Freitag, 14. August 2020
Schattenwelt. "Nur noch extra fest".
"In Kitzbühel fährt man bei der einen Ortstafel als dreifacher Olympiasieger rein und bei der anderen Ortstafel als fünffacher Mörder wieder raus". Kommt im Text vor. Soll Satire sein, von der hiesigen Schriftstellerin und Kabarettisten Lisa Eckhardt abgekupfert. Wegen deren Großkunst hat mich die Kommentierende zum Objekt-Objekt-Objekt gemacht. Das ist die Kurzform. Mein Geschwafel können sie sich sparen. Ich schreibe so viel weil bald Krankenhaus ist und das Wetter nicht für Donauinsel langt. Aufklärung erfolgt in der letzten Seite.

1.
Dios míos! Der Virile mit dem Expander weiß wie Triumph der Fittesten über die Hinfälligen und Siechen geht. Während die Hitze andere hinwegrafft, wie die spanische Grippe den Borkenkäfer, der sich ins Holz unserer Wälder frisst wie die Lebensangst in mich, macht als Schatten an der Wand der Gebrechlichen, „kardioorientierten Ausdauersport mit möglichst hoher Kalorienverbrennung“. Noch dazu in einem Kommentar sich selbst feiernd. Ich hingegen war mein halbes Leben eher kariesorientiert mit möglichst viel Zahnausfall. Weswegen ich als Privilegienritter des Alleinigen rüber setze in die Pseudo-Demokratie eines Victor Orbáns, um wieder kräftig zubeißen zu können ins Fruchtfleisch des Nichts, die Hauer locker im schwindende Zahnfleisch der Zuversicht. Was mit Wurzel würde jetzt auch noch passen. Nur habe ich keine. Die hat man mir ausgerissen als ob es sich dabei um ein Übel handelt das ausgemerzt gehört, in seiner uneinheitlichen Zweisprachigkeit. Dem obersten Ungarn bringt die deutsche Kanzlerin ähnlich viel Nachsicht entgegen wie mir hinten hinaus der Goadfather. Was ich nicht oft genug erwähnen kann. Verirre ich mich nicht in der Zeit ist der Goadfather extremst freundlich und mir zugewandt. Natürlich nicht vollumfänglich. Aber in Bereich seiner Möglichkeiten geht er da schon ziemlich weit. Letzten Sonntag hat er mich sogar zu sich nach Hause eingeladen. Das erste Mal seit gut 30 Jahren. Sars-CoV-2 ist tatsächlich ein Game-Changer in vielen Fragen. Seine Einladung kam nicht direkt. Aber trotzdem recht eindeutig. Natürlich hat er mich mit diesem Vor/schlag völlig überrumpelt. Da ich gerade in Zähnen mache. An dieser Stelle muss ich mal Partei für die Frau Dr. Gier ergreifen, die vom Beruf Zahnärztin ist hier in der Bronx, und die mich vor ein paar Jahren gnadenlos abzocken wollte. Hiesige Zahnärzte drücken ja einiges an Obolus ab. Österreich, inzwischen zu den „frugalen Vier“ gehörend, ist EU-Netto-Zahler. Über den Umweg Brüssel fließt dann richtig viel Kohle rüber nach Ungarn, um auch noch die letzte Überreste des Gulasch-Kommunismus vergessen zu machen, weshalb die dortigen Zahnärzte, gibt einige in Ungarn, die hiesigen Zahnmacher* preislich um bis zu 50% unterbieten können, in einem beinarten Wettbewerb, falls einem hier die Beißerchen verlustigt gehen oder sonst wie von der Zeit und dem Leben gezeichnet sind. Was sagt uns das? Zu allem Überdruss hat der EuGH auch noch Apple von Steuernachzahlungen in der Höhe von 13 Mrd. in Irland freigesprochen. Ungerechtfertigte staatliche Beihilfen sehen anders aus. Siehe EU-Wiederaufbaufond. Von dem könnte auch die italienische Mafia profitieren oder der eine oder andere Schwiegersohn. Ich sehe gerade wie auch eben. Borkenkäfer und spanische Grippe geht nicht in einem Aufwasch. Genauso wenig wie deutsche Alleen und Frauen sein kann, wo an Wänden von Hochschulen ähnlicher Kahlschlag ist wie an deutschen Straßenrändern. Angeblich wegen gewisser Unstimmigkeiten in der Konstruktion des Proprium und weitere Gründe Hintergründe mit was Anstößigen, wo Gedichte von alten weißen Männer und 50 000 Alleenkilometer von der Landkarte der öffentlichen Wahrnehmung getilgt wurden. Es ist ja so. Das Wort Proprium gehört nicht zwingend zu meinem aktiven Wortschatz. Falls ich es halbwegs richtig verwende kann man nicht von aktivem Mundraub sprechen. Mundraub ist was anders als Samenraub. Wenngleich ich zugeben muss. Mein Samen wurde nie das Opfer von Diebstahl. Der wurde zumeist entsorgt wie Sondermüll. Es ist ja so. Wo die einen eine gewisse Differenz ausmachen in der symbolischen Konstruktion der sichtbaren Einheit einer Person, beharren anderen zusehends auf der Zuschreibung einer Identität, die zuweilen recht fluide auch ins Identitäre ausfranst. Auch weil man in seiner Identität nie als derselbe aus dem Bett steigt, als der man sich zuvor schlafen legte. Heraklit. Nur halt anders. Natürlich politisch übelst unterwandert und von Zuschreibungen heftigst malträtiert wie mein Denken vom Wortmacher. Aktuell ist (fast) alles was die Identität einer Person betrifft politisch. Dafür sorgen moralische Tribunale in Filterblasen auf sozialen Plattformen, wo einem wegen der vorherrschenden Gratis-Kultur-Mentalität, Andersdenkende schnell mal ins Netz der richtigen Gesinnung gehen und im Namen einer Sondermoral, erschlagen werden wie zappelnde Fische, ganz im Stil der Einstigen, die auch kan Richter brauchten. Statt Wehrkraftzersetzer ist jetzt halt Identitätsverwischer. Naturgemäß mit dem Unterschied. Früher knöpfte man eine Person in echt auf. Heute nur seinen guten Ruf. Siehe auch der Fall Bild-Drosten. Der war der Bild zu viel Experte in seiner Identität als Virologe. Sich zu einer benachteiligten Minderheit bekennen, der in der Vergangenheit schlimmes Unrecht angetan wurde ist Grundvoraussetzung um ein Urteil fällen zu können. Hauptsache jemand fällt. Was sich manchmal nicht sofort beweisen lässt. Wer war im Jahr 1790 schon "gendervariabel" oder in den Schützengräben von Verdun "Two Spirit drittes Geschlecht". Da gab es neu eine Identität. Nämlich eine "auf Leben und Tod". Etwas anders verhält es sich in dieser Frage, wenn eine Person im Jahre 2015-2016 nach Deutschland oder Österreich rüber setzte aus Übersee, das sagte man früher so, dann konnten man sich fürs Erste eine Identität erfinden, eine, wo Facebook mit seinen 60 Variablen blass dagegen aussah. Inzwischen hat das Imperium allerdings zurückschlagen. Statt jeden Märchenonkel mit zweifelhafter Vita in sein Herz zu schließen, lassen wir kranke und alleinige Kinder auf griechischen Inseln verrotten. Übersee begann für mich als Kind schon hinter dem Wörthersee. Ein Zustand der mir sehr viel Raum gab für Träume. Einst wollte ich nix wie raus aus der Enge, über den Horizont der Gartenhecken-Kultur hinaus in die weite Welt. Als ich dann endlich draußen war in der Welt, war die auf einmal so überraschend, das mich meine Füße nicht mehr weiter tragen wollen vor lauter Weite. Auf einmal sehnte ich mich wieder zurück in die Enge des Kellers der Um2, wo ich in der obersten Schublade einer alten Kommode einen Hustler deponiert hatte, meine damalige Kampfschrift. Falls sie Generation Millennium sind. Der Hustler war ein Männermagazin. Warum in einem Männermagazin ganz viele nackte Frauen abgebildet waren dürfen sie mich nicht fragen. In der Brigitte einem Frauenmagazin sind fast nie nackte Männer. Das mit dem Keller war nur a Schmäh. Ehrlich. Aktuell ist in meiner Seele mindestens so viel „Ghost Town“, wie in der Stimme vom Mick Jagger. Der mit seinen 75zig wohl um einiges Fitter ist als ich mit meinem 52zig. Diese Großkünstler aber auch. Painten die Welt der kleinen Leute black und haben dann einen eigenen Ernährungsberater der nur weißen Fleisch macht. Eh nur einmal im Quartal.
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12.
Fakt ist. Ich ernähre mich unzureichend. Histaminintoleranz verlangt nach strenger Schonkost. Nur will ich mit Strenge nix mehr zu tun habe. Über die ich sofort schlage, wenn ich der Kommentierenden M. den kleinen Finger reiche. Ist keine überragende Idee. Zumindest nicht in meinem Fall. Umgehend hackt die mir die ganze Hand ab. Geht razzfazz. Stellen sie sich vor, ich inszeniere mich ebenfalls so viril wie der Virile mit dem Expander, damit drückt der weiterhin die Ü-50zig-Männlichkeit auseinander. Hat der ein Geschlecht Ü-10? Umgehend würde die über mich herfallen und mich an den Prangern stellen. Eh nur an einen auf Blogger.de Blogger.de ist wie die letzten Hippies auf Ibiza. Alsbald, nee das klappt nicht. Die fällt über mich her auch wenn ich auf dieser Ebene überhaupt nix ausgefressen habe. Wahrscheinlich weil sie sich zuvor beim Virilen geärgert hat. Statt hitzeresistent wie der Virile mit dem Expander oder französische Fremdenlegionäre, mache ich eher die Trilogie eines Gebrechlichen, mit dem Nierensteine-Schizophrenie-Histaminintoleranz-Komplex, die in der Sahara, also nicht die Nierensteine schon die Franzosen, die sich fremd sind und immer fremd bleiben müssen, ihre Grundausbildung absolvieren, naturgemäß in Form von Gewaltmärschen, sonst wären sie keine Legionäre, deren Weg eventuell mit Leichen gepflastert ist, zumeist von Flüchtenden vom afrikanischen Kontinent, die vor Krieg, Verderben und Armut auf und davonrennen, wie ich als junger Mensch vom Kleinstbürgerlichen, in der Absicht auf der Insel der Seeligen an Land zu gehen, in Wahrheit aber zu stranden, wie der Simba aus Nigeria vorm Hofer in der Bronx, wo ich ihn dann mit meiner Ü-50zig Prostata um sein schwarzes Teil beneide. Na nicht offensichtlich. Schon sehr dezent. So dezent dass ich ihn supporten sollte mit Geld, das wiederum in der Brieftasche vom Lungen-Mann steckte. Alles sehr kompliziert. Dabei gibt es auch weiße Männer mit großem Gemächt. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=GhiiYJqVc70. In der Regel ohne Gewaltenteilung wie in Polen. Bei mir schwappt alles an Gesundheitlichen und Erfahrungen ins Gefühl über, wo ich dann sehr viel Verstörung zu verwalten habe als Konkursmasse meiner Selbst. Mir fehlt da der gesunde Filter für die Kleinstpartikel und infektiösen Sars-CoV-2 Aerosole wie bei einer FFP-3 Maske. Die im Übrigen von Forschern nachgewiesen wurden. Der Falco singt gerade.

Seine Venen sind offen
Und es riecht nach Formalin
Das alles macht eam kan Kummer
Weil er ist in Wien

Wie ich auch. In den zerfransten Rändern der Idylle abgelegt, nicht wie ein Schwur, mehr wie Zeugs, die dann ein Fall für die Frau Kondo werden, wo Beziehungen zusehend auszufransen und der Lack ab ist von der Menschlichkeit. Da ist auch sehr viel Klimawandel, wie in Polen, wo Sars-CoV-2 einerseits den Strukturwandel weg von der Kohle beschleunigt, und anderseits auch die Gewaltenteilung infiziert hat. Sogar ziemlich plump. Ganz anders wie die Kommentierende M. Die macht das mit ihren Untergriffigkeiten zuweilen so geschickt, dass ich mit Bestimmtheit nicht sagen kann, ob sie grausam ist wie der Honka, wenn der einen sitzen hatte, im Fall der K.M. natürlich nur sehr dezent honkisch, oder in ihrer deeperen Verfasstheit sehr österreichisch ist, wo unter der Oberfläche der Herzlichkeit, das Grauen auch anderntags ein kardioorientiertes Training absolviert, um fit zu bleiben kardiologisch für den richtigen Anlass. Siehe Ischgl. Ischgl musste ja von außen vom Virus befreit werden. Im aktuellen Spiegel steht, der Fünffach-Mörder von Kitzbühel soll bei seinen Taten geweint haben. Sobald ich schreibe dass mir meine Existenz mit den aktuellen Einschränkungen zu viel Ballast ist, kommentiert die M. postwendend, ich soll aufhören so weinerlich zu sein. Oft auswärts, wo sie monatelang über mich hergezogen ist, oft recht gnadenlos. So gnadenlos dass ich inzwischen aufgehört habe regelmäßig auswärts zu lesen. Ich finde so eine „Sonderbehandlung“ habe ich nicht verdient. Was die Sache so verzwickt macht. Versuche ich durch ihre Kommentare angespornt den Virilen zu imitieren, die Bänder meines Bewusstsein zu Schuhen geschnürt, wie sie die Ingeborg Bachmann niemals trug, wenn die sich in einem Telefonat mit dem Max Frisch emotional verwundet in Rom, der ewigen Stadt, eine Zigarette ansteckte, ein paar Meter entfernt vom Kolosseum, dem ich einst in Rom gestrandet mit zwei jungen Kanadierinnen meine Aufwartung verweigerte, mache ich mich erst recht wieder lächerlich. Was ich sehr important in der Sache finde. Seit knapp zwei Jahren ist die Kommentierende M. für ihre Kommentare noch nie letztverantwortlich gewesen. Für alles hatte sie eine Ausrede. Was die sich schon an Ausreden einfallen halt lassen, an Fake-News und Ausflüchten, nötigt mir inzwischen schon jede Menge Respekt und Anerkennung ab. Darin ist sie sehr österreichisch. Siehe wiederum Ischgl oder unvergessen der Peter Pilz. Der in Innsbruck einer jungen Frau nicht an den Busen gefasst haben konnte, trotz Augenzeugen die Gegenteiliges beobachten hatten. Davon stand nix in seinem Terminkalender. Letztens kam sie mir mit einem Weinfest nachdem sie mal wieder mit kulturellen Artefakten gekommen war. Ich hingegen stehe zu meinem Wort. Was die mir schon mit Hochkulturellen in die Parade gefahren ist. Brutal. Natürlich habe ich nie paradox interveniert und bin ihr mit Sport gekommen. Gestern. Bayern München gegen Barcelona 8:2. Leipzig steht auch im Halbfinale. Ronnie O’Sullivan : Mark Selby. 17:16 im Decider. Trainingsbestzeit für Mercedes in Formal 1. Serena Williams ausgeschieden. Beinahe endlos könnte ich weitermachen.

Stellen sie sich vor, ich mache den „Killer von Kitz“ und den "schwarzen Blitz von Kitz", Toni Sailer, im Nebenerwerb „Lady-Killer“, der sehr lange Österreichs größtes Idol war, beide in einem Aufwasch. Warum oberste Instanz als Idol? KZ-Übelebene oder aktive Widerstandskämpferinnen gegen die Nazis, wie mein Großonkel Franz, eigneten sich zur Nationenbildung nicht. Das ging nicht. Warum. Na weil viele Österreicherinnen zu den Täterinnen gehörten. Die hatten das Blut Unschuldiger am den Händen. Das geht einer Nation nicht so schnell ab. Schon gar nicht, wenn auf das Terpentin einer tieferen Wahrheitsfindung verzichtet wird, weil das Land in Trümmern lag, wie ein Bettlägeriger in seiner eigenen Scheiße. Dazu kam es weil die Geschichte dieses Luder, Österreich ein Wurmloch zur symbolischen Identitätskonstruktion offen ließ, durch das unsere Nation schlüpfte, um sich als Opfer der Nazidiktatur zu inszenieren. Das gab die „Moskauer Deklaration“ vom 1. November 1943 illegal, nee allemal her, als die Außenminister von Großbritannien, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion die Ansicht vertraten: Österreich war das erste freie Land [sei], das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fiel [und] deswegen von deutscher Herrschaft befreit werden sollte, weshalb der „Anschluss“ von 1938 als „null und nichtig“[1] zu gelten habe. In der Folge galt der Staat Österreich staatsrechtlich als Opfer der NS-Politik. Null und nichtig. Der Kampf meines Großonkels an der Seite der Tito-Partisanen, gegen die hiesigen Nazis, die dann auf einmal alle aus dem Altreich stammten, war somit „null und nichtig“, wie auch Toni Sailer seine Auftritt in Polen „null und nichtig“ war. 1974 musste die Regierung Kreisky den „schwarze Blitz vom Kitz“ aus Zakopane in Polen raushauen, als der einer Nebenerwerbs-Sexzuarbeiterin zeigte, wie man auf der direktesten Linie von was Sexuellen ins Steilstück der Gewalt einbiegt oder sonst was mit Einkehrschwung. Extremst spannend wird der Standard-Artikel, als die hiesige Justiz 1974 prüfte, ob die nach Paragraph § 36 des kaiserlichen Strafgesetzes (StG), "Verbrechen der Unterthanen im Auslande" zuständig war oder eher weniger. Zwar gab es in Österreich eine Strafrechtsreform, die trat allerdings erst mit 1. Jänner 1975 in Kraft trat. 1974 galt also noch das Gesetz von 1852. Hinten hinaus erlaubten sich die polnische Justiz einen Kunstgriff, und stufte den Vorwurf von "Notzucht" (§ 168) auf "Körperverletzung" (§ 156) herunter, weil der Toni Sailer zwei Komplizen hatte. Und schon war wieder alles palletti zwischen den Nationen. Hatte sich Österreichs immerwährende Neutralität, zu der wir verdonnert wurden wieder mal ausgezahlt. So gesehen kommt es nicht wirklich überraschend das Polen selbst heute als EU-Mitglied, wenig von einer unabhängigen Justiz hält. Siehe auch EuGH vs. Polen. Der Toni Sailer wurde dann als oberstes Idol vom Karl Schranz abgelöst, der wegen zu viel Profi als Sportler, von den olympischen Spielen in Sapporo ausgeschlossen wurde und dort zu „unerwünschten Person“ erklärt wurde, in Wien aber von 100 000 Patriotinnen triumphal empfangen wurde. Hinten hinaus wurde auch der zukünftige österreichische Bundespräsident Kurt Waldheim vom US-Justizministerium als "unerwünschte Person" auf eine Überprüfungsliste für Einreisende gesetzt. Was wiederum einer Einreisesperre gleichkam. Auch auf diesen Vorgang regierten weite Teile Österreichs mit ähnlichen Gefühlen wie beim Karl Schranz. Obschon sich die Geschichte beim Waldheim als Farce wiederholt hatte. Natürlich bringe ich das Kitzbühel-Ding als Satire verkleidet, in einem anderen Medium, wo ich vorgebe ein Gelingender zu sein. Was weiß ich. In Kitzbühel fährt man bei der einen Ortstafel als dreifacher Olympiasieger rein und bei der anderen Ortstafel als fünffacher Mörder wieder raus.
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47.
Ein Zustand den ich schon sehr zeitig im Leben externalisiert habe. Falls sie sich Fragen was das Kitz-Ding mit der Kommentierenden M. zu tun hat, bitte ich sie noch um etwas Geduld. Festgelegt möchte ich mich allerdings weder in der Sache Kitzbühel 3-fach und 5-fach, noch in der Sache Kommentierende M wissen. Nicht mal in der Frage wie heute ein Idol zu sein hat, um als Ersatzheilige/r nicht razzfazz vom Sockel der Huldigungen gestoßen zu werden, möchte ich mich annähern. Auf TikTok langt es aktuell, wenn man in einem aufgeblasenen Truthahnkostüm in einen Kamera kreischt. Soll 1,3 Millionen Menschen zugesagt haben. Finde ich sehr sympathisch. Muss man wenigstens nicht mit Menschen handeln, um sich ins Gedächtnis andere zu rufen, wie der Sklavenhändler Edward Colston, der in Bristol von seinem Sockel gestoßen wurde. Oder denken sie nur an den Bruce Springsteen, seinerseits liebster Barde der hart arbeitenden Amerikanerinnen, der Queen/s oft the Supermarkt/s, der auch von mir sehr geschätzt wird. Dem seine Tochter ist eine professionelle Springreiterin. Und Springreiten ist das glatte Gegenteil von Parkplatzpartys vor einem Footballspiel oder einem Rennen der Nascar-Serie. Bevor halt Corona kam und die amerikanischen Parkplätze leer fegte. Jetzt ist auch „Born to run“. Allerdings anders. Auch in meinem Leben. Ich habe den Absprung aus dem Kleinstbürgerlichen nie geschafft. Trotzdem bin ich vor etwas auf der Flucht das gleichzeitig die Grundlage meine Existenz sichert. Ein unguter Zustand. Fühlt sich wie Verrat an. Ob die Kommentierende M. mit ihrem feministischen Anspruch tatsächlich hinter mir her ist, der ein ziemlich verbissener ist, nee sein könnte, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was ich aber beantworten kann. Die K.M. ist ziemlich feige. Die suchst sich zum Aufhellen ihres Gemüts nur die schwächsten Schafe aus der Herde aus. Menschen wie mich, die mental völlig aus dem Leim gegangen sind. Vor Duellen auf Augenhöhe schreckt die andauernd zurück. Den Besseren unter den Herrschaften kriecht sie hinten rein mit ausgesuchter Höflichkeit. Nicht mal hinterm Virilen ist sie her, der ja vorgibt eine Ü-25zig Prostata zu haben. So viel kann ich inzwischen sagen ohne in eine kleinstbürgerliche Hecke speiben zu müssen. Das mit den hohen Hecken habe ich nie verstanden. Der ihre Wahrheit kenne ich nicht. Ich kenne nur ihre Kommentare, mit denen sie mich seit zwei Jahren traktiert oder auch nur beehrt. Kommt drauf an in welcher Rolle man steckt und wie ich mich gerade fühle. Was man nicht unterschätzen darf. In ihren ersten Monaten als Kommentierende auf Blogger.de hat sie sich nur an mir abgearbeitet. Was dann sogar andere Blogger auf den Plan rief die sich für die K-M. in die Bresche warfen. Den Übergang zu einer Heuschreckenplage in Ostafrika erspare ich mir. Dort gab es ja mal eine Kakerlaken-Plage. Als diese Plage aus der Welt geschafft war, waren bis zu 800 000 Tutsis und gemäßigte Hutus tot mit Macheten erschlagen. Genau sollen 37,9% der Toten mit Macheten erschlagen worden sein. 16,8% mit Knüppeln. Aktuell ist auch wieder sehr viel Statistik in der Welt. Der Zugang der K-M. zu meinem Gratis-Blog ist auch recht exklusiv. Was die sichtlich genießt. Weil es sich in meinem Kommentarblog so gut wie nie drängt, bleibt ihr sehr viel Raum zur Gegendarstellung. Und nix tut die lieber als sich gegendarzustellen. Manchmal gelingend, manchmal scheiternd. Obschon man eines sagen kann. Gnadenlos verlinkt die ein jedes Blog. Da kennt die kein Pardon. Da rasiert sie alle ohne Schaum. Wie sie sehen habe ich mal wieder mehr einige Seiten Text geschafft ohne auch nur einen Millimeter von der Stelle zu kommen. Was ja das Wesen meiner Schreibe ist. Die Bagatelle, die nicht mehr der Rede mehr wert ist und deshalb schreibend zum Wort gebracht werden muss, wie ein Krug zu einem ausgetrockneten Brunnen in Marokko, wo die Oasen zusehends austrocknen. Was mich letztens ziemlich berührt hat. Eine Oase in der Wüste hat schon was. Auch metaphorisch. Ich versuche ja schreibend auch ein wenig Oase in die Wüste meines Lebens zu zeichnen. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln. Vom Schreiben habe ich nicht die geringste Ahnung und möchte ich auch nicht mehr haben ganz ehrlich gesagt. Dafür bin ich zu verhärmt innerlich. Nach 25 Jahren Schizophrenie habe ich die Schnauze voll. Da passt nix mehr rein an auswärtigen Betrachtungen zu einer gelungenen Lebensführung. Genauso wenig wie von der besseren Gesellschaft und deren kulturellen Errungenschaften, die in der Sprache ihren Niedergang, nee Niederschlag finden. Niederschlag klingt auch a bisserl derb. Eingang finden in die Sprache würde auch passen. Viele Wirtschafts-Flüchtlinge kommen aktuell über Tunesien nach Italien, obschon dort viel weniger Konterrevolution zum arabischen Frühling war. In Tunesien ist der Fremdenverkehr, heute sagt man Tourismus, fast völlig zum Erliegen gekommen wegen der Corona-Pandemie. Letztens Sommer soll der dortige Massen-Tourismus endlich wieder obenauf gewesen sein nach den fürchterlichen Attentaten von 2015, als Islamisten von Port El-Kantaoui die Liegestühle am Strand mit der Kalaschnikow säuberten. 60 Prozent der Hotels in Tunesien sollen vor dem Ruin stehen. Nur sind die nicht in der Position ihren Ruin jahrelang aussitzen zu können, alimentiert von einer Bazooka an staatlichen Zuwendungen, wie die Lufthansa oder Adidas, auf der Makroebene, oder wie ich hübsch down geshrunken, als Privilegierter unter den Alleinigen. Obschon der Rudi mit Hund von der Donauinsel endlich mal Tacheles geredet hat. Der macht unter der Hand 150 Euro in der Woche mit dem Verkauf von Gras. Zusätzlich. Endlich verstand ich warum sich der vom Bauernmarkt die teuren Beeren und Marillen leisten kann, wenn er von den dortigen Goldbrassen schwärmt, und für einen Pfusch acht Monate Anlaufzeit benötigt, so zum Eingewöhnen in ehrliche Arbeit. A bissl neidisch bin ich schon auf den "Money Maker" unter den Ex-Junkies. Logisch dass der Rudi da seine Connections hat. Wie auch immer. Ich möchte nicht zu kleinlich werden. Obschon mit wenig Geld spielt die Musik hier nur mit Werbeunterbrechungen. Weil ich mit sehr viel teurem Fernsehen mein Geld verprasse muss ich mich ja mit der Goldbrasse vom Bauernmarkt einschränken. Bio sicherlich. Für einmal Bio-Goldbrasse kann ich 3 Monaten Sport gucken. Der Rudi lebt wegen seinem Gras-Verkauf weit über seine eigentlichen Möglichkeiten hinaus. Bis der endlich mit seiner deeperen Wahrheit herausrückte hatte ich schon 150-Mal gestanden in einer Wohnung zu leben, die ich mir niemals leisten könnte mit meiner Lebensleistung. Ich bin sowieso viel zu ehrlich. Aber nicht weil ich durch und durch gut bin, sondern weil mir das Lügen viel zu anstrengend ist. Das halte ich weder inhaltlich noch sprachlich durch bei meinem fragilen Geisteszustand, den die Kommentierende M. eher für was Rhetorisches hält oder für ein Stilmittel, eine Überzeichnung, wo doch im Netz sowieso sehr viel geflunkert wird. Personen die menstruieren sind ärmer dran. Natürlich auch historisch.
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50+
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) rät in einer Aussendung von der Benützung von Unisex-Toiletten ab. Nee vom Gendersternchen. So ist`s richtig. Zwar befürworte die GfdS grundsätzlich eine diskriminierungsfreie Sprache, das sogenannte Gendersternchen wie bei "Leser*in" stelle aber aus sprachlicher Sicht kein geeignetes Mittel dar. So eine Kacke aber auch. Da unterwerfe ich mich der neuen Vielfalt in unsere Kultur auch stalinistisch, nee stilistisch, und dann ist es erst wieder falsch. Ihr könnte mich mit euren Regeln mal kreuzweise. Wenngleich ich es ziemlich inspirierend fand das 1869 in Harlem der erste Drag-Ball stattfand. Die Presse schreibt: "Eine Szene-Party, bei der sich Homosexuelle gefahrlos treffen konnten. Erst später standen die Events unter Beobachtung: Die Sittenwächter des Committee of Fourteen (die auch gegen Alkoholkonsum vorgingen) veröffentlichten ab 1916 nicht weniger als 130 Berichte. Unter anderem ist darin von „männlichen Perverslingen“ in „teuren Kitteln und Perücken“ die Rede, die „aussehen wie Frauen“. Der Mainstream war dagegen. Schon wieder dieser elendige Mainstream. Der hat auch einen Ruf. Brutal. Nix als Bigotterie ist dort und Herdentrieb, gegen den sich eine Minderheit wie die LGTB-Szene, die inzwischen Richtung LGBTQ und LGBTQIA+ ausfranst, auch mittels eines Tanzstils abgrenzt, wenn nicht sogar immunisiert hat. Dieser Tanzstil, anscheinend aus dem Erfahrungssystem entstanden, dass man, wenn man queer oder black oder trans ist, nicht zum Mainstream gehört, dass man immer ausgeschlossen und diskriminiert wird, nennt sich "Vouging". Erinnert sprachlich ein wenig an Gugging. Falls sie als Deutsche den Schmäh nicht verstehen. Gugging ist für die Bekloppten. Unvergessen der eine Typ, der vor der dortigen Anstalt in seinem Auto zuwartete und sich an Frauen ran machte, die sich erstmals wieder in Freiheit versuchten. Eventuell sogar nach einem Selbstmordversuch. Selbiges können aber auch Neo-Nazis über sich behaupten, wenn die auf Rechtsrock-Partys tanzend in die Vollen gehen. Die gehören auch nicht zum Mainstream so immunisiert wie die sich geben gegenüber der Geschichte. Zum Mainstream gehören eher jene jungen Leute die auf den kroatischen Inseln abfeiern und sich dort mit Corona infizieren. Warum gehen die kroatischen Corona-Fälle nicht völlig durch die Decke der Statistik? Na weil viele der Infizierten bald wieder mal aus Kroatien ausreisen. Das war jetzt als humoristischer Beitrag gedacht mit hohem Wahrheitsgehalt. Nur ist in Zeiten von Corona alles sehr valide. Österreich setzt Kroatien mit Montag wieder auf die rote Liste. Voguing soll auch von Modelposen und Kampfkunst inspiriert sein. Na nicht jener der deutschen Wehrmacht. Karin Cheng, Leiterin eines Voguing Workshop, mit offensichtlich chinesischen Wurzeln, sagt in der Presse. Salzburg habe nicht goutiert das es okay war mit Stäbchen zu essen. So ein Verhalten des Mainstream ist mir auch wohl bekannt. Wenn auch in anderer Form. Südlich der Drau war es in den ganz frühen Achtzigern in vielen Haushalten noch ziemlich verpönt oder sagen wir unstatthaft das Heranwachsende eine enge Jean trugen. Jeans waren die Hosen der Gammler, also der damaligen Gegenkultur. Heute ist fast alles Gegenkultur. Und Mainstream sind immer die anderen. Hätten sie sehen sollen wie die Um2 emotional durchstarte, als ich statt dem Wunsch nach einer Jause mal ohne grobe Leberwust, mit der Ansage kam eine Jean tragen zu wollen, anstatt der Buntfaltenhosen aus grau-braunen Stoff in Richtung grüne Lodenjacke mit Hirschknöpfen ausfransend. Umgehend stieg die auf die Waage um ihr mentales Gewicht zu kontrollieren. Wehe die stieg wieder herunter. Beim Voguing hingegen soll viel weniger Kontrolle sein als in Salzburg üblich noch üblich war. Beim Vogouing wird die Vielfalt gefeiert. Als ich Selbiges lesend in Erfahrung brachte, fragte ich mich, ob zum Voguing nicht auch Elemente des Schuhplattelns passen würden. Das wäre dann die wahre Verkörperung von Vielfalt in Österreich. Finden sie nicht auch. Inzwischen gehört auch das Essen mit Stäbchen zum nationalen Kulturgut. Nur soweit scheint die Frau Cheng in ihren Gefühlen dann doch nicht mehr gehen zu wollen. Was ich auch verstehen kann. Kränkungen dringen manchmal ähnlich tief in einen ein wie das Corona-Virus in eine Lunge.
Ziemlich regelmäßig und ebenerdig, werde ich von der Kommentierenden M. als Schreibender gefunden. Meist mit Unterton. Fragen sie mich nicht warum. Scheint was Persönliches zu sein. Der ihre Kommentare haben es manchmal in sich. Wie ein Furz, in Österreich sagt man Schas zum Furz, der ohne hörbares Abganggeräusch auskommt. Einer der sich in der Gesichtsmimik eines furzenden nicht ablesen lässt. So ein Schas, auch als unsinniges Übel verstanden, hat dann auch noch das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Das Momentum wie man im Sport-Jargon sagt und natürlich das Bouquet. Das Wort habe ich sogar im ersten Anlauf richtig geschrieben. Manchmal kommt die tiefere Gehässigkeit der K.M. erst über Bande voll zur ihrer Güte. Dort reift die wie Wein in alten Eichenfässern. Falls sie mir ohne Einführung in das Thema nicht vollumfänglich vertrauen. Russland hat den ersten Covid-19-Impftsoff an den Start gebracht. Schein auch eine Prestigesache zu sein. Der trägt den Namen "Sputnik V". Der Impfstoff wird schon vor dem Vorliegen der Ergebnisse der sogenannten Phase-III-Studien verabreicht, in der Zahntausende Probanden den Impfstoff bekommen. Auch eine Tochter von Zar Putin soll jetzt Sputnik V gestärkt sein. Die macht dann 100 000 Russinnen in einem Aufwasch. In meinem Corona-Blog habe ich die Frage gestellt, ob den auch Tschetschenen bekommen. Trotzdem sollen schon erste Länder Interesse bekundet haben. Mein Vorschlag. Die Philippinen. Dort ist inzwischen schon mehr Hunger als Virus. Grauenhaft. Hier streiten sich die Gelehrten weiterhin in Gratis-Blogs, ob die hiesigen Corona-Maßnahmen "verhältnismäßig" sind und auf den Philippinen hungern die Menschen. Weniger wohlhabende Gesellschaften können sich einen Lockdown schlicht gesagt nicht leisten. Ein Aushungern des Virus wie Neuseeland dies tat, das Virusfrei war als ich die Zeilen schrieb, was jetzt nicht mehr der Fall ist, wo eine Eliminierungsstrategie gefahren wurde scheint den wohlhabenden Gesellschaften vorbehalten. Dafür haben sogenannte Schwellenländer nicht die ökonomischen Ressourcen. Siehe das Thema „informeller Sektor“. Höre ich jemanden behaupten, vor dem Virus sind alle gleich, bekomme ich inzwischen schon Ausschlag. Ähnlich ereignet sich wenn ich an meinen Nierensteine-Chirurgen denke. Der hat sich noch immer nicht bei mir gemeldet. Anfang August hat er zu mir gesagt. Muss ich morgen wieder aktiv werden. Hoffentlich macht der nicht auch in Links die weit weg von meiner OP führen. Monatelang war ich jetzt auf Schmerzen eingestellt. Inzwischen langt es mir. Ich kann Entwarnung geben. Gestern habe ich ihn erreicht. Dienstag muss ich in der Anästhesie-Ambulanz aufschlagen. Mittwoch rücke ich zu früher Stunde ein. „Die Messer sind gewetzt“, sagte der Doc zu mir am Telefon. Das war eigentlich alles was der zu mir in den letzten Monaten gesagt hat. Bis auf ich die Telefonnummer der Anästhesie-Ambulanz. Würde er zu einer Frau eher nicht sagen. Männer haben in meiner Nähe die Angewohnheit immer einen draufsetzen zu müssen. Sogar Chirurgen. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann doch nix. Aber das anscheinend mit einer gewissen Grandesse, die anderen sogar beim Können abgeht. Die Messer sind also gewetzt. Umgehend denke ich an die K.M. Mit dem ewigen Abzuschweifen ist dann auch bald Schluss. In der nächsten Seite liefere ich Aufklärung, wie mich die K.M. vom Objekt, zum Objekt-Objekt machte. Natürlich mittels Link. Die Carole Kind singt gerade auf 3Sat "Its to late". Aber nicht für meine Bett1 Matratze. Bett1 hat die abgeholt. Na nicht persönlich mit Handschlag, sondern schon durch ein österreichisches "Subunternehmen". Hat wunderbar geklappt, obschon mein Smartphone das Gegenteil von smart ist. Die Matratzen wurden in Plastik eingewickelt wie zwei Leichen. Den beiden Subunternehmer-Arbeiter, natürlich mit Migrationshintergrund, habe ich auf zwei Kaffee eingeladen. Na nicht selber gefilterte Plörre. Schon als Trinkgeld. Scheiße das verpasste Leben ist eben im Schnellzug mit 250 Sachen an mir vorbeigerast. Nicht mal in der Krise schafft die EU Verkehrsverlagerung und aus Ausbau der europäischen Bahnstrecken. Es ist eine Schande. In Griechenland könnte aktuell die "Durchdringung" der Bevölkerung mit dem Coronavirus nicht mehr aufzuhalten sein. Weniger in den Touristen-Hochburgen, sondern mehr im Inland, wie auf der Insel Porös, nee Poros, wo in einer Fleischfabrik 50 Fälle. Sie wissen schon. Wie bei Tönnies. Ist auf der dortigen Insel auch Subunternehmer-Business, wie mein Schreiben. Dazu viel mir ein. Bis jetzt habe ich noch nie gelesen dass sich ein Imker bei seinen Bienen angesteckt hat. Wien testet eifrig. 20.161 Tests stand wohl 11. August 2020. Davon rund 75 Prozent Kontaktpersonen, wo die eine oder andere Infizierung wohl unentdeckt geblieben wäre, weil 40 Prozent im August keine Symptome zeigten. Was sagt uns das über die weltweiten Corona-Statistiken? Eventuell haben viele der dieser Asymptomatischen auch sehr viel Hintergrundimmunität. Was weiß man. Was man weiß. Physiker empfehlen möglichst hydrophile Masken. Die saugen Wasser, also auch etwaige Viren razzfazz auf. Scheiße hingen sollen hydrophobe Flächen sein, wie Wassertropfen auf einem Plastikanorak. Was mit mit kleinen Stehregalen aus Plastik. Als die Kommentierende M. bei mir las, was ich mir da geleistet hatte, war die schon wieder außer sich. Dabei hatte ich das Regal ganz in ihrem Sinne beim Araber gekauft. Empfohlen wird ein Mundschutz aus Baumwolle. Am besten extra aufgeraut. Baumwolle extra aufgeraut ist so, als ob ich meine Seele nach außen kehre. Den habe ich jetzt aus meinem Corona-Blog entwendet.
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