Sonntag, 20. Dezember 2020
Vom “Frei-Testen” zum “Frei-Impfen” und die lähmenden Stunden dazwischen.
Da die Kommentierende Manhartsberg meinen Kommentar mit löschte, während die ihnen Honig ums Mäulchen schmiert, noch einmal. In Anlehnung an den Film "Greed" von Michael Winterbottom, als der Sir Richard "Greedy" McCreadie recht treffend feststellte: "Zwar bin ich kein Gynäkologe. Aber eine F**** erkenne ich auf Anhieb.
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So sie nicht zu jenen 5127 Corona-Abgebankelten gehören, für die am Freitag am Stephansplatz eine Kerze angezündet wurde, gleich um die Ecke zum Bermudadreieck, wo noch die Kerzen für die Opfer des islamistischen Terroranschlags brennen, als am letzten Abend vor dem weichen Lockdown die Kneipen und Bars noch mal gut besucht waren und das Leben gefeiert wurde, während einer potenziell tödlichen Pandemie bis die ersten Schüssel fielen. Nicht von mir. Ich musste dem Alkohol abschwören, wie einst der Galileo Galilei seiner tieferen Erkenntnis, dass dieser Planet den Scherben auf hat, ziemlich allein im Universum, bedroht von Expansion, als er die Wahrheit nur noch leise vor sich hin murmelte, nachdem ihn die Kleinstbürgerlichen den Marsch geblasen und den Schneid abgekauft hatten zu unverschämt günstigen Kondition, um diese Menschheit noch ein paar Jahrhundert am Gängelband des Kirche zu halten, hinten hinaus von kinderfickenden Pfaffen. Es ist ein Jammer. Angezündet, so wie vor 10 Jahren der brennende tunesische Straßenhändler Mohamed Bouazizi ein Feuer der Revolte entfachte, den Menschenschinder um alles betrogen hatten was mit Würde assoziiert wird. Wovon sie allerdings nix haben, sollten sie von einem Herzinfarkt dahingerafft worden sein oder sonst einer schrecklichen Krankheit, die im Windschatten der Pandemie unbehandelt blieb, aus welchen Gründen auch immer. Eben weil das öffentliche Gedenken immer ein sehr selektives ist und ausgewählt wird, wie beim Möbel-Discounter eine Kommode, halten wir in der 51. Kalenderwoche des Jahres 2020, der 39ten seit dem ersten harten Lockdown in Österreich. Auf dem dann in der 45ten-Kalenderwoche des Jahres 2020, ab dem 3. November, ein leichter Lockdown folgte. Der wiederum in Woche K-47, direkt überging in den zweiten harten Lockdown, der am 17. November in Kraft trat und bis zum 6. Dezember dauerte, weil Österreich temporär die höchste 7-Tage-Inzidenz weltweit hatte mit entsprechend vielen Covid-Opfern. Die Suche nach dem Sinn in Tod und Katastrophen soll von ja von "Caritas" getragen sein die Lebende und Tote verbindet. Also der Voltaire hat sich nach dem Erdbeben von Lissabon anders entschieden. Genau so wie Israel die sich ein paar Atombomben zugelegten statt der Liebe eine Chance zu geben. Falls die Bekloppten im Iran "All in" gehen wegen. Woran das viele Sterben liegt? Na am Infektionsgeschehen, und am Perkulationseffekt, wenn man nicht mehr so genau sagen kann was sich geändert hat, aber es einfach nimmer mehr so wird wie es mal war, weshalb sich das Infektionsgeschehen, aus lokalen Clustern heraus, übers ganze Land ausbreitet, wie bei mir der episodenhafte Groll, der sich wieder verflüchtige, wegen dieser oder jener Bagatelle die nicht der Rede wert war. Mein Weltekel, der sich in mich hineingefressen hat wie Rost durch eine Dachrinne, oder der Borkenkäfer durch einen Wald von Fichten, die von Menschenhand aufgezogen wurden wie Wildtiere, die dann in der freien Natur nicht mehr überleben können, dafür sind sie zu ruiniert, wie ich im Übrigen auch. Ich könnte sie höchstens noch ausrauben. Nur überfallen möchte ich sie nicht. Liegt am Degoutanten, dass sich in mein Leben schlich, dass ich an die Wand gefahren habe, wie einst den alten BMW vom Paule auf einer griechischen Insel. Zwölf Jahre bevor der Film "Gegen die Wand" ins Kino kam und 30 Jahre nach der Veröffentlichung des Romans, "Die Wand", von der hiesigen Schriftstellerin Marlen Haushofer. Nee war nicht auf Lesbos. Wo zu Weihnachten die Zelte stehen, im Massenlager Kara Tepe, wo Mitarbeiter von NGOs, an die ich mein Gewissen ausgelagert habe, dass ich dann vor der Steuer absetze, wie eine Frau die Pille, nee das passt nicht, aus dem Lager geworfen werden, sollten sie Bilder und Videos der dortigen Verhältnisse veröffentlichen, von denen die österreichische Bundesregierung nichts wissen möchte. Die hiesigen Grünen machen lieber "Upskirting" und "Hass im Netz". Auf diese NGOs ist auch kein Verlass mehr. Die schicken dir von Algorithmen vorgefertigte Dankes-Emails. Kennt man so auch von Netflix, wenn die wieder eine neue Serie hinzugefügt haben, oder einen aufmerksam machen, eine Serie sollte man noch fertig gucken. Komme was wolle. Fällt diese Menschheit einer Seuchen-Pandemie zum Opfer und der Strom fällt nicht aus werden die weiter Emails verschicken. Ist denen anscheinend sehr wichtig. Handgeschrieben macht nur noch mein Zeitungszusteller. Worüber ich mich jedes Jahr freue. Ab K-Woche 50zig, erfolgte dann eine 2 ½ wöchige Teilöffnung des Landes, fürs Einkaufen, damit die öffentliche Ordnung nicht völlig zusammenbricht, die bis in K-51 dauert, bevor am 26. Dezember der dritte harte Lockdown in Kraft treten wird. Der soll dann bis zum 18. Jänner dauern. Also bis zum Ende der zweiten Kalenderwoche des Jahres 2021. Allerdings nur für die, die an der zweiten Runde der Antigen-Massentests teilnehmen, semi-freiwillig, und negativ getestet werden. Die dürfen dann wieder shoppen, und nach Gefühlen jagen, die sich besser anfühlen und einen nicht andauernd tief nach unten ziehen in die Katakomben des Düsternis, die im Live-Stream an uns herangetragen werden, wenn die Opfer der Pandemie wieder mal eine Schwelle überschritten haben, rein statistisch. Nur ändert das nichts an der Bitternis unserer Existenz, an der wir uns abarbeiten. Die einen voller Zuversicht, die anderen Gramgebeugt. Und die die sich nicht entscheiden können stehen vor vollen Regalen und bekommen einen Weinkrampf. Es gibt ja Tabellen für Corona-Tote und Fußball-Ligen. Für jene, die in ihrem Leben keinen Grund mehr sehen sich zeitnah „freizutesten“, soll der dritte harte Lockdown bis zum 24. Jänner 2021 fort dauern.

Ist mir auch egal. Auf die Frage, ob das Freitesten die Ouvertüre zum Freiimpfen sein wird, zu einer Impfpflicht durch die Hintertür, kenne ich die richtige Antwort nicht. Naheliegend wäre es. Ist mir ebenfalls völlig gleichgültig. Gibt es eine Impfung die wirkt lasse ich mich impfen. Zwar verweigere ich mich der Lichtwelt aber nicht meinen Mitmenschen. Vielleicht kann ich so das eine oder andere Arschloch retten. Des Weiteren bin Ü-50zig, tiefste Schattenwelt. Ist wie Ghetto, statt Blaster, halt mit Klappstuhl, vor 25 Jahren an Schizophrenie erkrankt. Sagt ihnen nix. Ich weiß. Noch immer als Masseverwalter meiner Selbst tätig, wo ich jeden Tag vom neuen den Scherbenhaufen von Mensch zusammenkehren der ich bin, dabei mein kleinstbürgerliches Ende verwaltend und Schreibarbeit simulierend, wie Komplexitätsforscher das aktuelle Infektionsgeschehen, wo es ohne die Schließung von Schulen nicht geht, um das Infektionsgeschehen wirksam einzudämmen. Dann und wann doch noch beim Discounter im Mittelgang über die Stränge schlagend, wenn ich vor den gut gefüllten Schüttkörben stoppe, und mit beiden Händen nach einem Ausweg suche aus meinen Leben, zumeist allerdings nur auf Dinge stoße mit denen ich dann nix anzufangen weiß, aber trotzdem das eine oder andere kaufe. Bei 50% cheaper speicheln sich meine Neuronen nun mal ein. Darauf bin ich als Billigesser konditioniert. Das Gezerre um Impfstoffe sind typische Lichtwelt-Probleme fürs Meinungs-Gedöns in den Sozialen Netzwerken, für Menschen die viel zu verlieren habe und gegen jede Art von Unbill versichert sind, wegen dem Gefährdungspotential, das ihm Fortschritt schlummert.
Dabei hat deren versichertes Anspruchsdenken diesen Planeten völlig ruiniert. Worauf sie sich natürlich extremst viel einbilden, wenn sie sich noch eine weitere Versicherung andrehen lassen, nach Sicherheit strebend, die sie auch Schwarz auf Weiß haben wollen. Scheiße. Bei Schwarz auf Weiß denke ich schon wieder an #BlackPeeMatters. Ich will sowieso nicht zum Wochenend-Shopping nach Barcelona fliegen. Ich gehe auch nicht auf den Naschmarkt, wo der Großschriftsteller Martin Suter gerne guten Fisch isst. Den dortigen Fisch kann ich mir nicht leisten. Ich muss weiter nach hinten zu den Kebabständen. Der Nachmarkt wird hinten hinaus auch immer preiswerter. Der Mann hat inzwischen ein Haus in Marrakesch. Ibiza hat er nach vielen Jahren verlassen. Ibiza ist ihm inzwischen zu vulgär geworden. Gestern sah ich den H.C. Strache, den heimlichen König von Ibiza und Übervater des Vulgären in der Glotze wieder große Reden schwingen, wie andere ihre Moralkeulen. Hut ab. Spricht der von Hintermännern, denke ich unweigerlich an den Alexei Nawalny, der vom deeperen russischen Staat vergiftet wurde, während der H.C Strache mit seinem selten peinlichen Geschwätz, weiterhin eine Bühne geboten wird, wo der jede sich ihm bietenden Gelegenheit nützt die Stimmung im Land mit seinem Schwachsinn zu vergiften. Niemand im Land wollte das Ibiza-Video kaufen. War allen zu peinlich. Unerträglich, dieser sich angesoffene Größenwahn, der darauf beruht, die kleinen Leute moralisch auszusackeln im Hitler-Style und ihnen über ihre Mitmenschen nur Abschätziges einzureden. Vor allem über Menschen die von außerhalb kommen. Die sind nicht die Einzigen die ins Sozialsystem einwandern. Verwandte von Herrn Suttner sind wieder nach Zürich zurückgeht. Besser Covid-19 in Zürich statt einem Krankenhaus in Marseilles. Sagte der wortwörtlich. Ich möchte einen Balkon mit Meerblick haben oder sonst was mit Natur statt der Wiener Betonwüste, wo ich in aller Abgeschiedenheit sitzen kann und der Natur lausche, statt dem schrecklichen Trompetenspiel meines Nachbarn. Kunst sagt man, bedeutet "Leiden". Sicherlich. Die Großstadt überfordert mich neuronal völlig. Jedoch kann man sich als Gescheiterte weder den Ort noch das Wohlstandsniveau einer Gesellschaft aussuchen. Im Falschen gibt es nur noch Ausflüchte und Ausreden, billig wie die Haltbarmilch beim Discounter, die sich richtig anfühlen, weil der Selbstbetrug zum Leben gehört wie Weihnachtskekse zum Advent. Wo in den sozialen Medien entweder wie im Streichelzoo ist und endlose Anbiederung oder Kloake und Hinrichtung, wie hinten hinaus, in den letzten Tagen unter den Nazis. Was natürlich völliger Humbug ist. Aber im Netz sprechen inzwischen fast alle so. Oder sie quasseln endlos und sagen nix. Bei mir war im Blog zu oft Kloake. Das hat Spuren hinterlassen. Kam es Spitz auf Knopf lasen Kleinstbürgerliche aus meiner Schreibe nur die Krankheit heraus. An der haben sie mich dann festgenagelt, wie einen Tatverdächtigen in einem billigen Krimi, so als ob es sich dabei um ein Verbrechen handelt. Hier war Krankheit, dort noch deeper, und das Schreiben als Auflehnung dagegen, ging in deren Gehässigkeit unter, versickerte in deren Lust an der Vernichtung, vor der man in eigener Sache zurückschreckt, weil man am Leben hängt wie Covid-19-Erkrankte an Beatmungsgeräten. Das Paradies steht längst unter Quarantäne. Fragen sie mich nicht wie sich dieser Satz da reinschlich. Die Vernichtung anderer schafft Entlastung. So viel kann man sagen. Da ist man wild entschlossen und zeigt Courage. Soziale Medien sind Hinrichtungsstätten, wo mittels leeren Unterstellungen, Klage erhoben wird, vor dem Volksgerichtshof der Unterhaltungssüchtigen, in endlosen Schauprozessen, dem großen Terror der kleinen Leute, die in echt innerlich zusammenbrechen weil man sie beim falsch Parken erwischt hat. Das Jahr 2020 war eine Katastrophe, sich bei mir eine Tragödie an die Nächste reihte. Analog wie digital. 2020 machte ich den Platzanweiser des Grauens, den Bergführer zu den einsamen Gipfeln der Verstörung, auf allen Ebenen des Erlebens ging es rauf ins Hochgebirge, wo der Virile mit dem Expander am Seil eines hiesigen Bergführers zappelte, und daraus dann ein großes Heldenepos machte. Ist das ein Depp. In Wahrheit hat er für sein Scheitern bezahlt. Der hat für seine Verletzungen abgelöhnt, auf die er sich dann auch noch was einbildete. Ich hatte mit dem Radl einen Crash. Heroisches konnte ich an zwei Monaten Schulter nicht erkennen. Und der große Nierenstein, der durch mein Organ wanderte, dieser Hundling tat einfach nur weh. Das Positives am Jahr 2020. Na das es bald mal um sein wird. Ein anderes Fazit kann ich nicht ziehen. "Positiv" hat sowieso das Potentiell zum Unwort 2021. Zwar lebe ich noch. Aber wie bemerkte einst der todkranke Herr M. ziemlich treffend. Mein Alltag ist wie bei ihm auf der Intensivstation, wenn seine Ärzt*innen Schritt aufnahmen. Wenn die doch nur noch ums sein Bett herumlaufen würden und ich mich darüber aufregen könnte. Auch darüber dass uns die Verhältnisse dermaßen ruiniert hatten dass wir erst in Krankheit aufhören zwei eitle Gockelhähne zu sein.

Auf die Frage, wie schnell es Sars-CoV-2 schaffen wird, der vom Impfstoff ausgelösten Immunantwort zu entkommen, was mir leider im Falls des Kleinstbügerlichen verwehrt bliebt, mittels Mutationen, ist ein anderer Begriff für Erfolg, weshalb es sich an den entscheidenden Stellen so verändert, wie ich mich nach 25 Jahren Schizo, dass die Antikörper und Immunzellen, die den Erreger bekämpfen sollen, keinen Zugriff mehr haben, wie ich zur Gerede, weiß ich naturgemäß keine Antwort. Da müssen sie klügere Leute fragen oder einfach darauf warten was geschieht, falls sie sich mit Sars-CoV-2 infizieren und sie abhängig davon sind, was ihre T-Helfer-Zellen so drauf haben, wie ich vom GF abhängig bin, so die Sars-Impfstoffe tatsächlich danebenliegen sollten in ihrer Immunantwort und ins Leere stürzen, wie ich schreibend, so wie ich auch in den meisten Fragen des Lebens daneben liege. Obschon sich Sars-Viren viel langsamer mutierten sollen wie Influenza-Viren. Ich sag nur Gen-Shift/Gen-Drift/Mutation/Selektion/Anpassung im Kampf mit Körpern/Antikörpern/keine Körper. Aus Staub bist du und zu Staub wirst du, während dir das Leben auf den Nase herumtanzt, wie eine Ballerina auf ihren Zehenspitzen und nicht im Verzeihung bittet wie der Prinz Odette. Auch auf die Frage, ob Erbgut-Reste des Covid-19-Erregers (und damit auch die in Impfstoffen verwendete Erbinformation) im Verlauf der Infektion in das menschliche Erbgut eingeschleust werden können, kann ich mit ihnen nicht fachsimplen. Ich habe keine Ahnung. Zwar weiß ich dass das Virus nach Österreich eingeschleppt wurde, über Ischgl, Wien-Fünfhaus und den Balkan. Aber das ist was anderes. Das war was Politisches. Das Virus ist ja auch politisch, wenn der durchgeknallte Kickl von der durchgeknallten FPÖ, in Österreich von einer "Testapartheit" spricht, das in ein System einer "Impfapartheid" übergehen wird. Hauptsache es klingt schnittig und macht die Leute völlig kirre. Autoritär unterwandert kippt der nie in die Anarchie sondern immer nur ins Totalitäre. Unvergessen wie der sich als Innenminister eine Phantasie-Uniform schneidern ließ. Mehr muss man über den Menschen nicht wissen.
Ändern tut sich an der Durchseuchung deswegen nix. Und mit einem aufgesetzten Getue von Scheinwissen, aus dem Netz eiligst zusammenkopiert, kann ich sowieso nix anfangen. Von "Reverse Transkriptase" und "die Integrase" habe ich nicht den blassesten Schimmer. Ich weiß wann eine Frau oder Transe einen tollen Arsch hat und wann eine Wette verloren ist, noch bevor es so weit kommt. Wenngleich bei mir inzwischen sehr viel Schlankstütz ist im Shopping-TV, wo Menschen, die sich inzwischen ins körperliche Nirvana gefressen haben und völlig, ins Unförmige, was ein typisches Wesensmerkmal des Alters ist, wenn in den Mitochondrien der Weltekel einzieht, mittels Verhüllung, wie einst der Reichstag, so tun, als seien sie wer anders, weil wir von der Matrix gezwungen werden attraktiver zu erscheinen als wir tatsächlich sind. Die einen machen Schlankstütz und die anderen eignen sich halt Wissen an. Instagram ist wie der radschlagende Pfau. Scheiße, ich tu ja auch nicht so, als ob ich sexuell in den Zwanzigern lebe. Ich lebe in dieser Frage nicht einmal mehr in der Vierzigern. Textliches folgt nicht mehr. Zu wenig Struktur, zu viel K.M. Meine Texte genießen auch keinen Ausbreitungsvorteil wie eventuell die neue Sars-CoV-2 Virus-Variante VUI2020/12/01, die in Großbritannien am Vormarsch ist und ansteckender sein soll als die bekannteren Varianten. Ausgehend von der Oligarchen-Insel London. Weswegen Österreich alle Flüge von der Insel gestrichen hat. Die Mafiose reiben sich jetzt schon dick die Hände wegen dem Brexit. Bald wird es keine ehrlich arbeitenden Londoner*innen mehr gegen, so wie das in San Franzisco schon der Fall ist. Dort lebt nur noch das Internet-Gedöns, die nur molekular speisen, ihre bereinigte Umwelt achten und auch sonst eine neue Evolutionsstufe an Narzissmus gezündet haben. Den Dreck lassen sie dann Unsereins machen, damit ihre Distinktionsgewinne noch heller erstrahlen, wenn wir uns beim Discounter gegen unsere Auslöschung zur Wehr setzen, gegen den Weltverlust in uns, gegen den die Herde immun ist, und uns endlos mit Ramsch eindecken. Da rührt sich nichts in deren Gefühlen so unsereins abbankelt. Nicht mal die Vertrauensärztin vom "Lungen-Mann" wusste dass der verstorben war. Brutaler Moment. Der hart arbeitende amerikanische Mittelstand, wie Feuerwehrleute oder Krankenschwestern, können sich den Bonzen-Distrikt San Francisco nicht mehr leisten. München ist inzwischen ebenfalls schon so gut wie unerschwinglich. Was geht ist Sachsen-Anhalt. In Kärnten kämpfen die Einheimischen rund um den Wörthersee inzwischen um einen freien Zugang zum See. Die Gstopften haben alles an Seezugang aufgekauft. Dafür gehen die Aktien der US-Internetgiganten durch die Decke und die Hoffnungen der kleinen Leute am Stock. Ob das Streichen der Flüge aus Großbritannien was bringt in der Pandemie-Bekämpfung. Woher soll ich das wissen. Entweder fickt diese Sars-Variante die anderen Varianten und setzt sich durch oder es wird von einer anderen Sars-Variante gefickt, weil es keinen Wirt mehr findet, der es anschreiben lässt mit einer scheiß Lungenentzündung oder einem Multiorganversagen. Inzwischen soll die neue Variante schon das europäische Festland erobert haben wie einst der Alexander der Große die Welt, der ganz klein wurde als es nix mehr zu erobern gab. Kommt angeblich ganz auch auf die Rezeptor-Bindungs-Domäne RBD an. Auskenner werden jetzt einwerfen. Das ist der falsche Kontext. Sicherlich. Meine Domäne ist das so als ob tun nicht. Meine Domäne ist das Herumsitzen auf der Donauinsel. Nur lebe ich dafür im falschen Kulturkreis. Hier ist zu viel Wetter. Und weg kann ich auch nicht. Ich kann nicht nach Thailand abwandern. Ich bin von den Medikamenten abhängig. Zuerst war er abhängig und dann abgängig. Natürlich ohne jemanden zu fehlen. Dabei wäre es längst Zeit zu gehen. Ich weiß das. Eben weil ich darum genau bescheid weiß bin ich radikal gescheitert. Genau darin liegt auch mein Versagen. Statt große Flucht nach Anders, weg vom Immergleichen, habe ich als Option nur noch das Dach des Hauses, von dem ich mich mit ausgebreiteten Armen auf diese Welt stürzen könnte wie einst die Stukas auf London. Ansonsten bin ich zum Ausharren verdammt, zum Zuwarten, bedroht von Schizophrenie und dem Verfall. Viel Autonomie ist das nicht als Verhandlungsmasse mit dem Schicksal.

Danke fürs lesen. Weihnachten. Sicherlich. Aber das ist eher ihre Baustelle. Machen sie es gut. Ich will ihnen diese Sache nicht verderben. Zu Weichmachern wie Weihnachten habe ich keinen persönlichen Kontakt mehr. Ist aber nix Ideologisches. Immerhin habe ich eine Bettkante. Und dass ist viel wert. Mein Referenzrahmen sind Schizophrenie-Patient*innen und Obdachlose und nicht die Lichtwelt mit ihren endlosen Eitelkeiten, aufgeblasen wie diese übergroßen Werbefiguren die im Wind hin und her taumeln. Obschon es keine andere Bezugsgröße gibt als die Lichtwelt. Sobald ich mich bemerkbar mache muss ich mich der Lichtwelt aussetzen. Sobald ich öffentlich werde im Netz, weil mir analog niemand mehr zuhört,
muss ich mich mit den dortigen Gesetzmäßigkeiten unterwerfen. Schon kommt irgendein/e Bekloppte/r aus dem emotionalen Verschlag und löscht meinen Kommentar. Macht mir keinen Spaß mehr. Irgendwann reißt einem die Geduld und man vergaloppiert sich in der Ansage. Dort machen die Anonymen die Ansage, die sich im Unpersönlichen einnisten wie Hornissen unter einem Dach. Wer in sozialen Netzwerken sowas wie Sinn findet muss vollkommen ruiniert sein. Davon habe ich Ahnung. Falls sie versucht sind ihr Lebensgefühl über soziale Medien zu stabilisieren sollten sie sich ernsthafte Gedanken machen und einen Arzt aufsuchen. Siehe auch die K.M, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat mein Blog in ihrem blasierten Verlinkungsgeschwätz zu ertränken. Das Netz hat keine Tiefe. Dort gibt es nur Nullen und Einsen. Und die Nullen überwiegen. Ist wie old-school. Dort ist ausschließlich der Triumph der Lebenden über die Toten, der Meistgeklickten über die Mindergeklickten. Der Herr M. wurde von den Lebenden hier auf Blogger.de auch recht zügig endverdaut, wie auch die Opfer der Corona-Pandemie ruckzuck verdaut und ausgeschieden sein werden. Es ist das Grauen. Das nackte Grauen. Sofort war wieder der übliche Narzissmus. In der Ostschweiz feierten sie noch, als in der Genfer Gemeinde Carouge in der französischsprachigen Schweiz auf Bitten überlasteter Bestatter längst Leichenzelte mit Teppichen und Topfpflanzen aufgebaut waren, um Angehörigen Verstorbener einen diskreten Abschied zu ermöglichen. In Schweden hat am die "älteren Alten" über die Klinge springen lassen. Und zwar ganz bewusst. Und das Grauen in der Lombardei im Frühjahr. Im Sommer wurden in Italiens-Strand-Discos wieder ausgelassen gefeiert, während es sich in Österreich vor einer neu eröffneten XXXLutz-Filiale staute, als es das Infektionsgeschehen längst wieder exponentiell war. Und in Deutschland liegt jener AfD-Abgeordnete, der mit einer löchrigen Maske im Bundestag für Aufregung sorgte, inzwischen im Krankenhaus. Natürlich mit einer schweren Covid-19 Infektion. Und mich wollte der fettleibige Bastel-Onkel von Blogger.de, während einer potentiell tödlichen Seuchen-Pandemie vernichtet wissen, als ich noch Rekonvaleszenz war, mit einem Pissbeutel am Bein, akklamiert von der K.M, die ihnen allen Honig ums Maul schmiert und mein Blog seit 2 1/2 mit ihren Kommentaren kurz und klein schießt. So schaut ihr Kosmos aus grosso modo. Und anstatt die Wissenschaft und Pharmabranche mal in einem äußerst positiven Licht erstrahlen zu lassen, wegen der fixen Corona-Impfstoffe, lassen selbsternannte Expert*innen kein gutes Haar an den Vakzinen. Ganz übel sind jene Kritikerinnen des Gesellschaft die das für Geld tun. Wenn Journalisten die Welt zu retten beginnen ist zu meist alles verloren. Der Spiegel wollte mir monatelang einreden dass es in Amerika zu einem Bürgerkrieg kommen wird. Musste ich allein und auf verlorenem Posten gegen diese Verschwörung anschreiben. So ist das mit den Journalisten. Als ob das Virus dann zurückzuckt, wenn die VierteMacht- die Wirklichkeit schafft, unsere Regierenden als Vollversager hinstellen. Dabei sieht doch ein jeder Depp. Unsere Regierenden haben auch keine Ahnung haben was genau zu tun ist, um die Bürger*innen vor einem Virus zu schützen über einen sehr langen Zeitraum. Was ja das eigentliche Problem ist. Das es sich zieht. Zwar haben die das Gewaltmonopol. Nur sagt das gar nix gegen einen unsichtbaren Feind. Auch leben wir hier nicht in Südkorea oder China. Statt Kollektiv ist hier nun mal Individualismus. Und der führt nun mal zu anderen Resultaten. Zu dieser Geisteshaltung werden wir genötigt. Deswegen wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Am allerschlimmsten sind aber jene die behaupten unseren Kindern wird gerade die Zukunft gestohlen. Scheiße. Diese bedauernswerten Geschöpfe sind nicht in der Hitlerjugend, sondern zu Hause im Warmen und spielen mit der Playstation. Und die schlimmste Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg sieht so aus, dass Paketzusteller immer neuere Rekordzustellungen an Paketen vermelden. In Wahrheit bekommen wir es vorne und hinten reingeschoben. Auf allen nur erdenklichen Ebenen. Die geplanten Ausgaben für Weihnachtsgeschenke sollen sich heuer auf rund 420 € pro Kopf belaufen, nach 464 Euro im Jahr zuvor. Und das soll die schlimmste Krise seit dem zweiten Weltkrieg sein. Immer dieser Zirkus um die Verfetteten, emotional wie auch körperlich, die sich in der Sonne ihres Alltagstauglichkeit sonnen und dort die Elenden wie ich einer bin, im Dunkel ihrer Wahrnehmung, ins Bleigeschirr des Versagens gezwängt, einst strukturell, inzwischen eher hyperpersönlich. Der Zielkonflikt weiterhin evident. Hier die Ausschließenden die ohne die Ausgeschlossen nicht leben können. Ansonsten müssten sie sich ja gegenseitig fertig machen. Ein stetiger Entfremdungsprozess, angetrieben von der digitale Revolte, einem stetigen Verwahrlosungsprozess ausgesetzt, vor dem sie sich in Blasen flüchten wie ein Obdachloser in eine Kältestube. Die soziale Kälte ist ein Fakt. Die drängt es durch alle Ritzen des Alltags. Das Fenster der Toleranz lässt sich nicht mehr öffnen, höchstens kippen, in den Stauräumen des Wollens sammeln sich die Aerosole der Unaufrichtigkeit. Weiterschreiben. Ohne mich.

Ende

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