Montag, 28. September 2020
Eine schnelle Gegendarstellung.
Nee ich bin kein Monster das harmlosen Kleinstbürger*innen das Jausenbrot weg nimmt, weil meines einst gar so grob bestrichen wurde mit allergröbster Leberwurst. Ein Maurer klatscht den Mörtel nicht so lieblos auf die Ziegel.

Unlängst habe ich textlich behauptet. Im Bezirk Schrems, in der Stadt Gmünd. Nee anders herum. Im beschaulichen Städtchen Schrems im niederösterreichen Bezirk Gmünd, soll es bei den Feierlichkeiten einer "türkischen Hochzeit", mit 700 Gäst*innen, zu einer ziemlichen Corona-Cluster-Orgie gekommen sein. 72 Infizierte, da besteht niemand auf *innen, waren letzte Woche Stand der Dinge. Niemand der Befragten soll beim Contact Tracing, als Quelle einer möglichen Infektion die Hochzeit angegeben haben. Ob diese Scham, eventuell in Richtung Ignoranz ausfransend, auch was Kulturelles ist, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten, da ich nicht türkischer Abstammung bin und das letzte Mal vor gut 30 Jahren auf einer Hochzeit eingeladen war. Das mit den 700 Personen stand so auch in meiner Q-Zeitung "Die Presse". In der stand auch dass in Großbritannien, neben der Polizei inzwischen auch das Militär eingesetzt wird, um die Einhaltung der Pup-Sperrstunden durchzusetzen, weil sich die Nation der Teesackerl an einem gefährlichen Wendepunkt befindet. So zumindest der dortige Premier Boris Johnson. Dazu viel mir in meinem Corona-Blog ein. Sperrstunde in britischen Pups ist inzwischen wie Falkland-Krieg. Der Bezirkshauptmann von Gmünd, ein gewisser Herr Stefan Grusch, hatte von dieser ominösen Hochzeit, die in Österreich inzwischen weltbekannt ist, sogar der GF im fernen Kärnten sprach mich darauf an, eine ganz andere Wahrnehmung. Und der muss es ja wissen. Nichts deutet darauf hin, sagte der zu den Medien, dass weit mehr Gäste auf der Hochzeit waren als 207 Gäst*innen die das Brautpaar auf einer Liste vorgelegt hatte. Die die Zahl "700", die mich irgendwie an den Film "300" erinnert, kam wohl durch Beobachtungen in der Bevölkerung zustande, so der Bezirkshauptmann von Gmünd. Wurden also durch die Beobachtungen der vornehmlich autochthonen Bevölkerung aus 207 türkisch-stämmigen Hochzeitgästen + ein paar Zerquetschte, stolze 700 Hundert. Was fast zwangsläufig Assoziationen hin zu einer Invasion weckt. Das hat schon was von Landnahme. Da soll noch einer behaupten. Die beiden Türkenbelagerungen von Wien, in den Jahren in den Jahren 1529 und 1683, die ja von der FPÖ und den hiesigen "Identitären" politisch instrumentalisiert werden, hätten tiefenpsychologsich keine Auswirkung gehabt auf die autochthone Bevölkerung. Wobei Niederösterreich im April 1945 schon auch ziemlich von den Russen überrannt wurde. Beides zusammengemixt in der eigenen Wahrnehmung. Schon werden aus 207 türkisch-stämmigen Gäst*innen um die 700. Ob ich die Zahl für glaubhaft hielt beim Lesen. Natürlich, was sonst. Sind ja Türken.

Die Staatsanwaltschaft Wien hat ein Ersuchen an den Nationalrat gestellt, einer behördlichen Verfolgung zuzustimmen. Warum. Na weil der FPÖ-Chefe und Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer behauptete: "Ich fürchte mich nicht vor Corona, Corona ist nicht gefährlich. Da ist der Koran gefährlicher, meine Lieben, als Corona". Das er auch behauptete der Koran habe 700 Seiten, davon sind 699 zum...., entspricht nicht der Wahrheit.

Fazit: Hamm ist durch eine mehrtägige türkische Hochzeitsfeier zum größten Corona-Hotspot in Deutschland geworden. Schreibt Focus Online.

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Freitag, 25. September 2020
Ich kann die Natur (der Menschen) nicht retten
Neues Unwort des Jahres: "Risikogebiet".

In der EU setzen sich die Mitglieder aktuell gegenseitig auf die Liste der riskanten Gebiete. Natürlich nicht für Flüchtende. Schon eher epidemiologisch. Österreich geht vor dem deutschen Robert Koch-Institut der Arsch inzwischen auf Grundeis, wie mir einst vor der Um2. Statt erhöhtes Risiko für verschimmelte Leberwurstbrote ist halt erhöhtes Infektionsrisiko. Sagen die Verantwortlichen vom Robert Koch, "Net", wie aktuell zu Wien, Tirol und Vorarlberg, treibt es den Tourismusbetrieben in Salzburg, Kärnten und der Steiermark den Angstschweiß auf die Stirn, wie mir ansonsten bei was Sprachlichen der K.M. Hinzu kommt noch ein tiefenpsychologisches Momentum wegen "Ischgl". "Ischgl" hat ja den Scherben auf, als epidemiologischer Supergau. Was Fukushima fürs Atomare ist oder halt Tschernobyl ist Ischgl fürs Infektiöse. Ischgl ist inzwischen weltberühmt. Natürlich als mahnendes Beispiel. Da wird dann der Wissenstand von heute, wie sich Sars-CoV-2 in der Regel verhält, unbewusst auf die damaligen Vorkommnisse gelegt. Was die Sache im der Bar "Kitzloch" naturgemäß noch viel übler erscheinen lässt. Tirols Gesundsheitsrat Berhard Tilg, der in einem ORF-Interview die Ansicht vertrat in der Sache "Ischgl" alles richtig gemacht zu haben ist im Übrigen noch immer im Amt. Genauso wie sein Kumpel der Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Als die isländische Regierung wegen der hohen Zahl von am Coronavirus erkrankten Urlaubsrückkehrern den Tiroler Partyskiort Ischgl explizit als Risikoregion deklarierte, gab er Mann per Aussendung bekannt: Es erscheine "aus medizinischer Sicht wenig wahrscheinlich, dass es in Tirol zu Ansteckungen gekommen ist". Viel eher hätten sich die Isländer beim Rückflug angesteckt.

Eben deswegen kann nicht ausgeschlossen werden dass das Robert Koch-Institut bei Österreich viel genauer aufs Infektionsgeschehen guckt, als bei anderen Ländern, wo im Winter keine zweite "Verischgelung" drohen könnte, wie z.B. in der tschechischen Region Südmähren. Die Tschechen wurden unlängst von den Slowaken auf die Liste gesetzt. Dabei könnte in Ischgl inzwischen sogar Herdenimmunität sein. Eben wegen dieser großen Sorge der "Verischgelung" ganz Österreichs, durchs Robert Koch-Institut, eventuell bis in den hohen Norden ausfransend und wieder runter in die Beneluxstaaten, hat der hiesige Kanzler Kurz persönlich verkündet. Skiurlaub in Österreich. Natürlich was sonst. Allerdings ohne Après-Ski. Gedrängtes Stehen soll es in Bars und auf Terrassen nicht mehr geben, Essen und Getränke dürfen nur noch im Sitzen konsumiert werden. An den Seilbahnen und Liften soll wie im öffentlichen Nahverkehr eine Maskenpflicht gelten. Zudem müssen Ski- und Snowboardfahrer beim Anstellen künftig den Ein-Meter-Sicherheitsabstand einhalten. Skischulen sollten höchstens zehn Schüler pro Gruppe haben und die Durchmischung zwischen den Gruppen soll verhindert werden. Was in Österreich eh andauern Stand der Dinge ist. Durchmischung ist in Österreich eher selten. Wenn sich hier was durchmischt dann höchstens parallel. Gebechert darf auch nur im Sitzen und bei Tisch werden und nicht mehr im Stehen und an der Theke. Am Klo müssen alle Sitzen. Ausnahmslos alle. Für Personen, die sich in ihrer Sexualität noch in der Schwebe befinden und zu "binär" lieber nicht sagen und selber schuld zu uns Früheren, die zum Zwecke der Unterwerfung auch noch "watergebordet" wurden als Babys, wird noch an einem umfangreichen Hygienekonzept gearbeitet. Nee das hatten wir schon.

Deswegen werte Gäst*innen aus Deutschland, die allein in Tirol 55 Prozent der Gäste stellen und für 38 Prozent aller Nächtigungen im Tiroler Winter verantwortlich sind. Bitte kommen sie. Am liebsten öfter als twice. Wehe sie denken sich jetzt. Eventuell auch im Beisein eines "Zimmermädchen", wie der einstige IWF-Chefe Dominique Strauss-Kahn, wo von den Vorwürfen "was zu tiefst Sexuelles, im Anschluss an einen morgendlichen Mittelstrahl", strafrechtlich nix über blieb hinten hinaus. Die Beziehung zur Angestellten des Hotels soll nur was „Unangemessenes" gewesen sein. Das in der Zivilklage dann doch noch vermessen wurde. Am 10. Dezember 2012 einigten sich Strauss-Kahns Anwälte mit der Zivilklägerin. Über die Details der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart. Wie beim Fußballer Ronaldo. Männer mit Möglichkeiten können sich im Ernstfall das Schweigen einer Frau erkaufen, wie ÖVP die Gunst ihrer Wählerinnen, die mit * wählen die ÖVP eher nicht, als die erlaubten Wahlkampfkosten 2017 um mehr als sechs Millionen Euro überschritten wurden. Weswegen die ÖVP eine Geldbuße von 800 000 Euro zu zahlen hatten + 80.000 Euro für weitere Verstöße gegen die Spendenregelungen des Parteiengesetzes. Was ein super Deal war. Dafür gab es den Kanzler und 31,47% Wählerinnenstimmen. Aus denen dann im Jahr 2019, als wegen "Ibiza + Joschi die Puffen twice", die Koalition mit der FPÖ krachte, 37,46% wurden.

Mit Freuden werte Deutsche, bettelt der Kanzler Kurz, werden wir sie aus ihrer alpinen Unmündigkeit retten, weil sie ihre alpinen Fähigkeiten wieder einmal maßlos überschätzt haben. Erschöpfte Wanderer aus Bergnot retten. Es ist uns eine aufrichtige Freude. Gestern war Wetterumschwung mit einsetzendem Schneefall. Trotzdem gingen Wanderer in der kurzen Hose los. Liebend gerne bergen wie sie auch aus Lawinenabgängen, vor denen wir sie ebenfalls eindringlich warnten. Auch Ski-Unfälle wegen Trunkenheit auf der Ski-Piste und weiterer Unannehmlichkeiten, die sich massiv auf ihr skifahrerisches Können auswirken sind heuer überhaupt kein Problem. Bergrettung + Hubschrauber ist alles gratis, wie auch der Abtransport durch die Pistenrettung im 5 Sterne-Akia + Krankenhausaufenthalt. Natürlich im Einzelzimmer. Ist alles for free heuer. Falls sie ganz nebenher unter Nierensteinen leiden. Die werden ihnen auch entfernt. Natürlich unentgeltlich.
Nur liebes Robert Koch-Institut. Bitte setzt unsere heimischen Touristendistrikte, wo Naturzerstörung ist und Einebnung der Artenvielfalt, zum Erhalt des hiesigen Wohlstands, nicht auf die LISTE. Eventuell können wir diese Sache auch auf dem kleinen Dienstweg regeln, sie verstehen, wie ich hier meine Probleme regle. Noch nie war ich beim Blog-Obersten petzen. Ich tu ja nur so als ob. Was ich schon ziemlich important finde. Statt Petzen gehen nehme ich jede Schuld auf mich. Inzwischen plädiere ich für "Selbstvernichtung" auch weil meine Hirnsubstanz so sinnlos ist wie vom Werner Schwab einst die Leber, die in echt beim Rudi "37 Jahre" mit Hund, a bissl disturbed ist. Wie ich darauf komme. In einem Telefonat mit dem französieren Präsidenten Macron, soll der Putin gemutmaßt haben. Der Nawalny hätte sich selbst vergiftet. Dieser Text handelt auch von Buben, die in echt petzen gingen, weil ein Mädchen gar so gemein ist.
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weil ich viel zu wenig über sie weiß. Über mich natürlich auch. Ist eine Tatsache. Einem Borkenkäfer, der gerade "Business as usual" macht und Löcher in eine Kiefer bohrt, zum Zwecke der Nahrungsaufnahme und für die Fortpflanzung gedacht, könnte ich höchstens gut zu reden Selbiges doch bitte sein zu lassen, weil diese Kiefer die Borkenkäferlöcher nicht mehr mit Harz zustopfen kann, durch die klimawandelbedingte Trockenheit, die den Harzfluss der Kiefer dermaßen ins Stolpern bringt wie mich die scheiß Grammatik der kleinstbürgerlichen Sympathiespirale, die sich in meine Denke bohrt, wie ein Borkenkäfer in eine Kiefer, das so ein geschwächter Baum zu einer leichten Beute für den Borkigen wird. Der wie der Mensch aus Millionen von Organismen bestehen soll, die kopieren, nee kooperieren, konkurrieren und sich bekämpfen. Wehe sie machen mir einen Vorwurf dass es dieser Natur etwas am Konzept der romantischen Liebe mangelt, wo dann und wann auch kopuliert wird. Allerdings nicht in Filmen die speziell das Thema Romantik bearbeiten. Mord hingegen geht immer. Vor allem in Filmen Made in USA. Siehe den Film "Nachricht von Sam" aus dem Jahr 1990. Wer in den USA in Sachen Corona-Pandemie wie der Vize-Gouverneur von Texas Dan Patrick forderte, wenigstens darüber zu diskutieren, ob nicht die älteren Bürger geopfert werden sollten, anstatt das ganze Land, kann durchaus mit Zustimmung rechnen bei echten Amerikanern, denen nicht die Moral von Eliteuniversitäten, wo die Tyrannei der Leistung eingeübt wird, so der Harvard-Philosoph Michael Sandel. Gleichgültig wie empört europäische Medien auf so eine Aussage reagieren. Wird der Mann allerdings beim außerehelichen Sex erwischt, sagen wir mit einem "Hausmädchen", das sich wünscht eine Junge zu sein im fernen New York, ist der Rücktrittsreif. Eventuell droht ihm sogar der Ausschluss aus seinem sozialen Milieu, das in Texas offen Waffen trägt. Eventuell auch beim Sex während Sexspielzeug verpönt ist.

Ich weiß nicht einmal die Frage zu beantworten welche Pflanze als Pseudogetreide bezeichnet wird und deswegen nicht zur Familie der Süßgräser gehört. Das Zeug kann ich in der Pseudolichtwelt höchstens essen. Auch weil Pseudogetreide einen relativ niedrigen Histamingehalt hat. Auf die Frage, warum mein Körper ein Probleme beim Abbau des extrazellulär anfallenden Histamins hat, könnte ich höchstens antworten: "Sicherlich". Eventuell ist die Enzymaktivität bei mir von Natur aus verringert. Von Natur aus klingt in diesem Fall natürlich wie eine Retourkutsche von der Schöpfung, weil ich keine Ahnung habe wie sich die Natur konstituiert in ihren deeperen Verschränkungen und Abhängigkeiten. Ich bin schon mit der Tatsache überfordert vom GF abhängig zu sein. Also bin ich gezwungen die Zerstörung der Natur weiterhin fortsetzen, manchmal halt mit anderen Mitteln, weil ich keinen Ansatz weiß wie ich selbiges unterlassen könnte, wenn ich beim Discounter vor vollen Regalen stehe oder den Heizkörper aufdrehe. Aktuell auch noch von einem Virus im Schach gehalten, wo sich die hiesigen Geister weiterhin an der Frage scheiden. Kooperiert das Virus grosso modo mit dem Menschen, weil es einen Wirt benötig, wie jeder Trinker der was auf sich hält, oder bekämpft es die Menschen wo es nur kann. Natürlich kenne ich die rettende Antwort nicht. Einerseits ist bei 90% der Infizierten nur wenig Unruhe in den Organen zu bemerken die an Covid-19 erkranken, viele auch völlig ohne Symptome, während es bei den anderen 10% sogar die Betazellen angreift, wie bei einem 19-jährigen Mann aus Deutschland, woraufhin der an Typ-1-Diabtes erkrankte. Auf die Placenta soll es das Virus auch abgesehen haben in Einzelfällen. Der Wortmacher wollte das ich Polenta schreibe. Ich bitte vielmal um Entschuldigung.

Genauso wenig bin ich im Stande, ein Gesellschaftssystem zu verändern, eventuell zum Besseren hin, das aktuell auf dem Prinzip von Eigentum und Gewinnmaximierung basiert und für das der Staat nur den äußersten gesetzlichen Rahmen geschaffen hat, oft von gewissen Interessenvertretungen lobbyiert, eventuell mit späteren Goodies, damit der Wettbewerb relativ fair verläuft, für jene die ein Interesse haben, der wiederum auf Konkurrenzprinzip beruht, weshalb genau es genau dieser wirtschaftliche Erfolg ist, der fast zwangläufig die Tendenz zur Monopolbildung hat. Siehe auch den Dr. Dorsten. Dem sein Expertenwissen in Sachen Corona-Viren ist ja auch eine Form eines Monopols, das wiederum Konkurrenz ausschaltet. Zu meist dahingehend das ein anderer Experte wie der Dr. Bhakdi, er dem Dr. Drosten in vielen Fragen fundamental widerspricht, in den Mainstream-Medien eher nicht angehört wird. Da hat der Dr. Drosten das Monopol. Warum? Schwer zu sagen von der Bronx aus.
Ein Vorgang, der sich aktuell auch in der digitalen Plattformwirtschaft beobachten lässt, wo die "Big ones" wie wie Google, Facebook, Apple (na ja, kommt drauf an was die mit den aberwitzig vielen Mrd. anstellen), Amazon schon eher, die "Small ones" nach und nach platt machen, wie Amazon den stationären Handel, Klicken macht faul, oder unliebsame Konkurrenz einfach aufkaufen, wie Google und Facebook das zu tun pflegen, bevor diese "Smal Ones" in den Genuss kommen, die sehr hohen Fixkosten bei der Entwicklung, durch extrem niedrige Grenzkosten im laufenden Betreib zu amortisieren und dann schnurstracks in die Gewinnzone abbiegen und zu einer gefährlichen Konkurrenz werden, wie derzeit Tesla in der Autoindustrie für die etablierten Autobauer.

Eben weil mir zu den ganz großen Problemen der Zeit überhaupt nix einfällt, außer das der Klimawandel das Klima wandelt, während ich als hiesiger "Amazon Prime Kunde", derzeit keine vom Borkenkäfer gefällten Kiefern einatme, wie die Bevölkerung Kaliforniens, auch weil der Brand im Flüchtlingslager Moria eher nur was lokales war, das eher moralisch hohe Wellen schlägt, an den entlegenen Küsten des Gewissens, kann ich mich nur für was Nebensächliches interessieren, wie den Feuilleton-Skandal um die österreichische Schriftstellerin und Kabarettistin Lisa Eckhardt (28). Die aus den Debütanten*innen-Salon des Hamburger Harbour-Front-Festivals wieder ausgeladen wurde und dort nicht aus ihrem Erstlingsroman lesen durfte. Einerseits weil der "Schwarze Block" zu ihrer Lesung kommen wollte, anderseits, weil sich der Schriftsteller Benjamin Quaderer (31), allein schon beim Gedanken mit der Lisa Eckhardt eine Bühne zu teilen merklich unpässlich fühlte, weil die Frau Eckhardt als Kabarettisten auch Witze über Juden, Schwarze und weitere sogenannte "Heilige Kühe des Diskurs" reißt.
Weshalb der Mann diese in ihm aufkommende Unpässlichkeit auch der Festivalleitung in einem Mail mitteilte. Was dann zu einem Big-Skandal im Feuilleton führte, eben wegen ihrer Ausladung, die ihrer Bekanntheit natürlich keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil. Im aktuellen Spiegel Nr.39 findet der "Unpässliche". Aktuell sei nicht die Zeit ist, wo man die Dinge so in der Schwebe lassen kann wie das die Frau Eckhardt macht. Auch wegen der Anschläge in Hanau und Halle. Das Problem sei, dass sich die Frau Eckhardt, gemeint ist ihre Kabarettbühnenkunst und weniger ihr Debüt-Roman, wo die Russen kommen und es auf die Omamas abgesehen haben, die es wiederum auf die Enkelin abgesehen haben, um deren Gunst die Omis konkurrieren, sich angesichts dessen in "kompletter Uneindeutigkeit" bewege. Ganz im Gegensatz zu einst. Als der NSU mordend durchs Unterholz des deutsch-türkischen Migrationsmilieu pflügte und auch einen griechisch-stämmigen Deutschen das Lebenslicht ausknipste, war sich sogar der Spiegel recht sicher, in einem recht ausführlichen Artikel. Bei den Morden handelte es sich um eine innertürkische Mafia-Fehde oder sonst was Kriminelles unter Türken. An diesen Artikel kann ich mich noch heute erinnern. Fragen sie mich nicht warum. Was jetzt allerdings nicht Thema ist. Thema ist die Natur der Menschen, die ja inzwischen bestreitet aus Millionen von Organismen bestehen soll, die kopieren, nee kooperieren, konkurrieren und sich bekämpfen. Konkurrenz und Kampf ist nur was für alte weiße Männer, die sich dann hinten hinaus im Kampf um ein wenig Würde, die Hose ganz weit nach oben ziehen. Ich bin in diesem Stadion noch nicht. Ich bin im Stadion "Beim Gehen Hände hinter dem Rücken verschränken". Hätte ich als junger Mann nie gemacht.

Also in einer sehr zentralen Frage, was die Frau Lisa Eckhardt betrifft irrt sich der Benjamin Quaderer fundamental. Wir leben aktuell in einer Zeit deren Merkmal ja das Uneindeutige ist, wo man sich nicht mehr ins binäre Geschlechtssystem „männlich“ und „weiblich“ einordnen lassen und den dortigen Gegebenheiten fügen muss, grausig festgelegt und schon als Baby "watergebordet", wie die Generation Bolzplatz/männlich - Damenfahrrad/Frauen, die sich hinten hinaus nix mehr zu sagen haben, wo man seine Geschlechtsidentität sogar vor dem Gesetz im Ungefähren schweben lassen kann. Wer sich in der heutigen Zeit als Mann mit 31 Jahren darüber beschwert dass ihm die Frauen seiner Generation zu uneindeutig sind in ihrer Freiheit, statt sich dem Common sense des politisch Korrekten zu fügen, scheint irgendwann völlig falsch abgeboben sein in seiner Wahrnehmung. Weil grob nach Bolzplatz wie einst südlich der Drau schaut mir der Mann nicht unbedingt aus.

Ende.

Fazit: Inzwischen befürchte ich. Mein Problem mit dem extrazellulär anfallenden Histamin ist eher was kulturelles;-)

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Donnerstag, 24. September 2020
Mit Frauen mache ich gerne Geschäfte
Leben entsteht - Leben vergeht. Und manchmal hängt man mitten drin fest.

Dios míos! 345 Millionen vernichtete Arbeitsplätze, 1,4 Billionen Dollar Verdienstentgänge, infolge von Corona-bedingten Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen, Grenzschließungen sowie Produktions- und Nachfrageausfällen. Und der Dr. Drosten erklärt, wie immer bescheiden im Auftreten: "Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen. Auch bei uns". Inzwischen ist also nicht nur ein exponentielles Infektionsgeschehen, sondern auch ein ökonomischer Niedergang, besonders in den armen Staaten und Schwellenländer, der dann über Simmering, Pankow und einer leeren Suite im Hotel Sacher, queer durch ganz Europa. Na wie sagt man schon. Abgesehen vom "Sonderfall Schweden" und der angrenzenden Nachbarländern. Wobei Dänemark am wenigstens Intensivbetten hat im Verhältnis zu Schweden, Norwegen und Finnland. Wenngleich Coronavirus im Lappland was anderes ist als hier in der Wiener-Bronx zwischen den U6-Stationen Jägerstraße/Dresdner-Straße/Handelskai. Ausgebrochen ist das Virus hier zu meist in geschlossenen Gesellschaften, gerne Unterdacht, hin zur Lichtwelt ausfransend, wo es im Privaten auch in schweren Zeiten immer wieder einen Anlass zum Feiern gibt, wie unlängst auf einer türkischen Hochzeit in Schrems, im Bezirk Gmünd in Niederösterreich, mit knapp 700 Hochzeitgästen, wo nach dem „Evet ediyorum" bzw "Evet istiyorum", eventuell auch infiziert werden, es zu ziemlich viel Clusterbildung gekommen sein soll. Na nicht kulturell. Schon eher viral. Warum die Medien von einer „türkischen Hochzeit“ schreiben. Keine Ahnung. Hierbei handelt es sich doch um kein Verbrechen. Oder steckt in der Zuschreibung „türkische Hochzeit“, eine geheime Botschaft der QAnon-Gläubigen, die Gott durch Donald Trumps sen. ersetzt haben, der eine friedliche Machtübergabe nach der Wahl anscheinend nicht garantieren kann. Was er hingegen garantieren kann. Die Lücke, die der Tod der Richterin Ruth Baader Ginsberg am Supreme Court gerissen hat, eine intellektuelle Gigantin, ziemliche Ikone im Kampf für Gleichstellung und Identifikationsfigur für das linksliberale Amerika, umgehend zu füllen. Natürlich ganz im Sinne seiner ultrakonservativen Wählerbasis. In seinem Sinne kann man bei Trump nur sehr schwer sagen in solchen Fragen. Der ist in Fragen der Moral ohne jedes Bekenntnis. So jetzt habe ich den Eingangssatz grammatikalisch genauso gekillt wie thematisch, der ohne die türkische Hochzeit und dem Tod Ruth Baader Ginsberg, auf Energiespeicherungen hinauslaufen sollte, wenn nicht auch noch die Juliette Gréco diese Woche verstorben wäre mit 93 Jahren. Mein Leben lang zieht es mich schon weg von den hiesigen Frauen der „Genration Damenfahrrad“, die inzwischen Ü-50 sind wie ich und vom Patriarchat grosso modo noch ziemlich ruiniert wurden, hin zu den ganz außergewöhnlichen Frauen dieser Welt. Auch generationenübergreifend. Wehe sie assoziieren übergreifend mit ausgreifend. Ist natürlich auch eine Form von Frauenfeindlichkeit. Ganz unzweifelhaft sogar. Manchmal auch in die Sprache ausfransend. Die Performance-Künstlerin Maria Abramović inszeniert derzeit an der Bayerischen Staatsoper in München die „7 Deaths of Maria Callas". Ist eine Uraufführung. Als ich im Netz ein paar Kritiken dazu las dachte ich mir umgehend. „Die Callas“ – „Der Schizophrenist“. Das passt doch. Auch ganz ohne Titten raus. Was mich dann ziemlich erheiterte auf der Donauinsel nur so herumstehend. Großartige weibliche Persönlichkeiten lösen in mir in der Regel ganz andere Reaktionen aus, wie all das Kleinstbürgerliche, an dem sich die „Generation-Damenfahrrad“ in der Regel abarbeiten, wohl auch weil es ihnen an Alternativen mangelt. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher. Meine engste Freundin aus Jugendtagen fuhr nicht ganz zufällig ein Rennrad. Und es war auch kein Zufall dass sie sich die Pulsader aufschnitt, weil sie von ihren Eltern in eine Kochlöffel-Akademie gesteckt wurde mit entsprechenden Aussichten. Nee jetzt kommt nix mit der Schwabbi, die wiederum mich für ihren Selbstmordversuch verantwortlich machte, der in Wahrheit nur ein behauptete war. Was aber völlig ausreichte. Sogar ich als Täter glaubte ihr oder wollte ihr glauben. Seitdem bin ich auf Täter festgelegt. Ist was Tiefenpsychologisches wie meine Flucht zu den Füßen von ganz außergewöhnlichen Frauen, wo ich dann in meiner geistigen Haltung ein wenig an die Maria Magdalena erinnere die den Jesus salbte. Ob jetzt öfter als twice weiß ich nicht. Das ich vor der Generation „Damenfahrrad“ auf der Flucht bin. Dafür kann ich nix. Mit Frauen, eben aus der „Generation Damenfahrrad“ und deren Mütter, habe ich in echt oft keine so schönen Erfahrungen gemacht. Siehe meine leibliche Mutter hin zur Um2. Frauen, die eventuell noch im Luftschutzkeller das Gehen lernten, und ihrerseits wiederum von Frauen erzogen wurden, die das Land aus den Trümmern des Grauens wieder aufbauten, bis Oberkante Unterlippe voll mit Nazi-Scheiße und schweren Kriegstraumata, die sie innerlich erstarren ließen. Was ganz unzweifelhaft eine ganz großartige Lebensleistung ist. Nur hinten hinaus, als sich der Wohlstand so nach und nach einstellte und der Sonntagsbraten zusehend an Attraktivität einbüßte und Fleischgerichte zu was ganz Alltäglichen wurden, hatten die es auf einmal mit Gartenzwergen und so einem verkitschten Zeug, mit denen sie ihr privates Kleinod von Idylle zukleisterten. Wie es zu dieser Gartenzwerge-Kultur kam. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Unter den Nazis waren Gartenzwerge kein adäquates Mittel den Führer zu huldigen. Meine Vermutung. Gartenzwerge dienten als Ersatz für die Alliierten. Gut, jetzt muss ich lachen. Deutschland, habe ich im aktuellen Spiegel gelesen, ist ja inzwischen ein Big-Exporteur in Sachen Schweinefleisch, wo allein der billigste Preis über Marktanteile entscheidet. Dazu der Veterinär Matthias Wolfschmidt von der Verbraucherorganisation Foodwatch: „Wir mästen Schweine mit Futter, das wir nicht haben, um Fleisch zu produzieren, das wir nicht brauchen“. „Generation-Damenfahrrad“ genau. Siehe auch die Schmetterlingsfrau. Die mich über WhatsApp fragte, ob ich die Nierensteine-OP gut überstanden habe. Nur beantworten sollte ich ihre Frage nicht. Wehe sie drehen mir einen Strick in Richtung abgrundzugetane Frauenfeindlichkeit. Die Frau hat einfach einen "Huscher" wie man bei uns sagt. Nur kann sie da nicht so viel für, wo sie doch noch mit Händen und Füßen gegen die Zumutungen des Patriachat wehren musste, das schon recht aufdringlich sein konnte südlich der Drau, weil sie in ihrer Jugend einen Weltklasse-Arsch hatte, um den dann mich fast alle Jungs beneideten. So war das damals. Dabei spielte in unserer Beziehung der Weltklasse-Arsch der Schmetterlingsfrau eine völlig untergeordnete Rolle. Die Schmetterlingsfrau hatte ein Auto und viel Sympathie für mich über. Empathie auch. Dann und wann sammelte sie mich aus Kneipen oder von Volksfesten auf, wie die Caritas einen Obdachlosen in der kalten Jahreszeit, den es fürchterlich friert und fuhr mit mir irgendwo hin. Einfach raus aus der Enge. Einmal bis nach Italien oder runter zur Drau, wo dann ein Schmetterling auf meinem Finger landete, den ich a bissl am Hintern stupste. Sah ziemlich lustig aus. Seitdem habe ich ein Brett im Herzverschlag der Schmetterlingsfrau. Dass sie hinten hinaus durch den Fleischwolf des Kleinstbürgerlichen gedreht wurde und einen Mann heiratete der sie seit vielen Jahren unglücklich macht. Was soll i machen. Das ist nicht auf meinen Mist gewachsen. Ich habe ihr schon ein paar Mal eine Exit-Strategie empfohlen. Statt Exit macht sie weiterhin Ehe-Hölle auf die ich nicht antworten solle. Ich bin nur für die Stimmung auf der Donauinsel zuständig, wo sich Fuchs und Hase, nee der Rudi "37 Jahre-Junkie" mit Hund und ich einen guten Augenblick wünschen, recht statisch in ihrer Routine, wenn nicht sogar erstarrt, aber doch noch so rege und situationseklatsich, so dass es immer wieder einen Grund zum Schmäh führen gibt, obschon es offensichtlich ist, dass wir die verbrauchte Lebensenergie, die das gelebte Leben aus uns herausgesaugt hat nicht mehr aufladen können, wie in Bälde eine Armee von Elektroautos ihren abgefallenen Energielevel, die an der Steckdose im Kinderzimmer hängen werden, wie der Rudi einst an der Spritze. Woher der Strom kommen wird für die schöne neue emissionsfreie Welt. Woher soll ich das wissen. Möglicherweise aus einem Atomkraftwerk oder aus Kraftwerken die mit Gas betrieben werde. Falls die Sonne hinter einem gelben Schleier aus Rauch verschwindet, der ursprünglich aus Kalifornien stammte. Rauchwolken die es sogar über den Atlantik bis nach Deutschland schafften, wo der Wald in Flammen steht und 12500 Quadratkilometer Land abgebrannt sind. Die Medien schreiben. An der Westküste der USA wüteten die schlimmsten jemals aufgezeichneten Brände. Das auch noch. Einiges von den Energiespeicherungen, die ich im ersten Satz unterbringen wollte, befindet sich allerdings noch in der Warteschleife, wie eventuell eine zweite Sars-CoV-2-Welle, während meine Q-Zeitung, "Die Presse", berichtet, dass Südkorea innerhalb eines Monats die nunmehr vierte Corona-Welle abgewehrt hat. Also nix für ungut werte Q-Medien. Aber das klingt schon sehr nach "Corona-Wellen-Hysterie". Wie sind hier ja nicht beim Wellenreiten auf Hawaii. Wie Südkorea das gelang. Na mit digitaler Überwachung, wo Bewegungsabläufe anhand von GPS-Daten via Smartphones und Kreditkarten-Transaktionen nachvollzogen werden. Über 80 Prozent der Bevölkerung Südkoreas soll das Vorgehen gutgeheißen, das auch im Epidemiologie-Gesetz rechtsstaatlich verankert wurde, als 2015 Mers-Epidemie war. Was in Deutschland oder Österreich derzeit noch nicht möglich ist. Corona-App und gleichzeitiger Datenschutz sind nicht die besten Kumpels. Warum Europa erst am Beginn der zweiten Corona-Wellen steht, folgerichtig und überhaupt, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ich bin nicht der Dr. Drosten. Der ist für solche Fragen die richtige Anlaufstelle. Zumindest in den Q-Medien. Wer in der Gegenöffentlichkeit das Sagen hat. Eventuell der Dr. Bhakdi. Ganz genau weiß ich es nicht. Wer konkret die Verantwortung für 345 Millionen vernichteten Jobs hat und der draus resultierenden Armut, die wiederum den Graben zwischen den Habenichtsen und den Habenden vergrößern wird, was dann Niederschlag im politischen Diskurs finden wird, der ja die Tendenz hat bis zu den Barrikaden auszufransen oder zu den Stiegen des Reichstag. Na eine Naturkatastrophe mit menschlichen Antlitz. Schon habe ich eine Seite Text ohne von der Stelle gekommen zu sein. Läuft doch

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