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Mittwoch, 11. April 2018
Die Fabel von ungarischen Zahnfeen.
der imperialist, 22:12h
Deren Fehnstaub Devisen sind.
Vorhang: Es gibt da eine Logik der internationalen Gemein/schaft,von atemberaubender Schlechtigkeit bzw. Scheinheiligekeit sich dem Problem Syrien moralisch-ethisch so anzunähern, das man auf der sicheren Seite steht. Da wird einem immer ganz anders
. So anders das man nicht mehr weiß wohin man sich vor dieser Moral flüchten sollte. Ich weiß, das klingt jetzt ziemlich zynisch. Mindestens so zynisch ist es aber Syrien andauernd mit roten Linien zu durchmessen. Das Land schaut vor lauter roten Linien schon aus wie ein abstraktes Gemälde. Immer dann, wenn in Syrien Giftgas zum Einsatz kommt, zu meist vom Machthaber und seinen Haberer eingesetzt, von der Bronx aus lässt sich abschließend natürlich nicht klären, ob das tatsächlich der Fall ist, obschon die Indizien recht eindeutig dafür sprechen, droht die Weltgemeinschaft, angeführt vom Twitter-König, dem syrischen Machthaber, der einst Kinder zu Tode foltern ließ, weil die Lustiges auf Wände schrieben, mit ernsthaften Konsequenzen in Form von Raketenbeschuss. Frankreich ist derzeit gewillt mitzubomben. Andorra ist noch am überlegen. Deutschland, militärisch so dicke wie ihre Regierungschefin einschläfernd, fordert am Papier Gerechtigkeit in Form von lückenloser Aufklärung und über Bande die Bereitschaft Deutschlands alle Beladenen dieses Schlachtens bei sich aufzunehmen. Ansonsten ist das nicht mehr ihr Land. Ihr Krieg ist es aber schon. Wenn man es genau nimmt übt sich auch die deutsche Kanzlerin in moralischer Erpressung. Da müsste ich mich eigentlich bei all jenen, die im Netz ihr Ableben und weitere Verstümmelungen in den Teich der digitalen Aufmerksamkeit werfen, die ein äußerst träger Fisch ist, aufrichtig entschuldigen. Die bekommen es ja von höchster Stelle so vorgelebt. Das wiederum bedeutet das der Herr Assad und seine Leibgarde, angeführt von den Russen, diesem ewigen Ivan und Iran, und natürlich auch deren Gegnerschaft, die vom Krieg naturgemäß mindestens genauso brutalisiert sind wie ihre Todfeinde, mit konventionellen Waffen auch weiterhin und ohne mit einer Wimper zu zucken, das ganze syrische Volk, oder sagen wir lieber die sunnitische Mehrheitsbevölkerung auslöschen können, ohne das wir groß Notiz davon nehmen. Einen Menschen mit einer Bombe auslöschen, das geht schon in Ordnung, Scharfschützen, was soll man machen es ist nun mal Krieg, Menschen die verhungern, kommt in den besten Familien vor, aber bei 500 Opfer, davon 43 Tote, die Symptome eines Chemiewaffeneinsatzes aufwiesen, hört sich der Spaß des Mordens dann auf. Dann werden endlich neue Nägel in den Sarg Syrien getrieben.
Ende.
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Seite 2 und 3 kann ich empfehlen.
1.
Eifrig wie andere um eine Karriere und ein Leben bemüht, das im Licht betrachtet nicht ganz hält was es einem vorgaukelt, die Phantasie ist eine ziemliche Bitch, bin ich derzeit hinter meiner Kaufähigkeit her, wie früher mal hinter den Ladys. Etwas das mir von den Verhältnissen ganz und gar ausgetrieben wurde. Ich würde da sogar von einer Art-Exorzismus sprechen. Jungs strengt euch lieber an im Leben. Sonst wird des hinten hinaus nix mit den Weiber. Letzens habe ich mir beim Radl fahren eine Serie angeschaut, da wollen sie dem adoptierten Sohn schon in der ersten Folge Seroquel verschreiben, während der Daddy am Steuer einen Weinkrampf bekam, obschon er gerade bei einer Hure war, weil er Sechzig wird, aber an sich alles hat um einigermaßen um die Runden zu kommen. Statt Frauen mit analogem Hüftschwung, die einen das Grauen des Lebens vergessen lassen, während sie wichtige Dinge tun, wie die Welt regieren, Windel wechseln oder einparken, mache ich heute übel im Vergessen begriffen und vom Verfall gezeichnet, eigentlich nur noch digitale Beschleunigung, obschon ich eigentlich einen zu tiefst analogen Charakter habe. Da kannste schon ins Grübel kommen, wenn dir im Falschen nur noch das Falsche zu tun bleibt. Hat der Theodor W. Adorno eigentlich auch was anderes gesagt oder nur den Satz da? Grüblen, eine Tätigkeit die aber überhaupt nix mehr bringt, wenn im Leben nicht einmal ein Auto hast wie der Dieter. Ich möchte jetzt nicht geschmacklos klingen, aber so eine Amokfahrt ist eher nix für mich. Bis ich einen LKW entsprechend geladen und entsichert habe, bin ich in der Stadt 5-Mal falsch abgebogen. Das ich dermaßen in der Bredouille stecke liegt auch am Klima. Österreich ist weder gedacht noch gedacht für den Klappstuhl. Weder außer herum von den Temperarturen, noch weiter drinnen von der inneren Befindlichkeit des Landes. Ich passe eher nach Jamaika. Meine Kaulade ist wie mein Leben ein ziemliches Flickwerk. Mir braucht man kurz nur in den Mundinneraum zu gucken, schon weiß man mit wem man es nicht zu tun hat. Der Mensch ist ja im Grunde nix als sein sozialer Status. Alles was darüber hinaus führt ist reine Propaganda, um die Leute bei der Stange zu halten. Der Trainer von Liverpool Jürgen Klopp und die halbe Mannschaft haben sich angeblich die Zähne machen lassen. Die Beißerchen vom Firminio sind jetzt so weiß, dass man sich im ersten Moment ziemlich erschreckt wenn der die Beißerchen bleckt. Als ich die Dinger saß dachte ich an ein Zahn-Alien der Menschen das Weiß aus den Zähnen saugt. Der Kloppi scheint überhaupt recht viel in sein Aussehen zu investieren. Was ja durchaus Sinn macht wenn man andauernd in der Glotze ist, die jetzt stellvertretend für alle Medien steht. Haare hat er sich auch nachwachsen lassen. Eigentlich eine ziemliche Schweinerei das akademisch gebildete Menschen wie Apothekerinnen, Männern so einen Scheiß wie Priorin (Wirkstoffe:Calcium-D-pantothenat, Hirse-Extrakt, L-Cystin, 120 Stück gut 30 Euro) andrehen, das die Haarwurzel von innen her stärkt. Von innen Priorin und von außen Alpecin und der Mann hat eine Wolle wie die Schauspielerin Kelly Reilly. Sicherlich Hirse Extrakt. Für 30 Euro lasse ich mir lieber einen blasen, solange unten herum noch was sprießt. Nee jetzt kommt nix mit hier wächst nix. Sogar die Nachwelt ist im Grunde nix als sozialer Status. Die einen bleiben und sind nicht mehr wegzudenken, wie der Hitler oder der Charlie Chaplin, Frau fällt mir auf die Schnelle keine ein, doch die Kleopatra und Jeanne d'Arc, während man über die großen bzw. entbehrliche Masse niemand so genau sagen kann ob die tatsächlich lebten. Wobei. Irgendwer wird schon als Legionär für das römische Imperium gekämpft oder die Pyramiden hingestellt haben. Was wiederum bedeutet das Frauen geben muss. Apropos Hitler. In Österreich ist ein Kopftuchverbot in Kindergärten und Volksschulen geplant. Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Ibrahim Olgun in einem Interview mit meiner Qualitätszeitung (Die Presse), die wie alle Lichtweltmedien vor Wochen den Untergang des System Orbáns herbei fabulierten, der ja bewusst und aus reinem Kalkül auf den Kampfstoff Nationalismus und Grenzen dicht setzt, weil Wochen zuvor bei einer Bürgermeister-Nachwahl in der südostungarischen Kleinstadt Hódmezövásárhely überraschend deutlich der Kandidat der Opposition gewonnen hatte und nicht der Bonze von Orbáns FIDEZ. Was ich in einem Text schon a bisserl gewagt fand sich prognostisch dermaßen aus dem Fenster zu lehnen. Dieser Befindlichkeitsjournalismus, der so tut als ob er ganz nah an der Wirklichkeit dran ist, während der in Wahrheit nur die eigene Vorurteile beschreibt, ist schon ziemlich disgusting. Mir scheint Auslandskorrespondenten aller Couleurs sitzen heute nur hübsch in ihren großstädtischen Auslandskorrespondenten-Blasen fest, wie ich in der Bronx, und halten das Leben in den Ballungsräumen für die ganze Wirklichkeit eines Landes. Die Presse: „Muslime sind die neuen Juden?“ Olgun: „Die Schoah ist geschichtlich einzigartig in ihrer Grausamkeit. Die zurzeit herrschende Islamfeindlichkeit kann nicht mit dem industriellen Mord an Juden und anderen Opfern des Nationalsozialismus verglichen werden. Ich hoffe dass, was die Juden erlebt haben, nicht auch die Muslime heute erleben“. Herr Präsident Olgun. Geht’s noch? Es mag schon stimmen dass die Regierung a bisserl islamfeindlich ist und so tut, als ob man Kinder vor zu viel Ideologie schützen muss, obwoh der Laizismus bzw. Säkularismus ja auch eine Ideologie ist, aber bei mir um die Ecke wird gerade aus einer Konditorei ein islamisches Zentrum, die in den letzten Jahren wie Schwammerl aus den Bronx-Boden schießen und sie malen da den Teufel des Massenmords an die Wand. Wie wäre es denn mit einen Hauch mehr Wirklichkeitssinn oder geht es gar nicht darum? Mein Vorschlag. Wegziehen. Etwa dass ich auch andauernd versuche. Nur mich will keiner bei sich aufnehmen. Als leidenschaftsloser Eremit, Schizo streicht die Wege die man bereit ist gemeinam zu gehen gnadenlos zusammen, könnte ich auch ohne Zähne der ersten Güteklasse leben, vor allem hinten herum, wo sowieso niemand hineinguckt. Ich bin ja nicht der Jürgen Klopp. Nur scheine ich für so viel Hässlichkeit eine Spur zu eitel zu sein. Zähne sind ein Grundbedürfnis und die Kaufähigkeit ein Menschenrecht. Nicht so in Österreich. In Österreich gehören schlechte Zähne zu den Todsünden. Wer schlechte Zähne sein eigen nennt hat an allen Todsünden genascht. Als Junkie bekommt man in diesem Land auch noch den 42ten Entzug bezahlt, jedoch bei Zähnen sind wir alle selber für unser Glück verantwortlich. Da ich mich außer Stande sehe den verantwortlichen Preisvorstellungen österreichischer Zahnärzte zu unterwerfen, Krösus in der Schattenwelt bedeutet nach Lichtweltmotiven betrachtet gar nix, bin ich diese Woche, als Einer unter ganz vielen Österreichern Richtung Ungarn aufgebrochen. Das hat schon was von einer Invasion der Zahnlosen was sich da in Ungarn abspielt. Nich unerwähnt sollte bleiben. Ein großer Brocken meiner Motivation ist ja die Frau Dr. Gier, die mich wegen meines Zahnstatus moralisch ziemlich unter Druck setzte und meinen Zustand der Schwäche, den sie mir unbedingt einreden musste, gleich mal gnadenlos mit einem unterschriftsreifen Heilkostenplan ausnützen wollte. Die gute Frau wollte mir ja weismachen, das ihre Preisvorstellungen für a bisserl Zahnhygiene und eine schmale Brücke mehr als nur gerechtfertigt sind, wo sie doch nur allerbeste Qualitätsarbeit abliefert. Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Die Wiener-Bronx Zahnärzte scheinen nicht gerade die modernsten Röntgen-Geräte im Einsatz zu haben. Hätten die Bronx-Zahnärzte modernere Geräte im Einsatz, wäre denen nicht entgangen, dass ich noch einen Zahn bewirte, der einen Status hat den man als illegal bezeichnen könnte und der abgeschoben gehört. Dabei sieht der wurzelbehandelte 16ner schon auf den ersten Blick total scheiße aus. Das haben mir alle Bronx-Zahnärzte auch so bestätigt. Trotzdem wollten die allesamt über den Quasimodo von Zahn eine nette Bücke ziehen, die dann von den sich zurückziehenden Verbänden der Wehrmacht gesprengt wird, weil der Zahn jetzt schon leicht entzündet ist. Ich habe gerade ein Buch über den Zusammenbruch des dritten Reichs in Arbeit. Florian Huber. „Kind versprich mir, dass du dich erschießt.
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2.
Als das tausendjährige Reich
bzw. Nazi-Deutschland zusammenbrach, schwappte eine Selbstmordquelle sondergleichen durchs Land. Die Leute werden schon ihre Gründe gehabt haben, warum sie sich ihres Leben entledigten wie einer schlechten Angewohnheit. Möglicherweise bestanden sie so von ihrem Denkinhalt, der ja an den Gefühlen hängt wie ein halb zerfetztes Bein an einem Torso, siehe Scheißhausdämon und seine Leiche, der er andauernd die Haxen ausreißt, wenn ihm was nicht passt, nur noch aus Nazi-Propaganda, weshalb sie vom Allerschlimmsten ausgingen, wenn der Ivan unter den bolschewistischen Barbaren, aus der mit Mücken und anderen Unannehmlichkeiten verseuchten Höhle seiner russische Steppe hervorkriecht, der ja viel mehr Tier als Mensch zu sein hat, und seinen primitiven Instinkten folgend, eine breite Schneise des Grauen durch den deutschen Herrenmenschen fressen wird und mal artig Tabula Rasa macht. Oder aber sie waren überzeugte Nazis, also dem Herrenmenschen-Dasein heil bis in den Untergang ergeben, vom geleckten Scheitel bis zu den gebohnerten Stiefeln, was dann wiederum dafür spricht das sie tatsächlich an die Nazi-Propaganda glaubten, mit der sich jahrelang gemästet wurden, das die arische Rasse nur als Weltenherrscher so halbwegs artgerecht leben kann, das schon so eine ziemliche Zumutung ist, oder sie gehen eben unter. Meinungsvielfalt war damals ja weniger. In diesem Buch wird geschätzt dass 2 Millionen reichsdeutsche Frauen von den Russen vergewaltigt wurden, die vom Grauen des Kriegs und den verständlichen Rachgelüsten, die in ihnen wie ein riesige Feuerbrunst brannte, ziemlich brutalisiert waren. Das liegt in der Natur der Sache dass bei so einer Ausgangslage in den Russen eine gewisse Siegeswut wütete, die sich erst erschöpfen musste. Rachegelüste werden ja weniger. Die lassen sich abarbeiten. Fragen sie mich nicht wie viele Leute man erschlagen muss damit man seine Liebsten gerächt hat. Das wird individuell sehr verschieden sein. Ich wäre gleich einmal durch. Gibt sicherlich auch Welche die haben 200 Frauen vergewaltigt und 500 Menschen erschossen und sind noch immer nicht fertig, während andere schon beim Anblick des Dramas nix mehr runterkriegen an Rache. Nee ich mache hier jetzt nicht in Geschichtsrevisionismus und fordere eine neue Erinnerungskultur. Trotzdem veranschaulicht der Zusammenbruch des Dritten Reichs ziemlich eindringlich, wie übel das Patriarchat von seiner inneren Befindlichkeit für Frauen beschaffen ist. Da hinterlassen Männer auf Zurufen eines Gescheiterten, der bei seiner Ausgangslage eh nur noch „All in“ gehen konnte, und nicht ganz zufällig Österreicher war, in einem fremden Land nix als das nackte Grauen und verbrannte Erde, woraufhin die Frauen diese blutige Suppe mit ihren von Vergewaltigungen und weiteren Pein zerfransten Körpern und Seelen auszulöffeln hatten. In Deutschland bzw. Österreich muss es nachdem Krieg einen Haufen Kuckuckskinder gegeben haben. Das war auch eine Art von Multikulturalität die da zwangsläufig gelebt werden musste. Du kannst ja nicht ein paar Tausend Russen-Babys, die in den schwer traumatisierten deutschen Gebärmüttern heranreiften, gleichzeitig in deutschen Flüssen ertränken. Da werden die Russen schon Obacht gegeben haben das diese Schande das Licht dieser Welt erblickte. Wieviele russische Frauen deutsche Kinder austrugen weiß ich jetzt auf die Schnelle nicht zu beantworten. Mutter-Kind Pass war ja damals noch nicht. In Deutschland kam es ja Hinten hinaus zu einer richtigen Selbstmordepidemie (Begriff aus dem Buch). Flüsse und Bäche gingen über vor lauter deutscher Selbstmörder. Irgendwann ordneten die Russen an, die toten Reichsdeustchen aus den Gewässern zu bergen, ehe diese als Seuchenquelle zur Gefahr für die Lebenden würden. Der Goebbels soll ja in seinen letzten Radioansprachen, dem eh schon brutal darbenden Volk des totalen Kriegs, mit dem heldenhaften Selbstmord Friedrichs II gekommen sein, für den nur Sieg oder Tod in Frage kam. Halten wir fest. Die heutigen Goebbels sprechen nur von Umvölkung und beharren mehr auf Kultur als auf Ethnie. So schnell kann kein Zick-Zack-Zyliss die Lebensfreunde kleinhäckseln, wird der weibliche Körper schon wieder zum allgemeinen Kriegsschauplatz der Erinnerung. Und das schreibt einer der ein paar Zeilen zuvor selber noch hinter den Frauen her war, um wenigstens a bisserl Sinn zu haben, der keiner großen Anstrengung bedarf. Da fragt man sich natürlich schon, ob sich diese traumatischen Erfahrungen nicht in der DNA deutscher bzw. österreichischer Frauen festgeschrieben hat, woraufhin die in einen tiefenpsychologischen Gebärstreik traten und emotional a bisserl blockiert waren wie meine beiden Untermütter. Die eine wollte mich unbedingt loswerden und die andere nicht behalten. Beide haben sie ihren Willen bekommen.
Forscher haben herausgefunden, dass Gewalt Veränderungen an der DNA bewirken kann. Epigenetisch wird die Buchstabenfolge der DNA bzw. der Basen nicht verändert, aber ihre Aktivität kann sich bei traumatischen Ereignissen erhöhen oder verringern. Meine Epigenteik fühlt sich auch so an, als ob die bisserl falsch singt und die Töne nicht so recht trifft wie einst die Florence Nightingale die Ihrigen. Jetzt muss ich mich nicht nur gegen die Gleichgültigkeit in der Welt auflehnen, ihnen mit Selbstmord zu drohen, damit sie öfters bei mir rein klicken, gehört nicht unbedingt zu meinen Primärtugenden, sondern auch noch gegen Word. Word wollte statt DNA andauernd Dann schreiben. Da ich hier schon einige Jahre schreibe und manchmal in anderen Blogs lese bitte ich sie um Folgendes. Hören sie endlich auf der Welt mit ihren Ableben oder Verstümmelungen aller Art zu drohen. Das schickt sich einfach nicht. Das ist in höchsten Maße disgusting, wenn sie da immer so tun, als ob sie „All in“ gehen. Wenn sie tatsächlich zur Ansicht gelangen, ihr Leben ist nicht mehr lebenswert, und sie leiden nicht akut unter einer schweren klinischen Depression, beziehungsweise sind sonst wie tiefenpsychologisch arg drangsaliert, weshalb man die Zurechnungsfähigkeit ihrer Gedanken ernsthalt anzweifeln muss, oder sind sonst Krankheitsmäßig schwerstens bedient, das der Tod einer Befreiung gleichkommt, dann gehen sie doch endlich über den Jordan. Ich kann mir ihre Wehleidigkeit, von der man nie weiß sie tatsächlich beschaffen ist, einfach nicht mehr länger anhören. Emotional möchte ich von ihnen einfach nicht mehr erpresst werden. Denn sobald man sich in so ein Selbstmordbereitschaftsblog hineinklickt und von ihren Ängsten und Nöten liest, die sicherlich schwer wiegen, so ist es nicht, wird man auch schon zum Komplizen. Wendet man sich mit Schaudern ab fühlt man sich wie ein Unmensch und Verräter, bringt man ihnen Empathie entgegen, kann es sein dass man gnadenlos abgezockt wird. Das ist ziemlich unredlich von ihnen. Andauernd sind sie am dramatisieren und zuspitzen ihrer Gefühl wie in einem Drehbuch, obschon dann sowieso nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. In Wahrheit wird weder gegessen noch gekocht. Sie leben doch nicht in Ost-Ghouta, wo eine Nervenheilanstalt noch vor ihrem Eintreten in den Anmeldebereich in Schutt und Asche gebombt wird. Wenn es tatsächlich so schlecht um sie bestellt ist wie sie vorgeben, wäre ein längerer Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt sicherlich keine schlechte Idee. Es ist doch keine Schande wenn man ein instabiles Selbstwerterleben hat und sich ziemlich leer und überfordert fühlt. Wegen mir müssen sie sich auch nicht auf Höchstleistung trimmen lassen. Da dürfen sie schon auch scheitern. Es geht dann nur noch ums Wie und nicht ums Warum. So weit bin ich gerne bereit ihnen entgegengekommen. Ich sage ja nix, wenn sie sich wenigsten die Mühe machen würden, mit ihren moralischen Erpressungen aller Art, beim Lesenden einen künstlerischen Mehrwert zu erzeugen. Damit möchte ich nicht zum Ausdruck bringen, dass ich unter den Schreibbehinderten der Literaturpapst bin und den Takt vorgebe. Aber vieles von dem was sie da absondern, wie ich Speichel wenn ich zu viel Seroquel erwische, könnten sie doch auch in ein schönes old-school Tagebuch schreiben und unter Verschluss halten oder ihrem Psychiater erzählen. Sie müssen doch nicht jeden Schwachsinn der über sie kommt in die Welt hinausschreien, weil das Netz auf Menschen einen malignen Sog ausüben kann und einen richtiggehend dazu auffordert auf die Affektkontrolle, die anlag doch ziemlich importent ist, ganz zu verzichten. Malignen Sog habe ich jetzt geklaut. Zu so einem Verhalten haben sie sich nicht verpflichtet. Sie könnten doch digital einfach mal die Klappe halten und sich um gewisse Bedürfnisse die ihnen wichtig sind analog kümmern. Das wäre doch eine denkbare Option, bei einem Gesundheitswesen wie dem Unsrigen. Wenn sie sich selbst in die Geschlossene einweisen lassen, weil sie online andere Menschen dazu auffordern eine deutsche Komikerin zu erschießen, weißt sie dort doch niemand ab. Der Schizo-Kumpel vom Hobbit-Anwalt macht alle paar Wochen mal all Inklusive in der Klapse. Sobald ihm eine Stimme sagt er soll einer Schwangeren in den Bauch treten, ruft der sich auch schon ein Taxi. Eine Schwangere gegen eine kleine Aufwandsentschädigung zu
um sich an den Russen zu rächen, ist was anderes.
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3.
In der Regel erzeugen sie mit ihren Maximalforderungen an Aufmerksamkeit, die ja ein ziemlich magersüchtiges Gut ist, und deswegen an anderer Stelle abgeht, ohne dass jemanden eine Vermisstenanzeige aufgibt, eine gewisse Nachfrage. Da entsteht dann Interesse. Ich kenne das von der Drama-Queen des Suffs. Wenn die im 4. Stock am Fensterbankerl saß und über den Ihrigen gebietete, standen die Leute mit gezückten Handys bis auf die Straße hinaus. Stellen sie sich vor ich hätte mich zeitgleich im 3.Stock ins offene Fenster gestellt und aus meinen Texten vorgelesen. Wem hätten die Leute ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Seit 2685 Tagen versuche ich hier mit ziemlich redlichen Mitteln Aufmerksamkeit zu generieren. Ich trickse nicht. Emotional Erpressung findet hier nicht statt. Den Gesetzmäßigkeiten der Schattenwelt folgend schreibe ich Texte die ich ihnen dann vor die Füße werfe. Zu mehr bin ich nicht im Stande. Ihnen steht es dann naturgemäß frei wie sie sich dazu verhalten. Hin und wieder beschimpfe ich sie, weil sie sich gar so sehr zieren hier mal rein zu klicken. 30 Klicks nach so vielen Jahren sind bitter. Das können sie sicherlich nachvollziehen oder trennen sich unsere Wege schon an dieser Stelle. Wie es scheint machen sie lieber Hollywood-Gefühle, Etablierte, die sich auch Nebenher zu inszenieren wissen, heile Welt, oder klicken sich eben in Blogs, wo 1-Mal pro Woche mit dem Ableben gedroht wird. Scheitere ich mit meinen Versuch mich aus der Düsternis herauszuschreiben habe ich halt Pech gehabt. Dann habe es wenigstens versucht, ohne dabei ein krummes Ding abzuziehen und durch Fake-News aller Art meine Bekanntheit zu steigern. In der Eigenvermarktung habe ich natürlich ziemliche Defizite. Mein Blog wird in der Regel nicht mit Kommentare wochenlang durchgefüttert bis es dann wieder weitergeht. Schreibe ich nix versinke ich gleich einmal in der Düsternix. Das Recht online Vergessen zu werden ist nix für mich. Möglicherweise habe ich es nicht besser verdient. Aber wenigstens ist mein Blog echt. Und was Selbstmordversuche betrifft, die mehr ein Schrei nach Aufmerksamkeit sind, als ein finaler Schachzug, bin ich ein gebranntes Kind. Mit sechzehn hat man mir schon einmal einen Selbstmordversuch umgehängt. Natürlich nur einen der nicht ganz so ernst gemeint war. Sonst würde ich hier nicht groß meine Klappe aufreißen. Das war eine extremst üble Nummer. Um sich aus der patriarchalen Umklammerung zu lösen, die anscheinend ich verkörperte, weil ich ein Mädchen Schwabbi nannte, wegen dem ganzen Babyspeck, der aber erst zum Tragen kam, nachdem die Gute es nicht lassen konnte, meinen südlich der Drau Sprachgebrauch mit einem schriftdeutschen Lächeln zu verspotten, fiel dem old-school Mädchen wegen mangelnder Rollenvorbilder nix anderes ein, als ihre Auslöschung in den Ring des Kulturkampfes zu werfen, damit sich die Verhältnisse in ihre Richtung entwickelten. Natürlich wurde die Gute von ihrer besten Freundin dem Leutnant gefunden. Ein Arzt wurde auch nicht hinzugerufen. Die Wunden an den Unterärmchen gingen dann doch nicht ganz so tief. Warum auch. Der Zweck heiligte die Mittel. Was sich da zutrug war eine einzige Farce. Ich von der Um2 längst zum Abschuss freigegeben, die wollte mich ja in ein Erziehungsheim abschieben und wartete nur auf eine passende Gelegenheit, hatte die Hosen gestrichen voll, das dieser Vorfall doch noch an die Um2 weitergereicht würde, deswegen war ich super erpressbar. Viel hat nicht gefehlt und ich hätte dem alten Nazi-Direktor auch einen geblasen, wenn dem danach gewesen wäre. Hauptsache die Um2 erfährt nix. Mir hätte niemand die Stange gehalten. Hopla das war jetzt zu Sexuell. Vorm Mädchenscheißhaus musste ich dann für das geschundene Opfer männlicher Gewalt schmiere stehen und ihr die Schultasche hinterhertragen wie ein Kuli. Der Blitz soll die fette Kuh und den Leutnant beim Scheißen treffen. Dabei hätte der Schwabbi a bisserl Bewegung durchaus gutgetan. Die Sache ist ja so. Da draußen gibt es ganz viele Menschen, die alles nur Erdenkliche versuchen damit sie im Leben bleiben und mit dem Mut der Verzweiflung, alle möglichen Leiden und Unpässlichkeiten vor sich herschieben, wie ein Mistkäfer seine Kugel oder der Sisyphos seine Steinigung. Zu diesen Menschen zähle ich mich auch. Wenn das beschissene Leben, um das ich nicht gebeten habe, schon mal da ist, dann versuche ich es auch zu leben. Solange es halt noch geht. Wenn`s einmal nicht mehr geht und alles Dafürhalten aufgebraucht ist, was durchaus mal vorkommen kann, wird mir schon was einfallen. Aber eines werde ich sicherlich nicht machen. Online eine riese Show abziehen und nächsten Tag dann einen auf Adenauer machen, so in Richtung was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Sich für sein Gesagtes zuständig und verpflichtet fühlen ist old school. Von Taten will ich gar nicht sprechen. In der Regel machen sie ja nix. Ich jammere auch gerne über Klicks respektive dass ich vom Gratis-Bloggen die Schnauze schon ziemlich voll habe, wenn online andauernd getrickst wird. Ich fühle mich da falsch verortet. In schlechter Gesellschaft habe ich wieder gelöscht. Der Sprachgebrauch erscheint mir zu ananlog. All jene Leute, die online aus allen Rohren feuern, merken ja nicht einmal dass sie das Format Gratis-Bloggen so nach und nach kurz und klein schießen und die Erwartungsghaltung immer weiter nach unten schrauben. Von dem Format wird nix über bleiben. Das unterscheidet sich nicht mehr groß von den Gratis-Zeitungen-Mentalität in Dunstkreis öffentlicher Verkehrsmittel. Einmal schnell durchgeblättert und dann am Hosenboden der U-Bahn entsorgt. Bin ich glücklich. Natürlich nicht. Mein Vorrat an Spaß ist längst aufgebraucht. Ich hantle mich nur noch von Gedanken zu Gedanken, von einen Jetzt zum Nächsten.
Zwischendrin, wenn es augenblicklich wird, wird es oft schizoid. Nur im Gegensatz zu ihnen, bin ich wenigsten so wahrhaftig, dass ich öffentlich eingestehe nix anders im Leben zu haben als das bisserl Gratis-Bloggen. So ist das halt wenn man gescheitert ist und sonst nix kann. Deswegen ist es gescheiter ihr strengt euch an, bevor ihr dann die Konsequenzen nicht erträgt, mit Haut und Haar zu jenen Menschenschlag zu gehören, die im toten Winkel der Aufmerksamkeit ein äußerst dürftiges Dasein fristen müssen, von der Verhältnissen dermaßen ins Knie gefickt, dass man sich nur noch in die Rolle des armen Opfers flüchten kann, so wie ich mich in die Schizophrenie flüchtete, die mir letztendlich das Leben gerettet hat, weswegen ich heute über meinen eigentlichen Verhältnissen lebe. Ich aus mir heraus bringe nur noch Parkbank. Was soll i machen. Seit ich mich an mich erinnere bin ich ein verzweifelter Mensch, ein Zustand den man nicht mit unzufrieden verwechseln sollte. An sich kenne ich nur Krise. Seit ich materiell fürs Erste aus dem Allergröbsten raus bin, hat sich diese Verzweiflung mehr in Richtung nackte Existenz verschoben. Mir jagt dieses Universum, das zum Gedeihen angeblich keiner Schöpfer benötigt, der dann und wann persönlich wird, und an seinen Rändern ausfranst wie die Idylle, eine Heidenangst ein. Allseits wird uns eingeredet das die Kooperationsbereitschaft des Menschen viel größer ist als seine Zerstörungswut. Das mag durchaus stimmen. Nur kooperieren wir oft aus reinem Eigennutz. Diese Eigenschaft wird gerne mal mit Empathie verwechselt. Empathie, also das Vermögen oder die Bereitschaft und die Fähigkeit einer Person, sich in Lage, Einstellung und emotionale Befindlichkeit einer anderen Person einzufühlen ist eine wunderbare Sache. Man kann sich der Mutter Theresa genau so nahe fühlen wie dem Heinrich Himmler, seinerseits Reichsführer SS, der gerne ein richtiger Kerl gewesen wäre, so ein richtiger Ernst Jünger. Viele wählen dann einen Mittelweg. In einem Gespräch mit dem aktuellen Spiegel sagt der Psychiater Peer Briken: „Es geht um Empathie, um soziale Kompetenzen um das Spiegeln des anderen und darum sich in ihn und sie hineinzufühlen. Das ist ein hochkomplexer Prozess
“. Nachdem ich mich in ihre Exodus-Phantasien hineingefühlt habe, bin ich zur Einsicht gelangt das man bei gewissen Personen online mit Empathie überhaupt nicht weiterkommt. Im Netz fehlt einfach so etwas wie ein gesundes Korrektiv. Das Netz schaut im Grunde aus wie das hässlichste Scheißhaus Schottlands im Film Trainspotting. Noch etwas ist mir aufgefallen. Gibt Menschen, die setzen voraus, dass sie mit ihrer manipulierenden Art sowieso nicht hart fallen und weich im anderen aufgefangen werden. In meiner Welt findet so etwas nicht statt. Deswegen gebe ich mir auch Mühe Selbiges zu verhindern. Empathie ist ja mehr eine Möglichkeit, die da vorhanden sie ist oder eben nicht. Erzwingen lässt sie sich nicht. Eine Verpflichtung zur Empathie gibt es nicht. Gibt ganz viele Leben die nicht von Empathie getragen und aufgefangen werden, sondern ganz auf sich zurückfallen und ins Leere stürzen. Wer tatsächlich denkt er wird als Mensch andauernd von Empathie aufgefangen hat nicht viel kapiert. Der Sturz ins Leere, in eine unteilbare Einsamkeit, ist im Grunde der Normalfall, egal was der Herr Psychiater da für ein Ideal von Welt konzipiert. Als ich mal meinem Nervenonkel erzählte dass ich ein Kleinstkunst-Blog betreibe damit ich nicht ganz so nackt dastehe, tat der ganz begeistert und schrieb sich auch den Namen meines Blogs auf. Darin gelesen hat er bis heute nicht. Ich seinen Artikel im Falter hingegen schon. By the way. Ohne Zuwanderung würden die Nachfahren der Tausendjährigen ja rigoros aussterben. Ohne Zuwanderung wäre das ein einziges Aussterbegemetzel. Ähnlich kaputt sind die Japaner. Das sind die mit den Atombomben in der DNA. Die sind auch im Aussterben begriffen. Das ist ein Fakt. Das zu viel Gewalt in der DNA die Ursache dafür ist, das wir, die Nachfahren der Auschwitz-Macherinnen aussterben, ist natürlich reine Spekulation, die sich aber ganz gut anhört. Oswald Spengler schrieb in seinem Werk „Der Untergang des Abendlandes“, von mir aus dem aktuellen Spiegel abgeschrieben. „Dass die bis zum äußersten gesteigerte Intelligenz keine Gründe mehr für ihr Vorhandensein findet“. Online auf den sozialen Plattformen ist dieser Zustand längst Wirklichkeit.
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Vorhang: Es gibt da eine Logik der internationalen Gemein/schaft,von atemberaubender Schlechtigkeit bzw. Scheinheiligekeit sich dem Problem Syrien moralisch-ethisch so anzunähern, das man auf der sicheren Seite steht. Da wird einem immer ganz anders

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Seite 2 und 3 kann ich empfehlen.
1.
Eifrig wie andere um eine Karriere und ein Leben bemüht, das im Licht betrachtet nicht ganz hält was es einem vorgaukelt, die Phantasie ist eine ziemliche Bitch, bin ich derzeit hinter meiner Kaufähigkeit her, wie früher mal hinter den Ladys. Etwas das mir von den Verhältnissen ganz und gar ausgetrieben wurde. Ich würde da sogar von einer Art-Exorzismus sprechen. Jungs strengt euch lieber an im Leben. Sonst wird des hinten hinaus nix mit den Weiber. Letzens habe ich mir beim Radl fahren eine Serie angeschaut, da wollen sie dem adoptierten Sohn schon in der ersten Folge Seroquel verschreiben, während der Daddy am Steuer einen Weinkrampf bekam, obschon er gerade bei einer Hure war, weil er Sechzig wird, aber an sich alles hat um einigermaßen um die Runden zu kommen. Statt Frauen mit analogem Hüftschwung, die einen das Grauen des Lebens vergessen lassen, während sie wichtige Dinge tun, wie die Welt regieren, Windel wechseln oder einparken, mache ich heute übel im Vergessen begriffen und vom Verfall gezeichnet, eigentlich nur noch digitale Beschleunigung, obschon ich eigentlich einen zu tiefst analogen Charakter habe. Da kannste schon ins Grübel kommen, wenn dir im Falschen nur noch das Falsche zu tun bleibt. Hat der Theodor W. Adorno eigentlich auch was anderes gesagt oder nur den Satz da? Grüblen, eine Tätigkeit die aber überhaupt nix mehr bringt, wenn im Leben nicht einmal ein Auto hast wie der Dieter. Ich möchte jetzt nicht geschmacklos klingen, aber so eine Amokfahrt ist eher nix für mich. Bis ich einen LKW entsprechend geladen und entsichert habe, bin ich in der Stadt 5-Mal falsch abgebogen. Das ich dermaßen in der Bredouille stecke liegt auch am Klima. Österreich ist weder gedacht noch gedacht für den Klappstuhl. Weder außer herum von den Temperarturen, noch weiter drinnen von der inneren Befindlichkeit des Landes. Ich passe eher nach Jamaika. Meine Kaulade ist wie mein Leben ein ziemliches Flickwerk. Mir braucht man kurz nur in den Mundinneraum zu gucken, schon weiß man mit wem man es nicht zu tun hat. Der Mensch ist ja im Grunde nix als sein sozialer Status. Alles was darüber hinaus führt ist reine Propaganda, um die Leute bei der Stange zu halten. Der Trainer von Liverpool Jürgen Klopp und die halbe Mannschaft haben sich angeblich die Zähne machen lassen. Die Beißerchen vom Firminio sind jetzt so weiß, dass man sich im ersten Moment ziemlich erschreckt wenn der die Beißerchen bleckt. Als ich die Dinger saß dachte ich an ein Zahn-Alien der Menschen das Weiß aus den Zähnen saugt. Der Kloppi scheint überhaupt recht viel in sein Aussehen zu investieren. Was ja durchaus Sinn macht wenn man andauernd in der Glotze ist, die jetzt stellvertretend für alle Medien steht. Haare hat er sich auch nachwachsen lassen. Eigentlich eine ziemliche Schweinerei das akademisch gebildete Menschen wie Apothekerinnen, Männern so einen Scheiß wie Priorin (Wirkstoffe:Calcium-D-pantothenat, Hirse-Extrakt, L-Cystin, 120 Stück gut 30 Euro) andrehen, das die Haarwurzel von innen her stärkt. Von innen Priorin und von außen Alpecin und der Mann hat eine Wolle wie die Schauspielerin Kelly Reilly. Sicherlich Hirse Extrakt. Für 30 Euro lasse ich mir lieber einen blasen, solange unten herum noch was sprießt. Nee jetzt kommt nix mit hier wächst nix. Sogar die Nachwelt ist im Grunde nix als sozialer Status. Die einen bleiben und sind nicht mehr wegzudenken, wie der Hitler oder der Charlie Chaplin, Frau fällt mir auf die Schnelle keine ein, doch die Kleopatra und Jeanne d'Arc, während man über die großen bzw. entbehrliche Masse niemand so genau sagen kann ob die tatsächlich lebten. Wobei. Irgendwer wird schon als Legionär für das römische Imperium gekämpft oder die Pyramiden hingestellt haben. Was wiederum bedeutet das Frauen geben muss. Apropos Hitler. In Österreich ist ein Kopftuchverbot in Kindergärten und Volksschulen geplant. Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Ibrahim Olgun in einem Interview mit meiner Qualitätszeitung (Die Presse), die wie alle Lichtweltmedien vor Wochen den Untergang des System Orbáns herbei fabulierten, der ja bewusst und aus reinem Kalkül auf den Kampfstoff Nationalismus und Grenzen dicht setzt, weil Wochen zuvor bei einer Bürgermeister-Nachwahl in der südostungarischen Kleinstadt Hódmezövásárhely überraschend deutlich der Kandidat der Opposition gewonnen hatte und nicht der Bonze von Orbáns FIDEZ. Was ich in einem Text schon a bisserl gewagt fand sich prognostisch dermaßen aus dem Fenster zu lehnen. Dieser Befindlichkeitsjournalismus, der so tut als ob er ganz nah an der Wirklichkeit dran ist, während der in Wahrheit nur die eigene Vorurteile beschreibt, ist schon ziemlich disgusting. Mir scheint Auslandskorrespondenten aller Couleurs sitzen heute nur hübsch in ihren großstädtischen Auslandskorrespondenten-Blasen fest, wie ich in der Bronx, und halten das Leben in den Ballungsräumen für die ganze Wirklichkeit eines Landes. Die Presse: „Muslime sind die neuen Juden?“ Olgun: „Die Schoah ist geschichtlich einzigartig in ihrer Grausamkeit. Die zurzeit herrschende Islamfeindlichkeit kann nicht mit dem industriellen Mord an Juden und anderen Opfern des Nationalsozialismus verglichen werden. Ich hoffe dass, was die Juden erlebt haben, nicht auch die Muslime heute erleben“. Herr Präsident Olgun. Geht’s noch? Es mag schon stimmen dass die Regierung a bisserl islamfeindlich ist und so tut, als ob man Kinder vor zu viel Ideologie schützen muss, obwoh der Laizismus bzw. Säkularismus ja auch eine Ideologie ist, aber bei mir um die Ecke wird gerade aus einer Konditorei ein islamisches Zentrum, die in den letzten Jahren wie Schwammerl aus den Bronx-Boden schießen und sie malen da den Teufel des Massenmords an die Wand. Wie wäre es denn mit einen Hauch mehr Wirklichkeitssinn oder geht es gar nicht darum? Mein Vorschlag. Wegziehen. Etwa dass ich auch andauernd versuche. Nur mich will keiner bei sich aufnehmen. Als leidenschaftsloser Eremit, Schizo streicht die Wege die man bereit ist gemeinam zu gehen gnadenlos zusammen, könnte ich auch ohne Zähne der ersten Güteklasse leben, vor allem hinten herum, wo sowieso niemand hineinguckt. Ich bin ja nicht der Jürgen Klopp. Nur scheine ich für so viel Hässlichkeit eine Spur zu eitel zu sein. Zähne sind ein Grundbedürfnis und die Kaufähigkeit ein Menschenrecht. Nicht so in Österreich. In Österreich gehören schlechte Zähne zu den Todsünden. Wer schlechte Zähne sein eigen nennt hat an allen Todsünden genascht. Als Junkie bekommt man in diesem Land auch noch den 42ten Entzug bezahlt, jedoch bei Zähnen sind wir alle selber für unser Glück verantwortlich. Da ich mich außer Stande sehe den verantwortlichen Preisvorstellungen österreichischer Zahnärzte zu unterwerfen, Krösus in der Schattenwelt bedeutet nach Lichtweltmotiven betrachtet gar nix, bin ich diese Woche, als Einer unter ganz vielen Österreichern Richtung Ungarn aufgebrochen. Das hat schon was von einer Invasion der Zahnlosen was sich da in Ungarn abspielt. Nich unerwähnt sollte bleiben. Ein großer Brocken meiner Motivation ist ja die Frau Dr. Gier, die mich wegen meines Zahnstatus moralisch ziemlich unter Druck setzte und meinen Zustand der Schwäche, den sie mir unbedingt einreden musste, gleich mal gnadenlos mit einem unterschriftsreifen Heilkostenplan ausnützen wollte. Die gute Frau wollte mir ja weismachen, das ihre Preisvorstellungen für a bisserl Zahnhygiene und eine schmale Brücke mehr als nur gerechtfertigt sind, wo sie doch nur allerbeste Qualitätsarbeit abliefert. Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Die Wiener-Bronx Zahnärzte scheinen nicht gerade die modernsten Röntgen-Geräte im Einsatz zu haben. Hätten die Bronx-Zahnärzte modernere Geräte im Einsatz, wäre denen nicht entgangen, dass ich noch einen Zahn bewirte, der einen Status hat den man als illegal bezeichnen könnte und der abgeschoben gehört. Dabei sieht der wurzelbehandelte 16ner schon auf den ersten Blick total scheiße aus. Das haben mir alle Bronx-Zahnärzte auch so bestätigt. Trotzdem wollten die allesamt über den Quasimodo von Zahn eine nette Bücke ziehen, die dann von den sich zurückziehenden Verbänden der Wehrmacht gesprengt wird, weil der Zahn jetzt schon leicht entzündet ist. Ich habe gerade ein Buch über den Zusammenbruch des dritten Reichs in Arbeit. Florian Huber. „Kind versprich mir, dass du dich erschießt.
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2.
Als das tausendjährige Reich

Forscher haben herausgefunden, dass Gewalt Veränderungen an der DNA bewirken kann. Epigenetisch wird die Buchstabenfolge der DNA bzw. der Basen nicht verändert, aber ihre Aktivität kann sich bei traumatischen Ereignissen erhöhen oder verringern. Meine Epigenteik fühlt sich auch so an, als ob die bisserl falsch singt und die Töne nicht so recht trifft wie einst die Florence Nightingale die Ihrigen. Jetzt muss ich mich nicht nur gegen die Gleichgültigkeit in der Welt auflehnen, ihnen mit Selbstmord zu drohen, damit sie öfters bei mir rein klicken, gehört nicht unbedingt zu meinen Primärtugenden, sondern auch noch gegen Word. Word wollte statt DNA andauernd Dann schreiben. Da ich hier schon einige Jahre schreibe und manchmal in anderen Blogs lese bitte ich sie um Folgendes. Hören sie endlich auf der Welt mit ihren Ableben oder Verstümmelungen aller Art zu drohen. Das schickt sich einfach nicht. Das ist in höchsten Maße disgusting, wenn sie da immer so tun, als ob sie „All in“ gehen. Wenn sie tatsächlich zur Ansicht gelangen, ihr Leben ist nicht mehr lebenswert, und sie leiden nicht akut unter einer schweren klinischen Depression, beziehungsweise sind sonst wie tiefenpsychologisch arg drangsaliert, weshalb man die Zurechnungsfähigkeit ihrer Gedanken ernsthalt anzweifeln muss, oder sind sonst Krankheitsmäßig schwerstens bedient, das der Tod einer Befreiung gleichkommt, dann gehen sie doch endlich über den Jordan. Ich kann mir ihre Wehleidigkeit, von der man nie weiß sie tatsächlich beschaffen ist, einfach nicht mehr länger anhören. Emotional möchte ich von ihnen einfach nicht mehr erpresst werden. Denn sobald man sich in so ein Selbstmordbereitschaftsblog hineinklickt und von ihren Ängsten und Nöten liest, die sicherlich schwer wiegen, so ist es nicht, wird man auch schon zum Komplizen. Wendet man sich mit Schaudern ab fühlt man sich wie ein Unmensch und Verräter, bringt man ihnen Empathie entgegen, kann es sein dass man gnadenlos abgezockt wird. Das ist ziemlich unredlich von ihnen. Andauernd sind sie am dramatisieren und zuspitzen ihrer Gefühl wie in einem Drehbuch, obschon dann sowieso nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. In Wahrheit wird weder gegessen noch gekocht. Sie leben doch nicht in Ost-Ghouta, wo eine Nervenheilanstalt noch vor ihrem Eintreten in den Anmeldebereich in Schutt und Asche gebombt wird. Wenn es tatsächlich so schlecht um sie bestellt ist wie sie vorgeben, wäre ein längerer Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt sicherlich keine schlechte Idee. Es ist doch keine Schande wenn man ein instabiles Selbstwerterleben hat und sich ziemlich leer und überfordert fühlt. Wegen mir müssen sie sich auch nicht auf Höchstleistung trimmen lassen. Da dürfen sie schon auch scheitern. Es geht dann nur noch ums Wie und nicht ums Warum. So weit bin ich gerne bereit ihnen entgegengekommen. Ich sage ja nix, wenn sie sich wenigsten die Mühe machen würden, mit ihren moralischen Erpressungen aller Art, beim Lesenden einen künstlerischen Mehrwert zu erzeugen. Damit möchte ich nicht zum Ausdruck bringen, dass ich unter den Schreibbehinderten der Literaturpapst bin und den Takt vorgebe. Aber vieles von dem was sie da absondern, wie ich Speichel wenn ich zu viel Seroquel erwische, könnten sie doch auch in ein schönes old-school Tagebuch schreiben und unter Verschluss halten oder ihrem Psychiater erzählen. Sie müssen doch nicht jeden Schwachsinn der über sie kommt in die Welt hinausschreien, weil das Netz auf Menschen einen malignen Sog ausüben kann und einen richtiggehend dazu auffordert auf die Affektkontrolle, die anlag doch ziemlich importent ist, ganz zu verzichten. Malignen Sog habe ich jetzt geklaut. Zu so einem Verhalten haben sie sich nicht verpflichtet. Sie könnten doch digital einfach mal die Klappe halten und sich um gewisse Bedürfnisse die ihnen wichtig sind analog kümmern. Das wäre doch eine denkbare Option, bei einem Gesundheitswesen wie dem Unsrigen. Wenn sie sich selbst in die Geschlossene einweisen lassen, weil sie online andere Menschen dazu auffordern eine deutsche Komikerin zu erschießen, weißt sie dort doch niemand ab. Der Schizo-Kumpel vom Hobbit-Anwalt macht alle paar Wochen mal all Inklusive in der Klapse. Sobald ihm eine Stimme sagt er soll einer Schwangeren in den Bauch treten, ruft der sich auch schon ein Taxi. Eine Schwangere gegen eine kleine Aufwandsentschädigung zu

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3.
In der Regel erzeugen sie mit ihren Maximalforderungen an Aufmerksamkeit, die ja ein ziemlich magersüchtiges Gut ist, und deswegen an anderer Stelle abgeht, ohne dass jemanden eine Vermisstenanzeige aufgibt, eine gewisse Nachfrage. Da entsteht dann Interesse. Ich kenne das von der Drama-Queen des Suffs. Wenn die im 4. Stock am Fensterbankerl saß und über den Ihrigen gebietete, standen die Leute mit gezückten Handys bis auf die Straße hinaus. Stellen sie sich vor ich hätte mich zeitgleich im 3.Stock ins offene Fenster gestellt und aus meinen Texten vorgelesen. Wem hätten die Leute ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Seit 2685 Tagen versuche ich hier mit ziemlich redlichen Mitteln Aufmerksamkeit zu generieren. Ich trickse nicht. Emotional Erpressung findet hier nicht statt. Den Gesetzmäßigkeiten der Schattenwelt folgend schreibe ich Texte die ich ihnen dann vor die Füße werfe. Zu mehr bin ich nicht im Stande. Ihnen steht es dann naturgemäß frei wie sie sich dazu verhalten. Hin und wieder beschimpfe ich sie, weil sie sich gar so sehr zieren hier mal rein zu klicken. 30 Klicks nach so vielen Jahren sind bitter. Das können sie sicherlich nachvollziehen oder trennen sich unsere Wege schon an dieser Stelle. Wie es scheint machen sie lieber Hollywood-Gefühle, Etablierte, die sich auch Nebenher zu inszenieren wissen, heile Welt, oder klicken sich eben in Blogs, wo 1-Mal pro Woche mit dem Ableben gedroht wird. Scheitere ich mit meinen Versuch mich aus der Düsternis herauszuschreiben habe ich halt Pech gehabt. Dann habe es wenigstens versucht, ohne dabei ein krummes Ding abzuziehen und durch Fake-News aller Art meine Bekanntheit zu steigern. In der Eigenvermarktung habe ich natürlich ziemliche Defizite. Mein Blog wird in der Regel nicht mit Kommentare wochenlang durchgefüttert bis es dann wieder weitergeht. Schreibe ich nix versinke ich gleich einmal in der Düsternix. Das Recht online Vergessen zu werden ist nix für mich. Möglicherweise habe ich es nicht besser verdient. Aber wenigstens ist mein Blog echt. Und was Selbstmordversuche betrifft, die mehr ein Schrei nach Aufmerksamkeit sind, als ein finaler Schachzug, bin ich ein gebranntes Kind. Mit sechzehn hat man mir schon einmal einen Selbstmordversuch umgehängt. Natürlich nur einen der nicht ganz so ernst gemeint war. Sonst würde ich hier nicht groß meine Klappe aufreißen. Das war eine extremst üble Nummer. Um sich aus der patriarchalen Umklammerung zu lösen, die anscheinend ich verkörperte, weil ich ein Mädchen Schwabbi nannte, wegen dem ganzen Babyspeck, der aber erst zum Tragen kam, nachdem die Gute es nicht lassen konnte, meinen südlich der Drau Sprachgebrauch mit einem schriftdeutschen Lächeln zu verspotten, fiel dem old-school Mädchen wegen mangelnder Rollenvorbilder nix anderes ein, als ihre Auslöschung in den Ring des Kulturkampfes zu werfen, damit sich die Verhältnisse in ihre Richtung entwickelten. Natürlich wurde die Gute von ihrer besten Freundin dem Leutnant gefunden. Ein Arzt wurde auch nicht hinzugerufen. Die Wunden an den Unterärmchen gingen dann doch nicht ganz so tief. Warum auch. Der Zweck heiligte die Mittel. Was sich da zutrug war eine einzige Farce. Ich von der Um2 längst zum Abschuss freigegeben, die wollte mich ja in ein Erziehungsheim abschieben und wartete nur auf eine passende Gelegenheit, hatte die Hosen gestrichen voll, das dieser Vorfall doch noch an die Um2 weitergereicht würde, deswegen war ich super erpressbar. Viel hat nicht gefehlt und ich hätte dem alten Nazi-Direktor auch einen geblasen, wenn dem danach gewesen wäre. Hauptsache die Um2 erfährt nix. Mir hätte niemand die Stange gehalten. Hopla das war jetzt zu Sexuell. Vorm Mädchenscheißhaus musste ich dann für das geschundene Opfer männlicher Gewalt schmiere stehen und ihr die Schultasche hinterhertragen wie ein Kuli. Der Blitz soll die fette Kuh und den Leutnant beim Scheißen treffen. Dabei hätte der Schwabbi a bisserl Bewegung durchaus gutgetan. Die Sache ist ja so. Da draußen gibt es ganz viele Menschen, die alles nur Erdenkliche versuchen damit sie im Leben bleiben und mit dem Mut der Verzweiflung, alle möglichen Leiden und Unpässlichkeiten vor sich herschieben, wie ein Mistkäfer seine Kugel oder der Sisyphos seine Steinigung. Zu diesen Menschen zähle ich mich auch. Wenn das beschissene Leben, um das ich nicht gebeten habe, schon mal da ist, dann versuche ich es auch zu leben. Solange es halt noch geht. Wenn`s einmal nicht mehr geht und alles Dafürhalten aufgebraucht ist, was durchaus mal vorkommen kann, wird mir schon was einfallen. Aber eines werde ich sicherlich nicht machen. Online eine riese Show abziehen und nächsten Tag dann einen auf Adenauer machen, so in Richtung was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Sich für sein Gesagtes zuständig und verpflichtet fühlen ist old school. Von Taten will ich gar nicht sprechen. In der Regel machen sie ja nix. Ich jammere auch gerne über Klicks respektive dass ich vom Gratis-Bloggen die Schnauze schon ziemlich voll habe, wenn online andauernd getrickst wird. Ich fühle mich da falsch verortet. In schlechter Gesellschaft habe ich wieder gelöscht. Der Sprachgebrauch erscheint mir zu ananlog. All jene Leute, die online aus allen Rohren feuern, merken ja nicht einmal dass sie das Format Gratis-Bloggen so nach und nach kurz und klein schießen und die Erwartungsghaltung immer weiter nach unten schrauben. Von dem Format wird nix über bleiben. Das unterscheidet sich nicht mehr groß von den Gratis-Zeitungen-Mentalität in Dunstkreis öffentlicher Verkehrsmittel. Einmal schnell durchgeblättert und dann am Hosenboden der U-Bahn entsorgt. Bin ich glücklich. Natürlich nicht. Mein Vorrat an Spaß ist längst aufgebraucht. Ich hantle mich nur noch von Gedanken zu Gedanken, von einen Jetzt zum Nächsten.
Zwischendrin, wenn es augenblicklich wird, wird es oft schizoid. Nur im Gegensatz zu ihnen, bin ich wenigsten so wahrhaftig, dass ich öffentlich eingestehe nix anders im Leben zu haben als das bisserl Gratis-Bloggen. So ist das halt wenn man gescheitert ist und sonst nix kann. Deswegen ist es gescheiter ihr strengt euch an, bevor ihr dann die Konsequenzen nicht erträgt, mit Haut und Haar zu jenen Menschenschlag zu gehören, die im toten Winkel der Aufmerksamkeit ein äußerst dürftiges Dasein fristen müssen, von der Verhältnissen dermaßen ins Knie gefickt, dass man sich nur noch in die Rolle des armen Opfers flüchten kann, so wie ich mich in die Schizophrenie flüchtete, die mir letztendlich das Leben gerettet hat, weswegen ich heute über meinen eigentlichen Verhältnissen lebe. Ich aus mir heraus bringe nur noch Parkbank. Was soll i machen. Seit ich mich an mich erinnere bin ich ein verzweifelter Mensch, ein Zustand den man nicht mit unzufrieden verwechseln sollte. An sich kenne ich nur Krise. Seit ich materiell fürs Erste aus dem Allergröbsten raus bin, hat sich diese Verzweiflung mehr in Richtung nackte Existenz verschoben. Mir jagt dieses Universum, das zum Gedeihen angeblich keiner Schöpfer benötigt, der dann und wann persönlich wird, und an seinen Rändern ausfranst wie die Idylle, eine Heidenangst ein. Allseits wird uns eingeredet das die Kooperationsbereitschaft des Menschen viel größer ist als seine Zerstörungswut. Das mag durchaus stimmen. Nur kooperieren wir oft aus reinem Eigennutz. Diese Eigenschaft wird gerne mal mit Empathie verwechselt. Empathie, also das Vermögen oder die Bereitschaft und die Fähigkeit einer Person, sich in Lage, Einstellung und emotionale Befindlichkeit einer anderen Person einzufühlen ist eine wunderbare Sache. Man kann sich der Mutter Theresa genau so nahe fühlen wie dem Heinrich Himmler, seinerseits Reichsführer SS, der gerne ein richtiger Kerl gewesen wäre, so ein richtiger Ernst Jünger. Viele wählen dann einen Mittelweg. In einem Gespräch mit dem aktuellen Spiegel sagt der Psychiater Peer Briken: „Es geht um Empathie, um soziale Kompetenzen um das Spiegeln des anderen und darum sich in ihn und sie hineinzufühlen. Das ist ein hochkomplexer Prozess

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Mittwoch, 11. April 2018
Grazie Roma – Grazie alte Dame.
der imperialist, 01:27h


Die Multimillionäre von Barcelona


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Sonntag, 8. April 2018
Betreff:
und drei vier Blätter Text extra.

der imperialist, 21:47h
Bin noch immer am Eindeutschen. Sorry. Ich habe noch a bisserl was geschrieben. Geht mehr in Richtung Heiter bis dünne Schleierwolken. Keine Angst. Auf die Beantwortung der Frage, wie gleichgültig wir uns tatsächlich sind, erhebe ich derzeit keinen Anspruch.
Man gönnt sich ja sonst nix

Es wird immer Unmöglicher zu schreiben. Na nicht wegen dem ausbleibenden Erfolg. An den habe ich mich gewöhnt. Darin sind wir Menschen ganz gut. Ans Scheitern gewöhnt man sich ja eher als an den Erfolg. Für funktionale Alphabeten scheint es in der Welt der Sprache und des Intellekts keinen Willkommensbonus zu geben. Die paar Zeilen hier musste ich jetzt 4-mal korrigieren und ich bin noch immer nicht durch. Fürs Korrigieren geht viel zu viel Energie drauf. Hier taucht gerade der Headliner auf. "Amokfahrer von M. verkraftete seinen Niedergang nicht". In dieser Frage müssen sie sich jetzt nicht groß sorgen. Wie Niedergang geht weiß ich. Bei 172 cm und ziemlich viel Keller im Leben sind sie in dieser Sache fein raus. Auto wie der Dieter hab ich auch nicht. Vielleicht sollte ich einen Kursalon eröffnen und Menschen die grob abstiegsgefährdet sind und sich als versagend wahrnehmen, aus ihren allerschlimmsten Gefühlen raus helfen. Ein halber Tag mit mir und es geht mit ihnen wieder bergauf. Ka Spaß. Denn dort wo ich bin, schlägt das Herz des Lebens schon so langsam, das noch langsamer kaum noch geht, ohne das sie leblos aus den Schuhen köpfeln. Wie sich Scheitern anfühlt. Ist wie in diesem Schlager; "Beim ersten Mal tat`s noch weh. Hinten hinaus nicht mehr so sehr". Letzte Woche hatten wir beim Nervenonkel kurz Amoklauf. Sagte ich zu ihm: "Amoklauf sicherlich. Aber Mittwoch eher nicht. Da muss ich zum Zahnarzt". Apropos Willkommensbonus. Könnten sie es in Großdeutschland bitte so einrichten, das die Frau Beatrix von Storch endlich mal einen Nervenarzt konsultiert und was gegen ihre Hysterie verschrieben bekommt. Schon mein österreichischer Teletext schämt sich für die Frau a bisserl fremd. Wobei mich die Frau von Storch sehr an die Um2 erinnert. Mit derselben Energie mit der die Frau von Storch Fremde ablehnt, und denen immerzu das Allerschlechteste unterstellt, missbilligt die Um2 meine Existenz. Das sind ja alles Affekthaltungen, extremst biologisch, mit Wällen von Zahlen und Statistiken unterwandert. Stellen sie sich jetzt vor die Frau von Storch wäre jetzt die Erziehungsberechtigte für jene die ganz viel Migration in der Biografie haben, wie andere ein dickes Minus am Konto. Diese Menschen hätten 0,00000% Chancen in Deutschland reüssieren zu können. Nicht den Hauch einer Chance hätten die. Die Frau Storch würde ganz genau darauf achten, dass nicht einer dieser Untermenschen zu einer Familienfeier eingeladen wird. Darauf können sie Gift nehmen. Nee ich mache jetzt nix mit Giftgasanschlag auf den russischen Ex-Spion und Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter. Das ist ja etwas dass den Durchschnittsbürger nicht so sehr berührt. Steckt jetzt Russland hinter dem Anschlag oder steckt jetzt Russland hinter dem Anschlag, ist ja mehr such das Stöckchen für die Medien. Wir hier in der Bronx machen auch hin und wieder Nervengift des Typs Nowitschkow, vor allem dann wenn die Kopftuchfrau aus dem 2. Stock bei offenen Fenster Kutteln, also Eingeweide von Tieren einkocht. Dabei gibt es bei dem ganzen weltpolitischen Columbo-Ding eine Sache die ich sehr spannend fand. Schon ziemlich verseucht saßen der Ex-Spion und seine Tochter ja in einem Pub. Das wurde wegen akuter Verseuchung unter Quarantäne gestellt und dann ganz abgerissen. Nicht schlecht. Da sperrst du als Pub-Besitzer am frühen Vormittag nichts ahnend deinen Laden auf und am Abend ist dein Pub fürs erste Mal Geschichte. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist auch Globalisierung. Die Frau von Storch sollte ihren Lebensmittelpunkt lieber nach Österreich verlegen. Hier wurde gerade ein Kopftuchverbot für Kinder bzw. Mädchen unter 10 Jahren beschlossen. Meiner Beobachtungsgabe nach ändert sich das Stadtbild deswegen nicht epochal. Mädchen unter 10 Jahren tragen eher selten ein Kopftuch. Das ist eher was für die größeren Mädchen, die unten herum schon Frauen sind. Gestern Abend stand dann in der Glotze im ORF noch das Kopftuchverbot zur Diskussion. Ein Problem das ja eher nur die Lichtwelt betrifft. Ich würde auch sofort in die Türkei ziehen, wenn die endlich mal aufhören würden dort Krieg zu spielen. Der türkische Präsident Sultan von Erdogan tut ja so als ob die Kurden Überträger einer schwer ansteckenden Krankheit sind. Die Sendnung konnte ich mir nicht ansehen. Nicht wegen dem Niveau oder dem Thema, sondern wegen zu viel Titten. Die Frau Zana Ramadani, ihrerseits Journalistin und Schriftstellerin, hatte verdammt viel Busen am Start. Bei zu viel Busen bin ich nicht mehr im Stande einer Diskussion vollumfänglich zu folgen. Habe ich mir lieber das US Masters in Augusta angesehen. Da geht es auch um Bälle die eingelocht werden. Aber die sind viel kleiner. Werte Frau Ramadani! Ich hoffe sie können mir mein Scheitern nachsehen und fühlen sich jetzt nicht üblest pornografisiert. In dieser Angelgenheit lob ich mir den Hobbit-Anwalt. Der lässt sich von solchen Sachen überhaupt nicht aus der Fassung bringen.
Und sonst?
In multikultureller Hinsicht tut sich auch einiges in der Bronx. Die ur-österreichische Konditorei gleich um die Ecke vom M-Tower hat ja vor einiger Zeit dichtgemacht. Aus der wurde jetzt ein muslimisches Begegnungszentrum. Altösterreicher begegnet man dort natürlich keine. Außer die Polizei. Nur a Schmäh.
Das bedeutet jetzt aber nicht dass es in der Bronx nix Konditoreihältiges mehr zu kaufen gibt. Gibt hier eine Bäckerei die macht auch Torten, Gebäck und ganz viel Baklava. Ob die jetzt auch Marmorkuchen und Sachertorten anbieten, weiß ich aus dem Stehgreif nicht zu beantworten. Möglicherweise nur noch auf Nachfrage. Wer Baklava kann, kann sicherlich auch Sacherorte. Baklava gibt es immer. Der Spiegel schreibt gerade wie unglaublich schädlich der Zucker ist. Wird sicherlich so falsch nicht sein. Da fragt man sich natürlich schon warum wie als Kinder so dünn waren, obschon wir uns sobald niemand hinsah eigentlich nur vom Zucker ernährten. Zucker oder Fett für sich genommen ist ja nicht ganz so übel, wie Zucker und Fett in der richtigen Mischung wie bei Eiscreme oder Tiramisu.
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Wie sie sicherlich wissen, sind die Roma/Sinti in Europa jene Volksgruppe mit dem allergrößten Ausgrenzungsfaktor. Die sind reine Schattenweltkultur. In einer Kneipe in Klagenfurt stand mal ein Zigeuner neben mir an der Theke. Machte der Barkeeper ein riesen Tamtam, weil der Junge seinen letzten Schnaps nicht mehr vollumfänglich bezahlen konnte. Der hatte nur noch Kohle für ein leeres Glas zum Anschauen. Es versteht sich von selbst dass ich mich da moralisch einbrachte und den Schnaps bezahlte. Wer danach sucht und es drauf absieht, wird sofort erkennen das es seine zwingende Logik hat, das wir sofort einen Draht zueinander fanden. Hier der Zigeunerjunge, seit Generationen ausgegrenzt, und dort ich, ein Windischer, mit leisen Zwang eingedeutscht, der knapp vor dem Ausbruch von Schizo stand, und sich allein schon dadurch ausgrenzte. Bildungsmäßig hatten wir auch ein ähnliches Niveau. Es langte ein tieferer Blick und wir wussten was Sache war. Haben wir es dem deutschkärtner Barkeeper, der sich zu recht dachte das Sieger anders aussehen, mal so richtig gezeigt, wie die Diskriminierungsbartels den Schnaps runterspülten und mit Scheinen um sich warfen, wie die Kids im Gazastreifen mit Steinen. Bis uns die Stunde schlug, also bis zur Sperrstunde, soffen wir euophorisch in den neuen Tag hinein, der uns zwei schwarzen Schwänen des Widerstandes nix zu bieten hatte. Wir hatten andere Erwartungen ans Leben.
A bisserl dick aufgetragene Verklärung muss auch mal sein. Immerhin habe ich was zum Verklären. Oder haben sie auch schon mal mit einem waschechten Zigeuner gebechert und sich verbrüdert. Eben. Schade das sich unsere Wege wieder trennten, als es dem Tag vor lauter Wertätigen dämmerte. Der Zigeunerjunge wollte mich unbedingt zu den Seinen einladen. Leider konnte ich auf das vielversprechende Angebot nicht eingehen. Mich zog es ans Meer. Eine Sehnsucht, die ich mir erklärend nicht so hinbiegen kann das es Sinn macht. Aber das ist ja das tiefere Geheimnis einer Sehnsucht. Eine Sucht ohne Sehnen lässt sich ja eher erfassen. Das ist in der Regel ein anderes Zittern. Man sagt ja. Ans Meer zieht es vor allem Menschen die sich vom Leben nicht mehr all zu viel erwarten. Die wollen nur noch den Wellen des Meeres zuhören, dem Rauschen des Ewiglichen, das mit seiner Musik alles Getöse in einem überrollt. Das Meer zwingt einem eine gewisse Bescheidenheit auf. Die verortet einen und fühlt sich ganz anders an als die gesellschaftliche Verzwergung in einer Großstadt. Leider hat das Meer derzeit keinen guten Ruf. Damit sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen wie ausgegrenzt Roma tatsächlich sind. Vorm M-Tower sah ich zwei Roma-Frauen stehen, die sich miteinander unterhielten. Eine der beiden rauchte. Und zwar die Schwangere.
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Fazit: Möglicherweise wären der Zigeunerjunge und ich heute Facebookfreunde. Facebook hat mir in den letzen Wochen gut 50 Freunde oder mehr vorgeschlagen. Nicht einer Anfrage nach Verbundenheit bin ich nachgekommen. Nicht einer. Über Facebook wollte ich auch noch was schreiben. Das hab ich ja großartig angekündigt und dann wurde doch nix draus. Wenn man genauer hinsieht merkt man ja gleich einmal das es mit meiner Motivation, durchschlagend erfolgreich zu sein, nicht so zum Besten steht. Ich jammert lieber a bisserl herum und passt, anstatt das ich versuche ein paar Nummer größer Selbstwirksam zu sein. Vom großen Datenraub bei Facebook durch Cambridge Analytica haben sie sicherlich gehört bzw. gelesen. Stand Cambridge nicht mal für unglaublich viel menschliches Potential, das auch noch moralisch noch wusste wo es lang zu gehen hat. Stephen Hawking, Isaac Newton, Jane Godall, John Maynard Keynes, Rosalind Franklin usw. Müssen die in Cambridge in ihren Ansprüchen möglicherweise a bisserl zurückrudern. Sie verstehen den Schmäh oder? Würde mich überhaupt mal interessieren was aus den Abgängern von Spitzenuniversitäten so wird. Na nicht im ökonomischen Sinne, sondern moralisch-ethisch. Die hinter Big Data machen ja ganz oft Uni. Wobei. So ein richtiger Raub mit vorgehaltener Waffe und groben Zwang war das ja nicht. Die Haustür bei Facebook stand ja ziemlich weit offen. Eine Zeitlang haben die bei Facebook an der Datenweitergabe sogar ganz schön verdient. Das Sammeln von User-Daten und Facebookfreunden war bis Mitte 2014 erlaubt. Facebook machte da einen auf Mr. 30%. Nee ist nix Antisemitisches. Ich kann doch nix dafür dass der Mark Sugarberg Jude ist. Sie vielleicht? Was anderes wäre es bei Suckerberg. Mit den gesammelten Daten, der dann zu einem Zweck wurde der die Mittel heiligte, sollen die von Cambridge Analytica sogar Wahlen wie die US-Präsidentschaftswahl und den Brexit beeinflusst haben. Maßgeblich sogar. Die gaukelten Latinos, mittels Micro-Targeting auf Facebook vor, das die mehrheitlich Trump wählen würden, woraufhin 1/3 der Latinos aufgrund dieser Information dann tatsächlich Trump wählten. Online lässt sich aus Fake-Profilen, Social-Bots und Dark Posts-Inhalte ganz wunderbar Wirklichkeit zimmern, von der alle glauben dass des Kaiser neue Kleider ganz wunderbar sitzen. Die Fachbegriffe wie Micro-Targeting, Sozial Bots + Konsorten, habe ich alle der Reihe nach aus meiner Qualitätszeitung abgeschrieben. Geklaut habe ich nicht nur abgeschrieben. Das ist was anderes. Ein gewisser Michael Kosinski, der auf Date-Mining spezialisiert ist, Date-Mining ist wie früher Goldschürfen, als der Jack London dem König Alkohol noch mit ähnlicher Leidenschaft huligte, wie die Heutigen der Gesundheit und das ewige Leben preisen, unter einem leeren Himmel, was anderes zum Anpreisen haben wir nicht mehr, entwickelte eine Methode zur Erstellung eines psycho-demografischen Profils, dessen Spätfolgen folgende sind. Brad Pitt hat eine Neue. Bei 68 Likes lässt sich erkennen welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder politische Ausrichtung jemand hat. Ziemlich lustig würde ich es finden, wenn ein Kerl mit einem Kompass in der Hand, nach seiner sexuellen Orientierung sucht und dem seine Suche führt dann durch einen Laden voll leichtgeschürzter homosexueller Männer, was aber nur eine Finte ist, da der Mann dann doch bei einer Frau landet, die ganz viel Titten und Arsch im Angebot hat und Black Mama gerufen wird in der Szene. An einer Black Mama war ich im Übrigen schon mal dran. Heute auf der Insel großes probe sitzen. Joggte eine junge Frau vorbei mit einem Hintern wie ein Lachen. Nachdem der Like-Algorithmus noch a bisserl verfeinert wurde wie eine Suppe mit einem Hauch von Muskat, konnte der nach 70 Daumen, die nach dem Licht strebten wie Blumen, sie besser einschätzen als ihre Freunde. Noch mal 80 Likes draufgesattelt und der Algorithmus ist besser als ihre Eltern im Wissen um sie. Bei old school Eltern wie in meinem Fall, langt aber schon ein ¼ Like, um mehr über mich zu wissen, als meine Eltern jemals wissen wollten. Das Wissen meiner Eltern über mich läuft im Grunde darauf hinaus, dass sie mich als arbeitsscheues Gesindel sehen, wenn sie über mich emotional zu befinden haben und sich ihre Daumen wie von Geisterhand angeleitet talwärts neigen. Ab 300 Likes weiß der Algorithmus mehr über sie als der eigene Lebensabschnittspartner. Gut möglich das ihnen das Ding dann auch gleich mal sachdienliche Vorschläge unterbreitet, welche Menschen extremst viel Fremdgeh-Potential haben oder ihnen zu einer Ehe oder Sexsucht-Therapie rät, wie mir mein kleinstbürgerlicher Mundinnenraum zu Zähnen. Ein Scheidungsanwalt wäre auch noch eine Option. Keine Angst. Sie müssen sich jetzt nicht abgestoße fühlen. Vorne herum habe ich ja noch alle Beißerchen. Falls sie ein Kerl sind schlägt ihnen der digitale Bewusstseinsformer dann vor, sie sollte eine Schwangere mit einer riesiger Trommel vorne dran näher kennenlernen. Vielleicht so eine die der Papieri gegen eine kleine Aufwandsentschädigung beglückte. Der bekam die gute Frau nur von hinten zu sehen. Schlimm wird es wenn ihnen dieses Monster nur noch Fotos von Grannys schickt oder LGTBs, woraufin ein anderer Algo sie mit Altersresidenzen beglückt, dabei sind sie erst 22zig. Nix gegen LGTBs als Minderheit mit all ihren Rechten. Die sollen schon dick anschreiben in der Gesellschaft. Bei sexuell nicht Festgelegten steht es ja grob geschätzt 50:50, ob sie mit einer Frau ins Bett gegen und dann neben einem Mann wieder aufwachen. Was Frauen so an Menschenmaterial vorgesetzt bekommen kann ich naturgemäß nicht wissen. Wahrscheinlich nix mit Manspreading, Mansplaining, bzw. Männerplauze und ganz viel Hüftspeck, der die Eier verdeckt. Aber gerade beim außerhäuslichen Verkehr könnte sie gerade auf so einen Rückständigen spitz sein. Für einen Fuffi können sie ja mal vorbeikommen und mir, einem Fossil von Mann, dabei zusehen wie ich mich an den Eier kratze. 350 Likes und die Maschine kennt sie angeblich besser als sie sich selbst kennen. Bekommen sie dann Psychopharmaka vorgeschlagen, während sie gerade dabei sind einen 100 Jahre alten Baum zu umarmen. Jetzt stellt sich natgurgemäß die Frage wie ich die Sache mit der großen Daten-Sause und dem Micro-Targeting so einschätze. Eigentlich ziemlich entspannt, wenn es nicht Bankgeschäfte betrifft. In all den Jahren auf Facebook habe ich es auf keine 10 Likes gebracht. Groß ins Zeug habe ich mich aber nicht gelegt um nachhaltig geliked zu werden? Das Thema ist mir ehrlich gesagt scheiß egal. Ich bin Schattenwelt und tu wie so oft nur noch so als ob, weil es keine geflegte Schattenweltunterhaltung für Kaputte gibt. Die muss ich mir oft selber herbeischreiben. Sehr mühselig. Sind sie mal ich spielt es keine Rolle mehr was die Algorithmen über einen zu wissen glauben und was für ein Weltbild sie dir dann auf den Leib schneidern, das zu der importierten Bedindlichkeit passt. Der Anzug passt sowieso nicht. In der Schattenwelt gibt es nix mehr zum Micro-targetingen. Sind sie mal ich hat es sich vorderhorstig ausgetarged. Für grobe Konsequenzen bin ich zu verzwergt und abgehängt. Höchstens die Sicherheitsbehörden könnten meine Daten verknüpfen um nachzusehen, ob ich eh noch den Mut habe meinen Niedergang voll auszukosten. Wenn sie wie ich nach Jahrzehnten der Zerrüttung nur noch ihr Ende verwalten, so gut es sich halt einrichten lässt, kann man sich in der Frage Datensicherheit durchaus a bisserl Leichtsinn leisten, wenn man sich klickend durchs Netz pflügt. Werte Datenmenschenwirklichkeitsmacher, die ihr Menschen unaufgefordert röntgt, um sie gefügig zu machen/halten und für eure Interessen zu verzwecken. Um den großen Reibach geht`s natürlich auch. Und um Eitelkeit. Der ehemalige CEO von Cambridge Analytica Alexander Nix, lustiger Name finden sie nicht, war ja ein Auswurf an Eitelkeit. Als der von einem Reporter des britischen Senders Channel mit geheimer Kamera aufgenommen wurde, prahlte der nur so mit seinen analytischen Fähigkeiten. Aber einem Mann, eine Frau mit ganz viel Titten und Arsch unterzujubeln, damit der sich politisch verunmöglicht, würde sogar mir einfallen. Datemenschenmacher dieser Welt. Ihr
mich mal.
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Da wir gerade bei ziemlich lustigen Namen sind. Eine deutsche Historikerin, habe ich gelesen, hat ein Buch mit dem Titel „Das andere Achtundsechzig“ am Start. Da wird der gewohnte Blick auf 68zig, das als Revolte bzw. Generationskonflikt junger männlicher Studenten gegen ihre Väter, viele nachhaltig abgängig, gedeutet wird, der sich aus dem Streit um die NS-Vergangenheit speist, durch neuere Quellen massiv erschüttert. 68zig muss jetzt auch als Geschlechterkonflikt und nicht nur als ein Konflikt der Generation betrachtet werden, so die Historikerin. Der Name der Historikerin. Christina von Hodenberg. Also ich finde das ein Familienname wie Hodenberg, eine Historikerin zu einer neuen oder sagen wir alternativen Sichtweise auf 68zig fast schon verpflichtet.
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Des Weiteren vertrete auch ich die Ansicht wie müde Beine, dass mehr Radl statt Auto, vor allem in Großstädten und Ballungsräumen, eine gute und löbliche Sache ist. Ich mach ja fast nur Rad oder zu Fuß. Führend in dieser Frage ist ja Stuttgart. Nur a Schmäh. Kopenhagen ist angeblich die Welthauptstadt aller Radfahrer. Natürlich bin ich mir beim Schreiben dieser Zeilen ziemlich bewusst, dass sich der Herr M. nix sehnlicher wünscht, als wieder aufs Rad steigen zu können. Ich bin ja nicht unsensibel. Bin ich schon aber nur mir und meinen Befürfnissen gegenüber, die wie die kosmische Hintergrundstrahlung um mich herumwuseln und keine konkrete Form annehmen, außer als Balkon mit Meerblick. Nur so lässt sich der Niedergang aushalten damit das Wetter über dem Gemüt heiter bis wolkig bleibt. 150 Millionen Euro soll Kopenhagen in den letzten 12 Jahren in die Infrastruktur rund ums Fahrrad investiert haben. Das Radwegenetzwerk soll heute im Großraum Kopenhagen gut 1000 Kilometer umfassen. Unvergessen wie einst der Bjarne Riis bei einem Einzelzeitfahren der Tour der France seinen Drahtesel in Botanik pfefferte. Der Mann war ja bekannt als Mr. 50%. So groß war die Wahrscheinlichkeit das er die Tour gewinnt oder doch eher Tod vom Rad kippt, wegen all dem Doping das er sich rein pfefferte. Das was in Bjarne seinen Adern blubberte erinnerte von seiner Konsistenz her schon eher an Bitumen. Im Mittelpunkt steht in Kopenhagen der Mensch und nicht mehr das Auto. Steht zumindest so in meiner Qualitätszeitung. Die Entschleunigung zu Fuß oder auf dem Radl sorgt dafür, dass die Einwohner ihre Umgebung wieder bewusster wahrnehmen. Etwas das sie in der Bronx tunlichst vermeiden sollten. Mein Vorschlag. Um bleibenden Schäden durch zu viel Bronx-Ästhetik vorzubeugen, wäre es durchaus angebracht, wenn sie in einem Auto sitzen das von 0 auf 100 in 3,4 Sekunden beschleunigt, während sie sich vollumfänglich auf den Straßenverkehr konzentrieren. Ansonsten besteht die Gefahr das sie völlig abstumpfen oder gleich erblinden. An einem Mast wie der Odysseus könnten sie sich auch noch binden, um den Sirenengesang an Bronx-Architektur zu überleben. Nur müssen sie da auf einen rapide ansteigen Meeresspiegel hoffen, damit die Donau über ihren Ufern tritt und hier alles wegschwemmt.
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Manchmal fällt der Mensch durch die Zeit wie Sand durch eine Uhr.
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Man gönnt sich ja sonst nix

Es wird immer Unmöglicher zu schreiben. Na nicht wegen dem ausbleibenden Erfolg. An den habe ich mich gewöhnt. Darin sind wir Menschen ganz gut. Ans Scheitern gewöhnt man sich ja eher als an den Erfolg. Für funktionale Alphabeten scheint es in der Welt der Sprache und des Intellekts keinen Willkommensbonus zu geben. Die paar Zeilen hier musste ich jetzt 4-mal korrigieren und ich bin noch immer nicht durch. Fürs Korrigieren geht viel zu viel Energie drauf. Hier taucht gerade der Headliner auf. "Amokfahrer von M. verkraftete seinen Niedergang nicht". In dieser Frage müssen sie sich jetzt nicht groß sorgen. Wie Niedergang geht weiß ich. Bei 172 cm und ziemlich viel Keller im Leben sind sie in dieser Sache fein raus. Auto wie der Dieter hab ich auch nicht. Vielleicht sollte ich einen Kursalon eröffnen und Menschen die grob abstiegsgefährdet sind und sich als versagend wahrnehmen, aus ihren allerschlimmsten Gefühlen raus helfen. Ein halber Tag mit mir und es geht mit ihnen wieder bergauf. Ka Spaß. Denn dort wo ich bin, schlägt das Herz des Lebens schon so langsam, das noch langsamer kaum noch geht, ohne das sie leblos aus den Schuhen köpfeln. Wie sich Scheitern anfühlt. Ist wie in diesem Schlager; "Beim ersten Mal tat`s noch weh. Hinten hinaus nicht mehr so sehr". Letzte Woche hatten wir beim Nervenonkel kurz Amoklauf. Sagte ich zu ihm: "Amoklauf sicherlich. Aber Mittwoch eher nicht. Da muss ich zum Zahnarzt". Apropos Willkommensbonus. Könnten sie es in Großdeutschland bitte so einrichten, das die Frau Beatrix von Storch endlich mal einen Nervenarzt konsultiert und was gegen ihre Hysterie verschrieben bekommt. Schon mein österreichischer Teletext schämt sich für die Frau a bisserl fremd. Wobei mich die Frau von Storch sehr an die Um2 erinnert. Mit derselben Energie mit der die Frau von Storch Fremde ablehnt, und denen immerzu das Allerschlechteste unterstellt, missbilligt die Um2 meine Existenz. Das sind ja alles Affekthaltungen, extremst biologisch, mit Wällen von Zahlen und Statistiken unterwandert. Stellen sie sich jetzt vor die Frau von Storch wäre jetzt die Erziehungsberechtigte für jene die ganz viel Migration in der Biografie haben, wie andere ein dickes Minus am Konto. Diese Menschen hätten 0,00000% Chancen in Deutschland reüssieren zu können. Nicht den Hauch einer Chance hätten die. Die Frau Storch würde ganz genau darauf achten, dass nicht einer dieser Untermenschen zu einer Familienfeier eingeladen wird. Darauf können sie Gift nehmen. Nee ich mache jetzt nix mit Giftgasanschlag auf den russischen Ex-Spion und Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter. Das ist ja etwas dass den Durchschnittsbürger nicht so sehr berührt. Steckt jetzt Russland hinter dem Anschlag oder steckt jetzt Russland hinter dem Anschlag, ist ja mehr such das Stöckchen für die Medien. Wir hier in der Bronx machen auch hin und wieder Nervengift des Typs Nowitschkow, vor allem dann wenn die Kopftuchfrau aus dem 2. Stock bei offenen Fenster Kutteln, also Eingeweide von Tieren einkocht. Dabei gibt es bei dem ganzen weltpolitischen Columbo-Ding eine Sache die ich sehr spannend fand. Schon ziemlich verseucht saßen der Ex-Spion und seine Tochter ja in einem Pub. Das wurde wegen akuter Verseuchung unter Quarantäne gestellt und dann ganz abgerissen. Nicht schlecht. Da sperrst du als Pub-Besitzer am frühen Vormittag nichts ahnend deinen Laden auf und am Abend ist dein Pub fürs erste Mal Geschichte. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist auch Globalisierung. Die Frau von Storch sollte ihren Lebensmittelpunkt lieber nach Österreich verlegen. Hier wurde gerade ein Kopftuchverbot für Kinder bzw. Mädchen unter 10 Jahren beschlossen. Meiner Beobachtungsgabe nach ändert sich das Stadtbild deswegen nicht epochal. Mädchen unter 10 Jahren tragen eher selten ein Kopftuch. Das ist eher was für die größeren Mädchen, die unten herum schon Frauen sind. Gestern Abend stand dann in der Glotze im ORF noch das Kopftuchverbot zur Diskussion. Ein Problem das ja eher nur die Lichtwelt betrifft. Ich würde auch sofort in die Türkei ziehen, wenn die endlich mal aufhören würden dort Krieg zu spielen. Der türkische Präsident Sultan von Erdogan tut ja so als ob die Kurden Überträger einer schwer ansteckenden Krankheit sind. Die Sendnung konnte ich mir nicht ansehen. Nicht wegen dem Niveau oder dem Thema, sondern wegen zu viel Titten. Die Frau Zana Ramadani, ihrerseits Journalistin und Schriftstellerin, hatte verdammt viel Busen am Start. Bei zu viel Busen bin ich nicht mehr im Stande einer Diskussion vollumfänglich zu folgen. Habe ich mir lieber das US Masters in Augusta angesehen. Da geht es auch um Bälle die eingelocht werden. Aber die sind viel kleiner. Werte Frau Ramadani! Ich hoffe sie können mir mein Scheitern nachsehen und fühlen sich jetzt nicht üblest pornografisiert. In dieser Angelgenheit lob ich mir den Hobbit-Anwalt. Der lässt sich von solchen Sachen überhaupt nicht aus der Fassung bringen.
Und sonst?
In multikultureller Hinsicht tut sich auch einiges in der Bronx. Die ur-österreichische Konditorei gleich um die Ecke vom M-Tower hat ja vor einiger Zeit dichtgemacht. Aus der wurde jetzt ein muslimisches Begegnungszentrum. Altösterreicher begegnet man dort natürlich keine. Außer die Polizei. Nur a Schmäh.
Das bedeutet jetzt aber nicht dass es in der Bronx nix Konditoreihältiges mehr zu kaufen gibt. Gibt hier eine Bäckerei die macht auch Torten, Gebäck und ganz viel Baklava. Ob die jetzt auch Marmorkuchen und Sachertorten anbieten, weiß ich aus dem Stehgreif nicht zu beantworten. Möglicherweise nur noch auf Nachfrage. Wer Baklava kann, kann sicherlich auch Sacherorte. Baklava gibt es immer. Der Spiegel schreibt gerade wie unglaublich schädlich der Zucker ist. Wird sicherlich so falsch nicht sein. Da fragt man sich natürlich schon warum wie als Kinder so dünn waren, obschon wir uns sobald niemand hinsah eigentlich nur vom Zucker ernährten. Zucker oder Fett für sich genommen ist ja nicht ganz so übel, wie Zucker und Fett in der richtigen Mischung wie bei Eiscreme oder Tiramisu.
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Wie sie sicherlich wissen, sind die Roma/Sinti in Europa jene Volksgruppe mit dem allergrößten Ausgrenzungsfaktor. Die sind reine Schattenweltkultur. In einer Kneipe in Klagenfurt stand mal ein Zigeuner neben mir an der Theke. Machte der Barkeeper ein riesen Tamtam, weil der Junge seinen letzten Schnaps nicht mehr vollumfänglich bezahlen konnte. Der hatte nur noch Kohle für ein leeres Glas zum Anschauen. Es versteht sich von selbst dass ich mich da moralisch einbrachte und den Schnaps bezahlte. Wer danach sucht und es drauf absieht, wird sofort erkennen das es seine zwingende Logik hat, das wir sofort einen Draht zueinander fanden. Hier der Zigeunerjunge, seit Generationen ausgegrenzt, und dort ich, ein Windischer, mit leisen Zwang eingedeutscht, der knapp vor dem Ausbruch von Schizo stand, und sich allein schon dadurch ausgrenzte. Bildungsmäßig hatten wir auch ein ähnliches Niveau. Es langte ein tieferer Blick und wir wussten was Sache war. Haben wir es dem deutschkärtner Barkeeper, der sich zu recht dachte das Sieger anders aussehen, mal so richtig gezeigt, wie die Diskriminierungsbartels den Schnaps runterspülten und mit Scheinen um sich warfen, wie die Kids im Gazastreifen mit Steinen. Bis uns die Stunde schlug, also bis zur Sperrstunde, soffen wir euophorisch in den neuen Tag hinein, der uns zwei schwarzen Schwänen des Widerstandes nix zu bieten hatte. Wir hatten andere Erwartungen ans Leben.

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Fazit: Möglicherweise wären der Zigeunerjunge und ich heute Facebookfreunde. Facebook hat mir in den letzen Wochen gut 50 Freunde oder mehr vorgeschlagen. Nicht einer Anfrage nach Verbundenheit bin ich nachgekommen. Nicht einer. Über Facebook wollte ich auch noch was schreiben. Das hab ich ja großartig angekündigt und dann wurde doch nix draus. Wenn man genauer hinsieht merkt man ja gleich einmal das es mit meiner Motivation, durchschlagend erfolgreich zu sein, nicht so zum Besten steht. Ich jammert lieber a bisserl herum und passt, anstatt das ich versuche ein paar Nummer größer Selbstwirksam zu sein. Vom großen Datenraub bei Facebook durch Cambridge Analytica haben sie sicherlich gehört bzw. gelesen. Stand Cambridge nicht mal für unglaublich viel menschliches Potential, das auch noch moralisch noch wusste wo es lang zu gehen hat. Stephen Hawking, Isaac Newton, Jane Godall, John Maynard Keynes, Rosalind Franklin usw. Müssen die in Cambridge in ihren Ansprüchen möglicherweise a bisserl zurückrudern. Sie verstehen den Schmäh oder? Würde mich überhaupt mal interessieren was aus den Abgängern von Spitzenuniversitäten so wird. Na nicht im ökonomischen Sinne, sondern moralisch-ethisch. Die hinter Big Data machen ja ganz oft Uni. Wobei. So ein richtiger Raub mit vorgehaltener Waffe und groben Zwang war das ja nicht. Die Haustür bei Facebook stand ja ziemlich weit offen. Eine Zeitlang haben die bei Facebook an der Datenweitergabe sogar ganz schön verdient. Das Sammeln von User-Daten und Facebookfreunden war bis Mitte 2014 erlaubt. Facebook machte da einen auf Mr. 30%. Nee ist nix Antisemitisches. Ich kann doch nix dafür dass der Mark Sugarberg Jude ist. Sie vielleicht? Was anderes wäre es bei Suckerberg. Mit den gesammelten Daten, der dann zu einem Zweck wurde der die Mittel heiligte, sollen die von Cambridge Analytica sogar Wahlen wie die US-Präsidentschaftswahl und den Brexit beeinflusst haben. Maßgeblich sogar. Die gaukelten Latinos, mittels Micro-Targeting auf Facebook vor, das die mehrheitlich Trump wählen würden, woraufhin 1/3 der Latinos aufgrund dieser Information dann tatsächlich Trump wählten. Online lässt sich aus Fake-Profilen, Social-Bots und Dark Posts-Inhalte ganz wunderbar Wirklichkeit zimmern, von der alle glauben dass des Kaiser neue Kleider ganz wunderbar sitzen. Die Fachbegriffe wie Micro-Targeting, Sozial Bots + Konsorten, habe ich alle der Reihe nach aus meiner Qualitätszeitung abgeschrieben. Geklaut habe ich nicht nur abgeschrieben. Das ist was anderes. Ein gewisser Michael Kosinski, der auf Date-Mining spezialisiert ist, Date-Mining ist wie früher Goldschürfen, als der Jack London dem König Alkohol noch mit ähnlicher Leidenschaft huligte, wie die Heutigen der Gesundheit und das ewige Leben preisen, unter einem leeren Himmel, was anderes zum Anpreisen haben wir nicht mehr, entwickelte eine Methode zur Erstellung eines psycho-demografischen Profils, dessen Spätfolgen folgende sind. Brad Pitt hat eine Neue. Bei 68 Likes lässt sich erkennen welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder politische Ausrichtung jemand hat. Ziemlich lustig würde ich es finden, wenn ein Kerl mit einem Kompass in der Hand, nach seiner sexuellen Orientierung sucht und dem seine Suche führt dann durch einen Laden voll leichtgeschürzter homosexueller Männer, was aber nur eine Finte ist, da der Mann dann doch bei einer Frau landet, die ganz viel Titten und Arsch im Angebot hat und Black Mama gerufen wird in der Szene. An einer Black Mama war ich im Übrigen schon mal dran. Heute auf der Insel großes probe sitzen. Joggte eine junge Frau vorbei mit einem Hintern wie ein Lachen. Nachdem der Like-Algorithmus noch a bisserl verfeinert wurde wie eine Suppe mit einem Hauch von Muskat, konnte der nach 70 Daumen, die nach dem Licht strebten wie Blumen, sie besser einschätzen als ihre Freunde. Noch mal 80 Likes draufgesattelt und der Algorithmus ist besser als ihre Eltern im Wissen um sie. Bei old school Eltern wie in meinem Fall, langt aber schon ein ¼ Like, um mehr über mich zu wissen, als meine Eltern jemals wissen wollten. Das Wissen meiner Eltern über mich läuft im Grunde darauf hinaus, dass sie mich als arbeitsscheues Gesindel sehen, wenn sie über mich emotional zu befinden haben und sich ihre Daumen wie von Geisterhand angeleitet talwärts neigen. Ab 300 Likes weiß der Algorithmus mehr über sie als der eigene Lebensabschnittspartner. Gut möglich das ihnen das Ding dann auch gleich mal sachdienliche Vorschläge unterbreitet, welche Menschen extremst viel Fremdgeh-Potential haben oder ihnen zu einer Ehe oder Sexsucht-Therapie rät, wie mir mein kleinstbürgerlicher Mundinnenraum zu Zähnen. Ein Scheidungsanwalt wäre auch noch eine Option. Keine Angst. Sie müssen sich jetzt nicht abgestoße fühlen. Vorne herum habe ich ja noch alle Beißerchen. Falls sie ein Kerl sind schlägt ihnen der digitale Bewusstseinsformer dann vor, sie sollte eine Schwangere mit einer riesiger Trommel vorne dran näher kennenlernen. Vielleicht so eine die der Papieri gegen eine kleine Aufwandsentschädigung beglückte. Der bekam die gute Frau nur von hinten zu sehen. Schlimm wird es wenn ihnen dieses Monster nur noch Fotos von Grannys schickt oder LGTBs, woraufin ein anderer Algo sie mit Altersresidenzen beglückt, dabei sind sie erst 22zig. Nix gegen LGTBs als Minderheit mit all ihren Rechten. Die sollen schon dick anschreiben in der Gesellschaft. Bei sexuell nicht Festgelegten steht es ja grob geschätzt 50:50, ob sie mit einer Frau ins Bett gegen und dann neben einem Mann wieder aufwachen. Was Frauen so an Menschenmaterial vorgesetzt bekommen kann ich naturgemäß nicht wissen. Wahrscheinlich nix mit Manspreading, Mansplaining, bzw. Männerplauze und ganz viel Hüftspeck, der die Eier verdeckt. Aber gerade beim außerhäuslichen Verkehr könnte sie gerade auf so einen Rückständigen spitz sein. Für einen Fuffi können sie ja mal vorbeikommen und mir, einem Fossil von Mann, dabei zusehen wie ich mich an den Eier kratze. 350 Likes und die Maschine kennt sie angeblich besser als sie sich selbst kennen. Bekommen sie dann Psychopharmaka vorgeschlagen, während sie gerade dabei sind einen 100 Jahre alten Baum zu umarmen. Jetzt stellt sich natgurgemäß die Frage wie ich die Sache mit der großen Daten-Sause und dem Micro-Targeting so einschätze. Eigentlich ziemlich entspannt, wenn es nicht Bankgeschäfte betrifft. In all den Jahren auf Facebook habe ich es auf keine 10 Likes gebracht. Groß ins Zeug habe ich mich aber nicht gelegt um nachhaltig geliked zu werden? Das Thema ist mir ehrlich gesagt scheiß egal. Ich bin Schattenwelt und tu wie so oft nur noch so als ob, weil es keine geflegte Schattenweltunterhaltung für Kaputte gibt. Die muss ich mir oft selber herbeischreiben. Sehr mühselig. Sind sie mal ich spielt es keine Rolle mehr was die Algorithmen über einen zu wissen glauben und was für ein Weltbild sie dir dann auf den Leib schneidern, das zu der importierten Bedindlichkeit passt. Der Anzug passt sowieso nicht. In der Schattenwelt gibt es nix mehr zum Micro-targetingen. Sind sie mal ich hat es sich vorderhorstig ausgetarged. Für grobe Konsequenzen bin ich zu verzwergt und abgehängt. Höchstens die Sicherheitsbehörden könnten meine Daten verknüpfen um nachzusehen, ob ich eh noch den Mut habe meinen Niedergang voll auszukosten. Wenn sie wie ich nach Jahrzehnten der Zerrüttung nur noch ihr Ende verwalten, so gut es sich halt einrichten lässt, kann man sich in der Frage Datensicherheit durchaus a bisserl Leichtsinn leisten, wenn man sich klickend durchs Netz pflügt. Werte Datenmenschenwirklichkeitsmacher, die ihr Menschen unaufgefordert röntgt, um sie gefügig zu machen/halten und für eure Interessen zu verzwecken. Um den großen Reibach geht`s natürlich auch. Und um Eitelkeit. Der ehemalige CEO von Cambridge Analytica Alexander Nix, lustiger Name finden sie nicht, war ja ein Auswurf an Eitelkeit. Als der von einem Reporter des britischen Senders Channel mit geheimer Kamera aufgenommen wurde, prahlte der nur so mit seinen analytischen Fähigkeiten. Aber einem Mann, eine Frau mit ganz viel Titten und Arsch unterzujubeln, damit der sich politisch verunmöglicht, würde sogar mir einfallen. Datemenschenmacher dieser Welt. Ihr

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Da wir gerade bei ziemlich lustigen Namen sind. Eine deutsche Historikerin, habe ich gelesen, hat ein Buch mit dem Titel „Das andere Achtundsechzig“ am Start. Da wird der gewohnte Blick auf 68zig, das als Revolte bzw. Generationskonflikt junger männlicher Studenten gegen ihre Väter, viele nachhaltig abgängig, gedeutet wird, der sich aus dem Streit um die NS-Vergangenheit speist, durch neuere Quellen massiv erschüttert. 68zig muss jetzt auch als Geschlechterkonflikt und nicht nur als ein Konflikt der Generation betrachtet werden, so die Historikerin. Der Name der Historikerin. Christina von Hodenberg. Also ich finde das ein Familienname wie Hodenberg, eine Historikerin zu einer neuen oder sagen wir alternativen Sichtweise auf 68zig fast schon verpflichtet.
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Des Weiteren vertrete auch ich die Ansicht wie müde Beine, dass mehr Radl statt Auto, vor allem in Großstädten und Ballungsräumen, eine gute und löbliche Sache ist. Ich mach ja fast nur Rad oder zu Fuß. Führend in dieser Frage ist ja Stuttgart. Nur a Schmäh. Kopenhagen ist angeblich die Welthauptstadt aller Radfahrer. Natürlich bin ich mir beim Schreiben dieser Zeilen ziemlich bewusst, dass sich der Herr M. nix sehnlicher wünscht, als wieder aufs Rad steigen zu können. Ich bin ja nicht unsensibel. Bin ich schon aber nur mir und meinen Befürfnissen gegenüber, die wie die kosmische Hintergrundstrahlung um mich herumwuseln und keine konkrete Form annehmen, außer als Balkon mit Meerblick. Nur so lässt sich der Niedergang aushalten damit das Wetter über dem Gemüt heiter bis wolkig bleibt. 150 Millionen Euro soll Kopenhagen in den letzten 12 Jahren in die Infrastruktur rund ums Fahrrad investiert haben. Das Radwegenetzwerk soll heute im Großraum Kopenhagen gut 1000 Kilometer umfassen. Unvergessen wie einst der Bjarne Riis bei einem Einzelzeitfahren der Tour der France seinen Drahtesel in Botanik pfefferte. Der Mann war ja bekannt als Mr. 50%. So groß war die Wahrscheinlichkeit das er die Tour gewinnt oder doch eher Tod vom Rad kippt, wegen all dem Doping das er sich rein pfefferte. Das was in Bjarne seinen Adern blubberte erinnerte von seiner Konsistenz her schon eher an Bitumen. Im Mittelpunkt steht in Kopenhagen der Mensch und nicht mehr das Auto. Steht zumindest so in meiner Qualitätszeitung. Die Entschleunigung zu Fuß oder auf dem Radl sorgt dafür, dass die Einwohner ihre Umgebung wieder bewusster wahrnehmen. Etwas das sie in der Bronx tunlichst vermeiden sollten. Mein Vorschlag. Um bleibenden Schäden durch zu viel Bronx-Ästhetik vorzubeugen, wäre es durchaus angebracht, wenn sie in einem Auto sitzen das von 0 auf 100 in 3,4 Sekunden beschleunigt, während sie sich vollumfänglich auf den Straßenverkehr konzentrieren. Ansonsten besteht die Gefahr das sie völlig abstumpfen oder gleich erblinden. An einem Mast wie der Odysseus könnten sie sich auch noch binden, um den Sirenengesang an Bronx-Architektur zu überleben. Nur müssen sie da auf einen rapide ansteigen Meeresspiegel hoffen, damit die Donau über ihren Ufern tritt und hier alles wegschwemmt.
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Manchmal fällt der Mensch durch die Zeit wie Sand durch eine Uhr.
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