Montag, 28. Februar 2022
Heute.at und Spiegel+.de im Tandem. Der Krieg ist so gut wie vorbei.
Die Ukraine hat schon so gut wie gewonnen. Na mal nicht moralisch. In echt auf den Schlachtfeld. Spiegel+ schreibt:

Augenscheinlich hat Putin damit gerechnet, dass seine Streitkräfte Kiew schnell erobern würden, und der Rest des Landes daraufhin fallen würde. Bisher hat die russische Armee allerdings, entgegen der Erwartung vieler Experten, und höchstwahrscheinlich auch der eigenen, aber noch keine einzige der bedeutenden Städte eingenommen. Der Einsatz relativ begrenzter militärischer Mittel deutet darauf hin, dass die russischen Militärstrategen erstaunlicherweise mit wenig bis keiner Gegenwehr gerechnet haben. Laut Quellen der »Washington Post« ist die russische Führung schockiert über den starken Widerstand sowohl durch die ukrainischen Streitkräfte als auch durch Zivilisten.

Daraufhin oder beinahe zeitgleich schreibt heute.at bestens im Osten vernetzt, über die Quelle hiesiger BVT-alt:

Putins Bunker-Flucht ? Geheimpapier heizt Gerüchte an. Ist Despot Wladimir Putin bereits aus dem Kreml geflohen? Einige Hinweise deuten darauf hin. Die deutsche "Bild" berichtete am Montag in Berufung auf Geheimdienst- und Regierungsquellen über die brisanten Gerüchte. Gemäß dem deutschen Boulevardmedium könnte sich der russische Despoten-Machthaber bereits in einen Geheimbunker in das russische Uralgebirge abgesetzt haben.

Nichts für ungut. Aber als ich gemäß las und dann deutsches Boulevardmedium musste ich kurz grinsen, obschon es in dieser Sache nichts zum Lachen gibt. Auch nicht für die russischen Soldaten. Sind doch auch arme Schweine, verheizt für den Traum eines bekloppten Diktators.

Ende.

Fazit: Weiter unten in diesem Spiegel+-Artikel steht noch: Es ist davon auszugehen, dass der russische Ansatz sich nun ändert und sich die Lage dramatisch verschlechtern wird. Es steht zu befürchten, dass das russische Militär nun auf seine immense Feuerkraft zurückgreifen wird, um den anfänglichen Gesichtsverlust wettzumachen, und mit großflächigen Bombardements die Ukrainer zur Aufgabe zu zwingen.
Es gibt kaum einen gefährlicheren Mann der Angst hat sein Gesicht zu verlieren.

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