Montag, 22. Oktober 2018
Noch ein wenig im Herumschwubbeln
Ich mache hier ja weiterhin Männer-Grippe. Wiewohl ich ja sagen muss. In der Schattenwelt mangelt es ja in den entscheidenden Momenten an Personal dass man mit seinen Wehwechen vollsülzen könnte. Egal welche Form das Leid gerade angenommen hat, ob jetzt klar ersichtlich oder mehr eingebildet. In der Schattenwelt hört dir niemand zu. Was ich in den letzten Tagen in die Stille des Raums hinein gehustet habe. Brutal. Schon als Kind konnte ich in dieser Sache nicht auf den Zuspruch meiner engsten Leidbeauftragten hoffen. Die Um2 und der Goadfather ließen sich da kaum einmal weichkochen. Sie wissen ja. Dass sind die beiden, bei denen ich mich wegen meinem Haxen nicht so anstellen hätte sollen, wo der doch noch nicht einmal ganz durchgebrochen war. Und da war ich acht Jahr alt. Bei einer Mittelohrentzündung, die so brutal war, dass ich auf dem Ohr heute noch extremst anfällig bin für Durchzugsschmerz, wurde der gute Mann fuchsteufelswild. Schon damals lief nix mit herumschwubbeln. Die Frau Dr. Gudula Walterskirchen, plädiert auch in der heutigen Zeit dafür, in der die Ehe auch für homosexuelle Paare offen steht, das diese Institution nur was für Weibchen und Männchen sein soll. Die sind anscheinend von Natur aus in der bevorzugten Lage Kinder großzuziehen, also artgerecht(er) zu halten. Die Frau schreibt heute in ihrer wöchentlichen Kolumne in meiner Q-Zeitung (Die Presse): „Für Kinder sind persönlich anwesende Eltern wichtig damit sie eine gute Bindung aufbauen“. Bei allen nur erdenklichen Respekt Frau Dr. Walterskirchen. Nix war in meinem Leben schlimmer als die Anwesenheit meiner Eltern. Ich tur mir heute noch mit deren Abwesenheit schwer. Hätte ich schon vor 45 Jahren die Möglichkeit gehabt zwischen meinen klassischen Eltern, aus einem biologischen Erzeuger, der damit seine Schuldigkeit getan sah, und seiner Alten rüber zu wechseln zu zwei Lesben oder zwei schwulen Kerlen mit einem nudeligen Lächeln,wenn sie mich sehen. Keine Sekunde hätte ich gezögert. Lieber wäre ich ja zu den Lesben rüber gewechselt. Warum? Na die haben Titten. Zu Titten habe ich grundsätzlich vertrauen. Warum ich nicht Brüste schreibe. Eine Brust habe ich selber. Das Ausbleiben einer frühkindlichen Verschwubbelung hat wiederum hinten hinaus so seine Schattenseiten. Der schwule Mann hinter der Kunstfigur Conchita Wurst, Tom Neuwirth lässt mitteilen, dass er jetzt mehr Wert auf seine maskuline Seite legt. Seine feminine Seite habe er nun genug auslegelebt. Wofür ich den Menschen fast a bisserl beneide. Ehrlich. Meine feminine Seite ist in meinem Leben bis jetzt viel zu kurz gekommen. Ich bringe nur noch harten Kerl. Auf den wurde ich festgelegt. Aber gar nicht mal so überrieben maskulin und vorbildlich hart, wie im Gangster-Rap, in Actionfilmen oder in Serien wie 4 Blocks. Für so eine Show bin ich natürlich nicht hart genug. Die machen da ja alle einen auf Stalingrad. Nur halt ohne Stalin. Diese dort zur Schau gestellte Form von Männlichkeit ist im Grunde völlig lächerlich und ein übles Klischee, das immer zu von Neuen mit klischeehafter Männlichkeit bestückt wird, wie die Lafette eines Maschinengewehrs und dann wird drauf losgeschossen bis von einem Mann nur noch eine Karikatur über bleibt, die dann Jungs als Vorbild dient. Gegen einen Kerl mit 100 kg, der auch was mit Karate macht, habe ich nicht das Geringste zu bestellen, wenn der mal den harten Kerl raus lässt. Hart wird ja immer mit furchtlos, heldenhaft, gewaltbereit und unbesiegbar assoziiert. Bei mir läuft das irgendwie anders. Ich bin weder hledenhaft, noch furchtlos, grob gewaltbereit nur wenn sie mich um 07 00 Uhr aufwecken und unbesiegbar bin ich gleich gar nicht. Die Sache ist eher so. Sobald sich aus einer großen Gruppe kleinere Grüppchen herausbilden, gehöre ich ganz sicherlich zu jenem versprengten Haufen, von dem man gleich einmal weiß. Das sind die glorreichen Sieben, aus denen ganz sicherlich nix wird. Mit denen sollte man sich besser nicht abgeben. Die sind ein schlechter Umgang, mit einem ganz schlechten Karma. Guck dir die an. Die machen nicht einmal abschreiben. Dagegen komme ich schon mein ganzes Lebens nicht an. Wir müssten uns nur in eine Klasse setzen, wo dann eine typische Klassenatmosphäre herrscht und Klassensachen gemacht werden, und schon würden sie verstehen was ich meine. So schnell kann der Zyliss, den Zick sexuell nicht zacken, gehöre ich schon zu jenen die sich blöde Witze erzählen oder sonst was machen dass nicht in den Unterricht gehört. Fragen sie mich nicht warum das so ist oder wie es dazu kommt. Einst wurde ich sogar aus dem Normalbetrieb der Arbeitsvermittlung ausgegliedert, rüber in den anderen Bereich, wo man ganz tief übers Kuckucksnesetz hinausfliegt. Aus dem kleinstbürgerlichen Leben natürlich auch. Wie es ausschaut muss auch das Herumschwubbeln gelernt sein. Ein anderes Beispiel. Ich habe heute in meine Referee geguckt. Mach ich immer mal wieder. Guck ich ob von hier einer liest. Macht kaum mal wer. Auch nicht nach 2877 Tagen. Dort stand: KINDLICHE MUSCHI GEWIXT. Das fand ich dann doch a bisserl unfein. Der Blogmacher von Cabman`s Cove hingegen ist schon a bisserl indigniert, weil bei ihm die Liste von Referrern zu lang ist. Deswegen halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, wenn nicht sogar undenkbar, dass der Cabman und ich in der Schule ähnliche Ziele verfolgt haben. Ich werde mal bei meiner Nerventante nachfragen warum das so ist, warum ich zum aktiven Herumschwubbeln kein Talent habe. Mir doch wurscht wer in meinen blogtechnisch beschatteten Randbereichen herumschwubbelt, so lange dort nicht Kindermuschis gefickt werden. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Dass ist keine Kritik. Schon gar nicht eine mit Substanz. Das ist nur eine Beschreibung des Ist-Zustandes. Morgen z.B. hätte ich Termin bei meinem Nervenonkel. Habe ich schon heute abgesagt. Offiziell wegen Männer-Grippe. Inoffiziell, weil mir der Mann zu vorbildlich ist. Zu vorbildlich und zu verschwubbelt. Was soll ich mit einem Einser-Maturanten, sie sagen Abiturienten, mit Migrationshintergrund, der seine Eltern nicht enttäuschen möchte, die es ja so schwer hatten, aus dem ganz linksliberalen Milieu, der sich sehr vorbildlich zeigt, im Zustande kommen von Gesellschaft, woran es an sich nix auszusetzen gibt. Nur bin ich einer der es in seiner Verweigerung ernst meint. Was anders habe ich nicht. Das ist meine Identität. Immer wenn ich dem gegenübersitze denke ich mir. Einser-Schüler, geht’s du mir am Sack, mit deinem Weltrettungspathos und deiner aufgesetzten Lässigkeit, die nach einer Umkehr in unserer Flüchtlingspolitik verlangt. Das Männer, die im Leben so ziemlich alles richtig machen, immer so tun müssen, als wäre ihnen das alles nur ganz zufällig zugestoßen. An sich sind sie ja ganz anders. Wen dem tatsächlich wär würden er auf der anderen Seite des Tisches sitzen. Im Übrigen hat der Mann in seinem Weltaneignungspathos natürlich keine Ahnung was er da verlangt. Der denkt an unseren Innenminister, diesen Rassisten, und schon wirft es sein Empörungsmantra an. Dabei braucht es tatsächlich ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik. Die reichen Länder konzentrieren sich nur auf ungefähr 10 Prozent der Flüchtlinge und vernachlässigen in ihrem kolonialen und imperialen Wahn, dass sie alles schaffen können, nach Holocaust halt jetzt die Rettung der Weltärmsten, die übrigen 90 Prozent der Flüchtlinge. Ich habe gelesen, dass wir, die Zehnprozentigen, die sich gerne an sich selbst berauschen, im Jahr 75 Mrd. Dollar für die bei uns Angekommenen ausgeben, und nur 5 Milliarden Dollar für den „Rest". Das macht ein Verhältnis von 135 Dollar zu 1. Für jeden 135 Flüchtling bei uns geben wir 1 Dollar für einen Flüchtling aus, der in einem der armen Ländern verbliebenen ist. Womöglich weil der zu arm und zu bedürftig ist für die Flucht zu uns. Eigenartig warum sie hier niemand fragt warum wir kaum Flüchtlinge aus dem Südsudan haben. Geht es allein nach den Flüchtlingszahlen muss Nigeria die Hölle auf Erden sein und der Südsudan das Paradies. Statt diese Flüchtlingen vor Ort zu unterstützen und zwar wirkungsvoll, schwubbeln wir hier ewig um 10 Prozent der Flüchtlinge herum, so als ob das alles Heilige wären oder vom Leibhaftigen gezeugte und verunmöglichen ihnen damit die Aussicht, dass sie Zuflucht an Orten finden können, die wesentlich besser zu ihren wirtschaftlichen und kulturellen Lebensumständen passen. So gut wie alle Migrationsforscher vertreten die Ansicht, dass in Gesellschaften, die durch einer ungergelten Migration zu heterogen werden, die Bereitschaft für einen großzügig ausgebauten Wohlfahrtsstaat zu bezahlen merklich nachlässt. Siehe Chemnitz. Da brüllen einige was sich andere nur denken. Da stellt sich natürlich die Frage was schlimmer ist. Ein hirnloses Herz oder ein herzloses Hirn.


Worauf ich eigentlich hinaus möchte, abgesehen davon dass ich gerne mal in ein fremdes Taschentuch husten möchte, dass schön flauschig ist und mich als Mensch verschwubbelt oder dass 85 Prozent des Weltvermögens auf die reichsten zehn Prozent zurückfallen, wie ich im Alter wieder aufs Schwabbihafte. Wehe sie drohen mir mit . Von diesen 85 Prozent des Weltvermögens wiederum, gehen wiederum 47 Prozent an die Wenigen, die auch als die 1Prozentigen bekannt sind. Ein Prozent der Menschen besitzt tatsächlich 47% des Weltvermögens. Das nenne ich mal sozial ausgewogen. In meiner Q-Zeitungen gibt es jeden Montag eine Beilage. Die nennt sich „Mein Geld“. Na nicht meines. Da gibt jede Woche einer von jenen Menschen ein Interview, denen man eine gewisse Nähe, zumindest zu den 10prozentrigen nachsagen könnte. Wofür sich diese Menschen naturgemäß weder schämen noch rechtfertigen müsse. Neidisch bin ich trotzdem. Wobei sich dieser sofort erledigt hätte wenn ich einen Balkon mit Meerblick hätte. Diese Interview sind manchmal sehr aufschlussreich. Heute war ein gewisser Herr Markus Wagner so freundlich a bisserl aus seinem Leben zu erzählen. Der hat was mit Mobilfunk gemacht und ist jetzt weiterhin in der Internetbranche als Investor aktiv. Mit 28 Jahren hat der seine Firma, die was mit SMS machte, so das diese endlich kostenpflichtig wurden, für 55 Mio. Euro in die USA weiterverkauft. Das trifft sich gut. In diesem Alter wurde ich wahnsinnig. Ohne Wahn hätte ich natürlich auch nix zu Stande gerbacht dass sich um 55 Mille in die USA weiterverkaufen ließe. Wobei. Gesteren hätte ich um 3 Euro 72zig gewinnen können mit einer Spaß-Wette. Ich mache ja nur noch zur Unterhaltung. Bin ich bei 55 Euro ausgestiegen und habe den Gewinn realisiert. Heute habe ich gesehen dass ich diese Wette wenn ich gierig geblieben wäre, in der Nachspielzeit verloren hätte. Das sieht man wieder einmal. Für eine Sieger-Biografie habe ich eindeutig dass falsche Karma. Nee mit meinem Spiegelbild vergleiche ich mich nicht. Wie ich ihnen schon versprochen habe, hat der 55 Millionen Mensch in Regel nix für Menschen wie sie und mich über. Der erzählt im Interview dass Palo Alto im Silicon Valley nicht so pulsierend ist wie New York, wo er zuvor gelebt hat. Palo Alto ist aber "von der Dichte an gebildeten und internationalen Menschen her aber genau so toll“. So wie ich denn Mann verstehe, ist die Wahrscheinlichkeit nicht besonders auffällig, dass der in die Bronx übersiedelt. Obwohl wir hier von der Dichte her auch sehr international sind. Falls es sie interessiert wie der Mann sein Geld anlegt. Na neben sinnvollen Firmen wie Startups und etablierte Technologie-Unternehmen, die dann lustige Apps herausbringen zum Herumschwubbeln, in Immobilien und risikoarme Anleihen.

Ende.

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Sonntag, 21. Oktober 2018
Die Sonntagspredigt
In meinen Referrer steht: KINDLICHE MUSCHI GEWIXT. Dagegen möchte ich mich verwehren. Hier wird in keine kindlichen Muschis gewixt. Reißt euch ein wenig zusammen und seid nicht gar so verschwubbelt. Es ist keine Schande auch ein bißchen wohlerzogen zu sein.


Natürlich komme ich ihnen nicht damit sie aufzufordern nicht gar so verschwubbbelt zu sein. Obschon sie dafür ja nix können. Ich kann ja auch nix. Das hat das kleinstbürgerliche Leben mit ihnen gemacht, deren Fundament ja der kleinstbürgerliche Neid ist, während sie Pläne hatten oder auch nur Bammel vor der Zukunft, ihrer Zukunft natürlich, die ja in der Regel nix Gutes für sie bereithält, falls im Himmel tatsächlich schon alles ausgebucht ist, wie überall gemunkelt wird. Auch für diesen Neid können sie nix. Auch wenn der ganz viele Ausformungen haben kann, rührt der doch daher wie wir Vermögen, Eigentum und Besitz definieren, woraufhin wir dann ein Empfinden entwickeln, wie Kodak früher Fotos, dass so nach und nach ein Eigenleben entfaltet, dass irgendwann über uns verfügt, wie die Um2 in der Kindheit über mich. In der Regel definieren wir Eigentum und Besitz so dass andere immer mehr davon haben als man selbst. Das fängt beim Aussehen an und hört beim lieben Geld nicht auf. Was auch daran liegt dass der Mensch kaum etwas lieber tut als sich zu vergleichen. Falls niemand da ist vergleicht sich der Mensch sogar mit seinem Spiegelbild, was zumeist in ein übles Gemetzel ausartet. Weniger Besitz und Eigentum geht natürlich auch als Bemessungsgrundlage. Es gibt natürlich auch Leute, die konkurrieren darum, wer von ihnen ein anspruchsloseres und bedürfnisbefreiteres Leben führt. Letzens sagte der Hobbit-Anwalt doch tatsächlich zu mir, dass er sich in seiner Anspruchslosigkeit anderen überlegen fühlt. Seine Situation ist derzeit allerdings so beschaffen dass er sich Selbiges wohl einreden muss um vor sich bestehen zu können. Die Ausgangslage ist der derzeit so, dass einige, die ich die recht Wenigen nenne, viel mehr Vermögen besitzen, als ihnen gut tut. Ihnen und vor allem uns. Uns tut das gar nicht gut, wenn man liest, dass sich diese Wenigen so zum Spaß Zeitungen halten wie wir Goldfische. Die Washington Post gehört z.B. dem Amazon-Macher. Namhafte Ökonom werden ihnen das bestätigen wie sich dass aktuell mit der Vermögesentwicklung so verhält. Bitte nicht verwechseln mit Einkommen. Ist ihnen schon aufgefallen dass ganz viele namhafte Ökonomen so gut wie nie an den Schalthebeln der Macht sitzen. Und wenn sie doch mal dorthin verirren, werden sie zu meist übergangen, kalt gestellt, oder sie stilisieren sich nach kürzerester Zeit als Märtyrer, wie der einstige griechsiche Finanzminister Yanis Varoufakis. Aus der sicheren Etappe und einem Gefühl der moralischen wie intellektuellen Überlegenheit heraus, schreiben die dann ganz viele Weltbeschreibungsbücher, wie der Nobelpreisträger für Ökonomie Joseph E. Stigelitz, die ich dann lese. Auf Besserung ihrer Situation können sie natürlich nicht hoffen. Nicht in diesem Leben. Das ist was Chronisches. Dafür ist das Buch "Das Kapital im 21. Jahrhundert" von Thomas Piketty viel zu dick. Sogar für Linderung, befürchte ich, sind sie schon viel zu verschwubbelt. Oder denken sie man klopft einfach an die Türen, der Bezos, Gates, Buffets, Huatengs, Mas, Alsauds, Ambanis, Quandts, Albrechts, Porsche, Piëchs Mateschitz, Grafs usw. dieser Welt und die lassen dann mit sich reden und ein anderes Leben für sie springen? Mitnichten. Denen gehen sie am Arsch vorbei. Außer sie sind extremst bedürftig. Dann kommen die Gates und vertreiben die Fliegen auf ihrem mangelernährten Bauch. Von ihren Charakteren her sind diese Menschen im allgemeinen so beschaffen dass sie niemals in deren Nähe kommen. Zumindest nicht ungestraft. Es ist so gut wie undenkbar dass sie an deren Haustüren läuten bzw. klopfen und denen mal ihre Situation erklären. Natürlich sachlich. Falls sie das tatsächlich hinbekommen sollten und mal knocking on heavens door bei denen machen, haben sie ganz sicherlich ein paar Gesetze gebrochen, woraufhin sie in Handschellen abgeführt werden, nachdem sie von ein paar Muskelbröcken zu Boden gedrückt wurden, von denen einer in ihrer Nachbarschaft wohnt und ein Auge auf ihrer Tochter geworfen hat. Warum das so ist? Na weil sie so verschwubbelt sind. Dabei hat die Vermögenskonzentration in unserer Welt längst einen Punkt erreicht, dass es höchste Zeit wäre, das herum zu schwubbeln endlich mal sein zu lassen. Das Vermögen der Wenigen, das in dem einen oder anderen Fall ursprünglich tatsächlich mal aus ehrlicher Arbeit stammte oder sonst einem glücklichen Zufall geschuldet war, in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche, wird ja an den Weltfinanzmärkten durch (Buch)Geld, dass von den Systemachern einfach aus dem Nichts geschaffen wird, wie Gott diese Welt, auf fast schon wundersame Art vermehrt. Ich wollte schon schreiben gewaschen. An den Weltfinanzmärkten wird gehebelt was das Zeug hält. Mehr muss man im Grunde nicht wissen. Das und die Tatsache dass ihnen solche Hebel üblicherweise nicht zur Verfügung stehen. Wenn sie was hebeln wollen benötigen sie in der Regel einen Wagenheber oder sonst was in der Richtung. In ihrer Welt lassen sich nur Dinge hebeln die sich der Schwerkraft verpflichtet fühlen, wie z.B. Titten, Augenlider oder Arschbacken. Die lassen sich chirurgisch hebeln. Titten, Augenlider und Arschbacken hebeln soll ja das neue Opium fürs Volk sein. Natürlich können sie auch auf den Finanzmärkten mithebeln, so sie entsprechend liquide sind. Nur empfehlen kann ich das nicht. Andere sitzen da ganz sicherlich am längeren Hebel. Mit diesen Gewinnen, die an den Finanzmärkten gehebelt wurden, natürlich auf ihre Kosten, und dem Zinsezins-Effekt, der ein ziemliches Luder ist, kaufen sich die Vermögenden dann wiederum neue Möglichkeiten ihr Vermögen zu mehren. Bei Zeiten invstieren die auch in echte Güter und Dienstleistungen, wie noch mehr Grund und Boden, und noch mehr Einfluss, in Form für einer für sie sehr vorteilhaften Gesetzgebung, beziehungsweise gleich einen ganzen Präsidenten, wie derzeit in den USA zu beobachten, der dann die Steuern senkt und senkt, wie einen Sarg, der dann in das Grab ihrer Möglichkeiten gelassen wird, wo dann kaum noch Platz für sie bleibt, woraufhin sie in ihren Möglichkeiten den Karren an die Wand zu fahren merklich eingeschränkt sind. Was natürlich ganz im Sinne der Vermögenden ist. Auf die gewählten Volksvertreter dürfen sie natürlich nicht hoffen. Die sind nicht nur verschwubbelt sondern auch noch käuflich. Das ist was anders als bestechlich läuft aber im Grunde auf das Selbe hinaus. Die Vermögenden kümmen sich nicht um sie. Denken sie nur an der Investor Warren Buffet, der mal anmerkte, dass ein Top-Manager oder Investor keinen niedrigeren Steuersatz zahlen dürfte als „seine Sekretärin“. Das ist die sogenannte Buffett-Regel. Sind die Steuern für Top-Manager und Investoren wie den Herr Buffet inzwischen höher als von Sekretärinnen? Mitnichten. Der lässt sie und mich nicht ran an sein Buffett. Ein Anteil an seiner Berkshire Hathaway Inc. kostet derzeit 314.477 Dollar. Woran das liegt dass sie von diesem Kuchen kein Teil abbekommen? Na daran dass sie so verschwubbelt sind. Mich dürfen sie natürlich nicht fragen warum sie sich das alles gefallen lassen und was von einem geprügelten Hund haben. Die Systemmacher(Innen), mit ihren Erfindungen, wie den Finanzmärkten und ihren "Produkten", wo dann im Hochfrequenzhandel immerzu geheblet wird, hat sich sich von der Realwirtschaft weiter entfernt, als ich mich von der Lichtwelt, und das soll was heißen, haben sie ja über die Jahre dermaßen oft hin und her geschubst und famit verschwubbelt und gefügig gemacht, wie früher die bösen Jungs und Mädchens am Schulhof, dass sich ihr Ärger in der Regel nur noch gegen Andersdenkende, Flüchtlinge und weitere Sozialstaatnomaden dieser Welt richtet, also gegen die Schwächsten, die halt mit allen Tricks versuchen ihrem Elend zu entgehen. Manchmal raffen sie sich noch auf und machen Regierungen für diese Entwicklung verantwortlich. Ihnen braucht man nur einen Brocken Migration hinzuwerfen und schon schnappen sie wie verrückt zu, wie man sowas an sich nur von einem pawlowscher Hund kennt. Beim Wort "Mirgant" bekommen sofort Speichel. Ich kann sie aber beruhigen. Mir geht es so beim Wort kleinstbürgerliche Tugenden. Letzte Woche stand in meiner Q-Zeitung, dass amerikanische Banken im dritten Quartal Höchstgewinne eingestreift haben, deren Verluste aus der Lehmann Pleite von 2008, die ja „systemgefährdend“ waren, längst sozialisiert wurden. Die Überdosis-Epidemie in den USA kommt ja nicht aus heiteren Himmel. Wenn sie mir nicht glauben gucken sie hier: https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5513974/Wall-StreetBanken-cashen-Milliarden.

Die Aussichten europäischer Banken sind derzeit nicht ganz so rosig. Aber es läuft. Die haben noch zu viele Altlasten in ihren Büchern stehen, sogenannte faule Kredite, die diese Banken im Härtefall natürlich an sie weiterreichen würden, wie dass z.B. in Österreich der Fall war mit der Hypo Alpe Adria, der Kommunalkredit oder den Volksbanken oder in Deutschland unter anderen mit der Hypo Real Estate. Oder denken sie nur an die Deutsche Bank. By the way. Warum mit ihnen kein vernünftiger Staat mehr zu machen ist kann ich naturgemäß nicht vollumfänglich beantworten. Sie werden schon ihre Gründe haben warum sie dass Herumschwubbeln nicht sein lassen können. Wobei. Wenn ich die Sache mit der String-Theorie richtig verstehe, nimmt die trotz ihrer mathemathsichen Schönheit, keine Rücksicht auf ihre Bedürfnisse, die ja an die Vergänglichkeit gekettet sind, wie ich in meinem Schreiben an meine kleinstbürgerlichen Systemacherinnen, die mich aber an der langen Leine lassen. Ich bin ja Schattenwelt. Eventuell verhält es sich so dass sie sich tatsächlich denken bzw. einreden, sie hätten noch zu viel zu verlieren. Was durchaus seine Richtigkeit haben wird in dem einen oder anderen Fall. Vor allem wenn sie Kinder haben. Dass sie zu blöde sind zu verstehen halte ich für ausgeschlossen. Sie verstehen nur zu gut. An Bildung mangelt es bei ihnen nicht. Nur sollten sie sich mal ernsthaft fragen, falls dass überhaupt noch möglich ist, was sie ihren Kindern für eine Welt hinterlassen wollen, wenn deren Möglichkeiten selbst Vermögen aufzubauen, in welcher Form auch immer, immer unwahrscheinlicher werden und schneller schmilzen als jeder Gletscher, so ungleich wie das Vermögen in der Welt heute schon verteilt ist. Einerseits wird ihren Kindern diese Chance, so diese Entwicklung fortschreitet, von ihrer Schwubbeligkeit genommen oder mutwillig untergraben, anderseits schaut`s ökologisch auch nicht besonders rosig aus für die nächsten Generationen. Die werden Jahrzehnte brauchen ihren Dreck wieder wegzuräumen. Derzeit verkonsumieren sie deren Chancen ja auf niedrigem Niveau, derweil diesen Job auf einem hoheren Niveau die Wenigen übernehmen. Warum ich nicht ganz so verschwubbelt bin wie sie, obschon ich wieder auf XR bin und kaum noch aus dem Klappstuhl hochkomme? Weil ich viel weniger zu verlieren habe als sie. Und dass nicht erst seit Gestern. Falls man mich vor die Wahl stellen würde Revolte oder Glotze, würde ich mich schon noch für die Revolte entscheiden. Den fetten Sack vom Dach würde ich dann mal meine Aufwartung machen. Möglicherweise ist das auch der Grund warum sie mir so verschwubbelt vorkommen, wenn ich mich hier durch ihre Blogs lese. Da schreiben sie kaum einmal ein echtes und unverschwubbeltes Wort. Und sobald es mal echt sein soll, laden sie auch schon ein Musikvideo hoch oder verweisen sonst auf was mit Kunst oder eine Person die einen Artikel für sie geschrieben hat, so zur beruhigung. Dass ist in der Regal alles was sie noch an subversiven Potential haben. Ich in solchen Fragen, wesentlich weniger unkultivierter wie sie, reagiere dann ganz anders. Ich schreibe dann selber etwas an meiner statt, da ich fürs verbeißen, nee verweisen zu ungebildet bin. Die WirklichkeitsmacherInnen hier halten mich sowieso für verrückt. Sogar die haben ihre Verschwubbelung zur Norm erhoben. Das sie gar so verschwubbelt sind ist sogar dem Wortmacher aufgefallen, der jetzt wieder auf XR ist. Sogar der sagt andauernd hier stimmt etwas nicht. Möglicherweise sogar was Fundamentales. Beweise, die meine Theorie untermauern, muss ich ihnen wohl schuldig bleiben. Aber dass kennen sie eh von den Systemachern und ihren Nutznießerinnen. Die erklären sich vor ihnen auch nicht. Warum? Na weil sie dafür viel zu schwabbelig sind .

Ende.

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Donnerstag, 18. Oktober 2018
Noch immer XR
Dann habe ich noch was über Statistik herausgearbeitet. In Afghanistan wurden heuer laut Bericht der Unterstützungskommission der UNO in Afghanistan (Unama) etwa 8.050 Zivilisten getötet. Ich kann nix dafür dass meine Q-Zeitung etwa schreibt und trotzdem eine genaue Zahl nennt. Für 65% der Fälle werden militante Gruppen verantwortlich gemacht. In Brasilien gab es im Jahr 2017 angeblich 63.880 Morde. Bürgen kann ich für die Richtigkeit der Zahlen nicht. Die stammen nicht von mir. Und in den USA starben im selben Jahr, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC mitteilte, 2017 71.568 Menschen an einer Überdosis. Laut Statista.com gab es 2017 in Afghanistan 2017 3.438 zivile Opfer die in Folge von Kampfhandlungen getötet wurden. Rein statistisch gesehen müssten sich Brasilianerinnen eigentlich nach Afghanistan flüchten, weil es dort rein statistisch gesehen sicherer ist als zu Hause und Afghaninnen in die USA, wo ihr Asylantrag aber abgelehnt wird, weil die Gefahr dass sie dort süchtig werden und sterben, wiederum rein statistisch größer ist als in Afghanistan ein ziviles Opfer von Kriegshandlungen zu werden. Sich vor all dem Unbill in der Welt nach Europa zu flüchten ist rein statistisch gesehen keine so gute Idee wie es auf den ersten Blick scheint. Schon gar nicht wenn sie sich vollumfänglich in der Mehrheitsgesellschaft assimilieren wollen. Mehrheitsgesellschaft ist ein Begriff den die Mehrheit hier zumeist echauffiert von sich weist. Die erfinden sich andauernd neue Gründe warum sie nur noch eine Minderheit sind, ob jetzt ethnisch, biologisch, emotional oder vom Familienstand her betrachtet. Dass sie im Reisepass alle als Deutsche ausgewiesen werden zählt nicht. Zumindest rein statistisch betrachtet ist Deutschland ein Kriegsgebiet, wo doch allein im 2015, als das Land sein Herz öffnete und die EU spaltete, bei Freizeit und Unfällen im Haushalt, 20.444 Menschen ums Leben kamen und 7. 040.0000 Personen verletzt wurden. Betrachtet man nur die Freizeitgestaltung, müssten sich Deutsche vor dieser eigentlich nach Afghanistan flüchten. Dort ist es in der Freizeit wesentlich sicherer. Zumindest rein statistisch.
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Die Überschrift: "Saudi-Arabien räumt Tod von Journalist Khashoggi ein", kann man auch anders verstehen.
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Geht ein Mann zum Chirurgen, mit einem Körper wie ein Modelathlet, einem Gesicht wie Georg Clooney und einem Schwanz mit dem man in der Pornoszene berühmter werden könnte als es Rocco Siffredi jemals war und klagt: „Herr Doktor. Ich fühle mich in meiner Haut nicht mehr wohl und als Mann völlig falsch unverstanden. Ich möchte das nicht mehr. Ich möchte kein Mann mehr sein. Ich würde viel lieber aussehen wie Angela Merkel oder Roseanne Barr in ihren Anfangsjahren als Roseanne.
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Ich erwische mich manchmal bei dem Gedanken: Menschenrechte ja unbedingt und Multikulturaliät sicherlich auch. Aber bitte nicht immer in meiner Nachbarschaft.
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Eine Arbeitsbiene zu ihrer Königin: „Euer wohlgeborene Majestät. Wenn ich als Arbeitsbienen-Staffelführerin mit meinen Leuten weiterhin die Route über Auschwitz nehmen muss, um Nektar für Euresgleichen zu sammeln, dem Adam Smith dem Arsch gehört seine Hand abgehackt, zettle ich hier eine Revolte gegen sie an. Darauf können sie Gift nehmen. Das was sich dort zuträgt ist einer Arbeitsbiene nicht zumutbar. Wir haben Rechte. Arbeitsbienenrechte. Die sind unveräußerlich. Der Blütenstaub dort ist ganz anders Majestät. Der ist voller Asche. Mit dieser Asche stimmt was Grundlegendes nicht. So riecht unsere Welt der Pflanzen nicht. Niemals. Hätte ich ein breiteres Vokabular um zu beschreiben was sich dort gerade zuträgt, würde mir dazu nur die Worte Tod, Verderben, ewige Verdammnis und Weltuntergangsmenschen in den Sinn kommen. Diese verdammte Asche riecht nach verbranntem Menschenfleisch. Es ist das Grauen, dass nackte Grauen. Menschen scheinen nicht den allerfeinsten Geruchsinn zu haben. Dieser Gestank ist unerträglich und lebensbedrohlich für uns Bienen. Der raubt uns die Orientierung so dass wir uns fast verflogen hätten. Wir habebn auch Verluste und Ausfälle zu verklagen. Zwei meiner besten Bienen habe ich inzwischen verloren. Biene 1/9/39 ist diesem Geruch gefolgt und kam nicht wieder. Und Biene 20/1/1942 fand zwar den Weg zurück. Allerdings ist die seitdem zu nix mehr zu gebrauchen. Die redet total wirres Zeug und hat sich aus Blüten einen Klappstuhl gezimmert. Jetzt sitzt die nur noch so herum und verweigert sich dem Leben wie wir es kennen. Majestät so was hat es bei uns noch nie gegeben. Eine weitere wurde schwer verhaltensauffällig. Ich tippe auf fortschreitenden Wahnsinn durch die versiefte Luft die wir beim Überflug über Auschwitz einatmen. Die brüllt die Blumen jetzt andauernd mit „Heil Hitler“ an, woraufhin die umgehend die Produktion von Blütennektar einstellen. Dass gehr razz fazz. So schnell kann keine Zyliss, den Zack, zicken. Wenn ihnen auch etwas an uns als Individuen liegt Majestät, sorgen sie dafür dass der Flugverkehr über Auschwitz bis auf weiteres eingestellt wird. Dass ist lebensgefährlich. Daran gegen wir zu Grunde.

Die Bienenkönigin: Was gehen uns die Menschen an. Die haben ihre eigenen Sitten und Bräuche. Dann hält euch doch eure Nasen zu. Entweder macht ihr wie befohlen oder ich stecke euch in ein Himmelfahrtskommando gegen die Hornissen. Ihr könnt frei wählen.

Die Bienenstaffel weiße Rose wählte geschlossen den Kampf gegen die Hornissen. Keine überlebte den nächsten Angriff.

Der Blütenstaub in Auschwitz-Birkenau soll heute noch toxisch sein.
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Wie sie möglicherweise bereits wissen bin ich bekennender Rassist. Nee das trifft es nicht auf den Punkt. Ein Rassist ist an sich ein dem Rassismus anhängender Mensch, der rassistisch eingestellt ist. Gut, dass erklärt jetzt gar nix obschon damit alles gesagt ist. Falls sie ganz genau wissen wollen wie Rassismus genau definiert wird lesen sie bitte im Netz auf entsprechenden Seiten und in einschlägigen Blogs. Oft fängt es damit an dass jemand sagt: "Das wird man doch noch sagen dürfen. Nicht alles unter Hitler war schlecht". Wikipedia tut`s natürlich auch. Nur dort wird der Eintrag zu Rassismus alle 10 Minuten erweitert. Da guckt man rein und denkt sich, sehr schön ich gehöre zu den Guten und beim nächsten mal Hinklicken gehört man auch schon zu den allerschlimmsten Rassisten. Rassismus und Identität sind die Schlagworte unserer Zeit. Identitäten werden heute immer enger gefasst, enger gezogen und enger verstanden. Breiter werden die nur in der Vielfalt. In dieser Sache gibt es kaum noch Toleranzspielräume, so eng wie die Leute heute ihre Identitäten an sich binden. Enger als jeden Menschen. Ich bin da noch old school. Vom rassistischen Engländern, mit dem aufgeschlagenen Hitler, über Frauen in den spätmittleren Jahren mit feuchten Unterhosen, Höschen geht sich da nicht mehr ganz aus, dafür sind diese Frauen zu verdienstvoll, bis zu nacktbadenden Sissy-Boys, mache ich alles. Solange die Boys halt nicht nudeln und nur nackt baden. Was ich aber nur äußerst ungern mache sind Chinesen. Ganz genau kann ich meine Aversion gegen Chinesen nicht erklären. Scheint nix rational begründbares zu sein. Ist eher was Emotionales. Die sind mir einfach ein Spur zu chinesisch. Was auch nicht so viel sagt. Sobald man Rassist ist muss man sich ja auch schon erklären, weill alle sofort an die rauchenden Öfen von Auschwitz denken. Ich versuche es deswegen anders. Vor allem weil ich noch 45 Minuten habe bis ich es heute wieder mit Sport versuche. Ganz locker nur. Das krank herum sitzen macht mich ganz mürbe. Das chinesische Essen vertrage ich nicht. Soja, Glutamat und Histaminintoleranz vertragen sich nun mal gar nicht und chinesische Frauen finde ich sexuell nicht besonders empfänglich. Ich habe noch nie eine chinesiche Hure bestellt. Nicht einmal mit dem Gedanken gespielt habe ich. Ja die bestellt man wie Sushi. Sushi ist aber Japan. Und ich gucke im Netz nie Pornos aus der Rubrik: „Chinesisches Lotusblütchen, ohne richtig hinten herum und vorne nur als Hauch von einer Blüte“. Da guck ich lieber Amerikanerinnen aus der Kategorie „big ass“ und "bit tits". Gleichgültig ob jetzt weiß, schwarz oder südamerikanischer Abstammung. Gleichgültig aber in Sinne von gleich und gültig. Ich kann stundenlang nur so da sitzen und denen beim big sein zusehen. Wegen mir müssten die gar nicht mal Sex vor der laufenden Kamera haben. Sex, wenn mir der gerade nicht zu anstrengend ist, könnte ich mir ja noch hinzudenken. Ist was old school-haftes. Wenn man sich früher durch ein Erotik-Magazin blätterte konnte man sich auch noch a bisserl was dazu erfinden an Erotik. Nix tat ich unten im Keller lieber als mir was dazu erfinden. Bei den heutigen Pornos, die ja in ihrer Erzählform mitunter recht drastisch sind, wenn nicht sogar aufdringlich, erwische ich mich manchmal dabei, dass ich mit ein paar Einzelheiten wieder wegdenke. Pornos mit acht Männer und einer Frau sind mir einfach zu unübersichtlich. Da geht’s zu wie in der Rush Hour. Chinesisches Essen vertrage ich also nicht und chinesische Frauen begehre ich nicht. Was bleibt einem dann noch von der chinesischen Kultur? Ming-Statuen und der grüne Tee? Kann ich nicht mehr saufen. Da bekomme ich Ausschlag. Nicht mal der koffeinfreie geht. Chinesische Musik ist ja auch nicht so meines. Ich habe da einen Satz der sagt alles Wesentliche über das moderne China. Auf Wikipedia steht über den berühmten chinesischen Konzertpianisten Lang Lang: „Eine Anekdote besagt, dass Lang Lang im Alter von zwei Jahren im Fernsehen Tom und Jerry sah, als Tom die Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll von Franz Liszt auf dem Klavier spielte“. Wenn ich schon von einem Imperium beherrscht werde, auf die eine oder andere Weise, dann doch lieber von den Amerikanern die Frnaz Liszt hören, wenn sie sich Tom & Jerry ausdenken. Da weiß ich ungefähr was mir blüht. An die habe ich mich schon gewöhnt und deswegen auch a bisserl liebgewonnen. Sie nicht auch? Die sind auch irgendwie lustig, siehe Präsident Gaga. Jetzt mal ehrlich. Der Donald Trump ist doch viel unterhaltsamer wie der chinesische Präsident Xi Jingping. Der Donald schneidet auch viel lustigere Gesichter und sagt oft ziemlich ulkigen Sachen, während der erste und einzige Mensch Chinas, der nicht überwacht wird, niemals eine Miene verzieht. Scheiße guckt der beim Orgasmus auch so drein. Auch wenn wir andauernd über und auf Amerika schimpfen, was das für ein kulturloses, fettleibiges, rassistisches und unsoziales Land ist, weil die stolzen Arbeiter dort, einst das (moralische) Rückgrad des Landes, die in Kriegen verheizt wurden bzw. werden wie Briketts, heute weniger verdiene als vor 30 Jahren, und in ihrer Teilhabe am sozialen Leben, längst von Menschen aus einer sozialen Minderheit überrundet wurden, die sich sexuell als unbestimmt definieren, was immer das auch bedeuten mag, und die sich von der Mehrheitsgesellschaft als diskriminiert wahrnehmen, weil es ihnen noch immer nicht gestattet wird, ihre einzelnen Geschlechtsanteile zu ehelichen, die aber trotz dieser eklatanten Benachteiligung, um die 850 000 Dollar im Jahr mehr verdienen, bei Google oder Apple, als jene weißen Rassisten vom sozialen Rand, die sie weiterhin zu verhindern und unterdrücken versuchen. Halten wir fest. Der Satz ist nicht sehr grammatikalisch. Es ist 19 18 Uhr. Mit fressen, ficken und saufen läuft für mich also nix in China. Und politisch treffen die auch nicht meinen Geschmack. Die haben derzeit eine Million Uiguren in Umerziehungslager gesteckt, ohne dass der UN-Menschbeirat deswegen beim UNO-Sicherheitsrat eine dringliche Anfrage stellt. 1 Million Menschen. Aber Österreich wird wegen seiner Flüchtlingspolitik an den Pranger gestellt. Ka Spaß. Die neue Menschenrechtskommissarin der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, will in Österreich durch UNO-Teams den Schutz von Einwanderern überprüfen lassen um die jüngsten Entwicklungen im Land zu bewerten. Die Frau Bachelet sollte sich unbedingt in der Bronx umsehen. Hier wird ja ganz viel gebaut für Neubürger aus allen unterdrückten Herrenländern dieser Welt. Gestern beim Einkaufen beim Hofer am Friedrich Engels-Platz, bin ich gut einem Dutzend ¾ verschleierter Frauen begegnet. Geschätzt ging die Hälfte der Frauen ganz in Schwarz. Im ersten Schreck dachte ich an die Witwen bei der Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater 2002. Das war aber a bisserl unfein von mir. Durchaus denkbar dass des bei den ¾ Frauen in schwarz derzeit nur was Atmosphärisches ist, wie bei jener Dame vom BVT (Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung), die im Untersuchungsausschuss zu Protokoll gab, dass sie sich ziemlich gemobbt fühlte, weil sie den ganzen Tag Radio Wien hören musste.

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So nebenher schrieb der Herr M. von der dunklen Seite im Kommentarblog: "Wenn ich schon nicht mehr autofahren kann, möchte ich wenigstens am Schreibtisch...". Wie leicht man in seinem Leben über diese ganz persönlichen Dramen anderer hinweglesen kann ist atemberaubend. Das nackte Grauen, horizontal wie vertikal. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber wissen. Ich habe Herren-Grippe.
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Des Weiteren haben wir im Kommentarblog des Herrn Dreadpan versucht mal kurz das Thema Gartenarbeit ja, aber schwul, grob zu umreißen. In dieser spannenden Frage, wie auch in vielen weiteren Wissensgebieten, kann ich aus gegebenen Umständen leider kaum Hoheitsrechte für mich reklamieren. Ich komme dort höchstens für die grobmotorischen Sachen in Frage, die heute kaum noch ein Hiesiger machen möchte. Bei mir im Kommentarblog hatten wir dann noch bisserl das Grauen des Holocausts, horizontal aus allen Schloten rauchend und vertikal fast völlig verbrannt, als Erinnerungskultur in institutionalisierter Form vorgebracht, wie auch in ganz privater Form und Umgebung. Erinnern geht ja immer. Dafür muss man sich nicht extra in Schale werfen. Dann hatten wir noch die Frage Bürostühle und worin oder wodurch sich diese beiden Formen des Erinnerns jetzt unterscheiden? Meiner Einschätzung nach vor allem durch den äußeren Rahmen. Institutionalisiert versucht man es vom Rahmen her recht würdevoll zu halten, in einer feierlichen Atmosphäre, die man aber extra dafür schaffen muss, während man im privaten Bereich diese Möglichkeiten eher nicht hat, und deswegen schon wieder den blöden Köter vertreiben muss, der sich gerne auf dem Stolperstein der Frau Baumann erleichtert, gleich bei mir um die Ecke. Ich glaub der Hund ist Antisemit. Woran man z.B. erkennt dass ein Muslim bzw. eine Muslima ihren Glauben recht persönlich nehmen? Na daran dass die keine Haustüre, nee Haustiere haben. Schon gar nicht Hunde. Die sind in der Regel haram. Wobei ich in einer Sache Haram inzwischen Entwarnung geben kann. Die Straße in der ich lebe ist so gut wie durchgehen halal. Abgesehen natürlich vom englischen Gentleman in der Bude über mir, der aufrichtiger Faschist und bekennender Molsemhasser ist. Bei Moslem kriegt der sofort Blutdruck. Wissen sie worin sich dem sein Rassimus von einem österreichsichen unterscheidet. Na der hat seinem Kampf offen auf dem Wohnzimmertisch liegen, während der bei den Hiesigen am Dachboden erst wachgeküsst werden muss. In meinen Kommentaren bin ich dann etwas genauer auf das Spannungsverhältnis zwischen Holocaust bzw. Genozid an Roma und Sinti, Homosexuellen, politisch Andersdenken, unnützen Essern, die üblichen Verdächtigen halt und meinem Klappstuhl eingegangen. Mein Problem in dieser Angelegenheit ist allerdings, dass ich als dilettierender Kleinstkünstler nicht besonders glaubwürdig bin. Ganz im Gegensatz zum Großkünstler Gerhard Richter. Damit spiele ich nicht drauf an dass der Maler biografisch, was das Schicksal seiner Anverwandten betrifft oder seines soziales Umfeld, da viel mehr an Grauen von extrem hoher Qualität anzubieten hat als ich. Die Tante des Malers, Marianne Schönfelder wurde ja von den Nazis umgebracht, da sie angeblich schizophren war. In der Landesanstalt Arndorf wurde sie mit 5000 anderen Menschen, in der Aktion Brandt, die auf T4 folgte, ermordet, denen eher allgemein unterstellt wurde das sie alle a bisserl plemplem sind, und dadurch nicht lebenswert waren im nationalsozialistsichen Sinne. Jetzt mal ganz ehrlich, wo wir doch unter uns sind. Wer bitte ist das nicht. Und im Übrigen. Viele der Hiesigen haben ja noch eine Rechnung mit den sogenannten Siegermächten offen. Dabei halte ich es heute noch für ein ziemliches Wunder dass die Siegermäche, nicht Nägel mit Köpfen aus uns machten und uns so wie wir waren, nichtswissend und trotzdem vom Krieg schwer traumatisert, in die unendlichen Weiten Sibiriens überstellten und uns dort unserem (gerechten) Schicksal überließen, so lebensunwert wie wir uns benommen hatten. Der Schwiegervater vom Maler-Genie Richter, Heinrich Eufinger wiederum war zu Zeiten des fröhlichen Massenmordens aus Überzeugung oder Gleichgültigkeit, SS-Obersturmbannführer und ein recht linientreuer, also völlig erbarmungsloser Arzt und Hauptverantwortlich für gut 900 Zwangssterilisationen in Dresden und Umgebung. Nee ich schreibe jetzt natürlich nicht. Wie es aussieht wurden in und um Dresden eindeutig die falschen Zwangssterilisiert. In dieser Frage kann ich schon auch mithalten. Mein Großvater väterlicherseits wurde ganz den Leitlinien des Unternehmen Barbarossa entsprechend abgehandelt, während meine schizophrene Großmutter noch in den Siebzigern, mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel am Balkon stehend gegen die alliierte Übermacht ankämpfte. Meine windischen Verwandten mütterlicherseits wiederum, die zur Volksgruppe der Kärntner Slowenen gehörten, wurden unter den Nazis schikaniert, mitunter enteignet, deportiert und umgebracht. Was wiederum meinen windischen Großonkel dazu anhielt gegen die Nazis auf der Seite der Tito-Partisanen in diesen Krieg zu ziehen. Wie sie sehen. Daran scheitert es also nicht, wenn mir in dieser Frage niemand Glauben schenkt, weil ich schreibend behaupte, dass Auschwitz bei mir zum Klappstuhl geführt hat. Es liegt einfach an der Qualität unserer Arbeit. Die ist zu unterschiedlich. Der Großkünstler Richter hat zum Thema „Birkenau“ vier große Bilder rausgehauen, die einem den Atem stocken lassen, wenn man durch eine Galerie geht, wo dieses Werk ausgestellt wird, ganz allein in einem Raum und nicht in einer Galerie für die Masse. Vorausgesetzt man ist sehr kunstaffin und mit den Bräuchen der bildenden Kunst entsprechend vertraut. In der Schattenwelt würde ein Unkundiger an den Bildern hin und wieder achtlos vorbeistapfen und sich denken, die schauen aus wie früher dass Fernsehbild, wenn das Programm aus und die Nationalhymne abgespielt war. Als Vorlage für seinen Birkenau-Zyklus dienten dem Maler historische Fotografien, die zeigen wie Männer auf dem Hof des Krematoriums mit nackten Oberkörpern zwischen den Toten balancieren. Es sind Häftlinge, die zum sogenannten Sonderkommando gehörten. Falls sie mit dem Begriff Sonderkommando in diesem Zusammenhang nicht so viel anfangen können und da eher an die Saudis denken, die da in ihrer Botschaft in der Türkei Hammer und Säge auspackten. Die vom Sonderkommando hatten gut zu essen. Ganz im Gegensatz zu den übrigen Insassen. Aufgabe des Sonderkommandos war es allerdings auch eine Art Dienstleistung in den Tod zu erbringen. Das erfoderte auch körperliche Kraft. So wie unser Wohnhaus von einer Hausbesorgungsfirma betreut wird, betreuten die vom Sonderkommando die einzelnen Schritte des industriellen Mordes in Auschwitz und der zur Vergasung Anstehenden. Die ja im wahrsten Sinne des Wortes dazu anstanden. Hin und wieder stand in dieser Reihe auch ein näherer Anverwandter oder Kumpel eines Sonderkommando-Dienstleisters. Was aber keine bedeutende Rolle mehr spielte. Atmosphärisch war da nichts mehr viel zu machen. Gemeinsam auf ein Bier gehen lief da ja nicht meht. Es gibt da die Geschichte von einem Mann aus dem Sonderkommando in Auschwitz-Birkenau, die ich eh schon an anderer Stelle erzählt habe, der seine eigene Familie, also Frau und Kinder in den Ofen stopfte. Der wurde zum Glück aber bald einmal wahnsinnig, woraufhin ihn seine Kumpels vom Sonderkommando mit einem Polster erstickten. Ich kann in Sachen Kunst mit so einem Bilder-Zyklus eines Malergenies einfach nicht mithalten, wo ich doch nur einen kleinen Jungen habe, der auf einem Berg von Leichen sitzt, irgendwo im rüchwärtigen Heeresraum. Sehr wahrscheinlich auf seiner gerade erschossenen Mutter, und dem die Totmacher vom Erschießungskommando und Schaulustigen, mit denen wir fast alle über die eine oder Ecke verwandt bzw. bekannt sind, den halben Kopf weggeballert haben. Trotzdem lebt der Junge noch. An sich ein Wunder. Nee keines für das ein Papst heilig gesprochen wird. Es ist durchaus denkbar dass sich der Kleine da ganz allein in der Grube, umringt von Männern, die 3 bis 4 mal so groß waren, mit rauchenden Gewehren oder Glimmstängel, und nur ihre Pflicht taten, oder wegen ihrer Freizeitgestaltung zusahen, sich unbewusst und aus seiner Todesangst heraus, auf seine tote Mutter drauf gesetzt hat, wie ich mich auf die Klobrille, um sich nicht ganz so allein zu fühlen in diesem einen Augenblick allergrößter Einamkeit. Die Mamis muss zu diesem Zeitpunkt ja noch warm gewesen sein und hat vielleicht auch noch a bisserl nach Mami gerochen. Diesen kleinen Jungen schieße ich dann tot, immer und immer wieder habe ich den schon tot geschossen, einzig um den Totmachern am Grubenrand zuvorzukommen. Die Genugtuung, das diese Biedermeier beim Töten auch noch anständig geblieben sind, will ich denen einfach nicht geben. Dazu braucht es jetzt aber keinen besonderen Anlass. Das geht razz fazz. A bisserl unangenehm wird es nur, wenn ich gerade an der Selbstbedienungskasse den Abzug ziehe und dann kommt Mr. Afrika angeschossen und möchte mal wieder in meine Einkaufstasche gucken. Was denkt der das ich da drin habe. Gar die Toten vom Babij Jar.
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