Sonntag, 11. Februar 2018
Der Schattenweltmann in der Revolte
Korrektur wird noch. Das dauernd immer a bisserl. Sie wissen ja. Ich mache Voldhochschule mit den Afghanen. Unterrichtet werden wir von Grundschüler.

36 Stunden nix gebloggt und schon in der Versenkung verschwunden. Was sagt uns das?

In unzähligen Beispielen wollte ich ihnen einreden, dass Macht auf Männer wie ein Aphrodisiakum wirkt. Macht macht Männer ziemlich sexuell. Auch die Schlaffis. Anstatt das die Kultur den Sexualtrieb des Mannes entsprechend zähmt, so dass Frauen auch bei schlechtem Wetter und einfallenden Nebel unbehelligt durch den Park gehen können, ohne das die Stresshormonen ausschütten, wie einst der Marie-Antoinette auf dem Weg zum Schafott, ich weiß Mutmaßung, schafft das K-Ding ganz neue Gefahrensituationen für. Na für die Tante weniger. Gänzlich versagt die Kultur ja nicht den Mann zu zähmen, wie ein Drehzahlbegrenzer einen Ford Mustang. So ist es wieder nicht. Statistisch gesehen werden Männer immer handzahmer. Leider die Spermien auch. Gibt so Säcke da herrscht Ebbe im beharrten Rund. Da haben die Spermien eine Beweglichkeit, wie die Damen und Herren beim Wassertreten, denen meine Lichtweltbeauftragte so gerne Gesellschaft leistet. Außer Männer sind mächtig. Dann rappelt es im Karton. Macht wirkt in unserer Kultur bei vielen Sackträgern wie ein Stimulus. Die entwickeln dann eine gewisse Leidenschaft die wiederum Leiden schafft. Pervers werden die auch. Pervers, fett und gefühllos wie meine Hände beim Schlafen. Ich nur a bisserl. Obschon ich sagen muss. Für einen Mann der in letzter Konsequenz nicht einmal über sein eigenes Hirn obsiegt und so gut wie nix kann, war ich die letzten 36 Stunden extremst sexuell. Da muss der Harvey Weinstein schon die ganze Liste der Filme herunterleiern die er produziert hat, um mit mir nur annähernd Schritt zu halten. Natürlich gibt es auch mächtige Männer die sich am Griff haben. So zwei bis drei von Hundert werden sich schon zu benehmen wissen. Britische Medien berichten, Mitarbeiter der Hilfsorganisation Oxfam sollen auf Haiti mit Spendengeldern die Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen haben. Angeblich waren auch minderjährige Mädchen darunter. Ich verstehe einfach nicht was Männer an kleinen Mädchen so geil finden, die weder Titten noch Arsch haben. Geht es da um Macht oder frühkindliche Enttäuschungen. Das gibt es doch nicht. Das ist wie früher Feigheit vor dem Feind. Vielleicht sollte Männer wieder wie früher in sinnlosen Schlachten verheizen, damit die nicht andauernd auf blöde Gedanken kommen. Auf Haiti kleine Mädchen ficken. Geht`s noch schäbiger. Schon zum Einstieg in die Sexualität habe ich immer nur von richtigen Frauen geträumt. Ka Spaß. Daran hat sich bis heute nix geändert. Rückständig wie ich bin. In dieser Hinsicht bin ich ja fein raus. Ehrlich. Sexuell bin ich überhaupt fein raus. Nur durchschnittlich pervers. Wobei ich mir durchaus vorstellen könnte in einem Bordell zu leben. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass Herren wie die Damen, Frauen die sich leicht bekleidet zeigen, also mit kurzen Rock, Hochhackigen und dem ganzen Firlefanz, moralisch für weniger integrer halten, als die Riege jener die sich Hochgeschlossen geben. Also bei mir ist es genau anders herum. Hoch geschlossen ist ja in der Regel auch ein Sarg. Eigenartigerweise interpretieren Frauen die Statistik derzeit ganz anders. Obschon die sich so frei und ungezwungen wie noch nie in der Geschichte bewegen können, die können sogar Kindern bekommen ohne das ein Mann als Ganzer zwingend vor Ort sein muss, werden die immer unleidlicher und unzufriedener mit der Gesamtsituation. Die sind derzeit fürchterlich ungehalten und andauernd am Klagen, wie früher die bezahlten Klageweiber, so dass man nicht mehr so genau sagen kann, wann wird in der Geschlechterdebatte ein Elefant zur Fliege gemacht und eine Fliege zum Elefanten. Die Vorwurfskultur platzt aus allen Nähten der Vernunft, wie früher mal ein Busen aus der Bluse. Frauen sind derzeit extremst politisch. Einerseits extremst politisch und trotzdem gibt es kaum Demonstrationen im öffentlichen Raum. Die Straßen sind wie leergefegt und trotzdem steigen die Damen auf die Barrikaden und blasen zum Angriff. Frauen denken derzeit, wenn wir den Männern nur genug von der Macht abluchsen, die denen sowieso nicht zusteht, dann legt sich das bei den denen auch mit dem Sexualtrieb. Das mag so falsch nicht sein. Nur neigt dieser Trieb dazu immer wieder neue Blüten zu treiben. Siehe Sex-Kalifat-IS. Das Ding mit der Gleichberechtigung ist an sich ja nur eine Idee und nix was in Stein gemeißelt ist. Zwingend notwenidig ist es nicht. Frauen wollen auch nicht mehr ungefragt von Männern sexualisiert werden. Das scheint denen ganz wichtig zu sein. Die wollen ganz allein darüber verfügen, wann, wie, wo und warum es sexuell wird. Was ja irgendwie verständlich und ihr gutes Recht ist. Nur was geht Männer das an? Die haben sich ihre Sexualität ja nicht ausgesucht. Schon bevor Männer das Licht dieser Welt mit einem erblicken, sind die auf Frauen festgegelt. Das ist ja nicht so wie bei den Gänseküken und den Gummistiefeln. Nur ganz wenige von uns machen es mit einem Gummistiefel. In Gummistiefel sicherlich . Bei dieser Ausgangslange stellt sich die nun folgende Frage fast wie von selbst. Wohin mit der überschießenden Sexualität des Mannes, der schon rein statistisch 2 ½-mal so oft an Sex denkt wie eine Frau, wenn die damit nix mehr zu tun haben will. Wenn ich ihnen jetzt groß und episch erzähle wie sexuell ich in den letzten 36 Stunden war, schlagen sie die Hände über den Kopf zusammen. Da würden sie sofort sagen:. Ich war dermaßen auf Touren, dass man mir bei einer Versuchsanordnung über die männliche Sexualität, auch einen Genozid hätte zeigen können ohne dass mich das groß beeindruckt. Wobei Essen und Genozig bringe ich nicht. Das ist mir doch eine Spur zu unappetitlich. Ich esse auch nie Blutwurst. Nur zu Kleinstbürgerlich darf die Bilderanordnung nicht werden. Dann vergeht mir alles. Die Sache ist ja so. Nur weil der Sex in seiner Triebhaftigkeit allmählich aus der Sprache und dem Alltagleben geschafft wird, ist der ja noch lange nicht aus der Welt. Meine Sorge. Drehen Fauen zu sehr am Rad könnte das Imperium irgendwann zurückschlagen. Zuerst gibt es mal eine Revolte, dann in der Regel eine Gegenrevolte und zum Schluss sieht man dann was überbleibt von dem ganzen Hin und Her. Derzeit mache ich da eine gefährliche Entwicklung aus, die unter Umständen kein gutes Ende nehmen wird. Ein Beispiel:

Chuck Close ist ein US-amerikanischer Künstler, der mit großformatigen Portraits berühmt wurde. Der Mann ist chronisch gelähmt und passend zur seiner Erkrankung an den Rollstuhl gefesselt, wie der handelsübliche Mann an seine Triebhaftigkeit, die in der Regel ein Hort ziemlicher Frustration ist. Im Internet lassen sich diese geilen Biester an semi-öffentlichen Orten auspeitschen und zu Hause peitscht nur der Regen gegen das dreckige Fenster. Ehemalige Modelle warfen dem Künstler vor, er habe sie aufgefordert, sich auszuziehen und sie dann verbal sexuell belästigt. Die überbordende Verbalerotik des Künstlers hat die National Gallery in Washington nun dazu veranlasst eine Ausstellung seiner Werke abzusagen. Wenn der Hiob schon einmal Ausgang hat lässt der sich nicht zweimal bitten. Die Universität von Seattle dachte sich, wenn schon denn schon, da lassen wir uns natürlich auch nicht lumpen in unserer zügellosen Prüderie und dem antipatriarchalen Furor. Die hängten wegen der Vorwürfe ein Selbstportrait des Künstlers ab. Ich sag da nur America the Beautiful. Auf heimatlichen Boden werden unliebsame Künstler abgehängt, während die Verantwortlichen des Landes als größte Militärmacht der Welt im Wettstreit und gut im Soll mit den Russen, dem Iran, der Türkei, ein paar arabsiche Stämme, und über Bande auch Europa, Syrien in Grund und Boden bomben. In Syrien ist die humanitäre Lage der Menschen dort derzeit so katastrophal wie schon lange nicht mehr. Jetzt massakrieren die üblichen Verdächtigen auch noch die Menschen in den sogenannten Deeskaltionszonen. An sich ist Humanität eine Geisteshaltung, in deren Mittelpunkt die Achtung der Würde des Menschen steht und weniger die Freiheit der Kunst. Die ist in ihren besten Momenten höchstens subversiv. Wie es aktuell aussieht steht die Freiheit heute sowieso nicht mehr besonders hoch im Kurs. Schon gar nicht bei der CDU. Beim Poker um die Macht ist bis auf den Job von Mutti kaum was Zählbares für die CDU übergeblieben . Gucken sie was das Smiley für schöne Zähne hat. So schwach war Mutti noch nie. Sagenhaft. Der Zenit ihrer Macht ist längst überschritten. Seit dem "Wir schaffen das geht es nur noch berab". Entgegen der Wahlergebnisse wird die SPD immer mächtiger und mächtiger. Möglicherweise wird die SPD die erste 10% Splitterpartei sein die mal den/die Kanzler/in stellt. Trotzdem rührt sich in der CDU nix Revolutionäres oder wenigstens Entscheidendes. Ich konstatiere. In der CDU gibt es kaum Sexualität. Bis auf den Herrn Spahn ist dort niemand sexuell. Nur den hat Mutti kalt gestellt, weil er gar so übertrieben männlich ist. Geltungssucht sie wissen schon. Das mag Mutti gar nicht. Da kann der gute Herr noch so schwul sein. Mutti macht lieber Annegret Kramp-Karrenbauer. Sind wir wieder beim Thema Seilschaften. Frauen an der Macht verhalten sich wie es aussieht auch nicht groß anders als Männer. Höchstens mal in der B-Note. Die schreiben lieber Briefe statt persönlich zu werden. Warum sollen Männer das wollen? Um nicht gänzlich vom Thema abzuschweifen dass ich naturgemäß nicht habe. Von Außen kommt auch kaum Input von ihnen was die Themen betrifft. Statt mir kommentierend a bisserl unter die Arme zu greifen, machen sie lieber beim Herrn Don auch noch den 200sten Kommentar. A bisserl disgusting ist das schon, wie sie mich da ins Leere stürzen lassen und so tun als ob ich nicht existiere. Das ist schon sehr lichtwelthaft. Die Freiheit ist wirklich ein Luder. Sie verhalten sich meistens so, dass mir früher oder später, meistens früher, nix über bleibt als sie zu beschimpfen und mich gegen sie zu aufzulehnen. Andauernd zwingen sie mich den Adreas Hofer zu machen. Mit ihnen läuft zu meist nix. Sobald man an ihnen nur den Hauch von Kritik übt, weil sie sich gar so einen Schmarren schreibend zusammendenken, ziehen sie auch schon weiter ins nächste Blog. Heute wollte ich was Twittern über ein Lebenswerk und ein Werk voller Leben. Wir es aussieht habe ich nix von beiden. Was ich schon Kommentierende vergrault habe wegen nix und wieder nix. Scheiße sind sie selbstverliebt, die geborenen Opportunisten. Rückrad sicherlich. Aber meistens nur als Verkrümmung. Wobei ich der Frau Arboretum meinen Respekt zollen möchte wie die sich beim Herrn Don gegen die männliche Meute auflehnt. Das ist große Auflehnungskunst. Dort reagiert sie auf jeden Schwachsinn. Bei mir lässt sich die gute Frau nie blicken. Dabei bin ich viel weniger frauenfeindlich. Ich komme ihnen ja nur mit den wildesten Auswüchsen. Die machen gerne Standesdünkel. Die Dame macht nur was mit den Meinungsführern, weil sie im dem Glauben lebt dass ihr Wort gewicht hat. Ist ein typisches Lichtweltding. Die denken fast alle sie sind wichtig und bedeutend. Mit Verlierern machen Frauen in der Regel sowieso nix. Aber das wissen sie eh aus eigener Erfahrung. Nur fragt man sich dann irgendwann schon wie aus Unerseins was werden soll, wenn sie nur den Platzhirschen die Eier kraulen. Was soll man machen. Ein Wiener soll anlässlich des Todes Kaiser Karls am 1. April 1922 über die Monarchie gesagt haben (Aus meiner Zeitung): „Damals hat man noch genau gewusst in welchen Hintern man kriechen muss. Jetzt gibt es so viele Hintern, dass man den Überblick verliert“. Musste ich unweigerlich an meine Karriere als Blogger denken. Bloß von ihren Schokokuchen beiße ich auch nach ihrem 300sten Kommentar beim Herrn Don nicht ab. So viel ist sicher. Was ist eigentlich mit dem Stephen Hawkins. Der sitzt doch auch im Rollstuhl. Scheinbar hat der nur noch über den Lidschlag seines rechten Guckers so halbwegs kontrolle. Progressive Bulbärparalyse. Ganz übel. Was ist wenn der seinem Sprachcomputer was Obszönes zu blinzelt, weil er sich vertan hat mit dem Lidschlag. Muss ich dann seine Bücher verbrennen, gut die verstehe ich eh nicht, oder gar den Film viel über seine jungen Jahre aus der Erinnerung streichen. Mein Eindruck. Einige der Damen, die zu meist in der akademischen Welt beheimatet sind, scheinen möglicherweise a bisserl unter Hysterie zu leiden, wenn sie schon bei ein paar anzüglichen Bemerkungen Kunstwerke verbannen lassen. Merksatz: Ein paar anzügliche Bemerkungen sind noch keine Vergewaltigung. Jemand der vom Stuhl springt kann auch nicht sagen dass er über den Ozean geflogen ist. Außer in seiner Kunst. Einige unter ihnen scheinen ähnlich unversöhnlich drauf zu sein wie die Um2.

Fazit: Ich habe gestern eine ansehnliche Summe auf einen hohen Auswärtssieg von Schalke 04 gegen den FC Bayern gewettet. Nee nicht weil ich a bisserl plemplem bin. Ich suchte nach einem triftigen Grund damit ich mein BWL-Studium wieder aufzunehmen kann.

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Freitag, 9. Februar 2018
Wer nix versteht hat mehr Freizeit
Na was sagte ich ihnen über die Herren Gabriel und Schulz und deren Kainsmal des geborenen Verlierers. Wenn in eigener Sache gar nix mehr läuft, um seinen Status als Verlierer zu überwinden, versucht halt der eine Verlierer Gabriel dem anderen Verlierer Schulz noch schnell ein Bein zu stellen. Die Herren Gabriel und Schulz werden ihre Negativität einfach nicht los. Da können die sich noch so nach der Decke strecken. Nee müssen sie mich jetzt nicht über den Klee loben. Ich kann ja auch nix dafür wie ich auf die Welt blicke. Aber wenn es Wirklich wird bin ich schon verdammt gut. Wehe sie kritsieren mich weil ich der Versuchung erliege und mich selber lobe. Mehr Versuchung habe ich ja nicht mehr. Sie wissen ja Ende gut verwalten, wenn es sein muss mit Zähne und Klaugen gegen alles und nix. Von ihnen kommt ja in der Regel nix. Sie schmorren lieber ganz in ihrem Eigegen, bevor sie mir a bisserl Anerkennung überreichen, wie das offizielle Österreich dem einstigen Ski-Star-Trainer Karl Kahr einen schönen Orden der Republik in Silber, wegen seiner Verdienste um die Gleichberechtigung. Was ist mit mir. Wie wäre es mal mit einem Schattenweltschreibpreis. Da tut sich ja gar nichts. Noch werde ich übel vom Aufwand den ich betreibe geschädigt.

Aus gegebenem Anlass habe ich heute auf der Volkshochschule für Pflichtschüler mit einem geschenkten Hauptschulabschluss zwei Kurse besucht. In der Bronx gibt es sowas. Ausländeranteil 86%. Vor allem Afghanen sind da gut vertreten. Wir werden da von Grundschülern unterrichet. 1 Stunde Grammatik, da ging nix weiter, und 2 Stunden Kulturgeschichte mit a bisserl Soziologie. Da lief a bisserl runder. Wenn sie jetzt bei Rund an die weibliche Anatomie denken sind die sehr wahrscheinlich unglaublich mächtig. Ich habe die Kurse besucht, nicht weil ich mich unbedingt weiterbilden möchte, mir kann man mit klassischer Bildung den Schritt schäumen, sondern weil mir andauernd eingeredet wird, das sexuelle Übergriffe, wenn die Rollenzuteilung so angelegt ist, das die Übergriffe vom mächtigeren Part ausgehend, der ausnahmlos ein Mann zu sein hat, niemals was akut Sexuelles darstellt, sobald das Opfer eine Frau isst. Nee das war jetzt kein Rechtschreibfehler. Ich fand das jetzt lustig. Für die Satzstellung kann ich leider auch nix. Ich tu mir schon bei der Zahnstellung schwer. Ich muss sagen. So in der Nachbetrachtung und ganz ohne Emotion. Die Frau Dr. F. ist schon eine üble Bitch. Sagenhaft wie die dich abziehen möchte. Die wollte mir auch einen Kredit aufschwatzen. Gibt ganz viele Patienten bei ihr die nehmen einen Kredit auf. Und wenn es dann bei der Rückzahlung a bisserl schwächelt kommt der Gerichtsvollzieher und klebt dir den Kuckuck auf die neuen Beißerchen. Oder es wird gar jüdisch-schweizerisch. Zu viel klassische Bildung, wenn die nicht gut naturwissenschaftlich grundiert ist, bringt einen ja sowieso nicht weiter. Da weiß man dann völlig unnützes Zeug, das vorderhorstig zu nix als schlechter Laune führt, was weiß ich, das am 23. August 1572, in der sogenannten Bartholomäusnacht, französische Katholiken, die an die göttliche Macht der guten Taten glaubten, in knapp 24 Stunden, bis zu 10 000 französische Protestanten niedermetzelten, die wiederum von der Liebe Gottes zu den Menschen nicht abzubringen waren, trotz eingeschlagener Schädel. Als dem Papst die frohe Kunde zugeführt wurde, wie einem Kinderschänder die Legende vom Maisfeld, das die Protestanten da ziemlich im Arsch sind, war der so begeistert und enthusiasmiert, dass er Dankesgebete abhalten ließ und den Maler Giorgio Vasari anwies, einen Raum im Vatikan mit der Darstellung des Massakers auszumalen. An sich ist dieser Raum heute verschlossen. Hinter vorgehaltener Hand wird aber gemunkelt, dass für den türkischen Präsidenten bei seinem Besuch beim Papst eine Ausnahme gemacht wurde. Was wollte der dort? In meiner Zeitungs steht dass der ehemalige IS-Kämpfer gegen die Kurden einsetzt. By the way. So wird das nix mit meinem Übertritt ins Kalifat.

Die französische Schriftstellerin Virginie Despentes hatte also im aktuellen Spiegel ein großes Interview. Ich habe daraus eh schon was zitiert. Das Igitt-Ding. Die gute Frau ist im Ürbigen die Autorin des Romans „Baise-moi“. Den Roman von ihr habe ich nicht gelesen. Doch den Film habe ich geguckt der auf ihrer Romanvorlage basiert. Klasse Film. Ganz großartige feministische Kunst. Wie der Titel schon verspricht ziemlich sexuell und nicht so ein Schmarren wie Fifty Shades of Grey. Davon gibt es jetzt schon einen Drittel Teil. Total irre die Filmindustrie. Wenn die Umsätze stimmen machen die auch noch einen 132 Teil von der Grey. Dann ist die 85zig und fickt den netten Herren mit Alzheimer vom Bingo. Nee. Frauenfeindlich wie die Filmindustrie nur mal ist altert die Grey ja nicht so recht. Noch im 23 Teil wird sie Studentin sein oder zumindest so aussehen. Über eine der beiden Hauptdarstellerinnen des Films „Baise-moi“ habe ich 2005 einen Text geschrieben. Der steht in meinem Blog. Titel: „Aus der Serie Sex sells. Teil 1“. Der beginnt so: „Oft haben wie uns nicht gesehen und wenn wir uns sahen, hatten sie in ihrem Mund einen Schwanz und ich in meinem eine Zigarette“. Ist ein Text Richtung Eugen Gomringer. Mir war der Text damals sehr wichtig. Die Frau Despentes sagt in diesem Interview: „Bei #Metoo geht es um Macht und deren Missbrauch. Nicht um Sex. Ich bin auch für mehr Sex, (also ich nicht mehr so. Das Alter. Was soll i machen. Bei mir ist jetzt schon weniger mehr) aber wenn ich einen Verleger treffe oder einen Filmproduzenten, dann heißt das nicht, dass ich plötzlich einen Fingern in meinem Po haben möchte, nur weil der andere mächtiger ist“. Sind wir also wieder einmal an dem Punkt angelangt, wie die Geschichte laut Herrn Fukujama an ihrem Ende, das eine sexuelle Handlung, wenn sie von einem Mann ausgeübt wird und ganz konkret eine Frau betrifft, nur von der äußeren Hülle her sexuell konnotiert ist. Inhaltlich geht es dem Mann, wenn Frauen dazu im öffentlich Raum Stellung beziehen, um was ganz anders. Die geilen sich nicht an der Frau auf sondern nur an ihrer Macht. Nehmen wir an das ist tatsächlich so, das der Finger eines Mannes im Po einer Frau in vorderster Linie nur eine Machtfrage ist und keine passende Antwort auf den Sexualtrieb, dann müssten auch männliche Schriftsteller, wenn die sich mit einem Verleger oder Filmproduzenten treffen, und die sind extremst auf mächtig gestylt, mit einem unangemeldeten Besuch im Po rechnen. Also ich habe davon noch nix gehört. Sie vielleicht? Gut möglich das der Günther Grass hin und wieder die Pfeife hinten drin hatte, das aber der Welt verschwieg, obschon er gerade dabei war die Zwiebel zu häuten. Das mit der SS war ja auch mehr ein Missverständnis. Nee nicht dass er dort gelandet war, mit Siebzehn hat man halt noch Träume, da wachsen noch die Bäume voller Wehkraftzersetzer in den Himmel der Niedertracht, sondern das er sich da doch recht lange bedeckt hielt. Dabei hatte sich ja mal einer seiner SS-Kumpels bei einer seiner Lesungen . Sowas könnte mir nicht passieren. Bei einer meiner Lesungen könnte sich einer höchstens einen runterholen oder an einem Slip schnuppern. Das nennt man die Gnade der späten Geburt. Wenn ich Pech habe singt der dann was vom Heimo, obschon ich mit dem Miles Davis angebe. "Schwarz-braun ist die Haselnuss. Mädel hat kein Heiratsgrund, Mädel hat kein Geld, ja hat kein Geld. Doch sie ist die Liebste mir, auf der ganzen Welt". So sind wir Männer. Wir gucken bei Frauen nicht auf die Brieftasche, sondern machen eher passt schon. Zurück in die nähere Gegenwart.

Montag stand ein 31 jähriger Wiener vor Gericht, weil er eine slowakische Prostituierte (sie wissen schon was Prostituierte für einer Tätigkeit nachgehen oder) in seiner Wohnung betäubt und sexuell misshandelt haben soll. Achtung das ist jetzt ka Schmäh!!! Der Mann gab an, dass die Frau Drogen mitgebracht und ihm beim Wegdämmern signalisiert habe, dass er sich ihr sexuell nähern sollte. Auf einem Video auf seinem iPad ist er vier Stunden lang, ich wiederhole, vier Stunden lang bei sexuellen Handlungen zu sehen. (Quelle Die Presse vom 6. Februar 2018) Jetzt übernehme ich. Der Anwalt des Mannes plädiert natürlich auf unschuldig. Das war nix Sexuelles bei seinem Mandanten, sondern nur eine Aktionskunst, um auf das noch immer eklatante Machtgefälle zwischen Männer und Frauen in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Das Patriarchat wirke auf Frauen nun mal so ähnlich wie K.O. Tropfen. Die dämmern da bald einmal weg, wenn Männer ihre Seilschaften kneten. Um diesen Eindruck auch glaubhaft zu untermalen, hielt der Anwalt Bilder von bekannten Kunstwerken vieler Zeitepochen hoch, wo Frauen extremst objekthaft ausgestellt werden. Diese musealisierten Referenzen, sagte der Anwalt, sind heute noch das Fundament für unsere gegenwärtige Bildproduktion in Werbung, Film, Theater und Mode, die diesen patriarchalen Kanon der Geschlechterrollen unentwegt reproduziert. Wo bleibt da der Aufschrei einer vom Konsum betäubten Gesellschaft. Eben weil das der Fall ist, habe die Prostituierte seinen Klienten noch im Wegdämmern ihr Gefallen wollen signalisiert, sie wisssen ja das Igitt-Joghurt-Drama. Sein Mandant hat dann durch Simulation einer sexuellen Handlung die Gesellschaft wachrütteln wollen. Auf die 4 Stunden abgeprochen, befand der Rechtsanwalt, das Zeit wie wir seit Einstein wissen was ziemlich relatives ist.

Die Spiegel Journalisten Ulrike Knöfel schreibt in ihrer Kunstkritik über die Arbeiten der New Yorkerin Kiki Smith,“ ……..Smith könnte ihnen Antworten geben auf die Fragen im Kampf der Geschlechter, der gerade so offen ausgetragen wird wie nie zuvor“. Gibt es ja nicht das eine Frau tatsächlich die Ansicht vertritt, dass da gerade ein wüster Kulturkampf zwischen den Geschlechtern tobt. Deswegen kann nicht ausgeschlossen werden, das dieses Machtdings, welches niemals Sexuell ist, längst zu einem Kampfbegriff wurde, der dann ganz bewusst als Moralkeule eingesetzt wird.

Ende

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Freitag, 9. Februar 2018
Dieter Weder vs. Quentin Tarantino
Versuch einer Richtigstellung

Statt Ingmar Bergmann „Herbstsonate“, muss ich schon wieder Aufklärungsarbeit leisten, bevor beim Don wieder mal alle Stricke reißen und dort mit den Herren die zerfallende Geschlechtlichkeit endgültig durchgeht. Zwischen dem Fall Dieter Weder und dem Fall Quentin Tarantino gibt es einen wesentlichen Unterschied. Na nicht Deutsches Provinz-Kino vs. Hollywood. Im Fall Tarantino, überredete, verlangte oder ordnete der Regisseur mittels Machtgefälle oder weiteren Mitteln der Überredungskunst an, dass die Schauspielerin Uma Thurman einen gefährlichen Stunt mit einem Auto selber machen sollte, woraufhin die in einen Baum fuhr und sich (beträchtlich) verletzte. Gleichgültig wie es dazu kam dass die Frau Thuman den Stunt dann tatsächlich selber ausführte. Wäre ihr der Stunt gelungen, ist es durchaus denkbar, dass die Frau Thuman diesen Stunt oder die Gefahr in die sich begab bzw. begeben wurde, heute ganz anders bewerten würde. Der Stunt hätte ihr ja auch gelingen können. Das lässt sich nicht so einfach von der Hand weisen, dass sich die Frau Thuman beim Gelingen völlig anders erinnern würde. Wenn jetzt aber der Dieter Wedel, die Schauspielerin Esther Gemsch sexuell belästigte, womöglich sogar Handlungen setzte, die darüber hinaus führten, hier steht halt Aussage gegen Aussage, die Zeit zitierte dann noch aus einem Arztbericht, der eine Verletzung bei der Frau Gemsch bestätigte die ihr der Herr Weder zugefügt haben soll, für den natürlich die Unschuldsvermutung gilt, dann kann man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass die Frau Gemsch in ihrer Erinnerung heute auf einmal umschwenken würde und bekennt. „Es begann mit einer Vergewaltigung und endete mit wunderschönen, einvernehmlichen Sex, mit nachgereichter Löffelchenstellung und Happy End.

Ende

Fazit. Kurz ist nix für mich. Dann mach ich ja in 5 Stunden gleich drei Einträge .

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Brandaktuell und Zukunftstauglich
Frage. Wenn sich eine staatliche Spionagesoftware, gewissermaßen entstaatlich und Flüge wird und sich dann zu einer Erpressersoftware weiterentwickelt, wie WannaCry, eine Software die ursprünglich von der NSA genützt wurde, die denen von der NSA dann aber aus welchen Gründen auch immer abhandenkam, woraufhin sich dann mein PC nicht mehr einschalten lässt, wenn ich nicht sehr zeitnah eine staatliche Summe an Unbekannt überweise. Kann ich den mir entstandenen Schaden dann von der Steuer absetzen, auch wenn ich jetzt keinen schriftlichen Beleg habe? Oder muss ich da einen konkreten Nachweis erbringen, wie derzeit bei Zöliakie mittels Befund, halt ein Handy-Foto vom PC, das die entfleuchte Spionagesoftware aus einem EU-Binnenmarktland stammte oder gar von der FPÖ kommt? Was ist wenn das Spionagezeug russischen Ursprungs ist? Bekomme ich dann nix zurück weil die Russen derzeit auf der Sanktionsliste stehen?

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Frustbewältigung. Mal recht lichtweltlich und dann wieder vermehrt schattenwelthaft.
Telefongespräch mit dem Hobbit-Anwalt

Schizophrenist: Wie du studierst auch BWL. Seit wann studierst du BWL.
Hobbit-Anwalt: Ja habe ich immer so nebenher gemacht.
Schizophrenist: Wie nebenher. Wie weit bist du da?
Hobbit-Anwalt: Mit den Pluspunkten eines abgeschlossenen Jusstudiums, wäre ich in BWL jetzt zum Masterstudium zugelassen.
Schizoprenist: Hast du da jetzt einen Bachelor.
Hobbit-Anwalt: Indirekt irgendwie ja.
Schizophrenist: Na nicht schlecht. Und warum das alles? Hast Angst das als Jurist oder Tennislehrer höchsten Gütegrades in der Arbeitswelt nicht bestehen kannst?
Hobbit-Anwalt: Nee. BWL ist Kompensation weil ich mit der Dissertation nicht weiterkomme.
Schizophrenist: Ah beim Kompensieren kenne ich mich auch aus. Ich war da früher recht einsatzfreudig. Wenn ich beim Zocken eine Wette mit gut Einsatz anbaute (verlor), habe ich dann immer im Beisein einer Hure auf Wiedergutmachung bestanden. Schattenwelt-BWL halt.

Ende.

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