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Sonntag, 20. September 2020
Am Rand dreier Druckwerke entlang notiert.
der imperialist, 21:53h
an einem wunderschönen Sonntagnachmittag auf der Donauinsel. Wohl eines der letzteren wärmeren Wochenende fürs heurige Jahr. So instabil sind die Gletscher der Antarktis auch noch nicht dass sich der Winter entschuldigen lässt. Trotz vermehrter Bruchspalten und Klüfte am Schelfeis, die inzwischen so offensichtlich und unübersehbar sein sollen, dass sie mit den Leerstellen in meiner Erwerbsbiografie locker mithalten können. Wo für zwei Wissenschaftler, nach der Ankunft in der amerikanischen McMurdo-Station, zwei Wochen lang Maskenpflicht war. Die Antarktis ist bis heute der einzige Corona-freie Kontinent der Erde.
Um wie viel eine völlige "eisfreie Antarktis" den Meeresspiegel ansteigen lassen würde. Ich hab was von 58 Meter gelesen. Also bis zu diesem Tag können wir schon noch einige hundertjährige Staatsanleihen auflegen. Oder nicht? Ein Wochenende, dass in Wien ganz unter dem Eindruck eines Donuainsel-Fest stand, dass wegen Corona unter höchsten Sicherheitsauflagen stattfand. Weswegen es dem Fest an den gewohnten Menschenmassen mangelte. Der Kurier schreibt: "Überhaupt dürfen gerade einmal jeweils 1.250 Fans an den beiden Show-Tagen mit dabei sein. Das entspricht in etwa dem normalen Andrang bei der großen Festbühne - allerdings bei den Soundchecks." Die beiden Festspielbühnen wurden von der Polizei und Securitys bewacht wie ansonsten nur noch jüdische Einrichtungen in diesem Land. Trotz dieser Vorsichtmaßnahmen wurde Wien vom deutschen Robert Koch Institut als "Corona-Risikogeburt" für deutsche Reisende eingestuft. Ab 50 Neuinfizierte pro 100 000 Einwohner wird`s wie gesagt happig mit den verbürgten Freiheitsrechten. Erlaubt sich die "Sieben-Tage-Inzidenz" zu viele Wochenstunden ohne "socialer Distanzierung" auf der Mikrobene, bei mir um die Ecke in einer Seitenstraße war in einem kleinen Kaffee mit Gastgarten sehr viel Bierseligkeit, derweil auf der Makroebene schwindendes Vertrauen in den Rechtsstaat und ein allgemeiner institutioneller Niedergang konstatiert wird, kann das "Hotel Sacher" bei 122,6 Neuinfizierte pro 100 000 Einwohner sein Mobiliar einwintern oder die Zimmer als Stundenhotel anbieten. Leer stehende Luxus-Hotels haben irgendwie was gruseliges an sich. Und das Schengen-Abkommen hält sowieso keinem Virus stand. Wird andauernd ausgesetzt. Zumeist von Politikerinnen, die das "Superfood" des Nationalismus in Keimgläsern des Ressentiments ziehen wie andere Sprossen.
Nee Risikogebiet. Da habe ich mich vertan. Dann sollen auch noch die diesigen Gesundheitsämter über meinen Lebensraum die Bronx die Kontrolle verloren haben, wie ich als junger CIS-Mann über mein Leben. Was ich zu jener Zeit als Mensch tat dürfen sie mich nicht fragen Genau über das aktuelle Infektionsgeschehen ging die Kontrolle flöten. Angeblich wurde das Personal fürs Contact Tracking zu spät aufgestockt. Und an Stammpersonal soll es im Sommer auch gemangelt haben die neue Mitarbeitende einzuschulen. Die waren alle auf Urlaub? Eventuell in Kroatien oder auf Lesbos. Die Neuen eventuell auch. Da möchte ich mich aber nicht festlegen. Die Zeit bei der "Kontaktverfolgung". Verfolgung lieber nicht. Verfolgung weckt in mir falsche Assoziationen. Die Zeitspanne beim Contact Tracking, ausgehend von einem Anruf bei der Corona-Hotline 1450, bis zum eigentlichen Corona-Test + Ergebnis soll sich in Wien a bissl ziehen. Da ist weiterhin Geduld gefordert, die dass Virus in der Regel nicht hat. Dem ich mal einen Mangel an Empathie unterstelle wie vielen CIS-Männer die noch old school sind wie ich. Auf seinem Weg durch die Institutionen einer menschlichen Immunabwehr wartet das Virus mit einer Infektion nicht solange zu bis die Wiener-Bürokratie soweit ist.
Bei der Hotline 1450 muss man derzeit wieder etwas länger in der Leitung verbleiben. Länger als beim Zahlungsdienstleister Klarna, wo man ohne Unterlass geduzt wird. Auch dann noch, wenn man eine Email bekommt. Eine Mahnung. Da eine ausstehende Zahlung unter Verzug geraten ist, weil die vom Bett1 gut 4-5 Wochen und ein mehrmaliges Nachhacken benötigte, um die beiden Matratzen, die ich wieder back gesendet hatte, genauer von einer Spedition abholen ließ, wieder als Zurückgenommen kennzeichneten und Selbiges dann zeitnah an den Zahlungsdienstleiter weiterleiten. Machen die dass nicht in der Zeit mahnt Klarna dich. Dieses globale Du. Ungefragt und ungebeten geduzt wurde ich als Kind. In den letzten Jahren wurde das Sie in der Geschäftswelt schneller abgebaut wie aktuell Stellen beim hiesigen Flugzeug-Zulieferer FACC. Das Virus der Niedergangs wütet in der Wirtschaft, wie einst die Spanische Grippe in den Schützengräben. Obschon es der Absolutismus gewesen sein soll der Etikette erhöhte. Das aufkeimenden Bürgertum wiederum soll den Hochwohlgeborenen hinten hinaus das Sie geklaut haben. Bis die 68ziger den Mief unter den Talaren der Beziehungen endgültig lüfteten. In Schweden ordnete die nationale Gesundheitsbehörde einst an. Sämtliche Kommunikation sei per Du zu führen. Weshalb sich im Land von Ikea "wohnst du noch oder lebst du schon", mit Ausnahme der Königsfamilie alles duzen sollen. Und Klarna ist ein schwedisches Unternehmen.
Warten ist also angesagt. Auf einen Corona-Test, wie auch einen Impfstoff. Oder wie ich warten musste, weil sich der Zeitraum zwischen der Diagnose Nierenstein, der operiert werden musste, bis zum OP-Termin ein wenig hinauszögerte, wegen der Corona bedingten Vorsichtsmaßnahmen im Gesundheitssystem, als man in Sachen Corona mit dem Schlimmsten rechneten oder vom Schlimmsten ausging, siehe Bergamo, und den regulären Krankenhausbetrieb auf ein Minimum zusammenstrich. Woraufhin viele OP-Säle Wiens verweist blieben. Dabei wird bei Corona sehr selten operiert. Auch zu meinem Leidwesen. Ob ich deswegen heute noch ungehalten bin. Nee bin ich nicht. Als Ü-50ziger, früh in der Kindheit auf CIS-Mann abgerichtet, konnte ich doch auf ein gewisses kulturelles Kapital an Leidensfähigkeit zurückgreifen, dass mir heute als Ü-20ziger in dieser Breite und Dichte wohl nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Dafür wäre ich wohl zu sensibilisiert für mich und meine Umwelt. Dass ich jetzt eine Nuance weit ins Schmähführen abgleite, sage ich extra dazu. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Beim Contact Tracking happert es also in Wien, wie es auch mir happert, wenn die kalte Jahreszeit hinten hinaus die Herzen wärmt. Auch wegen der vielen Sprachbarrieren innerösterreichischer Flüchtenden, die sich aus den Bundesländern nach Wien retteten, wie ich mich vor vielen Jahren im Übrigen auch. Auch ich bin ein innnerösterreichischer Binnenflüchtling. Mit meiner Lebensleistung kannste in Kärnten, meiner eigentlichen Heimat, nicht einmal beim GTI-Treffen in der Turbokurve aufschlagen, wenn dort "Burnout" angesagt ist. Bevor ich den Faden ganz verliere. Den Wienernden, nee Wiener*innen, sieht man auf der Donauinsel weder das Risikogebiet noch die verlorene Kontrolle über das aktuelle Infektionsgeschehen an. Das was in den Medien über die Corona-Pandemie geschrieben steht und dem wie es die Menschen erleben passt immer weniger zusammen. Da tut sich eine ziemliche Kluft auf. Menschen können nicht andauernd in erhöhter Alarmbereitschaft leben in ihrem Alltag. Eventuell nähern sich diese beiden Welten im Herbst wieder etwas an. Ist ein stetige Hin und Her. Abhängig auch davon wie die Politik kommuniziert. Noch verhalten sich diese beiden Welten a bissl wie die Licht und Schattenwelt. Wo sogar ich inzwischen das Trennende über das Gemeinsame stelle. Ganz ohne Groll. Nicht jeder Deckel passt zu einem Topf. Diese Barriere ist wohl was Tiefenpsychologisches. Auf dem Weg aus meinem mentalen Ghetto der Schattenwelt immer dem weißen Pfeil nach verlaufe ich mich andauernd.
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Kommentierende Manhartsberg folgendes. Frau K.M. Ich weiß nicht ob die auf diese Anrede wert legen. Ich sehe uns gegenseitig inzwischen auch dadurch oder darin verwirklicht, dass ich mein Hausrecht über mein Blog, zumindest im Kommentarblog an sie abgetreten habe. Könnten sie dann bitte auch die Freundlichkeit haben ihre Kommentare stehen zu lassen als Hausherrin. Auch einfache Hausangestellte haben Rechte. Und das bisserl Höflichkeit fällt ganz sicherlich nicht unter den Themenschwerpunkt: Frauen sind keine Krankenschwester für CIS-männliche Seelenkrüppel.
Vielen Dank
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Auf meine Visitenkarte würde ich gerne die Berufsbezeichnung schreiben lassen: "Slumlord des Gelingens". Von diesem Gedanken ausgehend kam ich dann noch zu Ausdruck "Sternenkind unter den Gelingenden". Dazwischen hatte ich dann was Gedicht-ähnliches an die Ränder der Wochenendbeilage meiner Q-Zeitung gekritzelt. Vom Slumlord des Gelingens bis zum "Sternenkind unter den Gelingenden", gab es eine textliche Verbindung. Die ich allerdings nicht mehr zu reproduzieren weiß. Ich kann meine Gekritzel nicht mehr entziffern. Passiert mir andauernd. Im Umgang mit den eigenen Notizen unterscheiden sich Kleinstkunstversuche auch darin entscheidend von Großkunst-Ambitionen. Mir ein eigenes Notizbuch zulegen wo ich meine Gedanken notiere. Niemals. Das wäre mir peinlich. Zwischendurch steht da am Rand noch, "Sachverständiger für die Wortlosigkeit", wo es den Sätzen an Tiefe mangelt wie dem Blut an Hämoglobin. Nach kleinstbürgerlichen Sehnsüchten auf dem Leim gegangen, zum Canossa der Eitelkeit, ging nix mehr mit Entziffern. Da war nur noch Schmiererei. Erst hinter dem "Eisernen Vorhang einer kleinstbürgerlichen Routine", taucht die Sprache wieder auf, die vorgibt, unter der Terra incognita des Manhartsberg, eine gewisse Gehässigkeit ausgemacht zu haben, die es als solche sehr wahrscheinlich gar nicht gibt, sondern nur auf einer Eigenheit beruht, die sich wiederum mentalitätsgeschichtlich dahingehend deuten lässt, möglicherweise auf der elementaren Tatsache eines Missverständnisses beruhend, dass sich ein CIS-Mann wie ich, in der Tiefe seines Empfindens noch recht schwer damit tut sich einzugestehen, dass es Menschen gibt die einfach nur anders sind. Obschon man an der Oberfläche verstanden hat dass sich die Normen verschoben haben und der Kuchen der Anerkennung heute anders verteilt wird als in den Tagen der Blaumänner, die Montag blau machten. Der Dominantseptakkord klingt heute anders. Vielstimmiger. Mit einem Hang zu Distanzierung statt Differenz. Die kleine Septime G-f der Aggressivität und die verminderte Quinte des Testosteron, sind toxische Dissonanzen die gesellschaftlich nach Auflösung streben. Um Gottes Willen schreib ich einen Blödsinn zusammen. Auch beim Spermium soll inzwischen zu viel gesellschaftliche Verformung. Statt vorwärtschwimmend und wohlgeformt ist inzwischen sehr viel rückwärtsgewandt und verformt. Allerdings festgelegt möchte ich mich in dieser Frage nicht wissen. Auch weil Sympathie, der berühmten Definition Adam Smith nach, auf der vielfach falsche Vorstellung beruht, das Leid des anderen, sei das eigene. Genau darin Mangelt es auch. Wo die K.M. Links macht zu was Weiterführendes ins Kulturelle, denke ich mir. Nix für ungut. Aber passt schon hätte es auch getan.
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Was in den USA ganz von der glänzenden Fassade der kommerziellen Kultur verdeckt und abgeschirmt wird, wie die total Besseren auf dem roten Teppich bei der Oscar-Verleihung, ist der dortige Klassenhass. Die liberale Elite blickt verachtungsvoll auf die weiße Arbeiterschaft ehemaliger Industriearbeiter. Siehe einst Hilary Clinton, die als Präsidentschaftskandidatin 2017 bei einer Spendenveranstaltung eines Verbands schwuler, lesbischer und transsexueller Geldgeber in New York City sagte: "Krass verallgemeinert gesagt könnte man die Hälfte von Trumps Anhängern in einen – wie ich es nenne – Korb der Kläglichen werfen. Oder? Die Rassisten, die Sexisten, die Homophoben, die Xenophoben, die Islamophoben. Sucht euch was aus." Und wie diese weißen Trump-Wählerinnen über Schwarze denken, die sie als Parasiten und Sozialhilfeempfänger diffamieren, hat ja der weiße Polizist Derek Chauvin zu genüge bewiesen, als der diese Frage mit dem Knie 8:46 Minuten lang im Genick Georg Floyds beantwortete.
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Zwar war ich nicht anwesend. Aber die Höflinge Ludwigs XIV sollen um das ehrenvolle Recht gekämpft haben, neben dem Neffen des Königs ihre Notdurft verrichten zu dürfen. Ungefähr so ein Verhältnis habe ich mit meiner Gratis-Scheibe zur Lichtwelt.
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Die kalte Jahreszeit naht und näht sich die wärmeren Tage ein. Wohin gehen wenn es mich friert? Eventuell weg von hier, an einem Ort, wo das Klima mediterraner ist und milder wie in Griechenland, wo im Feuer des Flüchtlingslager Moria genau diese Hoffnung verbrannt ist.
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Hannah Arendt/Simone Weil/Simone de Beauvier/Ayn Rand. Die Retterinnen der Philosophie in den dunkelsten Stunden? Nur was rettet mich nachdem ich mich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der schönen neunen Welt der Diversität gezogen habe, wo alle jene sexuell begründbaren "Identitätscluster" gleichberechtigt nebeneinander leben, die diese Fähigkeiten im kulturellen Austausch erworben und unter Beweis gestellt haben. Was ja wiederum voraussetzt das man all jene die dazu nicht im Stande sind entsprechend aussortiert oder zumindest brandmarkt.
Dazu viel mir dann noch Korvetten-Kapitän dampfender Belanglosigkeit ein.
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So wie die K.M. heute ein Thema anreißt riss ich einst Frauen auf.
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Eine andere Definition von Glück im Leben
Im Netz spiele ich schon länger Backgammon mit einem netten älteren weißen Herren aus Deutschland. Dann und wann machen wir auch Talk. In letzter Zeit weniger.
Derzeitiger Spielstand 67 : 31 für mich. Gleich wird es 68:31 für mich stehen. Warten sie bitte bevor sie mich als Prahlhans ein paar Nummern kleiner machen und mich auf ein Niveau hin kommentieren, das wesentlich besser zu meiner tatsächlichen Lebensleistung passt. Der Mann, inzwischen in Pension, ist von Beruf Psychiater. Genau Facharzt für Psychiatrie und Neurologie. Was sagt uns das?
Um wie viel eine völlige "eisfreie Antarktis" den Meeresspiegel ansteigen lassen würde. Ich hab was von 58 Meter gelesen. Also bis zu diesem Tag können wir schon noch einige hundertjährige Staatsanleihen auflegen. Oder nicht? Ein Wochenende, dass in Wien ganz unter dem Eindruck eines Donuainsel-Fest stand, dass wegen Corona unter höchsten Sicherheitsauflagen stattfand. Weswegen es dem Fest an den gewohnten Menschenmassen mangelte. Der Kurier schreibt: "Überhaupt dürfen gerade einmal jeweils 1.250 Fans an den beiden Show-Tagen mit dabei sein. Das entspricht in etwa dem normalen Andrang bei der großen Festbühne - allerdings bei den Soundchecks." Die beiden Festspielbühnen wurden von der Polizei und Securitys bewacht wie ansonsten nur noch jüdische Einrichtungen in diesem Land. Trotz dieser Vorsichtmaßnahmen wurde Wien vom deutschen Robert Koch Institut als "Corona-Risikogeburt" für deutsche Reisende eingestuft. Ab 50 Neuinfizierte pro 100 000 Einwohner wird`s wie gesagt happig mit den verbürgten Freiheitsrechten. Erlaubt sich die "Sieben-Tage-Inzidenz" zu viele Wochenstunden ohne "socialer Distanzierung" auf der Mikrobene, bei mir um die Ecke in einer Seitenstraße war in einem kleinen Kaffee mit Gastgarten sehr viel Bierseligkeit, derweil auf der Makroebene schwindendes Vertrauen in den Rechtsstaat und ein allgemeiner institutioneller Niedergang konstatiert wird, kann das "Hotel Sacher" bei 122,6 Neuinfizierte pro 100 000 Einwohner sein Mobiliar einwintern oder die Zimmer als Stundenhotel anbieten. Leer stehende Luxus-Hotels haben irgendwie was gruseliges an sich. Und das Schengen-Abkommen hält sowieso keinem Virus stand. Wird andauernd ausgesetzt. Zumeist von Politikerinnen, die das "Superfood" des Nationalismus in Keimgläsern des Ressentiments ziehen wie andere Sprossen.
Nee Risikogebiet. Da habe ich mich vertan. Dann sollen auch noch die diesigen Gesundheitsämter über meinen Lebensraum die Bronx die Kontrolle verloren haben, wie ich als junger CIS-Mann über mein Leben. Was ich zu jener Zeit als Mensch tat dürfen sie mich nicht fragen Genau über das aktuelle Infektionsgeschehen ging die Kontrolle flöten. Angeblich wurde das Personal fürs Contact Tracking zu spät aufgestockt. Und an Stammpersonal soll es im Sommer auch gemangelt haben die neue Mitarbeitende einzuschulen. Die waren alle auf Urlaub? Eventuell in Kroatien oder auf Lesbos. Die Neuen eventuell auch. Da möchte ich mich aber nicht festlegen. Die Zeit bei der "Kontaktverfolgung". Verfolgung lieber nicht. Verfolgung weckt in mir falsche Assoziationen. Die Zeitspanne beim Contact Tracking, ausgehend von einem Anruf bei der Corona-Hotline 1450, bis zum eigentlichen Corona-Test + Ergebnis soll sich in Wien a bissl ziehen. Da ist weiterhin Geduld gefordert, die dass Virus in der Regel nicht hat. Dem ich mal einen Mangel an Empathie unterstelle wie vielen CIS-Männer die noch old school sind wie ich. Auf seinem Weg durch die Institutionen einer menschlichen Immunabwehr wartet das Virus mit einer Infektion nicht solange zu bis die Wiener-Bürokratie soweit ist.
Bei der Hotline 1450 muss man derzeit wieder etwas länger in der Leitung verbleiben. Länger als beim Zahlungsdienstleister Klarna, wo man ohne Unterlass geduzt wird. Auch dann noch, wenn man eine Email bekommt. Eine Mahnung. Da eine ausstehende Zahlung unter Verzug geraten ist, weil die vom Bett1 gut 4-5 Wochen und ein mehrmaliges Nachhacken benötigte, um die beiden Matratzen, die ich wieder back gesendet hatte, genauer von einer Spedition abholen ließ, wieder als Zurückgenommen kennzeichneten und Selbiges dann zeitnah an den Zahlungsdienstleiter weiterleiten. Machen die dass nicht in der Zeit mahnt Klarna dich. Dieses globale Du. Ungefragt und ungebeten geduzt wurde ich als Kind. In den letzten Jahren wurde das Sie in der Geschäftswelt schneller abgebaut wie aktuell Stellen beim hiesigen Flugzeug-Zulieferer FACC. Das Virus der Niedergangs wütet in der Wirtschaft, wie einst die Spanische Grippe in den Schützengräben. Obschon es der Absolutismus gewesen sein soll der Etikette erhöhte. Das aufkeimenden Bürgertum wiederum soll den Hochwohlgeborenen hinten hinaus das Sie geklaut haben. Bis die 68ziger den Mief unter den Talaren der Beziehungen endgültig lüfteten. In Schweden ordnete die nationale Gesundheitsbehörde einst an. Sämtliche Kommunikation sei per Du zu führen. Weshalb sich im Land von Ikea "wohnst du noch oder lebst du schon", mit Ausnahme der Königsfamilie alles duzen sollen. Und Klarna ist ein schwedisches Unternehmen.
Warten ist also angesagt. Auf einen Corona-Test, wie auch einen Impfstoff. Oder wie ich warten musste, weil sich der Zeitraum zwischen der Diagnose Nierenstein, der operiert werden musste, bis zum OP-Termin ein wenig hinauszögerte, wegen der Corona bedingten Vorsichtsmaßnahmen im Gesundheitssystem, als man in Sachen Corona mit dem Schlimmsten rechneten oder vom Schlimmsten ausging, siehe Bergamo, und den regulären Krankenhausbetrieb auf ein Minimum zusammenstrich. Woraufhin viele OP-Säle Wiens verweist blieben. Dabei wird bei Corona sehr selten operiert. Auch zu meinem Leidwesen. Ob ich deswegen heute noch ungehalten bin. Nee bin ich nicht. Als Ü-50ziger, früh in der Kindheit auf CIS-Mann abgerichtet, konnte ich doch auf ein gewisses kulturelles Kapital an Leidensfähigkeit zurückgreifen, dass mir heute als Ü-20ziger in dieser Breite und Dichte wohl nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Dafür wäre ich wohl zu sensibilisiert für mich und meine Umwelt. Dass ich jetzt eine Nuance weit ins Schmähführen abgleite, sage ich extra dazu. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Beim Contact Tracking happert es also in Wien, wie es auch mir happert, wenn die kalte Jahreszeit hinten hinaus die Herzen wärmt. Auch wegen der vielen Sprachbarrieren innerösterreichischer Flüchtenden, die sich aus den Bundesländern nach Wien retteten, wie ich mich vor vielen Jahren im Übrigen auch. Auch ich bin ein innnerösterreichischer Binnenflüchtling. Mit meiner Lebensleistung kannste in Kärnten, meiner eigentlichen Heimat, nicht einmal beim GTI-Treffen in der Turbokurve aufschlagen, wenn dort "Burnout" angesagt ist. Bevor ich den Faden ganz verliere. Den Wienernden, nee Wiener*innen, sieht man auf der Donauinsel weder das Risikogebiet noch die verlorene Kontrolle über das aktuelle Infektionsgeschehen an. Das was in den Medien über die Corona-Pandemie geschrieben steht und dem wie es die Menschen erleben passt immer weniger zusammen. Da tut sich eine ziemliche Kluft auf. Menschen können nicht andauernd in erhöhter Alarmbereitschaft leben in ihrem Alltag. Eventuell nähern sich diese beiden Welten im Herbst wieder etwas an. Ist ein stetige Hin und Her. Abhängig auch davon wie die Politik kommuniziert. Noch verhalten sich diese beiden Welten a bissl wie die Licht und Schattenwelt. Wo sogar ich inzwischen das Trennende über das Gemeinsame stelle. Ganz ohne Groll. Nicht jeder Deckel passt zu einem Topf. Diese Barriere ist wohl was Tiefenpsychologisches. Auf dem Weg aus meinem mentalen Ghetto der Schattenwelt immer dem weißen Pfeil nach verlaufe ich mich andauernd.
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Kommentierende Manhartsberg folgendes. Frau K.M. Ich weiß nicht ob die auf diese Anrede wert legen. Ich sehe uns gegenseitig inzwischen auch dadurch oder darin verwirklicht, dass ich mein Hausrecht über mein Blog, zumindest im Kommentarblog an sie abgetreten habe. Könnten sie dann bitte auch die Freundlichkeit haben ihre Kommentare stehen zu lassen als Hausherrin. Auch einfache Hausangestellte haben Rechte. Und das bisserl Höflichkeit fällt ganz sicherlich nicht unter den Themenschwerpunkt: Frauen sind keine Krankenschwester für CIS-männliche Seelenkrüppel.
Vielen Dank
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Auf meine Visitenkarte würde ich gerne die Berufsbezeichnung schreiben lassen: "Slumlord des Gelingens". Von diesem Gedanken ausgehend kam ich dann noch zu Ausdruck "Sternenkind unter den Gelingenden". Dazwischen hatte ich dann was Gedicht-ähnliches an die Ränder der Wochenendbeilage meiner Q-Zeitung gekritzelt. Vom Slumlord des Gelingens bis zum "Sternenkind unter den Gelingenden", gab es eine textliche Verbindung. Die ich allerdings nicht mehr zu reproduzieren weiß. Ich kann meine Gekritzel nicht mehr entziffern. Passiert mir andauernd. Im Umgang mit den eigenen Notizen unterscheiden sich Kleinstkunstversuche auch darin entscheidend von Großkunst-Ambitionen. Mir ein eigenes Notizbuch zulegen wo ich meine Gedanken notiere. Niemals. Das wäre mir peinlich. Zwischendurch steht da am Rand noch, "Sachverständiger für die Wortlosigkeit", wo es den Sätzen an Tiefe mangelt wie dem Blut an Hämoglobin. Nach kleinstbürgerlichen Sehnsüchten auf dem Leim gegangen, zum Canossa der Eitelkeit, ging nix mehr mit Entziffern. Da war nur noch Schmiererei. Erst hinter dem "Eisernen Vorhang einer kleinstbürgerlichen Routine", taucht die Sprache wieder auf, die vorgibt, unter der Terra incognita des Manhartsberg, eine gewisse Gehässigkeit ausgemacht zu haben, die es als solche sehr wahrscheinlich gar nicht gibt, sondern nur auf einer Eigenheit beruht, die sich wiederum mentalitätsgeschichtlich dahingehend deuten lässt, möglicherweise auf der elementaren Tatsache eines Missverständnisses beruhend, dass sich ein CIS-Mann wie ich, in der Tiefe seines Empfindens noch recht schwer damit tut sich einzugestehen, dass es Menschen gibt die einfach nur anders sind. Obschon man an der Oberfläche verstanden hat dass sich die Normen verschoben haben und der Kuchen der Anerkennung heute anders verteilt wird als in den Tagen der Blaumänner, die Montag blau machten. Der Dominantseptakkord klingt heute anders. Vielstimmiger. Mit einem Hang zu Distanzierung statt Differenz. Die kleine Septime G-f der Aggressivität und die verminderte Quinte des Testosteron, sind toxische Dissonanzen die gesellschaftlich nach Auflösung streben. Um Gottes Willen schreib ich einen Blödsinn zusammen. Auch beim Spermium soll inzwischen zu viel gesellschaftliche Verformung. Statt vorwärtschwimmend und wohlgeformt ist inzwischen sehr viel rückwärtsgewandt und verformt. Allerdings festgelegt möchte ich mich in dieser Frage nicht wissen. Auch weil Sympathie, der berühmten Definition Adam Smith nach, auf der vielfach falsche Vorstellung beruht, das Leid des anderen, sei das eigene. Genau darin Mangelt es auch. Wo die K.M. Links macht zu was Weiterführendes ins Kulturelle, denke ich mir. Nix für ungut. Aber passt schon hätte es auch getan.
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Was in den USA ganz von der glänzenden Fassade der kommerziellen Kultur verdeckt und abgeschirmt wird, wie die total Besseren auf dem roten Teppich bei der Oscar-Verleihung, ist der dortige Klassenhass. Die liberale Elite blickt verachtungsvoll auf die weiße Arbeiterschaft ehemaliger Industriearbeiter. Siehe einst Hilary Clinton, die als Präsidentschaftskandidatin 2017 bei einer Spendenveranstaltung eines Verbands schwuler, lesbischer und transsexueller Geldgeber in New York City sagte: "Krass verallgemeinert gesagt könnte man die Hälfte von Trumps Anhängern in einen – wie ich es nenne – Korb der Kläglichen werfen. Oder? Die Rassisten, die Sexisten, die Homophoben, die Xenophoben, die Islamophoben. Sucht euch was aus." Und wie diese weißen Trump-Wählerinnen über Schwarze denken, die sie als Parasiten und Sozialhilfeempfänger diffamieren, hat ja der weiße Polizist Derek Chauvin zu genüge bewiesen, als der diese Frage mit dem Knie 8:46 Minuten lang im Genick Georg Floyds beantwortete.
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Zwar war ich nicht anwesend. Aber die Höflinge Ludwigs XIV sollen um das ehrenvolle Recht gekämpft haben, neben dem Neffen des Königs ihre Notdurft verrichten zu dürfen. Ungefähr so ein Verhältnis habe ich mit meiner Gratis-Scheibe zur Lichtwelt.
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Die kalte Jahreszeit naht und näht sich die wärmeren Tage ein. Wohin gehen wenn es mich friert? Eventuell weg von hier, an einem Ort, wo das Klima mediterraner ist und milder wie in Griechenland, wo im Feuer des Flüchtlingslager Moria genau diese Hoffnung verbrannt ist.
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Hannah Arendt/Simone Weil/Simone de Beauvier/Ayn Rand. Die Retterinnen der Philosophie in den dunkelsten Stunden? Nur was rettet mich nachdem ich mich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der schönen neunen Welt der Diversität gezogen habe, wo alle jene sexuell begründbaren "Identitätscluster" gleichberechtigt nebeneinander leben, die diese Fähigkeiten im kulturellen Austausch erworben und unter Beweis gestellt haben. Was ja wiederum voraussetzt das man all jene die dazu nicht im Stande sind entsprechend aussortiert oder zumindest brandmarkt.
Dazu viel mir dann noch Korvetten-Kapitän dampfender Belanglosigkeit ein.
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So wie die K.M. heute ein Thema anreißt riss ich einst Frauen auf.
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Eine andere Definition von Glück im Leben
Im Netz spiele ich schon länger Backgammon mit einem netten älteren weißen Herren aus Deutschland. Dann und wann machen wir auch Talk. In letzter Zeit weniger.
Derzeitiger Spielstand 67 : 31 für mich. Gleich wird es 68:31 für mich stehen. Warten sie bitte bevor sie mich als Prahlhans ein paar Nummern kleiner machen und mich auf ein Niveau hin kommentieren, das wesentlich besser zu meiner tatsächlichen Lebensleistung passt. Der Mann, inzwischen in Pension, ist von Beruf Psychiater. Genau Facharzt für Psychiatrie und Neurologie. Was sagt uns das?
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Freitag, 18. September 2020
Tour der Farce. Auch konzentriert.
der imperialist, 22:00h
Wien ist inzwischen Risikogebiet. Das Robert Koch Institut sah sich da gezwungen eine Reisewarnung auszusprechen. Genauer das Auswärtige Amt. Ab 50 Neuinfizierte pro 100 000 Einwohner wird's happig. In Kärnten ist aktuell GTI-Treffen. Statt Maske ist deher Gummi. Insider berichten von Partys ohne Masken und Abstände. Prinz Charles seine Ohren sollen da mehr Distanz gewohnt sein. Es soll dort auch zu "gesetzesfreien Zonen" gekommen sein in der Region Fakersee. Genau bei der "Turbokurve". Ob dieser Ansturm , dieses Aufflackern von Reichstagsturm, allerdings unpolitisch, konkret was mit den steigenden Hospitalisierungen zu tun hat in Österreich, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Angeblich funktioniert in Wien das Contact Tracing nicht mehr. Das Ermitteln und Isolieren der Kontaktpersonen von Infizierten hinkt dem Infektionsgeschehen hinterher, wie ich einem erfüllten Leben laut Lichtweltmaßstäben. Ich bin ja Schattenwelt, wo ich völlig ungestört toxisch sein darf. Ist schon auch ein Privileg. In echt bin ich in keinen Kulturkampf verwickelt. Und aus dem Digitalen habe ich mich vollumfänglich herausgeschrieben. Dort bin ich auch a bissl wie GTI-Treffen in der Turbokurve des Scheiterns. Neben zu wenig Test-Infrastruktur sollen auch Sprachbarrieren ein Problem sein in Vienna. Wegen der vielen in Wien gestrandeten Bundesländer-Flüchtlinge, die sich vor den dortigen Regeln, wie ein Flüchtender zu sein hat, nach Wien flüchteten. Ka Spaß. In Österreich gab es tatsächliche eine innerösterreichische Fluchtbewegung von Flüchtenden. Konservativ regierte Bundesländer haben die Zulagen für Flüchtende ziemlich zusammengestrichen auf ein Mindestmaß an Menschlichkeit. Vor allem in den Tagen der Türkis-ÖVP-FPÖ-Regierung. In den Tagen als der Innenminister Kickl von der FPÖ Flüchtende "konzentriert" wissen wollte. Es war ein Jammer. Bis uns dann eine höhere Fügung "Ibiza" bescherte und eine höhere Macht in passt schon machte. Ich korrigiere in "Titten beinahe raus - passt schon".
Also meine wienerischen Kontaktpersonen könnte man sehr schnell ermitteln. In echt habe ich derzeit keine. Aktuell werde ich vor Ort nicht kontaktiert. Nee, das ist nicht traurig. Das ist dass Leben. Mein Leben. Schon auch a bisserl eben. Der Hobbit-Anwalt wollte unbedingt vorbei schauen diese Woche. Auch mit Maske. Der ist als Tennis-Lehrer andauernd unter Leuten. Seit der Ankündigung seines Besuchs habe ich nix mehr von ihm gehört. Kommt öfter vor. Der ist ein Großmeister des Unzuverlässigen. Ob ich dann hinter ihm her telefoniere und ihn drauf anspreche und schwer gekränkt und verbittert anfrage was das bitte soll? Natürlich nicht. Meine bevorzugte Lebensweise wie auch Geisteshaltung ist sowieso die Resignation. Allerdings im Jamaica-Style. Was Jamaica-Style bedeutet. Na ich reise mit leichtem Gepäck, ganz ohne Palmöl. Malaysia fehlen wegen der Corona-Reisebeschränkungen um die 37 000 Erntehelferinnen. Deswegen wollen die sich jetzt im Land bei Häftlingen und Drogensüchtigen umsehen. Damit werde ich den Rudi "37 Jahre -Junkie" + Hund aufziehen. Rudi, werde ich lästern, ich hätte da eine ehrliche Arbeit für dich. Unser Verhältnis ist ja sehr amikal und von gegenseitiger Sympathie getragen. Der Rudi ist für mich ein stiller Held. Hat 37 Jahre harte Drogen und Alkohol überstanden. Zwar ist seine Leber entsprechend gezeichnet und neuronal ist es auch a bissl im Hintertreffen wie ich auch. Trotzdem hat er überlebt. Wie ich ist der Rudi ein Überlebender. Unabhängig voneinander waren in sowas wie eine "Varusschlacht" verwickelt. Obschon wir mit Gewissheit nicht sagen können, wo sich diese Schlachtfeld befand, und ob es überhaupt eine Schlacht gegeben hat. Verwundet sind wir. So viel kann ich sagen. Eventuell war alles ganz anders. Trotzdem reden wir oft über Erfahrungen mit gegenseitigen Anknüpfungspunkten. Er ist heute ein Übergebliebener, von der Gesellschaft aufgegeben, wie ich auch. Das schafft Freiräume. Die man nur dann besetzen kann wenn man im Alleinigsein geübt ist
Über Whatsapp bekam ich dann noch von der Schmetterlingsfrau eine Nachricht deren "Fluchtmann" ich bin. Wenn sie ihre Ehe oder ihr kleinstbürgerliches Leben nicht mehr aushält, flüchtet sie sich dann und wann in Erinnerungen, in denen ich vorkomme und wo ich zu meist bella Figura mache. Wehe sie halten das für Prahlerei. Das sind nicht meine Erinnerung. Ich habe kaum welche an diese Zeit, die inzwischen gut 30 Jahre am Buckel haben. Entweder war ich für mehr Tiefgang im Empfinden zu betrunken oder durchs ausnüchtern zu sehr abgelenkt. Die schrieb wortwörtlich: "Hi Schizophrenist. Ich wollte nur wissen ob es dir wohl geht? Und du deine Steine schon los bist? Bitte nicht zurück rufen oder schreiben. Ich melde mich wieder". Als ich das las brach ich in ein schallendes Gelächter aus. Die Frau wird auch immer seltsamer mit den Jahren. Wie bitte soll ich diese Frage beantworten, wenn ich werde zurückrufen noch schreiben soll? Wie gesagt. Ich bin ihr fiktiver Fluchtmensch. In echt bricht jede Art der Kommunikation umgehend zusammen. In der Regel meldet sie sich nach so einer Ansage mal ein paar Monate nicht. Ob ich mich darüber aufrege tiefenpsychologsich. Natürlich nicht. Auch in dieser Angelegenheit ist Resignation, allerdings mit einem Lächeln unterlegt, die richtige Herangehensweise. Ist doch irgendwie auch schön, wenn man nicht von der ganzen Welt vergessen wird. Warum soll ich der Schmetterlingsfrau ihre Schmetterlingserinnerungen kaputt machen. Trotzdem mache ich immer wieder die Erfahrung. Viele die als "normal" durchgehen sind ziemlich bekloppt. Sehr anstrengend manchmal. Eigentlich bin ich der der anstrengend sein dürfe. Kein Wunder dass ich andauernd am davon laufen bin. Wohin. Na in der warmen Jahreszeit auf die Donauinsel. Für die kalte Jahreszeit habe ich leider keinen Plan.
Bekloppt wie die österreichische Corona-Ampel, die über die Funktion einer Buchempfehlung im Bekanntenkreis nicht hinausgekommen ist. Das Unwort des Jahres im Jahr 2020 in Österreich. "Empfehlung" oder "Ampel-Kommission". Die hiesige Regierung beschränkt derzeit auch Privatfeste wegen zu viel Corona auf Privatpartys und in der Bevölkerung. Nur hat sie keine Befugnis diese Beschränkung auch durchzusetzen. Der Verfassungsgerichtshof ist dagegen. Es gibt auch eine Neuregelung bei Gottesdiensten. Dort herrscht wieder Maskenpflicht und der Gesang sollte auch reduziert werden. Eventuell auch die Predigt. Ich wäre ja für eine Schnellbeichte zu haben. 40 Jahre in 30 Sekunden. Wobei der Herrgott eh alles weiß. Gendergerecht dass Herrgöttliche.
Was man inzwischen noch weiß immer Biotop der Sterblichen. Oder sagen wir im Moment weiß. Rein statistisch ist das Sars-CoV-2 Virus nur für Menschen mit Vorerkrankungen übelst gesundheitsgefährdend. Menschen die sich mit schwerer Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes plagen. Auf Spiegel Online gibt es eine Analyse zu dem Thema. Über mehr als 3200 Covid-19-Patienten zwischen 18 und 34 Jahren, die zeigt was Menschen bevorstehen kann, wenn sie wegen Covid-19 ins Krankenhaus müssen. Natürlich wird es in dieser Studie extremst gruselig. Jeder fünfte der jungen Covid-19-Patienten im Krankenhaus musste auf der Intensivstation behandelt werden. 10 Prozent wurden maschinell beatmet. 2,7 Prozent starben. Wie 2,7% starben. Der hospitalisierten oder jener auf den Intensivstationen? Spiegel online schreibt: "Damit lag die Sterblichkeitsrate von Covid-19 laut den Autoren ungefähr doppelt so hoch wie bei einem Herzinfarkt in der Altersgruppe". Nix für ungut. Ich möchte Covid-19 als schwere Erkrankung überhaupt nicht klein reden. Aber Herzinfarkte in der Altersgruppe 18 - 34 Jahre ist jetzt nicht so der Aufreger. Bei den 34jährigen starben in der EU 2013 knapp 5% an einem Herzinfarkt. Statista steigt erst ab 40zig ein. 18jährige mit Herzinfarkten. Sicherlich. Solche minimalinversiven Analysen erzeugen schon auch einen sehr großen Gruselfaktor. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1114647/umfrage/letalitaetsrate-in-zusammenhang-mit-dem-coronavirus-in-italien-nach-alter/
0,1% bei den 20-29jährigen so diese an Covid-19 erkranken. 0,3% bei den 30-39-Jährigen. Das Kritiker*innen dann von Panikmache sprechen ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Bei 10-19 jährigen liegt die Sterblichkeitsrate bei 0%. Was sagt uns das. Außer das es statistisch ab 60zig ziemlich ernst wird. Dann steigt das Risiko rapide an das Covid-19 zu einem Mulitiorganversagen ausholt. Oder es zumindest versucht. Natürlich gibt es auch schwere Infektion bei allen anderen Altersgruppen. Aber die gibt es auch bei allen andere Vireninfektionen. Nur arbeitet sich an diesen Statistiken niemand ab. Aus einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht hervor: Verkehrsunfälle sind bei jungen Männern weltweit die häufigste Todesursache. Untersucht wurden dabei die jährlich 2,6 Millionen Todesfälle junger Menschen im Alter von 10 bis 24 Jahren. Die WHO musste sich dabei auf eine Erhebung aus dem Jahr 2004 stützen. Rund 14 Prozent der gestorbenen jungen Männer und fünf Prozent der jungen Frauen kamen durch Verkehrsunfälle ums Leben. Für die Männer fallen noch Todesursachen wie Gewalt (12 Prozent) und Selbstmord (sechs Prozent) ins Gewicht. Für junge Frauen waren die häufigsten Gründe zu sterben mit 15 Prozent zusammengefasst Schwangerschaft, Abtreibung und Geburt (maternal conditions) gefolgt von Selbstmord, Aids und Tuberkulose mit jeweils rund sechs Prozent. Quelle Fokus.de Laut statista sind die U-19-Jährigen überhaupt extremst auf der sicheren Seite in Sachen Covid-19. Besagen auch neueste Studien. Natürlich nur im Mittel. Deswegen tobt weiterhin ein veritabler Streit, wenn man jetzt konkret retten sollte. Eher Gefährdete aus vulnerablen Gruppen oder doch die allgemeine Volksgesundheit, zur der auch die Wirtschaft zählt, das kulturelle Leben und all diese Dinge die eine Gesellschaft am Laufen halten wie z.B. eine Kleingartenmesse oder eine Nacht im Hotel Sacher. Andauernd prallen da zwei Denkrichtungen aufeinander sobald Expert*innen auf einander treffen in Diskussionen, die sich mit der Corona-Pandemie näher beschäftigen. Zuweilen auch selbsternannte ExpertInnen. Welcher Denkrichtung ich angehöre. Schwer zu sagen von der Bronx aus. In der Regel kann ich immer nur das Nachkauen was gerade stand der Forschung ist. So dieser Stand der Forschung halt Eingang findet in die Medien die ich verkonsumiere. Bei Sars-CoV-2 soll es noch entschieden an Peer-Review-Studien mangeln, die sich nicht sofort wieder in der Luft noch neueren Studien auflösen. Woran es z.B. in Österreich und Deutschland nicht mangelt ist das Wissen wie man ein Lager zu betreiben hat. Falls sich jene Expert*innen durchsetzen sollten, die eher auf Herdenimmunität setzen und weniger auf das vulnerable Lebensglück des Einzelnen in einer Solidargemeinschaft, könnte man ja wieder die alten KZ-Pläne der Nazis zu raten ziehen und all jene die als "Gefährdet" gelten in Sachen Sars-CoV-2 wieder in einen geregelten Sars-Cov-2-Lageralltag einführen. Und die dann dort unter Aufsicht von österreichischen bzw. deutschen Wärter*innen, in völliger Abgeschieden von der Außenwelt solange durchfüttern bis es eine wirksame Covid-19-Prohylaxe gibt oder halt einen Impfstoff der von hoher Qualität ist. Abgeschiedenheit ist ja was anders als Isolation. Vor allem semantisch. Anders lassen sich die "Vulnerablen" im 21. Jahrhundert in hochentwickelten Gesellschaften nicht wirksam schützen. Zumindest nicht über einen längeren Zeitraum. Ansonsten kracht der Wohlstand wie eine Buttersemmel. In Europa gibt es auch keinen Dschungel in den sich diese Personengruppen zurückziehen könnten. Am wirksamsten wären naturgemäß Covid-19-Lager wo alle Gefährdeten konzentriert werden. Wehe sie fallen jetzt über mich her und halten mich für einen Unmenschen. So einen Zustand hatten wir schon, als sich Angehörige nicht mal von ihren sterbenden Verwandten und Angehörigen verabschieden konnten die in Krankenhäusern in kahlen Gängen aus dem Leben gerissen wurden von einem Virus.
Ich sage nur Moria und weitere Flüchtlingserstaufnahmelager. Die wurden von der Mehrheit der Europäer*innen auch geduldet. Warum dann nicht auch ein paar Lager für "Vulnerable" mit einem geregelten Arbeitsalltag. Aus Mauthausen exportieren wir dann die Todestiege.Griechenland wäre als Location ideal. Viel besser als Schweden. Da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher das einige der Vulnerablen auch ganz ohne Corona abbankeln. Schweden will derzeit keine griechischen Moria-Flüchtlinge aufnehme, so der schwedische Innenminister Mikael Damberg. Zugleich kritisiert der sozialdemokratische Justiz- und Einwanderungsminister, Morgan Johansson, das griechische Asylsystem ziemlich scharf und bezeichnete es mit seinen viel zu langen Abwicklungszeiten als ineffektiv. Der ging sogar noch einen Schritt weiter. "In Moria waren 13.000 Menschen untergebracht. Das sind ungefähr so viele, wie wie innerhalb von zwei Wochen im Jahr 2015 nach Schweden gekommen sind“, sagt er. Asylbeschlüsse für 13.000 Menschen habe man in Schweden in einem Monat bewältigt – und griechische Behörden hätten dies nicht einmal nach Jahren geschafft, so die ungewohnt harte und direkte Kritik an Athen. Quelle "Die Presse".
Deshalb mein Vorschlag. Auf mit allen Vulnerablen nach Griechenland, der Wiege unsere Kultur. So sich halt die Volksgesundheitlichen durchsetzen. Hinten hinaus.
Ende.
Also meine wienerischen Kontaktpersonen könnte man sehr schnell ermitteln. In echt habe ich derzeit keine. Aktuell werde ich vor Ort nicht kontaktiert. Nee, das ist nicht traurig. Das ist dass Leben. Mein Leben. Schon auch a bisserl eben. Der Hobbit-Anwalt wollte unbedingt vorbei schauen diese Woche. Auch mit Maske. Der ist als Tennis-Lehrer andauernd unter Leuten. Seit der Ankündigung seines Besuchs habe ich nix mehr von ihm gehört. Kommt öfter vor. Der ist ein Großmeister des Unzuverlässigen. Ob ich dann hinter ihm her telefoniere und ihn drauf anspreche und schwer gekränkt und verbittert anfrage was das bitte soll? Natürlich nicht. Meine bevorzugte Lebensweise wie auch Geisteshaltung ist sowieso die Resignation. Allerdings im Jamaica-Style. Was Jamaica-Style bedeutet. Na ich reise mit leichtem Gepäck, ganz ohne Palmöl. Malaysia fehlen wegen der Corona-Reisebeschränkungen um die 37 000 Erntehelferinnen. Deswegen wollen die sich jetzt im Land bei Häftlingen und Drogensüchtigen umsehen. Damit werde ich den Rudi "37 Jahre -Junkie" + Hund aufziehen. Rudi, werde ich lästern, ich hätte da eine ehrliche Arbeit für dich. Unser Verhältnis ist ja sehr amikal und von gegenseitiger Sympathie getragen. Der Rudi ist für mich ein stiller Held. Hat 37 Jahre harte Drogen und Alkohol überstanden. Zwar ist seine Leber entsprechend gezeichnet und neuronal ist es auch a bissl im Hintertreffen wie ich auch. Trotzdem hat er überlebt. Wie ich ist der Rudi ein Überlebender. Unabhängig voneinander waren in sowas wie eine "Varusschlacht" verwickelt. Obschon wir mit Gewissheit nicht sagen können, wo sich diese Schlachtfeld befand, und ob es überhaupt eine Schlacht gegeben hat. Verwundet sind wir. So viel kann ich sagen. Eventuell war alles ganz anders. Trotzdem reden wir oft über Erfahrungen mit gegenseitigen Anknüpfungspunkten. Er ist heute ein Übergebliebener, von der Gesellschaft aufgegeben, wie ich auch. Das schafft Freiräume. Die man nur dann besetzen kann wenn man im Alleinigsein geübt ist
Über Whatsapp bekam ich dann noch von der Schmetterlingsfrau eine Nachricht deren "Fluchtmann" ich bin. Wenn sie ihre Ehe oder ihr kleinstbürgerliches Leben nicht mehr aushält, flüchtet sie sich dann und wann in Erinnerungen, in denen ich vorkomme und wo ich zu meist bella Figura mache. Wehe sie halten das für Prahlerei. Das sind nicht meine Erinnerung. Ich habe kaum welche an diese Zeit, die inzwischen gut 30 Jahre am Buckel haben. Entweder war ich für mehr Tiefgang im Empfinden zu betrunken oder durchs ausnüchtern zu sehr abgelenkt. Die schrieb wortwörtlich: "Hi Schizophrenist. Ich wollte nur wissen ob es dir wohl geht? Und du deine Steine schon los bist? Bitte nicht zurück rufen oder schreiben. Ich melde mich wieder". Als ich das las brach ich in ein schallendes Gelächter aus. Die Frau wird auch immer seltsamer mit den Jahren. Wie bitte soll ich diese Frage beantworten, wenn ich werde zurückrufen noch schreiben soll? Wie gesagt. Ich bin ihr fiktiver Fluchtmensch. In echt bricht jede Art der Kommunikation umgehend zusammen. In der Regel meldet sie sich nach so einer Ansage mal ein paar Monate nicht. Ob ich mich darüber aufrege tiefenpsychologsich. Natürlich nicht. Auch in dieser Angelegenheit ist Resignation, allerdings mit einem Lächeln unterlegt, die richtige Herangehensweise. Ist doch irgendwie auch schön, wenn man nicht von der ganzen Welt vergessen wird. Warum soll ich der Schmetterlingsfrau ihre Schmetterlingserinnerungen kaputt machen. Trotzdem mache ich immer wieder die Erfahrung. Viele die als "normal" durchgehen sind ziemlich bekloppt. Sehr anstrengend manchmal. Eigentlich bin ich der der anstrengend sein dürfe. Kein Wunder dass ich andauernd am davon laufen bin. Wohin. Na in der warmen Jahreszeit auf die Donauinsel. Für die kalte Jahreszeit habe ich leider keinen Plan.
Bekloppt wie die österreichische Corona-Ampel, die über die Funktion einer Buchempfehlung im Bekanntenkreis nicht hinausgekommen ist. Das Unwort des Jahres im Jahr 2020 in Österreich. "Empfehlung" oder "Ampel-Kommission". Die hiesige Regierung beschränkt derzeit auch Privatfeste wegen zu viel Corona auf Privatpartys und in der Bevölkerung. Nur hat sie keine Befugnis diese Beschränkung auch durchzusetzen. Der Verfassungsgerichtshof ist dagegen. Es gibt auch eine Neuregelung bei Gottesdiensten. Dort herrscht wieder Maskenpflicht und der Gesang sollte auch reduziert werden. Eventuell auch die Predigt. Ich wäre ja für eine Schnellbeichte zu haben. 40 Jahre in 30 Sekunden. Wobei der Herrgott eh alles weiß. Gendergerecht dass Herrgöttliche.
Was man inzwischen noch weiß immer Biotop der Sterblichen. Oder sagen wir im Moment weiß. Rein statistisch ist das Sars-CoV-2 Virus nur für Menschen mit Vorerkrankungen übelst gesundheitsgefährdend. Menschen die sich mit schwerer Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes plagen. Auf Spiegel Online gibt es eine Analyse zu dem Thema. Über mehr als 3200 Covid-19-Patienten zwischen 18 und 34 Jahren, die zeigt was Menschen bevorstehen kann, wenn sie wegen Covid-19 ins Krankenhaus müssen. Natürlich wird es in dieser Studie extremst gruselig. Jeder fünfte der jungen Covid-19-Patienten im Krankenhaus musste auf der Intensivstation behandelt werden. 10 Prozent wurden maschinell beatmet. 2,7 Prozent starben. Wie 2,7% starben. Der hospitalisierten oder jener auf den Intensivstationen? Spiegel online schreibt: "Damit lag die Sterblichkeitsrate von Covid-19 laut den Autoren ungefähr doppelt so hoch wie bei einem Herzinfarkt in der Altersgruppe". Nix für ungut. Ich möchte Covid-19 als schwere Erkrankung überhaupt nicht klein reden. Aber Herzinfarkte in der Altersgruppe 18 - 34 Jahre ist jetzt nicht so der Aufreger. Bei den 34jährigen starben in der EU 2013 knapp 5% an einem Herzinfarkt. Statista steigt erst ab 40zig ein. 18jährige mit Herzinfarkten. Sicherlich. Solche minimalinversiven Analysen erzeugen schon auch einen sehr großen Gruselfaktor. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1114647/umfrage/letalitaetsrate-in-zusammenhang-mit-dem-coronavirus-in-italien-nach-alter/
0,1% bei den 20-29jährigen so diese an Covid-19 erkranken. 0,3% bei den 30-39-Jährigen. Das Kritiker*innen dann von Panikmache sprechen ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Bei 10-19 jährigen liegt die Sterblichkeitsrate bei 0%. Was sagt uns das. Außer das es statistisch ab 60zig ziemlich ernst wird. Dann steigt das Risiko rapide an das Covid-19 zu einem Mulitiorganversagen ausholt. Oder es zumindest versucht. Natürlich gibt es auch schwere Infektion bei allen anderen Altersgruppen. Aber die gibt es auch bei allen andere Vireninfektionen. Nur arbeitet sich an diesen Statistiken niemand ab. Aus einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht hervor: Verkehrsunfälle sind bei jungen Männern weltweit die häufigste Todesursache. Untersucht wurden dabei die jährlich 2,6 Millionen Todesfälle junger Menschen im Alter von 10 bis 24 Jahren. Die WHO musste sich dabei auf eine Erhebung aus dem Jahr 2004 stützen. Rund 14 Prozent der gestorbenen jungen Männer und fünf Prozent der jungen Frauen kamen durch Verkehrsunfälle ums Leben. Für die Männer fallen noch Todesursachen wie Gewalt (12 Prozent) und Selbstmord (sechs Prozent) ins Gewicht. Für junge Frauen waren die häufigsten Gründe zu sterben mit 15 Prozent zusammengefasst Schwangerschaft, Abtreibung und Geburt (maternal conditions) gefolgt von Selbstmord, Aids und Tuberkulose mit jeweils rund sechs Prozent. Quelle Fokus.de Laut statista sind die U-19-Jährigen überhaupt extremst auf der sicheren Seite in Sachen Covid-19. Besagen auch neueste Studien. Natürlich nur im Mittel. Deswegen tobt weiterhin ein veritabler Streit, wenn man jetzt konkret retten sollte. Eher Gefährdete aus vulnerablen Gruppen oder doch die allgemeine Volksgesundheit, zur der auch die Wirtschaft zählt, das kulturelle Leben und all diese Dinge die eine Gesellschaft am Laufen halten wie z.B. eine Kleingartenmesse oder eine Nacht im Hotel Sacher. Andauernd prallen da zwei Denkrichtungen aufeinander sobald Expert*innen auf einander treffen in Diskussionen, die sich mit der Corona-Pandemie näher beschäftigen. Zuweilen auch selbsternannte ExpertInnen. Welcher Denkrichtung ich angehöre. Schwer zu sagen von der Bronx aus. In der Regel kann ich immer nur das Nachkauen was gerade stand der Forschung ist. So dieser Stand der Forschung halt Eingang findet in die Medien die ich verkonsumiere. Bei Sars-CoV-2 soll es noch entschieden an Peer-Review-Studien mangeln, die sich nicht sofort wieder in der Luft noch neueren Studien auflösen. Woran es z.B. in Österreich und Deutschland nicht mangelt ist das Wissen wie man ein Lager zu betreiben hat. Falls sich jene Expert*innen durchsetzen sollten, die eher auf Herdenimmunität setzen und weniger auf das vulnerable Lebensglück des Einzelnen in einer Solidargemeinschaft, könnte man ja wieder die alten KZ-Pläne der Nazis zu raten ziehen und all jene die als "Gefährdet" gelten in Sachen Sars-CoV-2 wieder in einen geregelten Sars-Cov-2-Lageralltag einführen. Und die dann dort unter Aufsicht von österreichischen bzw. deutschen Wärter*innen, in völliger Abgeschieden von der Außenwelt solange durchfüttern bis es eine wirksame Covid-19-Prohylaxe gibt oder halt einen Impfstoff der von hoher Qualität ist. Abgeschiedenheit ist ja was anders als Isolation. Vor allem semantisch. Anders lassen sich die "Vulnerablen" im 21. Jahrhundert in hochentwickelten Gesellschaften nicht wirksam schützen. Zumindest nicht über einen längeren Zeitraum. Ansonsten kracht der Wohlstand wie eine Buttersemmel. In Europa gibt es auch keinen Dschungel in den sich diese Personengruppen zurückziehen könnten. Am wirksamsten wären naturgemäß Covid-19-Lager wo alle Gefährdeten konzentriert werden. Wehe sie fallen jetzt über mich her und halten mich für einen Unmenschen. So einen Zustand hatten wir schon, als sich Angehörige nicht mal von ihren sterbenden Verwandten und Angehörigen verabschieden konnten die in Krankenhäusern in kahlen Gängen aus dem Leben gerissen wurden von einem Virus.
Ich sage nur Moria und weitere Flüchtlingserstaufnahmelager. Die wurden von der Mehrheit der Europäer*innen auch geduldet. Warum dann nicht auch ein paar Lager für "Vulnerable" mit einem geregelten Arbeitsalltag. Aus Mauthausen exportieren wir dann die Todestiege.Griechenland wäre als Location ideal. Viel besser als Schweden. Da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher das einige der Vulnerablen auch ganz ohne Corona abbankeln. Schweden will derzeit keine griechischen Moria-Flüchtlinge aufnehme, so der schwedische Innenminister Mikael Damberg. Zugleich kritisiert der sozialdemokratische Justiz- und Einwanderungsminister, Morgan Johansson, das griechische Asylsystem ziemlich scharf und bezeichnete es mit seinen viel zu langen Abwicklungszeiten als ineffektiv. Der ging sogar noch einen Schritt weiter. "In Moria waren 13.000 Menschen untergebracht. Das sind ungefähr so viele, wie wie innerhalb von zwei Wochen im Jahr 2015 nach Schweden gekommen sind“, sagt er. Asylbeschlüsse für 13.000 Menschen habe man in Schweden in einem Monat bewältigt – und griechische Behörden hätten dies nicht einmal nach Jahren geschafft, so die ungewohnt harte und direkte Kritik an Athen. Quelle "Die Presse".
Deshalb mein Vorschlag. Auf mit allen Vulnerablen nach Griechenland, der Wiege unsere Kultur. So sich halt die Volksgesundheitlichen durchsetzen. Hinten hinaus.
Ende.
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Donnerstag, 17. September 2020
Mein Versuch. Hin zu mehr Diversität.
der imperialist, 15:19h
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt. Rilke
Dios míos! Als CIS-Geschöpf, bzw. diesseitiger Mann, weiß, aber nicht blütenrein, wohl auch wegen der Post-Nazis, die ihre Biografie mit Ariel wuschen, sagen wir in den mittleren Jahren, allerdings von eindeutigen Spuren des Verfalls gezeichnet, kann man die Kommentare einer CIS-Frau nicht löschen. Das geht nicht. Nicht in der heutigen Zeit. Obschon die K.M. nicht unbedingt Voltaire ist. Dafür hat sie ein zu anderes Geschlecht. Gleichgültig wie jenseitig und angriffig diese Kommentare auch sein mögen, die sich zumeist gegen deine Person richten und weniger gegen geschriebene Texte, was auch damit zu tun haben mag, das "Kleinstkunst" keine anerkannte Kunstform ist. Was ich schon a bissl unfein finde. Toleranz, sagt man, beginnt erst an jenem Punkt seine ganze Wirkung zu entfalten, an dem es weh zu tun beginnt. Erst wenn es in den mentalen Eingeweiden zu krampfen beginnt, wie eine Niere mit Harnleiterschiene, so diese vom Schizophrenisten getragen wird oder ein Haxen im Histamin-Rausch dem es an Magnesium mangelt, weiß man(n) mit ziemlicher Gewissheit, mit einer Weltanschauung oder Meinung konfrontiert zu sein, die aus einem anderen "Identitätscluster" stammt bzw. kommt, die von CIS-Männer, auch jenen mit homosexueller Neigung, in den letzten Jahrhunderten mit allen Mitteln der Machtausübung unterdrückt wurde und verpönt war. CIS wiederum wird als Heteropatriarchat definiert, ein gesellschaftspolitisches System, in dem das männliche Geschlecht und die Heterosexualität über andere soziale Geschlechter und andere sexuelle Orientierungen herrschte, obwohl alle morgendlichen Mittelstrahl haben auf die eine oder andere Art. Wenn`s gut läuft. Übel wird`s wenn eher tropfender Wasserhahn ist und eine Jugend verhunzt, kahlgeschoren und bleiern im Buntfaltenhosen-Styl am vertrockneten Ufer der Drau. Bei Kleinstbürgerlichen zelebriert, als noch "Herr des Hauses" war. Da bekam dieser Herr dann immer das schönste und größte Stück Fleisch auf den Teller geschaufelt. Zumeist von einer CIS-Frau. Eventuell leicht untergewichtig. CIS war das Beziehungssystem in dem ich heranwuchs. Naturgemäß franste diese Hierarchie dann nach unten hin aus, weshalb die Überreste des schönsten Stücks zu Leberwust weiterverwertet wurde, vorderhorstig so grob auf mein Jausenbrot gestrichen, dass mir grob gesagt jeder Appetit verging. Auch der aufs Leben. In der Regel basierte diese System auf irgendeiner perfiden wie auch offensichtlichen Form der Tyrannei. Mit entsprechenden epigenetischen Folgewirkungen für alle Geschlechtsvariationen. Besonders für jene die vom diesem CIS-Herrschaftssystem abwichen. Von der CIS-Herrschaft nahm man sehr lange an diese sei biologisch bedingt. Siehe auch das Thema natürlich Auslese. Ist was anderes als die "Weinlese". Na ja. Auch wenn auf dieser Welt alles nur vorläufig ist. Vor allem in der Wissenschaft, der es derzeit in Sachen Covid-19 noch entschieden an Peer-Review mangelt. Weswegen in jeder Diskussion über Sars-CoV-2, wo die Frage gestellt wird, ob das Virus nur gesundheitsschädigend für den Einzelnen oder auch staatsgefährdend ist, sehr viel Dissens ist. Die einen sagen: Sars-CoV-2 "staatsgefährdend". Bist du bekloppt. Niemals. Und die anderen antworten doch solange es zu wenig gesichertes Wissen gibt. Im Zweifel entscheidet man für den Angeklagten. Also das Virus. CIS Herrschaftssysteme sind laut heutigen Wissensstand anscheinend nur eine Erzählung, der man als CIS-Mann nur zu gerne auf dem Leim ging, weil es das Leben einfacher machte. Zwar gibt es wegen der sexuellen Fortpflanzung mit zwei Geschlechtern unter CIS-Personen soziokulturell gesehen, eine höchst dynamische Angebots- und Nachfrage-Asymmetrie auf dem Markt sexueller Transaktionen. Inzwischen ist sexuell auch Bitcoin und weitere von der CIS-Norm abweichende sexuelle Kryptowährungen. Verantwortlich für die Jahrtausende währende CIS-Männer-Vorherrschaft soll wiederum die "neolithische Revolution" sein. Über die ich von der Bronx aus sagen kann. Wird schon so sein. Dabei war ich ja nicht als der Mensch Kleingruppen nicht mehr so spannend fand. Obschon ich im Alter auch ziemlich sesshaft geworden bin. Mein Bürostuhl ist völlig durchgesessen. Das Patriarchat kulminierte also die Vorteile von Ehemännern, mittels der Krücke von Bezugssystemen wie Religion dahingehend, dass mit der Anerkennung einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht, mittels Lehre und Satzungen, die sich Männer einfallen ließen, eben um ihre CIS-Vorherrschaft abzusichern, in der Folge dann die sexuelle Verfügbarkeit von Frauen nachhaltig sichergestellt wurde. Wohl auch um weitere CIS-Konkurrenz fernzuhalten. CIS-Männer können da sehr nervig und aufbrausend sein. Manche verlieren dabei auch ihren Verstand. Ein System, über Jahrtausende hermetisch vor allen biologischen Varianten des Sexuellen abgeriegelt, zumindest an der Oberfläche, wie bald einmal Wien. Das inzwischen von Berlin als Corona-Risikogebiet eingestuft wurde, wie ich vom Kleinstbürgertum als Gescheiterter. Eventuell kam so oder über Bande auch der Begriff "Schönheit" in diese Welt. Der zwar als abstrakt gilt. Allerdings nicht wenn man einen Ausflug auf Instagram wagt. Nur ist die Schönheit der DNA ein ganz anderes Thema.
Eben deswegen und einiger weiterer Gründe gibt es für Angehörige der CIS-Gruppe, weiß und nicht mehr blütenrein, schon gar nicht was die Unterwäsche betrifft, zusehend vom Verfall gerahmt oder überbordender Virilität begleitet, so etwas wie eine historische Bringschuld auf der Makro wie auch auf der Mikro-Ebene des Zusammenlebens und Empfindens, allen unterdrückten Ansprechgruppen bzw. Stakeholder eines eigenes Willens gegenüber, die auch ich ganz konkret zu erbringen habe. Obwohl ich als ein von der Gesellschaft aufgegebener CIS-Mann, der sich gerne ins Menschsein flüchtet, eventuell auch von seiner Verantwortung, an einer neuen Form der Kommunikation zwischen den Geschlechtsidentitäten aktiv mitzuwirken, meine Verantwortung in dieser Frage als überschaubar einschätze. Ich bin ja Schattenwelt. Dort ist mentalitätsgeschichtlich statt gläserner Decke eher eine im geklinkerten Unterbau eines Einfamilienhaus, wo es dann noch oben hin immer idyllischer wurde.
Trotzdem. Oder gerade deswegen gibt es da eine mentalitätsgeschichtliche Verpflichtung die ich wahrnehmen sollte. Möglicherweise ist meine Flucht aus meiner diesseitigen Identität als CIS-Mann ins Menschsein unzulässig. Erst recht, wenn ich in die Festung Schizophrenie abbiege, um mir das Leben noch leichter zu machen und einfacher, wenn ich in gewissen Situation die mir oft aufgezwungen werden, von der K.M. oder dem Herrn D. einem homosexuellen Mann, als besonders aggressiver CIS-Mann wahrgenommen werde. Dabei bin ich mir oft keiner deeperen Verfehlung bewusst in dieser Frage. Richtige CIS-Mann-Aggressivität, die auch zu "durchschlagendem" Erfolg führt geht ganz anders. Egal wie sehr mir die K.M inzwischen auf den Senkel geht und wie oft ich noch in einer privaten Familienaufstellung eines homosexuellen Mannes erstgereiht werde, der zu seiner Familie ein eher wankelmütiges Verhältnis hat. Diese Vorgänge erinnern dann sehr ans Sprechen, wenn der Empfänger entscheidet wie eine Botschaft ankommt. Da kannste stundenlang auf Grün bestehen, wenn der/die/das Empfänger*in bei deiner Botschaft längst "schwarz sieht". Was ich als extremst umgängliche Botschaft wahrnehme kann in CIS-Männer fremden Identitätscluster ganz anders verbotschaftet und emotional verstoffwechselt werden. Was wieder ein Symptom für die Freiheit ist. Beim Militär wird eine Botschaft so gut wie nie falsch verstanden. Lautet der Befehl die Stellung bis zum letzten Mann zu halten, kann der vorletzte Mann nicht sagen. Entschuldigung nix ungut. Aber so einen Ansage erlebe ich als diskriminierend. Betrifft vor allem meinen Umgang mit CIS-Frauen und Menschen aus dem LGTBQ-Identitätskreis. In beiden Fällen muss man in seinem Auftreten als CIS-Mann, der seine geschlechtliche Identität nie wirklich hinterfragte, im Sport sagt man "never chance am winning Team", im Umgang und bei der Beurteilung gewisser Vorfälle, einen ganz anderen Maßstab heranziehen zur weiteren Bewertung gewisser Vorkommnisse, die dann ins konkrete Verhalten ausfransen. Ungeachtet der Tatsache dass es dafür noch keine verlässlichen Parameter gibt. Ist eher "learning by doing". Natürlich erstmal scheiternd und wieder scheiternd wie in meinem Fall. Hat fast was von einer Erstehung in eisigen Felswänden wo der Tritt unsicher ist und es Vorwürfe hagelt, die wiederum historisch bedingt sind. Nur nachhaltig festgelegt möchte ich mich in dieser Frage nicht wissen. Sagen wir noch nicht.
Wie es derzeit aussieht, spricht aus diesen beiden Identitätsgruppen über Bande immer auch eine deepere Beklommenheit, eine tiefere Verunsicherung des Selbstverständnis, das über Jahrtausende klein gehalten und unterdrückt wurde. Eine tiefenpsychologische Irritation, die sich mentaliätsgeschichtlich völlig stringent begründen und ableiten lässt, wie Urin über einen Katheter in einen Beutel am Bein dieser Menschheit. Wegen Generationen der Unterdrückung, Geringschätzung, Ächtung oder gar Auslöschung dieser beiden Identitätsgruppen, also CIS-Frauen/LGTBQs durch diesseitige CIS-Männer, provoziert man Reaktionen im Heute, bei denen wohl sehr viel Gestriges an leidvollen Erfahrungen mitschwingt auf einer unbewussten Ebene, Verletzungen die wohl über Generationen weitergereicht wurden in einem epigenetischen Staffellauf. Jetzt würde sich was mit Olympioni_kinnen der Selbstbehauptung anbieten. Eine Erfahrung die ich immer wieder mache. Sobald man bei diesen beiden Identitätsgruppen als "Diesseitiger", der seine Diesseitigkeit auch noch mittels kultiviert, nee , und nur einen leisen Hauch von Aggressivität verströmt wie Reizgas, fühlen sich die Sensibleren unter den Angesprochenen auch schon schwerst getriggert. Geht razzfazz. Wahrscheinlich deeper berührt, natürlich unangenehm, wie ich auf Leberwurstprodukte im Supermarkt reagiere. Die K.M. und der Herr D. sind ja bei mir gleich mal auf 180zig, während mir die Geschwindigkeitsanzeige vorgaukelt, dass ich mich ans vorgegebene Tempolimit halte. Wo doch unter CIS_Männern, nee -, über viele Generationen das ungeschriebene Gesetz galt. Nur die härteren Kerle machten die Ansage, jene die sich im Hood durchzusetzten wussten oder wenigstens behaupten konnten durch geschicktes Anpassen, mittels dem Mittel von Verknüpfungen von Bekanntschaften hin zu einer Seilschaft. So ein Machogehabe ist eine schräge Eigenheit, von Kindesbeinen antrainiert und aufgezwungen, die einen völlig ruinierte nach heutigen Maßstäben, wo Empathie und soziale Intelligenz die Leitkulturwährung sind und nicht mehr Aggressivität. In meiner Kindheit spielten Jungs in ihrer Freizeit nicht mit Mädchen. Die wurden an irgendeinem geheimen Ort unter Verschluss gehalten. Fragen sie mich nicht wo genau. Erst in der Schule tauchten die wieder auf immer bemüht aufzuzeigen. Eventuell war das Aufzeigen auch ein Versuch dieser Situation zu entkommen, eingesperrt zu bleiben, zwischen. Gut das müssen CIS-Frauen beantworten. Diese CIS-Attitüde Herr des Hauses zu sein soll es heute nur noch unter Managern geben, die mit Puff-Besuchen prahlen, wo sie bis Oberkante Unterlippe abgefüllt waren, umso ihre deeperen Erektionsstörungen zu kaschieren, über die sich gerne mit einer Therapeutin sprechen würden. Ruiniert auch von CIS-Frauen, die das Patriarchat mit der Muttermilch aufgesogen und mit ihren Mitteln weiterführten. Vom Selbigen ebenfalls verunstaltet. Oft nachhaltig und recht eindringlich, wenn sie selbstlos wie Maschinen dass größte Stück Fleisch auf den Teller ihres Ehemanns schaufelten, der diesen Vorgang als völlig selbstverständlich hinnahm ohne mit einer Wimper zu zucken. Der GF sagte nie: Um2 nimm du das größte Stück. Gut das ging sowieso nicht. Die UM2 bestand auf ihrem Untergewicht wie ein Kaiser auf seinen Knödeln. Woher diese Leidenschaft kam. Eventuell aus einer Sissy-Biografie. Ist eine Tatsache. In meiner Jugend, in den späten Siebzigern und Achtzigern, war schon noch sehr viel Stalingrad und harte Erwerbsarbeit als Erzählung und alles überstrahlendes Über-Ich. Ideal war eine Kombination aus beiden Erzählungssträngen, nachdem sich das mit "dead by hanging" erledigt hatte als Handlungsanweisung. Hart und härter musste gehakelt, geschuftet und malocht werden wie im Krieg zuvor gekämpft. Im Superlativ am härtesten. Und von denen kamen auch nur 5% durch. Das "Eiserne Kreuz" der Erwerbsbiografie war dann die "Beförderung". Das Großkreuz des Eisernen Kreuzes der wohlverdiente Ruhestand, die Pension, wenn der Franz im Krankenhaus, ohne Kontext davon sprach 47 Jahre als Mechaniker gearbeitet zu haben. Alle weiteren Sinnbildungssysteme zeigten in dieser Phase des Patriarchats schwerste Verfallserscheinungen, die dann hinten hinaus auch das Patriarchat wegfegten. Noch heute streiten sich die Parteien was mehr zur Emanzipation von CIS-Frauen/LGTBQs beigetragen hat. Waren es die Suffragettinnen, die vor allem mit passivem Widerstand und mit Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks und Selbstmorden für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten und so das Patriarchat von innen her aushöhlen. Oder war für diese Entwicklung doch eher die Erfindung der Waschmaschine und Pille hauptverantwortlich. Erfunden in der Regel von CIS-Männer, die so nach und nach ihre Vorherrschaft abschafften. Denn ohne Frauenrechte, Waschmaschine und Pille wohl auch keine LGTBQ-Rechte.
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Von der hart-härter-ausgehärtet Geschichte habe ich mich bis heute nicht völlig emanzipiert. Wenngleich ich da nicht ganz alleine zurückgeblieben bin. Siehe auch: "Der Virile mit dem Expander". Einst war südlich der Drau entweder Stalingrad oder eine alles überragende Erwerbsbiografie, im Idealfall komponiert, durch die alles überragende Bereitschaft Karriere zu machen, die sprichwörtlich über Leichen ging. Dann und wann auch in echt. Obschon ich die Erfahrung machte. Hochgebildete CIS-Männer, mit viel Erfolg im Beruf, blickten fast ein wenig neidvoll auf körperliche überlegene CIS-Männer, die motorisch gut drauf waren und ihre deeperen Ängste mit sehr viel Fassade im Zaum hielten, über die naturgemäß nicht gesprochen wurde. Dafür hatte das Patriarchat keine Sprache. Benötigte sie auch nicht. Herrschende sind keine Plaudertaschen. Siehe mein GF, ein CIS-Mann ganz alten Schlags. Der bestreitet heute noch überhaupt so etwas wie eine Psyche zu haben. Deswegen plagt er sich im Alter mit körperlichen Phantomscherzen die er sich nicht und nicht erklären kann. Wohl wegen diesem Sittenbild, dass inzwischen als völlig überholt gilt, fühle ich mich von gewissen Vorfällen nur unangenehm berührt statt sichtlich verletzt. Meine Bereitschaft zur kognitiven Dissonanz macht da keine Gefangenen. Was guckte ich jedes mal blöde aus der Wäsche wenn meine Nerventante mit mir über meine Gefühle sprechen wolle, die ich in dieser oder jener Situation hatte. Auf die Frage: "Was haben sie in diesem Moment gefühlt", antwortete ich zu meist: "Na so wenig wie möglich. Was sonst". Regt sich mal tatsächlich eine tiefere Verletztheit in mir, die mich zu übermannen drohen, überwältige ich diese, indem ich solche Gefühle mit den Mitteln der Sprache aus meinem Empfinden hinaus schreibe. So eine Form der Schönfärberei geht razzfazz. Anders ist das Leben auch nicht auszuhalten. Mittels dem System der Verdrängung versucht sich der Mensch andauernd sein Leben schön zu färben. Ist eine herausragende Kulturtechnik. Gelingt ihm das nicht wird`s mental kritisch. Siehe Thema "klinische Depression". Auch weil ich es beschämend finden, zumindest tiefenpsychologisch, auf dem Gefühl einer Fremdvernichtungskränkung sitzen zu bleiben. Noch durch einen homosexuellen Mann. Da schlägt die CIS-Falle in der ich sitze voll zu. Da drängt es dann "die Schwuchtel" an die Oberfläche, mit der ich als junger CIS-Mann unentwegt traktiert wurde. Sobald man nicht den Ernst Jünger brachte oder sonst was mit unzweifelhafter CIS-Männlichkeit wurde man von seiner Peergroup sofort als "schwul" verspottet. Andauernd war dieses "schwul" und jenes "total schwul" und "tuntig". Logisch dass sich davon was in einem abgesetzt hat als Vorurteil. War ja wie Gehirnwäsche.
Obschon es diese Vernichtung doch nicht gegeben haben soll. Noch bin ich ja vor Ort. Um vor mir bestehen zu können mache ich dann lieber den Aggressor. Dabei ist die Rollenverteilung gerade anders herum verteilt. In so einem Moment sind die Verhältnisse noch immer ziemlich festgefahren, egal wie sehr die Zeiten sich geändert haben. In der Rolle des Aggressor kenne ich mich aus. Und das meine ich völlig Unterton. Dabei bin ich es gar nicht. Wenngleich mir der Herr D. da auch hilfreich zu Hang geht um die Auslage zu wechseln. Der nässt sich ja sofort bei Kontakt mit mir umgehend ein. Ob das jetzt an seiner Angsterkrankung liegt oder an seiner Sexualität weiß ich nicht zu beantworten. Eventuell besteht da eine Wechselwirkung.
Um es auf den Punkt zu bringen. Bei diesen beiden Personengruppen CIS-Frauen/LGTBQs hat ein CIS-Mann "seinen Schwanz einzuziehen". Männliche CIS-Aggressivität, die man einst haben und auch an den Tag zu legen hatte, um andere CIS-Männer auf Distanz zu halten in seinem Biotop von CIS-Männern, die in ihrem Selbstverständnis echte Pitralon-Kerle waren und sich als solche auch definiert wissen wollte, ist was anders als Sixback, vom vorherrschenden Soziotop genauso geprägt wie hormonell, wo es ja eine Wechselwirkung gibt, die ich nicht auf den Punkt zu bringen weiß, hat als Rollenmodell-Ersterwähnung inzwischen völlig ausgedient in unserem Kulturkreis. Die ist nix mehr wert. Wikipedia schreibt zu Aggression: "Diese ultimaten Ursachen werden beim Menschen durch proximate Ursachen in der Persönlichkeit oder der Umwelt ausgelöst, aktiviert oder gehemmt und durch verschiedene Emotionen motiviert, die dann in Richtung ultimative Ursachen ausfransen. Ist alles sehr komplex. Bei proximaten Ursachen, die ein Verhalten bedingen, hatten wir inzwischen eine "Währungsreform". Aus der Leitwährung "Aggressivität" wurde was mit "sozialer Intelligenz". Siehe Ex-Kanzler Gerhard Schröder seine Ansage, nachdem der die Bundestagswahl verloren hatte und der Siegerin der Wahl Angela Merkel in die Parade fuhr, die dem seine Angriffe mit einem Lächeln in Richtung, sicherlich Herr Schröder abwehrte. Der Schröder macht heute noch den Putin als bester Kumpel, während sich die deutsche Kanzlerin Merkel von solchen Verbindungen fernhält wie ich mit von den Besseren unter den Herrschaften. Dieses Eigenschaft, sich auch mit sichtbarer Gewalt durchzusetzen, die einst Eigenes schaffte und an den Stäben zum Kanzleramt rüttelte, wird gesellschaftlich nur noch als Belastung empfunden, inzwischen unter Generalverdacht stehend, und die man am liebsten völlig eliminiert wissen möchte aus der Kultur, von der man inzwischen so tut, als ob diese nicht auch biologisch bedingt ist. Vor allem jene Identitätsmilieus ist nach einer völligen Auslöschung CIS-Männer-Aggressivität, ist was anderes als Aggressionen, die sich mentalitätsgeschichtlich besonders bedroht fühlen von CIS-Männern, also vornehmlich CIS-Frauen/LGTBQs, die in einem Kulturkampf, diese CIS-Aggressivität entsprechend ausschlachten und fortwährend ins Zerstörerische kippen lassen in ihrem Erzählungen, wenn sie unentwegt von "toxischer CIS-Männlichkeit" sprechen, Gewaltstatistiken auf und abbetend oder künstlerisch aufarbeitend wie Unlängst die Frau Fabry, auch in der ganz bewussten Absicht "das Schöpferische" zu dem CIS-Männer auch im Stande sind dann und wann. Na wie sagt man schon. Einen Text den ich sehr gelungen fand, obschon ich schwer schlucken musste bei Frau Fabry ihrem "Schwager Mottek", der seine Frau erschlug und dann außer Stande war sich ein weiches Ei zu kochen, so weichgekocht und unselbstständig wie dem eine lange Ehe gemacht hatte. Rein statistisch killen CIS-Männer noch immer am liebsten CIS-Männer. Bis auf Österreich in letzten Jahr. Ist auch eine Tatsache. Deswegen steckt der CIS-Mann auch in einer ziemlichen Identitätskrise, seitenübergreifend angegriffen, man spricht gerne vom "Wandel der Zeit, die durch CIS-Männer wie den amerikanischen Präsidenten Trump noch verschärft wird, wenn der eine CIS-Männlichkeit vorlebt, die darauf beruht, dass er mit einem goldenen Löffel aufwuchs, allerdings nicht im Arsch, zur Welt gekommen war, während er sich als Über-CIS-Mann inszeniert, der Frauen einfach so by the Pussy grabschen kann. Eine Lebensentwurf dem es vorderhorstig und hinten hinaus völlig an einer Realität mangelt, wie diese von ganz normalen CIS-Männern erlebt wird. Die sich zusehend eingeengt und reglementiert fühlen von neuen CIS-Frauen/LGTBQs Normen, eingesperrt wie ein Panther in einem Käfig, hinter dicken Gitterstäben aus Erwartungen, Verboten und No-Go-Areas, die inzwischen auch rechtlich Niederschlag finden. Siehe den Themenkomplex: Vergewaltigung in der Ehe bis zu Upskirting. Egal wie oft ich beim Versuch noch scheitern werde und auf meine deeperen CIS-Angewohnheiten zurückfalle, gewisse Dinge in meinem Sinne regeln zu wollen, mittels einem Bewertungssystem das längst überholt wurde und von einer gesellschaftlichen Entwicklung abgehängt, die eventuell auch zu einer privaten Familienaufstellung führte, wo ich mich jetzt noch frage was ich darin verloren hatte. Mich dabei auch noch lächerlich mache, weil ich in meiner Ohnmacht so tu als ob ich doch noch zum Blog-Obersten renne und petzen gehe, weswegen ich vom Herrn D. als Clown verspottet werde, wie der Clown im Film Es 2, von den Verlierern. Woraufhin der schrumpfte und schrumpfte bis er ganz verzwergt war. Da muss ich wohl durch als CIS-Mann und Verständnis aufbringen für die Aggressionen eines homosexuellen Mannes, die hier aufflammen und dort wieder sofort gelöscht werden, verleugnet und in Abrede gestellt. Alles sehr verwirrend. Nur was dann übersehen wird. In dieser Frage kommt mir dann doch wieder eine CIS-Eigenschaft zu gute, antrainiert wie auch aufgezwungen, als Jungs in meinem Beziehungshood niemals unter Mamis-Rock gekrochen zu sein. Wer diese Ausfahrt nahm wurde umgehend als "Muttersöhnchen" verspottet. Und wenn ich eines nie war. Dann ein Muttersöhnchen. Ich hatte in echt ja nicht einmal eine unter deren Rock ich mich flüchten konnte.
Halten wir deswegen fest. Die Bewertungsmaßstäbe von Diesseitigen im CIS-Styl passt in vielen Momenten der Kommunikation einfach nicht mehr ins Heute. Diese Maßstäbe sind nicht mehr zeitgemäß. Ich fühlte mich ja nicht wegen einem Vernichtungstext angegriffen, einer vermeintliche Vernichtung, die es anscheinend so nicht gab, auf die K.M. als Augenzeugin ist auch kein Verlass, sondern weil ich die zu diesem Zeitpunkt gerade aus dem Krankenhaus kam und in echt noch nicht mal einen morgendlichen Mittelstrahl hinbekam, mental mit Überblendungen kämpfend, ich korrigiere in - zu tun hatte, die der Wortmacher der Bildmacherin zusteckte. In so einem Moment der Schwäche, dann über meinen Mittelstrahl + Niere und Prostata ablästern fand ich unerhört. Also dachte ich im old-school-Style, einen anderen Style kenne ich tiefenpsychologisch nicht, sagen wir noch nicht. Sowas macht man unter "echten CIS-Kerlen" nicht. War einst ein ungeschriebenes Gesetz. Wenn einer am Boden lag trat man nicht mehr nach. Auch nicht verbal oder sonst wie. Das was ich zu lesen bekam empfand ich als "Kulturbruch". Wie gerade konstatiert, ist mein Fokus tiefenpsychologisch noch immer auf CIS-Männer-Verhalten ausgerichtet, der wie wir inzwischen wissen, völlig überholt ist und nicht mehr zeitgemäß gedeutet werden kann, wenn man mit einem homosexuellen Mann interagiert. Da gibt es keinen old-school-Ehrenkodex mehr. Ehrenkodex ist sowieso SS-Styl. So ein CIS-Ehrenkodex findet in der Interaktion mit einem homosexuellen Mann keine Anwendung mehr. Was ich ewig und drei Tage lang nicht wahrhaben wollte. Andauernd warte ich bei der K.M. und beim Herrn D. auf Reaktionen die ich als CIS-Kerl aus dem diesseitigen Hood gewöhnt bin. Allerdings kommt da nix. Die haben sich von diesem Kodex längst emanzipiert oder auch nur entfernt. Wie es derzeit aussieht und auch von der Realität bestätigt wird, leben wir inzwischen im "Ungewöhnlichen", das so nach und nach zur neuen "Gewohnheit" wird, in einer Zeit die geprägt ist von zunehmender Diversität und Vielfältigkeit, was die sexuelle Identität einer Person betrifft und weitere Beziehungsformen. Bei den Lebensentwürfen gibt schon noch der globale Kapitalismus den Takt vor. Der sich naturgemäß auch auf die sexuelle Identitätsfindung einer Person auswirkt. Wie genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Kommt drauf an wie viel Geld sie verdienen, während sie sich selber neu erfinden oder aus welchen sozialen Milieu sie abstammen. Aus vermögendem Haus ist man in dieser Frage sicherlich fluider und schneller am Punkt. Eventuell auch bei einer Geschlechtsverwandlung. Und ist es nicht das eigene Elternhaus, dann ist es der Wohlstand einer Nation. Auch eine gut dotierter Sozialstaat findet bei der Identitäts(er)findung Berücksichtigung. Die ja ohne Wohlstand einen Hang zur Regressionen zeigt. Umso ärmer Gesellschaften sind umso patriarchaler strukturiert sind die. So gesehen ist die drohende "Überbevölkerung", eine Spätfolge des Patrichachts, genauso wie die Elektrizität. Nur kann man inzwischen auch ohne zu viel Bevölkerung unter Strom stehen. Eventuell wie die Machthabenden in Syrien oder Weißrussland, die dann ihre eigenen Bevölkerung ermorden oder foltern. Zunehmende Diversität macht eine Gesellschaft friedlicher, aber auch strukturloser. Ist auch eine Tatsache.
Falls sie sich fragen was die etwaige Folgen und Spätfolgen dieses gesellschaftlichen Veränderungsprozess sind, ein Wandel der bis in einen veritablen Kampf der Kultur ausfranst und für alle Ausprägungen geschlechtlich begründbarer Identitäten lebensbestimmend ist. Ein Umsturz der einstigen Verhältnisse, wohl auch weil der Industriekapitalismus in den letzten Zügen liegt, der den Blaumännern eine Identität gab, wenn sich der Stoff unter der Plauze spannte. Manchmal bis zum Zerreißen. Eine Entwicklung der sich niemand entziehen kann. Nicht mal gescheiterte CIS-Kerle von der Donauinsel, die sich im old-school Style eine Identität als Stalingrad-Veteranen herbeisaufen, was dem Rudi "37 Jahre Junkie" + Hund inzwischen ziemlich zu schaffen macht. Der kann deren blödes Gerede der Ohnmächtigen die sich in einen Rausch hinein flüchten nicht mehr hören. Trotzdem zieht es ihn andauernd dorthin, wohl auch aus Gewohnheit. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Der Spiegel titelt:
"Der unfruchtbare Mann".
Der Kampf gegen eine unterschätzte Volkskrankheit.
Also da hat sich der Spiegel in der Sprache wohl etwas vertan. Das ist eher old-schol. Es ist nicht das Volk das krankt. Das betrifft nur Personen in extremst diversen Kulturen ohne Potenz zum Menstruieren.
Ende.
Fazit: Jetzt haben mir noch gar nicht mal die beiden Identitätsgruppen "Flüchtende" und oder mit "andere Hautfarbe, oft in Richtung "Coloured People" und anderer "Muttersprache", als Thema angerissen, wie man sich in diesen Fällen als weißer CIS-Mann zu verhallten hat kommunizierend. Eventuell auch noch Richtung CIS-Frau/LGTBQ-Person ausfransend, die als Flüchtende ins Land kamen, eine andere Hautfarbe haben und eine andere Mutter bzw. Erstsprache sprechen. Wird eine Big Challenge. Wie man mit einem dunkelhäutigen CIS-Migranten zu sprechen hat habe ich inzwischen verstanden. Dem dunkelhäutigen Securitiy-Mann vom Merkur, bekannt auch als "Big Mamb" zeige ich inzwischen unaufgefordert den Innenbereich meiner Einkaufstasche.
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt. Rilke
Dios míos! Als CIS-Geschöpf, bzw. diesseitiger Mann, weiß, aber nicht blütenrein, wohl auch wegen der Post-Nazis, die ihre Biografie mit Ariel wuschen, sagen wir in den mittleren Jahren, allerdings von eindeutigen Spuren des Verfalls gezeichnet, kann man die Kommentare einer CIS-Frau nicht löschen. Das geht nicht. Nicht in der heutigen Zeit. Obschon die K.M. nicht unbedingt Voltaire ist. Dafür hat sie ein zu anderes Geschlecht. Gleichgültig wie jenseitig und angriffig diese Kommentare auch sein mögen, die sich zumeist gegen deine Person richten und weniger gegen geschriebene Texte, was auch damit zu tun haben mag, das "Kleinstkunst" keine anerkannte Kunstform ist. Was ich schon a bissl unfein finde. Toleranz, sagt man, beginnt erst an jenem Punkt seine ganze Wirkung zu entfalten, an dem es weh zu tun beginnt. Erst wenn es in den mentalen Eingeweiden zu krampfen beginnt, wie eine Niere mit Harnleiterschiene, so diese vom Schizophrenisten getragen wird oder ein Haxen im Histamin-Rausch dem es an Magnesium mangelt, weiß man(n) mit ziemlicher Gewissheit, mit einer Weltanschauung oder Meinung konfrontiert zu sein, die aus einem anderen "Identitätscluster" stammt bzw. kommt, die von CIS-Männer, auch jenen mit homosexueller Neigung, in den letzten Jahrhunderten mit allen Mitteln der Machtausübung unterdrückt wurde und verpönt war. CIS wiederum wird als Heteropatriarchat definiert, ein gesellschaftspolitisches System, in dem das männliche Geschlecht und die Heterosexualität über andere soziale Geschlechter und andere sexuelle Orientierungen herrschte, obwohl alle morgendlichen Mittelstrahl haben auf die eine oder andere Art. Wenn`s gut läuft. Übel wird`s wenn eher tropfender Wasserhahn ist und eine Jugend verhunzt, kahlgeschoren und bleiern im Buntfaltenhosen-Styl am vertrockneten Ufer der Drau. Bei Kleinstbürgerlichen zelebriert, als noch "Herr des Hauses" war. Da bekam dieser Herr dann immer das schönste und größte Stück Fleisch auf den Teller geschaufelt. Zumeist von einer CIS-Frau. Eventuell leicht untergewichtig. CIS war das Beziehungssystem in dem ich heranwuchs. Naturgemäß franste diese Hierarchie dann nach unten hin aus, weshalb die Überreste des schönsten Stücks zu Leberwust weiterverwertet wurde, vorderhorstig so grob auf mein Jausenbrot gestrichen, dass mir grob gesagt jeder Appetit verging. Auch der aufs Leben. In der Regel basierte diese System auf irgendeiner perfiden wie auch offensichtlichen Form der Tyrannei. Mit entsprechenden epigenetischen Folgewirkungen für alle Geschlechtsvariationen. Besonders für jene die vom diesem CIS-Herrschaftssystem abwichen. Von der CIS-Herrschaft nahm man sehr lange an diese sei biologisch bedingt. Siehe auch das Thema natürlich Auslese. Ist was anderes als die "Weinlese". Na ja. Auch wenn auf dieser Welt alles nur vorläufig ist. Vor allem in der Wissenschaft, der es derzeit in Sachen Covid-19 noch entschieden an Peer-Review mangelt. Weswegen in jeder Diskussion über Sars-CoV-2, wo die Frage gestellt wird, ob das Virus nur gesundheitsschädigend für den Einzelnen oder auch staatsgefährdend ist, sehr viel Dissens ist. Die einen sagen: Sars-CoV-2 "staatsgefährdend". Bist du bekloppt. Niemals. Und die anderen antworten doch solange es zu wenig gesichertes Wissen gibt. Im Zweifel entscheidet man für den Angeklagten. Also das Virus. CIS Herrschaftssysteme sind laut heutigen Wissensstand anscheinend nur eine Erzählung, der man als CIS-Mann nur zu gerne auf dem Leim ging, weil es das Leben einfacher machte. Zwar gibt es wegen der sexuellen Fortpflanzung mit zwei Geschlechtern unter CIS-Personen soziokulturell gesehen, eine höchst dynamische Angebots- und Nachfrage-Asymmetrie auf dem Markt sexueller Transaktionen. Inzwischen ist sexuell auch Bitcoin und weitere von der CIS-Norm abweichende sexuelle Kryptowährungen. Verantwortlich für die Jahrtausende währende CIS-Männer-Vorherrschaft soll wiederum die "neolithische Revolution" sein. Über die ich von der Bronx aus sagen kann. Wird schon so sein. Dabei war ich ja nicht als der Mensch Kleingruppen nicht mehr so spannend fand. Obschon ich im Alter auch ziemlich sesshaft geworden bin. Mein Bürostuhl ist völlig durchgesessen. Das Patriarchat kulminierte also die Vorteile von Ehemännern, mittels der Krücke von Bezugssystemen wie Religion dahingehend, dass mit der Anerkennung einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht, mittels Lehre und Satzungen, die sich Männer einfallen ließen, eben um ihre CIS-Vorherrschaft abzusichern, in der Folge dann die sexuelle Verfügbarkeit von Frauen nachhaltig sichergestellt wurde. Wohl auch um weitere CIS-Konkurrenz fernzuhalten. CIS-Männer können da sehr nervig und aufbrausend sein. Manche verlieren dabei auch ihren Verstand. Ein System, über Jahrtausende hermetisch vor allen biologischen Varianten des Sexuellen abgeriegelt, zumindest an der Oberfläche, wie bald einmal Wien. Das inzwischen von Berlin als Corona-Risikogebiet eingestuft wurde, wie ich vom Kleinstbürgertum als Gescheiterter. Eventuell kam so oder über Bande auch der Begriff "Schönheit" in diese Welt. Der zwar als abstrakt gilt. Allerdings nicht wenn man einen Ausflug auf Instagram wagt. Nur ist die Schönheit der DNA ein ganz anderes Thema.
Eben deswegen und einiger weiterer Gründe gibt es für Angehörige der CIS-Gruppe, weiß und nicht mehr blütenrein, schon gar nicht was die Unterwäsche betrifft, zusehend vom Verfall gerahmt oder überbordender Virilität begleitet, so etwas wie eine historische Bringschuld auf der Makro wie auch auf der Mikro-Ebene des Zusammenlebens und Empfindens, allen unterdrückten Ansprechgruppen bzw. Stakeholder eines eigenes Willens gegenüber, die auch ich ganz konkret zu erbringen habe. Obwohl ich als ein von der Gesellschaft aufgegebener CIS-Mann, der sich gerne ins Menschsein flüchtet, eventuell auch von seiner Verantwortung, an einer neuen Form der Kommunikation zwischen den Geschlechtsidentitäten aktiv mitzuwirken, meine Verantwortung in dieser Frage als überschaubar einschätze. Ich bin ja Schattenwelt. Dort ist mentalitätsgeschichtlich statt gläserner Decke eher eine im geklinkerten Unterbau eines Einfamilienhaus, wo es dann noch oben hin immer idyllischer wurde.
Trotzdem. Oder gerade deswegen gibt es da eine mentalitätsgeschichtliche Verpflichtung die ich wahrnehmen sollte. Möglicherweise ist meine Flucht aus meiner diesseitigen Identität als CIS-Mann ins Menschsein unzulässig. Erst recht, wenn ich in die Festung Schizophrenie abbiege, um mir das Leben noch leichter zu machen und einfacher, wenn ich in gewissen Situation die mir oft aufgezwungen werden, von der K.M. oder dem Herrn D. einem homosexuellen Mann, als besonders aggressiver CIS-Mann wahrgenommen werde. Dabei bin ich mir oft keiner deeperen Verfehlung bewusst in dieser Frage. Richtige CIS-Mann-Aggressivität, die auch zu "durchschlagendem" Erfolg führt geht ganz anders. Egal wie sehr mir die K.M inzwischen auf den Senkel geht und wie oft ich noch in einer privaten Familienaufstellung eines homosexuellen Mannes erstgereiht werde, der zu seiner Familie ein eher wankelmütiges Verhältnis hat. Diese Vorgänge erinnern dann sehr ans Sprechen, wenn der Empfänger entscheidet wie eine Botschaft ankommt. Da kannste stundenlang auf Grün bestehen, wenn der/die/das Empfänger*in bei deiner Botschaft längst "schwarz sieht". Was ich als extremst umgängliche Botschaft wahrnehme kann in CIS-Männer fremden Identitätscluster ganz anders verbotschaftet und emotional verstoffwechselt werden. Was wieder ein Symptom für die Freiheit ist. Beim Militär wird eine Botschaft so gut wie nie falsch verstanden. Lautet der Befehl die Stellung bis zum letzten Mann zu halten, kann der vorletzte Mann nicht sagen. Entschuldigung nix ungut. Aber so einen Ansage erlebe ich als diskriminierend. Betrifft vor allem meinen Umgang mit CIS-Frauen und Menschen aus dem LGTBQ-Identitätskreis. In beiden Fällen muss man in seinem Auftreten als CIS-Mann, der seine geschlechtliche Identität nie wirklich hinterfragte, im Sport sagt man "never chance am winning Team", im Umgang und bei der Beurteilung gewisser Vorfälle, einen ganz anderen Maßstab heranziehen zur weiteren Bewertung gewisser Vorkommnisse, die dann ins konkrete Verhalten ausfransen. Ungeachtet der Tatsache dass es dafür noch keine verlässlichen Parameter gibt. Ist eher "learning by doing". Natürlich erstmal scheiternd und wieder scheiternd wie in meinem Fall. Hat fast was von einer Erstehung in eisigen Felswänden wo der Tritt unsicher ist und es Vorwürfe hagelt, die wiederum historisch bedingt sind. Nur nachhaltig festgelegt möchte ich mich in dieser Frage nicht wissen. Sagen wir noch nicht.
Wie es derzeit aussieht, spricht aus diesen beiden Identitätsgruppen über Bande immer auch eine deepere Beklommenheit, eine tiefere Verunsicherung des Selbstverständnis, das über Jahrtausende klein gehalten und unterdrückt wurde. Eine tiefenpsychologische Irritation, die sich mentaliätsgeschichtlich völlig stringent begründen und ableiten lässt, wie Urin über einen Katheter in einen Beutel am Bein dieser Menschheit. Wegen Generationen der Unterdrückung, Geringschätzung, Ächtung oder gar Auslöschung dieser beiden Identitätsgruppen, also CIS-Frauen/LGTBQs durch diesseitige CIS-Männer, provoziert man Reaktionen im Heute, bei denen wohl sehr viel Gestriges an leidvollen Erfahrungen mitschwingt auf einer unbewussten Ebene, Verletzungen die wohl über Generationen weitergereicht wurden in einem epigenetischen Staffellauf. Jetzt würde sich was mit Olympioni_kinnen der Selbstbehauptung anbieten. Eine Erfahrung die ich immer wieder mache. Sobald man bei diesen beiden Identitätsgruppen als "Diesseitiger", der seine Diesseitigkeit auch noch mittels kultiviert, nee , und nur einen leisen Hauch von Aggressivität verströmt wie Reizgas, fühlen sich die Sensibleren unter den Angesprochenen auch schon schwerst getriggert. Geht razzfazz. Wahrscheinlich deeper berührt, natürlich unangenehm, wie ich auf Leberwurstprodukte im Supermarkt reagiere. Die K.M. und der Herr D. sind ja bei mir gleich mal auf 180zig, während mir die Geschwindigkeitsanzeige vorgaukelt, dass ich mich ans vorgegebene Tempolimit halte. Wo doch unter CIS_Männern, nee -, über viele Generationen das ungeschriebene Gesetz galt. Nur die härteren Kerle machten die Ansage, jene die sich im Hood durchzusetzten wussten oder wenigstens behaupten konnten durch geschicktes Anpassen, mittels dem Mittel von Verknüpfungen von Bekanntschaften hin zu einer Seilschaft. So ein Machogehabe ist eine schräge Eigenheit, von Kindesbeinen antrainiert und aufgezwungen, die einen völlig ruinierte nach heutigen Maßstäben, wo Empathie und soziale Intelligenz die Leitkulturwährung sind und nicht mehr Aggressivität. In meiner Kindheit spielten Jungs in ihrer Freizeit nicht mit Mädchen. Die wurden an irgendeinem geheimen Ort unter Verschluss gehalten. Fragen sie mich nicht wo genau. Erst in der Schule tauchten die wieder auf immer bemüht aufzuzeigen. Eventuell war das Aufzeigen auch ein Versuch dieser Situation zu entkommen, eingesperrt zu bleiben, zwischen. Gut das müssen CIS-Frauen beantworten. Diese CIS-Attitüde Herr des Hauses zu sein soll es heute nur noch unter Managern geben, die mit Puff-Besuchen prahlen, wo sie bis Oberkante Unterlippe abgefüllt waren, umso ihre deeperen Erektionsstörungen zu kaschieren, über die sich gerne mit einer Therapeutin sprechen würden. Ruiniert auch von CIS-Frauen, die das Patriarchat mit der Muttermilch aufgesogen und mit ihren Mitteln weiterführten. Vom Selbigen ebenfalls verunstaltet. Oft nachhaltig und recht eindringlich, wenn sie selbstlos wie Maschinen dass größte Stück Fleisch auf den Teller ihres Ehemanns schaufelten, der diesen Vorgang als völlig selbstverständlich hinnahm ohne mit einer Wimper zu zucken. Der GF sagte nie: Um2 nimm du das größte Stück. Gut das ging sowieso nicht. Die UM2 bestand auf ihrem Untergewicht wie ein Kaiser auf seinen Knödeln. Woher diese Leidenschaft kam. Eventuell aus einer Sissy-Biografie. Ist eine Tatsache. In meiner Jugend, in den späten Siebzigern und Achtzigern, war schon noch sehr viel Stalingrad und harte Erwerbsarbeit als Erzählung und alles überstrahlendes Über-Ich. Ideal war eine Kombination aus beiden Erzählungssträngen, nachdem sich das mit "dead by hanging" erledigt hatte als Handlungsanweisung. Hart und härter musste gehakelt, geschuftet und malocht werden wie im Krieg zuvor gekämpft. Im Superlativ am härtesten. Und von denen kamen auch nur 5% durch. Das "Eiserne Kreuz" der Erwerbsbiografie war dann die "Beförderung". Das Großkreuz des Eisernen Kreuzes der wohlverdiente Ruhestand, die Pension, wenn der Franz im Krankenhaus, ohne Kontext davon sprach 47 Jahre als Mechaniker gearbeitet zu haben. Alle weiteren Sinnbildungssysteme zeigten in dieser Phase des Patriarchats schwerste Verfallserscheinungen, die dann hinten hinaus auch das Patriarchat wegfegten. Noch heute streiten sich die Parteien was mehr zur Emanzipation von CIS-Frauen/LGTBQs beigetragen hat. Waren es die Suffragettinnen, die vor allem mit passivem Widerstand und mit Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks und Selbstmorden für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten und so das Patriarchat von innen her aushöhlen. Oder war für diese Entwicklung doch eher die Erfindung der Waschmaschine und Pille hauptverantwortlich. Erfunden in der Regel von CIS-Männer, die so nach und nach ihre Vorherrschaft abschafften. Denn ohne Frauenrechte, Waschmaschine und Pille wohl auch keine LGTBQ-Rechte.
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Von der hart-härter-ausgehärtet Geschichte habe ich mich bis heute nicht völlig emanzipiert. Wenngleich ich da nicht ganz alleine zurückgeblieben bin. Siehe auch: "Der Virile mit dem Expander". Einst war südlich der Drau entweder Stalingrad oder eine alles überragende Erwerbsbiografie, im Idealfall komponiert, durch die alles überragende Bereitschaft Karriere zu machen, die sprichwörtlich über Leichen ging. Dann und wann auch in echt. Obschon ich die Erfahrung machte. Hochgebildete CIS-Männer, mit viel Erfolg im Beruf, blickten fast ein wenig neidvoll auf körperliche überlegene CIS-Männer, die motorisch gut drauf waren und ihre deeperen Ängste mit sehr viel Fassade im Zaum hielten, über die naturgemäß nicht gesprochen wurde. Dafür hatte das Patriarchat keine Sprache. Benötigte sie auch nicht. Herrschende sind keine Plaudertaschen. Siehe mein GF, ein CIS-Mann ganz alten Schlags. Der bestreitet heute noch überhaupt so etwas wie eine Psyche zu haben. Deswegen plagt er sich im Alter mit körperlichen Phantomscherzen die er sich nicht und nicht erklären kann. Wohl wegen diesem Sittenbild, dass inzwischen als völlig überholt gilt, fühle ich mich von gewissen Vorfällen nur unangenehm berührt statt sichtlich verletzt. Meine Bereitschaft zur kognitiven Dissonanz macht da keine Gefangenen. Was guckte ich jedes mal blöde aus der Wäsche wenn meine Nerventante mit mir über meine Gefühle sprechen wolle, die ich in dieser oder jener Situation hatte. Auf die Frage: "Was haben sie in diesem Moment gefühlt", antwortete ich zu meist: "Na so wenig wie möglich. Was sonst". Regt sich mal tatsächlich eine tiefere Verletztheit in mir, die mich zu übermannen drohen, überwältige ich diese, indem ich solche Gefühle mit den Mitteln der Sprache aus meinem Empfinden hinaus schreibe. So eine Form der Schönfärberei geht razzfazz. Anders ist das Leben auch nicht auszuhalten. Mittels dem System der Verdrängung versucht sich der Mensch andauernd sein Leben schön zu färben. Ist eine herausragende Kulturtechnik. Gelingt ihm das nicht wird`s mental kritisch. Siehe Thema "klinische Depression". Auch weil ich es beschämend finden, zumindest tiefenpsychologisch, auf dem Gefühl einer Fremdvernichtungskränkung sitzen zu bleiben. Noch durch einen homosexuellen Mann. Da schlägt die CIS-Falle in der ich sitze voll zu. Da drängt es dann "die Schwuchtel" an die Oberfläche, mit der ich als junger CIS-Mann unentwegt traktiert wurde. Sobald man nicht den Ernst Jünger brachte oder sonst was mit unzweifelhafter CIS-Männlichkeit wurde man von seiner Peergroup sofort als "schwul" verspottet. Andauernd war dieses "schwul" und jenes "total schwul" und "tuntig". Logisch dass sich davon was in einem abgesetzt hat als Vorurteil. War ja wie Gehirnwäsche.
Obschon es diese Vernichtung doch nicht gegeben haben soll. Noch bin ich ja vor Ort. Um vor mir bestehen zu können mache ich dann lieber den Aggressor. Dabei ist die Rollenverteilung gerade anders herum verteilt. In so einem Moment sind die Verhältnisse noch immer ziemlich festgefahren, egal wie sehr die Zeiten sich geändert haben. In der Rolle des Aggressor kenne ich mich aus. Und das meine ich völlig Unterton. Dabei bin ich es gar nicht. Wenngleich mir der Herr D. da auch hilfreich zu Hang geht um die Auslage zu wechseln. Der nässt sich ja sofort bei Kontakt mit mir umgehend ein. Ob das jetzt an seiner Angsterkrankung liegt oder an seiner Sexualität weiß ich nicht zu beantworten. Eventuell besteht da eine Wechselwirkung.
Um es auf den Punkt zu bringen. Bei diesen beiden Personengruppen CIS-Frauen/LGTBQs hat ein CIS-Mann "seinen Schwanz einzuziehen". Männliche CIS-Aggressivität, die man einst haben und auch an den Tag zu legen hatte, um andere CIS-Männer auf Distanz zu halten in seinem Biotop von CIS-Männern, die in ihrem Selbstverständnis echte Pitralon-Kerle waren und sich als solche auch definiert wissen wollte, ist was anders als Sixback, vom vorherrschenden Soziotop genauso geprägt wie hormonell, wo es ja eine Wechselwirkung gibt, die ich nicht auf den Punkt zu bringen weiß, hat als Rollenmodell-Ersterwähnung inzwischen völlig ausgedient in unserem Kulturkreis. Die ist nix mehr wert. Wikipedia schreibt zu Aggression: "Diese ultimaten Ursachen werden beim Menschen durch proximate Ursachen in der Persönlichkeit oder der Umwelt ausgelöst, aktiviert oder gehemmt und durch verschiedene Emotionen motiviert, die dann in Richtung ultimative Ursachen ausfransen. Ist alles sehr komplex. Bei proximaten Ursachen, die ein Verhalten bedingen, hatten wir inzwischen eine "Währungsreform". Aus der Leitwährung "Aggressivität" wurde was mit "sozialer Intelligenz". Siehe Ex-Kanzler Gerhard Schröder seine Ansage, nachdem der die Bundestagswahl verloren hatte und der Siegerin der Wahl Angela Merkel in die Parade fuhr, die dem seine Angriffe mit einem Lächeln in Richtung, sicherlich Herr Schröder abwehrte. Der Schröder macht heute noch den Putin als bester Kumpel, während sich die deutsche Kanzlerin Merkel von solchen Verbindungen fernhält wie ich mit von den Besseren unter den Herrschaften. Dieses Eigenschaft, sich auch mit sichtbarer Gewalt durchzusetzen, die einst Eigenes schaffte und an den Stäben zum Kanzleramt rüttelte, wird gesellschaftlich nur noch als Belastung empfunden, inzwischen unter Generalverdacht stehend, und die man am liebsten völlig eliminiert wissen möchte aus der Kultur, von der man inzwischen so tut, als ob diese nicht auch biologisch bedingt ist. Vor allem jene Identitätsmilieus ist nach einer völligen Auslöschung CIS-Männer-Aggressivität, ist was anderes als Aggressionen, die sich mentalitätsgeschichtlich besonders bedroht fühlen von CIS-Männern, also vornehmlich CIS-Frauen/LGTBQs, die in einem Kulturkampf, diese CIS-Aggressivität entsprechend ausschlachten und fortwährend ins Zerstörerische kippen lassen in ihrem Erzählungen, wenn sie unentwegt von "toxischer CIS-Männlichkeit" sprechen, Gewaltstatistiken auf und abbetend oder künstlerisch aufarbeitend wie Unlängst die Frau Fabry, auch in der ganz bewussten Absicht "das Schöpferische" zu dem CIS-Männer auch im Stande sind dann und wann. Na wie sagt man schon. Einen Text den ich sehr gelungen fand, obschon ich schwer schlucken musste bei Frau Fabry ihrem "Schwager Mottek", der seine Frau erschlug und dann außer Stande war sich ein weiches Ei zu kochen, so weichgekocht und unselbstständig wie dem eine lange Ehe gemacht hatte. Rein statistisch killen CIS-Männer noch immer am liebsten CIS-Männer. Bis auf Österreich in letzten Jahr. Ist auch eine Tatsache. Deswegen steckt der CIS-Mann auch in einer ziemlichen Identitätskrise, seitenübergreifend angegriffen, man spricht gerne vom "Wandel der Zeit, die durch CIS-Männer wie den amerikanischen Präsidenten Trump noch verschärft wird, wenn der eine CIS-Männlichkeit vorlebt, die darauf beruht, dass er mit einem goldenen Löffel aufwuchs, allerdings nicht im Arsch, zur Welt gekommen war, während er sich als Über-CIS-Mann inszeniert, der Frauen einfach so by the Pussy grabschen kann. Eine Lebensentwurf dem es vorderhorstig und hinten hinaus völlig an einer Realität mangelt, wie diese von ganz normalen CIS-Männern erlebt wird. Die sich zusehend eingeengt und reglementiert fühlen von neuen CIS-Frauen/LGTBQs Normen, eingesperrt wie ein Panther in einem Käfig, hinter dicken Gitterstäben aus Erwartungen, Verboten und No-Go-Areas, die inzwischen auch rechtlich Niederschlag finden. Siehe den Themenkomplex: Vergewaltigung in der Ehe bis zu Upskirting. Egal wie oft ich beim Versuch noch scheitern werde und auf meine deeperen CIS-Angewohnheiten zurückfalle, gewisse Dinge in meinem Sinne regeln zu wollen, mittels einem Bewertungssystem das längst überholt wurde und von einer gesellschaftlichen Entwicklung abgehängt, die eventuell auch zu einer privaten Familienaufstellung führte, wo ich mich jetzt noch frage was ich darin verloren hatte. Mich dabei auch noch lächerlich mache, weil ich in meiner Ohnmacht so tu als ob ich doch noch zum Blog-Obersten renne und petzen gehe, weswegen ich vom Herrn D. als Clown verspottet werde, wie der Clown im Film Es 2, von den Verlierern. Woraufhin der schrumpfte und schrumpfte bis er ganz verzwergt war. Da muss ich wohl durch als CIS-Mann und Verständnis aufbringen für die Aggressionen eines homosexuellen Mannes, die hier aufflammen und dort wieder sofort gelöscht werden, verleugnet und in Abrede gestellt. Alles sehr verwirrend. Nur was dann übersehen wird. In dieser Frage kommt mir dann doch wieder eine CIS-Eigenschaft zu gute, antrainiert wie auch aufgezwungen, als Jungs in meinem Beziehungshood niemals unter Mamis-Rock gekrochen zu sein. Wer diese Ausfahrt nahm wurde umgehend als "Muttersöhnchen" verspottet. Und wenn ich eines nie war. Dann ein Muttersöhnchen. Ich hatte in echt ja nicht einmal eine unter deren Rock ich mich flüchten konnte.
Halten wir deswegen fest. Die Bewertungsmaßstäbe von Diesseitigen im CIS-Styl passt in vielen Momenten der Kommunikation einfach nicht mehr ins Heute. Diese Maßstäbe sind nicht mehr zeitgemäß. Ich fühlte mich ja nicht wegen einem Vernichtungstext angegriffen, einer vermeintliche Vernichtung, die es anscheinend so nicht gab, auf die K.M. als Augenzeugin ist auch kein Verlass, sondern weil ich die zu diesem Zeitpunkt gerade aus dem Krankenhaus kam und in echt noch nicht mal einen morgendlichen Mittelstrahl hinbekam, mental mit Überblendungen kämpfend, ich korrigiere in - zu tun hatte, die der Wortmacher der Bildmacherin zusteckte. In so einem Moment der Schwäche, dann über meinen Mittelstrahl + Niere und Prostata ablästern fand ich unerhört. Also dachte ich im old-school-Style, einen anderen Style kenne ich tiefenpsychologisch nicht, sagen wir noch nicht. Sowas macht man unter "echten CIS-Kerlen" nicht. War einst ein ungeschriebenes Gesetz. Wenn einer am Boden lag trat man nicht mehr nach. Auch nicht verbal oder sonst wie. Das was ich zu lesen bekam empfand ich als "Kulturbruch". Wie gerade konstatiert, ist mein Fokus tiefenpsychologisch noch immer auf CIS-Männer-Verhalten ausgerichtet, der wie wir inzwischen wissen, völlig überholt ist und nicht mehr zeitgemäß gedeutet werden kann, wenn man mit einem homosexuellen Mann interagiert. Da gibt es keinen old-school-Ehrenkodex mehr. Ehrenkodex ist sowieso SS-Styl. So ein CIS-Ehrenkodex findet in der Interaktion mit einem homosexuellen Mann keine Anwendung mehr. Was ich ewig und drei Tage lang nicht wahrhaben wollte. Andauernd warte ich bei der K.M. und beim Herrn D. auf Reaktionen die ich als CIS-Kerl aus dem diesseitigen Hood gewöhnt bin. Allerdings kommt da nix. Die haben sich von diesem Kodex längst emanzipiert oder auch nur entfernt. Wie es derzeit aussieht und auch von der Realität bestätigt wird, leben wir inzwischen im "Ungewöhnlichen", das so nach und nach zur neuen "Gewohnheit" wird, in einer Zeit die geprägt ist von zunehmender Diversität und Vielfältigkeit, was die sexuelle Identität einer Person betrifft und weitere Beziehungsformen. Bei den Lebensentwürfen gibt schon noch der globale Kapitalismus den Takt vor. Der sich naturgemäß auch auf die sexuelle Identitätsfindung einer Person auswirkt. Wie genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Kommt drauf an wie viel Geld sie verdienen, während sie sich selber neu erfinden oder aus welchen sozialen Milieu sie abstammen. Aus vermögendem Haus ist man in dieser Frage sicherlich fluider und schneller am Punkt. Eventuell auch bei einer Geschlechtsverwandlung. Und ist es nicht das eigene Elternhaus, dann ist es der Wohlstand einer Nation. Auch eine gut dotierter Sozialstaat findet bei der Identitäts(er)findung Berücksichtigung. Die ja ohne Wohlstand einen Hang zur Regressionen zeigt. Umso ärmer Gesellschaften sind umso patriarchaler strukturiert sind die. So gesehen ist die drohende "Überbevölkerung", eine Spätfolge des Patrichachts, genauso wie die Elektrizität. Nur kann man inzwischen auch ohne zu viel Bevölkerung unter Strom stehen. Eventuell wie die Machthabenden in Syrien oder Weißrussland, die dann ihre eigenen Bevölkerung ermorden oder foltern. Zunehmende Diversität macht eine Gesellschaft friedlicher, aber auch strukturloser. Ist auch eine Tatsache.
Falls sie sich fragen was die etwaige Folgen und Spätfolgen dieses gesellschaftlichen Veränderungsprozess sind, ein Wandel der bis in einen veritablen Kampf der Kultur ausfranst und für alle Ausprägungen geschlechtlich begründbarer Identitäten lebensbestimmend ist. Ein Umsturz der einstigen Verhältnisse, wohl auch weil der Industriekapitalismus in den letzten Zügen liegt, der den Blaumännern eine Identität gab, wenn sich der Stoff unter der Plauze spannte. Manchmal bis zum Zerreißen. Eine Entwicklung der sich niemand entziehen kann. Nicht mal gescheiterte CIS-Kerle von der Donauinsel, die sich im old-school Style eine Identität als Stalingrad-Veteranen herbeisaufen, was dem Rudi "37 Jahre Junkie" + Hund inzwischen ziemlich zu schaffen macht. Der kann deren blödes Gerede der Ohnmächtigen die sich in einen Rausch hinein flüchten nicht mehr hören. Trotzdem zieht es ihn andauernd dorthin, wohl auch aus Gewohnheit. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Der Spiegel titelt:
"Der unfruchtbare Mann".
Der Kampf gegen eine unterschätzte Volkskrankheit.
Also da hat sich der Spiegel in der Sprache wohl etwas vertan. Das ist eher old-schol. Es ist nicht das Volk das krankt. Das betrifft nur Personen in extremst diversen Kulturen ohne Potenz zum Menstruieren.
Ende.
Fazit: Jetzt haben mir noch gar nicht mal die beiden Identitätsgruppen "Flüchtende" und oder mit "andere Hautfarbe, oft in Richtung "Coloured People" und anderer "Muttersprache", als Thema angerissen, wie man sich in diesen Fällen als weißer CIS-Mann zu verhallten hat kommunizierend. Eventuell auch noch Richtung CIS-Frau/LGTBQ-Person ausfransend, die als Flüchtende ins Land kamen, eine andere Hautfarbe haben und eine andere Mutter bzw. Erstsprache sprechen. Wird eine Big Challenge. Wie man mit einem dunkelhäutigen CIS-Migranten zu sprechen hat habe ich inzwischen verstanden. Dem dunkelhäutigen Securitiy-Mann vom Merkur, bekannt auch als "Big Mamb" zeige ich inzwischen unaufgefordert den Innenbereich meiner Einkaufstasche.
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