Samstag, 9. Oktober 2021
Nachtrag zu "Genug ist (nie) genug".
der imperialist, 13:40h
Österreich ist eine "Boulevarddemokratie". Der Wille geht von Gratis-Zeitungen aus. Und von der Kronenzeitung die sehr um das Wohl von Tieren besorgt ist.
Auf oe24.tv war gestern große Diskussionsrunde. Thema: Wir sind eine ehrenwerte Gesellschaft. Diskussionsleiter Wolfgang Feller. Also führte jener werte Herr durch den Diskurs, in dem seinem Gratis-Blattl "Österreich" - all die schönen und zum Teil "in der Schwankungsbreite" wohl auch gefakten Kurz-Umfragen veröffentlicht wurden, obschon auch alle anderen Umfrageinstitute sehr Kurz/ÖVP freundlich insistierten. Österreich ist in der Breite ein konservatives Land wie z.B. Sizilien. Natürlich gab es eine ausgereizte Schwanungsbreite nur gegen Bares - das Wahres ist in Österreich. Geschenkt gibt es hier nur die schlechte Nachrede. Und alle Diskutant:innen machten einen auf total seriös und staatstragend, obschon sie ja ganz genau wussten dass "Österreich" im Auge des ÖVP-Skandals steht. Dass dem Herrn Big-Medienmacher Wolfgang Fellner eine ehemalige oe24.TV-Moderatorin sexuelle Belästigung vorwirft lassen wir mal außen vor. Unter den Diskutan:innen sah niemand aus wie eine Nutte. Zwar konnte die Zeit in einem Artikel da einige Indizien anführen die für was unerwünscht Sexuelles sprechen. Naturgemäß sieht der Beschuldigte Wolfgang Fellner die Sache ganz anders und weht sich juristisch, statt wie ich einst als 16-jähriger die Alleinschuld für einen Selbstmordversuch einer jungen Frau auf mich zu nehmen und den kleinstbürgerlichen Jesus zu geben. Tiefenpsychologisch total schuldbeladen da ich die Schwabbi tatsächlich gemobbt hatte. Allerdings nicht ganz so übel wie es die Tat vermuten lässt. Es hat Jahrzehnte gebraucht bis mir bewusst wurde dass es sich bei der Tat "nur" um einem vermeintlichen Selbstmordversuch handelte. Die Schwabbi hatte sich nicht die Pulsadern aufgeschnitten wie meine beste Freundin von südlich der Drau, sondern nur oberflächlich an der Haut geritzt mit einer Schere oder eine Nagelfeile. Bei der Ausgangslage hätte ich eigentlich auch den emotionalen Klageweg bestreiten können und mich gegen die Zuschreibung zur wehr setzen können eine junge Frau in eine Verzweiflungstat getrieben zu haben, so durch und durch schlecht und verkorkst wie ich war. Allerdings nicht bei meinem familiären Background. Mein familiärer Rückraum war sehr klagefreundlich wie der Boulevard-Mogul Wolfgang Fellner. Die Um2 beklagte sich jeden Tag über mich.
Einen "Justiz"-Skandal sieht die Verlagsgruppe Österreich rund um Wolfgang Fellner im Vorgehen der WKStA, und kündigt nicht nur eine Amtsklage, sondern auch eine "Millionen-Klage" gegen die Republik auf Schadenersatz an, wie es Anwalt Georg Zanger formulierte. Jetzt muss Justizministerin Alma Zadic (Grüne) müsse sofort Konsequenzen ziehen, heißt es aus dem Medienhaus. Die Hausdurchsuchungen im Verlag sowie die angebliche Handy-Überwachung im Auftrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seien rechtswidrig gewesen. Quelle "Die Presse".
Ganz übel der einstige SPÖ-Klubobmann Josef Cap, der statt ergraut wie es zu meist üblich ist mit 69 Jahren, rotblond gefärbtes Haupthaar hatte und in einem endlosen Wortschwall gegen seine totale Bedeutungslosigkeit anredete. Natürlich haben sie mich jetzt ertappt. Egal. Thema ist der Diskussionsleiter der Runde, der auf oe24.tv, seinem Haus und Hofschranzen-Sender, angeführt vom Sohn, was aber gar nichts zu sagen hat, ganz Österreich mit seinen Softverbal-Porno-Journalismus https://www.youtube.com/watch?v=66PkIYPwHBI und Berichterstattung auf Bestellung ganz Österreich bespielt, bis in den hintersten Winkel von Ischgl hinein, und der statt Komödie auch Tragödie kann, als nach dem Attentat von Wien im November 2020, in Endlosschleife das Video von der Erschießung eines Opfers lief. https://www.presserat.at/rte/upload/entscheidungen_2021/entscheidung_2020_293_15.12.2020.pdf
Den Mann eine Sendung über das System-Kurz moderieren zu lassen, ist ungefähr so, als ob man einen aktiven Mafiaboss eine Diskussion über die Machenschaften der Ndrangheta moderieren lässt, der seine Hände naturgemäß in Unschuld wäscht, weil er ja die Camorra anführt. Und das Volk - das - so sind wir nicht Volk - guckt zu.
Ende
Auf oe24.tv war gestern große Diskussionsrunde. Thema: Wir sind eine ehrenwerte Gesellschaft. Diskussionsleiter Wolfgang Feller. Also führte jener werte Herr durch den Diskurs, in dem seinem Gratis-Blattl "Österreich" - all die schönen und zum Teil "in der Schwankungsbreite" wohl auch gefakten Kurz-Umfragen veröffentlicht wurden, obschon auch alle anderen Umfrageinstitute sehr Kurz/ÖVP freundlich insistierten. Österreich ist in der Breite ein konservatives Land wie z.B. Sizilien. Natürlich gab es eine ausgereizte Schwanungsbreite nur gegen Bares - das Wahres ist in Österreich. Geschenkt gibt es hier nur die schlechte Nachrede. Und alle Diskutant:innen machten einen auf total seriös und staatstragend, obschon sie ja ganz genau wussten dass "Österreich" im Auge des ÖVP-Skandals steht. Dass dem Herrn Big-Medienmacher Wolfgang Fellner eine ehemalige oe24.TV-Moderatorin sexuelle Belästigung vorwirft lassen wir mal außen vor. Unter den Diskutan:innen sah niemand aus wie eine Nutte. Zwar konnte die Zeit in einem Artikel da einige Indizien anführen die für was unerwünscht Sexuelles sprechen. Naturgemäß sieht der Beschuldigte Wolfgang Fellner die Sache ganz anders und weht sich juristisch, statt wie ich einst als 16-jähriger die Alleinschuld für einen Selbstmordversuch einer jungen Frau auf mich zu nehmen und den kleinstbürgerlichen Jesus zu geben. Tiefenpsychologisch total schuldbeladen da ich die Schwabbi tatsächlich gemobbt hatte. Allerdings nicht ganz so übel wie es die Tat vermuten lässt. Es hat Jahrzehnte gebraucht bis mir bewusst wurde dass es sich bei der Tat "nur" um einem vermeintlichen Selbstmordversuch handelte. Die Schwabbi hatte sich nicht die Pulsadern aufgeschnitten wie meine beste Freundin von südlich der Drau, sondern nur oberflächlich an der Haut geritzt mit einer Schere oder eine Nagelfeile. Bei der Ausgangslage hätte ich eigentlich auch den emotionalen Klageweg bestreiten können und mich gegen die Zuschreibung zur wehr setzen können eine junge Frau in eine Verzweiflungstat getrieben zu haben, so durch und durch schlecht und verkorkst wie ich war. Allerdings nicht bei meinem familiären Background. Mein familiärer Rückraum war sehr klagefreundlich wie der Boulevard-Mogul Wolfgang Fellner. Die Um2 beklagte sich jeden Tag über mich.
Einen "Justiz"-Skandal sieht die Verlagsgruppe Österreich rund um Wolfgang Fellner im Vorgehen der WKStA, und kündigt nicht nur eine Amtsklage, sondern auch eine "Millionen-Klage" gegen die Republik auf Schadenersatz an, wie es Anwalt Georg Zanger formulierte. Jetzt muss Justizministerin Alma Zadic (Grüne) müsse sofort Konsequenzen ziehen, heißt es aus dem Medienhaus. Die Hausdurchsuchungen im Verlag sowie die angebliche Handy-Überwachung im Auftrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seien rechtswidrig gewesen. Quelle "Die Presse".
Ganz übel der einstige SPÖ-Klubobmann Josef Cap, der statt ergraut wie es zu meist üblich ist mit 69 Jahren, rotblond gefärbtes Haupthaar hatte und in einem endlosen Wortschwall gegen seine totale Bedeutungslosigkeit anredete. Natürlich haben sie mich jetzt ertappt. Egal. Thema ist der Diskussionsleiter der Runde, der auf oe24.tv, seinem Haus und Hofschranzen-Sender, angeführt vom Sohn, was aber gar nichts zu sagen hat, ganz Österreich mit seinen Softverbal-Porno-Journalismus https://www.youtube.com/watch?v=66PkIYPwHBI und Berichterstattung auf Bestellung ganz Österreich bespielt, bis in den hintersten Winkel von Ischgl hinein, und der statt Komödie auch Tragödie kann, als nach dem Attentat von Wien im November 2020, in Endlosschleife das Video von der Erschießung eines Opfers lief. https://www.presserat.at/rte/upload/entscheidungen_2021/entscheidung_2020_293_15.12.2020.pdf
Den Mann eine Sendung über das System-Kurz moderieren zu lassen, ist ungefähr so, als ob man einen aktiven Mafiaboss eine Diskussion über die Machenschaften der Ndrangheta moderieren lässt, der seine Hände naturgemäß in Unschuld wäscht, weil er ja die Camorra anführt. Und das Volk - das - so sind wir nicht Volk - guckt zu.
Ende
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fritz_,
Samstag, 9. Oktober 2021, 16:34
Es ist saulustig und wunderbar, dass - wenn ich das richtig mitbekomme - in Österreich nicht so sehr der Gefälligkeitsjournalismus der big Skandal ist, sondern das zu plumbe Bezahlen und Bezahltwerden dafür. Gratis wäre ok.
In der Brunzrepublik Deutschland ist Gefälligkeitsjournalismus feiner gesponnen und scheinbar gratis, das funzt wie Brezelbacken. Um ihre Abhängigkeiten zu thematisieren ist die journalistische Klasse zu gschamig und wird den Teufel tun, in die Hand zu beißen, die sie füttert.
Journalismus today ist Fleisch vom Fleische desselben Milieus wie die Politik, die die Brosamen verteilt, die Fördergelder, die Gebührenmilliarden, die Gleitmittel, um politischen Aktivismus mit Staatsknete zu pampern. Rotten tomatoes.
So ehrlich und direkt wie Ehrenmann in dem Beispiel aus Österreich, das haben in Schland die einen nicht nötig, weil sie es scheinbar gratis kriegen, und die anderen haben nicht die Lobby.
In der Brunzrepublik Deutschland ist Gefälligkeitsjournalismus feiner gesponnen und scheinbar gratis, das funzt wie Brezelbacken. Um ihre Abhängigkeiten zu thematisieren ist die journalistische Klasse zu gschamig und wird den Teufel tun, in die Hand zu beißen, die sie füttert.
Journalismus today ist Fleisch vom Fleische desselben Milieus wie die Politik, die die Brosamen verteilt, die Fördergelder, die Gebührenmilliarden, die Gleitmittel, um politischen Aktivismus mit Staatsknete zu pampern. Rotten tomatoes.
So ehrlich und direkt wie Ehrenmann in dem Beispiel aus Österreich, das haben in Schland die einen nicht nötig, weil sie es scheinbar gratis kriegen, und die anderen haben nicht die Lobby.
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der imperialist,
Sonntag, 10. Oktober 2021, 14:30
Sind sind ja sowieso big-deal
im Süppchen kochen. Warum soll ich ihnen da argumentativ reinspucken. Weil wenn ihnen das nicht passt was mir so in den Sinn kommt schütten sie die Suppe einfach weg und stellen einen neuen Topf auf in einem anderen Blog. Geht ratzfatz.
Aber danke fürs lesen.
Aber danke fürs lesen.
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fritz_,
Sonntag, 10. Oktober 2021, 22:56
Was ist denn nu schon wieder kaputt? Also bittschön, mit Schleifchen und Zucker oben drauf, spucken Sie!
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der imperialist,
Montag, 11. Oktober 2021, 14:16
Schmäh führen ja.
Allerdings nur noch analog. Ich wurde schon zu oft vom digitalen Imperium abgekontert.
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fritz_,
Montag, 11. Oktober 2021, 15:14
Ich weiß immer noch nicht, worum's geht, aber es sieht auch nicht danach aus, dass da noch eine Einlassung von Ihnen kommt, die ich entziffern kann.
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der imperialist,
Montag, 11. Oktober 2021, 17:44
Herr _fritz
Die Sache ist ja ganz einfach. Wir hatten hier in Österreich einen Vizekanzler der zurücktreten musste und inzwischen wegen Korruption verurteilt wurde erstinstanzlich und noch nicht rechtskräftig. Dann hatten wir irgendwann dazwischen Ischgl. Jetzt haben wir einen Kanzler der auch zurückgetreten ist. Allerdings nur in die erste Reihe fußfrei auf weiteres dass sich zeigen wird vor allem juristisch. Dann haben wir hier eine Medienlandschaft die von den regierenden mit Inseraten Geldern bzw Steuergeldern gefüttert wird, man kann auch sagen angefüttert wird für eine genehme Berichterstattung. Meine Abo Zeitung "die Presse" soll auch involviert sein in den aktuellen Skandal irgendwie. zumindest der Herr Chefredakteur der Presse soll auch zum engeren sms-zirkel der ÖVP gehört haben. Das ist alles sehr abträglich. Dieses Inseraten-Ding das schon die EU einmahnte weil es auf der Ebene der Polen ist, wenn die das dortige Verfassungsgerichts sprechen lassen, ist eine österreichische Eigenheit. Zwar franst die auch nach Ungarn aus aber dort ist alles noch viel radikaler ganz ohne Schmäh mit der presselandschaft die inzwischen ja völlig ruiniert scheint und schuld daran soll auch noch der Jude Soros haben.
Und dann kommen sie und sagen ach ja die Medien Deutschlands sind genau so verdorben obschon Deutschland 10 Mal so viele einwohner hat und deswegen ganz andere Strukturen die sich nicht auf die österreichischen Verhältnisse umlegen lassen. Des weiteren hatten sie jetzt 16 Jahre eine Kanzlerin die als Person völlig untadelig ist ohne Skandale und der größte Skandal im Wahlkampf war irgendein plagiatsverdacht in einem unwissenschaftlichen Buch einer Spitzenkandidatin. Derweil spricht in Österreich ein verurteilter Politiker über scheinrechnungen der selbst im Verdacht steht selbige gelegt zu haben und macht die moralische Instanz auf einem Sender der gerade eine Hausdurchsuchung der korruptionsstaatsanwaltschaft hatte. Und natürlich gilt für alle die unschuldsvermutung. Nichts hört man in Österreich in den letzten Jahren so oft wenn über Politiker:innen gesprochen wird. Es gilt die unschuldsvermutung.
Ich kann ja nicht mit ihnen um die Wette polemisieren über die Medienlandschaft ihre Heimat oder mich auf die Seite der deutschen Presse schlagen, wo ich doch schon mit der Suppe die ich hier auszulöffeln habe gut beschäftigt bin. Wenn Sie den hiesigen Kanzler der unter Korruptionsverdacht steht weiterhin als politisches Talent bezeichnen ist dass ihr gutes Recht. Nur müssen sie sich ja nicht von seinem politischen Talent regieren lassen. So gesehen haben sie ja leicht reden. Zu leicht in dieser Frage. In der sie ist auch nicht wirklich schwer haben und auch nicht wirklich schwer machen so wie sie politisches Talent definieren.
Ich hoffe sie versteht mich jetzt besser.
Und dann kommen sie und sagen ach ja die Medien Deutschlands sind genau so verdorben obschon Deutschland 10 Mal so viele einwohner hat und deswegen ganz andere Strukturen die sich nicht auf die österreichischen Verhältnisse umlegen lassen. Des weiteren hatten sie jetzt 16 Jahre eine Kanzlerin die als Person völlig untadelig ist ohne Skandale und der größte Skandal im Wahlkampf war irgendein plagiatsverdacht in einem unwissenschaftlichen Buch einer Spitzenkandidatin. Derweil spricht in Österreich ein verurteilter Politiker über scheinrechnungen der selbst im Verdacht steht selbige gelegt zu haben und macht die moralische Instanz auf einem Sender der gerade eine Hausdurchsuchung der korruptionsstaatsanwaltschaft hatte. Und natürlich gilt für alle die unschuldsvermutung. Nichts hört man in Österreich in den letzten Jahren so oft wenn über Politiker:innen gesprochen wird. Es gilt die unschuldsvermutung.
Ich kann ja nicht mit ihnen um die Wette polemisieren über die Medienlandschaft ihre Heimat oder mich auf die Seite der deutschen Presse schlagen, wo ich doch schon mit der Suppe die ich hier auszulöffeln habe gut beschäftigt bin. Wenn Sie den hiesigen Kanzler der unter Korruptionsverdacht steht weiterhin als politisches Talent bezeichnen ist dass ihr gutes Recht. Nur müssen sie sich ja nicht von seinem politischen Talent regieren lassen. So gesehen haben sie ja leicht reden. Zu leicht in dieser Frage. In der sie ist auch nicht wirklich schwer haben und auch nicht wirklich schwer machen so wie sie politisches Talent definieren.
Ich hoffe sie versteht mich jetzt besser.
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fritz_,
Montag, 11. Oktober 2021, 18:40
Danke für die Antwort.
Es ist ja das Schöne, dass das Subventionieren politischer Klientel, wenn sie so selbstverständlich einhergeht, wo das Wackeln mit der ganz großen Schöpfkelle nicht als unanständig gilt, sondern als selbstverständlich gelebt wird, da geht es den Subventionierten in Fleisch und Blut über, dass Schöpfkelle und Wohlverhalten ineinandergreifen und man sich gegenseitig ölt. Ohne darüber reden zu müsssen haben irgendwann alle die neuen Spielregeln mit der Muttermilch aufgesogen.
Ich gönne Ihnen die idealisierende Vorstellung von Deutschland, befürchte aber, dass wir das verschieden gewichten, was skandalfrei ist und was ein haarsträubender Skandal ist. Über Merkels Wirken sage ich nichts, der Blitz soll sie beim Scheißen treffen.
Es ist ja das Schöne, dass das Subventionieren politischer Klientel, wenn sie so selbstverständlich einhergeht, wo das Wackeln mit der ganz großen Schöpfkelle nicht als unanständig gilt, sondern als selbstverständlich gelebt wird, da geht es den Subventionierten in Fleisch und Blut über, dass Schöpfkelle und Wohlverhalten ineinandergreifen und man sich gegenseitig ölt. Ohne darüber reden zu müsssen haben irgendwann alle die neuen Spielregeln mit der Muttermilch aufgesogen.
Ich gönne Ihnen die idealisierende Vorstellung von Deutschland, befürchte aber, dass wir das verschieden gewichten, was skandalfrei ist und was ein haarsträubender Skandal ist. Über Merkels Wirken sage ich nichts, der Blitz soll sie beim Scheißen treffen.
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der imperialist,
Montag, 11. Oktober 2021, 19:33
Österreich ist eine Komödie und Deutschland eine Tragödie
Das ist mal ein riesiger Unterschied.
Wie gesagt. Deutschland ist primär ihr Problem. Ich sagte ja dass sie umgehend einen neuen Topf aufsetzen in der sie jetzt die Merkel kochen. Ich werde in Wien von der SPÖ mit gratis-essensgutscheinen geködert. Die machen das nur zum Wohle der Wiener Bürgerinnen bzw. während die machtbesessene ÖVP nur an sich selbst denkt. Die Menschen in Deutschland sind etwas anders strukturiert. In der Regel fahren deutsche nach Österreich auf Urlaub um sich hier ein wenig von ihrem Deutschsein zu erholen. Österreich mag man doch nicht wegen seiner Ernsthaftigkeit sondern wegen seiner Natur und seiner Kultur und den Menschen die die Leichtigkeit des Seins so wunderbar schauspielern können. Weil in Wien ist sogar das total Morbide irgendwie herzlich und der Tod nur eine schlechte Ausrede.
Und unser Größenwahn ist auch total charmant. Letztens machte sich mein Kumpel der Rudi von der Donauinsel ziemlich auf Droge ernsthafte Sorgen um den Zustand der Welt. Obschon er beim Reden immer mal wieder kurz wegknickte, während ich neben ihm stehend von einem Bein nervös aufs andere hüpfte wegen der Borreliose in den Stauden die mit dem wortmacher irgendwie verschwiebtschwagert scheint.
Wie gesagt. Deutschland ist primär ihr Problem. Ich sagte ja dass sie umgehend einen neuen Topf aufsetzen in der sie jetzt die Merkel kochen. Ich werde in Wien von der SPÖ mit gratis-essensgutscheinen geködert. Die machen das nur zum Wohle der Wiener Bürgerinnen bzw. während die machtbesessene ÖVP nur an sich selbst denkt. Die Menschen in Deutschland sind etwas anders strukturiert. In der Regel fahren deutsche nach Österreich auf Urlaub um sich hier ein wenig von ihrem Deutschsein zu erholen. Österreich mag man doch nicht wegen seiner Ernsthaftigkeit sondern wegen seiner Natur und seiner Kultur und den Menschen die die Leichtigkeit des Seins so wunderbar schauspielern können. Weil in Wien ist sogar das total Morbide irgendwie herzlich und der Tod nur eine schlechte Ausrede.
Und unser Größenwahn ist auch total charmant. Letztens machte sich mein Kumpel der Rudi von der Donauinsel ziemlich auf Droge ernsthafte Sorgen um den Zustand der Welt. Obschon er beim Reden immer mal wieder kurz wegknickte, während ich neben ihm stehend von einem Bein nervös aufs andere hüpfte wegen der Borreliose in den Stauden die mit dem wortmacher irgendwie verschwiebtschwagert scheint.
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fritz_,
Dienstag, 12. Oktober 2021, 17:54
Vergessen Sie ruhig mal Merkel oder irgendeinen Topf. Im Analogen ist es ein Gespräch und würde noch weit mehr mäandern und trotzdem hätte niemand das Gefühl, es wäre mit Bedeutung aufgeladen, außer der, dass man sich ein bisschen unterhält.
Was Sie über Wien und Österreich sagen ist in der Tat charmarnt, "die Leichtigkeit des Seins so wunderbar schauspielern können". Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal in Österreich war, aber es war zu Fuß und es muss an einer Stelle gewesen sein, wo man es nicht gleich merkt, dass man drüben ist.
Was Sie über Wien und Österreich sagen ist in der Tat charmarnt, "die Leichtigkeit des Seins so wunderbar schauspielern können". Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal in Österreich war, aber es war zu Fuß und es muss an einer Stelle gewesen sein, wo man es nicht gleich merkt, dass man drüben ist.
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der imperialist,
Dienstag, 12. Oktober 2021, 19:26
Ich habe das perfektioniert
Das Aufspielen von Leichtigkeit wie a zünftige Musik. Sogar wenn ich in echt sage dass ich a. nichts kann und b. gescheitert bin kommt das so charmant rüber dass sie eher das Thema wechseln bevor sie mich alleine im Regen stehen lassen Bibi hiesige korruptionsstaatsanwaltschaft die Rechte Beschuldigter, wenn Ermittlungsergebnisse aus der Akten ratzfatz in den Medien landen und hier alle sagen. Super was für a Hetz(e). In Deutschland wird selbiges bestraft und juristisch verfolgt. In Österreich bejubelt.
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avantgarde,
Samstag, 9. Oktober 2021, 22:37
Wie BILD titelte
"So einen Kanzler brauchen wir auch".
Und schon ist er weg. Sebastian, kurz Kanzler.
Und schon ist er weg. Sebastian, kurz Kanzler.
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fritz_,
Samstag, 9. Oktober 2021, 23:53
Nicht am Stuhl zu kleben (ich weiß, unvorstellbar für gelernte Deutsche) bestätigt sein politisches Talent ein weiteres mal. Saustarker move. Ehrenmann, wie man auf Sifftwitter sagen würde, einer von uns. Haha!
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der imperialist,
Sonntag, 10. Oktober 2021, 14:28
Ah Herr Avantgarde
Nee der Herr Kurz ist nicht weg. Der ging durch die Vordertür "es kanzelt nicht mehr" raus und kam bei der Hintertür "Klubobmann/Türkis im Parlamentsclub wieder rein. Nur auf seine Immunität als Abgeordneter will er nicht bestehen.
Das trifft sich gut. Ich möchte sie eh was fragen. Zum Thema "Das Corona-Drama" im Aufzug.
Wenn ich das Geschehen richtig wiedergebe blieb der Aufzug stecken und dann brach Corona unter den handelnden Personen aus, von denen man inzwischen weiß. Sie waren da sehr auskunftsfreudig. Eine Person von beiden im Aufzug war "twice" mit mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen Covid-19 geimpft. Und dieser Person waren sie. Die ungeimpfte Person war eine "hysterische Frau", die Corona für Fake hielt. Die schrie und schrie im Aufzug und schlug, laut ihrem Bericht, sogar um sich. Sicherheitshalber hatten sie dann den Sprachrekorder ihres Smartphones gestartet. Man weiß ja nie. Nicht das es "fellnert".
Was man inzwischen weiß. In einem Kommentar schrieben sie in ihrem Blog, natürlich urheberrechtlich geschützt. Erlauben sie mir bitte einen kurzen Diebstahl.
Viel hat nicht gefehlt und die Tonaufnahme hätte es gerechtfertigt. Immerhin legte sie Pausen ein, dann wieder "Ich werde hier drinnen sterben!"
Wohlgemerkt "ich". Während ich versucht war zu fragen, ob sie das nicht gleicht tun könnte.
Quelle https://avantgarde.blogger.de/
In einem weiteren Eintrag ist die Frau im Aufzug dann tatsächlich an Corona verstorben. Zu ihrem Ableben schrieben sie in ihrem Kommentarblog:
Eigentümerin. Bei Eigentümerversammlungen eine schreckliche Nervensäge. Mal sehen, wie schnell das Maklerbüro aufschlägt.
Woraufhin die Bloggende arboretum hinten hinaus kommentierte:...Vielleicht lernen etwaige Impfskeptiker und Corona-Leugner aus ihrem Umkreis, etwas daraus und lassen sich impfen.
Wie ich schon sagte big Tragödie - mitten aus dem Leben gegriffen und ganz nah an den Menschen, (Ich wollt schon schreiben am kleinstbürgerlichen Grauen), wohl aus einem durch und durch ehrenwerten Haus in einer besseren Gegend Münchens, wo nur Herrschaftliche leben/wohnen. Aber sie wissen ja. Ich hab sie nicht alle.
Die Frau aus dem Aufzug erinnerte mich umgehend an dem "Lungen-Mann", der hinten hinaus auch verstarb. Ich kümmerte mich einige Monate um seine Belange und erledigte seine Einkäufe, damit ihm mehr Quality-Time mit seinen Pflegerinnen blieb. Ein unmöglicher Mensch. Selbst heute, über einem Jahr nach seinem Ableben fällt mir kaum was Freundliches zu ihm ein. Ein Menschenhasser durch und durch der mir Essen nach mir warf. Nee um sich. Und der mir einmal das Geld für ein Croissant nicht gab weil ich nicht das Gewünschte gebracht hatte. Was nicht ging weil ausverkauft. Wenngleich ich im Gegensatz zu ihrem Verhältnis zu der tobenden Frau im Aufzug den Mann ja sehr gut kennengelernt hatte. Viel zu gut sogar. Kann ich nicht empfehlen. In seinen letzten Lebensmonaten war ich nicht seine wichtigste Bezugsperson aber seine verlässlichste. Ich war der den er tagtäglich Emails schickte und jeden zweiten Tag anrief wenn er was benötigte. Egal. Sie hingegen hatten wie gesagt keinen näheren Kontakt zu der Frau im Aufzug. Ganz bewusst haben sie die Frau gemieden.
Obschon sie "twice" geimpft waren und somit eher auf der sicheren Corona-Seite, so sie nicht immungeschwächt sind, war die Versuchung der Frau zumindest bloggend den Tod zu wünschen schon so groß dass sie diesen verschriftlichen. Und zum Tod der Frau kamen ihnen die hehren Worte aus: "schreckliche Nervensäge - Maklerbüro - aufschlägt"
Jetzt meine Frage: Sind sie schon immer so streng drauf mit ihren Mitmenschen oder hat Corona auch in ihnen da was hervorgebracht, dass ihnen als gestandener Welt-Kleinstbürger so nicht vollumfänglich bekannt oder bewusst ist. Kleinstbürger:innen haben ja fast alle ein zweites Gesicht. Sie waren so freundlich Selbiges mal herzuzeigen. Vielen Dank.
Wie Clint Eastwood in "Der Wolf hetzt die Hysterische" allerdings nur mit dem Handy und dann halt im Blog. Bis in den Tod hinein und darüber hinaus.
Ende
Und danke fürs lesen und kommentieren. Ich habe ja die seltene Gabe fast alle Lesende hier irgendwann zu vergraulen. Woran ich natürlich selber schuld bin wie eben auch die Frau im Aufzug.
Das trifft sich gut. Ich möchte sie eh was fragen. Zum Thema "Das Corona-Drama" im Aufzug.
Wenn ich das Geschehen richtig wiedergebe blieb der Aufzug stecken und dann brach Corona unter den handelnden Personen aus, von denen man inzwischen weiß. Sie waren da sehr auskunftsfreudig. Eine Person von beiden im Aufzug war "twice" mit mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen Covid-19 geimpft. Und dieser Person waren sie. Die ungeimpfte Person war eine "hysterische Frau", die Corona für Fake hielt. Die schrie und schrie im Aufzug und schlug, laut ihrem Bericht, sogar um sich. Sicherheitshalber hatten sie dann den Sprachrekorder ihres Smartphones gestartet. Man weiß ja nie. Nicht das es "fellnert".
Was man inzwischen weiß. In einem Kommentar schrieben sie in ihrem Blog, natürlich urheberrechtlich geschützt. Erlauben sie mir bitte einen kurzen Diebstahl.
Viel hat nicht gefehlt und die Tonaufnahme hätte es gerechtfertigt. Immerhin legte sie Pausen ein, dann wieder "Ich werde hier drinnen sterben!"
Wohlgemerkt "ich". Während ich versucht war zu fragen, ob sie das nicht gleicht tun könnte.
Quelle https://avantgarde.blogger.de/
In einem weiteren Eintrag ist die Frau im Aufzug dann tatsächlich an Corona verstorben. Zu ihrem Ableben schrieben sie in ihrem Kommentarblog:
Eigentümerin. Bei Eigentümerversammlungen eine schreckliche Nervensäge. Mal sehen, wie schnell das Maklerbüro aufschlägt.
Woraufhin die Bloggende arboretum hinten hinaus kommentierte:...Vielleicht lernen etwaige Impfskeptiker und Corona-Leugner aus ihrem Umkreis, etwas daraus und lassen sich impfen.
Wie ich schon sagte big Tragödie - mitten aus dem Leben gegriffen und ganz nah an den Menschen, (Ich wollt schon schreiben am kleinstbürgerlichen Grauen), wohl aus einem durch und durch ehrenwerten Haus in einer besseren Gegend Münchens, wo nur Herrschaftliche leben/wohnen. Aber sie wissen ja. Ich hab sie nicht alle.
Die Frau aus dem Aufzug erinnerte mich umgehend an dem "Lungen-Mann", der hinten hinaus auch verstarb. Ich kümmerte mich einige Monate um seine Belange und erledigte seine Einkäufe, damit ihm mehr Quality-Time mit seinen Pflegerinnen blieb. Ein unmöglicher Mensch. Selbst heute, über einem Jahr nach seinem Ableben fällt mir kaum was Freundliches zu ihm ein. Ein Menschenhasser durch und durch der mir Essen nach mir warf. Nee um sich. Und der mir einmal das Geld für ein Croissant nicht gab weil ich nicht das Gewünschte gebracht hatte. Was nicht ging weil ausverkauft. Wenngleich ich im Gegensatz zu ihrem Verhältnis zu der tobenden Frau im Aufzug den Mann ja sehr gut kennengelernt hatte. Viel zu gut sogar. Kann ich nicht empfehlen. In seinen letzten Lebensmonaten war ich nicht seine wichtigste Bezugsperson aber seine verlässlichste. Ich war der den er tagtäglich Emails schickte und jeden zweiten Tag anrief wenn er was benötigte. Egal. Sie hingegen hatten wie gesagt keinen näheren Kontakt zu der Frau im Aufzug. Ganz bewusst haben sie die Frau gemieden.
Obschon sie "twice" geimpft waren und somit eher auf der sicheren Corona-Seite, so sie nicht immungeschwächt sind, war die Versuchung der Frau zumindest bloggend den Tod zu wünschen schon so groß dass sie diesen verschriftlichen. Und zum Tod der Frau kamen ihnen die hehren Worte aus: "schreckliche Nervensäge - Maklerbüro - aufschlägt"
Jetzt meine Frage: Sind sie schon immer so streng drauf mit ihren Mitmenschen oder hat Corona auch in ihnen da was hervorgebracht, dass ihnen als gestandener Welt-Kleinstbürger so nicht vollumfänglich bekannt oder bewusst ist. Kleinstbürger:innen haben ja fast alle ein zweites Gesicht. Sie waren so freundlich Selbiges mal herzuzeigen. Vielen Dank.
Wie Clint Eastwood in "Der Wolf hetzt die Hysterische" allerdings nur mit dem Handy und dann halt im Blog. Bis in den Tod hinein und darüber hinaus.
Ende
Und danke fürs lesen und kommentieren. Ich habe ja die seltene Gabe fast alle Lesende hier irgendwann zu vergraulen. Woran ich natürlich selber schuld bin wie eben auch die Frau im Aufzug.
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avantgarde,
Montag, 11. Oktober 2021, 00:34
Als ich diesen -sarkastischen - Gedanken hatte (aber nicht aussprach), wusste ich nicht, dass die Frau infiziert war. Er bezog sich auf die absurde Situation.
Der Sprachrekorder war reine Vorsicht.
Ich weiß nicht, ob sie je mal mit einer hysterischen Person zwei Stunden auf zwei Quadratmeter verbringen durften.
Was das alles mit Kleinstbürgerlichkeit zu tun hat, verstehe ich gerade nicht. Können Sie vielleicht noch erläutern. Sollte es Ihnen um fehlende Empathie gehen: Die ist kein Privileg der Kleinstbürger.
Der Sprachrekorder war reine Vorsicht.
Ich weiß nicht, ob sie je mal mit einer hysterischen Person zwei Stunden auf zwei Quadratmeter verbringen durften.
Was das alles mit Kleinstbürgerlichkeit zu tun hat, verstehe ich gerade nicht. Können Sie vielleicht noch erläutern. Sollte es Ihnen um fehlende Empathie gehen: Die ist kein Privileg der Kleinstbürger.
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der imperialist,
Montag, 11. Oktober 2021, 14:02
Sicherlich Herr Avantgarde
In Deutschland wie auch Österreich gibt es nur noch Kleinstbürger:innen mit Aufstiegsmobilität und Tatendrang. Das jüdische Großbürgertum haben wir ja einst umgebracht oder vertrieben. Und das was es an deutschen Großbürgertum schon zuvor gab wie die bekannten Clans an Industriellen hat in der Regel dick Geschäfte mit den Nazis gemacht und wusste hinten hinaus von nichts. Die sind höchstens mitgelaufen ein paar Meter. Und der einstige Adel wie die Hohenzollern diese Menschenschlächter, die im Entschädigungsstreit mit dem Staat in der Person von Georg Friedrich Prinz von Preußen endlos Historiker wie Journalisten verklagten. Da erübrigt sich jedes weitere Argument.
Sie werden dieses Kleinstdrama schon entsprechend abspeichern inwendig und gucken was der Makler so im Schlepptau hat an weiteren Menschenmaterial.
Was das alles mit Kleinstbürgerlichkeit zu tun hat? Einiges. Ich bin ja auch Milieu. Allerdings ziemlich zerfranstes Kleinstbürgertum vom tiefenpsycholgischen Habitus her ohne Selbstwirksamkeit im Schlepptau in den wichtigen Fragen im Leben. Ein Sandler, mit dick Obdach blablabla, weil ich ziemlich verdorben bin und letztendlich käuflich wie in Österreich die "Freie Presse". Allerdings etwas anders im Selbstverständnis und in der Welterfahrung wie sie.
Niemals würde ich wegen einer Frau die im Aufzug die Nerven verliert einen Sprachrekorder anmachen. Nicht weil ich ein besserer Mensch bin. Auf so eine Idee komme ich gar nicht. Ich weiß nicht mal wie man das Sprach-Dings am schwarzen Ungeheuer anmacht. Da müsste ich die tobende Frau um Hilfe bitten. Ka Spaß. Ich hätte auch kein Handy mit, wenn ich den Müll runtertrage. Das ist kein Vorwurf. Das ist eine Feststellung. Auf die jetzt eine Behauptung folgt. Denke nicht dass eine Frau im Aufzug zwei Stunden neben mir tobt und durch nichts und nichts zu beruhigen ist. Also da trau ich mir schon ein wenig Zuversicht zu die sich auch aus Erfahrungen speist. Totalen Stress kann ich gut. Ich drehe nicht mal durch wenn ich nach einer OP im Krankenhaus eine nachtlang halluziniere. Optisch wie auch akustisch. Egal. Das soll kein Helden-Epos werden in Richtung Soldaten-Psyche. Das fliegt mir im Netz sofort im die Ohren und ich werde verspottet für meine narzisstische Selbstbesoffenheit. Ich könnte auch schreiben.
Zwar bin ich ein ziemlicher Nichtsnutz. Aber ein verdammt cooler. Egal.
Was sagten sie da eigentlich zu der armen Frau im Aufzug: Werte Frau X. So wie sie toben wird das nichts mit uns. Ich mach jetzt den Sprachrekorder an. Sie sind ja völlig bekloppt und wahnsinnig. Oder taten sie das mit dem Rekorder heimlich wie eine Person die verkabelt ist? Allein dass sie ihnen in so einer Situation was Juristisches in den Sinn kam, dass die Frau gegen sie verwenden könnte in ihrer Toberei hinten hinaus, ist was typisch kleinstbürgerliches. Auf so etwas komme ich nicht. Das ist unmöglich. So einen Impetus habe ich nicht im System. Dafür halte ich mich nicht important genug. Sie müssen sich ja extrem wichtig sein. Wohl auch zu recht. Dieser Überhangsmandat an Selbst gibt es in den zerfransten Milieus nicht. Außer jemand hat dort eine Suchtpersönlichkeit was leider oft vorkommt. Dann kommt an der Stelle wo bei ihnen der Sprachrekorder angeht die Drogen.
"Der Sprachrekorder war reine Vorsicht." Das ist in Sprache gegossene Kleinstbürgerlichkeit.
Dann halten sie auch immer an zwei Stunden Tobsucht der Frau fest um ihre Position zu verfestigen. Ein Argument dass niemand auf den billigen Plätzen in Abrede stellen kann. Das ist unmöglich. Ich denke allerdings dass des mit der Angst der Frau eher in Wellen kam. Irgendwann tritt Ermüdung ein in der Regel.
Dann bin ich auch nicht so selbstbewusst sarkastisch wie sie. Niemals würde ich einer andern Person den Exodus wünschen, nur weil die sich nicht meiner Bedürfnisse unterwirft und nicht die Klappe hält. Fragen sie die Kommentierende Manhartsberg. Die wird ihnen das bestätigen. Anstatt dass ich ihre Kommentare lösche, nachhaltig, löscht die meine hier in meinem Blog. Eh nur unabsichtlich.
Ich verstehe ja dass sie selbst in einer Stresssituation waren. Allerdings nicht mehr beim Niederschreiben, wo sie noch einmal den Sprachrekorder anmachten. Eben weil ich reichlich Erfahrungen gesammelt habe im Umgang mit einem äußerst schwierigen Herrenmenschen, der in einer äußert schwierigen Situation stand, die ebenfalls tödlich endete, und die mich völlig überforderte, kann ich da Entwarnung geben. Ich schäme mich heute noch einen todkranken Menschen inwendig nicht mehr Menschlichkeit entgegengebracht zu haben und mich nur an der Vorstellung der Menschenwürde abgearbeitet zu haben. Sagen wir zu meist. Nicht einfach. Ein Mensch der am mobilen Sauerstoffgerät hängt, dabei gegen sein Ersticken kämpft, und noch mit letzter Kraft "Fucking Moslems" röchelt, und ein Attentat auf Menschen muslimischen Glaubens mit den Worten quittierte: "More of them". Schwierig. Bei ihnen kommt einfach der Makler. Sie sind da sehr sachlich.
Ich würde auch anders mit Kommentierenden umgehen. Irgendwann würde ich zu jenen die nicht aufhören können Häme über die Frau im Aufzug ausschütten schreiben. Jetzt halten sie mal die Klappe. Die Frau ist eh tot was wollen sie noch. So eine Reaktion ist von ihnen eher nicht zu erwarten. Sie sind da wesentlich vernunftbegabter und haben mehr Distanz zu ihren Mitmenschen. Was wiederum typisch kleinstbürgerlich ist. Menschen die sich moralisch für völlig integer halten und es eventuell sogar sind, verwandeln sich ratzfatz in eine Hetzmeute, die über die ungeimpfte Frau herfielen auf den billigen Plätzen, eben weil sie sich in einer Vernunft-Geimpften-Blase wähnten und auf der sicheren Seite moralisch.
Kurz gesagt: Sie sind sehr wahrscheinlich eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft und sehr important. Das sage ich ohne Unterton und durchaus mit Respekt. Aber mit "Verlaub gesagt".
Fazit: Ich muss mich korrigieren. Auch ich habe mal über die "Drama-Queen des Suffs" gedacht, die wieder mal im offenen Fenster saß und brüllte: "Ich springe. Ich springe. Ich halte das nicht mehr aus". Dann spring doch Beste. Dann haben wir es alle hinter uns. Allerdings erst als die Feuerwehr ein Luftbett aufgeblasen hatte. Ehrlich.
In echt habe ich dann versucht mit dem Hobbit-Anwalt ihre missliche Wohnsituation zu ändern, weil sie in der Sozialwohnung über mir mit ihren Stecher in einer völlig verschimmelten Bude saß nach einigen Wasserschäden, die vom Sozial-Dings nicht repariert wurden. Das war die Wohnung in die dann der "Lungen-Mann" einzog und wo jetzt die Erbin lebt, die vom "Lungen-Mann" gegen Bezahlung und ein Erbe pornografisch total ausgeschlachtet wurde. Woher ich das weiß. Na ich habe die Fotos gesehen. Filme wollte ich mir keine angucken. Warum ich kein besserer Mensch war und die Fotos über mich ergehen ließ. Schwer zu sagen. Da tun sich auch in mir Abgründe auf. Das mit der Wohnung hat sogar gefruchtet und die beiden bekamen eine andere Wohngelegenheit. Nee die beiden haben sich nicht bei mir bedankt. Genauso wenig wie der "Lungen-Mann". Der ließ mich sogar auf Auslagen von 9,05 Euro zurück. Sex schlägt Menschlichkeit um Längen. Wenigstens den Gratis-Corona-Essengutschein der Stadt Wien hätte er mir vermachen können. Stattdessen grüße ich seine Erbin so, als ob ich keine Ahnung von ihrer Anatomie habe. Total bescheuert. Kleinstbürgerlich halt.
Der Ex-Kanzler Kurz hat den Scherben auf weil der Umfragen manipuliert haben soll von seinen Prätorianer:innen. Der SPÖ-Bürgermeister von Wien Michael Ludwig hat gleich ein ganzes Bundesland mit Essensgutscheinen bestochen und niemand rümpft die Nase.
Auf Dankbarkeit zu bestehen ist auch was zu tiefst Kleinstbürgerliches. Da bin ich kein besserer Mensch. Nur anders verdorben.
Sie werden dieses Kleinstdrama schon entsprechend abspeichern inwendig und gucken was der Makler so im Schlepptau hat an weiteren Menschenmaterial.
Was das alles mit Kleinstbürgerlichkeit zu tun hat? Einiges. Ich bin ja auch Milieu. Allerdings ziemlich zerfranstes Kleinstbürgertum vom tiefenpsycholgischen Habitus her ohne Selbstwirksamkeit im Schlepptau in den wichtigen Fragen im Leben. Ein Sandler, mit dick Obdach blablabla, weil ich ziemlich verdorben bin und letztendlich käuflich wie in Österreich die "Freie Presse". Allerdings etwas anders im Selbstverständnis und in der Welterfahrung wie sie.
Niemals würde ich wegen einer Frau die im Aufzug die Nerven verliert einen Sprachrekorder anmachen. Nicht weil ich ein besserer Mensch bin. Auf so eine Idee komme ich gar nicht. Ich weiß nicht mal wie man das Sprach-Dings am schwarzen Ungeheuer anmacht. Da müsste ich die tobende Frau um Hilfe bitten. Ka Spaß. Ich hätte auch kein Handy mit, wenn ich den Müll runtertrage. Das ist kein Vorwurf. Das ist eine Feststellung. Auf die jetzt eine Behauptung folgt. Denke nicht dass eine Frau im Aufzug zwei Stunden neben mir tobt und durch nichts und nichts zu beruhigen ist. Also da trau ich mir schon ein wenig Zuversicht zu die sich auch aus Erfahrungen speist. Totalen Stress kann ich gut. Ich drehe nicht mal durch wenn ich nach einer OP im Krankenhaus eine nachtlang halluziniere. Optisch wie auch akustisch. Egal. Das soll kein Helden-Epos werden in Richtung Soldaten-Psyche. Das fliegt mir im Netz sofort im die Ohren und ich werde verspottet für meine narzisstische Selbstbesoffenheit. Ich könnte auch schreiben.
Zwar bin ich ein ziemlicher Nichtsnutz. Aber ein verdammt cooler. Egal.
Was sagten sie da eigentlich zu der armen Frau im Aufzug: Werte Frau X. So wie sie toben wird das nichts mit uns. Ich mach jetzt den Sprachrekorder an. Sie sind ja völlig bekloppt und wahnsinnig. Oder taten sie das mit dem Rekorder heimlich wie eine Person die verkabelt ist? Allein dass sie ihnen in so einer Situation was Juristisches in den Sinn kam, dass die Frau gegen sie verwenden könnte in ihrer Toberei hinten hinaus, ist was typisch kleinstbürgerliches. Auf so etwas komme ich nicht. Das ist unmöglich. So einen Impetus habe ich nicht im System. Dafür halte ich mich nicht important genug. Sie müssen sich ja extrem wichtig sein. Wohl auch zu recht. Dieser Überhangsmandat an Selbst gibt es in den zerfransten Milieus nicht. Außer jemand hat dort eine Suchtpersönlichkeit was leider oft vorkommt. Dann kommt an der Stelle wo bei ihnen der Sprachrekorder angeht die Drogen.
"Der Sprachrekorder war reine Vorsicht." Das ist in Sprache gegossene Kleinstbürgerlichkeit.
Dann halten sie auch immer an zwei Stunden Tobsucht der Frau fest um ihre Position zu verfestigen. Ein Argument dass niemand auf den billigen Plätzen in Abrede stellen kann. Das ist unmöglich. Ich denke allerdings dass des mit der Angst der Frau eher in Wellen kam. Irgendwann tritt Ermüdung ein in der Regel.
Dann bin ich auch nicht so selbstbewusst sarkastisch wie sie. Niemals würde ich einer andern Person den Exodus wünschen, nur weil die sich nicht meiner Bedürfnisse unterwirft und nicht die Klappe hält. Fragen sie die Kommentierende Manhartsberg. Die wird ihnen das bestätigen. Anstatt dass ich ihre Kommentare lösche, nachhaltig, löscht die meine hier in meinem Blog. Eh nur unabsichtlich.
Ich verstehe ja dass sie selbst in einer Stresssituation waren. Allerdings nicht mehr beim Niederschreiben, wo sie noch einmal den Sprachrekorder anmachten. Eben weil ich reichlich Erfahrungen gesammelt habe im Umgang mit einem äußerst schwierigen Herrenmenschen, der in einer äußert schwierigen Situation stand, die ebenfalls tödlich endete, und die mich völlig überforderte, kann ich da Entwarnung geben. Ich schäme mich heute noch einen todkranken Menschen inwendig nicht mehr Menschlichkeit entgegengebracht zu haben und mich nur an der Vorstellung der Menschenwürde abgearbeitet zu haben. Sagen wir zu meist. Nicht einfach. Ein Mensch der am mobilen Sauerstoffgerät hängt, dabei gegen sein Ersticken kämpft, und noch mit letzter Kraft "Fucking Moslems" röchelt, und ein Attentat auf Menschen muslimischen Glaubens mit den Worten quittierte: "More of them". Schwierig. Bei ihnen kommt einfach der Makler. Sie sind da sehr sachlich.
Ich würde auch anders mit Kommentierenden umgehen. Irgendwann würde ich zu jenen die nicht aufhören können Häme über die Frau im Aufzug ausschütten schreiben. Jetzt halten sie mal die Klappe. Die Frau ist eh tot was wollen sie noch. So eine Reaktion ist von ihnen eher nicht zu erwarten. Sie sind da wesentlich vernunftbegabter und haben mehr Distanz zu ihren Mitmenschen. Was wiederum typisch kleinstbürgerlich ist. Menschen die sich moralisch für völlig integer halten und es eventuell sogar sind, verwandeln sich ratzfatz in eine Hetzmeute, die über die ungeimpfte Frau herfielen auf den billigen Plätzen, eben weil sie sich in einer Vernunft-Geimpften-Blase wähnten und auf der sicheren Seite moralisch.
Kurz gesagt: Sie sind sehr wahrscheinlich eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft und sehr important. Das sage ich ohne Unterton und durchaus mit Respekt. Aber mit "Verlaub gesagt".
Fazit: Ich muss mich korrigieren. Auch ich habe mal über die "Drama-Queen des Suffs" gedacht, die wieder mal im offenen Fenster saß und brüllte: "Ich springe. Ich springe. Ich halte das nicht mehr aus". Dann spring doch Beste. Dann haben wir es alle hinter uns. Allerdings erst als die Feuerwehr ein Luftbett aufgeblasen hatte. Ehrlich.
In echt habe ich dann versucht mit dem Hobbit-Anwalt ihre missliche Wohnsituation zu ändern, weil sie in der Sozialwohnung über mir mit ihren Stecher in einer völlig verschimmelten Bude saß nach einigen Wasserschäden, die vom Sozial-Dings nicht repariert wurden. Das war die Wohnung in die dann der "Lungen-Mann" einzog und wo jetzt die Erbin lebt, die vom "Lungen-Mann" gegen Bezahlung und ein Erbe pornografisch total ausgeschlachtet wurde. Woher ich das weiß. Na ich habe die Fotos gesehen. Filme wollte ich mir keine angucken. Warum ich kein besserer Mensch war und die Fotos über mich ergehen ließ. Schwer zu sagen. Da tun sich auch in mir Abgründe auf. Das mit der Wohnung hat sogar gefruchtet und die beiden bekamen eine andere Wohngelegenheit. Nee die beiden haben sich nicht bei mir bedankt. Genauso wenig wie der "Lungen-Mann". Der ließ mich sogar auf Auslagen von 9,05 Euro zurück. Sex schlägt Menschlichkeit um Längen. Wenigstens den Gratis-Corona-Essengutschein der Stadt Wien hätte er mir vermachen können. Stattdessen grüße ich seine Erbin so, als ob ich keine Ahnung von ihrer Anatomie habe. Total bescheuert. Kleinstbürgerlich halt.
Der Ex-Kanzler Kurz hat den Scherben auf weil der Umfragen manipuliert haben soll von seinen Prätorianer:innen. Der SPÖ-Bürgermeister von Wien Michael Ludwig hat gleich ein ganzes Bundesland mit Essensgutscheinen bestochen und niemand rümpft die Nase.
Auf Dankbarkeit zu bestehen ist auch was zu tiefst Kleinstbürgerliches. Da bin ich kein besserer Mensch. Nur anders verdorben.
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avantgarde,
Montag, 11. Oktober 2021, 15:19
"Allein dass sie ihnen in so einer Situation was Juristisches in den Sinn kam, dass die Frau gegen sie verwenden könnte in ihrer Toberei hinten hinaus, ist was typisch kleinstbürgerliches. Auf so etwas komme ich nicht."
Wie in Deutschland so sagt: "Jeder Jeck ist anders."
Zunächst mal tobte die Frau nicht 2 Stunden ununterbrochen. Das hätte man tatsächlich nur mit einem Knockout beheben können.
Warum Sie der Sprachrekorder so derangiert, weiß ich nicht. Es sind genau zwei Tipps.
Jeder Mensch denkt in bestimmten Situationen anders. Mir kam halt durch den Kopf, dass es nicht gut aussieht, wenn der Monteur eine höchst derangierte Frau aus dem Aufzug zieht, und wir leben nun mal im Zeitalter des MeToo, in dem man immer der Frau glauben muss, egal was sie behauptet.
Möglicherweise kommt bei mir hinzu, dass ich mal in den USA gelebt habe, wo einer der ersten dringenden Ratschläge war, nie allein mit einer Frau Aufzug zu fahren. Sind halt auch lauter Kleinstbürger.
Der Makler hat einen ganz konkreten Hintergrund. Seit Monaten streicht ein Nobelmakler ums Haus, um Wohnungen zu kaufen. Mögen Sie kalt finden, ist aber Münchner Realität.
Eine "Stütze der Gesellschaft" ist der zu Springer abgewanderte Don Alphonso. Ich eher nicht.
PS: Bitte definieren Sie "Kleinstbürger". Der Begriff wird heute sehr abschätzig gebraucht. Unsere sehr frankophile Familie identifiziert sich am ehesten mit dem Begriff "Citoyen", für den es keine rechte deutsche Entsprechung gibt.
Wie in Deutschland so sagt: "Jeder Jeck ist anders."
Zunächst mal tobte die Frau nicht 2 Stunden ununterbrochen. Das hätte man tatsächlich nur mit einem Knockout beheben können.
Warum Sie der Sprachrekorder so derangiert, weiß ich nicht. Es sind genau zwei Tipps.
Jeder Mensch denkt in bestimmten Situationen anders. Mir kam halt durch den Kopf, dass es nicht gut aussieht, wenn der Monteur eine höchst derangierte Frau aus dem Aufzug zieht, und wir leben nun mal im Zeitalter des MeToo, in dem man immer der Frau glauben muss, egal was sie behauptet.
Möglicherweise kommt bei mir hinzu, dass ich mal in den USA gelebt habe, wo einer der ersten dringenden Ratschläge war, nie allein mit einer Frau Aufzug zu fahren. Sind halt auch lauter Kleinstbürger.
Der Makler hat einen ganz konkreten Hintergrund. Seit Monaten streicht ein Nobelmakler ums Haus, um Wohnungen zu kaufen. Mögen Sie kalt finden, ist aber Münchner Realität.
Eine "Stütze der Gesellschaft" ist der zu Springer abgewanderte Don Alphonso. Ich eher nicht.
PS: Bitte definieren Sie "Kleinstbürger". Der Begriff wird heute sehr abschätzig gebraucht. Unsere sehr frankophile Familie identifiziert sich am ehesten mit dem Begriff "Citoyen", für den es keine rechte deutsche Entsprechung gibt.
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der imperialist,
Montag, 11. Oktober 2021, 18:23
Das Kleinstbürgerliche habe ich eh schon definiert
Der sprachrekorder war nur zur Vorsicht. 😂🙈🍺
Es gibt soziologisch kein Kleinstbürgertum mit einer klaren Definition. Das ist ja nur eine Scheinrealität die ich mir einbilde. Wenn man so möchte ein reines Hirngespinst.
Trotzdem gibt es gewisse Verhaltensweisen und Charaktermerkmale die in gewissen Situationen zum Vorschein kommen oder an die Oberfläche gespült werden die wiederum typisch sind fürs Kleinstbürgerliche dass man auch durch Milieus ersetzen könnte, die sich tiefenpsychologisch alle viel ähnlicher sind als man im ersten Moment annimmt. Eben weil wir ja alles Kleinbürger sind historisch in Österreich durch und durch bäuerlich geprägt. Eben weil das großbürgertum in Österreich jüdisch war und die haben wir vertrieben oder vernichtet. In Deutschland sieht es da nicht viel anders aus als die Menschen vom Land in die Städte strömten weil Industrialisierung sie dorthin trieb. Und da unterscheiden wir uns schon eklatant von anderen Staaten historisch mit unseren Stolpersteinen und unseren Gedenktafel und Stehlen und was weiß ich noch nicht alles. Wenngleich die Russen halt alle Großbauern/Kulaken umgebracht oder enteignet haben. Daran halten die Russen bis heute fest. Immer zu machen die neue Kulaken aus denen sie dann in den Kopf schießen vor der Wohnungstür auf offener Straße oder nachdem sie sie vergiftet haben ins Gefängnis schmeißen.
Ich rechne ihnen allerdings hoch an dass man mit ihnen überhaupt über diesen Aufzugs Moment sprechen kann. Dass sie dann diese Realität ganz anders wahrnehmen als ich aus der Etappe liegt in der Natur der Sache. So gesehen habe ich leicht zu reden. Allerdings nicht zu leicht ich hoffe das liest man aus den Zeilen heraus.
Und es ist nur allzu menschlich. Dort wo bei den einen alles seinen selbstverständlichen Gang hat lauert bei den anderen das Grauen. Wie es dazu kommt ist natürlich eine lange Geschichte.
Wenngleich ich sagen muss. Ihr USA-Ding hat schon wieder Potential. Gelingende Menschen wie Sie beschreiben ihre Realität zumeist so dass sie gut zu ihnen passt fast wie maßgeschneidert während ich als Scheiternder an genau dieser Realität immerzu scheitere. Sie bringen sich erzählerisch ja nicht aus dem Gleichgewicht indem sie ewig im Aufzug stecken bleiben sondern ins Gleichgewicht. Das wiederum ist ganz typisch für psychisch intakte Menschen. Bei mir ist es genau andersherum. Umso länger ich nachdenke umso mehr bringe ich mich aus diesem Gleichgewicht immer weiter an den Rand zum Abgrund hin denke ich mich dann, während sie sich von diesem Abgrund an dem sie im Aufzug standen immer weiter wieder entfernen. Und das sehr sachlich und auch ein wenig unterkühlt.
Polemisch könnte man sagen: sie misstrauen sogar einer sterbenden Frau im Aufzug, eh twice geimpft und mit sprachrekorder, während ich nur den wortmacher misstraue in meinen Kopf der mir die Diagnose schizoaffektive Psychose beschert hat. Mein Misstrauen beruht auf einer Krankheit ihres auf einem gesellschaftsbild. Überspitzt gesagt: ruiniert sind wir beide.
Zum Herrn Don Aphonso kann ich nichts sagen. Wenngleich der in letzter Zeit öfters im Spiegel erwähnt wurde und auch in der Presse. Im Spiegel als Rechtsaußen, in der Presse als schwer zu sagen, weil ein alter weißer Mann ihn zur Sprache brachte durchaus wohlwollend, der allerdings ein schwieriges Verhältnis zu Frauen hat. Vor allem zu jungen Frauen die linksaffin sind, ohne einem Auftreten, das einen Mann in den mittleren Jahren umgehend den Speichel mit sexualhormonen flutet. Da tobt ja ein Kampf um die gesellschaftliche deutungsmacht im digitalen dingsbums, den an anderer Stelle das coronavirus längst für sich entschieden hat mit über 5 Millionen Opfern, muss ich dann das kleinstbürgerliche an der Frage entzündete mit oder an Corona. Der Spiegel schrieb noch von einem hetzenden Rechtsaußen, der seine Twitter Meute vornehmlich auf junge weiße Frauen aus dem linksliberalen Milieu hetzt. Zwar ist das nicht der ganz genaue Wortlaut aber sinnmäßig liege richtig. Ich habe naturgemäß keine Ahnung was Sache ist. Ich twittere schon seit vielen Jahren nicht mehr. Habe dort keine 70 Kommentare geschafft. Kann sein dass es nicht mal 60 waren. Und im übrigen. Der Mann muss nicht mehr gratis bloggen um seine Leserschaft anzufüttern. Der schafft hier tausende Kommentare ohne zu schreiben. Ich hin und wieder mal was wenn ich mich aus dem Fenster lehne und über meine eigentlichen Verhältnisse hinaus kommentiere wie aktuell in ihrem Fall und des Herrn fritz_ und mich auf ein Terrain begebe wo ich eigentlich nichts zu suchen habe. Ich bin ja mehr ein schreibender. Ansonsten scheitere ich und scheitere ich und scheitere ich, was natürlich auf mich abfärbt. Ich bin schon ganz weiß.
Es gibt soziologisch kein Kleinstbürgertum mit einer klaren Definition. Das ist ja nur eine Scheinrealität die ich mir einbilde. Wenn man so möchte ein reines Hirngespinst.
Trotzdem gibt es gewisse Verhaltensweisen und Charaktermerkmale die in gewissen Situationen zum Vorschein kommen oder an die Oberfläche gespült werden die wiederum typisch sind fürs Kleinstbürgerliche dass man auch durch Milieus ersetzen könnte, die sich tiefenpsychologisch alle viel ähnlicher sind als man im ersten Moment annimmt. Eben weil wir ja alles Kleinbürger sind historisch in Österreich durch und durch bäuerlich geprägt. Eben weil das großbürgertum in Österreich jüdisch war und die haben wir vertrieben oder vernichtet. In Deutschland sieht es da nicht viel anders aus als die Menschen vom Land in die Städte strömten weil Industrialisierung sie dorthin trieb. Und da unterscheiden wir uns schon eklatant von anderen Staaten historisch mit unseren Stolpersteinen und unseren Gedenktafel und Stehlen und was weiß ich noch nicht alles. Wenngleich die Russen halt alle Großbauern/Kulaken umgebracht oder enteignet haben. Daran halten die Russen bis heute fest. Immer zu machen die neue Kulaken aus denen sie dann in den Kopf schießen vor der Wohnungstür auf offener Straße oder nachdem sie sie vergiftet haben ins Gefängnis schmeißen.
Ich rechne ihnen allerdings hoch an dass man mit ihnen überhaupt über diesen Aufzugs Moment sprechen kann. Dass sie dann diese Realität ganz anders wahrnehmen als ich aus der Etappe liegt in der Natur der Sache. So gesehen habe ich leicht zu reden. Allerdings nicht zu leicht ich hoffe das liest man aus den Zeilen heraus.
Und es ist nur allzu menschlich. Dort wo bei den einen alles seinen selbstverständlichen Gang hat lauert bei den anderen das Grauen. Wie es dazu kommt ist natürlich eine lange Geschichte.
Wenngleich ich sagen muss. Ihr USA-Ding hat schon wieder Potential. Gelingende Menschen wie Sie beschreiben ihre Realität zumeist so dass sie gut zu ihnen passt fast wie maßgeschneidert während ich als Scheiternder an genau dieser Realität immerzu scheitere. Sie bringen sich erzählerisch ja nicht aus dem Gleichgewicht indem sie ewig im Aufzug stecken bleiben sondern ins Gleichgewicht. Das wiederum ist ganz typisch für psychisch intakte Menschen. Bei mir ist es genau andersherum. Umso länger ich nachdenke umso mehr bringe ich mich aus diesem Gleichgewicht immer weiter an den Rand zum Abgrund hin denke ich mich dann, während sie sich von diesem Abgrund an dem sie im Aufzug standen immer weiter wieder entfernen. Und das sehr sachlich und auch ein wenig unterkühlt.
Polemisch könnte man sagen: sie misstrauen sogar einer sterbenden Frau im Aufzug, eh twice geimpft und mit sprachrekorder, während ich nur den wortmacher misstraue in meinen Kopf der mir die Diagnose schizoaffektive Psychose beschert hat. Mein Misstrauen beruht auf einer Krankheit ihres auf einem gesellschaftsbild. Überspitzt gesagt: ruiniert sind wir beide.
Zum Herrn Don Aphonso kann ich nichts sagen. Wenngleich der in letzter Zeit öfters im Spiegel erwähnt wurde und auch in der Presse. Im Spiegel als Rechtsaußen, in der Presse als schwer zu sagen, weil ein alter weißer Mann ihn zur Sprache brachte durchaus wohlwollend, der allerdings ein schwieriges Verhältnis zu Frauen hat. Vor allem zu jungen Frauen die linksaffin sind, ohne einem Auftreten, das einen Mann in den mittleren Jahren umgehend den Speichel mit sexualhormonen flutet. Da tobt ja ein Kampf um die gesellschaftliche deutungsmacht im digitalen dingsbums, den an anderer Stelle das coronavirus längst für sich entschieden hat mit über 5 Millionen Opfern, muss ich dann das kleinstbürgerliche an der Frage entzündete mit oder an Corona. Der Spiegel schrieb noch von einem hetzenden Rechtsaußen, der seine Twitter Meute vornehmlich auf junge weiße Frauen aus dem linksliberalen Milieu hetzt. Zwar ist das nicht der ganz genaue Wortlaut aber sinnmäßig liege richtig. Ich habe naturgemäß keine Ahnung was Sache ist. Ich twittere schon seit vielen Jahren nicht mehr. Habe dort keine 70 Kommentare geschafft. Kann sein dass es nicht mal 60 waren. Und im übrigen. Der Mann muss nicht mehr gratis bloggen um seine Leserschaft anzufüttern. Der schafft hier tausende Kommentare ohne zu schreiben. Ich hin und wieder mal was wenn ich mich aus dem Fenster lehne und über meine eigentlichen Verhältnisse hinaus kommentiere wie aktuell in ihrem Fall und des Herrn fritz_ und mich auf ein Terrain begebe wo ich eigentlich nichts zu suchen habe. Ich bin ja mehr ein schreibender. Ansonsten scheitere ich und scheitere ich und scheitere ich, was natürlich auf mich abfärbt. Ich bin schon ganz weiß.
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avantgarde,
Montag, 11. Oktober 2021, 18:54
"sie misstrauen sogar einer sterbenden Frau im Aufzug"
Naja, im Aufzug war sie sehr lebendig, und wie gesagt, Covid kein Thema.
Ich habe mich hinterher gefragt, warum eine offensichtlich klaustrophobisch veranlagte Person in einen engen Aufzug steigt, sich noch dazu zu mir hineindrängt, und das so, dass ich den Platz auf die Schnelle nicht mehr räumen konnte.
Um es österreichisch zu sagen: Es gibt Erlebnisse, die kannst so deppert ned erfinden. Und Misstrauen wird im Volksmund durchaus als "gesund" bezeichnet.
Dass ich auf manche Situationen eher unterkühlt reagiere, stimmt.
Naja, im Aufzug war sie sehr lebendig, und wie gesagt, Covid kein Thema.
Ich habe mich hinterher gefragt, warum eine offensichtlich klaustrophobisch veranlagte Person in einen engen Aufzug steigt, sich noch dazu zu mir hineindrängt, und das so, dass ich den Platz auf die Schnelle nicht mehr räumen konnte.
Um es österreichisch zu sagen: Es gibt Erlebnisse, die kannst so deppert ned erfinden. Und Misstrauen wird im Volksmund durchaus als "gesund" bezeichnet.
Dass ich auf manche Situationen eher unterkühlt reagiere, stimmt.
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der imperialist,
Montag, 11. Oktober 2021, 19:04
Wie ich schon sagte
Ihre Position ist in dieser Sache, wenn man so möchte, in den frostigen kleinstbürgerlichen Fels gehauen, während die Frau im Aufzug ihre Position mit dem Leben bezahlt hat.
Noch eine Definition fürs kleinstbürgerliche: der Landeshauptmann von Burgenland Hans Peter doskozil/ SPÖ über den nicht mehr Kanzler Kurz/ÖVP: "Er hat in seinem Leben nie erfahren, was es bedeutet, ein Haus zu bauen und normal arbeiten zu gehen. Er schwebt auf Wolke sieben und kommt nicht mehr herunter..." Selbiges franst auch nach Deutschland aus, weil der Kevin Kühnert nicht mal ein abgeschlossenes Studium hat. Der soll mal was anständiges machen im Leben hatte man ihm geraten. Anständig wie der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hinten hinaus mit seinem Russland Verständnis.
Noch ein typisches Beispiel um das kleinstmögliche zu definieren: ich komme vom Völkerrecht her. Die grüne Politikerin Annalena Baerbock. Darauf möchte ich antworten: und ich in der warmen Jahreszeit von der Donauinsel. Schon hat man ein Verständnis dafür wie das so abläuft in unserer Gesellschaft, wo der Standpunkt ja von so vielen Faktoren abhängig ist.
In Deutschland würde man mich als wohnungslos definieren da ich weder einen Mietvertrag habe noch Eigentümer der Immobilie bin in der ich lebe. So ein Mensch bin ich laut Definition also habe ich auch einen entsprechenden Standpunkt.
Und gewisse Differenzen sind wohl naturgegeben und gleichzeitig gesellschaftlich unterwandert aus Erfahrungen gespeist immer einen ganz konkreten Kontext haben und die dann in alle Richtungen ausfransen.
Ich als fußsoldat habe doch einige Jahre die Scheiße von Unteroffizieren und Offizieren weg geschrubbt. Auch unterm Rand wo herrschaftliche naturgemäß nicht hingucken. Das ist eklig. Und dann ziehen Sie die Hosen hoch und geben wieder Befehle die ich dann ausgeführt habe bis ganz tief unter den Rand hinein der klomuschel und das Selbstverständnis.
Noch eine Definition fürs kleinstbürgerliche: der Landeshauptmann von Burgenland Hans Peter doskozil/ SPÖ über den nicht mehr Kanzler Kurz/ÖVP: "Er hat in seinem Leben nie erfahren, was es bedeutet, ein Haus zu bauen und normal arbeiten zu gehen. Er schwebt auf Wolke sieben und kommt nicht mehr herunter..." Selbiges franst auch nach Deutschland aus, weil der Kevin Kühnert nicht mal ein abgeschlossenes Studium hat. Der soll mal was anständiges machen im Leben hatte man ihm geraten. Anständig wie der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hinten hinaus mit seinem Russland Verständnis.
Noch ein typisches Beispiel um das kleinstmögliche zu definieren: ich komme vom Völkerrecht her. Die grüne Politikerin Annalena Baerbock. Darauf möchte ich antworten: und ich in der warmen Jahreszeit von der Donauinsel. Schon hat man ein Verständnis dafür wie das so abläuft in unserer Gesellschaft, wo der Standpunkt ja von so vielen Faktoren abhängig ist.
In Deutschland würde man mich als wohnungslos definieren da ich weder einen Mietvertrag habe noch Eigentümer der Immobilie bin in der ich lebe. So ein Mensch bin ich laut Definition also habe ich auch einen entsprechenden Standpunkt.
Und gewisse Differenzen sind wohl naturgegeben und gleichzeitig gesellschaftlich unterwandert aus Erfahrungen gespeist immer einen ganz konkreten Kontext haben und die dann in alle Richtungen ausfransen.
Ich als fußsoldat habe doch einige Jahre die Scheiße von Unteroffizieren und Offizieren weg geschrubbt. Auch unterm Rand wo herrschaftliche naturgemäß nicht hingucken. Das ist eklig. Und dann ziehen Sie die Hosen hoch und geben wieder Befehle die ich dann ausgeführt habe bis ganz tief unter den Rand hinein der klomuschel und das Selbstverständnis.
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sid,
Sonntag, 10. Oktober 2021, 14:08
Per Mail bekommen: "Sebastian Kurz" ist ein Anagramm von "Krisenbausatz".
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der imperialist,
Sonntag, 10. Oktober 2021, 14:43
JA!!!
Aber mein persönliches Highlight war der Herr Strache auf oe24.tv als der über Scheinrechnungen sprach. Das war ganz großes Kino.
Und der Herr Kickl/FPÖ. Der macht ja andauernd in Verschwörungen und tiefer ÖVP-Staat. Deswegen glaubt man dem auf den billigen Plätzen auch dann nicht wenn er richtig liegt.
Und der Herr Kickl/FPÖ. Der macht ja andauernd in Verschwörungen und tiefer ÖVP-Staat. Deswegen glaubt man dem auf den billigen Plätzen auch dann nicht wenn er richtig liegt.
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