Sonntag, 8. November 2020
Corona/Terror und die lähmenden Minuten und Stunden dazwischen.
Bin noch am ausbessern in Richtung lesbar.

K-Woche 45/33

Beginnen wir diese Zusammenfassung mit ein wenig konkreter. Na wie nennt man dieses Dingsbums schon dass sich mir standhaft verweigert. Wie auch immer. Die Welt als Wille und Unterstellung. Das Virus hat noch ein paar Gewichte auf die Hantel des Infektionsgeschehens drauf gepackt, die wir im zweiten Versuch zu stemmen haben. Schwer zu sagen ob das was wird. Schaut sehr nach einem dritten Versuch aus. Dann war in Wien noch Terroranschlag, (viel Text) weshalb wir neben „Durchseuchung auch Durchsuchung“ haben. Und natürlich auch die Präsidentschaftswahl in den USA. Im Zuge der Präsident*innen-Wahl wird in den Staaten auch alles Mögliche an staatstragende Funktion gewählt bis runter zum Dorf-Sheriff. Wegen sehr viel Fake-News-Trump extremst gewissenhaft. Was ich sehr spannend finde. Als Schizophrenist, Kurzform für Schizophrenie+Patient, ist wie Englischer Patient, nur ohne Romanze, habe ich gegen die Staatsstreich-Tendenzen im Spiegel angeschrieben. Eine Fake-News-Theorie an der der Sascha Lobo auch hinten hinaus noch festhält. Natürlich hat das was ich zu sagen habe in der Lichtwelt weniger Bedeutung wie ein Tablett das zu Boden fällt. Trotzdem finde ich es ziemlich unterhaltsam, wenn jene die Meinungen machen völlig falsch liegen sollten. und die Realität sich anmaßt in meine Richtung zu kippen. Außer die dortigen Gerichte sorgen für eine Sensation. Obschon mich der Wortmacher unlängst so in Beschlag nahm dass ich mit dem Radl einen Unfall baute. Seitdem habe ich Schulter. Den Spiegel würde ich in der Sache „Trump“ inzwischen als hysterisch beschreiben. Alles verkappte Apokalyptiker*innen, vor lauter Blase ohne jeden Instinkt. Über den Terroranschlag in Wien habe ich wie gesagt ausführlich geschrieben. Ansonsten steht jeder Eintrag wieder für sich, wie auch jeder Mensch ganz für sich steht, in meinem Fall sitzend, und sich doch auf die weltweite Corona-Pandemie bezieht, die "like a rolling stone", natürlich nur in kleinsten Ausschnitten, weil das Ganze mehr sein soll als die (Un)summen seiner Teile. Eventuell ist für sie auch was dabei als Lesende. Wenn nicht. Was soll man machen. Für mich ist im Herbst und Winter auch nicht so viel dabei im Leben Abseits vom Fernsehprogramm. Natürlich mache ich auf den ersten Blick ziemlich viele Worte, mit wenig Hyperpersönlichen. Ich könnte ihnen erzählen dass ich mir eine Müsli-Schale aus Ton gekauft habe. Allerdings im Verhältnis zu dem was das Netz in Woche 45/33 so an Textlichen ausspuckte, wie ein Cowboy in Texas Kautabak, ist das so gut wie nicht mal ein heißer Tropfen Regen auf heißem Asphalt.


Speed-Dating mit der Vergänglichkeit

Wir leben /Wir sterben/Hurra/dazwischen eingekeilt haben wir unseren Alltag/verfestigte Routine gegen das drohende Chaos/ ab und an brechen wir aus/und dann essen wir Pizza mit Hanfsauce.

Spiel mir das Lied der Krise

Die Welt taumelt am Abgrund dahin/man kann noch nicht genau sagen/ wird sie fallen/oder nur kurz über den Abgrund blicken/ was sich auf kippen reimt/ und dann wieder ihr Gleichgewicht finden/zwischen dem Jetzt und der Zukunft/ zwischen Mensch und Natur/Vielleicht steht sie nur noch auf den Zehenspitzen/ wie in einem Western/ der Held mit einer Schlinge um dem Hals/ die Hände auf den Rücken gefesselt/ auf dem Querbalken eines schmalen Kreuz eines Grab balancierend/ das wir und selbst geschaufelt haben.

Ende
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Eilmeldung. Durchbrochene Polizeiketten auf der „Querdenken-Großdemo“ in Leipzig. Dort soll eine Frau ein Schild getragen haben mit der Aufschrift: „Ich bin Covidjud“. So eine Ansage hat ja neben sehr viel Tragödie auch ein unglaubliches Komödien-Potential. Denn als „Covidjud“ wird man hinten hinaus ja maschinell beatmet statt industriell vergast.

Heike Oehlert, Kommunalpolitiker auf eben jener Corona-Demo in Leipzig: „"Warum steht jede unkontrollierte Bewegung unseres rechten Armes unter dem Verdacht, ein verfassungsfeindliches Symbol zu sein?" Quelle Spiegel online. Sehr gelungen als Provokation. Für die rechte Hand müsste man sich in Deutschland was einfallen lassen als Ersatzhandlung. Beim Ersten bedenklichen Zucken schon auf Reha.

Auf die Frage, warum die Regierenden im zweiten Lockdown, bis auf die Schulen, so ziemlich alles an Infrastruktur in Quarantäne geschickt haben, die einem Vergnügen bereiten, obschon es funktionierende Hygienekonzepte geben soll, eventuell sogar evidenzbasiert, weiß ich naturgemäß keine Antwort. Möglicherweise weil sie es können, über Bande an mögliche Intensivbettenkapazitäten genauestens angepasst oder doch nur Daumen mal pi. Frei nach Georges Danton: „Seien wir schrecklich, aber nicht so schrecklich wie das Virus, damit es das Volk nicht zu sein braucht! Dies ist ein Gebot der Humanität.“

Ansonsten startet die Pandemie-Kalenderwoche 45, sprich die Woche 33 in Österreich seit dem ersten Lockdown, so als Urknall der Pandemie-Bekämpfung, mit einem rechtstaatlichen Top-down-Zugang und einem Hauch von Bottom-up-Absätzen wie auch Ansätzen. Ich bin ja noch Generation Absätze. Von verkürzten Achillessehnen stand damals nix im Soft-Pornoheften in der Kommode im Keller, wo ich einst vor der Welt in Deckung ging, wegen der Einschläge in meiner mentalen Verfasstheit. Eventuell sollte man High Heels mit Warnhinweisen versehen wie Tschik-Packerl oder die Tweets vom scheidenden US-Präsidenten. Auch sehr amüsant. Vor Tschik und den Tweets vom Trump wird gewarnt. Zeitlebens lebe ich mental über meinen Verhältnissen, obschon ich mir in echt nur ein Gemüt leisten kann das zu Allem und Jeden Ja und Amen sagt. Wehe ich lehne mich auf. Schon trage ich den Scherben bis unter die Dusche. Zu viel Auflehnung geht in der Schattenwelt auf die Substanz. Big Tragödie, die sie mental nicht nachvollziehen können. Da reißt bei ihnen alles Verstehen ab. Deswegen bin ich ein Fluchtmensch, der ewig bis zur Wahrheit braucht, von der Ohnmacht gezeichnet, wie viele Betriebe, die sich in ihrer existenziellen Not, an den Rechtsstaat wenden und eine Klagewelle gegen geltende Corona-Verordnung losgetreten haben. Wohl in ganz Europa. Die Gerichte sollen es richten. Obschon man denen unterstellt auch vom Virus befallen zu sein. Die Gerichte sollen die amerikanische Präsidentenwahl, wie auch das Sars-CoV-2-Virus für „Null und nichtig“ erklären, und eine gewisse Verhältnismäßigkeit wieder herstellen, zwischen den eigenen Ansprüchen den verbrieften Freiheiten des Neoliberalismus gerecht zu werden, dem Recht nicht von staatlichen Almosen abhängig zu sein, sondern sich frei im Kopf und Tat, aber doch nicht völlig losgelöst von gewissen systemimmanenten Zwängen, und dem Sterben in Europas Intensivstationen, wo aber auch überlebt und nicht nur abgebankelt wird. Es ist ein Jammer. Wie man es macht macht man es falsch. Bis zum 18. November wird in einer „Kapazitätsvorschau“, ist wie Vorschau im Kino, nur die Trailer sind anders, mit einer Auslastung der Intensivbetten von 760 Covid-19-Patienten in Österreich gerechnet. Sind mal 760 Betten vergeben, bleiben nur noch 40 Betten, bevor man unter jenem Wert liegt, den Politik und Expert*innen als sinnvolles Maximum für die Zahl der Covid-19-Patienten auf heimischen Intensivstationen genannt haben, damit man auch noch mit einer Schusswunde nach einem Terroranschlag die beste Behandlung bekommt. Fragen sie mich nicht was nach einem „sinnvollen Maximum“ geschieht. In der Wirtschaft spricht man bei einem "sinnvollen Maximum" zumeist von einer Hochkonjunktur und Beinahe-Vollbeschäftigung, die es unter der Präsidentschaft Trump gab. Anscheinend hat der Mann viel mehr richtig gemacht, als ihm der Spiegel an mental Pathologischem andichtete. Ohne Corona hätte der Trump die Wahl wohl haushoch genommen gegen den Nicht-Kandidaten Joe „Schnabeltasse“ Biden. Da lege ich mich mal fest. Die heimliche Wahlsiegerin ist die neue Vizepräsidentin Kamala Harris. Trotzdem hat der Trump die Auszählung der Wahlstimmen mitten in der Zählung für beendet erklärt. Big Hit. Was darauf folgen wird. Schwer zusagen. Bei mir in der Bronx sorgten sein Anfall für eine gewisse Erheiterung in diesen dunklen Stunden. Der Trump ist ja a bissl wie der Joker. Schon auch beneidenswert. Ich wurde hier schon zweimal zum Blog-Obersten gezerrt und auch sonst einiger Vergehen bezichtigt die ich im Gegensatz zum Trump nie begangen hatte. Warum? Na weil ich dafür nicht die Position habe. Satt Präsident der USA bin ich nur Zeugwart in der Schattenwelt, Korvetten-Kapitän des Belangloses, zuverlässiger Lieferant von Belanglosen. By the way. Falls der Trump die Wahl doch noch gewinnt ist im Spiegel sicherlich noch „four more Years Anti-Trump-Propaganda“. Dann sitzen auch noch sechs Katholiken am Obersten Gerichtshof. Was das für die Homo-Ehe oder das Recht auf Abtreibung in den Staaten bedeuten wird. Siehe auch Polen, wo inzwischen Volksaufstand ist. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Weder bin ich nachhaltig schwul noch habe ich vor mich schwängern zu lassen. Und in der Sache weibliche Selbstbestimmung vs. Abtreibungsverbot habe ich sowieso keine eigene Meinung. Ich habe Prostata und den Herbstblues. Und in einem täuscht sich der Trump radikal. Der geht tatsächlich davon aus dass ihm jene RichterInnen die er ans Höchstgericht hievte einen Gefallen schulden. Sicherlich. Die stehen jetzt ganz in seiner Schuld und tragen ihm sein Golfbag hinterher, wie ich der kleinstbürgerlichen Welt meinen mentalen Ruin, die davon aber nix wissen möchte.

Auf deutschen Intensivstationen soll es unter anderen auch um „überschrittene Arbeitszeiten, durchgearbeitete Pausen, Dokumentationsarbeiten, die bis tief in die Nacht dauern. Und um immer mehr zeitraubende Reinigungen und Desinfektionen von Isolierzimmern“ gehen. Quelle Spiegel+ Corona-gestählte Putzkräfte mit sehr viel Expertise in den diesen Fragen. Als ich Ende August im Krankenhaus lag putze eine Frau aus Italien mein Zimmer. Corona hatte ihren Job ausgelöscht.

Buche ich alles unter „Covid-19-Überlastungssyndrom“. Weil die Gleichzeitig der Ereignisse schon auch ein ziemliches Luder ist. Da protestierten tausende Menschen gegen „das System“, das dann von anderen Menschen am Leben erhalten wird, wie Pfleger*innen, die inzwischen schon Überlastungsanzeigen schreiben. Wegen Personalmangel kann eine Gefährdung der Patienten nicht mehr ausgeschlossen werden. Gleichzeitig sitzen Millionen zu Hause und drehen Daumen. Es ist ein Jammer.

Terroranschlag in Wien-Text

Danach schrieb ich folgende Zeilen. Die hiesigen Regierenden haben schon auch irgendwie den Regierungs-Scherben auf. Eigentlich sagt man Scherm. Neben Corona im Jetzt, Klimawandeln im Beinahe, haben sie auch noch die gewichtige Frage zu klären, was sie konkret zu tun gedenken gegen die Tendenz, dass es doch einige Jugendliche/Schüler gibt, deren muslimische Identität die republikanische Identität zerdrückt wie eine Hand eine warme Kartoffel. Schon war islamistischer Terroranschlag im ersten Wiener Gemeindebezirk, im „Bermudadreieck“, einem hiesigen Ausgeh-Grätzel, das ich nur noch aus verwaisten Erinnerungen kenne. Von der Bronx aus fährt man mit dem 2er knappe 15 Minuten bis zum Schwedenplatz. Zum Tatort. Nur besagt das gar nix. Ich sag`s ganz ehrlich und offen heraus. Der erste Bezirk ist nicht mehr meine Welt seit ich Ausgehverbot habe. Ich halte das Durcheinander an Stimmen nicht mehr aus. Aber gerade deswegen sind es auch meine Mitmenschen, die da vom islamistischen Terror heimgesucht wurden wie die Äcker unseres kulturellen Selbstverständnis von einer biblischen Plage, denen ich im Privatsender oe24TV/Fellner, ist wie Alpen-Murdoch, beim Sterben zusah. Auf der Bettkante sitzend mit der Fernbedienung in der Hand. Vom vielen Sterben in letzter Zeit schon ziemlich abgestumpft und mürbe gemacht passten meine Gefühle nicht ganz zur Tragödie die sich da vor meinen Augen im Live-TV ausbreite. Werte Terror-Opfer. Bitte sehen sie mir mein Versagen in diesem Moment nach emotional nicht ganz auf der Höhe der Geschehnissen gewesen zu sein, derweil sie um ihr Leben liefen. 25-Jahre Schizophrenie haben mich völlig ruiniert. Zwar lebe mit den Rücken wie gehabt zur Lichtwelt und den dortigen Vorlieben. Jedoch in großer Not dreht sich die Lichtwelt kurz um, und ich drehe mich zur Lichtwelt hin um, und dann gehen wir ein Stück aufeinander zu, schweigend, und für den Moment vereint im Geiste sagen wir dann dem „islamistischen Terror“ den Kampf an, wie auch dem rechteren Terror, der in Österreich kaum ins Linksextremistische ausfranst. Trotzdem bleiben wir aufmerksam. Schön gewaltfrei im Handy-Style. Nee Gandhi. Falls sie sich fragen, ob es auch Terror von vorne und hinten gibt mit seitlichen Fallwinden. Meinem Kenntnisstand nach durchaus. Wir sind jetzt eine Nation die in Trauer zusammensteht, die Reihen geschlossen. Das sagt man so. Schwer zu sagen was inzwischen zur reinen Betroffenheitsfolklore verkommen ist und sich völlig abgenützt hat, wo es in solchen Momenten obersterste Bürgerpflicht ist sich politisch korrekt zu zeigen. Staatstrauer, angeordnet von Politiker*innen, die Tag und Nacht beschützt werden, ist eine komplizierte Sache. Noch schwerer zu sagen was davon auf den billigen Plätzen ankommt. Aber wenn sogar Rapid-Fans einen Kranz an einem der Tatorte niederlegten, mit „Block-West“-Trauerflor, ist da schon sehr viele echte Anteilnahme. An Solidarität mangelte es den Wiener*innen in den Stunden der Not nicht. Trotzdem möchte ich nicht andauernd vorgeschrieben bekommen was ich zu fühlen und wie ich mich zu verhalten habe. Es lang doch völlig, wenn mir die Politik mein Verhalten während der Corona-Pandemie steuert, wie einen Flieger auf Autopilot. Wenigstens das Trauern könnte sie mir überlassen. Da muss doch der Staat nicht einschreiten und meine Fahne auf Halbmast setzen. Schon gar nicht als sich hinten hinaus herausstellte dass genau dieser Staat versagt hatte. Der Terroranschlag wäre ja zu verhindern gewesen. Mit einfachsten Mitteln der Polizei-Arbeit. Ich sag nur "BVT". Ich weiß schon dass Haltung gefragt ist, dass es angebracht ist in solchen Momenten des Grauens zusammenzustehen, während man sich bei einer Seuche auch ein abweichendes Verhalten erlauben kann. Mit schwerwiegenden Folgen dann und wann. Alles sehr schwierig. Eben vorhin dachte ich mir. Der Herr Mark von der dunklen Seite hat auch schon sehr lange nicht mehr kommentiert. Und der Lungen-Mann lässt in letzter Zeit auch aus mit seinen Verschwörung-Mails. Keine Ahnung was man dann in echt nach einem Terroranschlag unternimmt. Sich regelmäßig die Hände waschen oder Abstand halten bringt ja nicht so viel. Einerseits weiterhin im „türkischen Supermarkt“ einkaufen oder „beim Araber“, womit man schon wieder allen Muslimen eine gewisse Tendenz andichtet, anderseits mit jenen Menschen im Gespräch bleiben, die von einem „Bevölkerungsaustausch“ regelrecht besessen sind, den sie mit Gewalt Einhalt gebieten wollen. Nur habe ich zu dieser Gruppe von Menschen seit dem Tod vom „Lungen-Mann“ keinen Zugang mehr. Zu gewaltbereiten Dschihadisten/Salafisten/großer Dschihad-Salafisten sind meine Kanäle auch versiegt. Wobei ich befürchte. Mit Worten, schal und auswendig gelernt, lassen die sich diese Gruppen ihre Identitätsverlust-Suppen genauso wenig versalzen, wie jene die sich vom Koran auserwählt sehen, angestachelt von gewaltverherrlichenden Mindsetting-Machern, die die das geschriebene Wort in Richtung „Mein K(r)ampf“ interpretieren, ausgelegt wird wie eine Falle, und sich nach einer Gehirnwäsche „on a Mission“ wähnen. Wie mit Leuten sprechen die das Weiße in den Augen haben. Auch weil sie den Freuden des Kapitalismus die dieser bereithält nichts an Ertrag abgewinnen können. Dafür haben die das falsche Mindsetting, der auch eine strukturelle Komponente hat, die ziemlich tief reicht. Wer da zu bohren beginnt verliert sich leicht in Details, die man für entscheidend hält. Bis halt jemand kommt und das Pferd von der anderen Seite her aufsattelt. Menschen die sich "on a Mission" wähnen vertragen weder eine abweichende Meinung noch Humor. Ein gemeinsamer Staat des Kompromisses, der das Wesen von Demokratie ist, nachdem das Volk seine Macht verteilt hat wie Leckerlies, ist mit Fanatikern kaum zu machen. Und auf Humor reagieren Personen aus diesen Ansprechgruppen fast so allergisch wie ich auf Rotwein oder Käsesorten, die ziemlich lange herumliegen bevor man sie essen kann. Wer kann schon genau sagen was die Ursache für den islamistischen Terror ist. Begonnen hat das Unbehagen in der muslimischen Welt angeblich mit den Mohammed-Karikaturen Kurt Westergaards in der Jyllands-Posten am 30. September 2005. Nur war zuvor schon die Irak-Invasion der USA bzw. Afghanistan und 9/11. Was das mit der einstigen Besatzung Algeriens Frankreichs zu tun hat, die ja bis in die Banlieues französischer Vorstädte ausfranst in seiner Tiefenwirkung, während viele türkisch-stämmige Mitbürger*innen in Österreich. den türkischen Präsidenten Erdoğan als ihren Präsidenten bezeichnen, sogar zwei Austrotürken tun das, die zu Helden wurden, weil sie während des Terroranschlags drei Menschen aus der Schusslinie zogen, und deswegen vom türkischen Präsidenten angerufen wurden, während sich der hiesige Präsident die Hüfte verletzte, derweil sich Deutschland vor "arabischen Clans" fürchtet, die wiederum in Schweden die Straße beherrschen sollen. Woher soll ich das wissen. Dänemark evakuiert derzeit ganze Grätzel und siedelt Muslime um.

Ach ja. Falls sie Speisesalz benötigen. Ich hätte welches über. Mit dem könnte man sogar einen längeren Autobahnabschnitt salzen, so viel habe ich davon. Habe ich statt Häusl-Papier gehamstert so als Protest. Aufs Hamstern von Scheißpapier gehe ich noch mal näher ein in dieser Schreibwoche. Ganz ohne Vorwurf. In den Deutschen schlummert die Angst sich für Klopapier prostituierten zu müssen, wie die deutschen Frauen nach dem Krieg für Brot und eine Strumpfhose. In erster Linie sind für Radikalisierungen aller Art die dortigen Communitys zuständig in denen sich solche Personen bewegen. Emotional der Tragöde hinterherhinkend saß ich also auf der Bettkante und während Menschen um ihr Leben rannten, grübelte ich unentwegt über die Mehr-Täter-Theorie nach die in den Live-Medien im Minutentakt kolportiert und vom Innenmister sogar bestätigt wurde. So grauenhaft es klingt. Die Opferzahl passte einfach nicht zu dieser Theorie. Weswegen ich mir die Frage in einem Moment stellte, wo eventuell auch andere Gefühle erwartet werden. Mit was bitte waren die anderen schwerbewaffneten Täter beschäftigt. Machten die Fotos der Opfer für Instagram? Auf die Berichterstattung oe24TV was sowieso kein Verlass. Statt ein wenig nachzudenken kommentierte der Fellner jr. zumeist nur was er auf seinen Bildschirmen sah. Und sah er mal nix Neues stützte er sein Gerede auf Gerüchte von weiteren Tatorten in anderen Bezirken. Typisches Regenbogenpresse Geplapper auf Sensation gebürstet. Wobei Regenbogenpresse kam man heute nicht mehr sagen. Boulevard-Presse passt besser. Gedanklich kam ich aus meiner Mehr-Theorie-zu-wenige- Opfer-Nummer nicht mehr heraus. Ich grübelte und grübelte. Auch weil ich eine biografische Nahbeziehung zu halbautomatische Langwaffen habe und deswegen eine sehr konkrete Vorstellung davon was man mit so einer Waffe in den engen Gassen des Bermudadreiecks anrichten könnte, am letzten Abend vor dem Lockdown, an dem die Lokale und Bars noch geöffnet hatten und überaus gut besucht waren. Die Live-Berichterstattung der Medien überzeugte mich nicht. Schon gar nicht jene vom Privat-Sender oe24TV. Twitter, Facebook, Instagram, die üblichen Verdächtigen, wo sich die digitale Gerüchteküche in einen Vulkan verwandelte der es eilig hatte, wollte ich nicht um Rat bemühen. Fragen sie mich nicht was dort abging. Wie gesagt sind mir die Örtlichkeiten des Attentats bestens bekannt. Für November war es auch ein extremst milder Abend. Mehrere schwerbewaffnete Täter hätten da ein noch viel dringlicheres Blutbad angerichtet mit hunderten Toten, wenn die das Bermudadreieick gleichzeitig von allen Seiten angegriffen hätten. Da war ich mir inzwischen ziemlich sicher. Und falls es den Tatsachen entsprach, dass es mehrere Attentäter gab die noch flüchtig waren, wie es in den Live-Medien andauernd hinausposaunt wurde, dann war die Kacke sowieso schwer am Dampfen. Fakt war. Die Faktenlage war sehr dünn zu diesem Zeitpunkt, die dann in den Live-Medien mit Live-Journalismus übertüncht wurde. Einfach mal die Klappe halten im Fernsehstudio, weil man gesichertere Information nicht von Gerüchten zu unterscheiden weiß, weswegen man zum Zuwarten gezwungen ist, bis die Gefahrenlage übersichtlicher wird, ist heute keine Option mehr in der Berichterstattung. Es muss Live berichtet zusätzlich auch noch dramatisiert werden. Koste es was es wolle. Terror im Live-Stream ist Big-Deal für die Einschaltungsquote. Irgendwann dachte ich mir. Der sicherste Ort in nächster Zeit ist wahrscheinlich ein türkischer Supermarkt. Diese Theorie verwarf ich aber gleich mal. Da war ich flexibler. Paris/Christchurch/Halle etc. ist ja längst unter uns. Die Mehrtäter-Theorie stellte sich dann hinten hinaus als falsch heraus.

Sind wir als Gesellschaft also in einer Situation, wo wir alle über unsere Identitätsgräben springen sollten, die wie wir uns inzwischen gegraben haben, analog wie digital, andauernd moralischen Fallen stellen wie einst Junggesellen. Falls diese Gräben zu tief geraten sind einfach mal ein Brett drüberlegen und das Gespräch suchen oder in seinem Gefühlen nicht in die Vollen gehen, obschon man sich in einfacheren Zeiten nix zu sagen hat. Wir lassen uns als Gesellschaft nicht auseinander dividieren, nicht gegeneinander aufhetzen und spalten wie ein Scheitel Holz vor einem Hackbeil der Gewalt. „Unseren Hass bekommt ihr nicht“, schallt es dann aus dem ganzen Land. Wir halten zusammen oder finden endlich zueinander. Auch das sagt man so. Mal etwas näher zusammenrücken spiegelt die gelebte Realität noch am ehesten wieder. Wenngleich man festhalten muss. Völlig aus dem ideologischen bzw. kulturellen Nichts kommt dieser Terroranschlag nicht. Schon vor Jahren geriert hier was gehörig ins Kippen. Diese Kipp-Erfahrung habe ich persönlich gemacht. Na nicht aus zweiter Hand. Schon bei mir in der Bronx gleich um die Ecke in der Bronx in einem Kebab-Laden. In meiner Schreibe heißt der Laden, den es noch immer gibt, „Salafisten-Treff“. Dort geriert ich vor Jahren beim Kebab-Essen in ein wüste Auseinandersetzung um Normen und Werte mit anders Genormten, woraufhin ich Werte hochheilt und verteidigte, von denen ich nicht mal wusste dass sie mir was bedeuten. Ein anders Genormter mit gehäkelter weißer Mütze, Zausel-Bart und rasierter Oberlippe, hatte mir einen Koran auf die Pommes gelegt. Im Volksmund nennen wir solche Herrschaften nicht christliche Missionare sondern „Islamisten/Dschihadisten“, denen wir ein emotionales Nahverhältnis zum waffentauglichen Dschihad unterstellen. Was allerdings a bissl unfein ist. Christlichen Geistlichen unterstellen wir ja auch keine Nähe zu Kreuzzügen. Gut da fragen wir auch nicht so genau nach oder reden mit denen über Schwangerschaftsabbrüche. Wie auch immer. Ich traf im Salafisten-Treff auf eine Schar sehr junge Männer, die sehr zeitnah auf 180zig waren emotional, weil ich ihnen nicht folgen wollte in ihren Dschihad. Soweit ich die Situation überblickte waren das strenggläubige Muslime, die den Koran ziemlich wörtlich auslegten, und ihre Überzeugungen mit Leben ausgefüllt hatten, wie ein Bachblech bis zu den Rändern mit Pizzateig. Diesen Haufen drängte es zur Tat. So zumindest mein Eindruck. Ich bin kein Koran-Exegese-Experte. Ich weiß nicht wie man einen Koran zu lesen hat. Ich kann nur Klappstuhl. Fakt war. Wir gerieten übelst aneinander. Wohl auch weil ich beim Essen nicht missioniert werden wollte und überhaupt. Fanatiker können mich sowieso kreuzweise. Ich bin Schattenwelt, in meinen Zwanzigern an Schizophrenie erkrankt, und viel weniger in die Mehrheitsgesellschaft integriert wie diese ganze Rasselbande zusammen, oft ziemliche verwöhnte Bengel, denen die Mütter auch hinten hinaus noch das Schnäuzchen putzen. In dunkleren Stunden sogar in Opposition zu meiner eigenen Denke lebend. Was heißt hier Opposition. Im Widerstand. Auf so eine abwegige Idee kamen die in ihrem ideologischen Eifer naturgemäß nicht. Wohl auch wegen meiner kleinstbürgerlichen Fassade. Für die war ich ein Ungläubiger, der sich auch noch uneinsichtig für deren Vorschläge, wie die Welt im Allgemeinen und ich im Besonderen doch noch ewiger Verdammnis entkommen könnte, mit einem Alterswohnsitz der von Jungfrauen geputzt wird. Hinten hinaus gemahnte der Chefe des Ladens seine Glaubenskumpels zur Mäßigung. Aber nicht weil meine Pommes inzwischen kalt waren und ich in Ruhe gelassen essen wollte. Wir waren an einen Punkt in unserem Streitgespräch angekommen, wo der Silberrücken ein Machtwort sprechen musste. Seine Jungs, wie gesagt ziemliche Heißsporne, die sich einer heiligen Sache verschrieben hatten, wie mir der Arzt Neuroleptika, die noch sehr viel überschüssiges Testosteron auszuscheiden und abzuarbeiten hatten, waren von oben bis unten eingespeichelt. Eben weil ich in der Scharia nicht die Heilung der Welt sah vor allen Zumutungen des 21. Jhdt. Wo mich doch schon der Katholizismus ganz ansehnlich ruiniert hat mit seiner endlosen Leidensgeschichte, seiner Lebens und Lustfeindlichkeit. Da haben es der Adam und die Eva einmal ungezwungen und schon haben sie den Scherben auf. Dabei habe ich überhaupt nix gegen Menschen einzuwenden die an etwas glauben dass Größer und Erhabener ist als sie, wo es transzendal noch kracht wie bei einer frischen Kaisersemmel. Aber straff durchorganisiert. Ich weiß nicht. Zum Militär ging ich ja auch nur weil ich verdeckt obdachlos war und völlig abgebrannt, ohne Aussicht auf Begnadigung oder Besserung. Scheiße. Ich grabsch seit über 30 Jahren am Pannenstreifen des Lebens dahin und diese Deppen wollte mir einreden dass des nur ein Irrtum sei. Und wenn es straff werden soll gucke ich lieber Shopping-TV, wo mittels Booster radikal gestrafft wird mit einem Potpourri an sagenhaften Wirkstoffen. Eventuell mittels Top-down-Zugang und einem revolutionären Bottom-up-Ansatz und Schlankstütz damit der Mensch nicht in seine Einzelteile terfällt mental. Dabei verzichtete ich im Streit gänzlich auf deepere Beleidigungen Allahs oder seines Propheten Mohammed. Beweisen kann ich es nicht. Hätte ich meine Klappe in dieser Sache zu weit aufgerissen und Mohammed, als oberster Islam-Macher unter den Weltlichen auf „Charlie Hebdo“-Niveau beleidigt, nee veralbert, sagen wir in Richtung Turban gleich Pavianarsch. Unversehrt wäre ich aus dem Laden nicht mehr rausgekommen.

Die Gefahrenlage war tatsächlich ernst. Es kochte wie man so schön sagt. Aber anders wie auf Blogger.de dann und wann, wo jeder sofort hysterisch wird und andere anschwärzt. Gleich bei mir um die Ecke war ich tatsächlich an einem Ort an dem man nicht mehr alles sagen konnte. Das Erlebnis hatte Tiefenwirkung. Diese jungen Männer hatten sich radikalisiert. Nur warum genau konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Da war was ins Kippen geraten, was ich so noch nicht kannte. Die argumentierten wie die Terroristen der RAF. Die lebten nicht mehr in einem demokratischen Rechtsstaat, sondern in einer Umma, nach den Gesetzen der Scharia, die noch eine Rechnung mit dem Westen offen hatten, wegen all der toten Muslime die der Westen auf dem Gewissen hat. Inwieweit ich an der Invasion der USA in den Irak 2003 beteiligt war und wo genau meine Verantwortung liegt, als die Russen in Afghanistan einmarschierten, nachdem1916 mittels Sykes-Picot-Abkommen der Nahe Osten neu vermessen wurde, ließ sich nicht vollumfänglich aufklären. eventuell war ich auch für die inthronisierung des iranischen Schahs verantwortlich. Was weiß man. Meine Pommes waren fürn Arsch. So viel kann ich sagen. Und an irgendwelchen historischen Spitzfindigkeiten waren die sowieso nicht interessiert. Ich verkörperte trotz fehlender Größe den Westen, der eins auf die Fresse verdient hatte. So einfach war das. Die machten im Salafistentreff nur die Makroebene, ganz nach der Devise „Mitgehangen- Mitgefangen“, dem Auge um Auge und Zahn um Zahn Prinzip. Mit denen war nicht mehr zu reden. Und zu spaßen gleich gar nicht. Aus diesen jungen Männern sprach eine tiefe Verletztheit, die man naturgemäß in alle Richtungen des Sozialen deuten kann. Eventuell sogar zurückgehend bis ins Jahr 1928, der Gründung der Muslimbruderschaft durch Hasan al-Bannā, die dann über die Golfmonarchien und den Balkan bis in die Bronx ausfranset wo es auch "graue Wölfe" gibt, die irgendwie mit der Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreichs in Verbindung stehen. Alles sehr kompliziert. Um das alles aufzuklären müsste man dem Geld folgen. Aber anders als gewohnt. Im Spiegel verläuft diese Erklärungsfront bis zu den französischen Gewerkschaften. Emotional befanden die sich im Krieg mit der hiesigen Mehrheitsgesellschaft und dem Westen, ein Kampf den ich längst verloren habe. Die waren völlig Schmähbefreit. Und von fröhlicher Resignation hielten die gleich gar nix. Darüber habe ich dann eine Zeitlang geschrieben. Natürlich nur so nebenher. Trotzdem war da was gehörig ins Kippen geraten im beschaulichen Wien, der sichersten Stadt ever. Diese jungen Männer, schwer an der Welt leidend, wie ich an Schizophrenie, waren in ihre ganz eigene Welt abgeglitten, wo es klare Regeln gab und Lebenssinn im Überfluss, der auf sowas wie einen emotionalen Endsieg hinauslief, der ohne Gewalt nicht zu haben war. Die waren nicht mehr am Suchen sondern längst angekommen in einer Endzeit. Eventuell auch in einer mörderischen Ideologie, die man wohl auch aus der Bibel herauslesen könnte, so man es drauf anlegt. Das waren (Glaubens)Krieger, nicht wie ich mit dem Rücken zur hiesigen Mehrheitsgesellschaft lebend, als Korvetten-Kapitän des Belanglosen, Mr. Bagatelle, mit einer breiten Pufferzone fröhlicher Resignation hin zu einem Strandleben ausfransend, das ich mir naturgemäß nur einbilde, obschon ich einige Episoden in echt hatte, wo ich Selbiges in die Tat umsetzte, wie Terroristen ihre Pläne. Gut Plan habe ich keinen. Diese Glaubenssoldaten aus dem Salafistentreff marschierten zielgerichtet auf einen Krieg zu, von dem sie sehr wahrscheinlich eine völlig falsche Vorstellung hatten. In deren Augen flackerte was Gefährliches das es zur Tat drängte. Reden ist was für Weicheier. Psychologen deuten deren Psyche gerne in Richtung schwerer narzisstischer Kränkung oder gleich was Traumatisches. Ich kenne mich da nicht aus. Muss wirklich jeder einen an der Klatsche haben der im Namen einer Religion zum Mörder wird. Ich bin auch plemplem. Mache aber statt Koran & Kalaschnikow eher Klappstuhl & Strandleben. Warum ich so wenig von Gewalt halte kann ich nicht vollumgänglich aufklären. Dabei lassen sich Probleme mit Gewalt tatsächlich lösen. Das mit dem Salafisten-Treff ereignete sich zu einem Zeitpunkt als der IS gerade im Kommen war. Schreibend entzog ich diesen Jungs dann die hiesige Staatsbürgerschaft. Na nicht vollumfänglich. Schon auch mit Schmäh. By the way. In Österreich soll es um die 300 Salafisten in den großen Dschihad nach Syrien gezogen sein. Überproportional viele halt. Wie einst unter den Nazis. Da waren überproportional viel Ostmärker bei der SS. 93sig sollen wieder zurückgekehrt sein. Weitere haben versucht sich nach Syrien abzusetzen wurden aber zuvor abgefangen. Der Attentäter vom Schwedenplatz war zuvor wegen geistiger IS-Mitgliedschaft im Häfen gesessen. Nach Syrien wollte der auch abwandern wurde aber von den Türken daran gehindert, wie wiederum syrische Kämpfer angeheuert haben für die Drecksarbeit. Jetzt auch in Bergkarabach. Österreich verschrien als Insel für Selige ist in Wahrheit Nährboden für Radikale.

Im Staatssender ORF hatte man in der Sache Live-Stream-Terroranschlag andere moralische Standards wie beim Privatsender oe24TV. Trotzdem gingen die auch von einer Mehr-Täter-Theorie aus. Auf oe24TV wurde derweil ein und derselbe Polizist in einer Endlosschleife gefangen wieder und wieder niedergeschossen. Bevor ich angewidert weiterzappte legte oe24TV noch das Sterben eines Zivilisten nach der regelrecht hingerichtet wurde. Wesentlich öfter als twice. Was man mit solchen Bildern journalistisch aufarbeiten möchte darf man mich nicht fragen. Terroranaschlag + erster Tag des Lockdowns. Die Bronx war am Dienstag wie ausgestorben. Für meinen Mangel am Empathie vielleicht noch eine Erklärung. Letzte Woche wollte mir der Wortmacher einen Terroranschlag in der Millenniums-City einreden. Statt einen mit Langwaffen eher was Biologisches mittels Viren-Schleuder. Der Wortmacher trat in dieser Frage extremst dominant auf. Falls sie mir nicht glauben. In Woche 44/32 habe ich darüber geschrieben. Natürlich ging ich trotzdem in die Millenniums-City. Aber hinten hinaus in der Woche nicht mehr. Da hatte er mich mürbe und richtiggehend weichgeklopft wie ein Wiener-Schnitzel mit seiner Ansage. Manchmal ziehe in diesem Battle den Kürzerer. Montag dem 02.11.2010 in der 45 Kalenderwoche, der 33sigten seit dem ersten Lockdown, gab es dann tatsächlich einen Terroranschlag in Wien. Auch wenn es nur ein Zufall ist. Mit dem Wortmacher ist oft nicht zu spaßen. Der hat das Grauen gepachtet. Der Spiegel schreibt ganz passend zur aktuellen Situation in Wien auf der Makro wie auf der Mikroebene. „Eine Stadt im Belagerungszustand“. Kardinal Christoph Schönborn, der einen Trauergottesdienst für die Opfer des Terroranschlags ankündigte, gab die Losung aus: „Unseren Hass werdet ihr nicht bekommen“. Sein Wort in Gottes Ohr wie man so schön sagt. Ich bin mir da nicht sicher. Treffen wird es vor allem Flüchtlinge in Erstaufnahmelagern auf griechischen Insel, die in echt durch den Schlamm und Morast der Menschenrechte stapfen, die wir in Reden ganz hoch halten. Deren Rechte sind jetzt ausgesetzt in Österreich. Davon ist auszugehen. Der Wiener-Berufsrettung gingen dann die Rettungsfahrzeuge aus. Auch wegen der Corona-Krise kam es auch noch zu einem Rettungs-Notstand in Wien. Niederösterreich sprang ein. In der Corona-Sache steuert Österreich in Woche 45/33 auf einen Kipppunkt in den Spitälern zu. Ich gehe jetzt einkaufen. Auch in die Millenniums-City, die ja mehr ein Tower ist. Auch um eine Zeichen zu setzen. Bin ich gleich twice im Widerstand.

In ORF 2 war dann aus gegebenem Anlass in die Nacht hinein sehr viel „Sondersendung“ zum Terroranschlag. Ungewollt makabrer wurde es auch. Um 01:30 hätte in ORF2 regulär ein Film gezeigt werden sollen als Wiederholung von 20:15 Uhr mit dem Titel „Vienna Blood“.

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Nach Einschätzung des französischen Wissenschaftsrats muss sich Europa auf weitere Corona-Infektionswellen einstellen. Die rechnen mit "mehreren aufeinanderfolgenden Wellen". Ist dann statt Balkon mit Meerblick, Blick von meinem Fenster auf die Wellen des Infektionsgeschehens. Es ist ein Jammer. Wenn die Bronx am Meer ist schnüren wir die Schuh noch enger.

Falls sie sich fragen woher das viele Corona-Virus auf einmal kommt. Ich hätte da einen unverbindlichen Hinweis. „Urlaubsrückkehrer“. Wer eine Reise tut der hat dann auch was zum Anstecken.

Noch eine Eigenschaft von Sars-CoV-2. Es hat einen Hang zu Selfies.

Schäuble findet Corona-Einschränkungen nicht furchtbar schlimm. Gut der Mann hat auch 30-Jahre Rollstuhlerfahrung am Buckel. Der ist in solchen Frage wohl extremst ausgehärtet. Ich finde Weihnachten ganz ohne Schnickschnack und emotionaler Vorteilsnahme auf der Bettkante auch nicht so schlimm. Obschon ich die Stille zu Weihnachten mag. Ich hab nix gegen Weihnachten in der Lichtwelt. Nicht mal gegen die Tendenz dass in den meisten Geschenken mehr Geld als Spiritualität steckt. Weihnachten ist ganz o.k. Die Menschen bemühen sich. Langt doch.

Brutal. Beim Corona-Massentest in der Slowakei am vergangenen Wochenende sind insgesamt 3,6 Millionen Menschen auf das Virus getestet worden. Das teilte Ministerpräsident Igor Matovič mit. 1,06 Prozent der Ergebnisse seien positiv gewesen, 38.359 Personen wurden damit identifiziert. Liest sich so als ob die ein schweres Verbreschen begangen haben. Wie viele der negativen Getesteten jetzt in falscher Sicherheit wiegen und so ältere Alte umarmen? Eine schwierige Frage. Ich habe darauf eine einfache Antwort. Bei mir gibt es heute Salami.

Der Papst wird Allerseelen für mich beten. Wobei ich nicht einsam sondern alleinig bin. Bei Schizophrenie ist man sowieso nie ganz allein, auch wenn die Wände oft der einzige Zeuge ist wenn mich der Wahnsinn richtet. Nee ist nix Ernsthaftes.

England ist ab Donnerstag im Lockdown. In meiner Q-Zeitung war ein Foto von Halloweenfeiern im Londoner Szeneviertel Soho zu sehen. Hatte was vom türkisch-österreichischen Solidaritätsverein nur mit Schnaps + was Ungesetzliches als Religionsersatz. Läuterung ist dann auf den Intensivstationen.

Sehr schön. In Portugal bleibt die Algarve noch geöffnet. Was zum Träumen nach dem Davonlaufen.

Der hiesige Genetiker Josef Penninger hofft bis Weihnachten aussagekräftige Daten zu dem in Wien entwickelten SARS-CoV-2-Medikamentenkandidaten "APN01" zu haben. Derzeit rekrutiere man vor allem in Russland Patienten mit einem relativ fortgeschrittenen, schweren Covid-19-Verlauf für die Teilnahme an der Phase-II-Studie. Anscheinend befinden wir uns tatsächlich im Krieg gegen das Virus. Rekrutiert werden vorderhorstig ja Soldaten oder in den USA Milizen. Sollte der Trump die Wahl verlieren. Es ist ein Jammer. Einerseits leben wir in extremst aufregenden Zeiten, die anderseits im Hausgebrauch ziemlich langweilig sind. Die Idee im Zusammenhang mit Covid-19 ist, dass der Wirkstoff die Andockstellen des Erregers besetzt, und so "die Tür für das neuen Coronavirus blockiert". Kenne ich. „Du kommst hier nicht rein“.

Wo genau bei Dschihadi-Salafisten die Andockstelle des Erregers der Radikalisierung sitzt dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin dagegen immun.

78 Prozent mehr Corona-Intensivpatienten binnen einer Woche in Österreich. Statistikprofessor Erich Neuwirth errechnete anhand der Entwicklung der vergangenen Tage mit bis zu Bis zu 13.750 Neuinfektionen, bevor der Lockdown greift? Den Höchststand auf den Intensivstationen sehen Neuwirth wie auch Simulationsforscher Niki Popper bereits Mitte November auf uns zukommen. Unter Berücksichtigung der bisherigen, dynamischen Zuwachsraten und dem Prozentsatz der Hospitalisierten unter den positiv Getesteten würden dann rund 5500 Menschen mit einer Corona-Erkrankung im Spital liegen, rechnete Neuwirth nun vor. 825 auf der Intensivstation. 82 würden täglich sterben. Bei diesen Zahlen soll es sich nicht um eine Prognose handeln, betont Neuwirth, sondern um eine "mathematische Hochrechnung auf Basis der bisherigen Zuwachsraten". Schwer zu sagen wo da der Unterschied liegt für den Hausgebrauch. Trotzdem bleibe ich an der Sache dran. Wie es scheint hat Österreich den Moment des Wellenbrechens versäumt. Im Radio spielen sie gerade: „Du siehst nur schwarze Wolken“.

Im Film „Minority Report“ gibt es „Precogs“ die über hellseherische Fähigkeiten verfügen und Verbrechen voraussagen bevor die in echt stattfinden. Beim PCR-Test machen das „der Primer“. Gerne auch als Paar, als „Primer-Paar“. Ist wie Thelma und Luise oder Queen & Slim.

Das ist mal eine Ansage in der Rubrik nackte Zahlen ohne Familienanschluss: Alle 21 Sekunden werde in Österreich jemand positiv auf Corona getestet. Derzeit. Falls der Statistikprofessor Erich Neuwirth recht behält mit seiner mathematischen Annahme wird am Höhepunkt der zweiten Welle dann alle 6,283 Sekunden eine Person in Österreich positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Deswegen fordert der Bundespräsident Alexander Van der Bellen ein funktionierendes Tracing-System von der Politik ein. Ob die hiesige Politik in dieser Frage versagt hat. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Trotz meines Nahverhältnis zum Scheitern. Drei von vier Infektionen können in Österreich nicht mehr zugeordnet werden. Ganz Europa kommt mit dem Contact-Tracing nicht mehr hinterher. In ganz Europa ist das Contact-Tracing unzureichend. Scheinbar haben wir zum Nachverfolgen kein Talent.

Die Kulturfrage wird durch den zweiten Lockdown natürlich von Neuem gestellt. Sehr bitte für die Branche, die ohne Frage „systemrelevant“ ist wie auch der Sport. In reichen Gesellschaften kommt vor der Pflicht immer das Vergnügen. Wir sind alle Vergnügungssüchtig. Süchtig nach kurzweiligen Vergnügen also Ablenkung von den Zumutungen der Freiheit. Ich natürlich auch. Hab über ein Jahrzehnt auf Teufel komm raus zockend Huren hinterher gejagt. Geblieben ist davon nix. Dafür war alles zu flüchtig. Außer einer Leere die wohl deepere Ursachen hat. Doch an eine Aktion erinnere ich mich noch. Bin mal mit einer Hure, die entsprechend auf Bitch gestylt war, an der so-als-ob-Moschee in meiner Straße vorbeigegangen. Kurz nach dem muslimischen Freitagsgebet. Hätten sie sehen sollen wie die Männer guckten, die vor der Hütte zusammenstanden und rauchten. A riesen Hetz. Die Hure, eine Hiesige, lachte sich schlapp. Aber solchen Freuden können sie in der Lichtwelt in der Regel nix abgewinnen. Sie können da nix subversives herauslesen. Sie machen eher Liederabende.

Corona ist für Kunstschaffende ja eine ganz neue Form von Zensur. Viel weniger wie Metternich oder „das Ministerium für Kultur“ in der einstigen DDR. Jedoch mindestens so effektiv. Dabei gilt Österreich als Kulturland. Inzwischen sollen Kultureinrichtungen auch ziemliche tolle Hygienekonzepte im Einsatz haben. Gut in der Mailänder Scala war Cluster. Aber ansonsten hört man wenig Clusterhaftes über die Kultur. In dieser Sache gibt es die Tim Bendzko-Studie wo Mediziner von der Uni Halle-Wittenberg herausfinden wollten wie hoch die Infektionsgefahr bei Konzerten und ähnlichen Events wirklich ist – je nachdem, ob ganz ohne, mit mittlerem oder strengem Abstands- und Hygienekonzept gearbeitet wird. Fazit. Ein Lockdown ist nicht zwingend notwendig. Es kann auch gesungen werden. Aber eventuell nur Balladen.

Trotzdem möchte ich mich in dieser Frage nicht festlegen. Meine Diplomprüfung zum Hobby-Virologen auf Eichenlaub zweiter Klasse steht noch aus. Obschon ich dem Intendanten des Burgtheaters Martin Kušej in einer Frage widersprechen muss, der seinen Unmut darüber äußerte, dass Theater, Opern, Museen und Konzerthäuser „mit Spielhallen, Wettbüros, Bordellen und Paintballanlagen in einen Topf geworfen werden“. Zwar kann ich den Unmut des Herrn Hochkultur-Intendanten durchaus nachvollziehen. Paintball ist ganz übel. Ist was für kleinstbürgerliche Rambos, die sich vor Militär aus Gewissengründen drückten. Aber was man nicht verschweigen soll. In Spielhallen, Wettbüros und Bordellen ereignen sich oft Dramen mit dem Format von griechischen Tragödien.

Die Todeszahlen gelten als ein zuverlässiger Indikator in der Corona-Krise. In diese Übungseinheit ist der Tod unübertroffen. Der ist wie der Bellami der einst auf mehreren Hochzeiten tanzte.

In der Schweiz ist neben dem Grimeselpass, dem Gotthardpass dem Kausenpass und weiteren Pässen inzwischen auch „Engpass“.

Quarantäneregeln für Einreisende in Berlin leicht entschärft. Klingt nach einer Bombe aus dem zweiten Weltkrieg.

Hessen bereitet sich auf die Corona-Impfung vor. Allerding ohne Impfstoff. Ist wie Reiten lernen ohne Gaul.

Die deutsche Ordentlichkeit hat schon was für sich. Der Hamburger Senat hat die Maskenpflicht im öffentlichen Raum ausgeweitet. So müsse bereits seit Montag auf 15 weiteren Plätzen und Straßenabschnitten in jeweils definierten Zeiträumen eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. In jeweils definierten Zeiträumen klingt sehr bürokratisch. Aber irgendwie auch vertrauenswürdig, wenn Vorsichtsmaßnahmen so eng getacktet werden. Wenn erst mal ein Zeitraum für das Virus definiert werden muss vom Senat, festgehalten auf Papier, sagen wir in achtzehnfacher Ausführung, kann alles nicht so schlimm sein.

In der Corona-Pandemie sollen wir uns mitten im Marathon befinden. Was ist wenn man jetzt schon Krämpfe hat und aus dem letzten Loch pustet? Stehen bleiben geht ja auch nicht. Dann komm der Besenwagen.

Immer dieses Gscherr um Verordnungen wie dem „Besuchsverbot“. Diese Verordnung soll angeblich einen Anreiz zum „Hinausspionieren“ schaffen, um dort, wo es sich nach zu viel Leben anhört, die polizeiliche Nachschau in den betroffenen Wohnungen zu stützen. Sicherlich. Ich werde jetzt mitschreiben wer bei meinen russisch-ukrainischen Nachbarn so ein und ausgeht.

Eine seltene Entscheidung habe ich auch getroffen. In meiner Wohnung gibt es eine Fliege. Nicht besonders fleischig. Derzeit sitzt sie am Rand vom Bildschirm und guckt mir beim Schreiben zu. Die lasse ich am Leben. Auch als Protest weil derzeit gar so viel gelitten und gestorben wird unter dem Deckmantel scheinbarer Normalität.

Wegen schwindender Kapazitäten in den Spitäler verschieben jetzt auch Vorarlberg und Kärnten gewisse operative Eingriffe. Eigentlich hatte ich es mit meinem OP-Termin Ende August ziemlich gut erwischt. Verlegung in ein Einzelzimmer wegen akustischer und optischer Halluzinationen würde sich aktuell nicht mehr ausgehen. Wie sie sehen bin ich kein Mensch, mit einem Gemüt so düster, das es alles schwarz paintet. Ich bin Schizophrenie-Patient. Wobei Patient. Nur in Ausnahmefällen. Trotzdem steht die Erkrankung in mein Gesicht gemeißelt. „Schizophrenie-Lives-Matter“. Sicherlich. Verbal geht sich das locker aus. Tatsächlich Zugang zu der Materie hat in meinem persönlichen Umfeld nur der S. Der hat ja einen schizophrenen Onkel. Einer aus der Kategorie-Hardcore-Erkrankung. Das schafft Bewusstsein. Der Mann soll vor der Krankheit eine ¾ Genie gewesen sein, auf dem Weg sein Physik-Studium in der Mindestzeit abzuschließen. Dem hat die Krankheit das Leben völlig ruiniert, während mir die Diagnose das Leben gerettet hat. Sagen wir das was davon noch übrig war nach kleinstbügerlichen Lichtweltstandards.

Der Direktor der Intensivmedizin am Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE), Stefan Kluge, berichtet von immer mehr jungen Corona-Patienten auf der Intensivstation ohne grobe Vorerkrankungen. Wehe sie denken an „Only the Good die young“. Das ist nur ein Songtext.

Die Gastronomie fragt sich. Wohin mit den Martiniganserln nach dem Lockdown. Mein Vorschlag: Na zurück in den Teich.

Ich bin jetzt auf der Seite https://www.nature.com/articles/d41586-020-00502-w Nur reicht fürs tiefere Verstehen mein Englisch nicht. Ich kann nur „big Ass“. In der deutschen Übersetzung legt eine Analyse nahe, dass zwei Drittel der Bewohner Limas/Peru mit dem Sars-CoV-2 inzwischen infiziert sein sollen. Die Forscher kombinierten die Infektionssterblichkeitsrate und die Sterbestatistik unter 65 Jahren, um zu schätzen, dass bis Anfang September etwa 5% der 3,4 Milliarden Menschen in den 45 untersuchten Ländern mit SARS-CoV-2 infiziert waren. Südkorea hatte mit nur 0,06% die niedrigste Infektionsrate und Peru mit 62% die höchste. Sehr spannend. Science wiederum schreibt in einem Artikel hinten hinaus: „Die Studie kam auch zu dem Schluss, dass durch die Abflachung der Kurve durch die Sperrung Indiens im vergangenen Frühjahr bis zu 2,6 Millionen Menschenleben gerettet wurden.“. Das ist doch mal eine Ansage.

Neuster Stand zur Fliege. Sie sitzt auf meinem Kopf.

Noch was zu Indien. Studien im August fanden beispielsweise Antikörper bei 41% der Einwohner der Slums von Mumbai, verglichen mit 18% in anderen Teilen der Stadt. Ist den Slums dieser Welt ist auch das Infektionsgeschehen echter.

Gestern in den späteren Nachmittag hinein stellten wir uns noch die Frage in Österreich was in der aktuellen Covid-19-Lockdwon-Verdornung unter „psychischer Erholung“ zu verstehen ist für die man auch nach 20 Uhr noch aus dem Haus darf. Dienstabend stellen sich diese Frage in Wien nur noch die wenigsten.

Übers Stadtspital Dornbirn muss ich nicht mehr schreiben.

Thema: Distance Lernen von Oberstufenschülern. Eltern und einige Bildungsfachleute wie auch die Cluster-Expertin der Ages sind gegen den Lern-Lockdown. Ich habe dazu keine eigene Meinung. Auch weil ich in der Schule nur fürs Leben gelernt habe. In meiner Q-Zeitung die Presse schreibt Günter Schütt, seinerseits Lehrer und Autor in Wien: „Die Folgen von Verdachtsfällen werden nicht an der Wurzel eingedämmt, sondern in die Masse der Kontaktpersonen ausgelagert und dort individualisiert. Anstatt einen Schüler zum Test zu bringen, bangen 24 Mitschüler, 15 Lehrer, Teilungsklassen und Angehörige. Zudem Klassen mit Geschwisterkindern“.

Ganz schwieriges Thema. Infizierte die arbeiten wollen/ sollen. In gewissen Bereich geht der Arbeit die Kraft aus wie im Pflegebereich.

Brutaler Job ganz ohne Lorbeer. Im zweiten Lockdown steht niemand mehr klatschend auf Balkonen. In Deutschland soll es PflegerInnen geben die in den vergangenen Wochen ihren Job gekündigt hatten, wegen des Drucks oder aus Angst, sich und andere anzustecken.

Ab einem Ct-Wert von 30+ soll es umgehend zurück in die Tretmühle gehen. Dann ist der Mund-Nasen-Raum wieder frei für Anweisungen aller Art. Zwar ist noch Virus. Aber Mutter Courage kann nicht ohne Kinder die Courage zeigen, wie aktuell das vom Terroranschlag geschockte Wien. Bei einem mittleren bis schweren Verlauf soll man einen Ct-Wert von 12-20 haben. Fragen sie mich nicht was für einen Ct-Wert der Ronaldo hatte der 18-Mal positiv aufs Virus getestete wurde. Wer bei vorangegangen Test einen Ct-Wert von unter 30 hatte und bei erneuter Testung die 30 kratzt hat dann weniger Mund-Rachen-Raum. So einer kann auch wieder arbeiten. Ich kann mich noch gut an die Um2 erinnern aus fernen Tagen, als ich den Kinder-Tankwart brachte in den Ferien mit 40 Stunden-Woche, aber ohne Urlaubsgeldanteil. Wenn mal auf der Tanke nix los war und ich nur so herumstand, guckte die mich streng an und sagte wortwörtlich: „Also wenn es in der Arbeit mal nix zu tun gibt für einen Moment sucht man sich eine Arbeit“. Hätte sie sehen sollen wie ich die Frau anguckte. In meinem dreizehnjährigen Blick stand die totale Entgeisterung wie eingebrannt. Ich weiß noch was ich mir dachte. Nix für ungut Um2. Aber du hast auch einen an der Waffel. Brutal.

Am Monat in den früheren Nachmittag hinein hatten wir in Wien noch Ruhestörung der Antonskirche im multikulturell durchseuchten Wien-Favoriten. Das mit „durchseucht“ ziehe mich mit Bedauern zurück. Ich wollte nur angedeutet wissen das ich es kann. An die 20 junge Syrer und Afghanen hatten in der „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) gerufen Am Allerheiligentag wiederum wurde in Graz von einem Übergriff auf eine Ordensschwester durch einen Afghanen berichtet. Bei der Aktion in der Antonskirche dachte ich an Pussy Riot. Nur anders.

Halten wir fest. Die Wissenschaften produzieren keine Wahrheit, sondern sehr oft vorweggenommene Vergangenheiten.

Österreichs Bundeskanzler Kurz sprach vergangene Woche von einer „magsichen“ Grenze. Ungeschaut dachte ich an echte Flüchtlinge, die schon auf der Überfahrt von potentiellen Attentätern auf magische Weise getrennt werden. Obschon der aktuelle Attentäter ja ein Hiesiger war. Würde der sich nicht zum IS bekennen hätte die Medien von einem Amoklauf geschrieben. Dann wären aller erleichtert. Der Herr Schwarz ging in seiner Kolumne in „Der Presse“ wieder mal in die Vollen. Zwar mache ich jetzt nicht den ganzen Kontext. Aber die „Islamische Glaubensgemeinschaft, IGGO, schreib der Herr Schwarz, kann sich ihre hohlen Betroffenheitsbekundungen zum Attentat sparen. Also dieser Ansicht bin ich nicht. Der Herr Schwarz speichelt sich beim Wortspiel „Islam und Daham“, jedesmal von oben bis unten ein emotional, wie ein Kleinstkind das sich erstmalig zu einer Gabel bekennt. 6000 Neuinfektionen waren für den hiesigen Kanzler eine „magische“ Grenze. Ab diesem Zeitpunkt droht Überlastung in den Spitälern. So hat sich das mit der Magie auch aufgeklärt, weil magisch ist bei 6211 Neuinfektionen in meinem Einzugsbereich von Welt eigentlich gar nix.

Dann gab es noch was mit überschätzte Wertschöpfungsmultiplikatoren in Sachen Corona-Hilfen + Vorzieheffekte und Wohlhabende die am meistens davon profitieren. Was ja nicht per se schlecht sein muss. Oder doch?

Drei ungarisch-stämmige Jus-Studentinnen bringen nächtlichen Lockdown-Ausgangsbeschränkungen vor den Verfassungsgerichtshof. Auch weil der Verordnungsgeber laut Gesetz zwar das Verlassen privater Wohnbereiche einschränken, nicht aber das Verlassen des bzw. Verweilen außerhalb des "eigenen" Wohnbereichs verbieten dürfe. Damit würde die laut Gesetz mögliche "Ausgangsregelung" zu einem "echten 'Ausgangsverbot' im Sinne eines "Hausarrests" verschärft, bringen die Studentinnen vor. Also aktuell braucht in Wien nur jemand bei der Polizei anrufen und dort Schüsse melden, schon ist die Polizei außer Stande sich um nächtliche Corona-Ausgangsbeschränkungen zu kümmern.

Bei ihnen wiederum geht der Kabarettist Dieter Hallervorden juristisch gegen die vorübergehende Schließung seines Berliner Theaters vor. Die Schließung sei unverhältnismäßig. Sicherlich. Da stimme ich ihm zu. Das Virus ist ein miserabler Souffleur.

In einer neuen Studie die mir noch nicht zugängig ist sollen Kinder doch wieder das Virus in den Haushalt tragen. Was sich an dieser Frage schon die Geister schieden. Brutal. In dieser Altersgruppe bis 14 Jahre soll die 7-Tage-Inzidenz zwischen 26.10 – 1.11, 184 Fälle pro 100 000 Einwohner gegeben haben. Also ich weiß von nix. Mein Vorschlag. Luftreiniger der Filterklasse HEPA sollen die Aerosolkonzentration in Klassenzimmern bis zu 90% senken. Was für den Blutdruck eine salzarme Kost ist, ist für ein Klassenzimmer ein HEPA-Filter. Eventuell kann man so einen auch beim Herrn Schwarz zu Hause aufstellen damit sich der wieder einkriegt. Weil wirklich „wehrfähig“ erscheint mit der Herr Schwarz nicht mehr. Und ich kann ihm auch nur bedingt helfen. Seit dem Unfall habe ich Schulter. Der wohl dadurch zu Stande kam dass ich vom Wortmacher zu recht früher Stunde abgelenkt wurde, was als ich in die Unterführung am Friedrich Engels Platz einbog wie einst der Kennedy in die Elmstreet.

Falls sie Beamte oder Soldaten sind legt ihre Regierung noch einen zweiten Gemüsehobel drauf. Nur a Schmäh. 600 Euro bekommen sie draufgeschlagen um zusätzliche Belastungen abzumildern. Wäre ich eine Putzkraft würde ich wegen Unverhältnismäßigkeit Klage einreichen. Bei mir im Heim putze ja ich. Heute Küche und Fischgrät-Kompelx. Ich hasse das Putzen. Für deutsche Kunstschaffende soll auch was von den staatlichen Almosen abfallen. Eventuell so viele Euro wie ich Klicks habe. Klicks hatte ich ja immer nur wenn ich mich zoffte. Warum nicht gleich ein Grundeinkommen für alle. Würde man es drauf anlegen wäre jetzt der ideale Zeitpunkt. Jetzt auf einmal ist ja „Koste es was es wolle“ und „Big Bazooka“.

Italien lässt am Donnerstag den Rollbalken wieder herunter. Aber anders als im März. Eher mehr dezentral. Die Nacht und Corona wie einst Don Camillo und Peppone.

Der Klassiker ist wieder da. Österreich bzw. Schweiz blablabla. In Deutschland sind am Mittwoch innerhalb eines Tages 17.214 neue Fälle an das staatliche Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet worden. Damit haben die Alpenländer deutlich höhere Zahlen gemessen an der wesentlich geringeren Einwohnerzahl zu verzeichnen.

Ein Gericht in Koblenz befindet die in den Abendstunden geltende Maskenpflicht in Teilen der Innenstadt für rechtswidrig. Diese Regelung sei unverhältnismäßig, teilte das Verwaltungsgericht Koblenz mit und gab damit dem Eilantrag eines Bürgers statt. Die Stadt habe nicht geprüft, ob es in den betroffenen Gebieten mildere Mittel zur Eindämmung der Pandemie gibt. Inzwischen ist zwischen Regierenden und Gerichten ein richtiger Battle um die Deutungshochheit im Gange. Schwer zu sagen was das Virus davon hält. Das Virus trägt ja auch eine Robe über der Unterhosen oder es geht zu einer Fetischparty. Sich bei einer Fetischparty anzustecken hat fast schon wieder Style. Mein Favorit ist aber eine Domina die einen anbrüllt.

In einem Frankfurter Gefängnis hat es einen gröberen Corona-Ausbruch gegeben. In erstem Ansatz dachte ich. Na wenn Corona aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, ist doch alles Bestens. Aber das war doch anders gemeint.

Während in Österreich Kinder bis 14 Jahren auch infektiös sein sollen und gar nicht mal so wenig, ist in Deutschland wieder alles anders. Zumindest in Kitas. Forscher um Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, hatten über mehrere Wochen die Abstriche von 825 Kindern in Kitas und 372 Mitarbeitern in Hessen untersucht. Dabei wurden nur zwei Probanden positiv getestet – zwei Erzieherinnen. Bei den Kindern gab es keinen positiven Test. "In den zwölf Wochen Beobachtungszeitraum hat sich wohl keines der mehr als 800 untersuchten Kinder infiziert", sagt Ciesek. "Die Wahrscheinlichkeit scheint also extrem gering zu sein, dass sich Kinder anstecken." Das Virus lässt sich nicht infantilisieren. Heute bekommt der Sager: "Wir vergnügen uns zu Tode" eine ganz andere Bedeutung.

Fast gleichzeitig sollen Kinder mit schwierigen sozialen Umfeld während des Lockdowns so gut wie nix gelernt haben. Also ganz so düster würde ich die Situation nicht betrachten. Das eine oder andere Kind hat es eventuell auf der Spielkonsole verbessert. Und die Genialen unter den Schwierigen, solche gibt es ja auch, obschon sie oft unentdeckt bleiben, haben als Hacker Fortschritte gemacht.

Das ist mal eine spannende wie auch traurige Meldung. Dänemark ist der weltweit größte Produzent von Nerzfellen. Manche Tiere tragen jedoch eine Mutation des Coronavirus in sich, die womöglich die Wirkung künftiger Impfstoffe beeinträchtigt. Daher soll nun der gesamte Bestand und damit mehrere Millionen Nerze getötet werden. Entschuldigung. Aber wer bitte trägt heute noch echten Nerz? Nerz ist eher was für die Trump-Rentner*innen in Florida. Nur wo sollen die einen Nerz tragen in Florida. Im begehbaren Kühlschrank?

Ach ja die Frau Melanie Trump, Amerikas First Lady, ging ohne Maske wählen. Dort soll sie die einzige ohne Maske gewesen sein. Gut die ist inzwischen auch immun gegen jeder Form von Realität die nicht in ihrem Ehevertrag steht. Nee ich habe nix gegen die Frau. Die macht ihre Sache doch recht anständig. Ich hätte sie gerne als Mami. Aber das sage ich fast über jede Frau. Stormy Daniels als Erzieherin. Bin ich sofort dabei. Dem Spiegel kann man in der Berichterstattung über Trump weiterhin nicht folgen. Erdrutschsieg für Biden. Sicherlich. So leicht lässt sich das stabilste Genie ever nicht aus dem Feld wählen. Dafür sorgen auch die Wahlbezirke. Soll ja welche geben in denen Republikaner niemals verlieren können. Nicht mal dann wenn es keine Kandidatin bzw. Kandidaten gibt oder der Kandidat zurücktreten muss, weil dem seine Frau was mit einen jungen Kerl hat, denen man(n) beim Ficken zu schaut, während man in seiner Kirche Enthaltsamkeit predigt. Gott sei Dank bin ich in diesen Fragen völlig unbelastet. Dezent liege ich dem GF auf der Brieftasche. Er weiß es und ich weiß es. Und sie inzwischen wohl auch.

Horrormeldungen sind und bleiben Kapazitätsengpässe in Gesundheitsämter beim Contact-Tracing. Neuer Job „Containment Scout“. Derzeit mit Jobgarantie. Falls sie sich bewerben wollen.

In Hamburg hatte sich ein Paar das Recht vor Gericht erstritten auf ihrer eigenen Hochzeit doch tanzen zu dürfen. In dem Beschluss schreibt das Gericht, bei einem Hochzeitstanz gehe es nicht allein um den Tanz, sondern dessen symbolische und rituelle Bedeutung. "In dieser Funktion zieht er meist die Aufmerksamkeit der gesamten Hochzeitsgäste, vergleichbar mit einem Publikum, auf sich". Es handle sich um eine "Darbietung" – und diese sei erlaubt, wenn ein Mindestabstand von zweieinhalb Metern eingehalten werde. Quelle Spiegel+ Ist einer für die Corona-Analen.

In Frankreich -20% beginnt der Lockdown zu greifen. Die Neuinfektionen gehen zurück Hand in Hand mit dem Wirtschaftswachstum. Jetzt ist auch noch eine Diskussion über „lebenswichtige“ und „lebensunwichtige“, nee „nicht lebenswichtige“ Geschäfte aufgeflammt in Frankreich. Gartengeschäfte, Weinhändler oder Baumärkte dürfen offenbleiben, während Buchhändler und Boutiquen schließen mussten. Weingeschäfte verstehe ich noch. Aber Garten im November ist wie in Skischuhen Ende Mai auf der Donauinsel sitzen.

Verfeinerung: Montagvormittag konnte man sich in Wien noch über den Angriff muslimischer Jugendlicher auf die Antonskirche in Favoriten empören. Immer ersten Moment dachte ich: Ah. Wie Pussy Riot. Nur ohne Pussy.

Inzwischen haben sich die Dinge etwas verändert. Inzwischen sind wir in Wien auch „Je suis Charlie“. Genaugenommen „Je suis Oarschloch“. Ein Wiener soll von seinem Fenster aus dem Attentäter selbige leicht angegrantelte Botschaft nachgerufen haben. Der genaue Wortlaut der auf einer Tonspur eines wackeligen Handyvideos zu hören sein soll lautet: „Schleich di du Oarschloch“. Der Standard schreibt: „Zwar gibt es Zweifel bezüglich des exakten Wortlauts, eine Urban Legend war dennoch geboren“.

Jetzt verschärfen auch Kirchen die Maßnahmen. Na nicht wegen Terror. Da habe ich sie eventuell auf eine falsche Fährte gelenkt. Wegen Corona wird z.B. jede zweite Kirchenbank wird abgesperrt und dem Herren im Chor jubilieren fällt auch aus.

Großbritannien soll laut „Daily Mirror“ vor einem Shockdown stehen. Nix für ungut. Aber den muss ich für Wien reklamieren.

In Spanien sind 13 von 17 Regionen zum Corona-Sperrgebiet erklärt worden. Und nicht einer der dortige Einwohner hat die Nummer von der Rosi, weil unter 1450 ist herrscht Top-down-Zugang und Bottom-up die ganze Nacht.

Hiesiges Gericht hat pro Friseur entschieden der wegen dem Lockdown im Frühjahr keine Miete mehr bezahlte: „Optische Verwahrlosung“ von potentiellen Kunden ist irrelevant. Sicherlich. Aber jedes Mal wenn ich dem schwer schizoiden Sohn im Stiegenhaus begegne zucke ich innerlich zusammen, obschon der eine Maske trägt wenn der die Post holt.

Wegen Lockdown verschiebt Wien seine Christkindlmärkte. Hoffentlich nicht bis nach Weihnachten.

Zu Halloween wurden in Wien vier Lokale wegen Verstößen gegen die Corona-Bestimmungen komplett geräumt. Die Gäste in den Gaststätten trugen weder Masken, noch hielten sie den notwendigen Abstand zueinander. Tags darauf wegen einem Terroranschlag die ganze Innenstadt. Es ist ein Jammer.

Apropos Halloween. An Halloween soll es an Infektionen nur so gehagelt habe. Süßes und Saures. Hinten hinaus getrennt durch eine Glaswand.

Die zweite Corona-Welle erreicht jetzt auch die hiesigen Intensivstationen. War im Sommer noch bei fünf von 100 Personen das Coronavirus nachweisbar, waren es in der vorletzten Woche 21, in der vergangenen Woche 40. Das zeige „eine immense Grundzirkulation in der Bevölkerung“, so die Virologin Monika Redlberger-Fritz. 40zig ist natürlich sehr viel Zirkulation. Statt Geldumlaufmenge ist inzwischen Virusumlauflast.

Eine Vermutung warum das Virus dermaßen durchstartet. Rund um dem 12. Oktober gab es einen Temperatursturz. Daraufhin folgten Anstiege bei den Neuinfektionen. Schwer zu sagen wie man so eine Behauptung einordnen soll. Auch intensivmedizinisch kommt es bei Sars-CoV-2 zu einem Temperatursturz. In Summe soll es bei Covid zehn Mal mehr Intensivbedarf geben als bei der Grippe. Dann stand in dem Artikel noch was mit Eindämmung-Peak-Triage. Allerdings noch ausbleibend wie bei mir der Sprung über die augusteische Schwelle heiterer Gelassenheit, die inzwischen zur Perkolationsschwelle mutierte, ab dem es mit dem Virusgeschehen diffus wird wie in meiner Stimmungslage nach 25 Jahren SH. Überschreitet das Infektionsgeschehen diesen Rubikon sollte man als Verzagender eher nicht den Worten des SPD-Wellenbrecher-Heiner auf den Fuß folgen. Der konsumiert wissenschaftliche Studien wie ich einst Internet-Pornos. Inzwischen bin ich aber erwachsen geworden.

Wo es sich weiterhin spitzt bei Corona-Verordnungen ist der Privatbereich. Was ist erlaubt und was eher nicht, z.B. wenn man den eigenen Wohnraum nach 20 Uhr verlässt trotz Ausgangssperre. Jemand, der nach 20 Uhr seine Lebensgefährtin besucht, darf das. Jemand, der seine Freundin besucht, macht sich (laut Auslegung des Gesundheitsministeriums) strafbar. Theoretisch könne die Polizei nun nach 20 Uhr jeden aufhalten und fragen: „Wo kommen Sie her?“ Antwort: „Na aus meiner Freundin“. Was man auf die Frage des Polizisten antwortet der einen aufragt, warum man nicht vor 20:00 Uhr fertig wurde, weiß ich als schlechtester Liebhaber der Welt naturgemäß keine Antwort. Der weibliche Orgasmus ist ja ein Mysterium. Der echte wie der vorgetäuschte.

Sehr spannend. Die Familie als Umschlagplatz von Infektion. Klingt schwer nach Drogenhandel. Oregon erlaubt künftig sogar den Besitz von kleinen Mengen harter Drogen wie Heroin und Kokain. Das wird a Hetz.

Brüssel genehmigt knapp 3 Billionen Euro Corona-Staatsbeihilfen. 52% davon sollen allein auf Deutschland fallen. Scheiße seid ihr Deutschen hilfsbedürftig.

In der Corona-Krise ist auch sehr viel nationaler Stolz im Spiel zwischen den Staaten. Hat was von den einstigen „Aufzeigemädchen“, als ich noch die Eselsbank drückte. Die hieß tatsächlich noch so. Die stand ganz hinten. Was mir nix ausmachte, wo ich sexuell doch erst auf meinen Höhepunkt zusteuerte. Unvergessen meine Unterhaltung mit einem Mädchen. Sie vierzehn, ich vierzehn, Rad an Rad unter einer Straßenlampe. Sie verliebt, ich verliebt. In einem Unterschieden wird uns. Ich hatte einen Dauerständer wie Erwachsene schwer auf Viagra. Wo war ich. Genau. Ein Land, das in den Corona-Rankings ganz vorne in der Tabelle aufscheint, hat derzeit den Scherben auf. Dann ist „nationale Schande“. Tschechien konkurriert in Sachen Corona aktuell wider Willen mit Belgien um die ungeliebte Spitzenposition in der europäischen Corona-Statistik. Zu viele Opfer sind natürlich eine Bankrotterklärung für die Regierenden. Deswegen ist Lockdown. In Prag soll der nächtlichen Ausgangssperre auch „hörbar“ sein, weil abends nach 21 Uhr der Autoverkehr einschläft und erst morgens um 5 Uhr wieder erwacht. Viele Hauptstädter in der Nähe der großen Verkehrsadern der Stadt können seither tatsächlich durchschlafen; für viele ein seit Jahren völlig unbekanntes Gefühl. Hoffentlich ist diese Ruhe nicht die berühmte trügerische vor dem nächsten Sturm.

In Israel ereignete sich spannendes. Der zweite Lockdown greift. Natürlich nicht der Bettina auf den Busen sondern das Virus an. Die Zahl der täglich positiv Getesteten ist von über 9000 Ende September auf nur noch 218 am Sonntag gefallen. Der eher allgemeine Lockdown soll auch eine politische Dimension haben die in Richtung Ultraorthodoxe ausfranst. Ministerpräsident Netanjahu und seine ultraorthodoxe Koalitionspartner, wehrten sich vehement gegen partiellen Lockdowns, in den am stärksten vom Virus heimgesuchten Städte zu verhängen. Während des Lockdowns sollen sich Hunderte der Strenggläubigen verbotenerweise in Synagogen versammelten haben. Was wiederum den Zorn vieler Säkularer weckte. Wenn das so weiter geht mit den Ultraorthodoxen in Israel, die es nicht so haben mit dem Corona-Virus-Maßnahmen, werden säkulare Israelis bald im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands gelistet werden als Antisemiten. Das war jetzt Humor. Was das spannende ist. Auch von den weniger Orthodoxe sollen etliche die Corona-Auflagen nicht besonders persönlich genommen habe, wie der Attentäter von Wien seine Resozialisierung, der sich in der Slowakei Munition besorgen wollte. Was dann die slowakischen Behörden auf den Plan rief, die diese Meldung ans österreichische BVT meldeten, wo diese Meldung dann… So genau weiß man es noch nicht. Der österreichische Innenminister Nehammer spricht aktuell von einer Kommunikationspanne. Sicherlich. Sich verständlich ausdrücken ist viel schwierige als man es fürderhin annimmt. Trotzdem all der Auffälligkeiten in der israelischen Bevölkerung soll der zweite Lockdown viel effektiver als der erste sein. Die Gründe dafür stünden allerdings noch nicht fest. Meine Vermutung. Das Virus ist ein Junkie. Ein Ansteckungsjunkie. Hört das Virus das Wort „Lockdown“ denkt dass an einen kalten Entzug und nässt sich umgehend ein wie einst der Rudi von der Donauinsel, der im Häfn tatsächlich noch old-school Entzug hatte.

Der Fischmarkt in der japanischen Hauptstadt Tokio hat erstmals wieder Besucher zugelassen. Nach acht Monaten sperre. Bei Touristen sollen Thunfisch- Auktionen sehr beliebt sein. 18 per Los ausgewählte Besucher durften am Montag das Feilschen auf dem Toyosu-Markt von einem Aussichtsdeck aus wieder mitverfolgen. Und der Machu Picchu ist für Touristen auch wieder geöffnet. Wie man von Wien-Schwechat aus nach Japan kommt oder rüber nach Peru dürfen sie mich nicht fragen. Ich übertrete kaum noch die Bezirksgrenze.

Der russische Corona-Impfstoff „Sputnik V“ soll viel besser sein als sein Ruf im Westen. Allerdings gibt es Verzögerungen bei der Produktion. Was ja ein Horrorszenario nicht zu überbieten ist. Man stelle sich einen erstklassig wirksamen Corona-Impfstoff vor der nicht produziert werden kann. Ist viel schlimmer als das derzeitige Schlamassel.

Wieder was Neues aus dem endlosen Corona-Zahlenmeer. In Wien sind am Donnerstag erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als 1000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden hinzu gekommen: Konkret wurden 1231 positive Testresultate eingemeindet. Nee eingemeldet. Österreich weit gab es Mittwoch 6401 offizielle Corona-Fälle. Und ich muss nächste Woche schon wieder zum Zahnarzt.

Falls sie sich fragen was sich bei mir auf der persönlichen Ebene so zuträgt ist schnell erzählt. Wo viel geschrieben wird kann zwangsläufig nicht sehr viel gelebt werden. Ich sag`s mal kurz und scherzlos. Die Tage vergehen/und ich mich ihnen.

Viele hiesigen Spitäler sollen sich inzwischen in einem systemkritischen Bereich befinden. Wohl auch weil die Jugend der 15 bis 30-Jährigen, diese verdammte Jugend, der ich doch ziemlich nachtrauere, weil die Organe in diesen Jahren anders altersgerecht sind als bei den Ü-50-Jährigen, einen Altersklasse an der ich derzeit altersmäßig angedockt bin, den größten Beitrag zum Infektionsgeschehen beitragen. Laut dem Forscher Peter Klimek, der am Complexity Science Hub Wien an Modellen arbeitet, haben Schulschließungen eine signifikante Auswirkung auf das Covid-19-Geschehen in Spitälern. Kontaktreduktion ist Kontaktreduktion. Am gescheitesten wäre es. Wir werden alle in ein künstliches Koma versetzt für 4 Wochen. Dann hätten wir eine reelle Chance gegen das Virus. Wer unsere Monitore überwacht. Na Replikanten, die hinten hinaus das Online-Glückspiel für sich entdecken.

Europa ist derweil zum Corona-Hotspot der Welt aufgestiegen. In diesem Ranking haben wir inzwischen Lateinamerika und die Karibik hinter uns gelassen. Da soll noch einer sagen. Europa ist gefühlt ein Altersheim, wunderschöne Kulisse für asiatische Touristen-Horden, altbacken in seinen Ansichten und extremst bequem in seiner moralischen Ausrichtung. Geriatrie für alles Hochtechnsiche und Zukunftstaugliche, seinerseits beliebter Zufluchtsort für alle Mutlosen und sexuell Unentschlossenen. In Bälde ohne Co2-Emmissionen und Hochtechnologie. Nix da. Wir können auch Virus.

Und in Deutschland sind die Hamsterkäufer*innen wieder zurück. Eventuell kann mir mal ein/e profunde/r Deutschkenner/in das mit der unstillbaren Sehnsucht der Deutschen nach Klopapier erklären. Ich tippe ja auf was Tiefenpsychologisches und Spättraumatisiertes, als nach der offiziellen Kapitulation der Nazis die Deutschen tatsächlich so gut wie nix hatten. Ich gucke gerade einer Vierteiler über das ganz frühe Nachkriegsdeutschland mit den vier Besatzungsmächten. "Im Schatten der Mörder - Shadowplay". Also viele Frauen hatten in diesen Tagen tatsächlich nur noch ihre Körper. Berlin soll ein riesiges Bordell gewesen sein. Immer wird ja nur über die vergewaltigten deutschen Frauen gesprochen, aber nur sehr selten über jene deutschen Frauen, die sich unter der Hand verkaufen mussten für ein wenig Zucker, Kaffee oder noch viel existenzielleres. Das wird wohl epigenetische Auswirkungen gehabt haben + hinten hinaus das Schicksal der gut 16,5 Millionen Ex-DDR-Bürger*innen, die zu oft vor leeren Regalen standen. Diese beiden Mentalitäten dann in einen Topf gekippt und schon hat man ein solides Konzept fürs deutsche Hamstern. Hinter diesem Fetisch muss zwangläufig der Abgrund einer deeperen Verunsicherung lauern. Einst sagte die Welt: „Scheiß Nazis. Auf die Deutschen wird geschissen“. Daraufhin antworteten die Deutschen: „Nur zu. Aber nicht ohne Klopapier“. Aus Angst sich prostituieren zu müssen horten die Deutschen jetzt Klopapier. Ist doch mal eine spannende Theorie statt immer nur Habgier oder Geiz, seinen Mitmenschen nix zu gönnen.

Mal was vom Balkon. Nee Balkan. Der Patriarch Irinej, das Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche, ist mit dem Coronavirus infiziert und befindet sich in einem Belgrader Krankenhaus. Der Mann ist90zig. Den Umständen entsprechend soll es ihm gut gehen. Angesteckt soll er sich bei einem Begräbnis haben. Am Freitag starb der serbisch-orthodoxe Kirchenführer von Montenegro, Amfilohije, an den Folgen einer Corona-Infektion. Nach altem Ritus küssten die Menschen den Kopf und die Hände des Verstorbenen. Kritiker wiesen darauf hin, dass infizierte Leichen eigentlich unter strengen Sicherheitsmaßnahmen entsorgt werden müssten und keinesfalls berührt werden dürften. Ich sag nur Amselfeld.

Zahlen erspare ich ihnen. Aber im ziemlich gottlosen Tschechien ist die Zahl der Neuinfektionen alarmierend hoch wie auch in Vorarlberg. In der Messe Dornbirn wird deswegen ein stationäres Notversorgungszentrum eingerichtet.

Extremst viel Vor-Lockdown-Party gab es in Großbritannien. Da wurde gebechert, als ob die Nazis kurz vor den Toren Londons stehen. Die Medien schreiben: „Wie zu Silvester“. Zum Rumble mit der Police kam es weil eine Menschenmenge nach altem Brauch an den vereitelten Anschlag des katholischen Extremisten Guy Fawkes am 5. November 1605 auf den protestantischen König James I. erinnern. Was das mit dem 500Corona-Toten auf sich hat in Großbritannien die in den letzten 24 Stunden gezählt wurden. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Die Zahlen hinken der Realität ja immer hinterher. Ob Wien in 100 Jahren noch dem Terroranschlag von Allerseelen 2020 gedenken wird weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten.

Die geschundene Lombardei kommt einfach nicht zur Ruhe. Wieder Lockdown mit Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Aus Solidarität esse ich heute eine Pietro-Tiefkühlpizza mit beinahe echten Mozzarella.

Mein russischer Nachbar spricht ja kaum Deutsch. Aber wenn ich die Vorkommnisse richtig zusammenfasse hat ihn heute seine ukrainische Frau verlassen. Die ist mit Sack und Pack ausgezogen. Woher ich das weiß. Ich habe ihn angesprochen und gefragt ob sie ausziehen. Er antworte nur sie, wenn ich ihn richtig verstanden habe und er meine Frage. Ich habe ihm dann den Daumen nach oben gezeigt. Woraufhin er sich bedankt hat. Hoffentlich hat er mich nicht falsch verstanden.

Was ich spannend finde. Immer wieder werden die Infektionszahlen mit dem März verglichen. Nur sind die nicht besonders repräsentativ. Damals wurde ja kaum getestet. Damals war Lockdown, weil man zu wenig übers Virus wusste. Aktuell weil man schon ziemlich viel weiß.

Mein geliebtes Zypern verhängt nächtliche Ausgangssperre. Und viele deutsche Corona-Labors melden Rückstau. Das RKI schreibt: „Es sei unter anderem "dringend geboten, den Einsatz der Tests im Hinblick auf den angestrebten Erkenntnisgewinn in Abhängigkeit freier Testkapazitäten zu priorisieren". Wunderbarer Satz. Besser die Corona-Labors hätten gar nix mehr zu melden wie ich in echt. Ich könnte jemanden auf dem Friedrichs Engels Platz erschießen. Nee das klappt nicht. Das kann nur der Donald. Muss ich wieder über den Spiegel ablästern. Lassen da einen schwulen Deutschen, der in Amerika geheiratet hat, und wegen all der Trump-Richter*innen am Supreme Court einen kulturellen Backlash befürchtet über die amerikanische Realität berichten. Einzig weil der sehr gut schreiben kann. In Wahrheit erfährt man so gut wie nix übers Land, wenn der zur Feder greift. Scheiß-Moral-Mafia. Ich darf mich ärgern. Habe seit vielen Jahren ein Abo.

Die Ergebnisse der Wahlen 2020 zeigen: Trumps Anhängerschaft ist größer und breiter als zuvor. Steigern konnte Trump seine Ergebnisse nicht nur unter Weißen sondern auch anderen Wählergruppen. Es sind vor allem Stimmen, die traditionell den Demokraten zu gerechnet werden: schwarze (von 8 auf 12%), hispanisch ( von 29 auf 32%)- und asiatischstämmige Wähler (von 28 auf 31%) . Was ist mit LGTBQs-Wähler*innen. Ich wette in dieser Gruppe hat er auch zugelegt. Sagen wir von 1,5% auf 1,7%.

Über die Frage was man von jenen Schwarzen und Latinos halten soll die Trump wählten, obschon gerade in diesen beiden Wählergruppen die Corona-Übersterblichkeit besonders hoch ist möchte ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Das muss fast zwangsläufig ins Grauen kippen. Das, oder die viel beschworene Identitätspolitik ist Fake-News. Na ja. Im den USA ist halt Kapitalismus.

Was über ältere weiße Männer die sich als Populisten verdient machten. Nach Alter gewichtet.

Silvio Berlusconi mit Sars-CoV-2 infiziert und an Covid-19 erkrankt.
Donald Trump mit Sars-CoV-2 infiziert und an Covid-19 erkrankt.
Jair Bolsonaro mit Sars-CoV-2 infiziert und an Covid-19 erkrankt.
Boris Johnson mit Sars-CoV-2 infiziert und an Covid-19 erkrankt.
Nicht einer ist abgebankelt.

Ich habe heute nach einem Raum für Sentimentalitäten und ein wenig Erhabenheit in mir und der Welt gesucht. Gefunden habe ich gefrorene Knödel im Supermarkt.

Was über einen hiesigen Kleinstbürger. Wir hatten heute wieder mal einen kapitalen Stromausfall. Haben wir alle paar Monate. Dann ist ein Teil der D-Straße ohne Strom. Irgendwas mit einem Verteiler-Dingsbums oder sonst einem gröberen technischen Defekt der einen Unterbruch rechtfertigt. Nee kein Terroranschlag auf systemrelevante Infrastruktur. Noch nicht. Die Heizungsanlage fällt dann naturgemäß auch aus. Bis der Strom wieder back ist dauert es dann seine Zeit. Zwei bis drei Stunden muss man schon einplanen. Am Nachmittag läutete das Telefon bei mir. Ein Mieter aus dem Dachgeschoss war dran. Der hängt mit seiner Wohnung wie ich an der Heizungsanlage die nicht fürs ganze Haus ausgelegt ist. Obschon die Heizanlage erneuert wurde schafft die es nicht immer ins Dachgeschoss. Zu wenig Druck auf der Leitung. Dann hat der gute Mann es dort oben nicht besonders warm. Ich kenne den schon viele Jahre. Ein seltsamer kleiner Kerl. Ziemlicher Eigenbrötler. Nicht unsympathisch. Einmal wollte ich ihn schon nach seiner sexuellen Ausrichtung fragen. Obschon der beruflich mitten im Leben steht habe ich den in all den Jahren noch nie mit einer Frau/Mann/Es gesehen. Tatsächlich noch nie. Bei mir schlägt wenigstens hin und wieder eine Sexzuarbeiterin auf. Also haben wir wegen seiner Enthaltsamkeit eine hochoffizielle Zwischenlösung getroffen. Nur am Schmäh. Die Zwischenlösung hat nix mit seiner sexuellen Orientierung zu tun. An sich bin ich der einzige im Haus der Zugang zur Heizungsanlage hat. Fragen sie mich nicht wie es dazu kam. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Irgendwann hatte ich die Schlüssel. Seit letztem Jahr hat der neben mir einen Schlüssel für den Heizraum. Den hat er von mir. Wird sein Heizkörper nicht heiß dreht der ein wenig am Ventil der Anlage und razzfazz wird`s warm bei ihm im Dachgeschoss. Zuvor rief der andauernd bei mir an dass ich Selbiges für ihn erledigen sollte. Mir wurde das irgendwann zu blöd. Zwar bin ich extremst freundlich in meiner Grundausrichtung, aber nicht völlig verblödet. Obschon viele hiesige Kleinstbürgerlichen mich wegen meiner freundlichen und recht lockere Art genau deswegen für a bissl blöde halten oder ausnützbar einfältig. Hiesige mit Verstand sind in der Regel weder freundlich noch locker im Umgang. Am Telefon erklärte er mir die Sache mit dem Stromausfall die mir ja auch bekannt war. Ich stand auf und hatte keinen Kaffee zur Schizophrenie-Prophylaxe. Ohne Kaffee wirds eng mit meiner Freundlichkeit. Er wollte dass ich in den Heizungsraum runtergehe und die Heizung wieder aufdrehe, die eben wegen dem Stromausfall ausgegangen war. Dabei lief die schon seit Stunden wieder einwandfrei. Nur bei ihm Dachgeschoss war nicht genügend Druck in der Leitung. Obschon er selber einen Schlüssel hat und einfach hätte nachsehen können was Sache ist, rief der gute Mann tatsächlich bei mir an, damit ich Selbiges für ihn übernehme. Zuvor hatte er noch die Hausverwaltung informiert. Woraufhin mir die Hausverwaltung eine Email schrieb ich sollte nach dem Stromausfall die Heizungsanlage wieder aufdrehen. Was dann wiederum zur Folge hatte dass er selber in den Heizungsraum ging und am Ventil drehte, weil ich mich verweigerte. So sind sie die hiesigen Kleinstbürgerlichen, obrigkeitshörig bis zur völligen Erstarrung. Und derzeit habe ich erst den Herbstblues, der bei mir so nach und nach in eine ausgewiesene Winterdepression übersetzt. Aber auf den Kanaren auf den Kanaren.

An der kindlichen Gleichverteilung halten wir fest solange wir die Position innerhalb einer Gesellschaft nicht kennen. John Rawls/Philosoph. Dieser Theorie nach wird es bald keine Sozialistinnen mehr geben.

Coronavirus-Mutation bei Nerzen: Dänemark führt weitere Beschränkungen ein. Na nicht beim Tragen eines Nerz.

Des Weiteren habe ich ein Brille online gekauft. Die ist so hässlich dass ich sie nicht einmal alleine in der Wohnung aufsetze.

Dann las ich den Satz: „Auch andere Spitäler sind laut Gesundheitsverbund gut belegt“. Nix für ungut. Aber Spitäler sind doch keine Wurstborte.

Banken wollen unbedingt Dividenden zahlen. Also ich wurde in dieser Sache noch nicht verständigt.

Trotz Corona gegen die Wiener-Philharmoniker auf Japan-Tournee. Besser keiner der Philharmoniker fängt sich das Virus sein. Dann können die nach japanischen Quarantäne-Maßnahmen gleich zur Eröffnung der Olympiade aufspielen.

Äußerst brisante Frage. Wie kam es zum völligen Kontrollverlust über das Infektionsgeschehen. Ich kenne die Antwort. „Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir das Virus an das ist sogar ansteckend“. Woher soll ich das wissen. Ich bin nicht Fame. Was ich weiß, besser in Erfahrung brachte. Das Virus soll inzwischen mutiert sein und sich jetzt als Subtyp der Virusvariante G614 ausgeben, die sich bereits seit dem Sommer von Europa aus weltweit verbreitet und anscheinend ansteckender ist als die zuvor dominante Variante. Eventuell hat die ein Nahverhältnis zu „Reiserückkehrern“. Wirklich belastbar halte ich diese Theorie nicht. Keine Ahnung wie es da mit der Evidenz aussieht. Eventuell gibt es die schon. Aber nur auf Mandarin, Englisch und auf Friedhöfen als Inschrift. Steht dann dort am Grabstein: „Franz Vorderhostig. Ist an oder mit Covid-19 verstorben“. Gefährlicher soll G614 für den Menschen nicht sein. Nur anhänglicher. Dann gibt es noch eine „starke Grundzirkulation“ des Virus, sowie dem witterungsbedingten Verlagern der sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Innenräume, in denen die Ansteckungsgefahr aus diversen Gründen deutlich höher sein muss als im Freien im Sommer. Corona-Viren stehen sich ja voll aus die kältere Jahreszeit. Dabei sagt man dem Sommer nach ansteckend zu sein. Das Virus soll in der Bevölkerung viel weiter verbreitet sein als in irgendwelchen Simulationen. Eventuell ist der „Halloween-Effekt“ sehr schwer zu berechnen. Oder gibt es da schon Zahlen. Sagen wir bis zu einem Promille Alkohol im Blut ist dann R-Faktor 1. Über 1 Promille steigt die Reproduktionszahl dann exponentiell an und mit dem R-Faktor die Wahrscheinlichkeit ein Rauschkind zu zeugen.

Direktoren für die nächsten Tage Maskenpflicht „immer und in allen Räumen“ an. Nur während des Essens besteht keine Maskenpflicht. Da haben die Kinder noch mal Glück. Obschon ich eine ganz neue Form des Filterkaffees ausprobiert habe. Den gemahlenen Kaffee auf die Maske und dann Wasser drüber gießen. Soll in den sozialen Medien der neue Hit sein. Zuvor war aber Terroranschlag.

Ohne Maske kostet in Österreich jetzt 50 Euro, so man erwischt oder verwamst wird. Verwamsen ist wie angezeigt. Jugendlich zahlen in Wien nur die Hälfte. Was ist mit Leute mit eingeschränkteren Möglichkeiten, physisch wie psychisch? Denen könnte man doch ein fiktives Strafsätze-Konto einrichten, von dem dann bei Corona-Vergehen abgebucht wird mittels digitaler Kohle. Bitcoin geht aktuell wieder durch die Decke.

Die Niederlande ist nur noch verschärft zu erleben. Griechenland hat auch nachgezogen. Vor totalen Lockdown war einer im Großraum der Hafenstadt Thessaloniki. Bürger*innen, die tagsüber ausgehen wollten oder müssen, waren gezwungen eine SMS-Nachricht an die Behörden zu schicken. Darin müssen sie begründen, warum sie ihre Wohnung verlassen. Erinnert irgendwie an ein Schlussplädoyer die Anwälte halten. Und was geschieht mit Personen die kein Handy besitzen. Schreiben die Briefe oder doch eher was mit Fax?

Neben der Nerz-Sache in Dänemark, wo sich in der Region Nordjütland seit Juni mindestens 214 Menschen mit einer ursprünglich bei Nerzen aufgetretenen Variante des Coronavirus infiziert hatten, weshalb diese Region jetzt unter Quarantäne steht, befinden sich zwei Drittel der Minister*innen ebenfalls in Quarantäne. Und ich habe mit dem Finger auf den Donald Trump-Cluster gezeigt.

Statt V-Szenario was die Erholung des Corona-Patienten Wirtschaft betrifft, schaut es in Österreich sehr nach einem L-Absturz aus. Natürlich nicht was das Vermögen und die Güteranhäufung Vermögender betrifft. Wie halten die es eigentlich mit einer möglichen Corona-Infektion mit einem Verlauf der sich nicht umgehend löschen lässt. Reihen die sich ins System ein und warten auf der Floridsdorfer-Brücke geduldig im Kleinwagen auf einen Corona-Test oder haben die im Keller, wo andere ihre Leichen ablegen, eine vollausgerüstete Corona-Klinik parat?

Das Contact-Tracing, also die Ermittlung, Testung und gegebenenfalls Isolierung der Kontaktpersonen von Infizierten, das sowas wie die „blaue Mauritius“ der Infektionseingrenzung ist, steht in Österreich vor dem Zusammenbruch. Eventuell liegt die Kontaktnachverfolgung auch schon ebenerdig da und rührt sich nicht. Also der Gestapo wäre so etwas nicht passiert. Eventuell sollte man die Juden-Verfolgungspläne unserer Vorfahren zu Rate ziehen. In Linz, wo`s beginnt, also in Oberösterreich wussten die Behörden bei 73 Prozent der Fälle nicht, wo es begann und wer die Indexperson ist, auch Patient null genannt. Wehe sie denken an 00-Baxter. Auch in allen anderen Bundesländern musste die Strategie der Kontaktnachverfolgung aufgrund dieser Entwicklung bereits geändert werden, um die knappen Personalressourcen zu bündeln und ökonomisch sinnvoll einzusetzen. Es werden nur noch Kontaktpersonen aus der Kategorie ein ausgeforscht. Klingt sehr nach „einem Mangel der noch nur verwaltet wird“. Wie es dazu kommen konnte dass die Kontrolle über das Infektionsgeschehen verloren ging? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Als ich verstand die Kontrolle über mein Leben verloren zu haben war auch schon zu spät. Da stand ich schon mitten in einem Kriegsgebiet. Wer sich vor den hiesigen Verhältnissen in ein Kriegsgebiet flüchtet wie ich das tat, erlangt auch nie mehr die Kontrolle zurück. Natürlich weiß man das im Moment nicht. Da ist man anderwärtig beschäftigt. Wie auch während der Corona-Pandemie.

Eine neue Regel verbietet es russischen Ärzt*innen in staatlichen Kliniken, sich öffentlich über die Corona-Krise zu äußern. Wie es scheint dürfen sich diese Ärzte nur schweigend infizieren.

Wie teuer der zweite Lockdown wird? Schwierig. Aber für den Dritten könnte man eventuell sowas wie einen Frühbucher-Rabatt ausverhandeln.

Die Initiative "Querdenken" darf nun doch in der Leipziger Innenstadt demonstrieren. Das Oberverwaltungsgericht Bautzen habe entschieden, dass die Demonstration mit 16.000 Menschen auf dem Augustusplatz stattfinden darf. Warum muss man beim Querdenken eigentlich außer Haus protestieren? Wenn ich in meinem neuen Bett z.B. querliege lege ich mich doch auch nicht auf die Straße.

Diese Deutschen. 23.399 Personen sind seit Freitag in Deutschland neu als infiziert gemeldet worden, ein neuer Höchststand. Willkommen im Club! Wir sind bei 8241 in die Spitze auf Deutschland umgelegt bei gut 60 000. Damit sie sich sicher fühlen.

Die deutsche Ärztegewerkschaft fordern Alternative zur häuslichen Quarantäne. Dort ist zu viel Tamtam. Mein Vorschlag. Ein Club-Med auf Martinique.

Die Biologin und Epidemiologin Emma Hodcroft: Die meisten (Viren)Mutationen sind wie kleine Tippfehler. Und als drittes haben wir vergangene Woche in einem Preprint gezeigt, wie sich eine Variante, die vermutlich in Spanien entstanden ist, in Europa über den Sommer verbreitet hat. Ein Virus hätte den Druck, milder zu werden, wenn es Menschen so schnell tötet, dass sie den Erreger nicht mehr weitergeben können. Das Problem hat Sars-CoV-2 aber nicht.

Typisch Spiegel. Es stimmt das Joe „Schnabeltasse“ Piden die meisten Stimmen ever bei einer amerikanischen Präsidentschaftswahl erhielt. Das Trump die zweitmeisten ever verbuchte steht nicht in dem Artikel. Statt Live-Fußball guckte ich gestern die Mini-Serie „The Comey Rule“. Über die „„Crooked Hillary“ und hinten hinaus über den „Hire und Fire Trump“, der als Präsident so gut wie die ganze Führung des FBI feuerte oder die dazu brachte dass die ihren Job an den Nagel hingen. Sehr spannend wie der Trump den FBI-Chefe Comey an die Klöten packt. Der eine Ausgeburt von Redlichkeit ist. Anthony Weiner sein Laptop war es der die Wahl maßgenblich beeinflusst hat. Und natürlich die Russen, die sich ja inzwischen auf die Schenkel klopfen vor Lachen über die Verhältnisse in den USA. Verschwörungstheorien in welchem Maße die Russen für die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft verantwortlich sind möchte ich keine aufstellen. Ich sag`s mal so. Österreich schaffte gestern 8241 Positive. Und ich habe als Antwort darauf heute übelst Histamin.

In Deutschland noch neuere Quarantäne-Regeln für Einreisende aus Risikogebieten. Wer da denn vollen Überblick behalten will muss inzwischen wohl eine Stab an Mitarbeiterinnen einstellen. Wobei „Freitesten“ weiterhin eine Option ist. Laut lustig: „Können Einreisende einfach so deutschen Boden betreten? Antwort: “Nein”.

Israel ist wieder am Aufsperren. Vom Infektionsgeschehen im Gazastreifen liest man kaum was. Vielleicht ist das durch die unterirdischen Tunnel auf den Sinai ausgelagert worden. Dort hockt es jetzt und bettelt um Familienanschluss.

Kreuzfahren sollen teurer werden. Die Preissteigerung gilt aber nur fürs „Oberdeck“ am Narrenschiff.

Ärzte und Pfleger sollten zuerst gegen Sars-CoV-2 geimpft werden. Wer sonst? Die Tante mit dem Schild?

58 Prozent der (deutschen) Lippenstift-Nutzerinnen sollen ihre Gewohnheiten während der Pandemie verändert haben. 32 Prozent tragen keinen Lippenstift mehr, 26 Prozent tragen ihn seltener. Ist also auch der Lippstick-Dschungel am Aussterben. Es ist ein Jammer.

Der hiesige Gesundheits-Rudi von den Grünen. Das ist der mit der Baby-Elefanten-Diktatur unter Arm: „Es wir ein Wettlauf mit der Zeit“. Falls sich die Zeit nicht abhängen lässt könnten Triagen notwendig werden, in den Ärzte wählen müssen, welche Patienten hochprofessionelle Behandlung erhalten und welche nicht. Also vor „auswählenden Ärzt*innen“ habe ich mehr Bammel, wie vor Ärzten die entscheiden müssen. Auswählende Ärzte haben was vom dritten Reich, entscheidende Ärzte nur den Scherm auf. Eventuell auch wegen meiner Kumpels vom türkisch-österreichischen Solidaritätsverein. Die hockten wieder in ihrem Beisl, lässig nebeneinander, ohne Maske. Auch die Älteren. Ob sämtliche Bestimmungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie im Beisl missachtet werden, weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Aber eine Frage kann ich beantworten. Ob ich zum Telefon griff in die Beisl-Jungs bei den Behörden verwamste/denunzierte, obschon es mich in den Fingern juckte. Natürlich nicht. Ich bin Generation „Griechischer Wein“.

Wegen Corona sinkt das verfügbare Einkommen. Ob Menschen, die vor Corina, nee Corona, ein bescheidenes Leben führten, jetzt in Armut stürzen, und aus Verdruss nackte Verzweiflung wird. Schwer zu sagen. Zyniker könnten anmerken. Die Caritas ist der größte Second-Hand-Laden Österreichs. Da ist auch für Verzweifelte was dabei.

Österreichs bekannte Künstler*innen bekommen im November 1300 Euro extra wegen Lockdown. Ich mit Glück in einem Gratis-Format ein bis zwei Kommentare.

Dann soll noch eine Insolvenzwelle im Anmarsch sein. Insider mutmaßen. Die ist hoch ansteckend.

Wiener Gesundheitsstadtrat Hacker zeigte sich überzeugt, dass die Werte bestätigen, dass Corona keine Kinderkrankheit ist. Da bin ich ganz bei ihm. Fettleibige haben einer Metastudie ein 113% höheres Risiko ins Spital zu müssen und ein 48% höheres Risiko. Sie wissen schon. Die Zahl der Fettzellen gehen auf Kosten der Immunzellen. Nee zulasten der Immunzellen. Fettzellen sollen auch Reich an ACE2 sein, wie Ölivenöl an Dingsbums, ein Enzym an den die Corona-Viren in Zellen eindringen und ihr Unheil anrichten, wie einen Teller Vorspeise. Nee ich mache jetzt keinen Witz auf Kosten von magersüchtigen Menschen. Und im Alter ist sowieso „Immunosenscene“. Die Zahl der Abwehrzellen sinkt. Kenne ich bei mir. Inzwischen bin ich in einigen Fragen ziemlich dünnhäutig. Aber eh nur bei Personen wo ich mir sicher bin diese Dünnhäutig auch leisten zu können. Wusste sie die. Die meisten Medikamente die an Mäusen getestet werden, sind in der Masse maximal 12 Wochen alt sind, was 20 Menschenjahren entspricht. Was es braucht sind Rentner-Mäuse für „gealterte menschliche Immunsysteme“.

Denken ist ja neuronale Dynamik. Demenz das völlig erlahmen. Was das mit Corona tu tun hat. Na in Altemheimen auf Demenz-Stationen einiges. Heute las ich was über eine Uroma und ihren Urenkeln. Die machen derzeit nur Videotelefonie. Die Uroma findet das Medium scheiße. Sie weint und die Urenkeln weinen. Sehr anrührend. Der GF und ich hatte heute am Telefon auch a riesen Hetz. Wegen Terror und USA vergaßen wir beide völlig aufs Jammern. Scheiße, sagte ich zum GF. Wir sind auch zwei Patienten. Wir können ja zur Prophylaxe nicht jede Wochen einen Terroranschlag zwischenschalten.

Über ein Thema kann ich nix sachdienliches berichten. Berührungen in Zeiten von Corona. Darüber lese ich nur in Zeitungen. Soll sehr important sein. Für einen Bericht aus dem Maschinenraum der Berührungen bin ich zu alleinig.

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Sonntag, 1. November 2020
Noch immer weitere und die lähmenden Stunden dazwischen.
Nach einer Einleitung die viel zu lange geraten ist steht dann wieder jeder Eintrag für sich. Sie müssen sich keine Mühe machen das alles zu lesen. Ist eher was Zeithistorisches. Bringt ihnen kein Lesevergnügen. Ich hatte auch keines beim Schreiben. Aber was soll man machen. So eine Pandemie gibt es nicht alle drei Wochen. Die Welt unter einem Brennglas, in einer Zeit wo es brutal viel Information gibt. Geht ratzfatz.

Corona-Woche 44/32

Dios míos! Die Lage in Woche 44/32 in Österreich, Deutschland und Europa. Ziemlich Winterzeitlich. Das Virus geht um, wie einst Nachtwächter die das Licht auslöschten hinter der Stadtmauer und einen miserablen Ruf hatten. Fast so schlecht wie Henker oder ich, wenn`s zu persönlich wird. Auf mich ist ja kein Verlass. Irgendwann sage ich Sachen die sie nicht hören wollen. Deswegen schreibe ich liebe dadrüber. Steht ein Henker an der Theke seiner Stammkneipe. Stelle ich mir ziemlich makaber vor mit dem ins Gespräch zu kommen. Fast so makaber wie in den USA ein Mann der in der Todeszelle sitzt, eventuell sogar unschuldig, schwer an Covid-19 erkrankt, künstlich mit Sauerstoff beatmetet werden muss weiteren intensivmedizinischen Schnickschnack, bloß um ihn dann doch noch umzubringen, so er wieder genesen sollte. Möglicherweise muss er vorher noch auf Reha. Eventuell fragt dann auch wer, ob er jetzt an oder mit Corona verstarb. Wenn ich das höre bekomme ich schon die Krise. Ist wie einst in der Schule mit den Aufzeigemädchen in den vorderen Reihen. Der ihr Bemühen sich aus ihrem Milieu hinaus zu bilden kann ich noch verstehen. Gut das Kleinstbürgerliche treibt viele Blüten. Die innerösterreichische Corona-Ampel ist Donnerstag auf Rot gesprungen. Das ganze Land ein einziger „Rotlichtbezirk“. Bis auf Kärnten. Na ja. Als ich an Woche 44/32 zu schreiben begann war ein zweiter Lockdown in ganz Europa im Vormarsch wie einst der Vietcong auf Saigon. Natürlich ist die Politik daran schuld. Die haben dieses falsch gemacht und jenes schleißig kommuniziert. Was auffällt. In ganz Europa haben die Regierenden den Scherben auf. Nicht mal die politische Elite von Zwergstaaten wie Luxemburg oder Lichtenstein war in der Lage das Virus in Schach zu halten. Was sagt uns das? Eventuell war doch zu viel Top-down-Zugang und hier zu wenig Botton-Up-Ansatz. Was soll man machen. Wenn es Leute gibt die von Salzburg aus gruppenweise mit dem Taxi nach Schlagming in die Steiermark zum Saufen fahren, weil die Kneipen dort noch bis um 01:00 Uhr offen hatten, während in Salzburg schon um 22:00 Uhr Schluss war mit lustig. Jetzt muss wieder die Politik in die Rolle des Zuchtmeisters schlüpfen und Österreich vor sich selbst bewahren. Auch wegen Weihnachten. Das ja wie immer sein soll. Eventuell auch wegen den/die/das einen oder anderen gesundheitlich „Gefährdeten“. Obschon andauernd getrommelt wird die „Intensivmedizin“ muss vor Überlastung bewahrt werden, läuft es hinten hinaus doch auf den einen oder anderen Menschen hinaus. Neben Gefährdete/Gefährder mindestens twice, wie einst der Joschi auf Ibiza, als der noch die Puffen brachte, gibt es auch noch weitere vulnerable Gruppen, die noch nix von ihrer Vulnerabilität wissen. Und sobald man Ü-65 ist, also 66zig, fängt nicht das Leben an, sondern dann hat Sars-CoV-2 Spaß daran, wenn in beiden Vergleichsgruppen der Gefährder wie der Gefährdeten die Immunsystemen überzuschießen. Mit Religiösen gepackt vom heiligen Ernst ist sowieso nicht zu spaßen. Mit dem Boot nach Lampedusa und dann rüber mit dem Zug nach Nizza. Den Platz im Boot hätten auch ein echter Flüchtling haben können. Wahrscheinlich kam der nicht zum Zug weil der mit dem Kopf ab liquider war. Es ist ein Jammer mit dem Kapitalismus.

Der GF ist inzwischen auch 80zig. Verirre ich mich nicht massiv in der Zeit haben wir das hinten hinaus und in Anbetracht der Umstände ganz gut hinbekommen. Auch Jenseits egoistischer Motive möchte ich nicht dass so ein dilettantischer Wochenend-Suffkopf aus dem Sammeltaxi den GF mit Corona ansteckt. Hobby-Trinker*innen mit beruflichen Ambitionen die am Montag wieder pünktlichst auf der Matte stehen, zumeist aus der Fraktion der Bausparer, mit Reihenhaus-Ambitionen, denen das Leben schon im Kindergarten jede Ambition raubte auf was Eigenes, sind sowieso die Allerschlimmsten. Die in Verbund mit den Hyperindividualisten, die gelernt haben sich ihres Verstandes zu bedienen und dann den Corona-Lockdown mit Auschwitz gleichsetzen. Eben habe ich drei Männer aus dem Aufzug befreit. Wie sollen diese Deppen die Sache mit dem Corona-Virus verstehen, wenn sie zu dritt in einen Aufzug zu steigen, wo doch an der Aufzugstür ganz groß geschrieben steht dass der nur zwei erwachsene Personen schafft. Die drei waren auch noch Ü-30 und ziemlich kräftig von Statur. Eventuell was mit Kickboxen. Trotzdem waren zwei Stockwerke zu Fuß schon zu viel Aufregung. Es ist ein Jammer. Hier die Autochthonen, die mit dem Taxi zum Virus fahren und dort die Zugewanderten, die zu dritt im Aufzug stehen und das regelmäßig. Wo es doch schon im türkisch-österreichischen Solidaritätsverein bei mir im Haus kein Virus gibt. Die leben auch parallel zum tatsächlichen Infektionsgeschehen bis dann einer von denen auf der Intensivstation landet.

Wir mir diese Lichtwelt in all ihrer Herrlichkeit und Vielfalt inzwischen auf den Senkel geht. Dafür fehlen mit inzwischen die Worte. Das hiesige Kleinstbürgerliche über Generationen hochgedient aus dem kleinstbäuerlichen Milieu ist in der Masse zum Davonlaufen. Das großbürgerliche Milieu hatten wir ja einst vertrieben oder umgebracht. Und auf die Aristokratie war sowieso nie Verlass. In den Medien wurde eine E-Mail aus dem Finanzministerium publik. Ein Entwurf für eine neue Corona-Verordnung schwirrte da durch die Gazetten, mit der Bitte um Rückmeldung und Koordination versehen, die nur an die ÖVP-geführten Länder gegangen war, nicht aber an SPÖ-regierte Bundesländer. Hatten wir schon wieder Big-Skandal. War schon wieder fast wie 1934. Der FPÖ-Chefe Norbert Hofer hat inzwischen auch Corona. Wohl angesteckt von seiner Ehefrau, die als Altenpflegerin in einem Pflegeheim im Bezirk Oberwart arbeiten soll. Naturgemäß hat er nur milde Symptome. Der lebt auch auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad der Erkenntnis. Da aber zu meist im Untergrund, abgeschnitten von der Realität. Vietnam schlägt sich im Übrigen ausgezeichnet in der Pandemie-Bekämpfung wie viele asiatische Staaten + Afrika. Woran das liegt. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Neben den gesetzten Maßnahmen der Regierungen wird es wohl auch an der Disziplin der Menschen liegen. Wer trägt in der Bronx auch auf der Straße Mundschutz ohne Fremdeinwirkung. Na asiatisch-stämmige Wiener*innen. Sogar im Sommer auf der Donauinsel. Schaut total lustig aus. Digitales-Contact-Tracing ist in Taiwan oder Südkorea eine Selbstverständlichkeit. Hier steht die App unter Gestapo-Verdacht. Hier ist sowieso sehr viel Dekonstruktion. Darin sind wir Weltklasse. Alle wissen es besser oder anders, wie jene die die Ansage machen müssen und denen unterstellt wird voll einer abzugehen. Was ja auf den bayrischen Ministerpräsidenten Söder zutreffen mag. Da die App Teufelszeug ist wird bei uns noch sehr viel gefaxt und auf Zettel geschrieben und dann endlos mit Leuten telefoniert die keine Erinnerung mehr daran haben was sie gestern taten und deswegen als K1-Personen niemals in Frage kommen können. Auf einmal haben die ein Leben wie in der Schattenwelt. Wobei. Einmal den kompletten Ho-Chi-Minh-Pfad rauf und runter und dem Virus geht die Puste aus. In Afrika sowieso. Dort killt die Jugend und sehr viel Hintergrundimmunität the Virus-Star.

Was meine persönliche 7-Tag-Inzidenz betrifft. Ziemlich bescheiden. Ich habe den Herbst-Blues und eine gewisse Beklommenheit. Analog und online wurde um mich herum zu viel gestorben und wird zu viel gestorben. Und in echt kann ich der Jahreszeit sowieso nicht viel an außerbehördlichen Freuden abgewinnen. Das ist die Jahreszeit der Bausparer und der losen Gruppe mit Lebensentwürfen, die sie dir bei jeder x-beliebigen Gelegenheit unter die Nase reiben. Natürlich kann die Jahreszeit da nix für dieses Luder. Als Gescheiterter kann man sich weder den Wohlstand noch die geografische Lage seines Verfalls aussuchen. Inzwischen habe ich auch Schulter. Kam über Nacht. Auf einmal war ich um fünf Jahre gealtert. Ging ratzfatz. In meiner Position nimmt man sowieso was kommt. Auf so gut wie allen Ebenen des Daseins. Selbstredend ist in der Bronx auch Naturerlebnis. Allerdings etwas spärlicher möbliert wie beim Herrn kuena auf Fotos, ganz toll, wo der Herbst noch einmal aufbegehrt in satten Farben, sondern eher in Alleen, unter dichten Wolken die aussehen wie Krampfadern, umgeben von sehr viel versiegelter Fläche und gesäumt von Blech, endlos viel Blech, und Menschen, die eventuell ein Virus in sich tragen das potenziell tödlich ist, wie ein Messer in der Hand eines Islamisten. Sau lustig der Spiegel. Dort sind auch die französischen Gewerkschaften mitverantwortlich für die islamistischen Attentate in Frankreich. Religion ist halt was anders als eine nackte Ideologie oder eine Idee die nicht ansteckend ist. Ist man einmal an einem Punkt in seiner Denke angelangt, an den man am liebsten die Straßenseite wechseln möchte, weil einem eine Person auf einem viel zu schmalen Gehweg entgegenkommt, da parkende Autos, ein Widerspruch in sich, endlos Raum fressen, der ziemlich nach Religion + Virus aussieht, hat das Grauen auch schon Besitz von einem genommen. Dann ist Willkommen im Land der Vorurteile und es strukturellen Rassismus, den man sich nicht erklären kann. Mir wollte der Wortmacher beim Discounter was von Terroranschlägen mit „biologischen Kampfstoffen“ einreden Geht heute razzfazz. Macht „ein Gefährder“, ohne Sammeltaxi in der Biografie, im Allahu akbar-Style“, wie Hiesige Yoga oder sonst was aus dem Wellness-Bereich fürs innere Gleichgewicht, dann gleichzeitig Sars-CoV-2/echte Grippe/grippalen Infekt und flaniert mal ohne Maske durch den Milleniumstower. Wo war ich. Genau. Schwierig sich aktuell völlig frei zu machen in beladenen Zeiten mit ziemlich viel Überkleidung. Ansonsten bin ich wie gehabt am Ende meiner Welt angekommen, die zu meist dort endet, wo in der Welt der Besseren Herrschaften die Lichtwelt aufgedreht wird und die Leute sich in Stellung bringen, Verschubmasse in einem scheiß Abnützungskrieg von Mensch und Material. Alles nützt sich ab. Ist eine Tatsache. Also mache ich weiterhin den Masseverwalter meiner Kleinstbürgerlichkeit und stolzen Korvettenkapitän des Belanglosen, wo ich mangels Alternativen täglich das Deck meines Scheiterns schrubbe, wie in Woche 43 die äußere Fassade, die weiterhin hält und trotzdem einen neuen Anstrich vertragen könnte, wie meine bornierte Schreibe, längst ins Fragmentarische gekippt. Schizophrenie ist sehr viel Konfusion. Derzeit schaffe ich nicht mal zwei Gedanken die sich aufeinander beziehen. Was bleibt ist digitaler Müll, der Strom unnötig frisst, wie die Revolte, nee der Industriekapitalismus die Artenvielfalt, an den Rändern unserer Hochleistungsäcker stirbt die Welt ab, wie in meiner Nähe, ohne einer Sprache in der Hinterhand zu haben, die nur halb so viel Wirkungsmacht hat wie das Dashboard der Ages. 4453 Neuinfektionen am 29.10.2020. Tendenz stark steigend. Virus frisst Freiheit. Schizophrenie Ausdruck. Und der Zeitenwandel das Selbstverständnis. Gleichgültig ob antrainiert oder aufgezwungen. Schizoider-Hetero-Kerl in den mittleren Jahren. Außerzählt und abgestanden wie kalter Kaffee. Vielen Dank für die Mitarbeit. Drängen sie sich bitte nicht ins Geschehen und bleiben sie auf ihren Plätzen sitzen. Zuerst werden Kinder und Frauen evakuiert und dann die Leistungsträger. Es ist zum Davonlaufen. Und wie wir inzwischen erfahren durften haben Alleen längst was Anrüchiges. Auch ganz ohne "Cancel Kultur," verliert sich das Bemühen gegen das Verschwinden anschreiben in der Welt, mit leeren Taschen des Ausdruck stehe ich da, abgegrast und mit leer wie der Blick einer Hure, die sich müde gegen einen Baum gelehnt einen Tschik anzündet, mit einer Laufmasche in ihren Strümpfen, eingeschweißt in poetischer Verklärung, bei miserablen Wetter, abgekämpft von den dunklen Begierden der Lichtwelt, die dann und wann in die Schattenwelt überschwappen. Die Übergeschnappten. Inzwischen heiß umfehdet und wild umstritten wie einst der Glaube an die Großartigkeit eines Volks. Meine Masche ist inzwischen auch abgetakelt. Und zum Weglaufen fehlt es mir am nötigen Schuhwerk. Also heißt es ausharren und zuwarten auf den einen oder anderen guten Moment hoffen. Keine Ahnung wohin die abgewandert sind. Vielleicht wendet sich das Blatt doch noch einmal. Derweil schenke ich mir Kaffee nach zur Schizophrenie-Prophylaxe. Eventuell kommt doch noch ein Bus und ich löst ein Ticket für ein anderes "Mindsetting" wie man heute sagt. Auch wenn der deutsche Fernreiseanbieter Flexbus den Betrieb im November eingestellt hat Aufgrund der neuen Coronavirus-Kontaktbeschränkungen. Vorübergehend. Wie alles vorübergehend ist ohne die Welt zu rühren. Derweil hat der Herbst-Winter-Komplex weiterhin was von einem alten Küchenschwamm, der so grausig ausschaut, dass man sich umgehend was beim Chinesen bestellt, obschon die Zeit für einen wie mich sowieso viel mehr Saures als Süßes bereit hält. Gucke ich in den Spiegel ist Halloween. Auf Blogger.de schreibt jemand, fast ein wenig stolz, zwei Tage ganz alleine verbracht zu haben. Ich zähle mein Alleinigsein in echt in Wochen, wenn nicht sogar in Monaten. Besser kann man den Unterschied zwischen Licht und Schattenwelt nicht auf den Punkt bringen. Die einen machen ein verlängertes Wochenende und die anderen ihr halbes Leben. Die einen schließen sich bewusst aus und die anderen können nicht mehr zurück. Und beide hat das Schicksal zusammengesperrt. Versuch da mal ein Gespräch zu beginnen. Und möchte ich doch noch mal anschreiben bei den „Besseren unter den Herrschaftlichen“, bin ich gezwungen auf einen fahrenden Zug aufspringen, wie einst der alte Woody Guthry in einem Amerika das angeblich wieder great ist, rattert dieser Zug durch lange Tunnel der Entfremdung. Es ist ein Jammer. Wird es dann doch wieder heller, tauchen auch schon die Lichter der Großstadt auf, der ich nix mehr abgewinnen kann, seit die Nächte für mich tabu sind und vom Speiseplan gestrichen, übelst auf Diät und auf den Tag festgelegt, den ich mir schreibend von Hals halte, der mir unentwegt mein Scheitern vor Augen führt, wie Mode der Haute Couture auf einem Laufsteg der Eitelkeit. Der Schizophrenist. Haute volée der Bagatelle. „This Land ist your land this Land is my Land“. Sicherlich.

Zwar haben wir in Europa wohl ziemlich viel exponentielles Infektionswachstum, eventuell auch in der Bronx und weiter draußen am Land, wo die Pilze den Rotbuchen übelst zusetzen und den. Na wie heißen diese verflixten Bäume mit einem Nahverhältnis zum Klimawandel. Auch schon egal. Der Borkenkäfer ist sowieso schon längst unter der Rinde wie das Virus unter den Leuten. Allerdings soll in unseren Spitälern nach Luft nach oben sein für Intensivpatienten. War zumindest die Ansage am Nationalfeiertag zu Beginn der Woche. Schwer zu sagen was sich Ärzte und das Pflegepersonal bei solchen Meldungen denken. Eine Meldung die inzwischen längst wieder relativiert und in Abrede gestellt wurde. Siehe zweiter Lockdown. Wertes Krankenhauspersonal. Die Gefahr, dass ich zum Superspreader aufsteige, zum großen Gatsby unter den Influencern, für eine Runde diffuses Infektionsgeschehen und ihnen so unnötig Arbeit aufhalse ist nicht gegeben. Nicht in diesem einem Leben, geworfen wie das Netz eines alten Fischer dass zu oft geflickt wurde wie meine Schmähs. Dem das scheiß Virus die Lebensgrundlage entzogen hat und der jetzt von staatlichen Almosen lebt, weshalb er nix mehr mit sich anzufangen weiß, wie ich mit dem Herbst-Winter-Komplex, von der Gesellschaft aufgegeben, und trotzdem weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, von Voraussetzen die ich nicht garantieren kann. Statt Suppenküche ist bei mir Fischgrät. Was allerdings nur die halbe Wahrheit ist. In normalen Zeiten nennt man so einen Vorgang schlicht „Strukturwandel“. Berufe verschwinden, Leute werden plemplem, werden kreativ zerstört oder nur so nebenher, im Schatten eines großen Baum für immer vergessen. Dem alten Fischer fehlt es entschieden an Flexibilität. Nur sobald alles ins Persönliche gekippt wird ist es nicht mehr politisch. Was der eigentliche Kniff des Neoliberalismus ist. Ob die Corona-Pandemie tatsächlich ist ein „Game Chancer“ ist, ausgebrütet von einem schwarzen Schwan wie das Ei des Kolumbus, der inzwischen von seinem Sockel gestürzt wurde, weiß ich nicht zu beantworten. Obschon wir uns nur noch die Rosinen aus unserer Geschichte herauspicken und deswegen so tun, als ob die Menschenrechte ohne der Entdeckung der neuen Welt zu haben wären. Trotz einem Übermaß an Politik, die andauernd zum Handeln gezwungen wird und immer nur scheitern kann, da die Demokratie für Ausnahmesituation wie eine Seuchen-Epidemie weder gedacht noch gemacht ist. Halten wir deswegen fest in die 43zisgte Kalenderwoche hinein, die 32ste Woche seit dem ersten Lockdown in Österreich. In meinem Fall den Moment, was anderes habe ich nicht, fest umklammert, wie einst als Hilfsarbeiter den Stiel einer Schaufel oder was Militärisches auf das ich mich lehnte in den Zwanzigern, bis ich mich von der Gesellschaft löste wie ein Schuss aus einem Gewehrlauf. Herr Querschläger des Gelingens. Der erste Hauptsatz der Corona-Krise lautet:

„Das Virus tötet Menschen. Ein Lockdown zerstört (bürgerliche) Existenzen“.
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Wahre Geschichte. Statt dem Honig aus der Tube habe ich das Desinfektionsmittel ins Müsli gedrückt. Das stand neben dem Honig. Ohne dass ich erschrak. Ob ich dass Müsli trotzdem gegessen habe? Ich bin in den USA nicht wahlberechtigt.

Der Fame-Virologe Christian Drosten. Ich las: „Sicher ist. Ostern wird die Pandemie beenden“. In Wahrheit sagte er: „Sicher ist. Ostern ist die Pandemie nicht beendet“. Die Hoffnung ist schon auch ein Luder.

In Bologna gingen am Freitagabend mehrere hundert Menschen, darunter Fußball-Hooligans auf die Straße. Einige zeigten dabei laut einem Bericht der Zeitung "La Repubblica" den faschistischen Gruß. Da wird sich das Virus aber umgehend einnässen vor einem faschistischen Grund.

Bin mal auf Wikipedia die Liste von Epidemien und Pandemien durchgegangen. Mein sprachlicher Favorit. "Englischer Schweiß".

Wegen erneutem Lockdown erstattet die österreichische Regierung den Wirten jetzt auch noch „die Deckel“ von Säufern die schon längst unter der Erde verweilen. Das war Polemik. 80% des letztjährigen Novemberumsatz gibt es. Und Corona-Kurzarbeit 3 beinhaltet sogar eine Trinkgeld-Entschädigung. 100 Euro/netto.

Corona-Rankings aus Zahlen und Daten kommentiere ich nicht mehr. Beim Tennis tragen die besten Acht der Weltrangliste dann ein Final-Turnier aus. Nur so als Anregung. Im FAZ-Corona-Live-Modus sitzt da eine Person und muss diese endlosen Zahlenkolonnen immer wieder neu einstellen. Immer in Richtung: Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den Vereinigten Staaten und Indien weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf. Toller Job! Ist schlimmer als Straßenkehrer im Herbst.

Jetzt versucht sich auch noch der Trump an der Übersterblichkeit. Die übergstorbenen Afroamerikaner und Latinos der USA danken es ihm aus ihren modrigen Endwohnsitzen heraus. Weiter so Donald! Zeig`s den fucking Europäern.

Corona sagt man sei ein Brennglas für gesellschaftliche Missstände: Trotz neuerlichem Lockdown. Arbeiten und lernen bleiben Bürgerpflicht. Und wenn die Welt untergeht. Von der Wiege bis zur Bahre. Hackeln und Büffeln. Und weg sind all die guten Jahre. Entschuldigung. Da habe ich mich beim Kopieren und Einfügen wohl vertan.

Kommentar*innen verlangen von der Politik. Statt einem weiteren Lockdown. Präzise, regionale Eingriffe statt der großen, harten, nationalen Lösung. Nix für ungut. Aber Politiker*innen sind keine Chirurgen. Und die Gesellschaft ist keine Harnleiterröhre die wieder rekonstruiert wird. Der zweite Hauptsatz der Corona-Pandemie lautet: „Das Virus pendelt mit“. Das Virus hält sich nicht an gesetzliche Rahmenbedingungen. Für das Virus gibt es keine Aufsichtsbehörde wie für Banken. Das verhält sich eher wie Wirecard.

Die Corona-Ereignisse überschlagen sich in Woche 44. Wie gesagt steht Europa am Donnerstag dem 29.10.2020 kurz vor dem zweiten Lockdown. Der in Frankreich ab Freitag 00:00 Uhr in Kraft tritt und in Deutschland ab Montag. Österreich wird wohl zeitnah nachziehen. Zuvor war in Nizza noch islamistischer Terroranschlag. Ob es zwischen dem aktuellen Charlie Hebdo Erdogan-Cover und dem Terroranschlag in Nizza eine Verbindung gibt die ins Kausale eines Kulturkampfes kippt, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Solange die hiesige Mehrheitsgesellschaft nicht die Juden-Karte zieht und weiterhin im türkischen Supermarkt einkauft oder „beim Araber“ wird der Terror sein Ziel nicht erreichen die Gesellschaft zu spalten. Obschon man sagen kann. Die Berichterstattung über einen islamistische Terroranschlag vom 04.10.2020 in Dresden, wo der syrische Islamist Abdullah Al H.H., der vier Tage zuvor aus dem Gefängnis entlassen, zwei Männer mit Messern angriff und einen der beiden tötete, die er eventuell für ein schwules Paar hielt, wurde ein Opfer der Corona-Pandemie-Berichterstattung. Wenigstens der Schwulenverband-Berlin-Brandenburg lehnte sich gegen das Virus auf. "Die Gleichgültigkeit, mit der Politik und Gesellschaft auf dieses Verbrechen reagieren, ist zutiefst verstörend. Vollkommen unverständlich ist, warum die islamistischen Einstellungen des Täters und die mutmaßlich homosexuellenfeindliche Motivation über Wochen verschwiegen und erst nach Zeitungsrecherchen bekannt wurden. Mit großer Irritation den öffentlichen Umgang mit dem Terroranschlag zur Kenntnis“. Der dortige Geschäftsführer Jörg Steinert.

Das Österreich kurz vor dem zweiten Lockdown steht ist keine Überraschung. Nicht wenn man wie ich im Corona-Live-Stream gegen das Virus anschreibt. Inzwischen soll Österreich China bei positiv Getesteter überholt haben. Sicherlich. Jetzt wird der Versuch von Freiheit unter schwierigsten Bedingungen auch noch einer Demokratie zum Vorwurf gemacht von hiesigen Medien. Weiter so. Auf nach China!

Dass die Infektionszahlen wieder ins Exponentielle kippen darauf hätte man auch wetten können. Wehe sie werfen mir Zynismus vor, wenn ich von einer „todsicher Wette“ schreibe. Das Virus ist zynisch. Nicht ich. Aus mir spricht höchstens die Resignation. In besseren Zeiten fröhlich. Gibt ein paar Corona-Schlagworte: Positivrate/Contact-Tracing/Familie bzw. Haushalte als häufigster Ansteckungsort. Verlieren Gesundheitsbehörden die Kontrolle über diese vier Begriffe und die Familie bzw. eine Haushalt wird zum Ort, wo sehr viel diffuses Infektionen stattfindet, das Virus warten ja nicht im Keller oder in der Garage, sondern muss ja von irgendwoher in den Haushalt gebracht werden, eventuell weil der Packerl-Zusteller wiederholt klingelt (nur a Schmäh) steigen die Zahlen der Hospitalisierungen und Intensivstationen fast zwangsläufig. Bis hin zur völligen Überlastung des öffentlichen Gesundheitssystems sind es dann nur noch Tage oder Wochen. Eine wirksame Therapie gegen Sars-CoV-2, wo man razzfazz wieder auf den Beinen ist wie bei einem Tripper gibt es ja noch nicht. Außer sie sind der amerikanische Präsident. Zwar sind Impfstoffe im Anmarsch und das eine oder andere Medikament. Nur bis die Pandemie mal aus dem Virus heraus geimpft ist wird noch einiges an Fluss hinter der Biegung der Pandemie-Bekämpfung verschwinden, aus der Arsenal unzureichender Mittel. Aktuell das wirksamste Mittel gegen das Virus. Kontaktbeschränkungen. Man kennt das auch von Friedhöfen. Die Toten verstehen sich prächtig im „Social Distancing“.

Dr. Daniele Schmidt. Sprecherin der hiesigen Corona-Ampel-Kommission: „…. Aber wir haben bei der Kommunikation versagt. Durch viel Top-down-Zugang und zu wenig Bottom-up-Ansätze sind die die Menschen mürbe und müde. Es ist eine Wurstigkeit eigekehrt, man nimmt gar nichts mehr an“. Quelle. Die Presse. Also viel Top-down-Zugang und wenig Bottom-up-Ansätze hat das Potential zum Running-Gag. Ich verstehe da naturgemäß nur Bahnhof.

Eventuell sind die Leute gar nicht ermüdet von zu viel Top-down-Zugang und zu wenig Bottom-up-Ansätze. Ich tippe schon sehr stark aufs Präventionsparadoxon. Und der Tatsache dass die Regierenden zu oft von der Überlastung der Spitäler warnten und unentwegt den Teufel an die Wand malten, bis wir uns an seinen Anblick gewöhnten. Eine Katastrophe die ausbleibt hat was von einer Scheinschwangerschaft. Ohne einer Portion echtes Grauen erreicht man gestandene Kleinstbürger*innen nicht. Die müssen erst vor einer Krankenhaus stehen und abgewiesen werden.

Der Kurier schreibt: „Corona-Omertà in Appenzell“. Ein Brautpaar aus der Ausserrhoder Gemeinde Schwellbrunn lud am 10. Oktober zur Hochzeit. 200 Gäste kamen. Die einen brachten Geschenke mit. Die anderen Corona. Der kantonale Gesundheitsminister Yves Noel Balmer berichtet: Die Hochzeitsgäste hatten vereinbart sich nicht testen zu lassen und darüber Stillschweigen vereinbart. Möglicherweise hatte alle Hochzeitsgäste eine Menge Aspirin intus. Forscher der Universität Maryland in Baltimore kommen zu dem Schluss, dass die Einnahme des in Aspirin enthaltenen Wirkstoffs Acetylsalicylsäure (ASS) den Verlauf einer schweren Covid-19-Erkrankung lindern kann. Scheiße und ich Depp vertrage kein Aspirin.

Was sehr verstörend ist. Wenn die Medien von den ganz schweren Corona-Fällen berichten wie Spiegel+ „Das habe ich den Ausmaß noch nie gesehen“. Mit schweren Langzeitschäden und monatelanger Rehabilitation nach einer Covid-19-Erkrankung und man ist wie ich alleinig und muss noch zum Einkaufen.

Eine Meldung aus dem Wirtschaftsteil die schon bis zum Erbrechen wiederholt wurde: „Auf den Abschwung folgt das Wachstum“. Klingt wie. Nach dem nächsten Krieg sind alle wieder gleicher.

Aus Après Ski soll inzwischen Après Soccer geworden sein.

Was noch auffällt. Da wurde den Leuten 20 Jahre lang Individualismus gepredigt und dann wundert man sich, wenn es da und dort im Ernstfall an Solidarität mangelt auf der Makro wie auf der Mikro-Ebene.

Das auch noch. Jetzt hat der hiesige Verfassungsgerichtshof auch noch den Mindestabstand zwischen Gastro-Tischen gekippt. Hat was von einem Pyrrhussieg für die Gastronomie. Nur was hilft es, wenn die Tische wieder näher beieinander stehen, wenn sie leer bleiben, wo doch der nächste Lockdown im Anmarsch ist als einziger Gast der auch noch auf Pump konsumiert. Wer aktuell richtig Bock hat auf Candel-Light-Dinner muss sowieso einen brutal günstigen Appetit aufs Leben haben.

Den deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn hat seine Corona-Infektion „demütigt gemacht“. Was ist die Steigerung von demütig? 25 Jahre Schizophrenie?

Da täuscht sich der Spiegel. Spanien plant nicht einen sechsmonatigen Lockdown, sondern die Verlängerung des landesweiten Gesundheitsnotstands. Der spansicher Premier Sánchez: Europa und Spanien sind in einer zweiten Welle der Pandemie versunken. Also Versunken ist ein ganz neuer Sprachgebrauch. Viel bleibt nach dem Versinken nicht mehr an Eskalationspotential an Sprache. Nach dem Versinken kommt bald einmal „Der Untergang“.

Anmerkung: Frankreichs Präsident Macron in seiner Lockdown-Ansprache: „"Überrannt von einer zweiten Welle, von der wir wissen, dass sie härter, tödlicher sein wird als die erste." Hoffentlich setzt der hiesige Kanzler nicht noch einen drauf. Ein Lockdown in Österreich ist ja nur noch eine Frage von Stunden: „Österreich ist von Virus eingekesselt wie die 6. Armee in Stalingrad von russischen Verbänden. Wenngleich in Nizza derzeit Virus und islamistische Messermänner ist. Was macht das mit den Menschen dort, wenn sogar die Kinos geschlossen haben und alle schwer "Außer Atem" sind.

Unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl ist die Entwicklung in Österreich damit deutlich schlechter als in Deutschland. Nix schreiben die Deutschen lieber.

Die Schweiz nimmt Wien, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und Salzburg von seiner Roten Liste von der „roten Liste“. Mit dem Argument nur mehr Staaten und Gebiete als Risikogebiete einzustufen, deren 14-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner um 60 höher liegt als die Inzidenz der Schweiz. Derzeit liegt die Grenze bei 822. Was ein gewisses Schmäh-Potential hat. Auf der EU-Ampel wird man zum Risikogebiet bei einer 14-Tage-Inzidenz, wenn die positive Testrate bei 4 % oder höher liegt und die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner die 50 überschreiten ODER die Zahl der Neuinfektionen in der 14-Tage-Inzidenz über 150 pro 100.000 Einwohner lag. In der Schweiz lag die Positiv-Rate in den letzten 14 Tagen bei 22,7. Prozent. Quelle/Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG). Bei einer Positivrate von 22,7 muss man das Land verriegeln wie die Tür in der Psychiatrie zu einem Akut-Zimmer oder gleich in eine Zwangsjacke stecken und warten bis der Fritze mit der Spritze kommt. Obschon mir die Jacke Österreich viel zu eng ist. Ich pass da nicht hinein.

Jetzt hat es Kärnten doch noch erwischt. Das Robert Koch-Institut sagt. Machen sie lieber nicht Urlaub bei falschen Freunden.

Gegner von Corona-Maßnahmen zündeten einen Sprengsatz in Berlin. Zuerst dachte ich an tatsächlich an was Rhetorisches wie „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Auch hinten hinaus wie in Pico della Mirandadola in einer berühmten "Oratitio de hom...". Natürlich klaue ich gerade aus der Hochkultur für ein wenig intellektuellen Schnickschnack. Nur ist mir das ohne Lesebrille zu anstrengend.

VW hat Einbruch vorerst überwunden. Fall sie sich fragen was geklaut wurden Nach unbestätigten Meldungen fast alle „Prüfstände“.

Es gibt Maßnahmen auf den allerletzten Drücken und den allerletzten Drücker. Eventuell aus einer Kolonne die alle in Quarantäne sind und jetzt in Heimarbeit die Leute digital abzocken oder sich vor einem Militäreinsatz drücken wie einst der Donald.

Scheiße. Jetzt hat es auch die Marshallinsel erwischt. Zwei Mitarbeiter einer US-Heeresgarnison auf dem Kwajalein-Atoll sollen positiv auf das Virus getestet worden sein. Einheimische sollen nicht betroffen sein. Ist doch wieder „America first“.

Das Medikament Remdesivir hat den Umsatz des US-Pharmaunternehmens Gilead im dritten Quartal um fast 900 Millionen Dollar (766 Millionen Euro) gesteigert. Der Konzern meldete am Mittwoch einen 17-prozentigen Anstieg der Einnahmen auf 6,6 Milliarden Dollar. Das Remdesivir nicht ganz hält was sich viele erhofft haben ist inzwischen in den Aktienkurs eingespeist.

Was heuer ins Wasser fallen wird. Na eine Grippewelle. Die wird heuer keine allzu hohen Wellen schlagen.

Klinische Tests mit dem Antikörper-Cocktail REGN-COV2 sollen nach Angaben Pharmakonzerns Regeneron positiv ausgefallen sein. Mit dem Einsatz von REGN-COV2 konnte die Zahl der Arztbesuche über einen Zeitraum von 29 Tagen um 57 Prozent gesenkt werden, teilt der Konzern mit. Bei Patienten mit einem oder mehreren Risikofaktoren habe der Rückgang sogar etwa 72 Prozent betragen. Na bitte. Das ist mal eine Ansage. Warum ich bei Viruslast ans Wort „Ballastexistenz“ dachte und dann umgehend zum Wort „genetischer Sondermüll“ abbog. Schwer zu sagen. Positiv auffallen. Muss ich mich wohl noch etwas gedulden mit einem neuen Mindsetting.

In einer chinesischen Kleiderfabrik in der Region Xinjiang ist Virusausbruch. Natürlich kam umgehend was mit „asymptomatischer Fälle“. Einst sagte man: „Kleider machen Leute“. Heute machen das die Fabriken in China oder Bangladesch.

Hunde als Corona-Tester sollen in Finnland Ergebnisse gebracht haben wie PCR-Tests. Ich stelle mir gerade einen Corona-Spür-Hund auf eine „türkischen Hochzeit“ vor. Oder was mit Hiesigen in einer Garage. Der kollabiert vor lauter Corona in der Nase.

Ob ich über die Charlie Hebdo-Erdoğan-Karikatur gelacht habe, der ja privat ziemlich lustig sein soll. Natürlich. Der führt derzeit wohl auch schon Krieg gegen den Verlust seines morgendlichen Mittelstrahls. Humor is a loaded gun. Nimmt man die einen mit Humor ins Visier, antworten die anderen mit Kimme und Korn.

Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune wurde wegen Corona nach Deutschland ausgeflogen. Hoffentlich stellt der nach der Behandlung nicht umgehend einen Asylantrag.

Ziemlich viel Virus soll in den westlichen Bundesländern sein. Schwaz im Tiroler Unterland schafft eine Sieben-Tage-Inzidenz von 560,4. Inzwischen über 700. Dornbirn 465,0. Auch nach oben hin zulegend. Statistisch gesehen ist eine Person in Schwaz nur zu 40% infiziert. Passt gut zur Schweiz, wo die Positivitätsrate für die letzten 14 Tage ja auf 22,7% stieg. Die Temperaturen fallen und die Infektionen steigen. Wie es scheint hat das Virus nix über für „Strandleben“. Strandleben + fröhlicher Resignation als Geisteshaltung und man müsste mich als glücklichen Menschen denken. So bin ich nur zufrieden dass es nicht schlimmer gekommen ist, während ich wie das Kaninchen auf Corona-Statistiken starre, die aktuell durch die Decke der Berichterstattung gehen. Es ist ein Jammer mit dem Zahlenmeer. Würde man in normalen Zeiten den Tod dermaßen in den Mittelpunkt einer Berichterstattung rücken. Wir hätten sogar Live-Streams von den Seziertischen der Pathologien dieser Welt statt Wetterkameras. Wobei. Attentate live übertragen auf Facebook gab es ja schon.

Für das Virus soll es ein Optimum an Temperatur und Luftfeuchtigkeit geben. Selbiges gilt auch für Menschen.

Was mit dem Infektionsgeschehen geschieht, so eine Person aus dem Contact-Tracing-Team positiv auf Sars-CoV-2 getestet wird wie aktuell in Salzburg eine Mitarbeiterin. Woraufhin zwanzig weitere Personen aus dem Contact Tracing-Tema in Quarantäne mussten. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Mitarbeiter der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sollen das dezimierte Team in Salzburg unterstützen. Contact-Tracing Mitarbeiter*innen. Ähnlich systemrelevant wie das medizinische Personal. Nur ohne deren Reputation.

Top Ausrede: Weil Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet fordert wir sollten private Kontakte drastisch reduzieren habe ich aufgehört mir selbst zu begegnen.

Dios míos! Belgien schafft 1390 neue Covid-19-Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen zwei Wochen. Als angehender Hobby-Virologe muss ich schlussfolgern. Das Virus ist in der Nase der Wallonen. Da wollen die Flamen sich nicht lumpen lassen.

Bezüglich der SARS-CoV-2-Entwicklungebn gibt es in Österreich mehrere Zahlenquellen aus denen sich das offizielle Infektions-Quantum speist. Derzeit eher nicht tröstend. Der hiesige Gesundheits-Rudi kündigt. Na nicht seinen Job auf, sondern eine einheitliche Statistik an. Derzeit veröffentlichen Innenministerium, Sozialministerium und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Zahlen. Gut möglich dass sich bei diesem Kompetenz-Tohuwabohu, eine Covid-19 Zielperson im Innenministerium schon als angesteckt gilt, die sich im Sozialministerium erst anstecken wird und bei der AGES als wieder genesen gilt, obschon sich dieser Person auf der Donauinsel in der Teststraße in einem Auto sitzend auf einen PCR-Test wartet. Selbiges soll es auch bei der Zählung von einsatzbereiten Intensivbetten der Fall sein. Auch da gibt es unterschiedliche Zahlenquellen. Mein Vorschlag: Wir machen es wie beim Möbel-Discounter. Immer dem weißen Pfeil nach.

Zu Wochenbeginn warnte die Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl von der MedUni Wien warnte in einem Mail an mehrere Personen der Task-Force des Gesundheitsministeriums davor, dass die Kontrolle über das Infektionsgeschehen verloren gehen könnte. Das Problem. Na es wieder zu finden. Spricht das Viren-Fachperson von einer „diffusen Infektionslage“. sollte man sich schnell noch an den außerhäuslichen Freuden abarbeiten.

Zum Nationalfeiertag, wo Heimatliebe in diesen Tagen auch Zusammenhalten heißt, habe ich heute gegen einen österreichischen Tennisspieler gewettet und tatsächlich gewonnen. Aber nur arschknapp. Der Mann hatte den Sieg am Schläger wie einst der Führer. Eigentlich müsste ich meinem russischen Nachbarn jeden Tag dankend um den Hals fallen. Aber was machen viele Hiesige. Sie haben sich von der Demokratie losgesagt. Die größte Gruppe bei der Wien-Wahl waren die Nichtwähler*innen. Denen fällt jeder Tag einkaufen und sich duschen wesentlich leichter, als einmal in fünf Jahren ein Kreuzerl machen. Vielleicht sollte man Sonntags die Geschäfte offen halten.

2456 Corona-Neuinfektionen bzw. positiv Getestete am National-Feiertag. Ganz weit Links der Mitte wird vorgeschlagen den Nationalfeiertag auch ganz ohne Betonung der Nation zu feiern. Ist wie die Geburt eines Kindes. Nur ohne Kind.

Auf Krone.at wurde der Artikel Politik – Corona-Maßnahmen nicht mehr im Griff 273.039 gelesen. Diesen Artikel kommentiere ein gewisser Baersident folgend: „Wie soll ein Minister einen Virus kontrollieren denn ohnehin schon jeder hat oder auch hatte. Wie oft muß man's noch vorbeten: 99,7% Überlebensrate, Immunreaktion weit höher als ursprünglich angenommen (was man seit April weiß).“ Da ist sie wieder. Die österreichische Heimatverbundenheit, die hiesige Verbundenheit mit Menschen von nackten Zahlen übermalt.

1500 Menschen demonstrierten am Nationalfeiertag gegen das Corona-Virus und die Tatsache dass Regierungen regieren, was man ihnen auch noch zum Vorwurf macht. Natürlich ohne Maske und Abstand. Wohl auch zum reellen Infektionsgeschehen.

Italiens Starköche revoltieren gegen eine Regierungsverordnung, laut der Restaurants, Pizzerien, Bars und Konditoreien im Land ab dem heutigen Montag um 18 Uhr schließen müssen. Leider nicht in meinem Magen. Glauco Marras, Präsident des FIR-Verbands: „8.000 Arbeitnehmern droht allein in Mailand der Jobverlust. Die Personen gehen nicht mehr außer Haus, sie gehen nicht in Lokale und Restaurants. Der mediale Terror hat die Gastronomie zerstört“ Es ist ein Jammer. Was ist mit dem Virus? Warum wird das nicht vom medialen Terror zerstört.

Sehr spannend. Studen*innen die Medizin studieren denken die Corona-Krise verbessert ihre Berufschancen. Auf was hoffen die? Auf eine Gemetzel unter Älteren oder noch 10 Jahre Corona ohne Impfung?

Romanbeginn. An einem bedeckten Sonntag im Oktober, es könnte aber auch der Montag gewesen sein, der Tag, an den Österreich aus seiner nationalen Schande in die Freiheit entlassen wurde auf Bewährung, mit den höchsten Neuinfektionen für einen Feiertag seit Beginn der Corona-Pandemie, suchte der Herr Karl, ein Mann in den mittleren Jahren, der als Security Mann an der Corona-Teststraße auf der Donauinsel arbeitet für 9,05 Euro brutto in der Stunde, der gerne Uniform trägt, verzweifelt nach einem Schuhlöffel. In der Nacht hatte er sich brutal das Kreuz verrissen. Und das kam so.

Der hiesige Kanzler Kurz stellt einen zweiten Lockdown als Ultima Ratio in den Raum. Die FAZ schreibt, die aktuelle Entwicklung in Österreich ist deutlich schlechter als in Deutschland. Bei den Tschechen, wo die Zahlen noch viel düsterer sind als in Österreich, sieht die FAZ von solchen Vergleichen ab. Falls sie sich fragen wie das (Vor)urteil mit den missliebigen Deutschen in die Alpenrepublik kommt, die zwar geschätzt werden für ihre Kaufkraft, aber als Menschen eher nur wohlgelittenen. Na ungefähr so. Deutsche sitzen immer in den vorderen Reihen des Lebens und zeigen auf. Es ist ein Jammer. Andauernd schreibt die FAZ dass in Österreich viel mehr Corona-Anarchie ist. Sogar die gescheiterten Deutschen auf Blogger.de halten das so. Falls ich mal juristischen Beistand benötige engagiere ich den Horst Murken und für Übersetzungen ins Englische den Bladen.

Was hinten hinaus aus Clubs, Bars und Kneipen-Besitzerinnen wird, falls sie ihre Läden endgültig zusperren müssen wegen der Corona-Auflagen. Schwer zusagen. Inzwischen entscheiden oft Algorithmen wie es mit Arbeitslosen weitergeht. Brutal wäre eine Weiterbildungsmaßnahme für ehemalige Club, Bars und Kneipen-Besitzer zu Servicekräften in der gehobenen Gastronomie.

Jetzt ist auch noch im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn Mini-Lockdown . So wird das nix mit einer Kanzler-Kandidatur für den Söder. Letzte Woche war ja das Berchtesgadener Land dran. Laut FAZ auch wegen der Grenze zu Österreich. Sicherlich. Grenzt Deutschland nicht auch an die Schweiz, Frankreich, Tschechien, Polen, Luxemburg und Belgien.

In Israel beginnen in der kommenden Woche die ersten klinischen Studien für einen Corona-Impfstoff. Ich habe Ende der Woche „Grippe-Impfung“ als persönliches Highlight. Seit August übertrete ich dann das erste Mal die Bezirksgrenze. Es ist ein Jammer wie kleinformatig meine Welt inzwischen ist. Wenn das so weitergeht trage ich bald Kleidergröße 36zig. Bald habe ich Kronen-Zeitung-Format. Mache ich dann statt „The Danish-Girl“ the „The Bronx Girl“. Toller Film im Übrigen. Ich hätte ja die Hände für so einen Film und die Waden. Und einen Penis nur wenn scheen is.

Brutal mein geistiger Verfall. Eigentlich wollte ich im Netz was mit Zichorienwurzel + Histamin suchen. Gefunden habe ich Corona-Zahlen, die an den Wochenenden in der Regel niedriger sind, weil weniger getestet wird.


China meldet 20 „importierte Corona-Fälle“ und 161 lokale Infektionen. Die sind nach oberster Parteidoktrin „asymptomatisch“. Wehe die hiesigen Medien vergleichen das Infektionsgeschehen in Demokratien weiterhin mit China und stellen so die Systemfrage.

Wie man den Parteitag der CDU mit 1001 Delegierten/Menschen abhalten könnte ohne verdichtete Corona-Effizienz. Na im Meer. An einen ruhigen Tag an der Ostsee mit Schlauchbooten. Klingt im ersten Anlauf völlig absurd, aber hinten hinaus ist im Meer, wenn jeder alleine in einem Schlauchboot sitzt die Gefahr von Corona, Tröpfchen und Aerosole kaum gegeben . Der Wannsee würde es natürlich auch tun. Wer sofort für diese Idee wäre. Na der Friedrich Merz. Gehe nicht davon aus dass der in seiner Ansage da läuft eine Merz-Verschwörung der Partei-Elite in Berlin zurückrudert. Sau lustig. Der Geldadel-Merz hat das Volk für sich entdeckt.

Themenschwerpunt Videokonferenzen aus dem Home-Office in Corona-Zeiten. Zu dieser recht frischen Kulturtechnik mit Insidern versorgt wurden, die mich ziemlich heiter und vergnüglich stimmten. Hatten wir auch das Thema „Vibrator“. Was wohl aus so einer Videokonferenz wird, wenn in einer offenen Lade einer Kommode ein Vibrator zu sehen wäre.

Zu Beginn der Pandemie hatte in Leipzig ein Infizierter im Schnitt Kontakt zu 2 oder 3 anderen Menschen. Nun sollen es bis zu 70zig sein. Am vorvergangenen Wochenende gab es 54 Corona-Neuinfizierte in Leipzig, weshalb das Amt dafür 1500 Kontakte nachvollziehen müsste. Als ich das las fühlte ich mich mit meinen drei echt-Kontakten fast ein wenig beschämt. Ich stelle mir ein Corona-Kontaktverfolgungsteam vor dass dann drei-Mal nachfragt: „Wie, sie hatten in den letzten 7 Tagen nur Kontakt zu einer Person“. Die dann auch noch erfunden war und in ihrer Toilette lebt. Wollen sie mich verscheißern?

Frankreich, wieder im Lockdown, tut sich aktuell schon schwer die Bevölkerung auf den gemeinsamen Feind einzustimmen. Einerseits hat man das Virus und anderseits die Feinde der Meinungsfreiheit.

Dann hatte es in Deutschland noch was mit einer marokkanischen Hochzeit. Dort wimmelte es nur so von Kontakten. Fast so wie im Appenzell.

Deutsche Gesundheitsämter rufen bei Corona- Betroffenen mit unterdrückter Nummer an, weil so ausgeschlossen ist, dass sie sich zurückmelden und die Leitungen des Amts blockieren. Nur haben dann viele nicht ab wenn jemand mit unterdrückter Nummer anruft.

Das auch noch. Der Fame-Dr. Drosten folgt dem Dr. Hendrick „Heinsberger-Studie“ Streek nicht mehr auf Twitter. Soweit ich Bescheid weiß liegt es nicht an der sexuellen Orientierung des Dr. Streek.

Sehr lustig. Die Spiegel Titelgeschichte zusammengefasst mit zusätzlicher Lesebarriere.

Spiegel-Titelgeschichte eiligst zusammengefasst. Da hätten wir den Biontech-Impfstoff-Kandidaten BNT162b2, der mittels »nukleosidmodifizier¬te messenger RNA, codiert für ein optimiertes Sars-CoV-2-Spike-Glykoprotein in seiner vollen Länge oder auch verkürzt. Volle Länge soll weniger Nebenwirkungen verursachen. Federführend entwickelt von einem gewissen Professor Dr. Ugur Sahin gemeinsam mit seiner Frau Özlem Türeci. Beide Kinder türkischer Einwanderer. Das ist mal eine Ansage, statt immer nur „türkische Hochzeit“. Sollte der Impfstoff überwältigend gut sein würden die Mainzer Forscher eine Notfallzulassung beantragen. Biontech und Pfizer wollen bereit nach 32 erkrankten Probanden erstmald prüfen, wie viel von ihren geimpft waren. Bei einer so geringenZahl liegt die Latte höher. Es muss »über-wältigende Wirksamkeit« festgestellt werden. Was genau das heißt, ist in Euro¬pa ist Ab¬wä¬gungs¬sa¬che der Zu¬las¬sungs¬be¬hör¬den, in den USA da-ge¬gen ist es klar de¬fi¬niert: Die Wirk¬sam¬keit muss in die¬sem Fall bei min¬des¬tens 77 Pro¬zent lie¬gen, also dür¬fen höchs¬tens 6 der 32 er¬krank-ten Pro¬ban¬den ge¬impft wor¬den sein. Um ein sta¬tis¬tisch si¬gni¬fi¬kan¬tes Re-sul¬tat zu er¬hal¬ten, müs¬se die Impf¬stoff¬wirk¬sam¬keit sehr hoch sein. Stichwort: Safe¬ty Mo¬ni¬to¬ring Board. Ich sag nur Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)/ Vaccine Safety Datalink (VSD)/ CISA-Projekt (Clinical Immunization Safety Assessment) und hinten hinaus noch was mit Notfallversorgung für die Impfsicherheit, textlich alles von Google-Translater übersetzt. Wahrscheinlich reden akademischer Insider nur von CDC und FDA, weshalb jeder VAERS vermutete Impfreaktionen –und Probleme melden kann. Natürlich auch mir im Kommentarblog. Der Spiegel denkt: Moderna oder Biontech. Das ist hier die Frage. Der Phar¬ma¬kon¬zern Merck wiederum setzt auf Vek-torimpf¬stof¬fe wie ich auf Klappstühle. Sa¬no¬fi auf pro¬te¬in¬ba¬sier¬te Tot-impf¬stof¬fe. Mit dem wurde ich als Kind geimpft. Die kleinstbürgerliche Idylle die man mir einimpfte hat ja was schrecklich Lebloses. Mo¬der¬na wiederum will nicht mit ei¬ner ers¬ten Ana¬ly¬se bis zum Ende der der¬zeit lau¬fen¬den drit¬ten Pha¬se von Impfstoff-Kan¬di¬dat mRNA-1273 warten. Sollte ein Impfstoff tatsächlich eine Zulassung bekommen wird me¬di¬zi¬ni¬schen Roh¬ma¬te¬ria¬li¬en wie Zell¬kul¬tu¬ren, En¬zy¬me und Li¬pi¬de sehr gefragt sein, die zu einem Un¬si¬cher¬heits¬fak¬tor werden können wie im März Schutzkleidung. Fehlt nur eine Kom¬po¬nen¬te von ei¬nem der un¬zäh-li¬gen glo¬ba¬len Zu¬lie¬fe¬rer stoppt die ge¬sam¬te Pro¬duk¬ti¬on. Im März lud Do¬nald Trump das deutsche Unternehmen Cu¬re¬vac zu ei¬nem Tref¬fen ins Wei¬ße Haus ein, ge¬mein¬sam mit an¬de¬ren füh¬ren¬den Impf¬stoff¬her¬stel-lern für einen Deal unter der Hand. War nur ein Ge¬rücht. Das Un¬ter-neh¬men de¬men¬tier¬te, aber in Tü¬bin¬gen sollen Cu¬re¬vac-Mit¬ar¬bei-ter*innen auf der Stra¬ße be¬spuckt und als Ver¬rä¬ter be¬schimpft worden sein.

Wobei die Hoffnung, mit einem Corona-Impfung eine „sterile Immunität hervorrufen zu können, also eine Weitergabe der Infektion komplett zu verhindern, ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit dass mir noch die Flucht aus der Bronx gelingt, weit hinaus hinter den Horizont des Kleinstbürgerlichen, in eine anderes Leben, dass sich gleichgültig wie mickrig groß anfühlt umd a bissl erhaben, mit Balkon und Meerblick, wo ich dann sitze mit altersentsprechenden Organen, mit mir im Reinen, wie ein gewisser Henry Miller in Texas auf seiner Veranda.

Trump seine Bilanz: Höher Verschuldung als Wirtschafswachstum - 24 000 falsche oder irreführende Aussagen – 0 Kriege geführt -220 000+ Corona-Tote + eine gespaltene Gesellschaft. Falls er trotzdem wiedergewählt wird ist er tatsächlich das stabile Genie für das er sich hält.

Im Pandemie-Kampf der Systeme hat China die hiesigen Demokratien weit hinter sich gelassen. Auch weil sich die Freiheit so schwer bemessen lässt. Wobei die hiesigen Corona-Leugner schon ein Richtmaß sind an das man sich halten kann. In China würde man die alle einsperren. Die sind dann verschwunden, aufgelöst wie eine Brausetablette in der Doktrin der Partei. In Österreich löst die Polizei nicht einmal deren Demos mehr auf. „Wegen einer niederschwelligen Verwaltungsübertretung wie dem Nichttragen eines Mund-Nasen-Schutzes könne die Polizei nicht in ein Grundrecht wie die Versammlungsfreiheit eingreifen“.

Thema: Lebensbilanz-Selbstmord. Also den habe ich mir über die Jahre aus dem Hirn gebloggt. Aus meiner Lebensbilanz mit sehr viel Rotstift im Soll wurde ein Haben das ich gerne hätte, wenn ich nur die richtige Spalte in meinem Leben dafür finden würde.

Aus der Banalität des Bösen wurde durch Corona inzwischen die Banalität des Öden. Ob diese Transformationen gelungen ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten.

Diese Woche ist auch letzte Woche vor der US-Wahl. Im aktuellen Spiegel las ich was über einen Demokraten der in Texas für Joe „Schnabeltasse“ Biden die Türklingen putzt: „"Wir sind verhalten optimistisch", antwortet Kennedy, bevor ihn ein Güterzug überrollte“. In Wahrheit stand da übertönte.

Noch ein Corona-Begriff: „Long-hauler“. Besser man ist in etwaigen Corona-Erkrankungssymptomen ein „Short Seller“.

In der Steiermark stoßen die Gesundheitsbehörden beim Contact-Tracing zusehends an ihre Grenzen. Von „ausweglos“ bis zu „nicht mehr machbar“, lautet die Einschätzung der aktuellen Situation in den insgesamt sechs steirischen Bezirkshauptmannschaften und Gesundheitsbehörden. Hiobsbotschaften, die allerdings nicht von ungefähr kommen. In der Steiermark gibt es ja sehr viele Garagen. Die einzige Möglichkeit die Kontrolle über das Infektionsgeschehen in Österreich zurück zu erlangen. Na ein Shutdown. Anzunehmen der Durchschnittsbürger nimmt die Ausweglosigkeit der Gesundheitsämter persönlich und ändert sein Verhalten umgehend halte ich für Wunschdenken. Viele setzen sich einfach vor die Glotze und gucken die Millionenshow oder gleich was mit Shopping-TV. Der Zusammenbruch des Contact-Tracing rührt die nicht. Es muss schon persönlich werden wie eine OP die deswegen verschoben wird. Sozial-Kontakte um 75 Prozent zu reduzieren um die Kontaktverfolgung wieder zu ermöglichen. Nicht mit gestandenen Kleinstbürger*innen in der Steiermark. Mit Bitten und guten Zureden erreicht man da gar nix. "Gebote statt Verbote". Sicherlich. Im obrigkeitsverwüsteten Österreich muss alles von oben „befohlen“ werden. Wie es aussieht nicht nur in Österreich. Auch wegen zu viel Staatsterror-Katholizismus und Schloss Schönbrunn. Eventuell ist Schweden da tatsächlich ein Sonderfall.

Zum Thema „tiefgreifende Beziehungen“, na nicht wie in den Achtzigern, als die arme Bettina von uns Fummlern im Sturm ausgegriffen wurde. Genaugenommen übertreibe ich da. Es gab da keine Fummel-Horde. Von tiefgreifend hat man eine falsche Vorstellung. Tiefgreifend bedeutet dass eine Beziehung auch in der Krise hält und nicht völlig ausfranst. Weil eine schwere Krise ja eh schon brutal tief greift. Der Rest von dem wir als „tiefgreifend“ bezeichnen dient einzig der Unterhaltung. Egal wie tief man da greift oder wie tief in einem gegriffen wird damit man sich nicht langweilt. Was das mit Corona zu tun hat. Schwer zu sagen. Grundsätzlich verlaufen 90-95% aller Infektion mit Sars-CoV-2 relativ mild bis symptomfrei. Was aber nix zu sagen hat, wenn sie zu jenen 4-5% gehören die im Krankenhaus liegen. Eventuell auf der Intensivstation, weil sie zu jenen 15-20% der Hospitalisierten gehören denen das Virus so sehr zusetzt, weshalb in Oberösterreich und Wien OPs wieder abgesagt werden wie schon im März. Los geht meistens mit Hüft und Knie-OPs. Danach folgen bald einmal Nierensteine. Hatte ich ja als Themenschwerpunkt. 1,3 cm lang, mit sehr viel UHS, nee UKG, hinten hinaus Richtung Harnleierschiene und akustische wie optische Halluzinationen ausfransend. Was mir über Bande sogar einen Zugewinn an Lebensqualität bescherte. Heute weiß ich wo mein Ende beim Aushalten von Schizophrenie liegt. Wusste ich vorher nicht. Was die Folgen sind. Eine gewisse Enttäuschung viele Jahre falsch gelegen zu sein.

Genauso wenig wusste ich bis heute 14:48 das ein Intensivbett nicht gleich Intensivbett ist. Es gibt vier Arten von Intensivbetten. Intermediate-Medical-Care-Unit-Betten, Überwachungsbetten und Bettkanten-Intensivbetten. Wenngleich man sagen muss. Die sind nicht nur technisch unterschiedlich ausgestattet, sondern haben auch einen anderen Personalschlüssel, was in der öffentlichen Diskussion nicht berücksichtigt wird. Die Intensivmedizin ist nicht für eine Pandemie ausgelegt. Wenngleich man sagen muss. Am zeitintensivsten ist das Bettkanten-Intensivbett. Wer dort einmal hockt kommt nie wieder weg. Dafür ist der Personalschlüssel so dass man den Patienten ganz sich überlassen kann.

Jetzt muss auch noch der Papst seine Generalaudienzen nach Corona-Fall einstellen. Der Vatikan ist ja von seiner Altersstruktur her als Ganzes extremst gefährdet so antik wie der ist.

Der erschöpfte Mann zwischen Heldentum, Verlust und Schmerz. Eine kulturhistorische Betrachtung bis hin zu ihrer Demontage. Bei mir ist ja auch ziemlich viel Selbstzerfleischung als Selbstbehauptung. Wobei ich inzwischen abgenagt bin wie der Hund von einem Knochen. Nee anders herum. Außer es gibt Bratwürstel. Seit ich sexuell ins Alter gekommen bin habe ich zu Bratwürste fast schon ein erotisches Verhältnis. Auch weil mit das Vergnügen eines Bar-Besuches, wo reichlich Alkohol fließt, auch dann in die eine oder andere Leber die auf den ersten Blick sinnlos erscheint, verwehrt bleibt wie z.B. im deutschen Delmenhorst. Dort wurde richterlich angeordnet. Es darf weiter gebechert werden.

Der 80-jährige italienische Regisseur Marco Bellocchio ("Il Traditore") erinnert: "Nicht mal im Zweiten Weltkrieg hatten die Kinos geschlossen. Selbst unter Bomben sind die Leute in die Filmtheater gegangen." Sicherlich. Die gingen aber auch ins Kino, als in den Konzentrationslagern Menschen vergast wurden.

25-Jahre Schizophrenie. Ist wie Festanstellung.

Biontech steht knapp vor dem Readout, wo es dann Gewissheit geben wird, wie s um den Impfstoff bestellt ist. Hoffentlich folgt auf Readout nicht Burnout.
Israels Lockdown ein voller Erfolg. Von 9000 Infektionen oder positiven PCR-Tests ging`s runter auf 630 neue Fälle. Es ist wie gehabt. Das Virus liebt es gesellig.

Beherrschte wie Unbeherrschte haben unter der Hand derzeit ein beherrschendes Thema. Was wird mit Silvester? Silvester ohne Besäufnis ist wie Turbo-Kurve-Arneitz im kärntnerischen Idyll am Fakersee ohne GTI-Treffen.

In Oberösterreich stehen Garagen-Partys am Index.
Auf Halloween-Partys verzichten hat aktuell was von lebensverlängernden Maßnahmen.

Politiker sprechen oft von Missbrauch, wenn sich jemand nicht an die gültigen Corona-Einschränkungen hält. Also ein Missbrauch ist was anderes. Versuch es mal bei Corona-Maßnahme mit K.O-Tropfen.

5.627 Neuinfektionen in Österreich. Statt Eigenverantwortung wie von der Regierung mantraartig wiederholt haben wir wieder Lockdown. In Oberösterreich hat die dortige Eigenverantwortung die Spitäler an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht. Die Hiesigen verstehen nicht dass es nicht am technischen Schnickschnack, sondern an pflegerischen und ärztlichen Fachkräften mangelt. Covid-19-Patienten sind Personalfresser. Immer wird nur vom Gesundheitssystem geschrieben das an den Rand des Machbaren gerät. Es sind aber die Menschen die uns ausgehen wie hinten hinaus die Tränen.

Spiegel-Online schreibt: Deutsche Krankenkasse meldet 20-Jahres-Tief bei Antibiotikaverschreibungen.
43 Prozent weniger als 2019: Weil sich Menschen seltener mit anderen Infekten anstecken und Arztbesuche meiden, gibt es einen enormen Rückgang bei Antibiotikaverschreibungen. Das ist eine gute Nachricht. Na ja. Fällt eher unter weniger schlechte Nachricht. Meinem Menschenrecht auf Schnitzel wurde ja trotzdem einiges an Antibiotikum verschrieben. Eventuell zur Geschmacksprophylaxe.

Laut einer umfangreichen Metastudie soll sich die Sterblichkeitsrate bei einer Corona-Infektion alle 20 Lebensjahre verzehnfachen0 und um das 82 Lebensjahr rund 10 Prozent" erreichen. Der GF hält also bei 9,73%.

Brutal. Inzwischen müsste ich so um die 15-20 000 Freiminuten angesammelt haben bei meinem Hand-Anbieter. Und trotzdem verspüre ich kein Bedürfnis jemanden unbedingt anrufen zu wollen.

In Berliner Klassenzimmer wird beim Lüften nach dem richtigen „Lüftungsrhythmus“. Apropos Berlin. Der Flughafen Berlin-Brandenburg wurde tatsächlich am 31.10.2020 eröffnet. Das ist der mit den 120 000 Baumängel, davon 4000 genehmigungsrelevant. Ka Spaß. Der hat jetzt wirklich auf. Trotzdem geht niemand hin um abzuheben.

Woran es noch fehlt an Corona-Leugner sind Geißler-Züge, die im 14. Jhdt. während der Pest ziemlich in waren, um sich frei zu machen von einem sündigen Leben und der gerechten Strafe Gottes. Die ja auf den Fuß folgt, auf einer Sars-CoV-2-Fährte die ins Nichts evolutionärer Zufälligkeiten führt.

Zweiter Lockdown Deutschland: Tätowiert wird nicht mehr.

Ganz schlimm sind jene professionell Kommentierende des Infektionsgeschehen die jetzt über die hiesigen Contact-Tracking-Behörden herfallen, wegen völligen Kontrollverlust, während die deutschen Contact-Tracing-Behörden, die sehr lange vorbildlich arbeiteten, in bis zu 75 Prozent der Infektionsfälle den Ursprung nicht mehr nachvollziehen kann.

Und dann noch was über einen schwarzen Mann Namens Henry Miller. Ka Spaß. Der Mann heißt Henry Miller. 16 weitere Geschwister im Talon. Als Kind pflückte er Baumwolle, ging auf eine segregierte Schule für Schwarze. Sein Vater starb, seine Mutter lebte von Essensmarken, sei Neffe wurde von Drogendealern erstochen. Seine weißen, zu meist republikanischen Kumpels, mit denen er sich im örtlichen Coffeeshop zum Frühstück traf sprechen nicht mehr mit ihm. Sein Leben lang ist er arm aber zufrieden. Willkommen in den „VEREINIGTEN Staaten von Amerika“. Die Frage welche Hautfarbe die Mörder Henry Millers Neffe hatte geht der Spiegel nicht näher ein.

Neues Forschungsgebiet: Luftverschmutzung und Corona und was mit neurodegenerativen Erkrankungen, wo hinter der Blut-Hirn-Schranke eine Entzündungsarmada des Judenhass in Marsch gesetzt wurde und Österreich alles Menschliche fallen ließ. Hoppla. Da habe ich mich vertan. In Feinstaubproben in Norditalien konnte die RNA von Sars-CoV-2 nachgewiesen werden. 15 Prozent der Covid-19-Toten könnten auf das Konto von Luftverschmutzung gehen, weil Sars-CoV-2 wie der Feindstaub das Endothel angreift, die Auskleidung der Blutgefäße und Entzündungen verursacht. Es ist ein Jammer. Ein Tag in den Medien und abends flüchte ich mich völlig gerädert ins Shopping-TV oder in die Sendung Fastes-Lap, wo die Welt noch in Ordnung scheint. Obschon bei Fastes-Lap ja auch sehr viel Feinstaubentwicklung ist. Nur habe ich den schon wenn ich ein Fenster öffne um „Stoßzulüften“.

Das während der Pandemie die Luftverschmutzung an vielen Orten zurückging ist ein anders Thema. Wie es aussieht hat auch eine Lunge ein Gedächtnis. Im Fall vom Lungen-Mann ein sehr kurzes. Dem musste ich nach den Einkäufen immer die Brieftasche holen, obschon ich ihm das Geld vorgestreckt hatte. Fünf Monate hindurch hatte er die nie zur Hand. Die lag immer in der Küche auf einem Stuhl in einer kleinen schwarzen Tasche. Er saß im Vorraum, von wo aus er immer direkten Blick auf seine Brieftasche hatte. Also stand ich jedes Mal von meinen Stuhl im Vorraum auf und holte seine Brieftasche brachte sie ihn. Was mich umgehend in meine Kindheit versetzte, wenn ich für Einkäufe die Brieftasche der Um2 holen musste. Big Trigger-Alarm. Die mir niemals ein kleines Zubrot in die Hand drückte für was Süßes. Die hatte nur Geld für Essig. Nicht viel anders handelte mich der Lungen-Mann ab. Stets drängte mich der Mann in die Rolle des Knechts. Eine Rolle gegen die ich mich auch nicht wirklich auflehnte. Dafür war ich von seiner Krankheit und dem Röcheln, das ja ein Todesröcheln war, zu sehr eingeschüchtert. Fünf Monate lang wiederholten wir das mindestens zwei-Mal in der Woche. Nie hatte er die Brieftasche zur Hand. Die lag immer in der Küche in der schwarzen Tasche. Und seine Brieftasche war keine wie man sie von kleinen Leuten kennt. Die war bis Oberkannte-Unterlippe voll mit großen Scheinen. Der hatte mehr 200 Scheine in der Brieftasche als ich Zwanziger. Ein Moment des Triumphs, über mich und die Verhältnisse, die der Lungen-Mann nicht missen wollte. Genau so wenig wie meine Hilfe, wo ich mir sowieso alles Jammern über einen Big Nierenstein/Schizophrenie/Histaminintoleranz-Komplex ersparen musste, weil das bisserl Krankheit im Verhältnis zu seinem Sterben eine peinliche Bagatelle war.

Wegen der Pandemie sehen sich in den USA Museen inzwischen gezwungen Kunstwerke zu verkaufen um den Betrieb aufrechterhalten zu könne. Ein verkaufter Monet bezahlt dann die Heizkosten und Stromrechnung und etwaiges Museums-Personal so nach vorhanden. Red Composition, ein seltenes Werk von Jackson Pollock, das bei Christie’s „20th Century Evening Sale“ um 12 Millionen Dollar über den Ladentisch ging wurde vom Everson Museum of Art in der Stadt Syracuse im Norden des Bundesstaates New York zum Verkauf angeboten. Das Brooklyn Museum in New York wiederum trennte sich von zwölf Werken, darunter auch die wichtige Arbeit „Lucrecia“ von Lucas Cranach, die fünf Millionen Dollar erzielte. Bald sind die privaten Kunstspeicher voll und die Museen lern im „American Way of Live“.

Noch eine Frage der Pandemie die in den Medien kontrovers beantwortet wird. Wie es um das Klavierspiel von Igor Levit bestellt ist. Der vielen Menschen Trost mit seinen Lockdown-Hauskonzerten spendete. Mir natürlich auch. Obschon ich ihm persönlich nie zugehört hatte. Da passt mein Mindsetting.

Das Plaudernetz der Caritas verbindet seit April Menschen die sich am Telefon austauschen wollen. Ist wie bei einer Begleitagentur anrufen. Allerdings zum günstigeren Ortstarif.

Die konventionelle Heuernte, wo mittels Dünger sehr viel Intensiviert wird und schnellwüchsige Pflanzenarten begünstigt, eine Vielzahl von Gräser, Kräuter und Blumen überwuchern und die dann zum Verschwinden bringen wie zu viel Schizophrenie die Leichtigkeit. Dazu muss ich mir jetzt noch was überlegen. Entweder was mit Pandemie in Richtung Clubs, Bars & Kneipen die von Pandemie-Maßnahmen überdüngt werden oder was persönlicheres. Allerdings habe ich da nicht mehr so viel. Seit mich meine Nerventante nicht mehr fragt, was ich in diesem oder jenen Moment fühlte, tu ich mir immer schwerer mich da festzulegen. Schizophrenie + Neuroleptika ebnen einen in den Gefühlen ein. Dort ist dann wie versiegelt. Hat was vor einem leeren Parkplatz vor einem Möbel-Discounter.

Oh, oh. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl „Wellenbrecher“ Lauterbach fordert schon wieder weitere Verschärfungen. Dabei verzichtet der in echt sogar auf Salz. Habe ich gehortet. Warum? Na weil ich vom kleinstbürgerlichen Alptraum infiziert bin.

Deutschlands größter privater Krankenhausbetreiber Fresenius stockt seine Covid-19 Intensivbetten aus. Der Aktienkurs reagierte auf diese Meldung mit leichten Abschlägen.

In Italien brannten bei Anti-Corona-Verschärfungsmaßnahmen-Demos Mülleimer. Das hat irgendwie Charme wenn unser Lebensstil in Flammen aufgeht. Oder ist das der Beginn eine Eskalationsspirale?

Eine Insel müsste man sein wie Taiwan, Australien oder Neuseeland.

Deutschland hat weiterhin mehr Intensivbetten als Fachpersonal. Kenne ich. Ich habe auch mehr Knetmasse an Zeit als Leben das sich formen lässt.

Der Spiegel-US-Korrespondent Marc Pitzke, der als homosexueller Mann seine Ehe wegen der Wahl der Richterin Amy Coney Barrett am dem obersten amerikanischen Gerichtshof bedroht sieht: Als Student wurde ich automatisch in ein "Milieu" sortiert, als gehörten Gays ins Rotlicht, verdammt in eine Schattenwelt“.

Die deutsche Positivrate lag letzte Woche bei 5,7%. Wie wir inzwischen gelernt haben. Ab 4% + ist zusehender Verlust der Gesundheitsämter über das Infektionsgeschehen. Wahrscheinlich wird es die eine oder andere Person geben sie sich dachte. Ein Job am Gesundheitsamt, mit etwaiger Perspektive auf eine ziemlich unkündbare Festanstellung und der Aussicht eine ruhige Kugel zu schieben. Keine schlechte Idee.

In Köln fällt heuer der 11.11. um 11:11 Uhr aus. Auch weil laut dem SPD-Gesundheitsexperte Karl "Wellenbrecher" Lauterbach schon sieben nach Zwölf ist nach Winterzeit. Schon lustig. Wenn ich Online-Porno zum Zwecke der erotischen Anteilnahme an Weltgeschehen liest der in den allerneuesten Studium. Natürlich möchte ich dem Mann nix unterstellen. Ganz im Gegenteil. Der hat schon brutal viel Ahnung in gewissen Fragen. Deswegen kommt er auch für höhere Weihen in der Politik nicht in Frage.

Im Iran seinen Job zu verlieren geht ganz einfach. Da muss man nicht mal groß aktiv werden. Im August 2020 soll die Wirtschaftszeitung „Jahane Sanat“ geschlossen worden sein, nachdem sie einen Epidemiologen mit der Einschätzung zitiert hatte, die offiziellen Fall- und Todeszahlen bezüglich Covid-19 würden nur etwa 5 Prozent der tatsächlichen Zahlen entsprechen.

Eines scheint sich zu bewahrheiten. Gleichzeitig den Wintertourismus retten und das Gesundheitssystem vor Überlastung zu bewahren ist schwieriger als die Quadratur des Kreises oder sich im Leben gezielt für andere einzusetzen, wenn man nix kann.

Was das exponentielle Wachstum an Infektionen betrifft soll es keinen graduellen Effekt geben, sondern einen Punkt an dem es kippt. Genau so erging es mir mit der Lichtwelt. Spätestens als mich die Mutter meiner damaligen Freundin mit den Worten in die Schattenwelt verabschiedete: „Meine Weihnachtsamnestie sei hiermit vorbei". In diesem Moment war ich mit der Lichtwelt durch. Damals kippte das Verhältnis endgültig. Seit damals habe ich mich dort nicht mehr blicken lassen. Da wurde dann auch noch das letzte Porzellan zerschlagen das meine Kindheit und Jugend noch über gelassen hatte. Ob ich dort jemanden abging? Wie sagt man. „Wollen sie mich veräppeln“.

Mit dem Virus verbreiten sich die Verschwörungen. Wenigstens ist es nicht andersherum. Dann wären wir alle infiziert.

Komplexitätsforscher Peter Klimek ist überrascht dass da Infektionsgeschehen in Wien noch überraschen stabil ist und weniger exponentiell wie in ländlichen Regionen. Ich weniger. In Wien ist ja sehr viel Vereinzelung.

Wo weiterhin nicht der Hauch von Corona ist. Na im türkischen Kulturverein bei mir im Haus. Genau einer Hausnummer weiter. Dort ist wie immer. Wobei die Polizei bei einer Kontrolle in einem Kulturvereinslokal in Meidling Dutzende Anzeigen nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz ausgestellte. Die Beamten stellten in dem Lokal des Beldibi-Kulturvereins in der Schallergasse fest, dass sämtliche Bestimmungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie missachtet wurden. 18 Menschen saßen auf engem Raum beisammen und spielten Karten. Natürlich ohne Mund-Nasen-Schutz. Ob es da im weitesten Sinne einen Zusammenhang gibt zwischen der Kultur türkischer bzw. kurdischer Kulturvereine und Intermediate-Betten, wo auch Beatmungen durchgeführt werden können mittels „High-Flow-Sauerstofftherapie weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten.

Falls sie noch schnell mal ans Meer wollen. Bis einschließlich 8. November können sie noch in den türkischen Touristenregionen Aydin, Izmir, Mugla und Antalya am Mittelmeer urlauben. Ab 9. November werden sie dann in ein Flüchtlingslager überstellt. Eventuell auf Lesbos. Allerdings nur für zwei Wochen. Sicher ist das aber nicht. Kann aber auch sein dass sie von griechische Grenzbeamte auf ihrer Überfahrt in einem Schlauchboot wieder abgedrängt in türkisches Hoheitsgebiet. Eventuell auch im Beisein von Frontex. Die sich denken. Wenn schon denn schon.

Die Schotten verstehen es zu feiern. Da haben dafür Airbnb-Wohnungen gebucht als Ort für "Pop-Up-Partys“. Die pfeifen auf die staatlichen Corona-Vorgaben wie eins auf die englische Krone. Aber sie kennen das Schicksal von Maria Stuart.

Und in der australischen Stadt Melbourne haben zahlreiche Menschen die Wiedereröffnung von Bars mit einem Trauermarsch gedacht. Nur a. Schmäh. Die haben gefeiert. Die Ausgangssperre wurde am Mittwoch um Mitternacht Ortszeit aufgehoben. Der am schwersten von der Pandemie betroffene Bundesstaat Victoria hatte zuvor einen "doppelten Donut", also null Neuinfektionen und null Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. „Doppelter Donut“. Das Virus im Sandwich in seine Protein-Struktur gefickt wie ich von den Verhältnissen ins Knie.

Was mich immer wieder erstaunt ist die völlige Gleichgültigkeit der Welt, wenn ich mir anmaße zu berichten wie dass so mit nach 25 Jahren mit Schizophrenie, die ja mein Denken völlig ruiniert hat. Dabei ist Schizophrenie wie persönlicher Shutdown mit anschließender Quarantäne. Liegt wohl auch am Geschlecht. Als Cis-Kerl muss man das Abstriche in Kauf nehmen. Erst wenn man abbankelt menschelt es. Dann kommen die Kleinstbürgerlichen aus ihren emotionalen Verschlägen gekrochen und bescheinigen dir doch eine Gewisse Größe wie man sein Schicksal meisterte und die Bürde ertrug offiziell als plemplem zu gelten. Dann dichten sie dir auch noch eine Größe an die sie dir zu Lebzeiten niemals zugestanden haben.

Fordern Oppositionspolitiker*innen die Corona-Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein, frage ich mich immer wie das gehen soll bei einem hochansteckenden Virus dass sich völlig unverhältnismäßig zeigt.

In der Schweiz werden Krankenhauskapazitäten knapp. Bereits jetzt werden Mediziner im Ruhestand reaktiviert und Krankenhausabteilungen ohne Bezug zur Pandemie geschlossen. Hat sich angekündigt. Ich finde Ärzt*innen haben ein Anrecht auf ein wenig Arroganz und Götter in Weiß-Attitüde. Ein Mediziner im Ruhestand, inzwischen wohl zur Gruppe der „Gefährdeten“ gehörend, der seinen Ruhestand, dem es nicht an Wohlstand mangelt, gegen Corona eintauscht hat was Held*innenhaftes.

Der "Zwanzig nach Zwölf Heiner von der SPD Lauterbach, will jetzt auch noch in die Privatwohnungen rein. Bald wird der Umerziehungslager fordern für renitente Corona-Ignoranten bzw. Leugner. Wobei jene die das Virus ja verleugnen wie einst die Apostel den Jesus sich einfach ausgeklinkt haben aus dem Universum Ratio. Die kreisen jetzt um ihren eigenen Fixstern die Ignoranz, im endlosen Universum sozialer Medien, beherrscht von Außermenschlichen künstlicher Intelligenz.

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn will die zweite Welle brechen wie die Einstigen das Brot. Anscheinend auch aus seiner Corona-Quarantäne heraus. Klingt sehr nach weiteren Kandidaten für den CDU-Vorsitz.

Der Schizophrenist als Vorbild. Ich habe meine Kontakte zwecks Eindämmung des Infektionsgeschehens inzwischen soweit reduziert, dass ich auch bei meiner Körperhygiene gewisse Einschränkungen vorgenommen habe. Statt jeden Tag dusche ich nur noch 3-Mal in der Woche. Passt besser zur Schattenwelt. Zumindest in der dunklen Jahreszeit.

Fußballstar Ronaldo, der 18_Mal positive auf Sars-VoV-2 getestet worden sein soll: „PCR-Test“ ist Bullshit. Allerdings wieder gelöscht.

In Oberösterreich soll es Garagen-Party an den Kragen gehen. Wenn sich die Partys in Garagen nicht in Bälde aufhören werden die bald zur No-Go-Area erklärt. Ist man dann gezwungen sein Auto im Schlafzimmer zu parken. Statt dem Heimtrainer.

In der Lichtwelt wollen viele „ihr normales Leben zurück“. So einen Wunsch habe ich nicht. Ich hatte ja nie eines.

Ich weiß nicht ob man bei einer Party tatsächlich den Exzess feiert. Stell sich der nicht erst so nach und nach ein? Oder gibt es seit Corona tatsächlich schon Exzess-Partys. Was macht man da? Sich gegenseitig absichtlich anstecken?

Die hiesige Intensivmediziner-Fachgesellschaft ÖGARI hat sich Mittwoch mit einer neuerlichen Warnung vor Versorgungsengpässen an die Öffentlichkeit gewandt. Präventionsmaßnahmen müssen deutlich konsequenter als bisher eingesetzt werden. Die Hospitalisierungsraten und Belegungszahlen auf den Intensivstationen aufgrund von COVID-19-Erkrankungen steigen rasant an. Seit Anfang September haben sich die entsprechenden Werte nahezu verzehnfacht. Was oft unterschätzt wird. Das medizinische Personal dünnt ja zeitnaher aus als ein Intensivbett durchgelegen ist. Eine Matratze ist da viel robuster. Da habe ich Ahnung. Der routinemäßige Auslastungsgrad von Intensivressourcen ist ja sehr hoch. Große „Vorhaltekapazitäten“ gibt es im Intensivbereich nicht. Und ein Intensivbett ohne medizinischer Fachkräfte hat was von einer Domina ohne Studie/Zubehör. Statt Peitsche oder Hodenklemmen steckt die dann deinen Kopf ins Backrohr vom Gasherd und dreht auf. Das ist ja Geiz geiler.

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Sonntag, 25. Oktober 2020
Noch drei bis fünf(zig-mil) weitere Schlagworte des Covid-19-Augenblicks. Und die lähmenden Sekunden dazwischen.
Wie schon zuvor steht jeder Eintrag für sich und doch auch wieder nicht, weil ja alles mit allem irgendwie zusammenhängt.

Kalenderwoche 43

„die nutten gehen mit den Preisen runter und die Vermieter/Verkäufer von Immobilien mit den Preisen rauf. Es läuft nicht gut”. Bellablog.
Treffender kann man die 43 Kalender bzw. 31 Corona-Woche (in Österreich) seit Beginn des Lockdowns nicht zusammenfassen. Große Kunst.

Mit der Sinnstruktur des Darunterliegenden ist es bei mir nicht weit her gewesen diese Woche. Auch weil ich einst zumeist oben lag. Gut der war a bissl unfein. Naturgemäß habe ich mehr geschrieben wie gelebt diese Woche, als Korvetten-Kapitän des Belanglosen, Fassadenreiniger des kleinstbürgerlichen Anstrich, erstarrt zum Mahnmal des Nutzloses. Zu Wochenbeginn hatte ich ziemlich viel Glück im Unglück. Seitdem habe ich Wundheilung. Mehr Glück als Verstand habe ich sowieso. Allerdings wird Verstand völlig überbewertet, so man dieses nicht konstruktiv zu nützen weiß. Was aber nicht Thema ist. Thema ist weiterhin die Corona-Pandemie gegen die ich im Live-Stream-Modus anschreibe. Die in der 43 Kalenderwoche, wie auch 31-Pandemie-Woche, noch ein Schäppchen oder Schippchen, oder wie das heißt, an Infektionsgeschehen draufgelegt hat. Bald ist wieder exponentiell, wo es dann hinten hinaus medizinisch Spitz auf Knopf steht. Leider. Woran das liegt. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Infektionen geschehen. So viel kann ich sagen. Winterzeit ist derweil auch. Deswegen dusche ich nur noch 3-Mal in der Woche. Langt völlig. Ansonsten fresse ich viel zu viel und bewege mich zu wenig. Vor allem geistig. Der Hunger aufs Leben sozusagen materialisiert. Es ist ein Jammer. Das Alter, die Perspektive, die altersentsprechenden Organe.

Was für ein Glück das ich nix zu feiern habe. Verschärftere Corona-Maßnahmen in Österreich treten mit 25.10.2020 in Kraft. Haben sich etwas verzögert wegen was Innerkoalitionären. Allerdings noch nicht März-like-verschärf, als das Land zugesperrt wurde wie heute viele Betriebe. Sagen wir noch nicht. Vorderhorstig mal nur in der Lichtwelt. Bei einer Feier in einem Lokal oder privat sind statt zehn Personen nur noch sechs gestattet. Aus dem Stehgreif heraus schaffe ich drei Personen zu einer Einladung. Die anderen drei Plätze für eine Feier müsste ich wohl öffentlich ausschreiben. Natürlich EU-weit. Hologramme wären auch noch eine Option. Feiere ich dann mit Marylin Monroe. Die singt mir dann ein Geburtstagsständchen wie eins dem John F. Kennedy, seinerseits Präsident der USA. Das hatte einfach mehr Klasse als Donald Trump sein "Grab them by the pussy". Schon eigenartig wie wir die Dinge bewerten.

Kanzler Kurz: „Es wird Monate dauern“. Aber der Sommer, der Sommer, soll wieder so werden wie einst. Sind die Toten mal verscharrt ist auf Malle wieder: "Du hast die Haare schön".

Noch so ein typischer Corona-Krisen-Begriff der unverwüstlich scheint: "Verdoppelungszeit".

Der "Dublin-Boston-Score". Besser man hat da keinen Volltreffer zu verbuchen, Richtung Neandertaler-Gen, und weiterer Eintrübungen des Immunsystems. Dieser Score sagt anscheinend den Verlauf einer Covod-19-Erkrankung voraus. Bei der Blutuntersuchung werden zwei Moleküle gemessen, die Auskunft über das körpereigene Immunsystem geben und Entzündungen kontrollieren. Das Molekül Interleukin (IL) -6 ist entzündungsfördernd, sein Gegenpart IL-10 ist entzündungshemmend. Ist wie Boxkampf zwischen Gut und Böse zum Gaudium eines Dritten, dem Virus. Eine ungute Korrelation von Größe und Anzahl roter Blutkörperchen und dann wird`s happig. Kenne ich. Bei mir führt das Interleukin LW (Lichtwelt) zu allerlei Korrelation, die ich dann in der Schattenwelt. Wie schon gesagt und überhaupt. Zu viel Speichel im Umlauf bei zu wenig Relevanz. Wohl auf immer und ewig.

„Aktuell soll es im Kanton Schwyz einen der europaweit schlimmsten Ausbrüche von Covid-19“ geben oder gegeben haben. Ursache: Eine „türkische Hochzeit“. Nur a Schmäh. Eine Gesangsveranstaltung unter Hiesigen mit sehr viel deeperer Schweiz-Connection. Ende September kamen rund 600 Zuschauer zu zwei Aufführungen des Jodel-Musicals „Uf immer und ewig“ in einer Mehrzweckhalle zusammen. Zwar soll darauf geachtet worden sein, dass die Besucher in einem gewissen Abstand voneinander saßen. Aber eine Maskenpflicht bestand eher weniger und auf der Bühne standen die eidgenössischen Jodler dicht an dicht. Die Folge: Positivrate 17%. ¡Dios mío! Hierbei muss es sich um einen Irrtum handeln oder ich habe mich verlesen. Eventuell ist nur im Kanton Schwyz eine Positivrate von 17% und nicht in der Gesamtschweiz. Wo doch schon ab einer Positivrate von 5% zwar noch Aufstieg ins nächste Pandemie-Schuljahr ist. Allerdings mit einem Nichtgenügend. Ab 17% ist Zurückstufung aus der 8. Schulstufe des Seuchenbekämpfung in eine externe „Seuchenbekämpfungsklasse“ wie in Österreich zum Deutsch lernen. Ich hatte mal ein Zeugnis mit mehr als 17% Nichtgenügend. Warum? Na weil ich in der Schule nur noch fürs Leben gelernt habe.

In der oberbayrische Region Berchtesgadener Land ist Ausgang nur noch mit triftigen Grund. Ansonsten ist man zum Wohnen verdammt. „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Besser Ikea spart sich diese Werbung aktuell. Corona, ob als Virus oder Maßnahme, der Untergang für alle Flaneure. Was geschieht im Berchtesgadener Land eigentlich mit Obdachlose?

Die Grenze Kanadas zu Amerika bleibt mindestens einen weiteren Monat geschlossen. Zuerst dachte ich an eine Südamerikaner*innen-Prophylaxe. Was mir von Trump seiner aktuellen Präsidentschaft noch in Erinnerung bleiben wird. Neben ganz viel Trash, des Amts natürlich völlig unwürdig, was CO2 fürs Klima ist, ist der Trump fürs Politische, Steuersenkungen und China-Bashing, was ich sogar verstehen kann, war die Trennung von Migranten-Kinder von ihren Eltern an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Diese Kinder saßen dann in Käfigen wie Schwerstverbrecher. Zumindest in den Medien. In Europa sitzen diese Kinder wenigstens in Zelten. Oft auf matschigen Untergrund. Dabei sollen viele QAnon-Bevollmächtigte im Donald Trump den neuen Messias sehen, der Kinder aus den dunklen Fängen, nee aus den Fängen dunkler Mächte rettet. Wohl nur amerikanische. Vorneweg vorm „Sleepey Joe Biden“, der auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde, die Kinder verzahrte, der alte Sozialist und Stalin-Freund. „Kinderverzahrer“ ist hiesiges Idiom. Falls sie sich Fragen was die mexikanischen Narcos während der Corona-Pandemie so treiben. Die produzieren inzwischen synthetische Opioide wie Fentanyl auf Halde. Produktionskosten: Angeblich 3300 Dollar pro Kilo. Straßenverkaufswert in den USA nach mehrmaliger Streckung: Bis zu 400 000 Dollar. Top Geschäftsmodell. Pointe gibt es da keine. Doch. Der Arzt Michael Kilkenny, ärztliche Leiter des Gesundheitsamts in Huntington, sprach im Juni 2019 von der Plage unserer Generation, höchstens vergleichbar mit der pandemischen Grippe von 1918. Inzwischen hätte er wohl einen anderen Aufhänger.

In Delmenhorst soll der 7-Inzidenz-Wert am Montag auf 223,1.geklettert sein. Was ich so gespenstisch finde bei diesen Werten. Na das sie bis zu einer Woche alt sind. So viel Rückwärtsgewandtheit hatten wir selten. Anscheinend auch wegen der schwierigen Sozialstruktur in Delmenhorst. Schreibt die FAZ. Wohnen in Delmenhorst gar nur Asoziale, Junkies und Alkoholiker, die dann „türkische Hochzeit“ feiern. Wehe sie halten mich für einen völkischen Rassisten. Zwar bin ich in Usancen Rassist, allerdings völlig ohne Volk.
Südafrika setzt Deutschland auf die Liste der Hochrisikoländer gesetzt. Der Hit wäre Simbabwe oder Niger die alle EU-Staaten auf die Liste setzen. Bis auf Irland. In Irland soll ab Mittwoch „zweiter Lockdown“ sein. Für sechs Wochen. Das Land wird zugesperrt bis auf Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. 1031 positive Tests in 24 Stunden bei 4,904 Einwohner. Schaut auf den ersten Blick gar nicht mal so exponentiell aus.

Oh, oh. In Berlin-Neukölln gerät die Pandemie außer Kontrolle. Die Kooperationsbereitschaft der Infizierten sinkt. Fragt sich nur wie tief? Hoffentlich nicht so tief wie die sozialen Medien.

Schwer zu sagen was da Propaganda in eigener Sache ist und was nicht. Der Leiter der Digital-Abteilung im Bundesgesundheitsministerium, Gottfried Ludewig, zuständig für die Corona-Warn-App findet dass die App gut angenommen wird. 19,6 Millionen sollen sich die App heruntergeladen haben. Der Spiegel sieht die Lage etwas anders. Nur 60% der positiv- Nutzer sollen ihr Ergebnis auch in der App hinterlegen. Ich habe keine Corona-Warn-App installiert. Wen soll ich anstecken. Der Lungen-Mann ist tot und der Scheißhaudämon immun gegen die Realität, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Obschon dem seine Tante ein Buch über ihn geschrieben hat. Natürlich ein sehr trauriges. Und hier schreiben die Medien von einer verlorenen Generation. Dazu könnte ich einiges anmerken. Ich bin mir nach 25 Jahren Schizophrenie auch verloren gegangen.

Was ist jetzt mit dem russischen Corona-Impfstoff „Sputnik V“. Wirkt der oder wirkt der nicht. Vielleicht sollte ich mal meine russisch-ukrainischen Nachbarn dazu befragen. Top integriert. Na nicht der alte Russe. Schon die Kinder und Enkeln. Aber auch der alte Russe schlägt sich tapfer. Wir leben ja im besten Einvernehmen.

In Belgien ist schon wieder mehr Lockdown als nach dem Terroranschlag vom 22. März 2016 am Flughafen Brüssel-Zaventem. Zwischen Mitternacht und 05:00 darf niemand raus. Was ist wenn der Hund jault wegen Blase. Wobei in Belgien das Exponentielle auch beim letzten EU-Gipfel des Europäischen-Rat Corona-Ausbruch vorbeischaute. Betroffen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und die finnische Regierungschefin Sanna Marin. Die mussten beide in Quarantäne.

Wunderbarer Satz in der FAZ: „Die Woche in Hessen beginnt mit einem merklichen statistischen Abschwung bei den Corona-Neuinfektionen“. Statistischer Aufschwung bei Corona. So als ob das echte Leben davon unbenommen bleibt. Fast so originell wie „Beherbergungsverbot“. Ab jetzt nächtigen auch schwangere Frauen ausnahmslos nur noch in Ställen. Darin haben wir Christen ja Übung.

In Sachen Hamsterkäufe wollen sich, wenn überhaupt, eher jüngere Menschen mit Lebensmittel eindecken. Was seine Logik hat. Deren Lebenserwartung ist halt eine andere wie bei Menschen die Ü-80zig sind. In so einem Alter sind Instant-Nudeln die 10 Jahre halten kein zwingendes Must-Have mehr.

Niederländer pfeifen auf Corona: Im Lockdown wird wild gefeiert. Während die Abgeordneten in Den Haag am Mittwochabend über die düstere Realität debattierten, war in den Partyzelten auf dem Platz vor dem Parlamentsgebäude, Auflehnung gegen diese Düsternis. Es wurde. Natürlich gefeiert. Ähnliche Szenen wurden auch aus anderen Städten gemeldet. Das ist mal eine Ansage. Ob es solidarisch ist sicg ganz dem Rausch hinzugeben, wenn an anderen Ort wie Krankenhäusern und auf Intensivstationen, bereits so viel viele Covid-19-Patienten, gegen ihre überschießenden Immunsysteme ankämpfen, dass die normale Pflege für andere Patienten abgebaut wird. Schwer zu sagen. Der Amsterdamer Virologe Hans Zaaijer zur Zeitung De Telegraaf. „Wir befinden uns im Vorlauf einer Katastrophe.“ Nachsatz: Zum ersten Mal in der zweiten Welle werden Patienten aus den Niederlanden in deutsche Kliniken verlegt.

Falls sie schon das Virus hatten. Bis zu sieben Monate Immunität sollten schon drin sein.

Aktuelle Antikörper-Bluttests sollen derzeit nur nach einem einzigen Ziel auf dem Viruspartikel suchen, was oft zu falsch-positiven Ergebnissen führen soll. Was wir in dieser Frage unbedingt benötigen ist mehr „Diversität“.

Was man von der Welt halten soll, wenn man zu jenen 10 Personen gehört unter 30 Millionen Covid-19-Fällen, bei denen eine erneute Infektion bestätigt wurde. Schwer zu sagen. Ich würde umgehend einen Lotto-Schein ausfüllen. Beginnend mit den Zahlen 10 und 19zehn.

Die Polen habe doch Humor. Wegen zu viel Corona-Beschränkung bezeichnet sich ein polnisches Fitnessstudio als Kirche. "Weil Fitness-Kurse nicht erlaubt sind, bieten wir ab heute religiöse Versammlungen für Angehörige der Kirche des gesunden Körpers an", teilte das Studio Atlantic Sports am Wochenende bei Facebook mit.

Wenn das so weitergeht mit Corona denkt bei Italien niemand mehr an Dolce Vita, sondern nur noch an die Lombardei. Selbiges wird auch Österreich widerfahren. Wird man in der Post-Corona-Zeit, sagen wir in Bolivien, hoch oben in den Anden gefragt von wo man kommt und man sagt Austria. Wird man umgehend zur Antwort bekommen: „Ah, wie Ischgl“.

Fast schon poetisch wenn geschrieben wird: „Im Lichte des Infektionsgeschehen“. Dabei gerade bei Infektionsgeschehen sehr viel Dunkelheit. Scheiße. Am Sonntag beginnt die Winterzeit.

Das ist mal eine Hochrechnung. Frankreich verzeichnete so viele Neuinfektionen wie die Slowakei insgesamt. Was wohl aus Lungen-Mann seiner Wohnung in Bratislava wurde? Der mir weiterhin 9,05 Euro schuldet. Was ich zum Lungen-Mann noch sagen kann. Ich habe nie von ihm geträumt.

Früher war Schweigespirale. Heute ist Übertragungsspirale.

In Italien wurde am Sonntag jener 179 Ärztinnen und Ärzten gedacht, die mit dem Coronavirus gestorben sind. Da soll noch einmal einer von „Götter in Weiß“ sprechen.

Zehn polnische Bischöfe positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Das Virus wurde möglicherweise bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz am 5. und 6. Oktober in Lodz übertragen. In sozialen Medien gab es Kritik daran, dass sich die mehr als 80 Bischöfe zu Beginn ihres Treffens ohne Mund-Nase-Schutz für ein Gruppenfoto dicht nebeneinander gestellt hatten. Da hilft es auch nix wenn der Glaube Berge versetzt. Denn hinter dem nächsten Berg lauert schon wieder das Virus.

Die Gesellschaft für Virologie, in der Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz organisiert sind hält nix von Herdenimmunität mittels natürlicher Durchseuchung und hin z7u "Great Barrington Declaration". Die Gesellschaft schließt sich damit einer internationalen Erklärung an, die im Fachblatt "The Lancet" erschienen ist. Risikogruppen abzuschirmen, hat aus Ihrer Sicht keine Chance auf Erfolg. "Dafür ist unsere Gesellschaft zu sehr verbunden". Wie jetzt? Ich dachte wir als Gesellschaft sind zwar multikulturell. Allerdings schon zu tiefst segregiert auf der Mikrobene. Und mit der Welt verbunden bin ich auch. Allerdings nur auf Blogger.de und über WhatsApp. Facebook und Twitter habe ich seit bald zwei Jahren nicht mehr geöffnet. Mit meinem Online-Kumpel machen wir wieder mehr hin und her. Unser derzeitiger Aufhänger. „Aber nicht in Frankfurt“.

Kontroverse Diskurse sollen das Wesensmerkmal der Wissenschaft wie auch der Demokratie sein. In der Wissenschaft sicherlich. Aber der Wesenskern der Demokratie ist alle Macht die vom Volk ausgeht und in weiterer Folge der Kompromiss, unter jenen Ohnmächtigen die sich im Leben eigentlich nix mehr zu sagen haben. Genau dort beginnt die Kunst des Politischen und wohl auch des Menschlichen.

Den einen geht was ab (Gesundheit) weil den anderen einen abgeht (Feiern). Das ist die aktuelle Situation. Und sonst gar nix?

Die „Rot-Schaltung“ von Innsbruck soll kleinen Einfluss auf das Konsumverhalten gehabt haben. Ist in Tirol wieder wie „Andreas Hofer“.

Während der Prohibition gab es „Flüsterkneipen“. Inzwischen gibt es „Flüsterpartys“. Wobei Flüsterkneipe das Thema etwas verfehlt, wenn das was hinter verschlossenen Clubtüren dann auf Instagram landet oder auf Facebook und unverhohlen zur Schau gestellt wird. Unverhohlen ist ja was anderes als frei heraus. Auf diesen Partys ist dann das Vorrecht der Jugend. Auch auf Irrtum den dann andere austragen haben. Oft ganz alleine und mit sich ringend. „Die Presse“ schreibt: „….es gibt Livemusik, Drinks werden mit Sprühfontänen serviert, es gibt Kunstnebel, Champagnerflaschen werden herumgereicht, mitunter regnet es Glitzerkonfettis auf eine tanzende Menge…. Als ich sag mal so. Besser die lassen dort die Sau heraus, bevor diese Sau in echt auf die Barrikaden gehievt wird, mit Gewalt mariniert auch an jene verteilt wird, die nur leise murren und ihr Fähnchen immer in den Wind stellen. Ein Wiener Club nennet seine Party-Abende „Hot-Spot. An diesem Wochenende war das Motto: „Life goes on“. Sicherlich. Auch dann wenn es stillsteht oder an einer Beatmungsmaschine hängt. Darüber wird ja nie gesprochen. Was macht das aus seinem Menschen. Für zwei-drei Wochen künstlich beatmet im Koma liegend.

Wieder was Semantisches. Bitte nicht mit was Antisemitischen verwechseln oder gar Islamophobie. Wobei eine Phobie was anderes als eine Abneigung. Und eine Abneigung ist wieder das anderes als eine Feindlichkeit, die oft nur verdeckt an den Tage tritt. Was ist jetzt mit den bekloppten tschetschenisch-Stämmigen, der in Paris einen Lehrer köpfte, weil der kurz mal Meinungsfreiheit machte. Ein gewisser Brahim C., Vater einer Schülerin, die gar nicht in Patys Klasse war, Party ist der Name des geköpften Lehers veröffentlichte auf Facebook einen feindseligen Appell gegen den Lehrer. Er nannte Patys Namen und Adresse. Soll man als Ungläubiger das „Bilderverbot“ im Islam beherzigen oder es als solche ablehnen. Jetzt habe ich das Thema verfehlt. Falls Corona voll durchschlägt könnt sich der „Zeithorizont“ der wirtschaftlichen Erholung weiter hinausschieben. Ich stelle mir da eine Scheibtruhe/Schubkarre vor in der dann die Wirtschafterholung über den Zeithorizont hinausgeschoben wird. Natürlich von mir in Richtung Balkon mit Meerblick.

Noch ein oft verwendeter Corona-Begriff. „Selbstüberwachte Heimquarantäne“. Ist wie mein Scheißhausdämon vom Klo, der noch immer die Sachen vom und einer zerschossenen Leiche aus dem Bataclan die Extremitäten ausreißt. Der wird auch von mir selbst überwacht.

Eine Studie der WHO stiftet Verwirrung, ob die Sterblichkeit bei Corona-Infizierten viel niedriger als angenommen ist? Ein genauerer Blick auf die Zahlen offenbart angeblich ein Missverständnis. Also ich sag`s mal so. Der Tod sorgt immer für Verwirrung. Und ein scheiß Missverständnis ist er sowieso. Das allergrößte Missverständnis allergrößte sogar.

Dann ist da noch in einem fort Infektionssterblichkeit, kurz IFR: vs. Fallsterblichkeit, kurz CFR: Also ich möchte mich da nicht festlegen im Streit der Wissenschaft und Hobby-Virologen von Rang. Ich bin schon bei der Frage „Human-Challenge-Studien”, unbedingt oder eher nicht, weil der Teufel den Trüffel auch ohne Brot frisst, völlig überfordert. Vor allem im Herbst der Verschärfungen. Weltweit ist wie „Deutsche Herbst“ und dann diese bekloppten Interferone. Wer da Autoantikörper im Blut hat ohne davon auch nur die leistete Ahnung zu haben und Varianten in seinen Genen aufweist, die die Empfindlichkeit für Viruserkrankungen beeinflussen, kann sich im Ernstfall auch schon wieder den Corona-Scherben aufsetzen lassen. Hoffentlich nicht beim Discounter, wenn man sich gerade ärgert das es doch noch Karfiol gibt. Preisunterschied zum Merkur. 1,50 Euro pro Kopf.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU)über Bürger*innen die Partys feiern. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern gesellschaftsschädigendes Verhalten. Es ist ein schwerer Verstoß gegen den Gemeinsinn in unserem Land" "Das Einzige, womit wir unseren Erfolg zunichtemachen können, ist unser Freizeitdrang." Dazu kann ich nur sagen. Beim ersten Anlauf las ich statt gesellschaftsschädigend, geschäftsschädigend. Und was den Freizeitdrang betrifft kann ich mit Gewissheit sagen. Besser ein Drang nach Freiheit statt Prostata. Wobei „Freizeitdrang“ ein weiterer Begriff fürs Corona-Vokabular ist. Einerseits ist Kurzarbeit und anderseits ist die daraus resultierende Freizeit auch ein ziemliches Luder, weshalb sich die Katze selber fast schon notgedrungen in den Schwanz beißt.

Schwangere Frauen können aufatmen. Jetzt kippte auch das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Greifswald/ Mecklenburg-Vorpommern das Beherbergungsverbot. Nix mehr Stall.

Also ein nächtliches Ausschankverbot in Brandenburg wüsste ich mit einfachsten Mitteln zu umgehen. Die Säufer-Runde auf der Donuainsel hat sich inzwischen auch aufgelöst. Wohin genau sie sich löste. Schwer zu sagen. Entzug ist in Österreich ja gratis. Egal wie oft man scheitert. Was sagt man da zum Fachpersonal, wenn man schon fünf Mal gescheitert war und zum nachfünften Entzug einrückt. Obschon der Konsum von Alkohol und Tabak in der Krise, einer Umfrage zufolge, deutlich gestiegen sein soll. Biste als Säufer fein raus. Schiebt man alles auf Corona.

Wie ich schon in der Sache „Dolce Vita“ anmerkte. Statt Fellini „Das süße Leben“, zwischen Straßenflirt und allabendlichen Partys, Anita Ekberg und Marcello Mastroianni, ist eher wieder die Lombardei, ein inzwischen fast schon verfluchter Landstrich, wo die existenziellen Fragen des Lebens wieder mal eine nächtliche Ausgangssperre verhängt haben.

Falls sie sich fragen welche Funktion der hiesige Nationalrat oder in ihrem Fall der Bundestag haben in Zeiten von Corona, weiß ich auf die Schnelle keine Antwort. Sie etwa?

Überbrückungskredite für Diskotheken. Bin ich absolut dafür. Obschon ich mich in meiner Jugend in der Disco immer ein wenig deplatziert fühlte. Dort hatten „die Tänzer“ das sagen, die Foxtrott machten. Ich hingegen machte nur Trott. Frauen stehen sich ja total aufs Tanzen. Diese These kann man durchaus verallgemeinern. Wer als Kerl richtig tanzen kann wird in der Regel von der Müllfrage befreit und kann auch sonst in der Gunst der Frauen sehr hohe Bergen erklimmen. Vom Tragen der Maske befreit es einem nicht. Zumindest nicht in Bulgarien. Dort bitten verschärften Corona-Maßnahmen zum nächsten Tanz auf der Corona-Doria.

Warum in Belgien die Infektionszahlen so hoch sind. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell weil die Wallonen den Flamen nix gönnen. Sagen die Wallonen, wir haben 2000 Positiv-Getestete, legen die Flandern 500 weitere drauf, eben weil sie den Wallonen nix gönnen. Aber 830-Fälle pro 100 000 Einwohner binnen 14 Tage sind tatsächlich ne Menge, wenn auch die Hospitalisierungen und die Intensivstationen in Richtung der Älteren ausfransen. Sind Belgier so gesellig? Wo stecken die sich nur alle an. In Molenbeek? Das seinen Terror-Image inzwischen wieder losgeworden geworden sein soll.

Apropos Terror. In Frankreich geht die Angst um, die Kontrolle über das Infektionsgeschehen zu verlieren. Dabei hat der französische Staat die Kontrolle über einen Teil seiner Bevölkerung verloren.
Aus gegebenem Anlass ist in Frankreich wieder „JeSuis“. Statt „Je suis Charlie“ aber „ Je suis Samuel“ oder„Je suis Enseignant“ („Ich bin Lehrer“). Im Pariser Vorort Conflans-Sainte-Honorine wurde der Lehrer Samuel Paty von einem Tschetschenen geköpft, weil er seinen Schüler*innen mittels zweier Mohammed-Karikaturen aus „Charlie Hebdo“ zeigte, wie Meinungsfreiheit so funktioniert in einem liberalen Rechtsstaat, wo allerlei Rechte die Angewohnheit haben aufeinander zu prallen, was zur allerlei Verstörung führen kann, wenn man in dieser Disziplin ungeübt ist oder ein absoluter Beginner. Seit der Corona-Pandemie ist auch sehr viel Ermessensache. Auch in den Gefühlen. Um seine Schüler*innen in ihren religiösen Gefühlen nicht zu überfordern und sie zu schockieren, stellte der Lehrer den Schülern frei ob sie sich an diesem Diskurs beteiligen wollten. Die Medien schreiben von Muslimen unter den Schülern, die die Klasse auch verlassen hätten können. Was ich schon a bissl ungerecht finde. Als ich die Volksschule besuchte, in den Siebzigern südlich der Drau, wollte eine katholische Ordensschwester mit uns andauernd nur über die Kreuzigung Jesus sprechen. Rücksicht auf unsere kindlichen Gefühle nahm die gute Frau keine. Nix tat die lieber als Jesus sein Martyrium im Detail vor uns auszubreiten. Nicht eine der 14 Kreuzwegsituation wurde da ausgelassen. Wir machten dann „Die Passion-Christ“, ähnlich blutrünstig wie im gleichnamigen Film von Mel Gibson. Jesus Blut spritze nur so durchs Klassenzimmer, wenn der Heiland mit der "neunschwänzigen Katze" ausgepeitscht wurde von der Nonne. Die Juden waren sowieso an allem Schuld und die Dornenkrone drückte die Nonne dem Jesus in Hirn, wie einer Torte irgendein Zeugs für Obenauf. Trotzdem empörten sich einige muslimische Schüler und erst recht ihre Eltern über diese „Provokation“, bei der man als hiesiger ja nur noch müde gähnt. Eine Mutter soll tags darauf in die Schule gekommen sein und sich beschwert haben dass ihre Tochter „wegen ihres Glaubens“ aus der Klasse verwiesen wurde. Daraufhin kam es zur einer Aussprache und der Lehrer „ Je suis Samuel“ entschuldigte sich sogar. Nur unterschätzen viele der Beteiligten die Macht der Eskalationsmaschinerie „sozialen Medien“. Wehe wenn dieses Monster angeworfen wird und Fahrt auf nimmt Richtung Vergeltung und Auslöschung unliebsamer Personen. Eine gewisser Brahim C., Vater einer Schülerin, die nicht in Patys Klasse war, veröffentlichte auf Facebook einen feindseligen Appell gegen den Lehrer, schön mit Name und Wohnadresse des Lehrers. Die islamistischen Fake-News im Netz gingen dann ziemlich schnell viral. Der marokkanischer Prediger Abdelhakim S., ebenfalls in Frankreich stationiert, für den naturgemäß die Unschuldsvermutung gilt, soll mit einer Fatwa den Lehrer Party zur Hinrichtung ausgeschrieben haben. Woraufhin dann ein in Frankreich lebender Moslem zur Tat schritt und den Lehrer „seiner gerechten Strafe zu führte, wie einst die Römer den Jesus, als alle schrien „kreuzigt ihn“.
So eine innerfranzösiche Fatwa hat ja ein ganz anderes Eskalationspotential, wie eine von weit außerhalb aus Hinter-Afghanistan von einem Fanatiker. Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire verteidigte indes die Ausgangssperre mit den Worten: "Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um das Virus zu stoppen". Eventuell muss Frankreich auch Maßnahmen ergreifen, um die in Frankreich lebenden „Islamisten“ zu stoppen. Muhammad Moussaou, der seit Jahresbeginn dem CFCM vorsteht, dem Dachverband der muslimischen Vereinigungen CFCM sagte zum Terroranschlag: „Der Terrorismus, der im Namen unserer Religion zuschlägt, ist unser Feind“. Wo sind nur die muslimischen Asketen hin, die Frauenkleider trugen und sich für die wahren Bräute Allahs hielten. In meiner Q-Zeitung gibt es sie noch in Schwarz auf Weiß.

Ischgl plant großen Imagewandel, weg vom Paradies von „Malle“, allerdings in den Alpen, hin zum Corona-sichersten Skigebiet im Alpenraum mit seriösem Image. Wobei in Ischgl eh nur die Seriösen feiern. Muss ja auch mal sein im Jahr. Ohne kontrollierten Verlust seiner Zurechnungsfähigkeit würden die Leistungsträger*innen der Lichtwelt ja irgendwann Amok rennen oder mental implodieren. Die Plackerei hält ja niemand aus. Ein Kamerasystem soll in Betrieb gehen, das die Sicherheitsabstände in den Wartebereichen der drei Zubringerbahnen überwacht und Wartezeiten beim Anstehen prognostiziert. In den Kabinen der Bahnen sind seit August Kaltvernebelungsgeräte im Einsatz zur Desinfektion. Ebenfalls auf viel frequentierten Plätzen. Eine für das gesamte Paznaun entwickelte App soll die Registrierung in Restaurants erleichtern. Zudem werde über ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen diskutiert. Big-Brother ist dann Wachting you im wohlverdienten Urlaub. In den Hotelzimmern ist dann integraler Lawinenschutz und am Klo Warnhinweise gegen Steinschlag. Ob old-school-Après-Ski für immer ausgesorgt hat. Schwer zu sagen. Ich weiß nicht wie vermögend die Ischgler sind. So ein Hotel in einem entlegenen Tal in den Alpen, ist als Vermögens-Asset ja anders zu bewerten wie eine Bleibe im 1. Wiener Gemeindebezirk.

Anscheinend Big Corona-Ausbruch bei Trinkritual auf den Midland-Inseln.. Nee da habe ich mich vertan. Auf der Insel Miyako in der Präfektur Okinawa In Japan. Was der Grund für das ausgelassene Saufgelage dort ist. Na pure Verzweiflung wegen dem hiesigem Hikk..........

Eine Maske ist eine Verhüllung und Verwandlung des Gesichts, die eine fantasierte Identität zum Ausdruck bringt. Sicherlich. Ich habe von einem erfahren der hat bei seinem toten Brathuhn die Aortenklappen getauscht.

Neuer Erkrankung fürs ICD-10. "Pandemie-Erschöpfungssyndrom”.

Rechtsexperte Jeffrey Toobin bim Wixen erwischt. Anscheinend ohne Corona-sicheren Zipferl-Schutzmaske. Mit Maske, hätte der New Yorker eventuell sogar Gnade vor Recht walten lassen. Oder ist der „New Yorker“ auch schon übergelaufen?

Ob der Trump noch eine Chance hat die Wahl zu gewinnen. Natürlich. Als Amerikas größter Show-Man, seinerseits Großmeister im Produzieren von sehr viel heißer Luft um ein paar Fakten, und Supermann der hohlen Phrasen, der im Handumdrehen eine Infektion mit Corona überstanden hat, ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten immer was möglich. In echt überstand er die Infektion wohl nur mit Sauerstoff und einem Antikörper-Cocktail der Biotech-Firma Regeneron. Der nix für Trump-Wählerinnen ist. Viel zu teuer. So eine Therapie komme deshalb nur für eine kleine Personengruppe mit Sonderstatus in Frage. Trump seine allergrößte Lebenskunst ist ja genau dieser Sonderstatus eines Privilegierten mit dem goldenen Löffel. Der wiederum auf einer Illusion beruht, dass es in Amerika jeder ganz nach oben schaffen kann oder wenigstens die Zutaten hat zum Happy-End aus der Traummaschinerie Hollywood. Amerika scheint sich inzwischen tatsächlich ins intellektuelle Koma amüsiert zu haben. Obschon die hiesigen Medien über eine Sache eher selten schreiben. Viele Trump-Wählerinnen wählen auch gegen die „etablierten Politiker*innen“ an, gegen die dortige Elite, die sie für ihre oft missliche Lage verantwortlich machen. Und das nicht zu unrecht.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Finde ich irgendwie symphytisch. Wenigstens das Virus hält nix von Segregation. Vor dem Virus sind alle sexuellen Identitäten gleich.

Frankreich bangt um seine Bistros. Aus Spiegel+
In Paris kommen Polizisten in Bistros, um zu sagen, er dürfe kein Kaffee mehr ohne Frühstück ausgeben werden. Später hätten sie das dann korrigiert: Nur alkoholische Getränke waren nicht mehr ohne Essen erlaubt. Auch finster dreiblickende Männer mit Maßbändern, die Tische und Stühle umstellen, sollen in Paris keine Seltenheit sein.

An Orten, wo das Tragen von Masken, Abstand wahren und die Einschränkung von persönlichen Kontakten zum sozialen Comment gehören, gehört zumeist auch reichlich privater Altbau-Wohnraum zum Corona-Chic.

Öfters als in Vor-Corona-Zeiten wird ein Vorkommnis „Zum Fall für das Ordnungsamt“. Die Corona-Pandemie kann auch als Kampf der Ordnung gegen das Chaos beschrieben werden.

In Berlin-Neuköln, aktueller Inzidenzwert 217,9, soll es eine "fehlenden Auskunftsfähigkeit und -bereitschaft" bei den Infizierten geben. Emotional bin ich da ganz bei den Neukölnern. Selbiges wurde mir einst auch als Schüler bescheinigt.

In der aktuellen Kalenderwoche ist die Corona-Pandemie in Europa in die Phase „neue Höchstwerte bei positiv-Getesteten/Infizierten “ eingetreten. Auch in der Ukraine und Russland, wo ja „Sputnik V“ ist. Eventuell auch an der Krim ist. Verteilen die Russen ihren Impfstoff auch in Syrien.

Österreich schaffte am 21.10.2020 1958 positive Tests. Verglichen mit Deutschland haben wir damit pro Kopf etwas mehr als doppelt so viele Neuinfektionen. Ist schon wieder wie Cordoba. Gut, wir hatten einst auch doppelt so viele Sadisten unter den Nazis. 1958 wurde in Unterkärnten der zweisprachige Unterricht Deutsch/Slowenisch abgeschafft. 50 Prozent meiner Identität in einem Aufwaschen einfach ausgelöscht.

Falls sie sich fragen wie das so läuft mit dem Gewaltmonopol des Staates. „Die deutsche Verfassung garantiere keinen vollkommenen Schutz vor jeglicher Gesundheitsgefahr“. Laut Bundesverfassungsgericht gehöre durch die Pandemie ein "gewisses Infektionsrisiko für die Gesamtbevölkerung derzeit zum allgemeinen Lebensrisiko". Fazit: Noch verhält es sich so dass des Leben einen was husten kann.

Was für ein Satz: Der bayrische Ministerpräsident will, die vernünftigen Schutzmaßnahmen vor den Unvernünftigen schützen.

Tschechien erneut im Lockdown. Also ich kann mich noch gut an den Prof. Dr. Sucharit Bhakadi erinnern, als der am 20.04.2020 im hiesigen TV-Sender Servus TV sagte: Die Epidemie war schon während des (ersten) Lockdowns am abebben. Und ist weiterhin am abebben“. Da fragt man sich natürlich woher das Luder von Virus aktuell kommt. Noch einer vom ihm: „Die Zahl an Corona-Toten sind in Schweden genauso niedrig wie in Deutschland. Na ja. Unter Siebzig sicherlich. „Es gibt keinen Grund anzunehmen dass diese Epidemie wieder aufflackert. Also. Warum soll es wiederkommen“. Na weil es in Prag so schön ist. Oder weil sie noch nie verschwunden war.

Bambi mit Mundschutz hat nix gebracht. Disneyland in Kalifornien bleibt auf Weiteres geschlossen.

Nachverfolgung und Kontaktbeschränkungen und der Corona-Winter kann kommen. Was es nicht benötigt ist eine Nachverfolgung von Kontaktbeschränkungen. So viel Bürokratie schafft nicht einmal der österreichische Staat.

Ob das jetzt Corona zu tun hat. Schwer zu sagen. Super kurzes Gedicht, mit einem Titel der länger ist als das Gedicht selbst.

Die geleerte Kirche im trüben Glaubensmeer

Kruzifix
Netflix

Ende

Reagenzien. Ein Königreich, natürlich nicht Thailand, für mehr Reagenzien. Zumindest in der Schweiz. Alternative: Antigen-Schnelltests. Wenn die 80% positive und 97% negative, na wie sagt man schon, erkennen ist Rettung in Sicht. Fälle mit geringer Viruslast werden dann halt nicht erkannt. Was überhaupt nix ausmacht.. Ich bin ja auch Rassist. Allerdings mit niedriger Viruslast.

Spiegel+
Tobias Gitter aus Köln, Allgemeinmediziner: Aber mir fehlt eine Webseite der Kassenärztlichen Vereinigung, die eine ständig aktuelle Übersicht bietet über die Frage, welche Testungen eine Kassenleistung sind und welche nicht. Das ändert sich häufig: Reiserückkehrer und Lehrer bekamen neulich noch einen Test auf Kosten des Gesundheitsministeriums, mittlerweile nicht mehr. An Bahnhöfen wird teilweise umsonst getestet, in Praxen nicht. Das ist ein ziemliches Chaos."

Falls RNA-Impfstoffe halten werden was sie versprechen. Wer wird profitieren. Na viele „Gefährdete“ mit Biotech-Aktien in ihrem Portfolio.

Österreichs Ex-Schwimm-Superstar Markus Rogan, als Mental-Coaches des Fußball-Nationalteams in Israel beschäftigt, ist aus israelsicherer Corona-Quarantäne ausgebüchst. Grund dafür. Voderhorstig mal ein positiver Corona-Test. Laut einem öffentlichen Entschuldigungsbrief Rogans, was mit Familie und Kinder. Die Kinder nicht mehr sehen zu können habe sein Herz gebrochen und sein Hirn ausgeschalten. Weshalb er laut israelischen Medien am Flughafen einen älteren, Corona-negativen Test vorgezeigt haben. Da ich weder echten Familienanschluss habe noch Kinder könnte ich ja für Menschen die mit beiden Beinen im Leben stehen, die Corona-Quarantäne übernehmen. Top-Geschäftsidee. Mit der könnte ich auch in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ auf PULS 4, aufschlagen.

Das Robert-Koch Institut und Österreich. Wie einst die Um2 und ich. Sobald die ein Gespräch mit mir begann wusste ich. Achtung-Hochrisikogebiet.

Die deutsche Corona-App weiterhin ein zahnloser Tiger. Die App gibt also nicht einmal acht Prozent des nachgewiesenen Infektionsgeschehens wieder. Ich war diese Woche beim Zahnarzt. Also für Schattenwelt-Zähne gar nicht mal so schlecht. Einer gehört „überdacht“. Also nicht intellektuell. Schon mit einer Krone. Danach hatte ich Riesenglück um Unglück.

Scheißpapier-Hamster sind wieder erwacht. Der Handel steht einfache Regel auf: „Wenn jeder nur das kauft, was er braucht, ist auch genug für alle da“. Also das wäre der Untergang des Kapitalismus.

Misstrauischer beäugt. Auch sehr corona-like. Misstrauisch beäugt werden ansonsten nur Flüchtlinge oder Menschen mit leicht erkennbarem Migrationshintergrund. Letzte Woche beim Discounter in der Bronx. Eine hiesige Kassiererin in den mittleren Jahren versuchte ihr Misstrauen allen Fremden gegenüber dadurch beizukommen, indem sie eine Kundin duzte, ohne mit der Person näher bekannt zu sein. Ist ein typisches Merkmal für den bodenständigen Rassismus in Österreich. Das "DU".

Noch ist die deutsche Positiv-Rate negativ.

Früher war AHA-Erlebnis. Heute ist nur noch AHA+L-Regeln.

Hauptansteckungsquelle derzeit. Was mit Privat. So gesehen bin ich eine durch und durch öffentliche Person.

Spaniens Regierung stimmt die Bevölkerung auf härtere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ein. Mein Vorschlag:


El tiempo diferido

Se acercan días más duros.
El tiempo diferido para la revocación
se hace visible en el horizonte.
Pronto tendrás que atarte el zapato
y perseguir a los perros de regreso a la marisma

Ingeborg Bachman.

Ich weiß nicht ob man das so sagen kann. Aber 15 000 neue Corona-Fälle an einem Tag in Tschechien sind tatsächlich besorgniserregend.

Die rasant steigende Zahl von Corona-Fällen lastet auf der Verbraucherstimmung in Deutschland. Wehe die ist zu sehr verstimmt und das Konsum-Barometer sinkt. Dann fällt der Luftdruck in den Regalen und im Mittelgang beim Discounter. Beim Hofer gibt es im Abverkauf in so einem Wühldingsbums eine Trüffelcreme für 3 Euro. Kurz fragte ich mich, ob man sich diese Creme auch aufs Brot schmieren kann statt einer groben Leberwurst. Im Shopping TV war unlängst Handcreme. Die war ganz unglaubliche reichhaltig. Was da alles drin war an Substanzen. Brutal. Reichhaltiger geht es kaum. Und wie die einzog. Es war ein kleines Wunder. Was sich natürlich auch im Preis niederschlug. 500 ml um gut 25 Euro. Von der Präsentation war ich ziemlich angetan, entschied ich mich dann aber doch gegen einen Kauf dieser Wundercreme und kaufte eine vom Lidl-Eigenmarkte. 250 ml um 0,95 Cent. Zieht brutal schnell ein. Was ich aber nicht verschweigen möchte. Im Shopping-TV ist die Welt ja auch in den beladenen Zeiten von Corona noch in Ordnung. Frauen machen Kosmetik, Männer Staubsauger, und schwule Männer so Sachen dazwischen.

Wie es um die Bedürfnisse von Kinder und Jugendlichen während der Corona-Pandemie bestellt ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Beim Zahnarzt im Warteraum wartete eine Mutter mit ihren drei Kindern. Zwei der drei Kinder waren wohl noch zu klein für Corona. Die hatten auch keine Masken. Der Junge machte halt so kleine Jungs-Sachen und lief a bissl herum, sein Tun unentwegt verbalisierend. Mir ging der Arsch auf Grundeis vor dem Kleinen. Fast so wie im Film „Es“. Natürlich sagte ich nix. Das wäre ja noch schöner. Ich kann doch zu dem nicht sagen. „Little Ida Amin“*. Jetzt mach mal weniger Alarm. *Natürlich kann man Ida Amin auch durch weiße Diktatoren ersetzen. Eventuell wäre Lukaschenko zeitgemäßer. Auf geht’s Nina!!!

In Brasilien ist ein Freiwilliger während der Studie zu einem Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca gestorben. Näheres entzieht sich meiner Kenntnis. Stimmt nicht. Die brasilianische Zeitung „O Globo“ berichtete unter Berufung auf ungenannte Quellen, der betreffende Freiwillige habe nicht den Impfstoff, sondern ein Placebo bekommen. Offiziell äußerten sich dazu zunächst weder das Labor noch die Testzentren oder die Anvisa.

Corona machts möglich. In Japan muss man zukünftig Dokumente zum Nachweis eines Parkplatzes, der in Japan Bedingung für den Kauf eines Autos ist, nicht mehr mit einem Stempel besiegelt werden. Japans traditionelle Stempel-Kultur erwies sich im Zuge der Corona-Krise als wenig hilfreich. Würde mich interessieren ob Japaner*innen zwecks Corona-Daten-Erfassung in Gaststätten auch Mickey Maus schreiben würden bei Name oder gar Joker.

In Italien ist inzwischen auch Corona-Feudalismus, nee Föderalismus. Fast so wie in Österreich. Seit die Wien-Wahl geschlagen ist haben auch die Verwürfe des rotes Gesundheitsstadtrat Hacker etwas nachgelassen, er würde vom schwarzen Innenministerium bewusst mit falschen Informationen gefüttert. So viel zum Thema. Gelebte Solidarität in Austria.

Das irgendeine Staatsmacht, meist ein Diktator, gegen sein Volk mit „beispielloser Brutalität“ vorgeht, kann man im 21 Jhdt. eigentlich nicht mehr sagen.

Es heißt völlig zu recht „der Krieg ist eine Seuche“. Und die Corona-Pandemie ist auch eine Seuche. Was macht man in einem Land wo Krieg und Corona-Seuche ist. Sich glücklich schätzen das man nur an einer echten Grippe erkrankt ist?

Die Jobkrise tifft Migran*tinnen stärker. Eine gut auf das Gesicht angelegte medizinische N95-Maske reduzierte die Virenlast um 79 Prozent. Evotec erhält Geldspritze von der Bill & Melinda Gates Stiftung für die Entwicklung und Produktion einer Antikörper-Therapie zur Prävention schwerer Covid-19-Verläufe bei anfälligen Bevölkerungsgruppen in Ländern mit geringen und mittleren Einkommen. Und beim börsennotierten hiesige Immobilienkonzern Immofinanz vielen wegen ihrer Cash-Bestände 2019 Negativzinsen in der Höhe von 519 000 Euro an. Im ersten Halbjahr 2020 waren es rund 133 000 Euro. Und ich Depp träume von einem Balkon mit Meerblick den ich mir niemals leisten werden können. Ich bin auch von einer Art Cancel-Culture-Virus befallen. Was für ein Skandal. Satt Sozialwohnungen zu bauen bezahlen die lieber Negativzinsen. Mehr muss man über den Zustand unserer Gesellschaft gar nicht in Erfahrung bringen wollen.

Man sagt gerne. Es wird immer Menschen geben die den Kopf so lange über der Suppe schütteln, bis sie ein Haar darin finden. Also in meinem Fall musste ich da aber schon wüstes Headbanging betreiben.

Antigentests, die es ab heute dem 22.10.2020 auch bei den Wiener Hausärzten gibt, so diese sich freiwillig dazu entschließen, sollen bis zu einem Ct-Wert von 25 fast immer korrekt anschlagen. Ist doch mal eine erfreuliche Nachricht. Scheiß Immofinanz.

In Österreich entbrannt eine wilde Diskussion um K1- Patienten. Wie ich sehe läuft bei ihnen derzeit ähnliches bei der Frage ob die Maskenpflicht als "Vermummungsgebot" betrachtet werden kann. Näheren entnehmen die bitte den Medien. Ich bin noch immer dabei den Immobilienkonzern in Rauch und Asche aufgehen zu lassen. Natürlich nicht in echt. Hier ist ja auch Satire wie in unserem Finanzsystem.

Was geschient wenn mal zu viel Lehrer*innen in Quarantäne sind? Schwer zu sagen. Ich war ja ein miserabler Schüler. Mir wäre das nicht aufgefallen.

SARS-CoV-2 Aerosole. Weiterhin eine üble Sache. Kleine Tröpfchen (mit einem Durchmesser zwischen einem und 100 Mikrometern), die entstehen können, wenn sich verzwergte Menschen gegenseitig der Vorteilnahme bezichtigen, obschon sie noch nie in den Genuss von Negativzinsen kamen, weil ihre Barbestände gar so hoch sind, sind nicht so harmlos wie man dachte. Wobei die haben schon auch Barbestände. Allerdings nur in flüssiger Form. Haben wir schon wieder einen Schmäh aus der Situation heraus. Selbst Verzwergte haben Barbestände und flüssig sind sie auch. Trotzdem. Auch wenn das Wasser verdunstet ist, kann ein Aerosol-Partikel aus Proteinen überbleiben, wie der Rudi von der Donauinsel, der das Virus enthalten kann. So ein Partikel. mit einem Durchmesser von zehn Mikrometern benötigt fast 15 Minuten bis es zu Boden gefallen ist. Ich habe dafür im Leben länger gebraucht. Was aber nix zu sagen hat. Wegen dieser Tendenz kann auch ein scheinbar leerer Aufzug infektiös sein. Nix für ungut. Aber von der Auszugsausdünstung vom schwer schizoiden Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten ein stämmige Bulgare war, möchte ich mich eher nicht infizieren lassen. Da schon lieber vom Ibiza-Lockvogel. Eventuell kann man die auch für einmal Corona im Aufzug buchen. Was weiß man.

In der Haut von Isabel Díaz Ayuso, ihrerseits siebente Präsidentin der Regionalregierung der Autonomen Gemeinschaft Madrid möchte ich aktuell nicht stecken. Oh ich sehe gerade. Das könnte man auch frauenfeindlich deuten.

Wie das Virus in Irland zum erneuten Lockdown kam. Sehr spannend. So man sich mit einem Leben aus zweiter Hand begnügt, wie ich aktuell, weil draußen vor der Tür die weite Welt, sie wissen schon, was von einem Jackett hat von der Stange, dass einem nur so herunterhängt viel groß geschnitten und des Öfteren wieder Wetter ist. Gaelic Football war schuld dran. Crosserlough, eine Gaelic-Football-Mannschaft, dem irischen Nationalsport, aus dem beschaulichen irischen Städtchen Cavan, mit 10914 Einwohner, gibt es in Irland auch schon *innen, hatte zum ersten Mal seit 48 Jahren die regionale Meisterschaft gewonnen. Big Win. Was für Deutschland „das Sommermärchen 2006“ war, bis dann halt ein Bestechungsskandal den Sommer auffraß, wie einst der böse Golf-Diesel das Märchen von sauberer Individual-Mobilität, wo doch auch ein Tesla Gummi legt und zubetonierter Landschaften bevorzugt, war für die Einwohner*innen von Cavan der Gewinn der regionalen Meisterschaft. Vor Ort war ich ja nicht. Die Stimmung im Breffin-Park soll am Kochen gewesen sein. Masken und Soziale Distanziertheit sind in solchen Momenten ja eher ausverkauft. Da denkt niemand ans Horten von Klopapier. Ich verstehe jetzt noch nicht warum ich mich im März mit einen Kilo Salz eindeckte. Bei der Siegesfeier im Pub, schreibt „Die Presse“, soll der Siegerpokal mit Hochprozentigen die Runde gemacht haben. Nirgendwo sonst in Irland sollen sich so viele Menschen mit dem Virus infiziert haben. Weshalb ich mir folgende Feststellung zu traue. Das Virus nimmt die Menschen ernster als der Mensch das Virus.

Zum VW-Golf hätte ich noch eine Idee. Wenn es denn mal in einer vollelektrischen Variante geben wird könnte VW mit folgenden Spruch werben.

Der VW-Golf ID 4
„Ein Auto am Prüfstand“.

Die belgische Regierung bezeichnete die Corona-Situation in Brüssel und dem südlichen Landesteil Wallonien als die "gefährlichste in ganz Europa". Soll ich jetzt froh sein in der Bronx zu leben?

Eventuell ist ihnen das Thema „Vergemeinschaftung“ von Schulden ein Begriff. Die erste Anleihe der EU, sogenannte SURE-Bonds, mit der die Corona-Krise monetär bekämpft werden soll, ging an den Finanzmärkten weg wie warme Semmeln.

Ob wegen dem Virus zuerst die Innenstädte veröden und dann der Mensch oder genau andersherum. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Statt Volksbank ist hier jetzt Bäckerei Yildrim. Natürlich kaufe ich dort ein. Das Virus macht sich derzeit daran das Bild der Innenstädte zu verändern. Dem stationären Handel geht die Puste aus. Corona, der Strukturwandel, und die Digitalisierung fressen sich ins Sortiment wie der Borkenkäfer unter die Rinde der Gesellschaft. Es ist ein Jammer. Online-Versandriesen trampeln das Kaufhaus nieder wie die konventionelle Landwirtschaft die Artenvielfalt und Biodiversität. Bio-Landwirtschaft, Streuobstwiesen und extensive Ackernutzung ohne Kunstdünger, bleibt weiterhin eine brotlose Kunst. Da lässt die Agrarlobby nicht mit sich reden trotz 20%. Genauso wenig wie der gesellschaftliche Wandel, der aus Innenstädten mit „Versorgungsfunktion“ längst einen Ort machte mit „Erlebnisfunktion“. Nur versuch in einer Innenstadt mal ohne Kohle in der Hosentasche was zu erleben. Da kann die Kultur noch so reizen mit ihren hochkulturellen Reizen. Corona ist für Innerstädtische was der Massentourismus fürs Klima ist. Bei steigendem Infektionsgeschehen entscheiden sich „Impulsläufer*innen“ eher für ihren Fluchtimpuls und bleiben zu Hause, wo sie dann wie ich Prime-Day machen. Und im Privaten ist ja erst recht wieder Corona. Gibt es zu viele Ansteckungen im Privaten, entgleitet den Contact-Tracking-Jäger*innen die Kontrolle über das Infektionsgeschehen. Was wiederum die Innenstädte leert. Es ist ein Jammer. ¾ des Raums in Städten sollen überhaupt Autos okkupiert haben. Was machste mit Post-Corona-Innenstädten aus denen auch die Autos verbannt wurden. Eine Begegnungszone für Einsame zum Einsamen errichten? Auch für weiße Männer in den mittleren Jahren, die wegen der Prostata von Mittzwanzigern, mental gegen den eigenen Verfall anwichsen. Oder gleich einen Gegenredenwald pflanzen?

Falls sie sich fragen. Was ist jetzt mit Sauna. Corona-Viren sind temperaturempfindlich. Eventuell noch ein Grund warum in Afrika viel weniger Infektionsgeschehen ist. Ein Public-Health-Experte empfiehlt. Aufguss ja, aber Wachteln eher nicht. Wobei. In Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachen war in Woche 43 das Saunieren erlaubt, aber ohne Aufguss. In acht weiteren deutschen Bundesländern gibt es keinen Schwerpunkt „Sauna in Zeiten von Corona“. In Bayern darf man zwar der Aufguss erlaubt, aber wedeln darf man nur in Absprache mit dem Gesundheitsamt. Falls sie sich fragen wer verantwortlich ist für den Lockdown im Berchtesgadener Land. Laut Ministerpräsident Söder, die Nähe zu Salzburg. Gut der Hitler war auch Österreicher. Das hat Tradition.

Kann sein dass der Staat die Frage, wie das Verhältnis zwischen Virusbedrohung und das Grundrecht „auf Achtung seines Privat- und Familienlebens, seiner Wohnung und seines Briefverkehrs“ neu bewerten wird. Eventuell sitzt die Polizei dann am 3. Advent mit am Küchentisch was weiß man.

Falls sie sich fragen was aus „den Heldinnen des Alltags“ im Handel wurde. Die bekamen in der Regel Gutscheine ihres Arbeitsgebers oder ihre Bonuskarten wurden aufgeladen. So bleibt der Heldinnen-Mut des Alltags schön in der Bilanz des eigenen Haus.

In Norwegen am Nordkap in Hammerfest ist inzwischen auch Quarantäne. Mehr als 200 Menschen sitzen in der kleinen Gemeinde nach einem Ausbruch im örtlichen Krankenhaus. Das beunruhigende. In Trondheim ist eine bisher nicht bekannte Mutation von Sars-Cov-2 ausgebrochen. Der Trondheimer Oberarzt Tove Røsstad in der norwegischen Zeitung „Verdens Gang“: „Aktuell müssen wir davon ausgehen, dass dieses Virus noch infektiöser ist als die bisher bekannten Typen“.

In der Sonne im März,
da verlor ich mein Herz,
als ich ihn damals sah,
er war Student aus Uppsala – soll man inzwischen nur noch Familienmitglieder treffen. Was man in Schweden vergebens sucht, so man es drauf anlegt, sollen Mund-Nasen-Schutz-Bedeckungen sein.

Der R-Faktor feiert auch ein Comeback. Vor allem in Tschechien, wo das Virus die Menschen viel ernster nimmt als andersherum. Dazu ein Experte im Fernsehsender CT24. Die Tschechen glaubten den Worten der Regierung über den Ernst der Lage vermutlich erst, wenn sie die Bilder aus völlig überfüllten Krankenhäusern sähen. Das auch noch. Der tschechische Gesundheitsminister Roman Prymula ist am Freitag massiv unter Druck geraten, weil er sich nicht an seine eigenen strengen Corona-Vorschriften gehalten haben soll. Die Zeitung „Blesk“ fotografierte den Politiker, wie er in Prag am Donnerstagabend kurz vor Mitternacht ein Luxusrestaurant verlässt und dabei keine Maske trägt.

Größter Schwachpunkt in der hiesigen Corona-Pandemie-Strategie bleibt weiterhin das Contact Tracing. Auch ein Knochenjob. Den ganzen Tag irgendwelchen Personen hinterher telefonieren die schlechte Laune haben oder einsam sind oder ängstlich. Hat was von Notfallmedizin nach einem schweren Unfall. In dem einen oder anderen Fall geht es beim Contact-Tracking tatsächlich um Leben und Tod. Ist eine Tatsache. Leider.

23.10.2020 „Die Presse“ titelt heute. „Höchstwert von 2435 Infektionen“. 21 Bezirke bzw. Regionen sind rot. Fragen sich mich nicht was das bedeutet. Die Bronx ist Orange. Hoffentlich titelt die morgen nicht. „2571 Neuinfektionen gemeldet. Noch höherer Höchststand“. Wenngleich die Kacke erst so um 7500 gemeldete Neuinfektion zu brodeln Beginnt.

Deutschland erklärt ganz Österreich bis auf Kärnten zur No-Go-Ära für Deutsche. Wer sich nach Österreich wagt wird zum Staatsfeind Nr.1. Und im Radio macht Salzburg Werbung für den Wintertourismus. Wobei man diesen Winter unbedingt in den Bergen verbringen sollte. Hat man eine Piste ganz für sich alleine.

Der Lockdown in Israel greift. Also richtig. Und nicht wie ich so oft ins Leere. Ist was tiefenpsycholgisches. Mir geht es wie der israelischen Wirtschaft. Die befindet sich im freien Fall. Das sagt man nur so. In Wahrheit ist dieses Fallen ein einziges Stürzen und frei ist da gleich gar nix.

Remdesivir ja, aber zu meist nur noch als Placebo.

Schwierig Frage, ob die zweite Corona-Welle da ist oder die Erste nie ganz weg war.

Völlig bekloppt. Nachdem Deutschland Österreich zur No-Go-Area erklärte hatte, verbot Dänemark wiederum den Deutschen die Einreise in ihr Land, so diese keinen triftigen Grund vorbringen können. Was alles unter triftige Gründe fällt. Schwer zu sagen. Steht eventuell in einer Verordnung.

Die Universität Oxford setzt die Prüfung ihres potentiellen Impfstoffs gegen das Coronavirus in Brasilien nach einem Bericht über den Tod eines Teilnehmers fort. Die Zeit last sich halt nur sehr selten anhalten. Die brasilianische Zeitung "O Globo" berichtete unter Berufung auf ungenannte Quellen, der betreffende Freiwillige habe nicht den Impfstoff, sondern ein Placebo bekommen. Offiziell äußerten sich dazu zunächst weder das Labor noch die Testzentren oder die Anvisa.

Die wirksamste Methode um das Corona-Virus einzudämmen sind Kontaktbeschränkungen. Also ich kann in dieser Frage nix mehr Konstruktives zur Volksgesundheit beitragen. Mein letzter Kontakt war Montag der Zahnarzt. Nächster Kontakt. Freitag nächste Woche. Ansonsten ist Isolation wegen Schizophrenie. Enormer Alleinigsein-Booster.

Auf die Kanaren könnte man aktuell ausweichen. So man überhaupt bis zum Flughafen kommt.

Ein weiterer Wirt hat gegen seine Versicherung gewonnen. Das Landgericht München I sprach der Gaststätte Emmeramsmühle am Donnerstag gut 427.000 Euro zu. Damit gab es der Klage des Wirts gegen die Haftpflichtkasse statt. Die Versicherung hatte sich geweigert zu zahlen. Das Gericht befand nun aber, dass die Klausel, mit der sie ihren Leistungsumfang einschränken wollte, intransparent und unwirksam sei. Ein Hoch auf die Rechtsstaatlichkeit.

Alptraum-Szenario in der Lichtwelt. Allein unterm Weihnachtsbaum. Meine Empfehlung. Ein Perspektivwechsel. Zu Weihnachten alleine auf der Bettkante mit Blick auf den Weihnachtsbaum.

Auch in den hiesigen Tagen, schwer mit Corona beladen, ist bei mir Schizophrenie. Oft weniger als grobe Weltverschwörung sondern eher als Konfusion. So wie heute. Gut 1 ½ Stunden radelte ich durch die Bronx für ein ganz besonderes Abendessen. Gekauft habe ich dann ein Baguette und Käse. Allerdings vom Schaf. Mit Kräutern.

Schon wieder der Rechtsstaat. Oberverwaltungsgericht kippt Beherbergungsverbot in Schleswig-Holstein. Was ist mit Sauna in Schleswig-Holstein. Ist dort auch Aufguss?

Die Devise der Zukunft. Weg von der Einzelfall-Nachverfolgung hin zur retrospektiven Cluster-Aufarbeitung. Für eine Custer-Aufarbeitung komme ich eher nicht in Frage. Dafür bin ich zu alleinig.

Die Österreichische Post bringt eine Corona-Sonderbriefmarke aus dreilagigem Klopapier raus. Könnte auch was für mich sein. Dabei bin ich als Kind noch mit Einlagigem aufgewachsen, in Kombination mit Zeitungspapier. Auf der Tanke vom GF war am Klo immer Einlagig oder eine alte Zeitung. Scheiße waren das noch Zeiten. Habe heute einen wunderbaren Nachkriegssatz gelesen. Der lautet: „Ich konnte mich nicht einfach am Leiden berauschen“.

Hamburg beschränkt private Zusammenkünfte auf zehn Personen. Außer diese Zusammenkünfte sind Patchwork. In Österreich halten wir derzeit bei sechs Personen.

Eine Schande. Das deutsche Fernsehballett wird aufgelöst. Zu wenig Nachfrage nach Bauch, Bein und Po mit Niveau. Stattdessen machen lieber alle privat Yoga.

Schreiben die Medien von überlasteten Gesundheitsämtern ist das immer nur die halbe Wahrheit. Dort arbeiten ja Bürokraten.

In einer Brauerei im baden-württembergischen Ehingen Kontaktlisten erhalten die Gäste im Gasthaus Postkarten, auf denen sie ihre Daten eintragen sollen. Was die Postkarte ebenso enthält: einen Gutschein für ein Freibier. Wie ich schon immer zu sagen pflegte. „Ehrlich sauft es sich am billigsten“. Auch schön, wenn einem ein dezenter Damenspitz, Vollrausch klingt so unfein, eine persönlich Postkarte schreibt. Weil ohne Kontrollverlust geht es wie gesagt ja auch nicht. Corona-taugliches-Saufen. Komm Gesundheits-Rudi hau eine Verfügung raus.

Wales klappt auch wieder die Gehsteige hoch.

Und Polen verschärft neben den Corona-Maßnahmen auch noch das Abtreibungsrechts. Nach dem Diktum des Verfassungsgerichts sind Schwangerschaftsabbrüche jetzt nur noch nach Vergewaltigungen möglich, oder wenn das Leben der Mutter durch die Schwangerschaft in Gefahr ist. Abtreibungen weil ein Fötus ziemlich plemplem ist werden nicht mehr erlaubt. Festgelegt möchte ich mich nicht wissen. Aber ein Leben als Mutter mit einem schwerstbehinderten Kind, das man auch nicht gewollt hat, fällt ja auch irgendwie unter Vergewaltigung. Halt durch den Staat.

Im Berchtesgadener Land, wo Lockdown ist, können die Menschen nun auch nach 20.00 Uhr wieder Essen zum Mitnehmen bestellen oder abholen. Nicht einfach aus der Etappe zu verstehen, wo der Unterschied zwischen Essen 19:95 abholen und 20:01 liegt für das Infektionsgeschehen.

Eventuell liegt es auch daran das afrikanische Staaten extrem viel Expertise im Umgang mit Suchen haben. Die haben ja sogar Ebola-Expertise einen brutalen Bist von Virus. Die FAZ schreibt: „ Uganda hat bisher bei einer Bevölkerung von 43 Millionen 11.000 Fälle und 98 Todesopfer. Mit Uganda kann nicht mal Südkora in der Seuchen-Prävention mithalten. Sollte man auch einmal erwähnen. Was aus meinem Kumpel dem Simba aus Nigeria wurde. Keine Ahnung. Ich habe ihn seit Monaten nicht mehr gesehen. Auch kein Verlass auf Migranten.

Brutal. Die Slowakei will die ganze Bevölkerung mit Antigen-Test testen. Der Test ist freiwillig. Nur wer dann ohne negativen Corona-Test herumläuft muss in Quarantäne. Der Lungen-Mann hatte ja Bratislava als Zweitwohnsitz gewählt, weil die Sexzuarbeiterinnen dort so lieblich sind. Der schuldet mit weiterhin 9,05 Euro. Über die Art wie er mich bezahlte, wenn ich für ihn Sachen einkaufte werde ich noch mal schreiben. Brutaler Spießrutenlauf durch fast alle Instanzen der Verstörung.

Wie ich Joe Biden seinen Wahlkampf mit einem Wort beschreiben würde: „Wie mit Schnabeltasse“.

Österreich hatte am 23.10.2020 eine Positivrate bei Tests von 9,6 Prozent. Spätestens ab 5 Prozent verlieren die Contact Tracing – Jäger*innen die Kontrolle über das Infektionsgeschehen. Die Folge: Das Infektionsteam in Vorarlberg ist an seine Kapazitätsgrenze angekommen. Die Kontaktverfolgung kann nicht mehr im vollen Umfang aufrechterhalten werden. Man konzentriert sich jetzt auf Hochrisikogruppen und deren Umfeld. Der Beginn vom nächsten Lockdown?

Ab 7. November werden die hiesigen Gesichtsschilder verboten. Warum genau. Schwer zu sagen. Sexzuarbeiterinnen fallen wegen dem Ding ja um einige Extras um die sie sonst anbieten können. Ende September empfahl der hiesige Gesundheits-Rudi nur noch Masken. Grund soll eine „verdichtete Evidenz“ sein.

Dann ist hier wie auch im Belgien noch „Villepinte-Komplott“. Natürlich dachte ich sofort an Corona, an ein überschießendes Immunsystem. Ist aber doch eher was Politisches, aus dem man sich nicht so leicht „freitesten“ kann.

Das Gebot der Stunde in Deutschland. „AHA plus L“. Hin und wieder wird auch ein C draufgelegt wie einst die Marktfahrer eine zweite Reibe.

In Berlin hatten elf Lokale erfolgreich gegen die 22-Uhr-Sperrstunde geklagt. Zwar bleiben dort die Rollbalken auch nach 23:00 Uhr noch in der oberen Verankerung. Nur Alkohol dürfen sie "Die Elf" trotzdem keinen mehr ausschenken. Alkohol ist ja für das Virus was Viagra für einen Mann in den mittleren Jahren ist. Bar ohne Alkohol ist wie ein gemütliches Hotelzimmer mit Balkon. Allerdings statt zum Meer hin eher straßenseitig.

Falls Schüler*innen in Quarantäne müssen sollen nicht mehr die Behörde im Wohnbezirk entscheiden, sondern jene, in der die betroffene Schule ansässig ist. So sollen unterschiedliche Entscheidungen innerhalb einer Klasse vermieden werden. Wenngleich man in dieser Frage festhalten muss. Extreme Differenzen zwischen Wohn und Schulbezirk ist nur war für Kinder aus besseren Familien. Oft in Privatschulen. Hier in der Bronx, in den öffentlichen Schulen, wird kaum mal ein Kind aus Favoriten eingeflogen oder aus Wien-Margareten rüber gekarrt. Der Anteil jener Schüler mit nichtdeutscher Umgangssprache an den neuen Mittelschulen in Wien lag 2016 bei 72,76 Prozent. Erschreckend wie die Gesellschaft in Stereotypen ausfranst.

Aktuell dürfen in Wien alle 18 Weihnachtsmärkte stattfinden. Aktuell. Kann morgen alles anders sein. Wir leben ja in einer Zeitepoche von Schall und Rauch. Nix hat Bestand. Alles ist nur vorübergehend und selbstredend. Bei mir aber anders.

Im Netz gingen Fotos von dicht gedrängten Warteschlagen vor den Bergbahnen der Tiroler Gletschergebiete viral, ganz ohne „AHA plus L“. Warum drängte es sich gar so. Na weil die Gletscher am schrumpfen sind. Die sind ja nur noch ein Rinnsal von Ski-Piste.

Der erste Luxusgüterkonzern, der in der Coronakrise von steigenden Erlösen berichtet ist Hermès. Im Radio spielen sie gerade: „I wish I was special”. Radiohead.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie haben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vermutlich 80 Millionen Babys unter einem Jahr in diesem Jahr keine Impfung gegen Polio erhalten. Die Basisreproduktionszahl bei Polio soll bei 5-7 liegen. Bei SARS-CoV-2 2-3. Wo bricht Polio noch aus. Na mit Vorliebe in den ärmsten Ländern der Welt wie dem Jemen. Es ist ein Jammer. Im Jemen ist weiterhin Jemen. Beim Virus kommt auch zuerst das Anstecken, wie beim Menschen das Häuslpapier. Und ich habe Salz gehortet.

Wie sie eventuell schon wissen war ich ein miserabler Schüler. Wenngleich ich festgehalten haben möchte. Nicht eines der Aufzeige-Mädchen aus den vorderen Reihe habe ich mit meinem Scheitern angesteckt. Aktuell schreibt mir nur eine Frau Liebesbriefe. Allerdings so dass ich sie nicht beantworten sollte. Nicht mal auf die Frage wie das so lief mit der Nierensteine-Op. Besser hat es da der Bekloppte aus Norwegen. Den will eine junge Schwedin sogar heiraten.

Korsika kann man als Zufluchtsort inzwischen auch streichen.

Die Cluster-Analyse in Österreich. Sehr bedenklich. Die Freizeit ist es. Die Freizeit und „die liebe Familie“.

Der Vatikan ist auch infiziert. Sehr difficult bei all den „älteren Alten“, von denen einige schon antik sind. Natürlich auch in ihren Moral.

Stelle mir gerade die Frage, ob ich günstig shoppen gehen würde, sobald ich die Meldung lese. Zwei Drittel aller Polizis*innen an Covid-19 erkrankt oder in Quarantäne. Auch wegen mangelnder Corona-Testkits.

Top-Meldung: „An Berliner-Schulen musste das richtige „Stoßlüften“ noch geübt werden.

25.10.2020 3.614 Neuinfektionen in Österreich. Das ist mal eine Hausnummer. 36 +14 ist 50zig. Durch 2 ist 25zig. Und 25zig ist 2+5 also 7. Multipliziert man wiederum die 7 mit 2, weil Winterzeit ist und Corona-Pandemie oder weil Chips selber machen, ja ganz wunderbar funktioniert, so man jede Kartoffelscheibe nach dem Waschen extra abtupft, dann kommt man auf die 14. Und die 14 ist Donalds Trumps Geburtstag, der von Gott gesandt wurde, den deeperen Tag von QAnon-Folgsamen den Tag zu retten. Meiner hat so seine Geheimratsecken und welke Blätter die es mir vom Antlitz reißt, verblasen von den Zeitenstürmen.

Meldungen dass sich auch Politiker*innen mit dem Virus anstecken muss ich noch mal genauer auf den Grund gehen. Eventuell führt dass im einfachen Volk zu einem Trickle-Down-Gefühl der Sorglosigkeit, wo doch das Virus sowieso die Tendenz hat Menschen ernster zu nehmen als andersherum. Nur was soll der Mensch machen. Niemand kann auf unbestimmte Zeit so leben, als ob man sich im Krieg befindet, wenn der Feind unsichtbar bleibt und das Schlachtfeld bis ins Schlafzimmer ausfranst.

In München steht die Corona-Ampel auf „Weinrot“. Nee „Dunkelrot“.

In Berlin waren am Samstag mehr Polizisten auf der Straße um die Corona-Regeln so exekutieren, als bei den Ausschreitungen 2017 beim G-20 Gipfel in Hamburg. Eine Fetisch-Party wurde auch aufgelöst. An das Thema „Gangbang in Corona-Zeiten“ muss ich mich noch annähern. Wäre mal eine Frage für den SPD-Politiker und Gesundheitsexperten Heiner „Lockdown“ Lauterbach.

Das Österreich die Zügel in der Corona-Prävention stärker anzieht finde ich a bissl unfein. Ich bin doch kein Gaul.

Weiterhin sehr viele Zahlen zur Corona-Pandemie nackt und kalt und oft absolut. Von der Spiegel-Bestsellerliste zur Corona-Pandemie-Beststellerliste. Geht ratzfatz.

Österreichs Tourismus. Wegen zu viel Risikogebiet geht uns bald das Land aus, dass sich noch als so gut wie unberührt verkaufen lässt.

Schwimmbäder schließen. Muss doch nicht sein. Corona fürchtet Chlor wie der Teufel das Weihwasser. Wobei im Weihwasserbecken ist derzeit allerdings eher Ebbe. Natürlich wegen Corona.

Im Großraum Brüssel ist inzwischen „Heimarbeit“ Pflicht. Wer mit dem Wohnungsputz durch ist und nur so herumsitzt, wird dann angehalten noch einmal zu putzen.

Vor dem Hintergrund der Lageentwicklung vergilbt die Sprache wie Blumen auf einer Stofftapete.

Thema Präventionsdiktatur. Zwar gibt es in vielen Köpfen sehr viel „Tyrannei der Überwachung“. Aber kaum mal einen Tyrannen vom alten Schlag. In Weißrussland trägt der dortige Tyrann Lukaschenko eine Kalaschnikow. In Österreich der Gesundheits-Rudi einen Babyelefanten aus Pappkarton.

Kurz bin ich heute für die Kultur aufgestanden. Nein ich habe mich erhoben. Brutal wie träge ich geworden bin in fast allen Fragen.

Tschechien bekommt Beatmungsgeräte aus einer gemeinsamen Reserve der Europäischen Union sowie aus den Niederlanden und Österreich. Aus Österreich eventuell mit der Ansage. Liebe Tschechen sagt weiterhin nein zu Flüchtenden aus religiös unsicheren Herkunftsländern.

Der deutsche Lungenarzt Lungenarzt und Leiter des Intensivregisters Christian Karagiannidis: „Die Wochen der Wahrheit kommen noch“. Nix für ungut. Aber waren all die Toten bis jetzt eine Lüge?

Weihnachtsbäume werden anscheinend teurer. Wegen Hygienekonzepten. Also das hiesige Hygienekonzept letztes Jahr sah folgend aus. Das Hipster-Paar mit Baby aus dem 2. Stock verstreute im Stiegenhaus Tonnen von vertrockneten Nadeln und die schönste Putzfachkraft ever kümmerte sich um den Saustall.

Zum Thema „Psyche in der Pandemie“ fällt mir nix ein. Ich habe ja immer Psyche. Wobei. Seitdem Krankenhaus weniger wo ich jetzt auch mein Limit kenne in Sachen Schizophrenie. Gestern beim Zappen als Kulturleistung, sprach ein Mann bei einer Vorlesung über die Stigmatisierung bei Schizophrenie. Übler geht`s gar nicht. Die soll seit den Neunzigern noch zugenommen haben. Wie ich immer zu sagen pflege. Bei Schizophrenie ist Schluss mit lustig. Hier ist nur noch eine Frage: Welche Neuroleptika nimmst du und wie gut wirken die. Ich habe auch in dieser Frage ziemlich viel Glück.

Fahrgastzahlen im Fernverkehr gehen zurück. Bei mir auch im Nahverkehr. Da ist kaum ein Sitzplagt belegt.

Eventuell droht uns heuer ein „Hungerwinter“. Allerdings nicht nach Grundnahrungsmittel sondern nach ein wenig unbeschwerten Leben.

Top-Meldung: Unbekannte haben nach Angaben der Polizei ein Gebäude des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin attackiert. Statt einem Asylantenheime brennt die oberste Seuchenschutzbehörde. Und statt einer Hexe wird am der dortige Leiter Prof. Dr. Lothar H. Wieler am Scheiterhaufen verbrannt. „Hängt den Wieler höher“. Es ist ein Jammer. Andauernd muss die Seuchenbehörde, zentrale Autorität in der Pandemie, richtig liegen. Mindestens 30 Prozent aller 7-Tage-Inzidenzen, die das Institut zwischen 31. August und 12. Oktober veröffentlichte, sollen unvollständig und somit fehlerhaft gewesen sein. Was für eine scheiß-Job.

Sehr spannend in Sachen 7-Tage Inzidenz die Befehlskette des deutschen Meldesystems. Vom Labor zum örtlichen Gesundheitsamt. Oft noch per Fax. Vom Gesundheitsamt, Gesundheit ist Ländersache, zur Landesbehörde und gebündelt mit anderen Fällen weiter rum RKI. Zu niedrig werden die Werte immer dann, wenn die Arbeitszeiten vor Ort, in den Landesbehörden und im RKI nicht zusammenpassen. Bei Corona müssen also auch die Arbeitszeiten stimmen.

Dios míos!
In der beglichen Stadt Lüttich werden seit dieser Woche positiv Getestete Ärzte und Pflegekräfte gebeten wieder zur Arbeit zu kommen, wenn sie asymptomatisch sind. Mehr muss man über die dortige Situationen nicht mehr wissen.

Was viele nicht mehr hören können: Das Robert Koch-Institut empfiehlt. Ist fast so wie die Küche empfiehlt oder der Sommelier. Aber doch ganz anders.

Einerseits wird in Spanien der Gesundheitsnotstand ausgerufen. Anderseits findet dort die Vuelta a España/Spanienrundfahrt ein Radrennen statt mit big Aufgebot an Fahrern, Betreuern und dann und wann wohl auch Zuseher an der Strecke.

Kreuzfahrten gehen auch wieder. Zu zweit oder dritt auf einen Kreuzschiff das für 3000 Personen ausgelegt ist, stelle ich mir a bissl wie „Shining“ vor.

Die Nachverfolgung der Kontaktpersonen sei evidenzbasiert die effektivste Maßnahme gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2. Beim Stalking im Übrigen auch. Nur a Schmäh. Ehrlich.

Der hiesige Toleranzbegriff trägt weiterhin ein Hakenkreuz im persönlichen Emblem. Natürlich nicht an der Brust.

Corona und Schule. Wegen zu viel Kompetent-Hin und Her zwischen Bund/Länder/Gesundheitsbehörden/Bildungsdirektionen, wissen hiesige Schüler*innen derzeit oft nicht. Haben sie jetzt Corona, sind sie nur Kontaktperson 1 oder ist doch Unterricht.

Ganz heikler Job derzeit Direktorposten einer Schule. Von oben kommen die Direktiven und Vorgaben von der übergeordneten Schulbehörde und von unten Drängen besorgte Eltern.

Im Radio machen die Werbung für Drops falls der Hals kratzt. Es ist ein Jammer.

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