Freitag, 16. November 2018
Die Beziehungsapp
Zum Wochenende hin a bisserl Entspannung. Für sie und für mich. Die war ja ziemlich charakterbildend. Am Wochenende werde ich dann meine Kräfte wieder sammeln, um erneut und frisch gestärkt in meinen Jemen-Feldzug zu ziehen, wo mir in einer raumergreifenden Schlacht die Kinder unter den Händen wegsterben. Gegen die Banalität des Bösen, dass völlig absichtslos in seiner Gleichgültigkeit vor sich hin mordet, während es einen Tee aufgießt, ein Kreuzworträtsel ausfüllt oder in der U-Bahn mit dem Smartphone irgendein Spiel spielt, kommt man als Alleiniger im Grunde nicht an. Die Schlimmsten unter den Gleichgültigen sind und bleiben die Mitläufer, die sogenannten Minderbelasteten, die einfach nur so mit den Händen in den Hosentaschen herumstehen und zusehen und sich immer mit dem Wind drehen. Die Aktiveren, die sich besonders hervortun in dieser Übung des Mitlaufens, jubeln wie wir wissen, zuerst einem Massenmörder zu, der auch schon massenmordhafte Anspielung macht, und dann ihren Befreiern von genau jenem Massenmörder dem sie zuvor noch zugejubelt hatten. Bis jetzt habe ich gegen die jede Schlacht verloren. Ob jetzt mit der Waffe in der Hand in einem Kriegsgebiet, von den Weltobersten der totalen Lächerlichkeit preisgeben, oder vom Schreibtisch aus. Ich weiß noch gut wie ich hier gegen den Syrien-Krieg angeschrieben habe. Meine Natur gemäß auf völlig verlorenen Posten. Was habe ich da in die Tasten gehauen, als der amerikanische Präsident Obama seine roten Linien durch meine Bude zog und ich mir dachte und drauf hoffte der Mann so nobel in seinem Wesen, wird dort für Frieden sorgen, als der Putin, Europa den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad auf dem Silbertablett präsentierte und die wieder einmal gar nix machten, außer sich dann hinten hinaus von jeder Verantwortung freizukaufen. Damals war ich genau 1015 Tage auf Blogger.de engagiert. Gibt einen Text, der hört sogar auf diesen Namen. Die 1015 Tagen von…. Eine schmähhafte Anspielung auf die 120 Tage von Sodom. Krachend bin ich gescheitert. Ich bin und bleibe ein Meister der Ohnmacht, selbstwirksam wie ein Gecko, der am Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie über die Psychologie des Gratis-Bloggen referiert . Selbstverständlich könnte ich auch in einem fort über völlig alltägliche Dinge schreiben, was weiß ich, dass ich mir einen Luftbefeuchter gekauft habe im Aberverkauf, oder beim Hofer eine Espressomaschine um 19,90 Euro. Dass ich in dem einen oder anderen Moment, wenn die XR sich kratzen was fühle, dass ziemich eindeutig auf mich hin weist. Darüber könnte ich auch schreiben. Über das was ich mache weniger. Ich bin kein Macher sondern ein Gemachte, gegen dass ich mich aber auflehne. In der Regel mache ich ja nix, wenn der Winter in meine dunklen Stunden hineinfällt. Da steht der Klappstuhl in der Ecke wie ich als Kind, wenn unsere fette Haushälterin für Zucht und Ordnung sorgte. Laut meiner Halbschwester auf einem Holzscheitl knieend. Ich wette ich fand das lustig. Meistens stehe ich nur noch so herum und lese was. Brutal wie wenig sich davon in mir verfängt. Dieses weite Feld, das man Leben nennt, überlasse ich lieber den Talentierteren unter den Mitläufern, die so ein Verhalten über viele Generationen hinweg eingeübt haben und jetzt epigenetisch völlig verstümmelt, die Welt um sich kreisen lassen. Das sind ja Personen vor denen man sich wirklich in Acht nehmen muss, wenn die sich in ihrer Gleichgültig voll austoben wie kleine Kinder ohne Affektkontrolle. Da kann man nur hoffen und drauf vertrauen, dass es die Demokratie und der Sozialstaat noch eine Zeitlang machen, wie ein Auto das nur noch auf zwei oder drei Zylindern läuft. Mit Narzissten, die im Netz zu Hochform auflaufen, und sich dort in allen nur erdenklichen Posen ausstellen, ist kaum noch ein Staat zu machen, die bei der Vordertür rausgeworfen werden und bei der Hintertür wieder reinkommen, wie die Gepenster der Psychologie-Professorin Christine Blasey Ford. Gut dass war jetzt a bissl düster. Ich gelobe Besserung.

Jetzt aber zu meiner grandiosen Beziehungsapp. Algorithmen arbeiten ja dann besonders effizient, wenn die mit ganz vielen Daten gespeist werden. So hat man es mir zumindest erklärt. Umso mehr Daten die haben, aus unterschiedlichen Quellen gespeist, die sie dann nach dem Willen der Algorithmen-MacherInnen miteinander verknüpfen, umso aussagekräftigere Ergebnisse liefern die Algos. Wie die Beziehungsapp zu ihren Daten kommt, so dass die auch ein ziemliches exaktes Ergebniss abliefert, dürfen sie mich nicht fragen. Eventuell geklaut von Beziehungsmacher-Apps im Netz oder über Bande, siehe Facebook-Cambridge Analytica. Meine Beziehungsapp funktioniert so, dass sie halt einen Beziehungsalltag ziemlich genau abbildet. Unabhängig voneinander fragt einen die App wie die Beziehung aus subjektiver Sicht so läuft. Eh klar das diese App nicht die tatsächliche Realität abbildet. In Beziehungen gibt es nun mal nur die Beziehungsrealität. Die kann so oder so aussehen, fast deckungsgleich sein oder diese beiden Wahrnehmungen schieben sich untereinander wie tektonische Platten. Was jetzt die Wirkichkeit ist weiß in einer Beziehung kaum jemand vollumfänglich zu beantworten. Doch die Nachbarn, falls es laut wird, und die Kinder. In einigen Fällen weiß darüber auch jene Person ziemlich gut bescheid die von ihrem Partner verprügelt wird. Rein statistsich betrachtet sind dass zu meist die Frauen. Aber sogar die reden sich in mitunter ein dass ihre blutigen Lippen nur ein Missverständnis sind. Die Wahrheit, an die Wirklichkeit gekopplt wie ein Zugswagon an eine Lok, der mal nicht Richtung Auschwitz unterwegs ist, ist nicht von Belang. Ist es schon. Nur dann ist es meistens schon zu spät, wenn eine Beziehung in dieses Stadium übersiedelt. Fragen sie die Scheidungsmacher-Industrie. In der App wird also alles zum Beziehungsalltag abgefragt. Wirklich alles. Vom Beruf bzw. Einkommen des Partners, über sein Mitwirken im Haushalt, bis zum Sex. Alles schön im Detail. Es wird auch gefragt ob der Partner die Decke in der Nacht klaut, laut schnarcht, im Traum spricht oder Schlafwandelt. Ich erspare mir die Mühe hier alles aufzuzählen. In der Schattenwelt der totalen Zerfransung preisgegeben hat man keine wirklich engen Beziehungen mehr. Dass ist der Preis den man zu bezahlen hat, wenn man über sich behauptet ein Ausgestoßener zu sein. Im Englischen sagt man Outlaw. Das klingt mutiger. Aber sie, in der Regel um Häuser gebildeter und in Beziehungsfragen erfahrener wie ich, haben da sicherlich gleich einmal eine ganz konkrete Vorstellung und wissen was Sache ist, wenn die App sie fragt, wie oft der Partner jetzt die Zwiebel schält, den Müll raus tragt, die Küche sauber macht, ihnen durchs Haar streicht, das Bad und die Toilette hygienisch mitgestaltet, falls man sich keine Putzkraft leisten kann, und mit dem Hund Gassi geht. In der App wird sogar gefragt ob es am Häusel extremst riecht, wenn der Beziehungsmensch am Werken war. Sehr intime Sachen halt wie sie typisch sind für eine Beziehung. Der Sex ist natürlich auch Thema. Ist der extremst einvernehmlich und befriedigend oder eher was in Richtung so selten wie Regen in der Wüste oder ein freundliches Wort der FPÖ-Macher über Flüchtlinge. Die App fragt auch wie viel in der Beziehung noch miteinander gesprochen wird. Und vor allem wie. Kindererziehung spielt natürlich auch eine große Rolle. Falls Kinder vorrätig. Zu jeden Themengebiet gibt es dann entsprechende Fragen. Die App stellt also die wirklich wichtigen Beziehungsfragen. Dafür sorgen ja die Daten die dort immerzu eintrudeln. Na wie heißt das Ding wo man dann sein digitales Kreuzerl macht. Tabelle, Liste, Abbildung. Ich weiß es nicht. Das Ding ist auch immer in so kleine Einheiten unterteilt. Sagen wir in eine Skala von 1 bis 8. Die Acht ist dann in den siebenten Himmel gefickt und die Eins das Grauen, das nackte Grauen. Diese Liste oder wie man so ein Zeug halt nennt, mir fällt das Wort tatsächlich nicht ein, kann man jeden Tag ausfüllen. Muss man aber nicht. Zumindest einmal in der Woche muss man allerdings ran. Sonst kommt die App-Security und sieht nach dem Rechten. Nach den Linken natürlich auch. Steht alles im Vertrag, der in der analogen Welt als sittenwidrig eingestuft worden wäre. Die künstliche Intelligenz hinter der App hat dann auf Grund der Millionen an Daten einen Richtwert herausgefunden. Sobald der Partner diesen Richtwert überschreitet piepst das Monster auch schon los oder ein Warnlicht geht an. Eine Sirene wäre auch denkbar. Wesentlich gescheitert ist natürlich eine diskrete Meldung auf der Fitness-Uhr oder dem Handy. Falls man gebürtiger Deutscher oder Ostmärker ist, gibt es auch einen Vorschlag zur Endlösung des Beziehungsproblems. Die App arbeitet völlig rational und ist wie gesagt extremst effizient. Zumindest auf den ersten Blick. Wenn im Hintergrund einer von Alt Right oder eine Hardcore-Feministin am Werken ihrer App ist, haben sie natürlich den Scherben auf. Wenn die App sagt der Partner ist mit seinem Beziehungsverhalten in einem Stadion angekommen, wo er eigentlich geschasst oder ausgetauscht gehört dann ist das eben so. Dann sollte man tunlichst zur Tat schreiten, denn dann hilft auch kein Beziehungstherapeut mehr. Die App erspart einem dann erstens viel Geld und zweites Nerven. Nur jetzt kommt`s. Wenn die App schon fast explodiert, da ihr Partner so miserablen Zahlen abliefert, sie aber nicht die geringste Notwendigkeit verspüren diesen extremst ineffizienten und lausigen Partner loszuwerden, der es trotzdem irgendwie schafft ihr Ich zu optimieren, dann wissen sie dass es nur Liebe sein kann. Oder Gewöhnung.

Ende.

Fazit: Immer Partnerin zu schreiben war mir zu anstrengend. Ich hab ja keine, wenn der einen Stunde hinten hinaus die Zeit ausgeht.

... link (5 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 15. November 2018
Extremst kurz aber hinten hinaus nachlassend
Sollten sie trotzdem zu lesen versuchen. Ein kurzer Einblick wie Wahrheit gemacht wird.
________________________________________________

Über meinem eingeschränkten Horizont wird es sehr bald dunkel.
----------------------------------------------------------------
Nichts ist historisch erledigt, alles kann wieder kommen. Außer deine Küsse Bella.
------------------------------------------------------------------

So kurz wie oben ist nicht einmal meine XR-Nudel. Schön langsam komme ich in ein Alter, wo ich im Gesicht a bisserl Farbe reflektiere, wenn ich mich sexuell engagiert zeige. Diese XR sind aber auch ein ziemliches Luder. Die machen aus einem echten Kerl, so eine verweiblichte Vorstadtschlampe, mit der gelangweilte Vorstadtfrauen, oder Töchter wie die vom Toni Erdmann, die Frau Schnuck die auch Zehen macht, über alles reden können. Wobei die ja weniger. Die Ines hat es nicht so mit dem Sprechen. Im Film drückte der Toni stolze 20 Euro ab für einmal Kacken in Rumänien. Als der damit fertig hatte, bekam er auch noch einen Sack Äpfel geschenkt von einem Einheimischen. Da war ich doch a bissl peinlich berührt, weil ich ja nur 25 Euro für Ärzte ohne Grenzen/Jemen über hatte. In der Lichwelt wurde geschrieben dass der Film so unglaublich lustig sei. Also in der Schattenwelt ist davon nicht so viel angekommen. Scheiße ist die Ines Conradi, seine Tochter, auf einem üblen Business-Tripp. Die hat auch dieses Perfektionsgen. Was hat die Schiss Etwas nicht zu können. Wer dafür die volle Verantwortung trägt dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin ein Kerl. Ich weiß nicht wie so ein Vater-Tochter oder Mutter-Tochter-Ding im Detail funktioniert. Der Goadfather, der eigentlich auch nix kann, wollte mir als Junge zeigen wie man Schneeketten bei Autos wechselt. Natürlich nicht zum reinen Vergnügen. Der wollte mich verzwecken. Dafür war ich dann zu blöde, während der junge Gustl dass mit verbundenen Augen konnte. Ich war dem jungen Gustl dafür im auswendig können von Erwachsenenlieder und auch verstehen um Jahre voraus. Ob ich den jungen Gustl deswegen hasste, weil der so geschickt war mit seinen Händen und der Goadfather gleich noch a bisserl weniger mochte. Mitnichten. Wir waren Kumpels von ganz klein auf und der junge Gustl eine Person von außergewöhnlicher Freundlichkeit. So einen Menschen kommt man nicht blöde. Der hatte alle Anlagen zu einem feinen Menschen wie man bei uns sagte. Ein feiner Mensch ist Unterschichtsadel. Unmöglich dass man den jungen Gustl zum Geburtstag gratuliert, und ehe es man sich versieht, sieht man sich auch schon genötigt das Ausweichspiel zu spielen. Eine Bitte. Falls sie mit meinem Jemen-Feldzug so gar nicht einverstanden sind versuchen sie ihre Wut zu zügeln. Sonst mach ich es. Wo war ich. Ach ja. So wie es die Damen in die Welt vom McKinsey & Company zieht wird man bald Pussyness schreiben. Angbelich beleuchtet der Film alle Nuancen der Ausbeutungs- und Abhängigkeitsmechanismen des Turbokapitalismus. Also die Frau vom Oberchefe, die sehr blond ist und in Bukarest schön shoppen möchte, zuerst mal auf Kosten der Ines, weil sie kein Geld dabei hatte, kommt ziemlich gut klar mit ihrer Abhängigkeit. Aber ansonsten ist das wohl so mit den Abhängigkeiten. Ich bin ja auch abhängig. Die Frau Ines ist emotional gut 2 1/2 Stunden nur am draufzahlen. Die kommt erst ganz hinten hinaus einigermaßen auf ihre Rechnung, als sie es doch noch schafft von Rumänien und Mercer nach Singapur und McKinsey zu chancen. Der Film lässt sie aus diesem Kreislauf nicht ausbrechen. Zwar macht sie mal Nackt-Party aber das ändert nicht wirklich was. Meine Lieblingsfigur ist die rumänsiche Assistentin von der Ines. Die Frau Anca. Schade dass der Film nicht aufklärt was aus der wird. Geht die mit nach Singapur oder bleibt die nackt und abhängig in Rumänien zurück. Zu rumänischen Frauen haben ich ja aus gegebenen Umständen ein unnatürliches Nahverhältnis. In diesem Verhältnis werden rumänische Frauen von mir, einem Opfer des Feminsmus, turbokapitalisert. Falls ich in der Stunde zwei Mal komme. Scheiße schreibe ich ungerne Opfer. Ich fühle mich nicht als Opfer von Pussyness- Womans. Ich sehe mich mehr als Aschussware des Kapitalismus, dem sein Fundament das Kleinstbürgertum ist, denen man in der Masse eingebläult hat, dass man seine Schulden auch zurückzahlt. Die lassen sich fast willenlos verhamstern. Wobei dass war ja old school. Heute ist schon mehr selbstoptimierende Ausbeutung. Meine Schuld ist dass ich nix kann. Daran tragen Feministinnen keine Verantwortung. Wenn die in der Schule ihre Hände zum Gruß hochrissen, nee zum Mitarbeiten, habe ich in der Regel eh nicht mitgemacht. Wenn ich was kann dann ist es die Verweigerung. Danach falle ich stark ab. Und aus natürlich auch. Ich bringe nur Klappstuhl. Diese beratende Hochbusiness-Welt wäre auch was für mich wenn ich auf XR bin. Ohne dem Zeug würde ich so eine Berater-Atmophäre nicht lange durchstehen. Da lasse ich mich lieber von einem Unteroffizier anbrüllen. Das ist lustig wenn der sich vollspeichelt. Mit diesem ganzen passiv-agressiven Lichtweltzeug, wo der Unmut und die Gewalt immer in der Sprache eingearbeitet wird, oft ziemlich verschwubbelt, aber nicht minder brutal, als wenn man eine gelangt bekommt, habe ich so meine Probleme. Schrecklich wenn die Gewalt einer Person nur im Geist aufblitzt. So ein Einschlag ist oft schwer zu verdauen. Aber wie gesagt. Noch kann ich mich ja gegen meine völlige Verweiblichung wehren. Noch habe ich vor gewissen Themen eine natürliche Scheu. Aber die Gefahr ist virulent dass ich mich irgendwann geschlagen geben werde. Falls ich auch weiterhin nicht vorhabe zu gesunden und deswegen neben den Normalen auch noch die XR zu Rate ziehe. Schade das es nicht beides gibt auf Neuroleptika. Fit im Kopf und fit im Schwanz. Na noch bin ich nicht völlig hinüber.

Im Quergeschrieben meiner Q-Zeitung (Die Presse) schreibt Donnerstag ein gewisser Herr Karl-Peter Schwarz. Der soll in seinem früheren Leben auch mal für dieses Blatt und die FAZ geschrieben haben. Angeblich über Mittel und Südosteuropa. Jetzt arbeitet er als freier Journalist oder ist als solcher tätig. Der Mann hat`s nicht so mit dem Islam. Na mit dem Islam hat er es schon. Allerdings zu meist so dass seinen Worten der sprichwörtliche Feidel in der Feder aufgeht. In seiner aktuellen Kolumne zieht er einen weiten Bogen vom Fall der pakistanischen Christin Asia Bibi bis zu den Salafisten in der Wiener-Bronx, die, wenn man sie machen lassen würde wie so wollten, hier gleich mal die Scharia einführen würden. Das sind allerdings jetzt meine Worte. Wieviele es von denen gibt, die sich gerne die Oberlippe freihalten, ansonsten aber Bart tragen und manchmal von Hipster kaum zu unterscheiden sind. Schwer zu sagen. Ich habe keine verlässlichen Zahlen. Aber so von meinen Beobachtungen ausgehend bilden sie eher eine Minderheit. Wiewohl man sagen muss. Ihr soziales Umfeld scheint nix dagegegen zu haben. Eben weil es nicht viele sind fallen die mir ja auch sofort auf. Außer bei mir im Salafisten-Treff an der Ecke zu ganz bestimmten Zeiten. Dort schaut es manchmal nach wesentlich Mehr aus. Sie kennen dass sicherlich auch von Treffen schlagender Burschschaftler. Von denen gibt es in der aktuellen österreichischen Bundesregierung auch wesentlich mehr, als sonst so in der übrigen Wildnis zu beobachten. Die sind in der Regierung entschieden überrepräsentiert. Beim Herrn Schwarz klingt dass ein wenig anders mit den Salafisten bzw. Islamisten. Der schreibt: „Die Scharia steht für die Islamisten über dem Gesetz der Staaten, in den sie sich ansiedeln“. Das ist diese typische Meinungsmacher und Stimungsmacher-Sprache. Diese Islamisten die nur Scharia machen können auch nur neun Personen sein aber auch 1,2 Millionen sein. Bei strenggläubigen Katholiken oder den Zeugen Jehovas steht auch das Wort Gottes über den weltlichen Gesetzen, wenn man die völlig frei entscheiden lässt. Reden sie mal mit Zeugen Jehovas, wenn die ihren Wachtum in deinem Vorhaus aufbauen. Trotzdem halten sie sich in der Regel an das bürgerliche Recht bzw. an die rechtsstaatlichen Prinzipien. Nicht anders verhält es sich mit Islamisten. Unser Herr Innenminister Kickl von der FPÖ, hat in seinem letzten Sicherheitsbericht zur Lage der Nation, keine besonderen Vorkommnisse gemeldet, die sich dahingehend deuten lassen, dass in Österreich in unseren Gefängnissen, Tausende von Islamisteneinsitzen einsitzen, die den Rechtsstaat ablehnen und sich einzig auf die Scharia berufen. Ich sag mal so. Entweder zahlen die alle artig ihre Strafmandate, wenn sie mal falsch parken, oder sie sind extremst gesetzestreu. Möglicherweise lehnen die Islamisten auch die westliche Art der Fortbewegung ab und gehen nur zu Fuß. Das es tatsächlich Salafisten gibt die den westlichen Rechtsstaat ablehnen entspricht der Wahrheit. Nur grob auffällig sind die zur Zeit nicht. Das zumindest ist der aktuelle Ist-Zustand. Der politische Islam breitet sich nicht weiter aus. Da haben die Staaten entsprechende Maßnahmen ergriffen, wie z.B. die Imam-Ausbildung. Imame dürfen in Österreich nicht mehr vom Ausland gestellt werden. Und auch Moscheen und muslimsiche Kindergärten werden genauer überprüft. Das Christen in muslimischen Ländern wie Pakistan oder Ägypten verfolgt und umgebracht werden ist auch eine Tatsache. Da kann man durchaus von brutalen Christenverfolgungen sprechen. Die pakistanische Christin Asia Bibi wurde wegen angeblicher Blasphemie in Pakistan zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde aber nach 9 Jahren Haft vom obersten Gerichtshof wieder aufgehoben und die Frau von allen Vorwürfen freigesprochen. Der Grund für das Todesurteil war angelblich ein Glaserl Wasser. Jetzt steppt in Pakistan bei den muslimischen Fundamentalisten naturgemäß der Rache-Bär. Von denen es dort nach neuester Bestandsaufnahme ja einige geben soll. Ein weltliches Gericht das es wagt die Beleidigung des Propheten wieder rückgängig zu machen, kann es ihn deren Moralverständnis nicht geben. Deswegen wollen diese Wahnhaften die Frau Bibi jetzt am liebsten exekutieren. Die Richter natürlich auch. Der Anwalt der Frau Bibi hat sich inzwischen schon nach Holland abgesetzt. Eventuell werden diese selbsternannten Rächer des Propheten auch noch die Zelle sprengen in der die Frau einsaß. Was weiß man. Verständlicherweise ist die Frau und ihre Familie jetzt auf der Suche nach einem Land dass ihnen Asyl gewährt. Laut dem Herrn Schwarz weigert sich England die Familie aufzunehmen. Das würde angeblich den Religionsfrieden auf der Insel stören. Auf Teesackerl-Island leben nun mal sehr viele Menschen muslimsichen Glaubens mit pakistanischen Wurzeln. Leider nennt der Herr Schwarz seine Quelle nicht. Ich habe jetzt mal im Netz recherchiert. Nicht sehr lange. Auf Unzensuriert.at wird darüber auch berichtet, natürlich recht groß, dass Großbritannien seine Maske fallen lässt und kein Asyl für verfolgte Christin gewährt. Dort gibt es auch einen Link zu The Huffington Post. Nur wenn man da drauf klickt tut sich nix. Diese Seite führt ins Nichts oder in Gottes Hände, der zum Thema dass mir die jemenitischen Kinder unter den Händen wegsterben, keine eigene Meinung hat. Auf der The Huffington Post steht in der Google-Übersetzung dass der Mann von der Frau Ashiq Masih, jetzt um das Leben seiner Frau fürchtet, und sich deswegen kürzlich an Präsident Donald Trump, die britische Premierministerin Theresa May und den kanadischen Premierminister Justin Trudeau wandte und um Hilfe bat. In einem weiteren Artikel der Huffingten Post https://www.huffingtonpost.co.uk/entry/britain-not-prepared-to-offer-asylum-to-persecuted-pakistani-christian_uk_5be3342be4b0dbe871a61b95 wird dann tatsächlich geschrieben, dass Aktivisten die sich für den Umzug für die Familie Bibi einsetzen erklären, dass die britische Regierung der Familie kein Asyl anbietet, weil sie Unruhen befürchten. Weiters steht dort das ein gewisser Herr Wilson Chowdhry, der Vorsitzender der britischen pakistanischen christlichen Vereinigung, gesagt haben soll, das zwei Länder feste Asylangebote gemacht hätten, aber Großbritannien sei nicht dabei. Dieser Herr Chowdhry wiederum ist überzeugt, dass die britische Regierung Bedenken hatte, dass ihr Umzug nach Großbritannien zu Sicherheitsbedenken und Unruhen in bestimmten Teilen der Gemeinschaft führen würde. Außerdem wäre dies eine Sicherheitsbedrohung für britische Botschaften im Ausland, die möglicherweise von islamistischen Terroristen angegriffen werden. Das britische Innenministerium hingegen sagte dass es sich zu Einzelfällen nicht äußere. In diesem Artikel steht dann noch. Laut Statistiken des Innenministeriums gab es in den letzten zwei Jahren 8.336 religiöse Hassverbrechen - ein Anstieg von 40% gegenüber den beiden vorangegangenen zwei Jahren. Die Statistiken zeigten, dass im vergangenen Jahr 264 Hassdelikte gegen Christen verzeichnet wurden, was 5% der Hassdelikte aus religiösen Gründen ausmacht - verglichen mit 52% der Verbrechen gegen Muslime. Ich habe das auf der Huffington Post nicht ausgebessert. Mein Ehrenwort. Der Herr Schwarz folgert dann hinten hinaus in seiner Kolumne: „Gemäß der UN-Migrationspakt ist die Migration eine „Quelle der Wohlstands, der Innovation du der nachhaltigen Entwicklung. Der Pakt verpflichtet die Staaten den Medien diese Sprachregelung vorzuschreiben. Es gehört sich nicht, über die negativen Folgen muslimischer Massenmigration zu sprechen“. Und dass schreibt er in einer Zeitung dessen Land den UNO-Migrationspakt nicht beitreten wird. Deswegen kann es auch gleich gar nicht der Wahrheit entsprechen dass dieser Pakt zu irgendetwas verpflichtet. In diesem Pakt steht nirgends dass man über mögliche negative Folgen der Massenzuwanderung von Muslime nicht sprechen darf. Das ist eine glatte Lüge. Was denkt der Herr Schwarz eigentlich über Muslime. Dass die Frauen im Pingunstyle hier in der Bronx nicht wissen wie man mit Messer und Gabel isst? Das ist schon a bisserl unfein wie da Muslime unentwegt ins Neandertaler-Eck gedrängt werden. Wobei die sind ja ausgestorben nachdem sie mit uns in Kontakt kamen. In der aktuellen Kolumne hat der Herr Schwarz wie es mir scheint, eine unumstößliche Wahrheit und zahlreiche haltlose Behauptungen, hübsch zu einem schönen Ganzen gefügt, dass sich zwar wunderbar flüssig und stringt liest, die Wirklichkeit aber nur sehr unzureichend abbildet. Und durchs ewige Wiederholen von Halb bis Unwahrheiten werden die nicht wahrer. Sie bekommen nur mehr Relevanz.

Ende Gelände.
--------------------------------------------------------------

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 14. November 2018
Mittwoch-Elegie
Entweder werden die Erwartungen an meinen Textkörper immer großer oder meine Augen immer kleiner. Eines von beiden wird es schon sein. Mir wurde von meinem Bemühen zugetragen, ich sollte auch mal über den Tellerrand meines Blogs hinausschauen und gucken was sich in der übrigen Blogwelt so tut, meistens nix dass einem vom Stuhl reißt ehrlich gesagt, dass der Herr M. von der dunklen Seite, in zeitnaher Vergangenheit Geburtstag feierte. Meine herzlichsten Glückwünsche Herr M. Das sage ich nicht, weil wir die dicksten Kumpels sind, die gemeinsamen durch dick und dünn gehen, sowas machen wir nicht, wir haben hier eher sowas wie einen Versehrten-Frieden ausgehandelt, ohne grob Vertragsbrüchig zu werden, sondern weil der Mann wirklich ein verdammtes hartes Jahr zu überstehen hatte. Das sagt mir mein Wirklichkeitssinn, auf dem ich mich im Leben stets verlassen konnte. Diesen Geburtstag hat sich der Mann im wahrsten Sinne des Wortes erlitten und der Zeit, diesem Luder, im wahrsten Sinne des Wortes abgetrotzt. Das hatte schon was von Rebellion, wie der da gegen alle Widerstände dieses Jahr angelebt hat. Hut ab Herr M. Ein paar Mal habe ich mich auf dem Weg zum Hofer gefragt, ob ich noch die Eier hätte für so ein Martyrium. Ehrlich gesagt. Sehr wahrscheinlich nicht mehr. Dafür ist die Schattenwelt einfach nicht gemacht. Die Bettkante ist dafür zu hart und mein Leben zu kaputt. Ich schaffe gerade noch so die Normalen und die XR. Damit kann ich leben aber nicht mehr schlafen. Für gröbere Einschnitte, die an den Grundfesten des Lebens rütteln, habe ich wohl nicht mehr den Atem. Dafür ist meine Welt zu kahl geschoren und der Himmel zu leer. Ein zurück in die Lichtwelt gibt es bei mir nicht. Wie Lichtwelt geht habe ich nie eingeübt. Mir fehlt es da an allen Ecken und Enden. Seit gut 40 Jahren mache ich schon Schattenwelt. Falls meine Nerventante mit ihrer Deprivatioins-Theorie richtig liegt noch länger. Ich kenne nichts anderes. Zu mir fällt den Psychemacherinnen aus dem Nervengewerbe immer irgendein Seitenhieb ein. Grauenhaft das mitanzuhören. Entweder wollen die nicht mit leeren Händen da stehen oder die wissen tatsächich von was sie sprechen. Deswegen muss ich weiterhin auf meinen Schutzengel vertrauen, der sich früher mal mit Pornoheftchen und Selbstgedrehten die Zeit vertrieb. Heute liest er lieber im Philosophischen Magazin über das Böse und unsere Faszination dafür und statt Selbstgedrehte trinkt der so einen seltsam riechenden Konfuzius-Saft. An elend langen Texten möchte ich mich derzeit auch nicht abarbeiten. Aktuell bin ich an einem Punkt, dass ich an meinen Wiederholungen von Wiederholungen nicht mehr vorbei komme ohne mich kurz zu übergeben. Diese Wiederholungem, mit denen ich den Stillstand in meinem Leben umschreibe, jagen mir aktuell mindestens so einen Schrecken ein, wie mein Scheißhausdämon dass hin und wieder schafft, der ja noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, und eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, wie die Wirkichkeitsmacher im Netz die Wahrheit. Dieser Idiot und seine Obsessionen. Dabei hat sich doch längst herausgestellt, dass der Tod des Jungen vom Strand nahe Bodrum nur gestellt war. Zuerst gestellt und dann auch noch nachgestellt. Angeblich soll der gar nicht Tod sein. Laut unbestätigten Meldungen soll ihn sein zahnloser Vater an die Seite Philosophia Penesis weitervermittelt haben, wo er heute die Drinks serviert. Nee, das ist nicht die Seite auf der mein Stalking-Macher petzen ging und sich mal ausweinte, wie in Muttis Schürze, bevor er dann liebevoll gehätschelt und getäschtelt und vom überwältigten Zuspruch gestärkt, mit einer neuen Ladung Mut, hier wieder an Bord ging, unter neuer Flagge, auf einem Totenschiff, das längst abgesoffen und auf Grund des Netzes gegangen ist. Ich bleibe weiterhin bei meiner Überzeugung, dass ich für seine Meinungsfreiheit in den Kampf ziehen würde. Allerdings nur noch ab 11 30 Uhr bis spätestens 17 30 Uhr. In den nächsten Tagen soll es auch noch kalt werden. Das ist nix für mich. Jetzt kommt die Jahreszeit der Behaglichen. Da spielen die ihre Trümpfe aus Sonst tut sich nicht viel. Ein paar abgelebte Flecken habe ich mit einem Pinsel nachgestrichen. Es langt doch wenn ich sichtbar verfalle. Natürlich keiner Femme Fatale. Dann habe ich hier in der Gruft meines Scheiterns noch eine Fliege. Die ernährt sich von meinem XR-Grant. Wenn die so weiter frisst, braucht die bald einmal Flügel von einem echten Flugzeug mit dem der Herr Dr. Merz in den CDU-Vorsitz einfliegen möchte. Laut aktuellem Spiegel, soll der im Bundestag 1997 gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe gestimmt haben. Na nicht ganz allein. Weitere 130 Unionsabgeordnete stimmten mit ähnlich. Ich würde die Frau Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Chefin wählen. Die macht doch einen sehr vernünftigen Eindruck. Ihr einziger Skandal soll mal ein überteuerter Museumsbesuch gewesen sein. Das ist wieder so typisch für die Riege der Aufzeige und Mitarbeitsköniginnen aus den vorderen Reihen des Lebens. Wie mir deren Drang zu sichtbarer Perfektion auf den Nerv geht. Frauen müssen ja in allen Bereichen glänzen. Da muss immer alles vorbildlich und tipptopp sein. Siehe Um2. Die ging bei mir Kleinschizophrenist-Bashing auch in die Vollen. Da konnte der Goadfather nicht mit. Der schritt ja nur ein wenn die Um2 ihn dazu aufforderte. Scheint was Tiefenpsychologsiches zu sein. Sag zu einer Frau sie sei "schlampig"schon speichelt die sich ein. Da lob ich mir fast die Alte von Netanjahu. Die hat auf Staatskosten gevöllert und sonst eher wenig gemacht. In Israel, wo gerade wieder a bisserl Intifada ist und nächtliche Exekutionen, soll es am Tag noch 24 Grad haben. Was richtig Lustiges hat der Herr Dr. Merz auch mal gesagt. Er habe nix gehen die Homo-Ehe, solange er da nicht mitmachen müsste. Das ist doch mal eine Ansage mit der er auch in der Schattenwelt Punkten könnte. Ich habe auch nix gegen die Homo-Ehe im Allgemeinen und homosexuelle Sexpraktiken im Besonderen. Überhaupt nix. Ich bin sogar für die Homo-Ehe und für homosexuelle Sexpraktiken. Noch nie in meinem Leben habe ich für Parteien gestimmt, die sich gegen die rechtliche Gleichstellung von homosexuellen Personen aussprechen. Trotzdem würde ich mich niemals in was ganz Enges aus Leder zwängen, wo es mir dann hinten meine eingefallen Arschbacken rausdrückt, total unnatürlich, um mich in so einem erschreckenden Zustand auch noch in die jährliche Regenbogenparade einzureihen in aller Öffentlichkeit, wo dann alle mit ihren eingecremten Ärschen wackeln und so tun als ob dass des wahre Leben sei. Die Nazis hatten ihre Aufmärsche, unter deren Stiefeltritte das Erdreich wackelte und die Homosexuellen haben ihre Aufmärsche und wo dann im Namen der Diversität mit den Ärschen gewackelt wird. Beides schweißt zuammen. Ich dachte wenn Homosexuelle mal alle Rechte haben, werden die wieder a bissl genügsamer in ihren Modeappellen und das Schrille, das total Schrille, tritt dann etwas in den Hintergrund. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit den beiden Sissy-Boys von der Donauinsel und wie sich die da zwei Meter neben mir einen abnudelten, bis ich Einschritt und sie zum Nacktbaden verdonnerte. Der Herr Dreadpan und ich machen gerade die 35 Euro Limited-Edition-Rettung von jemenitischen Kindern, die uns sehr wahrscheinlich auch in diesem Moment unter den (leeren) Händen weghungern oder sonst wie wegsterben.

Erst heute bekam ich von Ärzte ohne Grenzen den Zahlschein zugeschickt. Falls sie also in der Sache Jemen und wie die dortigen Wirklichkeitsmacher den Kindern ihre Leben nehmen, aktiv werden möchten, wenn auch nur als Akt der sozialen Rebellion, empfehle ich ihnen es online zu tun, ganz ohne Papierkram. Das geht Razz Fazz. Fragen sie den Zack. Das geht so zügig dass der Zick nicht mal zum Zylissen kam. Für die Sicherheit ihrer Daten kann ich natürlich nicht garantieren. Aber Hacker, die Ärzte ohne Grenzen hacken, kann man natürlich nicht mehr weiterhelfen. Gegen die ist man machtlos. In Europa sollen mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften um die 55 Mrd. Euro verdient worden sein, ein Vorgang bei dem sich Profis die Kapitalertragssteuer doppelt erstatten ließen, was wegen einer Gesetzeslücke, größer als bei mir rechts Oben, bevor ich nach Ungarn ausrückte, auch um der Frau Dr. Gier eines auszuwischen, eigentlich nix übel Illegales war. Vielen Dank werte PolitikerInnen. Das haben sie toll hinbekommen. 55 Mrd. Volksvermögen abgezogen und zweckentfremdet. Da habe ich mich natürlich sofort gefragt, wie viel von dem Geld jetzt bei Ärzte ohne Grenzen ankam oder bei einer anderen mildtätigen Organisation, die für uns die Drecksarbeit macht. Bitte kommen sie mir jetzt nicht mit der Schlepper-NGOs-Thematik und der NGO-Industrie-Verschwörung. Das hat nix mit den Zuständen im Jemen zu tun. Für die Kinder im Jemen könnte doch auch die AfD eine Spendenaktion infizieren, imitieren, nee inizieren. Jemenitische Kinder sind für die AfD ja Bilderbuch-Migranten. Statt über das Mittelmeer immigrieren die nur über den Jordan. Was wunderbar zu dem Thema passt. 1,72 Billionen Dollar. So hoch sollen im Jahr 2016 die Belastungen des amerikanischen Gesundheitssystem und der dortigen Wirtschaft gewesen sein, wegen Übergewicht und Fettleibigkeit der dortigen Bevölkerung. Illegale Südamerikaner werden da ja eher weniger unter den Verfetteten sein, so viel wie die illegal arbeiten. 481 Mrd. davon sind reine Krankheitskosten sein. Der Rest besteht aus Produktionsverlusten. Produktionsausfälle durch Fettleibige, die in die Billionen gehen, haben auch schon was von sozialer Rebellion. Finden sie nicht auch. In Deutschland sollen 43% der erwachsenen Frauen und 62% der erwachsenen Männer übergewichtig sein. Ich drehe übergewichtigen Menschen deswegen keinen moralischen Strick, indem ich sie dann überm Bett zum Trocknen aufhänge wie Steckerlfische. Ehrlich. Solange die was von ihrem Fett abgeben, wenn sie lesen oder anders in Erfahrung bringen, dass an anderer Stelle die Kinder verhungern durch Menschenhand und nicht durch höhere Gewalt, die dazu auch auf Kriegsgerät aus unseren Bestände zurückgreifen, oft mit Dividenden bezahlt, durch unser Kaufverhalten, sollen die es sich ruhig gut gehen lassen und weiter futtern. Falls sie aber nur fett sein wollen, ganz ohne moralischen Kompass, haben wir natürlich ein Problem. Sagt man zu denen, was, jetzt frisst du in deiner Gier den Kindern im Jemen nicht auch noch die letzen Krümel vom Jausenbrot du Ungustl, kommen die dir dann sofort mit der Opferkarte und klagen dich an wegen Body Shaming und so einem neumodischen Zeugs und machen dich dann moralisch für ihr Lebensgefühl verantwortlich, als ob ich es bin der eine "Vierunddreißig" ist. Und schon wieder hat die Schwabbi triumphiert, wenn ein Fetter dann mit seinem Ableben droht. Sowas gibt es in der Schattenwelt nicht. Für mein Lebensgefühl gibt es noch keinen englischen Begriff. Ich nenne mein Leben gerne mal Dead Man Walking. Dann habe ich im Spiegel noch ganz viel über Künstliche Intelligenz gelesen und Deep Learning. Etwas dass ich mein Leben lang verweigert habe. Versuchen sie mir mal die einfachsten Dinge deep beizubringen, sagen wir für ein einigermaßen auskömmliches Leben in der Lichtwelt, wo man dann total abhängig ist von den Konjunkturzyklen seines Boss bzw. der Chefin, wie eine Frau die schwanger werden möchte von ihren Zyklen, und dem Auf und Ab in der Welt, wo sich an den Märkten Blasen herausbilden, weswegen sie sich ihre Mieter nicht mehr leisten können. Werden sie schon sehen was passiert. Ganz übel wird`s wenn diese Blasen an den Flossen von schwarzen Schwänen auftauchen. Dann ist wie Lehman, nur der ist dann nicht ihr Brother. Der Chefe von Google Sundar Pichai befindet dass die Künstliche Intelligenz eine der wichtigsten Entwicklungen der Menschheit ist. Angeblich weitreichender als die Elektrizität. Da muss ich aber entschieden Einspruch erheben. Die Grundlage der künstlichen Intelligenz ist nun mal die Elektrizität oder haben die bei Google in den Räumen wo die fetten Rechner stehen, die künstlich neuronale Netze bilden, billige Arbeitskräfte aus Südamerika angeheuert die dort in die Pedale treten. K1 ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Dass mag durchaus stimmen. Nur lässt sich mit diesem Schlüssel die Tür zu einem Balkon mit Meerblick nicht aufsperren. Zumindest nicht wenn ich den in Händen halte. Was jetzt zwangsläufig wieder Mal darauf hinausläuft, dass ich vor Gott, der Welt und dem Netz bekenne nix zu können. Aber schon gar nix. Dass aber mit viel Leidenschaft und Hingabe. Der schwer schizoide Sohne vom Polen, der eigentlich Bulgare war, tut der Tod seines Vaters irgendwie nicht gut. Zumindest nicht was seine Garderobe betrifft. Luft durch die Nase hat er ja schon zu Lebzeiten seines Vaters nicht bekommen. Schweißgeruch war schon vorher da. Wenn der seine Schizophrenie aus den Poren presst, ist es gescheiter wenn sie vorher nichts Festes zu sich genommen haben. Seit dem Tod vom alten Polen, der ja eigentlich Bulgare war, wechselt er seine Überkleidung nur noch sehr unregelmäßig. Letztens guckte ich zwei Mal hin, weil des hinten herum bei ihm schon so aussah, als ob er sich a bisserl angeschissen hatte. Scheiße ist dieser Mensch hinüber und vom Wahn zerfressen. Ich war schon mal kurz am Überleben den psychosozialen Notdienst anzurufen. Dass die mal nach ihm sehen. Nur wer bin ich dass ich in seine Freiheit eingreife. Er tut ja niemanden was. Die Nervenmacherinnen können da sehr ungemütlich werden, wenn du über Sachen redest die kaum Bezug zu dieser Welt haben. Mein Tipp. Die kleinstbürgerliche Fassade muss stehen. Dabei wirkt der immer so entschlossen und nachdenklich und trägt dann doch seine Unterhose 2 Wochen.

Der Hobbit-Anwalt hat sich beim Krafttraining die Schulter ruiniert. Haben wir a bisserl Schmäh geführt. Natürlich auch über was Sexuelles. Der soll sich lieber den Schwanz ruinieren und nicht die Schulter. Meiner ist ja schon total runzlig gesext. Den hatte schon halb Rumänien in den Händen oder im Mund. Diese armen Frauen. Na wenigstens haben sie das Wahlrecht. Rumänien soll ja in 6 Wochen den EU-Vorsitz von uns übernehmen. Das wird was. Rumänien leidet heute ja noch schwer unter den alten Ceaușescu-Seilschaften, die den Rechtsstaat a bisserl luftiger interpretieren. Scheiß Politik-Mafia dort, schickt seine jungen Frau zu uns herüber, um hier die Oper des Feminismus notdürftig zu versorgen. Kamen wir kurz auf die Drama-Queens des Suffs zu sprechen. Wenn die im offenen Fenster im 4. Stock saß, strömten die Leute in Massen herbei und zückten ihre Smartphones. Das war ja unglaublich. Diese Geilheit der Menschen auf das Drama anderer Leute ist brutal. Als ob das ihr Überleben sichert und ihnen ein gutes Gefühl gibt, einen Kick im Leben alles richtig zu machen. Diese Lust am Untergang der anderen ist was Teuflisches. Was dachten diese Arschlöcher mit den gezückten Smartphones, dass die Drama-Queens des Suffs da oben am Fensterbrettl vor hat. Gar die 3. Republik ausrufen. Der UNO-Migrationspakt heißt ja im Original nicht Pakt sondern Compact. Mir imponiert der Begriff „Völkergewohnheitsrechtliche Verpflichtungen“. Wenn ich den Begriff richtig verstehe, dann müssten es eine Verpflichtung dazu geben, dass die weibliche Genitalverstümmelung nix ist worüber man sich hier groß aufregen soll, weil sowas ja in Afrika ein Ereignis ist, das sehr häufig vorkommt und was ziemlich alltägliches ist, so oft wie diese Verstümmelung von den dortigen Völkern praktiziert wurde und wird. Aus dieser Praxis könnte man ja auch eine völkergewohnheitsrechtliche Verpflichtung dahingehend ableiten, falls ein Schamane oder Richter in Afrika zur Überzeugung gelangt, dass es sich bei dieser Praxis nicht um eine Verstümmelung einer Frau handelt, sondern um einen kulturellen Brauch, der auch eine sehr lange Tradition hat, weshalb dieses Sitte auch in Europa seine Gültigkeit bekommen sollte und in den EU-Menschenrechtskatalog aufgenommen gehört. Immerhin leben hier einige Afrikaner. Durchaus denkbar dass die sich unterdrückt fühlen und nicht divers genug, wenn sie nicht mehr über die Vagina einer Frau verfügen dürfen. Katalog wie einer von der Quelle. Ungefähr so argumentieren die Rechtsmacher und einige Innigen, in Europa was den UNO-Migrationspakt betrifft. Steht dann einer von der FPÖ auf und reklamiert dass der industrielle Massenmord, also der Holocaust, eigentlich ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen gehört, weil dass auf einschlägigen Seiten im Netz gefodert wird. Das war jetzt Satire. Das wird nicht gefordert. Okay. Brexit soll bald sein. Im Spiegel war dann noch 10 Seiten Football-Leaks. Bekam ich kurz einen nässelnden Ausschlag. Wenn ich noch einmal 10 Seiten Football-Leaks machen muss erstatte ich Anzeige. Ich lese ja jede verfluchte Zeile. Bei dem Preis werde ich schon fast dazu gezwungen. Fragen sie mich worum es in den zehn Seiten ging. Die vom Spiegel haben zu viel Zeit und Geld in die Sache investiert, um zu erkennen, dass diese Leaks kaum gesellschaftliche Relevanz haben. Machmal gucke ich nur was geschrieben wird oder der Wortmache liest zwischen den Zeilen. Ich glaub was mit Briefkastenfirmen und Kindern aus Afrika, die darauf hoffen mit Fußball ihrer Armut zu entkommen, was naturgemäß nur den Wenigsten gelingt und mit deren Leben ein ziemlicher Reibach gemacht wird. Jene die es nicht schaffen, die Talentlosen, verkaufen dann vorm Hofer die Obdachlosenzeitung und müssen sich von einem desillusionierten Überlebenskrüppel wie mir auch noch den letzten Funken Hoffnung aus dem Leib quasseln lassen, noch dazu im gebrochenen Englisch, dass des hier in Austria nix wird mit einem neuen Leben. Nicht mit einem Innenminister Kickl von der FPÖ. Weil ich ziemlich glaubwürdig rüberkomme, fing der Simba einst zu beten an und legte sein Schicksal ganz in die Hände seines Gottes in den er trustet. Nee ich kann ihm nicht mit dem Los von Juden, die noch nackt und kahl geschoren vor der Tür zur Gaskammer auf ihren Gott hofften. Der wie sie vielleicht wissen in letzter Zeit mit einer Schaufel in der Sahara gesehen wurde. Das unser Herr Innenminister Kickl die BVT-Affäre politisch überlebt ist nur in Österreich möglich. Gegen unseren Innenminister ist ihr geschasster Herr Maaßen eine niedliche Frohnatur, der nur a bissl spielen wollte. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit dem Haxen der nicht ganz durch war, wie so ein Grenadiermarsch. Der Grenadiermarsch ist ein arme Leute Essen. Trotzdem habe ich bei den Football-Leaks was unterstrichen. Eine Zeile. Und zwar jene über ein Apartment im Nordwesten Tel Avivs mit prächtigem Meerblick. Der Blick kann ja nix dafür dass die Dortigen schon wieder Tom & Jerry spielen. Total irre so eine Beziehungsdramatik, wie im Film der Rosenkrieg. Kurz spielte ich dann noch mit dem Gedanken, ob ich mit meiner Einkaufstasche randvoll mit Discounterware a bissl die schwarze Mamba ärgern gehen sollte und beim Merkur eine Runde vor ihm auf und abgehe, wie ein Gardesoldat imperialistisch Grinsend. Bei vollen Taschen speichelt sich der Mann sich ja total ein. Da verliert der jede Kontrolle. Ka Spaß. Habe ich natürlich nicht gemacht. Ich komme dem doch nicht blöde, weil der eine extremst hohe Arbeitsmoral hat und als Afrikaner unbedingt beweisen möchte, dass sie mit ihm den richtigen Mann ins Land gelassen haben, der jetzt bereit ist dem Land und den Menschen was zurückzugeben. So etwas Verwerfliches mache ich natürlich nicht. Niemals. Das ist nicht mehr meine Heimat. Ich bin nur ein Geduldeter, schlecht bis gar nicht integriert.

Ende.

... link (20 Kommentare)   ... comment