Montag, 12. November 2018
Im Hungerdistrikt Wohlstand
Nee nix Hypermoralisches. Ehrlich.

Eigentlich wollte ich ein jemenitisches Kind mit einem Zahlschein vorm Verhungern abhalten. Das wäre was. Ein mangelernährtes Kind mit einem Zahlschein füttern. Wobei mangelernährt ist ja bald einmal wer. Da muss ich nur in die Einkaufswägen beim Hofer blicken oder in meinen Kühlschrank. Online fühlte ich mich ja beim Ausfüllen meiner Spende a bissl unwohl bis vereinzelt. Nur bis Ärzte ohne Grenzen einem so einen Zahlschein tatsächlich zukommen lässt, hat ein jemenitisches Kind auch schon wieder 15 Lebensjahre und eine verheißungsvolle Zukunft aus sich herausgehundert. Seltsam dass deren Eltern nicht um Asyl bei uns ansuchen mit ihren Kindern, die leicht wie hier manchmal die Knochen von Frauen schwer. Was glauben sie wie so ein österreichischer Asylmacher guckt, wenn du dort mit deiner zehnjährigen Tochter rein schneist, dünn wie ein Streichholz und zitternd wie Espenlaub. Das Normalgewicht bei einer Zehnjährigen liegt anscheinend bei 38 kg. Das wäre eine wunderbare Szene, wenn eine jemenitische Mutter mit ihrer zehnjährigen Tochter die nur 18 kg wiegt, vor einem österreichischen Aslymacher steht, und der Beamte, der auch eine Beamtin sein könnte, notiert „Verdacht auf Anerexia Nervosa“. Wir feiern in Österreich gerade 100 Jahre Republik. Keine Ahnung wie die auf 100 Jahre Republik kommen. Nach der Selbstausschaltung des Parlaments 1933, hatten wir mal bis März 1938 einen Ständestaat, wo man kein Sozi sein durfte, und dann bis 1945 die Ostmark, die uns moralisch völlig diskreditiert hat. Obschon wir den Leuten heute weismachen dass sie Urlaub bei Freunden machen. Seit wann zählt Ständestaat und Ostamark als Republik. Oder geht es denen nur um die Gründung. Während des 1. Weltkriegs hat es im Habsburgerreich extrem viel unterernährter Kinder gegeben. Dabei Fressen Waffen ja kein Brot. Was sich auch dadurch erklären lässt, dass es wohl Millionen von toter Pferden gab, aber kaum Pferdefleisch für eine schöne Pferderleberkäsemmel. Die lagen ja auf den Schlachtfeldern. Noch schlimmer war es im 2. Weltkrieg. Totes Pferdefleisch wohin man guckte. Das die sogar nicht traumtatisiert sind verstehe ich nicht. Die hätten doch allen Grund dazu. Wäre ich ein Gaul würde ich Reparationszahlungen verlangen. Arme Viecher. Tauchen sie dann einmal ungefragt im Faschierten auf schreien alle bah wie grausig. Den Rappern Kollegah und Farid Bang wurden ja mal ziemliche Kunstfeindlichkeit unterstellt und natürlich Antisemitismus, als sie rappten, ihre Körper seien definierter als von Auschwitz-Insassen. Ich habe im Netz nach entsprechenden Fotos der beiden gesucht und nix vergleichbares mit Auschwitz-Definierungen gefunden. Die Rapper Kollegah und Farid Bang rappten auch, dass er in dein Wohlstandsviertel kommt mit einem Wagen voll Auschwitz, nee mit einer Ladung voll Rauschgift, und dann gleicht die Gegend dort zunehmend afrikanischen Townships und oder einem Lager in Auschwitz. Nicht so einfach zu verstehen. Schaut sehr nach 0815 aus. Auschwitz war nicht Chaos sondern Ordnung. Da sehen sie wieder was sie an meiner Kleinstkunst haben. Ich schreibe ganz oft wie dieses und jenes und mir unterlaufen solche Schnitzer so gut wie nie. Dabei hat der Kollegah ein deutsches Gymnasium besucht und ich nur eine österreichische Hauptschule, wo man mir den Abschluss schenkte. Mein Notendurchschnitt war auch schlechter als der vom Farid Bang. Und als ich im Alter war als der Farid Bang ernsthaft mit dem Rappen begann, war ich schon verdeckt obdachlos und habe am Shatt Al-Arab Sandsäcke gewuchtet, bei einer Außentemperatur von knapp 45-50 Grad im Schatten. Nur gab es da keinen Schatten. Mir war die Hitze damals egal. Aus Mangel an Alternativen bausch ich die Sache a bissl auf. Ich stelle mir gerade ein linksliberales Viertel mit ganz viel richtigen Bewusstsein, Bio und ökologisch unbedenklichen Fußabdruck vor, und dann kommen die Herren Kollegah und Farid Bang mit ihrer Gangsterstyle-Karre und die Herrschaften dort gründen eine neue SS. Also nicht so eine Wohlfühl-Diktatur des Gelingens wie derzeit, wo man dann extremst kreativ und selbstverwirklicht lebt, sondern eine ganz offensichtliche mit Leder, Armbinden, Gleichschritt und Herrschaften die anständig bleiben. Was heute ganz übersehen wird. Wenn in einem Viertel Menschen leben, die sich in Art zu leben und zu denken sehr ähnlich sind, dann leben die ja auch im Gleichschritt. Ich hatte ja dass Vergnügen am Leben eines Menschen teilzuhaben dem alles gelingt. Es fühlte sich an wie ein Praktikum in der Hölle. Ich bin mal einige Texte der beiden durchgegangen. Aus denen spricht schon auch eine gewisse Sehnsucht nach richtig viel Wums im Leben, wo richtig groß möbliert wird und die ganz harten Sachen knallen wie Fassbomben und die Köpfe fast so schnell rollen wie der Rubel, dick im Pablo Escobar-Style. Nur leider gibt so ein Leben das hochzivilisierte Deutschland oft nicht her. Sau lustig wie das Gefängnis damals so ausgestattet war in dem der Pablo und seinen Kumpels einsaßen. Wie ein 5 Sterne Hotel war der Knast eingerichtet und von einem Architekten geplant, ganz nach den Wünschen des Herrn Escobar und seiner Entourage. Derzeit steht der El Chapo in den USA vor Gericht und auf Netflix sind die Serien über die beiden Drogenbosse ein ziemlicher Renner. Die Sehnsucht der Wohlständigen in ihren Hungerdistrikten nach einem Leben dass sich echt anfühlt mit richtig Wums scheint ungebrochen. Wir guckten in der Jugend Scarface und später dann Carlito’s Way und die Intellektuelleren dann Fight Club. Wobei dass mehr was für die Indentitären ist oder die Alt Rights. Südamerikanische Drogenhändler könnten eigentlich ein ganz wunderbares Leben führen, wenn die nicht gar so bescheuert wären. Wären die nur halb so intelligent wie gewaltbereit, hätten gewisse Kartelle über Generationen ausgesorgt, so geil wie die Welt auf Drogen ist. Ich sag mal so. Wer völlig ohne Drogen auskommt oder Unmengen Alkohol muss ja fast zwangsläufig ein extremst biederes und ausrechenbares Leben führen, um dass sich die Versicherungen prüglen, wie die Menschen zu Zeiten des Hungerns um eine heiße Kartofflen. Entweder dass oder ist total hinüber wie ich. Mein Körper verträgt ja gar nix mehr in dieser Richtung. Ich drehe schon bei B Vitaminen im Probiotikum durch oder bei Griffonia. Mir hat es bei den B-Vitaminen fast den Schädel von den Schultern geballert. In meinem Kopf ging es zu wie auf einer Damentoilette in der Disco. Sich mit südamerikanischen Regierungen und dem Militär arrangieren wäre einer der einfacheren Sachen für Drogen-Kartelle. Der Herr Bolsonare und seine Generäle sind da sicherlich verhandlungsoffen. Aber die Gier ist nun mal ein Luder. Das und die Brutalität. Im Drogen-Business läuft nix mit Klappstuhl. Sozial könnte man auch tätig werden. Wenn so ein Kartell mal online spendet oder doch lieber per Zahlschein ist der Hunger im Jemen schnell mal Geschichte. Die machen dann 250 000 Dollar und nicht wie ich 25 Euro. Was ist eigentlich wenn man reimt dass jemenitische Kinder einen Körper haben ähnlich definiert wie von Auschwitz-Insassen. Geht man da zu weit oder ist das noch im Rahmen des Vertretbaren. Falls nicht gerade was Offizielles am Programm steht. Grauenhaft dieser politsiche Erinnerungskult der andauernd nur in Überschriften macht, während in der Bronx die Hunde auf den Gedenkstein der Frau Baumann pissen. Ich habe dann doch lieber online gespendet per Sofortüberweisung. Klappt ganz wunderbar. Und ich bin in solchen Sachen sehr unerfahren. Falls sie also auch was in Richtung Jemen spenden wollen, um einem jemenitischen Kind den Hunger auszureden. Das geht razz fazz. Ich habe vielleicht 3 Minuten gebraucht. Vorrausetzung man hat seine Kredit oder Bankomatkarte in Griffweite und muss um die nicht erst bei seiner Hausbank ansuchen oder um Erweiterung seines Konsumkreditrahmens.

Ende.

Fazit: Ich mach dann noch mal einen riesen Schritt in Richtung Gleichberechtigung und verkünde hochoffiziell. Ich bin eine neunundzwanzig bis dreißig. Dreißig aber mit Gürtel.

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Wie die Körperangst in die Psyche von Frauen kommt. Eventuell.
Eventuell kann ich diesen Vorgang in ein paar kurzen Sätzen abhandeln. Diese Körperangst scheint vorderhorstig mal nix zu sein, was man ungeteilt den Männern in die Schuhe schieben kann. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Auf der Fernsehbühne in einem Shopping-Kanal standen nur Frauen die Hosen vorführten. Und zwar eine Magic Thermo Hose mit Nanoausrüstung und praktischen Fleckenschutz. Umgehend dachte ich an das Kleid von der Frau Monica Lewinsky. Hinter dem Stückerl Stoff war einst auch Höchstrichter Brett Kavanaugh her. Bei seiner Anhörung vor dem Senat, wegen was Sexuellen, was sich so nicht beweisen ließ, hatte der Mann Tränen in den Augen. So ein kleiner Scheißer dachte ich mir. Als ich mit Sechzehn zum Selbstmordmacher gemacht wurde habe ich nicht eine Träne verdrückt. Gut das kann jetzt wieder anders verstanden werden. Heute sind beim Mann Tränen gefragt. Auch solche die den politischen Kampf dienen. Ob hinter der Kamera ein Mann stand, der dann mit dem Blick eines Mannes die Kamera führte, wenn er die Hinterteile der Frauen ins Bild setzte, weiß ich nicht zu beantworten. Nicht von der Bronx aus. Fakt war, das die Kamera sehr oft auf die Hinterteile der Frauen zoomte. Was schon irgendwie Sinn macht. Wenn Hosen angepriesen werden macht es wenig Sinn nur die Zehen zu zeigen oder aus Oswald Spengler der Untergang des Abendlandes vorzulesen. Insgesamt standen 5 Frauen auf der Bühne. Die Moderatorin, die Hosenmacherin, und drei Hosenmodells in verschiedenen Hosengrößen. Diese Magic Hosen mit guter Passform wurden dann eine ganze Stunde lang vorgeführt. Natürlich habe ich nicht eine ganze Stunde zu geguckt. Nur bei den Spielunterbrechungen des Football-Spiels. Und da sagte die Moderatorin. Ich bin mir ganz sicher, dass des war sie zu verkünden hatte, von mir nicht grob aus dem Kontext gerissen wird. Völlig überzeugt von mir bin ich natürlich nicht. Akut auf Normal und XR war ich auch schon. Wortwörtlich sagte die Frau Moderatorin: „Ich bin eine vierunddreißig“. Mit fast a bisserl Triumphgeheul in der Stimme. Zumindst geschämt hat sie sich nicht. Da bin ich mir sicher.

Fazit: Auf der Internetseite des Shopping TV-Senders wird auch nur der Unterbau einer 34iger-Frau gezeigt. Maximal der einer 36iger. Mir gefiel am besten der 46ziger Popo. Wobei nicht jede Frau mit einem 46ziger das förmlich so hinbekommt wie die Frau 46zig. Da wird vorher sehr wahrscheinlich ein Sichtungslehrgang zwischen geschaltet worden sein. Die Frau 42zig oder 44zig sah auch sehr vielversprechend aus was meine Phantasie betrifft. Bei 34sig tut sich hingegen gar nichts. Wegen mir müssen sie nicht extra einen 34siger Hintern abhungern. Wenngleich mir schon bewusst ist das Frauen das schon auf ihre Zielgruppe machen.

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Freitag, 9. November 2018
Ein Kaddisch für die Kinder des Jemens
80 Jahre und kaum leise/aus gehabter Schande nichts gelernt/80 Jahre und Tausende auf dem Weg zum Gleise/ nur noch einen Zungenschlag von ihrer Auslöschung entfernt.

Jetzt mach ich schon in Kleinstkunstlyrik, eh nur geklaut, die sich von Großkunstlyrik prinzipiell dadurch unterscheidet, dass diese mit den dortigen Regeln, wie Befähigung, Versmaß, Rhythmus und so einem Zeugs wie Jambus, Trochäus, Anapäst, überhaupt nix am Hut hat. Aber schon gar nix. Bei Anapäst dachte ich zuerst dass die Anna bald Papst wird. Hier wird weiterhin dilettiert und somit sozial rebelliert. A bisserl Selbstbetrug tut jeder Seele gut, so denn man noch eine hat auf die man sich berufen kann. In Österreich geht es mit der Seele ja radikal bergab. Gestern habe ich mir eine lustige Utopie erfunden, in der wir, die Unerwünschten, Nachgereichten, Ungehörten, Weniggeklickten und oft schon im Leben Vergessen, zum Geburtstag muss ich schon andere schon anrufen damit mir gratuliert wird, uns einen über die Maße grauenhaften Ruf erschreiben, der trotzdem unüberhörbar bis in die Lichtwelt hinein dröhnt, so falsch wie wir spielen, das selbst ein sprichwörtlicher Fünfziger nicht mit kann. Wir sind ja echt und schreiben dann echt aber gleichzeitig falsch. Ein Konzert völlig verstimmter Instrumente, wo sich der Dirigent, der natürlich auch eine Sie sein könnte oder ein Es, wir sind da vielfältig, durch Losentscheid bestimmt, sich mit dem Dirigentenstab am Arsch kratzt, weil die Hämorrhoiden aufblühen wie der Flieder, was dann vom Orchester musikalisch sofort umgesetzt wird. Eine wunderbare Kakophonie, dass die Elbphilharmonie vor ihren eigenen Türen gegen Hochkultur protestiert und sogar die einsamen Wölfe, denen man alles zu traut, jaulend aus dem Großstadtdschungel ihrer Rachsucht kommen. Unser Ruf ist dann so übel beleumdet, wenn der es eh nicht schon ist, dass wir tatsächlich unter Klick-Quarantäne stehen. Es macht ja einen beachtlichen Unterschied, ob man bewusst nicht angeklickt wird oder ob man einfach unbeachtet bleibt. Und jene Personen, die noch größere Stücke auf sich halten, und von denen es doch noch einige geben soll, bis ihnen halt irgendwann dass Eis ausgeht, klicken dann auf gar keinen Fall zu uns herüber, weil sie Angst haben, dass die Dortigen, die Alptraumhaften und Walking Dead, sie mit ihrer Endzeitlichkeit infizieren oder ihnen sonst wie ein Ohr abkauen. Laut dem Soziologen Andreas Reckwitz leben wir ja in einer Gesellschaft der Singularitäten, wo Neurosen als Kennzeichen von allerhöchster Komplexität gelten. Eine Gesellschaft der Distinktion, wo Vielfalt gepredigt, aber nur noch Ausgrenzung gelebt wird, in der die Leute sich nur noch ausstellen, wie früher ihre Hunde bei Schönheitswettbewerben, wo dann fast alles inszeniert wird und die Menschen ihre Leben nicht mehr leben sondern aufführen und zu Schauspieler ihrer Selbst werden und wo dann jene die sich dieser Aufführung widersetzen sofort entsprechend sanktioniert und weggewischt werden, wie Früher Kaiser und Könige ihre Diener, wenn die schon wieder Fressen herankarrten das die Regenten aber schon satt haben, wie ihre bevorzugte Kurtisane. Aus welchen Gründen auch immer. Geht ein Regent mit seiner Kurtisane zum Beziehungsdoktor

Wiewohl ich zugeben muss. Zeitnah nach dem Aufstehen, mit einem frisch gebrühten Kaffee in der Pfote, gucke ich gerne in meinen Block, nee Blog, ob es dort aktuell was zum Kommentieren für mich gibt. War heute nix dabei. Habe ich wahrscheinlich zu wenig geschrieben diese Woche. Zu wenig und nicht interessant genug, also ganz ohne Gewicht und Signifikanz, mit dem ich einem Gratis-Leser oder einer Gratis-Leserin den Tag verschönern könnte. So ist das halt wenn man nur noch sein Ende abwickelt, wie bei mir in der Straße jetzt eine VW-Werkstätte abgewickelt wird. Das finden die Leute nicht so schön, wenn nicht mehr alles vorhanden ist was ein gelingendes Menschenleben so ausmacht. Leserinnen, zumeist aus der Lichtwelt, von der Matrix zu Gefühls-Junkies erzogen, wollen sich beim Lesen gut unterhaltend wähnen oder sich bedeutend mitleidend und mitfühlend zeigen. Darauf sind die festgelegt, wenn`s geht flockig und leicht mit Lappalien oder Dramen die so richtig in die Eingeweide fahren, wie früher der Teufel in einer Frau, die die Schnauze entgültig voll hatte von einem Leben voller Bevormundung, und nicht mit völliger Zerrüttung, die sich vollends von der Zerfransung distanzieren will. Ein Vorgang den man so auch von ehemaligen Nazis oder Neo-Nazis kennt. Die distanzieren sich dann auch von ihren sogenannten Jugendsünden, als sie im Überschwang in ein KZ kackten oder sich im Netz Anne Frank Witze erzählen. Schade dass sie sich dabei nicht totlachen. Nix hassen die Leute so sehr wie den Stillstand in der Zeit, der ja die grausige Angewohnheit hat sich zu wiederholen. Dabei ist genau dieser Zustand extremst dramatisch. Zumindest für jenen der es erlebt. Diese VW-Werkstatt, die jetzt wieder abgebaut wird und aus recht viel Glas und Teilen besteht die sich wieder auseinanderschrauben lassen, stand schon da als ich in die Bronx zog. Damals war auch schon Diesel. Allerdings ohne Betrug. Betrug gibt es ja nur dort wo es Normen gibt. Heute ist alles viel genormter und eng getacktet wie die Zeit. Das nennt man zivilisatorischen Fortschritt. Umso genormter ihr Leben ist umso fortschrittlicher sind sie in der Regel. Ganz vorne dabei sind sie, wenn sie ganz genau wissen wie viel Zeit sie in einem gewisssen Zeitraum vertrödelt haben. Genau erklären kann ich es mir nicht. Die VW-Werkstatt war sowas wie ein Fixpunkt für mich so oft wie ich an der vorbeigegangen bin in den letzten 20 Jahren. An der konnte ich mich irgendwie festhalten. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Die VW-Werkstatt war für mich Heimat, so wie die Karawanken früher Mal für mich Heimat waren, oder das KZ am L-Tunnel, wo rostige Wehrmachtshelme und Menschenknochen aus der satten Erde sprießten und vor denen hin und wieder Ameisen einen Kranz niederlegten. Unser Spielplatz wurde ja erst viele Jahre später zu einer offiziellen KZ-Gedenkstätte. Möglich dass ich dort zu viel Grauen inhaliert habe. wie Passive den Rauch von einem Tschik. In Kärnten wollte man ja KZ frei und ungeteilt bleiben, als uns die Kärntner Slowenen, also meine direkten Vorfahren mütterlicherseits, mit ihren Stimmen den Verbleib bei Österreich ermöglichten. Ein schwerer Fehler. Mir hat der Verbleib bei Österreich kein Glück gebracht. Grauenhaft wie mich die Deutschkärntner vor ihren Karren spannten und mich zu einem Menschen abrichteten der unter ihre Räder kam, wo ich mich bedingungslos zum umgeteilten und freien Kärnten bekennen sollte, dass so entsetzlich frei war, dass ich mich vor dieser Freiheit bis in den Irak an den Shatt al-Arab flüchten musste. Den Vorgang mit der VW-Werkstatt muss man sich ungefähr wie mit einem Heustadl vorstellen, auf den man jahrelang guckte und der dann abgetragen wird und einem Hotel weicht mit einem großen Wellness-Breich. So ungefähr fühlt sich das für mich mit der VW-Werkstatt an. Die bauen das sicherlich wieder eine Hochaus hin, für die Übernächsten, die Zeit brauchen werden um sich zu aklimatisieren, die ich aber nicht mehr habe. Im ersten Moment war ich richtig schockiert. Nicht schon wieder Ohnmacht. Alles was mir in der Bronx an Ort und Mensch vertraut war schwindet so nach und nach. Ich hatte ja mal einen Nachbar vom Balkon, nee Balkan, aus der Volksgruppe der Roma bzw. Sinti, dem habe ich aus Briefen und Schreiben vorgelesen, wenn die im Amtsdeutsch verfasst und an ihn adressiert waren, während er mir im Gegenzug zur Hand ging wenn`s handwerklich wurde. Der ist auch weg. Der hat ja mal seine Lebenabschnittspartnerin ausgetauscht, weil sie ihm zu fett wurde. Ein schrecklicher Vorgang das alles schwindet was einem Halt gibt. Schön langsam nehme ich das persöhnlich, wo doch nicht einmal der Sommer bleiben wollte. Eine fürchterliche Kränkung. Wogegen ich natürlich anzuschreiben gedenke, mit dem Mute eines Vereinzelten. So möchte ich nicht abgewickelt werden. Razz fazz und das war`s. Ich bin ja so schon viel alleiniger als sie jemals einsam sein können. Das wiederum ist der einzige Satz den ich aus meinen 4 Seiten Geschwafel ins Leben herüberretten konnte, an dem ich naturgemäß grandios scheiterte. Das Grandios ziehe ich zurück. Da enthalte ich mich der Stimme. Den Satz über den Alleinigen halte ich für ziemlich gelungen. Der Rest eine unsägliche XR-Marter dass ich in reißerischer Absicht geschrieben habe. Grauenhaft. Da muss ich mir vier Seiten aus dem Ärmel leiern, um einen Satz zu haben der bleibt und mit mir leben möchte und der überhaupt nix mit dem Thema zu tun hatte. Ich sag`s mal so. "Junge warum hast du nix gelernt".

In der VW-Werkstatt stand auch mal ein roter Skoda der mir ziemlich zusetze. Der, vom Navi der Niedertracht angeleitet, wie unsere Vorfahren, die sich an der Hand in den Untergang nehmen ließen wie kleine Kinder, wollte mich immerzu nach Mauthausen kutschieren und dann weiter nach Auschwitz, immer schön die Gleise entlang und den dampfenden Zügen des Massenmords hinterher. Da ging der Motor schon an, wenn ich beim Vorbeigehen an der Glasfront der VW-Werkstätte, hinter der die Karre stand, zufällig an den Eichmann dachte, der ja angeblich in Mentalreservation war, wie Indianer, bevor sie in den staubigen Reservaten der weißen Eiferer zu Alkoholikern wurden, zumindst jene die weitermachen wollten, ihrer eigentlichen Lebensweise beraubt. Es war das Grauen, das nackte Grauen, voller Reichskristall-Schatten, ausgerissener Bärte und Pogrom-Partys. Apropos Pogrom. Durchaus denkbar das der Filmreihe „The Purge – Die Säuberung“, als Vorlage die Novemberpogrome von Wien, Graz, Innsbruck, Salzburg, Linz, Villach und ganz viel Deutsches Reich, dienten, als die Nazis und deren Best-Friends, die kochende Volksseele in Gewalt frittierten, weil ein siebzehnjähriger Junge jüdischen Glaubens Namens Herschel Grynszpan in Paris, der gerade erfahren hatte das 12 000 polnische Juden aus Paris nach Polen abgeschoben wurden, darunter auch seine Eltern, die dort in unmenschlichen Verhältnissen lebten, in der deutschen Botschaft den Legationssekretär Ernst Eduard von Rath erschoss. Das Attentat war dann der finale Auslöser für die entfesselte Gewalt in der Ostmark, als der Grazer Oberrabbiner David Herzog von den angehenden Herrenmenschen dermaßen malträtierten wurde, dass ihn seine eigene Frau nicht mehr erkannte. Fast zeitgleich wurde in Innsbruck der Leiter der Jüdischen Kultusgemeinde Richard Berger im Schlafanzug in ein Auto gezerrt zu Tode geprügelt und im Inn entsorgt, so wie die Palästinenser ihre Scheiße ungefiltert im Mittelmeer. Sein Mörder, ein gewisser Walter Hopfgartner soll nach 1945 in der SPÖ Karriere gemacht haben. Ausschnitte aus dieser Chronik des Terrors stehen im aktuellen Profil. Profil ist ein Nachrichtenmagazin halt auf Österreichisch. In Deutschland macht der aktuelle Spiegel schlanke 22 Seiten Football Leaks. Ich wiederhole. 22 Seiten, von knapp 146 Football, von denen nicht mal alle zum Lesen eingerichtet sind. Das Blatt hatte 2001 zum 9/11 hin 273 Seiten. Zum Einschlafen langweilig. 22 Seiten Football Leaks ist noch viel schlimmer als mein Stalking-Macher Geschwätz. 22 Seiten über den Geheimbund Luxus Liga, zu der auch der Karl Heinz Rummenigge gehört, dann FIFA, UEFA, wo es mehr Korruption als Kontrolle gibt, Menschen in Fünf Sterne Hotels und Scheichs, die Totengräber des Vereinsfußballs, die sich mal Einkaufen und dann wieder Freikaufen aus ihrer Verantwortung. Ich als ausgewiesener Fußballmacher habe mich fast zu Tode gelangweilt. Und das heißt was. Als der Spiegel was über den Ronaldo leakte wurde wenigstens noch gefickt. Wenn ich das richtig verstehe eine junge Frau, mal schön auf die harte Tour in den Arsch. In den Arsch, auch mal ungebeten, ist bei berühmten Sportstars sowas wie Safer Sex und Herrschaftsausübung in einem. In den 22 Seiten passiert gar nix. Eventuell versuchen es die superreichen Fußballclubs mit einer eigenen Liga. Das ist alles. Das kennt man von den Reichen. Die bleiben auch lieber unter sich. Mit dem Mrd. Geschäft-Fußball verhält es sich ja so. Wenn für das Wohlstandsgekicke total überdrehter Fußballstars, die 15 Autos in ihren Garage stehen haben, die mehr Platz einnehmen als viele Spielplätze in der Stadt, und die zeitnah immer nur mit einer Karre fahren können, keiner mehr Kohl abdrückt, oft sauer verdient, bricht das Geschäftsmodell auch schon zusammen. Und zwar von Jetzt auf Nun. So einfach ist das mit den Scheichs und Großinvestoren, die sich Fußballvereine halten wie Kamele. Heute, also 80 Jahre Novemberpogrome und Reichskristallnacht. Da steppt der Bär der Erinnerungskultur und eine Blondine schüttelt den Hochnebel des Auslassens aus ihrem dichten Haar, in dem die Hetzmeuten der Mitläufer, oft Nazis der ersten Stunden, die sich hinten hinaus dann bieder zeigten, als sie in den Wirtschaftswunderjahren die Massenmordrendite einstreiften, ihre Kinder zu vorbildlichen Kleinstbürger heranzogen, die sich heute Trümmerfrauenlegenden in ihre privaten Mahnmale stanzen, gar nicht mal so eng liegen, wie man es annehmen würde, so zahlreich wie die sich wieder erheben, völkisch den Massenmördern in Liebe zugeneigt. Andere Vorfahren haben wir ja nicht die wir lieben können, als die Einstigen, die männlich aus schwarz-weiß Fotos lachten, nachdem sie Köpfe von Babys geknackt hatten wie Nüsse und die hierzulande bei den Quälereien der ostmärkischen Bürger jüdischen Glaubens, viel niederträchtiger an die Sache herangingen und mit viel mehr Herz bei der Sache waren als die Original-Reichsdeutschen. Wenngleich sich die Berliner in ihrem Judenhass auch in einen ziemlichen Gewaltrausch hinein berlinerten. Da warfen sich auch die Damen ins Gewimmel und plünderten eifrig mit. Laut Augenzeugenberichten sollen die sich um Unterkleider geschlagen haben. Im Radio erinnerte gerade das offizielle Österreich, mit der Stimme des 1. Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka ÖVP, an diese Zeit, als der Tag in den Holocaust hinein dämmerte, der als Innenminister in einigen Anlässen so übel gegen Muslime hetzte, dass ich mich schon genötigt sah gegen diese Kultur der Hetze in meinem Blog anzuschreiben, obschon das wie gesagt nicht mein Kulturkampf ist. Wo ich Selbiges jetzt genau hingeschrieben habe, weiß ich natürich nicht mehr. In dieser Sache kann ich mich nur wiederholen und wieder und wieder wiederholen. Und wenn ich damit fertig habe fange ich zwangsläufig wieder ganz von vorne an. Erschreckend was für ein abscheuliches Gesocks und Gesindel in meiner DNA weiterblubbert. Die waren so erbärmlich dass man sie fast schon bedauert. Diese Welt ist auch ein selten verwunschener Ort, wo sich die Evolution in ihrer Absichtslosigekeit, oft brutaler zu Werke geht als jede Diktatur, wo doch jene unter uns, die die effizienteren Gene haben und sich somit besser oder schneller an neue Ernährung und Umwelteinflüsse anpassen, angeblich auch noch erfolgreicher Fortpflanzungserfolge erzielen. Unter diesen Erfolgreichen und von der Biologie heimlich bevorzugten könnten dann auch Personen sein, die sich bei den Novemberpogromen besonders hervortaten und sich beim Prügeln um Unterbekleidung durchsetzen und deren Kindeskinder heute die neue Elite bilden.

Erinnerungsmäßig habe ich es am 80ziger, mit den Seitentüren von Zugwaggons und schöne Jüdinnen, Roma und Sinti. Dieser Ton, wenn die Züge in Auschwitz zur Rampe hinfuhren und die Seitentüren der Viehwaggons aufgerissen wurden, wie das Pflaster von einer Haut. Dieser Moment, wenn die von außen aufgemacht wurde, vollstopgt mit Menschen, außer sich vor Erniedrigung, Todesangst und Gestank, bevor dann dass auschwitzhafte Vernichtungsgebrüll einsetzte. Grauenhaft dieses Szenario, wenn die Vernichtungsmaschinerie kurz Atem holte. Ich kann kaum noch hinhören. Und bitte drehen sich mir aus den folgenden Zeilen keinen Strick. Ich bin nicht ihre Kurtisane. Die Zeilen kann man auch anders lesen und noch mal anders lesen. Gestern, es könnte auch schon Vorgestern gewesen sein oder sonst einem übernächsten Tag in zeitnäherer Vergangenheit, habe ich mir vorgestellt wie ich da in Auschwitz oder einem anderen Todeslager meiner Wahl, als SS-Arzt zu richten hatte zwischen den Lebenden, die sich dann zu Tode schinden sollten und den sofortig zu Vernichtenden. Unter den Millionen von Menschen die in den Arbeits und Todeslager unserer Vorfahren tot gemacht wurden, wie männliche Küken, nee das ist Türschützersprache, müssen ja auch hin und wieder ziemlich schöne Frauen aufgehalten haben, mit richtig viel Hüftschwung, Augen zum Hineintunken und Haar, ich nehme mal an schwarz oder braun, dass ihnen gar nicht eng über die Schulter fiel. Sehr wahrscheinlich Tausende. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Eine schöne Frau ins Gas schicken. Sowas ist in meiner persönlichen Erinnerungskultur unvorstellbar. Dazu hat nicht einmal der Wortmacher und seine Schwester die Bildmacherin entsprechendes Material parat. Zwar haben die schon mal einem kleinen Jungen auf der Donauinsel den halben Kopf weggeballert im rückwärtigen Heeresraum Wiens, wo ich unter den direkten Nachfahren von Massenmödern begraben lebe, so schudlig wie ich mich gemacht haben in meinem Scheitern, bei schönen Frauen sind die allerdings völlig schmähstad, wie man bei uns in Österreich zu sagen pflegt. Schmähstad kann man auch mit verlegen, sprachlos, betreten und beschämt übersetzen. Wie sie eventuell noch nicht wissen, bin ich gerade versucht ein jemenitisches Kind mit meiner Spende vom Verhungern abzuhalten. Die sind da sehr zielstrebig. Diese Kindern sterben mir gerade unter den Händen weg. Vorderhortsig war ich ja so vermessen zu behaupten, die sterben uns unter den Händen weg. Das bedauere ich zu tiefst, dass ich sie da verzweckt habe. Weihnachten ist auch bald. In Wien wurde ein Weihnachtsbaum aufgestellt den viele WienerInnen gar nicht so schön finden dieses Jahr. Die Äste sind angeblich unregelmäßig. Fragen sie mich nicht wann das losging, dass aus unsere Wünschen Forderungen wurden, kleinkarierter als jene vom Finanzamt, wo man sich dann auf 3 Seiten ganz genau erkären muss. Dazu wird man hier gezwungen. Um mich in dieser heiser-besinnlichen Zeit nicht gänzlich lächerlich zu machen, habe ich mich entschieden nur noch ein Kind vorm Verhungern abbringen zu wollen. 400 000 jemenitische Kinder, die aktuell vom Hungertod bedroht sind, sind einfach eine Hausnummer zu groß für mich. Fragen sie mich ob die Zahl stimmt. Möglicherweise sind es sogar eine halbe Million oder nur eine Landschulklasse voll. Was weiß man. Viele diese Kinder werden aktuell, während ich diesen Text ausbessere, schon ziemlich schwach sein, während eines der Unsirigen gerade glücklich in eine Schokolade beißt. Das wiederum liegt an den Kriegsmachern wie Saudi-Arabien und Iran. Saudi-Arabien sitzt aktuell auch im UN-Menschenrechtsrat müssen sie wissen. Das ist jener Verein, an dem sich die Regierenden in Österreich gerade abputzen, weil die so tun, als ob dieser Laden, für den ich selber mal tätig war, tatsächlich in der Lage wäre einen Migrationspakt weltweit durchzusetzen, durch juristisches Nudging, also dem Drängen in die richtige Richtung. Ich könnte mit ihnen jetzt den UN-Sozialpakt durchgehen, wie das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard und wie dieser Punkt bis jetzt umgesetzt wurde in den Slums und Hungerdistrikten diese Welt. Ich möchte sie aber nicht langweilen. Damit sie besser verstehen wie ernst die Lage diese Kinder der Dortigen ist auch am 9. November der Reichskristallnacht. Jener Vertreter des Jemens, der in einem Bündnis mit Saudi-Arabien, gegen die jemenitischen Houthi-Rebellen steckt, die vom Iran gestützt werden, dankte Riad im UN-Menschrechtsbeirat für die „Unterstützung, die auf allen Ebenen für das Volk des Jemen geleistet wird“.

Ende.

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Mittwoch, 7. November 2018
Gerechtigkeit für meinen Stalking-Macher
Der Text wird von der Schwabbi überlagert. Warum soll ich meinen Stalkingmacher das Feld ganz allein überlassen. Der wird hier vom Geschwafel gefressen. Das ist Absicht

Eine selten verschwubbelte Person, der Blogger.de für ein sinkendes Schiff hielt, dass er noch rechtzeitig verlassen wird, bevor hier nur noch Gespenster schreiben, die auch dann auf ihren krächzenden Fideln weiterspielten, wenn der Musik längst der letzte Ton abhanden gekommen ist, wie mir die Jugend, den es zu treffen gilt. Das scheint meinem Stalkingmacher ja ganz wunderbar gelungen zu sein. Nee das stimmt so nicht. Das kann ich so weder behaupten noch stehen lassen. Die Person die mich zum Stalking führte, wie die engsten Mitarbeiters des Innenministers Kickl, die Zeugen im Fall BVT zur Korruptionsstaatsanwaltschaft, schön an der Hand wie unmündige Kinder, kenne ich ja gar nicht. Zumindest nicht im bürgerlichen Sinne. Mir ist nur das Pseudonym meines Stalking-Macher bekannt, welches ich angeblich gestalkt habe. Eine ganz abscheuliche Tat ohne Zweifel. Würde man mich von Blogger.de verbannen wie eben meinen Stalking-Macher, weil ich mich nicht gebührlich zu benehmen weiß, da ich mit meinen Blogeinträgen unentwegt an den Grenzen der Meinungsfreiheit kratze, hätte ich keinen anderen Schreibort im Netz an dem ich einerseits petzen und dann andererseits munter weiter drauf los schreiben könnte. Mein Stalkingmacher wird jetzt in der Verbannung, die in seiner Dramatik fast schon an die Umsiedlung Napoleons auf Elba erinnert, an anderer Stelle wie ein geschundener Held der Meinungsfreiheit gefeiert und seidenweich im Zuspruch gebettet. Und dass nicht ganz zu unrecht. So wie sich die Dinge fügten macht der jetzt nebenan im Netz den Dreyfus, in der durchgebluteten Uniform vom Ernst Jünger. Im Netz sind wir ja alle Nachbarn, ob wir wollen oder nicht. Da kann es schon mal vorkommen dass wir uns in schlechter Gesellschaft wähnen. Auf so viel Euphorie und Freundlichkeit wie mein Stalkingmacher kann ich natürlich nicht hoffen, falls einmal über mich so ein hartes Urteil gefällt wird, dass mich in die Verbannung zwingt. Etwas womit ich schon gut Bekanntschaft gemacht habe. Zwar kenne ich nicht den Geburtstag meiner leiblichen Mutter, dafür allerdings jenen vom SS-Heinrich. Ganz ehrlich gesagt ist das schon auch allergrößte Menschenkunst, wie mein Stalkingmacher das immer wieder hinbekommt, von seinem Tun nur das geschundene Opfer überzulassen, dem ganz übel mitgespielt wird. Dem spielt das Schicksal da scheinbar andauernd in die Hände, was auch dazu führt, dass ich wiedermal nur in der leidigen Rolle des Täters Zuflucht finde. Diese Rolle scheint mir wie auf den Leib geschrieben zu sein. Der oberste Blogmacher hier kommt bei den Opfermachern, die meinem Stalkingmacher jetzt tapfer beistehen in allergrößter Not, wie die Jünger ihrem Herren als der Judas seine Auftrag erfüllte, gar nicht gut weg. Dem wird diktatorisches Denken unterstellt. Richtig wäre aber Handeln. Diktatorisches Handeln. Versuchen sie mal so eine Unterstellungen zu entkräften, wenn man tatsächlich jene Person ist, die auf Blogger.de darüber entscheidet wer schreiben darf und wer nicht. Das ist kaum möglich. Diesen Vorwurf wird man nicht mehr los. Das liegt in der Natur der Sache. Den Blogmacher hat es in dieser Sache fast so übel erwischt wie mich einst, als ich die Schwabbi ins Leben rief, wie der Sauron die Orks im Herr der Ringe. Eine Entwicklung die ich schon a bisserl unfein finde wenn ich länger nachdenke. Mein Stalkingmacher, anscheinend ein bekannter Kolumnist, der seiner Einschätzung nach hier nur a bisserl herumschwubbelte und nix Ernstes im Sinn hatte, außer für einen bewussten Eklat zu sorgen, wo er doch an anderer Stelle Tausende von LeserInnen hat, wurde gelöscht, weil er in einer Fotocollage angeblich was Kritisches zum Uno-Migrationspakt geäußert hatte. So zumindest nimmt er sich wahr. Und ich Depp dachte allen Ernstes, der wurde ausgeschlossen, weil er meine Kleinstkunstversuche schmähte und diese a bisserl im Dreck einweichte, wie ansonsten eine Semmel in der Milch. Mein Stalkingmacher, für dem seine Meinungsfreiheit ich mich weiterhin einsetze, ich hätte ihn nicht gelöscht oder von hier verbannt, ließ ja an meiner Schreiberei nicht ein gutes Haar, wo ich doch viel zu wenige Absätze mache und Weniger sowieso Meer ist. Nee mehr. Was ich so nicht bestätigen kann. Meine Lebenszeit wird immer weniger, ohne dass ich jetzt daraus einen Strom an Mehr anleiten könnte, der in einem Ozean der Möglichkeiten abfließt, wie die Abwässer der Palästinenser ins Mittelmeer. Die werden hinten und vorne mit Geld aus aller Welt zugekleistert und trotzdem sind und bleiben sie die armen geschundenen Opfer einer völlig unmenschlichen Besatzungspolitik Israels, denen es scheinbar auch völlig gleichgültig ist, dass die Scheiße um sie herum schwabbt und in den Himmel stinkt, solange halt die Mauer hält und sie den Palästinensern einen mitgeben können. Ähnliche Verhältnisse scheinen sich inzwischen auch im Netz etabliert zu haben, wo es nur noch darum geht eine Mauer zu errichten, hinter der man sich vor den Wilden verschanzt, den Kulturverarmten, in der Festung Filterblase. Hier ist auch nur noch Kampf mit festzuschreibenden und dann festgeschriebenen Rollenverhalten. Enweder ist man für oder wieder. Das nennt man Kulturkampf, über den ich schon ganz oft geschrieben habe, dass dieser Kampf der Kulturen nicht der Meine ist. Ich möchte eigentlich nur noch in Ruhe gelassen, an einem schönen Ort im Klappstuhl sitzend der Zeit beim Verstreichen zu hören, wenn der Wind aufkommt, so warm wie die Hand einer Liebenden. Weil mir diese Glück verwehrt bleibt, da ich mein Eisen, sie wissen schon, als ich noch heiß war, schreibe ich gegen die Art wie ich aus dieser Welt verschwinden und abgewickelt werden soll, ganz ohne Fanfaren und Lametta, mit dem Mut der Verzweiflung an. Mein Verschwinden ist so angelegt, dass es auf eine völlige Demontage meiner Person hinausläuft. Ich soll der Welt gänzlich unbekannt bleiben, unerfüllt und ungehört, was ich mir allerdings so nicht gefallen lasse, wo doch auch für den unbekannten Soldaten einen Ort gibt, an dem er gewürdigt wird, wenn auch nur als Grab, wo die Massen der Entbehrlichen liegen, wie Konservendosen in der Lagerhalle zur Ewigkeit. Des Weiteren fühle ich mich mit Fünfzig in meiner Art fürchterlich festgelegt und in die sozialen Verhältnissen eingeschweißt, wie die seltenen Erden in unsere Geräte, die in uns für mehr Demokratie und Offenheit sorgen sollen, wo wir jetzt doch alle miteinander vernetzt sind, und ich mittels Skype oder Livestream einem Kind im Jemen beim Verhungern zusehen kann, erste Reihe fußfrei. Könnte ich wie ich wollte würde ich dieses Sterben tatsächlich live streamen. Stundenlang würde ich davor sitzen, bis mir der Wortmacher um Gnade anfleht, weil es ihn wahnsinnig macht. Es wird ja gerne behauptet dass man hinten hinaus auf einem breiten Schatz von Erfahrungen zurückgreifen kann, wenn der Fall danach verlangt. Das ist eine maßlose Übertreibung, um dem Alter a bisserl was von seinem Grauen zu nehmen. Wie es aussieht wird aus meinem „Mehr“ nicht einmal mehr ein Echtes mit Gehzeiten und Flaschenpost aus dem Jahr 1465. Schon gar nicht eines mit Balkon und Fische voller Antidepressiva. Im Gazastreifen könnte ich eventuell noch reüssieren mit meinem Anlagevermögen. Guck ich dann die letzen paar Jahre meines Lebens auf eine Klärgrube die sich Mittelmeer nennt, das eh schon voller Leichen ist, die laut meines Stalkinmachers an ihrem Schicksal alle selber schuld sind, wie auch der Junge vom Strand, dem seine Sachen noch immer mein Scheißhausdämon aufträgt. Was hat mein Stalkingmacher nicht an diesem toten Jungen herumgezerrt. Fast so wie die ausgehungerten Wüstenhunde im Irak an Menschenknochen. Wenn es um die Schuld der Anderen geht ist mein Stalkingmacher ja extremst großzügig in seiner Auslegung. Dass mein Stalkingmacher ein unglaubliches Talent dafür hat sich letztendlich als Opfer zu inszenieren, und das gar nicht mal zu Unrecht, habe ich ja schon vor langer Zeit befürchtet. Bei dem fügt sich immer alles. Das es so kommen musste, auch sein Ausschluss von Blogger.de und was das für Folgen haben könnte, habe ich richtig vorausgeahnt. Kann man sicherlich irgendwo auf Blogger.de nachlesen. Wo genau weiß ich natürlich nicht mehr. Gut ich habe 2015 auch das Schicksal der deutschen Kanzlerin ziemlich richtig vorweggenommen, obschon ich nicht mehr weiß in welchem Text. Trotzdem hat sie Fakten geschaffen und was riskiert. Hut ab Frau Merkel. Ich war nun mal ein Profi-Zocker, heute richtig vermögend, wenn, ja wenn ich nicht so extremst schizophren gewesen wäre in den Jahren, als ich mit Spiel mein Glück im Leben versuchte. Natürlich nicht aus Überzeugung. Ich bin doch nicht blöde mein Glück in die Hände vom Karl-Heinz Rummenigge zu legen. Eine andere Versuchungs sah ich in meinem Leben nicht mehr. Jahrelang war ich als Zocker ziemlich akut schizoaffektiv und psychotisch und niemals voll zurechnungsfähig, so ganz ohne Tabs.

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Nur kann ich diese Tatsache, die in unzählichen Befunden bezeugt wird wie ein Verbrechen oder unser Eintritt ins Deutsche Reich vor der Weltgeschichte, am Heldenplatz unserer dunkelsten Stunden, den Wettanbietern nicht mehr in Rechnung stellen, weil ich durchs Zocken nicht in den Privatkonkurs geschlittert bin. Mir blieb ja was über. Ein Fliegenschiss von Erfolg. Dann und wann habe ich auch was richtig gemacht. Natürlich nix das Bestand hat. Ich funktionierte nur wenn ich vor dem totalen Untergang stand. Wehe ich hatte a bisserl Spielraum, schon war der Wahnsinn nicht mehr einzufangen wie ein wildes Pony. Dann zeigte ich der Welt wie man mit Klasse scheitert. Letzens hat ein Spielsüchtiger wieder mal Geld erstritten. Genau 2,4 Millionen Euro. In meinem Wahn hab ich sogar Geld absichtlich beim Fernster hinausgeworfen, um so gegen die Unkultur der Bausparer unter den Zockern zu protestieren, die kleinstbürgerlich durch und durch jedes Wagnis scheuten und nur auf die ganz sicheren Dinger setzen. Was in der Aufarbeitung der beiden Weltkriege oft ganz untergeht, wegen all dem menschlichen Leid, ist das Schicksal von Tieren, von denen ja Millionen dran glauben mussten. Vor allem Pferde. Ein Wunder dass die nicht wahnsinnig werden und davon galoppieren, ohne sich umzudrehen, wenn sie einen Menschen sehen. Nee dass gehört jetzt nicht zum Themenkomplex. Ich bin schizophren. Da langt die Freiheit eines Ponys schon um abzuschweifen. Sehr schwierig da immer bei der Sache zu bleiben, die man naturgemäß nicht hat. Trotzdem kann ich stolz behaupten, eingerahmt von einer Lebenslüge. Scheiße war ich mal durchgeknallt. Durchgeknallt und trotz dieses offensichtlichen Irrsinns oft guter Stimmung. Heute, von den Tabs schwer domestiziert, ich lebe ja nur noch im abgesicherten Modus, anders halte ich meinen Wahn oder sie nicht mehr aus, da streiten sich die Geister in mir, bin ich andauernd nur noch missmutig und grantig gestimmt. Vor allem dann wenn draußen Wetter ist. Bevor ich den Faden ganz verliere. Mein Stalkingmacher, der sich gerade die Finger reibt vor Freude, nee ich schreibe nicht diebisch, der Mann gibt vor Jude zu sein, weil er jetzt tatsächlich zu jenem Opfer gemacht wurde, dass er auch immer in sich sehen möchte, auch weil das seinen Marktwert im Netz zum Vorteil gereicht, hat es also so hinbekommen, dass mir hinten hinaus nur noch die Zuschreibung des Stalkers überbleibt. Auf dieser Zuschreibung werde ich wohl sitzen bleiben wie es derzeit aussieht, wie früher mal Frauen auf den Folgen einen stürmischen Nacht. Darauf bleibe ich sitzen und auf seiner Kritik, dass ich mir schreibend einen runterhole und dass es ziemlich hochnäsig von mir sei, wie er (er)fand, dass ich mich als Kleinstkünstler ausgebe. Wegen zu weniger Absätze und weiterer Defizite die schwer wiegen. Zu einem Kleinstkünstler kann man sich natürlich nicht selber machen. Dazu muss man von den KunstmacherInnen gemacht werden. Daran scheitert es bei mir ja. Dass ich nur ein selbsternannter Kleinstkünstler bin, was ja ein riesiges Einfallstor für Kritik ist. Mich zu zerfleddern ist keine Kunst. Kunst ist es darin was Kleinstes zu entdecken. Was auch damit zu tun hat dass ich vom Schreiben überhaupt keine Ahnung habe oder haben möchte. Mir kann man mit einem Kurs im kreativen Schreiben höchstens noch die Rosette polieren. Ka Spaß. Ich mache das ja nur weil ich alles anderes noch weniger kann. So kann das natürlich nix werden. Nix im Leben zu können wird als Lebenskunstform leider noch nicht anerkannt. Dafür sind wir zu geschichtsträchtig. Ich weiß der Satz macht jetzt kaum Sinn. How cares. Nix im Können als Berufsbezeichnung wird leider nicht anerkannt. In seinem Selbstverständnis ist mein Stalkingmacher ja eine Person die weniger erfolgreichen Bloggern weiterhilft. Deswegen danke noch einmal recht herzlich werter Herr Stalkingmacher, dass du mir so freundlich unter die Arme gegriffen hast. Dabei war er es der sein Blog in meinem Kommentarblog verlinkte. Das ging razz fazz. Dass ich ihn auch verlinkte langte wohl nicht. Auch darin erinnert er mich wieder irgendwie an die Schwabbi. Die hat mich auch nicht aus der Schuldhaftigkeit entlassen, dass ich hauptverantwortlich für ihren (vermeintlichen) Selbstmordversuch war. Der ihr Versuch ihr Selbst zu morden, wie die Netzmacher die Wahrheit, nee von der Obsession kann ich nicht lassen, bedurfte keiner weitere medizinische Versorgung in einem Krankenhaus. Diese Tat entfaltete so viel Wirkungsmacht dass auch niemand mehr auf die Idee komen wollte ein paar Fragen zu stellen, um den Dingen auf den möglichen Grund zu gehen. Wir waren ja in keinem Verhör, wo eine Frau dann gesteht, dass sie nicht von einem Flüchtling begrabscht wurde, wie in Deutschland der Fall. Eine glatte Lüge, die dann zur Selbstverbrennung des vermeintlichen Täters führte, der auch noch fälschlicherweise für einen anderen gehalten wurde. Noch dazu als Weißer für einen Schwarzen. Das nenne ich gelebten Rassismus. Der Versuch, also der Selbstmordversuch, wurde auch auf allerkleinster kleinstbürgerlichen Flamme abgehandelt. Das lief so ab, dass eine junge Frau, die ganz unzweifelhaft das Opfer war, dazu hatte sie ein herausragendes Talent, eines Täters bedurfte, der sich schneller überführen ließ als eine gestohlene Karre. Gleichgültig wie sich die Gruppe zu ihr verhielt. Damals war halt noch mehr Homogenität als Vielfalt. Im Kleinstbürgerlichen braucht es immer einen Schuldigen, an dem sich alle abputzen können, siehe unser oberster Wirkichkeitsmacher Adolf Hitler. Der hat ja die 6 Millionen Juden eigenhändig umgebracht und der Heldenpaltz war in den entscheidenden Momenten in Wahrheit wie leergefegt. Für so eine Rolle als Täter war ich als vorlauter Halbstarker wie gemacht, der keinen Ort hatte an dem er petzen oder wenigstens sein Herz ausschütten hätte können. Vorausgesetzt dass ich überhaupt ein Herz habe. Dafür haben die Menschen ein untrügliches Gespür. Zumal ich ganz unzweifelhaft der Erfinder der Wortkreation „Schwabbi“ war. Daran führt kein Weg vorbei. Wie schwer meine Zuschreibung tatsächlich wiegte und welch fürchterliche Ereignisse ich in der Schwabbi damit auslöste, weil ich zu blöde war zu verstehen, dass die Schwabbi keiner der Jungs vom Polzplatz war, wo andere Regeln herrschten, kann naturgemäß nicht objektiviert werden. Das hängt immer vom Verhalten des vermeintlichen Opfer ab. Letztendlich entscheidet in so einer Sache immer das Opfer. Vorausgesetzt es gibt einen entsprechenden Resonanzraum für dieses Leid. Im KZ war das ja weniger der Fall. Vor allem in einer Frau - Mann Konstellation haben Männer nix zu sagen, wenn eine Frau losheult und den sterbenden Schwan auspackt, mit einer selbstverständlichkeit wie ein Bauarbeiter seine Jause, wo doch Sackträger von ihrer Biologie her schon einen leichten Hang zum Dasein als Täter haben. Die Statistik ist da eindeutig. Immerhin sind es die Spermien, die sich selbst bekriegen, wenn sie sich auf den Weg machen um von der Eizelle abgetastet zu werden wie eine Tatverdächtiger. Sogar dann, wenn Männer es bei einer Frau ganz wunderbar hinbekommen, könnte die sich noch immer darauf hinausreden dass sie verführt wurde. Trotzdem oder gerade deswegen geizte die Schwabbi nicht mit ihren einbandagierten Unterarmen und ihrem unermesslichen Leid, dass ich ihr ganz allein zugefügt hatte, als ob ich an ihr herumgeschnitten hätte, wie ein Fleischer auf Speed an Schlachtvieh, genauso wenig wie mein Stalkingmacher jetzt mit seinem Leid geizt, halt in Form einer Fotomontage über den UNO-Migrationspakt, auf einer Seite in der Nachbarschaft, die angeblich der letzte Auslöser für seine Sperre auf Blogger.de war und mit der er sich dort jetzt zum Säulenheiligen der Freiheit stilisieren lässt, ohne sich dagegen aktiv zu wehren. Sobald es ihm dient lässt der sich nur zu gerne verzwecken. Wie gesagt nicht ganz zu unrecht. Was uns wieder zu dem Thema bringt dass wir Menschen nicht (mehr) in der Lage sind, falls wir es überhaupt mal waren, zu sagen was sich wirklich zugetragen hat oder was tatsächlich geschieht.
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Auf so was wie eine Realität können wir uns nicht mehr einigen. Früher ging es noch einfacher. Seit wir digital aufmunitioniert haben und aus allen Rohren aufeinander schießen, stehen da nun mal ganz viele Realitäten nebeneinander, wie totes Gemäuer in Aleppo, die, wenn man sie übereinander leg, zu keiner Realität mehr führen, eventuell in Form einer Erzählung. Wir leben inzwischen in ganz vielen Paralleluniversen. Dass bringt der Wildwuchs an Freiheit im Netz mit sich. Und die hat nun mal die Neigung ins Chaos zu kippen, wenn sie nicht entsprechend gehegt, gepflegt und behütet wird, was diese Freiheit schon wieder ins Absurde führt, wenn man sie in einem Zwinger hält, den man Moral nennt. Es ist ja so. Sobald die Leute genügend Freiheit für sich reklamieren können, biegen die sich ihre Wahrheit auch schon so hin, das die dann ganz wunderbar zu eigenen Befindlichkeit passt wie ein Maßanzug oder einmal All Inklusive. Das hat schon was pornografsiches. Als man die Holocaust-Macherinnen in uns durchs KZ schleifte, vorbei an Bergen von Toten, taten die auch so, als ob sie damit nix zu tun hatten. Das war nicht ihr Gebirge. Etwas was ich ziemlich unfein und verwirrend finde, weil Lichtweltgemachte dazu viel mehr Möglichkeiten und Talent haben, wie z.B. mein Stalkingmacher, als einer aus der Schattenwelt wie ich, da Schattenweltmenschen schon von klein auf abgewöhnt und abtrainiert wurde sich auch als Opfer zu fühlen. Wenigstens in dem einen oder anderen Fall. In dieser Sache läuft gar nix. Was dann irgendwann tatsächlich dazu führt das Schattenweltmenschen eher dazu neigen zum Täter zu werden, während sie gemacht wurden. Darauf werden wir festgelegt. Was auch in der Natur der Sache begründet liegt wenn die Tür zum Opfersein versperrt und verbarrikadiert bleibt. Nee du kommst dort nicht rein. Fragen sie bei der Um2 nach. Wie aus der Pistole geschossen würde die auf alles antworten was mich betrifft: „Geh", das geh ist ganz wichtig, plus einer entsprechenden Handbewegung, die natürlich abfällig gedacht ist und mich entsprechend abwertet, "geh der ist doch an allem selber Schuld“. Sie hätte es ja nur gut gemeint. Auf die Frage, warum sie einen kleinen Jungen mit einem gebrochenen Bein nicht sofort ins Krankenhaus brachte, sondern mal liegen ließ wie ein Stückerl Fleisch, bis endlich ein Auswärtiger kam der die Sache abkürzte, würde die dahingehend beantworten, dass der Haxen noch nicht völlig durchgebrochen war. Und der Goadfather dieser Depp würde zustimmend nickten und weitere Briefe verschicken die niemals in der wirklichen Welt ankommen. Was ja auch der Wahrheit entsprach. Der Haxen war nicht ganz durch. So würde das in einem fort gehen, bis ich soweit fortgegangen wurde, dass ich nicht mehr weitergehen wollte, weil mein Lebensinn die Beine nicht mehr trug, weshalb ich heute nur noch mein Ende abwickle, zumeist im Klappstuhl sitzend, für dass ich ja heute ganz alleine die Verantwortung durch eine Eigentumswohnung trage, die ich mir an sich niemals leisten könnte, so wenig wie ich seit Kindheitstagen weiß. Die beiden Erzählungen über meinen Haxen passen einfach nicht zusammen. Das was sich da zugetragen hat, wird dann mehr zu einer Geschmackssache oder eine Frage von Sympathie, Material dass sich entsprechend ausschlachten lässt, ohne der Wahrheit nur einen Milimeter näher zu kommen, eine Schlacht um die Deutungshochheit, die ich natürlich niemals gewinnen kann, schon gar nicht im Netz, so schattenweltlich verwildert wie nun mal geworden bin. Sehr ähnlich verhält es auch mit meinem Stalkingmacher. Der lebt in seiner ganz eigenen Realität in er auch dann noch das arme Opfer ist, wenn er meine Kommentare als Stalking überhöhte und meine eigene Schreibe zu einen ziemlichen Gewichse untergrub, narzisstsich extremst begabt. Aus diesen Zuschreibungen, gegen die ich noch immer anschreibe, und bei Zeiten weiter anschreiben werde, hat mich mein Stalkingmacher niemals entlassen. Diese Freiheit muss ich mir jetzt selbst herbeischreiben. Dabei hatte ich sein Blog extra verlinkt, wenn ich was Kritisches über seine Blog-Kunst anzumerken hatte, so dass sich die paar Lesenden bei mir auch gut orientieren konnten, was tatsächlich Sache sein könnte. Natürlich habe ich nach dem Vorwurf des Stalkings nicht mehr in seinem Blog weiterkommentiert. Ein Vorwurf der ja drauf hinweist dass ich ihn in seiner freien Lebensgestaltung einschränkte. Noch dazu auf eine recht bedrohliche und massive Art. Einfach darüber hinwegzusehen geht nicht. Dafür wiegt diese Beschuldigung viel zu schwer. Über diesen Vorwurf muss geschrieben werden, so schwer wie der nun mal wiegt. Stalking ist nun mal ein strafrechtlicher Tatbestand. Das kann man nicht einfach so auf sich beruhen lassen. Erst recht wenn diese Anschuldigung aufrecht erhalten bleibt wie in meinem Fall. Da hilft es auch nix zu sagen, dass im Netz sowieso nicht so heiß gekocht wie dann verschüttet wird. Hätte ich sowas wie ein Lichtweltleben, das auch am guten Ruf hängt, der in der kleinstbügerlichen Welt ja ein recht dünner Faden ist, hätte ich wohl auf einer Zurückweisung dieser Anschuldigung bestehen müssen. Aber so schreibe ich dagegen nur an. Natürlich aus einer Position der Ohnmacht heraus an, so wie ich gegen den Vorwurf anschreibe, dass ich hauptverantwortlich dafür bin, dass eine junge Frau vorgab sich umbringen zu wollen. Da könnte dann ja jeder kommen. Stellen sie sich vor ich mache wegen dem Stalking-Vorwurf meines Stalkingmachers jetzt einen Selbstmordversuch. Da lachen sich alle auf Blogger.de krumm. Ich natürlich auch. Mir wurde diese Rolle niemand abnehmen. Niemals und von niemanden. Anders herum ist es einfacher denkbar, da gibt es weniger Widerstände. Im Grunde kann heute ein/e jede/r wegen einer blöden Bemerkung die Verhältnisse zum Tanzen bringen. Wie sagt man. Nur kommt es immer auf die Verhältnismäßigkeit an, die zusehends aus dem Ruder läuft, wie ein Totenschiff, wo die Unerwünschten Briefe ans Christkindl schreiben, naiv wie kleine Kinder, weil die Hoffnung nicht unterzukriegen ist, dass ihr Lebenswerk doch noch dafür in Betracht gezogen wird als wertvoll auszuzeichnet zu werden. Den amerikanischen Präsidenten können sie auch nicht so einfach verklagen, weil ein Rassist elf Juden in einer Synagoge erschossen und viele verletzt gehasst hat mit seiner Knarre. Schon wenn sie behaupten würden er habe das geistige Klima für diese Tat geschaffen oder weniger konkret, einiges zu dem gehässigsten gesellschaftlichen Klima in den USA und der Welt beigetragen hat, die auch zu einer Briefbombenserie für politische Gegner führte, begeben sie sich auf extrem dünnes Eis. Bei mir hingegen konnte viel weiter gegangen werden. Und zwar recht zügig von Jetzt auf Nun. Was der springende Punkt ist. Mir konnte man einen Selbstmordversuch einfach so umhängen, wie einer Kuh die Glocke, einzig weil das vermeintliche Opfer mit dem Finger auf mich zeigte, der auch noch von deren Busenfreundin gestützt wurde, so dass der auch auf den Richtigen verwies. Fragen sie mich bitte nicht ob Busenfreundin auch was Sexuelles ist. Ich finde so schwerwiegende Vorwürfe sollten man niemals erheben, wenn die Beweislage äußerst dünn ist. Nee beim Harvey Weinstein war sie schon dicker als bei mir, wobei man nicht weiß was davon strafrechlich überbleiben wird. Schon gar nicht sollte man so Etwas bei seinem Gewissen in Arbeit geben, wenn man sowieso nur daran denkt damit Stimmung zu machen in eigener Sache, oder weil man einen an der Klatsche hat, bis eine Wirklichkeit dann halt eventuell in eine Richtung kippt, die einem ganz angenehm erscheint. Schon gar nicht wenn die Faktenlage es einfach nicht hergibt. Mein Stalkingmacher wollte im Grunde seine Bekanntheit auf meine Kosten steigern. Der geht sprichwörtlich über die Leichen der Untoten, obschon er Blogger.de für ein sinkendes Schiff hält. Scheiße ist der Typ eine Frucht. Hier spotten und dann dort jammern. Kein Wunder dass diese Kultur dem Untergang geweiht ist. Ansonsten müsste ich, wenn man der Stalking-Logik meines Stalking-Macher folgt, die äußerst freundliche und höfliche Frau Fabry, die bei mir regelmäßig kommentiert, was mich ja sehr freut, spätestens dann als Stalkerin bezeichnen, wenn sie was schreibt dass mir mal nicht so in den Kram passt. Ein Vorgang der an Unredlichkeit kaum zu überbieten wäre. Nur im Netz scheint es keine klaren Regeln mehr zu geben was sich gehört und was sich nicht mehr gehört, solange man nur gehört wird. Die Grenzen des Anstandes haben bis ins moralische Hinterland zurückgezogen. Zumindest nicht solche Regeln auf die wir uns alle irgendwie einigen können. Das scheint es aktuell keinen gemeinsamen Nenner mehr zu geben. Natürlich hat es auch a bisserl Geschmäckle, wenn man auf einem Blogformat schreibt, wie mein Stalkingmacher es tat oder ich seit 2893 Tagen mache, wo anscheinend eine einzige Person darüber entscheidet wer jetzt zum Club gehört und wer nicht mehr.
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Wobei ich sagen muss. Nee ich habe noch nicht fertig geschwafelt. Draußen ist Wetter und alleiner als ich werden sie niemals einsam sein. So schnell kann kein Zick, den Zack, Zylissen, wird man dann vom Stalking-Macher im Netz an anderer Stelle auch schon als linksextremistischer Hater denunziert, die der hier auf Blogger.de an der Backe hatte. Klingt schwer nach Ungeziefer. Stalking-Macher. Ich bin kein Hater sondern Kleinstkünstler. Es ist unredlich Kommentierende, die sich als hartnäckige politische Gegner erweisen, einfach so zu Feinden abzustempeln. Das ist extremst disgusting und eine Form von Hetze und spricht nicht unbedingt für Charakter und Persönlichkeit. Wie einiges unredlich war was meinem Stalkingmacher so einfiel. Obschon seine Blog-Bilder-Kunst zu weilen recht gelungen war. Das sollte man nicht unter den Tisch kehren. Das geschriebene Wort war dann mehr so eine Mischung aus Gott, Oberlehrer und dem besseren Journalisten, wie man das im Netz an jeder Ecke zu lesen bekommt. Das sind ja alles Top-Journalisten, bestens ausgebildet, die es den Mainstream-Journalisten mal so richtig zeigen wollen, jetzt wo sie endlich mal reden dürfen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und ihr ganzes Potential frei entfalten können wie Haubitzen ihre Reichweite. Die kommen dann mit der ganzen Wahrheit rüber, die immer letztgültigkeit hat. Das sie einmal nicht im Besitz der Wahrheit sind. Undenkbar. Grauenhaft deren Bewusstseinszustand. Noch ein Grund warum man die Lichtwelt meiden muss. Die dortigen wissen alles, können alles, wollen alles und leben dann doch nur in einem Hochaus. Nicht auszudenken wenn der Q-Journalismus mal wegen dieser größenwahnsinnigen Dilletanten tatsächlich aussterben würde. Diese Dilletanten glauben ja tatsächlich an ihr herausragendes Können. Das wäre dann entgültig der Untergang von Demorkratie, auch wenn ich mich frage, warum ich im Spiegel zu den Midterm-Wahlen in den USA nur Artikel zu lesen bekam die Tendenz hatten. Da drücke ich stolze 5,80 Euro pro Einheit ab, um objektiv journalisiert zu werden und weiß dann hinten hinaus fast alles über demokratische Kandidatinnen und deren Hobbys, auch jener die scheiterten oder chancenlos waren, erfahre aber so gut wie gar nichts über siegreiche Republikaner, die im Senat zwei Sitze dazu gewonnen haben, während die Mehrheit im Repräsentantenhaus an die Demokraten ging. Die muss doch auch jemand wählen. Ich sag mal so. Wenn ich Etwas übers Scheiteren lesen möchte schlage ich einfach bei mir nach. Ganz wichtig scheint dem Spiegel die sexuelle Orientierung von Kandidatinnen zu sein, wenn die sich um ein öffentliches Amt bewerben. Das und die Herkunft. Umso homosexueller und herkünftiger eine Person ist, die sich um ein öffentliches Amt bewirbt, umso bedeutender wird so eine Kandidatur im Spiegel. Folgt man dem Spiegel in seiner Doktrin scheint die sexuelle Orientierung einer Person heute mindestens so importent zu sein wie früher mal die Herkunft des Glaubes. Der tiefere Sinn, der sich hinter der sexuellen Orientierung oder Präferenz einer Person verbirgt, die sich um ein öffentliches Amt bemüht, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht ganz. Nicht jeder politsiche Mensch ist homosexuell oder sonst extremst bunt in seiner Prägung. Ich mach seit ich denken kann Personen mit Hüftschwung und hin und wieder mal eine Transe, wenn die klasse aussieht und die Nudel nicht zu lang ist. Politisches mal ganz anders verwoben und aus dem üblichen Rahmen herausgehoben bekommen sie in der Regel nur beim Schizophrenisten. Nur der bringt so Etwas in seinen besseren Momenten, die in letzter Zeit leider ausbleiben. Grauenhaft dieser Text. Jetzt habe ich über mich mal so gesprochen wie mein Stalkingmacher über sich zu sprechen beliebt. Und zwar in einem fort, ohne Unterlass, was kaum auszuhalten ist, wenn mir der mit seinen Tausdenden von Leserinnen kam und wo er überall nachgefragt wird in reißerischer Absicht. Scheiße, ich schaffe 30-50 Klicks wenn`s hochkommt und trotzdem fühlen sich Lichtweltgranden genötigt an mir zu reiben, wie ein geiler Rüde an einem Stuhlbein. Mein Stalkingmacher gab ja vor nur mit Fakten zu arbeiten. Fakten, Fakten, Fakten, die an die eigene Unfehlbarkeit glauben. Bei allem Respekt. Es mag schon stimmen dass er hin und wieder Fakten für sich sprechen ließ. Aber mindestens genau so oft ließ er Halbwahrheiten für sich sprechen, die nicht dadurch zu einer unumstößlichen Wahrheit werden, indem man seine Behauptung mit irgendwelchen Seiten verlinkt, wo dann auch nur gewisse Vorgänge behauptet werden, die wiederum auf eine weitere Quelle verweisen, trüber als eine Kloake. Das ist völlig unredlich. Teilweise war er von diesen Fakten mindestens so weit entfernt, wie der Arsch von der Kim Kardashian von meiner Bettkante. Und was mein Stalking betrifft. In Wahrheit habe ich nicht mehr als fünf bis zehn seiner Beiträge kommentiert. Zehn wenn es hochkommt. Ich weiß noch dass ich die deutsche Kanzlerin in einer SS-Uniform nicht so gelungen fand oder den Stimmzettel für die letzte Bundestagswahl, der so aussah wie jener aus dem Jahr 1933. Völlig unerwähnt im Zuschreibungseskapismus meines Stalkingmachers bleibt auch, wie viel an Text ich in dieser Zeit selber geschrieben habe. Im Verhältnis zu meinem Kommentaren irrwitzig fiel. Natürlich hat mein Stalking-Macher bei mir nix mehr kommentiert, als er bemerkte dass ich ihn nicht entsprechend hofierte wie es sich für einen Untertan gehört. Leider kann ich beides nicht mehr gegenüberstellen. So viel Wahrheit lässt sich nicht mehr herstellen. Wahr scheint im Netz sowieso nur noch das zu sein was zu Letzt behauptet wird. Dort wird im Grunde nur noch Meinungsterror betrieben. Mal von dieser dann wieder von der anderen Seite. In der Regel von einem ganz bestimmten Ansicht getragen. Ins Leere schreibt dort niemand hinein. Dafür fehlt denen der Mut. Deswegen möchte ich auch festgehalten wissen. Im Falle meines Stalking-Machers habe ich mir nix zu Schulden kommen lassen, dass es rechtfertigt über mich zu behaupten, ich habe auf Blogger.de jemanden gestalkt. Das ist einfach eine glatte Lüge. Dagegen bin ich weiterhin gezwungen anzuschreiben. Ich sag mal so. Gegen Menschen die sich sofort in die Opferrolle flüchten, wie Tausende von Armutsmigranten nach Europa, denen vom Gesetz her so gut wie jeder Weg verbaut wird legal nach Europa zu immigrieren, weshalb sie notgedrungen gezwungen werden es über den Weg des Asylwesens zu versuchen, wofür sie dann in Fotomontagen entmenschlicht und in gewissen Foren und Blogs als Verbrecher hingestellt werden, kommt man in der Regel nicht an. Gegen die ist kein Kraut gewachsen, wenn die alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren und sie als Messermänner, Taugenichtse, Kostgänger und dergleichen verunglimpfen. Genauso wenig kommt man gegen jene an die jedes Verbrechen dass ein Fremder auf hiesigen Boden begeht, einfach unter den Tisch fallen lassen, weil so eine Tat ihrer bunten Ideologie wiederspricht. Stellen sie sich vor, sie fahren zu einem Beduinenstamm, genießen deren Gastfreundschaft und vergewaltigen oder töten deren Töchter. Auch nicht die feine Art so seine Dankbarkeit zu zeigen. So zumindest meine Erfahrung, die wie gesagt nicht mal zu einem Meer langt. Alles was man machen kann ist solche Menschen zu ignorieren, was mir allerdings nicht gelungen ist und weiterhin wohl nicht gelingen wird, weil ich mir dann und wann einbildete, dass mein Stalking-Macher immer mal wieder die Würde von Menschen verletzte und das auf ziemlich massive Weise, die nicht in der Lage waren sich dagegen zu wehren. Ob ich mit einer Einschätzung tatsächlich richtig lag kann ich naturgemäß nicht beantworten. Ich kenne die Wahrheit nicht. Ich kann nur sagen was ich für richtig hielt. Und warum ich mich als der Wenige stilisierte, der sich genötigt sah dagegen anzuschreiben, müssen sie meine Nerventante fragen. Ist sehr wahrscheinlich was Tiefenpsycholgisches. Ab und zu muss man sich größer machen als man tatsächlich ist. An sich machen wir hier Massengrab. Hier wird in der Regel niemand zum Wortführer der die Verhältnisse zum Tanzen bringt. Das hat auch meine Stalking-Macher verstanden. Angst habe ich ja nur vor meinem Wortmacher und nicht vor irgendwelchen Meinungsmachern im Netz. Da können die noch 100 Jahre einen auf Ernst Jünger machen und sich zum Opferlamm und ihre Märchen stilisieren, im Kostüm der Großmütter wie bei den Brüder Grimm. Wie sie ja bereits wissen habe ich im Leben nix mehr als das bisserl Bloggen auf Blogger.de. Falls mein schlechtes Benehmen, zu dem ich ja hin und wieder neige, hier vom Blogmacher mal entsprechend geahndet wird, was bis jetzt noch nie der Fall war, dass darf auf gar keinen Fall ungesagt bleiben, weswegen mir eventuell auch ein Schicksal wie meinem Stalking-Macher blühen könnte, müsste ich aus Mangel an Alternativen, wo ich petzen kann wie im Schoss einer rotzigen Mami, dann wohl oder übel wieder für die Schublade schreiben. Darin habe ich ja einige Erfahrung.


Ende.

Fazit. Mein Stalking-Macher wollte auch mal bei der Frau Fabry lesen. Ist sich aber über ein Jahr lang nicht ganz ausgegangen.

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