Sonntag, 29. November 2020
Diego Armando Maradona (†)֚֚. Ein Genie am Ball. Aber nicht im Leben. Und?
Frei nach Tocotronic. Ich gebe ihnen alles und alles ist wahr. Bis auf…

Woche 48/36/2

¡Dios mío! Laut den verschärfteren Ausgangsregeln, die ab Freitag in Österreich Anwendung finden, darf ich in echt nur noch den GF treffen. Der fällt in die Kategorie "nahe Angehörigen". Nicht sehr wahrscheinlich. Erstens wegen der der Distanz und zweitens wegen der Umstände. Bezugspersonen soll man der neuen Verordnung nach nur noch treffen dürfen, wenn man schon bisher wöchentlich „physischen“ Kontakt zu ihnen hatte. Enger telefonischer Kontakt oder Austausch über andere Kanäle wie WhatsApp & Friends, berechtigt laut der noch verschärfteren Covid-19-Verordnung nicht mehr zum Treffen, weder in der Bude noch im Freien. Bin ich in echt also tatsächlichen in einer Situation dass ich niemanden mehr treffen kann. Dazu zwingt mich der hiesige Staat. Für den bin ich nicht physisch genug. Selber schuld sagt der. Was können wir dafür dass du dich das letzte Mal im September materialisiert hast. Wann genau ich das letzte Mal Kontakt hatte weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Auch schon egal. Sagen wir heuer. Zur Eindämmung einer Seuchen-Pandemie, soll ich als Alleiniger, dem eine schizoide Erkrankung dass Alleinigsein richtiggehend aufgezwungen hat, die Lichtwelt pack i nicht mehr wie man bei uns sagt, also in die Vollen gehen und mich von der Welt noch weiter entfernen und sozial distanzieren als ich es eh schon getan habe. Viel besser kann man den Prozess der Verelendung nicht beschreiben, obschon das Wort fast wie Veredlung klingt. Eigentlich wäre das der ideale Zeitpunkt das Momentum zu nützen und diesen Kulturkreis zu verlassen statt nur den Rücken zuzudrehen. Die hiesigen Politiker*innen und deren nachgereichte Expert*innen können sich tatsächlich nicht mehr vorstellen dass sie mit ihren Maßnahmen Menschen völlig von der Außenwelt abschneiden und in die Isolation zwingen. Dass solche Subjekte wie ich tatsächlich noch existieren haben die inzwischen abgehakt. Was ich ziemlich unterhaltend finde. Eine andere Wahl habe ich ja nicht. Zu viel Tragödie kann ich mir emotional nicht leisten. Wobei da eh keine Gefahr mehr besteht. Bin Ü-50zig. Alles was dich bis jetzt nicht umgebracht hat härtet dich nur noch weiter aus und stumpft dich ab. Naturgemäß anders als den Viralen mit dem Expander. Liegt in der Natur der Sache. Ob ich an den noch neueren Covid-19-Ausgehbeschränkungen zerbrechen werde. Vor habe ich es nicht. Ob ich mich daran halte werde. Sicherlich. In letzter Konsequenz mache ich alles was mir die Obrigkeit aufs Aug drückt an orwellschen Maßnahmen, um ein Weihnachtsfest zu retten und hinten an den hiesigen Wintertourismus. Events an denen ich sowieso nicht teilnehme. Es ist ein Jammer. Das Mentale wie das Physische. Meine Behauptung, von der Gesellschaft aufgeben worden zu sein, war noch nie so richtig wie unter den verschärften Bedingungen einer Seuchen-Pandemie. Als ob Subjekte wie ich als Hauttreiber für das Infektionsgeschehen in Frage komme. Wen bitte soll ich konkret anstecken. Die Glotze, die Klomuschel, den Scheißhausdämon, der seit dem islamitischen Anschlag von Wien nicht mehr weiß wie er sich verhalten soll. Jetzt hat sich der Depp an der Weltglücksformel versucht.
(x+a)^n=∑_(k=0)^n▒〖(n¦k) x^k a^(n-k) 〗 – Sommerzeit + Verfall * Verdrängung ist dann der Tag eines Elendigen. Wenngleich ich unterstreichen wie auch unterhebend feststelle. Der Herbst und Winter-Komplex ist eine Jahreszeit, die in ihren Tiefen für Subjekte wie den Rudi von der Donauinsel und mich nicht wirklich kompatibel ist, wenn es einen von uns an die Oberfläche spült wie mich halt schreibend. Wobei der Rudi ein viel optimistischere Eigenwahrnehmung hat, was ja nie schaden kann. Diese Zeit gehört ganz der Lichtwelt mit ihrem Vorweihnachts-Kitsch und der feschen Weihnachtsbeleuchtung rund um die Einkaufstempel, die derzeit was von der zypriotischen Hotelstadt Varosia haben, wegen dem zweiten Lockdown. Dagegen habe ich überhaupt nix einzuwenden. Auch gegen Weihnachten habe ich kaum was an Kritik vorzubringen. Nicht jeder hat das Zeug zum mentalen West Coast Jazz vom East End der Bettkante, wo wegen mangelnder Expertise sehr viel Improvisation ist. Ich gehöre nicht zu jenen die aus einem tieferen Groll heraus, weil mein Leben mehr wie Einzelhaft ist, jedoch mit sehr viel Beinfreiheit, alles was um einen herum geschieht madig macht. Schon gar nicht wenn es um Feierlichkeiten geht mit sehr viel Tradition im Gepäck wie die Beschneidung von Frauen. Nur a Schmäh. Falls sie wegen Corona derzeit zu sehr viel Isolation verdammt sind eventuell ein Tipp vom Profi. Am besten kommt man durch so eine Zeit mit radikaler Akzeptanz. Selbst wenn das ihrer Persönlichkeitsstruktur gänzlich widersprechen mag, als hyperkritischen Geist, der sich in allen Lebenslagen seines Verstand bedient, wie wir uns als Kids an Kaugummiautomaten. Sobald man uns unbeaufsichtigt ließ stopften wir uns Unmengen von reinen Rüber-Zucker in den Hals. Trotzdem hatte bis auf den „Fatty Georg“ keiner von uns Übergewicht. In der Krise geht es nur mit radikaler Akzeptanz. Schizophrenie ist sozusagen permanente Krise. Weicht man da zu sehr vom Programm ab frisst einen das nicht-gelebte-Leben mit all seinen Verheißungen, Optionen und Möglichkeiten mit Haut und Haar, die unberührt an einem vorbeiziehen. Wer da zu sehr rein kippt in die Frage, wer könnte ich noch sein, hat naturgemäß bald einmal den Scherben auf. Vor allem wenn sie nicht in einer Position sind wie ich, wenn einem eine Diagnose aus dem mentalen Einzugsbereich das Leben gerettet hat. Was ja ein Endpunkt ist aus dem es kein zurück mehr gibt ins pralle Leben. Oder sagen wir von dem was noch über war an Knet und Verschubmasse, die sich immer nur in eine kleinstbürgerliche Form bringen lässt. Eine andere Realität gibt es nur in der Klapse. Und sogar dort wird versucht wieder mehr kleinstbürgerliche Matrix in einen Menschen hineinzupflanzen. Wobei bei ihnen eh wieder sehr viel Licht im Kühlschrank der Hoffnung ist. Da lagern schon die Impfstoffe bei -80 Grad und weniger. Falls es bei den zu Verfügung stehenden Impfstoffen zu keinen unerwarteten Rückschlägen kommt, und von der ersten 120zig Geimpften, gleich mal die ersten 20zig noch im Ruheraum abbankeln, da sich deren DNA im windeseile dahingehend wandelt, dass sie schon im Bus mit einem Vollvisierhelm sitzen, nur weil der mit Erdgas betrieben wird und sie die Hilary Clinton dafür verantwortlich machen. dass ihr kleiner Buchhändler im Grätzl zusperren musste oder der Wirt, biegen sie bald wieder mal auf die Überholspur im Leben ein und winken mir begeistert zu, wie ich am Pannenstreifen des Daseins, nur noch so herumstehe, immer um ein wenig Haltung bemüht, wie man das von vielen alten weißen Männer kennt, die in ihrer Pension den halben Tag vor Baustellen herumlungern. Ich kenne da einen Herrn in der Bronx vom Sehen. Für den scheint der wohlverdiente Ruhestand mehr Fluch als Segen zu sein. Den drängt es andauernd zurück zu einer Baustelle. Da steht er dann und guckt durch ein Absperrgitter wie Flüchtlinge und Migranten in Erstaufnahmelagern in der europäischen Etappe. Derzeit werden die Kanaren migrantisch überrannt. Wieder mal ist von einer Schande die Rede. Nur wer hört da noch hin? Wegen Corona haben viele Staaten ihre Rückführabkommen ausgesetzt, wie diese Staaten zuvor viele ihre Bürger*innen in ein Leben ohne Perspektive. Aber mit der Hoffnung in Europa wird dann alles großartig, obschon es hier Autochthone gibt wie mich, die der Staat in Isolation steckt, weil sie den Kindern der Besseren unter den Herrschaftlichen nicht ihre Jugend versauen sollen und den Rechtschaffenden ihre Tour. Deswegen setzen die den Hobel zuerst bei jenen an die gesellschaftlicher Auswurf sind. Dabei ist eine vitaminreiche Perspektive sehr wichtig. Ansonsten blickt man wie ich nur noch auf die Straße hinunter, eventuell aufs Infektionsgeschehen, suppliert von schlechter Laune, mit einem Blick auf kahle Bäumen, denen Eiskristalle die Zellen in den Blättern sprengten, wie einst das Kleinstbürgerliche mein Leben. Statt tot am Boden und vom Wind verweht, sitze ich halt vor der Zeit verwelkt und der Zeit verwischt am East Ende der Bettkannte und wundere mich wo all die feschen West-End-Girls geblieben sind. Aufs Sexuelle gehe ich dann später näher ein, immer auch um Distanz bemüht. Wegen Corona habe ich ja keinen. Da muss ich auf die Impfung hoffen und auf ein altersentsprechendes Organ, das wegen der vielen Schizo-Tabs ziemlich im Arsch ist. Nee das kann falsch verstanden werden.
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Eigentlich begann dieser Text so. ¡Dios mío 14 Cent aus dem deutschen Festnetz. So viel kostet es heute „Gott“ zu sein, falls man nicht zum ärztlichen Fachpersonal auf einer Intensivstation zählt, wo ein Bekloppter durch die Gänge huscht und totale schräges Zeug brüllt, ein totes rotes Eichhörnchen hinter sich herziehend, wie der Scheißhausdämon abgerissene Extremitäten, die er einst aus dem Bataclan klaute, immerzu vor sich her kickend und dabei Haken schlagend wie der Maradona in seinen besten Tagen, als der rechts andeutete und dann links vorbeiging. Auch politisch. Was der Bekloppte brüllt? „Macht endlich Triage und hängt diese Welt vom Grauen ab. Aber am Handy wird`s teurer“. Dafür kann man auch aus jeder erdenklichen Hölle mit voten wie z.B. aus einer Skischaukel, die bekanntlich immer die anderen darzustellen haben. Außer in meinem Fall, wo auch ganz ohne Corona-Pandemie das ganze Jahr über „Lockdown light“ ist. Jetzt ist halt staatlich verordnet. Dabei schaut der hiesige Gesundheits-Rudi total harmlos mit seinem Babyelefanten. Selbiges hat man einst eventuell auch über den Goebbels gedacht. Wenn ich dem eine gelangt hätte, wer der aus dem Schuhen gekippt wie die Römer, wenn ihnen der Asterix eine scheuert. So kann man Menschen unterschätzen. Und wehe sie denken ich vergleiche den G-Rudi mit dem Goebbels. Das war Satire. Wo war ich. Das Sakrale 2.0 und seine Grenzkosten genau. Um 14 Cent ist es zu haben. Der Neil Postman hatte in einer Frage völlig recht. Nie war sein Einschätzung so wahr wie aktuell. „Wir amüsieren und zu Tode“. Siehe mein türkisch-österreichischer Solidaritätsverein. Dort war vom Verhalten der Männer her noch nie Corona. In dieser Frage wird`s noch happig. Wegen einer sehr interessanten Entwicklung muss ich den Text umschreiben. Nix leichter als das wenn man kein Thema hat. Nach 45 Minuten „Gott“ in der Glotze habe ich weitergeklickt. Inzwischen ist mir schon zu viel Ferdinand von Schirach und Lars Erdinger-Kombo. Der mich ausgehend von meiner Q-Zeitung „Die Presse“, über den „Spiegel“ bis in die Kulturzeit verfolgte und mir zeigte wie Dominanz geht, mit sanften Tempre in der Stimme, mit der wie der Lars modulierend, südlich der Drau am Bolzplatz nicht zu Wort gekommen wäre. Nicht weil ich es besser weiß habe ich weitergezappt. Im Gegenteil. Diese Herren sind erste Liga. Ich hatte ein Timing-Problem. Aktuell sterben einfach zu viel Menschen, von denen sich „die Liebsten“ oder „Zugehörigen“ oft nicht so verabschieden können, wie sie es für angebracht halten. Derweil in der Glotze die Frage gestellt wird, ob ein Mensch ganz sich selbst gehört wie im Musical „Sissy“, oder ob es eine verdammte „Pflicht zum Leben“ gibt, schrammt Österreich knapp an der Hardcore-Triage vorbei. Abstimmen soll man auch noch. Scheiße, bin ich der Ethikrat oder das Parlament, deren Repräsentanten, die dort das isolierte Volk vertreten, seit dem rechtsstaatlichen Ausbruch der Pandemie auch irgendwie in Quarantäne scheinen. Was machen die eigentlich? Was geht es mich an wie ein Mensch auf sein Leben blickt. Es geht mich nix an, ob ein Mensch sein Leben im „Lieferando-Style“ beendeten möchte oder ob Leben auch Leiden bedeutet, weil wir alle mit einem toten Jesus im toten Winkel unserer Urängste aufwuchsen. Zumeist von einer gröberen Macht im Leben überwacht, das laut christlichen Backgrounds niemals sinnlos sein kann. Ich möchte in dieser Frage nicht festgelegt werden. Ich werde vom Staat in Kalenderwoche 48, der 36sten seit dem 1. Lockdown und 2. Woche des 2. Lockdowns vom Staat in die Isolation gezwungen. Wohl auch weil ich mein Leben verfehlt habe. Ein gelingendes Leben muss viel mehr psychisch sein sonst ist es nicht. Das muss sich materialisieren. Am gescheitesten so nachhaltig dass die Frau Kondo kommt. Und falls es tatsächlich eine Pflicht zum Leben gibt, wie eine Ausbildungspflicht, oder sonst eine der vielen Pflichten im Leben die einen aufgezwungen werden. Wer exekutiert diese Pflicht, wenn es Spitz auf Knopf kommt. Menschen die es drauf anlegen sind nicht zu stoppen. Der Attentäter von Wien hatte 9 Minuten. Der demokratisch verfasste Rechtsstaat tut doch nur so, als ob er tatsächlich Kontrolle hätte, über das Leben von Millionen von Menschen und einer Pandemie. So eine Wirklichkeit lässt sich nicht am Rechner entsprechend simulieren. Scheinbar haben die nicht den blassesten Schimmer wie alleinig eine Person sein kann. Möglicherweise ist es ihnen auch gleichgültig. Oder gehen die mittels eines K1-Algorythmus die Medikamenten-Liste von Patient*innen bei ihren Ärzten durch. Sitzt dann der G-Rudi im Büro mit der Auswertung meinem Medikamenten-Liste auf Cambridge Analytika-Basis und denkt sich. Guck der Schizophrenist, dieser Schlingel. Hat schon wieder Tabs in Auftrag gegeben. Den können wir getrost durch die neue Covid-Notverordnung rasseln lassen wie einst durchs Leben. Damit hat der Erfahrung. Das tut dem nicht mehr weh. Die einen haben einen physischen Bezug zu ihren Mitmenschen und die anderen nur noch zum Bezug ihres Kopfpolsters, oft mit Löchern, von den vielen Tschik. Es ist ein Jammer. In Slowenien wurde ein Essenslieferant während des Lockdowns zur Kasse gebeten, weil er in Ljubljana seine Jausen draußen verspeiste, ziemlich alleinig auf einer Stiege, was nicht gestattet war. Auf öffentlichen Plätzen gilt in Slowenien derzeit die Maskenpflicht. Das Foto seiner Jausen-Pause + zwei Polizisten, die vor ihm standen und sich insgeheim nach einen anderen Einsatz sehnten mit mehr Hipp, machte dann in den Balkan-Medien die Runde, bis rauf in die Bronx, wo ja neben „Klein-Istanbul“ auch recht viel Balkan ist. Wenngleich ich auf die ganz großen Fragen des Lebens, gestellt von einem Virus, naturgemäß keine Antwort weiß. Fragt mich wer woher man kommt und oder wohin man geht, antwortet ich in der Regel: „Von der Donauninsel zum Discounter“. Im Übrigen bin ich Menschentyp Sozialmarkt. Wir beantworten keine Fragen mehr. Wüssten wir die richtigen Antworten wären wir ja in einer anderen Situation. Eventuell könnte man mit so einer Ansage sogar einen viralen Hit landen bei den Ladys auf Tinder. Vielleicht gibt es da die eine oder andere Tante aus einem gehobenen Milieu, die sich bei so einer Ansage sexuell einspeichelt, die tiefenpsychologisch noch eine Rechnung offen hat mit dem Patriarchat. Dass ja eine Anomalie in der Menschheitsgeschichte sein soll. Falls sie sich fragen was uns so ruiniert hat. Na das Streben nach persönlichen Besitz. Der war der Schlüssel zur Unterwerfung der Frau. Besitz ist ohne Krieg nicht zu haben. Genausowenig wie ohne Umweltzerstörung. Falls sie nur zur Miete wohnen sind die natürlich selber schuld. Im Privat-Radio kauft die Ögussa wieder Gold an. Auch von Leuten die wegen der Seuchen-Pandemie unschuldig in Not geraten sind. Derzeit ist bei den Pfandleihern Hochsaison wie in jeder existenziellen Krise. Es ist ein Jammer. Wenn schon rechtschaffende Familien zum Pfandleiher müssen und nicht nur notorischer Versager, die ungekrönten Könige der Ausreden. Weil die nie scheitern habe ich diesen Job übernommen. Sogar der D-Rudi ist da viel flexibler. Der Ex-Eismannfahrer sowieso. Wer da völlig aus der Rolle fällt bin ich. Inzwischen sage ich ja zu jeden das ich nix kann, fast so wie ein kleines Kind. Sicherlich auch irgendwie peinlich. Besser man spricht über seine ausgefallene Sexualität oder einen Fetsich. Abgesehen davon verlangt mir das Wetter derzeit sehr viel Dafürhalten ab. Typische Spätherbst-Hochdruckwetterphase, wo nur über den Wolken die Freiheit eine grenzenlose ist. Versprochen. Allerdings Benzin in Pfützen ist wie Braunkohle in alten Schallplatten. Am Montag hing der Nebel in den Straßen der Bronx tiefer wie die eine oder andere Baggy Pant am Arsch eines Teenagers. Ein Ausblick der mich schaudernd zurückließ, wie einst meine Leibliche, die sich lieber noch einmal schwängern ließ bevor sie sich an mir abarbeitete erzieherisch. Was im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung war, wo es doch mit meiner kleinstbürgerlichen Spezifität wie Sensivität nicht weit her ist. Bei Tests schaffe ich da keine 10%. Nebel in den Straßen und Corona-Pandemie, der wie Mehltau auf der Welt liegt, ist einfach zu viel Düsternis, in einer Jahreszeit der frühen Finsternis, die für einen Cis-Mann im abnehmenden Licht der Erwartungen, von der Zeit plattgedrückt wie eine old-school-Karre von einer Verschrottungspresse, kaum was in Talon hat einer Hinterhand, die der GF über mich hält. Hybrid-Karren sollen bei einem genaueren Blick unter die Motorhaube auch eine ziemliche Mogelpackung sein. Die Batterie eines Hybrid-SVU soll gerade mal für die Hinfahrt zum Supermarkt reichten. Auf der Autobahn ist dann wieder fossil und big C02 und Feinstaub vom Reifenabrieb, den es auch noch in der grünen Welle geben wird. Gestern bog so ein riesen Ding von BMW in den Parkplatz vom Hofer ein. Brutal wie riesig der war. Fast so riesig wie moderne Kreuzfahrtschiffe. In Dubrovnik habe ich so ein Monster aus der Nähe gesehen. Brutal. Wurde ich glatt vom Groll angefahren. Das scheinheilige SVU-Milieu, dass sich ihre Lebenslügen leisten kann, soll gefälligst woanders einkaufen. Ich bin Milieu-Sozialmarkt. Mit viel Glück und Selbstauslöschung habe ich mich zum Discounter-Sonderangebots-Typus hochgebückt, wo ich im Mittelgang oft mit beiden Händen in den Schütt-Dingsen nach der Souveränität eines morgendlichen Mittelstrahls wühle, und stattdessen nur auf irgendein Zeugs stoße, längst am Plafond meiner Möglichkeiten angekommen, im Souterrain des Lebens, das ja ein Geflecht von Beziehungen sein soll. Die allerdings immer den sozialen Status einer Person gebunden sind. Siehe Trump seine Twitter-Followers. Ist die Macht mal weg werden die weiterziehen. Aktuell hat er noch 88,8 Millionen. Wo ist nur die Zeit hin, die verdammte Zeit, als ich noch auf Autodächern in die Dämmerung ritt, wie der Marlboro-Mann ins Jenseits. Heute drängelt sich das SVU-Personal an mir vorbei und mir fällt dazu nichts mehr ein, der Mut vom Wortmacher weichgekocht. Trotzdem würde ich ohne den Sonderposten „Tabs“, anders drücke ich das hiesige Kleinstbürgertum wie gesagt nicht durch, prozentuell einen höheren Steuersatz auf mein Einkommen abdrücken wie Amazon & Friends auf deren Gewinne. Die dann über Simmering-Pankow und Luxemburg verschoben, in die Taschen von derer Anteilseigner wandern, deren Risiko die Angestellten im stationären Handel tragen. Was sagt uns das über die hiesigen Volksvertreter*innen? Außer das morgen „Black Friday“ ist und wegen des Lockdowns im stationären Händel wohl sehr viel geklickt wird. Von mir natürlich auch. Aber anders. Ich klicke mich oft Richtung Süden meiner Appeten, einem Balkon mit Meerblick hinterher, statt immerzu aufs hiesige Infektionsgeschehen zu starren. Die Frage, ob ich im Shutdown, in Deutschland derzeit als „Light-Versionen“, der bis ins neue Jahr hinein verlängert werden könnte, zu jenen 90% an Personal gehöre mit psychischen Vorerkrankungen, die unter den aktuellen Bedingungen des aus wie eingesperrt Sein besonders leiden muss ich negativ beantworten. Da mache ich derzeit keine zusätzliche Verstörung bei mir aus. Schattenwelt-Style halt. Zwar gibt es gegen das Virus des Scheiterns eine Immunisierung. Allerdings tötet die auch die sehr viel Mensch ab. Man kann nicht Schizophrenie behaupten und dann auf einer gmahden Wiesn des Empfinden leben. Das geht nicht. Aber das ist wiederum eine Essenz aus dem hyperpersöhnlichen Spektrum, mit dem man in der Lichtwelt nicht anschreiben kann. Unvergessen vor vielen Jahren Hobbit-Anwalt sein Sager auf seiner Geburtstags-Party, wo er zu seinen akademischen Friends sagte: „Das hier ist der Schizophrenist. Wie der Name schon verspricht ist der schizophren. Aber lustig“. Das ist ungefähr so, als würde man in der Lichtwelt auf einer Party sagen: „Das ist die Beate. Die ist frigide. Aber trotzdem hat sie klasse Titten“. Egal wie sie innerlich beschaffen sind. Ob man jetzt mehr Talent zur Tragödie hat Komödie. Wenn man so abgehandelt wird bleibt was hängen. Wie der Hobbit-Anwalt reagierte als ich in Jahre später mal drauf ansprach, weil es bei mir oft ewig und drei Tage braucht bis ich eine Kränkung in Sprache übersetzt habe. Na der sagte „Sorry“. Und weiter gings. Der überhaupt kein Talent für Krise hat. Seit Krise ist habe ich von dem nix mehr gehört. Als ich im Krankenhaus lag schaffte der eine SMS. Auf die SMS das ich am Zerfallen war bekam ich dann keine Antwort mehr. Es ist ein Jammer.
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Nicht dass sie annehmen, ich mache hier im verschärften Corona-Lockdown, einen auf Sophie Scholl die ein Kind vom Ernst Jünger erwartet. Mental auseinanderbrechen war bei mir rund um meinen Krankenhaus-Aufenthalt, als mich der V-Blade zu einem Festschmaus der Niedertracht lud, das die Kommentierende M. mit einem Rezept für Pilzgerichte abrundete. Da war ich schwerst angeschlagen. Jetzt kann ich es ja aussprechen. Natürlich habe ich den Herrn M. angelogen, als der über seine Situation sprechen wollte und ich so tat als ob ich wieder fit genug sei für sein Martyrium. Einen Scheißdreck war ich. Ich war mit seinem Leiden, das ja ein Sterben war, völlig überfordert. Beim Tippen bin ich von einer Ohnmachtserfahrung in die nächstbeste Verlegenheit gestolpert. Hinten hinaus versuchte ich es mit einem „Toast Hawaii“, mit leeren Händen da sitzend, noch am verarbeiten einer zu tiefst verstörenden Erfahrung. Na nicht wegen des Sterben des Lungen-Manns. Der hatte nix über für mich und ich nicht für ihn als Mensch. Da liegt man frisch operiert im Krankenhaus, mit einem Katheter voller Blut, und die Schizophrenie schlägt voll durch, mit einer Wucht, dass ich ruckzuck auseinander fiel und Selbiges auch dem dortigen Personal mitteilen musste, weil ich nichts mehr an Widerstandskraft in der Hinterhand hatte. Stimmen, die aus einer Tiefe eines absurden Bewusstsein an die Oberflache geschleudert wurden und in meinem Hirn einschlugen wie Mörser-Granaten, abgefeuert von der dicken Berta, aus der Tiefe der DNA meiner schizophrenen Großmutter. Scheiße war ich in diesem Moment verletzlich, machtlos, wie auch abhängig. Wie ich da lag in einem Krankenbett, beinahe regungslos, und nach Hilfe bettelte, schon auch hinter einem dicken Sarkophag an Rollenverständnis eingesperrt. Schwer zu sagen ob aufgezwungen oder frei gewählt. Kann ich als Erfahrung niemanden empfehlen. Die geht zu tief und führt an einen Ort, wo man als Mensch nicht verweilen kann über einen längeren Zeitraum. Dafür ist man nicht gemacht. Das ist jener Punkt wo F. von Schirach sein „Gott“ ansetzt. In solchen Momenten passt das persönliche Empfinden nicht mehr zur Außenwelt. Diese Hilflosigkeit reißt tiefe Wunden, wo doch ein Mensch immer auch nach Autonomie strebt. Grauenhaft dann die 24 Stunden, als ich die Harnleiterschiene nicht vertrug und mich beim Pissen vor Schmerzen ankotze, obschon ich eine Dosis Novalgin intus hatte. Und genau in so einem Moment holt jemand zu deiner Vernichtung aus. Rachegelüste sind dann unvermeidlich. Nicht auszudenken hätte sich sowas analog zugetragen. Sehr wahrscheinlich hätte ich mich vergessen wie man so schön sagt. So hatte ich tatsächlich Glück im Unglück. In echt bin ich auch nicht zum Gehsteig-Nazi raufgegangen, habe an seiner Tür geklingelt und als er diese öffnet gesagt: "Super G-Nazi, dass du am Herz operiert werden musst und dein linkes Knie total im Arsch ist. Nach Corona am Schlauch schaust du mir auch aus. Hoffentlich bankelst du bald einmal ab. Allein schon wenn ich die schwer schnaufen höre bekomme ich übelst Ausschlag. Scheiße. Was bis du nur für ein Opfer". Sowas macht man doch nicht in echt. Natürlich müssen sie sich in der Lichtwelt mit solchen Gefühlen nicht herumschlagen. Sie schlagen einfach bei Shakespeare nach statt auf einen echten Menschen ein. Ob ich was dafür kann in anderen Menschen dermaßen heftige Reaktionen auszulösen. Na ihrem Verständnis nach sicherlich. Während ich also nach meinem morgendlichen Mittelstrahl suchte, suchte der Herr M. nach seinem Leben, auch weil er brutal viel zu verlieren
hatte. Es war ein Jammer. Seine Verzweiflung muss rießig gewesen sein, wenn er mit einem wie mir die Dinge bespricht. By the way. Weil der Mann in Slowenien gegen die Lockdown-Bestimmungen verstieß, als er die Maske abnahm, damit er seinen Pausen-Burek essen konnte, Maske mit Loch ist nur bei der AfD, soll er eine Strafe von 400 Euro berappen. Auch weil die Übersterblichkeit in Slowenien aktuell so hoch sein soll. Da schlägt ein hilfloser Staat um sich. Eine Bäckerei in Ljubljana, die den beliebten Balkan-Snack verkauft, hat inzwischen angeboten, die Strafe für ihn zu übernehmen. Würde ich auch gerne mal wieder. Mich übernehmen, wie als junger Kerl, als ich noch von Manien hinausgetragen wurde über meine Defizite hinaus und den kleinstbürgerlichen Bodensatz, als ich noch laut lachte, wenn ich gefragt wurde was ich beruflich mache. Heute lache ich nicht mehr. Im Alter ist von diesem neuronalen Irrtum, der zumeist durch ein intensives Hochgefühl und einer übersteigerten und häufig unbegründeten gute Laune gekennzeichnet ist, völlig die Lust vergangen am Größenwahn vergangen. Da raschelt nix mehr im Karton der Emotionen, die in meinen jungen Jahren mein ganzer Reichtum waren. In einer manischen Phase verwandelt man sich vom europäischen Eichhörnchen ruckzuck in eines das „Born in the USA“ ist. Statt Hochgefühl habe ich inzwischen ein Mini-Nudelholz und altersentsprechende Organe. Einst schrieb ich: „Lieber beim Fliegen abstürzen, als sich beim Gehen den Knöchel verstauchen“. So kann man sich täuschen. Pragmatisch veranlagt wie ich inzwischen bin und von stinkenden Kompromissen nicht mehr abgeneigt, die Wahrhaftigkeit hat zuerst mich ruiniert und dann meinen Zahnstatus, habe ich den Mittelweg gewählt, zwischen dem Absturz und dem Aufschschlag in Lichtwelt. Sich allein gegen die Gesellschaft stellen machen sowieso nur Bekloppte. In der Großstadt bin ich viel mit dem Radl unterwegs. Natürlich ohne Helm. Was mir unlängst fast zum Verhängnis wurde, als mich der Wortmacher so sehr ablenkte und in Beschlag nahm, woraufhin ich mit einem anderen Radl-Fahrer zusammenkrachte. Wegen viel mehr Glück als Verstand radelte der Mann, ein junger Kerl, nur frontal in meine Schulter. Die inzwischen wieder bei 85% ist. Bei 95%, wie bei den mRNA-Impfstoffen vom Biontech und Modena wäre ich völlig zufrieden. Wobei der von BioNtech ja das Problem hat Wärme nicht zu vertragen. Der muss auf ultrakalt heruntertemperiert werden. Wofür wiederum erst Ultrakühlgeräte produziert werden müssen, an denen es derzeit noch mangelt. Ist kein Impstoff für Entwicklungsländer. Wer hingegen in Österreich die Verantwortung schultert, lediglich acht Monate gebraucht zu haben, vom „Superspreader-Gau-Ischgl“ bis zur höchsten "7-Tage-Inzidenz" weltweit in Woche 46/34, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Höchst important soll neben sehr viel Eigenverantwortung in der Pandemiebekämpfung das Contact Tracing sein, um Infektionsketten schnell zu erkennen und zu durchbrechen. Was inzwischen fast schon eine Binsenweisheit ist. Die WHO empfiehlt für ein Land wie Österreich mit seinen 8.9 Millionen Einwohner*innen 13 000 Contact Tracer. Im Land soll es nur 4000 geben, die in der Verfolgung von Infektionsketten und Cluster-Laster, nicht auf dem neuesten Stand der Digitalisierung sind. Österreich erinnert in dieser Frage noch mehr an die Habsburger-Zeit als es noch "Ärmelschoner" gab. Anton Tschechow: "Wem das Leben fremd ist, wer dazu unfähig ist, dem bleibt nichts anderes, als Beamter zu werden." In Wien, schreibt der Standard, betrügt, nee beträgt das Gehalt von Contact Tracer 1831 Euro brutto. Netto sind das 1427,74 Euro. Das sind genau 177,74 Euro über Sozialmarkt-Niveau. Was sagt uns das, wenn der Down Jones diese Woche die Schwelle von 30 000 Punkten durchbrochen hat. Kryptowährungen gehen auch durch die Decke. Betongold sowieso. So man nicht zu sehr in Gewerbeimmobilien investiert ist. Seit Corona ziehen auch die Häuserpreise wieder an. Vor allen in Einzugsgebieten von Ballungszentren, wo sich alles Leben ballt zu einem Tohuwabohu an Stimmen in einem Schmelztiegel der Kulturen. Seit Corona zieht es die Leute zusehends ins Grüne, oder zu dem was davon noch über ist. Im grünen Biedermeier ist Balkon mit Ausblick angesagt. Den Blick aufs aktuelle Infektionsgeschehen haben inzwischen viele satt. Das ja noch viel diffuser ist wie in den Statistiken. 3,1% der Bevölkerung ab 16 Jahren sollen Mitte November infiziert gewesen sein. Erste Zwischenergebnisse der aktuellen landesweiten COVID-19 Prävalenzstudie, die die Statistik Austria im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz sowie der Medizinischen Universität Wien durchführte, zeigen das. Von 12. bis 14. November wurde bei 2.263 Personen ein Nasen-Rachen-Abstrich abgenommen. Bei 48 Personen ergab die PCR-Analyse des Abstrichs ein positives Testergebnis. Eine Nachbefragung bei Personen, die zum Testzeitpunkt nicht erschienen waren, ergab, dass sich zu diesem Zeitpunkt zumindest 24 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne befanden auf Grund eines positiven Testergebnis. In Summe waren somit mindestens 72 Stichprobenpersonen im Zeitraum von 12. bis 14. November 2020 mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Die hochgerechnete Gesamtzahl der Infektionen von 12. bis 14. November 2020 beträgt 228.000. Das entspricht einem Anteil von 3,1% der in Privathaushalten lebenden Bevölkerung ab 16 Jahren. Unter Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite liegt dieser Wert zwischen 166.000 und 295.000 infizierten Menschen bzw. einer Prävalenz von 2,2% bis 4,0%. Schwankungsbreite ist ein wunderbares Wort. In der habe ich mich auch schon verloren, als ich zwischen Euphorie und Depression schwankte, gut betankt mit Sprit im Morgengrauen, der den Werktätigen graute, wenn uns die letzte Kneipe den Hahn abdrehte, wie einst die Saudis das Öl. Bei der Anfang April von SORA durchgeführten Studie waren auf Basis der Hochrechnung noch maximal 0,8% der ab 16-jährigen Personen in Österreichs Privathaushalten infiziert. Ende April und Ende Mai sank der Anteil auf unter 0,2%. 55% der Infektionen, sollen kurz vor dem zweiten Lockdown nicht behördlich erfasst gewesen sein und in dieser Nichterfasstheit auch noch größtenteils symptomarm. Massentests sollen deswegen dringend erforderlich sein. Diese Studie zeigt auch dass die Wissenschaft politisch unterwandert sein kann. Österreich steht knapp vor der Durchtestung seiner ganzen Bevölkerung. Wir rechtfertigen Regierende so ein Vorhaben. Na mit Evidenz. Deswegen wurden das erste Zwischenergebnisse auch jetzt schon veröffentlicht.
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Die Gesundheitssprecherin der FPÖ Dagmar Belakowitsch zu den kommenden Massentests: "Wenn Sie Weihnachten in Ruhe feiern wollen, dann lassen Sie sich nicht testen". Wegen zu hoher falscher Positivraten. Was ich von Massentests halte. Schwer zu sagen. Ich lasse mich eher nicht testen. Auch weil ich im Supermarkt immer eine FFP2-Maske trage und somit wenig Mund-Rachen-Raum-Perspektive haben. Im Durschnitt sollen 1000 Sars-Cov-2 Viren für eine Infektion langen. Eigentlich wollte ich über die Massentest etwas später schreiben. Die Veröffentlichung erster Zwischenergebnisse der Dunkelziffer-Studie kam mir jetzt dazwischen. Überraschend kommt es nicht das in Österreich sehr viel Dunkelziffer ist. Auch an Ressentiments. Irgendwoher muss die höchste 7-Tage-Inzidenz weltweit ja kommen. Mein Zahnarzt in der Bronx z.B., der handwerklich ziemlich gut ist, scheint Corona auch eher auf die leichte Schulter zu nehmen. Stoß bzw. Querlüften wird in der Praxis nicht aktiv praktiziert. Dabei gibt es genügend Fenster zum Öffnen in seiner Kabuff. Es gibt zwei Behandlungsräume. In einem wird gebohrt und im andern gereinigt. „Zahnhygiene“. Top Zusatzeinkommen für Zahnärzte. Bringt überhaupt nix. Umgehend hat man wieder Zahnstein. Ich zumindest. Nach jeder Behandlung könnte man doh ein paar Minuten durchlüften zur Pandemie-Prophylaxe. Gehört zum 1*1 der P-Bekämpfung. Geschieht aber nicht. Zumindest nicht solange ich in der Praxis war. Bevor ich weiter schreibe erlebt Südkorea im hiesigen Kurier gerade die „dritte Welle“. Zumindest in der Überschrift. Im Textlichen wurden dann 583 Neuinfektionen registriert. Nix für ungut. Aber wenn das eine Welle sein soll, wo das Infektionsgeschehen geritten wird, wie ein riesiger Brecher an Infektionen in Oberösterreich, dann kommt aber bald einmal „Born in the USA“-Eichhörnchen, statt dem Nikolo, der in Österreich laut Corona-Verordnung keinen Zutritt zum Wohnraum hat. Aktuell darf der nur bis zur Türschwelle, damit es nicht zu einem weiteren durchstechen des Perkolations-Phänomen kommt, wenn sich der Nikolaus schwer atmend die Maske vom Gesicht reißt im Vorhaus, und untertänigst anfragt, ob es im Haushalt auch was Hochprozentiges zum Saufen gibt. Er hätte da ein leichtes Kratzen im Hals. Muss aber kein Single-Mal-Whiskey sein. Ich sauf auch Fusel. Was früher die „Augusteische Schwelle war ist heute die Perkolations-Schwelle“, in einer Welt wo viele Schwellkörper nicht und nicht mehr anschwellen wollen. Schon gar nicht in Italien. Das ist nix mehr mit Dolce Vita und heißblütige italienischen Lover, mit schwarzen Haaren, die so sexy mit den Händen fuchteln können, wenn sie einer Frau Obszönitäten nachrufen, die im Italienischen ganz anders klingen, weshalb sich die Kommentierde M. in dieser Frage ziemlich zugängig zeigte und mich über Bande sexuell belästigte. Irgendwelche Italiener sollen ihr an die Brüste gefasst haben, wie der Peter Pilz einer Frau in Innsbruck. Wehe sie denken auf kniehöhe. Das Knie bekommt in dieser Woche noch mal Bedeutung. In den kurzen Texten. Gut jetzt muss ich selber lachen. Passiert mir andauernd. Jedes Mal wenn ich was Ungeheuerliches sage oder schreibe, sagen wir auf Donald-Trump-Niveau, muss ich sofort lachen. Dass der das ohne Lachen schafft. Dafür müsste man den fast schon wieder bewundern. Außenpolitisch geht der noch einmal in die Vollen. Italiener sprechen ganz anders wie die Finnen. Seit Corona, sinkt die italienische Geburtenrate einer Prognose zufolge, in diesem Jahr auf einen historischen Tiefstand. »Das Klima von Angst und Ungewissheit sowie finanzielle Schwierigkeiten« könnten dazu führen, dass im Jahr 2020 in Italien nur 408.000 Babys zur Welt kommen, sagte der Leiter der Statistikbehörde, Gian Carlo Blangiardo. Bereits im vergangenen Jahr war mit 420.000 Geburten die niedrigste Rate seit 150 Jahren registriert worden. Ciao Bambino. Was ich auch verstehen kann. Kinder muss man sich heute schon auch leisten können. Das geht nicht mehr wie einst nur so nebenher, als Kinder Sendepausen hatten wenn sich Erwachsene unterhielten. Was die ja andauernd taten. Blangiardo sprach von einer »demografischen Rezession« seit 2015, die »in der italienischen Geschichte beispiellos ist«. Eine Ausnahme bildeten die Jahre 1917 bis 1918 mit dem Ersten Weltkrieg sowie die dramatischen Auswirkungen der Spanischen Grippe, als gleichzeitig mit Bajonetten aufenternder eingestochen wie auch infiziert wurde. Brutal Sache, wenn sich die Kultur und Biologie gegenseitig auslöschen. Hatten wir kurz auch in Wien am Tag des Terroranschlags, dem letzten Abend vor dem Lockdown-Light, als sich die Kneipen, Kaffees und Bars der Stadt noch einmal bis auf Anschlag füllten und ein bis auf Anschlag bewaffneter Hiesiger einen blutigen Terroranschlag durchführte und einen Angriff auf die hiesige Lebensweise startete. Seitdem wird immer extra bbetont, der Täter habe albanisch-nordmazedonische Wurzeln. Allerdings kam eines seiner Opfer ebenfalls aus dieser Gegend bzw. Kulturkreis, wie auch eine hiesige Polizistin. Die soll auch albanische Wurzeln haben. Ich habe auch Wurzeln. Zahnwurzeln. Aber oben herum kaum noch. In den dortigen Milieus wird auch sehr viel Dunkelziffer sein, wie in der Frage, wann der Islam jetzt politisch ist. Wird der erst politisch, wenn die Zauselbärtigen mit den weißen Käppis, die Ansage machen und dir einen Salafisten-Koran auf die Pommes klatschen, oder kippt der schon bei Kopftuchfrauen im Pinguinstyle in dieser Richtung, die statt Gucci, schwere Einkaufstaschen schleppen, fast so wie Muhlis. Passt phonetisch gut zu Mullahs. Ich möchte mich in dieser Frage nicht festlegen. Habe ich in der Ordination kurz mal in Eigenregie das Fenster aufgerissen. Na nicht wie ein Brieflos. Im Warteraum, der recht klein bemessen ist, saßen vier Personen. Zwei Jungs Ü-15, eine Frau ohne mittlerer Jahre, und halt ich. Die Frau schob sichtbar Panik, weil die beiden Jungs das Verdikt mit der Maskenpflicht in Innenräumen sehr jugendlich interpretierten und nur ihre Kinnpartie abdeckten. Eventuell hatten sie dort Pickel oder ihnen ist die aktuelle Corona-Statistik bestens bekannt. Ü-15 und Corona-Mortalität ist wie CO2-Emissionen während der kleinen Eiszeit, wo es um 2,5 Grad kälter gewesen sein soll als heute. Scheiße werden die Menschen einst gefroren haben und eventuell auch gehungert, wenn die Ernte schwach war. Viren gab es auch. Vom „Englischen Schweiß“, bis zur Pest, den Pocken, Fleckfieber, Typhus und der Cholera gab es da alles. Wobei es bei den Typhus und Cholera-Plagen schon wieder wärmer wurde. Mir sah man meine Verstörung in dem Moment nicht sofort an, als sich die beiden Jungs kinnfrei unterhielten, was eventuell das neue beinfrei ist, weil deren Masken irgendwie an die Colts am Gurt eines Revolverhelden erinnerten, den der lässig hängen ließ, während ich inzwischen in einem Alter bin wo die Überhose immer weiter nach oben wandert. Woher ich so genau weiß dass die Frau im Panikmodus war. Ihre Blicke hatten mich ausgemacht. Hilfesuchend hatten die sich an mich gewandt. Ob ich der Frau zu Hilfe kam. Natürlich. Was sonst. Ich bin old-school-Cis-Mann, südlich der Drau sozialisiert am Bolzplatz und in den Wäldern. Die Frau hatte auch noch Migrationshintergrund und ein anderes Rollenverständnis. Eine Hiesige hätte die Dinge natürlich selber geregelt. So aber blieb der unangenehme Job wieder einmal an mir hängen „Männer“, sagte ich im Feldwebel-Jargon, "macht mal eure Masken auf. Ich bin schon im Corona-Alter". Klappte im ersten Anlauf. Die beiden Jungs machten wie von mir angetragen. Weshalb ich mich bedankte. Das ist neu. Vor 35-40 Jahren hätte sich kein Cis-Mann bei einem Jugendlichen bedankt weil der sich an Regeln hält. So gesehen hat das Analoge schon noch seine guten Seiten. Gut die beiden wussten auch nix von meinem morgendlichen Mittelstrahl-Dilemma, dass ich maßlos übertreibe, einzig um „altersentsprechendes Organ“ schreiben zu können.
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Die Biologie ist schon auch eine Bitch. Von der zur Apotheose und dann zur Apoptose ist oft nur ein einziger Atemzug. Am Montag hat der Pharmahersteller AstraZeneca das Geheimnis um seinen Corona-Impfstoff enthüllt, wie einst das Künstler-Paar Christo und Jeanne-Claude den Reichstag. Ich bin ja mehr Fraktion „Bonny & Clyde“ statt Kunst, die derzeit einen Stellenwert hat wie Paintballspiele, Bordelle oder Wettspelunken, wo sich oft ähnliche Dramen zutragen wie auf der großen Theaterbühne. Allerdings humanistisch verklärt. Mit dem es in Österreich nicht weit her sein soll. Die Wonnen der Aufklärung. Sicherlich. Natürlich fragen sich die hiesigen Intellektuellen und deren *innen inzwischen des Öfteren, warum Österreichs Corona-Pandemie-Bekämpfungsstrategie von Ischgl, mit einem längeren Zwischenstopp an der Haltestelle „Selbstsuggestion“ - wir können auch Corona, zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit führte. Die hiesige Schriftstellerin Marlene Streeruwitz zu dem Thema, in einem Interview mit dem hiesigen Nachrichtenmagazin Profil: „…In Österreich wird verachtet, wer sich nicht auf Glaubens, sondern auf die Geisteskompetenz beruft. Kurz setzt ausnahmslos auf Glaubenskompetenz“. Natürlich setzt sie noch einen drauf: „Wir sind in viele Dinge eingeschraubt: Überwachung, Steuersachen, Rechtsnormen. All das ist bereits grenzenlos. Nun werden wir zusätzlich in unserem privatesten Privaten zwangsfixiert, das ist Erstickung pur. Freilich könnte ich sagen: Ich finde das richtig. Ich mache mit und leiste meinen Beitrag. Das kann ich aber nicht, weil in den Formulierungen des Kanzlers nie ein individualistisches Menschenbild aufscheint. Die Zum-Wohle-des-Volkes-Phrase asphaltiert regelrecht jede Individualität". Bei der Frau Streeruwitz ist in allen Lebenslagen das Krux mit dem Patriarchat. Was aber nix zu sagen hat. Allein schon dass der hiesige Kanzler ein Mann ist, dem sie jede Regierungskompetenz abspricht in diesem Interview, bringt sie zur Weißglut. Der hat das falsche Geschlecht. Deswegen weiß er es eben nicht. Nennt man das nicht Tautologie. "Warum erzählt mir jemand, der nichts weiß, dass er es wisse? Er kann sagen: "Hier kommt jetzt die Fachkraft XY, die uns erklärt, warum es so und so sein muss“. Das ist typisch für Österreich. Die hiesige Großschriftstellerin, weiß dass der der Kurz nichts weiß. Obschon auch sie nichts wissen kann, wie das so ist mit einem hochansteckenden Virus das jederzeit mitpendelt und sich gerne in der Dunkelheit aufhält und mehrere Aggregatzustände gleichzeitig schafft. Von asymptomatisch, über Geruchsverlust, schwerer Lungenentzündungen hin zu einem Zytokinsturm hat das Virus alles drauf hat. Die gute Frau spricht sich gegen die Demokratie aus. Die möchte von Fachkräften angeleitet werden, von Wissenden und ihrer Allmacht, die eine Gesellschaft schonend in ihren Freiheit einschränken zur Seuchen-Prophylaxe und nicht mit dem Hammer eines Lockdown. Statt "geschlossene Gesellschaft" sollten es klug aufeinander austarierte Maßnahmen sein, schonend gegart wie Gemüse, wegen der Vitamine und dem Bissgefühl. Zwar weiß sie auch nix, aber doch so viel um sagen zu können, dass der hiesige Kanzler überhaupt nix weiß. Weshalb sie umgehend die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern zur Sprache bringt, die unlängst souverän für drei weitere Jahre im Amt bestätigt wurde. Die zweifellos eine ziemlich gute Regierungschefin zu sein scheint. Die kann Krise. Siehe auch Christchurch. Nur bei aller Wertschätzung für ihre Arbeit. Neuseeland und Sars-CoV-2. In Neuseeland eine Positiv-Rate unter 4% zu halten, mit sehr wenig Dunkelziffer, traue ich sogar der hiesige Achse Kurz/ÖVP neu und dem Gesundheits-Rudi/Grüne zu, dem das Infektionsgeschehen längst auch aus seinen Gesichtszügen gerutscht ist, und der in seinem Job inzwischen wohl völlig überfordert ist. Unvergessen sein Oster-Erlass. Woran man das bemerkt dass beim G-Rudi nicht mehr viel geht. Na weil er über Bande nur noch antwortet: Die Bundesländer sind schuld. Diese verfluchten Bundesländer. Neuseeland ist in der Pandemiebekämpfung für die Welt was Finnland für Europa ist. Niemanden mehr ins Land zu lassen, wenn das nächste Land Australien gut drei Flugstunden entfernt ist und das Land mal schnell für drei vier Wochen zusperren ist in Neuseeland etwas einfacher in die Tat umzusetzen wie in Österreich, wo das Virus andauernd Urlaub bei Freunden macht. Oder nehmen wir das finnische Lappland. Das einigermaßen Corona frei zu halten, mit Babyelefant, und sozialer Distanziertheit, das von der Fläche her um fast 20% größer ist als Österreich, aber nur knapp 180 000 Einwohner hat. Also nix für ungut. Aber das Lappland traue sogar ich mir zu. In Lappland geht sogar Aufguss. Brutal wie sich die Frau allein schon beim Namen Kurz einspeichelt in ihrem feministischen Furor. Die Frau Streeruwitz möchte von Expert*innen in einen Lockdown gezwungen werden und nicht von einem „Scheinheiligen“, der zur Messe bittet statt zu Presseterminen. Der Kurz soll sich gefälligst ein Beispiel an der deutschen Kanzlerin nehmen. Die ist eine promovierte Naturwissenschaftlerin echauffiert sich die Frau Großschriftstellerin. Dabei spielt sie auf die Tatsache an dass der hiesige Kanzler sein Jusstudium nicht abgeschlossen hat. Was sehr typisch für Österreich ist. Wer hier keinen akademischen Titel führt, wie einen Hund Gassi, und sich nur so in die Öffentlichkeit drängt, ungebildet ohne höhere akademische Weihen, abseits einer Gangster-Rap-Attitüde, die eher was junge Männer mit albanisch-nordmazedonsichen Wurzeln ist, wenn man den Konservativen im Land traut, wird umgehend in die Schranken verwiesen und abgekanzelt. Was für ein Kalauer. Der Kanzler wird abgekanzelt. Ein Mensch der in Österreich auf dem Papier nix ist und nach nix ausschaut, und der dieses Nix dann auch noch so selbstherrlich vor sich her trägt, wie eben der hiesige Kanzler, dieser blasierte Hundling, wird dann umgehend zum Irregulären erklärt auf der intellektuellen Ebene. Mit so einem redet man nicht. Eventuell verstehe sie jetzt besser warum ich mich als Minderleister, der sich nur das Mindere leistet, in diesem Land nirgends blicken lassen kann. Zumindest nicht an Orten wo die Lichtwelt die Ansage macht. Die franst inzwischen überall hin aus. Sogar bis in die spätgotischen Ränder der Donauinsel. Wie heuer im Sommer. Als eine junge Frau den Rudi und mich zu entschieden mehr Gesprächsdisziplin aufforderte. Die mahnte tatsächlich eine andere Männlichkeit ein. Natürlich eine zeitgemäßere. Gleichgültig wie sehr wir inzwischen aus der Zeit gefallen sind. Sie und ihre Kumpelin, eine junges * aus dem erweiterten LGTBQ+- Identitätsspektrum, waren gerade am büffeln. Deswegen sollen wir unsere Lautstärke beim Sprechen ein wenig an ihre Bedürfnisse anpassen und nicht wie zwei Halbaffen herumbrüllen. Noch dazu kaum Erbauliches mit Anschluss an die Erst-Welt. Worüber wir sprachen. Scheiße der Nebel hängt so tief dass ich um 12:16 das Licht aufdrehen muss. Der Rudi und ich hatten halt typische Schattenwelt-Themen am Start. Er typische Junkie-Themen + Folgeschäden und ich Schizophrenie + Folgeschäden. Über was sollen wir sonst reden. Über unsere beruflichen Erfolge? Hätten sie sehen sollen wie der Rudi und ich guckten, als uns die junge Frau die Wadeln vorrichtete und die Leviten las. Wie wir auf ihrer Kritik reagierten. Kurz guckten wir a bissl hilflos bis bedröppelt. Dann kam mir ein Lächeln aus. Heute würde man sagen ein paternalistisches, das völlig unangebracht war. Daraufhin gelobte der Rudi und ich Besserung und wir versuchten tatsächlich leiser zu sprechen, die Tatsache dabei aus dem Gespräch drängend, das der der Rudi auf einem Ohr so gut wie taub ist. Kommt der Wind von der falschen Seiten hört der nix. Wenngleich das zu laute sprechen, das ja ein ins Leere stürtzdende Imponiergehabe, ein typisches Merkmal für die Schattenwelt ist. Natürlich verwickelte uns die junge Frau in einen Kampf der Geschlechter. Die beiden hätten auch ihre Sachen packen und 20 Meter weiterziehen können, auf einer Wiese die 200 Meter lang war wo sonst niemand saß. Wollten sie aber nicht. Die junge Frau wollte einen Kulturkampf den sie auch gewonnen hat. Wobei. Den Rudi und mich in solchen Fragen in die Schranken zu weisen ist jetzt nicht wie Ferguson. Die deutsche Kanzlerin Merkel ist also eine promovierte Naturwissenschaftlerin und nicht ein Volksschullehrer wie der hiesige G-Rudi, der jeden Tag vor eine Klasse tritt die es nicht so hat mit dem Aufzeigen. Obschon sich die Frau Streeruwitz eher am Kanzler festgebissen hat argumentativ. Dass die deutsche Kanzlerin den Expertinnen und Experten den Vortritt lässt stimmt einfach nicht. Das macht sie nicht. Und nebenher schlägt sie sich mit den Ministerpräsiden*tinnen in endlosen Video-Konferenzen herum, obschon sie eine Richtlinienkompetenz hat von der der hiesige Kanzler Kurz nur träumen kann. Die hiesigen Bundesländer tanzen dem KK auf der Nase herum. Dem G-Rudi sowieso. Bei der Installation der Corona-Ampel verhinderten die Länder dass die vereinbarten Maßnahmen auch umgesetzt wurden. Ähnlich ergeht es der deutschen Kanzlerin. Seuchenbekämpfung ist in Deutschland Ländersache. Der hiesige Kanzler ist also noch mehr am moderieren der Corona-Krise statt am Durchregieren. Ganz schlimm wird es in diesem Bund-Länder-Konflikt wenn der Bund verlautbaren lässt das Problembewusstsein sei regional unterschiedlich ausgeprägt. Das Profil fragt: „ Sie sprachen vorhin von Ihrer "Wut". Wie äußert sich diese?“. Die Frau Streeruwitz: „Ich lasse mir nichts mehr gefallen. Ich gehe raus, besuche meine Leute. Ich halte mich an die Regeln-und mache gleichzeitig etwas damit“. Nix für ungut Frau Streeruwitz. Aber beides gleichzeitig geht nicht. Das was sie vorhaben schaut schon sehr nach türkischer Hochzeit aus.
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Apropos türkischer Hochzeit. Der Verhaltensbiologe Kurt Kotrschal in seiner Kolumne in meiner Q-Zeitung „Die Presse“ am Montag: „Der Grund für die geringen Infektionszahlen der Finnen liegt auch in ihrem Bildungssystem – man erinnere sich an ihr Top-Abschneiden bei Pisa“. Und weiters: „Tatsächlich scheint das Scheitern der heimischen Covid-Politik auch mit dem Scheitern von Integration zu tun zu haben; aber das will man aufgrund von Political Correctness gleich gar nicht wissen“. In Schattenweltsprache übersetzt sagt der Mann: „Die Autochthonen sind ungebildete Deppen, die der Vernunft nicht besonders zugetan sind“. Und die Zugewanderten lassen sich intellektuell nicht einmal erfassen, in einem gedachten Dingsbums- Modell wie einer Lorenz-Kurve. Weder tauchen die auf der y-Achse noch auf der x-Achse der Vernunft auf. Was für diese Theorie spricht. Dr. Burkhard Gustorff, seinerseits Vorstand der Abteilung für Anästhesie, Intensiv und Schmerzmedizin der Klinik Ottakring, der seit Monaten schwer erkrankte Covid-19-Patienten behandelt in einem Interview mit der Presse am Sonntag: “.... Was wir außerdem schon von Anfang an beobachten, ist ein verhältnismäßig hoher Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund – mit dem Problem von Sprachbarrieren im Kontakt zu ihnen“. Auf die Frage was er mit verhältnismäßig hoher Anteil meint, antwortet der Dr.: „Im Moment sind es so um die 60%. Sein Klientel stammen hauptsächlich aus den Balkanstaaten, Südpolen und der Türkei. Bei Personen aus diesen Ländern soll es auch die größten sprachlichen Barrieren geben. Was die Ursache sein könnte warum so viele Migranten am Schlauch landen führt der Dr. auf zwei Faktoren zurück: „Zum einen auf die Welle der Reiserückkehrer aus stark betroffenen Risikogebieten wie dem Balkan und der Türkei – Länder, in denen beispielsweise abgesagte Familienfeiern nachgeholt wurden; und zum anderen auf möglicherweise beengte Wohnverhältnisse, die eine rasche Verbreitung des Virus begünstigen. In kleineren Wohnungen mit vielen Menschen ist das Ansteckungsrisiko nun einmal höher als in geräumigen Häusern mit weniger Bewohnern“. Der werte Herr Doktor wird schon recht haben oder zumindest wissen wovon er spricht. Nur hat der noch nie einen genaueren Blick in den türkisch-österreichischen Solidaritätsverein geworfen bei mir im Haus. Mit den Corona-Deppen dort habe ich mich dann solidarisiert, indem meine Nierensteine-Operation nach hinten verschoben wurde. Die ja eine richtige OP war. Mit dem Laser a bissl minimal-invasiv zertrümmern ging da nix mehr. Was man in der Ärztesprache als Triage bezeichnet wird. Unter Triage fällt nicht nur das "Abhängen". Zusammengefasst sind wir ein Volk von Vollidioten, intellektuell nicht im Stande die einfachsten Verhaltensweisen umzusetzen. In der Sache Pandemie-Bekämpfung sind wir zu blöde die einfachsten Regeln zu befolgen, wie ein wenig Abstand halten, Masken, Hygiene, Stoß und Querlüften, falls man keinen umtriebigen Physiker neben sich sitzen hat, der eine Aerosole-Abzugshaube um 200 Euro baut, mit Zeugs aus dem Baumarkt. Die Frau Streeruwitz diagnostiziert. Wir werden alle krank werden. Damit meint sie eher die psychosomatischen Folgen. Gut in dieser Frage bin ich fein raus. Da bin ich eh schon völlig ruiniert. Die Frau Streeruwitz: „Massentests. Wenn ich das schon höre! Wir werden zu Vieh gemacht. Die Vorstellung vom Volk als Herde resultiert aus einem undemokratisch-katholischen Hirtengefühl, das mit heimtückischem Sendungsbewusstsein auf die Herde als formloses Wir schaut. Es gibt nur noch Militärisches, eine Kaskade von Befehlen, sonst nichts“. Sie können sich inzwischen sicherlich denken wer das gesagt hat und wer da urheberrechtlich in Front liegt. Eventuell hätte man der Frau fragend eine Falle stellen können, wie einst die Bibi Jones Jungggesellen. Frau Streeruwitz. Was halten sie vom „Massenimpfungen“ in Neuseeland. Schon wäre die Frau in eine ganze andere Richtung abgebogen und hätte diese Maßnahme umgehend begrüßt. Natürlich hat sie ihn vielen Fragen recht. Nur völlig renitente Intellektuelle die sich nix sagen lassen von irgendwelchen politischen Emporkömmlingen, die auch noch das falsche Geschlecht haben, sind auch sehr typisch für Österreich. Bei ihnen haben diese Funktion Leute wie der "Bodo mit dem Huscher" inne, der huscht noch. Der ist ja Naturwissenschaftler. Natürlich hat sich unser Kanzler inzwischen in einem Mini-Monarchen verwandelt. Der Spiegel schreibt über die deutsche Kanzlerin Merkel in seiner aktuellen Print- Ausgabe: „So viel Widerspruch kennt Merken sonst nur aus internationalen Runden und das sitzt sie mit Gleichrangigen zusammen. Mit denen vergleicht sie sich auch in der Pandemie“. Gemeint sind damit die Regierungschefs und Chefinnen dieser Welt und nicht mit irgendwelchen Provinz-Kaiser*innen in den Bundesländern. Der hiesige Kanzler Kurz hält sich seit der Schließung der Balkanroute für einen Außerwählten. Was er ja tatsächlich ist als Bundeskanzler. Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern hat im Übrigen einen Bachelor-Titel. Was wurde eigentlich aus dem Kevin Kühnert. Darf sich der noch politisch engagieren in der SPD oder muss er vorderhorstig mal sein Studium abschließen wie es die Altvorderen in der Partei unlängst einmahnten, damit er endlich mal satisfaktionsfähig ist, wie der Altkanzler Schröder, best Friend vom Putin. Es ist ein Jammer mit der Lichtwelt und den dortigen Spielregeln. Kleinstbürgerlich durch und durch. Ein eitler Pfau stolpert da über den nächsten. Und mit den anatolischen Hirten ist sowieso kein Staat zu machen. Die machen dann Intensivstation, wo sie dann vom exzellenten Fachpersonal abgearbeitet werden bis zu totalen Erschöpfung, die zu einem Teil tatsächlich ins hiesige Sozialsystem eingewandert sind. Was die sich die besseren Leute alles einbilden, weil sie eine schöne Erwerbsbiografie haben passt ja Ego-mäßig in keinen Hühnerstall. Schon gar nicht in einem mit Auslauf. Heute bin ich in der Nacht schreiend aufgewacht, weil ich sogar im Traum das rote Eichhörnchen mit dem grauen verwechselt habe und ungebildet wie ich bin, in einem Gratis-Blog, am Arsch der digitalen Welt, beim ungebildeten Sein erwischt wurde, das ja das Bewusstsein schafft. Damit kann man mich natürlich nicht durchkommen lassen. Da kennt die Lichtwelt kein Pardon. Es ist ein Jammer. Besser man macht in solchen Fragen wie „Der Bodo mit dem Huscher“, der durch die sozialen Medien huscht und der deutschen Regierung, die von einer promovierten Naturwissenschaftlerin angeführt wird unterstellt, Kinder mittels Maskenpflicht zu töten. Da haue ich einen riesigen Berg von Text raus und in der Lichtwelt wird der dann so rezensiert, dass es die grauen und roten Eichhörnchen sind die der Reihe nach abbankeln. Was aber nicht so schlimm ist. Doch ist es. Invasive Arten wie der Islam oder der Nihilismus treiben einen Keil in eine christlich auslaufende Gesellschaft. Nee jetzt bin ich völlig falsch abgebogen. Invasive Arten sollen eine verheerende Wirkung für die lokalen Ökosysteme haben. Die Braune Nachtbaumnatter z.B. soll auf Guam (USA), der größten Insel des Marianen-Archipels, zehn von zwölf Vogelarten ausgerottet haben. Stichwort „Neobiota”. So bezeichnet man anscheinend Arten und untergeordnete Taxa, die sich mit menschlicher Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren. Untergeordnete Taxa hört sich sehr nach Schattenwelt an. Ich habe mich ja auch an einem Ort niedergelassen, an dem ich niemals heimisch werde. Die Großstadt ist nix für mich. Dafür bin ich zu provinziell. Nur einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. Wobei ich bei aufgerissenen Maul umgehend an die Frau Dr. Gier denke, die mich nach Strich und Faden ausgesackelt hätte mit ihrem gehobenen Zeigefinger-Moralität, als sie sich endlos über meinen mangelnden Zahnstatur beklagte, den sie mir natürlichen Rechnung stellen wollte. Ich fiel dann deswegen in Ungarn. Jetzt habe ich bis auf einen Zahn einen Zahnstatus der mir schon fast peinlich ist. Obschon ich mich als mental völlig zerfranster Mensch ziemlich gut an die Lebensbedingungen in der Bronx angepasst habe. Wie. Na mit radikaler Akzeptanz. Schon haben wir einen roten Faden. An sich habe ich eine Art, die ich mir nicht leisten kann als untergeordnete Taxa, die mich zu einem Leben im toten Winkel der Gelingenden mehr oder minder zwingt. Seit diesem Freitag noch dazu in völliger physischer Isolation, weil es mir an Menschen mangelt die mir nah genug stehen um sie zu materialisieren. Erinnert mich irgendwie an Hawaii, wo es mittlerweile mehr eingeschleppte als heimische Arten gibt. Was ich schon an Scheitern in meine Biografie eingeschleppt habe. Brutal. Jede Woche kommt eine neue Form dazu. Damit sind invasive Arten des Scheiterns gemeint. Wenngleich ich es inzwischen zu einem ganz ansehnlichen Hobby-Pizza-Bäcker gebracht habe. Den Teig kaufe ich fertig. Denn muss ich dann nur noch im Mehl wälzen und mit den Fingern in eine Pizza-ähnliche Form bringen. So ein Teig schmeckt viel besser als eine Tiefkühlpizza. Kann ich ihnen nur wärmstens empfehlen. Der Teig kommt ohne künstliche Hilfsmittel aus. Sehr bekömmlich. Naja. Ohne Hilfsmittel geht bei Histaminintoleranz sowieso nix. Das Problem ist die Hefe. Im Vergleich dazu passiert das von Natur aus lediglich einmal in 10.000 Jahren. Alle 10 000 Jahre wird da eine invasive Art eingeschleppt. Im globalen Vergleich liegt Österreich mit rund 2200 eingeschleppten Tier- und Pflanzenarten im oberen Mittelfeld. Der GF würde antworten: „Wegen der vielen anatolischen Deppen“. Ich habe mich heute am Telefon schlapp gelacht. 60% Migranten auf den Corona-Intensivstationen ist in Österreich ein brutaler Aufhänger. Dabei könnte Wien dem doch mal entschieden entgegenwirken und in den Medien auf Türkisch über Corona informieren oder in Balkansprachen. Sich nur das Maul über diese Hinterwäldler zu zerreißen bringt diese Gesellschaft auch nicht weiter. Macht doch mal auf Türkisch und in den Balkansprachen. Damit wir auch einen direkten Anknüpfungspunkt zum Thema Grau ist das neue Rot haben. Die kalten Winter bewahren Österreich aber davor, zu einem ähnlichen Hotspot wie etwa Großbritannien zu werden, wo auch eingeschleppte Arten aus dem subtropischen Raum überleben. Wehe sie denken dabei an Menschen aus dem Surinam. Die leben sowieso in den Niederlanden. Um meinen Kopf aus der Schlinge des Rassismus zu ziehen. In der Serie „Billions“, wo es die Top-Niere einer jungen Frau aus Nicaragua um 38 000 Dollar zu haben ist, weswegen reiche Amerikaner*innen nix dagegen haben, dass die südliche Grenze der USA doch noch recht durchlässig ist und nicht völlig zugemauert wurde wie vom Trump behauptet. Da spielt eine „Black-Woman“ eine recht ansehnliche Nebenrolle. Ihr Name Jade Eshete. Brutal wie attraktiv die ist. Erscheint die Frau auf meinem Bildschirm speichel ich mich umgehend von oben bis unten ein. Nicht dass die denken das ist nur was Sexuelles. Das Gefühls-Dings führt darüber hinaus ins Schwärmerische. In meinen Adern scheint sowieso dunkles Blut zu fließen. Aber das kann man heute nicht mehr so mir nix dir nix in die Welt hinausposaunen. Überall ist Mikro-Rassismus und Blake-Facing. Allein schon meine Behauptung in meinem Adern würde schwarzes Blut fließen gehört auf den Index. Wo doch jeder weiß, der was auf sich hält. #BlackPeeMatters. Nur a Schmäh. Die Frau Anna Goldberg schreibt in ihrer wöchentlichen Kolumne in meiner Q-Zeitung „Die Presse“: „Fremdenfeindlichkeit existiert, wenn Menschen nur eine bestimmte Norm kennen, Rassismus existiert, wenn Menschen nur eine bestimmte Norm akzeptieren.“ Ob Rassismus tatsächlich eine Erfindung der Weißen ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ich war nicht dabei als die Israelis aus ägyptischer Gefangenschaft auszogen. Nebiota sollen ein Ursache fürs weltweite Artensterben sein, die ja ein Nebenprodukt des Anthropozän sind. Während des Jugoslawien- Kriegs soll über US-Militärtransporte der Maiswurzelbohrer eingeschleppt worden sein. Big ökologischer Schaden. Seine Bekämpfung mit Beizmittel trug wiederum zum Insektensterben bei. Es ist wie gesagt ein Jammer. Auch mit der österreichischen Pandemie-Bekämpfung. Der Covid-19-Beauftragte der WHO, David Nabarro, bezeichnet Lockdowns als "Zeichen des Scheiterns". Gerry Foitik vom Roten Kreuz meldete sich dazu zu Wort, nannte Zeitraum für drittes Aufbäumen des Coronavirus. Österreich befindet sich gerade im zweiten Lockdown und die hiesige Großschriftstellerin Streeruwitz im Widerstand. Eventuell auch gegen das aktuelle Infektionsgeschehen, dem Österreich als mit Massentests beikommen will, während die Slowakei Vorreiter was Massentestungen betrifft in Europa, eine weitere Runde landesweiten Massentest verschiebt. Eventuell bis nach der Pandemie. Mir wird das alles zu düster und ambivalent. Was gestern noch als Wunderwaffe in der Seuchen-Bekämpfung galt ist einen Tag später nix mehr wert. Auch weil die Eichhörnchen der Frau arboretum fast alle abgebankelt sind. Graues Eichhörnchen und nicht rotes Schizophrenist. Kann doch gar nicht so schwer sei. Deswegen versuche ich mich wieder in kurzen Live-Stream-Mitteilungen.
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Top-Corona-Weisheit. Fährt ein Land herunter fahren die dortigen Computer hoch.

Der Schauspieler Lars Erdinger, der mich auch noch in der Kulturzeit aufs Aug gedrückt wurde, obschon ich ja selbst Produzent von Kunstverwandten Ramsch bin, auf geistigen wie sprachlichen Aerosole-Niveau sagt: „… wenn wir diese Pandemie überwinden können, werden wir alle traumaistiert daraus hervorgehen. Dieser kleine Scheißer aber auch. Wird nicht mehr im Stande sein seinen Beruf auszuüben, wie jene, vor denen Ökonomen inzwischen warnen, weil sie zu den „Walking Deads an unselbstständigen Beschäftigten“ gehören, deren Arbeitgeber, die in Wahrheit Arbeitnehmer sind, ihrer Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung noch nicht nachgekommen sind, weil die noch bis Jänner ausgesetzt ist. Bei Insolvenzen soll es sich inzwischen Staun, wie auf den Servern von Amazon am Black Friday. In Deutschland die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. inzwischen von einer „Bugwelle“ an Insolvenzen. Bugwelle ist ganz neu. Mit der hat es auch der Lars mit seinem eingebildeten Corona-Trauma. Was wurde eigentlich aus den Zuträgern von Großkunst-Events aus der Requisite, die fürs Zubehör sorgen, damit Künstler*innen ganz große Kunst erschaffen mit sehr viel Niveau. Nicht dass des Geistige zu kurz kommt.

Haben sie schon vom N-Dilemma gehört? Die einen haben Niveau und die anderen Nivea.

Personen die es in der Corona-Krise mit dem Abstand nicht so genau nehmen, tun ähnliches eventuell auch beim Anstand.

Sagt einer: Wir hielten so viel Abstand beim Anstellen vor dem Sozialmerkt, bis eine/r bei der Mauer anstand.

Die Kultur braucht Kreativität um die Krise überwinden zu können. Das sagt man so. Ein Staat mit sehr viel Kohle tut es aber auch. Deutschland nimmt 2021 160 Mrd. Euro neue Schulden auf. Österreich rechnet mit einem Budgetdefizit von 21 Mrd. Euro. Und ich mit einem persönlichen Kleinstkunst-Defizit von mindestens 1000 Euro.

Habe eben folgende Idee erfunden. Hiesige die sich nicht gegen Sars-CoV-2/Covid-19 impfen lassen wollen, sollten einen Regress unterschreiben, dass der für sie reservierte Impfstoff an Menschen aus Entwicklungsländern geht.

Ein Geschäft hat am Graben in Wien trotz des Lockdowns an 30 Kunden Punsch ausgeschenkt. Laut Polizei wurde „unmittelbar im Nahbereich konsumiert“. Eine neue Studie kommt zum Schluss: „Auch zwischen dem Punschstand und dem Nahbereich zu einem Vollrausch ist Corona“.

Etwa jeder fünfte Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten gibt falsche Daten an. Nach „Spiegel“-Informationen vom Sonntag ergibt sich das aus einer internen Statistik der Bundespolizei. Demnach kontrollierten Bundespolizisten bei Stichproben auf den großen deutschen Flughäfen seit Anfang November 15.147 Reisende. Bei 2985 Reisenden seien die eingetragenen Daten teilweise oder komplett falsch gewesen, also bei fast 20 Prozent. Was machen die da konkret für Angaben. Statt einmal Algarve eher nur Wolfsschanze.

Der Deutsche Lehrerverband bevorzugt wegen der hohen Corona-Zahlen für den Schulbetrieb eine Lösung aus drei Elementen in besonders betroffenen Regionen. "Mit einem Dreisäulen-Hybridmodell aus täglich oder wöchentlich wechselndem Präsenzunterricht, aus Online-Unterricht und Freiarbeit zu Hause erreicht man sogar Schüler, die in Quarantäne sind", sagt Jürgen Böhm, Vizevorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes gegenüber Zeit-Online. "Wenn man dieses Modell seit Anfang November umgesetzt hätte, wären die Corona-Infektionen weit stärker eingedämmt. „Dreisäulen-Hybrid-Modell“ klingt sehr deutsch. Bei Dreisäulen-Hybrid-Modell“ dachte zuerst an einem SVU von BMW in der Bronx beim Hofer.
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Dann hatte ich kurz Interesse an einem Theaterstück das nur aus typischer Seuchen-Pandemie-Sprache besteht: Ein Beispiel. Die zweite Welle schlägt sich jetzt auch in der Statistik wieder. Besonders in der Altersgruppe Ü-65 liegt die Zahl der wöchentlichen Todesfälle deutlich außerhalb des normalen Rahmens. Sagt dann ein Toter zum Anderen: „Bist du außerhalb eines Rahmen, eines normalen Rahmen abgebankelt?“. Darauf der andere Tote sein Ableben verdrängend: „Dazu kann ich nix sagen. Ich bin das Opfer eines kippenden Systems. Es war die Gleichgültigkeit der Österreicher*innen, mit ihrem menschenverachtenden Drang zur Normalität der mich ausgelöscht hat. Dieser verfluchte Regressionen zur Mitte hin, wenn die hiesige Masse schwankt, zwischen Unterwerfung und Chaos. Daraufhin der andere: „Der Tod ist ein Naturgesetz und der verfallende Mensch ein System das stets den Zustand der geringsten Energie entgegentreibt, willentlich willenlos. Daraufhin beginnt der andere wie verrückt Kniebeugen zu machen und dabei zu brüllen: „Solange ich in die Knie gehe bin ich. Solange ich mich wieder hochbücke bin ich“. Aus einem Lautsprecher eine Stimme: „Hier spricht das europäische Mortalitätsmonotoring Euromomo. Sie sind Österreicher. Sie fallen auf mit ihrem Übersterben. Satt im Mittelmeer vergessen wurden sie von einer Übersterblichkeitswelle die durchs Land zieht weggeschwemmt. Ihr Bezug zu Covid-19 fällt auf. Da geht eine Welle der Begeisterung durch die Statistik Austria. Ob sie mit ihrem Ableben auf einen neuen Rekord bei den gesamten Sterbefällen zusteuern ist noch offen, wie ihr Brustraum bei einer Obduktion. Ich bleib an ihrer Auslöschung dran. Derzeit sieht es vielversprechend aus, so wie sie im Sterben übereinander herfallen, als Welle und Teilchen. Tote Nr. 2: „Ich möchte mit den Entscheidern über mein Schicksal sprechen. Das ist mein Menschenrecht. Ich verlange eine Erklärung für mein übersterben. Toter Nr.1: „Sterben auf Verlangen ist in Österreich gesetzeswidrig. Sie hatten kein Recht zu sterben. Du bist ein Verbrecher. Stimme aus dem Lautsprecher: Und in den Särgen lauert der Holzwurm wie auf den hiesigen Rübenäcker der Rüsselkäfer. Sogar als Leiche streben sie noch nach Besitz vor lauter Exzess-Mortalität, den es in eine Truhe drängt, wie die Einstigen in die Lüfte. Man sollte sie umgehend aus dem Jenseits zurück ins Diesseits deportieren zum ewigen Leben verdammt. Ich sehe gerade. Der Tod eröffnet in Eugendorf eine weitere Filiale, wo die Vernunft euthanasiert wird“. Toter Nr.2 „Ich habe mit meinem Sterben die Erwartungen übertroffen und den Rahmen gesprengt. Ich bin ein Systemsprenger". Stimme aus dem Lautsprecher: Neuer Lagebericht. Ihr Tot ist der Moral geschuldet. Die hat sie triagiert. was ist schon ein Leben wert gegen ein paar neue Schuhe zum Dikontpreis. Wieder Toter Nr.2 der sein Übersterblichkeitsableben weiterhin nicht wahrhaben möchte: „Der Tod hat keine Skifahren-Kompetenz-Kompetenz. Das hiesige Sterben gehört ganz uns. Wir sagen ja auch nicht den Deutschen wie sie weiterleben sollen“. Toter Nr1 zur Nr.2: „Endlich bist du nicht mehr unterdurchschnittlich in deiner Schwankungsbreite. Endlich bist du mal übersterblich. Übersterblich ist die profane Antwort auf die sakrale Unsterblichkeit. Wir haben es nicht anders verdient". Aus dem Lautsprecher ruft eine Muezzin zum Gebet. Man hört ein Knistern wie bei alten Schallplatten. Toter Nr.2: Ich höre Schüsse. Bringt euch alle in Deckung. Gott würfelt nicht.

Ende.

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Wieder mal so ein typischer Politik-Sager. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner erwartet, dass die Lockdown-Strategie von Bund und Ländern scheitert und befürchtet als Konsequenz daraus eine dritte Welle. So komme man aus dem Wellenbrechen nicht heraus, sagte Lindner am Sonntagabend in der „Bild“-Zeitung. Es drohe eine „Stop-and-go-Politik“. Da könnte er ja gleich sagen. Ich erwarte Triage.

Der Astra-Zeneca-Impfstoff kann den Angaben zufolge bei Kühlschranktemperaturen von zwei bis acht Grad aufbewahrt werden. Finde ich symptomatisch. Nee sympathisch. Gleich neben einem Sechser-Tragerl-Bier und einer Rolle groben Leberwurst, einmal der Impfstoff, das Tor zur Normalität.

Die Zahl der Covid-19-Patienten im Krankenhaus hat im amerikanischen Bundesstaat Washington ein Rekordhoch erreicht. Am Samstag seien 762 Menschen wegen einer Erkrankung nach einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus gewesen, berichtete der Sender KOMO-TV. 7,615 Millionen (2019) Einwohner. Wir haben 7-Mal so viele Covid-19 Patient*innen umgelegt auf die hiesige Einwohnerzahl.

Russlands Präsident kann keinen unzertifizierten Impfstoff nehmen« Hatte ich das nicht schon? Der russische Corona-Impfstoff „Sputnik V“ soll 92% eine Wirkung von 92% haben. Und im U4 geigen die Goldfisch/Falco. Also derzeit eher nicht.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plädiert für ein vorübergehende europaweite Schließung von Skigebieten und Skiliften. Vor allem natürlich in Österreich. In einer Pressekonferenz zum Skilaufen in Österreich packte der Söder fast schon selbstredend die „Ischgl-Karte“ aus. Zusammengefasst. Ski-Urlaub in Österreich ist wie Berg-Karabach vor zwei Wochen und die äthiopische Region Tigray aktuell.

In einigen Jahren werden in diversen Lagerhallen der reichsten Staaten Millionen von Corona-Impfstoffen vor sich gammeln wie im Hafen von Beirut Feuerwerkskörper und 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Europa hat sich ja grosso modo so um die 20 Mrd. Dosen Corona-Impfstoff reservieren lassen.

Für Kontaktpersonen von Corona-Infizierten soll ab 1. Dezember eine kürzere Quarantänezeit von zehn statt bisher 14 Tagen gelten – aber unter der Bedingung eines negativen Tests. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Wenn ihr schon dabei seid. Könnt ihr nicht auch eine Verkürzung des Winters im österreichischen Flachland auf sechs Wochen beschließen. Vielen Dank. Zurzeit ist ja sehr viel Nebel.

Oh, oh. Die Positivrate bei den Corona-Tests in Deutschland ist in der vergangenen Woche auf einen neuen Rekordwert von 9,6 Prozent gestiegen. Sie wissen ja. Ab 4% wird`s diffus. Was waren das noch für Zeiten als es 4% Zinsen gab. Jetzt gibt es nur noch die Börsen, wo K1 unterstützten Haie die Sache unter sich ausmachen. In grüne Technologie müsste man investieren. Nur denke bei Grün zuerst an den R-Rudi und seinen Vorhersagen in Sachen Corona. Als Wetterexperte hätten man den schon längst gekreuzigt.

Coronavirus auf Nerzfarm in Polen registriert. Diese kleinen Racker haben aber auch den Scherben auf. Dagegen ist ja der Job des europäischen Eichhörnchens noch erfrischend.

Lufthansa verzichtet auf Impfnachweis von Passagieren. Anders als die australische Airline Qantas will die Lufthansa von ihren Passagieren keinen Corona-Impfnachweis verlangen. Qantas-Chef Alan Joyce hatte zuvor angekündigt, dass seine Gesellschaft bei Interkontinentalflügen nur geimpfte Passagiere befördern werde, sobald ein Impfstoff zur Verfügung stehe. Meldung aus der Zukunft gegriffen. Quantas-Airline-Pleite.

Israel. Von den mehr als 52.000 gemachten Tests fielen 1,8 Prozent positiv aus, dies liegt auf dem Niveau der vorangegangenen Tage. Läuft doch. Fast unbemerkt im Windschatten von Corona, traf der israelische Ministerpräsident Netanjahu den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman al-Saud. Der arme Jamal Ahmad Khashoggi. "Ist es möglich, den Rumpf in eine Tasche zu packen?" Für eine Wahrheit gestorben die historisch keinen Bestand haben wird.

WHO verlegt Weihnachten hinter die erste Impfwelle. Nur a Schmäh.

Deutsche Länder wollen Böllerverbot auf belebten Plätzen und Straßen Falls heuere auch Silvester gecanncelt wird. Die Produzenten von Böller können dann auch gleich ein Ticket für den Sozialmarkt buchen.
Geht in den USA die Zahl der Neuinfektionen um 30 000 zurück breitet sich das Virus auf Spiegel online weiterhin rasant aus.

Deutsche vermissen Kontakt zu Familie und Freunden laut einer Umfrage am meisten den Kontakt zur Familie, zu Freunden und Nachbarn. Für 55 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer stellten die Kontaktbeschränkungen die größte Entbehrung dar, teilte die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg nach der Befragung von rund 3000 Bundesbürgern mit. Jeder zweite Befragte habe sogar gesagt, »dass er den Wert der Familie erst durch die Corona-Pandemie (wieder-)entdeckt hat«. Erlebe ich auch. Wenn auch ein wenig anders. Seit Corona ist machen der GF und ich jeden Sonntag Telefonkonferenz. Als er dieses Sonntag schon ziemlich spät dran war, wurde ich fast ein wenig unruhig. Was für mich die größte Entbehrung ist. Na Frauen. Die kommen ohne mich auch ganz geschmeidig über die Runden. Ach ja. Frau N. Alles Gute zum Geburtstag. Persönlicher gings leider nicht. Sorry.

Mein Fame-Politiker Karl Lauterbach von der SPD, der wissenschaftliche Studien konsumiert wie ich Pornos, verteidigt die geplante Verlängerung und teilweise Verschärfung der staatlichen Corona-Beschränkungen im Alltagsleben. Anders könnten Fallzahlen vor Weihnachten nicht ausreichend gesenkt werden. Sollte tatsächlich mal der Fall eintreten, dass der Fame-Karli für mehr Laissez-faire in Sachen Corona-Pandemie ist kann die ganze Welt in Sachen Corona durchatmen. Dann ist das Virus erledigt.

Ich sehe gerade. In Deutschland geht trotz Lockdown auch Friseur.

Was den hiesigen Nikolaus betrifft. Eine kontaktlose Geschenkübergabe sei möglich. Hat den Charme vom kontaktlosen bezahlen in Supermarkt. „Kontaktlos“. Ich schlage es als Unwort des Jahres vor, dicht gefolgt von 7-Tage-Inzidenz und Fallzahlen.

Des Weiteren geht das Gerücht um dass der Melchior, das ist der Schwarze unter den drei heiligen Königen, der Afrika repräsentiert, heute nicht dabei sein wird. Sich schwarz anmalen, während es in Flüchtlingsunterkünften nur so von Afrikaner wimmelt, ist politisch nicht mehr korrekt. Die hiesige Regierung plant deswegen ein paar Schwarze aus einem Lager in Lybien zu importieren. Auch weil der David Alaba von Bayern München abgesagt hat. Der spielt lieber Champions-League vor leeren Rängen. Nur a Schmäh. Na nicht das mit leeren F-Stadien.

In Italien gibt es in zwischen eine Revolte der Schüler*innen gegen das Distance Learning. „Die Presse“ schreibt: „Bewaffnet“ mit Büchern, Federpennalen und Computer sitzen inzwischen Teenager im ganzen Land auf Treppen oder auf dem Boden vor ihren geschlossenen Schulen und pochen auf Präsenzunterricht. „Schools for Future“ lautet ihr Leitspruch – in klarer Anlehnung an den Klimaprotest Fridays for Future. „ Ist also eine neue Generation von “Aufzeige-Schüler*innen” herangewachsen. Sehr löblich. Eventuell wissen sie inzwischen dass ich in der Schule nur fürs Leben gelernt hatte. Dabei habe ich es tatsächlich versucht. Ich saß in meinem Zimmer vor offenen Schulbüchern um für eine Schularbeit/Klausur zu lernen. Aber als ich die große Schublade des Schreibtisch öffnete roch es brutal nach verschimmelten Leberwurstbroten. Da wollte ich nur noch auf und weg.

Ich hätte da einen neuen Quotienten für eine moralische Milchmädchenrechnung während eines Corona bedingten Lockdowns. Was total frauenfeindlich ist. Jährlich sollen 4,5 Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung sterben. Trotzdem ist Saudi-Aramco an der Börse gelistet, wo ja von Luftverschmutzung, über ausbleibende Frauenrechte, unliebsame Blogger*inne im Gefängnis bis zum Jamail Khashoggi alles im Aktienkurs eingepreist ist. Was sagt uns das?

In Corona-Zeiten ist auch Kapitalrentabilität von Banken. Allerdings ausbleibend. Während in Österreich die Ungleichheit beim Finanzeinkommen Werte erreicht wie in den USA. fazit: Wer sich in Österreich seinen Lebensunterhalt als Contact-Tracer verdient, bekommt nicht einmal mehr eine Konsum-Kredit, mit seinen 177 Euro über dem Sozial-Markt-Level.

Der hiesige G-Rudi bittet alle Österreicher*innen auf alle menschlichen Kontakte zu verzichten in den nächsten sieben Tagen. Also ich finde man müsste diese Ansage auch in Türkisch-Arabisch-Serbokroatisch bringen. Sonst wird das nix. Aufs Asiatische kann verzichtet werden. Die machen Maske mit einer Selbstverständlichkeit wie die Herren im türkisch-österreichischen Solidaritätsverein ohne.

Mein Lieblingsthema „Stoßlüften“. Zwei Professoren der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) hatten in einem nicht genutzten Klassenzimmer einer Wiesbadener Schule die Wirkung auf zuvor freigesetzte Aerosole ermittelt, die per Ventilator im Raum verteilt wurden. »Als wesentliches Resultat zeigte sich, dass die Stoßöffnung aller Fenster über drei Minuten bei Außentemperaturen von 7 bis 11 Grad Celsius die eingebrachte Konzentration an Aerosolen bis zu 99,8 Prozent senkte«, heißt es in der Mitteilung der THM in Gießen zu der Analyse. Mit vier mobilen Luftfiltergeräten in dem Raum sei nach etwa 30 Minuten eine um 90 Prozent verringerte Konzentration gemessen worden. Die Wissenschaftler verweisen zudem auf den Lärm beim Betrieb der Geräte und die hohen Kosten bei der Anschaffung. Ob die Kinder dann hinten hinaus unter „Feinstaublungen“ leiden werden war nicht Thema der Studie.

Ob ein Zweifel daran besteht, dass die Wahlleute bei ihren Zusammenkünften in den verschiedenen Bundesstaaten am 14. Dezember dem Willen der Bürger entsprechend Joe Biden zum 46. Präsidenten der USA wählen werden. Niemals. Außer sie lesen regelmäßig den Spiegel wie ich. Dann ist noch immer Verschwörung.

Bidens Team muss zudem auf die Briefings der Geheimdienste verzichten, was sich auf die nationale Sicherheit auswirken könnte. Glaub ich nicht. Diese Dienste sind ja nicht völlig bescheuert nach dem 9/11-Debakel. Und tatsächlich. 24 Stunden nachdem ich das schrieb hatte sich das Blatt schon gewendet, wie ich die Berner Rösti, während der Spiegel weiterhin an seiner Trump-Staatsstreich-Theorie festhält.
Gesellschaftlich betrachtet lassen die Lebende die Toten immer zurück. Das Trauern über die Covid-19-Opfer wird sich zusehend ins Persönliche ausgelagern und aus der Öffentlichkeit verschwinden. Es wird wieder eine Narrenzeit geben, Live-Konzerte, ausgelassene Partys und Massentourismus, einmal um die ganze Welt, vorbei an den weltweiten Lieferketten. Das Narrativ wird sich immer weiter von den Opfern der Pandemie entfernen. Irgendwann werden die Überlebenden nur noch über ihre ganz privaten Pandemie bzw. Lockdowns-Opfer erzählen, die sie ja tatsächlich erbracht haben und ganz beachtlich waren. Irgendwann wird man einen nationalen Covid-19-Opfer-Gedenktag erfindet, wo man dann für einen Augenblick der Corona-Opfer gedenkt. Eventuell gibt es dann vor Fußballspielen eine Schweigeminute, wo ein vollbesetztes Station kurt aufsteht. Und das war`s dann. Während Millionen von Corona-Impfstoffen entsorgt werden müssen weil das Ablaufdatum überschritten wurde.

Um mögliche Infektionen mit dem Coronavirus unter den Tieren zu vermeiden, hat der Frankfurter Zoo vorsorglich Sicherheitsvorkehrungen für seine rund 30 Menschenaffen getroffen. Danach erhalten Bonobos, Gorillas und Orang-Utans ihr Futter nur noch durch eine Schleuse und müssen FFP2-Masken tragen. Alles zurück. Ich habe mich verlesen. Nicht die Affen. Schon eher die Pflegenden.

Opel bietet Werksflächen für Corona-Impfzentren an. Was waren das noch für Zeiten als ganz viel Opel Kadett war. Ganz viele Türken die sich über den L-Pass quälten, aus dem Stau heraus mit kreischendem Getriebe, führen sehr oft Opel. Opel war das Auto türkischer Gastarbeiter.

Der Kulturbetrieb am langen Arm der Bürokratie während auf den Philippinen Millionen von Menschen wegen der rigiden Corona-Maßnahmen hungern.
Die New Yorker Behörden haben eine hohe Geldstrafe gegen eine Synagoge verhängt, weil dort trotz der Corona-Pandemie Tausende Gäste gemeinsam eine Hochzeit feierten. Die Synagoge im Stadtteil Williamsburg müsse 15.000 Dollar zahlen, sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. Die Gemeinde habe trotz der geltenden Versammlungsbeschränkungen ohne Wissen der Behörden über Mundpropaganda zu der Hochzeit am 8. November eingeladen.
Die Veranstaltung war durch ein in sozialen Medien zirkulierendes Video aufgeflogen, das Tausende Menschen ohne Masken beim Singen und Tanzen zeigte. New York war im Frühjahr das Epizentrum der Corona-Pandemie in den USA. Besonders betroffen waren auch Stadtteile, in denen orthodoxe Juden leben. Immer diese orthodoxen Juden. Also nix für ungut. Aber die sind auch Hardcore. Völlig außer Rand und Band die mit dem Glauben.

Jetzt auch noch der Diego Maradona. Einer der größten Götter am Ball. Hat der Mann ein Leben gelebt. Brutal Dem Mann lag mal ganz Napoli zu Füßen bis ihn dann die Mafia okkupierte und mit Drogen mästete. Es ist ein Jammer. Auch wenn man seinen Nachfolger ansieht den Leonel Messi. Der nur noch blöde herumsteht am Platz und nicht bereit ist in der Corona-Krise a bissl was von seinen 100-Millionen-Einkommen abzugeben, damit der FC Barcelona nicht in den Konkurs schlittert. Wo all die Millionen hin sind die der Diego einst verdiente. Fragen sie den Boris Becker.

Und es stimmt nicht dass die „Hand Gottes“ Maradona zur Legende machte, weil er beim WM-Viertelfinale 1986, ich war live vor der Glotze dabei, gegen England ein Tor mit der Hand erzielte, das trotzdem zählte. Zuerst war sein Tor mit der Hand und ein paar Minuten später sein legendäres Solo, als der die halbe englische Mannschaft aufspielte und Argentinien die Schmach der Falkland Insel vergessen ließ. Unterblich machte ihn die Kombination aus beiden. Und dass Argentinien Weltmeister wurde. Eh gegen Deutschland.

Im deutschen Groß- und Einzelhandel mit mehr als 800 Quadratmetern Fläche darf künftig höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter anwesend sein. Wie viele Kunden bei Amazon auf 20m2 passen. Kommt drauf an wo die Server stehen.

Corona-Impfpflicht durch die Hintertür? Äußerst brisante Frage. Die darauf kann man ja volksgesundheitlich, epidemiologisch, statistisch, politisch, juristisch, behördlich wie auch bürokratisch anlegen. Oder einfach durch die Vordertür treten und dann rein mit dem Impfstoff in den Oberarm und passt schon.

Die Corona-Krisen soll österreichs Gemeinden in Bedrängnis bringen und so nach und nach in ein finanzielles Desaster schlittern lassen. Werte Bürgermeister*innen. Einfach bei der EU anrufen. Im ESM, sprich Europäische Stabilisierungsmechanismus, sollen noch 240 Mrd. Euro bereitstehen. Unberührt wie österreichs Ski-Pisten.

Eine äußerst erfreuliche Nachricht wie ich finde. Schottland hat als erstes Land der Welt für einen freien Zugang zu Menstruationsprodukten gestimmt. Das am Dienstag einstimmig im Parlament in Edinburgh beschlossene Gesetz macht die kostenlose Bereitstellung von Hygieneartikeln für Frauen in öffentlichen Gebäuden verpflichtend. Hoffentlich klagen dagegen nicht pre-ministrable, nee menstrurelle Frauen, die sich deswegen benachteiligt fühlen oder schlechter gestellt wie mich vom Alter.

In Österreich wird versucht mittels Corona-Massentests das Pandemie-Bekämpfungsruder noch einmal herum zu reißen, knapp vor Weihnachten. Wird das Aktion Neustart oder fällt das nur unter politischen Aktionismus. Frage. Was haben die Herren Kurz-Anschober und Braun-Marsalek gemeinsam? Na die eines haben Ischgl und die h 7-Tage-Inzidenz der Welt zu verantworten und die beiden anderen den größten Raubzug der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Wirecard. Banken, Kunden, Aktionäre und andere Gläubiger machen 12,4 Mrd. Euro an Forderungen geltend. Schreibt der Spiegel. Ob Corona-Massen-Schnelltests halten was sich die hiesigen Corona-Bändiger von ihnen versprechen. Woher soll ich das wissen. Ich kann doch nix. Aber was ich in Erfahrung gebracht habe. Der Weisheit letzter Schrei sind Massentests nicht unbedingt. Epidemiologisch schaffen die nur dann Klarheit, wenn sie des Öfteren wiederholt werden. Am gescheitesten drei-Mal in der Woche. Die ganze Bevölkerung Österreichs drei-Mal in der Woche testen. Schwierig. Ich könnte auch schreiben völlig unmöglich. Mit 100 000 falsch positiven Tests wird auch gerechnet, sollte sich die Hälfte der Bevölkerung bei der Aktion „rettet Österreichs Reputation“ testen lassen, um eine wenig „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Den verstehen nur Hiesige. Eventuell gibt es auch weniger falsch positive Tests und noch viel mehr Bevölkerung die sich freiwillig testen lassen. Ob ich hingehe. Kommt drauf an wie das Wetter ist. Im Regen würde ich da nicht stundenlang in der Botanik herumstehen wollen. Wenngleich die Aktion ja digital organsiert werden soll. Logistisch soll das Vorhaben ein big Challenge sein. Haben wir wieder den für Österreich typischen Bund-Länder-Konflikt. Weil irgendwer muss ja mit den Wattestäbchen in die hiesigen Mund-Rachen-Räume vordringen oder doch nur in die Nase. Egal. Ich hatte schon mal PCR-Test. Vor dem OP. War ich negativ. Also habe ich den Lungen-Mann doch nicht gekillt. „Die Presse“ schreibt: „Doch ausgerechnet bei der größten Testaktion wird diese Nachverfolgung von Kontaktpersonen positiv Getesteter nicht stattfinden. Denn es fehlt einfach an den personellen Kapazitäten dafür”. Das auch noch. Ausscheren aus dem Scheitern will nur Vorarlberg. Die fühlen sich durchaus dazu im Stande. Warum? Na weil alle Vorarlberger Ski-Lehrer heure eher Home-Office machen. Rom versucht ja ein EU-weites-Ski-Urlaubsverbot durchzusetzen. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger kann diesem Vorschlag naturgemäß nix abgewinnen. Für die ist Ski-Urlaub in Österreich sicher. Österreichs Betriebe haben umfassende Sicherheitskonzepte sagte die gute Frau. Umgehend kamen mir die Bilder vom Hintertuxer-Ski-Tourismus in den Sinn, wo die Ski-Wütigen, ohne jeden Abstand und teils auch ohne Maske auf die Bergfahrt warteten, so als würde es die Coronavirus-Pandemie nicht geben. Wem gaben die Tiroler Bergbahnen die Schuld. Na den Gästen. Deswegen betonte Ministerin Köstinger. Weder der Tourismus noch die Gastronomie seien verantwortlich für die hohen Infektionszahlen. Logisch. Dass sind die Gäste. Ich sag nur. Finnisch für Anfänger. Als ich das las brach ich in schallendes Gelächter aus. Wo man doch inzwischen weiß. Der europäische Sommertourismus war ein riesiges Superspreader-Event als in italienischen Discos mal anständig hingelangt wurde an der Bespaßungsfront. Man ist ja nur einmal junge. Scheiße. Ich spiele gerade wieder gegen das Backgammon-Genie, der mich in der Theorie jedes Mal grandios an die Wand spielt. Das wird a Spaß. Beide haben wir ein Spiel gewonnen. Hat der mich wieder intellektuell rasiert ohne Schaum und einen einzelne Stein nach dem anderen hingestellt die ich alle verfehlte. Sagen wir fast. Einer hat gelangt von sieben. Scheiße der tippt schon wieder.

Glanz und Armut, sagt man, sind neapolitanische Geschwister. Nie hatte in Neapel die Armut schöner geglänzt als zur Zeit von Diego Maradona und in den Büchern von Elena Ferrante.

Derzeit ist die Sache so mit der Corona-Pandemie und dem Klima volkswirtschaftlich so. In Bälde werden wird die Wirtschaft wieder wachsen müssen. Da gibt es einen Zwang zum Wachstum. Um überhaupt wieder in die Situation zu kommen, die Frage stellen zu können, wie man vom Wachstumspfad abzuweichen kann, um weniger vom „Fast-Immer-Gleichen“zu produzieren, auf ausgetretenen Wegen des Massenkonsums, damit wir überhaupt erst in die Lage versetzt werden den Klimaerwärmung etwas abbremsen zu können. Titel: #BlackPeeMatters oder das Corona-Klima-Paradoxon.

Zu meiner persönlichen „Wesentlichkeitstheorie“ gehört auch das Absingen des morgendlichen Mittelstrahls. Was ich da im Konkreten absinge. Besser sie wissen es nicht. Nicht in allen Fragen des Lebens sollte man Licht ins Dunkel bringen. Apropos was mit Dunkel. Ich habe ja heuer davon abgesehen den Simba aus Nigeria finanziell zu supporten, weil der einen Todesfall in der Familie hatte und mich moralisch ein wenig unter Druck setzte. Seitdem habe ich ihn nie mehr gesehen. Sehr wahrscheinlich hätte der seine Simba-Show abgezogen und wäre von dannen gezogen mit meiner Kohle. So bleibt mehr für Ärzte ohne Grenzen. Nee ich bin da nicht außerordentlich großzügig. Spenden kann man in Österreich von der Steuer absetzen. Die einen setzen Spenden von der Steuer ab und die anderen niemals ihre Neuroleptika. Es ist ein Jammer. Apropos was mit Neger. Ich guckte gestern kurz „Die Verurteilten“. In der deutschen Synchronfassung setzte dort ein weißer Polizist tatsächlich einen Neger ab. Zumindest kündigte er es an. Während also ein Weißer einen Neger abgeseilte hörte ein anderer Weißer in diesem Fall einer der Gefängnisinsassen was Klassisches. Der Backgammon-Theoretiker hat sein überragendes Wissen leider nicht vollumfänglich aufs Brett gebracht. Fazit: Neger abseilen geht nicht mehr. Ich seile ja auch keinen V-Bladen ab.

Apropos Demokratie-Gefährdung durch Filterblasen bis zu Netflix ausfransend, wo ein Algorithmus, meine Sehgewohnheiten analysiert und mit seinen Empfehlungen meine Auswahl steuert. Die Software beobachtet mich angeblich lückenlos: wonach ich wann suche, was ich anklicke, wie ich bewerte, an welchen Stellen im Film ich abbreche, was ich mir mehrmals ansehe – um mir dann genau das zu servieren, wohin die Software mein Verlangen steuert. Bei Netflix sollen in 80 Prozent der Fälle Kund*innen den Empfehlungen folgen. Woraufhin die noch „selbstbezogener konsumieren und vom selbstbestimmten Denken entlastet werden. Also da muss ich intervenieren. Ich habe noch nie was auf Netflix bewertet und bin noch nie einer Empfehlung gefolgt. Was mich interessieren würde. Was empfiehlt ein Algorithmus wenn man sich den Porno #BlackPeeMatters anguckt. Eine Mitgliedschaft beim Ku Klux Klan oder der polnischen PiS?

Dänemark erwägt Ausgrabung gekeulter Sars-CoV-2-Nerzeweil beim Verwesungsprozess Gefahr fürs Trinkwasser besteht. Die armen Nerze aber auch. Kann man die nicht in Ruhe lassen bis sie von einer invasiven Nerz-Art hinweggerafft werden.

Wie ich richtig anmerkte. Aktien von Paketzustellern stehen akut unter Dividenden-Verdacht. Geht ja ganz unter in der Aufregung dass ich die Farben von Eichhörnchen verwechselte. Hin und wieder lieg ich sogar richtig. Die Deutsche Post DHL hat aktuell mehr Pakete zugestellt als im ganzen Vorjahr. In Deutschland seien 2020 bisher 1,6 Milliarden Pakete transportiert worden, teilte der Bonner Konzern mit. Der Grund: In Corona-Zeiten shoppen viele Menschen lieber im Internet als im Geschäft. Damit wurde der firmeneigene Rekord schon jetzt übertroffen – 2019 hatten die gelben Transporter hierzulande 1,59 Milliarden Pakete befördert und damit so viel wie nie zuvor. Falls sie also im stationären Handel beschäftigt sind und hinten hinaus auf Sozialmarkt-Niveau fühlen wollen kaufen sie umgehend Aktien von Paketzustellern und Telekommunikations-Dingsbums. Corona ist ein Gamechanger. Und Guano Apes singt:
"Have you ever been for sale?
When your isms get smart
Oh so selfish and mindless
With that comment in your eye"

Hach. Mehr Geld für Kultur und Kreative. Unter anderem stehen damit 73 Millionen Euro für den Um- und Ausbau des Deutschen Literaturarchivs in Marbach bereit. Da war doch mal was.

Man sollte den „Ernst der Lage“ in viel mehr Sprachen übersetzen. Eventuell ins Slowakische. Der wahnsinnige Baumeister räumt aktuell sein Lager im Haus aus oder um. Zur Untermalung der Behauptung müsste ich ein Foto nachlegen. Eventuell vertrauen sie mich auch so. In dem seinen Lager schaut`s aus wie auf einer riesen Müllhalde. Titel der Mitteilung. „Willkommen in Sodom“. Ich hab nachgefragt. Der will seine Lager verkaufen. Was nur die halbe Wahrheit ist. Der hat so viele Schulden + Gerichtsschulden dass er keine andere Wahl mehr hat.

Jetzt hat es laut RKS auch die Algave erwischt. Aber Madeira hätte noch geöffnet. In Österreich darf ich ja niemanden mehr treffen. Da wurde ich jetzt auch noch offiziell mittels Corona-Nor-Verordnung aus der hiesigen Kleinstbürgerlichkeit ausgeschlossen. Ein Grund mehr abzuwandern. Weil noch ist die letzte Messe in dieser Frage nicht verborten worden von der Regierung. Noch gibt es keinen schnellen Eingreiftrupp der auch Träume in Quarantäne steckt.

Ich sag`s mal so. Nur weil im Im Landkreis Hildburghausen in Thüringen kein Intensivbett mehr frei ist bedeutet das noch lange nicht Triage. Deutschland hat die meisten Intensivbetten weltweit. Und in Frankreich knallen die Zahlen so richtig nach unten. -48% von Donnerstag auf Freitag. Diese verfluchten Corona Zahlen. Mal geht`s rauf dann wieder runter. Nur wird die Statistik trotzdem nie bunter.

Erster Infektionsfall im Inselstaat Samoa
Das Virus wurde von einem 70-jährigen Samoaner eingeschleppt, der aus Australien ins Land eingereist war. Ist jetzt ganz Samoa in Quarantäne, wegen Weihnachten und Wintertourismus wie in Österreich. Wobei mit deutschen Gästen wird der sowieso nix mehr. Die Achse Merkl-Söder wird da nicht zulassen. Die haben alle „Ischgl-Trauma“. Egal was die hiesigen Seilbahnbetreiber-Gesellschaften an Hygienekonzepten vorlegen. In den Köpfen ist überall das „Kitzloch“. Und weil eine schlechte Nachricht nicht langt. Auf Basis genetischer Informationen konnten Forscher*innen, bei Forschern ist inzwischen sehr viel *innen, nachvollziehen, welche Rolle Ischgl in der Virusverteilung in der Corona-Pandemie gespielt hat. Die haben Proben aus dem erweiterten Dunstkreis von eben besagten „Kitzloch“ untersucht. Die passten genetisch ganz gut zum chinesischen Puff bei mir in der Bronx. Muss ich jetzt extra hinschreiben nur a Schmäh? Kitzloch passte genetisch ganz gut zu einem Viren-Cluster in den französischen Alpen. Im Ischgl-Cluster soll eine Virusmutation namens "Clade 20C" sehr präsent sein. Das auch noch. Eventuell ist das Virus auch eine „jüdische Weltverschwörung“. Die Kitzloch-Variante soll auch an den Ostküste der USA und vor allem in New York in der frühen Epidemiephase stark präsent gewesen sein. Und Ostküste steht in Österreich für die Juden-Mafia. Natürlich nicht in meinem Sprachgebrauch. Egal wie man es dreht oder wendet. Ischgl war tatsächlich ein Corona-Supergau. Passend wäre jetzt Udo Jürgens sein Gassenhauer: „Ich war noch niemals in New York“. Dafür aber mein Virus.

Früher war: "

Well, show me the way
To the next whisky bar
Oh, don't ask why
Oh, don't ask why.

Jetzt ist:

Well, show me the way
To the next covid 19-intensive care unit
Oh, don't ask why
Oh, don't ask why.
Das wäre rassitsich.

Falls sie sich nicht fragen wie Tirols Landeshauptmann Platter, dem seine R-Kumpels der in der „Ischgl-Sache“ alles richtig gemacht hatten, an diese Sache herangeht. Für die heurige Wintersaison hat er die Devise „Aufsperren“ ausgegeben. Ich gehe jetzt einkaufen. Uro-Lotto. Nee Euro-Lotto. 160 Mille sind im Bott. Besser ein Lottoschein als ein falsch positiven oder negativen Corona-Schnelltest.

„Küssen verboten“ von den Prinzen. Noch nie sie aktuell wie derzeit.

Küssen verboten, küssen verboten
Küssen verboten, streng verboten
Keiner, der mich je geseh'n hat, hätte das geglaubt
Küssen ist bei mir nicht erlaubt.

Jetzt auch bei den Briten. Der medizinischen Beraters der britischen Regierung, Chris Whitty sagt kurz umschrieben zu dieser Tätigkeit: „Werte Brit*innen. Küssen lieber nicht. Aber rattern ohne Zärtlichkeitsgedöns geht.

In den Zügen und Bahnhöfen wird nach einem Bericht der Funke Mediengruppe massenhaft gegen den Corona-Infektionsschutz verstoßen. In nur zwei Monaten habe die Bundespolizei 145.000 Menschen ermahnt, weil diese den Mund-Nasen-Schutz entweder falsch oder gar nicht getragen hätten. Gleichzeitig gibt es noch zu wenig Tiefkühlgeräte für Corona-Impfstoffe. Aber noch genügend Intensivbetten. Was macht der Söder wenn Österreich voll wäre. Würde der hiesige Intensiv-Patientinnen aufnehmen oder über Ischgl direkt zum Hitler-Ludendorff-Putsch kommen um einer Aufnahme Hiesiger in Bayern eine Absage zu erteilen.

Sehr spannend. In der Frage wie es mit Corona weitergeht, wenn Forscher, wie die Physikerin Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut, Ausbreitungsprozesse simulieren. Mit Simulationen bin ich ja bestens vertraut. Ich simuliere ehrliche Schreibarbeit. Ohne Impfung scheint es zwei Optionen zu geben die Kapazitätsgrenzen von Krankenhäusern und die Kapazitätsgrenzen von Contact-Tracing-Einheiten. In Deutschland soll man was das Infektionsgeschehen betrifft bei 1000 Neuerkrankungen pro Tag fein raus sein. In Österreich also bei 100. Dann ist wenig Einschränkung. Ein Leben auf Schattenweltbasis ist der Lichtwelt nicht zumutbar. Und das meine ich ohne Unterton. Auch Restaurants und Cafés könnten dann mit Hygienekonzepten wieder öffnen. Spiegel online schreibt: „Bei niedrigen Fallzahlen reiche es aus, 40 Prozent der Ansteckungen zu verhindern, um die Ausbreitung des Virus zu stabilisieren und einen weiteren, flächendeckenden Shutdown zu verhindern, schreiben die Forscher in ihrer vorab veröffentlichten Studie“. Also ich kann meine Kontakte in echt nicht mehr um 40% reduzieren. Dann dusche ich nur noch einmal in der Woche. Auf Großveranstaltungen müsste man halt verzichten. Gesucht wird ein R-Wert unter 0,7. Also kein Silvester wie immer. Aber Weihnachten schon. Sind Ereignisse an denen ich nicht aktiv teilnehme. Laut der Berechnung der Forscher müssen Ansteckungen und damit auch Kontakte bei hoher Inzidenz dauerhaft um rund 60 Prozent gegenüber der Zeit vor der Pandemie reduziert werden, sonst seien wiederholt landesweite Shutdown-Maßnahmen nötig. Aha. Statt vier von zehn ist also sechs von zehn. Ich sag`s mal so. Wer da nicht an die Toten Hosen denkt hat es noch nie krachen lassen. Zehn kleine Jägermeister….. Das Krankenhaus-Kapazitäten-Modell ist scheiße. Besser das andere. Eine Schwierigkeit sieht Priesemann jedoch auch noch beim Niedrig-Inzidenz-Szenario: »Es ist schwieriger, dieses Modell nachvollziehbar zu kommunizieren, weil die Kontaktverfolgung ein abstrakteres Kriterium ist als überfüllte Intensivstationen.« Stimmt. „Abhängen“ erzeugt viel mehr Tiefenwirkung als „Anschrift“.

Wie ich sehe habe ich Ähnlichkeiten mit dem Dichter Paul Celan. Todesfuge sie wissen eh. Nach nicht in der Ausdruckskraft. Schon im Wahnsinn. Beim Celan soll die Membran, die die meisten Alltagsmenschen vor allzu großer Erschütterung bewahrt, auch hauchdünn gewesen sein. Und damals gab es auch noch keine modernen Neuroleptika, die einen völlig abstumpfen lassen.

Der Auto und Philosoph Wolfram Ellenberger in einem Essay im aktuellen Spiegel-Print: „Der abgekapselte Narzissmus des US-Präsidenten ist der Kern auch unseres Weltzugangs, der aufgeklärten, liberalen Mittelschicht des Westens, die Trump und alles, wofür er steht, ablehnen“. Wenn ich ihnen das erkläre, mitunter auch an Beispielen, glauben sie mir in der Regel nicht. Sie reagieren nur auf intellektuell aufpolierten Schnickschnack. Es ist ein Jammer. Ich sehe gerade. Sehr viele Fluglinien haben in der Regel keine Beförderungspflicht. Außerdem der Trump sitzt als US-Präsidenten drin. Die haben ein Hausrecht und können auf unliebsame Kundschaft verzichten. Das soll aber nur für den Fall gelten, dass eine akute Gefahrenlage für den Flug vorliegt. Da das Virus nur die anderen Gäste bedroht, aber nicht die Sicherheit des konkreten Fluges, müsste eine Fluglinie schon vor der Buchung in ihren Geschäftsbedingungen festlegen, dass sie nur noch Geimpfte mitnimmt. Behauptet der Jurist Volker Römermann auf Spiegel-Online. Steht dann in den Geschäftsbedingungen gegen was man alles geimpft sein muss. Auch was die politische Einstellung betrifft werden Airlines in Zukunft kein Risiko mehr eingehen. Die gucken dann in deinen Facebook-Account mittels K1-Intelligenz. Entweder kann man die Europäische-Menschenrechtskonvention auswendig oder hat sich auf anderen Wege verinnerlich oder man wird nicht abgehoben. Geh. Glauben sie mir kein Wort. Bei den großen Airlines wird im Flieger bald wieder wie im „Kitzloch“ sein. Die werden alles rein lassen was so fleucht und keucht. Und ab damit zum nächsten Massen-Gelage an den schönsten Ständen der Welt.

Apropos „Impfzwang“. Da versucht sich der Herr Ortner in seiner Kolumne, sie können sich eh denken wo, an folgender Analogie. Weil der hiesige Gesundheits-Rudi, am September 20. September prognostizierte, „dass wir nicht in eine zweite Welle hineinkippen“, am 11. Oktober einen zweiten Lockdown ausschloss und Medienberichte mit der launigen Formulierung „Das ist keine Ente, sondern eine Entenfarm“ abtat, und so mit seiner Einschätzung jedes Mal an der Wirklichkeit scheiterte und ins freie Licht der Ausgesetztheit gezwungen wurde, kein besonders verlässlicher Prophet zu sein, der auch beim Contact-Tracing und beim Ausformulieren von Verordnungen, die einerseits weder rechtens noch einigermaßen verständlich des Öfteren scheiterte, kann man dem auch nicht mehr trauen, wenn er verspricht das es keine Impfpflicht geben wird. Nur was hat das eine mit dem anderen zu tun. Richtig wäre diese Analogie würde der G-Rudi behaupten alle Impfstoffe sind völlig sicher. Was er nicht wissen kann. Aber ob er es eine Impfpflicht in Österreich geben wird oder nicht liegt ja in seiner Hand. Da macht er die Wirklichkeit. Und die wird er wohl noch einigermaßen richtig einschätzen können. Oder nicht? Ich bin ziemlich sicher dass er grosso modo Wort hält. Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand Intensivmediziner wird und gleichzeitig jede Art von Impfung ablebt. Die lehnen zumeist nur Menschen ab, wo es überhaupt keine Rolle spielt ob sie geimpft sind oder nicht. 60% Geimpfte und Sars-CoV-2 infiziert sich immer wieder in eine Sachgasse hinein. Sagen wir Daumen mal Pi. Des Weiteren sind die Impfstoffe nicht Made in Austria. Gut der von Biotech a bissl. Made in Austria sind der Ibiza-Skandal-Ischgl-die höchste 7-Tage-inzidenz der Welt-und die K-M.

Prominenter iranischer Physiker, der es auch mit der Atombombe hat, Mohsen Fakhrizadeh stirbt nach Attentat im Iran. Deutsche Bundesregierung kann Beteiligung Österreichs noch nicht dementieren. Wir sind auch die mit die mit Ischgl, der 7 Tage-Inzidenz, und den Skiliften ins exponentielle Wachstum und hatten hier einem Mann Namens Assadollah Assadi zu Gast, dem damaligen Dritten Botschaftssekretär der iranischen Vertretung in Wien. Der soll Offizier der Einheit 312 des iranischen Geheimdienstministeriums MOIS sein und „operationeller Kommandant“ des Anschlagsversuchs auf den alljährlichen Kongress des oppositionellen Nationalen Widerstandsrats des Iran am 30. Juni 2018 im Pariser Vorort Villepinte gewesen. Heißt es zumindest in einem Brief des belgischen Nachrichtendienstes VSSE an den Staatsanwalt in Antwerpen.

Ganz schlimm muss sein. Vor allem in der Praxis. Sexsucht und Prostata. Ist wie Totenkopf-Nazi in einem israelischen Kibbuz. Den Bezug zu Corona müssen sie selber herstellen. Wenngleich man sagen kann. Bald ist ja „Bescherung“. Für die einen gibt’s ein Packerl und für die anderen eine Ansteckung.

Der Artikel liest sich so dass die Übersterblichkeit in Österreich in den letzten 14 Tagen die Triage verhindert hat. War ich fast ein wenig erleichtert das zu Kenntnis nehmend, weil mir der Artikel das Grauen so ein Stück weit abgenommen hat. Ich kenne ja die hiesigeren Zahlen. Die hiesigen Intensivstationen stehen knapp vor dem Peak. Ganz übel ist der Satz: „Die Zahlen auf den Intensivstationen stabilisieren sich“.

Der G-Rudi spricht lieber von „Flächentestungen“ statt „Massentestungen“, hofft aber trotzdem auf massenhafte Nachfrage.

Geschiedenes Ehepaar uneins über Hotelübernachtungen zu Weihnachten. Korrigiere. Bund und Länder in Deutschland.

Die Lombardei sperrt wieder auf. Als Corona-Live-Streamer ist mir die Lombardei besonders ans Herz gewachsen. Und Frankreichs Bistros. Vor einem Bistro mit einem Kaffee und ein wenig Schmäh führen kann doch was. Warum ich nicht für Ischgl bin. Ich habe mal eine Saison für einen Skilift-Gesellschaft gearbeitet. Na nicht im Büro. Schon am Lift. Brutale Sache. Die Mann-Zimmer im Keller neben der Waschmaschine. Und zum Fressen gab es die Restl von den Tellern der 4 Sterne Hotelgäste. Es war ein Jammer. Einmal war der besoffene Koch mit dem Messer hinter mir her. A riesen Spaß. Da hatte ich eine schwere Grippe.

Ist das Virus einmal in einer Sachgasse angelangt hofft es auf ein weiteres Highlight an seltenen Delikatessen auf irgendeinen Markt. Ich wollt schon schreiben in Wuhan. Sehr beliebt soll inzwischen ja das graue Eichhörnchen sein, so es mit dem roten verwechselt wird. Der Irrtum macht das Fleisch besonders zart.

Warum in den hiesigen Schulen kaum Filteranlagen installiert wurden über den Sommer weiß ich nicht zu beantworten. Eventuell scheiterte es am Handwerklichen, an entsprechenden Geräten oder gar am politischen Willen. Dabei stelle ich mir das als Oberbefehlshaber der die Ansage macht mit Filteranlagen in gar nicht mal so extremst schwer vor. Ich gehe da zum entsprechendem Sektionschef bzw. Chefin* im Bildungsministerium und sage zu dem/die/das. Sie. Machen sie mal Entlüftung. Und das ruckzuck. Der Lauterbach von der SPD warnt vor einer zweiten Welle. Wie schaut die hiesige Realität aktuell aus. Die Matura wurde verschoben.

Die EU hat sich 160 Millionen Impfdosen von Modena gesichert. Deutschland will schon im Dezember mit den ersten Impfungen beginnen. Italien und Spanien sind aus bekannten Gründen auch extremst scharf auf flächendeckende Impfungen, die ohne Massen nicht zu haben sind. In Österreich soll das Impfen in drei Wellen stattfinden. Zu Beginn wird`s vulnerabel. Im Jänner soll neben den „älteren Alten“, das Personal in Gesundheitsberufen getestet werden, die sechs-Mal höher Wahrscheinlichkeit haben mit dem Virus angesteckt zu werden. Nee geimpft. Und die Vorerkrankten. Unter denen könnte auch der eine oder andere Säufer sein aus der Passage bei mir in der Bronx oder Besucher des türkisch-österreichischen Solidaritätsvereins. Derentwegen ich im Frühjahr mit meinen Nierensteinen triagiert wurde. Stimmt nicht ganz. Die Krankenhäuser standen leer. So viel Wahrheit muss schon sein. OPs verschieben fällt ja auch unter Triage. Wie es sich hinten hinaus anfühlte mit einem 1,3 cm großen Nierensteine der durchs Organ spazierte, um die Aussicht zu genießen wie „der Wandere über dem Nebelmeer“, damit das Kulturelle hier nicht zu kurz kommt. Ich hatte schon mehr Lametta. War mehr eine Bagatelle. In der Wohnung über mehr ging der Lungen-Mann vor die Hunde und in meinem digitalen Ausweich-Quartier auf Blogger.de der Herr M. Im März und April sollen neben noch zu impfen der Ü65-Jährigen, solllen die berühmten Systemerhaltenden ein Jaukerl bekommen. Natürlich twice. In Österreich nennt man eine Spritze auch Jaukerl. In dieser Phase hofft der G-Rudi auf einen Impfstoff der nix gegen wärmere Gefilde hat. Beim Biontech-Impfstoff wird es sich wohl an Ultra-Kühlboxen zuspitzen. Die müssen ja erst produziert werden. Kann zu einem üblen Gerangel zwischen den Nationen führen. Hinten hinaus im Frühjahr soll dann die Masse geimpft werden. Zwischen den Impfstoffen zu wählen wie Konsumenten bei der Wurst soll nicht möglich sein. Zumindest nicht im ersten Anlauf. Wird logistisch eine ziemlich Herausforderung. Eine Impfstraße soll aus den Bereichen Anmeldung, Arztgespräch, Impfung und Ruheraum bestehen. Anmeldung wohl digital. Bei der Grippe-Impfung hat das in Wien wunderbar geklappt, während es in Kärnten aktuell keine Grippe-Impfstoffe mehr gibt. Der GF und die Um2 konnten sich noch nicht impfen lassen. Was ich schon a bissl unfein finde. Warum es in Kärnten keinen Grippe-Impfstoff für Ü-80zig gibt. Schwer zu sagen von Wien aus. Die österreichische Schlampigkeit hat schon auch die eine oder andere Geheimratsecke. In der Glotze sagte ein hiesiger Mann in den mittleren Jahren sinngemäß. Impfung ja. Aber zu den Vorkostern möchte er nicht unbedingt gehören. Er werde mal zuwarten wie die Ersteren auf so eine Impfung reagieren. Für so eine Geisteshaltung ist Österreich berüchtigt. Genauso argumentierte auch der „der Herr Karl“.

Was die noch verschärfteren Covid-19-Ausgehregeln betrifft. Häfen also Gefängnis droht jedem, „der eine Handlung begeht, die geeignet ist, die Gefahr der Verbreitung einer übertragbaren Krankheit unter Menschen herbeizuführen“. Und dafür müsse man die Krankheit gar nicht haben oder übertragen, es reiche, die verwaltungsrechtlichen Präventionsregeln zu brechen. Quelle “Die Presse“. Was habe ich wieder einmal für ein Glück. Schizophrenie ist nicht ansteckend.

In Österreich gibt es einen „Kontrahierungszwang“ bei Dienstleistungen die man anderswo nicht bekommt. Gibt es in einem Landstrich nur eine Sexzuarbeiterin, im Landjargon als Hure bezeichnet, die es mit jeder Nutte aufnehmen kann, ist die gezwungen so gut wie jeden Kerl ranlassen.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Gegner einer Impfung sind oft der Ansicht, dass Impfstoffe nur dazu dienen, dass Pharmaunternehmen Geld verdienen. Selbiges könnte man dann auch über Produzenten und Verkäufern von fossilien Treibstoffen behaupten. Eine volle Tankladung Treibstoff im Auto dient dann nur dazu dass die dortige Industrie Geld verdient. Was ist mit Fertigpizza. Wo geht da das Geld hin? Über Bande zu Pharmaunternehmen.

Big Thema in der Lichtwelt ist naturgemäß Weihnachten. Das Virus weiß ja nicht das schon wieder Weihnachten ist. Und wie das Fest personal ausgestattet werden kann ohne dass man mit einem Beim im Grab oder Gefängnis steht. Überall in Europa wird`s. Beschränkungen geben was das Personal betrifft. Ob sich die Leute daran halten. In Österreich bin ich fest davon überzeugt. Nur a Schmäh. Mein Vorschlag das Problem zu umgehen. Wohnmobile. Die stellt man in die Auffahrt und dort sitzen dann Oma und Opa und winken aus den kleinen Fenstern heraus. Noch eine Möglichkeiten in Österreich die Regeln zu umgehen. Mit „älteren Alten“ mit dem Fallschirm abspringen zu lassen. In Spanien soll die traditionellen „Cabalgatas“, die Umzüge der Heiligen Drei Könige am Abend des 5. Jänner, nur virtuell stattfinden. Weihnachtsmessen sollen aber erlaubt sein. In Großbritannien sollen drei Familien eine „Weihnachtsblase“ bilden dürfen und sich von 23. bis 27. Dezember sehen, auch in Innenräumen, inklusive Umarmung und Übernachtung. In Frankeich sind zehn Personen gestattet die an Festessen zu Weihnachten oder Silvester teilnehmen. Italien wartet noch zu. Wie ich feiere. Na im allerkleinsten vorstellbaren Rahmen. Ich hab eine Kerze die schaut aus wie ein Christbaum. Der Docht ist schon ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Was ich noch besorgen muss sind Zünder. Die Zünder die ich habe zünden nicht mehr. Ich habe den Baum erst einmal angezündet in der letzten Dekade.
Dass die Corona-Patient*innen auf den hiesigen Intensivstationen weniger werden kann man auch anders verstehen.

In Serbien war schon wieder Big-Corona-Event. Genau im Belgrader Dom des heiligen Sava. Patriarch Irinej (90), das Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche, ist an Covid-19 gestorben. Der Parriarch hatte am 1. November den Begräbnisgottesdienst für das serbisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt in Montenegro, Erzbischof Amfilohije, geleitet. Der Würdenträger mit dem bürgerlichem Namen Risto Radovic war wiederum Ende Oktober im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verstorben. Gesundheitsexperten in Montenegro hatten gewarnt, dass das Virus sich während der Beisetzungsfeierlichkeiten für Amfilohije ausbreiten könnte. Daran nahmen tausende Menschen teil, ohne physische Distanz zu wahren. Die meisten anwesenden Geistlichen, darunter Irinej, trugen keinen Mund-Nasen-Schutz. Als „Ereignis von höchstem Risiko“ hatte die Ärztevereinigung „Vereint gegen Covid“ vor der Trauerfeier gewarnt – und staatliche Würdenträger, die Kirchenfürsten und Gläubige dazu aufgerufen, sich verantwortlich und „in Übereinstimmung mit den Vorschriften“ zu verhalten. Schon am Vortag sollen unzählige Gläubige und Geistliche die Plexiglasscheibe über dem Antlitz des zunächst in der Kathedrale des heiligen Michael aufgebahrten Verstorbenen und das auf dem Sarg liegende Kreuz geküsst haben. Eltern führten selbst ihre Kinder zum Sarg, um diesen zu küssen. Nein, sie habe vor dem Virus keine Angst, erklärte eine immerhin maskierte Gläubige gegenüber dem Webportal nova.rs: „Dies ist ein heiliger Ort. Hier hilft Gott.“ Leider ist Gott nicht überall. Die Gesundheitssysteme sollen in den Balkanstaaten derweil ziemlich überlastet sein. Sogar im kroatischen Varadzin werden Erkrankte mittlerweile in Armeezelten behandelt. Weswegen die Zahl medizinischer Charterflüge von Albanien ins Ausland in diesem Jahr auf über 560 gestiegen: Fast 90 Prozent der Flüge mit Covid-Patienten steuerten die Türkei an. Nicht nur reiche Albaner wenden Tausende Euro für den kostspieligen Flug und die Behandlung in Istanbuler Privatkliniken auf: Angesichts des Mangels an Krankenhausbetten und Ärzten verschulden sich immer mehr Albaner, um sich in der Fremde behandeln zu lassen. Das Medikament Hemmomycin, das an sich bei einer bakteriellen Infektion der Atemwege eingesetzt wird soll inzwischen ausverkauft sein. Da wird der Schwarzmarkt blühen. Gleichgültig was die Besseren unter den Herrschaften vom sprachlicher „Blackfacing“ halten.

In den USA geht die Angst vor einer „Thanksgiving-Welle“ um. CDC-Direktor Anthony Fauci, den Trump für einen Idioten hält, warnte vor einer Infektionswelle, die die aktuelle Welle noch einmal überlagern könnte. Überlagerte Infektionswellen hatte ich noch nie. In South Dakota soll sich das Virus recht diffuse ausbreiten. Die Gouverneurin des Bundesstaats, die Republikanerin Kristi Noem, sieht darin aber kein Problem. Vielmehr warb sie auf dem TV-Sender „Fox News“ für Reisen nach South Dakota: Man sei das wahre „Land of the Free“. Sicherlich. Ich bin auch frei. Frei von allen Bindungsängsten. Ich bin so bindungslos dass ich mich auf dem Weg aus dem 3. Stock ins Parterre abseilen musste um nicht abzustürzen.
Hier wieder einer fürs große Grauen, medienübergreifend. Muss man nicht dramaturgisch zuspitzen. Am Dienst begnadigte Trump der Thanksgiving-Tradition entsprechend im Weißen Haus die Truthähne Corn und Cob. Derweil seine Regierung zusätzliche Hinrichtungsmethoden erlaubt. Spiegel-Online schreibt: „Die US-Regierung will künftig neben dem Tod durch die Giftspritze auch andere Methoden der Hinrichtung wie Erschießungen, den elektrischen Stuhl oder den Einsatz von tödlichem Gas erlauben. Das geht aus der Änderung einer Vorschrift für die Ausführung der Todesstrafe bei auf Bundesebene verurteilten Straftätern hervor, die am Freitag (Ortszeit) im Amtsblatt der Bundesregierung veröffentlicht wurde. Ab dem 24. Dezember sollen demnach Exekutionen nach allen Hinrichtungsmethoden durchgeführt werden können, die in dem Bundesstaat legal sind, in dem das Urteil ergangen war“.

Widmen wir uns Erfreulicheren. Die Zahlen der Neuinfektionen in Österreich sinken. Zum Wochenausklang hin auf 4669 Neuinfektionen, die durch die Dunkelziffer durchstoßen wie die Sonne durch ein Nebelmeer. Nee das passt nicht. Wie Weihnachten in Deutschland wird. Na hoffentlich habe sie Zünder zu Hause die noch zünden. Ich bin in solchen Fragen inzwischen völlig abgestumpft. Da flackert nix mehr. Kein Groll, keine Traurigkeit, keine Sehnsucht nach Gemeinsamkeit. Was aber nix zu sagen hat. In anderen Fragen bin ich weniger entfremdet.

Wien wirbt derzeit mit dem Slogan „Wir statt Virus“. Schon auch wegen der Massentests.

Lustiger Sager: Der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Martin Selmayrin einem Tweet: „„Die EU hat keine Skifahr-Kompetenz.“ Was ist mit der Rechtstaatlichkeit? hat die wenigstens da Kompetenz. Wird das noch was in der K-Frage oder blockieren Ungarn und Polen die 750 Mrd. Euro Corona-Hilfe bis sich bewahrheitet was der Fame Dr. Drosten prophezeit. Mers habe das Potential zur nächsten Pandemie.

Typische Lockdown-Argumentation. An dem alle leiden und der gesamtgesellschaftlich betrachtet mehr Schaden als Nutzen bringt. Der Unternehmer Dipl-Ing.Hans Jörg Tengg stellt tatsächlich eine utilitaristische Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Was darf ein Menschenleben an Grenzkosten einer Gesellschaft in Rechnung gestellt werden, als ein Teil jener Kraft die Gutes will und nix davon schafft. Auf die Frage wie viele vom Virus betroffen sind wird hochgerechnet. „Die weltweit aktualisierten Daten zeigen, dass die Fälle, also die bis dato jemals positiv Getesteten, bei 0,75 % der Weltbevölkerung liegen. In Österreich bei 2,2 %“. Nur sagt das nix über das tatsächliche Infektionsgeschehen. Siehe Dunkelziffer. Als unbestritten gilt, wird weiter gedacht, dass zumindest 80 % der positiv Getesteten, in Österreich also bisher rund 2,3 % der Einwohner, keine oder nur leichte Symptome der Krankheit entwickelten und daher keine nennenswerte Probleme haben. Das bedeutet, dass rund 99,4 % der österreichischen Bevölkerung bis dato mit dem Virus direkt kein Problem haben. Rein statistisch. Das Präventionsparadoxon wird mathematisch nicht entsprechend abgebildet. Mathematisch bin ich ja nicht so bewandert. 5,7% der der Infizierten müssen im Spital auf Normalstationen behandelt werden 1,1% der Infizierten benötigen eine Intensivbehandlung. Was so auch nicht stimmt. Aktuell sind es 1,1% der positiv Getesteten. Würde man das österreichische Volk ganz sich selbst überlassen, ohne Eingriffe in deren Freiheitsrechte, würde die Prozentzahl jener die hospitalisiert werden sinken. Im Gegenzug würden sich die Intensivstationen aber rasend schnell füllen, hin zu einem üblen Gemetzel, wo auf einmal wirklich jeder jemanden kennt der an Covid-19 verstorben ist. Natürlich kenne ich das goldene Mittelmaß nicht, zwischen Massengräber und einem gelingenden gesellschaftliche Leben nicht während einer Seuchen-Pandemie, gegen das es aktuell keine wirksame Therapie und auch noch keine Impfung gibt. Muss ich auch nicht wissen. Ich schreibe ja nicht in einer Q-Zeitung und stelle dort die Frage „Wie lange wird sich noch der zwar vordergründig ethisch wertvolle, aber schlussendlich gesellschaftlich letale Lockdown-Kurs fortsetzen lassen, um das gesundheitliche Problem von derzeit etwa 0,6 % der österreichischen Bevölkerung sowie den Kollaps der Intensivmedizin in den Griff zu bekommen? Die 99,4 % der vom Virus nicht betroffenen Bürger werden in Hausarrest geschickt und psychisch deformiert, die Wirtschaft wird gedrosselt und teilweise nachhaltig zerstört, die Bildung der Jugend auf Sparflamme gesetzt, die Staatseinnahmen drastisch verringert“. Als ich den Artikel las dachte ich mir. „Der Tod ist mitnichten nur ein Meister aus Deutschland“. Besser sie gehören in Österreich zu keiner Minderheit. Dann ergeht es ihnen wir mir. Laut der aktuellen Covid-19 Ausgangsbeschränkungen kann ich in echt niemanden mehr treffen. Dafür hat meine Existenz zu wenig Gewicht und ist nicht physisch genug. Aber um nicht völlig ins „Gutmenschliche“ abzugleiten. Jeden Tag den die hiesigen Geschäfte während es Lockdowns geschlossen bleiben, gehen ungefähr 130 Millionen Euro an Wertschöpfung verloren. Bei Verlängerung bis zu Weihnachten sind`s 150 Mille. Seit Montag dieser Woche können auch Handelsbertriebe um Umsatzersatz ansuchen. Wer das alle bezahlen soll? Woher soll ich das wissen. Ich bin Milieu-Sozialmarkt, der sich durch ein paar glückliche Umstände zum Discount-Kunden hochgebückt hat. Inzwischen schau ich aus wie der Krüppel im Film „3oo“. Der Goadfather hat einen Witz am Start. Die nächste Generation wird nicht dafür blechen. Die übernächste auch nicht. Und dann ist es ein Problem der Türken. Natürlich brach ich in schallendes Gelächter aus.

Sehr schön. Das Orchester des Gewandhauses in Leipzig spielt auf einem angemieteten doppelstöckigen Sightseeingbus Weihnachtslieder an öffentlichen Plätzen und Pflegeeinrichtungen in Leipzig. Genaugenommen sind es vier Hornisten »An sechs Orten brachten die Musiker ein wenig festliche Stimmung unter die Menschen«, sagte der Sprecher des Gewandhausorchesters, Dirk Steiner. Aufgrund der Kälte können die Musiker lediglich bis zu sechs Stücke auf dem geöffneten Oberdeck des Busses spielen. Danach frieren ihnen die Finger ein. Hochkultur schön und gut. Für mich würde es auch ein offener Bus mit Stripperinnen tun. Aber bei den derzeitigen Temperaturen ist das natürlich unzumutbar.

Was haben die Schattenwelt und Passau gemeinsam. Saufen in Gesellschaft ist derzeit kaum noch möglich.

Die einen stoßen Corona-Viren aus und die anderen Menschen.

Ab Samstag gibt es wieder offene Bistros in Frankreich. Frankreich ohne Bistros ist wie Wien ohne Grantler. Wien gehört zu den unfreundlichsten Städten weltweit. Ob ich da auch meinen Beitrag leiste. Eigentlich nicht. Bin vorderhostig mit Freundlichkeit geschlagen. Nur besser sollte man mich deswegen nicht kennen lernen wollen.

Zum Thema Kontraste

Umso abgelebter ich mich fühle, umso bedachter bin ich dass meine Wohnung frisch gestrichen aussieht. Es scheint in einigen Fragen tatsächlich so zu sein. Gegensätzliches zieht sich an. Während ich um Männer in meinem Altern, die sich in der Passage am Bier festhalten und sich dabei im Nebel der Promille auflösen, einen weiten Bogen mache.
Die Gesellschaft ist längst gekippt
Das auch noch. Im Wissensteil meiner Q-Zeitung wird die Frage gestellt warum eine Gesellschaft in Mikroblasen Gleichgesinnter*innen zerfällt. Aktuell in jene die den Regierunden in ihrer Corona-Eindämmungspolitik mehr oder minder blind folgen und in jene die sich dagegen auflehnen. Grosso modo. Wobei spannend wird es allerdings bei „den Detaillisten“, die zu kritischen Geistern erzogen dann einzelne Maßnahmen hinterfragen. Oft auf akademischen Niveau. Sagen wir für einen Beginner wie für mich. Die machen hier eine Rechnung auf und öffnen dort eine neue Sichtweise. Eventuell. Wie beim Backgammon. Aktuell spiele ich gegen einen ausgewiesenen Experten. Was der alles über das Spiel weiß brutal. Hätte ich in dieser Frage nicht einiges an praktischer Expertise angehäuft würde ich gleich mal den Schanz einziehen vor seinem Expertentum. Umso lichtwelthafter Lichtweltler*innen auftreten umso einschüchternder wirken die auf einen Deppen wie ich. Ist mir sogar im Krankenhaus passiert. Da wies mich eine Krankenschwester zurecht. Ich hätte die falsche Maske auf. So eine wie ich sie auf hatte sei auf den Stationen nicht zugelassen. Die dachte aus der Etappe beobachtet ich hätte eine Maske mit Filteraufsatz. Hatte ich aber nicht. War FFP-2 ohne. Die gute Frau lag falsch. Trotzdem folgte ich ihrer Anweisung, gewohnt Menschen mit Expertise zu folgen, weil ich weiß dass nichts kann. Ist wie ein verkehrter Sokrates. Die Krankenschwester war es gewohnt recht zu haben. Ich war es gewohnt falsch zu liegen. Schon hatten wir eine Hierarchie von Mikroblasen und einen Andockpunkt zum Konzept der „sozialen Homophilie“ der Soziologen Paul F. Lazarsfeld und seinen US-Kollegen Robert K. Merton. Menschen gehen eher soziale Bindungen ein, wenn sie einander mögen und ähnlich denken oder im Digitalen gewisse Anknüpfungspunkte zu ihren Leben ausmachen. Die ab einem bestimmten Kippunkt schlagartig vom kohärenten in einen fragmentierten Zustand wechselt wie ein Gecko seine Farbe. Dieser Vorgang soll eine Zuverlässigkeit haben fast so wie ein Naturgesetz, laut dem physikalischen Prinzip, Systeme stets den Zustand der geringsten Energie anstreben. Umgelegt wie ein vermeintlicher Dealer auf den Philippinen oder eine Person, die sich nicht an die rigorosen Corona-Ausgehbeschränkungen hielt, weil die der Hunger auf die Straße trieb, bedeutet das, dass diese stets den Zustand des geringsten sozialen Stress aufsuchen. Apropos aufsuchen einer Sexzuarbeiterin. Seit Corona ist habe ich ein Sexleben wie einer dieser bekloppten Incels. Die in einer Frage aber richtig liegen. Hässliche Männer ohne BB, Bares oder Bitcoins, haben zu attraktiven Frauen keinen Zugang. Deswegen heißen die ja Incels, wenn sie sich im Netz zu einer Gruppe zusammenfinden grob übersext und underfuckt. Die haben auch alle eine ähnliche soziale Temperatur. Hin und wieder schießt eines der dortigen Systeme in seiner Immunantwort über und wird zum Massenmörder. Allerdings in Maßen. Sars-CoV-2 ist in dieser Frage viel dringlicher. Eventuell wird ein Incel während der Seuchen-Epidemie eine Frau erschießen, weil Studien belegen, dass es bei von SARS-Cov-, MERS- oder Covid-19-Viren induzierten Krankheiten deutliche genderspezifische Unterschiede in der Schwere, sowie in der Hospitalisierungs- und Sterberate" gibt. Östrogene wirken sich positiv auf eine Corona-Erkrankung aus. Vereinfacht gesagt, ließe sich das möglicherweise mit der Tatsache erklären, dass Östrogen den ACE2-Rezeptor herunterreguliere und die Spike-Proteine des Coronavirus somit schlechter an die Rezeptoren andocken können. Zackbum. Des Weiteren sollen Östrogene direkt immunstimulierend wirken. Statt der Männer bekommen dann eine weibliche T-Zellen einen Ständer. Es ist ein Jammer. + 25 Jahre Schizophrenie und + 37 Jahre Drogensucht haben sich was zu sagen. Deswegen hat es schon seine innere Logik warum der Rudi von der Donauinsel und ich gut miteinander klarkommen. Obschon der Rudi innerlich auf 180 ist erlebe ich ihn viel weniger anstrengend bzw. fordernd wie die Herrschaftlichen aus der Lichtwelt. Der Rudi baut keinen sozialen Stress aus. Das finde ich sehr entspannend. Der stellt nicht immer alles in Frage was ich zu sagen habe. Und im Leben hat er ähnlich viele Leerstellen wie ich. Auch die Schattenwelt strebt den Zustand der geringsten Energie an. Geregelte Arbeit. Lieber nicht. Deswegen gibt es in einer Gesellschaft zwar eine Aufwärtsmobilität aber kaum Mobilität zwischen den einzelnen Milieus. In der Schattenwelt würde man das Farbenproblem von Eichhörnchen umgehend ironisieren. In der Lichtwelt hingegen wird zuerst mal doziert und korrigiert. Hinten hinaus wird`s dann und wann a bissl entspannter so man Glück hat.

Auch hiesige Langlaufloiben bleiben aktuell geschlossen. Fällt unter Sportstätte. So gesehen ist dann auch der Großglockner oder das Matterhorn eine Sportstätte.

Meine Theorie zum Weihnachtsfest unter verschärften Corona-Bedingungen. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich dass sich Bürger*innen vorschreiben lassen mit wem sie Weihnachten zu feiern haben. Das traut sich die hiesige Staatsmacht nicht. Polizisten die am Weihnachtsabend an Türen von Häusern und Wohnungen klopfen mit der Spezialeinheit Cobra im Schlepptau. Unvorstellbar. Die freiheitliche Abgeordnete Dagmar Belakowitsch riet den Österreicher*innen sich bei den angedachten angedachten Masentests nicht testen zu lassen, da man im bei einem positiven PCA-Test der auf einen positiven Antigen-Test folgen sollte in Quarantäne ist. Obschon die Massentests zeitlich so angelegt sind dass man zu Weihnachten die Quarantäne-Maßnahmen hinten sich gebracht hat. Der Massentest-Versuch wird ein Reinfall. Zumindest in Wien. In dieser Frage kann ich mich nur wiederholen. Laut aktueller Covid-Verordnung darf ich in echt niemanden mehr treffen, weil es meinem Sozialverhalten am physischen mangelt. Fazit: Willkommen im Club der Elendigen.

Der stellvertretender Parteiobmann der Bundes-FPÖ und Vize-Landeshauptmann in Oberösterreichs Manfred Hainbuchner: „„Ich würde mich ja testen lassen, auch freiwillig“, sagt er. „Aber nur, wenn ich weiß, was die Konsequenz daraus ist.“ Na was wohl. Bei einem positiven Test, Antigen + PCA-Test geht es in Quarantäne. Das verstehe sogar ich auf Anhieb.
Das auch noch. Laut Strafrechtsprofessor Hubert Hinterhofer (Uni Salzburg) kann man wegen fahrlässiger „Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten“ bereits dann mit einem Jahr Haft bedroht sein, wenn man das Coronavirus nicht nachweislich in sich trägt. Es reicht, wenn man „eine Handlung begeht, die geeignet ist, die Gefahr der Verbreitung einer übertragbaren Krankheit unter Menschen herbeizuführen“. Bei bloß engen Umarmungen oder einer „Bussi, Bussi“Begrüßung mit Bekannten liege eine gerichtliche Strafbarkeit hingegen nur vor, wenn mit dem Coronavirus infizierte Personen oder K1-Personen (direkter Kontakt zu Infizierten) daran beteiligt sind. Sonst handle es sich nur um einen verwaltungsstrafrechtlichen Verstoß gegen die Coronaregeln, präzisiert Hinterhofer. Quelle „Die Presse“. Was das Sexuelle bei mir betrifft. Ohne Corona-Impfung geht bei mir nur Striptease oder eine Lesben-Nummer mit anschließenden Stoßlüften statt Stößen aus der Hüfte. Es ist ein Jammer.

Noch ein wichtiger Pandemie-Begriff: „Lipid-Nanopartikel“.

Die hohe Wirksamkeit des Covid-Impfstoffkandidaten von Astrazeneca von 90% Wirksamkeit ist aktuell eher Fake-News. Die Wirksamkeit von 90% gegen Covid-19, die in der Aussendung Astrazenecas vom Montag betont worden war, trifft nur auf eine kleine Testgruppe (2800 Personen der 23.000 Probanden) zu. Und sie entstand durch ein Versehen der Forscher: Sie hatten den 2800 Probanden bei der ersten Impfrunde nur die Hälfte der geplanten Dosis verabreicht, die zweite Dosis dann im vollen Umfang. Bei zwei vollen Dosen liegt die Wirksamkeit der Astrazeneca-Impfung indes bei nur 62 Prozent. Was das für Impfstoffe mit Adenovirus- Vektoren bedeutet dürfen sie mich nicht fragen. Die Antwort auf so eine Frage ist nicht meine Blase. Meine ist eher die der geballten Fäuste. Wogegen ich mich dann schreibend auflehne.

Erster Adventsonntag ist und der Himmel über Wien hat aufgerissen. Ein wenig blauer Himmel ist wie ein Alka-Selzer für die Stimmung bevor es wieder ans Eingemachte geht. Ganz übel die Türkei. „Die Presse“ schreibt: „Die von der Opposition geführte Stadtverwaltung von Istanbul veröffentlicht seit einiger Zeit die täglichen Totenzahlen in der Stadt und offenbart damit die Manipulation der Regierung. So verzeichnete das Friedhofsamt am 23. November 201 Todesopfer von Infektionskrankheiten allein in Istanbul – Minister Koca gab die landesweite Gesamtzahl der Toten durch Covid-19 für diesen Tag mit 153 an“. Mehr muss man nicht wissen.

Sehr lustig. Hannes Eichsteiniger, seinerseits Lehrer, in seinem Text über das völlig barrierefreie Home Schooling „Die Presse“: „Die beiden unbekannten Herren auf Skype stutzen. Mein Mikro ist an! Hastig drücke ich die Off-Taste! Ich versuche, parallel zum Skype-Monolog der beiden endlich rauszubekommen, wo die verflixte Funktion in MS-Teams ist, die das Rauswerfen aus dem Chat unterbindet. Drei Eltern beschweren sich via Teams, dass der Wochenplan, den sie „bereits gestern abgegeben haben“, noch nicht korrigiert wurde. Und warum man „das“ noch in der Schule vorbeibringen müsse. In anderen Schulen wäre es auch möglich? Ich täusche schlechte Internetverbindung vor (das ist nicht mal gelogen) und beende den Chat. „Also wieder den Techniker angerufen und ein LANKabel erbettelt. Zurück ins Büro. Ich kapere das Gerät meiner Tochter, beende Minecraft und logge mich in Teams ein. Funktioniert wieder! Den Wutanfall meiner Tochter ignorierend, die nun an meinem PC arbeitet, unterrichte ich vier Stunden Kids, die sich weiterhin mit Vorliebe aus dem Chat werfen. Die Mutter von Ich sehe aufs Handy, die Mutter mit den Wochenplänen ist wieder da. Da bleibt mir jetzt nichts anderes übrig, ich korrigiere. Gegen 20 Uhr fahre ich wieder ins Büro, meine Tochter hat in der unbeaufsichtigten Zeit – es waren nur knapp 13 Stunden – ein neues Spiel entdeckt. „Das ist voll cool, da muss man auf einer Insel so Leute wegballern, und dann hat man gewonnen!“ gestern ruft wieder an und fragt energisch nach den Wochenplänen“.


Noch was zum Thema meine persönliche „Impf-Schuldigkeit“. In Österreich besteht eine Pflicht sich gegen die Pocken impfen zu lassen. Selbst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der über die EMRK wacht, erlaubt Impfpflichten. Wenngleich mit FFP2-Maske zu ficken, ist wie Heiraten in einer Krypta. Außer man hat das was Fetisches am Laufen.
Das Menschen stark zwischen selbst verschuldeten und naturgegebenen Unvermögen unterscheiden kann ich bestätigen. Siehe auch das Thema Eichhörnchen oder Pizza. Scheitere ich bei einer selbstgemachten Pizza weil ich die zu lange im Ofen lasse, kann man durchaus Gnade vor Recht walten lasse, wo ich doch eh schon niemand mehr treffen darf im derzeitigen Lockdown. Vertue ich mich bei einer Fertigpizza und lasse die zu lange im Ofen, denken sich die Leute. Was für ein Depp. Eh besser fürs Infektionsgeschehen dass der niemanden treffen darf aktuell.

Sogar der berüchtigte „Neffen-Trick“ wurde inzwischen an die Corona-Pandemie angepasst Richtung Intensivstation und Beatmung.

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Sonntag, 22. November 2020
Statt Anordnungen sollen Argumente folgen. Oder wie in Österreich ein zweiter Lockdown.
Man kann als Mensch nicht gegen die Natur leben und wird doch dazu gezwungen.

Corona 47/35/1

Was für eine Woche. Das sagt man nur so. Obschon. Von Ischgl bis zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit hat Österreich nur acht Monate gebraucht. Einerseits ist in Österreich "Big-Lockdown" und deswegen so gut wie nix los. Selbst die Säufer bei mit in der Passage gehen es ruhiger an. Gegen 14:00 Uhr sind die noch gut am diskutieren. Natürlich ohne Masken und Abstand. Anderseits ist diese Ruhe wohl nur eine trügerische, weil der nächste Corona-Ansturm von der Regierung nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Da kann man nicht so einfach die Balkanroute schließen oder der Türkei ein paar Mrd. überwiesen. Die Menschen lassen sich sowieso nicht ausschließen aus ihren sozialen Leben. Da gibt es einen unglaublichen Drang nach einer gewissen Normalität. Auch gegen jede Vernunft. Ausschließen kann man nur Menschen wie mich. Ist was tiefenpsychologisches, das bis in die innersten Bezirke der Denkstruktur reicht. Wobei die Regierung da nicht so viel dafür kann. Könnte man gleich einen längeren Text darüber schreiben welche Funktion die Elendigen im Kapitalismus haben. Über "Die Elenden" hat ja eh schon die Zeit-Redakteurin Anna Mayr geschrieben. Geschrieben habe ich auch. Natürlich so viel dass des niemand lesen kann der einigermaßen bei Verstand ist. Dahinter stand schon auch ein Gedanken. Nämlich die Absicht den eigenen Narzissmus andauend was "posten" zu müssen für ein wenig Aufmerksamkeit in Grund und Boden zu schreiben. Statt "Zwang zum Bösen" ist inzwischen eher der "Zwang zum Posten". Die Jugend hat für Menschen, die nur noch über dem Smartphone hängen, und um sich herum kaum noch was wahrnehmen das Wort "Smombie" erfunden. Ist ein Kofferwort aus den Begriffen „Smartphone“ und „Zombie“. Gegen die Tendenz zum Post-Zombie zu werden, für ein wenig Anerkennung von Leuten, denen man nicht besonders nahe steht, und die in Wahrheit nur als Verschubmasse dienen, für ein völlig überreiztes Selbstwertgefühl, dass nicht genug bekommen kann an Klicks, Kommentaren und Likes. Habe ich also dagegen angeschrieben. Auch gegen eine narzisstische Gekränktheit falls man dabei scheitert und sich niemand für einen interessiert. Deswegen habe ich die Abkürzung genommen und bei "Fansoria" angedockt. Deutschlands größte Social Media Agentur. Mit wenigen Klicks zum Influencer Star werden. Wir garantieren einen automatisierten Lieferstart unter fünf Minuten und Millionen von Follower. Nur a Schmäh. Natürlich habe ich nix davon gemacht. Ich bin gesessen und habe geschrieben und geschrieben. Gegen alle innen wie auch äußeren Widerstände wie z.B. ein Gasleck im Haus. Bei den Textmassen die mir ausgekommen sind, muss man von einem grandiosen Erfolg ausgehen. Das geht auch ohne groben Selbstbetrug. Beim Bloggen entscheidet sich ja alles in den ersten paar Sekunden, bei immer kürzeren und instabileren Aufmerksamkeitsspannen von Lesenden. Deshalb sollte Blog-Einträge knackig, kurz und bündig sein. Auch gegen mein Wissen wie es sein sollte habe ich angeschrieben. Auch in dieser Frage höchst erfolgreich wie ich finde. Eventuell schaffe ich es noch zum Großmeister in dieser Disziplin und schreibe nur noch für die Schublade oder lösche alles wieder umgehend. Aber so weit bin ich noch nicht. Dafür bin ich zu eitel. Einmal in der Woche was "posten" halte ich für akzeptabel. Los geht`s. Auf ins textliche Verderben. Korrektur wird folgen. So weit ich dazu überhaupt im Stande bin.
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¡Dios mío! Die Zeit hat es in sich, in der Kalenderwoche 47, der 35ten seit dem ersten Fulltime-Lockdown, befindet sich Österreich nun in der ersten Woche des zweiten harten Lockdown. Vor allem an der Corona-Front, von der man nie so genau sagen kann wo sie aktuell verläuft und an welcher Stelle der Feind durchzubrechen droht, ob in Berg-Karabach, der Ostukraine oder in Tigray Äthiopien. Überall gibt es Immunstysteme zum Infizieren. Zwar gibt es derzeit auch Züge. Allerdings bringen einen die micht direkt an die Corona-Front, wie im ersten Weltkrieg zu den Schlachtfeldern, wo ja aufeinander geschossen wie auch gegenseitig angesteckt wurde. Bei mir verlief diese Front mitten durch einen Traum. Hinten hinaus ging es im Traum ums corona-adäquate Quer wie auch Stoßlüften. Obschon die Corona-Pandemie auch ohne Impfstoff zu bändigen wäre. Wie. Na die ganze Welt bleibt zu Hause. Sagen wir für drei bis vier Wochen steht die Welt so still dass man hören kann wie sich der Planet um die eigene Achse dreht. Sobald jemand die Wohnung verlässt wird der umgehend denunziert oder gleich abgeführt und in ein Lager gesteckt und interniert wie einst japanisch-stämmige in den USA während des zweiten Weltkriegs. Abgesondert mittels digitalem Bescheid. Ausgestellt von K1-Rechemmonstern ruckzuck aufs Smart-Phone, na wie sagt man schon, die inzwischen auch die Pandemie-Eindämmung übernommen haben. Die Frage wer diese Rechenmonster programmiert wurde mittels Los entschieden. Das ist ziemlich demokratisch. Also jene die sagen was programmiert wird und nicht wie. China hat das ungefähr so geregelt. Südkorea ist nah dran. Läuft alles digital über Big-Data-Plattformen, wo jeder Südkoreaner und *in, sein GPS-haftes Bewegungsprofil hinterlässt und auf die nur die Seuchenpräventionsbehörde, die Polizei sowie die großen Telekommunikationsunternehmen Zugriff haben. Und natürlich die Contact-Tracing-Einheiten. Südkoreaner halten so einen Eingriff in ihre Grundrecht für legitim. Gut die hatten auch Mers-Trauma. Lässt sich bei uns nur sehr schwer in Tat umsetzen. Wir schreiben auf Blöcke und brüllen andauernd: "Wie unterm Hitler". Zweite Möglichkeit, die ich für wesentlich effektiver halte als einen Welt-Lockdown. Corona-Ultra-Schnelltests für den Hausgebrauch. Das Stück mit einer Spezifität und Sensivität von sagen wir 98,6%, die ganz einfach zu bedienen sind und in Massen vorhanden wie Häuslpapier. Diese Tests gibt es dann auch beim Araber. Gibt es leider auch nicht. Noch nicht. Der Mikrobiologe Michael Wagner hält die US-Home-LAMP-Tests, die ohne Labor auskommen, für Gamechanger. Was es hingegen zu Hauf gibt sind in Österreich Infektionsquellen die kaum noch geklärt oder nachverfolgt werden können. Deswegen sucht Niederösterreich händeringend nach Contact Tracer. In Oberösterreich blieb die I-Quelle bei 91% der Infektionen ungeklärt. Die Positivrate soll aktuell bei 21,3% liegen. Alles über 4% an Infektionsgeschehen, wenn es nicht eingedämmt wird wie ein Feuer, mündet irgendwann in einem Shitstorm an ungezügelten Infektionsgeschehen, das dann Richtung Intensivstationen und Friedhöfe ausfranst. Schwer in solch trüben Stunden den Kopf nicht in den Sand zu stecken, weil der Drang nach Normalität noch größer sein soll wie jener von älteren Männern mit altersentsprechenden Organen. Ich sag nur morgendlicher Mittelstrahl. Vor allem in der Lichtwelt soll dieses Bedürfnis schon sehr ausgeprägt sein. Was ich auch verstehen kann. Die führen derzeit ein Leben als würden die in der Schattenwelt leben, angedockt an Schizophrenie die eine nach spätestens 10-15 Jahren völlig ruiniert. Mit dem Unterschied das ihre Ängste in einem engeren Kontext zur Realität stehen. Die fühlen sich aktuell auch bedroht und in ihrem Sozialverhalten massiv eingeschränkt. Ich weiß wie sich das anfühlt. Erlebe ich seit 25 Jahren. Allerdings mit dem Unterschied dass ich diese Situation akzeptiert habe. Impfstoff mit 95% ist in dieser Frage keiner in Sicht. Mein Leben hat sich wegen Corona nur insofern verändert dass ich im Supermarkt eine Maske aufsetze. Was wiederum dafür spricht weder habituell noch kulturell anschlussfähig an die Lichtwelt zu sein. Eventuell kennen sie mein Dilemma. Ich möchte ja von Leuten gelesen werden zu denen ich in echt eher keinen persönlichen Kontakt suchen würde. Nicht weil ich es besser weiß oder mich für was Besseres halte. So ist es nicht. Als ein Mensch, der schon sehr lange in den zerfransten Rändern der Idylle lebt, vor allem mental, bin ich nicht mehr im Stand mich an die Gegebenheiten in der Lichtwelt soweit anzunähern dass des auch seine erfrischenden Seite für beide Parteien bereithält. Die Gelingenden und Wohlmeinenden dort habe viel zu viel Knautschzone an Ich, oft gebläht wie eine Wampe, wo dann ein Mensch wie ich irgendwann dagegen prallt. Ist wie mit dem Radl gegen einen SVU. Ich versuche das Problem kurz an einem kleinen Beispiel näher zu erläutern. Der deutsche Schauspieler Lars Erdinger, der am Montag als Rechtsanwalt im Fernsehfilm „Gott“ von Ferdinand Schirach zu sehen sein wird im Ersten, antwortet in einem Interview mit meiner Q-Zeitung „Die Presse“ auf die Frage: „Wenn man Sie nach Ihrem Beruf fragt, sagen Sie lieber Künstler als Schauspieler ...

„Ich sträube mich dagegen, mich über meinen Beruf zu definieren. Das schränkt mich ein. Ich glaube, das ist ein Prinzip der Leistungsgesellschaft, dem ich mich verweigern will. Man sollte auch Kinder nicht fragen, was sie einmal werden wollen. Weil man sie festlegt und darüber definiert. Ich möchte frei sein, jeden Tag entscheiden zu können, was ich mache und worauf ich Lust habe“.

Guter Mann dachte ich mir im ersten Aufwasch. Diese verdammte Leistungsgesellschaft muss man sich auch erst einmal leisten können. Ich kann es nicht. Seit letzter Woche weiß ich dass ich auf Sozialmarkt-Niveau lebe. Was mir so nicht bewusst war. Sehr demoralisierend. Dabei zahle ich mehr Steuern als Amazon bevor ich beim Posten "außergewöhnliche Belastungen", der Finanz das hiesige Kleinstbürgertum in Rechnung stelle, dass ich inzwischen für toxisch halte. Siehe Ischgl-7-Tage-Inzidenz. Ohne Tabs erträgt die mein Gemüt nicht Egal. Was sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, als ich das über Lars seine Freiheitsbegriff. Der gab auch dem Spiegel ein Interview in der aktuellen Print-Ausgabe. Und in diesem Spiegel-Gespräch sagte er wortwörtlich:

„Das tolle an meinem Beruf ist die Vielseitigkeit. Je größer das Spektrum, desto reizvoller“. Und zum Ende Gesprächs hin abschließend: „… Ich bin glücklich in meinem Beruf. Ich wundere mich immer, wenn Schauspieler sagen ihr Beruf heiße lügen. Mein Beruf heißt aufrichtig sein, egal in welcher Gestalt“.

Genaueres muss man über lichtere Lichtwelt gar nicht wissen oder angestrengt in Erfahrung bringen, wie in Österreich einen Absonderungsbescheid, ohne dem gibt es keine Lohnfortzahlung bei Covid-19-Quarantäne gibt, wenn die Besten, mit extrem viel Talent, die Sache unter sich ausmachen. So sind die fast alle drauf. Solche Paradoxien und Widersprüchlichkeiten, von denen in der Lichtwelt alles so schwärmen, muss man sich leisten können. Richtig erregt sind die wenn das Ambivalente sogar ins diabolische gibt. Dann sind die Feuer und Flamme in der Lichtwelt. Fragen sie mich nicht warum. Als gescheiterer Schattenwelt-Mensch mit einem Sozialmarkt-Bescheid, ohne Alles im Leben, kann sich dort niemals blicken lassen. Das geht fürchterlich nach hinten los, wenn die dich mit ihrer Selbstverliebtheit überrollen, die ja durchaus ihre Berechtigung hat. Nur für einen wie mich ist das nix. Mir langte schon der Sager: „Aber nicht in Frankfurt“. Schon ging mir jedes Selbstvertrauen verlustigt auf einer tieferen Ebene und ich benötigte eine Ewigkeit wieder halbwegs Tritt zu finden, der sowieso die Neigung hat ins Leere zu treten. Das Kammerspiel „Gott“ handelt von einem 78-jährigen Mann Namens Richard Gärtner, 78, der körperlich und geistig noch ziemlich in Schuss sein soll. Allerdings seit dem Tod seiner Frau nicht mehr weiterleben möchte. Er verlangt nach einem Medikament, das ihn tötet. Mediziner, Juristen, Pfarrer, Ethiker, Politiker und Teile der Gesellschaft zweifeln, ob Ärzte ihm bei seinem Suizid helfen dürfen. Die Ethikkommission diskutiert den Fall. Nach der Ausstrahlung in der Glotze im Ersten soll das Publikum, also die Fernsehzuschauer, im Netz und per Telefon ihr Urteil fällen. Hat der Mann jedes Recht sich umzubringen oder bedeutet Leben eher leiden. Als ich das las dachte ich mir umgehend. Gott sei Dank dürfen die Fernsehzuschauer*innen nicht darüber abstimmen wer jetzt in echt vom Beatmungsgerät „abgehängt“ wird und wer weiter atmen darf, weil der/die/das eine bessere Covid-19-Vitalitätsprognose hat. Schon auch a bissl geschmacklos. Vom Wohnzimmer aus über Leben und Tod zu entscheiden, wo doch zwei-drei Straßen weiter Panik herrscht, so eine Entscheidung tatsächlich treffen zu müsse, im Grunde stellvertretend für eine ganze Bevölkerung. Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich „Gott“ gucken werde. Vielleicht schau ich mir stattdessen auch einen Porno an. Eventuell mit dem Titel #BlackPeeMatters. Wehe sie rümpfen die Nase und verwechseln der Überbringer dieser Nachricht mit der Nachricht. So einen Porno gibt es tatsächlich. Ob ich lachen musste als ich das las. Und wie. Ich bin fast vom Stuhl gekippt. Ansonsten bin ich auf der hyperpersönlichen Ebene in die Vollen gegangen und habe mir heute ein Nudelholz zugelegt wie der S. zu sagen pflegt. Was den Dicken aus seiner Firma betrifft gibt es auch Neuigkeiten. Ein Kumpel aus der Arbeit der ihn zu Hause besuchte hat jetzt auch Corona. Der besuchte ihn tatsächlich zu Hause, obwohl er wusste dass der Dicke Corona hat und in Quarantäne ist. Ist das jetzt mehr Mut zur Menschlichkeit oder das Gegenteil? Aber eventuell versteht man jetzt besser warum Österreich bei der 7-Tage-Inzidenz mal eine Woche lang Weltmarktführer war. Zum Kontrast aus meiner Q-Zeitung vom Samstag falls sie meiner Ausführungen nicht vertrauen. Grammatikalisch geht derzeit ja überhaupt nix. Aus meiner Q-Zeitung „Die Presse“. Der Autor ist Pfleger in einem Wiener Krankenhaus; „Personal wird von Non-Covid-Intensivstationen ausgeborgt, weil auf Covid-Stationen von Grund auf Personal fehlt. Ob das zur Virusverschleppung beiträgt? Vielleicht. Nur ohne Tests für das Personal schwer zu sagen. Doch das ist offenbar egal: Die Köpfe zählen, nicht der Mensch dahinter. Köpfe – eine offizielle Bezeichnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dienstplan. Eigentlich eine unfassbare Respektlosigkeit“. Weiters: „In den Medien hört man nur von den Covid-Betten. Nach rund 14 Tagen werden Patienten und Patientinnen zu Non-Covid-Fällen und liegen meist ebenfalls noch Wochen auf der Intensivstation. Der Regelbetrieb kommt dazu. Herzinfarkt und Co. will auch behandelt werden. Wie? Wo? Wer?“. Und zum Ende hin: „November 2020. Der zweite Lockdown. Ich schaue aus dem Fenster, es ist 18 Uhr. Niemand klatscht. Denn das Licht am Ende des Tunnels gibt es derzeit nicht – wir irren in der Finsternis dem ungewissen Ausgang entgegen“. Ich bin ja eher noch Generation kaufen statt zulegen. Allerdings nur ein ganz kleines Holz. Die großen Nudelhölzer sind im stationären Handel derzeit alle ausverkauft. Zumindest im meinem erweiterten Einzugsbereich. Nicht mal beim Araber bekam ich eines. Und bevor ich wieder mal Amazon um Rat und Tat bitte, wo es Nudelhölzer ohne Ende gibt, tut es das Kindergartenholz auch. Ansonsten war meine Woche so lala. Das Schreiben hat mir kein Vergnügen bereitet. Irgendwann bin ich textlich falsch abgeboben und dann gab es auch kein zurück mehr zum Themenschwerpunkt „Soziales Vertrauen“, als endliche Ressource. In der Zeit, in der ich auf zwei-drei zusammenhängenden Gedanken warte, die sich auch weiterführen lassen, bin ich mit dem Radl 3-Mal in Floridsdorf und wieder zurück. Das wird immer heftiger. Das „Graue Rauschen“ wird immer stilbildender. Bald werde ich gegen den Verfall nur noch ansitzen. Sehr bitter. Ohne Aussicht. Die Stunden bei der Nerventante hatte also doch auch ihr Gutes, neben ein wenig Blabla-Bedürftigkeit zum Sozialtarif. Sprechtherapie schafft bei Schizophrenie Struktur. Da ich 13-Jahre zu ihr ging fiel mir das nicht so auf. Ist wie mit fast allen. Ob morgendlicher Mittelstrahl, der Liebe, die Freiheit. Erst der Verlust schafft Bewusstsein. Kaffee und Nerventante. Ist wie Coffee & Dreams. Obschon ich in einem Alter bin und in einer Situation wo ich romantisch verklärten Kitsch gegen sowas wie fröhliche Resignation getauscht habe. Wobei fröhlich ist aktuell wie gesagt gar nix. Da kann ich nix für.
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Weshalb sogar der Spiegel+ schreibt:“….. Sicher, von Verhältnissen wie aktuell in Österreich, Polen oder Tschechien ist Schweden noch weit entfernt, die Rate der Neuinfektionen liegt momentan nahe dem europäischen Durchschnitt, etwas höher als in Deutschland“. Seit Dienstag ist in der Corona-Bananen-Republik-Österreich also wieder „Geschlossene Gesellschaft“ und Stillstand. Und die Hölle sind sowieso immer die anderen. Die hiesigen Kleinstbürger schieben die astronomisch hohen Corona-Zahlen, die zum zweiten Lockdown führten, der Regierung in die Schuhe, die wohl für einige strukturelle Versäumnisse verantwortlich ist, wie das Scheitern im Contact-Tracing, hin zu mehr digitaler Nachverfolgung von Clustern und einer misslungenen Kommunikation. Warum die hiesige Corona-App mehr Zierde ist als Important weiß ich auf die Schnelle nicht zu beantworten. Dann ist hier noch sehr viel Föderalismus. Und einiges mehr. Die Regierenden wiederum schieben ihre Verantwortung Teilen der Bevölkerung in die Schuhe, der ist ein Insider, die sich über den Teufel, den der hiesige Kanzler im März 2020 an die Wand malte, mittels Neuinfektionen lustig machen. Abgesehen natürlich von meinem Fall. Meine Hölle ist hausgemacht. Angeblich wegen was Humangenetischen und der bekloppten Großmutter, deren Dysbindin-Gen (DTNBP1) eventuell auf dem Chromosom 6p22. 3. lag, wie ich einst auf der Beate, um auch das Thema „rostige Männlichkeit“ abendfüllend abgehandelt zu haben. Oder es liegt doch an einem Gen für Neuregulin 1 (NRG-1) auf den Chromosom 8p21. ,weshalb ich im Krankenhaus auf der Urologie nach der Nierensteine-OP, optische und akustische Halluzinationen bekam, wie anderen einen Strauß Blumen, während der Franz mit der kaputten Harnröhre im Bett links neben mir, über seine Frauen sagte: „Einst war sie fruchtbar. Jetzt ist sie furchtbar“. Woraufhin er sich dann fast schon in Panik eine Knitterfalte aus seiner Stoffkurzen strich. Seine Frau kam zu Besuch. Und Falten in der Hose konnte die gar nicht leiden. Sau lustig diese Kleinstbürger. Was 30-40 Jahre Ehe aus Männern macht. Brutal. Der Franz stand vor seiner Frau wie ich als Kind von der Um2. Mein andere Bettgenosse war ein typischer Wiener. Was typisch wienerisch an ihm war. Seine Kunst der Unterwerfung, bei gleichzeitiger Überhöhung der eigenen Person, die dann in der Heiligsprechung seines Chirurgen kulminierte, während er am Gesundheitssystem kein gutes Haar ließ. 6p22.3. ist was anderes als Trisomie 21. Wegen Verdreifachung des entsprechenden Erbgutes durch eine Fehlsegregation, das fehlende Auseinanderweichen der Chromosomen während der Meiose (Zellkernteilung), steht Polen aktuell vor einer gesellschaftlichen Zerreißprobe. Was ja völlig bekloppt ist so wie in Polen derzeit das Virus wütet. Fragen sie mich nicht warum es Männer gibt und auch die eine oder andere Frau, denen das Weiße in die Augen steigt, schneller als jeder Meeresspiegel, nur weil andere Frauen mehr Autonomie über ihre Gebärmutter haben wollen. Noch dazu in einer Zeit der „Überbevölkerung“ trotz etwaiger „Übersterblichkeit“ . Das Land ist fast so polarisiert wie die USA. Hier radikale Katholiken vom Land und dort die Liberalen in den großen Städten, derweil das soziale Vertrauen im Land von der EU querfinanziert wird. Dem Virus sind solche Fragen völlig gleichgültig. Das pendelt auch zwischen den Milieus. Zuerst ist Überalterung und dann ist Übersterblichkeit, auf einem Planeten wo sowieso sehr viel biologisches Lotto ist dem niemand entkommt, der geboren wurde um wieder gegangen zu werden, mit einer herzlosen Portion Corona Pandemie als Nachschlag. Dem auch noch nachgesagt wird ein ziemlich handzahmes Virus zu sein. Die nackten Zahlen lassen auch eine andere Interpretation zu. Ein Virus das immer nur die Schwächsten am Krawattl packt. wie eine hungrige Löwin eine hinkende Gazelle, die auch nur ihren Wurf durchbringen will. Eine andere Wahl hat sie in der Regel nicht. Und wir Menschen. Rühmen uns Gott umgebracht zu haben. Aber auf die Viren haben wieder dabei völlig vergessen. Derweil kursieren im Netz Videos von Corona-Dementiere*innen, Dementier*innen, wegen dem Tier, wo Kinder die Masken tragen reihenweise abbankeln. Angeblich wegen Sauerstoffmangel wie der Lugen-Mann. Nicht schön anzusehen. Unvergesslich für mich Lungen-Mann sein „Big-Improvement-Versuch“, als wir für die Strecke vom 4. Stock zum Aufzug, dann runter zu den Postkasterl, zwei-drei Fotos vom kleinen Stiegenaufgang nach der Eingangstür bis zu den Postkasterln und dann wieder zurück zum Aufzug und wieder rauf bis in den 4. Stock 1:08 Minuten benötigten. Bei den Minuten bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Was ich ganz genau weiß. Ich war ziemlich angepisst, weil er mich 5 Minuten warten ließ bevor wir loslegten. Nierensteine-Aua hatte ich auch. Als nix weiterging und er übelst nach Luft ringend sich minutenlang an seinen Trolli festhielt, schleuderte ich ihm so nach 45-50 Minuten den unfreundlichen Sager entgegen: „Du bist nicht mein Vater. Ich kann meine Zeit auch anders verplempern. Darum sollen sich deine Freunde kümmern". Wozu es nie kam. Die hatten wichtigeres zu tun. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht wie es gesundheitlich tatsächlich um ihn bestellt war. Alles sehr kompliziert. Der Lungen-Mann lebte in seiner ganz eigenen Wirklichkeit. Derweil sind in Österreich von Dienstag auf Mittwoch, in der 47 Kalenderwoche, der 35sten seit dem ersten harten Lockdown im März und in den ersten 24 Stunden des zweiten Lockdowns, erstmals über 100 Menschen im Land verstorben. Oft im Beisein von Corona, technischen Geräten, und fremden Menschen, die sehr wahrscheinlich eine Infektionsschutzkleidung trugen. Eventuell aus Trilaminat-Vlies oder einen Schutzkittel aus hochwertigem CP“, dem Chlor zugesetzt wurde, weswegen so ein Kittel der ideale Infektionsschutz gegen kontaminierte Flüssigkeiten sein soll, wie beispielsweise MRSA oder Noroviren. Ich kenne mich da nicht aus. Genau 109 Menschen waren es. Viele ältere Alte darunter die in Pflegeheimen lebten. Jetzt ist naturgemäß wieder ein wilder Streit darüber entbrannt, ob man ältere Alte in Pflegeheimen nicht besser schützen könnte, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen und einer gescheiten Teststrategie. Ich habe dazu keine eigene Meinung. Der Patientenanwalt Gerald Bachinger, der auch Anlaufstelle für die Alters- und Pflegeheime ist sagt dazu. Im Gegensatz zum Frühjahr habe es sehr wohl beträchtliche Fortschritte gegeben: Schutzbekleidung, die während des ersten Lockdowns praktisch nicht verfügbar war, wurde angeschafft, das Personal geschult, Hygienevorschriften ausgearbeitet. Trotzdem sind die Infektion angestiegen. Was auch am schwierigen Spagat liegen soll, den die Heimbetreiber zustande bringen müssen. Die einerseits die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten haben, aber andererseits aber auch die Lebensqualität der Bewohner im Auge behalten müssen. Besuche gänzlich zu untersagen, wie das im Frühjahr teilweise der Fall war, würde zu Kollateralschäden führen, die nicht mehr in den Griff zu bekommen seien. Und Demenzpatienten ohne Kontakt zu vertrauten Personen könnten völlig abstürzen. Wo doch die Corona-Pandemie auch den Jüngeren ziemlich zusetzt. Die laufen inzwischen auf Reserve, wie gesagt zu einem Leben gedrängt wie es in der Schattenwelt üblich ist. Für das die aber weder gemacht noch gedacht sind. Was überhaupt keine Schande ist. Schattenwelt ist ja wie Betriebsunfall einer Leistungsgesellschaft, weil wir nach dem Hobeln die Späne an menschlichen Abfall nicht einfach in die Mülltonne kippen können, während man echten Müll ja wieder zurück in den Kreislauf der Wirtschaft einspeisen kann, gelingt das bei Menschen oft nur sehr bedingt. Was ich in meinem Leben schon in Häuslpapier und Küchenrollen gehobelt habe. Brutal. Eben weil ich Schattenwelt bin. Schattenwelt bedeutet "Verelendung". Dagegen ist weder ein Kraut gewachsen noch gibt es da einen Impfstoff der 95% schafft. Statt Salz zu horten wie beim ersten Lockdown hobel ich als Protest absichtlich ins fünflagige Luxus-Häuslpapier und gehe damit zum Nachbarn wie in Kind zu seinem Papi. Gehortete Batterien sind bei drei Fernbedienungen, die mein Leben bedeuten, ja ein anderes Thema. Dafür benötige ich sechs Batterien. Arschloch zum Abwischen hingegen habe ich nur eines. Trotzdem schafft sich auch die Schattenwelt eine Identität, wenn man die Härte der Bettkante weg hat. In der Lichtwelt fransen viele Ängste und Sorgen aktuell in Richtung der Kinder aus, die zwar in eigener Sache sprechen können, allerdings nur ungerne gehört werden. Siehe auch das Thema „Fridays vor Future“. Seit Pandemie ist sind Kinder mehr Verschubmasse, wo wie Emotionen sofort überkochen oder überschießen, wie ein Immunsystem in seiner Antwort. Derzeit ist ja „Lockdown für den Augenblick ist“. Fragen sie mich nicht was ich mit dem Satz ausdrücken wollte. Da hätte ich ja auch „Shutdown für alle Sinne" schreiben können. Oder über die Menschlichkeit die sich in Quarantäne befindet. Zu viel Zivilisation ist ja wie völliger Geschmacksverlust. Fragen sie mich nicht wie Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt oder Brot das ohne irgendwelche Backbehelfsmittel und Enzyme aufgebacken wird, damit es schön aussieht. Allein schon an der Frage, ob Kinder jetzt Treiber des Infektionsgeschehens sind oder doch eher nur Getriebene, denen die Zukunft geklaut wird, wie Kronjuwelen aus dem „Grünen Gewölbe“ von Mitglieder des Remmo-Clans, für die natürlich die Unschuldsvermutung gilt, entzünden sich die Gemüter. Sogar jene werden da emotional die keine eigenen Kinder haben. Nach echt Monaten Pandemie-Bekämpfung gibt es einen „Corona-Gap“, zwischen Schüler*innen aus Haushalten, wo sehr viel Kompetenz ist in vielen Fragen des Lebens ist und den sozial übervorteilten Familien aus dem bildungsentfremdeten Milieu, der noch viel weiter aufgehend wird als der Gender-Gap oder die Einkommensschere, die sich mittels CRISPR/Cas-Methode nicht ruckzuck schließen lässt. Schon gar nicht beim Vermögen. Was ist jetzt mit den 1%tigen und einer einmaligen Corona-Abgabe. Wird das noch was? Der Red-Bull-Chefe Matschitz bekam unlängst um die 370 Millionen gutgeschrieben von seiner Firma. der wird doch 10% von der Kohle entbehren können. Zu Kindern und ihren Möglichkeiten im Leben während einer Pandemie habe ich keine eigene Meinung. Mir langt schon meine eigene Kindheit als Anschauungsbeispiel, als die Um2 mal wieder hinter mir her war mit ihrer Leberwurst-Moral, zumeist extremst grob gestrichen und lieblos auf meine kindliche Psyche geschmiert, immerzu meine mangelnden Arbeitsmoral anklagend, da ich während einer 12-Stunden-Schicht als Kinder-Tankwart, wenn es im Moment mal nix zu betanken gab an Fortbewegungsmitteln, mir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit suchen sollte, weil es immer was zu tun gibt. "Na wenn es nix zu tun gibt sucht man sich halt eine Arbeit". Obschon ich weder einen Aliquoten-Anteil an Urlaubs oder Weihnachtsgeld ausbezahlt bekam. Dafür gab es Leberwurstbrote. Es war ein Jammer. Und ist ein Jammer. Gibt unzählige Betriebe, denen das Corona-Lockdown-Hochwasser aktuell bis zum Hals steht, die ihren Angestellt*innen auch noch Weihnachtsgeld ausbezahlen sollen. Also ein weiteres Monatsgehalt. Nur woher nehmen, ganz ohne Weihnachtsgeschäft, während die hiesigen Beamtengehälter 2021 um 1,45% steigen. Hiesigen Buchhändler z.B. wurden im zweiten Lockdown keine Abholstationen erlaubt. Der Gastronomie hingegen schon. Müssen Buchhändler, Druckwerk im eigenen Grätzel verschicken, fressen ihnen diese Mehrkosten den Gewinn auf. Den macht dann die Post und deren Aktionäre die dann mit einer höheren Dividende rechnen können. Seit es Impfstoffe gibt, gibt es auch keine Scham mehr auf Dividendenauszahlungen zu verzichten. Um das Weihnachtsgeschäft zu retten versucht es die hiesige Regierung mit Antigen-Massentests. Nicht dass es in Österreich ein Weihnachten gibt wie im Dezember 1945, als der damalige Bundeskanzler Figl in seiner Ansprache sagte: "Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann Euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. (Außer Corona). Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!" Der Gesundheit-Rudi will die Gesamttestung der Bevölkerung „geblockt an einem Wochenende“ durchführen. Also ich gehöre zu jenen die Lesestoff aller Gattungen zu den Grundgütern des Lebens zählen, mindestens so important wie Häuslpapier. Nach dem lesen tut sich oft ein weiterer Grund auf, auf etwas Scheißen zu können. Das Lesen ist für alleinige ist tatsächlich eine Möglichkeit geistig nicht in totaler Umnachtung zu verfallen. Ich z.B. lese jeden Tag gegen den Wortmacher an.
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Halten wir deswegen fest, vorbehaltlos, auch in den verwunschensten Momenten, in einer Welt wo alles Vorübergehend scheint und glitschig, wie ein Fisch in einem Aquarium eines Fischrestaurants, wo man sich den Fisch genau ansieht bevor man ihn frisst. Macht man bei Nutztieren in der Regel nicht. Niemand geht auf eine Hochalm und sucht sich dort eine Kuh aus oder ein Schaf, das er später dann zu verspachteln gedenkt. Nicht mal in den Schweinestall geht man als Konsument, der in Wahrheit ein Endverbraucher ist und solange endverbraucht wird bis alles weg ist von einem an Widerstandskraft. Trotzdem ist an eine völlig fleischlose Zukunft eher nicht zu denken ist. Einerseits müssen Äcker gedüngt werden was ohne Kuhfladen sehr teuer kommen soll. Anderseits würde das Wiesengras ja niemand mehr abgrasen, dass in den Verwertungsprozess der Nahrungserzeugung einspeist wird und nix kostet sollte es keine Nutztiere mehr geben die eben diese Wiesen abgrasen. Woher sollen die Kalorien kommen für 10 Mrd. Menschen, wenn die Wiesen und Weiden nur noch vor sich hingammeln. Im Radio war gerade „Grippostad“ und eine Mutter die sechs Kinder im Home-Office hat zum Home Schooling, wo eher nur Gelerntes oder der Stoff aus dem die Träume sind wiederholt und verfestigt werden sollte. Warum ich in der Schule nur fürs Leben lernte weiß ich auf die Schnelle nicht zu beantworten. Auch schon egal. Als Influencer für Kinder mit Corona-Gap komme ich sowieso nicht in Frage. Was nicht heißt das mir zum Thema „Verkümmerung“ von möglichen Anlagen und Talenten nichts auch einiges einfallen würde. Egal. Ich sag`s mal so. Früher war ja „der Bodo mit dem Bagger und der baggert noch“. Natürlich nicht die Beate an. Auf der liege weiterhin ich wie ein scheiß Stein, während im Hintergrund der Bob Dylan singt: „I love you more than ever“. Nee ich gehöre nicht zu jenen die beim Sex stark schwitzen. Weder körperlich noch mental. Heute ist statt dem „Bodo mit dem Bagger, "der Bodo mit dem Huscher" und der huscht noch“, durch die sozialen Medien geisternd. Ein neues Gespenst geht um. Das Schmunzelmonster der alternativen Wahrheiten. Einst war ja alternative Medizin. Heute ist es auch die Wahrheit. Ein gewisser Bodo Schiffmann, seinerseits angesehener HNO-Arzt aus dem deutschen Baden-Württemberg, ist mit dem Huscher gemeint. Typischer kleinstbürgerlicher Großdenker aus Deutschland, narzisstisch mindestens so sehr unterwandert wie ich abgängig ohne jemanden zu fehlen, der mit sehr viel alternativen Wahrheiten viral geht in den sozialen Medien, wie einst der Pressesprecher vom Donald Trump Sean Spicer. Der ja bei der Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten diese Monster miterschaffen hat. Ausgehend vom Terminus „Alternative Fakten“. Einen Formulierung die von der Trump-Beraterin Kellyanne Conway in die Welt gesetzt wurde, um eben falsche Aussagen des Pressesprechers des Weißen Hauses Sean Spicer zur Publikumsgröße während Trumps Amtseinführung vor dem Kapitol zu rechtfertigen. Sobald man den Bodo auf den Masken-Tod von Kindern anspricht, die der ohne jegliche Selbstkontrolle in die Welt hinausposaunt, und für das es naturgemäß keine belastbare Evidenz gibt, antwortet der wortwörtlich: „Es ist nicht ausgeschlossen das Kinder durch diese Masken gestorben sind“. Blablabla. Und so ein Bekloppter, der als Arzt, eine gewisse Autorität verkörpert, bringt es tatsächlich zu 15 Minuten Fame. Krise ist ja wie Brennglas. In der Krise zeigt sich wie sehr die hiesigen Verhältnisse die Menschen ruiniert haben, die ja von klein auf darauf gedrillt werden sich Autoritäten unterzuordnen, vom System geprägt, wie Küken die Gummistiefel nachrennen, wie der Schauspieler Lars Erdinger, der sich gegen jede kleinstbürgerliche Zuschreibung einer Berufsbezeichnung wehrt, und sich für einen völlig freien Menschen hält, während er in Wahrheit zu den hiesigen Höchstleistern gehört, die sich ihre Revolte nur noch einbilden, weil er nicht oft genug erwähnen kann wie beruflich sein Berufung ist. Ist was Tiefenpsycholgisches. Gleichgültig was sich an der Oberfläche zuträgt, wo sehr viel Humanismus gepredigt und Individualismus eingemahnt wird. In den deeperen Verwertungseinheiten der Gesellschaft wird Autoritätsunterwerfung trainiert und bedingungslose Anpassung gefordert. Da kann ich nix für. Anders lässt sich eine große Gruppe von Menschen auch nur sehr schwer organisieren wie auch kontrollieren. Statt Angst direkt einzuflößen was ja verpönt ist wird man halt "benotet". Siehe auch das Phänomen Greta Thunberg. Macht mal ein Kind, inzwischen junge Frau, tatsächlich einen auf Pipi Langstrumpf, aber mit politsicher Botschaft, gerät das System völlig aus dem Ruder. Die einen verdammen sie, zu meist sind das ältere weiße Herren, die von einem kleinen unscheinbaren Mädchen um ihre Autorität gebracht werden, während sie die anderen, zu meist Jugendlichere mit sehr viel gefühlten Empowerment, auf ein Schild heben und so zu einer Ikone machen, was ja ohne Unterwerfung, also Selöbstaufgabe, nicht zu haben ist. Sogar aus ziemlich freien Stücken. Ging ratzfatz bei all den Medienkanälen. Einst war der Jesus, gefolgt vom Mohammed, Jeanne d’Arc, Hitler, Stalin, Mao, Elvis Presley, den Beatles Gandhi und Mickey Maus. Heute ist halt Greta und Donald Trump. Eine Ikone wird gegen eine andere ausgetauscht. Wiederholt sich unentwegt in der menschlichen Geschichte. Nur dreht sich das Karussell noch schneller. Wie es dazu kommt. Schwierig. Immerhin gibt es in Österreich eine Schulpflicht, wie es auch eine Ausbildungspflicht gibt, wo sehr viel „Frontalunterricht“ ist und Leistung eingefordert wird, schon im Kindergarten, die Zeit fast so eng getacktet wie einst in den Fabriken vom alten Henry Ford. In einer Lebensphase, wo das Hirn neuronal noch extremst elastisch ist und aufnahmefähig, fast so wie ein trockener Schwamm oder eine leere Festplatte, ich wollt schon Palette schreiben, wird an Kindern herumgezerrt und gezogen, ganz im Namen des Kindeswohl, dass es ideologisch kracht wie beim Aufschneiden einer frischen Kaisersemmel, die es inzwischen zum Discountpreis gibt. Soviel Systemzwang muss einen jungen Menschen fast zwangsläufig prägen. Oder nicht. Mich haben diese Jahre völlig ruiniert, so dass ich froh sein muss heute nicht schreiend durch die Bronx zu rennen und jeden anzubrüllen: "Jetzt such dir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit. Es gibt immer was zu tun. Die Arbeit schlägt nie". Außer eine Arbeitsloser hatte eine harte Nacht. Die Besseren unter den Herrschaften denken natürlich ganz anders in dieser Sache. Die denken, dass sie es sind die die Ansage machen und die Verhältnisse in sich zum Tanzen bringen, bis die Welt ausrutscht wie auf Glatteis. Von dem es derweil schon so wenig gibt dass des Forschungsschiff Polarstern auf seiner Mosaic-Expedition erstmal eine Zeit lang nach ein passenden Eisscholle suchen musste um im Packeis durch die Arktis zu grooven. Die Gelingenden sind tiefenpsychologsich oft nicht viel weniger ruiniert, als jene die nicht mehr mithalten können mit ihnen, mit ihrer Lebensleistung, die sich nix leisten können, und so den Anschluss verlieren und schleichend verelenden auf die eine oder andere Art. Siehe wiederum den Schauspiel-Lars. Die merken oft gar nicht mehr wie sehr bei ihnen alles auf Wettbewerb, Konfrontation, Ausschluss und letztendlich auf Unterwerfung gebürstet ist, weil sie sich zumeist in kleinen Blasen bewegen unter Ihresgleichen, natürlich im Irrglauben unglaublich weltoffen, tolerant und emphatisch zu sein. Was in den meisten Fällen nicht der Fall ist. Ein kleines Anschauungsbeispiel. Unter den Besseren der Herrschaftlichen hat sich inzwischen die Unart eingebürgert. Die entschuldigen sich nicht mehr, falls ihnen mal was nicht ganz so toll gelingt und wofür es sogar Beweise gibt. In der Regel sagen die nur noch „Sorry“. Statt einer anständigen Entschuldigend mit emotionalen Beifang einer Erstsprache, entlehnen die ein Sorry-Gefühl aus einer anderen Sprache, zu der man emotional in der Regel ein distanzierteres Verhältnis hat. Und ruckzuck fühlen sie sich emotional wieder oben auf. Mehr muss man eigentlich gar nicht wissen über diese Kaste der Überragenden, wenn sogar dieses entlehnte „Sorry“ nicht mal aus freien Stücken kommt. Obschon es handfesten Grund zu Klage gibt speisen die dich mit einem hingewischten „Sorry“ ab. Es ist ein Jammer. Nirgends ist man von ihnen sicher. Na ja. Sobald der Verfall sichtbar ist bei einem Menschen, der vor der Zeit altert, nehmen die bald einmal einen Umweg. Ein Leben auf der Überhohlspur. Dass kann man als überholter und das auf vielen Ebenen des Lebens auch anders versteht. Seinen Groll der unweigerlich in einen aufkommt, wenn die Leute nur noch Sorry sagen, als hätten sie dich nur leicht angerempelt, muss man sich erst recht wieder verkneifen damit die Situation nicht eskaliert. Natürlich zu deinem Nachteil. Ansonsten kommt man an der Erkenntnis nicht vorbei, das es da eine unüberbrückbare Verschiedenheit zwischen den Milieus gibt, die jede Verbindung zum Scheitern verurteilt. Aufwärtsmobilität ja. Aber nicht zwischen den Milieus. Wie auch immer. Mit ein wenig Abstand betrachtet sind solche Vorfälle nur eine Bagatelle, die im Grunde nicht der Rede wert ist. Weshalb ich darüber schreibe. Schon gar nicht während einer potenziell tödlichen Pandemie. Wie sie sehen könne ist mir der Text völlig entglitten wie auch die guten Sitten. Schleicht sich mal eine tiefere Gleichgültigkeit in die Sprache ist Hopfen und Malz verloren. Zu diffus ist das Ansteckungsgeschehn mit dem Zeitgeist, den es an die glatten Oberflächen drängt.
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So ein Sager, dass Kinder die Masken tragen und deswegen versterben, kann in einigen labilen Gemütern wie ein Blitz einschlagen und die völlig aus der Fassung bringen. Mit schwerwiegenden Folgen. Angst frisst bald mal eine Seele auf. Ich weiß wovon ich spreche. Schizophrenie ist Angst hoch zehn. Anders gesagt. In einer auf Wettbewerb ausgerichteten Gesellschaft, wo mittels kreativer Zerstörung, das Solidaritätsprinzip wenigstens so weit zu verwirklichen, wofür es keinen Plan braucht, das Bürger*innen in den ganz großen Krisen wie z.B. einer Pandemie, Krankheit und soziale Not für einander einstehen, ohne dass es zu persönlich wird, obschon all diese Vorgänge auf dem Kapital von „sozialen Vertrauen“ beruhen, dass in den USA inzwischen ziemlich aufgebraucht sein soll, auf der Makro wie auch auf der Mikroebene des Landes, fragt man sich naturgemäß wie viel von diesem sozialen Vertrauen bei uns noch als Guthaben vorrätig ist, unter dem Brennglas einer Krise betrachtet, wenn Ärzte die einen Eid geschworen haben, egal in welches Haus sie eintreten, den hiesigen politischen Eliten unterstellen, Kinder vorsätzlich umzubringen. Wer denkt wir ruinieren nur unsere Umwelt und bleiben selbst davon völlig unberührt, glaubt sicherlich auch in Corona-Zeiten daran ein extremst selbstermächtigter Mensch zu sein, der die Dinge ganz in seinem Sinne regelt, derweil in Wahrheit ein unsichtbares Ding den Takt vorgibt, dass sich an Aerosole klammert wie ich mich an den Klappstuhl. Weshalb wieder mal extremst sichtbar wird wie verwundbar und verletzlich wir Menschen sind, der im Machtbarkeitswahn, eine emotionale Ghettoisierung organisiert hat, weil das Ideal der Selbstbestimmung, dass wir ganz hochgehalten haben, direkt in Zeitalter des Anthropozän führte, wo auf eine menschliche Verwüstung eine ökologische Wüste folgte. Eventuell war es auch andersherum, in einem System, dass vom "Wachstum" mindestens so besessen ist wie der Wortmacher vom Untergang. Dieser Prozess bringt dann Menschen wie den V-Bladen hervor, der in der Anonymität groß die Klappe aufreißt, in echt aber wiederholt beim Basteln scheitert oder halt den Bodo mit den Huscher, der die Antwort auf eine Frage kennt, die sich ein vernünftiger Mensch niemals stellen würde der seine Sinne noch einigermaßen beisammen hat oder wenigstens unter Verschluss hält. Oder denken sie sich auch wenn sie ein Kind mit Mundschutz sehen. Scheiße das wird gleich einen Herzinfarkt bekommen oder mit Multiorganversagen kurz vor der Quengelzone beim Discounter abbankeln. Eben Damit die Sache mit dem sozialen Vertrauen am Laufen bleibt, haben wir sehr viel Verantwortung und Gewalt an einen relativ neutralen Dritten überantwortet, an eine übergeordnete Instanz wie den Staat, der dann in einem Parteienstaat mittels Volksvertreter, die auch irgendwie im Wettbewerb der Ideen stehen, von der Wiege bis zur Bahre, versucht für wenigstens so viel Solidarausgleich zwischen den verschiedenen Interessengruppen zu sorgen, dass die Fliehkräfte in einer Gesellschaft so weit unter einen Hut gebracht werden, mittels der Kunst des politischen Kompromisses, das wir wenigstens den Anschein wahren können, die Ideale der französischen Revolution von Freiheit/Gleichheit/Brüder wie Schwesterlichkeit verwirklicht zu haben, die der ungarische neurechte Publizist Ferenc Almássy dahingehend auslegt, eine Form der Reaktion gegen die Aufklärung zu verkörpern, weg von einer Gleichheit die Unterschiede aufhebt, wo dieser Verdient verleugnet wird und jene moralischen Werte auslöscht, welche die Dauerhaftigkeit der ungarischen Gesellschaft strukturieren. Auch weil die Aufklärung und die Französische Revolution die Quelle der totalen Regime sind. Sicherlich. Da ist was Wahres dran. Jede Revolution hat so ihre Geheimratsecken des Blutrausch und der Unterdrückung Andersdenkender hin zur völligen Auslöschung wie Masken bei Kinder. Auch ohne Mord und Totschlag geht`s oft zur Sache, wenn der technologische Wandel die Verhältnisse eruptiv ausfransen lässt, wenn Amazon & Friends den stationären Handel wegfegen. Das neue Ungarntum klingt schon sehr nach Selbstsuggestion. In Wahrheit wird Ungarn von EU- Geldern strukturiert, meistens so dass sich die Orban-Nahen die Taschen vollschaufeln, mit Manna, das reichlich aus dem europäischen Vereinigungshimmel fällt. Wiewohl auch bei den Wiener Grünen derzeit sehr viel Verdrängungswettbewerb ist, wenn hochrangige Politik-Jobs mit guter Bezahlung verteilt werden, weshalb der dortige Wohlfühlökonomie-Altruismus so interpretiert wird, dass die schwächste Gazelle, derzeit die Pateichefin Birgit Hebein (ohne Hausmacht), umgehend der Wildnis des Politischen ausgesetzt wird und keinen politischen Job bekommt von dem man auch ganz gut leben kann. Die Mehrheit der Wiener Grünen, die sich abseits davon sehr für marginalisierte Gruppen einsetzen, hat sich gegen ihre Sprecherin entschieden. Na nicht auf der Bundesebene. Wohl auch, weil sich das sich Äquivalenzprinzip mit sehr viel Ellenbogen-Mentalität inzwischen fast überall durchgesetzt hat in unseren Gefilden, weil viele von der irrigen Annahme ausgingen, dass wir inzwischen alle in einem sozialdemokratischen Paradies leben, und alle Forderungen nach Gleichheit inzwischen verwirklicht wurden. Weil einen Wasserkocher Made in China kann sich heute jeder leisten. Ein Vorgang der in Wahrheit der totalen Zerstörung des 2. Weltkriegs geschuldet war, der dann hinten hinaus für ein Wirtschaftswunder sorgte, vor den dann mehr Wunden blieben als Wunder. Im Radio ist statt Immunsystem mal Goldankauf. Derzeit haben Pfandleiher wie Hochkonjunktur wie in jeder Krise. Muss auch übel sein wenn eine Familie oder ihren Hausrat abladet damit der Strom nicht abgedreht wird. Der Siegeszug des Neoliberalismus, ausgehend von USA/Reagan und Großbritannien/Thatcher, der seine Reise um die Welt antrat, führte dann dazu dass die arbeitenden Massen viel zu spät realisierten dass sie auf dieser Reise zwar ein Ticket hatten. Allerdings nur für die ganz billigen Plätze im hintersten Wagon, den sie sich auch noch mit den Haustieren der Vermögenden teien mussten, in einem Zug der nirgends mehr ankommt, in einer inzwischen völlig ruinierten Welt, metaphysisch völlig entzaubert und leergefegt wie die Straßen in der Bronx während des zweiten Lockdowns, während ich gerade realisiere habe das Thema völlig verfehlt zu haben. Obschon ich ja keine habe. Zum Hyperpersönlichen fällt mir nix ein. Greta meets Ikone genau. Was ich davon halt. Na eigentlich ziemlich viel. Irgendwer muss sich den Job diese Welt vor uns zu retten ja antun. Ich habe dafür weder das Können noch die entsprechende Statur. Ehrlich.

Und das was das hiesige System von einer Persönlichkeit noch überlässt, das noch nicht abgeschliffen und begradigt wurde auf ein einheitliches Maß an Kleinstbürgerlichkeit, ist wie DIN a4, schleift dann der Fan-Kult der Popindustrie ab. Der sich inzwischen in den sozialen Medien eine neue Bühne gefunden hat, wo man sich „Influencer*innen“ zu Füßen wirft wie einst Herrschenden, die oft nur noch so tun als ob, dabei aber bella-figura machen. Aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens, werden die dann zu Trägern für Werbung und Ramsch, wie harmlose Erreger, den Vektoren, die ein oder mehrere Moleküle (Antigene) des Krankheitserregers tragen für einen Vektorimpfstopff, der einen immunisieren soll, wie die Demokratie gegen Populisten, Autokraten und Diktatoren wie gegen den Führer, der zum Träger des Volkswillen wurde, der dann vor der Geschichte und eingeschlagenen Schädel exekutiert wurde. Gut das war jetzt etwas weit hergeholt. Ein Vorgang gegen den Influencer*innen in der Regel nix einzuwenden haben. Für ein Leben mit weniger Schweißgeruch aus der Tretmühle unter den Achseln, die glattrasiert sind wie ein Babyhintern, versuchen sie alles in ihrer Macht stehende die Reputation einer Marke oder eines Anbieters zu steigern, am liebsten ins Unermessliche ihrer eigenen Beliebtheits-Bilanz, mit der es bei mir nicht weit her ist. Ich bin ja Sozialmarkt-Niveau. Deswegen schreibe ich lieber über den Bodo mit dem Huscher, der durch die sozialen Medien huscht und dort brutal viel Aufmerksamkeit erfährt, was in mir dann den Neid schürt wie wo mir doch zum Schnüren meiner Schuhe die Mittel fehlen. Bei mir langt es nur noch mit dem Radl nach Floridsdorf, wo ich dann an der Frage ob ich mir jetzt einen Nudelwalker bzw. Nudelholz zulegen soll oder eher nicht fast zerschellt bin. Was man mir natürlich nicht ansieht. Meine kleinstbürgerliche Fassade, angerührt durch 25-Jahre Schizophrenie-Unterdrückung, die mich ausgehärtet hat, wie einen Sarkophag, damit meine innere Zerrüttung nicht die Form verliert und ich irgendwann als Mensch die Fassung, dabei aus der Rolle fallend, die mir zugewiesen wurde im Leben wie ein Schlafplatz in einer riesigen Halle, die vom Schauspiel-Lars dermaßen glaubwürdig interpretieren wird, dass man sich hinten hinaus denkt. So ist das also mit Schizophrenie. Ein Verhalten wie der Bodo mit dem Huscher kann ich mir nicht erlauben. Der Bodo weint auch im Live-Stream, wo er mit sehr wenig finanziellem Aufwand sein ganz eigener Newsroom ist. Was gleich viel hipper klingt als Nachrichtenkanal. Wo eben die Kinder sterben, weil sie Masken gegen eine Krankheit tragen, die es laut dem Bodo mit dem Huscher nicht gibt. Covid-19 gibt es also nicht. So gesehen bilden sich Zehntausende von Intensivmediziner*innen und Pflegekräfte weltweit ihre Überforderung nur ein. Für wie wahrscheinlich halten sie das?! Trotzdem wird der Bodo von Menschen, die als geistig „normalveranlagt“ gelten, als Autorität anerkannt und wertgeschätzt. Der Bodo ist deswegen fein raus. Falls sein Ruhm mal schwinden sollte im Netz, wovon auszugehen ist, irgendwann wird die Corona-Pandemie auch wieder ausgestanden sein, hat er noch immer seinen Job als HNO-Arzt mit eigener Praxis. Dort behandelt er dann wieder gegen Schwindel. Läuft im Radio von „Die Ärzte“: „Junge warum hast du nix gelernt“, sieht der Bodo keine Notwendigkeit den Jungen durch seinen Namen zu ersetzten wie das bei mir der Fall ist, wo ich sie dann im Gratis-Bereich mit weiteren Sottisen meines Scheiterns langweile, als Korvettenkapitän des Belanglosen, mit Zeichen von der Hermeneutik der Bagatelle ausgelegt, wie ein Teppich, über den dann James der Butler jedes Jahr stolpert, weshalb ich mich frage. Was wird heuer aus Silvester? Same Procedure as every year wird sich nicht ganz ausgehen. Silvester hat ja sehr viel Potential zum Superspreading-Event. Trotzdem gib es beim Bodo kaum Verdrängung, raus in die zerfransten Ränder der kleinstbürgerlichen Matrix, obschon der auch zu jenen gehört, die mittels Reputation, Mediziner sind ziemlich angesehene Personen, im Fahrwasser jener schwimmt wie ein fetter Karpfen, die den Unterschied zwischen Fakten und Meinungen längst ausgelöscht haben im Netz, wenn im Dschungel der sozialen Medien, solange die Unwahrheit behauptet und wiederholt wird, bis die Realität von dieser Schlammlawine weggeschwemmt wird, wie ein Haus das zu nahe am Wasser gebaut wurde. Ist mir auch schon passiert. Der Bodo hängt also am Beatmungsgerät der Aufmerksamkeit, wo er von seinen Gläubigen wie auch seinen Gegnern endlos mit Sauerstoff versorgt wird, während einer wie ich, schreibend wie auch in echt, im toten Winkel der Aufmerksamkeit, eingeklemmt zwischen dem Anspruch und der Wirklichkeit der Lichtwelt, gezwungen ist im Mittelgang beim Discounter nach dem einen oder andere kleinen Glücksmoment Ausschau zu halten, oft mit beiden Händen in einem Angebotskorb wühlend, auf der Rennstrecke hin zur Bückware, nachdem man die Strecke vom Backautomat bis zum Obst und Gemüse ohne Infektion mit Sars-CoV-2, Influenza, oder recht harmlose Rhinoviren hinter sich gebracht hat, wofür es allerdings keine Garantie gibt. Einkaufen ist inzwischen lebensgefährlich. Während einem dann ein ziemlich wuchtiger Kerl in der Quengelzone unangenehm auf die Pelle rückt, an den man vor Monaten nicht einen Gedanken verschwendet hätte in der Bückzone, die sich inzwischen übers ganze Land ausgebreitet hat, wenn die Tempel des Konsums zur Andacht rufen, außer der verströmt sehr viel Eigengeruch verströmt, weil unsere Nasen inzwischen voll auf Deo gebucht sind. Bio ja. Aber bitte nicht beim Körpergerich. Taucht der dann ganz ohne Babyelefant neben einen auf, versetzt einen das umgehend in den Corona-Alarmmodus, was dann zu mentaler Schnappatmung führt bei den aktuellen Infektionszahlen. Wenn schon Ansteckung mit Corona, dann bitte nur von einer Person mit etwas mehr Liebreiz unter der Maske und dem drum herum. Dem bevorzugten Geschlecht hinterher gucken ist ja seit Corona eher nicht mehr so gern gesehen. Inzwischen ist sowieso „Upskirting“ in Österreich mit einem Strafrahmen von bis zu einem Jahr, wenn die betroffene Person kein Höschen trägt. Nur a Schmäh.
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Ich sag`s ganz ehrlich. Es ist ein Jammer mit diesem Planeten, dem Darwinismus und den Selektionsvorteilen. Um den sich Individuen zum Teil auch prügeln, wenn es Extra-Rabatt-Schlachten gibt. Auch um sich bestmöglich an die gegebenen Umweltbedingung anzupassen, mit neuem Schuhwerk, das dann förderlich für die Nahrungssuche und die Fortpflanzung ist wie beim Bodo vorexerziert, der ja zweifelslos zur Corona-Dementier-Elite gehört. Gibt man in die Suchleiste von Google „Bodo“ ein kommt auch schon der Schiffmann im ersten Aufwasch. Der Mann hat sich durchgesetzt, wie sich in England das Grauhörnchen durchsetze, das "Born in the USA" ist, gegen das eurasische Eichhörnchen. Aber nicht weil es größer, schwerer, sein Schwanz buschiger und weil es lustigere Buschel an den Ohren hat, das sind nur Nebenschauplätze, sondern weil es sich an die gegebenen Umweltbedingungen besser angepasst ist als das europäische. Die "Born in den USA-Eichhörnchen" haben ein Enzym das ihnen hilft Eicheln besser zu verdauen. Für die hiesigen Eichhörnchen sind Eicheln aber halb giftig, die sie deswegen auch nicht so gut verdauen können, während für die Born in the USA, die halbgiftigen Eicheln hingegen ein perfektes Futter sind. Was in den Laubwäldern von Großbritannien ein enormer Vorteil sein soll wie inzwischen wohl auch in Italien. Das Born in the USA soll deswegen brutal auf dem Vormarsch sein. Fast so dringlich wie der Bullshit in sozialen Netzwerken. 3,5 Millionen Amerikanische-Eichhörnchen sollen in Großbritannien inzwischen 140 000 Hiesigen gegenüberstehen, dass sich zu allem Überdruss auch noch mit dem Eichhörnchen-Pockengen herumschlagen muss, weshalb es inzwischen ziemlich dezimiert ist. Das USA-Eichhörnchen seinerseits ist hingegen immun gegen diese Pocken und hat Antikörper gebildet, wie der Bodo mit dem Huscher und die Seinen gegen die Realität oder menschliche Immunsysteme gegen Sars-CoV-2, die schon mal grippale Infekte mit Corona-Erkältungsviren durchgemacht haben, angesteckt auf dem Weg vom Stopper zur Bückzone, na ja, kommt eher selten vor, weswegen die über Zellen verfügen, die Sars-CoV-2 bekämpfen, indem sie eine sogenannte Kreuzreaktivität der zellulären Abwehr hervorbringen. Noch gehören Corona-Dementierer zur Minderheit. Was aber gar nix zu sagen hat. In der Sendung Nano auf 3Sat, woher ich meine Informationen beziehe, trug der Bodo und seine Querdenker-Armada, bei einem Protest im öffentlichen Raum Kleidung die sehr danach aussah, dass sie an die eher bescheidene äußere Witterung bestens angepasst war. Was sich irgendwie absurd fand. Über das Wetter sagt die Corona-Gegnerschaft nie was. Es stimmt nicht dass es draußen nur +4 Grad hat und relativ kalt ist. Draußen hat es +29 Grad und eine warme Sommerbrise weht durch die Gassen. Bei +4 Grad geht so gut wie niemand der Corona verleugnet, in der Kurzen und in Jesustscherfel vor die Haustür und brüllt „Hier ist wie Jamaika. Wie schön in den Tropen zu leben". Und dann legt er sich in der Sonneliege auf den Heldenplatz, wo zu meist ein eisiger Wind weht. Trotzdem hat sich das Sars-Cov-2 Virus, wie auch deren Leugner, über die Welt ausgebreitet wie das grauen Eichhörnchen über Großbritannien und Italien. Einfach weil es besser an die Verhältnisse angepasst ist. Was ist, wenn sich Selbiges auch beim Realitäts und Rationalisierungsprozess des Diskurses ereignet hat. Wenn sich nicht mehr die Wahrheit durchsetzt, sondern nur noch jene Meinung der am besten an die Bedürfnisse der Menschen in den sozialen Medien angepasst ist und deren deepere Verfasstheit. Was sehr spannend ist. Gut das ist Gesichtsklitterung. Was ich sehr spannend finde. Die grauen Eichhörnchen bekämpfen die hiesigen Eichhörnchen nie direkt. Kennt man so auch von Corona-Dementierer. Der Bode rennt nicht mit der Kalaschnikow durch die Gegend wie islamistische Terroristen. Weder der Bodo noch seine Anhänger haben sich auf einer Intensivstationen blicken lassen, die voll ist mit Covid-19-Patient*innen, die an Beatmungsmaschinen hängen und hat die „abgehängt“, weil alles nur ein Fake ist. Bodo sein vorhorstiges Schlachtfeld sind die sozialen Medien und die dortigen Kanäle, die er dann mit seinem Irrsinn flutet. Der soll auch einen Kanal betreiben der nur für Kinder gedacht ist. Erwachsene haben da keinen Zutritt. Dass die USA-Eichhörnchen eine invasive Art sind, die man als biologische Verschmutzung sehen kann, wie eventuell auch die sozialen Medien, so man es drauf anlegt oder den Islam. Nee das war jetzt zu sehr AfD-Style. Tatsache ist. Zuerst war das Christentum in Europa. Dann kamen die Atheisten und zwichendurch belagerten die Muslime Wien das eine oder andere Sozialamt. Ich schreibe also bin ich. Auf ihr Lesevergnügen kann ich da leider keine Rücksicht nehmen. Dafür bin ich zu alleinig. Und dem Planeten scheint es sowieso völlig gleichgültig zu sein, was ihnen und mir Vergnügen bereitet und welches Eichhörnchen-Art sich durchsetzt. Schuld an dieser Entwicklung trägt natürlich der Mensch. Der hat das eurasische Eichhörnchen auf dem Gewissen. Was nicht auffällt solange alle an Ahörnchen und Behörnchen denken. Ist wie in den sozialen Medien mit der Wahrheit. Denn irgendwie muss das „Born in the USA“ ja nach Europa gelangt sein. Ein Ticket bei einer Discount-Airline wird es sich ja nicht gebucht haben, mittels Smart-Phone, wenn sich der Bodo hinten hinaus in die tiefere Linguistik der Sprache flüchtet, die sowieso ein ziemlich Luder ist, und er mit Nachdruck darauf hinweist, er möchte von den Medien nicht falsch zitiert werden, und dabei jenen Teil seiner Realität längst ausgelöscht oder abgespalten hat, wo er im Stream von einem Masken-Massaker an unseren Kindern sprach, weil ein Virus bekämpft wird das es gar nicht, und dass dann mit den Tod von Kindern bezahlt wird. So eine Geisteshaltung ist typisch fürs obere Milieu. Dabei haben es die hiesigen Kinder so schon schwer genug. Am ersten Schultag, des zweiten harten Lockdowns in Österreich, der von vielen von zu Hause absolviert wurde, obschon um die 15% der Schüler*innen trotzdem zur Schule gingen, weil es an Home Schooling-Option mangelt, soll es zu einem ziemlichen Chaos technischer Natur gekommen sein. Der Server bei den einzelnen Schul-Plattformen, die im Einsatz waren brach zusammen. Während es bei der Kommunikations-App „Schoolfox“ schon im Vorfeld zu Ausfällen kam, betrafen die technischen Probleme am Dienstag vor allem die Plattform Eduvidual. Diese soll bei rund 70 Prozent aller Gymnasien in Österreich und 37 Prozent der Neuen-Mittelschulen zum Einsatz kommen. An eine hat sich trotz neuerer Mittelschulen bis geändert und ist hübsch beim Alten geblieben ist. Dort werden die Kinder aus bildungsentfremdeten Schichten zusammengefasst und mehr verwaltet als gebildet. Fürs hiesige Home Schooling soll es anscheinend nur einen Server geben, der wiederum im Bildungsministerium steht und vom Bundesrechenzentrum (BRZ) betreut wird. Wegen der hohen Zugriffszahlen war der Server bald mal überlastet. Bereits im ersten Lockdown soll die Software mit Problemen gekämpft haben. Was schon vorkommen kann im Testbetrieb. Trotzdem warnen Lehrer und Eltern damals von den Ausfällen bei Eduvidual so frustriert, dass sie auf Microsoft- und Accenture-Produkte umstiegen, berichtet eine betroffene Mutter. Warum sich ein halbes Jahr später Selbiges wieder zugetragen hat weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. In diesem Fall könnte man tatsächlich von mangelndem Corona-Management der hiesigen Regierung sprechen. Immerhin hatte man Monate Zeit die Sever-Kapazitäten auszuweiten. Eventuell hätte die hiesige Regierung auch das Contact-Tracing zusehend digitalisieren können oder die dortigen Teams personal verstärken. Mir fehlt es in dieser Frage an Kompetenz. Obschon es schon seine Gründe haben wird warum es Österreich zum weltweiten 7-Tage-Inzidenz-Spitzenreiter in Woche 46/34 gebracht hatte, als noch Lockdown-Light war und wir nur acht Monate von Ischgl zur Weltführerschaft benötigten. Dr. Gerald Gartlehner, seinerseits Mitglied der Corona-Ampel-Kommission und Leiter des Department für evidenzbasierte Medizin und Evaluation an der Donau-Uni Krems, der an der Donau-Uni mit anderen Forschungseinrichtungen die Aussagekraft von Massentests untersucht hatte und wie der Gerorg Clooney aussieht, im Interview mit „Die Presse“: „Die WHO gibt vor, dass eine Stadt wie Wien 600, 700 Contact Tracer brauchte, damit es funktioniert. Wien hatte im September 150 ….Aber wenn sich die Szenen, wie wir sie zuletzt bei der Eröffnung eines Möbelhauses gesehen haben, wiederholen, wäre das eine Katastrophe. Ich bin selbst ein wenig desillusioniert, was die Eigenverantwortung und die Vernunft der Bevölkerung betrifft. Nach dem ersten Lockdown war das noch anders. Damals wusste man noch so wenig über das Virus, inzwischen denken sich vermutlich viele: Wenn ich nicht zur Risikogruppe gehöre, stehen die Chancen gut, dass ich es wegstecke, und insofern ist es mir egal. In Österreich ist ja noch niemand unter 25 Jahren gestorben“. Der aktuellen Stand an Wiener Contact Tracer ist mir nicht bekannt. Niederösterreich hat zu wenige. Die suchen schon übers Radio. Und was den Digitalisierungsprozess des Contact-Tracing betrifft soll die Situation weiterhin so sein, dass Absonderungsbescheide, auch noch nach Monaten des Pandemie-Managements, nicht rechtzeitig ausgestellt werden. Bei Ordnungswidrigkeiten die mittels Zahlschein beglichen werden sollen gibt es hingegen nie Probleme. Weshalb weil sich viele, die eigentlich in Quarantäne sein sollten, nicht in Quarantäne sind, weil sie sich ohne Bescheid eher nicht isolieren lassen. Zum Bodo mit dem Huscher, der durch die sozialen Medien huscht möchte ich abschließend noch festhalten. Zuerst wird falsch zitiert und dann wird richtig infiziert.
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Ist also Lockdown hart angesagt. Hart wie meine Nudeln in den Zwanzigern, und dann und wann noch in den Vierzigern, wenn es a bissl pervers wurde. Ich sehe gerade. So kann man einen Text nicht weiterführen, der um Ausgewogenheit bemüht ist in einer auffallend polarisierten Zeit, wo der Mittelstand zusehend seine Strahlkraft verliert wie mein Mittelstrahl, vom Alter, der Globalisierung und dem technologischen Wandel ausgehöhlt und zusehend verdampft wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, der wiederum vom Wasser gehöhlt wird, das ja in Österreich aus der Leitung kommt und von der Pandemie bedroht sein soll. Der Frage, was von einem Schattenwelt-Cis-Kerl überbleibt, ohne Besitz und Reputation, der zusehend seine Männlichkeit verliert wie die türkische Lira an Wert und auf Sozialmarktnoiveau durchs zerschlissene Leben flaniert, weiterhin eingezwängt zwischen der Lichtwelt und einem Wetter das nicht zum Scheitern gemacht ist, die Säufer stehen andauernd in der Passage, möchte ich mich aktuell noch nicht annähern. Das wird zu persönlich. Ich kann ja nicht einfach über Berg-Karabach herfallen aus Groll. Da mache ich lieber endlos den Bodo. Das darüber nachdenken, warum man so ist wie man ist, wird schnell zu einem einzigen Straucheln und Stolpern durch den Dschungel der eigenen Unzulänglichkeiten, die bei mir so zahlreich sind wie die Haare auf dem Fußboden. Die lassen sich wenigstens schnell zusammenfegen. Um nicht in Trübsinn zu verfallen mache ich lieber das aktuelle Infektionsgeschehen, diffus wie meine Verstörung, mit dem traurigen Höhepunkt, dass in diese Woche binnen 24 Stunden, 109 Menschen im Beisein von Covis-19 verstorben sind. Mein Onkel W. war nicht darunter. Der verstarb schon letzte Woche an einer öden Lungenentzündung. Nach vielen Jahren des Leidens. Das mir ganz ehrlich nicht so nahe ging wie der jahrelange Kampf des Herrn M. von der dunklen Seite, den er letztendlich verloren hat. Das aber mit brutal viel Style. Der Onkel W. und ich hatten keinen Draht zu einander. So viel Wahrheit kann ich mir schon zumuten. Da wurde nix an Sympathie verlegt. Genetisch waren wir uns auch fremd. Dem habe ich zu Lebzeiten nie die Haare gekämmt wie dem Onkel A. Und die Frage woher beim Onkel W. das Big-Improvement kommen sollte, habe ich mit dem Herrn M. besprochen, den ich wiederum persönlich nicht kannte. Wobei persönlich stimmt nicht ganz. Auch im Netz wird es persönlich. Oft sogar hyperpersönlich. Für den Familienzweig der Um2 war ich schon als Kind ein Fremder. Als Kind spürt man sowas, auch wenn man dafür noch keine Sprache hat. Fremdheit. Mein lebensbestimmendes Gefühl. Die Vogelgrippe soll inzwischen Europa erreicht haben. Ein paar Millionen Vögel und Hühner werden schon dran glauben müssen, während unsere Immunsysteme in einen Kampf verwickelt sind wie in die Schlacht um Berlin als sich das letzte Aufgebot in eine Schlacht warf, gegen einen Feind der uns hinten hinaus mit der Mickey Maus bestraft hat und Elvis seinen Hüftschwung. Nicht schlecht so als Strafe für einmal industriellen Massenmord. Während des Terroranschlags in Wiener-Bermudadreieick war tatsächlich für 9 Minuten wie 1918. Statt 1. Weltkrieg und Spanische Grippe, wo alles was sich den damaligen Körpern auf unzulässige Weise näherte niedermetzelte wurde, auf er Makro wie auf der Mirkoebene, was sehr oft fehlschlug, war halt Terroranschlag + Sars-CoV-2. Was sagt uns das? Wehe sie denken an Karl Marx: „Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce". Soll eigentlich der Engels gesagt haben. Gleichgültig wie kompliziert es auf muskulärer Ebene, nee molekularer Ebene wird, wenn sich T-Zellen gegen Eindringline aller Art auflehnen. Allein schon deswegen sollte man den Begriff „Idylle“ und „Mitmensch“ viel großzügiger formulieren. Wenigstens am Papier, dass sich so sowieso alles gefallen lässt. Was aber nur den Wenigsten gelingt dauerhaft. Ich bin daran auch gescheitert. Und Armenien und Aserbaidschan tauschen 200 getötete Soldaten aus. Als die noch lebten war man an einem Austausch nicht interessiert. Zuerst mussten Gebiete erobert werden. Dann werden die toten Überreste von Menschen ausgetauscht. Die Sympathie ist auch ein ziemliches Luder. Oft flüchtig wie ein scheues Reh oder eine Gasleck. Hatten wir im Haus. Der Schwiegersohn vom alten Russen hatte es entdeckt, als er Sonntagabend mit dem Hund Gassi ging. Besser er hat es gerochen. Nicht auszudenken, wenn der mittelschwer an Covid-19 erkrankt und seinen Geruchssinn verloren hätte oder sich als starker Raucher eine angesteckt hätte. Der Notdienst war ratzfatz vor Ort und hat das Loch abgedichtet. Eine Dichtung war morsch wie meine Sprache, weswegen das Textliche an dieser Stelle endet. Ab jetzt ist wieder Corona-Live-Stream.
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Unter dem Mantel objektiver Berichterstattung betreibt der Spiegel wieder mal Trump-Bashing. Der schreibt von 166 555 Neuinfektion. Inzwischen sind wir bei 195.542 in 24 Stunden. An einem Tag in den USA wohlgemerkt. Damit liegt die USA weiter unter den aktuellen österreichischen Zahlen. Bestürzend sind in den USA, dem vermögendsten Land der Welt, sind nicht immer die Neuinfektionen sondern die Toten. Laut der John-Hopkins Universität vom 18.11.2020 gibt es in den USA 74,3 Corona-Todesfälle pro 100 000 Einwohner. Was ziemlich viel ist. Nur hat Belgien 124,7. Spanien 82,5, Großbritannien 79,4 und Italien 74,5. Österreich hat 16,1. Tendenz stark steigend. Deutschland hält bei 15,85. Tendenz leicht steigend. Taiwan bei 0,03. Diese Zahlen sind nur eine Momentaufnahme. Da kann ich nix für: DAS IST DIE SPRACHE VON RANKINGS in den Medien. Die letzten vier Wochen waren grauenhaft. In den USA, in Österreich und auch anderswo. Am bedenklichsten soll aus Sicht der Experten die rasant wachsende Zahl der Krankenhauspatienten mit Covid-19 sein. Nach Angaben des unabhängigen Covid Tracking Projects sind fast 70.000 Covid-19 Patenti*nnen in den USA hospitalisiert. In Österreich waren am 16. 11.2020. 4297 Personen wegen Covid-19 in Krankenhaus. Auf amerikanische Verhältnisse umgelegt liegen in Österreich knapp 160 000 Personen im Spital wegen Covid-19. Mir ist das alles zu unübersichtlich inzwischen. Mittlerweile kommen mir die ganzen Zahlen schon bei den Ohren raus. Ich blicke da intellektuell nicht ganz durch. Wer, wo wie und wann. Die USA hatten 2018 die drittmeisten Intensivbetten der Welt. Mehr haben nur noch Deutschland und Österreich. Am plausibelsten erscheint mir nur noch das Warum. Weil die USA nicht Taiwan ist oder Südkorea. In den USA gab es auch während der Pandemie sehr viele Massenveranstaltungen und Widerstand gegen alles was nach „Deep State“ ausschaut. Was genau der „Deep State“ ist. Schwer zu sagen. Die USA haben halt sehr viel Militär so wie Europa Landwirtschaft. Da und dort gibt es sehr viel Lobbying. Gibt eine Studie. Die europäische Agrarlobby ist der Grund warum die europäische Landwirtschaft so strukturiert ist wie sie strukturiert ist mit ihren Flächenprämien und der brutal konventionellen Landwirtschaft, die in Monokulturen macht statt in Fruchtfolgen. Und Maskenpflicht ist in den USA auch eher selten. Vor allem bei Trump-Anhänger*innen. Trotzdem hatte Österreich die höchste 7-Tage-Inzidenz weltweit, obschon unser Kanzler Kurz/ÖVP neu eher selten am Golfplatz gesichtet wird und das Virus nicht für einen schlechten Witz hält wie der amerikanische Präsident, der Ende Februar bei einem Staatsbesuch in Indien über die Corona-Pandemie in den USA beschwichtigen sagte: „Wir haben nur wenige Leute damit (Infektionen) Und denen geht es besser, allen geht es besser. Die ganze Sache wird gutgehen und das Problem verschwinden“. Wenn ich mich richtig erinnere bis spätestens April. Spätestens bis April, prophezeite er, wird das Virus verschwunden sein“. Weiters; "Das April-Datum ist sehr wichtig. Denn in dem Fall, wenn Hitze wirklich tötet, es dann also beginnt, heiß zu werden und der Virus sehr empfindlich auf Hitze reagiert und dann stirbt." Gestorben sind in den USA inzwischen 250 000 Menschen. Und ihm November hat ihn das Virus die Wiederwahl gekostet. Zynisch könnte man anmerken. Der Hitler schaffte 250 000 Tote in ein zwei drei Wochen. Es ist ein Jammer. Der weiße amerikanische Unterschicht, die jedes soziale Vertrauen in die Gesellschaft wie auch in die Institutionen verloren hat, von einem notorischen Lügner und Hochstapler ins Corona-Verderben gestoßen, der sogar beim Golf bescheißen soll. Der Epidemiologe Michael Osterholm, der der neuen Coronavirus-Arbeitsgruppe des designierten US-Präsidenten Joe Biden angehört, prophezeite den Amerikanern für die kommenden Wochen sogar eine »Covid-Hölle«.“ Derweil rät die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC angesichts steigender Corona-Infektionszahlen vor Reisen und Familienbesuchen rund um das Erntedankfest Thanksgiving in der kommenden Woche dringend ab. Hoffentlich erfährt der Trump nix davon. Dann ruft der absichtlich zu Reisen um Thanksgiving aus. Als er erfuhr dass der Chef für Cyber und Infrastruktur Chris Krebs, eine Aussendung der Wahlbehörden mitunterzeichnet hatte, wo die US-Wahl 2020 als die sicherste der Geschichte bezeichnete, hat er den vierteilen lassen. Nur a Schmäh. Natürlich hat er den Mann nur gefeuert.

Was kommt dann in den nächsten Woche auf Österreich zu, wenn man in aller Bescheidenheit nachfragen darf, wenn die Zahl der Neuinfektionen nicht ratzfatz nach unten geht im Land. Was machen wir als Gesellschaft sollten in sozialen Medien Videos von weinenden Krankenhauspersonal auftauchen, die nahe am Nervenzusammenbruch dahin schrammen. Das habe ich Mittwoch geschrieben. Samstag klagte ein diplomierte Pflegerin auf Intensivstation-Niveau an: „Obwohl weder das für Herbst versprochene neue Besoldungsschema für vor 2018 eingetretene Mitarbeiter in Kraft getreten ist, noch irgendeine Anerkennung vom eigenen Haus gezeigt wurde, machen wir ohne Streiks weiter wie bisher. Gefühle wie Wut, Zorn und Traurigkeit machen sich seit Monaten breit. Wir fühlen uns gänzlich unverstanden und allein gelassen. Das Jahr 2020 hat die Selbstverständlichkeit, mit der unser Berufsstand wahrgenommen wird, deutlich gemacht. Es kann sich niemand vorstellen, wie es wirklich ist. Wir schreiben uns hier das Leid und unsere Gefühle von der Seele, und doch kommt es in keinster Weise an die Wirklichkeit heran! Die Herausforderungen und die intensivpflichtigen Patienten und Patientinnen werden weiterhin kommen, die angemessene Entlohnung dafür nicht“. Wegen dieser Entwicklung dem Trump die Schuld dafür geben oder der hiesigen Wirtschaft, die am Samstag mögliche Kund*innen mit extra Rabatten von 25% köderten für Waren die eh schon um 50% preisreduziert waren. Worauf hin die hiesigen Kleinstbürgerlichen, vom Geiz, der hier noch immer geil ist, angestachelt und übelst vom Besitzdenken auf Ramsch-Niveau eingespeichelt, in die Einkaufszentren pilgerten wie in einst in einen Gottesdienst, weil Kirchenschiffe Leck geschlagen haben und auf Grund des Glaubens gelaufen sind, während im Radio „Spermidine-Live-Immune angepriesen wird das dem Immunsystem so einen richtigen Booster gewesen soll. Anscheinend wissenschaftlich untermauert mit Studien. 60 Stück in einer Online-Apotheke um schlanke 62 Euro. Kann ich mir nicht leisten. Statt Klopapier-Hamster sollen die hiesigen Schuhe gehamstert haben. Was haben die alle vor. Wollen die alle abwandern?

Das auch noch. Das allergrößte Luder in der Corona-Pandemie ist neben dem Virus die Dunkelziffer im Hell wie im Dunkel-Österreich bzw. Deutschland. Dunkelziffer ist anscheinend überall. Ein Studio in Bayern. Nee Studie in Bayern. Auf die lieben Kinderlein ist in unserer Gerontokratie auch kein Verlass mehr. Die Zahl der Corona-Infektionen bei Kindern hat sich in Deutschland in den vergangenen Wochen verzehnfacht. Der Knackpunkt ist die Pubertät. Ab der Pubertät verlieren Kinder ihre Corona-Unschuld. Dann haben die auch Mund-Nasen-Raum. Laut einer Untersuchung in Bayern waren sechsmal mehr Minderjährige mit dem Coronavirus infiziert als offiziell bekannt. Etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen, die in der Studie positiv auf Coronavirus-Antikörper getestet wurde, hatte keine entsprechenden Krankheitssymptome, also einen asymptomatischen Verlauf. Die Dunkelziffer, die die Studie aufdeckt, muss nicht überraschen: Auch bei Erwachsenen gab es laut verschiedenen Studien aus verschiedenen Ländern bis zu zehnmal mehr Sars-CoV-2-Infektionen, als offiziell diagnostiziert und gemeldet wurden, heißt es in der Arbeit. Ob so eine ganz dunkle Dunkelziffer die Theorie bestätigt das dass die PCR-Testung der allgemeinen Bevölkerung ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen ist, wenn eine positiv getestete Person und alle ihre Kontaktpersonen in Quarantäne abgesondert wird, wenn schon bei Kindern sechsmal so viel Dunkelziffer ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Die Wissenschaft ringt weiterhin um eindeutige Antworten, welche Rolle Kinder in der Pandemie spielen. Hoffentlich eine die ihren Bedürfnissen einigermaßen gerecht wird. Kinder sollen während des Lockdown sehr darunter leiden keinen Kontakt zu Gleichaltrigen zu haben. Also ich tu mir in dieser Frage inzwischen schon entschieden leichter. In meinem Altersklasse ist auf Gleichaltrige kein Verlass mehr.

Noch was zur Gerontokratie. Von einem Schiff wie der Titanic wurden ja zuerst Kinder und Frauen evakuiert. Das mit den Frauen hat sich inzwischen erledigt. Aber Kinder würde man heute noch immer zuerst aus einem brennenden Haus retten. Bei der Corona-Pandemie ist man von diesem Gedanken doch ein kleines Stück abgerückt. Deren Zukunft wird derzeit eher nicht zuerst gerettet. Dafür aber der Kumpel vom Dicken.

Das ist wieder so einer der ganz üblen Pandemie-Sätze. „Insgesamt werden in Italien damit seit Beginn der Pandemie 45.733 Tote in Verbindung mit der Krankheit gebracht“. Stichhaltigen Gerüchten nach soll es sich inzwischen auch vor der Himmelstür Corona-bedingt stauen. Wer dort anklopft und dessen Ableben der Petrus in Verbindung mit Covid-19 bringt, muss für zwei Wochen vor Himmelspforte in Quarantäne. Ob dort der Untergrund derzeit auch so schlammig ist wie im großen Zeltlager auf Lesbos nachdem das Lager Moria abgefackelt wurde von den Insassen entzieht sich meiner Kenntnis.

Was zum Thema. Wo viel Häuslpapier gehamstert wird muss auch viel gefressen werden. Nach der vorübergehenden Schließung des Betriebs in Rheda-Wiedenbrück hat der Fleischkonzern Tönnies an seinem Hauptstandort wieder nahezu 100 Prozent der Schlachtkapazitäten erreicht. Das wird`s es sich hinten hinaus auf den Toiletten aber stauen. Apropos Häusl. Schätzungsweise zwei Prozent aller EU-Bürger besitzen kein eigenes Wasserklosett. Ka Spaß. Dies geht aus den Eurostat-Daten für 2019 hervor, die das Europäische Statistikamt am Mittwoch anlässlich des morgigen Welttoilettentages veröffentlichte. Freitag dem 19.11.2010 ist Welthäusltag. In Österreich hat fast jeder ein innwendiges Klo. In Rumänien hingegen hat jeder vierte kein Klo in den eigenen vier Wänden. Was Rumänien noch nicht hat sind Ärzte und Krankenpflegerinnen. Haben die schon. Allerdings nur auf dem Papier. In Rumänien ist Exodus von Ärzten. Nach Angaben von Stefan Roman, dem Ortsvorsitzenden der Gewerkschaft Sanitas in Cluj, haben im vergangenen Jahrzehnt rund 30.000 Ärzte und Krankenschwestern das Land verlassen. Das Personaldefizit im Gesundheitssektor beziffert die Gewerkschaft Solidaritatea Sanitara auf 40.000 Mitarbeiter. Vom Braindrain, der Abwanderung qualifizierter Kräfte, seien besonders die Intensivstationen betroffen, so der Gesundheitsexperte Vlad Mixich gegenüber „Euronews“. Die EU-Parlamentarierin Clotilde Armand (USR) bezeichnet angesichts von 100.000 Euro an Ausbildungskosten pro Arzt, den Exodus von Ärzten als „großen Transfer von Wohlstand“ in den Westen. Auf Kosten der rumänischen Steuerzahler. Über Rumänien braut sich in der Coronakrise „ein Sturm“ zusammen. Und unsere Regierung strich Rumänien die in Österreich arbeiten und Steuern zahlen die Familienbeihilfe zusammen. Was aus der Klage der EU-Kommission gegen diese Indexierung wurde, kann ich ihnen auf die Schnelle nicht beantworten.

Zweite Corona-Welle, die eventuell nur der Wellenhauptkamm der Ersten ist oder die Spitze, erreichte nur auch Gefängnis in Neapel. Italienische Medien hatten von über 100 positiv getesteten Insassen berichtet. In den Anstalten Secondigliano und Poggioreale seien knapp 200 positive Fälle unter den Insassen festgestellt worden. Darüber hinaus hätten sich etwas mehr als 110 Vollzugsbeamte infiziert. Der Gefängnisseelsorger in Neapel, Don Franco Esposito, schrieb in einem Brief an das Justizministerium, die Pandemie stelle eine extreme Notfallsituation für italienische Häftlinge dar und habe zu Mord und Gefängnisrevolten in ganz Italien geführt. Corona in Gefängnissen ist ganz übel. Dort ist man ja um resozialisiert zu werden und nicht von sozial Unverdächtigen mit einem Virus infiziert zu werden, das ja ein Produkt der Freiheit ist.

Trump reklamiert alle möglichen Corona Impfstoffe der Welt für sich. Bald auch den „Sputnik V“. Apropos Russland. Dort ist auch Corona. Aber nicht bei Zar Putin. Der soll sich seit Monaten in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo verbarrikadiert haben. Wer zu ihm will, muss vorher in Quarantäne, heißt es. Dafür gibt es für Moskauer mit Kohle Corona-Tests für zu Hause. „Die Presse“ am Sonntag schreibt: „ Ein Preiskampf hat dazu geführt, dass PCR- und Antikörpertests um je umgerechnet 25 Euro erhältlich sind. 55 Euro kostet der Test mit Hausbesuch, den man ebenfalls bequem online buchen kann. Sollte man positiv getestet werden und der Verlauf leicht sein, wird Telemedizin angeboten: 170 Euro kostet das Coronapaket eines bekannten Privatspitals; Hausbesuch eines Arztes, Basismedikamente und zwölf Onlineberatungen während des Krankheitsverlaufs inklusive“. Drei Viertel der Russen wollen sich angeblich nicht gegen Covid-19 impfen lassen.

Schweden schränkt seine Bürger ein wenig ein. Wegen einer 14-Tage-Inzidenz von etwa 430 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Für Kinos, Konzerte, Theater und Sportveranstaltungen mit gewissen Sitzplatzkapazitäten gelten seit wenigen Wochen Ausnahmen von bis zu 300 Teilnehmern. Der schwedische Ministerpräsident Löfven: “ Wir leben in einer Zeit der Prüfungen. Geht nicht in Fitnessstudios, geht nicht in Büchereien, veranstaltet keine Abendessen. Sagt ab“. Also da finde ich den Herrn Lehmann-Spott der deutschen Bundesregierung hipper. Der hat doch reichlich Schmäh. Wo ist das Problem?

Solange von den Biotech-Impfstoffmacher*innen Uğur Şahin und Özlem Türeci nur die Twitteraccounts gefälscht werden und nicht deren Impfstoff ist alles noch in deutsch-türkischer Hand. Gott sei Dank gibt es keine Jahrmärkte mehr wie zu Beginn des 20. Jhdt. wo recht moralbefreite Schausteller die "erstaunlichsten Ungeheuer aller Zeiten" in ihren Programmen anpriesen. Guck wir haben hier zwei türkisch-Stämmige die sind Forscher*innen auf Weltklasseniveau statt Döner-Bude. Bis Sensation. Kommen und staunen sie. Özlem Türeci und Uğur Şahin, die bestens in Deutschland integrierten Türken ever. Eine Weltsensation. Aktuell rechnet Uğur Şahin mit einer Rückkehr zum normalen Leben im Winter 2021. Und uns hat der Kanzler schon so einen Sommer versprochen.

In der Firma »Top Glove« in Malaysia, eines der größten Unternehmen für Einweghandschuhe der Welt, waren 200 Corona-Infektionen bestätigt worden. Daraufhin mussten über 13 000 Mitarbeiter in Quarantäne. Haben die alle Eigenheim mit eigenen Innenklo oder machen einige dieser Arbeiter auch Massenunterkunft, wie bei uns Asylwerber, wo natürlich auch sehr viel Corona ist. Ist stelle mir gerade eine Triage-Situation vor. Hier ein Asylwerber, sagen wir in den Vierzigern und dort ein Hiesiger schon über 75zig, mit einigen Vorerkrankungen und ein Arzt bzw. Ärztin muss die Entscheidung treffen wer „abgehängt“ wird. Wie würden sie entscheiden. Am Montag lagen mehr als 600-Corona-Patienten auf hiesigen Intensivstationen- Ab 800 Corona-Patient*innen soll es eng werden. Aber auch in dieser Frage wird gestritten. So genau kann dir niemand in Österreich sagen wir viel Intensivbetten + Mannschaft es tatsächlich gibt.

Gute Meldung. Die Impfung des US-Biotechkonzerns Moderna zeigte in einer Zwischenanalyse eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent beim Schutz vor Covid-19. Moderna erwarte, in den kommenden Wochen in den USA eine Notfallgenehmigung beantragen zu können, teilte der Konzern am Montag mit. Laut Mitteilung traten 90 Krankheitsfälle in der Placebogruppe auf und nur fünf in der Gruppe, die den Impfstoff erhalten hatte. Daraus ergebe sich eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent. Außerdem wurde das Auftreten von schweren Verläufen von Covid-19 untersucht: Demnach traten alle elf schweren Verläufe in der Placebogruppe auf, kein einziger in der Impfstoffgruppe - das macht Hoffnung, dass dieser Impfstoff vor den schweren Verläufen schützt. Laut der Mitteilung von Moderna sei der Impfstoff von den Teilnehmern gut vertragen worden. In einigen Fällen berichteten die Studienteilnehmer über Schmerzen und Rötung an der Einstichstelle, Abgeschlagenheit und Gelenk-, Muskel- oder Kopfschmerzen. Diese Impfreaktionen verschwanden allerdings nach kurzer Zeit. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren für den Impfstoff in Spanien, eines Ablegers des US-Unternehmens Moderna, aktiviert.
AstraZeneca meldet ebenfalls Durchbrüche. Nicht bei Smolensk. Schon beim Corona-Impfstoff. Daten aus Phase-zwei-Studien sprechen neben einer hohen Wirksamkeit auch für eine sehr gute Verträglichkeit. Und das unabhängig vom Alter der Probanden. Die Ergebnisse haben jetzt Mitarbeiter der Oxford Vaccine Group, die an der Erforschung des Impfstoffs beteiligt ist, in dem Fachjournal „The Lancet“ veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass 100 Prozent der Studienteilnehmer rund zwei Wochen nach der zweiten Teilimpfung (einen Monat nach der ersten) ausreichend neutralisierende Antikörper entwickelten, um als immun zu gelten. Der ChAdOx1-Impfstoff basiert aber nicht auf der neuen mRNA-Technologie sondern nutz einen Ventilator. Nee Vektor. Bei Vektorimpfstoffen wird das Genmaterial für ein Impfantigen in ein infektionsfähiges, gut bekanntes Trägervirus eingebaut, das dann als Impfstoff injiziert wird. Dieser Vektor dient als eine Art Genfähre, die genetisches Material in die Körperzellen einschleust. Dort wird das zusätzliche Gen für das Impfantigen in dem Vektorvirus abgelesen und in ein virales Protein übersetzt, das dann im Geimpften die Produktion von Antikörpern und spezifischen T-Zellen gegen dieses Antigen provoziert. Apropos basiert. Hier herinnen passiert so gut wie gar nix.

EZB: Banken werden Auswirkungen der Corona-Krise noch lange spüren. Die Menschen aber auch.

Großbritanniens Ministerpräsident Boris Johnson wieder in Quarantäne. Wie es aussieht keine Neuansteckung. Er hatte anscheinend Kontakt mit einem Corona-Infizierten fühlt sich aber fit wie der Hund eines Schlachters. Also über Großbritannien lässt sich selbiges nicht unbedingt behaupten. Der Trump ist weg und die EU noch immer da.

Corona im Iran oder in muslimischen Ländern. Hat Charlie Hebron, nee Hebdo, schon mal was mit Mohammed und Corona-Virus gemacht. Der Zeitpunkt passt noch nicht ganz. Anstatt Corona-Impfstoff, den der Mohammed verweigert, sieht man ihn wie der den Koran auffrisst. Noch was ist mir aufgefallen. In der Bronx gibt es ja einiges Kopftuchfrauen im Pinguin-Style. Markantestes Zeichen. Statt Handtaschen tragen diese Frauen Einkaufatschen. Meistens gut besucht. Als ich gestern vor der Glotze lag dachte ich mir. Die sind ein wenig so wie die Mägde in der Serien „The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert von Bund und Ländern kommende Woche weitere einschränkende Corona-Maßnahmen. Der Herr Fame-Epidemiologe und Virologe Dobrindt mahnt, es müsse aufgepasst werden, dass man nicht den Zeitpunkt verpasse, die Trendumkehr positiv zu beeinflussen. Sicherlich Herr Gruppenkommandant. Das ist eine sehr kluge Forderung Herr Dobrindt. Forderungen klingen ja oft extremst klug. Ich vordere für mich eine bessere Grammatik und Rechtschreibung ein als außerparlamentarische Schreiber.

Apropos richtige Stoßlüftungsstrategie. Die Dessauer Behörde am teilte am Dienstag mit Verweis auf ihre Kommission für Innenraumlufthygiene mit. Luftreiniger in Schulen sollen nur dort eingesetzt werden, wo die Fenster nicht ausreichend geöffnet werden können und auch keine einfachen Zu- und Abluftsysteme in Frage kämen. Ansonsten ist und bleibt als erste und wichtigste Säule weiter das Lüften über weit geöffnete Fenster. Alle 20 Minuten sollte für etwa drei bis fünf Minuten und in den Unterrichtspausen durchgehend gelüftet werden. Alle 20 Minuten drei bis fünf Minuten, sagen wir bei einer Außentemperatur zwischen -1 und +6 Grad. Hat was von Wechselduschen. Entweder stärkt es die Immunsysteme der Kinder nachweislich oder die haben dann alle Verkühlung. Des Weiteren sollte man St0ßlüft-Experten einstellen damit der Unterricht nicht jedes Mal unterbrochen wird. Beim Militär in der Ausbildung übt man ja das richtige anlegen eine Gasmaske. Das muss irgendwann ratzfatz gehen. Der Feind schläft nie. Genauso wenig wie das Virus. Ähnlich wird sich auch in Schulklassen zutragen. Haube auf, Handschuhe und Daunenjacke an. Nach einem Quer und Stoßlüftungswinter sind die Kinder beim An und Ausziehen schneller als der Schall.

Ab Dienstag gilt: Personen dürfen im Rahmen des Grenzverkehrs nur noch für maximal 12 Stunden ohne Quarantänepflicht aus einem ausländischen Risikogebiet nach Sachsen einreisen oder sich für weniger als 12 Stunden im ausländischen Risikogebiet aufhalten, wenn sie einen triftigen Grund haben. Einmal Sightseeing in Sachsen. Ein verdammter Wettlauf gegen die Zeit.
Die deutsche Kanzlerin Merkel: „Die Corona-Pandemie sei eine „Jahrhundertherausforderung für die ganze Welt und für jeden Einzelnen“. Also heute beim Hofer hab ich davon nix gemerkt.

Also was die FAZ im Corona-LiveStream über den österreichischen Lockdown schreibt spiegelt die hiesige Realität nur sehr unzureichend wieder. Dass nur noch Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien, Banken und Postämter offen haben stimmt nicht. Gartenbaubetriebe und Baumschulen haben z.B. auch geöffnet. Falls man in einer Wohnung einen Wald pflanzen möchte. Dafür weißt die FAZ wiedermal drauf hum was für Mongos die Österreicher sind wo doch in den vergangenen sieben Tagen landesweit 527,4 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner registriert wurden. In Deutschland liegt diese sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei 141,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Der Gerhard Polt würde darauf antworten. Ja aber Deutschland hat doch zehn-Mal so viele Einwohner. Das kann sich ja dann rechnerisch nicht ausgehen.

Was haben über Bord gegangene Migranten im Mittelmeer und deutsche Gesundheitsämter die fürs Contact-Tracing zuständig sein gemein? Ihnen steht das Wasser bis zum Hals.

Frank Ulrich Montgomery Vorsitzende des Weltärztebundes hält die Bund-Länder-Runde für einen Showdown von Eitelkeiten. Das hilft niemandem. Da muss ich entschieden widersprechen. Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Nur am Schmäh.

Frankreich gewinnt nach den Worten von Gesundheitsminister Olivier Veran die Kontrolle über das Coronavirus zurück. Das glaube ich nicht. Wenn Kontrolle wiedererlangt wird dann höchstens übers aktuelle Infektionsgeschehen.

Spannend finde ich die Frage was sich die Verantwortlichen von Biontech gedacht haben, als sie erfuhren dass der amerikanische Konkurrent Modena einen mRNA-Impfstoff mit einer Wirksamkeit von 94,5% in Phase III hat, der ähnlich viel versprechend zu scheint wie der eigene. Denken die sich dann. Chapeau liebe Kolleginnen. Tolle Arbeit. Die Menschheit wird s euch danken. Oder denken sich. Was für eine Scheiße. Unser mRNA-Impfstoff schafft nur 90%. Hoffentlich fällt der Modena-Impfstoff noch unter die 90% Marke. Wie ich drauf komme. Juan Andres ist Vorstandsmitglied des Biotech-Unternehmens Moderna und zuständig unter anderem für die Herstellung und Auslieferung des Corona-Impfstoffs im Interview mit Spiegel+ auf die Frage ob der Impfstoff auch in der Praxis so hochwirksam sein wird?„ Das kann ich nicht vorhersagen. Jetzt sind 95 Prozent aber erst einmal fast das Beste, was zu erreichen war“. Wenn sie denken das was alles. „ Unser Impfstoff bleibt bei Kühlschranktemperatur bis 30 Tage stabil und bis zu 6 Monate bei minus 20 Grad“. Bei solchen Temperaturen löst sich der Impfstoff von Biontech in Luft auf. Unwissenschaftlich ausgedrückt.

Das Mainzer Spezialglasunternehmen SchottAG kündigt an bis Ende des nächsten Jahres bis zu zwei Milliarden Pharmaverpackungen für einen möglichen Corona-Impfstoff herstellen zu wollen. Ist wie Obstsackerl im Supermarkt. Halt nur noch viel bedeutender. Statt Obst und Gemüse im Bio-Sackerl ist Impfstoff im „Borosilikatglas”

Der Kurier fragt: Lockdown I und Lockdwon II. Was hat sich geändert. Na einerseits die Stimmung in der Bevölkerung und anderseits die Wetteraussichten.

Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte sein Büro am Samstag mit. Doskozil gehe es „den Umständen entsprechend gut“, er habe nur leichte Symptome, hieß es weiter. Der Landeshauptmann werde sich selbstverständlich an die behördlichen Anweisungen halten und von zu Hause aus arbeiten. Selbiges kann man über die Mattersburger Commerzbank nicht behaupten.

Brutal. In der Schweiz sind alle 876 von der Schweizerischen Gesellschaft für Intensimedizin (SGI) für Erwachsene zertifizierten und damit als Intensivbetten in der Schweiz anerkannten Betten seien nun im Zuge der Covid-19-Behandlung belegt. Das war am Nachmittag. In der ZIB-2 gab es auf einmal wieder 600 zusätzliche Intensivbetten. Noch zwei drei weitere Sendungen und Schweizer Krankenhäuser sind unterbelegt. Trotz Corona.

Und die Stadt Wien konterkariert, nee kontaktiert frühere Ärzte und Pflegekräfte, um sie in Mithilfe in Spitälern zu bitten. Frühere Mitarbeiter, die maximal zwei Jahre im die Wonnen der Pension genießen, sollen so die zunehmend überlasteten Krankenhausteams freiwillig unterstützen. Wie freiwillig. Kann man die in einem totalen Ausnahmezustand auch dazu zwingen? Raus aus eurer Behaglichkeit und rein in die Covid-19-Hölle.


Wem ich nicht mehr zuhöre. Dem hiesigen Gesundheitsminister Rudi Anschober von den Grünen. Der ist a bissl wie der Donald Trump. Nur unabsichtlich. Auf die Frage: Und wenn das Spitalssystem kollabiert, antworte der Gesundheits-Rudi Ende September: „Davon sind wir aber noch weit entfernt“. Ein diesbezügliches Gerücht sei daher nicht nur eine Ente, sondern eine Entenfarm“. 6 Wochen später: "Wir scheinen damit aktuell den Plafond und eine Stabilisierung - allerdings auf dramatisch hohem Niveau - erreicht zu haben. Jetzt müssen die Zahlen schrittweise massiv sinken" Eventuell auf Niveau Ententeich.

Noch einer über den G-Rudi. Die Presse: "Österreich galt lang als „First Mover“, jetzt sind wir ein Schlusslicht mit schlechten Zahlen". Wie konnte es so weit kommen?
G-Rudi: Bis auf wenige Ausnahmen ist ganz Europa dramatisch betroffen. Im Wesentlichen unterscheidet uns nur die zeitliche Verschiebung: Einige Länder wie Tschechien hat es vor, einige nach uns getroffen.
"Sie haben das Contact Tracing angesprochen: Wie viel Personal braucht es denn österreichweit, damit es funktioniert?"
Derzeit sind rund 4000 Personen im Einsatz. Ich denke, die Lösung ist ein dynamisches Modell so wie in Vorarlberg: Die haben 225 Personen im Einsatz, aber einen Zusatzpool von 180 Personen ausgebildet, die bei Bedarf einspringen. Sind die 4000 nun genug?Nein, etliche Länder müssen noch deutlich aufstocken. Und wir stellen eine Unterstützung durch eine Bundesgruppe der Ages zur Verfügung. Aber das Wichtigste ist die Digitalisierung. Und je mehr Digitalisierung, desto erfolgreicher werden wir.
Fazit: Der G-Rudi hat auf jede Frage eine vernünftige Antwort. Niemand würden sich bei diesen Antworten denken. Von Ischgl bis zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit in acht Monaten. Unter der Führung vom G-Rudi.

Das Österreich genau bei dieser Digitalisierung weit im Hintertreffen liegt war dann nicht mehr Thema. Hiesige Bürgerinnen und Bürger können auch weiterhin nirgendwo nachgucken, an welchen Orten das Infektionsgeschehen extremst diffus ist, ob ein Besuch beim Arzt oder im Restaurant besonders dangerours ist oder beim Friseur und wo sich besonders viele anstecken. Gut aktuell ist eh wieder Lockdown. Hat Österreich keine IT-Fachkräfte sie so eine Herausforderung stemmen können? Der Standard scheibt: „Ohne eine bessere Datenlage im Dezember kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass das Infektionsgeschehen erneut außer Kontrolle gerät. Was wir brauchen ist eine bessere Datenlage statt einen Text wo ich auf der Beate lagere.

Und während unser Kanzler Kurz derweil Videoschaltungen mit den sogenannten »smart first-movers«, den Regierungschefs aus Ländern wie Dänemark, Norwegen und Israel, die sich als Avantgarde bei der Bekämpfung des Coronavirus verstehen ,meldet Wien das es offiziell nur noch Intensivbetten frei hat. Von 150zig sollen 148 besetzt sein. Aber die Zahl kann weiter ausgeweitet werden. Dafür müssten halt planbare Eingriffe verschoben werden. Ich kenne das mit dem Verschieben vom ORF. Wird ein Ski-Rennen verschoben zeigt der ORF statt was Informatives einen im Nebel gehüllten Berg. Oft stundenlang.

Die Welt warnt inzwischen vom „Österreich-Ohmen“. Scheiße was ist mit der Schweiz und dem Trump.

Im Netz spiele ich mit jemand Backgammon. Sind wir ein wenig ins Plaudern gekommen über die Feinheiten des Backgammon-Spiels. Anscheinend mit einem Hiesigen. Größenteils kann ich der Person intellektuell nicht ganz Folgen. Mal sind hier ganz spezielle Zahlenkombinationen erforderlich, dann muss auf eine eine 1-4, eine 3-6 folgen, weil er/sie/es 5-3 so zog, weshalb dann eine weitere höchst mysteriöse Zahlen-Kombo folgte, damit er die Steine hier auflösen und dorthin verschieben konnte. Und nebenan geschah auch was sehr geheimnisvolles aus der höheren Mathematik. Dazwischen habe ich auch einige Male gewürfelt. Aktueller Spielstand. 23:11 für mich.

Werden Intellektuelle im Home Office von den Medien mittels Stream befragt sieht man im Hintergrund immer Bücher. Könnte nicht mal einer von denen vor einer Pornosammlung was zum aktuellen Infektionsgeschehen zum Besten geben. Das wäre doch mal einer zur Gemütsaufhellung. Wie der Herr Lehmann. Halt nur sexuell.

Der Bund will einem Bericht zufolge Mitarbeitern von Behörden und Ministerien zum Schutz vor einer möglichen Corona-Infektion bei Dienstreisen einen leeren Nachbarplatz im Zug zahlen. Natürlich mit Steuergelder.

Was sich gezeigt hat. Österreichischen Kleinstbürgern mit staatlichen Empfehlungen als Orientierungshilfe die Eigenverantwortung in Sachen Corona-Pandemie schmackhaft zu machen hat nicht gefruchtet. Eventuell verwechseln die so einer Verantwortung in einer Pandemie, mit einem ganz persönlichen Risiko das jemand eingeht wenn er wie ich ohne Helm mit dem Radl fährt. Ich fahre ja ohne Helm setze aber meine Maske vorschriftsmäßig auf, so ich den gewünschten Zielort erreiche und vorher nicht vom Radl gefahren wurde oder vom Wortmacher abgelenkt werde, weshalb ich wo dagegen fahre. Schulter habe ich weiterhin. Aber schon weniger.

Spannend finde ich die Überschrift „Corona am“ und dann der Wochentag. Klingt extremst freundlich. Dabei bankeln derzeit täglich um die 10 000 Menschen am Tag ab. In Österreich in der dieser Woche fast jeden Tag mehr als 100-Personen. Wehe jemand denkt sich in so einem Moment, 2019 sind weltweit 1,4 Millionen Menschen an TBC verstorben und niemanden hat`s gejuckt. Derzeit juckt es.

Brutal. In den USA wurde einen Hochzeit zu einem Corona-Massaker. Ausgehend von einer ländlichen Gegend im US-Bundesstaat Maine. Schreibt Spiegel+ Beschauliches Örtchen mit 4500 Einwohnern, wo niemand Corona hatte, trotz einer Inzidenz von 97 -100 000. Satt 50 wie erlaubt kommen 55 Gäste zusammen. Am Eingang misst das Personal bei den Gästen Fieber, niemand wirkt krank. Schilder weisen darauf hin, dass die Feiernden Abstand halten und Masken tragen sollen. Trotzdem haben nach ein paar Tagen fünf der Hochzeitgäste trockenen Husten oder gleich Corona. Patient-Index war ein Gast der schon an nächsten Tag erkrankte, der am Tag zuvor noch kein Fieber hatte aber schon sehe viel Virus in Nasen-Rachen-Raum. Hals-Nasen-Raum ist inzwischen wie „Panic Room“ oder „Room 104“. Der Gast hatte das Zeig zum Superspreader. Hinten hinaus waren 30 Gäste und 2 Kellner Corona positiv + 17 weitere Personen, die sich bei einem der Hochzeitsgäste angesteckt hatten. Die gaben das Virus an 10 weitere Personen weiter. Weil ein weiterer Gast trotz Husten eine Schulkonferenz besucht und dabei zwei Schulmitarbeiter ansteckt, verzögert sich eine geplante Schul-Wiedereröffnung um zwei Wochen. Richtig ins Gewicht sollen aber zwei Folgeausbrüche gegangen sein in einer 160 Kilometer entfernten Pflegeeinrichtung und einem mehr als 320 Kilometer entfernten Gefängnis. Wieder war ein Hochzeitsgast aktiv. Ein enges Familienmitglied des Gastes brachte das Virus dann in die Pflegeeinrichtung. Obwohl die Pflegekraft unter Fieber, Schüttelfrost, Husten, Muskelschmerzen, einer laufenden Nase und Kopfschmerzen leidet, erscheint sie noch zwei Tage zum Dienst. Erst danach lässt sie sich testen. Positiv. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 24 von 44 Bewohnern infizieren sich. Drei kommen ins Krankenhaus, sechs sterben. Ein weiterer inzwischen infizierter Gast ist Mitarbeiter im Gefängnis. Die gute Nachricht. Trotz sehr viel Corona-Jail-House-Rock bankelt niemand ab. Hinten hinaus kommen Expert*innen auf 177 Infektionen, sieben Krankenhauseinlieferungen und sieben Todesfälle, die sie mit der Hochzeit in Verbindung bringen. Keiner der Verstorbenen war auf dem Fest für Boris. Da den Behörden keine Gästeliste vorlag, ist es gut möglich, dass sie Infektionen übersehen haben. Wehe sie denken jetzt an eine der hiesigen „Türkischen Hochzeiten“, wo es statt Namenslisten mit erlaubten 50 Personenso um die 150 Gäste gab, die sich dann an nichts erinnern konnten.

Mal was anders. Fußball Herren. Dienstag verlor Deutschland gegen Spanien 0:6. Fußball ist bei ihnen ja sehr viel Nationalstolz. Vor allem seit die Autoindustrie schwächelt. Gut jetzt gibt es auch Biontech. Tolle Sache. Ich habe auch eine Erklärung warum der mRNA-Impfstoff 94,5,% schafft und der von Biontech nur 90%. Die werden seit ihre Unternehmensgründung mit Geld von US-Investoren schon richtiggehend gestalkt. Vor der Pandemie sammelte die zehnmal mehr Kapital ein als Biontech, weshalb die ja mit Pfizer eine Partnerschaft eingingen, die die Hälfte der Entwicklungskosten zum Impfstoff von Biontech beigesteuert haben. Nicht dass deutsches Kapital völlig untätig herumliegt und überhaupt keinen Ertrag abwirft. An den Weltbörsen geht es ausschließlich nach oben. Warum? Na weil zu viel davon haben und die anderen zu wenig. Ist eine Tatsache. Da muss man nicht vom Fach sein EZB-B-B-B, das für Zentralbank-Bösen-Betongold-Bitcoin steht. Obschon ich auf Sozialmarkt-Niveau-Leben zahle ich mehr Steuern als Amazon. Und fragen sie mich nicht warum man abwirft sagt. Deutsche investieren schon auch ihr Money an der Börse, vom dem es ja reichlich gibt. Wie z.B. in Wirecard. Da stimmt auch die Geschichte. Scheiße. Da hat man eine wunderschöne Pointe und schon wird sie von der Realität über den Haufen gepostet. Die Unternehmen Biontech und Pfizer haben, während ich am Lästern war, mitgeteilt, dass ihr Impfstoffkandidat BNT162b2 mit einer Effektivität von 95 Prozent vor Covid-19 schützt. Den Informationen zufolge beobachteten die Firmen in ihren Studien mit mehr als 43.000 Teilnehmern 170 bestätigte Covid-19-Fälle. 162 der Fälle traten demnach in der Gruppe auf, die nur ein wirkstofffreies Placebo erhalten hatte, lediglich neun Fälle betrafen die geimpften Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zehn der Covid-19-Erkrankungen verliefen schwer, eine von diesen betraf eine Person aus der Impfgruppe. Laut der Mitteilung entfaltet der Impfstoff auch bei älteren Menschen einen mehr als 94-prozentigen Schutz.

Also 94% bei älteren Menschen klingt doch wunderbar. 6% Infektion oder Krankheit schaffen die älteren Alten schon. Österreich ist ja auf dem Weg zur Gerontokratie. Schon ab 2021 sollen in Austria mehr über 65-Jährige leben als Jugendliche unter 20-Jahren. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung hingegen bis 2080 auf 6,7 Millionen schrumpfen. Ich sehe gerade das ist ein anderes Thema. Unter diesem Artikel in meiner Q-Zeitung ist schon wieder Todesanzeige. Um vom Grauen nicht verschluckt zu werden habe ich gleich mal weitergeblättert hin zu einem grenzenlosen Glück wo ein junger schwarzer Mann einen weniger Eingefärbten umarmt. Wie das möglich ist? Na mit einem Lotto-Sechser. Ob diese mRNA-Impfstoffe halten werden was man sich aktuell von ihnen verspricht. Die zeitnähere Zukunft wird es verkünden. Mit der Verträglichkeit soll es auch hinhauen. Etwa 3,8 Prozent der Geimpften klagten über Müdigkeit, zwei Prozent über Kopfschmerzen im Zusammenhang mit der Impfung. Tags zuvor war Modena mit der Information rausgerückt ihr Impfstoff schaffe einen 94,5% Schutz. Wehe die von Modena korrigieren sich morgen in Richtung 95,1%, einzig um denen von Biontech eins auszuwischen. Schaut schon sehr nach Wettbewerb aus. Weiterhin ist bei beiden Impfstoffen noch nicht geklärt, wie lange die Schutzwirkung anhält, ob sie vor einer Ansteckung mit dem Virus oder nur vor einem schweren Verlauf im Fall einer Ansteckung schützen. Hauptsache die Impfstoffe sind besser als noch drei bis vier weitere Lockdowns. Emotional ist hier die Situation in der Lichtwelt schon ziemlich angespannt. In Deutschland auch. Die Ängste werden größer wie auch die Gruppe die den aktuellen Lockdown für überzogen halten. Überziehen. Wie einst „Wetten Dass“. In einer Umfrage befürchteten 41 Prozent, das Fest, damit ist natürlich Weihnachten gemeint, wegen der Pandemie im kleineren Kreis oder gar allein feiern zu müssen. Eventuell sollte ich zum Thema „Weihnachten alleinig auf der Bettkante“ einen Workshop anbieten. Natürlich unentgeltlich. Die Vorstellung, Weihnachten alleine verbringen zu müssen ist oft viel schlimmer als die Realität. So man vier eigene Wände hat, in denen es schön warm ist, mit Internet, Glotze und einen vollen Kühlschrank. Da lassen sich die Bedürfnisse schon so weit kontrollieren dass man an ihnen nicht zerschellt. Im Radio ist wieder mal was fürs Immunsystem. Und Nirvana hat keine Gun. Sanisol mit B-Vitaminen Magnesium & Kupfer fürs seelische Wohlbefinden. Sicherlich. Da kann ich ja meine Neuroleptika umgehend einstampfen. Wenigstens spielen sie jetzt „Born tu run“, dem Lied meiner Jugend. An dem Lied habe ich mich einst festgehalten, wie ein Mensch der schon schwer geht an einem Gehstock. Und meine andere Lebenshilfe war ein ganz seichtes Lied von STS. „Es kommt wieder a Sommer“. Textlich startet das Lied so: „Du sitzt mir gegenüber und i starr' in mein' Kaffee, So wie du beinand bist, 's tut mir fast körperlich weh, Die Tränen zieh'n Spuren durch dein eh viel zu mageres G'sicht Wie a Glas mit einem Sprung drin, das jeden Augenblick zerbricht“. Also werte Leser*innen, falls sie tatsächlich bis hier durchgehalten haben. Nix wird zerbrechen. Sie schon gar nicht. Und eines kann ich ihnen versprechen: „Es kommt wieder a Sommer und der fangt uns dann alle auf“.

Apropos Gun. Bonny & Clyde. Sagt ihnen sicherlich was. Die hatten es nicht so mit geregelter Arbeit oder Arbeitslosigkeit in der großen amerikanischen Wirtschaftskrise. Hinten hinaus wurden die beiden von 167 Kugeln aus automatischen Waffen, Schrotflinten und Pistolen durchsiebt und jeder von ihnen von ca. 50 Kugeln tödlich getroffen. Das Phänomen Trump lässt sich auch mit der Biografie von Bonny und Clyde erklären. Zum Begräbnis von Bonnie Elizabeth Parker, die nur 24-Jahre alt wurde, kamen 20 000 Menschen zum Begräbnis. Bei Clyde Chestnut Barrow seinem Einsargung, der auch nur 25 Jahr alt wurde kamen 15 000 Menschen um Abschied zu nehmen. Dass die Beere Amerika hält nichts von einem starken Staat. In Österreich leerte eine Bande unzählige Schließfächer in Niederösterreich und Wien in Millionenhöhe. Das Alarmsystem wurde ohne Gewalt ausgeschalten. Der Kurier spricht von einer Millionenbeute. Ob ich bei so einem Coup mitmachen würde. Natürlich. Was sonst. Wer möchte im Kapitalismus schon auf Sozialmarkt-Nieveau scheitern und dabei so zu tun als sei man Neigungsgruppe Liederabend. Dort sagt ja niemand. Also diese Paprika da finde ich scheiße. Dort ist vielmehr Unterwerfung im Mantel der Dankbarkeit.

In Österreich ist die Stimmung aktuell wie bei Fans der deutschen Fußballnationalmannschaft. Grauenhaft wie die seit Jahren spielen. Sang und klanglos gingen die gegen Spanien mit 0:6 unter. Der Jörgi Löw bleibt trotzdem Trainer. Die Verantwortlichen des Deutschen Fußballbund müssen auch Corona haben. Einst war ja „Weltmeisterschaft“, dann nur noch „Die Mannschaft“, woraufhin „Der Prozess“ in Richtung Verjüngung folgte und jetzt ist „Niveau wie Finnland“. Das ja in Sachen Corona-Pandemie-Eindämmung in Europa Marktführer ist. Die Finnen wissen wie es geht. Hut ab. Abgesehen davon dass Finnland eher nicht so im Zentrum Europas liegt und mehr in der Peripherie und mit seinen 338.440 Quadratkilometern, zwar viermal so groß ist wie Österreich, aber nur 5.5 Millionen Einwohner hat, die sich auch nicht in Ballungsräumen drängen. Finnen sind bekannt eher ein wenig distanziert sein. Als sich mir die Welt gegenüber sehr distanziert zeigte habe ich beim Aki Kaurismäki Unterschlupf gesucht, der mich wiederum filmisch vor dem totalen Absturz bewahrte. Das sagt man so. In Wahrheit war es der GF. Die kumulierte 14-Tage-Zahl soll in Finnland pro100.000 Einwohner bei 54,7 liegen. Wir haben so um die 520, als knapp dem Zwanzigfachen. Tendenz leicht sinkend. Erste zarte Hinweise soll es geben dass der Light-Lockdown Wirkung zeigt trotz 7091 Corona-Beginners und 109 Menschen die ihr Leben an das scheiß Virus verloren. Auch wegen dem Kreuz mit der Kreuzreaktivität und der Tatsache dass des Leben krank macht in vielen Fällen. Vor allem hinten hinaus. Wer Ü-50zig ist und pumperlgsund kann sich als glücklichen Mensch sehen. Falls er möchte. Ein extremst wichtiger Begriff in der Corona-Pandemie ist ja das „immunologische Gedächtnis“. Die einen haben T-Zellen mit sehr viel Erinnerung an Corona-Viren und andere weniger. Als in Finnland Lockdown war im März zog die finnische Bevölkerung mit. „Die Presse” schreibt ohne murren. 73 Prozent meinten, dass Vorgaben wie eineinhalb Meter Abstand, Masken-Empfehlung oder Hygiene- und andere Sicherheitsmaßnahmen „sehr leicht zu befolgen“ waren. Und nirgendwo eine „türkische Hochzeit“. Digital sollen die Finnen auch ganz vorne dabei sein trotz dem Schicksal von Nokia. Und ein gewichtiger Eckpfeiler im Kampf gegen die Pandemie soll eine App mit den Namen „Koronavilkku“ (Deutsch: „Corona-Blitz“) sein. 2,5 Millionen Finnen haben diese App auf ihrem Smartphone installiert. Die App ist Teil der Test-, Rückverfolgungs-, Isolierungs- und Behandlungsstrategie weil in Finnland Infektionsketten nur so durchbrochen werden können. Die App steht nicht unter Gestapo-Verdacht wie bei uns und technisch soll sie auch besser sein wie die vom hiesigen Roten Kreuz. Deswegen sind Schulen offen, Universitäten (mit Fern- und Onlinekursen), Büchereien, Restaurants und Bars (bis 22 Uhr fließt Alkohol) ebenso. Es gibt Jugendsport. Den zu untersagen, das wäre ein grobes Foul. Weswegen die Finnen im Fußball inzwischen ungefähr das Niveau der deutschen Fußballnationalmannschaft haben. Home Office. Nur Problem. Die Finnen scheinen auch am Land reichlich schnelles Internet zu haben. Persönliche Anwesenheit am Arbeitsplatz gilt in vielen Branchen als altmodisch, wenn nicht sogar unnötig. Reisen ins Ausland dürfen die Finnen eigentlich nicht. Bis 22. November sind Urlaubstrips in Länder, in denen es binnen zweier Wochen mehr als 25 Covid-19-Neufälle je 100.000 Einwohner gab, untersagt. Werte Finnen. Österreich ist eher nix für ihre Anforderungen. 25 Covid-19-Neufälle je 100.000 Einwohner hatten wir ungefähr drei Wochen bevor das Virus im chinesischen Wuhan entdeckt wurde.



Wahrscheinlich dürfen Finnen derzeit nicht einmal eine österreichische Seite im Netz aufschlagen, wo Urlaub bei Corona ist statt bei Freunden. Zuerst hatten wir Ischgl und acht Monate später die höchste 7-Tage-Inzidenz der Welt. Was sagt uns das? Vor allem wenn man unserer Regierung zuhört. Dann ist es hier so save wie in Finnland. Wer in Finnland aktuell einen Urlaub in Ischgl bucht wird sehr wahrscheinlich dem psychiatrischen Fachpersonal vorgestellt. Finnland hat 5100 Corona-Fälle und 370 Todesfälle. Wenn der grausige Trend anhält schaffen wir das in vier Tagen.

Söder warnte am Mittwoch deutlich vor Skiurlaub in Österreich. In Bayern sei man ein „gebranntes Kind“, was die Eintragung von Infektionen nach Skiurlauben im Nachbarland angehe. Wer dennoch einen Skiurlaub im Ausland plane, sollte sich klar machen, „was das für ihn bedeutet“, sagte Söder mit Blick auf die nach der Rückkehr anstehenden Quarantäne-Pflichten. Falls sie als Bayer in Österreich urlauben, bekommen sie dann noch 3 weitere Wochen Quarantäne draufgeschlagen und 5 Monate an Pensionsguthaben ersatzlos gestrichen. Und zwei Rehas.

Ob im stationären Handel in Österreich wegen des zweiten harten Lockdowns noch „kreative Zerstörung“ oder nur noch „Zerstörung“ ist weiß ich nicht zu beantworten. In echt schaut so ein bereinigter Markt dann auch ganz anders aus als auf dem Papier von Ökonomen. Dazu passt die Meldung der FAZ: Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire ruft die Supermärkte und Online-Einzelhändler wie Amazon dazu auf, angesichts des Lockdowns die Sonderangebote am „Black Friday“ zu verschieben. Freitag kommende Woche sei nicht der richtige Tag für die Rabattaktion, sagt er vor dem Senat. Wegen des zweitens Lockdowns sind in Frankreich die meisten Läden geschlossen. Amazon hat dagegen seit dem Beginn der neuen Maßnahmen nach eigenen Angaben 40 bis 50 Prozent mehr Aktivität verzeichnet. Was ich schon irgendwie nachvollziehen kann. In der Lichtwelt wird ja gerne was eingekauft so als Ersatz für sehr viel Leere und Unsicherheit. In der Schattenwelt bucht man in solchen Momenten die Dienste einer Sexzuarbeiterin. Eventuell noch was zum Themenschwerpunkt #BlackPeeMatters. Nur a Schmäh.

Die schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin hat gestern dem 17-11-2020 verkündet: Die Betten sind voll. Es können nun weder neue Covid- noch andere Patienten mehr aufgenommen werden. Und das in einem Land das zu den vermögendsten der Welt zählt. Was das Nettovermögen betrifft ist die USA die neue Nr.1 der Welt. Laut dem „Global Wealth Report“ der Allianz. Nr. 1 ist die USA. Ein kurzer Blick in amerikanische und schweizerische Intensivstation langt. Mehr muss man über die Vermögensverteilung eigentlich gar nicht wissen. Finnland lag 2018 nicht unter den Top-20 vermögendsten Staaten der Welt. Ganz vorne wie gesagt die USA.

Untersuchung des Instituts für Psychologie an der Universität Bamberg zum Thema Solidarität in der Corona-Pandemie. „Überraschend sei gewesen, „dass sogar für prosoziale Menschen der Schutz anderer Personen zweitrangig ist“, sagte Studienleiter Johannes Leder. Und ich habe den Lungen-Mann nicht im Stich gelassen. Trotz Schizophrenie, Nierensteine und Paranoia und Untergangschüben. Wo ist mein Orden, mein verfluchter Orden.

Illegale Party auf St. Pauli mit Drogenfund. Schade dass ich nicht mit von der Partie war. Natürlich nur in Schutzkleidung und FFP2-3 Maske und räumlichen Abstand zu den Funden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Wir haben Tritt gefasst, das exponentielle Wachstum ist gestoppt“. „Das Virus ist dynamisch, daher müssen wir es auch sein.“ Also nix für ungut. Aber der Herr Lehmann ist da anderer Ansicht.

Corona-Demo in Berlin. Eher aufgelöst. Also ich als Polizist der solche Demos auflösen muss würde mir irgendwann denken. Bitte nicht schon wieder Corona-Demo-Auflösung mit diesen Bekloppten da. Was würde ich jetzt für einen schönen Raubüberfall geben oder gleich eine schöne Entführung. Der Biontech-Uğur soll noch immer mit dem Radl unterwegs sein ganz ohne Bodyguards.

Brutal Indien soll nur 29.163 Neuinfektionen binnen 24 Stunden haben. Wir haben derzeit 7000 bei einer um schlanke 155-Mal kleineren Bevölkerung. Umgerechnet müsste Indien so um die 4,5 Millionen Corona-Newcomer haben um es mit Österreich aufnehmen zu können. Gut die haben auch viel weniger Wetter und dem Zwang zu Innenräumen.

Was aus den Entlüftungsanlagen, nee Belüftungsanlagen in österreichs Schulen wird. Schwer zu sagen. Gemunkelt wird ja unsere Kinder sind eher Genration „Kippen“. Eventuell auch aus ihrer Zukunft.

Polizei in Berlin warnt vor falschen Polizei- Twitter-Botschaften in denen vom „Schießbefehl“ die Rede sein soll. Soweit ich informiert bin ist der Verfasser des Tweets nicht Donald Trump.

Zum Thema. Ob es besser ist auszubrennen als zu verblassen möchte ich mich diese Wochen nicht äußern. Ich habe ja beides hinbekommen. Als war schon völlig ausgebrannt bevor das Thema verblassen aufkam in meinen Leben. Des Weiteren weiß ich erst seit ein paar Tagen dass ich ein Einkommen auf Sozialmarktniveau habe. Nix gegen Menschen die dort einkaufen. Mit denen würde ich mich schon zur Flucht verabreden in ein anderes größenwahnsinniges Leben irgendwo. Aber Sozialmarktniveau und altersentsprechenden Organen, ist ja was anders als bei einem Fötus.

Schwedenfan Elon Musk muss unterdessen selbst eine Covid-19-Infektion auskurieren. Eingefangen hat er sich das Virus vor einigen Tagen, als er einen alten Freund besuchte. Der Mann ist heute US-Botschafter in Stockholm und gab auf einem Schloss am Ufer des Hjälmaren-Sees ein rauschendes Geburtstagsfest. bei mir gibt es auch immer rauschende Geburtstagsfeste. Vor allem dann wenn der radiosender nicht so gut eingestellt ist. Dann rauscht es auch. Oder wenn ich das Fenster zur Straße öffne. Dann rauscht der Verkehr vorbei.

Fassen wir zusammen: Wenn in einem Klassenraum regelmäßiges Querlüften möglich ist, wäre das die beste Variante, um die Gefahr einer indirekten Corona-Ansteckung zu minimieren. Wenn man die Fenster nur kippen oder gar nicht öffnen kann, sind mobile Raumluftfilter sinnvoll, mit einem Hepa-14-Filter, mit genügend Volumenstrom und nicht zu laut. Während des Unterrichts reicht das Stoßlüften, Querlüften bevorzugt in den Pausen. Kann doch nicht so schwierig sein. Falls mich wer fragt wieso geht antworte ich ab jetzt: derzeit ist noch genug Volumenstrom vorhanden. Halt nur nicht sexuell.

Was für Migranten Boote sind, sind für Viren Aerosole. Nee so kann man das nicht sagen.

Ganz wichtiges Corona-Begriff: "Immunantwort".

Taiwan hat seit mehr als 200 Tagen keine lokalen Neuinfektionen. Dort feierten vor knapp drei Wochen Zehntausende bei der Taiwan Pride Parade in Taipeh. Die Coronavirus-Bekämpfung mache in Taiwan sogar Spaß, meint Digitalministerin Audrey Tang: Ein Hund namens Zongchai verbreitet als Maskottchen die Botschaften der Regierung. Als die Menschen Toilettenpapier horteten, scherzte Premier Su Tseng-chang, jeder Mensch habe doch nur einen Hintern. Man begegnet Gerüchten mit Leichtigkeit. Vorherige Epidemien und Krisen haben viele Bürger geprägt: In diesem Bewusstsein nehmen sie die Lage ernst und daher die zeitweilige Beschneidung ihrer Rechte hin, weil dies langfristig ihre Freiheit sichert. In Südkorea muss eine Quarantäne-App heruntergeladen werden, die GPS-Daten des Erkrankten werden an die Gesundheitsbehörden übermittelt. Wer sein Telefon einige Stunden nicht bewegt, erhält eine Nachricht des zuständigen Beamten mit der Bitte um ein Lebenszeichen. Zugleich werden die Betroffenen mit Essen versorgt, und viele bestellen bei den vielen Lieferdiensten, die in dieser Region weit verbreitet sind. Gegen Einsamkeit gibt es in Taiwan Chat-Roboter, die Kontakt halten. Einzig Japan kontrolliert weniger streng und setzt darauf, dass Menschen sich freiwillig an die Vorgaben halten. In Südkorea können Kreditkartendaten, Bewegungsprofile und Aufenthaltsorte von Mobiltelefonen sowie Bilder von Überwachungskameras erfasst werden, um die Spur einer Infektion nachzuvollziehen. Das gelang so genau, dass die Erkrankten von ihren Nachbarn oder Kollegen identifiziert werden konnten. »Aber alle drei Länder hatten eines gemeinsam«, sagt Kim. »Die Regierung versucht, die Situation zu kontrollieren, und sie tut das im Einklang mit der Gesellschaft.« »Soziales Vertrauen«, argumentierte US-Politologe Francis Fukuyama bereits im Frühjahr, sei einer der wichtigsten Faktoren im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus. Maßnahmen gegen das Virus sind in Ostasien deutlich weniger politisiert als in Europa. Siehe auch die USA wo jedes soziale Vertrauen aufgebraucht ist. Der südkoreanische Soziologe Kim Jaehyung: »Die koreanische Gesellschaft weiß, wann sie zusammenstehen muss. Sie hat Naturkatastrophen, politische Krisen und Diktatur erlebt. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen sind solche Probleme zu meistern.« Seinen Beitrag zu leisten, so Kim, fange für jeden damit an, dass er einen Mund-Nasen-Schutz trage. in Taiwan hat sich das Sars-Trauma von 2003 in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Damals hängten Patienten aus einem abgeriegelten Krankenhaus verzweifelte Banner: »Wir sind gesund und möchten von Sars-Patienten getrennt werden. Wir möchten nicht auf unseren Tod warten.« Es herrsche Anarchie, notierte damals ein Kinderarzt im Krankenhaus in seinem Tagebuch dann wohl die Einsicht, dass es sinnvoll ist, das Virus besser in einer einzigen Kraftanstrengung fast völlig auszumerzen, als ihm mit halbherzigen Maßnahmen immer wieder ein Aufflackern zu ermöglichen. Denkste: In Südkorea gibt es eine Suizidwelle unter jungen Frauen. Von Jänner bis August wurden über ein Drittel aller Suizidversuche von Südkoreanerinnen in ihren Zwanzigern begangen. Was für ein Verlust. Vielleicht sollte man diese Frauen mir beim Leben zu sehen. Eventuell spendet das Trost. Die Todesrate in jener Altersgruppe ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp 40 Prozent angestiegen – so drastisch wie in keinem anderen Bevölkerungssegment. Tatsächlich haben im Krisenjahr 2020 bisher weit über 120.000 Frauen zwischen 20 und 30 Jahren ihre Arbeitsstelle verloren. Gleichzeitig fallen sie durch den ohnehin rudimentären Sozialstaat, der ausschließlich Hilfsmaßnahmen für jene Südkoreanerinnen vorsieht, die eine Familie gründen. Alleinstehende Frauen ohne Kinder wurden bisher stets ignoriert. Fazit: Besser alte Oma in Österreich als junge Frau in Südkorea. Na ja. Die haben ja kaum Pension in Österreich. Statt Möbelhaus ist bei vielen Omis hier Sozialmarkt. Aber die Börsen erreichen immer neuere Höchststände.

Zum Thema neue Covid-Verordnung, wer, wann, wo, wie und warum man einen echten Menschen treffen darf in der Botanik oder zu Hause kann ich nix sagen. Ich treffe ja niemanden.

Der zweite Lockdown ist günstig. Koster nur noch 1,5 Mrd. pro Woche.

Die Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) beklagt dass sich einige Parlamentarier »trotz positiv getesteter Kontaktpersonen in ihrem unmittelbaren Umfeld nicht in häusliche Quarantäne begeben haben«. Nach Roths Angaben sind jedoch »Fälle bekannt, bei denen die Betroffenen mehrere Tage in ihren voll besetzten Büros verweilt haben, obwohl sie das Testergebnis hätten abwarten müssen« Mein Eindruck. Diese Parlamentarier wollten sich von einer möglichen Infektion mit Sars-CoV-2 nicht davon abhalten dem deutschen Volk zu dienen. Und zwar vorbehaltlos.

Jetzt ist auch noch im größten Schutzgebiet für indigene Gemeinschaften in Brasilien die Pandemie nach Angaben von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Stammesvertretern völlig außer Kontrolle geraten. Abstandsregeln sollen in den dörflichen Strukturen eher nicht Usus sein. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden dass die brasilianische Regierung Aktivitäten zugelassen und manchmal sogar gefördert hat, die die Yanomami- und Ye'kwana-Völker einer tödlichen Krankheit aussetzten und gleichzeitig die Fähigkeit der indigenen Völker beeinträchtigten, ihr Land vor illegalen Prospektoren zu schützen, die Wälder zerstören und die Flüsse des Amazonas vergiften. Das steht aber nicht mehr auf Spiegel-Online sondern auf https://www.socioambiental.org/pt-br/noticias-socioambientais/tragedia-anunciada-contaminacoes-por-covid-19-disparam-na-terra-yanomami wo Ende Juni drei Babys verschwunden sein sollen die mutmaßlich an Covid-19 verstarben. Ohne Wissen der Eltern oder Vertreter der Yanomami sollen die Kinder auf einem Friedhof in der Hauptstadt Boa Vista (RR) begraben worden sein. In der Kultur dieses indigenen Volkes ist es inakzeptabel, die Toten zu begraben. Trotz des Aufstandes und der Proteste bleiben die sterblichen Überreste der Babys in der Hauptstadt Roraimense begraben. Mir ist das zu düster. Einen weiterführenden Link zu den indigenen Völkern Brasiliens habe ich eh gesetzt. Zur emotionalen Auflockerung mache ich lieber was übers richtige Lüften in hiesigen Schulen, damit die Kinder hinten hinaus nicht in den zerfransten Rändern der hiesigen Gesellschaft abgelegt werden wie Müll-Müll-Sondermüll, ohne entsprechender Schuldbildung. Wer da noch den Weg zurück in die Mitte der Gesellschaft finden möchte muss ja fast schon ein verdammtes Genie sein. Ansonsten droht Ausschluss und sehr viel Pizza Mageritits vom Discounter. Ohne künstlerische Hilfsmittel.

Gericht kippt Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer in NRW. Sehr spannend. Zum Thema: Heimgeholt ins Reich der Corona-Hölle. Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat die in der Corona-Einreiseverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen geregelte Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer aus Risikogebieten gekippt. Nach Ansicht des Gerichts hat das Land nicht berücksichtigt, dass Reisende bei der Rückkehr aus Ländern mit geringeren Infektionszahlen als an ihrem Wohnort nach der Heimkehr einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Somit sei die Quarantäne aktuell kein geeignetes Mittel zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland, teilte das Gericht am Freitag mit.

Zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie riegelt sich Madrid zwischen dem 4. und dem 13. Dezember ab. Dieser Zeitraum sei wegen der zwei Feiertage am 7. und 8. Dezember gewählt worden, erklärte am Freitag der Vizeminister für Gesundheit der spanischen Hauptstadtregion, Antonio Zapatero. »Die Mobilität um diese Zeit herum mit dem langen Wochenende und den Brückentagen ist normalerweise so groß, dass wir diese Maßnahme ergreifen mussten. Dafür dürfen « Bars und Restaurants in Katalonien ab Montag wieder öffnen. Schaut sehr nach Separatismus aus.

Ein AfD-Politiker hat mit einem offenkundig löchrigen Mund-Nasen-Schutz im Bundestag für Aufregung gesorgt. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth untersagte dem Abgeordneten Thomas Seitz am Freitag, mit seiner orangefarbenen Maske vom Rednerpult zurück zu seinem Platz zu gehen. Die Maske habe Löcher und sei daher nicht geeignet, sagte Roth. Schließlich reichte sie ihm eine FFP2-Maske, die sie mithilfe eines Stiftes aus einer sterilen Verpackung genommen hatte. Seitz beschwerte sich über einen »Maulkorb«, woraufhin Roth mit einem Ordnungsgeld drohte. AfD zu sein macht schon auch irgendwie Spaß. Da kannste endlos herum trollen und totale schräge Dinge machen. Eventuell gibt es auch medizinisches Fachpersonal die einst die AfD wählten. Da haste natürlich den Scherben auf.

Sehr schön. was zum Thema. Shoppen bis in den Untergang. Einen Ansturm erlebte am Montag auch der Möbelhändler Ikea. In Haid bei Linz musste sogar die Polizei anrücken. Sie sei von einem Kunden gerufen worden, da sich ein anderer Kunde weigerte, die Maske zu tragen, hieß es seitens der Möbelkette. Und: Ikea versuche, die Situation unter Kontrolle zu halten, doch in einzelnen Einrichtungshäusern sei das nicht einfach umzusetzen, da der erneute Lockdown und der Wunsch der Kunden, ihr Zuhause heimelig zu machen, die Kapazitäten deutlich übersteige. Dass momentan derartige Rabattaktionen gefahren würden, zeige einfach, wie hart im Handel um Marktanteile, Umsätze und Liquidität gekämpft werde, sagte WKO-Handelsobmann Rainer Trefelik, der appellierte ab jetzt online nicht nur bei Amazon zu bestellen – „nach sechs Monaten Krise sind die Reserven aufgezehrt.“ Jede Rabattaktion diene dazu, die Frequenz zu steigern. Mein Eindruck. Bald werden wir in einen Zeitepoche einbiegen, wenn mir nicht schon dort sind, wo die CO2-Emmisssionen das BIP als wichtigste Kennzahl der Geschichte ablösen wird.

Ob Massentests in Österreich wie angedacht tatsächlich nur politischer Aktionismus ist wird sich bald einmal am Infektionsgeschehen zeigen. Und natürlich auf den intensivstationen.

Und in Deutschland ist wegen dem neuen Infektionsschutzgesetz in einem Teilen der Bevölkerung anscheinend wie 1933 unterm Hitler. Dort ist seit Beginn der Pandemie wie unter Hitler. Das I-Gesetz zählt nun 17 Maßnahmen auf, die im Fall einer Pandemie ergriffen werden können, wie Maskenpflicht und eben Beherbergungsverbote. Verfassungsjuristen hegen ihre Zweifel. Wer in Grundrechte eingreife, müsse präziser formulieren, zu welchem Zweck welche Maßnahme wann ergriffen wird. Also in der Zeit zwischen 0:00 und 24:00 Uhr. Das eine Pandemie ein Freifahrtschein für die Exekutive ist. Was soll man dagegen unternehmen? Im Paralment zu jeder Maßnahme eine Debatte führen. Oder wie die AfD den Tod des Grundgesetztes verkünden und sich Löcher in die Maske stechen? Wäre das deutsche Grundgesetz tatsächlich tot wäre die AfD nicht im Bundestag. In der Nähe des Bundestags setzte die Berliner Partei Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die gegen die Änderung des Infektionsschutzgesetzes protestierten und sich nicht an Abstandsregeln hielten. Wasserwerfer im November. Ich weiß nicht. Was ist wenn die Demonstranten dann eine Lungenentzündung bekommen und dann beatmet werden müssen. Es ist ein Jammer.


Zum Thema einheitliches IT-System der Verwaltung in Österreich, zwecks Erhebung und Eingrenzung der Pandemie, mittels Einspeisung von Daten, ohne Systemzusammenbruch bzw. Verzögerung wegen Überlastung, weil diese Systeme nicht für eine Pandemie gemacht noch gedacht sind, kann ich nicht sagen. In IT-Fragen erhebt sich bei mir nix. Ich bin da mehr wie die „Dutch-Mountains“.

Sars-Cov-2 jetzt mit Messer.
Ein Maskenverweigerer soll in St. Petersburg einen Buspassagier erstochen haben, nachdem dieser auf die Pflicht zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen hatte. Der 40-Jährige wurde wegen des Verdachts des Mordes an dem 53 Jahre alten Mann festgenommen, wie das Ermittlungskomitee in der Touristenmetropole am Freitag mitteilte.

Corona-Impfstoff: Pfizer und Biontech beantragen Notfallzulassung in den USA. Ja aber der GF lebt in Kärnten südlich der Drau.

Das Stockholmer Freilichtmuseum Skansen schließt wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals in seiner 129-jährigen Geschichte seine Tore. Ab nächstem Freitag bleibt der Park im Stadtteil Djurgården bis auf Weiteres zu, auch die traditionellen Weihnachtsfeierlichkeiten werden eingestellt, wie das Museum am Freitag mitteilte. Man hoffe, im Frühjahr 2021 wieder öffnen zu können, schrieb das Museum an seine Besucher gerichtet. Diese Meldung kann man unkommentiert stehen lassen.

Fast ein Viertel der Menschen in Deutschland (24 Prozent) verzeichnet einer Umfrage zufolge durch die Coronakrise deutliche Einbußen beim Haushaltsnettoeinkommen. Im Schnitt hätten sie 400 Euro weniger im Portemonnaie als vor der Pandemie, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Untersuchung der Deutschen Bank. Die Einbußen treffen demnach Menschen mit ohnehin geringerem Einkommen besonders stark. Insgesamt sehen sich die Hälfte der Geringverdiener (51 Prozent) »am finanziellen Existenzminimum«. Jeder Zweite (52 Prozent) gibt den Angaben zufolge aktuell genau so viel Geld aus wie vor der Pandemie, sechs Prozent geben mehr und 42 Prozent weniger aus. Noch mehr Menschenmaterial aus der Generation Sozialmarkt. Kein Wunder dass hier auch sehr viele Rabatt-Schlachten gibt.

Der Höhepunkt der zweiten Corona-Welle in Frankreich ist offenbar überwunden: Das hat die nationale Gesundheitsbehörde Santé publique am Freitag festgestellt. Überwunden. Klingt sehr nach Trauma.

Auch das noch. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist im Gazastreifen auf einen Rekordwert geklettert. Wie das Gesundheitsministerium in dem von der islamistischen Hamas beherrschten Gebiet am Freitag mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 754 Fälle gemeldet – so viele wie nie zuvor an einem Tag seit Ausbruch der Pandemie. Insgesamt wurden 3142 Tests gemacht, dies entspricht einer Positivtest-Quote von etwa 24 Prozent. Eine starke Ausbreitung des Virus gilt als Horrorszenario. Experten aus dem Gazastreifen hatten zu Wochenbeginn vor einem Zusammenbruch des Gesundheitswesens gewarnt. Wo gehen Menschen im Gazastreifen hin wenn die einen Quarantäne-Absonderungsbescheid bekommen, der eventuell nur verbal ausgesprochen wird. Freiwillig in israelische Gefangenschaft?

In Berner Einrichtungen fallen bis zu 50 Prozent der Pflegekräfte aus. Gesucht wird daher kürzlich pensioniertes Personal.

Die griechische Regierung hat verfügt, dass zwei Privatkliniken in Thessaloniki ab Freitag 200 Plätze für Corona-Patienten zur Verfügung stellen müssen. Möglich wird dies durch ein Gesetz, das jüngst gegen die Pandemie verabschiedet worden war. Die Anordnung erfolgte, nachdem sich die neun Privatkliniken der Hafenstadt geweigert hatten, Corona-Patienten aufzunehmen. Die staatlichen Krankenhäuser in Thessaloniki sind nach eigenen Angaben am Limit.
Der griechische Verband der Privatkliniken begründete die Weigerung, Corona-Patienten aufzunehmen, mit dem Argument, die Kliniken seien nicht auf Corona vorbereitet. Es mangele an Möglichkeiten, die Patienten zu isolieren, auch sei das Personal nicht für Corona-Kranke geschult. »Menschenleben werden gefährdet«, warnte Verbandschef Grigoris Sarafianos am Freitag im Fernsehsender Skai. Man habe stattdessen angeboten, den staatlichen Krankenhäusern 1000 andere Patienten abzunehmen. Und in meinem Kopt tanzt der Alexis Sorbas.

Ungarn schert fast in allen Fragen aus. Rechtstaatlichkeit. Sicherlich. Die Ungarn sind der Troll der EU. Dicht gefolgt von Polen. Am Donnerstag erhielt die ungarische Regierung die erste Lieferung des umstrittenen russischen Impfstoffs. Sie will ihn testen und in Ungarn produzieren lassen. Jedoch darf man in der EU nur einen Impfstoff auf den Markt bringen, wenn er zuvor von der EU-Arzneimittelbehörde EMA getestet und genehmigt worden ist. Selbiges hat Ungarn nicht getan und macht auch keine Anstalten sich darum zu kümmern. Kennen ich so von der K.M. Sau lustig wenn die alles an Text lesen würde um sich dann narzisstisch feucht zu werden. Ich würde mich schlapp lachen.
Warum Österreich von Ischgl bis zu höchster 7-Tage Inzidenz macht. Weil es eventuell an einem im Gesundheitsministerium an einem Generaldirektor oder einer G-Direktorin für die öffentliche Gesundheit mangelt. Eine Funktion, die einst Pamela Rendi-Wagner, heute SPÖ-Vorsitzende inne hatte, die dann unter Türkis- Blau, von Ministerin Beate Hartinger-Klein/FPÖ, abgeschafft wurde.

Schweden-Sonderweg. Aktuell eine 14-Tage-Inzidenz von 550. Björn Persson, Leiter der Intensivmedizin am Universitätsklinikum in Stockholm, in einem Interview mit „Dagens Nyheter“.„Das, was wir im Frühjahr erlebt haben, war wie im Krieg“. Und fügt hinzu: „Wir sind nicht bereit für einen neuen Krieg.“

New York soll auch wieder auf dem Schirm von Sars-CoV-2 aufgetaucht sein. Obschon eine Feldstudie zeigte, bei der 120.000 Schüler in New York getestet wurden, dass nur 0,19 Prozent positiv waren und die Übertragungsrate innerhalb der Schulen nahe null liegt. Während vor dem Testzentrum CityMD an der Atlantic Avenue in Brooklyn die Schlange immer länger werden soll. 500 000 Personen sollen allein in den letzten beiden Monaten aus New York abgewandert sein, weil sie sich das Leben in vielen Fällen nicht mehr leisten konnten. Fällt unter kleine Corona-Völkerwanderung.

Zum Glück ist auch in Österreichs Spitäler ein wenig Abwanderung. Die Hospitalisierungszahlen sinken erstmals leicht auf 4.458 Patentie*tinnen. Darunter auch jene in Intensivbetreuung um 14 auf 683. Der hiesige Lockdown-Light war in Griff in den Lokus. Mit leichten Lockdowns kann man hiesige Kleinstbürger*innen nicht zur Einkehr bewegen. Schon gar nicht in eher besinnlichen Zeiten. Von Ischgl bis zur weltweit höchsten 7-Tage-Inzidenz. Laut dem hiesigen Gesundheits-Rudi sollen 5226 Neuinfektionen ein dramatisch hoher Sonntagswert sein. Bald wird der Grüne-G-Rudi den Trump in sich raus kehren und dir Direktive ausgeben: „Hört endlich auf zu testen“.

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Sonntag, 15. November 2020
Körper/Antikörper/kaputte Körper/keine Körper mehr
Woche 46/34

Der Wortmacher rennt Amok. Der brüllt nur noch "Immunsystem, Immunsystem". Ansonsten habe ich wieder mal viel mehr geschrieben als gelebt. Nix für Zartbesaitete.

Kanzler Kurz/ÖVP neu zum zweiten Lockdown: „Treffen sie niemanden“. Gut in dieser Übung benötige ich keinen Trainerstab. Zum nächsten Lockdown sagte er dann: „Kommen sie niemanden zu nahe“.

Vorweggenommen. Corona ist sehr wahrscheinlich ein Terroranschlag auf unsere Immunsysteme + Folgewirkungen und Folgekosten. Corona hat das Potential von 9/11. Zwar war ich damals nicht anwesend. Ich saß nur vor der Glotze. Genauso wenig als Forscher des Imperial College in London unlängst zur Erkenntnis kamen: „Eine Corona-Erkrankung lässt das Gehirn um zehn Jahre altern“. Warum genau 10 Jahre und nicht 9 Jahre und 5 Monate und drei Tage, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ich lese ihnen nur aus dem Wissensteil meiner Q-Zeitung vor. „Der Studie zufolge nimmt die kognitive Leistung von Menschen, die eine Covid-Infektion überstanden haben, alarmierend ab, selbst wenn der akute Krankheitsverlauf nur leicht war“, erklärt Lucas Paletta von der Forschungsgesellschaft Joanneum in Graz. Statt Herdenimmunität ist dann Volksverdummung. 10 Jahre kann ich mir nicht leisten. Ich biege schon jetzt nach dem Aufstehen oft in die falsche Richtung ab. Gestern stand ich mit dem Klappstuhl im Stiegenaufgang und wunderte mich warum ich Handschuhe anhatte. Eh nur so abgezwickte. Eventuell leidet ein menschliches Gehirn nach einer Covid-19-Infektion an einer „Posttraumatischen Belastungsstörung“ wie nach einem hinterhältigen Terroranschlag. Terroristen sind schon eine selten feige Brut. Ich gehe ja auch nicht in eine Behindertenwerkstatt und lache mich dort schlapp. Falls sie sich Trost erwarten in bedrückenden Zeiten muss ich sie aktuell leider enttäuschen oder auf nächste Woche vertrösten. Hier ist Schattenwelt und nicht „An der Goldgrube 2“. Es ist eine trostlose Zeit. Weiter draußen wie auch hier herrinnen, also inwendig. Natürlich nicht vollumfänglich, aber doch so dringlich, wie einst ein Eiltelegramm, als die Welt statt auf WhatsApp noch auf Draht war und in dem dann stand. „ Ich habe Prostata“. Was so nicht stimmt. Ich habe ein altersentsprechendes Organ. Mein Miniatur- Ausschnitt von Welt hält derzeit leider nix Tröstliches bereit für mich und in weiterer Folge für sie. Schulter habe ich auch. Scheiß Wortmacher. So ist das in der Regel mit den Alleinigen. Wer dort Trost sucht und Rat erwartet wird auch in anderen Fragen des Lebens die Sachlage völlig unzureichend einschätzen. Außer natürlich sie gehören zu jenen die sich bewusst mit anderen vergleichen, im „Kampf der Fittestens und bestens Angepassten“, und dabei auch sexuell erregt werden, sagen wir a bissl, wenn sie einem wie mir beim Verfallen zusehen, statt Selbiges ganz ihrem Immunsystem zu überlassen. Das sich ja in einer brutalen Abwehrschlacht gegen Viren aller Art derzeit befindet und Bakterien. Meines natürlich auch. Ist eine Tatsache. Der Autor Bill Bryson soll sich in seinem jüngsten Buch "Eine kurze Geschichte des menschlichen Körpers" damit befasst haben: "Obwohl das Immunsystem auf der Ebene der Moleküle so kompliziert ist, tragen alle seine Teile zu einer einzigen Aufgabe bei: alles zu erkennen, was im Körper ist und dort nicht hingehört, um es dann erforderlichenfalls zu töten." Spiegel+ Wobei Bakterien, so sie das nicht in einem Krankenhaus aufreißen, wie eine Disco-Bekanntschaft im Vollrausch, zumindest in unseren Breiten mehr zur Unterhaltung dient.

Vorarlberg steht kurz vor einer Triage. Sobald es zu einer "harten Triage" kommt, würden Prognosefaktoren, der Wille des Patienten, die Umgebungsbedingungen und der Vergleich zu anderen Patienten darüber entscheiden, wer behandelt wird und wer nicht. Das müsse eine "ethische Entscheidung" sein. Behaupten die Intensivmediziner Klaus Markstaller, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich (GÖG) und Susanne Rabady, von der Gesellschaft für Allgemeinmedizin. Und laut aktuellem Bericht der Corona-Ampelkommission konnten in der Vorwoche nur noch 23 Prozent der Fälle einer Quelle zugeordnet werden. In der Steiermark und in Oberösterreich sind es sogar nur 12 bzw. 13 Prozent. Das Contact Tracing ist am Ende. Aber anders wie ich als Mensch. Bezogen auf die Einwohnerzahl hat Österreich die höchste Corona-Neuinfektionsrate weltweit. Das ist mal eine Ansage. Österreich liegt in Führung. Trotzdem gehe ich nicht von politischen Totalversagen aus. Eventuell ist das der Preis für den hiesigen Sommertourismus, als die hiesige Wirtschaft gerettet werden musste, weil der Mensch nicht alleine von staatlichen Almosen leben kann. Der Mensch will ich beweisen und was zu tun haben, wo er sich vergisst. Ansonsten raschelt es im Karton und seine Geworfenheit fliegt im um die Ohren. Menschen und gleichzeitig den hiesigen Wirtschaftsstandort retten. Sehr schwierig in der Praxis. Ich möchte mich da nicht festlegen oder den Stab über die politische Kaste brechen. Sowas wie einen Corona-Verfassungsschutz gibt es nicht. Bei den höchsten Infektionszahlen weltweit kann man eines mit Gewissheit sagen. Österreich ist nicht China. Was man noch sagen kann. Als die erste Corona-Welle auf Österreich zurollte packte der hiesige Kanzler Kurz den Sager aus: „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist." Diese Warnung hätte er sich für die aktuelle Situation aufsparen müssen. So war der Teufel an der Wand und weil kaum jemand abbankelte, war der Verputz bald mal ab von der Angstmache. Und Menschen ohne Angst sind kaum noch zu kontrollieren.

Rückblickend und auf die jüngste Vergangenheit bezogen gab es bei mir nicht so viel zum Weichzeichen. Der S. war da eine löbliche Ausnahme als er den privaten Krankentransport machte. Ansonsten blieben alle im Rahmen des erwartbaren. Vom Hobbit-Anwalt habe ich seit Monaten nix mehr gehört und bei meinem Online-Kumpel ist genau einmal im Jahr wie in einer kleinstbürgerlichen Komödie. Darauf kann ich auch verzichten. Hat was von einer Armenspeisung für Obdachlose. Wobei Daniel Trattners Cafe Restaurant Resselpark kocht jetzt für Obdachlose. Eintöpfe und so. Kam in mir kurz eine Neiddebatte auf. Ich möchte auch bekocht werden. Der Unterschied zwischen mir, einem Sandler, und einem Obdachlosen. Na GF seine unbürokratische Lebensleistung. Ob ich mich vollumfängliche ins hiesige System eingeklickt hätte, was die Frage Wohnraum betrifft. Schwer zu sagen. Gut ich bin ziemlich wetterfühlig. Auf Jamaika hätte ich mich anders entschieden. Aber so. Von wem ich ziemlich große Stücke halte ist das hiesige Gesundheitssystem und den dortigen Fachkräften. Obschon der Mann im Bett auf der Urologie neben mir andauernd nur am mosern war über das hiesige Gesundheitssystem. Als der entlassen wurde drehte sich der Franz mit der kaputten Harnröhre zu mir um und sagte. „Was für ein Arschloch“. Es kann auch sein dass er nur Ungunstling sagte. Der Herr Schwerstarbeiter. Allerdings nur angedeutet. Dabei war ich ein Opfer der ersten Corona-Welle, als viele Operationen verschoben wurden wegen Corona. Vorsorglich um freie Kapazitäten zu haben für einen Ansturm an Covid-19 Patienten, der dann allerdings ausblieb. Im Nachhinein gesehen war das falsch. Habe ich zwei drei Monate an Schmerzen draufgelegt. Trotzdem war ich hinten hinaus erleichtert. Nur lange hielt diese Erleichterung nicht an. Zuvor war der Lungen-Mann abgebankelt und als ich das erste Mal sowas wie morgendlichen Mittelstrahl hatte verstarb der Herr M. Die Situation in Österreich ist aktuell ganz anders als im März. Jetzt gibt es kaum noch freie Kapazitäten. Wobei die geringste Sorge von Ärzten Beatmungsgeräte sind. Davon haben sie inzwischen auf Häuslpapier-Niveau. In dieser Frage ist bei den Kleinstbürgerlichen wieder mal ein gefühlter Mangel. Wie die mit mit ihrer Hamsterei inzwischen auf die Nerven gehen. Nee ich habe aktuell keinen Salz gehortet aus. Was es allerdings nicht im ausreichenden Maße gibt sind „Intensivfachkräfte“. Schon als ich Ende August operiert wurde, und das Infektionsgeschehen noch überschaubar war, obschon es ab spätestens Ende Juni wieder Fahrt aufgenommen haben soll, waren z.B. Anästhesisten heiß begehrt, weil kaum vorhanden. Schon damals machte das Gerücht die Runde. In Wien gibt es nicht genügend Anästhesist*innen. An Intensiv-Pflegekräften mangelt es genauso. Die kann man auch nicht so schnell aufstocken und diplomieren. So eine Ausbildung ist zwischen März und November nicht zu haben. Top Job, weil systemerhaltend ohne Ende, und trotzdem total scheiße bezahlt. Letzte oder vorletzte Woche zuckte ich lesend innerlich ziemlich zusammen. In Belgien mussten positiv getestete Ärzte und Pflegkräfte weiterarbeiten, wenn die gemessene Virusmenge im Nasen-Rachen-Raum so gering war, dass eine Ansteckung als sehr unwahrscheinlich galt. Genau an diesem Punkt ist Österreich inzwischen auch angekommen. Die Regierung sieht keine andere Möglichkeit der Situation herr zu werden vor lauter Gscherr mit dem hiesigen Infektionsgeschehen. Österreich ist von seiner Mentalität her auch nicht Südkorea, wo bei einer Bevölkerung von 52 Millionen Menschen aktuell nicht mehr als 200 Corona-Fälle pro Tag gemeldet werden. Dort funktioniert auch die Contact-Tracing-App und weitere Maßnahmen werden akzeptiert die bei uns sofort mit dem Dritten Reich assoziiert würden. Eventuell sind Südkoreaner auch viel disziplinierter wie wir Österreicher*innen. Eventuell haben die eine andere Mentalität. In Österreich an die Vernunft zu appellieren ist keine Option. Denken sie nur an mein Gescher mit der Kommentierenden M. Weil es sich hierbei um eine Bagatelle handelt habe ich längst aufgegeben an der ihre Vernunft zu appellieren. Bin gespannt was sie jetzt macht. Sobald die bei mir K.M. liest speichelt die sich ja umgehend ein wie der Herren Schwarz und Ortner beim Wort „Muslime“. Unter dem Deckmantel des „politsichen Islams", der mit allen Mitteln bekämpft werden muss, wird hier bald einmal ein neues Guantánamo erreichtet für renitente Zuwanderer aller Art, die auf jede Frage antworten: „Ich nix verstehen“. Es ist ein Jammer mit den Muslimbrüdern. Eigentlich müsste man dann auch all jene einsperren die eine Ansteckung ihrer Mitmenschen und Mitbürger*innen mit Sars-CoC-2 bewusst in Kauf nehmen. Aber das sind Probleme, die sollen sich jene unter sich ausmachen für die Österreich sowas wie eine Heimat ist und kein Zweckbündnis. Ich werde hier ja unfreiwillig festgehalten. Als Gescheiterter kann ich mir weder den Ort noch das Wohlstandsniveau meines Scheiterns aussuchen. Könnte ich frei entscheiden wäre ich längst abgewandert, wo statt dem Rauschen des Verkehrs und ein Blick aus dem Fenster aufs aktuelle Infektionsgeschehen, die Wellen an Land schlagen und dann und wann eine Leiche anschwemmt wird, die im Roulette des richtigen Geburtsort ins Klo gegriffen hat. Derzeit werden die Kanaren überrannt. In der Großstadt verschlucken einen die Menschenmassen. Wenn nicht gerade Lockdown ist und die Straßen wie leerfegt. Das ist noch gespenstischer. An der Tatsache dass ich mit dem Rücken zur hiesigen Mehrheitsgesellschaft und ihren Parallelkulturen lebe hat sich auch in Woche 46/34 nix geändert. In Tschechien sind die Corona-Zahlen ähnlich schockierend wie in Österreich. Mentalitätsgeschichtlich haben Tschechen und Österreicher ja sehr viel gemeinsam, auch wenn die einstigen Sozialdemokraten da anderer Ansicht waren und ab 1898 getrennte Wegen gingen. Schon wirkt dieser Text ganz anders. Wenn man nix zu sagen hat, ein wenig geschichtlichen und intellektuellen Plunder unterrühren und schon läuft`s. Siehe auch das Thema „Die Habsburger“. Von 1526 bis 1918 war das Königreich Böhmen mit allen Ländern der Wenzelskrone Teil des Herrschaftsgebiets der Habsburger. Natürlich komme ich ihnen jetzt nicht mit dem Schicksal des Kirchenreformators Jan Hus, der als Häretiker verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde und ziehe dann Parallelen zu mir, weil ich finde die Lichtwelt und wie auch das dortige (Welt)Kleinstbürgertum gehörten reformiert. Und zwar umgehend. Als Schattenweltmensch kann man ja nirgends hin in der kalten Jahreszeit. Der Rudi + Hund von der Donauinsel, der auf eine 38 jährige Karriere als Junkie zurückblicken kann, geht es da sehr ähnlich. Nicht mal in sein eigenes Blog kann man sich vor deren Begehrlichkeiten flüchten. Vor den Abgesandte ihrer eigenen Herrlichkeit. So schnell kann man gar nicht blinzeln, reißen die das Steuer auf dem Korvettenschiff des Belanglosen an sich und steuern ihren Heimathafen an. Tschechen und Österreicher sind sich nicht unähnlich. Soziologische Forschungen in Tschechien haben ergeben, dass die Lockdown-Maßnahmen der dortigen Regierung von nur etwa 70 Prozent der Bürger*innen befolgt würden. Der Rest spiele mit seiner Gesundheit, unterschätze die Maßnahmen oder sabotiere sie. Selbiges wird sich wohl auch über Österreich sagen lassen. Das Krematorium in Ostrava (Mährisch-Ostrau) z.B. hat seine Kapazität zum Kühlen der Leichen verdoppelt. Und in meiner Q-Zeitung „Die Presse“ mehren sich die Todesanzeigen. Letztens hat einer aus der Lichtwelt mit Ansehen wohl Selbstmord begangen. Der Mann soll völlig unerwartet verstorben sein. Da kann ich nix für. Irgendwer muss es auch mit dem Grauen aufnehmen. Wehe sie halten mich für feige. In echt habe ich fünf Monate Sterbebegleitung gemacht. Nicht einmal habe ich ausgelassen und mich verweigert, wenn der „Lungen-Mann“ eines seiner berüchtigten Einkaufs-Emails losschickte oder telefonisch in die Vollen ging und mit mir verfuhr wie mit einer billigen Arbeitskraft aus dem Osten in einem der hiesigen Schlachthöfe. Falls sie also eher „Milieu-Liederabende“ sind klicken sie einfach weiter bevor sie einen falschen Eindruck bekommen, der sich dann in ihnen verfestigt, wie in mir meine Abneigung gegen die Lichtwelt, die ja keine ideologische ist, sondern eine die sich aus bitteren Erfahrungen speist. In Österreich wird ja sehr viel nach oben hin geschleimt und nach unten hin verurteilt. Als der Mann neben mir im Krankenbett dann endlich operiert war schwärmte er von seinem Chirurgen auf einmal in den höchsten Tönen. Nicht mal einen roten Faden an Schreibe kann ich ihnen servieren, mit einen Spannungsbogen oder einen Entspannungsbogen, wo die besseren drin Leute hocken und. Auch jene die es mit dem Kreuz haben. Allerdings nicht weil diese Sitzgelegenheiten so gemütlich ist, sondern wegen der futuristischen Architektur. Und wer im Gratis-Segment auf eine literarische Stimme hofft, mit enormer Kraft, erstaunlichen Umfang und großer Vielseitigkeit, wie sie die Opernsängerin Pauline Viardot Garcia einst hatte, hofft sicherlich auch auf Weihnachten wie immer. Hoffentlich steigt heuer zu den Festtagen in der Lichtwelt die Selbstmordrate nicht sprunghaft an, wenn die auf einmal alleine auf der Bettkante hocken müssen wie in der Schattenwelt üblich, von der Welt abgeschnitten und ganz sich selbst überlassen. Die haben kein Gefühl für die zerfransten Ränder ihrer Existenz. Für eine Weihnacht am Rand des Geschehens muss man neuronal entsprechend beschädigt sein. Sonst hält man das nicht aus. Das wäre nicht schön. Ich bin für Weihnachten wie immer. Gleichgültig wie ich über die Lichtwelt denken mag. Mir gibt das Unglück anderer Leute nix. Leider. Nur zu gerne würde ich mich am Unglück anderer berauschen und a bissl aufgeilen. Nur zu meinem großen Befremden tut sich da nix in mir. Tatsächlich überhaupt nix. Ich bin in dieser Frage mehr wie ein kleines Kind dass noch hilfsbereit ist ohne Hintergedanken wie in vielen wissenschaftlichen Versuchsanreihungen bestätigt. Auch der Gerechtigkeitssinn ist bei Kindern in einem gewissen Alter noch reichlich ausgeprägt. Wird ihnen alles ausgetrieben. Eine grauenhafte Eigenschaft es nicht so mit der Schadenfreude zu haben. Ich lese gerade. Der Kanzler will unser Weihnachten mittels Massentests retten. Obschon man sagen muss. Der Wirtschaftsflügel der Türkisen/ÖVP ist ja ziemlich mächtig. Eventuell versucht man auch nur das Weihnachtsgeschäft zu retten. Oder beides in einem Aufwasch. Eigentlich müsste jetzt ein elend langer Text folgen. Aber denn stelle ich ganz unten ein. Ging mehr ums schreiben.

Der Montag startete so in meinen Tag dass ich das Licht in der Wohnung aufdrehen musste als ich gegen 10:00 aufstand. Ja ich weiß. 10:00 Uhr ist schon ziemlich asozial. Ich gehe aber auch ziemlich spät zu Bett. Trotzdem sind das die ganz üblen Herbst und Wintertage, wenn man den ganzen Tag über das künstliche Licht anlassen muss, um sich nicht in den eigenen vier Wänden zu verlaufen oder gegen eine Tür zu rennen, die man in der Dämmerung so gegen 13:30 nicht sieht. Der Montag kam für mich in Cowboystiefel daher, mit einem genderverstärkten Suspensorium in Regenbogenfarbe und oben eine Bluse, aber hochgeschlossen trotz sehr viel Busen. Und auf jede Frage die ich dem Tag stellte antworte der: „Ich nix verstehen“. Zum Lachen brachte mich die Bezeichnung „Lattenhorst“ für den Jesus. Also ich persönlich hätte nix dagegen, wenn man mich so nennen würde. Ü-50zig und Lattenhorst würde ich sofort nehmen, wie einst der Ernst Jünger seine Auszeichnungen. Brutal diese Stellungskrieg. Ich gucke gerade 1917. 1918 war dann Krieg und Spanische Grippe. Also ein Kampf um Leben und Tod auf der Makro wie auf der Mikroebene. Darüber habe ich dann länger nachgedacht. Als ich den Koter dann anmachte, Stand-PC in ihrer Sprache, war aber auch schon big-Hit-BionTech und Cornea-Impfstoff. Die beiden Pharmaunternehmen BioNTech und Pfizer haben ein Präparat entwickelt, das angeblich einen 90-prozentigen Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung bieten soll. Keine Ahnung was 90% konkret bedeutet. Besser als 80% ist 90% auf alle Fälle. Oder nicht? Wer es ganz weiß. Na die weltweiten Börsen. Die gingen durch die Decke. Fluglinien, Tourismus, Kreuzfahrt-Dingsen. Die Aktie von hiesigen Catering-Unternehmen Do&Co schoss sogar um 38% noch oben. So schaut`s also aus mit dem Gini-Koeffizienten. Pflegenden auf Intensivstationen werden nicht mal versprochene Zuschläge ausbezahlt und an der Börse gibt`s 38% Aufschlag für einen der Frankfurter auf Teller legt. Ab der kommenden Woche wird dann die Zulassung bei der US-Arzneimittelbehörde FDA beantragt. Voraussichtlich. In Europa wäre der Impfstoff noch nicht zugelassen. Da müssten die Daten erst noch von der European Medicines Agency (EMA) geprüft werden. Hoffentlich nicht Orthographisch. Impfstoff nicht zugelassen wegen schleisiger Grammatik. Das ist bei all der Düsternis und Finsternis doch mal eine erfreuliche Ansage. Alles Weitere steht eh in den Medien. Falls sie Feministin sind oder Feminist. Die Medizinerin Özlem Türeci, die maßgeblich für die Entwicklung eines möglichen Corona-Impfstoffs verantwortlich ist, wurde in in Google-Suche von Top-Forscherin zu einer "Ehefrau“ degradiert. Im sogenannten „Knowledge Panel", den Google bei gewissen Suchanfragen automatisch generiert, wurde Türeci zuletzt als "Ehefrau von Uğur Şahin" geführt. Im Gegensatz zu ihrem Mann, der korrekt als "Vorstandsvorsitzender, BioNTech" bezeichnet wird. Frau Türeci. Für mich sind sie „Fame“, In einem Presse-Artikel stand die Frau Frau Fame-Forscherin nicht wirklich im Mittelpunkt der Berichterstattung. Da war mehr Uğur Şahin, der das Fasten im Ramadan strich, obschon der gläubiger Muslim ist. Das Fasten hätte seine Denkleistung eingeschränkt. Was die Frau Türeci während des Ramadans tat war wie gesagt nicht Thema. Eventuell hat die dann für beide gefastet. Frauen und ihr enges Verhältnis zu Entehrungen. Ich wollte schon natürlich schreiben. Nur am Schmäh.
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Primärdaten zum BioNtech-Impfstoff stünden noch keine zur Verfügung und eine Peer-Review-Publikation stehe auch noch aus. Ob ich mich mit dem RNA-Impfstoff impfen lassen würde. Natürlich. Mögliche Spätfolgen interessieren mich nicht. Ich lebe jetzt. Eventuell ist eine Nebenwirkung der Antikörperproduktion dass sich mein Gemüt wieder aufhellt und der Wortmacher das Reden verlernt. In der Schattenwelt wälzt man solche narzisstisch hochaufgeladenen Bedenken sowieso nicht. Ich habe früher auch aus der Flasche gesoffen, gleichgültig wer vorher seine Lippen dran hatte. Und Neuroleptika nehme ich seit 25 Jahren. Den Beipackzettel vom Seroquel sollten sie mal lesen. Von grauem Star bis Titten ist alles möglich. Der Schutz des Impfstoffs soll 28 Tage nach der ersten Impfdosis erreicht worden sein, hieß es. Im ersten Moment dachte. Geht das nicht schneller. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Ziele ist ein Wirkstoff schon reif für die Verbreitung wenn die Impfung mindestens 50 Prozent der Menschen vor einer Erkrankung schützen sollte. Die Frage vor was genau der Impfstoff schützt ist auch noch nicht beantwortet. Der Wortmacher sagte „Eifersucht“. Was die Wirksamkeiten nach Altersgruppen betrifft gibt es auch noch keine Informationen. Abgeschlossen ist die Studie von Pfizer und Biontech laut Protokoll erst, wenn es insgesamt 164 Corona-Fälle unter den Probanden gab und höchstens 53 davon unter den Geimpften aufgetreten sind. Die 164 also ist es. Nach Abschluss der Studie werden die Studienprobanden noch zwei Jahre beobachtet. Hoffentlich nicht vom „BVT“.

Bringt das was fürs Familien-Idyll, wenn sich in einer retrospektiven Kohortenstudien herausstellt, dass es in Haushalten zu den meisten Ansteckungen kam. Zumindest in Singapur. Wobei. Überraschend kommt das nicht. Ist ja fast so als, ob man eine Studie über Sex veröffentlicht, wo sich herausstellt dass in einem Puff mehr Kondome verbraucht werden als bei einem Treffen der Waight-Watchers.

Eine Gruppe österreichischer Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen sprechen sich für die sofortige Schließung aller Schulen aus und fordern eine "Pflicht zu Home-Office, wo immer möglich", sowie die Erhöhung des Mindestabstands von einem auf zwei Meter aus. Laut Expertise aller wissenschaftlicher Evidenz fahre Österreich seit Wochen ungebremst in die Katastrophe überlasteter Spitäler, wo Ärzte Triage machen und PatientInnen unbehandelt sterben lassen müssen". Nicht nur unbehandelt. Bei der Triage kann der Fall eintreten dass eine Person/Patient mit einer schlechteren Prognose, weil es an Vitalität mangelt, von einer Beatmungsmaschine „abgehängt“ wird und einer Personen mit einer besseren Prognose weiche muss. Derweil sich die Katastrophe anbahnt gab es in Wien am Wochenende wieder mal „Flüsterpartys“, die so laut waren dass ein paar Straßen weiter ist dann Anlauf zum „Abhängen“ ist. Mir ist das im Moment zu düster. Ich lege mich jetzt vor die Glotze. Wie gesagt guck ich 1917. Dort wird auch gestorben. Aber nur zeitgeschichtlich. Eventuell gucke ich auch „Ich war noch niemals in New York“ oder „Transit“ auf Arte. Hätte ich im Leben so viele Optionen wie beim Fernsehen würde ich als Schattenweltlich schlichtweg verzweifeln.

Die brasilianische Gesundheitsbehörde Anvisa setzt die klinische Studien für den Coronavirus-Impfstoff des chinesischen Pharmaherstellers Sinovac aufgrund einer "schwerwiegenden Nebenwirkung" vom 29. Oktober aus. Weitere Details gibt die Behörde zunächst nicht bekannt. Fast schon frivol wäre es wenn die dortige Behörde schreibt: „Zuerst hetzen uns die Chinesen das „Scheiß-Virus“ auf den Hals und dann wollen sie uns auch noch mit ihrem Impfstoff killen. Das wäre mal eine Ansage. Wenngleich. Bei dem Wetter würde ich auch lieber aussetzen wegen schwerwiegender Nebenwirkungen.

Das Pharmaunternehmen Eli Lilly verbucht ebenfalls einen Big-Hit im Kampf gegen Sars-CoV-2. Die Antikörperbehandlungsmethode des Pharmakonzerns ist von der US-Gesundheitsbehörde FDA für die Notfallanwendung zugelassen. Klinischen Studien, zeigten, dass eine Behandlung mit dem Mittel "Bamlanivimab" die Notwendigkeit von Krankenhausaufenthalten bei Covid-19-Patienten verringere. Zuerst BioNTech+ Pfizer, jetzt Eli Lilly. Kein Wunder dass der Trump tobt. Statt Verschwörung des sogenannten „militärisch-industrieller Komplex „ ist es die Pharmaindustrie + die US-Gesundheitsbehörde FDA, die Trump aus dem Amt gehievt haben. Naturgemäß habe ich nicht den geringsten Beweis für diese Theorie. Wobei der Leiter der FDA Scott Gottlieb laut Wikipedia 2016 als Berater für Donald Trumps Präsidentschaftskampagne und dann als Mitglied seines Übergangsteams tätig. Wer hat den Mann durchgedrückt. Natürlich Mitch McConnell. Hüte dich vor harmlos aussehenden Männern mit reichlich Doppelkinn, deren strippenziehende Gesichter nicht von Verhältnissen ruiniert wurden. Im November 2018 implementierte die FDA in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium einen neuen Rahmen, um die Entwicklung von Medizinprodukten zur Unterstützung amerikanischer Soldaten auf dem Schlachtfeld zu beschleunigen. Tabs fürs Schlachtfeld falls es an Blutrünstigkeit mangelt. Das ist mal eine Ansage. Alles zurück auf Anfang. Der Mann ist nicht mehr FDA-Kapo. Der neue Kapo heißt Dr. Stephen Hahn. Medscape fragt, ob der Mann eine Marionette Donald Trumps ist. Nicht von Trump. Von Mitch McDonnell.

Die Europäische Union will sich ihren Anteil am Corona-Impfstoff der Pharmafirmen Biontech und Pfizer sichern. Wie sichern? Mit einer Spezialeinheit falls vertraglich was dazwischen kommen sollte? Falls der BioNtech-Impfstoff tatsächlich hält was sich alle von ihm versprechen sollte man die Formel lieber nicht in der Firmenzentrale belassen oder in den Clouds speichern, sondern lieber an einem geheimen Ort. Eventuell am Meeresgrund. Diese "WELT-FORMEL" weckt Begehrlichkeiten.

Eine Meldung die sich schon völlig abgenützt hat. „Auflagen wie Abstands- und Maskenpflicht wurden missachtet, weshalb…..“ Und dann kommt was mit Auflösung aber nie mit "Abgehängt". Allerdings nicht vom der Gesellschaft sondern vom Leben.

Wie gesagt soll es der Rechtsstaat richten. Allein in der ersten Woche der verschärften Corona-Maßnahmen sollen mehr als 500 Eilanträge gegen die Neuregelungen bei deutschen Verwaltungsgerichten eingegangen sein. Beschwerdeführer sind demnach hauptsächlich Unternehmen aus den vom Lockdown betroffenen Branchen wie etwa Gastronomie, Veranstaltungsbetriebe und Hotels. Laut Richterbund sind nur 10% der Rechtsmittel erfolgreich. Auf eine 10:1 Quote kann man schon setzen falls man die finanziellen Mitteln hat. „All in“ bei 10:1 ist nur was für Verzweifelte die alles auf eine Karte setzen. Texte übers Zocken ist ja nicht so das Ihre. Sie sind ja eher Neigungsgruppe „Liederabende“, süchtig nach Anknüpfungspunkten zu ihrem eigenen Leben.

Statt Karneval und „fünfte Jahreszeit“ ist oft nur noch Narrentreiben.

Dass Menschen mit Depressionen den Lockdown im Frühjahr bedrückender fanden als Vitale liegt auf der Hand. Der Wortmacher ist auch wieder aktiv. Der hat die Bildmacherin reaktiviert. Statt Terroristen mit Langwaffen sind Infizierte hinter mir her, die sich die Maske von Gesicht reißen und mich anhusten. Was ich davon halte? Noch hält die kleinstbürgerliche Fassade.

New Yorker und Londoner, die es sich richten können, fliehen aus Innenstädten in die Vororte. Die Pandemie verändert die Art und Weise wie Menschen leben und arbeiten. Kenne ich. Mich haben 25 Jahre Schizophrenie auch verändert. Geht bei mir nix mehr weiter fliehe ich mich die Glotze. Natürlich nur aus Mangel an Alternativen. Glotze-Bettkante-Donauinsel. Ende der Durchsage.

Eine Durchsage die es während eines Lockdown nicht gibt. Bitte bleiben sie auf ihren Plätzen.

Corona verändert auch das Einkaufverhalten. Jene die wegen Corona weniger Kohle haben kaufen verhaltener ein. Nur a Schmäh. Shopping-Trips werden jetzt häufiger geplant. Wer neben dem „Kaufhaus“ in der „neuen Normalität“ noch ausstirbt ist der/die/das analoge „Impulskäufer*in". Der wandert ins Netz ab. Der größte Verlierer aktuell? Derzeit die Produzenten von Lippenstiften.

Schüler*innen der Generation Corona haben auch irgendwie den Scherben auf. Sind sie jetzt Treiber (des Infektionsgeschehen) oder eher Getriebene. Ein gewisser Hanno Lorenz, stellvertretende Direktor des Thinktanks Agenda Austria, der unter anderem in den Bereichen Bildung und Digitalisierung forscht kommt zu dem Schluss: „Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir doch einmal deine Einkommensverluste an. Brutal. Der Dieter hat sogar Aktien von Banken die unbedingt Dividenden zahlen wollen oder von Pfizer“. Wegen der Corona-Maßnahmen müssen österreichs Schüler mit einem Bildungsverlust von mehr als 20 Prozent rechnen. Eine Oxford-Studie wiederum wies in den Niederlanden nach acht Wochen Schul-Lockdown einen Bildungsverlust von 20 Prozent nach. Und die Niederlande soll in der Sache lernen ohne Aufzeigezwang ziemlich uploadet sein. Eigentlich wollte ich „up to date“ schreiben. Den Schüler*innen der Generation Corona droht hinten hinaus Einkommensverlust im späteren Erwerbsleben von drei bis fünf Prozent des Jahreseinkommens. Zynisch könnte man anmerken. Die C02-Bilanz dieser Generation wird hervorragend sein. Die werden wieder mehr mit dem Radl fahren. Wie viele Deutsche und Österreicher in der frühen Nachkriegszeit. Die waren ja „Generation Drahtesel“.

Bremen beginnt am Freitag mit der kostenlosen Ausgabe von FFP2-Masken zum Schutz vor Corona-Ansteckungen. Mitglieder von Risikogruppen - etwa Menschen ab 65 Jahren - die Masken demnächst in Apotheken abholen. Pro Monat sollen sie eine Packung mit jeweils zehn Stück erhalten. Franz Allerberger, Chef der Gesundheitsagentur Ages: „Wenn Sie mich fragen, ob ich anhand von Zahlen belegen kann, dass das Tragen von Schutzmasken etwas bringt, dann nein“, sagte er dem Radiosender Ö3. Man könne sie schon tragen, belegt sei ihre Wirksamkeit aber „bis zum heutigen Tag nicht“. Eine Studie der University of Tokyo mit Modellpuppen kommt wiederum zum Schluss: „Eine selbst genähte Maske reduziert die Virenaufnahme um 17 Prozent, ein Einwegschutz um 47 Prozent, eine N95-Maske um 79 Prozent. Umgekehrt verringern Stoff- wie OP-Masken die Übertragung auf andere um mehr als 70 Prozent. Studienleiter Kawaoka Yoshihiro: Selbst wenn alle Masken tragen, würde die Übertragung der Viren nicht ganz verhindert. Was heißt hier nicht ganz oder gar nicht, tragen oder leiden. Nicht einfach sich bei dem Stimmenwirrwarr richtig zu entscheiden. Masken schützen leben. Wegen Maske ist weniger Virus in der Luft und deswegen bei einer Ansteckung auch weniger im Mund-Rachen-Raum. Auch bei einer Infektion kommt es auf die Dosis an. Tragen alle Maske ist ein "Superspreading-Event" nicht sehr wahrscheinlich.

Das hiesige österreichische Rote Kreuz sucht dringend Helfende für „einmal Alles“ rund um die Corona-Thematik, wie Plasmaspender und Pflegekräfte. Rettungswägen-Besatzungen. Die sammeln auch Eindrücke und Geschichten für die Ewigkeit. Sicherlich auch sehr viel Verstörendes das an die Substanz geht. Und dass hinten hinaus niemand mehr hören will auf einer Party wo man das Leben feiert.

Bodo Schiffmann, der bekannte „Querdenker-Arzt wurde wegen der strengen Corona-Vorschriften im Bundesland von der Polizei gestoppt. Wie eine Polizeisprecherin sagte, wurde der bekannte „Querdenker“ mit Begleitern in einem Bus an der Bundesstraße 96 angehalten. In Mecklenburg-Vorpommern sei die Einreise von Tagestouristen untersagt und Schiffmann habe keine Genehmigung gehabt, hieß es. Der Mediziner müsse wieder ausreisen. Fällt aktuell unter „illegale Migration“. Der Bodo will sein Recht öffentlich querzudenken vor Gericht einklagen. Was ist mit einem Menschenrecht auf Balkon mit Meerblick. Wenn das so weiter geht mit dem Wetter werde auch ich den Rechtsweg beschreiten. Wie einst, als ich auf Blogger.de bereit war zum Äußersten zu gehen. Ging nicht. Petzen geht nicht. Was macht eigentlich der V-Blade? Bastelt der wieder mal an kleinen Aufmerksamkeiten für die Gesellschaf? Jeder nach seinen Fähigkeiten jedem nach seinen Bedürfnissen.

Was ich in den letzten Wochen vorsorglich an „Selbst-Isolation“ heruntergerissen habe. Brutal. Das langt für weitere 20 Corona-Wellen oder eine mit dem Seoulvirus. Forscher der Berliner Charité und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems haben erstmals in Deutschland die Übertragung des Seoulvirus von einem Tier auf einen Menschen nachgewiesen. Das Virus, das zur Familie der Hantaviren gehört, soll bei einer Heimratte und ihrer Besitzerin aus Niedersachsen entdeckt worden sein. Die Krankheit ist in Asien verbreitet und hochinfektiös. Die junge Deutsche erkrankte schwer und musste intensivmedizinisch versorgt werden. Eigenartig. Bei „Seoulvirus“ verfällt niemand in Schnappatmung. Aber wenn der Trump vom „China-Virus“ spricht bastelt der Spiegel an einer weiteren Trump-Titelgeschichte mit sehr viel Psychologie und Pathologie. Wuhan-Virus. Was ist daran falsch.

Ein Gericht urteilte: Bei einem Infektionsgeschehen das diffus ist, weshalb sich Infektionsketten größtenteils nicht mehr zurückverfolgen lassen, müsste dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung oberste Priorität eingeräumt werden. Schwer dagegen erfolgreich zu klagen. Also klagen kann man schon. Aber eher zu Hause in Selbst-Isolation, während das Bier in den Fässern Schimmel ansetzt wie bei mir in meiner Denke.

Gestern vor der Glotze erlaubte ich mir einen sehr sentimentalen Moment, als ich gerade einen Porno guckte, wo es eine junge weiße Frau mit vier schwarzen Schwänzen aufnahm. Nee so kann man das nicht sagen. Weder entspricht es der Wahrheit dass ich einen Porno guckte, noch nimmt es eine Frau mit vier Schwänzen auf, wo extra die Hautfarbe herausgestrichen wird. Herausgestrichen. Eine Steilauflage fürs Schmähführen. In Wahrheit guckte ich „In den Gängen“ auf Arte. Meine größte Angst: Nie mehr einen Liebesbrief zu schreiben. Meine zweitgrößte Angst. Nie mehr einen zu bekommen.

Die Slowakei testet weiterhin mittels Antigen-Test die gesamt Mannschaft. Schaut schon fast nach einer Test-Neurose aus. Soll aber erste Erfolge zeigen. Und U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse sind keine Virenschleudern. Schon gar nicht seit dort nicht mehr gegessen wird. Behauptet eine zumindest eine britische Studie.

Das ist mal eine Ansage. Das Landeskrankenhaus Hall in Tirol hat 12 Psychiatrie-Patient*innen nach Hause geschickt um Platz zu schaffen für Covid-19 Patienten. In ersten Moment musste ich schmunzeln. Hinten hinaus nicht mehr. als die Die Pflegedirektion des Krankenhauses Hall am Donnerstag auf die enorme Belastung für die Pflegekräfte aufmerksam machte. Sollten die CoV-Zahlen weiter steigen, könne man das System „auf diesem Niveau nicht mehr“ aufrechterhalten. Und in einem YouTube-Video richten Ärzte einen dringenden Appell an die Tiroler Bevölkerung. https://www.youtube.com/watch?v=Z2PX9VhVWo4&feature=youtu.be
Stephan Palaver Pflegedirektor bei Tirol Kliniken GmbH: „Das Pflegepersonal arbeitet in vier- bis fünfstündigen Schichten im Isolierzimmer. Während dieser wird weder gegessen noch getrunken, die Leute können auch die Toilette nicht aufsuchen. „Die Kollegen kommen platschnass, vollkommen durchgeschwitzt und fertig von der Schicht, müssen dann aber auf der Normalstation weiterarbeiten“, sagte Pallaver und sprach im APA-Interview von einer „massiven Mehrbelastung“. Das mit der Mehrbelastung kenne ich. Als ich am Lesen des Artikels war, feixte der Wortmacher über den Namen Pallaver + einem N. Das sei alles was ich könnte. Schreibend palavern, also mich lange in wortreichem, meist überflüssigem Gerede ergehen. Nix für ungut Herr Pallaver.

Wieder was gelernt. Für einen für die 7-Tage-Inzidenz von 50 Infizierte bei 100 000 Personen soll es keine belastbare wissenschaftliche Evidenz geben. Obschon anders Stimmen behaupten. Ab 50zig wird es exponentiell. Der Wert bezieht sich eher auf die personale Ausstattung der Gesundheitsämter. Anscheinend an der Mannschaftstärke deutscher Gesundheitsämter. Warum die dortigen Verhältnisse in ganz Europa zur Norm wurden entzieht sich meiner Kenntnis. Eventuell weil die deutsche Kanzlerin Merkel sagte: „Wir schaffen das“.

Ein Indizienwert unterliegt auch Schwankungen und ein einziger Indikator schafft noch lange keine belastbare Corona-Strategie, wo es doch auch auf die Zahl der freien Intensivbetten, die Altersverteilung der Erkrankten oder welche Berufsgruppen betroffen ist ankommt. Stimmt. Von Schwankungen habe ich Ahnung. Meine werden ja mittels Neurotop eingeebnet.

Corona-Weisheit: Man kann das Virus nicht von einer bestimmten Bevölkerungsgruppe isolieren. Aber eine bestimmte Volksgruppe von der Bevölkerung“.

Vilnius/Litauen bereitet die Einrichtung eines Lazaretts auf dem größten Messegelände Litauens vor. In den drei Hallen sollen 700 Betten bereitgestellt werden. Wenn ich die Modellrechnungen von Thorsten Lehr, Professor für Pharmazie richtig verstehe, werden die drei Hallen bald einmal voll sein. Ohne rigorosen Lockdown soll die beschauliche Advent und Weihnachtszeit von der Grausamkeit der Exponentialfunktion geprägt sein. Wie sagt man. Zahlen sind fast so unbestechlich wie das Virus.

Die Grausamkeit der Exponentialfunktion. Und im Radio spielen sie gerade "Hotel California". "You can check out any time you like. But you can never leave"

Am Mittwoch erreichten die FAZ-Corona-Live Stream- Redaktion aus ganz Europa alarmierende Zahlen. Natürlich zu Corona. Ins Detail möchte ich nicht gehen. Was geschieht eigentlich wenn eine Gesellschaft über den alarmierend-Status schon hinaus ist. Was sagt man in so einem Fall? Die Situation ist noch alarmierender oder gleich am alarmierendsten? Alarmierend bedeutet ja auch aufschreckend und warnend. Nur wer genau soll gewarnt werden, wenn Italien jetzt auch noch die Kontrolle über die zweite Infektionswelle verliert und Österreich auf den nächsten Total-Lockdown zusteuert.

Rund 60 Prozent der Franzosen haben mindestens einmal gegen die seit zwei Wochen geltende Ausgangssperre verstoßen, wie eine Umfrage des Instituts Ifop ergab. Rund 23 Prozent gaben an, sich mit Angehörigen getroffen zu haben, rund 20 Prozent empfingen zu Hause Freunde oder besuchten sie. Fast jeder Zehnte traf sich demnach mit einem Sexpartner. Der Leiter der Ifop-Studie, François Kraus, sagte, der zweite Lockdown werde in Frankreich deutlich weniger beachtet als der im Frühjahr. "Es gibt weniger Sorge um die Gesundheit, besonders bei jungen Menschen", stellte er fest. Vor allem bei Singles gebe es ein "Gefühl der Unverwundbarkeit".

In der Krise ist dann auch wieder "Sex mit der/die/das Ex".

Zu jungen Menschen, die sich eventuell unverwundbar fühlen, habe ich auch eine Theorie. Eventuell denken sich einige unter ihnen. Die ältere Generation hat es nicht besser verdient. Die haben uns Jungen den verdammten Klimawandel eingebrockt und diese Erde ruiniert. Den Klimawandel und die Corona-Pandemie, die ja eine Folge der Umweltzerstörung ist, geht auf deren Kappe. Mir doch egal wenn die abbankeln. Das passt schon so wenn eure Immunsysteme in Panik sind. Wer den Wind der Umweltzerstörung sät wird den Zytokinsturm ernten.

Dios mios! Das auch noch. Als am vergangenen Montag das Mainzer Biotechunternehmen Biontech bekannt gab, dass sein Impfstoff mehr als 90 Prozent der Menschen vor einer Covid-19-Erkrankung schützen könnte, verkaufte der Geschäftsführer des Pharmakonzerns Pfizer, Albert Bourla, seine Aktien beim Höchststand von 5,6 Millionen US-Dollar. Aus den Informationen der Unterlagen die bei der Us-Börsenaufsicht SEC eingereicht wurden geht hervor, dass sich der Manager von genau 132.508 Aktien - 62 Prozent seiner Beteiligung, zu einem Kurs von 41,94 Dollar trennte. BioNtech hat heuer so um die 351,7 Millionen Euro Miese gemacht. Was aber gar nix zu sagen hat. Nicht mal kulminiert.

In Neuseeland ist erstmals seit August wieder ein lokal übertragener Corona-Fall bestätigt worden. Ein Königreich für einen neuen Fall!!!!

Nächster Corona-Höchstwert in Österreich: Innerhalb der vergangenen 24 Stunden gab es insgesamt 9586 Neuinfektionen. Auf deutsche Verhältnisse umgelegt wären das so um die 95 000 neue Fälle. Was wohl der „Wellenbrecher-Lauterbach von der SPD in so einer Situation sagen würde.

Gurgeltest-Studie in Österreich. Im Zeitraum vom 28. September bis zum 22. Oktober waren 40 von etwa 10.000 Teilnehmern positiv. Alle Infizierten zeigten zum Testzeitpunkt keinerlei Symptome und wären demzufolge normalerweise nicht getestet worden. Deutliche Unterschiede allerdings gab es allerdings in Bezug auf die soziale Struktur an den Schulen. An Bildungseinrichtungen mit vielen Kindern aus sozial benachteiligten Familien war das Infektionsrisiko den Forschern zufolge um das 3,6-Fache höher als an Schulen mit weniger sozial schwachen Kindern. Eventuell sind diese asymptomatischen Kinder aus sozial benachteiligten Familien, also die Unschuldigen unter den Nachgereichten, auch noch heimliche Treiber der Pandemie. Festlegen möchte ich mich in dieser Frage nicht. In Paris lebt eine vierköpfige Familie, zwei Erwachsen, zwei Kinder auf 28m2. Kinder haben ja einen regen Bewegungsdrang. Nur wo sollen die beiden Kinder bei 28m2 herumtollen wenn die Parks geschlossen sind. Am Fensterbankl?

Wer ohne gültigen PCR-Test bei der Einreise nach Spanien erwischt wird soll zur Kasse gebeten werden. Bis zu 6000 Euro soll so ein Vergehen kosten. Nur was geschieht wenn man nicht so viel Geld am Konto hat. Muss man dann bei der Bank Santander einen Corona-Kredit aufnehmen. Mit einem Zinssatz von 15%?

Das deutsche Landshut hat den ersten Drive-Durch Weihnachtsmarkt eröffnet. Nicht schlecht.

In Deutschland liegt die Sterblichkeit weiterhin im Bereich der üblichen Schwankungen. Das Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen in Europa meldete für Kalenderwoche 42 eine geringe Übersterblichkeit für England, Frankreich, Italien, Portugal und Slowenien und eine mäßige Übersterblichkeit für die Niederlande und Spanien. In anderen europäischen Ländern wurde keine Übersterblichkeit festgestellt. Da werden sich die Hinterbliebenen aber freuen, wenn ein geliebter Mensch nur im Bereich der üblichen Schwankungen verstorben ist.

Nur eine knappe Mehrheit der Deutschen geht laut einer Umfrage davon aus, dass der Shutdown im November den Anstieg der Infektionszahlen wirksam begrenzt. 55 Prozent der Befragten glauben daran, 43 Prozent nicht, wie aus dem ZDF-"Politbarometer" hervorgeht. Soweit ich die Situation überblicke ist ein Showdown keine Glaubensfrage. Oder doch?

Das Christkindl bekommt heuer auch Corona-Briefe. Sehr rührend ein gewisser Samuel: „Ich weiß, dass Du auch dieses Jahr viel zu tun hast. Wegen dem Coronavirus schreibe ich Dir jetzt schon." Quelle Spiegel-Online. Woher wissen die vom Spiegel was der Samuel da geschrieben hat. Der hat ja ans Christkindl geschrieben und nicht einen Kommentar oder Leserbrief an den Spiegel.

Ganz übel sind Corona-Meldungen über die USA. Das ohne Trump-Bashing nicht zu haben ist. Erstmals mehr als 150 00 Neuinfektionen in den USA wurde gemeldet. Ich habe nachgerechnet. Diese 150 000 sind nur halbe so viele wie derzeit in Österreich.

Ein weiterer Corona-Begriff von immenser Bedeutung. Doppelter Espresso. Nur am Schmäh. Der Streufaktor k. Bei Sars 1 lag der bei 0,16. Bei Sars-CoV-2 liegt der bei ungefähr 0,5 aktuell. Also Überdispersionseffekt in Richtung Superspreader oder Supersprading wie z.B. das Weiße Haus. Jetzt hat es dort auch die Bodyguard-Abteilung erwischt. 130 von ihnen sollen sich inzwischen in Quarantäne befinden. Fragen sie mich nicht wer jetzt die Melanie vor dem Donald beschützt.

Jetzt hat`s auch die Hiesigen erwischt. Hamsterkäufe in Wien. Durch die veränderte Situation rät sogar das Bundesheer, für den Ernstfall Vorräte wie Trinkwasser, Medikamente und haltbare Lebensmittel anzuschaffen.
Was verstehen die unter Ernstfall? Viele Wiener*innen sollen den Aufruf am Freitagnachmittag in die Tat umgesetzt haben: Eine "Heute"-Leserreporterin entdeckte nämlich beim Einkaufen um 15.55 Uhr unzählige Menschen in den Supermärkten und lange Schlangen bei den Kassen. "Das Klopapier ist schon wieder komplett ausverkauft", berichtet die Leserin und schickte ein Foto der leeren Regale mit. "Man merkt, dass die Leute durch die steigenden Coronainfektionen verunsichert sind und vorsorgen wollen." Fakt ist: Die Lager der österreichischen Supermärkte sind gut gefüllt. Alles an Grundnahrungsmittel ist in rauen Mengen verfügbar. Aus Protest für so viel Ich-Zwang und Gier, die ja eng verwandt ist mit der blinden Wut, werde ich mich wieder mit 10 kg Speisesalz eindecken. Bade ich dann im toten Meer meiner Möglichkeiten. Aber mal oben auf.

Und warum soll man sich mit Trinkwasser eindecken. Versiegen wegen dem Lockdown auch alle hiesigen Quellen?

Oberösterreich testet nur noch bei Symptomen. Und Niederösterreichs Pflegeheime wurden endlich mit Antigentests ausgestattet. Der Kid Rock singt gerade: „I was born free“.

Ganz viel Aufruhr gibt es wegen den Schulen. Da wird es hochemotional. Offen halten oder schließen. Am Präsenzunterricht festhalten, komme an Infektionsgeschehen was es wolle, oder eher aus der Ferne unterrichten. In Frankreich riefen bereits vergangene Woche Schüler und auch Lehrer in allen Landesteilen zu Protesten auf: Die engen Klassen seien überfüllt (bis zu 35 Schüler sind in einer Klasse erlaubt), das Abstandhalten sei unmöglich. Ganz übel. Die Situation in den Schulkantinen: Dort ist zu viel Andrang. Weiniger bei Infektionen. Bei Kindern unter 14 Jahren soll das Infektionsrisiko nur halb so hoch sein. Der Kipppunkt scheint die Pubertät zu sein. Der Fame-E-Drosten widerspricht den vielen Annahmen, Kinder seien „Bremsklötze der Infektion“, als die sie zuweilen auch vom hiesigen Bildungsminister Faßmann bezeichnet wurden. Eine Schließung von Schulen hätte demnach durchaus epidemiologische Effekte, worauf etwa der Soziologe und Mediziner Nicholas Christakis von der Yale University hinweist, der die Schulschließungen als eine der „stärksten nicht pharmazeutischen Maßnahmen“ überhaupt definiert. Der wirtschaftliche Schaden durch eine weitere Episode von flächendeckendem Home-Schooling soll enorm sein mit Auswirkungen auf Kaufkraft und Beschäftigung. In Österreich müssten im Fall eines Wechsels vom Präsenz- zum Fernunterricht rund 12,5 Prozent der Beschäftigten ihre Kinder selbst betreuen. Pro Schüler und Tag kostet das Home-Schooling rund 100 bis 200 Euro, in einem Monat sind das rund zwei Milliarden Euro bzw. rund 0,5 Prozent des BIP. Quelle „Die Presse“. Auch zum Unterricht von Kinder habe ich keine eigene Meinung.

Apropos Wuhan-Virus. In China gibt es einen neuen Corona-Fall. Wer schuld daran hat. Eine aus Deutschland importierte Schweinshaxe wird als Auslöser für die Infektion ausgemacht. Ist in China inzwischen eine ausgemachte Sache. Das Virus wird importiert. Und alles was gegen diese Fake-News-Annahme spricht wird radikal eliminiert, wie einst die Juden unter den Nazis eliminiert wurden, weil das „internationale Judentum“ es nicht anders verdient hatte.

Wem die Krise wenig anhaben kann. Betongold ist wie wie Bitcoin nur mit m2. Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen scheint ungebrochen. Einzig das Gewerbe schwächelt. Leider auch das älteste der Welt.

Einst wurden Steuern abgeführt. Heute Aerosole.

China hat einen Rückschlag im Wettlauf um einen Corona-Impfstoff erlebt. Anscheinend ist jemand aus der Testreihe verstorben. Die brasilianische Gesundheitsbehörde setzte die finale klinische Testphase des von der chinesischen Firma Sinovac entwickelten Impfstoffs aus, weil sich am 29. Oktober ein „schweres unerwünschtes Ereignis“ zugetragen habe. „Es gibt mehr als zehntausend freiwillige Studienteilnehmer, Tote können passieren“, sagte Dimos Covas dem brasilianischen Fernsehsender TV Cultura: „Deshalb gibt es keinen Grund, die klinische Studie zu unterbrechen.“ Auch Sinovac hat in einer ersten Stellungnahme „die Sicherheit seines Impfstoffs“ beteuert. In anderen Teststudien, darunter in Indonesien und der Türkei, gebe es nach über 60.000 Injektionen keine Beschwerden. Ob ich mich mit einem chinesischen Impfstoff impfen lassen würde. Natürlich. Ich habe auch eine Mikrowelle in Betrieb die Made in China ist.

Der Libanon ganz schlimm. Sie wissen ja. Total korrupter Staat, big Flüchtlings-Krise, Explosion im Hafen, wo über eine Million Fensterscheiben zu Bruch ging. Jetzt kommt eines zwölfstündige Ausgangssperre um die Verbreitung des Virus zu stoppen. Vollständiger Lockdown ab Samstag. Von Samstag an müssen bis Ende des Monats die meisten Geschäfte, Restaurants und öffentlichen Einrichtungen schließen. Medien zufolge soll täglich von 17 Uhr an eine zwölfstündige Ausgangssperre gelten. Was machen die dortigen Menschen ab 17:00 Uhr, die eventuell in halbzerbombten Wohnungen sitzen. Eventuell ohne Strom, wo es durch die zerborstenen Fensterscheiben herein regnet und zieht oder gar an Covid-19 erkranken. Die Hisbollah hat ja viel mehr Waffen in ihrem Arsenal als Beatmungsgeräte. Wobei die von der Hisbollah betriebenen Krankenhäuser sehr gut ausgestattet sein sollen. Und was geschieht mit syrischen Flüchtlingen in diesen dunklen Stunden. Es ist ein Jammer wie sehr die Ärmsten unter den Armen zur Kasse gebeten werden um die Rechnung bezahlen müssen. Ist wie nach der Lehmann-Pleite. Nur viel existenzieller. Siehe auch das Thema "Soziale Erschöpfung".

In der Spitalskirche des piemontesischen Städtchens Orbassano werden inzwischen die Gebetsbänke weggeschoben. In der Kapelle werden jetzt Kranke verpflegt. Denn im Spital selbst sind aufgrund der vielen Covid-Patienten keine Betten mehr frei. Das wird mir zu düster. Ich gehe jetzt Einkaufen. Natürlich zum Discounter. Dort werde ich mich ganz den Segnungen des Mittelgangs hingeben. Wehe ich finde nur eine Unterhose XXXL.

Im Dienstag ist Saeb Erekat, Generalsekretär der Palästinensischen Befreiungsorganisation, PLO, in einem israelischen Spital in Jerusalem gestorben. Dass das führende PLO-Mitglied nun im israelischen Hadassah-Spital behandelt wurde, sorgte auf israelischen Social-Media-Kanälen und bei einigen Politikern auch für Kritik: Man helfe damit „einem Feind“. Das Spital behandelte Erekat trotzdem bis zuletzt. Auch ziemlich tragisch. "Hey Jude, don't make it bad
Take a sad song and make it better". Aber nicht solange der Netanjahu an der Macht ist.

Das auch noch. Ab Montag ist in Österreich Big-Lockdown wie im März. Eventuell deswegen wird die große Neueröffnung des XXXLutz in Eugendorf (Flachgau) regelrecht gestürmt. Die Parkplätze sollen voll sein und an den Eingängen staut es sich. Autofahrer brauchten auf den Straßen rund um Eugendorf Geduld, zeitweise erreichte die Autokolonne sogar die Auffahrt zur Westautobahn (A1). Angelblich sollen alle Corona-Sicherheitsbestimmungen eingehalten worden sein. Sicherlich. So eine Möbelhauseröffnung erfüllt ja alle Kriterium. Weder wird dort gesungen noch aktiv gebetet wie typisch für Superspreader-Events. 10% der Infizierten sollen ja für 80% der Infektionen sorgen. Um etwaigen coronabedingten Problemen aus dem Weg zu gehen hat man vorsorglich Kindergartenkinder den Martinsumzug im Freien verboten. Eventuell hätte der auch am neuen XXXLutz vorbeigeführt. Was weiß man. Fast gleichzeitig müssen immer mehr Hiesige in Sozialmärkten einkaufen. Die haben bis zu 20% mehr Kund*innen. Viele die ihren Job wegen Corona verloren haben wie z.B. Selbstständige denen die Aufträge weggebrochen sind kaufen jetzt dort ein. Die Kundenschicht soll breit angelegt sein. Obwohl im Sozialmarkt Waren schon deutlich günstig angeboten werden, würden die Menschen gezielter einkaufen. „Sie sind wirklich noch sparsamer als sonst und schauen selbst beim Günstigsten, was sie kaufen“, so die Sprecherin.
Obschon man sagen kann. Das „Last-Minute (im Leben)-Shoppen“ heute auch eine andere ganz andere Bedeutung hat. Bei 8000 Personen, die sich beim XXXLutz an den Eingängen drängen, ist rein statistisch wohl mindestens eine Person unter den Dortigen die weniger ihrer Kauflust auf der Intensivstation landen wird. Und hinten hinaus auch noch den Job verliert und die Kreditraten für die auf Pump gekaufte "Wohnlandschaft" nicht mehr abdrücken kann. Es ist ein Jammer mit dem Denken. wenn man nicht an der Adresse "an der Goldgrube 2" lebt.

Apropos Corona – Luftqualität - Korrelation oder Kausalität. Der Europäische Gerichtshof hat am Dienstag Italien wegen mangelnder Maßnahmen gegen Luftverschmutzung verurteilt. Rom habe „offenkundig nicht rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen ergriffen“, um Grenzwerte für sogenannte PM 10-Partikel einzuhalten, teilte der EuGH mit.

Südtirol adaptiert jetzt auch das Slowakei-Modell und plant flächendeckende Coronatests. In Südtirol ist ja auch viel mehr Fremdenverkehr als Industrie. Eventuell versucht man so die Wintersaison zu retten oder jene Urlaubenden über die italienisch-österreichische Grenze zu ziehen die inzwischen eine ausgewachsene „Ischgl-Phobie“ haben.

In Wien wurden Donnerstag die ersten beiden „Schnupfen-Check-Boxen“ in Betrieb genommen. Einer vor dem Laaerbergbad in Favoriten und der andere am Mildeplatz in Ottakring. Patienten, die von Einsamkeit geplagt sind. Nee vom Symptomen wie Schnupfen, Husten oder Fieber können sich online anmelden (www.141wien.at), um einen Coronatest zu machen und gleichzeitig von einem Arzt behandelt zu werden. Vergeben werden Zeitfenster von zehn Minuten, täglich von sieben bis 19 Uhr. Im Radio ist schon wieder Werbung fürs Immunsystem. Was mit D3.

Was sich kurz vor dem zweiten Lockdown stehend wiederholt neben der Sache mit dem Häuslpapier. Vor allem Menschen mit sichtbaren Migrationshintergrund horten Mehl und Öl. Beim Merkur kaufte ein Mann eine ganze Großpackung Mehl und mehrere Liter Öl. Na nicht teures Olivenöl. Schon das in Plastikgroßflaschen. Dabei bleiben Supermärkte ja weiterhin geöffnet wie beim ersten Lockdowns, wo es auch keine Versorgungsengpässe gab. Trotzdem haben die Leute kein Zutrauen ins System. Als ich dem Mann beim Zahlen zusah dachte ich mir. Was ist wenn der überhaupt kein weiterführendes Deutsch versteht.

Inzwischen gibt es auch richtige Corona-Hotels. In Italien kann man dort einchecken wenn man nur einen leichten Verlauf hat, aber zu Hause nicht bleiben kann, weil es eventuell an Platz mangelt um sich zu isolieren.

Isabel Diaz Ayuso. Ihrerseits Präsidentin der Regionalregierung der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Unlängst wollte ich nicht in der Haut der Frau stecken. Natürlich hatte das nix mit ihrem Geschlecht zu tun. Würde man mir einen Balkon mit freien Blick aufs Meer zukommen lassen im Tausch Cis-Mann gegen was Transsexuelles würde ich umgehend antworten: „Wo muss ich unterschreiben“. In Madrid soll sich ein Phänomen zutragen, ein Mirakel. Obschon Restaurants und Bars gesteckt voll sein sollen sinken die Neuinfektionen. Die Zeitung "El Mundo" und andere spanische Medien sprechen inzwischen wegen der lang anhaltenden Tendenz vom Madrider "Milagro", vom "Wunder von Madrid". Experten rätseln und wagen es nicht konkrete Erklärungen zu liefern. Einige Tippen auf Antigen-Tests. Anstatt die gesamte Region oder ganze Städte und Gemeinden werden nur noch kleinere Bezirke abgeriegelt, die hohe Zahlen haben. Diese Gebiete darf man nur mit triftigem Grund verlassen oder betreten. Vielleicht gibt es in Madrid tatsächlich schon sowas wie den Beginn von Herdenimmunität. Sehr spannend. Das "Wunder" freut alle Madrilenos, ganz besonders aber eine Frau: Isabel Diaz Ayuso. Die Regionalpräsidentin war monatelang von der Zentralregierung, von Medien und Kollegen anderer Regionen wegen ihrer Corona-Politik scharf kritisiert worden. Ihr wurde Hilf- und Tatenlosigkeit vorgeworfen. Für viele Medien war sie bereits "politisch tot". Nun gilt die Journalistin plötzlich als neuer Star und als Hoffnungsträgerin der konservativen Volkspartei (PP). Wie sagt man. Totgesagt leben länger. Aber nur im Politischen. Quelle/Kurier

Für hiesige Schulen soll es schnellere Testverfahren geben. Aber wohl erst nach dem zweiten Lockdown. Neben Antigen-Tests auch den die im Vienna Biocenter entwickelten RT-Lamp-Tests. Das Loop-mediated isothermal amplification“-Verfahren funktioniert wie ein Schwangerschaftstests. Die Probe wechselt die Farbe, wenn Erbgut von Coronaviren vorhanden ist. Die Genauigkeit komme dem PCR-Test nahe. Ist man dann schwanger mit oder an Corona.

Apropos Schwangerschaft und Corona. Da fehlt es mir noch an Studienmaterial.

Während ich heute nach meiner Lesebrille suchte sucht die Ärztekammer Antikörper-Spender.

Bei Sars-CoC-2 ist alle acht Jahre Verdoppelung von

Wie üblich in einer ökonomischen Krise haben sich die Konsumkredite verteuert. Konsumenten. Statt Sicherheiten haben die nur Abhängigkeiten.

Völlig bekloppt. Trumps Tochter Ivanka hat US-Medien zufolge Ärger mit der Schule ihrer Kinder: Die Verwaltung fürchtet, die Familie könnten das Coronavirus einschleppen – weil im Weißen Haus niemand auf Hygieneregeln achte. Laut einem Bericht von CNN haben Trumps Tochter Ivanka und ihr Ehemann Jared Kushner ihre drei Kinder aus dem Unterricht genommen. Dem Schritt vorausgegangen waren laut CNN vergebliche Aufforderungen der Verwaltung der Eliteeinrichtung an die Adresse von Trump und Kushner, sich an die üblichen Corona-Sicherheitsregeln zu halten, etwa Masken zu tragen und sich nach dem Kontakt mit Infizierten in Quarantäne zu begeben. Titel dieser Meldung: „Die Unberührten“. Nur a Schmäh.

Über die Frisur von Donald Trump wurden in den vergangenen Jahren viele Witze gemacht. Bei seinem jüngsten Auftritt soll der US-Präsident nun ungewöhnlich grau erschienen sein. Sicherlich. Ein Mann aus den Upperclass der mit Mitte Siebzig graue Haare ist was total Ungewöhnliches.

Zweiter Lockdown in Österreich: Der hiesige stationäre Handel blutet aus. „Für uns würde ein neuerlicher Lockdown ein wirtschaftliches Armageddon bedeuten“, sagt Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes. Aus wirtschaftlicher Sicht käme ein Schließen des Handels ausgerechnet im so wichtigen Weihnachtsgeschäft einer „wirtschaftlichen Triage“ gleich. Ein vollständiges Schließen der Geschäfte würde zudem ein „staatliches Amazon-Förderungsprogramm der Sonderklasse“ bedeuten, so Will. Quelle „Die Presse“. Unweigerlich zuckte ich bei „wirtschaftlicher Triage“ zusammen. Zu Schuldgefühlen habe ich ein ungutes Nahverhältnis. Die Um2 ging in dieser Frage ja in die Vollen. Was die mir alles an Schuld in die Gefühle presste. Brutal. Dann bin ich auch noch Amazon-Prime-Kunde. Über Amazon z.B. verkauft ein Händler ein natürliches Antihistaminikum. Wirkt wie Daosin. Allerdings um einiges besser und ist auch noch um 9 Euro günstiger wie in einer Online-Apotheke das Tierische mit wenig Wirkung. Preisunterschied zur Bronx-Apotheke 18 Euro. Wie soll ich da mehr Großzügigkeit wagen. Ich lebe nicht an der Goldgrube 2. Trotzdem habe ich mich am Freitag im hiesigen Handel an meinen Schuldgefühlen abgearbeitet und eine neue elektrische Zahnbürste gekauft. Auch um gegen eine „wirtschaftliche Triage“ anzukonsumieren als Endverbraucher, der halt verbraucht und verbraucht wird bis am Ende nix mehr überbleibt.

Ganz übel wird`s in der Regel wenn Regierende eine Aussendung ausschicken in der steht: „Die Fallzahlen werden noch evaluiert“.

Noch war zu hiesigen „Schnupfen-Check-Box“. Lokalaugenschein durch eine Journalistin der Presse: Die schreibt hinten hinaus: „Wie viel Misstrauen und Angst dem Virus anhaften, merkt man auch hier in Wien Ottakring. Keiner der Patienten will mit einem Journalisten sprechen. Denn die Nachbarn, so der Tenor, müssten nicht unbedingt wissen, dass man hier sei“. Das ist sehr typisch österreichisch.

Der Österreicher Christoph Huber (76), Mitgründer von BioNTech in einem Interview „Die Presse“: „Wissen Sie, ich habe nie davor jemanden getroffen, der über so viel Talent und Genie verfügt wie Uğur und seine Frau“. Gut der Mann ist 76zig. Da haben Frauen eventuell noch die Funktion mit ihrem Aussehen oder Restverstand den Status von Männern zu mehren.

Zum Thema „Dolce Vita“. Der Italienische Fame-Mediziner Walter Riccardi im Interview mit der Presse zusammengefasst: „ Die Regierung hatte davor gewarnt, Diskotheken zu öffnen. Einige Regionen haben sich nicht daran gehalten – Nachtlokale waren im Sommer offen, ebenso wie in vielen anderen europäischen Ländern. Die heimgekehrten Touristen trieben die Ansteckungen neu an. Zunächst wuchsen die Infektionen langsamer – aber ab einem gewissen Zeitpunkt dann exponentiell. Die intensive Reiseaktivität in den Sommerferien waren ein starker Grund für den Anstieg der Infektionen. Eigentlich befinden wir uns noch in der zweiten Phase der ersten Welle. In den roten Zonen gibt es noch zu viel Bewegung, vor allem im Vergleich zum Lockdown im März. Und es ergibt keinen Sinn, wenn man sich in gelben Zonen so verhält, als wäre man grün. Ab einem gewissen Infektionsniveau gibt es keine Alternative zu Schulschließungen. Immerhin tragen sie zur Reduzierung von bis zu 15 Prozent der Ansteckungen bei.

Frauen und Kinder haben Angst vor der Zukunft. Ich sogar vor der Vergangenheit.

Apropos Helikoptergeld. Österreichs Arbeitslose, so die in einer ganz bestimmten Zeitspanne arbeitslose waren, bekommen heuer einen Bonus von 2-Mal 450 Euro überwiesen. Naturgemäß fließt von dem Geld sehr viel wieder direkt in den Konsum. Eventuell wurde das Geldgeschenk auch bei der Eröffnung des XXXLutz in Eugendorf ausgegeben, wo es sich an den Eingängen staute. Auch weil das Virus inzwischen ziemlich breit in allen Settings der Gesellschaft drin sein.

In einer internationalen Analyse von Wissenschaftlern aus dem Sommer, die überarbeitet Anfang der kommenden Wochen im Fachblatt "Nature Human Behavior" erscheint, soll sich der totale Lockdown als nicht übermäßig effektiver erweisen haben als andere mögliche Maßnahmenkombinationen. Was tun. Den hiesigen Lockdown sofort abblasen und andere Maßnahmen ergreifen?

In Österreich, wenn nicht sogar in ganz Europa, funktioniert das "Testen, Tracen und Isolieren" nicht besonders gut. Anscheinend gibt es zu wenig Contact-Tracing-Personal. Und die hiesige Corona-App hat auch so ihre kleinen Schwächen. Siehe auch das Thema datenschutzkonforme Lösung der Kontaktverfolgung die nicht so recht gelingen mag. Auch weil sich Kleinstbürgerliche von der App belästigt, überwacht und letztendlich ausspioniert fühlen wie von der Gestapo oder der Stasi. Sicherlich. Um ein europäisches Durchschnittsleben ranken sich ja brutale Mythen und Legenden, wenn die dann alle vor dem XXXLutz stehen und um Einlass begehren, immer schön dem weißen Pfeil nach rennend wie in den USA 70 Millionen dem Trump. Einen notorischen Lügner und Hochstapler. Deswegen könnte auch die Situation eintreten, dass ein Mensch an Corona verstirbt, dem sein Leben eine Corona-App das Leben retten könnte wie sie in Südkorea zur Anwendung kommt. Was aber wegen datenschutzrechtlicher Bedenken ausbleibt. Die personenbezogenen Daten dieser Person, zu deren Begräbnis aktuell so gut wie niemand kommen darf sind dann alle safe. Auch posthum.

Generell kam die hiesige Ampelkommission, die erneut das gesamte Land auf Rot gestellt hat, zu dem Schluss, dass „möglichst zeitnah“ zusätzliche Maßnahmen erforderlich seien, um die Pandemie wieder in den Griff zu bekommen. Was bedeutet „möglichst zeitnah“. Umgehend, ab sofort, jetzt? Allerdings mit einer Eingewöhnungsphase und deswegen erst in Kürze.
In den vergangenen beiden Wochen stieg die Belegung der Intensivbetten in Österreich von 265 auf 546. Noch zwei Wochen XXXLutz-Eröffnungen und es spielt überhaupt keine Rolle mehr ob auch Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren eine wichtige Rolle bei der Ausbreitung des Corona-Virus spielen. Vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Was haben die inzwischen den Scherben auf. Die sind „Lost Generation“.

Das auch noch. Jetzt hat es auch die Neigungsgruppe Schwanensee erwischt. 17 Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Der Premierentermin von „Mahler, Live“ am 4. Dezember soll wegen der aktuellen Coronasituation in der Luft hängen. Wie der Wile E. Coyote. Unerreichter Meister in der Disziplin „Resignation. Aber fröhlich.

In der vergangenen Woche war die Infektionsquelle österreichweit bei 77 Prozent der Sars-CoV-2-Fälle unbekannt. Aber nicht unpersönlich.

Gestern WhatsApp-Unterhaltung mit dem S.
S. „Der Dicke hat Corona“.
SH: „Hast du mit ihm Dienst gehabt“,
S: „Nee. Der sitzt seit März zu Hause. Der ist ja Hochrisikopatient“.
SH: „Scheiße. Der hat ja alles. Übergewicht, Bluthochdruck“.
S: „Und noch was hatte er. Ich glaub Krebs. Ja Krebs".
SH: „ Das wird womöglich ans Eingemachte gehen. Hoffentlich bankelt der nicht ab. Ich halte ihm die Daumen. Free Liver-Dicker".
S.: „Ja. Vielleicht hat er nur wenig Viren-Last“.
SH: „Vielleicht war er bei einer Neueröffnung vom XXXLutz“.
S. Schickt ein Foto. Auf dem einen ist eine deutsche Einkaufsstraße zu sehen wo kaum Trubel ist. Auf dem anderen eine österreichische mit 4 bis 5-Mal so hohen Infektionszahlen.

Ende

Wenngleich der hiesige Gesundheits-Rudi über das Infektionsgeschehen in Deutschland orakelte. In Deutschland wird sich in zwei bis drei Wochen ähnliches zutragen wie in Österreich. Ich bleibe dran. Die hiesigen Mathematiker wären ohne Lockdown wohl richtig gelegen als sie mit gut 13 000 Neuinfektionen rechneten.

Und dann ist auch noch ein Feuer auf einer rumänischen Covid-Station ausgebrochen. Aber nicht am selben Tag als vor der lybischen Küste ein Boot mit Migrant*innen kenterte.

Die Downing Street 10 zeigt auch erste Zerfallserscheinungen. Für ein Test- und Überwachungssystem wurden bisher zwölf Milliarden Pfund ausgegeben. Funktioniert noch immer nicht. Dafür wurden nach anfänglichen Engpässen mittlerweile so viel Schutzkleidung und -masken angeschafft, dass man mit der Verbrennung unbenützter Ausrüstung begonnen hat. So eine Situation hatte ich auch mal. Im Irak verbrannten US-Einheiten Lebensmittel auf einem großen Scheiterhaufen, während ein paar Meter weiter die irakische Bevölkerung hungerte. Egal. Dominic Cummings ist zurückgetreten. Der war ja der Mastermind hinter der Brexit-Kampagne "Take Back Control". Kann man aktuell auch anders verstehen.

Bei einer von der Polizei aufgelösten Querdenker-Demo diagnostiziert die FAZ eine besorgniserregende Entfernung von der Mitte. Ich las aber Entfremdung.

Bei der Meldung El Paso – mobile Leichenschauhäuser-Anhänger – dachte ich umgehend an Wohnwägen. Halt nur für Tote.

In den USA soll inzwischen Eskalation der Corona-Krise sein oder dass auf diese Eskalation genauer eingegangen wird.

Mehr als jeder fünfte Bundespolizist war oder ist wegen der Corona-Pandemie laut einem Medienbericht in Quarantäne. Derzeit wäre der ideale Zeitpunkt um ein richtig großes Ding zu drehen.

Kurz zusammengefasst. Viele Briten bankeln anscheinend deswegen ab weil sie zu fett sind.

Zum Thema: Das Alter, die Wonnen. In einem Pflegeheim in Berlin-Lichtenberg hat der zuständige Amtsarzt einen „subakuten Pflegenotstand“ festgestellt. „Subakut“ heißt eine Stufe niedriger als akut und bedrohlich. Eine angemessene Versorgung der Bewohner sei nach den jetzigen Umständen nicht gewährleistet, besonders weil viele Pflegekräfte infiziert seien und ausfielen.

Der Sinterklaas in den Niederlanden hat auch den Scherben auf. Statt big Einmarsch mit weißen Rauschebart und roten Bischofsmantel war seine Ankunft eher virtuell wie einem Film wo alles an Kulisse aufgepixelt wird.

Corona-Hilfen für Künstler. Was ist mit Kleinstkünstler. Ich zahle seit vielen Jahren drauf.

Auch in der zweiten Welle, die auch die Nachhut der ersten Welle sein könnte, hält Schweden an seinem Sonderweg fest. Das kennt man von Verantwortlichen die Tatkräftig erscheinen wollen. Umdrehen wird von den Medien dann als einknicken gesehen.

Die Corona-Maßnahmen in der dänischen Nerzregion Nordjütland werden teils wieder gelockert. Wahrscheinlich ist man mit den 15 Millionen Nerzen die wegen zu viel Virus gekeult wurden schon fertig. Ob ich diesen Job machen würde. Eher nicht. Sie etwa?

Der meistgeklickte Artikel auf Spiegel+. So stärken Sie Ihre Körperkräfte gegen das Virus. Obschon der Artikel textlich dann in Richtung T-Zellen und Kreuzreaktivität ausfranst kann Holzhacken nicht schaden oder halt Spinning.

Knapp 2 Prozent der deutschen Schülerinnen befinden sich im Home Office und mein Fame-Politiker Karl Lauterbach, der zu wissenschaftlichen Studien ein Verhältnis hat wie ich zu Pornos, fordert Corona-Detektive, da 80% der Neuinfektionen aus Quell-Clustern kommen. Aus meiner Quelle kommt aktuell nicht einmal das Laster. Im Radio sollen Eltern auf den Bio-Anteil achten beim Schulessen. Inzwischen ist schon auch sehr viel Gesundheitsterror.

Dann ist diese Woche noch mein Onkel-W. abgebankelt. Mit knapp 80zig. Ist kein echter Onkel, sondern ein eingeheirateter über die Um2. Das letzte Mal hatte ich vor 35 Jahren zu ihm Kontakt. Zu sagen hatten wir uns nix etwas. Was aber nicht so auffällt wenn man ein Kind ist. Da sitzt man halt gemeinsam am Tisch und isst was. Danach steht man als Kind irgendwann vom Tisch auf nachdem man gefragt hat ob man aufstehen darf und macht typische Kindersachen. Der Onkel W. hatte ja einen Sohn meinen Beinahe-Cousin. Der geborene Handwerker wie sein Vater. Beide Tischlermeister. Mein Stief-Cousin und ich taten dann spielend so als ob wir und was zu sagen hatten. Wenn man ein Kind ist geht das ratzfatz. Später gab es dann noch Kuchen und Kaffee oder Kakao. Da saß man wieder gemeinsam zu Tisch. Ich kann mich nicht daran erinnern dass der Onkel W. mal ein Gespräch mit mir begann. Aber das ging schon in Ordnung. Ich wollte ihn auch nix fragen. Stiefverwandte kann man sich ja auch nicht aussuchen. Hinten hinaus als älterer Alter hatte er den Schüttler wie der Muhammed Ali. Sie sagen Parkinson dazu. Seine letzten Monate hatte er in einem Heim verbracht. Anders ging es nicht mehr. Seine Frau, mit der er locker 50 Jahre verheiratet war, soll er nicht mehr erkannt haben erzählte der GF heute. Weil sich sein Hirn in der Zeit verirrte lehnte er auf einmal seinen Rollator ab. Deswegen fiel er hin. Was er sich genau brach kann ich nicht sagen. Ich habe nicht nachgefragt. Aus dem Krankenhaus schaffte er es noch einmal zurück ins Pflegheim. Dort kam er dann nicht mehr aus dem Bett hoch. Todesursache. Anscheinend Lungenentzündung. Kein Corona. Wegen des Lockdowns gibt es kein Begräbnis mit Andrang, obschon er ein Leben lang ein sehr wertvolles, produktives und stützendes Mitglied der Gesellschaft war. Sagt man das so. Als der GF und ich unser sonntägiges Telefonat beendet hatten dachte ich nach, ob ich was über den Onkel W. erzählen kann. Irgendeine Anekdote, wo er und ich so interagieren dass davon was zurückblieb in meiner Erinnerung. Aber das ist nix. Weil den Kuchen den ich so mochte hatte ja seine Frau die Tante W. gebacken.

Ende

In den sozialen Netzwerken soll eine heiße Debatte entbrannt sein über ein Video der deutschen Bundesregierung, wo die Couch "die Front" sei und die Geduld "unsere Waffe". Nix für ungut. Aber das schau ich mir jetzt nicht auch noch an. Noch bin ich am Onkel W. dran. Ich habe mit dem tatsächlich nie unter vier Augen gesprochen und sowas wie ein Geheimnis ausgetauscht. An meinen echten Onkel A. hingegen habe ich ganz andere Erinnerungen. Richtig lebhafte. Dem habe ich als Junge immer die Haare gekämmt. Dafür bekam ich dann 5 Schilling. Was für einen kleinen Jungen brutal viel Kohle war.

Griechenland. Corona verhilft Obristenjunta (1967-1974) zu weiteren Sieg über Studierende.
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Hier folgt dann der Text. Locker vier fünf Seiten. Auf den Versuch von Grammatik verzichte ich. Ging eher darum mir ein wenig Verstörung vom Hals zu schreiben. Weil dort wo andere Blumenbeete haben oder Gartenmöbel zum Einwintern habe ich Verstörung.

Die Welt gestalten oder nur das Unglück geschickt verwalten. Eine Frage die ich mir zum Wochenstart hin nicht gestellt habe. Im Radio ist derweil wieder mal Schnupfen, während in echt der Jedermann von Haus zu Haus geht und nach gültigen Papieren fragt. Ansonsten ist Transit. Ein Schnupfenmittel mit den Namen “Nasig” und schon hört das Virus auf, das ja potenziell tödlich ist, Menschen auszulöschen und verschwindet wieder aus der Welt so plötzlich wie es gekommen war, über Wuhan, die Lombardei und Ischgl. Eventuell können sie sich noch an den ersten Corona-Fall in Bayern erinnern, der am 27. Jänner nachgewiesen wurde, als sich ein 33 Jahre alter Mann beim Autozulieferer Webasto bei einer aus China angereisten Kollegin angesteckt hatte und alle dachten, das wird schon. 16 Menschen die infizierten sich in der Region um München ausgehend von der Reisenden mit dem Virus infiziert hatten waren schnell mal ausgemacht, sowie weitere 241 Kontaktpersonen die identifiziert und wenn nötig, isoliert wurden, woraufhin die Infektionskette gestoppt wurde. In Österreich wurde am 26. Februar ein Anwalt im Wiener Spital Rudolfstiftung positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet. Zu diesem Zeitpunkt lag der bereits seit zehn Tagen im Spital mit der Diagnose Grippe. Wie er sich angesteckt hat, ist bis heute nicht bekannt. Alle Besucher und neunzig Angestellte des Spitals wurden unter Quarantäne gestellt, alle Tests verliefen negativ. Diese Woche sind weltweit erstmals mehr als 10 000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben. Wer da nach dem tieferen Sinn fragt, wie ich heute am Radl auf dem Heimweg vom Einkaufen, muss aufpassen nicht vom Weg abzukommen. Trotzdem ist jeder Versuch einer menschlichen Gesellschaft, die das Solidaritätsprinzip hoch hält und sich mit Händen und Füßen gegen die Zumutung einer tödlichen Pandemie zur Wehr setzt, so gut es halt eben geht, wir wählen ja „Volksvertreter*innen“ und keine Pandemie-Experten, die Null-Expertise in so eine Sache haben, der hiesige Gesundheitsminister Anschober ist Volksschullehrer, ein großartiger Sieg über die Verhältnisse. Allerdings kann man mit so einer Botschaft heute niemanden mehr aus der Deckung holen, wo wir an einem Punkt angekommen sind in der Diskursgestaltung an dem einzelne Interessensgruppen andauernd gegeneinander ausgespielt und existenzielle Verlustvorträge aufgerechnet und weitergereicht werden. Über Bande an jene deren Immunsysteme im Arsch sind oder an Kinder, die das Problem haben in eigener Sache nicht sprechen zu können. Welches „Recht auf“ zählt mehr in einem Ausnahmezustand. Wann spätestens kippt der demokratische Rechtsstaat in eine Tyrannei. Warum ist das Contact-Tracing gescheitert. Wer trägt für den aktuellen Kontrollverlust über das Infektionsgeschehen die Verantwortung. Die politsich Verantwortlichen oder doch eher jene die sich mit dem Virus anstecken oder es weitergeben. Schuldzuweisungen werden im Akkord zugstellt. So als ob diese Welt ohne dem Virus ein herrlich idyllischer Ort wäre. Wir tun ja nur so als ob, damit wir das Leben aushalten. Physisch gesunde Menschen sind Hochburgen der Verdrängung, die sich das Leben passend fühlen, gerne knitterfrei und frisch aufgebügelt, während es in den menschlichen Zellen unentwegt ans Eingemachte geht. Dort ist andauernd Abwehrschlacht und Belagerung von Leningrad. T-Zellen die keine ruhige Minute haben für eine Runde Schlankstütz im Shopping-TV. Letztens wollte ich schon was bestellen so als Stütze für den Herbst-Blues. Allein der Gedanke, dass mein Immunsystem andauernd „All In“ geht in einem Battle mit irgendwelchen hirnlosen Mikroorganismen wie Viren und Bakterien, die sprichwörtlich über Leichen gehen und Menschen auslöschen um existieren zu können, wie auch der Mensch oft nur mit den Schultern zuckt, wenn wir andere Arten auslöschen, für zwei-drei Wochen Erholung von einem schrecklich anstrengenden Leben, wo einem fast alles vorgeschrieben und vorgekaut wird was man zu tun und lassen hat. Wer mir nicht glaubt. Fragen sie ihre Steuererklärung oder stellen sie als Kunstschaffende in Deutschland einen Antrag auf Corona-Hilfe. Eine völlig haltlose Situation, vom Leben aufgezwungen, das auf die Verhältnisse einwirkt in denen der Mensch dann mit dem Löffel in der Nuttellerschale nach ein wenig Genuss stochert, was überhaupt nicht gesund sein soll. Mangelt es einem an Überzeugungen und Fähigkeiten, weshalb der Zusteller von Amazon-Prime oder Zalando viel zu selten klingelt, bedeutet das nicht zwangsläufig, das auch die T-Helferzellen in Kurzarbeit sind und zu wenig vom Botenstoffen Interferon-gamma produzieren, ein Glykoprotein aus der Klasse der Zytokin, weshalb dann in der „Immunabwehr“ die ersten Ausfälle auftreten wie an einem Frontabschnitt in einem Stellungskrieg. Dass aktuell zu wenig Lametta am Baum des Lebens hängt ist eine Tatsache. Statt „Erregendes“ ist eher „Erreger“. Vor allem wenn die molekulare Bremse des Immunsystems durchgetreten ist und das Protein PD-1 das an der Oberfläche von T-Zellen dafür sorgt dass die Immunabwehr nicht überschießt, wie in den sozialen Medien die Emotionen, sich auf einmal gegen den eigenen Körper richten, wie der Wortmacher gegen mich oder Kleinstbürgerliche, die in ihrem emotionalen Schattenreichen kan Richter brauchen.
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Angeblich handelt es sich beim Wortmacher um eine humangenetischen Verschwörung, des Dysbindin-Gen (DTNBP1) auf dem Chromosom 6p22. 3. liegend, wie ich einst auf der Beate , wenn das Gen für Neuregulin 1 (NRG-1) auf Chromosom 8p21 auch eine Option seine könnte, das mich an der Welt verzweifeln lässt im genetischen Roulette, das einem ebenfalls aufgezwungen wird. In dieser Frage scheine ich ins Klo gegriffen zu haben, ohne eigenes Zutun, als das Lebensglück verteilt wurde wie Care-Pakete im eingeschlossenen Berlin. Trotz dieser Schlachten die unentwegt in einem toben, ohne dass man sich aus der Ruhe bringen lässt, wohl auch weil Meteoriten knapp an der Erde vorbeirasen, Vulkane weiterhin gefährlich brodeln, wie das eine oder andere Gemüt. Nicht auszudenken wenn sich die Erdplatten wieder untereinander schieben wie 2004 in indischen Ozean als sich dann an den Ständen Thailands die Leichen stapelten wie in 2020 in den Kirchen der Lombardei. Trotzdem is die Erde der einzige Planet in dem uns bekannten Universum, wo es sich halbwegs gut leben lässt als Mensch, seit wir aus dem Paradies vertrieben wurden, in welches sich andere mittels Massenmord hinein reklamieren, weil es zu Fame im Leben nicht langte, wenn die ihre blutverschmierten Kalaschnikows auf eine Sonnenliege im Himmel legen wie hiesige einst Handtücher, bevor Sars-CoV-2 zum Leben erweckt wurde wie Frankensteins Monster. Allein in Frankreich soll laut Ministerpräsident Jean Castex zufolge inzwischen ein Viertel der Todesfälle auf Covid zurückgehen. Nur wohin zurückgehen? Auf den Markt von Wuhan oder jenen Tag als der Mensch sesshaft wurde und sich das Vieh domestizierte, weshalb im Jahr 1918 die „Spanische Gruppe“ wütete, als das Virus auf ein Volk traf im zerfallenden Habsburger bzw. Deutschen Reich, die geschwächt waren von den Entbehrungen des 1. Weltkriegs, wo neben den furchtbaren Verlusten an Menschenleben und Manneskraft im Felde, Unterernährung und die Folgen einer schweren Epidemie die Volkskraft zerrüttet hatten. Was ja der Supergau war. Einerseits Krieg mit Millionen von Toten in sinnlosen Schlachten verheizt wie Steinkohle, mit einer grauenhaften C02-Bilnaz, anderseits ein Krieg der in den Immunsystemen menschlicher Organismen tobte. Die Spanische Grippe. Möglicherweise eine wilde Mischung aus einem Vogelgrippe-Virus, mit einer genetischen Verbindung zu einer Pferdeinfluenza, die eventuell auch den Gaul vom Buffalo Bill heimsuchte, als der noch im Wilden Westen die Dinge regelte, bevor er mit seinen Indianer-Zirkus durch die Welt tourte und Rothäute ihren eigenen Untergang nachstellten. Wofür ihnen dann Applaus gespendet wurde von weißen Rassisten. Die vielleicht größte Vernichtungswelle ever, hinten hinaus dem kollektiven Vergessen anheimgefallen, wie hier die Besseren unter den Herrschaften in Talkshows ihrer Eitelkeit wenn um jedes Zehntelprozent in einer Statistik gefeilscht wird wie auf einem Bazar, einzig weil sie sich im Recht wähnen und von der Richtigkeit ihrer Meinung nicht lassen können, egal was das Gegenüber an sagt, derweil das Virus in echt eine Schneise der Verwüstung durch diese Menschheit zieht. Werden jetzt 4% der positiv auf Sars-CoV-2 Getesteten hospitalisiert oder doch 4,6%. Und benötigen von diesen 4,9% jetzt 15 oder doch 20% eine intensivmedizinsiche Behandlung oder doch nur 1/5. Ich sag nur Mary Shelley. Die Frau hatte den Durchblick. Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken und ein Paar Cowboy-Stiefel aus echtem Schlangenleder sind noch lange keine Garantie fürs Paradies, während im Radio wieder grippaler Infekt so, so als ob das derzeit unser allergrößtes Problem ist. Dagegen hilft anscheinend nur Grippostad. Die Radiowerbung ist besseren von grippalen Infekten, während Ärzte von COPD warnen.
Beim ersten Anlauf des Schreibens habe ich völlig den Faden verloren und über die Schlange im Paradies geschrieben, weil ich mir in der Schlange beim Lidl vor der Kassa stehend nicht erklären konnte woher die Redensart der falschen Schlange rührt, die ja seit dem Sündenfall im Paradies als ziemlich heimtückisch gilt. In meiner Denke franste das Thema dann Richtung Unisex-Toilette aus. Fragen sie mich nicht warum. Eventuell weil derzeit so viel übers Scheißen geschrieben und auch kontrovers diskutiert wird, in der Hoffnung, dass ein Mensch der sich erleichtert, a bissl was von der Bedrücktheit die über der Welt liegt aus der Welt herausdrückt und dann für immer in den Lokus spült. Spricht derzeit kaum jemand drüber. In der Krise sind Unisex-Toiletten für geschlechtlich nicht Festgelegte kein Thema mit hoher Priorität. Toilettenpapier wie gesagt schon. Nicht mal über die Tatsache wird diskutiert dass Frauen in ziemlich religiösen Gesellschaften um bis zu 116% weniger verdienen wie in säkularen, wie z.B. in Ungarn, wo die Identität von Transsexuellen gerade abgeschafft wird. Hätten der Adam und die Eva sich an die aktuellen Hygienebestimmungen gehalten und sich sozial distanziert, wie die Besseren unter den Herrschaften emotional von Gescheiterten, was ja verständlich ist, wer umgibt sich schon gerne mit Verlierern, mit den Erbärmlichen, nicht mal der Trump tut das privat, wäre alles wohl ganz anders gekommen und die beiden hätten vom Baum der Unbeschwertheit genascht statt vom Baum der Erkenntnis, weshalb Diabetes heute eines Volkskrankheit ist wie im Mittelalter der Aberglaube. Der erst ja erst zu so einem wurde, weil der von anderen sagen wir den Mainstream-Gläubigen also solcher bezeichnet wurde, wie aktuell sogenannte Corona-Leugner*innen und deren vielfältige Nachfolgeorganisationen, denen man inzwischen jede Diskursbefähigung aberkannt hat, solange die nicht von ihrem Irrglauben abschwören, wie die hiesigen Muslimbrüder von ihren vermeintlichen Welteroberungsplänen. Auch hier in der Bronx. Alles sehr kompliziert und unübersichtlich. Eh klar dass sich der Adam und die Eva falsch entschieden haben. Obschon man uns in der Frage was das Lebensglücks des dritten Geschlecht betrifft ja zur Einsicht zwingen musste als Gesellschaft. Natürlich vom demokratischen Rechtsstaat und seinen geteilten Gewalten, die ja während einer Pandemie auf die Exekutive übergeht, die wiederum überzuschießen droht wie ein Immunsystem, weshalb in den Parlamenten unsere Volksvertreter*innen wegen legistischer Kurzarbeit die Daumen drehen und hängeringend auf Intensivstationen gebraucht werden. Nur wie Menschen helfen wenn es einen am Fähigkeiten fehlt. Von März bis November lassen sich keine Intensivmediziner bzw. Pflegekräfte ausbilden. Nicht mal die Contact-Tracing-Team ließen sich aufstocken.
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Auf Gerichte setzt auch der Trump seine ganze Hoffnung. Eifrigst lässt der derzeit Spendengelder sammeln. Einige unken das Geld ist nicht für Anwälte bestimmt um die Wahl juristisch anzufechten, sondern fürs danach, damit er seine Schulden abzustottern kann, die unter anderem auch bei der Deutschen Bank hat. Ich möchte mich da nicht festlegen. Ich habe bei der deutschen Bank keine Schulden. An sich haben die Republikaner bei den Kongresswahlen ziemlich gut abgeschnitten. Aktuell halten die bei 50 Senatssitzen. Und diese Kandidat*innen standen ja auf demselben Wahlbogen wie die Wahl die des Präsidenten. Einzig die beiden Senatssitze für den Bundesstaat Georgia sind noch vakant. Dort wird am 5. Jänner noch mal nachgewählt. Das wird eine wilde Schlacht um die beiden Senatssitze aus Georgia. Brutal. Sollten die Republikaner in Georgia siegen werden die den Trump schnell mal fallen lassen. Weil ein Präsident Biden ohne Mehrheit im Kongress sowieso eine „Lame Duck“ ist. Aber das steht eh alles in den Medien. Auch dass der Biden auf die 80zig zugeht. Nix für ungut. Ich habe nix gegen ältere Alte. Nicht das Geringste. Aber der Jüngste ist er nicht mehr und dass Jobprofil US-Präsident hat schon seine Tücken. In Schweden ließ man diese älteren Alten sterben und in der ersten Corona-Welle im März und in den USA soll ein älterer Alter die Wunden heilen, die sinnlose Kriege und die Globalisierung gerissen haben, weil Mittelstands-Jobs zusehenden vom schöpferischen Prozess des Kapitalismus ausgelöscht werden, was fast zwangsläufig zu einer Polarisierung in der Gesellschaft führen muss, Land auf Land ab, wenn die Lohnschere immer weiter aufgeht, hin zu Vermögenden, die sich schon darüber beschwert haben weniger Steuern zu zahlen als die eigene Sekretärin. Verrückte Welt. Die könnten in die Krise doch was hinblättern. Sagen wir als Einmalzahlung. Geht doch ruckzuck. In den Medien ist inzwischen sehr viel Emotions-Journalismus, die mir der Wortmacher genauso aus den Gefühlen gepresst hat wie das gelebte Leben die Leichtigkeit. Ist was Hyperpersönliches, aus den deeperen Regionen des Empfindens, dem Maschinenraum meiner Persönlichkeit. Nix womit sie sich identifizieren können. Sie sind ja mehr „Milieu-Liederabende“, Meistersinger*innen der selektiver Wahrnehmung, in einer Gefühlsblase lebend wie ich in der Zerfransung, wo sie sich verschanzt haben in ihren Gefühls-Verschlägen und Urteile fällen wie einst der Freisler vom Volksgerichtshof. Anders lässt sich das Leben ja nicht gestalten. Beim „Milieu-Liederabende“ ging nicht mal Nierensteine. Das monatelangen Sterben des Lungen-Manns, das letzte tapfere Aufbäumen des Herrn M. und meine damalige Ohnmacht, weil ich auch keinen Antwort auf die Frage hatte woher sein Big-Improvement kommen sollte, meine Nierensteine die in mir herumwanderten wie die Weißen Wanderer in der Serie „Games of Thrones“, so auch recht viel gestorben wird, Schizophrenie, Covid-19, abseits der endlosen Rechthaberei, die durch und durch Kleinstbürgerlich ist. Alle wissen es besser. Niemand gesteht sich seine Überforderung ein. Alle tun so als ob sie den Durchblick hätten, während sie sich in Wahrheit mit Händen und Füßen die Wirklichkeit vom Leib halten, die Realität verdrängend, sobald sich diese nicht mehr razzfazz verkonsumieren lässt, und so das Grauen, jenen aufzwingen die in dieser Disziplin weniger Ressourcen haben. Ich habe die Erfahrung gemacht. Die Lichtwelt verkonsumiert Menschen inzwischen wie Nahrungsmittel. Und das was an einem Menschen unverdaulich erscheint wird einfach wieder unzerkaut ausgeschieden. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. In all seinen Schattierungen blieb das Schreckliche letztendlich an mir hängen. Einzig der sterbende Herr M. schlug sich emotional hinten hinaus auf meine Seite. Ist eine Tatsache. Der Rest an Milieu ließ mich abstürzen oder wünschte mir den Teufel an den Hals, als ich noch Rekonvaleszenz war. Wohl prophylaktisch. Wogegen sie dann als Beobachtende überhaupt nix einzuwenden hatten. In meiner Position, allein und auf eine Biologie zurückgeworfen die sich meiner Kontrolle verweigert, obschon Kaffee als Schizophrenie-Prophylaxe super wirkt, bin ich gezwungen darüber zu schreiben. Anders lässt sich das Erlebte bei mir derzeit nicht verstoffwechsel und so einordnen, dass es mir nicht mehr den Boden unter den Haxen wegreißt. Weil alles was sich in meinem Leben zuträgt ruckzuck zur Bagatelle wird, zur Lappalie, begraben und totgeschwiegen unter dem nasalen Schrott vom Narzissten, die sich durchwegs zu was Höheren berufen fühlen, obschon am Obersten Gerichtshof aktuell keine Stelle frei ist, die andauernd ein idealisiertes Selbst von sich heraufbeschwören, wie Apokalyptiker*innen den Weltuntergang, zumeist schöngefärbt und verklärt, ohne das es ihnen irgendwann zu blöd wird. Wofür ich sie fast schon beneide. Natürlich auf Authentizität gebürstet und so oft wiederholt, bis man schon selbst an seine Fake-News glaubt, serviert wie ein Grog für die kalte Jahreszeit an den dann alle nur zu gerne nippen, die es gerne unbeschwert haben, während ich hier sitze mit Betonpatschen an den Synapsen wie einer von der Mafia an den Schuhen. Empathie die immer nur vorgespielt wird und in Wahrheit ein Werk des Intelligent ist, aufgeführt wie ein Rührstück, obschon sich in echt überhaupt nix rührt in den deeperen Regione des Befinden, dabei die Kinnladen nach oben reckend, wie Tänzer*innen bei der Weltmeisterschaft in den Standardtänzen. Es ist ein Jammer. Die Gleichgültigkeit der Besseren Herrschaften, der sie gerne ein nettes Mäntelchen umhängen, bevor sie wieder endlos Belanglosen wälzen, so als ob ihr Leben davon abhängt, während rund um sie herum die Welt zusammenbricht, halten die stur an ihrer Idylle fest, weshalb der Wahnsinn der einen ohne die Ignoranz der anderen nicht zu haben ist. Und wenn man sich als Abgehängter auf sie einlässt, wofür man sich denn endlos dankbar zeigen sollte, fressen sie dir mit ihrer Ich-Bezogenheit auch noch die letzten Harre vom Kopf oder sie sammeln dich ein wie Punkte vom Pacmam, in einem dunklen Labyrinth, wo das Es einer Gesellschaf lauert, dast düster wenn man drauf zugeht wie die neuesten Covid-19-Rechenmodelle.
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Eine Gleichgültigkeit, überpaintet von einer oberflächlichen Zugewandtheit, aufgesetzt wie ein Testament, nee da passt nicht, wo wie gesagt nicht mal Nierensteine als Thema ging. Dabei muss man nicht endlos in Zuspruch wiegen wie ein kleines Kind damit es aufhört zu plärren. Diese Ereignisse, die in ihrer Wirkung letztendlich an mir hängen blieben, entfalteten ja eine gewisse Wucht, mit einer Dringlichkeit, die mir in echt, und natürlich zur Unzeit die Beine wegfegte, mit einer Tragweite wie ein A-380 der Lufthansa, der inzwischen ausgeschlachtet wird und wohl nie mehr abheben wird in der Post-Corona-Zeit, so wie einen das Milieu-Liederabend ausschlachtet, wo doch über den dunklen Wolken der Pandemie, die Welt ist, während darunter verborgen, in die kalte Jahreszeit hinein und vom Grauen überrollt, ich dem Wortmacher ausgeliefert bin wie ein Gulasch von Lieferando, in dem der jetzt lustlos herumstochert weil seine Leiche, die aus de Bataclan geklaut hatte, der er immer mal wieder die Haxen ausreißt wenn ihm was nicht passt, eine der Attentätern ist. Für den in Wien fühlt sich derzeit niemand zuständig. Die hiesigen Muslime wollen ihn nicht betragen. Muss diesen Drecks-Job auch wieder ich übernehmen? Ich sag nur. Relevanz- Resonanz-Resilienz-Replikator, wenn das Corona-Virus die menschlichen Zellen befällt, weil es mit etwas weniger Aufwand Sars-CoV-2-RNA repliziert wie Unsereins. Und da soll noch einer sagen. Der frühe Vogel frisst den Wurm. Genau so ergeht es mir mit dem Grauen. Das repliziert sich derzeit auch schneller als ich davor weglaufen kann. Scheiße habe ich die Schnauze inzwischen voll. Mir drückt es das Unbehagen, die Beklommenheit, wegen dem was sich in den letzten Monaten so zugetragen hat auf der Mirko wie auch Makro-Ebene schon bei den Ohren heraus. Dabei sind beim Hinsehen nur einzelne Haare zu sehen, schlohweiß, die mir aus den Lauschern wachsen, als züchte ich dort Superfood-Sprossen und weiße Rosen aus Athen. Eventuell aus Protest dass ich ein absterbender Organismus bin. In mir wabert das Grauen derzeit wie eine Nebelwand, in der ich absichtslos herumirre, ohne eine konkrete Sprache in der Hinterhand zu haben, die den Himmel wieder aufreißt und die Düsternis vertreibt. „The summer wind, came blowin' in from across the sea”. Sicherlich. In den letzten Monaten bin ich um Jahre gelaltert. Aber meine kleinstbürgerliche Fassade, diese Bitch, hält wie der Drei-Wetter-Taft.

Superfood. Noch so ein Ausdruck mit dem ich nix anzufangen weiß. Was ist ein Superfood. Spinat? Vertrage ich nicht wegen dem Histamin das mich nicht toleriert wie einst die. Ursache ist ein verringerte Aktivität des Enzyms Diaminoxidase. Das scheint sich bei mir auch nur noch am Klappstuhl festzuhalten statt die Dinge proaktiv anzugehen. Während die WHO, die John Hopkins Universität, das Robert Koch-Institut und die hiesige AGES täglich ihr Corona-Zahlen-Dashboards aktualisieren, wie ein Betriebssystem seine Komponenten, wo dann irgendwelche Zahlen eingetragen werden, die immer größer werden und verstörender. Über die sich nix genaueres sagen lässt. Außer dass sehr viel Übergestorben wird, was dann auch grafisch dargestellt, damit es nicht zu persönlich wird und einem zu nahe kommt, weil man bei all den Zahlen nie so ganz genau sagen kann auf was sie sich beziehen, welcher Referenzrahmen da die Ansage macht. Schreibt man nix darüber schaut eine Verlaufsgrafik über die Temperarturentwicklung in Wien nicht viel anders aus wie eine über die Corona-Pandemie Sterblichkeit. Mal geht’s rauf und dann wieder runter wie bei einer Konjunkturprognose. Die John Hopkins Universität hat sogar ein „Top 20 Counties by Number of Deaths“ im Progamm. Ist so eine Art Hitparade wie in meiner Jugend als wir noch Kassetten hatten und auf zwei Knöpfe fürs Aufnehmen drückten. Österreich ist inzwischen Top-10 bei den Neuinfizierten. Angeblich weltweit. Auf dem J-H-Dashboard steht auch: “5011 deaths Bronx”. Ka Spaß. Allein schon beim Hinsehen bin ich mindestens so verschnupft wie beim Namen Nasig. Wenn schon im Leben nix mehr rennt dann wenigstens die Nase. Hat beinahe was Tröstliches. Mich haben die ganzen Corona-Ranking inzwischen schon völlig mürbe gemacht und geschlaucht. Ich guck nur noch auf die Zahlen der Hospitalisierungen und wie sich die Situation auf den Intensivstationen entwickelt. Da ziehe ich die 100-10-1-Regel zu Rate. Von 100 mit dem Corona-Virus infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer von ihnen landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. Wie das klingt „landet“. Wohl aus Gewohnheit kümmere ich mich ums tägliche Grauen hinter den Corona-Zahlenmaterial, wird andere um ihre Körperhygiene, das im Live-Stream unentwegt auf einen einprasselt. Natürlich ist es ihr gutes Recht sich da auszuklicken. Nur bitte machen sie es mir nicht zum Vorwurf. Ein-zwei Klicks weiter ist eh wieder Liederabend. Irgendwer muss sich auch am Grauen abarbeiteten, erste Reihe Fußfrei. Damit sie eine Vorstellung bekommen wie ernst die Situation in Österreich in dieser Woche schon ist. Mit Stand 11.11 2020 befinden sich 3719 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon 536 der Erkrankten auf Intensivstationen. Tendenz stark steigend wegen der 14-Tage Inzidenz an Symptomen die eine Person durchläuft bis eventuell auf der Intensivstation auf den Bauch gedreht wird, derweil in einer weiteren Talkshow über den Begriff „Übersterblichkeit“ gestritten wird. Ab 800 Covid-Patienten soll dann gewürfelt werden, welches Immunsystem weniger überschießt. Nur a Schmäh. In Wien befand man sich letztes Wochenende noch in Stufe vier des sechsstufigen Plans zur Bewältigung der Krisensituation, der Kapazitäten für 150 Patienten mit intensivmedizinischem Betreuungsbedarf vorsieht. 35 Intensivbetten waren noch frei verfügbar. Frei verfügbar klingt wie Freiminuten zum Telefonieren. Ich habe ja einen Lichtwelttarif vom Hofer für 10 Euro im Monat. Derzeit halte ich ca. bei 16 000 Freiminuten. Und trotzdem kenne ich niemanden mit dem ich jetzt stundenlang plaudern möchte.
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Ansonsten, wie auch des Weiteren, ist eine stringente epidemische Lage von nationaler Tragweite festzustellen, die ziemlich bedrohlich scheint, egal wie man sich zu dieser Information verhält oder dem Corona-Virus, das pandemisch unterfüttert naturgemäß ins Globale ausfranst. Eventuell sogar hin bis zum republikanischen Mehrheitsführer im US-Senat Mitch McConnell, der, falls profunde Beobachter des politischen Geschehen hinterm Atlantik wissen was Sache ist, sich einen weiteren Idioten für ganz vorne aussuchen wird nach dem Donald Trump. Spätestens wenn der Senat wieder in republikanischer Hand und die Macht abgesichert ist. Dem Trump wird nachgesagt so ziemlich jedes Gesetz unterzeichnet zu haben das ihm der Mitch zur Unterschrift vorlegte Heute ist der 11.11 2020. Die Narrenzeit beginnt und Österreich hat 7514 Neuinfizierte, die eventuell auch nur positiv getestet wurden. Wobei die Zahlen derzeit nur mit Vorsicht zu verkonsumieren sind. Es soll Schwierigkeiten bei der Datenerfassung geben. Am 12. 11.2020 gibt es in Österreich 9105-positiv Getestete. Stunden später waren es schon 9262 Fälle. Allerdings soll dieser Wert wie gesagt nur mäßig aussagekräftig sein, da es seit dem Wochenende technische Probleme mit dem Epidemiologischen Meldesystem des Bundes (EMS) gibt, in das die Bundesländer die Corona-Daten einmelden. Worüber sich die Öffentlichkeit jetzt in die Haare gerät. Trotzdem befanden sich am Donnerstag 3.811 Infizierte in Behandlung in einem Krankenhaus. 546 der Erkrankten waren auf Intensivstationen. Heute schreibt von einem neuen „Negativ-Rekord“. Auf deutsche Verhältnisse umgelegt müsste man von 90 000 neuen Fällen ausgehen. Bei gut 90 000 Newcomern dürften sie in Deutschland wahrscheinlich nicht einmal mehr alleine auf die Toilette, ohne explizite Zustimmung des Robert Koch-Instituts oder des Auswärtigen Amtes, weil das Klo schon Risikogebiet ist. Wegen dermaßen viel Tragödie und Drama habe ich für vollendete Tatsachen gesorgt und „Deluxe –Häuslpapier“ – Fünflagig – 4 Rollen gekauft. Super Häuslpapier. Abseits von der Tyrannei des Hyperprivaten im Netz, in echt würde niemand deswegen beim Nachbarn in läuten und dem den Einkauf zeigen, wie ein kleines Kind das eine Sandburg gebaut hat, spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken mir einen Nudelwalker aus Holz zuzulegen. Sie sagen eher Nudelholz dazu. Der würde auch zu meinem altersentsprechenden Organen passen. Auch um mich von der Tatsache abzulenken dass die hiesigen Spitäler in einem absolut kritischen Bereich sind. Wir sind auf dem besten Weg zu einer zweiten Lombardei zu werden.

Ist von der Substanz her was anders als ein Bereich den es zu kritisieren gilt, wie z.B. das österreichische Innenministerium und den dortigen Verfassungsschutz, der ja für die erweiterte Gefahrenforschung, auch Einzelne zu beobachten kann. Angeblich zum vorbeugenden Schutz „vor verfassungsgefährdenden Angriffen, sofern ein begründeter Gefahrenverdacht für einen solchen Angriff besteht“. Allein Munition in der Slowakei kaufen hielt das hiesige „BVT“ für keinen solchen Angriff. Der Wiener Ableger des Verfassungsschutzs dachte sich. Was für ein Depp der zukünftige Attentäter. Kauft sich Munition ganz ohne passende Waffe dazu. Was hat der vor. Will der mit Patronen herum schmeißen statt ernsthaft zu schießen. So einen Mongo müssen wir nicht genauer beobachten. Der ist ungefährlich. Viel gefährlicher ist das Wort „Mongo“. Das hat enormeres Traumatisierungspotenzial. Dagegen ist eine potenziell tödliche Pandemie ein Klacks in der mentalen Verarbeitung des linksliberalen Milieus, dem moralischen Gegenmodell zu den „Erbärmlichen“. Von einem „Mongo“, der sich für Patronen interessiert ist im benachbarten EU-Ausland wie der Slowakei, geht keine akute Gefahr aus für die hiesige Verfassung. Ganz im Gegensatz zu militanten Tierschützern, wo man vor 10 Jahren sogar V-Leute auf Staatskosten in die Gruppe einschleuste, um die dortige Gefahr zu neutralisieren, die nach § 278a des Österreichischen Strafgesetzbuchs eine kriminelle Organisten gebildet hatten. Der Prozess endet mit Freisprüchen der Angeklagten in sämtlichen Anklagepunkten. Gegen den österreichischen Ableger der Muslimbrüder gab es Montag eine groß angelegte Razzia. Zwar war die groß angelegt aber weniger geheim als gedacht. Diese Razzia soll der Ex-Innenminister Kickl/FPÖ im Rahmen einer Pressekonferenz vorangekündigt haben. Statt „Ramses“ wie vom Ex-Innenminister Kickl behauptet hieß die jetzt „Luxor“. Genaueres weiß ich nicht. „Die Presse“ schreibt Kickl sein Halbwissen hatte die Operation und V-Männer in Gefahr gebracht und die Szene wachgerüttelt. Ich möchte sie nicht mit Details zur österreichischen Innenpolitik langweilen. Wo doch Soziale Medien Hitzeinseln für das menschliche Gemüt sind. Bei der Razzia wurde auch die Liga Kultur in der Bronx durchsucht. Diese Liga der muslimischen Kultur ist in meinem näheren Einzugsgebiet verortet, der Geldgeber soll in Katar sitzen, wie auch die Millenniums-City gleich um die Ecke ist, wo vor ein oder zwei Jahren, tschetschenische Sittenwächter, die dort die Dinge sittlich regelten, zwei Personen brutal attackiert und verletzet hatten. Der Terrorexperte Nicolas Stockhammer behauptet sogar, ein Dolmetscher könnte eine für die Vorwoche geplante Razzia in der Islamistenszene ausgeplaudert und so den späteren Attentäter vorgewarnt und zur Tat am Montagabend verleitet haben. Wiederum Quelle „Die Presse“. Es ist ein Jammer mit den österreichischen Verhältnissen. Jetzt werden Verantwortungen wieder im Kreis herum geschickt bis sich niemand mehr auskennt vor lauter Ringelspiel der Nicht-Zuständigkeiten. Der hiesige Innenminister Nehammer von der ÖVP hat als erste Amtshandlung nach dem Attentat statt sich den Chefe vom Wiener Verfassungsschutz entlassen, der wiederum der SPÖ zurechnet wird. Zuerst wollte man im österreichischen Innenministerium sogar den Slowaken die Schuld in die Schuhe schieben. Eine sehr österreichische Tugend. Die slowakischen Behörden hatten schuld daran das zu Allerseelen „Wiener Blood“ war. Und sind es nicht die Slowaken oder der Kickl von der FPÖ. Die Türkisen, alias ÖVP-alt, ist es todsicher nicht. Schuld an der hiesigen Misere in der Gefahrenabwehr hat natürliche der dänische Nerz.
Was für China die Flugtiere sind scheint für Europa der Nerz sein zu. Mindestens 15 Millionen Nerze sollen jetzt gekeult werden, weil sie eine Mutation des Coronavirus verbreiten. Landesweit wurde in Dänemark Sars-CoV-2 in 216 Zuchtanlagen gefunden. Weil das sogenannte Cluster-5-Virus von Tieren auf Menschen übertragbar ist, verfügte die dänische Regierung anscheinend die Tötung aller Nerze. Gut die hätte man sowieso umgebracht wie einst die Juden. Ist ja wieder mal Reichskristallnacht, die Ouvertüre für den Holocaust. Falls ihnen das alles schon zu viel ist an Düsternis. Der XXXL-Lutz eröffnet in Eugendorf eine neue Filiale. Dort gibt es eine einfache Handlungsanweisung fürs Leben. Einfach immer nur den weißen Pfeil nach. Nachdem sich herauskristallisiert hatte was für eine Richtung das Dritte Reich einschlägt, ging in der Reichskristallnacht auch die eine andere Fensterscheibe von Synagogen-, Geschäfts- und Wohnungsfenster zu Bruch. In Österreich war der Judenhass ja viel konkreter als im Altreich. Ohne eine infantile Orgie des Hasses und der Gewalt war die völlige Entrechtung der Juden in Wien nicht zu haben. Auf die Idee Menschen mit Zahnbürsten einen Gehweg reinigen zu lassen, unter dem Gejohle einer Hetzmeute, muss man erst einmal kommen. Schwer zu sagen wie sehr unser Vergangenheit heute noch fortwirkt, siehe auch die aktuellen Corona-Zahlen vs. die Appelle an die Vernunft der Hiesigen, die so ausgestaltet ist das Österreich jetzt in den Top-10 ist. Was der Grund ist warum sich Österreich so schwer tut die Feinde seiner Gesellschaftsordnung beim Namen zu nennen, ohne dabei völlig über Ziel hinaus zu schießen in seiner Reaktion, wie aktuell angedacht, wo der doch liberale Rechtsstaat weiterhin von Voraussetzungen lebt, die seit Beginn der Corona-Pandemie mehr oder minder außer Kraft gesetzt sind. Angeblich um die Freiheit der ganzen Gesellschaft zu bewahren, werden die persönlichen Freiheitsrechte eingeschränkt. Eventuell ist alles auch ganz anders. Insgesamt wurden in Wien beim ersten ernstzunehmenden Anlauf zum industriellen Massenmord, 42 Synagogen, unzählige Betstuben, und zahlreiche jüdische Friedhöfe zerstört. Darunter auch die Zeremonienhalle am 4. Tor des jüdischen Friedhofes in Wien. Die mittels Handgranaten und Brandbeschleuniger in echt wie auch im übertagenen Sinne. Wenngleich derzeit sowieso viel zu viel übertragen wird. Ob der hiesige Verfassungsschutz zu einem anderen Schluss gekommen wäre, wenn der Attentäter von Wien in der Slowakei versucht hätte Handgranaten zu erwerben, ist jetzt rein spekulativ. Vier Menschen sind trotzdem tot und zwanzig verletzt. Der Staat wird wohl einen Entschädigungsfond einrichten. Was mich zur Erkenntnis bringt. Aktuell sind der österreichische Staat und seine Repräsentanten nicht wirklich im Stande seine Bürger*innen zu schützen. Möglicherweise hätte der Attentäter auch mit einer Haubitze wieder nach Österreich eine einreisen können, die ja eine Insel der Seligen ist, die kurz vor der Heiligsprechung steht. Auf die Frage wofür er die benötigt. Na Maulwürfe jagen. Was weiß man. Was ich nicht wusste. Die deutschen Versicherungsgesellschaften mussten die Hälfte der gesamten Jahresproduktion der belgischen Glasindustrie bezahlen, um für die zerschlagenen Fensterscheiben in der Reichskristallnacht aufzukommen. Der fette Göring sorgte dann dafür dass die Juden den ihnen zugefügten Schäden aus ihren Taschen wieder wiedergutzumachen hatten. Mit der Zahlung von einer Milliarde Reichsmark als "Sühneleistung der Juden" war die Sache dann fürs erste beglichen. Schwer zu sagen was man in so einem Moment totaler Ohnmacht fühlt. Natürlich ziehe ich jetzt zwischen der Entrechtung der Juden einst und den Corona bedingten Einschränken heute keine Vergleiche. Ich ziehe mir jetzt nur noch die Hose über und radle zum Discounter.
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Dort ist auch Infektionsgeschehen im Mittelgang, wo ich manchmal mit beiden Händen nach dem Sinn des Lebens wühle und dann eine Unterhose finde in XXXL-Größe wo man Eier haben muss wie ein Gaul oder einen Arsch groß wie ein Kühlschrank aber nie ein Nudelholz. Ob man Sars-CoV-2 auf die leichte Schulter nehmen kann. Also ich seit meinem Unfall eher nicht. Scheiße bin ich geschrumpft in den letzten Monaten, fast so wie menschliche Zellen, wenn das Corona-Virus ein Protein Namens Nsp1 produziert, das besonders türkisch sein soll, weil es der Wirtstelle die Fähigkeit nimmt ihre eigenen Proteine zu produzieren. Nicht viel anders ergeht es mir mit dem Grauen, obschon ich ein Mensch bin der sich auch an kleinen Freuden aufrichten kann. Nur fragen sie mich nicht warum es genau auf mich abgesehen hat. Fast schon routinemäßig übersetze ich die Messenger RNA des Grauens in Worte, wie menschliche Zellen das eingewanderte Virusprotein mit der ich natürlich radikal an einem möglichen Lesevergnügen vorbeischreibe Was soll i machen. Nach 25 Jahre Schizophrenie ist das Vergnügliche in mir ausverkauft. Statt Glykoprotein, aus dem die berüchtigten Spikes sind oder was mit RNA-Polymerase, produziere ich Bilder, von der Bildmacherin so dringlich in die RNA-Polymerase meiner Denke gezeichnet, dass ich gestern auf dem Heimradl vom Discounter kurz mal vom Radl absteigen musste, weil ich zwischen Fantasie und Realität nicht mehr unterscheiden konnte. Ich sah tatsächlich einen LKW auf mich zurasen. Dabei war ich noch nie in Nizza, auf dem Boulevard La Rambla in Barcelona oder auf dem Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Ich fuhr auf einem schmalen Seitenweg wo Leute mit ihren Hunden Gassi gehen. Man sagt ja der Grat zwischen Paranoia und Normalität, Wille und Vorstellung, Leichtsinn und Unvernunft, Einbildung und Ausbildung soll ja ein ziemlich schmaler sein. Allein in Deutschland sollen 4700 Stellen für Pflegende im Intensivbereich unbesetzt sein derzeit. Und das bei einem Arbeitsmarkt der völlig leergefegt ist. Wahrscheinlich weltweit. Und jene die noch arbeiten schieben derzeit 12 Stunden-Schichten. Die arbeiteten am Anschlag, wie auch Corona-Labors, nachdem das Contact-Tracing mehr oder minder zusammengebrochen ist, während Millionen zu Hause sitzen und Daumen drehen, oft in recht beengten Verhältnissen. Auf Arte lief eine Corona-Doku. Da lebte ein traditionelles Paar mit zwei Kindern in Paris auf 28m2. Und jetzt ist wieder Lockdown. Brutal. Wir leben in äußerst angespannten Zeiten. Besser sie riskieren aktuell in Österreich keine Corona-Infektion oder steuern sonst auf was Intensivmedizinisches zu. Besser sie warten noch zwei drei Wochen zu bis die Lockdown-Phase erste Erfolge zeigt wie in Israel. Ansonsten könnte tatsächlich der Fall eintreten dass sie sich als Covid-Patient selbst um ihre Beatmung kümmern müssen, weil es an geschultem Personal mangelt. Sich in so einem wenig erbaulichen Zustand, die mich umgehend an den Lungen-Mann erinnert, durch eine Betriebsanleitung für ein Beatmungsgerät kämpfen stelle ich mir ziemlich fordernd vor. Sogar für Gebildete. Mit der Motivation von Intensiv-Pflegenden soll auch es auch sukzessive bergab gehen. Die Euphorie aus der ersten Welle im Frühjahr soll inzwischen verflogen sein. Auch weil finanzielle Zulagen die versprochen wurden ausgeblieben sind. Schreibt der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe. Scheiße wo liegt das Problem. Wehe sie denken sich jetzt. Na im Krankenhausbett. Legt einfach jeden Pflegenden im Intensivbereich und auf den Stationen bis hin zu Altenheimen 500 Euro im Monat drauf. Sagen wir gestaffelt. Ich dachte wir machen „big-Bazooka“ und „Koste es was es wolle“. Geiz ist schon lange nicht mehr geil. Wir sollten sowieso alle viel Großzügiger sein. Ich hab`s ehrlich versucht und bin auf 9,05 Euro sitzen geblieben und Krankheit. In der Wohnung vom Lungen-Mann ist inzwischen noch niemand eingezogen. Seine Teesackerl-Geschwister werden ziemlich am Kochen sein. Da hatte der Lungen-Mann um die 500 000 Euro zum Vererben und alles geht an eine slowakische Ex-Hure. Schon auch irgendwie lustig wie der Lungen-Mann der Bourgeoise eins reinwürgte. Der Versuch von Herdenimmunität ist ja weiterhin keine Option. In Deutschland müssten sich ein Jahr lang um die 136 000 Menschen täglich mit dem Virus anstecken, um eine Immunität von 50% zu erlangen. Ich möchte ihnen nicht die gute Laune verderben. Aber bei 136 000 Neuinfektionen täglich stapeln sich die Leichen in den Parks.

Natürlich kommen jetzt in Österreich all die klugen Leute aus ihren intellektuellen Verschlägen und wissen ziemlich genau warum ein junger Mensch zum Mörder wurde, der auch noch im Namen einer Religion die Dinge regelte mit einer Kalaschnikow Made am Balkon, nee Balkan, die jetzt im Himmel von 72 Jungfrauen fein säuberlich geputzt wird für den nächsten Terroranschlag. Die Gründe für das Attentat. Also da wäre mal eine versagende Gesellschaft, falsche Toleranz, wegen eines Beliebigkeit-Humanismus, der auch noch mit Liberalität verwechselt wurde, ein Bildungssystem des nur die Kinder der Besseren Herrschaften wirklich bildet und ansonsten nur einen Mangel verwaltet. Eine Disziplin in der ich mich bestens auskenne. Dann noch die schmutzige Seite der Aufklärung, die unkalkulierbaren Folgen der Globalisierung, hin zu einem neoliberalen System das weiterhin auf Ausbeutung beruht, was ja eine ganz neue Erkenntnis ist, weshalb die Einkommensschere immer weiter aufgeht. Blablabla. Ganz übel sind natürlich jene Mangelgebildeten-Volldeppen, die der Glaube gegen ein evidenzbasiertes Denken immunisiert, wie eben den Attentäter von Wien, der sich eher nicht durch wissenschaftliche Studien blättert wie der SPD-Wellenbrecher Karl Lauterbach. Der inzwischen zur Erkenntnis gelangt ist. Statt der Welle zuvorzukommen, nee vor sie zu kommen, rennt Deutschland selbiger hinterher. Laut seiner Expertise stehen die Spitäler vor einer Überlastung so wie es aktuell laufe. Wie es dazu kam. Der Sommer war schuld. In lauen Sommernächten sollen sich die Regierenden auf den niedrigen Fallzahlen ausgeruht haben wie auf dem Deck eines Narrenschiffs. Dann noch die Hetze in den sozialen Medien, die mit einer allgemeinen moralischen Verwahrlosung einhergeht, die ich bestätigen kann. Siehe auch Albert Camus Roman „Der Fremde“. Was das jetzt mit den Moscheen in Österreich zu tun hat, die der türkische Religionsbehörde unterstellt sind, weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Genauso wenig wie es um den interreligiösen Dialog im Land bestellt ist. Was ist mit den Ungläubigen und Atheisten im Land oder jenen die sich ihre eigene Religion aus Versatzstücken einstiger Weltreligionen zusammenbasteln. Wer redet mit denen? Richtig anstrengend wird es wenn französischen Jihad-Forscher Oliver Roy und Gilles Kepel am Wort sind, die in diesen Fragen extremst viel Expertise haben, aber trotzdem nicht verhindern konnten, das so ein Bekloppter in der Kathedrale von Nizza eine Frau köpfte, wie ein scheiß Suppenhuhn und zwei weitere Personen ermordete. Die These von der „Islamisierung der Radikalität“, weiß ich genau so wenig zu bestätigen oder zu entkräften, wie die These einer „Islamisierung der Radikalität“. Fakt soll sein. Das Gefängnis soll eine Brutstätte der Radikalisierung sein. Fast zwei Drittel der französischen Gefängnisinsassen sollen Muslime sein. Bedeutet dass jetzt im Umkehrschluss man sollte alle potenziellen Terroristen frei lassen oder gleich gar nicht mehr einsperren so sie wegen einer Straftat verurteilt werden um Leben zu schützen? Alles sehr kompliziert. Inzwischen ist „atmosphärischer Dschihad“/Giles Keppel. Und Schüsse vom Tonband. Der ehemalige Sprecher der PEGIDA-Bewegung in Wien und rechte Publizist Georg Immanuel Nagel, der sich beim Wort „Moslems“ von oben bis unten einspeichelt, wie „der Lungen-Mann“ zu Lebzeiten, der jedesmal „fucking Moslems“ brüllte, wenn er einer Person selbigen Glaubens gewahr wurde, weil diese Person statt einer schicken Handtasche zwei Plastiksackerln trug links und rechts, sorgte in der Josefstadt am Sonntag für Aufregung. In einer genehmigten Aktion spielte er von einem Auto aus über Lautsprecher Gewehrsalven, Muezzin-Gebetsrufe und Parolen gegen Islamisierung. Moralisch sicherlich was ziemlich verwerfliches. Aber als Aktion ziemlich gelungen. Trotzdem habe ich gestern beim Araber in der Bronx eine neue Kaffeetasse gekauft. Wobei ich mich in der Frage die Ursache für den „islamistischer Terroranschlag in Wien“ inzwischen festlegt habe. Die kalten Pommes auf meinem Teller im Salafistentreff waren schuld. Um die bin ich ja umgefallen.

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