Freitag, 27. Mai 2022
Lass niemals die Hunde von der Leine.
Sorry ich habe mich verklickt.

Tag 95, Woche 14, im Krieg in der Ukraine. Der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist. Die 7 Kriegstage in Kriegswoche 13 harren noch der Überschreibung wie die Ukraine der Zerstörung. Denn alles was aus russischer Sicht nicht vernichtet werden kann muss wenigstens zerstört werden.

Vorhang zum Thema: Wir haben unsere Sicherheit aus den USA importiert, unsere Energie aus Russland, und unser Wohlstand ist stark von China abhängig. Wo bleibt die Pop-Kultur? Die ist doch auch vom Außerhalb. Mehr dann in dem Text. Die Europäische Identität. Von der Bartholomäusnacht, auf die Barrikaden ihr Narren, der Holodomor, über den Holocaust, bis zur EU-Taxonomie-Verordnung oder warum eine Psychose total sinnlos ist. Eine Oper in mehreren Akten. Partitur: Stasi-Akte vertont.

Russland wird permanent unterschätzt. Die PR der Ukrainer ist hervorragend. Zum Teil konnte man vor ein paar Tagen ja noch glauben, sie wären kurz davor, die Russen aus dem Land zu werfen. Aber das ist Wunschdenken. Die Russen bestimmen, wann und wo sie mit welchen Kräften zuschlagen. Sie haben die Luftherrschaft. Und sie stehen kurz davor, die Kämpfer in der Ostukraine einzukreisen. Das ist die Lage. Aber das sickert erst langsam durch. Der frühere Militärberater im deutschen Kanzleramt, Erich Vad, in "Die Presse".

Jessas. Bevor ich zum Eigentlichen komme möchte ich mit einer Mär aufräumen wie die Frau Konto, nee Kondo, die Kästen, Schränke und Schreibtische Herrschaftlicher. Gibt natürlich noch weiteres Mobiliar wo man endlos Zeugs verstauen kann, dass sich über zeit so anhäuft, sagen wir wie in einem Sekretär, geheime Pakte wie einst den Molotow-Ribbentrop-Pakt oder die ersten Rohentwurf vom Sykes-Picot-Abkommen. Ich sag nur PKK und YPK. Seit neun Jahren bekämpfen wir terroristische Gruppen, erst Jabat al-Nusrah, später den Islamischen Staat, berichtet Jiyan Tolhildan. "Tolhildan" ist der Kampfname der Kommandantin. Das ist Kurdisch und bedeutet so viel wie "Vergeltung". Die Frauen der YPJ standen dem Islamischen Staat (IS) an vorderster Front gegenüber wie jetzt der türkische Armee. Quelle: "Die Presse". Was für ein weiblicher Vorname. Wie Kino in Cannes. Nur statt Teppich ist eher Erdmobiliar wie man in der DDR sagte. "Tchaikovsky`s Wife", vom beinahe russischen Dissidenten Kirill Serebrennikov. Manch eine/r wollte den russischen Beitrag zum Filmfestival in Cannes gecancelt sehen. Schon lustig diese Formulierung. Oder nicht. Es wäre bitterschade gewesen, schreibt die Welt. Ich schreibe auch. Beinahe jeden Tag. Der gemachte Überschreiber und Textzerstörer, der nur das wiedergibt was das Wortgemachte in mir anrichtet. Was ja überhaupt die großartigste Kunstaktion ever wäre. Ein einziger Text, der 30 oder 40 Jahre lang überschrieben und wieder und wieder überschrieben wird. Aber nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Schon mit Bekanntheitsgrad auf Influencer-Niveau. Der allerletzte Text hätte ja einen Wert. Brutal. Dabei steht da nur noch: "Fürwahr". Finanziert hat den Film Serebrennikovs angeblich der russische Oligarch Roman Abramowitsch. Der russische Staat oder russische Oligarchen. Anders, als irgendwie zu Kreuze gekrochen, kommen russische Filmemacher:innen nicht zum Budget für einen Film mit Ausstattung. Scheiß Verhältnisse. Derweil wird der russische Zangenangriff um Sewerodonezk immer enger und enger. Dazu hätte ich Text. Der russische Generalstab setzt rücksichtslos auf das Feuer der Artillerie. Mit der «Feuerwalze» kommt die russische Armee im Donbass langsam, aber sicher voran. Panzerhaubitzen des Typs «Malka» noch aus dem Kalten Krieg, 50 km Reichweite, Vernichtung, Zerstörung, Untergang. "Wir hämmern gegen die Truppen, die Waffen und die Befestigungen des Gegners", wie ich einst in Träumen gegen kleinstbürgerliche Haustüren. Nie war wer zu Hause. Und wenn doch er einen auf häuslich machte fiel der Schlüssel ins Schloss wie der einstige Oligarch Michail Chodorkowski beim Kreml in Ungnade und die Rollo wurden heruntergelassen wie ich die Hosen, wenn mich der kleinstbürgerliche Adel tadelt ich soll mir was überziehen und nicht nackt da stehen ohne Portfolio. Das ist geschmacklos. Und wenn ich in einer tiefenpsychologischen Telefonzelle stand und telefonierte hob nie wer ab. Was ist die Folge in echt? Seit Wochen werde ich am Festnetz mit Fake-Anrufen von Microsoft-Support-Mitarbeiter:innen eingedeckt. Der Rekord liegt bei 21 Anrufen in einer Woche. Total spooky. Wenn sich das Tiefenpsychologische und die Welt überschneiden. Schwer zu sagen wie die Gauner:innen an meine Festnetznummer kamen. Jetzt kugelt die durch ganz Asien. Und Asien ist ganz gut bevölkert mit Menschen die noch vom Wohlstand träumen statt an Selbigen zu verzweifeln. Egal. Es wird trotzdem solange gehämmert bis die Feuerwalze alles platt gemacht hat und niedergewälzt an Zivilisation und Ukraine. Quelle: "NZZ". Vorne herum ein russischer Soldat in einem Video. Am Freitag vom russischen Verteidigungsministerium hochgeladen. Ins Netz hochladen ist wie Waffe in echt aufmunitionieren. Beim Gemetzel in der Ukraine bin ich nicht immer ganz vorne mit und anbei wie eine Datei. Bei Corona hingegen war ich fast immer am neuesten Stand der Entwicklungen. Immerhin habe ich in dieser Sache das Potential zum Massenmord. Einmal "tief durchgeatmet" und schon ist Land unter in einem auswärtigen Immunsystem, sagen wir rein statistisch. Einmal der Welt was gehustet und schon bin ich der Besitzer einer 18m2 Garage. Allerdings nicht am Papier und ganz direkt. Die Eile, die Hast, die Last, die verdammte Steuerlast. Die einen haben sie obschon sie wenig haben und bei den anderen ist es genau andersherum. Unvergessen mein Striptease beim Finanzamt wegen höheren Aufwendungen, außergebührlich, von 420 Euro, wegen der Tabs. Musste ich alle Rezepte für ein Jahr nacheichen und den Beweis das ich einen an der Waffel habe. Schon war ich in Teufelsküche. Wie das die Vermögenden machen in Österreich. Die versprechen einer Finanzbeamtin einen neuen Job, sagen wir auf einer Autobahnraststätte nach Korruptistan. Österreich ist ein Land der Gefälligkeiten. Wehe deinem gegenüber gefällt nicht was du so darstellst. "Vergangenes Jahr fielen Journalisten die geheimen Steuerdaten von Superreichen in die Hände. Daraus ließ sich rekonstruieren, wie viel die Milliardäre dank zahlreicher Tricks tatsächlich an den Fiskus abgaben: so gut wie nichts. Elon Musk zahlte zwischen 2014 und 2018 lediglich 3,3 Prozent Steuern. Jeff Bezos sogar nur lächerliche 0,9 Prozent. Quelle: "Der Spiegel 21/2022. 0,01 Prozent der Menschen besitzen 11% des Weltvermögens. Wahrlich. Das sind gemachte Leute. Aber anders gemacht wie ich. Die sich nur sorgen, wenn sie wegen des Bestellandrangs inzwischen über ein Jahr auf ihren neuen Lamborghini warten müssen. Die jammern, dass der Himmel über manchen Metropolen schon so verstopft ist, wie down under der Ameisenhaufen, wo sich der Pöbel auf den Straßen abquält und sich gegenseitig den Vogel zeigt, weil angeblich zu viele Helikopter herumschwirren, um ihre Insassen zu Shoppingtrips, Landhäusern oder zum Abendessen zu fliegen. Dazu kann ich nur sagen. Sicherlich. Aber sie sorgen sich. Ist doch auch was zum Einstieg. Unvergessen das Verhalten der Reichen New Yorks während der Hochphasen der ersten beiden Corona-Wellen, wo jetzt Teuerungswelle ist auf den billigen Plätzen. Geschlossen flohen die vor dem Virus in die Hamptons. Schon ist geschlossene Gesellschaft. Des Weiteren ächzen die Superreichen unter einem Mangel an Liegeplätzen. Von Monaco bis Cannes platzen die Jachthäfen trotz immer neuer Erweiterungen aus allen Nähten, wie die Garage Putin wegen der vielen Leichen, der Bleichen, die dort liegen und denen die letzte Ehre verwehrt blieb, in Massengräbern verscharrt, wegen Seuchengefahr. Eventuell wieder ein Auftrag für die Frau Kondo. In Massengräber für Ordnung sorgen. Über die Entertainmentelite wie Kylie Jenner steht in diesem Spiegel-Artikel, die gleich mehrere Häuser für 40 Millionen Dollar einsackte, während unten in der Innenstadt von Los Angeles die Obdachlosigkeit historische Höchststände erreicht. Als ein Freund Geld für eine Ope­ration brauchte, rief sie lieber ihre Social-Media-Follower zu Spenden auf, selbst gab sie gerade mal 5000 Dollar. Gegen den Untergang der Ukraine anradelnd dachte ich mir. Eventuell spendet sie mehr für "Ärzte ohne Grenzen". Was weiß man. Was man hingegen über das Virus weiß. Es ist eine Pein auf alttestamentarischen Niveau. Mit dem "Vermögen", schon ist doppelter Wortwert, mich von der Platte zu fegen, sagen wir von einer Person die beim Discounter 25 Dosen löslichen Kaffee zurückbringt, schwer atmend. Schön mit der Ansage. Er habe sich da wohl vertan und mich infiziert statt mit einer großartigen Idee anzustecken, wie einen Orden am Revers, während ich von jener Frau träume, die mir vom Plakat herunter immer ein Lächeln schenkt, wenn ich an ihr vorbei radle. In die Augen gucken kann ich ihr nicht. Wegen der vielen Tabs muss ich beim Radl konzentriert bleiben. Und zu alte bin ich inzwischen auch. Da ist auch Virus von dem fast alle Männer in den mittleren Jahren befallen sind.

Zum Thema: Hilfe. Mein Atem ist nicht EU-Taxonomie-Regulation-Konform, von einem anderen Text geklaut der © by Der Schizophrenist ist. Im Original steht: Hilfe. Meine Psychose ist nicht EU-Dingsda-Da. Mit 1. Juni fällt in Österreich in fast allen öffentlichen Einrichtungen die Maskenpflicht, wie der Donbass an Russland. Die Virologin Monika Redlberger-Fritz vom Zentrum für Virologie der Med-Uni Wien, auf die Frage "Die Presse", ob sie weiterhin Maske tragen wird: "Ja, zu meinem eigenen Schutz, und weil ich an den Schmetterlingseffekt glaube. Indem ich eine Maske trage, schütze ich nicht nur mich selbst, sondern auch andere. Wer weiß, vielleicht verhindere ich auf diesem Weg einen Todesfall, weil ich jemanden nicht anstecke, den ich sonst schon angesteckt hätte und der an dieser Infektion gestorben wäre." Aus diesem Blickwinkel betrachtet haben wir alle das Potential zur "Infektionswalze", wie eben die russische Artillerie zur Feuerwalze. Die vor einer Woche den Hügel von Popasno im südlichen Frontabschnitt einnahmen. An einem Freitag, am Tag des Hamburger Hill, der allerdings an einem Dienstag eingenommen wurde, eh nur prophylaktisch, und an einem Mittwoch wieder verloren wurde. Der Fall von Liman etwas nordöstlich wurde auch gemeldet. Die Zange um die ostukrainische Stadt Sewerodonezk beginnt sich sukzessiv zu schließen, wie um ein Kind bei einer Steißgeburt. Mindestens drei ukrainische Brigaden könnten eingeschlossen werden. Gleichzeitig beschießt die russische Armee die Nachschublinien der Verteidiger in der Tiefe des Raumes, etwa auf dem Knotenpunkt von Bachmut. Quelle: "NZZ". Die Tiefe des Raumes. Schon ist Lilie Marlen. Aus dem stillen Raume/Aus der Erde Grund/Hebt mich wie im Traume/Dein verliebter Mund, den ganz blau unterlaufen ist und sich nicht mehr spitzt wie ein Bleistift für die Skizze einer neunen Welt(un)ordnung. Für Kiew bleibt es ein Wettlauf der Zeit, mit hinreichend Offensivwaffen das Heft wieder in die Hand zu nehmen. Die abwartende Haltung der westeuropäischen Regierungen verheißt allerdings nichts Gutes, und könnte der Taktik der Feuerwalze schließlich zum Erfolg verhelfen. Die Kontrolle über die ganze Oblast Luhansk durch Russland scheint in Griffweite, womit eines der deklarierten Kriegsziele erreicht wäre. Die USA handeln - Europa debattiert. Aber eh über schweres Kriegsgerät. Dafür hat die USA keine Babynahrung. Wegen dramatischer Engpässe in den USA fliegt die US-Regierung über ihren Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz weitere Säuglingsmilchnahrung ein. Hintergrund der Engpässe ist der Ausfall einer Fabrik von Abbott, dem größten Hersteller von Säuglingsmilchnahrung in den USA. Abbott hatte mehrere Produktlinien zurückgerufen, nachdem möglicherweise wegen bakterieller Verunreinigungen vier Säuglinge erkrankt und zwei gestorben waren. Und das zu einem Zeitpunkt als der Süsswarenhersteller Ferrero wegen des Verdachts auf Salmonellen mehr als 3000 Tonnen seiner Kinder-Produkte vom Markt nahm. Es geht voran. Auch wenn derzeit kein Frachtschiff pünktlich gelöscht werden kann. Angela Titzrath, Chefin der Hamburger Hafen und Logistik AG: "Es ist wie bei einer Ketchup-Flasche: Sie schütteln, erst kommt nichts, und dann kommt alles auf einmal". Quelle: "NZZ". Hamburg ist stark betroffen. Egal wohin man guckt. Knappheitsprobleme nehmen spürbar zu. Die Ukraine dürstet nach Mehrfachraketenwerfer mit hoher Reichweite. "Es ist schwer zu kämpfen, wenn man aus einer Entfernung von 70 Kilometern angegriffen wird und nichts hat, womit man sich wehren kann", sagt der Selenskyj-Berater Mychajlo Podoljak. Quelle: "Kurier". Nach Frieden dürstet die Ukraine auch. Besonders die ukrainische Bevölkerung, während die Welt in den zerfransten Randzonen der Aufmerksamkeit hungert. Auch ganz konkret. Statt mit Taten wie die USA stärkt Europa der Ukraine mit Worten den Rücken. Schreibt die "NZZ". Schwer zu sagen was die "neutrale" Schweiz, berüchtigt für ihre Steuersparmodelle auch für russische Oligarchen, so an schweren Kriegsgerät rüberwachsen lässt an die Ukraine. Die Tragödie von Bilohoriwka. Das Massaker von Butscha. Die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Nur die Stimmen werden leiser. Auch weil sich die Ereignisse überschlagen. Und in den hiesigen Medien zu oft steht: Die Meldungen der ukrainischen Regierung lassen sich nicht überprüfen.

Das Heft wieder in die Hand nehmen. Auch jene des Handelns hin zum Wandel. Aus der Schublade eines knarzenden Sekretärs gezogen, wie einst im Keller das abgegriffene Penthouse aus einer alten Kommode, mit sehr viel Staub auf der Ablage, als ich noch Träume hatte mit reichlich Hoffnung unter der Schädeldecke.
Sagen wir am Dachboden, wo noch immer Fotos gefunden werden aus dem rückwärtigen Heeresraum bei Minsk oder Kiew. Aber dafür habe ich weder die Sprache noch das möbeljahr. Sprachprogramm: Mobiliar. Wo ich noch immer mit der Mär aufräumen möchte. Es stimmt nicht dass alles teurer wird. Man bekommt für sein Geld nur weniger. Der Honig beim Lidl. 70 Cent +. Gefühlt mal ich jetzt mal einen Absatz. Kostet ja nichts oder fast nichts. Der Endlos-Text, den ich diese Woche schon mindestens 16-mal überschrieben habe und der es an gewissen Stellen sicherlich in sich hat, ist meine Zeit vergammelt, wie einst mein Äußeres südlich der D. Nee. Was Freundliches hatte die Um2 nicht über für mich. Dabei gab es endlos Gelegenheiten. Glaubt man kaum. Wer glaubt so einer Erzählstimme. Doch einmal war sie freundlich. Als wir in einem Gasthaus saßen, eine Runde Erwachsene, und ich als Kind, dass stundenlang nix sagte. Gefragt wurde ich aber auch nichts. Das gefiel ihr. Schon als Kind wusste ich das richtig einzuschätzen. Kinder die nichts sagen und schweigen leben im Vorhof zur Auslöschung. Und der GF hält die Frau heute noch für eine Heilige. Brutal. Der ist ein Um2-Versteher. Zum Endlos-Text muss ich gleich mal eine Trigger-Warnung aussprechen. Selbst dann wen ich den nicht hochlade. Auf meinem Streifzug durch die Medienlandschaft habe ich Brisantes gefunden, grauenhaft wie abscheulich zugleich. Die schnöde Alltagsroutine ist den Medien in der Regel keine Zeile wert. Deswegen notierte ich zu dem Thema, aber an anderer Stelle. Verbal "Stellung beziehen" zum Ukraine-Krieg, der ja weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist und sonst gar nichts. Was die Leute da alles zu sagen haben erste Reihe fußfrei in den inneren Bezirken der Idylle. Brutal. Ich habe da einen schönen Lesebrief entdeckt zu dem Thema. Dazu mehr im Text: Trostgewächse. Ein Unkraut. Oder die seltene Gabe Putin mit einem Lächeln zu entwaffnen.

Am Feiertag fuhr ich mit dem Radl die größere Runde auf der Donauinsel. Eine Seite gegen den stürmischen Wind, der mich längst von der kleinstbürgerlichen Platte gefegt hat. Einst konnte ich gegen Selbigen noch . Eh ans Alter angepasst, also eher gemächlich oder stotternd wie ein Motor der in die Jahre gekommen ist und zu viel CO2 in die Luft bläst. Wie immer wenn ich eine größere Runde mit dem Radl fahre denke ich an den Herrn M. Natürlich nur kurz. Ansonsten wird's schnell geschmacklos und pietätlos. Auf Höhe Wehr 1, ist eine Wehranlage in der Neuen Donau in Wien, und gleichzeitig ein kleines Wasserkraftwerk, das für 130 Wiener Haushalte erneuerbaren Strom versorgt, an der Biegung, wo man Eis und kalte Getränke kaufen kann in der warmen Jahreszeit, bog ich dann wieder Richtung Bronx ab. Es gibt auch noch den Treppelweg der dann weiter Richtung Klosterneuburg führt. Dort ist sehr viel Radl-Verkehr. Ganz schlimm sind die Testosteron-Trottel auf ihren 5000 Euro-Radl, die wie bekloppt in die Pedale treten, mit Helm und allem drum und dran, und sich aufregen wenn man nicht ganz rechts fährt am Rand, wo einen wie mich eh schon die Zeit hin abgedrängt hat. Gewissermaßen ganz nah am Abgrund. Die denken tatsächlich sie hätten Vorrang. Die machen einen auf kriegerisch. Nur dort wo es echt kriegerisch wird sind die nie anzutreffen. Zufällig habe ich mal Ahnung. Schönwetter-Testosteron-Trottel. Immer nur in ihrem Element wenn die Wiese gmaht ist. Ich fahre ja meistens nur im Kreis herum. Falls ich einen Platten habe sind die Wege nicht ganz so weit. Egal. Mit Ortsbeschreibungen, die auch noch lebendig rüberkommen sollen tue ich mir fürchterlich schwer. Obschon ich das Leben leicht nehme. Eine andere Wahl habe ich nicht. Zur Tragödie fehlt mir der entsprechende Lebensraum, wie auch ein Publikum das es mit der Empathie immer ein wenig übertreibt. Scham und Empathie sind ja Must-Haves in den inneren Bezirken der Idylle, wo die Persönlichkeit heute so vielschichtig sein muss wie einst das Ildefonso. Aus der Ferne sah ich eine Kleinfamilie des Weges kommen. Auf den ersten Blick wie aus dem kleinstbürgerlichen Familien-Bilderbuch geschnitten, was sich auf passt schon reimt, keimt das Unkraut des Verfalls, eine brutal invasive Art. Dazu notierte ich: "Krieg/Krise/Klima/Klimakterium. Gibt Personen die machen alles. Und das ohne zu Jammern". Ich verliere allein schon beim Gedanken daran den Stand. Mutter, Vater, zwei Kinder und ein Hund an der Leine. Besser geht`s nicht. Die Kinder waren noch klein, dafür aber der Hund riesig. Ein riesengroßer Deutscher Schäferhund, der an der langen Leine ging und sich wohl ein wenig langweilte. Der hätte wunderbar in das Musikvideo von Rammstein "Deutschland" gepasst. Die spielten diese Woche zweimal in Klagenfurt. Zweimal ausverkauft. Als mich der Hund am Radl kommen sah erwachte in ihm das Jagdfieber. Eventuell wollte er mich auch nur mit seiner großen schwarzen Schnauze umarmen. So genau kann ich es nicht sagen. Angst vor Hunden habe ich eher nicht. Einst hatte ich es mit Spinnen. Bis mir die Um2 mal eine tote Spinne ins Bett legte und sich an meiner Angst weidete. Hinten hinaus war es nur a Schmäh. Und der GF hält die Frau noch immer für eine Heilige. Und ich lasse ihn diesem Glauben. Ich mache nichts was GF seinen fragilen Gesundheitszustand belastet. Da bleibe lieber ich belastet und lasse mich von den Schatten der Vergangenheit umarmen. Meistens zur Unzeit. Daher rührt auch meine schlechte Körperhaltung. Egal. Jeder hat sein Pakerl zu tragen. Außer man zählt zur neufeudalen Oligarchie der Superreichen. Die reisen zwar viel - aber gefühlt ohne Gepäck. Das lassen sie sich hoch und wieder runter tragen. Seit Jahren werden deshalb Normalverdiener aus der Region um San Francisco verdrängt, die Techreichen kaufen ganze Häuserblocks auf. Facebook-Chef Mark Zuckerberg etwa besitzt gleich zehn Häuser in der Region ? und natürlich auf Hawaii. Die Inselkette hat sich als »Battleground State« der Techgranden entpuppt. Neben Zuckerberg und Jeff Bezos erwarb dort etwa Computerpionier Michael Dell für 280 Millionen Dollar ein Luxusresort, das Four Seasons Resort Maui; die Suite mit 180-Grad-Meerblick gibt es schon für 10.215 Dollar pro Nacht. Quelle: Spiegel 21/2022. Aber die größte Dichte an Superreichen gibt es in Peking. Hiesige mit Vermögen machen hingegen GmbH oder sie ziehen nach Österreich/Kitzbühel. In Österreich wird seit dem 1. August 2008 keine Erbschafts- und Schenkungssteuer mehr erhoben. Bei Grundstücksvererbungen und -schenkungen fällt jedoch eine Grunderwerbsteuer an, weshalb insofern auch in Österreich in der Öffentlichkeit noch von "Erbschaftssteuer" gesprochen wird. Was dann in Richtung "Neufälle" "Altfälle" ausfranst wie dieser Text inzwischen in alle Richtungen. Gestern notierte ich: Ich lebe ein Leben mit so wenig Substanz, dass es eigentlich nicht möglich ist mir Fehler vorzuwerfen, die ich unlängst begangen habe. Total spooky wie es mich beim Niederschreiben schauderte. Mehr als vor toten Spinnen. Nur als der Koloss von Hund Schritt aufnahm und sich meiner anzunehmen gedachte, wurde mir schon ein wenig mulmig am Radl. Auch weil der Hundehalter mit seinem Eis ein wenig abgelenkt war. Die Situation lief dann daraufhin hinaus das der Deutsche Schäferhund meine Existenz auf dem Radl tatsächlich persönlich nahm. Die Leine war auch so lang und schlaff, schon wird`s, dass es das Tier im Tier locker bis auf den Fahrradweg schaffte und ich am Radl ausweichen musste. Der Hundehalter musste dann kräftig dagegenhalten damit es nicht ausartete wie in Filmen über Nazis, Richtung SS-Hundestaffel, die ihre Deutschen Schäferhunde auf Juden hetzten. Dann und wann auch zur Belustigung statt Befehl ist Befehl. Mir entkam verbal, dem Hund dabei ausweichend, ein deutlich vernehmbares; "Scheiße, muss das wirklich sein Chefe". Da ich Stimme habe, hörte der Hundehalter was ich sagte und antwortete postwendend. "Ist doch nichts passiert. Was haben sie". Ich radelte weiter und dachte mir umgehend. So sind sie die Kleinstbürger:innen. Nie ist etwas solange sie nicht selber betroffen sind. Sind sie nicht selbst betroffen ist alles eine Bagatelle, eine Lappalie, ein Klacks, der nicht der Rede wert ist. Die sind wie Putin. Tschetschenien, Georgien, Syrien, London, Floridsdorf, die Krim, Berlin, die Ukraine, ein riesiger Schäferhund der sich auf einen 5000 Euro Radl einspeichelt. Das Gift. Immer sind es die anderen die es versprühen. Verantwortlich gemacht werden immer nur jene die es sich nicht richten können. "Russischer Soldat in Kiew wegen Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt". Der 21 Jahre alte, aus Sibirien stammende Panzerkommandant Wadim Sch. hatte am Mittwoch vergangener Woche vor Gericht gestanden, am 28. Februar, vier Tage nach Beginn des Krieges, in dem Ort Tschupachiwka in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine einen 62 Jahre alten Mann erschossen zu haben. Daraufhin der russische Außenminister Sergej Lawrow: Wladim Sch? Wer soll das sein? Noch nie davon gehört.

Ende

Fazit: Wer noch zu diesem edlen Club der Ungerührten gehört. Na die amerikanische Waffenlobby NRA. AR-15. Sicherlich. Nur wir fallen nie aus dem Rahmen.

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So Trottel, die im Stadtpark wie bekloppt in die Pedale treten, sind das alles zugereiste Deutsche und andere Berliner? Als Wiener stell ich mir einen Gemütsmensch vor, bissel Hans Moser, mit goldenem Herzen, der sich gern aufregt, aber nie würde der kampfradeln.

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Hobby-leistungssportler die sich sogar in der Freizeit eine Leistung leisten
Ein 54-Jähriger hat am Samstag in Wien-Ottakring aus einem Wohnungsfenster Schüsse in den Innenhof seines Hauses abgegeben. Sofort wurden Einsatzkräfte mobilisiert, auch die Sondereinheit Wega rückte aus. Diese stürmte die Wohnung, der Schütze war in der Zwischenzeit aber in ein nahe gelegenes Lokal gegangen, wo er verhaftet wurde. 🤣🍷🤣🤣

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Ein paar von den Radlern haben Autos. Die treffe ich dann auf der Autobahn. Linke Spur, Kolonnenverkehr, alle fahren gleich schnell, eher schneller als geschmackvoll wäre, Abstand eher zu klein als zu groß. Du kannst einen Furz drauf lassen, dass alle paar Minuten einer aus der Kolonne hektisch rechts vorbeizieht, 10 m weiter vorne wieder nach links in den eh zu engen Sicherheitsabstand einschwenkt und sich einen Platz weiter vorne in der Kolonne wiederfindet. Würde mich nicht wundern, wenn der dabei noch den Fahrradhelm auf der Birne hat, der die Blutzufuhr zum Gehirn abschnürt.

Unabhängig davon überlege ich, ob ein eventuell am Autodach beim Dachfenster festgemachtes Luftgewehr als Sonderausstattung beim TÜV durchkommen könnte.

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Der Verkehr: eine Annäherung.
Straße ist ja verschärfte Donauinsel. Da ich keinen Führerschein besitze bin ich davon ja nicht ganz so betroffen wie sie. Deswegen kann ich auch nicht sagen wie sehr die dortigen Sitten entlitten sind und der Mensch wieder zum 🦍 wird. Ich bin ja einer der sich eher nur textlich zum 🦍 macht. Aber nicht zu einem Gorilla eher 🐒.

Heute habe ich geschrieben: ich wurde im Stall Gewitter, nee Stahlgewitter des kleinstbürgerlichen kurz und klein geschossen. Ich bin ja ein fluchtwesen, seit Jahren nur noch am abhauen. Fast wäre ich auch hier davon gelaufen worden. In echt mache ich ja überhaupt nichts mehr mit Kleinstbürgerlichen, die gestählt sind aus unzähligen kleinstbürgerlichen Schlachten. Kann man nicht gewinnen. Die haben eine Garage voll kognitiver Dissonanz. Dagegen komme ich nicht an. Da muss ich auch wegen meiner Einschränkung merklich aufpassen, da ich denen ja in der Regel nicht gewachsen bin. Egal. Auch andere Mütter haben eingefrorene Töchter oder Optionen auf ein Kind ohne biologischen Geschlecht. Da muss ich durch.

Was die dreiviertel-profi-radler auf der Donauinsel betrifft, die ja nur so schnell wirken weil sie nicht gegen die Elite antreten, sondern gegen solche wie mich die schwer auf Tabs sind. Einerseits beneide ich sie ein wenig um ihre Jugend andererseits sind sie mir peinlich mit ihren 5000 ? Carbon Rädern und tip top gekleidet und diese humorlose angestrengtheit. Ich fahre ja in jesuslatschen. Natürlich ohne Socken.

Beim Thema schießen zuckte ich kurz zusammen. Meine Ansicht nach wird ja viel zu viel zurückgeschossen. Selbst dann wenn einem die Munition längst ausgegangen ist.
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... diese humorlose angestrengtheit. auf meiner morgendlichen Köterrunde sind es immer die Gassigeher, die lächeln und einen guten Morgen wünschen. Den Joggern und Joggerinnen ist kein Lächeln zu entlocken, da hab ich dann schon auch Mitleid.

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"Humorlose angestrengtheit" passt gut, um der Klammer um das menschliche Dasein einen Namen zu geben. Da ist die selbstironiefreie Angestrengtheit ja quasi schon mit abgehandelt.

Was Artverwandtes fasziniert mich mit reichlich Lebenserfahrung noch wie am ersten Tag: fast niemand scheint die eigene Vermucktheit zu bemerken oder gar darüber reden zu können oder - Gott bewahre! - daran was ändern zu wollen. Das weite Feld vom sich selbst verarschen und vom Kreiseln um den eigenen Arsch.

Ohne es zu bewerten. Es spricht was dafür, dass wir es mit einem Phänomen zu tun haben, das sich im Menschen für irgendwas bewährt hat.

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Kollateral auf jeden Fall.

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Es fragte schon Timmy Thomas - Why can't we live together
und dann schau ich mich im Bekanntenkreis um und sehe, von den vier Hochzeiten auf denen ich in den letzen Jahren war, sind zwei geschieden und zwei zerüttet. Well, why can´t we live together? Ego?

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Da bahnt sich was an:)

"Der Schizophrenist: Die kleinstbürgerliche DM-Gouvernante

Nee. Weiß ich nicht. Kann ich Ihnen nicht sagen. Neuentdeckung. Ich find?s geil.

Zugabe: Lass niemals die Hunde von der Leine

Schön. Ja? Noch einen?

Live-Stream Meldung von der Donauinsel knapp vor der Freudenau

Bloggen wie ich?s mag. Alles, nur nicht dröge."

https://maschinist.blog/2022/05/30/linkschleuderei-vom-30-mai-2022/

Ein Mann mit Musikgeschmack.

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Oh,oh. Schon wieder ist kleinstbürgerliches Stahlgewitter.
Und das gleich nach dem Aufstehen. Sogar mit einem Bombardement an Verlinkung. Sehr charmant. Vielen Dank. Ist die Gute wieder mal auf 189.

Aber wir echauffieren uns längst über junge Kerle, die einen auf windschnittig machen statt gegen Selbigen zu pissen.

Und Hundehalter auf der Donauinsel die von unten kommen. Allerdings geschlechterübergreifend.

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Jo schau. Ne perverse alte F*** stürzt sich jahrzehnteübergreifend auf einen chronisch kranken Blogger wie Hitler auf Polen, wichst sich dabei einen ab, schafft es aber nurmehr spät nachts und besoffen. Österreich.

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Fritz, der feinsinnige Flaneur. Deutschland.

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Brunzkachl bleibt Brunzkachl, aa wannst ia a seidans Hemad oziagst.

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Jessas.
fritz_,. Lieber nicht für mich in eine Schlacht ziehen die man(n) nicht gewinnen kann online. Bei allem Respekt. Entschuldigen sie dass ich sie ein wenig zensieren musste. Sie gehen in die Vollen. Schon würden sich einige denken, wenn wir hier tatsächlich Öffentlichkeit hätten, was nicht der Fall ist, unser kleine Glück wie auch Fluch zugleich. Der Fritze ist toxisch. A Hassläufer wie man bei uns sagt. Schon haben sie auch den Klimascherben auf. Ein Mann vom "alten Schlag". Und schon ist Gewalt. Und wie im Netz üblich verortet man sie schon ratzfatz im Dunstkreis der "National Rifle Association of America", einer "Gemein/nützigen Organisation". Klingt total realitätsfremd. Aber dass ist nun mal die Grundlage aller sozialer Medien. Ich habe das auch viel zu lange nicht verstanden. Dort ist auch immer "Krieg der Identitäten, mit dem Rattenschwanz an Geschlechterüberzeugungen. Rattenschwanz ist schon grenzwertig.

Es ist halt sehr viel Angestrengtheit in der Welt. Ein jede/r* will glänzen. Ein jede/r* muss auf individuell sein und erfolgreich. Scheitern ist keine Option. Deswegen auch kein Raum zum Schmäh führen. Herrschaftliche haben keine Distanz zu sich und ihren Eigenheiten. Was in meinen Augen ein "schwerer Huscher" ist, sagen wir eventuell, so einfach kan nman Menschen nicht festlegen, ist in deren Augen ein herausragendes Charaktermerkmal, dass ihnen den Weg bereitet oder sonst was zuträgt.

Mir einen mitgeben wie es die K.M. pflegt.

"DAS IST KEINE KUNST".

Jetzt mal unter uns: Könnten sie die Bekloppte, die sich andauernd an irgendwelchen Vorstellungen von Kerlen reibt, ich bin da nicht der Einzige zu dem sich sie gratis Zugang hat, beim Blog-Obersten zum Ausschluss vorschlagen? Ich kann es nicht. Mir wäre das peinlich. Da müssen wir durch.

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Da wäre es einfacher, du machst mich zum Komoderator für Stalk-Schweinchen und ich schaffe ab und zu den Müll raus, wenn du es partout nicht selber machen willst.
Stalker dieser Sorte haben Eitelkeit und Sadismus, aber null Frustschwelle. Nur für den Mistkübel stalken sie nicht.

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Sicherlich Fritz.
Dein bemühen in allen Ehren. Es ist auch nicht so dass ich an psychohygiene überhaupt nicht interessiert bin oder unfähig mich um selbige zu kümmern. Aber wir machen hier in meinem Blog am Rand der Zeit, am äußersten Rand der Wahrnehmung, in einem gratis-format dass ich durchaus zu schätzen weiß. Das sind wir eine Handvoll. Langt nicht einmal zu einem dreckigen Dutzend. Statt endlos followers und klick-statistik ist ja weites unberührtes Land dass sich digital längst schon andere unter den Nagel gerissen haben. Wir sind hier nicht unbedingt Avantgarde wir sind mehr über gebliebene ältere Herrschaften. Die jüngeren und angesagten machen tiktok, Instagram Facebook, Zwitter. Und Twitter natürlich auch. Das sprachprogramm vom Handy hat sich verschrieben nicht ich. Dieser Posten hier ist so verloren das es dann kaum noch zu kämpfen lohnt. Zwar kämpfe ich meinen inneren Kampf, auch den gegen den Verfall scheue ich nicht, aber damit hat es sich schon. Ich kann doch hier nicht so tun als ob es um meine Reputation geht. Außer es wird wirklich zerstörerisch und so jenseitig das einem nicht mal zum Fremdgehen die Luft bleibt. Nee fremdschämem. Ich bin ja immer wieder überrascht zu welch Grausamkeiten ich korrigiere verbale Grausamkeiten Kleinstbürger:innen im Stande sind, die in echt zwar im hamsterrad äußerst gut zurechtkommen aber abseits davon so harmlos sind, das wir die Heimat den Russen am gescheitesten gleich prophylaktisch überschreiben, da jeder Widerstand zwecklos ist bei deren verfasstheit. Darauf legen wir auch total viel wert dass sie verbal unglaublich schlagfertig sind. In einem Kriegsgebiet in echt ist von denen dann keine Spur. Rein zufällig habe ich Ahnung. Schön ist ja dass die Emanzipation endlich dazu führt dass Frauen auch ihr echteres Gesicht zeigen können und ihre aufgezwungenen Masken fallen lassen. Siehe das Thema um2. An deren Verhalten war ja einzig das Patriarchat schuld. Diese alten Zuschreibungen brechen endlich auf. Und das ist gut so. Ich bin der männlichen täterrolle schon seit vielen Dekaden überdrüssig
Die hängt mir längst zum Halse raus.

Wenngleich ich in einer Sache auch einmal fürchterlich daneben gelangt habe. Da habe ich wie man so schön sagt die Nerven verloren. Aber wenigstens habe ich mich entschuldigt und es auch so gemeint. Herrschaftliche sagen dann höchstens einmal "sorry". Und 10 Minuten später folgt die nächste gemeinheit. "Kleinstkunst "ist halt keine anerkannte Kunstform. Fällt die aus dem Rahmen wird sie halt verwertet wie schlachtabfall zu Tierfutter.

Aber eh nur in den sozialen Medien, mit entsprechender Distanz. Es besteht also noch durchaus Hoffnung.

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Unangenehme Hundebegegnung : (
Hatte ich auch früher mal. Inklusive Nachhetzen über fast einen Kilometer... Daher hats mir auch das "outdoor"-Radln ziemlich vermiest.
Hab keine Lust, da ständig mit depperten HundehalterInnen zu streiten, weil das unerzogene Vieh weder Leine noch Maulkorb trägt. Die liebsten waren mir immer, die von der Donau raufgeschossen kamen - wenn man am unteren Weg unterwegs war. Sie verstehen sicher, wie ich das meine...

Na ja - Sie haben ja gut reagiert.
Schlimm sind die ferngesteuerten Trantüten mit langlauf-Leine.
Vor allem, wenn man sie nicht oder zu spät erst sieht - kann böse ausgehen. Für den Menschen. In diesem Fall ist mir das Tier Powidl.

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Frau sid, Frau sid. Manchmal habe ich das Gefühl sie lassen sich zu früh ins bockshorn jagen von der Welt. Sie scheinen für die Welt fast zu sensibel zu sein. Ich bin da wohl ein wenig abgebrühter, also ruinierter, und dadurch Schmerz resistenter. Gut ein Kerl bin ich auch. Mir fällt es schwer mich aufs Radl fahren zu konzentrieren und auf etwaige Hindernisse die instrumentale hineinwirken. Sprachprogramm: die ins mentale hineinwirken.Da muss der Hund schon riesig sein, mit der Möglichkeit mich ratzfatz von der Platte zu beißen. Eventuell tappen sie in eine kleinstbürgerliche Falle wenn sie da zu streiten beginnen. Weil in der Regel kann der Hund nichts dafür, der natürlich eine Hündin sein kann. Ob schon queere Tiere gibt auf der Donauinsel kann ich auf die schnelle nicht beantworten. Hasen gibt es inzwischen relativ viele. Hundehalter: innen sind ja immer im Recht. Alles was ihnen da widerfährt wird er zur Bagatelle gemacht, zum Klacks der nicht der Rede wert ist. Von allem in Österreich, Julia die Tiereliebe weit über der Menschenliebe steht. Außer beim Discounter ist das Fleisch -50%.Wenngleich ich zugeben muss wie das in Deutschland so abläuft weiß ich nicht. Auch zum Thema es könnte böse ausgehen kann ich nichts sagen. Ich bin ja wort gemacht. Und diese Worte sind wesentlich unfreundlicher als es oft die Realität dann ist. Aber das ist natürlich ein ganz anderes Thema.

Aber lassen sie sich ihr Leben ja nicht vermiesen. Allerdings können einen Neurosen schon auch in Form halten.

Damit verfehle ich das Thema ein wenig was die Tierliebe der deutschen betrifft. Aber die scheint wesentlich ausgeprägter zu sein als der Respekt vor Menschen zumindest wenn es in Parteien politisch wird.

Grabowski stört sich an nahezu allen politischen Auseinandersetzungen bei den Linken ? und an der Kultur in der Partei, wie er in dem Post schreibt. In »keinem der vielen gesellschaftlichen Bereiche«, die er im Laufe seines Lebens kennengelernt habe, habe er »ein solches Ausmaß an menschlicher Niedertracht, Missgunst, Bösartigkeit, Rückratlosigkeit, Skrupellosigkeit, Verlogenheit, Paranoia und Hass erlebt wie in der Partei, die sich Solidarität auf die Fahne schreibt«. Quelle: der Spiegel 22/2022

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Alles was ihnen da widerfährt wird er zur Bagatelle gemacht, zum Klacks der nicht der Rede wert ist. der will doch nur spielen. Zum Glück sind in meiner Hood nur tiefenentspannte Hunde und Halter, kaum ein Hund an der Leine, nur Hunde die pure Lebensfreude ausstrahlen.

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Und bei ihnen sind selbst Katzen
Die in der Wiese sitzen tiefenentspannt. Zuerst dachte ich an eine Parodie einer Katze bzw. Katers. Sieht aber mehr nach evolutionssprung aus. Wunderbare Fotoserie.

Ich hingegen kann nicht mal Fotos so einstellen dass man die sich angucken kann um es sich dabei die Halswirbel auszukugeln derweil einen die Schulter wieder eingerenkt wird. Ist leider eine Tatsache.

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Dankeschön. Und wenn Sie mal hier: Mach doch mal was mit Tieren reinschauen mögen, werden Sie feststellen, wir haben auch tiefenenspannte Vögel aller Art, fünf/sechs Seiten zurück auch Enten, in unserer Schtrebergartenkolonie.

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Klasse Fotos.
Bin ich sozusagen in der Natur, ganz ohne Borreliose, die in den Stauden lauert.

Nur Schrebergartenkolonie ist dann doch ein Schritt zu weit für meine Vorstellungskraft. Ich bin mehr der Balkon-Typ. Hinsetzen, aufs Meer rausgucken dass stirbt, und in dem Menschen sterben, und passt schon. Sie hingegen sind schöpferisch. Ich habe meine Leben lang viel zu wenig geschöpft.

Gestern guckte ich was mit Ameisen die Blätter zerschnitten, um über Bande einen Pilz zu füttern. Brutal wie diese Ameisen der Pflanze zu Leibe rückten. Als man dachte alles sei verloren entwickelte die Pflanze was toxisches, mit dem die Ameisen wiederum den Pilz killten. Angriff - Gegenangriff bis die Natur wieder ein Gleichgewicht des Schreckens hergestellt hat, ohne die Population in einem Aufwasch zu zerstören.

Was wiederum an den Waffen liegt. Damit ist zum Thema "schwere Waffen" eigentlich alles gesagt. Der Mensch hat zu viel Gewicht-Übergewicht, als Leichtgewicht.

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Also nee, schöpferisch bin nicht ich, ich bin nur darum bemüht, wieder und wieder daran zu erinnern, wie heiter gelassen, schöfperisch die Künstlerin Natur, die Schöpfung, ist.

Heitere Gelassenheit, mein Lebensziel, um das ich täglich, mal mehr mal weniger erfolgreich, bemüht bin indem ich mich darin übe.

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Da haben sie völlig recht. Und wenn einem das Bemühen zu viel wird, gibt ja Leute die fressen Heiterkeit mit den Händen, und verdauen selbige unzerkaut, kann man immer noch Mütterchen 🍷 um Rat bitten. Väterchen geht derzeit ja nicht. Der hat in Russland den Frost angerührt.

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Bier, Ursache aller Probleme, Lösung aller Probleme. Schon in der Bibel steht geschrieben, Du sollst Deine Feinde lieben.

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Mindestens so sehr wie seine Leber!!!😇🤕🤣🤣
Schönes Wochenende in ihrer Schreber-Landschaft. Auch wenn ich umgehend an Streber denke. Da kann ich aber nichts für. Ist nur Sprache. Das hat nichts zu sagen. Da hätte ich noch eine Meldung zum Thema sichtbare sprachverlust.

Nahe dem Times Square in Manhattan, New York City, wo große Bildschirme Tag und Nacht das Neueste und Tollste in aller Welt verkünden, entfernt ein Arbeiter mithilfe eines Krans ein Relikt der analogen Zeit ? die letzten öffentlichen Münzfernsprechapparate der Stadt. Sie sollen fortan im New Yorker Stadtmuseum zu sehen sein, als Teil der Ausstellung »Analog City« über das Leben in einer Metropole, als es noch keine Computer gab. In Deutschland wurde die letzte gelbe Telefonzelle bereits 2019 abgerissen.

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Nun ja, der Hund war groß genug, wollte aufs "Frauchen" nicht hören und hing Zähne fletchend ein Lineal weit von meinem Wadl.
So harmlos war das Ganze nicht...

Nachdem ich diesem Leben nicht noch einmal gebissen werden muß, verzichte ich daher gerne auf solche Begegungen.
Radln kann ich auch im Studio ; )

(Aber ja - draußen ists natürlich ganz anders als ich so einer Muki-Bude und das Publikum, nun ja ; ) )

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Natürlich will ich ihnen ihr Erlebnis nicht in Abrede stellen
Und wenn sie sagen lieber indoor dann ist halt indoor. Bin gleich, nee wenngleich ich ja ums Outdoor kämpfe. Ich habe ja einen Hometrainer in der Wohnung den ich auch regelmäßig benutze. Ist sogar einer mit richtig Qualität und ausgezeichneten Rundlauf falls es im Leben mal hakt. Aber nicht in der warmen Jahreszeit. Trotz Bildgemachten Untergang radl ich und radel ich gegen meine innere Welt an. Gegen die Zumutungen der äußeren sowieso. Gestern kam ein Auto auf mich zugeschossen wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn. In echt war da nur eine Serviette die der Wind durch die grillzone wehte auf der Donauinsel.

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Ich beneide Sie um Ihrer Radlerei (auf der Insel).

(Bis mir dann wieder irgenwo ein Hund freilaufend entgegen kommt - dann bin ich froh, fix wieder weg zu sein ; )
Aber in meinem Leben gabs einen Haufen unguter Hunde(besitzerInnen)-Begenungen, daher mache ich mir auch keine Illusion, daß sich da noch viel für mich ändern wird. Manchmal muß man die Dinge annehmen, wie sie sind.

Aber ich freue mich, daß Sie raus können und auch kommen.
Ich begnüge mich mit einem kurzen Marsch auf dem Kai. Das hätte ich vor paar Jahren auch noch nicht gemacht. Jetzt habe ich einfach die Hoffnung, daß aus dem kurzen Stücken zwischen Brücke und Brücke einfach alles gut geht.)

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Emotional und nur noch Nachfrage
nehme ich sie an der Hand. Denn in meiner Gegenwart wird in der Regel alles gut;-) Ka Spaß.

Sagen wir wenigstens an der Oberfläche und nur für einen Moment.

Denn eines hat sich bewiesen bei mir zumindest. Die Angst ist mindestens so schräg drauf wie Russland aktuell. Ich versuche damit schweren Gerät dagegen zu halten sonst frisst sie dich mit Haut und Haar.

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Paßt! : )

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