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Montag, 11. Oktober 2021
Definition des Kleinstbürgerlichen
der imperialist, 20:47h
Mit einer ausgehungerten Sprache und ohne Grammatik, untersuche ich ein Phänomen dass sich nicht messen lässt. Außer man sitzt an der Quelle des Letztgültigen und zimmert die Särge und beheizt die Öfen und schaufelt die Gruben und sagt dann doch wieder nur Worte in die kalten Schlieren des Himmels, der gegeben und wieder genommen wird, auch dann wenn es uns an nichts mangelt.
Ende
Am Morgen danach
Mit einer ausgehungerten Sprache wortverlassen, ohne Grammatik, Struktur und Taktik, angeordnet wie eine Hausdurchsuchung und zueinander wie eine Garderobe abgestimmt, mit Frack und Jogginghose, im radikal Chic, was sich auf Tschik reimt und Strick, ihr Millionen an leeren Orten in mir seit umschlungen, wie Reisende und Verschleißende, die man nicht aufhalten soll, wenn sie ziehen, ohne anzukommen, untersuche ich auf leisen Sohlen und auf heißen Kohlen, ein Phänomen dass sich nicht messen lässt - ich-du-wir-sie-aber niemals unsereins - wird sie sein die Deutungsmacht, Kategorien Objektiv und Subjektiv so weit gefasst wie Umstandsmode, nee das passt nicht, dass auch die verlorenen Seelen unter den Gedanken ihren Kurzauftritt haben, auf der Stehgreifbühne des Denkens, bevor sie im neuronalen Universum verglühen, drüben bei den Wortschöpfungen, den unbedachten, die es beinahe auf den Punkt brachten, bevor sie sich erschöpften, mit ihren Frachten, als wir dachten, ja so muss es wohl gewesen sein, und dann doch wieder lachten, weil es in den Affekten ruckelt und in den Gefühlen zuckelt, der Veitstanz des Ausdrucks, zur Mittsommernachwende einer Begegnung, wenn wir beim Sprechen aufeinander krachen und uns in Missverständnissen verkeilen, im Dissens-Konsens-Nonsens eilen wir, Mensch du Rätseln im Dada-Kostüm, was hat dich nur zum Mond fliegen lassen, in den leeren Gassen des Lockdowns, stand das Leben still, das herauswill aus dem Schweigen, das jedem Menschen zu eigen, in Lauten gemalt und in Silben gepinselt, wo wir alle auf Pump leben, in den Büchern der Zeit stehend, zusammengefaltet und wieder aufgeschlagen, die andere Seite, Haben und Soll, bis in alle Ewigkeit miteinander verbunden in Eintracht und Zwietracht, mit Fragen wie Wunden geschlagen, war es das wert, habe ich genügt, hat es gehalten was wir uns einst versprachen, im doppelten Wortboden versickert das Leben, in den fremden Gemäuern, die wir bauen um uns zu berühren, im Zweifel schwankend und dann doch wieder dankend und zankend. Außer man sitzt an der Quelle des Letztgültigen und zimmert die Särge und beheizt die Öfen und schaufelt die Gruben und sagt dann doch wieder nur Worte in die kalten, ach ihr Alten, Schlieren des Himmel, der Willens ist, und uns gegeben und wieder genommen wird, auch dann wenn es uns an nichts mangelt.
Ende
Ende
Am Morgen danach
Mit einer ausgehungerten Sprache wortverlassen, ohne Grammatik, Struktur und Taktik, angeordnet wie eine Hausdurchsuchung und zueinander wie eine Garderobe abgestimmt, mit Frack und Jogginghose, im radikal Chic, was sich auf Tschik reimt und Strick, ihr Millionen an leeren Orten in mir seit umschlungen, wie Reisende und Verschleißende, die man nicht aufhalten soll, wenn sie ziehen, ohne anzukommen, untersuche ich auf leisen Sohlen und auf heißen Kohlen, ein Phänomen dass sich nicht messen lässt - ich-du-wir-sie-aber niemals unsereins - wird sie sein die Deutungsmacht, Kategorien Objektiv und Subjektiv so weit gefasst wie Umstandsmode, nee das passt nicht, dass auch die verlorenen Seelen unter den Gedanken ihren Kurzauftritt haben, auf der Stehgreifbühne des Denkens, bevor sie im neuronalen Universum verglühen, drüben bei den Wortschöpfungen, den unbedachten, die es beinahe auf den Punkt brachten, bevor sie sich erschöpften, mit ihren Frachten, als wir dachten, ja so muss es wohl gewesen sein, und dann doch wieder lachten, weil es in den Affekten ruckelt und in den Gefühlen zuckelt, der Veitstanz des Ausdrucks, zur Mittsommernachwende einer Begegnung, wenn wir beim Sprechen aufeinander krachen und uns in Missverständnissen verkeilen, im Dissens-Konsens-Nonsens eilen wir, Mensch du Rätseln im Dada-Kostüm, was hat dich nur zum Mond fliegen lassen, in den leeren Gassen des Lockdowns, stand das Leben still, das herauswill aus dem Schweigen, das jedem Menschen zu eigen, in Lauten gemalt und in Silben gepinselt, wo wir alle auf Pump leben, in den Büchern der Zeit stehend, zusammengefaltet und wieder aufgeschlagen, die andere Seite, Haben und Soll, bis in alle Ewigkeit miteinander verbunden in Eintracht und Zwietracht, mit Fragen wie Wunden geschlagen, war es das wert, habe ich genügt, hat es gehalten was wir uns einst versprachen, im doppelten Wortboden versickert das Leben, in den fremden Gemäuern, die wir bauen um uns zu berühren, im Zweifel schwankend und dann doch wieder dankend und zankend. Außer man sitzt an der Quelle des Letztgültigen und zimmert die Särge und beheizt die Öfen und schaufelt die Gruben und sagt dann doch wieder nur Worte in die kalten, ach ihr Alten, Schlieren des Himmel, der Willens ist, und uns gegeben und wieder genommen wird, auch dann wenn es uns an nichts mangelt.
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