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Dienstag, 16. Oktober 2018
Wieder mit XR im Tank
der imperialist, 21:39h
In Deutschland gibt es in der Sache #Metoo eine ganz neue Entwicklung. Da wurde nicht nur ein vermeintlicher Belästiger entlassen, sondern der Vorgesetzter eines #Metoo-Macher, weil der Chefe es verabsäumt hatte unzügliches Verhalten zu verhindern. Und zwar der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Und in Österreich steht ein Moderater des ORF heftigst unter Beschuss. Seine Lebensabschnittspartnerin ging zur Polizei, weil er ihr angeblich mittels Whats-App drohte sie fertig zu machen. So was nennt man heute angeblich Wording. Was mit einem Messer soll auch vorgefallen sein. Keine Ahnung was. Vielleicht hat der Mann nur ein Stück Fleisch tranchiert. Auf seine Ex-Freundin soll er damit nicht losgegangen sein. Zumindest nicht in der Absicht sie zu verletzen. In den Medien ist dieser Beziehungsstreit zur einer fürchterlichen Schlammschlacht ausgeartet, wer von den beiden jetzt versoffener und psychopathischer ist. Dieser Moderator, extremst gutaussehend, also ein Oberflächenmacher allerstere Güte, macht auch Twitter, wo er gerne mal die Moral hochhält und schon an der Menschheit zweifelt, weil auf einem Foto das er gepostet hat, ein Mann zu sehen ist der in einer Lederhose steckt und sein Bier neben sich im Pissoir abgestellt hat, während im fast gleichzeitig bei seiner Ex-Freundin diese Moral doch ein klein Stück verlustigt geht. Was man bei Beziehungsstreitigkeiten allerdings nicht überbewerten sollte. Fragen sie beim Anwalt und Schriftsteller Ferdinand von Schirach nach. Der packt dann immer die Hammer-Geschichte aus nach 40 Jahren kleinerer Bosheiten. Da der Herr Schirach, ein sehr kluger Mensch und ausgzeichneter Schriftsteller ist, fällt es gar nicht groß auf und schon gar nicht ins Gewicht, dass sich im Leichenfledderern seine Berufung fand. Der Mann wirkt ja unglaublich sanft kann aber über Bande sehr grausam sein. Intelligente Menschen machen dass ja nicht so offensiv sondern. Die beginnen sich nur sichtbar zu langweilen. Ich sag mal so. Irgendwelche gravierenden Vorteile muss dieser Kampf um Intimität in einer Beziehung doch auch haben oder muss man sich heute seinem Intimpartner gegenüber schon so verhalten wie es bei anderen Menschen im Berufsleben angemessen ist? Da darf es auch schon mal a bisserl unfein werden. Wie selbstverständlich sind auch Whats-App Nachrichten aus dieser Schlammschlacht in den Medien gelandet. Auf OE24 steht groß: Prügel-Affäre um blablabla. Das Polizei-Protokoll. Scheiße das ist rechtswidig (Quelle Hobbit-Abwalt). Naturgemäß tun sich hier Abgründe ungeahnten Ausmaßes an, wenn ein Beziehungsdrama hinter dem Vorhang der Intimität ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, von wem auch immer, und der Boulevardjournalismus im Rausch der Auflage, gemeinsame Sache mit den Leuten von der Stange macht, die sich dann in überfüllten U-Bahnen zur Stoßzeit, in einen latenden Krieg der Grippeviren mit dem Immunsystem verwickelt, der letzendlich nicht zu gewinnsen ist, durch eine Gratiszeitung blättern und wieder Mut für weitere Demütigungen im Leben fassen, wenn es auch mal den besseren Leuten an den Kragen geht, die gerne so tun als hätten sie 99,9% Lichtweltanteile. Solche Dramen gehören nun mal zu den Schattenseiten des Kleinbürgerlichen, vor dem ich zeitlebens auf der Flucht bin. Vor Auschwitz natürlich auch. Vor Auschwitz und jenen die wegen Auschwitz in die Politik gehen. Verständlicherweise inszenieren sich die Frauen in beiden Fällen, Berlin-Hohenschönhausen wie auch ORF-Moderator, als geschundene Opfer. Was ich gar nicht mal groß anzweifeln möchte. Zum Richten habe ich kein Talent. Zum Ausrichten hin und wieder. Ist aber nix ernsthaftes. Wiewohl ich schon sagen muss dass diese Vorfälle in der Gedenkstätte nicht einer gewissen Komik entbehren. Berlin-Hohenschönhausen war ja nicht unbedingt dafür bekannt ein Ort zu sein wo die Menschenwürde hochgehalten wurde. Jetzt werden dort gewisse Vorkommnisse, wenn ein Mann einer Frau gegenüber was Anzügliches sagt, die Hand unaufgefodert und die Situation völlig falsch, also herrschaftsmäßig einschätzend, auf ihre Schulter legt, wie auf ein die Motothaube oder gar aufs Knie, ähnlich drastisch geahndet wie einst Republikflucht. Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Na auf mein Schwabbi-Ding
. Als vor einer kleinen Ewigkeit eine junge Frau mit einbandagierten Unterarmen, die a bisserl hin und her schabbelten, auf mich los stürmte und mir an Kopf warf, dass ich der Mörder ihres Selbst sei, ohne dass mir die Gelegenheit gegeben wurde, mich gegen diese "schwerwiegende" Anschuldigungen zu wehren. Das ist auch der Grund warum das Totmachen einer jungen Frau, die unten herum möglicherweise noch ünberührt war, weiterhin in mir nachwirkt. Dass und die Tatsache dass ich hinten hinaus zu wenig Leben habe dass mich vergessen lässt. Eine sehr bedeutende Erkenntnis über die sie sehr wahrscheinlich unberührt klicken oder hinweg lesen, wenn ich Glück habe. Was glauben sie was das atmosphärisch in einem los ist, wenn man als Selbstmordmacher abgestempelt wird, wo sich Frauen heute doch schon bei Schulter oder Knie zur Unzeit in ihrem Status als Opfer eingraben, wie Mühlmäuse auf Speed oder die Kriegsmacher am Isonzo, als es 4-6 Meter Schnee hatte. Es ist ja ein Irrtum zu denken, es wird hinten hinaus besser, wenn man als Täter Reue zeigt. Gut mich hat man zu dieser Reue gezwungen. Trotzdem. Ich war sechzehn und hatte Schiss vorm Erziehungsheim, wenn dass Schwabbi-Ding bis zur Um2 vorgedrungen wäre, hätte es sich für mich erledigt gemacht. So hatte ich noch a bisserl Aufschub bis ich dann tatsächlich erledigt war. Ich hab in der Schwabbi-Sache wochenlang den Reuesklaven gebracht, ohne auch nur einmal zu klagen. Viel hat nicht gefehlt dann hätte ich auch noch roten Stöpsel mit vollem Körpereinsatz gesäubert. Trotzdem kam da gar nix an Vergebung. Ganz im Gengenteil. Die beiden Damen blühten so richtig auf endlich mal völlig unantastbar zu sein. Deswegen halte ich weiterhin an meiner Hoffnung fest, dass die beiden der Blitz beim Scheißen treffen sollte. Mich wundert ja dass die Schwabbi noch nix in den Medien von ihrem Totmacher erzählt hat. Ich wette wenn ich eine Person wäre von öffentlichem Interesse wäre wurde da schon noch was kommen.
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Im aktuellen Spiegel steht dass der aktuelle deutsche Außenminister Heiko Maas angeblich wegen Auschwitz in die Politik ging. Ach, dachte ich mir, wie die Herren Höcke und Kalbitz.
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XR klingt irgendwie spannend und nach extrem viel PS bei einem Motorrad oder einem Auto. Da kann ich aber sofort Entwarnung an mögliche Neidattacken ihrerseits geben und an das Weltklima. XR ist das glatte Gegenteil von PS. XR steht mehr für Entschleunigung. Mir wurde meine Welt aus Wortmacher und Bildermacher zu viel. Sie wissen schon. Die beiden sind die Erschaffer vom Scheißhausdämon, der noch immer, was ja total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht, und seit dem Terroranschlag auf das Bataclan in Paris, das auch schon ein paar Stunden her ist, eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, der er immer mal wieder die Extremitäten herunterreißt, wie ein hungriger Bauarbeiter die Flügel von einem Grillhendl, wenn ich seinen Erwartungen nicht gerecht werde. Das mit den Erwartungen die einen Richten ist was zu tiefst Kleinstbürgerliches. Da habe ich Ahnung von. Weil ich meinen familiären Erwartungen bei Weitem nicht gerecht wurde, obchon ich ganz nach meiner Großmutter väterlicherseit komme, die war im Leben auch nur Schizophren und sonst nix, durfte ich eine Zeitlang nur noch Keller. Gut da war ich aber noch einigermaßen normalveranlagt. Hinten hinaus, ganz in der Tradition meiner Großmutter stehend, nicht einmal mehr das. Und nein. Natürlich kommt man mit Gratis-Bloggen, wo man ehrliche Arbeit im Grunde nur parodiert, gegen diese Vorwurfskultur nicht an. Das ist unmöglich. Ich weiß das hört sich jetzt ziemlich paradox an, in so einem Fall schreiben die Medien gerne von schizophren, wenn ich von zu viel Leben spreche, wo ich doch einen unglaublich entschleunigten Lebensstil pflege, wie andere ihre Neurosen, und zu meist nur so herumsitze, hin und wieder, wenn ich ganz ich werde, aus meinem Klappstuhl aufspringe, so als ob ich die ganze Welt umarmen oder über den Haufen werfe möchte, dann allerdings schnell einmal den Faden meiner Bestimmung verliere und nur noch ein paar recht absurde Bewegungen hinbekomme, die entfernt an den Tanzstil vom David Byrne im Video zum Lied „Once in a Livetime“ erinnern. Oder ich sage Sachen die kaum zum optimierten Zeitgeist passen, wo fast alle ein, na wie heißt das Ding schon am Start haben, weil sie ganz aus biografischen Weltzusammenhang gerissen sind, wie ein paar Seiten aus einem Salafisten-Koran, die zumeist gold gerahmt sind. Im Salafisten-Koran wird ja der gesunde Menschenverstand recht hart gefistet. Im Alten Testament natürlich auch. Wer diese beiden Bücher zu wörtlich nimmt und ganz nach der dortigen Moral lebt, bekommt hier bei uns hinten hinaus sehr wahrscheinlich mal lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwarung. Zu XR und wie es dazu kam aber mehr in einer anderen Geschichte. Hier nur ein paar entschleunigte Gedanken zur Gegenwart.
Zum Beispiel zur Landtagswahl in Bayern. Die Gründe für das Debakel der CSU die 10,5% verlor sind ja schnell einmal zusammengefasst. Sie lauten Seehofer, Merkel und Söder. Die Reihenfolge ist rein zufällig gewählt. Diese drei Musketiere sind die Ursache für das satte Minus und ein hochkomplexer Vorgang in der Welt, der anscheinend auch vor Bayern nicht halt macht, und der dazu führt das Traditionen, die in der CSU eine große Rolle spielen, wo noch Homogenität gelebt und politisch zelebriert wird, im Zeitalter der Hypermobilität, angeschoben durch die digitale Revolte, die nahtlos in die Globalisierung mündet, immer schwerer aufrecht zu erhalten sind, wo doch eine Folge dieser Entwicklung ist, das Lebensstile immer weiter individualisiert werden und dazu neigen kulturell auszufransen und beliebig werden. Hinzu kommt dass aus dem durchaus ehrenwerten Versuch der CSU diese Traditionen doch noch irgendwie zu retten und hoch zu halten, in der Regel nur das entkernte christliche Kreuz überbleibt und Kitsch, massenhaft sogar, wie z.B. das Münchner Oktoberfest, wo dann Amerikaner in Lederhosen vor einem Maß Bier sitzen, dass ungefähr soviel kostet, wie Hartz IV Bezieher im ganzen Monat für Kultur oder Toilettenartikel zur Verfügung steht, und dann beim Lied "Sweet Little Rehlein" vom Andreas Gabalier, Österreichs Volksrock'n'roller mitschunkeln. Dabei war der Rock`n Roll nie fürs ganze Volk gedacht. Gegen diese Entwicklung kommt auch die CSU nicht an, die ja, so paradox es auch klingen mag, mit ihrem jahrzehntelangen Modernisierungskurs aus Lederhosen und Laptop, der Bayern zum ökonomischen Riesen machte, die eigentlichen Totengräber dieser Tradition einer bäuerlich geprägten Gesellschaft sind. Eine Partei der es nach dem 2. Weltkrieg gelang zwei Millionen Binnenvertriebene und Deutschböhmen bzw. Deutschmähren im Land zu integrieren. Diese 2 Millionen Gestrandeten im Land unterzubringen war eine ganz großartige Kulturleistung. Nicht dass sie denken die Deutschböhmen wurden in Bayern mit offenen Armen empfangen. Gegen das was sich damals zu trug ist die heutige Integration von Afghanen Softcore. Die CSU hat sich sozusagen zu Tode gesiegt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Laut der Wählerstromanalyse in meiner Qualitätszeitung (Die Presse) verlor die CSU die meisten Stimmen, in Zahlen 240 000, nicht an die Freien Wähler, die AfD oder gar an die Grünen, sondern an den Sensenmann.
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In der Beilage IT-BUSINESS stand heute in meiner Q-Zeitung:
„Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse“. Weil mein Hirn nichts anders zu tun hatte und ich im Moment auch nicht, fragte es mich, was diese unterschiedlichen Gruppen wohl für Bedürfnisse hätten, wenn man nicht auf sie zielen würde.
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Heute Abend gegen den Weltmeister Frankreich wird wohl die Ära Jogi Low zu Ende gehen. Dem ergeht es wie fast allen die Außergewöhnliches erreicht haben. Die können davon nicht mehr lassen. Was ich nur zu gut verstehen kann. Versuchen sie mal über einen längeren Zeitraum ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein.
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Ich bin dann noch über eine Formulierung gestolpert die man so in Zeiten von #Metoo eigentlich nicht mehr verwenden kann als Mann. In einem Gastkommentar für meine Q-Zeutung schreibt der ehemalige Chefredakteur von "AZ", "News" und "Format", Dr. Peter Pelinka, 66zig Jahre alt und sehr weiß, über die neue Parteichefin der NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum, Mag. Beate Meinl-Reisinger, dass sie als Nachfolgerin vom zurückgetretenen Parteichef und Gründungsmitglied der Partei Matthias Strolz, in dieser Funktion "eine durchaus beachtliche Figur macht".
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Die Tochter vom einstigen Supermodel Cindy Crawford ist attraktiv auf Model-Niveau. Habe ich also ganz vergebens gehofft dass sich sowas mit Bildung verhindern lässt.
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Die Frau hat die Potenz, so sie fruchtbar ist, Kinder zu bekommen oder eben keine zu bekommen. Zweitere Potenz ist gesesellschaftlich allerdings noch immer heiß umfehdet, siehe deutsches Werbeverbot für Abtreibungen aus dem jahr 1933. Ich habe die Potenz höchstens noch für einmal wenn`s hochkommt. Es statt er damit ich es nicht zu persönlich nehme.
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Im aktuellen Spiegel steht dass der aktuelle deutsche Außenminister Heiko Maas angeblich wegen Auschwitz in die Politik ging. Ach, dachte ich mir, wie die Herren Höcke und Kalbitz.
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XR klingt irgendwie spannend und nach extrem viel PS bei einem Motorrad oder einem Auto. Da kann ich aber sofort Entwarnung an mögliche Neidattacken ihrerseits geben und an das Weltklima. XR ist das glatte Gegenteil von PS. XR steht mehr für Entschleunigung. Mir wurde meine Welt aus Wortmacher und Bildermacher zu viel. Sie wissen schon. Die beiden sind die Erschaffer vom Scheißhausdämon, der noch immer, was ja total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht, und seit dem Terroranschlag auf das Bataclan in Paris, das auch schon ein paar Stunden her ist, eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, der er immer mal wieder die Extremitäten herunterreißt, wie ein hungriger Bauarbeiter die Flügel von einem Grillhendl, wenn ich seinen Erwartungen nicht gerecht werde. Das mit den Erwartungen die einen Richten ist was zu tiefst Kleinstbürgerliches. Da habe ich Ahnung von. Weil ich meinen familiären Erwartungen bei Weitem nicht gerecht wurde, obchon ich ganz nach meiner Großmutter väterlicherseit komme, die war im Leben auch nur Schizophren und sonst nix, durfte ich eine Zeitlang nur noch Keller. Gut da war ich aber noch einigermaßen normalveranlagt. Hinten hinaus, ganz in der Tradition meiner Großmutter stehend, nicht einmal mehr das. Und nein. Natürlich kommt man mit Gratis-Bloggen, wo man ehrliche Arbeit im Grunde nur parodiert, gegen diese Vorwurfskultur nicht an. Das ist unmöglich. Ich weiß das hört sich jetzt ziemlich paradox an, in so einem Fall schreiben die Medien gerne von schizophren, wenn ich von zu viel Leben spreche, wo ich doch einen unglaublich entschleunigten Lebensstil pflege, wie andere ihre Neurosen, und zu meist nur so herumsitze, hin und wieder, wenn ich ganz ich werde, aus meinem Klappstuhl aufspringe, so als ob ich die ganze Welt umarmen oder über den Haufen werfe möchte, dann allerdings schnell einmal den Faden meiner Bestimmung verliere und nur noch ein paar recht absurde Bewegungen hinbekomme, die entfernt an den Tanzstil vom David Byrne im Video zum Lied „Once in a Livetime“ erinnern. Oder ich sage Sachen die kaum zum optimierten Zeitgeist passen, wo fast alle ein, na wie heißt das Ding schon am Start haben, weil sie ganz aus biografischen Weltzusammenhang gerissen sind, wie ein paar Seiten aus einem Salafisten-Koran, die zumeist gold gerahmt sind. Im Salafisten-Koran wird ja der gesunde Menschenverstand recht hart gefistet. Im Alten Testament natürlich auch. Wer diese beiden Bücher zu wörtlich nimmt und ganz nach der dortigen Moral lebt, bekommt hier bei uns hinten hinaus sehr wahrscheinlich mal lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwarung. Zu XR und wie es dazu kam aber mehr in einer anderen Geschichte. Hier nur ein paar entschleunigte Gedanken zur Gegenwart.
Zum Beispiel zur Landtagswahl in Bayern. Die Gründe für das Debakel der CSU die 10,5% verlor sind ja schnell einmal zusammengefasst. Sie lauten Seehofer, Merkel und Söder. Die Reihenfolge ist rein zufällig gewählt. Diese drei Musketiere sind die Ursache für das satte Minus und ein hochkomplexer Vorgang in der Welt, der anscheinend auch vor Bayern nicht halt macht, und der dazu führt das Traditionen, die in der CSU eine große Rolle spielen, wo noch Homogenität gelebt und politisch zelebriert wird, im Zeitalter der Hypermobilität, angeschoben durch die digitale Revolte, die nahtlos in die Globalisierung mündet, immer schwerer aufrecht zu erhalten sind, wo doch eine Folge dieser Entwicklung ist, das Lebensstile immer weiter individualisiert werden und dazu neigen kulturell auszufransen und beliebig werden. Hinzu kommt dass aus dem durchaus ehrenwerten Versuch der CSU diese Traditionen doch noch irgendwie zu retten und hoch zu halten, in der Regel nur das entkernte christliche Kreuz überbleibt und Kitsch, massenhaft sogar, wie z.B. das Münchner Oktoberfest, wo dann Amerikaner in Lederhosen vor einem Maß Bier sitzen, dass ungefähr soviel kostet, wie Hartz IV Bezieher im ganzen Monat für Kultur oder Toilettenartikel zur Verfügung steht, und dann beim Lied "Sweet Little Rehlein" vom Andreas Gabalier, Österreichs Volksrock'n'roller mitschunkeln. Dabei war der Rock`n Roll nie fürs ganze Volk gedacht. Gegen diese Entwicklung kommt auch die CSU nicht an, die ja, so paradox es auch klingen mag, mit ihrem jahrzehntelangen Modernisierungskurs aus Lederhosen und Laptop, der Bayern zum ökonomischen Riesen machte, die eigentlichen Totengräber dieser Tradition einer bäuerlich geprägten Gesellschaft sind. Eine Partei der es nach dem 2. Weltkrieg gelang zwei Millionen Binnenvertriebene und Deutschböhmen bzw. Deutschmähren im Land zu integrieren. Diese 2 Millionen Gestrandeten im Land unterzubringen war eine ganz großartige Kulturleistung. Nicht dass sie denken die Deutschböhmen wurden in Bayern mit offenen Armen empfangen. Gegen das was sich damals zu trug ist die heutige Integration von Afghanen Softcore. Die CSU hat sich sozusagen zu Tode gesiegt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Laut der Wählerstromanalyse in meiner Qualitätszeitung (Die Presse) verlor die CSU die meisten Stimmen, in Zahlen 240 000, nicht an die Freien Wähler, die AfD oder gar an die Grünen, sondern an den Sensenmann.
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In der Beilage IT-BUSINESS stand heute in meiner Q-Zeitung:
„Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse“. Weil mein Hirn nichts anders zu tun hatte und ich im Moment auch nicht, fragte es mich, was diese unterschiedlichen Gruppen wohl für Bedürfnisse hätten, wenn man nicht auf sie zielen würde.
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Heute Abend gegen den Weltmeister Frankreich wird wohl die Ära Jogi Low zu Ende gehen. Dem ergeht es wie fast allen die Außergewöhnliches erreicht haben. Die können davon nicht mehr lassen. Was ich nur zu gut verstehen kann. Versuchen sie mal über einen längeren Zeitraum ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein.
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Ich bin dann noch über eine Formulierung gestolpert die man so in Zeiten von #Metoo eigentlich nicht mehr verwenden kann als Mann. In einem Gastkommentar für meine Q-Zeutung schreibt der ehemalige Chefredakteur von "AZ", "News" und "Format", Dr. Peter Pelinka, 66zig Jahre alt und sehr weiß, über die neue Parteichefin der NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum, Mag. Beate Meinl-Reisinger, dass sie als Nachfolgerin vom zurückgetretenen Parteichef und Gründungsmitglied der Partei Matthias Strolz, in dieser Funktion "eine durchaus beachtliche Figur macht".
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Die Tochter vom einstigen Supermodel Cindy Crawford ist attraktiv auf Model-Niveau. Habe ich also ganz vergebens gehofft dass sich sowas mit Bildung verhindern lässt.
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Die Frau hat die Potenz, so sie fruchtbar ist, Kinder zu bekommen oder eben keine zu bekommen. Zweitere Potenz ist gesesellschaftlich allerdings noch immer heiß umfehdet, siehe deutsches Werbeverbot für Abtreibungen aus dem jahr 1933. Ich habe die Potenz höchstens noch für einmal wenn`s hochkommt. Es statt er damit ich es nicht zu persönlich nehme.
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Freitag, 12. Oktober 2018
Im Scheitern durch alle Raster gefallen und dabei mir selbst.
der imperialist, 21:47h
Mein Scheitern besteht ja nicht einzig darin dass ich nix kann, außer hin und wieder Aufzug, sondern in der Tatsache, dass er mir nicht gelungen ist, mich in diesen meinem Österreich heimisch zu fühlen. Ich bin hier nie angekommen seit man mich aus dem L-Tal umgesiedelt hat. Weder habe ich Anschluss ans konservative und um Homogenität bedachte Lodenmantel-Österreich meiner Kindheit gefunden, dass noch die Richtung vorgab und halt fand in der Kirche, Trachtenvereinen, der freiwilligen Feuerwehr, Burschenschaften, Gewerkschaften und natürlich in einer Lebenslüge, die so groß war, dass es unmöglich ist sich der Wahrheit zu stellen. Ich glaub das mit Richtung vorgeben nennt man paternalistisch. Noch kam ich im linksliberalen Milieu unter, das auf den Errungenschaften oder Ruinen der 68ziger hervorgegangen ist, den heute Hyperpersonalisierten und Hyperidentitären, die sich total divers geben, Minderheiten-hörig und Zuwanderungsaffin, sogar bis zur Aufgabe gewisser nationalstaatlicher Errungenschaften wie die Möglichkeit der Feststellung einer Identität, versuchen sie mal mit 47zig in Österrich in Pension zu gehen, wenn sie sich nicht ausweisen wollen und des guten Geschmacks, wenn die ihre faltigen Ärsche in Paraden, wie zu Zeiten Hitlers, durch die Stadt tragen, wie die mit Religion ihre Heiligenstatuen, dermaßen Ich-versaut, dass mit denen auch keine Revolte mehr zu machen ist auf der Straße wo es weh tut, so wenig wie die dem Kollektiv noch trauen, und dich sowieso für einen reaktionären Arsch halten, und als Mensch längst aufgegeben haben, wenn du keine Lust hast, dich einen ganzen Nachmittag an der makellosen Nacktheit zweier sich schön fühlender Sissy-Boys zu erfreuen, die in einem Nichtnacktbadebereich eifrig herum nudelten und es für ganz selbstverständlich hielten, das ihre Interessen vor deinen kommen, die sie aber so geschickt in den Mantel aufgezwungener Liberalität packten, bevor sie dann blank zogen in ihrer Tyrannei und dich vor vollendete Tatsachen stellten, so dass dir im Grunde nur noch die Rollle des kleinstbürgerlichen Spießers im Lodenmantel-Style blieb oder Unterwerfung. So schafft man auch Identität. Und so wie ich die Lage derzeit einschätze wird das auch nix mehr mit mir, dass ich in der Zugewanderten-Community, der sogenannten türkisch bzw. arabischen Solidaritätsmänner(sport)vereine bzw. Herrenfriseurkultur unterkommen werde, die in der Bronx wie Pilze aus den Boden schießen, die dann auch zu Treffpunkten für junge Salafist werden, wie heute vor einem Friseurläden zu beobachten, und die sich recht zufrieden zeigen, mit ihren Gebetsteppichen im Gesicht, in welche Richtung sich ihr soziales Umfeld hier in der Bronx so entwickelt, ohne das sie ihren Salafisten-Koran mit dem goldenen Rahmen verteilen müssen, den man nicht mehr verstehen kann, weshalb einen dann zwangsläufig nur noch der Glaube bleibt oder die Ridda, wie in keinem Fall die Flucht in ein Klappstuhleben, die keine Ausflucht ist, sondern eine Lebenseinstellung und für die es keine Heimat mehr braucht sondern nur noch Wetter.
Ende.
Ende.
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Understatement. Sie verwechseln da was.
der imperialist, 17:17h
Zu meiner Verteidigung möchte ich unbedingt Etwas und auch Konkretes angemerkt wissen. Nämlich (Halbschwester von dämlich) dass ich hier kein Understatement betreibe, was meine Kleinstkunstschreibversuche betrifft. Da erhebe ich entschieden Einspruch. Ich bezahle hier doch um überhaupt Schreiben zu dürfen. Das hier ist ein Gratis-Blog. Bei Gratis kann es kein Unterstatement geben. Das gibt es nur in jenem Fall, wenn ein Verlag oder sonst wer und was, wo Sprache veröffentlicht wird, an einen herantritt und ein Angebot unterbreitet, für Geld zu schreiben und man dieses Angebot ausschlägt und dann weiterhin in seinem Schreiben so tut, als ob man ein waschechter Gratis-Blogger sei, der in seiner Zefransung aufgeht wie eine Kaisersemmel im Ofen oder andere in der Rolle als Opfer von Hetze, weil sie es mit der Semantik haben, wie die Frau Lederjacke mit dem Kreuz als sie undicht war. Das ist in meinem Fall bis jetzt nicht geschehen. Und ich mache hier schon 2886 Tagen. Wahres Talent das an die Öffentlichkeit tritt wird nicht übersehen. Niemals. Schon gar nicht im digitalen Zeitalter. Wenn sie hier was Meisterliches veröffentlichen oder extremst viel Talent haben, beim Knipsen, Denken, Klauen oder sonst was, dann wird früher oder später jemand darüber stolpern und auf sie aufmerksam. Ich stolpere hier seit 2886 Tagen nur über mich selbst und meine sprachlichen Defizite und 30 bis 50 Klicks. Ich kann jetzt nur über Sport sprechen. Dort habe ich schon richtiges Talent am Werk gesehen und bestaunt. Im Fußball habe ich mal Mann gegen Mann gegen einen späteren österreichischen Nationalspieler gespielt. Im Badminton habe ich mit dem besten Österreicher aller Zeiten trainiert. Sogar in Form eines Weltmeisters wurde mir die Gnade oder Zumutung zu Teil, dem sein Talent bei der Arbeit zu sehen. Kommt drauf an wie sie psychisch so beschaffen sind. Der derzeit amtierende Badminton-Weltmeister im Herreneinzel Kento Momota spielte vor Jahren in Wien mal als Junior. Das außergewöhnliche Talent war offensichtlich. Zumindest für das geschulte Auge. Sagte ich zum S., der für einen Normalsterblichen mit wenig Talent im Grunde auch schon unerreichbar ist, den müssen wir uns genauer ansehen. Der ist was Besonderes, eventuell für die Ewigkeit. Was wir dann auch taten und uns bis heute in Erinnerung blieb. Dabei hatte der gar nicht mal gewonnen, weil er als Junior gegen die erweiterte Weltelite der Herren spielte. Ist wie, wenn im Gymnasium eine/r einen Aufsatz schreibt, gegen einen von der Bestsellerliste mit Nopelpreisambitionen. Ich möchte Frauen jetzt nicht schlecht machen. Nur hat sich Selbiges genau so zugetragen. Die japanische Mannschaft mit dem Weltmeister Momota saß dann in den Zuschauerplätzen vor uns. Und die guckten plötzlich alle zu einem Damendoppel hinüber und waren extremst amüsiert. Amüsiert aber auch ganz perplex. Auch der aktuelle Weltmeister guckte und staunte. Auf dem Platz spielen vier Damen im Doppel gegeneinander. Die produzierten sieben oder acht Aufschlagfehler nacheinander. Die landeten alle im Netz oder im Out. Für japanische Verhältnisse unvorstellbar. So viel Dilettantismus oder Originalität waren die nicht gewöhnt. Natürlich können die vier Damen das auch besser. Nur scheinbar nicht wenn es drauf ankommt und vor größerer Kulisse. Die vier Damen stammten alle aus Österreich und zählten hier zu den Talentiertesten. Möglicherweise verstehen sie jetzt was ich meine. Mein Talent zum Schreiben serviert zu meist auch nur ins Netz. Nur eins bin ich. Ziemlich originell. Und weil sie alle hier nach dem Pfeil leben, mehr oder minder, dass ich ihnen auf gar keinen Fall vorwerfen möchte 
, bitte verstehen sie mich nicht falsch, ihr Pfeil bedingt möglicherweise meine Originalität, verwechseln sie das bisserl Abweichung von der Norm, die ich bringe und die in meinem Schreiben sichtbar wird mit Talent. Wie sie Frau Fabry, (von ihnen hätte ich gerne den halben Wortschatz) wenn sie denken ich mache Understatement oder mein Kumpel manhartsberg der den Eisbär
, wenn er gegen 05 45 Uhr hinter mir her ist, besser gesagt hinter dem bisserl Originalität. Außer es ist was akut Sexuelles.
Ende.
Fazit: Der Typ ist auch irgendwie originell. https://www.msn.com/de-at/nachrichten/chronik/real-life-ken-festnahme-wegen-seinem-aussehen/ar-BBOh5nX?ocid=spartanntp



Ende.
Fazit: Der Typ ist auch irgendwie originell. https://www.msn.com/de-at/nachrichten/chronik/real-life-ken-festnahme-wegen-seinem-aussehen/ar-BBOh5nX?ocid=spartanntp
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Donnerstag, 11. Oktober 2018
Übers Gelingen
der imperialist, 22:17h
In dieser Frage bin ich heute fast zu 120% verhaltensauffällig geworden. Es gings schon gut los mit den Service-Machern meines qualitativ schon recht hochwertigen Ergometers, der nicht in China produziert wird, sondern Made in Taiwan ist, wie die Service-Macher extra erwähnten. Taiwan wird ja bald einmal von China überfallen und ausgelöscht werden und dann hat es sich mit der Abtrünnigkeit. China ist in dieser Frage wie unversöhnliche Kleinstbürger. Eventuell rollen die sogar mal mit dem Einsatz von offener Gewalt über Taiwan hinweg und nicht über Bande der Diplomatie wie derzeit, wo China, Taiwan so nach und nach dass Wasser abgräbt, indem sie arme Staaten bestechen, die dann jede diplomatische Beziehung zu Taiwan abbrechen wie zu letzt El Salvador. Scheiße gehen mir diese Chinesen auf den Sack. Esse ich bei denen was haut es mir fast das Beischerl raus. Schon bei der Inbetriebnahme vor ein paar Monaten hörte sich der Krempl nicht mehr ganz tauffrisch an. Schattenweltlich und gut auf Tabs habe ich mir das Gesummse fast ein halbes Jahr lang angehört. Wobei ich ja im Sommer mit einem echten Rad auf der Donauinsel tätig bin in der Angelgenheit Körperertüchtigung. Ich weiß aber nicht ob das in Ordnung geht wenn sich zerfransten Menschen körperlich a bisserl ertüchtigen un dabei keine Steine schleppen sondern auf die Erfindungen aus der Lichtwelt zuzürckgreifn. Sprot ist was Neuronales bei mir. Dass habe ich als Kind so eingeübt, als ich Leistungssport machte. Natürlich schaffte ich es nicht an die Spitze. Woher ich das weiß. Ich habe mich mit den Besten gemessen. Keine Chance. Aber schon gar keine. Sie stecke ich natürlich locker in den Sack. Natürlich nicht in das Grammatik. Steckten die beiden Service-Macher auf dem Weg zu mir in den 3.Stock doch glatt im Aufzug fest. Der schafft so um die 150-170 kg Masse zum Hochziehen. Die beiden brachten aber weit über 200 kg auf die Waage. Was aber überhaupt nix ausmachte. Ich mache hier im Haus ja den Aufzugswart. Dafür habe ich sogar eine Art TÜF-Bescheinigung. Also entspricht es überhaupt nicht der Wahrheit dass ich überhaupt nix kann. Ich kann Aufzug. Gelang es mit tatsächlich die beiden Herren zu bergen, die den Aufzug gut ausfüllten, wie einst die CSU, als es am rechten Rand nur noch nix anderes geben durfte. Die Landtagswahlen in Bayern sollen ja ein übles Gemetzel werden. In Berlin wird dann für die Kanzlerin Endspiel sein. Für den Seehofer sowieso. Unter Platzangst bei der Leibesfülle lieber nicht leiden. Die Herren waren aber auch hochaufgeschossen und keine Mopel-Ichs. Mopel-Ich ist in Zeiten von #Metoo schon extremst grenzwertig. Wurden die schadhaften Teile also ausgetauscht. Einer der beiden erwähnte dann noch, dass ich ein sehr angenehmer Kunde sei, weil ich ihnen keinen moralinsauren Vortrag hielt. Warum sollte ich auch. Die machten doch alles wieder wie neu. Dann wollte ich noch eine gebrauchte Lederjacke kaufen. Die war alt, preislich erfreulich und sah richtig toll aus. In echt dann noch besser als auf dem Foto. Traf ich mich mit der Verkäuferin, einer Frau in den mittleren Jahren, im Milleniumstower. Leider kam es nicht zu einem erfolgreichen Deal. An den Ärmeln passte die Jacke wie angegossen. Allerdings oben herum war sie mir genau um eine Größe zu klein. Das liegt an den Klimmzügen und Liegestütze. Was aber auf den ersten Blick nicht so ins Auge sticht, wenn ich daher gewatschelt komme, da ich keine hautengen T-Shirts trage. Ich bin fünfzig und nicht sexy. Erst mit Siebzig dann wieder. Kamen wir a bisserl ins Gespräch. Fragen sie mich nicht wie es dazu kam. Ich saß noch nicht einmal richtig, schütte mir die Frau auch schon ihr Herz aus. Bis auf das Sexuelle lies die nix aus. Los ging`s mit ihrem kaputten Kreuz, dass so kaputt war, dass sie schon inkontinent war und mit dem Darm hatte sie es auch schon. Sie war schon richtig undicht wie ich als Depri-Junge. Im Juli wurde sie mal wieder operiert. Da wurden ein paar Stahlplatten in ihrem Kreuz verschraubt. Mit Krupp in den Knochen und Schmerztabs geht`s wieder einigermaßen. Mit Schmerzmittel sollte man lieber sparsam umgehen. Sie hat zwei Kinder. Ihr Sohn ist jetzt neunzehn und a bisserl plemplem. Borderline, ADHS, a bisserl Schizo und leicht autistisch soll der Junge auch sein. Wenn ich sie richtig verstanden habe wegen was Vorgeburtlichen bei der Schwangerschaft. Obschon sie schon in der 13 Woche war, wusste sie nix von ihrer Schwangerschaft, da sie noch ihre Tage bekam und kaum Trommel hat schwanger. Nix für den Papieri. Der steht ja auf Modell Waschmaschine 8 kg Füllgewicht. In dieser Zeit soll sie irgendwelche Tabs genommen haben oder sonst ein Zeug das schädlich war für ihren Fötus. Der wurde dann so krumm geboren so dass sie Angst hatten der würde als Baby verhungern. Die Geburtsschnur, nee Nabelschnur, hatte der auch um den Hals gewickelt. Ich wollte schon nachfragen, ob sie als Schwangere viel Kronen Zeitung las. Der Papst hat was Originelles zur Abtreibung gesagt: „Einen Menschen zu beseitigen ist wie die Inanspruchnahme eines Auftragsmörders, ein Problem zu lösen“. Der alte Sack soll sich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen und nicht über Sachen reden von denen er keine Ahnung hat. Ich habe gehört im Vatikan soll noch gut Platz sein für katholische Armutsmigranten aus Afrika rund um den Tschadsee. Ob ein Fötus schon ein Mensch ist, ist Auslegungssache. So ein Fötus hat erstmals nur die Anlagen zum Menschen. Zum Heiligen oder Massenmörder natürlich auch. Die Frau Lederjacke war mit ihrem Mongo-Kind so überfordert, dass sie, als der Junge 12 ½ Jahre alt war, völlig aufgelöst auf dem Jugendamt stand und nicht mehr weiter wusste bzw. konnte mit ihrer Leibesfrucht. Der hatte schlimme Wutanfälle und epileptische Anfälle. Ihr Mann aus erster Ehe hatte sie inzwischen für eine Jüngere verlassen und ließ sie mit dem Mongo-Sohn, der Tochter und dem großen Haus alleine, das noch nicht mal abbezahlt war. Nach der Jugendamt-Sache hat der Vater den Jungen aber zu sich geholt. Seine Version der Geschichte kenne ich ja nicht. Der Sohn soll sich inzwischen recht gut entwickelt haben. Sogar so gut dass er maturiert hat. Beim Bundesheer darf er auch mitmachen. Aber nur so a bisserl. Dort ist die Personalnot ja chronisch. Vor 30 Jahren waren wir körperlich viel fitter und auch psychisch belastbarer als die Jungen heute. Wer eine Kindheit mit der Um2 übersteht ist fürs Milität ganz wunderbar geeignet. Nee ich dachte mir nicht. Scheiße jetzt machen schon Mongo-Kinder Karriere und stechen mich aus. Ihre Tochter ist sechzehn. Der soll es an nix fehlen. Bis auf die Tatsache halt, dass die sich aus Frust, wo doch die Mami ihre ganze Energie in den Mongo-Sohn investierte, wie die Frau erzählte, in Richtung Schwabbi entwickelt haben soll. Kinder sind natürlich auch immer ein Investment, eine Wette auf die Zukunft, die der Goadfather eher nicht gewonnen hat bei seinem Zweitgeborenen. Dabei habe ich keine Gewichtsprobleme. Da zahlt er heute noch drauf. Die Tochter soll fett sein. Nee so sagte die Frau das nicht. Die Tochter kämpft mit dem Gewicht. So sagte sie es. Es ist ein Kampf. Ich kann aber Entwarnung geben. Die Frau Lederjacke ist inzwischen wieder verheiratet, dass Haus ist schuldenfrei und die Kinder sind auch aus dem gröbsten raus. Nur kämpft sie jetzt neben dem kaputten Kreuz mit einer posttraumatischen Belastungsstörung, die man ihr auch irgendwie ansah. Zumindest sah man dass sie angeschlagen war. Was ihr aber fast mehr zu schaffen machte als ihre gesundheitlichen Einschränkungen ist das Gerede. Sie lebt ja am Land in Niederösterreich und ist mit 47zig schon in Pension, die auch gut zum Leben reicht, da sie zwanzig Jahre bei einer Bank arbeitete und dort auch Karriere gemacht hatte, trotz Plemplem und
. Jetzt fühlt sie sich als Minderleisterin. Ein Gefühl dass aber von außen an sie herangetragen wird. Fragen sie mich nicht wie es dazu kommt, dass ich ein ausgewiesener Frauenflüsterer bin. Wahrscheinlich weil ich nicht besonders groß bin und zwar das intellektuelle Potential habe zum Zuhören und Verstehen, aber nicht zum Leben. Es kann sich aber auch so verhalten dass die Frau psychisch dermaßen angeschlagen ist, dass sie ihr Leid auch einem Hydranten erzählen würden, wenn der ein menschliches Antlitz hätte. Oder ich bin das Vertrauen in Person. Vielleicht merkt man mir an dass ich niemanden abzocke. Oder es lag daran dass ich nachfragte und sie nur höflich sein wollte (a Schmäh). Was weiß man. Ich gab der Frau den Rat, sie soll sich vom kleinstbürgerlichen Gerede und Geschwätz, das in der Regel im Neid schwimmt, wie Pommes im Fett oder Präsident Gaga in einem Meer aus Lügen und Bullshit, was aber nix zu bedeuten hat, auf gar keinen Fall einschüchtern lassen. Denn in den Nachrichten kommt hinten hinaus sowieso immer das Wetter. Das fand sie lustig. Als ich mich dann verabschiedete ging es der Frau auf gar keinen Fall schlechter als zuvor. Da lege ich mich fest. Ich jammerte auch a bisserl. Über was? Na übers Wetter. Draußen ist superschönes Wetter und man kann nicht mehr gut sitzen bloßfüssig. Aber das war noch gar nicht mein Höhepunkt beim Gelingen. Im Merkur stand wieder Massa Black Mamba am Eingang, der Herrscher über alle Einkaufstaschen. Der hatte mich ja schon einige Mal gefilzt und zwar auf eine recht uncharmante Art. Nur scheinen wir bei diesem Katz und Mausspiel inzwischen schon an einem Punkt angekommen zu sein, dass er, als ich ihm meine leere Tasche schon vom Weiten mit den Worten zeigte, Chefe i hob nix, mit einen fetten Grinsen im Gesicht, auch schon lachen musste. Obwohl er sich gegen das Lachen vorbildich zur Wehr setzte.
Ende.

Ende.
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