... newer stories
Donnerstag, 18. Juli 2019
Gerechtigkeit für Ybbs. Beim englischen Gentleman geht mir dann allerdings die Wahrheit aus.
der imperialist, 22:01h
Mit Auflösung im Vorfall Jean.
3.
Eventuell liegt es nicht einzig am Liebreiz EG seiner Girls, für die es aus kleinstbürgerlicher Sicht keine zufriedenstellende Erklärung gibt und für deren überaus liebreizenden Dienste er schon eine ganz ansehnliche Summe hingeblättert haben muss, das liegt in der Natur der Sache, mit dem Geld könnte man wahrscheinlich die halbe Sahara umwidmen, begrünen und den Dortigen die leeren Bankkonten auffüllen, sondern auch an der übrigen Geisteshaltung des EG, abseits aller gespielter Lieblichkeit seiner Girls, deren Lächeln er für gutes Geld zukauft, auch um sich emotional zu bereichern. Kein Freier der was auf sich hält ist scharf auf eine grantig dreinblickende Prostituierte. Grantig gibt es auch gratis. Wer sexuell von einer Prostituierten besachwaltet werden möchte, die extremst ernst drein schaut, geht sowieso zu einer Domina. Das wiederum soll eher was für Männer sein die in der Lichtwelt gut angeschrieben haben. Als Schattenweltmann hat man solche Sehnsüchte eher weniger. Da hat einem eh schon das Leben in die Eier getreten. Würde mich eine Domina anschreiben ich soll Keller, drücke ich ihr ein Anmeldeformular zwecks Weiterbildung in die Hand. Eventuell was mit Internationale Rechnungslegung - IAS/IFRS - Vertiefung II. Jedes einzelne Lächeln auf den Fotos des EG, die in die Tausende gehen ist zugekauft. So was muss man erst einmal wollen. Allein schon das Wollen des EG in dieser Sache fand ich gespenstisch. Unter Umständen, die ich hier in der Wohnung unter ihm nicht näher eingrenzen kann, ist das eine oder andere Lächeln auch echt und hat sich ins Bild hinein geschummelt, wie die Hochzeits-Chrasher im Film in eine Hochzeitsgesellschaft. Was weiß man. An sich habe ich da so meine Bedenken was die Echtheit betrifft. Auf den Prüfstand würde ich die lieber nicht stellen. Wenn der Spiegel richtig liegt soll Audi bzw. der VW-Konzern auch dann noch weitergetrickst haben bei den Abgaswerten, als die Kacke schon am Dampfen war. Auch nicht die Hellsten. Die Sturrheit der VW-Konzern-Bosse oder sagen wir deren Allmachtsallüren haben wahrscheinlich so um die 15 Mrd. extra gekostet. Wie soll beim Falschen im Falschen dann hinten hinaus auch das Richtige herauskommen, wenn sich der EG an einem späten Sonntagnachmittag durch seine Bilder-Kollektion des Liebreiz klickt. Was ich allerdings ganz sicher weiß. Mit dem EG eine halbwegs vernünftige Unterhaltung zu führen Abseits seiner Girls ist nicht möglich. Daran ist nicht mal zu denken. Da guckt man fast schon lieber auf den wohlgeformten Hintern einer unbekannten Frau aus dem einstigen Osten. Neigt man seinen Kopf etwas zur Seite beim Betrachten der Bilder, sieht es fast aus dass seine Girls, die weniger Katholisch indoktriniert wurden, auch einen zwangloseren Umgang haben in Sachen Sexualität. Trotzdem wird man ganz zwangsläufig zum Terroristen, nee Sexisten, denn am regen Austausch von Argumenten ist der EG nicht wirklich interessiert. Dem EG braucht nicht mit dem Angebot eines Dialogs zu kommen, mit Meinung und Gegenmeinung und unterschiedlichen Standpunkten in einer Sache, damit die Demokratie auch was hat an dem sie sich laben kann, zudem sogar als konstruktive Kritik gedacht, die schon auch das Vorrecht genießen sollte, sich nicht zu sehr die politische Korrektheit zu scheren, die um sich greift, wie wir als Jungs, wenn wir hinter der Bettina her waren, wie in den geschützten Bereichen des akademischen Diskurs zu beobachten, wo lichtwelthafte Empfindlichkeiten gehegt und gepflegt werden, wie die Frau von M.T. jetzt nicht mehr Falter ihren Garten. Empfindlichkeiten über die in der Schattenwelt achtlos hinweg gelebt werden muss. Ansonsten überlebt man diese Düsternis nicht lange, wenn einen die Bettkante auslacht und verspottet zu Weihnachten oder zum Fünfziger. Der EG hält dich bei abweichender Meinung gleich einmal für debil und völlig verhunzt von den Systemmedien. Der EG will immer nur den totalen Krieg, den totalen Bevölkerungsaustausch, den totalen Untergang der weißen Rasse, die totale Überfremdung, den totalen Kulturverlust, die totale Unterwerfung von Frauen, koste es was es wolle. Sowas Wahnhaftes in etwas abgeänderter Form kenne ich nur, wenn ich dem Wortmacher auf dem Leim gehe. Eventuell bin ich deswegen so geduldig. Gut ich bin ja Goadfather und Um2 gestählt. Gestern vergaß ich auf der Donauinsel tatsächlich mit dem Rad die richtige Abfahrt runter zum Flussufer zu nehmen. Dermaßen abgelenkt war ich durch den Wortmacher. Musste ich ein gutes Stück zurück radeln. Besser gesagt durfte ich. Donauinsel ist kein Müssen. Das ist schon auch sehr viel Wollen. Leider verhagelte mir der Wortmacher auch auf der Donauinsel in einigen Momenten eine positive Klimabilanz. Der Arsch sprach mit mir über Wien im Winter und wie fürchterlich für mich Wien im Winter ist. Das sind meine Wege so kurz, dass ich sie mit einem 15 Zentimeter-Lineal abmessen kann, ohne dass ich es neu anlegen muss. Darauf kam er da ich im hermetischen Café eine Zeitlang auf menschenleere Wien-Bilder im Mai guckte, so als ob hier die Pest wütete oder alle vor der Glotze saßen, wegen dem ersten Menschen am Mars, respektive weil der Franz Klammer im zarten Alter von 65zig, noch einmal seine Brettl anschnallte wie 1976 und noch einem Olympia-Sieger wurde in Innsbruck, was der damals noch recht jungen Republik, in der es naturgemäß von alten Nazis nur so wimmelte, Entnazifiziert wurden höchstens die besseren Nazis, zu einer freundlicheren und zuversichtlicheren Identität verhalf, wie das auch Deutschland gelang, als Rahn aus dem Hintergrund schießen müsste. Na nicht im rückwärtigen Heeresraum. In Bern, mit einem Hacken vom Sechzehner nach innen ziehend und mit dem linken Fuß ins kürzere Eck abziehend, wie ein paar Jahre zuvor eventuell den Hahn einer Waffe. Was weiß man. Wenngleich ich sagen muss. Der Herr kid37 betreibt in seinem Wien-Portrait schon auch Geschichtsklitterung. Fotografiert am Naschmarkt tatsächlich einen schmalen Zwischengang, wo sowieso nie Leute zu sehen sind, was sollen die dort auch tun, und nicht mal zur Stoßzeit, wenn die besseren Leute aus den umligenden Büros und die Touristen, und behauptet dann tatsächlich so lebendig und einladend ist Wien, angeblich die lebenswerteste Stadt der westlichen Hemisphäre, einzig weil er sich a bissl unpässlich fühlte. Was man den Fotos aus ansieht. Wien die lebenswerteste Stadt der Welt. Sicherlich. Allerdings werden da immer nur ein paar überkandierte Manager befragt. Da macht der Mensch ein Foto von einem Durchgang am Nachmarkt, wo immer Bretter herumstehen, fotografiert dann noch eine Bude die tatsächlich verbrettert war, warum wissen wir nicht, sowas kommt immer mal vor, und bauscht alles zu einem großen Wien-Drama auf, eben weil Wien als Stadt so lebenswert ist, dass es in der Regel nix Dramatisches zum Fotografieren gibt. Gestern hat ein noch unbekannter Mann in Floridsdorf auf zwei Frauen eingestochen ohne ersichtlichen Grund. Kurz dachte ich dann darüber nach, ob es so eine Tat auch ersichtlichen Grund weniger grausig ist. Weniger absurd auf alle Fälle. Spinner gibt es auch diesem Planeten. Sagenhaft. Wien ist nicht Kairo vor ein paar Jahren, als die Wüste kurz Grün erblühte, und der Naschmarkt nicht der Tahrir-Platz. Lebenswert heißt langweilig. Ist es mal nicht langweilig ist es inszeniert. Laut Stern soll sowieso Melbourne die lebenswerteste Stadt der Welt sein und nicht Wien. Melbourne hat auch das wesentlich bessere Wetter. Allein schon klimatisch ist man mit Melbourne auf der sicheren Seite. Der heurige Mai in Wien soll sowieso einer der kältesten und grauslichsten der letzten 40 Jahre gewesen sein. Mit bis zu 3,5 Grad lag die Temperatur da unter dem Durchschnitt. Das musste mal bringen, wenn draußen in der Welt andauernd Kima ist. Bei 3,5 Grad unter dem Mittel pfeift der Wind schon mal kalt um die Ecken in Wien. Was habe ich wegen dem kalten Wien-Wind schon gefröstelt und in mich hineingeflucht. Hinaus natürlich auch. Aber hinaus stört schon die Langeweile der Idylle. Und in so einer Situation, wo wir bei 3,5 Meter unter dem Meeresspiegel machten, sollen Wirte ein Wagnis eingehen. Wie der Herr sid richtig bemerkte machen die Wirte in Wien im Winter eh schon Heizschwammlern, damit die besseren Leute kein Wagnis eingehen müssen und auch im Winter so tun können, als ob sie sich jedes Wetterphänomen untertan machen können. So ist das halt mit den besseren Leuten. Bei denen ist immer alles bis ins kleinste durchdacht, gestellt und dadurch überinszeniert. Das sieht man den kunstvollen Bildern des Herrn Kid37 in der Regel sofort an, die ganz zweifellos Qualität haben, wie auch sein Blog für Gratis wohl herausragende Qualität hat, dass da ein besserer Mensch am Werk ist mit Potential, der nicht unten drinnen lebt und immer auf der Flucht ist vor den Wirklichkeitsmacherinnnen und den eigenen Unzulänglichkeiten. Nicht dass es daran was zu kritisieren gibt. Mitnichten. Irgendeinen Sinn muss es ja machen zum Kreis der besseren Leuten gehören zu wollen. Nur a bissl anstrengend ist das schon. Die einen machen dann ein paar tausend Fotos von Prostituierten und die anderen Fotos von einem menschenleeren Durchgang am Naschmarkt, während mir hier schon wieder die strenge Textbezogenheit abhandenkommt. Hinten hinaus soll man dann dem Herrn kid37 auch noch in einem Bilderrätsel durchs Musemsquartier folgen, wo es dann ganz viele Menschen zu sehen sind. Warum? Na weil das Wetter besser ist und die Musi spielt. Der Herr kid37 ist auch mit von der Partie. Von der Seite soll er zu sehen sein. Eventuell von seiner besten. Was weiß man. Und schon wieder geht man seiner Inszenierung auf dem Leim, wenn man dann seinen Kopf so seitlich hindreht das auf einmal die Perspektive völlig verrutscht, wie mir die Realität vormittags oft völlig entgleitet.
------------------------------------------------------------------
4.
Da bin ich nie in bester Verfassung so entglitten wie ich mir in machen Momenten bin. Na sie sehen nix davon. Außer dass ich unruhig von einem Fuß auf den anderen tappe, nee tripple, und nicht weiß wie mir geschieht, weshalb ich keine Idee habe in welche Richtung ich mich bewegen sollte, überall wo ich hin gucke wickelt mich mein kleinstbürgerliches Ende ab. Dabei werde ich weder physisch noch psychisch grob aufflällig. Kleinstbürgerliche Fassade. Die hält fast so wie die Weltverschwörung des Weltjudentums 1933, an der angblich auch die Frau Lotte Baumann beteiligt gewesen sein soll, eine Dame in den mittleren Jahren, die einst hier in der Bronx lebte, bevor man sie Richtung Minsk deportierte. Wenn ich mit dem Radl auf die Donauinsel fahre muss ich extremst konzentriert bleiben. An sich halte ich mich in diesem frühen Zustand nicht für fahrtüchtig. Im aktuellen Spiegel steht dass in Deutschland im Jahr 1953 die erlaube Alkoholisierung im Straßenverkeht bei schlanken 1,5 Promille lag. Wie sie sich denken können musste ich als ich das las auf der Donauinsel in meinem Klappstuhl sitzend lauf auflachen, trotz all der Tragik. 1953 machten die Leute ja weniger in Nebenwirkungen von Tabs oder illegale bewusstseinsveränderte Substanzen. Die waren noch dabei die Substanz Nationalsozialismus abzubauen. Meine chronische Schlaflosigkeit setzt mir vormittags schon ziemlich zu. Koordinativ geht da auch noch nicht viel. Undenkbar dass ich eine Stunde nach dem Aufstehen mit dem EG ein Gespräch führe, wie wir das vorvorigen Sonntag hinten hinaus geführt haben. Geführt hat ja mehr der EG durch seine Galerie auf der Festplatte. Das würde ich keinen Minuten lang aushalten wollen können. Vormittags habe ich andere Interessen, als einem knapp siebzig jährigen weißen Mann dabei zuzusehen wie der sich da völlig zum Affen macht. Über den lacht sogar der Wortmacher. Ich hab mal online geguckt. Fotos bzw. Filme von Prostituierten ohne Kopf führen zu einem Aufpreis von 20 bis 30 Euro im Schnitt. Mit Kopf muss man schon anständig ablöhnen. Sowas ist für einen wie mich nicht erschwinglich. Schon gar nicht vormittags. Da zerrt der Wahnsinn an mir, von den Schlaftabs genährt, wie ein Säugling von der Brust einer Sklavin in den Südstaaten unter General Lee, beziehungswiese wie im Netz die Unwahrheit durch Fake-News. Eventuell wird heute gar nicht so viel mehr gelogen als früher sondern nur in einem anderem Tempo. Würde man von Jetzt auf Nun alles Digitale aus der Welt verbannen bekäme diese Welt wieder einen ganz anderen Spin. Niemals würde der amerikanische Präsident eine Pressekonferenz einberufen, um vor versammelter Pressewelt zu verkünden. Natürlich nur rein hypothetisch: Optisch ist der Schritt von der deutschen Kanzlerin Merkel hin zur möglichen Kanzlerkandidatin Annette Kramp-Karrenbauer nur ein kleiner. Und leider auch kein großer für diese Menschheit. So ein Sager ist wie gemacht für Twitter finden sie nicht. Was das aussehen einer Person betrifft schreiben die besseren Leute heute nicht mehr bombastisch, anziehend, ein Hingucker, der Knaller, anziehend, atemberaubend, begehrenswert, zum Einspeicheln, sondern höchstens noch fotogen, attraktiv oder erfreulich. Mein Favorit ist erfreulich. Weniger erfreulich ist der Wortmacher. Vormittags ist der von mir fast so besessen ist, wie die Sexuelle vom EG, bei dem es natürlich nicht nur um seine Altherrengeilheit geht, sondern wohl auch um Dominanz in seinem Verhalten. Ansonsten macht man nicht all diese Fotos von jungen Frauen mit Gesicht und dreht unzählige Filme, alle ohne Handlung. Na ganz ohne Handlung sind die nicht. Er schafft an und die jungen Frauen machen dann wie verlangt. So der Preis stimmt. Und der scheint zu stimmen. Ob diese jungen Frauen wissen dass der EG die Aufnahmen, die er von ihnen gemacht und abgespeichert hat, auch anderen Personen zugängig macht dürfen sie mich nicht fragen? Eventuell war der Deal ein ganz anderer. Genausowenig weiß ich nach welchen Kriterien der EG die Frauen auswählt. Dafür langt mein Englisch nicht, weshalb mir einiges an Details erspart bleibt. Apropos sparen. Beim Hofer gibt`s Wassermelonen 0,45 Euro pro Kilo. Der musste jetzt sein. Deswegen ein Hoch auf die natürliche Sprachbarriere. Gut möglich dass er sogar mich dominieren möchte, wenn er immer mal wieder unaufgefordert seine cineastische Seite auspackt und mir zeigt wo der Sexbartel seinen Hitchcook herholt, wie die Briten ist ihren Tee aus den Kolonien, bis aus der dortigen Ausbeutung auf der Insel eine 5 pm Tradition wurde. Von einem weltumspannenden Imperium zum Brexit geschrumpft. Ein Vorgang den der EG seinem Land nicht verzeihen kann. Gleichgültig aus welcher Perspektive ich auch auf Sache gucke. Ganz erschließt sich mir bis jetzt noch nicht warum ich immer seine Sex-Fotos-Session machen muss. Hält der mich sogar für einen Bruder im Geiste? Scheiße ich bin ein kleinstbürgerlicher Spießer von südlich der Drau, gerne im Klappstuhl sitzend, ohne Handy und Uhrzeit, während er sich in der stickigen Bude durch sein Spätwerk klickt. Ich korrigiere. Stickig ist da gar nichts. Der hat bessere Luftverhältnisse als ich einen Stock unter ihm. Wegen seiner Lunge hat er da eine Filtermaschine stehen. In der Sache EG und Schizophrenist könnte man folgern. Der Marquis de Sade meets Peter Tosh, um nicht immer Bob Marley zu schreiben. Das kann nicht gutgehen. Wirklich tief geht die Dominanz des EG nicht bei mir. So gut wie alles was der macht und sagt landet umgehend in meinem Blog. Kein gutes Zeichen. An sich bin ich jemand, der gewisse Dinge schön unter Verschluss hält bei echten Kumpels. Was beim EG, wie man aktuell lesen kann, wohl eher weniger der Fall ist. Im Übrigen. So geil wie der Mensch da in seinem Spätwerk tut kann kein Mann sein. Nicht mit knapp siebzig. Ich bin mit knapp 51zig auch nicht mehr so spitz wie als dreizehnjähriger, als ich mich total erregt durch den Quelle-Katalog blätterte und schon einen Ständer bekam, wenn ich Frauen in Haushaltskleidern sah. Oft schaffte ich es nicht bis zu den BHs. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich da hinten hinaus, wenn sowieso nur noch Prostata-Großalarm ist, sexuell meinen letzten Frühling erlebe. Der Dritte ist ja Geschichtsfälschung. Lunge und Herz hat er aktuell auch. Wie soll man mit einem kaputten Herzen im Ständerland der höchste Baum sein. Nicht sehr wahrscheinlich. Oder doch? Eventuell ist er nur noch in nostalgischer Stimmung und geht deswegen in die Vollen. Ein letztes Aufbäumen gewissermaßen eines alten weißen Mannes, für den es auf diesem Planeten wohl nicht mehr viel zu ernten gibt. Oder er will vor mir angeben weil er mich völlig falsch einschätzt. Stimmt nicht ganz. Laut seiner Erzählung soll er aktuell noch was in der Hinterhand haben in der Sachen Ernte junger Frauen und ihrem Liebreiz. Sogar ein wenig Kleinstbürgerlicher und sehr sweet, wie hier die Marillen so gut wie nie sind ohne 4 Kilo Zucker in der Marmelade. Allerdings nicht wirklich preisgünstiger. Ich werde ihn mal fragen, ob er für Film und Bild extra bezahlt oder All inklusive macht, so wie man einen Urlaub all inklusive buchen kann. Was die Dominanz eines Mannes über Prostituierte betrifft bin ich ja nicht unbedingt ein ausgewiesener Profi. In meiner Karriere als Freier habe noch nicht ein Foto einer Prostituierten geschossen. Nicht einmal mit der Idee habe ich gespielt. Ein Handy zum Fotografieren und Filmen besitze ich sowieso erst seit zwei Jahren. In meinem Dominanzverhalten bin ich über High Heels statt Birkenstock und ein wenig was Enges niemals hinauskommen. Eine Werdende mit riesiger Trommel wie der Papieri habe ich auch noch nie gemacht. Sobald ich darüber hinausgehe und mehr vom Leben haben möchte, trete ich auch schon auf einen Balkon hinaus mit wunderbarem Meerblick. Natürlich ganz ohne Leichen, Plastik und anderwärtig zugemüllt von Scham. Das Plastik soll ja tief in unserer Kleidung stecken. Wesentlich tiefer als EG seine Nudel in einer seiner lieblichen Girls. Seine Nudel im erregten Zustand musste ich mir auch schon ansehen. Fragen sie mich nicht was da die konkrete Botschaft ist. Eventuell dass er Bisexuell ist. Nee der hat keine brutale Latte wie so mancher Afrikaner in der hiesigen Online-Porno-Gratis-Industrie haben muss. Männer verhalten sie da wie Raubtiere, wenn sie sich vom Netz angeregt gratis einen runter wedeln. Natürlich auf Kosten der dortigen Frauen. Wie soll ein weiblicher Pornostar heute noch mit ihrer Tätigkeit genug Kohle verdienen fürs Alter, wenn alles bald mal gratis im Netz landet. Ich kenne Pornodarstellerinnen mit Namen die arbeiten in Wien in einem Laufhaus. So weit ist es schon gekommen. Auch mit mir. Wenngleich ich sofort eine jährliche Pauschale abdrrücken würde für Online-Pornos. Nur gibt es solche Angebote nicht. Die machen lieber in Popup-Fenster, wo man dann mit echten Frauen chatten kann. Die sitzen dann nackt igrendwo in der Ukraine oder in der Tundra, in einem Russenbau aus den Siebzigern, und zeigen dir ihre Brüste. Natürlich nur gegen Bezahlung. Was die Ausstattung seiner Nudel betrifft übt sich der EG eher in nobler Zurückhaltung. Da kann ich Entwarnung geben. Mamba ist der keine. An die 60 Stück Oberbekleidung soll der Durchschnittsdeutsche im Jahr neu an Oberbekleidung zukaufen. Zu ganz ähnlichen Zahlen kommt in Österreich die Statistik. Zwischen 1995 und 2017 stiegen die Konsumausgaben für Bekleidung hier von 6,02 Mrd. auf 9,19 Mrd. Euro (Quellehttps://de.statista.com) Und ich dachte wir machen hier innere Einkehr Klimanotstand und neue Bescheidenheit wie ausgeprägte Flugscham. Bei Flugscham würde meine Nerventante wohl einen Aufschlag verlangen. Na wenn du in deiner Freizeit nicht mehr fliegen möchtest dann lass es doch. In der Schattenwelt lebt man ökologisch sowieso auf wesentlich schlankeren Fuß. Vor allem wenn es um Klamotten geht. Maximal 10 bis 15 Stück Oberbekleidung kaufe ich im Jahr zu. Maximal. Was auch daran liegen mag, dass es keinen Sinn macht völlig neu eingedresst, wie sagt man in der Lichtwelt "overdresst" auf der Bettkante zu hocken, schön im Hugo Boss-Style mit der Fernbedienung in der Hand bzw. in der Kurzen auf der Donauinsel. Beim Totschlag-Kumpel der sich dort einen kleinen Blumengarten zugelegt hat, ob er vollumfänglich obdachlos ist habe ich ihn noch nicht gefragt, wie reden nicht viel, besitzt sowieso nur eine kurze Hose. Der hat tatsächlich keine zweite zum Wechseln. Und ein ganz kleines Old School Radio. Dafür ist die eine aber nicht No-Name wie bei mir sondern von Adidas. Und Jeans, ausnahmslos nur von Levis, die 501ser passt mir wie angegossen, kaufe ich sowieso immer nur gebraucht zu. Extremst hochwertig in der Regel. Was die Leute da teilweise als gebraucht raushauen brutal. Meine Jeans trage ich bis die auseinanderfallen. In der Sache Jean muss ich ihnen ja noch a bissl weibliche Diskriminierung von Männern liefern. Frauen denken anscheinend wir sind alle fett oder sonst wie extremst breit um die Hüfte gehalten und a bissl verblödet in Modefragen wie vor 50zig Jahren. Nach dem letzten Goadfather-Besuch verfiel ich kurz in einen Kaufrausch. Deswegen kaufte ich auf Willhaben.at eine Jean zu. Levis 501 30/30 zum Preis von 16 Euro. Als die Dame an meiner Email-Adresse sah dass ich ein Kerl bin, fragte sie mich ob ich schon wüsste dass hier eine "Frauen-Jean" verkauft wird. Die schrieb tatsächlich "Frauen-Jean". Doch a bissl destabilisiert von der Ansage fragte ich bei der verkaufenden Dame an, worin das Weibliche ihrer 501ser jetzt genau besteht. Ist die ganz anders geschnitten oder hat die gar eine externe Vorrichtung wenn es periodisch wird. Kann man die als Mann in den mittleren Jahren deswegen nicht mehr tragen. Nee, schrieb die Frau zurück, die Hose war halt ne typische 501ser. Aber 30/30 ist von der Größe her doch eher nur was für Frauen schrieb sie. Woher sie das so genau weiß dass wir Männer keine Ahnung von Mode haben. Sie hatte da gerade einen weitgeschnittenen Damenmantel an einen Herren verkauft und natürlich war der dann zu eng. Natürlich habe ich dann nicht zurück geschrieben, dass ich aktuell Sommer-Figur habe, weshalb ich eigentlich eine 29/30 tragen sollte wegen der Rutschgefahr. 30/30 geht aktuell ja nur mit Gürtel. So hätten wir das Thema auch abgehackt.
------------------------------------------------------------------
3.
Eventuell liegt es nicht einzig am Liebreiz EG seiner Girls, für die es aus kleinstbürgerlicher Sicht keine zufriedenstellende Erklärung gibt und für deren überaus liebreizenden Dienste er schon eine ganz ansehnliche Summe hingeblättert haben muss, das liegt in der Natur der Sache, mit dem Geld könnte man wahrscheinlich die halbe Sahara umwidmen, begrünen und den Dortigen die leeren Bankkonten auffüllen, sondern auch an der übrigen Geisteshaltung des EG, abseits aller gespielter Lieblichkeit seiner Girls, deren Lächeln er für gutes Geld zukauft, auch um sich emotional zu bereichern. Kein Freier der was auf sich hält ist scharf auf eine grantig dreinblickende Prostituierte. Grantig gibt es auch gratis. Wer sexuell von einer Prostituierten besachwaltet werden möchte, die extremst ernst drein schaut, geht sowieso zu einer Domina. Das wiederum soll eher was für Männer sein die in der Lichtwelt gut angeschrieben haben. Als Schattenweltmann hat man solche Sehnsüchte eher weniger. Da hat einem eh schon das Leben in die Eier getreten. Würde mich eine Domina anschreiben ich soll Keller, drücke ich ihr ein Anmeldeformular zwecks Weiterbildung in die Hand. Eventuell was mit Internationale Rechnungslegung - IAS/IFRS - Vertiefung II. Jedes einzelne Lächeln auf den Fotos des EG, die in die Tausende gehen ist zugekauft. So was muss man erst einmal wollen. Allein schon das Wollen des EG in dieser Sache fand ich gespenstisch. Unter Umständen, die ich hier in der Wohnung unter ihm nicht näher eingrenzen kann, ist das eine oder andere Lächeln auch echt und hat sich ins Bild hinein geschummelt, wie die Hochzeits-Chrasher im Film in eine Hochzeitsgesellschaft. Was weiß man. An sich habe ich da so meine Bedenken was die Echtheit betrifft. Auf den Prüfstand würde ich die lieber nicht stellen. Wenn der Spiegel richtig liegt soll Audi bzw. der VW-Konzern auch dann noch weitergetrickst haben bei den Abgaswerten, als die Kacke schon am Dampfen war. Auch nicht die Hellsten. Die Sturrheit der VW-Konzern-Bosse oder sagen wir deren Allmachtsallüren haben wahrscheinlich so um die 15 Mrd. extra gekostet. Wie soll beim Falschen im Falschen dann hinten hinaus auch das Richtige herauskommen, wenn sich der EG an einem späten Sonntagnachmittag durch seine Bilder-Kollektion des Liebreiz klickt. Was ich allerdings ganz sicher weiß. Mit dem EG eine halbwegs vernünftige Unterhaltung zu führen Abseits seiner Girls ist nicht möglich. Daran ist nicht mal zu denken. Da guckt man fast schon lieber auf den wohlgeformten Hintern einer unbekannten Frau aus dem einstigen Osten. Neigt man seinen Kopf etwas zur Seite beim Betrachten der Bilder, sieht es fast aus dass seine Girls, die weniger Katholisch indoktriniert wurden, auch einen zwangloseren Umgang haben in Sachen Sexualität. Trotzdem wird man ganz zwangsläufig zum Terroristen, nee Sexisten, denn am regen Austausch von Argumenten ist der EG nicht wirklich interessiert. Dem EG braucht nicht mit dem Angebot eines Dialogs zu kommen, mit Meinung und Gegenmeinung und unterschiedlichen Standpunkten in einer Sache, damit die Demokratie auch was hat an dem sie sich laben kann, zudem sogar als konstruktive Kritik gedacht, die schon auch das Vorrecht genießen sollte, sich nicht zu sehr die politische Korrektheit zu scheren, die um sich greift, wie wir als Jungs, wenn wir hinter der Bettina her waren, wie in den geschützten Bereichen des akademischen Diskurs zu beobachten, wo lichtwelthafte Empfindlichkeiten gehegt und gepflegt werden, wie die Frau von M.T. jetzt nicht mehr Falter ihren Garten. Empfindlichkeiten über die in der Schattenwelt achtlos hinweg gelebt werden muss. Ansonsten überlebt man diese Düsternis nicht lange, wenn einen die Bettkante auslacht und verspottet zu Weihnachten oder zum Fünfziger. Der EG hält dich bei abweichender Meinung gleich einmal für debil und völlig verhunzt von den Systemmedien. Der EG will immer nur den totalen Krieg, den totalen Bevölkerungsaustausch, den totalen Untergang der weißen Rasse, die totale Überfremdung, den totalen Kulturverlust, die totale Unterwerfung von Frauen, koste es was es wolle. Sowas Wahnhaftes in etwas abgeänderter Form kenne ich nur, wenn ich dem Wortmacher auf dem Leim gehe. Eventuell bin ich deswegen so geduldig. Gut ich bin ja Goadfather und Um2 gestählt. Gestern vergaß ich auf der Donauinsel tatsächlich mit dem Rad die richtige Abfahrt runter zum Flussufer zu nehmen. Dermaßen abgelenkt war ich durch den Wortmacher. Musste ich ein gutes Stück zurück radeln. Besser gesagt durfte ich. Donauinsel ist kein Müssen. Das ist schon auch sehr viel Wollen. Leider verhagelte mir der Wortmacher auch auf der Donauinsel in einigen Momenten eine positive Klimabilanz. Der Arsch sprach mit mir über Wien im Winter und wie fürchterlich für mich Wien im Winter ist. Das sind meine Wege so kurz, dass ich sie mit einem 15 Zentimeter-Lineal abmessen kann, ohne dass ich es neu anlegen muss. Darauf kam er da ich im hermetischen Café eine Zeitlang auf menschenleere Wien-Bilder im Mai guckte, so als ob hier die Pest wütete oder alle vor der Glotze saßen, wegen dem ersten Menschen am Mars, respektive weil der Franz Klammer im zarten Alter von 65zig, noch einmal seine Brettl anschnallte wie 1976 und noch einem Olympia-Sieger wurde in Innsbruck, was der damals noch recht jungen Republik, in der es naturgemäß von alten Nazis nur so wimmelte, Entnazifiziert wurden höchstens die besseren Nazis, zu einer freundlicheren und zuversichtlicheren Identität verhalf, wie das auch Deutschland gelang, als Rahn aus dem Hintergrund schießen müsste. Na nicht im rückwärtigen Heeresraum. In Bern, mit einem Hacken vom Sechzehner nach innen ziehend und mit dem linken Fuß ins kürzere Eck abziehend, wie ein paar Jahre zuvor eventuell den Hahn einer Waffe. Was weiß man. Wenngleich ich sagen muss. Der Herr kid37 betreibt in seinem Wien-Portrait schon auch Geschichtsklitterung. Fotografiert am Naschmarkt tatsächlich einen schmalen Zwischengang, wo sowieso nie Leute zu sehen sind, was sollen die dort auch tun, und nicht mal zur Stoßzeit, wenn die besseren Leute aus den umligenden Büros und die Touristen, und behauptet dann tatsächlich so lebendig und einladend ist Wien, angeblich die lebenswerteste Stadt der westlichen Hemisphäre, einzig weil er sich a bissl unpässlich fühlte. Was man den Fotos aus ansieht. Wien die lebenswerteste Stadt der Welt. Sicherlich. Allerdings werden da immer nur ein paar überkandierte Manager befragt. Da macht der Mensch ein Foto von einem Durchgang am Nachmarkt, wo immer Bretter herumstehen, fotografiert dann noch eine Bude die tatsächlich verbrettert war, warum wissen wir nicht, sowas kommt immer mal vor, und bauscht alles zu einem großen Wien-Drama auf, eben weil Wien als Stadt so lebenswert ist, dass es in der Regel nix Dramatisches zum Fotografieren gibt. Gestern hat ein noch unbekannter Mann in Floridsdorf auf zwei Frauen eingestochen ohne ersichtlichen Grund. Kurz dachte ich dann darüber nach, ob es so eine Tat auch ersichtlichen Grund weniger grausig ist. Weniger absurd auf alle Fälle. Spinner gibt es auch diesem Planeten. Sagenhaft. Wien ist nicht Kairo vor ein paar Jahren, als die Wüste kurz Grün erblühte, und der Naschmarkt nicht der Tahrir-Platz. Lebenswert heißt langweilig. Ist es mal nicht langweilig ist es inszeniert. Laut Stern soll sowieso Melbourne die lebenswerteste Stadt der Welt sein und nicht Wien. Melbourne hat auch das wesentlich bessere Wetter. Allein schon klimatisch ist man mit Melbourne auf der sicheren Seite. Der heurige Mai in Wien soll sowieso einer der kältesten und grauslichsten der letzten 40 Jahre gewesen sein. Mit bis zu 3,5 Grad lag die Temperatur da unter dem Durchschnitt. Das musste mal bringen, wenn draußen in der Welt andauernd Kima ist. Bei 3,5 Grad unter dem Mittel pfeift der Wind schon mal kalt um die Ecken in Wien. Was habe ich wegen dem kalten Wien-Wind schon gefröstelt und in mich hineingeflucht. Hinaus natürlich auch. Aber hinaus stört schon die Langeweile der Idylle. Und in so einer Situation, wo wir bei 3,5 Meter unter dem Meeresspiegel machten, sollen Wirte ein Wagnis eingehen. Wie der Herr sid richtig bemerkte machen die Wirte in Wien im Winter eh schon Heizschwammlern, damit die besseren Leute kein Wagnis eingehen müssen und auch im Winter so tun können, als ob sie sich jedes Wetterphänomen untertan machen können. So ist das halt mit den besseren Leuten. Bei denen ist immer alles bis ins kleinste durchdacht, gestellt und dadurch überinszeniert. Das sieht man den kunstvollen Bildern des Herrn Kid37 in der Regel sofort an, die ganz zweifellos Qualität haben, wie auch sein Blog für Gratis wohl herausragende Qualität hat, dass da ein besserer Mensch am Werk ist mit Potential, der nicht unten drinnen lebt und immer auf der Flucht ist vor den Wirklichkeitsmacherinnnen und den eigenen Unzulänglichkeiten. Nicht dass es daran was zu kritisieren gibt. Mitnichten. Irgendeinen Sinn muss es ja machen zum Kreis der besseren Leuten gehören zu wollen. Nur a bissl anstrengend ist das schon. Die einen machen dann ein paar tausend Fotos von Prostituierten und die anderen Fotos von einem menschenleeren Durchgang am Naschmarkt, während mir hier schon wieder die strenge Textbezogenheit abhandenkommt. Hinten hinaus soll man dann dem Herrn kid37 auch noch in einem Bilderrätsel durchs Musemsquartier folgen, wo es dann ganz viele Menschen zu sehen sind. Warum? Na weil das Wetter besser ist und die Musi spielt. Der Herr kid37 ist auch mit von der Partie. Von der Seite soll er zu sehen sein. Eventuell von seiner besten. Was weiß man. Und schon wieder geht man seiner Inszenierung auf dem Leim, wenn man dann seinen Kopf so seitlich hindreht das auf einmal die Perspektive völlig verrutscht, wie mir die Realität vormittags oft völlig entgleitet.
------------------------------------------------------------------
4.
Da bin ich nie in bester Verfassung so entglitten wie ich mir in machen Momenten bin. Na sie sehen nix davon. Außer dass ich unruhig von einem Fuß auf den anderen tappe, nee tripple, und nicht weiß wie mir geschieht, weshalb ich keine Idee habe in welche Richtung ich mich bewegen sollte, überall wo ich hin gucke wickelt mich mein kleinstbürgerliches Ende ab. Dabei werde ich weder physisch noch psychisch grob aufflällig. Kleinstbürgerliche Fassade. Die hält fast so wie die Weltverschwörung des Weltjudentums 1933, an der angblich auch die Frau Lotte Baumann beteiligt gewesen sein soll, eine Dame in den mittleren Jahren, die einst hier in der Bronx lebte, bevor man sie Richtung Minsk deportierte. Wenn ich mit dem Radl auf die Donauinsel fahre muss ich extremst konzentriert bleiben. An sich halte ich mich in diesem frühen Zustand nicht für fahrtüchtig. Im aktuellen Spiegel steht dass in Deutschland im Jahr 1953 die erlaube Alkoholisierung im Straßenverkeht bei schlanken 1,5 Promille lag. Wie sie sich denken können musste ich als ich das las auf der Donauinsel in meinem Klappstuhl sitzend lauf auflachen, trotz all der Tragik. 1953 machten die Leute ja weniger in Nebenwirkungen von Tabs oder illegale bewusstseinsveränderte Substanzen. Die waren noch dabei die Substanz Nationalsozialismus abzubauen. Meine chronische Schlaflosigkeit setzt mir vormittags schon ziemlich zu. Koordinativ geht da auch noch nicht viel. Undenkbar dass ich eine Stunde nach dem Aufstehen mit dem EG ein Gespräch führe, wie wir das vorvorigen Sonntag hinten hinaus geführt haben. Geführt hat ja mehr der EG durch seine Galerie auf der Festplatte. Das würde ich keinen Minuten lang aushalten wollen können. Vormittags habe ich andere Interessen, als einem knapp siebzig jährigen weißen Mann dabei zuzusehen wie der sich da völlig zum Affen macht. Über den lacht sogar der Wortmacher. Ich hab mal online geguckt. Fotos bzw. Filme von Prostituierten ohne Kopf führen zu einem Aufpreis von 20 bis 30 Euro im Schnitt. Mit Kopf muss man schon anständig ablöhnen. Sowas ist für einen wie mich nicht erschwinglich. Schon gar nicht vormittags. Da zerrt der Wahnsinn an mir, von den Schlaftabs genährt, wie ein Säugling von der Brust einer Sklavin in den Südstaaten unter General Lee, beziehungswiese wie im Netz die Unwahrheit durch Fake-News. Eventuell wird heute gar nicht so viel mehr gelogen als früher sondern nur in einem anderem Tempo. Würde man von Jetzt auf Nun alles Digitale aus der Welt verbannen bekäme diese Welt wieder einen ganz anderen Spin. Niemals würde der amerikanische Präsident eine Pressekonferenz einberufen, um vor versammelter Pressewelt zu verkünden. Natürlich nur rein hypothetisch: Optisch ist der Schritt von der deutschen Kanzlerin Merkel hin zur möglichen Kanzlerkandidatin Annette Kramp-Karrenbauer nur ein kleiner. Und leider auch kein großer für diese Menschheit. So ein Sager ist wie gemacht für Twitter finden sie nicht. Was das aussehen einer Person betrifft schreiben die besseren Leute heute nicht mehr bombastisch, anziehend, ein Hingucker, der Knaller, anziehend, atemberaubend, begehrenswert, zum Einspeicheln, sondern höchstens noch fotogen, attraktiv oder erfreulich. Mein Favorit ist erfreulich. Weniger erfreulich ist der Wortmacher. Vormittags ist der von mir fast so besessen ist, wie die Sexuelle vom EG, bei dem es natürlich nicht nur um seine Altherrengeilheit geht, sondern wohl auch um Dominanz in seinem Verhalten. Ansonsten macht man nicht all diese Fotos von jungen Frauen mit Gesicht und dreht unzählige Filme, alle ohne Handlung. Na ganz ohne Handlung sind die nicht. Er schafft an und die jungen Frauen machen dann wie verlangt. So der Preis stimmt. Und der scheint zu stimmen. Ob diese jungen Frauen wissen dass der EG die Aufnahmen, die er von ihnen gemacht und abgespeichert hat, auch anderen Personen zugängig macht dürfen sie mich nicht fragen? Eventuell war der Deal ein ganz anderer. Genausowenig weiß ich nach welchen Kriterien der EG die Frauen auswählt. Dafür langt mein Englisch nicht, weshalb mir einiges an Details erspart bleibt. Apropos sparen. Beim Hofer gibt`s Wassermelonen 0,45 Euro pro Kilo. Der musste jetzt sein. Deswegen ein Hoch auf die natürliche Sprachbarriere. Gut möglich dass er sogar mich dominieren möchte, wenn er immer mal wieder unaufgefordert seine cineastische Seite auspackt und mir zeigt wo der Sexbartel seinen Hitchcook herholt, wie die Briten ist ihren Tee aus den Kolonien, bis aus der dortigen Ausbeutung auf der Insel eine 5 pm Tradition wurde. Von einem weltumspannenden Imperium zum Brexit geschrumpft. Ein Vorgang den der EG seinem Land nicht verzeihen kann. Gleichgültig aus welcher Perspektive ich auch auf Sache gucke. Ganz erschließt sich mir bis jetzt noch nicht warum ich immer seine Sex-Fotos-Session machen muss. Hält der mich sogar für einen Bruder im Geiste? Scheiße ich bin ein kleinstbürgerlicher Spießer von südlich der Drau, gerne im Klappstuhl sitzend, ohne Handy und Uhrzeit, während er sich in der stickigen Bude durch sein Spätwerk klickt. Ich korrigiere. Stickig ist da gar nichts. Der hat bessere Luftverhältnisse als ich einen Stock unter ihm. Wegen seiner Lunge hat er da eine Filtermaschine stehen. In der Sache EG und Schizophrenist könnte man folgern. Der Marquis de Sade meets Peter Tosh, um nicht immer Bob Marley zu schreiben. Das kann nicht gutgehen. Wirklich tief geht die Dominanz des EG nicht bei mir. So gut wie alles was der macht und sagt landet umgehend in meinem Blog. Kein gutes Zeichen. An sich bin ich jemand, der gewisse Dinge schön unter Verschluss hält bei echten Kumpels. Was beim EG, wie man aktuell lesen kann, wohl eher weniger der Fall ist. Im Übrigen. So geil wie der Mensch da in seinem Spätwerk tut kann kein Mann sein. Nicht mit knapp siebzig. Ich bin mit knapp 51zig auch nicht mehr so spitz wie als dreizehnjähriger, als ich mich total erregt durch den Quelle-Katalog blätterte und schon einen Ständer bekam, wenn ich Frauen in Haushaltskleidern sah. Oft schaffte ich es nicht bis zu den BHs. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich da hinten hinaus, wenn sowieso nur noch Prostata-Großalarm ist, sexuell meinen letzten Frühling erlebe. Der Dritte ist ja Geschichtsfälschung. Lunge und Herz hat er aktuell auch. Wie soll man mit einem kaputten Herzen im Ständerland der höchste Baum sein. Nicht sehr wahrscheinlich. Oder doch? Eventuell ist er nur noch in nostalgischer Stimmung und geht deswegen in die Vollen. Ein letztes Aufbäumen gewissermaßen eines alten weißen Mannes, für den es auf diesem Planeten wohl nicht mehr viel zu ernten gibt. Oder er will vor mir angeben weil er mich völlig falsch einschätzt. Stimmt nicht ganz. Laut seiner Erzählung soll er aktuell noch was in der Hinterhand haben in der Sachen Ernte junger Frauen und ihrem Liebreiz. Sogar ein wenig Kleinstbürgerlicher und sehr sweet, wie hier die Marillen so gut wie nie sind ohne 4 Kilo Zucker in der Marmelade. Allerdings nicht wirklich preisgünstiger. Ich werde ihn mal fragen, ob er für Film und Bild extra bezahlt oder All inklusive macht, so wie man einen Urlaub all inklusive buchen kann. Was die Dominanz eines Mannes über Prostituierte betrifft bin ich ja nicht unbedingt ein ausgewiesener Profi. In meiner Karriere als Freier habe noch nicht ein Foto einer Prostituierten geschossen. Nicht einmal mit der Idee habe ich gespielt. Ein Handy zum Fotografieren und Filmen besitze ich sowieso erst seit zwei Jahren. In meinem Dominanzverhalten bin ich über High Heels statt Birkenstock und ein wenig was Enges niemals hinauskommen. Eine Werdende mit riesiger Trommel wie der Papieri habe ich auch noch nie gemacht. Sobald ich darüber hinausgehe und mehr vom Leben haben möchte, trete ich auch schon auf einen Balkon hinaus mit wunderbarem Meerblick. Natürlich ganz ohne Leichen, Plastik und anderwärtig zugemüllt von Scham. Das Plastik soll ja tief in unserer Kleidung stecken. Wesentlich tiefer als EG seine Nudel in einer seiner lieblichen Girls. Seine Nudel im erregten Zustand musste ich mir auch schon ansehen. Fragen sie mich nicht was da die konkrete Botschaft ist. Eventuell dass er Bisexuell ist. Nee der hat keine brutale Latte wie so mancher Afrikaner in der hiesigen Online-Porno-Gratis-Industrie haben muss. Männer verhalten sie da wie Raubtiere, wenn sie sich vom Netz angeregt gratis einen runter wedeln. Natürlich auf Kosten der dortigen Frauen. Wie soll ein weiblicher Pornostar heute noch mit ihrer Tätigkeit genug Kohle verdienen fürs Alter, wenn alles bald mal gratis im Netz landet. Ich kenne Pornodarstellerinnen mit Namen die arbeiten in Wien in einem Laufhaus. So weit ist es schon gekommen. Auch mit mir. Wenngleich ich sofort eine jährliche Pauschale abdrrücken würde für Online-Pornos. Nur gibt es solche Angebote nicht. Die machen lieber in Popup-Fenster, wo man dann mit echten Frauen chatten kann. Die sitzen dann nackt igrendwo in der Ukraine oder in der Tundra, in einem Russenbau aus den Siebzigern, und zeigen dir ihre Brüste. Natürlich nur gegen Bezahlung. Was die Ausstattung seiner Nudel betrifft übt sich der EG eher in nobler Zurückhaltung. Da kann ich Entwarnung geben. Mamba ist der keine. An die 60 Stück Oberbekleidung soll der Durchschnittsdeutsche im Jahr neu an Oberbekleidung zukaufen. Zu ganz ähnlichen Zahlen kommt in Österreich die Statistik. Zwischen 1995 und 2017 stiegen die Konsumausgaben für Bekleidung hier von 6,02 Mrd. auf 9,19 Mrd. Euro (Quellehttps://de.statista.com) Und ich dachte wir machen hier innere Einkehr Klimanotstand und neue Bescheidenheit wie ausgeprägte Flugscham. Bei Flugscham würde meine Nerventante wohl einen Aufschlag verlangen. Na wenn du in deiner Freizeit nicht mehr fliegen möchtest dann lass es doch. In der Schattenwelt lebt man ökologisch sowieso auf wesentlich schlankeren Fuß. Vor allem wenn es um Klamotten geht. Maximal 10 bis 15 Stück Oberbekleidung kaufe ich im Jahr zu. Maximal. Was auch daran liegen mag, dass es keinen Sinn macht völlig neu eingedresst, wie sagt man in der Lichtwelt "overdresst" auf der Bettkante zu hocken, schön im Hugo Boss-Style mit der Fernbedienung in der Hand bzw. in der Kurzen auf der Donauinsel. Beim Totschlag-Kumpel der sich dort einen kleinen Blumengarten zugelegt hat, ob er vollumfänglich obdachlos ist habe ich ihn noch nicht gefragt, wie reden nicht viel, besitzt sowieso nur eine kurze Hose. Der hat tatsächlich keine zweite zum Wechseln. Und ein ganz kleines Old School Radio. Dafür ist die eine aber nicht No-Name wie bei mir sondern von Adidas. Und Jeans, ausnahmslos nur von Levis, die 501ser passt mir wie angegossen, kaufe ich sowieso immer nur gebraucht zu. Extremst hochwertig in der Regel. Was die Leute da teilweise als gebraucht raushauen brutal. Meine Jeans trage ich bis die auseinanderfallen. In der Sache Jean muss ich ihnen ja noch a bissl weibliche Diskriminierung von Männern liefern. Frauen denken anscheinend wir sind alle fett oder sonst wie extremst breit um die Hüfte gehalten und a bissl verblödet in Modefragen wie vor 50zig Jahren. Nach dem letzten Goadfather-Besuch verfiel ich kurz in einen Kaufrausch. Deswegen kaufte ich auf Willhaben.at eine Jean zu. Levis 501 30/30 zum Preis von 16 Euro. Als die Dame an meiner Email-Adresse sah dass ich ein Kerl bin, fragte sie mich ob ich schon wüsste dass hier eine "Frauen-Jean" verkauft wird. Die schrieb tatsächlich "Frauen-Jean". Doch a bissl destabilisiert von der Ansage fragte ich bei der verkaufenden Dame an, worin das Weibliche ihrer 501ser jetzt genau besteht. Ist die ganz anders geschnitten oder hat die gar eine externe Vorrichtung wenn es periodisch wird. Kann man die als Mann in den mittleren Jahren deswegen nicht mehr tragen. Nee, schrieb die Frau zurück, die Hose war halt ne typische 501ser. Aber 30/30 ist von der Größe her doch eher nur was für Frauen schrieb sie. Woher sie das so genau weiß dass wir Männer keine Ahnung von Mode haben. Sie hatte da gerade einen weitgeschnittenen Damenmantel an einen Herren verkauft und natürlich war der dann zu eng. Natürlich habe ich dann nicht zurück geschrieben, dass ich aktuell Sommer-Figur habe, weshalb ich eigentlich eine 29/30 tragen sollte wegen der Rutschgefahr. 30/30 geht aktuell ja nur mit Gürtel. So hätten wir das Thema auch abgehackt.
------------------------------------------------------------------
... link (22 Kommentare) ... comment
... older stories