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Montag, 19. März 2018
Mit meiner Schmäführ-Kassiererin auf Du und Du und dem Leben natürlich auch.
der imperialist, 20:59h
Ganz oben ist neu.
Am Wochenende überkam mich unerwartet was Sexuelles. Ein Vorgang der mich im ersten Moment doch ziemlich betroffen machte. Derzeit geht mein Leben auch ganz ohne Sex ziemlich ins Geld. Zähne, Heimtrainer, neuer Reisepasss. Es wird einem nix geschenkt. Fragen sie mich nicht woher der Drang kam sich zu paaren. Abspritzen klingt so niveaulos und auch frauenfeindlich. Draußen hatte es eigentlich Minus vor dem Wetter und weiter drin im Gemäuer wies auch nix auf aufkeimende Frühlingsgefühle hin. Kommt bei mir Etwas akut ins Keimen, dann ist es zumeist der Leinsamen im Wasser. Wenn ich meine Klicks, vor allem die Ausbleibenden, als Referenz nehme, muss ich a bisserl Aufklärungsarbeit leisten. Noch ist Asyl eine Frage der Bedürftigkeit und nicht der Kompatibilität mit der Aufnahmegesellschaft. Fragt sich natürlich wie lange noch? Nee ich wil daran nicht rüttlen. In der Schattenwelt geht ja das Sexuelle viel konkreter ins Geld als in die Gefühle. Die Gefühle bleiben in der Schattenwelt meistens außen vor, wenn es Sexuell wird. Außer sie sind so blöde oder verwegen und verlieben sich Hals über Kopf in eine Hure. Ist mir noch nie passiert. Einmal war ich knapp dran mich in ein Paar Titten zu vergucken. In der Schattenwelt bleibt einem beim Sex für die Gefühle einfach keine Zeit. Liegt am System. Da ist man zumeist in Eile.
Sich kennenlernen, etwas näher kommen, so dass man eine Deal abschließt, zur Sache gelangen, hoffen das man noch einmal kann, die Zeit mit Smal Talk überbrücken wie eine Zahnlücke mit einer
, sich wieder entfremden und vergessen. Alles in 60 Minuten gepresst, wie einen Saft aus der Passionsfrucht in einen leeren Wassertank auf der Route 66. Da bleibt einem für Gefühle kaum Spielraum. In der Lichtwelt hingegen stößt die Sexualität, trotz der lockeren Sitten und Gebräuche, doch recht häufig, ziemlich weit in die Welt der Gefühle vor, wie einst die ersten Menschen in die Antarktis. Total irre diese Menschheit. Weiß aus Berichten ganz genau dass es in der Antarktis a bisserl frisch ist, derzeit um die -60 Grad, und landschaftlich recht monoton, trotzdem fahren die wieder hin und ziehen dann auch noch einen Schlitten hinter sich her, um an einen Punkt zu gelangen, nicht selten mit abgefrorenen Zehen und dem Wahnsinn ganz nah, der nach nix ausschaut, sich also überhaupt nicht von der Umwelt abhebt, einzig um zu sagen können, hier bin ich Mensch hier kauf ich ein. Auf Gefühle wird in der Schattenwelt nicht so viel Rücksicht genommen. Schon gar nicht auf die eigenen. Schauderhaft was ich mit siebzehn alles so zusammenfühlte und wie wenig davon dann Wirkichkeit wurde. Von diesem Tätigkeit ist nix mehr geblieben. So weitschweifend und träumerisch wie damals, kann ich mir heute einfach nicht mehr leisten. In der Lichtwelt ist das zumeist ganz anders. Dort können die Probanden nicht genug bekommen von ihren Gefühlen. Das Schlamassel hat ihnen die Psychotherapie eingebrockt. In der Schattenwelt geht man nicht zu seiner Nerventante und gesteht wie bei einem Kreuzverhör, dass man hin und wieder einsam ist oder die Hosen voll hat. Das weiß man auch so. Weiter bringt einem so eine Erkenntnis auch nicht, wenn man sich gezwungen sieht sein Ende zu verwalten. So gut es halt geht. Ökonomisch formuliert. In der Schattenwelt wird in den Gefühlen rationalisiert. In der Lichtwelt indes wird expandiert. Oft auf Teufel komm raus. Gefallen einem diese Gefühle dann nicht mehr so gut und es wird eine Spur zu düster, geht man zum Therapeuten damit es wieder heller wird. In der Schattenwelt geht man zum Therapeuten wenn man Stimmen hört. Wegen a bisserl Biologie baut man sich in der Lichtwelt auch gerne mal eine gemeinsame Zukunft auf, oder hebt seine Beziehung auf eine neue Ebene. Etwas dass in der Schattenwelt so nicht gelebt wird. Dort lebt man ganz auf sich und etwaige Einschränkungen zurückgeworfen den Rubikon der Bettkante entlang, bis man irgendwann halt leblos von der Kante rutscht oder bewusstlos in sich zusammen sackt wie ein nasser Sack. Und das war`s dann. Ich weiß. Hört sich grauenhaft an. Dabei kündigt sich im Wort „Gemeinsam“ eh schon das nahende Verderben ab. Das Wort einsam steckt da drin und wartet auf seine große Chance den Laden kurz und klein zu hauen. Mit a bisserl Phantasie lässt sich auch das Wort einsamen aus dem Wort Gemeinsamen herauslesen, nachdem man es zuvor hineininterpretiert hat. Gemein steckt natürlich auch drin. Männer leiden ja schwer unter diesem Einsamen-Syndrom. Sobald die bei ihrem Weibchen mit dem Einsamen erfolgreich waren und der angehende Familienhund drei-Mal bellt, wie bei mir Hakle-Wautzi, wenn ich einen Haufen in den Topf setze, werde die gerne a bisserl gemein bzw. gleichgültig in ihrem Gefühlen. Entschuldigung. Jetzt bin ich falsch abgebogen. Das mit den Hakle-Wautzi war unangebracht. Sie wissen was ich meine. Männer die sich erfolgreich reproduziert haben neigen zu gewissen Nachlässigkeiten. Vor allem wenn die Biologie über die Kultur triumphiert. Die Gefahr ist ja stets gegenwärtig und gegeben. Biologie versus Kultur ist das Thema der Stunde. Hoch brisant und auch morgen noch aktuell. Die Ehe ist ja unzweifelhaft was Kulturelles, zwei Wühlmäuse treten eher selten vor den Traualtar, eine monogame Beziehung auf Zeit zielt mehr Richtung Biologie. Sehr schwierig für eine Frau den Richtigen zu finden, amerikanischen Frauen nennen so einen Mr. Right, der auch hinten hinaus aufmerksam bleibt, nachdem man diesem Mann seine Jugend geschenkt hat und zwei Kinder, die genetisch vom Feinsten sind, aber kulturell völlig verhunzt. Frauen müssen hoffen dass der Mann vorher auch noch ein Haus gebaut hat, um fein raus zu sein, wenn es in Beziehung beginnt einsam zu werden. Die größte Geschlechterrollenfalle für eine Frau, mit entsprechenden Spätfolgen, ist noch immer die Mutterschaft. So eine Mutterschaft 4.0 kann Segen und Fluch zugleich sein. Kommt ganz auf den Standpunkt an. Außer sie sind so cool drauf wie meine Um1. Die hat sich aus der Falle selbst befreit und aus drei Kindern zwei gemacht. Eines hat sie aus ihren Gefühlen wegrationalisiert, um für die anderen beiden emotional top aufgestellt zu sein für die Zukunft. Etwas dass ich so nie hatte. Ich habe mir meistens den Augenblick schön gesöffen. Heute nehme ich gegen den Augenblick Tabs. Wie Zukunft geht dürfen sie mich nicht fragen. Wobei. Wir in der Schattenwelt bauen sowieso keine Häuser. Dafür haben wir nicht das richtige Format. Gibt einen Satz der mir niemals über die Lippen kommen wird. „Wenn sie Werkzeug zu Hause haben Frau Nachbarin, schau ich mir das Problem einmal genauer an“. Falls sie sich so gut wie noch nie hier herein geklickt haben, wissen sie wahrscheinlich noch nicht dass ich nix kann. Ehrlich. Wie sich das anfühlt? Keine Ahnung. Darüber denke ich nicht nach. Langt doch wenn ich es leben muss. Statt Häuser begnügen wir uns in der Schattenwelt mit Zelten, die sich schnell auf und wieder abbauen lassen. Leider wird mit den Jahren der Aufbau immer mühseliger. Jünger wird man auch nicht. Hin und wieder fällt auch eines der Zelte zusammen. Ein Wunder dass ich nach 20 Jahren Neuroleptika überhaupt noch hin und wieder im Zeltgewerbe tätig bin. Früher habe ich Zelte im Akkord hingestellt. Heute tut ich mir schon bei der Gebrauchsanweisung a bisserl schwer. Ohne Brille läuft da gar nix mehr. Mein Gott habe ich jetzt einen Schmarren zusammengeschrieben. Sobald es beim Schreiben zu wolkig wird werde ich ganz hibbelig.
In Anbetracht der Tatsache das der Altersunterschied zwischen den Huren und mir, also Frauen die sich prostituieren, oft aus versteckten Zwang oder ganz offensichtlichen, den man als Freier einfach ausblendet oder seiner Lust unterwirft, immer bedenklicher wird, bekomme ich inzwischen schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich unter herum nicht ganz so glatt bin wie ein frisch gewickelter Baby-Popo. Heute ist unten herum alles glatt. Oben auch. Gibt Männer die rasieren sich auch oben alles weg. Fragen sich mich nicht warum. Haare scheinen zu viel Natur also Rückständigkeit zu signalisieren. Heute wollen die Menschen körperlich so glatt sein wie die Benutzeroberflächen ihrer Smartphones. Ein Zustand der sich ganz sicherlich soziologisch begründen lässt. Ehrlich gesagt. Ganz glatt ist mir zu viel Hacken bzw. Aufwand. Köperpflege sicherlich. Nur zu einer Lebensaufgabe muss so eine Pflege nicht ausarten. Ausarten sollte ich nicht schreiben. Der eigene Körper hat in der digitalen Welt der Bilder und deren andauernde Verfügbarkeit, die des Weiteren in Sachen Transzendenz enorm abgespeckt hat, eine ganz andere Bedeutung, als früher in der analogen Zeit, wo fast alle nur lokal machten mit ihren Körperburgen und Verformungen. Damals lebte es sich vom Körpergefühl her a bisserl unbeschwerter, weil in deinem Einzugsgebiet kaum wer schön war. Da ging mal bald einmal als attraktiv durch. Heute bei der weltweiten Konkurrenz muss man sich schon Fotos von Chinesen angucken. Meinen Sack, dachte ich mir, könnte ich vorher wieder a bisserl trimmen, also behübschen und auf Stand 4.0 setzen. Von dem standen die Haare schon weg wie im gleichnamigen Musical. Bei knapp 25-30 Jahren unterschieden zwischen den handelnden Personen, spricht doch einiges für einen getrimmten Sack. Nicht dass sich die Damen, die eine Stunde ihres Leben an mich verschwendet, das war einer für den Herrn M., unten herum anhörtm wie ein weinender Wal. Die Vagina einer Frau hat ja eine eigene Stimme. Ka Spaß. In meiner besten Zeit sangen die aus vollen Kehlen:
„Hey hello so you're the greatest lover, hey hello you're such a sexy thing“.
Heute hört sich die vaginale Singstimme mehr nach Witt/Heppner an.
„Wann kommt die Flut
Über dich
Wann kommt die Flut
Die dich berührt
Wann kommt die Flut
Die dich mit fortnimmt
In ein anderes beschissenes Leben
Irgendwo“.
Hab ich mir allso den Sack getrimmt und auf die Schnelle die gröbsten Borsten entfernt. Eh mit einem handelsüblichen Barttrimmer. Möglich dass beim Trimmen auf Fickbar schon eine Spur zu viel Vorfreude im Spiel war. Die Frau sah ja sagenhaft gut aus für den Preis. Was auch ziemlich konkret damit korrespondierte, dass die Dame in ihrem Fick-Profil Rumänien als Herkunftsnationalität angeben hatte. Um den Preis bekommst in Österreich gerade mal eine Dame in den mittleren Jahren, die deine Tabs mit so einen eigenartigen Ding nach der Bioverfügbarkeit abfragt. Einer meiner schlimmsten Tiefpunkte in den letzten Jahren. Bin ich in meiner Not, Schizo + Histaminintoleranz + Probleme mit Gluten und Verbundstoffen aller Schattierungen, einer Esoterik-Tante auf dem Leim gegangen. Unabsichtlich. Die hatte auf ihrer Homepage so getan, als ob sie mich und Lebensmittel austesten könnten. In Wahrheit hat die nur Blablabla gemacht. Ich bin da eindeutig auf eine falsche Fährte gelockt worden. Ich dachte das ist was Naturwissenschaftliches. Könnte man eigentlich bei der Wirtschaftskammer eine Beschwerde einlegen. Ganz anderes erging es den Verantwortlichen vom Wiener Krankenanstaltenverbund, kurz KAV. Unter der Aufsicht von KVA wird in Wien gerade einen neues Krankenhaus Nord gebaut. Das erinnert in seiner Historie und vor allem in seinen Mängel a bisserl an ihren Flughafen in Berlin. Obschon bei uns noch Hoffnung besteht. 500-700 Millionen Euro mehr als veranschlagt und das wird noch was mit dem Krankenhaus. Die Zufahrt für die Rettungswägen wurde etwas zu niedrig konzipiert. Die kommen da derzeit nicht ganz durch bis zum Einlass. Entweder die machen was mit dem Dacherl vom Krankenhaus oder sie legen alle Krankentransporter Wiens a bisserl niedriger, so das die eine Bodenhaftung haben wie Formel 1 Boliden. Die Verantwortlichen für den Bau, die derzeit mit gut 500 Millionen Euro Steuergeld im Soll liegen, hatten dann noch einen Esoteriker, der früher als Autoverkäufer tätig war, damit beauftragt einen Energie-Schutzring“ um das Spital zu legen. Die Kosten für den Ring aus Esoterik, der alles Krankmachende vom Krankenhaus fernhalten sollte, beliefen sich auf schlappe 95 000 Euro. Ganz Österreich ist derzeit am Lachen und Toben. Gut so ein Krankenhaus ist ja kein Kernfamilienhaus. Da hat man gut zu tun bis der Ring der Eso-Nibelungen steht. Es erübrigt sich extra zu erwähnen das die Verantwortlichen im KAV in der Esoterikfrage zwei Frauen waren. Über uns Männern wird aktuell oder wenn es recht historisch wird, nicht sehr viel Schmeichelhaftes berichtet, egal ob offiziell in den Medien oder unter der Hand, wenn die Damen ganz unter sich sind. Ich sage das ja nur sehr ungern, weil es so klingt als ob ich mit den Damen eine Rechnung offen habe, wegen meiner beiden Mamis und der fetten Haushälterin die mich im Leben aussetzen wie einen Hund auf der Autobahn. Frauen, das wird immer offensichtlicher, haben in der Breite auch einen ziemlichen Huscher
. Das fiel früher nicht so auf, wo doch die Damen dieser Welt nur selten ins Tageslicht hinaustraten.
Jedoch jetzt, wo Frauen immer sichtbarer bzw. verhaltensorigineller den öffentlichen Raum mit ihren physischen Defekten bespielen, überfällt einen old-school Mann wie mich hin und wieder schon ein gewissen Unbehagen. In Österreich braucht man für die Tätigkeit des Energetikers bzw. der Energetikerin einen Gewerbeschein. 18.000 Mitglieder zählt die entsprechende Fachgruppe in der Wirtschaftskammer, die ja im Verfassungsrang steht. Nicht-Mitglied sein läuft in Austria nicht. Da haben wir stalinistische Verhältnisse. Zwei Drittel der Mitglieder in der Sparte Energie, die nicht durch Leitungen oder Rohre fließt, sind Frauen. Warum das so ist lässt sich ganz sicherlich feministisch auslegen und geht zurück bis zur Strampelhose. Nur für allen Unbill in der Welt sollte man nicht die Männer verantwortlich machen. A bisserl freien Willen haben Frauen schon auch. Oder nicht? Der Unterschied zwischen einem männlichen und weiblichen Energetiker liegt ja oft in der Motivation. Der Herr Energetiker, der 95 000 Euro für seinen energetischen Rundgang durch einen Rohbau einstreifte, hatte einfach genug von der Tretmühle. Autos verkaufen ist ein hartes Pflaster. Frauen hingegen machen solche Sachen wie Energetik und Bioverfügbarkeit von Neuroleptika oft aus Überzeugung. So zumindst meine Erfahrung. Ich hatte ja noch Glück das meine Bioverfügbarkeit-Tante keine Einwände gegen meine Tabs hatte. Was hätte ich stattdessen nehmen sollen, wenn die durchgefallen wären? Globuli oder einen ihrer glutenfreien Drinks, die Dose um 29,90 Euro? Mein Termin war ja sehr früh am Tag angesetzt. Ich war da noch keine Stunde wach und noch nicht so fit inhaltlich. Bis ich verstand was sich da zutrug war es auch schon um mich geschehen. Hinten hinaus wollte ich die Tante eh schon fragen ob sie mit dem Bioverfügbarkeitsding einmal meine Prostata ansteuern könnte. Ich wette das Ding hätte angeschlagen. Bei einem alten Hurenstecher wie mir. Als mir die Tante meine Tabs abtastete war mein erster Gedanke. So jetzt bin ich in der Hölle. Da besteht kein Zweifel mehr. Bin ich also mit dem Trimmen a bisserl vom rechten Weg abgekommen und habe mir fesch in den Sack geschnitten. Hatte ich gut Aua. Blut floss auch reichlich. So ein Sack ist ja beim Mann viel besser durchblutet als sein Gehirn. Vor allem wenn es einem, wegen dem Foto einer Frau spürbar in die Hose gerutscht war wie in meinem Fall. Nicht das sie jetzt annehmen das mit dem Trimmer war eine sexuelle Ersatzhandlung, sozusagen was Tiefenpsycholgisches, um mir die 120 Euro zu ersparen. So einer bin nicht. Trotzdem hatte es sich für den Moment mal ausgesext. Ich machte mal eine Runde Sack in Küchenrolle wickeln. Als es dann aufgehört hatte zu bluten, umrundete ich meinen Sack mit einem geräumigen Pflaster, wie der Äquator diese Welt. Kurz dachte ich daran meinen ramponierten Sack zu fotografieren und auf einer Pornoseite online zu stellen und mit der Kategorie „Large adhesive Pflaster on Schattenwelt-Scrotum“, eine neue Tür der Sexualität 4.8 aufzustoßen. Ich wette mit einem Pflaster am Sack hätte ich mehr Klicks abgeräumt, als mit all meinen Texten zusammen.
Ende.
____________________________________________________________
Der unvergessene Paul Kuhn, sie wissen ja der Mann am Klavier mit noch nem Bier, sang 1958, also 13 Jahre nach dem Ende der Deutschen Nakba (an dieser Stelle wird mit abgründigen Humor gearbeitet), als der Hitler zur Einsicht gelangte, er habe fertig: „Statt Weiß trag Rot, das ist die Farbe der Liebe“. Eigentlich hätte es im Text heißen müssen. „Statt Schwarz trag Rot das ist die Farbe der Liebe“.
Statt Braun trag Blut das ist die Farbe der Mörder wäre auch noch eine Option. Aber nix für das Jahr 1958.
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Unter der Konsole meines neuen Ergometer, der Alte war lauter als eine Betonmischmaschine, gibt es so eine kleine Ablage. Zuerst dachte ich das ist ein Aschenbecher.
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In der Schattenwelt sind die Gefühle ja immer eine Spur echter als in der Lichtwelt.
Beim Merkur duze ich einige Kassiererinnen. Die mich natürlich auch. Ist kein #Metoo-Ding. Mir passiert das einfach das mich die Leute duzen. Derzeit duze ich nur nur noch eine Kassen-Dame. Eine aus dem Du-Bereich hat aufgehört und die andere hat gerade ein Kind bekommen. Bei der Selbstbedienungstimme sind wir noch im Kennenlern-Prozess.
Samstag gegen Mittag.
Die Du-Kassiererin: Warum kaufst du das Hakle. Zewa ist derzeit im Angebot.
Der Schizophrenist: Ach so hab ich nicht gesehen. Ich war so konzentriert weil das Hakle auch im Angebot ist. Da guck.
Die D-Kassiererin: Kauf das Zewa. Auf Zewa gibt es 25% heute.
Der Schizophrenist: Na aber für mich nicht. Ich habe keine Kundenkarte. Seit Jahren besteche ich dich mit Trinkgeld, damit du mich nicht dauernd fragst, und ich den Palästinenser machen muss und jetzt soll ich plötzlich eine haben.
Die D-Kassiererin: Macht nix. Ich mach das für dich. Oder bist du gar ein Fan von Hakle?
Der Schizophrenist: Also wenn ich ehrlich bin gehe ich beim Hakle doch mit sehr viel Zuversicht ans Werl. Ich weiß nicht ob ich beim Zewa ähnliche Gefühle entwickle. Nicht dass ich dann emotional blockiert bin.
Amerkung. Jetzt würde was mit heißer Luft toll passen. Hatten wir aber nicht.
Die D-Kassiererin lachend: Wahrscheinlich kaufst das Hakle nur wegen dem Hund vorne drauf.
Der Schizophrenist: Jetzt hast mich erwischt. Ich habe einen vor Ort der schaut auch so aus. Der ist so eine Art Drogenspürhund. Halt nur fürs große Geschäft. Wenn`s funktioniert schlägt der an und bellt dreimal.
Kassiererin geht lachend weg. Schizophrenist auch.
Ende.
Fazit. Das ist jetzt reines Bronx-Merkur-Schmäh führen. Gut möglich dass des außerhalb der Bronx nix mit Humor macht.
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Am Wochenende überkam mich unerwartet was Sexuelles. Ein Vorgang der mich im ersten Moment doch ziemlich betroffen machte. Derzeit geht mein Leben auch ganz ohne Sex ziemlich ins Geld. Zähne, Heimtrainer, neuer Reisepasss. Es wird einem nix geschenkt. Fragen sie mich nicht woher der Drang kam sich zu paaren. Abspritzen klingt so niveaulos und auch frauenfeindlich. Draußen hatte es eigentlich Minus vor dem Wetter und weiter drin im Gemäuer wies auch nix auf aufkeimende Frühlingsgefühle hin. Kommt bei mir Etwas akut ins Keimen, dann ist es zumeist der Leinsamen im Wasser. Wenn ich meine Klicks, vor allem die Ausbleibenden, als Referenz nehme, muss ich a bisserl Aufklärungsarbeit leisten. Noch ist Asyl eine Frage der Bedürftigkeit und nicht der Kompatibilität mit der Aufnahmegesellschaft. Fragt sich natürlich wie lange noch? Nee ich wil daran nicht rüttlen. In der Schattenwelt geht ja das Sexuelle viel konkreter ins Geld als in die Gefühle. Die Gefühle bleiben in der Schattenwelt meistens außen vor, wenn es Sexuell wird. Außer sie sind so blöde oder verwegen und verlieben sich Hals über Kopf in eine Hure. Ist mir noch nie passiert. Einmal war ich knapp dran mich in ein Paar Titten zu vergucken. In der Schattenwelt bleibt einem beim Sex für die Gefühle einfach keine Zeit. Liegt am System. Da ist man zumeist in Eile.


In Anbetracht der Tatsache das der Altersunterschied zwischen den Huren und mir, also Frauen die sich prostituieren, oft aus versteckten Zwang oder ganz offensichtlichen, den man als Freier einfach ausblendet oder seiner Lust unterwirft, immer bedenklicher wird, bekomme ich inzwischen schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich unter herum nicht ganz so glatt bin wie ein frisch gewickelter Baby-Popo. Heute ist unten herum alles glatt. Oben auch. Gibt Männer die rasieren sich auch oben alles weg. Fragen sich mich nicht warum. Haare scheinen zu viel Natur also Rückständigkeit zu signalisieren. Heute wollen die Menschen körperlich so glatt sein wie die Benutzeroberflächen ihrer Smartphones. Ein Zustand der sich ganz sicherlich soziologisch begründen lässt. Ehrlich gesagt. Ganz glatt ist mir zu viel Hacken bzw. Aufwand. Köperpflege sicherlich. Nur zu einer Lebensaufgabe muss so eine Pflege nicht ausarten. Ausarten sollte ich nicht schreiben. Der eigene Körper hat in der digitalen Welt der Bilder und deren andauernde Verfügbarkeit, die des Weiteren in Sachen Transzendenz enorm abgespeckt hat, eine ganz andere Bedeutung, als früher in der analogen Zeit, wo fast alle nur lokal machten mit ihren Körperburgen und Verformungen. Damals lebte es sich vom Körpergefühl her a bisserl unbeschwerter, weil in deinem Einzugsgebiet kaum wer schön war. Da ging mal bald einmal als attraktiv durch. Heute bei der weltweiten Konkurrenz muss man sich schon Fotos von Chinesen angucken. Meinen Sack, dachte ich mir, könnte ich vorher wieder a bisserl trimmen, also behübschen und auf Stand 4.0 setzen. Von dem standen die Haare schon weg wie im gleichnamigen Musical. Bei knapp 25-30 Jahren unterschieden zwischen den handelnden Personen, spricht doch einiges für einen getrimmten Sack. Nicht dass sich die Damen, die eine Stunde ihres Leben an mich verschwendet, das war einer für den Herrn M., unten herum anhörtm wie ein weinender Wal. Die Vagina einer Frau hat ja eine eigene Stimme. Ka Spaß. In meiner besten Zeit sangen die aus vollen Kehlen:
„Hey hello so you're the greatest lover, hey hello you're such a sexy thing“.
Heute hört sich die vaginale Singstimme mehr nach Witt/Heppner an.
„Wann kommt die Flut
Über dich
Wann kommt die Flut
Die dich berührt
Wann kommt die Flut
Die dich mit fortnimmt
In ein anderes beschissenes Leben
Irgendwo“.
Hab ich mir allso den Sack getrimmt und auf die Schnelle die gröbsten Borsten entfernt. Eh mit einem handelsüblichen Barttrimmer. Möglich dass beim Trimmen auf Fickbar schon eine Spur zu viel Vorfreude im Spiel war. Die Frau sah ja sagenhaft gut aus für den Preis. Was auch ziemlich konkret damit korrespondierte, dass die Dame in ihrem Fick-Profil Rumänien als Herkunftsnationalität angeben hatte. Um den Preis bekommst in Österreich gerade mal eine Dame in den mittleren Jahren, die deine Tabs mit so einen eigenartigen Ding nach der Bioverfügbarkeit abfragt. Einer meiner schlimmsten Tiefpunkte in den letzten Jahren. Bin ich in meiner Not, Schizo + Histaminintoleranz + Probleme mit Gluten und Verbundstoffen aller Schattierungen, einer Esoterik-Tante auf dem Leim gegangen. Unabsichtlich. Die hatte auf ihrer Homepage so getan, als ob sie mich und Lebensmittel austesten könnten. In Wahrheit hat die nur Blablabla gemacht. Ich bin da eindeutig auf eine falsche Fährte gelockt worden. Ich dachte das ist was Naturwissenschaftliches. Könnte man eigentlich bei der Wirtschaftskammer eine Beschwerde einlegen. Ganz anderes erging es den Verantwortlichen vom Wiener Krankenanstaltenverbund, kurz KAV. Unter der Aufsicht von KVA wird in Wien gerade einen neues Krankenhaus Nord gebaut. Das erinnert in seiner Historie und vor allem in seinen Mängel a bisserl an ihren Flughafen in Berlin. Obschon bei uns noch Hoffnung besteht. 500-700 Millionen Euro mehr als veranschlagt und das wird noch was mit dem Krankenhaus. Die Zufahrt für die Rettungswägen wurde etwas zu niedrig konzipiert. Die kommen da derzeit nicht ganz durch bis zum Einlass. Entweder die machen was mit dem Dacherl vom Krankenhaus oder sie legen alle Krankentransporter Wiens a bisserl niedriger, so das die eine Bodenhaftung haben wie Formel 1 Boliden. Die Verantwortlichen für den Bau, die derzeit mit gut 500 Millionen Euro Steuergeld im Soll liegen, hatten dann noch einen Esoteriker, der früher als Autoverkäufer tätig war, damit beauftragt einen Energie-Schutzring“ um das Spital zu legen. Die Kosten für den Ring aus Esoterik, der alles Krankmachende vom Krankenhaus fernhalten sollte, beliefen sich auf schlappe 95 000 Euro. Ganz Österreich ist derzeit am Lachen und Toben. Gut so ein Krankenhaus ist ja kein Kernfamilienhaus. Da hat man gut zu tun bis der Ring der Eso-Nibelungen steht. Es erübrigt sich extra zu erwähnen das die Verantwortlichen im KAV in der Esoterikfrage zwei Frauen waren. Über uns Männern wird aktuell oder wenn es recht historisch wird, nicht sehr viel Schmeichelhaftes berichtet, egal ob offiziell in den Medien oder unter der Hand, wenn die Damen ganz unter sich sind. Ich sage das ja nur sehr ungern, weil es so klingt als ob ich mit den Damen eine Rechnung offen habe, wegen meiner beiden Mamis und der fetten Haushälterin die mich im Leben aussetzen wie einen Hund auf der Autobahn. Frauen, das wird immer offensichtlicher, haben in der Breite auch einen ziemlichen Huscher

Jedoch jetzt, wo Frauen immer sichtbarer bzw. verhaltensorigineller den öffentlichen Raum mit ihren physischen Defekten bespielen, überfällt einen old-school Mann wie mich hin und wieder schon ein gewissen Unbehagen. In Österreich braucht man für die Tätigkeit des Energetikers bzw. der Energetikerin einen Gewerbeschein. 18.000 Mitglieder zählt die entsprechende Fachgruppe in der Wirtschaftskammer, die ja im Verfassungsrang steht. Nicht-Mitglied sein läuft in Austria nicht. Da haben wir stalinistische Verhältnisse. Zwei Drittel der Mitglieder in der Sparte Energie, die nicht durch Leitungen oder Rohre fließt, sind Frauen. Warum das so ist lässt sich ganz sicherlich feministisch auslegen und geht zurück bis zur Strampelhose. Nur für allen Unbill in der Welt sollte man nicht die Männer verantwortlich machen. A bisserl freien Willen haben Frauen schon auch. Oder nicht? Der Unterschied zwischen einem männlichen und weiblichen Energetiker liegt ja oft in der Motivation. Der Herr Energetiker, der 95 000 Euro für seinen energetischen Rundgang durch einen Rohbau einstreifte, hatte einfach genug von der Tretmühle. Autos verkaufen ist ein hartes Pflaster. Frauen hingegen machen solche Sachen wie Energetik und Bioverfügbarkeit von Neuroleptika oft aus Überzeugung. So zumindst meine Erfahrung. Ich hatte ja noch Glück das meine Bioverfügbarkeit-Tante keine Einwände gegen meine Tabs hatte. Was hätte ich stattdessen nehmen sollen, wenn die durchgefallen wären? Globuli oder einen ihrer glutenfreien Drinks, die Dose um 29,90 Euro? Mein Termin war ja sehr früh am Tag angesetzt. Ich war da noch keine Stunde wach und noch nicht so fit inhaltlich. Bis ich verstand was sich da zutrug war es auch schon um mich geschehen. Hinten hinaus wollte ich die Tante eh schon fragen ob sie mit dem Bioverfügbarkeitsding einmal meine Prostata ansteuern könnte. Ich wette das Ding hätte angeschlagen. Bei einem alten Hurenstecher wie mir. Als mir die Tante meine Tabs abtastete war mein erster Gedanke. So jetzt bin ich in der Hölle. Da besteht kein Zweifel mehr. Bin ich also mit dem Trimmen a bisserl vom rechten Weg abgekommen und habe mir fesch in den Sack geschnitten. Hatte ich gut Aua. Blut floss auch reichlich. So ein Sack ist ja beim Mann viel besser durchblutet als sein Gehirn. Vor allem wenn es einem, wegen dem Foto einer Frau spürbar in die Hose gerutscht war wie in meinem Fall. Nicht das sie jetzt annehmen das mit dem Trimmer war eine sexuelle Ersatzhandlung, sozusagen was Tiefenpsycholgisches, um mir die 120 Euro zu ersparen. So einer bin nicht. Trotzdem hatte es sich für den Moment mal ausgesext. Ich machte mal eine Runde Sack in Küchenrolle wickeln. Als es dann aufgehört hatte zu bluten, umrundete ich meinen Sack mit einem geräumigen Pflaster, wie der Äquator diese Welt. Kurz dachte ich daran meinen ramponierten Sack zu fotografieren und auf einer Pornoseite online zu stellen und mit der Kategorie „Large adhesive Pflaster on Schattenwelt-Scrotum“, eine neue Tür der Sexualität 4.8 aufzustoßen. Ich wette mit einem Pflaster am Sack hätte ich mehr Klicks abgeräumt, als mit all meinen Texten zusammen.
Ende.
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Der unvergessene Paul Kuhn, sie wissen ja der Mann am Klavier mit noch nem Bier, sang 1958, also 13 Jahre nach dem Ende der Deutschen Nakba (an dieser Stelle wird mit abgründigen Humor gearbeitet), als der Hitler zur Einsicht gelangte, er habe fertig: „Statt Weiß trag Rot, das ist die Farbe der Liebe“. Eigentlich hätte es im Text heißen müssen. „Statt Schwarz trag Rot das ist die Farbe der Liebe“.
Statt Braun trag Blut das ist die Farbe der Mörder wäre auch noch eine Option. Aber nix für das Jahr 1958.
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Unter der Konsole meines neuen Ergometer, der Alte war lauter als eine Betonmischmaschine, gibt es so eine kleine Ablage. Zuerst dachte ich das ist ein Aschenbecher.
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In der Schattenwelt sind die Gefühle ja immer eine Spur echter als in der Lichtwelt.
Beim Merkur duze ich einige Kassiererinnen. Die mich natürlich auch. Ist kein #Metoo-Ding. Mir passiert das einfach das mich die Leute duzen. Derzeit duze ich nur nur noch eine Kassen-Dame. Eine aus dem Du-Bereich hat aufgehört und die andere hat gerade ein Kind bekommen. Bei der Selbstbedienungstimme sind wir noch im Kennenlern-Prozess.
Samstag gegen Mittag.
Die Du-Kassiererin: Warum kaufst du das Hakle. Zewa ist derzeit im Angebot.
Der Schizophrenist: Ach so hab ich nicht gesehen. Ich war so konzentriert weil das Hakle auch im Angebot ist. Da guck.
Die D-Kassiererin: Kauf das Zewa. Auf Zewa gibt es 25% heute.
Der Schizophrenist: Na aber für mich nicht. Ich habe keine Kundenkarte. Seit Jahren besteche ich dich mit Trinkgeld, damit du mich nicht dauernd fragst, und ich den Palästinenser machen muss und jetzt soll ich plötzlich eine haben.
Die D-Kassiererin: Macht nix. Ich mach das für dich. Oder bist du gar ein Fan von Hakle?
Der Schizophrenist: Also wenn ich ehrlich bin gehe ich beim Hakle doch mit sehr viel Zuversicht ans Werl. Ich weiß nicht ob ich beim Zewa ähnliche Gefühle entwickle. Nicht dass ich dann emotional blockiert bin.
Amerkung. Jetzt würde was mit heißer Luft toll passen. Hatten wir aber nicht.
Die D-Kassiererin lachend: Wahrscheinlich kaufst das Hakle nur wegen dem Hund vorne drauf.
Der Schizophrenist: Jetzt hast mich erwischt. Ich habe einen vor Ort der schaut auch so aus. Der ist so eine Art Drogenspürhund. Halt nur fürs große Geschäft. Wenn`s funktioniert schlägt der an und bellt dreimal.
Kassiererin geht lachend weg. Schizophrenist auch.
Ende.
Fazit. Das ist jetzt reines Bronx-Merkur-Schmäh führen. Gut möglich dass des außerhalb der Bronx nix mit Humor macht.
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Freitag, 16. März 2018
Wochenrückblick und ein geschockter Bewunderer
der imperialist, 21:24h
In Erinnerung an Rald Waldmann. In der Lichtwelt ist diese Woche der Stephen Hawkins gestorben. In meiner Schattenwelt leider auch der Ralf Waldmann. Der Mann war mal ein Motorradrennfahrer. Ein verdammt guter sogar. Zwei mal Vizeweltmeister und Regengott. Unvergessen sein Sieg in Donighton, als der Waldi die Reifen wechselte, gut eine Runde Rückstand hatte und trotzdem gewann. In der letzten Kurve hat mir der Mann damals meine Wette zerstört. Jetzt hat das Leben den Waldi zerstört. Der ging runter in den Keller seiner Eltern, um nach der Heizung zu sehen und kam nicht mehr zurück. Vielleicht ist der jetzt in einem Paralleluniversum oder zwischen den Zahlen in Stephen Hawkins seinen Berechnungen. Ich würde sogar drauf wetten.
Ende
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Ich tu weiterhin so als ob ein Titel der Geschichte weiterhilft. Das dicke Ende geht sich nicht ganz aus. Da muss noch auf sich warten. Auf mich natürlich auch. Wenigstens einer der auf mich angewiesen ist. Das schmeichelt.
In der Glotze bin ich auch einem Frauenmacher wiederbegegnet. Einem Frauenmacher der zugleich auch als Totmacher agierte, naturgemäß beides in einer Person, sonst wäre er ja kein Mann. In der ARD lief letzte Woche der Zweiteiler Gladbeck. Die reiferen Früchte unter den Jahrgängen wissen wovon ich schreibend spreche. Gladbeck war vor 30 Jahren ganz großes Kino. Das war 9/11 für den Kleinstbürger. Sowas hatte es in dieser Form noch nie gegeben und wird es in dieser Form nicht mehr geben. Gladbeck war in seiner Inszenierung ziemlich einmalig in der Fernseh-Geschichte. Im Live-Stream gibt es derzeit zwar Morde und andere Grauslichkeiten wie Live-Vergewaltigungen mit anschließender Ermordung, die einzig aus einem Grund geschehen, damit die Klicks ganz neue Wege beschreiten und nicht so altbacken wie bei mir im niedrigen einstelligen Bereich vor sich hingurken. Gladbeck hingegen war auch was für das Wetten-Dass und Traumschiff-Personal, also jene Leute die beim Wissen das es so etwas wie Live-Stream-Morde gibt, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und vom Untergang des Abendlandes überzeugt sind, obschon der Müll regelmäßig abgeholt wird und die S-Bahn schon wieder 30 Sekunden zu früh in den Bahnhof einfährt. Gladbeck war sozusagen das Grauen für die ganze Familie und nicht nur für die Perversen, den Sitzengebliebenen der digitalen Revolte, die sich vor dem wahrem Leben drücken so wie sich einst junge Amerikaner vor dem Militärdienst in Vietnam drückten. Ich weiß. Klingt a bisserl polemisch. Auf die Schnelle ist mir aber nix anders eingefallen. In der Regel stelle ich mich wenn ich nachdenke noch viel ungeschickter an. Im Übrigen brüte ich hier doch nicht Stundenlang über einem Satz. So Klickversaut bin ich auch wieder nicht. So ein Schreiben, wo man andauernd Nachgedachtes zur Sprache bringt beherrsche ich nicht. Ich mache nur großflächig in schreibenden Schüttbildern. Mit einem gescheiterten Bankraub fing es in Gladbeck an, der dann zu einer gescheiterten Geiselnahme führte, dieses Scheitern wiederum ging mit scheiternden Einsatzkräften einher, die Rettung kam zu spät und die Polizei meistens zur Unzeit und in deren Schlepptau, oder doch anders herum, scheiternde Journalisten in einer Tour. Wobei das Scheitern der Journalisten eher etwas Moralisches war. Die Journalisten verhielten sich in dieser Sache weniger wie die 4. Macht im Staat, die aufklärt und ziemlich edle Sachen heraus-bringt, vor allem wenn die FPÖ den Innenminister stellt, wird tendenziell die schlechteste aller Welten beschrieben, sondern mehr wie eine blutrünstige Hetzmeute. Einfach weil man die machen ließ. Ohne Regeln, die einfach und klar verständlich sind, scheint es im Menschenpark nicht zu funktionieren. Anarchie ist nur was für die ganz edlen Gemüter unter uns. Für den große Masse ist es besser es gibt Gesetze, die auch exekutiert werden. Nicht einmal die geborenen IKEA-Menschen würden ihre Rechnungen alle pünktlich zahlen. Letzens habe ich am Klo so einen Ikea-Katalog, mehr einen dünnen, durchgeblättert. Ikea macht ja ganz bewusst einen auf extremst heimelig. Als ich mich so durch die Ikea-Welt blätterte, und dabei an überhaupt nix dachte, was ich haben wollte, mir war das alles zu preisgünstig, so richtig einzuspeicheln beginne ich mich als Konsument erst bei Designer-Möbel und Immobilien in herausragenden Lagen. Ich weiß der Satz ist unvollständig. Dem als hätte Satzmäßig was folgen müssen. Nur was soll am Klo nach dem Blättern schon groß folgen? Gut die Bronx besticht auch durch ihre herausragende Lage. Donnerstag, also gestern, hat bei einem Streit unter Landsmännern, ein Afghane einen anderen Afghanen auf die afghanische Schäm-dich-Stiege verwiesen, also mit einem Messerstich im Bauch ins Krankenhaus befördert und lebensgefährlich verletzt. Der Kriminalsoziologe Reinhard Kreissl spricht von zufälligen Tätern und nix von Serie oder so. Eine afghanische Achse der gezückten Messer gibt es nicht. Messerattacken sind zuerst mal eine Frage der Motivation. Wirklich? Ich dache des ist was Kulturelles. Allein aufgrund von Herkunft, Religion oder biografischen Details der Täter auf eine Serie – oder eine Gefahr durch eine Gruppe zu schließen, sei gefährlich und unzulässig. So der Herr Kriminalsoziologe. Im selben Atemzug gesteht der Herr Kriminal. Wenn man sich die Lebensbedingungen von Asylbewerbern anschaut, Perspektivlosigkeit, Traumatisierung usw. ist ein Wunder das da nicht mehr passiert. Schön das wir als Aufnahmegesellschaft auch noch Glück haben. Die Sache ist ja so. Afghanistan ist ein gescheiterter Staat. Woran man das erkennt? Na dass sich mehr Afghanen hier in Österreich ansiedeln wollen als Österreicher in Afghanistan. Wesentlich mehr. Große Ausreisebewegungen von Einheimischen Richtung Hindukusch sind mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Nicht einmal Mitarbeiterinnen von NGOs zieht es groß nach Afghanistan. Da gibt es sicherlich Länder mit angenehmeren Arbeitsbedingungen, wie den Rust Belt in den USA. Das mit der Ab und Zuwanderbewegung von Afghanen ist eine Tatsache. Ganz viele Afghanen kommen ja nur aus einem Grund nicht. Die sind nicht kreditwürdig. Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit in einem gescheiterten Staat wie Afghanistan, Opfer eines Gewaltverbrechens oder Traumatisierung zu werden, doch a bisserl größer ist als in Österreich. Österreich kann einen natürlich auch schwer traumatisieren. Den Beweis trete ich dann in der nächsten Seite an. Die hab ich schon geschrieben. Das Kleinstbürgerliche drängt sich in diesem Land durch jede Ritze und Pore, bis sie davon schwer befallen sind, wie eine Birke von einem Pilz oder ein Gedenkfeiertag vom Erwartbaren. Bei uns muss sich schon was Maisfeld-haftes zutragen das sie völlig aus dem Leim gehen. Auf der Brexit-Insel soll`s im Maisfeld nur so geraschelt haben. Wer als Kind in Österreich Brennpunktschule macht, kann hier noch immer Mindessicherung machen und nebenher Drogen verkaufen oder ähnliches. Was nebenher nicht geht ist arbeiten. In Österreich darf man fast alles tun nur nicht regelmäßig arbeiten. Dann bleibt am Monatsende nix und am Lebensende so wenig, dass man bitter bereut so viel gerabeitet zu haben. Gratis-Bloggen ist natürlich auch extremst disgusting. Da bleibt einem auch nix. Mir nicht einmal groß Kommentare. Wahrscheinlich habe den Gaul von der falschen Seite aufgezäumt. 2016 gab es in Österreich 39 Morde die auch noch alle aufgeklärt wurden. In so einem Land lässt sich schon gut und recht sicher vor sich hin granteln. Da muss sich niemand groß um seine körperliche Unversehrtheit fürchten. 2017 gab es in Afghanistan laut UNO über 10 000 zivile Bürgerkriegsopfer. 3430 Zivilisten wurden getötet und 7015 verletzt. 42 Prozent der Opfer waren Kinder und Frauen(Quelle Der Standard). Die Uno vermutet dass die tatsächliche Opferzahl wesentlich höher ist. Was ich durchaus für plausibel halte. Das offizielle Afghanistan macht ja noch nicht so viel mit Gewaltvermeidung und sexualisierter Gewalt-Prävention. Eine Hotline für afghanische Kinder wie Frauen die Opfer von sexualisierter Gewalt wurde, wird sehr wahrscheinlich nicht rum um die Uhr besetzt sein. Freudenhäuser, nee Frauenhauser, in Gebieten in denen die Taliban oder der IS herrschen, kann ich mich auch nicht gut vorstellen. Die USA soll gegen die Stellungen der Taliban oder des IS, wieder Luftangriffe mit B-52 Bomber fliegen. Indirekt wird natürlich auch das Land bombardiert. In der Sprache des Militärs werden ja immer nur die Stellungen der Feinde bombardiert und nie das Land. Wobei. Genaueres weiß ich nicht. Nicht von der Bronx aus. Zwei schnelle Hypothesen. 1. Die Gewalt in Afghanistan ist überwiegend männlich. 12. Spielt die Herkunft einer herausragende Rolle wie gewalttätig bzw. traumatisiert eine Gesellschaft und in weiterer Folge eine Person ist. Was sonst? Die Wahrscheinlichkeit das ein Kind in einer umkämpften Provinz in Afghanistan wie Helmland, von den Verhältnissen schwer traumatisiert wird, ist mindestens so groß wie in Berlin-Charlottenburg. Gegen Marzahn-Hellersdorf ist Kabul wahrscheinlich wie Urlaub. Nur a Schmäh. Sie wissen worauf ich hinaus möchte. Zu sagen die Herkunft, jetzt mal nix familiäres, spielt bei Gewalttaten keine Rolle, oder nur in die Irre, ist einerseits gefährlich und anderseits unzulässig wie der Herr Kriminal einmahnt, halte ich für ein Gerücht. Nehmen sie Ost-Ghouta in Syrien. Ost-Ghouta ist derzeit ein Hot-Spot an Gewalt. Ein Mensch dem von diesem verfluchten Stückchen Erde die Flucht nach Österreich oder Deutschland gelingt, wird wegen seiner Herkunft eher Asyl bekommen, als ein Mensch der sich aus Nigeria hierher abgesetzt hat. Schauderhaft was sich in Ost-Ghouta derzeit zuträgt, weil die dortigen Kriegmacher genauso gewaltiätig sind wie jene die vorgeben im Sinne einer besseren Welt dagegen anzukämpfen. Einen Scheiß machen die. Lassen wir die Religion mal außen vor. Biografische Details spielen natürlich auch eine Rolle. Man kann doch nicht behaupten das biografische Details keine Rolle spielen. Immerhin kann ein junger Mann aus Afghanistan, der sich in unseren Kulturkreis flüchtet, schon früh im Leben von den Taliban der Kindheit entrissen und fürs Töten von Feinden, die gerne auch mal Ungläubige sind, abgerichtet worden sein, wie ein Wachhund zum Zubeißen. Durchaus denkbar dass so ein Kind dann für die Taliban oder den IS abgesäbelten Köpfe einsammeln musste. Da kann man doch nicht behaupten das biografische Details keine Rolle spielen. Ein hiesiges Kind wird von seinen Eltern zum Aufräumen seines Zimmers gezwungen, woraufhin dieses Kind noch mit 45zig von ganz schweren seelischen Traumata spricht, während ein afghanisches Kind das kein Wort herausbringt, abgesäbelte Köpfe einsammeln musste, sonst setzte es was. Derzeit ist die Lage ja so wenn man alle Aktualitäten bedenkt, auch jene die einem gerade nicht einfallen. Die Wahrscheinlichkeit dass ein afghanischer Mann einen Hauch von Entscheidungsfreiheit früher zu einem Messer greift, um einen Konflikt gütig zu regeln, ist einfach um ein paar Promille höher, als bei einem Einheimischen, der mit den Gepflogenheiten hier schon etwas länger vertrauter ist und nur dann mit den Verhältnissen hadert, wenn ein Afghane medienwirksam zum Messer greift. Dann werden wir gefühlt kann Richter brauchen. Die Messer-Connection ist derzeit durchaus was Afghanisches. Zumindest in den Medien ist das der Fall. Greift ein Afghane zum Messer um einen Paprika zu schneiden, steht das schon vor dem Kleinschneiden in allen Medien. Wenn die Herkunft oder Nationalität keine Rolle spielt dann hört auf die Nationalität von mutmaßlichen Tätern anzugeben. Auf der österreichischen Post-Nazi-Seite Unzensuriert.at steht sogar, dass jener Afghane, der letzte Woche vier Menschen auf offener Straße niedergestochen hat, einem Polizisten sogar einen Finger gebrochen. Das war aber weder was biografisches, religiöses oder herkunftsmäßiges unterwandertes, sondern nur was ganz privates, wenn man so möchte eine Laune der Natur. Schwer zu sagen woher die Motivation kam. In Tirol hat eine Mann den Stecher seiner Ehefrau umgebracht und sich dann vor einen Zug geworfen. Da war die Motivation eindeutig. Beziehungstat, also Eifersucht. Die derzeitige Bundesregierung gebildet, na ja, aus Türkis(ÖVP) und FPÖ, ist ja nicht besonders auf Asylwerber eingestellt. Die kürzen derzeit die Zuwendungen wo es nur geht. Türkis(ÖVP) und die FPÖ machen da nicht in Liebe wie einst die Zarah Leander. Die FPÖ macht schon a bisserl die Zarah Leander. Das ist aber eher was Tiefenpsycholgisches. Die stehen noch immer vor der Kaserne vor dem großen Tor. Aber das war ja die Lale Andersen. Die Situation um die afghanische Messer-Connection ist akut so beschaffen. Weder kann ich behaupten dass bei afghanischen Männern die Neigung zu Gewalttaten größer ist als in der übrigen Bevölkerung, noch kann der Herr Kriminalsoziologe behaupten das von afghanischen Männern, wegen ihrer Herkunft, Religion oder sonstigen biografischen Zufälligkeiten, keine höhere Gefahr ausgeht. Dafür müsste man alle afghanischen Männer bei der Einreise oder während des Asylverfahrens psychiatrisch begutachten, um so möglicherweise eine geistige oder seelische Abartigkeit höheren Grades festzustellen. Abartigkeit klingt so grausig. Sagen wir lieber Bereitschaft einen Konflikt mit Gewalt zu lösen. Um Genaueres über afghanische Messerwerfer behaupten zu können fehlt es eindeutig an einer entsprechenden Entscheidungsgrundlage. Die gibt es einfach nicht. Im Asylverfahren werden die Menschen nicht danach begutachtet ob sie jetzt seelisch oder geistig a bisserl down under sind. Sogar wenn eine Traumatiserung festgestellt wird, ist dass kein Grund kein Asyl zu bekommen. Ganz im Gegenteil. Besser kaputt und depressiv als gut gelaunt und voller Hoffnung. Anerkannte Flüchtlinge mit Status, der in der Regel nicht besonders hoch ist, gelten nach der hiesigen Gesetzen solange als unbescholten, bis sich Gegenteiliges einstellt. Die Frage ob durch männliche afghanische Asylwerber jetzt „Gewalt importiert wird“, lässt sich abschießend nicht klären. Nur das hält den Herrn Kriminalsozilogen nicht davon a bisserl heiße Luft zu produzieren, die sich zwar sehr human anhört, jedoch trotzdem nur heiße Luft ist. Er kann nicht wissen wie es um die seelische Artigkeit von afghanischen Männern bestellt ist. Wenn ich es drauf anlege weniger erfreulich. Von 35 000 Afghanen die gekommen sind um zu bleiben, wurden 16,8% von ihnen als "ermittelte Tatverdächtigte" ausgeforscht. Was jetzt naturgemäß die Frage aufwirft. Gibt es für Österreicher ohne akuten Migrationshintergrund in der Bronx schön langsam eine Gefahrenzulage oder ist eh noch alles gut im Lot? Der gute Herr Kriminal sollte sich da im Namen der Menschenrechte nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Vor allem wenn es messerhaft wird. Ich hingegen, nicht weniger unwissend, kann immer noch Schmäh führen. Meiner Ansicht nach sollten sich Menschen afghanischer Herkunft lieber nicht nach Österreich flüchten. Laut offizieller Suizidstatistik von 2016, also zumindest jener die auf Wikipedia steht, ist die Selbstmordrate in Österreich höher als in Afghanistan. Ka Spaß. In Österreich sterben mehr Menschen durch die eigene Hand als in Afghanistan. Weit mehr. In Österreich verhält sich wie von Charles Dickens so treffend zu Papier gebracht. Über die Französische Revolution schrieb der Charlie: „Es war die beste Zeit und es war die schlimmste Zeit“. Selbiges trifft auch auf Österreich zu. Afghanistan hingegen scheint sich um die guten Zeiten nicht groß anzustellen. Weiter Montag. Zu viel Sport am Wochenende.
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Ach ja zur Verteidung vom Uwe Tellkamp. Nicht das der gute Mann unbedingt meiner Fürsprache bedarf. "Die Nation ist ein Fanatsieprodukt. Ganz im Gegensatz zum Sozialstaat". Gibt ganz wenige die in eine Nation einwandern wollen. Wäre dass der Fall, dann könnte man auch nach Bulgarien oder Rumänien mit ähnlichem Verve einwandern wie nach Österreich, Deutschland oder Länder aus dem hohen Norden. Gibt jede Menge Afrikaner die im hohen Norden leben. Wahrscheinlich wegen der klimatischen Bedingungen, die sie an die alte Heimat erinnern. Weil so als Nation gibt es Staaten mit einer erfreulichen Vita. Über die Mongolei habe ich noch nix total übles gehört. Gut jetzt schon.
Ende
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Ich tu weiterhin so als ob ein Titel der Geschichte weiterhilft. Das dicke Ende geht sich nicht ganz aus. Da muss noch auf sich warten. Auf mich natürlich auch. Wenigstens einer der auf mich angewiesen ist. Das schmeichelt.
In der Glotze bin ich auch einem Frauenmacher wiederbegegnet. Einem Frauenmacher der zugleich auch als Totmacher agierte, naturgemäß beides in einer Person, sonst wäre er ja kein Mann. In der ARD lief letzte Woche der Zweiteiler Gladbeck. Die reiferen Früchte unter den Jahrgängen wissen wovon ich schreibend spreche. Gladbeck war vor 30 Jahren ganz großes Kino. Das war 9/11 für den Kleinstbürger. Sowas hatte es in dieser Form noch nie gegeben und wird es in dieser Form nicht mehr geben. Gladbeck war in seiner Inszenierung ziemlich einmalig in der Fernseh-Geschichte. Im Live-Stream gibt es derzeit zwar Morde und andere Grauslichkeiten wie Live-Vergewaltigungen mit anschließender Ermordung, die einzig aus einem Grund geschehen, damit die Klicks ganz neue Wege beschreiten und nicht so altbacken wie bei mir im niedrigen einstelligen Bereich vor sich hingurken. Gladbeck hingegen war auch was für das Wetten-Dass und Traumschiff-Personal, also jene Leute die beim Wissen das es so etwas wie Live-Stream-Morde gibt, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und vom Untergang des Abendlandes überzeugt sind, obschon der Müll regelmäßig abgeholt wird und die S-Bahn schon wieder 30 Sekunden zu früh in den Bahnhof einfährt. Gladbeck war sozusagen das Grauen für die ganze Familie und nicht nur für die Perversen, den Sitzengebliebenen der digitalen Revolte, die sich vor dem wahrem Leben drücken so wie sich einst junge Amerikaner vor dem Militärdienst in Vietnam drückten. Ich weiß. Klingt a bisserl polemisch. Auf die Schnelle ist mir aber nix anders eingefallen. In der Regel stelle ich mich wenn ich nachdenke noch viel ungeschickter an. Im Übrigen brüte ich hier doch nicht Stundenlang über einem Satz. So Klickversaut bin ich auch wieder nicht. So ein Schreiben, wo man andauernd Nachgedachtes zur Sprache bringt beherrsche ich nicht. Ich mache nur großflächig in schreibenden Schüttbildern. Mit einem gescheiterten Bankraub fing es in Gladbeck an, der dann zu einer gescheiterten Geiselnahme führte, dieses Scheitern wiederum ging mit scheiternden Einsatzkräften einher, die Rettung kam zu spät und die Polizei meistens zur Unzeit und in deren Schlepptau, oder doch anders herum, scheiternde Journalisten in einer Tour. Wobei das Scheitern der Journalisten eher etwas Moralisches war. Die Journalisten verhielten sich in dieser Sache weniger wie die 4. Macht im Staat, die aufklärt und ziemlich edle Sachen heraus-bringt, vor allem wenn die FPÖ den Innenminister stellt, wird tendenziell die schlechteste aller Welten beschrieben, sondern mehr wie eine blutrünstige Hetzmeute. Einfach weil man die machen ließ. Ohne Regeln, die einfach und klar verständlich sind, scheint es im Menschenpark nicht zu funktionieren. Anarchie ist nur was für die ganz edlen Gemüter unter uns. Für den große Masse ist es besser es gibt Gesetze, die auch exekutiert werden. Nicht einmal die geborenen IKEA-Menschen würden ihre Rechnungen alle pünktlich zahlen. Letzens habe ich am Klo so einen Ikea-Katalog, mehr einen dünnen, durchgeblättert. Ikea macht ja ganz bewusst einen auf extremst heimelig. Als ich mich so durch die Ikea-Welt blätterte, und dabei an überhaupt nix dachte, was ich haben wollte, mir war das alles zu preisgünstig, so richtig einzuspeicheln beginne ich mich als Konsument erst bei Designer-Möbel und Immobilien in herausragenden Lagen. Ich weiß der Satz ist unvollständig. Dem als hätte Satzmäßig was folgen müssen. Nur was soll am Klo nach dem Blättern schon groß folgen? Gut die Bronx besticht auch durch ihre herausragende Lage. Donnerstag, also gestern, hat bei einem Streit unter Landsmännern, ein Afghane einen anderen Afghanen auf die afghanische Schäm-dich-Stiege verwiesen, also mit einem Messerstich im Bauch ins Krankenhaus befördert und lebensgefährlich verletzt. Der Kriminalsoziologe Reinhard Kreissl spricht von zufälligen Tätern und nix von Serie oder so. Eine afghanische Achse der gezückten Messer gibt es nicht. Messerattacken sind zuerst mal eine Frage der Motivation. Wirklich? Ich dache des ist was Kulturelles. Allein aufgrund von Herkunft, Religion oder biografischen Details der Täter auf eine Serie – oder eine Gefahr durch eine Gruppe zu schließen, sei gefährlich und unzulässig. So der Herr Kriminalsoziologe. Im selben Atemzug gesteht der Herr Kriminal. Wenn man sich die Lebensbedingungen von Asylbewerbern anschaut, Perspektivlosigkeit, Traumatisierung usw. ist ein Wunder das da nicht mehr passiert. Schön das wir als Aufnahmegesellschaft auch noch Glück haben. Die Sache ist ja so. Afghanistan ist ein gescheiterter Staat. Woran man das erkennt? Na dass sich mehr Afghanen hier in Österreich ansiedeln wollen als Österreicher in Afghanistan. Wesentlich mehr. Große Ausreisebewegungen von Einheimischen Richtung Hindukusch sind mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Nicht einmal Mitarbeiterinnen von NGOs zieht es groß nach Afghanistan. Da gibt es sicherlich Länder mit angenehmeren Arbeitsbedingungen, wie den Rust Belt in den USA. Das mit der Ab und Zuwanderbewegung von Afghanen ist eine Tatsache. Ganz viele Afghanen kommen ja nur aus einem Grund nicht. Die sind nicht kreditwürdig. Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit in einem gescheiterten Staat wie Afghanistan, Opfer eines Gewaltverbrechens oder Traumatisierung zu werden, doch a bisserl größer ist als in Österreich. Österreich kann einen natürlich auch schwer traumatisieren. Den Beweis trete ich dann in der nächsten Seite an. Die hab ich schon geschrieben. Das Kleinstbürgerliche drängt sich in diesem Land durch jede Ritze und Pore, bis sie davon schwer befallen sind, wie eine Birke von einem Pilz oder ein Gedenkfeiertag vom Erwartbaren. Bei uns muss sich schon was Maisfeld-haftes zutragen das sie völlig aus dem Leim gehen. Auf der Brexit-Insel soll`s im Maisfeld nur so geraschelt haben. Wer als Kind in Österreich Brennpunktschule macht, kann hier noch immer Mindessicherung machen und nebenher Drogen verkaufen oder ähnliches. Was nebenher nicht geht ist arbeiten. In Österreich darf man fast alles tun nur nicht regelmäßig arbeiten. Dann bleibt am Monatsende nix und am Lebensende so wenig, dass man bitter bereut so viel gerabeitet zu haben. Gratis-Bloggen ist natürlich auch extremst disgusting. Da bleibt einem auch nix. Mir nicht einmal groß Kommentare. Wahrscheinlich habe den Gaul von der falschen Seite aufgezäumt. 2016 gab es in Österreich 39 Morde die auch noch alle aufgeklärt wurden. In so einem Land lässt sich schon gut und recht sicher vor sich hin granteln. Da muss sich niemand groß um seine körperliche Unversehrtheit fürchten. 2017 gab es in Afghanistan laut UNO über 10 000 zivile Bürgerkriegsopfer. 3430 Zivilisten wurden getötet und 7015 verletzt. 42 Prozent der Opfer waren Kinder und Frauen(Quelle Der Standard). Die Uno vermutet dass die tatsächliche Opferzahl wesentlich höher ist. Was ich durchaus für plausibel halte. Das offizielle Afghanistan macht ja noch nicht so viel mit Gewaltvermeidung und sexualisierter Gewalt-Prävention. Eine Hotline für afghanische Kinder wie Frauen die Opfer von sexualisierter Gewalt wurde, wird sehr wahrscheinlich nicht rum um die Uhr besetzt sein. Freudenhäuser, nee Frauenhauser, in Gebieten in denen die Taliban oder der IS herrschen, kann ich mich auch nicht gut vorstellen. Die USA soll gegen die Stellungen der Taliban oder des IS, wieder Luftangriffe mit B-52 Bomber fliegen. Indirekt wird natürlich auch das Land bombardiert. In der Sprache des Militärs werden ja immer nur die Stellungen der Feinde bombardiert und nie das Land. Wobei. Genaueres weiß ich nicht. Nicht von der Bronx aus. Zwei schnelle Hypothesen. 1. Die Gewalt in Afghanistan ist überwiegend männlich. 12. Spielt die Herkunft einer herausragende Rolle wie gewalttätig bzw. traumatisiert eine Gesellschaft und in weiterer Folge eine Person ist. Was sonst? Die Wahrscheinlichkeit das ein Kind in einer umkämpften Provinz in Afghanistan wie Helmland, von den Verhältnissen schwer traumatisiert wird, ist mindestens so groß wie in Berlin-Charlottenburg. Gegen Marzahn-Hellersdorf ist Kabul wahrscheinlich wie Urlaub. Nur a Schmäh. Sie wissen worauf ich hinaus möchte. Zu sagen die Herkunft, jetzt mal nix familiäres, spielt bei Gewalttaten keine Rolle, oder nur in die Irre, ist einerseits gefährlich und anderseits unzulässig wie der Herr Kriminal einmahnt, halte ich für ein Gerücht. Nehmen sie Ost-Ghouta in Syrien. Ost-Ghouta ist derzeit ein Hot-Spot an Gewalt. Ein Mensch dem von diesem verfluchten Stückchen Erde die Flucht nach Österreich oder Deutschland gelingt, wird wegen seiner Herkunft eher Asyl bekommen, als ein Mensch der sich aus Nigeria hierher abgesetzt hat. Schauderhaft was sich in Ost-Ghouta derzeit zuträgt, weil die dortigen Kriegmacher genauso gewaltiätig sind wie jene die vorgeben im Sinne einer besseren Welt dagegen anzukämpfen. Einen Scheiß machen die. Lassen wir die Religion mal außen vor. Biografische Details spielen natürlich auch eine Rolle. Man kann doch nicht behaupten das biografische Details keine Rolle spielen. Immerhin kann ein junger Mann aus Afghanistan, der sich in unseren Kulturkreis flüchtet, schon früh im Leben von den Taliban der Kindheit entrissen und fürs Töten von Feinden, die gerne auch mal Ungläubige sind, abgerichtet worden sein, wie ein Wachhund zum Zubeißen. Durchaus denkbar dass so ein Kind dann für die Taliban oder den IS abgesäbelten Köpfe einsammeln musste. Da kann man doch nicht behaupten das biografische Details keine Rolle spielen. Ein hiesiges Kind wird von seinen Eltern zum Aufräumen seines Zimmers gezwungen, woraufhin dieses Kind noch mit 45zig von ganz schweren seelischen Traumata spricht, während ein afghanisches Kind das kein Wort herausbringt, abgesäbelte Köpfe einsammeln musste, sonst setzte es was. Derzeit ist die Lage ja so wenn man alle Aktualitäten bedenkt, auch jene die einem gerade nicht einfallen. Die Wahrscheinlichkeit dass ein afghanischer Mann einen Hauch von Entscheidungsfreiheit früher zu einem Messer greift, um einen Konflikt gütig zu regeln, ist einfach um ein paar Promille höher, als bei einem Einheimischen, der mit den Gepflogenheiten hier schon etwas länger vertrauter ist und nur dann mit den Verhältnissen hadert, wenn ein Afghane medienwirksam zum Messer greift. Dann werden wir gefühlt kann Richter brauchen. Die Messer-Connection ist derzeit durchaus was Afghanisches. Zumindest in den Medien ist das der Fall. Greift ein Afghane zum Messer um einen Paprika zu schneiden, steht das schon vor dem Kleinschneiden in allen Medien. Wenn die Herkunft oder Nationalität keine Rolle spielt dann hört auf die Nationalität von mutmaßlichen Tätern anzugeben. Auf der österreichischen Post-Nazi-Seite Unzensuriert.at steht sogar, dass jener Afghane, der letzte Woche vier Menschen auf offener Straße niedergestochen hat, einem Polizisten sogar einen Finger gebrochen. Das war aber weder was biografisches, religiöses oder herkunftsmäßiges unterwandertes, sondern nur was ganz privates, wenn man so möchte eine Laune der Natur. Schwer zu sagen woher die Motivation kam. In Tirol hat eine Mann den Stecher seiner Ehefrau umgebracht und sich dann vor einen Zug geworfen. Da war die Motivation eindeutig. Beziehungstat, also Eifersucht. Die derzeitige Bundesregierung gebildet, na ja, aus Türkis(ÖVP) und FPÖ, ist ja nicht besonders auf Asylwerber eingestellt. Die kürzen derzeit die Zuwendungen wo es nur geht. Türkis(ÖVP) und die FPÖ machen da nicht in Liebe wie einst die Zarah Leander. Die FPÖ macht schon a bisserl die Zarah Leander. Das ist aber eher was Tiefenpsycholgisches. Die stehen noch immer vor der Kaserne vor dem großen Tor. Aber das war ja die Lale Andersen. Die Situation um die afghanische Messer-Connection ist akut so beschaffen. Weder kann ich behaupten dass bei afghanischen Männern die Neigung zu Gewalttaten größer ist als in der übrigen Bevölkerung, noch kann der Herr Kriminalsoziologe behaupten das von afghanischen Männern, wegen ihrer Herkunft, Religion oder sonstigen biografischen Zufälligkeiten, keine höhere Gefahr ausgeht. Dafür müsste man alle afghanischen Männer bei der Einreise oder während des Asylverfahrens psychiatrisch begutachten, um so möglicherweise eine geistige oder seelische Abartigkeit höheren Grades festzustellen. Abartigkeit klingt so grausig. Sagen wir lieber Bereitschaft einen Konflikt mit Gewalt zu lösen. Um Genaueres über afghanische Messerwerfer behaupten zu können fehlt es eindeutig an einer entsprechenden Entscheidungsgrundlage. Die gibt es einfach nicht. Im Asylverfahren werden die Menschen nicht danach begutachtet ob sie jetzt seelisch oder geistig a bisserl down under sind. Sogar wenn eine Traumatiserung festgestellt wird, ist dass kein Grund kein Asyl zu bekommen. Ganz im Gegenteil. Besser kaputt und depressiv als gut gelaunt und voller Hoffnung. Anerkannte Flüchtlinge mit Status, der in der Regel nicht besonders hoch ist, gelten nach der hiesigen Gesetzen solange als unbescholten, bis sich Gegenteiliges einstellt. Die Frage ob durch männliche afghanische Asylwerber jetzt „Gewalt importiert wird“, lässt sich abschießend nicht klären. Nur das hält den Herrn Kriminalsozilogen nicht davon a bisserl heiße Luft zu produzieren, die sich zwar sehr human anhört, jedoch trotzdem nur heiße Luft ist. Er kann nicht wissen wie es um die seelische Artigkeit von afghanischen Männern bestellt ist. Wenn ich es drauf anlege weniger erfreulich. Von 35 000 Afghanen die gekommen sind um zu bleiben, wurden 16,8% von ihnen als "ermittelte Tatverdächtigte" ausgeforscht. Was jetzt naturgemäß die Frage aufwirft. Gibt es für Österreicher ohne akuten Migrationshintergrund in der Bronx schön langsam eine Gefahrenzulage oder ist eh noch alles gut im Lot? Der gute Herr Kriminal sollte sich da im Namen der Menschenrechte nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Vor allem wenn es messerhaft wird. Ich hingegen, nicht weniger unwissend, kann immer noch Schmäh führen. Meiner Ansicht nach sollten sich Menschen afghanischer Herkunft lieber nicht nach Österreich flüchten. Laut offizieller Suizidstatistik von 2016, also zumindest jener die auf Wikipedia steht, ist die Selbstmordrate in Österreich höher als in Afghanistan. Ka Spaß. In Österreich sterben mehr Menschen durch die eigene Hand als in Afghanistan. Weit mehr. In Österreich verhält sich wie von Charles Dickens so treffend zu Papier gebracht. Über die Französische Revolution schrieb der Charlie: „Es war die beste Zeit und es war die schlimmste Zeit“. Selbiges trifft auch auf Österreich zu. Afghanistan hingegen scheint sich um die guten Zeiten nicht groß anzustellen. Weiter Montag. Zu viel Sport am Wochenende.
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Ach ja zur Verteidung vom Uwe Tellkamp. Nicht das der gute Mann unbedingt meiner Fürsprache bedarf. "Die Nation ist ein Fanatsieprodukt. Ganz im Gegensatz zum Sozialstaat". Gibt ganz wenige die in eine Nation einwandern wollen. Wäre dass der Fall, dann könnte man auch nach Bulgarien oder Rumänien mit ähnlichem Verve einwandern wie nach Österreich, Deutschland oder Länder aus dem hohen Norden. Gibt jede Menge Afrikaner die im hohen Norden leben. Wahrscheinlich wegen der klimatischen Bedingungen, die sie an die alte Heimat erinnern. Weil so als Nation gibt es Staaten mit einer erfreulichen Vita. Über die Mongolei habe ich noch nix total übles gehört. Gut jetzt schon.
... link (4 Kommentare) ... comment
Montag, 12. März 2018
Wochenrückblick und ein geschockter Bewunderer
der imperialist, 21:03h
Vorankündigung: Morgen mit dickem Ende. Da wird's rund gehen im Karton. Klicken sie sich morgen hier rein. Mindestens so spannend wie bei den schreibenden Lichtweltgranden. A bisserl schräg sind sie schon drauf. Im Grunde gehen sie ziemlich achtlos mit ihrem Aufmerksamkeits-Budget um. Den Lichtweltlern mit gut Ansehen in der Biografie schmeißen sie ihre Aufmerksamkeit regelrecht nach und bei den schattenwelthaften Kleinstschreibern geizen sie mit ihren Reizen wie eine alte Jungfer. Hoffen wir weiterhin dass sich das Blatt nicht igrendwann wendet. Nicht auszudenken wie ich dann über sie herziehe. Aber so wie ich mich kenne sind sie fein raus.
Das Wahrscheinlich Unwahrscheinliche musste ich noch korrigieren. Ins Wahrscheinlich Unwahrscheinliche greife ich weiterhin korrigierend ein.
So jetzt bekomme ich es knüppeldicke. Der Navid macht auch noch die Kulturzeit mit Vorstellung seiner Gräber und Interview.
So zum Aufwärmen vielleicht ein Schmäh aus der Kategorie Grenzbereich. Obschon die drei Pflichtverteidiger der Angeklagten im NSU-Prozess Beate Zschäpe, die vielversprechenden Namen STURM, STAHL und HEER tragen, haben es die Anwälte nicht geschafft, ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis zu ihrer Mandantin aufzubauen. Der ist doch lustig finden sie nicht?
Eine äußerst turbulente Woche war das in der Schattenwelt. Da drängte es mich einmal recht vehement bis plump ins Licht der digitalen Promilenz, so sich wie eine Schneerose durch den März im Kalender drängt und schon ging die Sache fürchterlich nach hinten los. Analog möchte ich mit diesem Licht ja eher nix zu tun haben. Das Grelle würde ich dort nicht zu stemmen wissen. Das ist eine eigene Kulturrechnik. Um nicht ganz und gar dem Größenwahn zu verfallen, so wie die Milch an ihr Haltbarkeitsdatum verfällt, oder der Mensch an sich und eine Aktie an ihren Inhaber, weswegen die nur noch halb so viel wert ist, hat mir die Lichtwelt wieder einmal gezeigt, wo der Bartl und die Barteline dort die Schattenwelt kompostiert. Zum Wochenbeginn blieb da nicht viel über von mir. Einerseits habe ich mir einen Weltzusammenhang gestrickt, wie andere eine Legende, die wunderbar zu eigenen Befindlichkeit passt, schon wurde ich bei diesem „Legendieren“ inflagranti erwischt, andererseits wurde meinem letzten Text eine Passage aus einem Roman eines richtigen Großschriftstellers gegenübergestellt, um mir mal zu zeigen wie Lustig wirklich geht und wie großartig der Humor in der Lichtwelt beschaffen ist. Es versteht sich von selbst, das mein Schattenwelt-Humor da nicht mitkonnte und steil abfiel, wie das Geschlecht von einer Krankheit oder ein Absprung von der Kante. Wixen war südlich der Drau eine Erkrankung. Fragen sie die Dr. Um2. Die hat da gut Feldforschung betrieben. Südlich der Drau wurde man in meiner Kindheit vom Wixen ja noch blind. Ich nur alterssichtig. Sie müssen sich nicht sorgen. Mein Gott ist ein gütiger Gott. Der schaut nicht ganz so genau hin. Dabei mache ich ja auch was mit Prostata wie der Großschriftsteller. Beim nächsten Termin muss ich bei meinem Nervenonkel einmal gesondert nachhacken, wie der sich das mit meiner Sexualität so vorstellt, wo ich doch seit gut 20 jahren allabendlich aufs Neue hin chemisch a bisserl kastriert werde. Ich kann mir nicht vorstellen dass des Sexuell hinten hinaus besser wird, wenn der Sturm der Leidenschaft abflaut oder ganz einschläft wie ich, wenn ich voll auf Tabs bin, bevor mich dann die Macher vom Abu De, in der Gestalt vom Scheißhausdämon hochschrecken lassen. Heute hatte ich eine Nacht ohne Schlaftabs. Jetzt hab ich übel Entzug. Die Knochen schmerzen und die Seele natürlich auch. Wobei die Knochen spüre ich mehr. Bin ich letzte Woche von einer Peinlichkeit in die nächste gestolpert, so wie die CDU/CSU - SPD Regierung, in die Neuauflage der großen Koalition hinein stolpert und bei diesem Stürzen auf die Macht, immer kleiner wird, was ja aus demokratischer Sicht so rundherum falsch nicht sein kann. Vorderhorstig bin ich an meinem letztwöchentlichen Scheitern naturgemäß nicht ganz unbeteiligt. Das ein Großschriftsteller von unzweifelhaftem Ruf, bei mir im Kommentarblog in einen Becher pieselt, habe ich mich mit meiner provokanten Art geradezu herausgefordert. Dazu habe ich ein Talent. Die Leute gegen mich aufbringen konnte ich schon immer. Im Fußballverein haben sie mir als angehenden Nachwuchsstar einmal im Training die Bänder abgetreten, weil ich gar so einen Spaß dabei hatte, den dortigen Wirklichkeitsmachern die Haut bzw. den Ball durch die Beine zu spielen. In Österreich nennt man diesen Vorgang „eine Gurke schieben". Hätte ich nicht machen sollen. Vor über 30 Jahren machten wir südlich der Drau eigentlich nur Unterwerfung oder erweiterten Suizid. Der Uwe Tellkamp, habe ich in meiner Qualitätszeitung und beim Herrn Don gelesen, hat sich in der Sache einwandfreier Leumund ja nachhaltig disqualifiziert. Dem wird es bald einmal wie dem Marquis des Sade ergehen, und er wird sein zeitliches Ausgedinge als anerkannter Großschriftsteller in einem Turm der Isolation fristen oder die AfD wird sich seiner bemächtigen, wenn er nicht den Mund hält.
Diese Woche muss ich eh noch was wenig Erfreuliches über afghanische Männer schreiben. Da gab es mal wieder einen hässlichen Vorfall. Beim Lesen kam mir das Grauen, horizontal wie vertikal. Habe ich die Worte, "keine Zufälligkeit" mehr, sondern "das Wahrscheinlich Unwahrscheinliche" notiert und einen "Kulturburch". Steht so da Kulturbruch. Was los war wollen sie wissen. Ein Ehepaar in Wien, das mit mit ihrer Tochter gerade aus einem Lokal kam, wurde auf offener Straße von einem Afghanen niedergestochen. Angeblich hatte der einen schlechten Tag, der so mies war, dass der auch noch einen seiner afghanischen Kumpel meuchelte. Die Opfer haben glücklicherweise überlebt. Den afghanischen Kumpel hätte ich in meinem Taumel fast verleugnet. In diesem Fall kann unzweifelhaft von "importierter Gewalt" gesprochen werden. Ich stellte mir also die Frage, ob es auch so etwas wie eine "exportierte Gewalt" von hier aus nach Afghanistan gibt. Beide Formen der Gewalt wollte ich dann gegenüberstellen und mal abrechnen. Nur lässt sich diese exportierte Gewalt nicht so genau festmachen wie die importierte. Wieviel an Gewalt wird von österreichischen bzw. EU-Boden aus nach Afghanistan exportiert. Muss man die amerikansiche Gewalt dazurechnen oder sind wir da fein raus in unserer Empörung, die gerne so tut als ob sie moralisch sei. Wie groß ist unsere Verantwortung jetzt konkret in dieser Sache? Der Chefe vom Spiegel schreibt im aktuellen Hefterl. Seiner Ansicht nach können gescheiterte Staaten wie z.B. Afghanistan nur durch transatlantische Kraftakte befriedet und in Richtung Neuanfang gedreht werden. Na wenn das so ist, kann unsere nach Afghanistan ausgelieferte Gewalt nicht so zwingend sein, wenn wir im Grunde erst Gewalt anwenden müssten, um Afghanistan in den Zustand der Harmonie zu überführen. Menschen die auf offener Straße von einem unbekannten Menschen niedergestochen werden, ist etwas kultufremdes in Österreich. So etwas machen wir hier in der Regel nicht. Auch nicht die Zugereisten mit türkischen Wurzeln. Wir erdolchen hin und wieder den Lebensabschnittspartner, oder erschießen den Nachbarn, aber wildfremde Menschen auf offener Straße erdolchen kommt hier sehr selten vor. Das muss schon ein Schizo ran der sich selber ein Messer in die Brust rammt und dabei ruft: "Auch du mein Sohn Brutus". Dem Afghanen sein Ansinnen, sich mies und traumatisiert zu fühlen, haben wir eindeutig importiert. Stellt sich zwangsläufig die Frage. Warum soll eine Gesellschaft das Wollen? Wir könnten doch auch andere Eigenschaften von Menschen importieren, die möglicherweis in ihrer Bedüftigkeit besser zu uns passen. Afghanische Männer sind einfach nicht besonders vertrauenswürdig. Ich darf das sagen. Ich bin nicht der Uwe sondern Gratis-Blogger. Meiner Ansicht nach hat es sich jetzt einnal austalibanisiert. Eine Lachsforell schön auf Eis in der Bedürftigen-Speisung Freital hat enormes Schmähpotenial. Die gehört in die Katergorie Dieter, der jetzt auch ein Auto hat. Menschen die heiterer Stimmung aus einem Lokal kommen und dann niedergestochen werden, weniger. Die Sache ist ja so. Wie es derzeit aussieht werde ich diesen Kulturkreis hier nicht so schnell los. Als Person bin ich mindestens so gescheitert wie Afghanistan als Staat. Die Wahrscheinlichkeit das ich transatlantsich geläutert werde, ist nicht besonders verhaltensauffällig. Noch ein paar Afghanen die schlecht gelaunt ihre Messer zücken statt einem Smartphone, um sich auf YouTube das Video "fetter Sack mit Pistole" anzusehen, und wir werden von einem Reichskanzler 4.0 in einen neuen Untergang geführt. Die Tür zu dieser Hölle stößt ja das linksliberale Gefühlsproletriat auf und merkt das in ihrer garstigen Rechthaberei nicht einmal. Die EU steht wegen dieser importierter Gewalt und der daraus entstehenden Verwerfungen, die dann politisch verzweckt werden, eh schon auf der Kippe. Aber Hauptsache die Kraft der politsich Korrigierten langt noch dem Uwe die Schaufel für ein Grab in die Hand zu drücken, das er sich ja selbst geschaufelt hat. In Italien ist die Lega Nord schon bei 17% und der Süden Italiens, wo die einheimische Armut und auf die importierte Armut von Migranten trifft ein Pulverfass. Die Armut in Italien ist jung und wütend. Im Übrigen haben wir hier eh mit den kriegsverwüsteten Tschetschenen gut zu tun.
Diese Zurechtweisung über Bande, indem man einen Ausschnitt aus einem großartigen Lichtweltroman meiner 30 Klicks-Schreibe gegenüberstellt, kam ja nicht von ungefähr. Ich verstehe schon das des so nicht gemeint war. Aber darauf kommt es nicht an. Sobald man in meinem Kommentarblog, meiner 30-Klicks-Schreibe, einen Auszug aus einem Lichtweltroman gegenüberstellt, der ja sehr gelungen war, daran besteht kein Zweifel, kann ich damit machen was ich will. Wer den Wind sät muss fast zwangsläufig damit rechnen dass er den Sturm erntet. Lichtweltliteratur in meinem Blog ist aber a bisserl wie Hurrican. Bei meinen Tabs ist es genau andersherum. Aber einer gewissen Dosis herrscht da im Kopf Flaute. Unabsichtlich habe ich einmal die 100 mg mit den 200 mg verwechselt. Hatte ich statt 400 mg gut 700 mg intus. Bekam ich vom ganzen Tag nicht so viel mit. Alles was am Ende des Tages blieb war das Wetter in Zwickau. Trostlose +8 Grad und ein bedeckter Himmel. So schaut mein Leben derzeit aus. Gestern dachte sich mein Kopf so ganz von sich heraus, komm Schicksal du trächtiges Luder, lass es im Herzen noch einmal Sommer werden, wenn schon aus Balkon mit Meerblick nix wird. Was mir da widerfuhr kennen sie sicherlich aus der Zeitung. Hier das Original und dort das Bildchen mit den 113 Fehler. Irgendwann schlägt das Imperium halt zurück, wenn man es drauf anlegt und seine Späße auf Kosten von schreibenden Lichtweltgranden macht. Da findet sich immer wieder jemand, der einen Augenblick seiner Lebenszeit ganz in den Dienst einer hehre Sache stellt und die Verhältnisse wieder ins richtigere Eck rückt. Zu meiner Verteidigung möchte ich angeführt wissen. Ich habe noch nie behauptet es schreibend mit der Lichtwelt aufnehmen zu können. Ganz im Gegenteil. Wie oft habe ihnen schon mit dem Merksatz schon ein Ohr abgekaut, dass ich im Grunde nur aus einem einzigen Grund schreibe. Alles andere kann ich noch weniger
. Fernsehen ist ja noch keine anerkannte Tätigkeit, obschon diese von Milliarden von Menschen ausgeübt wird. Das ich nix kann, erzähle ich ihnen jeder Woche mindestens 10 Mal. Zumeist ohne dass sie mich dazu auffordern und gerne ohne Kontext. In diesem Fall kann ich wenigstens einmal Kontext-bezogen nix. Was ist ihre Antwort auf mein Nichtkönnen? Sie stellen meiner 30-Klicks-Schreibe gleich mal einen Werkauszug eines wahrhaftigen Großschriftsteller gegenüber, einzig weil ich mir die Freiheit herausnahm über den Großschriftsteller a bisserl zu spotten. Das wollte sie nicht auf sich sitzen lassen. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ich für das bisserl Spott bezahlt habe. Also doppelt. Das ist ja der Unterschied zum Gratis-Bloggen. Der Großschriftsteller schneidet an meinem Spott über ihn kräftig mit, während ich nur auf der Gegenüberstellung hocken bleibe, die naturgemäß desaströs für mich ausfiel. Möglicherweise war das so von ihnen nicht gedacht. Sehr wahrscheinlich ist das so. Nur jetzt habe ich den Scherben auf. Aber so was von.
Dieses Lebenszeitdings ist sowieso extremst schattenweltfeindlich. Bringt ein Lichtweltbewohner sein Lebenszeitding in Stellung wendet sich das Ding immer gegen die Schattenwelt. Daraus wird schnell mal eine Moralkeule. Apropos Moral. Wir in Österreich begehen gerade 80 Jahre Überantwortung an das Deutsche Reich, bzw. die Heimsuchung, nee Heimholung. Ein gewisser Franz Mixner führte in diesen Tagen Tagebuch. Der Franz war ein typischer Österreicher, also durch und durch opportunistisch. Der österreichische Opportunismus hat was Massen-tiefenpsychologisches. Von „Heil Schuschnigg“ zu „Heil Hitler“ was es nur ein kleiner Schritt für einen Menschen wie den Franz, aber ein grauenhaft großer für diese Menschheit. Seit der Krieg aus ist und fast alle Schweinerein ans Tageslicht gebracht wurden, sind wird Menschen ja völlig diskreditiert und extrem einsam und desorientiert, wenn es transgender wird. Nee transzendal. Gut möglich dass der Herrgott was mit Frauenkleider macht vor dem Spiegel der Ewigkeit. Letzens im M-Tower bin ich einem echten Bronx Transgender-Menschen begegnet. Sehr mutig dieser Mensch, zwischen all den Eingeborenen, die tief in ihre Geschlechterrollen verstrickt sind, auszubrechen und den Aufstand zu wagen, um ganz bei sich zu sein. Meine Frage. Gibt es bei Transgender-Menschen auch attraktive und weniger attraktive, oder findet diese Kategorie dort keine Anwendung. Ich sag mal so. Dieser Mensch hatte wirklich Eier. Eben weil wir Menschen so einsam sind, wie noch nie in unserer Existenz, obschon wir digital mit der ganzen Welt verbunden sind, ohne uns tatsächlich verbunden zu fühlen, umarmen Menschen heute Bäume und bilden sich dann ein das alles gut wird. Der Franz schrieb: „Es muss zugegeben werden, dass der Einzug des Führers von der großen Mehrheit der Bevölkerung gewünscht wurde“. Weiters schrieb der gute Mann: „… Natürlich, die Lösung der Judenfrage, wie sie jetzt geschieht, hätte im kleinen Österreich niemals durchgeführt werden können“. Mein Lieblingssatz von Franz. „Ich kann nicht verlangen, dass mir der Führer einen bequemen Weg zu ihm hin legt“. Ähnlich ergeht es mir derzeit. Ich kann nicht verlangen dass mir die Lichtwelt einen bequemen Weg zu ihr hin legt. Da muss es naturgemäß a bisserl steinig sein. Ich bin ja nicht der chinesische Staats und Parteichef Xi Jingping. Dem sein Gedankengut hat der Volksongress für das neue Zeitalter des Sozialismus chinesischer Prägung, in der Präambel der Staatsverfassung aufgenommen. Das bedeutet das jegliche Kritik am Ober-Chinesen ab sofort verfassungsfeindlich ist. Dem Xi sollten sie mal in seinem Kommentarblog was von einem Großschriftsteller gegenüberstellen. Gut möglich, dass sie dann bei mir im chinesischen Puff um die Ecke die Morgenschicht machen. Wien wird ja von chinesichen Massagesalons überschwemmt. Gab es unlängst eine Razzia wegen unlauteren Wettbewerb der Zwangsprostitution. Haben die einen Laden hops genommen. In weiteren 31 Massagesalons chinesichen Zuschnitts wurden keine unregelmäßigkeiten im Parteienverkehr festgestellt. Meine Frage? Gehören Zwangsprostituierte Frauen aus China zum Projekt Seidenstraße? Beginnt die gar bei mir um die Ecke?
Mein Weg, ihnen mein Gedankengut als unverzichtbar unterzujubeln, wie 10 000 gierigen Österreichern die Aussicht auf Bitcoins, ist mindestens so holbrig, wie einst der Garten der Um2. Hatte ich gut zu tun. Die Um2 machte mir ja niemals ein Kompliment. Was weiß ich. Also für einen 12jährigen Jungen haste aber heute richtig gut Steine geschleppt. Das hatte fast schon KZ-Niveau. Gutes Kind, wenn auch aus fremden Lenden gefallen und viel zu uneigen. Aus der Richtung kam nie was. Im Fußball gibt es eine Redewendung: „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“. Wobei ich sagen muss. Die Deutsche Fußballbundesliga ist grottenschlecht. Sagenhaft wie grottenschlecht die deutsche Bundesliga inzwischen ist, was sich auch daran zeigt das die Bayern im März um die 20 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger haben und schon im März deutscher Meister werden können. Sobald es mein Vertrag zulässt bestelle ich die Bundesliga ab. Das ist rausgeschmissenes Geld und nur noch was für Hardcore-Fans, denen eine ganz bestimmte Mannschaft eine Herzensangelegenheit ist. Als neutraler Zuseher bleibt man auf seinen Kosten sitzen. Statt Fußball wird einem ein taktisches Gemetzel vorgesetzt. Rausgeschissenes Geld ist das. Der deutsche Vereinsfußball, mal abgesehen von ein zwei Ausnahmen, ist zu einer Fußballverhinderungsmaschine mutiert. Das liegt an der Qualität der Spieler. In der Bundesliga geht es nur noch um das Zerstören, um das Spiel ohne Ball, ums Kollketiv, um alle Mannschaftsteile die harmonieren müssen, ums Umschaltspiel das unbedingt unterbunden werden muss
. Der Fußball in Deutschland ist derzeit so bleiern wie die Siebziger einst waren. Jetzt haben wir Mitte März, die Rückrunde läuft seit Ende Jänner, und gestern habe ich das erste wirklich gute Spiel gesehen, von dem ich sagen konnte, als Zuseher wurde ich gut unterhalten. Dortmund gegen Frankfurt. Vertrauen sie mir in dieser Frage. Im Fußball schießt Geld die Tore und nicht eine ausgeglichene Bilanz. Frankfurts teuerster Spieler-Einkauf lag bei sieben Millionen Euro
. Wenn sie noch 5 Mille drauflegen sind sie ungefähr bei den Steuerschulden eines Messi. Wo war ich. Das ich einen Kommentar, in einem falschen Text und Zusammenhang ablegte, wie ein Entführer seine Beschwerde an einer falschen Adresse, liegt durchaus im Bereich des Ermessens bei mir. Lustig wäre es wenn sich die Entführer an der Tür und Adresse irren und trotzdem zu ihrem Lösegeld kommen. Da mein Geschäftsmodell nun mal die Wahrhaftigkeit ist, oder das was ich dafür ausgebe, habe ich mich gegen den Anfangsverdacht ein hochstapelnder Mongo und schreibender Dilettant zu sein, auch nicht großartig gewehrt. Sobald ich beim Hochstapeln erwischt werde füge ich mich schnell einmal. Für Ausflüchte ist mein Schwerpunkt zu niedrig. Wie man an meinem Fall schön nachvollziehen kann. Fürs eigene Scheitern sind nicht immer die anderen verantwortlich. In der Schattenwelt gleich gar nicht. Da platzierte ich meinen Kommentar an 113. Stelle und wundere mich dann auch noch dass ich in einem anderen Text nicht an 49. Stelle wieder auftauchte. Das fällt unter typisches Kleinstkünstlerpech. Wobei ich zur Entschädigung mit dem „Frauenmacher“ belohnt wurde. Wenn sie sich als angelernte Frau fragen, wie sie in ihrem Bemühen, ihr Leben ganz nach ihren Vorstellungen zu gestalten, soweit das überhaupt möglich ist, nicht in Gefahr geraten wollen, sich heillos in sich und den Verhältnissen zu verrennen, fragen sie einfach beim Frauenmacher nach. Der führt sie dann an der Hand wieder zurück aus dem Gefühlslabyrinth ins echte Leben.
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Apropos Frauenmacher. Der Frauenmacher ist ein typisches ich-bin-am Ende-angekommen-Nebenprodukt - digitalen Zuschnitts. Hautpsächlich produziere ich nur noch gedanklichen Ausschuss und Einsamkeit. Wie sie vielleicht inzwischen erfahren haben, wenn sie so großzügig sind und einen kleinen Ausschnitt ihrer kostbaren Lebenszeit meiner 30 Klicks-Schreibe spenden, lebe ich analog am Ende meiner Möglichkeiten entlang. Vom Leben ziemlich durchgeschüttelt und gebeutelt, bin ich heute in der komfortablen Situation mein Ende einigermaßen aktiv verwalten zu können, wie ein Gutbesitzer seinen materiellen Bestand verwalten lässt, wenn er gerade anderswertig unablömmlich ist. Dass ich in meinem Scheitern recht weich auf mich zurückfiel, ist gewissen Umständen geschuldet auf die ich nicht groß Einfluss habe. A bisserl habe ich mich schon unterwerfen müssen. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man am Ende ist. Ohne Unterwerfung geht da gar nix. Selbstbestimmung hat seinen Preis. Umso weniger sie aktiv in der Lage sind über ihr Schicksal bzw. Leben zu bestimmen, umso mehr werden sie fremdbestimmt, siehe Flüchtlinge. Was die zum Teil über sich ergehen lassen müssen ist ja brutal und spottet jeder Menschlichkeit. Bis die wieder einigermaßen auf eigenen Füßen stehen vergehen manchmal ganze Generationen. Über sein Leben recht frei verfügen zu können, ohne dass sie jetzt allertiefste Schattenwelt machen mit Parkbank und Schnaps, ist eine große Lebenskunst, an der viele Mensche oft achtlos vorbei leben. Vom System jeden Tag aufs Neue penetriert und angegriffen, wie die Gesundhei in einem Großraumbüro zur Grippezeit, wollen die alle mehr vom Leben haben. Von ihrem sowieso. Ganz hoch im Kurs steht das Liebesglück und weitere Hochgefühl-Angelegenheiten. Geht`s in den Gefühlen mal nicht ganz so hoch hinaus bekommen sie auch schon üble Entzugserscheinungen. Das System hat die zu Süchtigen gemacht, die niemals genug bekommen können. Dafür ist unser Wirtschaftssystem zu expansiv. In meiner Sturm und Drang Zeit habe ich mich gegen alles und jeden aufgelehnt und Almosen aller Art ausgeschlagen. Natürlich erfolglos. Mein kleinstbürgerliches Erbe wurde ich einfach nicht los. Kleinstbürgerlich gescheitert habe ich mich irgendwann gefügt. Geblieben sind aus dieser Zeit die Zahnlücken und die ersten Vorboten von Schizophrenie. Natürlich auch ein paar ausgesprochen gute Momente. Aber das ist nix Bleibendes, nix was tatsächlich Bestand hat. Vor vielen Jahren hatte ich einen Atombomben-Traum. Das scheiß Ding ist in mir explodiert. Unglaublich welche Wucht diese Explosion hatte. Ich dachte wirklich und allen Ernstes mich zerreißt es. Auch nach dem Aufwachen. Sollten sie mal einen Atombomben-Traum haben, gehen sie schleunigst zum Nervenarzt oder ändern sie ihre Leben radikal. Ich habe nach diesem Traum noch einige Jahre so weitergemacht wie zuvor, immer am Rande des Wahnsinns entlang, in dem Wissen das mehr ein Klumpen Angst war, das ich mich spätestens mit vierzig aus dem Leben sanktionieren muss, weil alles Leben aufgebraucht ist und die guten Tage nur noch ein verblassende Erinnerung, an die man sich hält wie an eine Gebrauchsanweisung. Als Mensch steckt man da in einer schlimmen Zwickmühle. Einserseits steht man dem Leben ablehnend gegenüber, anderseits umarmt man es nach dem ersten Bier mit beiden Armen und rufr leise Halleluja. Als ich meine Atombomben-Phase hatte, konnte ich noch nicht wissen dass ich hinten hinaus recht weich auf mich zurückfallen werde. Nicht einmal spekuliert habe ich damit. Hätte ich das gewusst oder auch nur einen Ahnung gehabt, das es gar nicht ganz so übel wird wie es die nähere Zukunft verhieß, niemals hätte ich mich dermaßen zu Grunde gerichtet. Ich bin doch nicht blöde. Ich hielt meine damalige Situation für ausweglos. Es liegt in der Natur der Sache das so ein Leben, einerseits am Limit, anderseits immer mit einem Bein im Aus (Grab klingt zu selbstverliebt), wenn es einigermaßen wahrhaftig gelebt wird, hinten hinaus zu gewissen Nebenwirkungen führt, wie auch Schizo-Tabs Nebenwirkungen haben können. Lesen die da lieber keinen Beipackzettel. Die Neuroleptikamacher machen dort das nackte Grauen. Schizo-Tabs können zu einem „malignes neuroleptischen Syndrom“ führen. Schon wieder was mit „Führen“. Ich will nicht geführt werden. Mit den weißen Blutkörperchen geht es auch rapide nach unten, wenn sie sich auf Schizophrenie ausreden wollen, um ihr Scheitern zu rechtfertigen. Titten beginnen auch zu wachsen. Gut die bekommt man auch vom Bier oder von zu viel Eheglück. Gedanken sich das Leben nehmen werden mehr und eine Verschlimmerung der Depression ist auch denkbar. Fett wird man auch. Fett und abgeschlagen. Da ist es von Vorteil, wenn sie der Gesellschaft von Haus aus weit hinterherhinken. Dann fällt diese Abgeschlagenheit nicht so ins Gewicht. Bitte lesen sie über diesen Satz jetzt nicht achtlos hinweg, weil hier alles gratis ist und sie es eilig haben. Der Satz ist ziemlich lustig. Schwierigkeiten beim Sprechen, die ja mit Schwierigkeiten beim Denken einhergehen, treten auch auf. Das kann ich bestätigen. Grantig wird man auch. Mich hat letztens wer angerufen. Gleich nach dem Aufstehen heulte das Telefon auf. Durch die Blume wurde mir dann vorgeworfen, dass ich eigentlich nur jammere und keine lustige Unterhaltung bin wie groß angekündigt. Was ich so nicht bestätigen kann. Ich jammere nicht, ich grantle. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Lichtweltmenschen sind wirklich sehr eigen. Die erfinden sich immer einen Grund zum Nörgeln. Entpuppt man sich tatsächlich als der, der man vorgibt zu sein, sind die mindestens so entsetzt und enttäuscht, als wenn man den Hauptmann von Köpenick bringt. Zwanzig Jahren Tabs und Schlaglosigkeit hinterlassen einfach tiefe Spuren in einem. Da wird man zu einem anderen. Durch Schizophrenie sowieso. Die Wege werden immer kürzer. Schizophrenie ist permanente Überfoderung. Das Telefonat lässt sich wegen der Zeitverschiebung nicht anders einrichten. Nur dafür kann ich doch nix. Da siedelt sich ein Mensch an anderem Ende der Welt bzw. seiner Wünsche an und wirft dir dann vor dass du nicht in der Lage bist dich neu anzusiedeln. Schon gar nicht in deinen Stimmungen und Möglichkeiten. Jetzt werden sie sicherlich denken. Geh der Schizophrenist kocht schon wieder viel heißer als dann tatsächlich gegessen wird. Ich sag mal so. Besser sie legen es nicht drauf an dieser grantelnden Wahrheit auf den Zahn zu fühlen. Ich hau irgendwann den Hörer auf die Gabel oder schmeiß sie aus der Bude, ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken. Falls in meinem Gesicht dabei etwas zuckt hat das nix mit mir zu tun. Das Zucken gehört zu den Nebenwirkungen vom Seroquel. Kurz und gut. Mit Einfluss habe ich sowieso nix am Hut. Ich mache eher was mit Ausfluss oder Überfluss, der in der Lage ist einen überflüssigen Menschen wie mich im Spiel zu halten. Analog bin ich ziemlich abgekämpft und abgeschlagen. Da rührt sich kaum noch etwas in meinem Leben über dass es sich zu schreiben lohnt. Vor zwei-drei Wochen hatte ich Zahn. Derzeit habe ich ein Loch, wie die New Yorker einst ein Loch in ihrem Herzens hatten und im Stadtbild. Der behandelnde Zahnarzt meint meine Zähne seien ein Flickwerk. Ja was sollen die sonst sein? Hollywood-Standard. Ich wollte jetzt Stadtrand schreiben. Mein Leben ist ja ein einziges Flickwerk. Der Heimtrainer will sich nicht mehr so recht von mir besteigen lassen. Der gibt bald einmal den Geist auf, weshalb ich mir einen Neuen gekauft habe. Die Lieferung steht noch aus. Mein Bett habe ich gestern umgedreht. Davon könnte ich ihnen noch erzählen dass ich mein Bett umgedreht habe. Trotzdem hat sich einer in meinem Traum erhängt. Und beim Merkur will der Mann von der Security andauernd in meine Tasche gucken. Der Mann, eh einen Scheißdreck verdienend, ist kohlraben bzw. afrikanisch Schwarz. Fährt man in Wien mit den Öffentlichen ohne gültigen Fahrschein spricht man vom "Schwarzfahren". Dürfte man eigentlich nicht mehr sagen, wenn man es mit dem Sterben in der Würste und im Mittelmeer ernst meint. Letzens habe ich den Mann zum Spaß des Rassismus bezichtigt. Der will ja andauernd in meine Taschen gucken. Also bei jedem Einkauf. Ich glaub das liegt an meinem Gesicht oder seiner Begeisterung. Der Mann denkt sich sicherlich oder auch nicht, der Knabe da ist zu allen Schandtaten bereit. Den muss ich im Auge behalten. Ganz Unrecht hat der nicht. Nur woher soll der Mensch wissen, dass ich mich früh im Leben dafür entschieden habe niemanden abzuzocken. Mich kann mal nicht einmal mit zwei Wochen Gratis-USA ködern. Hätten sie sehen sollen wie der guckte. Der Mensch, ganz von seinem Ankommen in der Mehrheitsgesellschaft beseelt und um Aufstieg bemüht, war nicht in der Lage laut aufzulachen. Ging der Schmäh völlig ins Leere. Bin ich angewidert zum Discounter. Dort stand der fette Kerl herum, mit dem viel zu kleinen Kopf, der andauernd Schokolade frisst und auch was mit Migration macht. Der sagt nie was, was auch wieder langweilig ist. Der Wortmacher und seine Schwester die Bildmacherin, wollen mich weiterhin unterwerfen und mich aus meinem Ich drängen. Dass ist aber nix was sie groß interessiert. Das Thema lässt sich nicht teilen. Da erzähle ich ihnen lieber von einem durchgeknallten Afghanen, dem Butcher vom Nestroy-Platz und blase das zu einer Staatsaffäre auf. Afghanen eignen sich wunderbar zum Polemisieren. Stechen sich die kleinen Scheißer jetzt schon gegenseitig auf österreichischen Boden ab. Dafür hätten sie aber nicht die weite und beschwerliche Reise antreten müssen, was wiederum die Frage nach der exportierten Gewalt aufwirft. Wie groß ist unsere Verantwortung für die Zustände in Afghanistan jetzt tatsächlich.
Für diese Zuständigkeit gibt es leider keine brauchbare Statistik. Die USA hat ihre Waffenexporte, in den Jahren 2013-2017, unterm Friedensnobelpreis Präsidenten Obama, um schlanke 25% gesteigert. Weltweit stieg der Anteil der USA an exportierter Gewalt auf 34%. Europa kommt im Totmachergewerbe zusammengenommen auf 27% des Totmacherkuchens. Frankreich hat Deutschland den dritten Platz der größten Waffenexporte abgeluchst. Seht so in meiner Qualitätszeitung. Der größte Waffenimporteur, umgerechnet auf die Einwohnerzahl des Landes ist der Vatikan. Nur a Schmäh. Indien führt da die Hitparade der Totmacher an. In Afghanistan wird auch mit modernsten deutschen Waffen gekämpft. Im Netz steht das in Afghanistan Waffen von Heckler&Koch, Walther und vermutlich auch Blaser aufgetaucht sind. Wie diese Waffen nach Afghanistan kommen. Na wahrscheinlich über Bande, wo doch die afghanischen Taliban vom pakistanischen Geheimdienst kontrolliert und sehr wahrscheinlich auch gut mit Kriegsgerät ausgestattet werden. Die Taliban sind auch gut im Heroinhandel. Irgendwer wird auch die regulären Kräfte der afghanischen Regierung, wie Polizei und Armee mit Waffen ausstatten. Die haben sicherlich auch unerklärlichen Schwund in ihren Beständen. Im Standard stand 2010, dass in Afghanistan brandneue Mörser bzw. Granatwerfer, Granaten und Handgranaten aus Österreich auftauchten. Der Standard: „Grundsätzlich muss das Wirtschaftsministerium Ausfuhren im "konventionellen Waffenbereich" genehmigen. Was eine konventionelle Waffe ist und was nicht, definiert die so genannte "Wassenaar-Liste". Diese wird einmal jährlich erneuert und fließt dann in die Außenhandelsverordnung, wo alle militärischen Güter aufgelistet werden“. Direkt ging davon angeblich nix nach Afghanistan. Konventionelle Waffen wie Handfeuerwaffen wurden hingegen schon von Österreich nach Afghanistan exportiert. Da ich hier ein Gratis-Blog betreibe und für meine Arbeit bzw. meinen Aufwand nicht einmal groß mit Klicks oder Kommentaren abgespeist werde, wie die Armen im Freital mit Lachsforelle, stelle ich die Recherche an dieser Stelle ein. In der Regel machen sie hier nix. Der Herr Don konstruiert sich für die FAZ, online gerade eine schöne Österreich-Geschichte, die so nicht ganz den Tatsachen entspricht und trotzdem zieht der die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Es ist disgusting. Die Grünen Österreichs sind einzig an sich und ihren moralischen Ansprüchen gescheitert und hart am Boden der Realpolitik aufgeschlagen und weniger am Rechtsruck in Österreich. Allein schon die Abwahl vom Peter Pilz hat den Gründen den Wiedereinzug in den Nationalrat gekostet. Das wäre doch mal ein schöner Job für den gehobenen Journalismus, die importiere Gewalt der Exportierten gegenüberzustellen, damit wir in den Niederungen des Lebens wissen was jetzt Sache ist, wo einen manchmal üble Affekte, getarnt als Rachegelüste, einen üblen Streich spielen. Wie soll eine Gesellschaft mit der importierten Gewalt umgehen? Den afghanischen Butcher mit dem gezückten Messer habe ich aus mir nicht erklärlichen Gründen persönlich genommen. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann es ihnen nicht schlüssig erklären. In der letzten Dekade sind der Gewalt die guten Sitten sowieso ziemlich entglitten. Wo früher mit der Faust zugeschlagen wurde, wird heute sehr oft mit dem Messer zugestochen. In dieser Hinsicht war früher alles besser. Also nicht ganz viel früher, als in den Köpfen vieler Österreicher noch der Führer hochlebte, und der Großschlächter von Vilna, Franz Murer, ein liebender Familienvater und übler Sadist, der Juden wie Hunde bellen, Babys ermorden, und die Sängerin Lyuba Levicka wegen eineinhalb Kilo geschmuggelter Erbsen sterben ließ, 1963, in einem Prozess auf österreichischen Grund und Boden, trotz erdrückender Beweislage frei gesprochen wurde. Was in der österreichische Öffentlichkeit stürmisch bejubelt wurde, die den Franz als einen der Ihren hochleben ließ, so wie sie einst die Ankunft des Führers in Linz entsprechend bejubelten. Der Hitler dachte ja nicht sofort an Heimholung seiner aufgegebenen Heimat ins Reich und den ganzen ürbigen Schmarren. Erst als der sah wie begeistert diese Österreich in Linz seinen zukünftigen Totmacher empfangen hatte rief der den Göhring an, machte der Nägel mit Köpfen, die sich im Gleichschritt tot machen ließen, und schlug dieser Welt die toten Nagel in den Schädel. Heute leben wir alle mit einem moralischen Schädelbasisbruch.
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Ich kenne dann noch Menschen, die Leben derzeit mit amputierten Brüsten, explodierenden Netzhäuten, Schlaganfällen und versagenden Nieren. Aber das sind nicht meine Gebrechen, die möchte ich mir schreibend nicht aneignen. Das steht mir nicht zu. Ich schreibe lieber über Lebenszeiten und den grandiosen Humor von Großschrifststeller und über den Frauenmacher. Apropos Frauenmacher. Jetzt sagen sie nix mehr was. Eine ganze Seite Text und wir haben uns keinen Milimeter weiterbewegt. Vielleicht verstehen sie jetzt besser wie sie so ein Ende das nur noch verwalten wird anfühlt. Wenn es im Leben die Verhältnisse wirklich ernst mit einem meinten, und man in seiner Jugend tatsächlich gegen sein Verschwinden anlebte, dann muss es hinten hinaus zwangsläufig a bisserl still und eigen werden. Alles andere wäre nicht wahrhaftig und zu viel Konstruktion. Gestern habe ich koffeinfreien Kaffee gekauft. Den mische ich jetzt mit echten Kaffee. Schmeckt a bisserl lau, wie halt auch mein Leben auf der Bettkante a bisserl lau schmeckt. Bei dieser Gesamtsituation drängt sich eine Frage fast zwingend auf. "Junge, warum hast du nix gelernt? Guck dir den Dieter an, der hat sogar ein..... " Das wäre jetzt ein gelungenes Ende für den Text, so mit Pointe. Ich muss hier aber noch den geschockten Bewunderer abliefern. In der Glotze bin ich letzte Wochen einen Frauenmacher begegnet, der gleichzeitig auch als Totmacher agierte. Glabeck lief im Fernsehen.
Das Wahrscheinlich Unwahrscheinliche musste ich noch korrigieren. Ins Wahrscheinlich Unwahrscheinliche greife ich weiterhin korrigierend ein.
So jetzt bekomme ich es knüppeldicke. Der Navid macht auch noch die Kulturzeit mit Vorstellung seiner Gräber und Interview.

So zum Aufwärmen vielleicht ein Schmäh aus der Kategorie Grenzbereich. Obschon die drei Pflichtverteidiger der Angeklagten im NSU-Prozess Beate Zschäpe, die vielversprechenden Namen STURM, STAHL und HEER tragen, haben es die Anwälte nicht geschafft, ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis zu ihrer Mandantin aufzubauen. Der ist doch lustig finden sie nicht?
Eine äußerst turbulente Woche war das in der Schattenwelt. Da drängte es mich einmal recht vehement bis plump ins Licht der digitalen Promilenz, so sich wie eine Schneerose durch den März im Kalender drängt und schon ging die Sache fürchterlich nach hinten los. Analog möchte ich mit diesem Licht ja eher nix zu tun haben. Das Grelle würde ich dort nicht zu stemmen wissen. Das ist eine eigene Kulturrechnik. Um nicht ganz und gar dem Größenwahn zu verfallen, so wie die Milch an ihr Haltbarkeitsdatum verfällt, oder der Mensch an sich und eine Aktie an ihren Inhaber, weswegen die nur noch halb so viel wert ist, hat mir die Lichtwelt wieder einmal gezeigt, wo der Bartl und die Barteline dort die Schattenwelt kompostiert. Zum Wochenbeginn blieb da nicht viel über von mir. Einerseits habe ich mir einen Weltzusammenhang gestrickt, wie andere eine Legende, die wunderbar zu eigenen Befindlichkeit passt, schon wurde ich bei diesem „Legendieren“ inflagranti erwischt, andererseits wurde meinem letzten Text eine Passage aus einem Roman eines richtigen Großschriftstellers gegenübergestellt, um mir mal zu zeigen wie Lustig wirklich geht und wie großartig der Humor in der Lichtwelt beschaffen ist. Es versteht sich von selbst, das mein Schattenwelt-Humor da nicht mitkonnte und steil abfiel, wie das Geschlecht von einer Krankheit oder ein Absprung von der Kante. Wixen war südlich der Drau eine Erkrankung. Fragen sie die Dr. Um2. Die hat da gut Feldforschung betrieben. Südlich der Drau wurde man in meiner Kindheit vom Wixen ja noch blind. Ich nur alterssichtig. Sie müssen sich nicht sorgen. Mein Gott ist ein gütiger Gott. Der schaut nicht ganz so genau hin. Dabei mache ich ja auch was mit Prostata wie der Großschriftsteller. Beim nächsten Termin muss ich bei meinem Nervenonkel einmal gesondert nachhacken, wie der sich das mit meiner Sexualität so vorstellt, wo ich doch seit gut 20 jahren allabendlich aufs Neue hin chemisch a bisserl kastriert werde. Ich kann mir nicht vorstellen dass des Sexuell hinten hinaus besser wird, wenn der Sturm der Leidenschaft abflaut oder ganz einschläft wie ich, wenn ich voll auf Tabs bin, bevor mich dann die Macher vom Abu De, in der Gestalt vom Scheißhausdämon hochschrecken lassen. Heute hatte ich eine Nacht ohne Schlaftabs. Jetzt hab ich übel Entzug. Die Knochen schmerzen und die Seele natürlich auch. Wobei die Knochen spüre ich mehr. Bin ich letzte Woche von einer Peinlichkeit in die nächste gestolpert, so wie die CDU/CSU - SPD Regierung, in die Neuauflage der großen Koalition hinein stolpert und bei diesem Stürzen auf die Macht, immer kleiner wird, was ja aus demokratischer Sicht so rundherum falsch nicht sein kann. Vorderhorstig bin ich an meinem letztwöchentlichen Scheitern naturgemäß nicht ganz unbeteiligt. Das ein Großschriftsteller von unzweifelhaftem Ruf, bei mir im Kommentarblog in einen Becher pieselt, habe ich mich mit meiner provokanten Art geradezu herausgefordert. Dazu habe ich ein Talent. Die Leute gegen mich aufbringen konnte ich schon immer. Im Fußballverein haben sie mir als angehenden Nachwuchsstar einmal im Training die Bänder abgetreten, weil ich gar so einen Spaß dabei hatte, den dortigen Wirklichkeitsmachern die Haut bzw. den Ball durch die Beine zu spielen. In Österreich nennt man diesen Vorgang „eine Gurke schieben". Hätte ich nicht machen sollen. Vor über 30 Jahren machten wir südlich der Drau eigentlich nur Unterwerfung oder erweiterten Suizid. Der Uwe Tellkamp, habe ich in meiner Qualitätszeitung und beim Herrn Don gelesen, hat sich in der Sache einwandfreier Leumund ja nachhaltig disqualifiziert. Dem wird es bald einmal wie dem Marquis des Sade ergehen, und er wird sein zeitliches Ausgedinge als anerkannter Großschriftsteller in einem Turm der Isolation fristen oder die AfD wird sich seiner bemächtigen, wenn er nicht den Mund hält.
Diese Woche muss ich eh noch was wenig Erfreuliches über afghanische Männer schreiben. Da gab es mal wieder einen hässlichen Vorfall. Beim Lesen kam mir das Grauen, horizontal wie vertikal. Habe ich die Worte, "keine Zufälligkeit" mehr, sondern "das Wahrscheinlich Unwahrscheinliche" notiert und einen "Kulturburch". Steht so da Kulturbruch. Was los war wollen sie wissen. Ein Ehepaar in Wien, das mit mit ihrer Tochter gerade aus einem Lokal kam, wurde auf offener Straße von einem Afghanen niedergestochen. Angeblich hatte der einen schlechten Tag, der so mies war, dass der auch noch einen seiner afghanischen Kumpel meuchelte. Die Opfer haben glücklicherweise überlebt. Den afghanischen Kumpel hätte ich in meinem Taumel fast verleugnet. In diesem Fall kann unzweifelhaft von "importierter Gewalt" gesprochen werden. Ich stellte mir also die Frage, ob es auch so etwas wie eine "exportierte Gewalt" von hier aus nach Afghanistan gibt. Beide Formen der Gewalt wollte ich dann gegenüberstellen und mal abrechnen. Nur lässt sich diese exportierte Gewalt nicht so genau festmachen wie die importierte. Wieviel an Gewalt wird von österreichischen bzw. EU-Boden aus nach Afghanistan exportiert. Muss man die amerikansiche Gewalt dazurechnen oder sind wir da fein raus in unserer Empörung, die gerne so tut als ob sie moralisch sei. Wie groß ist unsere Verantwortung jetzt konkret in dieser Sache? Der Chefe vom Spiegel schreibt im aktuellen Hefterl. Seiner Ansicht nach können gescheiterte Staaten wie z.B. Afghanistan nur durch transatlantische Kraftakte befriedet und in Richtung Neuanfang gedreht werden. Na wenn das so ist, kann unsere nach Afghanistan ausgelieferte Gewalt nicht so zwingend sein, wenn wir im Grunde erst Gewalt anwenden müssten, um Afghanistan in den Zustand der Harmonie zu überführen. Menschen die auf offener Straße von einem unbekannten Menschen niedergestochen werden, ist etwas kultufremdes in Österreich. So etwas machen wir hier in der Regel nicht. Auch nicht die Zugereisten mit türkischen Wurzeln. Wir erdolchen hin und wieder den Lebensabschnittspartner, oder erschießen den Nachbarn, aber wildfremde Menschen auf offener Straße erdolchen kommt hier sehr selten vor. Das muss schon ein Schizo ran der sich selber ein Messer in die Brust rammt und dabei ruft: "Auch du mein Sohn Brutus". Dem Afghanen sein Ansinnen, sich mies und traumatisiert zu fühlen, haben wir eindeutig importiert. Stellt sich zwangsläufig die Frage. Warum soll eine Gesellschaft das Wollen? Wir könnten doch auch andere Eigenschaften von Menschen importieren, die möglicherweis in ihrer Bedüftigkeit besser zu uns passen. Afghanische Männer sind einfach nicht besonders vertrauenswürdig. Ich darf das sagen. Ich bin nicht der Uwe sondern Gratis-Blogger. Meiner Ansicht nach hat es sich jetzt einnal austalibanisiert. Eine Lachsforell schön auf Eis in der Bedürftigen-Speisung Freital hat enormes Schmähpotenial. Die gehört in die Katergorie Dieter, der jetzt auch ein Auto hat. Menschen die heiterer Stimmung aus einem Lokal kommen und dann niedergestochen werden, weniger. Die Sache ist ja so. Wie es derzeit aussieht werde ich diesen Kulturkreis hier nicht so schnell los. Als Person bin ich mindestens so gescheitert wie Afghanistan als Staat. Die Wahrscheinlichkeit das ich transatlantsich geläutert werde, ist nicht besonders verhaltensauffällig. Noch ein paar Afghanen die schlecht gelaunt ihre Messer zücken statt einem Smartphone, um sich auf YouTube das Video "fetter Sack mit Pistole" anzusehen, und wir werden von einem Reichskanzler 4.0 in einen neuen Untergang geführt. Die Tür zu dieser Hölle stößt ja das linksliberale Gefühlsproletriat auf und merkt das in ihrer garstigen Rechthaberei nicht einmal. Die EU steht wegen dieser importierter Gewalt und der daraus entstehenden Verwerfungen, die dann politisch verzweckt werden, eh schon auf der Kippe. Aber Hauptsache die Kraft der politsich Korrigierten langt noch dem Uwe die Schaufel für ein Grab in die Hand zu drücken, das er sich ja selbst geschaufelt hat. In Italien ist die Lega Nord schon bei 17% und der Süden Italiens, wo die einheimische Armut und auf die importierte Armut von Migranten trifft ein Pulverfass. Die Armut in Italien ist jung und wütend. Im Übrigen haben wir hier eh mit den kriegsverwüsteten Tschetschenen gut zu tun.
Diese Zurechtweisung über Bande, indem man einen Ausschnitt aus einem großartigen Lichtweltroman meiner 30 Klicks-Schreibe gegenüberstellt, kam ja nicht von ungefähr. Ich verstehe schon das des so nicht gemeint war. Aber darauf kommt es nicht an. Sobald man in meinem Kommentarblog, meiner 30-Klicks-Schreibe, einen Auszug aus einem Lichtweltroman gegenüberstellt, der ja sehr gelungen war, daran besteht kein Zweifel, kann ich damit machen was ich will. Wer den Wind sät muss fast zwangsläufig damit rechnen dass er den Sturm erntet. Lichtweltliteratur in meinem Blog ist aber a bisserl wie Hurrican. Bei meinen Tabs ist es genau andersherum. Aber einer gewissen Dosis herrscht da im Kopf Flaute. Unabsichtlich habe ich einmal die 100 mg mit den 200 mg verwechselt. Hatte ich statt 400 mg gut 700 mg intus. Bekam ich vom ganzen Tag nicht so viel mit. Alles was am Ende des Tages blieb war das Wetter in Zwickau. Trostlose +8 Grad und ein bedeckter Himmel. So schaut mein Leben derzeit aus. Gestern dachte sich mein Kopf so ganz von sich heraus, komm Schicksal du trächtiges Luder, lass es im Herzen noch einmal Sommer werden, wenn schon aus Balkon mit Meerblick nix wird. Was mir da widerfuhr kennen sie sicherlich aus der Zeitung. Hier das Original und dort das Bildchen mit den 113 Fehler. Irgendwann schlägt das Imperium halt zurück, wenn man es drauf anlegt und seine Späße auf Kosten von schreibenden Lichtweltgranden macht. Da findet sich immer wieder jemand, der einen Augenblick seiner Lebenszeit ganz in den Dienst einer hehre Sache stellt und die Verhältnisse wieder ins richtigere Eck rückt. Zu meiner Verteidigung möchte ich angeführt wissen. Ich habe noch nie behauptet es schreibend mit der Lichtwelt aufnehmen zu können. Ganz im Gegenteil. Wie oft habe ihnen schon mit dem Merksatz schon ein Ohr abgekaut, dass ich im Grunde nur aus einem einzigen Grund schreibe. Alles andere kann ich noch weniger

Dieses Lebenszeitdings ist sowieso extremst schattenweltfeindlich. Bringt ein Lichtweltbewohner sein Lebenszeitding in Stellung wendet sich das Ding immer gegen die Schattenwelt. Daraus wird schnell mal eine Moralkeule. Apropos Moral. Wir in Österreich begehen gerade 80 Jahre Überantwortung an das Deutsche Reich, bzw. die Heimsuchung, nee Heimholung. Ein gewisser Franz Mixner führte in diesen Tagen Tagebuch. Der Franz war ein typischer Österreicher, also durch und durch opportunistisch. Der österreichische Opportunismus hat was Massen-tiefenpsychologisches. Von „Heil Schuschnigg“ zu „Heil Hitler“ was es nur ein kleiner Schritt für einen Menschen wie den Franz, aber ein grauenhaft großer für diese Menschheit. Seit der Krieg aus ist und fast alle Schweinerein ans Tageslicht gebracht wurden, sind wird Menschen ja völlig diskreditiert und extrem einsam und desorientiert, wenn es transgender wird. Nee transzendal. Gut möglich dass der Herrgott was mit Frauenkleider macht vor dem Spiegel der Ewigkeit. Letzens im M-Tower bin ich einem echten Bronx Transgender-Menschen begegnet. Sehr mutig dieser Mensch, zwischen all den Eingeborenen, die tief in ihre Geschlechterrollen verstrickt sind, auszubrechen und den Aufstand zu wagen, um ganz bei sich zu sein. Meine Frage. Gibt es bei Transgender-Menschen auch attraktive und weniger attraktive, oder findet diese Kategorie dort keine Anwendung. Ich sag mal so. Dieser Mensch hatte wirklich Eier. Eben weil wir Menschen so einsam sind, wie noch nie in unserer Existenz, obschon wir digital mit der ganzen Welt verbunden sind, ohne uns tatsächlich verbunden zu fühlen, umarmen Menschen heute Bäume und bilden sich dann ein das alles gut wird. Der Franz schrieb: „Es muss zugegeben werden, dass der Einzug des Führers von der großen Mehrheit der Bevölkerung gewünscht wurde“. Weiters schrieb der gute Mann: „… Natürlich, die Lösung der Judenfrage, wie sie jetzt geschieht, hätte im kleinen Österreich niemals durchgeführt werden können“. Mein Lieblingssatz von Franz. „Ich kann nicht verlangen, dass mir der Führer einen bequemen Weg zu ihm hin legt“. Ähnlich ergeht es mir derzeit. Ich kann nicht verlangen dass mir die Lichtwelt einen bequemen Weg zu ihr hin legt. Da muss es naturgemäß a bisserl steinig sein. Ich bin ja nicht der chinesische Staats und Parteichef Xi Jingping. Dem sein Gedankengut hat der Volksongress für das neue Zeitalter des Sozialismus chinesischer Prägung, in der Präambel der Staatsverfassung aufgenommen. Das bedeutet das jegliche Kritik am Ober-Chinesen ab sofort verfassungsfeindlich ist. Dem Xi sollten sie mal in seinem Kommentarblog was von einem Großschriftsteller gegenüberstellen. Gut möglich, dass sie dann bei mir im chinesischen Puff um die Ecke die Morgenschicht machen. Wien wird ja von chinesichen Massagesalons überschwemmt. Gab es unlängst eine Razzia wegen unlauteren Wettbewerb der Zwangsprostitution. Haben die einen Laden hops genommen. In weiteren 31 Massagesalons chinesichen Zuschnitts wurden keine unregelmäßigkeiten im Parteienverkehr festgestellt. Meine Frage? Gehören Zwangsprostituierte Frauen aus China zum Projekt Seidenstraße? Beginnt die gar bei mir um die Ecke?
Mein Weg, ihnen mein Gedankengut als unverzichtbar unterzujubeln, wie 10 000 gierigen Österreichern die Aussicht auf Bitcoins, ist mindestens so holbrig, wie einst der Garten der Um2. Hatte ich gut zu tun. Die Um2 machte mir ja niemals ein Kompliment. Was weiß ich. Also für einen 12jährigen Jungen haste aber heute richtig gut Steine geschleppt. Das hatte fast schon KZ-Niveau. Gutes Kind, wenn auch aus fremden Lenden gefallen und viel zu uneigen. Aus der Richtung kam nie was. Im Fußball gibt es eine Redewendung: „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“. Wobei ich sagen muss. Die Deutsche Fußballbundesliga ist grottenschlecht. Sagenhaft wie grottenschlecht die deutsche Bundesliga inzwischen ist, was sich auch daran zeigt das die Bayern im März um die 20 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger haben und schon im März deutscher Meister werden können. Sobald es mein Vertrag zulässt bestelle ich die Bundesliga ab. Das ist rausgeschmissenes Geld und nur noch was für Hardcore-Fans, denen eine ganz bestimmte Mannschaft eine Herzensangelegenheit ist. Als neutraler Zuseher bleibt man auf seinen Kosten sitzen. Statt Fußball wird einem ein taktisches Gemetzel vorgesetzt. Rausgeschissenes Geld ist das. Der deutsche Vereinsfußball, mal abgesehen von ein zwei Ausnahmen, ist zu einer Fußballverhinderungsmaschine mutiert. Das liegt an der Qualität der Spieler. In der Bundesliga geht es nur noch um das Zerstören, um das Spiel ohne Ball, ums Kollketiv, um alle Mannschaftsteile die harmonieren müssen, ums Umschaltspiel das unbedingt unterbunden werden muss


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Apropos Frauenmacher. Der Frauenmacher ist ein typisches ich-bin-am Ende-angekommen-Nebenprodukt - digitalen Zuschnitts. Hautpsächlich produziere ich nur noch gedanklichen Ausschuss und Einsamkeit. Wie sie vielleicht inzwischen erfahren haben, wenn sie so großzügig sind und einen kleinen Ausschnitt ihrer kostbaren Lebenszeit meiner 30 Klicks-Schreibe spenden, lebe ich analog am Ende meiner Möglichkeiten entlang. Vom Leben ziemlich durchgeschüttelt und gebeutelt, bin ich heute in der komfortablen Situation mein Ende einigermaßen aktiv verwalten zu können, wie ein Gutbesitzer seinen materiellen Bestand verwalten lässt, wenn er gerade anderswertig unablömmlich ist. Dass ich in meinem Scheitern recht weich auf mich zurückfiel, ist gewissen Umständen geschuldet auf die ich nicht groß Einfluss habe. A bisserl habe ich mich schon unterwerfen müssen. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man am Ende ist. Ohne Unterwerfung geht da gar nix. Selbstbestimmung hat seinen Preis. Umso weniger sie aktiv in der Lage sind über ihr Schicksal bzw. Leben zu bestimmen, umso mehr werden sie fremdbestimmt, siehe Flüchtlinge. Was die zum Teil über sich ergehen lassen müssen ist ja brutal und spottet jeder Menschlichkeit. Bis die wieder einigermaßen auf eigenen Füßen stehen vergehen manchmal ganze Generationen. Über sein Leben recht frei verfügen zu können, ohne dass sie jetzt allertiefste Schattenwelt machen mit Parkbank und Schnaps, ist eine große Lebenskunst, an der viele Mensche oft achtlos vorbei leben. Vom System jeden Tag aufs Neue penetriert und angegriffen, wie die Gesundhei in einem Großraumbüro zur Grippezeit, wollen die alle mehr vom Leben haben. Von ihrem sowieso. Ganz hoch im Kurs steht das Liebesglück und weitere Hochgefühl-Angelegenheiten. Geht`s in den Gefühlen mal nicht ganz so hoch hinaus bekommen sie auch schon üble Entzugserscheinungen. Das System hat die zu Süchtigen gemacht, die niemals genug bekommen können. Dafür ist unser Wirtschaftssystem zu expansiv. In meiner Sturm und Drang Zeit habe ich mich gegen alles und jeden aufgelehnt und Almosen aller Art ausgeschlagen. Natürlich erfolglos. Mein kleinstbürgerliches Erbe wurde ich einfach nicht los. Kleinstbürgerlich gescheitert habe ich mich irgendwann gefügt. Geblieben sind aus dieser Zeit die Zahnlücken und die ersten Vorboten von Schizophrenie. Natürlich auch ein paar ausgesprochen gute Momente. Aber das ist nix Bleibendes, nix was tatsächlich Bestand hat. Vor vielen Jahren hatte ich einen Atombomben-Traum. Das scheiß Ding ist in mir explodiert. Unglaublich welche Wucht diese Explosion hatte. Ich dachte wirklich und allen Ernstes mich zerreißt es. Auch nach dem Aufwachen. Sollten sie mal einen Atombomben-Traum haben, gehen sie schleunigst zum Nervenarzt oder ändern sie ihre Leben radikal. Ich habe nach diesem Traum noch einige Jahre so weitergemacht wie zuvor, immer am Rande des Wahnsinns entlang, in dem Wissen das mehr ein Klumpen Angst war, das ich mich spätestens mit vierzig aus dem Leben sanktionieren muss, weil alles Leben aufgebraucht ist und die guten Tage nur noch ein verblassende Erinnerung, an die man sich hält wie an eine Gebrauchsanweisung. Als Mensch steckt man da in einer schlimmen Zwickmühle. Einserseits steht man dem Leben ablehnend gegenüber, anderseits umarmt man es nach dem ersten Bier mit beiden Armen und rufr leise Halleluja. Als ich meine Atombomben-Phase hatte, konnte ich noch nicht wissen dass ich hinten hinaus recht weich auf mich zurückfallen werde. Nicht einmal spekuliert habe ich damit. Hätte ich das gewusst oder auch nur einen Ahnung gehabt, das es gar nicht ganz so übel wird wie es die nähere Zukunft verhieß, niemals hätte ich mich dermaßen zu Grunde gerichtet. Ich bin doch nicht blöde. Ich hielt meine damalige Situation für ausweglos. Es liegt in der Natur der Sache das so ein Leben, einerseits am Limit, anderseits immer mit einem Bein im Aus (Grab klingt zu selbstverliebt), wenn es einigermaßen wahrhaftig gelebt wird, hinten hinaus zu gewissen Nebenwirkungen führt, wie auch Schizo-Tabs Nebenwirkungen haben können. Lesen die da lieber keinen Beipackzettel. Die Neuroleptikamacher machen dort das nackte Grauen. Schizo-Tabs können zu einem „malignes neuroleptischen Syndrom“ führen. Schon wieder was mit „Führen“. Ich will nicht geführt werden. Mit den weißen Blutkörperchen geht es auch rapide nach unten, wenn sie sich auf Schizophrenie ausreden wollen, um ihr Scheitern zu rechtfertigen. Titten beginnen auch zu wachsen. Gut die bekommt man auch vom Bier oder von zu viel Eheglück. Gedanken sich das Leben nehmen werden mehr und eine Verschlimmerung der Depression ist auch denkbar. Fett wird man auch. Fett und abgeschlagen. Da ist es von Vorteil, wenn sie der Gesellschaft von Haus aus weit hinterherhinken. Dann fällt diese Abgeschlagenheit nicht so ins Gewicht. Bitte lesen sie über diesen Satz jetzt nicht achtlos hinweg, weil hier alles gratis ist und sie es eilig haben. Der Satz ist ziemlich lustig. Schwierigkeiten beim Sprechen, die ja mit Schwierigkeiten beim Denken einhergehen, treten auch auf. Das kann ich bestätigen. Grantig wird man auch. Mich hat letztens wer angerufen. Gleich nach dem Aufstehen heulte das Telefon auf. Durch die Blume wurde mir dann vorgeworfen, dass ich eigentlich nur jammere und keine lustige Unterhaltung bin wie groß angekündigt. Was ich so nicht bestätigen kann. Ich jammere nicht, ich grantle. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Lichtweltmenschen sind wirklich sehr eigen. Die erfinden sich immer einen Grund zum Nörgeln. Entpuppt man sich tatsächlich als der, der man vorgibt zu sein, sind die mindestens so entsetzt und enttäuscht, als wenn man den Hauptmann von Köpenick bringt. Zwanzig Jahren Tabs und Schlaglosigkeit hinterlassen einfach tiefe Spuren in einem. Da wird man zu einem anderen. Durch Schizophrenie sowieso. Die Wege werden immer kürzer. Schizophrenie ist permanente Überfoderung. Das Telefonat lässt sich wegen der Zeitverschiebung nicht anders einrichten. Nur dafür kann ich doch nix. Da siedelt sich ein Mensch an anderem Ende der Welt bzw. seiner Wünsche an und wirft dir dann vor dass du nicht in der Lage bist dich neu anzusiedeln. Schon gar nicht in deinen Stimmungen und Möglichkeiten. Jetzt werden sie sicherlich denken. Geh der Schizophrenist kocht schon wieder viel heißer als dann tatsächlich gegessen wird. Ich sag mal so. Besser sie legen es nicht drauf an dieser grantelnden Wahrheit auf den Zahn zu fühlen. Ich hau irgendwann den Hörer auf die Gabel oder schmeiß sie aus der Bude, ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken. Falls in meinem Gesicht dabei etwas zuckt hat das nix mit mir zu tun. Das Zucken gehört zu den Nebenwirkungen vom Seroquel. Kurz und gut. Mit Einfluss habe ich sowieso nix am Hut. Ich mache eher was mit Ausfluss oder Überfluss, der in der Lage ist einen überflüssigen Menschen wie mich im Spiel zu halten. Analog bin ich ziemlich abgekämpft und abgeschlagen. Da rührt sich kaum noch etwas in meinem Leben über dass es sich zu schreiben lohnt. Vor zwei-drei Wochen hatte ich Zahn. Derzeit habe ich ein Loch, wie die New Yorker einst ein Loch in ihrem Herzens hatten und im Stadtbild. Der behandelnde Zahnarzt meint meine Zähne seien ein Flickwerk. Ja was sollen die sonst sein? Hollywood-Standard. Ich wollte jetzt Stadtrand schreiben. Mein Leben ist ja ein einziges Flickwerk. Der Heimtrainer will sich nicht mehr so recht von mir besteigen lassen. Der gibt bald einmal den Geist auf, weshalb ich mir einen Neuen gekauft habe. Die Lieferung steht noch aus. Mein Bett habe ich gestern umgedreht. Davon könnte ich ihnen noch erzählen dass ich mein Bett umgedreht habe. Trotzdem hat sich einer in meinem Traum erhängt. Und beim Merkur will der Mann von der Security andauernd in meine Tasche gucken. Der Mann, eh einen Scheißdreck verdienend, ist kohlraben bzw. afrikanisch Schwarz. Fährt man in Wien mit den Öffentlichen ohne gültigen Fahrschein spricht man vom "Schwarzfahren". Dürfte man eigentlich nicht mehr sagen, wenn man es mit dem Sterben in der Würste und im Mittelmeer ernst meint. Letzens habe ich den Mann zum Spaß des Rassismus bezichtigt. Der will ja andauernd in meine Taschen gucken. Also bei jedem Einkauf. Ich glaub das liegt an meinem Gesicht oder seiner Begeisterung. Der Mann denkt sich sicherlich oder auch nicht, der Knabe da ist zu allen Schandtaten bereit. Den muss ich im Auge behalten. Ganz Unrecht hat der nicht. Nur woher soll der Mensch wissen, dass ich mich früh im Leben dafür entschieden habe niemanden abzuzocken. Mich kann mal nicht einmal mit zwei Wochen Gratis-USA ködern. Hätten sie sehen sollen wie der guckte. Der Mensch, ganz von seinem Ankommen in der Mehrheitsgesellschaft beseelt und um Aufstieg bemüht, war nicht in der Lage laut aufzulachen. Ging der Schmäh völlig ins Leere. Bin ich angewidert zum Discounter. Dort stand der fette Kerl herum, mit dem viel zu kleinen Kopf, der andauernd Schokolade frisst und auch was mit Migration macht. Der sagt nie was, was auch wieder langweilig ist. Der Wortmacher und seine Schwester die Bildmacherin, wollen mich weiterhin unterwerfen und mich aus meinem Ich drängen. Dass ist aber nix was sie groß interessiert. Das Thema lässt sich nicht teilen. Da erzähle ich ihnen lieber von einem durchgeknallten Afghanen, dem Butcher vom Nestroy-Platz und blase das zu einer Staatsaffäre auf. Afghanen eignen sich wunderbar zum Polemisieren. Stechen sich die kleinen Scheißer jetzt schon gegenseitig auf österreichischen Boden ab. Dafür hätten sie aber nicht die weite und beschwerliche Reise antreten müssen, was wiederum die Frage nach der exportierten Gewalt aufwirft. Wie groß ist unsere Verantwortung für die Zustände in Afghanistan jetzt tatsächlich.
Für diese Zuständigkeit gibt es leider keine brauchbare Statistik. Die USA hat ihre Waffenexporte, in den Jahren 2013-2017, unterm Friedensnobelpreis Präsidenten Obama, um schlanke 25% gesteigert. Weltweit stieg der Anteil der USA an exportierter Gewalt auf 34%. Europa kommt im Totmachergewerbe zusammengenommen auf 27% des Totmacherkuchens. Frankreich hat Deutschland den dritten Platz der größten Waffenexporte abgeluchst. Seht so in meiner Qualitätszeitung. Der größte Waffenimporteur, umgerechnet auf die Einwohnerzahl des Landes ist der Vatikan. Nur a Schmäh. Indien führt da die Hitparade der Totmacher an. In Afghanistan wird auch mit modernsten deutschen Waffen gekämpft. Im Netz steht das in Afghanistan Waffen von Heckler&Koch, Walther und vermutlich auch Blaser aufgetaucht sind. Wie diese Waffen nach Afghanistan kommen. Na wahrscheinlich über Bande, wo doch die afghanischen Taliban vom pakistanischen Geheimdienst kontrolliert und sehr wahrscheinlich auch gut mit Kriegsgerät ausgestattet werden. Die Taliban sind auch gut im Heroinhandel. Irgendwer wird auch die regulären Kräfte der afghanischen Regierung, wie Polizei und Armee mit Waffen ausstatten. Die haben sicherlich auch unerklärlichen Schwund in ihren Beständen. Im Standard stand 2010, dass in Afghanistan brandneue Mörser bzw. Granatwerfer, Granaten und Handgranaten aus Österreich auftauchten. Der Standard: „Grundsätzlich muss das Wirtschaftsministerium Ausfuhren im "konventionellen Waffenbereich" genehmigen. Was eine konventionelle Waffe ist und was nicht, definiert die so genannte "Wassenaar-Liste". Diese wird einmal jährlich erneuert und fließt dann in die Außenhandelsverordnung, wo alle militärischen Güter aufgelistet werden“. Direkt ging davon angeblich nix nach Afghanistan. Konventionelle Waffen wie Handfeuerwaffen wurden hingegen schon von Österreich nach Afghanistan exportiert. Da ich hier ein Gratis-Blog betreibe und für meine Arbeit bzw. meinen Aufwand nicht einmal groß mit Klicks oder Kommentaren abgespeist werde, wie die Armen im Freital mit Lachsforelle, stelle ich die Recherche an dieser Stelle ein. In der Regel machen sie hier nix. Der Herr Don konstruiert sich für die FAZ, online gerade eine schöne Österreich-Geschichte, die so nicht ganz den Tatsachen entspricht und trotzdem zieht der die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Es ist disgusting. Die Grünen Österreichs sind einzig an sich und ihren moralischen Ansprüchen gescheitert und hart am Boden der Realpolitik aufgeschlagen und weniger am Rechtsruck in Österreich. Allein schon die Abwahl vom Peter Pilz hat den Gründen den Wiedereinzug in den Nationalrat gekostet. Das wäre doch mal ein schöner Job für den gehobenen Journalismus, die importiere Gewalt der Exportierten gegenüberzustellen, damit wir in den Niederungen des Lebens wissen was jetzt Sache ist, wo einen manchmal üble Affekte, getarnt als Rachegelüste, einen üblen Streich spielen. Wie soll eine Gesellschaft mit der importierten Gewalt umgehen? Den afghanischen Butcher mit dem gezückten Messer habe ich aus mir nicht erklärlichen Gründen persönlich genommen. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann es ihnen nicht schlüssig erklären. In der letzten Dekade sind der Gewalt die guten Sitten sowieso ziemlich entglitten. Wo früher mit der Faust zugeschlagen wurde, wird heute sehr oft mit dem Messer zugestochen. In dieser Hinsicht war früher alles besser. Also nicht ganz viel früher, als in den Köpfen vieler Österreicher noch der Führer hochlebte, und der Großschlächter von Vilna, Franz Murer, ein liebender Familienvater und übler Sadist, der Juden wie Hunde bellen, Babys ermorden, und die Sängerin Lyuba Levicka wegen eineinhalb Kilo geschmuggelter Erbsen sterben ließ, 1963, in einem Prozess auf österreichischen Grund und Boden, trotz erdrückender Beweislage frei gesprochen wurde. Was in der österreichische Öffentlichkeit stürmisch bejubelt wurde, die den Franz als einen der Ihren hochleben ließ, so wie sie einst die Ankunft des Führers in Linz entsprechend bejubelten. Der Hitler dachte ja nicht sofort an Heimholung seiner aufgegebenen Heimat ins Reich und den ganzen ürbigen Schmarren. Erst als der sah wie begeistert diese Österreich in Linz seinen zukünftigen Totmacher empfangen hatte rief der den Göhring an, machte der Nägel mit Köpfen, die sich im Gleichschritt tot machen ließen, und schlug dieser Welt die toten Nagel in den Schädel. Heute leben wir alle mit einem moralischen Schädelbasisbruch.
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Ich kenne dann noch Menschen, die Leben derzeit mit amputierten Brüsten, explodierenden Netzhäuten, Schlaganfällen und versagenden Nieren. Aber das sind nicht meine Gebrechen, die möchte ich mir schreibend nicht aneignen. Das steht mir nicht zu. Ich schreibe lieber über Lebenszeiten und den grandiosen Humor von Großschrifststeller und über den Frauenmacher. Apropos Frauenmacher. Jetzt sagen sie nix mehr was. Eine ganze Seite Text und wir haben uns keinen Milimeter weiterbewegt. Vielleicht verstehen sie jetzt besser wie sie so ein Ende das nur noch verwalten wird anfühlt. Wenn es im Leben die Verhältnisse wirklich ernst mit einem meinten, und man in seiner Jugend tatsächlich gegen sein Verschwinden anlebte, dann muss es hinten hinaus zwangsläufig a bisserl still und eigen werden. Alles andere wäre nicht wahrhaftig und zu viel Konstruktion. Gestern habe ich koffeinfreien Kaffee gekauft. Den mische ich jetzt mit echten Kaffee. Schmeckt a bisserl lau, wie halt auch mein Leben auf der Bettkante a bisserl lau schmeckt. Bei dieser Gesamtsituation drängt sich eine Frage fast zwingend auf. "Junge, warum hast du nix gelernt? Guck dir den Dieter an, der hat sogar ein..... " Das wäre jetzt ein gelungenes Ende für den Text, so mit Pointe. Ich muss hier aber noch den geschockten Bewunderer abliefern. In der Glotze bin ich letzte Wochen einen Frauenmacher begegnet, der gleichzeitig auch als Totmacher agierte. Glabeck lief im Fernsehen.
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