Donnerstag, 12. September 2019
Großartige Gratulierungskunst
Auf WhatsApp.

S.: Alles Gute blablabla.
Schizophrenist: Ich habe aber heute kein Geburtstag. Geburtstag war gestern.
S.: Ich weiß. Aber gestern ging nicht gratulieren. Da war ich Büro.

Ende

Fazit: Natürlich sind wir weiterhin Kumpels. War auch nicht. Hier ist nun mal Schattenwelt.

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Sonntag, 8. September 2019
Gerechtigkeit für meinen Kumpel den Simba
Entschuldigen sie die unterirdische Qualität des Textes. Ich bin weiterhin dran. Schönlangsam wird es.


Alleinig ist man nie zu zweit. Außer sie sind schizophren.

Noch so eine gewagte Sache die ich nicht und nicht unter den Tisch kehren möchte. Nicht bevor ich diese zur Sprache bringe, wie das Wetter in Österreich den Schneefall. Wir hatten tatsächlich schon Schneefall, wenn auch nur in höheren Lagen oder in meinem Herzen. Dabei dachte ich, bloggen ist für mich wie ein Fenster zur Welt. In Wahrheit ist es fast immer verschlossen und ist es doch mal gekippt bin ich auf der Donauinsel. Die Sache betrifft meinen Kumpel den Simba aus Nigeria. Wir machten ja Annäherung. Eventuell habe ich mich ihn auch nur aufgezwungen. Schwer zu sagen. Warum ich ihn Simba nenne. Na weil ich seine wahre Identität geschützt wissen möchte. Eventuell übernimmt die FPÖ in ein paar Wochen wieder das Innenministerium wie auch Verteidigungsministerium, falls aus einer Türkis/Grüne/Neo-Koalition nix wird, wovon aktuell auszugehen ist. Die SPÖ wird sich bei Verlusten wohl einer Regierungsbeteiligung verweigern. Wohl auch um nicht das Schicksal der SPD zu erleiden. Dort gibt es aktuell schon mehr KandidatInnen für den Vorsitz als aktive Wählerinnen. Auch weil sich die besseren Damen der SPD eine Kandidatur verweigern. Die machen lieber Work-Live-Balance und warten noch zu, so wie ich zuwarte, ohne genau zu wissen auf was. In einem Spiegel Gespräch malte der deutsche Aktionskünstler Phillip Ruch, natürlich ganz Aktion in seiner Sprache, unlängst den Teufel an die schwarz-rot-gelbe Wand, falls die AfD im Bund tatsächlich mal an die Macht kommen sollte. In seiner Wort-Case-Welt macht der Jens Spahn/CDU dann den Steigbügelhalter für die Brauneren, wie einst der Franz von Papen für den Hitler, woraufhin Innen- und Verteidigungsministerium zu einem Superministerium zusammengelegt werden. Und zack-zack-zack schon liegt das Gewaltmonopol des Staates in den Händen eines Mannes wie dem Herrn Andreas Kalbitz/AfD. Der wiederum sein halbes Leben bis zu den Knien im braunen Unrat watete, ähnlich wie hier der Hofnarr von Ibiza H.C. Strache, der einst auf einem Foto festgehallten, den „Kühnengruß“ brachte, ist wie der Hitlergruß, mit so einem komischen Käppi am Haupt, wo man sich burschenschaftlich zeigt und zugetan, jedoch an die weichgespülten, nee demokratischen Verhältnisse der zweiten Republik angepasst, die es zu bekämpfen gilt an vorderster Front der Meinung und Versammlungsfreiheit, mittels Armee von Trolls, die sind sowas wie die SA, allerdings nur virtuell, weshalb der hinten hinaus doch nur drei Bier bestellte, um dann machtbesoffen und geistig Schlangenlinien fahrend wie ein Geisterfahrer, von der vierten Macht des Altreichs, der Süddeutschen und dem Spiegel, aus dem Verkehr gezogen zu werden, wie auch ich ein paar Etagen tiefer, im geklinkerten Unterbau des Lebens, von verbiesterten Mütter mit dem Besenstiel, weil ich es wagte im näheren Einzugsgebiet ihrer Töchter, die knapp geschnitten auf Wäscheleinen hingen und mit ihren süßen Hintern wackelten, die ich mir naturgemäß nur einbildete, meinen Rausch auszuschlafen. Gut der heimische Falter war auch beteiligt bei dieser "Menschenjagt". Ob es sich hierbei um eine linksliberale Verschwörung handelte dürfen sie mich nicht fragen. Solche Fragen sind eher was für einschlägige Foren, wo Verschwörungstheorien gewälzt werden, wie bei der Voest in den besseren Tagen der Stahl, der derzeit eher auf Halde liebt wegen etwaiger Handelskriege und weiterer Kalamitäten, die alle im Kopf des amerikanischen Präsidenten ausbrechen, der nicht verstehe will dass man mit dem Dollar als Leitwährung fast zwangsläufig ein Handelsdefizit haben muss. Das ist der Preis für die Hand an der Notenpresse du Pfosten. Ich sags mal so. Der heimischen Medienplattform Unzensuriert.at das Ibiza-Material zu übergeben halte ich für keinen so überragender Schachzug. In diesem Fall hätte wohl unser Bundespräsident zurücktreten müssen oder die Greta Thunberg wäre in Verdacht geraten alles inszeniert zu haben. In Österreich, wo sie Urlaub bei Freunden machen, lag das Gewaltmonopol des Staates gut 1 ½ Jahre tatsächlich in den Händen der FPÖ, ohne dass die Demokratie zerbarst, obschon es eindeutige Tendenzen hin zur Repression und Zerfall zu beobachten gab, wo doch das Recht der Politik und nicht die Politik dem Recht zu folgen habe, wie ich einst der Um2 in einer anderen Sache, wenn der Herr Kickl als Innenminister im Land schalten und walten hätte können wie es seiner Natur entspricht, der wie ich aus Kärnten abstammt, was ich diesem Land niemals verzeihen kann. Weit war es nicht mehr hin bis zu jener Stunde, in der er die Hilfe des Bundesheers zu sich ins Innere befohlen hätte, da sich ein Afrikaner, der es nicht so hat mit dem hiesigen Klima, einen Schnupfen aufgerissen hatte, heimgeholt, nee heimgesucht von Viren, die eh von einem Einheimischen abstammten, aber mit Migrations-Dingsbums, wie alle Amerikaner einen haben, schön über Bangkok, Pankow und Simmering, nee jetzt kommt nix mit Alte, das war Endachtzigerslang, die dann im Körper des Feindes, die in loser Formation stehenden Einkausfswagerl vor der Filiale eines Discounter anstecken könnte. Woraufhin es pandemisch wird, ausgehend aus der völlig vertrockneten Gegend der Menschlichkeit, am südlichen Zipfel der Sahara, am dem ich einst zog und zog. Was anders hatte ich nicht. Wehe dir, wenn sich die Dortigen Richtung Ich aufmachen, unsereins zum Vorbild, bis ihre Biografien ähnlich gebläht sein werden wie hier die Bäuche vom großen Fressen. Dagegen war der Auszug aus Ägypten ein Sonntagsspaziergang. Das was sich der Herr Ruch in seiner krudesten Phantasien ausmalt, natürlich in einem Buch für den 1. Lesermarkt, wurde in Österreich längst zur Realität. Es ist wie der Karl Krauss so treffend formulierte: „Wird in Österreich die Verfassung gebrochen, so gähnt die Bevölkerung, wo doch die österreichische Welt sowieso ein Gefängnis ist, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist“. Nee so hat es der Herr Karl nicht gesagt. Die Verdienste Österreichs liegen auch darin, als Versuchsstation für den Weltuntergang, immer wieder den Beweis angetreten haben; Ein Leben in geistiger wie moralischer Quarantäne führt wohl zu bleibenden Haltungsschäden, die zwar hoffnungslos tief gehen und das Rückgrat krümmen, immer noch oben hin - und nach unten erst recht, aber nicht ernst zu nehmen sind. Sogar in seinen braunsten Randlagen hat das Land wiederholt bewiesen einen Hang zur Komödie zu haben, siehe Knittelfeld oder eben Ibiza und nicht zur Tragödie wie in Deutschland üblich. Schon die Moskauer Deklaration, Österreich war das erste freie Land, das der Angriffspolitik Hitlers zum Opfer gefallen ist, weshalb wir einen Persilschein erhielten für die Reibpartien, wurde in Schnaps getaucht. Die österreichischen Verhältnisse 1:1 auf Deutschland umlegen, wie die Jennifer Garner in „Peppermint: Angel of Vengeance“, die Mörder ihrer Familie, lässt sich deswegen nicht. Da bleibt zu viel Land über das sich in den Abgrund stürzen lässt. Kaum etwas tu ich lieber, als Frauen in der Glotze dabei zuzusehen, wie die sich an Männern rächen oder die Selma & Louise in sich neu entdecken, wie einst in Baise-moi (Fick mich) und zwei Frauen, übelst ins Knie und alle weiten Öffnungen gefickt, Männer wie grunzende Schweine herumkriechen lassen auf allen Vieren. Dem EG würde da wohl voll einer abgehen. Trotz des großen Erfolgs des Films hat sich eine der beiden Hauptdarstellerin, Karen Lancaume, 2005 umgebracht. Darüber habe ich geschrieben. Den Text sollte ich zu ihrem Todestag wieder mal aus der Reserve holen, statt nur jene old-school Pornos im Netz wegzublicken in denen sie zu sehen ist, von Schwänzen umstellt, wie einst der Che Guevara im bolivianischen Dschungel von Soldaten. Die Amy Winehouse lasse ich doch auch jedes Jahr so hochleben dass ich als Mensch locker unter durch kann, um sie zu feiern als schöne Leich. Natürlich nicht hochgebückt, sondern hochgelitten. Mir hat ja eine Diagnose das Leben gerettet und nicht wie in so vielen Fällen zerstört oder verunmöglicht. Warum ich es mit toten Frauen habe? Schwer zu sagen. Eventuell fürchte ich mich vor den Lebenden trotz Viagra oder ich trau ich mich an die Thematik Leibliche/Um2/Schwabbi/Todesangst-vielen Dank, nur über einige Banden heran. Für eine Staatskomödie ist Deutschland als Land viel zu wirkungsmächtig, trotz der militärischen Verzwergung, die ja strukturelle Ursachen hat die ideologisch bis zur Machtergreifung Hitlers zurückreichen. Der, wie alle wissen in Österreich Postkarten bemalte und in der Meldemann-Straße nix zu melden hatte und erst in Deutschland ein ganzes Land mit in die Farbe des Leids tauchte und großflächig übermalte. Der größte Schlachtenführer aller Zeiten. Was möchte ich dem gerne ein paar aufs Maul hauen. Immerhin bin ich ein Weltkriegsenkel mit einem Goadfather der über sich sagt keine Psyche zu haben. Da ist er ähnliche radikal wie meine Leibliche, die wiederum nicht weiß dass sie drei Kinder hat. Auf hiesigem Grund hat sich die FPÖ bis jetzt jedes Mal selber sabotiert, sobald die an den Hebeln der Macht saß und dort herummachte, wie ein vollautomatischer Gabelstapler der gehackt wurde. Stellen sich mal 100 gehackte-Gabelstapler in einem Lager von Amazon vor. Das wird a Hetz, wenn die Omi dann den 1,6ser zugeschickt bekommt, für dessen Qualität sogar die Stiftung Warentest bürgt. Natürlich nicht vollumfänglich. Ähnliches Verhalten erwarte ich auch von der AfD. Dann gibt es noch die 30 berühmte Prozent-Regel. In Deutschland tendiert die wohl eher in Richtung 25 Prozent. Über diese 25%tige Schwelle an Wählergunst, augusteisch verdeckt, wird die AfD niemals hinauskommen im Bund. Außer die Welt spielt völlig verrückt und entwickelt sich Richtung „The Purge“, weshalb wieder gesäubert wird, beginnend in den Redaktionsstuben und den Kultureinrichtungen des Landes. Natürlich auch im Inneren, in den warmen Stuben der Bürgerinnen, jetzt aber smart, und nicht nur an den Außengrenzen der EU, was zukünftig noch viel übler wird, auch dann wenn wir Quality-Time machen, eventuell im Live-Stream, im Dark Netz des schlechten Gewissens, falls sich Europa weiterhin weigert Afrika ökonomisch neu auszuschmücken. Na nicht wie aktuell mit hochsubventionierten Hendlhaxen, zu meist tiefgefroren wie der Herzen der besseren Leute hier sobald es persönlich wird. Mich halt mal ein fetter Sack vom Nebendach mit "ausladender Dachterrasse" vom eigenen Dach vertrieben. Natürlich mit rechtlichen Tricks über die Hausverwaltung. Die hatten Schiss das ich sage, "so habe fertig" und mich in die Tiefe stürze. So ein Vorgang hätte ihre Reputation beschädigt.
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Vertrauen sie ihren Landsleut*_innen. Natürlich nicht blind. Ich halte den Grundwasserspiegel an Demokratie in Deutschland für wesentlich tiefer, wie hier in Österreich, einem Land dass niemand wollte, genauso wenig wie mich. Wir machen hier höchstens eine Regentonne von Freiheitsrechten, wie ich ein paar Tropfen von Mensch, die schneller verdunsten als die Liebe im Wäschetrockner. Trotzdem stößt auch hier die FPÖ an ihre natürliche Grenzen. Überzeugte Rassisten, oft wenig demokratisch gesinnt, die sich ganz der Blut und Boden-Ideologie verschreiben und ihre Heimat gegen die Tendenz der "Überalterung" mit den Mitteln der "Untervökerung" bekämpfen, wie Gott den Acker des Glaubens mit Glyphosat, bringen das Staatschiff nicht grob vom Kurs ab, so die See nicht zu rau wird und die Wellen über den Tellerrand des Ressentiments schwappen, auf das sauber Hemd der Kultur, dass einem schon die geflickte Hose des Neids zwangsläufig näher sein muss, wie die Früchte ein gütiges Zusammenleben, die oft recht hoch hängen, mit dem Haxen zappelnd, oder im Bauch des Schiffes verfaulen, bevor der nächste sichere Hafen erreicht wird hin zur Vervollkommnung des Menschen. Brutal so zu schreiben. Die Zeitungen machen das oft. Obschon ich von den besseren Leuten hier im Land und überhaupt die Schnauze inzwischen gestrichen voll habe. So gespenstisch deren Nahverhältnis zum Tiefparterre auch sein mag. Man in der Hardcore-Variante, wie bei den Herren Fritzl und Priklopil, oder in der Softcore-Variante der Um2, zum Zwecke der moralischen Ertüchtigung wie in meinem Fall, würde ich niemals der FPÖ meine Stimme geben, einzig um es dem Land und den Menschen hier heimzuzahlen. Das ist undenkbar bei meiner Vita als Halbwindischer. Ich lasse mir meine windischen Anverwandten nicht noch einmal von einem wie dem Herrn Kickl herumschubsen oder an einem Ort konzentrieren, wie er es mit Flüchtlingen tat. Gestern dachte ich mir am Radl gegen den Verfall antretend. Eventuell hatte meine Leibliche keine Wahl und sie musste mich in sich auslöschen, zur Hälfte von einem strammen Deutschkärntner abstammend. Vielleicht war das wie Bier auf Wein las das sein. Als Windische hätte sich meine Leibliche niemals ein Kind von einem Deutschkärntner machen lassen sollen. Auch nicht als Alleinerziehende südlich der Drau, egal wie bedrückend die Verhältnissen waren, wenn es Blick hagelte groß wie Eier und hinter ihrem Rücken getuschelt wurde. Guck nur diese promiskuitive Jugo-Braut. Die juckt es auch andauend. Das konnte Ende der Sechziger noch nicht gut gehen. Das war damals undenkbar. In diesen frühen Tagen muss sie ziemlich verzweifelt gewesen sein, als alleinerziehende Mutter eines unehelichen Kindes, in einem Land dass sie nur duldete. Ohne Verrat ging da gar nix. Irgendwer musste da auf der Strecke bleiben. Diese Ehe hielt gerade so lange dass sie mich als Geisel nahmen für ihre tieferen Vorbehalte und Verletzungen. Ich glaube dem Goadfather dass er in diesem Fall emotional schwer abgezockt wurde. Versucht sich als alleiniger Vater ohne Trockenübungen. Ist wie im Ozean schwimmen ohne vorher im Schwimmbad geübt zu haben. Mein Gott sind Erwachsen oft blöde und anmaßend. Mein Eindruck. In Deutschland können sie ziemlich tief aus den verschiedenen Quellen des Rechtsstaats schöpfen, wie der Goadfather einst mit seinen Händen, die rau waren und von harter Arbeit gezeichnet, während meine Richtung Klavier tendieren, die zwar gelernt hatten richtig zuzupacken. Allerdings nicht beharrlich genug und dauerhaft. Ein Vorgang den er mir niemals verzeihen wird. Nicht in diesem Leben. Für den Goadfather ist das wie Feigheit vor dem Feind. Der denkt noch in solchen Kategorien. Ein Vorwurf, der in mir fortlebt und von dem ich mich nie ganz freimachen konnte, mindestens so schwer wiegend, wie die fette Haushälterin oder ein Vormittag in der Schule mit der Schwabbi, als sie mit ihrem gemordeten Unterarmen, die kleinstbürgerlichen Verhältnisse zum Tanzen brachte und mich der Leutnant, ihre Busenfreundin schuldig sprach, wie der Freisler der die Männer von 20. Juli 1944. Deswegen knicke ich heute im Netz noch seitlich weg, wenn sich der Tod vor mir ängstigt. So kleinstbürgerlich wie ich geworden bin, immer noch südlich der Drau lebend, in echt aber am rechten Donauufer, ohne jemals das andere Ufer erreicht zu haben. Wenngleich ich sagen kann. Der Herr Dreadpan und ich harmonieren schon recht überzeugend miteinander. Da müssen wir uns nix vorwerfen lassen. Er ist ein Mann der im Netz so tut, als ob er gleich mal in Ohnmacht fällt und ich tut so, als ob ich ihn gleich mal auffangen würde. Viel mehr „neue Männlichkeit“ geht kaum. Die Demokratie steht in Deutschland wie eine eins da, fest am Boden des Grundgesetz festgezurrt, wie eine Fracht im Bauch eines Schiffes das auch bei Windstärke 8 3/4 nicht wankt, wie eine Kapitänin die eine Rakete zündet, wie ein Signal für die in Not gearteten. Zwar existieren in Nordrhein-Westfalen aktuell nur 160 Stellen für Beamte, die sich mit dem Thema Kindermissbrauch beschäftigen, was nicht ganz zu den 557 Durchsuchungsbeschlüssen passt im Zusammenhang mit Kinderpornografie, von denen 427 noch nicht vollstreckt wurden, weil es laut Spiegel an Zeit und Personal mangelt. Allerdings wurde in Deutschland ein verhaltensorigineller Präsident des Verfassungsschutzes schnell einmal zum Rücktritt gezwungen. In Österreich hätte dieser für seine Theorie der erweiterten Täter-Opfer-Umkehr-Theorie wohl eine Belobigung vom Innenminister Kickl erfahren, weshalb in dieser Sache umgehend entsprechende Ermittlungen eingeläutet worden wären, um der importierten Gewalt endlich Herr zu werden, die sich im Kopf des Herrn Innenminister, jetzt a.D., endemisch ausbreite mit dem Tagen in denen er dem Land diente, exponentiell wachsend, weshalb der politische Islam knapp vor der Machtergreifung im Land steht. Entsprechende Maßnahmen, wie verschärfter Kerker, beim demonstrativen Tragen eines Kopftuchs wie sie unsere Großmütter einst trugen, wären dann unvermeidlich. Geschickt hätte der das Thema erweitere Gefahrenforschung, weshalb Ermittlungen schon vorderhorstig eingeleitet werden wie in, nee das passt nicht, auch ohne vorliegender Straftat, mit dem Ethnopluralismus und Messerattacken in Verbindung gebracht, wenn die Barbaren aus den kulturellen Hungerdistrikten auf unsere Heimat einstechen, und dann weiter verschränkt, natürlich auch in Richtung https://www.youtube.com/watch?v=ZEGj1T0pnR0, wie ich die Hände vor der Brust, wenn mir eine Frage gestellt wird die ich in der Regel nicht zu beantworten weiß, so wenig wie ich kann, da ein Trend zur Verwendung des Messers als Tatwaffe eindeutig und evident ist, obschon die Zahl der Gewaltdelikte in Österreich 2018 gesamt wieder rückläufig war. Bei mir natürlich auch. Seit es da ein Plus von 300 Prozent gibt bei Hieb und Stichwaffen, ausgehend von 2010, die man auch beim Discounter kaufen kann, um sie anderen in den Leib zu rammen, einer alten Tradition von Männlichkeit folgend, wie die Unsrigen einst im Kirchenschiff, wenn sie für einen Moment Gott annäherten, der sich inzwischen von den Menschen annähernd so weit entfernt hat wie ich mich von der Welt der besseren Leute, schneide ich das Brot nur noch mit dem Kaffeelöffel, wo doch der Herr Innenminister Kickl, wohl für immer a.D. wie jetzt bekannt wurde, sowieso den großen Lauschangriff plante. Der ließ sich ja auch von seinem Haus und Hofschneider des Größenwahns eine Phantasieuniform schneidern, dessen Innenfutter, sagt man da dessen, aus wärmenden Rassismus genäht wurde, statt aus Seide. Naturgemäß reißfest. Bei Phantasieuniformen-Innenminister, wie der Herr Kickl einer war, ist natürlich Gefahr in Verzug. Außer diese Tracht wurde in Österreich vom Wählerwillen geschneidert und ist von den Maaßen her FPÖ-säumig. Dann steht eine radikale Staatskomödie am Spielplan bis hin zur vorgezogenen Neuwahlen. In der Demokratie kann man sich seine Totengräber ja selbst aussuchen. Denn wie die FPÖ hier hinlänglich bewiesen hat, wird auch die AfD schnell mal den Beweis antreten, dass sich mit leeren Parolen, zu meist ziemlich braun, abgestanden, ohne jeglicher Substanz, kein Staat zu machen ist. Sollte die AfD jemals im Bund mitregieren, wird es denen den staatskünstlerischen Dilettantismus nur so aus allen Ministeriumsämter drücken, weil es rechtspopulistischen Parteien hinlänglich an politischen Personal mangelt, die ihr Handwerk tatsächlich beherrschen. Wie es sich ganz links außen verhält müssen die Berliner beantworten. Die machen jetzt Mietbremse, Richtung Enteignung, aber eh nur sozial gestaffelt. Wenngleich ich mich schon frage, wofür ein Mensch 10 Mrd. Euro schwer sein muss, wenn er eh nur ein Arschloch hat. Ein Vorgang der bei der FPÖ wiederholt zu beobachten war. Schneller als sich der Zick, mal zackig, nach dem Zyliss umdreht, wie ich mich nach meinen Gespenstern, wird die Regierungsfähigkeit der AfD von ihrer ganz eigenen Inkompetenz gejagt werden. Darauf können sie Gift nehmen. Zuvor lieber nicht. Das hatten wir schon. Mit Zyankali-Kapseln hätte man einst gutes Geld machen können wie heute mit Hyaluronsäure. Allein mit dem Rückbau von Mahnmahlen, die einer radikalen Wende der deutschen Erinnerungskultur geschuldet sein sollen, lässt sich kein Sozialstaat bei Laune halten, wie ein Kaiser mit Sodbrennen. Diese Erfahrung musste schon die FPÖ schon mehrmals machen. Mit der Partei der Pensionierten ist nicht zu spaßen. Wehe wenn der völkisch-nationale Flügel der AfD mal in Echt aus dem Kyfferhaus tritt und seine Schwingen über das Land zu breiten gedenkt. Dann wird es beim gemäßigten Teil der AfD sowieso schlagartig Dunkel und die segeln meilenweit über das Kuckucksnest hinaus. Das war schon bei der FPÖ so, als sich die Partei spaltete und die Radikalen unter sich blieben. By the way
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Auch hier bei mir Blog wird es bei Zeiten öffentlich. Natürlich nicht textlich. Eher in den Kommentaren, wenn ich zum finalen Gegenschlag gegen meine ureigenen Interessen aushole. Einerseits bin ich als Schreibender, der sich veröffentlicht sehen will in ihren Augen, genau von jenen Leuten abhängig, die ich inzwischen auf einer tiefenpsychologischen Ebene verachte. Allerdings nur um ihnen zuvor zu kommen. Ich kann nicht ewig meine Kindheit fortsetzen, mit den Mittlen eines aufgegeben Menschen, der nur noch sein Ende abwickelnd, gegen seine Auslöschung durch den Wortmacher anschreibend und eine allgemein anerkanntere. Ich bin tatsächlich ein aufgegebener Mensch, öffentlich wie auch privat. Ob ich mir die ganze Tragweite dieses Vorgangs bewusst bin. Natürlich nicht. Das würde ich nicht überleben. Jene 33,1% der Deutschen, die 1932 bei der Reichstagswahl die NSDAP wählten, wussten ja auch nicht was es tatsächlich bedeutet die Nazis zu wählen. Bei Wannsee dachten die eher an den Sommer und ein paar unbeschwerter Tage und weniger an eine Konferenz. Allein schon die Tatsache dass ich mich für einen aufgebenen Menschen halte langt schon an Verstümmelung. Entsprechend verhalte ich mich. Das zeigt sich auch im Alltag. Manchmal erst über Bande. Der Simba aus Nigeria und ich sind uns seit zwei Jahren bekannt. Sagen wir ungefähr. Ich führe nicht Buch. Schon gar keines mit eindeutigen Liedgut. Bei Zeiten, wie Wind wie auch Wetter, steht er mit dem Augustin in der schwarzen Hand vor dem Eingang einer Hofer-Filiale, hier in der Bronx, und macht dort den gschamigsten Diener eurer Damen und Herren, zumeist freundlich lächelnd, damit ihn die besseren Leute, zu denen auch ich gehöre in diesem Fall, mit Euros füttern, wie einen Affen im Zoo mit Leckerlies. Echte Arbeit, die ihn auch ein klein wenig mit Stolz erfüllen könnte, lässt sein aktueller Aufenthaltstatus wohl noch nicht zu. Ganz genau weiß ich ehrlich gesagt nicht was er in diesem Land aktuell tun bzw. nicht tun darf. Was er wohl sofort tun dürfte wäre sich zu prostituieren. Also sexuell und nicht angezogen mit gespielter Unterwürfigkeit. Den Augustin verkaufen das geht auch. Den Augustin zu verkaufen, Wiens führende Obdachlosenzeitung, ist wie Betteln aber in Würde. Hin und wieder kaufe ich ihm auch eine Ausgabe ab. Beim Schreiben fällt mir jetzt auf. Bei mir bedankt er sich nur sehr zögerlich, während er sich bei Neukunden oder Abonnementen fast schon verbeugt wie vorm japanischen Tenno, und die weißen Beißerchen bleckt dass es nur so strahlt, bis man ganz geblendet ist von so viel Unterwürfigkeit. Grauenhaft das mitanzusehen. Da drücken ihm die Leute 50 Cent in die Hand, um die Schande an unseren Rändern wie in Lybien zu tilgen und er nimmt es persönlich. Noch einmal 20 Cent und die koloniale Schande ist für immer getilgt. Eventuell habe ich auch was Konkretes dazu beigetragen weshalb er nicht nach Nigeria zurückgeschoben wurde wie seine Kumpels. Aktuell ist er mit einer Hiesigen verheiratet. Ob es eine Verbindung aus Liebe ist. Woher soll ich das wissen. Ich bin weder er noch seine Frau. Andauernd zwischen Tür und Angel zu plaudern, neben Einkaufswägen und fremder Menschen, bei Wind und Wetter, erschien mir irgendwann schon a bissl disgusting, wo wir uns doch mit Handschlag begrüßen und uns gegenseitig mit Vornamen ansprechen. Wir plaudern dann über Fußball, eventuell auch über die Unterschiede zwischen den Kulturen und natürlich über seinen aktuellen Aufenthaltsstatus, der eine recht komplizierte Sache sein soll. Anscheinend gibt es in Nigeria keinen gescheiten Weißwein zu kaufen und auf die dortige Müllabfuhr soll auch kein verlass sein. Auch Schmäh führen geht dann und wann. Scheiße, sagte ich mal zu ihm, besser Austria als new Hometown statt Finnland. Zumindest vom Wetter her. Wien ist nicht Helsinki. Natürlich ist es hier auch frostig, aber eher nur noch wenn es privat wird wie in meinem Fall. Ich bin ja der der von sich sagt; "Ihr könnten mich alle mal gern haben". Simba, kam es mir einmal aus, du bist zwar in Österreich gelandet, aber höchstens mit einem Leg, so prekär toleratet wie du aktuell bist da neben der Eingangstür beim Hofer, ein Druckwerk verkaufend, auf der Letzens ein Afrikaner abgebildet war auf der Titelseite, ohne dass er versteht was dort geschrieben steht. Schmähhalber wollte ich ihn schon fragen, ob er den Mann auf der Titelseite persönlich kennt. Ich habe ihm auch zu verstehen gegeben, nicht in der Lage zu sein, ihn auf seinem Weg durch die hiesigen Instanzen der Institutionen des Rechtsstaats, hin zur Legalisierung seiner Person groß weiter helfen zu können. Seinen Aufenthaltsstatus legalisiert zu bekommen ist ungefähr, so als wenn man aus dem Gefängnis kommt und sich dann so gut resozialisiert, das man irgendwann als voll rehabilitiert gilt. Beides liegt auf einer Ebene. Ein beschleunigtes Einbürgerungsverfahren für Menschen aus Nigeria, um in Österreich zu einem Reisepass-Hiesigen aufzusteigen, wie Phoenix aus der Tasche, später dann mit Traditionen, so wir noch welche haben, die tatsächlich noch gelebt werden als lebendes Brauchtum, na nicht draußen im Land draußen, sondern hier in der Bronx, wo sich die Kulturen aneinander vorbeidrängen wie die Menschen in der U-Bahn. Außer der Simba könnte singen wie die Frau Anna Netrebko, eventuell aber ein paar Oktaven tiefer. Sonst müsste er ja ihren Job machen. Nicht mal ein Anwalt könnte sein Verfahren großartig beschleunigen. Abgesehen vom Hobbit-Anwalt natürlich, der auch zehn-Mal Zeit gehabt hätte, wenn er nur wollten wollte. Wollte er aber anscheinend nicht. Nicht einmal sind wir heuer an einem schönen Tag mit dem Radl um die Donauinsel gefahren. Eventuell bin ich inzwischen in meinen Tiefen, also vom sozialen Habitus her, wie meinem Sprachgebrauch und Auftreten, tatsächlich nix mehr für bessere Lichtweltmenschen, wenn man bedenkt dass ich auch von Schizophrenie und den Tabs angeleitet werde, wie ein Regal vom Ikea von der Gebrauchsanweisung. Alt bin ich inzwischen auch und geworden natürlich, oft wenig selbstbestimmt, wohl zu einem Menschen hin mit zu wenig Struktur und zu viel innwenigem Chaos. Eventuell drückte es mir das Aufgebene längst aus allen Poren, und ich eigne mich tatsächlich nicht mehr dem weißen Pfeil der dortigen Ordnung und Gesprächskultur nach zu eifern, wie ich auch meinen Eltern niemals nacheiferte, was mir der Goadfather nie verziehen hat. Zumindest nicht von der äußeren Form her. Da bin ich zu prekär nach über 30 Jahren außen herum an ihren Zäunen, wo ich ab und zu reingespieben habe. Vielleicht wurde mir zu oft gezeigt wo Gott wohnt. Was weiß man. Auf die eigene Wahrnehmung ist in solchen Fragen sowieso kein verlass. Es sind immer die anderen die einen machen, ob du willst oder nicht. Und wie ich schon sagte. Früher war ich mal chilliger. Allerdings kenne ich die ganze Wahrheit nicht. Besseren Leute gestalten ihre Verweigerung gerne sozial verträglich. Die lügen und heucheln und tun so als ob, bis sich die Balken ganz nach hinten verbiegen und dann mit Schmackes nach vorne klatschen, dir natürlich mitten in die Fresse. Wie sagt man. Die Dosis macht das Gift. Die sind begnadet im Träufeln. Das abgewickelte Leben hin zum Ende gestalten ist eine große Kunst, sehr schwierig da immer bella Figura zu machen. Natürlich versuche ich die Verletzungen und Demütigungen im kleinen Rahmen zu halten. Das System spricht auch so und wertet. Deswegen dränge ich mich in echt den besseren Leuten nicht mehr auf. Damit habe ich längst aufgehört. Das ist würdelos und strengt entsetzlich an. Wohl deswegen ist mir das Schreiben so wichtig. Eine andere Ausdruckform mich mitzuteilen habe ich nicht mehr, wo ich doch in echt unentwegt ins Leere stürze, sobald ich vergesse mich zu verstellen, zumeist unverstanden und abgelehnt. Das war schon immer so, aufgewachsen in einem verlassen Raum, mit den Wölfen des Alleinigsein, die mir ihre kalten Schnauzen ins Gesicht drückten. Wenn bei mir das Leben spannend wurde und unbeschwert, stapften die andern wieder nach Hause, um sich eine Zukunft aufzubauen, während ich den Moment umarmte wie einen verschollen Freund. Ob ich vorhabe in dieser Sache was zu ändern. Natürlich nicht. Ich bin über die Fünfzig hinaus. Mit zwanzig hätte ich mir noch entsprechende Gedanken gemacht. Nur hatte ich da andere Sorgen. Aber so ziehe ich mein Ding voll durch wie man heute sagt. Es liegt auch nicht in der Verantwortung besserer Leute, dass ich in deren ausgefranste Rändern angespült wurde, wie Beifang ins Netz von Fischern. Da können die nix für. Das ist mein Scheitern. Zwar gab es mal eine Zeit und wohl auch Möglichkeiten mir eine idyllische Gegenwelt zu erfinde. Nur wollte ich keiner Frau mit Styl die Tour vermasseln, wo doch schon der Wahn in den späten Zwanzigern nicht mehr zu übersehen war. So etwas mache ich nicht. Mir wuscht wenn man mich deswegen für altmodisch hält. Für was die besseren Leute allerdings was können ist ihr blödes Gerede, gerne mit einem Anstrich von Menschlichkeit versehen, der dann schneller ab ist als der Lack von einem Fingernagel. Total Ich-Versaut und vergesellschaftlicht denken die den Status einer Person ja immer mit. Dazu werden die von klein auf gezwungen. in den Aufbewahrungsanstalten des Staates, wo sie zu hochprofitablen Mensch-Maschinen gezüchtet werden, fast wie Hochleistungskühe im Stall. Das färbt natürlich ab. Auch auf den Hobbit-Anwalt. Nix tut der lieber, als über drei Banden den sozialen Habitus einer Person sezieren. Was hat der gelitten, weil er von einer Freundin aus der besseren Welt, einer Anwältin, jetzt endlich lesbisch, war ne schwer Geburt, ins zweite Glied zurückversetzt wurde. Etwas dass er mit mir andauernd macht. Allerdings in einem Notfall kann ich auf ihn zählen und er auf mich natürlich auch. Den Rest schenke ich mir. Eventuell auch zum Geburtstag. Vor Monaten habe ich dem Simba meine Telefonnummern gegeben, schön Festnetz und Handy, falls mal Not am Manne sein sollte. Ganz debil bin ich auch nicht. Irgendwann, in einem Moment immer seltener werdender Güte und Herzlichkeit, dachte ich mir. Also das Geplauder hier zwischen Tür und Angel muss schleunigst verändert werden. So geht das nicht weiter. Wie bitte soll man da von Mensch zu Mensch sprechen, relativ herrschaftsfrei und von gleich zu gleich, falls das in so einer Konstellation überhaupt der Fall sein kann. Also habe ich den Simba zum Fußball gucken eingeladen. Natürlich zu mir nach Hause. Ich habe ja eines mit ganz viel Fußball. Wenn auch nur geliehen wie das Leben. Vornehmlich Samstags. Da mache ich durchgehend Sport und freue mich diebisch in dieser Sache neuronal ziemlich verbeult, ganz frei zu sein von einem schlechten Gewissen, wie der englische Gentleman, wenn er zum Fünf-Uhr-Tee lädt, wie zu einer Hinrichtung, obwohl meine Schwielen an den Händen nicht echt sind. Tatsächlich nie. Aktuell, also schon zeitferner, scheint es sich in dieser Angelegenheit, von hohem emotionalen Wert, so zu verhalten, dass ich dem Simba mit so einer kleinen Geste keinen großen Gefallen mache. Natürlich gleite ich jetzt ins Spekulative ab. So wie ich die Lage einschätze, hat der an Einheimische mit Stammbaum, den er mir aber nur andichtet, ganz andere Erwartungen, die eventuell auch an seine derzeitige Situation und dem aktuellen Aufenthaltsstatus gebunden sind, wie ich an den Goadfather und an die Strebsamen. Irgendwer muss für meine Invalidität ja aufkommen. Ich kann das nicht mehr. Fußball kann er auch in jeder x-beliebigen Wettspelunke gucken. Ob ich mich wegen seiner Verweigerung, zurück ins letzte Glied gestellt, zurückgewiesen und gekränkt fühle. Natürlich. Was sollte ich sonst tun. Ihn danken und innerlich aufatmen dass ich keinen Neger bei Tisch haben muss. So einer bin ich nicht. Ich bin keine Maschine, sondern nur ein aufgebener Mensch, der weiterhin alles an Leben in eine Waagschale wirft, um nicht völlig zu verbittern und furchtbar zynisch zu werden, meinem näheren Einzugsgebiet gegenüber. Das kann jeder. Wenngleich ich mit so einem Verhalten seit Kindheitstagen bestens vertraut bin. Und zwar so vertraut, dass ich den Goadfather tatsächlich fragte, falls er doch nicht ewig leben sollte, wovon ich aktuell noch ausgebe, wo ich mich bei seinem Begräbnis hinstellen habe, sollte er vor mir an der Front hin zu Stalingrad begradigt werden. Was antwortete der Goadfather. Na schön erste Reihe fußfrei, neben der Um2 und meinem Halbbruder mit Anhang. So ist der Goadfather. In der Trauer soll ich dann mit der Um2 wieder vereint sein. Der versteht tatsächlich gar nix. Warum. Na weil er es sich leisten kann und es nicht besser weiß. Wie ich schon immer sagte. Der Goadfather ist ein wunderbarer Vater. Aber nur aus der sicheren Distanz. Zu persönlich darf es nicht werden. Dann komme ich sofort unter die Räder. Das geht Razz Fazz. Ich in trauter Eintracht neben der Um2. Guck, wird die sich denken, nicht mal ein richtiges Hemd dem Anlass gebührend weiß der zutragen. Ein unmöglicher Mensch, so wie er früher ein unmögliches Kind war. Es ist so disgusting. Hat dieses narzisstische Ding mit dem Simba auch eine Dimension, die weitere Kreise zieht in meinem Seelenleben, weshalb ich „falsch verbunden Bester brüllen werde, oder „wrong connected black Mamba“, sollte er mich doch noch mal kontaktieren, in einer wirklich wichtigen Sache. Aktuell eher nicht. Die Eier, ihn nach seinen tieferliegenden Gründen zu fragen, warum er meine Einladung ausschlägt oder sagen wir dieser nicht nachkommt und lieber etwas in die Zukunft verlegt, habe ich ehrlich gesagt nicht. Eventuell bin ich einfach schon zu alt für so ein Date und ein Spur zu plemplem. Möglicherweise ist mein Englisch für so einen Nachmittag nicht gut genug. Oder er schämt sich. Vielleicht hat er auch Angst oder macht einfach nur von seiner Freiheit gebrauch, sich sein näheres Umfeld selber auszusuchen. Vielleicht ist er auch ein ziemliches Arschloch, kühl kalkulierend und berechnend. Was weiß man.

Ende.

Falls sich an dieser Angelegenheit was ändert gebe ich natürlich wahrheitsgemäß Auskunft.

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Samstag, 7. September 2019
Die Lebenslügen der besseren Leute
oder deren tiefere Pfadabhängigkeit. Wir wollen doch nicht zu persönlich werden.

In der Ausgabe Nr. 33/10.08.2019 titelte "Der Spiegel", "S.O.S. Wahnsinn Kreuzfahrt - die dunkle Seite des Traumurlaubs", einst Deutschlands Sturmgeschütz der Demokratie, der heute bei Zeiten auch schon den ganz persönlichen Irrsinn von BloggerInnen aus dem Gratis-Segment stürmt, die eigentlich nach Ybbs gehören zur Frau B, zu der ich gesagt habe, eh nur durch die Blume, dass ich doch auch nix dafür kann, dass ihre Depression hinten hinaus zu ihrem ganzen Lebensinhalt wurde, natürlich mit entsprechenden Folgen, einzig weil uns die Technologie an einen Punkt gebracht hat, an dem wir nicht mehr so genau sagen können, was davon noch privat ist und was schon öffentlich, und wie man darauf adäquat reagieren soll im Zeitalter der totalen Gleichzeitigkeit. Da ich wie jede Woche, wenn der Spiegel neu erscheint, mein kleinstbürgerliches Ende verwalte, niedriger verzinst als Staatsanleihen und nur noch so herumstehe in der Botanik, wie das verzweifelte Geld auf Konten der besseren Leute, die aus allen Nähten platzen, manchmal auch beim Postkasterl, wo ich dann auf den schwer schizoiden Sohn vom treffe der zu Lebzeiten nicht ansprechbar war, und mir schlagartig bewusst wird, als Elendsschreiber nicht einen Meter Raumgewinn geschafft zu haben, derweil mich der Wahn abwickelt, wie die Frau B. von ihrer klinische Depression, und weiter draußen in der Welt, angeblich ein Primat des Ökologischen im Entstehen ist, der in Widerspruch gerät nicht nur zur kapitalistischen organisierten, sondern auch zur individuellen Welt. Steht zumindest so im Spiegel in der Ausgabe Nr33./10.08 2019. Der Spiegel fragt, ob es verantwortbar ist zum Spaß im Mittelmeer herumzufahren, wenn dabei pro Stunden bis zu fünf Tonnen Treibstoff verbrannt werden. Vorzugsweise Schweröl, wie ich es einst an den Theke tankte, als ich früh verbrannt, einen Jägermeister nach dem anderen wegdrückte, und mich dann auf die Pirsch begab, in Wahrheit immer auf der Flucht vor zu viel Es. Die alten Freunde vom Club der Verlierer kann ich heute nicht mehr kontaktieren wie in Teil 2, damit die Dunkelheit um mich herum durch die ich täglich tappe, wenigstens so hell zu machen, wie das Licht in meinem Vorhaus aus einer LED-Quelle. Dafür hat uns das Leben zu sehr heruntergedimmt. Was geblieben ist bis auf die Welt der besseren Leute, in deren wohlanständigen Zerfransungen ich mich heillos verheddert habe, wie ein Verdächtiger bei einem Verhör in Widersprüchen. Schwer zu sagen. Moralisch schwer erschüttert fragen die Hamburger, ob eigentlich noch jemand merkt wie absurd die Gleichzeitig von Kreuzfahrtschiffen und Flüchtlingsbooten auf dem Mittelmeer ist. Was ich nicht ganz verstehe. Auf der Welt gibt es doch auch eine Gleichzeitigkeit von Fettleibigen und Mangel bis Unterernährten. Wiewohl die Leibhaftigen längst in der Überzahl sind und weiterhin die Discounter stürmen, wie die Einstigen Polen, wenn an vorderster Front des Konsums eine weitere Kasse eröffnet wird. Natürlich auch von mir. Als in Kuwait-Irak 1990-1991 Welt unter war und dort so ziemlich jede verfügbare Ölquelle brannte, von den Irakis auf ihrem erzwungenen Rückzug aus Kuwait angezündet, nee in Brand gesetzt, und jeden Tag um die 3 Millionen Barrel in Rauch aufgingen, weswegen wir von der UNO, aus der vordersten Front der Weltfriedens, wie Fußabstreifer vorm großen Sitzungsaal im UNO-Hauptquartier, eine Woche oder 8 Tage, man sagt das Gehirn sei fast so gütig wie der Goadfather hinten hinaus, nicht einmal die Sonne sahen, wenn der Wind aus der falschen Richtung kam, wie derzeit in der Politik, was in der dortigen Wüste eher selten vorkommt, stellte niemand Fragen nach der Gleichzeitigkeit der Ereignisse, wenn in unseren Glotzen zur besten Sendezeit die Bomben einschlugen, angeblich chirurgisch genau, ein ganz neues Zeitalter der Kriegsberichterstattung eröffnend, fast so euphorisch wie eine neue Filiale eines Discounters und versehentlich bombardierte Gebäude voller ziviler Opfer zu Kollateralschäden „gefaked“ wurden, hatte das Destillat des Absurden noch keinen Platz in der Atmosphäre unsere Wahrnehmung. Der Tim Berner-Lee war noch nicht ganz so weit. Deswegen herrschte ein anderes gesellschaftliches Klima, als Vögel mit Schweröl vollgesogen elendig vor die Hunde gingen, die wiederum völlig ausgehungert mit Menschenknochen im Maul herumliefen, wie unsere liebsten Vierbeiner mit Spielzeug aus Plastik. Grauenhaft so ein Vogel der wie ein Stein vom Himmel fällt und mit seinen verklebten Flügel um sein Leben schlägt, aber nicht mehr vom Fleck kommt. Dagegen ist ein Mann mit Prostata der auch möchte und nicht mehr kann ein besserer Kindergeburtstag. Nicht mal als ein kleiner irakischer Junge ohne Familienanschluss in unserer Sandsackstellung kauerte, fragten sich die besseren Leute in den Wohlfühldistrikten, wie absurd es ist sein Auto mit genau diesem Öl zu betanken das dort bekriegt wurde, wo doch Kraftfahrzeuge ohne Katalysator in Österreich erst mit 1.1. 1995 mit einer höheren Kraftfahrzeugsteuer belegt wurden, wie in meiner Kindheit die Jausenbrote mit Leberwust, so grob gestrichen dass ich beim Essen immer woanders hin sah, weswegen ich mir heute beim Sex schwer tu einen echten Frau, die auch mal kommt und zwar bleibend, in die Augen zu gucken. Schon damals fuhren Menschen auf Kreuzfahrten Champagner schlürfend in die Antarktis, um den Poolkappen beim Schmelzen zuzusehen, zumal deren Motiv ein anderes war. Heute macht ja schon die Prosecco-Fraktion Eisbären, die Flasche beim Discounter um 5,79 Euro, ideal als Aperitif, zur Party oder auch zu Fischgerichten im Weltuntergangsstyle, mindestens so überfisch wie mein Wortschatz. By the way.

In der Ausgabe Nr. 36./31.08.2019, also von letzter Woche, lädt sie "Der Spiegel" zur Lesereise ein. Für mich ist das ja eher nix. Na nicht in ihrer direkten Nachbarschaft ins nächste Beisl, wo der Gehsteig-Nazi hockt, der nicht mehr hochkommt als Mensch. Schon was mit Klasse und Distanz, die sich am Schnellsten mit einem Flugzeug durchmessen und überwinden lässt, falls es sie kulturell nach Portugal zieht, damit sie sich dann auf dem Schiff A-Rosa-Alva an den geschwungenen Weinberge der Alto Douro entsprechend weiterbilden, im ersten von der UNO geschützte Weinbaugebiet. Dort können sie sich dann im Mantel der Kultur eine Woche lang gemütlich einen anzwitschern. Diese UNO aber auch. Statt einen kleinen irakischen Jungen zu schützen oder Vögel bis zu 30 000 sollen damals verendet sein, kümmern die sich lieber um Weinberge. Frühbucher sparen bis zu 200 Euro. Wenn sie mir inhaltlich nicht folgen wollen, weil sie denken nicht schon wieder der Wortmacher. Bitte hier als Fotomontage.

Gewissensbisse müssen sie nicht mal als Frühbucher haben. Mit der erst im Mai getauften A-Rosa Alva, kreuzen sie eh nicht im Mittelmeer, sondern durch die Flüsse Europas, wo sie an Bord entsprechend geschmackvoll vom Ambiente und der Küche verwöhnt werden. Eventuell weil es sich im Mittelmeer schon so drängt in den besseren Häfen oder weil man ihnen ab 1599 Euro für sieben Tage schon noch eine intakte Idylle verkaufen möchte ohne Flüchtlingsschinakel.

Ende

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