Freitag, 9. September 2022
Kriegswoche 28, Tag 193. In den hiesigen Q-Medien ist ganz viel Euphorie wegen der erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive im Raum Charkiw. Dazu las ich an anderer Stelle: "Je bedeutender ein Mann, desto kränker seine Sexualität". Schlag nach bei Alma Mahler, in diesem Fall in ihrem Tagebuch, 4. Juni 1920. Nur a Schmäh. Wäre die Ukraine nur von Waffenlieferungen aus Europa abhängig würde sie nicht mehr existieren. Zwar bin ich kein ausgewiesener Militärexperte. Aber das klingt schon ein wenig beunruhigend. Was bitte liefern die Deutschen? Überdruckventile für Stromboiler?


Das ausgeglichene Temperament der Monarchin sei ja kein Wunder, scherzt Pimlotts US-Kollegin Sally Bedell Smith: "In ihrem ganzen Leben musste sie noch nie einen Parkplatz suchen. "Quelle: derstandard.at".

Jessas. Die Queen ist gestern verstorben. Mit 96zig. Queen Elisabeth II kann man sich sparen. Es gibt bzw. gab sowieso nur eine Queen. "Die Queen" halt. Jetzt ist in jenen Qualitätsmedien wie "Der Spiegel", die für die britische Monarchie jahrelang nur Hohn und Spott über hatten, antiquiert/überholt und überhaupt, wie ich in Bälde ein Stromkontingent zum sprichwörtlichen "verheizen", auf einmal das große Mitgefühl ausgebrochen. Ein Beispiel: "Killer-Queen"/Fasan den Hals umgedreht. In Großbritannien sorgt das Verhalten von Queen Elizabeth II. für Irritationen. Tierschützer finden ihr Verhalten bei einer Jagd "abscheulich". London - Königin Elizabeth II. hatte nach Zeitungsberichten einem verletzten Fasan während einer Jagdpartie auf ihrem Landsitz Sandringham den Hals umgedreht. Das von den Jagdgästen mit Schrot angeschossene Tier hatte sich die Queen zuvor von einem ihrer Labradors apportieren lassen. Eine klare Antwort der Königin erhielten die Tierschützer am Sonntag, doch ohne königliche Worte: Die Queen schießt mit Schrot und die "Der Schizophrenist mit Schrott". Natürlich war dem nicht so. Beim Kirchenbesuch erschien Elizabeth II. mit einem Hut, an dem Fasanenfedern wippten. Ein Angestellter des Palastes erklärte dem "Daily Express", dass dies durchaus als königliche Stellungnahme zu werten sei. Quelle: "spiegel.de/panorma/killer-queen-fasan-den-hals-umgedreht-a-103575.html. Da steht hinten hinaus tatsächlich - killer-queen-fasan-den-hals-umgedreht-a-103575.html.

Mich wundert dass der britische Boulevard, einst berüchtigt für seine ruppigen Recherchemethoden wie der österreichische Filmemacher Ulrich Seidl für seine Arbeitsmethoden, damit er an die "echten Emotionen" seiner Schauspieler:innen heranzukommt, Film-Figuren, die oft von Laien gedingst werden, nicht von "blutigen Fasanenfedern" schreiben, die sie sich an den Hut steckte wie meine ukrainisch-russische Nachbarin was mit Sowjetunion. Die hatte das was am Laufen. In der Hand hatte sie ein kleine Flagge mit Sichel. Top-Timing dachte ich mir. Gestern hätte Ulrich Seidls neues Werk "Sparta", es geht um pädophilie Neigungen, auf dem 47. Toronto International Film Festival (TIFF) in Kanada seine Weltpremiere feiern sollen. Nach der durch eine "Spiegel"-Recherche angestoßenen Diskussion über die Umstände der Dreharbeiten mit jugendlichen Laiendarstellern in Rumänien wird das Werk nun aber doch nicht in Kanada zu sehen sein. "Das TIFF wird "Sparta" unter der Regie von Ulrich Seidl nicht länger zeigen", teilte das Filmfestival in einem knappen Statement mit, das der APA vorliegt: "Alle öffentlichen und professionellen Screenings wurden gestrichen." Er selbst hätte seinen Film in Toronto präsentiert, bestätigte Seidl der APA. Weder die Kinder noch deren rumänische Eltern sollen über das Thema des Filmes inhaltlich entsprechend vorbereitet worden sein. Trotzdem erinnert Seidls Stil an Dokumentationen und basiert darauf, dass Laiendarsteller sich mehr oder weniger selbst spielen. Das hat ihm einen Ruf als künstlerisches Genie eingebracht, das mit »schonungsloser« Herangehensweise (ORF) »Abgründe des Menschlichen ausleuchtet« (»Süddeutsche Zeitung«). Natürlich habe ich den Artikel im Spiegel Nr.36-2022 über Ulrich Seidls Arbeitsauffassung gelesen. Im Film "Sparta" spielt ein echter Alkoholiker einen Alkoholiker. Einer von ihnen, Iulian Albescu, sagt, er habe sich in seiner Rolle unwohl gefühlt, aber zu dem Zeitpunkt kein Geld gehabt, um seine Miete zu zahlen.
Wenn er trinke, werde er sehr aggressiv, sagt er. Trotzdem habe er von der Filmcrew vor den Drehs Alkohol angeboten bekommen. »Sie haben gesagt: Wenn ihr ein Bier trinken wollt, könnt ihr eines bestellen. Ich habe dann ein paar Bier getrunken und ein Glas Schnaps. Nicht so viel, damit wir noch drehen konnten«, so Albescu. Dann zog er ein Kind am Ohr. Quelle: Spiegel Nr.36/2022. Schön fest wie ich die Schrauben des neuen Klodeckels. Der auch nicht die Offenbarung ist. Egal. Aber der Klodeckel + Brille macht jetzt textlich sowieso den roten Faden. Eine Mitarbeiterin, die an diesem Tag den Dreh beobachtete, sagt, da seien zwei »vulnerable Gruppen« aufeinandergehetzt worden. »Da habe ich das erste Mal dieses sadistische Vergnügen von Seidl gesehen, diese alkoholisierten Männer auf Kinder loszulassen.« Wieder 36/2022. Scheiße, dachte ich auf der Donauinsel gegen alle Widerstände anradelnd, die echten wie die eingebildeten, die oft kaum voneinander zu unterscheiden sind für mich. Der Mann ist Österreicher. Was erwartet ihr. Einst bereitetes es schon der Um2 ein sadistisches Vergnügen mir tote Spinnen ins Bett zu legen oder noch ein weiteres Leberwurstbrot zu streichen, obschon die gestrigen am verschimmlen waren in der großen Schublade des Schreibtisch. Kinder sind deppert. Ich hätte das Brot auch anders entsorgen können. Brote. So grob gestrichen dass mir schon als Teenager jeder Appetit aufs Leben verging. Der Kühlschrank war auch Tabu für mich. Die Speisekammer sowieso. Selbst das gute Obst musste sie vor mir verstecken. Einem Menschen ohne Maß und Ziel. Fürwahr. Es ist ein Jammer. Die einzige Freude die mir unter der Regentschaft der Um2 bliebt war die Selbstbefriedigung. Aber selbst die stand auf Um2 ihren Index. Wenn sie wieder mal das Zimmer stürmte nachdem ich Hand angelegt hatte an die Träume. Die gute Frau, noch ziemlich binär beschafften, hatten einen siebenten Sinn für alles Sexuelle, das in Richtung wölfische Sexualität des Mannes im weiblichen Schafspelz abzugleiten drohte. Wie eine scheiße Furie, war die Um2 auf einem Rachefeldzug gegen die männlichen Triebwelt. Keine Ahnung warum. Ich hatte keine Êzidinnen/JesidInnen am Gewissen zu Beginn der Achtziger südlich der D. Die wurden erst im August 2014, in der Region um den Berg Sinjar/Syrien (­Kurdisch: Şingal) vom »Islamischen Staat« (IS) überfallen. Wer nicht fliehen konnte, wurde getötet, versklavt und vergewaltigt. Darüber stand sehr viel in den Medien. Auch anhand von Einzelschicksalen erzählt. Um2 ihr Feldzug gegen alles Sexuelle geht mich auch nichts an. Ich war Kind. Egal wie unschuldig ich in dieser Frage als 12jähriger noch war. Die Um2 bewerte die Situation anders. Ratzfatz stand sie im Zimmer und ich wurde rot wie Sugo. Eventuell hatte die an der Zimmertür gelauscht. Total bekloppt. In echt ist beim Wixxen erwischt werden von einer unechten Mami nicht ganz so unterhaltsam wie in der Komödie "American Pie". Und zum Goadfather konnte ich auch nicht gehen und dem stecken: "Sauron. Pfeif deinen Nazgûl zurück."
Scheiß Sadistin. Die überschritt so ziemlich jede Grenze, eine einigermaßen humanen Erziehung, und hinten hinaus war sie dann das geschundene Opfer. Und war sie für den Augenblick mal mit mir fertig, fertig wie Fertiggerichte für die Fertigen, nachdem sie das Zimmer gestürmt, den Kühlschrank versiegelt, das gute Obst versteckt und ein weiteres Leberwurstbrot gestrichen hatte, beachtlich grob, ging sie mit einer Selbstverständlichkeit in ihren Garten, der ach so schön blühte, wie der Ulrich Seidl mit seinen Filmen zum nächsten Filmfestival. Scheiß Vergangenheit. Die vergeht nicht so ganz.

Wie die Erinnerung an "Die Queen" bleiben wird, die jetzt zwar tot ist wie eventuell auch Ulrich Seidls nächstes Filmprojekt. Die aber zu Lebzeiten mal den nachhallenden Satz gesagt haben soll: "Ich könnte niemals Beige tragen, niemand würde wissen, wer ich bin". In den Medien ist wegen dem Ableben der letzten richtigen Queen auf diesem Erdenrund jetzt allerherzlichste Anteilnahme. Die Queen war ja die letzte richtige Queen, auch wegen der mangelhaften Schulbildung. «Lilibet», wie Elizabeth in der Familie genannt wird, und ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, scheint ein Leben fernab der Öffentlichkeit beschieden. Sie sollen eine idyllische Kindheit genießen, unterrichtet werden sie nur etwa eineinhalb Stunden täglich. Ihre Eltern glauben, dass Bildung jenen Frauen zugutekommen soll, die einmal einen Beruf ausüben wollen. Quelle: "NZZ". Schon bitter. Selbst in der Serie "The Crown" hat die Queen ein Bildungsniveau wie in Brennpunktschulen vermittelt. In Österreich mangelt es wieder mal eklatant an Lehrer:innen. Deswegen ist jetzt auch noch "Lehrerlücke". Ist allerdings Usus unter Kleinstbürgerlichen. Bei denen muss man immer erst "Abbankeln". Zu Lebzeiten gönnen sie dir nicht mal auf den ganz billigen Plätzen einen kurzen Windzug von Fame und Mikroerfolg. Umgehend hagelt es Mikroaggressionen. Zufällig habe ich mal Ahnung. Ausführlicher möchte ich dazu nicht Stellung nehmen. Apropos Stellung. Allerdings weniger von . Erst wenn man diese Welt für immer hinter sich gelassen hat und kaum noch Aussicht auf ein persönliches Comeback besteht, blicken Kleinstbürgerliche viel milder auf einen. Erst wenn man im Holzpyjama in der engen, einst feuchten und modrigen Gruben liegt, werfen sie dir 1,5 Tonnen Rosen hinterher, die dann in einem Meer aus Tränen ein paar Tage länger halten als im gewöhnlichen Leitungswasser. Das muss ich jetzt hoffentlich nicht näher erläutern. So bleibt ein wenig Poesie über. Die Queen. Berühmt wie auch berüchtigt für ihre stoische Arbeitsauffassung, die sie mit einem Gleichmut ertrug. Brutal. Erinnert mich entfernt an die Um2 und deren Gleichmut, wenn ich wieder mal um ein wenig unbeschwerte Kindheit bettelte. Die gab es für mich nur "Auswärts. Selbst Stunden vor ihrem Ableben hat "Die Queen" mit 96 Jahren, schwer am Stock gehend, und vom "biblischen Alter" entsprechend gemalt, wie ein Apfel, der schon länger lagert ein wenig verschrumpelt, die neue britische Premierministerin Liz Truss auf Schloss Balmoral/Schottland ihrer Sommerresidenz empfangen. Den Ex-Premier Boris Johnson musste sie nicht mehr entlassen. Stern.de schreibt: "Am Dienstag wirkte sie noch einigermaßen rüstig".

Wie sie wirkte noch einigermaßen rüstig? "Die Queen" war 96zig. Was erwarten man da. Wenngleich. Mit 80zig war "Die Queen" gesundheitlich in einem besseren Zustand wie ich aktuell. Scheiß-Gen-Tombola. Sie wirkte noch einigermaßen rüstig klingt wie.
Meine alte Sicherheitseinrichtung für den Stromboiler ist auch noch einigermaßen intakt seit der Ex-Eiswagenfahrer die Anschlüsse nachgezogen hat. Hätte ich auch machen können. Jedoch fehlt mir dafür das Werkzeug. Mir mangelt es an Fähigkeiten wie den Himmelsrichtungen an einer langen Unterhose. Ich bin ein Mangelwesen, ein Spucknapf von Mensch, arm an Fähigkeiten wie Jemeniten an Getreidelieferungen aus der Ukraine. Dazu mehr im nächsten Text zum Thema. "Die Spätsommeroffensive des Inflationserwartung." Deswegen Billigstschreiber, ohne eigener Sprachkompetenz. Die Selbstertüchtigungsmacht kleinstkünstlerischer Arbeit. Sicherlich. Die besteht vornehmlich aus dem Kopieren wo es sich nicht von selbst einfügt. Als Mensch, ohne höherwertiger Kompetenz, zumeist niedergebückt und down under, ist sehr viel höhere Fügung im Spiel. Selbst Kleinstbürgerliche mit einem Hauch von Kompetenz erscheinen einem da wie eine himmlische Fügung sobald die was können. Siehe auch das Thema nachgezogene Anschlüsse. Bei mir tropfte es wie im übrigen auch bei den Wiener Installateuren. Im Radio ist gerade Werbung. Da macht ein Installateur von der Planung bis zum Einbau alles. Sicherlich. 1996,40 Euro. Drei Installateure hatte ich vor Ort. Dreimal alles kaputt statt einmal kurz nachgezogen. Ist wie wenn das Telefon klingelt: "Hallo hier ist des Microsoft-Security-Center". Das kommt also raus, wenn eine Berufsparte fast ausnahmslos nur von Männer beherrscht wird.
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Der britische Musiker Elton John, angeblich eng mit der Königsfamilie verbunden. Zum Tod der Queen schrieb er nun, er sei »gemeinsam mit dem Rest des Landes tief traurig«. Sie habe das Land mit Anmut, Anstand und Wärme geführt. Was heißt eng verbunden. Fahren die gemeinsam in der Urlaub oder guckt der Elton zusammen mit der Queen die Premier League? »Stern+. 31.08.2022. Vor 25 JAHREN, als der noch "Englands Rose" sang, und die ganze Welt Tränen in den Augenwinkeln hatte, selbst in Indien und Pakistan war das der Fall, das von brutalen Überschwemmungen heimgesucht wird. Die Queen und Dianas Tod: Wie aus einer PR-Katastrophe das moderne Königshaus Windsor wuchs. "Vernichtende Verachtung": Ein Familienmitglied machte Diana Leben besonders schwer. Zu Dianas Lebzeiten konnte Prinzessin Anne keine gute Beziehung zu ihrer Schwägerin aufbauen. Nicht nur das Verhältnis von Herzogin Kate zu Prinz Harrys Ehefrau Herzogin Meghan gilt als angespannt. Auch Prinzessin Anne soll es nie gelungen sein, zu ihrer Schwägerin Lady Diana eine gute Beziehung aufzubauen. Gut, für ihre Schwester kann die Queen nichts. Einst kam Elizabeth gerade vom Schwimmunterricht nach Hause, als sie «God save the King»-Rufe hört. Sie fragt einen Diener nach dem Grund, anschließend rannte sie zu ihrer Schwester Margaret und erklärt: «Onkel David geht fort und kommt nicht mehr zurück, und Papa wird König.» Margaret fragt ihre ältere Schwester, ob das bedeute, dass sie die nächste Königin werde. «Ja, eines Tages», sagt Elizabeth. Margaret blickt sie an und sagt: «Poor you!» Selbst für ihren völlig missratenen Zweitsohn Andrew ist sie nur bedingt verantwortlich. Der lag der Queen hinten hinaus auch auf der Brieftasche wie ich dem Goadfather. Total disgusting. Dabei weiß doch jeder/in*. Menschen die sich langweilen können auf ziemlich dumme Gedanken kommen, wie eben der Prinz Andrew - zwar war ich ein "entfernter" Kumpel vom Kinderschänder Jeffrey Eppstein, nur mache ich trotzdem nichts mit minderjährigen Mädchen in Badewannen. Es war der Skandal, der das 70. Thronjubiläum der Queen überschattete: Prinz Andrew wurde angeklagt, eine Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Der Prinz konnte die Klage gerade noch abwenden, indem er mit Virgina Giuffre eine außergerichtliche Einigung erzielte. Zwei Millionen Pfund soll die Königin an den Wohltätigkeitsfond von Roberts überweisen haben.www.stern.de/lifestyle. Bei Lifestyle musste ich höhnisch auflachen. Ich hatte einst auch Lifestyle.

Als ich eine Sexzuarbeiterin für eine Stunde gebucht hatte. Statt was mit Sex kam eine Frau die eher was mit Psyche machte. Eine ausgebildete Opernsängerin aus Russland. Die hatte es nicht so ganz bis auf die großen Operbühnen Wiens geschafft. Das schon auch ein hartes Pflaster für Künstler:innen sein kann. Die war sichtlich plemplem und ich war auch plemplem. Beim Sexuellen, dass vom üblichen Rein und Raus in Nuance abwich, darüber habe ich einst eh geschrieben, allerdings nicht unter dem Titel "Faust", hier wird in einer Vagina umgerührt wie mit eine Suppenkelle im Kessel mit Gulasch, begann die gute Frau nicht zu stöhnen wie zu erwarten, das steht an sich so im Jobprofil, Sexarbeiterin sind die größten Illusionkünstler:innen ever unter dieser Sonne, sondern zu singen. Eben klassisch. Die gute Frau trällerte fast so schön wie die Frau Netrebko in der Wiener Staatsoper, gleich um die Ecke. Eh «L`amour est un oiseau rebelle». Woraufhin ich total angerührt wegen den betörenden Gesangs, Blut sah, das von der Zimmerdecke auf ihren Bauch tropfte. Was ich dann wegwischen wollte. Schon trat der Wortmacher auf den Plan und brüllte mir in die geschundenen Hirnwindungen: "Untersteh dich du Nichtsnutz". Wenn du das machst greift Russland die Ukraine an". Derzeit soll die Ukraine in der Provinz Charkiw im Vormarsch sein und signifikante Geländegewinne erzielt haben. Ist mir als Schreibender seit Jahren nicht mehr gelungen. Die K.M hat wieder einen ihrer berüchtigten Kommentare hier hinterlassen. Jetzt allerdings nicht mehr. Obschon ukrainische Truppen mit beeindruckender Geschwindelt vorrücken sollen. Laut übereinstimmenden Berichten haben sie Teile einer wichtigen Versorgungsroute südlich von Kupjansk erobert und sind im Begriff, die russischen Einheiten im Brückenkopf von Isjum einzukesseln wie mich Erinnerungen überfallen, in denen ich andauernd down under bin.

Untreue, Bulimie, soziale Kälte am Hof: Als Diana Klartext redete - und die Monarchie erschütterte. Quelle: Tagesspiegel.de So was hätten wir da noch: Prinz Harry und Herzogin Meghan machen den Royals in England schwere Vorwürfe. www.gala.de Vorwürfe kann man ja endlos machen. An Selbstmord soll die gute Herzogin Meghan auch gedacht haben wegen Eiseskälte am Hof. Sicherlich. Dann hätte "Die Queen" auch schmiere stehen müssen vor dem Häusl wie ich einst. Aber so wollen wir das Königshaus nicht sehen. Da kopiere ich lieber was Tragendes hier herüber. Sagen wir aus einem spiegel+-Artikel. »Ich erkläre vor Ihnen allen, dass ich mein gesamtes Leben, möge es lang oder kurz sein, dem Dienst an Ihnen und dem Dienst an unserer großen imperialen Familie widmen werde.« Sie hat Wort gehalten. Natürlich, "Die Queen", wer sonst. Der abgedankte König von Spanien Juan Carlos I. Scheiße hat der der spanischen Monarchie geschadet. Im August 2008, während der Weltfinanzkrise, erhielt König Juan Carlos I. vom damaligen saudischen König Abdullah ibn Abd al-Aziz 100 Millionen Dollar (65 Millionen Euro) auf ein Schweizer Bankkonto der Bank Mirabaud in Genf seiner panamaischen Stiftung (einziger Begünstigter: Juan Carlos I.). Angeblich wegen was mit Baukonsortium. Mit diesen 100 Mille hätten er ein Jahr lang das britische Königshaus durchfüttern können, das laut Statista-Infografik das im Jahr 2021 mit 87,5 Millionen Pfund in den Büchern der steuerzahlenden Briten stand. Und es wäre ihm sogar noch was übergeblieben. Einer der größten Kostenfaktoren in den letzten Jahren sollen die Renovierungsarbeiten am Buckingham Palace sein. Die Elektro-, Heizungs- und Sanitäranlagen der königlichen Residenz stammen alle aus den 1950er Jahren und müssen dringend ersetzt werden. Den guten alten Buckingham Palace auf klimaneutral trimmen und nachhaltig umbauen. Big Challenge. 87,5 Millionen Pfund klingt nach sehr viel Geld. Ist es aber nicht. Allein Österreichs Parteien, so diese im Nationalrat vertreten, wurden 2021 mit 65,2 Millionen Euro gefördert. Zu sagen. In Österreich leben Parteien wie anderswo die Mitglieder von Königshäuser ist also nicht einmal sehr weit hergeholt, wie z.B. Prinz Charles (73) ein besonderes Herzensprojekt, das er angeblich auf Instagram vorgestellte. Der älteste Sohn von Queen Elizabeth (96), der sich seit Jahren leidenschaftlich für den Naturschutz einsetzt, hat im Rahmen der diesjährigen Gorilla-Taufzeremonie Kwita Izina in Ruanda die Aufgabe bekommen, einem von 20 Gorillababys einen Namen zu geben. "Wir stellen den kleinen Jungen Ubwuzuzanye vor!", schreiben die Royals zu einem süßen Foto ihres tierischen Patenbabys. Quelle: "gala.de". Wie repräsentative Monarchien sind in Freiheit lebende Gorillas eine aussterbende Spezies. Noch einmal gala.de Über seine Rolle als Namensgeber habe sich Charles "gefreut". Zudem sprach er über seine Ruanda-Reise im Juni dieses Jahres, bei der ihn seine Frau Herzogin Camilla (75) begleitet hatte. In der Hauptstadt Kigali fand das große Treffen der Commonwealth-Nationen statt. Das Royale Paar besuchte bei seinem Aufenthalt auch ein Schutzgebiet für Wildtiere. Sicherlich. Nur das war Vorgestern. Jetzt ist "Die Queen" tot und Charles III. ist offiziell zum neuen König Großbritanniens proklamiert worden.
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Jetzt hat also die Stunde des ewigen Prinzen geschlagen und er ist König. Vergessen ist deswegen dass sein exaltierter Lebensstil einst Kritik ausgelöst hatte. Also bei mir nicht. Im Buch «Rebel Prince» bemüht der Autor Tom Bower das Bild eines launenhaften Prinzen, der sich von einer Heerschar von Bediensteten umsorgen lässt und fünf Mal pro Tag die Kleider wechselt. Auf Reisen soll Charles eine eigene Klobrille mitnehmen, eine orthopädische Matratze und schottische Landschaftsbilder für die Wände. Dass er bei Empfängen offenbar einen mitgebrachten Martini-Cocktail trinkt, hat derweil anscheinend in erster Linie Sicherheitsgründe. Eine eigene Klobrille. Schon ist habe ich den roten Faden ausgerollt wie einen roten Teppich. Einen weit sympathischeren Eindruck von Charles, jetzt der III, vermittelt der Dokumentarfilm «Inside the Duchy of Cornwall». Da standen dem ältesten Sohn "Der Queen" noch Ländereien im Umfang von 540 Quadratkilometern zu, die bis zur Thronfolge, heute um 12:00 hiesiger Zeit, also vor genau 5 Minuten, seinen Lebensunterhalt finanzieren. Emotionales Herzstück des Herzogtums Cornwall sind rund 700 Bauernbetriebe. Der Film zeigt, wie sich Charles um die Bewahrung der Natur sowie der ländlichen Traditionen kümmert. Im Austausch mit seinen Pächtern wirkt der Prinz altbacken, aber fürsorglich. Mit seinem feinen Humor bringt er sich immer wieder selber zum Lachen, wobei sein Gesicht jeweils einen leicht gequälten Ausdruck annimmt. Quelle: "NZZ". Dazu notierte ich. Gestern noch Schirmherr über Affen und heute schon Regent über ein stolzes Volk mit glorreicher Geschichte. Man denke nur an Shakespeare und Die »Harry Potter«-Erfinderin J.K. Rowling. Die hat ein neues Buch geschrieben. Knappe 1300 Seiten in der deutschen Übersetzung. Die Schriftstellerin besteht ja auf ihrer Vagina. Die will sie nicht mit dahergelaufenen Transmenschen teilen, wie in der Serie "The Gilded Age", der alte "Geldadel", das gesellschaftliche Ansehen mit Neureichen. Auf Tabs total gut zu gucken diese Serie. Die Charaktere sind nicht so aufdringlich wie zeitnähere Figuren, denen man in Serien selbst beim Speiben zusehen muss wie mir die Kinder auf der Insel letzten Samstag. Distanz. Das ist auch was "Die Queen" so wunderbar wahren konnte. Die kam dir nicht andauernd mit ihrem Hyperpersöhnlichen. Die tyrannisiert dich nicht mit dem Alltäglichen wie Heutige, die dir unentwegt mitteilen müssen was sie heute so getan haben und woran sie gedacht haben. Noch dazu im Detail in Richtung. Ich öffnete den Kühlschrank, griff nach der veganen Leberwurst, und dachte dabei ganz konkretan nichts bestimmtes was mich irgendwie traurig machte.

Wenngleich. Alles mit "Trans" ist als Thema weiterhin total angesagt im Feuilleton. Im deutschsprachigen Feuilleton sind die längst keine kleine Minderheit mehr. Oft franst das Thema dann auch in Richtung "Meinungskorridor" aus. Heute kann ja nicht mehr alles gesagt werden. Einst konnte man ja Frauen/Schwule/"Neger" in einem Aufwasch abwatschen, wo heute längst diskriminierungsfreie Sprachregelung ist. Dann fallen Sätze wie: "Ist die Cancel Culture" tatsächlich die größte Bedrohung für die Meinungsfreiheit, wie vom progressiven Lager behauptet, ein "rechtes Narrativ", und erstklassiges Werkzeug mit dem sich Fortschritt und Gleich­berechtigung verhindern lassen. In meinem Kopf ist Narrativ und Angriff in einem Aufwasch. Wenngleich das russische Verteidigungsministerium, die Gebietsgewinne der ukrainischen Armee als "Umgruppierung" bezeichnet. Selbiges ereignet sich auch hier seit die binäre Geschlechterordnung aufgebrochen wurde. In echt wie im Diskurs. Ratzfatz ist man heute rassistisch/frauenfeindlich/transphob. Eben weil sich die gesellschaftlichen Parameter verschoben haben, was sich auch juristisch verfestigt hat, seit die "Ehe" für alles offen ist, hat sich auch das Sprechen verändert. "Deadname" ist so ein neuer Begriff, an dem man sich als Unbedarfter stoßen kann. Sollte ich mich entscheiden mein Geschlecht zu wechseln, in Richtung "Die Schizophrenistin", dürften sie nicht mehr "Der Schizophrenist" sagen. Das wäre "Majestätsbeleidigung". Der musste jetzt sein. Transport ist derzeit natürlich auch, obschon kaum noch russisches Gas fließt oder Transfette. Wehe sie denken bei Transfette an eine fette Transe, weil sie den Text zu "Fette Elke" noch auswendig können.

Apropos Imagetransfer, vom exaltierten Prinzen, mit eigener Klobrille auf Reisen, zu einem ganz passablen König. Der schwor, "die wahre protestantische Religion" in Schottland aufrechtzuerhalten. Der Eid ist so von allen Königinnen und Königen seit dem aus Deutschland stammenden König George I. im Jahr 1714 abgelegt worden. Die Schotten. Also völlig sicher bin ich mir nicht was die Schotten betrifft. Selbst unter der Queen wollten die sich aus dem Vereinigten Königreich abseilen, wie Großbritannien "Migranten" nach Ruanda. Geplatzte Abschiebung nach Ruanda. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ja unlängst einen umstrittenen Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt. Für die britische Regierung war das eine Blamage, doch Johnson nutzt diese zu seinem Vorteil. Also jetzt nicht mehr. Sie saßen bereits im Flugzeug, als die Gerichte entschieden, dass sie nicht fliegen müssen. Sieben Männer aus dem Irak, Albanien, Iran und Vietnam waren übrig geblieben von den ursprünglich 130 Menschen, die Großbritannien mit dem ersten Flug nach Ruanda schicken wollte. Sie waren die Einzigen, für die Anwälte bislang keinen Abschiebestopp hatten erwirken können. Doch eine Stunde vor dem geplanten Start nach Kigali stoppte stattdessen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Maschine. Für die britische Regierung, die das Abschiebeabkommen mit Ruanda als Lösung für Großbritanniens Migrationspolitik und entscheidenden Schlag im Kampf gegen Schlepper inszenierte, ist dies eine Blamage. Quelle: spiegel.de Auf tagepolitische Entscheidungen nimmt das britische Königshaus nicht so viel Einfluss. "Die Queen" war mehr fürs große Ganze zuständig. Mit dem Gefühl, der Nation verantwortlich zu sein, lebte sie Pflichtbewusstsein und Selbstverleugnung. Einer Politikergattin, die sie nach dem Kern ihrer Arbeit fragte, sagte sie einmal: "Man muss stehen, Susan. Man pflanzt seine Füße so auf, immer parallel. Sie müssen nur darauf achten, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist." Gefühle zeigt man nicht, besser: Man hat sie gar nicht erst. "Nur wer von Jugend an für solche Tortur trainiert worden ist, bringt genug Liebenswürdigkeit und Beherrschung mit für die Dauer der Strecke", sagte Queen Victorias letzte Enkelin, Prinzessin Alice, einst. Quelle: "Die Presse".

Mit parallel verpflanzten Füßen sorgte die Queen in ihrer 70jährigen Regentschaft also für Stabilität im Land bzw. Reich. Auch in den ganz schweren Stunden. So einfach war der Lieblingsonkel der Queen zu töten. Lord Louis Mountbatten war Admiral, höchster Offizier Großbritanniens und letzter Vizekönig von Indien. Am 27. August 1979 verübten Terroristen der IRA einen Bombenanschlag auf sein Boot. Neben ihm starben drei weitere Menschen. Die Ermittlungen ergaben, dass in der vorangegangenen Nacht das IRA-Mitglied Thomas McMahon, ein erfahrener Bombenbauer, an Bord der "Shadow V" gewesen war und dort eine 50-Pfund-Bombe mit Funkfernzünder angebracht hatte Lackspuren an seiner Kleidung überführten ihn. Im Bekennerschreiben hieß es: "Die IRA übernimmt die Verantwortung für die Hinrichtung von Lord Louis Mountbatten. Diese Operation ist eine Möglichkeit, das englische Volk auf die anhaltende Besetzung unseres Landes aufmerksam zu machen." Quelle: "welt.de".

IRA war gestern. Hoffentlich. Inzwischen reagiert die Premierministerin Liz Truss das Land und die neue britische Innenministerin heißt Suella Braverman. Mit Sicherheit Flüchtlingskind und angeblich Hardlinerin in Fragen der Zuwanderung. Deren Leben um ein Haar anders verlaufen wäre. Doch das Flugzeug mit Christie Fernandes an Bord landete im Februar 1968 gerade noch rechtzeitig in London, kurz bevor eine massive Einreisebeschränkung der konservativen britischen Regierung in Kraft trat. Diese hätte Fernandes getroffen, der als Indischstämmiger aus der nach Unabhängigkeit strebenden britischen Kronkolonie Kenia vertrieben wurde. Ebenso wie Fernandes und seine aus Mauritius stammende Frau Uma unter diesen Regelungen keine Chance auf Aufenthalt in Großbritannien gehabt hätten, wäre ihre 1980 geborene Tochter Suella wohl auch niemals britische Innenministerin geworden. Quelle: "derstandard.at" Ab 2015 im Parlament, wurde sie dem extrem rechten Parteiflügel zugeordnet: Braverman stimmte gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, gegen Sterbehilfe, gegen Sonderrechte für EU-Bürger nach dem Brexit, gegen die Einschränkung der Massenüberwachung. Sie sorgte mitunter in den eigenen Reihen für Kopfschütteln, doch sie machte dennoch schnell Karriere: Zuletzt war sie als Generalstaatsanwältin oberste Rechtsberaterin für die Regierung und vertrat die auch in konservativen juristischen Kreisen umstrittene Meinung, dass London das Nordirland-Protokoll im EU-Austrittsvertrag brechen dürfe und dass Großbritannien schleunigst aus der Europäischen Menschenrechtskonvention austreten sollte. Quelle: "Noch immer. standard.de".

Jetzt habe ich das Thema ziemlich verfehlt mit der britischen Tagespolitik. Deswegen weiß man auch nicht so genau worüber "Die Queen" in ihren regelmäßigen Treffen mit ihren PremierministerInnen sprach. Nichts soll der Queen so wichtig gewesen sein wie Diskretion abgesehen von der Jagd. In den Medien soll König Charles Prinz Harry inzwischen telefonisch zurückgepfiffen haben, als dieser am Todestag von Queen Elizabeth II. ankündigte, mit seiner Frau Herzogin Meghan unterwegs nach Balmoral zu sein. Palastmitarbeiter sollen britischen Medien zufolge entsetzt über diesen Mangel an Respekt und Feinfühligkeit gewesen sein, von "Ungläubigkeit" ist die Rede. Ich glaube in der "Kleinen Zeitung". Wie zurückgepfiffen? Das mit dem Pfeifen ist eher was Kleinstbürgerliches. Der Goadfather pfiff mich vom oft Spielen weg mit meinen beiden Kumpels vom Pass, wenn ich auf der Tanke aushelfen sollte. Abseits der Hochsaison in der großen Ferien. Allerdings nicht viel später soll König Charles in seiner ersten Rede an die Nation wiederum versöhnliche Worte an die oben genannten Personen gerichtet haben. "Ich will auch meine Liebe zu Harry und Meghan zum Ausdruck bringen, die sich weiterhin ein Leben in Übersee aufbauen", sagte der König. Quelle: "Die Presse". Da soll sich noch einer auskennen. Schein und Sein. Also ich bin oft erschreckt wenn ich es dann genauer weiß. Sie die ErbInnen vom "Lungen-Mann" einst "Englischer Gentleman". Der war tatsächlich Brite. Aber weniger Royalist - mehr Faschist.

König Charles III, schwor ja Schottland im Auge zu behalten. Ist nicht allzu lange da hatten ja schottische Richter die von Boris Johnson dem Parlament verordnete Zwangspause für unzulässig erklärt. Aus dem Vorgehen des Premierministers sei "die einzig mögliche Schlussfolgerung zu ziehen, dass die britische Regierung und der Regierungschef das Parlament beschränken wollten", so die Richter. Dies sei ein "unerhörter Fall klaren Versagens, allgemein akzeptierte Standards des Verhaltens öffentlicher Einrichtungen einzuhalten". Aber schon jetzt sind die Folgen für Johnson gravierend, weil das schottische Gericht in einem offiziellen Schreiben feststellen wird, dass die Empfehlung des Premierministers an Queen Elizabeth II. gesetzeswidrig war und daher nicht hätte umgesetzt werden dürfen. Unabhängig davon, ob das Urteil der Richter in der nächsten Instanz aufrechterhalten wird, fällt damit ein Schatten auf das Staatsoberhaupt. Elizabeth II. könnte Teil einer illegalen Entscheidung geworden sein, weil sie den Antrag der Regierung auf eine Aussetzung des Parlaments ("Prorogation") am 28. August auf ihrem Sommersitz im schottischen Balmoral abgezeichnet hatte. Egal. Der Johnson ist inzwischen sowieso Geschichte und Sommerresidenz ist Sommerresidenz. Ich habe auch eine. Die Donauinsel hinten hinaus. Man geht nicht völlig fehl wenn man behauptet. Das britische Königshaus repräsentiert nur sich selbst. Und eine "ehrwürdige" Tradition - aber ohne die Greul und den Ballast des Kolonialismus und Imperialismus. Und das Commonwealth of Nations. Das repräsentiert sie auch. Hin und wieder in den Commonwealth-Staaten vorbeischauen, viele Hände schütteln, freundlich gucken, interessiert tun und passt schon. Da sind Kleinstbürgerliche sehr empfindlich. Wehe du scheiterst in dieser Disziplin. Wir alle wollen irgendwie groß erscheinen und bedeutend statt total verzwergt zu sein. Deswegen hatte auch der kanadische Premier Justin Trudeau Tränen in den Augen als er offiziell wurde in seiner Trauerrede wegen dem Tod "Der Queen". Die Welt steht still. Die britische Königin Elizabeth II ist am Donnerstagnachmittag im Alter von 96 Jahren gestorben. Ihr Tod bewegt die Menschheit. Kanadas Premierminister Justin Trudeau ringt mit den Worten, als er der Queen in einer Ansprache am späten Donnerstagabend gedenkt. "Sie war einer meiner Lieblingsmenschen auf der Welt und ich werde sie sie so sehr vermissen", sagt er und ist den Tränen nah. Seine emotionale Ansprache geht unter die Haut, das sehen Sie im Video. Quelle: "vip.de". Natürlich ging dem kanadischen Premier auch der 10-fach Mord im Reservat James Smith Cree First Nation, in der Provinz Saskatchewan unter die Haut. Das Motiv für die Messerangriffe bleibt weiterhin rätselhaft. Ein Indigenen-Führer deutete an, dass möglicherweise Drogen im Spiel waren. Die Attacken fanden an insgesamt 13 verschiedenen Tatorten statt, die sich zum einen im abgelegenen Indigenen-Reservat James Smith Cree Nation und zum anderen im Dorf Weldon befinden. Offenbar gingen die Täter im Morgengrauen buchstäblich von Tür zu Tür. Eines der Opfer war ein 77-jähriger Witwer, der mit seinem Enkel zusammenwohnte. Auch eine Mutter von zwei Kindern wurde erstochen. Jedoch soll einer der beiden flüchtigen Männer, die am Sonntag in Kanada mutmaßlich, zehn Personen erstochen und 18 weitere verletzt haben, am Mittwoch (Ortszeit) rund 100 Kilometer südwestlich der Tatorte in der Nähe von Rosthern in der Provinz Saskatchewan, im Rahmen der Verhaftung aus noch nicht bekannten Gründen gestorben sein. Er sei nach einem «medizinischen Notfall» im Spital gestorben, hieß es lediglich. Viele Morde an Indigenen werden nie aufgeklärt, und immer wieder ist auch die Rede von Kindern und Jugendlichen, die verschwinden, ohne dass dies irgendwelche Nachforschungen nach sich zöge. Letzten Sommer hatten indigene Gemeinschaften in Kanada den Fund von Überresten von mehr als 1000 Kinderleichen aus indigenen Familien in der Nähe ehemaliger Umerziehungsheime gemeldet. Die unmarkierten Gräber erinnern an die Zeit, in denen Kinder ihren Familien entrissen und zur Missionierung in katholische Schulen eingewiesen wurde. Schwer zu sagen ob sich "Die Queen" dazu konkret äußerte. Seit der Loslösung von Rom unter Heinrich VIII. (1533) steht der König oder die Königin auch an der Spitze der "Church of England", der Mutterkirche der anglikanischen Gemeinschaft, mit dem Titel "Supreme Governor" (also: oberste Lenkerin). Außerdem führt sie nach wie vor den Titel "Verteidigerin des Glaubens" (denfensor fidei), den Heinrich VIII. 1521 noch vom Papst erhalten hatte. Brutal was "Die Queen" alles so sein musste. Derweil erinnert sich Jacinda Ardern, Neuseelands Premierministerin, an Königin Elizabeth II. als "außergewöhnlich" in Äußerungen, die von Führern des gesamten politischen Spektrums wiederholt wurden, als das Land seinen ersten Tag der Trauer um den Tod der Monarchin markierte. "Während ihrer Regierungszeit hat sie die Begriffe Dienst, Wohltätigkeit und Beständigkeit definiert", sagte Ardern am Freitag vor Reportern im Parlament in Wellington. Queen Elizabeths Engagement für ihre Rolle sei "ohne Frage und unerschütterlich", sagte Ardern. "Sie hat auch Mut, Mitgefühl und Humor bewiesen."
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So was habe ich da noch. Attentat 1981 in Neuseeland. Das hätte besser zu ihrem Lieblingsonkel gepasst. Wie die Queen offenbar einem Mordanschlag entging. 37 Jahre dauerte es, bis dieser Vorfall bekannt wurde: Die britische Queen ist in den Achtzigerjahren wohl nur knapp dem Mordanschlag eines Teenagers entgangen - und wurde darüber zunächst nicht aufgeklärt. Queen Elizabeth II. ist laut einem Geheimdienstbericht bei einem Besuch in Neuseeland im Jahr 1981 nur knapp einem Mordanschlag entgangen. Der offenbar geistig verwirrte Christopher Lewis feuerte in der Stadt Dunedin einen Schuss in Richtung des Autos der britischen Königin. Das zeigen Unterlagen des neuseeländischen Geheimdienstes SIS, wie das Nachrichtenportal "Stuff" berichtet. Lewis wurde kurze Zeit später in Zusammenhang mit einem anderen Verbrechen festgenommen. Bei der anschließenden Vernehmung habe er auch seinen Anschlagsversuch auf die Queen gestanden. Er sagte zudem aus, einer rechtsextremen Vereinigung anzugehören. Nach einer Reihe weiterer Verbrechen tötete sich Lewis 1997 selbst. Quelle: "spiegel.de/Panorama/01.03.2018, 15.40 Uhr. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2019. QUEEN ELIZABETH. Ihre Gedanken sind in Christchurch. Queen Elizabeth II., 92, reagiert auf die Anschläge auf zwei neuseeländische Moscheen in der Nacht auf Freitag, bei denen insgesamt 49 Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Queen Elizabeth II. trauert in ihrem ersten Statement: "Die entsetzlichen Ereignisse in Christchurch haben mich zutiefst getroffen". Ihre Gedanken und Gebete sowie jene ihres Ehemanns Prinz Philip, 99, seien "in dieser tragischen Zeit" bei "Familien und Freunden derjenigen, die ihr Leben verloren haben". Also einfach ist das Jobprofil "Queen" nicht. Andauernd muss man Kondolieren, persönliche Anteilnahme zeigen und niemals, tatsächlich niemals "aus der Rolle fallen". Andauernd wird man wie unter einer Lupe betrachtet angeglotzt wie die Affen im Zoo. Selbst auf der Sommerresidenz in den Ferien muss man immer auch repräsentieren. Die NZZ schreibt: Unweigerlich stellt sich die Frage, wie die Institution Monarchie im Vereinigten Königreich überhaupt vorstellbar ist ohne die Person, in der alle Macht des Souveräns theoretisch vereinigt wurde, während sie faktisch machtlos war. Inmitten dieses epochalen Wandels blieb die Königin stets als Symbol der nationalen Identität eine verlässliche Konstante. Mit einem Pflichtbewusstsein, das seinesgleichen suchte, erfüllte sie ihre unzeitgemäße Aufgabe als Staatsoberhaupt auf Lebenszeit. Kritiker mochten ihre Rolle als rein symbolisch abtun. Doch gerade in Zeiten, in denen der gesellschaftliche und kulturelle Umbruch viele ihrer «Untertanen» überforderte, bewies eine scheinbar anachronistische, gegen politische Moden immune Institution aus der Zeit des Gottesgnadentums ihre fortdauernde Anziehungskraft. Sicherlich. Die Briten hatten in ihren schweren Stunden eine Königin die ihre Job mit Bravour erledigte, darauf konnten die sich stützen. Wir in Österreich hingegen haben das "Ibiza-Video" und einen Bundespräsidenten der behauptete. "So sind wir nicht". Sicherlich. Hinten hinaus tauchten dann auch noch sehr viel Chat-Verkehr der hiesigen Vertreter des Volkes auf, die sich im Dunstkreis des "Hohen Haus" bewegen. Seitdem ist alles noch viel schrecklicher. Wegen der Niedertracht. Ist Österreichs beliebteste Tracht. Die grundlegende Erklärung für das verblüffende Beharrungsvermögen der britischen Monarchie, schreibt die "NZZ", hat schon im 19. Jahrhundert der Verfassungstheoretiker Walter Bagehot formuliert: Der König oder die Königin sei in Großbritannien für den «würdevollen» Aspekt der Herrschaftsausübung zuständig, der Premierminister und seine Regierung dagegen für den «effizienten». Diesem sehr speziellen Konzept einer Art Arbeitsteilung an der Spitze des Staates hat Elizabeth II. geradezu idealtypisch nachgelebt. Würdevoll.

Apropos Würdevoll. Unlängst habe ich einen Ausschnitt aus einem Zeitungsartikel hier irgendwo kopiert und eingefügt. Da sollte man Bedürftigen auf der Insel keine Lebensmittel mehr zukommen lassen, die zu Hause auf dem Herd oder in Mikrowelle aufgewärmt werden müssen. Die hatten für Herd oder Mikrowelle das Geld nicht mehr. Stand tatsächlich so in der Zeitung. Wir leben in schweren Zeiten. Also nicht alle. In der Glotze sah ich dann noch Briten die vor dem Buckingham-Palace standen, einige mit einem Bier in der Hand und die gemeinsam "God save the Queen" sangen. Somit ist auch die Frage schon beantwortet was Großbritannien im Inneren zusammenhält.

Als die junge Monarchin 1953 gekrönt wurde, hieß der britische Premierminister Winston Churchill. Werte Queen Elisabeth II.

Ende

Fazit: In den Medien steht auch noch was über: "Der Fahrplan des Begräbnis". Selbst tot wird die Queen dazu pünktlichst erscheinen und die Monarchie aufs Feinste repräsentieren.

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Montag, 5. September 2022
Die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit. So war ich hier
Kriegswoche 27, Tag 186, russischer Überfall auf die Ukraine, eh allseits bekannt, blablabla.

Jessas. Was für eine Woche. Da hatte ich ganz unterschlagen. H.C Strache, bekannt auch als "The drunken Pirat von Ibiza", ist in zweiter Instanz beinahe freigesprochen wurde. Das Verfahren geht zurück an den Start hat das Oberlandesgericht Wien entschieden. Der einstige Vizekanzler a.D. scheint im Zweifelsfall viel weniger korrupt zu sein als man inzwischen fürderhin annimmt. Eben seit Ibiza. Naturgemäß kann ich über den Mann nichts objektives sagen. Mich reiten da gewisse Dünkel. Ist alles was mir geblieben ist in der Angelegenheit. Dem Reiter seine Stellung. Einst hatte ich Fixanstellung. Sehe ich den in der Glotze palavern speichel ich mich auch schon unangenehm ein. Der Hitler war ja auch nicht korrupt. Muss man als Diktator auch nicht mehr sein. Da kann man sich auch offiziell alles unter den Nagel reißen, die ich heute am Abend noch schneiden werde. In Österreich sagt man zur Korruption auch "Mitschneiden". Eventuell geht es ihnen sehr ähnlich wenn Sie, "Der Schizophrenist" lesen. Im Grunde sind wir alles Kleinstbürger:innen. Früher oder später erwischt es in dieser Frage eine/* jeden/in*. Manche meiner bescheidenen Ansicht nach viel zu früh. Nicht in jedem Menschen steckt unter einem rauen Kern verborgen ein feiner Mensch. Oft nicht mal ein freier Mensch. Apropos Rau. "Die Wohnung wollte die Mutter als Mieterin aber nicht freiwillig räumen. Ihr Argument: Generell herrsche zwischen den Nachbarn im Haus, "ein äußerst rauer und unfreundlicher Umgangston". Da falle man selbst nicht ins Gewicht. Aber kann man mit der Argumentation durchkommen?" Schon haben wir das Kleinstbürgerliche zum x-ten-Male auf den Punkt gegart und dann im Müllkübel Internet entsorgt. Da wird ja auch sehr viel unnötiges Zeugs in den Cloud gespeichert. Was wiederum auf die Energiekosten durchschlägt. Ich bin da auch ganz gut im Geschäft. Dazu mehr im Text: "Der alte Wein und sein Charakter". Schenk den Seinen den Reinen ein und sie werden umgehend brüllen: "Scheiße. Ein Rotweinfleck auf feinen Zwirn langt doch an ungeschminkter Wahrheit". Den musste mal rausbekommen aus der Ukraine.

Die eben in der Ukraine folgend aussieht, dass die internationalen Experten mit der Inspektion des von russischen Truppen besetzten Kraftwerks AKW Saporischja begonnen haben. Selbiges tat auch der grüne deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck. Weshalb beide Kernkraftwerke Isar 2 in Bayern und Neckarwestheim in Baden-Württemberg bis April 2023 zumindest in einer Einsatzreserve bereit bleiben. Auch nicht einfach für "Die Grünen" was. Anti-Atomkraft steckt ja in der DNA von "Bündnis 90/Die Grünen", wie mir die Vorbehalte gegen alles gediegen Kleinstbürgerliche. Trotzdem bin ich gezwungen vor dem Herrschaftsanspruch Kleinstbürgerlicher auf den Knien herum zu rutschen, weshalb ich viel lieber "down under" bin. Im Englischen hat das Scheitern gleich viel mehr Charme. Da ruft man in den Saal hinein:

"I'm a loser baby, so why don't you kill me?". Und die antworten: "Geh ihr Motherfuckers .......I'm that girl (I'm that girl)/It's not my man (ooh), it's not my stance (ooh)".

Das war jetzt Beck und Beyoncé in einem Aufwasch. Man(n) muss ja mit der Zeit gehen. Scheiß Vergänglichkeit. Wegen der aktuellen Situation wollte Österreich ein Kraftwerk mit Kohle zuschalten im steirischen Mellach gelegen. Das liegt aber noch auf Eis wie ich am Samstag und Sonntag flach, als ich 45 Stunden durch machte, ziemlich alleinig und keine Menschenseele da war die mir einen Kamillentee kochte. Einst hielt ich locker 72 Stunden durch. Durch Kneipen ziehend, wie die Mongolen einst durch die Rus, als die russischen Fürstentümer (Rus) durch die Truppen Batu Khans unterworfen wurden, wie ich von Menschen untergebuttert, die ihren Gärten über alles lieben und ihre Gartenmöbel jeden Herbst einwintern. Habe ich aus seinem Text den ich in den Dreißigern schrieb. Das war jener Text, wo ich tatsächlich das Gefühl hatte, ich habe was zu sagen. Was auch stimmte. Eine Tante vom Arbeitsamt, heute längst Agentur, eine Psychologin, die sich um jene Deppen kümmern musste die überhaupt nichts mehr auf die Reihe kriegen, Bekloppte, Alkoholiker, Junkies, Traumatisierte vom Balkon und darüber hinaus, die sichtlich von der Rolle waren, verlangte von mir ich sollte Auskunft über mein Leben erteilen und einen Lebenslauf schreiben. Was ich dann tat. Hätten sie sehen sollen wie die gute Frau guckte nachdem sie mit mir durch mein Leben gelaufen war. Ich hatte sie tatsächlich beeindruckt. Nicht wegen meiner Lebensleistung. Eher wegen dem Text. Den hatte ich hier mal kurz online. Der ist so kostbar für einen Verriss oder weiterführende Links. Da wurde ich eben von Kleinstbürger:innen, dieser "Goldenen Horde", geschreddert wie einst männliche Küken. Egal. Schuld sind sowieso die Mongolen. Neuer Begriff der in den Medien gewälzt wird wie bei den Gas und Strompreisen bald kein Stahl mehr in Europa. Jetzt geht auch noch die Angst vor der Deindustrialisierung Europas um. Der Faserhersteller Lenzing ist schon am Zusperren. In Heiligenkreuz muss es die Produktion drosseln. Das Werk in Heiligenkreuz ist zu über 90 % von Gas abhängig. Abhängigkeiten. Das Wort kann eine Lawine in mir lostreten. Allerdings ist textlich dann auch nahtloser Übergang zum einem neuen Begriff. "WUTWINTER". Halten die Medien für total aktuell. Nur fragte man sich da verstört, was war in den letzten beiden Winter, als ein Virus die Sense schwang wie einst Sklavenhändler die Peitsche, und Menschen schneller auslöschte als ich Niedergeschriebenes das jeglicher Grammatik spottet. War da Partystimmung? Sehr eigenartig das so pandemien ganz anders im Bewusstsein abgespeichert werden als Kriege. Der Blick auf den aktuellen Kontostand scheint also wütender zu machen als ein Blick in die hiesige Corona-Statistik. Das Fressen, die Moral, die Hypermoral, die Reaktivierung alter Tugenden. Alles sehr unübersichtlich. Apropos Reaktivierung. Das Kraftwerk Mellach wird vorerst nicht auf Kohle rückgebaut. Eine Verordnung, die dafür nötig gewesen wäre, und am Dienstag dem Hauptausschuss im Nationalrat vorgelegt wurde, wurde von den Oppositionsparteien abgelehnt.

Und das alles wohl zu einem Zeitpunkt, wo die russische Armee mit seiner Offensive im Donbass, seit dem 18. August keine namhaften Geländegewinne mehr erzielt haben soll laut "NZZ". Das mit ihren Vorhaben, die ukrainische Kultur auszulöschen, genauso wenig vorankommt wie mit der Reparatur der Gaspipeline Nord Stream 1. Da Russlands Verhältnis zum Westen nachhaltig beschädigt wurde, eben durch den Angriffskrieg, den 🇷🇺📉 vom Zaum gebrochen hatten, statt nur mal schnell hier ordnend einzugreifen, wie in Georgien oder in Syrien zu intervenieren, derweil man die Krim Heim ins russische Reich zu holte, wie einst das Nazi-Regime die Österreicher:innen bzw. Sudetendeutschen, tun die jetzt so, als ob sie genötigt sind, gewissermaßen zur Kompensation bzw. zur Triebsublimierung, endlos diese Gas-Pipeline zu reparieren, wie ich mein Scheitern im kleinstbürgerlichen Sinne mit dem Gratis-Bloggen. Wo ich seit einigen Dekaden als Schreibender keine namhaften Geländegewinde mehr erzielt habe bei Lesenden. Schon irgendwie bitter. Total im Hintertreffen im Leben, das genommen wird und gegeben, sollte ich umgehend was Kopieren und Einfügen. Etwas dass irgendwie klug klingt und anspruchsvoll. Eventuell was in Richtung Fotovoltaik, Biomasse- und Wasserkraftwerke, gekoppelt an versiegende Quellen. Total aktuell und bis ins Hyperpersönliche ausfransend. Selbst als Mensch habe ich das Gefühl zusehend zu versiegen. Vor allem in der kalten Winterzeit. Trotz Strompreisdeckel kämpfe ich gegen das Gefühl an dass der Deckel längst drauf ist. Bis 2900 "kWh" ist jetzt Deckel auf dem Strompreis in Österreich wie der Mantel des Verdrängens angezogen, wenn ich mit dem GF telefoniere. Diese "kWh" kosten 10 Cent. Den Rest zahlt der Staat/Steuerzahlende/Last Generation drauf. Das Finanzministerium stellt dafür einen Betrag von rund 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Konkret bedeutet das, dass ein Haushalt für 80 Prozent des durchschnittlichen Jahresverbrauchs des Vorjahres diesen geringeren Strompreis zahlt. Quelle: "Die Presse". Weshalb von mir immer nur der Täter überbleibt, wegen der Stimme in den Stauden, "Der Schwabbi" und einer Diagnose die ins Physische ausfranst. Was Kleinstbürgerlichen nicht so gut ankommt. Die wollen lieber was Handfestes. Der Deckel führt natürlich zu Kritik. Statt 80% wie angedacht bekommen bei 2900 Kilowatt einige gleich 110% subventioniert vom Staat. Ich wäre auch unter jenen. Die Stromrechnungsbremse gilt nämlich je Zählpunkt. Wer also etwa zwei Wohnsitze hat, erhält den Bonus zweimal. Teilen sich jedoch in einem älteren Haus zwei Familien einen Zähler, gibt es nur einen Bonus für alle. Noch irrer wird diese Situation durch die regionalen Hilfen wie jene in Niederösterreich. Aufgrund der bevorstehenden Landtagswahl hat die Politik dort bereits eine eigene Hilfe entwickelt, wonach jedem Haushalt für 80 Prozent des Durchschnittsverbrauchs elf Cent zugeschossen werden. Genau diese 80 Prozent werden nun jedoch vom Bund mit zehn Cent gedeckelt.Wer unter den 80 Prozent liegt, bei dem soll das Geld auf die Netzgebühren und Steuern der Strom-Gesamtrechnung angerechnet werden. Für alle in Niederösterreich, die bisher einen Stromverbrauch von unter 2900 Kilowattstunden im Jahr hatten, wäre es somit das Ökonomischste, ihren Verbrauch nach oben zu treiben, die Stromrechnung würde dadurch niedriger werden. Quelle: "die Presse". 🤣🤣🤣 und dann erst Vorarlberg. Dort kostet wegen der vielen Wasserkraft der Strom auch derzeit nur 11 Cent. Die zahlen dann drauf. Österreich und seine Interpretation von Knappheitssignalen. Big Komödie. Nur was soll man machen. Jetzt ist Wirtschaftskrieg und wir haben die Mittel. Hört endlich mal auf zu Jammern. Der Dollar und der Euro, mit Japan, Australien und Norwegen im Verbund, wo sich selbst die Schweizer mit ihrem Franken nicht zieren. Na ja. Ich sag`s mal so. An der chinesischen Null-Covid-Strategie wird der Rubel nicht genesen.

Als Alleiniger, eh nicht in Niederösterreich lebend, werde jetzt doch nicht Strom verbrauchen wie bekloppt und bei offenen Kühlschrank schlafen, weil ich sowieso keine 2900 Kilowatt verbrauche. Langt doch wenn ich im Leben drauf gezahlt habe. Allerdings nicht in der Sache Installateur. Trotz mangelhafter Lebensführung. Abzocken lasse ich mich nicht. Es gibt schon noch einen Unterschied zwischen bekloppt und völlig bescheuert. Trotzdem braucht man im Leben eine Lobby, also Connections, Verbindungen und Seilschaften, oder sonst ein Fundament dass dich trägt. Ansonsten stehst wie ich wochenlang vor dem junge Frauen-Häusl in einem Schulgebäude in den Pausen schmiere und ein Nachbar kommt vorbei und brüllst dir ins Gesicht wie ein Drill-Sergeant dass er um 05:30 Uhr aufsteht. Selbst im wohlverdienten Urlaub. So gesehen machte ich schon mit sechzehn den "Türsteher zum Grauen". Wenigstens haben sie mich einst nicht zum Einkauf von Damenhygieneartikel geschickt in den frühen 80ern. Da hätten sich alle schlapp gelacht. Selbst die Mädchen. Heute hingegen wäre es mir eine Ehre. Das des mit der Pipelinereperatur Fake ist muss ja nicht mehr diskutiert werden.
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Mit Wiener-Installateuren ins Geschäft zu kommen ist fast so anstrengend wie mit den Golf-Monarchien. Außer Geld spielt so gut wie überhaupt keine Rolle. Gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man hat zu wenig oder viel zu viel davon. Wer sich hingegen mit seinen "Finanzen" beschäftigen muss hat es nicht einfach. Derzeitiger Stand der Dinge. Ich habe die Anschlussgarnitur für den Strom-Boiler, der seit ever auf niedrigster Aufheizungsstufe läuft, selbst beim Großhändler bestellt. Daraufhin schrieb ich dem Ex-EW, meinem beinahe Kumpel. Habe das Ding bestellt. Hoffe du kannst das relativ zeitnah, also bis zur Bundespräsidentenwahl erledigen. Dann schrieb ich noch: Achtung Schmäh. Sonst mache ich es selber. Bundespräsidentenwahl schrieb ich nicht. Sieben Kandidaten. Keine einzige Frau darunter. Die haben lieber "50 vielversprechende erste Dates". Einst ging das noch als ganz brauchbarer Schmäh durch. Heute zu tiefst frauenfeindlich. Nur versuch heute mal was einigermaßen Lustiges zu sagen, ohne das sich jemand unangenehm berührt oder auf den Schlipp ge-dingsdada fühlt. Gestern im Shopping-TV boten zwei schwule Männer so schmucke Kerzenständer aus Glas feil. Sehr kunstvoll. Was für die "kalte Jahreszeit". Eventuell sogar twice. Eventuell sind die auch was für einen Blackout oder konstruktive Stromabschaltungen in diesem Winter, von dem die Medien warnen, statt nur auf das kalte Kerzenlicht zu starren. Schon wieder ist "Winterwut". Allerdings tut wütend sein nicht wirklich gut. Ich war sehr lange im Leben wütend. Schon auf die richtigen Leute, auf herrschaftliche und ihren Anspruch, dem ich nie gerecht wurde. Hätte ich mir sparen können. Im Original steht: So genau kann ich das nicht sagen. Noch ist Spätsommer. Aber da fällt jetzt der Kontext. Ein Foto von den Kerzen-Dingern schickte ich dem S. Darunter schrieb ich. Das oder ein Fußballmatch in der Glotze. Auch als Foto. Du hast die Qual der Wahl. Was aber nur bedingt stimmt in unserem Fall. Ist natürlich auch ein wenig "Schwulenfeindlich". Aber schon auch ein wenig lustig. Das schwule Männer den Spieß einfach umdrehen. So weit sind wir noch nicht. Oder doch?

Wenngleich. Frauen die heute im Privaten beinahe blank ziehen und gleichzeitig eine Land/Staat/Nation gekonnt durch schwierige Zeiten führen, oder sagen wir einen Weltkonzern, einen Duo-Kinderwagen für Zwillinge, oder einen gebrechlichen alten Menschen im Rollstuhl über die Donauinsel. Total heikles Thema wie gesagt. Genderaktivistinnen meiden das Wort «Frau» und reden lieber von «einer Person mit Vulva». Den Körper halten sie für ein soziales Konstrukt. Nun regt sich Widerstand von feministischer Seite. "NZZ-Magazin". Muss ich noch lesen. Heute ist in Zeiten der völligen Durchdringung des Privaten durch "Soziale Medien" alles viel komplizierter als einst. Siehe Willy Brandt und seine Zugreisen oder François Mitterrand "Zweitfamilie". Einst gab es auch noch keine Vergewaltigung in der Ehe. Weshalb sich bei " passt schon im privaten Dunstkreis der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin die Geister scheiden. Private Aufnahmen wurden da wohl geleaked und an die Öffentlichkeit gespielt. Im Spiegel von letzter Woche Nr. 35/2022 schreibt die Spiegel-Journalistin Anna Clauß in ihrer Kolumne: "Heul leise, Schizophrenist".

Natürlich. "Heul leise Party-Sanna!". Wegen passt schon und Ukraine in einem Aufwasch. Nach sehr viel Zuspruch zu Beginn gab es dann hinten hinaus doch auch die eine oder andere Kritik bzw. Standpauke aus profunden Federn. Wegen. "Den Tränen nahe und mit zitternder Stimme klagte sie, dass die vergangene Woche ziemlich schwierig gewesen sei. Nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Sanna Marin. Sie sei auch nur ein Mensch. Sie vermisse »auch manchmal Freude, Licht und Spaß inmitten dieser dunklen Zeiten«. Sie wisse, dass ihre »europäischen Freunde in der Ukraine und in Kiew« noch härtere Zeiten erlebten, sagte Marin am Mittwoch. Stimmt, also warum stellt sie diesen lächerlichen Vergleich überhaupt an? Jetzt Absatz.

Schon ist Mitleidsnummer zur Unzeit. In dieser sehr pointierten Kolumne wird es nicht besser. Fragen sie mich nicht warum das Jammern so einen miserablen Ruf hat. Ein falsches Wort, hin zu einem schwierigen Kontext, und schon hast du den Scherben auf, als Memme, Mütterchen oder die Frau, das ewiges Opfer. Dann hast du auf einmal nur noch einen Nierenstein. Die Monate bis zur OP wie weggewischt. Männer-großer Nierenstein-Pissen. Viel Spaß beim Nachahmen. Das kleinere Geröll wird dann sowieso zur Lachnummer. Man(n) selbst natürlich auch. Auch ohne Querverbindungen zum Weltgeschehen kann man auf übelste abgewatscht werden. In einem Text sogar vernichtet. Die Kommentierende Manhartsberg kann das bezeugen. Aber die weiß sicherlich von nichts. Denn die empfahl zur Beruhigung der Gemüter ein Pilzgericht. Seit Jahren stampft die mich ungespitzt in den Boden, auch um mir dann wieder gute Besserung wünschen zu können. Ganz übel wird es wenn sie mir zum Geburtstag gratuliert. Zu einem Text nie. Ist hier seit Jahren die Chefin und das alles auch noch gratis. Sieht sehr nach "Münchhausen-by-proxy-Syndrom" aus. Oder nach "Misery 2.0". Querverweise in die Ukraine gehen derzeit sowieso nicht. Was auch nur zu verständlich ist. Auch nicht Anlehnungen an den Holocaust in Richtung: "Ungeimpft" ist wie Judenstern 2.0. Wenngleich die Schiene, "Holocaust - Umgeimpft", sowieso nur was für extremst Empörungswillige ist, weil total gegenstandslos bei genauerer Betrachtung. Gegenstandlos und total peinlich. Aber ich verstehe schon. "Wehret des Anfängen". Obschon. Aus dem "Impfstern" machten die Medien nur zu gerne ein großes Drama. Über mögliche Impfnebenwirkungen von Corona-Impfstoffen haben sie weniger emotional geschlussfolgert. Nee, ich bin 3-fach geimpft. Wer in Richtung, "Ah Impf-Abo", alles sechs Wochen lästerte wurde in impfaffinen Kreisen als nicht mehr diskutabel hingestellt. Zwei Themen die ich mir nur zu gern zu eigen machte als Billigstschreiber. Ich nehme ja alles was kommt. Entweder sind Personen die sich den "Impfstern", auf die Brust steckten schlimme Antisemiten oder total bescheuert. Oder jemand der ganz genau weiß wie Medien funktionieren hat die Strippen gezogen. Der/die/* hat Ahnung. "Impfstern" und "Impf-Abo" hat schon Potential. Stellen sie ich folgende Entmenschlichung vor. Der Unterarm einer Person wird eingeblendet. Zu sehen ist die Häftlings-Nummer aus Auschwitz, die ja in die Haut tätowiert wurde. Und aus dem OFF kommt: "Einen Stern der deinen Namen trägt". Passt auch zu eintätowierten Blutgruppe unter dem linken Oberarm, einst Erkennungszeichen der Waffen-SS.

Dabei. Abseits verunglückter Querverweise bietet das Leben doch ausreichend Gelegenheiten zum Jammern. Die Biologie, die gesellschaftlichen Verhältnisse, die Biologie der gesellschaftlichen Verhältnisse, Gesellschaft ist ja ein lebender Körper, nee Organismus. Solange man halt keine Bomben und Raketen drauf schmeißt. Dann regiert das Grauen, das nackte Grauen. Die Stimme in den Stauden, ehrenwerte Nachbarn die dir durchs ganze Stiegenhaus nachlaufen und dir ihre Meinung geigen, oft auch nur in ganz minimalen Andeutungen oder in Blicken. Die Art wie sie dir Zuhören, das Scheitern, brutal, das Wortgemachte, der verfluchte Körper, der Stress in den Sozialen Medien. Nie gelingt mir etwas als Schreibender. Und gelingt mir rein zufällig doch mal ein Absatz, dann ist wieder alles Mist, weil ich eben keinen Absatz machte. Zum Schluss schaut es dann so aus. Die einen haben ein richtiges Werk und die anderen wie ich nicht mal einen Charakter. Und im Übrigen. Scheiße war mir am Samstag schlecht. Zuerst habe ich in die Stauden gekotzt vor Kindern und deren Vollzugsbevollmächtigten. Dann habe ich Stunden leise vor mich hingeglitten. Dann rief ich die "Aktion Finger" aus. Es wurde gekotzt. Im Generalmaßstab. Leider wurde es nicht besser. Mir war genauso schlecht wie zuvor. Also habe ich den Versuch alle zwei Stunden wiederholt. Bis 03:43 in der Nacht. Weiterhin "Aktion Finger". Ein paar mal hatte ich auch natürliche Würgereflexe. Aber bis ich zu dem Punkt kam, dass es mir gewissermaßen, aus mir selbstständig hoch kam und heraus, war es verdammt "steinig". Der musste jetzt sein. Auch weil es sich auf alleinig reimt. Ein Mensch der auf allen Vieren vor einen Klomuschel hockt. Gibt schönere Motive auf Instagram. Dann endlich war so ziemlich alles hochgefahren. Nur kann ich bei Krankheit nicht schlafen. Dann wirken weder Schizo nach Schlaftabs im entsprechenden Umfang. Also war ich bis nächsten Tag 0:45 durchgehend wach. Das sind 45 Stunden. Natürlich halluzinierte ich leicht. Krank und nicht schlafen können. Brutale Kombination. Vor dieser Erfahrung habe ich schiss. Ich bin ja so schon recht verzwergt. Dann werde ich so klein dass es schon weh tut. Noch dazu twice. Obschon ich inzwischen reichlich Erfahrung habe und mit entsprechender Einstellung an die Sache herangehe bin ich total fertig nach so einer Tortur. Das nagt an meiner Substanz. Ich leide ja, einzig um danach als Mensch mehr aufgegeben zu sein als andersherum. Angenommen klingt so idyllisch. Ich bin nicht idyllisch. Und dann ist auch niemand vertrautes hier in diesem schweren Stunden bis auf den Scheißhausdämon, der noch immer. Ich bin also ganz alleine und auf diesen ziemlich jämmerlichen (Gesundheits)Zustand zurückgeworfen wie ansonsten nur noch im Scheitern. Allerdings viel persönlicher und direkter. Niemand in meiner Nähe, der einen guten Schmäh bringt, einen freundlich anguckt, oder sanft durchs dünne Haupthaar fährt das einem noch geblieben ist. Selbst um einen Kamillentee muss man sich selbst bemühen. Alles sehr anstrengend da man im akuten Krankheitszustand sowieso total alleinig ist und nicht unbedingt im Vollbesitz seiner Kräfte. Ich sowieso nicht. Jammern ging auch nicht. Nicht einmal mit viel Charme. Da war ja niemand. Ich dachte wir sind soziale Wesen. Was ist das Wesentliche im Leben? Der S. war vom Zocken + Arbeit so abgelenkt dass er kein Ohr für mich hatte auf WhatsApp. Als er mich mit Insidern fütterte antwortete ich. Sorry. Kann mich um deine Belange jetzt nicht kümmern. Muss wieder speiben. Was sogar den Tatsachen entsprach. Gefühlt lag ich in der Hapfn wie ein verwundetes Tier in den Stauden bzw. im Unterholz. Heute geht es mir schon etwas besser. Ich konnte auch schlafen. Und wie. Für meine Verhältnisse wie ein Stein. Eben weil ich so kaputt war. Als ich dann hinten hinaus pissen musste so gegen 09:30 versagte auf der Klobrille sitzend auf einmal mein Kreislauf. Nur ließ ich es gerade noch blubbern. In meiner Not hielt ich mich am Klodeckel fest. Eventuell wissen sie vielleicht dass ich den billigsten Klodeckel ever montiert habe. Spare sie niemals an der falschen Stelle. Da meine Fotos immer verkehrt herum stehen kann ich den Beweis nicht liefern. Ist der Deckel tatsächlich abgebrochen. Nicht die schiefe Klobrille sondern tatsächlich der Deckel. Ich blieb dann kurz im Klo am Boden liegen und strecke die Beine aufs Klo. Neben mir am Boden lag der kaputte Deckel. So lag ich da. Fast so im Arsch wie Kafkas Gregor Samsa. Am kalten Fließboden liegend dachte ich mir. Scheiß Scheitern. Es wird nicht besser im Alter. Das kann einen schon irgendwie auch kränken.

Wie private Handy-Aufnahmen der finnischen Ministerpräsidentin die an die Öffentlichkeit gespielt wurden und dann zu einem ziemlichen Skandal in den Medien führten. Schon auch irgendwie ein ziemlicher Vertrauensbruch. Ich habe mir die auch angesehen. Ich konnte nichts verwerfliches erkenne. Gut mein Finnisch ist nicht unbedingt das allerbeste. Ich spreche nur Spanisch. Dios míos! Wenngleich die neue britische Premierministerin Lis Truss gesagt haben soll: "Stärke ist das Einzige, was die EU versteht." Kürzlich meinte sie sogar, sie würde die Suspendierung des gesamten Protokolls in Erwägung ziehen. Quelle: "Die Presse". Scheiße, dachte ich mir. Die EU ist doch nicht Russland.

Ich muss jetzt aufpassen nicht den Faden zu verlieren. Einen Essay über die tiefere Bedeutung des Jammerns und wie das gesellschaftlich beurteilt wird in den beiden Post-Nationalsozialismus-Staaten Deutschland bzw. Österreich kann ich nicht schreiben. Aber ich kann kopieren und einfügen. Wieder zurück zum Spiegel Nr.35/2022. "Besonders ärgerlich ist, dass Marin mit ihrer Jammerei jene konservativen Knochen bestätigt, die schon immer wussten, dass Frauen in Führungspositionen nicht tough genug seien. Echte Männer, so hieß unter den echten Männern meiner Familie früher, können nicht nur viel trinken, sondern am nächsten Tag klaglos am Arbeitsplatz erscheinen. Das gilt im Jahr 2022 längst auch für echte Frauen. Und natürlich auch für finnische Regierungschefinnen. Marin sagte am Mittwoch, sie habe während ihrer Amtszeit keinen einzigen Tag Arbeit verpasst. Wunderbar. Sie muss sich für nichts rechtfertigen! Deshalb sollte sie es auch nicht weinerlich tun. Jetzt müssen also Frauen, die dick in der Öffentlichkeit stehen, noch immer einen so machen wie wir Jungs von südlich der D. oder eventuell auch etwas nördlicher, in den ganz späten Siebzigern und ganz frühen Achtzigern. Anlehnend an jenen Moment, als 1935, 50 000 Kinder, zusammengekommen zur "Hitlerjugend", in einem gigantischen Stadion, diszipliniert aufgereiht, von einem kleinen, an sich unscheinbaren Mann standen, unscheinbar, wie der russische Präsident Putin von seiner Statur her, mit akribisch zugeknöpftem Kragen und einer seltsamen, engen Uniform, der mit Anlauf, das "neue" Ideal der "Nazis" formulierte: "Flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl", so soll die Jugend ab sofort sein. Ich korrigiere. Die Frau 2.1. Flink wie die geübten Fingerkuppen professionaler Schreiber:innen am Smartphone, zäh wie Fake-News der gestohlenen US-Präsidentenwahl, und hart wie der Klodeckel eines WC-Sitz mit Qualität.

Ende.

Fazit: Die Verweichlichung der Jugend in der Weimarer Republik. Der könnte man doch mal die Verweichlichung der heutigen Jugend gegenüberstellen.

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Samstag, 3. September 2022
Noch immer ein Bürger: innen-Schreck. Neues von der Donauinsel.
Ich halte mich kurz. Auf der Donauinsel ist in meinem Einzugsgebiet Veranstaltung. Die Sprayer-Community hat ein Festl am Laufen. Wie letztes Jahr, als sie über meine Sachen stiegen und dann nur mit den Schultern zuckten. Immerhin lagen die ja auf dem Weg. Und sie bewegt sich nur dem ➡️nach. Durchwegs Herrschaftliche aus der besseren hiesigen Mittelschicht, die mit ihren Kindern nur noch Hochdeutsch sprechen. Keine Ahnung was die alle gegen Dialekt haben in Wien. Ist wohl zu sehr Rust Belt, provinziell, und hinterwäldlerisch. Die Ansprüche der Menschen wachsen halt perspektivisch wie auch ganz konkret in den Himmel. Das schlägt sich überall durch. Das mit dem Verzicht ist noch nicht bei allen angekommen. Verzicht ja aber nur im Sinne eines Mehrwerts. Heute ist man wer oder man(n) ist nowhere und "burn to run". Und lost. Und sich verloren gegangen auch irgendwie. Aber das ist ein anderes Thema. War ein sehr familienfreundliches Festl. Und man möchte es nicht glauben. Genau in jenem Moment, als eine größere Kindergruppe, es waren gut 30 Kinder, zwischen 5 und 11 Jahren +, die alle ein Namensschild trugen, ich korrigiere, Namensschilder trugen, an mir vorbei gingen im Gänseschritt, mit ihren Vollzugs 🤣, musste ich in die Stauden speiben. Nicht weil ich total viel Dreck am Stecken habe, siehe auch das Thema, die Schutzbefohlene - in der Badewanne, oder der Selbstmordversuch "Der Schwabbi", denn man mir im Jahr 1985 unterschob. Da war viel mehr Marketing als Tat. Schutzbefohlene in der Badewanne hingegen war tatsächlich eine ganz üble Nummer. Da gibt es nichts zu beschönigen. Aber der Selbstmordversuch. In Wahrheit hatte sie sich nur geritzt und zwar an der Hautoberfläche mit einem spitzen Gegenstand. Egal. Die Verantwortlichen putzen sich nur zu gerne an mir ab, mir sieht man ja auf 200 km Entfernung an dass ich keine Lobby habe, derweil mir die Mitlaufenden unter der Hand stecken, dass sie meine Bestrafung, wochenlang machte ich den Knecht, denn Schuldknecht "Der Schwabbi" und eigenartigerweise auch für deren Busenfreundin "Den Leutnant", für eine absolute Schweinerei hielten. Aber was soll man machen. Man muss sich mit der Macht arrangieren und letztendlich immer gucken wo man selbst bleibt. Zwar hatte ich "Die Schwabbi-Sache" tatsächlich in die Welt gebracht und die junge Frau gemobbt. Darüber hinaus ging es aber nicht. Dass die beiden Mädchen, junge Frauen, Teenager, extrem verhaltensoriginell waren in den Augen der anderen, war ja nicht mal auf meinem Mist gewachsen. Ich war der mit der Zugspitzung.

Als Zuschauer sich das Lied "Fette Elke" wünschten, "Sie hat zentnerschwere Schenkel, sie ist unendlich fett / Neulich hab ich sie bestiegen, ohne Sauerstoffgerät!", soll Farin Urlaub, laut den Berichten einer Twitter-Nutzerin und eines Redakteurs der "Rheinischen Post", erklärt haben, es nicht mehr spielen zu wollen: ",Elke" ist fat-shaming und misogyn." Getextet hatte er es 1988, als Antwort auf den Telefonterror einer fanatischen Anhängerin: Eine gewisse Elke hatte bis zu hundert Mal täglich im Studio der Band angerufen, auch nachdem Urlaub ihr gedroht hatte, ein Lied über sie zu schreiben. Zum Text inspirierte ihn ein Foto der offenbar übergewichtigen Frau. Ein richtig beleidigendes Lied zu schreiben war seine Intention. Quelle: "Die Presse".

Ich schwöre bei allem was mir heilig ist. Ich machte nichts mit Sauerstoffgerät. Zur Schwabbi war es auch nicht aus reiner Bösartigkeit gekommen.Trotzdem kam es mir hoch genau in dem Moment als die Kinder vorbei gingen. Inzwischen liege ich flach. Auch zum Schutz der Kinder. Ich sagte auch nicht zu der Gruppe: "Was guckt ihr so. Ich spraye doch nur." Magen-Darm-Virus oder der scheiß Fisch von gestern.

Ende

Fazit: Kein Corona.

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