Samstag, 5. November 2022
Der Lohn der Angst.
Kriegswoche 36/Tag 248. Irgendwas mit präzisen ukrainischen Artillerieangriffen. Das Präzise ist eine sehr westliche Tugend. Russland bombardiert auch unpräzise und in der Fläche. Hauptsache wir bombardieren ist da die ausgegebene Devise. Ein typisches Wort aus dem Grammatik des Kriegs sind die "Nachschubachsen". Im Krieg ist der Naschschub an Menschenmaterial und Kriegsmaterial alles. Wer da nicht mehr an Material entsprechend nachschießen kann hat naturgemäß den Scherben auf. Dabei gibt es in der Wirtschaft/Börse den Ausdruck "Sunk Cost Fallacy" (Versunkene-Kosten-Falle). Damit wird die Tendenz bezeichnet, ein Projekt fortsetzen zu wollen, in das wir Geld, Mühe und Zeit investiert haben, obwohl sich herausstellt, dass die laufenden Kosten in einem negativen Verhältnis zu den gewünschten Ergebnissen stehen. Schon denke ich an meine Art des Bloggens, obschon ich ein Schreibender bin. In der Kurzform: "Wirf niemals gutes Geld schlechtem hinterher". Ins Russische übersetzt wirft Russland seine rechtschaffenden Männer den Verbrechern hinterher, um die Front zu konsolidieren wie andere ihre Bilanzen, was sich auf Pflanzen reimt, die Signa-Gruppe hat eine sehr schöne Homepage, und den Krieg vorerst mal einzufrieren wie ich Kärntner Käsnudeln. Ganz frisch. 500 rekrutierte Häftlinge in der Ukraine getötet. Wie das unabhängige Portal "The Insider" berichtete, ist den Briefen eine posthume Ehrenmedaille beigefügt und sie sind nummeriert. Das habe dabei geholfen, die Anzahl der gefallenen Soldaten zu schätzen. Demnach sollen 500 rekrutierte Gefängnisinsassen innerhalb eines Monats getötet worden sein. Mindestens 224 Briefe seien zwischen 13. September und 18. Oktober verschickt worden, mindestens 458 Insassen seien in diesem Zeitraum gefallen, bis Anfang November soll ihre Zahl auf 500 gestiegen sein. Quelle: "Kronen Zeitung". Die wollte einst der Strache verscherbeln. Dabei wäre der Einsatz der Artillerie für eine Gegenoffensive durch den etwa knapp 200 Kilometer breiten Streifen erfolgskritisch, insbesondere das Feuer in die Tiefe des Raums. Das Feuer in der Tiefe des Raums. Im ersten Anlauf dachte ich tatsächlich an was Inwendiges aus dem poetischen Einflussbereich. Derweil hat sich die Befehlskette der Kreml-Truppen als streng hierarchisch herausgestellt. Deswegen reißt die auch an seiner stärksten und nicht an seinen schwächsten Stellen. Der russische Präsident Putin ist deswegen niemals letztverantwortlich. Es sind immer die unfähigen Generäle, die verdeckt Generalmobil machten. Mit Feuerführungskonzepten möchte ich mich im Detail nicht beschäftigen. Das ist der Job von Militäranalysten. Und von Geheimdiensten. Die Briten sind da sehr aktiv. Die unterhalten einen mit deeperen Infos wie Monty Python mit Nonsens. Wie einst bei den Corona-News wird diese Krieg laufend aktualisiert. Nee der Artikel. Bei mir blieben eher die Schäden in der ukrainischen Infrastruktur hängen. Wie bitte sollen die Kiewer:innen ohne Gas und Strom durch die kalte Jahreszeit kommen. Bei mir im Haus war letzte Woche schwere Krise weil die Heizung einer Bewohnerin im 5.Stock kalt blieb. Und das schon twice. Fürs erste hat der Installateur mal die Heizkörper der Mieterin stoßgelüftet. Hoffentlich wird das was. Im 5.Stock frieren. Das geht nicht. Derweil hat die Styria Media Group AG entschieden, als Reaktion auf die Vorwürfe gegen "Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak, bedenkliche Nähe zum talentierten Herrn Schmid, die Gegenstand jüngster Medienberichterstattung sind, diese Vorwürfe im Rahmen einer internen Prüfung zu untersuchen. Ich habe da Abo. Einst hatte ich schon den Fall Relotius an der Backe. Die vierte Gewalt.


Was haben demokratische Wahlen und Flüsse gemeinsam? Oft erreichen beide historische Tiefstände. Fällt aber unter Notizen die ich selten veröffentliche. Da ich keine Ahnung habe wo die gelungenen stehen.

Noch bin ich am überlegen, ob ich sofort auf den Punkt komme, wie ein Steak "medium rare", oder ob ich noch etwas zuwarte und erst hinten hinaus, zwecks Spannungsaufbau, die Katze aus dem Sacke lassen. Einst wusste man ja. So, es muss kurz vor 21:00 Uhr sein. Der Derrick guckt seinen Partner Inspekteur Harry Klein auf diese ganz spezielle Art an durch seien dicke Brille. Brutal mein Deutsch im ersten Anlauf.

Raiffeisen Bank International (RBI). An der bin ich seit Monaten dran, wenn nicht sogar seit Jahren. Da habe ich einen langen Atem.

Heute zählt die RBI in Russland zu den "noch immer" am stärksten engagierten Geldhäusern in Europa. In der Vergangenheit profitierte sie von ihrem Engagement. Und die Gewinne wachsen weiter. Doch aufgrund der westlichen Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges bleibt das Geld im Land. "Es ist nicht möglich, Dividenden aus Russland zu erhalten", sagte RBI-Chef Johann Strobl am Donnerstag vor Analysten.

Das ist bitter. Schreibt Die "Presse". Denn etwa die Hälfte des gesamten Konzerngewinns erwirtschaftete die zweitgrößte Bank Österreichs in den ersten drei Quartalen in Russland. Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 2,8 Milliarden Euro von 1,1 Milliarden Euro. Das Russland- Geschäft allein erzielte in den ersten neun Monaten einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro nach 344 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. In Belarus hat sich der Gewinn der Bank vervierfacht auf 83 Millionen Euro. Getrieben wurde das Ergebnis in Russland von der starken Aufwertung des russischen Rubels gegenüber dem Euro.

Schon haben wir eine Richtzahl für den "Lohn der Angst". Von "Blutgeld-Dividende" schreibt mein Haus und Hof-Blattl nicht. Eben weil sich der Gewinn nicht auf hiesige Konten überweisen lässt. Aber für russische Aktionär:innnen könnte was abfallen.

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¡Dios mío!
Aus aktuellem Anlass. Es gibt von der Rubelaufwertung getriebene Gewinne wie es von der Rubelaufwertung Vertriebene gibt. Dazu habe ich weiterführenden Text bis in die vorderersten Stellungen der Front, die einen Verlauf hatte wie getönte Brillengläser, damit einen das Gauen gar so sehr ins Auge sticht.
In Original gibt es die schlechten Seiten im Leben und die leeren Zeiten im Leben. Richtig übel wird es allerdings wenn sich die schlechten Zeiten nicht auf die leeren Seiten bringen lassen. Ein Thema mit dem ich mich herumschlage. Scheiß Lautsprache. In meinem Kopf oft so laut dass ich meine eigenen Stimme nicht mehr höre. Ein übles Gemetzel. Ich gewinne Schlacht um Schlacht und mache doch keine Geländegewinne. Ganz im Gegenteil. Einst gab es hier Claqueure. Die riefen mir zu: "Weiter so Schizophrenist. Ganz super. Du bist auf dem Weg zu Fame". Heute kostet der Super ein kleines Vermögen. Superbenzin kostete im September um 30,5 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Dieselpreis war um 52,7 Prozent höher als im September 2021. Und erst die Preise für Haushaltsernergie, wo es mir sehr viel Energie kostet mit einem Dämonen zu leben, der übers Scheißhaus bestimmt wie Putin über die Vergangenheit verfügt. Der ist da drauf wie Hardcore-Muslime, die leben wollen wie einst in Mekka als der Mohammed bei Aischa bint Abi Bakr (arabisch عائشة بنت أَبي بكر, DMG ʿĀʾi?a bint Abī Bakr; geboren 613 oder 614; gestorben 678 in Medina), dritte und jüngste seiner zehn Frauen nachfragte: "Hast du den Damenrasierer besorgt für unter den Achsel?"
Im Vergleich zum Vormonat August war Haushaltsenergie um 10,7 Prozent teurer. Einst drohte man: "Dafür wirst du teuer bezahlen". Rührt heute kaum noch wen. Jedem vierten Europäer droht Armut. Europa erlebt eine Inflation wie seit Jahrzehnten nicht mehr, der Beginn der nächsten Rezession ist nur noch eine Frage der Zeit, doch gut zwei Drittel der Europäer sehen praktisch keine Möglichkeit mehr, durch noch mehr Einsparungen ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten, weil sie bereits alle Möglichkeiten im Rahmen ihres Alltags ausgeschöpft haben. Quelle: Die "Presse". Und letzte Woche war der GF in einem Restaurant. Alle Tische verkauft und die Bestellungen gingen rein wie einst die Deutschen und Ostmärker in einen Gottesdienst. Keine Spur von Krise.© by GF.
Sicherlich. Nur Armut sieht man nicht. © by Der Schizophrenist. Wenngleich Armut nicht bedeutet dass man den derzeitigen Lebensstandard trotz Einschränkungen nicht mehr halten kann. Das ist nur sozialer Abstieg. Das Haltlose. Ehrvergessen und überhaupt. Zufällig bin ich da mal firm.

Derweil Gabriel Jorgewich-Cohen, Doktorand am Paläontologischen Institut der Universität Zürich, unlängst nachgewiesen haben soll, dass der Urschrei des irdischen Lebens deutlich früher als bisher vermutet erklang. Vor mindestens 407 Millionen Jahren, so seine These, hätten die Tiere ihre Stimme gefunden. Ich hingegen jage meiner eigenen Stimme heute noch hinterher wie einst "Weiberröcken". So redete man früher südlich der D. Da kann ich nichts für. Gemeinsam mit der Süßwasserökologin Camila Ferrara belauschte Jorgewich-Cohen die im Amazonasbecken heimische Arrauschildkröte. Der große Lauschangriff. Schon im nächsten oder übernächsten Absatz kann ich Aufklärung leisten. Man leistet sich ja sonst nichts in diesen schweren Tagen. Zwar erwiesen sich viele der Reptilien als maulfaul. Aber wenn es drauf ankommt kommunizieren sie wie der deutsche Kanzler Scholz. Der war diese Woche mit einer Entourage aus Wirtschaft in China. Russland und China gleichzeitig als Feinde. Das geht nicht. Obschon die deutsche Handelsbilanz mit China nicht gerade rosig ist. Mit rund 39 Milliarden Euro Miese gab es 2021 einen Allzeit-Negativrekord. Trotzdem wird getrommelt. Genaueres entnehmen sie ihrer Timline oder fragen sie ihre/n Arzt/in bzw Apotheker:innen. Einige Spezies sollen über ein reichhaltiges Lautrepertoire verfügen wie die Um2 über mich als Kind. Sie röhren, stöhnen, knarren, fauchen, knurren oder röcheln wie die russischen Kriegstreiber:innen. Während die Um2 eher belehrte oder drohte. Nie hatte sie ein freundliches Wort für mich über. Nicht mal ein behagliches Seufzen kam ihr aus. Es war das Grauen. Auch nonverbal. Die hatte eine Körpersprache wenn sie meiner Gewahr wurde. Brutal. Wie Putin wenn der den langen weißen Tisch auspackt. Das Entgegenkommendste was sie zusammenbrachte war das Unkraut und die Steine in ihrem Garten, die ich dann zu entsorgen hatte in Kübeln. Was man ihren Garten nicht ansieht. Mir hingegen schon. Der Artikel im Spiegel Nr.44/2022 über die Urschreie läuft dann auf eine Lunge hinaus. Höre ich das Wort Lunge taucht auch schon der "Lungen-Mann" in meiner Einbildung auf. Oder sagt man Vorstellung. Da kann ich nichts für. Das liegt auch an seinem Vermächtnis. Ich Idiot weiß ja wie die Frau Neueigentümerin zu ihrem Erbe kam. Was aber gar nicht mal das Problem ist. Das Problem ist ihr Ehemann, der ja so tut als ob er der Chefe in dieser Sache sei, ein Selfmade-Mann, wie man so schön sagt vom Kopf bis Fuß, wie der hiesige Immobilien-Mogul René Benko. Vor geraumer Zeit hätte ich eventuell geschrieben wie der CEO von Wirecard Dr. Markus Braun. Aber der ist jetzt anderwärtig beschäftigt.

Vor Unkundigen, die wegen Informationsmangel nicht hinter seine kleinstbürgerliche Fassade gucken können, inszeniert er sich ja als Selfmade-Eigentümer. Als solcher möchte er auch gelesen werde. Da lässt er nicht mit sich reden. Denn nur wer gelesen wird der existiert auch. Der Mann hat total viel Talent als erfolgreicher Regisseur seines Lebens rüberzukommen. Nicht wie ich der nach ein paar Sätzen schon nichts kann. Als schlechtester Regisseur ever wie der Ed Wood. Die verfluchte Lautbildung. 400 Millionen Jahre Sprachentwicklung. Und dann rennt dir so ein Bekloppter im Stiegenhaus hinteher und brüllt: "Ich stehe um 05:30 auf". Und immerzu ist Bildung-Bildung-Ausbildung. Keine Bildung ist natürlich auch. Und Einbildung. Aber dann hängen sie dich auf einem Nebengleis ab, im Verschub- Bahnhof der selbstverschuldeten Unmündigkeit, und dann kannst du dort deine Verfehlungen stapeln wie deine unbezahlten Rechnungen. Aus dieser Nummer lassen sie sich auch nicht mehr raus. Ist wie; "Du kommst hier nicht rein". Nur auf den Kopf gestellt. Das Gestellte wie Ausgestellte. Im Mittelpunkt eines kleinstbürgerlichen Lebens steht nun mal die Erwerbsbiografie. Auch in der Variante 2.1. Corona-Lügen. Ein Blogger behauptet im März 2020 fälschlicherweise, die Amerikanerin Maatje Benassi hätte die Coronapandemie ausgelöst. Hunderttausende glauben ihm. Benassis Leben gerät aus den Fugen, bis sie und ihr Mann sich wehren. Spiegel Nr.44/2022. Sie arbeiten beide für das US-Militär ? sie als Sicherheitsfrau, er als Angestellter für die Luftwaffe im Pentagon, aber nichts an ihren Tätigkeiten sei konspirativ. Alles Tarnung, unterstellt im März 2020 der Blogger auf YouTube. Die Benassis seien keine gewöhnlichen Bürger, sondern Geheimagenten. Maatje Benassi habe sich in einem US-Labor mit dem Coronavirus angesteckt und es dann nach China gebracht. »Daran gibt es keinen Zweifel«, fabuliert der Mann in dem Video, das er im März 2020 online stellt. Er nennt sich selbst einen »Investigativjournalisten« Wie es dazu kam. In China fanden mal die Military World Games statt. Maatje Benassi nahm an dem Radrennen in Wuhan teil. Warum der Mann ausgerechnet sie als "Patientin 0" ausgemacht hatte? Woher soll ich das wissen. Im Artikel vermuten die Benassis, dass der Artikel in der kleinen Zeitung des Militärs der Auslöser war. Darin steht nicht nur, dass Maatje Benassi an dem Radrennen in Wuhan teilnahm, sondern auch, wie sie in der letzten Runde stürzte. Aus dem anschließenden Arztbesuch wurde im Netz ein vermeintlicher Beleg, dass Benassi schon während des Rennens an Corona erkrankt war. Benassi nennt das Unsinn: Ihr Teamarzt hätte sie ausschließlich wegen des Sturzes behandelt. Alles nur Fake. Angeblich. Benassis Facebook-Account, den sie sonst kaum nutzt, quillt bald über vor Freundschaftsanfragen. Sie bekommt vulgäre Nachrichten: »Schlampe«, »danke für das Virus, »motherfucker«. Menschen aus allen Teilen der Welt wollen wissen: Stimmt es, dass sie schuld an der Pandemie sei? Während Benassi um ihr Leben fürchtet, ruft der YouTuber dazu auf, im Netz Informationen über sie zu suchen und zu teilen. Seine Anhänger starten eine regelrechte Hetzjagd: Jemand stellt die Adresse der Familie ins Netz, dann die von Matthew Benassis Eltern. Ein Mob habe die Biografie des Paares durchleuchtet, ihre Arbeitsorte und jeden Schnipsel, den sie im Internet hinterlassen haben, veröffentlicht. Fotos von Benassis Radrennen werden geteilt, jemand erstellt ein Instagram- und Twitter-Profil unter ihrem Namen. Maatje Benassi erschrickt, als sie sieht, was ihr Alter Ego dort schreibt: »Ich bin es, der erste Patient, der Covid-19 hatte und die wunderschöne Stadt Wuhan ruinierte.« Sobald Benassi ihr Handy in die Hand nimmt, sieht sie Beschimpfungen und Drohungen. Die absurde Theorie, sie habe das Coronavirus entfesselt, dringt schnell bis nach China durch. Eine staatsnahe Zeitung greift auf, was der Verschwörungstheoretiker auf YouTube erzählt, und fordert, Benassis Krankenakte zu veröffentlichen.
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Worauf ich aber hinausmöchte, da bis zu mir kaum was durchdringt. Wenngleich ich nie einer war der hoch hinaus wollte. Ich klettere im Suff höchstens mal eine Dachrinne rauf und das war es dann. Dieser Lügen/Schauermärchen/Fake-News Blogger finanzierte sich über Spenden und Anzeigen. Mittels Anzeigen auf YouTube und Spenden über Patreon (eine amerikanische Crowdfunding-Plattform). Die ist hier auch im Einsatz. Schon musste ich laut auflachen, da ich bei "Anzeigen" fürderhin nicht an Kohle denke, sondern ans Verwamsen. Da sind wir ganz dick. Wir Hiesigen wie auch die Diesigen. Als in einer Corona-Welle/Dauerwelle die Polizei mit einem Großaufgebot in einen Wald in Kärnten ausrückte, um die Jugend zu züchtigen wie mich einst meine Erziehungsberechtigten, während in Deutschland das Rodeln illegal war. Das Rodeln. Da haste einmal Schnee und dann die die Frau Holle illegal. Als die geballte Staatsmacht einen Kindergeburtstag hops nahm in Deutschland. Die werten Nachbarn hatten interveniert und ihr Leid geklagt. Scheiß Gesetzes und Regelbrecher:innen. Bei Kindergeburtstagen fängt es an und bei Interventionen direkt in Finanzministerium hört es nicht auf. Ratzfatz werden alle Grenzen eingerissen, die bis zur Frontex-Truppe ausfranst. So kann das ja nichts werden mit mir werden, dachte ich mir grinsend. Ich sollte auch in Anzeigen machen und um Spenden bitten. Ansonsten gibt es weiterhin nur Fertiggerichte für die Fertigen. Gestern ein "Chili" aus der Dose. Aber mit selbstgekochte Kartoffeln. Trotz Histamin-Tabs habe ich jetzt den Scherben auf als Gratis-Blogger. Bloggen ist viel schlimmer als irgendwo im globalen Süden im Müll Herrschaftlicher zu wühlen und sich so ein Auskommen zu sichern. Das ist was strukturelles. Sagen wir in der Regel. Gratis-Bloggen hingegen ist was selbstverschuldetes. Das muss man schon Wollen. Das habe ich mir selber ein gebrockt wie eine Semmel in ein Fertiggericht. Eben für die Fertigen. Ein weiteres ziemlich trauriges Schicksal eines Endverbrauchers, die sich letztendlich allesamt und doch vereinzelt so lange verbrauchen, bis nichts mehr von einem über ist das für andere attraktiv erscheint. Was ja der springende Punkt ist. Gibt auch Bloggende die schreiben wie sie eben geduscht haben und alle sind Feuer und Flamme. Hätte man in der analogen Zeit davon erzählt. Das gegenüber hatte umgehend gefragt. Und? bist du auf die Pfeife gefallen oder hattest du Sex? Derweil bei den wenig Attraktiven alles unter Vorbehalt steht. Schon habe ich eine weitere Definition für meine Schreibe und den "Lohn der Angst". Anzeigen/Todesdrohungen/Spenden.

Die "Sozialen Medien". Schon auch Kloake und erweitertes Sumpfgebiet, rund um die Uhr offen wie eine Tanke, an der in der Nacht viel mehr Bier & Schnaps verkauft wird als fossile Treibstoffe. In der Konfiguration allerdings nur dort schwierig wo Meinung gemacht wird. Also Wahrnehmung. Weil irgendwas steht immer an und stellt sich an. Eine Kakofonie des ganz normalen Irrsinns. Und genau in dem Moment indem man sich denkt, diese Normalen sind völlig bekloppt, setzen die tatsächlich noch einen drauf.

Aus der "NZZ". Wie ein Vater nach dem Massaker von Sandy Hook ins Visier von Verschwörungstheoretikern geriet ? und sich befreit hat. Robbie Parker hat bei dem Amoklauf an einer Primarschule in den USA seine kleine Tochter verloren. Danach wurde er zur Zielscheibe eines fanatischen Lügners und von dessen Anhängern. Er nahm es hin, jahrelang. Bis er die Angriffe nicht länger ignorieren konnte. Der zur Zielscheibe des berüchtigtsten Verschwörungstheoretikers der USA wurde ? Alex Jones, Radiomoderator und Betreiber einer zwielichtigen Website namens Infowars. O-Ton Alex Jones: Unglaublich, ich meine, er sieht aus wie ein Schauspieler aus einer Seifenoper. Er lacht tatsächlich, er sieht glücklich aus ? und dann plötzlich . . . It looks totally fake. Vielleicht sollte er uns das erklären. Ich frage euch, Leute, sieht das wie Fake aus für euch?
Leute, wir müssen Sandy Hook sofort von privaten Ermittlern untersuchen lassen. Ich sage euch: Das ? das stinkt zum Himmel!
Robbie Parker bekommt diese Stimmung direkt zu spüren. Auf der Facebook-Seite der Familie, die der toten Emilie gedenken sollte, werden Links zu Jones? kruden Verdrehungen gepostet. Parker erhält eine Freundschaftsanfrage von «Adam Lanza»: Ein User hatte sich ein Profil mit dem Namen des Attentäters zugelegt. Hassnachrichten treffen ein; auch Drohbriefe, deren Absender die Adresse der Parkers offenbar kennen. Später wird Parker sagen: «Ich wurde ein einfaches Ziel.»
Was tun gegen den (Online-)Mob? Robbie Parker schweigt. Nicht reagieren. Die Schreihälse toben lassen. Als Kind habe er schließlich gelernt: «You don?t engage with a bully», mit Quälgeistern lässt man sich nicht ein. Eine noble Haltung.

Habe ich hier noch nie getan. Noch nie habe ich geschrieben: "Leute, wir müssen dies tun und Leute wir müssen das tun". So ein Wir haben ich noch nie heraufbeschworen. Dafür langt meine Einbildung nicht. dafür bin ich zu alleinig. Ist was strukturelles. Im Grunde setze ich meine Kindheit fort nur mit anderen Mitteln. Wenngleich bei mir auch Stimmengewirr ist.
Derweil aus den Seegraswiesen des Mittelmeers regelrechte Gesänge dringen können, auch wenn die Sänger bisher nicht eindeutig identifiziert wurden. Wie im Netz wo wir alle in Pseudonymen machen. Dabei soll jener Hater der die Ärztin Lisa-Maria Kellermayr in den Selbstmord trieb ratzfatz du identifizieren gewesen wäre. Angeblich ein Rechtsextremer aus Berlin. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung.

An dieser Stelle des Artikels, glitt ich über die Donauinsel radelnd, in ein weiteres Grauen ab Ich sah Menschen, die von havarierten Flüchtlingsschinakerln ins Mittelmeer gefallen waren. Und die sangen auch. Ein Klagelied. Juden würden es Kaddisch nennen. Nachdem ihre Stimmen verstummt waren in echt, konnten ihre sterblichen Überreste bis heute nicht eindeutig identifiziert werden. Auch weil niemand nach ihnen sucht. Die einen die könnten wollen nicht und die anderen die wollen können nicht. Als dann Heringe mittels Fürzen kommunizierten wurde es wieder besser mit meiner Stimmung. Sie schnappen an der Wasseroberfläche nach Luft, die sie schlucken und dann in winzigen Salven durch den Anus entweichen lassen. Der Gen-Drift. Die Reduzierung der Artenvielfalt. Ein wenig Klima-Katastrophe zieht immer. Die Doku "The North Drift" - Plastik in Strömen. Eine deutsche Bierflasche, angeschwemmt auf einer zu Fuß unerreichbaren Insel der Lofoten im Nordpolarmeer. Wo kam die her? Etwa wirklich aus Deutschland? Oder war es doch ein durstiger Tourist, der nach genüsslichem Verzehr die Flasche anschließend im Ozean entsorgte? Leidenschaftlich verliebt in Norwegens schöne Landschaften, lässt dieses Thema den Filmemacher Steffen Krones auch zurück in seiner Heimatstadt Dresden nicht los. Sind die Flüsse Mitteleuropas mit dem Nordpolarmeer verbunden? Kann Müll tatsächlich so weit reisen? Jetzt auch in österreichischen und deutschen Kinos. Aber nur in "Ausgewählten".

Die Vielfalt der Lautbildungs-Mechanismen. In der bisher gründlichsten Analyse kamen US-Forscher Anfang dieses Jahres zu dem Schluss, dass sich die Fähigkeit der Knochenfische, Laute zu äußern, im Laufe der Evolution ungefähr 33-mal unabhängig voneinander herausgebildet habe. Ist schon wieder Herausbilden aus dem Kanak-Dasein wie der deutsch-türkische Filmemacher Fatih Akin; "Rheingold". Die Hörorgane der Schleiereulen, das Superohr der Kängururatten, die Stimme Donald Trumps, Guru des Bullshits, der sich durchs Leben lügt wie ich mich mogle, das Grummeln der Elefanten, die tiefen Seufzer der Finn- und Blauwale können sogar ganze Ozeane durchqueren wie andere die Stationen ihrer beruflichen Laufbahn. Besser man hat da einiges Stationen im Schlepptau. Selbst im Sport in der Glotze hatte gestern einer der Akteure einen vortrefflichen Arbeitsnachweis erbracht. Schon fühlte ich mich eingekreist. Fledermäuse wiederum zwitschern in Frequenzen, die weit oberhalb der menschlichen Hörschwelle liegen. Was ziemlich schade ist. Letzens soll uns eine Fledermaus gewarnt haben: "Kommt uns ja nicht zu nahe ihr Seppen. Es wird ein schlechtes Ende nehmen mit euch". Im Original stand für euch. Reservoirwirte im Nachtzug nach Wuhan wie hinten hinaus nach Kiew. Zu Kiew habe ich natürlich auch jede Menge Text. In der Ukraine gibt es ja kein Corona. Dafür ist der Krieg zu wirkungsmächtig. Aber über Cherson soll nicht mehr die russische Fahne wehen. In der strategisch entscheidenden Stadt im Süden der Ukraine wurden die Fahnen eingeholt und Kontrollposten geräumt. Endet die Schlacht um Cherson noch bevor sie richtig begonnen hat? In der strategisch entscheidenden Stadt im Süden der Ukraine ist die russische Fahne auf den Verwaltungsgebäuden eingeholt worden. Die Aufnahmen waren sogar im russischen Hauptabendprogramm zu sehen. Bilder in sozialen Medien zeigen verlassene Kontrollposten des Militärs. Der Chef der russischen Militärverwaltung, Kyrill Stremousov, deutet diesen Schritt selbst an: "Es ist das Wahrscheinlichste, dass sich unsere Einheiten, unsere Soldaten in eine andere Zone der Region verlagern." "Nicht wert, dafür zu kämpfen". Quelle: "Kurier". Es könnte sich aber auch um eine Falle handeln.

Derweil in der Ukraine weiterhin Schlachten toben, gräbt die Sprache des Fleckenmusang Grab um Grab aus. Natürlich schreibe ich jetzt über Sars-Cov2. 15-20 Millionen Opfer. Scheiß Maske. Verschantelt jeden Augenkontakt. H84T-BanLec aus Bananen. Mit einem ursprünglich aus Bananen stammenden, abgewandelten Protein könnte man künftig eine Art Universal-Wirkstoff gegen Coronaviren, wie den SARS-CoV-2-Erreger in der Hand haben. H84T-BanLec kann sich an alle Erreger anheften, die mannosereiche Glykane ausbilden. So zeigten die Forscher, dass das Lektin auch gegen weitere saisonale und epidemische Coronaviren, wie etwa SARS oder MERS, sowie gegen Influenzaviren ins Feld geführt werden kann. Ebenso andocken kann es an Hepatitis-C-, HIV-, Ebola-und Herpesviren. Damit sei es "eine hervorragende Möglichkeit für den Einsatz bei künftigen saisonalen Epidemien und globalen Pandemien", so das Team von Linzer Forscher die an der Erforschung beteiligt sind Quelle: orf.at/sience. Mannosereiche Glykane, das Lektin, die Seroprävalenz. Unlängst haben deutsche Forscher ein Mikroskop erfunden dass den Zellen beim Teilen zusieht. Fundamentalse Sache. Jan Ellenberg vom Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) und seine Kollegen können diesen Vorgang mithilfe hochauflösender Lichtmikroskopie im Detail beobachten und ermöglichen einen faszinierenden Blick in die Zelle. "Wir haben bestimmte Strukturen der Zellen eingefärbt", erklärt er. "Die fluoreszierenden Farbstoffe können wir mithilfe von Lasern anregen." Die Zellteilung ist auch eine Form der Kommunikation. Wehe die scheitert.

Aber vieles, was Tiere einander zurufen, ist der Wissenschaft noch verborgen. Wie das Richtige in Flaschen. Entweder auf einem der Luxus-Liner, die auf der Donauinsel angelegt haben, als gepflegter Tropfen, zu einem 5-Gänge-Menü, oder doch eher wie hintern Friedrich-Engels-Platz in der Unterführung direkt aus der Bottle. Suff & Parkinson und ein edler Tropfen & Ambiente. Beides grase ich ab in einem Aufwasch. Ich mache ja nichts von beiden. Ich mache ja so gut wie überhaupt nichts. Hin und wieder kaufe ich was bei Amazon und dann habe ich Prime-Scham. Aber schon habe ich eine weitere Definition fürs Alleinige. Wenngleich bei gepflegt sehr viel Wortwert ist.
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Herrschaftlichen wird ja nachgesagt dass sie sogar ihre Neurosen pflegen wie unlängst so ein Hipster die Seinen, der sein Radl nicht an jeden dahergelaufenen verkaufen wollte, obschon es nur so herumstand. es war ihm zu klein. Ah, dachte ich mir. Wieder so einer der an den Aufgaben in seinen Leben gewachsen ist. Nicht unbedingt mein Metier. Der wollte es in guten Händen wissen wie Ukrainer:innen auf der Flucht ihre Haustiere. Nachdem ich es mir bei ihm im Loft angesehen hatte und ein wenig Text dazu vom Stapel ließ, wollte er es überhaupt nicht mehr verkaufen. Total spooky dem seine Ich-Versautheit. Diese Sensibilität.
Obschon ich inzwischen völlig ruiniert bin, bin ich noch immer ein Mensch der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Nur leider zu selten zu meinem Vorteil. Früher oder später irritiere ich mein Gegenüber nachhaltig. Und das ganz ohne Absicht oder Strategie dahinter. Schon düster wie viel zu lange auch das Image von Pflegeberufen. Henker waren einst angesehener. Jahrzehnte weit unter Wert gehandelt. Was wohl auch an Weltkriegsveteranen lag. Satt über jene Krankenschwester zu sprechen, die sie im Leben hielten mit der aufopfernden Pflege ihrer Verwundungen, inwendig wie offensichtlich, sangen die lieber im Suff: "Einst hatte ich einen Kameraden". Jetzt haben wir den Scherben auf. Jetzt ist "Pflegelücke". Nee. Das klingt nicht. Jetzt klafft eine große Lücke wie in vielen ukrainischen Städten in Gebäudekomplexen nach russischen Bombardierung. Da klaffen auch Löcher. Die sich nicht mal mit Traumata stopfen lassen.
Und statt entsprechende Ausbildungsoffensive war diese Woche in Linz/Oberösterreich eher Ausschreitung. Big Aufreger im Land. Ausschreitungen. Aus einem Leser:innenbrief/Die "Presse": Irgendetwas in der österreichischen Gesetzgebung scheint sehr falsch zu laufen, wenn integrations-, bildungs- und leistungswillige junge Menschen ohne Probleme abgeschoben werden können, es andererseits aber schwierig bis praktisch unmöglich ist, Menschen rückzuführen, die (angeblich) vor Krieg und kriegsähnlichen Zuständen im eigenen Land geflohen sind, in Österreich Aufnahme und Unterstützung gefunden haben und dann hier Spaß daran haben, Krieg zu "spielen". Der oberösterreichische Landespolizeidirektor, Andreas Pilsl, erkennt an den Randalen in Linz eine neue Dimension der Gewaltbereitschaft. Es brauche mehr Präventionsmaßnahmen und zeitgemäße Gesetze zur Überwachung. "Athena": Hat dieser Film in Linz Gewalt gesät? TikTok-Videos über die Halloween-Ausschreitungen im Linzer Stadtzentrum verweisen auf die Netflix-Produktion "Athena", ein düsteres Actiondrama aus Frankreich. Wie und warum es die Randale inspirierte. Gemeint ist, wenig überraschend, nicht die griechische Göttin der Weisheit. Quelle: Die "Presse". Das auch noch. Dabei sollen dreißig Minuten Netflix-Schauen soll so viel Energie verbrauchen wie eine sechs Kilometer lange Autofahrt. So gesehen bin ich ein Berufspendler. Überwachung. Wie versprochen. Eventuell auch von "Sozialen Medien". Die Twitter-Ära des reichsten Menschen der Welt Elon Musk/na wie heißt schon seine E-Karre schon, Tesla genau, zu Ehren von Nicola Tesla, genialer Typ, total verkannt, der hinten und vorne auch genial abgezockt wurden, von Westinghouse/John Jacob Astor IV/J. P. Morgan/ John Hays Hammond/ Westinghouse Company, begann gleich mit Entlassungen in der Chefetage. Noch am Donnerstag wurden der bisherige Firmenchef, Parag Agrawal, und Finanzchef Ned Segal gefeuert und mit Sicherheitskräften aus der Zentrale in San Francisco geleitet. Auch die für den Kampf gegen Hassrede und falsche Informationen zuständige Topmanagerin Vijaya Gadde musste ihren Platz räumen. Sie war es auch, die damals die Sperre über Donald Trump verhängte. Laut Bloomberg wird Musk zunächst selbst den Chefposten übernehmen. Quelle: "Weiß ich nicht mehr". Aber dieses uramerikanische Ding, das Angestellte aus den höheren Etagen, mit Sicherheitskräften aus einem Firmensitz gebracht werden nachdem sie gefeuert wurden ist schon ziemlich gruselig. Die USA sind sowieso ein hartes Pflaster.

If I can make it there
I'll make it anywhere
It's up to you
New York, New York.

Du Hurenkind unter allen Heiligen*, mit deinem verfluchten Flair, auch unter dem Rand, bei den lebenden Toten, die aus den Abwasserkanälen der Nachkriegszeit stiegen, aus dem Sumpf der Nachkriegs, na wie sagt man schon, Prüderie genau, siehe auch der Kinsey-Report, und uns, selbst südlich der D. den Weg ebneten, wie ein Phönix aus der Asche des Grauens gestiegen wie ich heute in meine neue Thermosocken. Jetzt ist auch der letzte große Rock`n`Roller tot. Jerry Lee Lewis. Er hat alle anderen Titanen überlebt: Buddy Holly ist schon 1959 gestorben, Elvis Presley 1977, Bill Haley 1981, Chuck Berry 2017, Fats Domino 2017, Little Richard 2020.

Die USA. Du Unverwechselbare unter den Auserwählten. Einst gab es in den USA die "Underground Railroad". Ein Schleusernetzwerk. Wie die "New York Times" 1852 berichtete, konnten über diesen Weg rund 100.000 SklavInnen aus den amerikanischen Südstaaten befreit und in den Norden geleitet werden. Heute würde man von "Schlepperbanden" sprechen. Sagen wir in Österreich. Da sind immer Schlepperbanden am Werk. Hier wird ja immer von "illegaler Migration" gesprochen, die über die berüchtigte "Asylschiene" ins Land kommen. Was schon a bissl unfein ist. Man könnte doch auch von "Wirtschaftsmigranten" schreiben. Das System scheitert ja vornehmlich an der Rückführungsschiene von abgelehnten Asylbewerbern in Drittstaaten. Mein Vorschlag. Eine EU-Rückführungssonderfond einrichten. Noch lassen sich mit dem Euro viele Probleme aus der Welt schaffen. Zufällig habe ich mal Ahnung. Nur welchen Wert hat ein auswanderungswilliger Inder für die indischen Regierung? Oder ein Marokkaner für seine Familie? Mit wie viel Geld in der Tasche muss ein junger Mann aus Mali zurückkehren damit seine Familie ein großes Fest ausrichten kann wegen seiner glorreichen Heimkehr. Schwierige Frage. Wie viel Kohle muss man einem anderen Afrikaner in die Hand drücken damit der in Lagos big Business macht und nicht mehr im Stadtpark in Wien oder im Görlitzer Park in Berlin. Dieser Park hat auch einen Ruf. Brutal. Dagegen bin ich auf Blogger.de ein Heiliger. Im Original stand da Nigerianer. Aber das war unfein. Immerhin hatte ich einen beinahe Kumpel aus dem Land. Ich lud ihn mal zum Fußball ein. Er wollte aber nur mein Geld. Diese verdammte Lautsprache. Ich habe keine Ahnung wer den Drogenstraßenhandel in Wien kontrolliert, geschweige denn in Berlin.

Aus dem Jahr 2017/ Archiv: Abgelehnte Asylbewerber/Rückkehr in Würde. Nicht alle, die nach Deutschland kommen, wollen oder dürfen hierbleiben. Manche gehen freiwillig zurück, andere werden abgeschoben ? gegen ihren Willen. Und einige wollen zurück in ihre Heimat, dürfen aber nicht. In diesem Jahr will die Bundesregierung finanzielle Hilfen für Rückkehrer massiv aufstocken: 1.200 Euro soll es für Asylbewerber geben, die ihren Antrag zurückziehen wie die russischen Streitkräfte aus Cherson. Kann aber auch eine Falle sein. 1200 Euro. Wie wäre es mit einer weiteren Null, finanziert über ein weitere EU-Anleihe für die dann alle bürgen. Auch Italien. Aber Österreich stand einst am Fascho-Pranger. Heute schüttelt man in Brüssel Neo-Faschist:innen freundlich die Hand. Es geht voran. Derweil es im Untergrund gefährlich brodelt.

Heute gibt es ja wieder eine Underground Railroad. So wie es einst Flüsterkneipen gab, gibt es heute wieder Flüsterabtreibungskliniken in den USA wie vor 1973. Dabei können Abtreibungen nicht abgeschafft werden. Es können nur sichere Abtreibungen abgeschafft werden. Soll auf einen Transparent von Protestierenden gestanden haben. Gibt Leute die wissen wie man auf den Punkt kommt. In den USA sind ja nächsten Dienstag dem 08.11.2022 "Midterm elections". Nach einem Hoch im Sommer verdüstern sich die Aussichten der Demokraten für die Midterms am Dienstag. Neben der Inflation belastet die grassierende Kriminalität die Wähler in Großstädten wie Philadelphia. In der «Wiege der Freiheit» ist es unsicher geworden. Die Republikaner im Aufwind. «Dr. Oz ist ein schleimiger Typ, aber ich muss jemanden wählen» Philadelphia hat einen besonderen Platz in der amerikanischen Geschichte. Hier im Gliedstaat Pennsylvania schlug das Herz der Revolution: In der Independence Hall erklärten die Gründerväter 1776 die Unabhängigkeit von Großbritannien und ratifizierten später die amerikanische Verfassung. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Was anderes habe ich nicht. Ist abgehackt. der demokratische Gegenkandidat John Fetterman galt lange als Favorit. Dann hatte er einen Schlaganfall. Vergangene Woche trat er dann das erste Mal vor laufender Kamera in einer Debatte mit seinem republikanischen Gegner, Mehmet Oz, auf. Hinter vorgehaltener Hand halten das manche demokratischen Berater mittlerweile für einen Fehler. Fetterman hatte Schwierigkeiten, kohärent auf Fragen zu antworten. Fazit: Ist es noch zu früh. Bei den Midterms liegt ja ein Umsturz in der Luft. Ein politisches Erdbeben die den demokratischen Präsidenten Biden zu der berüchtigten "Lame Duck" machen. Nur wenige Gehminuten von der Independence Hall entfernt, trifft sich die Krankenschwester Conny Smith mit einer Freundin nach Feierabend zu einem Drink. Smith, die ihren wirklichen Namen nicht nennen will, wird wählen, allerdings nicht Bidens Demokraten. Die Krankenschwester macht sich keine Sorgen um die Zukunft der amerikanischen Institutionen. Ihre größte Angst ist die hohe Kriminalität in ihrer Stadt. Es gebe keine Strafverfolgung: «Es begehen Leute Morde, die eigentlich im Gefängnis sitzen sollten. Die Staatsanwaltschaft lässt sie einfach wieder laufen.» Deshalb werde sie für die Republikaner stimmen. Selbst im Zentrum der Stadt, wo viele Touristen die «Hauptquartiere der Revolution» besuchen, sind die Probleme augenfällig. Bettler sind auf Schritt und Tritt zu sehen, an einer Straßenkreuzung liegen obdachlose Junkies auf dem Trottoir, und immer wieder sticht einem der süße Duft von Marihuana in die Nase. Kürzlich kündigte die Ladenkette Wawa an, zwei ihrer Geschäfte in der Innenstadt aus Sicherheitsgründen zu Schließen. Nur wenige Tage zuvor hatte eine Horde von Teenagern im Nordosten Philadelphias einen ihrer Lebensmittelmärkte gestürmt und geplündert. Quelle: "NZZ". Schwer zu sagen ob sich dieser Artikel noch erfängt. Philadelphia hat einen besonderen Platz in der amerikanischen Geschichte. Hier im Gliedstaat Pennsylvania schlug das Herz der Revolution: In der Independence Hall erklärten die Gründerväter 1776 die Unabhängigkeit von Großbritannien und ratifizierten später die amerikanische Verfassung. Die amerikanische Verfassung. Überwiegend von weißen Sklavenhaltern verfasst. Gründungsväter. Auch ein schönes Wort wie grundlose Verbitterung. Thomas Jefferson. Als er 1784 nach Paris reiste, um sein Land als Diplomat zu vertreten, wollte er auch die französische Küche genau kennenlernen. Jefferson nahm deshalb einen seiner bevorzugten Sklaven mit, den 19 Jahre alten James Hemings, der gleich eine Ausbildung zum Koch begann. »Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit.« Sicherlich. Bereits 1792 stellte die Engländerin Mary Wollstonecraft ihre »Verteidigung der Rechte der Frau« den nur männlich verstandenen Menschenrechten ("Rights of Man") entgegen. »Das war damals noch eine Utopie«, sagt Nolte, »aber eben dieser utopische Vorgriff hat die Dynamik der Menschenrechte seitdem maßgeblich bestimmt.« Quelle: SPIEGEL Geschichte 2/2017

Nur zum Thema Überwachung kann ich nichts sagen. Ich schaffe es nicht einmal mein Körpergewicht zu überwachen, das mir zusehend entgleitet. Wie immer in der kälteren Jahreszeit werde ich blad. Obendrein ist das Alter ein ziemlicher Dickmacher. Essen ist ja der Sex des Alters. Statt wie einst vier bis fünf Mal am Tag zu kommen frisst man dementsprechend oft. Eine schlechte Eigenschaft von Neuroleptika wiederum. Des Weiteren hätte ich einfügen können an der richtigen Stelle, auf die Schnelle und überhaupt. Man verliert das Sättigungsgefühl. Also fresse ich bis auf Anschlag. Über Bande übelst von Kindheitserinnerungen getriggert. Der Kühlschrank. Einst No-Go-Area für mich. Ich musste die Um2 sogar fragen ob ich was in den Kühlschrank reinlegen durfte wie ein selbstgekauftes Eis. Ka Spaß. Hätte ich das nicht getan wäre die gute Frau umgehend aus ihrer zarten Haut gefahren. "Was bitte macht das Eis in meinem Kühlschrank!" Und schon stand ich unter Rechtfertigungsdruck. Immerhin hatte ich eine Regel gebrochen. Die Frage wie menschenverachtend die Regel war stellte sich nicht. Zuvor hatte sie schon das gute Obst vor mir versteckt. Dazu hatte ich sie mit meinem unkontrollierbaren Verhalten gezwungen. Behauptete sie. Das Zügellose. Schon haben wir einen Link zum Haltlosen. Andauernd kam es mir im Leben dazwischen. Weshalb die Um2 bei mir die Zügel immer weiter anziehen musste. War typischer Um2-Slang. Hinten hinaus hatte ich schon 25 Paar Unterhosen an und war so festgezogen im Leben dass ich mich kaum noch frei bewegen konnte. Trotzdem redete ich noch immer blöd daher. Auch Um2-Slang. Die Um2. Eine Person die zum Lachen in den Keller ging, wie man südlich der D. sagte. Oft war sie dort nicht. Das kann ich bezeugen. Die war im Schmäh führen eine Exotin wie viele Preußen. Zwar lachen die auch gerne aber nur auf Veranstaltungen die auch als solche ausgezeichnet sind. Im Original war das Deutsch noch beschissener.
Betreutes Wohnen/betreutes Denken/betreutes 😂. Man gewöhnt sich an alles. Nur die Bayern scheinen da wesentlich flexibler zu sein. Auch was ihre Steuermoral betrifft. "Der Kaiser - mit seinem Sommermärchen"/Der Ulli Hoeneß/ und jetzt auch noch Der Alfons Schuhbeck. Großmeister des Ein wie Weichkochens. In Bayern scheint Steuerhinterziehungen ein Kavaliersdelikt zu sein wie in Österreich. Eine Tätigkeit die in Sachsen-Anhalt z.B. nur eine untergeordnete Rolle spielt. Sie verstehen. Dafür brüllen die "Merkel muss weh. Scholz muss weg. Die scheiß Freiheit muss weg". Wenngleich Vermögende in Österreich direkt im hiesigen Finanzministerium beim dortigen Minister oder bei dem seinen Generalsekretär anrufen. Der schweigsame Hauptzeuge. Ex-Finanzgeneralsekretär Thomas Schmid sagte im U-Ausschuss (nicht) aus. Es hagelte Beugestrafe- Androhungen. Und die Neos wollen nun doch eine Nachspielzeit. Quelle: Die Presse.
Dazu hätte ich dann weiteren Text. Wie es derzeit aussieht wird es in nächster Zeit beim Hofer eher keine Schuhbeck-Gewürze und Suppen mehr geben. Habe ich nie gekauft. Doch einmal a Packerlsuppen. Die war -50% in der Bronx.
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Bald ist ja Fußball-WM in Katar. Extremst diffizil. Kann man sich die völlig sorglos angucken oder driftet man da moralisch schon zu weit ab und das Falsche verhält sich zum Richtigen wie das Horizontale zum Vertikalen seit die ihre Identität gewechselt haben. Die vielen Toten Gastarbeiter auf den Baustellen. Der "Guardian" bezieht sich dabei auf Daten aus Regierungsquellen fünf asiatischer Länder. Demnach sind im Zeitraum von 2011 bis 2020 5.927 Arbeitsmigranten aus Indien, Bangladesch, Nepal und Sri Lanka gestorben. Zudem meldete die pakistanische Botschaft in Katar im gleichen Zeitraum weitere 824 Todesfälle pakistanischer Arbeitnehmer. Quelle: tagesschau.de Scheiße dagegen war der Bau des Speicherkraftwerks Kaprun fast ein Kindergeburtstag. Jede Art von Liebesbekundungen wie das Küssen in der Öffentlichkeit oder das Schwenken von Regenbogenfahnen außerhalb der Fußballstadien würden von den katarischen Behörden unterbunden und strafrechtlich geahndet. Kann man das akzeptieren oder soll man das zu den vielen toten Männern aus den globalen hinzuaddieren die beim Bau der Stadien zu Tode kamen, damit wir im globalen Norden gut unterhalten werden. Total schwierig sich da entsprechend zu orientierten. Bei Kant nachschlagen hilft auch nicht. Zu Kants Zeiten gab es kein Fußball in riesigen Glotze, auf Basis von High Definition und noch Hyper-Hyper.

Und vielleicht findest du dich am Notausgang eines brandgerodeten Nachmittags wieder, in einer Welt die in Flammen steht wie einst deine Nudel hoch zu Ross. Alter Fuchs! Lass uns noch einmal stürmen. Noch einmal zur Bresche und dann beerdigt uns unter der Dresche kleinstbürgerlicher Zwänge, hinter den Trauerweiden bei der Esche, an der einst der Nachbar hing, dieser elendige Wehrkraftzersetzer, von Nazis der letzten Minuten gehängt, deren Nachkommen/Kindeskinder jetzt die Sturmspitze "Die letzte Generation" bilden. In Österreich weniger. Bei uns machen diesen Job "Identitäre". Klebstoff-Attacken auf berühmte Kunstwerke: Die falsche Moral der "Letzten Generation". Sicherlich. Aber der André Heller hat derweil wir über Moralfragen nachdenken alle betrogen. Das Leben ein einziger Beschiss. Der Lohn der Angst. Die deutsche Delegation bewegte sich in einer vollständig abgeriegelten Coronablase in einem Radius von wenigen hundert Metern. Die Regierungsmaschine parkte zwischenzeitlich in Südkorea, damit die Crew die zehntägige Zwangsquarantäne in China umgehen konnte. Der rote Teppich auf dem Pekinger Flughafen wurde von Seuchenschutzmitarbeitern in Ganzkörperanzügen ausgerollt.

Ende

Fazit: das Persönlichste diese Woche. Ich habe 5 Paar Thermosocken gekauft und einen Messerschleifer. Eventuell weil ich selbige wetzen hörte.

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Sonntag, 30. Oktober 2022
Textfragmente. Die sich gerne was zu sagen hätten.
Kriegswoche 35/Tag 241. Inzwischen schon 243. Einmal kurz umgeblickt und schon wieder zwei weitere Tage aufgetragen. Aber nicht wie ein üppiges 16-Gänge-Menü. Ich lebe eher mit angezogener Handbremse. Ein weiterer Versuch über die Frage: Geht Putin nuklear oder geht Putin nicht nuklear. Gleichzeitig kann sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht auf einen Deal einlassen, an dem sich Putin in derselben Ausgangslage wie am 24. Februar wähnt. Im Original stand befindet. Das ukrainische Volk wird ihm das nicht durchgehen lassen. Während hier viele besorgte Stimmen von einem Blackout raunen ist der in der Ukraine längst Realität. Das ist die derzeitige Ausgangslage. Des Weiteren gräbt sich Russland ein. An der Front wie mentalitätsgeschichtlich wird das Loch dass sich Russland gräbt immer tiefer. Schön gruselig finde ich auch die Formulierung: Putin versucht Europa weiterhin aus dem Krieg herauszufrieren indem er uns das Gas abdreht. Herauszufrieren ist ganz neu. Einst gab es das Heraussanieren alteingesessener Mieter für zahlungskräftigere Mieter:innen. Gentrifizierung und so. So gesehen ist das Herausfrieren das neue Heraussanieren. Schon hat man eine weitere Definition für die Zeitenwende. Und auf die Hungerleider-Karte setzt er auch wieder. Woraufhin der Westen mit Entsetzen auf das Aussetzen des Getreideabkommens reagiert. Schon im September habe Moskau damit begonnen, die Getreideschiffe zu blockieren. 176 Schiffe seien bereits in dem gemäß Abkommen festgelegten Korridor im Schwarzen Meer im Stau: "Das ist eine absolut bewusste Blockade Russlands." Von "Hunger Games" sprach Außenminister Dmytro Kuleba. US-Präsident Joe Biden nannte Putins Manöver "empörend", der EU-Außenbeauftragte Joseph Borrell forderte Moskau dringend auf, die Entscheidung rückgängig zu machen. Auch das Außenministerium in Wien verschickte eine scharf formulierte Nachricht: "Russland spielt erneut leichtfertig mit dem Leben von Millionen besonders verwundbarer Menschen", war darin zu lesen. Wie andere auch warf das Ministerium dem Kreml vor, "Lebensmittel als Waffe" einzusetzen. Russland brachte sich schon als Helfer in der Not ins Spiel. Sein Land sei bereit, ärmere Länder in den nächsten vier Monaten mit 500.000 Tonnen Getreide zu "erschwinglichen Preisen" zu versorgen und damit für die Ukraine einzuspringen, sagte Landwirtschaftsminister Dimitrij Patruschew. Quelle: "Die Presse". Die Folgen könnten rund um den Globus zu spüren sein. Na ja. Die USA spüren nichts davon und Nordkorea wohl auch nicht. Dort gehört eine hungernde Bevölkerung zur Staatsdoktrin. "Aus der Not heraus geboren". Beinahe aus dem Sprachschatz verschwunden. Aber jetzt, eben wegen der Zeitenwende. Wer weiß. Geschätzte Oktoberinflation 11%. Geschätzte Verstörung. Sicherlich über dem neutralen Verstörungszinssatz. Unerheblich. Den Farben sind immer auch Kommunikation. Selbst wenn man Schwarz sieht.
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¡Dios mío!
Dschin! Dschijan! Asadi! Frau! Leben! Freiheit!
In meinem Fall eine Woche Gratis-Schreibe im digitalen Lokus versenkt, gleich neben der vorletzten Abfahrt in ein anderes großes Leben, near der "Road to Nowhere", wo ich einst im Straßengraben vor den Einschlägen in Deckung ging die auf mich niederregneten, in Alpträumen und Zurechtweisungen.

Und vielleicht findest du dich hinter der dunklen Seite deines Charakters wieder.
Und vielleicht findest du dich hinter einen alten Kühlschrank wieder ohne Abtaufunktion.
Und vielleicht findest du dich hinter einem Flakpanzer wieder mit einem Gewicht von 47,5 Tonnen, die der Welt auf dem Gewissen lasten.
Und vielleicht findest du dich in einem Leben wieder das so wurde wie du es dir ausgemalt hast in deinen tagblinden Ängsten.
Und vielleicht findest du dich wieder. Nachts in einer Fabrikhalle unter einer Maschine, derweil über dir die Krähen kreisen wie Hyänen auf Entzug.
Und vielleicht findest du dich in einer Gondel wieder die Trauer trägt im Kerzenschein eines echten Gefühls.
Das sagt man so.
Und vielleicht fragst du dich?
Bin ich richtig, bin ich falsch?
Und du sagst zu dir selbst: Oh, Dios mío, ¿qué he hecho?

Idealerweise müsste der Teil mit der Talking Heads-Kopie am Ende des Textes stehen. Dann hätte ich wieder mal endlos Worte aufs geliehene Papier geklatscht ohne auch nur einen Millimeter Raum gutzumachen. In solchen Momenten halte ich meine Versuche von Kleinstkunst für durchwegs gelungen. Woraufhin ich mich für einen Moment zufrieden in mir zurücklehne wie einst die Um2 in den Schaukelstuhl neben dem Dingsdada-Ofen. Kachelofen genau. Hält wirklich nur einen Moment. Schon macht die Um2 ihr Ding und der Wortmacher lässt die nächste Kühlkette reißen, und zieht ein weiteres Verderben aus der Hosentasche, wie einst dieses seltsam riechenden alten Männer ein angeschnäuztes Taschentuch aus Stoff. Aus dem einst die in Blut getauchten Helden gemacht waren, die weit vor der Zeit kaputt gingen. Aber Haltung wollten sie bewahren Haltung. Die dann ihren Hund verprügelten wenn sie scheiterten oder ihre Kinder. Eine Woche Schreibe vernichtet wie ich mich einst mit Schnaps. War Sprachgebrauch. Wir machten ja nicht Party. Wir zogen noch aus um uns zu vernichten. Und das in der totalen Idylle. Schon spooky. Irgendetwas hat nicht gepasst. Bei mir war alles wie angerichtet. Bei meinen Jugend-Kumpels war alles a bissl anders gelagert. Wohl auch weil niemand schwul war. Neben kaum Grammatik, bin ich jetzt auch noch ein digitaler Analphabet, ein Gefährder, der mit seinem Unvermögen, über Bande betrachtet, die Zukunft Deutschlands gefährdet und die hiesige Future aufs Spiel setzt, geopolitisch und geoökonomisch, im "Great Game 2.1.1". 2.1.1, wie die Corona-Subvariante BQ.1.1, die aktuell auf dem Vormarsch ist und das 4-fach geboosterte Immunsystem umgeht wie ich die inneren Bezirke des Idyllischen, wenn es sich vermeiden lässt. Was mir naturgemäß nicht unbedingt zum Vorteil gereicht. Was aber typisch für Schizo sein soll. Aus mir wird niemals ein talentierter Herr Schmid, ein Karrierist wie aus dem Bilderbuch, der seine Seele an den Teufel des Habitus verkauft und seinen Kanzler innig liebte wie ein Junkie seinen Stoff. Inzwischen auf Turkey singt der bei der hiesigen WKStA wie einst ein Kanarienvogel im Schacht, derweil sowas wie Moral in den höheren Etagen der Wirklichkeitsdeformierung längst bewusstlos von der Stange gefallen ist. Österreich und das Stickige. Dabei hackt eine Krähe einer anderen Krähe kein Auge aus im Land. Nix da. "Das darf doch alles nicht wahr sein". © by Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Mit diesen Worten wollte er deutlich machen was er vom Politbeben hält, das die bekanntgewordenen Vernehmungsprotokolle des ehemaligen Generalsekretärs im Finanzministerium, Thomas Schmid, ausgelöst haben. Ein weiteres politisches Erdbeben von dem das Land erschüttert aber nicht wachgerüttelt wird. Der hiesige Bundespräsident. Mit diesen Worten machte er deutlich ein Unwissender zu sein. Im Mai 2019, im Zuge der Ibiza-Affäre, sagte er noch Worte, unwiderruflich und ohne Gewähr, wie ein Privatkauf auf Willhaben statt Willgeben: "So sind wir nicht". Woraufhin ich sinngemäß im Blog orakelte: Nee. Wir sind noch viel übler beleumdet. Wir sind eine ziemliche Bagage, ein ganz übler Haufen. Was sich umgehend auf Kaufen reimt. In Österreich ist sehr viel Interieur käuflich. Auch inwendiges, wo sich die menschliche Würde zwar nicht teilen aber beinahe endlos vervielfältige lässt zu einer billigen Kopie seiner selbst. Eben auf "Billig" und "Willig" getrimmt, wie ein hyperrealer Körper mittels Schönheits-OP verfremdet, der auf "Instagram", angeblich die Königsplattform der Ästhetik, kein Gramm zu viel haben soll an den richtigen Stellen im Falschen, um dem Ideal so nahe zu kommen wie Südkorea und Nordkorea am 38.Breitengrad. Wo Nutzerinnen und Nutzer zwar auswählen können, wem sie folgen, aber nicht, welche Posts ihnen angezeigt werden, das bestimmt Ins­tagram über einen Algorithmus. Jemanden im Netz folgen ist ja das neue Parieren. Ich bin ja noch Generation: "Der pariert nicht". Deswegen folgt mir niemand. Habe ich nicht und nicht hinbekommen. Das Parieren war mein Ruin. Dabei wollte ich eh entsprechen. Hannah Arendt gewissermaßen auf den Kopf gestellt: "Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen". Also meine Erziehungsberechtigten südlich der D. wussten davon nichts. Und die waren da nicht die einzigen. Aber schwamm drauf. Vom Parieren kann ich ein Lied siegen. Dazu mehr im Text: "Zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen". Wie ich einst aus der totalen Idylle in die Zerfransung, als ein Mensch, "Der hier nichts zu suchen hatte". Trotzdem war ich vor Ort. Schränkt einen in seiner Bewegungsfreiheit total ein. Hinten hinaus ist man dann entsprechend eingeschränkt in seinem Möglichkeiten, ein verhinderter, und beschränkter Mensch, wenn man wie ich beim Discounter im Mittelgang in den Dingsen nach Etwas sucht das man wohl an anderer Stelle verloren hat. Und während ich im Mittelschiff des globalen Kapitalismus, Hort alles Scheinheiligen wie auch Profanen, in den Wühltischen der Entweihten grabe, jetzt habe ich zu dick aufgetragen, um mich abzulenken und zu zerstreuen, gräbt der Wortmacher in meinen Erinnerung wie Einbrecher in einer Kommode, der in seiner ihm üblichen Art lospoltert: "Schizophrenist. Du hast hier nichts verloren". Schon schließt sich der Kreis. Ja, wie diese bekloppten Talkshow-Moderartor:innen im russischen Staats-TV, Staatspropagandisten, Putins willige Handlanger, die wiederum ein Mitglied des nationalen Sicherheitsrats eingeladen hatten, der in der Ukraine Satanisten am Werk sieht. Ziel des Krieges sei demnach auch die "Desatanisierung" der Ukraine. Quelle: "Die Presse". Desatanisierung ist ganz neu im russischen Gruselkabinett. Wie kommt man auf sowas Abwegiges? Na ja. Die USA hatte unlängst auch ihren "Pizzagate". Diese Menschheit ist völlig bekloppt. Ich hatte gestern auch Pizza-Gate. Aber eher in Richtung i get a Pizza.

Dabei werde auch ich von Vorlieben gemartert die im industriellen Maßstab produziert werden. Was ja das eigentliche Problem ist, Land auf - Land ab, und da vornehmlich in den Haushalten. Fast alles was wir begehren wird im industriellen Maßstab produziert. Allerdings in meinem Fall nicht aus dem high-Pice iApple-Phone Segment. Laut Apple Reports, den ich nicht gelesen habe, soll das iPhone 11 65 kg CO 2 ausgestoßen. Schon habe ich einen Link. Ich bin ja auch ein Ausgestoßener, ohne Kompetenz, von der Google-Suchleiste abhängig wie in echt vom GF. Berechnungen des Harvard- Physikers Alex Wissner-Gross zufolge verbraucht eine einzige Google-Anfrage sieben Gramm CO 2 (Google selbst spricht von 0,2 g CO 2 ). Pro Tag verarbeitet das kalifornische Technologieunternehmen 3,5 Milliarden Suchanfragen, übers Jahr gerechnet sollen sich Google und der weltweite Flugverkehr ein knappes CO 2-Kopf-an-Kopf-Rennen wie die beiden Präsidentschaftskandidaten Inácio Lula da Silva und der amtierende Präsident Jair Bolsonaro. Den letzten schmutzigen Trick nutzte er am Wahltag: Die überwiegend Bolsonaro-freundliche Autobahnpolizei stoppte im Nordosten des Landes, der besonders Lula-freundlich ist, zahlreiche Busse mit Lula-Anhängern, die auf dem Weg zur Wahl waren, und überprüfte die Autos auf ihre Fahrtüchtigkeit. So verursachten sie kilometerlange Staus und verzögerten die Stimmabgabe. Quelle: spiegel+. Hat nicht gefruchtet. Inácio Lula da Silva hat die Wahl trotzdem gewonnen. Was wiederum besser für den Regenwald sein soll. Eben bei der Regenwald heißt brennt der nicht obschon der andauernd in Flammen steht. Deswegen ist es ein zweischneidiges Schwert wenn der Mensch ein Feuer entfacht. Dabei könne nur Gott Bolsonaro aus seinem Amt herausholen. Sicherlich. Nur nahmen die Dingen einen anderen Lauf. Und der Herrgott ist sowieso ein unsicherer Kantonist. Mit den einen palavert er schier endlos und den anderen hört er einfach nicht zu. Ist fast wie die Quantenmechanik, die ich naturgemäß nicht verstehe. Arthur Lira, der Präsident des Parlaments, der als einer der treuesten Verbündeten Bolsonaros galt, war der Erste, der das sinkende Schiff verließ. Schon vor Ende der Auszählung erklärte Lira den Volkswillen als unanfechtbar. Quelle: spiegel+ Wenngleich ich willentlich mit Gewissheit nicht sagen kann, ob ich zuvor aufgegeben und dann ausgestoßen wurde oder genau anders herum. Ist wie das Abstoßen von Fremdorganen. Ganz schlimm ist eine erzwungene Näher, ohne dass sich Menschen entsprechend näher kommen wie einst die Um2 und ich. Die totale Entfremdung bahnt sich da an. Und das an einem Ort wo man es gerne heimelig hat und sich vor den Grauen in der Welt abschottet, kommt es dann durch die Hintertür wieder rein und lacht dich aus. Hinten hinaus ist man über diesen Zustand der aufgezwungenen Nähe dermaßen schockiert wie auch irritiert, das man jede Erinnerung an diese Zeit am liebsten auslöschen möchte in sich. Was allerdings nur jenen gelingt die die Macht haben. Mächtige vergessen oder haben beträchtliche Erinnerungslücken. Ohnmächtig erinnern sich sogar im Detail. In Beziehungen gibt es dann auch sowas wie eine geplante Obsoleszenz wie bei den Dingen/Produkten, die in der Regel im industriellen Maßstab produziert werden. So wie Apple nur für die letzten fünf Jahre Software bereitstellt, danach gibt es für diese Produkte keine Software mehr, was diese Produkte schnell unbenutzbar macht, gibt es auch Beziehungen für die keine weitere Software zur Verfügung steht. Ein Recht auf Reparatur gibt es da auch nicht. Dafür gibt es Beziehungstherapeut:innen. Die tun dann so als ob. Auch wegen der Steuer. Was es gibt ist ein autobiografisches Gedächtnis, das Erinnerungsfetzen wie am Fließband, die durch keine Endkontrolle kommen würden, und die von der Substanz so bescheiden sind, dass man wie ich auf einmal beim Discounter losbrüllt: "Scheiße. Ihr habt hier nichts verloren".
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Apropos verloren am Fließband.
Die fliehenden Arbeiter aus Chinas iPhone-Fabrik. Die Videoaufnahmen, die auf den sozialen Medien zirkulieren, erinnern an eine Mischung aus Flüchtlingskarawane und Gefängnisausbruch: Hunderte, möglicherweise Tausende Menschen ziehen zu Fuß durch die endlose Tiefebene der zentralchinesischen Provinz Henan. Viele von ihnen tragen ihr Hab und Gut auf ihren Schultern, einige sind sogar barfuß unterwegs, quer durch Felder und entlang mehrspuriger Autobahnen. Ein riesiges Werk vom taiwanischen Tech-Konzern Foxconn, dem weltweit wichtigsten Zulieferer für iPhones, hat bereits seit über zwei Wochen mit einem Corona-Ausbruch zu kämpfen. Bis zu 300.000 Arbeiter sollen in der Anlage in Zhengzhou leben, in der Apple knapp die Hälfte seiner Smartphones fertigt. Die dortigen Arbeiter sind seit Mitte Oktober in einem sogenannten "closed loop" gefangen: Das bedeutet im Klartext, dass sie sich unter Quarantäne-Bedingungen nur zwischen Fabrik und Wohnheim bewegen können, vollständig abgeriegelt von der Außenwelt. "Ein plötzlicher Corona-Ausbruch hat unser normales Leben unterbrochen", teilte Foxconn am Freitag in einem Beitrag an seine Mitarbeiter auf WeChat mit. Dabei handelt es sich um eine krasse Beschönigung der tatsächlichen Missstände. Wie bereits vor Tagen in verzweifelten Online- Hilferufen deutlich wurde, müssen die Bedingungen innerhalb der Corona-Blase bei Foxconn teilweise menschenunwürdig sein: Es fehle bisweilen an notwendiger Nahrung und medizinischer Versorgung. Zudem hätten viele Arbeiter Angst, sich innerhalb der Fabrikanlage mit dem Virus anzustecken. Unbestätigte Gerüchte, wonach 20.000 Infektionen bei Foxconn registriert wurden, haben die Panik weiter angeheizt. Am Wochenende schließlich kletterten mutmaßlich Tausende von ihnen über die Zaunanlagen, um ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Auf unzähligen Videoaufnahmen ist zu sehen, wie die Arbeitsmigranten offenbar Hunderte Kilometer zurücklegen, um in ihre Heimatorte zurückzukehren. Einige Anwohner haben am Wegesrand provisorische Zelte aufgebaut und Wasserflaschen für die passierenden Fabrik-Flüchtlinge bereitgestellt. Zichen Wang, der für eine staatliche Denkfabrik in Peking arbeitet, zeigt sich auf seinem Twitter-Account "traurig" über die Bilder der verzweifelten Fabrikarbeiter. Und er klagt zudem an, dass die an der Menschenkarawane vorbeirasenden Autofahrer "zumindest den Anstand haben" sollten, die Passagiere mitzunehmen. Doch das Ignorieren der Corona-Aussätzigen hat weniger mit individuellem Fehlverhalten zu tun, sondern vielmehr mit der Unmenschlichkeit des Systems selbst: Der Covid-Gesundheitscode der Arbeiter ist schließlich auf "rot" gestellt. Damit dürfen sie in China derzeit weder Busse betreten, Supermärkte besuchen, noch einen der omnipräsenten Polizei-Checkpoints entlang der Autobahnen passieren. Quelle: Die Presse. Sieht man einem iPhone nicht ein. Weder das Arbeiter auf "rot" gestellt sind wie hier einige besser, die es sich richten, bevor sie von Kleinstbürgerlichen gerichtet werden, noch das es in einem hyperindustriellen Maßstab produziert wird.

Was die Sache aber so richtig gruselig macht. Am späten Abend guckte ich die letzte Folge von "This England". Spielt während der ersten Corona-Welle in Großbritannien und im Mittelpunkt steht der britische Premier Boris "Shakespeare" Jonson. Dazu habe ich Text. Allerdings hatte ich da erst drei Folgen geguckt. In der ersten Corona-Welle kam es in britischen Pflegeheimen ja zu einer grauenhafte Tragödie. Als bis Mitte April 2020, Patienten aus Krankenhäusern in Pflegeheime verlegt wurden, ohne vorher standardmäßig auf das Coronavirus getestet worden zu sein. Ist tatsächlich passiert. Wenn ich mich richtig erinnere auch in Italien. Die Regionalregierung verfügte laut einem Bericht der Website Brescia Today mit dem Erlass XI/2906 vom 8. März, Coronavirus-positive Patienten mit geringfügigen Symptomen seien aus überlasteten Spitälern in Altersheime zu bringen. Damit wurde das Virus geradezu gezielt zu alten und geschwächten Menschen getragen, zur eigentlichen Hochrisikogruppe. Ein hanebüchener Fehlentscheid, man schaffte eigentliche Todeszonen. Doch damit nicht genug: Dem Pflegepersonal im Trivulzio-Spital wurde untersagt, eine Gesichtsmaske zu tragen, mit der Begründung, die alten Leute könnten sonst erschrecken. Damit sorgte man für die Weiterverbreitung des Virus innerhalb der Klinik, man förderte die reihenweise Ansteckung sowohl des Personals wie auch der Patienten. Ganz am Anfang der Epidemie wurde laut einem Bericht der Agentur AGI eine Hilfskraft entlassen, die auf dem Tragen einer Gesichtsmaske beharrte, weil sie hustete und fieberte, also Coronavirus-Symptome zeigte. Quelle: "NZZ".
Binge Watching ist bei dieser Serie nicht möglich. Das schafft man nicht. Zu dieser Serie gibt es auch ein entsprechendes Gegenstück. Die Serie "Tschernobyl". Ähnlich grauenhaft. Das war aber noch vor der Corona-Herbstwelle 2020.

Farrar/Epidemiologe/Großbritannien: Besonders ohnmächtig fühlte ich mich im September 2020?

SPIEGEL: Was geschah da?
Farrar: Nichts, das war es ja. Die Infektionszahlen stiegen wieder, wir wussten, was geschehen würde, aber die Politik hat den Sommer nicht genutzt, um das Land für den Winter vorzubereiten.

SPIEGEL: Das war in Deutschland ähnlich.

Farrar: Bis Dezember wurde nichts unternommen, wir schlafwandelten in die Tragödie. Im Dezember 2020 und im Januar und Februar 2021 starben dann sehr viele Menschen; fast die Hälfte aller Covid-Todesfälle in Großbritannien bis dahin war in dieser kurzen Zeitspanne zu verzeichnen.

SPIEGEL: Waren Sie wütend?

Farrar: Eher traurig. Nach dem, was wir im März durchgemacht hatten, all den Toten, war der September einfach ein sehr dunkler Moment. Zumal wir da schon wussten, dass wir Impfstoffe haben werden und uns mit Kontaktbeschränkungen nur ein bisschen Zeit kaufen müssen. Man hätte sich einfach noch einmal einige Monate lang zusammenreißen müssen, dann wären allein in Großbritannien bis Anfang März 2021 nicht noch einmal fast 90.000 Menschen gestorben.

Inzwischen ist aber eh längst Saporischschja. Und Butscha ist natürlich auch. Wie die Frage: Geht Putin nuklear oder geht Putin nicht nuklear. Schon schließt sich der Kreis, der sich an der Quadratur von Allerheiligen versucht. Der Tod. Im 20. Jahrhundert hinter die Kulissen des Lebens geschoben, wie der Soziologe Norbert Elias es ausdrückte. "Eine der großen biosozialen Gefahren des Menschenlebens". Dazu kann ich konkret nichts sagen als Sterblicher. Aber einen Menschen habe ich in seinen letzten Lebensmonaten begleitet. Sagen wir irgendwie. Eh den "Lungen-Mann". Der selbst todkrank und schwer um Luft ringend, an einem mobilen Sauerstoffgerät hängend, das ihn nur noch bis zum Häusl brachte, mit grauenhaft geschwollenen Füßen, hatte der Mann noch großartige Pläne. Ich hingegen nicht. Selbst todkrank wollte er noch im Kaffee D. bei einem Glas Wein sitzen und "Fucking Moslems" brüllen. Ich mache ums Kaffee D. in der Regel einen weiten Bogen. Im Text aus dem ich mich bediene, Quelle: Spektrum/MAREN WURSTER, ist der heutige Tod ein verborgener Tod, ein verdrängter. Dazu kann ich nichts sagen. Ich war mit der Situation einst völlig überfordert. In Mexiko soll das nicht der Fall sein. Día de Muertos. Der Tod als Teil des Lebens. Alltägliches in Mexiko wie La Calzada del Hueso "Die gepflasterte Knochenstraße" und "La Barranca del Muerto" Die Schlucht der Toten", haben eine namentliche Beziehung zum Tod. Besonders deutlich wird das in der Zeit rund um die Días de Muertos, wenn in Straßen und Geschäften die Calaveras (Skelette aus Pappmaché, Gips oder Zucker) in allen möglichen Alltagssituationen dargestellt werden. Nach altmexikanischem Glauben kommen die Toten einmal im Jahr zum Ende der Erntezeit zu Besuch aus dem Jenseits und feiern gemeinsam mit den Lebenden ein fröhliches Wiedersehen mit Musik, Tanz und gutem Essen. Quelle: Wikipedia und nicht unsere Kultur.

Aber zum Thema: Dem Tod ins Auge blicken hätte ich einiges an Text. Leere Blicke, harte Gesichter. «Wir locken sie an und schießen sie zusammen», vor Cherson droht ein langer Kampf. Nach ihren Erfolgen im Osten wollen die Ukrainer nun endlich die Stadt Cherson im Süden des Landes zurückerobern. Die Moral der Soldaten ist groß. Doch der Kampf in der Steppe ist hart, wie ein Besuch in der Nähe der Front zeigt. Der Hund, ein deutscher Schäferhund, in Anakondas Artillerie-Einheit trägt den Namen Javelin, zu Ehren der gleichnamigen amerikanischen Panzerabwehrraketen, die sich im Krieg als hochwirksam erwiesen haben. Die übrigen Kämpfer haben keine Lust zu reden. Im Gegensatz zu den jovialen Artilleristen, die sich zum Spaß als Landschaftsarchitekten bezeichnen und einen zum Essen einladen, wirken die Infanteristen finster und abweisend, mit leeren Blicken und harten Gesichtern. Wenn man sich ihnen nähert, wird man sofort verscheucht. Nur einer spricht, ein junger Schauspieler, der sich Jacob nennt, eigentlich zum Film wollte und stattdessen in der Hölle gelandet ist. Er trägt einen Poncho, sein Gesicht wirkt eingefallen und fahl. «Ich freue mich, dass ihr hier seid», sagt er und lächelt. Dann hält ein mit Dreck bespritzter Geländewagen, um ihn zurück an die Front zu bringen. «Steig ein!», befiehlt der Fahrer. «Ich sage dir, es ist furchtbar. Es ist ein einziges Blutbad», ruft Jacob noch, ehe er aufspringt und wegfährt. Quelle: "NZZ". Von hinter der Bezahlschranke. Derweil sollen viele Menschen in den inneren Bezirke ihre Identität und ihr individuelles Wohlbefinden so stark an ihr Aussehen knüpfen wie noch nie zuvor. Deshalb nehmen sie es heute so wichtig und deshalb sind sie, geht es um ihren Körper und dessen vermeintliche Fehler, so verletzlich. Die einen werden also von Raketen und Granaten getroffen und verletzt wie die anderen von Blicken. Eventuell sogar zeitgleich. Hier versprengte Einheiten die drohen vom Nachschub abgeschnitten zu werden und dort versprengte Individuen, die keine langfristigen Bindungen an Gruppen oder politische Milieus mehr kennen und von einem tiefen Erleben ökonomischer Unsicherheit geprägt sind, die das eigene Selbst durch Konsum und Geschmack ausdrücken. In dieser Gesellschaft habe ich gestrichen. Wo sollen sie sich sonst ausdrücken. Neben mir in der warmen Jahreszeit auf der Donauinsel etwa? Eben. Quelle: "Spiegel Nr. 43/2022. Schon sind wir wieder beim industriellen Maßstab, der uns alle ruiniert. Fragen die den Wolf der schon wieder ein Schaf gerissen hat. Er wird ihnen das bestätigen. Reißt der ein Schaf zu viel wird er zum Problemwolf. Aber von einem Problem-IPhone-Besitzer habe ich noch nie was gehört. Sie etwa? Natürlich tu ich nur so also ob. Ich gehe nicht davon aus des sie hier tatsächlich lesen. Aber ich kann nicht immer mit meinen Dämonen tanzen wie einst Kevin Kostner mit dem Wolf. Fragen sie mich nicht wie das alles zusammenpassen soll. Tödliches Kriegsgerät und Geschmack. Alles vom selben Fließband. Zum Thema: Wir zahlen alle irgendwie drauf im Leben. Später mehr. Später ist ja das zukünftige Früher. Früher, ja früher. Natürlich vom zu wenig. Zu wenig gelebt, zu wenig geliebt, zu wenig gewollt, und wenn dann zu meist das Falsche. Und erst recht das Dinsgdada. Das hat auch einen Makel und Mundgeruch und einen Zahnstatus. Besser wir breiten den Mantel des Verschweigens. Unlängst hatte ich textlich einen ukrainischen Soldaten erfunden, der im Zivilleben, also vor dem russischen Überfall auf sein Land, als "Landschaftsarchitekt" tätig war. Und zack wird meine ausgedachte Figur von der Realität überholt. Noch dazu über den Pannenstreifen.
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Weiter in nächsten Text.

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Freitag, 21. Oktober 2022
About Schmid. Der packt aus und die Mächtigen ein. Oder das 454-Seiten Epos des Niedergangs.
Kriegswoche 34, Tag 234. Iranische Kamikaze-Drohnen im Dienste Russlands, mit der die kritische Infrastruktur der Ukraine bombardiert wird und Russlands neuer Kommandeur im Ukraine-Krieg, Sergej Surowikin, der Vorgab offen zu sprechen. Aber ausgepackt hat dann doch der Schmid.


https://www.youtube.com/watch?v=CjpqkMB66qM

Wehe sie denken sich - nicht lustig. Des Österreichers liebste Tracht ist ja die weiterhin die Niedertracht. Also das Weggeduckte, der Niedergang. So niedrig kann die Latte des Verantwortung und des Anstands nicht liegen dass wir sie nicht doch noch irgendwie reißen. Hauptsache man reißt was in diesem Land. Aufrecht stehen hier nicht einmal mehr die Bäume. Hier hat alles Einschlag. Selbst das "Naturbelassene" wächst geduckt. Obschon. Die Niedertracht trägt in diesem Land in erster Linie mal das politisch-wirtschaftliche Milieu. Vornehmlich an seinen Schnittstellen zwischen politischen Einfluss und Reibach. Also dort wo der Kuchen von den Eliten aus Politik und Wirtschaft angeschnitten und die großen Stücke verteilt werden, unter Gleicheren, derweil sich das gleich/gemachte Volk mit den übergebliebenen Krümel begnügen muss. Hauptsache man ist ein gemachter Mensch. Die alte Leier halt. Aber jetzt wird ja alles anders. Die kalte Progression mit der die Werktätigen jahrzehntelang die hiesige politische Kaste finanzierte, die mit dem Geld um sich warf und wirft wie andere Körbe, zwecks MACHTERHALT, wie der Ex-Präsident Donald Trump mit Bullshit, wurde zu 2/3 abgeschafft. Der Trickle-down-Effekt beschreibt das Land sehr gut. Hier tröpfelt es und dort tröpfelt es. Und auch hier sickert was ein. Inklusive Wohneinheit und Unterleib hätten wir ratzfatz bei einem dreifachen Wortwert. In Österreich wird gerne gemeinsame Sache gemacht. Wo die hiesigen Eliten korrupt sind arbeiten die einfachen Leute "schwarz" an der Steuer vorbei. Schon auch wegen der hohen Steuern die auf dem Faktor Arbeit lasten. Was halb so schlimm ist. Das schwarze Geld geht sowieso ratzfatz wieder in den Konsum und versickert nicht in Lichtenstein. Den hatte einst die SPÖ in Grund und Boden gewirtschaftet wie die "Verstaatliche Industrie". So ein Parteienstaat der es sich und den Seinen richtet geht naturgemäß ins Geld. Vermögenssteuern? Da lachen sogar die Hühner, die ja sehr lange wirklich nichts zu lachen hatten in ihren Batterien, die derzeit die Welt bedeuten. Sobald die Energie speichern und wir neue Trassen haben statt neue Straßen wird das C02 perspektivisch in den Keller rasseln wie der russische Nachschub für militärische Ersatzteile. Die Russland vom Westen auferlegten Sanktionen wirken. Aber eher so wie der stehe Tropfen den Stein höhlt. Schon ist wieder Trickel-down-Effekt. In diesem Land hat also niemand Vermögen das umverteilt werden kann mittels einer Steuer. Sagen wir Vermögen so ungebunden und frei verfügbar wie ich alleinig. Steckt angeblich alles in Maschinen. Hotels, Seilbahnen und weiteren Formen von Besitz der sich nicht ratzfatz vergolden lässt. Umwidmung von Grün in Bauland? Sicherlich. Nur diesen Sommer war kaum noch was Grün auf der Donauinsel. Um das eingesetzte Kapital entsprechend zu akkumulieren, wie ich Worte, ohne an ein Ziel zu gelangen, geschweige denn einen Mehrwert zu schaffen, aus dem Nichts wie die EZB Geld/Kredit, da ich nicht einmal der Gedankengeber der letzten Instanz bin, unbedingt © by Der Schizophrenist/big Kleinstkunst diese Formulierung, funktioniert also nur, wenn Rubel rollt statt wie derzeit die Panzer bzw. Kamikaze-Drohnen. Mit denen Russland die kritische Infrastruktur der Ukraine angreift und seine Kriegstaktik verfeinert hat wie andere eine Kürbiscremesuppe mit einem Löffel Creme Fresh. Statt Schwärme von Vögel die Richtung globalen Süden aufbrechen, verfinstert der globale Süden den Himmel über Kassel. Antisemitismus in Unschuld gepackt wie die Um2 einst die Leberwurstbrote in Alufolie. Nur a Schmäh. Natürlich verfinstern Schwärme von Drohnen, vom Typ Schahed-136, sowie Raketen und Marschflugkörper den Himmel über der Ukraine. Diese Drohnen stammen aus dem Iran und Schahed heißt angeblich "Märtyrerin". Allerdings nur in meiner Schreibe. Sind iranische Frauen mutig. Brutal. Nika Shakarami. Nach Angaben der britischen Tageszeitung »The Sun« gegenüber BBC Farsi, habe sie das Haus mit einer Flasche Wasser und einem Handtuch verlassen, um sich womöglich vor Tränengas zu schützen. In ihrem letzten Telefonat mit einem Freund soll sie gesagt haben, sie sei »auf der Flucht vor Sicherheitsbeamten«. In dieser Nacht wurden ihre Telegram- und Instagram-Konten gelöscht und ihr Mobiltelefon wurde abgeschaltet, berichtet »The Sun« weiter. »The Sun« berichtet, dass die Angehörigen sie in der Leichenhalle von Kahrisak fanden. Ihr Körper habe Anzeichen eines Schädelbruchs aufgewiesen, ihre Nase sei zertrümmert worden, heißt es. Quelle: spiegel.de Todesursache. Das kann Iran niemand so genau sagen. Das weiß nur Allah. Dort steht Aussage gegen Aussage wie in diesem Text perspektivisch. Der Staatsanwalt der westlichen Provinz Lorestan, Dariush Shahoonvand, bestritt jegliches Fehlverhalten der Behörden und sagte, Nika Shakarami sei am Montag in ihrem Dorf beerdigt worden. »Ausländische Feinde haben versucht, nach diesem Vorfall eine angespannte und ängstliche Atmosphäre zu schaffen«, sagte er der Tageszeitung »Hamshari«, ohne näher auf den Vorfall einzugehen. Ausländische Feinde. Sicherlich. Selbst iranische Frauen die menstruieren werden von ausländischen Feinden angeleitet und menstruieren deswegen 72 Stunden länger wie Frauen die dem Regime nahe stehen. Wenngleich die AK zum Thema "Spirale der Gewalt", nee "Ungleichheit" schreibt: Das reichste 1 % verfügt in Österreich über rund 40 % des gesamten Nettovermögens, während die ärmeren 50 % der österreichischen Haushalte gemeinsam gerade einmal 2,5 % besitzen. Dabei wird ein großer Teil der Vermögen nicht durch eigene Leistung erworben, sondern (steuerfrei) geerbt. Nur in soll das Vermögen laut Gini-Koeffizient noch ungleicher verteilt sein.

Damit alles so bleibt wie es ist, strukturell und überhaupt, wäscht in Österreich eine Hand die andere. Wenngleich der reichste Österreich Dietrich Mateschitz, Gründer des Red Bull-Imperiums, gestern verstorben ist. Schwer zu sagen was mit seinem Privatvermögen wird. Wird einige in seinem Dunstkreis geben die mehr vermögen werden als jemals zuvor. Oder auch nicht. Die Presse zeigt eine Grafik mit Mateschitz seinen Eigentumsverhältnissen. Sehr spannend. Der Mann ist verstorben und selbst die Medien wollen nur über sein Geld sprechen. Trotz der Pandemie hatte der Weltmarktführer bei Energydrinks auch 2020 fünf Prozent mehr verkauft - weltweit 7,9 Milliarden Dosen. Vor allem der Absatz in der Türkei, in Deutschland und Russland boomte. 2020 erzielte Red Bull ein Rekordergebnis von 1,2 Milliarden Euro. Die einen schütten Dividenden aus und Boni und die anderen nur ein Surrogat aus Stresshormonen. Dabei soll der Mann gerne in den Wald gefahren sein um Holz zu machen. Ich sag`s mal anders. Einige haben ein sehr inniges Verhältnis zum Eigentum und andere weniger. Für die ist Eigentum nur ein Gerücht. Weil alles was einen Wert hab im Pfandl landet. Goadfather, sagte ich zu meinem GF, wegen eines ganz bestimmten Anlass. Ohne deiner Lebensleistung müsste ich mir an einem Freitagabend Rapid II gegen Austria II anschauen. Sagen wir vor 35 begeisterten Fans. Alles Familienmitglieder. Ist ein Insider. Der in Richtung Großfamilien abbiegt. So aber gehe ich in die Vollen. Danke. Scheiße ist der GF im Alter großzügig. Viel großzügiger als ich in meinen Erinnerungen. Verzeihen können aber nicht vergessen. Ist ganz wichtig im Leben. Nur was bleibt unverzeihlich?

Uns ist beschieden dies und das: Der eine sitzt trocken, der andere nass. Wegen dem Lesefluss. Aber seit der Flutkatastrophe an der Ahr hören die Menschen dort den Regen anders. Ist mir geblieben. Tritt dieser unangenehme Zustand tatsächlich ein und es wird zusehend feucht bei den hiesigen Wirklichkeitsmacher:innen, die auch mittels gefälschter Umfragen Wirklichkeit machten, wird`s ähnlich heikel wie in einem Film über die Mafia. Statt "Donnie Brasco" ist dann halt "About Schmid - packt aus - und die Mächtigen ein." Woraufhin aus einem jovialen: "Du bekommst eh alles"/Ex-Kanzler Kurz zu Schmid in einer SMS, als die noch Verkehr hatten, als Antwort ein untertänigst- euphorisches: "Ich liebe meinen Kanzler" folgte, hinten hinaus die totale Paranoia erwuchs. Falls sie noch am Lesen sind. Diese Liebe wird sehr schnell erkälten. Auch textlich. Da kann kein Immunsystem mit das zu wenig Training hatte in den letzten Jahren und sich jetzt sehr schnell mal verkühlt. Zur Erklärung. Der Schmid, tüchtig wie die armen Hunde aus Asien, die in Katar schuften, damit ich ohne schlechten Gewissen WM gucken kann, Österreich ist eh nicht dabei, zu einer Zeit also, als er noch als Generalsekretär im Finanzministerium tätig war, unbedingt Chef der ÖBAG werden wollte. Der hiesigen Beteiligungs AG. Dort verwaltet die Republik Österreich ihre Beteiligungen an einigen börsennotierten Unternehmen, die an sich dem ganzen Volk gehören. Ist Volksvermögen. Auch wenn das Volk in solchen Fragen kaum was vermögen kann. Die achten beim Discounter derzeit sehr auf die Preise. Eben wegen Vollzug des Verbrechens, nee Versprechens das der Ex-Kanzler Kurz dem Schmid gab, war der so euphorisch und ganz außer sich vor Freude. ÖBAG-Chefe ist auch einer der besten Jobs den die Politik zu vergeben hat in diesem Land. Da stimmt die Kohle und Einfluss hat man auch. Schön zum Ausüben. Einfluss, die kleine Schwester der Macht, muss ja ausgeübt werden. Sonst verfällt sie umgehend und eine andere Person übernimmt diesen Job. Ganz schlimm ist das politische Machtvakuum. Auch historisch. Vor allem in Österreich. Allerdings gibt es in dieser Sache keinen Mangel an Fachkräften wie in Wien, wo in den hiesigen Krankenhäuser die urologische Versorgung an der Kippe steht. Seit Monaten hagelt es in Wien Gefährdungsanzeigen. Mit diesem Aufschrei macht eine medizinische Abteilung (oder ein ganzes Spital) amtlich, dass die Patientenversorgung nicht mehr in vollem Umfang aufrechterhalten werden kann. Die Folge ist eine Bettensperre, wodurch Operationen und auch dringend notwendige Behandlungen zum Teil um Monate verschoben werden. Besonders in den Fokus gerückt ist die urologische Versorgung der Wiener. Nicht zuletzt, weil auch eine Gefährdungsanzeige der urologischen Abteilung im Wiener AKH öffentlich wurde; wegen Personalmangels bei Pflegekräften. Quelle: "Die Presse". Scheiß Unterleib. Paranoia wiederum ist die gesteigerte Form des Misstrauens. Zufällig habe ich mal Ahnung von einer Materie. Kann ich nicht weiter empfehlen. Die fickt dich hinterrücks dermaßen ins Knie das du vorderrücks wie bekloppt Zement auf deine Fassade klatscht. Das Kleinstbürgerliche. Es fordert seinen Tribut wie einst Wegelagerer oder russische Soldaten an Checkpoints. Check and Balance in einer Demokratie und ihren Institutionen. Allerdings nicht in Österreich. Was der Fürst Metternich für die Habsburger was als Staatskanzler, war der Schmid als Generalsekretär für den Ex-Kanzler Kurz und die Türkisen. © by Der Schizophrenist.

Anmerkung: Das zu seiner Vita passende Jobprofil hatte sich der talentierte Herr Schmid gleich selber geschrieben. Eventuell hat er dafür auch einiges rüber kopiert an Kompetenz aus dem behaupteten Bereich, und dann in seine Bewerbung eingefügt wie ich Ausschnitte aus Artikel in Textfragmente mit denen ich die Leerstellen in meinen Leben fülle. Wenngleich der Mann als ÖBAG-Chef durchaus kompetent gewesen sein soll und das Volksvermögen mehrte wie der russische Präsident Putin den Ruhm Russlands. Nur a Schmäh. Allerdings mit Tiefgang. Die A1 Telekom Austria Group die zum Teil in Staatsbesitz hat einem Ableger mit dem Namen A1 Belarus.
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Der folgende Abschnitt passt jetzt nicht zwingend zum Thema, das ich eh nicht habe. Ist aber trotzdem hochaktuell wie von gewaschener Brisanz. Der talentierte Kim de d'Horizon. Seinerseits wie ihrerseits*, und die lähmenden Sekunden dazwischen, also nonbinär, hat mit ihren Roman "Blutbuch" den Deutschen Buchpreis gewonnen. Bei der Dankesrede für den Deutschen Buchpreis hat sich Kim de d'Horizon aus Solidarität mit den Frauen im Iran dann noch den Kopf rasiert. Begleitet mit den Worten: "Dieser Preis ist nicht nur für mich." Was nicht nur für Jubel sondern auch für gehässige Reaktionen und Drohungen in den sozialen Netzwerken gesorgt haben soll. Aber Hauptsache es wird gesorgt. Nicht nur das. Auch in echt wurde es gewalttätig. Darüber hat Kim de d'Horizon in der "NZZ" einen Essay geschrieben mit dem Titel: "Sie schicken mir Fäuste, ich küsse sie." Wo selten nonbinäre Personen das Wort haben. Die "NZZ" ist bei dem Thema oft sehr konservativ und außer sich. Als ob alles Bestehende von ein paar Nonbinären eingerissen wird, die dick Lippenstift aufgetragen haben, aufgeladen mit modischen Accessoires, die irgendwie besser zum Arsch von der Kim Kardashian passen, statt zu einem Kerl wie aus einem Hochglanzmagazin für maskulin schwule Männer. Und zack. Die gewohnte Ordnung gerät ins Wanken wegen ein paar Hochhackiger Schuhnummer 46zig. Weswegen das Chaos droht und ein Machtvakuum, in die dann reaktionäre Gruppen vorstoßen, die das Rad der Zeit zurückdrehen wollen an einen Wiederherstellungspunkt wie Windows. Mein Eindruck. Das binäre Russland halte ich für gefährlicher.

Ausgangspunkt des Textes sind zwei Erlebnisse, die sich beide am 30. September dieses Jahres zugetragen haben. Am Morgen wird Kim de d'Horizon von einem Passanten in Berlin ein Faustschlag verpasst. Die Erklärung des Täters: «Normale Schwuchteln kann ich mittlerweile schlucken, aber du bist mir einfach zu viel.» Das zweite Erlebnis ist die Pressekonferenz von Bundesrat Ueli Maurer, der gleichentags seinen Rücktritt als Finanzminister bekanntgab und erklärte: «Ob meine Nachfolgerin eine Frau oder ein Mann ist, ist mir egal. Solange es kein "Es" ist, geht es ja noch.» Diesen Essay habe ich inzwischen gelesen. Das Schreckliche. Natürlich an mir festgemacht. Als ich den Satz mit der Schwuchteln las, die einfach zu viel ist, musste ich kurz auflachen inwendig. Diese Sprache ist mir bestens bekannt. Die stammt aus der Schattenwelt. Nein die könnte aus der Schattenwelt stammen. Ohne sichtlicher Anstrengung hin zu einem anderen Deutsch ist das auch meine Sprache. Ganz offensichtlich gibt es Deeperes in mir, das im Verborgeneren, auf der Seite des Täters steht statt sich dem Opfer auf gebührende Weise anzunähern. Dabei bin ich eh schon mit der verdammten Misogynie völlig ausgelastet, die ich zeitlebens mit mir herumschleppe wie der Django einst seinen Sarg hinter sich herzog. Als der Franco Nero noch Frauen aus den Fängen von ganz üblen Subjekten befreite, toxisch wie der Ganges oder im Somme die Oder. Genaugenommen eine. Und die hieß auch noch Maria. Schon haben wir wieder eine unbefleckte Empfängnis und einen weiteren misogynen Ansatz. Bin ich in den tieferen Regionen also noch immer eine Spur weit LGTBQ+ feindlich. Dabei habe ich mich an der Oberfläche längst gewandelt wie Wasser zu Wein und verändert. Verändert habe ich mich auch. Die Mittfünfziger. Wie Geisterbahn fahren im Wiener Prater.
Alles beginnt zu hängen. Was sich wieder auf Drängen reimt. Scheiß Telomere. Und das zu einem Zeitpunkt wo ein Uwe Tellkamp aus einer Lesung in Neubrandenburg meldete, einer Provinzstadt in Mecklenburg-Vorpommern: Gendern sei «eine Vergewaltigung von Sprache». Sicherlich. Versuch mal die Sprache zu pimpern. Wirst schon sehen wer Schaden nimmt. Kim de d'Horizon: Wobei, haben sie «mich» geschlagen? Oder nicht eher das, was ich für sie darstelle? Denn noch etwas Weiteres eint die beiden: Sie kennen mich nicht. Den Verdacht, dass sie mich wegen meines vielleicht miserablen Charakters schlagen wollten, kann ich also vom Tisch räumen. Quelle: "NZZ". Also in dieser Sache war tatsächlich ich der mit einem miesen Charakter. "Down under" im Tiefenpsychologischen das seine Fallen stellt wie einst die Bibi Jones Junggesellen. Dabei verspricht uns Kim de d'Horizon in die Hand: Es gibt in der Welt keine LGTBQ+ Verschwörung. Weiters schreibt Kim* in diesem Essay: Wieso schlug mich der Mann? Nicht meiner Identität wegen, denn die sieht man nicht. Na ja. Die sieht man schon. Eben weil man sie sieht gehen einiges in die Vollen und wissen sich nicht mehr zu beherrschen. Kim*: Repräsentative Studien meines Alltags haben ergeben: Er bestrafte mich für den Lippenstift. Er bestrafte mich dafür, dass ich mir eine Schönheit jenseits des Erlaubten erlaubte. Er bestrafte mich dafür, dass ich mich frei bewegte. In dieser Sache irrt Kim de d'Horizon sich. Der, nee die, bekam nicht eine aufs Maul, weil sie/er/* so anders ist in ihrem Schön sein, und dabei viel weniger obszön, sondern weil sie in ihrem Anderssein nicht begehrt werden kann von sogenannten Cis-Kerlen wie mir. Dafür sind wir in unser Identität nicht flexibel genug. Weder biologisch nur sozial bedingt. Ich z.B. habe heute Nacht von einer Frau geträumt. Die war total old school. Ganz ohne Bartwuchs und auch sonst brutal feminin. Der Mann der Kim* schlug, war nach ihren eigenen Worten arm, hatte Migrationshintergrund und wenig Zugang zu Bildung. Den genauen Wortlaut und seine Aussprache deute ich nicht, da dies aus meiner Perspektive, Schweizer und mit Zugang zu höherer Bildung, wertend und arrogant wirken würde. Egal wie arm und bildungsfern. So ein Cis-Kerl kann trotzdem vor der riesigen Auslage eines Autohaus stehen, sich einen Ferrari angucken, und dann grob ins Schwärmen geraten wie in echt auf die schiefe Bahn. Und sieht er sich wie er eines Tages, der nicht mehr fern ist, sondern nur noch weit weg, mit der Karre in Kaminrot, die Straßen auf und abbrettert, derweil die Bling-Bling-Ladies bei ihm Schlange stehen, statt wie in echt vor einem Laden der total angesagt ist. Beim Anblick einer aufgebrezelten LGTBQ+ Person geht das oft nicht. Einerseits entzieht die sich dem gewohnten Blick und ist anderseits trotzdem total sichtbar. Statt anziehen, im Original stand da angezogen, findet man den Anblick so einer Person eher abstoßend. Eben weil man sie nicht verzwecken und sexuell ausschlachten kann wie "Der Lungen-Mann" die Neu-Eigentümerin in der Wohnung über mir. Sagen wir noch nicht. Beim Anblick so einer Person fällt das innere Konstrukt von Männlichkeit ratzfatz in sich zusammen wie Salzburger-Nockerl, die die Schnauze wieder einmal voll haben von der hiesigen Inszenierung, als unberührtes Naturparadies und Oase der Hochkultur. Während in echt die geistige Landschaft zusehend versteppt in Österreich. Moralisch abgewirtschaftet wie der Iran ideologisch. Grauenhaft wie im Iran der Koran ausgelegt wird. Scheiß Regime. Allah soll euch beim Beten von den Teppichen fegen. Die Mullahs, die trostlose Lage, in die sie das Land geführt haben, die politische und wirtschaftliche Isolation, die Armut breiter Schichten, die Bigotterie und Brutalität der Revolutionswächter, die Stellung der Frau an den Rand gedrängt. Entweder ist die was Sexuelles oder sie ist gar nicht. Eine Frau aus Schiras verlangt: »Verfolgt die Investitionen der iranischen Regierenden und ihrer Günstlinge in euren Ländern. Das ist Geld, das sie dem iranischen Volk gestohlen haben.« Quelle: Spiegel Nr.41/2022. Derweil wählt Alice
Schwarzers »Emma«-Redaktion hat Sascha Lobo zum »Sexist Man Alive 2022« ausgerufen. Der Blogger und SPIEGEL-Kolumnist ist für das feministische Magazin der frauenfeindlichste Mann des Jahres. Begründet wird dies damit, dass Lobo in der NDR-Sendung »deep und deutlich« die Ausbeutung von Frauen durch Prostitution verharmlost habe. In ihrer Begründung der Preisvergabe schreibt die »Emma«-Redaktion: »Stellvertretend für diese Berliner Blase und woke Möchtegern-Meinungsmeier, die im Namen des Feminismus ?sexpositiven? Neu­sprech predigen, ernennen wir darum hiermit Sascha Lobo zum Sexist Man Alive 2022!« Das auch noch. Und ich hatte meine Faust in einer Prostituierten, die aus Carmen Habanera sang, während Blut von der Zimmerdecke auf ihren Bauch tropfte dass ich wegwischte. Einen Ständer hatte ich trotzdem. Eventuell betreibe ich aber Geschichtsklitterung um besser dazustehen. Allerdings. Herrschaftliche bleiben ja andauernd unter sich. Da wird der Herr Lobo zum Sexist Man Alive 2022 gewählt und kann nur um den heißem Brei herumschwafeln. Was wieder typisch fürs Kleinstbürgerliche ist. Statt echte Erfahrung machen die lieber Dialektik.
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Im Original kam der Sprachgebrauch in der "SMS-Affäre" an die Reihe. Total peinlich. Da sprechen ja der Rudi von der Donauinsel und ich ein gepflegteres Deutsch. Die machen auch andauernd in Emojis. Aber nur so 0815zhen Emojis. Selbst die Wagner-Gruppe, eine paramilitärische Organisation, die Russland zur hybriden Kriegsführung und für verdeckte Operationen nutzt, soll inzwischen ein eigenes Emoji haben. Pflegen inzwischen also schon Massenmörder ihren Emoji-Slang. Aber mich hat man in diesem Format dafür einst abgekanzelt und heruntergeputzt. Woraufhin wieder mal Putz von meiner kleinstbürgerlichen Fassade fiel. Dabei war ich nur viel früher dran als der Mainstream. Danke vielmals. Wie immer sind Kleinstbürgerliche mit herrschaftlichen Anspruch für mich eine große Hilfe. Was ich mit deren Hilfe inzwischen wieder Meter gut gemacht habe. Brutal. Der Blitz soll auch beim Scheißen nur knapp verfehlen. Groß die Klappe aufreißen und nichts dahinter. Nicht mal ein wortgemachter Wahn oder sonst eine echte Erfahrung die einen die Patschn auszieht und die Zehennägel aufstellt wie Herrschaftliche ihre Familien.

Man denke nur an die Sprache des ebenso talentierten Herrn Strache auf Ibiza. Der im Suff genau von jenen Taten schwadronierte die die Macher:innen der Türkisen, jetzt wieder ÖVP, in die Tat umsetzen. Kim de Horizon: Die Person, die ich danach traf, nenne ich hier Angel. Wir trafen uns in einem Berliner Kiez, in dem Menschen wie der erste Schläger, nennen wir ihn «John», kaum anzutreffen sind. Schlicht und einfach, weil es da zu teuer ist. Dieses Viertel gehört zu den wenigen Orten, wo ich mich wirklich sicher fühle. Aha, dachte ich mir. Jetzt hängt auch noch der Grad der Kultivierung einer Person, vornehmlich eines Cis-Kerls, von der scheiß Brieftaschen ab. Auch bitter: Kim de d'Horizon: In relativ großer Sicherheit vor Schlägen sprachen wir über den Vorfall. Angel blieb beim ersten Teil von Johns Satz hängen. «Normale Schwuchteln kann ich mittlerweile schlucken.» Vor allem bei einem Wort: Mittlerweile. John offenbare also, sagte Angel, dass er an sich gearbeitet habe. Dass er es mittlerweile schaffe, «normale Schwuchteln» nicht zu schlagen. Bravo! Normale Schwuchteln, nahmen wir an, sind Menschen mit vorwiegend männlichen Attributen minus Lippenstift. Wir beide attestierten John also einen Lernprozess, der jedoch noch nicht so weit ist, dass sich seine Faust nicht ganz von selbst gegen Körper wie meinen verselbständigt.

Genau in so einem Lernprozess stecke ich auch, als Cis-Kerl in den mittleren Jahren von südlich der Toleranz, der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigentlichen "finanziellen Möglichkeiten" lebt. Für einen armen Schlucker bin ich schrecklich privilegiert. Geht allerdings alles auf das Konto vom Goadfather. Der hat was mein Leben betrifft einen "Dauerauftrag" eingerichtet wie die Bürokratie die 1450 Hotline. Einst war ja noch "Unter zwo und dreißig, sechzehn, acht"/Da herrscht Konjunktur die ganze Nacht. Jetzt ist nur noch 1450. Das lässt sich weder schön noch queer reden. Dabei habe ich es im Leben redlich versucht auch ein angesehener Kleinstbürger zu werden wie alle anderen Mitglieder meiner Familie. Von denen muss sich niemand in eine Diagnose flüchten vor der Zumutungen der kleinstbürgerlichen Matrix. Die ist auch wie ein Faustschlag. Zeitlebens sagt die schon zu mir: "Normale Verlierer kann ich mittlerweile schlucken, aber du bist mir einfach zu viel." Was auch in der Realität Einschlag fand. Immerhin habe ich mich aus der totalen Idylle in ein Kriegsgebiet geflüchtet und nicht andersherum. So deplatziert sind nur wenige. Eben weil ich einige Jahre gegen meine totale Auslöschung ankämpfte, gegen ein Leben auf der Straße, verdeckt obdachlos war ich jahrelang, hatte ich keine Zeit mich um meine Innenleben zu kümmern. Dafür muss man den entsprechenden Atem haben. Unter Überlebensstress stehend geht gar nichts. Schon gar nicht, wenn man wie ich in seinen späten Zwanzigern Krähen sah, die sich in der Nachtschicht von der Decke einer Fabrikhalle auf mich stürzten wie russische Soldaten auf ukrainisches Interieur. Selbst Klodeckel sollen die nach Hause geschickt haben. Allerdings nur solche mit Absenkautomatik. Schon denke ich ans Alter. Und das zu einem Zeitpunkt. als "Der Weiße" wie ich der M., UNO-Kumpel, die ebenfalls mit mir in der Nachtschicht arbeiten von nichts wussten. Die hatten kein Krähen-Problem. Der Weiße, schon als junger Kerl vom kreisrunden Haarausfall geplagt und auch sonst wenig attraktiv aussehend, hat sich inzwischen wohl zu Tode gesoffen. Meine Zähne fielen mir auch der Reihe nach aus wie hinten hinaus die Haare. Wenngleich die Zähne eher gerissen wurden. Da war nichts mehr zu machen. Später, als ich auf der sicheren Seite war, fuhr ich dann nach Ungarn. Die Beißer bezahlte ich natürlich aus eigener Tasche, die ich allerdings nur geborgt habe vom GF. Spätestens als mir die Zähne gerissen wurden oben herum ging nichts mehr. Danach hatten mich die hiesigen Verhältnisse endgültig niedergeschlagen, wie die Handlanger der bekloppten Mullahs iranische Frauen, unter deren Kopftücher eine weitere Haarsträhne herausschaut. Schon prügelte man(n) sie deswegen ins Koma oder gleich tot. Kommt billiger. Und die Welt schaut seit 33 Jahren zu und denkt sich passt schon.

Scheiß mieser Charakter, dachte ich mir, gegen meinen Verfall wie auch gegen den Untergang der Ukraine anradelnd. Gegen die Misogynie der iranischen und deren Handlanger natürlich auch. Hiermit wähle ich die iranischen Mullahs & Friends zum den "Sexist Man Alive 2022. Haben die alle keine Kinder? Und wenn doch dann nur Söhne?
Hinten hinaus im Essay wird die Kim*, die sich heute vornehmlich weiblich definiert, wie ich mich gescheitert, wieder zu einem Kind. Genaugenommen zu einem Cis-Jungen in der Schweiz, als in der Schule, an einem Nachmittag, ein Mädchen dass sich nicht an die Regeln hielt, nicht von einem, sondern von einer Gruppe Jungs verprügelt wurde. Kim de l`Horizon: Ich war damals nicht dieses Mädchen, aber ich bin es heute. Und ihr, John und Ueli, ihr seid die Jungs, die mich bestrafen, aus Frust, weil ich mich nicht an die Verbote halte, die wir alle mit auf den Weg bekommen haben. Ich selbst war an diesem Schulnachmittag Anfang der nuller Jahre in der Gruppe der Jungs, die das Mädchen bestraft haben. Ich habe das Mädchen verprügelt. Ich habe es gehasst. Und wenn ich zu euch spreche, dann tue ich das auch als einer von euch, denn auch mir wurde das männliche Geschlecht bei Geburt zugewiesen, ich wuchs als Bub auf, pubertierte und wurde ein junger Mann. Ich weiß, wie es ist, ein Mann zu sein in dieser Gesellschaft. Ich kenne das Gefühl, wenn einem gesagt wird, man sei privilegiert, aber being a man, ist heute, nennen wir`s beim Wort " fucking" hart. Hätten sie sehen sollen wie ich am Radl guckte. Kim de d'Horizon, dachte ich mir. Sie sind eine Heroin für mich. Ich habe weder die Schwabbi verprügelt noch habe ich die Schutzbefohlene aus den Stauden körperlich malträtiert. Zwar lag die einmal nackt neben mir im Bett ohne dass ich sie dazu gezwungen hatte. Aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine ganze Nacht durchgesoffen. Statt mit ihr auf eine angebracht Art zu verkehren, oder ihr wenigstens so nahe zu kommen, wollte ich lieber ein altes Haus umdekorieren. Was ich dann doch nicht tat. Weder verwüstete ich das Haus noch ruinierte ich die Schutzbefohlene körperlich. Das taten andere für mich aus meiner Peer-Gruppe wie man heute sagt. Wir waren alles Arschlöcher. Alle miteinander und jeder für sich. Ich habe die Schutzbefohlene nur mental verletzt. Wie ich selbst an mir erfahren musste wiegt das auch schwer. Aber was soll ich machen. Vor gut 38-Jahren war ich nicht im Stande die Schutzbefohlene vorm Wölfischen in mir zu beschützen. Dafür hatte ich nicht den Charakter oder sagen wir das nötige Selbstbewusstsein, mich gegen das Wolfsrudel zu stellen. Einst war es wirklich fucking hart ein echter Cis-Kerl zu sein. Trotzdem und gerade deswegen. Kim de d'Horizon. Big Heroin. Nee, Heldin*.

Heroin ist mehr wie der Rudi von der Donauinsel. Der hat wieder eine Nummer gebracht. Da haut`s dir alle Sicherungen heraus. Monatelang versuchte ich ihn mit grundvernüftigen Argumenten zu beruhigen. Rudi, versuchte ich ihm schonend zuzureden, du musst dir keine große Sorgen machen. Der Arbeitsmarkt und du passen so gut zusammen wie einst der Prinz Charles und die Lade Di. Die Arbeitswelt und du gehen längst getrennte wegen. Da hilft auch kein Mediator mehr. Ist beide seit für immer geschiedene Leute. Half nichts. Selbst als es aus mir herausbrach: "Scheiße Rudi. Jetzt guck dich doch mal in den Spiegel der Reflexion und geh ganz tief in dich wo dein Suchtpotential den Ton angibt. Für die Arbeitswelt bist du viel zu ruiniert. Physisch wie Psychisch. Und das nicht frisch gepflückt. Zu alt bist du als Mittfünfziger inzwischen auch. Du hast auch keine berufliche Laufbahn so als Anknüpfungspunkt. Du hast eine Drogen-Karriere hingelegt. Eine die sich durchaus sehen lassen kann. Hut ab Rudi! Was das betrifft bist du "Fame". In einen alten Ex-Hardcore-Junkie wie dich steckt dieser Staat doch kein Geld mehr um dich upzugraden. So bekloppt sind die auch nicht. Bevor sie in dich auch nur einen Euro investieren bedenken die lieber Verstorbene mit einem 500 Euro-Energie-Bonus. (Ist im Übrigen eine Tatsache) Sagen wir im dich zu einem einigermaßen herzeigbaren Menschen zu machen, der das Steueraufkommen erhöht, damit die politischen Eliten was zu ausgeben haben. Es ist doch offensichtlich das da nichts mehr kommt bei dir. Willkommen im Club der Aufgegebenen. Wie ich bist du ein aufgegebener Mensch der nur noch abgewickelt wird. Ich bitte dich. Deine Ängste, dass sie dich doch wieder ins Hamsterrad stecken sind völlig unbegründet. Believe me. Deine Leber, die Lunge, das tägliche Morphium. Die 17 000 Ofen/Joints am Tag mit denen du dich im Gleichgewicht hältst. Jetzt mach dich ein wenig locker. Du machst dich völlig umsonst verrückt. Ich bezahle für diese Tätigkeit wenigstens Rezeptgebühr. Du bist davon befreit. Und dann lache ich wie immer dieses gemeine Lachen dass mich noch alleiniger macht. Ist Um2-Vermächtnis. Die hat mich ja als Kind fertig gemacht und ausgenommen wie einen Fisch. Der allerdings am Kopf zu stinken beginnt in Österreich. Einerseits haben wir als Nation mit dem Physiker Anton Zeilinger eben den Nobelpreis in Physik abgeräumt. Und anderseits haben wir eine völlig verdorbene Kaste an Politiker und Großindustriellen, die guten Sitten abgeräumten wie Kegelscheiben beim Bowling. Compliance. Darunter versteht man angeblich dass nicht nur geltende Gesetze strikt zu befolgen sind, sondern auch die über diese hinausgehenden selbst gesetzten Verhaltensstandards, Regeln und moralischen Grundsätze. Österreich und seine moralischen Grundsätze. In der Politik ist der oberste Grundsatz: Hiesige Parteien messen ihren eigenen Erfolg gern daran, ob es anderen noch schlechter geht. Was bis auf die billigsten Plätze ausfranst. Der Ex-Gehstein-Nazi der ohne Rollator nicht mehr vom Fleck kommt fühlt sich wesentlich besser wenn er sich am "Stinki" schadlos hält, am schwer schizophrenen Sohn vom.... Getoppt wird er aber noch vom Neu-Eigentümer, der einen noch neueren Eigentümer sechs Mal verwamst hatte. In echt hatten sie den Rudi längst in die Freiheit entlassen. Aber der Rudi hatte das in seinem Feststellungsbescheid überlesen. War der monatelang völlig umsonst in der Bredouille. Der ganze Sommer zum Schmeißen. Nur weil er nicht im Stande war einen Bescheid anständig zu lesen. Herrliche Komödie wie auch Tragödie. Wahrscheinlich ist er beim Lesen total stoned eingeschlafen wie hin und wieder beim Sprechen.
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Nun aber wieder eiligen Schrittes wieder zurück zum Thema dass ich in echt sowieso nicht habe als aufgegebener Mensch. Sowie ich einst Bücher aus einer öffentlichen Bücherei auslieh, leihe ich mir heute Themen aus. Damit muss ich leben. Oleg Senzow: «Wirklicher Krieg ist ganz anders, als Sie sich das vorstellen. Ich habe noch nie mit dem Gewehr auf den Feind geschossen» Der ukrainische Regisseur saß im russischen Straflager. Nun steht er als Soldat in der Ukraine an der Front, während sein neuer Gangsterfilm gleichzeitig das eigene Land von der brutalsten Seite zeigt. Im Gespräch erklärt er, wie das zusammengeht. Quelle: "NZZ". Hab ich gelesen. Scheiß Putin. darauf läuft das Interview hinaus. Wir Ukrainer:innen wollten doch nur Europäisch leben wie Kim* anders schön.
Eines jedoch ist mir wichtig zu sagen. Ich verspüre nicht das geringste Verlangen. Nee das weckt schon wieder falsche Assoziationen in Richtung Unterleib, der einst mein ganzes Glück war. Im Alter muss man(N) sich ja neu erfinden. Weniger Sexuell, weniger Hormonell, weniger Breitbeinig. Dafür die Hose fast auf Brusthöhe, die plötzlich zu sprießen beginnen. Eine fürchterlich Tragödie die sich da im Stillen ereignet. Ich verspüre überhaupt keinen Drang einer Person wie Kim de d'Horizon eine auf die Fresse zu hauen. Einzig weil ich die Kim* nicht wie gewohnt begehren kann sobald sie Lippenstift trägt. Dabei unterschlägt die Kim* eines. Sie trägt neben dem Lippenstift auch einen strammen Oberlippenbart. Es geht also um die Kombination aus Bart und Lippenstift, die Cis-Männer aus bildungsfernen Schichten, mit wenig Bares im Portemonnaie, so sehr irritiert dass sie wiedermal zuschlagen in ihrer Wut auf die Verhältnisse, die sie zum einem Leben als arme Schlucker zwingen. Lippenstift und Schnauzer. Noch eine weitere Ungeheuerlichkeit die man(N) zu schlucken hat. Da ist schon wieder zu viel Rot auf deinen Lippen wie einst beim Falco. Aber halt falsch herum. Bei meinem Ehrenwort. Ich hege keine Gewaltphantasien bei * Personen. Ich habe es eher mit Kleinstbürgerlichen, die sehr viel Anspruch im Portfolio haben, oft hinter der Maske der eigenen Befindlichkeit versteckt. Auf blogger.de habe ich schon mehr Herrschaftliche vergrault, als andere hier jemals Kommentierende hatten. Ist keine leere Behauptung. Dass ich immer irgendwie randgeklickt bleibe liegt ja viel mehr an ihnen statt an mir. Ich bin nur der ich bin. Es sind sie und ihre falsche Erwartungen die mich letztendlich an den Rand drängen wie im echten Leben. Auch weil ihnen meine Schreibe zu wenig ist. Sie wollen ganz bei sich sein und mindestens so wichtig wie ich mich als Schreibender wähne. Aber ich habe keine Lust auf Gegenkunst. Dafür habe ich nicht den Atmen. Stellst sich dann hinten hinaus heraus dass ich beinahe der bin der ich vorgebe zu sein machen sie einen auf empört in Richtung: Was erlaubt der sich. Was glaubt der wer es ist. Nimmt sich da Sachen heraus. Das ist ungeheuerlich. Das steht einen Menschen wie ihnen nicht zu. Woraufhin ich wieder in die Thujen-Hecken des Kleinstbürgerliche speibe, und eine Bremsspur durch die geistige Landschaft ziehe wie als Kind notorisch am Zipferl. Ich möchte keine * aufmischen
wie eben Nonbinäre das deutsche Feuilleton. Eventuell weil ich ja selbst zeitlebens ein Systemsprenger bin. Aber einer von ganz unten, ganz ohne Portfolio. Um von der hiesigen Matrix entsprechend verzweckt zu werden und ausgeschlachtet kann ich zu wenig. Ein ungeheuerlicher Affront. Cis-Kerle, die in echt nichts können, nicht mal *verprügeln, sind ja eine viel größere Ungeheuerlichkeit als Nonbinäre von ziemliche weit oben in der Hierarchie. Statt wie die Kim* ein aufregender Mensch zu sein bin ich nur ein aufgegebener Mensch. Nicht einmal aus blanken Neid heraus, weil der Kim* eine reinhauen, weil die so scheiß talentiert ist und so wunderbar schreiben kann. Am Dienstag, 11. Oktober 2022, schrieb Juraj K., dass er sich entschieden habe. Er wolle die Welt, die ihn so enttäuscht hat, eigenhändig verändern. Zu diesem Zeitpunkt hatte er einen einzigen Follower auf Twitter. Mittwochabend wartete er vor dem Tepláreň. Mit Vaters Pistole richtete er Matú, Horváth und Juraj Vankulič kaltblütig hin, verletzte eine junge Frau schwer. Matú? Horváth und Juraj Vankulič hatten kurz davor noch geplaudert und eine Limonade getrunken.

Was der/die/* Kim allein zu den Händen der Großmutter einfällt, die hinten hinaus in Demenz verfällt. Brutal. Mein Verhältnis zu Händen ist ja nicht so dolle. Das ist mindestens so belastet wie zu Herrschaftlichen mit sehr viel Anspruch im Portfolio. Meine eigenen hat man mir ja abgeschlagen wie verdorrte Äste um den Baum zu retten. Ein Leben lang schon sind meine Hände zu nichts zu gebrauchen. Außer natürlich zum. Was natürlich auf die Persönlichkeit abfärbt wie die Schmiere der Fahrradkette auf eine Hose. Trickle-down-Effekt ist natürlich auch. Ich kann nichts - also bin ich nichts. Und dann gucke ich entgeistert und völlig ruiniert meine Hände an und möchte am liebsten losbrüllen vor Wut und Scham und Blablabla. Das Blablabla ist extrem wichtig zum Herunterregulieren der Gefühle. In der Schattenwelt kann man sich zu intensive Gefühle nicht leisten. Anders hält man ein Leben auf der Bettkante statt bei Tisch nicht aus.
Dabei stehe ich total auf filigrane Frauenhände, mit dünnen Fingern, fast so lang wie Reise zum Mars. Scheint auch was Biologisches zu sein. Ich weiß noch ganz genau wie jene Frau aussieht die mich gewissermaßen entjungferte und mich zu einem sexuellen Wesen machte. Da war ich elf oder zwölf, als Frauen für mich ganz konkret wurden. Es war in einer Ballsporthalle. Ich wollte Hallenfußball gucken. Plötzlich stand diese Frau in einem Kleid vor mir. Und zack. Als ob der Leibhaftige in mich eingefahren wäre wie einst in die Linda Blair. Als Kind ging ich in die Halle und aus Wolf kam ich wieder heraus. Schon haben wir das Thema die Verwandlung abendfüllend aufgearbeitet.
Sprechen wir lieber von einem Frauenkörper. Wie aus der Upper East Side geklaut sah der Körper dieser Frau aus. Die sich eventuell wieder an Frauen aus Hochglanzmagazinen orientierte, also an einem Ideal abarbeite dass ihr vorgesetzt wurde wie mir einst von der Um2 die Leberwurstbrote. Was weiß man(n). Nur kann ich da nichts für. Die Hormone. Ich kann nichts für mein Begehren. Die haben es eher mit weiblichen Körper statt mit beruflichen Karrieren von Frauen. Aber wehe du wohnst als Cis-Kerl im falschen Hood und lebst eventuelle auch noch von staatlichen Transferzahlungen. Dann wird`s happig im Mindsetting. Dann wird`s mitunter schwer Transen gegenüber fair zu sein. Ein wenig Wortspiel. Hurra.

Der Satz mit dem "Donnie Brasco" hing im zweiten Versuch grammatikalisch ein wenig durch. Wurscht. Damit muss man im Alter zurechtkommen dass einiges zu hängen beginnt. Im Übrigen ist hier Dritter-Schreibmarkt. Als Billigstschreiber und gescheiterter Billigstesser passt da schon. Omertà und mafiöse Strukturen genau. Vor dem Treffen mit Kurz habe Schmid sich telefonisch bei Kurz-Intimus Gernot Blümel (ÖVP) erkundigt, ob Kurz nicht möglicherweise "verwanzt" sein könnte. "Blümel teilte mir mit, dass auch Kurz ihn angerufen habe und gefragt habe, ob ich verwanzt sei. Blümel hat gemeint, wenn wir schon so weit sind, dass es dann ohnehin schwierig wird." Quelle:454-Seiten-Schmit packt aus. Einst traten die Türkisen um Ex-Kanzler Kurz & Entourage an um Politik ganz neu zu denken und entsprechend in die Tat umzusetzen. Ganz neue Wege wollten die beschreiten. Was sie dann auch taten. Dahingehend betraten sie tatsächlich Neuland, indem sich die handelnden Personen, die zum Teil in einer freien Wahl vom Volk in ihre Funktionen gewählt wurden, oder wenigstens deren Parteien, nur noch die Frage stellten, ob der andere aus der eigenen Partei verwanzt ist. Damit ist eigentlich schon alles gesagt über diese Causa. Jetzt weiß man ziemlich genau wohin diese Reise ging. Von politischen Ideen, in die Tat umgesetzt, ist bei den Türkisen nur ein vermeintlicher Tathergang geblieben. Wenngleich der ehemalige FPÖ-Mandatar Hans Jörg Jenewein aus der Partei austrat, bis zuletzt in der Wiener Ländergruppe tätig, diese anonym bei den Behörden angezeigt hatte. Dann sorgte auch noch ein heimlich aufgezeichnetes Telefonat sorgte für Aufsehen. Allerdings nicht so sehr wie das heimlich aufgezeichnete Telefonat das der Ex-Kanzler Kurz mit seinen Ex-Prätorianer Schmid aufgezeichnet hatte. Der Mitschnitt des Telefongesprächs soll beweisen, dass der Altkanzler nicht in die sogenannte Inseratenaffäre involviert war.

"Vergiss nicht. Du hackelst im ÖVP-Kabinett. Du bist die Hure für die Reichen", schrieb eben Ex-Finanzgeneralsekretär Thomas Schmid einem Kollegen, als es eine Intervention des Unternehmers Siegfried Wolf gab.

Wie man diesen Worten entnehmen kann. Wir haben hier fast schon russische Verhältnisse, wo in letzter Zeit sehr viele Personen mit einem Näheverhältnis zum Kreml aus geschlossenen Fenstern sprangen oder an einer Fischgräte erstickten auf der prachtvollen Jacht. Mafiöse Strukturen. Besonders dort wo Gewaltenteilung gefragt wäre, also an den berüchtigten Schnittstelle zwischen Politik und Ökonomie, wo im Ideal ein vom Staat geschaffener Ordnungsrahmen den ökonomischen Wettbewerb und die Freiheit der Bürger auf dem Markt gewährleisten und entsprechend ordnen soll. Da wird dann gerne vom Ordoliberalismus gesprochen, der in Österreich ratzfatz in sich zusammenfällt wie das Klischee von Salzburger -Nockerl, denen zu viele Festspielgäste und mit ihrem aufgesetzter Habitus zugemutet werden. Die eh jemanden kennen, der wiederum jemanden kennt, der einen noch einen großen Gefallen schuldet. Weswegen man es doch noch einrichten konnte, dass dem seine/ihre/* Tochter einen Platz in der Privatschule sowieso bekam oder einen frühen Corona-Impftermin. Woraufhin diese Personen wieder einen weiteren Person einen Gefallen schuldet. Herrschaftliche hiesigen Zuschnitts halt, die es sich richten können und von der aktuellen Koalition aus ÖVP/Grüne wegen der hohen Energiepreise genauso entlastet werden wie die arme Schlucker-Haushalte. Arme Schlucker, weil sie schlucken und schlucken müssen bis sie nichts mehr hinunterbekommen und deswegen ihre Bedürftigkeit herauskotzen wie in einem scheiß Sozial-Porno auf RTL II. Schon machen sie sich mit so einem Verhalten unmöglich in besseren Kreisen, die ja ihre ganz eigenen Einstiegshürden und Codes haben. Die dann in Kitzbühel beim berühmten Hahnenkamm-Rennen zelebriert wird oder eben in Salzburg bei den Festspielen. Österreich als kleines Land quillt ja über von Schnittstellen zwischen den Mächtigen, die dann bis ins Hyperpersönliche ausfransen. Ronny Pecik, seinerseits hiesiger Großinvestor mit kroatischer Herkunft, dem als Kind nichts geschenkt wurde, und der im Land das ganz große Investmentrad dreht, stellte der talentierten Herrn Schmid, der die richtigen Leute kannte, zu dem Zeitpunkt eher noch Generalsekretär im Finanzministerium und nicht ÖBAG-Boss, auch eine Schneiderei vor, bei der er sich einige berufliche Anzüge schneidern ließ. "Die Rechnung der Anzüge ging zwar an Schmid, die Bezahlung erfolgte aber letztlich dann durch Pecik", geben Schmids Anwälte zu Protokoll. Schon hat man eine weitere Schnittstelle im Land, wo der Staat eigentlich den ökonomische Wettbewerb und die Freiheit der Bürger auf dem Markt gewährleisten und einen Rahmen vorgeben soll. Eventuell sogar maßgeschneidert für die Zukunft. In Österreich fällt dieser Ordoliberalismus ruckzuck in sich zusammen, wie ein weiteres Klischee von Salzburgernockerl, denen zu viele Festspielgäste zugemutet werden, die in Österreich von der aktuellen Koalition aus ÖVP/Grüne wegen der hohen Energiepreise genauso entlastet werden wie die arme Schlucker-Haushalte. Aber das hatten wir schon. Das können wir streichen. Statt an den entscheidenden Schnittstellen und Überlappungen, wo die Moral einer Gesellschaft ratzfatz bricht, "unbestechlich" zu sein, auch wegen Check und & Balance, bezahlt ein Großinvestor einem Generalsekretär im Finanzamt, der dort auf einem ÖVP-Ticker saß, die Anzüge. Bis der dann halt selbst soweit war sich seine berufliche Zukunft maßgerecht zu schneidern. Unterwürfig bis zum geht nicht mehr und immer die richtigem Leute erkennend, wie ich in echt die Falschen. Ein eiskalt kalkulierenden Karrierist. Das ist in Österreich also vom Christentum übergeblieben. "Die Rechnung der Anzüge ging zwar an Schmid, die Bezahlung erfolgte aber letztlich dann durch Pecik", geben Schmids Anwälte zu Protokoll. Also ich kaufe mir meine No-Name-Leiberl schon selber. Schon haben wir einen Sachverhalt wie in einem Spielfilm über die Mafia. Sogar zu einem der aktuell läuft. Ein Leben nach Maß, "The Outfit", erzählt von einem Schneider der Mafia. Falls sie nach dem Kleinstkünstlerischen fragen, in Richtung, wo bei dieser Schreibe die Leistung besteht, also der kulturelle Mehrwert. Na eben in diesen Vergleichen zwischen der hiesigen Eliten und der ehrenwerten Gesellschaft. Lesen sie so in keiner Zeitung. Zwar wird da auch von mafiösen Strukturen geschrieben. Aber eher von "Der Pate". Der hiesige Ex-Kanzler hingegen weiß ja von nichts. Inseraten-Korruption um seine Karriere zu fördern. Nie davon gehört. Ich bin ein Ehrenmann wie Putin. Apropos Krieg in der Ukraine: Die Führung unter dem am 8.Oktober neu ernannten russischen Ukraine-Befehlshaber, General Sergei Surowikin, warf zuletzt Elitereserven der Luftlandetruppen in den Brückenkopf, als Korsettstangen, um die demoralisierten Kräfte dort zu stabilisieren. Am Dienstag indes räumte der 56-Jährige, der als knallhart gilt und lange die russischen Truppen in Syrien führte, ein, dass die Lage in Cherson "schwierig" sei und schwierige Entscheidungen nötig machen könnte. Der Gegner greife "absichtlich Infrastruktur und Wohnhäuser" an. Quelle: spiegel+ Was angesichts der massenhaften russischen Angriffe dieser Art schon recht wagemutig ist zu behaupten. Russland ist ja in der Disziplin Täter-Opfer-Umkehr die Welt Nr. 1. Dicht gefolgt von Iran und den Ex-Präsident Donald Trump Großinquisitor des Bullshits. Danach folgt Nordkorea. An anderer Stelle notierte ich: Diese illustren Herrschaften sind Fressmaschinen. Anders kann man das nicht ausdrücken. Entweder fressen sie Menschen oder sie schreddern Menschen wie Festplatten. Die werden benutzt wie ander ein öffentlichen Klo auf der Donauinsel.
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