Montag, 24. September 2018
Allgemeine innere Verunsicherung
Im aktuellen Spiegel wird Werbung für den Wissensspiegel gemacht. Auf einem Buchdeckel steht: "Wen liebte Goethes Faust". Antwort vom Schizophrenisten: "Dolly Buster". Dann fragten die noch. "Was hat Günter Grass nicht gemacht". Ich wieder. "Seinen Antisemitismus abgelegt".
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In der Lichtwelt soll es heute so etwas wie digitale Respektnetzwerke geben. Die sind sowas wie die Freimaurer nur arg individualisert. Aus so einem Respektnetzwerk kann man allerdings auch wieder recht schnell ausgeschlossen werden, wenn man den/die Respektmacher/in verärgert, und gegen die ungeschriebenen Statuten verstößt, wie mich einst meine leibliche Mutter diese Bitch, woraufhin man diesen Respekt wieder verwirkt hat. Aus welchen Gründen auch immer. Mitunter langt es schon dass man eine eigene Meinung hat. Respekt heißt es muss man sich erst einmal verdienen. Deswegen. Ein Hoch auf alle Respektlosen.
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Möglich dass ich jetzt Korrelation und Kausalität miteinander verwechsle. In den letzen 20 Jahren hatte ich nicht einmal Liebeskummer. Dafür hatte ich was anderes und zwar Neuroletika. Genau 2,92 Kilogramm.
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Apropos Politikerinnen. Möglicherweise wird das jetzt anders verstanden als angedacht und statt was Erhabenes wird daraus Etwas, das in Richtung der träumenden Thérèse tendiert, wo sich einer in einer Ausstellung von Balthus, nach dem Betrachten des Bildes einen runterwedelt, wie ich mir beim Bloggen, wegen der Absätze die zu flach sind und dem ganzen übrigen Zeugs. Sau lustig, wenn mir einer mit seinen tausenden von Leserinnen und Klicks kommt. Das hat schon Qualität, wenn ich denn dann mit meinen Tausenden von Nichtleserinnen abkontere. Da sieht einer meinen Klappstuhl in der Pampa stehen, der schon völlig durchgesessen ist, während ich mich wie ein Kadett neben einem K.u.K Offizier, mit einer Hand an der Lehne festhalte, verzweifelt darum bemüht meine kleinstbürgerliche Fassade nicht völlig verrutschten zu lassen, wie ein Toupet, um nicht ins Leere zu stürzen, wo mich niemand auffängt, bis auf die katholische Kirche, sich von meinem Anblick (Blog) dermaßen angestachelt fühlt, dass er sich umgehend einen BMWi8 ordert. Schön auf Kredit. Bei der Fremdmittelvergabe an Gebietsfremde bin ich ja nicht mehr aktiv. Meine größte Lebensleistung besteht ja darin dass ich in den Jahren als Hochfrequenz-Zocker nicht in den Privatkonkurs geschlittert bin, obschon ich am Höhepunkt das Wahns, Geld nur deswegen verloren habe, um gegen die Fraktion der Bausparer zu agitieren, wie die Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst gegen die Interessensgeleiteten dieser Welt, die immer auf die ganz sicheren Dinger wetteten, wie das auch RWE Jahrzehntelang tat. Natürlich haben die Waldmenschen auch ihre Interessen. Nur nennt man die Ideale. Was ich heute a bisserl unfein finde ist die Tatsache dass sich notorische Zocker einfach in die Obhut der DefektemacherInnen begeben, denen in die Schürze flennen, wie ich als Kind erdige Tränen in den blühenden Garten, ein Motiv das gerne in Antikriegsfilmen als Stilmittel eingespannt wird als Kontrast, als ob in der Natur alle einen auf Frieden Freude und Eierkuchenmachen, dass Opfer einer ganz üblen Verschwörung zu sein, und zack bum wird ihnen "die verbrannte Kohle“, ein Aufheiterer für den grund(los)erkrankten Herr M., auch schon rückerstattet. Mir sind mit meinem Bausparding sicherlich 10000 – 15 000 Euro abhanden gekommen. Ich will mein Geld zurück. Scheiße war ich mal durchgeknallt. Durchgeknallt aber doch irgendwie lebendig, als ich mir einbildete diese Welt so richtig ins Knie ficken zu können so wie die mich mal ins Knie gefickt hatten, wenn ich gegen all die Bausparer, die Favoritenspieler in den Ring steige, die dann stellvertretend für die kleinstbürgerliche Hölle standen, aus des es für mich kein entkommen gibt. Ich kann Einschreiber in Wettbüros die lachten sich krumm, wenn ich Jenseits von Gut und Böse die Spendierhose an hatte. Wenn einen Etwas nicht völlig ruiniert blickt man ja sehr milde auf sich zurück. Ich glaub das nennt man Verklärung und Legendenbildung. Zu der nicht passt dass ich mal beim Goadfather Schulden hatte, die ich aber wieder zurückzahlte. Attraktive Frauen in der Spitzenpolitik sind eine schwierige Sache für mich. Nee nicht die Frau Weidel von der AfD. Die ist nur hochintelligent und eine Männerhasserin der übelsten Sorte. Was ich irgendwie nicht nachvollziehen kann. Dass die heute ihre Lebensgefährtin nach belieben lecken kann, verdankt sie doch auch irgendwie den Messermännern, Taugenichtsen und Kostgängern dieser Welt. Zumindest über Bande, wenn die nicht auf die Barrikaden steigen um verlorenes Terrain wieder gut zu machen. So eine gesellschaftliche Ordnung ist doch nicht in Stein gemeiselt. Menschen auf den besseren Plätzen des Lebens tun gerne so, als ob sie völlig unantastbar sind. Ich erinnere nur an Marie-Antoinette. Geht mit den Verlierern dieser Welt nicht ganz so hart und uerbitterlich ins Gericht. Die werden sich dass nicht ewig gefallen lassen. Grauenhaft wie die Frau die Worte Messermänner, Taugenichtse und Kostgänger in ihrem Video ausspricht. Das ist ja was Tiefenpsychologisches, Hasserfülltes, wie es aussieht ein tiefsitzendes Unbehagen. Einerseits ist diese Frau hochgebildet mit überschießendem Intellekt und Möglichkeiten im Leben, wie Sand in einer 10 Liter Packung Katzenstreu, und fällt andererseits doch immer wieder nur auf ziemlich niedere Instinkte einer männerhassenden Leckschwester zurück, die sie dann noch schnell in eine politische Aussage stopft, wie unsere Väter im Krieg ihre Socken, zuemeist völkisch korrekt, sobald sich die Gelegenheit anbietet, wie eine Käufliche am Straßenstrich, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen. Ich wette es gibt Männer die sind so blöde und steigen für die Frau Weidel in den Ring, weil sie sich persönlich von ihr weder angesprochen noch verunglimpft fühlen. Noch nicht. So wie Drogenhunde auf gewisse Substanzen anschlagen, schlage ich bei attraktiven Frauen an, die natürlich extremst intelligent und voll herausragender Eigenschaften und Fähigkeiten sind, damit alles Objekthafte an ihnen in den Hintergrund gedrängt wird, wie die Tatsache, dass attraktive Frauen bei mir gleich mal einen Vertrauensbonus genießen, wie die neue Vorsitzenden der SPÖ Dr. Pamela-Rendi-Wagner, gegen den ich dann Mitteln der Vernunft ankämpfen muss, um nicht bei der nächsten Wahl der Frau Rendi-Wagner mein Kreuzerl zu schenken wie einen Strauss Blumen. Da kann ich aber nix für. Ehrlich. Mir ist schon bewusst dass mein Verhalten nicht mehr zeitgemäß ist und wahrscheinlich nie war und eiligst übermalt gehört. Aber was soll ich machen.
Die Frau Dr. Rendi-Wagner erinnert mich auch sehr an eine Oberschichtsfrau mit der ich mal intim war, emotional wie auch körperlich. Meine Sache hat aber nix akut frauenfeindliches, wie das Ding von gewissen Männern, die die neue Vorsitzende der SPÖ abwerten und ihr gleich mal jede Kompetenz absprechen, indem sie die Frau Dr. Rendi-Wagner in den Medien nur mit „Pam“ ansprechen, so als ob sie die besten Kumpels wären. Pam wie Pamela Anderson. In der Achtzigern gab es eine Pam in der Serie Dallas. Die hatte nicht viel zu tun, wahr ziemlich unfruchtbar und hinten hinaus wurde sie duch ein Feuer auch noch entstellt. Dass sind wahrscheinlich Männer die es auch einer Hure mal so richtig besorgt haben. By the way. Mir ist es fast lieber, wenn Frauen von hohem öffentlichem Interesse, die Gewicht haben, ungefähr so aussehen, wie unser Innenminister Kickl von der FPÖ versucht ist Politik zu machen. Durchaus denkbar das attraktive Frauen, schön oder sexy soll man ja nicht mehr sagen, in spätestens einer Dekade kaum noch gute Jobs bekommen, wie früher die ganz Hässlichen, die laut der Expertise vom alten Charly die großen Gewinnerinnen des Feminismus sind, was eine ganz großartige Kultur Leistung ist, alle diese von der Biologie verstoßenen, in einer Gesellschaft unterzubringen und zwar so dass es sie sich auch gut und wohlfühlen, wenn sie nicht so viel Instagram machen.

Fazit: Zu einer Frau zu sagen sie sei intelligent geht ja als zeitnahes Kompliment durch, bei attraktiv wird`s hingegen schon schwammig. Dabei ist doch beides ziemlich biologisch unterwandert.
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Ralph Brinkhaus statt Volker Kauder. Jetzt ist der Sturz der Kanzlerin nur noch eine Frage von Stunden umgerechnet auf ihre ganze Kanzlerschaft.

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Aus Gründen der Aktualität möchte ich das Thema Frauenmörder, Messermann, Taugenichts und Kostgänger der ganz üblen Sorte, noch einmal aufgreifen, nee nicht wie einen Illegalen, sondern eher von der praktischen Seite. Beinah Frauenmörder - ja, Taugenichts - natürlich durchgehend, am Abend sogar mit Beleuchtung aus Atomstrom und einen Hauch von Kohle, Kostgänger - seit Menschheitsgedenken Gänge ich die Kost. Nur um den Messermann in mir war es zeitlebens schlecht bestellt. Im Schizophrenisten-Haushalt gab es genau zwei Messer. Eines zum Brotschneiden so ein Grobes, grob wie Leberwust und das Andere für die ganzen anderen Sachen. Das war nach all den Jahren schon so stumpf, dass ich, als es an der Wohnungstür schepperte, instinktiv zum Kartoffelschäler griff. Mit dem Ding hätte ich mir niemals die Pulsader aufschneiden können, weil ich mit meiner Schuld als Frauenmörder nicht mehr leben kann. Wobei in dieser Sache gibt es ja jede Menge schlechter Vorbilder, wenn es ums Schluss machen geht, falls sie ein Hiesiger sind der hier schon länger macht. Da hatten einige ihr Erschießungsläufe im rückwärtigen Heeresraum so heiß geschossen, das sie die Waffen wechseln mussten, so heiß waren die gelaufen vom vielen Erschießen, dass die ihren Dienst verweigerten. Einige haben auch Babyköpfe an Türrahmen zertrümmert, ohne dass die dann hinten hinaus grob vor nee nachbelastet waren, während ich hier ewig und drei Tag wegen der Schwabbi herumscheiße. Auch um die Frau Weidel nicht zu enttäuschen habe ich also voll zugelangt bei Messern.

Eine Studie von Foodwatch soll offenbart haben, dass es dem Normalverbraucher noch immer unmöglich ist volle Kenntnis über seine Lebensmitteleinkäufe zu haben. Ich weiß jetzt nicht ob Messer im Haushalt eines Mannes, die denn dann ja zwangsläufig zum Haushaltsmessermann machen, auch in diese Kategorie fallen. Wollte ich beim Hofer genaueres über die Co2 Bilanz meiner Messer herausfinden. Deswegen fragte ich beim Personal an. Ja, sagte die Frau Hofer, ich könne da ganz beruhigt sein, meine Messer seien aus valyrischen Stahl geschmiedet, extremst unweltfreundlich.

Eines der Messer ist falsch drin und tanzt aus der Reihe. Das ist mein neues Haushaltsmesser. Ich habe ja nur einen kleinen Haushalt.


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Einer der Opfermacher des von mir übel Gestalkten schreibt, dass hier auf Blogger.de primär nur Dilettanten schreiben, mit einem infantilen Kommentar-Charakter.. Natürlich was sonst. Wenn ich mich ihnen noch einmal vorstellen dürfte. Ich bin der Schizophrenist Frauenmörder, Messermann, Taugenichts und Kostgänger der ganz üblen Sorte. Messermann aber erst seit gestern. Ich hab mich da beim Hofer neu mit Messern eingedeckt, mit denen ich dann wie von Sinnen auf mein Scheiteren einstechen werden. Als es Letztens an der Wohungstür rüttelte, griff ich instinktiv zum Kartoffelschäler. Was mir dann doch zum denken gab. Ich dilettiere hier seit 2849 Tagen vor mich hin, weil ich sonst nix mehr im Leben habe, auf dass ich sie hinweisen könnte, so dass sie sich denken, oft ohne Klicks, ganz im Gegensatz zu den Tausenden des von mir Gestalkten. Gut 1000 Tage davon in den völlig infantilen und zerfransten Rändern der Aufmerksamkeit verwickelt, wie andere ins satte Leben. Weder habe ich was Richiges gelernt auf dass man stolz sein kann, noch kann ich was, abgesehen von auf das andere stolz sein könnten. Fragen sie einfach mal beim Goadfather nach. Von Grammatik und Rechtschreibung habe ich gleich gar keine Ahnung und Obdach habe ich nur durch ein paar glückliche Zufälle, für die ich nix kann. Das Dach über dem Kopf, die Diagnose schizoaffektive Psychose beides wurde mir zugetragen. Alles was ich weiß habe ich mir angelesen und dann auch schon wieder vergessen. Dass ich über einen Resterl IQ verfüge, der eigentlich viel zu hoch ist in Anbetracht meiner Herkunft, und einen wie mir nicht zusteht, muss man mir bitte nachsehen. Diese Biologie kann schon auch ein Luder sein, wenn Talent verteilt wird und sie genau so leer ausgehen wie ich, obschon sie sich redlich bemüht haben. Wenn sie also als Schreibende/r wirklich was auf sich halten, sollte sie schon gut überleben, ob sie in dermaßen mieser Schreibumgebung ihrer Arbeit nachgehen wollen. Hier sind angeblich geheime Relevanz-Algorithmen am Werk, so wie in Chicago Verbrecherpräventions 0 und 1-Macher, die vorraussagten, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand eine Straftat begeht, wenn der sagen wir in dieser oder jener Gegend lebt und männlich ist, unabhängig davon, ob es zu einer Verurteilung kam, da die Daten von der Erstbegegnung mit der Polizei stammten. Eh klar dass die Black Mambas den Scherben auf hatten. Wenn sie also diese Plattform hier ganz neu für sich entdecken und beim Klicken von der Maus abrutschen, wie aus steilen Gelände und deswegen mein Blog aufmachen, wie die Büchse der Dolores, werden sie mit dem infantilen Massengrab-Charakter konfrontiert. Dan starren sie hier in einen Abgrund hinein, bis dieser Abgrund dann zurück gafft. Und in dieser Disziplin bin ich einsame Klasse. Denn dort wo das Leben das Selbst zu morden gedenkt mache ich einfach weiter auf der Bettkante hockend Tag ein Tag aus. Da kenne ich nix.
Dort wo ich mich aufhalte, wenn auch nur schreibend, geht es im Leben nicht mehr weiter. Da stehen auch sie an. So wie einige die Könige der Welt sind, bin ich das Ende der (zivilsierten) Welt. Inhaltlich wie biografisch, und kleinst erst recht. Hier endet der Weg und alles Hoffen und Bangen und der Uhr friert die Zeit ein vor lauter Grauen. Hier wird nicht einmal mehr das gesät was einst geerntet wurde. Ich weiß schon. An sich gehört es sich anders herun. Nur how cares. Wenn sie also tatsächlich ernstgemeinte Ambitionen haben, es im Leben zu Etwas zu bringe das Bestand haben soll, sollten sie sich das zweimal überlegen, ob sie hier ihrer Rechtschaffenheit nachzugehen gedenken, wo ich jetzt doch tatsächlich googeln musste wie man mies so halbwegs richtig schreibt. Was aber noch nicht alles an Infantiliät ist. Kann mir bitte jemand sagen was da auf dem Schild steht übersetzt: "I was born less".
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Frau https://geschichtenundmeer.wordpress.com/ sie haben ein klasse Blog.
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Ich habe hier noch ein wunderbares Beispiel von Täter-Opfer Umkehr, so wie ich dass seit Jahren hier mit der Schwabbi mache. Die ist auch schon ganz umgekehrt. Schade dass ich keine Ahnung habe wie Schwabbi mit vollen Zu und Nachnamen heißt. Vielleicht war einer ihrer Vorfahren Gauleiter. Auf Englisch nennt man das Ding Victim blaming. Ich werde mal meine Nerventante fragen ob es einen zwingenden Zusammenhang zwischen meinen Kindheitserfahrungen und meinen Hang zum Täterprofil gibt. Frauenmörder-Stalker-einstiger Liebhaber von Oberschichtsfrauen- Zocker-Hurenstecher-Blogger im Gratissegment, der sich dort aber mehr einen runter wedelt. Ich habe alles gebracht. Im deutschen Fulda 1935 war an einem 11. Juli Viehmarkt. Recht eilgst erschienen etwa 100 SA-Leute und schlugen auf Händler und Käufer ein. Es gab Schwerverletzte und eine riesige Blutlache auf dem Marktplatz. Das Vieh war auch ganz außer sich. Ganz Fulda war tagelang aus dem Häusl. Eine in Berlin erscheinende jüdische Familienzeitung berichtete über diesen Vorgang in erlaubter Form, die machten damals ja schon "Nürnberger Gesetze", dass die jüdischen Viehhändler in Fulda durch die Mißhandlung des Viehes das Volk so gereizt hätten, dass es zu Ausschreitungen gegen die Juden kam. Die jüdischen Viehhändler hätten Kühe auf den Viehmarkt gebracht, die einen Tag lang nicht gemolken wurden und denen die Euter vor Milch fast plazten. Über diese Viehquälerei habe sich das Volk empört. Falls sich schon mehr mit dem Vergessen beschäftigt sind, was ihnen niemand nehmen kann. Das ist ihr gutes Recht. Das waren jene Jahre, als ein gewisser Julius Lippert Chefredakteur des „Angriff“ und Staatskommissar zur besonderen Verwendung in Berlin, behauptete dass nach Auswertung der Fallzahlen seiner Statistik, in den letzten Jahren 65-80% der Verbrecher Juden gewesen waren.
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Letzens sagte ich so schmähhalber dahin, dass ich hier in Österreich im 4. Reich lebe. Mein Innenminister Kickl von der FPÖ, regte bei den Landespolizei-Pressestellen an, stets auf die Herkunft Verdächtiger hinzuweisen - und "kritischen Medien" Informationen quasi zu verweigern. Wer "neutrale oder positive" Berichte garantiere, erhalte vollen Zugang. Das war aber nur als Anregung und nicht als Weisung gedacht. Eon Vorgang von dem der Innenminister persönlich natürlich nix wusste. Am Überfall auf das BvT (Verfassungsschutz) war der gute Mann natürlich auch nicht beteiligt. Wehe sie sind anderer Meinung. So schnell können sie nicht das Wort Zick denken, zackt der sich auch schon eine Opfer-Strategie zusammen, an die sogar der Zyliss glaubt.
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Was die Sache mit dem Fangenspielen in der heimischen Garenlaube betraf, wo es für unsere Nachbarn freien Eintritt gab, muss ich mich schon wieder dahingehend korrigieren, dass ich nicht durch den ganzen Garten verprügelt wurde, genausowenig wie mein Bein ganz durch war. Der Logik meiner PsychemacherInnen folgend lag ich bald einmal auf der Schnauze in der Wiese und rollte mich zusammen wie ein Fußabstreifer. Da war noch sehr viel Garten über zum Fangenspielen.
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Kinder fickende Paffen.
Pfaffen fickende Kinder.
Von Pfaffen gefickte Kinder.
Kinder die von Pfaffen gefickt werden.
Wird Zeit dass die Kinder die Pfaffen ficken.
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Zum 80. Geburtstag von Romy Schneider lässt sich sagen. Ihr ergeht es wie allen großartigen Frauen. Nur wenn sie sich für das Leid entscheiden, obschon es die Romy als Sissy so leicht hätten haben können, leben sie noch ihrem tragischen Tod weiter und werden als Ikonen gefeiert. Das wiederum spricht irgendwie für meine wenig charmante Theorie, dass Frauen die im Leben nix Schlimmes erfahren haben nicht wirklich ernst genommen werden.
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In der Regel ist es so dass Kinder, zuweilen auch die eigenen, unsere ganze Zukunft sind. Ich bin da eine Ausnahme von der Regel. Noch heute bin ich nix als Goadfather seine Vergangenheit.
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Heute habe ich im Netz gelesen. Wer feste Rituale hat lebt glücklicher. Muss ich kurz dass Schreiben unterbrechen und 10 Minuten
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Derzeit tobt auf Blogger.de ein recht wüster Kulturkampf, der auch mit den Mitteln der Statistik ausgetragen wird, da Zahlen fast so geduldig sind wie Papier auf dem sie geschrieben stehen. Mein Kampf ist das nicht. Ich bin Schattenwelt. Dort gibt es keine Kämpfe um die Meinungsführerschaft. In der Schattenwelt führt nur ungern wer. Und wenn doch, dann höchstens bei den Fehlstunden und gekämpft wird ausnahmslos nur um die Fernbedienung. Ich darf da sowieso nicht mitmachen, weil ich dabei überführt wurde wie ich eine Statistik stalkte. Nee, jetzt komme ich ihnen nicht schon wieder mit der Schwabbi oder groben Leberwurstbroten. Wobei ich befürchte. Umso öfter man eine Sache zur Sprache bringt, umso tiefer sitzt das Grauen oder die verdrängte Schuld. Mir ist heute schon bewusst dass ich die Schwabbi damals gemobbt habe, wir nannten dass früher verarschen, nur halte ich deren Reaktion heute noch für maßlos überzogen. Von dieser Fixierung kann ich mich nicht lösen. Möglicherweise betreibe ich hier einen Täter-Opfer-Umkehr-Shop, wo ich andauernd Ausflüchte verramsche um 99 Cent, weil ich tatsächlich Anlagen zum Messermann, Taugenichts, Kostgänger habe, die hinten hinaus auch noch voll schlagend wurden. Ist möglicherweise was Festverzinsliches. Nur möchte ich an dieser Stelle schon festgehalten wissen. Die Erfinderin dieser Zuschreibungen, eine gewisse Frau Alice Weidel von der AfD ist eine homosexuelle Frau. Eventuell hegt und pflegt die Frau einen tiefsitzenden Groll gegen Männer, der schon biologisch konnontiert ist. Es scheint so dass man über Männer heute alles sagen kann ohne dass die Öffentlichkeit in Schnappatmung verfällt. Nicht dass sie denken, ich will der Schwabbi heute noch Vorschriften machen, wie sie auf mein Mobbing damals reagieren hätte müssen, nämlich angemessen, mit Gegenmobbing oder sofortiger Verhaltensänderung. Irgendwie beneide ich die Schwabbi fast a bisserl für so viel Selbstbehauptung, die zum Äußersten bereit ist. Als mich der Goadfather mal durch den ganzen Garten prügelte, weil ich als Kind den Klassiker brachte, und mir meinen Kinderzipfel in der Kinderhose eingeklemmt hatte und vor Schmerzen flennte, hatte ich keine Handlungsoptionen wie die Schwabbi auf Lager, um mich aus dieser misslichen Lage mit einem Schlag zu befreien. Dafür war ich noch zu klein und dann bald einmal viel zu stark um dem Goadfather einen Schlag zu versetzen. Mir mangelt es als Kind eindeutig an Möglichkeiten mein Schicksal in eine andere Richtung zu lenken. Ich habe nix Schwabbihaftes. Südlich der Drau wurde man von klein auf aufs Mann sein getrimmt und von den Härtesten kommen nur 5% durch. Mit Hysterie (ich weiß sehr übel) war ich nicht so vertraut. Als ich nur noch Keller dürfen sollte, drehte ich mich einfach um und ging weg. Ein Übermaß an Wut, Empörung oder auch Scham sparte ich mir damals eventuell für heute auf, weil sich damals sowieso niemanden dafür interessierte, inwiefern das Haus meiner Kindheit für mich zusehends zur einer No-Go-Area erklärt wurde. Das war ja ein schleichender Prozess, der sich bis heute noch noch nicht ausgeschlichen hat. Für mein Leid gab es damals kein Publikum, niemanden an den ich mich wenden hätte können. So ist das halt bei geschlossenen Systemen. An meinen Nöten und Ängsten nahm niemand Anteil. Mir ein Selbst herbei zu morden damit endlich alles hinsehen kam mir einfach nicht in den Sinn. Ich dachte immer nur an Flucht und nie an Selbstmord. Ganz ehrlich. Nicht einmal ich wollte damit etwas mit dieser Sache zu tun haben. Doch, als der Goadfather im Garten auf mich einprügelte, mit hochrotem Kopf und wie von Sinnen, hatte ich Publikum. Da standen die Nachbarn am Gartenzaun und gafften. Natürlich sagten die gar nix zu diesem Vorgang. Vor 40 Jahren mischte man sich nicht ein in die Erziehungsmethoden der Nachbarn. Vor 40 Jahren wäre auch niemand auf die Idee gekommen, das Wirken von katholischen Geistlichen in Richtung ein Bett im Maisfeld zu hinterfragen. Niemals. Trotzdem möchte ich betont wissen dass der Goadfather ansonsten kein prügelnder Vater war. Nur beim Klassiker verlor er völlig die Nerven. Die kamen ihm sowieso sehr schnell abhanden. Weswegen ich doch bemüht war dass mir der Zustand erspart bliebt dass bei ihm die Ampel wieder mal auf Rot stand. Nach heutigem Stand in Erziehungsfragen wurde ich in diesem Moment sehr wahrscheinlich misshandelt. Ob ich heute noch unter dieser Misshandlung leide. Ich weiß es nicht. Wenn man in so einer Situation steckt versucht man so wenig mir nur möglich zu fühlen. Das liegt in der Natur der Sache. Irgendwie schaltet man da das Licht in sich ab und hofft drauf dass es vorbei geht. Die Frage die sich stellt ist allerdings, ob dieses Licht nicht irgendwann doch wieder angeht wie von Geisterhand. Der therapeutischen Zunft ist in solchen Fragen sowieso nicht über den Weg zu trauen. So ein netter Nachmittag in der Gartenlaube ist deren Geschäftsgrundlage. Da muss was Traumatisches zurückbleiben. Nur so sicher bin ich mir da nicht. Es langt doch auch, wenn man als Mensch in seinen Möglichkeiten so nach und nach immer weiter zurückbleibt und innerlich ein Stück weit abstirbt und in seinem Wollen abflacht wie die Dutch Mountains. Vielelicht sind solche Vorkommnisse dann nur die Zutaten für ein Lebensgefühl, dass dazu führt dass man sich überlebt hat und seit vielen Jahren am Ende wähnt, dass man trotzdem so gut es eben noch geht verwaltet. Denn dort wo andere sich entfalten und Zukunft wagen stürze ich immerzu ins Leere. Dort wo sie ihre ZukunftmacherInnen hatten, hatte ich die Um2 und den Goadfather. Sobald ich in die Fänge der DefektmacherInnen-Industrie gerate, schreiben die auch schon Rezept über Rezept, so auf Jamie Oliver für die ganz Armen. Vielleicht bleibt einem irgendwann dann nur noch diese Zusammenfassung von Ereignissen als Lebensgefühl, eiligst zusammengenäht aus Erinnerungsfetzen. Was weiß man. By the way. Ich möchte ihnen nicht den Start in die Woche vermiesen. Ich habe also auch Zahlen. Wie belastbar diese Zahlen sind und ob die was Konstruktives zur innerdeutschen Wahrheitsfindung beitragen, kann ich naturgemäß nicht beantworten. Ich lebe in der Bronx in Wien, wo alles Hiesige, das schon länger hier verortet war, immer mehr zu einer Parallelkultur wird. Jetzt hat auch noch die Raiffeisen Bank, zwischen dem muslimischen Zentrum, wo gut gebetet wird, zumeist nur von Männern und dem Friseur, wo nur Männern die Haare geschnitten wird, den Laden dicht gemacht Auf den ersten Blick sieht das so aus als ob alle Hiesigen, die hier ein Gewerbe betreiben, die Straße so nach und nach aufgeben, wo doch schon der Baumaschinenhändler in meinem Wohnhaus zugesperrt hat und weggezogen ist. Jetzt ist dort ein türkischer Sportverein eingezogen, der die Fenster mit so einer Guck nicht rein Folie zugeschweißt hat, und aus der Konditorei in meinem Einzugsgebiet wurde ein weiterer türkischer Kulturverein. Könnte aber auch was Kurdisches sein, der wie der Sportverein in meinem Haus ausnahmslos nur von Männern besucht wird. Da fragt man sich natürlich schon wo die Frauen hingehen. Dass bisserl Kinderwagen oder Einkaufen wird wohl nicht alles sein. Oder doch ? Das auch der VW-Händler + Werkstatt dicht gemacht hat sehr wahrscheinlich andere Gründe. 2017 wurden 34 Kinder bis zu 13 Jahren und 141 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren zu Opfern von rechten Gewalttaten in Germany, die politisch motiviert gewesen sein sollen. Näheres weiß ich nicht. Ich frage mich gerade wie man sich das in der Praxis vorzustellen hat. Muss man da bevor man zuschlägt „Heil Hitler“ brüllen oder wird eine ganz normale Watschen/Schelle schon dann als politisch motiviert gezählt, wenn der/die Täter/in ein Hakenkreuz auf die Brust tätowiert hat. Durchaus denkbar das jede Meldung von Gewalt in der Familie im deutschen Osten, die dort am 20 April eingeht, in der Statistik zur rechter Gewalt gezählt wird. Falls sie einen Hang zur Verschwörungen im großen Maßstab haben. Der Führer wurde ja 1889 geboren und 1989 fiel die Mauer. Möglicherweise ein böses Omen. Opfer von linksextremen Gewalttaten wurde 2017 nur ein Kind und elf Jugendliche. Davon wurden zehn beim Plündern im Schanzenviertel im Zuge des G 20 Gipfels erwischt, die dann bei der Polizei aussagten, sie wurden von vermummten Männern ganz in Schwarz dazu gezwungen. Das mit dem Schanzenviertel war natürlich nur a Schmäh. In Zeiten von Fake News muss man das wohl immer dazu sagen. Was natürlich dem Schmäh den Teppich unter dem Haxen wegzieht, der in meinem Fall ja noch nicht ganz durch war.

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Montag, 24. September 2018
Im Widerstand
Ich weiß nicht ob man darüber sprechen kann oder geschweige denn soll. Eher nicht. Deswegen entschuldigen sie bitte meine Taktlosigkeit. Die Sache ist aber so. Der Tod schleicht um meinen Goadfather herum, wie ein ausgehungertes Tier, dass ich mit meinem bisserl Glut von Leben zu vertreiben versuche. Im Hambacherforst war der Sensenmann auch zu Gast, dort ist ein Mann gestorben, während wir die Welt umbringen, Stück für Stück, oft steuerschonend. Und in der Sahara wurde Gott mit einer Schaufel gesehen, auf der verzweifelten Suche nach den Seinen, um sie vor uns zu retten. Mir war das heute zu viel. Schon gestern Abend habe ich mal die XR-Tabs weggelassen und bin dem Leben zu vorgekommen, bevor es einen wieder und ins Knie und habe Ähnliches getan und das Leben gefeiert, als gabs kein Morgen mehr. Davon habe ich ja Ahnung.

Ende.

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Freitag, 21. September 2018
Ein Ereignissteppich dünn geknüpft gegen das Verschwinden in der Zeit und Blähungen.
Das ist Schreiben zum Selbsterhalt. Gut möglich das der Text einfach aufhört, wie andere aufhören zu essen weil sie satt sind. Im Gratis-Segment gibt es ja keine Regeln wie was zu sein hat. Das ist wie Farbe auf eine Leinwand klatschen halt mit Worten. Suchen sie also lieber nach keinen roten Faden.

Hannah Arendt: Jeder Neuankömmling, sagen wir fast jeder, ist für das Miteinander ein Gewinn, vorausgesetzt, man lässt ihn überhaupt anfangen, d.h. seine unverwechselbaren Möglichkeiten entwickeln. Genau das ist die Chance der Demokratie.

Meine unverwechselbare Möglichkeit. An schönen Tagen im Klappstuhl sitzen ohne schlechten Gewissen, das sich vor schönen Tagen fürchtet, und in einem Gedankenexperiment noch mehr männliche Verletzlichkeit wagen, die mir gefühlt, also auch textlich, spätestens nach Seite 4 Text völlig abhanden gekommen war, so wie mir auch meine Hoffnung verlustigt ging, hinter meiner Schreibarbeit auch nur einen Hauch von Sinnleistung zu erkennen, die nicht irgendwie vom Wahn geschreddert oder vom Lokus der Zeit weggespült wird wie ein 5 Euroschein, für den ich eigentlich a bisserl in die Knie gehen müsste (bevor ich mich wieder hoch bücke) wie der Autobauer Tesla, bald einmal von den Big Playern der Möblierung, nee E-Motorisierung in die Knie gehen und aus dem Markt der Elektromobilität gedrängt wird, wie mich einst meine WirklichkeitsmacherInnen aus einem kleinstbürgerlichen Leben drängten, ohne mir jemals eine Idee für einen Plan B mit auf den Weg zu geben oder wenigstens so viel Verantwortungsgefühl einzuimpfen, wie den tapferen Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst, die dort mit dem Mute der Verzweiflung, gegen den Braunkohletagabbau ankämpfen, und dabei wohl die eine oder andere Straftat begehen, nee der tragische Tod eines jungen Journalisten war eher ein Unglück, die dann in den Statistiken rechter Wirkichkeitsmacher zu etwas ganz Fürchterlichen wird, mindestens so dringlich wie die NSU-Morde, wo sich doch Deutschland und auch Österreich jene Umweltkosten die entstehen, wenn eine Tonne Kohlendioxid die in die Luft geblasen wird, und deren aktueller Preis laut Forscher bei 30 Euro pro Tonne liegt, einen hübschen Rabatt von 50% gönnen, so wie sich auch die österreichischen Sozialdemokratie jetzt eine neue Anführerin gönnen muss, die erst seit 1 1/2 Jahren Parteimtglied ist, und erst zum Zug kommt, da alles namhaften Sozialisten sich drückten, weil der derzeitige Umverteilungsmacher von Lebenschancen Christian Kern, die SPÖ weitertragen möchte, zumindest nicht mehr in dieser Form, wie die Frau Nahles, die Zaudernde und Zögerende, die SPD eilendes Schrittes in den sicheren Untergang hineinregiert, da sein Plan B lautet. „Karriere ist Karriere und Partei ist Partei“. Mal abgesehen davon dass ich gegen mein Verschwinden anschreibe und gegen das ungute und zu tiefst kleinstbürgerliche Gefühl, im Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, habe ich im Grunde nix mehr zu sagen. Nur hält man als Mensch diesen Zustand nicht sehr lange aus. Dazu sind wir nicht gemacht. Das beständige Schweigen ist eher was für die Toten. Versuchen sie mal in dem Bewusstsein zu schreiben dass es nix mehr zu sagen gibt und dass eigene Leben längst auserzählt ist, weshalb das Gefühl am Ende zu sein gleich noch viel dringlicher wird, ohne dass einem die passende Worte dazu einfallen. Ohmacht ist die radikale Schwester der Langeweile. Ich weiß ja nicht einmal genau wie es dazu kam, dass ich im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Zack bin war das da und geht auch nicht merh weg. Irgendwie muss ich mir auch den Schock der Wirklichkeit vom Hals hatten, das der Goadfather beinahe weg und der Herbst da ist, zack bum einfach so über Nacht wird der kommen ohne Vorwarnung, wo doch die Bronx landschaftlich nicht viel hergibt, bis auf die Frau im Tschador mit dem Mundschutz, die bei mir immer für große Erheiterung sorgt. Architektonisch ist das hier sowieso eine einzige Zumutung aus geraden Linien, die sich kreuzen, wo das Kleingewerbe stirbt und jedes freie Loch zubetoniert wird. Ich male mir gerade aus was los wäre, wenn der englische Gentleman, der ja bekennender Rassist ist und Muslime bis aufs Blut hasst, die Frau Tschador mit Mundschutz zu sehen bekommen würde. Ich weiß schon. In der Lichtwelt würde sie sofort dazwischen gehen und für die Rechte der Frau Tschador mit Mundschutz in die Bresche springen, genauso wie sie für die Rechte der Rohingya in die Bresche springen, oder den Menschen in Idlib zu Hilfe eilen, wo jetzt die türkisch unterwanderten Kriegsmacher von den fundamental islamistisch unterwanderten Kriegsmacher getrennt werden, damit die Bomben und Raketen die Richtigen zerfetzen. In der Schattenwelt greift man erst ein, wenn der Mann handgreiflich werden würde. Was der aber nicht wird. Dann würde ich ihm eine reinhauen. Aber so ist das großes Schattenweltkino. Scheiße würde der sich aufregen. Hätte ich gut was zu lachen. In der Schattenwelt lacht man sich auch krumm, wenn einer aus der Lichtwelt extremst bedacht und gesundheitsbewusst eine Pizza bestellt und so tut, als ob von dieser Bestellung seine ganze Zukunft abhängen würde. Ich kenne da einen. Der ist sagenhaft komisch wenn es ums Essen geht. Neurosen sind ja ein extremst ergiebige Humorquelle. Psychosen weniger. Dabei bin ich beim Bestellen der mit einer Histaminabbaustörung. Dem bedachten Lichtweltler, der natürlich Akademiker ist, fehlt gar nix. Noch eine Störung. Scheiße bin ich anfällig. Auch für schlechtes Gewissen. Hart hab ich schon gearbeitet, aber nicht lang genug, so wie der Goadfather, der schöpfen konnte und leiden kann bis zur völligen Ermattung. Gut, der hat noch den totalen Krieg in seiner DNA, der in mir weiter tobt, ohne dass ich genau sagen kann wo diese Front ihren Verlauf hat, wie ein Browser, wo man einfach auf löschen klickt, wenn man wieder mal zu viel Zeit mit Internetpornografie verbracht hat, statt seine Lebenszeit, die einen angeblich geschenkt wurde, sinnvoll zu nützen, weshalb einem dann das schlechte Gewissen plagt, wenn man so wie ich übelst kleinstbürgerlich unterwandert ist. Nur kann man nicht in dem Wissen leben, dass in der nächste Sekunde das Leben auch schon zu Ende sein könnte. Das würde einen völlig wahnsinnig machen und noch mehr lähmen, als einen eh schon das Gefühl lähmt sein Leben zu vergeuden. Wir leben ja in einer Gesellschaft wo immer alles Sinn machen muss und wo man Erfolg haben muss, weshalb der Zweck die Mittel eiligt. Nee ich habe mich nicht verschrieben. Ich sag mal so. Noch mehr männliche Verletzlichkeit halte ich sowieso nicht aus. Die wurde mir schon als Kind mit seltener Brutalität abgewöhnt, in tausenden kleinen Therapieeinheiten. Wehleidigkeit ging gar nicht. Da kannte sogar der Goadfather nix. Den brauchte ich als Kind nicht mit kleineren Wehwechen vollrotzen. Nicht einmal mit einer schweren Mittelohrentzündung, die ich heute hin und wieder noch spüre, wenn es a bisserl zugig wird, konnte ich zu ihm kommen. Sobald ich leidend zu ihm kam wurde der fuchsteufelswild und wies mich ab. Aber so was von. Der reagierte da extremst tiefenpsychologisch und bekam einen hochroten Kopf. Und hochroter Kopf war gar nicht gut. Auf der Donauinsel komme ich hin und wieder mit Söhnen und jungen postmodernen Vätern in Berührung, über die heute noch so geschrieben wird, als machten die old school wie ihre Großväter.
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Sagenhaft was für eine positive Entwicklung diese Väter in den letzen 40 Jahren genommen haben. Das wird im aktuellen Diskurs oft völlig ausgeblendet, weil die im Haushalt nicht ernsthaft genug sind oder in der Karriere nur ungern zurückstecken, was ihnen der Zeitgeist noch irgendwie verzeihen würde, wenn sie wenigstens die Schwangerschaft mit den Frauen teilen würden. Diese Männer schaffen in 5 Minuten mehr Empathie, als sich der Goadfather jemals zu muten konnte, sich und mir gegenüber, so nationalsozialistisch und nachkriegsartig kleinstbürgerlich unterwandert wie der nun mal ist. Als Achtjährigen ließen mich der Goadfather und die Um2 mit einem gebrochenen Bein zu Hause herumkugeln. Von sich aus wären die nicht auf die Idee gekommen mich mal ins Krankenhaus zu bringen. Wenigstens für ein Röntgen um Schlimmeres auszuschließen. Auf diese Idee kam dann mein Onkel. Als ich zu den beiden Mal sagte, das war aber schon a bisserl unfein mit dem Haxen, rechtfertigten die sich mit dem Argument, dass mein Schienbein noch nicht komplett durch war. Wie sich das damals anfühlte. A bisserl wie ein Verrat. Grosso Modo kann ich guten Gewissens sagen, dass ich tatsächlich noch Erziehungsberechtigte hatte, die eine Gefahr für mein Wohl waren. Psychisch wie psychisch. Wovon der Goadfather aber natürlich nix weiß. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Der benötigt seine ganze Kraft für was anderes, wichtigeres. Ich versuche es jetzt besser oder wenigstens anders zu machen, wenn der Goadfather von seinem Leid erzählt, was mir nur bedingt gelingt. Meistes bin ich nur dabei mich zu schämen, dass ich ihn in seinen schwersten Stunden nicht tatsächlich helfen kann. Ich weiß nicht wie das geht. Irgendwie habe ich das Gefühl in ihn seinem Leiden ins Leere stürzen zu lassen, so wie er mich einst ins Leere stürzen ließ. Aus der Etappe emphatisch sein wie ich kann jeder. Nur kann ich auch nix für seine Alte. Dabei. Hinten hinaus wurde der Goadfather dann auch a bisserl sanfter siehe Eigentumswohnung. Natürlich zu sich in sein Heim, wo er zeitlebens der Untertan einer großen Liebe ist, lädt er mich nicht ein. Nicht in diesem Leben. Nicht einmal in seinen schweren Stunden. So sanft ist er noch nicht geworden. Der verschickt heute noch Briefe, in denen er die Um2 zur Heiligen verklärt. Auf die Frage, warum dieser Brief, in dem mir die Um2 nichts mehr nachträgt, außer ihrer Verachtung, niemals bei mir angekommen ist, antworte er, dass der eventuell an eine falsche Adresse ging. Die Wege der Post sind oft unergründlich. Das ist ganz große kognitive Dissoziationskunst, die von ihrem Wesen her naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Mindestens so lustig wie die Frau im Tschador und der englische Gentleman. Ich brauch nur a einem Brief denken muss ich schon lachen, wie über kleinstbürgerliche Hecke + Speiben. Sagenhaft wie gut es der Goadfather immer wieder versteht sich seine Welt erträglich und passend zu fühlen, auch gegen alle inneren Widerstände hinweg, und wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, weil er den Schock der Wirklichkeit niemals aushalten würde. Das ist eine ganz große Lebenskunst. In der Medienforschung nennt man so einen Vorgang Framing. Mehr Wirklichkeit lässt seine Krieg-DNA nicht zu. Das ist ausgeschlossen. Darauf musste ich mich schon früh einstellen. Ansonsten geht man gnadenlos zu Grunde. Der Brief wurde abgeschickt und kam halt nicht an oder ging an eine falsche Adresse. Und aus. Eine Korrektur findet nicht mehr statt. Aber jetzt ist ja alles gut. Auch wenn man sich nicht aussuchen kann was die Vorgänger-Generation alles an Annehmlichkeiten und Unrat in einem zurücklässt. Die Zeit der groben Leberwurstbrote ist längst Geschichte, die man in sich abheftet wie einen Zahlschein. In der Psychotherapie wird davon ausgegangen dass die Durcharbeitung von Vergangenen einen von der Macht des Vergangen befreit. Wird sicherlich so sein. Nur ändert das Sprechen darüber gar nix, dass die grobe Leberwurst irgendwann zum Keller führte und der Keller irgendwann in die Bronx, die architektonisch eine einzige Zumutung ist und die Bronx zum Gratis-Bloggen, dass alles ist was ich noch habe. Gucken sie nur wie viel Text ich schon wieder produziert habe. Nee ich erwarte nicht dass sie den Schmarren tatäschlich lesen. Ich trage nur Steine herum, als Strafe, weil ich mich zeitlebens nicht aufraffen konnte in Jubel aufzubrechen wenn ich sah wie die Menschen hier leben, und doch nix in der Hinterhand zu haben, so als Gegenentwurf außer a bisserl Verweigerung. Aber heute mit Fünfzig muss ich höchstens noch vorm Nick Knatterton aus Afrika zum Taschenrapport antreten, wo die Wiege dieser Menschheit steht, in der weiterhin Hochbetrieb herrscht, weil Ficken eines der wenigen Vergnügen ist, an dem auch ökonomisch Benachteiligte teilhaben dürfen, wie ich einst schon als Kind zum Um2-Rapport antreten musste, wenn die mal wieder auf der Jagd war nach ihrem Idealgewicht und einen Hauch von Utopie, wie einst die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, ein übles Weltgemetzel, als Utopien aufeinander krachten wie Planeten, ein Schlachten von dem in unserem Bewusstsein, wenn man es mit Geschichte nicht so hat, nur das Foto eines sterbenden Soldaten über geblieben ist, dass den Fotografen weltberühmt machte und natürlich Guernica von Picasso, eine Stadt die durch die Luftangriffe des deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die nach dem Framing höchstens etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Sevilla von russischen Tubolew SB2 Bombern. Zerstörung die niemand berühmt machte, genauso wenig wie mich meine gröberen Leberwurstverfehlungen berühmt machen, die in der Schublade des Schreibtischs verschimmelten, wie meine Möglichkeiten und Ambitionen ein produktives und geachtetes Mitglied einer kleinstbürgerlichen Gemeinschaft zu werden, die zu meiner Zeit, als mir noch gezeigt wurde wo Gott wohnt, im Stande war ein paar hunderttausend, in Deutschland Millionen von (Hardcore) Nationalsozialisten und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte in die Gesellschaft und in den Parlamentarismus zu integrieren, die ja oft aus völlig unpersönlichen Gründen mordeten, ohne das es deswegen zu gröberen Ausschreitungen im Club kam. Eine großartige Kulturleistung. Heute ist schon wegen ein paar Migranten in bestimmten Kreisen Land, wie auch in der katholischen Kirche derzeit Land unter ist. Seit ich von der katholischen Kirche einen Brief zu meinem Geburtstag bekommen habe, persönlich unterschrieben von meinem Gemeindepfarrer, bin ich dermaßen gerührt, weil es das Persönlichste war dass ich zu meinem 50zigsten bekam, oder ist eine SMS gleich persönlich, dass ich fast schon geneigt bin, großherzig über die Verfehlungen und unglaublichen Verbrechen der katholischen Kirche hinwegzusehen, die beim derzeitigen Wissensstand, im Akkord Betten fürs Maisfeld produzierten, wie Apple Smartphones. Sie wissen ja. „Ein Bett im Maisfeld und ein Geistlicher sind immer so frei, den es ist ja nur ein Kind das geopfert wird, und was ist schon dabei, die Heiligen an den Wänden schweigen und es riecht übel nach Schweiß, Sperma und Trauma, wenn katholische Geistliche träumen“.
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Heute habe ich gelesen dass einige der Opfer oft Jahre benötigen, sich wieder von ihrer Fixierung zu lösen, dass des Leid dass ihnen zugefügt wurden, zu meist von Vertrauenspersonen mit Ansehen, Gott gewollt war. Was hat die katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle in ihren Reihen nicht alles an framing unternommen. Es soll auch Geistliche geben, die machen es mit Kindern nicht weil sie akut pädophil sind, sondern weil es ihnen in ihrer Lust, die sich dem weltlichen Zölibat zu unterwerfen hat und nicht Gott, der hat weiterhin keine Meinung zu dem Thema, an vernünftigen Alternativen mangelt. Ich verstehe einfach nicht, warum es die katholische Kirche nicht mit Huren und einem eigenen Callgirl bzw. Callman-Ring versucht hat, mit Damen und Herren, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Geistlichen eingehen, die sich wahrscheinlich nicht groß von weniger geistlichen Männern abheben bzw. unterscheiden. Gottesfürchtige Damen, die im Vatikan auf ihre schwierige Aufgabe vorbereitet werden und dann bei Bedarf halt in den entsprechenden Diözesen, sagt man das so, zugeteilt werden. Diese Geheimaktion läuft dann unter dem Chiffre „die Missionarinnen“. Möglicherweise würden die Geistlichen sexuell gerne gewisse Bibelstellen nachstellen, wie ich hier auf Blogger.de angeblich einem Blogger nachstelle, der sich von mir gestalkt fühlt. Was ich schon a bisserl unfein fühle. Ich wette, wenn ich das vermeintliche Opfer über den Klee loben und in seiner Lichweltgroßkunst preisen würde, um seine Rum, nee Ruhm zu mehren, wäre der Sachverhalt a bisserl anders gelagert. So aber kam gleich einmal die Black hole sun über mich und ich stand wieder einmal als Täter da. Dabei dachte ich, nachdem ich dem sein Schreiben für wahr gehalten hatte, dass es sich bei diesem Stalking-Ding und dem Vorwurf der sexuellen Belästigung, sich nicht nur um einen Kniefall vor dem linksliberalen Zeitgeist handelt, sondern um eine richtige Verschwörung des tiefen links-faschistischen Staat gegen seine Kritiker, die allesamt mundtot gemacht werden sollen mit haltlosen Anschuldigungen, wie auch der oberste deutsche Verfassungsschützer, der Meinung hatte, wo er an sich keine Meinung zu haben hat, wo wir doch in einer Zeit leben, in der Männer angeblich immer öfter das Schicksal von Frauen zu Teil wird, die man im Mittelalter als Hexen bezeichnete, die mit Belästigungsvorwürfen und Schlimmeren solange gejagt werden, bis in der öffentlichen Meinung tatsächlich was von den Vorwürfen kleben bleibt, woraufhin die beruflichen Karrieren der Beschuldigten, die vom Wesen her natürlich immer nur kleinstbürgerlich sein können, in Flammen aufgehen, bis ihr guter Ruf im Aschenregen aufgeht, wie die Leben von Juden in den Todeslagern unserer Vorfahren, was auch der Grund dafür ist warum rechtes Denken unter Generalverdacht steht. In dieser Frage können wir es (noch) nicht mit Nietzsche halten, und das Geschehene wieder zu Geschichte zu machen, damit der Mensch wieder zum Menschen wird, wo doch der Mensch durch ein Übermaß an Historie wieder aufhört Mensch zu sein, und ohne jede Hülle des Unhistorischen nie angefangen habe und nie anzufangen wagt. Doch die Unhistorischen fangen wieder an und sitzen wieder in den Parlamenten und lassen Vögel scheißen und wollen Flüchtlinge in Zentren konzentrieren, während es auf der Donauinsel in einen unbewachten Moment, Aschewolken an mir vorübertreiben und ein kleiner Junge mit einem halben Kopf an meinem Klappstuhl rüttelt und mich bittet ihn auch noch die andere Hälfte wegzuballern, wie das einst unsere Vorfahren taten. Weiter vielleicht. Wochenden ist Gott sei Dank viel Sport in der Glotze. Korrektur folgt. Besser Korrektur als gar nix. Neue Überschrift für unsere Gesellschaft. "Die Korrigierten".

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