Montag, 31. Juli 2017
Der Schizophrenist bittet
Wir machen hier ja Weltöffentlichkeit. Ist so leider. Ich kann da nix dafür. Sprechen im eigentliche Sinne will ich nicht mehr. Und heute habe ich gemerkt, nach einer kontroversen Korrespondenz, bin ich völlig geschafft. Ich sage es ja nicht gerne. Auf der Ebene des sozialen Austausch geht kaum noch was. Es versteht sich von selbst dass ich mich auch dafür bei ihnen entschuldigen möchte. Vielleicht könnte ich da bei ihnen ein Entschuldigungskonto einrichten, auf dem ich mir jetzt ein Guthaben heraus entschuldige. Denn die Wahrscheinlichkeit dass ich wieder mal die große Masse von Lichtweltmenschen für nicht voll zurechnungsfähig halte, ich kann sie beruhigen, ich bin es auch nicht, ist sehr groß. Buchen wir dann meine Verfehlungen einfach von dem Konto ab. Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Falls sie wieder mal mit mir ein kleines Scharmützel beginnen, was ihr gutes Recht ist, ich bin ja auch ein ziemlich fieser Knochen, des Weiteren machen wir hier ja allergrößte Weltöffentlichkeit, was der Trump kann, kann ich schon lange, dann machen sie es bitte kurz und bündig und nix was sich dann über Jahre hinzieht und irgendwann das Allerschlechteste in mir hervorbringt wie ein Unrechtstaat Flüsterwitze als letzes Aufbäumen oder gar einen akuten Schizo-Schub auslöst. Vielleicht kann ich sie dazu bewegen. Ich mach auch artig den. Sorry den natürlich  . Ich komme ihnen auch nicht mehr damit dass es hier um ein Kleinstkunstblog handelt und das die Kunst, auch künstlich ist, wenn man spät am Abend schreibt und das Licht an ist, gewisse Freiheiten genießt wie die Reichen in China, egal wie unscheinbar sie auch sein mag, diese Kleinstkunst. Es ist ja schon Kunst wenn ich schreibe heute werde ich noch meine Schizotabletten nehmen, anstatt sie nur zu nehmen. Bitte verwickeln sie mich auch nicht in zu private Gespräche. Na sie können von sich schon erzählen. Aber ich von mir nur noch in Texten. Blenden sie den Menschen dahinter irgendwann aus. Der geht sie eigentlich nix an. Und ich gehe sie dann auch nicht an. Haben sie schon gesehen. Das Bog vom Schreib-Chefe steht schon wieder über meinem, obschon seit Mai nix mehr geschrieben wird. Wie ich ihnen schon immer sage. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal völlig desorientiert, aber vertikal hoch verblendet. Meine Polemik werde ich verschieben müssen oder ganz ausfallen lassen. Ich bin a bisserl indispoiniert. Wobei ich noch immer die Meinung vertrete wie einst ein Fahrender seine Auslegeware, dass Frauen 50% der Welt wollen, aber nicht 50% der Konflikte. Schon gar nicht wenn die von Männern angeführt werden. Dabei denke ich dass sie in der Regel mit etwas mehr weiblichen Duftstoffen versehen, solche Konflikte vielleicht in einen andere Richtung lenken könnte. Wir hatten hier doch gerade Klein-Syrien.

Ende.

Anmerkung. Der Schizo-Freund vom Hobbit-Abwalt, das ist der der seiner Mami angesoffen in die Wohung pinkelte, hat sich wieder in die Gschlossene einweisen lassen. Nur weil ihn einem Stimme sagte, er soll einer Schwangeren in den Bauch hauen/treten. Ich habe heute auf der Insel einen Massenmord begangen. Und? Ihnen fällt das wahrscheinlich nicht so auf. Aber ich kämpfe hier einen ziemlich heroischen Kampf. Ich hab mich ja noch nie einweisen lassen. Freiwillig gebe ich meine Restl von Freiheit nicht auf. Da gab es einen Typen heute der hat sich auf der Badeinsel andauend vor eine Frau hingestellt und dann am Sack gekratzt. Ich behaupte jetzt dass lag nicht daran das er Migrationshintergrund hat. Im Hindergrund befand sich ja die andere Seite der alten Donau und nicht die Migration. Die gibt es auch auf der Insel. Die ist voll junger Männer, mit dunklen Haaren und dunklen Augen, keine Angst liegt nur an den Pigmenten, die alle total fickrig sind aufs schnelle Leben und geile Bräute. Die sind ganz neu eingerückt in unser Land. Smart Phones haben sie auch. Mit zwei Klicks bist beim 3 fach Anal. Nee ich mach nur doppelt. Ich bin schüchtern. Die fragen sich derzeit wie ich oft bei den Klicks. Woher nehmen und nicht stehlen. Aber darüber dann mehr in meiner Polemik. Falls ich es doch noch schaffe. Natürlich wissenschaftlich fundiert. Also ich bin nicht der Wissenschaftler. Ich habe nur Hauptschule geschenkt. Was der mit dem Wissen schreibt, schreibt ich dann ab oder zitiere den. Sobald sie zitieren können was weiß ich, Google, große DenkerInnen Zitate, 35 300 Treffer. "Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht." Hanna Arendt. Ich habe gerade gemerkt. Ich nach dem zitieren, was weiß ich, abgebrochen und den Gedanken nicht zu Ende geführt. Wie auch. Ich bin an Schizophrenie erkrankt. Ich hab kaum noch eigene.

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Sonntag, 30. Juli 2017
Ankündigung des Textes Sonntags Brunch
Für eine Polemik in der es auch darum gehen wird warum ich Frauen vorwerfe dass die 50% von der Welt wollen aber wenn es geht bitte ganz konfliktfrei und harmonisch. Erklärt am Schicksal des Schizophrenisten. Logisch das des ein Trauerspiel wird und niemand unbeschadet bleibt. Sie schon gar nicht.

Teil 1.
Frauen-Fußball EM. Österreichs Frauen haben das Semifinale erreicht. Die Deuschten Frauen sind ausgeschieden. Die können jetzt bei der Frau Stokowski in Leggings machen. Meine Gedanken sind jetzt aber speziell bei der Lisa Makas. Sieht ganz danach aus dass die Lisa einen Kreuzbandriss erlitten hat. Eh erst zum 3. Mal!!! Brutal oder. Apropos dicke Mädchen in Leggins. Durfte ich schon in ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit besichtigen. Beim Hofer. Ich mah ja nur Discounter. Vom Schwarz zum Albrecht und wieder zurück. Ging ein dickes Mädchen in die Vollen und machte Leggins. Die Frau Stokowski ist natürlich dünn. Das versteht sich ja von selbst. Abgesehen davon dass dicke Mädchen einfach tragen sollen was ihnen halt so in den Sinn kommt, wer bin ich dass ich Verbote aufstelle, ich gehöre ja nicht zur Unform-SS, kann ich sagen dass dicke Mädchen in Leggings, wie immer wenn es um Mode geht, auch eine Frage des Gescmhacks ist. Ich meine jetzt was die Farbkombination der einzelnen Kleidungsstücke betrifft. Fett und Stil toll. Aber fett und Leggins vom Kick, nee KiK sind schon hart. Ehrlich. Schön längsam kaume ich auch dahinter, warum man bei Dick bis Adipös etwas anders guckt als bei Dünnen. Ganz einfach weil so viel Masse da ist. Das ist auch eine Raumbetrachtungsfrage, vor allem wenn eine Person fast den ganzen Gang ausfüllt und es kein schnelles Vorbei gibt. Ich wette sie gucken auf einen Berg anders als auf einen Zahnstocher. Unbwusst wirft man Dicken dann vor sie beanspuchen zu viel Raum, Körper und Ressourcen, also Energie für sich, die ja an andere Stelle abgehen könnte. Ich versuche es halt mal mit einer Theroie. Anderer pöbeln nur. Was natürlich objektiv betrachtet ein ausgewiesener Blödsinn ist, außer man sitzt in einem Flugzeug oder in der U-Bahn. Dann wird es tatsächlich eng. Was sagt man denn zu einem Menschen der den ganzen Gang ausfüllt wenn man schnell vorbei will. Steht ein Dünner im Weg herum sagt man einfach Entschuldigung. Diese Option fällt ja bei hübsch beleibten weg. Ist wie mit mit der Frau in der Burka. Die fragt man ja auch nicht wie spät es ist sondern jemanden bei dem man sofort sieht der trägt eine Uhr. Bis die Frau Burka den Stoff hoch hat, kann es unter Umstände schon zu spät sein. Ich stehe ja ziemlich auf Plus Size Fashion Models mit schön viel Rundungen, früher sprach man von Rubensfrauen. Ich bin auch draufgekommen, dass die sich in einem Punkt klar von normalen Plus Size Models von der Straße unterscheiden. Die haben alle zu meist einen recht falchen Bauch, aber halt gut Hüfte und dicke Beine. Plus Size Models in der Bronx haben zumeist auch noch ne Wampe so wie halt fette Männer in der Bronx auch eine Wampe haben, kaum Hüfte und natürlich auch Beine. Der entscheidende Unterschied ist die Bauchpartie. Das nur so nebenbei.

Teil 2.
Logisch dass man in der Wiener Bronx unter einem Brunch was anderes versteht als in der Bobo-Welt. Ein Bronx-Brunch ist mehr ein Clash der Kulturen. Bei mir happert es wegen der Schizo-Tabs und des jahrzehntelangen Ausbleiben an selbstreinigenden Tiefschlafphasen bis zum späten Nachmittag hin oft an guter Laune, obschon ich an sich ein sehr heiterer und gutgelaunter Mensch bin. Weiter dann ab Morgen.

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Freitag, 28. Juli 2017
Jetzt legt auch noch der der Tyrannei des Bedeutungsverarmten ein Ei ins Nest
"Die Spiegelei brat Challenge"

Hiermit erkläre ich mich solidarisch, mit allen sozial Entarteten und mit der üblen Nachrede des unnützen Essers beladenen, die ihr gegenstandslosen Leben (außer es wird zum Gegenstand von Hohn und Spott) in Papis Wohnung oder einem anderen (nur) geliehenen Glück absitzen und dort ihre Stütze verblasen wie der Wind der ein Stückerl Papier die Straße hinuntertreibt.



. Wenn es im Leben schon nicht um Wahrheit geht, die ist höchstens in Wahrheit wahr, dann zumindest um Wahrhaftigkeit. Im Bild sehen sie die berühmte Bettkante, auf der ich zu sitzen gedenke wenn ich mein Abendmahl einnehme. Natürlich auch zu Weihnachten wenn sich die Lichtwelt um den feierlich geschmückten Christbaum versammelt , mach ich die Kante, aber ohne sie mir zu geben. Ein großartige Sieg über die Verhältnisse. Nicht jeder hat die Eier so eine Düsternis, vertikal wie horizontal, locker wegzusitzen. Die Zeiten als ich bei Tisch saß sind längst Geschichte. Ich mach nur noch Bettkante und Boden, so wie ich anstatt zu sprechen nur noch schreibe mache. Also Acht geben. Erst wenn sie wie ich Bettkante und Boden gleichzeitig machen, anstatt bei Tisch zu sitzen wie es sich für einen anständigen Kleinstbürger geziemt, gehören sie zur Schattenweltelite. Wer bei Tisch sitzt ist dann eindeutig andere Baustelle. Vor mir, unübersehbar der heilige Gral der Schattenwelt, die Glotze. Apropos Glotze. Frauenfußball. Österreichs Fußball-Frauen haben dass 1/4 Finale bei der EM erreicht. Beim letzten Gruppenspiel saßen fast eine Million ÖsterreicherInnen vor der Glotze. Fürs sonntägige 1/4 Finale, natürlich zur besten Sendezeit, rechnet man mit weit über einer Million ZuseherInnen. Und die gute Frau Stokowski schreibt da von brutaler Unterdrückung. Wer wird wieder gescholten, wenn er den Frauen vorwirft, das diese brutale Unterdrückung, in all ihren subtilen Ausformungen, in unseren Gefilden möchte ich betont wissen, nur noch in den Köpfen einiger Frauen stattfinden, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten. Natürlich der Schizophrenist. Meine Lieblingsspielerin die Frau Laura Feiersinger. Ich nenne die nur noch "Die Lunge". Unglaublich der ihr Laufvermögen. So, "Frau fast 1 Millionen Klick Stokowski" wer ist denn ihre Lieblingsspielerin bei dieser EM? Darf ich als Heteromann eigentlich homosexuelle Frauen, die hervorragende Fußballerinnen sind klasse finden, oder nur dicke Mädchen in Leggins? Ich kann ihnen gar nicht sagen wie mir weiße-linksliberale-Akademikerinnen mit ihrem Schönheitsmythos als Instrument sozialer Kontrolle auf die Nerven gehen. Lasst euch von diesen blöden Wohlstandstussen nix mehr einreden und lebt einfach wie es euch gefällt, egal wie fett oder dünn eure Ärsche aus sein mögen. Derzeit laufen im österr. Staatsfernsehen Frauen mit O-Beinen durchs Bild, die auch die Blutgrätsche beherrschen wie einst der Kalle Schwarzenbeck und wir sind Feuer und Flamme. Ehrt lieber die Pionierinnen des Frauenfußball, die hatten Mut, anstatt mir andauernd vorzuwerfen dass ich die falschen Frauen sexualisiere. Meine Glotze, möchte ich angemerkt wissen, wäre ja ohne Papi auch nicht viel kleiner bei den Preisen heute. Nicht dass sie denken der steckt mir Geld zu. Nee ich hab schon mein von ihnen Geliehenes. Wobei ich ja genaugenommen keine Stütze beziehe. Nicht mal ganz genau genommen mach ich das. Natürlich war ich mal dick im Stütze-Geschägt tätig. Von dieser Kohle gehen gut 70% für Nahrungsmittel drauf. Ich finde ja eine Glotze ist ein Menschenrecht. Sie können mir ja mal einen Lichtweltgesandten, vielleicht so einen Großmäuligen der im Netz alle aufmischt, bei mir vorbeischicken, und dem auftragen er soll mir die Glotze wegnehmen. Werden sie schon sehen was dann passiert. Der Hannibal Lecter ist dann ein Kindergeburtstag gegen mich.

Fazit: Ich hatte ja vorgestern mit einem typischen Repräsentanten des verbal sehr wehrhaften Kleinstbürgertum ein kleines Wortduell auszufechten. Nachzulesen beim Herrn Dreadpan. Nix Ernstes. Für sie aus der Lichtwelt hatte das natürlich was von einer üblen Schlammschlacht, aber in der Schattenwelt gehört sowas zum Vorspiel bevor es richtig übel wird. Keine Angst ich fackel dem nicht die Bude ab. Nur das ist jetzt nicht Thema. Thema ist dass sie als typischer Lichtwelteunuch, nee dass ziehe ich mit Bedauern zurück, von meinem „Klickzahlgewinsel“ schon ziemlich gesättigt sind, wenn nicht gar angeekelt. Eine Gefühlsaufwallung die etwas überhastet über sie kommt wenn sie mich nicht fragen. Die Sache ist ja so. Einerseits werfen sie mir mein Klickzahlgewinsel vor, während sie mir aber anderseits im selben Atemzug vorhalten, dass ich in Papis Wohnung hocke und dort meine Stütze verblase. Wie sagt man. Hinter der dünnen Fassade der Kultiviertheit lodern dann ihre kleinstbügerlichen Abgründe. So zeigt sich ihr totalitärer Charakter oder nennen wir es weniger dick aufgetragen, die kleinstbürgerliche Paradoxie, ein Zwinger in den sie mich stecken. Einerseits soll ich nicht um Klicks winseln, aber anderseits soll ich auch nicht in Papis Schoß hocken und die Stütze verblasen. Aber die verblase ich ja nur weil sie nicht klicken. Genau diese Klicks sind ja mein letzte Hoffnung aus dieser kleinstbürgerlichen Hölle der ewigen Vorbehalte, die in allen Kleinstbürger vor sich hin glühen, entfliehen zu können. Kleinstbürger muss man im Grunde nur a bisserl anstupsen schon zeigen sie ihren wa(h)ren Charakter. Ob jetzt hier zur einen Seite der Herr M. dieser kleine Scheißer hockt, oder auf der anderen die Um2, die mir sogar am Telefon jede Menschlichkeit verwehrt. Vertrauen sie einfach dem Schizophrenisten wenn ich ihnen seit Jahren zu erklären versuche, dass wir jetzt nicht mehr lokale, sondern digital vernetze Kleinstbürger sind, feindselig und passiv aggressiv wie eh und je. Die Schicht Humanität ist dünn wie der Puderzucker auf einem Krapfen. So ziemlich alles was ich ihnen über Kleinstbürger erzählt, entspringt einer Quelle hoher Klarheit. Denken sie ich bin von meinen Dämonen wie dem Wortmacher auf der Flucht? Die machen hier alle den fetten Sack vom Dach, mit der verwaisten Dachterasse, der Kameras aufstellte und mit dem Gesetz drohnte, weil ich auf meinem Dach herum lungerte. Der hält mich für einen Antänzer. In Österreich sagte man früher zum auch pudern. Ich hingegen bin in manchen Situationen aktiv-aggressiv. Das ist was ganz anderes. Wenn sie so wollen nehme ich es mit allen verstockten Kleinstbürgern dieser Welt gleichzeitig auf. Mir scheiß egal wenn der Boden unter mir dann wieder mal nachgibt und ich ganz in mir ertrinke. In ihnen saufe ich sicherlich nicht ab. Das können sie gleich von ihrer Einkaufsliste streichen. Da mach ich vorher lieber noch 25 Jahre Weihnachten auf der Bettkante und verfluche alles was so keucht und fleucht. Wie sagte ein großer Dichter (zitieren ist ganz wichtig): "Die Jungend verhunzt und glattrasiert. Man hat dich Worte gelehrt und losgeschickt zum Sterben". Aber wir wollen jetzt nicht in eine Welt abgleiten in die sie mir sowieso nicht folgen. Fragen wir lieber wie sie mir aus dieser misslichen Klicks + Papi + Stütze+ Winseln-Situation heraushelfen könnten. Na mit Klicks. So einfach geht das. Sie klicken bis die Maus glüht und ich krieg irgendwann einen Werbevertrag, was weiß ich für Adidas, Abtreibungskliniken oder eine die auch Geschlechtsumwandlungen anbietet. Ich bin da nicht wählerisch. Ich werbe auch für Handgranaten oder Handgranaten-Entschärfungsgranaten, ja ich würde ohne Umschweife auch für Leggins Werbung machen, speziell für dicke Mädchen oder die Emma. Auf der Rückseite meines Klappstuhls ist ja noch reichlich Platz. Mir wurscht was dahinten drauf steht. Ich schau eh nach vorne. Wenn ich dann mal genug Kohle habe um mich aus der kleinstbügerlichen Umklammerung zu befreien, die einem ja die Luft zum Atmen raubt, werde ich dann natürlich zum geläuterten Kapitalismuskritiker und diesen in Bausch und Bogen verdammen. Falls sie aber nicht gedenken artig, nee vorbildlich zu klicken, weil sie ähnlich veranlagt sind wie all die anderen Untertanen der ewigen Vorbehalte, und mir auch weiterhin beides vorwerfen, dann ergeht es mir auch weiterhin wie der russischen Aristokratin Olga, im neuen Film „Paradies“ des russischen Filmemachers Andrej Kontschalowski. Die sitzt im KZ und fällt dem SS-Offizier um den Hals, weil der Vertreter eines Volkes sei, dessen Größe, kann auch mit Kleinstbürgerlichkeit übersetzt werden, es zu jeder Grausamkeit berechtigt.

Ende.

Scheiße die Schizophrenie wurde mir ja auch schon vorgeworfen, durch die Blume, als Flucht in die Krankheit. Und so einer ist ihr Kumpel.

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