Dienstag, 24. Dezember 2019
"Noch ein Versuch einer paradoxen Intervention".
Der Goadfather und ich hatten gestern zwei lustige Momente beim Telefonieren, trotz sehr sehr viel Wirklichkeit die nicht unbedingt zum Lachen einlädt. In der Apotheke, als er Tabs holte, holte sich ein Junkie gerade sein Methadon. "Dieser Hundling", sagte der GF am Telefon, "ich hätte den ohne dem Gift wieder auf die Straße hinausgetrieben, statt auf unsere Kosten durchzufüttern". Einem anderen Hundling hatte er unlautere Mittel unterstellt, der sich mittels Zug das Leben genommen hatte, statt sich in aller Stille und Abgeschiedenheit zu erhängen, weshalb der Zug in dem er saß ziemlich viel Verspätung hatte. Natürlich musste ich laut auflachen. Für alles andere ist es längst zu spät. Er wiederum musste lachen, als wir über konventionelle Landwirtschaft sprachen und Fleisch aus Massentierhaltung, gemästet mit einem Koffer voller Tabs, wie hier Schwerkranke oder Chronische. Das gesündeste Fleisch, bildete ich mir ein, müsste eigentlich Wild sein. So eine Gams ist doch fein raus sagte ich zu ihm, hoch oben im Gebirge. Außer die verirrt sich ins Tal und nähert sich den dortigen Äcker und frisst eine der seltenen Blumen die es noch an den Ränder der Äcker gibt. Wahrscheinlich scheißt sich die Gams dann sofort an, wie ich mich fast angeschissen habe, als ich noch nix von der Histamin-Sache wusste und ein Cordon Bleu verzwickt hatte. Da hättest du mich sehen sollen. Da musste der GF lachen.
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5.
Die Wahrnehmung, davon bin ich inzwischen überzeugt, liegt wie eine Nebelbank im Bewusstsein, das eine glatte Lüge ist, egal wie hoch man hinaufklettert in seinem Selbstverständnis als Ich, emporgehoben aus der übrigen Welt, aus Afrika ins Heute, über versalzene Böden, weltweit sollen 1,5 Mrd. Hektar davon betroffen sein, auf die man sich aber trotzdem hinhockt, auch aus Mangel an Alternativen, oft verkehrt herum, obschon man sich einbildet mit wachsamen Blick oder Argusaugen auf die Welt zu gucken, schaut man letztendlich doch nur auf sich selbst oder gar in einen Abgrund, immer abhängig von den Denk und Wortmöglichkeiten, oder dem Standort seines Navis, wie ich in echt zusätzlich noch von Kleinstbürger*innen, ausfransend zum Goadfather hin, nicht im Stande mich aus meiner Abhängigkeit heraus zu speiben, nee zu schreiben, die mir Grenzen setzen, in meinem Fall enge, sehr enge, sobald ich mich zu erkennen gebe, die mir ziemlich zusetzen, in einer Zwangsjacke aus Begrenztheiten steckend, in zu vielen Dingen und Fragen, hat schon was Körperliches, so sehr wie ich mir einbilde die Verhältnisse zu spüren am eigenen Leib, der ziemlich gedrungen wenn es mich zur Freiheit hin lockt, wie früher in die dunklen Gassen, wo es nach Schwefel roch und Männer, vom Testosteron eingenommen, wie Dubrovnik im Sommer von Touristen, alles auf ein Pferd setzten oder einen Hund, bin ich gezwungen andauernd Porzellan zu zerschlagen, das in ihrer Vitrine steht, schön säuberlich, wobei ich manchmal ihr Kinn treffe, nicht immer versehentlich, aus feinstem Glas und oft handgeblasen. Da hocke ich dann, vom Bewusstsein reingelegt, im Klappstuhl, desillusioniert, durch dicke Brillengläser auf die Zeitung starrend, das Alter, ohne Ausflucht Donauinsel, nicht wahrhabend wollend, dass sich die eine oder andere Erkenntnis längst meiner bemächtigt hat, bei Zeiten durch die Hintertür des Verdrängten, durch eine verzerrte Wahrnehmung eines IQs, der nur zum einem männlichen Mann reicht oder vorne herum wie ein Gerichtsvollzieher, zuerst im Gewand einer Vorahnung, die sich dann letztlich bewahrheitet und nüchtern macht, mit bitteren Nachgeschmack, wo doch nur dem Anfang ein Zauber inne wohnt, der nach über 3300 Tagen Gratis-Bloggen völlig verflogen ist und sich mir die Frage stellt. Was nun? Die Welt längst aufgeteilt zwischen den Nachgefragten und den Aufgedrängten, wo wir im Gratis-Bereich herummachen, mit unseren Egos, aufgeblasen wie lustige Figuren zu werbezwecken oder aufdringlich wie Keiler*innen auf Kaffeefahrten, alten Menschen die Kohle aus der Tasche ziehend. Gut so dicke hatte ich es in dieser Frage nie. Außer ich zoffte mich hier. Dann war ich in aller Munde, runtergewürgt und wieder ausgespuckt. Jetzt habe ich natürlich den Scherben auf mit meiner Schreibe, mit der ich irgendwie nirgends mehr hin kann. Weder darüber hinaus noch zurück in die Schubalde, mit dem Gestank von verschimmelten Jausenbroten, lieblos gestrichen, in die sich andauernd mein Groll auf alles Kleinstbürgerliche drängelt, mit einen Bonmot wie die vollgeschissenen Bottiche die wir im Irak verbrannten, so ehrlich sollte ich schon sein. Dafür können sie nix, in dieser Frage extremst angepisst, zumindest auf einer tiefenpsychologischen Ebene, mich schnell mal einspeichelnd, wie die Hunde vom alten Pawlow. Schon beim Wort "KELLER" drehe ich an der Uhr, verspottet vom Wortmacher und der Bildmacherin überzeichnet. Nee das sind begehrte Aktien bei der Erstemission. Saudi-Aramco ging heuer an die Börse, wo auch die österreichische OMV gelistet ist, die in Neuseeland oder vor Neuseeland, nach Öl oder Gas bohren möchten, wo aktuell die Mäui-Delfine auch ohne Borlöcher in den Eingeweiden, in ihrem Bestand gefährdet sein sollen und Blauwale leben, mit deren Nahrungsgebieten es Spitz auf Knopf steht, sollten die hiesigen Öl-Macher loslegen mit ihren Gerätschaften, am anderen Ende der Welt. Ein Vorhaben das sich dahingehend verändert hat, dass die OMV sich von ihrem Ölfeld Maari mehrheitlich getrennt hat und an das Öl- und Gasunternehmen Jadestone Energy, weiterverkaufte, sich aber zwei Gasfelder behielt, die rund 37.000 boe/d (Barrel Öl-Äquivalent) produzieren, die etwa ein Drittel der neuseeländischen Gasreserven umfassen, weswegen sich Bohrungen vor der Küste Tarankis wohl nicht verhindern lassen, was mich wieder moralisch unter Druck bringt. Entweder kille ich mit meiner Heizgewohnheiten Delphine und Wale oder ich schlachte Syrer*, wegen dem russischen Blutgas, das mit der Trump verbieten möchte, sogar Hand in Hand mit dem kleinen Raketenmann, nee dem amerikanische Kongress, sollte es durch die falschen Pipeline fließen, in der ich nix Neues mehr habe an Texten, wo in der Provinz Idlib gerade die letzte große Schlacht geschlagen wird, die nach Lybien hin ausfranst, zuvor oft ideologisch in den Maghreb-Staaten, wo es ebenfalls bedenklich brodelt, runter in die Subsahara-Region, nach dem Sturz Gaddafis, vom französischen Star-Philosophen Bernard-Henri Lévy gefordert, der inzwischen wohl schon weitergezogen ist in seinem Denken, wie auch der Ai Weiwei in seiner Kunst, der sich mal die Identität eines ertrunkenen Flüchtlings bzw. Armutsmigranten ausborgte, im Übergewand an seinem Strand auf Lesbos, wo aktuell ein Flüchtlingslager aus allen Nähten platzt, auch heute am ersten Weihnachtsfeiertag, das zerfallende Land zu einer Drehscheibe des internationalen Waffenhandels wurde und Berge von Kriegsgerät aus lybischen Depots, oft Made in USA/Europa/Russland, den Weg in die Sahelzone fanden, wie wohl auch nach Syrien, dem Nordsinai und was mit Ägypten eventuell um ein paar Kopten zu killen. Was weiß man. Die syrischen Kurden wurden ja von uns bewaffnet. Auch offiziell. Aber fragen sich mich nicht wer da noch gegen wen kämpft. Jadestone Energy wiederum ist ein australisches Unternehmen. Australien seinerseits wieder der größte oder zweitgrößte Kohleexporteur der Welt. Gerne rüber nach China, wo dann unser kleines Glück um großen Unglück produziert wird. Übermalt trifft es eher was die Bildmacherin macht, oft ein übles Gekritzel, immer zum Zerfall hin, zur Auslöschung, was eventuell den Eindruck vermittelt, als ob ich das Leben für eine einzige Zumutung halte, eine Plage biblischen Ausmaß, was allerdings nicht der Fall ist. Ansonsten hätte ich doch schon längst den Hut drauf gehaut, hin zum Heiligen Abend, den ich wie immer verbringe werde, wortlos nach außen und geschwätzig nach innen, wo auf einen brauchbaren Gedanken, unglaublich viel Schrott folgt, aktuell habe ich es mit der Zahle 58 808 und der Frage, wann genau ich den Fisch auftauen sollte, ohne dabei die Kühlkette zu ruinieren, Mist, den ich nicht immer aus meiner Schreibe heraushalten kann oder zu filtern weiß, nach dem Radeln am Ergometer, schön vor der Glotze, mit Keksen für Hysteriker, nee Histaminiker, gebacken von meinem Online-Kumpel, auf den einfach Verlass ist wenn es drauf ankommt, was eine verdammte Tugend ist, von der ich selber sehr viel halte, und die ich auch entsprechend zu kultivieren versuche, so für andauernd eigne ich mich nicht so gut. Und ein wenig Blablabla kann sowieso jeder. Vor allem in Netz, wenn dort das große Mitgefühl simuliert wird, wie ich beim Schreiben echte Arbeit. Wird die Not schlagend, kann man auf mich zählen. Im Herbst habe ich dem S. beim Umzug geholfen, in einem nicht ganz so erbaulichen Zustand, zu früher Stunde, als ich seinen Bürostuhl zu einer falschen Adresse trug und vor einer falschen Wohnungstür abstellte. Fast hätte ich auch noch geklingelt. Hätten sie sehen sollen wie mich der S. anguckte. Kekse mampfend werde ich mir den neuen Scorsese-Schinken ansehen, "The Irishman", ein drei Stunden Epos, natürlich über Mafiosi, in einigen Szenen mit einem digital verjüngten De Niros, angeblich ein Film für weiße Männer in den mittleren Jahren, die in die Jahre gekommen wie in einen Sturm, wo ich mich inzwischen an Schrulligkeiten festhalte und seltsamen Eigenarten, inzwischen wohl schon etwas verschroben als Person, um nicht davon geblasen zu werden von den Zumutungen des Lebens, die Leichtigkeit der Jugend längst aufgebraucht, als vieles noch mühelos ging. Die Fünfziger haben was von einem alten Teebeutel. Zuvor werde ich im Netz noch im Manifest vom „UNABOMBER“ Theodore Kaczynski lesen, seinerseits Anhänger eines naturzentrierten Anarchismus, der mit Briefbomben gegen die Auswüchse der industriellen Gesellschaft anbombte, dabei drei Menschen tötete und weitere 23 verletzte und der vom Gefängnis aus, wo er lebenslänglich einsitzt, mit mehr Menschen im Kontakt sein soll, wie ich in Freiheit lebend, und dann und wann sogar Liebesbriefe bekommt, der eine oder andere parfümiert, von Frauen* oder Kerlen mit einem Hang zu Verschwörungen die es sogar ernst meinen. Briefe wie sie auch der irre Norweger bekommt, ist der eigentlich auch online, vielleicht sogar am Heiligen Abend. Was weiß man. Mich wollte vor zwei drei Wochen wieder jene Frau in echt treffen, deren große Sehnsucht ich in ihrer Jugend gewesen bin und die mich noch immer für was Besonders hält, weil ich mal neben ihr an der Drau saß, angeschlagen von einer durchzechten Nacht, den Finger ausstreckte und ein Schmetterling drauf landete. Ganz mühelos soll ich das hinbekommen haben. Ist inzwischen 30 Jahre her, als es am südlichen Drauufer nur so von Schmetterlingen wimmelt. Ich bin nicht hingegangen. Wir haben Winter. Natürlich habe ich mich entschuldigt, besser gesagt dahingehend herausredet ihr nix anbieten zu können außer Verfall. Meine Gefühle für sie waren nie ganz so groß und anständig, so dass ich Schmetterlinge im Bauch hatte, die auf ihr landeten ganz mühelos. Was sie manchmal auf ihren Bauch hatte war mein Sperma. Aber darum scheint es ihr irgendwie nicht zu gehen. Um was es ihr genau geht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Sie, vom Nebel ihrer Erinnerung eingehüllt, sieht mich sowieso nicht. Nicht in meiner aktuellen Statur. Was soll man machen. Es ist wie es ist. Ist doch auch schön von einem anderen Menschen so hofiert zu werden und weichgezeichnet. Sieht sie mich geht es ihr besser. Eigentlich hätte ich hingehen müssen. Allein schon deswegen. Ansonsten ist sie seit Jahren unglücklich verheiratet, extremst unglücklich sogar, mit einem Kerl der schon mal handgreiflich wurde, den sie aber nicht verlässt, weil sie dann das Haus weit draußen im Grünen verlieren würde, behauptet sie, und so auch all die Pflanzen und Tieren die ihr wichtig sind, so sehr wie sie sich zur Natur hingezogen fühlt. Und zu mir. Die Frage wie sie mich heute sehen würde, wenn mich damals nur eine Biene gestochen hätte, statt der Sache mit dem Schmetterling, oder wenn ich in die Drau gekotzt hätte, stelle ich ihr nicht. Dankbar bin ich ihr heute noch dass sie mir beim Ausnüchtern die Hand hielt, wenn die letzte Kneipe zusperrte und mir der Tag drohte mit seinen Konsequenzen, wie eine Mami einen kleinen Jungen, der sich in einem riesigen Einkaufscenter verlaufen hatte. In den USA wird eines neu eröffnet. Ausmaße um die 560 000 m2. Die hiesige Shopping-City Süd soll es auf 170 000 m2 bringen.

Jetzt muss ich noch schnell einkaufen gehen und mich mit meinem Einkauf als Alleiniger outen am Heiligen Abend, ohne Chance, schnell mal eine weitere Kassa zu eröffnen bei dem Gedränge. Wer an Heilig Abend und an den beiden Weihnachts-Feiertagen ganz allein ist, ist entweder sehr alt oder führt ein Leben mit einem Hauch von Ted Kaczynski. War gar nicht mal so übel beim Hofer. Ehrlich. Da war der sehr alte Oldtimer, mit ein paar Dosen Bier in seinem Einkaufswagen, einer Cola, einem Packerl Soletti und ein wenig Gepäck, der kaum von der Stelle kam im Verhältnis zu. Dann noch eine genervte Mami von zwei Kleinkindern, die ihrem quengelnden Sohn, eine ziemliche Standpauke hielt, ganz rot im Gesicht, während Vati gar nix zu dem Thema sagte und den anderen Sohn derweil betreute und eisern schwieg zu der Sache, nennt man glaub ich Erziehung, und der so von seinem Habitus her, nix Körperliches ausstrahlte, und gut in die Serie „The Big Bang Theory“ passen würde, allerdings ohne einem Skript mit eingespielten Lachern. Eine Frau in den spätmittleren Jahren beklagte sich am Telefon dass ihr alles weh tat, wo sie doch bis um 02 00 in der Nacht Geschenke eingepackt hatte. Mein Kumpel der Simba aus Nigeria stand auch vor der Eingangstür und verkaufte wie immer sich, nee den Augustin. Der war recht zufrieden mit seinem Umsatz. Zu Weihnachten öffnen die Menschen zuerst ihre Herzen und dann ihre Brieftaschen. Da verstreuen die Leute ihren Schotter mit leichter Hand. Die Weihnachten verbringt er mit seiner Ehefrau in der Slowakei. Die stammt von dort. Natürlich wünschten wir uns ein frohes Fest mit Handschlag und Augenkontakt, ohne dass einer von uns beschämt zur Seite blickt, was ich sehr zu schätzen weiß. Zuvor plauderten wir über Fußball. Machen wir immer. Ist unser Aufhänger. Fußball gucken zu mir ist er noch nicht gekommen. Trotz mehrerer Einladungen. Nee ich bin nicht mehr gekränkt. Wenigstens wird unser Verhältnis nicht von einer Lüge getragen oder wir sind gezwungen andauernd Sympathie zu heucheln. Nach seinen weiteren Plänen frage ich ihn nicht mehr. Einen Tipp gab ich ihn. Es soll sich die hiesige Sprache aneignen. Beim Merkur stand ich dann wie immer vor vollen Regalen, also Möglichkeiten, die sich bei Histamin-Intoleranz schnell mal leeren. Eigentlich müsste ich einen Kochkurs besuchen, um mich halbwegs vernünftig ernähren zu können bei der Einschränkung, die mir mehr auf die Nerven geht als die Schizo-Sache. Der Hobbit-Anwalt rief auch noch an. Der ist gerade auf dem Weg zu seinem Vater in die Steiermark. Der alte Hobbit ist auch ein wenig seltsam, mit einem selten aufbrausenden Charakter. Brutal. Aus dem bricht der ganze kleinstbügerliche Irrsinn, den der als Kind in den Tiroler Alpen ausgesetzt war in der Nachkriegszeit richtiggehend heraus, wie Lava aus einem Vulkan, oft schon bei Kleinigkeiten. Mich brüllte er mal in Kroatien an. "Werde fertig mit deinem Leben". Daraufhin ich: "Da gibt es nichts mehr zum fertig werden. Ich habe längst fertig". Das hörte er aber nicht mehr. Keine fünf Minuten drauf fetzten sich der junge und der alte Hobbit am Pannenstreifen. Unter diesen Umständen wollte der alte Hobbit nicht weiterfahren. Welche das genau waren lagen irgendwo in der Familiengeschichte der Hobbits vergraben. Die beiden hängen seit dem Tod der Hobbit-Mutter aufeinander wie Kletten, weil beide mit diesem Verlust bis heute nicht fertig wurden. Nix für Außenstehende diese Beziehung. Letztes Jahr hat der alte Hobbit den Christbaum im Netz am Balkon stehen lassen, in seinem Groll, und nach den Feiertagen auch so entsorgt. Heuer soll alles besser werden. Der mittlere Sohn ist extra aus Amerika angereist und Großvater ist er inzwischen auch. Nur stammt der Sohn vom Ältesten. Und die beiden schenken sich nix wie man bei uns sagt. Der Mittlere der drei Brüder arbeitet für Google. Am Telefon soll er mit dem Hobbit-Anwalt nie über seinen Job sprechen, weil er denkt, Google hört mit was er da so in die Welt hinausposaunt. Ich erteile dem Hobbit-Anwalt den Auftrag seinen Bruder mal schön auszufragen in Sachen seines Arbeitgebers und mir dann aus dem Innenleben der einflussreichsten Wirklichkeitsmachungsfabrik der Welt zu erzählen. Ich kenne Google ja nur als Suchleiste. Dort ist gerade Hoi-Hoi-Hoi. Aber nur mit entsprechender Browsereinstellung. Und beide kamen wir überein, die FPÖ gibt es für die Türkisen derzeit zum „Hofer-Preis“. Ist ein hiesiger Kalauer. Der neue Chefe der FPÖ heißt Hofer. Der zuvor mal Bundespräsident werden wollte und die Wahl wohl wegen eines einzigen Satzes verlor. Der lautete: „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist“. Dann wünsche ich ihnen frohe Weihnachten, egal ob so , so , so oder gar so in Richtung ausfransend. Morgen sollte ich putzen. Ach ja. Und danke fürs lesen. Bleibens gsund, zuversichtlich und klicken sie meine Zeilen hin zu einem Balkon mit Meerblick.

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