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Donnerstag, 19. Dezember 2019
"Versuch einer paradoxen Intervention"
der imperialist, 21:18h
1.
Wie schon an anderer Stelle versucht von mir zu sagen. In letzter Zeit bin ich weniger alleinig. Ich gehe jetzt mit der Mode. Ansonsten ist alles wie gehabt, in den zerfransten Außenbezirken des Gelingens, wo die Sprache versteppt, wie die Artenvielfalt in den Meinungsblasen, Schwielen an den Händen des Gewissens die vom Arbeiten kommen, und wo Worte fast so ramponiert wie mein Gesicht, anderen Worten hinten drauf fahren, um sich in ihrer Bedeutung zu spüren, fast schon sexuell unterlegt, wie einst meine Jausenbrote mit grober Leberwust, vor denen jeder reiß aus nahm unter den Behüteten, ich natürlich auch, mache ich schon mein ganzes Leben, dem Vorhaben weiter nicht gewachsen Struktur & Raum zu designen, wie Gebäudekomplexe, dafür ist meiner wohl zu persönlich und ähnelt zu sehr einer Parkplatzwüste am Stefanietag, wo der Raum einen dann vor Tatsachen stellt, die spätestens einen Tag drauf vollendet werden, beim großen Umtausch, weil das Gegenteil von gut - gut gemeint ist, mich mit einem unsinnigen Gefühlsgebrabbel herumschlagend, fast immer unter dem Starkstrom einer Verstörung stehend, für die ich allem Anschein nach nur Worte in Verwendung habe, die im ICD-10 klassifiziert, in mein Leben eingeritzt wie so ein scheiß Hakenkreuz im Aufzug. Der Aufzug- Nationalsozialismus ist nicht klein zu kriegen, genauso wenig wie die Tuberkulose oder seit Neuestem wieder die Masern, angetrieben von einer inneren Unruhe, als ob ich auf eine Sklavengaleere zu schuften hätte in meinen Gefühlen, immer der Leere zu, mit dem Rücken zum prallen Leben, wie einst richtige Slaven den Pharaonen oder Plantagenbesitzern in den Südstaaten, nee das war jetzt zu viel, in einem stecknadelbreiten Ausschnitt von Leben, aufgebauscht auf Bierdeckelformat, ganz ohne Legende, die Zukunft skizziert zu haben in einer verrauchten Kneipe, ich hab dort nur gesoffen und so getan als ob, mit Wegen eventuell so kurz wie die Beine von Lügen, verstümmelt von größeren Interessen, die Einfluss auf mich nehmen, ohne dass ich ganz genau sagen zu können wie und warum. Zwar stammen meine Informationen geschlossen aus Qualitäts-Medien, wie Kinder aus gutem Haus, sagt man heute aber nicht mehr, im postfaktischen Zeitalter als Systemmedien geschmäht, wo Schlagzeilen mein Bewusstsein poppen, anstatt ne fesche MILF, die in ihrem tieferen Substrat zuweilen hinlangen wie bei Zeiten Kommentierende, die kurz vor Weihnachten übelst von der Rührung gepackt werden, wie Fake-Luxuswaren in einem Container, sechs Tonnen davon wurden unlängst, also in den Tagen der Uno-Klimakonferenz von Madrid, am Flughafen Schwechat entdeckt, darunter 7140 Stück Unterhosen und 1536 Leggings, gefälschte Labels, der Marken Tommy Hilfinger, Louis Vuitton, Lacoste, Gucci, Phillip Plein und Adidas, die offenbar ein amerikanisches Handelsunternehmen, von einem türkischen Händler erwarb, der den Ramsch in China bei verschiedenen Quellen einkaufte, eventuell dort wo der amerikanische Präsident, trotz Handelskrieg, seine Wiederwahl-Utensilien produzieren lässt, Flaggen auf denen „No more Bullshit“ steht, was sehr gewagt ist wie ich finde, wie all den Ramsch, in einem Aufwasch über Vietnam, nach Istanbul und dann weiter nach Wien Schwechat zu schicken, wie sie ihre Empathie-Pakete im Netz, von denen nix bleibt als heiße Luft, wenn ihre Stimme tatsächlich mal gefragt wäre und sie Stellung beziehen könnten in der einen oder anderen Sache, wenn ich Frauen in Todesangst versetzt haben soll und ähnliche Schweinereien begehe, die mich einerseits schwer beschädigen und anderseits meine Schreibe zum Verschwinden bringen und austretenwie eine Glut, so als ob ich zum Zündeln neige, sind sie so gut wie immer unabkömmlich, schön im Halbschatten der Anonymität verschanzt, möglicherweise im Gehege bei den drei Affen, die sich im "Tierpark" Schönbrunn eines mit Bergziegen teilten und nur so herumstanden, als ich an ihnen vorbeiging, weshalb ich laut ausrief, "die brauchen unbedingt einen Klappstuhl". Wegelagerer einer grauenvollen Gratis-Kultur-Mentalität, Gunst wie Missgunst-Imperialisten, die dich mit dem Enkeltrick ausnehmen oder sonst einer Finte ködern, wenn sie dir Honig ums Maul schmieren, den dann andere mit einer Neigung zur einem repressiven Charakter, für viel zu dick aufgetragen halten, einem dann wieder runter kommentieren oder abkratzen wie die Schuppen von einem Fisch, geht ratzfatz, die es zur Kostenwahrheit meiner Dekonstruktion drängt, wie mich zum Gefühl, mich für ihren Gefühlskitsch auch noch erkenntlich zeigen zu müssen in überschießender Dankbarkeit, wo wir im Netz sowieso alle gezwungen werden, in einem Teich herumzuschwimmen, um einer Angel, mit der sich die Welt nicht heben lässt, an den Haken zu gehen, als dickster Sympathie-Fisch Seiner selbst zappelnd gefangen zu werden, vom Verlangen nach Beifall gezüchtigt, wie Lachse auf einer Farm, tiefenpsychologisch angetrieben vom Wunsch nach Leckerlies und Vergünstigungen aller Art, auf die man von klein auf konditioniert wird, wo doch ein falsches Lob oft viel schlimmer Schäden anrichtet als jeder Tadel, wenn es ans Erwachen geht, derweil auf der großen Weltbühne die ganz großen Privilegien verhandelt werden, gerne von einer riesigen Tasche in die Nächste wandernd, die vom H.C Strache, Fürsprecher des kleines Mannes, dann in Gold angelegt werden, was irgendwie an die weißen Wanderer im Spiel der Könige erinnert, nicht immer zum komparativen Vorteil der Vielen, mit Auswirkungen die ich nicht ganz begreife, so multidimensional und komplex wie die Welt inzwischen beschaffen ist. Aktuell fusioniert gerade Fiat Chrylser und Peugeot, weswegen in Wien Aspern 1400 Jobs auf dem Prüfstand stehen, allerdings anders als ein Diesel von VW dies tat, die auch auf dem Prüfstand standen, wie der hiesige Rechtsstaat, wenn Wirtschaftsjournalisten behaupten, hier wird massenhaft ins vergleichsweise üppige Sozialsystem zugewandert, häufig noch unter Missbrauch des Asylsystems, dann allerdings nichts zur Wahrheitsfindung beigetragen, ob diese Vowürfe den Wahrheit entsprechen, weil sie einfach das Thema wechseln, weshalb ich mich von diesem Sprachgebrauch schon ziemlich angewidert, auf etwas zurückgeworfen fühle, das an anderer Stelle abgelehnt und verdrängt wurde, hin zu den rostigen Rändern des Bewusstsein, eventuell aus einer anderen Zeit stammend und vor mir ins Heute geschleppt, als Arbeit noch frei machte, widerwillig und ungefragt, gerne in Gestalt einer Schuld die ich abzutragen habe beim Über-Ich, das sagt man so, gefühlt zu Wucherzinsen, nicht lange und hart genug im Leben gearbeitet zu haben und viel zu früh ins vergleichsweise üppige Sozialstem einwanderte, ohne dabei den Rechtsweg abzukürzen, das trotzdem völlig korrupt scheint in seiner Struktur, derweil Banken in echt das Fußvolk unter den Kunden wieder wegschickt wie Bettler, die sie für unverbesserliche Hinterwäldler halten, weil die ihr Erspartes tatsächlich noch auf ein Sparbuch legen wollen, statt knapp vor Weihnachten in die Vollen zu gehen, an den Devisenmärkten, oder es mal mit Derivaten zu versuchen, die sich hebeln lassen, während die Stille, von der ich mich umzingelt wähne, wofür es allerdings keine Beweise gibt, scheppernd wie die Kochtöpfe der Madres de Plaza de Mayo, in Diyarbakir, wo kurdisch-stämmige Mütter ihre Söhne wiederhaben wollen von der Bestie Krieg, die sich der türkische Präsident hält wie ein Haustier, oft gefüttert von der PKK, der jetzt in Lybien eine neue Front eröffnen möchte, nachdem der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy dieses Kapitel für sich geschlossen hat, wie so ein Türchen auf dem Weihnachtskalander, nachdem man die Schokolade gefressen hat, inzwischen ziemlich allergisch aufs Umblättern von Seiten etwaiger Druckwerke reagiert, wie ich aufs Histamin, als Intoleranter und weitere Verbundstoffe, in dieser Frage zu den 1%tigen unter den Hiesigen gehörend. Macht gemeinsamt mit Schizophrenie zwei Mal eine 1%tige Wahrscheinlichkeit. Was ich schon a bissl unfein finde vom Schicksal, nicht ohne festzuhalten dass es viel Übleres gibt. Nicht dass ich falsch verstanden werde. Gibt keinen Grund zu klagen, höchstens zu jammern.
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2.
Obschon ich früh im Leben, von meiner echten Mami geschmäht, verraten und an den Goadfather verkauft oder sagen wir ausgelagert wurde wie Tätigkeiten von minderen Wert, an die internationalen Gefühlsmärkte, über Simmering, Pankow, das Perlflussdelta und eventuell auch Laos oder Myanmar, einst zum goldenen Dreieck verklärt, als die Zeit nach Platz hatte für Aussteiger, schwer auf Droge oder sonst wie seltsam, die mit wenig Gepäck reisten, hin zum Strandleben in Indien oder auf den Kanaren, was so ziemlich alles ist was ich im Leben hinbekommen habe ohne ungut aufzufallen, auch dann wenn ich abwesend bin, fast fertiggeschraubt als Produkt Mensch, wieder rüber geschickt nach Europa, zuvor jedoch durch den pazifischen Ozean geschippert, rauf bis nach Rotterdam oder Hamburg und dort gelöscht, auch aus dem Bewusstsein meiner Leiblichen, eventuell mit einer Selbstverständlichkeit wie ich hier Buchstaben lösche die nicht zusammenpassen, wie Paare die sich online nicht mehr ineinander verlieben können, sobald sie von Algorithmen ein „Niet“ zu hören bekommen, wie einst die Ungarn und Tschechen von den Russen, auf LKWs umgeladen und dann über Bratislava bis nach Győr und von dort wieder runter in den Süden Österreichs, jetzt aber mit der Bahn, wegen dem Klima, in Goadfather seinem Bewusstsein abgeladen wie die Mafia Müll, der mich zum Leibeigenen seines Grolls machte, das halte ich für unbestritten, beiseitegeschoben von der direkten Nachfolgerin, Goadfather seinem Lebensmenschen. Wogegen es an sich nix einzuwenden gibt, wenn es nicht mich getroffen hätte der diese Idylle störte. Lästig bin ich ihnen gewesen möchte ich nicht schreiben. Lästig sind oft Fliegen, obschon dieses Adjektiv der Wahrheit sehr nahe kommt, eventuell zu nahe, an der ich mir nicht die Finger verbrennen möchte, egal wie gebrannt ich als Kind inzwischen bin. Apropos was mit Brennen. In der Kulturzeit auf 3sat, zeigten sie letzte Woche Bilder des Fotografen Araquém Alcântara, der die ziemlich radikale Ausbeutung des Amazonasbeckens mit seiner Kamera festhält, wohin sie ihr Interesse vorderhorstig richten sollten und weniger auf SVUs-Fahrer*innen, falls sie sich um die Biodiversität dieser Welt ernsthafte Sorgen machen. Der dortige Regenwald hat inzwischen was von einem Salon für die Besseren unter den Herrschaften, wenn sich Salonsozis von Rauchschwaden teurer Zigarren umnebelt, auf die Seite von Ultrahardcore-Kapitalisten schlagen, die einen auf drei-fach-Anal machen mit sozialen Standards, wie die Samwer-Brüder, die das Internetgeschäft inzwischen für zu flatterhaft und krisenanfällig halten und stattdessen lieber in Betongold machen, mit entsprechenden Folgen, wenn die Britischen Jungferninseln ins Spiel kommen als Eigentümer, die von Steuern und Abhaben eher selten penetriert werden in einem Gangbang. 2005 schoss der Fotograf eine Aufnahme von einem Ameisenbär, der einer Brandrodung entkam, vorne herum mit verbranntem Fell, blind, auf seinen Hinterbeinen stehend. Besser sie gucken sich dieses Foto nicht an und klicken lieber hin zur Greta, in einem deutschen Zug, die inzwischen auch sehr viel Wert auf die richtige Internierung, nee Inszenierung ihrer Person legt. Internierung von Flüchtlingen, eventuell an einem Ort konzentriert und von einer Reiterstaffel bewacht, ist in Österreich derzeit nicht mehr zu haben. Der hiesige Verfassungsgerichtshof, oberste Instanz des Rechtsstaats, hat mit der Sozialhilfe jetzt noch ein weiteres Prestigeprojekt der gescheiterten ÖVP-FPÖ Regierung gekippt, nach dem Sicherheitspaket und Teilen der Krankenkassenreform. Was ich durchaus verstehen kann. Man muss sich schon richtig in Szene setzen und gekonnt ins Bild rücken, weg von einem Kind, dem das Fachpersonal jenseits der Fünfzig noch was mit Deprivation andichtet, weggekickt von den Erwachsenen wie Zeug das im Weg steht. Ein Ballast-Kind, auf das man sich nicht einlassen wollte oder konnte, ignoriert in seiner Bedürftigkeit, weil der Mensch um sich selbstwirksam zu begreifen, Verortung, Verwurzelung, Sinn, Beziehung, Zugehörigkeit und Beziehung braucht, steht zumindest so in meiner Q-Zeitung, in der Kolumne vom Wissenschaftler Kurt Kotrschal, wenngleich ich Verortung eh hatte, hinten hinaus im Keller, mit dem Besen von Frauen verscheucht, die sich als Mütter um ihre Töchter sorgten, die duftend an einer Wäscheleine hingen und halt von einem anderen Arschloch gepflückt wurden, wenn zuvor in den entscheidenden Jahren eines jeden Lebens, scheint was biologisches zu sein, Neuronen und Synapsen Verbindungen eingehen, die oft ein Leben halten wie früher noch die unglücklichsten Ehen, und einen auf seinem Weg durch die Institutionen tragen, vom Hänschen zum Hans, von der fetten Haushälterin missachtet wurde, die nur eine ruhige Kugel schieben wollte, was mein Schaden wohl nicht wahr, obschon meine Halbschwester behauptet wir hätten noch auf Holzscheitel gekniet. Unter Zuwendung, so in Richtung Fordern und Fördern, verstand diese Bitch, mich als fünfjährigen, Anteil haben zu lassen an ihren sexuellen Gelüsten, wenn sie sich die Titten, mächtig wie das Karakorum, von fremden Kerlen massieren ließ, gerne mal mit einem Tschik im Mundwinkel, dabei ein Verhältnis zur Körperhygiene habend, bei Schweißgeruch kriege ich heute noch die Krise, wie die Herrschaftlichen in bestimmten Kreisen zum menschengemachten Klimawandel, der weiterhin angezweifelt und bekämpft wird, was eine typische Reaktion sein soll, wenn eine Ära zu Ende geht und die neue Zeit das Empfinden der Zeitgenössischen durchrüttelt, wie so eine Vibrationsplatte im Shopping-TV die Haxen, und alte Gewissheiten ins Wanken geraten, die von kulturellen Werten geprägt, noch immer dem falschen Paar Gummistiefel hinterherlaufen, hin zu einer Wärmequelle (des Populismus), die in meinem Fall aus russischen Blutgas stammt, wo ich in was grob Geopolitisches verwickelt bin, sobald ich die Heizung aufdrehe, siehe Nord Stream 2, auch weil diese Herrschaften nicht in irgendwelche Klima-Modellen gepresst werden wollen, die zwar vorgeben empirisch zu sein und evidenzbasiert, aber trotzdem keine exakte Abbildung der Wirklichkeit sind, weil das Ergebnis, das dann entsprechend interpretiert wird, immer auch von den Annahmen abhängt mit dem so ein Klima-Modell gespeist wird, obschon man sagen kann, wirklich gut sieht es derzeit in dieser Frage nicht für uns aus, lahme Gäule, am Gnadenhof der Geschichte, die wir noch aus einer anderen Zeit ab/stammen, wie die älteste Felsmalerei auf der indonesischen Insel Sulawesi, die in ihrer Gegenständlichkeit 43 900 Jahre alt sein soll, vor allem weil die Macherin, einer geistig-moralischen Wende, hin zu einer grüneren Lebensweise, mit regenerativen Energiesystemen, weshalb der Welterschöpfungstag, auf den 29. Februar fällt, die nachhaltigere Produktionsketten hat, die es so noch nicht gibt, zumindest nicht am Flughafen Schwechat, siehe auch das Thema „Pfadabhängigkeit“, ein recht zartes und unscheinbares Geschöpf im Teenegeralter ist, die „alten weißen Männern“, wohl den Rang abgelaufen hat, wie extremst important geht und den gesellschaftlichen Diskurs bestimmt, obschon die einen an der Waffel hat, aktuell noch ganz ohne Bartholomäusnacht, ein Kontrollverlust, den ihr die einstigen Gatekeeper der industriellen Moderne nicht verzeihen wollen/können, da Macht ein viel wirksameres Potenzmittel ist wie das zerbröselte Horn eines Nashorn aus verklebten Haaren, zwangsläufig reaktionär auf so eine Entwicklung reagieren müssen, hin zu Restauration, wenn sie zusehend an gesellschaftlichen Gewicht einbüßen und stattdessen an Bauchfett zulegen, das irgendwann den Blick einschränkt, obschon Wissenschaftler*innen, denen gerne mal unredliche Motive unterstellt werden, was eine unerreichbare Menschenkunst ist, andere durch den Dreck zu ziehen, wie ein Schnitzel durchs Eigelb, damit es zum Wiener wird, grantelnd und morbide, weit in die Zukunft zu sehen glauben, wie einst das Orakel von Delphi, allerdings mit den Mitteln der Vernunft, ganz ohne Okkultismus und Voodoo-Zauber, an den Frauen aus Nigeria glauben, wenn sie hier in Wien von einer „Madame“ zur Prostitution gezwungen werden, anschaffend am Straßenstrich in der Vorweihnachtszeit, in der Gstätten, wie man so schön sagt oder auf Parkplatzwüsten, nachdem sie ein rohes Hühnerherz essen mussten und mit einer Rasierklinge geritzt wurden, fast so wie sich die „Jules“ ritzt, in der wunderbaren Serie „Euphoria“, egal was die Kritik schreibt, in dieser hochbrisanten Angelegenheit von epochaler Dringlichkeit, von einer radikalen Transformation aller Lebensbereich sprechen, um nicht Revolution zu sagen.
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3.
Weiter sicherlich. Was soll ich sonst tun. Im Moment versteinern?
Der Begriff Revolution kommt nicht so gut an bei den Leuten, den einfachen wie den hochkomplexen, dem Menschen der Zukunft, der nicht so simpel und grob geschnitzt ist wie ich und vor einem Meer aus Möglichkeiten im Leben steht wie ich einst vor einem verschlossenen Kühlschrank. Umgehend denken die an einen blutigen Umsturz aller Verhältnisse und Plünderungen, wenn der menschliche Abschaum aus seinen Löchern gekrochen kommt und sich zusammenrottet zu einer Hetzmasse, in echt schaffen die ja mehr als den einen oder anderen Shitstorm, wie die Altvorderen aus der Zahnbürsten-Mord-AG, die wild entschlossen zur Tat schritten, was ich diesem Land und ihrem niemals verzeihen werde. Die Sache ist ja so. Als Hawaiiane*rin denkt man sich eventuell. Diese scheiß Touristen und Vermögenden vom Festland, in ihren billigen Sandalen und teuren Villen, die alles Land verschandeln oder aufkaufen. Das ist ja nicht auszuhalten. Als Österreicher*rin, denkt man sich fast zwangsläufig. Diese scheiß Tourismus-Macher*innen und Nazis, mit ihren Skigebieten, Seevillen, die noch erschlossen werden müssen oder eingezäunt gehören, wie die Sissy und der Mozart und ihre ewigen Ressentiments, kacken das ganze Land zu mit ihren geldgeilen Vorhaben und braunen Gefühlssud. Das ist ja nicht auszuhalten. Was in der Bewertung hinten hinaus doch einen gewissen Unterschied macht und naturgemäß andere Assoziationen weckt, wenn hier gegen 16 Uhr das Tageslicht ausfällt, weshalb von einer Revolution nicht gesprochen wird. Das führt dann auf Abwege hin zu den Schotten, die ein Bündnis mit den Teesackerln eingingen und die Maria Stuart - Königin von Schottland köpften und ihren Anspruch auf den englischen Thron, auch weil es in dieser Sache ein wenig an Solidarität und den Ladys mangelte, auf dem jetzt der herzlose Eaton-Zögling Boris Johnson sitzt, Ziehsohn von Winston Churchill, der allerdings nichts weiß von seiner Vormundschaft, der sich jetzt auch noch mit Kaiser Augustus vergleicht, der seine Regentschaft auch mit harter Hand und Blutvergießen begann, einige Briten halten den Austritt aus der EU für ein zweites Dünnkirchen, der seine Sache ziemlich gut gemacht hat, zumindest im Verhältnis zu seiner Vorgängerin Theresa May, die natürlich nicht das Schicksal der Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen ereilte, als sich der Hinrichtungspöbel um ihre Schuhe geprügelt haben soll, all ihrer Wertgegenstände beraubt, wie die Romanows, nachdem die Bolschewiki um Andrei Markow ihre totgeschossenen Leichen im Wald verscharrt hatten, was die Hohenzollern heute naturgemäß nicht davon abhält, um ihr (ideologisches)Erbe zu kämpfen, natürlich nicht mit aufgepflanzten Bajonette wie die Einstigen, in Verdun und am Isonzo, um jeden Millimeter Frontverlauf ringend, die ihr Leben zu Millionen ließen für Kaiser, Gott und Vaterland, sondern mit den Mitteln des Rechtsstaates, der in solchen Angelegenheiten auf einmal nicht mehr ganz so korrupt scheint und ideologisch schwerst unterwandert, von militanten Multikulturalisten, wie es dem Asylwesen unentwegt unterstellt wird. Angeblich geht es den Spätkaiserlichen, die wohl auch noch in „ältlichen Geschlechterrollen“ (Spiegel Nr. 51 Seite 137) denken, zu denen zählt man, wenn man stur und unbelehrbar an seiner Heterosexualität festhält, nicht nur um materielle Wert, wie in meinem Fall. Ende des Jahres bekomme ich immer den Blues wenn die Rechnungen fürs Gratis-Bloggen ins Haus flattern, natürlich auch wegen dem Wetter krieg ich den, das nur was für die besseren Herrschaften ist, mit Projekten, Lösungskompetenz oder einem Skiträger am Auto, gefühlt oft letztgültig in ihrem Anspruch, wie auch in ihren Kommentaren, die ganz großen Fragen des Lebens beantwortend, auch in Unterpunkten wenn es sein muss oder lustigen Smileys, die irgendwie nicht ganz zur Hinfälligkeit allen Lebens auf diesem Planten passen, und die ich für eine gemeine Finte halte, seit Gott von Brüssel aus ein brandneues Testament schreibt, das einige naturgemäß dem alten Soros zurechnen, dem gerne übermenschlicher Einfluss angedichtet wird, der dann naturgemäß nur jüdisch sein kann, weshalb es sich derzeit schon am Obst und Gemüse spießt, falls dieses aus den besetzten Gebieten stammt. Im Rechthaben lebt es sich nun mal leichter als im Nichtskönnen, als eine Spielform des französischen "I`appel du vide" - der Ruf der Leere. Brutal wie die Materialkosten steigen. Allein das Abo für die Tageszeitung um 7%. Fast schon so eilig wie die Mieten. Ohne Goadfather sein Mäzenat könnte ich mein Schreiben in dieser Form nicht betreiben. Was ja mein eigentliches Problem ist. Abhängig zu sein, auf zu vielen Ebenen, von zu vielen Zufälligkeiten des Lebens und Launen, die Menschen nun mal haben, denen man sich niemals so ganz ausliefern sollte, außer man hält dieses Ausgeliefertsein für Liebe, hin zu einem Leben als Büttel und Bittsteller, ohne persönlicher Handhabe, die Dinge zu meinen Gunsten zu verändern, wo doch die Welt voller Möglichkeiten ist (Siemens-Chef Joe Kaeser), mal als Handelnder zu wirken und nicht als Behandelter, abgekanzelt und zurechtgewiesen, wenn`s mal eng wird emotional, weshalb ich seit über 30 Jahren, vor Pontius genauso auf der Flucht bin, wie ich vor Pilates davonrenne, die einen Hang zum Systematischen haben sollen und mit Hilfe ihrer Körperkontrolle versuchen den Geist zu steuern, was mich heillos überfordert, mein Geist ist „führerlos“, oft in einem rasendem Tempo, über die Ausfallstraße an mir vorbei, wie an einem ausgestorbenen Dorf, verwittert und in der Substanz angegriffen, in die Speckgürtel des Kleinstbürgerlichen, was wiederum zwangsläufig zu einer gewissen Uniformität führen muss, die nur Gleichgeschaltete aushalten können, die einen ähnlichen Bildungsweg gegangen sind, gentrifiziert und auch sonst. Magere Milch des Straucheln, nee das schickt sich nicht sorry, das klingt zu sehr nach Zentrum und Asche, trotzdem braucht es nicht viel, so wenig wie ich kann, ich bin schnell mal angreifbar, so bereitwillig wie ich Auskunft gebe, früh im Leben liegen geblieben zu sein, mit einem Totalschaden an Neuronen ohne entsprechenden Anbindung zu den Synapsen und der Außenwelt und an sie, sogar schreibend von der Gnade anderer abhängig zu sein, wie zu feudalen Zeiten als Leibeigener, weshalb ich früher lieber von der Flasche abhängig war (zumindest wenn ich mich gut fühlen wollte), als heute von Klicks und Kommentaren, oft jenseits vom Erwünschten und Vorausgesetzten fühlend, ist so bei Schizophrenie, in dem einen oder anderen Moment, heute noch von den Wirrnissen schlimmster Besäufnisse illustriert wie auch gezeichnet, aus denen ich ganz ehrlich gesagt nie mehr ganz zurück gefunden habe ins Leben der besseren Herrschaften. Dafür sprach auch mein Freundschaftskreis, als ich in den frühen Zwanzigern, auf einer griechischen Insel absichtlich in eine Mauer fuhr, mit Beifahrer, dem Besitzer des Wagens, dreizehn Jahre vor dem Film „Gegen die Wand“, als Jugoslawien in mörderisch Absicht zerfiel und der Schriftsteller Peter Hanke, wie ich Kind einer windische Mutter, aus der slowenischsprachigen Volksgruppe, ist was mit Minderheit, allerdings von der nördlichen Seite der Drau, in den ethnischen Trümmern der zerfallenden Vielvölkerstaates, mit seinen Worten, in den dortigen Ruinen, eventuell in großschriftstellerischer Absicht, so genau kann das von der Bronx aus nicht sagen, nach seinen Wurzeln grub, die er in Österreich nicht finden konnte, mit seinem deutschen Vater, wo es ihn nur noch an der Nation würgte, was ihm jetzt hinten hinaus zum Nobelpreis, und der ganzen Herrlichkeit, eventuell auch als Bürde wieder von Neuem den Vorwurf einbrachte, er sei einer, der in den Todeszonen von Srebrenica, Tuzla, Sarajevo und Goražde zum Dichten neigt, wie der Baron von Münchhausen zur Lügen, eventuell sogar in der Tradition von Tolstoi, Homer und Cervantes stehend. Ich sag`s mal so. Wie zuvor schon die Serben, haben die Nobelpreismacher*innen den Menschen hinter dem Schriftsteller Peter Handke, den es zum Ruhm zieht, der alleinig macht, wie mich zu einem Balkon mit Meerblick, geschickt benutzt, sich als Instanz von alles überragendem Rang im weltläufigen Kulturbetrieb wieder ins Gespräch zu bringen, dessen Image schwer ramponiert war, nach all den Vorwürfe der Korruption bis hin zu einer Vergewaltigung und einer rechtskräftigen Verurteilung eines Mannes, in der Anstalt, nee Akademie, wo die allerhöchsten Weihen, die unsere Kultur zu vergeben hat geschaffen werden, in einem schöpferischen Akt, ein Nobelpreis ist wie Heiliggesprochen werden, aber noch bei Bewusstsein, schwerste Anschuldigungen wurden da erhoben, die dann auch noch bewiesen wurden in der Realität, weil es sogar den höchsten Ständen und Rängen der Gesellschaft, die Biologie aus allen Ritzen drückt, so bald diese schlecht verspachtelt sind, oft mit einer Radikalität, die einen kopflos macht, wenn sogar jene unter den Herrschaften, die den Edelsten zugeteilt wurden, wie von der Gemeinde Wien eine Wohnung, ein Verhalten an den Tag legen, fickrig, geil, und rücksichtslos, wie man es sich eigentlich von „den Erbärmlichen“ erwartet, wenn nicht sogar vorausgesetzt wird, weshalb der Literaturnobelpreis letztes Jahr auch ausfiel.
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4.
Da gab es noch zu viel Sprengstoff in der Akademie, der entschärft werden musste. Für meine Theorie spricht auch die Verleihung des Nobelpreises 2018 an die polnische Schriftsteller Olga Tokarczuk. An der Wahl entzündete sich keine Debatte, abgesehen vom heilig-nationalen Polen der PiS, die national und autoritär, gerade versuchen den europäischen Binnenmarkt auszuhebeln, indem sie einen legistischen Umsturz planen, weg vom EU-Recht hin zum nationalen Recht, die von einer Erzählung der „vierten Person“ träumte in ihrer Nobelpreisrede, hin zu einem höheren Standpunkt, und nicht ideologisch so vergiftet wie in der Sache Handke, wo sich die Seiten so unversöhnlich gegenüberstehen wie aktuell die politischen Lager in den USA, eingegraben in den Frontstellungen gegenseitigen Anschuldigungen und Vorwürfe auch noch das Unverzeihliche zu verteidigen, weil die Balkankriege noch nicht restlos aufgearbeitet wurden, so als ob man Kriege aufarbeiten kann wie Akten die liegen geblieben sind oder Wäsche die noch weiß gewaschen gehört, eventuell im hiesigen Feuilleton, wo dann die letztgültigen Antworten auf den kroatischen Nationalismus gefunden werden, wie Eiscreme in einer Gefriertruhe unter Bergen von Toten und Traumatisierten, den es den Menschen in Dalmatien aus allen Poren drückt, wovon ich mich persönlich überzeugen konnten. In Dalmatien sprechen Siegerstatuten und schweigen die Menschen, vor allem den dortigen Frauen ist kein Wort zu entlocken. Das haben die Weltliteratur-Macher*innen der Akademie, nobel wie sie sind, extremst klug eingefädelt auf einer tiefenpsycholgischen Ebene. Das kann wohl kein Zufall sein. Oder doch. So viele namhafte Schriftsteller*innen forderten nicht Gerechtigkeit für Serbien. Hier die seriöse Wahl, eine Schriftstellerin wie es sich das Feuilleton wünscht und dort der aufgelegte Skandal, ein grantelnder Österreicher. Und dann beides gleich in einem Aufwasch, während der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy längst ein anderes Kapitel in seinem Denkerleben aufgeschlagen hat. Falls sie die Fährte, die ich legte nicht aufgenommen haben, werde ich halt direkter. Da fordert ein Philosoph den Tyrannenmord (Gaddafi) und bekommt den auch und ist trotzdem fein raus nach ein paar tausend Toten, die dort dortigen Bürgerkrieg inzwischen gefordert hat.
Wie schon an anderer Stelle versucht von mir zu sagen. In letzter Zeit bin ich weniger alleinig. Ich gehe jetzt mit der Mode. Ansonsten ist alles wie gehabt, in den zerfransten Außenbezirken des Gelingens, wo die Sprache versteppt, wie die Artenvielfalt in den Meinungsblasen, Schwielen an den Händen des Gewissens die vom Arbeiten kommen, und wo Worte fast so ramponiert wie mein Gesicht, anderen Worten hinten drauf fahren, um sich in ihrer Bedeutung zu spüren, fast schon sexuell unterlegt, wie einst meine Jausenbrote mit grober Leberwust, vor denen jeder reiß aus nahm unter den Behüteten, ich natürlich auch, mache ich schon mein ganzes Leben, dem Vorhaben weiter nicht gewachsen Struktur & Raum zu designen, wie Gebäudekomplexe, dafür ist meiner wohl zu persönlich und ähnelt zu sehr einer Parkplatzwüste am Stefanietag, wo der Raum einen dann vor Tatsachen stellt, die spätestens einen Tag drauf vollendet werden, beim großen Umtausch, weil das Gegenteil von gut - gut gemeint ist, mich mit einem unsinnigen Gefühlsgebrabbel herumschlagend, fast immer unter dem Starkstrom einer Verstörung stehend, für die ich allem Anschein nach nur Worte in Verwendung habe, die im ICD-10 klassifiziert, in mein Leben eingeritzt wie so ein scheiß Hakenkreuz im Aufzug. Der Aufzug- Nationalsozialismus ist nicht klein zu kriegen, genauso wenig wie die Tuberkulose oder seit Neuestem wieder die Masern, angetrieben von einer inneren Unruhe, als ob ich auf eine Sklavengaleere zu schuften hätte in meinen Gefühlen, immer der Leere zu, mit dem Rücken zum prallen Leben, wie einst richtige Slaven den Pharaonen oder Plantagenbesitzern in den Südstaaten, nee das war jetzt zu viel, in einem stecknadelbreiten Ausschnitt von Leben, aufgebauscht auf Bierdeckelformat, ganz ohne Legende, die Zukunft skizziert zu haben in einer verrauchten Kneipe, ich hab dort nur gesoffen und so getan als ob, mit Wegen eventuell so kurz wie die Beine von Lügen, verstümmelt von größeren Interessen, die Einfluss auf mich nehmen, ohne dass ich ganz genau sagen zu können wie und warum. Zwar stammen meine Informationen geschlossen aus Qualitäts-Medien, wie Kinder aus gutem Haus, sagt man heute aber nicht mehr, im postfaktischen Zeitalter als Systemmedien geschmäht, wo Schlagzeilen mein Bewusstsein poppen, anstatt ne fesche MILF, die in ihrem tieferen Substrat zuweilen hinlangen wie bei Zeiten Kommentierende, die kurz vor Weihnachten übelst von der Rührung gepackt werden, wie Fake-Luxuswaren in einem Container, sechs Tonnen davon wurden unlängst, also in den Tagen der Uno-Klimakonferenz von Madrid, am Flughafen Schwechat entdeckt, darunter 7140 Stück Unterhosen und 1536 Leggings, gefälschte Labels, der Marken Tommy Hilfinger, Louis Vuitton, Lacoste, Gucci, Phillip Plein und Adidas, die offenbar ein amerikanisches Handelsunternehmen, von einem türkischen Händler erwarb, der den Ramsch in China bei verschiedenen Quellen einkaufte, eventuell dort wo der amerikanische Präsident, trotz Handelskrieg, seine Wiederwahl-Utensilien produzieren lässt, Flaggen auf denen „No more Bullshit“ steht, was sehr gewagt ist wie ich finde, wie all den Ramsch, in einem Aufwasch über Vietnam, nach Istanbul und dann weiter nach Wien Schwechat zu schicken, wie sie ihre Empathie-Pakete im Netz, von denen nix bleibt als heiße Luft, wenn ihre Stimme tatsächlich mal gefragt wäre und sie Stellung beziehen könnten in der einen oder anderen Sache, wenn ich Frauen in Todesangst versetzt haben soll und ähnliche Schweinereien begehe, die mich einerseits schwer beschädigen und anderseits meine Schreibe zum Verschwinden bringen und austretenwie eine Glut, so als ob ich zum Zündeln neige, sind sie so gut wie immer unabkömmlich, schön im Halbschatten der Anonymität verschanzt, möglicherweise im Gehege bei den drei Affen, die sich im "Tierpark" Schönbrunn eines mit Bergziegen teilten und nur so herumstanden, als ich an ihnen vorbeiging, weshalb ich laut ausrief, "die brauchen unbedingt einen Klappstuhl". Wegelagerer einer grauenvollen Gratis-Kultur-Mentalität, Gunst wie Missgunst-Imperialisten, die dich mit dem Enkeltrick ausnehmen oder sonst einer Finte ködern, wenn sie dir Honig ums Maul schmieren, den dann andere mit einer Neigung zur einem repressiven Charakter, für viel zu dick aufgetragen halten, einem dann wieder runter kommentieren oder abkratzen wie die Schuppen von einem Fisch, geht ratzfatz, die es zur Kostenwahrheit meiner Dekonstruktion drängt, wie mich zum Gefühl, mich für ihren Gefühlskitsch auch noch erkenntlich zeigen zu müssen in überschießender Dankbarkeit, wo wir im Netz sowieso alle gezwungen werden, in einem Teich herumzuschwimmen, um einer Angel, mit der sich die Welt nicht heben lässt, an den Haken zu gehen, als dickster Sympathie-Fisch Seiner selbst zappelnd gefangen zu werden, vom Verlangen nach Beifall gezüchtigt, wie Lachse auf einer Farm, tiefenpsychologisch angetrieben vom Wunsch nach Leckerlies und Vergünstigungen aller Art, auf die man von klein auf konditioniert wird, wo doch ein falsches Lob oft viel schlimmer Schäden anrichtet als jeder Tadel, wenn es ans Erwachen geht, derweil auf der großen Weltbühne die ganz großen Privilegien verhandelt werden, gerne von einer riesigen Tasche in die Nächste wandernd, die vom H.C Strache, Fürsprecher des kleines Mannes, dann in Gold angelegt werden, was irgendwie an die weißen Wanderer im Spiel der Könige erinnert, nicht immer zum komparativen Vorteil der Vielen, mit Auswirkungen die ich nicht ganz begreife, so multidimensional und komplex wie die Welt inzwischen beschaffen ist. Aktuell fusioniert gerade Fiat Chrylser und Peugeot, weswegen in Wien Aspern 1400 Jobs auf dem Prüfstand stehen, allerdings anders als ein Diesel von VW dies tat, die auch auf dem Prüfstand standen, wie der hiesige Rechtsstaat, wenn Wirtschaftsjournalisten behaupten, hier wird massenhaft ins vergleichsweise üppige Sozialsystem zugewandert, häufig noch unter Missbrauch des Asylsystems, dann allerdings nichts zur Wahrheitsfindung beigetragen, ob diese Vowürfe den Wahrheit entsprechen, weil sie einfach das Thema wechseln, weshalb ich mich von diesem Sprachgebrauch schon ziemlich angewidert, auf etwas zurückgeworfen fühle, das an anderer Stelle abgelehnt und verdrängt wurde, hin zu den rostigen Rändern des Bewusstsein, eventuell aus einer anderen Zeit stammend und vor mir ins Heute geschleppt, als Arbeit noch frei machte, widerwillig und ungefragt, gerne in Gestalt einer Schuld die ich abzutragen habe beim Über-Ich, das sagt man so, gefühlt zu Wucherzinsen, nicht lange und hart genug im Leben gearbeitet zu haben und viel zu früh ins vergleichsweise üppige Sozialstem einwanderte, ohne dabei den Rechtsweg abzukürzen, das trotzdem völlig korrupt scheint in seiner Struktur, derweil Banken in echt das Fußvolk unter den Kunden wieder wegschickt wie Bettler, die sie für unverbesserliche Hinterwäldler halten, weil die ihr Erspartes tatsächlich noch auf ein Sparbuch legen wollen, statt knapp vor Weihnachten in die Vollen zu gehen, an den Devisenmärkten, oder es mal mit Derivaten zu versuchen, die sich hebeln lassen, während die Stille, von der ich mich umzingelt wähne, wofür es allerdings keine Beweise gibt, scheppernd wie die Kochtöpfe der Madres de Plaza de Mayo, in Diyarbakir, wo kurdisch-stämmige Mütter ihre Söhne wiederhaben wollen von der Bestie Krieg, die sich der türkische Präsident hält wie ein Haustier, oft gefüttert von der PKK, der jetzt in Lybien eine neue Front eröffnen möchte, nachdem der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy dieses Kapitel für sich geschlossen hat, wie so ein Türchen auf dem Weihnachtskalander, nachdem man die Schokolade gefressen hat, inzwischen ziemlich allergisch aufs Umblättern von Seiten etwaiger Druckwerke reagiert, wie ich aufs Histamin, als Intoleranter und weitere Verbundstoffe, in dieser Frage zu den 1%tigen unter den Hiesigen gehörend. Macht gemeinsamt mit Schizophrenie zwei Mal eine 1%tige Wahrscheinlichkeit. Was ich schon a bissl unfein finde vom Schicksal, nicht ohne festzuhalten dass es viel Übleres gibt. Nicht dass ich falsch verstanden werde. Gibt keinen Grund zu klagen, höchstens zu jammern.
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2.
Obschon ich früh im Leben, von meiner echten Mami geschmäht, verraten und an den Goadfather verkauft oder sagen wir ausgelagert wurde wie Tätigkeiten von minderen Wert, an die internationalen Gefühlsmärkte, über Simmering, Pankow, das Perlflussdelta und eventuell auch Laos oder Myanmar, einst zum goldenen Dreieck verklärt, als die Zeit nach Platz hatte für Aussteiger, schwer auf Droge oder sonst wie seltsam, die mit wenig Gepäck reisten, hin zum Strandleben in Indien oder auf den Kanaren, was so ziemlich alles ist was ich im Leben hinbekommen habe ohne ungut aufzufallen, auch dann wenn ich abwesend bin, fast fertiggeschraubt als Produkt Mensch, wieder rüber geschickt nach Europa, zuvor jedoch durch den pazifischen Ozean geschippert, rauf bis nach Rotterdam oder Hamburg und dort gelöscht, auch aus dem Bewusstsein meiner Leiblichen, eventuell mit einer Selbstverständlichkeit wie ich hier Buchstaben lösche die nicht zusammenpassen, wie Paare die sich online nicht mehr ineinander verlieben können, sobald sie von Algorithmen ein „Niet“ zu hören bekommen, wie einst die Ungarn und Tschechen von den Russen, auf LKWs umgeladen und dann über Bratislava bis nach Győr und von dort wieder runter in den Süden Österreichs, jetzt aber mit der Bahn, wegen dem Klima, in Goadfather seinem Bewusstsein abgeladen wie die Mafia Müll, der mich zum Leibeigenen seines Grolls machte, das halte ich für unbestritten, beiseitegeschoben von der direkten Nachfolgerin, Goadfather seinem Lebensmenschen. Wogegen es an sich nix einzuwenden gibt, wenn es nicht mich getroffen hätte der diese Idylle störte. Lästig bin ich ihnen gewesen möchte ich nicht schreiben. Lästig sind oft Fliegen, obschon dieses Adjektiv der Wahrheit sehr nahe kommt, eventuell zu nahe, an der ich mir nicht die Finger verbrennen möchte, egal wie gebrannt ich als Kind inzwischen bin. Apropos was mit Brennen. In der Kulturzeit auf 3sat, zeigten sie letzte Woche Bilder des Fotografen Araquém Alcântara, der die ziemlich radikale Ausbeutung des Amazonasbeckens mit seiner Kamera festhält, wohin sie ihr Interesse vorderhorstig richten sollten und weniger auf SVUs-Fahrer*innen, falls sie sich um die Biodiversität dieser Welt ernsthafte Sorgen machen. Der dortige Regenwald hat inzwischen was von einem Salon für die Besseren unter den Herrschaften, wenn sich Salonsozis von Rauchschwaden teurer Zigarren umnebelt, auf die Seite von Ultrahardcore-Kapitalisten schlagen, die einen auf drei-fach-Anal machen mit sozialen Standards, wie die Samwer-Brüder, die das Internetgeschäft inzwischen für zu flatterhaft und krisenanfällig halten und stattdessen lieber in Betongold machen, mit entsprechenden Folgen, wenn die Britischen Jungferninseln ins Spiel kommen als Eigentümer, die von Steuern und Abhaben eher selten penetriert werden in einem Gangbang. 2005 schoss der Fotograf eine Aufnahme von einem Ameisenbär, der einer Brandrodung entkam, vorne herum mit verbranntem Fell, blind, auf seinen Hinterbeinen stehend. Besser sie gucken sich dieses Foto nicht an und klicken lieber hin zur Greta, in einem deutschen Zug, die inzwischen auch sehr viel Wert auf die richtige Internierung, nee Inszenierung ihrer Person legt. Internierung von Flüchtlingen, eventuell an einem Ort konzentriert und von einer Reiterstaffel bewacht, ist in Österreich derzeit nicht mehr zu haben. Der hiesige Verfassungsgerichtshof, oberste Instanz des Rechtsstaats, hat mit der Sozialhilfe jetzt noch ein weiteres Prestigeprojekt der gescheiterten ÖVP-FPÖ Regierung gekippt, nach dem Sicherheitspaket und Teilen der Krankenkassenreform. Was ich durchaus verstehen kann. Man muss sich schon richtig in Szene setzen und gekonnt ins Bild rücken, weg von einem Kind, dem das Fachpersonal jenseits der Fünfzig noch was mit Deprivation andichtet, weggekickt von den Erwachsenen wie Zeug das im Weg steht. Ein Ballast-Kind, auf das man sich nicht einlassen wollte oder konnte, ignoriert in seiner Bedürftigkeit, weil der Mensch um sich selbstwirksam zu begreifen, Verortung, Verwurzelung, Sinn, Beziehung, Zugehörigkeit und Beziehung braucht, steht zumindest so in meiner Q-Zeitung, in der Kolumne vom Wissenschaftler Kurt Kotrschal, wenngleich ich Verortung eh hatte, hinten hinaus im Keller, mit dem Besen von Frauen verscheucht, die sich als Mütter um ihre Töchter sorgten, die duftend an einer Wäscheleine hingen und halt von einem anderen Arschloch gepflückt wurden, wenn zuvor in den entscheidenden Jahren eines jeden Lebens, scheint was biologisches zu sein, Neuronen und Synapsen Verbindungen eingehen, die oft ein Leben halten wie früher noch die unglücklichsten Ehen, und einen auf seinem Weg durch die Institutionen tragen, vom Hänschen zum Hans, von der fetten Haushälterin missachtet wurde, die nur eine ruhige Kugel schieben wollte, was mein Schaden wohl nicht wahr, obschon meine Halbschwester behauptet wir hätten noch auf Holzscheitel gekniet. Unter Zuwendung, so in Richtung Fordern und Fördern, verstand diese Bitch, mich als fünfjährigen, Anteil haben zu lassen an ihren sexuellen Gelüsten, wenn sie sich die Titten, mächtig wie das Karakorum, von fremden Kerlen massieren ließ, gerne mal mit einem Tschik im Mundwinkel, dabei ein Verhältnis zur Körperhygiene habend, bei Schweißgeruch kriege ich heute noch die Krise, wie die Herrschaftlichen in bestimmten Kreisen zum menschengemachten Klimawandel, der weiterhin angezweifelt und bekämpft wird, was eine typische Reaktion sein soll, wenn eine Ära zu Ende geht und die neue Zeit das Empfinden der Zeitgenössischen durchrüttelt, wie so eine Vibrationsplatte im Shopping-TV die Haxen, und alte Gewissheiten ins Wanken geraten, die von kulturellen Werten geprägt, noch immer dem falschen Paar Gummistiefel hinterherlaufen, hin zu einer Wärmequelle (des Populismus), die in meinem Fall aus russischen Blutgas stammt, wo ich in was grob Geopolitisches verwickelt bin, sobald ich die Heizung aufdrehe, siehe Nord Stream 2, auch weil diese Herrschaften nicht in irgendwelche Klima-Modellen gepresst werden wollen, die zwar vorgeben empirisch zu sein und evidenzbasiert, aber trotzdem keine exakte Abbildung der Wirklichkeit sind, weil das Ergebnis, das dann entsprechend interpretiert wird, immer auch von den Annahmen abhängt mit dem so ein Klima-Modell gespeist wird, obschon man sagen kann, wirklich gut sieht es derzeit in dieser Frage nicht für uns aus, lahme Gäule, am Gnadenhof der Geschichte, die wir noch aus einer anderen Zeit ab/stammen, wie die älteste Felsmalerei auf der indonesischen Insel Sulawesi, die in ihrer Gegenständlichkeit 43 900 Jahre alt sein soll, vor allem weil die Macherin, einer geistig-moralischen Wende, hin zu einer grüneren Lebensweise, mit regenerativen Energiesystemen, weshalb der Welterschöpfungstag, auf den 29. Februar fällt, die nachhaltigere Produktionsketten hat, die es so noch nicht gibt, zumindest nicht am Flughafen Schwechat, siehe auch das Thema „Pfadabhängigkeit“, ein recht zartes und unscheinbares Geschöpf im Teenegeralter ist, die „alten weißen Männern“, wohl den Rang abgelaufen hat, wie extremst important geht und den gesellschaftlichen Diskurs bestimmt, obschon die einen an der Waffel hat, aktuell noch ganz ohne Bartholomäusnacht, ein Kontrollverlust, den ihr die einstigen Gatekeeper der industriellen Moderne nicht verzeihen wollen/können, da Macht ein viel wirksameres Potenzmittel ist wie das zerbröselte Horn eines Nashorn aus verklebten Haaren, zwangsläufig reaktionär auf so eine Entwicklung reagieren müssen, hin zu Restauration, wenn sie zusehend an gesellschaftlichen Gewicht einbüßen und stattdessen an Bauchfett zulegen, das irgendwann den Blick einschränkt, obschon Wissenschaftler*innen, denen gerne mal unredliche Motive unterstellt werden, was eine unerreichbare Menschenkunst ist, andere durch den Dreck zu ziehen, wie ein Schnitzel durchs Eigelb, damit es zum Wiener wird, grantelnd und morbide, weit in die Zukunft zu sehen glauben, wie einst das Orakel von Delphi, allerdings mit den Mitteln der Vernunft, ganz ohne Okkultismus und Voodoo-Zauber, an den Frauen aus Nigeria glauben, wenn sie hier in Wien von einer „Madame“ zur Prostitution gezwungen werden, anschaffend am Straßenstrich in der Vorweihnachtszeit, in der Gstätten, wie man so schön sagt oder auf Parkplatzwüsten, nachdem sie ein rohes Hühnerherz essen mussten und mit einer Rasierklinge geritzt wurden, fast so wie sich die „Jules“ ritzt, in der wunderbaren Serie „Euphoria“, egal was die Kritik schreibt, in dieser hochbrisanten Angelegenheit von epochaler Dringlichkeit, von einer radikalen Transformation aller Lebensbereich sprechen, um nicht Revolution zu sagen.
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3.
Weiter sicherlich. Was soll ich sonst tun. Im Moment versteinern?
Der Begriff Revolution kommt nicht so gut an bei den Leuten, den einfachen wie den hochkomplexen, dem Menschen der Zukunft, der nicht so simpel und grob geschnitzt ist wie ich und vor einem Meer aus Möglichkeiten im Leben steht wie ich einst vor einem verschlossenen Kühlschrank. Umgehend denken die an einen blutigen Umsturz aller Verhältnisse und Plünderungen, wenn der menschliche Abschaum aus seinen Löchern gekrochen kommt und sich zusammenrottet zu einer Hetzmasse, in echt schaffen die ja mehr als den einen oder anderen Shitstorm, wie die Altvorderen aus der Zahnbürsten-Mord-AG, die wild entschlossen zur Tat schritten, was ich diesem Land und ihrem niemals verzeihen werde. Die Sache ist ja so. Als Hawaiiane*rin denkt man sich eventuell. Diese scheiß Touristen und Vermögenden vom Festland, in ihren billigen Sandalen und teuren Villen, die alles Land verschandeln oder aufkaufen. Das ist ja nicht auszuhalten. Als Österreicher*rin, denkt man sich fast zwangsläufig. Diese scheiß Tourismus-Macher*innen und Nazis, mit ihren Skigebieten, Seevillen, die noch erschlossen werden müssen oder eingezäunt gehören, wie die Sissy und der Mozart und ihre ewigen Ressentiments, kacken das ganze Land zu mit ihren geldgeilen Vorhaben und braunen Gefühlssud. Das ist ja nicht auszuhalten. Was in der Bewertung hinten hinaus doch einen gewissen Unterschied macht und naturgemäß andere Assoziationen weckt, wenn hier gegen 16 Uhr das Tageslicht ausfällt, weshalb von einer Revolution nicht gesprochen wird. Das führt dann auf Abwege hin zu den Schotten, die ein Bündnis mit den Teesackerln eingingen und die Maria Stuart - Königin von Schottland köpften und ihren Anspruch auf den englischen Thron, auch weil es in dieser Sache ein wenig an Solidarität und den Ladys mangelte, auf dem jetzt der herzlose Eaton-Zögling Boris Johnson sitzt, Ziehsohn von Winston Churchill, der allerdings nichts weiß von seiner Vormundschaft, der sich jetzt auch noch mit Kaiser Augustus vergleicht, der seine Regentschaft auch mit harter Hand und Blutvergießen begann, einige Briten halten den Austritt aus der EU für ein zweites Dünnkirchen, der seine Sache ziemlich gut gemacht hat, zumindest im Verhältnis zu seiner Vorgängerin Theresa May, die natürlich nicht das Schicksal der Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen ereilte, als sich der Hinrichtungspöbel um ihre Schuhe geprügelt haben soll, all ihrer Wertgegenstände beraubt, wie die Romanows, nachdem die Bolschewiki um Andrei Markow ihre totgeschossenen Leichen im Wald verscharrt hatten, was die Hohenzollern heute naturgemäß nicht davon abhält, um ihr (ideologisches)Erbe zu kämpfen, natürlich nicht mit aufgepflanzten Bajonette wie die Einstigen, in Verdun und am Isonzo, um jeden Millimeter Frontverlauf ringend, die ihr Leben zu Millionen ließen für Kaiser, Gott und Vaterland, sondern mit den Mitteln des Rechtsstaates, der in solchen Angelegenheiten auf einmal nicht mehr ganz so korrupt scheint und ideologisch schwerst unterwandert, von militanten Multikulturalisten, wie es dem Asylwesen unentwegt unterstellt wird. Angeblich geht es den Spätkaiserlichen, die wohl auch noch in „ältlichen Geschlechterrollen“ (Spiegel Nr. 51 Seite 137) denken, zu denen zählt man, wenn man stur und unbelehrbar an seiner Heterosexualität festhält, nicht nur um materielle Wert, wie in meinem Fall. Ende des Jahres bekomme ich immer den Blues wenn die Rechnungen fürs Gratis-Bloggen ins Haus flattern, natürlich auch wegen dem Wetter krieg ich den, das nur was für die besseren Herrschaften ist, mit Projekten, Lösungskompetenz oder einem Skiträger am Auto, gefühlt oft letztgültig in ihrem Anspruch, wie auch in ihren Kommentaren, die ganz großen Fragen des Lebens beantwortend, auch in Unterpunkten wenn es sein muss oder lustigen Smileys, die irgendwie nicht ganz zur Hinfälligkeit allen Lebens auf diesem Planten passen, und die ich für eine gemeine Finte halte, seit Gott von Brüssel aus ein brandneues Testament schreibt, das einige naturgemäß dem alten Soros zurechnen, dem gerne übermenschlicher Einfluss angedichtet wird, der dann naturgemäß nur jüdisch sein kann, weshalb es sich derzeit schon am Obst und Gemüse spießt, falls dieses aus den besetzten Gebieten stammt. Im Rechthaben lebt es sich nun mal leichter als im Nichtskönnen, als eine Spielform des französischen "I`appel du vide" - der Ruf der Leere. Brutal wie die Materialkosten steigen. Allein das Abo für die Tageszeitung um 7%. Fast schon so eilig wie die Mieten. Ohne Goadfather sein Mäzenat könnte ich mein Schreiben in dieser Form nicht betreiben. Was ja mein eigentliches Problem ist. Abhängig zu sein, auf zu vielen Ebenen, von zu vielen Zufälligkeiten des Lebens und Launen, die Menschen nun mal haben, denen man sich niemals so ganz ausliefern sollte, außer man hält dieses Ausgeliefertsein für Liebe, hin zu einem Leben als Büttel und Bittsteller, ohne persönlicher Handhabe, die Dinge zu meinen Gunsten zu verändern, wo doch die Welt voller Möglichkeiten ist (Siemens-Chef Joe Kaeser), mal als Handelnder zu wirken und nicht als Behandelter, abgekanzelt und zurechtgewiesen, wenn`s mal eng wird emotional, weshalb ich seit über 30 Jahren, vor Pontius genauso auf der Flucht bin, wie ich vor Pilates davonrenne, die einen Hang zum Systematischen haben sollen und mit Hilfe ihrer Körperkontrolle versuchen den Geist zu steuern, was mich heillos überfordert, mein Geist ist „führerlos“, oft in einem rasendem Tempo, über die Ausfallstraße an mir vorbei, wie an einem ausgestorbenen Dorf, verwittert und in der Substanz angegriffen, in die Speckgürtel des Kleinstbürgerlichen, was wiederum zwangsläufig zu einer gewissen Uniformität führen muss, die nur Gleichgeschaltete aushalten können, die einen ähnlichen Bildungsweg gegangen sind, gentrifiziert und auch sonst. Magere Milch des Straucheln, nee das schickt sich nicht sorry, das klingt zu sehr nach Zentrum und Asche, trotzdem braucht es nicht viel, so wenig wie ich kann, ich bin schnell mal angreifbar, so bereitwillig wie ich Auskunft gebe, früh im Leben liegen geblieben zu sein, mit einem Totalschaden an Neuronen ohne entsprechenden Anbindung zu den Synapsen und der Außenwelt und an sie, sogar schreibend von der Gnade anderer abhängig zu sein, wie zu feudalen Zeiten als Leibeigener, weshalb ich früher lieber von der Flasche abhängig war (zumindest wenn ich mich gut fühlen wollte), als heute von Klicks und Kommentaren, oft jenseits vom Erwünschten und Vorausgesetzten fühlend, ist so bei Schizophrenie, in dem einen oder anderen Moment, heute noch von den Wirrnissen schlimmster Besäufnisse illustriert wie auch gezeichnet, aus denen ich ganz ehrlich gesagt nie mehr ganz zurück gefunden habe ins Leben der besseren Herrschaften. Dafür sprach auch mein Freundschaftskreis, als ich in den frühen Zwanzigern, auf einer griechischen Insel absichtlich in eine Mauer fuhr, mit Beifahrer, dem Besitzer des Wagens, dreizehn Jahre vor dem Film „Gegen die Wand“, als Jugoslawien in mörderisch Absicht zerfiel und der Schriftsteller Peter Hanke, wie ich Kind einer windische Mutter, aus der slowenischsprachigen Volksgruppe, ist was mit Minderheit, allerdings von der nördlichen Seite der Drau, in den ethnischen Trümmern der zerfallenden Vielvölkerstaates, mit seinen Worten, in den dortigen Ruinen, eventuell in großschriftstellerischer Absicht, so genau kann das von der Bronx aus nicht sagen, nach seinen Wurzeln grub, die er in Österreich nicht finden konnte, mit seinem deutschen Vater, wo es ihn nur noch an der Nation würgte, was ihm jetzt hinten hinaus zum Nobelpreis, und der ganzen Herrlichkeit, eventuell auch als Bürde wieder von Neuem den Vorwurf einbrachte, er sei einer, der in den Todeszonen von Srebrenica, Tuzla, Sarajevo und Goražde zum Dichten neigt, wie der Baron von Münchhausen zur Lügen, eventuell sogar in der Tradition von Tolstoi, Homer und Cervantes stehend. Ich sag`s mal so. Wie zuvor schon die Serben, haben die Nobelpreismacher*innen den Menschen hinter dem Schriftsteller Peter Handke, den es zum Ruhm zieht, der alleinig macht, wie mich zu einem Balkon mit Meerblick, geschickt benutzt, sich als Instanz von alles überragendem Rang im weltläufigen Kulturbetrieb wieder ins Gespräch zu bringen, dessen Image schwer ramponiert war, nach all den Vorwürfe der Korruption bis hin zu einer Vergewaltigung und einer rechtskräftigen Verurteilung eines Mannes, in der Anstalt, nee Akademie, wo die allerhöchsten Weihen, die unsere Kultur zu vergeben hat geschaffen werden, in einem schöpferischen Akt, ein Nobelpreis ist wie Heiliggesprochen werden, aber noch bei Bewusstsein, schwerste Anschuldigungen wurden da erhoben, die dann auch noch bewiesen wurden in der Realität, weil es sogar den höchsten Ständen und Rängen der Gesellschaft, die Biologie aus allen Ritzen drückt, so bald diese schlecht verspachtelt sind, oft mit einer Radikalität, die einen kopflos macht, wenn sogar jene unter den Herrschaften, die den Edelsten zugeteilt wurden, wie von der Gemeinde Wien eine Wohnung, ein Verhalten an den Tag legen, fickrig, geil, und rücksichtslos, wie man es sich eigentlich von „den Erbärmlichen“ erwartet, wenn nicht sogar vorausgesetzt wird, weshalb der Literaturnobelpreis letztes Jahr auch ausfiel.
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4.
Da gab es noch zu viel Sprengstoff in der Akademie, der entschärft werden musste. Für meine Theorie spricht auch die Verleihung des Nobelpreises 2018 an die polnische Schriftsteller Olga Tokarczuk. An der Wahl entzündete sich keine Debatte, abgesehen vom heilig-nationalen Polen der PiS, die national und autoritär, gerade versuchen den europäischen Binnenmarkt auszuhebeln, indem sie einen legistischen Umsturz planen, weg vom EU-Recht hin zum nationalen Recht, die von einer Erzählung der „vierten Person“ träumte in ihrer Nobelpreisrede, hin zu einem höheren Standpunkt, und nicht ideologisch so vergiftet wie in der Sache Handke, wo sich die Seiten so unversöhnlich gegenüberstehen wie aktuell die politischen Lager in den USA, eingegraben in den Frontstellungen gegenseitigen Anschuldigungen und Vorwürfe auch noch das Unverzeihliche zu verteidigen, weil die Balkankriege noch nicht restlos aufgearbeitet wurden, so als ob man Kriege aufarbeiten kann wie Akten die liegen geblieben sind oder Wäsche die noch weiß gewaschen gehört, eventuell im hiesigen Feuilleton, wo dann die letztgültigen Antworten auf den kroatischen Nationalismus gefunden werden, wie Eiscreme in einer Gefriertruhe unter Bergen von Toten und Traumatisierten, den es den Menschen in Dalmatien aus allen Poren drückt, wovon ich mich persönlich überzeugen konnten. In Dalmatien sprechen Siegerstatuten und schweigen die Menschen, vor allem den dortigen Frauen ist kein Wort zu entlocken. Das haben die Weltliteratur-Macher*innen der Akademie, nobel wie sie sind, extremst klug eingefädelt auf einer tiefenpsycholgischen Ebene. Das kann wohl kein Zufall sein. Oder doch. So viele namhafte Schriftsteller*innen forderten nicht Gerechtigkeit für Serbien. Hier die seriöse Wahl, eine Schriftstellerin wie es sich das Feuilleton wünscht und dort der aufgelegte Skandal, ein grantelnder Österreicher. Und dann beides gleich in einem Aufwasch, während der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy längst ein anderes Kapitel in seinem Denkerleben aufgeschlagen hat. Falls sie die Fährte, die ich legte nicht aufgenommen haben, werde ich halt direkter. Da fordert ein Philosoph den Tyrannenmord (Gaddafi) und bekommt den auch und ist trotzdem fein raus nach ein paar tausend Toten, die dort dortigen Bürgerkrieg inzwischen gefordert hat.
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Freitag, 29. November 2019
"Apokalypse now. Oder doch erst im Nachspann".
der imperialist, 21:17h
¡Dios mío! Das Grauen ist schon auch ein Luder. Man möchte es nicht für wahr haben wollen. Der Zukunft, sagt man gerne nach, ungewiss zu sein. Höchstens für einen wie mich zeigt sie sich nicht ganz so freizügig
, da ich aus Gründen, die sich mir nicht ganz erschließen, soweit blicke ich nicht, wo doch alles mit allem irgendwie verbunden ist, weiterhin damit beschäftigt bin mein kleinbürgerliches Ende abzuwickeln. Und das recht unspektakulär. Seit einigen Jahren auch öffentlich, obwohl danach keine Nachfrage besteht. Fragen sie mich nicht warum. Eventuell weil ich nicht mal der Beginn vielversprechend war. Ich bin als Mensch ziemlich festgeschrieben, so fest geschrieben wie ich mich inzwischen habe im Gratis-Segment. Dem Kapitalismus wird nachgesagt, die Fähigkeit zu besitzen recht treffliche Antworten auf viele Knappheitsprobleme und Ressourcenallokation zu er/finden. Dafür sind Märkte zuständig, wo gute Ideen zu meist belohnt werden, wie die parfumfreie Handcreme von Neutrogena, die mit ziemlichem Abstand eines der besten Preis-Leistungsverhältnisse hat, falls sie es mit rissigen Händen haben. Da bin ich gerne bereit ein Produkt zu loben. Einfach weil die gut ist. Müssen sie sich nicht im Drogeriemarkt durch alle Handcremen testen. Mundpropaganda tut es auch in dem einen oder anderen Fall. Diese scheinbare Produktvielfalt für ein und dasselbe Problem kann schon auch was einschüchterndes haben. Cremen über Cremen reihen sich da in den Regalen im Drogeriemarkt. Dabei habe ich weiterhin nur zwei Hände. Noch ein Tipp. Falls sie ein sensibles Arschloch haben wie andere Mägen. Klopapier vierlagig mit Softkammernsystem ist ganz in Ordnung. Die Premium-Hausmarke vom DM kann ich in dieser Sache auch empfehlen. Und die Feinen von Vileda. Während es beim Geschirr auch die billigen Schwämme machen. Fürs Bad kann ist der Großen von ScotchBrite eine Empfehlung wert. Aber auch ohne Mundpropaganda führt der Markt zu Ergebnissen, eventuell auf breiter Konsumentenbasis, weil Individuen ihr Verhalten als Reaktion auf Preissignale anpassen. Was auch das Verwerfliche an der Datensammelwut in den tieferen Schichten unserer Matrix ist. Unsere Daten haben kein Preisschild. Schwer zu sagen wie wertvoll wir als deren Träger sind. Ist ein ziemlicher Beschiss. Gegen den waren die war Billionen für die Systembanken-Rettung nach der Lehman Pleite ein fröhlicher Kindergeburtstag. Mit dem Gratis-Bloggen verhält es sich sehr ähnlich. Gratis-Bloggen hat was vom alten Manchester-Kapitalismus. Statt von den Kapitaleignern wird man von seinem eigenen Narzissmus ausgebeutet, der bei mir in Richtung Angst ausufert, vom Wortmacher niedergemacht, wie als Kind von der Um2, wenn ich ein Leberwurstbrot in einer Lade des Schreibtisch verwesen ließ, wieder aus der Welt zu verschwinden, ohne jemals angekommen zu sein im Leben. Die kam mir dann immer mit der brutalen Nachkriegszeit, die sie nur vom Hörensagen kannte. Was die Sache dann noch viel schlimmer machte. Das Empörungspotential von Nicht-persönlich-Betroffenen ist oft viel höher als jenes der Opfer. Liegt in der Natur der Sache. Ein echtes Trauma kann einen schon auch die Sprache rauben. Den Preis für abwertende und verletzende Kommentare kann ich nicht einfach anheben. Das geht leider nicht. Dafür gibt es keinen Mechanismus. "Bares für Wahres" ist da nicht. Was weiß ich. Einmal Flucht in die Krankheit 150 Euro und zwei Freikarten für was Kulturelles. Die Entwertung eines Gratis-Blog kann sogar so weit ins Absurde geführt werden, das man einem Blog wie meinem bescheinigt, danach würde keine Nachfrage bestehen, obschon die Nachfrage gerade darin zu bestehen scheint Selbiges zu behaupten. Ein Preissignal für was recht Niederträchtiges setzen erzeugt keine Wirkung. So eine Form von Knappheit lässt sich im Gratis-Bereich nicht herstellen. Ich kann einen Kommentar höchstens löschen, das Kommentarblog ganz abschalten oder ganz aufhören öffentlich zu schreiben und wieder mehr für die Schublade, die ich so ungern aufmache wegen dem Gestank von der Leberwurst. Was aber am eigentlichen Problem vorbei zielt. Kommentare sind neben Klicks der einzige Währungseinheit mit dem im Gratis-Bereich sowas wie Wertschätzung ausgedrückt wird. Diese Woche habe ich 1 1/2 geschafft. Trotzdem. Alles was kein Preisschild hat kann sehr schnell entwertet werden. Geht ratzfatz. Ich schreibe lieber Razz Fazz. Da kann das Wetter schneller umschlagen wie in den Bergen. Natürlich ist meine Sehnsucht nach Anerkennung jetzt nicht Thema. Und zwar eine Anerkennung wie sie mir vorschwebt. Nicht so eine, wo man unentwegt Sympathie-Punkte sammelt muss, wie im Supermarkt, so man eine Kundenkarte hat nach der einen das Kassapersonal immerzu fragt, um dann ein Schnäppchen zu machen, eventull mit toten Juden oder sonst was Hyperpersönliches, sondern eine die sich mit dem Geschriebenen begnügt, weil das was ich mir noch an Struktur abzuringen weiß, für sich zu sprechen versucht, ohne dass ich groß zu Wort kommen muss, auf einer tieferen Ebene, auf der wir uns nix mehr zu sagen haben. Dafür haben wir keine gemeiname Sprache. Weder sie noch ich. Die kann es nicht geben. Ist einfach passiert und folgt keiner bewussten Absicht. Auf der ich dann zum Scheitern verurteilt bin, da ich als Scheiternder ohne beruflichen Fundament, in der Welt der besseren Herrschaften nie zu bestehen wusste. Ist was Tiefenpsychologisches. Mir mangelt es dafür am nötigen Know-how und Habitus. Ich kann ihnen nix über das Gelingen erzählen. Ein Gelingen das ihnen ihr Leben erträglicher macht und sie unterhält. Sowas habe ich nicht im Repertoire. Ich bin ein Obdachloser, mit gut Obdach, psychisch ziemlich deformiert. Eine Einschränkung die mich zum Fremden im eigenen Haus macht. Der durch ein paar glückliche Zufälle, für die ich nix kann, weit über seine eigene Befähigung hinaus und in den Gratis-Bereich des digitalen Kosmos hineinlebe. Man kann nicht "Schizophrenie" sagen und dann in bestem Einvernehmen mit der mental gesunden Mehrheitsgesellschaft leben. Das geht nicht. Ansonten könnte man sich die Diagnose sparen, die ja ein massiver Eingriff in meine Freiheitsrechte ist und mich beschädigt. Wie sagt man. Da muss man Abstriche machen. Deswegen gibt nur zwei Möglichkeiten sich verständlich zu machen. Schreiend durch ein Einkaufszentrum rennen, eventuell ohne Schuhe und völlig verwahrlost, mit dreckigen Zehennägel, damit die Welt sieht wie es um einen bestellt ist. Oder darüber zu schreiben, wie man schreiend, ohne Schuhe, und völlig verwahrlost durch ein Einkaufszentrum rennt, mit weiterhin dreckigen Zehennägel, die eigentlich ein Indiz sind, und den Leuten zu ruft, sie sollen ja nicht stehen bleiben. Bleiben sie stehen kommt der Besenwagen und kehrt ihre Leben weg, Razz Fazz, so als ob sie nie gelebt hätten. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Vor allem am Black Friday, wo die Leute die Geschäfte stürmten, wie eins in Flandern. Nee das passt nicht.
Thema ist ein brutal grauslicher Zufall, eine unglückliche Verkettung von Zufällen, die wie immer die Handschrift meiner tieferliegenden Verstörung tragen, da ich es bin der diese Informationsfetzen miteinander verknüpft. Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte. Fragen sie mich nicht warum es den Wortmacher immer Richtung Auslöschung drängt und die Angst wirkungsmächtiger ist als das Weltzutrauen. Ein Vorgang, von diffuser Konsistenz, der inzwischen auch viele unter den besseren Herrschaften befallen hat, die es an sich idyllisch lieben. Aktuell scheint sich ein großes Unbehagen in der Welt etabliert zu haben. In der Angelegenheit „Klimawandel“, dem Leibthema der Zeit, neben der Migration, und der richtigen Ernährung, ist die Sprache derzeit ziemlich apokalyptisch, sogar bis hin zur völligen Auslöschung der menschlichen Rasse oder des ganzen Planeten. Auch Menschen die man für grundvernünftig hält und optimistisch in die Zukunft blicken reden nur noch vom Weltuntergang. Sehr schwierig von der Bronx aus zu beurteilen, ob die richtig liegen mit ihren Projektionen, oder maßlos übertreiben in ihrer Angst. Ich halte diese Geisteshaltung für ziemlich düster und unangebracht. Wohin soll eine Gesellschaft aufbrechen, wenn sie jeden Zukunftsglauben aufgebraucht hat. Beweisen kann ich es nicht. Aber inzwischen haben sich große Teile der Gesellschaft in eine Massenpsychose hineingeredet und hineingefühlt, die aber mit der Einnahme von angstlösenden Tabs nix zu tun haben möchte. Was auch damit zu tun haben könnte, das Informationen, einerseits so günstig zu haben sind und es anderseits einen regelrechten Wildwuchs gibt, seit es die Gatekeeper, die über den Informationsfluss bestimmten wie eine Kläranlage, ihren herausragenden Status verloren haben. Eben weil Informationskanäle keiner "Zensur" oder "Korrektur" mehr unterliegen, wo Information nach dem Wahrheitsgehalt geprüft, führen Informationen heute nicht mehr zu einem Zuwachs an Wissen sondern nur noch zu einem Zuwachs an Angst. Reden die Besseren unter den Herrschaften übers Klima, hören die sich deswegen oft so an wie ich mich anhöre ganz ohne Schizo-Tabs oder wenn der Abu De aus seinem Alltag erzählt. Wenngleich ich deren Ängste schon verstehen kann. Völlig aus der Luft gegriffen sind deren Befürchtungen nicht, die auch einen Hang hin zum Zerfall haben. Der Klimawandel ist kein Wandel hin zum Besseren. Die Wissenschaft hat dafür eine Beweiskette geschaffen die erdrückend ist. Oft langt schon ein Blick auf die Windschutzscheibe von Autos. Eine Auswertung z.B. von 73 wissenschaftlichen Studien hat folgendes ergeben. 41 Prozent aller Arten sollen weltweit vom starken Schwund betroffen sein, ein Drittel im Bestand gefährdet. Soll so im Fachblatt „Biological Conservation“ stehen. Ich habe darin nicht geblättert. Liegt an meinem Englisch. Trotzdem vertraue ich der Quelle. Natürlich gibt es aber auch Wissenschaftler die solche Studien für „alarmistsich“ halten. Ob die Bedrohung durch den Klimawandel, tatsächlich und in den oft beschriebenen Ausmaßen existiert, lässt sich nicht so leicht verifizieren, da mit Modellen gearbeitet werden muss, die zur Vereinfachung eines hochkomplexen Prozess neigen, weil alles irgendwie mit allem zusammenhängt. Am Klima sind alle beteiligt. Trotzdem kann eines vorausgesetzt werden. Unsere Lebensweise, eines recht bequemen Dasein im Wohlstand, wo Lebensmittel sehr günstig sind und keine "Umweltkostenwahrheit" herrscht, ist nicht unbedingt das Beste für die Biosphäre ist, wo wir dafür schon die Hälfte der Erdoberfläche umgegraben haben. Ich habe mal was über parasitische Wespen gelesen, die hoch spezialisiert sind auf andere Organismen, Eier, Larven oder sogar ausgewachsene Tiere. Manche tauchen im Wasser nach den Eiern bestimmter Libellen. Die sollen nicht größer als ein halber Millimeter sein. Die Larven der Wespe Trichogramma brassiace, ernähren sich angeblich von den Eiern des Maiszünslers. Der soll in der Landwirtschaft gefürchtet sein. Eventuell ladet den ein Bauer genauso ungern zu einem Erntedankfest ein, wie mich meine Familien-Vorderen zu gewissen Feierlichkeiten. Ich scheine nur was für Begräbnisse zu sein. Fällt die Wespe aus wegen fortschreitenden Klimawandel geht die Population des Maiszünslers durch die Decke. Deswegen kann der Ausfall einer einzelnen Art ganze Ökossyteme aus dem Gleichgewicht bringen. Menschen haben ähnliche Probleme, wenn deren Neurotransmitter aus dem Gleichgewicht geraten. Plötzlich ist der blaueste Himmel schwarz und das schönste Leben eine Qual. Halten wir fest. Die Sprache von Klimaaktivisten ist eine apokalyptische, wo drastisch formuliert und in den dunkelsten Farben gedacht und gesprochen wird. Zwei Beispiele. Die in Österreich sehr bekannte Schauspielerin Ursula Strauss, sagt im Tele-Magazin, das eine Klima-Initiative gestartet hat: „Die Rache der Natur wird viele Menschenleben kosten, wenn wir nicht bald umdenken und handeln“. Ein brutales Massensterben, bis hin zu einem Genozid, ist inzwischen Usus unter Klimaaktivist*innen. Der Mitbegründer von „Extinction Rebellion“ Roger Hallam, ging in einem Gespräch mit dem Spiegel Nr. 48 so richtig in die Vollen. Der stellte z.B. einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Vergewaltigungen her, die eine Folge von klimabedingten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbrüchen sein werden. Als der Spiegel entgegnete, er soll nicht den Klimawandel dafür verantwortlichen machen dass Frauen in Kriegen vergewaltigt werden, das sei schon a bissl weit hergeholt und unredlich, antwortete der: „Nein der Klimawandel ist nur das Rohr, durch das Gas in die Gaskammer fließt. Es ist nur ein Mechanismus, durch den eine Generation eine andere tötet“. Sicherlich, dachte ich mir, die derzeitigen CO2-Emmissionen rühren gerade eine neue Portion Zyklon B an. Vor allem heute am Black Friday. Da wird wieder einiges an Verpackungsmaterial im Müll landen. Ich habe auch mitgemacht am großen Kaufen und eine neue old-school Kaffeefiltermaschine gekauft mit Thermoskanne. Meine alte Kaffemaschine ist schon ziemlich verkalkt. Kurz und gut. So arguementieren fast alle. Jeder hat seine Gründe. Ich halte den Mann für einen Spinner. Besser man interviewt den nicht zu oft. Dem seine Nähe zum Untergang hat schon fast was Wahnhaftes. Nur was ist wenn die Zeiten aktuell wahnhaft sind. Zum Holocaust soll er auch ein eher entspanntes Verhältnis haben, in Richtung hat es schon immer gegeben. In seinem letzen Satz mit dem Spiegel sagte der: „In anderen Worten: Scheißt nicht auf eure Kinder“. Das Gespräch las ich am Montag. Dienstag stand in meiner Qualitätszeitung „Die Presse“, im Teil Ausland/Weltjournal folgende Meldung:
Weihnachtsmarkt: Eisblock trifft Kind.
In Luxemburg ist ein Kleinkind auf einem Weihnachtsmarkt in der Hauptstadt tödlich verunglückt. Das zwei Jahre alte Kind ist am Sonntagabend von einer Eisskulptur erschlagen worden. Die Skulptur, die am Ende eines Eislaufplatzes aufgestellt war, dürfte des warmen Wetters zusammengebrochen sein.
Ende.

Thema ist ein brutal grauslicher Zufall, eine unglückliche Verkettung von Zufällen, die wie immer die Handschrift meiner tieferliegenden Verstörung tragen, da ich es bin der diese Informationsfetzen miteinander verknüpft. Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte. Fragen sie mich nicht warum es den Wortmacher immer Richtung Auslöschung drängt und die Angst wirkungsmächtiger ist als das Weltzutrauen. Ein Vorgang, von diffuser Konsistenz, der inzwischen auch viele unter den besseren Herrschaften befallen hat, die es an sich idyllisch lieben. Aktuell scheint sich ein großes Unbehagen in der Welt etabliert zu haben. In der Angelegenheit „Klimawandel“, dem Leibthema der Zeit, neben der Migration, und der richtigen Ernährung, ist die Sprache derzeit ziemlich apokalyptisch, sogar bis hin zur völligen Auslöschung der menschlichen Rasse oder des ganzen Planeten. Auch Menschen die man für grundvernünftig hält und optimistisch in die Zukunft blicken reden nur noch vom Weltuntergang. Sehr schwierig von der Bronx aus zu beurteilen, ob die richtig liegen mit ihren Projektionen, oder maßlos übertreiben in ihrer Angst. Ich halte diese Geisteshaltung für ziemlich düster und unangebracht. Wohin soll eine Gesellschaft aufbrechen, wenn sie jeden Zukunftsglauben aufgebraucht hat. Beweisen kann ich es nicht. Aber inzwischen haben sich große Teile der Gesellschaft in eine Massenpsychose hineingeredet und hineingefühlt, die aber mit der Einnahme von angstlösenden Tabs nix zu tun haben möchte. Was auch damit zu tun haben könnte, das Informationen, einerseits so günstig zu haben sind und es anderseits einen regelrechten Wildwuchs gibt, seit es die Gatekeeper, die über den Informationsfluss bestimmten wie eine Kläranlage, ihren herausragenden Status verloren haben. Eben weil Informationskanäle keiner "Zensur" oder "Korrektur" mehr unterliegen, wo Information nach dem Wahrheitsgehalt geprüft, führen Informationen heute nicht mehr zu einem Zuwachs an Wissen sondern nur noch zu einem Zuwachs an Angst. Reden die Besseren unter den Herrschaften übers Klima, hören die sich deswegen oft so an wie ich mich anhöre ganz ohne Schizo-Tabs oder wenn der Abu De aus seinem Alltag erzählt. Wenngleich ich deren Ängste schon verstehen kann. Völlig aus der Luft gegriffen sind deren Befürchtungen nicht, die auch einen Hang hin zum Zerfall haben. Der Klimawandel ist kein Wandel hin zum Besseren. Die Wissenschaft hat dafür eine Beweiskette geschaffen die erdrückend ist. Oft langt schon ein Blick auf die Windschutzscheibe von Autos. Eine Auswertung z.B. von 73 wissenschaftlichen Studien hat folgendes ergeben. 41 Prozent aller Arten sollen weltweit vom starken Schwund betroffen sein, ein Drittel im Bestand gefährdet. Soll so im Fachblatt „Biological Conservation“ stehen. Ich habe darin nicht geblättert. Liegt an meinem Englisch. Trotzdem vertraue ich der Quelle. Natürlich gibt es aber auch Wissenschaftler die solche Studien für „alarmistsich“ halten. Ob die Bedrohung durch den Klimawandel, tatsächlich und in den oft beschriebenen Ausmaßen existiert, lässt sich nicht so leicht verifizieren, da mit Modellen gearbeitet werden muss, die zur Vereinfachung eines hochkomplexen Prozess neigen, weil alles irgendwie mit allem zusammenhängt. Am Klima sind alle beteiligt. Trotzdem kann eines vorausgesetzt werden. Unsere Lebensweise, eines recht bequemen Dasein im Wohlstand, wo Lebensmittel sehr günstig sind und keine "Umweltkostenwahrheit" herrscht, ist nicht unbedingt das Beste für die Biosphäre ist, wo wir dafür schon die Hälfte der Erdoberfläche umgegraben haben. Ich habe mal was über parasitische Wespen gelesen, die hoch spezialisiert sind auf andere Organismen, Eier, Larven oder sogar ausgewachsene Tiere. Manche tauchen im Wasser nach den Eiern bestimmter Libellen. Die sollen nicht größer als ein halber Millimeter sein. Die Larven der Wespe Trichogramma brassiace, ernähren sich angeblich von den Eiern des Maiszünslers. Der soll in der Landwirtschaft gefürchtet sein. Eventuell ladet den ein Bauer genauso ungern zu einem Erntedankfest ein, wie mich meine Familien-Vorderen zu gewissen Feierlichkeiten. Ich scheine nur was für Begräbnisse zu sein. Fällt die Wespe aus wegen fortschreitenden Klimawandel geht die Population des Maiszünslers durch die Decke. Deswegen kann der Ausfall einer einzelnen Art ganze Ökossyteme aus dem Gleichgewicht bringen. Menschen haben ähnliche Probleme, wenn deren Neurotransmitter aus dem Gleichgewicht geraten. Plötzlich ist der blaueste Himmel schwarz und das schönste Leben eine Qual. Halten wir fest. Die Sprache von Klimaaktivisten ist eine apokalyptische, wo drastisch formuliert und in den dunkelsten Farben gedacht und gesprochen wird. Zwei Beispiele. Die in Österreich sehr bekannte Schauspielerin Ursula Strauss, sagt im Tele-Magazin, das eine Klima-Initiative gestartet hat: „Die Rache der Natur wird viele Menschenleben kosten, wenn wir nicht bald umdenken und handeln“. Ein brutales Massensterben, bis hin zu einem Genozid, ist inzwischen Usus unter Klimaaktivist*innen. Der Mitbegründer von „Extinction Rebellion“ Roger Hallam, ging in einem Gespräch mit dem Spiegel Nr. 48 so richtig in die Vollen. Der stellte z.B. einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Vergewaltigungen her, die eine Folge von klimabedingten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbrüchen sein werden. Als der Spiegel entgegnete, er soll nicht den Klimawandel dafür verantwortlichen machen dass Frauen in Kriegen vergewaltigt werden, das sei schon a bissl weit hergeholt und unredlich, antwortete der: „Nein der Klimawandel ist nur das Rohr, durch das Gas in die Gaskammer fließt. Es ist nur ein Mechanismus, durch den eine Generation eine andere tötet“. Sicherlich, dachte ich mir, die derzeitigen CO2-Emmissionen rühren gerade eine neue Portion Zyklon B an. Vor allem heute am Black Friday. Da wird wieder einiges an Verpackungsmaterial im Müll landen. Ich habe auch mitgemacht am großen Kaufen und eine neue old-school Kaffeefiltermaschine gekauft mit Thermoskanne. Meine alte Kaffemaschine ist schon ziemlich verkalkt. Kurz und gut. So arguementieren fast alle. Jeder hat seine Gründe. Ich halte den Mann für einen Spinner. Besser man interviewt den nicht zu oft. Dem seine Nähe zum Untergang hat schon fast was Wahnhaftes. Nur was ist wenn die Zeiten aktuell wahnhaft sind. Zum Holocaust soll er auch ein eher entspanntes Verhältnis haben, in Richtung hat es schon immer gegeben. In seinem letzen Satz mit dem Spiegel sagte der: „In anderen Worten: Scheißt nicht auf eure Kinder“. Das Gespräch las ich am Montag. Dienstag stand in meiner Qualitätszeitung „Die Presse“, im Teil Ausland/Weltjournal folgende Meldung:
Weihnachtsmarkt: Eisblock trifft Kind.
In Luxemburg ist ein Kleinkind auf einem Weihnachtsmarkt in der Hauptstadt tödlich verunglückt. Das zwei Jahre alte Kind ist am Sonntagabend von einer Eisskulptur erschlagen worden. Die Skulptur, die am Ende eines Eislaufplatzes aufgestellt war, dürfte des warmen Wetters zusammengebrochen sein.
Ende.
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Donnerstag, 28. November 2019
Falscher Absatz. Nee Ansatz.
der imperialist, 21:18h
Es heißt: Widerstand wird spätestens dann zur Pflicht, wenn die Armut der Vielen krass und der Reichtum der Wenigen obszön geworden ist. Falls sie sich fragen warum es dann bei uns nicht schon längst kracht und wir auf den Barrikaden stehen. Na weil die Armut der Vielen obszön ist (technischer Schnickschnack, scheinbare Gratis-Kultur, Verbraucherkredit in 9 Minuten etc.) während der Reichtum der Wenigen krass ist.
Ende
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Sachen gibt`s. In Wien gibt es eine Sexarbeiterinnen die den Künstlerinnen-Namen "Black Friday" trägt. Der werden sie heute wohl die Tür einrennen. Außer sie hat betriebsbedingt geschlossen.
Ende
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Sie kennen sicherlich den Sager. "Das ist doch schizophren". Sagt der hiesige Mensch gerne wenn etwas brutal widersinnig ist. Dabei funktioniert Schizophrenie in echt völlig anders. Man glaubt tiefere Strukturen zu erkennen, wo es in der handelsüblichen Realität eventuell gar keine gibt. Diese Strukturen sind dann oft so ausgestaltet dass sie sich gegen einen wenden. Muss aber nicht zwangsläufig so sein. Kommt auf den aktuellen Wahnzustand an. Ich scheine da was erkannt zu haben. Und zwar was die deutsche Kanzlerin betrifft, die ja zum amerikanischen Präsidenten Obama ein ziemlich inniges Verhältnis hatte, das auf Sympathie gebaut war, obschon der amerikanische Präsident ihr Dienst-Handy abhören ließ. Der Leitspruch Obama seiner Präsidentschaft war: "Yes we can". Drei kurze Worte, als Mantra und Trägersubstanz einer Botschaft. Sehr einprägsam wie ich finde. Deswegen gehen ich aktuell davon aus. Die Worte der deutschen Kanzlerin Merkel 2015, mit denen sie auf der Bundespressekonferenz, die Aufnahme von Flüchtenden erklärte, die dann zum Kern-Slogan bzw. Soundbite der „neuen Willkommenskultur“ wurden,
waren nicht zufällig gewählt, sondern folgten einer genau durchdachten Choreografie, als sie sagte: "Wir schaffen das".
Ende
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Den Gedanken schiebe ich mal den Wortmacher zu. Als sich gestern Abend in meine bettfertige Garderobe schlüpfte, die sich nicht großartige von einer Tages- Garderobe unterscheidet, und unten herum kurz mein Sexzwirn sichtbar wurde und meine Altherrenhoden, von denen ein paar Haare abstanden, wie bei sehr alten Männern vom Kopf, oder aus der Nase herauswachsen, sagte eine Stimme: "Guck. Der hat im Untergeschoss auch DEAD by HANGING".
Ende.
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Den Witz habe ich aus dem Fernsehfilm "Klassentreffen". Laut einer brandneuen Studie sollen Ehepaare, die mindestens 15 Jahre verheiratet sind, sehr ausgefallenen Sex praktizieren.
Montag ausgefallen. Dienst ausgefallen. Mittwoch ausgef…..
Ende
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Natürlich fällt mir auch was Kritisches zum Patriarchat ein. Nach reiflicher Überlegung, das sagt man so, und dem emsigen Sammeln von Informationen, siehe Frauen im Bauhaus nur Weberei, bin ich zur Überzeugung gelangt. Das Problematische am Patriarchat, dass dem Mann eine bevorzugte Stelle in den tieferen Beziehungsstrukturen einräumte, wie ich heute meine Wäschetruhe, schön unordentlich, ich schmeiß die frische Wäsche nur so rein, ist an Rückkoppelungseffekte gekoppelt, hin zu einem Kipping Point, der zu vielen talentierten Frauen die Tour vermasselte. Und zwar nachhaltig. Brutal wie viel Humankapital da über die Jahrtausende wohl auf der Strecke blieb. Beweisen kann es nicht. Eventuell liegt es am Patriarchat, warum die industrielle Revolution so lange auf sich warten ließ. Mit mehr Female Empowerment in der gesellschaftlichen Architektur, wären die klimaschädlichen CO2-Emissionen nicht erst 2018 auf ein Rekordhoch angestiegen, die globale Energienachfrage nahm 2017 um 2,1 Prozent zu, ein Anstieg mehr als doppelt so hoch wie im Schnitt der vergangenen Jahre, sondern schon 1913, als die Welt von Schlafwandler regiert wurde, die dann in den 1. Weltkrieg hineinstolperten und Männer mit heraushängenden Gedärmen und abgerissen Schädel, wie Rohstoffe ausgebeutet und im wahrsten Sinne des Wortes verheizt wurden, notdürftig in Massengräber der Zermürbungstaktik verscharrt, ein übles Gemetzel, hin zu Kinder mit Hungerödemen, dass so wohl niemals stattgefunden hätten, wäre die Welt schon damals von Frauen regiert worden, wie der deutschen Kanzlerin Merkel, weshalb uns wohl auch der 2. Weltkrieg erspart geblieben wäre, was wiederum dazu führte, das mein Großvater väterlicherseits nicht in Russland gefallen wäre, in Wahrheit wurde er dort erschossen, auch weil er dort nix verloren hatte (außer sein Leben), woraufhin der Goadfather als Kind nicht alleine mit einer schizophrenen Mutter aufgewachsen wäre, deren Wahnsinn vielleicht niemals so brutal durchgeschlagen hätte, bei wesentlich sichtbarer weiblicher Selbstermächtigung, die in den früheren Jahrhunderten hinter Männernamen versteckt, wunderbare Romane schrieben, die meine Grandmami nicht davon abhielten noch in den frühen Siebzigern, mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel, auf dem Balkon stehend, gegen die allokierte, nee alliierte Übermacht anzukämpfen, die in ihrem Kopf so tief flogen dass ich die noch heute hören kann, kurz nachdem die die Bomben ausklinken, was in einem frauenfreundlicher Umfeld wiederum den Goadfather auf ganz andere Spuren im Leben gebracht hätte, weswegen er meiner leiblichen Mutter niemals begegnet wäre, zumindest nicht unter den damaligen Bedingungen und ich niemals in eine Zeit hineingevögelt worden wäre, die noch in a Man's Man's Man's World war.
Ende.
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So. Ich bin mich noch immer dabei mich aus einer gefühlten Umklammerung verbiesterter Großkleinstbürger*innen zu schreiben. Da mach ich gerade ein wenig Pause. So nach ein paar Seiten Demütigung, die sprachlich verarbeitet werden müssen, bevor sie einen in Mark und Bein fahren und gekommen sind um zu bleiben, weshalb ich zu einem Lebenskrüppel aller Klaus Theweleit werde, der sich "Fragmentkörper" einbildet, denen es im Leben nicht gelungen ist, durch positive Erfahrungen in der Kindheit, ein stimmiges Gefühl von Körperganzheit aufzubauen auf dem Weg zum Erwachsen werden, weshalb sie dann hinten hinaus zu roher Gewalt neigen, beginne ich so nach und nach recht einen Spaß zu haben beim Niederschreiben meiner Ohnmachtserfahrungen, denen man wiederum unterstellt "unmännlich zu sein". Was ich so nicht bestätigen kann. Ich mache dabei "bella figura". Ehrlich. Auch weil ich die Dinge nach einer gewissen Zeit nicht mehr ganz so ernst nehme. Das ist ein lebensnotwendiger Vorgang. Ein Leben voller Kränkungen, tief wie die der San Andreas Graben, bringt einen doch nur Ungemach. Wobei Menschen die nicht völlig verbiestert sind dann wieder unterstellt wird nicht die Hellsten der Zunft zu sein. Die Frau Keinmann die ihr hier ihr Gratis-Blog schon öfter gelöscht hat, als ich in den letzten Dekade echten Sex hatte, wirkt irgendwie viel erwachsener, wenn sie gekränkt von Dannen zieht, während ich nix in der Sache unternehme. Schon gar nicht wegen ein paar Milieu-Clowns, die mir unterstellen nicht hart genug zu sein und dann in echt an anderen Menschen kleben, wie Babys in Tüchern, die sich Mamis und Papis um die Brust gewickelt haben. Fragmentiert wie im Lehrbuch vom Klausi müsste ich ja alle Beschädiger*innen meiner seelischen Verfasstheit so nach und nach aus dem Weg räumen, wie der Attentäter von Halle das vor hatte, der Spast. Nur bevor ich einer wehrlosen Frau mit einer Distanzwaffe in den Rücken schieße, schreibe ich lieber noch zwei Billionen-Mal nix zu können und im Prostata-Alter zu sein. So gesehen kommt Alzheimer für mich nicht in Frage. Ich habe in meinen Leben so wenig gekonnt das es kaum was zum Vergessen gibt. Sehen sie. Den Satz finde ich jetzt ziemlich lustig. Ich sah nur. Willkommen im Hotel Resonanz. Seien sie heute nach der Eröffnung mein erster Gast. Nee ist kein Stundenhotel sondern was Seriöses. Um nicht an der Welt zu zerschellen, der nicht zu trauen ist, nicht solange der Mensch, nicht viel mehr als ein besserer Organismus ist, der nachdem er Nachkommen in die Welt gesetzt hat, die den Fortbestand seiner Gene sichern, seine natürliche Aufgabe erfüllt hat, weshalb das Leben für die Evolution seine Bedeutung verloren hat, habe ich inzwischen eine kleinstbürgerliche Fassade angerührt, die ist mindestens so hart ist wie die Legende vom Kruppstahl. Ich lege da ein ausgeprägtes "Fassadenverhalten" an den Tag, wie man so etwas ansonsten nur noch von Demenz-Patient*innen kennt. Extremst wichtig in unserer Gesellschaft. Lassen sie sich ja nix anders einreden. Heute beim Hofer, auf Höhe mittlere Taborstraße, stand ich hinter einer Damen in den spätmittleren Jahren an der Kasse. Sehr eloquent und geistreich. Ich war bei der Grippeimpfung, die im Übrigen noch weiter ausgelagert wird, in einen ganz anderen Bezirk, und nur noch mittels Termin stattfindet. Anscheinend will man bei Impfungen aller Art den Allgemeinmedizinern ein wenig Geschäft zuschanzen. Nur muss man dann den Impfstoff zuerst in der Apotheke kaufen, die dann auch ein zusätzliches Geschäft haben. In Österreich sind die Ärztekammer und jene der Apotheken eine Art Schattenregierung, da sie im Verfassungsrang stehen.
Egal. Die Dame sagte was in Richtung. Hoffentlich kommt noch wer vom Personal heute bevor der Tag um ist. Sie hätte noch so viele Termine. Ich nahm das Personal vom Hofer a bissl in Schutz. Die sind da extremst flexibel und lassen einen nicht lange warten an der neuen Kassa. Staus beim Hofer sind eine Seltenheit. Die sind auf brutal schnell gedrillt beim Kassieren. Sie sprach dann noch von einer jungen Frau. Woraufhin sich aber die Dame hinter mir in der Schlange angesprochen fühlte. Was dann die Dame in den Spätmittleren sehr löblich fand, dass sie sich angesprochen fühlte als junge Frau. Denn in Wahrheit war die auch schon eine ziemlich alte Schachtel wie wir all die wir da standen. Natürlich musste ich schmunzeln. Die Frau hatte mit Klasse Schmäh geführt. Total cool, wenn es sich eine Dame bei junger Frau angesprochen fühlt, die so um die sechzig ist. Das musste mal bringen. Dabei übersahen wir auch ganz kurz den Einkauf der Schmäh-Führerin. Geführt muss ja werden. Der bestand aus einem Doppelliter Wein und einem Sechser-Tragerl Bier. Sonst war da Ebbe im Karton. Die Dame war eine Säuferin, aber ziemlich gepflegt, nicht aus dem Prekariat. Gesoffen wird ja in allen Gesellschaftsschichten. Die Dame hinter mir warf mir dann einen dieser typischen Blicke zu die sagen. Guck die Beste ist voll hinüber. Was soll man machen. Eigentlich eine Schande und traurig zugleich. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern, mit meiner "schizoaffektiven Psychose", unter Verschluss, diagnostiziert von gut einem Dutzend Fachkräften unterschiedlichen Geschlechts + einer Kommission in Weiß. Frage: Wenn jemand einen riesigen Lottogewinn absahnt, sagen wir beim Euro-Lotto 50 Mille oder so, und dann nicht mehr als Lagerarbeiter/in bei Amazon arbeiten möchte, schon gar nicht jetzt so knapp vor Weihnachten oder als Packet-Zusteller, flüchtet sich der dann aus der Arbeit? Unvergessen der deutsche Psychiater im Psychosozialen, der mich wegen meiner Benzos/Schlaftabletten-Abhängigkeit umgehend stationär von meiner Sucht heilen wollte. So ein überdrehter Depp. Eventuell war der auf Koks oder Speed. Ich komme seit 15 Jahren mit einer sehr geringen Dosis aus. Ich brauch die nur als Einschlafhilfe. Hinten hinaus bin ich ganz überzeugend.
Thema ist naturgemäß war anders. Im Standard soll ein „kritischer Männerforscher“ der Uni Innsbruck kürzlich geschrieben haben, Männer im Patriarchat hätten – ob sie wollen oder nicht – „die Grundstrukturen toxischer Männlichkeit in sich“, halt nur in unterschiedlicher Ausprägung. Die Bandbreite soll von der extremsten Ausprägung reichen, nämlich dem „Mord“, bis zu denjenigen, die „etwa ein Verständnis für Gewalt“ hätten, etwa „weil das Opfer den Täter angeblich betrogen habe“. Diese Zuschreibungen weisen fast alle in Richtung Gendertheorie, wo händeringend nach weiteren Argument gegrabscht wird, warum das Patriarchat bedingt durch seine gemeingefährlichen Strukturen, aus recht normal veranlagten Männer in Totmacher wandelt wie einst unsere Stadt-Pfarrer Wasser in Wein. Männer sind sowieso der letzte Dreck. Dafür spricht dann wieder jede Gewaltstatistik in die man alles rein interpretieren kann. In der Regel sind bei den üblen Delikten zu gut 90% Männer die Täter und Frauen die Opfer. Inwieweit dieses Gewaltstatistik bei einer ganz anderen Struktur von Gesellschaft zu ganz anderen Zahlen kommen würde, die dann belastbar sind, wie der neue SVU von Tesla, weiß ich von der Bronx aus natürlich nicht zu beantworten. Aber würden Frauen und Männer keine partnerschaftlichen Beziehungen mehr eingehen, wären die Damen fein raus. Vergewaltiger in dunklen Gegenden die aus dem Strauch springen sind eher eine Seltenheit. Die meisten Taten sind Beziehungstaten. In allerhöchster Gefahr sind Frauen, wenn sie sich zu trennen gedenken von einem Kerl. Das wäre eventuell eine Geschäftsidee. Eine Beziehungsbeendigung-Security gründen. Da rufen Frauen dann an und es kommen riesige Kerle oder Horstfrauen und regeln die Dinge in ihrem Sinne. Oder ganz Sanfte mit einer Engelsgeduld, die dem verlassenen Mann homöopathische Tropfen in den Schnaps kippen. Ganz übel soll es um sozial deklassierte Männer bestellt sein in dieser Sache. Rein statistisch gesehen bin ich der Prototyp für einen Totmacher. Trotzdem finde ich das Patriarchat kann man nicht für jede Gewalttat bzw. Sauerei verantwortlich machen. Männliche Gewalt lässt sich auch dahingehend erklären das Kerle kräftiger sind. In Regel haben die um gut 1/3 Drittel mehr Muskelmasse. Ergo dessen haben die einfach mehr Kraft zur Auswahl, die man dann in der Bedrängnis einsetzen kann, wenn es einem die Eifersucht und die Verlustangst aus allen Poren drückt. Schwer zu sagen was die tiefere Substanz von Eifersucht ist und wie die sich über die Zeiten hin entwickelt hat. In solchen Momenten hilft es auch nix zu sagen. Das Geschlecht, oder dessen Verständnis, sei ein soziales Konstrukt, wenn ein Kerl 1,90zig ist und um die 95 Kilo wiegt und die Frau 1,65zig und 55 Kilo leicht. Die Fußballweltmeisterinnen der USA spielten da mal ein Testspiel gegen eine Männermannschaft. Genauer gegen eine Mannschaft von Teenagern die alle Ü-15 waren. Also besser Knirpse. Ergebnis: Die Frauen verloren gegen Kinderkerle 2:5. Vielleicht sollte man in dieser Frage nicht zu theorielastig werden. Wenngleich der Täter von Halle natürlich schwierige Fragen aufwirft. Der fühlte sich ja von Frauen, die aktuell relativ frei über ihre Sexualität bestimmen können, nicht entsprechend gewürdigt. Eventuell wäre der aber in den Sechzigern und Siebzigern, als Hausfrau noch ein Pleonasmus war und das Patriarchat noch recht atmungsaktiv, schon noch zum Zug gekommen bei den Ladys. Was weiß man. Der Feminismus muss zwangsläufig zu einer neuen Gruppe von Nachgereichten führen. In der Serie The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd, nach dem Roman von Margaret Atwood, brutal gut diese Schriftstellerin, gibt es Männer, vom Sozialprestige so weit abgehängt, wie ich in echt, denen nicht mal mehr eine Frau zugeteilt wird.
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Und in Sachen Misogynie der ja ein recht abstrakter Begriff ist und weit gegriffen definiert werden kann, muss ich wieder mal Abbitte leisten.
Im Shopping-TV war unlängst Leichttop-Stunde. Leichttops fallen in die Klasse "Schlankstütz". Die im Shopping-TV waren mit Push-Up-Zone aus der Klasse Stützkraft 1. Ich bin in diesen Fragen eher ein Beginner. Ich weiß nicht ob Stützkraft 1 jetzt hohe Stützkraft hat, oder ob es auch was mit Stützkraft 19 oder 22 gibt. Als ich dann mal kurz weiterzappte und dann wieder back viel das Wort "Merlot". Und ich in den tiefen Schichten noch immer leicht misogyn kombinierte dann dahingehend, das eine Frau oder ein Mann, die sich unabhängig oder gemeinsam voneinander an eine Frau heranmachen die ein Leichttop trägt mit Stützkraft 1, das nur angesoffen schaffen in dem sie eine Flasche Merlot zwicken. Ich dachte zuerst tatsächlich den Wein gibt es gratis zum Leichttop Stützkraft 1 mit Push-Up-Zone dazu, damit einem das
auch leicht von der Hand geht. Dabei meinten die in der Glotze mit Merlot nur die Farbe des Tops. Natürlich gelobe ich Besserung.
Ende.
Fazit. Die Frau Dr. Rendi-Wagner soll heute noch als Vorsitzende der SPÖ zurücktreten. Recht hat sie. Nix wie raus aus der Schlangengrube. Obschon sie als Tropenmediziner da eventuell Ahnung von hat von Tunnel und seinen Eigenheiten. Der Frau wurde vorderhorstig vorgeworfen voeinen Doppelnamen zu haben, damit sei sie für einen gewisse Gesellschaftsschicht nicht mehr wählbar und weiters nicht glaubhaft zu sein, wenn sie so tut, als würde sie ein "Cordon bleu" einschneiden. Dafür hätte die Salat-Dame eine unglaubwürdige Körperlichkeit. Das wiederum warf ihr eine andere Frau vor. Die Frau Dr. Salamon, Chefredakteurin der Tageszeitung Kurier. Schon auf dieser Eben ist mit leichten Anfällen von Niedertracht zu rechnen, die aber sicherlich noch behandelbar sind. Richtig übel wird es ja erst im gratis Bereich mit Eintritts Hürden so niedrig wie der kontostand vom H.C. Strache seit der die Reparatur seiner Waschmaschine nicht mehr der Partei überantworten kann.
Ende
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Sachen gibt`s. In Wien gibt es eine Sexarbeiterinnen die den Künstlerinnen-Namen "Black Friday" trägt. Der werden sie heute wohl die Tür einrennen. Außer sie hat betriebsbedingt geschlossen.
Ende
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Sie kennen sicherlich den Sager. "Das ist doch schizophren". Sagt der hiesige Mensch gerne wenn etwas brutal widersinnig ist. Dabei funktioniert Schizophrenie in echt völlig anders. Man glaubt tiefere Strukturen zu erkennen, wo es in der handelsüblichen Realität eventuell gar keine gibt. Diese Strukturen sind dann oft so ausgestaltet dass sie sich gegen einen wenden. Muss aber nicht zwangsläufig so sein. Kommt auf den aktuellen Wahnzustand an. Ich scheine da was erkannt zu haben. Und zwar was die deutsche Kanzlerin betrifft, die ja zum amerikanischen Präsidenten Obama ein ziemlich inniges Verhältnis hatte, das auf Sympathie gebaut war, obschon der amerikanische Präsident ihr Dienst-Handy abhören ließ. Der Leitspruch Obama seiner Präsidentschaft war: "Yes we can". Drei kurze Worte, als Mantra und Trägersubstanz einer Botschaft. Sehr einprägsam wie ich finde. Deswegen gehen ich aktuell davon aus. Die Worte der deutschen Kanzlerin Merkel 2015, mit denen sie auf der Bundespressekonferenz, die Aufnahme von Flüchtenden erklärte, die dann zum Kern-Slogan bzw. Soundbite der „neuen Willkommenskultur“ wurden,
waren nicht zufällig gewählt, sondern folgten einer genau durchdachten Choreografie, als sie sagte: "Wir schaffen das".
Ende
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Den Gedanken schiebe ich mal den Wortmacher zu. Als sich gestern Abend in meine bettfertige Garderobe schlüpfte, die sich nicht großartige von einer Tages- Garderobe unterscheidet, und unten herum kurz mein Sexzwirn sichtbar wurde und meine Altherrenhoden, von denen ein paar Haare abstanden, wie bei sehr alten Männern vom Kopf, oder aus der Nase herauswachsen, sagte eine Stimme: "Guck. Der hat im Untergeschoss auch DEAD by HANGING".
Ende.
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Den Witz habe ich aus dem Fernsehfilm "Klassentreffen". Laut einer brandneuen Studie sollen Ehepaare, die mindestens 15 Jahre verheiratet sind, sehr ausgefallenen Sex praktizieren.
Montag ausgefallen. Dienst ausgefallen. Mittwoch ausgef…..
Ende
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Natürlich fällt mir auch was Kritisches zum Patriarchat ein. Nach reiflicher Überlegung, das sagt man so, und dem emsigen Sammeln von Informationen, siehe Frauen im Bauhaus nur Weberei, bin ich zur Überzeugung gelangt. Das Problematische am Patriarchat, dass dem Mann eine bevorzugte Stelle in den tieferen Beziehungsstrukturen einräumte, wie ich heute meine Wäschetruhe, schön unordentlich, ich schmeiß die frische Wäsche nur so rein, ist an Rückkoppelungseffekte gekoppelt, hin zu einem Kipping Point, der zu vielen talentierten Frauen die Tour vermasselte. Und zwar nachhaltig. Brutal wie viel Humankapital da über die Jahrtausende wohl auf der Strecke blieb. Beweisen kann es nicht. Eventuell liegt es am Patriarchat, warum die industrielle Revolution so lange auf sich warten ließ. Mit mehr Female Empowerment in der gesellschaftlichen Architektur, wären die klimaschädlichen CO2-Emissionen nicht erst 2018 auf ein Rekordhoch angestiegen, die globale Energienachfrage nahm 2017 um 2,1 Prozent zu, ein Anstieg mehr als doppelt so hoch wie im Schnitt der vergangenen Jahre, sondern schon 1913, als die Welt von Schlafwandler regiert wurde, die dann in den 1. Weltkrieg hineinstolperten und Männer mit heraushängenden Gedärmen und abgerissen Schädel, wie Rohstoffe ausgebeutet und im wahrsten Sinne des Wortes verheizt wurden, notdürftig in Massengräber der Zermürbungstaktik verscharrt, ein übles Gemetzel, hin zu Kinder mit Hungerödemen, dass so wohl niemals stattgefunden hätten, wäre die Welt schon damals von Frauen regiert worden, wie der deutschen Kanzlerin Merkel, weshalb uns wohl auch der 2. Weltkrieg erspart geblieben wäre, was wiederum dazu führte, das mein Großvater väterlicherseits nicht in Russland gefallen wäre, in Wahrheit wurde er dort erschossen, auch weil er dort nix verloren hatte (außer sein Leben), woraufhin der Goadfather als Kind nicht alleine mit einer schizophrenen Mutter aufgewachsen wäre, deren Wahnsinn vielleicht niemals so brutal durchgeschlagen hätte, bei wesentlich sichtbarer weiblicher Selbstermächtigung, die in den früheren Jahrhunderten hinter Männernamen versteckt, wunderbare Romane schrieben, die meine Grandmami nicht davon abhielten noch in den frühen Siebzigern, mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel, auf dem Balkon stehend, gegen die allokierte, nee alliierte Übermacht anzukämpfen, die in ihrem Kopf so tief flogen dass ich die noch heute hören kann, kurz nachdem die die Bomben ausklinken, was in einem frauenfreundlicher Umfeld wiederum den Goadfather auf ganz andere Spuren im Leben gebracht hätte, weswegen er meiner leiblichen Mutter niemals begegnet wäre, zumindest nicht unter den damaligen Bedingungen und ich niemals in eine Zeit hineingevögelt worden wäre, die noch in a Man's Man's Man's World war.
Ende.
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So. Ich bin mich noch immer dabei mich aus einer gefühlten Umklammerung verbiesterter Großkleinstbürger*innen zu schreiben. Da mach ich gerade ein wenig Pause. So nach ein paar Seiten Demütigung, die sprachlich verarbeitet werden müssen, bevor sie einen in Mark und Bein fahren und gekommen sind um zu bleiben, weshalb ich zu einem Lebenskrüppel aller Klaus Theweleit werde, der sich "Fragmentkörper" einbildet, denen es im Leben nicht gelungen ist, durch positive Erfahrungen in der Kindheit, ein stimmiges Gefühl von Körperganzheit aufzubauen auf dem Weg zum Erwachsen werden, weshalb sie dann hinten hinaus zu roher Gewalt neigen, beginne ich so nach und nach recht einen Spaß zu haben beim Niederschreiben meiner Ohnmachtserfahrungen, denen man wiederum unterstellt "unmännlich zu sein". Was ich so nicht bestätigen kann. Ich mache dabei "bella figura". Ehrlich. Auch weil ich die Dinge nach einer gewissen Zeit nicht mehr ganz so ernst nehme. Das ist ein lebensnotwendiger Vorgang. Ein Leben voller Kränkungen, tief wie die der San Andreas Graben, bringt einen doch nur Ungemach. Wobei Menschen die nicht völlig verbiestert sind dann wieder unterstellt wird nicht die Hellsten der Zunft zu sein. Die Frau Keinmann die ihr hier ihr Gratis-Blog schon öfter gelöscht hat, als ich in den letzten Dekade echten Sex hatte, wirkt irgendwie viel erwachsener, wenn sie gekränkt von Dannen zieht, während ich nix in der Sache unternehme. Schon gar nicht wegen ein paar Milieu-Clowns, die mir unterstellen nicht hart genug zu sein und dann in echt an anderen Menschen kleben, wie Babys in Tüchern, die sich Mamis und Papis um die Brust gewickelt haben. Fragmentiert wie im Lehrbuch vom Klausi müsste ich ja alle Beschädiger*innen meiner seelischen Verfasstheit so nach und nach aus dem Weg räumen, wie der Attentäter von Halle das vor hatte, der Spast. Nur bevor ich einer wehrlosen Frau mit einer Distanzwaffe in den Rücken schieße, schreibe ich lieber noch zwei Billionen-Mal nix zu können und im Prostata-Alter zu sein. So gesehen kommt Alzheimer für mich nicht in Frage. Ich habe in meinen Leben so wenig gekonnt das es kaum was zum Vergessen gibt. Sehen sie. Den Satz finde ich jetzt ziemlich lustig. Ich sah nur. Willkommen im Hotel Resonanz. Seien sie heute nach der Eröffnung mein erster Gast. Nee ist kein Stundenhotel sondern was Seriöses. Um nicht an der Welt zu zerschellen, der nicht zu trauen ist, nicht solange der Mensch, nicht viel mehr als ein besserer Organismus ist, der nachdem er Nachkommen in die Welt gesetzt hat, die den Fortbestand seiner Gene sichern, seine natürliche Aufgabe erfüllt hat, weshalb das Leben für die Evolution seine Bedeutung verloren hat, habe ich inzwischen eine kleinstbürgerliche Fassade angerührt, die ist mindestens so hart ist wie die Legende vom Kruppstahl. Ich lege da ein ausgeprägtes "Fassadenverhalten" an den Tag, wie man so etwas ansonsten nur noch von Demenz-Patient*innen kennt. Extremst wichtig in unserer Gesellschaft. Lassen sie sich ja nix anders einreden. Heute beim Hofer, auf Höhe mittlere Taborstraße, stand ich hinter einer Damen in den spätmittleren Jahren an der Kasse. Sehr eloquent und geistreich. Ich war bei der Grippeimpfung, die im Übrigen noch weiter ausgelagert wird, in einen ganz anderen Bezirk, und nur noch mittels Termin stattfindet. Anscheinend will man bei Impfungen aller Art den Allgemeinmedizinern ein wenig Geschäft zuschanzen. Nur muss man dann den Impfstoff zuerst in der Apotheke kaufen, die dann auch ein zusätzliches Geschäft haben. In Österreich sind die Ärztekammer und jene der Apotheken eine Art Schattenregierung, da sie im Verfassungsrang stehen.
Egal. Die Dame sagte was in Richtung. Hoffentlich kommt noch wer vom Personal heute bevor der Tag um ist. Sie hätte noch so viele Termine. Ich nahm das Personal vom Hofer a bissl in Schutz. Die sind da extremst flexibel und lassen einen nicht lange warten an der neuen Kassa. Staus beim Hofer sind eine Seltenheit. Die sind auf brutal schnell gedrillt beim Kassieren. Sie sprach dann noch von einer jungen Frau. Woraufhin sich aber die Dame hinter mir in der Schlange angesprochen fühlte. Was dann die Dame in den Spätmittleren sehr löblich fand, dass sie sich angesprochen fühlte als junge Frau. Denn in Wahrheit war die auch schon eine ziemlich alte Schachtel wie wir all die wir da standen. Natürlich musste ich schmunzeln. Die Frau hatte mit Klasse Schmäh geführt. Total cool, wenn es sich eine Dame bei junger Frau angesprochen fühlt, die so um die sechzig ist. Das musste mal bringen. Dabei übersahen wir auch ganz kurz den Einkauf der Schmäh-Führerin. Geführt muss ja werden. Der bestand aus einem Doppelliter Wein und einem Sechser-Tragerl Bier. Sonst war da Ebbe im Karton. Die Dame war eine Säuferin, aber ziemlich gepflegt, nicht aus dem Prekariat. Gesoffen wird ja in allen Gesellschaftsschichten. Die Dame hinter mir warf mir dann einen dieser typischen Blicke zu die sagen. Guck die Beste ist voll hinüber. Was soll man machen. Eigentlich eine Schande und traurig zugleich. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern, mit meiner "schizoaffektiven Psychose", unter Verschluss, diagnostiziert von gut einem Dutzend Fachkräften unterschiedlichen Geschlechts + einer Kommission in Weiß. Frage: Wenn jemand einen riesigen Lottogewinn absahnt, sagen wir beim Euro-Lotto 50 Mille oder so, und dann nicht mehr als Lagerarbeiter/in bei Amazon arbeiten möchte, schon gar nicht jetzt so knapp vor Weihnachten oder als Packet-Zusteller, flüchtet sich der dann aus der Arbeit? Unvergessen der deutsche Psychiater im Psychosozialen, der mich wegen meiner Benzos/Schlaftabletten-Abhängigkeit umgehend stationär von meiner Sucht heilen wollte. So ein überdrehter Depp. Eventuell war der auf Koks oder Speed. Ich komme seit 15 Jahren mit einer sehr geringen Dosis aus. Ich brauch die nur als Einschlafhilfe. Hinten hinaus bin ich ganz überzeugend.
Thema ist naturgemäß war anders. Im Standard soll ein „kritischer Männerforscher“ der Uni Innsbruck kürzlich geschrieben haben, Männer im Patriarchat hätten – ob sie wollen oder nicht – „die Grundstrukturen toxischer Männlichkeit in sich“, halt nur in unterschiedlicher Ausprägung. Die Bandbreite soll von der extremsten Ausprägung reichen, nämlich dem „Mord“, bis zu denjenigen, die „etwa ein Verständnis für Gewalt“ hätten, etwa „weil das Opfer den Täter angeblich betrogen habe“. Diese Zuschreibungen weisen fast alle in Richtung Gendertheorie, wo händeringend nach weiteren Argument gegrabscht wird, warum das Patriarchat bedingt durch seine gemeingefährlichen Strukturen, aus recht normal veranlagten Männer in Totmacher wandelt wie einst unsere Stadt-Pfarrer Wasser in Wein. Männer sind sowieso der letzte Dreck. Dafür spricht dann wieder jede Gewaltstatistik in die man alles rein interpretieren kann. In der Regel sind bei den üblen Delikten zu gut 90% Männer die Täter und Frauen die Opfer. Inwieweit dieses Gewaltstatistik bei einer ganz anderen Struktur von Gesellschaft zu ganz anderen Zahlen kommen würde, die dann belastbar sind, wie der neue SVU von Tesla, weiß ich von der Bronx aus natürlich nicht zu beantworten. Aber würden Frauen und Männer keine partnerschaftlichen Beziehungen mehr eingehen, wären die Damen fein raus. Vergewaltiger in dunklen Gegenden die aus dem Strauch springen sind eher eine Seltenheit. Die meisten Taten sind Beziehungstaten. In allerhöchster Gefahr sind Frauen, wenn sie sich zu trennen gedenken von einem Kerl. Das wäre eventuell eine Geschäftsidee. Eine Beziehungsbeendigung-Security gründen. Da rufen Frauen dann an und es kommen riesige Kerle oder Horstfrauen und regeln die Dinge in ihrem Sinne. Oder ganz Sanfte mit einer Engelsgeduld, die dem verlassenen Mann homöopathische Tropfen in den Schnaps kippen. Ganz übel soll es um sozial deklassierte Männer bestellt sein in dieser Sache. Rein statistisch gesehen bin ich der Prototyp für einen Totmacher. Trotzdem finde ich das Patriarchat kann man nicht für jede Gewalttat bzw. Sauerei verantwortlich machen. Männliche Gewalt lässt sich auch dahingehend erklären das Kerle kräftiger sind. In Regel haben die um gut 1/3 Drittel mehr Muskelmasse. Ergo dessen haben die einfach mehr Kraft zur Auswahl, die man dann in der Bedrängnis einsetzen kann, wenn es einem die Eifersucht und die Verlustangst aus allen Poren drückt. Schwer zu sagen was die tiefere Substanz von Eifersucht ist und wie die sich über die Zeiten hin entwickelt hat. In solchen Momenten hilft es auch nix zu sagen. Das Geschlecht, oder dessen Verständnis, sei ein soziales Konstrukt, wenn ein Kerl 1,90zig ist und um die 95 Kilo wiegt und die Frau 1,65zig und 55 Kilo leicht. Die Fußballweltmeisterinnen der USA spielten da mal ein Testspiel gegen eine Männermannschaft. Genauer gegen eine Mannschaft von Teenagern die alle Ü-15 waren. Also besser Knirpse. Ergebnis: Die Frauen verloren gegen Kinderkerle 2:5. Vielleicht sollte man in dieser Frage nicht zu theorielastig werden. Wenngleich der Täter von Halle natürlich schwierige Fragen aufwirft. Der fühlte sich ja von Frauen, die aktuell relativ frei über ihre Sexualität bestimmen können, nicht entsprechend gewürdigt. Eventuell wäre der aber in den Sechzigern und Siebzigern, als Hausfrau noch ein Pleonasmus war und das Patriarchat noch recht atmungsaktiv, schon noch zum Zug gekommen bei den Ladys. Was weiß man. Der Feminismus muss zwangsläufig zu einer neuen Gruppe von Nachgereichten führen. In der Serie The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd, nach dem Roman von Margaret Atwood, brutal gut diese Schriftstellerin, gibt es Männer, vom Sozialprestige so weit abgehängt, wie ich in echt, denen nicht mal mehr eine Frau zugeteilt wird.
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Und in Sachen Misogynie der ja ein recht abstrakter Begriff ist und weit gegriffen definiert werden kann, muss ich wieder mal Abbitte leisten.
Im Shopping-TV war unlängst Leichttop-Stunde. Leichttops fallen in die Klasse "Schlankstütz". Die im Shopping-TV waren mit Push-Up-Zone aus der Klasse Stützkraft 1. Ich bin in diesen Fragen eher ein Beginner. Ich weiß nicht ob Stützkraft 1 jetzt hohe Stützkraft hat, oder ob es auch was mit Stützkraft 19 oder 22 gibt. Als ich dann mal kurz weiterzappte und dann wieder back viel das Wort "Merlot". Und ich in den tiefen Schichten noch immer leicht misogyn kombinierte dann dahingehend, das eine Frau oder ein Mann, die sich unabhängig oder gemeinsam voneinander an eine Frau heranmachen die ein Leichttop trägt mit Stützkraft 1, das nur angesoffen schaffen in dem sie eine Flasche Merlot zwicken. Ich dachte zuerst tatsächlich den Wein gibt es gratis zum Leichttop Stützkraft 1 mit Push-Up-Zone dazu, damit einem das

Ende.
Fazit. Die Frau Dr. Rendi-Wagner soll heute noch als Vorsitzende der SPÖ zurücktreten. Recht hat sie. Nix wie raus aus der Schlangengrube. Obschon sie als Tropenmediziner da eventuell Ahnung von hat von Tunnel und seinen Eigenheiten. Der Frau wurde vorderhorstig vorgeworfen voeinen Doppelnamen zu haben, damit sei sie für einen gewisse Gesellschaftsschicht nicht mehr wählbar und weiters nicht glaubhaft zu sein, wenn sie so tut, als würde sie ein "Cordon bleu" einschneiden. Dafür hätte die Salat-Dame eine unglaubwürdige Körperlichkeit. Das wiederum warf ihr eine andere Frau vor. Die Frau Dr. Salamon, Chefredakteurin der Tageszeitung Kurier. Schon auf dieser Eben ist mit leichten Anfällen von Niedertracht zu rechnen, die aber sicherlich noch behandelbar sind. Richtig übel wird es ja erst im gratis Bereich mit Eintritts Hürden so niedrig wie der kontostand vom H.C. Strache seit der die Reparatur seiner Waschmaschine nicht mehr der Partei überantworten kann.
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