Samstag, 30. März 2024
Verständnis in Zeiten der Cholera. Oder noch immer kaum Anschluss unter dieser Technik.
Die frohe Osterbotschaft im dritten Kriegsjahr, nach 2 Jahren, 4 Wochen, 4 Tagen und 5 Stunden russischen Vernichtungswillen. Wohl auch als Antwort auf den islamitischen Terroranschlag in Moskau, für den naturgemäß die Nahrungsexperten, die ukrainische Bahn und du und ich die Verantwortung tragen Kassandra. Russland hatte es diese Angriffskriegswoche vor allem auf die Energieinfrastruktur der Ukraine abgesehen wie unsereins im Netz auf ein Schnäppchen. Weshalb wegen der massiven Angriffe in großen Teilen der Ukraine der Strom ausfiel. Und das in einen Moment wo ich hier schon wegen einem Stromausfall endlos jammerte der knapp eine Stunde dauerte, dauert und tobt der Krieg Krieg zwischen Israel und der Hamas auch schon 175 Tage. Das sind auch schon gute 25 Wochen, dass der Nahe Osten schwanger geht mit dem Grauen. Menschengemacht wie Kinder. Bei einer Olympiade im Bettnässen können Kinder aus Gaza nicht mitmachen. Warum? Na weil sie keine Betten haben zum Einnässen.

Wie groß ist ein Fötus nach 25 Wochen. Habe ich meinen Co-Piloten gefragt. Und wie ist der so drauf, der Fötus, wenn die vertrautestes Stimme fürs Ungeborene, das Geheul von Waffen ist. Einmal scharf und knackend. Dann wieder mit lauten Knall einer Detonationen, alles durchdringend. Dann wieder dumpf oder wie das tiefe Grollen einer Druckwelle. Trümmer die durch die Luft fliegen klirren und krachen. Angeblich. Man sagt auch das eine Explosionen nicht nur Menschen zerfetzt sondern auch die Luft zerreißt. Ich lebe in der totalen Idylle. Ich muss die richtigen Worte im Netz klauen. Und schreiben muss ich auch. Sonst zerreißt es mich. Hyperschallraketen erzeugen angeblich ein charakteristisches, lautes Donnern, das durch den Überschallknall entsteht, wenn sie die Schallmauer durchbrechen. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit und Fähigkeit, manövrierbar zu bleiben, können sie auch komplexe Flugbahnen haben, die zusätzliche Geräusche verursachen können, wie das Zischen von Turbinentriebwerken oder das Rauschen der Luft, die an der Rakete vorbeiströmt.

Und dann strömen die Menschen aus ihren zerstörten Häusern. Und zack, werden sie von einer weiteren Rakete getroffen. Und die heraneilenden Rettungskräfte. ©️ "Double Tap". Das ist der Double Dipp des Grauens.

Und das Grauen zieht vorbei, die Wochen, wie Nebel der sich hebt über dem Betonmeer der zersplitterten Knochen. Gaza. Was es in Gaza noch nicht gibt ist das Wochenbett. In Gaza können sich die Menschen oft nicht einmal mehr ihr Süppchen kochen, dass ihnen die Hamas eingebrockt hat. Die Hamas und ihr Judenhass fügt der Wortmacher an. Wahrscheinlich hat er recht. Trotzdem wurden bei Schüssen und einer Massenpanik während der Ausgabe von Hilfslieferungen im Gazastreifen nach Angaben des Palästinensischen Roten Kreuzes am 30.03.2024 mindestens fünf Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. Den Berichten zufolge wurden Menschen bei dem Versuch, an Lebensmittel zu gelangen, von Lastwagen überfahren. Quelle: orf.at. Das ist der Ist-Zustand in Gaza. Aber was ist mit dem Hass der bekloppten Siedler auf alle Araber. Und warum werden arabisch-stämmige Israelis nicht zum Militär eingezogen? Sind die alle behindert?


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Woher soll ich das wissen. Freiwillig dienen sie schon in der israelischen Armee. Einige suchen ihr Heil auch in der Integration und der engeren Bindung an die jüdische Mehrheitsgesellschaft. Wie Major Nader Ijada, stellvertretender Kommandant des Beduinenbataillons der IDF. Im Jahr 2005, während der zweiten Intifada, meldete dieser Beduine aus dem Dorf Beit Sarsir in Nordisrael sich freiwillig zum Wehrdienst. Anfangs begründet er das mit Ideologie: „Israel ist eine echte Demokratie, und ich fühlte, dass ich dem Staat etwas beitragen wollte. Wir gehören hier alle dazu.“

Doch später lässt er profanere Beweggründe erkennen: „Ich wusste: Der Wehrdienst ist immer noch die beste Eintrittskarte in ein besseres Zivilleben hier im Land“, sagt Ijada. Denn das Militär bietet die Möglichkeit, seinen Hochschulabschluss und eine Berufsausbildung zu machen. Viele lernen erst in der Armee perfekt Hebräisch. Quelle: welt.de Aber dieser Artikel ist alt.

«Captain Ella» erklärt Israels Krieg gegen die Hamas – als Araberin und Muslimin. Ella Waweya ist Sprecherin der israelischen Armee. Als Araberin in Israel ist sie damit Teil einer Minderheit, in der die meisten die Armee ablehnen. Doch «Captain Ella» handelt aus Überzeugung.

In ihrer Familie diente niemand in der israelischen Armee. Ella Waweya, die aus der Kleinstadt Kalansawe stammt, wusste nicht einmal, dass sie als arabische Israeli das überhaupt konnte. Denn in der arabischen Community innerhalb Israels, die etwa 20 Prozent der Bevölkerung ausmacht, hat die Armee meist keinen guten Ruf. Sie wird als Instrument des Staates wahrgenommen, das Gewalt gegen Palästinenser ausübt.

Doch Ella fühlt sich als Israeli. Das merkt sie, als sie mit 12 Jahren einen israelischen Ausweis erhält. Der Schlüsselmoment ist für Ella, als sie an einem Kongress einem Ultraorthodoxen zuhört, der seine Gemeinschaft von der Armeepflicht befreien wird. Spontan steht Ella auf und sagt: «Ich würde dienen, wenn ich könnte. Du solltest dich schämen.» Ein Armeevertreter hört das und spricht sie an. Zwei Tage später hat sie ein Vorstellungsgespräch, kurz darauf tritt sie in die IDF, die israelische Armee, ein.

Als die Hamas am 7. Oktober in Israel einfällt, ist Ella Waweya gerade in New York. Sie hat sich eine kleine Auszeit genommen, um ihr zehntes Jahr im Dienst der israelischen Armee zu feiern. Doch plötzlich ist alles anders. Umgehend tritt sie den Rückweg an. Heute, mehr als acht Wochen später, steht ihr Koffer immer noch unausgepackt in ihrem Büro. Zu Hause war sie seither nie – ihr Arbeitsplatz ist zu ihrer Wohnung geworden. An der Wand lehnt eine kleine Matratze, auf der sie schläft, an der Tür hängen Sportkleider und ein Frotteetuch zum Trocknen.

«Wenn ich nicht hier bin, habe ich immer das Gefühl, etwas zu verpassen», sagt Waweya. «Mein Beruf ist derzeit wirklich 24/7.» Pechschwarze Haare umrahmen ihr Gesicht mit den (trotz allem) wachen Augen und dem breiten Lachen. Als Armeesprecherin ist sie ständig auf Abruf, im Sekundentakt surrt ihr Handy. Es sind Presseanfragen von Journalisten aus Ägypten, Saudiarabien oder Jordanien, die Informationen über den Krieg im Gazastreifen oder ein Interview wollen.

«Ich fragte mich damals oft: Wer bin ich? Zu welcher Seite gehöre ich?», erzählt Waweya. Eine erste Antwort erhält sie per Post: «Auf meinem blauen Ausweis las ich zum ersten Mal, dass ich Israelin bin.» Quellen: "NZZ"/Ganz aktuell.

Falls sie weitere Fragen haben zum Ist-Zustand der Welt, den ich nicht in Stande bin abzubilden, weder in Wort und Schrift, oder gar emotional, das konnte nicht mal der unsterbliche Kafka, als der 1.Weltrkieg ausbrach, ging der zum Schwimmunterricht, fragen Sie einfach einen Ernährungsexperten. Der weiß die rettende Antwort: Was Sind Die Nachteile Des Trinkens Von Knochenbrühe? Na dass sie sich in einen alten abgenagten Knochen verwandeln, der seine Suppe selber auszulöffeln hat. Aber das ist keine Botschaft. Schon gar nicht die Russische in Wien spottet der Wortmacher. Wien soll noch immer ein Paradies für Spione sein. Selbst zu Ostern. Die Botschaft:

Die lautet: Einmal als A und dann als B Seite wie einst eine Single.

Hätt(e) Maria abgetrieben, wär Putin uns erspart geblieben.

Wäre die Hamas hier nicht so populär, hätte es Israel trotzdem schwer.

Denn der Logik der Hamas folgend, müsste ein islamischer Attentäter, eigentlich die amerikanisch-jüdische Philosophin Judith Butler ermorden. Nicht weil sie jüdischer Herkunft ist, sondern weil sie aktuell die einflussreichste Israel-Kritikerin jüdischer Herkunft ist.

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Jessas!
Es gibt Langzeitmieten und Langzeitnieten. ©️Der Wortmacher. Scheiße. Das wird wieder was heute. Ich habe nicht mal den ersten ☕unten. Sollte ich auch nicht. Am Abend Kafka gucken und dann tags darauf gleich einen schwarzen Kaffee auf den nüchternen runterkippen. Als Billigstgelebter kann ich auch vieles verzichten. Aber auf Kaffee. Niemals. Dabei sollte man auf Kaffee bei einer Störung des Histamin-Abbaus lieber verzichten. Schizophrenist. Du baust ab. Merklich. ©️ Der Gemachte. Schon muss ich mich wieder auflehnen. Und von der Auflehnung zur Ablehnung (eines Asylantrags), ist es höchsten die Traisengasse rauf, vorbei am chinesischen Puff, einmal die Seite gewechselt, rüber zum Stolperstein der Frau Lotte, ich darf sie inzwischen Frau Lotte nennen, dann wieder rüber auf die andere Straßenseite, über den Zebrastreifen und schon ist man beim Hofer. Dort kann man mich dabei beobachten wie ich in den Mittelgängen nach mir suche, obschon ich inzwischen ziemlich genau zu wissen glaube, wo ich mir einst verloren ging. Schon haben wir einen neuen Mythos begründet. Der Schmäh an der Sache, dem der Humor ausgeht, wie Herren in den Jahren das Haupthaar. Was noch zum Thema wird. Unter der Woche bog ich noch in die Engerthstraße ab zur Adresse 126a. Ganz neu hingegen ist die Adresse 26a in der Nordbahnstraße. Fragen sie mich nicht warum Massage-Salons bzw. Studios, wo der Sex verramscht, und die Liebe so kurz kommt wie die Enden meiner Telomere, oft den Adressenzusatz a. haben. Oder hin und wieder auch b.

Deswegen ist die Liebe klimatisiert oder sie ist gar nicht. ©️Osterbotschaft. Aber jetzt mal schön der Reihe nach. Ich hatte ein scheiß Abszess. Noch dazu im Schritt. Sehr ungustiös. Vom Radeln. Nee, ist kein Hygieneproblem. Kann vorkommen. Allerdings eines das nie so richtig in die Vollen ging. Eigentlich was es kein richtiges Abszess. Mehr so ein Möchtegern, eine Verhärtung, dass sich aufspielte wie der talentierte Herr Benko René. Trotzdem tat es ziemlich weh wenn ich am Sattel saß. Mal größer und dann war es mal wieder fast ganz weg. Aber ganz weg ist sie nie, die Vergangenheit. Nicht wenn du in meiner Haut steckst. Dann passen die Erinnerungen oft nicht zur Gegenwart. Also habe ich da mal mit der Spitze der Nagelschere reingestochen. Aber da kam nichts raus. Damit werde ich wohl zum Arzt müssen. Dachte ich mir. Ich bin ja ein alleiniger. Als denke ich mir vieles Sachen nur. Eventuell muss man das Ding aufschneiden. Zwar klebte ich immer ein Pflaster drauf. Aber gestern tat es höllisch weh. Also ging ich ins Bad, löste das Pflaster, und drückte mal daran. Was da alles in einem Gemisch aus Eiter und Blut rausschoss war fast schon poetisch. Danach musste ich das halbe Bad putzen. Nur a Schmäh. Das wäre eine top Kleinstkunstaktion dachte ich mir. Das hätte ich filmen sollen. Der Mensch. Ein trauriges Gemisch aus Blut und Eiter. Ich sah mir dann kurz von außen zu wie ich das Blut-Eiter-Gemisch vom Spiegel putzte. Und das am Ostersonntag. Ein alleiniges Mischmasch aus Eiter und Blut. Schreib das auf. Danach verlegte ich meinen Lebensmittelpunkt wieder in die Hapfn und guckte die letzte Folge von Kafka. Da kam der naturgemäß nie im Schloss an.

Persönlicher wird es diese Woche nicht. Blut & Eiter ist eh schon hyperpersönlich. Jetzt bin ich wieder fit im Schritt. Der Goadfather und ich haben wieder viel übers Wetter gesprochen in unserem Telefonat. Er war mit der Um2 wie jeden Ostersonntag bei Verwandten zu Besuch. Hat Tradition. Da waren sie nur noch zu viert. Der W., die W, der S, und die, nach wie heißt die schon. Alle weggestorben inzwischen. Der E. ging auf einer Krücke, die I. ging auf zwei Krücken. Die hatte auch noch eine Kanüle im Auge. Das verfluchte Alter. Es ist ein Gemetzel. Der Goadfather fand dass alles ziemlich bedrückend.

Aber nicht wenn wir beide telefonieren sagte ich zu ihm. Also flüchteten wir uns gemeinsam ins Wetter. Da gab es einiges zu erzählen. Da hatten es schon am Morgen 18 Grad südlich der D. Und es stürmte. Und alles war in ein hässliches Oka getaucht. Der Saharastaub. Die Luftqualität in Wien soll ministrabel sein, scherzte ich, mich in miserabel ausbessernd. Ich habe noch nie gelesen in einer Wettervorhersage das die Luftqualität in Wien hervorragend ist mokierte ich mich. Mein Granteln, ein Klischee, aber doch teil des Wiener Charme, tut dem Goadfather gut. Bei ihm regnete es dann sehr punktuell. Und über unser Wetter-Ding spotteten wir auch. Wir tun ja so als ob wir Landwirte sind. Für Landwirte ist das Wetter existenziell. Für uns nur über Bande. Und für das Klima, sagen wir in 50 Jahren, haben wir sowieso kein Abo.

Seinen Garten, der nie was für die Zarten war, mähten wir auch gemeinsam. Dann freuten wir uns noch über St-Pauli. 2:1 gegen Paderborn. 11 Punkte Vorsprung auf Platz drei. Der HSV hat es wieder mal vergeigt. Versemmelten einen Sitzer nach dem anderen. Dann hatten wir noch die Teuerung. Die auch gekommen um zu bleiben. Die Lebensmittelpreise solle in Österreich um 25% zugelegt haben. Aber die vier Supermarktketten Spar, Billa/+, Hofer und Lidl, die 90% des Marktes kontrollieren, lullen uns weiterhin mit den sagenhaft günstigen Butterpreisen ein. Gefühlt gibt es die Butter schon gratis. Natürlich wird in unseren Telefonaten kein hungernder Palästinenser von einen LKW überfahren. Raketen schlagen da auch keine ein. Nicht mal eine aus meiner verkorksten Erinnerung die nicht zum heutigen Goadfather passt. Wir sind inzwischen fame beim ☎️. Wir haben Rhythmus. Uns hilft die Distanz. Gemeinsam sind wir zu schnell einsam. Aber auf Distanz, und in der Gewissheit irgendwann wieder auflegen zu können, haben wir es wirklich gut hinbekommen. Telefonieren ist der institutionalisierte Beziehungsabbruch. ©️Bei mir liegend. Was Messenger-Dienste für eine Art der Kommunikationsverweigerung sind. Schwer zu sagen von der Bronx aus. ich sage es mal gerade heraus. Wer kommuniziert schon ohne Fallstricke.

Naturgemäß habe ich wieder einiges zu Papier gebracht. Ähnlich euphorisch wie mir der Goadfather als Kind Märchen erzählte. Zum Vorlesen hatte ja er kein Talent. Dafür konnte er sich keine Zeit losschlagen. Also schlug er lieber los. Aber das war jetzt unfein. Scheiß Sprache. Der hatte ja so seine Seltsamkeiten, die ich nicht zu dechiffrieren weiß. War ich als Kind mal krank und lag mit Fieber im Bett kam der nie nachsehen wie es mir ging. Tatsächlich nie. Da kam nur die Um2, stellte wortlos einen Tee und das Essen hin, und ging wieder. Scheiße war die Frau herzlich zu mir. Das glaubt dir niemand. Genaugenommen glaubt mir niemand wenn ich von ihr erzähle. Der Goadfather ließ sich in solchen Momenten gleich gar nicht blicken. Kind, krank, jammernd, ging gar nicht. Das passte scheinbar nicht zu seiner Inszenierung von Männlichkeit. Die trug noch den modrigen Wehrmachtsrock. In dem sein Vater einst verblutet war. Da scheint er irgendwie hängen geblieben zu sein in seiner Entwicklung. Auch weil er kein Mann mit einem breiten Kreuz ist musste er sich diese natürliche Männlichkeit anderwärtig aneignen. Die musste er sich über einige Krücken beschaffen. Ist wie Beschaffungskriminalität. Nur a Schmäh. Der Rudi, Junkie in Altersteilzeit, hat nächste Woche Verhandlung weil er eingekifft am Radl saß am Radlweg, mit der Angie im Hundekorb. Ein Verbrechen bei seiner Vita. Ich habe ihm geraten die Wahrheit zu sagen. Dass er in seinem Zustand nicht ganz drogenfrei leben kann. Sollen sie ihn doch einsperren. Am gescheitesten drei Jahre Einzelhaft wie Dissident:innen in Weißrussland.

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Neu im Jahr 2023 war, dass man zu einigen politischen Gefangenen (Weißrussland) seit fast einem Jahr keinen Kontakt mehr gehabt hatte. Sie werden in Isolationshaft gehalten, was ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist. Unter ihnen befinden sich so prominente Persönlichkeiten der belarussischen Revolution von 2020 wie Maria Kalesnikava, Sjarhei Cihanouski, Viktar Babarika, Maksim Znak und der Nobelpreisträger Ales Bjaljatski. Nach Verbüßung ihrer Haftstrafe wurde Olga Tokarčuk im Juni 2022 aus dem Gefängnis entlassen.

Der Grund für die Verhaftung diesmal war, wie Olga Tokarčuk später in einem Interview sagte, „extremistische Wurst“, d. h. ihre Beteiligung an der Bereitstellung von Lebensmitteln für belarussische politische Gefangene und deren Familien. „INeedHelp“ wurde vom belarussischen Regime als extremistisch eingestuft, und Olga Tokarčuk und ihre Eltern wurden als diejenigen inhaftiert, die Hilfe mit „extremistischen Produkten“ erhalten und geleistet hatten. Quelle: Die Presse/Spektrum/OLGA SHPARAGA. Geboren 1974 in Minsk. Philosophin und politische Aktivistin. Olga Shparaga ist Mitgründerin der Fem-Gruppe im Koordinationsrat rund um Sviatlana Tihanouskaya. Ihre Arbeit wurde mit dem Voltaire-Preis für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz 2024 der Universität Potsdam ausgezeichnet.

Titel des Artikels: "Inhaftiert wegen einer Wurst:"

Scheiße, dachte ich mir. Ich habe Weißrussland längst aufgebeben. Also die Menschen in dem Land. Wie einst Syrien. Mir sagten einige der Namen gar nichts. Zwar weiß ich wer die Frau Maria Kalesnikava ist. Die Frau Sviatlana Tihanouskaya ist mir bekannt. Den Friedensnobelpreisträger 2022 Ales Bjaljatski 2022 hatte ich längst verschwitzt. Denke ich an Weißrussland, denke ich nur noch an die A1-Telekom Austria. Die sind weiterhin in Weißrussland aktiv.

Nach dem Verhör wurden Olga Tokarčuk und ihr Vater bis zur Klärung der Umstände freigelassen. Ihre Telefone blieben in den Händen der KGB-Beamten. Das Aufspüren von „Kompromat“ (kompromittierendes Material) in Telefonen bei Festnahmen an der Grenze bei der Rückkehr nach Belarus oder auch an Universitäten gehört zum Alltag. Eventuell hatten die einen Vertrag mit A1-Belarus. Den einen oder anderen Dissidenten wird die A1-Belarus schon verwamst haben. Davon muss man wohl ausgehen.

Auch darüber habe ich mit dem Goadfather nicht gesprochen. Im Original ohne ☎️in Weißrussland, hatte ich noch das breitere Kreuz. Der Goadfather. Der bei Frauen und Tieren seine weiche Seite zeigte. Was aufs Klischee hinauslief dass ich eifersüchtig auf unsere Katze war. Die miaute eine Runde und schon bekam sie was zu Fressen. Schmeckte der das Futter nicht gab es anderes Futter. Ich hingegen musste weiterhin die verhasste Leberwust futtern und Streichkäse bei dem es mir fast hochkam. Dabei mag ich einige Sorten. Wie die Katze umsorgt wurde vom GF und der Um2. Mich ließ die Um2 mit einem gerissenen Hüftbeuger vor der Haustür liegen. Kein Wunder dass ich eifersüchtig war.

Schultern habe ich erst auf den zweiten Blick. Aber da bin ich längst auf und davon, an einem Ort, an dem mich das schlechte Gewissen niemals finden kann. Gestern habe ich mich an die Algarve geflüchtet und wieder mal Langzeitmieten geguckt. Im ersten Anlauf hatte ich in der GF-Sache SS-Uniform geschrieben. Aber die Wehrmacht tut es auch. Sagen wir in den Jahren 1944 und 1945. Schon hätte ich Anschlusstext:

Jan Philipp "Wehrmachtsausstellung" Reemtsma hat überraschend angekündigt, sein Institut für Sozialforschung nach vier Jahrzehnten zu schließen. Hier spricht der Autor und Mäzen über große Entscheidungen, prägende Erfahrungen und seine Schwierigkeiten mit dem Begriff »Trauma«

Reemtsma: Ein traumatisches Erlebnis – ich bin kein traumatisierter Mensch. Den Begriff »Trauma« sollte man im eng medizinischen Sinn gebrauchen. Das Wort wird zu inflationär genutzt. Leute verwenden es, als wäre es etwas Erstrebenswertes, so genannt zu werden. »Opfer« von irgendwas zu sein, befördert das Ansehen. Das ist eine ganz besonders abstoßende Mode. Jemand hat mal zu mir gesagt: »Ich beneide Sie. Sie haben ein Schicksal.« Verrückt. Ich habe ein Leben, das viele Facetten hat, unter anderem auch diese. Unter anderem. Quelle: Spiegel Nr.13/2024.

Ein Trauma ist das Rheuma deines Mindsettings, ein eitriges Abszess der Psyche. ©️Eiter & Blut. Weit ist es dann nicht bis zur sogenannten "Uni-Ferkelei", als zu den Klängen der österreichischen Bundeshymne gekotzt und masturbiert wurde. 1968 von den Wiener Aktionisten. Bei den Wiener Aktionisten treten Söhne von im Krieg umgekommenen Vätern an. So ein Sohn ist auch der Goadfather. Aber halt andres aktionistisch. Der Kreislauf aus Geburt und Tod bleibt im gemeinsamen Werk ein tragischer und zugleich dionysischer Zirkel. Hermann Nitsch wird das später zu seinem körperflüssigkeitsgetränkten Markenzeichen machen und sich selbst zum Heurigen-Ekstatiker veredeln. Dazu habe ich noch Text. Nur noch nicht next.

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Jetzt, also direkt im Anschluss, folgt mal eine große Reportage: Kriegsversehrte in der Ukraine. Der lange Weg zurück ins Leben. Bei einer Explosion verlor Oleksandr Basylewytsch an der Front einen Arm und beide Beine. Hightechprothesen versprechen eine Rückkehr ins alte Leben. Doch was bleibt übrig, wenn einen der Krieg buchstäblich zerrissen hat? Der Mann ist 25zig. Und ich war mit 25zig aufrichtig verzweifelt. Völlig bekloppt. Das kann sich dieser Oleksandr Basylewytsch nicht erlauben.

Für dieses Jahr hat die ukrainische Regierung das Budget für Prothesen mehr als verdreifacht, von 2022 bis 2024 plant sie umgerechnet rund 240 Millionen Euro allein für Prothesen ein. Geld, das dem Staat an anderer Stelle fehlt – und doch nur einen Teil des Bedarfes decken wird. Mindestens 30 bis 40 Prozent aller Patienten, so schätzen Experten, brauchen Amputationen, weil sie vor Ort entweder nur unzureichend versorgt oder zu spät evakuiert werden können. In der Ukraine bleibt selbst das technisch verfügbare bisweilen unerschwinglich: Eine bionische Hand kann mehrere Zehntausend Dollar kosten, bionische Prothesen sind um ein Vielfaches teurer als mechanische.

Im vergangenen Frühjahr war Lewizkyj als Infanterist im Osten bei Awdijiwka in russische Gefangenschaft geraten, er hatte Schusswunden an den Beinen und Erfrierungen an den Händen. Nach einer Woche hätten ihn die Russen als Verhandlungsmasse an Tschetschenen verkauft und erst dann hätten Ärzte in Grosny seine Wunden behandelt. Sie stellten lebensgefährliche Infektionen fest. »Ich unterschrieb mit geschwollenen Händen, dass ich einer Amputation zustimme.« Am Ende mussten beide Beine und Hände abgenommen werden.

Seine erste Prothese baute Lewizkyj selbst, noch in Gefangenschaft. Aus einem Flaschenhals bastelte er einen Aufsatz für seinen Arm, in den Aufsatz ließ er eine Gabel stecken und in die Gabel eine Zigarette. Von da an rauchte er allein, jeder Zug ein Stück Selbstständigkeit. Quelle: Spiegel Nr.13/2024.

Scheiße, dachte ich mir über die Donauinsel radelnd. Selbst eine Top-Prothese muss man(N) sich erst einmal leisten können. Orthopädietechniker:innen. Ein Beruf mit Zukunft. Weil diese Welt wieder viel zu viel Vergangenheit hat. Die Maschinerie des Krieges. Der Maschinen und Prothesenmensch. Prost Franz/a/*. Stoßen wir auf den Prothesengott an. ©️ Sigmund Freud. Dahinter steht die Idee, dass der Mensch durch technologische Errungenschaften und künstliche Erweiterungen des Körpers, wie Prothesen, seine Fähigkeiten erweitert und sich so den Göttern annähe. Also muss man sich Gott wie einen Versehrten vorstellen, der sich seinen 🚬 mit einer Prothese anzündet, in Gefangenschaft seiner Allmächtigkeit gehalten. Zwar verfehle ich mal wieder das Thema. Aber kommt man einen Menschen der nur noch einen Arm hat, auch mit der Ansage: "Sie wissen schon, das Rauchen sehr schädlich für sie ist." Dazu mein Co-Pilot: Es ist wichtig, sensibel und respektvoll zu sein, wenn man jemanden auf die Gesundheitsrisiken des Rauchens hinweist, unabhängig von seiner persönlichen Situation. Sicherlich. Sich mit seinem Stummeln von Händen eine Krücke bauen zum Tschicken. Das geht gar nicht.

Und im Radio killt der gute alte Kurt Cobain wieder mal alles was so keucht und fleucht weil er kein Crack bekommt. Schon werden in England und Wales so viele Drogentote gemeldet wie seit rund 30 Jahren nicht mehr. Da macht sogar die Bild Schlagzeile: Nitazene in Großbritannien. Dutzende Tote wegen „Frankenstein“-Droge. Gesundheits-Experten warnen. Heroin wird immer teurer. Grund ist ein Verbot von Opiumanbau in Afghanistan. In Großbritannien steigt nun der Konsum der „Frankenstein Droge“, die Gesundheitsbehörden warnen. Die sogenannten Nitazene werden anderen Drogen beigemischt, um sie zu strecken. Es handelt sich hier um ein extrem potentes Schmerzmittel, das euphorisierend und betäubend wirkt – daher hat die „Frankenstein-Droge“ auch ihren Namen. Überdosierungen sind keine Seltenheit – der Tod tritt in der Regel durch einen Atemstillstand ein.

Scheiße, ist die Welt komplex und ineinander verdingst. Von den Taliban zum IS-Khorasan, ist es nur ein Katzensprung. Katzensprung. Schon steht der Kühlschrank im Sperrbezirk. Schon blättere ich im Keller wieder im Hustler mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Schon klemmt die oberste Schublade. Gestern/Heute/Die Welt/Die Erinnerung/Die Sprache.
Alles ist mit allem irgendwie verwoben, verbandelt und verschachtelt.

Fast so verschachtelt wie es das Immobilien-Imperium vom einstigen Immobilien- René Benko war. Der ist jetzt wieder Schulabbrecher. Der SPIEGEL haut dazu einen Reportage raus. Brutal. Lesezeit 29 Minuten. Selbst geübte Leser:innen lesen da einige Zeit an dem Text, während die Welt an einem vorbeifliegt. Der René hatte die ganz dicken Fische an der Angel.

Ein kurzer Auszug aus dem europäischen Geldadel.
Hans-Peter Haselsteiner (Strabag-Bau), Ernst Tanner (Lindt-Schokolade) oder Arthur Eugster (Haushaltsgeräte), Roland Berger etwa, 86 Jahre alt, Gründer der gleichnamigen Unternehmensberatung, Robert Peugeot, 73, Erbe des französischen Autokonzerns und über fünf Milliarden Euro schwer. Und last but not least: Klaus-Michael Kühne, 86, Mehrheitseigner des Logistikunternehmens Kühne + Nagel, Großaktionär bei Hapag-Lloyd, der Lufthansa sowie dem Chemiekonzern Brenntag und laut »Forbes« der aktuell reichste Deutsche. Und wo bleibt der saudisch Staatsfonds (PIF) und die Schweizer Privat Bank Julius Bär. Dem Julius hat der Benko auch einen Bär aufgebunden, spottet der Wortmacher. Wie konnten sie so blind sein?

Woher soll ich das wissen. Ich weiß ja nicht mal ob ich heimliche Schadensfreude empfinde, weil es die Richtigen getroffen hat. Denen so ein Crash nicht Lebenschancen kostet wie 2008 die Lehmann-Pleite, als unsere Finanzsystem vor sich selbst gerettet werden musste. Als die Welt "too big to fail" war, während viele zu smal sind um gerettet zu werden. Die liegen dann am Grund des Calypso-Tief und stellen keine Fragen. Allein die Staaten der Europäischen Union pumpten in den Monaten nach der Lehman-Pleite rund 1,6 Billionen Euro in strauchelnde Banken. Das Geld fehlt heute den nationalen Budgets, sagen wir für Gesundheit, Bildung, Innnovation und Entwicklung. Nur Lebenschancen die es nicht gab, eben wegen der Lehman Brothers, gehen einen auch nicht groß ab. Und Gier ist doch gut. Frag den Oliver Stone. Der macht so ziemlich alles für Geld um seinen Lebensstil finanzieren zu können. Für ein paar Doller mehr wird der zur Reni Riefenstahl für Diktatoren aller Couleur.

Oliver Stone betritt den Palast des kasachischen Herrschers Nursultan Nasarbajew. Begleitet von eilfertigen Bediensteten läuft er durch Gänge, an deren Wänden goldgerahmte Fotografien hängen, Nasarbajew mit Angela Merkel, mit Chinas Xi Jinping, mit Wladimir Putin. Auf letzterem Bild sieht man die beiden Herrscher auf einer Couch, leger ohne Sakkos, in den Händen kleine Kaffeetassen. Es ist das Jahr 2020, Nasarbajew hat vor einem Jahr nach rund 30-jähriger Herrschaft das Amt des Staatspräsidenten niedergelegt. In Kasachstan aber ist er immer noch fast allmächtig und trägt den Ehrentitel »Führer der Nation«. Oliver Stone erkundigt sich bei einem von Nasarbajews Leuten, wie er den Führer ansprechen dürfe. Quelle. Spiegel Nr.11/2024

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Castro, Chávez, Putin – Stone wurde zum Autokratenkumpel. Der hat irgendwie die Schnauze voll. vom American Way of Live. Und dann doch wieder nicht. Der hat auch nix anderes. In Stones Interviewfilm darf Putin unwidersprochen behaupten, dass die USA Terroristen in Tschetschenien unterstützt hätten, wofür es keine Belege gibt. Nach der Besetzung der Krim 2014 durch russisches Militär lässt Stone auch die Aussage stehen, dass sich Russland »niemals« in die Angelegenheiten anderer Länder einmische. Die Wagner-Gruppe spielt im Sudan gerade den zweiten Akt des Bürgerkriegs. Aber das ist kein Bürgerkrieg. Das ist ein Krieg der dortigen Eliten. Die sich nicht darauf einigen konnten wer das Land und die Menschen nachhaltiger ruiniert. Sowohl die Armee als auch die RSF verfügen über Zehntausende von Soldaten und Basen im ganzen Land. Beide Seiten ringen um die Kontrolle von Regierungsgebäuden, Flughäfen und TV-Sendern. Dabei setzen sie schwere Waffen wie Granaten und Artillerie ein.

Nach fast acht Monaten Kämpfen im Sudan sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 12 000 Personen ums Leben gekommen. Mehr als 33 000 Menschen seien durch Kämpfe verletzt worden, sagte der WHO-Vertreter im Sudan, Mohammad Taufiq Mashal, am Freitag (8. 12.) über Videolink aus Port Sudan zu Reportern in Genf. Das Land sei in einer tiefen humanitären Krise. Mashal bezog sich auf Daten der gemeinnützigen Organisation Acled, die Daten, Orte, Beteiligte und Opfer von Konflikten in aller Welt sammelt. 6,8 Millionen der 25 Millionen Einwohner seien aus ihren Häusern und Wohnungen vertrieben worden. Viele haben im Land selbst anderswo Zuflucht gesucht, andere sind in Nachbarländer geflohen.

Und doch gibt es für viele kein Entkommen. Derweil unterhalten sich im Radio zwei Mähroboter miteinander. Hoffentlich nicht übers Wetter. Das war ein Insider.

General Abdelfatah Burhan vs. RSF-Führer Mohammed Hamdan Daglo. Eventuell haben die auch einige Millionen an Dollar zur Seite geschafft und vorgesorgt. Sagen wir in der EU - das ja ein sicherer Hafen ist für dein Vermögen ist, das schon einiges vermag. Aber noch besser diese Kleptokraten und Massenmörder legen ihr Geld in London an. Immerhin war der Anglo-Ägyptischer Sudan einst von einem britischen Generalgouverneur verwaltet. Ihm standen ein Legislativ- und ein Exekutivrat zur Seite. Die 13 Provinzen, in die der Sudan bis 1919 gegliedert war, wurden ausschließlich britischen Gouverneuren anvertraut. Jede Provinz war in Distrikte eingeteilt, an deren Spitze von englischen Inspektoren kontrollierte ägyptische Offiziere standen.

Und in London investierst du dein Blutgeld dann in Immobilien. Sagen wir ins das renommierte Kaufhaus Selfridges. Das unlängst wegen der Signa-Pleite schon wieder Geld benötigte.

Und schon passt es:
Wie die Superreichen ins Geschäftsgebaren des René Benko, solange die Kohle ausgeschüttet wurde wie auf den billigen Plätzen ängstliche Botenstoffe, weil man nicht mehr weiß wie man die Miete bezahlen soll.

Wenn Benko potenzielle Investoren bezirzt, lädt er gern auf seine Jacht vor Nizza, Anreise per Heli oder mit dem Privatjet. Ist jemand passionierter Skifahrer, offeriert Benko das Chalet N, sein Privathotel in den Alpen, das nur auf Anfrage öffnet. »Dann gab es die geilsten Skilehrer, die schönsten Zimmer, den teuersten Wein«, sagt einer, dem dieses Vergnügen zuteilwurde.

Den Autobaron Robert Peugeot nimmt Benko mit zur Jagd in Tirol. Der schätzt das. Und investiert anschließend kräftig.

Benko habe die Gier der anderen erspürt, sagt ein enger Weggefährte. Was sie suchten, gab er ihnen. Und immer wieder stellte Benko seinen Gästen eine Frage: »Wer könnte daran noch Freude haben?« Übersetzt: Wen kann ich sonst noch ködern?

Na so ziemlich alle die über ihre eigene Eitelkeit stolpern, über ihr riesiges Ego. Das haben die Top-Stars unter den Herrschaftlichen so an sich. Die haben ein Ego, aufgeblasen wie eine riesiger Sprungpolster, den einst die Feuerwehr vor unseren Haus positionierte, als über mir noch die Drama-Queen des Suffs mit ihrem kettenrauchenden Stecher lebte. Die saß immer mal wieder im Suff im offenen Fenster und tat so als ob sie gleich mal springen würde. Ganz großes Gefühlskino. Das Publikum war jedes Mal begeistert. So als ob die Beatles am 30. Januar 1969 auf dem Dach des Apple Corps-Gebäudes in der Savile Row 3 in London ihr letztes Konzert spielten. Nur ich bekam dass so oft geboten, dass ich mir irgendwann aus purer Erschöpfung dachte. Jetzt spring doch mal. Zu meiner Verteidigung. Hinten hinaus haben der Hobbit-Anwalt und ich versucht ihre Lebensumstände zu verbessern. Die Sozialwohnung war schwer vom Schimmel befallen. Von der Decke wuchsen kleine Champignons. Die bekamen dann tatsächlich eine neue Wohnung. Aber zuvor verschwand die Drama-Queen immer mal wieder für ein paar Wochen in der Klapse. Sobald sie wieder draußen war wurde wieder heftig. Hut ab. Das musste du einmal bringen als Kerl, Alt und kettenrauchend, eine Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs. Und während du einen wegsteckst wachsen die Schimmelpilze von der Decke. Das hat Style. Wie der sich immer davon schlich wenn seine Lebensgefährtin am Rad drehte. Wie der Petrus. Der wusste auch von nichts.

Hinten hinaus ist es dann der Altherren-Korpsgeist, der die Herren Milliardäre und Millionäre bei der Sigma-Stange hält. Das Militärische also. Nur eine Frau soll den Herrn René durchschaut haben als Blender, der es blendend verstand die ganz großen Fische bei der Eitelkeit zu packen. Und das ganz. Die Arroganz. Tanz Marie tanz. Die Welt hat dich längst vergessen. Nur du nicht Kassandra. Und ich genauso wenig. Ich habe dich in den Stauden liegen gesehen. Aber da guckte niemand hin. Die guckten alle nur auf die Hasen die es auf der Donauinsel gibt. Die Hasenhaide am Handelskai. Zwischen Millennium Tower und Reichsbrücke lebende Hunderte wilde Kaninchen am Donaudamm. Hier, an der oberen Promenade am rechten Donauufer, zwischen Millennium Tower und Reichsbrücke, ist „Hasenland“: Hier hoppelt und hüpft, hier rennt und springt es, wohin das Auge blickt. In Büschen, unter Bäumen, auf Wiesen und Wegen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Und ohne Scheu: Braun, schwarz, grau, mitunter auch weiß und rot wuselt es. Oder wuselt nicht: So entspannt dasitzend und an Gräsern oder – von Passanten gebrachten – Karotten und Salat mümmelnd sieht man Hasen selten. Zumindest nicht in freier Wildbahn. Erst recht nicht so viele: Am Handelskai, stolpert man alle paar Meter über sie: niedliche, süße, putzige, possierliche, vor allem aber freilebend wilde Hasen. Quelle: Die "Presse".

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In echt sind das aber wilde Kaninchen. Hier, am relativ abgeschiedenen Brigittenauer Donauufer, finden sie perfekte Lebensbedingungen vor: Auf den Wiesen und in den Büschen wächst jede Menge Futter. Die Böschungen sind für Tunnel und Erdlöcher ideal. In der Stadt ist der Winter wärmer als am Land. Zwischen Fluss und Bahn leben – dank der vielen Menschen – wenige Fressfeinde: Die paar Füchse, Falken und Nachtgreifvögel stellen kein existenzielles Problem dar. Und alle paar Jahre werden sie von der ‚Chinaseuche‘ hinweggerafft. Die dezimiert die Bestände signifikant.

Was man über die Milliarden des europäischen Geldadels nicht sagen. Die sind zu reich. Selbst für einen Aufschneider wie dem Herrn Benko.

»Ein Aufschneider, ein unfassbarer Angeber«, habe seine Frau über Benko gesagt, erzählt ein Investor. Und das sei noch das Schmeichelhafteste gewesen. »Was willst du mit dem Buberl?« Benko könne was, habe er ihr geantwortet. Der ist ein Macher.

»Lieber René«, schreibt der ehemalige Metro-Aufsichtsratschef Erwin Valentin Conradi am 14. Mai 2019 von seinem Wohnsitz in der Schweiz und bedankt sich für die zugesandten Geschäftsberichte. Durch die einzigartige »Sorgfalt, Perfektion und Liebe«, mit der sie aufgemacht seien, würden sie »ein spektakuläres Dokument einer unternehmerischen Arbeit, die ihresgleichen sucht«. Neben ihm sähen alle anderen schlecht aus.

»Dein Geschick als Unternehmer sprengt die Maßstäbe, selbst der Besten.« Benko, lobt Conradi, bewege sich »in einer eigenen Liga, die du selbst geschaffen hast«.

Aber Buberl klingt schon sehr nach Österreichisch. Nach Buberlpartei/Jörg Haider/und die Pleite der Hypo Alpe Adria - die Kärnten an den Rand des Ruins brachte. Trotzdem ist in Österreich immer alles Komödie, während in Deutschland alles immer Tragödie ist. Dazu hätte noch ein schönes Beispiel, wie gehabt herüberkopiert und dann eingefügt, damit es sich fügt zu einem Werk mit einem Charakter, der auch immer eine Frage der Verhältnisse ist. Siehe Gaza. Dort verhungern wieder die Schwächsten. ©️ Die Hamas - da hamas - Der Islamische Jihad. Franst bis Moskau aus.

Und von Moskau ist es bis in den Nahen Osten nur ein Katzensprung. 1.April. Israels Armee zieht sich aus Schifa-Klinik zurück - Leichen gefunden. Das ist kein Aprilscherz. Und im Radio spielen sie von Tool - "Sober". Scheiße passt das. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte den Einsatz gegen die islamistische Terrororganisation Hamas schon Sonntagabend als großen Erfolg gewürdigt. Mehr als 200 Terroristen seien getötet worden und Hunderte hätten sich ergeben. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes wurden in und um das Krankenhaus herum rund 300 Leichen gefunden.

Seit wann kann man das Töten von Menschen würdigen? Das haben doch schon die von der Hamas gemacht. Und das war ganz bitter für das weitere Fortkommen dieser Menschheit. Festgehalten in Bild und Ton. Die jubelnden Palästinenser:innen, die das ganze Grauen bewusst dokumentiert und ins Netz gestellt haben. Zuvor haben die Täter noch ihren Eltern angerufen. Ganz euphorisch waren die. „أمهات“!! Ich habe Juden gekillt so weit das Auge reicht. Guter Sohn. 17 Stunden Horror: Wie die Mörder der Hamas den Kibbuz Beeri stürmten und die Bewohner massakrierten. Quelle: "NZZ". Aber das hatte ich schon.

Aber Israel ist doch eine Demokratie. Da haben am Ostersonntag Zehntausende Menschen den zweiten Tag in Folge gegen die Regierung des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu demonstriert. Demonstranten und Demonstrantinnen forderten bei wütenden Protesten in der Nähe des Parlaments in Jerusalem einen Rücktritt der Regierung, eine Neuwahl sowie einen raschen Deal zur Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas.

Der israelische Ministerpräsident Netanjahu und seine völlig bekloppten Minister Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich. Mit Verlaub gesagt. Im Juli wurde Netanjahu ein Herzschrittmacher eingesetzt, nun musste Israels 74-jähriger Premier wegen einer Hernie operiert werden – unter Vollnarkose. Quelle: spiegel.de

Wahrscheinlich ist bei dem Mann auch schon der Herzschrittmacher aus dem Takt, dachte ich mir. Aber falls sie mich für einen unverbesserlichen Antisemiten halten:

»Umarmen Sie das israelische Volk. Und treten Sie der Regierung in den Arsch«.
Die israelische Historikerin Fania Oz-Salzberger (Schriftsteller Amos Oz ist ihr Vater) wünscht sich von Deutschland »unerbittlichen Druck« auf Premier Netanyahu. Nur so könnten die Geiseln freikommen und die Kämpfe enden. Welche Sanktionen unterstützt sie?

Oz-Salzberger: Netanyahu will um jeden Preis an der Macht bleiben, er hat einige extremistische Koalitionsmitglieder, die von einem jüdischen Staat »from the river to the sea« träumen. Aber das ist nicht die Vision der meisten Israelis. Ich hoffe, dass wir es schaffen, Neuwahlen zu erzwingen. Auch wenn es zu früh ist, über Frieden zu sprechen, können und müssen wir über Verhandlungen sprechen, über ein territoriales Abkommen.

SPIEGEL: Um jeden Preis? Es sterben in diesem Krieg auch sehr viele unschuldige Zivilisten.

Oz-Salzberger: Die Hamas ist überall. Sie ist in den Häusern, in den Schulen, in den Krankenhäusern – und auch darunter. Damit zwingt sie uns, viele Zivilisten zu töten. Wir haben es also offensichtlich mit einem fürchterlichen Dilemma zu tun. Meine Antwort lautet: Dieser Krieg hätte mit weniger unschuldigen Opfern geführt werden können. Nicht ohne unschuldige Opfer. Es gibt keinen Krieg ohne unschuldige Opfer und ohne Kriegsverbrechen. Aber er hätte viel intelligenter und vorsichtiger geführt werden können.

Die Hamas muss in diesem Gespräch weg. Aber der Einmarsch der Armee nach Rafah, wäre nicht nur katastrophal für die Menschen, sondern es könnte das Todesurteil für die vielleicht rund hundert noch lebenden Geiseln bedeuten.

Und ich Depp habe mich beim Lesen kurz verklickt. Schon sollte ich eine neue Waschmaschine kaufen. Energieeffizienz A. Dabei tut es meine Alte auch noch. Ich wasche ja nicht so oft schmutzige Wäsche.

SPIEGEL: Woher kommt Ihre große Wut auf die Regierung?

Oz-Salzberger: Unsere Regierung verfolgt eine absichtliche und beschämende Politik, die sich weder um die unschuldigen Menschen in Gaza kümmert noch um ihre eigene Bevölkerung. Wir haben nach dem Massaker vom 7. Oktober warme Worte von US-Präsident Joe Biden gehört, aber von keinem Mitglied unserer Regierung, erst recht nicht von Benjamin Netanyahu. Wissen Sie, dass er in den ersten anderthalb Monaten nicht ein einziges Mal das Wort Kibbuz in den Mund genommen hat, obwohl in diesen die meisten Opfer zu beklagen waren? Das ist unverzeihlich.

Oz-Salzberger: Unsere Befürchtung ist, dass Netanyahu versucht, diesen Krieg ewig in die Länge zu ziehen, um sich Neuwahlen und seinem Prozess zu entziehen. Aber es gibt zwei Kräfte, die das nicht zulassen werden: wir, die liberalen Israelis, und der Rest der Welt. Der Krieg kann nicht ewig weitergehen. Wir müssen die schlimmste Regierung, die Israel je hatte, stürzen.

"Ich weiß, dass das ein schmaler Grat ist. Meine Empfehlung: Umarmen Sie das israelische Volk. Und treten Sie der Regierung in den Arsch." Quelle: spiegel.de+

Um das israelische Volk zu umarmen muss man in Deutschlang extra bezahlen. Das geht nur hinten einem Bezahlschranken spottet der Wortmacher.

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Szenenwechsel in den Medien. Ohne das Thema zu verfehlen, in einer Welt, die derzeit von Verfehlungen dominiert wird. Aber in Wahrheit ist alles sehr komplex. Der Nah-Ost-Konflikt ist sehr komplex. Außer du wirst in Gaza von einem LKW überfahren halb verhungert. Oder von einem Hilfspaket erschlagen.

..Für die nächsten zwei Wochen wurde Amit Soussana allerdings nur von einem der Männer bewacht. Sein Name war Mohammed. Der Mann, den Soussana als dick, durchschnittlich gross und mit Haarausfall beschreibt, habe sie oft nach ihrer Menstruation und ihrem Sexleben gefragt. Eines Tages zwang Mohammed seine Gefangene, sich zu duschen. Als Soussana sich abtrocknete, befahl er ihr, das Handtuch abzunehmen und sich auf die Ecke der Badewanne zu setzen. Dann kam es zum........Quelle: "NZZ"/Zum ersten Mal spricht eine israelische Geisel über sexuellen Missbrauch durch die Hamas.

Mohammed ist also reinkarniert. Derzeit ist er dick, durchschnittlich groß, und Haarausfall hat er auch. Aber das ist keine besonders frohe Osterbotschaft, wenn du dich als israelische Frau auf den Rand einer Badewanne setzen sollst.

So zum Kontrast hätte ich da noch was mit Wortwitz. Vor hundert Jahren stießen die Surrealisten die Türe auf in die Sphären von Rausch und Traum
Mit großer Radikalität haben die Surrealisten an der Abschaffung der Kunst mitgewirkt. Alles war ihnen suspekt, am meisten aber das eigene Wirken. Von Stefan Zweifel. Quelle: "NZZ".

Was kann und was darf Kunst vor dem Hintergrund von Krieg und Terror? In Zeiten, wo links wie rechts die Fahnen Schwarz und Weiss gehisst werden und die Freiheit der Kunst auf die Parolen der Politik zurückgestutzt wird, sollte man sich vielleicht an den radikalen Experimenten orientieren, mit denen die Dadaisten und Surrealisten vor hundert Jahren auf die Schlächtereien des Ersten Weltkriegs antworteten.

Die Sprache ist der Träger von Hierarchien und Machtstrukturen: In jedem Satz regiert ein Subjekt wie der deutsche Kaiser und schickt mit den Verben als Befehlen die Objekte wie Soldaten in die Schützengräben der Grammatik. Darauf gibt es nur eine Form von Protest, den Nonsens und tieferen Unsinn der rein sinnlichen Klangsprache in der Lautpoesie: «Anlogo bung.»

Scheiße waren die Surrealisten Frauenfeindlich. In den unendlich peinlichen Sexgesprächen von 1928 protokollierten die surrealistischen Männer auf Stammtischniveau, «wir protestieren gegen unrasierte Schamhügel», prahlten mit ihrer Potenz, verklärten die Vergewaltigung und wehrten jede Bedrohung ihrer Hetero-Männlichkeit ab: «Ich klage alle Homosexuellen an!», wetterte Breton und entwarf mit Paul Éluard in «Die unbefleckte Empfängnis» 32 heterosexuelle Stellungen, an die er sich klammerte: «25: Wenn die Frau einen Handstand macht und der stehende Mann sie an den Schenkeln aufrecht hält, so ist dies die RETTUNGSBOJE.»

So blieb es den allzu lang verdrängten und vergessenen Frauen überlassen, auch diese Grenzen aufzulösen – etwa der Fotografin und Autorin Claude Cahun: In ihrem Frühwerk «Héroïnes» (1925) entwirft sie eine lesbische Gegengeschichtsschreibung mit über einem Dutzend Porträts wie jenem von Penelope, die die Freier nicht etwa verschmäht, weil sie auf ihren Gatten Odysseus wartet, sondern weil sie sich freudig am Feuer der Freier wärmt und sich vor lauter Vorlust für keinen entscheiden kann; die Porträtreihe setzt sich fort bis zur sadistischen Judith.

Sie bezeichnete sich weder als hetero- noch als bi- oder homosexuell, sondern als Neutrum – und legte nicht nur ihre Rolle als Frau ab, sondern träumte von einer Welt, in der sich alle Rollen und alle Identitäten auflösen:

Die Natur genügte nicht mehr. Es braucht:
Den Hermaphroditen,
die Ménage à trois,
das vierblättrige Kleeblatt,
eine fünffüssige Kuh,
einen sechsstrahligen Stern,
die siebentägige Nacht,
acht Todsünden . . .
das Undezimalsystem –
und die Liebe zu sechst. Quelle: "NZZ".

Wir sind gut auf dem Weg uns aufzulösen. Wenn da nur nicht der ewige Russe wäre und die Bibeltreuen, deren Kapo a bissl untersetzt ist und mehr Shopping-TV gucken sollte. Dort gibt es "bahnbrechendes" gegen Haarausfall. Und was gibt es für ein Mittel gegen radikale Siedler.

Der Surrealismus. Mit großer Radikalität haben sie an der Abschaffung der Kunst mitgewirkt. Alles war ihnen suspekt, am meisten aber das eigene Wirken. Text: Zweifel Stefan. Von dem ging es dann weiter zum Wiener Auktionismus, ja dann als Kunst in der Kommune von Otto Mühl pervertierte, also implodierte und heute längst ein Fall für ein eigenes Museum ist das unlängst in Wien eröffnet wurde. Als der Otto im burgenländischen Friedrichshof ein System sozialer Esoterik auf, das er «Aktionsanalytische Organisation», kurz AAO, nannte. Ein bisschen Freud, ein bisschen Wilhelm Reich und Otto Muehl als Kommunenhäuptling, der die «Watschenanalyse» propagierte und
grausame «Kinderpalaver» abhielt.

Dies ist also ein weiterer Text gegen das Korsett der Vernunft, gegen die Lautsprache der Schützengräben, gegen den verfangenden Sound der Propaganda. Gegen deep Fake der reinen Inszenierung. Aber die viel besagte Authentizität ist auch scheiße. Frag die Humanistata. Kumm a hin Franz/a. Links die Hinnigen und rechts die Hinnigen und über uns der Himmel der Rationalität so grau.

Und das alles natürlich angemessen im Tonfall und wie abgemessen. Inzwischen sind meine Beine schon so kurz wie meine Lügen. Was wiederum die Frage aufwirft ob die Welt gesund schrumpfen soll. Fragen sie einfach ihren Ernährungsexperten. Wo das ewige Leben lockt, kennen Menschen kein Halten mehr. Aber was wird aus dem Leben, wenn der Tod stirbt?

Woher soll ich das wissen. Mir klingelt eh schon das endlose Kriegsheul in den Ohren wie bekloppt. Bald bekomme ich einen Tinnitus. Das ist nicht mehr auszuhalten. Das mediale Rauschen: Das ist der beschissenste Rausch ever. Da wachst du mit einem Kater auf und hattest zuvor null Fun. Schon gar nicht in the Sun. Die haben sie für Karsamstag angesagt. Aber da Sonne kam nicht. Was ich von mir nicht behaupten kann. Ich komme schon noch. Als Schreibender, Master-Studium im Herüberkopieren und Einfügen, bin ich schon noch. Vor allem viel weniger alleinig. Reimt sich auf gepeinigt. Und eine Wunde gereinigt. ©️Eiter und Blut das ist der Mensch. Und ist er das nicht dann jubeln wir einen Mann zu den sie einst an Kreuz nagelten. Wir sind völlig bekloppt. Die Stationen des Kreuzwegs Jesu umfassen traditionell 14 Stationen, die das Leiden und den Tod Jesu Christi darstellen. Hier sind sie im Überblick:

Bing beginnt dann mit

1. Jesus wird zum Tode verurteilt.
2. **Jesus nimmt...

Ich unterbreche die kurz. Schreibe dann weiter bitte. Natürlich, hier sind die restlichen Stationen des Kreuzwegs Jesu:

6.Simon von Cyrene hilft Jesus, das Kreuz zu tragen.
7. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
8.Jesus begegnet den weinenden Frauen.
9. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.

3/4/5/6 hat die ausgelassen. Das Leben. Ist und bleibt eine einzige Auslassung, eine einzige Leerstelle. Schmuggelt sich ein stummes H rein bin ich wieder dabei den Lindwurm zu sprengen.

Dieser totale Quatsch in den Qualitätsmedien genau. Die es nicht und nicht sein lassen den ganzen Bullshit zu veröffentlich den Russland unseren Medien unterjubelt. Wie notorische Zocker, die der Kompetenzillusion (Kahneman; †) erliegen, können die nicht aufhören diese ganze Scheiße zu publizieren, den die russische Mörderbande so auf die freie Welt los lässt, wie Schwerverbrecher aus russischen Gefängnissen, denen ein Leben in Freiheit & Ansehen garantiert wird, wenn sie in der Ukraine so viele Ukrainer:innen wie nur möglich abschlachten. Schwangere und Kleinkinder zählen sogar doppelt. Aus denen werden ja die Soldaten der Zukunft. Die Zukunft. Eine Zunft. Wo ich nicht so beständig mit muss. Was unseren Medien alles eine Meldung aus Russland wert ist. Brutal.

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Es sei „extrem schwer zu glauben“, dass der Islamische Staat die Kapazität habe, den Anschlag auf die Konzerthalle auszuführen. ©️ Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.

Schier "endlos" alle islamitischen Anschläge herunterbeten die es in der EU so gegeben hat in dieser Dekade. Mein Co-Pilot Bing bringt es aber ganz wunderbar auf den Punkt: "Die Anfrage nach einer Liste aller islamistischen Anschläge in der EU ist sehr umfangreich und kann nicht in einem einzigen Antworttext vollständig behandelt werden."

Die eigentlichen Drahtzieher des Terroranschlags von Moskau sitzen also in der EU.

Das war die Achse Paus/Raab/Ivanova ätzt der Wortmacher.

Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) ist Deutschlands Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die hat einen alten General der Bundeswehr, der jetzt außer Dienst ist wieder reaktiviert. Eben weil sie sich auch im Deutschlands Senioren kümmert, die eine Marktmacht haben an den Wahlurnen wie die großen Plattform-Ökonomin aus den USA inklusive TikTok. Tick-Tack-Tick-Tack. Lieber nicht.

MMag.a Dr.in Susanne Raab/ÖVP ist in Österreich Bundesministerin für Frauen und Integration im Bundeskanzleramt. Wir sind in Österreich von akademischen Titeln total besessen. Ist war ein ziemliches Klischee. Aber mit sehr viel Wahrheitsgehalt.

Iliana Ivanova/GERB ist die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend. Sie hat diese Position seit 2023 inne und ist verantwortlich für die Umsetzung des Horizon Europe-Programms, die Förderung disruptiver Forschung und Innovationen, einschließlich durch den Europäischen Innovationsrat, und die Weiterentwicklung eines echten Europäischen Forschungsraums in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten. Schon weiß man alles über die Funktionsweise der EU. Die EU macht es nur reguliert wie die Beißerchen von First-Class-Kinder, oder sie macht gar nichts. Die Pflicht, die Dokumentationspflicht. Die EU besteht darauf dass alles dokumentiert wird. Auch deine ganz persönlichen Fehltritte. Die dann vom europäischen Datenschutzgesetz aufgemischt werden. Aber in freundlicher Absicht. Deswegen dokumentiert, schreib alles nieder, lass nichts aus. Dazu hätte ich dann doch Text. In diesem Text habe ich dann im Leben nichts ausgelassen und doch 95% versäumt.

Aber Ludivine Dedonder ist belgische Verteidigungsministerin. Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht.

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