Montag, 17. August 2020
Schattenwelt. "Nur noch extra fest".
Die aus dem Können hervorgehenden Charaktermängel sind solche der Grausamkeit.

92.

Der Inbegriff des Provinziellen, ist das permanente Gezerre an hochkulturellen Versatzstücken und intellektuellem Plunder, mit dem man sich umgibt wie Diktatoren mit Vasallen oder erfolgreiche Menschen mit Günstlingen, die hoffen dass auch für sie was vom Erfolg abbröckelt. Extrems bitter wird`s, wenn eine Person, zu allem und jeden was andere bloggend so rausposaunen, in die unendlichen Weiten fehlender Wertschätzung, fast schon zwanghaft, ein hochkulturell überhöhtes oder intellektuell überfrachtetes Gegenmodell auffährt, zumeist rüber kopiert und dann aus dem Netz eingefügt, damit sich ein anderer fügt. In der Regel seiner zugedachten Rolle. Was ja das eigentliche Problem ist. Wir leben und denken in vorgefertigten Schablonen. Inzwischen sogar aus dem 3D-Drucker. Personen die mit Anstrengung originell sein wollen sind fürchterlich anstrengend. Mindestens so anstrengend wie jene die unterschwellig grausam sind. Die K-M ist beides oder kann beides sein. Manchmal in einem Aufwasch. Ein ganz besonderes Bonbon muss es sein, nee Bonmot, das einen im knallharten Wettbewerb um die goldene Ananas fürs Originelle im Gratis-Bereich ganz vorne mitspielen lässt in den Kommentaren. Etwas nach dem sich andere richten oder sonst was mit dem man sich heroisieren und immunisieren kann gegen die Zumutungen des Lebens, während man sich als was ganz Besonderes hervorzutun versucht. Am gescheitesten im Gratis-Bereich bei einem Randgeklickten wie bei mir. Was ja alles gleich noch viel schlimmer macht. Die Rache der Verhärmten gegen die Verzwergten. Ist fast wie vor dem Klapse im Auto auf Freigängerinnen warten und die dann ins Auto zerren zu was Sexuellen. Wo man doch inzwischen weiß. Der Einäugige sieht besser als ein anderer durch seine beiden Hühneraugen. Nicht auszudenken, wenn Hühner eine weltweite Lobby hätte wie das Judentum. Nee, so kann man das auf gar keinen Fall sagen. Das ist antisemitisch. Trotzdem erzeugt man mit Sagern, die schwer unter Antisemitismus-Verdacht geraten, ziemlich viel Aufmerksamkeit in der Welt der Medien und Kulturbranche. Ist eine Tatsache. Denken sie nur an das Schicksal der Bloggerin Dr. Marie Sophie Hingst. Da war Selbstmord durch Aneignung jüdischen Leids. Völlig bekloppt. Mir ist kein/e Hiesiger bekannt der wegen einer erfunden Rohingya-Leid-Story in die Bredouille geriert. Weniger dramatisch. Die Reaktionen auf einen satirischen Kabarettbeitrag, in der WDR-Mediathek „Mitternachtspitzen“, der hiesigen Kabarettistin vom ersten Kabarett-Markt und Schriftstellerin vom ersten Schreibmarkt Lisa Eckhardt, die in der Sendung mit bissig-satirischen Versatzstücken die Klaviatur des Antisemitismus auf und abspielte. Ambiguitäten trifft es besser. Nur musste ich den Begriff Auswärts klauen. Mein aktiver Wortschatz hat die Breite eines fünfjährigen Kindes das mit Mozart auf diese Welt vorbereitet wurde. Woraufhin die Frau Eckhardt wie ein Blitz aus der Masse der Kunstschaffenden heraus ins grellste Licht der medialen Aufmerksamkeit katapultiert wurde. Aber wie gesagt erst nachdem die „Jüdische Allgemeine Zeitung“ sich mit ihrem satirischen Beitrag in den "Mitternachtspitzen" auseinandergesetzt hatte. Auf einmal ist alles was Rang und Namen hat im Feuilleton hinter der Frau her. Die K-M sowieso. Neben dem Feuilleton sind inzwischen auch politische Parteien versucht die Künstlerin für sich zu vereinnahmen. Sogar die ziemlich Rechten. Im Quergeschrieben der Presse sprang der Herr Schwarz für sie in die Bresche. Ebenso der hiesige Kabarettist Thomas Maurer. Der Karl-Peter ist aber lustiger. Hinten hinaus sieht der eine Feigheit am Werk, wegen der Ausladung der Schriftstellerin vom Literaturfestival Harbour Front im Hamburger „Nochtspeicher“, die schon den Nazis den Boden bereitet hatte. Aktuell für einen linken Totalitarismus, der mit Nazi-Methoden operiert. An dieser Stelle musste ich herzhaft auflachen. Linker Totalitarismus. Wo bitte guckt der Herr Schwarz hin, wenn er wieder einmal schwarz sieht im linken Milieu als strammer Rechter. Cancel Kultur. Sicherlich. Mir hat das Leben auch so um die 70% an Möglichkeiten gecancelt. Obschon es der Wahrheit entspricht. Die Frau Eckhard hat mit ihrer Satire das gesamte linksliberale Milieu auf die Palme der Empörung gebracht, bis hin zum "schwarzen Block". Womit genau. https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/schnauze-verbrannt/ Der schwarze Block soll sogar damit gedroht haben den Laden auseinander zu nehmen, falls man die Frau Eckhardt aus ihrem Roman „Omama“ lesen lässt. Dort kommen die Russen. Aber nicht in den Omamas. Auszüge aus dem Roman habe ich im hiesigen Standard gelesen. Fand ich ziemlich klasse. Ich kann mich in dieser Frage nur wiederholen. Die Frau hat zur Sprache und dem Intellekt ein Nahverhältnis wie ich zur Fernbedienung und Neuroleptika. Im Erregungskessel kocht es. Falls sie mitkochen wollen. Im Netz wird ihnen geholfen.

Natürlich franst das Thema auch auf die billigen Plätze aus, wo weiterhin sehr viel Herdentrieb ist bei den Individuellen, die zum Eigenen kein Talent haben. Da herauszustechen und andere beim Herausstechen auszustechen kann schon auf die Substanz gehen. Vor allem wenn es einem Selbiger mangelt. Zu meist auf die Substanz anderer, die in meinem Fall ziemlich dünn ist und durch ein Nadelöhr passen würde, so dort nicht ein Kamel, bedrängt von einem Autokraten, der die Welt nicht mehr versteht, wo doch die Präsidenten-Wahl in Weißrussland nicht getürkter war wie viele Wahlgänge zuvor. „Getürkt“. Auf ins Museum und lasst uns dem „Schachtürken“ den Graus aus machen mit dem Knüppel. Allerdings nicht so dünn wie die Suppe in Mauthausen war. 800 Kalorien, mit Sägemehl und Gips verfeinert. Am "Sehnsuchtsort Brot" (Christine Stahl), das Essbesteck vorenthalten. Das Grauen, um Mitternacht als Satire, zwingend und in der Zeitgeschichte verstreut. Man kann zu fast allem "lieber nicht" sagen wie Bartleby der Schreiber. Nur nicht zu einer jüdischen Identität. Diese Identität hat einem die Geschichte aufgezwungen. Beim Judentum hört der Spaß auf lustig zu sein. Egal wo und wann. Ob in den Grenzen Israels oder in der Diaspora. Da zuckt auch die Satire betroffen zusammen. Da hilft es auch nicht sich auf den Standpunkt zurückzuziehen: "Die Moral muss zurück in die Politik und raus aus der Kunst". Lisa Eckhardt. So man kein überzeugter Antisemit ist zuckt man bei Satire über Juden unweigerlich zusammen. Da geht dem Humor umgehend der Witz aus. Deswegen denke ich lieber an Bonbons. Und da umgehend an Fülle. Und bei Fülle, in erster Linie an eine Zahnfüllung, weshalb ich schon wieder der Frau Dr. Gier auf dem Leim gehe. Kuchenfülle habe ich mir abgewöhnt. Am freien Markt gibt es keinen Kuchen zu kaufen für Personen mit Histamin-Blablabla. Zumindest nicht in der Bronx. Es ist ein Horror. Mit dem Essen wie mit dem Schreiben. Da sitze ich stundenlang vor der Tastatur, um alles was mir zusetzt wegzuschreiben und razzfazz bin ich wieder an dem Punkt angelangt, wo ich schon vor Tagen war, als ich Partei für die Frau Dr. Gier ergriffen hatte, ungeachtet der Tatsache dass ich mir ihre Hauer nicht leisten kann. In der Kategorie sich unbedingt hervortun zu müssen ist die K-M unübertroffen. Da kann ihr höchstens noch der Virile mit dem Expander das trübe Wasser des Narzissmus reichen, wenn der mal wieder Sport macht bis zum Erbrechen. Der macht ja noch Heldentum der ganz alten Schule. Ein Heldentum mit dem man auch eine Stellung in Stalingrad halten konnte. Naturgemäß bis zum bitteren Ende. Ungeachtet auf welcher Ebene des Empfindens. Sport macht der ja nicht wie andere, eventuell was mit zwei Hanteln und einer Klimmstange, wie in meinem Fall, zum Stabileren von Rumpf und Psyche. Der macht „kardioorientierten Ausdauersport mit möglichst hoher Kalorienverbrennung, bei einer Wettersituation, bekannt auch als „Hitzewelle“, die körperlich weniger Gewellte reihenweise aus dem Leben reißt. Nix für ungut Herr Viriler. Aber dieses Triumphgeheul war an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten. Da kommt auch meine deepere Krankheit nicht heran. Das kann ja nicht ihr voller ernst sein. Scheiße sind sie grausam und verkorkst. Das muss man in dieser Anreihung doch nicht bloggen. Die K-M wiederum muss zu jeden Schmarren ihren obergescheiten Haufen draufsetzen. In der Regel mittels weiterführender Links, die weit weg von deiner Schreibe führen und dann über Bande rüber in ihr Reich verwaisen, nee verweisen, wo sie dann Dritte für sich sprechen lässt. Dritte, gerne mal vom ersten Aufmerksamkeitsmarkt, eventuell auch noch mit einer feministischen Rache-Botschaft verknüpft. Was die Unerträglichkeit des Provinziellen naturgemäß nur noch steigert. Erspähe ich ihren hochkulturellen Haufen, in seiner symbolischen Intellektualität vor sich hin dampfen im Kommentarblog, sehne ich mich regelrecht nach der Primitivität des Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, und einer Leiche wortlos die Extremitäten ausreißt, die er seit Jahren vor sich her kickt und einst aus dem Bataclan geklaut hatte. Falls ihn mal wieder was nicht passt an meiner Lebensführung, die ganz ohne "Führer" auskommt. Nee Orientierung. So eine Irritation passt viel besser zu meinem Milieu wie z.B. der Name „Nikki Dikki“ zu einer Pornodarstellerin. Finde ich sehr gelungen so einen Künstlerinnennamen. Schwarze Schwänze haben in vielen Pornos zumeist keinen Namen. Die werden zuweilen als „three black bulls“ zusammengefasst. Vor allem wenn sie aus Afrika kommen mit viel Migrationshintergrund. Ein schwarzer Schwanz, der sich im Porno-Gewerbe einen Namen machen möchte, muss doppelt so lang und doppelt so dick sein wie der eines Weißbrots. Der Rassismus versiegt nie. Ich dachte wir machen „Black-Lives-Matters“. By the way.
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81.
Das Wesen des Provinziellen ist also das gezwungen Weltläufige, das aufgedunsen Kosmopolitische, meistens hochkulturell überhöht oder sonst wie intellektuell unterwandert. In der deutschen Spielart werden dann viele zu Virologen und besserwisserisch. Experten die sich auf den Gebiet des Rechthabens besser auskennen als ich mich in meiner Wohnung. Dann wird wieder mal in die Hände eines überragenden Intellekts gespuckt und es geht der offiziellen Reproduktionszahl an den Kragen. Es wird dekonstruiert und dekonstruiert das es nur so kracht im Gebälk der Meinungen, wo im Meinungsspeicher inzwischen Abermillionen Tonnen von Meinungen zwischengelagert werden, wie im Hafen von Beirut Ammoniumnitrat. Mit der Konsequenz. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ungeachtet der tatsächlichen Reproduktionszahl stecken sich die Menschen trotzdem mit dem Virus an. Und zwar weltweit. In dieser Sache wäre ein Impfstoff inzwischen wohl wesentlich wichtiger als noch eine Portion Welterklärung und Dekonstruktion der Regierenden. Lese ich irgendwo vom "schwedischen Modell", bekomme ich umgehend Ausschlag. Sobald schwedisches Modell ist werden die Toten des dortigen Modells gegen die hiesigen Toten des Lockdowns-Modell aufgerechnet. Manchmal sogar in Richtung Grippe ausfransend. Ist mir im Übrigen auch schon passiert. Das ich bei Modell an Model dachte. Nur davon lassen sich die Grausamen unter den Hobby-Virologen in ihren Meinungskabuff nicht beeindrucken. Die machen weiterhin einen auf Humboldt, Carl Friedrich Gauß, Kant, Goethe, mit einem Hauch von Wohlleben, die Toten auf und abrechnend, abrechnend mit einer Welt, die ihnen über Bande wohl übelst mitgespielt haben muss, wenn sie mit den Opfern ihren Selbst austapezieren. Am liebsten alles in einem Aufwasch. Einst ging das Volk auf dem Gebiet der DDR gegen eine Diktatur auf die Straße. Heute gegen Atemschutzmasken. Völlig bekloppt. Das ist doch nur a Stückl Stoff? Das nicht mal sexuell ist. Reiten geht auch mit Stoff im Gesicht. Obschon der Philosoph Richard David Precht die aktuelle Spiegelbestsellerliste mit dem Buch anführt: "Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens". Auch bei Büchern gibt es eine Bestenliste wie bei Corona-Opfern. Folgt alles derselben Verwertungslogik des Markts. Bestseller, weil der Precht viel Fescher ist als die alte Garde der deutschen Philosophen. Das gutes Aussehen inzwischen auch in der Hochkultur Intellekt schlägt wäre aber zu verfrüht. In Österreich besteht der Sinn des Lebens wiederum darin andere schlecht zu machen und schlecht aussehen zu lassen. Im Netz auch mittels künstlicher Intelligenz. In dieser Disziplin ist die K-M kaum zu biegen. Stört niemanden bis auf mich weil ich ja betroffen bin oder mich betroffen fühle. Und eines geht gar nicht. Cis-Männern, aus der Kaste-Ü50zig, eventuell wie ich ein Unberührbarer, der vorgibt Gefühle zu haben, in dem einen oder anderen Moment, die sich verletzen lassen. Da macht man(n) sich schnell mal lächerlich. Egal wie oft die K-M meine Texte ins Leere stürzen lässt oder als Fettpapier verzweckt, als Unterlage für ihr eigenes Ding. Wie letztens mittels Link zu einem Interview mit der Lisa Eckhardt im Wiener. Dabei hatte ich die Lisa Eckhardt eh schon in meinem Text hochgelobt und mich vor ihrer Großkunst in den Staub geworfen. Frau Eckhardt: Mir imponieren Menschen tatsächlich die was können, die sozusagen in ihrer Aufgabe aufgehen. Und die Frau Eckhardt kann einiges. Langte der K-M nicht. Die musste im Kommentarblog auch noch unbedingt einen Link zur Genannten legen. Zur meinem Text hatte sie naturgemäß nix Freundliches zu sagen. Da musste schon die Frau Lisa ausrücken damit sie sich einspeichelt. Also machte sie mich zum Objekt-Objekt. Zuerst die Lisa Eckhardt als Anknüpfungspunkt fürs Eigene und dann noch einen Link zu einem Interview mit der Lisa Eckhardt. Hatten wir in einem Aufwasch schon drei-Mal Lisa Eckhardt mit meiner Mithilfe. War der K-M noch immer zu wenig Selbstaufgabe meinerseits. Was ja das eigentlich Thema ist. Verdrängung-Selbstaufgabe-Auslöschung. Der Zwang, vor den Könnenden im Staub zu winseln. Auch weil die österreichische Spielart eines Universalgelehrten oder einer U-Gelehrtin in eigener Sache, das Wort kennt Word nicht, eine Gelehrtheit ist, die sich durch Untergriffigkeiten und Anfeindungen aller Couleur hervortut, die bald mal ins Abschätzige ausfransen. Belehrungen allein tun es da nicht. Es muss immer abschätzig werden, missbilligend und geringschätzend. Das Abschätzige wiederum ist in Österreich das uneheliche Stiefdingsbums des Herzlichen. Nehmen sie sich in Österreich vor allem vorm Herzlichen in Acht. Hinter dem lauert fast immer das Abschätzige auf seine Gelegenheit, geduldig wie ein Scharfschütze, in diesem Fall als Auftragskillerin der Niedertracht, nee Gorgono, mich zum dreifachen Objekt verformend entmenschlich und herabgesetzt, wie beim Möbeldiscounter ein selten hässlichen Schrank aus Spannplatten, immer schön den weißen Pfeil der Unterwerfung nach, als sie mich aus meiner eigenen Schreibe warf, wie einst die Frau mit Besen, aus dem Keller eines Mehrparteien-Haus südlich der Drau, wo ich meinen Rausch ausschlief, booking.com für Gescheiterte gab es noch nicht, unter einem frisch gewaschenen Slip mit Rüschen, mit Klammern auf einer Wäscheleine festgehalten im Milieu, zu dem ich nie Zugang hatte, ein Stück Stoff zum Träumen, dem ich mit meinem versoffenen Geschnarche fast so nahe kam wie Ikarus der Sonne. Mittels Link vertrieben wie mit einem nassen Fetzen, hin zur Großkunst einer Lisa Eckhardt, die naturgemäß immer nur lichtwelthaft sein kann. Mein Versuch von Kultur und Aneignung. Sicherlich. Wie es dazu kam ist schnell erzählt. Wegen schlechtem Wetter wurde es bei mal wieder sehr textlastig im Blog. Ist die Donauinsel außer Betrieb, ist das Schreiben mein vorletzter Zufluchtsort, neben der Glotze, wo ich mich in die späten Stunden hinein flüchte und in Deckung gehe vor den Kräften des Verschwindens, die im Wortmacher vor sich hin schwelen, die der kleine Scheißer kaum zu bändigen weiß. Bitte nicht verwechseln mit den "verfluchten Stunden am Abend". Das war was Ernsthaftes. Somit das glatte Gegenteil der Bagatelle, die nie der Rede wert sein kann. Scheiß Kraftlackel. An dieser Stelle wäre jetzt was Hochkulturelles sehr willkommen, als Querverweis statt "Burchener", abgeleitet von der stämmigen Buche. Der Achilles ist inzwischen viel zu ausgelutscht. Den hat schon der Brad Pitt. Dem seine Ferse kennt inzwischen ein jeder Depp. Gescheiter wäre was Exotischeres mit dem man einen Text, dem es sichtbar an Substanz mangelt wie meinem, ein wenig hochkulturelles Leben einhaucht. Hat man nix zu sagen, kann man Selbiges dann mit unnützen Wissen aller Art übertünchen, um interessanter zu erscheinen als man tatsächlich ist. Was sehr important ist für eine glorreiche Karriere in den sozialen Medien. Dort muss man immer vorgeben mehr zu sein als man tatsächlich ist. Inzwischen wohl auch im Scheitern. Besser man scheitert dort am Mount Everest als bei einer Weitbildungsmaßnahme. Im globalen Dorf hervorstechen bedarf schon einer gewissen Vorbereitung, so man nicht herausragend talentiert, augenscheinlich attraktiv ist oder sonst wie hyper-hyper, sein Leben präparierend wie die Kim Kardashian ihren Arsch, wo man auf „gettyimgaes.at“ in 73 649 Fotos der K.K. stöbern kann, falls einem der Tag zu lang wird und die Zeit zu aufdringlich. Zum Exotischen empfiehlt einem die künstliche Intelligenz, fünf chinesische Heldinnen die man unbedingt kennen muss. Eine heißt "My Fair Lady", mit Liedtexten von Allen J. Lerner. Nee, "Lady Mu Guiying". So wie die Bildmacherin die Dynastie des Wortmachers rettet, wenn sie mir meine Zukunft ausmalt, natürlich nicht in den rosigsten Farben, oder mit einen wenig Blue für den Himmel wie beim Bob Ross, soll eine Lady Namens Mu Guiying ihre Dynastie gerettet haben. Ein Glück das mir verwehrt blieb. Ich kann nicht mal die Bilanz vom Chinesen um die Ecke retten. Zu viel Soja. Zu viel Glutamat. Ist auch irgendwie originell. Fast so wie ein Po-Implantat oder ein Brazilian-Butt-Lift, Kostenpunkt zwischen 4000 bis 9000 Euro, wo einiges an Fett umverteilt wird zum Aufbau des Po-Volumen. Ist also schon beim Po Umverteilung. Wer sich einen neunen Arsch um 9000 Euro leisten kann ist auch verpflichtet den her zu zeigen. Vor allem in dieser schweren Zeit sollte das eine Selbstverständlichkeit sein. Dabei bin ich schreibend eh schon breiter aufgestellt wie in echt. In echt ist bei mir inzwischen völlige Erstarrung, Sprachverlust und kleinstbürgerliche Fassade, die zwar auch fällt wie einst die Bastille. Aber anders. Sobald die zu fallen droht und ich überrannt werde von Welteindrücken, verkrieche ich mich im Alleinigsein nach der Devise. „Die einen haben den Traum vom Fliegen – die anderen nur noch vom Liegen“. Auch weil ich in echt keine Zeitung zur Hand habe aus der ich ihnen vorlese. Über tieferes Wissen verfüge ich sowieso nicht. Ich bin mehr fürs Seichte zuständig. In dem man genauso absaufen kann wie ein havarierter Tanker vor Mauritius. Aus dem Stehgreif habe ich zu Kraftlackel nix anzubieten außer den Burchenen. Zu dem mir auf die Schnelle nur noch Pompei ein. Nee Popeje. Pompei, Popeje, Po-Vergrößerung, Pop, Pope, der Gekreuzigte, die Heilige Mutter Maria, die leibliche Mutter, die mich in ihren Gefühlen abtrieb und zack-zack-zack bin ich wieder bei der Um2, die gerne ihr Körpergewicht überprüfte bevor sie zum fröhlichen Halili blies, weil ich mich moralisch wieder mal einen Leberwurstbrot vergangen hatte, so grob gestrichen dass mit jeder Appetit verging. Auch der aufs Leben. Nehmen sie sich vor untergewichtigen Frauen in acht. Mit denen ist nicht gut Kirschen essen. Da beißt man schnell mal in den sauren Apfel, vom Baum der Erkenntnis, der beim Chef der FPÖ Norbert Hofer geschmacklich dahingehend ausfranst, dass er sich niemals gegen Covid-19 impfen lassen würde und da ganz auf die Qualität seines Immunsystem baut. Von seinem Immunsystem ist der völlig überzeugt. Das eine Erkrankung sehr gut verkraften würde wie die Mehrheit der hiesigen Bürger. Und im Übrigen: "Corona ist nicht gefährlich. Da ist der Koran gefährlicher". Wiederum der FPÖ-Chefe. Noch so ein Gnadenloser. Die Sprache ist schon auch ein ziemliches Luder, wenn man wie ich an einem Assoziationszwang leidet. Im neuen Duden ist jetzt unter anderem auch Friday for Future, helikoptern, Gelbwesten, Achtsamkeitsübung, gendergerecht, Influencer, Flugscham, schon in echt und nicht übers Kuckucksnest, wo die Hochkulturellen neben dem Schriftseller, der die literarische Vorlage für den Film lieferte, natürlich ganz genau wissen wer der Regisseur war und zu welchen Indianerstamm Häuptling “Chief Bromden" gehörte. Und wehe man sagt als kultureller Unbedarfter, der zu selten im Duden liest, "Ureinwohner" zu einem Indianer, der keinen Schmerz kannte so er vom Gojko Mitić dargestellt wurde, statt "Indigener", ohne natürlichen Zugang zu muskogäischen Sprachen, die von Muscogee- und Seminole-Leuten hauptsächlich in den US-Bundesstaaten Oklahoma und Florida gesprochen wird, zu ganz bestimmten Anlässen gesprochen, wie einer längeren Sitzung am Häusl, wenn die Person vor der Klotür brüllt: „Scheiße wie lang brauchst du noch?“.
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4.
Dann wird`s happig. Dann hilft einem auch keine Ausrede, sich linguistisch intensiv mit den Tschuktscho-kamtschadalische Sprachen auseinander zu setzen, ist eine ziemliche Themenverfehlung. Zwar sind diese Sprachen vom Aussterben bedroht, werden allerdings nur in Nordsibirien gesprochen. Dort ist inzwischen mehr Hochsommer als in Süditalien, wo Boote aus Tunesien. Nee das hatten wir schon, während in Deutschland die Kurzarbeit auf 24 Monate ausgeweitet wird, weitet sich in Tunesien die Tristesse aus. Und das in einer Zeit neu aufpoppender Infektionscluster, verändertem Konsumverhalten, unsicherer Lieferketten, verängstigter Produktionsabläufe und immer wieder aufflammender Handelskonflikte, die jede Menge Wellen schlagen, bis man nicht mehr weiß, ob zuerst die zweite Infektionswelle oder doch schon die dritte Konkurswelle wie hereinbricht, den dann die Krisengewinner surfen. Deswegen dampft es inzwischen gefährlich in der Oberschicht, nee in den oberen Schichten der Permafrostböden und bei mir im Gemüt wegen einer instabilen Klobrille. Wer bei Klobrillen billig kauft, kauft letztendlich teuer. Da spart man an der falschen Stelle. Wäre hier jetzt Kabarett würde ich stattdessen empfehlen seine Spendenbereitschaft für Hilfsorganisationen einzuschränken und stattdessen lieber wieder mehr vor Ort zu konsumieren, um die Nachbarn und deren Enkelkinder vor dem Untergang zu retten. Kleinstunternehmer und Ein-Personen-Unternehmen sollen kaum noch Kredit bekommen. Wer Kurzarbeit macht dreht ebenfalls an der Zinsschraube.
Dabei den Ökonom Carlos Lopes ins Spiel bringend, der auf intellektuelle Weise behauptet, dass die Schwarzen in Afrika auf unsere Kohle sowieso scheißen. Und dann hemmungslos gegen die Chinesen losbrettern. Obschon es in China ein brutales Wirtschaftswachstum ist und Ein-Kind-Politik, gibt es in westlichen Ländern mehr chinesische Migrantinnen als afrikanische. Was sagt uns das?

Neu im Duden ist auch durchtakten, Enkeltag, Pflegeroboter, aufploppen, versiffen, Wildpinkler, schwurbeln, Bing-Watching und natürlich Mikroplastik. Wobei man übers Mikroplastik sagen muss. Bevor der Dreck in den Duden kam wurde der zuvor im Free Willy und dem Flipper gesichtet. Habe ich beides geguckt. Für Tiere konnte ich mich schon immer begeistern. Heute gibt es bei mir Bratwürstel. Aber eh von der Pute. Die sind zwar auch fett aber Puten wird nachgesagt a bissl blöde zu sein. Laut Tierwelt.de tauchen Puten nicht unter den Top 16 der intelligentesten Tiere auf. Und Kraken fresse ich sowieso nicht. Klimanotstand im Duden kommt genauso wenig überraschend wie K-M ihre kleineren und gröberen Gemeinheiten. Wenngleich Objekt-Objekt-Objekt eher selten war bis jetzt. 3-fach Objekt hat schon auch Klasse. Zwar schafft 3-fach-Objekt nicht annähernd so viele Klicks wie drei-fach-Anal. Im Radio läuft gerade prater weg – zwischen Spittelberg und Handelskai. Durt bin ich auch daham, „Wo die Buam zum Millitär geh'n, Weil's es dort besser hob'n“. So einer war ich auch mal. Zu bienenfreundlich kann ich eine frohe Kunde vermelden. Obschon es in Österreich heuer kaum Waldhonig geben wird, haben die hiesige Bienenzuchtgruppe Oberösterreich-Salzburg + der Arista Stiftung für Bienenforschung und 40 freiwillige Helfern rund 60 Völker aus neuen Züchtungen kontrolliert. Acht davon waren vollkommen resistent gegen die neue moralische Kleingeistigkeit, gegen den Zwang zum Hyperindividuellen, zumeist auf Kosten anderer. Schon gegen die Varroamilbe. Die ist für Bienen was für einen alten Menschen in einer Pflegeanstalt eine Infektion mit Covid-19 ist. Halten diesen neuen Bienenvölker was sie versprechen braucht es eventuell doch keine Pollenstäbe, mit denen Menschen Blumen händisch bestäuben wie mich die K-M mit ihrer Geringschätzung. Ist diese Frau grausam. Waldhonig fällt heuer in Österreich also genauso aus wie ein ergiebige Marillenernte. Genau das könnte auch das Hinterhältige am Klimawandel sein. Der schleichende Verlust von Biodiversität. Mal fällt diese Ernte aus und dann wieder jene und dort geht es mit dem Ertrag von Kaffee oder Kakao ebenfalls schleichend bergab. Morgen werde ich auf Covid-19 getestet. Die Wahrscheinlichkeit mich mit dem Virus unbemerkt infiziert zu haben halte ich für völlig vernachlässigbar. Das ist unmöglich. Die Donauinsel infiziert einen eher weniger. Donauinsel der temporäre Versuch von Jamaica für die ganz Armen. Schade dass wir klimatisch eher zur erkälteten Zone gehören und das bissl Freiheit in der kurzen Hose Zeitlich sehr eng getacktet ist. Auch im persönlichen Umgang machen wir hier sehr eng in den Absichten. Ruft mich der Ex-Eismann an will der ausnahmslos Kohle von mir abschöpfen. Der Mann hat ja brutale Ausgaben zu stemmen. Haus + Auto + 23 Katzen. 23 Katzen gehen ziemlich ins Geld. Dabei frage ich ihn andauernd nur nach seinem blinden Kater. Mit sich reden lässt der Eis-Mann in dieser Frage nicht. Wer 23 Katzen zu versorgen hat, wenn es geht artgerecht, bewegt man sich schon in Richtung ziemlich dicke Brieftasche. Deswegen nehme ich es ihm auch nicht wirklich krumm sehr an Geldfragen interessiert zu sein wenn er mich anruft. Der ist da mehr ein Getriebener. Aktuell wollte er mir sein uralt-Handy verkaufen. Was mir eigentlich gelegen kam. Die Idee hatte ja ich in den Ring geworfen. Meines ist inzwischen hinüber. Telefonieren geht nicht mehr. Und die SMS-Funktion höchstens einmal in der Woche hochgerechnet. Nur musste ich ihn da ein wenig einbremsen. Auch weil er seinen Eisfahrer-Job gekündigt hatte. Einen Tag nachdem der raus war aus dem Eis-Geschäft kam die Hitzewelle. Ohne Funktionstest mit meiner SIM-Karte kein Geld. Natürlich war sein Handy nicht für alle Anbieter offen. Dabei hatte ich ihm extra noch geschrieben er soll so ein Ding mitbringen zum Öffnen der SIM-Karten-Lade. Auf das hatte er dann vergessen. Das Ding wollte er mir unbedingt verkaufen. Deswegen schlug er mir vor sein Handy entsperren zu lassen. Ich hielt davon nix. Das kostet mehr als sein Handy noch wert ist. Zu SIM-Lade würde mir jetzt die Bundeslade einfallen, im Original aus Akazienholz. Zu Akazie fällt mir Honigbrot ein. Wie nennt man diese Nadel eigentlich. SIM-Nadel, SIM-Öffner. Ich bin ja noch Generation "Dosenöffner". Bei der UNO hatten wir in unserem Urlaubsappartement eigene Dosenöffner-Musik. Auch an dieser Stelle würde sich zu Konserven-Musik-speziell für Personen die menstruieren was Hochkulturelles richtiggehend aufdrängen. Vielleicht was aus dem Lockdown als Klage eines Horns. Eventuell eines Solohorns in der wattigen Akustik der Kollegienkirche. Bocksgesang bietet sich da an oder der Gesang um den Bockspreis, so den ursprüngliche Wortsinn des griechischen „tragodía“ auch akustisch erfahrbar zu machen: Der Bock, war angeblich Dionysos, zu dessen Ehren die Spiele veranstaltet wurden. Also mir fällt zu Horn in erster Linie Hornochse ein. Einer, der ungebildet zum Bock gemacht wird, wie in der Welt des besseren Herrschaften ansonsten nur noch der Gärtner. Imponieren würde mir auch ein Orchester dass selbstbewusst über sich sagt: „Wir spielen die Gefahr von Corona nicht lieblos herunter“. Zu Naddel, die arme hat sich auch in den Ruin gesoffen, würde wieder was Vergiftetest gut passen, aus der Weltanspruchsliteratur, wie ein edler Tropfen Rotwein zu Wild, das gerade am Pinkeln war als der Jägersmann seine Flinte anlegte. Zu Pinseln hätte ich auch was. Die lombardische Renaissance Malerin Sofonisba Angnissola, die von Peter Paul Rubens bewundert wurde, der einige ihrer Bilder kopiert haben soll. Im Schatten männlicher Meisterkollegen überließ man ihre Kunst dann dem Vergessen. Ähnliches erlebe ich auch, wenn die K-M meine Scheibe mit drei-fach Lisa Eckhardt überzeichnet, obschon ich vor der ihren Schreibkunst eh schon im Staub gelegen habe. Im neuen Duden gibt es auch sehr viel Corona-Pandemie. Von Ansteckungskette, bis zu Lockdown, Sozial Distancing, Herdenimmunität, Reproduktionszahl und Covid-19 soll alles vertreten sein. Was ist mit Lungen-Mann? Ist das zu gestrig wie Jägersmann, der aus dem Duden flog, hochkant wie ich einst, aus der Wohnung meiner Freundin, als ihre Mutter meine „Weihnachtsamnestie“ schon am ersten Weihnachtsfeiertag auslaufen ließ. Dabei hatte ich noch gut 36 Stunden Schonfrist wie ein Stück Vieh im Wald. Dass eine Kammerjungfer nicht mehr im Duden steht verstehe ich. Was bitte ist eine Kammerjungfer. Welche Funktion hatte die. Die Kammer sauber halten bis ein Kämmerer kam. Sehr wahrscheinlich in ihr. Warum musste die eine Jungfer sein? Gab es da Kontrollen wie an den Grenze zu Österreich falls man aus Kroatien übersetzt. Spanien wurde auch wieder zum Corona-Risikogeburt vom deutschen Robert-Koch-Institut. Ich sehe. Man schreibt nicht razzfazz. Man schreibt ratzfatz. In Österreich gab es die Bezeichnung "Kammerschauspieler". Was hingegen eine Vorführdame ist, obschon die ebenfalls aus dem Duden geschasst wird, weiß ich inzwischen. Das ist eine Dame, zumeist in den mittleren Jahren, mit hochkulturellem Background, ob jetzt schnell angelesen, eingebildet, oder tatsächlich fundiert spielt keine Rolle, die ihren Lebensfrust, von dem sie anscheinend reichlich hat, am liebsten an Männern aus einer bildungsferneren Schicht abarbeitet, die ein Nahverhältnis zu Neuroleptika haben. Die K-M hält ja mein Nierensteine-Schizophrenie-Histamin-Ding für ein Stilmittel, das sie mit 3-Fach-Objekt beantwortet. Am liebsten mittels Links. Inzwischen auch eingebettet wie Journalisten in Kriege. Ob der Krieg deswegen weniger grausam ist. Schwer zu sagen. Kurz war ich am überlegen, ob ich mir als Rache im Netz einen Porno anschaue, wo Männer mit Golfschlägern versuchen ein paar Golfbälle im Arschloch einer jungen Frau unterzubringen, wie die Besseren der Herrschaften ihre Kinder in Privatschulen. Ka Spaß. Dislike und Cisgender hat auch Eingang in den Duden gefunden. Ganz begeistert bin ich von den Worten lekaen-hypen-haten. Haten ist ja was anderes als hassen. Hypen was anderes als Seilschaften bilden. Gehypt wird aktuell die Lisa Eckhardt. Natürlich auch von der K.M. Wie gesagt auch in meinem Blog und auf meine kosten. Dazu komme ich noch. Dafür ist der Pilgersmann raus wie auch der Schulmann. Ist das ein Pseudonym für Pädophiler? Getilgt wurde außerdem das Lehrmädchen, der Jungfernkranz, das Eheweib und die Dorfschönheit. Was ich auch verstehen kann. Viele Dörfer sind nur von außen betrachtet schön. Siehe Kitzbühel, wo man 3-fach reinfährt und 5-fach wieder rauskommt. Was ist mit Horstfrau? Der könnte man doch ein wenig Platz im Duden einräumen, wo man doch beweiben und mannbar gestrichen hat.
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88.
Unter mannbar, verstehe ich eine Bar für Männer, im Keller eines schicken Einfamilienhaus, wo sich verheiratete Männer hin und wieder einen hinter die Binde gießen und sich gegenseitig von den ganz großen Abenteuern erzählen, die sie gemeinsam nie erlebt haben. Darin sind Männer unübertroffen. Aus einem U ein V machen. Vor allem Cis-Männer tun sich da sehr leicht. Wenngleich. Personen, mit oder ohne Menstruationstendenz, die einen auf Familie machen, können Abseits der Familie nicht mehr so viel Abenteuer erleben. Dafür muss man sich nicht schämen. Ganz im Gegenteil. Eine Familie gründen und mutig dabei bleiben ist eh ein verdammt großes Abenteuer. Verstehe ich nicht warum Familie so einen miesen Ruf hat. Das Image der Familie sollte man wieder aufpolieren. Umgehend sogar. Woher soll sonst der Spirit für die Zukunft kommen. Ausnahmslos aus den Flüchtlingslagern dieser Welt? Wer bei Familie sofort an Rollback denkt ist natürlich selber schuld. Frauen sind extremst „systemrelevant“. Genaugenommen sind die auf zu vielen Ebenen unverzichtbar. Ist eine Tatsache. Frauen muss man sich wie ein Schweizer Messer vorstellen. Männer eher wie ein Klappmesser mit einer sehr scharfen Klinge. Nützt sich die ab gerät der Mann umgehend in eine Sinnkrise. Ausnahmsweise weiß ich mal wovon ich spreche. Steht Rollback eigentlich schon im Duden. Derzeit arbeiten sich Cis-Männer noch am Müll ab. Da mangelt es noch am Zugang. Aber in Bälde sind wir einen Schritt weiter und beginnen dann mit der Einführung ins Menstruieren. Beweiben ist also auch weg. Soll ehelichen bedeuten, habe ich gelesen, oder sich aufgrund bestimmter Umstände gezwungen sehen an seinen Heimatort zurückkehren. Was sind diese Umstände? Eventuell ein erneuter Anschluss? Ein Wort für die Zukunft. Globale Kreislaufwirtschaft. Um die ist es gar nicht gut bestellt. Dazu gibt es eine neue Studie. Natürlich habe ich die aus der Zeitung. Ansonsten wüsste ich von der nix wissen. Ich setze mich doch nicht hin und gebe in die Suchleiste „Globale Kreislaufwirtschaft“ ein. Oder noch schlimmer. „Nachhaltiger Ansatz“. Sowas machen nur die Besseren unter den Herrschaften. Spätestens morgen habe ich beides wieder vergessen. Seit 1900 hat die Kreislaufwirtschaft massiv abgenommen zugunsten der „Wegwerfwirtschaft“. Die globale Zirkularität soll von 43% im Jahr 1900 auf 26% im Jahre Jahr 2015 gesunken sein. Der nicht zirkulierende Stofffluss stieg hingegen seit 1900 um das 16-Fache. Was wiederum typisch ist für die Tyrannei des Provinziellen. Anderen jede kleine Umweltsünde vorwerfen, wie mir z.B. die K.M. den Kauf eines kleinen Stehregal aus Plastik. Falls sie mir nicht glauben, weil ich kaum Ansehen habe und Reputation. Lesen sie beim Sascha Lobo. Der nennt solche Leute „Wutnobs“. Zu dem der Herr Lobo beinahe selbst wurde. Erwischt soll es den Jahn Böhmermann haben. Der hat den FDP-Lindner online verpetzt, weil der ohne Mund-Nasen-Schutz einen anderen Kerl umarmte. Noch dazu einen Honorarkonsul aus Weißrussland. In der besseren Welt geht es auch intellektuell auch immer um irgendwelche Distinktionsgewinne. Wie ich sehe kommt der Sascha Lobo aus einer Akademiker-Familie. Na bitte. Die Lisa Eckhardt hat sogar an der Sorbonne Nouvelle studiert. Mit Masterabschluss. Ich habe auch abgeschlossen. Mit der Lichtwelt. Natürlich nicht vollumfänglich. Wie immer ist meine Schreibe schizoaffektiv unterwandert. Wie sie diesen Zeilen entnehmen können, gerne von hier nach dort mäandernd, dann wieder zurück, und von dort wieder rauf wie ein Flipperkugel, zumeist ziellos. Leben bedeutet Bewegung. Veränderung sicherlich auch. Aber die muss auch als solche auch wahrgenommen werden sonst findet sie nicht statt. Selbiges mache ich ohne auch nur einen Millimeter von der Stelle zu kommen, ohne ihnen wenigstens einen kleinen Aperitif an Erkenntnisgewinn auftischen zu können. Obwohl mir eine Zeile im Text: "Schattenwelt. "Fest und extra fest", vorgestern im Bett auf der harten Matratze liegend ziemlich erheitert hat. Scheiße ist das Ding hart. Nee jetzt kommt nix Sexuelles. Es kommt: "...wenn die Lust der Unternehmer zu investieren zum Erliegen kommt. Dann ist zu selten mein Teil". Dabei dachte ich natürlich an das Lied von Rammstein, "Mein Teil", und auch an Plunder, bekannt als Must Haves, für Menschen mit Geschmack, die es sich auch leisten können Menschen aus dem 1 Euro Shop-Distrikt mit Herablassung zu begegnen. Das sagt man nur so. In Wahrheit gehen sie denen aus dem Weg. Die sind da sehr empfindlich. Der Ausstoß an Herablassung ist in unserer Kultur inzwischen mindestens so groß wie der von C02 und weiterer Stickoxide. Feinstaub der Abgrenzung ist natürlich auch. Mehr muss mir nicht gelingen. Ich bin tatsächlich mit den ganz kleinen Schreibfreuden zufrieden. Hin und wieder ein Schmäh der aufgeht wie die Morgensonne überm Himmel von Lesbos, wo die strukturelle Ungerechtigkeit in der Welt inzwischen bis in den Himmel stinkt, aber gleichzeitig auch von meinem Geschwafel verschüttet wird, wenn ich gegen mein Verschwinden anschreibe. Ist wie passt schon. Inzwischen ganz ohne Samstag gab es in meiner Q-Zeitung, "Die Presse", ein längeres Interview mit dem Leiter Österreichs größten Wirtschaftsforschungsinstitut, das WIFO, Christoph Badelt. Der ist sicherlich auch Akademiker, wie im Übrigen über 82% der deutschen Abgeordneten zum dortigen Bundestag, die vorgeben auch das einfache Volk zu vertreten. Wobei genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. In Österreich sind wiederum Männer und Akademiker im Parlament überrepräsentiert. Wie auch in der Kultur. Dort sind inzwischen gefühlte 110% der Kulturschaffenden Akademikerinnen. Den bildungsferneren Milieus bleibt derzeit nur der Gangsta-Rap. Alles andere an Kultur haben Akademikerinnen inzwischen für sich vereinnahmt. em.o.Univ.Prof. Dr. Christoph Badelt. Jetzt hab ich`s. In dem Interview wird die Frage erörtert, welche Form eines Buchstabens eine mögliche Erholung der Wirtschaft haben könnte. Überschrift. "Kein Wachstum im dritten Quartal wäre eine Katastrophe". Anscheinend dauert die Erholung der Wirtschaft viel länger als das Absinken. Kennt man so auch von schweren Corona-Krankheitsverläufen, wo weiterhin die Frage heiß diskutiert wird. Ist Corona gewöhnlich wie ein x-beliebiges Influenza-Virus, also eine Virus von der Infektionsstange, dass immer den weißen Pfeil der Krankheitsverläufe macht und nur die Geschwächten aufarbeitet, oder doch eher in Richtung Avantgarde geht, wie ich eventuell in den ganz frühen Neunzigern, vom Kleinstbürgerlichen bedrängt wie die Harnwege von einem Infekt. Oder doch anders persönlich. Laut dem Herrn em.o.Univ.Prof. wird die Erholung der Wirtschaft kein V, sondern ein umgedrehter Haken sein, der in seiner Form wiederum von der globalen gesundheitlichen Entwicklung abhängig sein wird, wie die USA eventuell von der zukünftigen Veep Kamala Harris. Siehe auch das Thema "Dick Cheney". Nur ganz anders. Hoffentlich. Deren Staatszugehörigkeit in einem Essay im Newsweek arg in Zweifel gezogen wurde. Muss die Frau Harris auch noch einen Nachweis erbringen eine Frau zu sein, wie die Leichtathletik Caster Semenya. Die darf bei den Ladys nicht mehr starten. Wohl wegen eines Testosteronspiegel um dem ich sie beneide. Der Neid ist ja der Wunsch ein anderer zu sein. Es ist so bitter. Die politischen Wahlkämpfe machen verdreckte Schubladen auf, von denen man nicht wusste dass da überhaupt noch was Politisches rein passen könnte. Wie wäre wenn der Herr Trump mal seine Steuererklärung offen legt. Der Interviewer der Presse dann im Wortlaut: "Dieser umgedrehte Haken hatte anfangs die Form eines kleinen V, bevor es sich abflachte. Was verhindere eine schnellere Erholung?". Darauf der Professor: "Ob es ein V oder ein U ist, ist auch eine Frage der Skalierung. Auf Jahresendebasis wird es ein V sein. Auf Quartalsbasis wird es ein U sein. Das Wesen eines V ist es, dass beide Seiten gleich hoch sind....." An dieser Stelle musste ich auf der Donauinsel auf und ab gehend laut auflachen. Und das am späteren Vormittag. Was nur sehr selten vorkommt. Natürlich fiel mir umgehend der Loriot ein und ich stellte mir da einen wunderbaren Wirtschafserholungs-Buchstaben-Dialog vor der dann Richtung Q oder Z ausfranst. Persönliche hätte ich auch nix einzuwenden, wenn sich die Wirtschaft wie ein S erholt. Wogegen bei einem M oder N wird die Sache anstrengend. Anstrengend wie für mich die K-M die mir seit Jahren die ausgestreckte Hand abhakt mit ihren Verlinkungen. Ich hatte wie gesagt sehr viel Text am Start, wo ich recht angetan war von der jungen Künstlerinnen Lisa Eckhardt. Fragen sie mich nicht warum man das dazu sagt. Ob ihr Harvey Weinstein-Roman Polanski-Woody Allen-Schmäh antisemitisch war? Woher soll ich das wissen. Ich bin nicht jüdischer Abstammung, Also nicht konkret betroffen. In solchen Fragen ist es dann ein Leichtes sich für die Kunstfreiheit stark zu machen. Das sind wir alle unglaublich liberal. Nur wehe es wird mal persönlich. Dann ist bald mal Land unter, wie in meinem Fall, als die K-M meinen Text mit einem Link zu einem Interview der Lisa Eckhardt im Wiener beantworte. In diesem Interview lästerte die über Männer ab, die Ü-50zig sind, in die sich die Frau Eckhardt sexuell eher selten verbeißt. Und wie es der Zufall so verlangt bin ich Generation Ü-50zig. Und so wurde ich zum dritten-Mal zum Objekt. Über Bande auch als Spott. Wenn auch als harmloser. Der ja nicht der Rede wert wäre, wenn die K-M nicht schon zuvor zweimal hingelangt hätte, als sie mich mit ihrem Link aus meiner eigenen Schreibe vertrieb. Scheint auch was Feministisches zu sein. Was ja der Gipfel an Grausamkeit ist. Die Gratis-Schreibe eines von der Gesellschaft aufgegeben, mit einen akuten Nahverhältnis zu Neuroleptika, mit dem Erfolg einer jungen Künstlerin abkontern, ohne Anlass, die in der Lichtwelt sowieso in aller Munde ist und dort hofiert wird. Ich hatte sie inzwischen im Standard, der Presse, mindestens twice, im Spiegel Print, gleich über drei Seiten, in der Jüdischen Allgemeinen Zeitung usw. Ist fast so wie der Triumph des Virilen über die Dahinsiechenden. Wie es aussieht leben wir in einer sehr sehr grausamen Welt. Wahrscheinlich werden sie mir nicht zustimmen. Aber die Mehrheit der hiesigen KleinstbürgerInnen tut sich vor allem durch einen Eigenschaft hervor. Das ist ihre Grausamkeit. Diese Welt ist ein grausamer Ort, mit wunderschönen Sonnenuntergängen über dem Himmel von Lesbos.

Ende

Fazit: Alle Achtung Frau K-M. Dreifach-Objekt war ihnen bis jetzt noch nicht gelungen.

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