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Mittwoch, 4. April 2018
Türkisch für Anfänger
der imperialist, 13:46h
So jetzt kann man lesen. Kommentieren natürlich auch
Im Land herrscht derzeit ja recht viel Kulturkampf, an dem sich über verschiedene Kanäle der stetigen Erregung, nee ist nix akut Sexuelles, auch die sogenannten kleinen Leute beteiligen. Ist ein ziemliches Durcheinander und Gedränge, eine wilde Kakophonie der Gekränkten. Bei mir wurde es schon wieder zur Unzeit sexuell, was mich ziemlich empörte. Für Schmäh-Unkundige. Egal. Letzens habe ich mir ja beim Versuch den Ansprüchen der Zeit gerecht zu werden, ungewollt ein Initial in den Sack geritzt. Sah aus wie ein Hakenkreuz. Geht ein Mann zu einem Urologen und sagt: „Herr Doktor, Herr Doktor. Ich hätte unten herum gerne einmal Heil Hitler. Bekommt der dann zwei Viagra und wird wegen Widerbetätigung angezeigt. Jetzt wieder einigermaßen heil und ganz auf Zeitgeist getrimmt, der es glatt haben möchte und möglicherweise a bisserl infantil, so habe ich es zumindest vom Hörensagen gehört, sind meine Finanzen leider für einen Ausflug in die Lust viel zu schüchtern. Ergometer und Zähne gehen ja ziemlich ins Geld. Da muss ich Abstriche in Kauf nehmen und die Lust muss sich hinten anstellen. Kauen können ist mindestens so importent wie Kommen wollen. Ich finde kauen können ist ein Menschenrecht. Hab ich halt Internet gemacht. Darin habe ich eh Übung. Ist mir akut nach Balkon mit Meerblick lasse ich mich vom Internet berauschen. Einmal mit Google-Maps über einen menschenleeren Strand und schon hellt sich das Gemüt auf. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber angemerkt wissen, wenn ich sonst schon nicht viel weiß, dass ich in meinem Leben jede Chance auf Meer beim Schopf gepackt habe. Wie in einem auf Idylle gebürsteten Video bin ich sogar schon einen Strand entlang gejoggt. Natürlich ziemlich verkatert, wesehalb ich auf halber Strecke auch mal
musste. In letzter Zeit habe ich zu viel geschrieben. So ein Text wie der letzte Woche, über mehrere Seiten, sogar mit Ende, geht ja ziemlich an die Substanz. Aufwand und Ertrag stehen bei mir in keinem gesunden Verhältnis. Der Tank, in der Maske des Drangs nach Aufmerksamkeit, mich ihnen schreibend zu unterwerfen, in der Hoffnung auf Klicks und Kommentare, ist derzeit ziemlich leer. Auf Spiegel-Online lese ich gerade bei der Frau Stokowski. Die deutschen Medien beschweren sich oder rümpfen ihre gefederten Nasen, das die Frau Heidi Klump verflucht junge Männer datet. Ich habe mir da so ¾ Runen bzw. ein angedeutetes Hakenkreuz in den Sack geschnitten und die Medien nahmen überhaupt keine Notiz von meinen Absichten. So schlecht hat es die Frau Heidi, deine Welt sind die Laufstege, doch gar nicht erwischt. Die Welt spricht über sie mit neidvollen Unterton. Gut das macht diese Welt auch bei Amokläufern. Soll die gute Frau jetzt nur noch Lustgreise und Gratis-Blogger wie mich machen, damit die deutschen Medien befriedigt sind? So ein alter Sack wäre ja wiederum ein Skandal. Die Frau Stokowski schreibt dann noch was über den Exhibitionismus
, der in Deutschland strafrechtlich relevant nur was für Männer ist. Ziehen Frauen in der Öffentlichkeit plank können die für dieses Delikt nicht belangt werden. Aber „wegen Erregung öffentlichen Ärgernis“ könnte man den Damen der Zunft juristisch bei kommen. In ein paar Wochen geht ja die Bikini-Saison wieder los. Das wird wieder was. In meinem Einzugsgebiet auf der Donauinsel, wo mein Klappstuhl in den Grund gerammt steht, wie die amerikanische Flagge am Mond, macht sich ja gerne das weibliche Körper-Subproletariat nackig. Da könnten hin und wieder auch ein paar Strafzettel verteilt werden. Über diese Frauen steht ja nie was in den Medien. Gar nix steht dort. Liegen zwischen hohen Gras und rüttlen nicht das Leben. Doch wenn sie sexuell belästigt werden. Was nicht sehr wahrscheinlich ist. Ich kann sie aber beruhigen. Männer in meinem Gehege schauen ungefähr so aus, wie die Einkäufe an einem verlängerten Wochenende beim Discounter. Ich bin ein Hybrid. Körperlich noch nicht total aus der Form gefallen, dafür aber aus dem Leben. Sieht man mich nur so herumstehen, zieht man möglicherweise andere Schlüssen, als wenn man sich mit mir unterhält. Derzeit ist also gut Betrieb im Kinderladen Gesellschaft. Hell vs. Dunkel, Traditionalisten oft lokal zusammengepfercht in Gemeindebauten gegen Internationalisten mit ausladenden Dachterrassen, zu Kurzgekommene gegen ihren verständlichen Neid und über Bande gegen Zumutungen aller Art, gegen die sich kaum wehren können. Von der multimedialen digitalen Revolution weichgekocht, fehlt es ihnen am nötigen Rüstzeug. Warum im Leben aufbegehren, wenn man auf der Spielkonsole alles aus dem Feld schlägt was sich einem in den Weg stellt. Alteingesessene gegen Neuzugezogene, spät-Patriarchale gegen LGTBs bzw. Früh-Zukünftige, türkische Kopftuch-Frauen gegen die Schatten Platons, anthropologisch Geformte gegen kulturell-historisch Gewachsene, Horstfrauen gegen den Heimat-Horst, falls sie Deutsche sind, Homogene, die Kultur gerne konservieren würden wie Einlegefrüchte, gegen die hohen Priester der Vielfältigkeit, die mit Heimat oft nur noch ein Gefühl verbinden, als sinnliche Erfahrung, Heimattreue und ihr biologisch unterwanderten Schwur, gegen jene deren Heimat nur noch ein verbranntes Stück Erde ist, Angekommene gegen Fremdelnde, oft in in einer Familie, Fortwollende wie ich, gegen die Verhältnisse, Seroquel + Neurotop + Zoldem bekomme auch Sri Lanka eher nicht, Weibchen gegen Männchen, Jung gegen Alt, Fakten gegen Fake News, ein neuer kalter Krieg gegen die alten Vorbehalte, Protektionismus gegen den Freihandel. Nur gegen die sogenannten Eliten sind fast alle. Gegen die, den Neoliberalismus und den Kommunismus, lässt sich immer wer finden, genauso wie gegen das Begehren von Armutsmigranten, die einen auf Flüchtling machen. Trieb gegen Vernunft, Schönheit gegen Alter, Underdogs gegen Etablierte, heute noch die 6:0 Bayern (ich sagte ihnen ja bereits der deutsche Vereinsfußball ist in einem traurigen Zustand) gegen Sevilla und Juve gegen Real Madrid. Apropos Real Madrid, bekannt auch unter den Namen „Die Königlichen“. Hat der 375 000 Dollar-Schweigegeld-Rosetten-Ronaldo gestern ein Traumtor erzielt oder hat der ein Traumtor erzielt. Da blieb mir tatsächlich die Spucke weg. Ein Fallrückzieher aus der Kategorie „Weltklasse“. Sogar die Fans von Juventus Turin applaudierten dem König des Fußballs. Das musste einmal bringen dass dir die Fans von Juve applaudieren, wenn du für den Gegner spielst. Ich habe innerlich auch
. Bei solchen Toren vergisst die Welt schnell und erinnert sich lieber an die Frau Heidi Klump. Der Ronaldo zahlt Schweigegeld weil er möglicherweise einer Frau so beschläft wie er Tore schießt und die Frau Heidi Klump hat den Scherben auf. Wie ein Grabtuch wird das Traumtor vom Ronaldo über den großen Reichbach Fußball gelegt, der noch immer ein Spiel ist. Da verdrängen alle das der Weltfußball zur reinen Geschäftemacherei verkommen ist. Gibt kaum eine Lichtgestalt
im Weltfußball die kein Verfahren wegen Steuerhinterziehung am Hals hat. Dabeu haben die eh schon viel mehr Kohle als Möglichkeiten. Die Liste der Kontrahentinnen ließe sich beliebig fortsetzen, wenn einem dazu was Passendes einfällt. Lichtwelt gegen Schattenwelt wäre noch eine denkbare Option. Aber das kann ich so nicht bestätigen. In der Regel verhält es sich zwischen den Parteien so, dass ich schreibe, sie aber nicht klicken. Lesen müssen sie ja gar nicht. Was Unpassendes kann einem auch einfallen. Derzeit hab ich was furchtbar Poetisches am Start. Und zwar „die schwarzen Schwäne des Widerstandes“. Das Wort-Dings ist mir einfach so zugefallen. Jetzt war ich zwei - drei Tage guter Hoffnung, dass da noch was Poetisches nachkommt, das Qualitativ zu den schwarzen Schwänen des Widerständes passt. Aber da kam nix mehr, außer innere Orientierungslosigkeit, Verlorenheit, derzeit 18 Tote im Gazastreifen und ein Ägypten das sich einen neuen Pharao wählte, während die schwarzen Schwänge des Widerstandes mit gebrochenen Flügel, zerschlagener Körper und um jede Hoffnung auf Veränderung beraubt und betrogen, nur noch ihre Erinnerung haben, an jenen Moment des arabischen Frühlings, alles möglich schien und das Leben blühte. Manch einer von den schwarzen Schwänen hat heute nicht einmal mehr das. Sarajewo war während der vierjährigen Belagerung auch ein Ort voller schwarzer Schwäne, genauso wie einst Leningrad. Auf ARTE lief gestern eine Doku über die Menschen Sarajewos während der Belagerung. Mir wurde ganz anders ums Herz herum. Es ist einfach gut zu sein, sagte einer dem Menschen Sarajewos, wenn es alles gut geht. In allergrößter Not kommen machmal die wunderbarsten Gestalten zum Vorschein, die Schönheit in die Welt bringen, die so überraschend kommt, das des Grauen keine Antwort weiß. Leider lassen die Tabs kaum noch was Poetisches zu. In die Welt geworfen like a rolling Stone. Sicherlich. Nur fühlen muss ich diese versteinerte Geworfenheit nicht unbedingt. In Anbetracht der Welt und der Möglichkeiten die in ihr Schlummern und die ich alle nicht leben kann, obschon ich eine Ahnung habe, ist hier wieder einmal viel zu wenig Mensch und zu viel Leben, das brach liegt unter einer versiegelten Oberflache aus Gewohnheiten und Alltag. Zu Ostern, als der Papst seinen Segen sprach und Gottes Sohn in den Himmel entließ, las ich noch die Worte „nutzlose Männer ohne Führerschein“. Musste ich das Geschriebene mal kurz weglegen und ne halbe Stunde aus dem Fenster schauen. Nutzlose Männer ohne Führerschein sind ganz übel. Als ich den Goadfather einmal fragte, ob ich ihn irgendwie helfen könnte, der sieht ja nicht mehr so gut und recht viel Alter hat er auch zu stemmen, antwortete der fast a bisserl angewidert: „Wie den. Du hast ja nicht einmal einen Führerschein“. Logisch dass ich mir dann dachte: „Junge warum hast du nix gelernt. Guck dir den Dieter an, der hat sogar ein Auto“.
Alles was ich bringe ist ein Mail pro Woche. Und dann mach ich ein wenig herum wie ein kleiner Junge und versprech dem Goadfather in eine müde Hand voller Lebenslinien, die sich nur streifen, dass wir hier immer so weiter machen. Jeden Sonntag ein Mail bis ans Ende aller Sonntage. Ich will sie aber nicht mit intimen Geständnissen oder der Psychopathologie eines Gescheiterten lähmen. Hier in der Bronx leben ja recht viele Kulturen dicht an dicht. Was ich davon halte? Schwer zu sagen. So einer Kultur kann man ja schwer ein Fieberthermometer in den Allerwertesten stecken oder in den Kernspin legen. Genaueres weiß man einfach nicht. Eben weil man nix Genaueres weiß versuchen es die Leute mit Studien und Statistiken. An sich klappt das Zusammenleben doch ganz gut oder doch nicht? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Dafür sind meine Wege zu kurz. Seit die Drama Queen des Suffs und ihr Stecher ausgezogen sind und der Baumeister in seinem Irrsinn nicht mehr Leisten aus den Wänden reißt und Löcher in Selbige schlägt, weil es ihm auch mittels Rechtsweg nicht gelingt seine Betriebskosten ganz nach seinem Geschmack festzulegen, die Hälfte wäre er ja bereit zu bezahlen, da zeigt er sich großzügig, gibt es keine gröberen Vorkommnisse mehr im Haus. Im Innenhof rund um die Mistkübel sieht es immer mal wieder a bisserl sehr nach Bronx aus. Statt schön ordentlich regiert um die Mülltonnen dann das Unverbindliche der Großstadt. Seit einiger Zeit gibt es aber eine Person im Haus, die gegen diese Unverbindlichkeit zwischen den Großstadtmenschen mit der Macht des Wortes anschreibt, wie einst das Ehepaar Hampel gegen das Dritte Reich. Das war jetzt natürlich ein völlig unpassender Vergleich, der sich aber gut anhört. An den neuralgisch wichtigen Punkten, bei den Postkästchen und an der Tür zum Innenhof, kleben jetzt Aushänge. Ein Aufruf oder Anleitung zur kleinstbürgerlichen Ordnung. Sehr schön geschrieben. Da wir in der Bronx ein Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen sind, hat sich diese Person sogar die Mühe gemacht, ihren Aufruf zu mehr kleinstbürgerlichen Ordnungssinn und Sauberkeit im Umgang mit dem Haus, das ja auf den ersten Blick mehr ein Allgemeingut ist, in mehreren Sprachen verfasst. Wobei mit dem Türkischen scheinen einige Bewohner des Hauses nicht ganz einverstanden zu sein. Gucken sie selbst.

Fazit: Ich tendiere schon leicht in Richtung Türkisch. Mein neuer Ergometer wurde ja in einem großen Karton geliefert. Da gab es auch jeder Menge Styropor zum Entsorgen. Im Kleinstbürgerlichen durchaus geübt und der Problematik von Gemeinplätzen bewusst, habe ich den Karton und das Styropor schön artig in kleine Stücke gerissen, so dass des Zeugs auch in die Tonne fürs Papier passte. Klappte alles ganz wunderbar. Der/die neue Ordnungsmacherin, ich tippe ja auf die Frau aus dem 5. Stock mit kroatischen Wurzlen, war das aber schon zu viel Zerrissenheit. Dieser Person wollte dass ich mit dem Styropor zu einer offiziellen Mülldeponie aufbreche. Das fand ich dann doch a bisserl übertrieben kleinstbürgerlich. Alle paar Jahre einmal wird man doch eine Tonne ganz für sich haben dürfen. Nicht dass des jetzt mein Standpunkt ist auf dem ich mich zurückziehe wenn es eng wird. Aber ich hier als (beinahe) Eigentümer, lasse mich doch nicht von Mietern oder anderen Eigentümer belehren wie ich mit meinem Haus umzugehen habe. Oder kennt diese Person auch einen fetten Sack, der mich dann mittels Kameras und dem Gesetz von meinen eigenen Müllkübeln fernhält. Das ist so typisch für Kleinstbürger. Reicht man denen die Hand schnappen die nach den ganzen Menschen.
Ende

Im Land herrscht derzeit ja recht viel Kulturkampf, an dem sich über verschiedene Kanäle der stetigen Erregung, nee ist nix akut Sexuelles, auch die sogenannten kleinen Leute beteiligen. Ist ein ziemliches Durcheinander und Gedränge, eine wilde Kakophonie der Gekränkten. Bei mir wurde es schon wieder zur Unzeit sexuell, was mich ziemlich empörte. Für Schmäh-Unkundige. Egal. Letzens habe ich mir ja beim Versuch den Ansprüchen der Zeit gerecht zu werden, ungewollt ein Initial in den Sack geritzt. Sah aus wie ein Hakenkreuz. Geht ein Mann zu einem Urologen und sagt: „Herr Doktor, Herr Doktor. Ich hätte unten herum gerne einmal Heil Hitler. Bekommt der dann zwei Viagra und wird wegen Widerbetätigung angezeigt. Jetzt wieder einigermaßen heil und ganz auf Zeitgeist getrimmt, der es glatt haben möchte und möglicherweise a bisserl infantil, so habe ich es zumindest vom Hörensagen gehört, sind meine Finanzen leider für einen Ausflug in die Lust viel zu schüchtern. Ergometer und Zähne gehen ja ziemlich ins Geld. Da muss ich Abstriche in Kauf nehmen und die Lust muss sich hinten anstellen. Kauen können ist mindestens so importent wie Kommen wollen. Ich finde kauen können ist ein Menschenrecht. Hab ich halt Internet gemacht. Darin habe ich eh Übung. Ist mir akut nach Balkon mit Meerblick lasse ich mich vom Internet berauschen. Einmal mit Google-Maps über einen menschenleeren Strand und schon hellt sich das Gemüt auf. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber angemerkt wissen, wenn ich sonst schon nicht viel weiß, dass ich in meinem Leben jede Chance auf Meer beim Schopf gepackt habe. Wie in einem auf Idylle gebürsteten Video bin ich sogar schon einen Strand entlang gejoggt. Natürlich ziemlich verkatert, wesehalb ich auf halber Strecke auch mal




Alles was ich bringe ist ein Mail pro Woche. Und dann mach ich ein wenig herum wie ein kleiner Junge und versprech dem Goadfather in eine müde Hand voller Lebenslinien, die sich nur streifen, dass wir hier immer so weiter machen. Jeden Sonntag ein Mail bis ans Ende aller Sonntage. Ich will sie aber nicht mit intimen Geständnissen oder der Psychopathologie eines Gescheiterten lähmen. Hier in der Bronx leben ja recht viele Kulturen dicht an dicht. Was ich davon halte? Schwer zu sagen. So einer Kultur kann man ja schwer ein Fieberthermometer in den Allerwertesten stecken oder in den Kernspin legen. Genaueres weiß man einfach nicht. Eben weil man nix Genaueres weiß versuchen es die Leute mit Studien und Statistiken. An sich klappt das Zusammenleben doch ganz gut oder doch nicht? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Dafür sind meine Wege zu kurz. Seit die Drama Queen des Suffs und ihr Stecher ausgezogen sind und der Baumeister in seinem Irrsinn nicht mehr Leisten aus den Wänden reißt und Löcher in Selbige schlägt, weil es ihm auch mittels Rechtsweg nicht gelingt seine Betriebskosten ganz nach seinem Geschmack festzulegen, die Hälfte wäre er ja bereit zu bezahlen, da zeigt er sich großzügig, gibt es keine gröberen Vorkommnisse mehr im Haus. Im Innenhof rund um die Mistkübel sieht es immer mal wieder a bisserl sehr nach Bronx aus. Statt schön ordentlich regiert um die Mülltonnen dann das Unverbindliche der Großstadt. Seit einiger Zeit gibt es aber eine Person im Haus, die gegen diese Unverbindlichkeit zwischen den Großstadtmenschen mit der Macht des Wortes anschreibt, wie einst das Ehepaar Hampel gegen das Dritte Reich. Das war jetzt natürlich ein völlig unpassender Vergleich, der sich aber gut anhört. An den neuralgisch wichtigen Punkten, bei den Postkästchen und an der Tür zum Innenhof, kleben jetzt Aushänge. Ein Aufruf oder Anleitung zur kleinstbürgerlichen Ordnung. Sehr schön geschrieben. Da wir in der Bronx ein Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen sind, hat sich diese Person sogar die Mühe gemacht, ihren Aufruf zu mehr kleinstbürgerlichen Ordnungssinn und Sauberkeit im Umgang mit dem Haus, das ja auf den ersten Blick mehr ein Allgemeingut ist, in mehreren Sprachen verfasst. Wobei mit dem Türkischen scheinen einige Bewohner des Hauses nicht ganz einverstanden zu sein. Gucken sie selbst.

Fazit: Ich tendiere schon leicht in Richtung Türkisch. Mein neuer Ergometer wurde ja in einem großen Karton geliefert. Da gab es auch jeder Menge Styropor zum Entsorgen. Im Kleinstbürgerlichen durchaus geübt und der Problematik von Gemeinplätzen bewusst, habe ich den Karton und das Styropor schön artig in kleine Stücke gerissen, so dass des Zeugs auch in die Tonne fürs Papier passte. Klappte alles ganz wunderbar. Der/die neue Ordnungsmacherin, ich tippe ja auf die Frau aus dem 5. Stock mit kroatischen Wurzlen, war das aber schon zu viel Zerrissenheit. Dieser Person wollte dass ich mit dem Styropor zu einer offiziellen Mülldeponie aufbreche. Das fand ich dann doch a bisserl übertrieben kleinstbürgerlich. Alle paar Jahre einmal wird man doch eine Tonne ganz für sich haben dürfen. Nicht dass des jetzt mein Standpunkt ist auf dem ich mich zurückziehe wenn es eng wird. Aber ich hier als (beinahe) Eigentümer, lasse mich doch nicht von Mietern oder anderen Eigentümer belehren wie ich mit meinem Haus umzugehen habe. Oder kennt diese Person auch einen fetten Sack, der mich dann mittels Kameras und dem Gesetz von meinen eigenen Müllkübeln fernhält. Das ist so typisch für Kleinstbürger. Reicht man denen die Hand schnappen die nach den ganzen Menschen.
Ende
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Dienstag, 27. März 2018
Von Glock zu Remmington und die Frage nach einem Balon, nee Balkon mit Meerblick
der imperialist, 21:55h


Lassen sie sich von den zahlreichen Kommentaren nicht beirren. Der Herr M. und ich versuchen uns die Welt von Hals zu halten.
1.
So ich habe schon wieder eine Seite. Entschuldigung. Was soll i machen. Sie müssen das mehr als schreibende Aktionskunst sehen. Diese Wortschlangen werden einfach geschrieben, dann korrigiert und für gut befunden. Das ist ja kein Roman. Sowas wie einen Roman kann ich nicht schreiben. Ich kann nur schreibende Aktionskunst. Da müssen sie bitte a bissel nachsichtig sein. Aber für reine Aktion ist das gar nicht mal so übel. Ehrlich. Bei mir gibt`s Statistik, Einstein, Grausiges, Lustiges und einen Hund der fast einen Herzinfarkt kriegt.
_______________________________________________
Ich hatte ja den Themenschwerpunkt importierte vs. exportierte Gewalt gesetzt wie einen Haufen, wenn der Hakle-Wautzi 3-Mal bellt. Die importierte wird ja wesentlich importanter wahrgenommen, als die Exportierte, da sie in ihrer Erscheinungsform viel konkreter und fassbarer ist als ihr Gegenspieler. Um die exportierte Gewalt dingfest machen zu können, muss man schon ganz viel über Bande machen, was bei der importierten Violence weniger der Fall ist, wenn ein Mann afghanischer Herkunft, mit einem blutigen Messer am Nestroyplatz wahllos auf Passanten einsticht und dabei singt.
O du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
O du lieber Augustin, alles ist hin.
Geld ist weg, Mensch (Mäd’l) ist weg,
Alles hin, Augustin.
O du lieber Augustin,
Alles ist hin.
Gucken sie. Finnisch ist auch lustig.
Oi rakas Augustin, Augustin, Augustin,
Oi rakas Augustin, kaikki on ohi.
Raha on kadonnut, mies (tyttö) on poissa,
Kaikki, Augustin.
Oi rakas Augustin,
Kaikki on ohi.
Nee diese Textzeile ist jetzt nicht vom Nestroy. Ich habe auch noch eine zweite internationaler Version auf Halde. Wie sie ja wissen produziere ich zu meist nur Ausschuss. Da singt der Mackie Messer der Menschenrechte by Afghanistan-Style: „You gotta fight for your right to party“. Mein neuer Reisepass ist abholbereit. Habe ich mich richtiggehend, also spürbar gefreut, dass ich von Jetzt auf Nun abhauen könnte, obschon ich mit der Bronx sehr wahrscheinlich schon so tief verwachsen bin, wie eine alte Eiche mit einer rückständigen Vorstellung von Heimat. Ich scheine tatsächlich zu jenen Menschen gehören, denen allein schon der Gedanke an Flucht langt um sich a bisserl freier zu fühlen. Hat die Um2-Erziehung doch ihr Gutes. Wie Bescheidenheit geht weiß ich zu fühlen. So ein augeblähtes ICH kann einem schon ziemlich zusetzen. Machen sie weniger Ich haben sie viel mehr Freizeit. Ka Spaß. Vorausgesetzt ich nehme auch weiterhin artig meine Anti-Manien-Tabs. Die nehme ich ja nur so nebenher zu den Schizo-Tabs, was ja manchmal ganz untergeht, dass ich eigentlich, also ursprünglich, immer schon manisch-depressiv war. Das war ich schon bevor ich ganz Schattenwelt wurde. Wie sich Manien anfühlen? Extrem super. Fragen sie meine einstigen Kumpels. Wir hatten Spaß ohne Ende. Sagen wir bis zur darauf folgenden Depressionen. Da denkt man ungewollt an

južno od zunaj" nicht. Die sind einfach an anderer Stelle wieder aufgetaucht. Der Standard schreibt, das Aramament Research Center, ein privater Nachrichtendienst, der mit Kriegsreportern, Hilfsorganisationen und lokalen Quellen zusammenarbeitet, um Informationen zur Ausrüstung von Konfliktparteien zusammenzutragen, berichtet das Waffen und Munition aus Österreich, auch in Syrien, Lybien, dem Irak und Mali dokumentiert wurde. Gut Syrien und Irak hatten wir schon. Afghanistan fehlt in dieser Aufzahlung noch. Glock-Pistolen, die möglicherweise südlich der Drau im kärntner Unterland produziert wurde, landeten auch in den Händen von IS-Kämpfern. Ich würde sogar drauf wetten, wenn ich moralisch-ethisch noch verkommener wäre, als ich eh schon bin, das der eine oder andere IS bis Taliban-Kämpfer das Geschäft des Tötens mit einer Glock-Pistole betreibt. Die eignen sich ja sehr gut zu Erschießungen. Eine Glock ist keine Distanzwaffe. Um mit einer Glock dass anvisierte Ziel auch ganz sicher zu treffen, muss man der Zielperson schon recht nah sein. Das ist was anderes, wie Bomben aus 10 000 Meter Höhe auf eine Welt abwerfen, die nicht größer anmutet als eine Sackratte. Von so einer Sackratten-Bombe kann man sich auch viel leichter distanzieren. In dem Bericht steht des Weiteren, das der USA einst im Jemen militärisches Equipment im Wert von einer halben Milliarde Dollar verlustigt gegangen war. Das ganze Zeug muss ja auch irgendwo abgeblieben sein oder nicht? Ich kann mir nicht vorstellen dass die Jeminiten, die ganzen Waffen auf einen Haufen zusammengetragen haben und dann anzündeten, so wie unsere Vorfahren einst Bücher in Rauch aufgehen ließen. Irgendwas wegen Entartung. Fragen sie mich nicht was das bedeutet. Ich finde ja das eine Kuh die besser Grammatik kann als ich ziemlich entartet ist. In den USA wurde sogar die stinknormale Polizei, die Streife fährt und hin und wieder Schwarze erschießt, weil die Polizisten das Handy in der Hand des einstigen Sklaven für eine Glock hielten, mit dem der N.... einen Aufstand anzettelen wollte, wie einst der Malcolm X, mit regulären Glock-Pistolen ausgerüstet. Die Anführer der schwarzen Minderheit schoss man über den Haufen, gleichgütltig wie sie sich zur Frage der Diskriminierung verhielten. Malcolm X, eher radikal und Gewalt nicht auschließend. Erschossen. Marthin Luther Kind eher linke Wange, rechte Wange und gewaltfrei. Erschossen. Wenn man sich die Situation mit den Amerikanern genauer zu Gemüte führt, wie einen Gabel mit a bisserl gebratenen Massentiervergänglichkeit drauf, gelangt man fast unweigerlich zur Überzeugung, das die USA, gleichgültig unter welchem Präsidenten und Regierung, ein selten unzuverlässiger Kantonist sind, so dass wir dorthin keine Waffen mehr liefern sollten. Da sitzt ein Unterkärntner, der für den Gaston Glocks am Fließband Wohlstand produziert und keiner Fliege was zu leide tun könnte, das übernimmt ja das Insektenspray, in heiterer Stimmung bei einem Nach-der-Schicht-Bier, während er in Wahrheit gerade dazu beigetragen hat, dass des Rassending in den USA eine Fortsetzung findet, die einen ziemlich traurig macht, wie zwichendurch die unendliche Geschichte. Mich hat es in dieser Frage auch ganz übel erwischt. Ohne dass ich davon als Person wusste, war ich über Bande am Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School im US-Bundestaat Connecticut beteiligt, bei dem neben dem Täter, einem schwer gehemmten Mongo, Asperger-Syndrom oder so, 27 Menschen einem grauenhaften Tod zuführte, darunter 20 Kinder. Der Täter hatte beim enthemmten Sein eine Waffe der US-Schmiede Remington in Verwendung. Remington ist an sich was typisch amerikanisches. Nix wofür wir uns auf den ersten Blick zuständig fühlen müssten. Diese Waffen-Schmiede ist jetzt pleite gegangen, da mit deren Erzeugnissen angeblich zu viel Kindern erschossen wurden. Remington wird mehrheitlich vom Investmentfonds-Cerberus Capital Management kontrolliert, der wiederum Großaktionär bei der Bawag ist. Die Bawag war einmal österreichischs Gewerkschaftsbank, bis die sich in der Karibik oder sonst wo verspekulierten. Fragen sie mich nicht warum. Ab jetzt wird es für mich extremst persönlich, weil ich bei der Easybank, einer Direktbank, ein Konto habe. Und die Easybank wiederum ist eine Hundertprozentige Tochter der Bawag. Am 14.12 2012, also am Tag des Amoklaufs hatte ich schon ein Konto bei der Tochter. Schwer zu sagen wie groß mein Versagen ist. Möglicherweise bin ich für den Hahn verantwortlich der gepannt wurde.
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2.
Im ethische-moralischen Sinn habe ich jetzt irgendwie den Scherben auf. Das habe ich jetzt davon dass ich mich für die Welt interessiere. Sie natürlich auch, wenn sie sich für ethisch-moralische Fragen begeistern. Ehrlich gesagt hätte ich lieber ein richtiges Hobby. Jetzt geht die Gartensaison los und ich kann nichts dazu beitragen. Beim Hofer wird gerade in Gartenerde gemacht. Kommt gut an beiden Leuten. Die mit der Erde haben aber fast alle einen Kofferraum. An Hobbys Verarmten, ergeht es im ethisch-moralischem Sinne wie den Haustieren meiner russischen Nachbarn oder der Katze vom Schrödinger, solange halt niemand nachsieht. Meine Nachbarn sind auch mal zwei Tage weg. Hund und Katze heulen dann im Duett. Die Katze weniger. Der Hund ist extrem weinerlich. Russen haben scheinbar eine andere Vorstellung vom Tierwohl. Bitte fallen sie jetzt nicht über meine russisch-stämmigen Nachbarn her, weil die ihre Haustiere nach unseren Maßstäben a bisserl vernachlässigen. Der Hund flennt überhaupt gerne sobald der mit der Katze alleine ist. An sich schauen Hund und Katz sehr gepflegt aus. Da fehlt es an nix. Hunde die eng mit Menschen zusammenleben und es gut haben, sind ja sowieso fürchterliche Memmen. Die jaulen wie der Herr D. schreibt, wenn es ihn mal wieder übel erwischt hat. Ich bin mehr die Katze. Mir stellt es mehr das Fell auf wenn ich auf mein Leben blicke. Nach der Remington-Sache fällt es mir ziemlich schwer zu behaupten, ein anständiges Leben zu führen, wenn ich über Bande an einem Schulmassaker mit 20 toten Kindern beteiligt war. Dabei habe ich mir vor vielen Jahren geschworen niemanden groß abzuzocken. Nicht in diesem Leben. Kleinere Schweinereien lassen sich manchmal nicht verhindern. Aber so richtig habe ich niemals hingelangt. Ein Leben im Klappstuhl fordert seinen Tribut. Für die Schwabbi habe ich mehr Canossa gebracht, als der Gang eigentlich vorschreibt. Über die Eigenschaften einer Remington weiß ich nix Genaueres zu berichten, außer dass des Ding tötet, wenn man es drauf anlegt. Mit der Glock bin ich wesentlich vertrauter. Zur Glock habe ich eine persönliche Beziehung. Neben der einfachen Bedienung, dem guten Handling und der guten Treffgenauigkeit, die aber vom individuellen Können abhängig ist, zeichnet sich die Glock auch dadurch aus, dass die sowas wie Ladehemmung nicht kennt. Woher ich das alles so genau weiß? Müssen sie sich nur amerikanische Polizei-Videos angucken. Da gibt es keine Hemmschwelle, wenn die Herrschaften in Uniform, ihre mit Steuern finanzierten Magazine leer feuern. Wie im Western pumpen die ihre Opferobjekte mit Blei voll. Sehr amerikansich dieser Hang zum leeren Magazin. Schwarze bekommen oft ein ganze Magazin ab. Fragt man sich natürlich warum. In der amerikanischen Kultur gibt es keine schwarzen Superhelden. Der Weiteren habe ich beim österreich. Bundesheer und der UNO an der Waffe dieser Welt gedient. So kam es das ich mit einer B80 in Kontakt kam

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3.
Ich war doch nicht der Lagerkommandant von Mauthausen oder Auschwitz. Es langt doch, wenn mein neues Passfoto dafür spricht, dass ich in den letzten 10 Jahren um 20 Jahre gealtert bin. Meistens ganz auf mich zurückgeworfen. Möglich dass einem zu viel allein sein alt macht und dann steht einem das Leben ins Gesicht geschrieben, wie einem brunftiger Hirsch das Jägerlatein, auf einer Lichtung der Hoffnung, der im Fadenkreuz eines Jägers steht, um Platz zu schaffen. Insofern ist es durchaus denkbar, das in Afghanistan ein Taliban, einen Mann, das Familienüberhaupt einer ganz ansehnlichen Familie, vor deren Augen exekutierte, da dieser Schlingel, als Offizier der regulären Streikräfte oder als Beamter, der mit Ausgabe von Waffen betraut ist, sich heimlich, meinetwegen auch vor aller Augen, einen hübschen Vorrat an Glock-Pistolen + Munition zugelegte, und das Tötungswerkzeug jetzt nicht rausrücken will, auch nicht auf Nachfrage, oder nur zu einem Preis, den der Herr Taliban nicht bereit ist zu zahlen. In Österreich halten sich offiziell derzeit 45 000 Afghanen auf. Da fragt man sich naturgemäß wie viele von denen gut schießen können. Nee ich will denen gar nix unterstellen. Ich kann doch auch schießen. Der Herr M. sogar mit den Maschinengewehr. Ob die jetzt nun folgende Einsicht überhaupt Sinn macht, weiß ich von der Bronx aus natürlich nicht zu beantworten. Für mein Leben bin ich bereit die Zeche zu bezahlen. Etwas das wir als Gesellschaft nicht tun. Mit unserer exportieren Gewalt wollen wir in der Regel nix zu tun haben. Da entziehen wir uns jeder Verantwortung. Leiden wäre auch eine Option für mich. Wenn es sich auszahlt. Warum nicht? Wer im Netz Erfolg haben möchte muss sowieso alles fühlen wollen/können. Wer da nicht in die Vollen geht hat nix verstanden. Das Zauberwort hinter der Hund und Katze-Sache ist meiner Ansicht nach die Erwartungshaltung. Da mache ich zwischen dem Herrn D. und mir doch gewisse Unterschiede aus. Die Ausgangslage ist da eine ganz andere. Gut möglich dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Gibt sicherlich auch andere Gründe warum der Clan der Taliban jemanden erschießt, der ihnen nicht so zu Gesicht steht. Menschen sind da sehr kreativ. Wie schon festgehalten, glauben Menschen an was sie glauben wollen, weshalb sie auch aus ganz ähnlichen Gründen Menschen dran glauben lassen. Zu so einer Handlung lässt sich immer wieder eine neue Geschichte erfinden die ganz wunderbar zur Militanz der eigenen Befindlichkeit passt. Der IS soll in Afghanistan auch gut zu tun haben. Da strömten einst Menschen aus allen Herrenländern zusammen, um eine bessere Welt zu begründen, wogegen es ja nix einzuwenden gibt, nicht jeder muss so leben wollen wie wir hier in Europa, und hinten hinaus bleibt von diesem Ambition nur ein riesiger Berg Leichen über. Etwas das sich ja mit ziemlicher Regelmäßigkeit wiederholt. Was sagt und das. Einstein sagte einmal: Jetzt juckt mich aber ziemlich der Sack und ich kann mich hier vor all den Leuten, die ja erwarten dass ich was furchtbar Gescheites sage, nicht mal anständig kratzen. Heute auf dem Passamt habe ich eine neue Methode erfunden wie man trotz #Metoo-Debatte, als Hetero-Kerl noch immer super breitbeinig sitzen kann, ohne dass des groß auffällt. Einfach die Hände vor dem Sack kreuzen, so das die dann den Bereich zwischen den Oberschenkel ausfüllen. Merkt man überhaupt nix vom Manspreading. Was man nicht machen darf ist die Hände vor dem Körper verschränken. Das fällt sofort auf. Da haste sofort den Scherben auf, wenn du die Hände vor dem Körper verschränkst. Einstein sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“. Die Grenzen des Nahen Ostens wurden ja mit Blut, durch eine sehr alte Kultur gezogen. Ich müsste jetzt ganz viel Literatur wälzen, um die Frage korrekt beantworten zu können, warum nach dem Zerfall des osmanisches Reichs, bei den Siegermächte des ersten Weltkriegs, den Grenzenmacher einer neuen Wirklichkeit, die Frage nach dem Ding zwischen den Konfessionen, wie den Schiiten und Sunniten + Kurden + Alawiten + Jesiden + Christen und Juden keine große Rolle spielte. Mein Verdacht. Gleichgültigkeit oder die Ignoranz der Mächtigen. Das die Jesiden die Arschkarte gezogen haben, kommt ja nicht von ungefähr. Aus Sicht der Muslime sind die Jesiden sowas wie die Zeugen Jehowas bei uns. Denen schlagen wir gerne die Tür vor der Nase zu, wenn sie von ihren Leuchtürmen der Überzeugung aus, in unsere Dunkelheit blicken. In einer anderen Zeit würden wir sie vielleicht durch die Tür erschießen. Was weiß man. In Syrien sind derzeit fast nur Sunniten auf der Flucht. Christen natürlich auch, die werden auch gut vertrieben oder umgebracht. Jedoch die alawitische Minderheit in Syrien, eine mit den Schiiten verwandte Glaubensgruppe, zu der auch die Assads gehören, gut unterstützt vom schiitischen Iran und der nicht weniger schiitischen Hisbollah, sind ja die eigentlichen Gewinner der sunnitischen Landflucht, die eigentlich ¾ der syrischen Gesamtbevölkerung stellen bzw. stellten. Der Irak löst sich auch gerade im Konfessionsstreit auf. Und im Jemen wie auch in Syrien kämpfen das sunnitsiche Saudia Arabien und schiitische Iran, um die Vormachtstellung in weltlichen Angelgenheiten. Wie ist das eigentlich, wenn die nach dem großen Schießen, wieder gemeinsam nach Mekka pilgern. Machen die einen dann links herum und die anderen rechts, weshalb immer mal wieder Panik unter den Pilgern ausbricht. In Mekka sind wahrscheinlich schon mehr Leute tödlich verunglückt, als beim Terroranschlag auf die Twin Towers in New York umkamen, was dem Glauben schon eine herbe Note gibt. Falls man bei der Haddsch zertrampelt wird, ist man dann auch ein Märtyrer mit gewissen Privilegien im Jenseits oder mehr der Depp? Mein Vorschlag: In der Frage Utopie a bisserl mehr Klappstuhlbescheidenheit. Die Taliban stehen für mich in Afghanistan für alle weiteren muslimisch-unterwanderten Splittergruppen, die für ihren Gott über Leichen gehen. Etwas das wir hier tunlichst vermeiden wollen. Das große Sterben, an dem wir über viele Banden mitverantwortlich sind, gucken wir uns höchsten im Netz an, wenn wir uns verklicken oder eine Agenda am Laufen haben. Das Netz ist auch so schon flach. Über die Toten im Netz kann man auch in den Hausschuhen klickend hinweg steigen, ohne dass man sich gleich den Hals bricht. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Lebensmittelindustrie, die uns über Bande im Grunde auch killt, nicht längst zum Rüstungsgwerbe gezählt werden müsste. Die Lebensmittelindustrie hat mindestens so viele Leute am Gewissen wie die Glock-Macher dieser Welt. Beim Hofer/Aldi gehen ja tagtäglich Pizzen raus das glaubste nicht. Heute ne Mami mit 15 Stück. Sagen wir, der angepisste Taliban hat jetzt Vater-Glock und den ältesten Sohn der Glocks mit einer irregulären Glock erschossen, weil er von der Gun gerne einen Nachschlag haben möchte, wo die doch extremst zuverlässig ist und auch sonst klasse aussieht, wie die Zukunft einer Familie südlich der Drau, da der Pappi, für den Herrn Gaston Glock, Glocks im Akkord zusammenschraubt und wegen der üppigen Absatzzahlen jetzt einen schönen Bonus ausgezahlt bekommt, während die Halbstags-Mutti gerade den Garten zum Blühen bringt mit der Erde vom Hofer. Der jüngste Sohn der leidgeplagten Familie Glock in Afghanistan, der dem scheußlichen Verbrechen zusehend beiwohnen musste, flüchtet sich dann nach good old Europa, sagen wir nach Unterkärnten und über die Glock-Stieftung bekommt der dann einen Job in der Fabrik vom Gaston und alles Ungemacht löst sich in Wohlgefallen auf. Das wäre ein wunderbares Ende, über das ich aber aus gegebenen Anlass hinwegschreiben muss. Ich habe nix anderes. Nicht unterschlagen möchte ich, dass auch die beiden Töchter Zeuginnen der Hinrichtung wurden. Nur stehen afghanische Frauen in der afghanischen Kultur nicht so hoch im Kurs. Schon gar nicht wenn es noch einen Sohn gibt. Möglicherweise ist in Afghanistan ein toter Sohn viel mehr wert als zwei lebende Töchter. Die Töchter sollen erstmals bleiben wo der Mohn wächst. Afghanistan wiederum ist ja ein Exporteuer von Heroin-Sucht. Nee jetzt mach ich nix mit einer möglichen Heroinsucht des Sohnes vom Gaston, so dass es zwischen Unterkärnten und Afghanistan unentschieden steht. Irgendwann an einem Donnerst-Nachmittag, es könnte aber auch ein anderer Wochentag sein, sitzt der traumatisierte afghanische Glock-Junge dann neben mir im Warteraum unseres gemeinsamen Nervenonkels, der ja die Sprache der Dortigen spricht, und auf Facebook und Twitter in dieser Frage ziemlich aktiv ist und eindeutig auf der Seite von Flüchtlingen steht. Mein Nervenonkel ist ein Anhänger der Religion der Menschenrechte. Eine Religion der ich auch recht zugetan bin. Aber nicht ganz mit ganz so viel Ernsthaftigkeit wie mein Nervenonkel, bei dem ich im Übrigen nächste Wochen einen Termin habe. Die Menschenrechte sind ja nicht so gut durchdacht wie es den Anschein hat. Die wurden ja aus einem Gefühl der Beschämung formuliert und zu Papier gebracht. Komme ich nicht wenigstens einmal im Quartal rückt der Doc keine Tabs heraus. Muss ich meinem Nervenonkel eh a bisserl ins Gewissen reden. Ich weiß nicht ob das so gut ist, wenn sich ein Psychiater, als Privatperson dermaßen auffällig in die Schlacht um die politsiche Deutungshocheit wirft und in den sozialen Medien in einem veritablen Kulturkampf gegen die derzeitige Regierung verwickelt ist. Nicht auszudenken, wenn einer seiner Patienten, von denen ganz viele schwer traumatisierte Asylwerber sind, vom Doc als völlig ungefährlich befundet wird, Gegenteiliges beweist. Wegen der schiefen Optik die da entsteht, kann mein Nervenonkel als Arzt eigentlich schon einpacken, wo er doch im Falter, einer Zeitung aus dem linksliberalen Meinungsspektrum, einen zweiseitigen Artikel geschrieben hat, indem er für eine menschlichere Asylpolitik plädierte. Nicht dass des falsch ist. Es kann niemals genug Menschlichkeit geben, aber diese Vermischung von ärztlicher Expertise und Meinung ist brandgefährlich. Eine Unart die sich durch die ganze Gesellschaft zieht. Politiker, Journalisten, Ärzte etc., die ganze Elite vermischt beruflich mit privat, so dass sich das eine kaum noch vom anderen trennen lässt. So kommt es auch das die Etablierten ganz viel Aufmerksakeit abziehen. Die tweeten und retweeten sich die ganze Aufmerksamkeit zu, während einer wie ich ziemlich leer ausgeht. Heute werde ich twittern. In der Zeitung stand: Anna Nettrebko kann ein Lied davon singen. Die findet man auch auf der Bühne von Instagram. Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, dass mein Nervenonkel zu menschlich war, müsste ich mir fast einen neuen Psychiater suchen. Die FPÖ würde dann aus allen Rohren feuern und sicherlich die Frage aufwerfen wie eine Münze, ob so einem Psychiater, der nicht mehr im Stande ist eine ovjektive Diagnose zu stellen, nicht die Zulassung/Approbation entzogen werden müsste. Das würde extremst hässlich werden. Meiner bescheidenen Ansicht nach haben auch Menschen aus Aufnahmegesellschaften eine unveräußerliche Menschenwürde, die schon a bisserl in Gefahr gerät, wenn der beste Kumpel von Glock-Jungen, mit einem Messer am Nestroyplatz den Butcher macht und recht wahllos auf Menschen einsticht, womit sich der Kreis aus exportierter bzw. importierter Gewalt vordergründig mal schließt, weil der Butcher auch einen Afghanen niedergestochen hat, was ja an Absurdität kaum zu überbieten ist, wenn Menschen afghanischer Herkunft, in ihrem ach so gewaltlosen Aufnahmeland, genau von jener Gewalt eingeholt werden, vor der sie eigentlich auf der Flucht ist. So gesehen ist Österreich derzeit für Afghanen nicht wirklich sicher. Sehr schwer da von der Bronx aus den völligen Überblick zu behalten, denn sichtbar und fassbar bleibt für uns weiterhin nur die importierte Gewalt. Der Täter vom Nestroylatz, der angelblich nur einen miesen Tag hatte, wurde ja gefasst. Sie verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Was sie aber noch nicht wissen ist, dass es mir eigentlich um was ganz anderes geht. Nee nicht das Deutschland gleich noch viel mehr Waffen als Österreich in die ganze Welt hinaus exportiert, damit ein Geld hereinkommt und über Bande, die Opfer jener Schlachten, die mit den Waffen Made in Germany geschlagen werden. Darum geht es schon auch. Der Reichtum einer Nation muss ja von irgendwoher kommen. Allein in den USA stiegen die Militärausgaben von 2007 bis 2016 um 145%. In den USA wird schon der eine oder andere Arbeitsplatz an der Rüstungsindustrie und deren Zulieferebetrieben hängen. Eine Statistik wie viele Menschen jetzt weltweit von der Rüstungsindustrie abhängig sind lässt sich auf die Schnelle nicht auftreiben. Ein Mensch mit einer Schusswunde verursacht ja zusätzliche Kosten. Der muss ja versorgt werden. Die ganze Welt spricht derzeit von einem selbstfahrenden Auto dass eine Person überfahren und getötet hat. Von den Opfern der Rüstungsindustrie spricht niemand. Was ist nur los mit dem Netz? Für zwei bis drei-fach Anal brauch ich gerade zwei Klicks, aber bei den Arbeitsplätzen im Rüstungsgewerbe wird`s schwammig. Natürlich gibt es da Zahlen ohne Ende. Ich will aber wissen wie viele Menschen auf diesem Planeten gut von den Fabrikaten aus den Glock-Fabriken aller Länder vereinigt leben können. Natürlich nicht im moralisch-ethischen Sinne. Da sind wir alle unten durch. Aber so was von. Wir sind da dermaßen erledigt das wir lieber über ein selbstfahrendes Auto sprechen, dass in der Dunkelheit eine Radfahrerin überfahren hat. Das scheint unsere allergrößte Sorge zu sein. Wie "human" sind selbstfahrende Autos die so programmiert wuden, dass sie im Jemen an den Hungernden vorbeipreschen, einer besseren Umweltbilanz entgegen.
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4.
Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Die Enkelin meines russischen Nachbarn war heute wieder zu Besuch. Die kommt ja regelmäßig. Jedesmal wenn die kommt, nee nicht sexuell, dafür ist die noch zu klein, aber alt genug fürs Maisfeld, da gibt es ja kein Alterslimit, kriegt der Hund fast einen Herinfarkt vor Freude. Nur a Schmäh. Nicht wirklich. Im Standard steht: Die Bitcoin-Blockchain wird von Unbekannten dazu missbraucht, Kinderpornografie zu verbreiten. Wissenschafter der RWTH Aachen und der Goethe-Universität Frankfurt fanden 274 Links auf kinderpornografische Inhalte und illegale Fotoaufnahmen, die in der Bitcoin-Blockchain gespeichert waren. Da sagen sie nix mehr was. Trotzdem. Darauf möchte ich nicht hinaus. Möglicherweise können sie sich noch an jenen jungen Mann afghanischer Herkunft erinnern, dem auf seinem Weg zu seiner sexuellen Maximalvorstellung, leider eine junge Frau mit ihrem Fahrrad entgegenkam. Seit diesem Aufeinandertreffen zu später Stunde ist die junge Frau nie mehr auf ein Fahrrad gestiegen und den Fluss Dreisam entlang geradelt. Die Menschenwürde hat nach einem Menschenopfer verlangt, wie ein uralter Regengott der Azteken. Die wiederum dem gold schimmernden Gott des spanischen Gemetzels geopfert wurden. So kam es auch das Südamerika heute überwiegend römisch-katholisch ist. Von dem Sündenfall haben sie sicherlich schon gehört. Der war ja in aller Munde. Über Bande laben wir Postmodernen uns gerne mal am Abscheulichen. Dieser Mord hat ja ganz viele Fragen aufgeworfen, die größtenteils schon beantwortet sind. Was ich nicht wusste. Das Opfer, besser sie junge Frau, war sehr religiös und engagierte sich für eine Schule in Ghana. Laut ärztlichen Gutachten war der Mann nicht wirklich traumatisiert. Dem fehlte es nur an der nötigen Menschlichkeit. Ein typisches Monster-Mensch, der schon in Griechenland eine Frau vergewaltigt hatte und einen Abhang hinunter warf, wie wir Analogen früher mal leere Bierdosen, wenn wir gut gerülpst hatten. Angeblich soll es Menschen geben, die können ihre Opfer mit so viel Anteilnahme foltern, vergewaltigen und verstümmeln, wie unsereins fühlt wenn der einen Truthahn tranchiert. Gott oder den Umständen sei es gedankt Dank, dass wenigstens die Abhang-Frau überlebt hat. Liest man von solchen Taten schämt man sich doch auch a bisserl für seine Sexualität. So wie die gemacht ist, spricht einiges dafür, dass hinter unserer Genetik kein besonders intelligenter Designer steht. Und wenn macht der nur Diesel. Wissen tu ich es ja nicht. Aber das Genom einer Maus besteht aus 2,4 Mrd. Basenpaaren und unsereins aus 2,9 Mrd. Unser Gen-Ding ist also nur um 14% länger. Das sind dann die Maisfeld, Dividenen und Nächstenliebe Prozente. Nicht dass sie jetzt denken, als enttäuschter Katholik, verletze ich jetzt bewusst die religiösen Gefühle von Menschen, um mich wegen dieser Kränkung zu rächen. Noch dazu am Karfreitag


Diese amerikanischen Veteranen werden auch Veteranen anderer Länder, Kulturen und Sitten gut veteranisiert haben. 20 Millionen Veteranen sind ja ein mittelgroßer europäischer Staat. 20 Millionen Veteranen sind 2 ½-mal Österreich, mit einem riesigen Keller voller Leichen. Gleichzeitig ist es genau dieser militärisch-industrielle Komplex, der uns das Internet beschert hat. Das Internet wurde nämlich von der militärische Forschungseinrichtung Defense Advanced Research Projects Agency (kurz DARPA) erfunden. Wie bitte soll man bei dieser absurd hohen Komplexität der Welt sein tägliches Geklicke moralisch-ethisch einordnen, wenn wir uns andauernd auf militärischen Sperrgebiet bewegen. Ist jetzt die DARPA dafür verantwortlich, dass in den Blockchain Maisfelder angelegt werden, oder fällt das eher unter die Verantwortung des Einzelnen, wenn doch auch der Sexualtrieb, also die Biologie mit im Spiel ist beim Programmieren von Maisfeld-Gelegenheiten. Gut möglich dass wir mit dem Internet gleich noch viel mehr Gewalt importiert bzw. exprotiert haben, als mit unseren Migrationsbemühungen, die ja als ein Akt der Menschlichkeit gedacht waren. Da stellt sich natürlich die Frage was das alles mit einem Balkon mit Meerblick zu hat? Der Monster-Mensch vom Fluss lebte bei einer Pflegefamilie, in einer 70m 2 Wohnung, bekam 400 Euro Taschengeld, besaß ein iPhone und die Wäsche wurde ihm auch gemacht. Liebe Pflegefamilie-Verantwortlichen, die sie das gelebte Gute sind, das ungewollt das Böse schafft. Wie wäre es wenn sie mich a bisserl unterstützen. Ich mach ja nur billig-Handy. Wenn sie schon so viel Güte in eine totales Arschloch investiert haben, investiert klingt bessser, der mit handelsüblichen ethisch-moralischen Grundsätzen nicht mehr zu fassen ist, dann könnten sie doch mit mir ihr Glück noch einmal versuchen. Ich mache ja gar nix was Versuchungen betrifft. Ich bin nicht der Jesus. Dem folgte ja eine lange Dürre in die Wüste. Vielleicht wäre da mal ein neuer Anfang für sie, falls sie ein Comeback in Sachen Menschlichkeit planen. Ein Mensch der nix macht ist wie das Universum vor dem Urknall. Gratis-Bloggen zählt nicht. Gratis-Bloggen ist wie


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Sonntag, 25. März 2018
Facebook oder kein Facebook wird die Klage nicht sein
der imperialist, 22:15h
Oben neu. Facebook mach ich dann extern.
Im aktuellen Spiegel, in der Rubrik Gesellschaft, „Früher war alles schlechter“, die einem bewusst machen sollen, was alles mit den Jahren so besser wurde, obschon es sich oft nicht um so viel besser anfühlt, auch wenn das der Fall ist, schreibt der Guido Mingels über die Sozialausgaben, die ja um 1920 doch a bisserl gedämpfter ans Volk verteilt wurden als heute, wo wir bei gut 21% des BIP liegen: „Der deutsche Bürger hat ein schizophrenes Verhältniss zum Sozialstaat, zu Hause hackt er gern drauf herum und rügt seine Mängel, als Tourist aber, auf Reisen ins weniger glückliche Ausland, lobpreist er ihn mit Stolz“. Nee jetzt kommt nix #Metoo-mäßigendes und die Frage, ob sich deutsche Bürgerinnen auch als deutsche Bürger sehen, wenn sie im Ausland weiblich sind. Hin und wieder muss es auch a bisserl schizophren werden. Natürlich nur in homöopathisches Dosen. Nicht weil ich so ein rücksichtsvoller Mensch bin, sondern weil ich auf Grund der regelmäßigen Einnahme einer doch beachtlichen Dosis an Seroquel, Normal + XR, als Person auch nur mit homöopathischen Schizo-Dosen beglückt werde. Würde ich es drauf anlegen hätte in dieser Sache noch jede Menge Luft nach oben. Das mit der beachtlichen Dosis stammt im Übrigen von meinem Nervenonkel, der auch ganz viele traumatisierte Flüchtlinge betreut. Nur warum soll ich das wollen? In diesem Fall ist jeder Widerstand zwecklos. Ganz im Gegensatz zum Abu De. Der macht weiterhin die volle Dröhnung. Nicht dass sie jetzt denken mir geht es jetzt einzig darum einen intelligenten Menschen wie dem Guido, der über das weite Landes der Sprache und der Sinnzusammenhänge gebietet, wie eine Mikrowelle über ein Gericht das gerade die Welle macht, a bisserl zu maßregeln, um eine paar Millimeter an verlorenen Terrain wieder gut zu machen. So einer bin ich nicht. Mit Regeln habe ich es sowieso nicht so. Wenn aber von Schizophrenie verschonte, über gewisse Zustände schreibend behaupten die seien schizophren, obwohl die nur paradox und a bisserl widersinnig sind, sehe ich mich doch genötigt Aufklärungsarbeit zu leisten
. Ein Deutscher, der zu Hause so und weniger zu Hause anders herum macht, ist in den meisten Fällen nicht schizophren. Schizophren ist eher ein Mensch, der am Häusl sitzt, gerade das große Geschäft erledigt und sich beim Abwischen des Hinterns denkt, während draußen vor der Klotür der Hund vom Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und was von Free-Ost-Ghouta faselt, 3-Mal bellt und Vollzug meldet, dass er seine Hände unbedingt mit der flüssigen Seife waschen wird müssen und auf gar keinen Fall mit dem Handstück, weil dann entgleist die U-Bahn auf dem Weg zur Nerventante. Und das wollen wir doch nicht. Nee meiner Nerventante habe ich davon nix erzählt. Die hat ja auf die Weichenstellung in meiner Hirnchemie nicht so viel Zugriff wie ich zum Spiegel, Rubrik Gesellschaft.
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Dann habe ich auf dem Weg zur Nerventante noch für eine chinesische Mami mit zwei kleinen Kindern, die Tür der Straßen-Bahn so lange aufgehalten bis die eingestiegen war. Hatte schon was heldenmutiges. Die Leute sahen sich schon um und fragten warum da nix weitergeht. Ich schwöre das war nix Sexuelles. Ganz im Gegensatz zu einem kurzen Moment im Supermarkt. Stand hinter mir eine junge Frau mit pakistanischen oder indischen Wurzeln. Wie sagt man(n). Die Frau war total mein Typ. Ich liebe es bei Frauen ja ziemlich exotisch. Fragen sie mich nicht warum. Südlich der Drau war das Exotistische eine Dose Ananas. Wieder so sowas typisch Schizophrenisten-mäßiges. Da stehe ich total auf Frauen die es mit ihrer Pigmentierung ernst nehmen und lebe inmitten von bleichgesichtigen Frauen, die allerhöchsten wert auf ihre helle Herkunft legen. Dunkeldeutschland sicherlich. In der Bronx hier gibt es auch recht viel Orient, aber nicht so wie sich diese junge Frau der Öffentlichkeit präsentierte, selbstbewusst mit a bisserl Sexappeal. Hab ich für die Frau gleich das Förderband aufgeräumt und Platz geschafft. Hat sie mir gleich mal ein Lächeln und einen Blick geschenkt den ich so interpretierte. Schade dass du schon so ein alter Sack bist. Also uns als Personen sind wir jetzt nicht gescheitert. Wie sagt man. Da stimmte die Chemie. Natürlich habe ich die Frau nach dem Lächeln und dem Blick nicht länger mit Blicken belästigt. Ich als Lady-Macher a.D. weiß schon wie ich mich einer Frau gegenüber verhalten habe, damit so eine harmlose Supermarkt-Situation nicht entgleist. Dabei wäre ich nur zu gern auf den fahrenden Zug der Leidenschaft aufgesprungen, wie einst der Woody Guthrie in echt.
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In der Kulturzeit sagte die deutsche Kanzleramt Kulturstaatsministerin Monika Grütters in einem Interview: ….herausragend zu sein in der Vermittlung komplizierter Sachverhalte an ein breites, breites Publikum. Wir wollen mit freien Eintritt arbeiten, werden es also mit ganz großen, sehr unterschiedlichen Publikumsbedürfnissen zu tun haben und da muss man diese Inhalte, wie die vom Humboldtforum, auch populär vermitteln können. Das ist eine Begabung die er hat…..“
Wie meint die gute Frau dass mit dem freien Eintritt, also auf den ersten Blick gratis, für die sehr unterschiedliche Bedürfnisse des breiten Publikums. Da gibt es die Einen, die es gewöhnt sind Hoch-Kultureinrichtungen entsprechend zu rezipieren und zu verstoffwechseln, und dann die anderen, die Kultur-Hooligans
, denen man die Aufarbeitung des kolonialen Kunsterbes, mit den außereuropäischen Kunstsammlungen, Herkunftsgeschichte, Restitution etc. am gescheitesten so vermittelt, dass diese Hochkultur-Analphabeten dabei breit sind und recht a Hetz haben, wenn sie sich Schrumpfköpfe und abgehackte Gliedmaßen der Eingeborenen reinziehen. Wobei dass mit den abgehackten Ärmchen waren ja eher die Belgier.
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Da wir wieder Sommerzeit haben, möchte ich noch einmal auf meine Winterzeit-Ausgangsthese zurückkommen, das es Europa bzw. Deutschland oder Österreich, weniger die Polen, wenn sich die Russen zurückhalten, möglicherweise irgendwann mit Konflikten zu haben wird, die mit den Worten Botho Strauss gesprochen, "sich ökonomisch nicht mehr befrieden lassen". Ich arbeite mich gerade durch seinen Essay „Der anschwellende Bockgesang“. Neidlos und ohne einen Hauch von Kummer erkenne ich an. Der Mensch ist geistig a ziemlicher Kapazunder. Ein Ausnahme-Denker wie man so schön sagt. Für mein Dafürhalten könnte er um die Spur weniger in allerschwersten Wort bzw. Sinnkombinationen machen. Ist wahrscheinlich seine Art sich seiner als „Außenseiter“ zu vergewissern. Da ist ja seine bevorzugt geistige Haltung, die der Mann auch so lebt.
In Wien kam es gestern zu Ausschreitungen habe ich gerade gelesen. Teilnehmer einer unangemeldeten Demonstration haben am Samstagabend in Wien-Favoriten eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Wobei umgestoßene Mistkübel, Mülleimer und Parkbänke jetzt nicht unbedingt zu den Highperformer im Verwüstung-Segment zählen. Da ist schon noch Luft nach oben. Siehe Hamburg. Interessanter ist. Laut sichergestellter Flyer, richtete sich die Demonstration offenbar gegen den türkischen Militäreinsatz in der kurdischen Region Afrin im Norden Syriens.
Soweit ich bescheid weiß ist das nur über Bande auch ein Streit der Konfessionen.
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In Österreich tut sich die FPÖ noch a bisserl schwer in der neuen Rolle des Regierens. Die müssen sich da erst finden. Fragt man sich natürlich was sie zuvor verloren haben. Jetzt haben wir auch noch einen FPÖ-old ÖVP-Verfassungsschutz-Skandal. Die FPÖ macht ja unglaublich gerne in Altruismus, nee Alarmismus und Verschwörung. Was weiß ich. Das Büro des Herrn Vizekanzler Strache von der FPÖ war angeblich verwanzt. Die Krone berichtete: Die Kabel zu der Abhöreinrichtung im Büro von Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) wirken brandneu, die Wanze selbst dürfte jedoch älterer Bauart sein: Jetzt wurden der "Krone" die ersten Bilder von der Lausch-Anlage im Palais Dietrichstein am Wiener Minoritenplatz zugespielt. Die Fotos zeigen: Die Täter – vermutlich Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes – haben die Wanzen hinter einer Lautsprecheranlage und die Stromversorgung mit einem wilden "Kabelsalat" getarnt. Sieht man dann auf den Fotos ganz viele Kabel. Der wilde Kabelsalt war dann doch nix vorgeschoben getarntes. Das Abhör-Dings entpuppte sich als eine alte Direktleitung die vom Palais Dietrichstein direkt ins Parlament führte. Eigentlich was gut demokratisches so eine Standleitung dorthin. Hatte sich der „unfassbare Skandal“ dann wieder fürs Erste erledigt. Das es nicht bei diesem einen Skandal bleiben wird, der nicht zu fassen ist, weil es den schlicht weg nicht gab, liegt in der Natur der FPÖ bzw. des Links wie Rechtspopulismus begründet. An der Entwicklung dieses Nicht-Skandals sieht man wieder sehr schön wie die Mechanismen der digitalen Willensbildung arbeiten. Da wird ein äußerst schwerwiegender Vorwurf erhoben, den österreichs größtes Boulevard-Blattl die Krone sofort aufgreift und das vermeintliche Opfer der Chefe der FPÖ postet diesen „unermesslichen Skandal“ auch umgehend auf Facebook: Der Chefe formulierte dort: "Der aufgedeckte Spitzel- und Abhörskandal ist demokratiepolitisch äußerst bedenklich. Wer steckt hinter solchen rechtswidrigen und verwerflichen Methoden?" Ich hatte dazu mal wochenlang keine Meinung. Woher soll ich von der Bronx aus wissen was die Wahrheit ist. Die Wahrheit ist im Zeitlater der digital erzeugten Erregung und Skandalisierungskultur, nur noch Beifang, so wie kleine Fische in der Hochseefischerei, die man dann wieder zurück ins Meer der Meinungen schmeißt. Das Dementi verpufft dann ja fast ungehört. Bis dato wurden also keine Hinweise festgestellt dass der Herr Vizekanzler abgehört wurde. Was bleibt bei den Medienkonsumenten hängen? Na der Zweifel. Durchaus denkbar dass des Dementi ein Teil der eigentlichen Verschwörung ist. Und schon wieder haben wir einen Zustand über den wir uns nicht mehr einigen können. Das des Verhalten des Herrn Vizekanzler in dieser Frage demokratiepolitisch möglicherweise auch bedenklich ist, ist Schnee von gestern. Denkbar ist vieles, wo doch auch das Universum angeblich unendlich ist. Diese Entwicklung halte ich jetzt für ziemlich bedenklich. Mir der Entwarnung, als Gegenmodell zur Empörung, weiß die Netzgemeinde noch nicht umzugehen. Ich will sie jetzt nicht mit den Einzelheiten langweilen, um was es da beim Verfassungsschutz im Detail geht. Der soll a bisserl schlampig Daten gelöscht haben, Pässe an Nordkoreaner verscherbelt und auch sonst recht nachlässig in der Dienstauffassung gewesen sein. Links der Mitte wittert man eine grobe Verschwörung, weil der Verfassungsschutz ja auch gewisse Organisation überwacht oder im Auge hatte, die der FPÖ recht nahe stehen. Jetzt unterstellt man dem blauen Innenminister Kickl, dass der versucht ist, den Verfassungsschutz dahingehend, also in dieser Weise neu aufzustellen, das der gewisse Organisation die im Verdacht des Rechtsextremismus stehen, a bisserl mehr Beinfreiheit haben. Der Herr Innenminister war ja selbst schon zu Gast auf Veranstaltungen oder zumindest einer Veranstaltung, die vom Verfassungsschutz überwacht wurde. Links der Mitte vermutet man der Verfassungsschutz soll zuküntig am rechten Auge ungefähr so viel sehen wie der Goadfather. Also an 6 Tagen der Wochen nix und in einem hellen Moment einen braun-grauen Schleier. Nix was in der Schattenwelt groß Wellen schlägt. Ich mache hier nur Goadfather seine Sehkraft. Um a bisserl von dieser Thematik abzulenken, hat der Herr Innenminister Kickl am Freitag an sogenannten „Hotspots“ in Wien medienwirksam auf Law und noch viel mehr Oder gemacht. Natürlich gehört auch die Bronx zu diesen Hotspots. Im M-Tower wurde angelblich hart durchgegriffen und schärfsten kontrolliert, ob auch alle einen ordentlichen Ariernachweis haben. Kleinkriminalität, Drogendealer, Illegale, solche Sachen halt. Als ich gestern von den Brennpunktkontrollen hörte war ich gerade auf der Donauinsel spazierend unterwegs. Der Nachrichtensprecher im Radio informierte dann, so was wie eine persönliche Playlist habe ich nicht, das a bisserl Gras sichergestellt und 7 Personen angezeigt wurden, weil sie Fremdenpolizeilich a bisserl auffällig waren. Der Radiosprecher erwähnte dann auch noch extra das auch noch Hieb und Stichwaffen sichergestellt wurden. In Form eines Messers. Fragen sie bitte nicht warum. Aber als ich von dem einen Messer hörte brach ihn schallendes Gelächter aus. Messer-mäßig geht bei mir vorerst nix mehr.
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Immer wieder lese ich das eher linksliberale Meinungs und Wirkichkeitsmacher sofort in Schnappatmung verfallen, wenn man behauptet der Islam gehört nicht zu Deutschland oder Österreich, während Menschen muslimischen Glaubens sehr wohl zur Deutschland und Österreich gehören. Die halten das für ziemlich widersinnig. Ist es aber nicht. Nicht wenn man mit Deutschland oder Österreich den liberalen Rechtsstaat meint. Möglich dass ich das falsch verstehe und mit Islam in Deutschland oder Österreich einfach das Landschaftbild gemeint ist. Geht es einfach ums Stadtbild dann ist der Islam in der Bronx mit Abstand die sichtbarste Religion. Denkt man aber an den liberalen Rechtsstaat, gehört der Islam nur sehr bedingt zur deutschen Rechtstaatsauffassung. Die Scharia hat ihre eigenen Gesetzgeber bzw. Intepreten. Mit anderen Worten gesagt. Nirgends in der Bibel steht geschrieben das die Demokratie ein Teil des Christentums ist. Oder halten sie die katholische Kirche für einen demokratischen Verein? Das Frauen dort nur empfangen dürfe, in der Regel befleckt, unbefleckt ist schon ausgebucht, hat sich der dortige Männerbund irgendwann einfach ausgedacht, weil das gut zur aufgeheizten Stimmung passte.
. Letzens habe ich einen Witz gehört in der Glotze (Ray Donovan). Wie schwängert man eine Nonne? Man zieht ihr das Gewand eines Ministranten über.
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Jetzt muss ich noch was Twittern. Dass ich heute von 13 15 Uhr bis 17 30 Uhr meinen Mann gestanden habe. Um 17 31 habe ich mich dann hingesetzt.
Dann habe ich noch eine Schmäh mit Wladiwostok am Start. Dort war die Stimmung so aufgeheizt, das die Außentemperatur von -16 Grad auf -15,4 grad Anstieg. Gut der ist auch nur lustig, wenn man in Schule hockt und der Lehrer fordert höchste Konzentration ein. Saghenhaft was in der Schulbank alles lustig war.
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Im aktuellen Spiegel, in der Rubrik Gesellschaft, „Früher war alles schlechter“, die einem bewusst machen sollen, was alles mit den Jahren so besser wurde, obschon es sich oft nicht um so viel besser anfühlt, auch wenn das der Fall ist, schreibt der Guido Mingels über die Sozialausgaben, die ja um 1920 doch a bisserl gedämpfter ans Volk verteilt wurden als heute, wo wir bei gut 21% des BIP liegen: „Der deutsche Bürger hat ein schizophrenes Verhältniss zum Sozialstaat, zu Hause hackt er gern drauf herum und rügt seine Mängel, als Tourist aber, auf Reisen ins weniger glückliche Ausland, lobpreist er ihn mit Stolz“. Nee jetzt kommt nix #Metoo-mäßigendes und die Frage, ob sich deutsche Bürgerinnen auch als deutsche Bürger sehen, wenn sie im Ausland weiblich sind. Hin und wieder muss es auch a bisserl schizophren werden. Natürlich nur in homöopathisches Dosen. Nicht weil ich so ein rücksichtsvoller Mensch bin, sondern weil ich auf Grund der regelmäßigen Einnahme einer doch beachtlichen Dosis an Seroquel, Normal + XR, als Person auch nur mit homöopathischen Schizo-Dosen beglückt werde. Würde ich es drauf anlegen hätte in dieser Sache noch jede Menge Luft nach oben. Das mit der beachtlichen Dosis stammt im Übrigen von meinem Nervenonkel, der auch ganz viele traumatisierte Flüchtlinge betreut. Nur warum soll ich das wollen? In diesem Fall ist jeder Widerstand zwecklos. Ganz im Gegensatz zum Abu De. Der macht weiterhin die volle Dröhnung. Nicht dass sie jetzt denken mir geht es jetzt einzig darum einen intelligenten Menschen wie dem Guido, der über das weite Landes der Sprache und der Sinnzusammenhänge gebietet, wie eine Mikrowelle über ein Gericht das gerade die Welle macht, a bisserl zu maßregeln, um eine paar Millimeter an verlorenen Terrain wieder gut zu machen. So einer bin ich nicht. Mit Regeln habe ich es sowieso nicht so. Wenn aber von Schizophrenie verschonte, über gewisse Zustände schreibend behaupten die seien schizophren, obwohl die nur paradox und a bisserl widersinnig sind, sehe ich mich doch genötigt Aufklärungsarbeit zu leisten

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Dann habe ich auf dem Weg zur Nerventante noch für eine chinesische Mami mit zwei kleinen Kindern, die Tür der Straßen-Bahn so lange aufgehalten bis die eingestiegen war. Hatte schon was heldenmutiges. Die Leute sahen sich schon um und fragten warum da nix weitergeht. Ich schwöre das war nix Sexuelles. Ganz im Gegensatz zu einem kurzen Moment im Supermarkt. Stand hinter mir eine junge Frau mit pakistanischen oder indischen Wurzeln. Wie sagt man(n). Die Frau war total mein Typ. Ich liebe es bei Frauen ja ziemlich exotisch. Fragen sie mich nicht warum. Südlich der Drau war das Exotistische eine Dose Ananas. Wieder so sowas typisch Schizophrenisten-mäßiges. Da stehe ich total auf Frauen die es mit ihrer Pigmentierung ernst nehmen und lebe inmitten von bleichgesichtigen Frauen, die allerhöchsten wert auf ihre helle Herkunft legen. Dunkeldeutschland sicherlich. In der Bronx hier gibt es auch recht viel Orient, aber nicht so wie sich diese junge Frau der Öffentlichkeit präsentierte, selbstbewusst mit a bisserl Sexappeal. Hab ich für die Frau gleich das Förderband aufgeräumt und Platz geschafft. Hat sie mir gleich mal ein Lächeln und einen Blick geschenkt den ich so interpretierte. Schade dass du schon so ein alter Sack bist. Also uns als Personen sind wir jetzt nicht gescheitert. Wie sagt man. Da stimmte die Chemie. Natürlich habe ich die Frau nach dem Lächeln und dem Blick nicht länger mit Blicken belästigt. Ich als Lady-Macher a.D. weiß schon wie ich mich einer Frau gegenüber verhalten habe, damit so eine harmlose Supermarkt-Situation nicht entgleist. Dabei wäre ich nur zu gern auf den fahrenden Zug der Leidenschaft aufgesprungen, wie einst der Woody Guthrie in echt.
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In der Kulturzeit sagte die deutsche Kanzleramt Kulturstaatsministerin Monika Grütters in einem Interview: ….herausragend zu sein in der Vermittlung komplizierter Sachverhalte an ein breites, breites Publikum. Wir wollen mit freien Eintritt arbeiten, werden es also mit ganz großen, sehr unterschiedlichen Publikumsbedürfnissen zu tun haben und da muss man diese Inhalte, wie die vom Humboldtforum, auch populär vermitteln können. Das ist eine Begabung die er hat…..“
Wie meint die gute Frau dass mit dem freien Eintritt, also auf den ersten Blick gratis, für die sehr unterschiedliche Bedürfnisse des breiten Publikums. Da gibt es die Einen, die es gewöhnt sind Hoch-Kultureinrichtungen entsprechend zu rezipieren und zu verstoffwechseln, und dann die anderen, die Kultur-Hooligans


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Da wir wieder Sommerzeit haben, möchte ich noch einmal auf meine Winterzeit-Ausgangsthese zurückkommen, das es Europa bzw. Deutschland oder Österreich, weniger die Polen, wenn sich die Russen zurückhalten, möglicherweise irgendwann mit Konflikten zu haben wird, die mit den Worten Botho Strauss gesprochen, "sich ökonomisch nicht mehr befrieden lassen". Ich arbeite mich gerade durch seinen Essay „Der anschwellende Bockgesang“. Neidlos und ohne einen Hauch von Kummer erkenne ich an. Der Mensch ist geistig a ziemlicher Kapazunder. Ein Ausnahme-Denker wie man so schön sagt. Für mein Dafürhalten könnte er um die Spur weniger in allerschwersten Wort bzw. Sinnkombinationen machen. Ist wahrscheinlich seine Art sich seiner als „Außenseiter“ zu vergewissern. Da ist ja seine bevorzugt geistige Haltung, die der Mann auch so lebt.
In Wien kam es gestern zu Ausschreitungen habe ich gerade gelesen. Teilnehmer einer unangemeldeten Demonstration haben am Samstagabend in Wien-Favoriten eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Wobei umgestoßene Mistkübel, Mülleimer und Parkbänke jetzt nicht unbedingt zu den Highperformer im Verwüstung-Segment zählen. Da ist schon noch Luft nach oben. Siehe Hamburg. Interessanter ist. Laut sichergestellter Flyer, richtete sich die Demonstration offenbar gegen den türkischen Militäreinsatz in der kurdischen Region Afrin im Norden Syriens.
Soweit ich bescheid weiß ist das nur über Bande auch ein Streit der Konfessionen.
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In Österreich tut sich die FPÖ noch a bisserl schwer in der neuen Rolle des Regierens. Die müssen sich da erst finden. Fragt man sich natürlich was sie zuvor verloren haben. Jetzt haben wir auch noch einen FPÖ-old ÖVP-Verfassungsschutz-Skandal. Die FPÖ macht ja unglaublich gerne in Altruismus, nee Alarmismus und Verschwörung. Was weiß ich. Das Büro des Herrn Vizekanzler Strache von der FPÖ war angeblich verwanzt. Die Krone berichtete: Die Kabel zu der Abhöreinrichtung im Büro von Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) wirken brandneu, die Wanze selbst dürfte jedoch älterer Bauart sein: Jetzt wurden der "Krone" die ersten Bilder von der Lausch-Anlage im Palais Dietrichstein am Wiener Minoritenplatz zugespielt. Die Fotos zeigen: Die Täter – vermutlich Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes – haben die Wanzen hinter einer Lautsprecheranlage und die Stromversorgung mit einem wilden "Kabelsalat" getarnt. Sieht man dann auf den Fotos ganz viele Kabel. Der wilde Kabelsalt war dann doch nix vorgeschoben getarntes. Das Abhör-Dings entpuppte sich als eine alte Direktleitung die vom Palais Dietrichstein direkt ins Parlament führte. Eigentlich was gut demokratisches so eine Standleitung dorthin. Hatte sich der „unfassbare Skandal“ dann wieder fürs Erste erledigt. Das es nicht bei diesem einen Skandal bleiben wird, der nicht zu fassen ist, weil es den schlicht weg nicht gab, liegt in der Natur der FPÖ bzw. des Links wie Rechtspopulismus begründet. An der Entwicklung dieses Nicht-Skandals sieht man wieder sehr schön wie die Mechanismen der digitalen Willensbildung arbeiten. Da wird ein äußerst schwerwiegender Vorwurf erhoben, den österreichs größtes Boulevard-Blattl die Krone sofort aufgreift und das vermeintliche Opfer der Chefe der FPÖ postet diesen „unermesslichen Skandal“ auch umgehend auf Facebook: Der Chefe formulierte dort: "Der aufgedeckte Spitzel- und Abhörskandal ist demokratiepolitisch äußerst bedenklich. Wer steckt hinter solchen rechtswidrigen und verwerflichen Methoden?" Ich hatte dazu mal wochenlang keine Meinung. Woher soll ich von der Bronx aus wissen was die Wahrheit ist. Die Wahrheit ist im Zeitlater der digital erzeugten Erregung und Skandalisierungskultur, nur noch Beifang, so wie kleine Fische in der Hochseefischerei, die man dann wieder zurück ins Meer der Meinungen schmeißt. Das Dementi verpufft dann ja fast ungehört. Bis dato wurden also keine Hinweise festgestellt dass der Herr Vizekanzler abgehört wurde. Was bleibt bei den Medienkonsumenten hängen? Na der Zweifel. Durchaus denkbar dass des Dementi ein Teil der eigentlichen Verschwörung ist. Und schon wieder haben wir einen Zustand über den wir uns nicht mehr einigen können. Das des Verhalten des Herrn Vizekanzler in dieser Frage demokratiepolitisch möglicherweise auch bedenklich ist, ist Schnee von gestern. Denkbar ist vieles, wo doch auch das Universum angeblich unendlich ist. Diese Entwicklung halte ich jetzt für ziemlich bedenklich. Mir der Entwarnung, als Gegenmodell zur Empörung, weiß die Netzgemeinde noch nicht umzugehen. Ich will sie jetzt nicht mit den Einzelheiten langweilen, um was es da beim Verfassungsschutz im Detail geht. Der soll a bisserl schlampig Daten gelöscht haben, Pässe an Nordkoreaner verscherbelt und auch sonst recht nachlässig in der Dienstauffassung gewesen sein. Links der Mitte wittert man eine grobe Verschwörung, weil der Verfassungsschutz ja auch gewisse Organisation überwacht oder im Auge hatte, die der FPÖ recht nahe stehen. Jetzt unterstellt man dem blauen Innenminister Kickl, dass der versucht ist, den Verfassungsschutz dahingehend, also in dieser Weise neu aufzustellen, das der gewisse Organisation die im Verdacht des Rechtsextremismus stehen, a bisserl mehr Beinfreiheit haben. Der Herr Innenminister war ja selbst schon zu Gast auf Veranstaltungen oder zumindest einer Veranstaltung, die vom Verfassungsschutz überwacht wurde. Links der Mitte vermutet man der Verfassungsschutz soll zuküntig am rechten Auge ungefähr so viel sehen wie der Goadfather. Also an 6 Tagen der Wochen nix und in einem hellen Moment einen braun-grauen Schleier. Nix was in der Schattenwelt groß Wellen schlägt. Ich mache hier nur Goadfather seine Sehkraft. Um a bisserl von dieser Thematik abzulenken, hat der Herr Innenminister Kickl am Freitag an sogenannten „Hotspots“ in Wien medienwirksam auf Law und noch viel mehr Oder gemacht. Natürlich gehört auch die Bronx zu diesen Hotspots. Im M-Tower wurde angelblich hart durchgegriffen und schärfsten kontrolliert, ob auch alle einen ordentlichen Ariernachweis haben. Kleinkriminalität, Drogendealer, Illegale, solche Sachen halt. Als ich gestern von den Brennpunktkontrollen hörte war ich gerade auf der Donauinsel spazierend unterwegs. Der Nachrichtensprecher im Radio informierte dann, so was wie eine persönliche Playlist habe ich nicht, das a bisserl Gras sichergestellt und 7 Personen angezeigt wurden, weil sie Fremdenpolizeilich a bisserl auffällig waren. Der Radiosprecher erwähnte dann auch noch extra das auch noch Hieb und Stichwaffen sichergestellt wurden. In Form eines Messers. Fragen sie bitte nicht warum. Aber als ich von dem einen Messer hörte brach ihn schallendes Gelächter aus. Messer-mäßig geht bei mir vorerst nix mehr.
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Immer wieder lese ich das eher linksliberale Meinungs und Wirkichkeitsmacher sofort in Schnappatmung verfallen, wenn man behauptet der Islam gehört nicht zu Deutschland oder Österreich, während Menschen muslimischen Glaubens sehr wohl zur Deutschland und Österreich gehören. Die halten das für ziemlich widersinnig. Ist es aber nicht. Nicht wenn man mit Deutschland oder Österreich den liberalen Rechtsstaat meint. Möglich dass ich das falsch verstehe und mit Islam in Deutschland oder Österreich einfach das Landschaftbild gemeint ist. Geht es einfach ums Stadtbild dann ist der Islam in der Bronx mit Abstand die sichtbarste Religion. Denkt man aber an den liberalen Rechtsstaat, gehört der Islam nur sehr bedingt zur deutschen Rechtstaatsauffassung. Die Scharia hat ihre eigenen Gesetzgeber bzw. Intepreten. Mit anderen Worten gesagt. Nirgends in der Bibel steht geschrieben das die Demokratie ein Teil des Christentums ist. Oder halten sie die katholische Kirche für einen demokratischen Verein? Das Frauen dort nur empfangen dürfe, in der Regel befleckt, unbefleckt ist schon ausgebucht, hat sich der dortige Männerbund irgendwann einfach ausgedacht, weil das gut zur aufgeheizten Stimmung passte.


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Jetzt muss ich noch was Twittern. Dass ich heute von 13 15 Uhr bis 17 30 Uhr meinen Mann gestanden habe. Um 17 31 habe ich mich dann hingesetzt.
Dann habe ich noch eine Schmäh mit Wladiwostok am Start. Dort war die Stimmung so aufgeheizt, das die Außentemperatur von -16 Grad auf -15,4 grad Anstieg. Gut der ist auch nur lustig, wenn man in Schule hockt und der Lehrer fordert höchste Konzentration ein. Saghenhaft was in der Schulbank alles lustig war.
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