Freitag, 21. Oktober 2022
About Schmid. Der packt aus und die Mächtigen ein. Oder das 454-Seiten Epos des Niedergangs.
Kriegswoche 34, Tag 234. Iranische Kamikaze-Drohnen im Dienste Russlands, mit der die kritische Infrastruktur der Ukraine bombardiert wird und Russlands neuer Kommandeur im Ukraine-Krieg, Sergej Surowikin, der Vorgab offen zu sprechen. Aber ausgepackt hat dann doch der Schmid.


https://www.youtube.com/watch?v=CjpqkMB66qM

Wehe sie denken sich - nicht lustig. Des Österreichers liebste Tracht ist ja die weiterhin die Niedertracht. Also das Weggeduckte, der Niedergang. So niedrig kann die Latte des Verantwortung und des Anstands nicht liegen dass wir sie nicht doch noch irgendwie reißen. Hauptsache man reißt was in diesem Land. Aufrecht stehen hier nicht einmal mehr die Bäume. Hier hat alles Einschlag. Selbst das "Naturbelassene" wächst geduckt. Obschon. Die Niedertracht trägt in diesem Land in erster Linie mal das politisch-wirtschaftliche Milieu. Vornehmlich an seinen Schnittstellen zwischen politischen Einfluss und Reibach. Also dort wo der Kuchen von den Eliten aus Politik und Wirtschaft angeschnitten und die großen Stücke verteilt werden, unter Gleicheren, derweil sich das gleich/gemachte Volk mit den übergebliebenen Krümel begnügen muss. Hauptsache man ist ein gemachter Mensch. Die alte Leier halt. Aber jetzt wird ja alles anders. Die kalte Progression mit der die Werktätigen jahrzehntelang die hiesige politische Kaste finanzierte, die mit dem Geld um sich warf und wirft wie andere Körbe, zwecks MACHTERHALT, wie der Ex-Präsident Donald Trump mit Bullshit, wurde zu 2/3 abgeschafft. Der Trickle-down-Effekt beschreibt das Land sehr gut. Hier tröpfelt es und dort tröpfelt es. Und auch hier sickert was ein. Inklusive Wohneinheit und Unterleib hätten wir ratzfatz bei einem dreifachen Wortwert. In Österreich wird gerne gemeinsame Sache gemacht. Wo die hiesigen Eliten korrupt sind arbeiten die einfachen Leute "schwarz" an der Steuer vorbei. Schon auch wegen der hohen Steuern die auf dem Faktor Arbeit lasten. Was halb so schlimm ist. Das schwarze Geld geht sowieso ratzfatz wieder in den Konsum und versickert nicht in Lichtenstein. Den hatte einst die SPÖ in Grund und Boden gewirtschaftet wie die "Verstaatliche Industrie". So ein Parteienstaat der es sich und den Seinen richtet geht naturgemäß ins Geld. Vermögenssteuern? Da lachen sogar die Hühner, die ja sehr lange wirklich nichts zu lachen hatten in ihren Batterien, die derzeit die Welt bedeuten. Sobald die Energie speichern und wir neue Trassen haben statt neue Straßen wird das C02 perspektivisch in den Keller rasseln wie der russische Nachschub für militärische Ersatzteile. Die Russland vom Westen auferlegten Sanktionen wirken. Aber eher so wie der stehe Tropfen den Stein höhlt. Schon ist wieder Trickel-down-Effekt. In diesem Land hat also niemand Vermögen das umverteilt werden kann mittels einer Steuer. Sagen wir Vermögen so ungebunden und frei verfügbar wie ich alleinig. Steckt angeblich alles in Maschinen. Hotels, Seilbahnen und weiteren Formen von Besitz der sich nicht ratzfatz vergolden lässt. Umwidmung von Grün in Bauland? Sicherlich. Nur diesen Sommer war kaum noch was Grün auf der Donauinsel. Um das eingesetzte Kapital entsprechend zu akkumulieren, wie ich Worte, ohne an ein Ziel zu gelangen, geschweige denn einen Mehrwert zu schaffen, aus dem Nichts wie die EZB Geld/Kredit, da ich nicht einmal der Gedankengeber der letzten Instanz bin, unbedingt © by Der Schizophrenist/big Kleinstkunst diese Formulierung, funktioniert also nur, wenn Rubel rollt statt wie derzeit die Panzer bzw. Kamikaze-Drohnen. Mit denen Russland die kritische Infrastruktur der Ukraine angreift und seine Kriegstaktik verfeinert hat wie andere eine Kürbiscremesuppe mit einem Löffel Creme Fresh. Statt Schwärme von Vögel die Richtung globalen Süden aufbrechen, verfinstert der globale Süden den Himmel über Kassel. Antisemitismus in Unschuld gepackt wie die Um2 einst die Leberwurstbrote in Alufolie. Nur a Schmäh. Natürlich verfinstern Schwärme von Drohnen, vom Typ Schahed-136, sowie Raketen und Marschflugkörper den Himmel über der Ukraine. Diese Drohnen stammen aus dem Iran und Schahed heißt angeblich "Märtyrerin". Allerdings nur in meiner Schreibe. Sind iranische Frauen mutig. Brutal. Nika Shakarami. Nach Angaben der britischen Tageszeitung »The Sun« gegenüber BBC Farsi, habe sie das Haus mit einer Flasche Wasser und einem Handtuch verlassen, um sich womöglich vor Tränengas zu schützen. In ihrem letzten Telefonat mit einem Freund soll sie gesagt haben, sie sei »auf der Flucht vor Sicherheitsbeamten«. In dieser Nacht wurden ihre Telegram- und Instagram-Konten gelöscht und ihr Mobiltelefon wurde abgeschaltet, berichtet »The Sun« weiter. »The Sun« berichtet, dass die Angehörigen sie in der Leichenhalle von Kahrisak fanden. Ihr Körper habe Anzeichen eines Schädelbruchs aufgewiesen, ihre Nase sei zertrümmert worden, heißt es. Quelle: spiegel.de Todesursache. Das kann Iran niemand so genau sagen. Das weiß nur Allah. Dort steht Aussage gegen Aussage wie in diesem Text perspektivisch. Der Staatsanwalt der westlichen Provinz Lorestan, Dariush Shahoonvand, bestritt jegliches Fehlverhalten der Behörden und sagte, Nika Shakarami sei am Montag in ihrem Dorf beerdigt worden. »Ausländische Feinde haben versucht, nach diesem Vorfall eine angespannte und ängstliche Atmosphäre zu schaffen«, sagte er der Tageszeitung »Hamshari«, ohne näher auf den Vorfall einzugehen. Ausländische Feinde. Sicherlich. Selbst iranische Frauen die menstruieren werden von ausländischen Feinden angeleitet und menstruieren deswegen 72 Stunden länger wie Frauen die dem Regime nahe stehen. Wenngleich die AK zum Thema "Spirale der Gewalt", nee "Ungleichheit" schreibt: Das reichste 1 % verfügt in Österreich über rund 40 % des gesamten Nettovermögens, während die ärmeren 50 % der österreichischen Haushalte gemeinsam gerade einmal 2,5 % besitzen. Dabei wird ein großer Teil der Vermögen nicht durch eigene Leistung erworben, sondern (steuerfrei) geerbt. Nur in soll das Vermögen laut Gini-Koeffizient noch ungleicher verteilt sein.

Damit alles so bleibt wie es ist, strukturell und überhaupt, wäscht in Österreich eine Hand die andere. Wenngleich der reichste Österreich Dietrich Mateschitz, Gründer des Red Bull-Imperiums, gestern verstorben ist. Schwer zu sagen was mit seinem Privatvermögen wird. Wird einige in seinem Dunstkreis geben die mehr vermögen werden als jemals zuvor. Oder auch nicht. Die Presse zeigt eine Grafik mit Mateschitz seinen Eigentumsverhältnissen. Sehr spannend. Der Mann ist verstorben und selbst die Medien wollen nur über sein Geld sprechen. Trotz der Pandemie hatte der Weltmarktführer bei Energydrinks auch 2020 fünf Prozent mehr verkauft - weltweit 7,9 Milliarden Dosen. Vor allem der Absatz in der Türkei, in Deutschland und Russland boomte. 2020 erzielte Red Bull ein Rekordergebnis von 1,2 Milliarden Euro. Die einen schütten Dividenden aus und Boni und die anderen nur ein Surrogat aus Stresshormonen. Dabei soll der Mann gerne in den Wald gefahren sein um Holz zu machen. Ich sag`s mal anders. Einige haben ein sehr inniges Verhältnis zum Eigentum und andere weniger. Für die ist Eigentum nur ein Gerücht. Weil alles was einen Wert hab im Pfandl landet. Goadfather, sagte ich zu meinem GF, wegen eines ganz bestimmten Anlass. Ohne deiner Lebensleistung müsste ich mir an einem Freitagabend Rapid II gegen Austria II anschauen. Sagen wir vor 35 begeisterten Fans. Alles Familienmitglieder. Ist ein Insider. Der in Richtung Großfamilien abbiegt. So aber gehe ich in die Vollen. Danke. Scheiße ist der GF im Alter großzügig. Viel großzügiger als ich in meinen Erinnerungen. Verzeihen können aber nicht vergessen. Ist ganz wichtig im Leben. Nur was bleibt unverzeihlich?

Uns ist beschieden dies und das: Der eine sitzt trocken, der andere nass. Wegen dem Lesefluss. Aber seit der Flutkatastrophe an der Ahr hören die Menschen dort den Regen anders. Ist mir geblieben. Tritt dieser unangenehme Zustand tatsächlich ein und es wird zusehend feucht bei den hiesigen Wirklichkeitsmacher:innen, die auch mittels gefälschter Umfragen Wirklichkeit machten, wird`s ähnlich heikel wie in einem Film über die Mafia. Statt "Donnie Brasco" ist dann halt "About Schmid - packt aus - und die Mächtigen ein." Woraufhin aus einem jovialen: "Du bekommst eh alles"/Ex-Kanzler Kurz zu Schmid in einer SMS, als die noch Verkehr hatten, als Antwort ein untertänigst- euphorisches: "Ich liebe meinen Kanzler" folgte, hinten hinaus die totale Paranoia erwuchs. Falls sie noch am Lesen sind. Diese Liebe wird sehr schnell erkälten. Auch textlich. Da kann kein Immunsystem mit das zu wenig Training hatte in den letzten Jahren und sich jetzt sehr schnell mal verkühlt. Zur Erklärung. Der Schmid, tüchtig wie die armen Hunde aus Asien, die in Katar schuften, damit ich ohne schlechten Gewissen WM gucken kann, Österreich ist eh nicht dabei, zu einer Zeit also, als er noch als Generalsekretär im Finanzministerium tätig war, unbedingt Chef der ÖBAG werden wollte. Der hiesigen Beteiligungs AG. Dort verwaltet die Republik Österreich ihre Beteiligungen an einigen börsennotierten Unternehmen, die an sich dem ganzen Volk gehören. Ist Volksvermögen. Auch wenn das Volk in solchen Fragen kaum was vermögen kann. Die achten beim Discounter derzeit sehr auf die Preise. Eben wegen Vollzug des Verbrechens, nee Versprechens das der Ex-Kanzler Kurz dem Schmid gab, war der so euphorisch und ganz außer sich vor Freude. ÖBAG-Chefe ist auch einer der besten Jobs den die Politik zu vergeben hat in diesem Land. Da stimmt die Kohle und Einfluss hat man auch. Schön zum Ausüben. Einfluss, die kleine Schwester der Macht, muss ja ausgeübt werden. Sonst verfällt sie umgehend und eine andere Person übernimmt diesen Job. Ganz schlimm ist das politische Machtvakuum. Auch historisch. Vor allem in Österreich. Allerdings gibt es in dieser Sache keinen Mangel an Fachkräften wie in Wien, wo in den hiesigen Krankenhäuser die urologische Versorgung an der Kippe steht. Seit Monaten hagelt es in Wien Gefährdungsanzeigen. Mit diesem Aufschrei macht eine medizinische Abteilung (oder ein ganzes Spital) amtlich, dass die Patientenversorgung nicht mehr in vollem Umfang aufrechterhalten werden kann. Die Folge ist eine Bettensperre, wodurch Operationen und auch dringend notwendige Behandlungen zum Teil um Monate verschoben werden. Besonders in den Fokus gerückt ist die urologische Versorgung der Wiener. Nicht zuletzt, weil auch eine Gefährdungsanzeige der urologischen Abteilung im Wiener AKH öffentlich wurde; wegen Personalmangels bei Pflegekräften. Quelle: "Die Presse". Scheiß Unterleib. Paranoia wiederum ist die gesteigerte Form des Misstrauens. Zufällig habe ich mal Ahnung von einer Materie. Kann ich nicht weiter empfehlen. Die fickt dich hinterrücks dermaßen ins Knie das du vorderrücks wie bekloppt Zement auf deine Fassade klatscht. Das Kleinstbürgerliche. Es fordert seinen Tribut wie einst Wegelagerer oder russische Soldaten an Checkpoints. Check and Balance in einer Demokratie und ihren Institutionen. Allerdings nicht in Österreich. Was der Fürst Metternich für die Habsburger was als Staatskanzler, war der Schmid als Generalsekretär für den Ex-Kanzler Kurz und die Türkisen. © by Der Schizophrenist.

Anmerkung: Das zu seiner Vita passende Jobprofil hatte sich der talentierte Herr Schmid gleich selber geschrieben. Eventuell hat er dafür auch einiges rüber kopiert an Kompetenz aus dem behaupteten Bereich, und dann in seine Bewerbung eingefügt wie ich Ausschnitte aus Artikel in Textfragmente mit denen ich die Leerstellen in meinen Leben fülle. Wenngleich der Mann als ÖBAG-Chef durchaus kompetent gewesen sein soll und das Volksvermögen mehrte wie der russische Präsident Putin den Ruhm Russlands. Nur a Schmäh. Allerdings mit Tiefgang. Die A1 Telekom Austria Group die zum Teil in Staatsbesitz hat einem Ableger mit dem Namen A1 Belarus.
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Der folgende Abschnitt passt jetzt nicht zwingend zum Thema, das ich eh nicht habe. Ist aber trotzdem hochaktuell wie von gewaschener Brisanz. Der talentierte Kim de d'Horizon. Seinerseits wie ihrerseits*, und die lähmenden Sekunden dazwischen, also nonbinär, hat mit ihren Roman "Blutbuch" den Deutschen Buchpreis gewonnen. Bei der Dankesrede für den Deutschen Buchpreis hat sich Kim de d'Horizon aus Solidarität mit den Frauen im Iran dann noch den Kopf rasiert. Begleitet mit den Worten: "Dieser Preis ist nicht nur für mich." Was nicht nur für Jubel sondern auch für gehässige Reaktionen und Drohungen in den sozialen Netzwerken gesorgt haben soll. Aber Hauptsache es wird gesorgt. Nicht nur das. Auch in echt wurde es gewalttätig. Darüber hat Kim de d'Horizon in der "NZZ" einen Essay geschrieben mit dem Titel: "Sie schicken mir Fäuste, ich küsse sie." Wo selten nonbinäre Personen das Wort haben. Die "NZZ" ist bei dem Thema oft sehr konservativ und außer sich. Als ob alles Bestehende von ein paar Nonbinären eingerissen wird, die dick Lippenstift aufgetragen haben, aufgeladen mit modischen Accessoires, die irgendwie besser zum Arsch von der Kim Kardashian passen, statt zu einem Kerl wie aus einem Hochglanzmagazin für maskulin schwule Männer. Und zack. Die gewohnte Ordnung gerät ins Wanken wegen ein paar Hochhackiger Schuhnummer 46zig. Weswegen das Chaos droht und ein Machtvakuum, in die dann reaktionäre Gruppen vorstoßen, die das Rad der Zeit zurückdrehen wollen an einen Wiederherstellungspunkt wie Windows. Mein Eindruck. Das binäre Russland halte ich für gefährlicher.

Ausgangspunkt des Textes sind zwei Erlebnisse, die sich beide am 30. September dieses Jahres zugetragen haben. Am Morgen wird Kim de d'Horizon von einem Passanten in Berlin ein Faustschlag verpasst. Die Erklärung des Täters: «Normale Schwuchteln kann ich mittlerweile schlucken, aber du bist mir einfach zu viel.» Das zweite Erlebnis ist die Pressekonferenz von Bundesrat Ueli Maurer, der gleichentags seinen Rücktritt als Finanzminister bekanntgab und erklärte: «Ob meine Nachfolgerin eine Frau oder ein Mann ist, ist mir egal. Solange es kein "Es" ist, geht es ja noch.» Diesen Essay habe ich inzwischen gelesen. Das Schreckliche. Natürlich an mir festgemacht. Als ich den Satz mit der Schwuchteln las, die einfach zu viel ist, musste ich kurz auflachen inwendig. Diese Sprache ist mir bestens bekannt. Die stammt aus der Schattenwelt. Nein die könnte aus der Schattenwelt stammen. Ohne sichtlicher Anstrengung hin zu einem anderen Deutsch ist das auch meine Sprache. Ganz offensichtlich gibt es Deeperes in mir, das im Verborgeneren, auf der Seite des Täters steht statt sich dem Opfer auf gebührende Weise anzunähern. Dabei bin ich eh schon mit der verdammten Misogynie völlig ausgelastet, die ich zeitlebens mit mir herumschleppe wie der Django einst seinen Sarg hinter sich herzog. Als der Franco Nero noch Frauen aus den Fängen von ganz üblen Subjekten befreite, toxisch wie der Ganges oder im Somme die Oder. Genaugenommen eine. Und die hieß auch noch Maria. Schon haben wir wieder eine unbefleckte Empfängnis und einen weiteren misogynen Ansatz. Bin ich in den tieferen Regionen also noch immer eine Spur weit LGTBQ+ feindlich. Dabei habe ich mich an der Oberfläche längst gewandelt wie Wasser zu Wein und verändert. Verändert habe ich mich auch. Die Mittfünfziger. Wie Geisterbahn fahren im Wiener Prater.
Alles beginnt zu hängen. Was sich wieder auf Drängen reimt. Scheiß Telomere. Und das zu einem Zeitpunkt wo ein Uwe Tellkamp aus einer Lesung in Neubrandenburg meldete, einer Provinzstadt in Mecklenburg-Vorpommern: Gendern sei «eine Vergewaltigung von Sprache». Sicherlich. Versuch mal die Sprache zu pimpern. Wirst schon sehen wer Schaden nimmt. Kim de d'Horizon: Wobei, haben sie «mich» geschlagen? Oder nicht eher das, was ich für sie darstelle? Denn noch etwas Weiteres eint die beiden: Sie kennen mich nicht. Den Verdacht, dass sie mich wegen meines vielleicht miserablen Charakters schlagen wollten, kann ich also vom Tisch räumen. Quelle: "NZZ". Also in dieser Sache war tatsächlich ich der mit einem miesen Charakter. "Down under" im Tiefenpsychologischen das seine Fallen stellt wie einst die Bibi Jones Junggesellen. Dabei verspricht uns Kim de d'Horizon in die Hand: Es gibt in der Welt keine LGTBQ+ Verschwörung. Weiters schreibt Kim* in diesem Essay: Wieso schlug mich der Mann? Nicht meiner Identität wegen, denn die sieht man nicht. Na ja. Die sieht man schon. Eben weil man sie sieht gehen einiges in die Vollen und wissen sich nicht mehr zu beherrschen. Kim*: Repräsentative Studien meines Alltags haben ergeben: Er bestrafte mich für den Lippenstift. Er bestrafte mich dafür, dass ich mir eine Schönheit jenseits des Erlaubten erlaubte. Er bestrafte mich dafür, dass ich mich frei bewegte. In dieser Sache irrt Kim de d'Horizon sich. Der, nee die, bekam nicht eine aufs Maul, weil sie/er/* so anders ist in ihrem Schön sein, und dabei viel weniger obszön, sondern weil sie in ihrem Anderssein nicht begehrt werden kann von sogenannten Cis-Kerlen wie mir. Dafür sind wir in unser Identität nicht flexibel genug. Weder biologisch nur sozial bedingt. Ich z.B. habe heute Nacht von einer Frau geträumt. Die war total old school. Ganz ohne Bartwuchs und auch sonst brutal feminin. Der Mann der Kim* schlug, war nach ihren eigenen Worten arm, hatte Migrationshintergrund und wenig Zugang zu Bildung. Den genauen Wortlaut und seine Aussprache deute ich nicht, da dies aus meiner Perspektive, Schweizer und mit Zugang zu höherer Bildung, wertend und arrogant wirken würde. Egal wie arm und bildungsfern. So ein Cis-Kerl kann trotzdem vor der riesigen Auslage eines Autohaus stehen, sich einen Ferrari angucken, und dann grob ins Schwärmen geraten wie in echt auf die schiefe Bahn. Und sieht er sich wie er eines Tages, der nicht mehr fern ist, sondern nur noch weit weg, mit der Karre in Kaminrot, die Straßen auf und abbrettert, derweil die Bling-Bling-Ladies bei ihm Schlange stehen, statt wie in echt vor einem Laden der total angesagt ist. Beim Anblick einer aufgebrezelten LGTBQ+ Person geht das oft nicht. Einerseits entzieht die sich dem gewohnten Blick und ist anderseits trotzdem total sichtbar. Statt anziehen, im Original stand da angezogen, findet man den Anblick so einer Person eher abstoßend. Eben weil man sie nicht verzwecken und sexuell ausschlachten kann wie "Der Lungen-Mann" die Neu-Eigentümerin in der Wohnung über mir. Sagen wir noch nicht. Beim Anblick so einer Person fällt das innere Konstrukt von Männlichkeit ratzfatz in sich zusammen wie Salzburger-Nockerl, die die Schnauze wieder einmal voll haben von der hiesigen Inszenierung, als unberührtes Naturparadies und Oase der Hochkultur. Während in echt die geistige Landschaft zusehend versteppt in Österreich. Moralisch abgewirtschaftet wie der Iran ideologisch. Grauenhaft wie im Iran der Koran ausgelegt wird. Scheiß Regime. Allah soll euch beim Beten von den Teppichen fegen. Die Mullahs, die trostlose Lage, in die sie das Land geführt haben, die politische und wirtschaftliche Isolation, die Armut breiter Schichten, die Bigotterie und Brutalität der Revolutionswächter, die Stellung der Frau an den Rand gedrängt. Entweder ist die was Sexuelles oder sie ist gar nicht. Eine Frau aus Schiras verlangt: »Verfolgt die Investitionen der iranischen Regierenden und ihrer Günstlinge in euren Ländern. Das ist Geld, das sie dem iranischen Volk gestohlen haben.« Quelle: Spiegel Nr.41/2022. Derweil wählt Alice
Schwarzers »Emma«-Redaktion hat Sascha Lobo zum »Sexist Man Alive 2022« ausgerufen. Der Blogger und SPIEGEL-Kolumnist ist für das feministische Magazin der frauenfeindlichste Mann des Jahres. Begründet wird dies damit, dass Lobo in der NDR-Sendung »deep und deutlich« die Ausbeutung von Frauen durch Prostitution verharmlost habe. In ihrer Begründung der Preisvergabe schreibt die »Emma«-Redaktion: »Stellvertretend für diese Berliner Blase und woke Möchtegern-Meinungsmeier, die im Namen des Feminismus ?sexpositiven? Neu­sprech predigen, ernennen wir darum hiermit Sascha Lobo zum Sexist Man Alive 2022!« Das auch noch. Und ich hatte meine Faust in einer Prostituierten, die aus Carmen Habanera sang, während Blut von der Zimmerdecke auf ihren Bauch tropfte dass ich wegwischte. Einen Ständer hatte ich trotzdem. Eventuell betreibe ich aber Geschichtsklitterung um besser dazustehen. Allerdings. Herrschaftliche bleiben ja andauernd unter sich. Da wird der Herr Lobo zum Sexist Man Alive 2022 gewählt und kann nur um den heißem Brei herumschwafeln. Was wieder typisch fürs Kleinstbürgerliche ist. Statt echte Erfahrung machen die lieber Dialektik.
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Im Original kam der Sprachgebrauch in der "SMS-Affäre" an die Reihe. Total peinlich. Da sprechen ja der Rudi von der Donauinsel und ich ein gepflegteres Deutsch. Die machen auch andauernd in Emojis. Aber nur so 0815zhen Emojis. Selbst die Wagner-Gruppe, eine paramilitärische Organisation, die Russland zur hybriden Kriegsführung und für verdeckte Operationen nutzt, soll inzwischen ein eigenes Emoji haben. Pflegen inzwischen also schon Massenmörder ihren Emoji-Slang. Aber mich hat man in diesem Format dafür einst abgekanzelt und heruntergeputzt. Woraufhin wieder mal Putz von meiner kleinstbürgerlichen Fassade fiel. Dabei war ich nur viel früher dran als der Mainstream. Danke vielmals. Wie immer sind Kleinstbürgerliche mit herrschaftlichen Anspruch für mich eine große Hilfe. Was ich mit deren Hilfe inzwischen wieder Meter gut gemacht habe. Brutal. Der Blitz soll auch beim Scheißen nur knapp verfehlen. Groß die Klappe aufreißen und nichts dahinter. Nicht mal ein wortgemachter Wahn oder sonst eine echte Erfahrung die einen die Patschn auszieht und die Zehennägel aufstellt wie Herrschaftliche ihre Familien.

Man denke nur an die Sprache des ebenso talentierten Herrn Strache auf Ibiza. Der im Suff genau von jenen Taten schwadronierte die die Macher:innen der Türkisen, jetzt wieder ÖVP, in die Tat umsetzen. Kim de Horizon: Die Person, die ich danach traf, nenne ich hier Angel. Wir trafen uns in einem Berliner Kiez, in dem Menschen wie der erste Schläger, nennen wir ihn «John», kaum anzutreffen sind. Schlicht und einfach, weil es da zu teuer ist. Dieses Viertel gehört zu den wenigen Orten, wo ich mich wirklich sicher fühle. Aha, dachte ich mir. Jetzt hängt auch noch der Grad der Kultivierung einer Person, vornehmlich eines Cis-Kerls, von der scheiß Brieftaschen ab. Auch bitter: Kim de d'Horizon: In relativ großer Sicherheit vor Schlägen sprachen wir über den Vorfall. Angel blieb beim ersten Teil von Johns Satz hängen. «Normale Schwuchteln kann ich mittlerweile schlucken.» Vor allem bei einem Wort: Mittlerweile. John offenbare also, sagte Angel, dass er an sich gearbeitet habe. Dass er es mittlerweile schaffe, «normale Schwuchteln» nicht zu schlagen. Bravo! Normale Schwuchteln, nahmen wir an, sind Menschen mit vorwiegend männlichen Attributen minus Lippenstift. Wir beide attestierten John also einen Lernprozess, der jedoch noch nicht so weit ist, dass sich seine Faust nicht ganz von selbst gegen Körper wie meinen verselbständigt.

Genau in so einem Lernprozess stecke ich auch, als Cis-Kerl in den mittleren Jahren von südlich der Toleranz, der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigentlichen "finanziellen Möglichkeiten" lebt. Für einen armen Schlucker bin ich schrecklich privilegiert. Geht allerdings alles auf das Konto vom Goadfather. Der hat was mein Leben betrifft einen "Dauerauftrag" eingerichtet wie die Bürokratie die 1450 Hotline. Einst war ja noch "Unter zwo und dreißig, sechzehn, acht"/Da herrscht Konjunktur die ganze Nacht. Jetzt ist nur noch 1450. Das lässt sich weder schön noch queer reden. Dabei habe ich es im Leben redlich versucht auch ein angesehener Kleinstbürger zu werden wie alle anderen Mitglieder meiner Familie. Von denen muss sich niemand in eine Diagnose flüchten vor der Zumutungen der kleinstbürgerlichen Matrix. Die ist auch wie ein Faustschlag. Zeitlebens sagt die schon zu mir: "Normale Verlierer kann ich mittlerweile schlucken, aber du bist mir einfach zu viel." Was auch in der Realität Einschlag fand. Immerhin habe ich mich aus der totalen Idylle in ein Kriegsgebiet geflüchtet und nicht andersherum. So deplatziert sind nur wenige. Eben weil ich einige Jahre gegen meine totale Auslöschung ankämpfte, gegen ein Leben auf der Straße, verdeckt obdachlos war ich jahrelang, hatte ich keine Zeit mich um meine Innenleben zu kümmern. Dafür muss man den entsprechenden Atem haben. Unter Überlebensstress stehend geht gar nichts. Schon gar nicht, wenn man wie ich in seinen späten Zwanzigern Krähen sah, die sich in der Nachtschicht von der Decke einer Fabrikhalle auf mich stürzten wie russische Soldaten auf ukrainisches Interieur. Selbst Klodeckel sollen die nach Hause geschickt haben. Allerdings nur solche mit Absenkautomatik. Schon denke ich ans Alter. Und das zu einem Zeitpunkt. als "Der Weiße" wie ich der M., UNO-Kumpel, die ebenfalls mit mir in der Nachtschicht arbeiten von nichts wussten. Die hatten kein Krähen-Problem. Der Weiße, schon als junger Kerl vom kreisrunden Haarausfall geplagt und auch sonst wenig attraktiv aussehend, hat sich inzwischen wohl zu Tode gesoffen. Meine Zähne fielen mir auch der Reihe nach aus wie hinten hinaus die Haare. Wenngleich die Zähne eher gerissen wurden. Da war nichts mehr zu machen. Später, als ich auf der sicheren Seite war, fuhr ich dann nach Ungarn. Die Beißer bezahlte ich natürlich aus eigener Tasche, die ich allerdings nur geborgt habe vom GF. Spätestens als mir die Zähne gerissen wurden oben herum ging nichts mehr. Danach hatten mich die hiesigen Verhältnisse endgültig niedergeschlagen, wie die Handlanger der bekloppten Mullahs iranische Frauen, unter deren Kopftücher eine weitere Haarsträhne herausschaut. Schon prügelte man(n) sie deswegen ins Koma oder gleich tot. Kommt billiger. Und die Welt schaut seit 33 Jahren zu und denkt sich passt schon.

Scheiß mieser Charakter, dachte ich mir, gegen meinen Verfall wie auch gegen den Untergang der Ukraine anradelnd. Gegen die Misogynie der iranischen und deren Handlanger natürlich auch. Hiermit wähle ich die iranischen Mullahs & Friends zum den "Sexist Man Alive 2022. Haben die alle keine Kinder? Und wenn doch dann nur Söhne?
Hinten hinaus im Essay wird die Kim*, die sich heute vornehmlich weiblich definiert, wie ich mich gescheitert, wieder zu einem Kind. Genaugenommen zu einem Cis-Jungen in der Schweiz, als in der Schule, an einem Nachmittag, ein Mädchen dass sich nicht an die Regeln hielt, nicht von einem, sondern von einer Gruppe Jungs verprügelt wurde. Kim de l`Horizon: Ich war damals nicht dieses Mädchen, aber ich bin es heute. Und ihr, John und Ueli, ihr seid die Jungs, die mich bestrafen, aus Frust, weil ich mich nicht an die Verbote halte, die wir alle mit auf den Weg bekommen haben. Ich selbst war an diesem Schulnachmittag Anfang der nuller Jahre in der Gruppe der Jungs, die das Mädchen bestraft haben. Ich habe das Mädchen verprügelt. Ich habe es gehasst. Und wenn ich zu euch spreche, dann tue ich das auch als einer von euch, denn auch mir wurde das männliche Geschlecht bei Geburt zugewiesen, ich wuchs als Bub auf, pubertierte und wurde ein junger Mann. Ich weiß, wie es ist, ein Mann zu sein in dieser Gesellschaft. Ich kenne das Gefühl, wenn einem gesagt wird, man sei privilegiert, aber being a man, ist heute, nennen wir`s beim Wort " fucking" hart. Hätten sie sehen sollen wie ich am Radl guckte. Kim de d'Horizon, dachte ich mir. Sie sind eine Heroin für mich. Ich habe weder die Schwabbi verprügelt noch habe ich die Schutzbefohlene aus den Stauden körperlich malträtiert. Zwar lag die einmal nackt neben mir im Bett ohne dass ich sie dazu gezwungen hatte. Aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine ganze Nacht durchgesoffen. Statt mit ihr auf eine angebracht Art zu verkehren, oder ihr wenigstens so nahe zu kommen, wollte ich lieber ein altes Haus umdekorieren. Was ich dann doch nicht tat. Weder verwüstete ich das Haus noch ruinierte ich die Schutzbefohlene körperlich. Das taten andere für mich aus meiner Peer-Gruppe wie man heute sagt. Wir waren alles Arschlöcher. Alle miteinander und jeder für sich. Ich habe die Schutzbefohlene nur mental verletzt. Wie ich selbst an mir erfahren musste wiegt das auch schwer. Aber was soll ich machen. Vor gut 38-Jahren war ich nicht im Stande die Schutzbefohlene vorm Wölfischen in mir zu beschützen. Dafür hatte ich nicht den Charakter oder sagen wir das nötige Selbstbewusstsein, mich gegen das Wolfsrudel zu stellen. Einst war es wirklich fucking hart ein echter Cis-Kerl zu sein. Trotzdem und gerade deswegen. Kim de d'Horizon. Big Heroin. Nee, Heldin*.

Heroin ist mehr wie der Rudi von der Donauinsel. Der hat wieder eine Nummer gebracht. Da haut`s dir alle Sicherungen heraus. Monatelang versuchte ich ihn mit grundvernüftigen Argumenten zu beruhigen. Rudi, versuchte ich ihm schonend zuzureden, du musst dir keine große Sorgen machen. Der Arbeitsmarkt und du passen so gut zusammen wie einst der Prinz Charles und die Lade Di. Die Arbeitswelt und du gehen längst getrennte wegen. Da hilft auch kein Mediator mehr. Ist beide seit für immer geschiedene Leute. Half nichts. Selbst als es aus mir herausbrach: "Scheiße Rudi. Jetzt guck dich doch mal in den Spiegel der Reflexion und geh ganz tief in dich wo dein Suchtpotential den Ton angibt. Für die Arbeitswelt bist du viel zu ruiniert. Physisch wie Psychisch. Und das nicht frisch gepflückt. Zu alt bist du als Mittfünfziger inzwischen auch. Du hast auch keine berufliche Laufbahn so als Anknüpfungspunkt. Du hast eine Drogen-Karriere hingelegt. Eine die sich durchaus sehen lassen kann. Hut ab Rudi! Was das betrifft bist du "Fame". In einen alten Ex-Hardcore-Junkie wie dich steckt dieser Staat doch kein Geld mehr um dich upzugraden. So bekloppt sind die auch nicht. Bevor sie in dich auch nur einen Euro investieren bedenken die lieber Verstorbene mit einem 500 Euro-Energie-Bonus. (Ist im Übrigen eine Tatsache) Sagen wir im dich zu einem einigermaßen herzeigbaren Menschen zu machen, der das Steueraufkommen erhöht, damit die politischen Eliten was zu ausgeben haben. Es ist doch offensichtlich das da nichts mehr kommt bei dir. Willkommen im Club der Aufgegebenen. Wie ich bist du ein aufgegebener Mensch der nur noch abgewickelt wird. Ich bitte dich. Deine Ängste, dass sie dich doch wieder ins Hamsterrad stecken sind völlig unbegründet. Believe me. Deine Leber, die Lunge, das tägliche Morphium. Die 17 000 Ofen/Joints am Tag mit denen du dich im Gleichgewicht hältst. Jetzt mach dich ein wenig locker. Du machst dich völlig umsonst verrückt. Ich bezahle für diese Tätigkeit wenigstens Rezeptgebühr. Du bist davon befreit. Und dann lache ich wie immer dieses gemeine Lachen dass mich noch alleiniger macht. Ist Um2-Vermächtnis. Die hat mich ja als Kind fertig gemacht und ausgenommen wie einen Fisch. Der allerdings am Kopf zu stinken beginnt in Österreich. Einerseits haben wir als Nation mit dem Physiker Anton Zeilinger eben den Nobelpreis in Physik abgeräumt. Und anderseits haben wir eine völlig verdorbene Kaste an Politiker und Großindustriellen, die guten Sitten abgeräumten wie Kegelscheiben beim Bowling. Compliance. Darunter versteht man angeblich dass nicht nur geltende Gesetze strikt zu befolgen sind, sondern auch die über diese hinausgehenden selbst gesetzten Verhaltensstandards, Regeln und moralischen Grundsätze. Österreich und seine moralischen Grundsätze. In der Politik ist der oberste Grundsatz: Hiesige Parteien messen ihren eigenen Erfolg gern daran, ob es anderen noch schlechter geht. Was bis auf die billigsten Plätze ausfranst. Der Ex-Gehstein-Nazi der ohne Rollator nicht mehr vom Fleck kommt fühlt sich wesentlich besser wenn er sich am "Stinki" schadlos hält, am schwer schizophrenen Sohn vom.... Getoppt wird er aber noch vom Neu-Eigentümer, der einen noch neueren Eigentümer sechs Mal verwamst hatte. In echt hatten sie den Rudi längst in die Freiheit entlassen. Aber der Rudi hatte das in seinem Feststellungsbescheid überlesen. War der monatelang völlig umsonst in der Bredouille. Der ganze Sommer zum Schmeißen. Nur weil er nicht im Stande war einen Bescheid anständig zu lesen. Herrliche Komödie wie auch Tragödie. Wahrscheinlich ist er beim Lesen total stoned eingeschlafen wie hin und wieder beim Sprechen.
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Nun aber wieder eiligen Schrittes wieder zurück zum Thema dass ich in echt sowieso nicht habe als aufgegebener Mensch. Sowie ich einst Bücher aus einer öffentlichen Bücherei auslieh, leihe ich mir heute Themen aus. Damit muss ich leben. Oleg Senzow: «Wirklicher Krieg ist ganz anders, als Sie sich das vorstellen. Ich habe noch nie mit dem Gewehr auf den Feind geschossen» Der ukrainische Regisseur saß im russischen Straflager. Nun steht er als Soldat in der Ukraine an der Front, während sein neuer Gangsterfilm gleichzeitig das eigene Land von der brutalsten Seite zeigt. Im Gespräch erklärt er, wie das zusammengeht. Quelle: "NZZ". Hab ich gelesen. Scheiß Putin. darauf läuft das Interview hinaus. Wir Ukrainer:innen wollten doch nur Europäisch leben wie Kim* anders schön.
Eines jedoch ist mir wichtig zu sagen. Ich verspüre nicht das geringste Verlangen. Nee das weckt schon wieder falsche Assoziationen in Richtung Unterleib, der einst mein ganzes Glück war. Im Alter muss man(N) sich ja neu erfinden. Weniger Sexuell, weniger Hormonell, weniger Breitbeinig. Dafür die Hose fast auf Brusthöhe, die plötzlich zu sprießen beginnen. Eine fürchterlich Tragödie die sich da im Stillen ereignet. Ich verspüre überhaupt keinen Drang einer Person wie Kim de d'Horizon eine auf die Fresse zu hauen. Einzig weil ich die Kim* nicht wie gewohnt begehren kann sobald sie Lippenstift trägt. Dabei unterschlägt die Kim* eines. Sie trägt neben dem Lippenstift auch einen strammen Oberlippenbart. Es geht also um die Kombination aus Bart und Lippenstift, die Cis-Männer aus bildungsfernen Schichten, mit wenig Bares im Portemonnaie, so sehr irritiert dass sie wiedermal zuschlagen in ihrer Wut auf die Verhältnisse, die sie zum einem Leben als arme Schlucker zwingen. Lippenstift und Schnauzer. Noch eine weitere Ungeheuerlichkeit die man(N) zu schlucken hat. Da ist schon wieder zu viel Rot auf deinen Lippen wie einst beim Falco. Aber halt falsch herum. Bei meinem Ehrenwort. Ich hege keine Gewaltphantasien bei * Personen. Ich habe es eher mit Kleinstbürgerlichen, die sehr viel Anspruch im Portfolio haben, oft hinter der Maske der eigenen Befindlichkeit versteckt. Auf blogger.de habe ich schon mehr Herrschaftliche vergrault, als andere hier jemals Kommentierende hatten. Ist keine leere Behauptung. Dass ich immer irgendwie randgeklickt bleibe liegt ja viel mehr an ihnen statt an mir. Ich bin nur der ich bin. Es sind sie und ihre falsche Erwartungen die mich letztendlich an den Rand drängen wie im echten Leben. Auch weil ihnen meine Schreibe zu wenig ist. Sie wollen ganz bei sich sein und mindestens so wichtig wie ich mich als Schreibender wähne. Aber ich habe keine Lust auf Gegenkunst. Dafür habe ich nicht den Atmen. Stellst sich dann hinten hinaus heraus dass ich beinahe der bin der ich vorgebe zu sein machen sie einen auf empört in Richtung: Was erlaubt der sich. Was glaubt der wer es ist. Nimmt sich da Sachen heraus. Das ist ungeheuerlich. Das steht einen Menschen wie ihnen nicht zu. Woraufhin ich wieder in die Thujen-Hecken des Kleinstbürgerliche speibe, und eine Bremsspur durch die geistige Landschaft ziehe wie als Kind notorisch am Zipferl. Ich möchte keine * aufmischen
wie eben Nonbinäre das deutsche Feuilleton. Eventuell weil ich ja selbst zeitlebens ein Systemsprenger bin. Aber einer von ganz unten, ganz ohne Portfolio. Um von der hiesigen Matrix entsprechend verzweckt zu werden und ausgeschlachtet kann ich zu wenig. Ein ungeheuerlicher Affront. Cis-Kerle, die in echt nichts können, nicht mal *verprügeln, sind ja eine viel größere Ungeheuerlichkeit als Nonbinäre von ziemliche weit oben in der Hierarchie. Statt wie die Kim* ein aufregender Mensch zu sein bin ich nur ein aufgegebener Mensch. Nicht einmal aus blanken Neid heraus, weil der Kim* eine reinhauen, weil die so scheiß talentiert ist und so wunderbar schreiben kann. Am Dienstag, 11. Oktober 2022, schrieb Juraj K., dass er sich entschieden habe. Er wolle die Welt, die ihn so enttäuscht hat, eigenhändig verändern. Zu diesem Zeitpunkt hatte er einen einzigen Follower auf Twitter. Mittwochabend wartete er vor dem Tepláreň. Mit Vaters Pistole richtete er Matú, Horváth und Juraj Vankulič kaltblütig hin, verletzte eine junge Frau schwer. Matú? Horváth und Juraj Vankulič hatten kurz davor noch geplaudert und eine Limonade getrunken.

Was der/die/* Kim allein zu den Händen der Großmutter einfällt, die hinten hinaus in Demenz verfällt. Brutal. Mein Verhältnis zu Händen ist ja nicht so dolle. Das ist mindestens so belastet wie zu Herrschaftlichen mit sehr viel Anspruch im Portfolio. Meine eigenen hat man mir ja abgeschlagen wie verdorrte Äste um den Baum zu retten. Ein Leben lang schon sind meine Hände zu nichts zu gebrauchen. Außer natürlich zum. Was natürlich auf die Persönlichkeit abfärbt wie die Schmiere der Fahrradkette auf eine Hose. Trickle-down-Effekt ist natürlich auch. Ich kann nichts - also bin ich nichts. Und dann gucke ich entgeistert und völlig ruiniert meine Hände an und möchte am liebsten losbrüllen vor Wut und Scham und Blablabla. Das Blablabla ist extrem wichtig zum Herunterregulieren der Gefühle. In der Schattenwelt kann man sich zu intensive Gefühle nicht leisten. Anders hält man ein Leben auf der Bettkante statt bei Tisch nicht aus.
Dabei stehe ich total auf filigrane Frauenhände, mit dünnen Fingern, fast so lang wie Reise zum Mars. Scheint auch was Biologisches zu sein. Ich weiß noch ganz genau wie jene Frau aussieht die mich gewissermaßen entjungferte und mich zu einem sexuellen Wesen machte. Da war ich elf oder zwölf, als Frauen für mich ganz konkret wurden. Es war in einer Ballsporthalle. Ich wollte Hallenfußball gucken. Plötzlich stand diese Frau in einem Kleid vor mir. Und zack. Als ob der Leibhaftige in mich eingefahren wäre wie einst in die Linda Blair. Als Kind ging ich in die Halle und aus Wolf kam ich wieder heraus. Schon haben wir das Thema die Verwandlung abendfüllend aufgearbeitet.
Sprechen wir lieber von einem Frauenkörper. Wie aus der Upper East Side geklaut sah der Körper dieser Frau aus. Die sich eventuell wieder an Frauen aus Hochglanzmagazinen orientierte, also an einem Ideal abarbeite dass ihr vorgesetzt wurde wie mir einst von der Um2 die Leberwurstbrote. Was weiß man(n). Nur kann ich da nichts für. Die Hormone. Ich kann nichts für mein Begehren. Die haben es eher mit weiblichen Körper statt mit beruflichen Karrieren von Frauen. Aber wehe du wohnst als Cis-Kerl im falschen Hood und lebst eventuelle auch noch von staatlichen Transferzahlungen. Dann wird`s happig im Mindsetting. Dann wird`s mitunter schwer Transen gegenüber fair zu sein. Ein wenig Wortspiel. Hurra.

Der Satz mit dem "Donnie Brasco" hing im zweiten Versuch grammatikalisch ein wenig durch. Wurscht. Damit muss man im Alter zurechtkommen dass einiges zu hängen beginnt. Im Übrigen ist hier Dritter-Schreibmarkt. Als Billigstschreiber und gescheiterter Billigstesser passt da schon. Omertà und mafiöse Strukturen genau. Vor dem Treffen mit Kurz habe Schmid sich telefonisch bei Kurz-Intimus Gernot Blümel (ÖVP) erkundigt, ob Kurz nicht möglicherweise "verwanzt" sein könnte. "Blümel teilte mir mit, dass auch Kurz ihn angerufen habe und gefragt habe, ob ich verwanzt sei. Blümel hat gemeint, wenn wir schon so weit sind, dass es dann ohnehin schwierig wird." Quelle:454-Seiten-Schmit packt aus. Einst traten die Türkisen um Ex-Kanzler Kurz & Entourage an um Politik ganz neu zu denken und entsprechend in die Tat umzusetzen. Ganz neue Wege wollten die beschreiten. Was sie dann auch taten. Dahingehend betraten sie tatsächlich Neuland, indem sich die handelnden Personen, die zum Teil in einer freien Wahl vom Volk in ihre Funktionen gewählt wurden, oder wenigstens deren Parteien, nur noch die Frage stellten, ob der andere aus der eigenen Partei verwanzt ist. Damit ist eigentlich schon alles gesagt über diese Causa. Jetzt weiß man ziemlich genau wohin diese Reise ging. Von politischen Ideen, in die Tat umgesetzt, ist bei den Türkisen nur ein vermeintlicher Tathergang geblieben. Wenngleich der ehemalige FPÖ-Mandatar Hans Jörg Jenewein aus der Partei austrat, bis zuletzt in der Wiener Ländergruppe tätig, diese anonym bei den Behörden angezeigt hatte. Dann sorgte auch noch ein heimlich aufgezeichnetes Telefonat sorgte für Aufsehen. Allerdings nicht so sehr wie das heimlich aufgezeichnete Telefonat das der Ex-Kanzler Kurz mit seinen Ex-Prätorianer Schmid aufgezeichnet hatte. Der Mitschnitt des Telefongesprächs soll beweisen, dass der Altkanzler nicht in die sogenannte Inseratenaffäre involviert war.

"Vergiss nicht. Du hackelst im ÖVP-Kabinett. Du bist die Hure für die Reichen", schrieb eben Ex-Finanzgeneralsekretär Thomas Schmid einem Kollegen, als es eine Intervention des Unternehmers Siegfried Wolf gab.

Wie man diesen Worten entnehmen kann. Wir haben hier fast schon russische Verhältnisse, wo in letzter Zeit sehr viele Personen mit einem Näheverhältnis zum Kreml aus geschlossenen Fenstern sprangen oder an einer Fischgräte erstickten auf der prachtvollen Jacht. Mafiöse Strukturen. Besonders dort wo Gewaltenteilung gefragt wäre, also an den berüchtigten Schnittstelle zwischen Politik und Ökonomie, wo im Ideal ein vom Staat geschaffener Ordnungsrahmen den ökonomischen Wettbewerb und die Freiheit der Bürger auf dem Markt gewährleisten und entsprechend ordnen soll. Da wird dann gerne vom Ordoliberalismus gesprochen, der in Österreich ratzfatz in sich zusammenfällt wie das Klischee von Salzburger -Nockerl, denen zu viele Festspielgäste und mit ihrem aufgesetzter Habitus zugemutet werden. Die eh jemanden kennen, der wiederum jemanden kennt, der einen noch einen großen Gefallen schuldet. Weswegen man es doch noch einrichten konnte, dass dem seine/ihre/* Tochter einen Platz in der Privatschule sowieso bekam oder einen frühen Corona-Impftermin. Woraufhin diese Personen wieder einen weiteren Person einen Gefallen schuldet. Herrschaftliche hiesigen Zuschnitts halt, die es sich richten können und von der aktuellen Koalition aus ÖVP/Grüne wegen der hohen Energiepreise genauso entlastet werden wie die arme Schlucker-Haushalte. Arme Schlucker, weil sie schlucken und schlucken müssen bis sie nichts mehr hinunterbekommen und deswegen ihre Bedürftigkeit herauskotzen wie in einem scheiß Sozial-Porno auf RTL II. Schon machen sie sich mit so einem Verhalten unmöglich in besseren Kreisen, die ja ihre ganz eigenen Einstiegshürden und Codes haben. Die dann in Kitzbühel beim berühmten Hahnenkamm-Rennen zelebriert wird oder eben in Salzburg bei den Festspielen. Österreich als kleines Land quillt ja über von Schnittstellen zwischen den Mächtigen, die dann bis ins Hyperpersönliche ausfransen. Ronny Pecik, seinerseits hiesiger Großinvestor mit kroatischer Herkunft, dem als Kind nichts geschenkt wurde, und der im Land das ganz große Investmentrad dreht, stellte der talentierten Herrn Schmid, der die richtigen Leute kannte, zu dem Zeitpunkt eher noch Generalsekretär im Finanzministerium und nicht ÖBAG-Boss, auch eine Schneiderei vor, bei der er sich einige berufliche Anzüge schneidern ließ. "Die Rechnung der Anzüge ging zwar an Schmid, die Bezahlung erfolgte aber letztlich dann durch Pecik", geben Schmids Anwälte zu Protokoll. Schon hat man eine weitere Schnittstelle im Land, wo der Staat eigentlich den ökonomische Wettbewerb und die Freiheit der Bürger auf dem Markt gewährleisten und einen Rahmen vorgeben soll. Eventuell sogar maßgeschneidert für die Zukunft. In Österreich fällt dieser Ordoliberalismus ruckzuck in sich zusammen, wie ein weiteres Klischee von Salzburgernockerl, denen zu viele Festspielgäste zugemutet werden, die in Österreich von der aktuellen Koalition aus ÖVP/Grüne wegen der hohen Energiepreise genauso entlastet werden wie die arme Schlucker-Haushalte. Aber das hatten wir schon. Das können wir streichen. Statt an den entscheidenden Schnittstellen und Überlappungen, wo die Moral einer Gesellschaft ratzfatz bricht, "unbestechlich" zu sein, auch wegen Check und & Balance, bezahlt ein Großinvestor einem Generalsekretär im Finanzamt, der dort auf einem ÖVP-Ticker saß, die Anzüge. Bis der dann halt selbst soweit war sich seine berufliche Zukunft maßgerecht zu schneidern. Unterwürfig bis zum geht nicht mehr und immer die richtigem Leute erkennend, wie ich in echt die Falschen. Ein eiskalt kalkulierenden Karrierist. Das ist in Österreich also vom Christentum übergeblieben. "Die Rechnung der Anzüge ging zwar an Schmid, die Bezahlung erfolgte aber letztlich dann durch Pecik", geben Schmids Anwälte zu Protokoll. Also ich kaufe mir meine No-Name-Leiberl schon selber. Schon haben wir einen Sachverhalt wie in einem Spielfilm über die Mafia. Sogar zu einem der aktuell läuft. Ein Leben nach Maß, "The Outfit", erzählt von einem Schneider der Mafia. Falls sie nach dem Kleinstkünstlerischen fragen, in Richtung, wo bei dieser Schreibe die Leistung besteht, also der kulturelle Mehrwert. Na eben in diesen Vergleichen zwischen der hiesigen Eliten und der ehrenwerten Gesellschaft. Lesen sie so in keiner Zeitung. Zwar wird da auch von mafiösen Strukturen geschrieben. Aber eher von "Der Pate". Der hiesige Ex-Kanzler hingegen weiß ja von nichts. Inseraten-Korruption um seine Karriere zu fördern. Nie davon gehört. Ich bin ein Ehrenmann wie Putin. Apropos Krieg in der Ukraine: Die Führung unter dem am 8.Oktober neu ernannten russischen Ukraine-Befehlshaber, General Sergei Surowikin, warf zuletzt Elitereserven der Luftlandetruppen in den Brückenkopf, als Korsettstangen, um die demoralisierten Kräfte dort zu stabilisieren. Am Dienstag indes räumte der 56-Jährige, der als knallhart gilt und lange die russischen Truppen in Syrien führte, ein, dass die Lage in Cherson "schwierig" sei und schwierige Entscheidungen nötig machen könnte. Der Gegner greife "absichtlich Infrastruktur und Wohnhäuser" an. Quelle: spiegel+ Was angesichts der massenhaften russischen Angriffe dieser Art schon recht wagemutig ist zu behaupten. Russland ist ja in der Disziplin Täter-Opfer-Umkehr die Welt Nr. 1. Dicht gefolgt von Iran und den Ex-Präsident Donald Trump Großinquisitor des Bullshits. Danach folgt Nordkorea. An anderer Stelle notierte ich: Diese illustren Herrschaften sind Fressmaschinen. Anders kann man das nicht ausdrücken. Entweder fressen sie Menschen oder sie schreddern Menschen wie Festplatten. Die werden benutzt wie ander ein öffentlichen Klo auf der Donauinsel.
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