohne lange nachzudenken sagte er das der Müll immer abgeholt wird und dass des Wasser so sauber ist. Das sind ja die eigentlichen Gründe warum die Menschen hier bleiben wollen, die großartige Infrastruktur. Hier holt die Müllabfuhr auch den Müll von armen Menschen regelmäßig und das Wasser in der Leitung kann auch ein unterprivilegierter Mensch saufen. Also extra wegen uns und unsere Herzlichkeit kommen die Menschen nicht hierher. Was ich auch verstehen kann, wo wir doch ziemlich verwahrlost sind, abseits von Müll, sauberen Wasser und der politischen Korrektheit, die wir vor uns her tragen wie die Ministranten den Weihrauch. Dick ist die Schneeauflage des zivilisatorischen Fortschritts nicht, wenn man sich mal die technischen Errungenschaften wegdenkt, wo doch Frauen das Titelblatt des Time Magzin zieren, die alle Schwänze lutschen mussten für ein besseres Leben. Gibt aber Frauen die lutschen viel mehr Schwänze, natürich und nix wird besser. Die bekommen dann keinen Oscar und ganz viel Raum für ihre Traumata. Auf unseren Theaterbühnen wird ja andauend nur Grauenhaftes aufgeführt. Dort wird andauernd wer übervorteilt, ausgeschlossen oder gleich ganz erschlagen. Dabei ist das alles nur geschauspielt. #Metoo ist aber echt. Erschreckend was Macht aus Menschen macht. Gibt niemanden den Macht nicht verunstaltet. Noch erschreckender ist natürlich was Ohnmacht aus Menschen macht. Die gehen gleich noch viel krummer daher als die Mächtigen. TäterInnen geht es ja in der Regel bestens. Die erinnern sich ja zu meist ganz anders als ihre Opfer. In der Erinnerung von TäterInnen stimmt alles wie in einer geschmackvoll eingerichteten Wohnung, während es in den Hirnen von Opfern manchmal aussieht wie in Wohnungen von Messies. Da gibt es oft nur einen schmalen Gang, sonst steht überall Gefühlskrempel herum. Durch das brechen ihres Schweigens wie einst der Herr Pfarrer den genetischen Leib Anas, hätten diese Frauen in kürzester Zeit eine kulturelle Revolution ausgelöst. Auch das mag stimmen. Nur bezweifle ich stark das von dieser Revolution wirklich viel zu jenen Frauen durchsickert, die derzeit beim Lesen 1960 Punkte hinter der unentspannten Grippe-Tante zurückliegen. Das sind ja gleich mal ein paar Tausend. Es wurden ja nur die zehnjährigen abgefragt. Was glauben sie wie groß dieser Abstand dann erst bei den 14jährigen ist. Weiter oben in der Nahrungskette machen die Damen derzeit Meter um Meter gut. Da geht wirklich was weiter. Was natürlich nur zu begrüßen ist, auch wenn ich als Schattenweltmann davon nicht groß profitiere. Ganz im Gegenteil. Ich habe überhaupt nix davon, wenn ich einer Lichtweltfrau, die Meter um Meter gut macht im Rennen um die besseren Plätze, im öffentlichen Raum nicht einmal mehr mit blöden/anzüglichen Sprüchen oder Blicken kommen darf. Dabei sind blöde Sprüche und Blicke alles was ich habe. Das ist aber nicht einzig meine Schuld, dass mich Lichtweltfrauen am Pannenstreifen des Lebens stehen ausssetzen. Die könnten doch auch dort herumsitzen und den Fahrenden zuwinken, falls sie mal eine Pause einlegen. Machen die aber nicht. Die machen lieber Überholspur ohne mir auch nur eines Blickes zu würdigen. Mit Würde läuft da gar nix. Jetzt gilt Karriere statt Bein. Meine Würde habe ich in deren Augen selbst verspielt. Niemand hat mich gezwungen beim Lesen 1960 Punkte hinter der unentspannten Grippe-Tante. Gut ich bin ein schlechtes Beispiel. Wenn man die Leseleistung 10jährige aufs Leben von Erwachsenen umlegt, dann wird der Abstand zwischen den Frauen die es gefühlt aufs Cover vom Time Magazin schaffen und jenen die sich beim sinnstiftenden Leben ziemlich schwer tun, immer größer und größer. Das liegt in der Natur der Sache. Bildung folgt dem Mooreschen Gesetz. So wie ich die Sachlage einschätze, werden Time Magazin Gesichts-Frauen, namenlose Gesichts-Frauen die nicht so sinnerfüllend leben können, irgendwann zu sich ins Haus einladen, aber nicht um gemeinsam zu feiern, sondern um deren Klomuscheln
zu putzen.
Natürlich auch unterm Rand damit den Time-Magazin-Frauen ausreichend Zeit für die Familie, etwaige Hobbys und weitere Leidenschaften bleibt. Stichwort Quality time. Den Begriff haben wir aus dem Mutterland des Raubtierkapitalismus importiert wie einen Rohstoff. Quality Time beschreibt die amerikanische Soziologin Arlie Russell Hochschild folgend: „Dem Konzept der Quality Time liegt die Annahme zugrunde, dass sich die Zeit, die wir Beziehungen widmen, irgendwie von der gewöhnlichen Zeit trennen lässt. Natürlich gehen Beziehungen auch während der Quantity Time weiter, aber dann sind wir nur passiv bei unseren Gefühlsbindungen und betreiben sie nicht aktiv, gezielt und nicht von ganzen Herzen“ (Wikipedia). Wenigstens geht von Time-Magazin-Frauen dann keine Gefahr von sexuellen Übergriffen aus, wenn die gesichtslosen Frauen gerade unterm Rand machen und dabei den Arsch raus strecken. Dass eine Times-Magazin-Frau zu ihrer Putzfrau sagt, so jetzt machen sie mal bitte den Schwanz meines Mannes, aber auch unterm Rand, der braucht auch seine Quality time, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Das wird dem Arbeitsklima gut bekommen, wenn Time-Magazin-Frauen, die Meter um Meter im Machtausübungsspektakel gut machen, gesichtslosen Frauen dann den Mindestlohn zahlen. Ist ja heute fast überall der Fall oder denken sie die Frau die gerade jetzt mein Stiegenhaus putzt wird besser entlohnt für ihre Tätigkeit. Ich würde mein Schaußhaus niemals von jemand anderen putzen lassen. Das lässt sich mit meiner Vorstellung von Menschenwürde nicht vereinbaren. Entweder ich putzte mein Scheißhaus selber oder ich drück dafür einen Stundenlohn wie in Top-Anwälte verlangen. Abstauben und saugen ist was anderes. Time Magazin Cover-Frauen machen wenigstens nicht wie der Dominique Strauss-Kahn. Vielleicht können sie sich noch dunkel an den Mann erinnern. Der wollte mal franzöischer Präsident werden. Da sollte das Zimmermädchen angeblich auch unterm Rand vom Dominique seinem Stängel machen. Wobei die Schuld des Herrn Strauss-Kahn in dieser Sache niemals bewiesen wurde. Strafrechtlich blieb da nix hängen. Zivilrechtlich einigten sich die beiden Parteien ja mittels Stillschweigen und einer recht ansehnlichen Summe. Nehme ich mal stark an. Vielleicht war der Zeitpunkt 2011 noch nicht passend. Aber mit einem Zimmermädchen aus Guinea erklärten sich die #Metoo-Frauen Hollywoods nicht solidarisch. Dabei gab es Twitter auch schon 2011. Getwittert wird seit 2006. Auch 2011 hätte eine Hollywood-Frau #Metoo machen können. Geschah aber nicht. Vielleicht fühlten sich die Hollywood-Frauen von einer Frau aus Guinea, die in einem Hotel in New York putzte, nur unzureichend repräsentiert oder der Harvey war gerade auf Urlaub. Was weiß man. Was sagt uns das außer das meine Theorie nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Ich will mich jetzt nicht unnötig aufblasen aber Strauss-Kahn 2011 und #Metoo kriegen sie jetzt nur bei mir. Noch dazu völlig gratis. Ehrlich gesagt gehen mir diese ganzen Lichtwelt-Tussen auf den Titelseiten des Lebens schon ziemlich auf den Geist. Die haben ja nicht die blasseste Ahnung von den Leiden und Entbehrungen einer Unterschichtsfrau, wie der Christine, die im Leben 19600 Punkte hinter der Grippe-Tante zurückliegt und zweitweise das Scheißhaus einer Qualitiy-Time Tusse putzte. Der Chefe des Hauses, ein Anwalt, wollte sie bei den Stunden sogar drücken. Konnte die Christine gar nix machen weil sie schwarz putzte. Scheiße was ich auf 180. Bin ich heute noch wenn ich drüber nachdenke. Frauen heiraten mitunter Arschlöcher. Das ist wirklich sagen sagenhaft. Im Sport spricht man dann vom abgeschlagenen Feld. Im Lotto ist wieder Jackpot. Werde ich wieder mitmachen und Deppen-Steuer zahlen. Ich spiele ja Lotto einzig weil ich der Christine einst versprochen habe, wenn ich mal zu Geld komme, dann bekommt sie ein fettes Bündel, so dass sie den ganzen Tag von der Glotze sitzen und Teleshopping machen kann. Wird wohl nix mehr in diesem Leben befürchte ich. Wieder einmal gescheitert. Wenigstens hat sie bei mir niemals unterm Rand gemacht. Na ja. Unterm Stängel schon. Aber das war einzig auf ihrem Mist gewachsen. Ich kann doch auch nix dafür dass ich recht knackig aussah. Ärmel und nur sehr wenig Bauchfett ist ja typisch Unterschichtsmann. Blicke und Sprüche natürlich auch. Hochbegabt ist ja kaum einer von uns. Und wenn dann einer weit über Schnitt ist erfährt die Welt in der Regel nix davon. Die Christine kannte mich über 10 Jahre und wusste auch nach 10 Jahren nicht dass ich schreibe. Die dachte ich spinn a bisserl, zocke und ficke Huren. Was konnte sie sich über Huren aufregen. Sie hat dann immer ihr Aussehen in die Schlacht geworfen. Logisch dass sie diese Schlacht verloren hat.
Im Mutterland des Rauptierkapitalismus gibt es offensichtlich Menschen, die entsprechend viel Qualität für Quality time haben, und jene denen es eindeutig an Qualität mangelt. Die haben dann auch keine Zeit. Frauen ohne groß Qualität, machen dann 2 bis 3 Jobs am Tag, wohnen mit ihren Kindern in Motels, Trailerparks, Wohnmobilen, Zelten oder Autos und machen bei Frauen mit ganz viel Qualität auch unterm Rand der Zeit. Hoffentlich nicht von ganzen Herzen. Machen die mit zu wenig Qualität einmal unterm Rand und von ganzen Herzen, ist natürlich Hopfen und Malz verloren. An eine Revolution ist dann nicht mehr zu denken. Nicht von unten. Höchstens noch an eine von oben, durch Qualitäts-Frauen vom Cover des Time-Magazins. Die kaufen sich dann aus Mitleid mit den Klofrauen nur noch Putz-Roboter, die dann an deren statt unterm Rand der Zeit machen. Was keine einfache Sache wird. Versuch einem Roboter mal beizubringen dass er auch unterm Rand machen muss. Bevor der unterm Rand kann, schön mit der Bürste und dann auch a bisserl nachpolieren und Dufsteine, wie ich am Sonntag, löst der Blechtrottel 3.0 eher das Rätsel der schwarzen Löcher oder ein paar extremst komplizierte Rechenaufgaben, damit ein Mensch mit richtig viel Qualität einen weiteren Bitcoin generieren kann, der dann schon 2,5 Mrd. Euro wert sein wird. Geld ist nun mal Zeit. Mit Geld kann man sich viel Zeit kaufen die auch Qualität hat. Die Anzahl der Bitcoins ist ja begrenzt. Hinten hinaus werden die ja ziemlich schwer zum Generieren sein. Als qualitativ minderwertiger Mensch, wie auch ich einer bin, der schon beim Lesen mit 1960 Punkte gegenüber der unentspannten Grippeimpfung-Tante im Hintertreffen liegt, Grippe-Tante klingt ja so als ob die ansteckend ist, dabei war die überhaupt nicht ansteckend, kannste dann mit deinen rudimentären Mathematikkenntnissen höchstens noch unterm Rand vom Rechner machen und a bisserl den Staub aus der Halle raus wischen, in der die Rechner stehen, die dann über dein Leben bestimmen, wenn sie mal nicht Bitcoin sondern Big-Data miteinander verknüpfen. Hauptsache ein B steht vorne. Brutal. So eine Hochleistungsrechenmaschinen-Anlage, die auch noch bei den allerletzen Bitcoins mitrechnet, benötigt dann sehr viel Strom. Die frisst dann so viel Strom, dass jene die ganz arm an Bitcoins sind, nur noch 3 Stunden Strom am Tag haben werden, wie derzeit im Gazastreifen. Da steppt eh wieder der Bär. Auf die in Nahen Osten ist immer Verlass. Die bestärken einen immer im Glauben dass wir Menschen extrem gut im Untergang sind. Kaum etwas können wir besser. Nach denen kannst du deinen Uhr stellen. Jetzt habe ich aber mal wieder entschieden das Thema verfehlt dass ich nicht habe. Eigentlich bin ich auf den Weg vom DM zum Hofer. Bin ich wieder einmal unvermittelt stehen geblieben. Als Gratis-Blogger muss man ja alle Lesererwartungen gezielt unterwandern. Nur so kann man einigermaßen unbeschadet weiterschreiben. Ka Spaß. Sobald jemand in den Kommentarblog schreibt dass er gespannt ist wie es im Text weitergeht, muss man seinen eigenen Text auch schon sturmreif ballern. Gefallen geht als Gratis-Blogger gar nicht. In diese Falle darf man als Gratis-Blogger niemals gehen. Besser man beschimpft hin und wieder seine treuesten Leser, die wirklich was von einen halten, bevor man versucht zu gefallen. Gefallen ist der Untergang des Gratis-Bloggens. Texte mit durchgehend viel Lärm um ein einziges Thema, wohl strukturiert, grammatikalisch extremst hochpreisig und inhaltlich formidabel ausformuliert, gibt es nur gegen Bezahlung. Mit Bloggen bin ich meinem Traum von einem Balkon mit Meerblick ja noch keinen Schritt näher gekommen. Nicht einen einzigen. Die Diagnose „schizoaffektive Psychose“ war da viel effektiver. Diese Diagnose hat mich wenigstens in den Zustand versetzt, dass ich in Ruhe am Fenster stehend an einen Balkon mit Meerblick denken kann. Das muss man sich einmal vorstellen dass mich das jahrelange bloggen nicht einen Millimeter näher an den Balkon mit Meerblick herangeführt hat. Dabei haben wir hier in Österreich ganz viel Erfahrungen mit Führung. Mir fällt dazu nur ein Wort ein. GRAUENHAFT. Vertikal wie horizontal. Da stellt sich natürlich die Sinnfrage. Nur wirft mein Leben nach gesellschaftlichen Kriterien abseits vom Bloggen gleich noch viel weniger Ertrag ab. Von Quality time keine Spur. Familie, Hobbys oder andere Interessen habe ich nicht. Außer vielleicht
. Da kann man sich bloggend schon einige Ausfälle zumuten. Was die gesellschaftlichen Erwartungen betrifft liege ich derzeit mit gut 19600 Punkten im Hintertreffen. Woher ich das weiß. Gestern war ich in der Apotheke eine elastische Binde kaufen. Hatte ich mit der Frau Apothekerin recht eine nette Konversation, weil meine Bestellung so simpel war. Die fragte 3-Mal nach ob ich wirklich nur eine stink normale elastische Binde kaufen wollte, völlig ohne Schnickschnack. So aufgeblasen wie wir in unserem Gehabe sind, ist ganz simpel nicht mehr der naheliegendste Gedanke. Am Naheliegendsten ist bei uns kompliziert und extravagant. Undenkbar das wir genau so einen Spaß hätten, wenn ich an der Schizo-Tabs-Front voll zulange. In 20 Jahren hatte ich da noch nie ein nettes Gespräch. Wenn ich nur so komme doch sehr oft. Menschen von hier geht es ja nicht mehr darum dass der Müll pünktlich abgeholt wird oder dass man Wasser aus der Leitung einfach so saufen kann. Die nehmen diese Form des Gelingens kaum noch wahr. Die wollen viel höher hinaus. Denen geht es nur noch ums private Lebensglück. Die wollen glücklich sein. Erfolgreich natürlich auch, aber fast noch lieber glücklich. Gesund ist auch wichtig. Aber am liebsten glücklich. Glück hat oberste Priorität. Glück und Selbstverwirklichung. Keine Ahnung was das genau ist. Das Selbst ist ja nur so ganz wirkich wie ein Klappstuhl.
Letztens habe ich einen Text über das Glück und das Gelingen im Leben gelesen. Da fiel mir auf das wir nicht ganz genau sagen können wann ein Leben tatsächlich gelungen ist. Das Gelingen hat viele Ausprägungen. Sogar im Gelingen bleiben Leerstellen. Jedoch weiß jeder sofort wann ein Leben misslingt. Das geht razz fazz, schon wissen das die Leute. Mit Glück im Leben habe ich nix am Hut. Dabei hatte ich im Leben jede Menge Schwein. Es kommt einem Wunder gleich dass ich die Zwanziger überlebt habe. So jetzt gleite ich aber völlig ab, trage zu dick auf und mache aus meinen Scheitern eine Heldengeschichte. Zurück zum DM und zum Mansplaining. Zumindest auf halben Wege.
Der Goadfather und ich saßen da mit zwei Herren in den mittleren Jahren am Tisch. Einer der beiden ging mir schon nach ein paar Minuten schwer auf die Nerven.
Korrektur und weiters ein anderes Mal.
Noch 5 mal korrigieren und ich habs Der Abschnitt gehört eigentlichen in den Text. Ich sagte zum Simba im gebrochenen Englisch, wie es sich für eine gebrochene Identiät ziemt, hinter der ein gebrochener Mensch lebt, denkt und erst recht spricht. Simba, sagte ich, wir sind zwei seltsame Gestalten. Du willst unbedingt hier her und weiß nicht wie und ich will unbedingt von hier weg und weiß nur warum. Trotzdem können wir nicht einfach unsere Identitäten tauschen. Hat der Simba herzhaft aufgelacht. Ich natürich auch. Das ist sicherlich guter Stoff für eine/n richtige/n Schrifststeller/rin. Offensichtlich sind Müllberge und versieftes Wasser schlimmer als das hier.
. Frauen haben sich ja den Begriff des Mansplaining erfunden, wenn Männer mal wieder zu gescheit (geschwollen) daherreden. Die Damen reden sich derzeit ein, das Männer das herablassende Sprechen ausnahmslos nur bei Frauen praktizieren. Die sprechen dann sofort von ungustiöser Machtausübung durch Klötenbeauftragte, als Teil der verinnerlichten misogynen Einstellungsmuster hierarchischer Geschlechterordnungen. Habe ich so von Wikipedia abgeschrieben. In der Schattenwelt redet naturgemäß niemand dermaßen geschwollen daher. Jetzt einmal ehrlich. Welche Frau aus der Unterschicht, deren Eltern höchstens einen Pflichtschulabschluss vorweisen können, und die jetzt beim Lesen 1960 Punkte hinter der unentspannten Grippe-Tante liegt, versteht so eine Sprache auf Anhieb? Wenn ich der Christine mit der Machtausübung durch Männer, als Teil der verinnerlichten misogynen Einstellungsmuster hierarchischer Geschlechterordnungen gekommen wäre, durch offensichtlicher Herablassung und krankhafter Besserwisserei, hätte die mich gleich mal gefragt ob ich einen Schnaps brauche oder extremst geil bin, weil ich so einen Schmarren daherrede. Die Christine hätte gesagt, komm Schizophrenist, jetzt fickst du mich mal schön und immer feste drauf auf die Pitschetten (Vagina), Bitch-Stätten wäre auch eine legitime Schreibweise, und deinem Hirn geht`s wieder besser. Nirgendwo in der Schattenwelt wird so geredet. Das Time Magazin hat gerade die Frauen von #Metoo zu Personen des Jahres gekürt. Gibt nix auszusetzen daran. #Metoo ist ganz unzweifelhaft eine wichtige Kampagne. Grauenhaft wie es Abseits der politischen Korrektheit um die Verhältnisse zwischen den Menschen und Geschlechtern tatsächlich bestellt ist. Wir sind ja viel mehr Sodom und Gomorra, Mord und Totschlag, Verderbnis und Untergang, sexuelle Unterwerfung und Erniedrigung als es den Anschein hat, den wir verbreiten wie ein Tiefdruckgebiet dunkle Wolken. Dabei macht sich die ganze Welt auf zu uns. Keine Ahnung was die in uns sehen. Vor lauter Not sind die ziemlich betriebslind. Im Grunde wissen die nix über uns, nicht das Geringste, das nur halbwegs der Realität entspricht. Letzten Samstag habe ich mal wieder mit dem Simba aus Nigeria geplaudert. Vielleicht sollte ich den Simba mal nach seinem richtigen Namen fragen, bevor ihn der neue Heimtatminister Strache von der FPÖ aus dem Land schmeißen wird. Da kommt ein Mensch von weit her, der sogar eine ganz andere Hautfarbe hat und ich mache mir nicht eimal die Mühe ihn nach seinen Namen zu fragen. Halten sie mich jetzt bitte nicht für einen unverbesserlichen Rassisten. Mich hat der Simba auch noch nicht nach meinen Namen gefragt. Dabei hat er meine Telefonnummer falls es mal ganz übel wird. Ich kann den Simba nicht zu sehr vermenschlichen, wo ich ihn in seiner Not sowieso alleine stehen lasse. Der Simba ist ja kein Jude unter den Nazis. Sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Der steigt einfach in einen Flieger und lebt sein Leben in Nigeria weiter. Nigeria ist nicht das Ende der Welt. Wenigstens spiele ich nicht mit gezinkten Karten. Andauend lachen ihn in die Menschen an, wenn er vorm Hofer den Augustin verkauft. Das die allesamt aus dem linksliberalen Millieu stammen, halten ich nicht für sehr wahrscheinlich. Den Simba artig ins Gesicht lachen und über Bande dann die FPÖ wählen. Eine Petition hat auch noch niemand eingereicht. Ich habe den Simba schon gesagt dass sie ihn wieder ausweisen werden. Darauf soll er sich vorbereiten. Der Simba vertraut in dieser Frage ganz auf seinen Gott das alles gut wird. Scheiße der war schon in Auschwitz auf Urlaub. Warum soll der jetzt auf einmal in die Vollen gehen und über den Simba seine schützende Hand halten. Aus dem Irak hat sich ein richtiger Exodus an Christen ereignet und in Ägypten erschießt man aud Christen wie hier auf Wild oder Tontauben ohne das Gott sich bei der österreichischen Arbieterkammer beschwert. Ich halte mich nur an die Genfer Flüchtlingskonvention und an die europäischen Menschenrechtskovention. Und nach deren Schreibweise hat er kein Recht in Österreich auf Aufenthalt. Asyl gleich gar nicht. Dabei sind die europäischen Menschenrechtskonventionen schon säkularisierte Göttlichkeit. Sagen wir zu 50%. Hab ich den Simba gefragt was ihm gut in diesem Land gefällt, wo er doch schon einige Zeit hier lebt. Ohne lange nachzudenken sagte er das der Müll immer abgeholt wird und dass des Wasser so sauber ist. Das sind ja die eigentlichen Gründe warum die Menschen hier bleiben wollen, die großartige Infrastruktur. Hier holt die Müllabfuhr auch den Müll von armen Menschen regelmäßig und das Wasser in der Leitung kann auch ein unterprivilegierter Mensch saufen. Also extra wegen uns und unsere Herzlichkeit kommen die Menschen nicht hierher. Was ich auch verstehen kann, wo wir doch ziemlich verwahrlost sind, abseits von Müll, sauberen Wasser und der politischen Korrektheit, die wir vor uns her tragen wie die Ministranten den Weihrauch. Dick ist die Schneeauflage des zivilisatorischen Fortschritts nicht, wenn man sich mal die technischen Errungenschaften wegdenkt, wo doch Frauen das Titelblatt des Time Magzin zieren, die alle Schwänze lutschen mussten für ein besseres Leben. Gibt aber Frauen die lutschen viel mehr Schwänze, natürich und nix wird besser. Die bekommen dann keinen Oscar und ganz viel Raum für ihre Traumata. Auf unseren Theaterbühnen wird ja andauend nur Grauenhaftes aufgeführt. Dort wird andauernd wer übervorteilt, ausgeschlossen oder gleich ganz erschlagen. Dabei ist das alles nur geschauspielt. #Metoo ist aber echt. Erschreckend was Macht aus Menschen macht. Gibt niemanden den Macht nicht verunstaltet. Noch erschreckender ist natürlich was Ohnmacht aus Menschen macht. Die gehen gleich noch viel krummer daher als die Mächtigen. TäterInnen geht es ja in der Regel bestens. Die erinnern sich ja zu meist ganz anders als ihre Opfer. In der Erinnerung von TäterInnen stimmt alles wie in einer geschmackvoll eingerichteten Wohnung, während es in den Hirnen von Opfern manchmal aussieht wie in Wohnungen von Messies. Da gibt es oft nur einen schmalen Gang, sonst steht überall Gefühlskrempel herum. Durch das brechen ihres Schweigens wie einst der Herr Pfarrer den genetischen Leib Anas, hätten diese Frauen in kürzester Zeit eine kulturelle Revolution ausgelöst. Auch das mag stimmen. Nur bezweifle ich stark das von dieser Revolution wirklich viel zu jenen Frauen durchsickert, die derzeit beim Lesen 1960 Punkte hinter der unentspannten Grippe-Tante zurückliegen. Das sind ja gleich mal ein paar Tausend. Es wurden ja nur die zehnjährigen abgefragt. Was glauben sie wie groß dieser Abstand dann erst bei den 14jährigen ist. Weiter oben in der Nahrungskette machen die Damen derzeit Meter um Meter gut. Da geht wirklich was weiter. Was natürlich nur zu begrüßen ist, auch wenn ich als Schattenweltmann davon nicht groß profitiere. Ganz im Gegenteil. Ich habe überhaupt nix davon, wenn ich einer Lichtweltfrau, die Meter um Meter gut macht im Rennen um die besseren Plätze, im öffentlichen Raum nicht einmal mehr mit blöden/anzüglichen Sprüchen oder Blicken kommen darf. Dabei sind blöde Sprüche und Blicke alles was ich habe. Das ist aber nicht einzig meine Schuld, dass mich Lichtweltfrauen am Pannenstreifen des Lebens stehen ausssetzen. Die könnten doch auch dort herumsitzen und den Fahrenden zuwinken, falls sie mal eine Pause einlegen. Machen die aber nicht. Die machen lieber Überholspur ohne mir auch nur eines Blickes zu würdigen. Mit Würde läuft da gar nix. Jetzt gilt Karriere statt Bein. Meine Würde habe ich in deren Augen selbst verspielt. Niemand hat mich gezwungen beim Lesen 1960 Punkte hinter der unentspannten Grippe-Tante. Gut ich bin ein schlechtes Beispiel. Wenn man die Leseleistung 10jährige aufs Leben von Erwachsenen umlegt, dann wird der Abstand zwischen den Frauen die es gefühlt aufs Cover vom Time Magazin schaffen und jenen die sich beim sinnstiftenden Leben ziemlich schwer tun, immer größer und größer. Das liegt in der Natur der Sache. Bildung folgt dem Mooreschen Gesetz. So wie ich die Sachlage einschätze, werden Time Magazin Gesichts-Frauen, namenlose Gesichts-Frauen die nicht so sinnerfüllend leben können, irgendwann zu sich ins Haus einladen, aber nicht um gemeinsam zu feiern, sondern um deren Klomuscheln
zu putzen. Natürlich auch unterm Rand damit den Time-Magazin-Frauen ausreichend Zeit für die Familie, etwaige Hobbys und weitere Leidenschaften bleibt. Stichwort Quality time. Den Begriff haben wir aus dem Mutterland des Raubtierkapitalismus importiert wie einen Rohstoff. Quality Time beschreibt die amerikanische Soziologin Arlie Russell Hochschild folgend: „Dem Konzept der Quality Time liegt die Annahme zugrunde, dass sich die Zeit, die wir Beziehungen widmen, irgendwie von der gewöhnlichen Zeit trennen lässt. Natürlich gehen Beziehungen auch während der Quantity Time weiter, aber dann sind wir nur passiv bei unseren Gefühlsbindungen und betreiben sie nicht aktiv, gezielt und nicht von ganzen Herzen“ (Wikipedia). Wenigstens geht von Time-Magazin-Frauen dann keine Gefahr von sexuellen Übergriffen aus, wenn die gesichtslosen Frauen gerade unterm Rand machen und dabei den Arsch raus strecken. Dass eine Times-Magazin-Frau zu ihrer Putzfrau sagt, so jetzt machen sie mal bitte den Schwanz meines Mannes, aber auch unterm Rand, der braucht auch seine Quality time, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Das wird dem Arbeitsklima gut bekommen, wenn Time-Magazin-Frauen, die Meter um Meter im Machtausübungsspektakel gut machen, gesichtslosen Frauen dann den Mindestlohn zahlen. Ist ja heute fast überall der Fall oder denken sie die Frau die gerade jetzt mein Stiegenhaus putzt wird besser entlohnt für ihre Tätigkeit. Ich würde mein Schaußhaus niemals von jemand anderen putzen lassen. Das lässt sich mit meiner Vorstellung von Menschenwürde nicht vereinbaren. Entweder ich putzte mein Scheißhaus selber oder ich drück dafür einen Stundenlohn wie in Top-Anwälte verlangen. Abstauben und saugen ist was anderes. Time Magazin Cover-Frauen machen wenigstens nicht wie der Dominique Strauss-Kahn. Vielleicht können sie sich noch dunkel an den Mann erinnern. Der wollte mal franzöischer Präsident werden. Da sollte das Zimmermädchen angeblich auch unterm Rand vom Dominique seinem Stängel machen. Wobei die Schuld des Herrn Strauss-Kahn in dieser Sache niemals bewiesen wurde. Strafrechtlich blieb da nix hängen. Zivilrechtlich einigten sich die beiden Parteien ja mittels Stillschweigen und einer recht ansehnlichen Summe. Nehme ich mal stark an. Vielleicht war der Zeitpunkt 2011 noch nicht passend. Aber mit einem Zimmermädchen aus Guinea erklärten sich die #Metoo-Frauen Hollywoods nicht solidarisch. Dabei gab es Twitter auch schon 2011. Getwittert wird seit 2006. Auch 2011 hätte eine Hollywood-Frau #Metoo machen können. Geschah aber nicht. Vielleicht fühlten sich die Hollywood-Frauen von einer Frau aus Guinea, die in einem Hotel in New York putzte, nur unzureichend repräsentiert oder der Harvey war gerade auf Urlaub. Was weiß man. Was sagt uns das außer das meine Theorie nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Ich will mich jetzt nicht unnötig aufblasen aber Strauss-Kahn 2011 und #Metoo kriegen sie jetzt nur bei mir. Noch dazu völlig gratis. Ehrlich gesagt gehen mir diese ganzen Lichtwelt-Tussen auf den Titelseiten des Lebens schon ziemlich auf den Geist. Die haben ja nicht die blasseste Ahnung von den Leiden und Entbehrungen einer Unterschichtsfrau, wie der Christine, die im Leben 19600 Punkte hinter der Grippe-Tante zurückliegt und zweitweise das Scheißhaus einer Qualitiy-Time Tusse putzte. Der Chefe des Hauses, ein Anwalt, wollte sie bei den Stunden sogar drücken. Konnte die Christine gar nix machen weil sie schwarz putzte. Scheiße was ich auf 180. Bin ich heute noch wenn ich drüber nachdenke. Frauen heiraten mitunter Arschlöcher. Das ist wirklich sagen sagenhaft. Im Sport spricht man dann vom abgeschlagenen Feld. Im Lotto ist wieder Jackpot. Werde ich wieder mitmachen und Deppen-Steuer zahlen. Ich spiele ja Lotto einzig weil ich der Christine einst versprochen habe, wenn ich mal zu Geld komme, dann bekommt sie ein fettes Bündel, so dass sie den ganzen Tag von der Glotze sitzen und Teleshopping machen kann. Wird wohl nix mehr in diesem Leben befürchte ich. Wieder einmal gescheitert. Wenigstens hat sie bei mir niemals unterm Rand gemacht. Na ja. Unterm Stängel schon. Aber das war einzig auf ihrem Mist gewachsen. Ich kann doch auch nix dafür dass ich recht knackig aussah. Ärmel und nur sehr wenig Bauchfett ist ja typisch Unterschichtsmann. Blicke und Sprüche natürlich auch. Hochbegabt ist ja kaum einer von uns. Und wenn dann einer weit über Schnitt ist erfährt die Welt in der Regel nix davon. Die Christine kannte mich über 10 Jahre und wusste auch nach 10 Jahren nicht dass ich schreibe. Die dachte ich spinn a bisserl, zocke und ficke Huren. Was konnte sie sich über Huren aufregen. Sie hat dann immer ihr Aussehen in die Schlacht geworfen. Logisch dass sie diese Schlacht verloren hat.
Im Mutterland des Rauptierkapitalismus gibt es offensichtlich Menschen, die entsprechend viel Qualität für Quality time haben, und jene denen es eindeutig an Qualität mangelt. Die haben dann auch keine Zeit. Frauen ohne groß Qualität, machen dann 2 bis 3 Jobs am Tag, wohnen mit ihren Kindern in Motels, Trailerparks, Wohnmobilen, Zelten oder Autos und machen bei Frauen mit ganz viel Qualität auch unterm Rand der Zeit. Hoffentlich nicht von ganzen Herzen. Machen die mit zu wenig Qualität einmal unterm Rand und von ganzen Herzen, ist natürlich Hopfen und Malz verloren. An eine Revolution ist dann nicht mehr zu denken. Nicht von unten. Höchstens noch an eine von oben, durch Qualitäts-Frauen vom Cover des Time-Magazins. Die kaufen sich dann aus Mitleid mit den Klofrauen nur noch Putz-Roboter, die dann an deren statt unterm Rand der Zeit machen. Was keine einfache Sache wird. Versuch einem Roboter mal beizubringen dass er auch unterm Rand machen muss. Bevor der unterm Rand kann, schön mit der Bürste und dann auch a bisserl nachpolieren und Dufsteine, wie ich am Sonntag, löst der Blechtrottel 3.0 eher das Rätsel der schwarzen Löcher oder ein paar extremst komplizierte Rechenaufgaben, damit ein Mensch mit richtig viel Qualität einen weiteren Bitcoin generieren kann, der dann schon 2,5 Mrd. Euro wert sein wird. Geld ist nun mal Zeit. Mit Geld kann man sich viel Zeit kaufen die auch Qualität hat. Die Anzahl der Bitcoins ist ja begrenzt. Hinten hinaus werden die ja ziemlich schwer zum Generieren sein. Als qualitativ minderwertiger Mensch, wie auch ich einer bin, der schon beim Lesen mit 1960 Punkte gegenüber der unentspannten Grippeimpfung-Tante im Hintertreffen liegt, Grippe-Tante klingt ja so als ob die ansteckend ist, dabei war die überhaupt nicht ansteckend, kannste dann mit deinen rudimentären Mathematikkenntnissen höchstens noch unterm Rand vom Rechner machen und a bisserl den Staub aus der Halle raus wischen, in der die Rechner stehen, die dann über dein Leben bestimmen, wenn sie mal nicht Bitcoin sondern Big-Data miteinander verknüpfen. Hauptsache ein B steht vorne. Brutal. So eine Hochleistungsrechenmaschinen-Anlage, die auch noch bei den allerletzen Bitcoins mitrechnet, benötigt dann sehr viel Strom. Die frisst dann so viel Strom, dass jene die ganz arm an Bitcoins sind, nur noch 3 Stunden Strom am Tag haben werden, wie derzeit im Gazastreifen. Da steppt eh wieder der Bär. Auf die in Nahen Osten ist immer Verlass. Die bestärken einen immer im Glauben dass wir Menschen extrem gut im Untergang sind. Kaum etwas können wir besser. Nach denen kannst du deinen Uhr stellen. Jetzt habe ich aber mal wieder entschieden das Thema verfehlt dass ich nicht habe. Eigentlich bin ich auf den Weg vom DM zum Hofer. Bin ich wieder einmal unvermittelt stehen geblieben. Als Gratis-Blogger muss man ja alle Lesererwartungen gezielt unterwandern. Nur so kann man einigermaßen unbeschadet weiterschreiben. Ka Spaß. Sobald jemand in den Kommentarblog schreibt dass er gespannt ist wie es im Text weitergeht, muss man seinen eigenen Text auch schon sturmreif ballern. Gefallen geht als Gratis-Blogger gar nicht. In diese Falle darf man als Gratis-Blogger niemals gehen. Besser man beschimpft hin und wieder seine treuesten Leser, die wirklich was von einen halten, bevor man versucht zu gefallen. Gefallen ist der Untergang des Gratis-Bloggens. Texte mit durchgehend viel Lärm um ein einziges Thema, wohl strukturiert, grammatikalisch extremst hochpreisig und inhaltlich formidabel ausformuliert, gibt es nur gegen Bezahlung. Mit Bloggen bin ich meinem Traum von einem Balkon mit Meerblick ja noch keinen Schritt näher gekommen. Nicht einen einzigen. Die Diagnose „schizoaffektive Psychose“ war da viel effektiver. Diese Diagnose hat mich wenigstens in den Zustand versetzt, dass ich in Ruhe am Fenster stehend an einen Balkon mit Meerblick denken kann. Das muss man sich einmal vorstellen dass mich das jahrelange bloggen nicht einen Millimeter näher an den Balkon mit Meerblick herangeführt hat. Dabei haben wir hier in Österreich ganz viel Erfahrungen mit Führung. Mir fällt dazu nur ein Wort ein. GRAUENHAFT. Vertikal wie horizontal. Da stellt sich natürlich die Sinnfrage. Nur wirft mein Leben nach gesellschaftlichen Kriterien abseits vom Bloggen gleich noch viel weniger Ertrag ab. Von Quality time keine Spur. Familie, Hobbys oder andere Interessen habe ich nicht. Außer vielleicht
Letztens habe ich einen Text über das Glück und das Gelingen im Leben gelesen. Da fiel mir auf das wir nicht ganz genau sagen können wann ein Leben tatsächlich gelungen ist. Das Gelingen hat viele Ausprägungen. Sogar im Gelingen bleiben Leerstellen. Jedoch weiß jeder sofort wann ein Leben misslingt. Das geht razz fazz, schon wissen das die Leute. Mit Glück im Leben habe ich nix am Hut. Dabei hatte ich im Leben jede Menge Schwein. Es kommt einem Wunder gleich dass ich die Zwanziger überlebt habe. So jetzt gleite ich aber völlig ab, trage zu dick auf und mache aus meinen Scheitern eine Heldengeschichte. Zurück zum DM und zum Mansplaining. Zumindest auf halben Wege.
Der Goadfather und ich saßen da mit zwei Herren in den mittleren Jahren am Tisch. Einer der beiden ging mir schon nach ein paar Minuten schwer auf die Nerven.
Korrektur und weiters ein anderes Mal.
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