Dienstag, 24. April 2018
Ein Zwischenruf
Jetzt habe ich den Text doch noch korrigiert. In den letzten Tagen ging nix. Davon mehr in Endemacher. Ich lebe ja im Gefühl schon vor vielen Jahren an Ende angekommen zu sein, dass ich nur noch verwalte. Sie müssen das positiv sehen. Noch gibt es was zu verwalten.

Aus gegebenem Anlass, siehe die Kommentare des Herrn Dreadpan, sehe ich den Zwang entkommen, den Textfluss kurz unterbrechen, wie der Videobeweis ein Fußballspiel, der naturgemäß voll grammatikalischem Unrat ist und sich wegen ausbleibender intellektueller Unterströmung zusehend eindickt und nur noch träge von sich hin mäandert, wie der Erschaffer dieser Zeilen. Obschon es keiner Notwendigkeit bedarf sich zu rechtfertigen, außer sie sind stammesgeschichtlich auf Kleinstbürger getrimmt, denen man eingebläut hat Rechenschaft anzulegen vor dem Kleinstbürgerlichen Gott des Sozialneids, werde ich doch a bisserl über den Clash der Kulturen, zwischen Schatten und Lichtwelt sinnieren. Natürlich nicht mit ganz viel Ehrgeiz wie Psychiker über der Weltformel. Wissenschaftlerinnen sind ja in der Lage vom Urknall bis zu den tieferen Wahrheiten der Evolution alles zu verstehen, können sich aber trotzdem nicht erklären, warum sich ihre Lebensabschnittspartner trennen möchten, oder das geliebte Kindchen lieber Kunstgeschichte studiert, als der Schönheit der Mathematik auf den Zahn zu fühlen. Donnerstag muss ich wieder einmal Zähne lassen. Im Netz kommt es ja des Öfteren mal zu atmosphärischen Dissonanzen. Das geht Razz Fazz. Eine Erfahrung die ich immer wieder mache. Solange ich den Leuten hinten hinein krieche und alle es für gut heiße was die online so anstellen, oder mich raus halte und nix dazu sage, existieren wir im besten Einvernehmen. Bin ich dazu aus gegebenem Anlass nicht mehr im Stande und ziemlich anderer Meinung, zerreißen die mich in der Luft, wie ein old-school Lehrer aus den frühen Sechzigern ein Aufsatzheft eines Nestbeschmutzers, weil da was über Buchenwald stand. „Im Buchenwald im Buchenwald, wussten die Äste nix von ihren Wurzeln. Nicht einmal als ihre grünen Blätter immer brauner und brauner wurden und dann verdorrt abfielen, wollten die Äste von ihrem Stämmen wissen, aus welchen Quellen ihre Wurzeln sich nährten, bevor man sie dann mit Gewalt aus den Boden, dem deutschen Kulturboden riss, wusste der Wald vor lauter Bäume noch immer nix von seinen Buchen“. Schon gab es eine mit dem Lineal. Mein letzter Verriss kam so. Meinem Dafürhalten nach stand der Herr D. mit einigen Blogeinträgen so weit im Abseits, dass es keinen Videobeweis mehr brauchte, so abseitig war das Geschriebene. Das sagte mir mein gesunder Menschenverstand. Nicht jeder Tabubruch des sich das Mäntelchen der Kunst umhängt ist so frei tatsächlich Kunst zu sein. Von dieser Beurteilung werde ich auch nicht mehr großartig abrücken. Alle paar Wochen scheine ich sowieso wie ein Quartalsäufer a bisserl aus dem Ruder zu laufen und den vorgebenen Textpfad zu verweigern, der besagt, dass wir uns digital gleich noch eine Spur gleichgültiger begegnen, wie im analogen Erlebensbereich, weswegen das Interesse uns aneinander abzuarbeiten und uns wirklich aufeinander einzulassen endend wollend ist. Online wird sowieso nie so heiß gegessen wie gekocht. Da geht es mir um die Pointe. Das ist mehr ein Schaulaufen der Eitelkeiten. Wer Online für bare Münze nimmt hat sowieso nix verstanden. In Netz wird nur mit den Wimpern geklimpert. Das Netz hat keine Handschlagqualität. Ich habe da mal auf Ebay bei einem Händler Namens "Jambambee" was gekauft und mich dann maßlos darüber aufgeregt, dass mich der Saukerl übers Ohr haute. So blöde musst einmal sein. Missverständnisse sind da „vorprogrammiert“ und die Interpretationsspielräume riesig. Soziale Plattformen sind Distanzwaffen mit denen es sich ganz wunderbar aus der sicheren Etappe feuern lässt. Gerne auch aus allen Rohren seit die Zeit des verlegens Geschichte ist. Persönliche Geschichte, die der Welt am Arsch vorbei geht. Liegt angeblich am unfeinen Zusammenspiel aus moderner Medientechnik, digitaler Ökonomie und menschlicher Psychologie, weshalb gesellschaftliche Kommunikationsklima zusehends Gefahr läuft nachhaltig ruiniert zu werden. Online sind wir ja auch viel mehr Menschenmaschinen, da setzten wir ganz auf die Gnade von digitalen Prothesen. So eine digitale Anonymität oder Scheinidentität entwickelt dann seine ganz eigenen Charaktere, die wiederum eine ganz eigene Dynamik erzeugen, die sich doch a bisserl von der Analogen abhebt. Ich weiß aber nicht ob man das so sagen kann. Stehen lassen kann man es auf alle Fälle. Das Netz ist zum Stehen lassen wie geschaffen. Online bespielen wir Freiräume die es analog so nicht mehr gibt. Analog ist die soziale Kontrolle viel größer. Mich hat heute eine ältere Frau auf offener Straße gemaßregelt, weil mir ein angeblutetes Taschentuch zu Boden fiel, während ich in der Lederjacke nach einem Frischen suchte. In Netz hingegen nimmt niemand groß Anstoß wenn einem ein angerotztes Taschentuch runterfällt. Das langt als Reiz nicht. Da Netz verlangt nach viel mehr Veräußerungsbereitschaft. Da gibt es einen Kerl der hatte einen YouTube-Kanal mit sagen wir mäßigen Erfolg. Seit sein Mops Buddha den Hitlergruß bringt ist der von 8 Abonnementen auf 180 000 angewachsen. Seine Videos wurden über 13 Millionen Mal aufgerufen. Ich habe da eine kleine Spinne. Der bringe ich gerade Schillers Glocke bei. Im Netz schreiben Leute, wie sie da in einem Hotel, mit irgendwelchen Fremden fickten und wie groß die Schwänze waren an denen die Männer hingen. Eine Idee die ich so übernehmen werde. Ab jetzt schreibe ich immer über die Größe einer Klitoris, wenn ich mir den Körper einer Frau anmiete, wie andere einen Stellplatz. Falls sich das mit den fremden Hotels und den vielen Schwänzen tatsächlich so zu trägt, eigentlich ist das Netz von Natur aus dichterisch, werden die handelnden Personen trotzdem darauf achten, dass die Hotelzimmertür von innen versperrt war. Erst online reißt man the door in the Floor wieder ganz weit auf. Fragen sie mich nicht warum die Leute denken das andere sowas lesen wollen. Denn dort wo das Körperliche tatsächlich fassbar wird, verweilt der fette Pole, der eigentlich Bulgare ist, nicht mehr unter den Lebenden. Seine schon länger anhaltende Abwesenheit erklärt sich auch dadurch dass der Mann das Zeitliche gesegnet hat. Scheint was Endgültiges zu sein. Sein Auto steht auch nicht mehr vor der Haustür, aber sein schwer schizoider Sohn ist noch wohlauf. Der hat mich Letzens sogar gegrüßt. Wusste ich keine Antwort. Man sagt ja. Über die Toten soll man nix Schlechtes sagen. Das habe ich hiermit erledigt. Obschon ich seit einiger Zeit ganz genau weiß wo dieser Mensch abgeblieben ist, erwische ich mich noch immer dabei, wie ich in der Befürchtung, dass der in seiner erdschweren Stimmung gleich einmal um die Ecke biegt, den 2. Stock viel schneller durchquere, als die anderen Stockwerke. Scheint was Tiefenpsycholgisches zu sein. Dabei gibt es im 1. Stock einen Mann, der schreit immer mal wieder Überfall, Überfall. Danach schlägt der die Tür zu und rührt sich nicht mehr. Nicht eine halbwegs angenehme Erinnerung ist mir an diesen Menschen geblieben, die nicht von Etwas weniger angenehmen überlagert wird. Dem Mann trau ich heute noch zu, das der zu Lebzeiten, in seinem heiligen Zorn, der mit ihm dahin raste, wie die Hyperinflation mit Venezuela, mein Radl in den Keller pfefferte, weil ich es kurz im Eingangsbereich stehen gelassen hatte, um etwas aus der Wohnung zu holen. Auf Fahrräder reagierte der wie ein Stier auf ein totes Tuch. Ist in der Bronx weit verbreitet so eine Reaktion. In gut 18, nein 20 Jahren Nachbarschaft, habe ich diesen Mensch nicht einmal in heiterer Stimmung erlebt, obschon der Dr. war und wahrlich nicht am Hungertuch nagte. Naturgemäß wird der schon seine Gründe gehabt haben, warum es in seinem Leben mit der Leichtigkeit des Seins nix mehr wurde, die sicherlich allesamt sehr schwer wiegen und vieles erklären würden, wenn wir Genaueres wüssten. Der wohnte ja Tür an Tür mit seinem schwer schizoiden Sohn. Vielleicht hat den das völlig fertig gemacht. Dabei hatte er noch einen vernünftigen Zweitsohn. Das war jetzt eine bewusste Anspielung auf mich, den Goadfather und seinen anderen Sohn, der ja aus kleinstbürgerlicher Sicht fein raus ist. Nix ist in Österreich importenter. Über den Amokläufer von Münster steht im aktuellen Spiegel: "R. hatte Geld, obwohl nicht ganz klar ist, ob es aus dem vermögenden Elternhaus stammte oder selbst verdient war". Um jedem Missverständnis vorzugreifen. Die Wohnung in der ich lebe ist nicht selbst verdient. Die ist mehr erlitten. Verdient habe ich mir so eine schöne Wohnung nicht. Ich bin da mehr wie der Schmidchen Schleicher mit den elastischen Beinchen der gefährlich um das Erbe zu schleichen weiß. Es versteht sich von selbst dass ich mich jetzt hässlicher zeichne als ich tatsächlich bin. Wir sind ja online. Offline will ich mit dieser Schande nicht leben. Das meine Informationen was diesen Menschen betrifft sehr ungenau sind, ist jetzt kein Makel den ich mir groß ankreide. Sein ehemaliger Nachbar, ein Lehrer, der gerade seine Frau an die Demenz verliert, ein sehr verzweifelter alter Herr, der vor meinen Augen, von einer großen Angst in die Nächste stürzt, und dem ich nur mit a bisserl ausgesuchter Höflichkeit weiterhelfen kann, ansonsten sind mir die Hände gebunden, erklärte mir einmal das der fette Pole psychisch krank sei. Aber leider bulgarisch krank, also unbehandelt. Das war jetzt a bisserl unfein. Ich habe nix gegen Bulgaren. Ich musste mit dem zurechtkommen was mir der Mensch anbieten konnte. Und das war viel zu wenig. Eine Erfahrung die ich auch online immer mal wieder mache. Die Leute sind online sehr schnell verärgert und denen bin ich gleich einmal zu wenig. So schnell kann ich mich online gar nicht verbiegen sind die auch schon angewidert.
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Nach einigen Jahren des Zuwartens und der Hoffnung auf Erholung seines Gemütszustandes, vielleicht ist der 10 Jahre lang jeden Tag mit dem falschen Fuß aufgestanden ohne es zu bemerken, blieb mir dann keine andere Wahl, als mich gegen seinen erdschweren polnischen Weltekel aufzulehnen, der eigentlich bulgarischen Ursprung war. Streichen sie bitte die 10 Jahre falscher Fuß. Das ist jetzt sogar mir a bisserl zu seicht. Wenn ich so am Schreiben bin wird mir immer wieder bewusst dass meine schöpferische Kraft genau für einen Text langte. Ansonsten wäre mir als Handlungsoption beim fetten Bulgaren nur noch die Unterwerfung geblieben. Etwas worin sich die Polen recht geübt sind. Gibt ja eine neue Studie die besagt die Polen haben Juden denunziert was das Zeug hielt. Eine Tätigkeit die mir nicht so gut liegt. Dabei wurde mir das „Yes Massa“ von den Verhältnissen so gut wie auf den Leib geschneidert. Das werden sie sicherlich schon bemerkt haben, wenn sie sich hin und wieder in mein Blog klicken, dass ich mit dem Duckmäuserischen nicht ganz so eng bin. Eine Eigenschaft dir mir gar nicht gut bekommt. Hierarchien sind nun mal tief im Menschen verwurzelt. Wie eine Maus auf die Schlange gucke ich online auf Klicks und Kommentare damit hierarchisch was weitergeht. Bei 30 Klicks mache ich ja mehr den Omega-Wolf. Weit gebracht hat mich meine Art bis jetzt nicht. Sogar in der Wüste, weit ab vom Schuss, musste ich Scheiße von Wänden kratzen. Wobei. Leben lässt es sich damit ziemlich unbeschwert, was ja auch einen ideellen Wert hat. Das ist aber nix was man auf Ebay verkaufen kann. Das sieht man es wieder einmal. Nicht einmal zum Untertanen habe ich ein herausragendes Talent. Als Wohnungseigentümer in spe, hatte ich unweigerlich immer mal wieder mit dem Mann und seinen Hasstiraden auf Gott, die Welt und die amtierende Hausverwaltung zu tun. Der wusste wie Geringschätzung geht. In Sekundenschnelle, von einem Wort zum Anderen, konnte seine Stimmungslage umschlagen wie das Wetter im Hochgebirge. Da machte es Zick-Zack-Zyliss in seinem Kopf und es hatte sich mit der Freundlichkeit. Sehr unangenehm, wenn dieser ganze Überdruss und Grant, in sekundenbruchteilen höchst aggressiv aus einem Menschen herausbricht, wie Lava aus einem Behälter den die Natur produziert hat. Wird man von einem old-school Kerl niedergebrüllt, weiß man nie so ganz genau wie man sich verhalten soll. Der Goadfather litt auch viele Jahre unter solchen cholerischen Anfällen. Der wird natürlich auch seine Gründe gehabt haben. Bog man in seiner Vorstellung, wie die Dinge im Haus zu laufen hätten einmal falsch ab, schon hatte man den polnischen Scherben Made in Bulgarien auf. Aber so was von. Der Mann war auch von wuchtiger Gestalt, mit einem Schädel wie ein Preisboxer, ganz ohne Knautschzone, wodurch der gleich noch viel bedrohlicher wirkte, als so ein Suppenkasper von Mann wie es bin. Mich kleiden zwar ziemlich ausgeprägte Muskeln, die auch schön langsam in die Jahre kommen und immer unförmig werden, aber ich wirke niemals so einschüchtert wie der fette Bulgare wirkte, der niemals Pole war. Mich muss man zu Wort kommen lassen damit es schön gespenstisch wird. Der Mann war ja ziemlich hoch aufgeschossen, während ich mehr die unteren Schubladen mache. Frustrationstoleranz kannte der nicht. Nicht bei Leuten wo er keinen Grund sah sich artig in der Reihe anzustellen. Passte ihm was nicht brüllte der auch schon los. Wird es feindselig neige ich aus Erfahrung dazu innerlich mal kurz zusammen zu zucken. Als Kind wurde ich eher weniger mit Zuspruch und Lob aufgepäppelt. Die Um2 oder der Goadfather wurden ja nur dann hübsch persönlich, wenn ich was ausgefressen hatte. Leicht ging der Um2 nur dann ein Wort über die Lippen, wenn sie mich zusammenfalten konnte wie eine Serviette. Da ist was hängen geblieben. Ich bin mehr auf Befehlsempfänger getrimmt. Bis ich das Kuschen aus den Knochen geschüttelt habe braucht es. Aber dann stehe ich wie eine deutsche Eiche im Buchenwald. Fetter Bulgare so sicherlich nicht. Mit Verständniss und a bisserl Schmäh, meiner üblichen Herangehensweise, ließen sich die Verhältnisse nicht einmal mehr dahingehend zurechtrücken, dass dir dieser Mensch wenigstens a bisserl Platz zum Scheitern einräumte, wo man dann einer Narrenfreiheit gleich, eine anderer Meinung vertreten konnte, wie andere im Shopping-TV Staubsauger. Die ganz Neuen bestehen ja nur noch aus einem Handteil. Sehr spannend. Ich mache ja noch hinterher ziehen mit Beutel. Gibt Menschen die sind einerseits ziemlich grenzenlos in ihren Begehren und anderseits narzisstisch total begabt. Der fette Bulgare redete mit mir kein vernünftiges Wort mehr, einzig weil ich für den Wechsel der Hausverwaltung stimmte, was überhaupt nicht in seinem Sinne war. Das ich für den Wechsel der Hausverwaltung stimmte war zu viel Kränkung und unverzeihlich. Obschon es offensichtlich war, dass uns die alte Hausverwaltung Tätigkeiten in Rechnung stellte, die wir so nicht in Auftrag gegeben hatten, hielt der allein aus Trotz an der alten Hausverwaltung fest. Sehr dramatisch so ein Mensch. Passt wunderbar ins Dritte Reich. Und natürlich nach Österreich. Der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock, hatte auch gut Talent zum kleinstbürgerlichen Tyrann, vor allem wenn er sich in Stimmung gesoffen hatte. Jahrelang kam mir der blöde, weil ich mir die Freiheit herausnahm, die letzen Meter mit dem Radl zur Haustür auf dem Gehweg zurückzulegen. Eine Rad-Phobie ist was typisch Kleinstbürgerliches. Mir ist das siebzehn wenn der Gehsteig breit genug ist. Wenn der beim Wirtn im Gastgarten saß, wobei Garten würde ich das Teil nicht nennen, und sich in Stimmung getrunken hatte, wurde der immer übertrieben selbstbewusst und deswegen regelversessen. Ein sehr österreichischer Zustand wie mir scheint. Entfernt sich der gelernte Österreicher trinkend von dem Menschen der er ist und nähert sich Glas um Glas immer näher den Menschen an, der er gerne wäre, wird es immer extremst pingelig, kleinkariert, also kleinstbürgerlich und niemals anarchisch. Das ist einer der Gründe warum ich diesen Kulturkreis verlassen möchte. Von meinem Privileg oder sagen wir, von der Freiheit, die ich mir einfach herausnahm, den Gehweg mit einer kleinen Melodie summend entlang zu radeln hielt der überhaupt nix. In Österreich wird Solidarität derzeit so definiert, dass jene die länger ins System einzahlten, wesentlich mehr bekommen sollten, als Menschen die diese Gelegenheit, aus welchen Gründen auch immer, nicht ergriffen haben. So gesehen sind Leute aus der besseren Mittelschicht fein raus. An sich versuche ich ja jeden kleinstbürgerlichen Ärger aus dem Weg zu gehen. Vor kleinstbürgerlichen Kleinstkriegen, die niemals zu gewinnen sind, habe ich übelstes Muffensausen. Da geht mir der Arsch auf Grundeis. Bevor ich mich in der Psychopathologie eines gestandenen Kleinstbürger verfange, der mit allen Wasser der kognitiven Dissonanz geschlagen ist, wie die Um2 oder eben die Leiche vom fetten Polen bulgarischer Herkunft, haue ich lieber ab. Das war schon immer so. Scheint ein Charaktermerkmal oder Schwäche von mir zu sein. Das ist auch ein Grund warum ich mich gegen meine familiäre Verbannung niemals erkennbaren Einspruch erhebe und meine Schande lieber leise auf der Bettkante aussitze und mich stattdessen immer mal wieder bloggend dieser Kränkung versichere. Das Risiko, sich in so einen Stellungskrieg der gefühlten Wahrheiten, nachhaltig aufzureiben ist viel zu groß. So etwas artet dann in ein in übles Gemetzel aus das nur Verlierer kennt. Da vertraue ich ganz auf meine Zocker-Gene. Schizo bin ich auch. So ein Kleinstkrieg ruft dann der Wortmacher auf den Plan und der weißt dann die Bildermacherin an ein schönes Bild zu malen, woraufhin mich der Scheißhausdämon zu einer Vernissage aufs Klo einlädt, wo ich mich gerne in die Welt der Reichen flüchte, wenn ich mich durch das Hochglanzmagazin „Luxus-Abhängen“ blättere. Die Herausgeberin meiner liebsten Klo-Lektüre soll die Frau eines russischen Oligarchen sein. Meine Haltung ist so. Soll der Gehsteig-Nazi doch seinen Willen haben, wo ich doch tatsächlich gegen die allgemeinen Verkehrsregeln verstoße. Was der Mann in seiner Euphorie des Rauschs vorschlägt geht mir beim einen Ohr rein und beim Anderen wieder raus. So hält man das in der Schattenwelt. Erst als der fette Sack bei seinem Auszug aus der Bronx, im Stiegenhaus so halb im Spaß groß die Fresse aufriss und zu mir meinte, ich soll hier ja nicht eines seiner gediegenen Möbelstücke vom Möbeldiscounter klauen, während er sich in die kleinstbürgerliche Etappe flüchtete, in der Bronx alt werden ist ja extrem hart, hatte es sich dann ausgeflüchtet bei mir und es wurde ziemlich milieuhaft. Nicht das ich tatsächlich was gegen dicke Menschen habe. Ich habe höchstens was gegen total Verfettete die so tun, als würden sie Elite der Gesellschaft mit ihrer Unform verkörpern. Verfettet und dick sind ja zwei Paar Schuhe. Wie sagt man.

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Ich habe den Mann zur Rede gestellt und gefragt was ihn jetzt dazu bringt anzunehmen dass ich sein Zeug stehlen würde. Das Zeug ist ja nix als Ramsch. Direkt wurde ich auch. Gut möglich dass ich den Mann fragte ob er noch alle Tassen im Schrank hat und ob er mindestens so blöd wie verfettet ist. Diese Vorgänge sollen sich hier jetzt nicht wie ein Heldenepos lesen, sondern mehr als Abwehrschlacht verstanden werden. Immerhin habe ich mit meiner Kritik an Gehsteig-Nazi fast 20 Jahre zugewartet. Es gibt Menschen die erreicht man mit Freundlichkeit und Empathie einfach nicht. Die legen so einen Zugang als Schwäche aus. Hier machen ja viele Demokratien alle paar Jahre und für den Alltagsgebrauch lieber Unterwerfung. Ganz so tief hat sich unser humanistisches Erbe nicht in uns abgesetzt. Gott sei Dank ist der Gehsteig-Nazi ein typischer Kleinstbürger der dann bald einmal die Fresse hält. Ansonsten wäre es ziemlich übel geworden. In der Schattenwelt braucht man ja zumeist keinen Richter. Den zwingen einen dann die Lichtweltmenschen auf. Möglicherweise sieht man mir auch recht deutlich an dass ich gut Schattenwelterfahrung habe, was wiederum bedeutet dass ich so vom Auftreten und meinem Gehabe her, eher in Richtung Knecht tendiere. Von einem gestandenen Kleinstbürger kann man nicht erwarten das der mit der sozialen Bedingtheit unterprivilegierter Menschen genauestens vertraut ist. Mich duzen die Leute auch gleich einmal, weil es ziemlich offensichtlich ist, dass es mir im alltäglichen Umgang an der nötigen Ernsthaftigkeit fehlt. Erst auf den zweiten oder dritten Blick und nur wenn man es drauf anlegt, erkennt man dass ich ein Mensch bin der sich seiner zugedachte Rolle als Knecht verweigert. So gesehen bin ich ein Mensch der schon auch von den Verhältnissen ziemlich gezeichnet ist. Jedoch bevor ich als Mensch völlig übermalt werde von all den Zuschreiberinnen, verwandle ich mich in einen schwarzen Schwan des Widerstandes und breite meine Schwingen, bevor ich dannn übers Kuckucksnest hinaus segle, in eine Freiheit auf der Bettkante, wo niemand bei der Hand ist, wenn es hart auf hart kommt. Wurde ich bei meiner Nerventante richtig wütend dass ich mich total krank und auf Schizo-Tabs die nicht mehr wirkten durch die scheiß Stadt schleifen musste. Scheiße was habe ich in den letzen 50 Jahren nur alles falsch gemacht. Dem fetten Bulgaren habe ich dann irgendwann klargemacht dass es gescheiter ist, wenn er mich nicht mehr blöde von der Seite her anspricht, egal wie stiernackig sein Charakter auch sein mag. Ich bin ja nicht sein schwer schizoider Sohn. Dem kann er endlos einschenken, aber mich kann er a bisserl am Arsch lecken. So verblieben wir dann auch die letzten Jahre. Das Letzte was ich zu ihm gesagt hatte war das er mich am Arsch lecken könnte. Er sagte dann noch irgendetwas von einen Anwalt den er einschalten würde, wenn ich meine Sprache nicht mäßige und ich antwortete drauf, dass er sich ins Knie ficken sollte, Fleischlaberl unnötiges. Wortlos gingen wir dann aneinander vorüber, bis dann halt sein polnisches Leben vorüber war, das eigentlich bulgarischen Ursprungs ist. Ich weiß. Das klingt schon ziemlich düster für eine Bronx-Nachbarschaft und ist auch nicht die Regel. Nicht jede meiner Nachbarbeziehung ist so düster ausgestattet. Gibt auch andere Menschen hier im Haus mit denen lebe ich im besten Einvernehmen. Wobei. Für tiefere Gefühle die uns entzweien könnten kennen wir uns zu wenig. In diesem Haus machen wir alle zu meist nur den Gruß-August. In Netz wiederum neigt man dazu jemanden ganz gut zu kennen obschon man dem persönlich noch nie begegnet ist. Zur Kopftuchfrau habe ich ein entspanntes Verhältnis. Ehrlich. Vielleicht hatte es der fette Bulgare zu Lebzweiten, wegen seines bulgarischen Akzents auch ziemlich schwer in diesem Land der Fremdenfeinde und die ganze Feindseligkeit die man ihm entgegenbrachte, hat der dann einfach weitergereicht. Was weiß man. Was ich damit sagen möchte. Möglicherweise spielt mir jetzt mein Talent zur kognitiven Dissonanz, also die Bereitschaft sich die Welt so hinzubiegen, dass sie wunderbar zur eigenen Befindlichkeit passt, einen üblen Streich. Beim Herrn D. bin ich online irgendwann an einen Punkt gelangt, dass ich mir dachte, dieser Mensch, Social Bots wird er ja keiner sein, geht für mein Befinden, von dem ich nicht genau sagen kann woraus es sich im Detail speist, in seinen emotionalen Ausflügen, die er dann zur Sprache brachte, doch a bisserl zu weit. Meinem Dafürhalten nach haben sich die Grenzen des Sagbaren da zu weit Richtung Unsagbares verschoben. Ins Detail möchte ich jetzt nicht mehr gehen. Nicht jeder Tabubruch bricht tatsächlich schwelende Wunde auf. Der Herr D. und ich sind uns ja seit Jahren bekannt. Es ist nicht so dass ich irgendwelche Vorbehalte gegen diesen Menschen habe, die dann meinen Blick ziemlich eintrüben wie ein Glaukom eine Linse. Ganz im Gegenteil. Eigentlich ist mir der Mensch recht sympathisch. Daran liegt es nicht. Ich verfange mich da nicht in Vorurteilen. Es geht schon einzig um das Gesagte. Im Netz ist ja das Gesagte irgendwie auch die Tat. So über die Zeit haben wir uns auch in unzähligen Kommentaren ausgetauscht. Von einem Schnellschuss kann man also in diesem Fall nicht sprechen. Natürlich möchte ich angeführt wissen, dass ich hier keine moralische Autorität verkörpere. Meine Wahrnehmung erhebt da keinen allgemein gültigen Wahrheitsanspruch. Es steht jedem frei sich selber eine Meinung zu bilden, die dann in der Regel zu ganz anderen Schlussfolgerungen führt. Irgendwann beschlich mich das Gefühl mit dem Herr D. in einer digitalen Stiegenhaussituation zu befinden. Sicher bin ich mir dabei aber nicht. Ehrlich gesagt durchschaue ich das Prinzip des digitalen Zusammenseins nicht ganz und mein analoger Charakter beurteilt die Situation mit einem Maßstab, der in der digitalen Hemisphäre zu völlig falschen Urteilen führt. Mich erinnert der Herr D. in gewissen Momenten an den analogen Baumeister. Der rennt auch hin und wieder emotional Amok und dann sehe ich mich genötigt einzuschreiten, weil der Löcher in die Wand unseres Hauses schlägt. Das stimmt so nicht ganz. Der schlägt keine neuen Löcher in die Mauer. Der vergrößert nur den Radius bzw. Umfang der alten Löcher. Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen das der auch der eigentliche Lochmacher ist. Nur fehlen mir für so eine schwere Anschuldigung die Beweise. Unabsichtlich bin ich sogar einmal Schmiere gestanden, als der die Löcher a bisserl ausbaute. Natürlich habe ich deswegen nicht die Hausverwaltung verständigt, die wegen der Löcher und den herausgerissenen Zierleisten auch den Baumeister im Verdacht hat. Die ist ja in einen längeren Rechtstreit mit dem Baumeister verwickelt. Bis jetzt hat er jeden Prozess verloren. Dabei geht es dem Baumeister nicht um Gerechtigkeit. Der findet das seine Betriebskosten zu hoch ist. Das ist alles. Ich habe dem Baumeister gesteckt dass alle im Haus ihn des Vandalismus verdächtigen. Ich natürlich auch. Es versteht sich von selbst dass der Baumeister alles abstritt und sich gleich einmal in den Widerstand ging. Natürlich brüllend. Das liegt in der Natur der Sache. Der Baumeister brüllt eigentlich immer. Sobald er aus dem Slowakischen ins Deutsche wechselt, brüllt er. Schlagartig wird er da vom Dr. Jekill zum Mr. Hyde. Spricht er mit seinen Leuten im Slowakischen wirkt der fast sanft. Da fragt man sich natürlich schon warum Deutsch alle ganz kirre macht. Aber seit er weiß wie die Lage in diesem ehrenwerten Haus ist, kam es zu keinen weiteren Unannehmlichkeiten. Haben wir ein Problem möglicherweise auf dem kleinen Dienstweg der Schattenwelt geregelt. Den Baumeister tatsächlich vor Gericht zerren gelingt mir nicht. Dabei hätte ich eine entsprechende Versicherung um Gott und die Welt zu verklagen. Ausschließen kann ich natürlich nicht, das dieser Erinnerungskombination zwischen digital und analog jetzt völlig unpassend ist und der Herr D. niemals Löcher ins digitale Haus schlägt, dass auch ich bewohne. Falls des tatsächlich der Fall ist und ich hier Äpfel mit Birnen verwechsle, möchte ich mich auf diesem Wege beim Herrn D. entschuldigen. Die mit Ahnung schreiben dass im Internet derzeit ein Kampf um die digitale Mündigkeit und Freiheit tobt. Einmal, als der Herr D. was mit Totmachen einer anderen Person in die Welt hinaus postete, dachte ich mir auf einmal, ich würde sogar sagen schlagartig, sein eben Gepostetes möchte ich jetzt nicht mehr meinem Schweigen legitimieren oder gutheißen. Gut möglich dass des Totmachen nur satirisch gemeint war vom Herr D. Nur bei mir kam das nicht ganz so satirisch an. Das mit der Satire machen heute ja alle. Verantwortung für sein Gesagtes übernimmt online kaum jemand. In letzter Konsequenz ist alles immer ganz anders gemeint oder satirisch und nicht der Rede wert. Dass ich den Schreibvorgang mit dem Totmachen einer anderen Person anders auffasste habe ich dem Herrn D. dann auch so in seinem Kommentarblog mitgeteilt. Mir war es einmal wichtig, dass ich mich bewusst von seinem Eintrag distanzierte. Was wiederum wirft die Frage auf, ob man sich jetzt nur vom Gesagten oder auch von der Person dahinter distanziert, die man ja eigentlich nicht kennt. Ein ziemlich verzwickter Zustand, der mich ehrlich gesagt ziemlich überfordert und recht ratlos zurücklässt. Warum ich mich distanziert fühlen wollte kann ich wie gesagt nicht so genau erklären. Das Gefühl kam beim Lesen einfach so über mich. Das moralische Radar schlug halt an. Sein Nieren-Ding in meinem Kommentarblog fand ich auch ziemlich geschmacklos. Noch in Zeiten von ganz viel Analog hineingeboren, halte ich so einen Nieren-Schmäh nur dann für so halbewegs angebracht, wenn man sich wirklich lange und recht gut kennt, also viel gemeinsamen Wegstrecke zurückgelegt hat. Möglicherweise transportiere ich aber viel zu viel analoge Welt und Wertvorstellung mit mir herum, die im digitalen Zeitalter völlig überholt sind und diese Welt dort nicht einmal halbwegs korrekt abbilden. Das Netz entfaltet mitunter einen destruktiven Sog der mir nicht ganz geheuer ist. Ich bin schon froh mich davon nicht anzustecken zu lassen. Dabei habe ich früher auch gerne mal Wohlstandsfotzen geschrieben. Auf anraten einer Bloggerin schreibe ich derzeit nur von Wohlstandstussen. Dabei bin ich auch eine ziemliche Wohlstandsfotze, die alles außer Menschlichkeit hinten und vorne reinegsteckt bekommt. Online gucke ich auch dem Herr M. zu wie der von einer großen Nieren-Angst heimgesucht wird und ich kann hier gar nix für ihn machen. Mir sind da die Hände gebunden. Ich kann nur so tun als ob und im Geiste eine Kerze anzünden und drauf achten das sie niemals ausgeht. Das Netz ist für Krise nicht gemacht. Das eignet sich besser zum Einkaufen oder Serien gucken. Möglicherweise ist das Netz nur noch eine Frage des Geschmacks wie ein Witz oder eine Zote. Revolution kann man damit auch keine machen. Höchstens anstoßen. Letztendlich muss doch jemand bereit sein vom Bildschirm aufstehen und den Diktator aus seinem Stuhl treten. Oder denken sie der Herr Assad tritt wegen eines Shit-Storms oder ausbleibenden Likes zurück. Eben. Mir passiert das online immer wieder mal dass ich mit den Leuten übers Kreuz gerate, weil ich die Ebenen der Kommunikation verwechsle, oder nicht richtig zuordnen kann. Bevor ich aber in Ehrfurcht vor so viel digitaler Aggression erstarre und gar nix mehr sage und betrete schweige, oder mich durch nicht mehr anklicken eines Blogs ganz entziehe, stürze ich mich im Notfall auf mein analoges Weltbild, wie ein Fallender in ein Springtuch und erhebe Einspruch, den ich mir natürlich auch sparen könnte. Nee Zähne lassen sich damit nicht finanzieren. Auf einer sozialen Plattform ist es durchaus möglich dass jemand schreibt dass er deine Texte nicht kommentiert. Offline ist das weniger der Fall. Stellen sich mal zwei Sprechende vor und der eine sagt zum Anderen. „Ich kommentiere nicht was du sagst oder denkst“. Analog wäre so eine Unterhaltung sofort beendet. Online gestaltet sich das mitunter anders. Das Argument, das mich doch niemand zwingt, so eine fremde Gefühlswelt klickend aufzusuchen, halte ich für nicht besonders stichhaltig. Dann könnte man auch die #Metoo-Debatte sofort wieder einstampfen und argumentieren, Frauen sind doch selber schuld, wenn sie bei Dunkelheit allein einen Waldweg entlang radeln oder Bein zeigen. Online verhalte ich mich wie eine Biene die sich zu viele Neonicotinoide reinzieht und die jetzt ganz plemplem, nicht mehr weiter weiß sich verfliegt und auf einer sozialen Plattform landet. Was weiß man. Für mich als analoge Person hinter meinem digitalen Avatar hat der Herr D. einfach schon zu oft am Rad gedreht, weswegen ich mir dann schreibend eine Distanzierung habe einfallen lassen müssen, um mein Gesicht zu wahren. Das man online aber in der Regel nicht sieht. Was seine inhaltliche Kritik an meinen Analysen betrifft, die ja sehr einfach gestrickt und zu meist Nullachtfünfzehn sind, muss ich der Kritik des Herrn D. wohl unwidersprochen zustimmen. Die Sache ist ja so. Ich bin Schattenwelt und gehöre zur Ethnie des Bildungsprekariat. Ich bin ein Zigeuner des Wissens, ein Fahrender wie man früher sagte, der den alten Ramsch von der Straße aufliest, für den die Leute keine Verwendung mehr haben. Eben weil ich nix kann und kaum was weiß, das als eigenes Wissen durchgeht, abgesehen davon das ich weiß wie Schizo geht, betreibe ich ein Gratis-Blog. Wie verblödet muss man den sein um das nicht zu erkennen. Lichtweltmenschen werden da immer sehr unangenehm, wenn sie mit Lichtweltmaßstab in der Schattenwelt herum fummeln. Hier wird Schattenweltkleinstkunst geschaffen. Wer das als Kleinst-Kunst-Form nicht anerkennt wird so unrecht nicht haben. Nur was soll ich jetzt dagegen tun. Gar nicht mehr schreiben. Für ein Leben voll im Wind der Playstation bin ich zu alt und für Kurse im kreativen Schreiben zu müde und ausgelaugt. Während ich mich über das konkrete Verhalten einer Person aufrege, regen die sich konkret darüber auf das ich ein Bildungstrampel bin und inhaltlich nix zu bieten habe. Sie könnten das alles viel besser. Was ja durchaus stimmig sein mag. Nur was kann ich dafür dass so hochintelligente Menschen, wie der Herr D. sehr wahrscheinlich einer ist, nur noch in Endlosschleifen um sich kreisen und derzeit nicht in der Lage sind ihr Potential auch nur ansatzweise abzuschöpfen, mit dem sie naturgemäß alle an die Wand spielen würden, während ich versucht bin alles aus mir heraus zu kratzen was noch an Oberflächlichen drin ist. Mir dann den Vorwurf zu machen dass des alles ziemlich seicht wird, ist ja so als ob man einen Chinesen vorwirft Chinese zu sein. Wenn sie tiefsinnige Analysen wollen müssen sie es halt woanders versuchen. Ich bin schon froh wenn ich mich durch den grauen Schleier einer schizoaffektiven Psychose und den Tabs, die mir das Leben massiv erleichtern, aber das Schreiben mindestens so massiv erschweren, hindurch schreibe. Ich könnte auch nur noch so dasitzen und auf Godot warten. Wenn sie mehr über die Welt wissen wollen und was über deterministische Signale des revolutionäreren, nee evolutionären Fortschritts und das schrittweises Auffüllen ökologischer Nischen, die im Rauschen der Kontingenz kaum wahrzunehmen sind, dann klicken sie doch gefälligst bei der FAZ rein. Dort ist der Mensch möglicherweise nix anderes, als ein außerordentlich unwahrscheinliches evolutives Ereignis im unermesslichen Reich der Möglichkeiten. Mit dem Unermesslichen Imperium der Möglichkeiten kann ich mich ihnen nicht mehr andienen. Da muss ich sie enttäuschen. Noch gescheitere wäre es wenn sie sich gleich ein Buch über das Thema kaufen von einem gewissen Herren Jonathan B. Losos. 381 Seiten um 26 Euro.

Ende.

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Freitag, 20. April 2018
Der Endemacher
In der Praxis oder was es bedeutet sich überlebt zu haben. Text folgt. Natürlich nicht aufs Wort.

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Mittwoch, 11. April 2018
Die Fabel von ungarischen Zahnfeen.
Deren Fehnstaub Devisen sind.

Vorhang: Es gibt da eine Logik der internationalen Gemein/schaft,von atemberaubender Schlechtigkeit bzw. Scheinheiligekeit sich dem Problem Syrien moralisch-ethisch so anzunähern, das man auf der sicheren Seite steht. Da wird einem immer ganz anders . So anders das man nicht mehr weiß wohin man sich vor dieser Moral flüchten sollte. Ich weiß, das klingt jetzt ziemlich zynisch. Mindestens so zynisch ist es aber Syrien andauernd mit roten Linien zu durchmessen. Das Land schaut vor lauter roten Linien schon aus wie ein abstraktes Gemälde. Immer dann, wenn in Syrien Giftgas zum Einsatz kommt, zu meist vom Machthaber und seinen Haberer eingesetzt, von der Bronx aus lässt sich abschließend natürlich nicht klären, ob das tatsächlich der Fall ist, obschon die Indizien recht eindeutig dafür sprechen, droht die Weltgemeinschaft, angeführt vom Twitter-König, dem syrischen Machthaber, der einst Kinder zu Tode foltern ließ, weil die Lustiges auf Wände schrieben, mit ernsthaften Konsequenzen in Form von Raketenbeschuss. Frankreich ist derzeit gewillt mitzubomben. Andorra ist noch am überlegen. Deutschland, militärisch so dicke wie ihre Regierungschefin einschläfernd, fordert am Papier Gerechtigkeit in Form von lückenloser Aufklärung und über Bande die Bereitschaft Deutschlands alle Beladenen dieses Schlachtens bei sich aufzunehmen. Ansonsten ist das nicht mehr ihr Land. Ihr Krieg ist es aber schon. Wenn man es genau nimmt übt sich auch die deutsche Kanzlerin in moralischer Erpressung. Da müsste ich mich eigentlich bei all jenen, die im Netz ihr Ableben und weitere Verstümmelungen in den Teich der digitalen Aufmerksamkeit werfen, die ein äußerst träger Fisch ist, aufrichtig entschuldigen. Die bekommen es ja von höchster Stelle so vorgelebt. Das wiederum bedeutet das der Herr Assad und seine Leibgarde, angeführt von den Russen, diesem ewigen Ivan und Iran, und natürlich auch deren Gegnerschaft, die vom Krieg naturgemäß mindestens genauso brutalisiert sind wie ihre Todfeinde, mit konventionellen Waffen auch weiterhin und ohne mit einer Wimper zu zucken, das ganze syrische Volk, oder sagen wir lieber die sunnitische Mehrheitsbevölkerung auslöschen können, ohne das wir groß Notiz davon nehmen. Einen Menschen mit einer Bombe auslöschen, das geht schon in Ordnung, Scharfschützen, was soll man machen es ist nun mal Krieg, Menschen die verhungern, kommt in den besten Familien vor, aber bei 500 Opfer, davon 43 Tote, die Symptome eines Chemiewaffeneinsatzes aufwiesen, hört sich der Spaß des Mordens dann auf. Dann werden endlich neue Nägel in den Sarg Syrien getrieben.

Ende.
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Seite 2 und 3 kann ich empfehlen.

1.
Eifrig wie andere um eine Karriere und ein Leben bemüht, das im Licht betrachtet nicht ganz hält was es einem vorgaukelt, die Phantasie ist eine ziemliche Bitch, bin ich derzeit hinter meiner Kaufähigkeit her, wie früher mal hinter den Ladys. Etwas das mir von den Verhältnissen ganz und gar ausgetrieben wurde. Ich würde da sogar von einer Art-Exorzismus sprechen. Jungs strengt euch lieber an im Leben. Sonst wird des hinten hinaus nix mit den Weiber. Letzens habe ich mir beim Radl fahren eine Serie angeschaut, da wollen sie dem adoptierten Sohn schon in der ersten Folge Seroquel verschreiben, während der Daddy am Steuer einen Weinkrampf bekam, obschon er gerade bei einer Hure war, weil er Sechzig wird, aber an sich alles hat um einigermaßen um die Runden zu kommen. Statt Frauen mit analogem Hüftschwung, die einen das Grauen des Lebens vergessen lassen, während sie wichtige Dinge tun, wie die Welt regieren, Windel wechseln oder einparken, mache ich heute übel im Vergessen begriffen und vom Verfall gezeichnet, eigentlich nur noch digitale Beschleunigung, obschon ich eigentlich einen zu tiefst analogen Charakter habe. Da kannste schon ins Grübel kommen, wenn dir im Falschen nur noch das Falsche zu tun bleibt. Hat der Theodor W. Adorno eigentlich auch was anderes gesagt oder nur den Satz da? Grüblen, eine Tätigkeit die aber überhaupt nix mehr bringt, wenn im Leben nicht einmal ein Auto hast wie der Dieter. Ich möchte jetzt nicht geschmacklos klingen, aber so eine Amokfahrt ist eher nix für mich. Bis ich einen LKW entsprechend geladen und entsichert habe, bin ich in der Stadt 5-Mal falsch abgebogen. Das ich dermaßen in der Bredouille stecke liegt auch am Klima. Österreich ist weder gedacht noch gedacht für den Klappstuhl. Weder außer herum von den Temperarturen, noch weiter drinnen von der inneren Befindlichkeit des Landes. Ich passe eher nach Jamaika. Meine Kaulade ist wie mein Leben ein ziemliches Flickwerk. Mir braucht man kurz nur in den Mundinneraum zu gucken, schon weiß man mit wem man es nicht zu tun hat. Der Mensch ist ja im Grunde nix als sein sozialer Status. Alles was darüber hinaus führt ist reine Propaganda, um die Leute bei der Stange zu halten. Der Trainer von Liverpool Jürgen Klopp und die halbe Mannschaft haben sich angeblich die Zähne machen lassen. Die Beißerchen vom Firminio sind jetzt so weiß, dass man sich im ersten Moment ziemlich erschreckt wenn der die Beißerchen bleckt. Als ich die Dinger saß dachte ich an ein Zahn-Alien der Menschen das Weiß aus den Zähnen saugt. Der Kloppi scheint überhaupt recht viel in sein Aussehen zu investieren. Was ja durchaus Sinn macht wenn man andauernd in der Glotze ist, die jetzt stellvertretend für alle Medien steht. Haare hat er sich auch nachwachsen lassen. Eigentlich eine ziemliche Schweinerei das akademisch gebildete Menschen wie Apothekerinnen, Männern so einen Scheiß wie Priorin (Wirkstoffe:Calcium-D-pantothenat, Hirse-Extrakt, L-Cystin, 120 Stück gut 30 Euro) andrehen, das die Haarwurzel von innen her stärkt. Von innen Priorin und von außen Alpecin und der Mann hat eine Wolle wie die Schauspielerin Kelly Reilly. Sicherlich Hirse Extrakt. Für 30 Euro lasse ich mir lieber einen blasen, solange unten herum noch was sprießt. Nee jetzt kommt nix mit hier wächst nix. Sogar die Nachwelt ist im Grunde nix als sozialer Status. Die einen bleiben und sind nicht mehr wegzudenken, wie der Hitler oder der Charlie Chaplin, Frau fällt mir auf die Schnelle keine ein, doch die Kleopatra und Jeanne d'Arc, während man über die großen bzw. entbehrliche Masse niemand so genau sagen kann ob die tatsächlich lebten. Wobei. Irgendwer wird schon als Legionär für das römische Imperium gekämpft oder die Pyramiden hingestellt haben. Was wiederum bedeutet das Frauen geben muss. Apropos Hitler. In Österreich ist ein Kopftuchverbot in Kindergärten und Volksschulen geplant. Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Ibrahim Olgun in einem Interview mit meiner Qualitätszeitung (Die Presse), die wie alle Lichtweltmedien vor Wochen den Untergang des System Orbáns herbei fabulierten, der ja bewusst und aus reinem Kalkül auf den Kampfstoff Nationalismus und Grenzen dicht setzt, weil Wochen zuvor bei einer Bürgermeister-Nachwahl in der südostungarischen Kleinstadt Hódmezövásárhely überraschend deutlich der Kandidat der Opposition gewonnen hatte und nicht der Bonze von Orbáns FIDEZ. Was ich in einem Text schon a bisserl gewagt fand sich prognostisch dermaßen aus dem Fenster zu lehnen. Dieser Befindlichkeitsjournalismus, der so tut als ob er ganz nah an der Wirklichkeit dran ist, während der in Wahrheit nur die eigene Vorurteile beschreibt, ist schon ziemlich disgusting. Mir scheint Auslandskorrespondenten aller Couleurs sitzen heute nur hübsch in ihren großstädtischen Auslandskorrespondenten-Blasen fest, wie ich in der Bronx, und halten das Leben in den Ballungsräumen für die ganze Wirklichkeit eines Landes. Die Presse: „Muslime sind die neuen Juden?“ Olgun: „Die Schoah ist geschichtlich einzigartig in ihrer Grausamkeit. Die zurzeit herrschende Islamfeindlichkeit kann nicht mit dem industriellen Mord an Juden und anderen Opfern des Nationalsozialismus verglichen werden. Ich hoffe dass, was die Juden erlebt haben, nicht auch die Muslime heute erleben“. Herr Präsident Olgun. Geht’s noch? Es mag schon stimmen dass die Regierung a bisserl islamfeindlich ist und so tut, als ob man Kinder vor zu viel Ideologie schützen muss, obwoh der Laizismus bzw. Säkularismus ja auch eine Ideologie ist, aber bei mir um die Ecke wird gerade aus einer Konditorei ein islamisches Zentrum, die in den letzten Jahren wie Schwammerl aus den Bronx-Boden schießen und sie malen da den Teufel des Massenmords an die Wand. Wie wäre es denn mit einen Hauch mehr Wirklichkeitssinn oder geht es gar nicht darum? Mein Vorschlag. Wegziehen. Etwa dass ich auch andauernd versuche. Nur mich will keiner bei sich aufnehmen. Als leidenschaftsloser Eremit, Schizo streicht die Wege die man bereit ist gemeinam zu gehen gnadenlos zusammen, könnte ich auch ohne Zähne der ersten Güteklasse leben, vor allem hinten herum, wo sowieso niemand hineinguckt. Ich bin ja nicht der Jürgen Klopp. Nur scheine ich für so viel Hässlichkeit eine Spur zu eitel zu sein. Zähne sind ein Grundbedürfnis und die Kaufähigkeit ein Menschenrecht. Nicht so in Österreich. In Österreich gehören schlechte Zähne zu den Todsünden. Wer schlechte Zähne sein eigen nennt hat an allen Todsünden genascht. Als Junkie bekommt man in diesem Land auch noch den 42ten Entzug bezahlt, jedoch bei Zähnen sind wir alle selber für unser Glück verantwortlich. Da ich mich außer Stande sehe den verantwortlichen Preisvorstellungen österreichischer Zahnärzte zu unterwerfen, Krösus in der Schattenwelt bedeutet nach Lichtweltmotiven betrachtet gar nix, bin ich diese Woche, als Einer unter ganz vielen Österreichern Richtung Ungarn aufgebrochen. Das hat schon was von einer Invasion der Zahnlosen was sich da in Ungarn abspielt. Nich unerwähnt sollte bleiben. Ein großer Brocken meiner Motivation ist ja die Frau Dr. Gier, die mich wegen meines Zahnstatus moralisch ziemlich unter Druck setzte und meinen Zustand der Schwäche, den sie mir unbedingt einreden musste, gleich mal gnadenlos mit einem unterschriftsreifen Heilkostenplan ausnützen wollte. Die gute Frau wollte mir ja weismachen, das ihre Preisvorstellungen für a bisserl Zahnhygiene und eine schmale Brücke mehr als nur gerechtfertigt sind, wo sie doch nur allerbeste Qualitätsarbeit abliefert. Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Die Wiener-Bronx Zahnärzte scheinen nicht gerade die modernsten Röntgen-Geräte im Einsatz zu haben. Hätten die Bronx-Zahnärzte modernere Geräte im Einsatz, wäre denen nicht entgangen, dass ich noch einen Zahn bewirte, der einen Status hat den man als illegal bezeichnen könnte und der abgeschoben gehört. Dabei sieht der wurzelbehandelte 16ner schon auf den ersten Blick total scheiße aus. Das haben mir alle Bronx-Zahnärzte auch so bestätigt. Trotzdem wollten die allesamt über den Quasimodo von Zahn eine nette Bücke ziehen, die dann von den sich zurückziehenden Verbänden der Wehrmacht gesprengt wird, weil der Zahn jetzt schon leicht entzündet ist. Ich habe gerade ein Buch über den Zusammenbruch des dritten Reichs in Arbeit. Florian Huber. „Kind versprich mir, dass du dich erschießt.
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2.
Als das tausendjährige Reich bzw. Nazi-Deutschland zusammenbrach, schwappte eine Selbstmordquelle sondergleichen durchs Land. Die Leute werden schon ihre Gründe gehabt haben, warum sie sich ihres Leben entledigten wie einer schlechten Angewohnheit. Möglicherweise bestanden sie so von ihrem Denkinhalt, der ja an den Gefühlen hängt wie ein halb zerfetztes Bein an einem Torso, siehe Scheißhausdämon und seine Leiche, der er andauernd die Haxen ausreißt, wenn ihm was nicht passt, nur noch aus Nazi-Propaganda, weshalb sie vom Allerschlimmsten ausgingen, wenn der Ivan unter den bolschewistischen Barbaren, aus der mit Mücken und anderen Unannehmlichkeiten verseuchten Höhle seiner russische Steppe hervorkriecht, der ja viel mehr Tier als Mensch zu sein hat, und seinen primitiven Instinkten folgend, eine breite Schneise des Grauen durch den deutschen Herrenmenschen fressen wird und mal artig Tabula Rasa macht. Oder aber sie waren überzeugte Nazis, also dem Herrenmenschen-Dasein heil bis in den Untergang ergeben, vom geleckten Scheitel bis zu den gebohnerten Stiefeln, was dann wiederum dafür spricht das sie tatsächlich an die Nazi-Propaganda glaubten, mit der sich jahrelang gemästet wurden, das die arische Rasse nur als Weltenherrscher so halbwegs artgerecht leben kann, das schon so eine ziemliche Zumutung ist, oder sie gehen eben unter. Meinungsvielfalt war damals ja weniger. In diesem Buch wird geschätzt dass 2 Millionen reichsdeutsche Frauen von den Russen vergewaltigt wurden, die vom Grauen des Kriegs und den verständlichen Rachgelüsten, die in ihnen wie ein riesige Feuerbrunst brannte, ziemlich brutalisiert waren. Das liegt in der Natur der Sache dass bei so einer Ausgangslage in den Russen eine gewisse Siegeswut wütete, die sich erst erschöpfen musste. Rachegelüste werden ja weniger. Die lassen sich abarbeiten. Fragen sie mich nicht wie viele Leute man erschlagen muss damit man seine Liebsten gerächt hat. Das wird individuell sehr verschieden sein. Ich wäre gleich einmal durch. Gibt sicherlich auch Welche die haben 200 Frauen vergewaltigt und 500 Menschen erschossen und sind noch immer nicht fertig, während andere schon beim Anblick des Dramas nix mehr runterkriegen an Rache. Nee ich mache hier jetzt nicht in Geschichtsrevisionismus und fordere eine neue Erinnerungskultur. Trotzdem veranschaulicht der Zusammenbruch des Dritten Reichs ziemlich eindringlich, wie übel das Patriarchat von seiner inneren Befindlichkeit für Frauen beschaffen ist. Da hinterlassen Männer auf Zurufen eines Gescheiterten, der bei seiner Ausgangslage eh nur noch „All in“ gehen konnte, und nicht ganz zufällig Österreicher war, in einem fremden Land nix als das nackte Grauen und verbrannte Erde, woraufhin die Frauen diese blutige Suppe mit ihren von Vergewaltigungen und weiteren Pein zerfransten Körpern und Seelen auszulöffeln hatten. In Deutschland bzw. Österreich muss es nachdem Krieg einen Haufen Kuckuckskinder gegeben haben. Das war auch eine Art von Multikulturalität die da zwangsläufig gelebt werden musste. Du kannst ja nicht ein paar Tausend Russen-Babys, die in den schwer traumatisierten deutschen Gebärmüttern heranreiften, gleichzeitig in deutschen Flüssen ertränken. Da werden die Russen schon Obacht gegeben haben das diese Schande das Licht dieser Welt erblickte. Wieviele russische Frauen deutsche Kinder austrugen weiß ich jetzt auf die Schnelle nicht zu beantworten. Mutter-Kind Pass war ja damals noch nicht. In Deutschland kam es ja Hinten hinaus zu einer richtigen Selbstmordepidemie (Begriff aus dem Buch). Flüsse und Bäche gingen über vor lauter deutscher Selbstmörder. Irgendwann ordneten die Russen an, die toten Reichsdeustchen aus den Gewässern zu bergen, ehe diese als Seuchenquelle zur Gefahr für die Lebenden würden. Der Goebbels soll ja in seinen letzten Radioansprachen, dem eh schon brutal darbenden Volk des totalen Kriegs, mit dem heldenhaften Selbstmord Friedrichs II gekommen sein, für den nur Sieg oder Tod in Frage kam. Halten wir fest. Die heutigen Goebbels sprechen nur von Umvölkung und beharren mehr auf Kultur als auf Ethnie. So schnell kann kein Zick-Zack-Zyliss die Lebensfreunde kleinhäckseln, wird der weibliche Körper schon wieder zum allgemeinen Kriegsschauplatz der Erinnerung. Und das schreibt einer der ein paar Zeilen zuvor selber noch hinter den Frauen her war, um wenigstens a bisserl Sinn zu haben, der keiner großen Anstrengung bedarf. Da fragt man sich natürlich schon, ob sich diese traumatischen Erfahrungen nicht in der DNA deutscher bzw. österreichischer Frauen festgeschrieben hat, woraufhin die in einen tiefenpsychologischen Gebärstreik traten und emotional a bisserl blockiert waren wie meine beiden Untermütter. Die eine wollte mich unbedingt loswerden und die andere nicht behalten. Beide haben sie ihren Willen bekommen.
Forscher haben herausgefunden, dass Gewalt Veränderungen an der DNA bewirken kann. Epigenetisch wird die Buchstabenfolge der DNA bzw. der Basen nicht verändert, aber ihre Aktivität kann sich bei traumatischen Ereignissen erhöhen oder verringern. Meine Epigenteik fühlt sich auch so an, als ob die bisserl falsch singt und die Töne nicht so recht trifft wie einst die Florence Nightingale die Ihrigen. Jetzt muss ich mich nicht nur gegen die Gleichgültigkeit in der Welt auflehnen, ihnen mit Selbstmord zu drohen, damit sie öfters bei mir rein klicken, gehört nicht unbedingt zu meinen Primärtugenden, sondern auch noch gegen Word. Word wollte statt DNA andauernd Dann schreiben. Da ich hier schon einige Jahre schreibe und manchmal in anderen Blogs lese bitte ich sie um Folgendes. Hören sie endlich auf der Welt mit ihren Ableben oder Verstümmelungen aller Art zu drohen. Das schickt sich einfach nicht. Das ist in höchsten Maße disgusting, wenn sie da immer so tun, als ob sie „All in“ gehen. Wenn sie tatsächlich zur Ansicht gelangen, ihr Leben ist nicht mehr lebenswert, und sie leiden nicht akut unter einer schweren klinischen Depression, beziehungsweise sind sonst wie tiefenpsychologisch arg drangsaliert, weshalb man die Zurechnungsfähigkeit ihrer Gedanken ernsthalt anzweifeln muss, oder sind sonst Krankheitsmäßig schwerstens bedient, das der Tod einer Befreiung gleichkommt, dann gehen sie doch endlich über den Jordan. Ich kann mir ihre Wehleidigkeit, von der man nie weiß sie tatsächlich beschaffen ist, einfach nicht mehr länger anhören. Emotional möchte ich von ihnen einfach nicht mehr erpresst werden. Denn sobald man sich in so ein Selbstmordbereitschaftsblog hineinklickt und von ihren Ängsten und Nöten liest, die sicherlich schwer wiegen, so ist es nicht, wird man auch schon zum Komplizen. Wendet man sich mit Schaudern ab fühlt man sich wie ein Unmensch und Verräter, bringt man ihnen Empathie entgegen, kann es sein dass man gnadenlos abgezockt wird. Das ist ziemlich unredlich von ihnen. Andauernd sind sie am dramatisieren und zuspitzen ihrer Gefühl wie in einem Drehbuch, obschon dann sowieso nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. In Wahrheit wird weder gegessen noch gekocht. Sie leben doch nicht in Ost-Ghouta, wo eine Nervenheilanstalt noch vor ihrem Eintreten in den Anmeldebereich in Schutt und Asche gebombt wird. Wenn es tatsächlich so schlecht um sie bestellt ist wie sie vorgeben, wäre ein längerer Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt sicherlich keine schlechte Idee. Es ist doch keine Schande wenn man ein instabiles Selbstwerterleben hat und sich ziemlich leer und überfordert fühlt. Wegen mir müssen sie sich auch nicht auf Höchstleistung trimmen lassen. Da dürfen sie schon auch scheitern. Es geht dann nur noch ums Wie und nicht ums Warum. So weit bin ich gerne bereit ihnen entgegengekommen. Ich sage ja nix, wenn sie sich wenigsten die Mühe machen würden, mit ihren moralischen Erpressungen aller Art, beim Lesenden einen künstlerischen Mehrwert zu erzeugen. Damit möchte ich nicht zum Ausdruck bringen, dass ich unter den Schreibbehinderten der Literaturpapst bin und den Takt vorgebe. Aber vieles von dem was sie da absondern, wie ich Speichel wenn ich zu viel Seroquel erwische, könnten sie doch auch in ein schönes old-school Tagebuch schreiben und unter Verschluss halten oder ihrem Psychiater erzählen. Sie müssen doch nicht jeden Schwachsinn der über sie kommt in die Welt hinausschreien, weil das Netz auf Menschen einen malignen Sog ausüben kann und einen richtiggehend dazu auffordert auf die Affektkontrolle, die anlag doch ziemlich importent ist, ganz zu verzichten. Malignen Sog habe ich jetzt geklaut. Zu so einem Verhalten haben sie sich nicht verpflichtet. Sie könnten doch digital einfach mal die Klappe halten und sich um gewisse Bedürfnisse die ihnen wichtig sind analog kümmern. Das wäre doch eine denkbare Option, bei einem Gesundheitswesen wie dem Unsrigen. Wenn sie sich selbst in die Geschlossene einweisen lassen, weil sie online andere Menschen dazu auffordern eine deutsche Komikerin zu erschießen, weißt sie dort doch niemand ab. Der Schizo-Kumpel vom Hobbit-Anwalt macht alle paar Wochen mal all Inklusive in der Klapse. Sobald ihm eine Stimme sagt er soll einer Schwangeren in den Bauch treten, ruft der sich auch schon ein Taxi. Eine Schwangere gegen eine kleine Aufwandsentschädigung zu um sich an den Russen zu rächen, ist was anderes.

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3.
In der Regel erzeugen sie mit ihren Maximalforderungen an Aufmerksamkeit, die ja ein ziemlich magersüchtiges Gut ist, und deswegen an anderer Stelle abgeht, ohne dass jemanden eine Vermisstenanzeige aufgibt, eine gewisse Nachfrage. Da entsteht dann Interesse. Ich kenne das von der Drama-Queen des Suffs. Wenn die im 4. Stock am Fensterbankerl saß und über den Ihrigen gebietete, standen die Leute mit gezückten Handys bis auf die Straße hinaus. Stellen sie sich vor ich hätte mich zeitgleich im 3.Stock ins offene Fenster gestellt und aus meinen Texten vorgelesen. Wem hätten die Leute ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Seit 2685 Tagen versuche ich hier mit ziemlich redlichen Mitteln Aufmerksamkeit zu generieren. Ich trickse nicht. Emotional Erpressung findet hier nicht statt. Den Gesetzmäßigkeiten der Schattenwelt folgend schreibe ich Texte die ich ihnen dann vor die Füße werfe. Zu mehr bin ich nicht im Stande. Ihnen steht es dann naturgemäß frei wie sie sich dazu verhalten. Hin und wieder beschimpfe ich sie, weil sie sich gar so sehr zieren hier mal rein zu klicken. 30 Klicks nach so vielen Jahren sind bitter. Das können sie sicherlich nachvollziehen oder trennen sich unsere Wege schon an dieser Stelle. Wie es scheint machen sie lieber Hollywood-Gefühle, Etablierte, die sich auch Nebenher zu inszenieren wissen, heile Welt, oder klicken sich eben in Blogs, wo 1-Mal pro Woche mit dem Ableben gedroht wird. Scheitere ich mit meinen Versuch mich aus der Düsternis herauszuschreiben habe ich halt Pech gehabt. Dann habe es wenigstens versucht, ohne dabei ein krummes Ding abzuziehen und durch Fake-News aller Art meine Bekanntheit zu steigern. In der Eigenvermarktung habe ich natürlich ziemliche Defizite. Mein Blog wird in der Regel nicht mit Kommentare wochenlang durchgefüttert bis es dann wieder weitergeht. Schreibe ich nix versinke ich gleich einmal in der Düsternix. Das Recht online Vergessen zu werden ist nix für mich. Möglicherweise habe ich es nicht besser verdient. Aber wenigstens ist mein Blog echt. Und was Selbstmordversuche betrifft, die mehr ein Schrei nach Aufmerksamkeit sind, als ein finaler Schachzug, bin ich ein gebranntes Kind. Mit sechzehn hat man mir schon einmal einen Selbstmordversuch umgehängt. Natürlich nur einen der nicht ganz so ernst gemeint war. Sonst würde ich hier nicht groß meine Klappe aufreißen. Das war eine extremst üble Nummer. Um sich aus der patriarchalen Umklammerung zu lösen, die anscheinend ich verkörperte, weil ich ein Mädchen Schwabbi nannte, wegen dem ganzen Babyspeck, der aber erst zum Tragen kam, nachdem die Gute es nicht lassen konnte, meinen südlich der Drau Sprachgebrauch mit einem schriftdeutschen Lächeln zu verspotten, fiel dem old-school Mädchen wegen mangelnder Rollenvorbilder nix anderes ein, als ihre Auslöschung in den Ring des Kulturkampfes zu werfen, damit sich die Verhältnisse in ihre Richtung entwickelten. Natürlich wurde die Gute von ihrer besten Freundin dem Leutnant gefunden. Ein Arzt wurde auch nicht hinzugerufen. Die Wunden an den Unterärmchen gingen dann doch nicht ganz so tief. Warum auch. Der Zweck heiligte die Mittel. Was sich da zutrug war eine einzige Farce. Ich von der Um2 längst zum Abschuss freigegeben, die wollte mich ja in ein Erziehungsheim abschieben und wartete nur auf eine passende Gelegenheit, hatte die Hosen gestrichen voll, das dieser Vorfall doch noch an die Um2 weitergereicht würde, deswegen war ich super erpressbar. Viel hat nicht gefehlt und ich hätte dem alten Nazi-Direktor auch einen geblasen, wenn dem danach gewesen wäre. Hauptsache die Um2 erfährt nix. Mir hätte niemand die Stange gehalten. Hopla das war jetzt zu Sexuell. Vorm Mädchenscheißhaus musste ich dann für das geschundene Opfer männlicher Gewalt schmiere stehen und ihr die Schultasche hinterhertragen wie ein Kuli. Der Blitz soll die fette Kuh und den Leutnant beim Scheißen treffen. Dabei hätte der Schwabbi a bisserl Bewegung durchaus gutgetan. Die Sache ist ja so. Da draußen gibt es ganz viele Menschen, die alles nur Erdenkliche versuchen damit sie im Leben bleiben und mit dem Mut der Verzweiflung, alle möglichen Leiden und Unpässlichkeiten vor sich herschieben, wie ein Mistkäfer seine Kugel oder der Sisyphos seine Steinigung. Zu diesen Menschen zähle ich mich auch. Wenn das beschissene Leben, um das ich nicht gebeten habe, schon mal da ist, dann versuche ich es auch zu leben. Solange es halt noch geht. Wenn`s einmal nicht mehr geht und alles Dafürhalten aufgebraucht ist, was durchaus mal vorkommen kann, wird mir schon was einfallen. Aber eines werde ich sicherlich nicht machen. Online eine riese Show abziehen und nächsten Tag dann einen auf Adenauer machen, so in Richtung was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Sich für sein Gesagtes zuständig und verpflichtet fühlen ist old school. Von Taten will ich gar nicht sprechen. In der Regel machen sie ja nix. Ich jammere auch gerne über Klicks respektive dass ich vom Gratis-Bloggen die Schnauze schon ziemlich voll habe, wenn online andauernd getrickst wird. Ich fühle mich da falsch verortet. In schlechter Gesellschaft habe ich wieder gelöscht. Der Sprachgebrauch erscheint mir zu ananlog. All jene Leute, die online aus allen Rohren feuern, merken ja nicht einmal dass sie das Format Gratis-Bloggen so nach und nach kurz und klein schießen und die Erwartungsghaltung immer weiter nach unten schrauben. Von dem Format wird nix über bleiben. Das unterscheidet sich nicht mehr groß von den Gratis-Zeitungen-Mentalität in Dunstkreis öffentlicher Verkehrsmittel. Einmal schnell durchgeblättert und dann am Hosenboden der U-Bahn entsorgt. Bin ich glücklich. Natürlich nicht. Mein Vorrat an Spaß ist längst aufgebraucht. Ich hantle mich nur noch von Gedanken zu Gedanken, von einen Jetzt zum Nächsten.
Zwischendrin, wenn es augenblicklich wird, wird es oft schizoid. Nur im Gegensatz zu ihnen, bin ich wenigsten so wahrhaftig, dass ich öffentlich eingestehe nix anders im Leben zu haben als das bisserl Gratis-Bloggen. So ist das halt wenn man gescheitert ist und sonst nix kann. Deswegen ist es gescheiter ihr strengt euch an, bevor ihr dann die Konsequenzen nicht erträgt, mit Haut und Haar zu jenen Menschenschlag zu gehören, die im toten Winkel der Aufmerksamkeit ein äußerst dürftiges Dasein fristen müssen, von der Verhältnissen dermaßen ins Knie gefickt, dass man sich nur noch in die Rolle des armen Opfers flüchten kann, so wie ich mich in die Schizophrenie flüchtete, die mir letztendlich das Leben gerettet hat, weswegen ich heute über meinen eigentlichen Verhältnissen lebe. Ich aus mir heraus bringe nur noch Parkbank. Was soll i machen. Seit ich mich an mich erinnere bin ich ein verzweifelter Mensch, ein Zustand den man nicht mit unzufrieden verwechseln sollte. An sich kenne ich nur Krise. Seit ich materiell fürs Erste aus dem Allergröbsten raus bin, hat sich diese Verzweiflung mehr in Richtung nackte Existenz verschoben. Mir jagt dieses Universum, das zum Gedeihen angeblich keiner Schöpfer benötigt, der dann und wann persönlich wird, und an seinen Rändern ausfranst wie die Idylle, eine Heidenangst ein. Allseits wird uns eingeredet das die Kooperationsbereitschaft des Menschen viel größer ist als seine Zerstörungswut. Das mag durchaus stimmen. Nur kooperieren wir oft aus reinem Eigennutz. Diese Eigenschaft wird gerne mal mit Empathie verwechselt. Empathie, also das Vermögen oder die Bereitschaft und die Fähigkeit einer Person, sich in Lage, Einstellung und emotionale Befindlichkeit einer anderen Person einzufühlen ist eine wunderbare Sache. Man kann sich der Mutter Theresa genau so nahe fühlen wie dem Heinrich Himmler, seinerseits Reichsführer SS, der gerne ein richtiger Kerl gewesen wäre, so ein richtiger Ernst Jünger. Viele wählen dann einen Mittelweg. In einem Gespräch mit dem aktuellen Spiegel sagt der Psychiater Peer Briken: „Es geht um Empathie, um soziale Kompetenzen um das Spiegeln des anderen und darum sich in ihn und sie hineinzufühlen. Das ist ein hochkomplexer Prozess“. Nachdem ich mich in ihre Exodus-Phantasien hineingefühlt habe, bin ich zur Einsicht gelangt das man bei gewissen Personen online mit Empathie überhaupt nicht weiterkommt. Im Netz fehlt einfach so etwas wie ein gesundes Korrektiv. Das Netz schaut im Grunde aus wie das hässlichste Scheißhaus Schottlands im Film Trainspotting. Noch etwas ist mir aufgefallen. Gibt Menschen, die setzen voraus, dass sie mit ihrer manipulierenden Art sowieso nicht hart fallen und weich im anderen aufgefangen werden. In meiner Welt findet so etwas nicht statt. Deswegen gebe ich mir auch Mühe Selbiges zu verhindern. Empathie ist ja mehr eine Möglichkeit, die da vorhanden sie ist oder eben nicht. Erzwingen lässt sie sich nicht. Eine Verpflichtung zur Empathie gibt es nicht. Gibt ganz viele Leben die nicht von Empathie getragen und aufgefangen werden, sondern ganz auf sich zurückfallen und ins Leere stürzen. Wer tatsächlich denkt er wird als Mensch andauernd von Empathie aufgefangen hat nicht viel kapiert. Der Sturz ins Leere, in eine unteilbare Einsamkeit, ist im Grunde der Normalfall, egal was der Herr Psychiater da für ein Ideal von Welt konzipiert. Als ich mal meinem Nervenonkel erzählte dass ich ein Kleinstkunst-Blog betreibe damit ich nicht ganz so nackt dastehe, tat der ganz begeistert und schrieb sich auch den Namen meines Blogs auf. Darin gelesen hat er bis heute nicht. Ich seinen Artikel im Falter hingegen schon. By the way. Ohne Zuwanderung würden die Nachfahren der Tausendjährigen ja rigoros aussterben. Ohne Zuwanderung wäre das ein einziges Aussterbegemetzel. Ähnlich kaputt sind die Japaner. Das sind die mit den Atombomben in der DNA. Die sind auch im Aussterben begriffen. Das ist ein Fakt. Das zu viel Gewalt in der DNA die Ursache dafür ist, das wir, die Nachfahren der Auschwitz-Macherinnen aussterben, ist natürlich reine Spekulation, die sich aber ganz gut anhört. Oswald Spengler schrieb in seinem Werk „Der Untergang des Abendlandes“, von mir aus dem aktuellen Spiegel abgeschrieben. „Dass die bis zum äußersten gesteigerte Intelligenz keine Gründe mehr für ihr Vorhandensein findet“. Online auf den sozialen Plattformen ist dieser Zustand längst Wirklichkeit.
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