Mittwoch, 14. August 2019
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg wohl zum Propheten kommen
Manchmal komme ich zum Grauen wie eine biblisch verzweckte Jungfrau zum Kind. Ich muss mich da überhaupt nichts groß ins Zeug legen und mit Zwang anstellen, damit ich zu einem ganz besonderen Distinktionsmerkmal komme, um nicht in die Falle der 22zig zu gehen, die dann hinten hinaus erbarmungslos zuschlägt. Das geht razz fazz. Schneller als der Zick, dem Zack zuruft, du elendiger Hurensohn, ich ficke deine Mutter, woraufhin der Zyliss die Frage aufwirft, warum Männer, die dreizehn, zwanzig, einundfünfzig oder siebenundsiebzig Menschen umbringen, zwingend psychisch gestört sein müssen, wenn aber Männer wie Baschar al-Assad, Wladimir Putin, Ayatollah Ali Khamenei, Prinz Mohammed bin Salman, Nicolás Maduro, Rodrigo Duerte, Emanuel Macron, Georg W. Bush, der aktuell eher retroperspektivisch, ein paar Hunderttausend Menschen umbringen, stellt niemand die Frage nach deren psychischen Verfasstheit. Der Wahnsinnge auf den Philippinen lässt einfach jeden umbringen der was mit Drogen zu tun haben könnte. 20 000 Menschen hat der schon locker auf dem Gewissen. Vor allem in den Armenvierteln. Wo sonst.
Allein in Deutschland sollen 1,5 Millionen Personen von "Benzos" abhängig sein. Ich natürlich auch. Und? Das Leben ist nun mal kein Sparziergang. Ab 10 000 Toten ist dann in der Regel sowieso immer Weltpolitik. Da kann man dann nix mehr machen. Manchmal langen schon gut 5000 Tote, siehe Bericht der Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet zu Venezuela. Unlängst foderte sie Venezuelas politische Führung auf, die Spezialeinheit "Fuerzas de Acciones Especiales" aufzulösen und die mutmaßlichen Hinrichtungen unabhängig und unparteiisch untersuchen zu lassen. Und die Frau ist Sozialistin. Barack Obama. Ein feiner Mensch ohne Frage, der die Feinde Amerikas oder der freien Welt mit Drohnen bekämpfte, den der Hindukusch wurde auch in Deutschland verteidigt, nee anders herum, weshalb jedes fünfte Opfer dieses Vorgangs angeblich ein Zivilist gewesen sein soll. Diese Personen die nur so herumstanden wie ich auf der Insel, nennt man dann Randschaden, Begleitschaden oder Kollateralschaden. Auf Englisch "collateral damage".
Fürs nebenher demagen wurde er sogar mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Was sagt uns das? Diese Aufzählung ist natürlich fast so unanständig, nee unvollständig, wie mein Leben. Grauenhaft, wenn ich darüber nachdenke, was ich alles nicht erlebt habe und woraufhin wohl nicht mehr zurückkommen werde in diesem-einem-meinen Leben. Vor allem in der Sache besonders wertvolle und schöne Momente. Da wird`s schnell dunkel. Möglicherweise liegt es auch daran dass ich als Kind nicht übertrieben in Zuneigung gebadet wurde. Die Umstände. Sie kennen das sicherlich. Als die Um2 einmal fragte, gutes Kind was möchtest du heute denn gerne essen, richtete sie diese Frage nicht an mich, sondern an meine Stief-Cousine, ihre leibliche Nichte, die zu Besuch war. Mich richtete sie auch. Zumeist mit Blicken, später dann mit dem Keller und die übrigen 25 Jahre seitdem dahingehend, dass sie so bald es die Witterung zulässt, in ihrem geliebten Garten das Unkraut zupft, mit Herz und Seele, so wie sie zuvor mich aus ihrer kleinstbürgerlichen Idylle getilgt hatte. Aber hier ist mein aktuelles Grauen Thema das zu mir kommt wie eine Jungfrau zu ihrem Kind. Auch wenn der Berg eher was mit dem Propheten andeutet. Aus feministischer Sicht ein höchst prekärer Vorgang. Auch die viele Propheten. In der Sache könnte ich den Damen mit Ambitionen ein Buch empfehlen. "Schach der Dame" von Wiebke Köhler. Was übers höhere Managment. Leistung soll nur was für die unteren Ränge sein. Weiter oben bei den besseren Leuten zählt einzig die Intrige. Frauen sind da noch nicht ganz so weit. Der Artikel im aktuellen Spiegel dazu trägt den Titel: "Ein Miststück werden". By the way. In der Nacht auf Gestern, als ich gut auf Tabs einnickte und später wieder aufwachte, die Glotze war noch an, die gibt mir halt, wie ihnen evnetuell der Mensch neben ihnen oder die Lichtwelt, lief wieder mal eine Doku über Stalin. Die Doku war gerade an den stalinistischen Säuberungen dran. Da fiel mir wieder ein. Stalin, war das dritte Kind der Ketewan Geladse, nach der Heirat Dschugaschwili. Die Geschwister Stalins starben früh nach der Geburt. Naturgemäß fragte ich mich warum gerade Stalin überlebte. Unweigerlich kam ich von Stalin zu Hitler. Ist fast wie von der Butter zum Brot. Siehe Nichtangriffspakt. Der Hitler entkam einem Tyrannenmord ja twice. Einmal wegen Nebel, siehe Georg Elsner/Bürgerbräukeller und das zweite Mal, weil der Stauffenberg, seinerseits Graf und Oberst, zu wenige Finger hatte, um die beiden Bomben alleine scharf zu machen. Deswegen war er als Einhänder auf fremde Hilfe angewiesen. Was wiederum zu weiteren Komplikation führte, siehe Oberfeldwebel Werner Vogel. Aha, dachte ich mir, im Bett liegend. Auf diese Welt ist kein Verlass. Hätte die beiden Geschwister von Stalin überlebte und nicht er und wäre am 8. November 1939 kein Nebel eingefallen und hätte der Stauffenberg am 20. Juli 1944 ein paar Finger mehr gehabt an seiner rechten Hand, dann hätte Major Ernst John von Freyend vor der Tür stehend ohne Weiteres sagen können: „Stauffenberg, so kommen Sie doch!“. Der Stauffenberg wäre wohl nicht nervös geworden, weshalb nur eine von zwei Bomben zündete. Ein Mann wie der Stauffenberg, vom Führer und seinem totalen Krieg inzwischen kurz und klein geschossen, war zu diesem Zeitpunkt wohl die letzte Hoffnung für die damaligen Welt zu einer Korrektur der Geschichte. Denn hätte der noch beide Hände gehabt, wäre die Anne Frank wohl nicht in Bergen Belsen gestorben, vermutlich an Flechfieber. Dann hätte die Facebook-Gruppe „FV-Jus Männerkollektiv“, auch keinen Aschehaufen als „Nacktfotos“ von Anne Frank gepostet, mit dem Spruch „Leaked Anne Frank Nudes“. Die Welt hätte dann wohl eine ganz andere Richtung eingeschlagen, weshalb auch die Frau Dr. Marie Sophie Hingst heute eventuell noch leben würde. Was weiß man. Schwer zu sagen, dachte ich mir, was diesen Planeten im Inneren zusammenhält, so dass daraus eine Etzählung wird, wesentlich stringenter als meine Schreibe. Warum ich mir diese Fragen stellte kann ich naturgemäß nicht beantworten. Nicht so dass es einen tieferen Sinn macht. Ich mache im Grauen wie andere im Ungeführen. Das geht razz fazz bei mir. Ich lag dann mit dem Geschwister-Nebel-Finger-Grauen im Bett und hörte den Scheißhausdämon, wie der im Klo wieder mal sein Unwesen trieb und Rentner verspottete, die dieser Welt nicht eine Erinnerung wert sind. Danach warf ich ein sehr kleines Stück Zoldem = Schlaftablette ein. Irgendwann in der Nacht träumte ich von einem Flugzeugabsturz, den ich allerdings aus sicherere Entfernung beobachtete. Eventuell weil ich in echt zu viel über die Boeing 737 Max in Erfahrung gebracht hatte. Ich sag nur „Angel of Attack“ Sensoren, kurz AoA, inklusive einer MCAS-Software. Die der Konzern vor den Piloten allerdings versteckt hielt. Offiziell gab es diese Software nämlich gar nicht. Sie kennen so einen Vorgang, das es was so nicht gibt, eventuell vom Dieselskandal, siehe Abschaltevorrichtung. Nur mit ganz anderen Folgen. Zumindest zeitnah. VW hat das Ding gut 20 Mrd. Euro bis jetzt gekostet. Nicht sehr Kunden und Arbeitnehmerfreundlich.

Nach dem Aufstehen gab mir der Wortmacher zu verstehen, diesen Tag werde ich wohl nicht überleben. Allerdings hielt mich dem sein Geplapper nicht davon ab, mich vor den Rechner zu setzen, um zu gucken was in meinem Blog so läuft und später dann gegen mein Verschwinden aus dieser Welt anzuschreiben. Natürlich schreibe ich oft nur um des Schreibens willens. Was anderes..... Die Frau M.T. hatte sich wieder mal nützlich gemacht und mir in einem weiteren Kommentar mitgeteilt, meine Schreibe weiterhin saublöd zu finden. Was ihr gutes Recht ist. Was liegt das pickt. Natürlich nahm ich nach einem Schluck Kaffee davon Abstand, der Frau M.T. zumeist nicht, und wenn doch, dann eher darüber hinaus, mitzuteilen dass Schweine nicht saublöd sind. Schweine kann man einen Namen geben und dann kommen die tatsächlich angeschweindelt, wenn man sie ruft. Deswegen esse ich auch kein Schweinefleisch. Außer alle anderen Lebensmittel gehen dieser Welt aus. Gut, ich mache dafür ein Regal aus Plastik, gut einem Meter hoch. Ich hoffe die Greta kann mir das nachsehen. Pfadabhängigkeit. Sie wissen. Spaltet man Rohbenzin unter Zugabe von Wasserdampf bei 840 Grad Celsius in Basischemikalien auf wird daraus Kaugummi. Natürlich nicht nur.. Das Boot, mit dem die Greta jetzt durch die Weltmeere pflügt, ist wohl auch nicht durchgehend aus Holz. Nicht viel später guckte ich mir dann auch schon das Video des Attentäters von Christchurch an. Wie gesagt musste ich da nicht zwanghaft suchen, um in ein fremdes Leid verwickelt zu werden. Seit dem Attentat sind vier Monate vergangen, in denen ich nicht aktiv wurde. Wegen dem Live-Stream vor vier Monaten verweigere ich auch Facebook. Gut ich habe dort auch so gut wie keine Freudne. Gestern tippte ich auf einmal Christchurch ein, wegen der 12 Minuten-Sache und dem Devil in the „Department oft the Interior“ hier in Austria, wo einem der Reisepass für einen Aufpreis von 25 Euro auch express zugestellt wird. Denn haben sie dann in zwei bis drei Arbeitstagen. Bei 25 Euro Aufpreis dachte ich umgehend an den EG und seine Fotoserie liebliche Frauen mit Köpfen. Seit der Fotoserie habe ich in echt eine Sexualität wie eine Hirschkuh. Wirklich groß ist die Wahrscheinlichkeit nicht das Video ohne Suche sofort zu finden. Was ich für sehr importent halte. Das Zeitfenster, in der das Video onliche war, scheint wohl nicht besonders groß gewesen zu sein. Wäre das Wetter besser gewesen hätte ich es nicht gesehen. Zweimal war ich am klicken, schon fuhr ich mit dem Attentäter im Auto zum Tatort, am anderen Ende der Welt in Neuseeland, 18 141 km entfernt. Aber wie ich schon sagte. Als der Attentäter, der aus rassistischen Motiven tötete, in den ersten Gebetsraum der Moschee trat und los ballerte, auf Menschen die sich in einer Ecke zusammengekauert hatten, verweigerte ich mich. Später fragte ich mich wie es aktuell wohl jener Frau aus Niederösterreich ergehen mag, deren kleine Töchter im Fahrradanhänger saßen und einen Augeblick später dann nicht mehr. Noch immer Thema hier. Aktuell geht es in der Sache schon um Victim Blaming, weil die Medien, die ich nicht lese, die Frau angeblich wegen der Helmsache anklagten, während der Fahrer des Autos, der den Unfall eigentlich verursacht hatte, als fix und fertig beschrieben wurde. Wie sie eventuell wissen ging es mir eher ums Neuronale. Denn vor Gericht wird sich der Fahrer des Unglückwagen die ganze Schuld wohl nicht auf sich nehmen. Der Mann ist nicht Jesus. Ein UNO-Kumpel hatte vor Jahren eine Freundin. Seine ganz große Liebe. Die wiederum saß einst schwer betrunken am Steuer, neben ihr am Beifahrer ihr damaliger Freund, noch besoffener. Nach dem Aufprall war ihr Freund so gut wie tot. So lernten sich die beiden kennen. Sehr schwierig, so schwer wie die junge Frau von ihren Schuldgefühlen gezeichnet war. Ich hatte auch moralische Bedenken. Grobe sogar. Mein UNO-Kumpel machte sich ja schon im Krankenhaus an die Frau ran, wo noch der sterbende Freund der jungen Frau, der ihm bekannt war, in seinen letzten Zügen lag. Ka Spaß. Das war dann wohl auch der tiefere Grund warum unsere Freundschaft nach sehr vielen guten Jahren zerbrach. Ich hatte da schwere moralischen Bedenken, die ich wohl nicht mehr los wurde. Hinten hinaus wurde es dann wieder leichter für sie. Glaub ich. Vor allem nachdem sie sich von meinem UNO-Kumpel wieder getrennt hatte. Es kann aber auch ganz anders gewesen sein und er war ihr tatsächlich eine große Stütze in der schweren Zeit. Die tiefere Wahrheit kenne ich nicht. Ich kenne nur meine Vorbehalte. Kleinstbürgerlich wie ich bin waren die wohl massiv. Ich machte dann mehr in "wo die Liebe hinfällt wächst kein Gras mehr". Wenn ich beim Zocken gut Kohle gemacht hatte, steckte ich den beiden dann und wann einen Schein zu. Die kauften sich davon dann hin und wieder Gras. Das fand ich überhaupt nicht verwerflich. Ehrlich, wo ich doch Huren/Prostiruierte damit bezahlte. Bevor alles wieder besser wurde bei ihr, die Zeit scheint doch auch einige Wunden zu heilen, einige wohl nur oberflächlich, hatten wir uns wieder aus den Augen verloren. Ich kannte sie nur in den Jahren zuvor, als sie vom Grauen immer mal wieder heimgesucht wurde. Nicht schön. Wenn sie trank wurde es brutal. Natürlich kam ich ihr nicht mit guten Ratschlägen. Aber ich schrieb ihr Briefe ins Gefängnis als sie saß. Fahrlässige Tötung glaub ich. Meine Briefe fand sie sehr lustig. Was mich freute. Nach meiner Telefonnummer hat sie mich nie gefragt. Sie wird schon ihre Gründe gehabt haben. Ich nach ihrer auch nicht. Ich frage sowieso viel zu selten nach Telefonnummern. In der Zeitung hatte ich dann was zur Tragödie im Fahrradanhänger gelesen. Bei Kleinkinder im Anhänger oder hinten am Rad sollte man auf gar keinen Fall den Helm vergessen. Kleinkinder haben im Verhältnis zum Körper sehr große Köpfe, die nicht so gut geschäumt sind, wie bei uns Erwachsenen, oft mit ziemlich viel Mist. Ich weiß wovon ich spreche. Deswegen kann es an einem schlechten Tag schon vorkommen, dass ich im Bio-Supermarkt auf einmal laut vor mich hinbrabble und es richtigehend aus mir herausbricht, so falsch wie ich ticke. Etwas in Richtung. Scheiße. Es ist so disgustung. Hätte der kleine Junge einen Helm geträgen, dem ich auf der Insel den halben Kopf weggeballert habe, im John F. Kennedy-Style, wie die Einstigen im "Rückwärtigen Heeresraum", am Grubenrand unsere ideologischen Missgeburt stehend, mit glühenden Läufen oder die Hände in den Hosentaschen, wäre ich heute wohl mindestens so fein raus, wie diese Bio-Haferflocken für die Leute mit einer besseren Geisteshaltung.

Ende.

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Dienstag, 13. August 2019
An den Eiern. Im ideologsichen Schraubstock
Lesen sie diese Zeilen lieber nicht, wenn sie einen schönen Tag haben möchten. Für mich es in dieser Sache naturgemäß zu spät. Das Grauen hat mich übelst getriggert.


"Dios mío", leben wir in übergedrehten Zeiten. Mindestens so spannend wie in einem chinesichen Sprichwort weisgesagt. Zumindest im Netz ist das der Fall. Zwischen dem sorglosen Treiben auf sozialen Plattformen im Netz und dem Anlogen, draußen in der echten Welt, wo es die Leute gerne beschaulich haben wollen und idyllisch, und oft viel weniger global, als tatsächlich der Fall, klafft inzwischen ein ziemliches Loch. Mindestens so groß wie zwischen Arm und Reich. Eventuell ist alles nur ein großes Missverstädnis, zwischen dem was Digital versprochen und dann analog realisiert wird. Mich erinnert das Netz zusehend an eine Nervenheilanstalt, wo auf eine/n Psychiater/rin bzw. Schließer 10 000 schwer Genervte kommen, davon viele im Michael Myers-Style. Ob ich im Netz auch genervt bin. Ja sicherlich. Den Beweis für meine Arbeitshypothese kann ich schnell erbringen. Das geht in der Regel razz fazz. Sogar zügiger, als Informationen anscheinend aus einem Leck im österreichischen Innenministerium durch die Decke der Wohnung des Sprechers der hiesigen Identitären tropften, dem Herrn Martin Sellner, kurz "IS". "IS" steht für Identitären-Sellner. Die Identitären wiederum stehen für eine ganz bestimmte Geisteshaltung. Irgendwas mit "Ethnopluralismus". Wenn ich die richtig verstehe ist dieser Zustand erfüllt, wenn sich die Kulturen nicht mischen. Also hier wohne ich und neben an die Frau Ukraine und ihr russischer Mann. Er stammt aus Wladiwostok. Hin und wieder hat er Alpträume. Dann fällt er schreiend aus dem Bett. Viel schläft der sowieso nicht. Und zum Rauchen geht er immer vor die Tür. Inzwischen kann ich seine Zigarettenmarken riechen. Wir saßen noch nie zuammen bei einen Kaffee oder einem russischen Tee. Gut den vertrage ich eh nicht. Histamin. Histamin ist allerdings keine Allergie sondern eine Unverträglichkeit. Die Staatsanwaltschaft ist an dieser Sache aber dran. Warum Polizisten, trotz Hausdurchsuchungsbeschluss, geschlagene 12 Minuten vor "IS" seiner Wohnungstür "campten“ muss noch geklärt werden. Was man in der Sache „Living next door to Sellner“ allerdings weiß. Dem Kabinettschef a.D. von Ex-Innenminister Kickl/FPÖ wird nachgesagt, enge Kontakt zum Identitären-Chefe Martin Sellner unterhalten zu haben. Eventuell sogar wie ein Unternehmen eine Zweigstelle. Der Mann heißt mit Nachnamen Teufel. Ka Spaß. Mit Vornamen Reinhard wie einst der Hydrich. Natürlich weiß der Herr Mag. Reinhard Teufel in dieser Angelegenheitvon Nix. Ein Vorgang, der mir immer wieder ein Lächeln entlockt, wenn gestandene Lichtweltmenschen mit Karriere und weitere Ambitionen, oft in den höchsten Funktionen eines Rechtstaats tätig, auf einmal nix können und nix wissen, sobald es Spitz auf Knopf kommt. Sagenhaft wenn man diese Herrschaften in Untersuchungsausschüsse zitiert werden. Der Herr Pilz z.B. wusste nichts vom Grabschen in Tirol. Davon stand nix im seinen Notizbuch, nee Terminkalender. Kommt es Spitz auf Knopf sitzen die besseren Herrschaften dann alle neben mir auf der Donauinsel im Distrikt „One fallen Man, one failed Shirt“ und warten darauf dass die Alge „Periastrum all is lost“ ihren Job erledigt. Na alle nicht. Der Kinder-Eppstein hat sich erhängt. Nichts zu wissen in der Sache "12+29 ist 41" ist natürlich sein gutes Recht. Eventuell handelt es sich hierbei auch nur um ein gemein-gefährliches Gerücht, gestreut von politischen Gegnern, oder einem Troll aus Berg-Karabach, der sich in der Adresse geirrt hatte und mit Devil eigentlich einen Staubsauger-Firma meinte, die wegen dem Brexit rüber nach Singapur macht. Was weiß man. Wenngleich der "IS" seine E-Mails 41 Minuten vor der Hausdurchsuchung löschte. Trotzdem. Gerüche, nee Gerüchte, werden auch dann nicht wahrer, wenn man die 10 000-Mal wiederholt und 10 000-mal liked. Obschon im Netz genau so Wirklichkeit gemacht wird. Das habe inzwischen sogar ich verstanden. Wiederholt die Frau M.T und darüber, noch zwei-dreimal wie saublöd meine Schreibe ist, werde ich ihr wohl zustimmen und auf eine Gegenkandidatur verzichten, wie eventuell die Demokraten in den USA vor lauter Selbstdemontage bei den Vorwahlen, wohin sich zu meist das Geld flüchtet, wenn`s eng wird. Natürlich ohne nass zu werden. Den Rio Grande machen dann eher die Nachgereichten des Wohlstands. Obschon ich unlängst einen Kabarett-Abend in der Glotze sehend beiwohnte, wo ausnahmslos nur weibliche Comedian dass Programm gestalteten. War ziemlich lustig. Eine der weiblichen Comedian sagte da: „So wie die Nase eines Mannes so sein Johannes“. Alle lachten. Dann kam noch was über Männer deren Hirn in die Hose rutschte. Hirn in der Hose des Mannes kommt sowieso sehr oft. Fast so oft wie eine Frau die unten herum fischelt. Natürlich wieder Gelächter. Möglicherweise widersprechen Witze bzw. Zoten die Frauen über Männer machen der natürlichen Ordnung. Bei Vögeln sollen bei den meisten Arten nur die Männchen singen, während die Damen der Zunft nur ein wenig piepen. Aben den Männerwitz den sich Frauen gerne erzählen; „Wann ist der Mann einen Euro werte“, kennen sie sicherlich. Na wenn der einen Einkaufswagen schiebt. Der ist doch recht lustig. Oder nicht? By the way.

Der Herr Mag. Reinhard Teufel möchte als ehemaliger Kabinettchef im Innenministerium mit den Vorgängen rund um die Hausdurchsuchung beim „IS“ nicht in Verbindung gebracht werden. Immerhin hat der Mann einen guten Ruf zu verlieren. Bei PolitikerInnen rechts der Mitte wird das gerne ausgeblendet. Die hängen oft genauso an ihren bügerlichen Existenzen. So ein Gerücht kann die Karriere eines Menschen nachhaltig zerstören. In der echten Berufswelt draußen weht einem ein scharfer Wind entgegen seit wir die Verhältnisse liberalisiert haben. Als bewiesen gilt inzwischen. Der Herr Mag. Reinhard Teufel hatte sehr wohl Kontakt zum Identitären-Chefe. Und zwar per SMS. Soll allerdings was völlig Unverfängliches gewesen sein aus dem Jahr 2015. Falls sie tatsächlich am Lesen dieser Zeilen sind. Warum ich in dieser Sache schreibe. Der Attentäter von Christchurch spendete einst 1500 Euro, eben an jenen Herrn Martin Sellner, den sie inzwischen als "IS" kennen. Möglicherweise um seine Identität als Massenmörder von 51 Muslimen in einer Moschee in Neuseeland zu verfestigen. Was weiß man. In den Kopf eines Menschen kann man nur dann hineinschauen, wenn man zuvor den Deckel abgenommen hat. Und dann sieht man erst mal nix. Menschliche Gehirne schauen auf den ersten Blick alle ziemlich gleich aus. Außer es klafft ein Loch. Männliche Gehirne sollen größer sein. Was aber nicht mehr ins Gewicht fällt. Außer sie wohnen als Frau in einem arabischen Haushalt nähe der Stadt Dschidda oder in einem saudischen Gefägnis. Dann liegt dass männliche Gehirn schwer auf ihnen. Wenn sie nur so drauf gucken ist ein Gehirn eine einzige Enttäuschung. Denken sie nur an das Gehirn von Albert Einsein. Da fragte man sich auch ob sich Einsteins Genie nicht auch in seinem Gewebe eingefressen hatte, wie meines ins Scheitern. Ein Pathologe Namens Thomas Harvey zerschnippelte Einsteins Gehirn, wie ich am Samstag eine Billig-Zucchini. Nur wenn man vom Fach ist soll man erkennen dass der Einstein große Scheitellappen hatte. Wehe sie denken jetzt an was Sexuelles in Richtung Ohrläppchen. Woran man Hitlers Hirn erkannte hätte. Na der der braunen Sauce drum herum. Fragen sie mich bitte nicht was in meinen Gehirn vorging, als ich heute Christchruch in die Google-Suchleiste eintippte. Fünf Monate nach dem grauenvollen Attentat von Christchurch ist, besser gesagt war das Video des Attentäters heute wieder online. Es langte Christchurch in der Suchleiste, schon schlugen mir die dortigen Algorithmen als Ergänzung das Video vor. Ein weiterer Klick und man marschiert mit dem Massenmörder, fünf Monate nach dem Massenmord, wieder durch das dortige Grauen vom anderen Ende der Welt, 18.141 km von hier entfernt. Gedreht wurde der Massenmord aus der Perspektive eines Ego-Shooter-Spiel. Dauer des Videos. Geschlagene 16:55 Minuten. Ob ich mal kurz geguckt habe. Natürlich. Allerdings nicht sehr lange. Vielleicht 25 Sekunden. Nee doch länger. Genau ging mit dem Attentäter durch den Eingang der Moschee bis in den ersten Gebetsraum. Dann habe ich abgedreht. Ein paar mal habe ich noch hingeklickt, weil ich wissen wollte warum jemand dass Video wieder online stellte. Dem Mann ging es anscheinend um die Freiheit im Netz. Das Video gucken. Sollten sie lieber unterlassen. Sie werden im Leben noch gebraucht. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Opfern des Attentats und den Hinterbliebenen entschuldigen. Allerdings bin ich der Ansicht die besseren Leute aus den idyillischen Wohlstand-Distrikten hier sollten schon wissen was um sie herum so läuft, wenn sie sich im Bio-Supermarkt ganz ihrem Wohl hingeben. Nicht dass wir irgendwann wieder wie 1932 haben und 37,2 Prozent in einer freien Wahl langen, um Auschwitz möglich zu machen. Natürlich habe ich mir auch das Video vom Terror-Anschlag auf das Bataclan in Paris angesehen, durchgeführt von Extremisten, die sich zum Islamischen Staat bekannten. Was das genaue Ziel hinter dem Terror des IS ist dürfen sie mich nicht fragen. Gibt Stimmen die behaupten im Koran steht`s geschrieben. Im Netz steht: (1) Die Gesammtzahl der Verse im Quran, d. h. 6346 ist ein Vielfache 19 bis 6346 = 19 X 334.(2) Die Ziffern 6346 zusammenaddiert ergeben 19 : 6+3+4+6 = 19. Sicherlich. Ich kann nur sagen. Seit dem Anschlag in Paris und aufs Bataclan, kickt der Scheißhausdämon ja eine Leiche vor sich her. Gerne zieht er die an einem Haxen herum. Sieht grauslicher aus. Mit den Toten von Terror in Istanbul wollte er alleridings nie was zu tun haben. Das waren alles Rentner. Sie sagen Pensionisten. Stelle ich einen Text hier neu ein muss ich auch zweimal Klicken bis ich in meinem Blog bin. Das Klick-twice-Prinzip im Netz ist schon a bissl disgusting. Die Welt ist im Netz inzwischen tatsächlich zu einem Dorf geschrumpft, ähnlich gespenstisch wie die Gemeinschaft im Film „The Village“. Wenn es nur zwei Klicks benötigt sich an einem Massenmord zu beteiligen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es im Netz auch nur zwei Klicks mit der linken Maustaste benötigt, die zeigen wie Migranten bzw. Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken. Eventuell von einem Luxusdampfer aus gefilmt oder einem Balkon mit Meerblick. Wo doch in Österreich in gewissen WhatsApp-Gruppen, wie der Facebook-Gruppe „FV-Jus Männerkollektiv“, die einst den Türkisen/ÖVP nahestand bevor sie aufgelöst wurde, Aschehaufen als „Nacktfotos“ von Anne Frank gepostet wurden, darüber den Spruch „Leaked Anne Frank Nudes“. Und das alles habe ich jetzt mit ein paar "Stichworten" und Klicks in Erfahrung gebracht. Noch dazu auf nüchternen Magen. In einem E-Mail schrieb der Attentäter von Christchurch, genaugenommen der vermeintliche Attentäter von Christchurch, noch ist der Mann nicht abgeurteilt, an den hiesigen Herrn "IS", seine Arbeit würde von Menschen auf der ganzen Welt unterstützt, woraufhin der Herr „IS“ zurückmailte, und sich für die Spende und die aufmunternden Worte des späteren 51-fachen Mörders bedankte, die ihm Energie und Motivation gäbe. Meine Arbeit wird genaugenommen nur vom Goadfather unterstützt. Der hat allerdings keine Ahnung was er da genau unterstützt. Und meine Energie und Motivation ziehe ich auch aus Kommentaren, wo klar zum Ausdruck gebracht wird das meine Schreibe „saublöd“ sei. Sogar twice. Der Text hier sollte hinten hinaus eigentlich eine Wendung erfahren, hin zu einer Parallele gezwogen, doch schon recht weitläufig die roten Linien Barack Obamans, und zwar zwischen Personen, die aus fremdenrechtlichen Bestimmungen nicht abgeschoben werden können und Zwangsarbeiterinnen im dritten Reich. Beide Ansprechgruppen waren im Land bzw. Reich nur „geduldet“. Jetzt könnte man natürlich noch einen draufsetzen und behaupten. Die Geduldeten im dritten Reich hatten wenigstens Arbeit. Für so einen Sager würde ich in entsprechenden Milleus im Netz sicherlich jede Menge Zuspruch kassieren. Allerdings liegt das Urheberrecht für den unerträglichen Sager jetzt bei mir. Und den lasse ich mir nicht verfielfältigen. Das weiterschreiben spare ich mir. Natürlich wegen dem Grauen das aus dem Video herausstieg dass ich mir auf nüchteren Magen ansah, wahrscheinlich um den Wortmacher zu vor zu kommen. Eventuell ist so ein Verhalten wie meines typisch für eine Person die am Ende ist. Es scheint Stichwörte zu geben die piecksen nicht nur, die stechen so richtig zu. In der Sache Teufel-„IS“-SMS, allerdings aus dem Jahr 2015, gehe ich aktuell davon aus, die Staatsanwaltschaft wird erste Ergebnisse wohl erst nach der Nationalratswahl im September bekannt geben. Warum. Schwer zu sagen. Ist nur so ein Gefühl. Natürlich nicht aus vorauseilendem Gehorsam, wo doch die nächste Regierung sehr wahrscheinlich wieder aus einer Koalition zwischen den Türkis/ÖVP und der FPÖ bestehen wird.

Ende.

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Sonntag, 11. August 2019
Weiterhin auf der ideologischen Streckbank
Noch ein Schmäh. Eventuell hat der mehr Substanz. Was weiß man. Die Donau wird regelmäßig untersucht. Auch an der Prostata. An fünf Messstellen in Österreich werden Proben genommen, um Biologie, Chemie, Gewässerstruktur zu untersuchen, genauso wie die Fische, den Gehalt an Mikroplastik und den Grad der Fremdenfeindlichkeit. Was die Scheiße betrifft, besser gesagt Fäkalien, veröffentlichten österreichische Forscher im Fachjournal "Water Research" ihre Ergebnisse. In 80 bis 92% der Proben fanden die Wissenschaftler genetische Marker, die kurz gesagt nach Scheiße rochen, die menschlichen Ursprung waren. Trotzdem soll die mikrobiologische Qualität in Anbetracht ihrer Länger und Größe, denke der vielen Kläranlagen, sehr gut sein. Resistente Keime gibt es auch in der Donau, wie auch Rückstände von Antibiotika, die jetzt hinten hinaus schon so restistent sind, dass sie in der Donau so häufig vorkommen wie in meiner Schreibe das Wort "Eventuell". In der Donau, an einem ganz bestimmten Abschnitt, gibt es dann noch eine ganz besondere Algenart. Die heißt "Pediastrum-Technopolymer de Klappinger". Was diese Alge so besonders macht. Na wenn die Saison um ist, muss ich meinen völlig durchgesessenen Klappstuhl nicht extra zur Mülldeponie bringen. Den schmeiß ich einfach in die Donau und die Algen ereldigen den Rest. Mehr als 100 Kilo Plastik pro Tag wird allein in Österreich durch die Donau weitergeleitet, wahrscheinlich ans Schwarze Meer oder ins Innenministerium. Dort gibt es dann ein Leck, wo die ganze braune Sauce dann in die Gesellschaft hineintropft. Aktuell eher nicht mehr. Jährlich landen in Österreich 40 Tonnen Plastik in der Donau. Ganz übel in der Sache ist das Mikroplastik aus Kosmetika, die von veralteten Kläranlagen nicht herausgefiltert werden können, wie die Denk und Sprach-Polizei im Netz die von Algorithmen angeleitet werden, die in einem Text nicht zwischen feiner Ironie und dumpger Volksverhetzung unterscheiden können. Drogen gibt es naturgemäß zuhauf in der Donau. Von irgendwas müssen die Fische doch leben. Letzens sah ich eine Blaunase die a bissl Koks an einen Zander vertickte. Am höchsten soll die Konzentration von Drogen und Medikamenten bei Klosterneuburg sein. Genau vier Kilometer stromaufwärts. Falls sie dort reinspringen wollen bitte. So und jetzt der eigentliche Schmäh. Über die Donau gelangen auch sogenannte Weichmacher im Plastik ins Meer, die wegen ihrer "hormonaktiven Eigenschaften" berüchtigt sind. Was ich bestätigen kann. Letztens stieg in meinem Einzugsgebiet eine junger, schwer maskuliner und ziemlich potent wirkende junger Mann in die Donau. Auf der anderen Seite kam er dann als zweifache Mutter wieder raus, die aktuell im vierten Monat schwanger war. Sie können den natürlich auch umdrehen, in Richtung, eine junge Anwältin oder Meeresbiologie steigt in die Donau und auf der anderen Seite kommt sie als Mann wieder heraus, der einen BMW 323i fährt, natürlich tiefergelegt, mit Sportfelgen und dicke Reifen und der gerne Baba Saad hört.

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Dann gibt es die berüchtigten Sätze, die eigentlich alles sagen über den Zustand der besseren Welt. Einer von diesen Sätzen geht so: "In einer Krise flüchtet das Kapital meist in Richtung Amerika".
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Die Sache ist recht zügig erzählt. Ich mache ja sehr viel Glotze. Na nicht unterm Tag und unter der Woche. Das lässt mein kleinstbürgerlicher Arbeitsethos naturgemäß nicht zu. Dieses Luder werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr los. Ist wie der Monsanto-Fluch, nee wie Montezumas-Rache. Doch statt Durchfall, "durchgefallen - setzen - nichtgenügend". Zu einem funktionierenden Gegenentwurf von Welt habe ich es nie gebracht. Obschon ich mir von Banken kein Geld borge. Bei einem wie mir rücken die auch kaum Geld raus. Außerdem. Was soll man von diesen Institutionen schon halten, wo doch schon die Vatikan-Bank das Geld der Mafia wusch, wie ich meine Socken bei Steuerhinterziehungen half. Ich kann nur „Strandleben“. Aber wohl durchdacht ist mein Wurf nicht. Abgesehen davon dass mein Konzept die Ressourcen schont und recht unweltverträglich ist. Seit Samstag-Nachmittag bin ich in Sachen Klima wohl wie Südafrika, zu Zeiten, als Nelson Mandela auf Robben Island in seiner Zelle auf und ab ging. Aktuell kostet ein Ticket für einmal Sightseeing auf Nelson Mandelas Spuren 33,38 Euro, inklusive Gedankenaustausch mit einem politischen Ex-Gefangenen. Falls sie lieber mit einen Hubrschrauber über die Insel fliegen möchten ohne Ex-Gedanken ist man ab 130 Euro dabei. Nee ich mache nicht ins Meer oder in die Donau. Mein Kumpel, einen Baum weiter auf der Donauinsel, schafft einen Sommer mit einer einzigen kurzen Hose. Zu so viel Wahrhaftigkeit fehlt mir doch etwas der Mut ehrlich gesagt. Versuchen sie Mal in der Bronx schön Strandleben, sagen wir von Ende September bis Ende April. Da frierst du dir kontunierlich die Eier ab. Als Frau bekommst du dann eine Gratis-Schmallippen-Anpassung an das derzeitige Schönheitsideal, ohne weitere chirurgische Maßnahmen. Ist es sexistsich wenn man(n) schreibt, Schamlippen sind das zweite Paar Ohren der Frau? Laut neuestem Informationsstand eher nicht. Deswegen baue ich den Schmäh jetzt dahingehend aus, dass in einschlägigen Foren gemunkelt wird dass Schmalippen die zweiten Ohren der Frau sind. Falls sie den Schmäh nicht sofort verstehen. Der geht auch in Richtung: "DU KOMMST MIR HIER NICHT REIN". Eventuell stecken sie dich dann Ende Oktober auch in die Klapse, wenn du in der Kurzen auf der Donauinsel hockst, nachdem sich herausgestellt hat das du österreichischer Staatsbürger bist und in der Sache "Hausdurchsuchung - Martin Sellner - Sprecher der hiesigen Identitären - Spende Attentäter von Christchurch" lauthals Aufklärung forderst. Und zwar vollumfänglich. Trotz Durchsuchungs-Dingsbums in der Tasche warteten die
Polizisten geschlagene 12 Minuten vor Herrn Sellner seiner Wohnungstür. Ein Polizeiexperte ortete. Das Verhalten der Beamten verstöße "gegen jegliches taktisches Gebot". Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft in dieser Sache. Es steht der Verdacht im Raum der Herr Sellner könnte vor der "anstehenden" Hausdurchsuchung gewarnt worden sein. Eben weil sich die Einsatztruppe der Polizei vor seiner Wohnungstür ungefähr so anstellten wie ich mich im Leben. Im Verdacht steht ein Leck im Innenimisterium. Als das Innenministerium eventuell leck schlug, wie wohl in diesem Moment eines der Schinackel im Mittelmeer, wurde es vom besten Innenminster Österreichs aller Zeiten Herbert Kickl/FPÖ angeführt. Sollte sich die Vorwürfe erhärten wie früher mal bei mir, wäre das ein Skandal der sogar Ibiza in den Schatten stellt. Allerdings als "Geduldeter" kannste du auf der Donauinsel auch noch im Dezember in der Kurzen sitzen. Zwar würde dir die eine oder der andere Mut zu sprechen. Nur ändert das nix an deinem prekären Status. Wie sie sich denken können ist mein kleinstbürgerlicher Arbeitsethos ziemlich absurd, wo es für mich auf dieser Welt nicht mehr sehr viel zu tun gibt, außer meinen Status Quo zu verwalten, so kleinstbürgerlich wie mich mein Scheitern in die Enge getrieben hat. Auch aus Angst im Teppich einer Provinzbank-Filiale zu versinken, mit einen Kulturstrick um den Hals, mit dem faulen Willy als Motiv, habe ich mich zeitlebens mit Händen und Füßen gegen meine kleinstbürgerliche Verantwortung fürs Gemeinwohl gewehrt. Jetzt habe ich den Scherben natürlich auf. Du kannst im Falschen eventuell das Richtig versuchen. Aber im Flaschen gar nix mehr zu versuchen, weil Strandleben hier keine Zukunft hat, wird gar nicht gern gesehen. Gratis-Bloggen. Sicherlich. Allerdings auch bei gratis zählt dass die dortigen News different sein müssen. Das habe ich vom Herrn M. gelernt. Und der weiß wovon er spricht. In der Angelegenheit mangelt es mir wohl etwas an Kreativität. Different ist bei mir aktuell höchstens das Regal aus Plastik vom Araber, dass ich hin und wieder zum Schämen in die Ecke stelle, und natürlich die Lebensmittel-Milben, die sich in der Reispackung breitmachen, wie die A… . Wehe sie denken an Asylanten. Ich hatte Ameisen im Sinn, die Letztens meine Tasche auf der Donauinsel in Beschlag nahmen. Laut der Frau M.T. jetzt nicht mehr und darüber hinaus, sind Lebensmittel-Milben völlig harmlos. Solange die nicht bei Amazon bestellen und "Ernährungskompass" googeln, ist alles halb so schlimm. Übelst soll der rotbeinige Schinkenkäfer sein. Wenn der mit deiner Küche durch ist haste einen Lebensmittel-Vorrat wie die Bewohner Leningrads im Winter 1943. Allerdings ziemlich different ist für mich der Unterschied zwischen einem Röhrenfernseher und einer Glotze mit HD. Sport z.B. schaut sich mit HD tatsächlich angenehmer. Wesentlich angenhemer sogar. Früher musste man bei einem Tennis-Spiel schon extremst genau hingucken, um zu wissen was die da gerade so planten. Beim Eishockey sah man bei der Röhre so gut wie nie den Puck. Fußball. Musste man schon wie ich nix anderes haben oder großer Fan sein. Wenn die ähnliche Trikots hatten, sehr schwierig. Mit der Qualität meines HD-Fernsehers, im Verhältnis zur Röhre, bin ich sehr zufrieden. Das was ich bei Glotze in den letzten 35 Jahren an Euphorie eingebüßt habe macht HD zum Teil wieder weg. Am späteren Abend frisch angefüttert mit Neuroleptika bin ich mit den Möglichkeiten mich völlig "frei" zu entfalten soieso ein wenig eingeschränkt. Als ausgewiesener Vielgucker habe ich den Übergang von der Röhre zum HD-TV als Fortschritt erlebt. Den Übergang vom Videotheken-Zeitalter zum Streamen weniger. Die Videothek war ein Ort wie gemacht zum Schmäh führen. Streamen weniger. Geschlagene 12 Minuten erklärte ich unlängst einem Support-Mitarbeiter, dass ich auf der Glotze nix streamen kann. Woraufhin er mir riet den Laptop herunter zu fahren und neu zu starten. Geht es allerdings nach den Produzenten von TVs, soll ich in Zukunft noch besser sehen könne wollen, mit den noch neueren Generation von Fernsehern, obschon ich eigentlich nicht mehr genauer hinsehen möchte können. Diese "Innovation" macht jetzt in "QLED 8K", dabei handel es sich um Nanokristalle, die so klein sind, dass sie quantenmechanische Vorgänge auslösen, sprich: Licht emittieren. Sorry lieber Narrenkastelbauer. Ich habe im Leben schon genug emittiert. Abgesehen mal von Liebe. Das sieht mir schon sehr nach Status oder https://www.youtube.com/watch?v=7Df3vRcoA50 aus.
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Heute las ich den Satz:“ Von Menschen, die nur vier Paar Schuhe besitzen und ein einziges Shampoo, kann weder unser Wirtschaft leben noch unser Wohlfahrtsstaat finanziert werden". Wie es aussieht bin ich neben der Schwabbi-Sache jetzt auch noch für ein mögliches Scheitern unseres Gesellschaftssystems verantwortlich.

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