Montag, 22. Januar 2018
Noch immer der Baumeister
Mit entgleitet der Text zusehends. Aber die Seite 3 ist jetzt lustiger. Die lässt sich gut lesen. Da kommen sie auf ihre Rechnung. Ich werfe mit Dreck. In jede Richtung. Auch auf das Haus Österreich. Auf mich natürlich auch.

1.
Meine Wenigkeit und eine in die Jahre gekommene Wohnung teil-sanieren, ist ja wie Schreiben auf Bloogger.de und dann für den Nobelpreis empfohlen werden. Im Zeitalter des digitalen Narzissmus ist das mit der Wenigkeit eine recht antiquierte Formulierung wie ich finde. Heute ist niemand mehr wenig. Uns sind schon andere Meinungen oder die Flüchtenden und Habenichtse dieser Welt zu viel. Wirklich Schade dass man ein abgelebtes Ich nicht einfach übermalen kann oder neu verfugen wie die Fliesen im Bad. Würde ich sofort einen Antrag stellen. War ich also eher fürs zuständig. Das Emoji da ist frauenfeindlich. Auch Männer putzen. Vor allem heterosexuelle Männer in den mittleren Jahren, die nicht alle Tassen in Schrank haben.. Ich gebe zu, dass ich mich wegen der überdurchschnittlichen Herausforderung, die mir das Putzen auferlegt hatte, wie den Berufenen das Zölibat oder weiteren Außerwählten eine Karriere als C-Promi im Niedrig-Intellekt-Gewerbe des Senderdschungels, dann und wann an eine helfende Hand weiblichen Zuschnitts dachte. Schwer vom ganz feinen Staum gezeichnet, der entsteht wenn verspachtelte Fensterbänk geschmiergelt werden. brüllte ich sogar. "Ein eigenes Konto. Diese verwöhnten Gören. Wenn ich was zu sagen hätte niemals". Auf YouTube schaut das Sanieren und Renovieren einer Wohnung immer ganz einfach aus. Guckst du dir 10 Minuten so ein hippes Sanierungsvideo an, in dem nicht einmal richtig Schmutz anfällt, und schon sanierst du eine alte Burg auf Habsburer-Niveau, als die Maria-Theresia dieses Flecken Erde unter meinen Arsch mit ihrer Weitsicht regierte. Unsere herzallerliebste Kaiserin, die wir derzeit wieder einmal hochleben lassen, weil sie uns einerseits die Schulpflicht brachte und andererseits 20 000 Prager Juden aus der Stadt vertrieb. Nicht das sie mich jetzt falsch verstehen. Zum Judentum werde ich eher nicht mehr übertreten. Nicht weil ich was gegen Juden und deren Tum habe, über das dieses Österreich, dieser verdammte Flecken Erde in mir immerzu stolpert, sondern weil ich Angst hätte in tiefer Agonie und Verzweiflung zu versinken. Als Jude musste ja irgendwann auf Durchzug schallten, wenn es extrem geschichtlich wird. Anders hält man die leidvolle Geschichte des Judentums kaum aus-. Da benötigt man extrem gute Laune, so als Grundierung für seine Identität. Ansonten gehst im Weltekel und Weltschmerz unter. Schwerst religiös bis außerwählt wäre natürlich auch noch eine Option, um mit dieser Tragödie klarzukommen. Gehste über den Kuhdamm und neben dir verbrennt einen den Davidstern und hat a riesen Hetz dabei. Für mich wäre das Judentum nix. Andauernd nur Vertreibung, Auslöschung, Gewalt und Gegengewalt. Als Jude seine Geschichte bzw. Vergangenheit nicht persönlich nehmen geht ja kaum. Da musste dich schon rauf zum englischen Gentleman flüchten. Der winkt bei den Juden ab. Bei EG ist alles halb so schlimm. Nur nennt man diese Geisteshaltung antisemitisch. Mir geht ja schon unsere Nazi-Vergangenheit fürchterlich auf den Geist. Gestern las ich was über den jüdischen Schriftsteller Egon Friedell, der auf der Flucht vor der SA, aus einem Wiener Fenster sprang. Der wollte bzw. konnte diesen verdammten Flecken Erde Wien nicht mehr verlassen. Dafür war er zu kaputt. Zu fett und zu versoffen. Zitat vom Egon Friedell: "Der Alkohol ist ein Gift. Das haben die Physiologen bewiesen. Aber gegen den Alkohol ist damit gar nichts bewiesen, denn ein Gift kann immer noch eine Medizin sein". Als Säufer zu Fuß, auf schwachen Beinen über die Pyrenäen, das war nix für den Egon. Der wählte nach dem letzen Glas lieber den direkten Fluchtweg nach unten. Meine aufrichtige Bewunderung. Talent weiß einfach wenn`s vorbei ist. Ich hingegen mache weiter und weiter. Sagenhaft diese Ignoranz. Drei Wochen Judentum als kleinstbürgerlicher Österreicher, schon poste ich total irres Zeug, weas weiß ich, das meine Regierung endlich den versieften Gazastreifen plattmachen sollte. Stellen sie sich mal den ganzen Hass vor, wenn alle Österreich von Jetzt auf Nun zum Judentum übertreten. Den Gazastreifen hätten wir längst ausgehungert, wie unsere Vorfahren einst Leningrad. Die Kronen Zeitung müsste ihre Kommentarfunktion von Jetzt auf Nun deaktivieren. Müssen sie mal dort lesen, wenn die Flüchtlinge machen. Da verlieren sie jeden Glauben an diese Menschheit. Österreich ist nun mal der Stein an dem ich mich andauernd stoße. Nee ich mache jetzt nix mit Stein hinaufrollen. Nicht auszudenken wenn die FPÖ den Finger auf dem Gazastreifen hätte. Wir würden der Welt mal zeigen wie Apartheid geht. Gegen uns wäre das einstige Südafrika ein Kindergeburtstag. Ich weiß jetzt nicht ob sich die Leningrader Verhältnisse 1:1 auf den Holodomor übertragen lassen. Der Holodomor (wörtlich: Hunger-Massensterben) war eine Folge der von Josef Stalin mit allen Mitteln durchgesetzten Kollektivierung der Landwirtschaft. 1932/33 starb ein Viertel der Landbevölkerung der Ukraine. Im Buch Bloodlands von Timothy Snyder schreibt eine Ärztin über diese Zeit „Die guten Menschen starben zuerst. Wer nicht stehlen oder sich prostituieren wollte, starb. Wer anderen zu essen gab starb. Wer keine Leichen essen wollte, starb. Wer seine Mitmenschen nicht töten wollte, starb. Eltern die keine Kannibalen werden wollen, starben vor ihren Kindern. Die Ukraine war voller Waisen, und manchmal nahmen Menschen sie auf. Doch ohne Nahrung konnten auch die fürsorglichsten Fremden wenig für diese Kinder tun. Jungen und Mädchen lagen auf Tüchern und Decken, aßen ihre Exkremente und warteten auf den Tod“. Diese Russen. Ich werde mit meinem russischen Nachbarn mal ein ernstes Wörtchen reden müssen. Da machen die Ukrainer einmal von ihrem Selbstbestimmungsrecht als Volk gebrauch und wenden sich von Väterchen Russlands Eiseskälte ab, was ich in Anbetracht des Holodomors und weiterer Vorfälle durchaus nachvollziehen kann, falls die Ukrainer ihre Identität in Geschichte tunken, wie der Baumeister seinen Pinsel in Farbe, und schon kommen die Russen, nehmen ihnen die Krim wieder weg und führen im Osten der Ukraine Krieg mit grünen Männchen und schimpfen die Ukrainer Faschisten. Wo war ich. Ach ja beim Sanieren von lebloser Materie. Die sollen auf YouTube lieber mal die unzähligen Eigen-Sanier-Hoppalas hochladen, so dass man ein Gefühl dafür bekommt, was man sich jetzt zumuten kann als Sanierungslaie und was nicht. Ich mute mir beim Sanieren nur die niedrigsten Tätigkeiten zu. Mit niedrigen Tätigkeiten kenne ich mich ja aus, da habe ich inzwischen ein Gefühl für. Putzen, Gratis-Bloggen wo bitte ist der Unterschied? Nur a Schmäh mit a bisserl Weltekel. War ich also nur fürs Putzen zuständig. Fürs Putzen und Zuhören. Der Baumeister redet ja ohne Unterlass. Noch dazu in einem Deutsch, so brüchig wie mein Verhältnis zur Lichtwelt, das man nur über Bande versteht, wenn man sich Mühe gibt. Igrendwann war ich nur noch am nicken und ja sicherlich sagen. Brutal das Putz-Dings. Im Bad musste der BM die Fugen mit der Flex ausfräsen. Allein mit dem Stanleymesser lief da nix mehr. Unglaublich der Dreck. Der Baumeister geht auch recht spärlich mit dem Abdecken um. Wurde ich mal wieder ein Opfer meines Laissez-faire. Ach ja, dachte ich mir, der wird im Bad die Sachen schon hübsch abdecken. A bisserl Plastikfolie ist doch gleich drüber geworfen. Einen Schmarren hat der geworfen. „Baumeister“, brüllte ich in den Lärm der Flex hinein, „warum deckst du nichts ab. Schau dir den Dreck an. Hast du Tomaten auf den Augen“. Der Baumeister: „Wo Dreck. Hier kein Dreck. Hier nirgends Dreck. Nur bisserl Staub“. Ich übertreibe nicht wenn ich behaupte, der Baumeister sah aus wie einer jener Menschen, die von jener giftigen Staubwolke wieder ausgespuckt wurden, die sich über den einstürzenden Türmes des World Trade Centers ausbreitete. Beim Baumeister halt ganz ohne Terror und Gift. Wobei ich hinten hinaus knapp vor dem nervlichen Zusammenbruch stand. Der Baumeister ist mit seiner Art schon sehr speziell. Der ist ein Hysteriker. Nee nicht angeboren. Dazu wurde er gemacht. Das Baugewerbe ist nix für Zarte. Dort herrscht der rause Tons des Misstrauens. Nach ein paar Tagen, täglich 6 Stunden mit dem Baumeister zuammengesperrt in einen Raum voll Welt, hatte ich auch schon Halluzination und einen schlimmen Depersonaliseurungsanfall vor dem Einschlafen. Daran war der Stress schuld. Stress verträgt mein Hirn einfach nicht mehr. Das sind alle Drähte durch. Ich habe da ein massives Hardwareproblem. Pünktlichkeit ist nix für den Baumeister. Ein Beispiel. Der Baumeister sagt, er müsste kurz mal weg, schnell Material aus seinem Lager holen, das sich hier im Haus befindet. Der hat im Haus ein Lager gemietet. Nee der besitzt es. Deswegen ist der ja meine erste Wahl. Der ist immer greifbar. „In 10 Minuten. Dann wieder da“. Kommt der geschlagenen 2 Stunden später und tut so als ob nix wär. Natürlich habe ich ihn nicht nach Stunden bezahlt sondern pauschal. Mach ich nie wieder. Das nächste Mal machen wir Pönale. Wenn ich ihn dann drauf ansprach, dass des aber recht lange 10 Minuten waren, und wir möglicherweise noch einmal die Funktionsweise der Uhr durchgehen sollten, kramt der Baumeister auch schon seine hysterische Seite hervor und schreit sich in einen unverständlichen Singsang hinein, bis er diese 2 Stunden gefühlt auf unter 10 Minuten gedrückt hat. Ka Spaß. Der schreit solange herum bis du ganz seiner Meinung bist oder entnervst wegrennst. Ihm eine reinhauen wäre auch eine Option oder an der Klagemauer ein Briefchen reinstecken. Bevor der BM seinen Willen nicht hat hört der auch nicht auf. Was der Baumeister betreibt ist old school Mainsplaining. Das macht der andauernd. Auch bei anderen Themenschwerpunkten. Als ob der um sein Leben brüllt. Unglaublich den seine Angst mal schlecht dazustehen. Das kann der gar nicht. Anderseits gehört zu so einer Verfasstheit schon auch eine große Portion Mut und Größenwahn. Schreibend, nee schreiend, macht der sich die Welt untertan. Ich wette der BM schläft wie ein Baby. Na nicht mit Windeln im Kinderbett. Windeln macht hier nur der eine Asiate. Heute stand in meiner Zeitung das der chinesiche Geheimdienst in ganz Europa Personal anwirbt. Der deutsche Verfassungsschutz hat sich schon beschwert. Der Schweizerische auch. Um die 10 000 Personen sollen die Chinesen in Deutschland von der Seite her angesprochen haben. Einmal sollte der BM um 12 Uhr kommen. Rief er an dass er erst gegen 14 Uhr kommt. Gekommen ist er dann um 17 30. Nicht dass sie jetzt denken der macht den reuigen Sünder oder tun wenigstens so als ob er versteht um was es jetzt geht. Wenn du ihn darauf ansprichst, tut der völlig überrascht und erzählt schon wieder eine wunderbare Geschichte, im noch viel gebrocheneren Deutsch, wo und durch wenn er jetzt aufgehalten wurde etc. Natürlich alles Lug und Trug und Fake News. Der hat schon seinen Fahrplan. Für den Baumeister bin ich einfach nicht mehr fit genug. 6 Tage den Baumeister schon höre ich ich Stimmen und bin mir nicht mehr sicher, ob ich mehr bin als dieser zusammengefaltene Leib unter einer Bettdecke. Wie sagt man. So wie man sich bettet so liegt man. Versuchen sie einmal was mit einem Menschen auszumachen der nur eine ungefähre Vorstellung von Zeit haben will. Der Baumeister wohnt auch ganz in der Nähe. Ein weiterer Grund warum ich mich für den BM entschieden habe. Und natürlich der Preis. Ich liege also auf seinem Heimweg. Bin ich sozusagen sein Tageswerkausklang. Deswegen habe ich seine Terminsetzung dann gar nicht mehr ernst genommen, sondern mich drauf eingestellt das es eher gegen Abend wird. Dafür habe ich aber 3 Tage gebraucht. 3 Tage lang war ich so vermessen zu glauben, 14 Uhr bedeutet 14 Uhr oder spätestens 15 Uhr. Eine Stunde oder mal zwei Stunden Puffer okay. Aus 11 Uhr wurde dann 17 Uhr. Logisch dass es dann hinten hinaus sehr spät wurde. Zu spät für mich.
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2.
Damit mein Hirn nicht kollabiert benötige ich am Abend Ruhe. Sonst spukt es in mir wie es einst in Europa spukte, als ein Gespenst umging, das an unseren Rändern wieder zum Leben erweckt wurde, wenn das Mittelmeer die Schreie der Stürtzenden wegspült und wir hier uns trotzdem vor der Landnahme fürchten. Gut 232 Millionen Afrikaner verdienen zu wenig um mal schön Shopping zu machen. Nicht auszudenken wenn die jetzt alle Schwimmkurse besuchen. Gestern führte ich noch a bisserl Schmäh, das ich eher nicht zum Judentum übertreten werde, gefühlsmäßig zu aufwühlend, entweder verliert man sich in Agonie oder denkt sich jetzt erst recht, schon lese ich wieder etwas üben den österreichischen Antisemitismus, über den dieses verfluchte Flecken Erde in mir andauernd stolpert. Der Spitzenkandidat der FP-Niederösterreich Udo Landbauer, der eine echte iranische Mutter hat, die ihm laut eigener Auskunft aber überhaupt nix Iranisches mit auf dem Lebensweg gegeben hat, außer sein Aussehen, was ich sehr schade finde, gibt sicherlich auch einen Iran jenseits der Mullahs, soll in was recht übel Antisemitisches verwickelt sein. In Kroatien auf der Halbinsel Pelješac lief in unserer Glotze den ganzen Tag iranisches Fernsehen. Mullah-TV. Ka Spaß. Das saß so ein Mullah, ein islamischer Rechts und Religionsgelehrte, vor der Kamera und redet in einem fort auf seine Zuseher ein. Manchmal erhob er seine Stimme oder mahnte mit dem Zeigefinger. Da mein Iranisch nicht so gut ist, habe ich keine Ahnung warum der jetzt konkret die Stimme erhob oder seinen Zeigefinger schwenkte, wie ich früher eine leere Flasche. Vielleicht bei was Sexuellen, Westlichen, Jüdischen oder was Ridda-haften. Ridda nicht Frieda. Ridda bezeichnet den Abfall vom Islam. Ich habe heute auch eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle gesehen. Die machte auch was mit Abfall bei uns im Innenhof bei den Mülltonnen. Im Haus wohnt ja eine Kopftuchfrau. Die hat früher bei offenen Fenster Kutteln gekocht und dann eingefroren. Hat das gestunken. Wie auch immer. Jetzt macht sie nur noch gekipptes Fenster. Und in spätestens 3 Generationen schreien die Kinder hinter 4 fach gesicherten Glas und hochgeschlossen Mami Kutteln . Vielleicht machte die erste Garde der Fernsehmullahs auch Ridda, Sex, große Satan USA und kleiner Satan Israel in einem Satz. Was weiß man. Ich saß ganz begeistert vor der Glotze, weil ich vorher noch nie einen Mullah live in der Glotze predigen gehört habe. Ich dachte der gute Mann predigt und mahnt mal eine Runde, vielleicht ruft auch hin und wieder wer an und bittet um Rat, und dann gibt es eine schöne Telenovela mit wunderschönen dunkelhaarigen iranischen Frauen. Eh was Züchtiges wie in den indischen Liebesschmonzetten wo ganz viel gesungen und getanzt wird. Nix da. Durchgehend wurde die Stimme erhoben und mit dem Zeigefinger gedroht. Brutal, dachte ich mir, dass sich Iraner Mullah-TV auch in ihren Ferien reinziehen. Ich stehe ja voll auf exotische Frauen. Wobei man im digitalen Zeitalter nicht mehr von Exotik sprechen kann. Wien - New Delhi, hin und zurück gibt es schon um 487 Euro. Noch ein Grund für mich dieses Land für immer zu verlassen. Frauenmäßig tut sich hier ja nix mehr bei mir. Schizo und Frauen. Das wäre ja noch schöner würde die Um2 antworten. Apropos schön. Schön hört sich das jetzt nicht an. 1300 Millionen Tonnen. 1300 Millionen Tonnen an Lebensmittel werden jedes Jahr, Tendenz steigend, produziert aber nicht konsumiert, weil sie vorher weggeworfen werden. 53% der Verschwendung passiert in den Haushalten. Ehrlich gesagt will ich mich in diesem Land nicht mehr verschwenden. Auch nicht mehr emotional. Unlängst oder heute, veröffentlichte der Falter, der Falter ist eine linksliberale Wiener Stadtzeitung, das die Burschenschaft “Germania zu Wiener Neustadt”, dort macht der nicht mehr iranische Udo Landbauer den Vorsitzenden, ein schönes Liederbuch veröffentlicht hat. In einem Lied heißt es: “Da trat in ihre Mitte der Jude Ben Gurion: ,Gebt Gas, ihr alten Germanen, wir schaffen die siebte Million'”, sowie weiter,“Da schritt in ihre Mitte ein schlitzäugiger Chines’: ,Auch wir sind Indogermanen und wollen zur Waffen-SS.'” Na bitte. Möglicherweise ist dass einer der Gründe warum ich mir mit den Renovieren so lange Zeit gelassen habe. Meine inneren Befindlichkeit diesem Land gegenüber hat sich möglicherweise auf den Zustand diese Wohnung übertragen. So etwas ist durchaus denkbar. Vielleicht gibt es dafür auch einen Begriff. Dem Egon Friedell war damals völlig bewusst, dass er wegen seiner Leibesfülle und seiner Sliwowitz-Sucht den Schergen von der SA nicht mehr entkommen konnte. Was ist es wenn es mir über Bande sehr ähnlich ergeht, wenn ich wegen meiner Tablettenabhängigkeit an dieses Land für immer gekettet bin und hier nie mehr wegkomme. Wie soll ich weit weg von zu Hause und abeits wohl bekannter Psycho-Krankheiten, zu meinen Schizo-Tabs kommen, die ja für mein Wohlergehen von existenzieller Bedeutung sind. Allein Alu Vera oder homöopathische Zeugs tun es bei mir nicht mehr. Ohne kann ich nicht mehr leben. Zumindest nicht so dass ich auch hin und wieder a bisserl Spaß habe. Das würde mir durch den BM mal wieder schonungslos vor Augen geführt. A bisserl unguter Stress und mein Kartenhaus rennt schon auf und davon. Ganz ohne macht es hier nur die Mariedl und hin und wieder eine junge Frau aus Rumänien, die hier ihren Körper auf den Markt der Lust wirft, wie andere ein Kotelett auf den Griller. Schizo-Bedarf gibt es in Österreich ja nur in recht engen Grenzen und Mengen. Die sind da sehr knausrig. Auf Vorrat geht da kaum was. Vielleicht sollte ich meiner Krankenkasse mal meine missliche Situation erklären. Hoch geschätzte Krankenkasse! Hier schreibt einer ihrer dankbarsten Patienten der. Krieche ich denen dann mal 3 Seiten übelst in den und stellte dann untertänigste eine Bitte. MfG. Ihr gschamigster Diener.
Oder ich mache es auf Twitter-Niveau, dass ich von diesem Österreich und seinen verfeindeten politischen und gesellschaftlichen Lagern, den Rechtsnationalen wie den Linksinternationalen, in ihrem ewigen Hin Her, die Schnauze gestrichen voll habe. Die beiden Lager sind sich ja in inniger Feinschaft verbunden. So etwas schafft ja Sinn und Identoität. Ich fühle mich aber weder dem einen noch dem anderen Österreich zugehörig. Schreib ich meiner Krankenkasse. Werte KrankenkassenvorsitzdenenInnen! Ich kann nur Strandleben. Bitte befreien sie mich aus dieser misslichen Lage. Wien schwerst bewölkt 0 Grad. Ich wette das mich die Verantwortlichen dort völlig falsch verstehen und mir mittels Postweg, eine Zustimmungserklärung für die aktive Sterbehilfe zukommen lassen. Morbide wie die sind. In Deutschland hat auch einer hübsch Sterbehilfe geleistet. 97 Patienten soll der gute Mann zur persönlichen Erheiterung, so krass wieder belebt haben, dass die alle abbankelten. Können aber auch hundert Patienten gewesen sein. Angeblich wollte der sich profilieren. Sachen gibts. An typisch Österreichischen krieg ich einfach nix mehr hinunter. Mein Bedarf ist da völlig gedeckt. Mir hat meine kleinstbürgerliche Kindheit völlig gelangt. Seitdem geht gar nix mehr ehrlich gesagt. Mir ist hier alles eine Spur zu kleinstbürgerlich, eine Spur zu nachtragend, einen Hauch zu besserwisserisch, eine Spur zu was weiß ich. Haben wir das Nazi-Liedchen durch, tritt auch schon Österreichs Jahrhundertsportler Toni Sailer auf den Plan, der Blitz vom Kitz und dreimalige Olympiasieger. Dabei weilt der Toni schon seit Jahren nicht mehr unter den Seinen. 1974 im polnischen Zakopane, so befand damals zumindest die Staatanwaltschaft in Krakau, soll unsere nationale Sportikone eine junge Frau vergewaltigt haben. Medizinische Gutachten erhärteten diesen Verdacht. Auf allerhöchster politsicher Ebene wurde damals gedealt, so dass der Toni Sailer völlig ungeschoren davon kam. Belastetes Material über den Vorfall liegt im österreichischen Staatsarchiv. Aus Toni Sailers Sicht war natürlich alles ganz anders. Da wurde er übel reingelegt, vom polnischen Geheimdienst oder gleich dem KGB. Das mit dem ganz anders kenne ich so auch vom Baumeister. Dabei ist der Slowake. Dem tut der österreichische Boden gar nicht gut. Durchaus denkbar das der in seinen Anfängen noch einigermaßen zugängig war. Vielleicht hat beim Baumeister die Profilierungsneurose erst hier auf diesen schweren Erdengrund voll zugeschlagen. Das Verfahren gegen unsern Jahrhundertsportler wurde damals wegen Fehlens eines strafbaren Tatbestandes eingestellt. In heimischen Medien wurde Sailer später als "freigesprochen" und "rehabilitiert" bezeichnet. Im Kurier steht: Dabei seien die Verletzungen im Akt folgendermaßen beschrieben worden: "Prellungen in der Steißbeingegend, Blutgeschwulst der rechten Augenhöhle, Bisswunden am rechten Oberarm, Blutgeschwulst am Knochenrand der rechten Achsel und am Oberschenkel. In Folge dieser Körperschädigungen sind die Körperfunktionen für den Zeitraum bis zu 7 Tagen gestört worden." Die Polen ließen aber mit sich reden. Weiters im Kurier(https://kurier.at/chronik/oesterreich/1974-angezeigte-gewalttat-in-polen-neue-akten-ueber-ski-legende-toni-sailer/306.943.536) : Berichtet wird weiters über einen "Kunstgriff": Eine Rückstufung des Vorwurfs von "Notzucht" (§ 168) auf "Körperverletzung" (§ 156). Und letzterer Tatbestand habe in Polen keine Verfolgung von Amts wegen gerechtfertigt, der Geschädigten wäre noch das Recht auf eine "Privatanklage" zugestanden. Die damals 28-jährige Janina S., laut den Recherchen eine "Nebenerwerbsprostituierte", brachte allerdings nie eine solche ein. Zudem wäre der Strafrahmen von nicht mehr als fünf Jahren für "Körperverletzung" damals unter die Amnestie anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Volksrepublik Polen gefallen, heißt es in den aktuellen Berichten“. Jetzt gehen in Österreich wieder die Wogen hoch. Hat der Toni oder hat er nicht. Die Rechten schreien mit hochroten Kopf niemals und die Linken nicht minder erregt, natürlich was sonst. Dreimalige Olympiasieger sind auch nur Männer. Mir ist das alles zu viel. Gut möglich dass sich diese Spannungen im Land dann in einem Menschen wie dem BM entladen, was dann über Bande bei mir zum Wahnsinn führt. Dieses Land ist abträglich für meine psychische Unversehrtheit, so viel steht fest, ein Zustand der sich in weiterer Folge sogar auf den Wert dieser Immobilie auswirkt, weil ich mit dem Sanieren im Grunde viel zu lange zugewartet habe. Man muss schon gerne an einem Ort leben um es schön haben zu wollen. Nur lebe ich hier nicht gerne schön. Habe ich noch nie getan. Anscheinend habe ich das kindliche Unwohlsein, dann in ein größeres Unwohlsein übertragen. Den Niedergang Österreichs gab es dann in meiner Wohnung zu bestaunen. Natürlich halte ich meine Theorie jetzt für nicht sehr sattelfest, wie einst unsere Kaiserin sattelfest war. Bevor die hinten hinaus zu fett wurde, konnte die ganz hervorragend reiten. In diesem Land wird alles Zwischenmenschliche zwischen den beiden verfeindeten Lager plattgewalzt, wenn die wieder von Neuem aufeinander zu rollen. Hier eine üble Burschenschaftler-Zote, dort ein stürzendes Sportidol und zwischen drinnen ich auf beide angewiesen. Uns unterstellte man eine Insel der Seeligen zu sein. Das hier ist keine Insel der Seeligen, sondern mehr eine Gefängnisinsel, a bisserl wie im Lied Hotel California von den Eagles. Da heißt es in einer Zeile: „You can checkout any time you like but you can never leave“.
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3.
Da fällt mir ein. Ist nicht allzu lange her, da habe ich hier die Partei der Frau Nicola Werdenigg ergriffen. Nee das stimmt so nicht. Ich habe die Aussagen der Frau Werdenigg, dass sie von sexuellen Übergriffen im heimischen Skisport berichtete, bis hin zu einer Vergewaltigung durch einen Mannschaftskollegen während ihrer Karriere, für wahr gehalten. Auf die Seite der Frau Werdenigg habe ich mich nur gefühlt geschlagen. Die weiß ja nix von meiner bescheidenen Existenz. Da sollte ich die Dorfkirche schon im Handschuhfach lassen. Es macht doch weder einen schlanken Fuß noch Sinn, wenn ich mich hier groß auf die Seite der Frau Werdenigg durch das Dickicht des Zweifels schlage, wo die Frau Werdenigg doch keine Ahnung hat, dass ich tatsächlich existiere und ganz eindeutig und unzweifelhaft auf ihrer Seite stehe. Es versteht sich von selbst dass ich richtig lag und der Weltwahrnehmung des amtierenden Präsidenten des österreichischen Skiverbandes Peter Schröcksnadel, jetzt auch Prof., nicht artig aufs Wort folgte, als der vom Heiraten im ÖSV sprach und weniger von Vergewaltigungen. Die Vergewaltigung der Frau Werdenigg trug sich ja auch in den frühen Siebzigern zu, als der Blitz vom Kitz, Österreichs erste Adresse als männliche Sportikone, sich im einstigen Osten vergnügte. Naturgemäß nicht in einem ganz so engen Rahmen, sondern eines 3 fachen Olympiasieger würdig. Gut möglich dass ein dreifacher Olympiasieger gleich noch eine Spur härter drauf ist beim sexuellen Missbrauch, als ein Schattenweltmann, der mal Zweiter bei den österreichischen Staatsmeisterschaften war. Ich habe ja noch nie eine Hure vergewaltigt. Eine Frau die nix fürs Küssen verlangt erst gar nicht. Nicht einmal schattenweltlike habe ich das gemacht, was weiß ich, auf der Donauinsel zwischen den Büschen. Ich finde die vor Angst geweiteten Augen einer Frau nicht besonders erotisch. Sie vielleicht? Zittern ja. Wenn es sich nicht verhindern lässt hin und wieder mal vor Lust. Warum nicht. Nur jeden Tag muss ich das nicht haben. Eine ejakulierende Frau ist ja sicherlich was sehr erfreuliches. Nur ist man(n) dann von oben bis unten nass. Außer man hat eine Seife bei der Hand. Dann ist man auch schon geduscht und bettfertig. Aber vor Angst. Ich bitte sie. Ich verstecke mich doch nicht stundenlang in einer Tiefgarage und warte dort auf eine passende Gelegenheit. Tiefgaragen haben meiner Ansicht nach kaum erotisches Potential. Da zieht es auch gerne mal. Ich bin da eh sehr empfindlich. 3 fache Olympiasieger und Sportidole gehen an so eine Sache, des erzwungenen Beischlafs ohne Kompromisse, möglicherweise mit wesentlich mehr Selbstvertrauen heran, als ein dezimierter Schattenweltmann. Nehme ich mal an. Der Ronaldo, mehrfacher Weltfußballer, hat ja eine Frau auch gleich mal nach dem kennenlernen in den Arsch gefickt, ohne sich groß um die Bedürfnisse der Frau zu scheren. Das Problem hat er dann natürlich in weltfußballerischer Manier aus der Welt gebracht. Ich habe mal drüber geschrieben. Mit 375 000 Dollar hat er sich das Schweigen der Frau erkauft. Ich könnte in so einem Fall höchstens 375 Euro locker machen. Da geht doch keine Frau freiwillig mit und lässt sich die Rosette bestäuben. Männer meines Schlages müssen sich da schon mit Internetpornografie begnügen. Für 375 Euro bringst keine Frau aus der 1. Welt zum Schweigen. Da musste schon nach Asien oder sonst wo hin. Mit 375 000 Dollar Ablass ist man dann auch schnell wieder einmal reingewaschen. Das sehen sie mal wieder was es für Vorteile hat richtig Kohle zu haben. Der Ronaldo wartet sicherlich keine 30 Stunden auf seinen Baumeister. Da fällt mir eine. In Kitzbühel wohnen ja kaum noch echte Menschen mit 375 Euro Problemen. Kitzbühel ist heute ganz in der Hand der Wohlhabendern. Schauderhaft ist dass, das es heute Orte gibt hier bei uns in Österreich die von Normalsterblichen eigentlich nicht mehr betreten werden können. Diese Krankheit breitert sich ja immer weiter aus. Auch International. Natürlich kann alles auch ganz anders sein mit dem Blitz vom Kitz. Das versteht sich natürlich von selbst. Von der Bronx aus lässt sich die Welt nur sehr bedingt letztgültig und vollumfänglich richtig wiedergeben bzw. abbilden. Die Frau Werdenigg wurde auch übel angefeindet, weil sie ihr Schweigen erst nach so vielen Jahren gebrochen hat und weil sie den Namen des Täters nicht nennt. 40 Jahre nach der Tat steht dann Aussage gegen Aussage. Was soll das bringen. Grauenhaft wie das konservative Österreich über die Frau Werdenigg herfiel. In diesem-meinem Österreich, kommt hier m oder n, habe ich mich noch nie großartig getäuscht. Das ist auch der Grund warum noch nicht Direttissima vor die Hunde gegangen bin, sondern nur im kleinstbürgerlichen Sinn verreckt. Mein allergrößte Kleinstkunst ist es, dass mich dieses Österreich nur in den Wahnsinn trieb aber nicht in die Verzweiflung, wie einst die Ostmark, dieses eitrige Anhängsel an Menschenfeindlichkeit, den Egon Friedell, woraufhin der die Direttissima durchs Fenster nahm. Durchaus denkbar das der Egon Friedell die blöden Fressen und das herrenmenschliche Gehabe von den SA-Schergen einfach nicht sehen wollte. Mir geht es ja sehr ähnlich. Das helle Österreich habe ich seit Jahren nicht mehr betreten. Ich mache hier nur noch die Schattenwelt, jetzt auch a bisserl renovierter und sanierter als zuvor. Der englische Gentleman hat mir ja Letztens durch die Blume zu verstehen gegeben, dass ich in einer Bruchbude hocke. Der liebt es ja exklusiv. Der macht da nur die teuren Marken. Jetzt hat es sich über Hornbach einen ganz famosen Tischen schicken lassen. Ganz was Exklusives. Der BM hat den Tisch abgeholt. Sitzt der dann vor seinem ganz exklusiven Tisch und sauft sich einen an. Ich weiß jetzt nicht was Trostloser ist. Eine Bulle Wein auf einem ganz exklusiven Tisch oder mein dünner Arsch auf einer schattenwelthaften Bettkante. Zieht dieser edle Mensch doch tatsächlich in die Bronx, obschon er Muslime bis aufs Blut nicht ausstehen kann. 250 000 Euro hat er in seine Bruchbude gesteckt. Um das Geld bekommst in Wien an jeder zweiten Straßenecke eine neue Wohnung. In der Wohnung vom EG saß ja einst die Drama Queen des Suffs auf dem Fensterbankerl. Und zu ihren Haxen eine jubelnde Menge. In Österreich wird ja unglaublich gerne jemanden zugejubelt. Gestern z.B. beim Night-Slalom in Schlagming (Steiermark) dem derzeit weltbesten Ski-Fahrer Marcel Hirscher. Dem sein härtester Konkurrent aus Norwegen Henrik Kristofferson wurde während seiner Fahrt mit Schneebällen beworfen. Genau in dem Abschnitt in dem zwei Schneebälle in seine Richtung flogen, hatte er auch seine schlechteste Teilzeit gefahren. Jetzt wo Österreich wieder ein neues Sportidol hat wird das alte Idol eingerissen. Der Toni hat seine Schuldigkeit getan. Der Marcel der Held der Stunde. Der ist lebt auch eine viel modernere Männlichkeit. Dass der in den Osten zum Ficken fährt ist so gut wie ausgeschlossen. So etwas machen heute nur noch Männer wie der Papieri, ein ehemaliger Studienkollege vom S. und dem Hobbit-Anwalt. Der ist im Osten Gangbang-mäßig aktiv. Früher wurden die Frauen im Osten vergewaltigt und jetzt machen sie dort freiwillig Gangbang. Wie sagt man. Mühsam ernährt sich das östliche Eichhörnchen des Feminismus bzw. der Freiheit. Wobei hier beklagen sich ja vornehmlich nur die wohlhabenden und vom Schicksal bevorteilten Gören, wie sehr sie als Frauen zum Metoo gezwungen werden. Die Natalie Portman soll ganz arm dran sein. Die spricht von einem Klima des "sexuellen Terrorismus", dem sie ausgesetzt ist. Sicherlich. Die Natalie macht im Osten Gangbang-Terrorismus mit dem schwitzenden Papieri im Anschlag. Die Fans von der Drama-Queen des Suffs hatten schon alle ihre Handys gezückt. Nur die Drama-Queen sprang nicht. Warum auch. Die wollte den Moment des Erfolgs voll auskosten und nicht hart und entgültig auf österreichischen Beton aufklatschen. Es war das Grauen, das nackte Grauen. So ein Typ stand dann noch ewig auf der anderen Straßenseite mit seinem Handy. Der war dermaßen auf den Bronxer- Fenstersturz eingestellt, dass er gar nicht mitbekam das die Drama Queen längst mit der Rettung unterwegs war zum Entzug. Natürlich nicht ihren erstens. War sie draußen und kurz mal wieder fit, hörte ich schon ihren Lebensgefährten einen starken Raucher keuchen . Der dachte sich auch. Schnell zu schlagen bevor die Gute wieder austickt. Wenn die dann austickte lief er immer davon. Ein seltsames Paar. Ja die Sexualität ist eine mächtige Waffe. Der EG ist im Grunde nicht zu ertragen. Mit so einem Überlegenheits-Fetischisten will ich nicht unbedingt unter einem Dach leben. Kopftuchfrau im Kuttelstyle immer wieder gerne, aber einen Menschen der einen seine Überlegenheit schon bei der Wahl des Tisches unter die Nase reibt, muss ich nicht unbedingt haben. Der EG ist das glatte Gegenteil von Strandleben. Strandleben besteht aus einem Leibchen und einer kurzen Hose und nicht aus dem ganzen Firlefanz hier. Meine Bude ist genau so groß wie die vom EG. Hier bei mir kann man schön auf und abgehen. Beim EG steht so viel Zeugs herum mit dem er sein Leben dekoriert, dass man sich nicht mehr frei bewegen kann. Grauenhaft ist das. Beim EG muss man sich zwischen den massiven Möbel hindurch stehlen. Was da alles so sinnlos herumsteht. Schauderlich. Der EG ist ja ein Hochdekorierter. Sobald du dich hinsetzt reibt er dir auch schon seinen ganzen Besitz unter die Nase. Denke ich an die Wohnung vom EG fällt mir frei assoziierend nur das Wort Mausoleum ein. Bei meinem letzten Besuch tat der eigentlich nix anders, als mir seinen noch neueren Besitz in Bratislava unter die Nase reiben. Alles was ich so an sozialer Kompetenz und Erziehung noch in mir habe musste ich aufbieten um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Wer bitte kauft sich aus freien Stücken eine Wohnung, schön mit 35m2 Balkon im 1. Stock knapp über einer viel befahrenen Straße. Der EG ganz in seiner Selbstverliebtheit aufgehend, wie ein Kuchen in seiner Backform, betonte auch noch extra dass in diesem Gebäude nur noch diese eine Wohnung frei war. Ja eh klar dass die noch frei war. Wer bitte kauft sich eine 27,5 m2 Wohnung mit gut 35m2 Balkon, im 1. Stock, an einer viel befahrenen Straße. Kein Slowake legt dafür 100 000 Euro hin. Da muss schon ein Herrenmensch aus Great Britannien kommen. Der BM, der ja gebürtiger Slowake ist und ich, hatten recht a Hetz wegen diesem Kaufs. Klo mit Balkon im 1. Stock mit Blick auf ein anderes Gebäude. Nicht nur einmal musste ich mir auf die Lippen beißen, um über den Herrenmenschen seinen tollen Kauf nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Apropos Ausbrechen. Noch einen Besuch ohne Ausbruch schaffe ich beim EG nicht mehr. An der Laaer-Berg-Straße gibt es 74m2 im Erstbezug mit grandiosem Ausblick (https://www.immobilienscout24.at/expose/5a561ed9eb3ce3bc056d4d08) um 236 000 Euro. Da würden dem EG noch 14 000 Euro für seine amourösen Abendteuer mit seiner slowakischen Huren bleiben. Die ist wie ein Kind für ihn sagt er immer. Na werden wir ja sehen ob sein Kind dann am Krankenbett seine Hand halten wird. Völlig hinterm Berg habe ich mich mit meiner Meinung natürlich nicht gehalten. In einem schwachen Moment habe ich dem EG geraten aus der Bronx wegzuziehen. Für die Bronx hat der feine Herr einfach nicht dass entsprechende Format. Die Donauinsel ist ja auch nix für ihn. Die Donauinsel entschädigt ja für die architektonische Tristesse hier in der Bronx. Hier ist es ja wie hingeschissen. Wie hingeschissen und a bisserl klaustrophobisch. Als ob der Dünschiss Angst hat. Die Bronx ist die Favela von Wien. Architektonisch. Ka Spaß.

Da fällt mir ein. Der EG hat auch eine eigene Wasserleitung. Eine eigene Wasserleitung war dem EG ganz wichtig. Fragen sie mich nicht warum. Vielleicht spült das Wasser aus dieser Leitung die Scheiße anders hinunter. Wenn man zum EG hinaufgeht und sich hinsetzt, wird man sofort zum Statisten seines Lebens degradiert. Da ist man nur Beifang. Gott sei Dank ist mein Englisch so schlecht dass ich mir nicht auch noch seine Vorträge anhören muss. Nach 3 Besuchen kann ich das mit ruhigen Gewissen sagen, dass da oben nix wächst. Der stellt nicht eine Frage noch dir und deinem Leben. Das interessiert den nicht die Bohne. Da macht der lieber noch einmal den Grundriss von seinem Balkon im 1. Stock mit Toilette. Der feine Tisch, auf den der EG dann seine Weingläser abstellen wird, ist ja für seine neue Wohnung gedacht. 27,5 m2 sind ja schnell einmal zugestellt mit irgendwelchem Firlefanz. Das geht Razz Fazz. Da holt sich der EG einen völlig zerfledderten Schattenweltmenschen in sein Reich und zeigt dem dann ganz stolz seinen ganzen Besitz. Ich saß ja nur so herum, weil man seinen Nicht-Besitz ja nur schwer herzeigen kann. Nicht aktiv zumindest. Schweigen ist ja mehr was passives bei Fragen des Besitzes. Vielleicht sollte ich den EG mal mein Blog zeigen. Abertausende von Zeilen einfach so und für nix in den digitalen Wind geschrieben. Das muss man sich erst einmal leisten können. So einfach ist das gar nicht. Wie auch immer. Der BM und ich lachten uns über seinen Balkon mit Dusche schlapp. Doch wir hatten dann doch noch ein anderes Thema. Die Umvölkung Europas Selber hat er natürlich keine Kinder der EG. Dieser kleine Scheißer. Hatte alle Möglichkeiten dieses Europa vor der drohenden Umvölkung zu bewahren und was hat er auf dieser Ebene hinbekommen? Gar nix. Aber immer groß die Klappe aufreißen und mit den ausgestreckten Herrenmenschenfinger auf die Muslime zeigen, die ficken und gebären wie die Karnickel, aber selber immer schön in ein Tütchen spritzen. Schrecklich ist das. Da plustert sich dieser Herrenmensch großartig auf, spricht über das kulturelle Erbe Europas welches auf dem Spiel steht, und ist letztendlich doch nur einer dieser Verlierer, die weder Anlass noch Fall sahen sich fortzupflanzen. Der ist wie ich im Aussterben begriffen. Nur wäre ich in seiner gesellschaftlichen Position, hätte ich einen anderen ganz anderen Weg eingeschlagen. Darauf können sie Gift nehmen. Ich bin im Aussterben begriffen, weil ich gesellschaftlicher Abfall bin, Junk, Dreck, unnützer Ballast, der halt Glück hat, in den richtigen Verhältnissen aus dem Leim gegangen zu sein. Mir kam bei der Rettung Europas die Schizophrenie dazwischen. Eas ist seine Ausrede? An paarungswilligen Weibern, ich wollte schon Leibern schreiben, hat es bei mir bis zum endgültigen Durchbruch des Irrsinns nicht gemangelt. Nur zum Unterschied vom EG mag ich Frauen. Na alle natürlich nicht. Ich kann mir ja nicht einmal eine Erstfrau leisten und wie es aussieht Frauen auch nicht micht. Dabei so graßartig ins Geld gehe ich gar nicht. Ehrlich. Dass ich kinderlos bin war ja nicht meine freie Entscheidung. Mich hat das Leben zur Kinderlosigkeit gezwungen. In diesem-meinem Zustand schwängere ich doch keine Frau nur um in der Nachwelt anzuschreiben. So etwas macht man einfach nicht. Hat die arme Frau dann zwei Unvollendete an der Backe. Aber der feine Herr aus dem 4. Stock, der sich als Misfit, als Außenseiter bezeichnet, hat sich bewusst für ein Leben abseits gewisser bürgerlicher Konventionen entschieden. Was ja sein gutes Recht ist. Nur soll er dann nicht über die gebärfreudigen Becken von Frauen herziehen, die sich zum Islam oder sonst einer Illusion von Sinn bekennen. Über Bande ist der EG mit den Freiheits-Ansprüchen der europäischen Frauen ja nicht im Geringsten einverstanden. Aber so ist das nun mal mit der Freiheit. Die kann sich in alle Richtungen entwicklen. Der EG wendet sich dann von seinem neuen Balkon aus ganz dem Wein zu. Hoffentlich schließt in seinem neuen Reich im 1. Stock die Aufzugstür vorbildlich. Sonst steht der wieder angesoffen gegen Mittag vor einer Aufzugstür und lässt die mit zwei Finger so langsam zufallen, das die tatsächlich nicht zufällt. Ist mir in 20 Jahren nicht einmal gelungen. Gut ich habe es auch nicht drauf angelegt. Der hat sich den Balkon mit Klo und Dusche ja aus zwei Gründen zugelegt. 1. gibt es in Bratislava keinen Muslime und 2. sind die Huren dort wesentlich liebreizender. Das er selber genauso ein Mensch mit Migrationshintergrund ist kommt dem EG erst gar nicht in den Sinn. Der zeigt dir seinen Ventilator aus Walnussholz oder sonst einem Gewächs und schon wissen wir wo der Rassen-Herkunftsbartl seinen Holzventilator herholt. Ach ja. Der Herr Udo Landbauer hart seine Mitgliedschaft in der Burschenschaft "Germania Wiener Neustadt" ruhend gestellt. Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sieht beim niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer keine Notwendigkeit für Konsequenzen. Landbauer habe ihm versichert, dass er die Texte nicht kannte. "Burschenschaften haben nichts mit der FPÖ zu tun", meinte Strache . Sehen sie das ist wieder mal typisch für dieses Österreich. Hier ist immer alles ganz anders. Wahrscheinlich habe ich mir den versperrten Kühlschrank und die Strafversetzung in den Keller, weil ich damals keiner geregelten Arbeit nachging, auch nur eingebildet. Der EG, die eigene Wasserleitung, der Herr Landauer, der nicht einmal was von seinen iranischen Wurzeln weiß, sein Chefe der wie immer alles unter den österreichischen Teppich kehrt, ganz anders regieren möchte und dann wie alle Politiker vor ihm in Minsteramt beim Ski-Rennen in Kitzbühel mit seiner extrem blonden Frau in der ersten Reihe sitzt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal wie vertikal ineinander verkeilt, wie bei mir die Teebeutel. Da fällt mir ein. Der Herr Fritzl, das ist der, der seine Tochter 24 Jahre in einem Kellerverlies gefangen hielt und einige Male schwängerte, mit unterschiedlichen Ergebnissen, und der Wolfgang Přiklopil, das wiederum war der Typ Österreicher, der über die Pupertät der Frau Kampusch wachte, in einem weiteren Kellerverlies, alle gehören sie zu diesem-meinen Österreich, dass ich umgehend verlassen würde, wenn ich könnte wie ich wollte. Kann ich aber nicht. Ich habe in diesem Leben nur ein 375 Euro Ticket. Also muss ich mich weiter von diesem-meinen Österreich die Rosette polieren lassen. Aber eigentlich wolle ich vom Sanieren berichten. Wobei ich nicht verheimlichen sollte. Ich könnte ja rüber nach Australien. So ist es nicht. Eine nette Person würde mir da Unterschlupf vor diesem-meinem Österreich gewähren. Leider ist Australien nicht gerade um die Ecke. Ich werde mal mit meinem Nervenonkel sprechen, ob es eine Möglichkeit gibt mehr Tabs odern zu dürfen. Ich will hier nicht den Egon Friedell machen. Dem sein Schicksal jagt mir Angst ein. Letzens am Telefon habe ich mit meiner Australien- Connection, die Daumen haltend und alle guten Geister beschwördend, a bisserl Schmäh geführt. Nicht dass die dann mit mir in der Rolle des James Caen, in der australischen Etappe dann den Film Misery nachstellt. Überall wo ich hinsehe kleinstbürgerliches Elend. Weiter Morgen. Mit letzter Seite.

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Dienstag, 16. Januar 2018
Der Baumeister
Wie immer hab ich a bisserl nachgebessert.

gibt alles beim Spachteln und ich beim Zuhören. Bücher heißen bei ihm Unterlage und Frau mit Klasse nix Kopfweh. Er schreit gerade herüber das im Keller alles Scheiße. Entweder kommen Rumänen oder schwarze Haare. Alle Dudelmosern sie. Abteil Keller nix zu. Kommen Rumänen mit Leiter (die sind tatsächlich oben offen)Und Hure bei uns in der Straße alt und dick. Nix frische Haut (was auch den Tatsachen entspricht)Er ist aber in fixen Händen und noch gut katholisch. Hat er mich gefragt in welche Kirche ich gehe. Musste ich passen. Mir wäre ein Hausbesuch lieber. Er will mir ne Frau ohne Kopfweh besorgen die auch Rad fährt und nur ein Glas Wein in Woche.

Und ich habe ein neues Haustier. Eine kleine Spinne. Die ist noch a bisserl scheu. Als heute der Baumeister losbrüllte ist die wieder unters Bett rein, wie früher die Katzen. Ansonsten guckt die gerne Serien. Derzeit am liebsten Mindhunter. Wir haben ja derzeit noch immer das Thema #Metoo in allen Schattierungen, und das Frauen Angst haben, allein durch einen Park mit dem Fahrrad zu fahren, wenn es Nächtens wird oder es sich einnebelt, wie früher an der Theke oder in der Kirche vorne um den Altar herum. Der Grabsch Pete (Peter Pilz) ist auch wieder zurück auf der politischen Bildfläche. Den zieht es trotz Grabsch-Affäre wieder zurück ins Parlament. Gut möglich dass eine Frau wfür den Mir-fehlt-jede-Erinnerung-Peter weichen muss und dem ihr Nationalratsmandatar überlässt. Das wäre dann eine sehr österreichische Lösung. Wobei richtig übel Sexuell wurde der Peter ja nicht. Etwas zwischen unsittlich berührt und was atmosphärischen. Ich habe da schon längst den Durchblick verloren. Jetzt beschweren sich die Damen Hollywoods schon darüber das männliche Stars wie der James Franco in seiner Schauspielschule ein unsachliches und ausbeuterisches Umfeld etabliert hätten. Amerika als Hort des sozialen Ausgleichs wäre ja ganz was Neues. Und ein Komiker, der aussieht wie ein Inder, soll eine Frau beim Sex an gewissen Körperstellen berührt haben, was die Dame gar nicht so sexy fand. Der Inder Namens Aziz Ansari soll ihre verbalen und nonverbalen Hinweise ignoriert haben. Nee vergewaltigt wurde die Frau nicht. Eher a bisserl mongolid verführt und nicht vollumfänglich befriedigt. Also Sex ist ja Etwas bei dem die Beteiligten nicht immer zu 100% aufnahmefähig sind. Auch zum Vöglen benötigt man a bisserl Talent. In Schweden, dem Paradies für Transparenz, sollen sogar Verheiratete sich gegenseitig schriftlich bestätigen, dass sie jetzt tatsächlich und extremst einvernehmlich Sex haben wollen. Wird schon Ficken zu einer Gewissensfrage. Ich wollte mir das mit dem Gewissen eigentliche für die ganz harten Brocken aufbewahren, was weiß ich, ob ich mich im Ernstfall für die richtige Sache in die Schlacht werfe oder mich eher weg ducke. In der Frage schlechtes Gewissen muss ich mich eh schon wieder schuldig bekennen. Ich kannte mal eine Lady. Die schrie immer: „Noch nicht du kleiner Scheißer, noch nicht“. Dabei war ich schon gut 15-20 Sekunden über mich hinausgewachsen und hatte 12 Freistöße versenkt. Nee nix mit vorzeitigen Samenerguss. Vorzeitiger Samenerguss ist männerfeindlich. Das war eher was mit spätweiblicher Orgasmuserfüllung. Für den weiblichen Orgasmus übernehme ich nur sehr ungern die Verantwortung. Ich kann doch nix dafür das Frauen so viel länger brauchen, wenn sie nicht gerade von ihrem Top-Lover gedeckt werden. Gedeckt ziehe ich jetzt mit aufrichtigem Bedauern zurück. Ich hatte da was über Wildschweinkeiler und Hausschweinsäuen gelesen und dann eine nähere Beziehung zu meiner Vergangenheit hergestellt. Wildschwein passt zu mir. Ich singe derzeit gerade den Dudelmoser, in dem alle Mädchen verknallt waren. Wildschweine finden Hausschweine sehr appetitlich. Männer denken statistisch gesehen 2 1/2 Mal so oft an Sex wie Frauen. Sagen wir ein Mann weiß was sich gehört. Kommt der seiner Frau nur ein 1/2 Mal öfter wegen Sex, als sie das statistisch für notwendig erachtet, hat er schon den statistischen Scherben auf. Rein statistisch erlebt diese Frau auch diesen halben und recht zaghaft vorgetragenen Versuch als Belästigung, obschon sich der Mann zweimal wie ein Gentleman verhielt. Ich meinte zu meiner Nerventante, vielleicht ist diese Angst der deutschen Frau allein mit durch den Park auch was Tiefenpsychologisches. Die Deutschen und auch wir einstigen Ostmärker, haben es ja übel mit den Russen, als die einst kamen und aus durchaus plausiblen und nachvollziehbaren Gründen bei uns reinschauten. Damals wurde es ja zuweilen übel Sexuell wie in jedem scheiß Krieg halt. Laut englischen Gentleman, der ja bekennender Arier ist, oder sowas in der Richtung, mein Englisch ist für die Feinheiten zu schlecht, und der Arier allen anderen Rassen für weit enteilt halt, so überlegen wie die sind, sagt über die Russen dass des Tiere sind. "Fucking Animals" nannte er die Russen. Als er das sagte nahm er dann auch gleich einen tiefen Schluck vom Wein um sich zu beruhigen. Was war ich froh, das der seinen Wein nicht aus ganz edlen Karaffen sauft, sondern sich in dieser Frage doch recht volksnah zeigt. Dass die Russen fucking Animals sind kann ich in dieser Form so nicht bestätigen. Meine Nachbarn sind ja Russen. Manchmal hat der Herr Russe Alpträume und und schreit lauf auf. Gut möglich dass des bei ihm wiederum was zutiefst Deutsches ist oder Bolschewikiges. Beides ist auch denkbar. Mein russischer Nachbar raucht ausnahmslos nur im Stiegenhaus und niemals in seiner Bude. Das mag seine ukrainische Frau nicht. Ein Tier würde so etwas nicht bringen. Im Stiegenhaus rauchen ist schon sehr digital nativ finde ich. Überhaupt ist Rauchen was recht menschliches. Manchmal steckt sich ein Affe eine an. Der hat dann aber gut 95% unserer Gene. Wobei. Meine Spinne sagte noch nie zu mir. Schizophrenist hol mir ein Packerl, wie einst unsere dicke Haushälterin, die sich auch mal neben mir vor ihrem Freund die dicken Titten massieren ließ. Das war aber gut 43 Jahre vor #Metoo. Da mich das Gerede vom EG doch a bisserl in Wallung brachte, wo doch die Deutschen die eigentlichen Opfer der alliierten Aggression waren und nicht anders herum, er zeigte mir auch ein Buch in dem dass alles so geschrieben steht, mit einem Foto von toten Deutschen vorne drauf, tippte ich in den Translater, dass es Deutsche gab, die haben die Qualität russischer Türstöcke mit den Köpfen jüdischer Babys ausgetestet. "Smash a baby's head on the russian doorframe". Old school TÜF. Da zuckte der nur mit den Schultern, so wie ich mich meistens mit den Schultern zucke, wenn das Leben unberührt an mir vorbei zieht. Für Juden hat der EG nix über. Für Muslime auch nicht. Gut möglich dass Muslime auch Krankheiten mit sich bringen. Ja, antworte ich, wie einst der Hernán Cortés den Azteken oder die europäischen Aussiedler den Indianern. Eine Runde Typhus ist schnell mal verteilt. Da fällt mir wieder ein dass der EG das Spiel dann umdrehte. Die Muslims bekommen Kinder am laufenden Band. Die werden bald ganz Europa zukindern. Ah, entgegnete ich, wie der Rudi Carell. Verstand der nicht. Anderer Kulturkreis. Dass weltweite Geburtenrate vom sozioökonomischen Transformationsprozess abhängig ist, konnte ich als Argument nicht anführen. Den Begriff müsste ich mir schon notieren. Ich sagte dann: Women hier like Zalando more than ther Man. Die lassen sich nicht mehr bei the Pussy graben. Auch das Argument hinterließ im EG nicht den Hauch eines Eindrucks. Dabei lässt der einen durchaus zu Wort kommen. Nur sobald seine Sichtweise nicht bestätigung findet, macht der auch schon auf Durchzug und hält dich geistig für a bisserl minderbemittelt. Übermensch halt. Ach ja und die Opferbilanz. Alles von den Alliierten getürkt und verfälscht. Wer die offiziellen Zahlen zum Zweiten Weltkrieg nicht anzweifelt und sich nicht alternativ informiert, über Simmering, Pankow und dann einmal im Kreis herum, hat es einfach nicht besser verdient. Es mag schon stimmen dass die Nazis Lager hatten, führte der EG aus, aber was dort tatsächlich geschah. Was weiß man. Nie mehr. Freiwillig gehe ich nie mehr rauf in die Hölle des alten Löwen, der groß sein Maul aufreißt und nie zubeißt. Dort oben ist alles immer ganz anders. A bisserl anders würde ich noch hinnehmen. Der Bombe Harris hat schon übel zugelangt. Nur kam der ja nicht einfach so über unsere Vorfahren. Beim EG kam der Bomber Harris aber aus völlig freien Stücken. Da wurde nicht zuvor seit 05 45 zurückgeschossen. So etwas wie da oben kann ich meiner zarten Seele einfach nicht mehr zumuten. Da oben musste gar nicht allzu lange in den Abgrund blicken, schon fliegt dir dein eigenes Leben um die Ohren. Aber sowas von. So ein Samstag mit dem EG wirft sofort Fragen auf, die man nicht mehr zu beantworten weiß. Nicht wenn man Schattenwelt ist. Da macht es Zick-Zack-Zyliss und schon bricht das Kartenhaus über einen zusammen. Da mache ich lieber Bettkante. Von einer Leere in die Nächste. Logisch dass ich sofort die Glotze aufdrehte.

Wir Nicht-Arier, also der Baumeister und ich, haben heute a bisserl über den EG Schmäh geführt. Der Herr Arier da oben, allen Irdischen enteilt, hat ja für seine Bude gut 250 000 Euro, inklusive Renovierung hingeblättert. Da hat sich der Baumeister schlapp gelacht. Als ich ihm erzählte dass der EG in Bratislava 100 000 Euro für 27,5 m2 hinlegte, viel der vor Lachen fast von der Leiter. Ich möchte den EG nicht bewusst in ein schlechtes Licht rücken. Deswegen ließ ich nicht unter den Tisch fallen, dass er auch gut 37m2 Balkon um den Preis bekommen hat. Nee nicht Dachgeschoss. Schön im ersten Stock, Hauptstraßenseitig. Ich habe schon Fotos gesehen. Der EG zeigt nur zu gerne her was er hat. Der macht immer mein Haus, mein Auto, mein scheiß Deal. Wirklich weit kann man vom Balkon aus seinen Blick nicht schweifen lassen. Breit ist die Terrasse auch nicht. Wer jetzt nicht über reichlich Phantasie verfügt, guckt nur auf ein anderes Gebäude, während unten den Haxen der Verkehr vorbei rauscht, wie an mir das Leben. Gut möglich dass sich der EG denkt, der ist ja schon gut 65zig, im Alter hört man sowieso immer schlechter. Als der Baumeister das hörte bekam der sich der vor Lachen gleich gar nicht mehr ein. Der Baumeister ist Slowake. Der sagt um 100 000 Euro geht da wensentlich mehr. Das kauft kein Slowake. So war es auch. In dem Haus war ja nur noch diese Bude frei. Kurz gesagt. Gut möglich, dass des mit den Russen, die kommen, nachdem sie kamen, ein nicht aufgearbeitetes Deutsches Traumata ist, mit ostmärkischer Faserung. Auf Wikipedia steht: Es ist hochgradig unwahrscheinlich, dass Historiker jemals wissen werden, wie viele deutsche Frauen von sowjetischen Soldaten in den Monaten vor und den Jahren nach [der] Kapitulation vergewaltigt wurden. 800 000 vergewaltigte Frauen. Mehr als 1 Million Frauen und auch ein paar Knaben? Ich weiß es nicht. Die von der FPÖ oder AfD haben sicherlich ganz andere Zahlen, als die einigermaßen offizielle Geschichtsschreibung. Inzwischen sind die FPÖ und die Russen wieder beste Kumpels sind. Ich kannte die FPÖ noch ganz anders als die noch in Vergewaltigungen österreichischer Frauen machten. Die FPÖ freut es dass die Russen die EU nicht mögen. Die von der FPÖ mögen derzeit sogar Juden. Sagen wir die tun zumindest so als ob. Dafür haben jetzt die Moslems den Stigmatisierungsscherben auf. Da über diese schreckliche Zeit der deutsche Mantel des Schweigens gebreitet wurde, hat sich in deutschen Frauen möglicherweise entsprechend viel Angst und Schrecken abgesetzt, so dass diese Angst noch Generation später weiterwirkt, weshalb deutsche Frauen heute gleich noch eine Spur ängstlicher sind als israelische Damen, die gelernt haben mit einer Uzi umzugehen. Stellen sie sich jetzt eine deutsche Frau, bei einem Date mit einem Kerl meines Schlags vor, die gerade einem Park weiträumig ausgewichenen ist. Sitzen wir uns also gemütlich gegenüber und nähern und erzählerisch a bisserl an. Was weiß ich, dass ich gerne Filme und Serien gucke. Noch lieber sitze ich ja auf einem Balke mit Meerblick. Fragt mich die Dame dann was ich gerade so gucke. Na Mindhunter. Erzähle ich also a bisserl. Ich schreib von Wikipedia ab. Die Geschichte spielt im Jahr 1977, in einer Zeit, in der die Kriminalpsychologie noch in den Kinderschuhen steckt, und handelt von den FBI-Agenten Holden Ford und Bill Tench, die sich mit der ausführlichen Befragung von Serienkillern befassen und, indem sie deren Vorgehensweise analysieren, Rückschlüsse auf deren Verhalten ziehen wollen. So hoffen sie, bei der Ermittlung unaufgeklärter Mordfälle zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Suchen die beiden FBI-Heinos also so einen Serienkiller auf um von denen zu lernen. Der Ed Kemper war so einer. Der hat Frauen nicht nur umgebracht. Nee der hat die auch noch zerstückelt und dann die Teile gefickt, was neben der abartigen Grauslichkeiten auch was mit der Moderne zu tun hat. Das ein Opfer in gleich gar keinen Nahverhältnis mehr zum Täter steht ist schon was recht modernes. Spiegelt möglicherweise a bisserl unsere Sinnarmut und Beziehungslosigkeit wieder. Amok ist auch ein Ausdruck unserer Zeit, so wie halt zur Zeit Jesus oder Hexenverbrennungen im Mittelalter. Jede Zeitepoche hat ihren ganz eigenen Irrsinn. Gut in Afghanistan wird heute noch hin und wieder eine Frau gesteinigt. Afghanische Frauen die so einen Steinhagel überleben sitzen dann vielleicht neben mir bei meinem Nervenonkel dem Human. In der Serie erzählt der Ed dann wie wenig in seine Mami liebte und dass die so fürchterlich gemein zu ihm war, weswegen er ihr und deren Freundin die Schädel einschlug. Dabei blieb es bei Ed natürlich nicht. Der hat der Mami auch noch den Schädel abgetrennt und dann den Selbigen , damit die Mami endlich mal die Schnauze hält. Also einer deutschen oder ostmärkischen Frau kannst so etwas beim ersten Date nicht erzählen. Schon gar nicht einer die noch unterbewusst russisch unterwandert ist, und vor den Gespenstern ihren Vorfahren auf der Flucht ist, wie ich vor allem Österreichischen, das auf die eine oder andere Art immer nur Kleinstbürgerlich sein kann. Wenn du zu der dann sagt, soll ich dich nach Hause begleiten, natürlich nur bis zur Haustür, ruft die einen Tag später sehr wahrscheinlich ihre Therapeutin an und stellt all ihre Therapiefortschritte in Frage. Eine deutsche bzw. ostmärkische Frau fragt natürlich auch beim ersten Date sofort was man(n) beruflich macht. Was denken sie wie es in der zugeht, wenn ich antworte. Na Hauptberuflich schizophren. Aber ich blogge. Dagegen sind dann die Stürme auf dem Mars ein laues Mailüfterl.

Fazit. Wie ich auf die Serie kam. Na völlig harmlos. Im Spiegel wurde die angepriesen und da ich sowieso ein Meister im Streamen bin hab ich mal reingeguckt.
Des weiteren möchte ich mich noch bei meiner australischen Telefonseelsorgerin entschuldigen, die selber a übles Packerl zu tragen hat und sich trotzdem meiner annahm. Die hat mich kurz nach dem Aufstehen angekurbelt. Da habe ich in der Regel ziemlich schlechte Laune und gebe eigenartige Antworten. Da kann ich aber nix für. Ehrlich.

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Donnerstag, 11. Januar 2018
Mein Nervenonkel ist a bisserl wie Lenin, Willy Brandt, Gandhi und
So weiter geschrieben. Leider ist es mit einem Ende nix geworden. Wird aber noch. Da bin ich alternativlos wie GroKo.

Martin Luther King. Mein Nervenonkel, kurz NO, hat auch einen Dream. Der will mehr Menschlichkeit und Multikulturalität wagen. Gute Sache so beim erstmaligen Hinhören. Biografisch bringt mein NO für so ein Vorhaben auch einiges an passenden Zutaten mit. da tanzen die Aromem wie beim Jamie. Der trägt selbst auch gut Migration in seiner Vita wie ich Fluchtgedanken. Wie früher in unseren Gefilden nicht unüblich, hört mein NO nicht auf den Vornamen Adolf oder Heinrich, sondern Human. Human ist ein ganz wunderbarer Vorname und eher was Persiches, Richtung Iran die Gegend. Mich nannten die Zock-Kumpanen einst nur Blonder. Das ist a bisserl Schattenweltslang. Der Weiße nannte mich auch nur Blonder und ich den Weißen immer nur Weißer und nie beim Vornamen. Der sauft sich ja bewusst zu Tode. Solange wie ich vom Weißen schon nix mehr gehört habe, ist es gut möglich dass ihm das sein Vorhaben schon gelungen ist. Der ist auch Schattenwelt. Die in der Lichtwelt machen Fitness und die in der Schattenwelt Leber. In der Schattenwelt reißen Beziehungen oft einfach ab. Wir haben nicht das Format oder die Klasse um eine Beziehung zu kämpfen. Dafür sind wir zu kaputt. Um eine Beziehung mit einem Schattenweltmenschen länger stabil halten zu können braucht es wohl einen Lichtweltmenschen, der nicht ganz so abgefuckt ist. Ich weiß wovon ich spreche. Mich rufen auch immer die Leute an und nicht ich sie. Hat nix mit Allüren zu tun. Ich bekomme aus mir heraus kaum noch einen Schritt in die Lichtwelt. Den S. spreche ich ausnahmslos nur mit seinen Nachnamen an. Letztes Jahr habe ich seinen Geburtstag verschwitzt. Habe ich heuer aus allen Rohren gefeuert. Sogar ein Geschenk gibt es. Zwei Packungen Kaffee vom Hofer Fairtade Bio. Der ist für mein kaputtes Hirn zu stark. Da mache ich dann 24 Stunden durch auf Stand by. Kein vorbildliches Geschenk ich weiß. Aber der S. weiß dass er den Kaffee nur aus diesem einen Grund bekommt. Deswegen ist es wieder lustig. Das mit den Nachnamen ist eine Marotte von mir. Fragen sie mich nicht wie es dazu kommt. Den Hobbit-Anwalt nenne zu meist auch nur Hobbit. Vor allem zum Einstieg. Wer ein Human in seinem Namen trägt, der trägt da ja ein ganzes Erbe mit sich. So ein Vorname verpflichtet und schafft Erwartungen die mein humanistischer NO auch prompt zu erfüllen weiß. Der wird den multikulturellen Erwartungen völlig gerecht. Multikulturalität ist ja ohne Humanität nicht denkbar. Die Konzentrationslager der Nazis waren auch sehr multikulturell. Nur war die Erwartungshaltung der Betreiber dieser Lager, also der Nazis bzw. unserer Vorfahren, eine ganz andere. Heute kann das eine nicht ohne das andere gedacht werden. Gut möglich das der humane Multikulturalismus meines NO auch einer über Bande ist. So wie ich den kennengelernt habe, tut sich der mit der österreichischen Kleinstbürgerlichkeit a bisserl schwer. Gibt zahlreiche Österreicher die hat erst dieses Land mit samt seinen nachtragenden und engstirnigen Kleinstbürgern zu Kosmopoliten gemacht. Anders ertragen sie dieses Österreich nicht. Für die Enge können wir nix. Wir haben hier Alpentäler-Vorfahren und einen Herrgottswinkel voller Katholizismus. Das dauernd bis das alles abgearbeitet ist. Aber sie wissen ja. Wenn du lange genug in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. Der britische Publizist/Wissenschaftsautor/Neurobiologe Kenan Malik, weißt in seinem Buch „Das Unbehagen in der Kulturen“ nach, vielleicht versucht er es auch nur, ich tu gerade nur so als ob ich das Buch vollumfänglich gelesen habe, das der Wunsch nach multikulturalistsicher Politik ursprünglich nicht von Migranten kam. Dass Minderheiten auf ihr kulturell überlieferten Sprach und Brauchtumsgeschirr bestanden und das scheppernd einforderten, weil sie Assimilierung für Teufelszeug halten, ist historisch falsch. Das war eher ein Ding der politischen Eliten. Zur Info. Es gibt auch eine Klappstuhl-Donauinsel-Elite. Nur das ist ein anderes Thema. Derzeit ist Jänner. Für die politischen Eliten war der Multikulturalismus, das Perpetuum mobile, um Einwanderung geschickt zu verwalten und die Wut zu besänftigen, die Erfahrungen mit Rassismus auslösten. Als Gescheiterter, der versucht ist sein Scheitern so gut es eben noch geht zu verwalten, ist das für mich gut nachvollziehbar was sich die Eliten da ausdachten. Ich sitze auch nicht ewig in Lichtweltzusammenhängen herum bis ich ganz schlimme Gewissenbisse kriege wie einen nässelnden Ausschlag, wie gescheitert ich doch bin. Heute bin ich mal auf sehr amüsante Art und Weise über Bande gescheitert. Der Baumeister, der eigentlich kein richtige Baumeister ist, sondern mehr Maler und Anstreicher, obschon auf seiner Visitenkarte Baumeister drauf steht, wolle heute bei mir um 12 Uhr ein paar kleinere Arbeiten erledigen. Ich bin ja nicht so gut im Handwerklichen. ich weiß. Läutete der tatsächlich gegen 12 Uhr wie mit Handschlag vereinbart. Quasselte der mich in seinem üblichen slowakischen-Deutsch leicht hysterisch voll. Irgendetwas mit seinem Lager. Um 13 Uhr dann ganz sicher. Dann hat er fertig mit Lager. Gegen 16 30 Uhr kam ich vom Einkaufen zurück. An der Kreuzung gibt es ein Gasthaus und gleich im Anschluss einen Pizza-Laden der nicht regelmäßig geöffnet hat. Der Laden gehörte mal einem Tunesier. Der ist vor Jahren in den Dschihad gezogen. Also zu 100% kann ich das jetzt nicht beweisen. Aber einiges spricht für meine Theorie. Der ist seit Längerem abgängig und als wir mal über Weltpolitik redeten, sprach der nur vom großen Satan. mindestens so hystersich wie der Baumeister. Da gingen Leute ein und aus wie aus einem IS-Bewerbungsvideo. Stand doch glatt der Baumeister in seiner Arbeitskluft im Laden auf einer Leiter und malte neu aus. Musste ich herzhaft auflachen. Das ist ganz große Komödie finden sie nicht. Um mich zu besänftigen langt in der Regel schon ein vielfältiges und multikulturelles Fernsehprogramm. Gutes Wetter stimmt mich auch milde. Bei Glotze bin ich auch ein digital Native. Ich streame was das Zeug hält. In meiner unbeholfenen Schattenweltsprache habe ich ihnen, oder auch nur mir, versucht zu erklären dass zum Kulturkampf mindestens zwei Parteien gehören. Der Herr Malik sagt in seinem Buch nix anderes. Der klingt nur wissenschaftlicher. Der zeigt wie ähnlich sich rechte Kulturkämpfer und linke Mulitkulturalisten in ihren grundlegenden Annahmen über Natur, Identität, und Differenz sind, was sich naturgemäß auf ihr Denken auswirkt. Gut möglich dass die sich hirnfunktionsmäßig kaum unterscheiden, wenn man sie in ein MRT steckt, wie ein Brötchen in den Toaster. Möglicherweise leuchten nur andere Areale im Hirn auf. Soweit ich bescheid weiß gibt es bei uns Nachkommen der Tausendjährigen im Allgemeinen kein eigenes KZ-Areal im Hirn. Im Besonderen kann dass schon mal vorkommen, wie z.B bei unserem Innenminister von der FPÖ der Herrn Kickl, der Flüchtlinge „konzentriert“ an einem Ort halten will. Der ORF, unsere Staatssender hat sich schon an neuen Verhältnisse angepasst und brachte den Sager nur kurz in den Meldungen. Beide Streitparteien sind Grenzzieher und Wirkichkeitsmacher. Nix passiert da zufällig obschon nicht alles nach Plan läuft. Die einen streichen die Grenzpflöcke einfarbig und die anderen machen mehr Farbe. Österreich ist ja eher ein Land der gedeckten Farben. Die passen wunderbar zu einem durchschnittlich begabten Winterhimmel, wie es diesen in den letzten Tagen über Wien zu bestaunen gab. Ich wollte dem Himmel schon einen Termin bei meinem NO empfehlen, so grau und konturlos wie der war. Ausfluss in Form von Nass hatte der auch. Wollte ich schon ein Tampon in der Größe XXXX-Large kaufen und alles zustopfen. War das jetzt frauenfeindlich? Frauenfeindlich wird es erst, wenn man Frauen während der Menstruation a bisserl was von ihrer Zurechnungsfähigkeit streitig macht. Etwas dass ich niemals tun würde. Da hört sich der Spaß auf. Ich schreib auch nicht dass der österr. Innenminister Kickl geistig menstruiert. Ausfluss hat der schon, jedoch ist der von andererer Natur. Das Ding mit der FPÖ und ihren rückwärtigen Heeresraum-Sagern + entsprechenden Reaktionen von der anderen Seite, läuft seit ich gut 35 Jahren. Ich kann ihnen gar nicht sagen wie ich dem schon überdrüssig bin. Rechte Kulturverteidiger und linke Multikulturalisten betrachten Migranten anscheinend als die Anderen, als Menschen die sich grundlegend von uns unterscheiden. Denn einen wird und die anderen rufen. Nur in ihren Vorstellung, wie mit diesem Anderssein verfahrt werden soll, unterscheiden sich die Parteien doch a bisserl. Die einen wollen konzentrierte Sammellager außerhalb der Zivilisation und die anderen bestehen auf einem neuen Kühlschrank für jeden Zugewanderten. Mein Nervenonkel tendiert eher in Richtung Kühlschrank. Im aktuellen Falter, das ist eine linksliberale Wiener Stadtzeitung, die machen auch Kühlschrank, gerne auch mal A+++ beim Energieverbrauch für Zugewanderte, auch wenn sich Einheimische nur einen A++ auf Kredit leisten können, schreibt mein NO ein Plädoyer für mehr Humanität in Umgang mit Flüchtlingen. Einen Augenblick lang war ich a bisserl indigniert, weil er im Text von den „üblichen Patienten“ schrieb, die er neben den Flüchtlingen betreut. Entschuldigung. Ich bin keiner der Üblichen. Mich muss man zu einem Arzttermin zwingen. Mein NO ist der Überzeugung dass wir in Österreich Zuwanderer pauschal als „illegale Wirtschaftsflüchtlinge“ abtun. Das finde ich jetzt schon a bisserl unfein, einem alten UNO-Veteranen sowas Abträgliches zu unterstellen. Ich weiß zu differenzieren. Wir von der UNO nannten die Einheimischen Schmufftler. Schmufftler kann man auch mit Kanaken umschreiben. Kuwaitis und Iraker nannten wir aber Kameltreiber. Richtigen Soldaten wie die Amerikaner, die auch Angriffskriege führen, obschon sie nur zurückschießen, wie bei der Irak-Invasion 2003, nennen diese Menschen Hadschis. Meinen NO verlangt es nach „einer Schubumkehr in der österreichischen Flüchtlingspolitik“. Und dann lässt er reihenweise Fakten für sich sprechen, dass eine Studie der Bundespsychotherapeutenkammer belegt, dass 70% aller erwachsenen Geflüchteten Gewalt gegen andere miterlebt haben. 58% von ihren haben Leichen gesehen, 55% wurden selber Opfer von Gewalt und 43% wurden gefoltert. Lässt sich noch hinzufügen dass 20% aller Opfer von was unerlaubt Sexuellen in Deutschland, also Sexualdelikte, selber Flüchtlinge sind. Wie es aussieht ist Deutschland oder Österreich kein sicheres Land für Flüchtlinge. Besser nach Pakistan fliehen. Nur a Schmäh. Bitte keine Schnappatmung.

Mein NO schreibt das er Mütter betreut die ihr Kind im Meer ertrinken haben sehen. Zuerst im Meer und dann in einem See von Tränen und Traurigkeit. Das mit den Tränen habe ich jetzt erfunden. Mein NO, der um meine Nerven herum schmuffelt wie ein einst der Stefan Zweig, um die holde Weiblichkeit in öffentlichen Parks, wenn er wieder mal zog. Nee diesen Satz ziehe ich mit aufrichtigem Bedauern zurück. Sobald es bei den Menschen zu sexuell wird, wird es auch schon a bisserl klebrig. Ich guck gerade die Serie The Sinner. Da lässt sich der ermittelnde Polizist, von seiner Freundin andauernd a bisserl erniedrigen und quälen, etwas dass ihm seine Ehefrau so nicht bieten kann. Zuerst war ich doch a bisserl überrascht als der Polizist da den sexuellen Sklaven macht und trotzdem sein Handwerk versteht. Schrecklich wie intolerant wir da im Grunde sind. In den USA musst dich als Mann der sich um eine öffentliches Amt mit Einfluss bewirbst im Grunde kastrieren lassen. Aber nix geht über mein Kumpel aus Asien, der im Netz eine Windel umgeschnallt hatte, am Daumen lutschte und sich das Hintertürl mit einer Gurke duchlüften ließ. Nicht auszudenken wenn der Kerl mal der Chefe vom größen Elektro-Autobauer der Welt sein sein. Sehr verstörender Gedanke. Die Lust liegt halt sehr nah am Schmerz. Gibt aber auch einen Schmerz der weniger mit Lust zu tun hat, wie mein NO schreibt, wenn er Frauen betreut, die von Schleppern vergewaltigt wuden oder Männer deren Väter die Köpfe vor ihren Augen abgeschlagen, wie ein paar Tausend Kilometer weiter eine Champagnerflasche mit dem Säbel, wenn es in einer Nobeldisco hoch hergeht. Gut möglich dass ich neben all diesen Menschen schon im Wartezimmer gesessen bin. Dann behandelt er noch Menschen die durch Schläge der Taliban ihr Augenlicht verloren haben. Also einen Blinden habe ich im Warteraum noch nicht gesehen. Das sagt aber nix. Ich bin ja nur einmal im Quartal anwesend. Ich könnte auch viel öfter hingehen. Ich weiß nicht ob das jetzt wirklich ein Akt von Humanität ist, aber ich überlasse diese Zeit lieber Menschen die es notweniger haben. Bei mir ereignet sich derzeit eh nix besonders Verstörendes. Seit ich im Sommer einen kleinen Jungen den halben Kopf weggeballert habe, natürlich nicht in echt, ist da nix mehr an Grauslichkeiten nachgekommen. Seitdem arbeite ich mich an den für mich üblichen Grauslichkeiten ab, dass ich überfahren werde oder dass mir was auf den Schädel fällt oder einer Amok rennt. Was Terroristisches gibt es auch immer mal wieder und dass ich diesen Tag nicht überlebe. Heute lachte wer. Mir fällt auf. Umso weniger ich unter Leute gehe umso weniger macht mein Kopf Stress. Nur für das unweigerlich dass ich mich weiter isoliere und meine Wege noch kürzer werden. Nur möchte ich mich jetzt nicht in den Text drängen. Mein NO spricht ja Farsi. Das sollte nicht unterschlagen werden das der Farsi spricht. Alle haben sie Beschuss und Bombenangriffe erlebt, schreibt mein NO. All jene Menschen, die in den letzten Jahren aus Afghanistan, Syrien und dem Irak kamen sind nicht gefährlich sondern traumatisiert. Gut 50% leiden unter einer posttraumtischen Belastungsstörungen und weitere 50% an Depressionen. Meistens leiden die nicht üblichen Patienten meines NO an beiden. Dazu kommen häufig Angsterkrankungen, dissoziative Störungen, Suchterkrankungen, Somatisierungstörungen bis hin zu psychotische Erkrankungen. Da kann ich nur sagen. Willkommen im Team. Ich mache auch psychotisch. Einmal habe ich eine Frau verlassen, weil ich dachte die hatte der Goadfather geschickt, damit ich normal werde. Nee an so etwas denke ich derzeit nicht. Ich habe ja Seroquel + XR und alt werde ich auch. Habe ich mich schon wieder reingedrängt. Neuroleptika sind aber eh was Multikulturelles. Wäre interessant zu erfahren, ob Flüchtlinge anders auf Tabs reagieren. Jammern die auch die ganze Zeit über die Nebenwirkungen oder sind die froh dass ihnen geholfen wird. Ich bin ja auch in einem Zustand dass ich dankbar bin dass das Zeug wirkt. Ohne geht`s nicht. Neurospsychologisch gesehen befinden sich die meisten Flüchtlinge immer noch im Kriegszustand, schreibt mein NO. Hinten hinaus im Text fordert mein NO dass die gesellschaftliche, mediale und politische Stigmatisierung von Flüchtlingen, hier und jetzt ein Ende haben müsste. Montag in echt und natura, ging mein Nervenonkel ganz in seiner Rolle als hippokratischer Robin Hood auf, der sich für alle Schutzbefohlenen und Nachgereichten dieser Erde irgendwie (mit)verantwortlich fühlt. Kurz spielte ich mit dem Gedanken ob ich nicht meinen Kumpel den Simba aus Lagos zu ihm schicken sollte. Gut möglich dass mein NO beim Simba Traumata erkennt, von denen der Simba noch gar nix weiß. So sehr brennt mein NO für seine Sache brennt. So zumindest mein Eindruck.
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Der Simba gehört ja zu jenen Zuwanderern die derzeit pauschal als illegale Wirtschaftsflüchtlinge verunglimpft werden, schreibt mein NO. Nee dass hat mein NO so nicht geschrieben. Das war jetzt dichterische Feigheit. Aber wie es dem Zufall verlangt, falls dieser einen ganz eigenen Willen hat, wie ein kleines Kind, der noch a bisserl sprachlos, weshalb sich das Balg (sagte man früher gerne) schon wieder was ganz Grausiges in die Kaulade stopft und die Mutti dabei mit ganz großen Augen anschaut. Jetzt wollte ich nahtlos zur Sexualmoral in den Fünfzigern rüber wechseln, was ich jetzt so beim Nachdenken nicht mehr für ganz opportun halte. Aber sie wissen schon was ich meine, als die Frauen von Land auch so einiges nicht in den Mund nahmen, dermaßen gottesfürchtig wie die zeigten, ist der Simba tatsächlich ein Wirtschaftsflüchtling aus Nigeria. Heute stand in der Zeitung dass Israel alle 40 000 Flüchtlinge aus Afrika, die zwischen 2006 und 2012 über die offene Sinai-Grenze ins (heilige) Land gekommen waren, wieder loswerden möchte. Entweder freiwillig mit einem One Way-Ticket und 3500 Dollar bar auf die Kralle oder weniger einfühlsam. Da hilft es auch nix wenn mein NO in seinem Schreibstück einmahnt, das die ständige Gleichsetzung von Flucht, Migration, Kriminalität und Terror, zwar Verkaufs und Klickzahlen fördert, allerdings auch Hass, Misstrauen und eine Spaltung der Gesellschaft. Der Simba macht Wirtschaft als Fluchtursache. Direkt geflüchtet ist der Simba ja nicht. Das beim Simba erinnert mehr an meine Flucht vor der drohenden Obdachlosigkeit zur UNO. Ich war ja einige Zeit ein verdeckter Obdachloser ohne feste Bleibe, etwas wovon ich mich bis heute noch nicht ganz erholt habe. So wie die geborenen Sieger sind bin ich ein geborener Sandler. Seit ich, ich sage kann, kämpfe ich gegen diesen Drang schon an. Wirtschaft und die kleineren Nebenschauplätze wie das Wasser, das bei uns trinkbar in die Klomuschel rinnt oder die Müllabfuhr, die auch regelmäßig zu den Menschen auf den billigen Plätzen fährt, sind es die den Sima nach Österreich geführt haben. Mein Eindruck. Allzu viel gibt es in der Frage Zuwanderung nicht mehr zu befördern, so gespalten wie diese Österreich schon ist. Hier reden alle nur noch mit gespaltener Zunge, wie einst die Bleichgesichter, als der Buffalo Bill mit seiner Wild West Show, die letzen Indianer wie den Sitting Bull, die noch Styl hatten und wussten wie die Freiheit schmeckte, dazu überredete ihren eigenen Untergang vor einem tobenden Publikum nachzustellen. Den Untergang der Indianer akklamierend beiwohnen war ja eine ganz große Sache damals. Die Buffalo Bill Show war der Bringer. Schon a bisserl disgusting. Während sich mein NO für alle Schutzbefohlenen dieser Welt ins Zeug schmeißt, schreibt der Publizist Christian Ortner beinahe zeitgleich in seiner wöchentlichen Kolumne in der Presse, das die österreichische Behörden und die Caritas einem gewissen Ahmad Alkhald alias Mohammed Nayer, alias was weiß ich, der die Bombengürtel für die Anschläge in Brüssel Paris gefertigt hat, das Ticket für einen Linienflug nach Istanbul bezahlte, von wo aus der dann weiter nach Ankara flog und seitdem abgängig ist, wie der Tunesier aus der Pizzeria "Der große Satan". Über Afghanen, die von den Taliban geblendet werden oder zuschauen müssen wie ihre Kinder im Meer absaufen, steht in dieser Kolumne nix. Bei meinem NO wiederum steht aber nix vom Ahmad Alias. Mir sind die Menschen hier die den öffentlichen Diskurs bestimmen einfach eine Spur zu hysterisch. Das ist nicht meine Welt. Denen würde a bisserl Schizophrenie ganz gut tun. Das würden sie etwas bescheidener machen. Mein NO verlangt eine Schubumkehr nicht irgendwann sondern jetzt. Was mein NO Klick-mäßig behauptet stimmt auch nur bedingt. Ganz gleichgültig wie sehr ich in der Frage Zuwanderung, die Kategorien auch trenne, der Vernunft geschuldet und den Menschenrechten andienend, Klickmäßig tut sich da bei mir gar nichts. Dabei schreibe ich viel luistigere Sachen als diese ganzen Lichweltapostel zusammen. Auch das sollte einmal gesagt werden. Top-Infos habe ich auch im Köcher, was meine ganz persönlichen Vorbehalten gegenüber Menschen betrifft, die an einem anderen Standort dieser-einen- unser- aller Welt, ihren Ausschnitt von Zeit mit ihren Hoffnungen, Erwartungen, Sorgen und Nöten bespielen. Einige natürlich virtuoser als andere. Wie sie vielleicht schon mitbekommen haben, habe ich eine leichte Asiaten-Neurose, die ich mir nicht sinnerfüllend zu erklären weiß. Grob gesagt ist es was Rassistisches. Nee, nix ernsthaft begründbares auf FPÖP, Pediga oder Identitären-Niveau. Letzens guckte ich mir auf 3sat einen Teil der Doku an „Was bin ich wert“. Lässt sich der Wert menschlichen Lebens berechnen und in Geld aufwiegen? Das fragt der Filmemacher Peter Scharf Fachleute in aller Welt. Die Sache ist so. Für Asiatische Haare kriegste so gut wie nix, wenn du die am Haar-Mark feilbietest. In der Ukraine, wenn ich mich nicht irre, gibt es Menschen die handeln mit Haaren. Der dortige Top-Händler erklärte, je nördlicher die Haare, desto weicher sind die. Nicht arische Haare sind das Maß der Dinge sondern Slawische. Das ist aber nix genetisches. Das liegt einzig daran dass diese Haare nicht so viel Sonne abbekomme. Am härtesten, erläuterte der Händler, sind vietnameische Haare. Musste ich laut auflachen. Angeblich kaufen chassidische Juden viel slawisches Haar. Die müssen ja koscher sein, wie offensichtlich auch Afrikanerinnen wenn die nach Israel kommen. Sonst wird das nix mit einem Leben dort. Laut UNHCR sollen in den letzen fünf Jahren in Israel nur 10 Menschen Asyl bekommen haben. Acht aus Eritrea und zwei aus dem Sudan. Bitte entschuldigen sie jetzt die kurze Polemik. Aber bevor die Israelis eine Handvoll Afrikanern Asyl gewähren, siedeln die lieber ein paar direkte Nachkommen der weltallerschlimmsten Nazis im Westjordanland an. Wer die derzeitige israelische Regierung, die ungefähr so nationalistisch ist wie die Regierungen von Polen, Ungarn und Österreich zusammengenommen, klasse findet muss auch einen an der Waffel haben. Der palästinensiche Terror hat Israel durch und durch brutalisiert. Viel Herz haben die nicht mehr. Anscheinend wacht der Rabbi ganz genau über den Haaren, ob die auch koscher genug sind. Woher der weiß das diese Haare koscher sind und nicht vom fremden Haupt stammen. Slawische Haare sind scheinbar schwerer als asiatische. Die Slawischen machen auch Geräusche wenn man sie reibt. Hat der Händler dann an den Haaren gerieben. Schlecht hören solltest natürlich nicht wenn du koschere Haare ankaufst. Mein NO schließt sein Plädoyer dann mit den Worten, „Unsere Ehre heißt Treue“. Nur a Schmäh. Alles zurück nur a Schmäh. So werden derzeit (sehr wahrscheinlich) die Meetings im österr. Innen, Infrastruktur und Verteidigungsministerium beendet. Nicht der gefühlte Volkswille soll über Flüchtlinge richten, verlangt mein NO, sondern Gerichte. Die sollen über den Status von Zugewanderten bzw. Flüchtlingen urteilen. Nach all dem was diese Menschen durchgemacht haben, haben sie eine faire Chance verdient, schreibt mein NO. Ich möchte meinem Nervenonkel nicht einzig aus dem Grund widersprechen, weil der Wettbewerb im Netz unter den Schreibenden härter ist als zu Zeiten der Sklavenhochblüte unter den Händlern, weshalb ich akut unter Originalitätszwang leide. Wir Gratis-Blogger liegen hier ja dicht an dicht in einem digitalen Massengrab. Sie wissen schon. Über uns thront einzig der Hannes. Von der Muse wird von uns kaum mal einer wachgeküsst. Apropos Küssen. Bestehe ich auf einen Kuss mit a bisserl Zunge muss ich oft 20 Euro extra hinlegen. Dabei habe ich kaum Mundeigengeruch. Letzens habe ich mich so gut dabei angestellt, dass mir eine der Damen 10 Euro wieder zurückgab. Derzeit ist die Situation in Österreich so, das schon noch Gerichte über das weitere Schicksal von Flüchtlingen entscheiden und sonst niemand. Obschon nicht unerwähnt bleiben sollte, dass es 2017 schon mehr Asylbescheide gab, die negativ (27 776) beschieden wurden als positiv (25 504). Von der Bronx aus lässt sich jetzt nur sehr ungenau einschätzen, wie es Österreich um die Gewaltenteilung tatsächlich bestellt ist. Vielleicht wird sich genau an der Asylgerichtsbarkeit zeigen, wie tief die Demokratie in Österreich wirklich im Bewusstsein des Staates und seiner Ausführenden und Repräsentanten verankert ist. Auf der politischen Ebene hat der neue Innenminister ja schon die politische Order ausgeben: „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt wir steigern dass Abschiebe-Sozialprodukt“. An den Abschiebnungen werden die gemessen. Ich hoffe nicht dass sich die Richterinnen hier dem vorauseilenden Gehorsam der neuen Regierung ergeben, nur weil der Innenminister in der Flüchtlingsfrage konzentrierter an die Sache herangehen möchte. Unschlagbar in dieser Disziplin sind russische Richterinnen. Die entscheiden wie laut der Hund vom Putin gerade bellt. Dafür hat sich in der Türkei Überraschendes ereignet. In einer Grundsatzentscheidung hat das Verfassungsgericht die Freilassung von zwei Kolumnisten angeordnet. Etwas das in Russland undenkbar ist. In Russland entscheiden die Gerichte so wie in Nordkorea die Militaristen in den ersten Reihen paschen (klatschen, )wenn der minderhochaufgeschossene und wohlbeleibte Raketen-Mann eine Rede hält. Die hauen in ihre Hände, als ob ihr davon Leben davon abhängt. In Nordkora, dem Volk der Abhängten, diesem sozialistsichen Paradies auf Erden (neben Venezuela Inflation 2600%), hängen die großen Früchte so hoch, dass nur der kleine Mann mit der Rakete ran kommt, soll es schon mal vorgekommen sein, dass einer der nicht aufrindlich genug paschte, erst nach Wochen abgehängt wurde.
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Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Schwer zu sagen. Meine Worte machen learning by Doing. Die schaffen sich ihre eigene Sinnhaftigkeit. Ich bin aber fest gewillt und entschlossen dem Text ein würdiges Ende zu bereiten. Fest davon ausgehend und nicht den geringsten Zweifel hegend, arbeite ich jetzt der Überzeugung zu, um mich wenigstens über Bande als nützlich zu erwiesen, im Kapitalismus ist man nützlich oder man ist gar nicht, dass mein Nervenonkel in seinen Diagnosen und fachärztlichen Exploration, nur das diagnostiziert was er tatsächlich an traumatischen Ereignissen in jenen Menschen vorfindet, die sich von den üblichen Patienten merklich unterscheiden, obschon sie auch in Status machen. Der ihre psychischen Probleme sind härter. Mir hat mein NO auch eine Diagnose ausgestellt. Dabei wollte ich gar keine neue Diagnose. Ich wollte nur weniger Paranoia haben und weniger von den Schlaftabs nehmen. Was uns auch gelungen ist. Seit ich auch XR mache bin ich fast so klar wie ein Gebirgsbächlein, bevor der Wilderer kommt und dort hinein brunzt. Das Hintergrundrauschen. Mein Gott. Ist wie verbotenes Radio hören unter den Nazis. Ach ja. Der Baummeister wollte heute kommen und die Fensterrahmen auszuspachteln. Können sie sich noch an den Dudelmoser von Dschingis Khan erinnern. Nicht? Es sei ihnen verziehen. Der Anfang ist extraordinär.

Alle sagten er sieht so wie König Ludwig aus,
und die Mädchen waren in ihn verknallt.
Und es heißt er führte sie oft auf den Berg hinauf
und er sagte auf dem Weg durch den Wald:
Hör mal zu man nennt mich den DudelmoserDudel dudel dudel di deiwill ein Mann hier oben kein Jäger werden muss er halt ein Wilderer sein.

Hinten hinaus wird der Text dann unter heutigen Gesichtspunkten betrachtet recht zweifelhaft, weil frauenfeindlich. Da tut sich ein ziemlich Gendergap auf, wenn es heißt: „Auf der Alm da gibts koa Sünd, doch gehe nie nachts allein, denn so manches schöne Kind kehrte nicht mehr heim“. Im Text ist immer vom Dudelmoser, also dem Mann die Rede, und den Mädchen. Das riecht sehr stark nach was Sexuellen und Patriarchalen.

Weiter Sonntag. Fußball geht wieder los.

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