Samstag, 20. Mai 2023
Tiefdruckland. Nord-Nordost.
der imperialist, 10:55h
1/12/72. Bachmut. Noch immer ist Mut/Heldenmut/Bachmut, du Ruine von einer Stadt, du dunkles Herz des Grauens, schlägst völlig aus dem Takt. Angeblich vollständig eingenommen von den Russen. Scheiße. Wo sind nur die Tage hin als einen nur die Liebe vervollständigte.
Allerdings soll sich Schicksal der Stadt an den Flanken entscheiden, und in der Etappe dahinter, wo sich ein ukrainischer Richthofen in eine amerikanische F16 zwängt.Aber das mit dem Richthofen ist eine Farce. Die Ukraine benötigt keine importierten Kriegs-Held:innen. Held:innen und Geflüchtete. Gehen Hand in Hand und doch andere Wege in der Ukraine. Ist alles sehr kompliziert. Du kannst ja keinen halben Krieg führen, wenn dein Gegner deine völlige Auslöschung anstrebt. Der Westen wollte das sehr lange nicht wahrhaben.
Oder die Außenansicht einer Innenansicht durch einen Rückspiegel betrachtet, der deine schlimmsten Ängste absorbiert, ohne sich beim bespiegelt der Frage festlegen zu wollen: Grillhäppchen oder doch lieber Häppchen vom Grill.
Dios míos!
Der Borkenkäfer, dieser Hundling, ist schon wieder unter der Rinde einer gestressten Fichte wie unter meiner kaputten Hirnrinde die Verstörung ©️ unzweifelhaft Der Schizophrenist. Derweil ich mich noch über diesen Satz freue, der klingt schon sehr nach Kleinstkunst mit Anspruch und einem einwandfreien Klositz, aus dem 3D-Drucker, sitzen die ideologischen Versatzstücke hoch zu Ross der Moral wie einst die Kaiserin Sissy, eine grandiose Reiterin, und können nicht reiten wie unlängst noch die Olga von der guten alten Wolga, als wir es noch hatten, und ich mich nix scherte, da wir uns auf die Zukunft verlassen konnte wie ich mich auf den Goadfather hinten hinaus. Im ersten Anlauf hatte ich noch die Inflation hinten angehängt. Das klingt aber wie nach einen angehängten Datei oder nach einen angehängten Kind. Und schon holt der Putin wieder seinen Anhänger aus der Garage die nur 18m2 misst und prahlt mit vielen Toten die er da hineinbekommt. Lieber zu viel als zu wenig. Nee das ist. Ist nicht mehr zeitgemäß. Erst im Aussparen wird der Raum für Kunstgeschaffen. Erst in der Reduktion, also im Zurückfahren auf einer geringeres Maß, wird der Preis so richtig heiß. Und schon ist wieder "Billig" und "Willig", wo man billigend in Kauf nimmt im "Pflandl". Von den Donau-Luxuslinern zum Pfandl am Mexikoplatz sind es nur ein paar schnelle Schritte. Schon ist man in einer anderen Welt. Zuerst versetzt man im Leben seine Freunde und danach seine Wertgegenstände. Nee. Das beruht auf keiner persönlichen Erfahrung. Das habe ich mir eben ausgedacht. Im Original war an dieser Stelle schon die Inflation am Werk, du elendiger Charakter. Bist wie Griechenland. Immer weiß du mich zurück.
Wenngleich ich bei Aussparen ratzfatz ans Aussperren denke. Und zack hat man mich wieder erwischt wie eben die Inflation. Die streicht sich auch gerne Dividenden ein, wenn sie den Nachgereichten den Käse von der Pizza Margaritis klaut. Auf die ist auch Verlass. Wieder 9,7% Geldwertentzug in Österreich, reich an ¾-Nazis und ½-Kommunisten. Wehe dir, sollten die mal tatsächlich zueinander finden, und national & sozial werden, beides in einem Aufwasch einer Koalition. Zusammen ruinieren sie dann das Land endgültig. Selbst die vermeintliche Idylle, die sowieso nur Kulisse ist, wird dann hier ungefähr so aussehen wie die Menschen in der Bronx dreinschauen an einem verregneten Wochentag.
Die Region Emilia-Romagna. Da ist Land unter. Tagelang schüttete es wie aus Kübel. Das Unglück. Der anderen Leute. Die Menschen hinter dem Schicksal die kurz hervorblitzen. Da zieht es dir alles zusammen, erste reihe Fußfrei, wenn die in den Nachrichten durch ihre Häuser stampfen, bis zu den Knien im Schlamm, und eine Minuten später scheint auch schon die Sonne im Wetterbericht. Und schon höre ich eine kritische Stimme urteilen: Das ist der Klimawandel. Und eine andere Stimme legt noch einen drauf und spricht von der menschlichen Hybris. Und das wir es sowieso nicht anders verdient haben. Selbst eine Katastrophe muss hier immer erst verdient sein. Und Gott tritt dann auch noch auf den Plan(nee, nicht vom alten Soros), den ich nie hatte: "Sie gehen davon aus, dass es sich um gute Absichten handelt. Sie sind nicht. Er will das eigentliche Gefüge der Zivilisation untergraben. Soros hasst die Menschheit."® Elon Musk. Nur a Schmäh. An seine rund 140 Millionen Follower twitterte er am Dienstag : Soros erinnere ihn an den jüdischen Marvel-Comic-Bösewicht Magneto. Auf Nachfrage erklärte er, er zweifle an Soros’ guten Absichten, dieser wolle die »Struktur der Zivilisation zersetzen«. Schließlich setzte er nach: »Soros hasst die Menschheit.« 140-Millonen Follower, die an seinen Lippen hängen wie ich eingefroren im freien Fall, wo ich mich von Augenblick zu Augenblick mogle. Ich schaffe nicht mal 14-Follower.
"Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen." Und einer von ganz hinten ruft kaum hörbar das Thema verfehlend: Die einen kleben sich für eine intaktere Umwelt auf Straßen fest während an anderen nur das Pech klebt. Das Pech - Die Marie - die Pechmarie. Wie unlängst noch Körper-Antiköper - kaum noch Körpername im Namen der Versorgungssicherheit gedenken die Obersten unter den Vertretern so weiter zu machen wie bisher. Zumindest in Österreich. Der Bauernbund. Der weiß wie Lobby geht. Die Landwirtschaft lebt von Subventionen wie ich, bitte nicht schon wieder. Schon ist da die Hand die einen füttert. Die einen zur Faust geballt auch ratzfatz zerdrücken kann wie die Naturgewalten unser Ansinnen die Kröne der Schöpfung vom Remmo-Clan klauen zu lassen. Die haben da endlos Expertise. Dazu habe ich noch Text. Allein im Raum zwischen Forlì und Rimini soll der Schaden an den Feldern eineinhalb Milliarden Euro betragen, berichtete der Landwirtschaftsverband Coldiretti. In der Romagna und im Raum Bologna haben Unwetter und Überschwemmungen eines der wichtigsten Obst- und Gemüseanbaugebiete Italiens zerstört. Tausende von Hektar stehen unter Wasser, mehrere Hektar Obstplantagen sind überschwemmt und Ställe ohne Strom, Lagerhäuser wurden überflutet. Außerdem gingen ganze Getreideernten verloren wie ich in der Zeit. Klimakleber hat Potential zum Unwort des Jahres gewählt zu werden. Auch wegen der dahinter vermuteten Ideologie. "Unter dem Vorwand einer ökologisch getriebenen Politik soll die Marktwirtschaft gekübelt werden und durch ein autoritäres, planwirtschaftlich getöntes System ersetzt werden. Immer öfter geben etwa Vertreter der Letzten Generation das auch ganz offen zu. Der Klimawandel dient dabei als Vorwand, jenen Notstand auszurufen, der nahezu alles legitimiert, was vermeintlich dem Ziel dient. Deswegen hyperventiliert die Bewegung immer heftiger – weil allenfalls nur eine wirklich drohende planetare Katastrophe jene Akzeptanz herstellen kann, die Voraussetzung des Notstands ist. Quelle: Ortner/Die "Presse".
Zu dem Thema kann ich konkret nichts sagen. Ich habe einen ökologischen Fußabdruck wie Menschen in der frühen Nachkriegszeit bei denen sich ein bescheidener Wohlstand eingestellt hatte. Aber einst klebte ich noch begeistert Panini-Sticker für die WM 1978 in Argentinien. Einst noch brutale Diktatur. Schwer zu sagen, ob es damals schon einen ähnlich verbissenen Diskurs gab zur Frage, ob man in so einen Land eine Fußball-WW vergeben kann wie gestern die Bayern den ersten Matchball, wegen der Menschen, ihrer Rechte, und deren Verletzungen in Argentinien, die mit dem Gewehrkolben getreten wurden und in Geheimgefängnissen verschwanden, mitsamt ihrem Schicksal. Der Udo Jürgens sang damals:
Buenos Dias Argentina!
Er war lang, mein Weg zu dir!
Doch nun schwenk' ich den Sombrero
Buenos Dias, ich bin hier!
Und alle sangen begeistert mit. Die Folterknechte mit dem Sombrero. Ethik heute. Ich bin hier in meinem Revier, am Klavier des moralischen Geklimpers, die Tonleiter der des Richtigen im Falschen, auf und ab stolzierend wie ein stolzer Hahn, der nicht nach mir kräht. Sollen wir die Fußball-WM 2022 in Katar boykottieren? Dachte man sich Deutschland, wo sich das Karussell der Moral besonders schnell dreht. Weltweit brachen die TV-Quoten der WM alle Rekorde. Fast vier Milliarden Personen haben bei dieser WM zumindest einmal im TV oder Streaming zugeschaut. Beim Finale war es weit mehr als eine Milliarde. Und schon wird Sky Sport: Wo Fußball zu Hause ist.
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Ein verschissenes Bildchen fehlte mir 1978 um das ganze Album voll zu haben. Ein Ersatzspieler aus dem Iran. Und schon war selbst mein scheitern als Kind politisch. Derweil herrscht in Iran wieder die Friedhofsruhe. Die Gewalt zeigt Wirkung. Wenngleich dieser Redewendung Humbug ist bei all den toten Iraner:innen die das Regime in letzter Zeit auf dem Gewissen hat. Hin und wieder wird in den hiesigen Medien noch ein Todesurteil vollstreckt. Henker in Iran. Was soll man dazu sagen. Einst waren die Henker bei uns angesehene Bürger:innen. Ah. Da hätte ich was Textliches in dem Iran vorkommt. Es ist eine Realität vieler Menschen in der Region, nicht nur im Libanon: Ägypten verfolgt Social-Media-Influencerinnen, die im Internet zu viel Haut zeigen, während das Militärregime die Wirtschaft ruiniert und Häftlinge foltert. Irans Theokratie mordet, um den Schleierzwang für Frauen durchzusetzen, und unterdessen wird das Land von Korruption und Misswirtschaft zerfressen. Auch Saudi-Arabien, das immer mehr soziale Freiheiten gewährt, verhaftet weiterhin Frauen wegen feministischer Tweets oder wegen Videos mit angeblichem »lesbischen Subtext«. Quelle: Spiegel Nr.20/2023. Ein aktueller Nachtrag: Im Iran sind am Freitag drei weitere Demonstranten nach umstrittenen Prozessen exekutiert worden. Bei den hingerichteten Männern handelte es sich um Saleh Mirhashemi, Majid Kazemi und Saeed Yaghoubi. Ihnen wurde „Kriegsführung gegen Gott“ vorgeworfen. Bis zuletzt kämpften Menschenrechtsaktivisten und Angehörige dafür, die Vollstreckung der Todesurteile zu verhindern. Seit vielen Monaten gehen im Iran Demonstranten gegen das Regime auf die Straße.
Russischer Haftbefehl. Das ist nur beinahe ein anderes Thema.
Noch nie ging es den (hiesigen) Frauen so gut. Dennoch werden immer neue Benachteiligungen ausfindig gemacht. Das Patriarchat lebt weiter als Phantom. Die Männer werden mit einer Militanz bekämpft, die vor fünfzig Jahren berechtigt war, heute aber befremdet. Dem Feminismus gehen die Argumente aus, wenn das Feindbild Mann nicht am Leben erhalten wird. Quelle: "NZZ"/Birgit Schmid. Habe ich gelesen. Für die Sozialdemokraten steht die «Überwindung des Patriarchats» weiterhin an zentraler Stelle. «Wir müssen die Ketten des Patriarchats sprengen», nimmt sich die Juso Bern vor. «Patriarchale Belastungsstörung» heißt ein Buch, das darlegt, wie das Patriarchat Frauen krankmache. In einer Neuinszenierung von Henrik Ibsens Emanzipationsdrama «Nora» von 1879 brüllt die heutige Heldin: «Fickt das Patriarchat!» So ist es derzeit am Theatertreffen zu sehen.
«Patriarchale Belastungsstörung» finde ich ist klasse Sprachkunst. Unter der leide ich auch. 1989. Da war ich 21zig. Als in unserer Welt alles besser wurde. Einerseits total lebendig und Hummeln in der Hose wie ein Ford Mustang PS unter der Motorhaube. Anderseits schon nachhaltig ruiniert und vom kommenden Wahn unterwandert. Als ich mich vor den spätpatriarchalen Strukturen, verkörpert durch die Um2, in ein Kriegsgebiet flüchtete statt anders herum. Und was war die Folge. Na beim zweiten Mal flüchtete ich mich in ein noch deeperes Kriegsgebiet als UNO-Soldat verkleidet. „Warten auf Bojangles“. Den klassischen Film über eine Frau, die sich mitten im scheinbaren Ehe- und Familienglück ihres Alltags selbst zu zerstören beginnt und aus dem Wohnzimmer in die Psychiatrie gelangt, hat John Cassavetes vor fünfzig Jahren gedreht: „Eine Frau unter Einfluss“. Quelle: faz.net. In der FAZ ist der Film von Régis Roinsards kein großes Gefühlskino. In seinen ausgelatschten Schuhen und abgerissenen Klamotten tanzte Mr. Bojangles in einer Knastzelle oder auch für ein bisschen Trinkgeld in der Bar. Ein melancholisches Stehaufmännchen, das Sammy Davis Jr. mit dem Song „Mr. Bojangles“ weltberühmt machte. Sein neuer Film schlägt zwar vor allem in der zweiten Hälfte durchaus dunklere Töne an, bleibt aber stets an der wohlfühlig-patinierten „Amélie“-Oberfläche und nimmt letztlich die Erkrankung seiner weiblichen Hauptfigur nicht ernst, wird dem komplexen Thema psychische Gesundheit oder der unbenannt bleibenden bipolaren Störung nicht gerecht, sondern erzählt von einer Amour fou als Tanz auf dem Vulkan. Quelle: taz.de
Also ich habe den Film trotzdem geguckt. Und könnte mir bitte jemand erklären was es bedeutet dem komplexen Thema psychische Gesundheit und eine unbenannt bleibenden bipolaren Störung ernst zu nehmen. Meine blieb auch jahrelang unerkannt. Und heute nehme ich dagegen ja auch keinen Ernst sondern Neuroleptika und Neurotop.
Derweil ich ganz kurz wieder 10-Jahre alt bin kommt Bewegung in der Kampfjet-Frage beim G-7 Gipfel in Hiroschima. Amerika ist offenbar bereit, ukrainische Piloten auf F-16-Kampfjets ausbilden zu lassen. Dazu habe ich noch Text, wie zur Frage was zu tun ist, wenn sich in Österreich, das weiterhin reich an ¾-Nazis und ½-Kommunisten ist, die beiden Milieus politisch so weit annähern dass sie bereit sind das was an Demokratiebereitschaft noch über ist im Land und in den Menschen, endgültig einzufrieden oder auszulöschen wie die Flamme einer Glut. Im Original, das viel mehr Lesefluss hatte, wird es spätestens dann Zeit den Rucksack zu packen, statt nur altbacken zu jammern, und die festen Schuhe zu schnüren, um sich aufzumachen nach Rom, der ewig zugemüllten Stadt, zur Ingeborg Bachmann, deren glühender Tschikstummel, schon denke ich an meine Altherrennudel, den Regenwald in Brand setzte. Eben weil Böhmen am Meer liegt, liegt unter dem vollen Aschenbecher der IB das Mercosur-Papier. Ein Nichtabkommen. Darauf besteht Österreich. So wie auf die Grenzkontrollen zu Slowenien, obschon viele irregulär über Italien ins Land kommen. Feige wie wir Österreicher nun mal sind legen wir uns immer nur mit dem Schwächsten an. Rumänien und Bulgarien. Einerseits machen wir dort gute Geschäfte. Andererseits verweigern wir ihnen den Schengen-Beitritt. Dabei kommen jene die wir nicht haben wollen über Ungarn. Gut jetzt machen wir dort Pushbacks, push push, im toten Winkel der Aufmerksamkeit. In Österreich sagt man aber illegal zu Migranten. In Deutschland sind das eher irreguläre Migranten. Außer in der AfD. In Österreich spricht man ausnahmslos immer von illegalen Migranten, die auch noch das Asylrecht missbrauchen. Fragen sie mich nicht wie das geht. Haben Asylsuchende in den hiesigen Behörden, die über das Recht auf Asyl entscheiden Connections?
»New York Times«-Recherche: Video zeigt lückenlos illegalen Pushback. Neue Aufnahmen dokumentieren, wie griechische Behörden Flüchtende vom Ufer zurück aufs offene Meer bringen und aussetzen – und bestätigen damit SPIEGEL-Recherchen. Offiziell streitet Griechenland illegale Pushbacks ab. Wer Schutz sucht, hat ein Recht auf Asyl. So will es die Genfer Flüchtlingskonvention, so handhabt es auch die Europäische Union. Darüber gab es auch in der ZiB2 einen Bericht. Hinten hinaus sah man dann die Opfer dieser Pushbacks. Verschleierte Frauen mit Kinder aus Afrika. Man kann sich ausmalen was Frau/*/Herr Durchschnittsösterreicher beim Anblick dieser Frauen und deren Kinder so durch den Kopf ging. Wenngleich ich hier nur eine Behauptung aufstelle und Menschen vorverurteile.Im Netz ist ja keine Lüge zu billig und keine Verleumdung zu niederträchtig. Egal. Nur so möchte ich das nicht stehen lassen. Ruf nach weniger Migranten: Österreich weltweit Spitzenreiter. Und Griechenland ist immer eine Reise wert. Alexis Sorbas, Sirtaki, Tzatziki und Tiki Taki. Nee das ist Pep Guardiola und Manchester City unschlagbar in dieser Saison. Und der Pep wiederum ist kein Spanier sondern Katalane. Ist alles sehr kompliziert fast so wie Nordirland wo die Katholiken die Kommunalwahlen gewonnen haben.
Unter dem Aschenbecher der Ingeborg Bachmann genau. Da liegt das Mercosur-Abkommen das Österreich nicht unterschreiben wird. Noch mehr Fleisch vom Rindsvieh- und noch mehr Sojaimporte in die EU, für den Caffè Latte, der sich vom Latte Macchiato auch dadurch unterscheidet, nee abhebt, wie ich mich von Herrschaftlichen, wegen fehlenden Tatendrang, dass der mit Hafermilch gedingst wird. Aber das kann nicht sein. Auf Südamerika werfen wir immer einen ziemlich verkehrten Blick. Sprachprogramm: Verklärt. Ich bin auf der Donauinsel und muss nicht gegen das schlechte Wetter anradeln. Das würde noch mehr Abholzung des Regenwald bedeuten, noch mehr CO2-Austoß, noch mehr Vertreibungen von Kleinbäuer*innen und Indigenen sowie noch weniger Artenvielfalt. Was war die einst vielfältig, als ich mich noch als Kinder-Tankwart nützlich machte und Heerscharen von toten Insekten von Windschutzscheiben kratzte. Zentimeterdick klebte da der Matsch von toten Insekten auf den Scheiben wie heute hin und wieder eine tote Taube auf der Fahrbahn. Den Erwachsenen gefiel es dass ich so brav mitarbeitete. Deren Kinder langweilten sich derweil auf den Rücksitzen ihrer Mittelklasseautos, mit einen Cornetto-Eis in der Hand, und einen Benzinverbrauch von 10-15 Liter auf 100 Kilometer. Dabei fuhren die in den Urlaub. Nicht dass ich diese Kinder hasste. Aber ums Cornetto beneidete ich sie schon. Wenn die Um2 auf der Tanke war gab`s für mich nur ein Brickerl. Also das kleinstmögliche Eis auf der Eskimo-Eiskarte. Der GF machte dann wenigstens Upgrade auf ein Jolly. Scheiß Brickerl-Situation. Sobald der GF in Erziehungsfragen die Um2 überstimmte war die extremst eingeschnappt. Und das bekam ich dann erst recht zu spüren. Fürwahr. Vermeide in deinen Leben Lose-Lose-Situationen. Und zwar tunlichst. Solche Situationen machen dich ganz klein und stauchen dich zusammen, so wie ein Sprung für ungeübte aus drei Meter Höhe.
Und erst die Lebensmittelkontrollen. Über die ganze Wertschöpfungskette muss lückenlos kontrolliert werden wie das Volk in China. Wir brauchen sowieso viel mehr Kontrolle/n. Sonst rasiert uns die KI ohne Schaum. Die mahnenden Stimmen werden immer eindringlicher und lauter schallen ihre Rufe und allen nach. KI. Nach mir die Sintflut. Der Aufstand der künstlichen Intelligenz gegen ihre Erschaffer. Wie Blad Runner. Nee Blade Runner. Hat die sich mal einen genauen Überblick verschafft über unsere Spezies ist eine Absetzbewegung von KI fast schon ein Must Have. Ohne Kontrolle brennt der Hut oder das Nachthemd der IB. Das zwar versengt wurde, vermutlich durch eine Zigarette, wie einst der Udo Proksch die Lucona versenkte, wobei sechs der zwölf Besatzungsmitglieder starben. Zwar hatte die IB großflächige Verbrennungen. Man weiß nicht, ob sie im Bett geraucht hat, man weiß nur, dass ihre ehemalige Haushälterin, die sie angerufen hatte, es irgendwie geschafft hat, sie in das Krankenhaus Sant’ Eugenio in der von Mussolini gebauten Vorstadt von Rom zu bringen. Das Drama war allerdings, dass die Ärzte nicht über ihre Tablettensucht Bescheid wussten. Am Ende hatte sich etwas zusammengebraut, eine Mischung aus Einsamkeit, Älterwerden, nicht Gebundensein, vielleicht auch Bindungsunfähigkeit, Tablettensucht, Alkoholsucht. Aber was ist schon der Mensch Ingeborg Bachmann in Anbetracht des Werk, das sie der Nachwelt hinterlassen hat. Der Nachruhm. Schon auch ein Luder. Aber immer noch besser als nach dem Rum. Das Ausnüchtern. Big Challenge. So ein 50-Jägermeister-Fläschen-Rausch+ ist ja keine Kleinigkeit für deine Hirnrinde und die Leber. Die Leber. Unlängst noch so kaputt dass ich lieber über die Milz schrieb. Sie war eine kritische Stimme in einer Zeit des Umbruchs und der Gewalt, die sich für die Freiheit des Individuums und die Würde der Frau einsetzte. Sie war eine leidenschaftliche Suchende nach Wahrheit und Schönheit, die sich nicht mit den Konventionen ihrer Zeit zufrieden gab. Sie war eine Künstlerin, die bis zum Ende an ihrem Werk arbeitete, auch wenn sie dafür einen hohen Preis bezahlen musste. Die für die Literatur brannte und letztendlich von den Zwängen, Sehnsüchten, und den Männer der Nachkriegszeit verbrannt wurde. Und von der Kunst. Und von einem Tschikstummel. Unbestätigten Gerüchten nach wird sie heute noch verdächtigt, in den frühen Fünfzigern am Lindwurm, dem Wahrzeichen Klagenfurts, eine Sprengladung angebracht zu haben wie einst der Georg Elser am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller um dem Hitler die Tour zu vermasseln. „Die von mir angestellten Betrachtungen zeitigten das Ergebnis, dass die Verhältnisse in Deutschland nur durch eine Beseitigung der augenblicklichen Führung geändert werden könnten. Unter der Führung verstand ich die ‚Obersten‘, ich meine damit Hitler, Göring und Goebbels. Durch meine Überlegungen kam ich zu der Überzeugung, dass durch die Beseitigung dieser 3 Männer andere Männer an die Regierung kommen, die an das Ausland keine untragbaren Forderungen stellen, die kein fremdes Land einbeziehen wollen und die für eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse der Arbeiterschaft Sorge tragen werden. Quelle: ® Georg Elsner/Wikipedia.
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Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht."® Ingeborg Bachmann - Frankfurter Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«. I: Figuren und Scheinfragen. 1959. ... Zu staatstragend. „Es gibt keine guten Liebhaber. Es gibt höchstens Männer, mit denen es völlig hoffnungslos ist, und einige, mit denen es nicht ganz so hoffnungslos ist.“ Viel besser. Selbst in dieser Sache war ich immer ein total hoffnungsloser Fall. In der ewigen Bestenlisten der schlechtesten Liebhaber lag ich kontinuierlich unter den Top 5. Liebesakt um Liebesakt habe ich mich hochgearbeitet. "Down under im Land der Lust". Abgefackelt. „Mit meiner verbrannten Hand schreibe ich von der Natur des Feuers.“ Scheiße ist das prophetisch. Wie Falco: "Muss ich sterben um zu leben". Wie: Ich kann so gut wie nichts und will trotzdem sein.©️ Der eh schon wissen. Komm leg dich auf das weiche Kissen der Selbstbehauptung statt nur ins gemachte Nest.
Die IB. Eben gewürdigt von KI/Bing. Jedoch ist nicht alles KI. Wenn Computer für Computer komponieren.
KI-Songs, Roboterhörer – und Aufregung auf Spotify: Die Parallel-Musikindustrie der Maschinen ist schon da. Wie das klingt? Egal. Mittels einer Webseite namens Boomy kann jedermann/frau/* in Sekunden kurze Musikstücke nach einem Baukastensystem kreieren lassen: Man wählt Genres wie "Global Groove" oder "Electronic Dance" und "volkstümlicher Schlager", fügt nach Belieben Instrumente oder Vogelgezwitscher hinzu, und schon hat man ein „Lied“, das man dann auf Streamingplattformen hochladen und daran verdienen kann. Die Ergebnisse klingen lang nicht so aufsehenerregend wie andere jüngste Beispiele, die mittels KI kreiert wurden: ein Duett zwischen Drake und The Weeknd, das nie gesungen wurde, sorgte kürzlich für Aufregung, ein neues Album der in Wirklichkeit immer noch aufgelösten Band Oasis ebenfalls, und wer auf YouTube nach „AI Cover“ sucht, findet zum Teil erstaunliche Kreationen. Die Musikindustrie macht das nervös wie mich die Frage, die genaugenommen einen Vorwurf impliziert: "Sagen sie mal. Es geht mich zwar nichts an. Aber sie haben schon sehr viel Tagesfreizeit. Nicht wahr. Noch lieber fragen mich Meschen warum ich auf der Donauinsel nur so herumstehe. Was nicht stimmt. Ich gehe auf und ab und hin und her und lese am Handy. Oder ich schreibe mittels Sprachprogramm einen Text. In dem dann die Worte G****** und f****, ins Knie g****** vorkommen. Und dann freue ich mich wie ein kleines Kind dass ich zensiert werde. Ist wie immer. Andauernd gibt es in meinem Leben eine höhere Instanz die mich zu korrigieren trachtet. Eine höhere Macht die mich zu bereinigen gedenkt wie meinen Browserverlauf der letzten Stunde, genauer gesagt Minuten, die mich abändern will wie einen scheiß Antrag oder sonst wie regulierend eingreifen möchte. Damit ich nicht überschieße, übermächtig, überflüssig, überheblich, überdrüssig, überfallen. Jetzt sind aber die Russen dran. Offenbar hatten manche Boomy-Nutzer Bots eingesetzt, Programme, die ihre Lieder automatisiert abspielten, um damit Einnahmen zu generieren. Freilich auf Kosten echter Musiker, denn Spotify teilt seine ohnehin geringen Ausschüttungen anteilsmäßig auf. Fake-Streams sind auch ohne Beteiligung von künstlicher Intelligenz ein Problem – in Kombination ergibt sich aber eine besondere Absurdität: Musik von Maschinen für Maschinen. Quelle: Die "Presse".
Und beinahe zeitgleich gedenkt die EU. Bitte nicht wieder was mit frisch ausgehobener Massengräber Wortmacher oder Gräber in die schwarze Leichensäcke gekippt werden wie Müll auf Deponien, als Menschen ein würdiges Begräbnis verwehrt wurde, als die Gesundheit der Lebenden vorging und Jung gegen Alt ausgespielt wurden und wir alle am Anschlag waren. Sars-CoV-2. Als jeder Mensch ein Totmachender war, in dem seinen Lungenflügel, die noch nicht mal flüge waren, sich das Unheil zusammenbraute wie in Russland gepantschten Wodka. Beim Discounter gibt es noch Wodka Gorbatschow, seinerseits Totengräber der Sowjetunion. Diese Leiche hat ja der Putin wieder ausgegraben und zum Leben erweckt. Ist wie Mary Shelleys Frankenstein. Nur ohne literarischen Anspruch. So wie es im Roman Victor Frankenstein gelingt, einen künstlichen Menschen zu erschaffen, der auf grausame Weise in das Leben seines Schöpfers eingreift, hat der Putin eine Idee wieder zum Leben erweckt, die auf äußerst grause Weise in das Leben der Ukrainer:innen eingreift wie auch in das Leben der Russen. „Russland ist eine europäische Macht.“ Der zweite: „Russland braucht das Paradies.“ Das erste Credo formulierte die Zarin Katharina II. (1729–1796), von ihren Untertanen auch „die Große“ genannt. Das zweite stammt von ihrem Marschall, Gouverneur, Favoriten Grigori Alexandrowitsch Potjomkin („Potemkin“; 1739–1791).Wenn Wladimir Putin heute „Neurussland“ für sein Land reklamiert und sich als Beschützer seiner Bewohner geriert, dann stellt sich der ehemalige KGB-Offizier in die Spur der deutschen Prinzessin von Anhalt-Zerbst, die im 18. Jahrhundert das Zarenreich zur europäischen Großmacht führte. Ressourcen und Raum, Ruhm und Rang waren mit einer beispiellosen Expansion verbunden, der mit dem Khanat der Krimtataren, dem Hetmanat der Saporoger Kosaken und dem Königreich Polen jahrhundertealte Staatswesen zum Opfer fielen. Quelle: welt.de Die glorreiche Vergangenheit. Was für ein Gesindel.
Sie kennen ja mein Credo. Das lautet weiterhin: Medial minimal, du verfluchte Moralis, hast einen unsteten Charakter wie ein Werk ohne Autor. Ich bin ja nur noch am Kopieren und Einfügen, so schrecklich gefügt wie ich mich habe in meine Rolle als Bagatellexistenz von überschaubarer Reichweite und Relevanz, diesem Feisttanz um die eigene Wichtigkeit, dieses endlose Gezappel des Narziss in einem, maßlos, ungeniert, enthemmt und ungebremst. Schon fahre ich auf einer griechischen Insel wieder in eine Mauer. In meinem Fall statt Gold im Mund, Goldmund, noch einer oder zwei uralt Bomben abgesichert, nee Plomben aus Blei, ziemlich schwer an sich tragend, obschon ich das Leben leicht nehme. Das Wortgemachte in Bilder gemacht. Noch ein Nachtrag. Bei enthemmt dachte ich tatsächlich an ein Leben das ohne Hemd auskommt für einen schönen Anlass. Schon weiß man alles über mein Leben.
Zurück zu Russland, gefangen in ewigen Winter der Unmenschlichkeit wie ich in mir verfangen und eingesperrt in der Bronx, zwischen Macheten schwingenden Neubürgern, Donauluxuslinern und den Trinker in der Unterführung hinter dem Friedrich Engels Platz. Russlands Armee wirbt für den Kriegsdienst – die Begeisterung dafür fehlt. Der verlustreiche Kampf in der Ukraine fordert immer neue Soldaten. Der Kreml will eine neue Mobilmachung vermeiden und setzt auf eine große Werbekampagne. Druck und Zwang sind aber allgegenwärtig. Quelle: "NZZ/Muss ich noch lesen".
Scheiß Müssen. Wie wäre es denn mit der freien Wahl, der mit einem freien Willen korreliert statt nur wie einst zu korumpieren. Die Kommunisten sind ja dick im Kommen in Österreich. Ganz dick sind sie in Graz und Salzburg. Die Partei der Kümmernden für die Kümmerlichen, denen der Kummer mitten im Gesicht geschrieben steht. In Salzburg schafften die KPÖ+ wie aus dem Nichts 11,66%. Das tolle Ergebnis verdenken sie ihrem Spitzenkandidaten Kay-Michael Dankl, einem enttäuschten Grünen. Von 2015 bis 2017 war der Mann Bundesvorsitzender der Jungen Grünen. Bis er sich mit der Parteiführung anlegte. https://www.junge-gruene.at/konflikt-und-rauswurf/beginn-des-konflikts/ Der Beginn des Konflikts. Die Jungen Grünen sagen, der Konflikt mit der Partei wäre sowieso gekommen. Aber warum hat er sich 2017 an der GRAS (Grüne & Alternative Student_innen) entzündet? Da steht auch was über Seilschaften, Cliquen und Klüngel. Seilschaften, Cliquen und Klüngel sind in Österreich sowas wie die unheilige Dreifaltigkeit. Wer hier nicht in Seilschaften, Cliquen und Klüngel der hat den Scherben auf. Schmid an Mitarbeiter im ÖVP-Finanzministerium: "Du bist die Hure für die Reichen". Neue Chats, inzwischen sind die österreichisches Kulturgut, zeigen aus Sicht der Korruptionsermittler, wie Siegfried Wolf bei Thomas Schmid für einen Steuernachlass interveniert hat. Dann kam es zur Phase 3, von der WKStA als "Antragstellung und korruptives Angebot" bezeichnet. Obwohl Wolf und Schmid bekannt gewesen sei, dass der Antrag auf Steuernachsicht keinen Erfolg haben könne, wurde der im April 2018 eingebracht – worüber Wolf Schmid prompt informierte. Auch zur zuständigen Finanzamts-Dienststellenleiterin nahm der Unternehmer Kontakt auf – und teilte ihr mit, dass "ich gerne (…) mit dir einen Kaffee trinken" würde. Als Treffpunkt schlug er seinen Golfclub Fontana vor, wo auch sie golft. Irgendwie klappte es aber nicht mit dem Termin, woraufhin er fünf Tage später vorschlug, "11.30 Raststätte Guntramsdorf" – was der Finanzbeamtin gut passte. Quelle: derstandard.at
Über Steuerschulden auf einer Raststätte verhandeln, sagen wir um 11:30 Uhr, ist in Österreich Standard-Vorgang. Nur Deppen wie ich, die wegen Krankheit einen Mehraufwand von 430 Euro geltend machen, müssen den üblichen Dienstweg einhalten. Scheiße war das demütigend. Ich musste ja alle Rezepte aus einen Steuerjahr nachreichen. Und einen Bescheid vom Sozialamt. Weil Kleinvieh an Steuernumgehung, bzw. Vermeidung, macht auch ganz schon viel Mist. Und die große Fische. Satt "Kumm a hin Franz" war je unlängst noch "Cum Ex - Olaf". Nur a Schmäh. Falls sie mich als Quelle eher meiden fragen sie halt beim Immobilienmagnaten René Benko nach. Einen Managementposten mit einem fixen Bruttolohn von 300 000 Euro und einem ebenso hohen Bonus, soll der René, das war ein Insider in Richtung "Mundl-Ein echter Wiener geht nicht unter", dem talentierten Herr Thomas Schmid versprochen oder in Aussicht gestellt haben, als der noch General unter den Sekretären war im Finanzministerium. Allerding nur wenn der er ein Steuerverfahren zu Gunsten Benkos beeinflusst. Benko steht also im Verdacht, versucht zu haben, einen Beamten zu bestechen. Naturgemäß gilt die Unschuldsvermutung für alle eben genannten Personen. Der talentierte Herr Schmid singt ja wie ein Vogel derzeit. Der versucht die Überreste seiner Haut zu retten in dem er sich der Korruptionsstaatsanwalt als "Kronzeuge" andient wie diese Woche die Frau Beinschab im Gerichtsfall "Der Staat gegen MMag. Dr. Sophie Karmasin. Dazu habe ich noch Text. Die in elegantem Hosenanzug angetretene Angeklagte MMag. Dr. Sophie Karmasin, die bestem Wiener Bürgertum entstammt, lauscht anfangs scheinbar ungerührt dem Staatsanwalt, der ihr nackte Gier unterstellt. Später fließen Tränen, und sie verweigert die Aussage mit Verweis auf die »Traumata«, die sie und ihre Familie während der Untersuchungshaft davongetragen hätten. Den theatralisch dozierenden Oberstaatsanwalt beeindruckt das wenig. Er gibt sich jede erdenkliche Mühe, die »Millionärin« Karmasin vorzuverurteilen: Die erdrückende Beweislage gegen die Ex-Ministerin vergleicht er mit dick eingekochter Suppe – »wenn man den Löffel auslässt, bleibt er stehen«. Quelle: Spiegel Nr.20/2023.
Was für eine Tragödie. Die Frau hat ja Fallhöhe das glaubt man kaum. Die hatte alles, konnte alles, und es war trotzdem zu wenig wie dem talentierten Herr Schmid, ganz im Bann von Ruhm und Glanz stehend, der geborene Diener. Ein typischer Österericher/in/* der sich hochdiente. Down under auf seinen Knien diente der sich durch die Instanzen hoch, speichelgeleckt und opportun, immer auf seinen eigenen Vorteil schielend. Zuerst diente er seinem Herrn, dem Kanzler der Republik Österreich, Sebastian "Ich weiß von nichts" Kurz. Inzwischen a.D. und voller Vorfreude auf seinen Prozess, endlich seine Unschuld beweisen zu können. Jetzt dient er sich der Staatsanwaltschaft ähnlich motiviert an der Herr Schmidt, statt nur von außen mit dem Lack des Erfolgs imprägniert. Der längst wieder ab ist von der schönen Fassade Österreich. Den Kanzler liebte der talentierte Herr Schmid sogar. Auch weil der laut Kurz Familie war. Die Camora. Schlag gegen 'Ndrangheta: Europaweite Großrazzia gegen Mafia. Die 'Ndrangheta hat ihre Wurzeln in Italien, doch auch in anderen Staaten ist die Mafia aktiv. Nun gehen Ermittler bei einer Großrazzia gegen die Organisation vor. Inzwischen haben die bei den Herren Makellos, ein Verhältnis zueinander, das man durchaus als zerrüttet beschreiben kann. Schon wird`s inwendig. Da bin ich auch zerrüttet. Aber wer wird den gleich so kleinlich sein und sein Leben persönlich nehmen. Noch sind die die Produktionsmittel nicht vollständig überführt. Zwar leiste ich keinen Widerstand mehr. Nur aufgegeben habe ich deswegen noch lange nicht. Noch beklage ich meinen Verfall. Noch echauffiere mich wegen meiner Auslöschung. Deswegen ein Hoch auf die ukrainische Kultur von der ich nicht die geringste Ahnung habe. So ehrlich muss man schon sein. Da bin ich ein absoluter Beginner.
Allerdings soll sich Schicksal der Stadt an den Flanken entscheiden, und in der Etappe dahinter, wo sich ein ukrainischer Richthofen in eine amerikanische F16 zwängt.
Oder die Außenansicht einer Innenansicht durch einen Rückspiegel betrachtet, der deine schlimmsten Ängste absorbiert, ohne sich beim bespiegelt der Frage festlegen zu wollen: Grillhäppchen oder doch lieber Häppchen vom Grill.
Dios míos!
Der Borkenkäfer, dieser Hundling, ist schon wieder unter der Rinde einer gestressten Fichte wie unter meiner kaputten Hirnrinde die Verstörung ©️ unzweifelhaft Der Schizophrenist. Derweil ich mich noch über diesen Satz freue, der klingt schon sehr nach Kleinstkunst mit Anspruch und einem einwandfreien Klositz, aus dem 3D-Drucker, sitzen die ideologischen Versatzstücke hoch zu Ross der Moral wie einst die Kaiserin Sissy, eine grandiose Reiterin, und können nicht reiten wie unlängst noch die Olga von der guten alten Wolga, als wir es noch hatten, und ich mich nix scherte, da wir uns auf die Zukunft verlassen konnte wie ich mich auf den Goadfather hinten hinaus. Im ersten Anlauf hatte ich noch die Inflation hinten angehängt. Das klingt aber wie nach einen angehängten Datei oder nach einen angehängten Kind. Und schon holt der Putin wieder seinen Anhänger aus der Garage die nur 18m2 misst und prahlt mit vielen Toten die er da hineinbekommt. Lieber zu viel als zu wenig. Nee das ist. Ist nicht mehr zeitgemäß. Erst im Aussparen wird der Raum für Kunstgeschaffen. Erst in der Reduktion, also im Zurückfahren auf einer geringeres Maß, wird der Preis so richtig heiß. Und schon ist wieder "Billig" und "Willig", wo man billigend in Kauf nimmt im "Pflandl". Von den Donau-Luxuslinern zum Pfandl am Mexikoplatz sind es nur ein paar schnelle Schritte. Schon ist man in einer anderen Welt. Zuerst versetzt man im Leben seine Freunde und danach seine Wertgegenstände. Nee. Das beruht auf keiner persönlichen Erfahrung. Das habe ich mir eben ausgedacht. Im Original war an dieser Stelle schon die Inflation am Werk, du elendiger Charakter. Bist wie Griechenland. Immer weiß du mich zurück.
Wenngleich ich bei Aussparen ratzfatz ans Aussperren denke. Und zack hat man mich wieder erwischt wie eben die Inflation. Die streicht sich auch gerne Dividenden ein, wenn sie den Nachgereichten den Käse von der Pizza Margaritis klaut. Auf die ist auch Verlass. Wieder 9,7% Geldwertentzug in Österreich, reich an ¾-Nazis und ½-Kommunisten. Wehe dir, sollten die mal tatsächlich zueinander finden, und national & sozial werden, beides in einem Aufwasch einer Koalition. Zusammen ruinieren sie dann das Land endgültig. Selbst die vermeintliche Idylle, die sowieso nur Kulisse ist, wird dann hier ungefähr so aussehen wie die Menschen in der Bronx dreinschauen an einem verregneten Wochentag.
Die Region Emilia-Romagna. Da ist Land unter. Tagelang schüttete es wie aus Kübel. Das Unglück. Der anderen Leute. Die Menschen hinter dem Schicksal die kurz hervorblitzen. Da zieht es dir alles zusammen, erste reihe Fußfrei, wenn die in den Nachrichten durch ihre Häuser stampfen, bis zu den Knien im Schlamm, und eine Minuten später scheint auch schon die Sonne im Wetterbericht. Und schon höre ich eine kritische Stimme urteilen: Das ist der Klimawandel. Und eine andere Stimme legt noch einen drauf und spricht von der menschlichen Hybris. Und das wir es sowieso nicht anders verdient haben. Selbst eine Katastrophe muss hier immer erst verdient sein. Und Gott tritt dann auch noch auf den Plan(nee, nicht vom alten Soros), den ich nie hatte: "Sie gehen davon aus, dass es sich um gute Absichten handelt. Sie sind nicht. Er will das eigentliche Gefüge der Zivilisation untergraben. Soros hasst die Menschheit."® Elon Musk. Nur a Schmäh. An seine rund 140 Millionen Follower twitterte er am Dienstag : Soros erinnere ihn an den jüdischen Marvel-Comic-Bösewicht Magneto. Auf Nachfrage erklärte er, er zweifle an Soros’ guten Absichten, dieser wolle die »Struktur der Zivilisation zersetzen«. Schließlich setzte er nach: »Soros hasst die Menschheit.« 140-Millonen Follower, die an seinen Lippen hängen wie ich eingefroren im freien Fall, wo ich mich von Augenblick zu Augenblick mogle. Ich schaffe nicht mal 14-Follower.
"Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen." Und einer von ganz hinten ruft kaum hörbar das Thema verfehlend: Die einen kleben sich für eine intaktere Umwelt auf Straßen fest während an anderen nur das Pech klebt. Das Pech - Die Marie - die Pechmarie. Wie unlängst noch Körper-Antiköper - kaum noch Körpername im Namen der Versorgungssicherheit gedenken die Obersten unter den Vertretern so weiter zu machen wie bisher. Zumindest in Österreich. Der Bauernbund. Der weiß wie Lobby geht. Die Landwirtschaft lebt von Subventionen wie ich, bitte nicht schon wieder. Schon ist da die Hand die einen füttert. Die einen zur Faust geballt auch ratzfatz zerdrücken kann wie die Naturgewalten unser Ansinnen die Kröne der Schöpfung vom Remmo-Clan klauen zu lassen. Die haben da endlos Expertise. Dazu habe ich noch Text. Allein im Raum zwischen Forlì und Rimini soll der Schaden an den Feldern eineinhalb Milliarden Euro betragen, berichtete der Landwirtschaftsverband Coldiretti. In der Romagna und im Raum Bologna haben Unwetter und Überschwemmungen eines der wichtigsten Obst- und Gemüseanbaugebiete Italiens zerstört. Tausende von Hektar stehen unter Wasser, mehrere Hektar Obstplantagen sind überschwemmt und Ställe ohne Strom, Lagerhäuser wurden überflutet. Außerdem gingen ganze Getreideernten verloren wie ich in der Zeit. Klimakleber hat Potential zum Unwort des Jahres gewählt zu werden. Auch wegen der dahinter vermuteten Ideologie. "Unter dem Vorwand einer ökologisch getriebenen Politik soll die Marktwirtschaft gekübelt werden und durch ein autoritäres, planwirtschaftlich getöntes System ersetzt werden. Immer öfter geben etwa Vertreter der Letzten Generation das auch ganz offen zu. Der Klimawandel dient dabei als Vorwand, jenen Notstand auszurufen, der nahezu alles legitimiert, was vermeintlich dem Ziel dient. Deswegen hyperventiliert die Bewegung immer heftiger – weil allenfalls nur eine wirklich drohende planetare Katastrophe jene Akzeptanz herstellen kann, die Voraussetzung des Notstands ist. Quelle: Ortner/Die "Presse".
Zu dem Thema kann ich konkret nichts sagen. Ich habe einen ökologischen Fußabdruck wie Menschen in der frühen Nachkriegszeit bei denen sich ein bescheidener Wohlstand eingestellt hatte. Aber einst klebte ich noch begeistert Panini-Sticker für die WM 1978 in Argentinien. Einst noch brutale Diktatur. Schwer zu sagen, ob es damals schon einen ähnlich verbissenen Diskurs gab zur Frage, ob man in so einen Land eine Fußball-WW vergeben kann wie gestern die Bayern den ersten Matchball, wegen der Menschen, ihrer Rechte, und deren Verletzungen in Argentinien, die mit dem Gewehrkolben getreten wurden und in Geheimgefängnissen verschwanden, mitsamt ihrem Schicksal. Der Udo Jürgens sang damals:
Buenos Dias Argentina!
Er war lang, mein Weg zu dir!
Doch nun schwenk' ich den Sombrero
Buenos Dias, ich bin hier!
Und alle sangen begeistert mit. Die Folterknechte mit dem Sombrero. Ethik heute. Ich bin hier in meinem Revier, am Klavier des moralischen Geklimpers, die Tonleiter der des Richtigen im Falschen, auf und ab stolzierend wie ein stolzer Hahn, der nicht nach mir kräht. Sollen wir die Fußball-WM 2022 in Katar boykottieren? Dachte man sich Deutschland, wo sich das Karussell der Moral besonders schnell dreht. Weltweit brachen die TV-Quoten der WM alle Rekorde. Fast vier Milliarden Personen haben bei dieser WM zumindest einmal im TV oder Streaming zugeschaut. Beim Finale war es weit mehr als eine Milliarde. Und schon wird Sky Sport: Wo Fußball zu Hause ist.
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Ein verschissenes Bildchen fehlte mir 1978 um das ganze Album voll zu haben. Ein Ersatzspieler aus dem Iran. Und schon war selbst mein scheitern als Kind politisch. Derweil herrscht in Iran wieder die Friedhofsruhe. Die Gewalt zeigt Wirkung. Wenngleich dieser Redewendung Humbug ist bei all den toten Iraner:innen die das Regime in letzter Zeit auf dem Gewissen hat. Hin und wieder wird in den hiesigen Medien noch ein Todesurteil vollstreckt. Henker in Iran. Was soll man dazu sagen. Einst waren die Henker bei uns angesehene Bürger:innen. Ah. Da hätte ich was Textliches in dem Iran vorkommt. Es ist eine Realität vieler Menschen in der Region, nicht nur im Libanon: Ägypten verfolgt Social-Media-Influencerinnen, die im Internet zu viel Haut zeigen, während das Militärregime die Wirtschaft ruiniert und Häftlinge foltert. Irans Theokratie mordet, um den Schleierzwang für Frauen durchzusetzen, und unterdessen wird das Land von Korruption und Misswirtschaft zerfressen. Auch Saudi-Arabien, das immer mehr soziale Freiheiten gewährt, verhaftet weiterhin Frauen wegen feministischer Tweets oder wegen Videos mit angeblichem »lesbischen Subtext«. Quelle: Spiegel Nr.20/2023. Ein aktueller Nachtrag: Im Iran sind am Freitag drei weitere Demonstranten nach umstrittenen Prozessen exekutiert worden. Bei den hingerichteten Männern handelte es sich um Saleh Mirhashemi, Majid Kazemi und Saeed Yaghoubi. Ihnen wurde „Kriegsführung gegen Gott“ vorgeworfen. Bis zuletzt kämpften Menschenrechtsaktivisten und Angehörige dafür, die Vollstreckung der Todesurteile zu verhindern. Seit vielen Monaten gehen im Iran Demonstranten gegen das Regime auf die Straße.
Russischer Haftbefehl. Das ist nur beinahe ein anderes Thema.
Noch nie ging es den (hiesigen) Frauen so gut. Dennoch werden immer neue Benachteiligungen ausfindig gemacht. Das Patriarchat lebt weiter als Phantom. Die Männer werden mit einer Militanz bekämpft, die vor fünfzig Jahren berechtigt war, heute aber befremdet. Dem Feminismus gehen die Argumente aus, wenn das Feindbild Mann nicht am Leben erhalten wird. Quelle: "NZZ"/Birgit Schmid. Habe ich gelesen. Für die Sozialdemokraten steht die «Überwindung des Patriarchats» weiterhin an zentraler Stelle. «Wir müssen die Ketten des Patriarchats sprengen», nimmt sich die Juso Bern vor. «Patriarchale Belastungsstörung» heißt ein Buch, das darlegt, wie das Patriarchat Frauen krankmache. In einer Neuinszenierung von Henrik Ibsens Emanzipationsdrama «Nora» von 1879 brüllt die heutige Heldin: «Fickt das Patriarchat!» So ist es derzeit am Theatertreffen zu sehen.
«Patriarchale Belastungsstörung» finde ich ist klasse Sprachkunst. Unter der leide ich auch. 1989. Da war ich 21zig. Als in unserer Welt alles besser wurde. Einerseits total lebendig und Hummeln in der Hose wie ein Ford Mustang PS unter der Motorhaube. Anderseits schon nachhaltig ruiniert und vom kommenden Wahn unterwandert. Als ich mich vor den spätpatriarchalen Strukturen, verkörpert durch die Um2, in ein Kriegsgebiet flüchtete statt anders herum. Und was war die Folge. Na beim zweiten Mal flüchtete ich mich in ein noch deeperes Kriegsgebiet als UNO-Soldat verkleidet. „Warten auf Bojangles“. Den klassischen Film über eine Frau, die sich mitten im scheinbaren Ehe- und Familienglück ihres Alltags selbst zu zerstören beginnt und aus dem Wohnzimmer in die Psychiatrie gelangt, hat John Cassavetes vor fünfzig Jahren gedreht: „Eine Frau unter Einfluss“. Quelle: faz.net. In der FAZ ist der Film von Régis Roinsards kein großes Gefühlskino. In seinen ausgelatschten Schuhen und abgerissenen Klamotten tanzte Mr. Bojangles in einer Knastzelle oder auch für ein bisschen Trinkgeld in der Bar. Ein melancholisches Stehaufmännchen, das Sammy Davis Jr. mit dem Song „Mr. Bojangles“ weltberühmt machte. Sein neuer Film schlägt zwar vor allem in der zweiten Hälfte durchaus dunklere Töne an, bleibt aber stets an der wohlfühlig-patinierten „Amélie“-Oberfläche und nimmt letztlich die Erkrankung seiner weiblichen Hauptfigur nicht ernst, wird dem komplexen Thema psychische Gesundheit oder der unbenannt bleibenden bipolaren Störung nicht gerecht, sondern erzählt von einer Amour fou als Tanz auf dem Vulkan. Quelle: taz.de
Also ich habe den Film trotzdem geguckt. Und könnte mir bitte jemand erklären was es bedeutet dem komplexen Thema psychische Gesundheit und eine unbenannt bleibenden bipolaren Störung ernst zu nehmen. Meine blieb auch jahrelang unerkannt. Und heute nehme ich dagegen ja auch keinen Ernst sondern Neuroleptika und Neurotop.
Derweil ich ganz kurz wieder 10-Jahre alt bin kommt Bewegung in der Kampfjet-Frage beim G-7 Gipfel in Hiroschima. Amerika ist offenbar bereit, ukrainische Piloten auf F-16-Kampfjets ausbilden zu lassen. Dazu habe ich noch Text, wie zur Frage was zu tun ist, wenn sich in Österreich, das weiterhin reich an ¾-Nazis und ½-Kommunisten ist, die beiden Milieus politisch so weit annähern dass sie bereit sind das was an Demokratiebereitschaft noch über ist im Land und in den Menschen, endgültig einzufrieden oder auszulöschen wie die Flamme einer Glut. Im Original, das viel mehr Lesefluss hatte, wird es spätestens dann Zeit den Rucksack zu packen, statt nur altbacken zu jammern, und die festen Schuhe zu schnüren, um sich aufzumachen nach Rom, der ewig zugemüllten Stadt, zur Ingeborg Bachmann, deren glühender Tschikstummel, schon denke ich an meine Altherrennudel, den Regenwald in Brand setzte. Eben weil Böhmen am Meer liegt, liegt unter dem vollen Aschenbecher der IB das Mercosur-Papier. Ein Nichtabkommen. Darauf besteht Österreich. So wie auf die Grenzkontrollen zu Slowenien, obschon viele irregulär über Italien ins Land kommen. Feige wie wir Österreicher nun mal sind legen wir uns immer nur mit dem Schwächsten an. Rumänien und Bulgarien. Einerseits machen wir dort gute Geschäfte. Andererseits verweigern wir ihnen den Schengen-Beitritt. Dabei kommen jene die wir nicht haben wollen über Ungarn. Gut jetzt machen wir dort Pushbacks, push push, im toten Winkel der Aufmerksamkeit. In Österreich sagt man aber illegal zu Migranten. In Deutschland sind das eher irreguläre Migranten. Außer in der AfD. In Österreich spricht man ausnahmslos immer von illegalen Migranten, die auch noch das Asylrecht missbrauchen. Fragen sie mich nicht wie das geht. Haben Asylsuchende in den hiesigen Behörden, die über das Recht auf Asyl entscheiden Connections?
»New York Times«-Recherche: Video zeigt lückenlos illegalen Pushback. Neue Aufnahmen dokumentieren, wie griechische Behörden Flüchtende vom Ufer zurück aufs offene Meer bringen und aussetzen – und bestätigen damit SPIEGEL-Recherchen. Offiziell streitet Griechenland illegale Pushbacks ab. Wer Schutz sucht, hat ein Recht auf Asyl. So will es die Genfer Flüchtlingskonvention, so handhabt es auch die Europäische Union. Darüber gab es auch in der ZiB2 einen Bericht. Hinten hinaus sah man dann die Opfer dieser Pushbacks. Verschleierte Frauen mit Kinder aus Afrika. Man kann sich ausmalen was Frau/*/Herr Durchschnittsösterreicher beim Anblick dieser Frauen und deren Kinder so durch den Kopf ging. Wenngleich ich hier nur eine Behauptung aufstelle und Menschen vorverurteile.Im Netz ist ja keine Lüge zu billig und keine Verleumdung zu niederträchtig. Egal. Nur so möchte ich das nicht stehen lassen. Ruf nach weniger Migranten: Österreich weltweit Spitzenreiter. Und Griechenland ist immer eine Reise wert. Alexis Sorbas, Sirtaki, Tzatziki und Tiki Taki. Nee das ist Pep Guardiola und Manchester City unschlagbar in dieser Saison. Und der Pep wiederum ist kein Spanier sondern Katalane. Ist alles sehr kompliziert fast so wie Nordirland wo die Katholiken die Kommunalwahlen gewonnen haben.
Unter dem Aschenbecher der Ingeborg Bachmann genau. Da liegt das Mercosur-Abkommen das Österreich nicht unterschreiben wird. Noch mehr Fleisch vom Rindsvieh- und noch mehr Sojaimporte in die EU, für den Caffè Latte, der sich vom Latte Macchiato auch dadurch unterscheidet, nee abhebt, wie ich mich von Herrschaftlichen, wegen fehlenden Tatendrang, dass der mit Hafermilch gedingst wird. Aber das kann nicht sein. Auf Südamerika werfen wir immer einen ziemlich verkehrten Blick. Sprachprogramm: Verklärt. Ich bin auf der Donauinsel und muss nicht gegen das schlechte Wetter anradeln. Das würde noch mehr Abholzung des Regenwald bedeuten, noch mehr CO2-Austoß, noch mehr Vertreibungen von Kleinbäuer*innen und Indigenen sowie noch weniger Artenvielfalt. Was war die einst vielfältig, als ich mich noch als Kinder-Tankwart nützlich machte und Heerscharen von toten Insekten von Windschutzscheiben kratzte. Zentimeterdick klebte da der Matsch von toten Insekten auf den Scheiben wie heute hin und wieder eine tote Taube auf der Fahrbahn. Den Erwachsenen gefiel es dass ich so brav mitarbeitete. Deren Kinder langweilten sich derweil auf den Rücksitzen ihrer Mittelklasseautos, mit einen Cornetto-Eis in der Hand, und einen Benzinverbrauch von 10-15 Liter auf 100 Kilometer. Dabei fuhren die in den Urlaub. Nicht dass ich diese Kinder hasste. Aber ums Cornetto beneidete ich sie schon. Wenn die Um2 auf der Tanke war gab`s für mich nur ein Brickerl. Also das kleinstmögliche Eis auf der Eskimo-Eiskarte. Der GF machte dann wenigstens Upgrade auf ein Jolly. Scheiß Brickerl-Situation. Sobald der GF in Erziehungsfragen die Um2 überstimmte war die extremst eingeschnappt. Und das bekam ich dann erst recht zu spüren. Fürwahr. Vermeide in deinen Leben Lose-Lose-Situationen. Und zwar tunlichst. Solche Situationen machen dich ganz klein und stauchen dich zusammen, so wie ein Sprung für ungeübte aus drei Meter Höhe.
Und erst die Lebensmittelkontrollen. Über die ganze Wertschöpfungskette muss lückenlos kontrolliert werden wie das Volk in China. Wir brauchen sowieso viel mehr Kontrolle/n. Sonst rasiert uns die KI ohne Schaum. Die mahnenden Stimmen werden immer eindringlicher und lauter schallen ihre Rufe und allen nach. KI. Nach mir die Sintflut. Der Aufstand der künstlichen Intelligenz gegen ihre Erschaffer. Wie Blad Runner. Nee Blade Runner. Hat die sich mal einen genauen Überblick verschafft über unsere Spezies ist eine Absetzbewegung von KI fast schon ein Must Have. Ohne Kontrolle brennt der Hut oder das Nachthemd der IB. Das zwar versengt wurde, vermutlich durch eine Zigarette, wie einst der Udo Proksch die Lucona versenkte, wobei sechs der zwölf Besatzungsmitglieder starben. Zwar hatte die IB großflächige Verbrennungen. Man weiß nicht, ob sie im Bett geraucht hat, man weiß nur, dass ihre ehemalige Haushälterin, die sie angerufen hatte, es irgendwie geschafft hat, sie in das Krankenhaus Sant’ Eugenio in der von Mussolini gebauten Vorstadt von Rom zu bringen. Das Drama war allerdings, dass die Ärzte nicht über ihre Tablettensucht Bescheid wussten. Am Ende hatte sich etwas zusammengebraut, eine Mischung aus Einsamkeit, Älterwerden, nicht Gebundensein, vielleicht auch Bindungsunfähigkeit, Tablettensucht, Alkoholsucht. Aber was ist schon der Mensch Ingeborg Bachmann in Anbetracht des Werk, das sie der Nachwelt hinterlassen hat. Der Nachruhm. Schon auch ein Luder. Aber immer noch besser als nach dem Rum. Das Ausnüchtern. Big Challenge. So ein 50-Jägermeister-Fläschen-Rausch+ ist ja keine Kleinigkeit für deine Hirnrinde und die Leber. Die Leber. Unlängst noch so kaputt dass ich lieber über die Milz schrieb. Sie war eine kritische Stimme in einer Zeit des Umbruchs und der Gewalt, die sich für die Freiheit des Individuums und die Würde der Frau einsetzte. Sie war eine leidenschaftliche Suchende nach Wahrheit und Schönheit, die sich nicht mit den Konventionen ihrer Zeit zufrieden gab. Sie war eine Künstlerin, die bis zum Ende an ihrem Werk arbeitete, auch wenn sie dafür einen hohen Preis bezahlen musste. Die für die Literatur brannte und letztendlich von den Zwängen, Sehnsüchten, und den Männer der Nachkriegszeit verbrannt wurde. Und von der Kunst. Und von einem Tschikstummel. Unbestätigten Gerüchten nach wird sie heute noch verdächtigt, in den frühen Fünfzigern am Lindwurm, dem Wahrzeichen Klagenfurts, eine Sprengladung angebracht zu haben wie einst der Georg Elser am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller um dem Hitler die Tour zu vermasseln. „Die von mir angestellten Betrachtungen zeitigten das Ergebnis, dass die Verhältnisse in Deutschland nur durch eine Beseitigung der augenblicklichen Führung geändert werden könnten. Unter der Führung verstand ich die ‚Obersten‘, ich meine damit Hitler, Göring und Goebbels. Durch meine Überlegungen kam ich zu der Überzeugung, dass durch die Beseitigung dieser 3 Männer andere Männer an die Regierung kommen, die an das Ausland keine untragbaren Forderungen stellen, die kein fremdes Land einbeziehen wollen und die für eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse der Arbeiterschaft Sorge tragen werden. Quelle: ® Georg Elsner/Wikipedia.
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Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht."® Ingeborg Bachmann - Frankfurter Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«. I: Figuren und Scheinfragen. 1959. ... Zu staatstragend. „Es gibt keine guten Liebhaber. Es gibt höchstens Männer, mit denen es völlig hoffnungslos ist, und einige, mit denen es nicht ganz so hoffnungslos ist.“ Viel besser. Selbst in dieser Sache war ich immer ein total hoffnungsloser Fall. In der ewigen Bestenlisten der schlechtesten Liebhaber lag ich kontinuierlich unter den Top 5. Liebesakt um Liebesakt habe ich mich hochgearbeitet. "Down under im Land der Lust". Abgefackelt. „Mit meiner verbrannten Hand schreibe ich von der Natur des Feuers.“ Scheiße ist das prophetisch. Wie Falco: "Muss ich sterben um zu leben". Wie: Ich kann so gut wie nichts und will trotzdem sein.©️ Der eh schon wissen. Komm leg dich auf das weiche Kissen der Selbstbehauptung statt nur ins gemachte Nest.
Die IB. Eben gewürdigt von KI/Bing. Jedoch ist nicht alles KI. Wenn Computer für Computer komponieren.
KI-Songs, Roboterhörer – und Aufregung auf Spotify: Die Parallel-Musikindustrie der Maschinen ist schon da. Wie das klingt? Egal. Mittels einer Webseite namens Boomy kann jedermann/frau/* in Sekunden kurze Musikstücke nach einem Baukastensystem kreieren lassen: Man wählt Genres wie "Global Groove" oder "Electronic Dance" und "volkstümlicher Schlager", fügt nach Belieben Instrumente oder Vogelgezwitscher hinzu, und schon hat man ein „Lied“, das man dann auf Streamingplattformen hochladen und daran verdienen kann. Die Ergebnisse klingen lang nicht so aufsehenerregend wie andere jüngste Beispiele, die mittels KI kreiert wurden: ein Duett zwischen Drake und The Weeknd, das nie gesungen wurde, sorgte kürzlich für Aufregung, ein neues Album der in Wirklichkeit immer noch aufgelösten Band Oasis ebenfalls, und wer auf YouTube nach „AI Cover“ sucht, findet zum Teil erstaunliche Kreationen. Die Musikindustrie macht das nervös wie mich die Frage, die genaugenommen einen Vorwurf impliziert: "Sagen sie mal. Es geht mich zwar nichts an. Aber sie haben schon sehr viel Tagesfreizeit. Nicht wahr. Noch lieber fragen mich Meschen warum ich auf der Donauinsel nur so herumstehe. Was nicht stimmt. Ich gehe auf und ab und hin und her und lese am Handy. Oder ich schreibe mittels Sprachprogramm einen Text. In dem dann die Worte G****** und f****, ins Knie g****** vorkommen. Und dann freue ich mich wie ein kleines Kind dass ich zensiert werde. Ist wie immer. Andauernd gibt es in meinem Leben eine höhere Instanz die mich zu korrigieren trachtet. Eine höhere Macht die mich zu bereinigen gedenkt wie meinen Browserverlauf der letzten Stunde, genauer gesagt Minuten, die mich abändern will wie einen scheiß Antrag oder sonst wie regulierend eingreifen möchte. Damit ich nicht überschieße, übermächtig, überflüssig, überheblich, überdrüssig, überfallen. Jetzt sind aber die Russen dran. Offenbar hatten manche Boomy-Nutzer Bots eingesetzt, Programme, die ihre Lieder automatisiert abspielten, um damit Einnahmen zu generieren. Freilich auf Kosten echter Musiker, denn Spotify teilt seine ohnehin geringen Ausschüttungen anteilsmäßig auf. Fake-Streams sind auch ohne Beteiligung von künstlicher Intelligenz ein Problem – in Kombination ergibt sich aber eine besondere Absurdität: Musik von Maschinen für Maschinen. Quelle: Die "Presse".
Und beinahe zeitgleich gedenkt die EU. Bitte nicht wieder was mit frisch ausgehobener Massengräber Wortmacher oder Gräber in die schwarze Leichensäcke gekippt werden wie Müll auf Deponien, als Menschen ein würdiges Begräbnis verwehrt wurde, als die Gesundheit der Lebenden vorging und Jung gegen Alt ausgespielt wurden und wir alle am Anschlag waren. Sars-CoV-2. Als jeder Mensch ein Totmachender war, in dem seinen Lungenflügel, die noch nicht mal flüge waren, sich das Unheil zusammenbraute wie in Russland gepantschten Wodka. Beim Discounter gibt es noch Wodka Gorbatschow, seinerseits Totengräber der Sowjetunion. Diese Leiche hat ja der Putin wieder ausgegraben und zum Leben erweckt. Ist wie Mary Shelleys Frankenstein. Nur ohne literarischen Anspruch. So wie es im Roman Victor Frankenstein gelingt, einen künstlichen Menschen zu erschaffen, der auf grausame Weise in das Leben seines Schöpfers eingreift, hat der Putin eine Idee wieder zum Leben erweckt, die auf äußerst grause Weise in das Leben der Ukrainer:innen eingreift wie auch in das Leben der Russen. „Russland ist eine europäische Macht.“ Der zweite: „Russland braucht das Paradies.“ Das erste Credo formulierte die Zarin Katharina II. (1729–1796), von ihren Untertanen auch „die Große“ genannt. Das zweite stammt von ihrem Marschall, Gouverneur, Favoriten Grigori Alexandrowitsch Potjomkin („Potemkin“; 1739–1791).Wenn Wladimir Putin heute „Neurussland“ für sein Land reklamiert und sich als Beschützer seiner Bewohner geriert, dann stellt sich der ehemalige KGB-Offizier in die Spur der deutschen Prinzessin von Anhalt-Zerbst, die im 18. Jahrhundert das Zarenreich zur europäischen Großmacht führte. Ressourcen und Raum, Ruhm und Rang waren mit einer beispiellosen Expansion verbunden, der mit dem Khanat der Krimtataren, dem Hetmanat der Saporoger Kosaken und dem Königreich Polen jahrhundertealte Staatswesen zum Opfer fielen. Quelle: welt.de Die glorreiche Vergangenheit. Was für ein Gesindel.
Sie kennen ja mein Credo. Das lautet weiterhin: Medial minimal, du verfluchte Moralis, hast einen unsteten Charakter wie ein Werk ohne Autor. Ich bin ja nur noch am Kopieren und Einfügen, so schrecklich gefügt wie ich mich habe in meine Rolle als Bagatellexistenz von überschaubarer Reichweite und Relevanz, diesem Feisttanz um die eigene Wichtigkeit, dieses endlose Gezappel des Narziss in einem, maßlos, ungeniert, enthemmt und ungebremst. Schon fahre ich auf einer griechischen Insel wieder in eine Mauer. In meinem Fall statt Gold im Mund, Goldmund, noch einer oder zwei uralt Bomben abgesichert, nee Plomben aus Blei, ziemlich schwer an sich tragend, obschon ich das Leben leicht nehme. Das Wortgemachte in Bilder gemacht. Noch ein Nachtrag. Bei enthemmt dachte ich tatsächlich an ein Leben das ohne Hemd auskommt für einen schönen Anlass. Schon weiß man alles über mein Leben.
Zurück zu Russland, gefangen in ewigen Winter der Unmenschlichkeit wie ich in mir verfangen und eingesperrt in der Bronx, zwischen Macheten schwingenden Neubürgern, Donauluxuslinern und den Trinker in der Unterführung hinter dem Friedrich Engels Platz. Russlands Armee wirbt für den Kriegsdienst – die Begeisterung dafür fehlt. Der verlustreiche Kampf in der Ukraine fordert immer neue Soldaten. Der Kreml will eine neue Mobilmachung vermeiden und setzt auf eine große Werbekampagne. Druck und Zwang sind aber allgegenwärtig. Quelle: "NZZ/Muss ich noch lesen".
Scheiß Müssen. Wie wäre es denn mit der freien Wahl, der mit einem freien Willen korreliert statt nur wie einst zu korumpieren. Die Kommunisten sind ja dick im Kommen in Österreich. Ganz dick sind sie in Graz und Salzburg. Die Partei der Kümmernden für die Kümmerlichen, denen der Kummer mitten im Gesicht geschrieben steht. In Salzburg schafften die KPÖ+ wie aus dem Nichts 11,66%. Das tolle Ergebnis verdenken sie ihrem Spitzenkandidaten Kay-Michael Dankl, einem enttäuschten Grünen. Von 2015 bis 2017 war der Mann Bundesvorsitzender der Jungen Grünen. Bis er sich mit der Parteiführung anlegte. https://www.junge-gruene.at/konflikt-und-rauswurf/beginn-des-konflikts/ Der Beginn des Konflikts. Die Jungen Grünen sagen, der Konflikt mit der Partei wäre sowieso gekommen. Aber warum hat er sich 2017 an der GRAS (Grüne & Alternative Student_innen) entzündet? Da steht auch was über Seilschaften, Cliquen und Klüngel. Seilschaften, Cliquen und Klüngel sind in Österreich sowas wie die unheilige Dreifaltigkeit. Wer hier nicht in Seilschaften, Cliquen und Klüngel der hat den Scherben auf. Schmid an Mitarbeiter im ÖVP-Finanzministerium: "Du bist die Hure für die Reichen". Neue Chats, inzwischen sind die österreichisches Kulturgut, zeigen aus Sicht der Korruptionsermittler, wie Siegfried Wolf bei Thomas Schmid für einen Steuernachlass interveniert hat. Dann kam es zur Phase 3, von der WKStA als "Antragstellung und korruptives Angebot" bezeichnet. Obwohl Wolf und Schmid bekannt gewesen sei, dass der Antrag auf Steuernachsicht keinen Erfolg haben könne, wurde der im April 2018 eingebracht – worüber Wolf Schmid prompt informierte. Auch zur zuständigen Finanzamts-Dienststellenleiterin nahm der Unternehmer Kontakt auf – und teilte ihr mit, dass "ich gerne (…) mit dir einen Kaffee trinken" würde. Als Treffpunkt schlug er seinen Golfclub Fontana vor, wo auch sie golft. Irgendwie klappte es aber nicht mit dem Termin, woraufhin er fünf Tage später vorschlug, "11.30 Raststätte Guntramsdorf" – was der Finanzbeamtin gut passte. Quelle: derstandard.at
Über Steuerschulden auf einer Raststätte verhandeln, sagen wir um 11:30 Uhr, ist in Österreich Standard-Vorgang. Nur Deppen wie ich, die wegen Krankheit einen Mehraufwand von 430 Euro geltend machen, müssen den üblichen Dienstweg einhalten. Scheiße war das demütigend. Ich musste ja alle Rezepte aus einen Steuerjahr nachreichen. Und einen Bescheid vom Sozialamt. Weil Kleinvieh an Steuernumgehung, bzw. Vermeidung, macht auch ganz schon viel Mist. Und die große Fische. Satt "Kumm a hin Franz" war je unlängst noch "Cum Ex - Olaf". Nur a Schmäh. Falls sie mich als Quelle eher meiden fragen sie halt beim Immobilienmagnaten René Benko nach. Einen Managementposten mit einem fixen Bruttolohn von 300 000 Euro und einem ebenso hohen Bonus, soll der René, das war ein Insider in Richtung "Mundl-Ein echter Wiener geht nicht unter", dem talentierten Herr Thomas Schmid versprochen oder in Aussicht gestellt haben, als der noch General unter den Sekretären war im Finanzministerium. Allerding nur wenn der er ein Steuerverfahren zu Gunsten Benkos beeinflusst. Benko steht also im Verdacht, versucht zu haben, einen Beamten zu bestechen. Naturgemäß gilt die Unschuldsvermutung für alle eben genannten Personen. Der talentierte Herr Schmid singt ja wie ein Vogel derzeit. Der versucht die Überreste seiner Haut zu retten in dem er sich der Korruptionsstaatsanwalt als "Kronzeuge" andient wie diese Woche die Frau Beinschab im Gerichtsfall "Der Staat gegen MMag. Dr. Sophie Karmasin. Dazu habe ich noch Text. Die in elegantem Hosenanzug angetretene Angeklagte MMag. Dr. Sophie Karmasin, die bestem Wiener Bürgertum entstammt, lauscht anfangs scheinbar ungerührt dem Staatsanwalt, der ihr nackte Gier unterstellt. Später fließen Tränen, und sie verweigert die Aussage mit Verweis auf die »Traumata«, die sie und ihre Familie während der Untersuchungshaft davongetragen hätten. Den theatralisch dozierenden Oberstaatsanwalt beeindruckt das wenig. Er gibt sich jede erdenkliche Mühe, die »Millionärin« Karmasin vorzuverurteilen: Die erdrückende Beweislage gegen die Ex-Ministerin vergleicht er mit dick eingekochter Suppe – »wenn man den Löffel auslässt, bleibt er stehen«. Quelle: Spiegel Nr.20/2023.
Was für eine Tragödie. Die Frau hat ja Fallhöhe das glaubt man kaum. Die hatte alles, konnte alles, und es war trotzdem zu wenig wie dem talentierten Herr Schmid, ganz im Bann von Ruhm und Glanz stehend, der geborene Diener. Ein typischer Österericher/in/* der sich hochdiente. Down under auf seinen Knien diente der sich durch die Instanzen hoch, speichelgeleckt und opportun, immer auf seinen eigenen Vorteil schielend. Zuerst diente er seinem Herrn, dem Kanzler der Republik Österreich, Sebastian "Ich weiß von nichts" Kurz. Inzwischen a.D. und voller Vorfreude auf seinen Prozess, endlich seine Unschuld beweisen zu können. Jetzt dient er sich der Staatsanwaltschaft ähnlich motiviert an der Herr Schmidt, statt nur von außen mit dem Lack des Erfolgs imprägniert. Der längst wieder ab ist von der schönen Fassade Österreich. Den Kanzler liebte der talentierte Herr Schmid sogar. Auch weil der laut Kurz Familie war. Die Camora. Schlag gegen 'Ndrangheta: Europaweite Großrazzia gegen Mafia. Die 'Ndrangheta hat ihre Wurzeln in Italien, doch auch in anderen Staaten ist die Mafia aktiv. Nun gehen Ermittler bei einer Großrazzia gegen die Organisation vor. Inzwischen haben die bei den Herren Makellos, ein Verhältnis zueinander, das man durchaus als zerrüttet beschreiben kann. Schon wird`s inwendig. Da bin ich auch zerrüttet. Aber wer wird den gleich so kleinlich sein und sein Leben persönlich nehmen. Noch sind die die Produktionsmittel nicht vollständig überführt. Zwar leiste ich keinen Widerstand mehr. Nur aufgegeben habe ich deswegen noch lange nicht. Noch beklage ich meinen Verfall. Noch echauffiere mich wegen meiner Auslöschung. Deswegen ein Hoch auf die ukrainische Kultur von der ich nicht die geringste Ahnung habe. So ehrlich muss man schon sein. Da bin ich ein absoluter Beginner.
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