Montag, 8. Juli 2019
Weiterhin ein gläuber Muslim und jetzt auch noch der englische Gentleman .
Im Kommentarblog haben wir aktuell den 26 verschiedene Schizo-Tabs-Anstallts-Mann gemacht und seinen Leidenskumpel im betreuten Wohnen, der in eine üble Fettleibigkeit hinein-medikamentiert wurde. Anders geht`s wohl nicht in der modernen Psychiatrie Österreichs. In der Anstalt kam der Mensch mit der Fettleibigekeit auf knappe 25 verschiedene Schizo-Tabs. Wahrscheinlich ein leichterer Fall. Ich wusste gar nicht dass es 26 verschiedene Schizo-Tabs gibt. Da werden sich die Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Nebenwechselwirkungen aber freuen, dass sie so hoch geschätzt werden. Naturgemäß stellt sich da die Frage wieviel an Tabs die Normmacherinnen, die sich dem hippokratischer Eid verschrieben haben, wie IS-Kämpfer der Wortwörtlichkeit, eigentlich in eine einzige Person hineinstopfen dürfen, ohne dass sich dieser Eid zu Wort meldet und anderer Meinung ist. Verantwortung. Sicherlich. Allerdings bei Enten die gestopft werden, schön mit einem Schlauch, hat sich ja ein heftiger Streit darüber entwickelt, ob so ein Vorgang nicht doch a bissl unfein ist einem Tier gegenüber, dem einfach ein Schlauch in den Rachen gerammt wird, wie einst dem Holger in den frühen Siebzigern, um es turbo zu mästen. Die Feiertage nahen und Tadition ist nun mal Tradition. Bei 26 verschiedene Schizo-Tabs hingegen, mit denen man einen einzigen Patienten in der Anstalt stopft, würgt es die Gesellschaft nicht. Das war dann hinten hinaus Thema im Kommentarblog. Meinen Beitrag zu dem Thema musste ich erst so nach und nach Eindeutschen. Dazu werde ich gezwungen. Im ersten Anlauf bekomme ich kaum mal einen zusammenhängenden Gedanken bzw. Satz zusammen. Das ist eine Tatsache und lässt sich sogar beobachten. Erst ab dem dritten Anlauf nähere ich mich sprachlich den besseren Leuten an. Ich muss da wieder und wieder ran bis ich die Norm so halbwegs bringe. Laut Anstaltsleiterin in Ybbs, ist die Schizophrenie dafür verantwortlich, dass ich nur noch aus Gedankenfetzen bestehe, sturmreif geschossen vom Wahn. Schizo-Tabs, getarnt als Nebenwirkung, unterstützen diesen Vorgang eventuell. Näheres weiß man nicht. Ganz genau kann man nicht sagen, wo die Krankheit endet und die Nebenwirkungen der Tabs beginnen. Wir machen in dieser Sache ja nicht die Ostukraine oder Idlib in Syrien. Was man allerdings weiß. Von einem Schizo-Patienten, ohne Tabs schwer paranoid wahnhaft, geht bei 26 verschiedenen Schizo-Tabs in der Anstalt in Ybbs dann keine konkrete Gefahr mehr aus für Leib und Leben der Gesellschaft. Dafür ist so ein Mensch zu "schläfrig" sie verstehen. Da können die besseren Menschen beruhigt ihrem Tagwerk nachgehen und sich ihres Lebens erfreuen. Bis halt ein Mann mit einer Puffen auf ihre Terasse tritt, der ideologisch standhaft bleibt, trotz des neoliberalen Zeitgeists, und ihnen in den Kopf ballert. Über den wird ja gesagt dass er sich in den letzten Jahren völlig unauffällig verhielt und wunderbar angepasst war an die kleinstbürgerlichen Verhältnisse als Familienvater. Sie können als wunderbar angepasster Kleinstbürger auch die absurdesten Dinge erzählen und die absurdesten Verschwörungstheorien wälzen, ohne dass so ein Gedankengut irgendwelche Konsequenzen hat. Solange es halt nicht zu persönlich wird und gegen die aktuelle Gesetzeslage verstößt. Ohne weiters können sie sich für überfremdet halten und Argumente dafür haben, und gleichzeitig untervölkert, wofür es auch Anzeichen gibt, entvölkert spielt es natürlich auch wie gewisse Landstriche in Sachsen-Anhalt, aber wehe sie vertun sich auf der persönlichen Ebene und halten sich für die leibliche Bibel oder den somatsichen Koran. Dann haben sie sofort mal den 26-Tabs Scherben auf. Schnell als der wie wissen schon. Sogar von einem Geschlecht können sie zum anderen hinüber switschen, so wie man von einem Programm in der Glotze zum Nächsten zappt, aber wehe sie eignen sich die Existenz eines Person an die Zeitgeschichtlich important ist, wie John Lennon, die Kaiserin Sissy, der John F. Kennedy, und spielen dann auf ihrer Gitarre/Klampfen völlig falsch "Imagine. Ich bin ein Berliner und will nicht gehorsam, gezähmt und gezogen sein", während sie tatsächlich im 10. Wiener Gemeindebezirk leben. In so einem Fall müssen sie hoffen, dass sie man sie nicht umgehend in die Anstalt überweist, so hoffnungslos wie sie als Fall sind, sondern nur ins betreute Wohnen, derweil sich ein ganz normaler Mensch an Gleise kettet, um so gegen Chemtrails in ihrer Unterhose zu protestieren, die schon dermaßen schwer wiegen dass sie sich gefärhlich weit abgesenkt haben. Im Radio vermeldte die dortige Nachrichtensprecherin gerade dass der Mörder der 14jährigen Susanna, ein gewisser Ali B., zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Zudem stellten die Richter die besondere Schwere der Schuld fest. Dem Verfahren wegen Vergewaltigung eines elfjährigen Mädchens muss sich der Mann noch verantworten. Das Verfahren findet allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wie auch oft das Leiden vom Schizophrenie-Patienten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Bitte verstehen sie mich nicht falsch. Depressionen, Boderline und vor allem Burn Out haben einen viel besseren Ruf. Gott sei Dank ist dieser Mensch der tatsächlich Ali heißt, also der Hohe bzw. Erhabene‘ voll zurechnungsfähig. Nicht auszudenken, wenn sie den nach Ybbs überstellen zum Mann mit den 26-Tabs, dem auf Grund der Schwere seiner Schizo-Erkrankung, alle Zähne aus dem Mund gefault sind. Angenommen die beiden werden gezwungen ein Zimmer zu teilen. In so einem Fall verliert der 26-Tabs-Mann sicherlich auch noch alle Haare und die Zehennägel, wie aktuell mein Schreibkumpel hier dem Abu De, dem die Machen seines Lebens aktuell die Haare vom Kopf schizophrenen, der allerdings weiterhin in Freiheit ist, "Yes we can", wie auch der schwer schizoide Sohn vom noch in Freiheit ist, der es nicht mehr so hat mit der Körperhygiene, wie einst die fette Haushälterin vor der ich auf der Flucht war, weil sie gar so sehr roch. Nee die war ganz normal, als sie meine Halb-Schwester und mich auf Holzscheitel knien ließ. Aber das ist eine andere Geschichte.
---------------------------------------------------------------

Was für ein grauenhaftes Wochenende. Brutal. Da hau ich drei scheiternde Seiten hinaus, die mich tiefenpsychologisch schwer mitnehmen, ja richtiggehend beschädigen und mich entsprechend ramponiert zurücklassen, ganz und gar auf mich zurückgeworfen und bei Leibe nicht in ein mildes Licht rücken, wie so ein Tischerl im Internat für, nee nicht Eaton für Lehrlinge, weshalb ich mich immer mal wieder in Vorwürfe versteige, die ähnlich haltlos sind wie die Eigener Nordwand vor 150 Jahren im Winter oder die Art wie europäische Regierungsverantwortlichen europäische Personalpolitik betreiben, schön im Hinterzimmer, allerdings ohne Rauch, was die Sache noch befremdlicher macht, und mit der Frau Ursula von der Leyen/CDU, aktuell noch deutsche Verteidigungsministerin, eine Person aus dem Hut zauberten, die überhaupt nicht zur Kandidatur ausgeschrieben war bei der EU-Wahl, angeblich kam der Vorschlag für diese Personalie vom französischen Präsidenten Macron, der den eigentlichen Spitzenkandidaten der Konservativen Manfred Weber/CSU für einen schlechten Witz hält, patze ich den GF da und dort a bissl an, auch um mein Scheitern mit einem niedrigeren Steuersatz zu versteuern, während meines Wissens nach Damenhygieneprodukte in Österreich weiterhin mit dem üblichen Aufschlag von 20 Prozent Umsatzsteuer über die Kasse gezogen werden. Was ja auch seine zwingende Logik hat. Mit Damenhygieneartikel lässt sich ja brutal gut Umsatz machen, wir sind ja nicht China oder Indien, wie auch mit Rasierutensilien für den Mann. Dem Mann wird unterstellt der Einsatz von Rasierern sei eine optionale Angelegenheit. Also ganz so sicher bin ich mir da nicht. Zwar machen neben Islamisten bzw. Salfaisten und auch Hipster in Bärten. Allerdings müssen auch die getrimmt und auf Vordermann gebracht werden. Das mit dem Vordermann der es bringt ist wiederum was Militärisches. Wenngleich ich auf für die Abschaffung einer Tampon-Umsatz-Steuer bin. Aufs Klo müssen wir auch alle. Weg mit der Steuer auf Klomuscheln und Klopapier. Wohnen sollten wir auch alle so, dass wird dafür monatlich nicht mehr als 30 Prozent unseres Einkommens aufwenden müssen. Und erst die Kultur. Was habe ich nicht schon Kohle und Lebenszeit für meine Gratis-Schreibe beim Fenster hinaus geworfen, einzig um meinem vorgezeichneten Schicksal als RTL II-Existenz zuvorzukommen. Die auf Instagram machen ja zu meist nur Fotos geknipst mit dem eigenen Handy. In Zeiten von Kodak und Fuji wäre Instagram der totale Reinfall. Hinten hinaus landen wir dann bei der Würde des Menschen, die sowieso unantastbar ist auf dem Papier. Die britische Abgeordnete Danielle Rowly soll mal im dortigen Parlament für ziemliche Aufregung gesorgt haben als sie sagte: „Ich habe meine Periode. Und das hat mich diese Woche schon 25 Pfund gekostet." 20 500 Euro sollen britische Frauen in ihrem Leben allein für ihre Periode ausgeben. Das ist eine ziemliche Stange Geld. Apropos Stange. Nur a Schmäh. Ich wusste auch nicht dass Tampons alle sechs Stunden gewechselt werden sollten. Wegen dem Müll der unter Umständen in die Bäuche von Walen und Delphinen wandert, was ich bei Tampons für nicht sehr wahrscheinlich halte, soll es inzwischen mit Menstruationstassen eine weitere Alternative geben. Stellen sie sich mal diese Tragödie vor, wenn sich ein Delphin mit einer aufgeweichten Slipeinlage die völlig ausgefranst ist erhängt. In einigen Kreisen erweckt so ein Vorgang dann sofort Assoziationen hin zur Gudrun Ensslin. Menstruationstassen sollen derzeit eher noch ein Nischenprodukt sein und mehr was für junge und sehr umweltbewusste Frauen. Eventuell ist unter diesen jungen Frauen, die lieber in Tassen machen und für mich sowas wie die Menstruations-Avantgarde bilden, auch einige Netzfeministinnen, über die die Emma-Cartoonistin Franziska Becker in einem Interview mit dem Spiegel +/Print von letzter Wochen sagte, die wiederum mit einem heftigen Shitstorm konfrontiert wurde, weil sie was über Kopftuchfrauen im Pinguinstyle zeichnete, was ich ziemlich lustig fand: „….Feministinnen meiner Generation wurde ja oft Humorlosigkeit vorgeworfen, aber in Wahrheit habe ich 40 Jahre lang das Gegenteil bewiesen: Selbstironie. Ich habe stets auch die Frauenbewegung aufgespießt. Leider sind Teile der jungen netzfeministischen Generation heute viel humorloser und verbissener als wir früher“. Die Abwesenheit von Humor wiederum ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die Verhältnisse für Frauen hier in den inneren Bezirken der Idylle zumindest, in den letzten 40 Jahren extremst gewandelt haben. Natürlich zu deren Wohl und Gunsten. Humor ist eher eine Zufluchtsstätte für die Unterdrückten und Nachgereichten dieser Welt. Ka Spaß. Humor ist z.B. mein allerliebster Zufluchtsort. Hätte ich den Humor nicht als Oase, in die ich bei Zeiten flüchte vor all meinen Unzulänglichkeiten und dem Wortmacher, die ja massiv sind, also existenziell, folglich sogar bedrohlich, wüsste ich nicht wohin ich in meinem Leben noch abhauen könnte. Meine Wahrheit, dass ich mich doch für ein Leben entschieden habe, dass es vorzieht dem GF schwer auf der Brieftasche zu liegen, fast so schwer wie der Fluch des Öls, diesem Kot des Teufels (Welt), auf Venezuela, überdies ein gescheitertes Leben lang, anstatt eine Kariere in einer Provinzbank anzustreben, mit einem Kulturstrick um den Hals, wo Wahrheiten nur geflüstert wurden, wie zu Stalins Zeiten oder später, als der Reaktor 4 in Tschernobyl explodierte, ist ja im Grunde nicht auszuhalten. Über den Reaktor 4 in Tschernobyl habe ich gerade eine Serie geguckt. Brutalst. Tschernobyl, ein Ort wo die Wahrheit ebenso verhallte, wie damals die Schritte von Schuldknechten, in den dicken Teppichböden von Banken, mit den getäfelten Wänden, wo ich mittels Vitamin B. noch einmal neu beginnen hätte können, um doch noch einen Fuß in die kleinstbürgerliche Welt zu bekommen, wie der Sohn vom alten Grissemann das tat, sehr erfolgreich sogar, der jetzt im ORF ganz Österreich Willkommen heißt, wie die Kapitänin Carola Rackete auf ihrem NGO-Boot Migranten und Flüchtlinge. Liegt es eventuell am Nachnamen der Frau, dass sich jede Rettung von Migranten bzw. Flüchtlingen im Mittelmeer zu einer Staatsaffäre bzw. Euroaffäre auswächst. Der Spiegel macht das Thema natürlich zur Titelgeschichte. Das Grundproblem, wie man mit Menschen menschenwürdig umzugehen hat, die sich bewusst in Seenot bringen, haben wir bis jetzt noch nicht gelöst. Der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe natürlich auch nicht. Mein Lösungsvorschlag. Retten. Natürlich ohne Wenn und Aber. Eventuell so wie ich mich der GF gerettet hat, aber ohne Familienanschluss hier. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein faires Asylverfahren. Dazu muss dieses Europa bereit sein, wiederum ohne Wenn und Aber. Entweder machen wir tatsächlich in Werten, wenn es um Fragen von existenzieller Bedeutung geht oder wir tun nur so als ob und halten uns schon für bessere Menschen, wenn wir beim Discounter Kreislaufobstsackerl kaufen um 3 Cent das Stück. Einerseits muss Europa der legale Migration neue Wege ermöglichen, anderseits die Fluchtursachen vor Ort bekämpfen. Bekämpfen habe ich jetzt ganz bewusst geschrieben. Aktuell machen wir wir eher nach der Methode bzw. dem Prinzip "Aus den Augen aus dem Sinn", wie die Um2 oder meine Leibliche das mit mir halten, und eventuell sogar der GF, indem wir Kohle an wenig vertrauensvolle Personen in die Peripherie überweisen, wie aktuell an die lybische Küstenwache, wo unsere Welt immer weiter ausfranst. Dort sollen die Lebensbedingungen für Asylwerberinnen unter jeder Sau sein und einfach menschenunwürdig. Europa, ich spreche immer von der EU, hat aber die Ressourcen in Afrika entsprechende Asyl-Zentren zu schaffen, wenn wir schon vom Prinzip Botschaft-Asyl nix halten. Das ließe sich ganz sicherlich einrichten. Dafür ist der Euro als Währung hart und angesehen genug. NGOs, die mit ihren Booten im Mittelmeer Menschen vom Ersaufen retten, die EU macht ja nur noch Luftraumüberwachung, denken die Asylbwerber kommen auf den Rücken von Gänsen wie der Nils Holgersson, werfen wir vor gemeinsame Sache mit Schleppern zu machen, während wir genau jene Schlepper mit Millionen alimentieren, wie derzeit in Lybien die dortige Küstenwache, die oft beides in einer Person sein sollen, nämlich Küstenwache und Schlepper. Das ist unredlich. Ich kenne so viel Schamlosigkeit nur von den amerikanischen Streitkräften. Die wechselten einfach ihre Kopfbedeckung, von den nationalen Streitkräften mit denen sie Kuwait befreiten, rüber zur UNO. Genau so unredlich war es Italien oder Griechenland jahrelang alleine zu lassen mit all den Schutzbefohlenen und Nachgereichten dieser Welt, die in Lampedusa an Land gingen oder auf den griechischen Inseln. Scheiße. Italien hat kein Geld und Griechenland ist pleite. In Griechenland machen die Gläubiger die Musik. Deshalb kommen auch nicht die Ärmsten dieser Welt zu uns, die Asyl am allernötigsten hätten, wie die Kinder des Jemens, die mir wie gehabt unter der Hand wegsterben, sondern wir retten in der Regel junge Männer aus Nigeria, der Elfenbeinküste und des Sudans, wie meinen Kumpel den Simba, der tatsächlich noch im Land ist. Wie er das hinbekommen hat erzähle ich ihnen lieber nicht. Dann unterstellen sie mir auch gemeinsame Sache mit Schleppern zu machen. Wenngleich ich zugebe dass der Simba mein Kumpel ist. Dass ich ihm mit Rat und völlig ohne Tat zur Seite stand bzw. stehe ist nix Ideologisches. Inzwischen haben wir auch unsere Telefonnummern ausgetauscht. Falls er meinen Rat benötigt kann er mich jeden Tag ab 11 00 Uhr anrufen. Fußball wollten wir gemeinsam gucken gehen. Da wurde nix draus. Ich war krank. Der Altersunterschied zwischen uns ist auch beträchtlich und mein Englisch dürftig.
----------------------------------------------------------------
Dürftig sind auch meine Erfolge in diesem Leben. Einer jungen Netzfeministin, die weder Lust verspürt, noch Sinn darin sieht ihre kostbare Lebenszeit mit Selbstironie zu vergeuden, wie ich das in der Regel praktiziere, auch weil mir zu ausdauernder Ernsthaftigkeit der lange Atem fehlt, sie verstehen, kann ich mit einem müden Schmäh über weibliche Oberlippen beim DM nicht kommen, die fast senkrecht nach oben gezogen wurde und auffällig füllig war. Hoffentlich senkt sich das Ding noch ein Stück ab. Ansonsten wird`s ganz übel. Stellen sie sich vor was los wäre, wenn über diese recht fluide Oberlippe vom DM schreibe, dass ich mir ungefähr so auch eine Menstruationstasse vorstelle. Da hätte ich aber schnell mal den Scherben auf. Freilich nur, wenn ich auch eine kleinstbürgerliche Existenz hätte, sie wissen schon mit Ansehen, Status, und entsprechenden Habitus, wo es noch genügend Fläche zum Anpatzen gäbe mittels Shitstorm. Die eher humorlosen Damen würden mich dann umgehend mit den 87 000 Frauen abkontern, die 2017 Opfer von Tötungsdelikten wurden. Laut einer UN-Studien wurden 2017 rund 50.000 Frauen von ihrem Partner oder von Familienangehörigen getötet. Da hört sich natürlich der Spaß auf, wie dieses Wochenende der Spaß auch bei mir sein Ende fand. Mit den drei Seiten Text war ich auch schon etwas vorbelastet in den Samstag gestartet. Ein wenig Heiterkeit wäre mir da durchaus zupass gekommen. Daraus wurde leider nix trotz hervorragendem Wetter. Mein Kumpel von der Donauinsel mit den Bandscheiben, ein gläubiger Muslim, der mich schon zuvor geistig in High Heels herumstapfen ließ, hatte es wieder auf mich abgesehen. Das kam so. Vor vier Jahren hat der Mann seine Frau verloren. Ein extremer Verlust und schlimme Tragödie, die er vier Jahre später auch noch mit sich herumschleppt, was natürlich nur zu verständlich ist. Bandscheiben-Mann sagte ich zu ihm, als wir das erste Mal ins Gespräch kamen, bitte verwickle mich nicht zu lange und intensiv in ein Gespräch mit so einem traurigen und belastenden Thema. Ich bin dem nicht gewachsen. Ehrlich. Ich habe im Kopf einen Wortmacher und eine Bildmacherin, die unentwegt Grauenhaftes produzieren, mit ähnlich viel Verve und Nachdruck wie Netzfeministinnen, wenn sie extremst heteronormativen weiße Männer in den mittleren und spätmittleren Jahren den Marsch blasen, auch jenen die vorgeben niemals zu tanzen. Damit möchte ich dich nicht weiter belästigen. Darüber schreibe ich lieber. Um diesem Grauen zu entkommen, dass tief in mir sitzt, flüchte ich mir auch hierher auf die Donauinsel, weit ab vom Schuss. Die Donauinsel ist mein Versuch der Gegenidylle zu meinem kaputten Hirn, verstehst du. Biografisch trage ich auch einiges an Ballast mit mir herum. Schneller als die Herrschaften Zick-Zack-Zyliss die Umsatzsteuer auf Damenhygieneartikel auf 5 Prozent senken können oder ganz abschaffen, drängt sich dieser biografische Ballast auch schon in mein Leben. Der Mist vermischt sich dann mit der Scheiße in meinem Hirn zu einem ganz üblem Gebräu. Kann ich dir nicht empfehlen. Deswegen versuche ich jedem Grauen soweit es halt geht aus dem Weg zu gehen. Es tut mir aufrichtig leid was dir und deiner Familie widerfahren ist. Und bitte entschuldige dass ich mich deinem Grauen nicht annähern möchte. Dafür habe ich nicht mehr die Statur. Für dein Grauen bin ich zu alleinig. Ich bin nicht so fit wie ich aussehe. Der Bandscheiben-Mann guckte zwar a bissl ungläubig, kam aber in den letzten Tagen mit einer Frau, die wiederum ihren Mann verloren hatte. Eventuell passte diese Kombination besser. Für mich sahen die beiden so aus, als ob sie sich gegenseitig Halt geben könnten und Trost. Geteiltes Leid soll ja halbes Leid sein. Ich finde aber eine Million Euro gerecht geteilt ist dann tatsächlich eine halbe Mille für jeden. Denkste. Am Samstag kam der Bandscheiben-Mann an meinen Platz und ging in die Vollen. Nicht ohne zu erwähnen, dass ihm schon bewusst sei dass ich hier einen auf Idylle mache. Aber sein Problem sei nun mal extremst dringlich, Versuch der Idylle hin oder her, das lässt sich nicht mehr aufschieben. Dem Bandscheiben-Mann ging es dann nicht um das Leiden und Sterben seiner Frau, die an Leukämie erkrankte, wovon ich eigentlich ausgegangen war, sondern nur noch um ihre Leiche. Und da um den genauen Verwesungszustand. So wie ich die Geschichte verstand, soll die Leiche seiner Frau nicht entsprechend gekühlt worden sein. Nee jetzt habe ich zu weit vorgegriffen. Irgendwie warf er dem AKH vor, dass die nicht wussten dass seine Frau gleich mal sterben würde, und er nicht bei ihr war in diesem Moment. Als die ihn dann anriefen war sie schon tot. Das machte ihn zu schaffen. Und als er sie dann zu sehen bekam war der Körper seiner Frau, die mal eine sehr schöne Frau war, fürchterlich aufgequollen und grauenhaft zum Ansehen. Es verstehst sich von selbst dass dem Mann beim Erzählen das Grauen, nackt und ungeschminkt, mitten ins Gesicht gemeißelt stand. Weitere vier Tage später, wollte er die Leiche seiner Frau noch einmal sehen. Seine drei Kinder nicht mehr. Die waren dazu nicht mehr im Stande. Seiner Wahrnehmung nach sollen die dann auch wie gesagt vergessen haben die Leiche seiner Frau entsprechend zu kühlen. Der Gestank, als der Sarg auf seinen Wunsch hin noch einmal geöffnet wurde, soll bestialisch gewesen sein. Beim Zuhören guckte ich hin und wieder durch die Sonnenbrille unbeobachtet auf die Donau hinaus und hoffte innigst dass bald einmal ein Schmetterling vorbei fliegt oder eine Hummel und sich auf eine Blume setzt wie mich auf den Topf. Schon mit einer Ameise wäre ich vollends zufrieden gewesen, die Teile von einem toten Insekt von A nach B schleppt. Auf einem Ameisenhaufen soll es sich ja niemals stauen. Aber da kam nix. Was kam war der Grauen des Bandascheiben-Mannes das mich mit voller Wucht überrollte. Der Mann machte auch hinten hinaus noch den genauen Verwesungszustand seiner verstorbenen Frau, deren Leichnam in den Kosovo überstellt werden sollte. Deswegen wurde der Sarg auch zugelötet und im Kosovo dann beigesetzt. Der Mann ist gläubiger Muslim. Der nimmmt religiöse Traditionen sehr persönlich. Im Islam halten die viel von einem verwesenden Körper. In einem Grab recht eng liegend soll der verstorbene Körper einer Person entsprechend verstoffwechselt werde von der Natur, damit die Seele den Menschen verlassen und in den Himmel auffahren kann oder sonst kurz mal wo vorbeischaut. Ich bin da kein Fachmann. Bei einem zugelöteten Sarg hatte er da so seine Zweifel. Deshalb hat er nach einem Jahr die Leiche seiner Frau wieder ausgegraben und den zugelöteten Sarg aufgebrochen, damit in der Sache was weitergeht. Und siehe da. Seine Frau sah fast wieder so schön aus wie zu Lebzeiten und nicht so aufgequollen und bestialisch stinkend wie auf österreichischen Grund und Boden. Österreichischer Grund und Boden sagte er natürlich nicht. Ich fragte auch nicht nach was er mir damit sagen wollte. Eventuell ging`s nur ums Löten. Das grauenhafte Bild seiner aufgequollenen und bestialisch stinkenden Frau bekommt er seit dem nicht mehr aus dem Kopf. Also fragte er mich was er jetzt tun sollte in dieser Sache. Scheiße, dachte ich mir, warum fragst du mich. Guck doch genau hin. Das was du hier siehst ist doch nur eine verfickte Fassade. Ich kenne doch selber die rettende Antwort nicht. Siehst du nicht dass ich nur so herumsitze und unentwegt in irgendwelchen Druckwerken lese. Ich kann doch nix. Sonst wäre ich doch nicht immer allein hier. Doch da ist Etwas worin ich inzwischen ziemlich gut bin. Großflächige Zeitungen auch bei recht heftigen Windböhen umblättern. Inzwischen habe ich da eine richtige Technik entwickelt. Siehst fast schon spielerisch aus. Der ganze Trick ist dem Wind so gut wie die ganze Anstrengung zu überlassen. Natürlich gab ich mein Bestes um das Grauen dieses Menschen nicht zu vergrößern. Ich erkannte und anerkannte auch dass er litt und tatsächlich in Bedrägnis war. Daran mangelt es bei nicht. Versuch mit dem diesem Grauen irgendwie leben zu lernen, sagte ich zu ihm. Das Bild wirst du wohl nicht mehr los. Dafür hat es sich zu tief in deinem Hirn eingegraben. Ist wohl was Tiefenpsycholgisches. Eventuell verliert das Bild in deinem Kopf mit der Zeit etwas von seiner Dringlichkeit und es sticht dir nicht mehr dermaßen ins Hirn bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Vielleicht kannst du deine Frau dann wieder so sehen, wie du sie gerne in Erinnerung bei dir behalten möchtest. Aber ganz verschwinden wird dieser Eindruck wohl nicht mehr befürchte ich. Gott sei Dank war ich schon am Aufbrechen und wir konnten dass Thema nicht noch weiter vertiefen. Gut wir hatten auch schon ausgebuddelten Leichnam. Als ich aufs Radl stieg sah meine Gegenidylle Donauinsel a bissl so aus wie Mossul nach der Vertreibung des IS. Können sie sich eventuell noch an die „Koalition der Willigen“ erinnern. Brutaler Satz. Saß ich dann am Samstag hinten hinaus mit der aufgequollenen Leiche seiner Frau und dem Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und seit dem Terroranschlag auf das Bataclan in Paris eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, gewissermaßen meiner Koaliton der Willingen, ziemlich deprimiert und recht verloren in der Wohnung, die ja sowieso ein einziger Schrei ist, noch dazu in Stein gemeißelt, mit einem Tisch voller Tabs wie auf einer Intensivstation und wartete darauf dass es bald Tabletten-Time wird. Alles zusammen ein ziemliches Grauen, dass ich dann dahingehend zu bändigen versuchte, dass ich ein kleines Liedchen vor mich hin trällere. Sie wissen schon: „Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir doch den Dieter an. Der hat sogar eine Auto“.
------------------------------------------------------------------
Das war also mein Samstag-Grauen. Das nahm ich noch wie ein echter Kerl, folglich ohne sichtbar mit einer Wimper zu zucken. Der Mann mit den Bandscheiben war emotional in großer Bedrängnis. Da drücke ich mich nicht vor meiner Verwantwortung als Mensch ihm und der Seele seiner verstorbenen Frau den Rücken frei zu halten. Natürlich ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht dass der Bandscheiben-Vorfall nix gegen mein Sonntag-Grauen war rückblickend. Sonntag wurde es so richtig ungemütlich. Der englische Gentleman aus der Wohnung über mir, mit den Altherrenhoden und dem aufgeschlagenem Hitler am Wohnzimmertisch rief mich an.

... link (18 Kommentare)   ... comment


Freitag, 5. Juli 2019
Wie ein gläubiger Muslim einen in High Heels eine Falle stellt oder Gerechtigkeit für den Goadfather.
Muss sein. Es muss auch sein dass ich mich bei der Frau https://geschichtenundmeer.wordpress.com bedanke, die in ihrem Blog aktiv bei ihren Leserinnen für mein Blog geworben hat. Und das nachdem sie mit ihrer Mutter telefoniert hatte. Sie erlauben mir bitte den Schmäh. Vielen Dank. Das ist sehr zuvorkommend.
--------------------------------------------------------------

Bevor ich tatsächlich zur Jean komme und dann hinten hinaus zu einem gläubigen Muslim, der mich auf der Donauinsel intellektuell in High Heels herumstapfen ließ, bis meine Neuronen schmerzten wie den Damen die Sehnen, wenn sie es drauf anlegen von Männer hofiert zu werden. Ein paar ganz kurze Insel-Gedanken, zu denen es aber noch etwas hin sein wird. Beim DM an der Kassa stand heute vor mir eine junge Frau die aktiv in ihr Gesicht eingreifen ließ. Damit meine ich nicht den Verfall. Die gute Frau hatte jetzt brutal Oberlippe. Die zeigte fast senkrecht nach oben und hatte an Dichte zulegeht. Fast so wie früher Afrikaner sah sie aus, wenn wir in Zeichnungen über deren Lippen rassistisch auffällig wurden. Enweder machten wie Lippen oder Nasen von Afrikanern, die an sich nur an das dortige Klima angepasst wurden von der Evolution oder Gottes Hand, der in seiner Gestalt auch fluide sein könnte aktuell. Die Frau von DM an der Kasse guckte auf Teufel komm raus ins Gesicht der Frau mit der fast senkrecht nach oben gezogenen Oberlippe, hinter der sich sogar eine größere Regenpfütze bilden könnte. Eventuell ist das mit den Lippen noch nicht das Endprodukt der Schönheits-OP. Ihre Brüste waren auch künstlich etwas angehoben und wohl fülliger als zuvor. Die standen wie wir von der UNO, wenn wir für irgendwelche Politiker aus Österreich oder sonst jemanden mit Rang, Namen und Ruf die Garde machten. Bei mir fiel die Frau von DM dann wieder ganz in ihren gewohnten Sehtrott zurück. Sicherlich gibt es auch Frauen die nur sich oder anderen Frauen gefallen wollen, wenn sie unten herum um die Fesseln voll aufmunitioniert sind oder über der Oberlippe Regentropfen Wasser stauen können, das eventuell auch aus der Nase kommt. Oder sie werden zu Opfern eines Dresscode, wie z.B sehr lange am roten Teppich von Cannes. Dort waren High Heels Pflicht. Bei den Oscars machte Frances McDormand heuer ganz ohne Absatz, was mir außerordentlich gut gefiel, wie die sich da dem Dresscode widersetzte. Sau gute Schauspielerin. Die kam tatsächlich in Birkenstock auf die Bühne was ihr gutes Recht ist, von dem ich auch Gebrauch machte bei der EU-Wahl und wählen ging. Ich muss schaun dass die Übergänge wenigstens einigermaßen fließend bleiben. Zwar hadere ich unentwegt mit dem Kleinstbürgerlichen, dem ich nie gewachsen war, nicht mal in Nachhinein weiß ich da zu bestehen, aber wählen gehe ich immer. Vorangestellt sei den folgenden Zeilen dass es jetzt über die Maße tiefenpsychologisch wird. Es wird sogar arg disgusting. Aber so muss es sein. Hier werden Vorgänge von mir beschrieben über die ich im Alltag nicht spreche. In dieser für mich wenig schmeichelhaften Sache, die wie gesagt in tieferen Ich angelegt ist, muss ich dem Goadfather ja noch Gerechtigkeit widerfahren lassen, wo er mir doch vor gut 30 Jahren einen Job in einer kleinen Provinz-Bank zuschanzen wollte mittels Vitamin B. nachdem ich nach Jahren des Gehorsams, mit leeren Händen da gestanden war. Was ich aber brüsk ablehnte. Ich in einer Bank arbeiten. Niemals. Diesen Vorgang habe ich hübsch unter den Tisch gekehrt. Darüber muss ich noch ausführlicher schreiben. Bevor ich mein kleinstbürgerliches Glück in einer Provinzbank-Filiale versuchte, flüchtete ich mich lieber zur UNO und in etwaige Gehirngespinste, weil mein Hirn zu dem Zeitpunkt eh schon ziemlich aus den Fugen geraten war, weshalb dann genau diese Bank hinter mir her war, die zuvor mein Neuanfang hätte sein können. Ein jüdisches Sprichwort besagt: "Du kannst deine Schulden nicht mit Tränen bezahlen". Statt Neuanfang in einer Provinz-Bank-Filiale machte ich lieber Untergang. Mein Konto war ja extremst tief ins Minus gerasselt, wie früher mal die Temperaturen in der russischen Region Jakutien, vor allem weil ich nicht auf einer Bank arbeiten wollte. Schon gar nicht Mittels Vitamin B. Seit Klimawandel ist und es wärmer wird sacken dort die Permafrostböden ab. Was das für Folgen hat. Na da müsste ich den Artikel weiterlesen. Eventuell wird es dann wärmer in der Welt, wenn die Böden Methan freisetzen und C02, woraufhin das Meereis in der Arktis noch schneller abschmilzt, was dann dazu führt dass der Jetstream ebenfalls aus den Fugen gerät, wie ich als junger Mensch, und ausufert wie ich in meiner Schreibe, und sein Verlauf nicht mehr einer Autobahn gleicht, sondern vielmehr nur noch so herum macht und stark verlangsamt Richtung Osten zieht, wie mein Gang, wenn ich wieder mal völlig die Orientierung verliere. So kommt es auch dass unser Klima, in einigen Modellen zumindest, nur noch sein Ende abwickelt, und damit auch diese Menschheit, wie ich nur noch mein Ende abwickle. Beim Jetstream-Phänomen spricht man von „Rossby-Wellen“. Bei mir vom Scheitern. Wenngleich bei mir der Wahn auch in Wellen kommt. Meine Vorschläge, wie ich mich einem Dasein als namhafter Kleinstbürger annähern könnte, wie einst die Indianer einer Herde ausgewanderter Europäer, die sich das Land der Dortigen unter den Nagel rissen oder an sich nahmen, wie wir Heutigen eine Gratis-Zeitung aus dem Zeitungsständer, ich korrigiere in eine Herde Büffel wenn sie auf der Jagd waren, hatte wiederum der Goadfather ebenfalls so brüsk zurückgewiesen, wie ich zuvor eine Karriere in einer Provinzbank. Wir waren in einer Situation die in Anflügen an die USA und Iran erinnert. Unser Gesprächskanal sah so aus wie ein Tunnel der Hamas, wenn Israel beim Spiel „Such den Maulwurf, das naturgemäß bitterer Ernst ist, wieder mal ein unterirdisches Röhrenwerk zuschüttet. Eventuell weil Israel Ägypten ein paar Vergünstigungen zukommen lässt, wie der Goadfather mir diese Wohnung. Egal wie die Dinge auch gekommen sind. Es ist eine Schweinerei sondergleichen, dass ich diesen Vorgang, „Schizophrenist in einer Provinzbank mit Kulturstrick“, einfach unter den Teppich geschubst habe, wie einen dicken Mann auf die Gleise, um mein kaputtes Selbstwertgefühl zu retten. Warum ist der fette Mensch in dem Gedankenbeispie eigentlich immer ein Kerl? Deswegen ist es auch Zeit an dieser Stelle Abbitte zu leisten. Tschuldigung Goadfather. Hier habe ich dir massiv Unrecht getan und einen Teil der Wahrheit einfach ausgespart, wie die Unsrigen ihren Aufenthalt im dritten Reich. Dein Patriarchat, das direkt an Um2 ihr Matriarchat grenzte, wie die Reviere von Wölfen, hat auch seine guten Seiten. Und zwar ganz unzweifelhaft, so man sich bereitwillig fügt. Ich war einfach zu blöde das zu verstehen. Statt mich zu fügen, wie Hunderte Millionen von Han-Chinesen dass mir nix dir nix hinbekommen, wenn sie sich der totalen Transparenz bzw. Überwachung durch die Kommunistische Partei Chinas fügen, oder nehem sie hier in unserem Kulturkreis die ganz Früheren dem Christentum, die sich 1095 n. Chr. von Papst Urban II aufgefordert, zum Massenmord an tausenden Muslime begeistern ließen, einerseits um den großen Reibach zu machen, die Kriegsökonomie verspricht eine traumhafte Rendite in dem einen oder anderen Fall, anderseits auch um Gott zu gefallen, wollte ich mein eigener Mensch sein, der auch mal seine eigene Entscheidung trifft und seine ganz eigenen Erfahrungen macht wie auch Fehler, siehe aktuell beim Gratis-Bloggen. Dort habe ich gelernt zu Kommentierenden freundlicher zu sein. Abgesehen von der Frau M.T. jetzt nicht mehr Falter. Bei der habe ich alles an Freundlichkeit aufgebraucht. Da muss ich wieder Etwas zuwarten, um wieder mit neuer Begeisterung an der Freundlichkeit einsteigen zu können.
--------------------------------------------------------------

Der Goadfather und ich waren an einem Punkt, besser gesagt sind wir noch heute, wo wir die Absichten und Motive des anderen in der Regel falsch einschätzen. Dabei sind wir uns grosso Modo wohlgesonnen. Auf Goadfather seinen Druck, der zumeist auch ein Produkt der Um2 war, reagierte ich zusehend aggressiv. Na nicht dass ich eine Bombe unter das Haus legte. Ich begann mich zu verweigern. Die Verweigerung ist sozusagen meine Revolte. Darin bin ich wirklich gut. Wenn ich sonst schon nix zu wege bringe. Mich verweigern bringe ich auch hinten hinaus noch. Der Wortmacher verweigere ich mich fast unentwegt. Bei der Bildmacherin tu ich mir etwas schwerer. Allerdings sind der ihre Bilder bei weitem nicht so wirkunsgmächtig. Die lassen sich leichter übermalen wie der Wortmacher übertönen. Fragen sie mich nicht warum die Sprachte tiefer geht als Bilder. Vom Keller, meinem ganz persönlichen Tonkin-Vorfall, meiner ganz persönlichen Reichkristall, nee dass passt nicht, wusste und weiß der GF nix, für den ich sowas bin wie die monatliche Regelblutung für die Frau. Nur gegen mich gibt es keine Einlagen bzw. Erfrischungstücher. Da ich nach Jahren des Gehorsams, mich zusehend im Ungehorsam versuchte, beschissener konnte es so auch nicht mehr kommen als zuvor, und mal keiner geregelten Arbeit nachging, durfte ich auf Befehl bzw. Anweisung der Um2, nur noch in den Keller des Hauses. Dort wo die besseren Stockwerke waren hatte ich nix zu suchen. Nicht mit so einer Einstellung. Für die besseren Stockwerke musste ich mich erst wieder würdig erweisen. Ein Vorgang den ich bis heute verweigere. Der Verweis in den Keller war auch jener Moment, als bei mir alle kleinstbürgerlich veranlagten Neuronen und Synapsen explodierten. In diesem Moment fühlte mich extremst herabgewürdigt, beschämt und bloßgestellt. Weit war es nicht mehr hin und die Um2 hätte mir noch eine Zanbürste hingeworfen mit der ich den Asphalt die Beißerchen putzen sollte. Wie ich da in der Auffahrt des Hauses stand, eh schon total am Boden und verstört, und die Um2 in der Eingangstür stehend die Dinge in meiner Angelegenheit regelte, wo ich aktuell noch hingehen durfte und wo eher nicht, sobald ich ihren Grund und Boden betreten hatte, war für mich sowas wie der Gazastreifen für die Hamas. Die haben auch 50 Mrd. Dollar an Investitionen brüsk zurückgewiesen. Entweder ein eigener Staat oder gar nix. Also lieber gar nix. Nicht mal Kanalisation und Abwasserklärung machen die Wahnsinnigen. Die werden ungefiltert ins Meer gepumpt, so dass deren eigene Kinder nicht einmal mehr schwimmen können. Fast so wie Jesus vor Pontius Pilatus stand ich vor der Um2. Bitte nicht verwechseln mit der Getrud die Pilatus macht. Ganz angesagt ist derzeit eine Platte die rüttelt. Es war das Grauen, dass nackte Grauen. Wie ein geschlagener Hund ging ich dann runter zur Drau, setzte mich ans Ufer, und stand nie wieder auf. Von diesem Erlebnis, dass für mich ein lebensbestimmendes Ereigniss war, hat der GF bis heute noch nichts gehört. Der hält die Um2 auch heute noch für eine Heilige. Na ja. Den einen oder anderen Makel hat sie inzwischen schon auch. Der ist aber mehr der Zeit geschuldet. Nicht mal an den Kühlschrank-Bann, den die Um2 über mich verhängte als ich noch ein Kind war, wie die USA Sanktionen gegen Iran, der immerhin bis heute währt, hat der GF eine konkrete Erinnerung. Dass mich die gute Frau mit ihrer Strenge und Kälte, direkt aus der russischen Region Jakutien importiert, völlig mürbe gemacht hatte mir der Zeit und meine Selbstwirksamkeit aushöhlte wie der Tropfen den Stein, hat in GF seine Denke nicht den Hauch einer Spur hinterlassen. Die hatte ja nie ein freundliches Wort für mich über. Nicht eines. Kann ich ihnen nicht empfehlen. Besser sie sind nett zu ihren Kinder/n. Ansonsten wird das hinten hinaus ein übles Gemetzel, auf die eine oder andere Art. Was ja meine eigentliche Tragödie ist. Von all diesen Vorgängen, die tiefer Wunden in mir gerissen haben, ist beim Goadfather überhaupt nix hängen geblieben. Soweit blickt der nicht. Stattdessen erfindet er lieber Briefe in denen er die Um2 von eben dieser Eiseskälte völlig frei spricht. Von den Jahren mit der Haushälterin, als er mich mit der allein ließ, wie in einem scheiß Grimm-Märchen, herrscht völlige Leere bei ihm. Wenigstens der dem Geruch kam von ihm. Die soll so übel gerochen haben dass er sie einmal zum Duschen schickte. Dass er mein Kinderzimmer niemals betreten hat, nicht einmal wenn ich krank war und er schwer cholerisch wurde, wenn ich eine Mittelohrentzündung hatte und wimmerte, alles wie weggeblasen. Das gebrochene Bein, eh nur angebrochen, die Prügel im Garten mit der eingeklemmten Nudel in der Jean. Alles wie ausgeblasen bei ihm. Dabei war er es der mir zeigte wo Gott wohnte und der mich zu erschlagen gedachte, wenn ich der Um2 noch einmal blöd komme. GF seine Denke setzt erst bei der Bank wieder ein. Der GF macht erst ab der Bank und die Wohnung. Alles andere hat er aus seinem Vermächtnis mehr oder minder gestrichen. Ein brutaler Vorgang. Der lässt mich ja auf meinem Erleben ganz alleine sitzen, so wie er mich schon als Kind alleine in einem Zimmer sitzen ließ. Zeitlebens war der GF ein abwesender Vater, der mich zwar mitschleppte, aber sofort an irgendwelche wildfremden Personen auslagerte, wenn er die Gelegenheit dazu hatte, die in meinem Fall halt Frauen waren, bis es mich dann entsprechend verzwecken konnte. Wie überflüssiges Zeugs dass man in einem Lagerraum abstellt den man extra dafür angemietet hat. So ungefähr hat er mich aus ausgelagert. Zuerst an eine fette, kettenrauchende Haushälterin, die so ähnlich roch, wie aktuell der schwer schizoide Sohn vom, und dann weiters an die Um2, die zeitlebens genau 50 kg auf die Waage bringen musste. Ansonsten rutschte der guten Frau das Weiße in die Augen, wenn sie mich um die Ecke kommen sah. Das ging schneller als der Zick-Zack-Zyliss razzen und fazzen kann. Von einer gut 120 Kilo Person musste ich mich plötzlich auf schlanke 50 kg umstellen. Und dass in einem Alter von vier bis sieben Jahren. Meine Erfahrung war ja. 120 kg Personen bzw. Frauen verhalten sich ganz anders als eine Person bzw. Frau mit 50 Kilo. 50 Kilo-Frauen haben es nicht so mit der Gemütlichkeit. Machen sie mal als Kind von einer fetten, wenig strebsamen und kettenrauchenden Frau, die sich von wildfremden Männern an die Brüste greifen ließ, während sie ein wenig streng roch, eventuell war das auch mein Einstieg in die Pornografie, dann ohne gröbere Eingewöhnungsphase rüber zu einer völlig asketischen, fast schon wahnhaft strengen Frau, die genau 50 kg wog, bei einer Körpergröße von 168 cm, nicht rauchte und extremst strebsam war, mit einem protestantischen Arbeitsethos im Schlepptau dass es mir die restkatholischen Zehennägel aufstellte. Im GF haben diese Vorgängen so sie mich betrafen überhaupt keine Spuren hinterlassen. Ich wiederum habe die Bank ausgespart.

-----------------------------------------------------------------

Dabei war der Vorfall von 120zig runter auf 50zig für mich wie die Disruption im Netz. Dass ich seit 30 Jahren zu keinem Familienfest mehr eingeladen werde, wo einzig das Leben gefeiert wird, sie verstehen, lässt im GF kein Licht aufgehen. Aus seiner Sicht könnte ich jederzeit kommen. Sicherlich GF. Deswegen besuchst du mich als alter Mensch immer in Wien. Erst zu seinem Begräbnis werde ich wieder eingeladen. Da soll ich dann neben der Um2 sitzen und neben meinem Halbruder dessen Frau und seiner Tochter, also GF seiner Enkelin. Der GF möchte das so. Darauf besteht er. Alles andere würde ihn beleidigen, hielt er bei seinem letzten Besuch mahnend fest. Sogar wenn er einmal nicht mehr sein sollte und ich eventuell doch noch, bringt er mich in eine unhaltbare Situation. Ich werde wohl eine Sonnenbrille tragen müssen. By the way. Noch sind wir beide im Spiel. Und das zählt auch. Bankbeamter in einer Provinzbank vor 30 Jahren, mit einem Kulturstrick um den Hals, wo zumeist nur geflüstert wurde, wie zu Zeiten Stalins, hielt ich für keinen gesichtswahrenden Ausweg aus meinem Dilemma. Stattdessen liege ich dem GF lieber zäh wie Windhund und schwer wie Blei heute noch auf der Brieftasche. Dafür schäme ich mich auch. Ich schäme mich aufrichtig und zu tiefst dass ich statt Bankbeamter in einer Provinzbank mit Kulturstrick um den Hals und flüsternd wie zu Zeiten als Stalin, als der die Kulaken aufmischte, lieber a bissl plemplem in der Bronx herumstehe und zuwarte bis mich die ausfransenden Rändern der Idylle endgültig aufgemischt haben. Eventuell wäre ich als Provinz-Bankbeamter auch niemals von einer schizoaffektiven Psychose heimgesucht worden, so wie die vom rechten Glauben Abgefallenen im Mittelalter von der Pest. Apropos Glauben. Das mit dem Glauben finde ich an meinem Kumpel von der Donauninsel, der ein gläubiger Muslim ist, aber mit Bandscheiben, so herausragend. Der zu tiefst gläubig hat ja eine Fahrkarte für alle letztgültige Erklärungen dieser Welt gelöst, so wie ich ein Ticket für die Öffentlichen. Der lebt da in einer wunderbaren Wohlfühlzone. So ein richtig ausgeprägter Glaube hat auch eine körperliche Komponente. Der Mensch ist völlig überzeugt von dem was er sagt. Ein wunderbarer Zustand, wenn gar nix mehr vorläufig ist und sich alles füht und seinen Platz hat. Wie aktuell der GF der mir tatsächlich mit einem Job in einer Bank weiterhelfen wollte, was ich aber brüsk zurückwies. Hiermit hoffe ich meine Schuldigkeit getan zu haben und das Bild dass ich vom Goadfather zeichne in ein anderes Licht rücke. Allein ihm habe ich es zu verdanken dass ich 30m2 mehr zur Verfügung habe, als mir eigentlich zustehen würde, wenn ich vor vielen Jahren eine Gemeindewohnung beantragt hätte. Das wiederum ändert nix an der Tatsache dass ich allein aus mir heraus, also aus meiner Tatkraft, niemals über das Dasein eines Sandlers hinauskomme. Auf diese Rolle bin ich inzwischen völlig festgelegt. Wie Erfolg geht dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin ein Obdachloser mit extrem gut Obdach, der durch ein paar glückliche Umstände, die alle mehr oder minder beim Goadfather zusammenlaufen, weit über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Ich allein aus mir heraus werde über die Parkbank des Gratisbloggens wohl niemals hinauskommen wollen. Genau darin liegt auch meine Schande. Die Schande wiederum ist eine Spielart des Scheiterns. Anstatt dass ich mich mit vollen Elan aus meiner misslichen Situation wieder herausschreibe, nachdem ich mich immer tiefer und tiefer in dieser Situation hineingelebt, ja schon eingegraben habe, die man auch dahingehend interpretieren kann, dass mich Kleinstbürger, die andauernd neu definieren wie das so zu sein hat mit Anstand, Ansehen und Moral, mal kreuzweise können, tiefenpsychologsich betrachtet lieber auf den Gf setze. Denn der GF wird das letztendlich schon machen, der GF macht schon gut, der GF der macht alles was sonst keiner für mich tut. Genaugenommen habe ich es mir zu leicht gemacht. Genau darin liegt meine Schande. Eben weil der GF die Dinge in die Hand nahm, obwohl ich seine ausgestreckte Hand verweigerte, als ich das Angebot in einer Provinz-Bank mit Kulturstück zu arbeiten brüsk von mir wies, wo die Schritte der Kreditnehmer bzw. Schuldknechte dann von dicken Teppichböden geschluckt wurden, wie die Bank Austria von der Uni-Credit. Wenngleich ich das nicht in voller Absicht tat. Woher sollte ich wissen dass mich der GF trotzdem nicht fallen lassen wird hinten hinaus wie eine heiße Kartoffel. Der hatte auch nix dagegen einzuwenden dass mich die Um2 zu ihren Haus und Hofjuden machte über die Jahre. Allein GF seiner ausgestreckten Hand habe ich es zu verdanken dass heute eine Bank mehr hinter mir her ist, weder die mit Park, noch die die jede Auszahlung von Zinsen für dein Sparguthaben verweigert, ein Novum in der Weltgeschichte, und die heute eher leger auftreten, ganz im Gegensatz zu den neuen Sprachpolizisteninnen, die hinter uns heteronormativen, weißen Männer in den mittleren Jahre her sind, wie wir früher hinter den Ladys. Aktuell macht man uns weiße Mitteljährigen für alles Unbill in der Welt verantwortlich. Auch hier auf Blogger.de ein, zwei Blogs weiter. Wobei die alten weißen Männer ja noch übler beleumdet sind. Die sind ja in der Regel noch viel heteronormativer als wir. Die sind die neuen Schuldknechte des Weltuntergangs, während ich nur noch GF sein ganz persönlicher Schuldknecht bin, der letztens zu mir sagte, er möchte nicht dass ich im Gefühl leben ihm etwas zu schulden. Ganz ehrlich gesagt mache ich das aktuell eh nicht. So ein Gefühl von besonderer Schwere kann einem schon auch den Sommer vemiesen. Das traue ich mir im Übermaß aktuell nicht zu. Noch nicht. Eventuell dann im Winter. Mir langt schon mein Ding mit der Bank, auf Basis von Vitamin B. dass ich brüsk zurückwies und hinten hinaus unter den Teppich kehrte, auch um vor mir bestehen zu können. An diesen Vorgang hatte ich tatsächlich keine Erinnerung mehr. Um sich den monatlichen Kontoauszug zu sparen, also in erster Linie Kosten, empfiehlt mir meine Bank auf das bisserl Papier zu verzichten, dass die mir einmal im Monat zukommen lassen. Dabei mache ich eh schon Kreislaufsackerln, 0,03 Cent das Stück. Jetzt kommt einem also schon die Bank mit Klima-Schuldgefühlen. Noch dazu eine Online-Bank, zu der man ohne Strom und technischen Schnickschnack keinen Zugang hat. Deswegen halten wir fest. So wie das massive Aufforsten von Bäumen die Klimaerwärmung einbremsen könnte, hat der Goadfather hinten hinaus meinen Fall eingebremst, als ich schon heillos auf mich zurück gefallen war. Das ist eine Tatsache. Allerdings mit Deprivation und weiteren Vorgängen die ins Psychologische kippen will der GF weiterhin nix zu tun haben in diesem Leben. Er sagt ja über sich keine Psyche zu haben. Für eine Psyche und evnetuell auch Nerventante ist er seiner Ansicht nach aus einem zu harten Holz gemacht, das spielt es bei ihm nicht, während ich seiner Ansicht und nicht widerstandsfähig genug bin in vorletzter Konsequenz, weshalb mein Wohnzimmer-Tischerl auch voller Tabs ist, wie auf einer Intensivstation. Das Urheberrecht für den Schmäh mit brutal viel Wirklichkeitsanteil liegt beim Goadfather. Bei seinem letzten Besuch vor zwei, drei Wochen, worüber ich mich sehr gefreut habe, übermalte der GF schon kurz nach dem Austeigen aus dem Zug am Hauptbahnhof ganz Wien mit seinen Hamburg-Eindrücken. Hinten hinaus hatte ich schon Schiss dass er mich mit einem der dortigen Sandler verwechselt und einen Fünfer zusteckt. Aber das ist eine andere Geschichte. Trotzdem befürchte ich der GF schaut auf mich wie ich auf den manisch-depressiven Mann von der Donauinsel, der andauernd Sennheizer machte, obschon er nur Billigst-Kopfhörer hatte, die er nicht einmal mehr in sein Handy stecken konnte weil die Büchse kaputt war. Unter Umständen verstehe sie jetzt noch immer nicht warum ich mit dem Kleinstbürgerlichen gar so sehr hadere und da auf keinen grünen Ast komme. Warum? Na weil dieser Baum erst noch gepflanzt werden muss. Im Kärntner-Idiom hat das pflanzen auch noch eine andere Bedeutung. Sich vom jemanden pflanzen lassen bedeutet dass man von jemanden an der Nase herumgeführt wird. Heute Nacht hatte ich einen brutalen GF-Traum, der mich heute tiefenpsycholgisch durch den Tag taumeln ließ. Es war ein Traum in der GF auf drei Kilogramm Asche geschrumpft war. Jetzt habe ich natürlich die Hosen gestrichen voll. Der GF wiegt eh nur noch knappe 60 Kilo verstehen sie. Nur darüber will ich nicht einmal schreiben. Sie verstehen sicherlich mein zögern. Ansonsten lässt sich sagen. An jenem Punkt an dem GF seine Erinnerung einsetzt und richtig konkret wird in meinem Fall, also mit seinem Versuch mich in einer Provinz-Bank-Filiale unterzubringen mittels Vitamin B. hatte ich schon längst aufgehört nach einem kleinstbürgerlichen Leben zu streben. Das ist auch der springende Punkt, warum unsere beiden Geschichtsstrenge nicht zueinander passen wollen. Den Vorgang mit dem Keller und alles was sich davor so zugetragen hatte, habe ich tatsächlich so persönlich genommen dass ich mich seitdem allen Kleinstbürgerlichen verweigere. Tiefenpsychologisch geht da nix mehr. Dort wo meine Konstruktion von Wirklichkeit im Grunde endet, beginnt der GF mit seinem Entwurf, der natürlich Letztgültigkeit hat, also wesentlich mehr ist als ein Entwruf. Der GF macht gerne Nägel mit Köpfen. Leider passen die beiden Teile nicht zusammen, siehe Verbrennungsmotor vs. Elektromotor. Da können sie auch nicht dass Getriebe eines Verbrenners einfach so in ein Elekroauto schaufeln.

--------------------------------------------------------------

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 30. Juni 2019
Wie ein gläubiger Muslim einen in High Heels eine Falle stellt
Ich habe noch eine Seite eingefügt bevor es an die Jean heran geht. Eventuell was mit Humor hinten hinaus.

Zuvor aber noch was Sexistisches. Allerdings nur wenn ich eine Frau wäre und schon auch Feministin irgendwie. Wenngleich sich gestern eine junge Frau, unzweifelhaft eine Heutige, auf der Donauinsel furchtbar über ihre Figur aufregte. Die lag mit einem Pärchen in meinem Einzugsgebiet fünf Meter weiter, so dass ich zwangsläufig verstand was sie zu sagen hatte über ihre Figürlichkeit. Die hielt sich beim Sprechen auch nicht grob zurück. Natürlich störte mich das nicht. Besser eine junge Frau hat was zu sagen wie der Wortmacher. So ein Vorgang liegt auch an der Donauinsel. Die ist ja nicht für jeden wie Büro. Brutal wie die mit sich umsprang. Zwei neue Bikinis hatten sie sich gekauft die bei ihren Freundinnen super aussahen. Sie hingegen sah mit dem Bikini nur noch peinlich aus in dem Laden. Grauenhaft. Sie sagte tatsächlich grauenhaft. Da wir öffentlich machten und die gute Frau sich in der Öffentlichkeit über ihre Bikini-Figur aufregte oder doch nur über den Bikini, ganz sicher bin ich mir da nicht, guckte ich dann mal zu ihr rüber was ja jetzt der Anstoß für ihr Geheul war. Ehrlich. Ich habe nicht ewig geglotzt. Anscheind gibt es neben einer normalen Figur auch noch eine Bikini-Figur. Die junge Frau hatte, wie soll ich es sagen, mit Abstand die heteronormativste Figur in meinem Einzugsgebiet, seit wir Juni haben und Hitze. "Heteronormativ" ist das Unwort dieser Zeit in der Schattenwelt. Zuvor war es "Hinausmodernisieren". "Verzweifeltes Geld" finde ich auch Preiswürdig. Naturgemäß fragte ich mich, was sich ihre Freundin dachte der sie ihr Leid schilderte. Der Freund der Freundin sagte gar nix. Der hielt artig die Fresse. Die Freundin konnte mit der peinlichen und grauenhaften Bikini-Figur ihrer Freundin gleich gar nicht mithalten. Eventuell wollte die das auch nicht. Was weiß man. Die Freundin, mit der peinlichen wie auch grauenhaften Bikini-Figur machte aber auch den Wörthersee und Ibiza. Scheint so dass dort in der Regel andere Leute verkehren als auf der Donauinsel, Richtung Klosterneuburg. Nein ich schreibe jetzt nicht die Frau hatte Lockvogel-Format. Im Spiegel von letzter Woche hat die dortige Journalisten Claudia Vogt, die Frau ist sicherlich Akademikerin, die Gleichheit der Geschlechter dahingehend neu interpretiert, das die Höhe der Absätze von Frauenschuhen sich immer weiter jener den Männer annähern. Na nicht dass wir Kerle jetzt Stöckelschuhe machen. In High Heels herumlaufen, habe ich schon des Öfteren gelesen, muss für Frauen eine ziemliche Qual sein. Die Zehen werden beim Hineinsteigen zusammen gedrückt, der Spann wölbt sich noch oben, dabei ziehen einige Sehnen, weil sie anscheinend ungewohnt so stark beansprucht werden. Mit dem Gewicht wird’s auch recht übel im Kulturteil des Spiegels. Das verlagert sich dann nach vorne, als ob man auf Zehenspitzen stehen würde, wie eine Skispringerin beim Absprung. Skispringerin ist mir jetzt eingefallen. Fand ich lustig. Damit man nicht das Gleichgewicht verliert, schreibt die Frau Vogt weiters, schiebt sich der Po nach hinten und der Oberkörper nimmt Haltung an. Nee der strafft sich. Da steht tatsächlich strafft. Bei den Zehenspitzen dachte ich kurz, oh wie eine Ballerina, nur mit anderen Blicken und bei Straffen, unbedarft wie ich bin, im ersten Anlauf das Straffen doch gut sei. Oder nicht? Im Shopping-TV wird andauernd gestrafft. Stundenlang straffen die dort auf Teufel komm raus. Früher war ja straff nur bei den besseren Leuten hinten hinaus.
Naturgemäß fielen der Frau Voigt ganz viele Argumente ein warum Birkenstock für alle wesentlich gescheiter ist. Mir fiel auch kein Argument gegen das Birkenstock-Feeling für alle ein. Wer bin ich über die Besohlung von Frauen zu urteilen. Außer ich habe Besuch aus Rumänien. Da bestehe ich darauf dass eine Frau spätestens im Aufzug oder bevor sie bei mir an der Wohnungstür läutet die Schlapfen wechselt. Dafür bezahle ich auch. Würde die gute Frau allerdings auf Birkenstock bestehen, wäre meine erste Frage wohl dahingehend. Okay Birkenstock. Dafür will ich aber beim Urinieren in diese einen Rabatt, wie einst die Briten von der EU. Aber ansonsten habe ich da kein Argumente auf meiner Seite. Ich mache doch auch Birkenstock. Natürlich ohne Socken. Die Mehrheit der Frauen behauptet die Frau Voigt, hat inzwischen genug von High Heels Strapazen. Wird wohl so sein. In der Regel werden solche Behauptungen dann mit entsprechenden Umfrageergebnisse oder Studien untermauert. Davon macht die Frau Voigt keinen Gebrauch in der Sache Frauen-High Heels-Fresse halten-nee Schnauze voll. Eventuell gibt es schon noch die eine oder andere Frau die zu gewissen Anlässen dann die oberen Stockwerke macht. Im Netz steht dass ab sieben Zentimeter Absatz das Laufen zum Vabanquespiel wird. Ab sieben Zentimeter Absatz wird das Schreiten zum unberechenbaren Abenteuer. Nee die meinten damit nicht was akut Sexuelles. Das Frauen lieber in flachen Schuhen herum laufen sagt einem eigentlich schon der Hausverstand. Wenngleich wir Männer noch nicht ganz so weit sind. Laut einer französischen Studie behandeln Männer Frauen zuvorkommender, wenn sie High Heels tragen. Der Umgang mit Frauen mit flachen Schuhen fällt hingegen weniger nett aus. Für das Experiment der französischen Forscher, trugen Frauen in derselben Situation verschiedene Schuhe: Einmal schwarze flache Schuhe, einmal schwarze 5 cm hohe Absätze und einmal schwarze 7 cm hohe High Heels. Je nachdem, welche Schuhe, die Frauen anhatten, wurden sie unterschiedlich behandelt. n einer Situation mussten die Studienteilnehmerinnen fremde Männer auf der Straße dazu bringen, an einer Umfrage teilzunehmen. In der nächsten Situation ließen die Frauen scheinbar unabsichtlich einen Handschuh auf der Straße fallen. Das Ergebnis war in beiden Situationen dasselbe: Trugen die Teilnehmerinnen High Heels, zeigten sich Männer viel netter und hilfsbereiter. Trugen sie flache Schuhe, wurden sie eher ignoriert.Für das dritte Experiment wurde eine Gruppe Frauen an einer Bar platziert – jede trug andere Schuhe. Forscher beobachteten, welche Frauen am meisten angesprochen wurden: Ganz genau, diejenigen, die High Heels trugen! Quelle https://www.jolie.de/leben/studie-maenner-sind-netter-zu-frauen-in-heels. Wissenschaftler der "University of Alabama at Birmingham" wiederum untersuchten für ihre Studie ob High Heels gefährlich sind satte 123.355 Unfälle. Genauso viele Frauen landeten nämlich zwischen 2002 und 2012 in den USA mit High-Heels-Verletzungen in der Notaufnahme. Quelle weiterhin jolie.de Ob wir Männer inzwischen dazu gelernt haben und Frauen in Birkenstockschlapfen gegenüber genauso aufmerksam sind wie in High Heels ab fünf Zentimeter-Absatz. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich befürchte wir sind da noch nicht ganz so weit. Aber auf einen guten Weg. Woher ich das weiß.



Quelle/Die Presse vom Sonntag.
Anmerkung: Wenn sie genau gucken. Am weitesten ist der kandadische Ministerpräsident Dustin Trudeau in der Sache High Heels. Der schaut ganz klar woanders hin. Gut der hat dafür in dieser Frage den Scherben auf. https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-03/kanada-justin-trudeau-ruecktritt-jane-philpott-kabinett-justiz-korruptionsvorwuerfe
Beim Scheich Mohammed bin Salman bin ich mir nicht sicher. Eventuell denkt der bei sogar bei der Frau Ivanake Trump in High Heels an den Jamal Khashoggi. Was weiß man. Die wiederum wird aktuell im Netz als dumme Pute verspottet und weitergereicht. https://www.watson.ch/international/usa/866782259-g20-gipfel-ivanka-trump-versucht-sich-im-small-talk-und-scheitert
---------------------------------------------------------------

So jetzt bin ich noch einmal in die Vollen gegangen, habe meine vermeintlich leserlichsten Texte genommen und an einige Verlage geschickt. Nur a Schmäh. Ich habe meinem Insel-Rad 25mm Reifen verpasst. Läuft jetzt. Trotzdem haben ich gegen die besseren Leute auf ihren Karbon-Flitzern, schön im Raddress, mit aerodynamischen Helm und die Schuhe in Klippies, wie der Herr M. zu sagen pflegt, nix zu bestellen. Dafür sind meine Waffen vom Pfandleiher viel zu stumpf. Eventuell eine lustige Anekdote. Heute beim DM bzw Gestern. Natürlich nicht dass ich noch einmal zurück stapfen musste ins Geschäftslokal, weil ich eine Flasche Saft geklaut hatte. Na nicht absichtlich. Die hatte ich in der Tasche und vergessen aufs Förderband zu legen. Tabs-Amnesie. Der Wortmacher hielt mich auch auf Trapp. Was ich mir teilweise für einen Scheißdreck zusammendenke. Brutal. Auch der Inhalt der Gedanken. Fast so wie Verdun in Farbe. Deswegen ist es auch nur logisch und auch angebracht wie ich finde, dass es mich zur Idylle drängt, kitschig und übelst klischeehaft bis zum Geht nicht mehr. Erbrechen klingt so disgusting. Entweder in eine landschaftliche Idylle oder zu Menschen die kaum einen Schatten haben und eventuell ein gutes Herz. Die Frau vom DM bedankte sich deswegen mehrmals bei mir und rühmte meine Ehrlichkeit vor den anderen Kundinnen. Ich redete mich dann dahingehend aus niemals Ware im Gegenwert von knapp 1 Euro zu klauen. Ich mache nur die ganz großen Dinger. Aus Mangel an Gelegenheiten mache ich deswegen gar nix. Dann wollte ich noch zu ihr sagen, einer der wenigen Menschen zu sein, der tatsächlich nur zu dem in der Lage ist zu dem er auch befähigt ist. Deswegen stehe ich die meiste Zeit nur so herum und warte ab. Diese Erkenntnis mit Schmackes wie ich finde, hält andere Menschen nicht davon ab, in mir was zu sehen dass ich nicht bin und auch nicht sein möchte. Ein Manische-Depressiver aus dem Wiener Prekariat hatte mich auf der Insel abgestoppt und niedergequasselt. Der stieg sofort mit der Dosis seiner Valium-Tropfen ins Gespräch ein. Er zeigte mir auch sofort seine Fläschchen. So wie die besseren Leute ihre Trophäen herzeigen, eventuell was tot Geschossenes aus Afrika, den neuen Lebensabschnittspartner, ein Kunstwerk, ein Boot, den Bio-Garten oder doch nur der Griller, zeigte er mir seine Valium-Tropfen. Mir war das Gespräch zu tiefst zu wider. Nicht weil ich mich für einen besseren Menschen halte. Es lag eher daran an was anderen. Der Mann schwebte auf einer Welle wie man so schön sagt. Und auf der war kein Platz für Mitreisende. An ein Gespräch, also den Austausch von Argumenten, war nicht zu denken. Das war auch extremst offensichtlich. Diese ganze Euphorie die ins Nix fällt. Grauenhaft, schrecklich. Viel Zusammenhängendes brachte er nicht heraus. Der tat ja analog so wie ich hin und wieder im Blog und stellte sich aus. Nur ganz ohne Kleinstkunst-Versuch. Was ich faszinierend an dem Mann fand. Der konnte unglaubliche viel in seinem Wahn. Vom Klettern ohne Vorstieg, übers Tätowieren, bis zu gewissen Kursen auf Uni-Niveau, bis zu was weiß ich noch nicht alles, hatte er schon alles durch. Dem brauchen Menschen die 8,50 Euro in der Stunde verdienen nicht blöde zu kommen in der Schnell-Bahn. So viel wie er kann. Dem Mann, um die vierzig, a bissl abgeschnitten wie ich und figürlich noch gut in Schuss, war nix zu schwer oder zu viel. Verbal stemmte er alles. Der trug sogar Stöckchen herum die er sich selbst zuwarf. Zum Scheitern hatte der kein Nahverhältnis. Was natgurgemäß auch an seiner Manie lag. Warum er es auf mich abgesehen hatte. Wegen meine Figur. Ka Spaß. Gibt Männer die beginnen mit mir ein Gespräch, weil ich manchmal der mit dem dickeren Ärmel bin. Das ist völlig grotesk. Ich stelle mich auch nicht großartig aus. Ich sitze weit ab vom Schuss. Der Manisch-Depressive wollte z.B. meinen Trizeps haben. Kannste gerne haben, sagte ich zu ihm, wenn du mir dafür einen Balkon mit Meerblick im Gegenzug gibst. Natürlich hörte er nicht was ich sagte. Mit so einem Trizeps wäre seine Welt eine ganz andere. Da würde er bei den Bitches voll durchstarten. Folgerichtig dass ich hinter der Sonnenbrille meine Augen verdrehte. Seine Alte hatte ihn angelblich um 80 000 Euro erleichtert. Sicherlich. Der hat 80 000 Euro bei der Hand. Hinten hinaus stellte sich dann wie erwartet heraus dass er schon als Heranwachsender von der HTL geflogen war. Mit Zwanzig wurde bei ihm dann eine paranoide Psychose diagnostiziert. Aktuell geht er als Manisch-Depressiv durch. Stolz merkte er an nie ein Kind von Traurigkeit gewesen zu sein. Die Ironie erkannte er natürlich nicht. Heroin hatte er auch probiert aber nie gespritzt. Trotzdem mangelt es ihm nicht an Geld. 1200 Euro hat er im Monat. Ich dachte mir nur. Hoffentlich schnorrt er mich nicht gleich um einen Fünfer an. Schizo-Tabs hat er auch schon fast alle durch. Darauf war er ziemlich stolz. Da wirkte er wie ein Profi, der mit einem Anfänger wie mir, in einem Sportwagen über die Nordschleife rast. Die nimmt er aber nicht mehr. Die sind persönlichkeitsverändernd. Ganz unrecht hatte er in dieser Sache nicht. Allerdings war der Mann sogar auf Valium extremst anstrengend, so verändert wie sein Persönlichkeit war. Erinnerungen in mir wurden wach, die mich betrafen. Keine überragenden. Vor vielen Jahren sagte mal eine junge Frau zu mir. Weißt du eigentlich dass du unentwegt redest und redest. Vor einer Stunde wollte ich dir noch meine Telefonnummer geben. Jetzt nicht mehr. Ich zuckte nur mit den Schultern. Was sollte ich machen. Noch ein Bier trinken? Valium-Tropfen kannte ich noch nicht. Südlich der Drau machten wir vor gut 30 Jahren nix mit Psyche. Das war ausgeschlossen. Südlich der Drau hatte niemand Psyche oder war LGTB. Dafür hatten wir Suizide. Was war ich froh dass der Mann dann irgendwann weiterging und mich allein zurück ließ mit dem Wortmacher. Der dachte tatsächlich ich hätte den Durchblick, wegen dem Trizeps, und wegen meiner kleinstbürgerliche Fassade, die zumeist hält wie einst eine Frisur mit dem Drei-Wetter-Taft. Das Tragische am Manisch-Depressiven war. In seiner Erzählungen machte er beim Bachmannpreis-Wettlesen natürlich den Hauptpreis, wie aktuell die österreichische Schriftstellerin Birgit Birnbacher, in Wahrheit bloggte er höchstens gratis, schön in einem Massengrab, wo er dann sein Blog alle paar Minuten neu einstellt, um ganz oben zu stehen, wie ich, wenn ich am ausbessern bin. Aus kleinstbürgerlicher Sicht gehörte der Mann längst zu den Entbehrlichen, wie ich natürlich auch. Es sah auch nicht danach aus dass er eine wunderbare Kindheit hatte. Neuronal war der Mann völlig hinüber und zu tiefst verstört. So hoch wie der war ich in meinem Wahn nie geflogen. Außer der Reinhard Mey nahm mich mit. Der sang ja nicht nur über profanen Wolken, sondern über den Wolken der Nachkriegszeit.
Nicht mal im Wahn konnte ich was. Unaufgefordert zeigte er mir auch seine Billig-Kopfhörer, die es beim Pfandleiher um 3 Euro zu haben gibt, sprach aber unentwegt von Sennheiser-Kopfhörern. In seiner Welt hatte er auch Sennheiser und nicht den billigen Schmarrn. Mit seinem Billig-Handy, das an sich so gut ist wie die Teuren von Huawei und alles kann, konnte er nicht mal mit seinen billigen Kopfhörern Musik hören. Die Kopfhörerbüchse war kaputt. Aktuell ist es ja gescheiter sich kein neues Huawei-Handy zu kaufen. Huawei ist aktuell einer der großen Knackpunkte im Handelsstreit zwischen den USA und China. Updates für ein Huawei-Handy gibt es zukünftig nur dann, wenn der amerikanische Präsident dazu sein Einverständnis gibt. Alles sehr unübersichtlich und verzwickt. Da wird das Persönliche über Bande wieder persönlich, wie von den 68ziger mit Gewalt gefordert und niemand kümmert es. Wir machen nur noch Klima und Migration. Dabei brauchen wir Wirtschaftswachstum ohne Umweltschäden. Aktuell sind die Umweltschäden im Preis nicht eingepeist. Huawei steht auch unter Spionageverdacht. Meine Theorie, dass nur noch die Rechteren schwer politisch sind und auch vor einem politischen Mord nicht zurückschrecken, weil sie sich jeder Art von Psychotherapie verweigern, hat sich tatsächlich bewahrheitet. Huawei soll bei der Bereitstellung der Infrastruktur für das G5-Netz, damit wir noch schneller alleine sein können, ganz vorne dabei sein. Heute stand in der Zeitung. Trump nimmt gröbesten Bann von Huawei. Nee ich dachte nicht an meine beiden Mamis. Als der Mann wieder weg war dachte ich mir. Na wenigstens wollte er nicht über meine Nudel sprechen. In einer anderen DM Filiale wollte ich Erfrischungstücher für die Hände kaufen. „Wer suchet der findet“. Ich weniger. Nirgendwo Erfrischungstücher für die Pfoten. Deswegen ging ich zur Frau von DM und wollte mich von der instruieren lassen. Die gute Frau schickte mich von der Kasse aus gesehen den Gang hinauf bis die Regale an der Wand endeten. Dort gab es aber nur Erfrischungstücher für Frauen, wenn die ihre Tage haben. Kurz überlegte ich, ob man sich seine Klaunen, ich habe ja mehr Klavierhände, in der Not auch mit Damenbinden abwischen kann, falls die echten Erfrischungstücher aus sind. Allerdings im Zeitalter der totalen Transparenz hielt ich das für keine überragende Idee. Bin ich dann für ein paar Stunden der Star auf Instagram oder YouTube. Perverser Mann in den mittleren Jahren kauft sich Damenbinden um Sexuell zu werden. Der will da sicherlich seine Nudel reinwischen oder ganz reinpacken wie ein Hot Dog in ein aufgeschnittenes Bröttchen. Deswegen rief ich den Gang hinunter zur Frau von DM: „Sie ich stehe hier vor Erfrischungstücher. Die sind aber zu meist Doppellagig und versprechen maximalen Tragekomfort“. Logisch dass ich die Lacher auf meiner Seite hatte.
----------------------------------------------------------------

... link (14 Kommentare)   ... comment