Dienstag, 4. August 2020
Ganz tief in der Matratzen-Falle.
„Durch die Zeit, eine Zeitung weit sicheres Geleit“.

Dios míos! Ich kenne mich da mal wieder nicht aus. Ist inzwischen schon „zweite Infektionswelle“ oder noch „Ausschläge in der ersteren Infektionskurve“? In Australien, im südöstlichen Bundesstaat Victoria, mit seiner Hauptstadt Melbourne gab es im März einen Höchststand von 469 Infektionen. Aktuell sind es 747 Neuinfektionen. Jetzt ist wieder brutaler Lockdown, fast so wie in der deutschen Serie „Sløborn“. Hab ich geguckt. Da schaudert es einem bald einmal. Ziemlich realitätsnah. Obschon man sagen muss. Das dortige Taubengrippe-Virus hat eine ganz andere Mortalitätsrate als Sars-CoV-2. Das killt 9 von 10 Infizierten. Egal wie alt. Das Drehbuch-Virus ist strohdumm als Wirt, anschreiben ist nicht, oder ähnlich unbedarft wie ich beim Matratzen-Kauf. Dazu komme ich noch. Was habe ich mich da mal wieder unbeholfen angestellt. Sagenhaft. Dabei hätte ich mir alles Hin und Her sparen können. Nach 30 Jahren auf billigen Schlafsofas tut es im Grunde jede Matratze. Hauptsache das Ding ist steinhart. Aber nein. Ich musste mich da ja ins Thema vertiefen, mit Stiftung Warentest, Kundenrezensionen, die mich völlig mürbe machten und einer Auswahl an Matratzen, so reichlich, dass ich Schnappatmung bekam und die Übersicht verlor. Bin wohl mehr der 5-7 Matratzen-Typ. Und Kundenrezensionen sollte ich gleich gar nicht lesen. Dort ist zu viel Befindlichkeit. Besser ich lese beim Horst Murken, der von den deutschen Behörden übelst malträtiert wird. Ganz viel Warenvielfalt und Entscheidungsfindung ist nur was für die Lichtwelt. Die feinen Leute, wie man früher sagte, haben ein natürliches Verhältnis zu gehobenen Ansprüchen. Darin muss man Übung haben. So ein Empfinden muss man sich erarbeiten. Ich bin sowieso mehr der Kleinstgeräte-Typ, wenn beim Discounter ein Wasserkocher angeboten wird. Staubsauger ging auch noch. Aber sobald es um fünf Ergonomiemodule und weitere Komfortzonen beim Schlafen geht wird`s schon happig. Obschon sich in der Sache Covid-19 Pandemie immer wieder die Frage aufdrängt wer sich mit dem Virus ansteckt. Ü-20zig auf Partys ist sicherlich was anderes als Cluster im Altersheim. Da muss sich die Infektionskette nicht zwangsläufig einen roten Faden spinnen. Der Jugend muss man in dieser Frage schon eine gewisses Maß an Unvernunft zugestehen. Die drehen sonst durch oder werden hinten hinaus ganz seltsam. Ich bin in diesem Alter, weniger fluide und ziemlich begrenzt in meinen Identitätsansprüchen als die Heutigen, zur Unterhaltung mit einem Auto in eine Mauer gefahren, die zugegeben nicht besonders hoch war. Dafür griechisch, also philosophisch, und Wiege unsere Kultur. Sogar mit Beifahrer und sogar einigermaßen kontrolliert. Zwar war das Auto ein Totalschaden. Jedoch Fahrer und Beifahrer waren wohl auf. Zusammen werden wir so um die 5-6 Promille. Na wie sagt man schon. Was ich damit sagen möchte. Schwer zu sagen. Koketterie? Nicht unbedingt. Vor ein paar Tagen sah ich die schizophrene Frau aus meinem Hood mal wieder nach langer Zeit. Statt nur im Fenster im ersten Stock saß sie sogar downstairs vor der Pizzeria, die es mit den Öffnungszeiten nicht so genau nimmt. Sie sah recht aufgeräumt aus und stabil. Ein paar Kilo schien sie auch abgebaut zu haben. Nee ist nix kosmetisches. Und statt in einer Balkansprache, Richtung Serbokroatisch (diese Sprache soll es seit den dortigen Sezessionskriegen ja nicht mehr geben), murmelte sie was auf Deutsch. Was an sich ein gutes Zeichen ist. Aber viel weiter kommt sie nicht mehr hinaus in die Welt. Sobald sie sich weiter hinaus wagt und auf die Straßenbahn zu geht wird sie bald einmal abgeholt. Ist dann für sie fast wie Flug über den Atlantik. Der schwer schizoide Sohn vom bulligen Polen, der zu Lebzeiten Bulgare war, und nicht fett sondern bullig, schafft es kaum noch auf die Straße. Scheiße hat der inzwischen Eigengeruch. Und ich schaffe es gerade noch so auf die Donauinsel. Wir sind geschrumpft wie im Film Downsizing. Nur halt ganz anders. Mir ist die Welt inzwischen einige Nummern zu groß. Wien kommt mir vor wie eine dieser großen weißen Unterhosen alter Männer von einst. Fand ich als Kinder ziemlich lustig, wenn die auf der Wäscheleine hingen, fast so groß wie Handtücher. Gut das was a bisserl unfein. Wien ist eine Weltstadt, eine Weltkulturstadt. In Wien wurde Weltgeschichte geschrieben in den feinen Adressen, als der Kongress tanzte, die aktuell kaum gebucht werden. Der Städtetourismus ist ja völlig zum Erliegen gekommen. Den hiesigen Hotels ergeht es wie den Herberge-Betrieben entlang des Jakobsweg. Das Virus frisst sich in deren finanziellen Rücklagen wie die Schizophrenie in meine emotionalen. Dieses widerwärtige Luder hat mich abgetragen wie einen Mantel. Grauenhaft wie alt ich inzwischen aus der Wäsche schaue. Alt und geschlaucht. Deswegen fahre ich heute noch dann und wann mit einem Auto auf einer griechischen Inseln in ein Mäuerchen. In der Vergangenheit ist alles festgezurrt. Als junger Mensch hätte ich wohl einen Scheiß auf die aktuellen Corona-Maßnahmen gegeben. Natürlich nicht vollumfänglich. Aber in meiner bevorzugten Peer-Group wäre wohl sehr viel Ischgl gewesen oder Tönnies. Wir wollten den Moment voll auskosten und nicht nur überleben. Auf die Omi im Altenheim hätten wir schon geachtet. Da mache ich mir keine Sorgen. Aber Hygiene untereinander und Babyelefant. Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen im Sommer. Außer es gab 1,5 Meter weit Schnaps. In Prag sollen sich um die 100 Personen an einem einzigen Strohhalm infiziert hatten. Das unter den Infizierten sehr viele aus den Generationen Ü-50zig + sind halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Sie etwa? Strohhalm-Masseninfizierung bei Ü-50zig+. Sicherlich. Derzeit ist im hiesigen Supermerkt wieder Maskenpflicht. Im Drogeriemarkt allerdings nicht. Ich mache natürlich dick Maske. Hüben wie drüben. In gut zwei Wochen steht meine Nierensteine-OP an. Hoffe ich zumindest. Weil perspektivisch gesehen bin ich in dieser Frage nicht besonders breit aufgestellt. Am Sonntag drehte ich noch eine Donauinsel-Runde mit dem Radl. Danach hatte ich übelst Niere. Überdurchschnittliche Anstrengung schafft meine linke Niere nicht mehr. Schwitzen und Puls ist zu viel Arbeitspensum. Schwitzen geht. Puls kurzfristig mit Ausschlag nach oben geht auch. Aber Schwitzen und Puls über einen längeren Zeitraum ist inzwischen eine No-go-Zone für mich. Da wird’s eigenwillig vom Empfinden her. Bizarr hingegen wurde es anscheinend in einem KLM-Flugzeug, das über den Wolken, wo die Freiheit einst grenzenlos war, als in den Pfützen noch die Sehnsucht ölig schimmerte. Jetzt ist ja Billig-Flieger, also Demokratisierung der Luftfahrt, und Corona-Pandemie. Auf dem Flug vom Amsterdam nach Ibiza sollen sich Befürworter und Gegner der Maskenpflicht geprügelt haben, weil zwei Passagiere ihren Mundschutz abnahmen. Schwierig zu sagen ob das noch Komödie oder schon Tragödie ist. Selbiges lässt sich auch über die deutsche Corona-Warn-App sagen. Bei der wird`s ziemlich bürokratisch. Um auf der sicheren Seite zu sein soll man die jeden Tag öffnen und angucken wie der Gollum seinen Schatz. Hat man sich gar mit dem Virus angesteckt muss man trotzdem noch bei einer Verifizierungs-Hotline anrufen. Dort wird man dann angehalten einige Fragen richtig beantworten, um als Infizierter auch anerkannt zu werden. Inzwischen soll es auch schon Corona-Warn-App-Trolle geben. Umgehend dachte ich bei dem Prozedere an ein Asylverfahren. Wer sich die dortige Warteschleife ersparen möchte benötigt wiederum vom Arzt oder Gesundheitsamt ein Formular mit QR-Codes, um danach sein positives Testergebnis in der App registrieren zu können. Wer wiederum Gesundheitsamt macht zu Verifizierung als Infizierter bekommt ein OEGD-Formular ausgehändigt. Was ich sehr spannend finde in der Praxis. „Gudrun. Bist du jetzt OEGD oder QR-Code?“.
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So jetzt habe ich in der Matratzen-Sache endlich mal Klartext geredet in einem Kommentar. Was ich benötige ist eine stabile Fernseh bzw. Lebenszufluchts-Matratze. Dorthin flüchte ich mich vor der Schizophrenie und den Zumutungen eines kleinstbürgerlichen Lebens, zu dem ich auch in den bessern Tagen nie so etwas wie eine deepere Vertrauensbasis aufbauen konnte. Das Kleinstbürgerliche und ich. Ein Hort stetiger Missverständnisse und gescheiterter Bemühungen. Ne gute Matratze für einen geruhsamen Schlaf ist sicherlich unglaublich important für Menschen aus der Hochleistungskultur, die müde oder überarbeitet ins Bett fallen und früh wieder raus müssen. Zwar falle ich auch. Aber in der Regel nur noch auf mich selbst zurück. Kann ich niemanden empfehlen. Mir mangelt es an mentalen Komfortzonen. Des Weiteren gehöre zur Downforce-Kultur, mit sehr viel Abrieb des Hinters auf einer Matratze. Allerdings zumeist in einer Position, die unüblich ist für handelsübliche Matratzen, die ja eher zum Schlafen konzipiert werden. Mir hilft eine maximale Punktelastizität im Schulter- und Beckenbereich zum richtig einsinken und gestützt werden für Seiten- oder Rückenschläfer nicht wirklich weiter. Es gibt Matratzen für ganz spezielle Bedürfnisse wie Rückenschmerzen, Nacken- und Schulterbeschwerden. Und eventuell auch Hüftschmerzen. Mich schmerzt es woanders. Sie kennen ja mein Dilemma der allerkleinsten Sinneinheiten. Dort wo anders sich ihre Welt neu erfinden und sich auf machen nach Leben und Veränderung, halte ich mich am Klappstuhl fest oder an der Fernbedienung. Die optimale Luftdurchlässigkeit einer Matratze wird schon ihr Gutes haben. Da bin ich überzeugt von. Siehe auch .

Nur benötige ich eine doppelter Federnanzahl oder eine Mikro-Feder-Technologie in der Matratze weniger zum Schlafen sondern mehr zum Zappen. In die Nacht hinein, auf einer frischen Dosis Neuroleptika, die ich manchmal so sehnsüchtig erwarte, wie einst den Anruf meines Mädchens, die natürlich längst eine Frau war, und dem Neurotop, damit meine emotionalen Durchhänger nicht ganz so einschneidend urch meine Schreibe pflügen wie die Druckwelle der Explosion im Hafen von Beirut oder Covid-19 über Simmering, Pankow und dann bis in die USA und rüber nach Afrika, benötige ich einen guten Untergrund zum Liegen. Auch weil es mir an guten Gründen im Leben extremst mangelt. Wie gesagt mache ich nur noch von Fernsehabend zu Fernsehabend. Alles was darüber hinaus führt verweigere ich. Da fehlt mir der natürliche Zugang. Eine typische Schattenweltmatratze muss also zum Fernsehen besser geeignet sein wie eine zum Schlafen. Es ist ja so. Die neuronalen Verbundstoffe aus denen mein Schlaf besteht sind von derart minderer Qualität, dass sich das Wort bescheiden für unangebracht halte. Der TÜV würde meinen Schlaf umgehend verbieten und aus dem Sortiment nehmen, wie der Hofer, Spar, Rewe aktuell den Pizzateig wegen Fremdkörper, so man diesen Schlaf käuflich erwerben könnte. Fragen sie mich nicht was ich an Fremdkörpern mitgefuttert habe. Der Lidl ist auch mit von der Partie. Was sagt uns das? Sieht mir sehr nach einem Fremdkörper-Kartell aus. Wehe sie unterstellen mir in dieser Sache Mitleidshascherei. Darum geht es nicht. Ihr Zugang zu meinen Schlafphasen ändert sowieso nix an der Qualität meiner Nachtruhe, wo mir dann und wann auch noch der Scheißhausdämon seine Aufwartung macht, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, der am 2. September 2015 tot an einen Strand von Bodrum gespült wurde. Das Wort gespült weckt naturgemäß eine Lawine von Assoziationen. Unvergessen wie der Pommes hier zu dem Thema den Zahnarzt brachte.
Alan Kurdi hieß der kleine Kerl. Was natürlich total grotesk aussieht. Der Scheißhausdämon ist so um die 193 cm groß wenn er sich klein macht. Zwar ist der ziemlich schlank. Auch weil er andauernd eine Leiche vor sich her kickt, die er einst aus dem Bataclan abzweigte, und der er andauernd was ausreißt, wenn ihm was an meiner Lebensführung nicht behagt. Der ist in solchen Fragen ziemlich spießig. Fast so spießig wie ein gewisser Jörg L. aus Bergisch Gladbach. Eventuell haben sie vom Pädophilen-Netzwerk und Kinderpornoring in Bergisch Gladbach schon mal in den Medien gehört. Ein gewisser Jörg L. ist aktuell in dieser Strafsache der Hauptverdächtige. Wenn dem seine Frau, eine Krankenschwester, morgens schon in der Arbeit war, verging der sich noch schnell an seiner eigenen Tochter, bevor er sie pünktlich und artig gekleidet in die Kita brachte. Eventuell sollte ich doch etwas weniger wert auf eine kleinstbürgerliche Fassade legen. Hinter der habe ich mich ja verkrochen. Letztens sagte ich zum Scheißhausdämon, der ähnlich pedantisch sein kann wie der Lungen-Mann, der mir in seiner letzten Lebenswoche neun E-Mails zum Thema Huawei und 5G Infrastruktur in Großbritannien zukommen ließ, obschon er in Wien lebte, er soll sich die ausgerissenen Teile selber wieder annähen. Das war die Woche, als ich dem Lungen-Mann seinen letzten Kuchenwunsch nicht erfüllte. Wir hatten ja Samstag Kuchen. Dann Freitag. Und wegen einer Telefonkonferenz auf einmal wieder Samstag. Mir fehlt fürs wieder Annähen inzwischen jegliche innere Ruhe. Diese Menschheit aber auch. Auf die Zerstörung folgt in der Regel immer der Wiederaufbau. Danach kann man die Uhr stellen. Schon auch irgendwie ermüdend, so man diesen Vorgang in einem größeren Rahmen betrachtet. Bis ich den dünnen Faden der menschlichen Existenz durchs schmale Loch der Erkenntnis gefuddelt habe, sie sagen eher ziehen, ist schon wieder ein halber Tag um. Der ist ja weg für immer. Geht razz fazz. Eine grauenhafte Tragödie. All diese Stunden von minderer Qualität. Grauenhaft. Mein Hirn inzwischen völlig weichgekocht vom Wahnhaften, dass sich in jede freie Ritze des Erlebens gießt, hat derweil inzwischen eine Qualität erreicht die mir einen Heidenangst einjagt. Zu viel Quantität ist der natürliche Feind des Besonderen. In Chats von Frankfurter Polizisten soll der leblos an den Strand von Bodrum gespülte Alan Kurdi auch Thema gewesen sein. Unter dem Bild des totes Jungen, rotes Leibchen, blaue Hose, soll jemand aus der Chat-Gruppe geschrieben haben: "Wers findet darfs behalten". Dermaßen geschmacklos ist der Scheißhausdämon nicht. Das kann ich ihnen versichern. Seit 2015 macht er stur und erratisch nur die Garderobe. Der Scheißhausdämon ist halt sehr speziell. Fast so speziell wie meine Anforderungen an eine Matratze. Die nette Frau vom Kundendienst von Bett1, die mir überhaupt keine Vorwürfe machte und sehr freundlich war, erklärte mir genauso wie aktuell die Frau bellablog. Einer Matratze muss man ein wenig Zeit geben. Die braucht ein wenig Eingewöhnungszeit. Also die Matratze weniger. Die ist sofort liegebereit. Die muss sich nicht erst selber finden, wie die Herrschaften aus den inneren Distrikten der Idylle. Wer ein wenig Anlaufzeit benötigt ist eher das Kreuz. Nur kann ich zu der guten Frau vom Kundendienst doch nicht mit der deeperen Wahrheit kommen. Stelle sie sich vor ich sage zu der Frau. Sicherlich. Ihre Matratze hält wohl was sie versprechen, obschon Stiftung Warentest nur eine Seite der Matratze getestet hat. Nämlich die "mittelfeste Seite". Nur zum Fernsehen ist ihre Matratze ungeeignet. Für so einen Sager bin auch ich natürlich zu kleinstbürgerlich. Da mache ich lieber pünktlich und adrett und biege die Wahrheit zu recht, wie eventuell auch der Hauptangeklagte von Bergisch Gladbach. Die Kriminaloberkommissarin Manuele Fischer, aus der Sonderkommission BAO Berg, habe ich im aktuellen Spiegel-Print gelesen, macht seit 9 Monaten nix anders als sich durch die bergischen Chatprotokolle zu arbeiten und dabei jede Menge Bilder auszuwerten. Manche aus Fischers-Abteilung gehen zwischendurch Joggen zur Ablenkung. Drei Kriminalbeamte aus der BAO sollen inzwischen dienstunfähig gestellt sein. Der tägliche Horror auf den Bildschirmen soll die völlig mürbe und krank gemacht haben. Trotz Polizeiseelsorger und Psychologen. Darüber sollte mal ein Roman geschrieben werden. Ist eines der letzten Tabugebiete. Über die dortigen Gräueltaten kann ja in der Regel nicht im Detail erzählt werden, obschon das Grauen genau in diesen Details liegt, die man ja nicht mal zu denken wagt. Da schreckt man aus einem natürlichen Reflex zurück. Verfilmen lässt sich dieser Stoff auch nicht besonders gut. Bildlich lässt sich die Arbeit von Kriminalbeamt*innen kaum darstellen. Das kann man nicht zeigen. Was man machen kann. Serienattentäter endlos quasseln lassen wie in der Serie "Mindhunter". Nicht dass die Serie schlecht ist. Ganz im Gegenteil. Wenigstens schiebt einer der FBI-Profiler Panik. Was geht wären Matratzen. Eventuell sollte man Matratzen, auf denen Kinder pädophiliert wurden in einer Ausstellung sichtbar machen. Nicht dass ich Ikea was unanständiges unterstellen möchte. Steht dann über einer Matratze fürs Kinderbett: "Wohnst du noch. Oder lebst du schon?". Und was es in der Ausstellung unbedingt geben sollte ist der weiße Pfeil, den man folgen muss. Wie ich sehe habe ich mich mich mal wieder völlig im Grauen verlaufen. Noch dazu ohne gröberen Anlass. Bitte entschuldigen sie meine Unart. Passiert mir andauernd. Dabei geht es auch um Selbstermächtigung. Mit dieser Taktik komme ich dem Wortmacher zuvor, der ja ein Großmeister des Grauens ist. Wortmacher seine Ideen sind ja das Ausgangsmaterial für die Bildmacherin. Die ist wie der Bob Ross. Halt nur anders. Statt ein wenig Blau hier und ein Weiß dort für einen Gletscher, paintet die mein Innenleben black. Nee nicht black. Da haben sich schon die Rolling Stones in der Farbe vertan. Eher was in einer anderen Farbe. Schwarz ist derzeit zu politisch und auch persönlich. Damit ich mich nicht völlig verrenne und das Thema Matratze, eher zum Fernsehen statt
zum Schlafen, völlig aus den Augen verliere. Erholsamer Schlaf ist nur was für die Lichtwelt, für Menschen die sich dem Leben stellen. Tag für Tag. Dazu bin ich nicht im Stande. Ich habe mir jetzt eine Matratze in der Konsistenz "extra fest" geordert. Die soll bis zu 150kg Gewicht schaffen und steinhart sein. Also für einen Menschen meines Gewichts von ca. 70 kg, zwei bis drei Kilo aufgerundet, gänzlich ungeeignet. Auf so einer Matratze lässt sich gesunder Schlaf nicht einmal mehr simulieren. Ist wie gesagt was tiefenpsychologisch bei mir. In dieser Sache habe ich jede Hoffnung fahren lassen. Wohin genau weiß eventuell Google Maps. Der Matratzenhärteindex-Rechner hat mir im Übrigen eine Matratze mit Härtegrad H2 empfohlen. Versuchen sie mal in einer Matratze H2 vier Stunden Glotze. Dann haben sie brutal Kreuz und müssen drei Wochen auf Kur. Die feste Seite der Bett1 Matratze ist ja ganz o.k. Allerdings habe ich für beide Seiten bezahlt. Also auch für die mittelfeste Variante. Und nur die mittelfeste Seite zurückschicken und den halben Verkaufspreis zurückfordern ist ja nur sehr schwer möglich. Was denken sie wie die Frau vom Kundendienst gucken würde am Telefon, wenn man zu der als Kunde sagt, man möchte nur die mittelfeste Seite retournieren. Die eignet sich so gar nicht zum Fernsehen. Umgehend würde die auflegen. Zu meiner Verteidigung möchte ich noch anmerken. Was Matratzen betrifft bin ich ein absoluter Beginner. Eigentlich wollte ich meine Matratzen vor Ort kaufen im stationären Möbeldiscount. Nur waren die was feste Matratzen betrifft sehr dünn aufgestellt. Und als ich dem Möbelfachverkäufer ein paar Matratzen-Typen aus dem Onlinebereich vorlas und ihn fragte was er davon hält, gab der vor keine Ahnung zu haben. Der hatte von diesen Matratzen noch nie gehört. Und jene Matratze die ideal war für meine Bedürfnisse, kosteten bzwei Stück beim XXXLutz 1000 Euro. Natürlich sagte ich zum XXXLutz-Verkäufer nicht. Guter Mann ich bin Schattenwelt, zurückgeworfen auf eine deepere Verstörung und weit abgeschlagen vom big Business. Da muss man Abstriche in Kauf nehmen im Leben. Weder kann ich mit einer Erzählung aufwarten wie Wirecard, noch bin ich Bankdirektor der Commerzialbank Mattersburg. Ich kann mir bei meiner Einkommenssteuererklärung keine 690 Millionen Euro hinzudichten. Ich kann höchsten bei den Sonderausgaben für Tabs ein wenig beschönigend eingreifen. Sie verstehen.
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Dafür kann ich an der Bett-Front endlich Entwarnung geben und mich als verbürgerlicht deklarieren. Nachdem ich am Bambus-Imperium scheiterte, gelang mein zweiter Versuch im ersten Anlauf. Hab ein sehr schmales Holzbett erworben. Natürlich gebraucht. Ist tatsächlich aus echtem Holz, ohne Spannplatten, mit zwei Nachtkästchen. Gekauft bei einem Araber Namens Hussein. Guter Mann. Der hat ein richtiges Lager mit gebrauchten Betten, Lattenrosten und Matratzen. Ein andere Araber, der für Amazon den Zusteller machte, kaufte zwei gebrauchte Matratzen. Sehr günstig. Das Stück um 20 Euro. Die sollen auch ergonomisch sein. Man kann das jetzt für eine Parallelkultur halten. Nur wie soll sich ein Amazon-Zusteller von seinem Gehalt Matratzen vom ersten Liege-Markt leisten. Eventuell tun es auch zwei Matratzen um 40 Euro. Was weiß man. Im Übrigen sagen mir diese Second-Hand-Lager-Möbelhäuser von Migranten wesentlich mehr zu wie die hiesigen Möbeldiscounter-Kultur. Beim Araber, der auch ein Perser sein könnte oder aus Pakistan stammend, gibt es auch keinen weißen Pfeil den man zu folgen hat. Da stand alles kreuz und quer. Sehr charmant. Diese Second-Hand-Kultur für die schmale Brieftasche kann ich wärmstens weiterempfehlen. Besser ein Bett aus echtem Holz mit ein paar Kratzer als was nagelneues aus Spannplatten. Vorausgesetzt sie haben auch ein wenig Ahnung von Möbeln. Ich hatte für die Expertise den Ex-Eiswagen-Fahrer an meiner Seite, der auf der Hin wie auch auf der Rückfahrt nur am mosern war was den Straßenverkehr im Allgemeinen betraf. Alles Idioten schimpfte er in einem fort. Gucken andauernd nur auf ihre perfekte Welt in den Handys. Aber wehe denen kommt die Realität dazwischen. Was ich als Gedanken ganz anregend fand. Nur weil jemand grantelt bedeutet das ja nicht das er völlig daneben liegt in seinen Annahmen. Mein Handy ist kaputt. Die unterste Reihe am Display mit der Telefon und SMS-Funktion lässt sich nicht mehr öffnen. Der Ex-Eis stimmte bei dem Preis sofort zu. Das Bett ließ sich auch in Windeseile aufstellen. Alles passte ganz wunderbar. Der Einsatz ist auch aus massiven Aluminium oder sonst was aus diesem Einzugsbereich und nicht ein billiges Holzbrett. Ich weiß. Araber sollte ich nicht sagen. Nur mache ich eh Inklusion und nicht Segregation. Bei mir ist kaum Chicago in dieser Frage. Ich machte ja auch binnen 10 Minuten vom Simba aus Nigeria rauf zum Lungen-Mann. An sich verkörpern die beiden, besser verkörperten, die Endpunkte der Globalisierung. Auch ideologisch. Da passt nix mehr zusammen. Ich arbeite die beiden Endpunkte unsere Kultur in einer halben Stunde ab. Sollte man als Kulturleistung nicht unterschätzen. Jetzt müsste nur noch eine Person aus dem transsexuellen Empfindungsraum nebenan einziehen, und ich wäre in echt mehr Weltbürger als sich manche in ihren kühnsten Träumen erhoffen.

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So von Nierenpatient zu Nierenpatient: Haben Sie vielleicht zu wenig getrunken bei Ihrer Radrunde?

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Nee.
Das wird schon an den Steinen liegen. Kann mir nicht vorstellen dass die schrumpfen weil sie sich vor der OP fürchten oder auch ein Recht haben oder einfordern auf Identität. Muss die versteinte Niere hart im Wind arbeiten wird`s eng. Hoffentlich ruft mich der Chirurg diese Woche an wie ausgemacht. Nicht das ich dem schon wieder hinterherlaufen muss.

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Naja, ich weiß ja nicht, wie sehr Sie gepowert haben auf Ihrer Runde. Tatsache ist, dass auch bei einem gesunden Menschen nach einem längeren und intensiven Ritt auf dem Rad die Nieren ein, zwei Stunden brauchen, bis sie wieder normal arbeiten.

Aber Steine sind vermutlich nochmal eine andere Baustelle als Insuffizienz. Die habe ich auf dem Rad eigentlich nie gespürt, die Einschränkung ist da ja mehr so eine indirekte, etwa bedingt durch einen Mangel an roten Blutkörperchen und ähnlichem.

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Eventuell bin ich auch wehleidig
Mir ist Nieren+Schizophrenie+Histamin als Dauerbelastung aktuell zu viel im Alleinigsein. Schmerze sagt man gehören zum Leben dazu wie Krankheit und Verfall. Nur dazu ein entspanntes Verhältnis aufbauen schwierig. Wie machen sie das?

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Manchmal bleibt mir auch nichts anderes, als rumzustöhnen, zu jammern oder rumzufluchen. Besonders unmittelbar nach dem Fahrradsturz, als ich nicht wusste, dass ich mit mehrfach gebrochenem Becken rumlaufe, bekam das Thema Schmerz eine neue Dimension. Manchmal habe ich es mit Wegatmen versucht, wie man es meiner Frau seinerzeit im Geburtsvorbereitungskurs lehrte, aber das funktionierte auch mehr so lala. Bei den üblichen Schmerzmitteln Ibuprofen, Novalgin oder Paracetamol hat es nicht mal mehr einen großen Unterschied gemacht, ob ich es nehme oder wenn ja, wieviel, selbst das leicht opiathaltige Tilidin hat anfangs nicht angeschlagen. Vielleicht hätte ich irgendwann durchgedreht, wenn es nicht allmählich besser geworden wäre.

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Was sie in den letzten Jahren durchlitten haben
oder noch durchleiden lässt mich staunend zurück. Sie sind der Schmerz-Rambo aus der besseren Welt. Brutal was sie da stemmen. Hatten sie sich die Hüfte tatsächlich mehrfach gebrochen. Das ist kaum zu glauben.

Ihre Leidensgeschichte hat ja auch ein gewisses Einschüchterungspotential;-)

Machen wir halt angeschlagen weiter. Ein paar gute Momente stellen sich bei mir trotzdem immer mal wieder ein.

Und sie werden ihre Tage schon entsprechend angelegt haben. Hoffentlich haben sie noch Gesundungspotential. Und dann bitte nicht mehr einhändig. Ich fahre auch in keine Mauer mehr.

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Gut, es war kein Splitterbruch, deswegen waren die Frakturen auch auf dem Röntgenbild nicht zu sehen, das kam erst Wochen später beim CT raus. Da war die Chose zum Teil schon wieder so weit verheilt, dass ich nicht ins Gipsbett musste.

Ansonsten genau was Sie sagen, die Lebenskunst besteht darin, die guten Momente zu erkennen und nicht zu verpassen. Die zwei Wochen Nordsee haben sehr gut getan, dass das trotz aller Unsicherheiten im Vorfeld geklappt hat, war viel wert.

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Neben all dem Unbill mit Krankheit haben diese Einschränkungen eventuell auch was Gutes
Obschon die bei ihnen fast ein wenig, nein schon ziemlich brutal ausufern, mit Dialyse und kaputte Knochen, sie hatten ja auch Wirbel, und Niere und Schizophrenie bei mir, zu der sich eine überaus lästige Lebensmittelunverträglichkeit gesellt hat über die Jahre. Wir machen ja Weizen im Hauterwerb hier oder Alternativprodukte zumeist auf Erbsenprotein und Sojabasis, statt Mais den ich wunderbar vertrage. Unmöglich hier Maiskleie zu bekommen. Da müsste ich mich mit dem Mastvieh prügeln. Was es gibt ist Weizen und Dinkelkleie. Ich kann aber nur Hafer. Eigentlich müsste ich nach Südamerika rüber setzen. Diese Verlust von Gesundheit macht einen bescheidener. Der ganze Überdruss der oft entsteht, weil man in einem Meer aus Möglichkeiten ertrinkt und unzufrieden wird mit der Qualität seines Erlebens, die Freiheit sich andauernd richtig zu entscheiden kann schon sehr anstrengend sein bleibt einem erspart. Sie gucken ja nach Urlaubsorten mit gutem Dialyse-Anschluss. Schränkt das Angebot schon mal ein. Die eigenen Ansprüche die man sich aus der Kultur herausdestilliert können ja sehr fordernd sein. Da hat sehr viel Potential zum Überdruss und einer gewissen Unzufriedenheit, die man sich nicht so genau erklären kann. Oder man leidet darunter das man mit seiner Gesundheit nichts anzufangen weiß und diese als Naturzustand voraussetzt. Gibt kaum ein Bewusstsein dafür. Erst wenn die weg ist wird sie einem schlagartig bewusst. Ähnlich geht es einem mit Beziehungsmenschen der einem abhanden kam. Erst wenn es aus ist wird man plötzlich aufmerksam. Huch mir fehlt was. In diese Fallen tappt man als Mensch mit gewissen gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr. Das ist ausgeschlossen. Bei mir ist jeden Abend um 23 30 Tabletten-Time. Gelingt mir dann und wann ein Satz schreibend und ich komme am Wortmacher vorbei muss man mich als zufriedenen Menschen denken. Glücklich ist bei mir nicht möglich. Das gibt die Substanz meines Lebens nicht mehr her. Ich sitze dann hier, schreibe 1 1/2 Seiten über Matratzen, und hinten hinaus muss ich lachen über mein subversives Potential. Ich bin ja ein Mensch der eine Matratze eher zum Fernsehen benötigt und weniger zum Schlafen. Schlaf finde ich in diesem Leben sowieso nicht mehr. Das finde ich als Erkenntnis schon ziemlich lustig.

Ich hätte ja eine Fernsehmatratze benötigt. Nur kam ich an den Punkt nicht von Jetzt auf Nun. Diese Erkenntnisse musste ich mir hart erarbeiten. Auch durch zweimaliges scheitern. Darüber kann ich jetzt ein wenig Schmäh führen. Das sorgt für einen heiteren Moment bei mir den ich nicht verpassen möchte. Wie sie eventuell ihre beiden Wochen an der Nordsee.

Der Sager bei ihnen:

"Kein Stress. Keine Termine. Keine Perspektive."

Eigentlich trifft der auf mein Leben vollumfänglich zu. Muss man sich um eine Illusion wenigstens nicht mehr kümmern. Kann auch befreiend sein. Perspektive ist nur was für die Besseren unter den Herrschaften oder für Leute mit ausufernder Gesundheit.

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Keine Ahnung, ob es schon jemand gesagt hat...die beste Matratze braucht eine eingewöhnungszeit von ca 4 bis 6 Wochen für den Schläfer. Geben sie sich und ihrer neuen Unterlage noch ein wenig Zeit für ein Match. :)

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Stimmt. Das hat mir die freundliche Frau
von Bett1 auch erklärt. Sehr zuvorkommen ohne Groll weil ich einen auf zu weich machte. Störend ist dieses weiche ja gar nicht mal so sehr beim Schlafen sondern beim Fernsehen. Ich lieg da am Abend ja einige Stunden. Ist mein liebster Zufluchtsort. Diese Matratzen werden ja alle nur nach den Schlafdingsbums konzipiert und nicht für vor der Glotze liegen. Die müssten da mal eine Kombi-Matratze erfinden für Seitenlage schlafend und frontale Fernbedienung-Positionierung;-) Gibt es aber noch nicht. Ich verbringe auf so einer Matratze schlaflos fast genauso viel Zeit wie schlafend. 2/3 liege ich nur so da. Und weich ist dann völlig hinderlich. Deswegen habe ich jetzt eine geordert für Menschen mit richtig Gewicht im Leben.

Und meine Schlafqualität ist wegen kaputter Hirnwindungen qualitativ so minderwertig dass es keinen Unterschied macht, ob ich auf einer 1000 Euro Matratze oder einen Luftbett liege. Meine Schlafqualität lässt sich nicht mehr steigern durch äußeren Komfort. Natürlich habe ich bei der Frau Bett1 a bissl gemogelt und zu der nicht gesagt. Ihre Schlafverschönerungsmodule in allen Ehren. Aber ich benötige eine stabile Unterlage vor allem zum Fernsehen und weniger zum Schlafen. Schlafen kann ich sowieso nicht. Da kann ihre Matratze noch so viele Module haben. Die hätte mich ja für völlig bekloppt erklärt.

Wie sie sehen können weiche ich schon wieder vom System ab. Ich bin und bleibe ein Systemsprenger wider Willen;-)

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eine seite der bett1 matratze ist immer härter.
ich hab beide seiten bezogen und dreh sie mir so, wie ich sie brauche.
wenn ich lange liegen muß, um knochenmässig auszuruhn, nehm ich die härtere seite.
(dabei lieg ich auf dem rücken, als würde ich fernsehen.)
zum schlafen leg ich mich dann auf die weichere.

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Ja stimmt.
Das ist sicherlich auch eine gute Methode. Aber ich kann mir gut vorstellen dass ihre Fernsehe-Sitzungen etwas kürzer sind als meine;-)

Da andauernd hin und her mit der Matratze passt nicht ganz zu meiner Biografie.

Aber den Kundendienst bei Bett1 kann ich wärmstens empfehlen. Und die Matratze wird auch ihr Vorteile haben. Nur was die unter "fest" verstehen ist mehr was für im Schlaf geübte Rücken.

Das was ich geliefert bekomme statt Bett1 kann ich natürlich an niemanden weiterempfehlen der einen werktägigen Zugang zu seiner Schlafqualität haben muss. Ich kann sowieso auf keiner gut schlafen. Macht keinen Unterschied ob 1000 Euro das Stück oder Luftbett. Obschon ich Luftbetten um 19,90 Euro total klasse finde.

Und noch habe ich wegen sehr vieler Klimmzüge und Liegestütze und das ganze Gedöns halt nie Rücken.

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Unterm Strich haben sie jetzt eine gute Matratze auf der sie genauso schlecht schlafen, wie auf allem anderen? Dann wird sich das positive daran vielleicht darin ausdrücken, dass sie im Alter nicht auch noch Rücken haben, so wie Sehr wahrscheinlich, wenn sie weiter auf Sofas gepennt hätten. :)

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Völlig richtig.
Wie ich schon dem Herrn M. gerade geschrieben habe. Ich benötige keine Matratze zum Schlafen sondern eine zum Fernsehen;-) Eine reine Schlafmatratze ist im Grunde nur was für die Lichtwelt.

Gibt aber auch noch Menschen die sich in ein Bett vor den Verhältnissen flüchten. Nach zwei Mal Explosion im Hafen von Beirut suche ich gedanklich schon nach der Fernbedienung. Im Bett explodiert der dortigen Hafen anders. Dort zappe ich das echte Leid weg. Ein Leben im Bett. Kennt man so von alternden Diven und schwer übergewichtigen Menschen. Bei mir ist das Bett viel mehr als nur ein Bett zum Schlafen. Dieses ganze Matratzen-Dings mit Härtegrade und Blablabla haben ja nur den erholsamen Schlaf im Sinn. Das ist ja alles auf ein Erwerbskreuz ausgerichtet oder auf eines das von der Erwerbsarbeit völlig ruiniert wurde, und nicht auf eines wie meines das von der Gesellschaft längst aufgebeben. Nur wer ist schon so viel Persönlichkeit im Möbelgeschäft zu sagen. "Sie, ich benötige eine Matratze zum Fernsehen. Was hätten sie da im Angebot. Daran hat es bei mir gehakt. Darauf kam ich einfach nicht.

Aktuell liege ich statt auf den beiden Matratzen von oben nach unten wie es gedacht ist oder von unten nach oben, weil man mal Abwechslung möchte, mehr von links nach rechts;-) Statt längs mache ich queer. Geht sich bei zwei Matratzen von einer Breite von 180 cm wunderbar aus. Kreuzmäßig bemerke ich keinen Unterschied. Und geschlafen habe ich auf dem Luftbett um 19.90 Euro auch nicht schlechter als auf einem Bett das inzwischen um die 800 Euro gekostet hat. Das Bambus-Bett hat nix gekostet. Ich hatte mit Wirecard-Aktion gezockt.

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Vom Plastik- zum Holzaraber, sehr schön.

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Das mit dem Bett- und Matratzenkauf war sehr kurzweilig.
Was die literarische und filmische Bearbeitung des Themas Sexuelle Gewalt an Kindern betrifft, das ist wirklich mehr als heikel. Es gibt ja Bücher und Filme dazu, manche erscheinen auch reißerisch und es ist wirklich schwierig, das Grauen zum Thema zu machen, ohne es deutlich darzustellen. Ich sitze auch schon seit langer Zeit an einem Buchkrimi zu dieser Geschichte, schreibe an der "Vorgeschichte", wo alles beschrieben wird, bezweifle aber, dass ich das veröffentlichen will. Nachher kommt noch einer mehr auf dumme Gedanken.
9/11 hat sich ja auch vorher schon ein Schriftsteller ausgedacht.

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Danke fürs lesen.
Ich versuche ja die größeren Tragödien im Leben im Mikrokosmos darzustellen. Meistens halt an meiner Person und mit einfachsten Mitteln des Ausdrucks. Aber wegen ausbleibender Fallhöhe, mir hat die Diagnose "schizoaffektive Psychose" ja das Leben gerettet und nicht weiter verunmöglicht, wird alles zur Komödie. Ich weiß aber nicht ob diese Satz nicht auch schon eine ziemliche Tragödie ist. Ich zumindest empfinde es nicht so. Besser diagnostiziert schizophren und ein Dach über dem Kopf, als ohne Diagnose und auf der Straße. Was ich ganz symphatisch finde ehrlich gesagt das bei mir mehr Komödie ist. Allein schon wenn ich an eine Matratze mit dem Härtegrad H2 denke muss ich lachen. Kunstvoller formulieren geht sowieso nicht mehr bei mir. Das lässt mein Sprachvermögen nicht mehr zu. Hier der Wortmacher - dort die Neuroleptika und ich dazwischen mit den Folgen von gut 20 Jahren chronischem Tief und Durchschlafmangel. Da ist man dann intellektuell völlig durch den Wind. Schlechter Schlaf über einen langen Zeitraum ist ein Leistungskiller was die grauen Zellen betrifft. Auch weil das Gedachte von minderwertigster Qualität ist bei mir, abgesehen von den paar Ausreißern, die ich mir zu erschreiben versuche. In meiner deeperen Verfasstheit unterscheide ich mich nicht großartig vom Abu De. Ich werde andauernd nur in Richtung Auslöschung gedacht. Unentwegt. Deswegen finde ich Fernsehmatratze sehr gelungen. Mehr muss man über Menschen gar nicht mehr wissen. Offensichtlich gibt es vier Kategorien von Menschen:

1. Tiefschlafmatratzen-Menschen, deren Matratzen alle Stücke spielen sollen müssen können. Ist eine fließende Sache. Die mit den Tiefschlafmatratzen haben eventuell auch Luftbetten im Schrank für Gäste.

2. Fernseh-Matratzenmenschen, die sozial reicht weich im Leben liegen wie ich z.B., obschon sie keinen Tiefschlaf mehr haben. Für die sollte man eine eigene Matratzen erfinden. Gibt ja auch immer mehr ältere Menschen. Nicht alles haben ein Extra-Wohnzimmer. Der Goadfather hat zwei;-) Und teure Matratzen. Die sollen ihr Geld wert sein.

3. Billige Schlafsofa-Menschen, wo morgens dann und wann der Gerichtsvollzieher klopft.

4. Menschen die Outdoor leben in Zelten oder in Schlafsäcken.

Weitere Milieus sind mir nicht bekannt.

Hotelmenschen eventuell noch. Aber das sind ja meistens typische Durchschlafmatratzen. Und solche die aus ihren Unterkünften geschmissen werden und dann bei einem Freund auf der Couch schlafen.
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Was das Thema Bergisch-Gladbach betrifft. Der Spiegel ging ein wenig ins Detail. Da soll sich ein Mann am schlafenden Baby sexuell schadlos gehalten haben. Angeblich soll er dem Baby oder Kleinkind seinen Ständer in den Mund geschoben haben. Der Spiegel schrieb nicht Ständer sondern erigierter Penis. Wer möchte darüber genauer schreiben? Sie etwa? Da wehrt sich eine intakte Psyche mit Händen und Füßen. Die Sicht eines schlafenden Kleinkind kann man schreibend nicht einnehmen. Das schläft halt. Zuerst wird so ein Kind zum Objekt eines Kinderschänders und dann zum Objekt-Objekt eines Schreibenden, der eventuell auch noch aus der Perspektive eines Täters schreibt. Also zum 3-fachen Objekt. Eventuell würden die Chatprotokolle gehen, die sich die dortigen Polizisten täglich reinziehen. Das interessiert mich. Was dieser Job aus dem Polizei-Menschen hinter der Funktion macht. Darüber könnte man ohne weiteres einen Roman schreiben oder ein Drehbuch. Oder nicht? Nur ich bin dazu nicht im Stande. Ein Hardcore-Pädophiler wiederum ist ja leicht erklärt in seiner Funktion. Der steht halt auf Kinder, wie ich auf Frauen mit viel Hüftschwung und Busen. Warum eine pädophil veranlagte Person, zumeist sind es ja Männer, sexuell nicht weitergekommen sind in ihrer Entwicklung. Gibt einige Theorien. Die geläufigste ist selber ein Opfer von Kindesmissbrauch zu sein wie der Mann von Bergisch Gladbach. Alles Weitere lässt sich nicht mehr so einfach Dingfest machen. Außerdem muss man furchtbar gefühlskalt sein oder gefühlsarm. Einen radikaleren Egoismus gibt es ja nicht. Und auch nicht viel von Moral halten. Jetzt wollte ich schon schreiben wie der Donald Trump. Der vor Kurzem in einem Interview über Corona-19 Erkrankte sagte: "Sie sterben, stimmt... So ist das eben." "Sie werden pädophiliert, stimmt... So ist das eben".

Dieser Gedanke brachte wiederum mich zum Gedanken. Wer die Biodiversität retten möchte muss die Produktion von Beatmungsgeräten verbieten. Und zwar umgehend. Und auch die Produktion von Mundschutzmasken einstellen. Dann geht`s mit der Artenvielfalt wieder aufwärts. Und eine Mutation von Sars-CoV-2 hin zum Schlechteren. Eventuell wird da tatsächlich mal wer aktiv und macht was mit einem Virus um die Umweltkatastrophen zu beenden. So in Richtung Drehbuch-Virus 9 von 10. Was weiß man. Siehe Aids. Seit dem Beginn der Epidemie sollen 35 Millionen Menschen gestorben sein. Hat das Bevölkerungswachstum nicht groß gehemmt.

Man könnte ja auch pädophil sein und gleichzeitig eine hochmoralische Person. So ein Mensch unterdrückt dann seine Triebe ein Leben lang oder begibt sich unter ärztlicher Kontrolle noch bevor er zum Täter wird. Darüber könnte man auch schreiben. Eventuell sollte man solche Personen nicht mehr gesellschaftlich dermaßen stigmatisieren. Nur versuch darüber mal auf einer Party zu reden. Werden sie schon sehen wie die Leute gucken?

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Ja, unsere Gesellschaft oszilliert zwischen Ignoranz und Hysterie. Die Zwischentöne gehen in der Regel unter.

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Wie der Darsteller des Protagonisten aus “Kopfplatzen“ in einem Interview berichtet, hatten seine Freunde auch kein Interesse daran, mit ihm über diese Rolle zu sprechen.

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Haben sie den Film gesehen?

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Nein, nur darüber gelesen. Wird momentan nur gestreamt, glaube ich. Ich kenne auch den Film mit Jürgen Vogel nicht. Das einzige, das ch zu dem Thema gesehen habe, war ein gar nicht mal so schlechter TV-Film mit Senta Berger als Ermittlungsleiterin, soviel ich mich erinnere. Aber ein Buch mit Interviews besitze ich, Titel ist mir allerdings entfallen. Gruß aus Mitterreith.

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Der freie Wille haben ich gesehen.
Der ist aber nicht pädophil den der Jürgen Vogel da verkörpert. Netflix habe ich gelesen war "Kopfplatzen" zu heikel. Kevin Bacon in "The Woodsman" habe ich auch gesehen. Der machte gerne Kinderspielplätze. Also das wäre schon mal nix für mich. Kinderspielplätze sind mir zu lebendig.

Die Hauptfigur in Kopfplatzen schreibt die Süddeutsche hat Empathie für andere. Sicherlich.

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Ich habe noch eine Weise mit dem Bett umzugehen beizutragen. Wann immer ich nicht arbeiten muss, liege ich im Bett. Egal zu welcher Tageszeit. Ich esse dort, gucke ins iPad, streame Netflix, oder schlafe. Häufig marodiere ich auch nur. Mein Bett ist mein Lebensraum, mein „safe Place“. Ausnahmen sind selten, ich bin manchmal mit dem Hund im Garten meiner besten Freundin. Oder sehr selten, am Strand. deshalb schwöre ich auch auf Tempur.

Der freie Wille ist mit meinem lieblingsschauspieler Jürgen Vogel. Den Film konnte ich nicht gucken, hab es versucht. Das Thema und die Umsetzung waren wirklich heikel.

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Ja aber da kostet ein Polster ungefähr so viel wie meine Matratze;-)
Ich dachte sie machen Pflege. Wenn pflegen sie? Jemanden aus dem Albrecht-Clan?

Die sollen endlich mal Safe Space - Schlaf-Matratzen erfinden. Und welche für die Bettkante zum Essen vor der Glotze. In der von Bett1 bin ich ziemlich weit eingesunken. So kann man nicht schattenweltmäßig sein Essen einnehmen.

Der Freie Wille hat auch sehr emphatische Momente. Wobei. Eine junge Frau die auf einen Vergewaltiger steht. Mit so einer Storyline erschlagen dich Feministinnen wie mit einem nassen Fetzen.

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Ja, das stimmt. Tempur ist teuer. Aber: Meine Matratze ist schon seit 10 Jahren (da hatte ich das Geld) in meinem Gebrauch und hat keinen Meter Qualität für mich eingebüßt.
Was das vergewaltigen angeht, ich kannte schon einige Frauen, die diese Art von Übergriff als „Spiel“ sexuell anregend fanden. Aber nicht in echt. Einem zwanghaften sexualtäter möchte, glaub ich, keine begegnen.

In tempur sinken sie auch ein. So weit, wie ihre Körperwärme es möglich macht.
Meine Tochter hat seit kurzem tempur cloud Matratzen. Die sollen noch geeigneter sein, zum Leben im Bett.

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Ich pflege demenzkranke in allen Stadien der Krankheit.

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Da würde ich als Ausgleich bei der Matratze auch nicht sparen. Ich hause ja an verschiedenen Orten und baue mir überall mein Nest. Bei zu weich kommt Brett drunter und bei zu hart ein paar Decken drauf.
Gibt ja nichts, was es nicht gibt. Selbst Jack Unterweger hatte noch seine Verehrerinnen.

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Also ihr Sager mit gespielter Vergewaltigung ist natürlich ein top Aufhänger zum Schmäh führen. Werde ich in nächsten Text weidlich. Sie verstehen;-)

Ich baue auch Frau M. Vor allem ab.

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Unterwegner ist zum Popstar gemacht worden. Ich glaube kaum, dass jemand wie Fritz Honka Liebesbriefe bekommen hat. Der sah ja aus, wie ein Sack Muscheln. Da war keine zelle starappeal vorhanden.

@createur: eine ehemalige Freundin meinerseits, hatte die Phantasie , dass ein einfacher aber gut gebauter Handwerker im Blaumann in ihrer Tür steht und sie direkt „nimmt“. Ohne Gespräch, ohne Vorlauf, ohne sich auch nur bekannt gemacht zu haben, sollte der sie sich einfach nehmen. Versteh ich heute noch nicht, was daran sexy sein soll. 🤷‍♀️

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Verstehe, Herr S. Mehr so in Richtung Coy LaHood oder doch eher Andrew Forrest?

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Fritz habe ich geguckt
Scheiße war das ein Kaliber. Das war aber schon auch sehr viel Milieu und weniger Sexphantasie von Mittelschichtsfrauen;-)

Hat ihre Freundin tatsächlich eine Blaumann-Klempner-Sex-Phantasie, von der Stange. Weil das Thema Blaumann wurde auch schon in sehr vielen Pornos abgearbeitet. Was ich schon Kerle in Blaumänner gesehen habe die ein Rohr verlegten. Mehr als in echt. Wobei in meiner Jugend war noch ganz viel Blaumann. Na da gibt es auch nix zu verstehen Frau bellablog. Ist ja nicht ihre Phantasie.

Aber was Sex-Phantasien von Frauen betrifft kann ich naturgemäß nicht viel dazu beitragen. Dafür bin ich zu alt uns als Ex-Liebhaber keine Offenbarung. Wir haben mit Frauen kaum über Sex gesprochen. Wir haben höchstens in kleiner Runde geprahlt. Naturgemäß peinliches Zeugs aus dem Sex- Sankt-Nimmerman(n)sland.

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Frau M.
genau so ist unsere Kommunikation gescheitert. Sie sagen dann irgendwann Sachen von denen ich nicht die geringste Ahnung habe. Ich habe nicht den blassesten Schimmer wovon sie schreiben. Ich müsste ihnen hinterher googlen. Nur warum sollte ich. Wenn sie tatsächlich was für die Schattenwelt über hätten, würden sie nur einen Namen machen. Höchstens. Den könnte ich noch unter Umständen. Aber in der Regel eher nicht. Noch dazu in Englisch. Zwei englische Namen, weil ich schrieb dass ich abbaue. Verstehen würde ich sie noch wenn sie schreiben.

Abbauen. Sicherlich. Aber wohl anders als die Steinkohle im Tagbau. Das würde ich sofort verstehen. Aber zwei so Namen. Die sind schnell mal Schall und Rauch. Groß ihre Anpassungsleistung an mein Milieu nicht. Mal grosso modo betrachtet über zwei Jahre. Das müssen sie doch inzwischen verstanden haben dass ich nicht Hochkultur bin.

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Ach ich dachte, weil Sie so viel fernsehen, kennen Sie sicher alle Clint Eastwood - Filme auswendig. Naja, der Name des zweiten Minenbesitzers hat mich halt amüsiert. Meine Anpassungsleistung an das Milieu der Weinfestbesucher hat heute auch etwas zu wünschen übrig gelassen. Habe aber mehrheitlich Alkoholfreies ausgeschenkt. Könnte jetzt auf jeder noch so miesen Matratze in Tiefschlaf fallen. Gute Nacht und bitte, bitte nicht so streng sein. Hochkulturen gehen eh immer unter.

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@createur: was sie über sexuelle phantasien von Frauen hätten erzählt bekommen können, wär auch Wurscht gewesen. Beim sex gibt es nur eine Regel: keiner darf sich hinterher schlechter fühlen als vorher. Alles drüber ist Luxus. :)
Honka Fritz ist für mich der Urmeter von Hamburger Milieu. Ich hab 20 Jahre lang direkt neben der Straße gewohnt in der Honka Fritz zerstückelt hat. Oft hab ich hochgesehen und gedacht : wer in der Wohnung jetzt wohl wohnt...Ich könnt das ja nicht. 😩

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