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Donnerstag, 11. Oktober 2018
Oncel Datenklau is Watching You
der imperialist, 00:51h
mich nicht mehr so. Ich habe zu wenige Likes.
Ist das ein zähes Ringen diese Woche. Wenn man beim Verschwinden aus dieser Welt, das ja unaufhaltsam fortschreitet und einen abdrängt Richtung Jordantal, wenigstens sowas wie einen Zeitbonus herausschlagen könnte, wenn einem zum Leben nix förderliches einfällt, wie die in der Finanzbranche ihre Bonis, indem sie andere abzocken, oder eine Befreiung, wie man das von den GIS-Gebühren kennt, wo man vorgibt sozial total bedürftig zu sein und sich (strategisch) arm rechnet, und wenn man dann tatsächlich von der Rundfunkgebühr befreit wird, die Kohle umgehend ins Streamen investiert. Wer weiß schon wie lange einem seine Telomere am Chromosomenrand noch vorm Datenklau beschützen können. Übernommen habe ich mich auch beim Schreiben. Fürchterlich sogar. Unbedingt wollte ich den Beweis erbringen dass ich noch was zu sagen habe wenn ich es drauf anlege, wie ein Jäger auf ein Wild. Sollte ich zukünftig lieber wieder sein lassen. Hier ist ausgesagt. Ich kann nur noch an der Oberfläche dahin plappern, endlos monologisierend. Einerseits habe ich mich völlig an meiner Ich-Versautheit überfressen bis mir ganz schlecht wurde und anderseits ist mir nur ein Eisbär in der Kühltruhe geblieben, der vom manhartsberg
wird, der mich seit Jahren immer mal wieder aufsucht. Vor allem dann. wenn der vermutet mir geht`s zu gut und ich habe zu viel Oberwasser auf die eine oder andere Art. Gibt Lichtweltmenschen die reagieren da sehr empfindlich. Wer unten drin macht soll sich gefälligst unterwerfen. Exzentrik muss man sich leisten können wie der Elon Musk. Der hat IQ und Erfolg. Das kommt dann besser oder anders. Dabei beschleicht mich sowieso das ungute Gefühl hier schweren Hausfriedensbruch zu begehen, wenn ich schon wieder was übers Scheitern blogge, wo doch euer Altbundespräsident Wulf vorgeschlagen hat, dass wir uns wieder ins Gelingen verlieben sollten. Mit meinem weinerlichen Klagelied über Deprivation kann ich zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs, wie konservativ und fremdenscheu wir Nachkommen der Holocaust-MacherInnen sein dürfen, der schlimmsten, ja allerschlimmsten Massenmöder seit Menschheitsgedenken, kaum was Konstruktives beitragen. Homo erectus & Friends zählen nicht wenn die sich gegenseitig die Köpfe einschlugen. Ich meine schon den ganz modernen Menschen, der sehr technikaffin ist und ganz auf die Vernunft vertraut. In der bunten Theorie sieht alles immer sehr viel vielversprechender aus. Auch das Gelingen und die Liebe natürlich auch. Die türkische Mafia in meinem Haus hat in dieser Sache einfach ein Schild rausgehängt, dass angeblich als Sportverein auszeichnet, der die Solidarität zwischen ihrer alten Heimat der Türkei und Österreich hochhält. Um das Gemeinse auch tüchtig mit Leben zu füllen dass verbindet, blutsbürderhaft wie der Winnetou und der Old Shatterhand, haben sie die Fensterscheiben bis oben hin zu geklebt und bleiben ganz unter sich bleiben zu können. Weiberleut gibt es auch keine. Nur um ganz unter sich bleiben zu wollen, wie in einer Herrensauna, hätten sie doch gleich in der Türkei bleiben können. Ich habe hier in der Bronx noch keinen Einheimischen gesehen im Lodenmantellook, der mit einer original Kopftuchfrau im Pinguinstyle zusammen ist, die was mit Einkaufstaschen macht. Hiesige Frauen, die sich ganz dem Islam verschrieben haben, hingegen schon. Die tragen dann so 3/4 Burka und Abaya. Worüber ich dann immer lachen muss, was Frauen in ihrer Freiheit alles so einfällt, wenn sie nicht mehr strukturell davon abgehalten werden und ganz auf sich zurückfallen. Gibt auch Damen die mittels Handauflegen eine Glutenunverträglichkeit diagnostizieren und dafür 100 Euro kassieren. So schwer kann das Multikulit-Ding doch nicht sein um es mit Leben zu erfüllen, wie eine Grube mit Beton. Hier a bisserl Annäherung und dort a bisserl Schmäh führen. Ich hab doch auch drei Lichtweltkumpels. Oder ist Multikulti tatsächlich nur was für die besseren Leute im Silikon Valley und Stoff für Komödien und Tragödien in der Glotze. Letzens lief was mit einem schwarzen Paar dass ein weißes Baby adoptieren wollte. Gibt es das überhaupt in echt? Die besseren Leute machen ja tatsächlich Multikulti. Der mittlere Bruder vom Hobbit-Anwalt, der mit einer Türkin verheiratet ist, hat ein Angebot von Google. Dort kann man 1/3 seiner Arbeitszeit chillend verbringen. Die Muse gehört dort zum Geschäftsmodell, wie weitere Annhemlichkeiten, siehe "The Circle" von David Egger. Toller Vorschlag dass mit dem präsidialen Verliebtsein ins Gelingen. Nur was macht man wenn das Gelingen sein Begehren nicht erwidert. Ich will ja nix Schlechtes sagen über euren Altpräsidenten, nur weil ich nachweislich der Zerfransung erlegen bin und dass nicht zu knapp. Ich hab den mal vor der anrollenden Medienmeute hier verteidigt. Das war ja in einer fernen Zeit lange vor Trump. Da dachte man ein kleiner Kredit von einem Kumpel und ein Kindermächen, das möglicherweise auf Staatskosten, obschon es eigentlich privat war, den Untergang der politsichen Kultur des Abendlandes einleiten würde. Unlängst hatte die Frau Wulf einen Unfall verursacht mit 2 Promille im Blut. Mit 2 Promille Alkohol im Blut statt meinem Medikamentencocktail würde mir auch einiges gelingen. Für den Moment zumindest. Was konnte ich früher angesoffen gute Laune versprühen. Da war ich ähnlich aktiv wie die Bauern dieser Welt, wenn die zum Roundup greifen von Bayer, vormals Monsanto. Der vom Leben erfülle Charles Aznavour, dem seine Telomere fast 100 Jahre heldenhaft Widerstand leisteten gegen das Verschwinden, hatte als Künstler auch mal schlechte Zeiten, wo er sich durch billige Varietés singen musste. Diese Zeit, wo er gut am Scheitern war und der Verzweiflung recht nah, interpretierte er dann hinten hinaus, als privilegierte Begegnung mit der Wirklichkeit. Finde ich sehr gelungen diese Formulierung. So gesehen gehöre ich zu den Außerwählten. In der Welt hat sich natürlich auch einiges zugetragen. Die nimmt das Verschwinden eines Bedeutungslosen nicht ganz so persönlich. Die machen hinten hinaus trotzdem Wetter in den Nachrichten, egal wie sehr mich die Zeit auffrisst. Dass Wetter ist für die Jahreszeit ganz wunderbar. Leider eigent es sich für eine gediegene Inselflucht und bloßfüssig nicht mehr so. Ist eher was zum Wandern und sich tief in die Augen schauen. Die Saudis haben in der Türkei einen der Ihren in ihrer dortigen Botschaft, der im Ganzen reinging, in Koffern wieder rausgetragen. Der Mann hieß Jamal Khashoggi. Der soll despektierliches über den saudischen Kronprinzen geredet haben. Da sehen sie wieder was sie an ihrer Frau Merkel haben. Der kann man ins Gesicht brüllen, du Beleidigung für meinen Augenlicht. Du alte Schabracke bist nicht das Volk. Und was passiert? Sie bekommen eine Steuergutschrift. Ich frage mich ob man sowas in dieser Art auch noch über den österreichischen Innenminister Kickl sagen kann oder ob das schon ernsthafte Konsequenzen nach sich zieht, wie ein Rattenschwanz einen Zieharmonika. Was man in Österreich auf alle Fälle machen kann ist eine Frau niederstechen und dabei tödlich verletzen, wie das in Kärnten, wo es heuer schon 20 Drogentote gab. Weil diese Frau von ihrem Ex-Freund, einem Einheimischen, niedergestochen wurde, wahrscheinlich aus Eifersucht, ging niemand auf die Straße wie in Chemnitz. Das Frauenvolksbegehren wiederum blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Steht so zumindest in der Zeitung. Deutlich deswegen, weil das Ziel der Initiatorinnen, die 650 000 Unterschriften vom ersten Frauenvolksbegehren aus dem Jahr 1997 mit 481.906 Unterstützerinnen bei weitem verfehlt wurde. Mit der Liebe ins Gelingen scheint es ja nicht weit her zu sein, wenn man auf andere angewiesen ist. Wie ich schon an anderer Stelle schreibend festhielt. Die Leute sind sich selbst viel näher als dem Leid von Frauen aus dem Land Übernächst. Das „Don`t Smoke“ Volksbegehren haben 881.569 Menschen untereschrieben. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Stellen sie sich ein mangelernährtes Kind vor aus der Gegend um den Tschadsee, dass bei ihnen im Kinderzimmer eine raucht. Da würde man auch zuerst schimpfen, Kind mach sofort die Zigarette aus. Und nicht, so jetzt isst du aber mal was Gescheites. Dann gab es auch noch das ORF-Zwangsgebühren (GIS) Begehren mit 320. 239 Unterschriften. Dass wurde über Bande von der FPÖ unterstützt. Die FPÖ fühlt sich ja vom ORF nicht entsprechend positiv abgebildet in der Meinungsmache. Wobei die ja längst ihre eigenen Kanäle haben. Wussten sie das #Metoo inzwischen schon die ersten Opfer gefordert hat, die wesentlich weiter gingen, als einst die Schwabbi und es richtig ernst meinten, und nicht nur einem Deprivierten mit einer blöden Klappe domestizieren wollten.
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In Schweden hat sich ein Theaterdirektor Namens Benny Fredrikson nach unbewiesenen Anschuldigungen das Leben genommen. Einer seiner Schauspieler sagte dass was die mit dem Benny da anstellten soll eine regelrechte Treibjagt gewesen sein. Sie kennen dass ja. In Nachhinein wissen es dann alles anders und besser.
Und in den USA hat sich eine US-Produzentin und Agentin Namens Jill Messick umgebracht, nachdem ihr andere Frauen vorwarfen, Schauspielerinnen wie Rose MacGorwan vorm „Harry Wein endlich du Stein“ nicht beschützt zu haben. Laut meinem Wissensstand weilen die Herrschaften Weinstein und MacGorwan aber noch unter den Lebenden. Liebe Mitmenschen die ernsthaft in Erwägung ziehen sich wegen seelischer Pein, zugefügt durch anderen Menschen selbst zu töten. Ich verstehe schon dass des ihre Freiheit betrifft. Bitte legen sie wegen denen da draußen nicht Hand an ihnen an, außer sie besorgen es sich selbst. Auch wenn sie sich vor unser aller Augen auszulöschen gedenken auf spektakuläre Art, kommt nach dem Aufräumen in den Nachrichten das Wetter. Unter den Lebenden verweile ich auch noch. Die sind für mich in Österreich in ihrer ganzen Kleinstbürgerlichkeit, die immer dem Pfeil folgt, manchmal in den Untergang und dann wieder zum Möbelhändler, kommt drauf an in welche Richtung der Pfeil gerade zeigt, wie eine graue Decke, die so dick ist, dass nicht ein kümmerlicher Sonnenstrahl zu mir durchkommt. Da ist es am Klo heller. Apropos #Metoo-Nachschlag. In der U-Bahn saß ich dieser Woche einer jungen Frau gegenüber, heim von meiner Nerventante fahrend, die schwer mir ihrer schon immer schwerst kleinstbürgerlichen Mutter zu kämpfen hat, die jetzt auch noch leicht dementen ist, und deswegen noch eine Spur kleinstbürgerlicher, so dass ich kurz Therapie mit ihr machte. Ka Spaß. Die Frau trug eine Jean, die so um das Knie herum a bisserl aufgerissen war. Ich glaube das ist was Modisches heute, dass gestandene Lichtweltmenschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, natürlich auf unsicherem Grund, unbedingt wie Obdachlose aussehen wollen. Was sich Menschen in Modefragen alles aufschwatzen lassen ist schon sagenhaft. Wer bitte, der noch einigermaßen bei Verstand ist, kauft freiwillig kaputte Sachen. Da laufen Menschen in zerissenen Fetzen herum und niemand schreit Diesel-Gate. Die Grenzwerte für Stickstoffmonoxid soll angeblich am Arbeitsplatz bei 30 Milligramm liegen. Das ist das ist das 150-Fache des Grenzwertes für die Außenluft. Wobei die ja nicht alle einamten. Die Tante hatte aber nicht nur ein Loch in der Hose sondern schon was Gröberes, so dass man fast ihren halben Haxen sehen konnte, der ja recht ansehnlich war. Ich war schon geneigt die Frau zu fragen, ob ich mich ernsthaft sorgen sollte oder gleich die Polizei anrufen, weil so wie diese Hose aussah, so weit aufgerissen und zerfetzt, ein Verbrechen nicht mehr gänzlich ausgeschlossen werden kann. Schon gar nicht in Zeiten von #Metoo. Fummel-Brett Kavanaugh wurde als Höchstrichter bestätigt. In den USA denken so gut wie alle Republikaner dass des mit der Frau Ford, dem vermeintlichen Opfer, der Versuch einer linksliberalen Verschwörung war. Der Brett im Übrigen auch. Der denkt die Clintons stecken dahinter. Wie ich schon sagte. Die Frau Ford hätte sich niemals von den Demokraten vor den politischen Karren spannen lassen dürfen. Jetzt hat sie den Scherben auf. Hoffentlich ist die nicht labil, dann benötigt sie noch eine dritte Eingangstür, wo sie doch schon von ihrem Präsidenten öffentlich verspottet wurde und die Menge johlte. Der nicht wie wie so gerne von ihm behauptet von seinem Daddy nur eine Million Dollar bekommen hatte, mit der er dann dick durchstartete und sein Immobilien-Imperium gründete, falls des tatsächlich ein Imperium ist. In Wahrheit soll er nach heutigem Stand 413 Millionen kassiert haben. An diesem Beispiel sieht man wieder einmal. Oben werden auch Lügen beklatscht und beklatscht, während einem unten drin sogar die Wahrheit um die Ohren fliegt. Ach ja. Von der Frau Fabry hatte ich ja den Anstoß für meinen Hexenschuss-Text. Natürlich habe ich keinen Hexenschuss. Von den Klimmzügen und Liegestütze habe ich Rücken. Bei der Frau Fabry steht: "Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, dass ihr die Liebe nicht aufweckt und nicht stört, bis es ihr selbst gefällt." Lesung Hoheslied 8, 4. Also bei mir sieht es in dieser Sache so aus, dass sich die Liebe weiterhin im künstlichen Tiefschlaf befindet und nicht aufwecken lässt wie das Dornröschen von Prinz Karl-Heinz Adullalh. Nicht wenn ich komme und ihr die Zuge reinhänge gut auf Anschlag. Seit 15 Jahren schläft die Bitch jetzt schon. Die Frau B. war hinter mir her. Aber da will sich bei mir das Gelingen nicht verlieben. In einer Kolumne, in meiner Qualitätszeitung, lästert ein Wissenschaftler, einer aus der Riege der Hochgebildeten mit ganz viel IQ, wieder mal über uns Deppen ab. Der kommt uns mit einer Studie der US Lena Foundation und dem Konrad-Lorenz-Institut in Klosterneuburg, dass IQ, Sprachverständnis und so ein Zeugs bei Zwölfjährigen umso besser wird, je mehr mit ihnen im Alter von 18 bis 24 Monaten gesprochen wird. Das mag ja durchaus seine Richtigkeit haben. Wobei ich ehrlicherweise anfügen muss meine Deprivation setze erst mit 4 ½ Jahren ein. Ich hab mich dann aus Protest oder aus Verstörung, so genau weiß ich dass nicht mehr, länger eingenässt. Der Goadfather und die Um2 nahmen dass aber nicht persönlich. Der Mann schreibt dann hinten hinaus über Menschen wie mich die nix können und zu wenig wollen, und die nicht entsprechend gefördert und getätschelt wurden als Kinder, um als Erwachsene auf der sicheren Seite zu stehen auf schwankenden Grund, dass eine gute Zukunft eine andere Gesellschaft braucht, obschon er eigentlich Menschen meinte, der Schisser. Über das Ding mit den Daten die uns im Netz unentwegt geklaut werden, oder irgendwie vernetzt, ohne unsere Zustimmmung, wer liest schon Geschäftsbedingungen, um tausende Psychogramme von uns zu erstellen, die dann gegen uns verwendet werden, dass ja neben der Mobilität und dem Klimawandel und wie wir den zu meistern gedenken, das alles bestimmende Thema der Zukunft sein wird. Die haben für den Datenklau bzw. die Notzucht auch einen schönen Euphenismus. Die nennen dass das Internet der Dinge. Migration natürlich auch. Nur ist die kein neues Phänomen. Wir sind ja auch alle zugewandert. Ich von Kärnten über Griechenland und Niederöstereich nach Wien und von dort in die Bronx. Das Daten-Ding ist extremst important siehe Cambridge Analytica. Vor allem wenn ihnen die liberale Demokratie am Herzen liegt. Eines ist ganz sicher, nämlich dass unsere Daten im Netz nicht sicher sind. Aber schon gar nicht. Nie soll es mehr Datenlecks gegeben haben als im ersten Halbjahr 2018. Offiziell sollen 4,5 Mrd. Datensätze geklaut worden sein oder anderwärtig abgeflossen. Davon gut die Hälfte bei Sozial-Media-Unternehmen. So behauptet dass zumindest, warten sie ich muss aus meiner Zeitung (Die Presse) abschreiben, ein gewisser „Breach Level Index“. Laut europäischer Datenregelung müssen Unternehmen binnen 72 Stunden über Datenlecks informieren. Bei sensiblen Daten müssen Kunden sogar persönlich informiert werden. Also bei mir hat sich noch niemand gemeldet. Allerdings gehöre ich nicht mehr zu den Sensiblen. Ich bin ein aufgegebener Mensch, ein veralteter Datensatz gewissermaßen. Doch einmal hat bei mir die Kripo für Wirtschaftskriminalität aus Wiesbaden oder Freiburg angeklopft, weil ich auf Ebay von einem Händler Namens Jambambee beschissen wurde, der dass gewerbliche machte wie der Präsident Gaga. Nee nix weltbewegendes. Abzocken lasse ich mich nur bis zu 100 Euro. Sollten sie auch so halten. Falls sie ein ernsthafter Mensch sind dann halt bis 50 Euro. Sonst wird man ganz kirre, wenn nur noch Misstrauen herrscht, wie in meinem Fall mit der Um2, der ich in diesem Leben nicht mehr über den Weg traue und schon zeitlebens aus dem Weg gehe. Schon als Kind war ich auf der Flucht. Ein Gefühl das heute noch mein Leben bestimmt, wie der kleine Raketenmann über die Seinigen. Naturgemäß hat Ebay wegen dem Beschiss keine Verantwortung übernommen. Die übernehmen nur für ihr Gelingen Verantwortung, also ihren Gewinn, den sie mit mir machten und der dann an ihre Aktionäre ausgeschüttet wird, während mir nur der Spott blieb. Sonst gibt es nicht allzu viel zu erzählen. Was das Gratis-Bloggen betrifft habe ich mal wieder die Krise. Das gehört aber zu einem nichtfunktionierenden Geschäftsmodell dazu. Was von meiner Schreibe wollte ich noch ganz im Ich-Taumel auf einen UBS-Stick abspeichern, eventuell um mich besser zu fühlen. Bloß wie soll man bei all dem Gratis dass ich fabriziere wissen was man abspeichern sollte. Und für wen? In der Großkunstwelt hat der Banksy für große Aufregung gesorgt. Nachdem sein Bild „Mädchen mit Luftballon“ für 1,2 Millionen versteigert wurde, das jemand der nur Malen nach Zahlen bringt, auch hinbekommen würde in einem guten Moment, hat sich das Werk selbst geschreddert. Angeblich aus Protest gegen den Kunstmarkt. Banksy musste hier machen. Hier ist sogar ganz ohne Werbung. Ein Bansky würde hier aber nicht groß auffallen, wenn hier mal wieder Statistik am Lehrplan steht. Teilweise zumindest ist das Bild jetzt geschreddert. Jetzt soll das Mädchen, die unten herum durchs schreddern a bisserl in Mitleidenschaft gezogen wurde, gleich noch mehr wert sein. Geschändet kostet die Kleine dann 2 Mille. Schon schräg diese Lichtwelt. Ansonsten ist hier wie gehabt viel zu viel Verschwinden und viel zu wenig Mensch.
Ende.
Fazit. Ich habe a bisserl Welt für sie zusammengefasst. Einige der Infos bekommen sie nur gegen Bezahlung. Also bitte nicht zu viel Kritik. Ich bezahle um sie informieren zu dürfen.
Ist das ein zähes Ringen diese Woche. Wenn man beim Verschwinden aus dieser Welt, das ja unaufhaltsam fortschreitet und einen abdrängt Richtung Jordantal, wenigstens sowas wie einen Zeitbonus herausschlagen könnte, wenn einem zum Leben nix förderliches einfällt, wie die in der Finanzbranche ihre Bonis, indem sie andere abzocken, oder eine Befreiung, wie man das von den GIS-Gebühren kennt, wo man vorgibt sozial total bedürftig zu sein und sich (strategisch) arm rechnet, und wenn man dann tatsächlich von der Rundfunkgebühr befreit wird, die Kohle umgehend ins Streamen investiert. Wer weiß schon wie lange einem seine Telomere am Chromosomenrand noch vorm Datenklau beschützen können. Übernommen habe ich mich auch beim Schreiben. Fürchterlich sogar. Unbedingt wollte ich den Beweis erbringen dass ich noch was zu sagen habe wenn ich es drauf anlege, wie ein Jäger auf ein Wild. Sollte ich zukünftig lieber wieder sein lassen. Hier ist ausgesagt. Ich kann nur noch an der Oberfläche dahin plappern, endlos monologisierend. Einerseits habe ich mich völlig an meiner Ich-Versautheit überfressen bis mir ganz schlecht wurde und anderseits ist mir nur ein Eisbär in der Kühltruhe geblieben, der vom manhartsberg

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In Schweden hat sich ein Theaterdirektor Namens Benny Fredrikson nach unbewiesenen Anschuldigungen das Leben genommen. Einer seiner Schauspieler sagte dass was die mit dem Benny da anstellten soll eine regelrechte Treibjagt gewesen sein. Sie kennen dass ja. In Nachhinein wissen es dann alles anders und besser.
Und in den USA hat sich eine US-Produzentin und Agentin Namens Jill Messick umgebracht, nachdem ihr andere Frauen vorwarfen, Schauspielerinnen wie Rose MacGorwan vorm „Harry Wein endlich du Stein“ nicht beschützt zu haben. Laut meinem Wissensstand weilen die Herrschaften Weinstein und MacGorwan aber noch unter den Lebenden. Liebe Mitmenschen die ernsthaft in Erwägung ziehen sich wegen seelischer Pein, zugefügt durch anderen Menschen selbst zu töten. Ich verstehe schon dass des ihre Freiheit betrifft. Bitte legen sie wegen denen da draußen nicht Hand an ihnen an, außer sie besorgen es sich selbst. Auch wenn sie sich vor unser aller Augen auszulöschen gedenken auf spektakuläre Art, kommt nach dem Aufräumen in den Nachrichten das Wetter. Unter den Lebenden verweile ich auch noch. Die sind für mich in Österreich in ihrer ganzen Kleinstbürgerlichkeit, die immer dem Pfeil folgt, manchmal in den Untergang und dann wieder zum Möbelhändler, kommt drauf an in welche Richtung der Pfeil gerade zeigt, wie eine graue Decke, die so dick ist, dass nicht ein kümmerlicher Sonnenstrahl zu mir durchkommt. Da ist es am Klo heller. Apropos #Metoo-Nachschlag. In der U-Bahn saß ich dieser Woche einer jungen Frau gegenüber, heim von meiner Nerventante fahrend, die schwer mir ihrer schon immer schwerst kleinstbürgerlichen Mutter zu kämpfen hat, die jetzt auch noch leicht dementen ist, und deswegen noch eine Spur kleinstbürgerlicher, so dass ich kurz Therapie mit ihr machte. Ka Spaß. Die Frau trug eine Jean, die so um das Knie herum a bisserl aufgerissen war. Ich glaube das ist was Modisches heute, dass gestandene Lichtweltmenschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, natürlich auf unsicherem Grund, unbedingt wie Obdachlose aussehen wollen. Was sich Menschen in Modefragen alles aufschwatzen lassen ist schon sagenhaft. Wer bitte, der noch einigermaßen bei Verstand ist, kauft freiwillig kaputte Sachen. Da laufen Menschen in zerissenen Fetzen herum und niemand schreit Diesel-Gate. Die Grenzwerte für Stickstoffmonoxid soll angeblich am Arbeitsplatz bei 30 Milligramm liegen. Das ist das ist das 150-Fache des Grenzwertes für die Außenluft. Wobei die ja nicht alle einamten. Die Tante hatte aber nicht nur ein Loch in der Hose sondern schon was Gröberes, so dass man fast ihren halben Haxen sehen konnte, der ja recht ansehnlich war. Ich war schon geneigt die Frau zu fragen, ob ich mich ernsthaft sorgen sollte oder gleich die Polizei anrufen, weil so wie diese Hose aussah, so weit aufgerissen und zerfetzt, ein Verbrechen nicht mehr gänzlich ausgeschlossen werden kann. Schon gar nicht in Zeiten von #Metoo. Fummel-Brett Kavanaugh wurde als Höchstrichter bestätigt. In den USA denken so gut wie alle Republikaner dass des mit der Frau Ford, dem vermeintlichen Opfer, der Versuch einer linksliberalen Verschwörung war. Der Brett im Übrigen auch. Der denkt die Clintons stecken dahinter. Wie ich schon sagte. Die Frau Ford hätte sich niemals von den Demokraten vor den politischen Karren spannen lassen dürfen. Jetzt hat sie den Scherben auf. Hoffentlich ist die nicht labil, dann benötigt sie noch eine dritte Eingangstür, wo sie doch schon von ihrem Präsidenten öffentlich verspottet wurde und die Menge johlte. Der nicht wie wie so gerne von ihm behauptet von seinem Daddy nur eine Million Dollar bekommen hatte, mit der er dann dick durchstartete und sein Immobilien-Imperium gründete, falls des tatsächlich ein Imperium ist. In Wahrheit soll er nach heutigem Stand 413 Millionen kassiert haben. An diesem Beispiel sieht man wieder einmal. Oben werden auch Lügen beklatscht und beklatscht, während einem unten drin sogar die Wahrheit um die Ohren fliegt. Ach ja. Von der Frau Fabry hatte ich ja den Anstoß für meinen Hexenschuss-Text. Natürlich habe ich keinen Hexenschuss. Von den Klimmzügen und Liegestütze habe ich Rücken. Bei der Frau Fabry steht: "Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, dass ihr die Liebe nicht aufweckt und nicht stört, bis es ihr selbst gefällt." Lesung Hoheslied 8, 4. Also bei mir sieht es in dieser Sache so aus, dass sich die Liebe weiterhin im künstlichen Tiefschlaf befindet und nicht aufwecken lässt wie das Dornröschen von Prinz Karl-Heinz Adullalh. Nicht wenn ich komme und ihr die Zuge reinhänge gut auf Anschlag. Seit 15 Jahren schläft die Bitch jetzt schon. Die Frau B. war hinter mir her. Aber da will sich bei mir das Gelingen nicht verlieben. In einer Kolumne, in meiner Qualitätszeitung, lästert ein Wissenschaftler, einer aus der Riege der Hochgebildeten mit ganz viel IQ, wieder mal über uns Deppen ab. Der kommt uns mit einer Studie der US Lena Foundation und dem Konrad-Lorenz-Institut in Klosterneuburg, dass IQ, Sprachverständnis und so ein Zeugs bei Zwölfjährigen umso besser wird, je mehr mit ihnen im Alter von 18 bis 24 Monaten gesprochen wird. Das mag ja durchaus seine Richtigkeit haben. Wobei ich ehrlicherweise anfügen muss meine Deprivation setze erst mit 4 ½ Jahren ein. Ich hab mich dann aus Protest oder aus Verstörung, so genau weiß ich dass nicht mehr, länger eingenässt. Der Goadfather und die Um2 nahmen dass aber nicht persönlich. Der Mann schreibt dann hinten hinaus über Menschen wie mich die nix können und zu wenig wollen, und die nicht entsprechend gefördert und getätschelt wurden als Kinder, um als Erwachsene auf der sicheren Seite zu stehen auf schwankenden Grund, dass eine gute Zukunft eine andere Gesellschaft braucht, obschon er eigentlich Menschen meinte, der Schisser. Über das Ding mit den Daten die uns im Netz unentwegt geklaut werden, oder irgendwie vernetzt, ohne unsere Zustimmmung, wer liest schon Geschäftsbedingungen, um tausende Psychogramme von uns zu erstellen, die dann gegen uns verwendet werden, dass ja neben der Mobilität und dem Klimawandel und wie wir den zu meistern gedenken, das alles bestimmende Thema der Zukunft sein wird. Die haben für den Datenklau bzw. die Notzucht auch einen schönen Euphenismus. Die nennen dass das Internet der Dinge. Migration natürlich auch. Nur ist die kein neues Phänomen. Wir sind ja auch alle zugewandert. Ich von Kärnten über Griechenland und Niederöstereich nach Wien und von dort in die Bronx. Das Daten-Ding ist extremst important siehe Cambridge Analytica. Vor allem wenn ihnen die liberale Demokratie am Herzen liegt. Eines ist ganz sicher, nämlich dass unsere Daten im Netz nicht sicher sind. Aber schon gar nicht. Nie soll es mehr Datenlecks gegeben haben als im ersten Halbjahr 2018. Offiziell sollen 4,5 Mrd. Datensätze geklaut worden sein oder anderwärtig abgeflossen. Davon gut die Hälfte bei Sozial-Media-Unternehmen. So behauptet dass zumindest, warten sie ich muss aus meiner Zeitung (Die Presse) abschreiben, ein gewisser „Breach Level Index“. Laut europäischer Datenregelung müssen Unternehmen binnen 72 Stunden über Datenlecks informieren. Bei sensiblen Daten müssen Kunden sogar persönlich informiert werden. Also bei mir hat sich noch niemand gemeldet. Allerdings gehöre ich nicht mehr zu den Sensiblen. Ich bin ein aufgegebener Mensch, ein veralteter Datensatz gewissermaßen. Doch einmal hat bei mir die Kripo für Wirtschaftskriminalität aus Wiesbaden oder Freiburg angeklopft, weil ich auf Ebay von einem Händler Namens Jambambee beschissen wurde, der dass gewerbliche machte wie der Präsident Gaga. Nee nix weltbewegendes. Abzocken lasse ich mich nur bis zu 100 Euro. Sollten sie auch so halten. Falls sie ein ernsthafter Mensch sind dann halt bis 50 Euro. Sonst wird man ganz kirre, wenn nur noch Misstrauen herrscht, wie in meinem Fall mit der Um2, der ich in diesem Leben nicht mehr über den Weg traue und schon zeitlebens aus dem Weg gehe. Schon als Kind war ich auf der Flucht. Ein Gefühl das heute noch mein Leben bestimmt, wie der kleine Raketenmann über die Seinigen. Naturgemäß hat Ebay wegen dem Beschiss keine Verantwortung übernommen. Die übernehmen nur für ihr Gelingen Verantwortung, also ihren Gewinn, den sie mit mir machten und der dann an ihre Aktionäre ausgeschüttet wird, während mir nur der Spott blieb. Sonst gibt es nicht allzu viel zu erzählen. Was das Gratis-Bloggen betrifft habe ich mal wieder die Krise. Das gehört aber zu einem nichtfunktionierenden Geschäftsmodell dazu. Was von meiner Schreibe wollte ich noch ganz im Ich-Taumel auf einen UBS-Stick abspeichern, eventuell um mich besser zu fühlen. Bloß wie soll man bei all dem Gratis dass ich fabriziere wissen was man abspeichern sollte. Und für wen? In der Großkunstwelt hat der Banksy für große Aufregung gesorgt. Nachdem sein Bild „Mädchen mit Luftballon“ für 1,2 Millionen versteigert wurde, das jemand der nur Malen nach Zahlen bringt, auch hinbekommen würde in einem guten Moment, hat sich das Werk selbst geschreddert. Angeblich aus Protest gegen den Kunstmarkt. Banksy musste hier machen. Hier ist sogar ganz ohne Werbung. Ein Bansky würde hier aber nicht groß auffallen, wenn hier mal wieder Statistik am Lehrplan steht. Teilweise zumindest ist das Bild jetzt geschreddert. Jetzt soll das Mädchen, die unten herum durchs schreddern a bisserl in Mitleidenschaft gezogen wurde, gleich noch mehr wert sein. Geschändet kostet die Kleine dann 2 Mille. Schon schräg diese Lichtwelt. Ansonsten ist hier wie gehabt viel zu viel Verschwinden und viel zu wenig Mensch.
Ende.
Fazit. Ich habe a bisserl Welt für sie zusammengefasst. Einige der Infos bekommen sie nur gegen Bezahlung. Also bitte nicht zu viel Kritik. Ich bezahle um sie informieren zu dürfen.
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Dienstag, 9. Oktober 2018
Ein Hexenschuss
der imperialist, 00:23h
Mein zweier Blog zeigt nix an. Dort stehen so Sachen von ganz früher.
Ideengeberin zu dem Text https://fabry.blogger.de/
Überm Grab euer Lügen geboren, die längst auch die Meinen sind, tun wir so, als ob ich euch was bedeute und ihr mir was bedeutet, dazu werden wir von den Verhältnissen angehalten, immerzu Menschlichkeit simulierend, wie ein Computerprogramm ein ökonomisches Rechenmodell, um der Vergangenheit gerecht zu werden und den Anschein zu wahren, wie Coca Cola sein Geheimnis, in Mrd. von Flaschen gefüllt, die dann um die ganze Welt geflogen werden, manchmal auch im Kreis herum, wegen der Grenzkosten, ohne sich an irgendetwas zu erinnern und reißenden Absatz finden, bei der Sugar Free-Generation, die sich einen sehr hohen Wert beimessen, davon aber nix abgegeben wollen und wenn doch, stellen sie es dir in Rechnung, im ganz neuen Look, in stylische Plastikflachen abgefüllt, daran hat sich nix geändert, weil das Auge des Konsum blind ist für Wesentliche dieser Welt, weshalb Fische von unserem Durst nach Leben die Flossel abfallen oder Diabetes bekommen und Eisbären eitrige CO2 Beulen an ihren Pfoten haben und total lächerlich aussehen, wenn sie sich in Kühltruhen vor uns flüchten, finde ich gar nichts mehr an euch dass mir ein Geheimnis wert ist, dass ich bewahren und für mich behalten möchte, allen Anfeindungen und Widerständen zum Trotz, unbestechlich und vom seligen Gefühl getragen, dass Richtige zu tun, weil es getan werden muss, auch wenn alles und alle dagegen sprechen, an den neuen Heldenplätzen in den sozialen Medien, damit die Nachweltlichen Etwas haben, an dem sie sich laben können, in einsamen Stunden, wenn ihnen die Decke auf den Kopf fällt oder nur das ganze Universum, und der Tod in einer Nussschale ins Mittelmeer sticht, wie mit einem Messer mitten ins Herz eines Menschenkind, dass vor der Zeit ausgelöscht wird, ohne dass sich die Gehzeiten erheben und hoehe Wellen an unsere Gemüter schlagen, außer dieses Sterben lässt sich politsich ausschlachten wie mein alter Computer in Lagos. Wenn dieser Betrieb hier wenigstens für einen Augenblick mal innehälten würde, was der aber nicht macht, weshalb man sich ängstlich fragt, was noch alles geschehen muss, das einmal nicht das Wetter kommt, über das so gesprochen wird, als ob wir Bauern sind, deren nächste Ernte auf dem Spiel steht. Für einen Balkon mit Meerblick am ungestörten Ende der Weltzeit, wohin auch Amazon nicht mehr liefert, nicht mal an Prime-Kunden wie mich, würde ich alles was ich über euch zu wissen glaube ausplaudern und verraten, ja sogar Unwahrheiten würde ich verbreiten und lügen, die sich schneller ausbreiten als ein Shitstorm im Netz gegenstandsloser Empörung, dass andauernd Dünnpfiff hat, und wo jeder reinscheißen kann, der einen Internetanschluss hat, wie ein verlängertes Arschloch, sogar so dreist, dass ich von Präsident Gaga ins weis(s)e Hause eingeladen werden, das inzwischen nicht mehr ganz so verwaist ist. Einige in der dortigen Ahnengalerie sollen jetzt Migräne haben. Leider ist mir in dieser Sache das Zeitalter der totalen Transparenz zuvorgekommen, vorexerzeirt in China des Weltherrschaftsanspruchs, mit ihrem digiaten Überwachungssystem der sozialen Vertrauenswürdigkeit, einen neuen Menschen zu schaffen, stehe ich alter Depp wieder mit leeren Händen da, chancenlos meinem Scheitern doch noch zu entkommen, wie die Einstigen ihrer Verantwortung, die in den Trümmern ihrer Moral, die zu meinem Weltbild wurde, nach Etwas von sich suchten, das heil geblieben war nach all dem Heil und Unheil das nicht in Schutt und Asche lag, über Generationen der Vernichtung anheimgebend, zu sehen in der alltäglichen Grausamkeit der kleinen Dinge, in der Lust am Untergang, an den SchwabbimacherInnen und in der Sprache wie wir uns begegnen, niemals herrschaftsfrei und auf Augenhöhe, wenn wir mit einem Blick richten an Gottes Stelle, der zu Letzt mit einer Schaufel um Petrograd gesehen wurde, von dem man aber annimmt dass er inzwischen wahnsinnig geworden sei, so ganz allein und auf sich zurückgeworfen im Himmel bei den Engel, die sich gerade weiterbilden, in ewiger Schuld verbunden mit unseren Toten, die uns weiterhin geheime Botschaften zukommen lassen, wenn sie Aschenwolken über den Alpenhauptkamm herein treiben lassen wie Seifenblasen, die platzen wie die Hoffnungen Ungeborener, denen Etwas zum Verhängnis wird und das man ihnen unentwegt zum Vorwurf reicht, wie in den 5 Sterne Hotels Coctails, in Filterblasen rechten Gesinnung, obschon sie für ihr Vergehen noch keine Worte haben, in die sie erst hineingeboren werden müssen. Aus dieser Situation, endlich euren Judas zu machen, woran ich aber scheitere, weil es uns an einem Jesus mangelt, was total grotesk ist im Zeitalter des Überfluss, der meterhoch über die Ufer tritt, und man sich vor verlockenden Angeboten kaum noch zu retten weiß, kann ich mich nicht mehr retten, aus der kleinstbürgerlichen Umklammerung, nicht in diesem/einem Leben, so wie sich einige Frauen vorm nackten Harvey, wein endlich du Stein, nicht zu retten wussten, der ganz wundersame Gefühle auf die Leinwand bringen konnte, mit denen er meine Welt verzauberte, nur persönlich wollte er damit nix zu tun haben, weil sie den Verlockungen des Ruhm nicht widerstehen wollten, was ich nur zu gut nachvollziehen kann, hier in der digitalen Wüste öder Rechthaberer Bedeutungsloser, wo das Gilgamesch-Epos über die Jahrtausende weitergeschrieben wurde, bis ins Heute hinein, von optimierten Maschinenmenschen in den Clouds, zu einem grauenhaften Epos der Belanglosigkeiten aufgebläht, hoch zu Babel gespeichert, wie die getürmten Bäuche von Mangelernährten, um den Tschadsee herum oder beim Discounter an der Kasse, denen die besseren Leute hier ein Leben in Armut und Enthaltsamkeit auferlegt haben, fast so wie das Gelübde eines katholischen Ordens, wenn sie ihre Gewinne über Simmering, Pankow und dann in Übersee, wo der heilige Gral des Reichtums gehortet wird in winzigen Briefkästen und die See längst über geht, während sie nebenher Kinder in die Welt setzen, die andere Kinder tot schießen oder andere Kinder totschießen lassen, von anderen die tote Kindern haben, die statitsich in der Kategorie Straßenverkehr abgelegt werden, unter Business as usual, für immer vergessen in den Waffenschmieden unseres Wohlstands, wo pausenlos auf und gegengerechnet wird und unser Herz im Rhythmus globaler Überdehnung schlägt und schlägt und zu schlägt unentwegt zu schlägt, und es der Kälte vor unseren Wünschen klirrt, habe ich längst aufgehört über den Gräben eurer Lügen nach dem echten, wahren und unverfälschten Menschen in mir zu suchen, der Wahrheit spircht und Wahrheit tut im Wartesaal zu den Gerechten, um mich für die Ewigkeit zu bewerben, da sie doch längst zu den Meinigen wurden, mundschwer gemacht vom Wahn und von einigen Annehmlichkeiten bestochen und meines freien Willen beraubt, den ich mich nur zu gern stehlen ließ, so dass ich heute zu taub und blind bin für die Töchter Jerusalems, die vom fremden Zauber des Glaubens getragen, weich liegen in ihren Betten und die Liebe nicht aufwecken und sie nicht stören, bis es ihr selbst gefällt, während ich hier schon wieder Rücken habe, so schlecht gehalten wie ich mir gefalle.
Ende.
Ideengeberin zu dem Text https://fabry.blogger.de/
Überm Grab euer Lügen geboren, die längst auch die Meinen sind, tun wir so, als ob ich euch was bedeute und ihr mir was bedeutet, dazu werden wir von den Verhältnissen angehalten, immerzu Menschlichkeit simulierend, wie ein Computerprogramm ein ökonomisches Rechenmodell, um der Vergangenheit gerecht zu werden und den Anschein zu wahren, wie Coca Cola sein Geheimnis, in Mrd. von Flaschen gefüllt, die dann um die ganze Welt geflogen werden, manchmal auch im Kreis herum, wegen der Grenzkosten, ohne sich an irgendetwas zu erinnern und reißenden Absatz finden, bei der Sugar Free-Generation, die sich einen sehr hohen Wert beimessen, davon aber nix abgegeben wollen und wenn doch, stellen sie es dir in Rechnung, im ganz neuen Look, in stylische Plastikflachen abgefüllt, daran hat sich nix geändert, weil das Auge des Konsum blind ist für Wesentliche dieser Welt, weshalb Fische von unserem Durst nach Leben die Flossel abfallen oder Diabetes bekommen und Eisbären eitrige CO2 Beulen an ihren Pfoten haben und total lächerlich aussehen, wenn sie sich in Kühltruhen vor uns flüchten, finde ich gar nichts mehr an euch dass mir ein Geheimnis wert ist, dass ich bewahren und für mich behalten möchte, allen Anfeindungen und Widerständen zum Trotz, unbestechlich und vom seligen Gefühl getragen, dass Richtige zu tun, weil es getan werden muss, auch wenn alles und alle dagegen sprechen, an den neuen Heldenplätzen in den sozialen Medien, damit die Nachweltlichen Etwas haben, an dem sie sich laben können, in einsamen Stunden, wenn ihnen die Decke auf den Kopf fällt oder nur das ganze Universum, und der Tod in einer Nussschale ins Mittelmeer sticht, wie mit einem Messer mitten ins Herz eines Menschenkind, dass vor der Zeit ausgelöscht wird, ohne dass sich die Gehzeiten erheben und hoehe Wellen an unsere Gemüter schlagen, außer dieses Sterben lässt sich politsich ausschlachten wie mein alter Computer in Lagos. Wenn dieser Betrieb hier wenigstens für einen Augenblick mal innehälten würde, was der aber nicht macht, weshalb man sich ängstlich fragt, was noch alles geschehen muss, das einmal nicht das Wetter kommt, über das so gesprochen wird, als ob wir Bauern sind, deren nächste Ernte auf dem Spiel steht. Für einen Balkon mit Meerblick am ungestörten Ende der Weltzeit, wohin auch Amazon nicht mehr liefert, nicht mal an Prime-Kunden wie mich, würde ich alles was ich über euch zu wissen glaube ausplaudern und verraten, ja sogar Unwahrheiten würde ich verbreiten und lügen, die sich schneller ausbreiten als ein Shitstorm im Netz gegenstandsloser Empörung, dass andauernd Dünnpfiff hat, und wo jeder reinscheißen kann, der einen Internetanschluss hat, wie ein verlängertes Arschloch, sogar so dreist, dass ich von Präsident Gaga ins weis(s)e Hause eingeladen werden, das inzwischen nicht mehr ganz so verwaist ist. Einige in der dortigen Ahnengalerie sollen jetzt Migräne haben. Leider ist mir in dieser Sache das Zeitalter der totalen Transparenz zuvorgekommen, vorexerzeirt in China des Weltherrschaftsanspruchs, mit ihrem digiaten Überwachungssystem der sozialen Vertrauenswürdigkeit, einen neuen Menschen zu schaffen, stehe ich alter Depp wieder mit leeren Händen da, chancenlos meinem Scheitern doch noch zu entkommen, wie die Einstigen ihrer Verantwortung, die in den Trümmern ihrer Moral, die zu meinem Weltbild wurde, nach Etwas von sich suchten, das heil geblieben war nach all dem Heil und Unheil das nicht in Schutt und Asche lag, über Generationen der Vernichtung anheimgebend, zu sehen in der alltäglichen Grausamkeit der kleinen Dinge, in der Lust am Untergang, an den SchwabbimacherInnen und in der Sprache wie wir uns begegnen, niemals herrschaftsfrei und auf Augenhöhe, wenn wir mit einem Blick richten an Gottes Stelle, der zu Letzt mit einer Schaufel um Petrograd gesehen wurde, von dem man aber annimmt dass er inzwischen wahnsinnig geworden sei, so ganz allein und auf sich zurückgeworfen im Himmel bei den Engel, die sich gerade weiterbilden, in ewiger Schuld verbunden mit unseren Toten, die uns weiterhin geheime Botschaften zukommen lassen, wenn sie Aschenwolken über den Alpenhauptkamm herein treiben lassen wie Seifenblasen, die platzen wie die Hoffnungen Ungeborener, denen Etwas zum Verhängnis wird und das man ihnen unentwegt zum Vorwurf reicht, wie in den 5 Sterne Hotels Coctails, in Filterblasen rechten Gesinnung, obschon sie für ihr Vergehen noch keine Worte haben, in die sie erst hineingeboren werden müssen. Aus dieser Situation, endlich euren Judas zu machen, woran ich aber scheitere, weil es uns an einem Jesus mangelt, was total grotesk ist im Zeitalter des Überfluss, der meterhoch über die Ufer tritt, und man sich vor verlockenden Angeboten kaum noch zu retten weiß, kann ich mich nicht mehr retten, aus der kleinstbürgerlichen Umklammerung, nicht in diesem/einem Leben, so wie sich einige Frauen vorm nackten Harvey, wein endlich du Stein, nicht zu retten wussten, der ganz wundersame Gefühle auf die Leinwand bringen konnte, mit denen er meine Welt verzauberte, nur persönlich wollte er damit nix zu tun haben, weil sie den Verlockungen des Ruhm nicht widerstehen wollten, was ich nur zu gut nachvollziehen kann, hier in der digitalen Wüste öder Rechthaberer Bedeutungsloser, wo das Gilgamesch-Epos über die Jahrtausende weitergeschrieben wurde, bis ins Heute hinein, von optimierten Maschinenmenschen in den Clouds, zu einem grauenhaften Epos der Belanglosigkeiten aufgebläht, hoch zu Babel gespeichert, wie die getürmten Bäuche von Mangelernährten, um den Tschadsee herum oder beim Discounter an der Kasse, denen die besseren Leute hier ein Leben in Armut und Enthaltsamkeit auferlegt haben, fast so wie das Gelübde eines katholischen Ordens, wenn sie ihre Gewinne über Simmering, Pankow und dann in Übersee, wo der heilige Gral des Reichtums gehortet wird in winzigen Briefkästen und die See längst über geht, während sie nebenher Kinder in die Welt setzen, die andere Kinder tot schießen oder andere Kinder totschießen lassen, von anderen die tote Kindern haben, die statitsich in der Kategorie Straßenverkehr abgelegt werden, unter Business as usual, für immer vergessen in den Waffenschmieden unseres Wohlstands, wo pausenlos auf und gegengerechnet wird und unser Herz im Rhythmus globaler Überdehnung schlägt und schlägt und zu schlägt unentwegt zu schlägt, und es der Kälte vor unseren Wünschen klirrt, habe ich längst aufgehört über den Gräben eurer Lügen nach dem echten, wahren und unverfälschten Menschen in mir zu suchen, der Wahrheit spircht und Wahrheit tut im Wartesaal zu den Gerechten, um mich für die Ewigkeit zu bewerben, da sie doch längst zu den Meinigen wurden, mundschwer gemacht vom Wahn und von einigen Annehmlichkeiten bestochen und meines freien Willen beraubt, den ich mich nur zu gern stehlen ließ, so dass ich heute zu taub und blind bin für die Töchter Jerusalems, die vom fremden Zauber des Glaubens getragen, weich liegen in ihren Betten und die Liebe nicht aufwecken und sie nicht stören, bis es ihr selbst gefällt, während ich hier schon wieder Rücken habe, so schlecht gehalten wie ich mir gefalle.
Ende.
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Freitag, 5. Oktober 2018
Weiterhin im Discontflug übers Kuckucksnest
der imperialist, 22:42h
6 1/2
Was jetzt das Lebendige in meinen Leben betrifft, mit dem ich bei ihnen Sympathiepunkte sammeln könnte, um hin und wieder -25% auf ihre Gefühle zu bekommen, wie im Supermarkt an ausgesuchten Tagen auf Verbrauchsartikel, für die sie laut Auswertung ihrer persönlicher Daten, besonderns empfänglich sind, für dieses und jendes, bin ich leider schon so gut wie durch. Heute, in einem anderen DM, ich habe hier zwei in meinem näheren Einzugsgebiet, rief ich den beiden DM-Damen hinterher, sie sollten nicht von mir davon laufen. Ich stand an der Kasse und die war verwaist. . Sittenstrolch-mäßig bin ich völlig harmlos. Da müssen sie sich nicht sorgen. Ich entblöße vor ihnen nicht einmal meine Seele. Vor 19 Uhr sowieso nicht. Fand die Frau DM die dann kassierte lustig. Ich bin was meinen öffentlichen Auftritt betrifft nicht besonderns schüchtern. Wie sie an diesem Beispiel sehen können. Als analoger Mensch bin ich wesentlich unkomplizierter wie als Schreibender. Eventuell entsteht hier ein falscher Eindruck auch bei meinem Unangenehm-Macher und meinen Stalking-Macher. Ansonsten hat sich in meinem Leben nicht viel getan mit dem ich bei ihnen Eindruck schinden könnte, wie als Kind am Samstagabend ein paar Minuten mehr an Fersehzeit. Würde ich nur über aktuelle Ereignisse und Begebenheiten in meinem Leben schreiben, könnte ich mein Blog gleich einmal einstampfen. So viel ist sicher. Da würde nur mein Wortmacher und seine bildgebende Schwester überbleiben. Ach ja. Mit meinem Online-Kumpel habe ich noch a bisserl WhatsApp gemacht. Nur seit dem schlimmen Ereignis, das auch schon Monate zurückliegt, sind schon diese kurzen WhatsApp-Unterhaltungen so beschaffen, dass ich als Handelnder so gut wie nicht mehr existiere. Dieser Kumpel redet nur noch über sich und über irgendwelche ganz alltäglichen Handlungen. Fast ausnahmslos. Die Aufmerksamkeitsanteile waren schon vorher a bisserl einseitig verteilt wie ich finde. Jetzt fallen für mich nur noch hin und wieder ein paar Aufmerksamkeitskrümel ab. Wobei ich sagen muss. Meine beiden anderen Lichtweltkumpels sind da sehr ähnlich gestrickt. Zu deren Verdeitigung solle ich allerdings anführen. Das sind alles Akademiker oder haben sie haben zumindest einen Hochschulabschluss. Ich kann nur Straße, Wettspelunken und so ein Zeugs. Da wir hier ja ganz unter uns sind sage ich es offen heraus. Akademiker sind als Kumpels für einen Schattenweltmenschen schon eine ziemliche Zumutung. Gut, das was jetzt a bisserl unfein. Herausforderung trifft es besser. Die, total Ich-versaut, setzen es als geben voraus, dass ihre Leben viel interessanter, bedeutender und wichtig sind, als das eines Bedeutungslosen. Wenn ich denen ab und zu a bisserl auf den Zahn fühle, halten die damit auch nicht grob hinterm Berg, dass sie sich letztendlich für was Höherwertiges halten, obschon sich das in Gesprächen so gut wie nie zeigt, wenn wir jetzt nicht auf deren Fachgebiet zu sprechen kommen. Die sind sozial viel kompatibler und passen viel besser in diese Gesellschaft. Das wirft natürlich die Frage auf woher ein Mensch heute seinen sozialen Wert bezieht, wenn wir hier alle Gleiche unter Gleichen sind. Zumindest auf dem Papier tur wir so. Akademiker ganz sicherlich aus ihrem Tun. Was die tun hat einen höheren Wert, als dass was ein Mensch aus den zerfransten Rändern der Gesellschaft noch so tun kann. Das liegt in der Natur einer Leistungsgesellschaft begründet. Ein akademischer Titel ist ja auch sowas wie eine Auszeichnung, die einer Person einen recht hohen Stellenwert in der Gesellschaft einräumt. Auch wenn man das Falsche studiert hat kann man noch immer über sich sagen man sei Akademiker und nicht wie ich mal Zocker. Hinter einem akademischen Titel oder einem Hochschulabschluss steckt auch sehr viel Aufwand, Anstrengung und Disziplin, die sich dann auf die eine oder andere bemerkbar macht. Eventuell muss ich an dieser Stelle mit dem Vorurteil aufräumen, dass man nix von ganz alleine wird. Das stimmt so nicht. Da muss man sich schon extremst anstrengen, damit die ArbeitsbeschaffungsmacherInnen von einem ablassen, wie ein Kampfhund von deinem Haxen. Hier kann fast jeder was. Trotzdem möchte ich festgehalten wissen.
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7.
An diesem Gleichen unter Gleichen-Ding kann Etwas nicht stimmen, wenn in Brennpunktschulen, ausnahmslos nur Kinder unterreichtet werden, die aus Brennpunktfamilien stammen, die auf die eine oder andere Art unterprivilegiert sind und deren Zukunft schon sehr früh in Flammen steht, die dann der Sozialstaat zu löschen versucht, wie die Nationalbibliothek Brasiliens. Grauenhaft wie es um Brasilien aktuell bestellt ist. So häufig wie dieses Phänomen zu Tage tritt und sich beobachten lässt, kann es sich um keinen Zufall mehr handeln. Meine Akademiker-Kumpels machen auch nix mit Deprivation. Die sind sehr wohlgeraten, vernünftig und mir seit Kindheitstagen 1000sende von Worten voraus, die dann zu Handlungen führen, mit denen man sich sehen lassen kann, während ich hier nur noch mein Ende verwalte und den Kojoten Karl mache, den ich beim Schreiben fälschlicherweise oft mit dem Road Runner verwechse. Der Karl ist der mit dem Abgrund. Trotzdem verkünden unsere Matrix-MacherInnen unentwegt und mantraartig, dass hier jeder alles erreichen kann, was natürlich ein ausgewachsener Blödsinn ist. Wie bitte soll dass in der Praxis einer Nummerus clausus Gesellschaft funktionieren. Irgendwer muss dort den Scherben aufhaben und nix schaffen oder viel weniger. Wer dieses Alles dann nicht schafft, wie ich z.B., bekommt dann in Beziehungen zu Menschen die wesentlich mehr erreicht habe in ihren Leben, auf das jeder als Individium festgelegt wird, in der Regel einen ganz bestimmten Platz zugewiesen. Das muss kein bewusster Vorgang sein. Das passiert einfach. Wer am Ende ist hat auch nichts mehr Neues zu erzählen. In meinem Fall ist das der des interessierten Zuhörers oder Unterhalters von AkademikerInnen. Dafür langt mein Restl-IQ. Der Hobbit-Anwalt z.B. will von mir in der Regel immerzu bespaßt werden. Na nicht sexuell. Früher war der ganz geil auf lustige Schizo-Geschichten. Ich habe die natürlich geliefert, weil ich ja auch gemocht werden möchte. Da ich keine Uni-Geschichten auf Halde habe blieben mir dann zwangsläufig nur die Schizo-Geschichten, um einigermaßen interessant rüber zu kommen. Sauf und Frauengeschichten gehen auch. Da bin ich uneinholbar voraus. In eine Mauer bin ich auch mal gefahren. Solche Sachen gingen eine zeitlang, bis die halt auserzählt waren. Sobald ich aber nicht die Form habe, ihn am Telefon tüchtig zu bespaßen, legt der auch schon angewidert und enttäuscht auf. Und wehe ich sage mal was Kritisches wie zu Letzt, als ich es gar nicht so lustig fand, wie er davon erzählte, dass er mit seinem 75jährigen Vater, der völlig untrainiert ist und übergewichtig, eine Radtour machte. Eh nur eine kleine Runde über 100 Kilometer, er noch dazu auf einem Rennrad, das mal mir gehörte, und sein Vater auf einem richtig behäbigen Drahtesel. Eh klar dass sein Vater irgendwann nicht mehr weiterkonnte und sie mit dem Zug zurückfahren mussten. Der Hobbit-Anwalt fand es extremst lustig, dass sein Vater schlapp machte. Ich überhaupt nicht. Eben weil ich das gar nicht so amüsant fand, sagte ich zu ihm, er soll mich ab jetzt bitte mit seinen grausigen Vater-Sohn Geschichten verschonen. Mit Geschichten, in denen er den alten Mann auf einen Berg hinauf treibt, wortwörtlich auf einen Berg rauftreibt, wie so ein Stück Vieh, will ich nix mehr zu tun haben, nach all den Jahren. Von seiner sadomasochistischen Beziehung zu seinem Vater, der selber schwerst verhaltensauffällig ist, und von Jetzt auf Nun zu toben beginnen kann, wie in Kroatien einige Mal mit Schaudern beobachtet und erlebt, will ich lieber nix mehr wissen. Ihr seid mir einfach eine Nummer zu schräg drauf. Seitdem bestraft er mich mit Schweigen. Das war zu viel für sein Lichtwelt-Ego. Über Bande war ich eh mit dem Rennrad beteiliigt. Das Schweigen kann schon mal 2 Monate dauern. Derzeit halten wir bei 4 Wochen. Der S. wiederum gähnt sofort, wenn ich mal von unserem Beziehungsmuster abweiche, das sein Leben dick und erzählaffin ist und meines dünn und schweigend wie das Leben in einem Kloster. Schon die Geschichte mit dem Ergometer langweilte ihn sichtlich. Was ich schreibe interessierten ihn auch nicht. Den Hobbit auch nicht so wirklich. Eigentlich gar nicht. Aber da haben wir dann Politik als Thema. Ich hingegen gähne nie, wenn die beiden aus ihren Leben erzählen, dass von außen betrachtet ein völlig durchschnittliches Leben ist, der Weltgeschichte nicht mal eine klitzekleinen Eintrag wert. Was ich, wie ich finde, ein spannender Punkt ist. Deren Leben werden auch mal aus der Zeit gestrichen, völlig unbedacht für die Nachwelt wie meines, außer die laufen noch mal Amok. Nur a Schmäh. Da wird sehr wahrscheinlich nicht viel liegen bleiben. Wenn man es ganz genau nimmt leben die dem Ikea-Pfeil nach. Und zwar ziemlich exakt und so was von. In ihrer Wahrnehmung natürlich nicht. Da machen die andauernd unglaublich spannende Sachen. Mein Online-Kumpel ist im Grunde nicht mehr ansprechbar. Wir haben es aber auch nicht einfach, so verschieden wie unsere Lebensentwürfe sind. Mir treibt es ja allein schon beim Gedanken an den Ikea-Pfeil den kalten Ansgtschweiß auf die Stirn und dann soll ich beim Whatsapp Kuchen backen, Begeisterung vortäuschen, was ich auch machen würde, wenn ich den dann auch essen könnte. In meiner Pfeil-Panik habe ich auch mal ein Nachtkästchen gekauft das hinten offen ist, um einen Fluchtweg zu haben, der dann an einer Mauer endet. Nicht dass sie sich denken total Ich-versaute Akademiker kommen mal auf die Idee sich aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Das geht nicht. Die sind sich so nah, auf eine fast schon beängstigende Weise, dass sie sich tatsächlich für bedeutend halten. Ist vielleicht auch was Tiefenpsychologisches mit netten Eltern und so. Was sie auf einer gesellschaftlichen Eben betrachtet natürlich sind. Immerhin zahlen sie höhere Steuern als ich. Trotzdem sind sie in ihren Berufsleben nicht to big to fail. Aber so auf der Ebene des Persönlichen haben die schon noch extremst viel Luft nach oben. Wobei man als Schattenweltmensch was seine Beziehungen betrifft in seinen Wahlmöglichkeiten merklich eingeschränkt ist. Da nimmt man was kommt. Bitte drehen sie mir aus diesem Satz keinen Strick. Ich sag`s mal so. Mein Freudeskreis oder gar die Familie ist es nicht die mich hier in der Bronx hält oder gar im Land. Mit denen könnte ich auch von weiter außerhalb gut Kontakt halten. Der würde sich kaum vom aktuellen Muster unterscheiden. Siehe Fünfzigster. Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich ja sofort abwandern und aus meinen Beziehungsmustern ausbrechen. Nur leider bin ich dafür a bisserl zu kaputt und am nötigen Kleingeld mangeld es auch. Falls sie also vorhaben, sich in der gesellschaftlichen Hierarchie eher hinten anzustellen, sollten sie sich mit einem schnell anfreunden. Der soziale Status einer Person wird immer mitgedacht in einer Leistungsgesellschaft. Wie schreibt der Philosoph Sven Hillenkamp: „Wo kein Gesetz der Ungleichheit herrscht, wird jeder Abstand von mir zu den anderen zum persönlichen Problem“. Als der S. vor Jahren noch ganz dick Facebook machte, wollte der mit mir dort nicht befreundet sein. Da wurde ich zum Problem weil ich ihm peinlich war. Durch meine leicht verrückte Art hatte er anscheinend Angst um seinen sozialen Status bei seinen Lichtweltfreunden. Dabei bin ich der Coole von uns beiden. Was ja auch der Grund ist warum ich überhaupt Akademiker als Freunde habe. An meinem beruflichen Erfolg kann`s nicht liegen. A bissserl unangepasst und gefährlich komme ich auch rüber. Damit kann ich auch punkten. Nur langweilig darf ich nicht werden. Das dürfen nur Akademiker. Der Hobbit-Anwalt stellte mich auf seiner Geburtstagsparty bei seinen Akademiker-Kumpels, als den Typen vor, der schizophren ist. Aber lustig schizophren wie er extra betonte. Natürlich wollte ich ihn nicht enttäuschen und erzählte wieder lustige Schizo-Geschichten, das die SS mal hinter mir her war, als ich meine Faust in einer Hure hatte, die eine Arie sang. Was Russisches glaub ich. Die war auch ziemlich plemplem. So ist das halt wenn man mit Herrenmenschen befreundet sein möchte, die natürlich auch ihre guten Seiten haben. Mit denen sie aber sehr sparsam umgehen. Was man ihnen aber nicht vorwerfen kann im Leben. Ich bin nicht deren Lebensmittelpunkt. Wer es nicht zu seinem eigenen Fixstern bringt um den sich dann alles Leben kreist im kleinstbürgerlichen Universum ist natürlich selber schuld. Beim Schreiben ist das anders. Da versuche ich wieder Boden gut zu machen. Meine Akademiker-Kumpels haben halt so ihre Meriten und Eigenarten, die nur menschlich allzu menschlich sind. Ich han die natürlich auch. Nur kommen die bei mir erst beim Schreiben zum Vorschein. Ich dränge mich denen auch nie auf. Das WahtsApp-Ding war ja auch nicht meine Idee. Die haben ja eine bürgerliche Existenz, mit Jobs, Familie, Verantwortung und dem ganzen Zeugs. Gut der Hobbit-Anwalt nicht so richtig. So muss es fast zwangsläufig zu einer ganz bestimmten Rollenzuteilung kommen. Die lässt sich nicht verhindern. Umso bedeutender jemand ist umso schwieriger wird es mit so einer Person in Kontakt zu treten. Mich kann man fast immer erreichen. Deshalb haben meine beiden Akademiker-Kumples auch ihre Ersatzschlüssel bei mir deponiert. Merken sie sich. Der, der die Ersatzschlüssel hat ist immer der Unbedeutendere. Undedeutend aber doch sehr vertrauenswürdig. Allein schon dass ich immer erreichbar bin ist ein Makel. Nur die Nachgefragten sind bedeutend. Da folgen wir alle der Marktlogik. Statt Schattenweltblog benötige ich einen Bestseller um an meinem Status etwas verändern zu kommen. Was aber nicht möglich ist. Ich kann nicht schreiben. Vielmehr hat sich also in letzter Zeit nicht ereignet, mit dem ich sie unterhalten könnte. Die Insel hat ja inzwischen ihren Betrieb eingestellt, wie einst viele Betriebe im deutschen Osten ihren Betrieb einstellen mussten, obschon sie in Einzelfällen Devisenbeschaffer waren. In der Kulturzeit kommen da ehemalige Arbeiter der Magaretenhütte bei Bautzen zu Wort. Als die Wende kam standen in deren Betrieb neue Tunnelöfen aus dem Westen Die Auftragsbücher für keramische Isolatoren waren auch voll. Statt möglichen Investoren aus dem Westen kamen nach der Wende allerding nur die Schnäppchenjäger. Die hochwertigen Maschinen wurden dann in einer Nacht und Nebelaktion abgebaut. Und die Treuhand, erzählt eine ehemalige Arbeiterin des Betriebs, wies den Betrieb als nicht mehr sanierungswürdig aus, wo dem Betrieb doch wesentliche Vermögenswerte fehlten, wie eben jene Maschinen die auf einmal weg waren. War alles halb so schlimm. Als Gleicher unter Gleichen bekommt man als Hartz IV Bezieher eh 50 Euro mehr im Monat als Flüchtlinge. Verstehen kann ich den Groll vieler Ostdeutscher nur zu gut, dass die sich gedemütigt fühlen. Die sind auch in die Schattenwelt abgerutscht auf die eine oder andere Art. Im Zeitalter der Gleichen und der Hyperindividualsierung fällt das natürlich als Makel mit aller Wucht auf sie zurück. Zuerst scheiterten sie als Kollektiv und dann als Individuen. Von außen entsteht dann der Eindruck dass die entweder für alles zu blöde sind oder zu faul. Leider machen viele dieser Enttäuschten für ihre Misere die Falschen verantwortlich. Flüchtlinge können da nix für. Die versuchen alles, um nicht von ihrer Treuhand abgewicklet zu werden, als nicht sanierungsfähig. Der Groll dieser Gedemütigten müsste sich gegen ihre politischen und gesellschaftlichen WirkichkeitsmacherInnen richten, die denken dass man als Hartz IV Bezieher schon ein wunderbares Lebens führen kann, und die einem schon bei der leisesten Kritik an dieser entwürdigenden Lebensform, mit den ökonomischen Weltverhältnissen kommen, wie brutal der internationale Wettbewerb tobt, den man sich bedingslos zu unterwerfen hat, durch lebenslanges anbiedern, dass sich Lernen spottet, und für den anscheinend niemand mehr die Verantwortung ein Stück weit tragen möchte, so dass ein Wille erkennbar wird. Die Globalisierung hat keinen Hitler. Die wird wie ein manövrierunfähiger Riesenschiff beschrieben, das ganz ohne Kapitän fährt. Der ist längst von Bord gegangen wie der Daniel K. Wohin es fährt kann man auch nicht so ganz genau sagen. Irgendetwas mit Zukunft. Dort kommt es naturgemäß nie an. Was man aber sagen kann. Im Unterdeck sind die Verhältnisse wie sie schon immer im Unterdeck waren. Stick, heiß, eng, versieft und es riecht ziemlich streng. Krankheiten sind auch keine Seltenheit im Unterdeck des Lebens So war das allerdings schon immer in den Unterdecks dieser Welt und so wird es auch auf absehbare Zeit bleiben. Besser man erwischt eine Kabine mit Außenbalkon. Über den Goadfather kann ich auch nicht viel Neues erzählen. Der hält es hinten hinaus auch in Krankheit so wie er es schon in seinen besseren Jahren gehalten hat. Als Mensch ist er für mich im Grunde nicht erreichbar. Jetzt kommen schon meine SMS nicht mehr bei ihm an, wie einst die Briefe der Um2 niemals bei mir ankamen. Am Handy ist er im Grunde nicht zu erreichen und am Festnetz bin ich nicht erwünscht. Über das Festnetz gebietet die Um2. Ach ja. Eine Plastikschale kam mir abhanden. Die stand zehn Jahre in der Abwasch/Spüle und jetzt steht sie dort auf einmal nicht mehr. So wie ich die aktuelle Lage einschätze ist es fast gescheiter, wenn ich ihnen was aus meinen Druckwerken vorlese. Finden sie nicht? Mein Fernweh lässt sich schon gut begründen. Viel habe ich hier nicht zu mehr verlieren. Außer natürlich mich, wenn ich in meinen persönlichen Beziehungen immer ein kleines Stück verloren gehe, weshalb ich lieber unerreicht sein möchte. In meinen Druckwerken stehen oft ziemlich lustige Sachen. Der marokkanische Außenminister sagte in einem Interview mit meiner Qualitätszeitung (Die Presse vom 4. Oktober): „Vor kurzem wurde ein Migrant erwischt, der auf einer aufblasbaren Giraffe aufs offene Meer hinauswollte“. Wehe sie drehen dem Giraffen-Menschen jetzt einen Strick. Der dachte das weiter draußen ein Schiff auf ihn wartet, das ihn dann nach Chemnitz bringt oder in die Bronx, in eine bessere Welt.
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Ich weiß nicht ob ich den Text fortsetzen sollte. Dabei hätte ich ein richtiges Ende das sich zum Thema bekennt.
Was jetzt das Lebendige in meinen Leben betrifft, mit dem ich bei ihnen Sympathiepunkte sammeln könnte, um hin und wieder -25% auf ihre Gefühle zu bekommen, wie im Supermarkt an ausgesuchten Tagen auf Verbrauchsartikel, für die sie laut Auswertung ihrer persönlicher Daten, besonderns empfänglich sind, für dieses und jendes, bin ich leider schon so gut wie durch. Heute, in einem anderen DM, ich habe hier zwei in meinem näheren Einzugsgebiet, rief ich den beiden DM-Damen hinterher, sie sollten nicht von mir davon laufen. Ich stand an der Kasse und die war verwaist. . Sittenstrolch-mäßig bin ich völlig harmlos. Da müssen sie sich nicht sorgen. Ich entblöße vor ihnen nicht einmal meine Seele. Vor 19 Uhr sowieso nicht. Fand die Frau DM die dann kassierte lustig. Ich bin was meinen öffentlichen Auftritt betrifft nicht besonderns schüchtern. Wie sie an diesem Beispiel sehen können. Als analoger Mensch bin ich wesentlich unkomplizierter wie als Schreibender. Eventuell entsteht hier ein falscher Eindruck auch bei meinem Unangenehm-Macher und meinen Stalking-Macher. Ansonsten hat sich in meinem Leben nicht viel getan mit dem ich bei ihnen Eindruck schinden könnte, wie als Kind am Samstagabend ein paar Minuten mehr an Fersehzeit. Würde ich nur über aktuelle Ereignisse und Begebenheiten in meinem Leben schreiben, könnte ich mein Blog gleich einmal einstampfen. So viel ist sicher. Da würde nur mein Wortmacher und seine bildgebende Schwester überbleiben. Ach ja. Mit meinem Online-Kumpel habe ich noch a bisserl WhatsApp gemacht. Nur seit dem schlimmen Ereignis, das auch schon Monate zurückliegt, sind schon diese kurzen WhatsApp-Unterhaltungen so beschaffen, dass ich als Handelnder so gut wie nicht mehr existiere. Dieser Kumpel redet nur noch über sich und über irgendwelche ganz alltäglichen Handlungen. Fast ausnahmslos. Die Aufmerksamkeitsanteile waren schon vorher a bisserl einseitig verteilt wie ich finde. Jetzt fallen für mich nur noch hin und wieder ein paar Aufmerksamkeitskrümel ab. Wobei ich sagen muss. Meine beiden anderen Lichtweltkumpels sind da sehr ähnlich gestrickt. Zu deren Verdeitigung solle ich allerdings anführen. Das sind alles Akademiker oder haben sie haben zumindest einen Hochschulabschluss. Ich kann nur Straße, Wettspelunken und so ein Zeugs. Da wir hier ja ganz unter uns sind sage ich es offen heraus. Akademiker sind als Kumpels für einen Schattenweltmenschen schon eine ziemliche Zumutung. Gut, das was jetzt a bisserl unfein. Herausforderung trifft es besser. Die, total Ich-versaut, setzen es als geben voraus, dass ihre Leben viel interessanter, bedeutender und wichtig sind, als das eines Bedeutungslosen. Wenn ich denen ab und zu a bisserl auf den Zahn fühle, halten die damit auch nicht grob hinterm Berg, dass sie sich letztendlich für was Höherwertiges halten, obschon sich das in Gesprächen so gut wie nie zeigt, wenn wir jetzt nicht auf deren Fachgebiet zu sprechen kommen. Die sind sozial viel kompatibler und passen viel besser in diese Gesellschaft. Das wirft natürlich die Frage auf woher ein Mensch heute seinen sozialen Wert bezieht, wenn wir hier alle Gleiche unter Gleichen sind. Zumindest auf dem Papier tur wir so. Akademiker ganz sicherlich aus ihrem Tun. Was die tun hat einen höheren Wert, als dass was ein Mensch aus den zerfransten Rändern der Gesellschaft noch so tun kann. Das liegt in der Natur einer Leistungsgesellschaft begründet. Ein akademischer Titel ist ja auch sowas wie eine Auszeichnung, die einer Person einen recht hohen Stellenwert in der Gesellschaft einräumt. Auch wenn man das Falsche studiert hat kann man noch immer über sich sagen man sei Akademiker und nicht wie ich mal Zocker. Hinter einem akademischen Titel oder einem Hochschulabschluss steckt auch sehr viel Aufwand, Anstrengung und Disziplin, die sich dann auf die eine oder andere bemerkbar macht. Eventuell muss ich an dieser Stelle mit dem Vorurteil aufräumen, dass man nix von ganz alleine wird. Das stimmt so nicht. Da muss man sich schon extremst anstrengen, damit die ArbeitsbeschaffungsmacherInnen von einem ablassen, wie ein Kampfhund von deinem Haxen. Hier kann fast jeder was. Trotzdem möchte ich festgehalten wissen.
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An diesem Gleichen unter Gleichen-Ding kann Etwas nicht stimmen, wenn in Brennpunktschulen, ausnahmslos nur Kinder unterreichtet werden, die aus Brennpunktfamilien stammen, die auf die eine oder andere Art unterprivilegiert sind und deren Zukunft schon sehr früh in Flammen steht, die dann der Sozialstaat zu löschen versucht, wie die Nationalbibliothek Brasiliens. Grauenhaft wie es um Brasilien aktuell bestellt ist. So häufig wie dieses Phänomen zu Tage tritt und sich beobachten lässt, kann es sich um keinen Zufall mehr handeln. Meine Akademiker-Kumpels machen auch nix mit Deprivation. Die sind sehr wohlgeraten, vernünftig und mir seit Kindheitstagen 1000sende von Worten voraus, die dann zu Handlungen führen, mit denen man sich sehen lassen kann, während ich hier nur noch mein Ende verwalte und den Kojoten Karl mache, den ich beim Schreiben fälschlicherweise oft mit dem Road Runner verwechse. Der Karl ist der mit dem Abgrund. Trotzdem verkünden unsere Matrix-MacherInnen unentwegt und mantraartig, dass hier jeder alles erreichen kann, was natürlich ein ausgewachsener Blödsinn ist. Wie bitte soll dass in der Praxis einer Nummerus clausus Gesellschaft funktionieren. Irgendwer muss dort den Scherben aufhaben und nix schaffen oder viel weniger. Wer dieses Alles dann nicht schafft, wie ich z.B., bekommt dann in Beziehungen zu Menschen die wesentlich mehr erreicht habe in ihren Leben, auf das jeder als Individium festgelegt wird, in der Regel einen ganz bestimmten Platz zugewiesen. Das muss kein bewusster Vorgang sein. Das passiert einfach. Wer am Ende ist hat auch nichts mehr Neues zu erzählen. In meinem Fall ist das der des interessierten Zuhörers oder Unterhalters von AkademikerInnen. Dafür langt mein Restl-IQ. Der Hobbit-Anwalt z.B. will von mir in der Regel immerzu bespaßt werden. Na nicht sexuell. Früher war der ganz geil auf lustige Schizo-Geschichten. Ich habe die natürlich geliefert, weil ich ja auch gemocht werden möchte. Da ich keine Uni-Geschichten auf Halde habe blieben mir dann zwangsläufig nur die Schizo-Geschichten, um einigermaßen interessant rüber zu kommen. Sauf und Frauengeschichten gehen auch. Da bin ich uneinholbar voraus. In eine Mauer bin ich auch mal gefahren. Solche Sachen gingen eine zeitlang, bis die halt auserzählt waren. Sobald ich aber nicht die Form habe, ihn am Telefon tüchtig zu bespaßen, legt der auch schon angewidert und enttäuscht auf. Und wehe ich sage mal was Kritisches wie zu Letzt, als ich es gar nicht so lustig fand, wie er davon erzählte, dass er mit seinem 75jährigen Vater, der völlig untrainiert ist und übergewichtig, eine Radtour machte. Eh nur eine kleine Runde über 100 Kilometer, er noch dazu auf einem Rennrad, das mal mir gehörte, und sein Vater auf einem richtig behäbigen Drahtesel. Eh klar dass sein Vater irgendwann nicht mehr weiterkonnte und sie mit dem Zug zurückfahren mussten. Der Hobbit-Anwalt fand es extremst lustig, dass sein Vater schlapp machte. Ich überhaupt nicht. Eben weil ich das gar nicht so amüsant fand, sagte ich zu ihm, er soll mich ab jetzt bitte mit seinen grausigen Vater-Sohn Geschichten verschonen. Mit Geschichten, in denen er den alten Mann auf einen Berg hinauf treibt, wortwörtlich auf einen Berg rauftreibt, wie so ein Stück Vieh, will ich nix mehr zu tun haben, nach all den Jahren. Von seiner sadomasochistischen Beziehung zu seinem Vater, der selber schwerst verhaltensauffällig ist, und von Jetzt auf Nun zu toben beginnen kann, wie in Kroatien einige Mal mit Schaudern beobachtet und erlebt, will ich lieber nix mehr wissen. Ihr seid mir einfach eine Nummer zu schräg drauf. Seitdem bestraft er mich mit Schweigen. Das war zu viel für sein Lichtwelt-Ego. Über Bande war ich eh mit dem Rennrad beteiliigt. Das Schweigen kann schon mal 2 Monate dauern. Derzeit halten wir bei 4 Wochen. Der S. wiederum gähnt sofort, wenn ich mal von unserem Beziehungsmuster abweiche, das sein Leben dick und erzählaffin ist und meines dünn und schweigend wie das Leben in einem Kloster. Schon die Geschichte mit dem Ergometer langweilte ihn sichtlich. Was ich schreibe interessierten ihn auch nicht. Den Hobbit auch nicht so wirklich. Eigentlich gar nicht. Aber da haben wir dann Politik als Thema. Ich hingegen gähne nie, wenn die beiden aus ihren Leben erzählen, dass von außen betrachtet ein völlig durchschnittliches Leben ist, der Weltgeschichte nicht mal eine klitzekleinen Eintrag wert. Was ich, wie ich finde, ein spannender Punkt ist. Deren Leben werden auch mal aus der Zeit gestrichen, völlig unbedacht für die Nachwelt wie meines, außer die laufen noch mal Amok. Nur a Schmäh. Da wird sehr wahrscheinlich nicht viel liegen bleiben. Wenn man es ganz genau nimmt leben die dem Ikea-Pfeil nach. Und zwar ziemlich exakt und so was von. In ihrer Wahrnehmung natürlich nicht. Da machen die andauernd unglaublich spannende Sachen. Mein Online-Kumpel ist im Grunde nicht mehr ansprechbar. Wir haben es aber auch nicht einfach, so verschieden wie unsere Lebensentwürfe sind. Mir treibt es ja allein schon beim Gedanken an den Ikea-Pfeil den kalten Ansgtschweiß auf die Stirn und dann soll ich beim Whatsapp Kuchen backen, Begeisterung vortäuschen, was ich auch machen würde, wenn ich den dann auch essen könnte. In meiner Pfeil-Panik habe ich auch mal ein Nachtkästchen gekauft das hinten offen ist, um einen Fluchtweg zu haben, der dann an einer Mauer endet. Nicht dass sie sich denken total Ich-versaute Akademiker kommen mal auf die Idee sich aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Das geht nicht. Die sind sich so nah, auf eine fast schon beängstigende Weise, dass sie sich tatsächlich für bedeutend halten. Ist vielleicht auch was Tiefenpsychologisches mit netten Eltern und so. Was sie auf einer gesellschaftlichen Eben betrachtet natürlich sind. Immerhin zahlen sie höhere Steuern als ich. Trotzdem sind sie in ihren Berufsleben nicht to big to fail. Aber so auf der Ebene des Persönlichen haben die schon noch extremst viel Luft nach oben. Wobei man als Schattenweltmensch was seine Beziehungen betrifft in seinen Wahlmöglichkeiten merklich eingeschränkt ist. Da nimmt man was kommt. Bitte drehen sie mir aus diesem Satz keinen Strick. Ich sag`s mal so. Mein Freudeskreis oder gar die Familie ist es nicht die mich hier in der Bronx hält oder gar im Land. Mit denen könnte ich auch von weiter außerhalb gut Kontakt halten. Der würde sich kaum vom aktuellen Muster unterscheiden. Siehe Fünfzigster. Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich ja sofort abwandern und aus meinen Beziehungsmustern ausbrechen. Nur leider bin ich dafür a bisserl zu kaputt und am nötigen Kleingeld mangeld es auch. Falls sie also vorhaben, sich in der gesellschaftlichen Hierarchie eher hinten anzustellen, sollten sie sich mit einem schnell anfreunden. Der soziale Status einer Person wird immer mitgedacht in einer Leistungsgesellschaft. Wie schreibt der Philosoph Sven Hillenkamp: „Wo kein Gesetz der Ungleichheit herrscht, wird jeder Abstand von mir zu den anderen zum persönlichen Problem“. Als der S. vor Jahren noch ganz dick Facebook machte, wollte der mit mir dort nicht befreundet sein. Da wurde ich zum Problem weil ich ihm peinlich war. Durch meine leicht verrückte Art hatte er anscheinend Angst um seinen sozialen Status bei seinen Lichtweltfreunden. Dabei bin ich der Coole von uns beiden. Was ja auch der Grund ist warum ich überhaupt Akademiker als Freunde habe. An meinem beruflichen Erfolg kann`s nicht liegen. A bissserl unangepasst und gefährlich komme ich auch rüber. Damit kann ich auch punkten. Nur langweilig darf ich nicht werden. Das dürfen nur Akademiker. Der Hobbit-Anwalt stellte mich auf seiner Geburtstagsparty bei seinen Akademiker-Kumpels, als den Typen vor, der schizophren ist. Aber lustig schizophren wie er extra betonte. Natürlich wollte ich ihn nicht enttäuschen und erzählte wieder lustige Schizo-Geschichten, das die SS mal hinter mir her war, als ich meine Faust in einer Hure hatte, die eine Arie sang. Was Russisches glaub ich. Die war auch ziemlich plemplem. So ist das halt wenn man mit Herrenmenschen befreundet sein möchte, die natürlich auch ihre guten Seiten haben. Mit denen sie aber sehr sparsam umgehen. Was man ihnen aber nicht vorwerfen kann im Leben. Ich bin nicht deren Lebensmittelpunkt. Wer es nicht zu seinem eigenen Fixstern bringt um den sich dann alles Leben kreist im kleinstbürgerlichen Universum ist natürlich selber schuld. Beim Schreiben ist das anders. Da versuche ich wieder Boden gut zu machen. Meine Akademiker-Kumpels haben halt so ihre Meriten und Eigenarten, die nur menschlich allzu menschlich sind. Ich han die natürlich auch. Nur kommen die bei mir erst beim Schreiben zum Vorschein. Ich dränge mich denen auch nie auf. Das WahtsApp-Ding war ja auch nicht meine Idee. Die haben ja eine bürgerliche Existenz, mit Jobs, Familie, Verantwortung und dem ganzen Zeugs. Gut der Hobbit-Anwalt nicht so richtig. So muss es fast zwangsläufig zu einer ganz bestimmten Rollenzuteilung kommen. Die lässt sich nicht verhindern. Umso bedeutender jemand ist umso schwieriger wird es mit so einer Person in Kontakt zu treten. Mich kann man fast immer erreichen. Deshalb haben meine beiden Akademiker-Kumples auch ihre Ersatzschlüssel bei mir deponiert. Merken sie sich. Der, der die Ersatzschlüssel hat ist immer der Unbedeutendere. Undedeutend aber doch sehr vertrauenswürdig. Allein schon dass ich immer erreichbar bin ist ein Makel. Nur die Nachgefragten sind bedeutend. Da folgen wir alle der Marktlogik. Statt Schattenweltblog benötige ich einen Bestseller um an meinem Status etwas verändern zu kommen. Was aber nicht möglich ist. Ich kann nicht schreiben. Vielmehr hat sich also in letzter Zeit nicht ereignet, mit dem ich sie unterhalten könnte. Die Insel hat ja inzwischen ihren Betrieb eingestellt, wie einst viele Betriebe im deutschen Osten ihren Betrieb einstellen mussten, obschon sie in Einzelfällen Devisenbeschaffer waren. In der Kulturzeit kommen da ehemalige Arbeiter der Magaretenhütte bei Bautzen zu Wort. Als die Wende kam standen in deren Betrieb neue Tunnelöfen aus dem Westen Die Auftragsbücher für keramische Isolatoren waren auch voll. Statt möglichen Investoren aus dem Westen kamen nach der Wende allerding nur die Schnäppchenjäger. Die hochwertigen Maschinen wurden dann in einer Nacht und Nebelaktion abgebaut. Und die Treuhand, erzählt eine ehemalige Arbeiterin des Betriebs, wies den Betrieb als nicht mehr sanierungswürdig aus, wo dem Betrieb doch wesentliche Vermögenswerte fehlten, wie eben jene Maschinen die auf einmal weg waren. War alles halb so schlimm. Als Gleicher unter Gleichen bekommt man als Hartz IV Bezieher eh 50 Euro mehr im Monat als Flüchtlinge. Verstehen kann ich den Groll vieler Ostdeutscher nur zu gut, dass die sich gedemütigt fühlen. Die sind auch in die Schattenwelt abgerutscht auf die eine oder andere Art. Im Zeitalter der Gleichen und der Hyperindividualsierung fällt das natürlich als Makel mit aller Wucht auf sie zurück. Zuerst scheiterten sie als Kollektiv und dann als Individuen. Von außen entsteht dann der Eindruck dass die entweder für alles zu blöde sind oder zu faul. Leider machen viele dieser Enttäuschten für ihre Misere die Falschen verantwortlich. Flüchtlinge können da nix für. Die versuchen alles, um nicht von ihrer Treuhand abgewicklet zu werden, als nicht sanierungsfähig. Der Groll dieser Gedemütigten müsste sich gegen ihre politischen und gesellschaftlichen WirkichkeitsmacherInnen richten, die denken dass man als Hartz IV Bezieher schon ein wunderbares Lebens führen kann, und die einem schon bei der leisesten Kritik an dieser entwürdigenden Lebensform, mit den ökonomischen Weltverhältnissen kommen, wie brutal der internationale Wettbewerb tobt, den man sich bedingslos zu unterwerfen hat, durch lebenslanges anbiedern, dass sich Lernen spottet, und für den anscheinend niemand mehr die Verantwortung ein Stück weit tragen möchte, so dass ein Wille erkennbar wird. Die Globalisierung hat keinen Hitler. Die wird wie ein manövrierunfähiger Riesenschiff beschrieben, das ganz ohne Kapitän fährt. Der ist längst von Bord gegangen wie der Daniel K. Wohin es fährt kann man auch nicht so ganz genau sagen. Irgendetwas mit Zukunft. Dort kommt es naturgemäß nie an. Was man aber sagen kann. Im Unterdeck sind die Verhältnisse wie sie schon immer im Unterdeck waren. Stick, heiß, eng, versieft und es riecht ziemlich streng. Krankheiten sind auch keine Seltenheit im Unterdeck des Lebens So war das allerdings schon immer in den Unterdecks dieser Welt und so wird es auch auf absehbare Zeit bleiben. Besser man erwischt eine Kabine mit Außenbalkon. Über den Goadfather kann ich auch nicht viel Neues erzählen. Der hält es hinten hinaus auch in Krankheit so wie er es schon in seinen besseren Jahren gehalten hat. Als Mensch ist er für mich im Grunde nicht erreichbar. Jetzt kommen schon meine SMS nicht mehr bei ihm an, wie einst die Briefe der Um2 niemals bei mir ankamen. Am Handy ist er im Grunde nicht zu erreichen und am Festnetz bin ich nicht erwünscht. Über das Festnetz gebietet die Um2. Ach ja. Eine Plastikschale kam mir abhanden. Die stand zehn Jahre in der Abwasch/Spüle und jetzt steht sie dort auf einmal nicht mehr. So wie ich die aktuelle Lage einschätze ist es fast gescheiter, wenn ich ihnen was aus meinen Druckwerken vorlese. Finden sie nicht? Mein Fernweh lässt sich schon gut begründen. Viel habe ich hier nicht zu mehr verlieren. Außer natürlich mich, wenn ich in meinen persönlichen Beziehungen immer ein kleines Stück verloren gehe, weshalb ich lieber unerreicht sein möchte. In meinen Druckwerken stehen oft ziemlich lustige Sachen. Der marokkanische Außenminister sagte in einem Interview mit meiner Qualitätszeitung (Die Presse vom 4. Oktober): „Vor kurzem wurde ein Migrant erwischt, der auf einer aufblasbaren Giraffe aufs offene Meer hinauswollte“. Wehe sie drehen dem Giraffen-Menschen jetzt einen Strick. Der dachte das weiter draußen ein Schiff auf ihn wartet, das ihn dann nach Chemnitz bringt oder in die Bronx, in eine bessere Welt.
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Ich weiß nicht ob ich den Text fortsetzen sollte. Dabei hätte ich ein richtiges Ende das sich zum Thema bekennt.
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