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Mittwoch, 9. September 2020
Blutgas ist kein schlagendes Argument
der imperialist, 22:15h
Der Infektiologe Christoph Wenisch, Leiter der Infektionsabteilung im Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital: „Was mir so weh getan hat waren Berichte von Mitarbeiterinnen, die keinen Termin beim Frauenarzt bekommen haben, weil sie auf der Corona-Station arbeiten“.
Dios míos!
Früher war "Augusteische Schwelle", die den Übergang von einem instabilen, gefährdeten Herrschaftsraum zu einem dauerhaft gesicherten Zustand eines Imperiums bezeichnet. Heute hingegen ist "Perkolations-Schwelle".
Wenn Perkolations-Schwelle angesagt ist statt Pax Romana, ist natürlich wieder ziemlich viel Corona-Pandemie und Infektionsgeschehen, das als Virus wieder stark im kommen ist in echt, weiterhin auf der Suche ist nach einem menschliches Wirtshaus, wie ich einst an den Theken der Welt nach ein wenig Zerstreuung die ich im König Alkohol fand. Schon auch wegen der Tatsache dem kleinstbürgerlichen Leben nicht gewachsen zu sein. Mir fehlt da der Anschluss. Da ging der Balkon nie hoch. Beschleunigtes Infektionsgeschehen global. Abgesehen natürlich auf Anti-Corona-Maßnahmen-Demos. Dort war zuletzt sehr viel deutsches Kaiserreich und weitere Hoffnungen auf Entlastung, wo wir doch alle zur Freiheit verdammt sind. Auch in diesen Fragen muss man von einem "Präventionsparadox" ausgehen, einem grundlegenden Dilemma, in dem die repräsentative Demokratie steckt, wenn sich Teile der Bevölkerung von ihren Volksvertreter*innen nicht mehr vertreten fühlen. Gefühle, wie wird inzwischen hinlänglich wissen, haben ihre ganz eigene Realität und beruhen nur in den seltensten Fällen auf Tatsachen. Bei Gefühlen gibt es keinen Maßstab. Während sich die einen angegriffen fühlen sagen die anderen Bagatelle. In der Sache "Infektionsmasse", allerdings im Hintergrund, lässt sich wieder eine steigende Infektionsbereitschaft beobachten. Wohl auch wegen sehr viel Maske unter dem Kinn. Ich komme mit neuen Einträgen kaum noch hinterher in meinem Corona-Blog. Die Freiheit kann schon auch ein Miststück sein. Seit 16. März führe ich ein Corona-Blog wie andere ihren Hund Gassi, der laut Verordnungsentwurf des deutschen Bundesagrarministeriums, ein Anrecht auf Auslauf haben soll. Zweimal täglich für insgesamt mindestens eine Stunde muss dann Auslauf sein. Alleinlassen vom Wauzi tags über wird auch verboten. Scheiße. Heute ist mehr Tierwohl als in meiner Kindheit Kindeswohl, die ihr Auslangen fand, wenn das Kind anständig angezogen und geschnäuzt war. Natürlich ein Blog im Schatten der Aufmerksamkeit, wo es nicht besonders persönlich wird. Extremst persönlich machten nur die Besseren unter den Herrschaften während des Lockdowns, die zu Hause saßen, eingesperrt und vom System als "vernachlässigbar" eingestuft. Was aber nicht deren persönlicher Wahrnehmung und Auffassungsgabe entspricht. Keine Ahnung was die da in ihr Corona-Blog hineingeschrieben haben. Sehr wahrscheinlich was Ultrapersönliches, aus einer deeperen Gefühlsebene ans Tageslicht gezerrt, zu der ich in der Regel keinen persönlichen Zugang habe. Es ist nicht so dass ich nix fühle. Nur mir ist das was ich fühle nicht so wichtig. Zu einem ziemlich hohen Prozentsatz nehme ich meine Gefühle nicht besonders ernst. Irgendwas fühlt man doch immer. Vor allem als Mensch mit Schizophrenie. Ich bin ein Mensch vom unteren Ende der Bettkante, wo das Empfinden oft von der anderen Seite her aufgesattelt wird. Statt dem Streben nach Erfolg, im Kreuzworträtsel des Daseins mit sieben Buchstaben, die einen nicht einfallen, ist alles gut, wenn nix ins Rutschen gerät. Wer von der Bettkante abrutscht hat in der Regel zu wenig Fallhöhe für eine Tragödie. Ich kümmere mich eher nur um die gröberen Strukturen. Ins Detail gehe ich selten. Gerne nach der Devise: Geht mir auf die Nerven - geht mir nicht auf die Nerven - mag ich- nix wie weg. Was sich da in den ganz feinen Kapillaren des Empfindens abspielt. Mir doch egal. Dort ist mitunter sehr viel Verwirrung und Verkettung von etwaigen Vorkommnissen und Zufällen, die ihren Ursprung oft an einem fernen Ort habe. Österreichs Bundeskanzler Kurz sagte zum Thema Corona + Einsamkeit. Er sagte gefällt mir nicht. Eher verkündete. Natürlich medienwirksam. Vor allem über die Einsamkeit im Alter: "Einsamkeit braucht ein Gesicht". Also meines kann ich ihm nicht borgen. Ich bin nicht einsam. Ich bin alleinig.
Extrem einsam war ich nur in der Nacht nach der OP, als ich akut Schizo hatte und einen Katheter in der Blase und nur so da lag in einen Dreibettzimmer auf der Urologie. Fünf Stunden optische und akustische Halluzinationen machen einen sehr einsam. Ich wollte auch nicht sofort nach dem Fachpersonal klingeln und denen meine Situation schildern. Also wartete ich zu bis zur Visite. Ist was tiefenpsychologisches. Hängt mit der Um2 zusammen. Zu der ging ich auch nie wenn ich Troubles hatte. Zum Goadfather sowieso nicht. So ein Verhältnis hatten wir nicht. Der GF macht sein Leben lang auch nur die äußeren Ränder des Empfindens. Alles was feiner verästelt ist hat er von seinem Baum der Gefühle abgeschnitten. Ganz übel wird es bei Schizophrenie. Damit ging ihm schon seine leibliche Mutter auf dem Geist, als er junger Mensch war. In dieser Frage geht gar nix. Da ist die Tür bei ihm mental verrammelt. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Damit musste ich mich anfreunden. Bei Schizophrenie wechselt er sofort das Thema und redet übers Wetter, obschon die für mich lebensbestimmend ist. Noch eine Spur einsamer war ich am Sonntag nach der OP, als ich mit Harnleiterschiene, aber ohne Katheter, das erste Mal pissen musste und mich dabei vor Schmerzen übergab. Habe ich mich tatsächlich angekotzt. Um nicht unter Verdacht zu geraten hier einen auf tapferes Kerlchen zu machen komme ich gleich auf den Punkt. Schmerzen machen einsam. Nix isoliert einen so sehr vor seinen Mitmenschen wie akute Schmerzen. Ist schlimmer als Armut. Wer unter starken Schmerzen leidet ist ja ganz für sich. Sich auf die unangenehmste Weise ausgeliefert die man sich nur vorstellen kann, in einer recht freien und demokratischen Gesellschaft, wo Folter eher selten die Tagesordnung dominiert. Außer man ist gezwungen Fernsehen zu gucken dass sich mittels Werbung finanziert. Mehrfache Werbeunterbrechungen während eines Films. Brutal. Ist wie Prostata in der Nacht. Den Sonntag werde ich nie mehr vergessen. Der hat mächtig Eindruck in meiner Psyche hinterlassen. Nachhaltigen Eindruck. Allein in einer Wohnung mit Schmerzen, so übel dass sie einen vom Klo kippen lassen. Als Erfahrung einschneidend wie auch aufwühlend zugleich. Ich befürchte ja. Schmerzen, die man ganz alleine durchlebt, sind noch eine Spur heftiger, als wenn man an einer Person seines Vertrauens an seiner Seite weiß der einem beisteht. Ist allerdings nur eine Theorie. Mitgefühl hemmt eventuell die Schmerzrezeptoren ein wenig. Diese Person muss nicht mal über die Maße emphatisch sein. Der S. z.B. hat auf mich eine "antipsychotische Wirkung". Fragen sie mich nicht warum.
Im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos hat es gebrannt. Rund 70 Prozent der Zelte, Verschläge und Container sollen abgebrannt sein. Um die 13 000 Personen sind obdachlos. Corona-Virus ist doch natürlich auch. Der Spiegel schreibt online: "Die genaue Ursache für die Brände ist noch unklar. Spekuliert wird unter anderem über Brandstiftung durch die Geflüchteten selbst". Es ist ein Jammer. Hier die Rechte für unsere Haustiere, dort das Dasein der Entrechteten. Und dazwischen die Wucht des Gleichzeitigen, mit einer Druckwelle wie eine Explosion. Seit Jahren mache ich folgende Erfahrung. Schreibe ich gegen irgendeine Weltungeheuerlichkeit an, auf der Mikroebene wie auf der großen Bühne des Geschehens, wird alles noch schlimmer und noch eine Spur grauslicher. Ka Spaß. Siehe bei mir Vernichtung, obschon ich noch Rekonvaleszenz war + gegenteiliger Behauptung, da war wieder mal nix. Habe ich mir alles nur erfunden. Genaugenommen mein kranker Geist, auf den ich immer zurückgeworfen werde, so als ob es da zwangsläufig eine Kausalität geben muss. Schizophrenie und kranker Geist ist wie Juden und Geldgier oder Roma und Sinti und Diebesbanden. Nur stört das in meinem Fall niemanden. Mich auch nicht mehr so richtig. Ich gehöre einer anderen Minderheit an. Und da auch nur mütterlicherseits. Zeugin des Vorgangs, also meiner Entmenschlichung, gibt es genau eine. Wer? Na die Kommentierende Manhartsberg, die noch nie was Abträgliches über mich geäußert haben soll vor Publikum. Wie gesagt ist es ein Jammer. Oder denken sie nur an meine Forderung, für syrische Flüchtlinge eine "Schutzzone" an der Grenze zur Türkei einzurichten auf syrischen Grund und Boden. Hatte ich mal von der NATO + EU gefordert. Liegt Jahre zurück als ich mich in dieser Frage verständlich machen wollte. Zu einer Zeit noch bevor die Russen ihre Bomber verlegten. Was seitdem geschah. Na Weltkrieg und Weltuntergang auf syrischen Grund und Boden was sonst. Bei militärischen Missionen, also Hard Power, zuckt die EU zurück wie ich bei KleinstbürgerInnen, die vorgeben was zu können, oft viel mehr als von mir eingefordert, und gerne mal in der verfestigten Überzeugung leben, eine eigene Meinung zu haben, die das Weltgeschehen auch noch im Maßstab 1:1 nachbildet. Gleichgültig wie komplex diese Welt auch sein mag in ihren Verschränkungen, horizontal wie vertikal wo zwar Lieferketten wegen Corona rissen, aber der Informationsfluss weiterhin Hochwasser führt, wie aktuell der Nil, der im Sudandie berühmten Pyramiden von Meroe bedrohen soll, wie einst die Taliban die Buddha-Statuen von Bamiyan, die sie dann hinten hinaus in Schutt und Asche legten, wie Al Quaida das World Trade Center und die Freunde des syrischen Machthabers die Altstadt von Aleppo. Ob es zwischen all diesen Ereignissen einen roten Faden gibt. Na wenn man es drauf anlegt durchaus. Oder nicht? Egal wie diffizil und verworren eine Situation und unvollständig der eigene Informationsstand ist. Die Meinungsgemachten wissen trotzdem ganz genau wie der Hase läuft. Auf der Donauinsel oft vor Hunden davon, die trotz zusehender Vermenschlichung, ihren Jagdinstinkt nicht an der Garderobe der Zivilisation abgegeben haben. Eine eigene Meinung traue ich mir sowieso nur in den seltensten Fällen zu. Ob die von den Regierenden beschlossenen Corona-Maßnahmen, zumeist als Beschränkungen empfunden, gerechtfertigt sind oder völlig übers Ziel des Angebrachten der Verhältnismäßigkeit hinausschießen. Woher soll ich das wissen. Ich bin nicht der Herr Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Während das BIP in Deutschland im zweiten Quartal, als noch Lockdown war, um fast 10 Prozent schrumpfte, was ungefähr einem Verlust meines Hodenumfangs in den letzten 10 Jahren entspricht, sanken die verfügbaren Einkommen nur um 0,8%. Trotzdem haben bis zu 600 000 Menschen in Deutschland coronabedingt ihren Job verloren. Trotzdem ist Berlin noch lange nicht so übel dran wie New York. 400 000 Menschen sollen die Stadt seit März verlassen haben. Da ist nix mehr mit: "If you can make it there you can make it anywhere". New Yorks Hochhäuser sollen aktuell nur zu 10% belegt sein. Auch wegen sehr viel Home Office. Falls sie Aktien in ihrem Portfolio haben und breit in Büro und Gewerbeimmobilien investiert sind. Besser sie verkaufen zügig. Neben den analogen Warenhäusern die aussterben, nicht mehr zeitgemäß, geht es auch Gewerbeimmobilien und Büros an den Kragen. Corona ist tatsächlich ein Gamechanger. Der berühmte schwarze Schwan. Der Büro-Markt in New York stemmt sich gegen den Kollaps wie im Frühjahr die dortigen Krankenhäuser. Und dazu soll man dann ein fundierte Meinung haben. Schaut sehr nach Pest gegen Cholera aus. Nach einer Lose-Lose-Lose-Situation. Das Virus spielt weniger Gefährdete gegen ziemlich Gefährdete aus. In so einem Fall schlage ich mich doch nicht auf eine Seite. Mache ich sowieso fast nie. Um mich herum regieren Kleinstbürgerliche die Welt und das Infektionsgeschehen. Vor denen bin ich zeitlebens auf der Flucht. Schon auch aus leidiger Erfahrung. Siehe auch den Themenschwerpunkt "Lungen-Mann" in echt und unversöhnliche Kleinstbürger*innen online, die mich ganz allein fürs Scheitern von Beziehung und Kommunikation verantwortlich machen. Dabei bin ich viel mehr Schreibender als Kommunikator. Nur glaubt mir das keiner. Egal wieviel Text ich raushaue. Was anderes habe ich ja nicht. Um 67% soll auch der Markt für Luxusimmobilien eingebrochen sein. Klingt auf den ersten Blick ganz in Ordnung. Nur ist New York ohne Luxus wie Schizophrenie ohne Neuroleptika. Ich habe ja nix gegen die Luxurösen. Nur sind die von sich so eingenommen, dass sie einen wie mich niemals in ihr Sommerhaus mit Meerzugang, zumeist ein big Anwesen einladen. Nicht mal wenn sie auswärts verweilen. Da verrammeln die lieber ihre Fenster und Türen oder lassen ein leerstehendes Haus 24 Stunden hindurch bewachen wie China seine Bürger*innen. Zumeist von Menschen die kaum eine andere Wahl haben. Ich habe mal die Wüste bewacht. Schwer zu sagen vor wen.
Beim Themenkomplex: Corona-Pandemie-Bewältigungstrategien maße ich mir weiterhin keine eigene Meinung zu, die eventuell auf dem Prinzip einer Überzeugung baut, unerschütterlich wie der Antisemitismus, Antiislamismus und Antiziganismus, gerne mal Richtung "sexueller Minderheiten" ausfransend. In Wien wurde auf der Bühne einer "Querdenken"-Demo, unter lautem Jubel, eine Regenbogenflagge zerrissen und Homosexuelle als Kinderschänder verunglimpft. Noch dazu von einer Frau die ins Mikro gebrüllt haben soll: "Ihr seid kein Teil unserer Gesellschaft. Wir müssen unsere Kinder gegen Kinderschänder schützen. Wir alle sind dafür verantwortlich." Ich sags mal so. Seit das Patriarchat zerbröselt werden Frauen auch immer verhaltensorigineller. Bin gespannt was aus den Frauen einmal wird, falls sie vom System mal völlig aufgegeben werden und dann lückenlos nur noch sich selbst gehören. Naturgemäß habe ich auch in dieser Frage keine eigene Meinung. Männer gab es auch auf dieser Demo natürlich auf. Deren Irrsinn ist man gewöhnt. Da ist man schon ziemlich abgestumpft. Bei Frauen zucke ich noch zusammen. Mir sind solche Demonstrationen völlig zuwider. Ich bin keine Frau die auf Demos herumbrüllt. Ich bin nicht mal eine Mann der dagegen protestiert. Ich habe nix gegen Homosexuelle vorzubringen. Nicht ein schlagendes Argument gegen ihre Sexualität und Lebensweise, die aktuell noch 83,6 Prozent ihrer kleinstbürgerlichen Identität ausmacht. Zumindest nicht im Allgemeinen. Das hier von einem schwulen Mann entmenschlicht werde hat ja weniger mit dem seiner Sexualität zu tun. Das Internet ist eine Distanzwaffe. In echt würde von dem Menschen gar nix kommen. Dann und wann ein abfälliger Blick hinter meinem Rücken. Eben wegen ewiger Unterdrückung ihrer Sexualität und Schmähung, alles mit LGBTQ ist krankhaft und gehört ausgemerzt, spielt der Charakter einer homosexuellen Person eine vernachlässigbare Rolle. Nur glaubt mir auch das niemand. Sobald ich in Richtung positive Diskriminierung abtauche mache ich mich schon verdächtig gemeinsame Sache mit der Tante da auf dem Podest zu machen. Hoffentlich erfängt die sich wieder. Nicht das bald mal Bürgerkrieg ist wie in den USA nach den Wahlen im November befürchtet, und mich muss Herrn D. seinen Arsch retten, weil er aus bekannten Umständen unpässlich ist. Der Berliner Soziologe Andreas Reckwitz, soll bei jenen Mitbürger*innen festgestellt haben, die sich für was Besseres halten, was im Einzelfall erst überprüft werden müsste, sehr wahrscheinlich mittels intellektuellen Herausarbeiten, eventuell auch aus dem dem akademischen Proletariat. Das Gefühl heute was Besonderes zu sein soll zu den Grundbedingungen einer zeitgemäßen Existenz gehören. Zumindest bei der urbanen Mittelschicht. Diesem Gedanken aufgreifend muss die Meinung so einer Person zwangsläufig was besonderes sein. Dazu habe ich was notiert. Vom "Besonderen" zum "Sonderbaren" ist es mitunter nicht besonders weit. Manchmal langt ein Klick mit der linken Maustaste. Unvergessen der Lungen-Mann. Wenn ich den nach den Quellen seiner Infos fragte, antwortete er immer. From the Internet. Da mein Englisch kaum vorhanden antwortete ich nie. Ist wie auf einer Müllkippe nach dem Hauschlüssel suchen. Zu einem ganz anderen Thema las ich. Im Mittelalter konnten sich viele Eltern mit dem physischen Tod eines Kindes viel leichter abfinden wie mit dem spirituellen Tod. Garantien auf ein Auferstehungswunder sind inzwischen ja ausverkauft. Die werden auch nicht mehr neu aufgelegt und produziert wie das weiße Album der Beatles. Was hingegen andauernd produziert wird sind Überzeugungen, metaphysisch völlig zerrüttet und zerrieben, schräg zusammengedachter Esoterik- Schrott, inzwischen Richtung künstlicher Intelligenz abzweigend im Netz, wo sich Meinungen mittels Likes und Links, dahingehend fortpflanzen, dass zweifelsfrei erwiesen sein soll. Die Reichen und Mächtigen wollen aus der Zirbeldrüse von Kindern eine Sekret gewinnen, dass als Jungbrunnen gelten soll wie in China der Glaube an die Heilkraft von Nashornpulver. Ich habe mich kurz an der Heilkraft der Goldrute in Form von Tee versucht. Ein riesiger Beutel um 6 Euro. Natürlich nur mit bescheidenem Erfolg. Erfolg in ausbleibender Form ist sowieso die Grundlage meiner Existenz. Als ich mich für die Kinder des Jemens stark machte, zumal ich mit deren Body-Mass-Index a bissl unzufrieden war und es noch immer bin, sind gleich noch viel mehr verhungert, als von mir befürchtet. 50 000 Kinder sollen sich da in ein Untergewicht hineingehungert haben aus dem es auch kein heraus mehr gab wie einst beim Holger Meins. Nur sagten sich damals alle die an ein alternatives Konzept von Gesellschaft glaubten. Das war Staatsterror. Staatsterror soll heute wieder sein. Warum? Na weil Menschen "Ambiguität" nur noch sehr schlecht aushalten in einer zusehends komplexeren Welt bis ins Alltägliche ausfransend. Die Frustationstoleranz schwindet auf allen Ebenen des Handelns und Empfindens. Was im Jemen genau Sache ist mit einem Body-Mass-Index wie die Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Ebru Timtik, die in der Türkei am 238. Tag ihres Hungerstreiks im Kampf um ein gerechtes Gerichtsverfahren verstarb. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Der niedrige Ölpreis ist es eher nicht. Der sorgt nur dafür dass Hersteller kein Interesse mehr haben recycelte Kunststoffe einzusetzen. Ist eine Tatsache. Fleischverpackungen sollen oft sieben Schichten Kunststoffe haben. Fleisch von Schweinen, oft 100-Kilo schwer, denen ein Stellplatz von 0,75 Quadratmetern zugestanden wird. Nee ich esse kein Schweinefleisch. Ist nix religiöses.
Naturgemäß hatte ich keine Ahnung dass die Perkolation in der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle spielt. Ich wusste nicht mal was Perkolation bedeutet. Kopulation sicherlich. In Umrisse kann ich mir da was vorstellen. Im deutschen Norden, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen soll die Prostitution vom 15. September an wieder erlaubt sein. Natürlich nur unter strengen Auflagen. In der Physik beschreibt die Perkolation wie die elektrische Leitfähigkeit schlagartig ansteigt, wenn der Metallanteil in einem Metall-Glas-Gemisch einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Epidemiologien haben sie an das Modell angehängt, um zu verstehen, wie sich ansteckende Krankheiten ausbreiten. Tritt ein Virus zunächst nur in lokalen und recht isolierten Clustern auf, kann es auch bei steigenden Fallzahlen nicht auf einen benachbarten Cluster übersetzen. In so einem Fall macht das Infektionsgeschehen dann unter dem Perkolations-Schwellenwert. Springt das Luder von Virus aber von Cluster zu Cluster über wie einst der Flip in den "Biene-Filmen" von Blume zu Blume, ist Land unter. Auch weil ich als Kind im Fasching mal als Flip gehen musste. Wegen meiner Stief-Cousine. Die war die Biene Maya. Die Stief-Cousine ist jene Person die Um2 ihr Erbe einstreichen wird. Da scheint es ein genetisches Urvertrauen zu geben. Meine Stief-Cousine ist keine klassische Erbschleicherin. Die beiden verstehen sich wirklich gut. So viel Fairness muss auch in einer verletzten Seele sein. Unvergessen. Als wir noch Kinder waren kam sie mal für ein paar Tage zu Besuch bei ihrer DNA-Tante. Und das erste was die DNA-Tante-Um2 meine Stief-Cousine fragte. "WAS MÖCHTEST DU HEUTE ESSEN". Hat sie mich in all den Jahren nie gefragt. Tatsächlich nie. Ich war immer nur der mit den Leberwurstbroten, so grob gestrichen, dass ich heute noch von Leberwurstprodukten im Supermarkt davon renne. Da spüre ich tatsächlich was. Was genau. Schwer zu sagen. Ich tippe mal stark auf ein Unbehagen. Das auch gesellschaftlich ausfranst, wenn wieder mehr "Infektionsmasse im Hintergrund" vorhanden sein soll, wo doch schon die offiziellen Fallzahlen niemals das tatsächliche Infektionsgeschehen abbilden. Das tatsächliche Infektionsgeschehen wiederum ist das "Bekannte Unbekannte". In dem Spiegel-Artikel, der gratis nicht zu haben ist aktuell, ist dann auch noch von der Sterblichkeitsrate die Rede. Studien aus Großbritannien und Spanien sollen gezeigt haben. Die Sterblichkeit bei Covid-19 soll bei 0,8 bis 0,9% liegen. Was viel höher ist als bei Grippe, wenn nicht gerade die spanische wütet. Darauf würde der Prof. Dr. Sucharit Bhakdi antworten: Aber nicht unter Infizierten die jünger als 70zig sind. Bei Corona wird ja andauernd in Statistiken und Rankings gemacht. Was ich mich schon durch Corona-Statistiken und Rankings gekämpft habe lesend. Brutal. Gott sei Dank vergesse ich die schnell einmal wieder. Wie jene. Männer aus dem Club Ü-80zig, haben diesen Artikel nach, ein rund 57-fach höheres Sterberisiko als 40- bis 59-jährige Männer. Im Vergleich zu 20- bis 39-Jährigen ist das Sterberisiko der Alten sogar 644-mal so hoch. 644-mal so zwingend. Das Alter war - ist - und bleibt ein einziges Gemetzel. Was wiederum die gute Nachricht ist über Bande. Die Altersstruktur der Infizierten bzw. Erkrankten hat sich geändert. Runter statt rauf. Frage: Wenn man mit Sars-CoV-2 infiziert ist und keine Symptome zeigt, obschon man ganz ohne "ein echter Indianer kennt keinen Schmerz" erzogen wurde, ist man dann auch an Covid-19 erkrankt, halt "atypisch" oder ist "asymptomatisch" eher eine politische Frage, die wiederum gesellschaftlich ausfranst. Die 5 - bis 34-jährigen sollen aktuell 60% der Infizierten ausmachen. Scheinbar haben die ein Gefühl dafür wie gefährdet sie sind. Eventuell nicht im Einzelfall. Aber als Schwarm. Die weniger gute Nachricht. Infizierten bleiben nicht für immer jung. Eine Seuchenlange kann schlagartig außer Kontrolle geraten. Eventuell auch auf der Stiege zum deutschen Reichstag, angesteckt vom Virus der Revolte. Also ich würde mir das bei der Altersstruktur in Deutschland noch mal gut überlegen. Trotzdem ist heute viel mehr Evidenz als im März. Drei Medikamente sollen sich da in besonders hervortun. Da hätten wir die QAnon-Anhänger, dicht gefolgt von Staatsverweigerer, gesampelt von Rechtsgedachten, von den "Identitären" bis hin zu zu klassischen Neonazis. Gibt es alles "Rezeptfrei". Obschon Nebenwirkungen wie völliger Realitätsverlust nicht ausgeschlossen werden kann. Nur a Schmäh. Es gibt auch ganz normale Menschen die besorgt sind. Gerinnungshemmer, Dexamethason zur Unterdrückung einer zu starken Immunreaktion und das Medikament Remdesivir, das die Vermehrung des Virus hemmt, sollen mit Erfolg bei der Behandlung eingesetzt werden. Was die Hoffnung auf eine Corona-Impfung betrifft. AstraZeneca musste wegen Erkrankung von Proband den Impftsofftest stoppen. Soll eine Routinemaßnahme sein. Na ja. Für Impfgegner*innen ist so eine Meldung ein willkommener Aufhänger für ihre Meinung, die ohne einen Bill Gates nur schwer auskommt. Der ziemlich angepisst sein soll nur noch durchschnittlich hypervermögend. Deswegen strebt der nach der Impfweltherrschaft, sich so an ihnen und mir persönlich rächend. Windows 10 langt dem noch nicht. Der macht "Update". Was ich von einer Corona-Impfung halte. Ach ich mache mir da keinen Kopf. Wird so eine Impfung zugelassen, vertraue ich den Behörden und lasse mich impfen. Transverse Myelitis, also eine Entzündung, die von Vireninfektionen ausgelöst werden kann und sich ans Rückenmark ran macht wie ein Freier an eine Professionelle deren Hobby früher einmal Sex war und der nach einem Corona-Rabatt verlangt. Das Risiko gehe ich ein. Die Preise für die Dienste von Sexzuarbeiter*innen sind in Wien tatsächlich gesunken. Wohl coronabedingt. Im Übrigen nehme ich schon über 20 Jahre Neuroleptika und weiters Zeugs. Sich da vor einer Impfung fürchten. Ich weiß nicht. Das Leben ist auch immer eine Frage des Leidendrucks und somit der Perspektive. Wem gesundheitlich nix an Gesundheit abgeht guckt anders auf die Welt.
Was noch in mein Corona-Blog muss. Die jährliche Sturgis Motorcycle Rally in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat South Dakota ist laut einer Studie Auslöser für mehr als 250.000 Corona-Fälle. Morgen tritt in Austria wieder die Corona-Kommission in Erscheinung und legt die Corona-Ampel-Farbe fest fürs Land. Das wird spannend. Die hiesige Corona-Ampel-Farbe ist auch immer ein Politikum. Sehr spannend. Vor allem was Wien betrifft, ein Monat vor der Landtagswahl. Den hiesigen Krankenkassen sollen Millionen abgehen, wie mir im Leben eine Perspektive. Hatte ich nie. Eventuell wirkt sich so ein Mangel dann auch auf die eigene Meinung aus. Was weiß man. Was ich inzwischen jedoch weiß. Mit dem Argument "russisches Blutgas" braucht man den Bewohner meines Wohnhaus nicht zu kommen. Gestern bekam ich eine Email von unserer Hausverwaltung. Die baten mich die Heizungsanlage aufzudrehen. Was ich dann umgehend tat. Ich habe da Zugang. Heute bekam ich wieder ein Email von der Hausverwaltung. Die fragten noch einmal nach, ob ich die Heizung eh aufgedreht hätte. Was ich dann wahrheitsgemäß bejahte. Falls sie sich fragen ob es in Wien extremst kalt ist. Also ich finde nicht zwingend. Heute hatte es so um die +27-28 grad Celsius.
Ende.
Fazit: Zufälle gibt`s. Im Shopping-TV war gerade die Stimme eines homosexuellen Mann. Und der verkündete: "Wirkstoff, Wirkstoff, Wirkstoffe". Falls sie meinen Gedanken nicht folgen. Na gegen Covid-19 und deepere Homophobie.
Dios míos!
Früher war "Augusteische Schwelle", die den Übergang von einem instabilen, gefährdeten Herrschaftsraum zu einem dauerhaft gesicherten Zustand eines Imperiums bezeichnet. Heute hingegen ist "Perkolations-Schwelle".
Wenn Perkolations-Schwelle angesagt ist statt Pax Romana, ist natürlich wieder ziemlich viel Corona-Pandemie und Infektionsgeschehen, das als Virus wieder stark im kommen ist in echt, weiterhin auf der Suche ist nach einem menschliches Wirtshaus, wie ich einst an den Theken der Welt nach ein wenig Zerstreuung die ich im König Alkohol fand. Schon auch wegen der Tatsache dem kleinstbürgerlichen Leben nicht gewachsen zu sein. Mir fehlt da der Anschluss. Da ging der Balkon nie hoch. Beschleunigtes Infektionsgeschehen global. Abgesehen natürlich auf Anti-Corona-Maßnahmen-Demos. Dort war zuletzt sehr viel deutsches Kaiserreich und weitere Hoffnungen auf Entlastung, wo wir doch alle zur Freiheit verdammt sind. Auch in diesen Fragen muss man von einem "Präventionsparadox" ausgehen, einem grundlegenden Dilemma, in dem die repräsentative Demokratie steckt, wenn sich Teile der Bevölkerung von ihren Volksvertreter*innen nicht mehr vertreten fühlen. Gefühle, wie wird inzwischen hinlänglich wissen, haben ihre ganz eigene Realität und beruhen nur in den seltensten Fällen auf Tatsachen. Bei Gefühlen gibt es keinen Maßstab. Während sich die einen angegriffen fühlen sagen die anderen Bagatelle. In der Sache "Infektionsmasse", allerdings im Hintergrund, lässt sich wieder eine steigende Infektionsbereitschaft beobachten. Wohl auch wegen sehr viel Maske unter dem Kinn. Ich komme mit neuen Einträgen kaum noch hinterher in meinem Corona-Blog. Die Freiheit kann schon auch ein Miststück sein. Seit 16. März führe ich ein Corona-Blog wie andere ihren Hund Gassi, der laut Verordnungsentwurf des deutschen Bundesagrarministeriums, ein Anrecht auf Auslauf haben soll. Zweimal täglich für insgesamt mindestens eine Stunde muss dann Auslauf sein. Alleinlassen vom Wauzi tags über wird auch verboten. Scheiße. Heute ist mehr Tierwohl als in meiner Kindheit Kindeswohl, die ihr Auslangen fand, wenn das Kind anständig angezogen und geschnäuzt war. Natürlich ein Blog im Schatten der Aufmerksamkeit, wo es nicht besonders persönlich wird. Extremst persönlich machten nur die Besseren unter den Herrschaften während des Lockdowns, die zu Hause saßen, eingesperrt und vom System als "vernachlässigbar" eingestuft. Was aber nicht deren persönlicher Wahrnehmung und Auffassungsgabe entspricht. Keine Ahnung was die da in ihr Corona-Blog hineingeschrieben haben. Sehr wahrscheinlich was Ultrapersönliches, aus einer deeperen Gefühlsebene ans Tageslicht gezerrt, zu der ich in der Regel keinen persönlichen Zugang habe. Es ist nicht so dass ich nix fühle. Nur mir ist das was ich fühle nicht so wichtig. Zu einem ziemlich hohen Prozentsatz nehme ich meine Gefühle nicht besonders ernst. Irgendwas fühlt man doch immer. Vor allem als Mensch mit Schizophrenie. Ich bin ein Mensch vom unteren Ende der Bettkante, wo das Empfinden oft von der anderen Seite her aufgesattelt wird. Statt dem Streben nach Erfolg, im Kreuzworträtsel des Daseins mit sieben Buchstaben, die einen nicht einfallen, ist alles gut, wenn nix ins Rutschen gerät. Wer von der Bettkante abrutscht hat in der Regel zu wenig Fallhöhe für eine Tragödie. Ich kümmere mich eher nur um die gröberen Strukturen. Ins Detail gehe ich selten. Gerne nach der Devise: Geht mir auf die Nerven - geht mir nicht auf die Nerven - mag ich- nix wie weg. Was sich da in den ganz feinen Kapillaren des Empfindens abspielt. Mir doch egal. Dort ist mitunter sehr viel Verwirrung und Verkettung von etwaigen Vorkommnissen und Zufällen, die ihren Ursprung oft an einem fernen Ort habe. Österreichs Bundeskanzler Kurz sagte zum Thema Corona + Einsamkeit. Er sagte gefällt mir nicht. Eher verkündete. Natürlich medienwirksam. Vor allem über die Einsamkeit im Alter: "Einsamkeit braucht ein Gesicht". Also meines kann ich ihm nicht borgen. Ich bin nicht einsam. Ich bin alleinig.
Extrem einsam war ich nur in der Nacht nach der OP, als ich akut Schizo hatte und einen Katheter in der Blase und nur so da lag in einen Dreibettzimmer auf der Urologie. Fünf Stunden optische und akustische Halluzinationen machen einen sehr einsam. Ich wollte auch nicht sofort nach dem Fachpersonal klingeln und denen meine Situation schildern. Also wartete ich zu bis zur Visite. Ist was tiefenpsychologisches. Hängt mit der Um2 zusammen. Zu der ging ich auch nie wenn ich Troubles hatte. Zum Goadfather sowieso nicht. So ein Verhältnis hatten wir nicht. Der GF macht sein Leben lang auch nur die äußeren Ränder des Empfindens. Alles was feiner verästelt ist hat er von seinem Baum der Gefühle abgeschnitten. Ganz übel wird es bei Schizophrenie. Damit ging ihm schon seine leibliche Mutter auf dem Geist, als er junger Mensch war. In dieser Frage geht gar nix. Da ist die Tür bei ihm mental verrammelt. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Damit musste ich mich anfreunden. Bei Schizophrenie wechselt er sofort das Thema und redet übers Wetter, obschon die für mich lebensbestimmend ist. Noch eine Spur einsamer war ich am Sonntag nach der OP, als ich mit Harnleiterschiene, aber ohne Katheter, das erste Mal pissen musste und mich dabei vor Schmerzen übergab. Habe ich mich tatsächlich angekotzt. Um nicht unter Verdacht zu geraten hier einen auf tapferes Kerlchen zu machen komme ich gleich auf den Punkt. Schmerzen machen einsam. Nix isoliert einen so sehr vor seinen Mitmenschen wie akute Schmerzen. Ist schlimmer als Armut. Wer unter starken Schmerzen leidet ist ja ganz für sich. Sich auf die unangenehmste Weise ausgeliefert die man sich nur vorstellen kann, in einer recht freien und demokratischen Gesellschaft, wo Folter eher selten die Tagesordnung dominiert. Außer man ist gezwungen Fernsehen zu gucken dass sich mittels Werbung finanziert. Mehrfache Werbeunterbrechungen während eines Films. Brutal. Ist wie Prostata in der Nacht. Den Sonntag werde ich nie mehr vergessen. Der hat mächtig Eindruck in meiner Psyche hinterlassen. Nachhaltigen Eindruck. Allein in einer Wohnung mit Schmerzen, so übel dass sie einen vom Klo kippen lassen. Als Erfahrung einschneidend wie auch aufwühlend zugleich. Ich befürchte ja. Schmerzen, die man ganz alleine durchlebt, sind noch eine Spur heftiger, als wenn man an einer Person seines Vertrauens an seiner Seite weiß der einem beisteht. Ist allerdings nur eine Theorie. Mitgefühl hemmt eventuell die Schmerzrezeptoren ein wenig. Diese Person muss nicht mal über die Maße emphatisch sein. Der S. z.B. hat auf mich eine "antipsychotische Wirkung". Fragen sie mich nicht warum.
Im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos hat es gebrannt. Rund 70 Prozent der Zelte, Verschläge und Container sollen abgebrannt sein. Um die 13 000 Personen sind obdachlos. Corona-Virus ist doch natürlich auch. Der Spiegel schreibt online: "Die genaue Ursache für die Brände ist noch unklar. Spekuliert wird unter anderem über Brandstiftung durch die Geflüchteten selbst". Es ist ein Jammer. Hier die Rechte für unsere Haustiere, dort das Dasein der Entrechteten. Und dazwischen die Wucht des Gleichzeitigen, mit einer Druckwelle wie eine Explosion. Seit Jahren mache ich folgende Erfahrung. Schreibe ich gegen irgendeine Weltungeheuerlichkeit an, auf der Mikroebene wie auf der großen Bühne des Geschehens, wird alles noch schlimmer und noch eine Spur grauslicher. Ka Spaß. Siehe bei mir Vernichtung, obschon ich noch Rekonvaleszenz war + gegenteiliger Behauptung, da war wieder mal nix. Habe ich mir alles nur erfunden. Genaugenommen mein kranker Geist, auf den ich immer zurückgeworfen werde, so als ob es da zwangsläufig eine Kausalität geben muss. Schizophrenie und kranker Geist ist wie Juden und Geldgier oder Roma und Sinti und Diebesbanden. Nur stört das in meinem Fall niemanden. Mich auch nicht mehr so richtig. Ich gehöre einer anderen Minderheit an. Und da auch nur mütterlicherseits. Zeugin des Vorgangs, also meiner Entmenschlichung, gibt es genau eine. Wer? Na die Kommentierende Manhartsberg, die noch nie was Abträgliches über mich geäußert haben soll vor Publikum. Wie gesagt ist es ein Jammer. Oder denken sie nur an meine Forderung, für syrische Flüchtlinge eine "Schutzzone" an der Grenze zur Türkei einzurichten auf syrischen Grund und Boden. Hatte ich mal von der NATO + EU gefordert. Liegt Jahre zurück als ich mich in dieser Frage verständlich machen wollte. Zu einer Zeit noch bevor die Russen ihre Bomber verlegten. Was seitdem geschah. Na Weltkrieg und Weltuntergang auf syrischen Grund und Boden was sonst. Bei militärischen Missionen, also Hard Power, zuckt die EU zurück wie ich bei KleinstbürgerInnen, die vorgeben was zu können, oft viel mehr als von mir eingefordert, und gerne mal in der verfestigten Überzeugung leben, eine eigene Meinung zu haben, die das Weltgeschehen auch noch im Maßstab 1:1 nachbildet. Gleichgültig wie komplex diese Welt auch sein mag in ihren Verschränkungen, horizontal wie vertikal wo zwar Lieferketten wegen Corona rissen, aber der Informationsfluss weiterhin Hochwasser führt, wie aktuell der Nil, der im Sudandie berühmten Pyramiden von Meroe bedrohen soll, wie einst die Taliban die Buddha-Statuen von Bamiyan, die sie dann hinten hinaus in Schutt und Asche legten, wie Al Quaida das World Trade Center und die Freunde des syrischen Machthabers die Altstadt von Aleppo. Ob es zwischen all diesen Ereignissen einen roten Faden gibt. Na wenn man es drauf anlegt durchaus. Oder nicht? Egal wie diffizil und verworren eine Situation und unvollständig der eigene Informationsstand ist. Die Meinungsgemachten wissen trotzdem ganz genau wie der Hase läuft. Auf der Donauinsel oft vor Hunden davon, die trotz zusehender Vermenschlichung, ihren Jagdinstinkt nicht an der Garderobe der Zivilisation abgegeben haben. Eine eigene Meinung traue ich mir sowieso nur in den seltensten Fällen zu. Ob die von den Regierenden beschlossenen Corona-Maßnahmen, zumeist als Beschränkungen empfunden, gerechtfertigt sind oder völlig übers Ziel des Angebrachten der Verhältnismäßigkeit hinausschießen. Woher soll ich das wissen. Ich bin nicht der Herr Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Während das BIP in Deutschland im zweiten Quartal, als noch Lockdown war, um fast 10 Prozent schrumpfte, was ungefähr einem Verlust meines Hodenumfangs in den letzten 10 Jahren entspricht, sanken die verfügbaren Einkommen nur um 0,8%. Trotzdem haben bis zu 600 000 Menschen in Deutschland coronabedingt ihren Job verloren. Trotzdem ist Berlin noch lange nicht so übel dran wie New York. 400 000 Menschen sollen die Stadt seit März verlassen haben. Da ist nix mehr mit: "If you can make it there you can make it anywhere". New Yorks Hochhäuser sollen aktuell nur zu 10% belegt sein. Auch wegen sehr viel Home Office. Falls sie Aktien in ihrem Portfolio haben und breit in Büro und Gewerbeimmobilien investiert sind. Besser sie verkaufen zügig. Neben den analogen Warenhäusern die aussterben, nicht mehr zeitgemäß, geht es auch Gewerbeimmobilien und Büros an den Kragen. Corona ist tatsächlich ein Gamechanger. Der berühmte schwarze Schwan. Der Büro-Markt in New York stemmt sich gegen den Kollaps wie im Frühjahr die dortigen Krankenhäuser. Und dazu soll man dann ein fundierte Meinung haben. Schaut sehr nach Pest gegen Cholera aus. Nach einer Lose-Lose-Lose-Situation. Das Virus spielt weniger Gefährdete gegen ziemlich Gefährdete aus. In so einem Fall schlage ich mich doch nicht auf eine Seite. Mache ich sowieso fast nie. Um mich herum regieren Kleinstbürgerliche die Welt und das Infektionsgeschehen. Vor denen bin ich zeitlebens auf der Flucht. Schon auch aus leidiger Erfahrung. Siehe auch den Themenschwerpunkt "Lungen-Mann" in echt und unversöhnliche Kleinstbürger*innen online, die mich ganz allein fürs Scheitern von Beziehung und Kommunikation verantwortlich machen. Dabei bin ich viel mehr Schreibender als Kommunikator. Nur glaubt mir das keiner. Egal wieviel Text ich raushaue. Was anderes habe ich ja nicht. Um 67% soll auch der Markt für Luxusimmobilien eingebrochen sein. Klingt auf den ersten Blick ganz in Ordnung. Nur ist New York ohne Luxus wie Schizophrenie ohne Neuroleptika. Ich habe ja nix gegen die Luxurösen. Nur sind die von sich so eingenommen, dass sie einen wie mich niemals in ihr Sommerhaus mit Meerzugang, zumeist ein big Anwesen einladen. Nicht mal wenn sie auswärts verweilen. Da verrammeln die lieber ihre Fenster und Türen oder lassen ein leerstehendes Haus 24 Stunden hindurch bewachen wie China seine Bürger*innen. Zumeist von Menschen die kaum eine andere Wahl haben. Ich habe mal die Wüste bewacht. Schwer zu sagen vor wen.
Beim Themenkomplex: Corona-Pandemie-Bewältigungstrategien maße ich mir weiterhin keine eigene Meinung zu, die eventuell auf dem Prinzip einer Überzeugung baut, unerschütterlich wie der Antisemitismus, Antiislamismus und Antiziganismus, gerne mal Richtung "sexueller Minderheiten" ausfransend. In Wien wurde auf der Bühne einer "Querdenken"-Demo, unter lautem Jubel, eine Regenbogenflagge zerrissen und Homosexuelle als Kinderschänder verunglimpft. Noch dazu von einer Frau die ins Mikro gebrüllt haben soll: "Ihr seid kein Teil unserer Gesellschaft. Wir müssen unsere Kinder gegen Kinderschänder schützen. Wir alle sind dafür verantwortlich." Ich sags mal so. Seit das Patriarchat zerbröselt werden Frauen auch immer verhaltensorigineller. Bin gespannt was aus den Frauen einmal wird, falls sie vom System mal völlig aufgegeben werden und dann lückenlos nur noch sich selbst gehören. Naturgemäß habe ich auch in dieser Frage keine eigene Meinung. Männer gab es auch auf dieser Demo natürlich auf. Deren Irrsinn ist man gewöhnt. Da ist man schon ziemlich abgestumpft. Bei Frauen zucke ich noch zusammen. Mir sind solche Demonstrationen völlig zuwider. Ich bin keine Frau die auf Demos herumbrüllt. Ich bin nicht mal eine Mann der dagegen protestiert. Ich habe nix gegen Homosexuelle vorzubringen. Nicht ein schlagendes Argument gegen ihre Sexualität und Lebensweise, die aktuell noch 83,6 Prozent ihrer kleinstbürgerlichen Identität ausmacht. Zumindest nicht im Allgemeinen. Das hier von einem schwulen Mann entmenschlicht werde hat ja weniger mit dem seiner Sexualität zu tun. Das Internet ist eine Distanzwaffe. In echt würde von dem Menschen gar nix kommen. Dann und wann ein abfälliger Blick hinter meinem Rücken. Eben wegen ewiger Unterdrückung ihrer Sexualität und Schmähung, alles mit LGBTQ ist krankhaft und gehört ausgemerzt, spielt der Charakter einer homosexuellen Person eine vernachlässigbare Rolle. Nur glaubt mir auch das niemand. Sobald ich in Richtung positive Diskriminierung abtauche mache ich mich schon verdächtig gemeinsame Sache mit der Tante da auf dem Podest zu machen. Hoffentlich erfängt die sich wieder. Nicht das bald mal Bürgerkrieg ist wie in den USA nach den Wahlen im November befürchtet, und mich muss Herrn D. seinen Arsch retten, weil er aus bekannten Umständen unpässlich ist. Der Berliner Soziologe Andreas Reckwitz, soll bei jenen Mitbürger*innen festgestellt haben, die sich für was Besseres halten, was im Einzelfall erst überprüft werden müsste, sehr wahrscheinlich mittels intellektuellen Herausarbeiten, eventuell auch aus dem dem akademischen Proletariat. Das Gefühl heute was Besonderes zu sein soll zu den Grundbedingungen einer zeitgemäßen Existenz gehören. Zumindest bei der urbanen Mittelschicht. Diesem Gedanken aufgreifend muss die Meinung so einer Person zwangsläufig was besonderes sein. Dazu habe ich was notiert. Vom "Besonderen" zum "Sonderbaren" ist es mitunter nicht besonders weit. Manchmal langt ein Klick mit der linken Maustaste. Unvergessen der Lungen-Mann. Wenn ich den nach den Quellen seiner Infos fragte, antwortete er immer. From the Internet. Da mein Englisch kaum vorhanden antwortete ich nie. Ist wie auf einer Müllkippe nach dem Hauschlüssel suchen. Zu einem ganz anderen Thema las ich. Im Mittelalter konnten sich viele Eltern mit dem physischen Tod eines Kindes viel leichter abfinden wie mit dem spirituellen Tod. Garantien auf ein Auferstehungswunder sind inzwischen ja ausverkauft. Die werden auch nicht mehr neu aufgelegt und produziert wie das weiße Album der Beatles. Was hingegen andauernd produziert wird sind Überzeugungen, metaphysisch völlig zerrüttet und zerrieben, schräg zusammengedachter Esoterik- Schrott, inzwischen Richtung künstlicher Intelligenz abzweigend im Netz, wo sich Meinungen mittels Likes und Links, dahingehend fortpflanzen, dass zweifelsfrei erwiesen sein soll. Die Reichen und Mächtigen wollen aus der Zirbeldrüse von Kindern eine Sekret gewinnen, dass als Jungbrunnen gelten soll wie in China der Glaube an die Heilkraft von Nashornpulver. Ich habe mich kurz an der Heilkraft der Goldrute in Form von Tee versucht. Ein riesiger Beutel um 6 Euro. Natürlich nur mit bescheidenem Erfolg. Erfolg in ausbleibender Form ist sowieso die Grundlage meiner Existenz. Als ich mich für die Kinder des Jemens stark machte, zumal ich mit deren Body-Mass-Index a bissl unzufrieden war und es noch immer bin, sind gleich noch viel mehr verhungert, als von mir befürchtet. 50 000 Kinder sollen sich da in ein Untergewicht hineingehungert haben aus dem es auch kein heraus mehr gab wie einst beim Holger Meins. Nur sagten sich damals alle die an ein alternatives Konzept von Gesellschaft glaubten. Das war Staatsterror. Staatsterror soll heute wieder sein. Warum? Na weil Menschen "Ambiguität" nur noch sehr schlecht aushalten in einer zusehends komplexeren Welt bis ins Alltägliche ausfransend. Die Frustationstoleranz schwindet auf allen Ebenen des Handelns und Empfindens. Was im Jemen genau Sache ist mit einem Body-Mass-Index wie die Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Ebru Timtik, die in der Türkei am 238. Tag ihres Hungerstreiks im Kampf um ein gerechtes Gerichtsverfahren verstarb. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Der niedrige Ölpreis ist es eher nicht. Der sorgt nur dafür dass Hersteller kein Interesse mehr haben recycelte Kunststoffe einzusetzen. Ist eine Tatsache. Fleischverpackungen sollen oft sieben Schichten Kunststoffe haben. Fleisch von Schweinen, oft 100-Kilo schwer, denen ein Stellplatz von 0,75 Quadratmetern zugestanden wird. Nee ich esse kein Schweinefleisch. Ist nix religiöses.
Naturgemäß hatte ich keine Ahnung dass die Perkolation in der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle spielt. Ich wusste nicht mal was Perkolation bedeutet. Kopulation sicherlich. In Umrisse kann ich mir da was vorstellen. Im deutschen Norden, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen soll die Prostitution vom 15. September an wieder erlaubt sein. Natürlich nur unter strengen Auflagen. In der Physik beschreibt die Perkolation wie die elektrische Leitfähigkeit schlagartig ansteigt, wenn der Metallanteil in einem Metall-Glas-Gemisch einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Epidemiologien haben sie an das Modell angehängt, um zu verstehen, wie sich ansteckende Krankheiten ausbreiten. Tritt ein Virus zunächst nur in lokalen und recht isolierten Clustern auf, kann es auch bei steigenden Fallzahlen nicht auf einen benachbarten Cluster übersetzen. In so einem Fall macht das Infektionsgeschehen dann unter dem Perkolations-Schwellenwert. Springt das Luder von Virus aber von Cluster zu Cluster über wie einst der Flip in den "Biene-Filmen" von Blume zu Blume, ist Land unter. Auch weil ich als Kind im Fasching mal als Flip gehen musste. Wegen meiner Stief-Cousine. Die war die Biene Maya. Die Stief-Cousine ist jene Person die Um2 ihr Erbe einstreichen wird. Da scheint es ein genetisches Urvertrauen zu geben. Meine Stief-Cousine ist keine klassische Erbschleicherin. Die beiden verstehen sich wirklich gut. So viel Fairness muss auch in einer verletzten Seele sein. Unvergessen. Als wir noch Kinder waren kam sie mal für ein paar Tage zu Besuch bei ihrer DNA-Tante. Und das erste was die DNA-Tante-Um2 meine Stief-Cousine fragte. "WAS MÖCHTEST DU HEUTE ESSEN". Hat sie mich in all den Jahren nie gefragt. Tatsächlich nie. Ich war immer nur der mit den Leberwurstbroten, so grob gestrichen, dass ich heute noch von Leberwurstprodukten im Supermarkt davon renne. Da spüre ich tatsächlich was. Was genau. Schwer zu sagen. Ich tippe mal stark auf ein Unbehagen. Das auch gesellschaftlich ausfranst, wenn wieder mehr "Infektionsmasse im Hintergrund" vorhanden sein soll, wo doch schon die offiziellen Fallzahlen niemals das tatsächliche Infektionsgeschehen abbilden. Das tatsächliche Infektionsgeschehen wiederum ist das "Bekannte Unbekannte". In dem Spiegel-Artikel, der gratis nicht zu haben ist aktuell, ist dann auch noch von der Sterblichkeitsrate die Rede. Studien aus Großbritannien und Spanien sollen gezeigt haben. Die Sterblichkeit bei Covid-19 soll bei 0,8 bis 0,9% liegen. Was viel höher ist als bei Grippe, wenn nicht gerade die spanische wütet. Darauf würde der Prof. Dr. Sucharit Bhakdi antworten: Aber nicht unter Infizierten die jünger als 70zig sind. Bei Corona wird ja andauernd in Statistiken und Rankings gemacht. Was ich mich schon durch Corona-Statistiken und Rankings gekämpft habe lesend. Brutal. Gott sei Dank vergesse ich die schnell einmal wieder. Wie jene. Männer aus dem Club Ü-80zig, haben diesen Artikel nach, ein rund 57-fach höheres Sterberisiko als 40- bis 59-jährige Männer. Im Vergleich zu 20- bis 39-Jährigen ist das Sterberisiko der Alten sogar 644-mal so hoch. 644-mal so zwingend. Das Alter war - ist - und bleibt ein einziges Gemetzel. Was wiederum die gute Nachricht ist über Bande. Die Altersstruktur der Infizierten bzw. Erkrankten hat sich geändert. Runter statt rauf. Frage: Wenn man mit Sars-CoV-2 infiziert ist und keine Symptome zeigt, obschon man ganz ohne "ein echter Indianer kennt keinen Schmerz" erzogen wurde, ist man dann auch an Covid-19 erkrankt, halt "atypisch" oder ist "asymptomatisch" eher eine politische Frage, die wiederum gesellschaftlich ausfranst. Die 5 - bis 34-jährigen sollen aktuell 60% der Infizierten ausmachen. Scheinbar haben die ein Gefühl dafür wie gefährdet sie sind. Eventuell nicht im Einzelfall. Aber als Schwarm. Die weniger gute Nachricht. Infizierten bleiben nicht für immer jung. Eine Seuchenlange kann schlagartig außer Kontrolle geraten. Eventuell auch auf der Stiege zum deutschen Reichstag, angesteckt vom Virus der Revolte. Also ich würde mir das bei der Altersstruktur in Deutschland noch mal gut überlegen. Trotzdem ist heute viel mehr Evidenz als im März. Drei Medikamente sollen sich da in besonders hervortun. Da hätten wir die QAnon-Anhänger, dicht gefolgt von Staatsverweigerer, gesampelt von Rechtsgedachten, von den "Identitären" bis hin zu zu klassischen Neonazis. Gibt es alles "Rezeptfrei". Obschon Nebenwirkungen wie völliger Realitätsverlust nicht ausgeschlossen werden kann. Nur a Schmäh. Es gibt auch ganz normale Menschen die besorgt sind. Gerinnungshemmer, Dexamethason zur Unterdrückung einer zu starken Immunreaktion und das Medikament Remdesivir, das die Vermehrung des Virus hemmt, sollen mit Erfolg bei der Behandlung eingesetzt werden. Was die Hoffnung auf eine Corona-Impfung betrifft. AstraZeneca musste wegen Erkrankung von Proband den Impftsofftest stoppen. Soll eine Routinemaßnahme sein. Na ja. Für Impfgegner*innen ist so eine Meldung ein willkommener Aufhänger für ihre Meinung, die ohne einen Bill Gates nur schwer auskommt. Der ziemlich angepisst sein soll nur noch durchschnittlich hypervermögend. Deswegen strebt der nach der Impfweltherrschaft, sich so an ihnen und mir persönlich rächend. Windows 10 langt dem noch nicht. Der macht "Update". Was ich von einer Corona-Impfung halte. Ach ich mache mir da keinen Kopf. Wird so eine Impfung zugelassen, vertraue ich den Behörden und lasse mich impfen. Transverse Myelitis, also eine Entzündung, die von Vireninfektionen ausgelöst werden kann und sich ans Rückenmark ran macht wie ein Freier an eine Professionelle deren Hobby früher einmal Sex war und der nach einem Corona-Rabatt verlangt. Das Risiko gehe ich ein. Die Preise für die Dienste von Sexzuarbeiter*innen sind in Wien tatsächlich gesunken. Wohl coronabedingt. Im Übrigen nehme ich schon über 20 Jahre Neuroleptika und weiters Zeugs. Sich da vor einer Impfung fürchten. Ich weiß nicht. Das Leben ist auch immer eine Frage des Leidendrucks und somit der Perspektive. Wem gesundheitlich nix an Gesundheit abgeht guckt anders auf die Welt.
Was noch in mein Corona-Blog muss. Die jährliche Sturgis Motorcycle Rally in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat South Dakota ist laut einer Studie Auslöser für mehr als 250.000 Corona-Fälle. Morgen tritt in Austria wieder die Corona-Kommission in Erscheinung und legt die Corona-Ampel-Farbe fest fürs Land. Das wird spannend. Die hiesige Corona-Ampel-Farbe ist auch immer ein Politikum. Sehr spannend. Vor allem was Wien betrifft, ein Monat vor der Landtagswahl. Den hiesigen Krankenkassen sollen Millionen abgehen, wie mir im Leben eine Perspektive. Hatte ich nie. Eventuell wirkt sich so ein Mangel dann auch auf die eigene Meinung aus. Was weiß man. Was ich inzwischen jedoch weiß. Mit dem Argument "russisches Blutgas" braucht man den Bewohner meines Wohnhaus nicht zu kommen. Gestern bekam ich eine Email von unserer Hausverwaltung. Die baten mich die Heizungsanlage aufzudrehen. Was ich dann umgehend tat. Ich habe da Zugang. Heute bekam ich wieder ein Email von der Hausverwaltung. Die fragten noch einmal nach, ob ich die Heizung eh aufgedreht hätte. Was ich dann wahrheitsgemäß bejahte. Falls sie sich fragen ob es in Wien extremst kalt ist. Also ich finde nicht zwingend. Heute hatte es so um die +27-28 grad Celsius.
Ende.
Fazit: Zufälle gibt`s. Im Shopping-TV war gerade die Stimme eines homosexuellen Mann. Und der verkündete: "Wirkstoff, Wirkstoff, Wirkstoffe". Falls sie meinen Gedanken nicht folgen. Na gegen Covid-19 und deepere Homophobie.
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