Donnerstag, 18. Juli 2019
Gerechtigkeit für Ybbs. Beim englischen Gentleman geht mir dann allerdings die Wahrheit aus.
Mit Auflösung im Vorfall Jean.

3.
Eventuell liegt es nicht einzig am Liebreiz EG seiner Girls, für die es aus kleinstbürgerlicher Sicht keine zufriedenstellende Erklärung gibt und für deren überaus liebreizenden Dienste er schon eine ganz ansehnliche Summe hingeblättert haben muss, das liegt in der Natur der Sache, mit dem Geld könnte man wahrscheinlich die halbe Sahara umwidmen, begrünen und den Dortigen die leeren Bankkonten auffüllen, sondern auch an der übrigen Geisteshaltung des EG, abseits aller gespielter Lieblichkeit seiner Girls, deren Lächeln er für gutes Geld zukauft, auch um sich emotional zu bereichern. Kein Freier der was auf sich hält ist scharf auf eine grantig dreinblickende Prostituierte. Grantig gibt es auch gratis. Wer sexuell von einer Prostituierten besachwaltet werden möchte, die extremst ernst drein schaut, geht sowieso zu einer Domina. Das wiederum soll eher was für Männer sein die in der Lichtwelt gut angeschrieben haben. Als Schattenweltmann hat man solche Sehnsüchte eher weniger. Da hat einem eh schon das Leben in die Eier getreten. Würde mich eine Domina anschreiben ich soll Keller, drücke ich ihr ein Anmeldeformular zwecks Weiterbildung in die Hand. Eventuell was mit Internationale Rechnungslegung - IAS/IFRS - Vertiefung II. Jedes einzelne Lächeln auf den Fotos des EG, die in die Tausende gehen ist zugekauft. So was muss man erst einmal wollen. Allein schon das Wollen des EG in dieser Sache fand ich gespenstisch. Unter Umständen, die ich hier in der Wohnung unter ihm nicht näher eingrenzen kann, ist das eine oder andere Lächeln auch echt und hat sich ins Bild hinein geschummelt, wie die Hochzeits-Chrasher im Film in eine Hochzeitsgesellschaft. Was weiß man. An sich habe ich da so meine Bedenken was die Echtheit betrifft. Auf den Prüfstand würde ich die lieber nicht stellen. Wenn der Spiegel richtig liegt soll Audi bzw. der VW-Konzern auch dann noch weitergetrickst haben bei den Abgaswerten, als die Kacke schon am Dampfen war. Auch nicht die Hellsten. Die Sturrheit der VW-Konzern-Bosse oder sagen wir deren Allmachtsallüren haben wahrscheinlich so um die 15 Mrd. extra gekostet. Wie soll beim Falschen im Falschen dann hinten hinaus auch das Richtige herauskommen, wenn sich der EG an einem späten Sonntagnachmittag durch seine Bilder-Kollektion des Liebreiz klickt. Was ich allerdings ganz sicher weiß. Mit dem EG eine halbwegs vernünftige Unterhaltung zu führen Abseits seiner Girls ist nicht möglich. Daran ist nicht mal zu denken. Da guckt man fast schon lieber auf den wohlgeformten Hintern einer unbekannten Frau aus dem einstigen Osten. Neigt man seinen Kopf etwas zur Seite beim Betrachten der Bilder, sieht es fast aus dass seine Girls, die weniger Katholisch indoktriniert wurden, auch einen zwangloseren Umgang haben in Sachen Sexualität. Trotzdem wird man ganz zwangsläufig zum Terroristen, nee Sexisten, denn am regen Austausch von Argumenten ist der EG nicht wirklich interessiert. Dem EG braucht nicht mit dem Angebot eines Dialogs zu kommen, mit Meinung und Gegenmeinung und unterschiedlichen Standpunkten in einer Sache, damit die Demokratie auch was hat an dem sie sich laben kann, zudem sogar als konstruktive Kritik gedacht, die schon auch das Vorrecht genießen sollte, sich nicht zu sehr die politische Korrektheit zu scheren, die um sich greift, wie wir als Jungs, wenn wir hinter der Bettina her waren, wie in den geschützten Bereichen des akademischen Diskurs zu beobachten, wo lichtwelthafte Empfindlichkeiten gehegt und gepflegt werden, wie die Frau von M.T. jetzt nicht mehr Falter ihren Garten. Empfindlichkeiten über die in der Schattenwelt achtlos hinweg gelebt werden muss. Ansonsten überlebt man diese Düsternis nicht lange, wenn einen die Bettkante auslacht und verspottet zu Weihnachten oder zum Fünfziger. Der EG hält dich bei abweichender Meinung gleich einmal für debil und völlig verhunzt von den Systemmedien. Der EG will immer nur den totalen Krieg, den totalen Bevölkerungsaustausch, den totalen Untergang der weißen Rasse, die totale Überfremdung, den totalen Kulturverlust, die totale Unterwerfung von Frauen, koste es was es wolle. Sowas Wahnhaftes in etwas abgeänderter Form kenne ich nur, wenn ich dem Wortmacher auf dem Leim gehe. Eventuell bin ich deswegen so geduldig. Gut ich bin ja Goadfather und Um2 gestählt. Gestern vergaß ich auf der Donauinsel tatsächlich mit dem Rad die richtige Abfahrt runter zum Flussufer zu nehmen. Dermaßen abgelenkt war ich durch den Wortmacher. Musste ich ein gutes Stück zurück radeln. Besser gesagt durfte ich. Donauinsel ist kein Müssen. Das ist schon auch sehr viel Wollen. Leider verhagelte mir der Wortmacher auch auf der Donauinsel in einigen Momenten eine positive Klimabilanz. Der Arsch sprach mit mir über Wien im Winter und wie fürchterlich für mich Wien im Winter ist. Das sind meine Wege so kurz, dass ich sie mit einem 15 Zentimeter-Lineal abmessen kann, ohne dass ich es neu anlegen muss. Darauf kam er da ich im hermetischen Café eine Zeitlang auf menschenleere Wien-Bilder im Mai guckte, so als ob hier die Pest wütete oder alle vor der Glotze saßen, wegen dem ersten Menschen am Mars, respektive weil der Franz Klammer im zarten Alter von 65zig, noch einmal seine Brettl anschnallte wie 1976 und noch einem Olympia-Sieger wurde in Innsbruck, was der damals noch recht jungen Republik, in der es naturgemäß von alten Nazis nur so wimmelte, Entnazifiziert wurden höchstens die besseren Nazis, zu einer freundlicheren und zuversichtlicheren Identität verhalf, wie das auch Deutschland gelang, als Rahn aus dem Hintergrund schießen müsste. Na nicht im rückwärtigen Heeresraum. In Bern, mit einem Hacken vom Sechzehner nach innen ziehend und mit dem linken Fuß ins kürzere Eck abziehend, wie ein paar Jahre zuvor eventuell den Hahn einer Waffe. Was weiß man. Wenngleich ich sagen muss. Der Herr kid37 betreibt in seinem Wien-Portrait schon auch Geschichtsklitterung. Fotografiert am Naschmarkt tatsächlich einen schmalen Zwischengang, wo sowieso nie Leute zu sehen sind, was sollen die dort auch tun, und nicht mal zur Stoßzeit, wenn die besseren Leute aus den umligenden Büros und die Touristen, und behauptet dann tatsächlich so lebendig und einladend ist Wien, angeblich die lebenswerteste Stadt der westlichen Hemisphäre, einzig weil er sich a bissl unpässlich fühlte. Was man den Fotos aus ansieht. Wien die lebenswerteste Stadt der Welt. Sicherlich. Allerdings werden da immer nur ein paar überkandierte Manager befragt. Da macht der Mensch ein Foto von einem Durchgang am Nachmarkt, wo immer Bretter herumstehen, fotografiert dann noch eine Bude die tatsächlich verbrettert war, warum wissen wir nicht, sowas kommt immer mal vor, und bauscht alles zu einem großen Wien-Drama auf, eben weil Wien als Stadt so lebenswert ist, dass es in der Regel nix Dramatisches zum Fotografieren gibt. Gestern hat ein noch unbekannter Mann in Floridsdorf auf zwei Frauen eingestochen ohne ersichtlichen Grund. Kurz dachte ich dann darüber nach, ob es so eine Tat auch ersichtlichen Grund weniger grausig ist. Weniger absurd auf alle Fälle. Spinner gibt es auch diesem Planeten. Sagenhaft. Wien ist nicht Kairo vor ein paar Jahren, als die Wüste kurz Grün erblühte, und der Naschmarkt nicht der Tahrir-Platz. Lebenswert heißt langweilig. Ist es mal nicht langweilig ist es inszeniert. Laut Stern soll sowieso Melbourne die lebenswerteste Stadt der Welt sein und nicht Wien. Melbourne hat auch das wesentlich bessere Wetter. Allein schon klimatisch ist man mit Melbourne auf der sicheren Seite. Der heurige Mai in Wien soll sowieso einer der kältesten und grauslichsten der letzten 40 Jahre gewesen sein. Mit bis zu 3,5 Grad lag die Temperatur da unter dem Durchschnitt. Das musste mal bringen, wenn draußen in der Welt andauernd Kima ist. Bei 3,5 Grad unter dem Mittel pfeift der Wind schon mal kalt um die Ecken in Wien. Was habe ich wegen dem kalten Wien-Wind schon gefröstelt und in mich hineingeflucht. Hinaus natürlich auch. Aber hinaus stört schon die Langeweile der Idylle. Und in so einer Situation, wo wir bei 3,5 Meter unter dem Meeresspiegel machten, sollen Wirte ein Wagnis eingehen. Wie der Herr sid richtig bemerkte machen die Wirte in Wien im Winter eh schon Heizschwammlern, damit die besseren Leute kein Wagnis eingehen müssen und auch im Winter so tun können, als ob sie sich jedes Wetterphänomen untertan machen können. So ist das halt mit den besseren Leuten. Bei denen ist immer alles bis ins kleinste durchdacht, gestellt und dadurch überinszeniert. Das sieht man den kunstvollen Bildern des Herrn Kid37 in der Regel sofort an, die ganz zweifellos Qualität haben, wie auch sein Blog für Gratis wohl herausragende Qualität hat, dass da ein besserer Mensch am Werk ist mit Potential, der nicht unten drinnen lebt und immer auf der Flucht ist vor den Wirklichkeitsmacherinnnen und den eigenen Unzulänglichkeiten. Nicht dass es daran was zu kritisieren gibt. Mitnichten. Irgendeinen Sinn muss es ja machen zum Kreis der besseren Leuten gehören zu wollen. Nur a bissl anstrengend ist das schon. Die einen machen dann ein paar tausend Fotos von Prostituierten und die anderen Fotos von einem menschenleeren Durchgang am Naschmarkt, während mir hier schon wieder die strenge Textbezogenheit abhandenkommt. Hinten hinaus soll man dann dem Herrn kid37 auch noch in einem Bilderrätsel durchs Musemsquartier folgen, wo es dann ganz viele Menschen zu sehen sind. Warum? Na weil das Wetter besser ist und die Musi spielt. Der Herr kid37 ist auch mit von der Partie. Von der Seite soll er zu sehen sein. Eventuell von seiner besten. Was weiß man. Und schon wieder geht man seiner Inszenierung auf dem Leim, wenn man dann seinen Kopf so seitlich hindreht das auf einmal die Perspektive völlig verrutscht, wie mir die Realität vormittags oft völlig entgleitet.
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4.
Da bin ich nie in bester Verfassung so entglitten wie ich mir in machen Momenten bin. Na sie sehen nix davon. Außer dass ich unruhig von einem Fuß auf den anderen tappe, nee tripple, und nicht weiß wie mir geschieht, weshalb ich keine Idee habe in welche Richtung ich mich bewegen sollte, überall wo ich hin gucke wickelt mich mein kleinstbürgerliches Ende ab. Dabei werde ich weder physisch noch psychisch grob aufflällig. Kleinstbürgerliche Fassade. Die hält fast so wie die Weltverschwörung des Weltjudentums 1933, an der angblich auch die Frau Lotte Baumann beteiligt gewesen sein soll, eine Dame in den mittleren Jahren, die einst hier in der Bronx lebte, bevor man sie Richtung Minsk deportierte. Wenn ich mit dem Radl auf die Donauinsel fahre muss ich extremst konzentriert bleiben. An sich halte ich mich in diesem frühen Zustand nicht für fahrtüchtig. Im aktuellen Spiegel steht dass in Deutschland im Jahr 1953 die erlaube Alkoholisierung im Straßenverkeht bei schlanken 1,5 Promille lag. Wie sie sich denken können musste ich als ich das las auf der Donauinsel in meinem Klappstuhl sitzend lauf auflachen, trotz all der Tragik. 1953 machten die Leute ja weniger in Nebenwirkungen von Tabs oder illegale bewusstseinsveränderte Substanzen. Die waren noch dabei die Substanz Nationalsozialismus abzubauen. Meine chronische Schlaflosigkeit setzt mir vormittags schon ziemlich zu. Koordinativ geht da auch noch nicht viel. Undenkbar dass ich eine Stunde nach dem Aufstehen mit dem EG ein Gespräch führe, wie wir das vorvorigen Sonntag hinten hinaus geführt haben. Geführt hat ja mehr der EG durch seine Galerie auf der Festplatte. Das würde ich keinen Minuten lang aushalten wollen können. Vormittags habe ich andere Interessen, als einem knapp siebzig jährigen weißen Mann dabei zuzusehen wie der sich da völlig zum Affen macht. Über den lacht sogar der Wortmacher. Ich hab mal online geguckt. Fotos bzw. Filme von Prostituierten ohne Kopf führen zu einem Aufpreis von 20 bis 30 Euro im Schnitt. Mit Kopf muss man schon anständig ablöhnen. Sowas ist für einen wie mich nicht erschwinglich. Schon gar nicht vormittags. Da zerrt der Wahnsinn an mir, von den Schlaftabs genährt, wie ein Säugling von der Brust einer Sklavin in den Südstaaten unter General Lee, beziehungswiese wie im Netz die Unwahrheit durch Fake-News. Eventuell wird heute gar nicht so viel mehr gelogen als früher sondern nur in einem anderem Tempo. Würde man von Jetzt auf Nun alles Digitale aus der Welt verbannen bekäme diese Welt wieder einen ganz anderen Spin. Niemals würde der amerikanische Präsident eine Pressekonferenz einberufen, um vor versammelter Pressewelt zu verkünden. Natürlich nur rein hypothetisch: Optisch ist der Schritt von der deutschen Kanzlerin Merkel hin zur möglichen Kanzlerkandidatin Annette Kramp-Karrenbauer nur ein kleiner. Und leider auch kein großer für diese Menschheit. So ein Sager ist wie gemacht für Twitter finden sie nicht. Was das aussehen einer Person betrifft schreiben die besseren Leute heute nicht mehr bombastisch, anziehend, ein Hingucker, der Knaller, anziehend, atemberaubend, begehrenswert, zum Einspeicheln, sondern höchstens noch fotogen, attraktiv oder erfreulich. Mein Favorit ist erfreulich. Weniger erfreulich ist der Wortmacher. Vormittags ist der von mir fast so besessen ist, wie die Sexuelle vom EG, bei dem es natürlich nicht nur um seine Altherrengeilheit geht, sondern wohl auch um Dominanz in seinem Verhalten. Ansonsten macht man nicht all diese Fotos von jungen Frauen mit Gesicht und dreht unzählige Filme, alle ohne Handlung. Na ganz ohne Handlung sind die nicht. Er schafft an und die jungen Frauen machen dann wie verlangt. So der Preis stimmt. Und der scheint zu stimmen. Ob diese jungen Frauen wissen dass der EG die Aufnahmen, die er von ihnen gemacht und abgespeichert hat, auch anderen Personen zugängig macht dürfen sie mich nicht fragen? Eventuell war der Deal ein ganz anderer. Genausowenig weiß ich nach welchen Kriterien der EG die Frauen auswählt. Dafür langt mein Englisch nicht, weshalb mir einiges an Details erspart bleibt. Apropos sparen. Beim Hofer gibt`s Wassermelonen 0,45 Euro pro Kilo. Der musste jetzt sein. Deswegen ein Hoch auf die natürliche Sprachbarriere. Gut möglich dass er sogar mich dominieren möchte, wenn er immer mal wieder unaufgefordert seine cineastische Seite auspackt und mir zeigt wo der Sexbartel seinen Hitchcook herholt, wie die Briten ist ihren Tee aus den Kolonien, bis aus der dortigen Ausbeutung auf der Insel eine 5 pm Tradition wurde. Von einem weltumspannenden Imperium zum Brexit geschrumpft. Ein Vorgang den der EG seinem Land nicht verzeihen kann. Gleichgültig aus welcher Perspektive ich auch auf Sache gucke. Ganz erschließt sich mir bis jetzt noch nicht warum ich immer seine Sex-Fotos-Session machen muss. Hält der mich sogar für einen Bruder im Geiste? Scheiße ich bin ein kleinstbürgerlicher Spießer von südlich der Drau, gerne im Klappstuhl sitzend, ohne Handy und Uhrzeit, während er sich in der stickigen Bude durch sein Spätwerk klickt. Ich korrigiere. Stickig ist da gar nichts. Der hat bessere Luftverhältnisse als ich einen Stock unter ihm. Wegen seiner Lunge hat er da eine Filtermaschine stehen. In der Sache EG und Schizophrenist könnte man folgern. Der Marquis de Sade meets Peter Tosh, um nicht immer Bob Marley zu schreiben. Das kann nicht gutgehen. Wirklich tief geht die Dominanz des EG nicht bei mir. So gut wie alles was der macht und sagt landet umgehend in meinem Blog. Kein gutes Zeichen. An sich bin ich jemand, der gewisse Dinge schön unter Verschluss hält bei echten Kumpels. Was beim EG, wie man aktuell lesen kann, wohl eher weniger der Fall ist. Im Übrigen. So geil wie der Mensch da in seinem Spätwerk tut kann kein Mann sein. Nicht mit knapp siebzig. Ich bin mit knapp 51zig auch nicht mehr so spitz wie als dreizehnjähriger, als ich mich total erregt durch den Quelle-Katalog blätterte und schon einen Ständer bekam, wenn ich Frauen in Haushaltskleidern sah. Oft schaffte ich es nicht bis zu den BHs. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich da hinten hinaus, wenn sowieso nur noch Prostata-Großalarm ist, sexuell meinen letzten Frühling erlebe. Der Dritte ist ja Geschichtsfälschung. Lunge und Herz hat er aktuell auch. Wie soll man mit einem kaputten Herzen im Ständerland der höchste Baum sein. Nicht sehr wahrscheinlich. Oder doch? Eventuell ist er nur noch in nostalgischer Stimmung und geht deswegen in die Vollen. Ein letztes Aufbäumen gewissermaßen eines alten weißen Mannes, für den es auf diesem Planeten wohl nicht mehr viel zu ernten gibt. Oder er will vor mir angeben weil er mich völlig falsch einschätzt. Stimmt nicht ganz. Laut seiner Erzählung soll er aktuell noch was in der Hinterhand haben in der Sachen Ernte junger Frauen und ihrem Liebreiz. Sogar ein wenig Kleinstbürgerlicher und sehr sweet, wie hier die Marillen so gut wie nie sind ohne 4 Kilo Zucker in der Marmelade. Allerdings nicht wirklich preisgünstiger. Ich werde ihn mal fragen, ob er für Film und Bild extra bezahlt oder All inklusive macht, so wie man einen Urlaub all inklusive buchen kann. Was die Dominanz eines Mannes über Prostituierte betrifft bin ich ja nicht unbedingt ein ausgewiesener Profi. In meiner Karriere als Freier habe noch nicht ein Foto einer Prostituierten geschossen. Nicht einmal mit der Idee habe ich gespielt. Ein Handy zum Fotografieren und Filmen besitze ich sowieso erst seit zwei Jahren. In meinem Dominanzverhalten bin ich über High Heels statt Birkenstock und ein wenig was Enges niemals hinauskommen. Eine Werdende mit riesiger Trommel wie der Papieri habe ich auch noch nie gemacht. Sobald ich darüber hinausgehe und mehr vom Leben haben möchte, trete ich auch schon auf einen Balkon hinaus mit wunderbarem Meerblick. Natürlich ganz ohne Leichen, Plastik und anderwärtig zugemüllt von Scham. Das Plastik soll ja tief in unserer Kleidung stecken. Wesentlich tiefer als EG seine Nudel in einer seiner lieblichen Girls. Seine Nudel im erregten Zustand musste ich mir auch schon ansehen. Fragen sie mich nicht was da die konkrete Botschaft ist. Eventuell dass er Bisexuell ist. Nee der hat keine brutale Latte wie so mancher Afrikaner in der hiesigen Online-Porno-Gratis-Industrie haben muss. Männer verhalten sie da wie Raubtiere, wenn sie sich vom Netz angeregt gratis einen runter wedeln. Natürlich auf Kosten der dortigen Frauen. Wie soll ein weiblicher Pornostar heute noch mit ihrer Tätigkeit genug Kohle verdienen fürs Alter, wenn alles bald mal gratis im Netz landet. Ich kenne Pornodarstellerinnen mit Namen die arbeiten in Wien in einem Laufhaus. So weit ist es schon gekommen. Auch mit mir. Wenngleich ich sofort eine jährliche Pauschale abdrrücken würde für Online-Pornos. Nur gibt es solche Angebote nicht. Die machen lieber in Popup-Fenster, wo man dann mit echten Frauen chatten kann. Die sitzen dann nackt igrendwo in der Ukraine oder in der Tundra, in einem Russenbau aus den Siebzigern, und zeigen dir ihre Brüste. Natürlich nur gegen Bezahlung. Was die Ausstattung seiner Nudel betrifft übt sich der EG eher in nobler Zurückhaltung. Da kann ich Entwarnung geben. Mamba ist der keine. An die 60 Stück Oberbekleidung soll der Durchschnittsdeutsche im Jahr neu an Oberbekleidung zukaufen. Zu ganz ähnlichen Zahlen kommt in Österreich die Statistik. Zwischen 1995 und 2017 stiegen die Konsumausgaben für Bekleidung hier von 6,02 Mrd. auf 9,19 Mrd. Euro (Quellehttps://de.statista.com) Und ich dachte wir machen hier innere Einkehr Klimanotstand und neue Bescheidenheit wie ausgeprägte Flugscham. Bei Flugscham würde meine Nerventante wohl einen Aufschlag verlangen. Na wenn du in deiner Freizeit nicht mehr fliegen möchtest dann lass es doch. In der Schattenwelt lebt man ökologisch sowieso auf wesentlich schlankeren Fuß. Vor allem wenn es um Klamotten geht. Maximal 10 bis 15 Stück Oberbekleidung kaufe ich im Jahr zu. Maximal. Was auch daran liegen mag, dass es keinen Sinn macht völlig neu eingedresst, wie sagt man in der Lichtwelt "overdresst" auf der Bettkante zu hocken, schön im Hugo Boss-Style mit der Fernbedienung in der Hand bzw. in der Kurzen auf der Donauinsel. Beim Totschlag-Kumpel der sich dort einen kleinen Blumengarten zugelegt hat, ob er vollumfänglich obdachlos ist habe ich ihn noch nicht gefragt, wie reden nicht viel, besitzt sowieso nur eine kurze Hose. Der hat tatsächlich keine zweite zum Wechseln. Und ein ganz kleines Old School Radio. Dafür ist die eine aber nicht No-Name wie bei mir sondern von Adidas. Und Jeans, ausnahmslos nur von Levis, die 501ser passt mir wie angegossen, kaufe ich sowieso immer nur gebraucht zu. Extremst hochwertig in der Regel. Was die Leute da teilweise als gebraucht raushauen brutal. Meine Jeans trage ich bis die auseinanderfallen. In der Sache Jean muss ich ihnen ja noch a bissl weibliche Diskriminierung von Männern liefern. Frauen denken anscheinend wir sind alle fett oder sonst wie extremst breit um die Hüfte gehalten und a bissl verblödet in Modefragen wie vor 50zig Jahren. Nach dem letzten Goadfather-Besuch verfiel ich kurz in einen Kaufrausch. Deswegen kaufte ich auf Willhaben.at eine Jean zu. Levis 501 30/30 zum Preis von 16 Euro. Als die Dame an meiner Email-Adresse sah dass ich ein Kerl bin, fragte sie mich ob ich schon wüsste dass hier eine "Frauen-Jean" verkauft wird. Die schrieb tatsächlich "Frauen-Jean". Doch a bissl destabilisiert von der Ansage fragte ich bei der verkaufenden Dame an, worin das Weibliche ihrer 501ser jetzt genau besteht. Ist die ganz anders geschnitten oder hat die gar eine externe Vorrichtung wenn es periodisch wird. Kann man die als Mann in den mittleren Jahren deswegen nicht mehr tragen. Nee, schrieb die Frau zurück, die Hose war halt ne typische 501ser. Aber 30/30 ist von der Größe her doch eher nur was für Frauen schrieb sie. Woher sie das so genau weiß dass wir Männer keine Ahnung von Mode haben. Sie hatte da gerade einen weitgeschnittenen Damenmantel an einen Herren verkauft und natürlich war der dann zu eng. Natürlich habe ich dann nicht zurück geschrieben, dass ich aktuell Sommer-Figur habe, weshalb ich eigentlich eine 29/30 tragen sollte wegen der Rutschgefahr. 30/30 geht aktuell ja nur mit Gürtel. So hätten wir das Thema auch abgehackt.
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Montag, 15. Juli 2019
Gerechtigkeit für Ybbs. Beim englischen Gentleman geht mir dann allerdings die Wahrheit aus.
Oder heute ist Overtourism wo früher noch Toast Hawaii war.

1.
Sowas gibt es doch nicht. Sowas wie Ybbs, Abseits vom 26-Tabs-Mann, dem die behandelte paranoide Schizophrenie alle Zähne aus dem Mund faulen ließ, schön unter ärtzlicher Aufsicht, oder sowas wie den englischen Gentleman, dem seine Altherrenhoden letztens extremst unanständig laut über den Boden holperten, als ich bei ihm zu Gast war in der Wohnung über mir. Der ist eine Nummer. Sagenhaft wie schrecklich zugleich. Sobald Männer a bissl Geld auf ihrer Seite wissen ist denen zumeist nicht mehr über den Weg zu trauen. Wie es bei Frauen so verhält dürfen sie mich nicht fragen. Zweimal habe ich den eigenen Kommentar jetzt vergeigt und weggeklickt, fast wo mich mich das Leben weggeklickt hat. Ging ums deutsche Volk, das sich in den letzten 70 Jahren doch wunderbar entwickelt hat, trotzt der immer mal wieder aufflammenden rassistischen Aussetzer in letzter Zeit, wie die NSU-Morde und die Hinrichtung des CDU-Politiker Wolfgang Lübcke, die ohne entsprechenden sozialen Biotop wohl nicht denkbar wären. Die waren ja ganz anders angelegt wie die Taten eines Franz Fuchs bei uns, einem gekränkten Genie. Der lebte von seiner Umwelt völlig isoliert, was man von der Identitären Bewegung nicht sagen kann. Aktuell beurteilt der deutsche Verfassungsschutz das Wirken des deutschen Ablegers, eben jener Bewegung die es mit der Identität total ernst meint, ein heikles Thema, etwas anders als das in Österreich derzeit noch der Fall ist. Hier wird noch ermittelt. Zumindest seit der Präsident Thomas Haldenwerg heißt und nicht mehr Hans-Georg Maaßen, der in dieser Angelegenheit schon auch ermittelte. Allerdings nur sehr maßvoll und in maaßen wie mir scheint. Der deutsche Verfassungsschutz kommt zum Schluss, etwas das mir beim Schreiben völlig fremd ist, ich bleibe weiterhin der ewige Lehrling des Ausuferns und Ausfransens, die Identitäre Bewegung Deutschland verfolgt gesichert rechtsextremistische Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung. Beim Aufwischen des Bodens war ich mal als Lehrling so besoffen, dass ich kurz mit einem Bein im Kübel mit dem Wasser stand ohne dass es sich feucht für mich anfühlte. Da verstieß ich auch massiv gegen die kleinstbürgerliche Grundordnung. Auf Grund ihres offenen Bekenntnis zum Ethnopluralismus, wonach die Idealvorstellung einer staatlichen beziehungsweise gesellschaftlichen Ordnung in einem ethnisch und kulturell homogenen Staat besteht, lehnen die Identitären hüben wie drüben des Grenzzauns den Multikulturalismus naturgemäß ab, da dieser bewusst eine Heterogenisierung der Gesellschaft fördere und das Konzept der Integration aushebele. Diese Einschätzung verstehe ich nicht. Wenn eine Gesellschaft extremst homogen ist, was man auch an der Form der Gesichter erkennen kann nach ein paar Generationen, bzw. an der relativ hohen Zahl an Mongos, wie einst in so manchen Adelszweig, dann gibt es doch nix mehr zu integrieren. Oder doch? Anders gesagt hält der Chef ihres Verfassungsschutzes ihren Ableger der Identitären unzweifelhaft für geistige Brandstifter, die immerzu von Überfremdung reden, um so ihre eigene Identität zu erhöhen, weshalb andere Identitäten dann „gezielt“ abgewertet werden, eventuell sogar aus nächster Näher von der Terrasse aus mit einer Knarre, nee einem Tablett, während man nebenher auch noch gezielt Feindbilder schürt. Ich kenne das so vom englischen Gentleman. Der praktiziert das mit den Feindbildern in Reinkultur auch an seinem Sonntag bei einen netten und ungezwungenen Plausch. Na ja ungezwungen war da gar nix. Afrikanerinnen hält er grundsätzlich für Tiere und bei Muslimen ist sowieso Land unter. Nie würde der Sex mit einer Afrikanerin haben wollen, ganz im Gegensatz zu mir. Sau lustig wie der englische Gentleman guckt, wenn ich zu ihm sage dass ich afrikanische Frauen attraktiver finde als europäische. Bei Frauen muslimischen Glaubens fällt ihm der Schnidel dann ganz ab. Von zu viel Pluralität in den Rassen kriegt der sofort Blutdruck. Was ihm gar nicht gut bekommt. Dazu komme ich noch. In seinem Postfach neben der Wohnungstür hat er auch eine kleine FPÖ-Flagge stecken. Auf der steht. Na da muss ich wohl noch mal gucken. Wahrscheinlich was mit Heimat und Vaterländer und der tieferen ÖVP. In der Sache Ibiza gibt es aktuell keine neue Entwicklung. Wozu ich nicht mehr komme sind meine neuesten Donauninsel-Aphorismen die ich mutig angekündigt habe. Da ich großzügig auf Notizen verzichte, habe ich naturgemäß keine Ahnung mehr was ich ihnen da gratis unterjubeln wollte. Den sicheren Hafen für ihr Geld habe ich schon im Text Männer reingedrückt, ohne dass es grob auffiel. Ein sicherer Hafen für ihr Geld hat schon was ungewollt zynisches, falls man als Flüchtling oder Migrant nach Lybien zurück gebracht wird, wo einen die Schlepper dann von oben bis unten aussackeln. Bei Gratis tun sich auch schnell mal Sollbruchstellen auf. Bei Gratis ist es nahezu unmöglich ein entsprechendes Preissignal auszusenden wie in Bälde beim CO2. Vergessen ist ja keines mit dem ich bei ihnen Eindruck schaffe. Schon gar nicht nachhaltig. Typisch Schattenwelt ist es auch. In der Lichtwelt, wie ich beim englischen Gentleman beobachten konnte, herrscht wesentlich mehr Struktur. Der englische Gentleman hat tausende Nacktfotos bzw. Filme von jungen Frauen, genauer Prostituierten, alphabetisch genauestens geordnet. Also vom A ausgehend, wie Annemarie, runter bis zum W wie Waltraud. Die Namen haben allerdings einen östlichen Einschlag. Ich war aber noch bei den Feindbildern. Vorigen Sonntag, nee vorvorigen Sonntag, die Zeit rast dahin wie ein Schnellzug, der fast nahtlos an meinen Samstag des Grauen anschloss, wollte mir der englische Gentleman, kurz EG, einreden, dass das internationale Weltjudentum Deutschland 1933 den Krieg erklärt hatte. Wie es zu dem Besuch kam? Bei den Postkasterln war ich ihm über den Weg gelaufen. Kleinstbürgerlich geschult tat ich dann dahingehend recht freundlich dass wir uns wieder mal auf ein nettes Plauscherl treffen sollten, wie sich das unter Nachbarn und Eigentümer gehört, um gewisse Dinge zu besprechen. In Wahrheit gab es nichts zu besprechen. Nicht für mich. Woher sollte ich wissen dass mich der EG bald einmal darauf anrief und mich tatsächlich einlud und auch noch so tat als ob es dringlich sei. Die eine Stunde, dachte ich mir, werde ich schon noch druchdrücken mit ihm. Dass er so gut wie auf allen Ebenen des Gesprächs in die Vollen ging konnte ich nicht ahnen. Nee über mich sagt er nie was Despektierliches. Was auch daran liegt dass wir andauernd nur über ihn und seine Belange reden. Deswegen also, tat ich recht verwundert, haben die Nazis 1939, also sechs Jahre nachdem die jüdische Weltverschwörung schlagend wurde Polen überfallen. Natürlich sieht der EG in dem Überfall der Nazis auf Polen als legitime Notwehr eines bedrängten Volksstamm. Wie sie sich sicherlich vorstellen können ist es völlig sinnlos sich mit dem EG endlos über Historisches zu zanken. Ich mache da nur in homöopathischen Dosen damit die Zeit schneller vergeht. Sobald man in der Sache völlig konträrer Ansicht ist, was bei der Extremposition die der EG in vielen Fragen einnimmt, schnell einmal geschieht, kontert er dich dann sowieso immer mit dem obersten Lehrsatz des digitalen Zeitalters ab. Der lautet: „Im Internet steht das so. Ich kann es dir zeigen“. Und schon ist er fein raus und lehnt sich entspannt zurück. Gegen das Netz kann man nicht argumentieren. Der EG leidet auch schwer darunter dass er als gebürtiger Engländer auf der falschen Seite der Geschichte steht. Der würde viel lieber Dresden machen und Bombenruinen und weniger den fetten Churchill oder einen Kumpel im Geiste, wie der Herrn Max Rufus Mosley, seinerseits mal Präsident des Welt-Automobilverbands FIA, über den mal Videos in Umlauf gebracht wurden, von der britische Boulevardzeitung News of the World, wo er als „Gastgeber einer Sexorgie mit Prostituierten in Nazi-Uniformen“ zu sehen war. Der „Fast car Max“, Spezialist in Sachen BDSM für alles Gestreifte, rechtfertigte sich dann dahingehend dass es sich bei den Aufnahmen um ein Rollenspiel handelte, völlig ohne Bezug zum dritten Reich.
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2.
Sicherlich. Max Rufus Mosley, Sohn von Sir Oswald Mosley, Gründer der faschistischen Partei British Union of Fascists (BUF) und Diana Mitford, die den Führer und sein Mikrofon Herbert Kickl, nee Josef Goebbels persönlich kannte, und auch sonst eine stolze und sehr progressive Frau war, die es nicht so hatte mit den damaligen Konventionen der britischen Upper Class, hatte die Nummer mit dem Gestreiften aus dem Internet. Eventuell von YouTube. Was weiß man. Ob der EG den Herrn Max Mosley persönlich kennt dürfen sie mich nicht fragen. Dicke Kumpel im Geiste sind sie auf alle Fälle. Für die geistiege Haltung des EG kann ich einiges an Indizien liefern mit denen ich meine Behauptung auch entsprechend zu begrünen weiß. Nee begründen. Begrünen ist im aktuellen Spiegel. Um die Welt vor unserem Klima zu retten, geht da eine deutsche Familie aus besseren Leuten mit der Tuppeware zur Fleischtheke im Supermarkt, damit die Bratwürste nicht in Plastik eingewickelt werden. Sehr mutig und vorbildlich. Mit Auschwitz braucht man dem EG gleich gar nicht zu kommen. Dort wird es schon Öfen gegeben haben, erklärte er mir letzten Sonntag, als ich das grauenvolle Wochenende hatte, aber nur in den Baracken, damit es die dortig Internierten, allesamt weltverschwörerische Juden und Defätisten schön warm hatten. In einer Sache stimmt er mit dem Führer aber nicht überein. Den Angriff auf die Russen, um entsprechenden Lebensraum für die in Europa eingekerkerten Deutschen arischen Ursprungs sicherzustellen, hielt er für keine so herausragende Idee. Zumindest nicht militärisch. Eben weil der EG politisch extremst weit rechts steht, auch für österreichische Verhältnisse, weit außerhalb des aktuellen Verfassungsbogens, laut aktueller Gesetzeslage hier macht der schön Widerbetätigung, mache ich neben ihm auch keine blöden Schmähs, die der dann dahingehend verstehen könnte, dass ich ihn in seiner geistigen Haltung auch noch bestärke. Ich sage nie zum EG. Du EG, zu deutschen Autos, vor allem aus dem VW-Konzern, fällt mir aktuell immer das Wort Rampe ein. Fast intuitiv. Nee die sagen jetzt Prüfstand und nicht mehr Rampe. Wenngleich auch Juden auf der Rampe in Auschwitz auf dem Prüfstand standen. In deutschen KZs herrschten ja strengere Emissionsstandard und Abgasnormen als im deutschen Verkehrsministerium. Viel strengere sogar. Da wurde so gut wie nie ein Auge zugedrückt, wenn Juden aus der Wiener Bronx deportiert, die Grenzwerte nicht einhielten und sofort ins Gas geschickt wurden, statt sich völlig ausgezerrt zu Tode zu schuften. Sowas mache ich nicht. Der Angriff des internationalen Weltjudentums auf Deutschland im Jahr 1933 gehört eigentlich in den Text meines sonntägigen Grauens, das ja deswegen so spektakulär war, da ich vom Mann mit dem Bandscheiben, seinerseits ernsthafter Muslim, und dem sein Verwesungs-Grauen, das er mir umhängte, wohl aus einer groben mentalen Not heraus, da muss man Nachsicht walten lassen, recht zeitnah rüber wechselte zum englischen Gentleman, der aktuell auch noch ernsthaft erkrankt scheint. Die Lunge und das Herz. An der Lunge soll er es schon seit seiner Kindheit haben. Da war er an Tuberkulose erkrankt. Seitdem fehlt es seiner Lunge an Volumen, so wie es meinem Leben auch an Volumen fehlt. Hätte mein Leben mehr Umfang, würde ich an einem Sonntagnachmittag nicht beim EG in der Bude hocken, die bis oben hin mit Zeugs zugestopft ist und fast an meinem Scheitern ersticken. Neben der Lunge macht ihn derzeit auch sein Herzen zu schaffen. Vom Saufen soll es inzwischen ziemlich angegriffen sein. Eventuell geht seine Herrenmenschen-Attitüde auch auf die koronaren Herzkranzgefäße. Der will ja niemand rein lassen nach Europa. Alles an fremden Blut soll gefällligst draußen bleiben. Die Seenotrettung. Ein weiterer Beweis für den Bevölkerungsaustausch. Der EG war ja immer gut am bechern. Nüchtern habe ich den selten gesehen. Typischer Pegelsäufer. Unvergessen, als er im Suff mit mir die Aufzugstür besprach, der Herr Obersturmbannführer. Da gings um ein paar Millimeter. Derzeit trinkt er nicht mehr. Eben weil er nix mehr bechert hat er auch ziemlich abgenommen, obschon der auch vorher ziemlich schlank war für seine gut 1,85zig. Aktuell wirkt er total porös, so als ob er nur noch aus Pappe bestehen würde, als Überzug bevor es unter der Haus persönlich wird. Er bewegt sich auch sehr langsam und atmet schwer. Wie halt ein kranker Mensch in den sehr spätmittleren Jahren. Wann hören die eigentlich auf diese mittleren Jahre. Mit Siebzig? Sehr anstrengend diese neue Kombination aus Auswurf aus der Hölle und Erkrankung. Da musste ich mich neu orientieren. Eines aber hat sich nicht geändert. Linderung in seinem überfremdeten, wie auch zusehend untervölkerten Weltekel, erfährt er ausnahmslos nur wenn er über seine „Girls“ spricht, die naturgemäß emotional nicht so ausgestattet sind wie jungen Frauen in der gleichnamigen amerikanischen Serie. Die Girls vom EG sind alles Prostituierte bzw. Frauen die sich nach Übergabe eines zuvor ausgemachten Geldsumme ganz anders verhalten, als wenn man(n) keines hat. Bis auf eine. Ohne Girls ist der unentwegt auf 180zig und entsetzlich angeekelt. Die Girls sind sein ein und alles. Bevor wir das Themengebiet „Girls“, thematisch abarbeiteten, zum Einstieg machten wie ja seine Gesundheit, ich scheine keine zu haben, schilderte er mir noch sein Leid mit seinen nähesten Verwandten. Die hat er alle aus seinem Testament gestrichen. Und zwar radikal. Muss was akut Tiefenpsycholgisches bei ihm sein, sonst hätte er sein Testament nicht völlig neu aufsetzen lassen. Seinen neuen letzten Willen ließ er in der Slowakei aufsetzen wie eine frische Tasse Kaffee. Diese Erblasser. Äußerst schwieriges Klientel, wenn die mal zu verfügen beginnen. Besser man weilt da auswärts. In Bratislava besitzt der EG noch eine kleine Zweitwohnung. Selbstredend sind die Girls In Bratislava wesentlich nicer wie in Wien. Die Girls und die Abwesenheit von Muslime sind der Grund warum er sich Bratislava ausgesucht hat als Zweitwohnsitz. Auch irgendwie lustig. Lebt als Engländer gleichzeitig, geht das überhaupt, in zwei Staaten der EU und möchte die EU trotzdem abgeschafft wissen in der derzeitigen Form. Sicherlich, antwortete ich süffisant, die Girls in Bratislava sind in einigen Fällen auch weniger begütert wie die hiesigen Girls. Die wissen noch was sich gehört in Bratislava. Nicht so wie unsere Mädels. Die müssen zu Männern nicht mehr nice sein. Schon gar nicht zu so alten Säcken wie du oder ich inzwischen auch einer bin. Wenngleich ich ja kaputter bin als du alt so vom sozialen Status her. Du kannst dich aus dem Gefängnis "alter Sack" ja noch zügig freikaufen mit deiner Kohle. Ich fast 20 Jahre jünger habe da eher den Scherben auf. Danach setzte ich mein typisches Schizophrenisten-Grinsen auf. Keines in dass man sich verlieben kann. Was Scherben auf genau bedeutet wollte er dann nicht mehr wissen. Sein Interesse an mir ist ganz auf sein Wohl bzw. Fortkommen beschränkt. Der braucht mich nur zum Zuhören. Ich bin auch nicht besonders freundlich zu ihm. Da kaufst du dir ein Eigenheim in der Bronx, sagte ich mal zu ihm, wo es der Stadt die Multikulturalität aus allen Poren drückt und dann bist du entsprechend angepisst. Seinen Alterssitz hatte er sich anders vorgestellt. Ich mir mein Leben eigentlich nicht. Da ich aus bekannten Gründen wesentlich weicher aufgeschlagen bin am Boden meiner Realität, als es mein Fallen ankündigte, kam dann doch recht überraschand. Ich war ja so weit unten dass mir eine Diganose, was mit Schizoaffektiv, mein Leben gerettet hat und nicht weiter verunmöglicht. Ganz anders verlief es beim 26-Tabs Mann. Der erlebt einen fürchterlichen Niedergang, wie die Demokratie, seit soziale Plattformen die fünfte Macht im Staat machen. Warum er sein Testament jetzt umschreiben ließ. Schwer zu sagen. Der ältere Bruder, wie er ein Säufer, soll sich inzwischen völlig plemplem getschechert haben. Dem Geld zukommen lassen soll keine so gute Idee sein. Die ältere Schwester hat selber was zum Vererben in der Hinterhand, in Gestalt eines Hauses in London, und der jüngere Bruder ist Arzt. Besser gesagt Professor in einem Krankenhaus. Der ist auf die Kohle vom EG sowieso nicht angewiesen. Trotzdem oder gerade deswegen ist er unwürdig das tolle Erbe vom EG anzutreten. Unwürdig weil der jüngere Bruder stark in Richtung kleinstbürgerlichen Familienmensch tendiert, der vor allem sein Familie nice findet und weniger die lieblichen Girls des EG. Da scheint es massiv zu haken in der Ansprache
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Donnerstag, 11. Juli 2019
MÄNNER
Ich sag nur Supermärkte. Der dortigen Produktplazierung wird nachgesagt, dass sie gleichzeitigen einer geheimen wie offensichtlichen Choreografie folgt, die es aufs Tiefenpsycholgische bei den Kunden abgesehen hat. Die sind hinter ihnen her, genauso wie hinter mir, ihren Kindern und Kindeskindern. Und natürlich auf ihre Haustiere. Eventuell sind die sogar was für den Wortmacher. Niemand wird da ausgegrenzt. Außer sie haben kein Geld oder nur sehr wenig Geld. Bei wenig Geld stimmt dass Verhältnis zwischen ihrer Nachfrage und dem Angebot gleich gar nicht. Sehr übel. Bei sehr wenig Geld ist man wohl in einem Sozialmarkt besser aufgehoben, so man nicht vom Kleinstbürgerlichen entscheidend deopriviert wurde und sich schämt dort einzukaufen. Im Supermarkt soll mit allen Psychotricks gearbeitet werden. Mutmaßlich zumindest. Ich war ja noch nie dabei, wenn die sich über einen Supermarkplan beugen, wie einst der Hitler mit seinen Generälen über Schlachtplanen. Genauer gesagt über Abschlachtpläne. Dabei bin ich eh schon einer der nie einen der riesigen Einkaufwägen benützt, so alleinig wie ich bin. Einkaufswägen sind furchteinflößend. Denen sieht man sofort an wie alleinig, vereinzelt oder einsam ein Mensch ist, wenn die am Grund des Wagens nur ein paar Lebenmittel verirren. Liegt an der Tiefe der Dinger. Der Aufbau von Supermärkten soll in der Hand von Spezialisten sein, wie Designer und Psychologen. Studieren die extra die Psychologie von Kunden auf der Uni oder rutschen die da so rein. Supermärkte sind bis ins Kleinste durchdacht. Da wird nix dem Zufall überlassen. Bis ins Kleinste durchdacht wiederum ist typisch für die Lichtwelt. Schattenwelt macht auch bis ins Kleinste. Nennt man aber „Verzwergung“, die dann hinten hinaus voll zuschlägt und naturgemäß nicht aus heiterem Himmel kommt. Schattenweltliche Verzwergung fällt unter „standesgemäß“. Ich bin standesgemäß verzwergt. Werde ich auch zukünftig als Redewendung verwenden. Ich bin standesgemäß und aus. Gleich mal nach dem Betreten des Supermarkts, also in einem Moment, wo man eventuell noch bester oder besserer Stimmung ist und man relativ genau weiß was man einkaufen wird oder zu kaufen gedenkt, kommt man auch schon in die sogenannte Bremszone zum Obst und Gemüse. Stellen sie sich vor sie düsen mit 25 km/h, also so gut wie ungebremst durch den Supermarkt. Da benötigen sie dann eine/e Beifahrer/in, um ihre Einkaufslisten abzuarbeiten, wie früher bei den Seitenwagen-Motorrad-Rennen, mit entsprechender Gewichtsverlagerung. Nach der Bremszone geht es tatsächlich auf die Rennbahn, damit man zügig an das obere Marktende gelangt mit der Milch und den Flaschenrückgabe-Automaten. Milch und Fleisch werden anscheinend bewusst voneinander getrennt, wie meine Halbschwester und ich bei der Scheidung meiner leiblichen Eltern. Meine Halbschwester hatte als Kind auch eine ziemliche Odyssee erlebt was Väter betraf. Die wurde da herumgereicht brutal. Bei besten Willen kann ich mir nicht vorstellen dass der Goadfather da in die Vollen ging bei meiner Halbschwester. Der hat auch noch nie ein Sterbenswort über meine Halbschwester verloren. Ihre Mutter, also meine Auswurfklappe, war ja lange sowas wie eine Beziehungsnomadin, immer auf der Jagd nach der ganz großen Liebe, den überragenden Gefühlen. Eventuell hatte sie auch einen Schatten oder war auf der Flucht vor den damaligen Verhältnissen, als alleinerziehende Kärntner Slowenin. Genaueres weiß ich nicht. Trotzdem wurde aus meiner Halbschwester eine ziemlich strebsame Kleinstbürgerin und eine kümmernde große Schwester, die sich tatsächlich um mich bemühte. Ich hingegen war eher gemein zu ihr. Nicht richtig gemein. Ich ärgerte sie gerne. Ich weiß noch dass sie mich mal zum Spielen mit ihren Puppen verdonnerte. Was ihr hinten hinaus dann gar nicht gefiel. Es mangelte mir an der nötigen Ernsthaftigkeit als Krankenschwester. Ein Zustand der mich schon ewig verfolgt. In Wien hat sie mich dann sogar mal bei sich wohnen lassen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine feste Unterkunft. Unser Experiment ging natürlich fürchterlich in die Hose. Sie schuftete die ganze Woche als Chefsekretärin und ich saß nur so herum, redete wirres Zeug, wie sie ihm Schlaf, hatte schlimme Alpträume, wie den Atombombentraum, und verzarrte klasse Frauen in ihr Bett. Eine Kardinalsünde. Nebenbei soff ich auch noch so dringlich, als ob es kein Morgen gab. Bis ich wieder einigermaßen zu Sinnen kam was er schon wieder Donnerstag und alles ging wieder von vorne los. Trotzdem kam ich für die Hälfte der Miete auf. Ich hatte noch Kohle von der UNO. Nicht dass die denken ich lag auch mein H-Schwester auf der Brieftasche. Niemals. In dieser Sache mache ich mein Leben lang ausnahmslos nur den Goadfather. Und zu dem damaligen Zeitpunkt nicht einmal ihn. Ich hatte auch solche Jahre. Irgendwann schmiss sie mich trotzdem raus. Angeblich wegen einem Loch im Teppicht. Ich weiß nur noch dass es Winter war, als ich auf der Straße stand und dann glücklicherweise bei einem UNO-Kumpel unterkam, der mich einige Wochen bei sich auf der Couch schlafen ließ. Danke noch mal „Jelli“. So ein Vorgang fällt angeblich unter verdeckt obdachlos. Scheiße war ich in dieser Lebensphase am Ende. Da gab es auch nix zu verwalten außer ganz viel Verzweiflung. Im Supermarkt wird dann geblockt, wenn mitten in den Gängen Boxen ausgestellt werden, mit Aktionen oder neuen Produkten. Eventuell steht in den Boxen auch nur Zeugs dass die Marktmacherinnen los werden wollen. Vielleicht sogar Sachen die ausgelistet werden. Ausgelistet ein brutales Satz. Fat so arg wie sein Geld in einen sicheren Hafen bringen. Nee nicht wie Armutsmigranten, die eigentlich Mittelstandsmigranten sind oder Flüchlinge, über die lybische Küste zurück ins Flüchtlingslager Tadschura, das mehr ein Internierungslager sein soll, und wo letzte Woche 53 Personen bei einem Bombeneinschlag nicht Anschlag, soll ein Versehen gewesen sein, ums Leben kamen und weitere 130 Personen verletzt wurden. Noch haben wir Lybien nicht zu einem sicheren Drittstaat verklärt. In den Medien stand tatsächlich versehentlich.

Die Marktmacht in Österreich von den big vier Verbrauchermarktketten, das wären Spar, Rewe, Hofer und Lidl, soll brutal sein. In Wien bzw. Österreich sind Lebensmittel um bis zu 30 Prozent teurer wie in München. Gut wir haben hier wenigstens den gemeinnützigen Wohnbau für den uns viele beneiden. Allerdings sind die Lebensmitteln nicht um eben diese 30 Prozent werthaltiger. In Austria ist die Mehrwertsteuer höher wie auch die Lohnnebenkosten. Die Produktion ist auch kleinteiliger organisiert und die Abnahmemengen der Händler sind geringer. Dafür machen wir hier öfters Rabattaktionen mit Kundenkarten, ein Vorgang mit dem ich naturgemäß nix zu tun haben möchte. Kundenkarte ist mehr was für die Lichtwelt. Die Lebensmittelstandards sollen hier ebenfalls strikter sein. Das wiederum wirft Fragen auf was sie in Deutschland in der Regel so für eine Pampe auf den Tisch kommt. Grauenhaft was der Lidl so teilweise anbietet. Billiger geht`s nimmer. Wir waren anscheinend als Land führend in der EU, als wir ein Verbot für Käfighaltung von Hühnern einführten. Österreichs meistgelesene Boulevard-Blatt „Die Krone“ legt extremst viel Wert auf Tierschutz. Die Frau Strache, die ja in den Nationalrat soll, ist da extremst engagiert, so wie auch ihr Mann im Verkauf von Staatsvolkvermögen sehr engagiert war. Bio-Lebensmittel haben hier einen sehr hohen Stellenwert, obschon aktuell beim Lidl 4-mal Pizza Magerritis in der Brieftasche, für schlappe 2,07 Euro zu haben ist. Die machen da 3+1. Österreich ist das Land der drei Bs. Berge-Bio-Bauern. So von der Herkunft her sie verstehen. Dass Schicksal des vornehmlich jüdischen Großbürgertums ist inzwischen ja bekannt. Das hatten wir schon bei den Schlachtplänen. Deshalb wird hier 20 Prozent der Agrarfläche für den biologischen Anbau genützt. In Germany sollen es nur 6 Prozent sein, Tendenz aber steigend. Bio ist extremst angesagt. Bio und Regional sind die Stichwörter der Zeit. So wie früher Fakten, Fakten, Fakten und war, ist jetzt Klima, Klima, Klima und Weltuntergang. Indien entdeckt gerade die Sonne zu nützen. Indien muss schleunigst weg von der Kohle. Ansonsten wird dass nix mit meinem Vorhaben der Kreislaufsackerln 3 Cent das Stück. Österreich ist auch zersiedelter was wiederum die Logistikkosten erhört. Scheiße bin ich gut im Abschreiben und Wiederkäuen eines Artikels „Der Presse“, für den ich einst sicherlich teuer bezahlt habe und der jetzt gratis im Netz herumkugelt. Gratis killt alles was noch an Mentalität da ist, um die Arbeit bzw. den Aufwand hinter manchen gratis-gebloggten Text auch noch als solchen wahrzunehmen. Für das bisserl Schmäh führen sitze ich fast vier Stunden. Instagram ist ja nur deshalb so erfolgreich, weil die Verfielfältgung von Bildern nicht so grob ins Geld gehen, wie einst zu Kodaks und Fujis besten Zeiten. Geblockte Produkte, sogenannte Impulsartikel, die mitten im Weg herumstehen wie Anhalterinnen, die nach Woodstock unterwegs waren, sollen einen wiederum überwältigen. Klingt in Zeiten von #Metoo etwas grob. Sobald Ware nicht im Regal steht geht man als Kunde instinktiv davon aus dass es hier um Aktion-Zeugs handelt. Bei Aktion speichelt sich unsere Hirn umgehend ein. Meines natürlich auch. Wenngleich es mit unentwegt zum Pfandleiher zieht. Was bin ich mit meinem neuen Insel-Bike selig, einzig weil ich es vom Pfandleiher habe. Kann sein, muss es aber nicht zwingend, dass geblockt auch billiger oder preiswerter bedeutet. Im Supermarkt wird auch zwischen Blick und Greifzone ganz klar unterschieden. Frauen ist dieses Problem wohl hinlänglich bekannt. Beim Mann ist die Greifzone ziemlich tief angelegt. Was auch der Grund ist warum Männer da im Vorteil sind, wenn es Sexuell wird, oft auch zur Unzeit. Und das wird es. Erst mit den Jahren wandert die Greifzone der Frau etwas nach unten in die Bück(dich wieder hoch) Zone. Ist neben den Genen auch eine Frage des Geldes und der Einstellung ob man die wieder Richtung Streckzone bewegen möchte. Ist man als Mensch in "der Bück dich Zone angelangt", weil die Zeit einen nach unten drückt, wird man zusehend unsichtbar. Das wiederum soll das Schöne am Alter sein. Die Streckzone im Supermarkt ist dann eher was für die Fitten bzw. die Hochaufgeschossenen, eventuell auch jene die sich nicht zu Schade sind nach Hilfe zu bitten. Supermarktmacherinnen wird nachgesagt auf all unsere Sinne loszugehen. Eventuell sogar gezielt. Der Supermarkt lebt nun mal vom Umsatz, die Margen sind an sich eher mager. Besser man verkauft Porsches oder Kunst. Deswegen versuchen die einem die totale Idylle vorzugaukeln, und weniger den Innenraum eines Dixi-Klos auf der Donauinsel, am dritten und letzten Tag des Donauinselfests. Backmaschinen z.B. sollen für einen angenehmen Brot und Gebäckduft sorgen. So wie die USA Agent Orange einsetzte, um die Vietnamesen bzw. den Vietkong, mental mindestens so sehr zu entlauben, wie den dortigen Urwald, soll im Supermarkt mit Düften gearbeitet werden, die einen zum Kaufen verführen. Ganz gemein wie ich finde ist der Querverkauf von Produkten. Die stehen an Stellen wo man sie nicht unbedingt erwartet. Neben der Grillkohle steht dann auf einmal das Bier. Was keinen Sinn macht sind Damenhygieneartikel wie Tampons neben Babywindeln. Das könnte auf der Gefühlsebene eventuell zu einer Kollision von Affekten führen und dann geht`s da zu wie im in einem Teilchenbeschleuniger, oder wenn der Herr Dreadpan bei seinen Eltern läutet. An der Kasse beim Fließband gerät man als Kunde dann in die berühmte Quengelzone. Dort wird das Kind im Kinde geweckt. Auch Erwachsene werden da oft schwach. Der Wille soll bei der Kassa schon ziemlich in den Seilen hängen. Da wird man dann undiszipliniert. Diesen Vorgang deutet man dann Richtung Belohnung um die man verdient hat. Wer im Supermarkt mit Karte zahlt soll eher zu Impuls und Spontankäufen neigen. Wenngleich ich an all diesen psychologischen Attacken die aufs Tiefenpsycholgische zielen gestern nicht gescheitert bin. Ich hatte sogar eine Tragtasche dabei und wie fast immer Bargeld. Mit dem Histamin habe ich es auch. Da fällt sowieso vieles weg was der Supermarkt bereit hält. 2 bis 5 Prozent der Bevölkerung sollen eine Histaminabbaustörung haben. An Schizophrenie wiederum sollen 0,5 bis 1,6 Prozent der Bevölkerung erkranken. Und schon hat meine Theorie des Alleinigseins ein erstes Fundament, auf dem dann der Goadfather und die Haushälterin mein Kinderzimmer bauten. Wie von unsichtbarer Hand geleitet, zieht es mich in oder zu leere bze. offfene Räume, statt gezielt zu anderen Menschen, die ja bald einmal zu machen, wenn man ihnen zu nahe kommt. Kann ich ihnen nicht empfehlen. Neuronal bin ich da völlig falsch abgerichtet. Im Supermarkt zog es mich zu nix tiefenpsycholgischen. Ich kaufte wie angedacht, Dinkel-Nudeln, fettarme Milch, Marillen/Aprikosen, die ich dann wegen Blechschäden von gut 50 Prozent der Ware wieder zurückbrachte und gegen weniger ramponierte eintauschte. Kennt man so auch aus Beziehungen. Die Frau von Supermarkt nahm die Ware auch anstandslos zurück. Ein Stück Wassermelone kaufte ich auch und noch, neben ein zwei Kleinigkeiten. Als ich mich wieder auf der Autobahn Richtung Kassa befand und an allen Hindernisse gut vorbei kam die einen zum Spontankauf animieren sollten, spielten die im Markt auf einmal „Männer“. Grönemeyer versteht sich von selbst oder? Und plötzlich war es vorbei mit meiner inneren Gelassenheit. Der Text von "Männer" ist mir natürlich wohl bekannt. Den habe ich irgendwann in den Achtzigern im Unterbewussten abgespeichert. Sobald der Herbert loslegt und Männer in den Arm nehmen und Geborgenheit geben, verändert sich mein Kaufverhalten auch schon schlagartig von Jetzt auf Nun. Bei Männer werde ich sofort verletzlich und als Kunde unersetzlich. Ganz übel wurde es bei:

Männer haben Muskeln
Männer sind furchtbar stark
Männer können alles
Männer kriegen 'nen Herzinfarkt.

Schon war ich am Leinsamenöl dran.

In den früherenTagen, als wir noch mehr Spaß hatten und Augenblicke, denen es das pralle Leben aus allen Ritzen drückte, tendierte ich textlich noch mehr in Richtung:

Männer kaufen Frauen
Männer steh'n ständig unter Strom
Männer baggern wie blöde
Männer lügen am Telefon
Und Männer sind allzeit bereit
Männer bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit.

Lässig und mit der Gelassenheit von Etwas zu viel Baren in der Hose, weiterhin das einzig Wahre, in Amsterdam melden die dich an eine übergeordnete Behörde, wenn du mit einem 500 Euro Schein bezahlen möchtest, bevor sie Njet sagen zu deinem Bargeld in Form eines 200 Euro Scheins, kaufte ich dann auf einmal weiteres Zeugs das mir plötzlich ins Auge stach, und dass mich zuvor aber so überhaupt nicht gestochen hatte, als die noch in Hintergrundwohlfülgedudel machte. Sie wissen ja. Wann ist der Mann ein Mann? Auf einmal hatte ich Ware um 10 Euro mehr in der Tasche. Das ging razz fazz. Tatsächlich schneller als der Zick-Zack-Zyliss. Bei der Selbstbedienungskasse dachte ich mir dann. Gut dass die nicht auch noch “Addicted to love” von Robert Palmer spielten:

Your lights are on, but you're not home
Your mind is not your own.

Oder “Riders on the Storms” von The Doors ganz übel:

There's a killer on the road. His brain is squirming like a toad.

Und ich biege mit dem Einkaufswagen gerade auf die Autobahn ein rauf zur Milch.

Ende.

Fazit: Eventuell schicken die Zukünftigen ein Sprachprogramm zum Einkaufen oder sonst was mit künstlicher Intelligenz, die dann um 15 Euro zusätzlich einkaufen, weil sie dein Untzerbewussten entschlüsselt haben. Den Link habe ich ganz bewusst an den Schluss gesetzt. Damit bei ihnen nicht die Stimmung umschlägt, wenn sie im plötzlich im Bremsbereich Slipknot hören würden beim Einkaufen oder was mit freier Atonalität aus der guten alten Wiener Schuhe, was mir ziemlich zusagt. Ach ja ich gehöre auch zu denen die niemals das erste Produkt in einer Reihe kaufen. Da lässt der Wortmacher nicht mit sich verhandeln.

https://www.youtube.com/watch?v=xy-KeM9oJzI

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