Donnerstag, 17. September 2020
Mein Versuch. Hin zu mehr Diversität.
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt. Rilke

Dios míos! Als CIS-Geschöpf, bzw. diesseitiger Mann, weiß, aber nicht blütenrein, wohl auch wegen der Post-Nazis, die ihre Biografie mit Ariel wuschen, sagen wir in den mittleren Jahren, allerdings von eindeutigen Spuren des Verfalls gezeichnet, kann man die Kommentare einer CIS-Frau nicht löschen. Das geht nicht. Nicht in der heutigen Zeit. Obschon die K.M. nicht unbedingt Voltaire ist. Dafür hat sie ein zu anderes Geschlecht. Gleichgültig wie jenseitig und angriffig diese Kommentare auch sein mögen, die sich zumeist gegen deine Person richten und weniger gegen geschriebene Texte, was auch damit zu tun haben mag, das "Kleinstkunst" keine anerkannte Kunstform ist. Was ich schon a bissl unfein finde. Toleranz, sagt man, beginnt erst an jenem Punkt seine ganze Wirkung zu entfalten, an dem es weh zu tun beginnt. Erst wenn es in den mentalen Eingeweiden zu krampfen beginnt, wie eine Niere mit Harnleiterschiene, so diese vom Schizophrenisten getragen wird oder ein Haxen im Histamin-Rausch dem es an Magnesium mangelt, weiß man(n) mit ziemlicher Gewissheit, mit einer Weltanschauung oder Meinung konfrontiert zu sein, die aus einem anderen "Identitätscluster" stammt bzw. kommt, die von CIS-Männer, auch jenen mit homosexueller Neigung, in den letzten Jahrhunderten mit allen Mitteln der Machtausübung unterdrückt wurde und verpönt war. CIS wiederum wird als Heteropatriarchat definiert, ein gesellschaftspolitisches System, in dem das männliche Geschlecht und die Heterosexualität über andere soziale Geschlechter und andere sexuelle Orientierungen herrschte, obwohl alle morgendlichen Mittelstrahl haben auf die eine oder andere Art. Wenn`s gut läuft. Übel wird`s wenn eher tropfender Wasserhahn ist und eine Jugend verhunzt, kahlgeschoren und bleiern im Buntfaltenhosen-Styl am vertrockneten Ufer der Drau. Bei Kleinstbürgerlichen zelebriert, als noch "Herr des Hauses" war. Da bekam dieser Herr dann immer das schönste und größte Stück Fleisch auf den Teller geschaufelt. Zumeist von einer CIS-Frau. Eventuell leicht untergewichtig. CIS war das Beziehungssystem in dem ich heranwuchs. Naturgemäß franste diese Hierarchie dann nach unten hin aus, weshalb die Überreste des schönsten Stücks zu Leberwust weiterverwertet wurde, vorderhorstig so grob auf mein Jausenbrot gestrichen, dass mir grob gesagt jeder Appetit verging. Auch der aufs Leben. In der Regel basierte diese System auf irgendeiner perfiden wie auch offensichtlichen Form der Tyrannei. Mit entsprechenden epigenetischen Folgewirkungen für alle Geschlechtsvariationen. Besonders für jene die vom diesem CIS-Herrschaftssystem abwichen. Von der CIS-Herrschaft nahm man sehr lange an diese sei biologisch bedingt. Siehe auch das Thema natürlich Auslese. Ist was anderes als die "Weinlese". Na ja. Auch wenn auf dieser Welt alles nur vorläufig ist. Vor allem in der Wissenschaft, der es derzeit in Sachen Covid-19 noch entschieden an Peer-Review mangelt. Weswegen in jeder Diskussion über Sars-CoV-2, wo die Frage gestellt wird, ob das Virus nur gesundheitsschädigend für den Einzelnen oder auch staatsgefährdend ist, sehr viel Dissens ist. Die einen sagen: Sars-CoV-2 "staatsgefährdend". Bist du bekloppt. Niemals. Und die anderen antworten doch solange es zu wenig gesichertes Wissen gibt. Im Zweifel entscheidet man für den Angeklagten. Also das Virus. CIS Herrschaftssysteme sind laut heutigen Wissensstand anscheinend nur eine Erzählung, der man als CIS-Mann nur zu gerne auf dem Leim ging, weil es das Leben einfacher machte. Zwar gibt es wegen der sexuellen Fortpflanzung mit zwei Geschlechtern unter CIS-Personen soziokulturell gesehen, eine höchst dynamische Angebots- und Nachfrage-Asymmetrie auf dem Markt sexueller Transaktionen. Inzwischen ist sexuell auch Bitcoin und weitere von der CIS-Norm abweichende sexuelle Kryptowährungen. Verantwortlich für die Jahrtausende währende CIS-Männer-Vorherrschaft soll wiederum die "neolithische Revolution" sein. Über die ich von der Bronx aus sagen kann. Wird schon so sein. Dabei war ich ja nicht als der Mensch Kleingruppen nicht mehr so spannend fand. Obschon ich im Alter auch ziemlich sesshaft geworden bin. Mein Bürostuhl ist völlig durchgesessen. Das Patriarchat kulminierte also die Vorteile von Ehemännern, mittels der Krücke von Bezugssystemen wie Religion dahingehend, dass mit der Anerkennung einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht, mittels Lehre und Satzungen, die sich Männer einfallen ließen, eben um ihre CIS-Vorherrschaft abzusichern, in der Folge dann die sexuelle Verfügbarkeit von Frauen nachhaltig sichergestellt wurde. Wohl auch um weitere CIS-Konkurrenz fernzuhalten. CIS-Männer können da sehr nervig und aufbrausend sein. Manche verlieren dabei auch ihren Verstand. Ein System, über Jahrtausende hermetisch vor allen biologischen Varianten des Sexuellen abgeriegelt, zumindest an der Oberfläche, wie bald einmal Wien. Das inzwischen von Berlin als Corona-Risikogebiet eingestuft wurde, wie ich vom Kleinstbürgertum als Gescheiterter. Eventuell kam so oder über Bande auch der Begriff "Schönheit" in diese Welt. Der zwar als abstrakt gilt. Allerdings nicht wenn man einen Ausflug auf Instagram wagt. Nur ist die Schönheit der DNA ein ganz anderes Thema.

Eben deswegen und einiger weiterer Gründe gibt es für Angehörige der CIS-Gruppe, weiß und nicht mehr blütenrein, schon gar nicht was die Unterwäsche betrifft, zusehend vom Verfall gerahmt oder überbordender Virilität begleitet, so etwas wie eine historische Bringschuld auf der Makro wie auch auf der Mikro-Ebene des Zusammenlebens und Empfindens, allen unterdrückten Ansprechgruppen bzw. Stakeholder eines eigenes Willens gegenüber, die auch ich ganz konkret zu erbringen habe. Obwohl ich als ein von der Gesellschaft aufgegebener CIS-Mann, der sich gerne ins Menschsein flüchtet, eventuell auch von seiner Verantwortung, an einer neuen Form der Kommunikation zwischen den Geschlechtsidentitäten aktiv mitzuwirken, meine Verantwortung in dieser Frage als überschaubar einschätze. Ich bin ja Schattenwelt. Dort ist mentalitätsgeschichtlich statt gläserner Decke eher eine im geklinkerten Unterbau eines Einfamilienhaus, wo es dann noch oben hin immer idyllischer wurde.

Trotzdem. Oder gerade deswegen gibt es da eine mentalitätsgeschichtliche Verpflichtung die ich wahrnehmen sollte. Möglicherweise ist meine Flucht aus meiner diesseitigen Identität als CIS-Mann ins Menschsein unzulässig. Erst recht, wenn ich in die Festung Schizophrenie abbiege, um mir das Leben noch leichter zu machen und einfacher, wenn ich in gewissen Situation die mir oft aufgezwungen werden, von der K.M. oder dem Herrn D. einem homosexuellen Mann, als besonders aggressiver CIS-Mann wahrgenommen werde. Dabei bin ich mir oft keiner deeperen Verfehlung bewusst in dieser Frage. Richtige CIS-Mann-Aggressivität, die auch zu "durchschlagendem" Erfolg führt geht ganz anders. Egal wie sehr mir die K.M inzwischen auf den Senkel geht und wie oft ich noch in einer privaten Familienaufstellung eines homosexuellen Mannes erstgereiht werde, der zu seiner Familie ein eher wankelmütiges Verhältnis hat. Diese Vorgänge erinnern dann sehr ans Sprechen, wenn der Empfänger entscheidet wie eine Botschaft ankommt. Da kannste stundenlang auf Grün bestehen, wenn der/die/das Empfänger*in bei deiner Botschaft längst "schwarz sieht". Was ich als extremst umgängliche Botschaft wahrnehme kann in CIS-Männer fremden Identitätscluster ganz anders verbotschaftet und emotional verstoffwechselt werden. Was wieder ein Symptom für die Freiheit ist. Beim Militär wird eine Botschaft so gut wie nie falsch verstanden. Lautet der Befehl die Stellung bis zum letzten Mann zu halten, kann der vorletzte Mann nicht sagen. Entschuldigung nix ungut. Aber so einen Ansage erlebe ich als diskriminierend. Betrifft vor allem meinen Umgang mit CIS-Frauen und Menschen aus dem LGTBQ-Identitätskreis. In beiden Fällen muss man in seinem Auftreten als CIS-Mann, der seine geschlechtliche Identität nie wirklich hinterfragte, im Sport sagt man "never chance am winning Team", im Umgang und bei der Beurteilung gewisser Vorfälle, einen ganz anderen Maßstab heranziehen zur weiteren Bewertung gewisser Vorkommnisse, die dann ins konkrete Verhalten ausfransen. Ungeachtet der Tatsache dass es dafür noch keine verlässlichen Parameter gibt. Ist eher "learning by doing". Natürlich erstmal scheiternd und wieder scheiternd wie in meinem Fall. Hat fast was von einer Erstehung in eisigen Felswänden wo der Tritt unsicher ist und es Vorwürfe hagelt, die wiederum historisch bedingt sind. Nur nachhaltig festgelegt möchte ich mich in dieser Frage nicht wissen. Sagen wir noch nicht.

Wie es derzeit aussieht, spricht aus diesen beiden Identitätsgruppen über Bande immer auch eine deepere Beklommenheit, eine tiefere Verunsicherung des Selbstverständnis, das über Jahrtausende klein gehalten und unterdrückt wurde. Eine tiefenpsychologische Irritation, die sich mentaliätsgeschichtlich völlig stringent begründen und ableiten lässt, wie Urin über einen Katheter in einen Beutel am Bein dieser Menschheit. Wegen Generationen der Unterdrückung, Geringschätzung, Ächtung oder gar Auslöschung dieser beiden Identitätsgruppen, also CIS-Frauen/LGTBQs durch diesseitige CIS-Männer, provoziert man Reaktionen im Heute, bei denen wohl sehr viel Gestriges an leidvollen Erfahrungen mitschwingt auf einer unbewussten Ebene, Verletzungen die wohl über Generationen weitergereicht wurden in einem epigenetischen Staffellauf. Jetzt würde sich was mit Olympioni_kinnen der Selbstbehauptung anbieten. Eine Erfahrung die ich immer wieder mache. Sobald man bei diesen beiden Identitätsgruppen als "Diesseitiger", der seine Diesseitigkeit auch noch mittels kultiviert, nee , und nur einen leisen Hauch von Aggressivität verströmt wie Reizgas, fühlen sich die Sensibleren unter den Angesprochenen auch schon schwerst getriggert. Geht razzfazz. Wahrscheinlich deeper berührt, natürlich unangenehm, wie ich auf Leberwurstprodukte im Supermarkt reagiere. Die K.M. und der Herr D. sind ja bei mir gleich mal auf 180zig, während mir die Geschwindigkeitsanzeige vorgaukelt, dass ich mich ans vorgegebene Tempolimit halte. Wo doch unter CIS_Männern, nee -, über viele Generationen das ungeschriebene Gesetz galt. Nur die härteren Kerle machten die Ansage, jene die sich im Hood durchzusetzten wussten oder wenigstens behaupten konnten durch geschicktes Anpassen, mittels dem Mittel von Verknüpfungen von Bekanntschaften hin zu einer Seilschaft. So ein Machogehabe ist eine schräge Eigenheit, von Kindesbeinen antrainiert und aufgezwungen, die einen völlig ruinierte nach heutigen Maßstäben, wo Empathie und soziale Intelligenz die Leitkulturwährung sind und nicht mehr Aggressivität. In meiner Kindheit spielten Jungs in ihrer Freizeit nicht mit Mädchen. Die wurden an irgendeinem geheimen Ort unter Verschluss gehalten. Fragen sie mich nicht wo genau. Erst in der Schule tauchten die wieder auf immer bemüht aufzuzeigen. Eventuell war das Aufzeigen auch ein Versuch dieser Situation zu entkommen, eingesperrt zu bleiben, zwischen. Gut das müssen CIS-Frauen beantworten. Diese CIS-Attitüde Herr des Hauses zu sein soll es heute nur noch unter Managern geben, die mit Puff-Besuchen prahlen, wo sie bis Oberkante Unterlippe abgefüllt waren, umso ihre deeperen Erektionsstörungen zu kaschieren, über die sich gerne mit einer Therapeutin sprechen würden. Ruiniert auch von CIS-Frauen, die das Patriarchat mit der Muttermilch aufgesogen und mit ihren Mitteln weiterführten. Vom Selbigen ebenfalls verunstaltet. Oft nachhaltig und recht eindringlich, wenn sie selbstlos wie Maschinen dass größte Stück Fleisch auf den Teller ihres Ehemanns schaufelten, der diesen Vorgang als völlig selbstverständlich hinnahm ohne mit einer Wimper zu zucken. Der GF sagte nie: Um2 nimm du das größte Stück. Gut das ging sowieso nicht. Die UM2 bestand auf ihrem Untergewicht wie ein Kaiser auf seinen Knödeln. Woher diese Leidenschaft kam. Eventuell aus einer Sissy-Biografie. Ist eine Tatsache. In meiner Jugend, in den späten Siebzigern und Achtzigern, war schon noch sehr viel Stalingrad und harte Erwerbsarbeit als Erzählung und alles überstrahlendes Über-Ich. Ideal war eine Kombination aus beiden Erzählungssträngen, nachdem sich das mit "dead by hanging" erledigt hatte als Handlungsanweisung. Hart und härter musste gehakelt, geschuftet und malocht werden wie im Krieg zuvor gekämpft. Im Superlativ am härtesten. Und von denen kamen auch nur 5% durch. Das "Eiserne Kreuz" der Erwerbsbiografie war dann die "Beförderung". Das Großkreuz des Eisernen Kreuzes der wohlverdiente Ruhestand, die Pension, wenn der Franz im Krankenhaus, ohne Kontext davon sprach 47 Jahre als Mechaniker gearbeitet zu haben. Alle weiteren Sinnbildungssysteme zeigten in dieser Phase des Patriarchats schwerste Verfallserscheinungen, die dann hinten hinaus auch das Patriarchat wegfegten. Noch heute streiten sich die Parteien was mehr zur Emanzipation von CIS-Frauen/LGTBQs beigetragen hat. Waren es die Suffragettinnen, die vor allem mit passivem Widerstand und mit Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks und Selbstmorden für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten und so das Patriarchat von innen her aushöhlen. Oder war für diese Entwicklung doch eher die Erfindung der Waschmaschine und Pille hauptverantwortlich. Erfunden in der Regel von CIS-Männer, die so nach und nach ihre Vorherrschaft abschafften. Denn ohne Frauenrechte, Waschmaschine und Pille wohl auch keine LGTBQ-Rechte.
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Von der hart-härter-ausgehärtet Geschichte habe ich mich bis heute nicht völlig emanzipiert. Wenngleich ich da nicht ganz alleine zurückgeblieben bin. Siehe auch: "Der Virile mit dem Expander". Einst war südlich der Drau entweder Stalingrad oder eine alles überragende Erwerbsbiografie, im Idealfall komponiert, durch die alles überragende Bereitschaft Karriere zu machen, die sprichwörtlich über Leichen ging. Dann und wann auch in echt. Obschon ich die Erfahrung machte. Hochgebildete CIS-Männer, mit viel Erfolg im Beruf, blickten fast ein wenig neidvoll auf körperliche überlegene CIS-Männer, die motorisch gut drauf waren und ihre deeperen Ängste mit sehr viel Fassade im Zaum hielten, über die naturgemäß nicht gesprochen wurde. Dafür hatte das Patriarchat keine Sprache. Benötigte sie auch nicht. Herrschende sind keine Plaudertaschen. Siehe mein GF, ein CIS-Mann ganz alten Schlags. Der bestreitet heute noch überhaupt so etwas wie eine Psyche zu haben. Deswegen plagt er sich im Alter mit körperlichen Phantomscherzen die er sich nicht und nicht erklären kann. Wohl wegen diesem Sittenbild, dass inzwischen als völlig überholt gilt, fühle ich mich von gewissen Vorfällen nur unangenehm berührt statt sichtlich verletzt. Meine Bereitschaft zur kognitiven Dissonanz macht da keine Gefangenen. Was guckte ich jedes mal blöde aus der Wäsche wenn meine Nerventante mit mir über meine Gefühle sprechen wolle, die ich in dieser oder jener Situation hatte. Auf die Frage: "Was haben sie in diesem Moment gefühlt", antwortete ich zu meist: "Na so wenig wie möglich. Was sonst". Regt sich mal tatsächlich eine tiefere Verletztheit in mir, die mich zu übermannen drohen, überwältige ich diese, indem ich solche Gefühle mit den Mitteln der Sprache aus meinem Empfinden hinaus schreibe. So eine Form der Schönfärberei geht razzfazz. Anders ist das Leben auch nicht auszuhalten. Mittels dem System der Verdrängung versucht sich der Mensch andauernd sein Leben schön zu färben. Ist eine herausragende Kulturtechnik. Gelingt ihm das nicht wird`s mental kritisch. Siehe Thema "klinische Depression". Auch weil ich es beschämend finden, zumindest tiefenpsychologisch, auf dem Gefühl einer Fremdvernichtungskränkung sitzen zu bleiben. Noch durch einen homosexuellen Mann. Da schlägt die CIS-Falle in der ich sitze voll zu. Da drängt es dann "die Schwuchtel" an die Oberfläche, mit der ich als junger CIS-Mann unentwegt traktiert wurde. Sobald man nicht den Ernst Jünger brachte oder sonst was mit unzweifelhafter CIS-Männlichkeit wurde man von seiner Peergroup sofort als "schwul" verspottet. Andauernd war dieses "schwul" und jenes "total schwul" und "tuntig". Logisch dass sich davon was in einem abgesetzt hat als Vorurteil. War ja wie Gehirnwäsche.
Obschon es diese Vernichtung doch nicht gegeben haben soll. Noch bin ich ja vor Ort. Um vor mir bestehen zu können mache ich dann lieber den Aggressor. Dabei ist die Rollenverteilung gerade anders herum verteilt. In so einem Moment sind die Verhältnisse noch immer ziemlich festgefahren, egal wie sehr die Zeiten sich geändert haben. In der Rolle des Aggressor kenne ich mich aus. Und das meine ich völlig Unterton. Dabei bin ich es gar nicht. Wenngleich mir der Herr D. da auch hilfreich zu Hang geht um die Auslage zu wechseln. Der nässt sich ja sofort bei Kontakt mit mir umgehend ein. Ob das jetzt an seiner Angsterkrankung liegt oder an seiner Sexualität weiß ich nicht zu beantworten. Eventuell besteht da eine Wechselwirkung.

Um es auf den Punkt zu bringen. Bei diesen beiden Personengruppen CIS-Frauen/LGTBQs hat ein CIS-Mann "seinen Schwanz einzuziehen". Männliche CIS-Aggressivität, die man einst haben und auch an den Tag zu legen hatte, um andere CIS-Männer auf Distanz zu halten in seinem Biotop von CIS-Männern, die in ihrem Selbstverständnis echte Pitralon-Kerle waren und sich als solche auch definiert wissen wollte, ist was anders als Sixback, vom vorherrschenden Soziotop genauso geprägt wie hormonell, wo es ja eine Wechselwirkung gibt, die ich nicht auf den Punkt zu bringen weiß, hat als Rollenmodell-Ersterwähnung inzwischen völlig ausgedient in unserem Kulturkreis. Die ist nix mehr wert. Wikipedia schreibt zu Aggression: "Diese ultimaten Ursachen werden beim Menschen durch proximate Ursachen in der Persönlichkeit oder der Umwelt ausgelöst, aktiviert oder gehemmt und durch verschiedene Emotionen motiviert, die dann in Richtung ultimative Ursachen ausfransen. Ist alles sehr komplex. Bei proximaten Ursachen, die ein Verhalten bedingen, hatten wir inzwischen eine "Währungsreform". Aus der Leitwährung "Aggressivität" wurde was mit "sozialer Intelligenz". Siehe Ex-Kanzler Gerhard Schröder seine Ansage, nachdem der die Bundestagswahl verloren hatte und der Siegerin der Wahl Angela Merkel in die Parade fuhr, die dem seine Angriffe mit einem Lächeln in Richtung, sicherlich Herr Schröder abwehrte. Der Schröder macht heute noch den Putin als bester Kumpel, während sich die deutsche Kanzlerin Merkel von solchen Verbindungen fernhält wie ich mit von den Besseren unter den Herrschaften. Dieses Eigenschaft, sich auch mit sichtbarer Gewalt durchzusetzen, die einst Eigenes schaffte und an den Stäben zum Kanzleramt rüttelte, wird gesellschaftlich nur noch als Belastung empfunden, inzwischen unter Generalverdacht stehend, und die man am liebsten völlig eliminiert wissen möchte aus der Kultur, von der man inzwischen so tut, als ob diese nicht auch biologisch bedingt ist. Vor allem jene Identitätsmilieus ist nach einer völligen Auslöschung CIS-Männer-Aggressivität, ist was anderes als Aggressionen, die sich mentalitätsgeschichtlich besonders bedroht fühlen von CIS-Männern, also vornehmlich CIS-Frauen/LGTBQs, die in einem Kulturkampf, diese CIS-Aggressivität entsprechend ausschlachten und fortwährend ins Zerstörerische kippen lassen in ihrem Erzählungen, wenn sie unentwegt von "toxischer CIS-Männlichkeit" sprechen, Gewaltstatistiken auf und abbetend oder künstlerisch aufarbeitend wie Unlängst die Frau Fabry, auch in der ganz bewussten Absicht "das Schöpferische" zu dem CIS-Männer auch im Stande sind dann und wann. Na wie sagt man schon. Einen Text den ich sehr gelungen fand, obschon ich schwer schlucken musste bei Frau Fabry ihrem "Schwager Mottek", der seine Frau erschlug und dann außer Stande war sich ein weiches Ei zu kochen, so weichgekocht und unselbstständig wie dem eine lange Ehe gemacht hatte. Rein statistisch killen CIS-Männer noch immer am liebsten CIS-Männer. Bis auf Österreich in letzten Jahr. Ist auch eine Tatsache. Deswegen steckt der CIS-Mann auch in einer ziemlichen Identitätskrise, seitenübergreifend angegriffen, man spricht gerne vom "Wandel der Zeit, die durch CIS-Männer wie den amerikanischen Präsidenten Trump noch verschärft wird, wenn der eine CIS-Männlichkeit vorlebt, die darauf beruht, dass er mit einem goldenen Löffel aufwuchs, allerdings nicht im Arsch, zur Welt gekommen war, während er sich als Über-CIS-Mann inszeniert, der Frauen einfach so by the Pussy grabschen kann. Eine Lebensentwurf dem es vorderhorstig und hinten hinaus völlig an einer Realität mangelt, wie diese von ganz normalen CIS-Männern erlebt wird. Die sich zusehend eingeengt und reglementiert fühlen von neuen CIS-Frauen/LGTBQs Normen, eingesperrt wie ein Panther in einem Käfig, hinter dicken Gitterstäben aus Erwartungen, Verboten und No-Go-Areas, die inzwischen auch rechtlich Niederschlag finden. Siehe den Themenkomplex: Vergewaltigung in der Ehe bis zu Upskirting. Egal wie oft ich beim Versuch noch scheitern werde und auf meine deeperen CIS-Angewohnheiten zurückfalle, gewisse Dinge in meinem Sinne regeln zu wollen, mittels einem Bewertungssystem das längst überholt wurde und von einer gesellschaftlichen Entwicklung abgehängt, die eventuell auch zu einer privaten Familienaufstellung führte, wo ich mich jetzt noch frage was ich darin verloren hatte. Mich dabei auch noch lächerlich mache, weil ich in meiner Ohnmacht so tu als ob ich doch noch zum Blog-Obersten renne und petzen gehe, weswegen ich vom Herrn D. als Clown verspottet werde, wie der Clown im Film Es 2, von den Verlierern. Woraufhin der schrumpfte und schrumpfte bis er ganz verzwergt war. Da muss ich wohl durch als CIS-Mann und Verständnis aufbringen für die Aggressionen eines homosexuellen Mannes, die hier aufflammen und dort wieder sofort gelöscht werden, verleugnet und in Abrede gestellt. Alles sehr verwirrend. Nur was dann übersehen wird. In dieser Frage kommt mir dann doch wieder eine CIS-Eigenschaft zu gute, antrainiert wie auch aufgezwungen, als Jungs in meinem Beziehungshood niemals unter Mamis-Rock gekrochen zu sein. Wer diese Ausfahrt nahm wurde umgehend als "Muttersöhnchen" verspottet. Und wenn ich eines nie war. Dann ein Muttersöhnchen. Ich hatte in echt ja nicht einmal eine unter deren Rock ich mich flüchten konnte.

Halten wir deswegen fest. Die Bewertungsmaßstäbe von Diesseitigen im CIS-Styl passt in vielen Momenten der Kommunikation einfach nicht mehr ins Heute. Diese Maßstäbe sind nicht mehr zeitgemäß. Ich fühlte mich ja nicht wegen einem Vernichtungstext angegriffen, einer vermeintliche Vernichtung, die es anscheinend so nicht gab, auf die K.M. als Augenzeugin ist auch kein Verlass, sondern weil ich die zu diesem Zeitpunkt gerade aus dem Krankenhaus kam und in echt noch nicht mal einen morgendlichen Mittelstrahl hinbekam, mental mit Überblendungen kämpfend, ich korrigiere in - zu tun hatte, die der Wortmacher der Bildmacherin zusteckte. In so einem Moment der Schwäche, dann über meinen Mittelstrahl + Niere und Prostata ablästern fand ich unerhört. Also dachte ich im old-school-Style, einen anderen Style kenne ich tiefenpsychologisch nicht, sagen wir noch nicht. Sowas macht man unter "echten CIS-Kerlen" nicht. War einst ein ungeschriebenes Gesetz. Wenn einer am Boden lag trat man nicht mehr nach. Auch nicht verbal oder sonst wie. Das was ich zu lesen bekam empfand ich als "Kulturbruch". Wie gerade konstatiert, ist mein Fokus tiefenpsychologisch noch immer auf CIS-Männer-Verhalten ausgerichtet, der wie wir inzwischen wissen, völlig überholt ist und nicht mehr zeitgemäß gedeutet werden kann, wenn man mit einem homosexuellen Mann interagiert. Da gibt es keinen old-school-Ehrenkodex mehr. Ehrenkodex ist sowieso SS-Styl. So ein CIS-Ehrenkodex findet in der Interaktion mit einem homosexuellen Mann keine Anwendung mehr. Was ich ewig und drei Tage lang nicht wahrhaben wollte. Andauernd warte ich bei der K.M. und beim Herrn D. auf Reaktionen die ich als CIS-Kerl aus dem diesseitigen Hood gewöhnt bin. Allerdings kommt da nix. Die haben sich von diesem Kodex längst emanzipiert oder auch nur entfernt. Wie es derzeit aussieht und auch von der Realität bestätigt wird, leben wir inzwischen im "Ungewöhnlichen", das so nach und nach zur neuen "Gewohnheit" wird, in einer Zeit die geprägt ist von zunehmender Diversität und Vielfältigkeit, was die sexuelle Identität einer Person betrifft und weitere Beziehungsformen. Bei den Lebensentwürfen gibt schon noch der globale Kapitalismus den Takt vor. Der sich naturgemäß auch auf die sexuelle Identitätsfindung einer Person auswirkt. Wie genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Kommt drauf an wie viel Geld sie verdienen, während sie sich selber neu erfinden oder aus welchen sozialen Milieu sie abstammen. Aus vermögendem Haus ist man in dieser Frage sicherlich fluider und schneller am Punkt. Eventuell auch bei einer Geschlechtsverwandlung. Und ist es nicht das eigene Elternhaus, dann ist es der Wohlstand einer Nation. Auch eine gut dotierter Sozialstaat findet bei der Identitäts(er)findung Berücksichtigung. Die ja ohne Wohlstand einen Hang zur Regressionen zeigt. Umso ärmer Gesellschaften sind umso patriarchaler strukturiert sind die. So gesehen ist die drohende "Überbevölkerung", eine Spätfolge des Patrichachts, genauso wie die Elektrizität. Nur kann man inzwischen auch ohne zu viel Bevölkerung unter Strom stehen. Eventuell wie die Machthabenden in Syrien oder Weißrussland, die dann ihre eigenen Bevölkerung ermorden oder foltern. Zunehmende Diversität macht eine Gesellschaft friedlicher, aber auch strukturloser. Ist auch eine Tatsache.

Falls sie sich fragen was die etwaige Folgen und Spätfolgen dieses gesellschaftlichen Veränderungsprozess sind, ein Wandel der bis in einen veritablen Kampf der Kultur ausfranst und für alle Ausprägungen geschlechtlich begründbarer Identitäten lebensbestimmend ist. Ein Umsturz der einstigen Verhältnisse, wohl auch weil der Industriekapitalismus in den letzten Zügen liegt, der den Blaumännern eine Identität gab, wenn sich der Stoff unter der Plauze spannte. Manchmal bis zum Zerreißen. Eine Entwicklung der sich niemand entziehen kann. Nicht mal gescheiterte CIS-Kerle von der Donauinsel, die sich im old-school Style eine Identität als Stalingrad-Veteranen herbeisaufen, was dem Rudi "37 Jahre Junkie" + Hund inzwischen ziemlich zu schaffen macht. Der kann deren blödes Gerede der Ohnmächtigen die sich in einen Rausch hinein flüchten nicht mehr hören. Trotzdem zieht es ihn andauernd dorthin, wohl auch aus Gewohnheit. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Der Spiegel titelt:

"Der unfruchtbare Mann".
Der Kampf gegen eine unterschätzte Volkskrankheit.

Also da hat sich der Spiegel in der Sprache wohl etwas vertan. Das ist eher old-schol. Es ist nicht das Volk das krankt. Das betrifft nur Personen in extremst diversen Kulturen ohne Potenz zum Menstruieren.

Ende.

Fazit: Jetzt haben mir noch gar nicht mal die beiden Identitätsgruppen "Flüchtende" und oder mit "andere Hautfarbe, oft in Richtung "Coloured People" und anderer "Muttersprache", als Thema angerissen, wie man sich in diesen Fällen als weißer CIS-Mann zu verhallten hat kommunizierend. Eventuell auch noch Richtung CIS-Frau/LGTBQ-Person ausfransend, die als Flüchtende ins Land kamen, eine andere Hautfarbe haben und eine andere Mutter bzw. Erstsprache sprechen. Wird eine Big Challenge. Wie man mit einem dunkelhäutigen CIS-Migranten zu sprechen hat habe ich inzwischen verstanden. Dem dunkelhäutigen Securitiy-Mann vom Merkur, bekannt auch als "Big Mamb" zeige ich inzwischen unaufgefordert den Innenbereich meiner Einkaufstasche.

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Mittwoch, 16. September 2020
Eine Richtigstellung.
Meine Lieblingsschauspielerin Frances McDormand hat schon wieder eine herausragende Rolle gespielt. Die hat auch eine Gefühl für gute Rollen brutal. In "Nomadland" der Regisseurin Chloé Zhao spielt sie die Hauptrolle. Freue mich jetzt schon auf den Film. Nomadland" spielt in einer Wohnwagen-Siedlung in den USA, in der eine arbeitslose Frau strandet die wegen Finanzkrise alles verloren hat. Geht doch mit den Frauen. Vor allem mit den Talentierten. Ist eine Tatsache. Die machen einfach ihr Ding und aus.
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Dios míos! Heute habe ich mich erfolgreich aus einem kleinen Tief, wegen ausbleibender Schlafqualität, wieder herausgeschrieben. Worauf ich sehr viel wert lege. Ich schreibe gegen die Welt an, ob im Großen oder Kleinen, und stürme nicht den Reichstag. Ich bin nicht der Ansicht das wir in einer Gesellschaft leben, wo Unrecht längst zu Recht wurde und Widerstand deswegen zur Pflicht. Ich bin nicht bereit die hiesigen Strukturen kurz und klein zu hauen. Auch nicht für das Lebensglück von Eisbären. Da muss uns was anders einfallen. Mein Vorschlag. Sonntags-Bio-Braten statt andauernd aus der Schale mit siebenfachen Plastik überzogen. Weder die Strukturen noch Menschen, die es nicht besonders gut mit mir meinen, möchte ich vernichten wissen. Wohl auch weil ich den Kosmos "Krankenhaus" von innen etwas genauer kennengelernt habe als Patient. Obschon wir die Kranken und Siechen aus unserem Blickfeld verdrängt haben. Auch in unserer Welt ist noch sehr viel Leid und Verfall. Eigentlich immer mehr. Gibt Leute die nennen uns "überaltert". Das Gegenteil. Na "unterjüngt" wie in den nordafrikansichen Staaten. Auch in unserer einst "hypermobilen" und auf Gesundheit und Wellness getrimmten Gesellschaft gibt es Menschen die auf Hilfe angewiesen sind. Beide Erfahrungen habe ich gemacht. Ob ich dem Lungen-Mann weiter geholfen hätte, so der nicht verstorben wäre, obschon ich mich hier endlos über ihn aufrege, beschwere und sogar behaupte. An so einem Kaliber sollen sich andere abarbeiten. Vor allem jene die sein Erbe antreten werden. Der Mann hatte gut 500 000 Euro zu verteilen. Mir hat der nix vermacht. Nicht mal den Gratis-Gastro-Gutschein. Natürlich was sonst. Aber das ist nicht Thema. Genauso wenig wie die hiesige Corona-Ampel, dieses Luder. Aktuell wurde Wien von "Gelb" - geht so noch von den Konsequenzen auf "Orange" gestellt, wo schon sehr viel Vorsicht geboten sein sollte, die dann zu entsprechenden Maßnahmen führt in ihrer konkreten Umsetzung. Natürlich auch beim Discounter, wo ich heute von einer in Plastik verpackten Geflügelwurst stand. Nee habe ich nicht gekauft. Zu billig. Die Presse schreibt sehr treffend. Orange ist das neue Gelb in Österreich. Die hiesige Corona-Kommission hat ja kaum Befugnisse. Für die Umsetzung mancher Empfehlungen fehlt der dortigen Kommission die rechtliche Grundlage. Eine entsprechende Novelle, die da mehr Klarheit bringen soll, wird erst am 23.9 beschlossen im Nationalrat. Trotzdem ist die Ampel in Betrieb. Stellen sie sich mal Ampeln im Straßenverkehr ohne polizeiliche Handhabe vor. A riesen Hetz. Wenngleich ich im Straßenverkehr mit meinem Radl ziemlich anarchisch unterwegs bin. Natürlich ohne Helm und andauernd Querfeldein. Steht eine Ampel auf Rot und ich muss abbiegen hüpf ich meistens mit dem Radl auf den Gehsteig, mach dort ein paar Meter mit einem Bein und dann wieder back auf die Straße. Und der Gehsteignazi darf sich wegen seiner vielen Herz und Knie-OPs sowieso nicht mehr über mich aufregen. Gut das Problem konnten wir tatsächlich losen, so von Angesicht zu Angesicht. Werden sie sehen. Die Kommentierende M. wird mein Ding mit dem Radl wieder als Prahlerei brandmarken. Die ist ja andauernd mit dem geistigen Bunsenbrenner hinter mir her. Völlig unentspannt die Beste. Die Regeln im Straßenverkehr breche ich mit meinem Radl andauernd. Jene von Corona so gut wie nie. Das sind andere Regeln. Außerdem kenne ich die Statistik. Siehe Berlusconi. Wenn ich mal rauf und runter mache vom Gehsteig und Ampeln so umgehe passiert gar nix. Außer ein wenig Regelbruch. Geht bei diesen Regeln tatsächlich was zu Bruch ist das wohl mein Schienbein wenn ich Glück habe. Einen wunderbar bürokratischen Satz habe ich zur hiesigen Corona-Ampel gelesen. In die Risikobewertung von Bezirken soll künftig auch der Einfluss von Ballungsräumen auf das Umland miteinbezogen werden. Liest man diesen Satz ohne Corona-Kontext, würde man nicht glauben dass sich hierbei um Vorsichtmaßnahmen handelt, weil Menschen ein und ausatmen. Finden sie nicht auch. Schon eine bekloppte Welt. Wer dahinter einen deeperen Plan vermutet muss schon sehr viel. Na wie sagt man schon. Wie auch immer.

Was ich unbedingt richtiggestellt wissen möchte. Es gibt zwei Arten von "tief im Arsch eines anderen zu stecken". Wenn sie erlauben möchte ich das mittels zweier Schaubilder veranschaulichen.

1. gibt es diese Form "tief im Arsch eines anderen stecken". . Auf die habe ich mich in meinen Kommentartext bezogen. Natürlich ohne Netz geschrieben. Habe ich mal wieder einen Text dort versenkt. Hat Spaß gemacht. Ehrlich. In so einer Situation lebe ich nicht. Mein einziger Anknüpfungspunkt auf dieser Eben des Erlebens ist der Goadfather. Und der ist so freundlich und zuvorkommend und lässt mich an der langen Leine. Die zu meiner Freude im Alter immer länger und länger wird. Das radikal Kleinstbürgerliche hat der inzwischen abgelegt. Über das Alter scheint der inzwischen hinaus zu sein. Inzwischen könnte ich ihn sogar zu Hause besuchen, obschon die Um2 nicht weit wäre. Völlig übertreiben müssen wir unser kleines Glück auch wieder nicht.

2. gibt es noch diese Form von "tief im Arsch eines anderen stecken". Diese Form der Annäherung an die Darmspelunke, Entschuldigung, halt an hinten herum, war extra nicht gemeint von mir. Das ist mir sehr wichtig und das möchte ich auch herausgestellt wissen. Ich stehe ja weiterhin, meine Reihen dichtens geschlossen an der Seite von Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung nur zwei statt drei Körperöffnungen zur Verfügung haben beim sexuellen Austausch. Allein schon das dem so ist finde ich irgendwie diskriminierend. Homosexuelle Männer werden da entschieden benachteiligt von der Natur. Auch gegenüber allen anderen sexuellen Minderheiten. Zum erweiterten Personenkreis die menstruieren gehören sie auch nicht. Die können da nix an Vorteilen abrufen wie lesbische Frauen. Ist viel einfacher Sperma im Katalog zu bestellen, eventuell von einem Taliban, natürlich völlig anonym oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, als eine intakte Gebärmutter. Vor allem in Zeiten von Corona. In Indien ist gerade sehr viel Infektionsgeschehen. Dort kannste nix eintüten an Auftragskinder derzeit.

Darauf wollte ich hingewiesen haben in Zeiten von sehr viel Diversität, im Verhältnis zu den 1950-Jahren. Ich habe mich auf die erste Kategorie bezogen.

Ende.

Fazit: Mich würde es fast ein wenig Freude bereiten, wenn es einmal einen deeperen Spermanbanken-Skandal geben würde. Statt amerikanische Top-Uni in vierter Generation, die dortigen Anleihen gehen derzeit weg wie die warmen Semmeln, stammt das Sperma in Wahrheit von einem Taliban-Kämpfer vom Hindukusch. Und nach fünf sechs Lebensjahren des Kindes stellt sich heraus. Es ist hochtalentiert, intellektuell wie motorisch. Das wär doch mal was statt Weltuntergang an der US- Westküste. Ich sehe gerade. Geht "weg wie warme Semmel" noch oder ist das schon wieder homophob.

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Montag, 14. September 2020
Wegen ohne Netz geschrieben und mehr im freien Fall
"Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht". Heinrich Heine (1797 - 1856)

also ohne Kopieren und Zwischenzuspeichern habe ich jetzt eher keinen Text. Dabei flutsche es nur so. Ausgehend von Corona und der hiesigen Corona-Ampel, die gleichzeitig, das Gestrige, das Heutige, wie auch das zukünftige Infektionsgeschehen im Land extremst realitätsnah abbilden sollte. Vornehmlich in den Farben, Grün, Gelb, Orange und Rot. Obschon die Corona-Ampel-Kommission nur einmal in der Woche das Farbenspiel für Österreich festlegt. Was dann ohne Parteipolitik naturgemäß nicht zu haben ist. Bundesländer/Bezirke/Gemeinden werden ja von Politikerinnen regiert bzw. verwaltet die oft zu einer Partei gehören in einer repräsentativen Demokratie. Die Corona-Ampel soll also gleichzeitig das Risiko für die Belastung des Gesundheitssystem bewerten und sehr zeitnah eine fundierte Einschätzung der Dynamik der Ausbreitung des Coronavirus abgeben, also richtig Vorausahnen wie sich das so entwickelt mit den Neuinfektionen von Bregenz bis in die Bronx und darüber hinaus, obschon sie nur einmal in der Woche zusammenkommt am Donnerstag. Wenngleich die hiesige Corona-Kommission heute (Montag) zu einer weiteren Sitzung zusammentraf. Grund sind die stark ansteigenden Infektionszahlen sowie die Evaluierung der Ampel-Regionen, weil Bezirke in Österreich keine Inseln oder Eisschollen sind. Hier wird ja sehr viel gependelt, wie ich zwischen Wahnsinn und Gelassenheit. Über Neuinfektion weiß man inzwischen. Die Infizierten bleiben nicht für immer jung. Rot hat in der Ampel im Übrigen den Scherben auf wie sonst nur noch Schwarz. Außer die Frau bellablog trägt schwarz. Dann kommt Farbe in mein Kommentarblog. Was ich hier schon an der dahinterliegenden Technik gescheitert bin. Es ist ein Jammer. Aber kein Grauen. Manchmal ist hier kein Text trotz der Gewissheit was geschrieben zu haben. Obschon man sich angemeldet hat und auf veröffentlichen oder offline speichern eines Textes drückt geschieht nix von beiden. Eben weil sich textlich nix tut muss man sich wieder neu anmelden. Ich wollte schon schreiben bei der Kreativität. Kommt man in dieser Frage der Aufforderung der Technik nach, wie ich einst beim Militär Befehlen, hirnloses Gehorchen ohne gleich die Weltformelfrage zu stellen konnte ich ziemlich gut, ist der Text auf einmal weg, weil die alte Anmeldung null und nichtig ist. So man halt wie ich ohne Absicherung drauflos schreibt. Sitzt man dann vor einem leeren Blatt Papier und guckt dumm aus der Wäsche. Nee da kann das hiesige Format nix dafür. Seinen Text mit der rechten Maustaste oder mittels Tastenkombination zwischenzuspeichern ist keine Hexerei. Hexerei wäre es immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Sagte Einstein über den Wahnsinn. Bitte verwechseln sie diesen Vorgang nicht mit "löschen meiner Texte im Kommentarblog" und weiter Grauslichkeiten. Bei ohne Netz geschrieben entscheide ich wie blöde ich sein möchte und keine Auswärtigen. Überdies ist hier alles an Format gratis. Bessert man einen alten Text aus ereignet sich oft ähnliches. Na eigentlich immer. Im ersten Anlauf. Vergisst man aus Zwischenspeichern wird das "Ausgebesserte" nicht übernommen. Da denkt sich das hiesige Format wohl.

Dios míos! In der 37 Kalenderwoche gingen die Corona-Neuinfektionen weltweit durch die Decke. Unmöglich ein Corona-Blog am Laufen zu halten und UptoDate, dass ohne "Hyperpersöhnlichen" auskommen muss. Unentwegt hagelt es in den Medien noch neuere Infektionszahlen, Statistiken und Corona-Rankings. Eventuell sollte man die Corona-Pandemie auch sportlich nehmen. Indien ist aktuell auf der Überholspur bei den Neu-Infektionen. Israel steht vor einem neuerlichen Lockdown. Australien soll bei einer Mini- Demo gegen die Corona-Auflagen von 200 bis 250 Teilnehmer des Protests, 74 Personen festgenommen haben. Ob diese Zahlen tatsächlich stimmen. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Die WHO warnt vor dem aktuellen Infektionsgeschehen in Tschechien. Prag soll inzwischen ein Corona-Hotspot sein. Prag und ein Bezirk in Südmähren. Deutschland sprach für den Raum Prag gleich mal eine saftige Reisewarnung aus. Daraufhin twitterte der tschechische Ministerpräsident sinngemäß. Die WHO, unfähig die Corona-Pandemie einzudämmen, soll gefälligst die Klappe halten. So geht`s in einem fort mit Corona, wenn es einem am Privaten mangelt. Spanien ganz übel. Eltern lassen ihre Kinder nicht in die Schule. Natürlich wegen Corona und nicht wegen ihrem exaltierten Ex-Monarchen Juan Carlos I., der wegen zu viel Großwildjagd, auf allen Ebenen des Empfindens, auch als Spanischen 2008 wegen der Finanzkrise in eine tiefe Rezession schlitterte, Geld in Koffern und weitere außerkönigliche Vergnügen, die eigentlich sehr typisch sind für Monarchen vom alten Schlag, das Land verlassen musste. Trotz seiner Verdienste um die spanische Demokratie. Wenngleich "Geld in Koffern" ja noch schön old-school ist. Die Saudis machen im Neusprech der Gewalt "Mensch in Koffer" + Angehörige des Opfers, die gegen eine entsprechende Entschädigungssumme für ihr seelisches Leid das sie erlitten haben, den Mördern Jamal Khashoggi verziehen haben. Die Gewerkschaft der Lehrer ruft in Spanien ebenfalls zum Streik auf. Und weil das noch nicht langt an Corona-Unbill wollen auch die Ärzte streiken. Angeblich die größte Mediziner-Gewerkschaft der Region um die spanische Hauptstadt Madrid. Grund für die drohende Arbeitsniederlegung? Überlastung. Derweil schlagen in Frankreich renommierte Ärzte Alarm. Die Zeitung „Le Journal du Dimanche“ veröffentlichte am Sonntag einen Appell. Natürlich wegen dem Infektionsgeschehen das außer Kontrolle zu geraten droht. Interessant fand ich was der behandelnde Arzt von Silvio Berlusconi zu den Medien sagte. Im März oder April wäre er bei einer ähnlichen Corona-Infektion verstorben. . "Die Viruslast beim Nasen-Rachen-Abstrich von Berlusconi war dermaßen erhöht, dass das im März oder April sicherlich nicht so einen glücklichen Ausgang wie jetzt gehabt hätte", sagte Professor Alberto Zangrillo am Donnerstagabend dem Fernsehsender Sender La7. "Ob es ihn umgebracht hätte? Absolut ja, sehr wahrscheinlich ja, und er weiß das."

Dem nicht genug hatte ich wegen dem Herrn kuena in der 37 Kalenderwoche auch noch Geburtstag. Muss nicht sein Herr kuena. Über einen Kommentar zum Text hätte ich mich mehr gefreut oder einen Bericht aus ihrem Garten + Streifzüge durch ihr Hood das sie bildlich festhalten. Ich feiere meinen Geburtstag nicht. Der S. wollte mit mir essen gehen. Habe ich dankend abgelehnt. Was soll ich feiern? Mein Scheitern? Meinen Verfall? Dem morgendlichen Mittelstrahl als Geschenk und weniger als Selbstverständlichkeit. Eventuell liegt darin auch ein Problem mit dem Semipersönlichen im Netz. Wir verwechseln da oft die Ebenen. Wollte ich ihnen ganz nahe sein, sagen wir auf Geburtstagsniveau-Ebene und darüber hinaus, würde ich mit ihnen Adressen und all das Zeug austauschen. Sie verstehen. Bitte sind`s deswegen nicht sofort angewidert und empört. Ich schreibe ja und bin genau deswegen im Netz umtriebig und nicht weil ich mit ihnen meinen Geburtstag nicht feiern möchte. Texte sind mein bevorzugts Kommunikationsangebot an sie. Darüber hinaus kann ich ihnen leider nicht sehr viel anbieten im Kommentarblog. Ein zwei Kommentare eventuell. Danach habe ich mein Pulver verschossen. Der Spiegel macht in seiner aktuellen Ausgabe das Pulver von Männer zu seiner Titelgeschichte. Ich sag nur Taliban. Bestes Sperma der Welt. Nur glauben sie mir das in der Regel nicht. Kommen sie doch an diesen Punkt wird es oft sehr ungemütlich für mich. Scheiße, denken sie sich, was für ein Arschloch. Da interessiert man sich jahrelang für den Menschen und dann ist der nicht zu haben. Nur kann ich nix für dieses Missverständnis. Ich stelle hier Texte aus und nicht meine analoge Lebensweise. Seit 3570 Tagen schreibe ich in echt mit dem Rücken zu dieser Gesellschaft zu leben was natürlich bis ins Netz ausfranst. Na nicht wie jemand der einen Gegenentwurf von Leben zur Verfügung hat. Nur auf einer tiefenpsychologsichen Ebene. Zu einem fundierten Gegenentwurf von Dasein hat es bei mir nicht gelangt. Stellt sich irgendwann heraus, ich bin in dieser Annahme auch noch authentisch, sind`s erst recht wieder angefressen auf mich. Ist eine Tatsache. Corona ging also durch die Decke meines Blogs in Week 37. Was man von meinen Texten nicht behaupten kann. Netzwerkeffekte. Sicherlich. Ansonsten ist bei mir Grammatik. Aber völlig vernachlässigt. Orthographie ist natürlich auch. Jedoch verleugnet, wohl öfter als twice. Und Lesehythmus wo selten eine/r mit muss. Zwar habe ich eine eigene Sprache erfunden. Da bin ich mir ziemlich sicher inzwischen. Nur muss die größtenteils ohne Worte auskommen. Ohne Worte schreiben ist wie auf Jamaica ein Geschäft zu betreiben mit Schneeschaufelzubehör aller Art wie z.B. "Türenenteiser". Wie oft ich in diese Falle ging und Texte von der Technik einkassiert wurden in den letzten 3569 jetzt 3570 Tagen? Ich schätze so um die 200 bis 250 mal werde ich schon gescheitert sein. Konservativ geschätzt. Warum ich nix aus meinen Fehlern lerne in dieser Sache. Schwer zu sagen. Ehrlich. Scheint was Tiefenpsychologsiches zu sein. Einst habe ich meine Texte noch auf Word geschrieben und sogar auf einen USB-Stick abgespeichert, stolz wie der Don Quichotte bis zur Mitte des Romans. Dieses Wollen ist mir hinten hinaus verlustig gegangen wie dem Sancho Panza die Lust am Regieren. Inzwischen völlig. Der Nachtrag mit dem Lungen-Mann-Text hätte ich einst umgehend abgespeichert. Den halte ich für gelungen. Natürlich nur im Rahmen meiner Möglichkeiten. Hier ist ja nicht Nobelpreis sondern Kleinstkunst. Warum ich so nachlässig geworden bin. Wohl auch weil ich mit der Rezession meiner Texte a bissl hadere in dem einen oder anderen Fall. Ich schreibe und sie wollen andauernd nur über mich als Menschen reden. Kein gutes Thema. Ich bin Schattenwelt und kann nix. Worüber soll ich mit ihnen auf so einer Ebene sprechen wollen. Eben weil ich nix kann unternehme ich sehr wenig. An Schizophrenie laboriere ich auch. Die meiste Zeit über stehe ich nur so herum oder ich gehe auf der Donauinsel auf und ab. In der Regel hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade eingemauert. Mein ES aus Wortmacher und Bildmacherin taucht ja alles 27 Sekunden auf und nicht alle 27 Jahre wie im Film. Vor dem es mich gestern dermaßen gruselte, dass ich in die Nacht hinein was anderes guckte zum Einschlafen. Was? Na Shopping-TV, wo weiterhin "Wirkstoff-Wirkstoff-Wirkstoff" ist. Besser kann man die Welt derzeit nicht einfangen. Mein Leben ist völlig unspektakulär. Und erlebe ich etwas das darüber hinausführt schreibe ich eh drüber. Darüber könnte man sprechen. Der Frau bellablog und mir ist da sogar ein Sprechen gelungen. Nachbarschaftshilfe in schweren Zeiten. Sicherlich. Aber eine Person wie den Lungen-Mann sollte nur die Familie machen oder Profis mit entsprechend Knowhow, geübt in professioneller Distanz. Für mich war der Mensch in seiner Art zu leben und zu sterben eine permanente Überforderung der ich nicht gewachsen war. Schwärmt bis in den Tod hinein unentwegt von seinem Girl-Friend, die er als Freier kennenlernte, die in echt mit einem anderen Mann verheiratet ist. Trotzdem war sie sein "Girl-Friend". Als die mal dachte sie sei enterbt ging sie nicht mehr zum Telefon. Ka Spaß. Und dann noch seine tollen Tennis/Schach (matt) etc. Freunde, die in Wahrheit nicht ein Medikament für ihn aus der Apotheke holten. Nicht eines. Holte alle ich. Und als es mit ihm zu Ende ging, ein grausiges Sterben, wussten die von gar nix. Sogar ich musste bei seiner Hausärztin nachfragen die auch von nix wusste. Es ist ein Jammer. Auch beim Schreiben. Noch muss ich mir da einiges von der Leber schreiben, damit mir der Lungen-Mann nicht auf die Nieren geht. Wir waren ja keine Kumpels. Genauso wenig wie die Besseren unter den Herrschaften hier, die hier regelmäßig vorbeiklicken. Und irgendwann killt all das Gratis sowieso jeden Anspruch. Auch den an sich selbst. Schreibe ich halt was anderes wie aktuell der Fall. Statt was über die "Perkolations-Schwelle" in Österreich, Richtung Wien-Wahl ausfransend, wenn der konservative Kanzler Kurz die Corona-Entwicklung im Rot-Grün regierten Wien, als besonders besorgniserregend bezeichnet, knapp ein Monat vor der hiesigen Bezirks bzw. Gemeinderatswahl, die ja auch eine Landtagswahl ist, während das Konterfei des Wiener Bürgermeisters auf dem Beantragungsformular für eine Wahlkarte prangt, die an sich nur beim Wahlreferat des zuständigen Magistratischen Bezirksamtes beantragt werden kann und die mit der Post kam. Wien ist inzwischen "Orange" laut der Corona-Ampel. Was das im Detail bedeutet. Schwer zu sagen. Ich setze einfach eine Maske auf. Im Gegensatz zu den USA sind ein paar Briefkasten mehr in Wien kein Problem, wegen dem zusätzlichen Aufkommen, na wie sagt man schon, falls Wahlberechtigte vermehrt zur Briefwahl, in Zeiten von Corona. Wird extra beworben. Auch um einen zu großen Einbruch der Wahlbeteiligung wegen Ansteckungs-Angst zu verhindern. Egal wie viele Wahlkarten da im Postkasterl landen werden. Die hiesige Post scheint dafür gut gerüstet zu sein. Was sagt uns das über die Verhältnisse in den USA? Der dortige Präsident Trump scheint in dieser Frage null Machtbefugnisse zu haben. Andauernd klagt der nur dass die Briefwahl ein großer Betrug ist und das alles was mit der amerikanischen Post zu tun hat völlig den Bach hinuntergeht. Die Briefwahl wird der größte Betrug der amerikanischen Geschichte. In manchen Staaten wie Virginia würden Briefwahlunterlagen an "Tote und Hunde" verschickt. Einen redlichen Versuch die Briefwahl in den USA für alle Wahlberechtigten zu ermöglichen, die davon Gebrauch machen wollen, kommt diesem Menschen gar nicht erst in den Sinn. Da sieht man wieder einmal was das für ein Präsident in Wahrheit ist. Man kann nicht behaupten der Mann regiert ein Land. Selbiges ereignete sich auch bei Corona. Statt sein Land darauf vorzubereiten ging der Golfen um keine Panik zu verbreiten. In Wahrheit regiert der nur seine Macht-Ambitionen, alimentiert von von ein paar Rassisten, Modernisierungsverlierern und Vermögenden. Die USA ist inzwischen ein "Failed State". Es ist ein Jammer und eine Schande, wie dass Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Die älteste Demokratie der Welt verweigert ihren Wählerinnen ein paar zusätzliche Postkästen und wir den Nachgereichten dieser Welt ihre Rechte. Stattdessen geben die lieber Geld für neue Nuklearwaffen aus und wir für "Koste es was es wolle". Meine Herren. Nix für ungut. Nur so wird das nix zwischen ihnen und mir. Woher soll man in diesem Meer aus Gratis überhaupt wissen, ob einem der eine oder andere Satz gelungen ist, wenn ein Lesender nix über den Text sagt und stattdessen lieber deinen Geburtstag hervorkramt, vor dem man in echt auf der Flucht ist. Sowie das Meer eine gröbere Plastiksuppen sein soll, besonders soll sich da dass „Great Pacific Garbage Patch“ hervortun, ist hier halt eine ziemliche Textsuppen, die mal hier und dann wieder dorthin schwappt. Statt gigantisch wie im Meer halt eher das Gegenteil ins Mikroskopische ausfransend, wo alles Leben zu einer einzigen Bagatelle schrumpft, während Gott jede Nichtigkeitsbeschwerde negiert, wie einst die Um2 meine Bedürfnisse. Was ja das eigentliche Unglück der kleinen Leute ist. Als kleinstbürgerliche Randexistenz hat man so gut wie keinen Anspruch auf Großartigkeit. Treten kleinstbürgerliche Randexistenzen aus den Schatten ins Licht der Öffentlichkeit wird`s in der Regel wenig erbaulich. Ohne neun Morde + seiner Mutter und sich selbst auslöschend, wäre der Attentäter von Hanau wohl nicht berühmt geworden. Hinter dem Attentäter von der Insel Utøya, sie wissen schon, der bekloppte Norweger, sind heute noch die Wirklichkeitsmacher von Google her. Wie sagt man. Beim ersten Mal tut`s noch weh, ohne Netz und Seilschaften abzustürzen, die ins Selbstvertrauen ausfransen, wohl als Mangel. Beim 250-Mal nicht mehr so sehr. Ist eine Tatsache.

Ende.

Fazit: Geschrieben hatte ich was über den Wiener-Gastrogutschein im Gegenwert von 25 Euro. Für Einsame und Alleinige. Familiäre bekamen einen über 50 Euro. Der läuft mit 30.09.2020 aus. Wohl auch wegen dem Wahltermin am 11.10.2020. Meinen habe ich mit dem S. aufgebraucht. Der hatte mich ja ins Krankenhaus und wieder nach Hause chauffiert. Und dann wieder hin und zurück und noch einmal hin und retour. Besucht hatte er mich auch. Mit stundenlangen warten. Nicht nur deswegen war es mir eine große Freude ihn zum Essen einzuladen. Guckten alle, weil ich ich mit einem Katheterbeutel am Bein daherkam, gut mit Urin gefühlt. War der Hingucker. Natürlich haben wir einen auf Gérard Depardieu gemacht und dick auftischen lassen. Nicht dass sie denken ich bin einer der zum S. sagte: "Du. Mehr als 12,50 Euro darf dein Essen nicht kosten". Also halte ich bitte zurück. So ein Mensch bin ich nicht, war ich nie, und werde ich nie sein. Hoffentlich. Da habe ich zu viel von GF seinen Genen. Der wollte sich bei meinem Bettenkauf finanziell beteiligen. Was ich naturgemäß ablehnte. Zwar liege dem GF auf der Brieftasche. Allerdings nicht vollumfänglich. Da stütze ich mir nur mit einer Hand ab. Wir ließen es uns schmecken. Jemanden zum Essen einladen, der einen emotional nahesteht, und einem auch noch hilft in der Not oder einer schweren Stunde ist eine erweiterte Herzensangelegenheit. Sich da ein wenig erkenntlich zeigen im sichtbaren Segment macht auch Spaß und erfüllt einen mit Freude wie man so schön sagt. Geben hat ja mehr Charme als das Nehmen. Sagen wir grosso modo. Logisch dass ich auf den Lungen-Mann zu sprechen komme. Der hatte ja auch einen Essensgutschein über 25 Euro vom Wiener Bürgermeister bekommen. Herr Bürgermeister Dr. Michael Ludwig. Wie wäre es, wenn sie mal eine zufriedenstellende Antwort auf die Fragen finden, dass in Wien ein gutes Drittel der Einwohner*innen nicht wahlberechtigt ist, weil es denen aus welchen Gründen auch immer an der hiesigen Staatsbürgerschaft mangelt. Setzt sich dieser Trent fort, wird bald eine kleine Minderheit über die Bedürfnisse der Mehrheit politisch entscheiden. Bis zu 600 000 Menschen werden politisch nicht repräsentiert. Viele Junge fühlen sich deswegen ausgeschlossen. Genaugenommen sind die ausgeschlossen. Über was soll ich mit den Ausgeschlossenen reden? Stellen sie sich vor die hiesige LGTBQ-Szene entscheidet politisch über einen old-school-hetero-Kerl wie mich. Dann könnte ich mir das bisserl Sexualität mittels Breitbandinternet virtuell und Sexzuarbeiterinnen in echt gleich mal einrahmen lassen. Gut das war a bissl unfein. Eine Mücke macht noch lange keine Schwarmintelligenz. Eventuell gibt es auch Menschen aus diesem Identitätssegment, die einem die falsche sexuelle Orientierung nicht andauernd um die Ohren hauen. Hier hatten wir ja Vernichtung + Eierschwammerlern + kranker Geist. Was niemand gestört hat. Für "Schizophrenie-Lives-Matter" scheint die Welt noch nicht bereit zu sein. Dagegen muss ich natürlich auch anschreiben. Dazu werde ich gezwungen. Ihre Gleichgültigkeit darf nicht zu meinem Schicksal werden. Das verstehen sie sicherlich. Der Lungen-Mann hatte seinen Gastro-Gutschein um 25 Euro nicht in Essen verwandelt. Der lag in seiner Küche nur so herum. Eventuell hat der den achtlos in die Mülltonne geworfen hinten hinaus, wie einmal ein Schinkenspeckstangerl, das nicht seinen Wünschen/Vorstellung entsprach, weshalb er es auch nicht bezahlte. Bezahlt habe ich in echt. Mir hat er den Gastrogutschein nicht geschenkt. Ich wollte schon schreiben vermacht. Auf diese Idee kam der Lungen-Mann nicht. Nicht in fünf oder sechs Wochen. Sein Erbe konnte er hingegen schon noch regeln und täglich mit Aktien handeln ging auch noch. Zu sagen. Er war mit seinem Sterben zu beschäftigt oder völlig ausgelastet trifft deswegen nicht vollumfänglich zu. Eventuell wäre ihm diese Idee doch noch gekommen. Was weiß man. Nur ist er vorher verstorben. Eventuell kugelt der Gastro-Gutschein heute noch in seiner Wohnung herum ganz vergilbt. Eventuell hat den jetzt sein Erb-Girl. Da möchte ich mich nicht festlegen. Wäre mein Leben ein Film würde ich in seine Wohnung einbrechen und den Gastro-Gutschein klauen. Als Vergeltung, weil er mich auf 9 Euro an Auslagen sitzen ließ, bevor er die Auslage wechselte. Einmal hat er mich tatsächlich eingeladen. Da hatte ich ihm zum Halten eine Aktie geraten hatte. Der Mann hatte im Grunde keine Ahnung von Wirtschaft. Tatsächlich keine. Ein Jammer was der alles über Wirtschaft nicht wusste. Nee ich übte mich nicht in Mansplaining. Mein Englisch langt dafür nicht. Mit meiner Idee machte er einen Nettogewinn von 800 Euro. Natürlich lud er mich zum Essen nicht ein. Nicht aus freien Stücken Erst auf mein Nachhaken hin kam kam Schwung in diese Sache. Von sich aus hatte er den zweiten Teil unserer Wette ganz vergessen. Sollte er mit Gewinn aussteigen geht ein Essen an mich. So war der Deal. Als ich ihn darauf ansprach, eh sehr freundlich, antwortete der Lungen-Mann sichtlich angepisst: "Was wäre gewesen wenn ich verloren hätte?" Hätte er ja wenn er seiner Intuition gefolgt wäre. Auch das ist ein Jammer. Darüber werde ich noch schreiben müssen. Die Art wie er meine Auslagen beglich. Ging ich für ihn Einkaufen bezahlte zuerst immer ich mit meinem Geld. Der Ablauf war immer sehr speziell. Eine einzige Demütigung für mich. Ich war immer der mit den Rechnungen und dem schlechten Gewissen, einen schwer kranken Menschen mit sowas profanen belästigen zu müssen. Immer musste ich auf ihn zugehen. Dazu mehr in einem anderen Text. Erster Satz: "Was schulde ich dir". Kam dem Lungen-Mann nie über die Lippen. Ach ja. Gestern auf der Donuainsel kam mein Kumpel der Rudi mit Hund daher. Und so ziemlich das erste war mich der Rudi fragte. Na ob ich Lust hätte mit ihm auf der Donauinsel was zu essen. Er hat seinen Gastro-Gutschein noch nicht eingelöst. Und ich soll mir keine Sorgen machen. Mein Essen kann ruhig mehr als 12,50 Euro kosten.

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