Montag, 2. Januar 2023
Kriegswoche 44. Tag 312. ©️2023
Weiterhin in Arbeit. Aber sieht nicht danach aus dass des was Eigenes wird. Mein Ehrgeiz ist irgendwie erlahmt.

Jessas. Wieder ein Jahr um und wieder keinen Preis für angewandte Kleinstkunst gewonnen. Im Gegenteil. Ich habe es sogar draufgelegt um hier überhaupt schreiben zu dürfen. Läuft doch. Habe eben aus profunden Mündern erfahren, da hege ich nicht geringsten Zweifel, wie Herrschaftliche ihre Neurosen, um die ich sie fast beneide, ich muss mich ja mit der Hardcore-Variante herumschlagen, das Wien eine ganz wunderbare Stadt ist. Voller Liebe und freundlicher Gesichter. Sicherlich. Nur ich bin krank derzeit. Wehe sie verstehen das Tiefenpsychologisch und lachen sich schlapp wegen der Doppelbödigkeit und der Janusköpfigkeit der Wiener Seele. Das Hintergründige. Deswegen nehmen sie sich vor dem Vordergründigen der Wiener:innen in acht. Was sag ich der Wiener:innen. Der Österreicher:innen. Die haben immer irgendwelche Vorbehalte in der Hinterhand. Also nicht schlapp lachen. Schlapp fühle ich mich schon so. Schon gerät meine Konstruktion von.... übel ins Wanken. Die Schizo-Tabs wirken nicht wie sie sollen. Die Schlaftabletten versagen. 04:40 Uhr. Ungefähr zu der Uhrzeit schlief ich ein. Der Witz. 04:40 Uhr ist zu konkret für ungefähr. Einerseits sind die Wiener:innen sehr weinselig, fressen viel zu viel, meistens in sich hinein, bis es halt ausbricht, sudern, raunzen und granteln, in den lieben Tag hinein, gefühlt endlos. Anderseits gucken die hippen Wiener:innen andauernd auf ihre Smartdinger und fühlen sich als Weltbürger:innen, statt als amortisierte, nee als Provinzler, mit ein wenig Schulbildung aufgemotzt, die anderen im Grunde nichts gönnen. Nicht mal eine Psychose. Das Weltläufige. Aufgesetzt wie ich den Scherben. Ich erinnere da nur an den Hipster/2022 von der Donauinsel. Der machte einen auf Freigeist wie ich aktuell als ernstzunehmender Billigstschreiber. Hinten hinaus war der dann so frei mir aus sicherer Distanz freundlich zuzuwinken. Die hiesige Toleranz. Hüte dich vor der.

Die Wiener Mieselsucht. Der vielbeschworene Wiener Grant. Woher der rührt. Woher soll ich das wissen. Ich stamme von südlich der D. ab. Dort gönnt man den anderen gleich überhaupt nichts. Nur a Schmäh. Eventuell geht es uns zu gut in materialerer Hinsicht. Möglicherweise haben wir davon zu viel und von menschlicher Zuneigung viel zu wenig. Dieses Zuwenig wiederum korreliert auf seltsame weise mit der hiesigen Harmoniesucht. Die wiederum historische Wurzeln hat die zurückreichen bis zur Gründung der 1. Republik. Die ja grosso modo abgelehnt wurde. Hier wollte alle mit Schmackes den Anschluss an Deutschland, du heilige Nation. Die Alliierten sagten aber nichts da. Spielt historisch betrachtet aber keine Rolle mehr. Historisch bedeutend waren die Deutschen Reparationszahlungen, die deutsche Hyperinflation, Hitlers Einmarsch im Rheinland 1936 und natürlich. München. Österreich war für Weltgeschichte zu winzig. Für uns rührte niemand den Finger als der Hitler "Eigenbedarf" anmeldete bei der Geschichte und der 1. Republik Österreich einen Räumungsbescheid zustellte. Scheiße. Was für eine gelungene Interpretation von Geschichte. Unbedingt ©️ by Der Schizophrenist.

Deswegen neigen wir auch zum Größenwahn, der sich ja in den alten Gebäuden aus den Zeiten der Donau-Monarchie widerspiegelt, mit denen wir heute noch hausieren gehen. Ähnlich ergeht es den Ungarn, verkörpert in ihrem Ministerpräsidenten Viktor Orbán. Der ist ja viel mehr König als Demokrat. Erfinder der illiberale Demokratie. Was bitte soll das sein? Klingt nach hochwasserführender Donau, die Niedrigwasser hat, weshalb die Schifffahrt eingestellt werden muss. Nach der Niederlage der Habsburger im 1. Weltkrieg an der Seite vom Wilhelm II. Was ist jetzt mit den Hohenzollern? Gab es einen Schulterschluss zwischen braunen Parvenus und dem altem Herrschergeschlecht? Geistig-moralische Steigbügelhalter für den Hitler oder nur Blablabla-Onkels? Angeblich sah Wilhelm II. in Hitler seinen Vollstrecker. Zuvor wurden aber die hiesigen Restbestände an Reich und Kaiser von den Siegermächten notdürftig zu einer Republik zusammen geschustert. Südtirol ging an Italien. Was ja völlig bekloppt war. In der 1. Republik wiederum gönnten sich die beiden verfeindeten politischen Lager nichts. Exemplarisch standen dafür das Schattendorfer Urteil 1927 und der Brand des Wiener 1927 Justizpalastbrand. Danach folgte die Selbstausschaltung des Parlaments. Also ein Blackout der Demokratie. ©️ Der Schizophrenist. Sieht derzeit ganz gut aus dass wir ohne Blackout durch den Winter kommen. Die Schwachstelle. Na die Franzosen. Die heizen vornehmlich mit Strom. Der wiederum stammt vorwiegend aus Kernkraftwerken. Und von denen solle noch immer zu viele nicht am Netz hängen. Am Netz hängen. An dem hänge ich auch. Aber nur sehr dezent. Ich mache ja nur hier. Selbstausschaltung des Parlaments. Als aus politischen Gegner längst Feinde geworden waren die sich unversöhnlich im Parlament gegenübersaßen dass einen Ruf hatte wie ich auf Blogger.de. Ist ein Kunstkniff. Ich muss mich künstlich aufblasen. In echt bin ich völlig unbedeutend, eine Bagatell-Existenz. Nach überwiegender Ansicht von Verfassungsjuristen handelte es sich um eine Geschäftsordnungskrise, die einvernehmlich beizulegen gewesen wäre. Es kam zu einem "Blackout der Demokratie". ©️ Der Schizophrenist. Dieser Moment in der österreichischen Geschichte sowas wie der Urknall unser heutigen Harmoniesucht. Denn darauf folgte auch noch die Februarkämpfe aus dem Jahr 1934. Der österreichische Bürgerkrieg. Gegenüberstanden sich die von der Diktaturregierung Dollfuß II unterstellte Trägern der Staatsgewalt + der Heimwehre unter ihrem Führer Ernst Rüdiger Starhemberg, der sich war in einen deutschnationalen und einen monarchistischen Flügel spaltete wie Personen die zu lange in Österreich leben. "Goschen halten/Händ aufhalten/Nach unten hin treten/Nach oben hin buckeln/Passt schon". Der Republikanische Schutzbund war der Feind des Austrofaschismus. Der bereits verbotene war. Konkreter Auslöser für diese Ereignisse war der gewaltsame Widerstand des oberösterreichischen Schutzbundführers Richard Bernaschek und seiner Mitkämpfer gegen die Räumung des Waffenlagers des bereits verbotenen Schutzbundes im Linzer Hotel Schiff. Was aber nichts zu sagen hat wie dieser Text beweisen wird. Ein konkreter Auslöscher ist schnell zur Hand. Die Geschichte quilt über mit konkreten Auslösern. Man denke nur an Saddam Husseins "Massenvernichtungsgwaffen". Der Dollfuss. Der Dollfuß. Vom Wuchs her noch kleiner wie die Hitler oder der Mussolini. Nach dem Verbot der Kommunistischen Partei und deren Vorfeldorganisationen machten sich der Dollfuß daran, auch die noch übrig gebliebenen Strukturen der sozialdemokratisch und marxistisch orientierten Arbeiterbewegung zu zerschlagen wie deren Vaterländische Front und eben die Heimwehren. Das waren die Jahre in denen also zu viel zerschlagen wurde. Wenngleich. Selbstausschaltung des Parlamentarismus nicht die ganze Wahrheit ist. Der Versuch der sozialdemokratischen und großdeutschen Opposition, die am 4. März unterbrochene Sitzung am 15. März 1933 fortzusetzen und ordnungsgemäß zu schließen, wurde von der Polizei im Auftrag der Regierung unter Androhung des Waffengebrauchs verhindert. Dann war Staatsstreich von oben. Siehe auch die Rolle des christlichsozialen Bundespräsidenten Wilhelm Miklas. Wie der senile Hindenburg. Und kaum hatte sich der Austrofaschismus etabliert marschierte eh schon der Hitler ein. Woraufhin die berüchtigten "Wiener Reibpartien" folgte, denen man heute mit in den Asphalt eingelassenen Stolpersteinen begegnet. eh nur im Vorübergehen. Die 2. Republik wollte dann aus der Geschichte lerne. 1934 dürfte sich nicht wiederholen. Und so erfand man die hiesige "Sozialpartnerschaft". Fluch und Segen zugleich. Die wiederum heut noch von fünf Sozialpartnern gebildet wird, die jeweils die Interessen verschiedener Personengruppen vertreten. Da hätten auf der einen Seite die Arbeitnehmer, vertreten von den zwei sozialdemokratisch dominierten Interessensvertretungen, der Arbeiterkammer und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund. Und auf der anderen Seite die Interessen der Arbeitgeber, vertreten durch die christdemokratisch dominierte Wirtschaftskammer Österreich. Die vierte Interessensvertretung, die der Landwirte, ist die christdemokratisch dominierte Landwirtschaftskammer, der die Landarbeiterkammer gegenüber steht. Die hatten dann die Lehren aus der Geschichte gezogen und teilten die Zweite Republik unter sich auf. In den 1960er und 1970er Jahren bildete sich die Sozialpartnerschaft zu einem Instrument des Dialoges heraus, das sich nicht nur auf die unmittelbaren Themen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer beschränkt, sondern alle Wirtschafts- und Sozialbereiche einbindet. Ein Instrument der Sozialpartnerschaft ist die Paritätische Kommission für Preis- und Lohnfragen. Auch für den parlamentarischen Bereich machten die Sozialpartner ihre Vorschläge. Selbst zum Umgang mit der hiesigen Geschichte machten die Vorschläge und erfanden die berüchtigte "Opferthese". Österreich wurde zu Hitlers ersten Opfer. Nach der Opferthese war der Staat Österreich das erste Opfer der nationalsozialistischen Aggressionspolitik. Scheiße. Ich sollte Geschichtskurse auf der Volkshochschule halten für neu Zugezogene, die selbst in ihrer Muttersprache fremdeln. Sagen wir von "Hinterm Hindukusch". Wenngleich die afghanischen Taliban nicht zu besiegen waren. Da war nix mit Schranken hoch und Jubelstürme für den Führer am Heldenplatz. Schon auch irgendwie imponierend. Hoffentlich bleiben die Ukrainer ebenfalls unbesiegt, ungebrochen und unsterblich. Na ja. Scheiß Krieg. Seit dem Abzug russischer Truppen aus Charkiw wurden dort nach Angaben des örtlichen Polizeichefs 25 Folterkammern gefunden. Russland greift offenbar bewusst nachts an. Russland: Inkompetent und verantwortungslos: Der verheerende Angriff auf Soldaten zeigt, wie wenig Russlands Armee aus Fehlern lernt. Der Tod von wohl mehreren hundert Mobilisierten in Makijiwka ist ein Desaster für Moskau. Es zeugt von anhaltenden strukturellen Problemen in der Armee und nagt an der Autorität von deren Führung. Schlimmer hätte 2023 für Russlands Armee nicht beginnen können. Eine Minute nach Neujahr schlugen 4 Himars-Raketen in eine von gegen 600 Rekruten bewohnte Unterkunft ein. Dies führte zur Explosion von 5 Tonnen Diesel und von Munition, die im gleichen Komplex gelagert waren. Moskau spricht von 63 Toten. Die Zahl ist die mit Abstand höchste eines Einzelangriffs, die offiziell in diesem Krieg je eingeräumt wurde. In Wahrheit dürften es eher mehrere hundert sein. Quelle: "NZZ".

Also da lobe ich mir die hiesige Harmoniesucht. Die sich auch in den Worten zeigt, die selbst mir nur zu vertraut sind: "Nie für ungut. Aber.......". Die Kritiker sahen dann irgendwann in der Sozialpartnerschaft eine Art intransparenten „Kuhhandel“ mit teils undemokratisch gewählten Vertretern der Interessensgruppen, der den Prozess der politischen Konfrontation abtöte, keine Opposition zulasse und die Diskussion im österreichischen Parlament zu einem konfliktlosen Proformaakt verkommen lasse. Wie Konflikte ausgetragen gehören haben wir nicht gelernt. Mit Dissens umzugehen haben wir Bio-Österreicher:innen nicht gelernt. Dafür haben wir uns die Realität zu lange schön geredet. Auch wegen dem hiesigen Judenhass. Der nirgendwo im "Deutschen Reich" so ausgeprägt war wie in Wien. Was sag ich. In ganz Österreich. Die pogromartigen Exzesse waren Beispiellos im Reich. Eben weil es so viele Anschauungsmaterial gab. Reichskristallnacht und die endgültige Eliminierung der Juden aus dem Wirtschaftsleben. Ging ratzfatz in Österreich. Das Kleinstbürgerliche, zwischen die Alpen hineingezwängt. Es hat ja einige Dekaden benötigt bis aus Bergbauern, aus einem Leben voller Entbehrung, Armut und härtester körperlicher Arbeit, ein Paradies für Tourist:innen wurde. Bis aus dem Pflug der Skilift wurde und aus einstigen Bauern Hoteliers. Über die Nazi-Jahre breiteten wir den Mantel des Schweigens. Dafür sangen wir dann hinten hinaus "Großvater". Zuvor verstreuten wir noch heimlich die Asche vom Kärntner NS-Massenmörder Odilo Globocnik heimlich auf der Sautratten. Dort, wo die Familie Winkler vulgo Enz und wo andere Bauern des Dorfes später und wohl bis heute einen Gemeinde-Acker bestellt haben, liegt das vergiftete Skelett des Judenmassenmörders (ständig wiederholtes Zitat: "Zwei Millionen ham'ma erledigt"), den sie "Globus" nannten. Quelle: Josef Winkler/Großschriftsteller. Jetzt sitzen wir also alle in der Harmoniefalle, die wiederum patriarchal bedingt ist.
Wer gegen das hiesige Harmonie-Bedürfnis verstößt wird dann als Nestbeschmutzer an den nationalen Pranger gestellt wie einst die Literatur- Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek. Jetzt müsste ich wiederum bis zur gescheiteren bürgerlichen Revolte von 1848/1849 im Kaisertum Österreich zurückgehen. Als selbst im Stephansdom Blut vergossen wurde. Für einen Moment sah es gut aus. Aber dann kamen die konterrevolutionären Truppen angerückt. Aus Kroatien, jetzt Euro und Schengen, unter dem Banus Joseph Jellačić und aus dem böhmischen Prag, unter Feldmarschall Alfred Fürst zu Windischgrätz. Rund 2000 Aufständische waren gefallen. Scheiß Gefallsucht. Weitere Anführer der Wiener Oktoberrevolution fielen der anschließenden blutigen Rache der Militärs zum Opfer. Viele wurden zum Tode oder zu langen Haftstrafen verurteilt. Darunter waren unter anderen Wenzel Messenhauser, ein bedeutender Anführer der Aufständischen, die Journalisten Alfred Julius Becher sowie Hermann Jellinek, welche alle in den darauf folgenden Tagen hingerichtet wurden. Diese Namen sind ja nur noch was für Insider. Unter den standrechtlich erschossenen Opfern war auch der populäre und dem linken Flügel der Liberalen zugeordnete Abgeordnete der Frankfurter Nationalversammlung, Robert Blum, der am 9. November 1848 trotz seiner parlamentarischen Immunität hingerichtet und damit zu einem Märtyrer der Revolution wurde. Sein Tod unterstreicht die Machtlosigkeit der Frankfurter Nationalversammlung und macht ihn zum Symbol der gescheiterten Märzrevolution. Dann müsste ich mich noch bei den Religionsprivilegien der Katholischen Kirche im Netz bedienen. Konkordanz und so. Franz Joseph I. und das "heilige Band" zwischen Reich und Kirche. Ein durch die Jahrhunderte erprobtes heiliges Band, das Habsburgs Kaisergeschlecht mit der katholischen Kirche verbindet. Apropos Verbindung: Josef Ratzingers letzte Worte wurden publiziert. „Jesus, ich liebe dich“, sollen die letzten Worte des emeritierten Papstes Benedikt XVI. gewesen sein, bevor er am Samstag starb. Er sagte sie auf Deutsch. Dies berichtet die argentinische Zeitung „La Nación“. Quelle: "Die Presse". Dazu notierte ich in nicht despektierlicher Absicht. Und was ist mit den Menschen?

Ein österreichisches Phänomen. Eventuell ist das Leben überhaupt ganz wunderbar. Voller Schönheit, wunderbarer Herrlichkeiten, herrlicher Überraschungen, toller Goodies und unverzichtbarer Must Haves, die im Schlaraffenland der Gefühle so tief hängen, dass es fast schon was Unanständiges hat sie zu pflücken oder nicht zu pflücken. Kommt auf der/die/das Person an. So schön prall und reif. Bei "Prall" wurde es kurz Sexuell. Angelika Eck ist systemische Paar- und Sexualtherapeutin und Buchautorin/spiegel.de+ "Ich kenne zum Beispiel Paare, die sich einen erotischen Adventskalender gebastelt haben." Dazu notierte ich: Ich nicht. Nur besagt das gar nichts. Eventuell ist es im Leben wichtig sich auch mal was zu gönnen und sanft mit sich umzugehen statt immer nur zu müssen. Eventuell ist das Leben auch immer nur eine Frage des Perspektive, die man einnimmt, wie das russische Militär Teile der Ukraine in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. 29.12.2022, 17.01 Uhr/NZZ: Russland lanciert den bisher wohl massivsten Raketenangriff – die Folgen halten sich dank ukrainischer Vorbereitung und Improvisation in Grenzen. Zum zehnten Mal in weniger als drei Monaten nimmt Moskau systematisch die zivile Infrastruktur ins Visier. Doch die Schockwirkung des Raketenterrors nimmt ab. Beschuss von Kiew so lala. Härter getroffen wurde die Energieversorgung jedoch im Westen des Landes und in anderen Großstädten, wo es teilweise zu Notabschaltungen der Netze kam: So saßen 9 von 10 Lwiwern zunächst im Dunkeln, in Charkiw stellte die Metro den Betrieb ein. Die Region Odessa meldete den Abschuss von 21 Raketen, aber auch Probleme mit Wasser und Strom. Ihre Infrastruktur war Anfang Dezember besonders stark in Mitleidenschaft gezogen worden, und offenbar trafen die Russen erneut ein für die Versorgung zentrales Unterwerk. Landesweit zeigten die Angriffe aber weniger gravierende Folgen als frühere. Quelle: "Sind das jetzt gute Nachrichten?". Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Hinten hinaus in dieser Kriegswoche wird es in Kiew arschkalt. Russland gedenkt ja weiterhin die Ukraine als Staat/Nation wie auch als Kultur auszulöschen. Auch zum Jahreswechsel hin.

Der Wiener Silversterpfad. Zum Jahreswechsel 1990/91 das erste Mal von der Stadt Wien, dem Wiener Tourismusverband und der Wiener Handelskammer veranstaltet. 800 000 Menschen machten den Silvesterpfad 2022/23 zur Partymeile. Schreiben die Medien. Die Menschenmassen drängten sich am Wiener Silversterpfad so sich wie in China derzeit die Leichensäcke. Geht irgendwie Hand in Hand. Das Gleichzeitige im Ungleichzeitigen. Oder doch anders herum? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur dass ich es in meinem Kopf nicht zusammenbringe. Du kannst nicht sagen. Ich kaufe sehr viel Plunder beim Discounter im Mittelgang der "Made in China" ist. Aber jene Chinesen und Innen*, die diese Produkte herstellen gehen mich nichts an. Das nennt man Globalisierung. Kooperativer Vorteil und so. Davon haben alles was. Oder ist das zu viel Ego? Ich weiß es nicht. Dann geht sich auch ein neues Kunstquartier in Schanghai locker aus, bei den vielen Devisen die China einstreicht, das am Westufer des Huangpu-Flusses liegt, derweil die Schweiz wie bekloppt am Devisenmarkt intervenierte 2022. Der Franken ist hart wie einst Kruppstahl. Zu hart fast. Wie ich einst, als ich entsprechend ausgehärtet auf der Olga von der Wolga lag, intervenierend, als ich noch Späße machte übers Sexuelle. In echt lag ich mal auf einer russisch-stämmigen Opernsängerin, die in der Operetten-Stadt Wien auf den großen Durchbruch hoffte. Durchgebrochen bin dann eher ich bei ihr. Eher in sie eingedrungen wie russische Soldaten auf ukrainisches Gebiet. Natürlich nur gegen Aufpreis. Nee. Diese Geschichte wärme ich nicht wieder auf in neuen Jahr. Das wäre geschmacklos und ein weiterer Hinweis darauf dass es mir am Heute ein wenig mangelt, das reich bestückt ist Blablabla und Dingsdada. Hoffentlich bleiben die Stauden auf der Donauinsel von dieser Erinnerung unbenommen. Ich war ja nicht im Stande zu der Frau zu sagen. "Lieber nicht". Russland. Genau. Versucht die Ukraine eigentlich schon seit 2014 auszulöschen, als die "grünen Männchen" in der Ostukraine auftauchten, in den sogenannten Separatistengebieten. Die NZZ aus dem Jahr 2019. Neue Opferzahlen aus der Ukraine machen nach fast fünf Jahren Krieg kaum mehr Schlagzeilen. Der Hauptgrund für den Anstieg ist die bessere Zählmethode der Uno-Menschenrechtsbeobachtermission (OHCHR) in Kiew und der Nichtregierungsorganisation Ukrainian Helsinki Human Rights Union. Als es den Separatisten, eben unterstützt von den "Grünen Männchen", Ende August im Städtchen Ilowajsk gelang, über 1000 ukrainische Soldaten und Freiwillige einzuschließen. 366 von ihnen wurden laut offiziellen Angaben getötet – andere Quellen gehen von wesentlich höheren Zahlen aus. Die Kata­stro­phe von Ilowajsk. Ich wusste von nichts. Sie etwa? Das zweite Minsker Abkommen. Ein Herr von toten Buchstaben. ©️ Der Schizophrenist. Dabei hatte sich der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland schon im November 2018 im Schwarzen Meer dramatisch zugespitzt:

Apropos November. Auf diesem Wege möchte ich der Frau N. mein aufrichtiges Beileid wegen ihres Verlust aussprechen. Sehr traurig. Wie es sich gehört in ihrem Blog kondolieren geht leider nicht. In dieser Disziplin, mich artig bei der Frau N. anstellen, bin ich schon einst krachend gescheitert. Kopf hoch werte Frau N. Sie haben es. Das weiß ich zufällig mal. Sie haben Statur. Da lege ich mich mal fest. Mir ist aber trotzdem bewusst das meine Befindlichkeit den Zeitenverlauf nicht ändert. Ich kann ja nicht einmal mich ändern. Dabei soll das heute unerlässlich sein. Wer nicht fluide genug ist sitzt irgendwann an der Neuen Donau und fangt so gut wie keinen Fisch.

2018 im November beschoss die russische Küstenwache ein Boot der ukrainischen Marine, das angeblich in die Territorialgewässer rund um die annektierte Halbinsel Krim eingedrungen war. Die lief die Szene angeblich immer und immer wieder seit Sonntagabend, auf Websites, in sozialen Netzwerken und am Fernsehen: Aufnahmen von der Kommandobrücke des russischen Grenzwachtschiffes, das auf den ukrainischen Schlepper «Jany Kopu» zufährt, bis es zum Zusammenstoß kommt. Es ist ein Schlüsselmoment der Konfrontation zwischen drei ukrainischen Kriegsschiffen und den russischen Grenztruppen vor der Küste der von Russland annektierten Halbinsel Krim im Schwarzen Meer. Auf die offenbar mutwillig herbeigeführte Kollision folgte die Sperrung der Meerenge von Kertsch, über die sich die seit dem Mai fertige Brücke zwischen Taman in Russland und Kertsch auf der Krim spannt und die eigentlich frei sein sollte für die Durchfahrt ins Asowsche Meer. Am Abend stoppte der russische Grenzschutz die drei ukrainischen Schiffe direkt an der Meerenge mit Schüssen, verletzte drei bis sechs Matrosen und beschlagnahmte die Boote. Quelle: NZZ.

Aber Ende November 2018 war schon die kältere Jahreszeit angebrochen und Heizsaison in Wien. Da floss reichliche russisches Blutgas durch meine Gasleitung. Natürlich hielt ich den russischen Präsidenten Putin schon 2018 für einen Menschenschlächter und Massenmörder. Aber was soll man machen. Selbst als kleinstes Rad im Getriebe komme ich nicht in Frage den Weltenlauf zu ändern, nur weil ich Selbigen in Frage stelle wie der alte Dienstmann seine Roß in Stall.

Die letzte Fuhr, das war ka Fahrt in's Paradies,
Das hab i kommen g'seh'n, das war mir g'wiß.
Die Roß hab'n nimmer zog'n wie frühr'r amol am Strang,
Die Huaf hab'n klungen wia a Abschiedsg'sang. Quelle: Karl Savara/ Ferry Wunsch.

Und dann erst die Macht des Faktischen. Faktisch war 2018 ganz Wien vom russischen Blutgas abhängig wie ich ansonsten nur noch vom .....
Und ein ziemlich durchfrorener Charakter bin ich auch. Mir ist bald mal kalt. Entlarvend finde ich aber die Formulierung in der "NZZ". Die Konfrontation ist brandgefährlich und droht einen Konflikt neu aufzuheizen, den viele bereits als «eingefroren» abgehakt haben: Eingefroren. Abgehakt. Passt schon. Darin ist der Mensch unerreicht. Wer als Mensch psychisch gesund bleiben möchte, was ja ziemlich important sein kann, es kann sich ja auch ziehen, muss in der Lage sein gewisse Vorkommnisse abzuhacken. Abhaken natürlich auch. Wenigstens irgendwann muss man mit diesem oder jenen durch sein. Ist unerlässlich. Sonst wird das nichts mit den Herrlichkeiten im Leben, die in der Oase deiner Gefühle aufblühen wie in Österreich die Freunderlwirtschaft und in Brüssel die Korruption. Jetzt läuft es angeblich auch für Marokko wie geschmiert. Wegen dem Westsaharakonflikt. Die Heimat der Sahrauis ist von Marokko besetzt. Der Konflikt verhindert die Integration Nordafrikas. Doch die Welt hat andere Interessen und schwenkt auf Rabats Linie ein. Ja vor allem in Brüssel unter der Hand. Sagen wir in einem Koffer voller Bargeld. Nicht einfach so einen Koffer voller Geld an einem sicheren Ort zu verstauen in Brüssel. Was ist mit der Schweiz? Eventuell in einem Schließfach auf dem Bahnhof in Genf. Einst zögerte die spanische Kolonialmacht das Unabhängigkeitsreferendum über Jahre hinaus und trat das Gebiet erst 1975 ab. Doch nicht etwa an die Sahrauis, die Bevölkerung der Westsahara, sondern zu einem Drittel an Mauretanien und zu zwei Drittel an Marokko, das schon seit vielen Jahren einen Anschluss der Westsahara gefordert hatte. Während Mauretanien seinen Anteil der Westsahara 1979 abtrat, besetzt Marokko zwei Drittel des Gebietes noch heute. Die Volksbefreiungsfront der Westsahara, die Frente Polisario kämpft seitdem gegen Marokko und für eine Unabhängigkeit und ein Referendum. Im April 2021 wurde dann auch noch der Militärchef der Unabhängigkeitsbewegung/Westsahara Brahim Ghali, in einem spanischen Krankenhaus behandelt. Angeblich Corona. Da hatte ein Richter am Nationalen Gerichtshof in Madrid nach einer Anhörung des Polisario-Chefs auf die Anordnung von Untersuchungshaft verzichtet. Gegen Ghali war in Spanien Anzeige wegen Völkermords, Terrorismus und Folter erhoben worden. Dazu notierte ich: Eventuell hat Marokko die falschen Politiker:innen in Brüssel bestochen. Unter den vermeintlich bestochenen Abgeordneten des EU-Parlament sind ja eher Italiener:Innen und Griech:Innen. Aber jetzt verliere ich das Thema völlig aus den Augen wie mir scheint. Wien, Wien, nur du allein, sollst das Kosmos meines Alleinigen sein. Da kann Wien nichts für. Ist was tiefenpsychologisches.

2018 schrieb die NZZ: Gott sei Dank sind wir nicht Österreich oder in der EU. Jeder weiß doch das der Balkan in Wien beginnt und nicht in Mitrovica (Kosovo). Allerdings nicht so ganz. Nur a Schmäh. Die NZZ: Der Ukraine hilft dies jedoch nicht weiter. Sie kann zwar auf die moralische Solidarität der Staatengemeinschaft zählen, die Russland dazu aufruft, die Freiheit der Schifffahrt durch die Meerenge von Kertsch zu garantieren. Doch direkte militärische Unterstützung durch Nato-Mitgliedstaaten, um die freie Schifffahrt durchzusetzen, ist illusorisch. Zu groß ist das Risiko einer unkontrollierten Eskalation und zu stark Russlands Position. Das Asowsche Meer ist heute faktisch ein russisches Meer. Das war 2018 die Stimmungslage in einem Q-Medium zum Krieg in der Ukraine. Der Ausgangspunkt des Konflikts war wiederum die Einverleibung der Krim wider das Völkerrecht, die es jetzt paradoxerweise Russland erlaubt, mit ebendieser – der Seerechtskonvention – zu argumentieren. Das ging nur, weil sich der Zwischenfall noch im Schwarzen Meer ereignete und nicht bereits im Asowschen Meer. In Moskau träumen einige davon, die Ukraine in kleine, wehrlose Territorien zu zerschlagen und die Küstenstreifen als ersehnte Landbrücke zur Krim zu nutzen. Steht tatsächlich so in der NZZ vom 26.11.2018. Und ratzfatz. Noch ehe man es sich versieht wird aus einem Traum einen grauenhafter Alptraum. So ist der Mensch. Traum und Alptraum/Hoffnung und Verzweiflung/Schillernd und Glanzlos/ Resignation und Widerstand/Liebe & Hass/Zuneigung die ratzfatz in Gleichgültigkeit umschlägt. Oft alles in einem Aufwasch. Oft von Allem zu viel und von Allem zu wenig.

Derweil zeigt die "Being in the World-Ausstellung" im Long derzeit Gemälde, Skulpturen und Installationen von Künstlern aus der ganzen Welt. Die Arbeiten stellen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen dar; alleine, in Gesellschaft oder in einer Notlage. Die Kuratoren wollen mit der Ausstellung den Ausnahmezustand aufzeigen, in dem die Menschheit während der Pandemiejahre gelebt hat. Vor allem chinesische Kunst ist stark präsent. «Die Nachfrage internationaler Sammler nach Kunst aus China steigt nach wie vor», sagt Ricardo Chesti von der italienischen Galerie Massimodecarlo. Die Galerie eröffnete vor sechs Jahren ein Büro in Hongkong und vertritt den bekannten chinesischen Maler Liu Xiaodong, dessen Arbeiten sich unter anderem mit Umweltproblemen oder Wirtschaftskrisen auseinandersetzen.Die Freiräume für Chinas Künstlerinnen und Künstler sind in den vergangenen Jahren enger geworden – der scharfe politische Kurs unter Staats- und Parteichef Xi Jinping und der zunehmende Nationalismus hinterlassen Spuren. Viele Ausstellungen werden nicht mehr genehmigt; oftmals gehen Behördenvertreter unangemeldet in die Ateliers und schauen nach, woran die Künstler gerade arbeiten. Kunst, so die Ansage der Regierung, habe der Verbreitung und Verankerung der marxistischen Ideologie zu dienen. «Der westliche kulturelle Einfluss soll zurückgedrängt werden», sagt Michael Kahn-Ackermann, der langjährige Leiter des Goethe-Instituts in Peking. Quelle: "NZZ". Die Krankenhäuser sind hoffnungslos überlastet, Medikamente ausverkauft, vor den Friedhöfen gibt es endlos lange Schlangen derer, welche ihre an Covid-19 verstorbenen Angehörigen einäschern lassen wollen. Derweil gab es am Wiener Silvesterpfad sechs Bühnen auf der Freyung, am Hof, am Graben, am Stephansplatz, in der Kärntner Straße und am Neuen Markt lockten Besucherinnen und Besucher. So gab es etwa ein Walzerorchester, Tanzstunden, Oldies und ein Kinderprogramm. Knapp 30 Gastronomieeinheiten verwöhnten mit Speisen und Getränken. Die große Ausgelassenheit war in den letzten zwei Stunden 2022 nicht wahrnehmbar, die wurde wohl für 2023 aufgespart. Schreibt: heute.at

Im imperialen China hieß es, dass Kaiser, die nicht in geordneter und verantwortungsvoller Weise regierten, mit dem Widerruf von «Tianming», dem himmlischen Mandat zur Machtausübung, rechnen mussten. «Tianming» wurde immer wieder zur Legitimierung des häufigen Wechsels der Dynastien im imperialen China herangezogen. Nimmt das Kopieren und Einfügen schon wieder überhand bei mir im Kleinstbiotop der Gegensätze, die sich im besten Fall gegenseitig aufheben, weil sie sich auch irgendwie bedingen. Aber ist alles sehr komplex. Fragen sie bei einem gewissen Alexander Q. nach, der laut Ermittlern zu Unterstützern von Prinz Reuß’ Gruppe gehörte, die ja den einen Putsch geplant hatten. Wehe sie denken sich jetzt. Putsch - Punsch - Punch. Wo bitte ist der Unterschied. In seinen Sprachnachrichten wetterte Alexander Q. regelmäßig gegen das »faschistische Regime« und verbreitete am laufenden Band Fake News. Im Juli 2021, kurz nach der Flutkatastrophe im Ahrtal, behauptete er etwa, das Hochwasser habe 600 Leichen von Kindern nach oben gespült. Sie seien über Jahre in Einrichtungen im Untergrund eingesperrt, gequält und schließlich getötet worden, um ihnen das Stoffwechselprodukt Adrenochrom zu entziehen, das angeblich verjüngend wirkt. Quelle: "Und so einer muss nicht auf den Ratschlag seines Nervenonkels hören. "Sagen sie ja nicht die Wahrheit. Sagen sie, die verfluchten Bandscheiben. Quelle: Die österreichsiche Realität.

Gelingt mir kaum noch. Alles unter einen Hut zu bringen und dabei "Bella Figura" machen. Die 1ser Kassiererin beim Lidl und das Neujahreskonzert der Wiener Philharmoniker. Der Radetzkymarsch. Angeblich gab es da Aufregung im Vorfeld, weil politisch korrekte Anfragen nach der Zulässigkeit des „Radetzkymarschs“ in Zeiten wie diesen gestellt wurden. Vor dem Konzert hatte der ORF-Moderator Martin Thür den Dirigenten Franz Welser-Möst in der „ZiB 2“ gefragt, ob das Stück „im Angesicht des Sterbens in der Ukraine ein richtiges Zeichen des Friedens aus Wien“ sei. Einst hatte der Radetzky die separatistischen Bewegungen in Norditalien durch einen Feldzug niedergeschlagen. Aufgrund dieses Siegs habe ihm der Komponist Johann Strauß 1848 den Marsch gewidmet. Hier der musikalische Höhepunkte bei Joseph Strauß: In „Perlen der Liebe“, wo der symphonische Tiefgang Triumphe feierte und dort einer der sowas Wertvolles nicht zu schätzen weiß die das Neujahrkonzert der Wiener Philharmoniker. Für dich zu musizieren Schizophrenist, ätzt der Wortmacher, ist wie Perlen vor die Säue werfen. Wenngleich Prag die Perle an der Moldau ist und nicht Wien an der Donau. Das Perlenfischer war ja einmal die größte Einnahmequelle Katars. Die erste Wende zum Guten kam 1939. Während in Europa der Zweite Weltkrieg ausbrach, entdeckten die Katari Erdöl. Ein langgestrecktes Feld lag unter dem Küstenstreifen nahe der Stadt Dukhan, nach der das Ölfeld benannt wurde. Schon ist es wieder da. Das Ungleichzeitige im Gleichzeitigen. Ohne dem Jahr 1939 wäre Lionel Messi heute nicht endgültig im Fußball-Olymp angekommen. Völlig bekloppt. Das Konzert fand zum ersten Mal nicht am Neujahrsmorgen, sondern am 31. Dezember 1939 statt. Zeitungsankündigungen zufolge war es ein von den Wiener Philharmonikern dem von Adolf Hitler am 10. Oktober 1939 eröffneten Kriegswinterhilfswerk (Kriegs-WHW) zur Gänze gewidmetes „Außerordentliches Konzert“, zu dem am 30. Dezember eine öffentliche Generalprobe veranstaltet wurde. ¡Dios mío!

Dazu kann ich nur sagen: Verlierer gehen in der Regel leer aus. Da kann ich Entwarnung geben. Egal wo die leben. Und verliebt oder sonst wie beschwingt schaut die Welt sowieso viel rosiger aus. Es war ein seltener Lichtblick: Vergangene Woche gab Irans Oberster Gerichtshof einem Berufungsantrag von Saman Yasin statt. Der 24-jährige Rapper war Anfang November wegen «Feindschaft gegen Gott» zum Tode verurteilt worden. Der Vorwurf: Er habe versucht, Angehörige der Sicherheitskräfte zu töten, und eine Abfalltonne in Brand gesteckt. «Wo in der Welt wird das Leben eines Geliebten wegen einer Abfalltonne genommen?», fragte daraufhin seine Mutter entsetzt. Ein Gericht muss nun den Prozess gegen Yasin neu aufrollen. Er bleibt zwar in Haft, doch droht ihm nicht unmittelbar die Exekution. Quelle: "NZZ".

Ende

Fazit: Der aktuelle Gaspreis war heute so günstig wie noch nie seit Kriegsbeginn. Ist das zukünftige Grauen in den Preis schon eingespeist? Ich weiß nicht.

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