Dienstag, 22. Dezember 2020
Das sieht gar nicht gut aus
Die neue Sars-CoV-2-Virusvariante, aus dem Oligarchen-Distrikt London, soll den R-Wert, also die Anzahl weiterer Personen, die ein Infizierter ansteckt, um gut 0,5 bis gut 0,7 erhöhen. Was man von meinem Blog nicht behaupten kann. Hier wird weiterhin nur infiziert wenn ich einen Stresslevel von 12,6 habe. Allein zum letzten Text, den ich mir verkrampft herausgewürgt habe, halten wir inzwischen bei 7-Mal die Kommentierende-Manhartsberg. Macht zusammen mit letzter Woche eine 14 Tage-K-Inzidenz von 10 Kommentaren + meinen Kommentar den sie löschte. Ging ratzfatz. Damit schafft sie hier eine Zweidrittel-Mehrheit. Was ja das eigentliche Problem ist. Hier gibt s nur eine Art Scheinnachfrage nach meinen Texten. In Wahrheit schreibe ich meistens ins Leere hinein. Zwar könnte ich jetzt behaupten meine Leserschaft ist klein und fein, was nicht einmal arg Gelobhudelt sein muss. Aber in Wahrheit hätte ich nix dagegen auch nicht gar so verzwergt zu sein. Weshalb es aktuell so aussieht dass die K.M in einer Demokratie mit so einer Machtfülle die Verfassung ändern könnte. Verändert hat sie die Verfasstheit meines Blogs über die Jahre. Dauert oft nur Minuten bis die einen Text kommentiert. Ruckzuck übernimmt sie dann die Meinungsführerschaft und würgt mir eins rein. Dafür soll es sogar einen Begriff geben. Entlehnt aus dem Englischen. „Cancellation“. Das bedeutet, in den sozialen Medien solange schlecht und lächerlich gemacht zu werden, bis man de facto nicht mehr stattfindet oder halt angepatzt da steht wie ich. Das ist ihr inzwischen gelungen. Nicht nur ihr. Hier haben Leute die abenteuerlichsten Dinge behauptet und niemals Beweise nachgeliefert. Eventuell ging es gar nicht darum. In dieser Sache bin ich inzwischen beschädigt. Natürlich habe ich andere Blogs mit meinen Kommentaren nicht dermaßen ruiniert. Ich bin kein Todmacher von Blog-Kunst. Wer hier Täter und Opfer ist spielt schon längst keine Rolle mehr. Diese Rollenzuteilung ist längst aufgehoben. Ist mir auch schon beim Bastel-Onkel passiert, der mich während einer potentiell tödlichen Pandemie, vernichtet wissen wollte und der diese Vernichtung, der die K.M beiwohnte, dann zum Ausgangspunkt für eine Diskussion machen wollte, ob es sich bei dem Text, den der dann wieder löschte, überhaupt um eine Vernichtungsabsicht handelte. Da könnte man auch anderer Meinung sein. Dass ist ungefähr so, wenn ich jemanden eine Aidserkrankung an den Hals wünsche oder Ebola, und dann behaupte, ich wollte nur über Viren sprechen. Auch in dieser Frage bin ich nicht das Opfer sondern Mittäter. Und jetzt haben wir noch gar nicht die Geschlechtsidentitäts-Karte gezogen. Aber da sind schon ganz andere Kapazunder aus der Lichtwelt abgeschossen worden. Erlauben sie sich ja keine Späße mit dem Sager: "Menstruierende Menschen". Der Knaller ist " Menstruant_innen". Wehe sie schreiben in nächsten Atemzug "Ministrant_innen" und dann machen sie den hier . Gibt Menschen die lehnen ein binäres Geschlechtssystem ab. Was ihr gutes Recht ist. Auch Trans* oder inter*geschlechtliche Personen, beziehungsweise alle Menschen die sich nicht als “Frau” identifizieren oder präsentieren aber dennoch ihre Periode haben, werden dann vom menstruieren ausgeschlossen. Nur muss man jene die deswegen anderer Meinung sind nicht dämonisieren. Problematisch am binären Geschlechtermodell soll vor allem sein, dass es soziale Normen aufgerufen und gefestigt hat, die Erwartungen hervorrufen. Wie z.B. jene das eine Frau menstruiert. Zwar gibt es in inzwischen Einlagen für Männer. Aber da regt sich niemand auf das sich Trans* oder inter*geschlechtliche Personen ausgeschlossen fühlen. Ich sag`s mal so. Die Nachfrage nach einer Ü-50zig Prostata ist überschaubar. Menstruationstassen sind angesagter. Es gibt im Übrigen Medikamente, die bei einer gutartigen Prostatavergrößerung das Pissen erleichtern, aber gleichzeitig die Spermaproduktion canceln. Sind trotzdem am Markt. Und niemand spricht da von "Cancel Kultur". Das war jetzt a Schmäh. Aber bei den Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs bricht das großen Bangen aus. Es ist ein Jammer. Zum Vorwurf wird mir gemacht dass ich dem Affen auch immer wieder Zucker gebe, weil es mir nicht gelingt die K.M zu ignorieren. Und überhaupt. Über solche Dinge muss man einfach drüber stehen. Sicherlich. Ich werde ihnen mal 2 1/2 Jahre im Kommentarblog einheizen und dann gucken wir mal. Nur hilft das genauso wenig. Sage ich wochenlang nix zu ihr kommentiert sie sich trotzdem in einen veritablen Blutrausch hinein. Sage ich doch was, steigt ihr das Weiße erst recht in die Augen. Verschmähte Liebe oder so. Lösche ich ihre Kommentare kommentiert sie trotzdem weiter. Und als Strafe löscht sie dann meine Kommentare gleich mit. Von einer Entschuldigung sieht sie natürlich ab. Inzwischen mit einer Selbstgefälligkeit die fast schon bewundernswert ist. Eventuell würde die sogar mein ganzes Blog löschen. Was weiß man. Derzeit gibt es nur zwei Möglichkeiten sie los zu werden. Entweder rafft sie Sars-CoV-2 hinweg oder sie wird von einem LKW überfahren. Nur a Schmäh. Mich drängt es nicht zur Vernichtung. Mir gibt das Elend anderer Menschen nix. Von dem die K.M reichlich haben muss. Auch während einer potentiell tödlichen Pandemie rückt die nicht von ihrer Strategie ab, hier alles madig zu machen. Was ich inzwischen für eine ziemliche Katastrophe halte. Na schon das mit der Schadenfreude. Irgendwo bin ich im Gefühlsleben falsch abgebogen. Nur was geht es mich an, wenn die gute Frau einen Hieb hat der ihr übelst zusetzt wenn sie mein Blog ansteuert. Ich gehe doch auch nicht rüber zum Russen und mache den für den Tod meines Großvaters verantwortlich. Fragen sie mich nicht was der an der Wolga suchte. Die Olga wohl eher nicht. Im Übrigen bin ich da in eigener Sache völlig ausgelastet. Ich bin selber plemplem. Meine Optionen. Entweder deaktiviere ich das Kommentarblog oder ich höre auf hier zu bloggen. Dann wäre auch als Schreibender in einem Gratis-Blog vollumfänglich gescheitert und hätte mir von einem/einer weitere/n Kleinstbürger/in den Schneid abkaufen lassen. Als junger Kerl wurde ich mit einem Besen aus einem Keller vertrieben, wo ich meinen Rausch ausschlief, zu nahe an der Wäscheleine, auf der die Slips der wohlgeborenen Töchter hingen, die in Wahrheit von Bauern abstammten, neben den ganzen Schlankstützzeug, an den es mir heute mangelt. Mich stützt ja nichts in diesem einem Leben. Heute halt mit Kommentaren. Was selten trostlos ist. Hier ist doch kein Meinungsmacher*innen-Blog. Ich schreibe doch nur gegen mein Verschwinden an und gegen die hiesigen Wohlstandsfotzen-Unterwanderung, die mich mit ihrer Doppel und Dreifach-Morel völlig ruiniert und weiterhin zu ruinieren trachtet.

Völlig fehl gehe ich in der Annahme nicht wenn ich behaupte. Im Unterschied oder zum Unterschied. Ich weiß es tatsächlich nicht. Ich versuche mal im Unterschied zur neuen Sars-CoV-2-Varinate ist die Kommentierende Manhartsberg hier längst außer Kontrolle geraten. Und ich soll mich dann um das Desaster kümmern und mich mit der Delete-Taste bewaffnen und gegen sie vorgehen. Ansonsten bin ich selber schuld genervt zu sein. Sicherlich. Ich habe gestern die Doku über den Serienmörder Ed Kemper geguckt. Der brachte junge Frauen um, weil er seine Mutter abgrundtief hasste, die aber wegen zu viel Restliebe noch nicht totschlagen konnte. Beweisen kann ich meine Theorie nicht. Weil es mir textlich nicht gelingt die K.M zwischen den Zeilen mit meiner Schreibe zu verführen, vergewaltigt die mit ihren Kommentaren seit Jahren meine Schreibe. Was auch irgendwie mit dem dem Geschlecht zusammenhängt. Cis-Kerl und schon dreht die am Rad. Deswegen macht die unentwegt den Ed Kemper der Textkritik. Ich schreibe Texte und sie sperrt mich jedes Mal in den Kofferraum ihrer mentalen Bedingtheit, wo sie dann mit Links auf mich einsticht wie der Ed mit dem Messer auf junge Frauen. Soll angeblich was mit ihrer Kindheit zu tun haben. Anscheinend ein unbewältigtes Trauma. Was ich nicht einmal in Abrede stellen möchte. Die Kindheit kann auch schon auch eine Bitch sein.

Was ich am Verhalten der K.M kritisiere ist ja nicht mal ihre Penetranz mit der sie meinen Texten den Kopf abschneidet, um sich dann am Torso meiner Ausdruckskraft zu vergnügen. Was ich unfein finde ist die Tatsache dass sie den Ed Kemper nur hier auspackt in dieser Dichte. Zur völlig bekloppten Serientäterin wird die nur hier. In anderen Blogs gibt sie sich wesentlich anwenderfreundlicher. Inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen. Lebt sie hier ihre deeperen Kränkungen vollumfänglich aus, versucht sie ihr Verhalten dann in anderen Blogs mit Freundlichkeit zu kompensieren. Umso übler es bei mir wird, desto freundlicher und vernünftiger gib sie sich bei ihnen. Rennt sie hier mit dem abgeschnittenen Kopf meiner Schreibarbeit durchs hiesige Kommentierblog, manchmal belästigt sie auch andere Bloggende mit der Leiche meiner Schreibarbeit, die ja immer nur eine simulierte Schreibarbeit ist, weil ich in echt nix kann, kompensiert sie ihr Handeln dadurch, dass sie bei ihnen ein kleines Kommentier-Bäumchen pflanzt. Ihnen schmiert sie Honig ums Mäulchen und mir schenkt sie seit Jahren nach. Was ein typisches Merkmal des Kleinstbürgerlichen ist. Ich kannte das so auch von der Um2. Nachdem sie mich in typisch kleinstbürgerlicher Manier ins Souterrain ihrer Gefühle abkommandiert hatte, packte sie umgehend die Gartenkralle aus und setzte in ihrem Vorhof zur Hölle ein paar Blumen. Und dafür soll ich dann die Verantwortung tragen. Wohin? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell zum Discounter. Aber wie der Herr kuena richtig anmerkt. Ab heute werden die Tage wieder länger. Was für einen zu kurz gekommenen wie mich nicht unerheblich ist, wenn ich mein Scheitern a bissl hinauszögern kann, bevor es wieder zappenduster wird.

Was das eigentliche Thema ist. Die werte Bloggerin einmarie von https://hartelinie.blogger.de/ die ein ausgewiesenes Nahverhältnis zur Sprache hat und ganz wunderbare Texte schreibt, und das meine ich ganz ohne Unterton, unterstellt mir ein klein wenig Selbstlobhudelei, weil ich behaupte, das Schreiben ist für mich eine einzige Qual. Nicht das Bloggen. Schon das konzentrierte Schreiben. Frau einmarie. Warum unterstellen sie mir Unaufrichtigkeit? Warum denken sie ich mache ihnen und mir nur was vor, um besser dazustehen, nur weil das in ihrem sozialen Kosmos so üblich ist. Warum bringen sie mich in eine Erklärungsnot? Eine Not die sich dann die K.M umgehend aneignet. Die greift hier nach jeden Strohhalm. Inzwischen wirft sie mir schon vor ihre Kommentare nicht zu löschen wie im ersten Groll angekündigt. Auf sowas muss man einmal kommen. By the way. Die Bekloppte möchte inzwischen von mir ausgelöscht werden. Eventuell möchte die auch noch dass ich sie auffresse oder ihren Kopf sexualisiere wie der Ed. Dafür habe ich keinen Atem. Ich bin vor 25-Jahren an Schizophrenie erkrankt. Seitdem nehme ich Neuroleptika in einer Dossierung, die sie aus den Schuhen hauen würde. Auch wenn mein Nerven-Onkel behauptet in der Dosierung gibt es noch Luft nach oben. Da gibt es keine Luft mehr nach oben. 50mg Seroquel drauf gepackt auf die aktuelle Dosis und ich kann kein Wort mehr schreiben. Dann verstecken sich die Worte vor mir wie wir Kinder einst vor dem schwarzen Mann. Ich muss da immer dahin balancieren, zwischen Schizophrenie und dem Versuch von Sprache. Schreibe ich, dieser Balanceakt ist ein verdammter Drahtseilakt, klingt das schon wieder nach Lobhudelei. Eventuell haben sie keine konkrete Vorstellung welche Wirkung Neuroleptika haben. Die schlagen im Kopf ein wie eine Granate. Die fahren ein wie ein gestreckte Droge. Mit der vollen Dröhnung schaffe ich gerade noch Shopping-TV, wo ich jedes Mal eine Lachkrampf bekomme, wenn einer der Verkäufer*innen von einem "Warenwert" spricht, nur weil eine Zahl eine geblendet wird. Neuroleptika zielen aufs Sprachvermögen ab, wie Sars-CoV-2 auf Lungenflügel, weil sie ja alles an schizoiden Gedanken und Stimmen auslöschen sollen. Nur killen die in der Nebenwirkung auch die nicht schizoiden Gedanken. Wer schwer auf Schizo-Tabs ist lebt in einer lähmenden Leere mit unverputzten Wänden, derweil draußen vor der Tür noch immer Wetter ist. Inzwischen im abnehmenden Licht. Nehme ich zu wenig redet nur noch der Wortmacher. Natürlich über meine Auslöschung. Nehme ich zu viel denkt hier niemand mehr. Beweisen kann ich diese Behauptung natürlich nicht. Aber warum soll ich schon wieder unaufrichtig sein. Nur weil sie es gewohnt sind das in ihrem Hood alle unaufrichtig sind. Des Weiteren gehe ich davon aus dass sie Akademikerin sind. Eventuell liege ich daneben. Aber ihrer Schreibe weist schon sehr darauf hin dass sie sehr wahrscheinlich höher gebildet sind, so wie ich überdurchschnittlich untergebildet bin. Ich habe nur einen Hauptschulabschluss vorzuweisen. Weder wurde mir als Kind vorgelesen noch habe ich Zuflucht in Büchern gesucht. Falls es zutrifft, dass sie mindestens so hochgebildet sind wie ich niedergebildet, finde ich ihre Art schon ein wenig unfein. Einerseits den Kapitalismus für einen Auswurf der Hölle halten und anderseits sofort den Hammer auspacken, wenn sich einer aus der Schattenwelt der Elenden aufmacht, sich ein wenig frei zu schreiben und einen Funken von Welt anzueignen, eh keinen göttlichen, die ganz dem Bildungsbürgertum vorbehalten sind, und zwar auf ewig wie der Wörthersee inzwischen den Gstopften gehört. Die haben sich inzwischen fast alles an Seezugang angeeignet mittels Kapital, von dem sie auf intellektueller Ebene sicherlich wesentlich mehr haben als ich. Trotzdem machen sich mich zum Selbstverliebten der mit seinem Makel kokettiert. Nur wenn ich im Krankenhaus nach einer OP in Halluzinationen absaufe, und mich mental einnässe bis zur Unterkante der Oberlippe, ist auf einmal alles echt, während ich hier nur vorgebe wahrhaftig zu sein. Bewältige ich mein Schicksal mit bravour und schaffe es dann und wann über den Tellerrand hinaus bin ich ein Heuchler. Werde ich von der Schizophrenie überrollt bin ich selber schuld. Woraufhin vom Bastel-Onkel auch noch vernichtet werde. Willkommen in der Lichtwelt. Bastelt der noch immer? Schreiben ist für mich eine brutale Herausforderung, die mich heillos überfordert. Grammatik kann ich auch nicht. Auch ihnen ist das schon aufgefallen. Eben weil mir das Schreiben so schwer fällt, ganz im Gegensatz zum Backgammon-Spielen oder Wetten abschließen, bin ich auch ziemlich angepisst, wenn sich die K.M mit meinen Texten ihren Hintern abwischt und dann Kindheit brüllt. Nur sieht man meinen Texten diese Anstrengung dann nicht mehr an. Einzig weil ich kleinstbürgerlich völlig ruiniert bin und im Gefühl lebe in meinem Leben zwar hart, aber nicht lange genug gearbeitet zu haben, schreibe ich noch. Ich habe doch längst verstanden dass des zu nichts mehr führt. Aber weil ich mich tiefenpsychologsich schäme völlig unnütz sein sein, unnütz und von der Gesellschaft aufgegeben, mache ich trotzdem weiter in meinem endlosen Singsang. Und dann kommen sie und denken hier ist schon auch eine anständige Portion Selbstlobhudelei im Spiel und Inszenierung und kommen deswegen nicht ganz umhin mich ein wenig zu disziplinieren. Auch mit ihren Bildungsdünkel. Letztens hatte wir den Hugo von Hoffmannsthal. Sie haben so eine unangenehme Art von Oben herab zu sprechen. Zumindest mit mir. Frau einmarie. Ich spiele nicht. Mein Leben ist bitterer Ernst. Falls sie tatsächlich hochgebildet sind, sollten sie Niedergebildeten anders gegenübertreten, die versucht sind eine andere Ausdrucksform im Leben zu finden, eine die nicht milieu-typisch ist. Dabei sprechen aus ihnen wohl nur Erfahrungen die sie in ihrem Leben gemacht haben oder machen. Für sie ist eine unaufrichtige Welt halt Alltag in das sie jedes Vertrauen verloren haben. Wenn man ihre Texte liest kommt man ja schnell mal dahinter dass sie längst resigniert haben. Nur darüber schreiben sie nicht. Bei ihnen ist immer der Kapitalismus an alles Schuld. Scheiße der ist keine Krankheit. Vielen tut der Kapitalismus richtig gut. Die können nicht genug davon bekommen. Was ja das eigentliche Problem ist. Nirgendwo war die Luft so schlecht wie im Kommunismus. Die Polen haben jahrzehntelang Dreck eingeatmet. Dort wo sie sind wird kokettiert und geheuchelt was das Zeug hält. In meiner Welt nicht. Schon gar nicht im Schreiben. Warum muss ich so sein wie sie mich sehen wollen? Warum müssen sie mir immer mit ein klein wenig unterschwelliger Missgunst begegnen? Ich kenne sie hier nur als Kritikerin. Die Freude, mit mir mal über was Inhaltliches meiner Schreibe zu sprechen, machen sie mir in der Regel nicht. So weit sind sie noch nie gekommen, wenn sie schreiben. "Mächtig was los hier, oben wie auch unten, wenn ich es mal endlich bis zu den Kommentaren runterschaffe. Fühlt sich an wie Probe-Abo bei Netblog 2.0.". Frau einmarie. Hier ist ganz nix los. Ich werde seit 2 1/2 gestalkt. Des Weiteren besuche bei ihnen keinen Kurs fürs kreatives Schreiben. Eventuell könnte ich ihnen da einige Tipps zukommen lassen, schön von oben herab. Wenn sie schon die Todesfuge machen. Ich hätte da auch einen. Wenigstens mit Schmackes. Ein Bespiel:

"Morgendlicher Mittelstrahl/du schwarze Milch der Frühe".

Das hat doch Style. Warum soll ich sowas in ihr Blog schreiben wollen, nur weil sie ein schönes Blog haben und wunderbar schreiben können? Natürlich könnte ich sie mal fragen ob sie Stalinistin sind. Und warum sie nicht abwandern, wenn in ihrer Welt alles so fürchterlich ist. Aber dann beziehe ich mich schon auf den Inhalt ihre Schreibe. Sie machen immer nur die Form hier, finden meine Texte viel zu lang sind und ein Heuchler bin ich obendrein. Sicherlich. Nur warum soll ich ihnen ihre Tour vermasseln und die schwarze Frühe der Missgunst in ihr Blog kippen. Sie glauben doch selbst nicht daran das mir nur "Flüchtigkeitsfehler" beim Schreiben passieren. Ich beherrsche das Schreiben eben nicht. So einfach ist das. Und? Sie hingegen schon. Warum soll ich ihnen das zum Vorwurf machen Frau Systemkritikerin, die in echt dann ganz dem durchkapitalisieren Prinzip folgt, weshalb auch immer ein wenig kreative Zerstörung in ihren Kommentaren mitschwingt. Und sie wollen eine glaubwürdige Stimme für die Elenden sein, der das Los der Nachgereichten am Herzen liegt. Ich glaube ihnen kein Wort. In Wahrheit sind sie die Heuchlerin, eine Blog-Sozialistin, die vom System längst so ruiniert wurde, dass sie außer Stande sind ihrem Leben noch mal eine Wende zu geben. Weltverlust, mit Hanna Arendt gesprochen sicherlich. Ich habe davon mehr als ich verkraften kann. Trotzdem bin ich in einer Position wie sie eventuell auch. Nur halt ganz anders.

Ende

Fazit: Ich habe für diesen Text, ne an diesen Text, jetzt von 10:30 bis 15:30 geschrieben und kann nicht behaupten. Das war jetzt Kleinstkunst. Wenigstens in dem einen oder anderen Moment.

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